Haßloch

Spaziergang über die Haßlocher Friedhöfe

Der Beigeordnete und Friedhofsdezernent Joachim Blöhs lädt am 02. und am 03. März 2020 zu Spaziergängen über die Haßlocher Friedhöfe ein, zu denen alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind. Die Begehungen dienen dem formlosen Austausch zu Themen der Friedhofsentwicklung, der Pflege und dem Wandel der Friedhofskultur. Die Begehungen dauern circa eine Stunde und finden jeweils nachmittags um 15:00 Uhr statt. Am 02. März wird der Friedhof an der Bahnhofstraße im Fokus stehen, am 03. März wird der Parkfriedhof in Augenschein genommen.

Treffpunkt am 02. März ist der Friedhofseingang an der Bahnhofstraße, am 03. März trifft man sich um 15:00 Uhr in Höhe des Glockenturms am Parkfriedhof. Zur besseren Planung der Tour wird um kurze Anmeldung im Umweltbüro bei Katrin Tavaglione (Tel.: 06324-935 306, Mail: kartin.tavaglione@hassloch.de) gebeten.

Die Idee zu den Spaziergängen über die Friedhöfe ist bei den Planungen zum Waldbegang entstanden, der am 02. November 2019 stattgefunden hatte und damals mehr als 60 Teilnehmer zählte. „Auch bei den nun geplanten Spaziergängen über die Friedhöfe ist unser Ziel, mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und vor Ort im Beisein von zuständigen Mitarbeitern aktuelle Gegebenheiten aufzuzeigen sowie Anliegen und Probleme anzusprechen“, so der zuständige Dezernent und Beigeordnete Joachim Blöhs.

Gemeindeverwaltung Haßloch
14.02.2020

Wirtschaft & Finanzen

SWS-Stiftung für Erneuerbare Energien und Umwelt

Förderbetrag von 15.000 Euro ausgelobt

Speyer / Römerberg / Dudenhofen / Harthausen / Otterstadt – Die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für Erneuerbare Energien und Umwelt lobt einen Geldbetrag von 15.000 Euro aus. Dafür bewerben können sich gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. „Mit unserer Stiftung wollen wir das bürgerlichen Engagement für die Klimaziele der Stadt Speyer voranbringen“, informiert SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. 

„Ganz konkret möchten wir in Speyer und in unserem Netzgebiet (Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt) das Bewusstsein nachhaltigen Wirtschaftens mit Energie weiter entwickeln“, erklärt Bühring. Erreicht werden soll das Ziel z. B. durch die Förderung von Veranstaltungen, Bildungsmaßnahmen und Projekten auf den Gebieten Erneuerbare Energien, alternative Stromerzeugung, Ressourcenschonung, Umweltbildung und Umwelttechnik. Hier sei die Kreativität der lokalen Akteure gefragt, so Bühring. Besonders freuen würden sich die Stadtwerke über Aktionen um und von Kindern und Jugendlichen, da es das Bestreben der SWS sei, Bewusstsein zu schaffen und Wissen zu vermitteln, wie die Versorgung aus Erneuerbaren Energien möglich sei. Bewerbungen mit einer kurzen Projektbeschreibung sind bis 13. März 2020 zu richten an: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de – Stichwort „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte sind in den Jahren 2020/2021 umzusetzen.

Stadtwerke Speyer GmbH
14.02.2020

Kirche

Was gibt Orientierung in einer digitalen Welt?

Bistum Speyer und Kooperationspartner laden zu Veranstaltung am 20. März nach Kaiserslautern ein

Kaiserslautern – Was gibt Orientierung in einer digitalen Welt? Dieser Frage geht eine Veranstaltung am 20. März im Edith-Stein-Haus in Kaiserslautern nach, zu der das Bistum Speyer zusammen mit dem Familienbund der Katholiken, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung und der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft einlädt.

„Die Auswirkungen der Digitalisierung sind sowohl in der Arbeitswelt als auch im Bewusstsein der Menschen angekommen. Arbeitsabläufe werden einfacher, schneller, kurzlebiger. Hört sich doch gut an! Doch wer denkt an die Menschen, die täglich in Ihrem Arbeitsalltag damit umgehen müssen?“ schreiben Andreas Welte und Stefanie Minges vom Fachbereich Arbeitswelt in ihrer Einladung. Die Entwicklungen seien nicht aufzuhalten und man könne nur erahnen, wohin diese Reise noch führen wird. „Die Digitalisierung greift in alle Lebensbereiche ein, doch in der Arbeitswelt gehen Existenzängste damit einher“, so ihre Feststellung. Die Veranstaltung soll Impulse geben, um darüber miteinander in einen Dialog zu treten und Orientierung anzubieten, um den Arbeitsalltag achtsam zu gestalten.

Die Veranstaltung beginnt um 9.15 Uhr. Dr. Martin Verlage spricht zum Thema „Digitalisierung verändert alle Lebenswelten“. Ein Referat von Dr. Alexander Jatzko widmet sich der Frage „Was braucht der Mensch?“ Am Nachmittag stellt Pfarrer Wolfgang Herrmann sozialethische Betrachtungen zur Frage „Ist der Mensch das Maß?“ zur Diskussion. Die Veranstaltung endet um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldeschluss ist der 6. März.

Kontakt und Anmeldung:

Bischöfliches Ordinariat
Seelsorge in Pfarrei und Lebensräumen
Webergasse 11, 67346 Speyer
Telefon: 06232/102-314
E-Mail: pfarrei-lebensraeume@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
14.02.2020

Jetzt aktiv am Visionsprozess SEGENSORTE teilnehmen

Gruppen können bei eigenem „Ortstermin“ SEGENSORTE beschreiben, entdecken und gestalten – Materialbox liefert kreative Anregungen und Methoden

Speyer – Es geht los: Interessierte Gruppen haben ab sofort die Möglichkeit, sich aktiv in den Visionsprozess SEGENSORTE des Bistums Speyer einzubringen. Das Bistum stellt dazu eine Materialbox bereit, die kreative Anregungen und Methoden enthält. Sie kann ab sofort bestellt werden und wird ab Anfang März verschickt.

„Kirche soll ein Segensort im Leben der Menschen sein“, lädt Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann alle Interessierten zur Mitwirkung am Visionsprozess des Bistums ein. Dabei gehe es zentral um die Frage: „Wie können wir diese Segensorte entdecken und neue Segensorte ermöglichen?“ Dazu gehöre auch die „ehrlichen Auseinandersetzung mit der Tatsache, dass Kirche in der Vergangenheit nicht in allem zum Segen gewirkt hat“. Mit dem Visionsprozess verbindet er die Hoffnung, auf die aktuellen Herausforderungen der Zeit glaubwürdige Antworten zu finden. In seiner Einladung an alle Interessierten schreibt Bischof Wiesemann: „Ebenso wie Sie bin ich auf der Suche nach einer erneuerten Gestalt von Kirche. Solch ein visionärer Aufbruch kann nur gemeinsam gelingen. Daher bitte ich Sie um Ihre Mithilfe – durch Ihre Ideen, Ihre Erfahrungen, Ihre Leidenschaft und Ihre Visionen.“

Ab sofort sind alle Interessierten eingeladen, sich bei sogenannten „Ortsterminen“ aktiv in den Visionsprozess einzubringen. „Ein Ortstermin findet immer in einer Gruppe statt. Wie sie sich zusammensetzt, kann frei gewählt werden“, erklärt Felix Goldinger von der Geschäftsstelle SEGENSORTE. „Man kann sich mit einer bestehenden Gruppe beteiligen – sei es die lokale Ministrantengruppe, die Ortsgruppe eines Frauenverband, das Team eines Kindergartens, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Abteilung bis hin zu den pfarrlichen und diözesanen Gremien. Oder man tut sich mit Menschen zusammen, die ebenfalls Freude daran haben, gemeinsam über die Zukunft der Kirche nachzudenken.“ Dann könne man für den Visionsprozess auch eigens eine Gruppe bilden. Der „Ortstermin“ könne „in einem Sportverein oder zu Beginn einer Sitzung ebenso stattfinden wie im Rahmen einer Schulstunde oder bei einer Weinprobe. Alles ist möglich“, betont Felix Goldinger.

