Die Robert-Koch-Straße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 45 von Montag, 24. Februar 2020, bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 20. März, vollständig gesperrt. Grund sind Durchführungen von Straßenbauarbeiten. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Philipp-Schwab-Straße, Bürgermeister-Zahn-Straße in die Berlinallee sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Geheimnisse eines
Wombats erkunden
Das Team der Stadtbibliothek Hockenheim liest Kindern wieder vor. Am Samstag, 29. Februar 2020, 10.30 Uhr, erzählen sie den Kleinen ab drei Jahren die Geschichte „Tagebuch eines Wombat“ von der Autorin Jackie French und dem Illustrator Bruce Whatley. Der Eintritt ist frei. Teilnehmer werden aus organisatorischen Gründen gebeten, pünktlich anwesend zu sein.
Zum Inhalt: Bekanntlich leben Wombats in Australien
und sind ganz possierliche Tierchen. Der kleine Wombat der Geschichte ist ein
ganz typischer Zeitgenosse. Den lieben langen Tag tut er nichts anderes als
schlafen, fressen, sich mal kratzen und zwischendurch immer wieder ein Loch zu
buddeln. Das hört sich ziemlich faul an, ist es auch. Wäre da nicht die
Gefräßigkeit und Frechheit des haarigen Gesellen.
Mit wenig Einsatz gelingt es dem Vielfraß, sich eine Karotte bei Freund Mensch zu organisieren. Und der Wombat sieht rosige Zeiten auf sich zukommen. Mit Vehemenz und allerlei nicht zimperlichen Wombat-Tricks setzt sich der Vegetarier durch und bekommt alsdann alles, was das Herz begehrt. Zu guter Letzt kommt der Kleine zu der Erkenntnis, dass sich eigentlich die Menschen gut zum Haustier eignen, sind sie doch so leicht zu manipulieren. Eine Erkenntnis, die alle Erwachsenen und Kinder gut nachvollziehen können.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Wegen Fasching teilweise geschlossen
Der Friedhof der Stadt Hockenheim ist am Samstag, 22. Februar 2020, von
circa 13 bis 18 Uhr geschlossen. Hintergrund dafür ist der 61. Fasnachtszug,
der an diesem Tag durch Hockenheim zieht. Er wird sich am Feuerwehrgerätehaus auflösen.
Besucher und Teilnehmer des Fasnachtszugs werden gebeten, sich danach nicht am
Friedhof aufzuhalten.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Aufruf für einen friedlichen Fastnachtszug
„Hoggene ahoi!“ heißt es auch in diesem Jahr wieder beim großen 61. Hockenheimer
Fastnachtszug, der am Samstag, 22. Februar 2020, 13.31 Uhr, erneut vom
Hockenheimer Marketing Verein (HMV) veranstaltet wird. Der Spaß kommt auch in
diesem Jahr nicht zu kurz, wenn die Gruppen sowie Fastnachts- und Musikvereine
eine gelungene Mischung aus dem Brauchtum der rheinischen und schwäbisch-alemannischen
Fastnacht präsentieren. Zum Feiern gehört auch Alkohol – aber in Maßen!
„Der Fastnachtszug gehört zu Hockenheim, genauso wie der Ring. Er ist aus
unserem städtischen Leben nicht wegzudenken. Nicht umsonst haben wir hier in
Hockenheim eine sehr aktive Faschingshochburg“, sagt Oberbürgermeister Marcus
Zeitler. Für ihn ist aber auch klar: „Feiert vernünftig und lasst die Stadt
´ganz´ und unbeschadet. Lasst daher bitte die Glasflaschen daheim“.
Erinnerungen an den Fastnachtszug sind schöner als ein Filmriss wegen Alkohol,
ergänzt Marcus Zeitler.
Zugmarschall Christoph Kühnle stimmt zu: „Gewalt und Vandalismus haben
bei unserem Umzug, an dem auch viele Familien und Kinder teilnehmen, nichts
verloren! Wenn es zu
Auffälligkeiten kommt, dann bitte ich alle Teilnehmer, dies dem Sicherheitspersonal
oder der Polizei zu melden“. Kühnle weiter: „Lasst uns alle friedlich und fröhlich feiern, damit es auch in diesem
Jahr wieder ein gelungener Faschingsumzug wird“.
Der Aufruf für einen friedlichen Ablauf des Fastnachtszugs ist OB Marcus
Zeitler und Zugmarschall Christoph Kühnle sehr wichtig. Die Stadtverwaltung
Hockenheim wird den Aufruf deshalb in den kommenden Tagen mit einem kleinen
Video über die sozialen Netzwerke, unter anderem über ihre Facebook-Seite, verbreiten.
Am Veranstaltungstag befindet sich das Sicherheitszentrum, bestehend aus dem
DRK-Sanitätsdienst, der Polizei Hockenheim und dem Sicherheitsdienst Mannheim
Power UG in der Stadthalle Hockenheim. Die Mitarbeiter und die Ordnerkräfte am
Fastnachtszug haben jederzeit ein offenes Ohr für Probleme oder Hinweise.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Eingeschränkter
barrierefreier Zugang
Im Rathaus der Stadt Hockenheim finden am Dienstag, 18. Februar 2020, Arbeiten am Aufzug im Neubau des Gebäudes statt. Er steht damit an den beiden Tagen leider nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund ist auch der barrierefreie Zugang zum Rathaus über die Rathausstraße leider nicht möglich. Die Stadtverwaltung bietet Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, diesen Umstand bei einem Besuch des Gebäudes zu beachten.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Stadtverwaltung bucht jetzt neu
Die
Stadtverwaltung Hockenheim hat zum Jahresbeginn ihre Finanzen auf das „Neue
Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen“ (NKHR) umgestellt. Der aktuelle
Haushalt 2020 ist somit der erste nach dem neuen Verfahren. Dieser Schritt
macht auch interne Schulungen, unter anderem in dieser Woche im Rathaus,
erforderlich. Bereits im Dezember letzten Jahres konnten sie bei der
Auftaktveranstaltung in der Stadthalle erste Einblicke in die neue Materie
gewinnen.
Der
neue städtische Haushalt nach den Vorgaben des NKHR untereilt sich in einen
Ergebnis- und einen Finanzhaushalt, einschließlich der Investitionsmaßnahmen.
Damit entfällt der bisherige Verwaltungs- und Vermögenshaushalt, nach dem die
Stadt bis Ende 2019 vorgegangen ist. Sie erfüllt damit eine Vorgabe des Landesgesetzgebers.
Die nach dem NKHR angelegten Investitionsmaßnahmen gleichen in etwa dem
bisherigen Vermögenshaushalt, jedoch mit geänderten Zuordnungen.
„Der
Ergebnishaushalt entspricht in etwa dem bisherigen Verwaltungshaushalt. Er
stellt den tatsächlichen wirtschaftlichen Ressourcenverbrauch und das
Ressourcenaufkommen der Kommune dar, also die effektive Wertveränderung des
kommunalen Vermögens“, sagt Rolf Fitterling, Leiter Fachbereich Finanzen der
Stadt Hockenheim. „Der Saldo aus Aufwendungen und Erträgen gibt an, um welchen
Betrag sich das Eigenkapital der Kommune im Haushaltsjahr voraussichtlich
erhöht oder vermindert“, so Rolf Fitterling weiter.
Im
Finanzhaushalt werden dagegen alle Zahlungsströme abgebildet. „Darunter fallen
auch alle zahlungswirksamen Aufwendungen und Erträge des Ergebnishaushalts. Diese ergeben sich
im Wesentlichen aus dem Gesamtergebnishaushalt abzüglich Abschreibungen
und Inneren Verrechnungen“, erläutert Rolf Fitterling. Auch Ein- und
Auszahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeiten werden erfasst,
ergänzt er.
Schritt
für Schritt zum neuen Haushaltswesen
Die
Vorbereitungen für die Umstellung auf das NKHR laufen im Rathaus bereits seit
dem Jahr 2018. Sie machte zahlreiche Schritte erforderlich. Dazu gehörte
beispielsweise die Anpassung der neuen Softwareprogramme des Finanzwesens. Das Ziel
dabei: Die Programme müssen auf die neuen Produkte,
Kostenstellen und Sachkonten des neuen Haushaltsaufbaus umgestellt
werden. Darüber hinaus ist unter anderem die
neue Erfassung und Bewertung des Anlagevermögens der Stadt, beispielsweise von
städtischen Gebäuden, erforderlich. Am Ende werden
alle Positionen in eine neue Eröffnungsbilanz überführt.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Mehr Orientierung im Rathaus
Suchende Blicke gehören im Rathaus in Hockenheim bald der Vergangenheit
an. Die Stadtverwaltung führt ein modernes neues Leitsystem für die Bürgerinnen
und Bürger ein. Damit können sich Besucher im Gebäude zukünftig besser
orientieren. Ausgangspunkt dabei bildet der Info-Point am Eingang in der Oberen
Hauptstraße. Die digitale Informationstafel der Firma „De Signo“ gibt einen
Überblick über den organisatorischen Aufbau der Verwaltung. Sie hilft auch mit
Auskunft über die Erreichbarkeit der Mitarbeiter und der Sitzungsräume im
Gebäude weiter. Der multilinguale Info-Point ist einfach per Touchscreen und
über Piktogramme zu bedienen. Das neue Leitsystem besteht neben dem Info-Point aus
einer neuen Beschilderung im Rathaus. Auch die Zimmernummern im Gebäude wurden
geändert. Die Einführung des Leitsystems ist dabei aber noch nicht zu Ende.
Weitere Maßnahmen werden in Zukunft folgen.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Freundschaftliche Grüße aus dem Kosovo
Zu einer freudigen Überraschung kam es am Mittwoch, 12. Februar 2020 im Rathaus der Stadt Hockenheim. Heinz Kuppinger, Gemeinderat und 1. Bürgermeister-Stellvertreter der Gemeinde Neulußheim, überreichte dem Oberbürgermeister Marcus Zeitler ein Gastgeschenk, aus der Hauptstadt Prishtina im Kosovo. Der Gründungspräsident und Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit des Lions Club Hockenheim Kuppinger war mit einer Delegation zur Gründungsfeier des Lions Club Prishtina in den Kosovo gereist.
Im Namen des Oberbürgermeisters Marcus Zeitler überbrachte er herzliche Glückwünsche
und Grüße aus der Großen Kreisstadt. Als Gastgeschenke wurde dem Lions Club ein
Buch über die Geschichte Hockenheims, ein Wimpel der Stadt und dem hiesigen
Lions Club sowie ein Gemälde der katholischen Kirche Hockenheims überreicht.
Nun gab es für den Oberbürgermeister zum Zeichen des Dankes ein Andenken
an die Gründung in Prishtina. In der Form des Kosovo wurde ihm eine kleine
Statue durch Heinz Kuppinger und Werner Krauß (Delegationsleiter) überreicht. Besonders
ist dabei die Form und dass diese aus Steinen des Kosovo gefertigt wurde.
Oberbürgermeister Zeitler nahm diese freudig entgegen und fand dafür sogleich
auch einen angemessenen Platz in seinem Büro. Dem Lions Club Prishtina wünscht
er für die Zukunft alles Gute.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Portal informiert über
Gremienarbeit
Die Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim bietet ein besonderes Programm an, um sich über die Tagesordnung der
Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse zu informieren: Das
Bürgerinfoportal Session. Es handelt sich um ein Programm für das Sitzungsmanagement
und die digitale Gremienarbeit. Trotz seines großen Funktionsumfangs ist es
auch für Bürger einfach und schnell handhabbar.
Das Programm ermöglicht den Abruf
öffentlich zugänglicher Gremienvorlagen sowie etwaiger Anlagen. Ebenso sind im
Regelfall 24 Stunden nach der Sitzung das Abstimmungsergebnis und der gefasste
Beschluss zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verfügbar. Die jeweilige
Sitzungen und ihre Unterlagen sind nach Datum über den digitalen Kalender zu
finden. Die Informationen sind ab dem Jahr 2017 abrufbar. Außerdem enthält das
Bürgerinfoportal Angaben wie die Kontaktmöglichkeiten der Gemeinderäte.
„Das Bürgerinfoportal Session ist ein
Baustein der digitalen Weiterentwicklung unserer Angebote als Stadtverwaltung“,
sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs Organisation, Information
und Kommunikation sowie zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim. Es trägt
auch zu einer größeren Transparenz der Gremienarbeit bei, so Spahn weiter. „Das
Bürgerinfoportal ist ideal, um sich vor oder nach den Sitzungen der Gremien
über deren Inhalte zu informieren“, ergänzt Christian Stalf. Er ist für die
Internetseite zuständig. „Session ist ein Gewinn für neue und fortgeschrittene
Beobachter der Kommunalpolitik“, meint Stalf weiter.
Der Weg ins Bürgerinfoportal Session
Das Bürgerinfoportal Session ist auf der Internetseite http://www.hockenheim.de über den Bereich Rathaus – Politik – Gemeinderat – Gemeinderat online aufrufbar. Alternativ kann es auch über Rathaus – Politik – Sitzungstermine erreicht werden. Die direkte Internetadresse lautet https://session.hockenheim.de/bi/info.asp.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Elektronisches Angebot
erweitert
Bereits seit vielen Jahren bietet die
Stadtbibliothek Hockenheim mit der Mitgliedschaft beim
„Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V.“ – dem Bibliotheksverbund der
Metropolregion Rhein-Neckar – Zugang zu elektronischen Büchern (E-Books). Sie
können über „metropolbib.de“ kostenlos entliehen werden. Dort findet der Nutzer
aktuell rund 54.000 E-Medien. Zum Ausleihen benötigen die Nutzer lediglich den
Leserausweis der Stadtbibliothek Hockenheim.
Die Verbundbibliotheken bieten zudem einen
gemeinsamen Leserausweis, genannt „MetropolCard“. Mit einem Jahresbeitrag von
24 Euro kann der Inhaber in allen teilnehmenden 34 Bibliotheken, darunter auch
in Hockenheim, Medien ausleihen. Zur Verfügung stehen mehr als 1.200.000
Medien.
Etwas später erweiterten die
Verbundbibliotheken ihr Angebot um „PressReader“. Dort können über 7.500
Zeitschriften und Zeitungen aus über 130 Ländern in 70 Sprachen eingesehen
werden – häufig schon vor Erscheinen der Print-Ausgabe. Der kostenlose Zugang
kann über App oder Internet erfolgen. Dafür braucht es lediglich einen
Leserausweis der teilnehmenden Bibliotheken. Informationen aus aller Welt
stehen den Nutzern offen, sowohl aktuell als auch teilweise bis zu 90 Tagen
zurückreichend.
Zum Jahresbeginn kamen nun weitere
Datenbanken hinzu. In Zeiten von „Fake-News“ ist nichts wichtiger als
gesicherte Informationen. Diese bieten die Bibliotheken wie die Einrichtung in
Hockenheim mit der Brockhaus-Online-Enzyklopädie und dem
Brockhaus-Jugendlexikon. Erstere enthält rund 300.000 Stichworte, bearbeitet
durch Fachredakteure oder Fachleute. Mehrere 10.000 Bilder, Audio- und
Videodateien, Grafiken, Karten, Tabellen vertiefen die Informationen. 25.000
Weblinks sowie Angaben von Sekundärliteratur ermöglichen Wissensvertiefung.
Das Brockhaus-Jugendlexikon richtet sich an
Kinder ab zehn Jahren. Es enthält 10.000 Stichwörter aus allen Wissensgebieten.
Viele Bilder und Audiodateien vermitteln zusätzlich weiteres kindgerechtes
Wissen.
Gesicherte Informationen immer topaktuell
bieten die beiden Munzinger-Datenbanken „Personen“ und „Länder“. Letztere
informiert über alle Staaten sowie internationale Zusammenschlüsse und
Organisationen, erstere liefern Daten und Fakten zu Personen aus aller Welt.
Erstellt werden die einzelnen Artikel von Fachredakteuren.
Alle vier Datenbanken können entweder über
die Internet-Seite der Stadtbibliothek Hockenheim als auch direkt auf den
jeweiligen Seiten aufgerufen und genutzt werden. Das alles kostenlos, benötigt
wird nur ein Bibliotheksausweis der beteiligten Bibliotheken. Der Nutzer erhält
verifizierte Informationen, auf die er sich verlassen kann.
Bei all den hier genannten Angeboten der Stadtbibliothek Hockenheim (EBook-Ausleihe, PressReader, Munzinger, Brockhaus) ist der Gedanke einer jederzeit nutzbaren, verlässlichen, gesicherten Informationsquelle verwirklicht. Zur Nutzung sind lediglich ein Internet-Zugang sowie ein Leserausweis der Stadtbibliothek Hockenheim nötig. Die Informationen stehen jeden Tag rund um die Uhr zur Verfügung. Auch Schüler und Lehrer profitieren stark von den Möglichkeiten. Sei es beispielsweise im Fremdsprachen-Unterricht mit Zugang zu aktuellen Zeitungen oder Zeitschriften in der jeweiligen Sprache oder bei der Vorbereitung von Unterricht und Erarbeitung von Referaten.
Stadtverwaltung Hockenheim 18.02.2020
Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim
„1. FC Heidelberg“ mit Zusatztermin
Der „1. FC Heidelberg“ gastiert mit seinem neuen Programm „Phoenixen“
an zwei Abenden im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim. Der erste Termin (21. März
2020) ist aufgrund der großen Nachfrage bereits ausverkauft. Doch noch gibt es
Chancen, die Formation zu erleben: Die Gruppe spielt am Sonntag, 22. März, 19
Uhr, im Pumpwerk einen Zusatztermin. Für diese zweite Veranstaltung sind ab sofort Karten im Vorverkauf erhältlich.
Der „1. FC Heidelberg“ – nunmehr mit doppelt weiblich
besetztem Dirigat und drastisch gesenktem Altersdurchschnitt – präsentiert
stolz sein neues Programm „Phoenixen“. Zaubervogelbunt wie Phoenix
und spritzig wie schwanzwedelnde Nixen segeln die Damen – wenn es sein muss,
auch ohne Wind – die Notenlinien auf und ab. Besaufen sich „blubberblasend“ in
Neptuns Reich, durchleben herzbrechende stille Nächte und heilen spontan mit
vielen Küssen. Hoffentlich ertrinkt dabei das Publikum nicht in sirenengleichem
Gesang, ohne nass zu werden. Doch keine Angst, der „1. FC“ entzaubert die
Besucher rechtzeitig zum Nachhause gehen. Versprochen…
Karten für den zweiten Termin am 22. März sind zum Preis von 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de und unter http://www.reservix.de können Karten auch online bestellt werden.
Freibad am Prießnitzweg: Dauerkartenvorverkauf startet am 2. März 2020
Am Montag, 2. März 2020 startet der
Dauerkartenvorverkauf für das Freibad am Prießnitzweg.
Die Karten werden zum Preis von 77,00
EUR für Erwachsene; 35 EUR für Kinder, Jugendliche und Studenten angeboten.
Familienkarten gibt es zum Preis von 89,00 EUR (1 Erwachsener und Kinder) oder
115,00 EUR (2 Erwachsene und Kinder).
Der Erwerb einer Dauerkarte im Vorverkauf lohnt sich auch in diesem Jahr: 2020 können Dauerkarteninhaber des Freibades die belibte LA OLA-Garantie in Anspruch nehmen und täglich anstelle des Freibades am Prießnitzweg das Freizeitbad LA OLA für 120 Minuten besuchen. Diese Garantie gilt in diesem Jahr für Dauerkarteninhaber bereits ab Mitttwoch, 15. April 2020 – und damit einige Zeit vor dem Saisonstart im Freibad, der für den Monat Mai vorgesehen ist. Voraussichtlich in der Zeit vom 10. bis 21. August 2019 wird das Freizeitbad LA OLA aufgrund der jährlich stattfindenden Revision geschlossen sein. Deshalb kann die LA OLA-Garantie bis einschließlich 15. September 2019 von den Saisonkarteninhabern in Anspruch genommen werden.
Erhältlich sind die Dauerkarten in der Zeit vom 2. März bis einschließlich 28. März 2020 im Bürgerbüro des Landauer Rathauses und an der LA OLA-Kasse.
Ganz einfach Gutes tun: Stadt Landau startet „Ebbes aus’m Glas“-Aktion – OB Thomas Hirsch spendiert ersten Gutschein – Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter willkommen
In der Bäckerei La Parisienne steht es schon, in zehn weiteren Geschäften
in Landau wird es in den nächsten Tagen noch aufgestellt: Das Spendenglas der
„Ebbes aus’m Glas“-Aktion, die von der Streetwork der Jugendförderung der Stadt
Landau ins Leben gerufen wurde. Ähnlich wie bei der Tradition des „aufgeschobenen
Kaffees“ können Kundinnen und Kunden in den teilnehmenden Geschäften ein
Produkt mehr bezahlen, als sie benötigen. Dafür kommt ein entsprechender
Gutschein in das Sammelglas und der kann dann von einer Person, die es sich
gerade nicht leisten kann, eingelöst werden. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hat jetzt in der Bäckerei La Parisienne in der Marktstraße den ersten Gutscheinbon
ins Glas geworfen.
„Ich finde diese kreative Aktion eine ganz tolle Idee, die uns alle hier
in der Stadt noch ein bisschen mehr verbindet: Sie ermöglicht es uns, einer
Landauerin oder einem Landauer, der oder dem es im Moment vielleicht nicht so
gut geht, auf ganz einfache Weise eine kleine Freude zu bereiten – sei es mit
einem Kaffee, einem belegten Brötchen oder einer warmen Mahlzeit“, erklärt der
OB. „Für jemanden, der oder die nichts im Magen hat, kann diese kleine Geste
viel wert sein“, bestätigen auch die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker und Nina Sappert. „Hinzu kommt, dass wir die Menschen dadurch für
einen kurzen Moment rein ins Warme holen und ihnen aber auch zeigen, dass sie
ein Teil von uns sind und zu uns gehören.“
Aktuell nehmen neben dem La Parisienne in der Marktstraße 39 die folgenden Geschäfte in der Stadt an der Aktion teil:
De‘ Bäcker Becker-Filiale in der Horststraße 112 De‘ Bäcker Becker-Stand auf dem Landauer Wochenmarkt
Dilo’s Kebab & Pizza House in der Marktstraße 105
Döner Paradies in der Martin-Luther-Straße 21
Memos Döner Pizza Haus in der Königstraße 5
Metzgerei Spitzfaden in der Ostbahnstraße 14
Mr. Mango in der Ostbahnstraße 2
Point Döner-Lounge in der Kronstraße 41
Spitzfaden Imbiss in der Ostbahnstraße 14
Unverpackt in der Kronstraße 34
Diese sind auch auf der Seite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden. Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Gastronominnen und
Gastronomen, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen möchten, können sich
an Johanna Dreisigacker (johanna.dreisigacker@landau.de / 0174-9089353) und Nina
Sappert (nina.sappert@landau.de / 0152-04188916) wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Mit bundesweiten Bestnoten: KOMMUNAL-Magazin kürt Landau zur Bildungshochburg unter den Mittelstädten – OB Hirsch: „Verpflichtung, weiter in Bildungslandschaft zu investieren“
Ein schöner Erfolg für den Bildungsstandort Landau: Die Südpfalzmetropole
ist Bildungshochburg unter den Mittelstädten in Deutschland. Das geht aus einem
Ranking hervor, dass das Magazin KOMMUNAL jetzt gemeinsam mit dem Standortberater
CONTOR GmbH vorgelegt hat. Untersucht wurden Erziehung, Unterricht und Ausbildung
in insgesamt 585 Städten mit 20.000 bis 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Die Stadt Landau belegt Rang 1 vor dem hessischen Friedberg und Kleinmachnow in
Brandenburg – und konnte vor allem dank ihrer Universität und damit zusammenhängend
mit einem hohen Anteil an jungen Menschen in der Bevölkerung, aber auch durch
eine große Zahl an Abiturientinnen und Abiturienten sowie Erzieherinnen und
Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer überzeugen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ordnet die Ergebnisse ein: „Als kreisfreie
Stadt nehmen wir eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft nicht nur für
uns selbst, sondern auch für das Umland ein. Wir freuen uns über unser gutes
Abschneiden im aktuellen kommunalen Ranking, sehen dieses zugleich aber auch
als Verpflichtung an, auch zukünftig in unsere Bildungsinfrastruktur, von der
Kita bis zur Schule, zu investieren – und so noch besser zu werden.“ Die einzelnen
Faktoren im Ranking stünden zusammen für eine dynamische Stadtentwicklung und
zeigten die Bedeutung von Bildungseinrichtungen für eine erfolgreiche Stadt auf,
so Hirsch weiter. Ganz besonders gelte dies in Landau natürlich für die
Universität, für deren Zukunftsfähigkeit die Stadtpolitik aus diesem Grund in
der aktuellen Fusionsdebatte auch weiter kämpfe, betont der Stadtchef. Auch
macht Hirsch in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pläne der Stadt Landau
für ein Bildungsradnetz aufmerksam, das künftig die schulischen und
universitären Bildungseinrichtungen miteinander und mit dem ÖPNV verknüpfen
soll.
Zum 100-jährigen Bestehen: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz feiert runden Geburtstag mit Jubiläumskonzert in ausverkaufter Jugendstil-Festhalle in Landau
Standing Ovations für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Das Orchester feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen – und das natürlich dort, wo alles anfing: In Landau. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis begeisterten die Musikerinnen und Musiker bei ihrem Jubiläumskonzert in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle das Publikum unter anderem mit „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss und der wohl berühmtesten Symphonie der Welt, Ludwig van Beethovens Fünfte. „Beides Werke, die schon beim Gründungskonzert des Landes-Sinfonie-Orchesters für Pfalz und Saarland auf dem Programm standen“, wie Intendant Beat Fehlmann in seiner Ansprache hervorhob.
Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem früheren Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel und Kultusminister Dr. Konrad Wolf brachte auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit mit dem Orchester zum Ausdruck. „Auf den Tag genau vor 100 Jahren fand das erste Konzert der heutigen Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Landau statt. Bereits im September 1919 wurde das Orchester im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt aus der Taufe gehoben“, erklärte Hirsch. Die Gründung eines Reiseorchesters sei zur damaligen Zeit ein besonderes Wagnis gewesen. „Dieser Mut darf uns auch heute noch Vorbild sein – gerade wenn es um Fragen der Finanzierung von kulturellen Aufgaben in unserer Gesellschaft geht“, so der Stadtchef. Er freue sich sehr, dass das Orchester zum Feiern des Jubiläums in dessen Geburtsstadt zurückgekehrt sei und sagte den Musikerinnen und Musikern als besonderes Geschenk 100 Flaschen Landauer Wein zu. Bereits im April ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erneut in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast. Für das Konzert am Mittwoch, 22. April, gibt es noch Stehplätze. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern: TU Kaiserslautern legt Abschlussbericht zur Evaluation des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ vor – Umsetzung der Leuchtturmprojekte und Erstellung von Leitbildern für die Stadtdörfer als wichtige Zukunftsaufgaben
Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung ist im Herbst vergangenen Jahres das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ zu Ende gegangen, mit dem die Stadt Landau eine landesweite Vorreiterrolle bei der zukunftsfähigen Entwicklung von Stadtdörfern eingenommen hat. Begleitet wurde der Prozess von der Technischen Universität Kaiserslautern, die jetzt ihren Abschlussbericht zur Evaluation des Projekts vorgelegt hat. Neben einer Rückschau auf Erreichtes beschäftigt sich der Bericht schwerpunktmäßig mit der Fortsetzung der Dorfentwicklung auch nach dem Ende des offiziellen Projektzeitraums.
Die Kernaussagen: Für die Zukunft stehen ganz besonders die konsequente Fortführung der Umsetzung der Leuchtturmprojekte und die Erstellung von Leitbildern für die Entwicklung der Stadtdörfer im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es, die Vernetzung der Stadtdörfer untereinander und vor allem auch mit der Kernstadt weiter zu fördern. Besonders positiv gewertet wird die dauerhafte Einrichtung der Stelle des Dorfentwicklungspartners, um den Prozess der Entwicklung der Ortsteile langfristig zu stärken.
„Die Stadt Landau ist
dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess
in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht,
dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen
rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung finden
werden. „Unsere Stadtdörfer haben im Projektzeitraum ein neues
Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit
der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich besser vernetzt. Diesen
Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun, wie auch im Evaluationsbericht
beschrieben, zu verstetigen und weiter mit Leben zu füllen“, so der Stadtchef.
Auch
Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Projektzeitraum
zurück und freut sich auf die anstehende Weiterführung des Prozesses. „In allen
Landauer Stadtdörfern wurden erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert –
und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die
Bedeutung der Bürgerbeteiligung beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe
als Dorfentwicklungspartner ist es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse
fortzuführen und insbesondere die Entwicklung der Leitbilder auf den Weg zu
bringen. Diese gemeinsam getragene Vision soll mittel- bis langfristig als
Richtschnur für die Entwicklung des jeweiligen Stadtdorfs dienen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wertvolle Spende für das Stadtarchiv Landau: Karl Fücks übergibt Sammlung historischer Plakate und Dokumente
Ein Glücksfall für das
Stadtarchiv Landau: Der Edesheimer Karl Fücks hat der städtischen Einrichtung
einen großen Teil an Beständen aus seiner historischen Sammlung überlassen. Diese
besteht aus Plakaten, Plänen, Zeitungsausschnitten, Gemeinderatsprotokollen und
Weinetiketten, aber auch aus bereits digitalisierten Fotos und Filmaufnahmen.