Für die „Ortstermine“ stellt das Bistum den Gruppen eine eigene Materialbox zur Verfügung. Sie enthält ein breites Angebot an Methoden und Anregungen. „Wir haben in die Box alles hineingepackt, was Kopf und Herz frei macht und Inspiration weckt, um über das Bestehende hinauszudenken und Neues entstehen zu lassen, mit spielerischen Elementen ebenso wie mit spirituellen und musikalischen Anteilen. Die Gruppen dürfen gespannt sein“, macht Felix Goldinger schon jetzt auf die Inhalte der Materialbox neugierig. Jeder „Ortstermin“ schließt mit einer Sicherung der Ergebnisse und der Markierung von Segensorten auf der Homepage des Visionsprozesses. Ortstermin-Gruppen können dazu direkt die digitale Eingabemaske nutzen oder einen Beitragsblock nutzen, der der Materialbox ebenso beiliegt wie ein Kartenspiel sowie Gebetskarten und SEGENSORT-Aufkleber. „Auf der Homepage entsteht so im Lauf dieses Jahres ein Bild des Bistums, in dem alle Lieblings- und Wunsch-SEGENSORTE aus den Ortsterminen dargestellt sind. Hier erfährt man auch, welche Gruppen sich bereits getroffen haben und zu welchen Ergebnissen sie gekommen sind“, so Felix Goldinger.

„Ortstermine“ bis Ende August möglich – Vorstellung der Ergebnisse auf der Diözesanversammlung

Die digitale Eingabemaske für die Homepage öffnet am 1. März und endet am 31. August. Danach werden alle Beiträge gesichtet. „Auf der Diözesanversammlung im November 2020 werden dann die Vision und die sich aus ihr ergebenden zentralen Handlungsfelder vorgestellt“, erläutert Felix Goldinger das weitere Vorgehen.

Daran schließt sich eine Resonanz-Phase im Bistum an. „Im Anschluss an die Diözesanversammlung 2020 besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, auf Vision und Handlungsfelder zu reagieren, um Anpassungen vorzunehmen“. Spätestens zur Diözesanversammlung 2021 soll dann die endgültige Fassung feststehen.

„Die Vision vom Reich Gottes ist uns schon geschenkt. In unserem Visionsprozess wollen wir diese Vision des Evangeliums konkret auf das Hier und Heute in unserem Bistum beziehen“, macht Felix Goldinger deutlich. Aus seiner Sicht hat der Prozess sein Ziel erreicht, wenn „uns ein gemeinsam entwickeltes, hoffnungsvolles und motivierendes Bild für die Kirche von Speyer vor Augen steht“, zum Beispiel in Form eines Leitsatzes, der mit ein paar Aussagen erläutert wird. „Die Vision – ein Leitsatz – und die aus ihr abgeleiteten Handlungsfelder sollen eine Art Kompass sein und uns helfen, in Zukunft auf allen Ebenen des Bistums gute Entscheidungen zu treffen.“ Zugleich sieht er den Visionsprozess als eine „Zeit des gemeinsamen Lernens und Entdeckens“ und als Beitrag zu einem „Kulturwandel in Richtung von mehr Offenheit, Gleichberechtigung, Innovationsbereitschaft, Kommunikation und Transparenz“.

Bestellung der Materialbox für einen „Ortstermin“:

Neuigkeiten

Weitere Informationen zum Visionsprozess SEGENSORTE:

https://segensorte.de/bistum-speyer/

Bistum Speyer
14.02.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Ortsbegehung am Platz der Stadt Ravenna – Was passiert mit den Kastanienbäumen?

Die voraussichtlich im Mai startenden Umbauarbeiten am Platz der Stadt Ravenna im Rahmen der „Sozialen Stadt Speyer-Süd“ machen Veränderungen am dortigen Baumbestand notwendig. Im Rahmen einer Ortsbegehung informiert Steffen Schwendy, Projektleiter der „Sozialen Stadt Speyer-Süd“, interessierte Bürgerinnen und Bürger am Montag, 17.02.2020, 17:00 Uhr direkt vor Ort über den Zustand der Bäume und steht für Rückfragen zur Verfügung. 

Einige der Kastanienbäume müssen entfernt werden, da sie teilweise in keinem guten Zustand sind. Im Zuge der Platzumgestaltung werden sie durch Nachpflanzungen ersetzt. Kastanienbäume, die noch gesund sind, werden umgepflanzt. „Die Anzahl der Bäume wird erfreulicherweise insgesamt steigen. Zusätzlich runden die geplanten Hecken die Begrünung ab“, so Schwendy.

Die umfangreiche Bürgerbeteiligung im Rahmen der „Sozialen Stadt Speyer-Süd“ hat gezeigt, wie wichtig der Bürgerschaft bessere Nutzungsmöglichkeiten und die Neugestaltung des Platzes sind. Bei der Vielzahl der Vorschläge war auch der Erhalt der Kastanienbäume ein Thema. So ist ein Entwurf entstanden, der die meisten Bäume schonen und die Standortverhältnisse verbessern kann.

Da Fällarbeiten aus Rücksicht auf die Vegetation nur bis einschließlich Februar stattfinden können, müssen die Arbeiten noch in diesem Monat erfolgen.

Kontakt
Soziale Stadt Speyer-Süd
Quartiersmanagerin Jessica Schierz
E-Mail: jessica.schierz@stadtberatung.info

Stadtverwaltung Speyer
14.02.2020

Adenauerpark seit Donnerstag wieder geöffnet

Nach einer Mittwochnachmittag erfolgten erneuten Kontrolle des Baumbestandes des in Folge des Orkantiefs „Sabine“ geschlossenen Adenauerparks durch die Expert*innen der Abteilung Stadtgrün und der erfolgten Beseitigung der Sturmschäden ist der Park ab Donnerstag, 13. Februar 2020 wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Stadtverwaltung Speyer
14.02.2020

Verkehrsnotizen

Hasenstraße gesperrt

Wegen Anlieferungen mit dem Kranfahrzeug wird die Hasenstraße an der Kreuzung zur Gabelsbergerstraße am 26.02.2020 von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Sackgasse und eine Umleitung werden ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Halbseitige Sperrung der Dudenhofer Straße

Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Dudenhofer Straße an der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße ab 17.02.2020 bis voraussichtlich 20.02.2020 in Fahrtrichtung Stadtmitte für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Paul-Schäfer-Weg gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke wird der Paul-Schäfer-Weg ab 17.02.2019 bis voraussichtlich 03.04.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
14.02.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (13.02.2020)

(Speyer) – Mit vereinten Kräften unfallflüchtigen Pkw-Fahrer ermittelt

Ein 33-Jähriger aus Rheinzabern befuhr am Donnerstag gegen 21:45 Uhr die Verlängerung der Landauer Straße und kollidierte im Bereich der Auffahrt auf die B9 in Richtung Germersheim mit einer dortigen Leitplanke. An dieser entstand dadurch ein Schaden von über 3000EUR. Dennoch setzte der Unfallverursacher in seinem Fiat Punto seine Fahrt bis zum Tankhof Schwegenheim fort, von wo aus er einen Abschleppdienst verständigte. Da der Auftrag kurz darauf bereits wieder durch ihn storniert wurde, schöpfte der Abschleppdienst Verdacht und verständigte die Polizei. Diese konnten das im Frontbereich massiv beschädigte Fahrzeug am Tankhof Schwegenheim feststellen. Zudem konnte die Unfallstelle ausfindig gemacht werden, an welcher auch das Frontkennzeichen des verunfallten Fahrzeugs aufgefunden wurde. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth konnten dann an der Halteranschrift den 33-Jährigen antreffen, der seine Fahrereigenschaft den Beamten gegenüber einräumte und zudem unter Alkohol-/ und Drogeneinfluss stand. Bei dem Mann wurde deshalb eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Speyer) – Unfall zwischen Linienbus und Lkw / Busfahrerin leicht verletzt

Am Mittwochmorgen kam es in der Heinkelstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einem Lkw. Hierbei wurde eine 31-jährige Busfahrerin leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich an der Einmündung zum Parkplatz der PFW, aus welcher der Bus nach links in die Heinkelstraße einfahren wollte. Hierbei missachtete die Busfahrerin die Vorfahrt eines die Heinkelstraße in Richtung Rhein fahrenden Lkw. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtschaden von ca. 10.000 EUR, beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. Bei dem Unfall kamen neben der Busfahrerin keine weiteren Personen zu Schaden.

(Schifferstadt) – Einbruchsprävention durch Fahrzeugkontrollen

Im Bereich der Polizeiinspektion Schifferstadt wurden am 12.02.20 mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Mainz gezielte Fahrzeugkontrollen mit dem Schwerpunkt Wohnungseinbruchsdiebstahl durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 7 Fahrzeuge und 15 Personen kontrolliert. Bei einem Fahrzeugführer ergaben sich Hinweise, dass dieser in der Vergangenheit bereits mehrere Diebstahlsdelikte begangen hatte. Er durfte nach entsprechenden Überprüfungen die Fahrt fortsetzen. Das zuständige Fachkommissariat wurde informiert.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle

Am Dienstag, 11.02.20, führten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt zwischen 22:50 Uhr und 00:00 Uhr eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle in der Burgstraße durch. Bei maximal erlaubten 30km/h kam es zu 5 Beanstandungen, die entsprechend geahndet wurden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 47km/h.

(Limburgerhof) – 7000EUR Schaden durch Enkeltrick Betrug

Eine 89-jährige Dame erhielt einen Anruf ihres vermeintlichen Neffen. Dieser habe angeblich einen Autounfall gehabt und benötige schnell eine größere Summe Bargeld. Da er auf Grund des Unfalls das Geld nicht persönlich abholen könne, wolle er eine vertraute Person zu der alten Dame schicken. Durch geschickte Gesprächsführung konnte der Anrufer die Seniorin dazu bewegen, tatsächlich Bargeld in vierstelliger Höhe an eine, ihr fremde, Person zu übergeben. Erst durch ein Telefongespräch mit ihrem „echten“ Neffen fiel der Betrug auf. Die Polizei warnt daher aus gegebenem Anlass: Übergeben Sie fremden Personen keine Wertgegenstände oder Bargeld. Geben Sie telefonisch keine Auskünfte über Ihr Vermögen im Haus. Bei verdächtigen Anrufen verständigen Sie umgehend Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle.

(Neuhofen) – Betrug durch „Computervirus-Masche“

Ein 22-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ging dreisten Betrügern auf den Leim. Nachdem der Mann eine Einblendung auf seinem Computerbildschirm angezeigt bekam, dass sein Rechner mit einem Virus infiziert sei, überwies er eine niedrige dreistellige Summe für die angebliche Bereinigung seines PCs. Hierbei wurde er auch zur Eingabe personenbezogener Daten sowie seiner Bankverbindung aufgefordert. Erst später hatte der Mann Zweifel an der Richtigkeit und erstattete Anzeige. Die Kontoverbindung ließ der Mann vorsorglich sperren.

(Germersheim) – Zeuge ermöglicht Täterermittlung nach Ladendiebstahl

Weil ein Zeuge einen Ladendieb bei der Flucht geschickt verfolgte, konnte die Polizei den Täter im Nachgang stellen. Die gestohlenen Gegenstände konnten zudem aufgefunden und zurückgebracht werden. Der Diebstahl ereignete sich am Dienstag gegen 14:45h in einem Drogeriemarkt im Fachmarktzentrum in Germersheim. Der Täter entwendete hochwertiges Parfüm und flüchtete zu Fuß. Durch die Hinweise des Zeugen gelang es letztendlich den Täter in einer Wohnung anzutreffen. Dort konnte noch weiteres Diebesgut festgestellt werden. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. Der Zeuge ist namentlich nicht bekannt und möge sich daher bitte bei der Polizei Germersheim unter 07274 9580 melden.

(Germersheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugen gesucht

Bereits am Montag, den 10.02.20 gegen 14.00h ereignete sich auf dem Parkplatz vor der Bereitschaftspraxis in der Straße „An Fronte Karl“ in Germersheim ein Unfall. Eine unbekannte Person beschädigte bei Ein- oder Ausparken, das neben ihm geparkte Fahrzeug und verließ die Unfallstelle ohne sich um den Schaden zu kümmern. Beschädigt wurde ein blauer Toyota Yaris. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro. Hinweise auf den Verursacher liegen derzeit nicht vor. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Bad Bergzabern) – Drogenschnelltest positiv

Am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 23:25 Uhr, wurde in der Landauer Straße, der Fahrer eines Pkw Renault Megane kontrolliert. Bei der Überprüfung des Fahrers wurden von den Beamten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Der anschließende Drogenschnelltest bestätigte die Auffälligkeiten. Dem 31-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sowie ein Bußgeldverfahren gegen ihn eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden, zur Verhinderung der Weiterfahrt, präventiv sichergestellt.

(Klingenmünster) – Erneuter Unfall an der Einmündung B 48 / Kaiserbacher Mühle

Am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 12:45 Uhr, bog der Fahrer eines Pkw Audi A 3, von der B 48 aus Richtung Waldrohrbach kommend, nach links auf die L 508 in Richtung Landau ab. Hierbei missachtete der 20-Jährige die Vorfahrt einer aus Richtung Landau kommenden vorfahrtsberechtigen 36-jährigen Fahrerin eines Opel Insignia. Eine Mitfahrerin im Pkw der 36-Jährigen wurde leicht verletzt und zusammen mit einem unverletzten 1 ½ Jahre alten Kleinkind vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt 16000.- Euro. Bei einem gleichgelagerten Verkehrsunfall am 30.01.2020 wurden an der Einmündung 4 Personen verletzt.

(Landau) – Busfahrer geschlagen

Ein 55-jähriger Busfahrer befuhr die Queichheimer Hauptstraße, als plötzlich ein unbekannter Mann aggressiv gegen die Seitenscheibe schlug. Der Mann gab sich als Polizist aus und sagte zu dem Busfahrer, dass er viel zu schnell gefahren sei und beinahe sein Kind überfahren hätte. Der Mann schlug dem Busfahrer dann unvermittelt durch die geöffnete Fensterscheibe ins Gesicht und verließ die Örtlichkeit. Er wurde wie folgt beschrieben:

  • Ca. 40 Jahre alt,
  • ca. 180cm groß,
  • kreisrunder Haarausfall (Glatze),
  • kräftig,
  • 3-Tage-Bart und
  • mitteleuropäisches Aussehen.

Weitere Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Landau) – Diebstahl von Baustelle

Von einer Baustelle zwischen Landau und Godramstein wurden zw. 10.02.2020, 17:00 Uhr bis 11.02.2020, 07:00 Uhr zwei Rüttelplatten mit einem Gesamtgewicht von 1 Tonne entwendet. Diese konnten nur durch einen Kran abtransportiert werden. Es entstand hoher Sachschaden.

Hinweise hierzu bitte an die Polizei Landau.

(Edesheim) – Langfinger greift in Jackentasche

Zwischen 16 Uhr und 16.30 Uhr wurde gestern (12.02.2020) in einem Lebensmittelmitteldiscounter in der Staatstraße einer 70-jährigen Einkäuferin das Portemonnaie aus ihrer Jackentasche gestohlen. Als die Frau an der Kasse ihren Einkauf bezahlen wollte, stellte sie den Diebstahl fest. Gegen 18 Uhr wurde der gestohlene Geldbeutel am Bahnhof in Edesheim aufgefunden. Es fehlte lediglich das Bargeld. Von dem Unbekannten ist bislang nichts bekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Neustadt) – Pkw-Fahrer wollte sich Kontrolle entziehen; Verfolgung bis nach Dannstadt-Schauernheim

Am 13.02.2020, gg. 22:50 Uhr, sollte in der Talstraße Neustadt ein Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als die Polizeibeamten Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der Pkw direkt und flüchtete über die Maximilianstraße stadtauswärts. Hierbei fuhr er teilweise mit über 100km/h. Die Fahrt ging über den Autobahnzubringer B38 weiter. Kurz nach dem „Steinkreisel“ überholte der Pkw, trotz Gegenverkehrs, mehrere Fahrzeuge, sodass entgegenkommende Fahrzeuge nach rechts ausweichen mussten um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Im Anschluss ging es über die BAB65 in Richtung Ludwigshafen. An der Ausfahrt Dannstadt-Schauernheim zog der Pkw-Fahrer ruckartig nach rechts um die Funkstreifen abzuschütteln. Bei diesem waghalsigen Manöver schnitt der Fahrer einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Pkw dermaßen, dass dieser eine Vollbremsung durchführen musste. Im Ortsbereich Dannstadt fuhr der Pkw mit stark überhöhter Geschwindigkeit weiter, sodass sich die Beamten entschlossen die Verfolgungsfahrt abzubrechen um eine weitere Gefährdung Dritter auszuschließen, in diesem Moment bremste der Fahrer den Pkw ab und flüchtete zu Fuß weiter. Dies war nicht von Erfolg gekrönt, da er von den Einsatzkräften eingeholt und festgenommen werden konnte. Der 31jährige Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis schweigt zu den Gründen seiner rücksichtlosen Fahrt. Bei seiner Durchsuchung wurden diese jedoch offensichtlich. Der Pkw-Fahrer führte eine geringe Menge Drogen und ein verbotenes Messer mit. Da sich weiter auch Anhaltspunkte ergaben, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die gefährdeten Fahrzeugführer werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt zu melden.