Die Zeitzeugnisse stammen hauptsächlich aus der Gemeinde Edesheim und reichen
zurück bis ins Jahr 1820.
Bürgermeister und
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der selbst promovierter Historiker
ist, dankte für die Spende, die er in zweierlei Hinsicht als perspektivweitend
beschreibt: „Die Sammlung von Karl Fücks zeigt das Leben vor allem außerhalb des
offiziellen und amtlichen Geschehens. Sie öffnet den Blick auf zahlreiche
Aspekte der Alltags- und Kulturgeschichte wie auch der Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ermöglicht zugleich einen Blick über die Stadtgrenzen
hinaus.“ So könne das Archiv nun am Beispiel von Edesheim exemplarisch die
Entwicklung einer südpfälzischen Gemeinde nachvollziehen. „Es ist eine noble
Geste und eine gute Entscheidung von Karl Fücks, dem Stadtarchiv diese
Dokumente zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. Ingenthron: „Hier sind sie in
professionellen Händen, die sie in die Bestände einordnen können, sodass sie
von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können.“
Fücks, der seine Sammlung
über 45 Jahre hinweg in seiner Freizeit pflegte und erweiterte, betont, dass
fast jeder Gegenstand geschichtsträchtig sein könne – vom Foto mit Jahreszahl
bis hin zur Streichholzschachtel, auf der ein Veranstaltungstermin notiert sei.
Gemeinsam mit Dr. Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, appelliert
er deshalb: „Bitte werfen Sie alte Fotoalben, alte Dokumente oder ähnliches
nicht einfach weg. Sprechen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs an,
die Sie gerne beraten. Das Stadtarchiv ist dankbar für jede Sammlung, die auf
die Geschichte der Stadt Landau und ihrer Umgebung aufmerksam macht. Dokumente und Gegenstände
bereichern unser Wissen und unsere Kenntnis über die Vergangenheit.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Symbol weltweiter Frauensolidarität: Stadt Landau setzt bei „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
„Bewegen, Erheben, Leben“: Unter diesem Motto lenkt die weltweite Protestaktion „One Billion Rising“ die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Landau lud am Valentinstag 2020 auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein sichtbares Zeichen der Solidarität für Frauen und Mädchen in aller Welt zu setzen. Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Evi Julier, der städtischen Jugendförderung und des Fördervereins der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz kamen rund 80 Frauen – und einige Männer – zusammen, um gemeinsam zum internationalen „One Billion Rising“-Song „Break the Chain“ zu tanzen.
Gleichstellungsbeauftragte Julier freut sich, dass die Aktion von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie auch der gesamten Öffentlichkeit jedes Jahr so gut aufgenommen werde. „«One Billion Rising» macht mit viel positiver Energie, Tanz und Gesang auf ein ernstes Thema aufmerksam, das uns als Veranstalterinnen besonders am Herzen liegt“, so Julier. „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) beziehe sich dabei auf die geschätzte Zahl an Frauen und Mädchen auf der Welt, die in ihrem Leben Gewalt erleiden müssten, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte. „Es wird Zeit, hin und nicht mehr weg zu sehen, sondern Zivilcourage zu zeigen und Hilfe zu leisten, wenn wir sehen, dass Frauen und Mädchen diese brauchen“, so Juliers Appell.
Im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und des gesamten
Stadtvorstands begrüßte in diesem Jahr Beigeordneter Lukas Hartmann die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Rathausplatz. Gleichberechtigung sei ein
Thema, das uns alle angehe und es brauche auch Männer, die für diese
einstünden, so Hartmann. Der Beigeordnete erinnerte in seiner Ansprache auch an
Gewalttaten gegen Frauen in der Südpfalz, die von rechten Kräften für deren
Zwecke instrumentalisiert worden seien. Frauen würden so gleich zweimal zu
Opfern, betonte Hartmann. Umso wichtiger sei es, mit Aktionen wie „One Billion
Rising“, aber auch an jedem anderen Tag ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und
Mädchen zu setzen.
Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die
US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind
Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu
verlassen, um gemeinsam öffentlich zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an
Frauen zu setzen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wegen Stellenzuwachses: Stadtverwaltung Landau mietet Flächen in ehemaligem Interunion-Gebäude an
Die Stadtverwaltung Landau will ab dem Sommer dieses Jahres
Büroräumlichkeiten im früheren Interunion-Gebäude in der
Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten. Damit reagiert sie auf ihre gewachsene Zahl
an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern infolge von mehr Aufgaben und mehr
Vorschriften bei deren Wahrnehmung. Aufgrund des Stellenzuwachses der
vergangenen Jahre ist die Raumkapazität in den aktuellen Verwaltungsgebäuden
erschöpft.
Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Personaldezernent
mitteilt, habe die Verwaltung auch die Errichtung eines Neubaus geprüft, diese
Überlegungen jedoch verworfen, um möglichst flexibel handeln zu können. So
wisse man beispielsweise noch nicht, wie sich Themen wie Digitalisierung,
Fachkräftemangel und demografischer Wandel auf die zukünftige Arbeit bei der
Stadtverwaltung auswirken werden, betont Hirsch.
In den neuen Räumlichkeiten sollen voraussichtlich u.a. die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Ordnungsamts künftig ihren Dienst verrichten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Aus dem Erlös des Landauer Hochzeitswingerts: Bürgermeister Dr. Ingenthron und Bernhard Süß von der Aktion „Unser Horst“ übergeben Gokart an Mehrgenerationenhaus in Landau
Zuwachs für den Fuhrpark
des Landauer Mehrgenerationenhauses: Die kleinen Besucherinnen und Besucher der
Begegnungsstätte am Danziger Platz können sich ab sofort über einen neuen roten
Flitzer freuen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hatte den Erlös aus dem
Landauer Hochzeitswingert – 500 Euro – im vergangenen Jahr dem Förderverein der
Aktion „Unser Horst“ überreicht, mit der Bitte, diesen für die Jugendarbeit zu
verwenden. Und die Aktiven von „Unser Horst“ hatten die richtige Idee: Ein Gokart
wurde angeschafft, den Dr. Ingenthron und Bernhard Süß vom Förderverein der
Aktion zusammen mit weiteren Mitgliedern der Stadtteil-Initiative jetzt im
Mehrgenerationenhaus übergeben haben.
„Ein kleines Stück vom
Eheglück wird bei der Hochzeitswingert-Aktion für einen guten Zweck gegeben –
und wir geben heute mit dem neuen Gefährt ein bisschen Glück bzw. hoffentlich
viele Glückmomente an die kleinen Landauerinnen und Landauern im Stadtteil
Horst weiter“, freut sich Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der sich auch noch
gut an seinen Gokart erinnern kann, mit dem er als Kind die Straßen der Stadt unsicher
gemacht hat. „Das Team des Mehrgenerationenhauses leistet hervorragende Arbeit:
Als Wohnzimmer für Jung und Alt ist die Einrichtung ein wichtiger Bezugspunkt
im Stadtteil und wir möchten dies so gut wie möglich unterstützen“, so Dr.
Ingenthron weiter. Auch Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus zeigt sich
begeistert und ist schon sehr gespannt auf den Moment, wenn die Kinder den
Neuzugang im Fuhrpark entdecken und mit ihm den Danziger Platz zur Rennstrecke
werden lassen.
Die Aktion Landauer
Hochzeitswingert, 2003 durch das Standesamt der Stadt Landau und in
Zusammenarbeit mit dem Nußdorfer Wein.Gut.Pan von Thomas Pfaffmann und dessen
Vater Theobald ins Leben gerufen, ermöglicht es Brautpaaren, die Patenschaft
für zwei Reben der Sorte Auxerrois zu übernehmen. Ein Teil des Erlöses geht an
einen guten Zweck. Derzeit unterstützen insgesamt über 200 Paare die Aktion. Der
letztjährige Spendenempfänger ist die Initiative „Unser Horst“, die sich seit
36 Jahren aktiv für den Stadtteil einsetzt und seitdem viele Projekte für ein
gutes Zusammenleben erfolgreich auf den Weg gebracht hat.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
„Aus Landauer Sicht kein Prozess auf Augenhöhe“: OB Hirsch, Universitätsdezernent Hartmann und Universitätsbeauftrage Trippner kritisieren Gesetzesentwurf zur geplanten Unifusion
Zum 1. Januar 2023 will
die rheinland-pfälzische Landesregierung die Hochschulstandorte Landau und
Kaiserslautern zur Technischen Universität Rheinland-Pfalz zusammenlegen. In
Landau sieht man die Voraussetzungen für eine Fusion auf Augenhöhe jedoch nach
wie vor nicht erfüllt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent
Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den
jetzt vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf
zur geplanten Fusion scharf. Sorge bereitet den Landauer Vertreterinnen und
Vertretern vor allem die finanzielle Ausstattung sowie die angemessene personelle
Repräsentation des Standorts Landau in dem neuen Konstrukt.
„Rund 40 Prozent der
Studierenden der neuen Universität werden am Standort Landau eingeschrieben
sein – wir erhalten aber nur 25 Prozent der Sitze im neuen Senat, da dieser
nach Fachbereichen besetzt werden soll“, erläutert Trippner, die als
Universitätsbeauftragte Bindeglied zwischen Hochschule und Stadtpolitik ist. Zwar
solle Landau bei wichtigen Fragen ein Veto-Recht erhalten, mit einer reinen Blockadepolitik
sei eine Hochschule aber nicht zukunftsfähig zu entwickeln, ist Trippner
überzeugt. „Die entscheidende Frage wird sein, wie kann der Standort Landau geschützt
werden, wenn Kaiserslautern dreiviertel der Senatssitze innehaut, obwohl dort
nur rund 2.000 Studierende mehr eingeschrieben sind als bei uns?“, ist sich Landaus
Unibeaufragte mit Hirsch und Hartmann einig.
Universitätsdezernent
Hartmann ergänzt, dass sich im Gesetzesentwurf keine Begründung für die
Neustrukturierung aus Landauer Sicht finde. „Im Gesetz wird für die zukünftige
Großuni mit einer höheren Attraktivität und besseren Chancen für mehr
Studierende geworben – der Standort Landau ist aber bereits hoch attraktiv und
nicht in erster Linie darauf angewiesen, noch mehr Studierende in die Stadt zu
locken“, so Hartmann.
OB Hirsch ist überzeugt,
dass eine gute finanzielle Ausstattung Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen
Neustart der beiden Unis sei. „Die für den Fusionsprozess vom Land vorgesehenen
8 Millionen Euro sind für ein Projekt dieser Größe und Bedeutung viel zu wenig“,
so Hirsch, der auch erneut betont, dass unabhängig von der Neustrukturierung
die derzeitige Unterfinanzierung der Universität in Landau behoben werden
müsse. Zudem dürfe auch die geplante bauliche Entwicklung am Standort Landau
durch den Fusionsprozess nicht beeinträchtigt werden, fordert der OB. Die Stadt
warte hier endlich auf Entscheidungen bezüglich eines zusätzlichen Hörsaals auf
dem Alten Messplatz und zur Bebauung von Arealen zum Ausbau des Campus Süd.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Weitaus mehr als eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2019
95.220 Besucherinnen und
Besucher, 65.099 Medien vor Ort, 105.325 Medien in der Onleihe, insgesamt
271.287 Entleihungen und 66 Veranstaltungen: So klingt das Jahr 2019 der
Stadtbibliothek Landau in Zahlen. Bürgermeister Dr. Ingenthron als zuständiger
Dezernent und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein haben das vergangene Jahr der Stadtbibliothek
jetzt Revue passieren lassen und den Jahresbericht vorgestellt.
„Wir können auf ein
erfolgsreiches und abwechslungsreiches Jahr zurückblicken“, betont
Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Die Besucherzahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht
angestiegen – im Schnitt kamen 71 Personen pro Öffnungsstunde in die
Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz. Und auch die Veranstaltungen im
Programm lockten viele Menschen an. Die Bürgerinnen und Bürger sehen in der
Stadtbibliothek mehr sehen als nur eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen. Sie
nutzen sie auch gerne als Ort des Verweilens, des Lesens und der Begegnung. Die
Stadtbibliothek ist eine beständig und reichlich sprudelnde Quelle der
Inspiration. Dazu trägt im übertragenen Sinn aber auch der von der Energie
Südwest zur Verfügung gestellte neue Frischwasserspender bei, der sich großer
Beliebtheit erfreut. Alles in allem ist die Stadtbibliothek ein Ort des Geistes
und des kulturellen Austauschs ersten Ranges.“ Der besondere Dank Dr.
Ingenthrons gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, die gemeinsam
diese wertvolle Institution mit Leben füllten.
„Unser Bildungsauftrag ist
uns sehr wichtig“, fügt Löhlein hinzu. „Die neuste PISA-Studie zeigt, dass etwa
21 Prozent der 15-jährigen in Deutschland Defizite bei der Lesekompetenz haben.
Es ist uns daher ein großes Anliegen, Kinder und deren Eltern sowie Pädagoginnen
und Pädagogen beim Thema Leseförderung zu unterstützen.“ Neben Einführungen in
die Bibliotheksnutzung für alle Altersgruppen biete die Stadtbibliothek als
Bildungseinrichtung deshalb zum Beispiel auch kostenfreie Ausweise für Schulen
und andere Institutionen an. „Es freut uns, dass diese Angebote zahlreich
genutzt werden. Das spiegelt sich unter anderem in der Zahl der aktiven
Nutzerinnen und Nutzer bis 12 Jahren wider. Und wie wir beim Lesesommer sehen,
bei dem 406 Landauer Mädchen und Jungen teilgenommen haben: Bereits mit kleinen
Anreizen kann die Begeisterung fürs Lesen geweckt werden.“
Auch für 2020 hat sich die
Stadtbibliothek einiges vorgenommen. Neben dem vielfältigen
Veranstaltungsangebot der 36. Büchereitage, die gemeinsam mit dem Förderverein
der Bibliothek und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt werden, und der
Teilnahme an der 2. „Kunst.Nach(t).Landau“ am 27. Juni ist der Lesesommer
wieder fest eingeplant. Außerdem soll das Vorleseangebot ausgebaut werden. Am
Freitag, 28. Februar, um 15 Uhr findet in diesem Rahmen auch schon die erste
Veranstaltung für Kinder von drei bis fünf Jahren statt.
Darüber
hinaus stehen im Frühjahr umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innenbereich der
Bibliothek an, sodass diese von Montag, 30. März, bis Sonntag, 3. Mai,
geschlossen bleiben muss. „Wir rufen alle Nutzerinnen und Nutzer auf, uns
hierbei zu unterstützen, indem sie sich im Vorfeld großzügig mit Lese- und
Hörmaterial eindecken“, erklärt die Einrichtungsleiterin abschließend. Denn je mehr
Medien vor der Renovierung ausgeliehen werden, desto schneller können die
restlichen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sicherheit gebracht
werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Vorschulkinder der kommunalen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof zu Besuch im Landauer Rathaus
„Wo hast du gelernt,
Oberbürgermeister zu sein?“, „Was sind deine Aufgaben?“ und „Was passiert, wenn
der Schlüssel zum Rathaus verloren geht?“: 25 Vorschulkinder der städtischen
Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof wollten es bei ihrem Besuch im Landauer
Rathaus ganz genau wissen. Im historischen Empfangssaal beantwortete
Oberbürgermeister Thomas Hirsch alle Fragen der Kinder und berichtete von der
Arbeit als OB und bei der Stadtverwaltung.
Eine ganze Menge
Vorwissen brachten die Kinder schon aus der Kindertagesstätte mit: So wussten
sie bereits, dass die Stadtverwaltung für Hochzeiten, Reisepässe und das
Anmelden des Wohnsitzes zuständig ist. Von OB Hirsch erfuhren sie außerdem,
dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auch Baugenehmigungen
erteilen und Fundsachen aufbewahren. „Im Rathaus gibt es viele verschiedene
Berufe“, erklärte Hirsch. Als kreisfreie Stadt sei Landau nämlich im wahrsten
Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A wie Abfallwirtschaft
bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen zuständig.
Für die Mädchen und
Jungen beginnt bald die Grundschule und bis zu den Sommerferien werden sie von
ihren Erzieherinnen und Erziehern mit verschiedenen Projekten und Ausflügen auf
die Schulzeit vorbereitet. Stadtchef Hirsch wünschte den angehenden
ABC-Schützinnen und ABC-Schützen schon jetzt alles Gute für den neuen
Lebensabschnitt – und stets viel Freude beim Lernen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Faschingstage im LA OLA
Das
Freizeitbad LA OLA lädt auch über die närrischen Tage zum Besuch ein. Am
Faschingssamstag ist das Bad wie üblich von 10:00 bis 22:00 Uhr und am
Faschingssonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Für alle, die sich am
Rosenmontag entspannen möchten, hat das LA OLA bereits ab 10:00 Uhr geöffnet.
Im Saunabereich findet an diesem Montag keine Damensauna statt. Am
Faschingsdienstag kann das Bad von 10:00 bis 22:00 Uhr besucht werden.
Wo die Fäden des ehrenamtlichen Engagements in Landau zusammenlaufen: Angelika Kemmler leitet städtische Koordinierungsstelle Ehrenamt – Wertschätzung wichtiges Thema – Startschuss für Ehrenamtskarte am 18. Februar
Rund 1,7 Millionen
Menschen im Rheinland-Pfalz tun es – darunter auch viele Landauerinnen und
Landauer: Sie engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, sei es in
sozialen Einrichtungen, in der Nachbarschaftshilfe, in Sportvereinen, in
Rettungs- und Hilfsdiensten, in Kulturvereinen oder im Naturschutz. Um das
soziale Engagement in Landau zu fördern und die, die sich einbringen, zu
unterstützen, hat die Stadt im vergangenen Jahr die Koordinierungsstelle
Ehrenamt um Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler eingerichtet.
„Ehrenamtliches
Engagement ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und trägt wesentlich zum
sozialen Zusammenhalt sowie zum guten Zusammenleben bei“, unterstreicht
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund sei es an der Zeit gewesen,
neben dem 2016 eingerichteten Netzwerk Ehrenamt eine städtische Stelle zu
schaffen, die den Bereich steuere und weiterentwickle. „Bei mir laufen die
Fäden zusammen“, erklärt Angelika Kemmler. „Ich bin die zentrale Anlauf-, Informations-
und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.“ Kemmler koordiniert Einsätze, vermittelt
zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen und beantwortet auftretende Fragen.
Sie kümmert mich um Weiterbildungen und Veranstaltungen und vertritt die Stadt
in regionalen und überregionalen Gremien. Ein Thema, das ihr besonders am
Herzen liegt, ist die Anerkennung und Wertschätzung der Ehrenamtlichen. „Wir
sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, dass sich so viele Frauen, Männer
und Kinder in die Gesellschaft einbringen und ihre Zeit, ihr Herzblut und so
viel mehr investieren.“
Sichtbares Zeichen der
Wertschätzung für das Ehrenamt in Landau ist u.a. die von OB Hirsch initiierte jährliche
Verleihung des städtischen Ehrenamtspreises am Stadtgeburtstag, dem 30. Mai. Zudem
wird die Stadt Landau in wenigen Tagen die landesweite Ehrenamtskarte
einführen. Startschuss ist die feierliche Unterzeichnung der
Kooperationsvereinbarung der Südpfalzmetropole mit dem Land Rheinland-Pfalz am
Dienstag, 18. Februar. Am Abend des gleichen Tags werden dann auch direkt die
ersten Ehrenamtskarten an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht.
Die Ehrenamtskarte bietet
ihren Inhaberinnen und -inhabern Vergünstigungen in über 600 Einrichtungen in
Rheinland-Pfalz. In Landau gibt es u.a. freien Eintritt für das Stadtmuseum,
jeweils zwei Eintrittskarten zum Preis von einer für das Freibad am
Prießnitzweg, das Freizeitbad La Ola und den Landauer Zoo, vergünstigte
Kinokarten im Universum Kino sowie Ermäßigungen bei Kursen im Haus der Familie.
Weitere Unternehmen und
Einrichtungen in Landau, die das Angebot der Ehrenamtskarte bereichern möchten,
können sich bei Angelika Kemmer unter 0 63 41/13 50 26 oder angelika.kemmler@landau.de melden. Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt sowie
zur Ehrenamtskarte sind auch unter www.landau.de/ehrenamt zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW: Lions Club Wörth-Kandel spendet 1.500 Euro
Löwenstarkes Engagement für
die Region: Der Lions Club Wörth-Kandel hat 1.500 Euro an den Verein Ein Hospiz
für LD-SÜW gespendet. In seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister
Thomas Hirsch den Spendenscheck jetzt aus den Händen des Service-Club-Präsidenten
Marcus Ehrgott entgegen.
Landaus Stadtchef zeigte
sich erfreut über die Spende des Lions Club Wörth-Kandel und betonte: „Auch
nach der Eröffnung des Hospizes ist der Träger, die Diakonissen
Speyer-Mannheim, auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn Kranken-
und Pflegekassen übernehmen nur 95 Prozent der Kosten; die verbleibenden 5
Prozent müssen mit Spenden bestritten werden.“ Für den Lions Club Wörth-Kandel
sei die Spende an das Hospiz eine Herzensangelegenheit, erklärte Club-Präsident
Ehrgott. Die Einrichtung in der Landauer Bodelschwinghstraße sei von großer
Bedeutung für die gesamte Region und habe eine Lücke auf der Landkarte der
stationären Hospizversorgung geschlossen.
Der Lions
Club Wörth-Kandel besteht aus etwa 30 Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für
Menschen in ihrer Nachbarschaft und Notleidende weltweit engagieren.
Spendengelder generieren sie unter anderem bei ihrem jährlichen Basar, einem
Wohltätigkeitsball im Herbst und mit dem Verkauf eines Adventskalenders zur
Weihnachtszeit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im März 2020
Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff bekomme? Topaktuelles Theaterstück „What on Earth?!“ für Jugendliche am 3. und 4. März in Landau
815 Millionen Menschen
haben nicht genug zu essen. Der Durchschnittsdeutsche verursacht jährlich 37 kg
Plastikmüll. Im Bundestag sitzt eine rechtspopulistische Partei und meine
Schulnoten sind schlecht. Mira knutscht mit Julius Winkler und meine Eltern
wollen sich trennen. Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine
eigenen Probleme in den Griff kriege?
Der junge Autor Sergej Gößner erhielt im Rahmen des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg im Jahr 2018 ein Projektstipendium, um gemeinsam mit der Badischen Landesbühne Bruchsal das Stück „What on Earth?!“ zu erarbeiten. Aus der Sicht von Jugendlichen setzt sich das Stück mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst auseinander und sucht notwendige Utopien. Das Stück für Jugendliche ab 14 Jahren gastiert am Dienstag, 3. März, um 13 Uhr und um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 4. März, ab 10 Uh, im Alten Kaufhaus in Landau. Karten gibt es nur noch für die Vorstellung am 3. März, um 15 Uhr: Direkt bei der städtischen Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01. Die Spieldauer des topaktuellen Stücks beträgt ca. 75 Minuten ohne Pause.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sonja Ramm 18.02.2020
Ein Stück, das nachhaltig bewegt: Tragikomödie „Vater“ am 10. März in Landau
Der 80-jährige André merkt,
dass sich etwas in seinem Kopf verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser
Wohnung und versucht zu verbergen, dass er nicht mehr alleine zurechtkommt. Als
seine Tochter schließlich Pflegehilfen organisiert, wird er zur unberechenbaren
und streitsüchtigen Nervensäge. Der Alltag wird für ihn zu einem verwirrenden
Labyrinth.
Die Tragikomödie des
Erfolgsautors Florian Zeller beschreibt die Erlebniswelt des an Alzheimer
erkrankten André auf ungemein anrührende, aber auch unterhaltsame Weise. Denn
in den länger werdenden Schatten seiner fortschreitenden Umnachtung gibt es
immer wieder auch helle und witzige Momente. Ernst, aber nicht ohne Humor,
zutiefst ergreifend, aber nicht ohne Leichtigkeit und getragen von einer
grandiosen schauspielerischen Leistung ist „Vater“ mehr als „nur“ Theater: Es
ist ein Stück, das nachhaltig bewegt und bundesweit für ein begeistertes
Publium sorgt.
Am Dienstag, 10. März,
kommt das Landauer Publikum in den Genuss der Darbietung des Alten
Schauspielhauses Stuttgart. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Bereits um 19:20 Uhr führt Benjamin Kernen, der im Stück Schwiegersohn Pierre spielt, im Kleinen
Saal in das Stück ein.
Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sabine Hayman 18.02.2020
„Rising Stars“: Franz Liszt Kammerorchester mit Solistin Moné Hattori am 19. März in Landau
Als Gewinnerin fünf internationaler
Violinwettbewerbe und gefördert durch den renommierten Pädagogen Zakhar Bron
gehört Moné Hattori zu den besten Geigerinnen ihrer Generation. Neben ihrer
solistischen Tätigkeit widmet sich die 1999 geborene Japanerin vor allem der
Kammermusik. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Konzertbühnen
Japans und tourt mit internationalen Orchestern. Am Donnerstag, 19. März, kommt
der aufstrebende Star gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester nach
Landau. Beginn in der historischen Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Das ungarische Franz Liszt
Kammerorchester gehört zu den renommiertesten Ensembles in Europa. Das weit
gefächerte Repertoire umfasst alle Epochen der Musikgeschichte von Monteverdi
bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Das Orchester konzertiert mit Dirigentinnen
und Dirigenten sowie Solistinnen und Solisten von internationalem Rang und ist
weltweiter Kulturbotschafter seines Heimatlandes Ungarn.
In Landau werden Johann
Sebastian Bachs Konzert für Violine und Orchester a-Moll, BWV 1041, Ottorino
Respighis Antiche Danze e Arie, Suite Nr. 3, Giuseppe Tartinis Teufelstrillersonate,
Maurice Ravels Tzigane und Antonín Dvořáks Serenade für
Streichorchester E-Dur op. 22 zu hören sein.
Peter Imo wird bereits ab
19:20 Uhr im Kleiner Saal der Jugendstil-Festhalle in das Konzert einführen.
Achtung: Das Konzert gehört zur städtischen Abonnement-Reihe 1 und ist daher ausverkauft. Einzeltickets für Stehplätze sind jedoch noch im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chihoko Ishii 18.02.2020
Im Zeichen des Beethoven-Jahrs: Nächstes Landauer Meisterkonzert am 8. März mit finnischer Geigerin Elina Vähälä
Auch die Stadt Landau und
ihre Kulturabteilung möchten das Beethoven-Jahr 2020 angemessen feiern. Für
vier Monate wird das Alte Kaufhaus zwischen Februar und Mai zur Hochburg der
Beethovenschen Kammermusik. In den noch ausstehenden drei Meisterkonzerten
zeigt sich, wie sehr der Meister die Kammermusik revolutionierte – weniger laut
als die Sinfonie, aber um nichts weniger nachhaltig. Nächster Termin ist
Sonntag, 8. März, ab 11 Uhr im Alten Kaufhaus.
Die wunderbare Elina Vähälä
spielt gemeinsam mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica
Rheinland-Pfalz das Septett Es-Dur op. 20, gewissermaßen Beethovens „Nullte
Sinfonie“, und das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello op.
70,2. Musikvermittlung ist eine Aufgabe, die die in den USA geborene finnischen
Geigerin schon immer leidenschaftlich wahrnimmt. 2009 brachte sie in Finnland
eine Violinakademie auf den Weg. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin an der
Hochschule für Musik in Detmold und von 2012 bis 2019 an der staatlichen
Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit Oktober ist sie Professorin an der
Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Wenige Restkarten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Laura Riihelä 18.02.2020
Erlös aus Charity-Event des Landauer Feinkostgeschäfts Casella: 1.200 Euro gehen an Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen
Genuss für den guten Zweck: Bei seinem traditionellen Charity-Event in der
Vorweihnachtszeit hat das Landauer Feinkostgeschäft Casella im vergangenen Jahr
1.200 Euro eingenommen. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt
Glas für Glas verkauft wurde. Hirsch und Casella übergaben den Erlös jetzt an Anthony
Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.
OB Hirsch begrüßt, dass das
gesammelte Geld mit dem Kinderhospiz Sterntaler einem Angebot in der Region zugutekommt.
„Mit dieser alljährlichen Aktion zeigt das Feinkostgeschäft Casella, wie es
unsere Landauer Geschäftswelt nicht nur schafft, die Innenstadt zu beleben,
sondern auch Genuss mit sozialem Engagement zu verbinden“, so der Stadtchef.
Sein Dank gelte Adriano Casella und seinem Team, deren Charity-Event zu einer
schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden sei. Casello wiederum freut
sich, jedes Jahr aufs neue soziale Projekte in der Region unterstützen zu können.
Das stationäre Kinderhospiz
Sterntaler in Dudenhofen betreut seit 2009 lebensverkürzend erkrankte Kinder
und Jugendliche sowie deren Familien. Bis zu zwölf Pflegeplätze stehen zur
Verfügung. Bislang ist es die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in
Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wer hat die beste Idee? Stadt Landau sucht Klima-Slogan
In Dortmund ist Klima
Heimspiel, in Cochem-Zell heißt es „Für unser Klima!“, während die
Freiburgerinnen und Freiburger lieber auf „Unser Klima – Unsere Stadt“ setzen.