(Neustadt) – Bei Auffahrunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am 12.02.2020 gegen 12:15 Uhr an der Kreuzung Landauer Str. / Dr.-Siebenpfeiffer-Str. wurde eine Autofahrerin an der Halswirbelsäule leicht verletzt (HWS-Trauma). Die 36-jährige Frau befuhr die Landauer Straße aus Richtung Maikammer kommend und bog nach rechts auf die Dr.-Siebenpfeiffer-Straße ab. Sie musste auf dem Abbiegestreifen verkehrsbedingt bremsen. Der nachfolgende 37-jährige Autofahrer bemerkte dies nicht und fuhr auf das Auto der 36-Jährigen auf. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 14.000 Euro geschätzt.

(Laumersheim) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten.

In den frühen Mittwochmorgenstunden befuhr ein 33 jähriger Autofahrer die L 454 von Obersülzen in Richtung Laumersheim. Aufgrund der vereisten Fahrbahn, kam dieser nach einer Linkskurve ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Hierbei wurden die beiden Beifahrer leicht verletzt. Die Straße musste für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Es entstand Sachschaden im Höhe von ca. 15.000 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall aufgrund von Glatteis

Am 13.02.2020 gegen 05:00Uhr befährt ein 29-jähriger Mann aus Frankenthal mit seinem Pkw die K3 (Petersauer Weg) von Mörsch kommend in Richtung Kläranlage. Aufgrund überfrierender Nässe und nicht angepasster Geschwindigkeit kommt der Pkw auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab, schlittert in ein angrenzendes Gebüsch im Graben neben der Fahrbahn und landete auf dem Dach. Verletzt wurde der Fahrer bei diesem Unfall zum Glück nicht, es entsteht jedoch ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000,-EUR. Auch in den kommenden Tagen muss witterungsbedingt mit rutschigen und nassglatten Straßen gerechnet werden. Um trotzdem sicher ans Ziel zu kommen, rät die Polizei Frankenthal:

  • Befreien Sie vor Fahrtantritt ihr Fahrzeug komplett von Schnee und Eis
  • Lassen Sie Ihren Wagen nicht im Stand warmlaufen
  • Warten Sie mit dem Umrüsten auf Winterreifen keinesfalls bis zum ersten Schnee, sondern wechseln Sie rechtzeitig
  • Achten Sie auf einen einwandfreien technischen Zustand ihres Fahrzeugs, insbesondere der Beleuchtung und Frostschutz in der Scheibenwaschanlage
  • Passen Sie stets ihre Geschwindigkeit den herrschenden Straßen- und Sichtverhältnissen an

Wir wollen, dass Sie sicher ankommen – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand

Am 13.02.2020 um 14:54 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Wittelsbacherstraße in Ludwigshafen zu einem Brand. Die 41 Jährige Bewohnerin und ihr 4 Jahre altes Kind wurden durch den Rauchmelder auf den Brand aufmerksam und konnten sich unverletzt aus der Wohnung retten. Die Feuerwehr konnte den Brand in der Küche lokalisieren und bekämpfen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20 000 Euro. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Vermutlich löste ein technischer Defekt, an einer Therme in der Küche, den Brand aus. Die Wohnung ist aufgrund der Brandfolgeschäden derzeit nicht mehr bewohnbar.

(Ludwigshafen) – Zwei Autos aufgebrochen

Am 12.02.2020, gegen 16 Uhr, bemerkte der Fahrer eines weißen VW Transporters, dass sein Wagen in der Hauptstraße aufgebrochen worden war. Unbekannte hatten die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und aus dem Handschuhfach einen Schlüssel gestohlen.

Aus einem schwarzen VW Sharan entwendeten Unbekannte in der Zeit von 11.02.2020, 12 Uhr bis 12.02.2020, 19.50 Uhr, das Navigationsgerät. Unbekannte hatten den Wagen in der Bleichstraße aufgebrochen und das Navi fachgerecht ausgebaut.

Die Polizei sucht Zeugen. Wer hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Hauptstraße oder Bleichstraße verdächtige Beobachtungen gemacht. Wem sind Personen oder Autos aufgefallen? Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – 25-Jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss

Ein 25-jähriger Autofahrer, der am 12.02.20202, gegen 13:10 Uhr, einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde, musste seinen Führerschein bis auf Weiteres abgeben. Er war während der Kontrolle durch drogentypische Ausfallerscheinungen aufgefallen. Ein Schnelltest reagierte positiv auf Kokain. Der 25-Jährige wurde daraufhin zur Entnahme einer Blutprobe auf die Dienststelle gebracht. Er muss jetzt mit einem Bußgeld sowie einem Fahrverbot rechnen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Arztpraxis

In der Oberstraße brachen Unbekannte zwischen dem 11.02.2020, 17 Uhr, und dem 12.02.2020, gegen 06:30 Uhr, in eine Arztpraxis ein. Die Täter entwendeten mehrere Geldkassen mit Bargeld einem geringen zweistelligen Wert.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Mercedes beschädigt und weitergefahren / Hinweise an die Polizei

Einen im Ulmenweg in Höhe des Anwesens Nr. 5 geparkten Mercedes beschädigte in der Nacht zum Mittwoch ein bislang nicht ermittelter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken. Trotz des Schadens von mehr als 3.000 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und entfernte sich unerlaubt. Die Polizei ermittelt nun wegen Unfallflucht und nimmt Hinweise zum Flüchtigen unter Tel.: 0621/3301-0 (Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt) entgegen. Der Geschädigte parkte seinen Wagen in der Zeit zwischen Dienstagabend, 19 Uhr und Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im Stadtteil Neckarstadt ein. Die Einbrecher drangen aus bislang ungeklärte Art und Weise in das Anwesen in der Riedfeldstraße ein und begaben sich ins erste Obergeschoss. Hier brachen sie die Abschlusstür einer Wohnung auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. Die Eindringlinge durchsuchten die Wohnung und entwendeten eine Kassette mit Bargeld, drei Fotoapparate, mehrere Sonnenbrillen und CDs, sowie elektronische Geräte und weitere Gegenstände in Wert von mehreren tausend Euro. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 200 Euro.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl aus Rohbau / Schaden mehrere tausend Euro

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Mittwoch Zugang zu einem Rohbau in der Abraham-Lincoln-Allee im Mannheimer Stadtteil Käfertal. Eine Zugangstüre brachen sie auf und ließen aus dem Keller u.a. Teile einer Wasseraufbereitungsanlage der Marke „Judo“, die Wasseraufbereitungsanlage selbst wie auch die Regelungseinheit der Heizzentrale mitgehen. Nach ersten Angaben schlägt der Gesamtschaden mit mehreren tausend Euro zu Buche.

Am Dienstag gegen 17 Uhr wurde die Baustelle verlassen und am nächsten Morgen gegen 8.30 Uhr das Fehlen der Elemente bemerkt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Diebstahl bzw. Verbleib geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, zu melden.

(Heidelberg) – 28-Jähriger wegen Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchs auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein 28 Jahre alter Mann am Donnerstag, den 13.02.2020, dem Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Er soll versucht haben, in ein Einfamilienhaus einzubrechen.

Der Verdächtige soll am Mittwoch, den 12.02.2020, gegen 11.30 Uhr versucht haben, die Terrassentüre eines Anwesens in Heidelberg-Neuenheim mit einem Werkzeug aufzuhebeln. Als ihm dies nicht gelang, soll der 28-Jährige vom Tatort geflüchtet sein.

Aufmerksame Zeugen, die den Verdächtigen aus einem nahegelegenen Krankenhaus heraus bei der Tat beobachteten, alarmierten die Polizei. Nur wenige Minuten später wurde der 28-Jährige unweit des Tatorts von Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord festgenommen.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg ordnete noch am selben Tag die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten an. Der Richter sah den Haftgrund der Fluchtgefahr als gegeben an. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ob der Beschuldigte für weitere Taten verantwortlich ist, ist Gegenstand der gemeinsam geführten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Heidelberg) – Einbruch in der Hildastraße / Wer hat Verdächtiges bemerkt ?

In eine im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses in der Hildastraße befindliche Wohnung brachen in der Zeit zwischen Montagvormittag und Mittwochabend bislang unbekannte Täter ein. Die Terrassentüre wuchteten die Einbrecher brachial auf und durchsuchten im Innern der Wohnung verschiedene Behältnisse. Nach ersten Angaben der Geschädigten ließen die Täter zwei Ringe im Wert von mehreren tausend Euro mitgehen.

Ob weitere Utensilien gestohlen wurden, ist abschließend noch nicht geklärt. Die Sachschadenshöhe ist ebenfalls noch nicht bezifferbar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Zeugen, die zur fraglichen Zeit in der Heidelberger Weststadt bzw. in der Hildastraße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, diese dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, oder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, mitzuteilen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Testkäufe in Schwetzingen / Stadt und Polizei kontrollieren Einhaltung des Jugendschutzes

Am Mittwochnachmittag führten Beamten des Polizeireviers Schwetzingen und Mitarbeiter der Stadt Schwetzingen Kontrollen zur Einhaltung des Jugendschutzgesetztes im Stadtgebiet durch.

Neben der Überprüfung der Einhaltung sollten die verantwortlichen Käufer und Betreiber von Verkaufsstätten insbesondere auf die bevorstehende Faschingszeit sensibilisiert werden.

Mit der Unterstützung zweier jugendlicher Auszubildenden des Rathauses Schwetzingen wurden nachmittags bis in den Abend hinein gezielt hochprozentige Alkoholika und Tabakwaren zu kaufen versucht. Die Bilanz: In 12 von 20 Fällen wurde die Ware ohne weiteres an die Jugendlichen verkauft. Gegen die betroffenen Verkäufer wurden Ermittlungen eingeleitet. Diese haben mit empfindlichen Bußgeldern zu rechnen. So liegt der Regelsatz für betroffene Angestellte bei 300 Euro, für die Inhaber, sollten diese selbst verkauft haben, sogar bei 2.000 Euro.

Um betroffene Verkaufsstellen für die Einhaltung des Jugendschutzes zu sensibilisieren wurden diese gezielt über die geltenden Bestimmungen aufgeklärt.

Laut Jugendschutzgesetz dürfen Tabakwaren von Minderjährigen weder erworben noch konsumiert werden. Gleiches gilt für Spirituosen und deren Mischgetränke. Der Erwerb und Konsum von Bier und Wein ist ab einem Alter von 16 Jahren legal.

(Gem. Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf L 598; Vollsperrung; Näheres noch nicht bekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Die L 598 ist zwischen Sandhausen und Walldorf derzeit wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen den Einmündungen Heidelberg Straße und Schwetzinger Straße voll gesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Nach ersten Erkenntnissen kam ein Autofahrer aus bislang unbekannten Gründen ins Schleudern und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Über die Anzahl der Verletzten ist noch nichts bekannt. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und erheblichem Sachschaden

Vier verletzte Personen, davon drei schwer verletzt, und Sachschaden von über 15.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der L 598 zwischen Walldorf und Sandhausen. Ein 19-jähriger Mann war kurz nach sieben Uhr mit seinem Opel Corsa von Sandhausen in Richtung Walldorf unterwegs. Zwischen der Heidelberger Straße und der Schwetzinger Straße verlor er, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Hier stieß er mit einer entgegenkommenden 52-jährigen VW-Fahrerin zusammen. Der VW schleuderte anschließend auf die Fahrbahnmitte und kam 30 Meter später zum Stehen. Der Opel glitt entlang des VW zurück auf seine ursprüngliche Fahrspur, wo er 20 Meter weiter zum Stillstand kam. Eine nachfolgende 54-Jährige prallte anschließend mit ihrem Audi ins Heck der stehenden Opel.

Der Fahrer des Opel, dessen 47-jähriger Beifahrer und die VW-Fahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden nach notärztlicher Erstversorgung in Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurden. Die Audi-Fahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Sie wurde nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.

Der VW und der Audi waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Opel wurde zur eingehenden Begutachtung sichergestellt.

Während der Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen war die L 598 bis ca. 9.40 Uhr voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen der Unfallspezialisten bei der Verkehrspolizei Mannheim dauern an.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Überholmanöver trotz Gegenverkehr / Zwei Autos nicht mehr fahrbereit – Verursacher entfernt sich

Zu einem Überholmanöver trotz Gegenverkehrs setzte am Mittwochabend kurz nach 18 Uhr ein bislang unbekannter Autofahrer auf der L 723 an. Der entgegenkommende 30-jährige Autofahrer erkannte die Situation und bremste seinen Wagen sofort bis zum Stillstand ab. Dem dahinter Fahrenden reichte es jedoch nicht mehr und fuhr auf. Diese beiden Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Nach Angaben der Beteiligten müsste es sich um einen weißen Kastenwagen, evtl. Ford Transit gehandelt haben. Dieser Fahrer kümmerte sich allerdings nicht um den Unfall und setzte die Fahrt unbeeindruckt fort.

Verkehrsteilnehmer, die auf das Überholmanöver aufmerksam geworden sind und Hinweise zu dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/57090, zu melden.

Zum Unfallzeitpunkt war die L 723 stark frequentiert.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer bei Verkehrsunfall in der Straße „Am Waldschwimmbad“/Schwetzinger Straße verletzt – Autofahrer suchte „das Weite“ / Polizei sucht dringend Zeugen

Am Montagmorgen gegen 9 Uhr kam es in der Straße „Am Waldschwimmbad“/Schwetzinger Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem der beteiligte Radfahrer stürzte und sich auch verletzte. Er wie auch der/die Fahrerin eines silbernen Seat Ibiza befuhren hintereinander die Straße „Am Waldschwimmbad“, als der Unbekannte/die Unbekannte zum Überholen ansetzte. Beim anschließenden Wiedereinscheren touchierte das Auto das Vorderrad des Trekkingrades, so dass der 41-Jährige zu Boden stürzte.

Der aus Walldorf stammende Mann erlitt dabei Verletzungen und begab sich danach selbst in ärztliche Behandlung.

Der/die Fahrerin des silbernen Seat Ibiza mit dem Teilkennzeichen HD-G ??? kümmerte sich nicht, bog nach rechts in die Schwetzinger Straße ab und entfernte sich unerlaubt. Die Beamten suchen nun dringend Zeugen, die Angaben zu dem/der Fahrer/-in des Seat Ibiza geben können. Diese werden gebeten, Kontakt mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111, oder dem örtlichen Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/8419990 aufzunehmen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Waschanlage / Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag stiegen bislang unbekannte Täter über das Dach in die Waschanlage in der Gleisstraße ein. Im Innern machten sich die Unbekannten an dem Geldwechselautomaten zu schaffen, konnten diesen aber nicht aufhebeln. Offenbar ohne Beute zogen sie anschließend wieder ab; die Sachschadenshöhe dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Als Tatzeit kommt Dienstagabend, 17 Uhr bis Mittwochmorgen, 7 Uhr in Betracht. Zeugen, die in dieser Zeit Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0, zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall im Einmündungsbereich / Beteiligte leicht verletzt

Im Einmündungsbereich der L 560/K 4252 stießen am Mittwochabend kurz nach 19 Uhr zwei Fahrzeuge zusammen. Schaden entstand dabei in Höhe von mindestens 13.000 Euro. Eine 68-jährige Audi-Fahrerin übersah beim Linksabbiegen eine ordnungsgemäß fahrende Opel Astra-Fahrerin und löste die Karambolage aus.