Und in Landau? Die Südpfalzmetropole sucht einen Klima-Slogan, unter dem alle
Maßnahmen rund um das Thema Klimaschutz gebündelt und mit dem die Bürgerinnen
und Bürger zum Mitmachen motiviert werden sollen.
„Der Klimawandel ist eine
globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und
wollen“, sagt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit
dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für
Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer
Klimaschutzmanagerin und der Erarbeitung des umfassenden Maßnahmenpakets zur
zeitgemäßen Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg
gemacht.“ Da Klimaschutz aber nur gemeinsam funktioniere, wolle man mit dem
neuen Klimaschutz-Slogan ein öffentlichkeitswirksames Zeichen setzen und die
Menschen noch mehr als bisher mitnehmen, ist sich Hartmann mit der städtischen
Klimaschutzmanagerin Maren Dern einig.
Alle Landauerinnen und
Landauer sind herzlich eingeladen, kreativ zu werden und ihren Vorschlag für
einen Klima-Slogan direkt an Klimaschutzmanagerin Dern zu schicken:
Der Klimaschutz-Slogan
sollte aus drei bis maximal fünf Wörtern bestehen. Eine Jury wird den besten
Slogan auswählen; auf die Gewinnerin bzw. den Gewinner wartet ein Preis. Alle
Informationen finden sich auch auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Klima-Initiative.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
„Totgesagte leben länger“: Landau feiert Sanierungsbeginn des historischen Hauses zum Maulbeerbaum
Ein großer Tag in der viele
Jahrhunderte langen Geschichte des Hauses zum Maulbeerbaum: Am Samstag, 8.
Februar, fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt der Sanierung des
historischen Gebäudes in der Landauer Marktstraße. Lange Jahre hatte es so
ausgesehen, als könnte das geschichtsträchtige Haus nicht vor dem Abriss
gerettet werden – umso größer war jetzt die Freude bei den Mitgliedern des
Vereins und der Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum, aber auch den anwesenden
Vertreterinnen und Vertretern von Stadt-, Landes- und Bundespolitik.
„Totgesagte leben länger“,
brachte es OB Thomas Hirsch in seiner Ansprache auf den Punkt. „Noch vor
wenigen Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass dieses
historische Gebäude im Herzen unserer Altstadt doch noch erhalten und einer
neuen Nutzung zugeführt werden kann“, so Hirsch. „Dank des Einsatzes des
Vereins und später der Genossenschaft sowie dank gemeinsamer Anstrengungen von
Politik, Verwaltung und Ehrenamt können wir heute jedoch sagen, dass das Haus
nicht nur eine bewegte Geschichte hat, sondern auch auf eine hoffentlich
glanzvolle Zukunft blicken kann.“
Landaus Stadtchef hatte bei
seiner ersten Neujahrsansprache als OB im Jahr 2016 die Losung ausgegeben, dass
das Haus zum Maulbeerbaum erhalten werden muss – auch wenn damals noch (fast)
alle Zeichen auf Abriss standen. Die Wende brachte erst ein Gespräch mit dem
Bundestagsabgeordneten Dr. Tobias Lindner, der den OB auf eine
vielversprechende Förderung des Bundes aufmerksam machte. Neben dem Bund
unterstützen auch das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Landau selbst den
Erhalt des Hauses finanziell. Hirschs Dank beim offiziellen Sanierungsbeginn
galt daher Dr. Tobias Lindner, dessen südpfälzischen Abgeordneten-Kollegen Dr.
Thomas Gebhart und Thomas Hitschler, den beiden Landtagsabgeordneten Alexander
Schweitzer und Wolfgang Schwarz sowie der früheren Landtags- und heutigen
Europaabgeordneten Christine Schneider. In besonderem Maße dankte der OB aber
den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft um Gunhild Wolff und Dr.
Michael Zumpe für deren unermüdliches, privates Engagement zur Rettung des Gebäudes.
Gemeinsam mit Dr. Zumpe sägte Hirsch bei der Feierstunde zum Sanierungsbeginn
auch symbolisch den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.
Das Haus zum Maulbeerbaum
wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Das wohl
wichtigste Datum in seiner Geschichte ist das Jahr 1522, als die damalige
Herberge Schauplatz eines rund 600 Mann starken Rittertags um Ulrich von Hutten
und Franz von Sickingen wurde, aus dem der bekannte „Landauer Bund“ hervorging.
Die Stadt Landau wurde im Jahr 2002 (wieder) Eigentümerin des mittlerweile
maroden Gebäudes. Die feierliche Schlüsselübergabe an die Genossenschaft als
neue Eigentümerin erfolgte im Sommer 2018.
Weitere Informationen zum
Haus, dessen zukünftiger Nutzung und der Arbeit der Genossenschaft finden sich
im Internet unter www.maulbeerbaum-eg.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Unterstützung von den Red Stars United: FC-Bayern-Fanclub spendet an stationäres Hospiz in Landau
Mia san mia: Der FC-Bayern-Fanclub
Red Stars United Worms/Landau hat 300 Euro an den Förderverein des stationären
Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße gespendet. Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch nahm die Spende in seiner Eigenschaft als
Fördervereinsvorsitzender aus den Händen des 2. Fanclub-Vorsitzenden Alexander
Große-Hartlage entgegen.
Die Summe stammt aus dem
Erlös einer bei der Weihnachtsfeier des noch jungen Vereins durchgeführten
Tombola. Der Fanclub, dem rund 120 Anhängerinnen und Anhänger des Rekordmeisters
angehören, organisiert regelmäßig Fahrten zu verschiedenen Fußballspielen,
meist in München. „Wenn wir zusammenkommen, dann gucken wir Fußball, feiern,
haben Spaß – wir möchten aber auch die Menschen nicht vergessen, denen es nicht
so gut geht wie uns. Aus diesem Grund unterstützen wir gerne das stationäre
Hospiz in meiner Heimatstadt“, so Große-Hartlage. Der Fanclub will diese und
weitere soziale Einrichtungen und Projekte künftig regelmäßig mit Spenden bedenken.
OB Hirsch tauschte sich bei
der Spendenübergabe im Rathaus mit dem 2. Fanclub-Vorsitzenden aus und
erläuterte auch, dass das Ende vergangenen Jahre neu eröffnete Hospiz weiterhin
auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen sei. „Aufgabe von uns als
Förderverein ist es nach wie vor, Spenden zu generieren – denn Hospize sind durch
die Krankenkassen nicht ausfinanziert; daher werden auch für den laufenden
Betrieb dieser für die gesamte Region so wichtigen Einrichtung in Trägerschaft
der Diakonissen Speyer-Mannheim Spenden benötigt.“ Er sei daher sehr dankbar,
dass die Red Stars United sich entschieden hätten, das stationäre Hospiz auf
dem Gelände des Landauer Bethesda zu unterstützen, so Hirsch.
Spendenkonten für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW:
14. Stolpersteinverlegung in Landau: 13 neue „Mahnmale von unten“ erinnern vor Maria-Ward-Schule und Otto-Hahn Gymnasium an ehemalige Schülerinnen und Schüler
„Hier lernte“: Mit dieser Inschrift sowie Namen und Lebensdaten der früheren Landauer Schülerinnen und Schüler, die vor den Nazis fliehen mussten bzw. von ihnen ermordet wurden, sind die 13 Stolpersteine versehen, die jetzt vor der Maria-Ward-Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt worden sind. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. Sein Ziel: Den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückzugeben. Im vergangenen Jahr hat der Künstler die Schwelle von insgesamt 75.000 Gedenksteinen erreicht, in Landau gibt es ab sofort 267 davon.
„Es ist wichtig, das
Gedenken an die Opfer, die mitten unter uns gelebt haben, wach zu halten und
ihnen mit dieser Aktion symbolisch ihren Platz in unserer Stadt wiederzugeben“,
erklärte Bürgermeister Dr. Ingenthron in seiner Begrüßungsrede und fügte hinzu:
„Und vielleicht ist das heute wichtiger denn je. Denn wenn wir heute diese
weiteren Stolpersteine verlegen, dann in dem Wissen, dass es wieder Menschen
gibt, die Hass sähen, die mit Worten und Taten ein Leben in Frieden und
Freiheit torpedieren und attackieren.“ Die Freiheit der Gesellschaft hänge
davon ab, wie sehr sich jede und jeder selbst engagiere – für Demokratie und
Pluralität, gegen Niedertracht und Kleingeist. „Ihr seid es, die in diese
Aufgabe hineinwachst und das Staffelholz der Verantwortung übernehmen müsst“,
wandte sich Dr. Ingenthron abschließend direkt an die Schülerinnen und Schüler
der beiden Schulen. „Es ist eure Demokratie, Eure Freiheit, Eure Zukunft – wir
zählen auf Euch!“
Sein ausdrücklicher Dank gelte beiden Schulgemeinschaften: „Die Maria-Ward-Schule und das Otto-Hahn-Gymnasium sind Schulen, an dene das Lernen eben auch Lernen aus der Geschichte meint. Schulen, die sich für ein Leben in Freiheit und Toleranz einsetzen. Schulen, für die das Prädikat «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage» eine Verpflichtung ist“, so der Bürgermeister. Beide Institutionen hätten die Verlegungen mit sehr viel Hingabe vorbereitet. Ebenso dankte Dr. Ingenthron Künstler Gunter Demnig, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, den Mitarbeitern des Bauhofs des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs sowie den zahlreichen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern des Stolperstein-Projekts.
Die jüngsten Stolpersteine wurden für Annemarie Joseph, Irene Weil und Ilse Schönfeld vor der Maria-Ward-Schule sowie für Armin Kern, Hans Marx, Paul Hans Mayer, Rolf Ferdinand Mayer, Richard Scharff, Rolf Stern, Paul Strauss, Ferdinand Oestreicher, Ernst Weil und Ludwig Weil vor dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt. Im Rahmen der Gedenkfeier stellten Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Biografien der Opfer vor. Bürgermeister Dr. Ingenthron wies darauf hin, dass das Projekt Stolpersteine in Landau fortgesetzt werde. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine habe oder die Finanzierung unterstützen wolle, könne sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Ein Stück Lebensqualität: Grünes Licht für Dorfladenprojekt im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Eröffnung für August geplant
Einkaufen dort, wo ich zuhause bin: Was früher
selbstverständlich war, wird heute zumindest in den Dörfern immer schwieriger. Nachdem
es Arzheim mit seinem Dorfladen „Tante Emma“ und die Mörzheimerinnen und
Mörzheimer mit ihrem „Dorftreff Linde“ vorgemacht haben, soll auch das Landauer
Stadtdorf Nußdorf noch in diesem Jahr wieder um eine Einkaufsmöglichkeit „um
die Ecke“ reicher werden. Nachdem der bisherige Dorfladen in der Geißelgasse im
vergangenen Sommer schließen musste, dürfen sich die Nußdorferinnen und Nußdorfer
auf ein neues Nahversorgungsangebot freuen. Neben frischen Backwaren, Fleisch
und regionalem Gemüse soll der Dorfladen, der seinen Platz in der ehemaligen Schule
in der Kirchgasse unweit des Bauernkriegers finden wird, mit kleinem Café und
Außenbestuhlung auch zu Begegnungen im Dorf einladen. Die Eröffnung des
Nußdorfer Lädchens ist für August geplant.
„Ein eigener Dorfladen, in dem es die
wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt, stellt für die Menschen
ein Stück Lebensqualität dar“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Für
Familien, aber auch ältere Menschen ist Nahversorgung wichtig. Wer die
Möglichkeit hat, sich selbst fußläufig etwa mit den wichtigsten Lebensmitteln
einzudecken, hat einen Standortvorteil und kann oft länger selbständig in den
eigenen vier Wänden leben“, so der Stadtchef. Er freue sich gemeinsam mit
Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, dass es gelungen sei, ein solches Projekt
in Nußdorf zu realisieren und sei zuversichtlich, dass das Angebot von der
Dorfgemeinschaft rege genutzt werde.
Die Realisierung eines weiteren
Dorfladen-Projekts in den Landauer Stadtdörfern ist auch ein schöner Erfolg für
das landesweite Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das im vergangenen Herbst
seinen Abschluss fand. „Das Thema Nahversorgung steht ganz oben auf der Liste,
wenn es darum geht, Dörfer fit für die Zukunft zu machen“, weiß der städtische Dorfentwicklungspartner
Jochen Blecher. Aber auch die Schaffung von Begegnungsstätten sei den
Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtdörfern besonders wichtig. „Mit dem
Dorfladen mit Cafénutzung hat Nußdorf künftig nicht nur eine
Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Treffpunkt an einem zentralen Ort im
Dorf, der die Dorfgemeinschaft fördert“, so Blecher.
Der Nußdorfer Dorfladen wird künftig von Diana
Soria und Anja Klett betrieben, die bislang mit ihrem Fleisch- und
Wurstwarenladen „Esslust“ in der Landauer Königsstraße ansässig sind. Neben frischen
Backwaren, einem hochwertigem Fleisch- und Wurstangebot sowie regionalem und
saisonalem Obst und Gemüse planen die beiden Betreiberinnen auch, Kaffee und
Kuchen anzubieten und einen DHL-Servicepunkt einzurichten. Das
denkmalgeschützte Gebäude in der Kirchgasse ist im Besitz des städtischen
Gebäudemanagements und wird für die neue Nutzung entsprechend umgebaut.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Land fördert Weiterentwicklung von Wohnungsbau in Landau
„Besonders in den Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen Wohnraum. Wohnen muss – das ist eine zentrale soziale Frage unserer Zeit – auch für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbar sein“, sagte Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg, der heute in Landau einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 460.000 Euro zur zukünftigen Entwicklung von Wohnungsbau an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben hat.
Besonders in Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen, bezahlbaren Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau ist ein wesentlicher Baustein, um die Wohnungsknappheit zu lindern. Zur Stärkung des geförderten Wohnungsbaus hat das Land mit Städten mit besonderem Wohnungsbedarf, Mainz, Trier, Landau, Speyer und Ludwigshafen, im vergangenen Jahr Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das Land hat in diesen Vereinbarungen den Kommunen zugesichert, ausreichend finanzielle Mittel für die Förderung von konkret geplanten Wohnungen zur Verfügung zu stellen.
„Flankierend zu dieser konkreten Förderung haben wir den Kommunen, die eine Quote in Höhe von mindestens 25 Prozent für geförderten Wohnraum bei zukünftigen Baugebieten einhalten, eine weitere Förderung zugesichert. Damit wird die soziale Wohnraumförderung in den Fokus der Bauherren gerückt und es entsteht mehr bezahlbarer Wohnraum. Die Kommunen erhalten zum Beispiel für Analysen zum Wohnungsmarkt oder der Schaffung von Baurecht für den Geschosswohnungsbau Mittel vom Land“, so Staatssekretär Dr. Weinberg.
Mit dieser zusätzlichen Förderung können in Landau wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des Wohnungsbaus umgesetzt werden: Die Evaluierung und Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzept aus dem Jahr 2016, sodass für die zukünftigen Baulandentwicklungen in der Stadt eine Entscheidungsgrundlage auf aktuellstem Stand vorliegt, sowie die Umsetzung vielfältiger planerischer Maßnahmen bis zum Jahr 2022, um ein insgesamt ca. 13 Hektar großes, neues Stadtquartier im Südwesten der Stadt zu entwickeln.
„Wir haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bislang sehr gut gemacht“, ist Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. So seien in der Stadt im vergangenen Jahr erstmals mehr Sozialwohnungen gebaut worden als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung gefallen seien – und mit dem Bauvorhaben im Guldengewann befinde sich außerdem das erste städtische soziale Wohnungsbauprojekts auf der Zielgeraden. „Wir sind uns in Landau einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum weiter als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss und freuen uns über die finanzielle Unterstützung aus Mainz“, so Landaus Stadtchef.
„Die Kooperationsvereinbarungen und die damit verbundene Förderung der investitionsvorbereitenden Maßnahmen sind ein Baustein für mehr bezahlbares Wohnen in Rheinland-Pfalz. Es ist unser gemeinsames Anliegen mit den Kommunen, den Wohnungsbau weiter anzukurbeln und dafür zu sorgen, dass zahlreiche neue, sozial geförderte Wohnungen in Rheinland-Pfalz entstehen“, so Weinberg abschließend.
Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.02.2020
Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Landauer Innenstadt wird am 6. Juni wieder zur Spielmeile – Neue Anbieterinnen und Anbieter willkommen
Jedes Jahr im Juni befindet sich die Landauer
Innenstadt fest in Kinderhand: Unter dem Motto „Mehr Zeit für Kinder“ wird am
Kindertag, einer Kooperation der Aktiven Unternehmer für Landau (AKU) und der
städtischen Jugendförderung, die Fußgängerzone zu einer bunten Spielmeile.
Landauer Vereine, Verbände und Institutionen gestalten diesen Tag mit; rund
1.000 Ehrenamtliche sind involviert. In diesem Jahr findet die Spiel- und
Spaßaktion am Samstag, 6. Juni, statt.
Die Freude an der Bewegung sowie Spiel und
Spaß sollen im Vordergrund stehen. Auf zwei Bühnen, auf dem Stiftsplatz und am
Obertorplatz, wird ein buntes Potpourri an Tanzauftritten und musikalischen
Darbietungen präsentiert. Darüber hinaus sind die kleinen und großen Besucherinnen
und Besucher an verschiedenen Stationen in der kompletten Innenstadt zum
Mitmachen eingeladen, dürfen mit ihrem Stationenpass bei den Spielstätten
fleißig Stempel sammeln und können am Ende sogar etwas gewinnen.
Die Veranstalter hoffen, auch am bevorstehenden Landauer Kindertag gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder eine tolle Riesenspielmeile gestalten zu können. Viele Einrichtungen engagieren sich jedes Jahr. Doch auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Interessenten können sich bis Freitag, 6. März, bei der Jugendförderung der Stadt Landau unter 0 63 41/13 51 75 melden. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Kindertag sind unter www.jufoelandau.com zu finden.
Wichtig: Alle Einnahmen an diesem Tag müssen wieder Kindern zugutekommen, also beispielsweise in die Jugendarbeit eines Vereins fließen.
(Speyer) – LKW kommt in einer Abfahrt von der Fahrbahn ab. Stundenlange Sperrung der Abfahrt (Überleitung)
Am 17.02.2020 gegen 12:30 Uhr befuhr ein 48 jähriger, aus Bulgarien stammender, LKW Fahrer mit seinem unbeladenen Sattelzug am Kreuz Speyer die Überleitung von der A61 Richtung Hockenheim auf die B9 Richtung Speyer. Hierbei kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. Er durchbrach mit seinem LKW die Seitenschutzplanke und kam in einer mehrere Meter tiefen Senke zum Stillstand. Der Fahrer wurde hierbei nicht verletzt, auch andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Da der Auflieger in die Überleitung ragte, musste diese voll gesperrt werden.
(Speyer) – Fahren unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz
Ohne Versicherungskennzeichen und unter Drogeneinfluss unterwegs, war
am Sonntagmittag ein 28-Jähriger Mann. Dieser wurde mit seinem
E-Scooter von einer Polizeistreife in der Spaldinger Straße
kontrolliert. Als die Beamten bei dem Fahrer drogentypische
Auffälligkeiten feststellten, führten sie mit ihm einen Urintest
durch. Dieser bestätigte den Verdacht: Der Fahrer stand unter dem
Einfluss von Cannabis. Sowohl der E-Scooter als auch der Führerschein
des Mannes wurden zunächst sichergestellt. Neben einem
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde auch ein Strafverfahren wegen des
Fahrens ohne Versicherungsschutz eingeleitet
(Speyer) – Graffiti Sprüher erwischt
Eine aufmerksame Zeugin konnte am Sonntagmittag vier Jugendliche beim Graffitisprühen in der Burgstraße beobachten. Als die Polizeibeamten eintrafen, flüchtete die Gruppe zu Fuß in Richtung Obere Langgasse. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt, gelang es den Polizisten, drei 15-Jährige sowie eine 17-Jährige zu stellen. Die Jugendlichen gestanden die Tat und müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Bei der „Sprühaktion“ wurde eine Wand sowie ein PKW beschmiert. Der hierdurch entstandene Sachschaden wird auf ca. 5000 EUR geschätzt.
(Dannstadt-Schauernheim) – Mit mehr als 2 Promille mit dem Fahrrad unterwegs
Am Sonntag, 16.02.20, kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gegen 18:30 Uhr in der Angelstraße einen 51-jährigen Fahrradfahrer, weil dieser ohne Licht fuhr. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann stark betrunken war und sich kaum auf den Beinen halten konnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm untersagt. Den 51-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.
(Harthausen) – Drogenfund bei Personenkontrolle
Am späten Sonntagabend wurde in der Raiffeisenstraße in Harthausen mit einem 17-Jährigen eine Personenkontrolle durchgeführt. Hierbei fanden die Beamten bei dem Jugendlichen ein Tütchen mit Marihuana. Die Drogen wurden sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
(Germersheim) – Randalierer übernachtet in der Zelle
Weil sich ein Gast in einer Gaststätte am Paradeplatz in Germersheim nicht benehmen wollte, wurde in der Nacht zum Sonntag gegen 03.15h die Polizei hinzugerufen. Auch hier wollte sich der stark alkoholisierte Gast nicht beruhigen, sodass er zur Ausnüchterung in einer Zelle der Polizei schlafen musste.
(Hördt) – Motorradunfall ohne Führerschein mit Verletzten
Am Sonntag gegen 17.10h stürzte ein 20-jähriger Leichtkraftfahrer am Ortseingang Hördt von Sondernheim kommend. Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit kam er an der Verschwenkung des Fahrbahnteilers nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Leitpfosten. Die 19-jährige Sozia zog sich bei dem Sturz Verletzungen am Arm und am Becken zu. Sie wurde zur Sicherheit vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer selbst trug Verletzungen an der Schulter davon. Wie sich zudem herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis für das Leichtkraftrad. Die beiden Verletzten trugen einen Helm, aber keine Schutzkleidung. Die Polizei weist darauf hin, dass beim Motorradfahren ordentliche Schutzkleidung unerlässlich ist.
(Bad Bergzabern) – Pkw und Mauer mit schwarzer Farbe beschmiert
Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 15./16.02.2020, wurde im Maxburgring 9, die Motorhaube eines Pkw Fiat 290 mit schwarzer Farbe beschmiert. In der Lessingstraße besprühten bislang unbekannte Täter die Hofmauer eines Anwesens mit schwarzer Farbe. Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Angriff auf Polizeibeamte
Zum Einsatz des Distanzelektroimpulsgeräts (kurz: „Taser“) kam es am späten Montagnachmittag gegen 18:00 Uhr im Bereich der Horststraße in Landau. Ersten Ermittlungen zu Folge bedrohte ein 32 Jahre alter Mann aus dem Kreis Germersheim seine 25 Jahre alte Lebensgefährtin, die sich zuvor aus der gemeinsamen Wohnung im Bereich Germersheim zu einer Freundin nach Landau flüchtete. Bei Eintreffen der Streifen zeigte er sich körperlich aggressiv und versuchte, die Beamten anzugreifen. Der Angriff wurde durch den Einsatz des Tasers unterbunden. Der Mann konnte festgenommen und in Gewahrsam verbracht werden. Bei der Durchsuchung wurde zudem ein Schlagring aufgefunden. Neben einer Anzeige wegen Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz, erwartet ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
(Landau) – In Bankfiliale ausgeraubt
Am Freitag, 14.02.2020 gegen 19:05 Uhr, befand sich eine 60-jährige Frau in einer Sparkassenfiliale in der Horststraße in Landau und wollte Geld abheben. Nachdem die Frau gerade Geld abgehoben hatte, trat ein bislang unbekannter männlicher Täter an sie heran und verlangte das Aushändigen des Geldes. Während der maskierte Mann die Geschädigte bedrohte, hielt er einen bislang unbekannten Gegenstand in der Hand, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Die Geschädigte händigte dem Täter Bargeld aus, woraufhin dieser die Bankfiliale zügig wieder verließ. Eine polizeiliche Nahbereichsfahndung blieb ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei Landau hat Ermittlungen aufgenommen und sucht den Täter, der wie folgt beschrieben wird:
Männlicher Täter,
ca. 170 bis 180 cm groß,
helle Haut,
ca. 30 bis 40 Jahre alt,
bekleidet mit dunkler Jogginghose mit weißen Streifen oder Reißverschluss, dunkler Parka mit Kapuze, Gesicht vermummt und sprach pfälzischen Dialekt.
Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Siebeldingen / L 508) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Am 16.2.20, gegen 15.20 Uhr, verlor ein auf der Landstraße von Frankweiler nach Siebeldingen fahrender 62-jähriger Motorradfahrer die Kontrolle über sein Motorrad. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Motorradfahrer musste nach der Erstversorgung mittels eines Rettungshubschraubers in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 2000.–EUR.
(Edenkoben) – Mit Krücken auf Polizisten geschlagen
Sonntagabend (16.02.) musste die Polizei Edenkoben zu einem 85 Jahre alten Mann fahren, der sich äußerst aggressiv gegenüber seinen Familienmitgliedern zeigte und sich schließlich im Wohnzimmer verbarrikadierte. Die Scharniere einer Glastür mussten durch die Polizei gelöst werden, um ins Wohnzimmer zu gelangen. Bei Betreten des Raumes schlug der Mann dann unentwegt mit seinen Krücken auf die Beamten ein, bis diese ihm abgenommen werden konnten. Aufgrund seines weiteren aggressiven Zustandes und fehlender notwendiger Medikamenteneinnahme wurde die Person mit Hilfe des DRK in ein Krankhaus gefahren. Ein Beamter wurde bei dem Einsatz leicht verletzt, konnte seinen Dienst aber weiter verrichten.
(Neustadt) – „Nachtanken“ verläuft unplanmäßig
Als ein 54-jähriger Neustadter am 16.02.2020 an einer Tankstelle im Stadtgebiet um 11:00 Uhr zwei Flaschen Bier kaufen wollte, gestaltete sich für ihn die Situation dahingehend ungünstig, als dass plötzlich direkt hinter ihm eine Polizeibeamtin in der Schlange stand. Denn sie konnte aufgrund des Allgemeinzustandes und speziell des Geruchs folgern, dass der 54-Jährige bereits zuvor Alkohol genossen haben musste. Als der Kunde, nach dem Bezahlen, dann auch noch im Begriff war, sein Fahrrad zu nutzen, wurde er auf die polizeilichen Feststellungen angesprochen. Er beließ sein Fahrrad, nach der Ansprache, gesichert vor Ort und musste sich zu Fuß auf seinen weiteren Weg machen.
(Bad Dürkheim) – Unter Drogeneinfluss Pkw geführt
Am 17.02.2020, gegen 01:00 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Bruchstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurden bei dem 50-jährigen Fahrzeugführer Hinweise auf Drogenkonsum festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest verlief im Hinblick auf den Konsum von Amphetamin und Cannabis positiv. Dem 50-Jährigen wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
Der Erstverstoß wird mit 500,- Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.
(Bad Dürkheim) – Pkw-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss
Am 15.02.2020, gegen 23:30 Uhr, wurde ein Pkw-Fahrer in der Leistadter Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 56-jährigen Fahrzeugführers festgestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 0,9 Promille. Den 56-Jährigen erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Der Erstverstoß wird mit 500,- Euro Bußgeld, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot geahndet.
(Bad Dürkheim) – Laserkontrolle
Am 14.02.2020 wurde in der Zeit von 18:40 – 19:10 Uhr in der Mozartstraße eine Laserkontrolle durchgeführt, da nach Mitteilung von Bürgern in der Mozartstraße schneller als die erlaubten 30 km/h gefahren werde. Bei mäßigen Verkehrsaufkommen wurde ein Verkehrsteilnehmer festgestellt, der 47 km/h gefahren war. Dieser Verstoß wurde mit einen Verwarnungsgeld von 35,- Euro sanktioniert. Darüber hinaus wurden zwei Fahrzeugführer angetroffen, deren Fahrzeugbeleuchtung Mängel aufwies. Ihnen wurde jeweils ein Mängelbericht ausgehändigt.
(Grünstadt) – Personenkontrollen im Bereich Hauptbahnhof und im Bereich Alla-Hopp-Anlage
1. Personenkontrolle
Am Montag, den 17.02.2020 konnten Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt gegen 12.45 Uhr zwei amtsbekannte 27- und 31-jährige Männer auf dem Verbindungsweg zwischen Hauptbahnhof und Alla-Hopp-Anlage feststellen und einer Personenkontrolle unterziehen. Bei beiden Männern konnten bei der Durchsuchung Drogen (Haschisch und Amphetamin) aufgefunden und sichergestellt werden. Die entsprechenden Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden gefertigt. Außerdem erhielten die Männer Platzverweise.
2. Personenkontrolle
Um 19.45 Uhr wurde eine Personengruppe von 11 Personen im Alter von 17-31 Jahren, die sich im Bahnhofsbereich und Verbindungsweg zur Alla-Hopp-Anlage aufhielten durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt festgestellt und einer Personenkontrolle zugeführt. Da mehrere Personen Erkenntnisse wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes hatten, wurden entsprechende Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei konnte bei einem 31-Jährigen ein sogenanntes Springmesser aufgefunden werden. Das entsprechende Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Weiterhin erhielten alle Personen einen Platzverweis.