Beide Frauen klagten bei der Unfallaufnahme über leichte Verletzungen und wurden vorsorglich in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos transportierten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab. Während der Unfallaufnahme bzw. Bergung der Autos war eine polizeiliche Verkehrsregelung erforderlich. Die Verursacherin sieht nach Abschluss der Ermittlungen einer Anzeige entgegen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Peugeot auf REWE-Parkplatz beschädigt / Verursacher entfernt sich

Am Mittwochmittag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen auf dem REWE-Parkplatz in der Wusseldornstraße ordnungsgemäß abgestellten Peugeot 2008 und entfernte sich danach unerlaubt. Die Geschädigte stellte ihren Wagen gegen 13.20 Uhr ab und kehrte nach nur wenigen Minuten wieder zurück. Zuhause bemerkte sie dann die Beschädigungen und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Beamten beziffern den Schaden mit über 2.000 Euro. Zeugen bzw. Kunden des Marktes, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/6900, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bau eines Kreisverkehrs in Neulandstraße; erhebliche Behinderungen bei Veranstaltungsverkehr zu erwarteten; Empfehlungen der Polizei

Seit wenigen Tagen ist die gewohnte Durchfahrt in der Neulandstraße wegen des Baus eines Kreisverkehrs in Höhe der Gutenbergstraße für mehrere Monate nicht mehr gegeben.

Obwohl umfangreiche Umleitungsregelungen und Verkehrslenkungsmaßnahmen getroffen sind, wirkt sich dies bereits jetzt spürbar auf den Innenstadtverkehr aus.

Bei Veranstaltungen, wie z.B. bei Fußballbundesligabegegnungen in der PreZero-Arena, prognostiziert die Polizei während des An- und Abreiseverkehrs innerhalb eines engen Zeitfensters mit bis zu 7500 Fahrzeugen eine Verschärfung der Verkehrsproblematik, sowohl in der Innenstadt als auch in der Peripherie.

Deshalb empfiehlt die Polizei, bereits zur Fußballbundesligabegegnung der TSG 1899 Hoffenheim gegen den VFL Wolfsburg, am Samstag, den 15. Februar 2020, 15.30 Uhr, vollständig auf das Auto zu verzichten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Diese Empfehlung gilt für alle weiteren Heimspiele der Saison 2019/2020 in der PreZero-Arena.

(Sinsheim / Steinsfurt / Ehrstädt / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin bei Glätteunfall schwer verletzt

Am frühen Donnerstagmorgen kam es auf der K 4182 zu einem Verkehrsunfall bei dem eine 23-Jährige schwer verletzt wurde.

Die junge Fahrerin fuhr auf der Kreisstraße zwischen Ehrstädt und Steinsfurt als sie um kurz nach 6 Uhr in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abkam. Beim Gegenlenken schleuderte das Fahrzeug in eine Böschung, fuhr diese hinauf und überschlug sich, sodass es auf dem Dach zum Stillstand kam. Die Fahrerin konnte sich trotz Kopfverletzungen selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und wurde anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw erlitt Totalschaden.

Unfallursächlich war die nicht angepasste Geschwindigkeit bei eisglatter Fahrbahn. Während den Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Kreisstraße bis 8 Uhr gesperrt werden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz eines Rettungshubschraubers nach Reitunfall

Am frühen Freitagabend ereignete sich im Gewann Schmelzenfeld ein Reitunfall. Eine 19-Jährige ritt demnach um kurz nach 17 Uhr mit ihrem Pferd und kam dabei zu Fall. Neben den alarmierten Beamten des Polizeireviers Eberbach und einem Rettungswagen kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Die Verletzte wurde in ein Krankenhaus verbracht, Lebensgefahr bestand zu keinem Zeitpunkt.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfall vor der Postfiliale in der Hauptstraße / Hinweise an den Polizeiposten Edingen-Neckarhausen

Einen vor der Postfiliale in der Hauptstraße abgestellten VW Caddy beschädigte am vergangenen Donnerstagnachmittag (06.02.2020), etwa gegen 15 Uhr ein bislang noch nicht ermittelter Autofahrer beim Vorbeifahren und entfernte sich danach unerlaubt.

An dem Auto wurde der Außenspiegel beschädigt, so dass Schaden von mehreren hundert Euro entstand. Der Verursacher kümmerte sich nicht weiter um die Angelegenheit und „machte sich aus dem Staub“. Möglicherweise könnte eine schwarze Limousine, evtl. Kia, als Verursacherfahrzeug in Frage kommen. Kunden der Postfiliale, Anwohner und sonstige Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Edingen-Neckarhausen, Tel.: 06203/892029, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Skoda beim Vorbeifahren touchiert / Verursacher flüchtet

Einen in der Leharstraße abgestellten Skoda Octavia beschädigte in der Zeit zwischen Montagnachmittag und Mittwochmittag ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren. Trotz des Schadens von über 1.500 Euro kümmerte sich der Verursacher nicht und setzte seine Fahrt fort. Der Geschädigte erstattete Anzeige beim Polizeirevier Weinheim. Die Beamten nehmen unter Tel.: 06201/10030 sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen entgegen.

(Weinheim / Schriesheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wieder Telefonanrufe von angeblichen Familienangehörigen… Polizei bittet um Vorsicht

Acht weitere Fälle, bei denen vermeintliche Familienangehörige finanzielle Notlagen vorgaukelten, wurden am Mittwoch bei der Polizei bekannt.

Sieben Bürger aus Weinheim und Schriesheim erhielten am Mittwochmittag Telefonanrufe. Allesamt waren jedoch gleich zu Beginn misstrauisch und auch entsprechend sensibilisiert, so dass die Gespräche rechtzeitig beendet wurden. In Heidelberg wurde ein Senior jedoch derart von seinem „Enkel“ instrumentalisiert – er gab an, aufgrund eines Autounfalls dringend Geld zu benötigen -, dass er bei seiner Bank bereits mehrere tausend Euro organisiert hatte. Rechtzeitig erhielten die Beamten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg Kenntnis, so dass es zu keiner Geldübergabe gekommen ist.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gaststätteneinbruch „Am Hauptbahnhof“ / Polizei ermittelt und bittet um Hinweise

Ein bislang unbekannter Täter stieg in der Nacht zum Mittwoch durch ein offenstehendes Fenster in die Räumlichkeiten einer Gaststätte „Am Hauptbahnhof“ ein. Im Innern brach er den Zigarettenautomaten brachial auf und ließ eine noch unbestimmte Anzahl an Zigarettenpackungen mitgehen.

In welcher Höhe Gesamtschaden entstand, ist aktuell noch nicht geklärt. Bisherigen Ermittlungen zufolge könnte ein Besucher des Lokals am Dienstagabend, kurz vor Mitternacht, das Fenster geöffnet haben, um zu einem späteren Zeitpunkt in die Innenräume einsteigen zu können. Diesbezüglich dauern die Ermittlungen aber noch an.

Am Mittwochmorgen bemerkte die Geschädigte den Einbruch und alarmierte die Polizei.

Zeugen, die in der Nacht zum Mittwoch verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werde gebeten, diese dem Polizeirevier Weinheim unter Tel.: 06201/10030 mitzuteilen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verursacherin rasch ermittelt…

Dank einer aufmerksamen Zeugin konnte ein Vorfall, der sich am Mittwoch auf dem LIDL-Parkplatz in der Berliner Straße zugetragen hat, rasch aufgeklärt werden. Ein zunächst unbekannter Autofahrer streifte beim Einparken den ordnungsgemäß abgestellten VW Golf und entfernte sich danach unerlaubt. An dem VW Golf wie auch an dem Verursacherfahrzeug entstanden Schäden, die mit jeweils 1.000 Euro zu beziffern sind. Eine Hemsbacher Bürgerin beobachtete das Geschehen und informierte die Beamten des örtlichen Polizeipostens. Diese konnten die Verursacherin im Laufe des Mittags ausfindig machen und auch an ihrer Wohnanschrift antreffen. Sie sieht nun einer Anzeige entgegen.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (12.02.2020)

(Speyer / Römerberg) – Zwei Verkehrsunfallfluchten

Am Dienstag kam es im Dienstgebiet der Polizei Speyer zu zwei Verkehrsunfallfluchten.