(Maxdorf / Frankenthal) – Nötigung und Gefährdung im Straßenverkehr/Amtsanmaßung
Am 16.02.2020 gegen 15:11Uhr meldet ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus Frankenthal, dass er mit seinem grauen Mazda die L 527 von Maxdorf aus in Richtung Oggersheim befährt. Ein 33-jähriger Mann aus Ellerstadt fährt mit seiner schwarzen Mercedes A-Klasse hinter dem Mazda. Kurz nach Befahren der dortigen Brücke habe der bislang hinter dem Mazda-Fahrer fahrende Mercedes-Fahrer mit seinem PKW zum Überholen angesetzt und hierfür den Fahrstreifen des Gegenverkehrs befahren. Beide Fahrzeugführer haben nun im Gegenverkehr einen weiteren PKW (vermutlich silberner Mercedes SLK/CLK) wahrgenommen. Um den Überholvorgang zu beenden, wollte die A-Klasse weiter beschleunigen. Der Mazda-Fahrer wiederum beschleunigte, um dem Mercedes-Fahrer ein gefahrloses Wiedereinscheren zu ermöglichen. Schließlich beendet die A-Klasse den Überholvorgang, bremst den Mazda anschließend absichtlich auf 30 km/h aus und bringt ein Blaulicht an dem Fahrzeugdach an. Dem Mazda-Fahrer kommt dies suspekt vor, weshalb er die Polizei verständigt, die beide Fahrzeugführer anschließend einer Verkehrskontrolle unterziehen kann.
Der Mercedes-Fahrer gibt an, das Blaulicht im Rahmen eines Junggesellenabschieds geschenkt bekommen zu haben. Er wisse, dass dies eine „dumme Idee“ gewesen sei. Das Blaulicht kann in einem nahegelgegen Gebüsch aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den Mercedes-Fahrer wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung im Straßenverkehr und Amtsanmaßung eingeleitet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Zeugenaufruf
Am 17.02.2020 gegen 16:20 Uhr, kam der Fahrer eines schwarzen PKW, ein BMW 5er, in der Sudetenstraße, aus Richtung Oggersheim-Melm kommend, nach rechts von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Beide von der Polizei festgestellten Fahrzeuginsassen standen unter Alkoholeinfluss. Bei dem Verkehrsunfall wurde niemand verletzt. Der Schaden an dem hochwertigen Fahrzeug wird auf mindestens 50.000 EUR geschätzt.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang und den Fahrer des unfallbeteiligten BMW beschreiben können.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter 0621 963-2403 oder per E-Mail an pwoggersheim@polizei.rlp.de .
Das Sturmtief Victoria zog in der Nacht vom Sonntag, 16.02.2020, auf Montag, 17.02.2020, auch über den Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz hinweg.
Im gesamten Präsidialbereich kam es lediglich zu 19 polizeilichen Einsätzen, bei denen wir fast ausschließlich über umgewehte Zäune und Schilder oder Windbruch informiert wurden.
Der Schwerpunkt der Ereignisse lag im Bereich der Polizeidirektion Neustadt. Als Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro wurde nur ein beschädigter Zaun bekannt.
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen wurde ein Scheunendach heruntergeweht, was einen Sachschaden von rund 30.000 Euro verursachte.
Ansonsten wurden keine nennenswerten weiteren Sachschäden bekannt.
Zu Personenschäden kam es nicht.
(Ludwigshafen) – In Kleingarten eingebrochen
Zwischen dem 08.02.2020, 16 Uhr, und dem 16.02.2020, 16 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Kleingarten im „Am Riedsaumpark“. Dort entwendeten sie Gartengeräte im Wert von mehreren hundert Euro.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Betrugsversuch / 2 Männer in Untersuchungshaft
Am Samstag (15.02.2020) versuchten zwei Männer mittels Bestellbetrugs an ein hochwertiges Mobiltelefon im Wert von knapp 1.000 Euro zu gelangen. Sie bestellten unter fremdem Namen das Telefon und wollten es direkt vom Kurierfahrer an seinem Lieferfahrzeug in Empfang nehmen. Dieser verweigerte jedoch die Herausgabe und informierte die Polizei. Bei den Fahndungsmaßnahmen konnten ein 24-Jähriger aus Leipzig und ein 25-Jähriger aus Ludwigshafen vorläufig festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass auch am Vortag auf betrügerische Weise versucht worden war, ein hochwertiges Mobiltelefon zu erlangen. Die Tatverdächtigen wurden einem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten gewerbsmäßigen Betrugs erließ. Die Beiden kamen in eine Justizvollzuganstalt.
(Ludwigshafen) – Zeugen von Unfall gesucht
Im Kreisel am Ruthenlatz kam es am Nachmittag des 14.02.2020, gegen 15 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem bislang unbekannten Fahrradfahrer und einer 20-jährigen Autofahrerin. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Fahrradfahrer beim Einfahren in den Kreisel die Vorfahrt der 20-Jährigen missachtet. Es kam zum Zusammenstoß und der Fahrradfahrer stürzte. Danach entfernte er sich unerlaubt vom Unfallort.
Zeugen, die etwas zum Unfallhergang oder dem Fahrradfahrer sagen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
Am Donnerstagabend (13.02.2020), ca. 23:30 Uhr, wurde ein 56-Jähriger in der Bismarckstraße zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Bahnhofstraße von einem Unbekannten angegriffen und mehrfach geschlagen und getreten. Hierbei stürzte er zu Boden. Als der Geschädigte um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihm ab und ging in Richtung Rathauscenter davon.
Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:
Ca. 20-25 Jahre alt
Bekleidet mit Kapuzenjacke (Kapuze war über den Kopf gezogen) und Sportkleidung
Der Geschädigte wurde verletzt und wurde in einem Krankenhaus behandelt. Er erlitt Schürfwunden im Gesicht, verlor einen Eckzahn, Hand- und Fußgelenk sind gebrochen.
Wir suchen dringend Zeugen, die Hinweise zum Tatablauf und zum Täter geben können. Wer hat Personen am Donnerstabend gegen 23:30 Uhr in der Bismarckstraße bzw. im Bereich des Rathauscenters gesehen, auf die o.g. Beschreibung passt? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – Autodiebstahl in der Neckarstadt
Einen in der Langstraße im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt geparkten Mercedes stahlen am Samstag bislang unbekannte Täter. Die Geschädigte hatte ihren Wagen, an dem die Kennzeichen HD-IN 9801 angebracht sind, zwischen 17 und 22.30 Uhr in Höhe des Anwesens Nr. 95 geparkt. Der Zeitwert des Wagens liegt bei über 15.000 Euro. Bisherige Überprüfungen verliefen allesamt ohne Ergebnis. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib des Mercedes geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.
(Mannheim) – Scheibe von Baustellenfahrzeug eingeworfen / Sach- und Diebstahlsschaden von weit über 5.000 Euro – Zeugen gesucht
Die Heckscheibe eines Baustellenfahrzeugs, welches in der Zeit zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen im Bereich einer Großbaustelle in den T-Quadraten abgestellt war, schlugen bislang unbekannte Täter ein und ließen mehrere Bohrmaschinen mitgehen. Am Samstagmorgen bemerkten Arbeiter den Diebstahl und alarmierten die Polizei. Bisherigen Angaben zufolge schlägt der Schaden mit über 5.000 Euro zu Buche. Zeugen, die in dieser Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Käfertal) – Werkzeuge aus VW Transporter gestohlen / Wer kann Hinweise geben ?
In der Zeit zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen schlugen bislang nicht ermittelte Täter die Heckscheibe eines in der Straße „Frischer Mut“ im Mannheimer Stadtteil Käfertal ein und entwendeten verschiedene Werkzeuge. Der Gesamtwert der Arbeitsgeräte dürfte sich ersten Angaben zufolge auf fast 5.000 Euro belaufen. In welcher Höhe Schaden am Fahrzeug entstand, ist derzeit noch nicht geklärt. Zeugen, die Hinweise hierzu geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Sandhofen) – 17-Jähriger wird handgreiflich gegen Polizeibeamte
Am Sonntagmorgen wurde ein 17-jähriger Jugendlicher im Stadtteil Sandhofen handgreiflich gegenüber Polizeibeamten. Polizeibeamte wurden kurz nach 08:00 Uhr aufgrund einer Ruhestörung in den Albert-Schweitzer-Park gerufen. Dabei konnten zwei junge Leute im Alter von 17 und 20 Jahren angetroffen werden. Beide wurden aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, was diese auch taten. Wenig später kamen den Beamten die beiden auf einem Motorroller im Oppauer Kreuzweg entgegen. Beide trugen keinen Helm. Beim Erblicken des Polizeifahrzeugs versuchte der 17-jährige Fahrer des Rollers zu flüchten und kam beim Einbiegen in die Bartholomäusstraße ins Schleudern und stürzte mit dem Roller schließlich auf die Fahrbahn. Der 17-Jährige wollte sogleich wieder die Flucht ergreifen, konnte jedoch von einem Beamten am Arm festgehalten werden. Der Jugendliche wollte sich wieder losreißen und schlug nach dem Polizisten. Er konnte schließlich auf den Boden gebracht werden, wo er mit den Fersen nach den Beamten trat. Er konnte schließlich überwältigt und zum Polizeirevier Sandhofen gebracht werden. Während des Transports und auch auf dem Revier beleidigte er die Ordnungshüter mit unflätigen Worten.
Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Darüber hinaus machte er den Eindruck unter Drogeneinfluss zu stehen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab sich, dass der 17-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.
Gegen den 17-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie tätlichen Angriff auf Polizeibeamten ermittelt.
(Heidelberg) – Diebstahl aus geparktem Fahrzeug / Hinweise an die Polizei
Aus einem nicht verschlossenen Mercedes, C-Klasse, der am Freitag zwischen 11 und 18 Uhr in der Poststraße in Höhe des Anwesens Nr. 2 geparkt war, stahlen bislang unbekannte Täter verschiedene Gegenstände. Darunter befanden sich u.a. ein Laptop, zwei Herrenanzüge, Schuhe und auch Bargeld. Die Gesamtdiebstahlshöhe beträgt mehrere tausend Euro. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, Kontakt mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, aufzunehmen.
(Heidelberg-Kirchheim) – Unbekannte Täter klauen Kleidungsstücke und verteilen diese auf dem Friedhof / Polizei sucht Zeugen
Wegen eines Diebstahls wurde am Samstagvormittag, gegen 10.30 Uhr das Polizeirevier Heidelberg-Süd verständigt. Aus der Wohnung des Geschädigten im Heuauer Weg hatten Unbekannte zahlreiche Kleidungsstücke gestohlen und diese im Hof des Anwesens sowie auf dem Friedhof verteilt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand müssen die Kleidungsstücke mit einer großen Tasche, entweder einer Sport- oder Reisetasche, abtransportiert worden sein.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeipolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg / Leimen / Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei ermittelt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und bittet dringend um Hinweise
Die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd suchen dringend Zeugen zu einem Vorfall, der sich am späten Samstagabend kurz nach 22 Uhr in der Rohrbacher Straße und weiter auf der L 600 in Richtung Gaiberg ereignet hat.
Ein VW Golf-Fahrer befuhr zunächst die Rohrbacher Straße und bog auf die L 600 ab. Kurz nach dem Abbiegevorgang wurde er allerdings von dem Fahrer eines roten Ford Fiesta trotz Gegenverkehrs überholt. Nur durch eine Vollbremsung und eines Ausweichmanövers konnte er einen Unfall verhindern. Am Ortsausgang Lingenthal bremste der Ford-Fahrer dann erneut abrupt ab, so dass der VW-Fahrer wieder eine Vollbremsung einleiten musste. Daraufhin alarmierte er die Neckargemünder Polizei. Glücklicherweise überstanden der VW-Fahrer wie auch seine beiden Insassen die Vorfälle ohne Verletzungen.
Der Fahrer des Ford hatte lange Haare, war von schlanker Statur und trug eine Brille.
Ein Kennzeichen liegt der Polizei vor; die Ermittlungen diesbezüglich dauern jedoch noch an. Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber der entgegenkommende Autofahrer, die Hinweise zu dem Ford geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06223/9254-0, zu melden.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer richtet Schaden von mehreren tausend Euro an…
Mehrere Autos sowie die Hecke eines Anwesens beschädigte ein 31-Jähriger bei seiner Autofahrt am Samstagabend gegen 21 Uhr. Zunächst hatte er bei seiner Fahrt in der Wieslocher Straße in Fahrtrichtung Mühlhausen einen Wagen überholt und diesen dann beim Wiedereinscheren touchiert. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Grünfläche, streifte einen Baum und prallte gegen eine Hecke. Ein dahinter geparkter Wagen wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, so dass Gesamtschaden von mindestens 7.000 Euro entstand.
Der junge Mann setzte zunächst unbeeindruckt die Fahrt fort, musste diese aber im Bereich Wieslocher Straße/St.-Michael-Straße aufgrund der Beschädigungen an seinem Auto stoppen.
Selbst hatte er bereits einen Abschleppdienst organisiert.
Mit einer freiwilligen Alkoholüberprüfung war er zwar einverstanden, konnte diese aber nicht durchführen, so dass auf der Dienststelle des Polizeireviers Wiesloch die Blutentnahme fällig war. Er sieht einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft entgegen.
(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei Sattelzügen
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der A 6 bei St. Leon-Rot wurde ein Beteiligter leicht verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden. Ein 60-Jähriger Mann aus Serbien war kurz nach 12 Uhr mit seinem Sattelzug auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Ein vorausfahrender 36-jähriger Sattelzugfahrer aus den Niederlanden musste sein Fahrzeug staubedingt stark abbremsen. Der nachfolgende 60-Jährige konnte seinen Zug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem Niederländer hinten auf. Der 36-jährige Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 60-Jährige blieb unverletzt. Der auffahrende Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten dauern derzeit noch an. Der zweite Sattelzug konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Walldorf zum nächstgelegenen Parkplatz geschleppt werden, wo er durch einen Verantwortlichen der Halterfirma abgeholt werden kann. Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bammentaler VW-Touran-Fahrer schaute eindeutig zu tief ins Glas…
Zeugen informierten am späten Samstagabend kurz vor Mitternacht die Polizei, da der Fahrer eines silbernen VW Touran eine Warnbake auf Höhe des Kurpfalz-Internats in der Hauptstraße umgefahren hatte. Unter Zurücklassung seines Kennzeichens setzte er die Fahrt über den Kreisverkehr in die Reilsheimer Straße fort.
Die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd rückten sogleich aus und „verfolgten“ die Spur des bei dem Zusammenpralls ausgelaufenen Kühlmittels. Zuhause konnte der Mann schlafend angetroffen werden. Zum Kontrollzeitpunkt hatte er über 1,8 Promille intus. Auf der Dienststelle waren dann Blutentnahme, Einbehaltung des Führerscheins sowie die Anzeige fällig. In welcher Höhe Gesamtsachschaden, auch der Gemeinde Bammental, entstand, ist bislang noch nicht bekannt.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Honda-Fahrer bei Unfall verletzt / Einlieferung in ein Krankenhaus
Verletzt wurde ein 47-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall am Samstag kurz nach 12 Uhr in der Neidensteiner Straße. Der Honda-Fahrer fuhr bisherigen Ermittlungen zufolge mit überhöhter Geschwindigkeit in den Kreisverkehr ein, verlor hierbei jedoch die Kontrolle und stürzte auf die Fahrbahn. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der 47-Jährige in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Die Honda, an der Schaden von rund 1.000 Euro entstand, wurde in Eigenregie von der Unfallstelle abtransportiert.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinwirkung Auto gefahren und Unfall gebaut…
Über 1,7 Promille hatte ein Mazda-Fahrer intus, der am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr in der Richard-Wagner-Straße einen Unfall „gebaut“ hatte. Seinen Angaben zufolge musste er wegen eines entgegenkommenden Radfahrers ein Ausweichmanöver starten, touchierte dabei jedoch einen am Fahrbahnrand geparkten Audi A 3.
Der Geschädigte, der durch die Unfallgeräusche aufmerksam geworden war, eilte aus seinem Wohnhaus und stellte den Verursacher „zur Rede“. Dieser übergab seine Daten und entfernte sich dann von der Örtlichkeit.
Die Polizeibeamten suchten die Wohnanschrift des Mazda-Fahrers auf und stellten bei dem Gespräch Alkoholgeruch fest. Nach einem positiven Testergebnis folgten Blutprobe und Einbehaltung des Führerscheins. An Mazda und Audi entstand Schaden von je 3.000 Euro.
Mit einem Strafverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Verkehr muss ein 26-jähriger Mann aus Speyer rechnen, der in der Nacht von Freitag auf Samstag ins Visier der Beamten geriet. Der Mann war als Lenker eines PKW der Streife aufgefallen, da er das Fahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit führte und währenddessen die Lichter ausschaltete. Als die eingesetzten Beamten den PKW einholen konnten, hatte der Fahrzeuglenker sein Fahrzeug bereits fluchtartig abgestellt und verlassen. Hinter einer nahegelegenen Hecke versteckt, konnte der Mann aber angetroffen werden. Aufgrund der Parfumwolke, die sowohl im Fahrzeuginnenraum wahrnehmbar war als auch dem Mann anhaftete, konnte dieser als Fahrzeugführer überführt werden. Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,38 Promille. Die Fahrt war für den Mann damit beendet und eine Blutprobe wurde entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Speyer) – Brennender PKW
Ein brennender PKW wurde am frühen Freitagmorgen im Closweg Ecke Paul-Egell-Straße in Speyer gemeldet. Durch die Feuerwehr Speyer wurde das Feuer, welches sich aus dem Motorraum des VW’s entwickelt hatte, gelöscht. Nach Rücksprache mit der 54-Jährigen Fahrzeughalterin aus Speyer konnte eine Brandstiftung jedoch ausgeschlossen werden. Bereits während der Fahrt sei aufgrund eines technischen Defekts Rauch aus dem Motorraum aufgestiegen. Die Frau habe ihren PKW direkt abgestellt und sich aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt. Sie erlitt keine Verletzungen. Durch den Brand wurde ein weiterer geparkter PKW beschädigt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 3500 Euro.
(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht
Am Samstag (15.02.2020) im Zeitraum von 20:00 Uhr- 21:00 Uhr, streifte ein bisher unbekannter Fahrer einen geparkten schwarzen Audi in der Eisenbahnstraße. Ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, fuhr der Unbekannte weiter. Der Sachschaden am Audi beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Schifferstadt unter der 06235-4950 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Waldsee / Schifferstadt) – Betrügerische Anrufe
Am Freitagmittag (14.02.2020) bekam ein 49-Jähriger aus Schifferstadt einen Anruf eines sogenannten „falschen Microsoft-Mitarbeiters“. Unter dem Vorwand, den PC von unerlaubten Zugriffen von Hackern zu befreien, verschaffte sich der Unbekannte einen Fernzugriff auf den Computer. Damit eine vollständige Bereinigung erfolgen könne, bat der Anrufer um eine Banking-TAN. Da der 49-Jährige nun skeptisch wurde, beendete er das Gespräch. Ein finanzieller Schaden ist bisher nicht entstanden. In Waldsee teilte ein unbekannter Anrufer einem 76-Jährigen mit, dass er ein glücklicher Gewinner eines Gewinnspiels mit einer Prämie von 40.000 Euro sei. Da der Anruf dem Mann sofort verdächtig vorkam, beendete er direkt das Gespräch, ohne das es zu einem Schaden kam.
(Schwegenheim) – Trunkenheitsfahrt
Am Samstagabend befuhr ein 70-jähriger Verkehrsteilnehmer gegen 20 Uhr mit seinem Auto die Landstraße zwischen Westheim und Schwegenheim in auffälliger Fahrweise, sodass ein anderer Verkehrsteilnehmer bei hiesiger Dienststelle anrief und dies meldete. Der 70-jährige Fahrer konnte an seiner Wohnanschrift in seinem Auto sitzend angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 70-Jährigen einen Wert von über 2 Promille. Im Anschluss wurde dem 70-jährigen Fahrer eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Lingenfeld) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten im Bereich der Polizei Germersheim
Am 14.02.2020 um 13:20 Uhr rief ein unbekannter Mann bei einem 64-jährigen Mann in Lingenfeld an. Er erklärte, er sei von der Polizei und man hätte drei Einbrecher festgenommen, die in der Nachbarschaft eine größere Summe Bargeld gestohlen hätten. Bei den Tätern sei ein Notizblock gefunden worden, in dem der Name des 64-jährigen Mannes stehen würde. Deshalb sei nun Vorsicht geboten. Der unbekannte Anrufer fragte den Mann in diesem Zusammenhang nach dessen Kontodaten. Da dies dem 64-jährigen Mann suspekt vorkam, teilte er seine Kontodaten nicht mit. Daraufhin beendete der unbekannte Anrufer das Gespräch. Am 14.02.2020 und am 15.02.2020 kam es zu weiteren Anrufen von falschen Polizeibeamten in den Ortschaften Lingenfeld und Westheim.
Die Polizei rät in diesen Fällen zu folgenden Verhaltenshinweisen:
Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenständen am Telefon herauszugeben!
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie niemals am Telefon Bürgerinnen und Bürger dazu auffordert, Auskünfte über ihre Vermögensverhältnisse oder die Aufbewahrung von Wertsachen zu geben!
Die Polizei schickt auch keine Zivilkräfte an die Wohnungen, um die gesammelten Wertsachen abzuholen und vorsorglich in „Verwahrung“ zu nehmen!
Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen!
Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten ausgeben, ihre Wertsachen zur Verwahrung mit!
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los.
Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.
(Germersheim) – Einbruch in Imbisswagen
Ein Diebesgut in Höhe von etwa 2 Euro erbeuteten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag aus einem Imbisswagen in der Mainzer Straße in Germersheim. Die unbekannten Täter hebelten die Verkaufsklappe des Imbisswagens auf und entwendeten eine Geldkassette, die mit etwa 2 Euro gefüllt war. Durch die Tat entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Hinweise auf die Täter liegen derzeit nicht vor.
(Knittelsheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss und Betäubungsmittelfund
Am Samstagmittag kam es in Knittelsheim zu einem Polizeieinsatz aufgrund von Mietstreitigkeiten. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte bei einem der Beteiligten festgestellt werden, dass er unter Drogeneinfluss mit seinem Auto fuhr. Dem 39-Jährigen wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde präventiv sichergestellt. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des 39-Jährigen konnten weitere Betäubungsmittel und nicht erlaubte Waffen aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 39-jährigen Beschuldigten wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Leimersheim) – Verletzung durch freilaufenden Hund
Ein 9-jähriger Junge wurde am Samstagnachmittag in Leimersheim durch einen freilaufenden Hund leicht verletzt. Der 9-jährige Junge war zusammen mit seinen Freund gegen 16 Uhr in der Unteren Hauptstraße in Leimersheim unterwegs, als ein freilaufender Hund auf sie zukam. Der Hund sprang um die beiden Jungen herum und stieß einen der Jungen auf den Boden. Hierdurch verletzte sich der Junge leicht. Im Anschluss rannte der Hund in unbekannte Richtung davon. Der verantwortliche Hundehalter konnte vor Ort nicht festgestellt werden. Bei dem freilaufenden Hund handelte es sich um einen dunkelbraunen / schwarzen, etwa kniehohen Hund, der kein Halsband trug.
Wer Hinweise zu dem Hundehalter geben kann, soll sich bitte bei der Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim@polizei.rlp.de melden.
(Herxheim) – Nächtliche Spritztour ohne Führerschein
Mit einem Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis muss nun ein 15 Jahre alter Herxheimer rechnen. Dieser konnte am Samstagnacht gegen 03:00 Uhr im Ortsbereich Herxheim festgestellt werden. Zuvor war er zusammen mit seinen beiden Kumpels mit dem PKW seines Vaters unterwegs. Der Jugendliche und der PKW wurden im Anschluss dem Erziehungsberechtigen übergeben.
(Bad Bergzabern) – Fahren unter Drogeneinfluß
Am 14.02.2020, wurden gegen 23.30 Uhr, in der Weinstraße in Bad Bergzabern, ein Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Person unter dem Einfluss von Drogen stand. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Verfahren wurde eingeleitet.
(Klingenmünster) – Trunkenheitsfahrt
Am 15.02.2020, wurde ein PKW Führer gegen 00:50 Uhr, in der Weinstraße in Klingenmünster einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig vor Ort durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Landau) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person kam es am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr an der Ampelkreuzung Westring / Westbahnstraße in Landau. Ein 7 Jahre altes Kind überquerte mit ihrem Vater die Ampelkreuzung von der Innenstadt aus kommend in Richtung des Westbahnhofs. Aus Richtung des Westbahnhofs kam der 60 Jahre alte PKW-Führer und wollte nach rechts in den Westring abbiegen. Beim Erblicken der beiden Passanten bremste dieser stark ab – das Kind erschrak jedoch und kam zu Fall. Der Fahrzeugführer entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Im Rahmen weiterer Recherchen konnte der Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Das Kind erlitt glücklicherweise lediglich leichte Prellungen.
(Landau) – Wechselseitige Körperverletzung vor Landauer Discothek
Ein 19-jähriger Germersheimer wurde am Freitagabend aufgrund seines sozial inadäquaten Verhaltens einer Landauer Diskothek verwiesen. Nachdem er die Diskothek verlassen hatte, kam es zwischen dem alkoholisierten 19-jährigem, dessen Begleitern und einem 39-jährigem Mann aus Herxheim zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der 39-jährige wurde nicht verletzt. Der 19-jährige erlitt durch einen Schlag mit einem Gegenstand eine Platzwunde am Kopf welche durch den Rettungsdienst behandelt werden musste. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Weitere Zeugen werden gesucht.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau, Tel.: 06341/287-0 oder per E-Mail: pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen
Am 15.02.2020, gegen 14:46 Uhr ereignete sich in der Abfahrt der B10 bei Landau-Godramstein ein Auffahrunfall, infolge dessen drei Fahrzeuginsassen zur weiteren Abklärung in Landauer Krankenhäuser verbracht werden mussten. Die 38-jährige Fahrerin eines BMW Minis wollte, von Annweiler kommend, in der Abfahrt Landau-Godramstein nach rechts in Richtung Landau auf die L511 einbiegen. Als sie verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ihr der 34-jährige Volvo-Fahrer aus Unachtsamkeit auf ihr Fahrzeug auf. Sowohl die Fahrerin des Minis als auch ihr 49-jähriger Beifahrer klagten vor Ort über Schmerzen im Nacken- und Rückenbereich und wurden zur weiteren Abklärung in Landauer Krankenhäuser eingeliefert. Durch den Aufprall lösten sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag des Volvos aus. Infolge dessen klagte die 22-jährige Beifahrerin des Volvo-Fahrers über Atembeschwerden und Schmerzen in der Brust. Auch sie wurde in ein Landauer Krankenhaus eingeliefert. Am verunfallten Mini entstand Sachschaden in Höhe von 5000EUR. Durch den Aufprall war der Volvo nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf 8000EUR geschätzt. Am frühen Abend wurde der Polizei bekannt, dass alle Beteiligten die Krankenhäuser leichtverletzt wieder verlassen konnten. Der Volvo-Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen.
(Landau) – Drogen im Straßenverkehr
Ein 24-jähriger Paketzusteller aus Landau wurde am Freitag in der Weißquartierstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle ergaben sich deutliche Hinweise darauf, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Dieser Verdacht bestätigte sich nach Durchführung eines Urintests. Der Mann wurde daraufhin zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet, der Führerschein sichergestellt.
(Landau) – Durchfahrtskontrollen
Aufgrund mehrerer Bürgerbeschweren führte die Polizeiinspektion Landau am Freitag stationäre Verkehrskontrollen auf einem lediglich für den landwirtschaftlichen Verkehr zugelassenen Wirtschaftsweg durch. Von insgesamt 16 kontrollierten Fahrzeugen befuhr nahezu die Hälfte der Fahrzeugführer den Weg widerrechtlich. Von den betroffenen Fahrzeugführern wurde ein entsprechendes Verwarnungsgeld erhoben.
(Birkweiler / B 10) – Verstoß gegen das Nachtfahrverbot
Am Samstag, den 15.02.2020 gegen 23:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger polnischer LKW-Fahrer die B10 aus Landau kommend in Richtung Pirmasens. In Höhe der Anschlussstelle Birkweiler wurde er mit seinem Lkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Eine Genehmigung zur Nutzung der B10, trotz Nachtfahrverbot, hatte er nicht. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Der Verkehrssünder setzte daraufhin seine Fahrt zurück in Richtung A65 fort.
(Birkweiler / B 10) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden
Ein Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro war das Resultat eines Verkehrsunfalles, welcher sich am Vormittag des 15.02.2020 auf der B10 bei Birkweiler in Richtung Landau ereignet hat. Verkehrsbedingt musste ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug abbremsen. Aufgrund der sehr tief stehenden Sonne übersah der dahinterfahrende Fahrzeugführer das Hindernis und fuhr ungebremst auf. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und mussten abgeschleppt werden. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Albersweiler) – Angepöbelt und geschlagen
Angepöbelt, geschlagen und leicht verletzt, wurde am Samstagmittag gegen 14:45 Uhr ein 17 Jahre alter Passant am Alberweilerer Bahnhof. Der junge Mann wurde von einer bislang unbekannten männlichen Person zunächst angesprochen und später angepöbelt und provoziert. In einem anschließenden Gespräch wurde dem Geschädigten durch den unbekannten Mann mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich,
20-25 Jahre alt,
ca. 180 cm groß,
schlank,
blonde – kurz gestylte Haare.
Er trug eine dunkle Jogginghose und eine blau/weiße Weste.
Beim Täter hielt sich eine andere männliche Person auf, die sich allerdings aus der Situation herausgehalten hat. Dieser wird als 20-25 Jahre alter Mann beschrieben, ca. 190 cm groß, etwas kräftiger, dunkelblonde Haare zum Dutt zusammengebunden. Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung, die den Tathergang beobachten konnten. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer: 06341 / 287-0 oder unter der E-Mailadresse: pilandau@polizei.rlp.de, entgegen.
(Knöringen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der A65
Am 14.02.2020 kam es gegen 15:10 Uhr zu einem Auffahrunfall auf der A65 in Fahrtrichtung Norden. Der 38-jährige Fahrer eines VW Golfs befuhr die linke Spur der Autobahn. Kurz nach der Anschlussstelle Landau-Nord musste er verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes fuhr ihm ein 36-jähriger Kia-Fahrer auf. Durch den Aufprall verlor der VW-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. An beiden verunfallten Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Da der auffahrende Kia-Fahrer während der Unfallaufnahme über Schmerzen und Übelkeit klagte, wurde der Rettungsdienst hinzugezogen. Der 36-jährige aus dem Kreis Neustadt wurde zur weiteren Abklärung in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme musste der linke Fahrstreifen gesperrt werden. Es kam zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Edesheim) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fußgänger, Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am 16.02.2020 gegen 20:21 Uhr erhielt die Polizei Edenkoben Kenntnis von einem Verkehrsunfall in Edesheim mit einem schwerverletzten Fußgänger. Vor Ort konnte ein 80-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Maikammer aufgefunden werden, welcher stark am Kopf blutete. Ebenfalls vor Ort war der 21-jährige Unfallfahrer aus der Verbandsgemeinde Edenkoben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte der 80-jährige Fußgänger in Begleitung seiner 77-jährigen Ehefrau die Rupprechtstraße in Edesheim nach einem Gaststättenbesuch. Der 21-jährige Audi-Fahrer befuhr die Rupprechtstraße in Richtung Hainfeld. Den von links nach rechts querenden Fußgänger erfasste er mit seiner rechten Fahrzeugfront. Der Fußgänger wurde durch den Aufprall auf die Motorhaube geschleudert und prallte gegen die Windschutzscheibe. Der Fußgänger wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt, glücklicherweise besteht nach derzeitigen Erkenntnissen keine Lebensgefahr. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus verbracht. Unfallursächlich dürfte die Alkoholisierung des Audi-Fahrers von 1,3 Promille gewesen sein. Der 21-jährige wird sich in einem Strafverfahren unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr und fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Sein Führerschein wurde vorläufig entzogen.
(Edenkoben) – Körperverletzung in Kneipe
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in einer edenkobener Kneipe zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 35-jährigen eritreischen Mannes, welcher Gast der Lokalität war. Die genauen Tatumstände, welche zu der Platzwunde am Kopf des Geschädigten führten, sind noch unklar. Personen, die Zeugen der Tat waren, werden gebeten sich zum Zwecke der Sachverhaltsklärung bei der Polizei in Edenkoben zu melden.
(Edenkoben) – Illegale Sperrmüllentsorgung
Ein 66-jähriger Edenkobener erschien am Samstag, den 15.02.2020 gegen 20:00 Uhr bei der Polizeiinspektion Edenkoben und meldete eine illegale Sperrmüllablagerung im Industriegebiet Edenkoben auf einem Feldweg hinter den Pfalzwerken. Vor Ort konnte eine Couch aufgefunden werden, die offenbar illegal entsorgt wurde. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Verursacher.
(Edenkoben / Weyher) – Falscher Microsoft-Support
Bereits am 12.02.2020 warnte die Polizei Edenkoben vor Anrufen durch falsche Microsoft Mitarbeiter. Diese versuchen unter dem Vorwand angeblich vorliegender Fehlermeldungen Zugriff auf ihren PC zu erhalten. Nun wurden der Polizei zwei weitere Fälle bekannt, in denen die Geschädigten mehrere Anrufe von einer unbekannten, in gebrochenem Englisch sprechenden Person erhielten. In beiden Fällen ist unklar, was genau der Anrufer verlangte. Er gab lediglich zu verstehen, dass der PC defekt sei. Ein 76-jähriger Edenkobener war über diese Masche bereits informiert, weshalb er das Gespräch sofort beendete.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor falschem Microsoft-Support. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Werden Sie von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort. Haben Sie bereits mit einem solchen gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz und ändern Sie Ihre Passwörter.
(Maikammer) – Versuchter Einbruch ins Kalmithaus
Am 14.02.2020 gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei informiert, dass bislang unbekannte Täter versuchten ins Kalmithaus in Maikammer einzubrechen. Wie vor Ort festgestellt werden konnte, wurde zwischen dem 12.02.2020 und dem 14.02.2020 durch den oder die unbekannten Täter das Vorhängeschloss zu einem Kriechkeller gewaltsam geöffnet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde das Kellergewölbe jedoch nicht betreten.
(Neustadt) – Ohne Führerschein mit Alkohol im Blut Unfall verursacht und geflüchtet / Beamten stellen Verursacher
Am Sonntagmorgen um kurz vor 05:00 Uhr fuhr ein 48-jähriger Neustadter die Saarlandstraße in Richtung Stadtmitte. Hierbei kollidierte dieser mit einem ordnungsgemäß abgeparkten PKW am Fahrbahnrand. Durch diesen Aufprall wurde das geparkte Fahrzeug ca. drei Meter weiter auf ein weiteres Auto geschoben. Aufgrund dessen wurde der PKW des Unfallverursachers quer auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrer rangierte sein Auto mehrfach, wendete und fuhr die Saarlandstraße wieder zurück. Hierbei beschädigte er das dritte geparkte Fahrzeug. Da der Verursacher sein Kennzeichen an der Unfallörtlichkeit verlor, konnten die Beamten den Herren ermitteln und stellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab ein Ergebnis von 1,75 Promille. Darüber hinaus stand der 48 Jährige vermutlich noch unter dem Einfluss von Medikamenten. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist der Beschuldigte nicht.
(Neustadt) – Brand in der Mennonitenstraße
In der Mennonitenstraße kam es aus bislang ungeklärter Ursache in der Nacht von Samstag auf Sonntag (16.02.2020 gegen 02:51Uhr) zum Brand einer Veranda. Hierdurch wurde auch die Fassade des angrenzenden Wohnanwesens beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 10000 Euro geschätzt. Vier Anwohner wurden durch die Rauchentwicklung leicht verletzt und befinden sich aktuell noch im Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.
(Neustadt) – Unter Einfluss von Alkohol und Drogen Auto gefahren / anschließend eingewiesen
Samstagabend gegen 22:40 Uhr fuhr ein 44-jähriger Neustadter mit seinem PKW auf dem Parkplatz des Kinos. Im Anschluss begab sich dieser in die dortige Bar und fing an zu randalieren. Dieser schrie laut umher und fing an Flaschen und Stühle um sich zu werfen. Die Beamten stellten vor Ort Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test brachte ein Ergebnis von 1,82 Promille. Der Mann machte für die Polizisten einen sehr sprunghaften Eindruck. Aufgrund der Stimmungsschwankungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Herr auch Drogen konsumierte. Den Konsum von Betäubungsmitteln räumte der 44 Jährige ein. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Während dieser getroffenen Maßnahmen verschlechterte sich der psychische Zustand des Probanden. Aufgrund des manisch-depressiven Verhaltens wurde der Herr in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
(Neustadt) – Verkehrsverstoß endet mit Körperverletzung
Am Samstagmorgen gegen 11:35 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Ein 61-jähriger Herr nahm einem 44 Jährigen wohl die Vorfahrt. Hierdurch ist bislang noch nichts passiert. Dies wollte der 44-jährige Neustadter jedoch nicht einfach so akzeptieren und fuhr dem 61 Jährigen nach. Als der „Vorfahrtnehmer“ anhielt stellte ihn sein Kontrahent zur Rede. Ein verbaler Disput endete mit einer körperlichen Auseinandersetzung. Beide Männer trugen leichte Verletzungen davon. Der 61-jährige Mann musste aufgrund seiner Nasenverletzung in ein Krankenhaus verbracht werden. Einer Strafanzeige wegen Körperverletzung müssen sich beide Beteiligten stellen.
Samstagabend gegen 22:40 Uhr fuhr ein 44-jähriger Neustadter mit seinem PKW auf dem Parkplatz des Kinos. Im Anschluss begab sich dieser in die dortige Bar und fing an zu randalieren. Dieser schrie laut umher und fing an Flaschen und Stühle um sich zu werfen. Die Beamten stellten vor Ort Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Test brachte ein Ergebnis von 1,82 Promille. Der Mann machte für die Polizisten einen sehr sprunghaften Eindruck. Aufgrund der Stimmungsschwankungen erhärtete sich der Verdacht, dass der Herr auch Drogen konsumierte. Den Konsum von Betäubungsmitteln räumte der 44 Jährige ein. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Während dieser getroffenen Maßnahmen verschlechterte sich der psychische Zustand des Probanden. Aufgrund des manisch-depressiven Verhaltens wurde der Herr in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
(Neustadt) – Ohne Führerschein unterwegs / Halter ist Beifahrer
In der Nacht von Freitag 14.02.2020 auf Samstag 15.02.2020 wurde gegen 01:30 Uhr ein Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten forderten diesen auf seinen Führschein, sowie den Fahrzeugschein vorzuzeigen. Der 25-jährige Neustadter gestand direkt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sei. Der Beifahrer konnte als Fahrzeughalter identifiziert werden. Der Schlüssel wurde sichergestellt. Auf den Fahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, auf den Beifahrer ein Strafverfahren wegen des Zulassens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.
(Neustadt) – Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall
Großes Glück hatte am 15.02.2020 um 00:30 Uhr eine 25-jährige Fahrzeugführerin aus Neustadt/Wstr. als sie mit ihrem PKW von der Bundestraße 39 (Ortseingang Neustadt von Lambrecht kommend) nach rechts von der Fahrbahn abkam. Hierbei kollidierte die junge Frau mit einer Straßenlaterne wobei der Kleinwagen auf der Fahrerseite zum Liegen kam. Die Straßenlaterne wurde durch die Wucht umgestoßen und komplett zerstört. Glücklicherweise erlitt die Unfallverursacherin nur leichte Verletzungen und konnte sich selbst aus dem völlig zerstörten Fahrzeugwrack befreien. Ursache für den Verkehrsunfall sei nach eigenen Angaben der Frau ein plötzlicher Sekundenschlaf gewesen. Die hinzugerufene Feuerwehr und ein Mitarbeiter der Stadtwerke konnten den PKW bergen, hierzu wurde die Fahrbahn für kurze Zeit komplett gesperrt. Die Fahrzeugführerin wurde mit dem Krankenwagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Neustadt) – Beim Einkaufen über den Fuß gefahren
Am 14.02.2020 um 14:15 Uhr befuhr eine 65-jährige Dame den Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Adolf-Kolping-Straße. Eine 63-jährige Frau aus Edenkoben war gerade dabei ihr Fahrzeug mit ihrem Einkauf zu beladen. Hierbei trat diese einen Schritt zurück und wurde durch die Neustadterin angefahren. Die Autofahrerin fuhr ihr über den linken Fuß. Die 63 Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus verbracht.
(Meckenheim) – Hund überfahren.
Tödlich verletzt wurde ein Hund, der am 15.02.2020, gegen 18:15 Uhr, unbeaufsichtigt von einem Grundstück auf die Landstraße rannte und dabei von einem Pkw erfasst wurde, dessen Fahrer von Meckenheim nach Hochdorf unterwegs war. Während die vierköpfige Familie im Pkw unverletzt blieb, entstand am Fahrzeug Schaden von ca. 3000 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Bereits am Donnerstag, 13.02.2020 gegen 12:30 Uhr, befuhr ein bislang unbekannter dunkler PKW, vermutlich ein tiefergelegter 3er BMW, die B 37 von Frankenstein aus kommend in Richtung Bad Dürkheim. Zwischen Frankenstein und Jägertal soll der Fahrer im Kurvenbereich zu weit nach links gefahren sein, sodass der entgegenkommende PKW (weißer Mercedes SL, Oldtimer) ausweichen musste und gegen eine Stützmauer stieß. Zu einer Berührung beider PKW kam es nicht. Der dunkle PKW fuhr weiter. Es entstand Sachschaden von ca. 5000 EUR.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem flüchtigen PKW geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim zu melden.
(Grünstadt) – Einbruch in Bungalow
In der Nacht zum Sonntag nutzten Täter die Abwesenheit der Bewohner und stiegen über die aufgehebelte Terrassentür in das Bungalow im Industriegebiet Grünstadt ein. Nach ersten Erkenntnissen wurden mehrere Armbanduhren entwendet. Die Höhe des Schadens wird auf 2000EUR geschätzt. Ermittlungen bezüglich der Täter dauern an.
(Ruchheim / A 61) – Fahrzeugbrand auf der Bundesautobahn 61 / Fahrerin unverletzt
Am Sonntag, den 16.02.2020 gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 61 zwischen dem Autobahnkreuz Ludwigshafen und dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hahnen“ in Fahrtrichtung Koblenz ein Fahrzeugbrand. Die 19 Jahre alte Fahrzeugführerin bemerkte während der Fahrt eine Rauchentwicklung am Fahrzeug und fuhr auf den Seitenstreifen. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet der Personenkraftwagen Mazda im Bereich des Motorraums in Brand. Die Fahrerin konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen und blieb unverletzt. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde die Teerdecke auf dem Seitenstreifen beschädigt.
Für die Dauer der Löscharbeiten durch die Feuerwehr musste die Richtungsfahrbahn Koblenz kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Sperrung dauerte circa 30 Minuten an und es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.
Neben den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ruchheim und des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz.
(Frankenthal) – Streit um Katze
Der Diebstahl einer Hauskatze wurde am 14.02.2020 auf der PI Frankenthal zur Anzeige gebracht. Im Rahmen der durchgeführten Ermittlungen konnte durch die Polizeibeamten festgestellt werden, dass Hintergrund eine zurückliegende Trennung sein dürfte. Die Katze konnte wohlauf aufgefunden werden. Die beteiligten Personen wurden auf eine artgerechte und verantwortungsvolle Lösungsfindung für die Situation hingewiesen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am 14.02.2020, kurz vor 18:00 Uhr, kam es in der Wormser Straße in Frankenthal, im Bereich der Kirche St. Ludwig, zu einer Verkehrsunfallflucht. Im Begegnungsverkehr stießen die Außenspiegel zweier PKWs aneinander. Jedoch entfernte sich der Beschuldigte mit seinem dunklen BMW anschließend von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Angeblicher Hauptgewinn
Am 14.02.2020, gegen 16:00 Uhr, wird die Polizeiinspektion Frankenthal durch eine 50-jährige Frau informiert, dass sie einen Anruf erhalten habe, worin ihr mitgeteilt worden sei, dass sie 38.000 EUR Bargeld, als Hauptgewinn, gewonnen habe. Damit ihr der Gewinn durch einen Notar und zwei Polizisten überbracht werden könne, müsste sie 800EUR im Voraus überweisen. Der aufmerksamen Frau kamen daraufhin Zweifel, weshalb sie das Telefonat beendet habe.
Immer wieder täuschen Betrüger einen vermeintlichen Hauptgewinn vor, welcher jedoch erst gegen eine Vorauszahlung überbracht werden könne. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Am Freitagmittag, den 14.02.2020, gegen 12:30 Uhr, beschädigte der Beschuldigte mit seinem Pkw, einem grauen Ford B-Max, in der August-Bebel-Straße in Frankenthal, beim Einparken eine Straßenlaterne. Als er von Zeugen anschließend darauf hingewiesen wurde reagierte der Beschuldigte gereizt und beleidigte die Zeugen. Anschließend entfernte er sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Flüchtiger Täter nach Diebstahl aus Kraftfahrzeug
Am 15.02.2020 kam es gegen 13:15 Uhr auf dem Markt in der Sternstraße zu einem versuchten Diebstahl. Eine Verkäuferin baute ihren Stand ab und stellte hierzu ihre Handtasche und ihren Korb in den dort geparkten Sprinter. Währenddessen versuchte ein bislang unbekannter Täter die Seitentür zu öffnen und die Gegenstände zu entnehmen. Durch Hilfe-Schreie der Geschädigten, wurden weitere Standbetreiber auf die Situation aufmerksam und der Täter ließ von den Gegenständen ab. Nachdem er fußläufig flüchte, zeigten mehrere Personen Zivilcourage und versuchten den Täter aufzuhalten. Der Täter konnte sich losreißen und flüchtete in Richtung Nietzschestraße, hierbei wurde eine Person am Kopf verletzt. Bis zum Eintreffen der Polizei hatte sich der verletzte Zeuge allerdings von der Örtlichkeit entfernt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 1,70m groß
dunkle Latzhose
Glatze
rundes Gesicht
vermutlich südosteuropäischer Herkunft
Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise zum Täter und zum verletzten Zeugen.
Rückfragen bitte über die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621 963 2222 oder per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Küchenbrand im Restaurant
Am Samstagvormittag, um 09:48 Uhr, kam es in einem Restaurant in der Ludwigstraße in Ludwigshafen zu einem Brand im Küchenbereich. Bei Eintreffen der Polizei konnten eine Küchenhilfe und eine Reinigungskraft aus dem Restaurant evakuiert werden. Das Restaurant war noch nicht geöffnet und es befanden sich keine weiteren Personen darin. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht und die umliegenden Gebäude überprüft. Während des Einsatzes wurde der Bereich der Ludwigstraße zwischen der Kaiser-Wilhelm-Straße und dem Ludwigsplatz für die Dauer von 90 Minuten abgesperrt. Hierbei kam es auch zu Einschränkungen des öffentlichen Personenverkehrs. Durch den Brand wurden die beiden Personen durch den Rettungsdienst untersucht. Sie konnten abschließend unverletzt entlassen werden. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die Ursache des Brandes muss noch durch die Kriminalpolizei ermittelt werden.
Am Abend des 14.02.2020 wurden in der Froschlache 19 drei verdächtige Personen gemeldet, welche sich an den vor dem Anwesen befindlichen Fahrrädern zu schaffen machen würden. Vor Ort konnten drei Personen festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei führten sie auch ein Fahrrad mit sich, welches sie angeblich gefunden hätten. Nach Inaugenscheinnahme der Fahrräder konnte ein weiteres Fahrrad festgestellt werden, bei dem versucht wurde das Schloss gewaltsam zu öffnen. Zwecks Eigentumssicherung wurden beide Fahrräder präventiv sichergestellt.
Die Eigentümer werden gebeten sich auf hiesiger Dienststelle zu melden, sodass die Fahrräder an diese ausgehändigt werden können.
Rückfragen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Funkstreifenwagen
Am Freitag, den 14.02.2020, um kurz nach 19:00 Uhr, kam es auf der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen-Ruchheim zum Zusammenstoß eines Funkstreifenwagens der Polizei und einem 38 Jahre alten TESLA-Fahrer. Die Polizeibeamten waren auf dem Weg zu einem Einsatz und hatten das Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Beide Fahrzeuge wurden dabei so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Glücklicherweise wurde keiner der Unfallbeteiligten verletzt. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf geschätzte 60.000 Euro. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621/963-2222 bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu melden.
Eine Mitarbeiterin eines Drogerie-Marktes am Rathausplatz in Ludwigshafen konnte am Freitagnachmittag, den 14.02.20, gegen 16:30 Uhr, eine dreiköpfige Diebesbande feststellen. Die zwei Frauen und ein Mann im Alter von 29, 31 und 45 Jahren wurden dabei beobachtet, wie sie mehrere Parfums eingesteckt haben, ohne diese zu bezahlen. Eine Frau konnte noch im Bereich der Drogerie durch die Mitarbeiter ergriffen werden, während die beiden anderen Täter zunächst flüchten konnten. Beide flüchtigen Täter wurden jedoch kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung durch die Polizei angetroffen und festgenommen. In dem, in der Nähe der Drogerie geparkten, PKW der drei Täter konnten weitere Parfums festgestellt werden. Es konnten zwei weitere Diebstähle aufgeklärt und den drei Tätern zugeordnet werden. Die Schadenshöhe beträgt mehrere tausend Euro. Gegen den Mann der Diebesbande bestand bereits ein Haftbefehl.
(Mannheim) – Wohnungseinbruch; Zeugen gesucht
In eine Wohnung in der Böckstraße im Jungbusch wurde zwischen Freitag, 17 Uhr und Samstag, 02 Uhr eingebrochen. Was alles daraus entwendet wurde, bedarf noch der genauen Dokumentation. Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim) – Junge Frau auf dem Nachhauseweg von unbekanntem Mann angegangen; Zeugen gesucht
Eine junge Frau war am Freitagabend von der Haltestelle „Hochstätt“ auf dem Nachhauseweg, als sie gegen 21.50 Uhr im Karolingerweg plötzlich einen unbekannten Mann hinter sich wahrnahm.
Der Unbekannte umklammerte die 22-Jährige und betatsche sie. Die Frau riss sich jedoch los und rief um Hilfe, worauf der Unbekannte in Richtung „Spielplatzanlage“ flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch ohne Ergebnis.
Zeugen, insbesondere ein Busfahrer, der kurz vor der Tat an der Haltestelle „Höchstätt“ angehalten hatte, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 Kontakt aufzunehmen.
(Mannheim) – Ein Leichtverletzter bei Verkehrsunfall
Beim Zusammenstoß zweier Autos auf der Kreuzung Spinnereistraße / Petersauer Straße im Stadtteil Sandhofen wurde am späten Freitagnachmittag einer der Autofahrer leicht verletzt. Der Sachschaden wird mit ca. 6.000.- beziffert. Ein 22-jähriger BMW-Fahrer hatte die Vorfahrt eines 21-jährigen Mercedes-Fahrer nicht beachtet. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit.
(Mannheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht
Zwischen Donnerstag, 13.30 und Freitag, 13 Uhr, wurde ein Audi A 5 beschädigt, der in der Karlstraße, Ecke Spinnreistraße geparkt war. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von mindestens 4.000.- Euro. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen Citroen Jumper oder fiat Ducato älteren Baujahres handeln. Hinweise bitte an das Polizeirevier MA-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0.
(Mannheim) – Einbruch in TEDI-Markt; Beute noch nicht bekannt; Zeugen gesucht
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in den TEDI-Markt in der Sonderburger Straße im Stadtteil Schönau eingebrochen. Die Täter durchsuchten u.a. das Büro des Marktes. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden, der durch das Aufbrechen eines Fensters entstand, wird auf rund 2.000.- Euro geschätzt.
(Mannheim-Hochstätt) – Zimmerbrand mit zwei verletzten Personen
Am 16.02.2020 kam es gegen 06.00 Uhr in der Rohrlachstraße in Mannheim-Hochstätt zu einem Zimmerbrand im 3. OG eines Mehrfamilienhauses. Insgesamt wurden 18 Personen aus dem Gebäude evakuiert, wobei die Mehrzahl schon vor Ankunft der Rettungskräfte sich aus dem Mehrfamilienhaus begeben hatte. Der 17-jährige Sohn der Wohnungsinhaberfamilie, der sich alleine in der Wohnung befand, sowie ein weiterer 55-jähriger Mann aus der Nachbarwohnung wurden mit Rauchgasintoxikationen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Berufsfeuerwehr Mannheim sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus MA-Seckenheim und MA-Neckarau waren mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort, die den Brand schnell löschen konnten. Dennoch wird der Schaden auf über 100.000 Euro geschätzt. Die vom Brand betroffene Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar, die Familie kommt anderweitig unter. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die weiteren Ermittlungen erfolgen durch den Bezirksdienst des Polizeireviers Ladenburg.
(Mannheim-Neuostheim) – Betrunkener Fahrzeugführer kommt von Fahrbahn ab
Am Sonntagmorgen gegen 04.50 Uhr meldete sich ein Verkehrsteilnehmer über den Notruf bei der Polizei und gab an, dass er auf Höhe des Verkehrsübungsplatzes an der B37 / Wilhelm-Varnholt-Allee in Mannheim einen festgefahrenen Pkw festgestellt habe. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung wunderten sich die Beamten über eine rote Mercedes-Benz A-Klasse mit ausländischem Kennzeichen, welche in der Einfahrt zum Verkehrsübungsplatz mit der dortigen Schranke kollidiert und auf einem großen Stein zum Stehen gekommen war. Nach ersten Ermittlungen befuhr der 23-jährige Pkw-Lenker aus Großbritannien die B37 in Fahrtrichtung stadteinwärts und verlor hierbei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Im Anschluss daran kam es zur Kollision mit der Schranke und dem Auffahren auf den Begrenzungsstein. Die A-Klasse war im Anschluss daran nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Ein beim Fahrzeugführer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,79 mg/l. Der Fahrer wurde im Anschluss zur Durchführung einer Blutprobe zum Polizeirevier MA-Oststadt verbracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. An der Schranke beläuft sich der Schaden auf ca. 1000,- Euro. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus Großbritanninen, welcher einen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, wieder entlassen.
(Mannheim-Seckenheim) – Zeitungsausträgerin schlägt Exhibitionisten in die Flucht; Zeugen gesucht
Am frühen Samstagmorgen war eine Zeitungsausträgerin im Stadtteil Seckenheim mit einem Exhibitionisten konfrontiert.
Nachdem sie in der Seckenheimer Hauptstraße eine Zeitung zugestellt hatte und vom Innenhof eines Anwesens aus auf die Straße trat, stand plötzlich ein Mann in Höhe Nr. 193 hinter ihr und manipulierte offen an seinem Geschlechtsteil. Zunächst kümmerte sich die taffe Frau nicht um den Mann und ging einfach weiter.
Dieser folgte ihr jedoch weiter bis zur Maxauer Straße, wo er sie plötzlich umarmte. Mit einer schallenden Ohrfeige schlug die 65-Jährige den Unbekannten in die Flucht und verständigte über den Polizeinotruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Unbekannten blieb jedoch ohne Ergebnis.
Einen Rucksack mit diversem Inhalt, den der Täter an Ort und Stelle zurückließ, wurde sichergestellt und soll kriminaltechnisch untersucht werden.
Nach Angaben der Zeitungsausträgerin soll der Täter ca. 170 cm groß und schlank sein. Er trug einen roten Overall.
Ob ein Zusammenhang zu einem Übergriff auf eine junge Frau einige Stunden zuvor an der Haltestelle „Hochstätt“ besteht, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen. Möglicherwiese ist der Mann mit seiner markanten Kleidung bereits vor dieser Tat oder auch danach aufgefallen.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Seckenheim) – Zeitungsausträgerin schlägt Exhibitionisten in die Flucht; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Der Mann, der im Verdacht steht, in der Nacht zum Samstag eine Zeitungsausträgerin in Seckenheim sexuell belästigt zu haben, wurde vorläufig festgenommen.
Im Rucksack, den der Täter auf seiner Flucht zurückließ, entdeckten die Fahnder Hinweise auf einen 36-jährigen Marokkaner, der in Heidelberg wohnt. Nachdem er in seiner Wohnung festgenommen worden war, wurde er anschließend beim Kriminaldauerdienst erkennungsdienstlich behandelt. Darüber hinaus wurde auch eine DNA-Probe erhoben. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ob ein Zusammenhang zwischen dieser Tat und einem Übergriff auf eine junge Frau am Freitagabend an der Haltestelle „Hochstätt“ besteht, ist nach wie vor Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Zeugen, denen der Mann mit seiner markanten Kleidung bereits vor der Tat in Seckenheim oder auch danach aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern an.
(Brühl / Mannheim) – Schneller Fahndungserfolg nach Tankstellenüberfall; zwei Tatverdächtige festgenommen
Pressemitteilung Nr. 2
Einen schnellen Fahndungserfolg verbuchen konnte am Freitagabend die Polizei nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in Brühl.
Dank einer aufmerksamen Zeugin konzentrierte sich die Fahndung, bei der insgesamt 15 Streifenwagen zum Einsatz kamen, auf ein verdächtiges Fahrzeug, das in unmittelbarer Nähe der Tankstelle abgestellt war und nach dem Überfall mit hoher Geschwindigkeit die Örtlichkeit verlassen hatte.
Etwas mehr als eine Stunde nach der Tat fiel dieses Fahrzeug einer Fahndungsstreife des Polizeireviers Mannheim-Neckarau auf der Neckarauer Straße in Mannheim, kurz nach dem Neckarauer Übergang auf.
Das Auto wurde gegen 21.50 Uhr kontrolliert, die beiden Insassen, zwei 18-jährige festgenommen und ihr Fahrzeug sichergestellt. Bei den beiden wurde zudem eine größere Bargeldsumme aufgefunden und ebenfalls sichergestellt.
Im Laufe des Samstagnachmittages sollen die Heranwachsenden dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg) – Wohnungseinbruch; kam der Täter mit dem Fahrrad?; Zeugen gesucht
Ein unbekannter Täter brach am Freitag, zwischen 17.40 Uhr und 22.40 Uhr in eine Wohnung in der Schwarzwaldstraße im Stadtteil Kirchheim und erbeutete Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Euro.