Zwischen 12:50 – 13:00 Uhr verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Iggelheimer Straße vermutlich bei Ein-/Ausparken einen Schaden von ca. 500EUR an einem Audi SQ5 mit Heilbronner Kennzeichen und verließ danach die Unfallstelle.

In der Eisenbahnstraße in Römerberg beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer zwischen 09:30 – 14:00 Uhr vermutlich beim Ausparken einen am Fahrbahnrand parkenden Opel-Grandland X mit Neustadter Kennzeichen und entfernte sich danach, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500EUR zu kümmern.

In beiden Fällen sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise auf die jeweiligen Unfallverursacher geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Fahrzeuganhänger entwendet

In der Nacht von Montag auf Dienstag entwendeten unbekannte Täter einen Fahrzeuganhänger der Marke Boekmann in der Friedhofstraße in Germersheim. Es handelt sich um einen geschlossenen Kastenanhänger in der Farbe grau. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Rülzheim) – Auffahrunfall durch getuntes Fahrzeug

Am Dienstag gegen 06:45h kam es in Rülzheim in Höhe des Bahnhofes zu einem Auffahrunfall auf ein verkehrsbedingt abbremsendes Fahrzeug. Der auffahrende BMW Fahrer reagierte zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Bei der Unfallaufnahme konnten am BMW ein geändertes Fahrwerk und eine geänderte Rad-/Reifenkombination festgestellt werden. Die Veränderungen waren nicht eingetragen. Somit ist die Betriebserlaubnis erloschen und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Es gibt keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den Veränderungen und dem Unfall.

(Kuhardt) – Faschingswagen aufgebrochen

Unbekannte Täter drangen von Montag auf Dienstag in eine Scheune am Ortsrand Kuhardt in Richtung Neupotz ein. Darin befand sich ein Faschingswagen. Die Täter brachen den Wagen auf und entwendeten mehrere Werkzeuge und Elektrogeräte. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.

(Jockgrim) – In Schrebergarten eingebrochen

Bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 06.-09.02.2020 Zugang zu einem Schuppen in der Gewann „Schemel“. Aus dem Schuppen wurden mehrere Werkzeuge entwendet.

(Wörth am Rhein) – Salatomat aufgebrochen

aufgebrochener Automat

Am 10.02.2020 wurde gegen 00:50 Uhr durch unbekannte Täter der Salatomat beim Rotthof aufgebrochen. Die Täter entwendeten den Geldeinsatz.

(Wörth am Rhein) – Vereinsheim des Vogelzuchtvereins aufgebrochen

In der Nacht auf den 10.02.2020 wurde durch unbekannte Täter eine Scheibe des Vereinsheims in der Friedrichstraße aufgehebelt. Die Täter konnten einen geringen Bargeldbetrag entwenden.

(Kandel) – Mit E-Scooter aber ohne Versicherung unterwegs

Am 11.02.2020 wurde um 18:00 Uhr ein 33-jähriger Verkehrsteilnehmer im Barthelsmühlring kontrolliert. Der Fahrer war mit einem E-Scooter im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs, hatte jedoch kein Kennzeichen angebracht. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Gefährt nicht zugelassen und versichert war.

(Steinweiler) – Akkuschrauber aus Scheune entwendet

Am 11.02.2020 in der Zeit von 20:45 – 01:35 Uhr wurde von einem unbekannten Täter ein Akkuschrauber aus einer Scheune in der Niedergasse entwendet. Der Geschädigte vermutet einen Zusammenhang mit einer Person die in diesem Bereich gesehen wurde. Es soll sich um eine ca. 185cm große männliche Person mit blonden Haare und einer schwarzen Mütze gehandelt haben. Die Person habe ein silbernes Fahrrad und eine weiße Bettdecke mit sich geführt.

(Silz) – Pkw-Fahrer landet betrunken im Straßengraben

Am Dienstag, 11.02.2020, gegen 20:45 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer, einen auf der L 493, kurz nach dem Wild- und Wanderpark, im Graben stehenden Pkw. Die Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer den Pkw Ford in alkoholisiertem Zustand geführt hat und im Graben stehen blieb. Der Alkoholtest ergab 1,7 Promille. Dem 28-jährigen Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt, insbesondere der vorangegangenen Fahrt des Pkw machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Unfallflucht

Auf einem Parkplatz eines Einkaufmarkts in der Johannes-Kopp-Str. wurde am Dienstagnachmittag ein geparkter PKW Ford-Fiesta vermutlich von einem gegenüber rückwärts ausparkenden Fahrzeugführer am Fahrzeugheck beschädigt. Der Verursacher entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Am PKW entstand Schaden von ca. 1000 Euro.

Zeugen mögen sich bitte bei der Polizei Landau melden.

(Landau / B 10) – Spritmangel

Zu einer Verkehrsbehinderung am Dienstagmorgen (11.02.2020, 07.30 Uhr bis 9 Uhr) kam es auf der B10 bei Landau, AS Landau-Nord, weil ein 51-jähriger Trucker aus der Tschechischen Republik eine „Panne“ an seinem Sattelzug meldete. Die Überprüfung durch die Edenkobener Polizei ergab, dass es sich nicht um einen Fahrzeugdefekt handelte, vielmehr hatte der Trucker vergessen, seinen LKW aufzutanken. Durch den liegengebliebenen Sattelzug war die Fahrbahn nicht mehr befahrbar, weshalb der Verkehr in Richtung Primasens abgeleitet werden musste. Der Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt. Nach der StVO liegt eine Pflichtverletzung vor, wenn ein Fahrzeugführer sein Fahrzeug in Betrieb nimmt, ohne sich zuvor überzeugt zu haben, dass im Fahrzeugtank genügend Treibstoff vorhanden ist, um die in Aussicht genommene Fahrstrecke zu bewältigen.

(Rhodt) – Vorsicht vor falschem Microsoft-Support

Mehrfach hat Dienstagmorgen (11.02.2020) zwischen 8 Uhr und 9 Uhr ein unbekannter Microsoftarbeiter bei einer 48-jährigen Frau angerufen und probiert, Zugriff auf ihren PC zu erhalten, da angeblich Fehlermeldungen vorliegen würden. Als die Angerufene mit der Polizei drohte, beendete der Unbekannte das Gespräch. Die Polizei warnt vor falschem Microsoft-Support. Microsoft führt keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Werden Sie von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort. Haben Sie bereits mit einem solchen gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz und ändern Sie Ihre Passwörter.

(Edenkoben) – Verlorenes Kennzeichen überführt Unfallverursacher

Mit 1,77 Promille verursachte Dienstagnachmittag (11.02.2020, 17 Uhr) ein 63-jähriger Autofahrer auf der K30, der Zufahrtsstraße zum Friedensdenkmal, ein Verkehrsunfall. Er verlor während der Fahrt die Kontrolle über sein Auto, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Leitpfosten. Anschließend machte er sich aus dem Staub, bemerkte dabei allerdings nicht, dass er das vordere Kennzeichen verloren hatte. Schnell konnte der Verursacher ausfindig gemacht werden. Weil ein durchgeführter Alko-Test 1,77 Promille ergab, musste er mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt.

(Edenkoben) – Mit gepackten Koffern zur Dienststelle

Mit gepacktem Hab und Gut kam am Dienstag eine 30-jährige Frau auf die Dienststelle und erstatte Strafanzeige gegen ihren Lebensgefährten, der sie seit mehreren Jahren neben verbaler Gewalt auch körperlich traktiert hatte. Die polizeilichen Maßnahmen wurden eingeleitet. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle bietet und koordiniert eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.