Am Tatort wurde ein Fahrrad aufgefunden. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gehört das Fahrrad keinem Anwohner oder Nachbarn, sodass die Ermittler derzeit davon ausgehen, dass der Täter mit dem Fahrrad zum Tatort gefahren sein könnte.
Zeugen, die Hinweise zum Einbruch und/oder zum dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Böller in Wohnung geworfen; laute Detonation zu hören; Feuerwehr im Einsatz
Wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt das Polizeirevier HD-Süd gegen Unbekannt.
Am Freitag gegen 20.30 Uhr nahmen die Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kirchheimer Weg eine Detonation und leichte Erschütterung des Gebäudes wahr.
Mehrere Streifen sowie die Berufsfeuerwehr Heidelberg waren schnell vor Ort. Mit einer Drehleiter suchte die Feuerwehr von außen die Wohnungen nach der möglichen Ursache sowie entsprechender Auswirkungen ab, konnten dort aber nichts feststellen.
Im Untergeschoss jedoch stand ein Fenster offen, die Wohnung dort war verrußt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand, dürfte ein oder mehrere bislang unbekannte Täter einen Böller oder Sprengkörper in der Wohnung abgelegt oder dort hineingeworfen haben. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Die Wohnung steht derzeit leer und wird gerade renoviert.
Während des Einsatzes konnten alle Bewohner in ihren Wohnungen bleiben. Es musste nicht geräumt werden.
Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg-Südstadt) – Sachbeschädigung an Kfz / Täterfestnahme
Am Sonntagmorgen gegen 04.45 Uhr meldete sich eine Anwohnerin der Rohrbacher Straße in Heidelberg über den Polizeinotruf. Sie war kurz zuvor Zeuge einer Sachbeschädigung an Kfz geworden und habe nunmehr die Verfolgung des flüchtigen Täters aufgenommen. Die Frau konnte während der Verfolgung am Notruf gehalten werden, wo sie den Beamten fortlaufend ihren Standort mitteilte. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, welche sich in unmittelbarer Nähe befand, konnte den Täter nur kurze Zeit später festgenommen werden. Der 70 Jahre alte Mann wurde im Anschluss zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann zuvor die Motorhaube eines VW Golf mittels eines unbekannten Gegenstandes zerkratzt hatte. Der hierdurch entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. In den zurückliegenden Monaten kam es im Bereich Rohrbach und der Heidelberger Südstadt zu einer Vielzahl an Sachbeschädigungen gleicher Art. Möglicherweise kommt der 70-Jährige auch für zurückliegende Sachbeschädigungen als Täter in Betracht. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 / 34180, in Verbindung zu setzen.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus; Zeugen gesucht
Am Freitag, zwischen 16.15 Uhr und 18.45 Uhr, wurde in ein Einfamilienhaus in der Fasanerie eingebrochen. Der oder die Täter brachen insgesamt drei Terrassentüren auf, bis sie ins Innere des Hauses gelangen konnten. Was alles daraus entwendet wurde, bedarf noch der exakten Auflistung. Der Gesamtschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern, dürfte jedoch erheblich sein. Zeuge werden gebeten, sich an das Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu wenden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann erleidet lebensgefährliche Verbrennungen
Lebensgefährliche Verbrennungen erlitt am Freitagabend ein 40-jähriger Mann in der Senefelder Straße. Der Mann beabsichtigte, kurz vor 20 Uhr vor seinem Anwesen in einem Metallgefäß Holz verbrennen. Dazu benutzte er offenbar Bioethanol, dass er zwecks des besseren Verbrennens des Holzes immer wieder aus einem Kanister nachgoss. Dies hatte zur Folge, dass der Kanister plötzlich explodierte und die Kleidung des 40-jährige Feuer fing. Ein Freund des Mannes, der bei der Holzverbrennung ebenfalls anwesend war, half, die Flammen zu ersticken. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 40-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Ludwigshafener Klinik gebracht. Der geborstene Kanister wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zum exakten Geschehensablauf dauern noch an.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw fährt gegen Garagenwand / Zwei Verletzte
Am Samstagmittag gegen 12.10 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Unfall in die Allmendstraße nach Sandhausen gerufen. Dort war ein älteres Ehepaar gerade im Begriff mit ihrem Fahrzeug in die Garage zu fahren, als bei dem Pkw plötzlich der Motor aufheulte und dieser mit Vollgas gegen die Garagenwand fuhr. In der Folge wurden sowohl Fahrer- als auch Beifahrerairbag ausgelöst. Dem 80-jährigen Fahrzeugführer war es nach dem Aufprall nicht mehr möglich seine Beine zu bewegen, weshalb er seinen Pkw nicht selbstständig verlassen konnte. Durch die Ehefrau, welche sich zum Unfallzeitpunkt auf dem Beifahrersitz befand, wurde in der Folge ein Notruf abgesetzt. Das alarmierte DRK und der eingesetzte Notarzt versorgten den 80-Jährigen noch in seinem Pkw. Im Anschluss daran wurde er durch die Freiwillige Feuerwehr Sandhausen, welche mit insgesamt 18 Mann vor Ort war, aus seinem Fahrzeug geborgen. Sowohl er als auch seine Ehefrau wurden im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Am Opel entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro.
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte zwischen Donnerstag, 17.50 und Freitag, 8.50 Uhr einen schwarzen Seat Ibiza, der in der Goethestraße, Einmündung Seegasse geparkt war.
Nach den ersten Ermittlungen wollte der unbekannte Autofahrer von der Seegasse nach links in die Goethestraße abbiegen. Dabei streifte er den Seat und verursachte einen Schaden von rund 3.000.- Euro. Auch das Fahrzeug des Verursachers müsste erheblich beschädigt sein.
Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 oder an den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle brachte es an den Tag; 17-jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Eine Fahrzeugkontrolle am frühen Samstagmorgen in der Leopoldstraße brachte es schnell an den Tag. Der junge Autofahrer war erst 17 Jahre alt ist, besaß noch keine Fahrerlaubnis und stand zudem noch unter Drogeneinfluss. Dem Jugendlichen wurde eine Blutprobe entnommen, die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt.
Einer der seiner beiden 18-jährigen Mitfahrer hatte eine sogenannte „Cannabismühle“ mit Restanhaftungen von Marihuana dabei. Gegen ihn wird ebenfalls wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Ob der 17-Jährige mit oder ohne Wissen seiner Eltern das Fahrzeug benutzte, ist zudem Gegenstand der Ermittlungen.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei leicht Verletzte nach einem Verkehrsunfall auf der B 292
Am Freitagabend gegen 21:15 Uhr ereignete sich auf der B 292 bei Waibstadt in Richtung Sinsheim ein Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger BMW-Fahrer überholte im noch zweispurigen Bereich einen Mercedes. Beim Wiedereinordnen geriet er ins Schleudern und kollidierte mit dem Mercedes. Beide Personen erlitten durch den Unfall leichtere Verletzungen, wobei nur die 29-jährige Mercedes-Fahrerin vorsorglich zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die B 292 war in Fahrtrichtung Sinsheim bis um 23:45 Uhr gesperrt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang machen können, insbesondere Zeuge, die ebenfalls in Richtung Sinsheim unterwegs waren werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei Heidelberg unter der 0621/1744110 in Verbindung zu setzen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verpuffung bei Chemie-Experiment in Schule; drei Verletzte; Kriminalpolizei ermittelt
Pressemitteilung Nr. 1
Im Rahmen eines Tages der offenen Tür fanden am Samstag in einem Schulzentrum in der Breslauer Straße verschiedene Vorführungen statt.
Während in einem Hörsaal ein chemisches Experiment durchgeführt wurde, kam es kurz nach 12 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen, zu einer Verpuffung, wodurch drei Personen verletzt wurden, darunter ein 14-jähriger Schüler schwer. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitt er Verbrennungen an den Händen und im Gesicht.
Der Junge wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die beiden anderen Verletzten, eine Mutter mit ihrem Kind, wurden zur Behandlung mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Der Chemiehörsaal ist abgesperrt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Kriminaltechnik ist zur Spurensicherung vor Ort. Das Seelsorgeteam Rhein-Neckar ist mit vier Helfern ebenfalls im Einsatz.
Momentan liegen noch keine Informationen über die Anzahl der Besucher des Tages der offenen Tür vor. Auch nicht, wie viele Personen dem Experiment beiwohnten. Die Veranstaltung wurde um 14 Uhr regulär beendet.
(Speyer) – Kampagne „One Billion Rising“ Für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung
Am Valentinstag fand in Speyer, Geschirrplätzel die Tanzveranstaltung „One Billion Rising“ statt. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für Gleichstellung. An der Veranstaltung nahmen geschätzt 250 Personen teil, die tanzend ein Zeichen für das Recht auf Respekt und auf ein Leben ohne Gewalt setzten. Am Rande der Veranstaltung kam es zu einer Meinungsäußerung eines vorbeilaufenden Passanten, die zur Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens führen wird. Der Mann hatte seine Meinung in Form von „FuckYou“ Rufen und dem Zeigen des Mittelfingers in Richtung Versammlung geäußert. Die Personalien des Mannes und seiner weiblichen Begleitung wurden erhoben.
(Speyer) – Joint geraucht und sich danach ans Steuer gesetzt
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde eine Streife in der Dudenhofer Strsße auf einen Fiat Ducato mit überhöhter Geschwindigkeit aufmerksam. Auf entsprechende Anhaltezeichen der Polizei reagierte die 50-jährige Fahrerin aus Ludwigshafen zuerst nicht. Eine Kontrolle des Fahrzeugs erfolgte dann in der Oberen Langgasse / Ecke Burgstraße. Durch die kontrollierenden Beamten konnte hierbei deutlicher Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeuginneren wahrgenommen werden. Hiermit konfrontiert, räumte die Fahrerin ein, vor Fahrantritt einen Joint geraucht zu haben. Bei der Durchsuchung der Frau und ihres Fahrzeugs konnten keine Betäubungsmittel aufgefunden werden. Ein Drogentest bei der 50-Jährigen reagierte positiv auf THC. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein sichergestellt. Zudem wurde ein Strafverfahren gem. § 316 StGB / Trunkenheit im Verkehr gegen die Frau eingeleitet.
(Römerberg) – Mehrere Anrufe „Falscher Polizeibeamter“ in Römerberg
Am Donnerstagmittag kam es in Römerberg zu mehreren Anrufen falscher Polizeibeamter. Bislang meldeten sich bei der Polizei neun Personen, bei denen eine männliche Person anrief und sich als Polizeibeamter ausgab. In bekannter Weise wurde vorgegeben, dass in der Nachbarschaft eingebrochen wurde und bei den festgenommenen Tätern Listen mit dem Namen der Angerufenen aufgetaucht wären. Danach wurde versucht, Informationen zu den Angerufenen bzw. zu deren Vermögensverhältnissen zu erlangen. Durch zurückliegende Hinweise war die „Betrugsmasche“ den Angerufenen jedoch bereits bekannt, so dass alle Gespräche beendeten wurden, ohne dass es zu einer Vermögensverfügung kam. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf nochmals hin, auf derartige Anrufe nicht einzugehen und diese bei der Polizei zu melden (Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).
(Schifferstadt) – Sperrung des Bahnverkehrs in Schifferstadt wegen Polizeieinsatz
Am Freitagabend gegen 18:45 Uhr wurde die Polizeiinspektion Schifferstadt von einer jungen Frau (15 Jahre alt) darüber informiert, dass sie gerade eine Auseinandersetzung mit ihrem ebenfalls 15-jährigen Freund gehabt habe und dieser nun damit drohe, sich das Leben zu nehmen – er wolle von einer Brücke springen. Die Beiden hielten sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des Schifferstadter Hauptbahnhofes auf, in der Dürkheimer Straße, auf der Überführung über die Bahnlinie Kaiserslautern-Mannheim. Nachdem die junge Frau den Notruf abgesetzt hatte, flüchtete der 15-Jährige. Da nicht auszuschließen war, dass er seine Androhung in der Folgezeit umsetzen könnte, wurde über die Bundespolizei Kaiserslautern die Sperrung des Zugverkehrs rund um Schifferstadt veranlasst. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt sowie des Bundespolizeireviers Neustadt wurde der junge Mann schließlich in der Pechhüttenstraße angetroffen und zunächst in polizeilichen Gewahrsam genommen; ihm ging es gut. Der Bahnverkehr blieb während der Einsatzzeit – auch zur Sicherheit der Polizeikräfte – für ca. 40min gesperrt.
(Schifferstadt) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Kind
Zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Kind leicht verletzt wurde, kam es am Donnerstag, 13.02.20, um 07:45 Uhr in der Salierstraße an der Ampelkreuzung zur Lillengasse. Die Mutter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis befuhr die Salierstraße in Richtung Waldspitzweg. Im Kreuzungsbereich kollidierte sie mit dem, von links aus der Lillengasse kommenden, PKW einer 45-Jährigen. Die 6-jährige Tochter, die zum Unfallzeitpunkt auf der Rücksitzbank des 1. PKWs saß, klagte bei der Unfallaufnahme über Schmerzen im Oberschenkel. Die Frau gab an, dass der von links kommende PKW über Rot gefahren sei. Die Unfallgegnerin bestritt dies. An der Ampelanlage konnten die Beamten keine Fehlfunktion feststellen. Gegen die 45-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Mutter verbrachte ihre Tochter im Anschluss zum Arzt. An den beiden PKW entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden im fünfstelligen Bereich. Dass die 6-Jährige keine größeren Verletzungen davontrug, ist auch der vorbildlichen Sicherung durch die Mutter mittels Schalen-Kindersitz zu verdanken, der das kleine Mädchen beim Anprall ordnungsgemäß schützte.
(Dannstadt-Schauernheim) – Mit über 0,5 Promille unterwegs
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt kontrollierten am 14.02.20 gegen 01:00 Uhr einen Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW in der Hauptstraße. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 39-jährigen Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab 0,74 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo er sich weiteren Tests unterziehen musste. Die Weiterfahrt wurde ihm durch die Beamten untersagt. Den Fahrer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die geltende 0,5 Promille Grenze.
(Bellheim) – Glätteunfall am Donnerstag
Aufgrund Straßenglätte und vermutlich nicht angepasster Geschwindigkeit kam am Donnerstagmorgen gegen 6.30 Uhr eine Autofahrerin von der Fahrbahn ab. Die 54-jährige Frau wollte mit ihrem Fahrzeug bei Bellheim-Nord auf die B9 in Richtung Speyer auffahren. Hierbei geriet sie ins Schleudern und landete im Straßengraben. Verletzt wurde niemand, das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
(Landau) – Ohne Führerschein und mit Drogen
In der Weißenburger Straße wurde ein 24-jähriger Rollerfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keine notwendige Fahrerlaubnis vorzeigen konnte. Zudem ergaben sich deutliche Hinweise auf einen Drogenkonsum, was ein anschließend durchgeführter Test bestätigte. Ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.
(Edenkoben) – Auf der Suche nach dem Auto
Am 13.02.2020, gegen 15:50 Uhr, wurde die Streife auf einen 83-jährigen Mann aus dem Bereich VG Winnweiler aufmerksam. Der Mann irrte völlig durchnässt durch Edenkoben und suchte seinen Pkw, da er nicht mehr wusste, wo er ihn zuvor geparkt hatte. Durch die eingesetzten Beamten konnte dem Mann jedoch geholfen werden. Durch sofortige Fahndungsmaßnahmen gelang es den Beamten, den gesuchten Pkw in der Nähe des vermuteten Abstellplatzes aufzufinden. Da der Mann jedoch nicht in der Lage war, seinen Pkw sicher zu führen, wurden seine Angehörigen verständigt, welche den Senior abholten.
(Edenkoben) – Geldbeuteldiebstahl
Am 13.02.2020, gegen 14:30 Uhr, kam es zum Diebstahl eines Geldbeutels in einem Einkaufsmarkt in der Luitpoldstraße. Hier wurde einer 75-jährigen Dame während des Einkaufs der Geldbeutel aus der Handtasche entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 50EUR.
Am 13.02.2020, zwischen 09:40 Uhr und 10:40 Uhr, wurde durch Beamte der Polizei Edenkoben eine Kontrollstelle in der Staatsstraße eingerichtet. Im Rahmen der einstündigen Kontrolle konnten sechs Fahrzeugführer ohne angelegten Sicherheitsgurt, ein Verstoß gegen die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt und zwei Verstöße wegen mangelnder Ladungssicherung festgestellt und geahndet werden.
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Die Untersuchung der Substanz ergab, dass es sich um einen chemischen Stoff handelt, der häufig als Wirkstoff in Pfeffersprays eingesetzt wird. Beim Verbrennen führt er zu starker Reizung der Schleimhäute. Er ist nicht als Giftstoff eingestuft.
Alle betroffene Beamte verrichten wieder uneingeschränkt Dienst.
(Haßloch) – Unfälle mit verletzten Radfahrern
Am Donnerstag, 13.02., um 19.30 Uhr befuhr ein 9-jähriger Fahrradfahrer die Friedensstraße in Haßloch in westlicher Richtung und wollte nach links in die Straße Sägmühlweg einbiegen. Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer befuhr zu diesem Zeitpunkt den Sägmühlweg in Richtung Ortsmitte und beachtete an der rechts-vor-links geregelten Kreuzung nicht die Vorfahrt des jungen Radfahrers, wodurch es zum Zusammenstoß kam, bei dem der Junge vom Rad stürzte, sich dabei leicht verletzte und das Fahrrad beschädigt wurde. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern oder sich überhaupt über die Folgen und eine mögliche Schadensregulierung zu vergewissern.
Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
Ebenfalls sucht die Polizeiinspektion Haßloch nachträglich nach Zeugen eines Unfalles, der sich bereits letzten Freitag, 07.02., um 07.25 Uhr am Kreisverkehr Lindenstraße/Rennbahnstraße in Haßloch ereignet hatte. Dabei war eine 18-jährige Fahrradfahrerin die Lindenstraße in Richtung Iggelheim gefahren und passierte gerade den Kreisverkehr, als der Fahrer eines Pkw, der die Rennbahnstraße aus südlicher Richtung befuhr, die Vorfahrt der Radfahrerin missachtete und in den Kreisverkehr einfuhr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die Radfahrerin stürzte und sich leicht verletzte.
Sicher mit dem Pedelec unterwegs sein? Das können alle Interessierten bei den Aktionstagen der Polizei Bad Dürkheim und der Verkehrswacht Bad Dürkheim Süd lernen.
Im Frühling beginnt wieder die Fahrradsaison und immer mehr Menschen werden auch mit dem Pedelec unterwegs sein. Leider verzeichnet die Polizei Bad Dürkheim im Zuge dessen auch einen Anstieg der Unfallbeteiligung solcher Fahrzeuge, denn die Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Gerade bei älteren Verkehrsteilnehmern werden Fahrräder mit elektrischer Tretunterstützung immer beliebter. Sie bescheren vor allem Senioren eine neue Art der Mobilität. Aus der Leichtigkeit der Fortbewegung und der daraus resultierenden höheren Geschwindigkeit ergeben sich allerdings Gefahrenmomente, die es zu erkennen und zu beherrschen gilt. Neben der höheren Geschwindigkeit, verlängert sich auch der Bremsweg. Der Umstieg von einem Fahrrad auf ein Pedelec erfordert Übung. Wird die Unterstützungsstufe zu hoch angesetzt, wird man zu schnell, was vor allem in Kurven gefährlich sein kann. Bei den Kursen „Fit mit dem Pedelec“ hat man die Möglichkeit, diese neue Form der Mobilität kennenzulernen. Nach einer theoretischen Einführung, können das besondere Fahrgefühl, die nötige Bewegungskoordination, der erforderliche Gleichgewichtssinn und die Reaktionsfähigkeit in einem Parcours ausprobiert werden. Das eigene Pedelec sollte mitgebracht werden.
Bei den praktischen Fahrübungen besteht Helmpflicht.
Darüber hinaus wird auch für interessierte Personen ein Pedelec zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt.
Die Kurse finden in Bad Dürkheim auf dem Schulhof der Carl-Orff-Realschule statt.
Die Termine sind am:
Montag, 27.04.2020,
Dienstag, 19.05.2020,
Dienstag, 02.06.2020 und
Dienstag 16.06.2020
jeweils um 14:00 Uhr.
Da die Teilnehmerplätze begrenzt sind, wird um frühzeitige Anmeldung bei der Polizei Bad Dürkheim, unter Tel.: 06322/963-203 gebeten.
Ihre Verkehrssicherheitsberaterin Nadine Bergsträßer
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht
In der Nacht auf Donnerstag, den 13.02.2020, parkt ein 66-jähriger Mann aus Bobenheim-Roxheim seinen Pkw, einen weißen Opel-Astra, am rechten Fahrbahnrand in der Beethovenstraße in Bobenheim-Roxheim. Als er am Morgen gegen 06:30 Uhr zu seinem Pkw zurückkehrt, bemerkt er, dass der linke Außenspiegel beschädigt wurde. Anhand des Schadensbildes ist davon auszugehen, dass ein bis dato unbekannter Fahrzeugführer im Rahmen eines Verkehrsunfalles das geparkte Fahrzeug touchierte und beschädigte. Ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, entfernt sich der Verursacher von der Unfallstelle. Dem Mann aus Bobenheim-Roxheim entsteht ein Sachschaden in Höhe von ca. 500,-EUR.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Bewerbertraining am 07.03.2020 in Ludwigshafen
Am 07.03.2020, ab 10.00 Uhr, bietet das Polizeipräsidium Rheinpfalz an der
Berufsbildenden Schule Wirtschaft II
Bismarckstr. 39
67059 Ludwigshafen
wieder ein Bewerbertraining für Bewerber und am Polizeiberuf Interessierte an. Da nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerplätzen vorhanden ist, wird um Anmeldung per E-Mail unter
gebeten. Die Teilnahmebestätigung erfolgt dann per E-Mail.
(Ludwigshafen) – Aggressives Verhalten im Straßenverkehr führt zu Konsequenzen
Wegen seines aggressiven Verhaltens muss sich nun ein 38-Jähriger wegen Sachbeschädigung verantworten. Auslöser war eine alltägliche Verkehrssituation im Kreisverkehr in der Oderstraße, Donnerstagmorgen, 13.02.2020, 10.15 Uhr. Der 38-Jährige fuhr von einem Tankstellengelände in den Kreisverkehr ein und missachtete dabei aber die Vorfahrt eines Dacia-Fahrers. Dieser hupte, um auf die Verkehrssituation aufmerksam zu machen. Zu einem Zusammenstoß kam es nicht. Das Hupen ärgerte den 38-Jährigen offensichtlich sehr. Beide Autofahrer setzten ihre Fahrt fort, mussten aber an der Bahnschranke der Rhein-Hardt-Bahn anhalten. Hier stieg der 38-Jährige aus, ging nach vorne zum Dacia und schlug zunächst gegen die Fahrerscheibe. Dass der 33-Jährige Dacia-Fahrer nicht ausstieg, ärgerte ihn augenscheinlich noch mehr, weshalb er gegen den Außenspiegel des Wagens schlug und diesen beschädigte.
(Ludwigshafen) – Rollerfahrerin bei Unfall leicht verletzt
Die Fahrerin eines Motorrollers verletzte sich am Donnerstag, 13.02.2020, 7.50 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der vereisten Stadtgartenstraße leicht. Die 38-Jährige war mit ihrem Roller auf der Stadtgartenstraße unterwegs und wollte an der abknickenden Vorfahrt nach links in die Weimarer Straße abbiegen. Dabei hatte sie ihre Geschwindigkeit nicht den vereisten Straßenverhältnissen angepasst. Sie kam ins Rutschen und stürzte. Dabei verletzte sie sich leicht am Bein und musste vom Rettungsdienst ins nahegelegene Krankenhaus zur medizinischen Versorgung verbracht werden.
(Ludwigshafen) – Grableuchten gestohlen
Bereits im Dezember und nun auch vom 11.02.2020 auf den 12.02.2020 entwendeten Unbekannte von einem Grab auf dem Friedhof Mundenheim jeweils eine Grableuchte. Die Polizei sucht Zeugen. Wem sind auf dem Friedhof verdächtige Personen aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – Gaststätteneinbruch in der Innenstadt
In ein Café in den I-Quadraten brach am späten Donnerstagabend ein bislang unbekannter Täter ein. Durch Aufhebeln einer Türe gelangte der Einbrecher in die Innenräume, entwendete aber bisherigen Erkenntnissen nichts. Die Polizei erhielt gegen 22.45 Uhr Kenntnis von dem Einbruch. Das Objekt durchsuchten die Beamten, auch mit dem Polizeihund, konnten den Einbrecher aber nicht mehr aufspüren.
Sachschaden entstand in Höhe von mindestens 1.000 Euro.
Zeugen, die zwischen 22 Uhr und 22.45 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.
(Mannheim) – Mehrere Verletzte und zwei total beschädigte Autos nach Verkehrsunfall
Insgesamt fünf Verletzte und zwei Autos mit Totalschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 19.30 Uhr in der Feudenheimer Straße/Dudenstraße ereignet hat.
Ein ortsunkundiger Hyundai-Fahrer befuhr zunächst die Dudenstraße. Nachdem er bemerkt hatte, dass er falsch war, fuhr er über die dortige abgesenkte Verkehrsinsel auf die Feudenheimer Straße und nahm dann noch einen Fahrspurenwechsel vor. Ein ordnungsgemäß fahrender 43-jähriger BMW-Fahrer – die Lichtzeichenanlage stand für ihn auf „Grün“ – erkannte den Hyundai zu spät und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die vier Insassen des BMW wie auch der Verursacher zogen sich Verletzungen zu, die nach den Erstversorgungen an der Unfallstelle in Krankenhäusern weiterbehandelt werden mussten. Die nicht mehr fahrbereiten Autos transportierten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 15.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme und auch Räumung der Unfallstelle war die Sperrung eines Fahrstreifens notwendig. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.
(Mannheim-Neckarstadt) – Scheiben geparkter Autos eingeschlagen / Wer hat Verdächtiges beobachtet ?
Je eine Scheibe eines Ford und Peugeot schlugen in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter ein und durchsuchten im Anschluss die Wageninnenräume. Geparkt waren beide Autos in der Tiefgarage der Neckarpromenade.
Bisherigen Feststellungen zufolge entwendeten die Unbekannten lediglich eine geringe Menge an Münzgeld.
In welcher Höhe Sachschaden entstand, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Zeugen, die zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Einbruch in Veranstaltungsräume / Zeugen gesucht
Auf ein Vereinsgelänge im Turfweg im Mannheimer Stadtteil Seckenheim begaben sich in der Nacht zum Donnerstag bislang unbekannte Täter, schnitten eine Plane zu einem Veranstaltungsraum auf und gelangten so ins Innere. Mit zwei Fernsehern, einer Kaffeemaschine, zwei Registrierkassen sowie fast ein Dutzend Flaschen an verschiedenen Spirituosen suchten die Unbekannten wieder „das Weite“. Angaben zur Gesamtschadenshöhe sind bislang noch nicht möglich. Als Tatzeit kommt Mittwoch, 17 Uhr bis Donnerstagmorgen, kurz vor 9 Uhr in Betracht. Zeugen, die evtl. verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mannheim-Seckenheim, Tel.: 0621/48971, oder dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Neuostheim) – Zusammenstoß nach Vorfahrtsverletzung
Ein Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in Neuostheim sorgte für vorübergehende Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein 25-jähriger Mann war kurz nach 17 Uhr mit seinem Mitsubishi in der Seckenheimer Landstraße in Richtung B38a unterwegs. An der Ausfahrt des Parkplatzes des Flughafens Neuostheim nahm ihm ein 23-jähriger Skoda-Fahrer die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Dabei wurde der Mitsubishi so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Beide Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Durch die beiden beteiligten Fahrzeuge wurde die Fahrbahn vorübergehend blockiert, wodurch sich ein Rückstau auf der Seckenheimer Landstraße bis zur Lucas-Cranach-Straße bildete. Nachdem die Fahrzeuge von der Fahrbahn entfernt worden waren, löste sich der Stau rasch wieder auf.
(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn
Am Freitagmorgen ereignete sich im Stadtteil Neckarau ein Verkehrsunfall, bei dem auch eine Straßenbahn beteiligt war. Ein 43-jähriger Mann war kurz vor acht Uhr mit seinem Seat auf der Neckarauer Straße in Richtung Mannheim-Rheinau unterwegs. In Höhe der Schulstraße wendete er verbotswidrig über den Gleiskörper, um seine Fahrt anschließend wieder stadteinwärts fortzusetzen. Dabei stieß er mit einer von hinten herannahenden, ebenfalls in Richtung Rheinau fahrenden, Straßenbahn zusammen. Hierbei verletzte sich ein 22-jähriger weiblicher Fahrgast der Bahn und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. der Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr bis ca. neun Uhr gestört.
(Mannheim-Sandhofen) – Angeblicher Wasserwerker ergaunert Schmuck bei 81-jähriger Frau
Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro erbeutete ein angeblicher Wasserwerker am Donnerstagmorgen bei einer 81-jährigen Frau im Stadtteil Sandhofen. Der Unbekannte klingelte gegen 8.30 Uhr an der Wohnungstür der Seniorin und verschaffte sich unter dem Vorwand einer Überprüfung wegen eines Wasserschadens Zutritt zur Wohnung. Er gab vor, sämtliche Wasserhähne überprüfen zu müssen und wies die 81-Jährige an, den Brausekopf der Dusche solange zu halten, bis er mit seinen Überprüfungen fertig sei. Nach rund 30 Minuten hatte er seine angeblichen Arbeiten erledigt und bot seinem Opfer 75 Euro Entschädigung für das verbrauchte Wasser an. Sie Frau müsse ihm das Geld jedoch wechseln. Da die Seniorin jedoch nicht preisgeben wollte, wo sie ihr Geld aufbewahrt, lehnte sie die Zahlung ab und der Unbekannte verließ die Wohnung. Erst später bemerkte die Geschädigte, dass der unbekannte Mann in der Zwischenzeit sämtliche Schränke und Schubladen in der Wohnung durchwühlt hatte. Nach ersten Feststellungen hatte er dabei zahlreiche Schmuckstücke wie Armketten und Ringe erbeutet. Zudem hatte er aus den Mobiltelefonen der Frau die Batterien entfernt, um zu verhindern, dass diese die Polizei verständigt.
Der angebliche Wasserwerker wird wie folgt beschrieben:
Ca. 25 bis 30 Jahre alt
Ca. 175 cm groß
Kurze schwarze Haare
Europäisches Aussehen
Sprach hochdeutsch
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Die Polizei weist nochmals ausdrücklich auf folgendes hin:
Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
Ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu, wenn unbekannte Besucher vor der Tür stehen, oder bestellen Sie die Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
Fordern Sie von Amtspersonen immer den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig (nach Druck, Foto und Stempel). Sorgen Sie dazu für gute Beleuchtung und benutzen Sie, wenn nötig, eine Sehhilfe.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an. Suchen Sie dazu die Telefonnummer selbst heraus und ziehen Sie telefonisch eine Nachbarin oder einen Nachbarn hinzu.
Lassen Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt worden sind.
Nehmen Sie nichts für Nachbarn ohne deren Ankündigung oder Auftrag entgegen.
Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Telefonanrufe von „Enkeln“ reißen nicht ab / Über 40 bekanntgewordene Fälle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim
Weit über 40 Telefonanrufe von vermeintlichen Enkeln, die in Gesprächen finanzielle Notlagen vorgaben, registrierte die Polizei am Freitagmorgen. Überwiegend ältere Bürger/Bürgerinnen, die im Stadtgebiet Mannheim, Heidelberg sowie im Rhein-Neckar-Kreis wohnhaft sind, erhielten am Donnerstag dubiose Telefonanrufe. Für Verkehrsunfälle und Wohnungskäufe bräuchten die Enkel dringend Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro.
Vereinzelt hatten die Kontaktierten auch schon Bargeld „organisiert“, doch Bankmitarbeiter schöpften Verdacht und alarmierten rechtzeitig die Polizei. Zu Schäden kam es in keinem Fall. Die meisten Anrufe waren im Stadtgebiet Heidelberg, hier im Bereich des Polizeireviers Heidelberg-Süd, zu verzeichnen.
Aufgrund der aktuellen Häufung gibt die Polizei erneut folgende Hinweise:
Hinterfragen Sie stets, vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben – stellen Sie Fragen.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Legen Sie auf !
Übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte !
Geben Sie niemals Besitzverhältnisse/Vermögensverhältnisse preis !
Händigen Sie kein Geld an Unbekannte aus, die angeblich von Verwandten zur Abholung beauftragt wurden.
Verständigen Sie bei der Kontaktaufnahme von vermeintlichen Verwandten sofort die Polizei unter 110.
Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.
Auf die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter 0621/174-1212 wird zudem hingewiesen.
(Heidelberg) – Unfall in der Ring-/Lessingstraße: 15.000 Euro Schaden und ein Leichtverletzter
Am späten Donnerstagabend, kurz vor 21.30 Uhr kam es in der Ring-/Lessingstraße zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung eines DRK-Fahrzeugs, den eine 83-jährige VW Passat-Fahrerin verursacht hatte. Die Frau gewährte dem mit Sondersignal fahrenden Rettungsfahrzeug keine „freie Bahn“, so dass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Der Mitfahrer im Rettungsfahrzeug zog sich durch die Aufprallwucht zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Das Auto der Verursacherin war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 15.000 Euro.
(Heidelberg) – Junger Schüler bei Verkehrsunfall an Haltestelle verletzt; Fahrradfahrer geflüchtet; Zeugen dringend gesucht
Am Donnerstagmorgen, gegen 7.30 Uhr, wurde ein 9-jähriger Schüler, bei einem Verkehrsunfall mit einem noch unbekannten Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Fahrradfahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Jungen zu kümmern.
Der noch Unbekannte war mit seinem Rad auf der Rohrbacher Straße in Richtung Franz-Knauf-Straße unterwegs, als ihm auf dem Radweg in Höhe der Bahn-Haltestelle Weststadt/Südstadt ein anderer Radler entgegenkam. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich er aus und stieß mit dem 9-Jährigen zusammen, der gerade über den Fußgängerübergang in Richtung Straßenbahnhaltestelle ging.
Der Junge, der über Bauch- und Knieschmerzen klagte, beschreibt den Fahrradfahrer wie folgt: ca. 30-40 Jahre; ca. 185-190 cm; kurze, braune Haare. Er trug ein blaues Tuch als Kälteschutz um den Mund, eine schwarze Jacke und dunkle Schuhe. Sein Fahrrad war weiß.
Nachdem Zusammenprall kam dem Kind eine noch nicht bekannte Frau zu Hilfe, die zuvor aus einer Straßenbahn ausgestiegen war und den Unfall beobachtet hatte. Sie soll ca. 45 Jahre alt gewesen sein, blonde Haare haben und eine weiße Jacke getragen haben.
Zudem dürfte der Straßenbahnfahrer der noch unbekannten Linie den Unfall ebenfalls beobachtet haben.
Die noch unbekannte Helferin und der Straßenbahnfahrer sowie weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und/oder Hinweise zu dem verursachenden Fahrradfahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 oder mit der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter Mann belästigt Frauen in der S-Bahn / Zeugen und Geschädigte gesucht
Wie erst am Mittwoch, 12.02.2020 durch eine Geschädigte zur Anzeige gebracht wurde, belästigte am Freitagabend, 07.02.2020 ein unbekannter Mann zwei Frauen in der S-Bahn. Eine 35-jährige Frau war gegen 19.30 Uhr mit der S-Bahn der Linie 5 von Heidelberg in Richtung Sinsheim unterwegs. Dabei fielen ihr zwei junge Männer auf, die auffällig in der Bahn hin- und herliefen und weibliche Fahrgäste musterten. Sie setzten sich schließlich der 35-Jährigen und einer ca. 20 Jahre alten unbekannten Frau gegenüber in eine Sitzgruppe. Während einer der Männer den Frauen mit den ausgestreckten Beinen den Weg versperrte, begann der andere für mehrere Minuten in seiner Hose zu onanieren. Dies konnte die Geschädigte an eindeutigen Handbewegungen in dessen Hose erkennen. Sein Geschlechtsteil war jedoch nicht zu sehen.
Nach der Tat stieg die unbekannte Frau in Meckesheim aus, die 35-Jährige verließ in Zuzenhausen die Bahn.
Der onanierende Mann wird wie folgt beschrieben:
Westeuropäisches Erscheinungsbild
Ca. 17-23 Jahre alt
Dunkle Haare mit Pony
Wirkte schmächtig
War bekleidet mit dunkler weiter Jogginghose und dunklem Kapuzenpulli mit aufgezogener Kapuze
Hatte eine schwarze Bauchtasche mit weißer Schrift um den Bauch
Wirkte insgesamt ungepflegt
Der zweite Mann ähnelte dem ersten Täter hinsichtlich Alter und Erscheinungsbild, hatte jedoch dunkelblonde Haare. Über die Bekleidung liegen keine Informationen vor.
Die Polizei sucht zum einen die unbekannte Frau, die in Meckesheim ausgestiegen war, zum anderen Zeugen, denen die beiden Männer aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise hierzu geben können. Diese werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Tankstelle. Zeugen gesucht!
Am Freitagabend, gegen 20.45 Uhr, betraten zwei Täter eine Tankstelle in der Mannheimer Straße in Brühl. Ein Täter bedrohte die Kassiererin mit einer Schusswaffe und erpresste die Herausgabe von Bargeld. Die Kassiererin händigte daraufhin Bargeld in unbekannter Höhe aus. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß in die Fichtestraße wo sie in ein graues Auto stiegen und auf der Mannheimer Straße in Richtung Mannheim flüchteten. Die Kassiererin erlitt einen Schock.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter: ca. 180 cm, sportliche Figur, bekleidet mit grauer Hose und weißen Turnschuhen.
Täter: ca. 175 cm, kräftige Statur, bekleidet mit grün-weißer Jacke.
Beide Täter waren mit Sturmhauben maskiert.
Zeugen werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, unter Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – VW in der Impexstraße beschädigt / Zeugin beobachtet Vorfall
Am späten Donnerstagabend, kurz nach 23 Uhr beschädigte eine bislang noch nicht ermittelte Autofahrerin beim Rückwärtsfahren in der Impexstraße einen geparkten VW; Sachschaden entstand an diesem Auto in Höhe von mindestens 1.000 Euro. Nach Angaben einer Zeugin schaute sich die Fahrerin den Schaden an, fuhr dann aber in Richtung Kreisverkehr/Walldorfer Straße davon. Ein Kennzeichen liegt der Polizei vor. Die Ermittlungen nach der verantwortlichen Fahrerin, die mit einem BMW unterwegs war, dauern derzeit noch an.
(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und Baum touchiert; Autofahrer bei Unfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Freitag, kurz vor 12 Uhr, wurde ein 37-jähriger Toyota-Fahrer leicht verletzt. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 15.000.- Euro.
Der Mann war auf der L 547 von Mauer in Richtung Schatthausen unterwegs, als er ca. 200 Meter vor dem Kreisverkehr an der K 4160, aus bislang unbekannten Gründen, nach rechts von der Fahrbahn abkam, zunächst einen Baum touchierte und anschließend in einem Graben liegen blieb.
Nachdem er aus seinem Fahrzeug geborgen war, wurde der 37-Jährige mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Die Bergung seines Fahrzeuges gestaltet sich schwierig. Hierzu musste die L 547 kurzzeitig gesperrt werden. Bergungs- und Abschleppvorgang werden sich noch bis nach 15 Uhr hinziehen.
(Angelbachtal / B 292 / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw in Bankett festgefahren / Bergungsarbeiten
Aufgrund eines waghalsigen Überholmanövers eines bislang unbekannten Autofahrers musste ein Muldenkipper am Freitagvormittag ausweichen – dabei fuhr sich der 40-Tonner im Bankett fest. Das Polizeirevier Sinsheim sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen.
Um kurz nach 10 Uhr überholte ein weißer BMW, mutmaßlich der 4er oder 5er Serie, einen anderen Pkw auf der Bundesstraße 292 zwischen Angelbachtal und Östringen. Um einen Zusammenstoß mit dem entgegen kommenden BMW zu vermeiden, wich der Lkw-Fahrer auf den Grünstreifen am Straßenrand aus und fuhr sich dabei fest. Ob ein Schaden am Lastkraftwagen entstand steht bislang nicht fest.
Der vollbeladene Muldenkipper muss nun mit Hilfe des Technischen Hilfswekrs aufwendig geborgen werden. Hierzu wird die Bundesstraße voraussichtlich für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
Zeugen, die Hinweise zum flüchtigen BMW machen können, werden gebeten, sich unter 07261 6900 an die Beamten des ermittelnden Polizeireviers Sinsheim zu melden.
(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Einfahren auf die B 292 / Schaden: 5.000 Euro
An der Einmündung Bahnhofstraße/B 292 stießen am Mittwochnachmittag kurz nach 16 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Verursacht hatte den Unfall ein 22-jähriger Opel-Fahrer, der beim Abbiegen von der Bahnhofstraße auf die B 292 die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden Renault Kangoo-Fahrers missachtet hatte. Glücklicherweise wurde keiner der Fahrer verletzt; die Autos waren zudem noch fahrbereit. Der 22-jährige Autofahrer sieht einer Anzeige entgegen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – VW Polo-Fahrer verursacht Unfall auf der A 6 und entfernt sich / Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Am Donnerstagvormittag gegen 10.20 Uhr kam es auf der A 6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem Schaden von mehreren tausend Euro entstand. Der Verursacher, der Fahrer eines königsblauen VW Polo, kümmerte sich nicht um den Vorfall und setzte die Fahrt unbeeindruckt fort.
Dieser fuhr vom Beschleunigungsstreifen auf die Hauptfahrbahn der A 6 ein, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt eine Citroen-Fahrerin befand. Die 43-Jährige wich zwar aus, konnte aber eine seitliche Kollision mit dem VW nicht mehr verhindern. Bei ihrem weiteren Ausweichmanöver auf den linken Fahrstreifen kollidierte sie mit einem 38-jährigen VW-Fahrer, so dass an den beiden Autos Schaden entstand.
Das Auto des Verursachers müsste ebenfalls Beschädigungen aufweisen.
Die 43-Jährige sicherte an der Unfallstelle ein schwarzes Plastikteil und übergab es bei der Anzeigenerstattung den Polizeibeamten. Erste Recherchen ergaben diesbezüglich, dass das Teil von einem VW der Marke Polo der Baujahre 2009-2017 stammen müsste.
Verkehrsteilnehmer, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und Hinweise zu dem königsblauen VW Polo geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter Tel.: 06227/35826-0, zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Rudolf-Wild-/Hermann-Wittmann-Straße
In zu engem Bogen fuhr am Donnerstag gegen 13 Uhr ein 33-jähriger Lkw-Fahrer von der Rudolf-Wild-Straße in die Hermann-Wittmann-Straße ein. Zum selben Zeitpunkt stand an der Haltelinie ein Mitsubishi. Der Autofahrer erkannte dies rechtzeitig und fuhr mit seinem Wagen ein Stück zurück, kollidierte aber mit einem dahinterstehenden VW Golf, der in der Folge auf einen weiteren Ford Fiesta geschoben wurde. An allen beteiligten Fahrzeugen entstanden Schäden, den die Polizei mit mehreren tausend Euro beziffert. Glücklicherweise überstanden die Beteiligten den Unfall ohne Verletzungen. Auch der Lkw-Fahrer wird einer Anzeige entgegen sehen.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Männer im Alter von 20 und 37 Jahren nach Einbruch in ein Wohnhaus in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen drei Männer, zwei im Alter von 20 und einer im Alter von 37 Jahren, mit serbischer Staatsangehörigkeit erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am Mittwochabend, den 12.02.2020, in ein Wohnhaus in Ladenburg eingebrochen zu sein.
Die drei Tatverdächtigen sollen gegen 18:30 Uhr das Wohnanwesen betreten haben. Um sicherzustellen, dass die Bewohner nicht im Haus sind, sollen sie an der Haustür geklingelt haben. Als keine Reaktion erfolgte, sollen sie sich zum rückwärtigen Teil des Hauses begeben und zunächst versucht haben, die Haustür am Kellerabgang aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, sollen sie die Katzenklappe aus der Tür herausgebrochen haben und durch die entstandene Öffnung ins Anwesen eingedrungen sein. Der Hauseigentümer hatte auf seinem Mobiltelefon den Livestream seiner Überwachungskamera beobachtet, dabei die drei Männer im Garten entdeckt und sofort die Polizei verständigt. Die drei Männer konnten anschließend durch Polizeikräfte noch im Haus angetroffen und widerstandslos festgenommen werden.
Nach der Vorführung der Tatverdächtigen am Donnerstagnachmittag beim Haft- und Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim und Eröffnung der Haftbefehle wegen Fluchtgefahr wurden die drei Männer in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Inwiefern die Tatverdächtigen für weitere gleichgelagerte Straftaten in Betracht kommen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und der Ermittlungsgruppe Eigentum bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenhütte in Vollbrand / Ursache noch unbekannt
Am Donnerstagabend, kurz nach 20 Uhr wurde die Polizei über den Brand einer Gartenhütte im „Neuen Burgweg“ unterrichtet. Bei Eintreffen der Beamten war die Freiwillige Feuerwehr Weinheim bereits mit zwei Dutzend Wehrleuten vor Ort und löschte das Feuer. Die Brandursache ist derzeit noch nicht geklärt; die Ermittlungen dauern an. Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Grundstücke bzw. Gebäude konnte zum Glück verhindert werden. Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/10030, in Verbindung zu setzen.
Einen vor einem Wohnanwesen in der Giselherstraße geparkten Skoda beschädigten bislang noch unbekannte Täter. Die entstandene Sachschadenshöhe ist aktuell noch nicht bezifferbar. Die Geschädigte parkte ihren Wagen Freitag, den 07.02.2020 und musste am Montagmorgen die Beschädigungen im Bereich der Stoßstange feststellen. Sie erstatte umgehend Anzeige beim örtlichen Polizeiposten. Die Beamten nehmen unter Tel.: 06201/71207 sachdienliche Hinweise entgegen. Das zuständige Polizeirevier Weinheim ist unter Tel.: 06201/10030 zu erreichen.
Circus Krone präsentiert Mandana – Circuskunst neu geträumt
Gastspiel in Mannheim vom 18.03.2020 – 29.03.2020
5 x 2 1. Platz-Tickets für „Mandana“ in Mannheim zu gewinnen
Mannheim – Auf seiner Deutschland-Tour 2020 zeigt der Circus Krone Circus Geschichte, wie sie so noch nicht gesehen wurde.
Magie liegt in der Luft, nostalgische Musik, ein Zelt wie ein Palast in den goldenen 20er Jahren – die Besucher werden in eine fabelhafte Welt voller Poesie, Anmut und Romantik entführt. Die Manege wird zum Innenhof eines Palastes.
„Mandana“ die Pferdeprinzessin, begegnet der Liebe: Sie trifft den Löwenmann. Die Grenzen zwischen Tier und Mensch verschwimmen. Circus Krone erzählt diese märchenhafte Geschichte mit der Erfahrung aus über einem Jahrhundert gelebter Leidenschaft, der Verbindung von Mensch und Tier!
Weltklasse-Akrobaten ziehen die Zuschauer in ihren Bann, die Musik weckt die Sehnsucht nach einer längst vergangenen Zeit, edle Pferde bezaubern das Publikum und Raubtiere lassen den Atem stocken.
„Mandana – Circuskunst neu geträumt“ ist eine mitreißende Geschichte mit viel Humor und faszinierenden Circus Elementen, verbunden zu außergewöhnlicher Unterhaltungskunst.
„Mandana“, der Titel der Show, ist kein Zufall: Jana „Mandana“ Lacey Krone trägt diesen Namen, gleichzeitig ist es der Name einer persischen Prinzessin. Beide stehen Pate für die Figur der Pferdeprinzessin, deren Liebe zu ihrem Löwenmann, zahlreiche Barrieren überwindet. Denn Pferde sind die Leidenschaft von Jana Mandana Lacey-Krone. Und Löwen und Tiger sind sein Metier: Martin Lacey jr. zeigt seit Jahren, wie mit Vertrauen, Geduld und viel Liebe zu den Tieren auch eine Arbeit mit gefährlichen Raubtieren möglich ist.
Mehrfach ausgezeichnet beim Zirkusfestival in Monte Carlo – der einzige, der mit Raubtieren jemals den „Goldenen Clown“ in Monte Carlo verliehen bekam – versprechen er und seine faszinierenden Tiere, Nervenkitzel und Spannung. Die Zuschauer folgen Jana Mandana LaceyKrone und Martin Lacey jr. auf ihrer Reise durch die Geschichte des Circus – die ein Stück weit auch ihre eigene Geschichte ist – voller Zauber, Magie und der Liebe und zu ihren wundervollen Tieren!
Mit Art Director und Choreograph Bence Vági, Gründer von ReCirquel aus Ungarn, hat die Crew vom Circus Krone einen Spezialisten für Shows voller Ästhetik und kunstvollen Ausdruck engagiert. „Mandana – Circuskunst neu geträumt“ steht in einer Reihe mit „The Greatest Showman“ oder Fellinis Meisterwerken und lässt die großartigsten Momente der CircusGeschichte auferstehen.
Die märchenhaften Kostüme und Bühnenbilder sind schon für sich ein optisches Erlebnis der Extraklasse.
Mit Los Robles, dem Duo Stipka, Steve Eleky, der Truppe Non Stop, dem Duo Stauberti und dem Clown Trio Without Socks bietet „Mandana – Circuskunst neu geträumt“ dazu noch eine Vielzahl weiterer hochrangiger Artisten.
Als die Besten ihres Faches, ausgezeichnet bei den Circus Festivals in Monte Carlo, Budapest und Moskau, haben sie sich ihren Platz in der Geschichte über die Circuskunst gesichert. Die Zuschauer werden eine perfekte Choreographie erleben, mit dem eigens für diese Show gestalteten Luftbild von Bence Vági.
„Mandana – Circuskunst neu geträumt“ ist für die ganze Familie. Für Menschen mit Fantasie, für Liebhaber der Circuskunst, für anspruchsvolle Theaterkenner, für Neugierige, für Romantiker, für die, die gerne lachen und träumen …
Wie immer lädt der Circus Krone alle Zuschauer auch zu einem Blick hinter die Kulissen ein.
Sehen sie hier den Teaser zum aktuellen Programm „Mandana“:
Gewinnen Sie 5 x 2 1. Platz-Tickets für „Mandana“ in Mannheim
In Kooperation mit Circus Krone GmbH & Co. Betriebs-KG freuen wir uns, Ihnen die Möglichkeit auf 5 x 2 1. Platz-Tickets für die Circus Krone Vorstellungen „Mandana“ zu geben.
Schreiben Sie uns hierzu eine Email (24newsspeyer@web.de), eine WhatsApp (017647709206) oder einen Kommentar auf die Website mit dem Stichwort Circus Krone sowie Ihrer Adresse (wird zum Versand der Karten benötigt und im Anschluss gelöscht) bis spätestens 15.03.2020.
Der/die Gewinner werden kontaktiert und die Eintrittskarten an die Wohnanschrift versandt.
Wir danken der Circus Krone GmbH & Co. Betriebs-KG für die Verlosung und wünschen allen Teilnehmern/innen viel Glück.
Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook noch wird es sonstig gesponsert. Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.
Prävention gegen Mobbing an der Tulla-Grundschule in Maximiliansau
Am 4. und 5. Februar 2020
fand eine Kooperationsveranstaltung der Schulsozialarbeit (SSA) und der
Kreisjugendpflege des Landkreises Germersheim statt.
Maximiliansau – Im Rahmen des „Safer Internet Day 2020“ beschäftigten sich über 60 Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen mit den Themen Cybermobbing, Mobbing und Medienkompetenz. In klasseninternen Workshops wurden die Kinder dazu angeregt über ihr eigenes Medienverhalten nachzudenken. Sie tauschten Erfahrungen aus und es wurde darüber diskutiert, wie man sich im Internet sicher bewegen kann. Darüber hinaus lag es im Interesse der Veranstalter, die Kinder für die Themenfelder Mobbing und Cybermobbing zu sensibilisieren. In Gruppenarbeit näherte man sich gemeinsam mit den durchführenden Sozialarbeitern diesen Problemfeldern an. Es wurden Lösungsstrategien entwickelt, die Kinder im Bedarfsfall dafür stark machen sollen, in diesen scheinbar ausweglosen Situationen nicht allein zu bleiben.
„Durch solche Präventionsangebote außerhalb des
leistungsorientierten Systems Schule werden die Kompetenzen der Kinder
gefördert“, so Schul- und Jugenddezernent Christoph Buttweiler.
„Die Kinder haben konzentriert und motiviert mitgearbeitet“,
lobt Stéphanie Ribeiro (SSA Tullaschule Maximiliansau). „Wir waren teilweise
davon überrascht, wie viel die Kinder über diese Themen schon wussten“, so Mirco
Leingang (Kreisjugendpflege Germersheim).
Die durchführenden
Sozialpädagogen überlegen bereits jetzt, diese gelungene Veranstaltung im
nächsten Jahr wieder anzubieten.
Kreisverwaltung Germersheim 14.02.2020
Grundkurs für
ehrenamtliche Betreuer
Kandel – Die Betreuungsbehörde und die Betreuungsvereine des Landkreises Germersheim führen wieder einen Grundkurs für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer durch. Der Kurs umfasst fünf Abende und findet ab 3. März 2020, 19 Uhr, jeweils dienstags in den Räumlichkeiten des Frauen- und Familienzentrums Kandel, Luitpoldstraße 9, 76870 Kandel, statt.
An den fünf Abenden erhalten die
Teilnehmer einen Überblick über die Arbeit eines gesetzlichen Betreuers und
erfahren, was sie bei der gesetzlichen Betreuung beachten müssen. Auch wird an
einem Abend ein Facharzt über Krankheitsbilder informieren, die zu einer
gesetzlichen Betreuung führen können. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen
begrenzt, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro/Person.
Die Anmeldung bis 23. Februar wird erbeten entweder bei der Betreuungsbehörde, JürgenStegner, Tel. 07274/53-264, bei der Arbeiterwohlfahrt, Christiane Lossin, Tel. 07275/8919, bei der Lebenshilfe, Holger Bast Tel. 07271/5050341 oder beim SKFM (Sozialdienst katholischer Frauen und Männer), Margareta Klein, Tel. 07274/7078211.
Kreisverwaltung Germersheim 14.02.2020
Qualitätsoffensive
Biomüll – kein Plastik in die Biotonne
Biotonnen werden seit Ende letzten Jahres kontrolliert
Landkreis Germersheim – Verpackungen aus Plastik sind weltweit Teil eines der größten Umweltprobleme. Auch über Fehlbefüllungen der Biotonne mit Plastikabfall gelangt Plastik auf unsere Äcker und über die Nahrungsmittel auf unseren Esstisch.
Fehlbefüllungen der Biotonnen findet
man in zunehmendem Maße im gesamten Landkreis, so die Feststellungen der vom
Landkreis beauftragten Entsorgerfirma SUEZ. Insbesondere große Wohneinheiten,
also Hochhäuser oder Wohnblocks, sind betroffen.
Da der Biomüll mit solchen
Fehlbefüllungen nicht verwertbar ist muss er teuer als Restmüll verbrannt
werden. Daher werden bereits seit Dezember 2019 im Landkreis Germersheim als
gezielte Aktion Biotonnen auf die Qualität des darin befindlichen Bioabfalls
kontrolliert. Ist eine Biotonne falsch befüllt, bekommt sie eine gelbe
Banderole. Zusätzlich wird ein Infoblatt sozusagen als „gelbe Karte“ mit einer
Anleitung zur richtigen Abfallsortierung in den entsprechenden Briefkasten
geworfen. Bisher wurden zirka 2.000 Infoblätter verteilt. Bei stark
verschmutzten Biotonnen oder bei wiederkehrenden Verschmutzungen des Biomülls
in einer Tonne wurde eine „rote Karte“ angebracht und das Abfallbehältnis blieb
ungeleert stehen.
Die Kontrollen der Biotonnen werden
durch die Entsorgerfirma SUEZ in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung
Germersheim noch über einen längeren Zeitraum fortgeführt werden.
Zu Beginn der Qualitätsoffensive im
Dezember 2019, wurde von der Kreisverwaltung Germersheim ein Faltblatt an alle
Haushalte im Landkreis verteilt. Dieses gibt Hilfestellung zur richtigen
Sortierung des Abfalls für die Biotonne. Es weist aber auch darauf hin welche
Folgen zukünftige Fehlbefüllungen der Biotonne haben können.
So werden bei leichteren
Verschmutzungen des Bioabfalls mit Plastik oder Restmüll gelbe Banderolen an
der Biotonne angebracht. Sie weisen darauf hin zukünftig besser zu trennen. Bei
besonders starken Verschmutzungen oder sich wiederholenden Verschmutzungen der
Biotonne aber wird eine rote Banderole angebracht. Dann wird die Tonne nicht
geleert. Sie muss dann eigenhändig nachsortiert oder als Restmüll entsorgt
werden, was mit Kosten verbunden ist.
Ganz wichtig: Neben Plastiktüten
dürfen auch keine Maisstärkebeutel, die vom Handel als kompostierbar
angepriesen werden zum Bioabfall. Sie verrotten zu langsam und würden daher
zerfleddert im Kompost auf den Äckern zu finden sein.
Bei Nachkontrollen von Biotonnen, die bei der ersten Kontrolle negativ aufgefallen waren, konnte erfreulicherweise bei zahlreichen Tonnen bereits eine deutliche Verbesserung festgestellt werden. Viele Bürger nutzen nun Zeitungspapier oder Papiertüten anstelle von Plastiktüten um ihre Bioabfälle einzupacken. Landrat Dr. Fritz Brechtel zeigt sich darüber erfreut. „Das Ergebnis der Nachkontrollen bestärkt meine Zuversicht, dass die Bürger unseres Landkreises bereit sind bei der Qualitätsoffensive mitzuwirken. Dies wäre im Sinne von Umweltschutz und Gesundheitsschutz und würde letztendlich uns allen zu Gute kommen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 14.02.2020
Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim:
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv097
„Salsa Cubana – für Einsteiger*innen – Kurs A“ –
Kurs mit Mostafa Abd
Alla: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07.
Beginn: Sonntag, 15.03.2020, 15:00 – 19:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 25,00
Euro/Person.
2020kv116
„Tabellenkalkulation mit MS-Excel 2016 –
Einführungskurs – Kurs B“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn:
Montag, 16.03.2020,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 6 Termine, Kosten: 96,00
Euro/Person.
2020kv118
„Präsentation mit PowerPoint 2016 – Kurs A“ – Kurs mit Gerald Kessing: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, EDV-Raum in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn:
Dienstag, 17.03.2020,
18:00 – 21:00
Uhr. Dauer: 4 Termine, Kosten: 56,00
Euro/Person.
„Spinnen mit der Handspindel – Einsteiger-Workshop“
– Kurs mit Sonja Collet:
Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 07. Beginn: Freitag, 20.03.2020,
15:00 – 18:45
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 20,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./EckeParadeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Eröffnung der Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH“
Kleinniedesheim – Zur Eröffnung der Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH“ mit Künstlerselbstbildnissen in allen Facetten von Max Liebermann bis heute, lädt Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, am Sonntag, 15. März 2020 um 11 Uhr, in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Von der Zeit um 1900 bis heute reicht die Spanne, aus der künstlerische Selbstbefragungen von Malerinnen und Malern gezeigt werden. Berühmte Namen wie Max Liebermann, Lovis Corinth oder Max Slevogt werden ebenso vertreten sein wie weitgehend aus der Erinnerung gefallene Vertreter der Weltkriegsgeneration wie Franz Doll, Marie Zlatnikova, Hugo Ernst Schnegg, Will Wieger, Karl Rödel, der gerade erst international wiederentdeckte Zeichner Bil Spira oder Künstler aus unseren Tagen und unserer Region wie Heinz Friedrich, Christel Abresch oder Thomas Duttenhoefer. Zudem werden Selbstporträts von Künstlern aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und von Künstlern, die in den letzten Jahren im Rhein-Pfalz-Kreis ausgestellt haben, gezeigt werden, etwa von Rudolf Kortokraks, Wolfgang Buchta, Ursula Faber oder Nina Karkoschka.
Max
Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth, das Dreigestirn des
deutschen Impressionismus wird mit graphischen Selbstporträts ebenso in der
Schau vertreten sein, wie Bil Spira, dessen Wiederentdeckung 2013 mit
einer Ausstellung im Jüdischen Museum in Speyer begann. In Südfrankreich
rettete Bil Spira Anfang der 1940er Jahre Hunderte von Flüchtlingen mit
seinen zeichnerischen Fälschungen von Pässen und Visa vor den Nazis. 2019 setzte
sich seine Wiederentdeckung mit einer Schau im Jüdischen Museum Wien fort und
im Herbst 2020 wird im Österreichischen Kulturforum in New York eine weitere
Ausstellung an den Künstler erinnern. Thomas Duttenhoefer, in Speyer
geboren, mit seinen Porträtplastiken und skulpturalen Reisen in die Welt der
Mythen einer der renommiertesten Bildhauer in Deutschland, heute auf der
Künstlerkolonie Rosenhöhe in Darmstadt lebend, feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und steuert eine großformatige Rötelzeichnung bei, die ihn als Pan
zeigt. Rudolf Kortokraks, in Ludwigshafen geboren, einst erster
Assistent an Oskar Kokoschkas „Schule des Sehens“ in Salzburg und in der Region
über Jahrzehnte präsent, richtete der Rhein-Pfalz-Kreis seine letzte große
Ausstellung 2013 in Ludwigshafen aus. Aus der Partnerschaft des
Rhein-Pfalz-Kreises mit Wien erwuchsen in den letzten Jahren mehrere
Ausstellungen. Künstler aus Wien, wie Herwig Zens, Wolfgang Buchta
oder Lisa Est, die ihre Werke hier präsentiert haben, treten in der Schau
ebenso mit Selbstinterpretationen hervor, wie Ursula Faber. Eric
Lubos, Karin Bury, Nina Karkoschka, Claudia Heller,
Sabine Gustke, Sabine Scheffler, Fatemeh Shojaiyan und Dieter
Zurnieden, die als Vertreter des Rhein-Pfalz Kreises wie der Region bisher
ihre Arbeiten in Wien zeigten.
In einer großen Vielfalt von Zugängen zum eigenen Ich in verschiedenen Stilen und Techniken ergibt sich so ein reiches Spektrum künstlerischer Selbstbefragungen aus 100 Jahren Kunstschaffen. Die Ausstellung kann vom 15. März bis 05. April 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Lesung mit Leslie
Malton und Felix von Manteufel:
„Ach die Frauen…“ Erzählungen von Alberto Moravia
Waldsee – Zu der Lesung mit Leslie Malton und Felix von Manteufel mit dem Titel „Ach die Frauen…“ – Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Patrick Fassott und Bürgermeisterin Claudia Klein am Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, in das Katholische Pfarrzentrum in Waldsee herzlich ein.
Das
Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen
Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der
Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie?
Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar?
Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und
wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?
Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre
Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble
des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg,
Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und
Fernsehrollen.
Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro sind im Vorverkauf im
Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Lesung am Weltfrauentag: Was uns stark macht
Begegnen Sie den inspirierendsten Frauen unserer Zeit
Bobenheim-Roxheim – Was hat uns geprägt? Was treibt uns an? Auf diese Fragen lässt Starjournalistin Annick Cojean außergewöhnliche Frauen aus unterschiedlichen Generationen und Bereichen unserer Gesellschaft antworten. Wir hören Patti Smith, wie sie über die unerschütterliche Liebe zu ihrer Mutter und zur Musik als Lebensmotor spricht.
Wir erfahren von Bestsellerautorin Virginie Despentes, dass sie sich als junge Frau erst aus der Alkoholsucht befreien musste, um dorthin zu kommen, wo sie heute ist. Joan Baez erzählt von dem großen Glück, ihre Stimme für politische Zwecke einsetzen zu können … Ein zutiefst berührendes Gesprächsbuch, das so farbenfroh und lebensklug ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legt.
Gespräche u. a. mit: Patti Smith, Virginie Despentes, Claudia Cardinale, Asli Erdogan, Hélène Grimaud, Joan Baez, Juliette Gréco, Brigitte Bardot, Vanessa Redgrave, Marianne Faithfull u. a.
Es lesen: Johanna Links, Lektorin des Aufbau-Verlages und Kirsten Gleinig, die Übersetzerin des Buches, aus: „Was uns stark macht“ von Annick Cojean am Sonntag, 08. März 2020, 17:00 Uhr, im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim. Karten zu 08.00 Euro bei der Gemeindeverwaltung.
Paul Platz Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis Europaplatz 5 67063 Ludwigshafen 0621 5909 352 0 0621 5909 648 0(FAX)
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Große Musik – Tolle Geschichten
Meilensteine der Rockgeschichte
Ein Roadmovie für die Ohren mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald
Assenheim – „Meilensteine der Rockgeschichte!“ ist eine Zwei-Mann-Musik-Show. Radiomoderator Stefan Gebert aus der Regenbogen 2-Morgensendung „Kickstart“ erzählt live, wie es zu berühmten und unsterblichen Songs gekommen ist, er greift zum Saxophon und singt. Frank Steuerwald ist der Pianoman an seiner Seite.
Erleben Sie große Musik und packende Geschichten – einen Abend voller Erinnerungen und Gefühle. Stefan Gebert und Frank Steuerwald sind als Duo „Hey Babe!“ seit über zwei Jahrzehnten eine Größe auf den Kleinkunstbühnen. Ihr Zusammenspiel und ihre Leidenschaft sind eine Freude. Nur mit Saxofon, Piano und Stimme interpretieren die Beiden Songs von Supertramp, Queen, Billy Joel, Robbie Williams aber auch Herbert Grönemeyer, Wolfgang Ambros und Rio Reiser.
Mittwoch, 25. März 2020, 19.00 Uhr, Historisches Rathaus Assenheim; Karten: 10,00 Euro; Vorverkauf im Rathaus Dannstadt, Zimmer 211; Abendkasse; Infos und Kartenreservierung: www.vgda.de
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Kallstadter Saukerl
von Alexis Bug
De eschde Trump in Klänidsm
Performance: Alexis Bug
Musik und Live-Hörspiel: Karl Atteln
Kleinniedesheim – Was wäre, wenn Friedrich Trump, der Großvater des US-Präsidenten, damals nach Kallstadt zurück gedurft hätte? Dann wäre sein Enkel Donald nur ein Pfälzer Großmaul – das beweist der aus Schifferstadt stammende Autor, Schauspieler und Regisseur Alexis Bug in seinem Stück „Kallstadter Saukerl“.
Wir bewegen uns in einer alternativen Realität, in der Friedrich Trumps Enkel heute nicht Präsident in Washington sondern Friseurmeister in Kallstadt ist. Aber auch Toni Trump hat politische Ambitionen und träumt davon, Bürgermeister von Kallstadt zu werden. Er ist ziemlich reich und protzt gerne damit herum. Um seine Ziele zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht…
Eine herrliche Kommunalkomödie mit weltpolitischem Hintergrund über Hybris, Unverschämtheit, Machtgier und Selbstüberschätzung – ganz nah am Puls der Zeit und mitten aus der Pfalz.
Samstag, 28. März 2020, 20.00 Uhr, Schloss Kleinniedesheim; Eintritt: 15,00 Euro; Vorverkauf: Rathaus Heßheim 06233 3791111.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Veranstaltungen des
Rhein-Pfalz-Kreises zu den Frauenwochen rund um den Internationalen Frauentag
Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März haben die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises ein buntes Programm von und für Frauen zusammengestellt.
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit 1911 erinnert dieser Tag daran, dass die Gleichberechtigung der Frauen in allen Lebensbereichen noch nicht umgesetzt ist. Auch im Jahr 2020 sind Themen wie Lohngleichheit, Altersarmut, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gewalt in engen sozialen Beziehungen, sexuelle Selbstbestimmung, angemessene Teilhabe in politischen Ämtern und Führungspositionen, Überwindung von Karrierehindernissen, immer noch aktuell.
Am
Mittwoch, 4. März 2020, 20 Uhr, findet
das Frauen-Kino im Rex-Kino-Center Schifferstadt, Zeppelinstr. 6, statt und
zeigt den Film „Der Glanz der
Unsichtbaren“: Das L’Envol, ein Zentrum für obdachlose Frauen, ist von
Schließung bedroht. Den Sozialarbeiterinnen bleiben nur drei Monate, um die
Frauen wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Für ihre Schützlinge tun sie
alles: Strippenziehen, Notlügen, Schwindeleien…Ab jetzt ist jedes Mittel
recht! Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusive einem Glas Sekt und einer
Überraschung. Kartenreservierung unter 06235 9299840.
Donnerstags,
5. März, wird um 18 UhrimFoyer des Rathauses Mutterstadt, Oggersheimer Straße 10, eine etwas andere
Modenschau unter dem Motto „Neu bekleidet in das Ehrenamt“ vorgestellt. Unterhaltung-Impulse-Information-Begegnung
bei fetziger Livemusik und Modenschau mit topaktuellen Modeartikeln von der
Boutique „Outfit“ in Mutterstadt. Lassen Sie sich an den Infoständen
vom Ehrenamt begeistern. Es kann genauso erfrischend sein wie die kostenlos zu
erhaltenden fruchtigen Cocktails. Der Eintritt ist frei.
Am
Freitag, 6. März, ist der
Weltgebetstag der Frauen unter dem Motto „Steh auf und geh” – Liturgie aus
Simbabwe. Zeit und Ort der Veranstaltungen können Interessierte den örtlichen
Presseorganen in den Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises entnehmen. Ein Gebet
wandert über 24 Stunden lang um den Erdball … und verbindet Frauen in mehr
als 120 Ländern der Welt miteinander. Über Konfessions- und Ländergrenzen
hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags.
Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der
Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Dieses Jahr wird das
Leben von Frauen und Mädchen in Simbabwe vorgestellt.
Zu
einem lyrisch-musikalisches Programm mit der Schauspielerin Paula Quast und dem
Musiker Henry Altmann mit dem Titel „Jüdische Märchen – Ist dies das ganze Paradies?“ wird am 6. März um 19:30 Uhr in den Kulturhof Schrittmacher in Dannstadt-Schauernheim,
Kirchenstraße 17, geladen. Feiner Witz und tiefer Sinn zeichnet jüdische
Märchen aus. In ihnen verbinden sich die Weisheit und der Humor dieser
Erzähltradition mit den Farben und der Fabulierfreude des Orients. Ob gespannte
Erwartung, befreites Schmunzeln oder begeistertes Staunen – alles ist möglich
und erwünscht. Der Eintritt beträgt 9 Euro, inkl. Sektempfang ab 18:30 Uhr. Kartenvorverkauf
in der Gemeindebücherei Dannstadt, Reservierungen unter 06231 6329315.
Direkt am Internationalen Frauentag am Sonntag, 8. März, findet um 11 Uhr eine Vernissage Internationaler Karikaturen-Ausstellung „FrauenWelten“ im Rathaus-Foyer Schifferstadt, Marktplatz 2, statt. Weltweit sind es Frauen, die allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit geringere Chancen auf Ausbildung, Ernährung, auf gleiche Bezahlung und Verwirklichung der persönlichen, sozialen und politischen Menschenrechte haben. Wie Frauen in 70 Ländern ihr Leben unter solchen Bedingungen gestalten, zeigen diese Karikaturen und spiegeln dabei mit feiner Ironie den aktuellen Stand des kritischen Humors in unterschiedlichen Facetten wieder. Zum freien Eintritt werden kleine Köstlichkeiten aus der Einen Welt angeboten.
Direkt am Internationalen Frauentag am Sonntag, 8. März, findet um 11 Uhr eine Vernissage Internationaler Karikaturen-Ausstellung „FrauenWelten“ imRathaus-Foyer Schifferstadt, Marktplatz 2, statt. Weltweit sind es Frauen, die allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit geringere Chancen auf Ausbildung, Ernährung, auf gleiche Bezahlung und Verwirklichung der persönlichen, sozialen und politischen Menschenrechte haben. Wie Frauen in 70 Ländern ihr Leben unter solchen Bedingungen gestalten, zeigen diese Karikaturen und spiegeln dabei mit feiner Ironie den aktuellen Stand des kritischen Humors in unterschiedlichen Facetten wieder. Zum freien Eintritt werden kleine Köstlichkeiten aus der Einen Welt angeboten.
Am
gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit
wird beim Kino am Weltfrauentag der Film „Die Berufung“ im Capitol Lichtspiel
Theater Limburgerhof, Speyerer Straße 107 a, gezeigt. Basierend auf wahren
Ereignissen erzählt der Film die Geschichte der jungen, liberalen Anwältin Ruth
Bader Ginsburg, die für gleiche Behandlung der Geschlechter kämpft und dabei
viele Hindernisse überwinden muss, um ihren großen Traum endlich zu verwirklichen:
Richterin des Obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten von Amerika zu
werden. Der Eintritt beträgt 9 Euro inklusive einem Glas Sekt und 4 Euro Spende
für das Frauenhaus Ludwigshafen. Kartenreservierung unter www.capitol-limburgerhof.com.
Weiterhin
wird am 8. März, 17 Uhr, eine Lesung
mit den Übersetzerinnen Johanna Links und Kirsten Leinig mit dem Titel „Was uns
stark macht“ im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim, Pfalzring 43, vorgetragen. Was
hat uns geprägt? Was treibt uns an? Auf diese Fragen lässt Starjournalistin
Annick Cojean außergewöhnliche Frauen aus unterschiedlichen Generationen und
Bereichen unserer Gesellschaft antworten, u.a. Patti Smith, Claudia Cardinale,
Asli Erdogan, Hélène Grimaud, Joan Baez, Juliette Gréco, Brigitte Bardot,
Vanessa Redgrave, Marianne Faithfull. Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusive einem
Glas Sekt, Kartenvorverkauf bei der Gemeindeverwaltung und Gemeindebücherei,
Voranmeldung unter 06239.939-1309.
Am
Montag, 9. März, 18 Uhr, findet ein Vortrag
mit Maria von Welser „Ich habe beschlossen, dass es mir nur noch gut geht – Leben
mit dem Tumor“ im Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen, Kath. Akademie
Rhein-Neckar, Frankenthaler Straße 229, statt. Nach der Diagnose Gehirntumor
war die bekannte TV-Journalistin fest entschlossen, ihr früheres Leben wieder
aufzunehmen. Sie erzählt aus ihrer Erfahrung und gibt Tipps im Umgang mit einer
schweren Erkrankung. Für diese Veranstaltung wurden Mittel beim Land
Rheinland-Pfalz beantragt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter 0621 5999-162
oder E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org, wird
gebeten.
In
einem Mitmach-Vortrag am Donnerstag, 12.
März, 19:30 Uhr bindet die SWR-Moderatorin, Autorin und Coach Patricia Küll
das Publikum im Alten Rathaus Schifferstadt, Marktplatz 1, unter dem Motto „Übernimm
die Regie in deinem Leben“ mit ein. Kennen Sie das auch? Eigentlich läuft es
ganz gut und es gibt keinen Grund zum Jammern. Und doch merkt man irgendwann,
dass vieles im Alltag mehr Last als Lust ist. Die Lebensfreude ist an
irgendeinem Punkt abhandengekommen und das hat man lange nicht gemerkt… Patricia
Küll zeigt auf, wie man sich mit einfachen Mitteln die Lebensfreude zurückholen
kann, warum auch Krisen durchaus Sinn machen und frau fremden, nackten Männern
durchaus dankbar sein kann. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kartenvorverkauf unter
06235 925830.
Einen
Tag später, am Freitag, 13. März, wird
in der Zeit von 17 bis 20 Uhr getauscht! Bei einer „KleidertauschpartyWegwerfen und neu kaufen war gestern“
im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt, kann man
maximal zwanzig Teile aus dem eigenen Kleiderschrank mitbringen und mit anderen
angebotenen Teilen tauschen. Nachhaltigkeit fängt schließlich im Kleiderschrank
an!So können neue Sachen gefunden
und gleichzeitig die Umwelt und den Geldbeutel entlastet werden. Der Eintritt
ist frei.
Am
Dienstag, 17. März, können
Interessierte in der Zeit von 11 – 14 Uhr am Infostand in der Rheingalerie in
Ludwigshafen, Zollhof 4, mit Speedcoaching und Elevatorpitch viel Wissenswertes
zum Equal Pay Day erfahren.Lohnlücke?
Altersarmut? Da ist mehr für Sie drin!!! Frauen, die einen Minijob haben oder
ihre Erwerbstätigkeit länger unterbrechen, werden im Alter wenig bis keine
Rentenansprüche haben. Sie werden sich außer Brot und Wasser kaum mehr leisten
können. Wie das geändert werden kann, erfahren Frauen am Infostand.
Am
Mittwoch, 18. März, wird um 19.30
Uhr im Capitol Lichtspiel Theater Limburgerhof, Speyerer Straße 107 a, zum Mädelsabend
– Frauenkino der Film „Mein Leben mit Amanda“ gezeigt. David ist ein Lebemann.
Er arbeitet in verschiedenen Jobs und genießt das Leben. Als seine Schwester
ums Leben kommt, muss er sich entscheiden, ob er der Verantwortung gewachsen
ist, sich fortan um seine Nichte zu kümmern. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Kartenreservierung
unter www.capitol-limburgerhof.com.
Am
Donnerstag, 19. März, 19 Uhr,informieren die
Gleichstellungsbeauftragten im Pfarrheim Herz-Jesu Schifferstadt, Salierstraße
104, zum Thema „Informieren.Diskutieren.Netzwerken – Wo drückt der Schuh?bei Frauen in der Kommunalpolitik“. Warum
ist es so wichtig, den Frauenanteil in politischen Gremien zu erhöhen? Welche
Ziele haben wir Frauen in Zukunft? Wie wollen wir diese ohne unsere gleichberechtigte
Beteiligung erreichen? Brauchen wir ein Paritätsgesetz? Um Anmeldung unter 0621
5909-3440 wird gebeten.
Altrip – Nachdem ihre Abend- und Samstagskurse für das Malen nach Bob Ross jeweils auf große Nachfrage gestoßen sind, hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises jetzt erstmals auch eine „Bob-Ross-Akademie“ in ihr Programm aufgenommen.
Hinter dem Titel verbirgt sich eine fünfteilige Kurs-Reihe in Altrip
während der Winterferien, für die noch Plätze frei sind. Sie beginnt am Montag, 17. Februar und dauert bis Freitag, 21. Februar 2020. Gemalt wird
jeweils von 9 bis 17 Uhr unter Anleitung von Julia Renner. Jeder Tag steht
unter einem anderen Motto, wobei alle Veranstaltungen einzeln gebucht werden
können. Der Themenreigen beginnt mit „Ein schöner Herbsttag“. Danach folgen
„Ruhiger Waldfluss“, „Nach dem Regen (Waldmotiv)“, „Ausblick vom Park“ und
„Elefant“. Für die Bilder stehen immer Leinwände in einer Größe von 45 mal 60
Zentimetern zur Verfügung. Die Kursleiterin stellt auch alle anderen Werkzeuge,
Materialien und Hilfsmittel, die benötigt werden zur Verfügung. Einschließlich
der Materialkosten beträgt die Teilnahmegebühr pro Tag 55 Euro. Kommen nur
sechs oder sieben Interessierte zusammen, steigt sie auf 63 Euro.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 16 Jahren. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E207252“). Darüber hinaus kann man sich auch bei der Verbandsgemeinde Rheinauen anmelden unter 06236 4182-103.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Musikschultag mit viel Unterhaltung und Informationen
Schifferstadt – Der Rhein-Pfalz-Kreis lädt für Samstag, den 04. April 2020, zu seinem diesjährigen Musikschultag ein. Die öffentliche Veranstaltung findet von 10 bis 14 Uhr und der Aula der Realschule plus im Paul-von-Denis-Schulzentrum in Schifferstadt (Neustückweg) statt.
Die
Kreismusikschule will auf diese Weise das bunte Spektrum ihres Angebotes
vorstellen. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und der Leiter der Musikschule
Christoph Utz, laden alle Interessierten, insbesondere Eltern mit ihren
Kindern, zu einem umfangreichen Programm ein, bei dem sich viele Gruppen der
Musikschule vorstellen. Eltern, Kinder und Musikbegeisterte haben an diesem Tag
die Gelegenheit, sich einen Eindruck der vielfältigen Angebote der Musikschule
zu verschaffen und verschiedene Instrumente zu entdecken und auszuprobieren.
Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein. Die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher! Weitere Informationen sind unter www.rhein-pfalz-kreis.de zu finden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Saunaevent im Aquabella
Mutterstadt
Mutterstadt – Zeit zum Entspannen, das Immunsystem zu stärken und der Seele eine Streicheleinheit zu gönnen – all das ist beim Saunieren möglich. Einen besonderen Saunaabend können Gäste des Aquabella Mutterstadt am Freitag, 21. Februar 2020, erleben.
An
diesem Abend werden die Saunagäste ab 18 Uhr stündlich mit speziellen
Saunaaufgüssen, wie beispielsweise einem Klangschalenaufguss oder
Birkenzweigaufguss, verwöhnt. Dazu werden kleine Überraschungen gereicht. Ab 21
Uhr steht die in Kerzenlicht getauchte Schwimmhalle zum textilfreien Schwimmen
zur Verfügung. Das Aquabella schließt an diesem Tag erst um 24 Uhr. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an diesem Abend bei Wellness zu
entspannen.
Für
die Veranstaltung gilt der reguläre Eintrittspreis, ein Aufpreis wird nicht
erhoben.
Schifferstadt – Wegen der jährlich stattfindenden Revision bleibt das Kreisbad Schifferstadt vom 24. Februar bis einschließlich 08. März 2020 geschlossen. Die Kreisverwaltung bittet alle Badegäste um Verständnis. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Aquabella Mutterstadt oder die Kreisbäder in Maxdorf-Lambsheim und Römerberg zu nutzen.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 14.02.2020
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an Fastnacht
Rhein-Pfalz-Kreis – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat am Fastnachtsdienstag, 25. Februar 2020, mit der Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheits- und Veterinäramt) bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag sind die Gebäude für den Publikumsverkehr geschlossen. Ebenso geschlossen an diesem Nachmittag haben die Außenstellen der Kfz-Zulassungsstelle in den Rathäusern Dudenhofen und Heßheim. Annahmeschluss bei der Kfz-Zulassung am Faschingsdienstag ist um 11:30 Uhr. Am Rosenmontag, 24. Februar 2020, ist die Kreisverwaltung mit allen Kfz-Zulassungsstellen zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Bei den Kreisbädern bietet das Aquabella Mutterstadt am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag verlängerte Öffnungszeiten bis 21:30 Uhr an. Das Kreisbad Römerberg, einschließlich der Sauna, hat am Fastnachtsdienstag geschlossen. Das Kreisbad Maxdorf-Lambsheim öffnet wie gewohnt. Das Kreisbad Schifferstadt hat wegen der jährlichen Revision geschlossen.
Freiwillige Feuerwehr und Ordnungsbehörde
haben enge Straßen kontrolliert
Wegen der zunehmenden Einsätze
und Verkehrsverstöße besonders in schmalen Straßen sind am vergangenen
Mittwochabend drei Großfahrzeuge der Feuerwehr diese Passagen abgefahren. „An
Bord“ waren neben dem Beigeordneten Hans Schwind, Peter Schlindwein, Leiter des
Fachbereichs Bürgerdienste, sowie Traudel Steigleder, Leiterin des Referats
Öffentliche Sicherheit und Ordnung, auch Vollzugsbeamte und Politessen.
Insgesamt wurden zwölf Verwarnungen erteilt.
Immer wieder waren Bürgerinnen
und Bürger sowie Rettungsdienste an die Ordnungsbehörde herangetreten, weil es
in engen Straßen immer wieder vorkommt, dass die Ein- und Durchfahrten durch
parkende Fahrzeuge sehr eingeengt sind. Ziel der Aktion sei gewesen, die
Bevölkerung zu sensibilisieren und zu zeigen, wie wichtig es ist, bestehende
Parkregelungen einzuhalten, erklärt Schwind und ergänzt: „Nur so kann
gewährleistet werden, dass im Ernstfall Rettungsfahrzeuge schnell und ungehindert
zum Einsatzort gelangen.“
Mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Schifferstadt konnte die Ordnungsbehörde durch die Aktion erkennen, wo Defizite bestehen, Regelungen zum ruhenden Verkehr notwendig sind oder bestehende Parkverbote erweitert werden müssen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 14.02.2020
25. Februar: Stadtbücherei, Jugendtreff und Rathaus geschlossen
Am Fastnachtsdienstagnachmittag, 25. Februar 2020 bleiben die
Stadtbücherei, der Jugendtreff und das Rathaus geschlossen.
Die geringen Bürgernachfragen in den vergangenen Jahren sowie die „Kapitulation“ aller anderen Gemeinden und auch der Kreisverwaltung anlässlich des Fastnachtstreibens seien der Grund dafür, dass die städtischen Einrichtungen am Nachmittag des diesjährigen Faschingsdienstags wieder zu sein werden, so Bürgermeisterin Ilona Volk. Vormittags bleibe aber bis 12 Uhr für Besucher geöffnet.
Ganz geöffnet bleiben die städtischen Kindertagesstätten „Haus des
Kindes“, „Großer Garten“, „Kinderburg“ und „Entdeckungskiste“. Die „Kita am
Wald“ ist am 25. Februar bis 13 Uhr geöffnet.
Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung und Verständnis und wünscht allen Schifferstadtern eine heitere Fastnachtszeit, zum Beispiel bei der Schifferstadter Straßenfastnacht am Sonntag, 23. Februar!
Stadtverwaltung Schifferstadt 14.02.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Wenn die Blase macht, was sie will
Am Mittwoch, 19. Februar beginnt um 19 Uhr der Info-Abend „Wenn die Blase macht, was sie will“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Diese Informationsveranstaltung
beleuchtet das Thema Inkontinenz und Beckenbodenschwäche der Frau. Von
Blasenschwäche, medizinisch Inkontinenz, sind allein in Deutschland
schätzungsweise über zehn Millionen Menschen betroffen. Da noch immer viele
Betroffene aus Scham nicht zum Arzt gehen, soll dieser Abend allen
Interessierten – sowohl Angehörigen als auch wie Betroffenen – erst einmal die
Ursachen und die heutigen Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Versorgung
von Inkontinenz durch interdisziplinäre Teams mit verschiedenen Fachärzten,
Experten für Rehabilitation und Physiotherapie sowie Hausärzten als Lotsen, ist
ebenfalls Thema. Der Dozent ist Facharzt für Frauenheilkunde und Spezialist für
Urogynäkologie.
Informationen und Anmeldung
erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Vortrag: Papst Franziskus und die
Flüchtlinge
Am Freitag, 21. Februar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „Papst Franziskus und die Flüchtlinge“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Seit 2013 ist Papst Franziskus
das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er genießt bei vielen Katholiken
wie Nicht-Katholiken großes Ansehen und gilt als feste moralische Instanz und
Orientierungsgröße, da er die kirchliche und öffentliche Aufmerksamkeit immer
wieder auf gesellschaftlich benachteiligte Randgruppen lenkt. Der Vortrag soll
die wichtigsten Positionen des Papstes in Bezug auf Flüchtlinge vorstellen und
dabei auch allgemein einen Einblick in die Flüchtlingspolitik der katholischen
Kirche sowie anderer christlicher Glaubensgemeinschaften geben. Der Dozent ist
wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Frankfurt und Heidelberg.
Informationen und Anmeldung
erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der
Telefonnummer 06235/44302.