(Kirrweiler) – Illegale Entsorgung von Altreifen

Leider häufen sich die Zahlen der illegalen Müllentsorgung. Am 12.02.2020 gegen 15:30 Uhr wurden durch einen Mitarbeiter des Bauhofes von Maikammer bei einer routinemäßigen Bestreifung eine Vielzahl von Altreifen festgestellt. Die hinzugerufenen Polizeibeamte der Polizei Edenkoben schätzen die Anzahl zwischen 70 und 80 Stück. Die Altreifen wurden in einem Zeitraum von ca. 3 Tagen auf einem Weinanbaufeld zwischen Kirrweiler und Neustadt in der Nähe der A65 abgelegt. Wer Hinweise zu dem Verursacher geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei Edenkoben (Tel: 06323-9550 oder piedenkoben@polizei.rlp.de).

(Neustadt) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am 11.02.2020 wurden im Stadtgebiet zwei Geschwindigkeitskontrollen und zwei Schulwegkontrollen an verschiedenen Örtlichkeiten durchgeführt. Zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr wurde in der Spitalbachstraße und in der Landwehrstraße der Schulweg in Augenschein genommen. Zwei Autofahrer hatten ihr Kind nicht ordnungsgemäß gesichert, zwei Autofahrer hatten ihren Führerschein nicht dabei.

Zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr wurde die Geschwindigkeit in der Villenstraße (30 km/h) überprüft. Hier fuhren vier Verkehrsteilnehmer zu schnell, ein Autofahrer war nicht angegurtet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 44 km/h. Zwischen 11:00 Uhr 12:00 Uhr wurde eine Kontrollstelle in der Sauterstraße (ebenfalls 30 km/h) eingerichtet. Hier kam es zu zwei Geschwindigkeitsübertretungen, der schnellste Autofahrer wurde mit 58 km/h gemessen. Ein Autofahrer war nicht angegurtet.

(Bad Dürkheim) – Vers. Betrug / Amtsanmaßung – Falscher Polizeibeamter

Am 12.02.2020, gegen 12:05 Uhr wurde die Polizei Bad Dürkheim von einer älteren Dame darüber in Kenntnis gesetzt, dass gegen 11:30 Uhr ein Mann bei ihr angerufen hatte. Dieser hatte sich mit „Polizei“ gemeldet und mitgeteilt, dass er im Besitz einer Liste sei, auf der die Anschrift der angerufenen Familie stehe und aus der hervorgeht, dass bei Ihnen eingebrochen werden soll. Tatsächlich kannte der Anrufer die Anschrift der Familie. Die ältere Dame durchschaute jedoch den Betrugsversuch des unbekannten Täters und beendete das Telefongespräch.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, empfiehlt die Polizei:

  • Lassen Sie sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre örtliche Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an und schildern Sie den Sachverhalt.
  • Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
  • Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten.
  • Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

Oft ermitteln die Täter die Telefonnummern und Anschriften anhand der Eintragungen im örtlichen Telefonbuch, welches im Internet aufgerufen werden kann. Sie schauen dort gezielt nach alten Vornamen. Die Löschung des Eintrages ist eine Möglichkeit, um solche Anrufe zu verhindern.

Weitere Informationen finden sich unter der Internetanschrift: www.polizei-beratung.de

(Großniedesheim) – Verhinderter Enkeltrickbetrug

Am 11.02.2020 gegen 14:30 Uhr wird die Polizeiinspektion Frankenthal durch eine Frau informiert, dass ihre 87-jährige Mutter aus Großniedesheim soeben versucht habe bei ihrer Bank einen höheren Geldbertrag abzuheben. Hintergrund sei, dass die Mutter einen Anruf eines vermeintlichen Verwandten erhalten habe, der aufgrund einer Ersteigerung unmittelbar eine größere Summe Bargeld benötige, andernfalls bekäme er große Schwierigkeiten. Letztlich organisiert der vermeintliche Verwandte ein Taxi, welches die geschädigte Dame bis zur Bank fährt. Nur aufgrund eines aufmerksamen Bankmitarbeiters, welcher die Tochter der Dame kontaktiert, entsteht der Geschädigten kein Vermögensschaden.

Immer wieder täuschen Betrüger eine vermeintliche Familienangehörigkeit und meist eine damit verbundene finanzielle Notlage vor. So erschleichen sie sich das Vertrauen der ahnungslosen Angerufenen und nutzen deren Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft gnadenlos aus. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen ein Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233 3130 für Sie da.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Bobenheim-Roxheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Ein 57-jähriger Mann aus Frankenthal parkt am 11.02.20 zwischen 13:30 Uhr bis 16:15 Uhr seinen Pkw, einen schwarzen Golf, im hinteren Bereich des Globus-Parkplatzes in Bobenheim-Roxheim. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrt, bemerkt er an seinem Pkw Kratzer und Dellen im Bereich der vorderen Karosserie. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1000,-EUR geschätzt. Der Unfallverursacher entfernt sich, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, von der Unfallörtlichkeit.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal-Beindersheim) – Taschendiebstahl von Geldbörse

Am Morgen des 11.02.2020 hebt eine 74-jährige Dame aus Beindersheim bei ihrer Bank eine größere Bargeldsumme ab und begibt sich anschließend zum Einkaufen in einen Supermarkt in Frankenthal. Anschließend fährt sie weiter in einen Supermarkt in Beindersheim. In den Räumlichkeiten des Supermarktes fällt ihr auf, dass ihre Geldbörse, welche sie in der Jackentasche bei sich trug, nicht mehr aufzufinden ist. Die Absuche in den Supermärkten verläuft negativ. Neben der Bargeldsumme von über 500,-EUR befinden sich in dem Geldbeutel noch zwei Bankkarten und die Krankenkassenkarte. Der Dame entstand ein Gesamtschaden von ca. 650,-EUR.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Diebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Bitte beachten Sie folgende Hinweise der Polizei, um sich vor Taschendieben zu schützen:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

Weitere Tipps wie sie sich vor Dieben und Betrügern schützen können, finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall (Zeugen gesucht)

Am Mittwoch den 12.02.2020 gegen 22:18 Uhr ereignete sich in der Hohenzollernstraße im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim ein Verkehrsunfall. Eine 31jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Hohenzollernstraße in Fahrtrichtung Sternstraße. Auf Höhe des Anwesens Nummer 31 kollidierte das Fahrzeug mit einem ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw. An beiden Fahrzeugen entstand ein hoher Sachschaden. Die verantwortliche Fahrerin fuhr noch ein Stück weiter, ihr Fahrzeug blieb jedoch aufgrund der Unfallschäden liegen. Hierdurch wurde der Straßenbahnverkehr der Linie 10 beeinträchtigt. Aufgrund ausgetretener Betriebsstoffe musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Derzeit ist der eigentliche Unfallhergang noch nicht vollständig rekonstruierbar. Zeugen des Unfallgeschehens werden gebeten sich unter 0621-9632222 mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Demonstrationszug von Ludwigshafen nach Bad Dürkheim

An dem Demonstrationszug am Mittwoch von Ludwigshafen nach Bad Dürkheim nahmen rund 100 Personen teil und konnten ihr Recht auf Versammlungsfreiheit störungsfrei ausüben. Es kam lediglich in Ludwigshafen zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Straftaten wurden keine bekannt.

(Ludwigshafen) – Gegen Mauer gefahren und abgehauen

Eine 69-Jährige aus Ludwigshafen meldete am 11.02.2020, dass ein unbekanntes Auto gegen die Abgrenzungsmauer auf ihrem Grundstück im Lagerplatzweg gefahren sein muss. Vor Ort konnten sichtbare Schäden an der Mauer festgestellt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht nun nach einer bislang unbekannten Person, die zwischen 12 Uhr und 16 Uhr gegen die Mauer fuhr und sich danach unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Rucksackdieb erwischt

Den Diebstahl seines Rucksacks meldete am 11.02.2020, kurz nach 13 Uhr, ein 25-Jähriger bei der Polizei. Der Mann war in seinem Kellerabteil eines Mehrfamilienanwesens in der Yorckstraße mit Aufräumen beschäftigt. Während seiner Arbeiten stelle er seinen Rucksack vor dem Kellerabteil im Flur ab. Plötzlich bemerkte er, dass sein Rucksack weg war. Da das Anwesen videoüberwacht ist, konnte auf dem Videoband festgestellt werden, wer den Rucksack wegnahm. Noch während die Polizisten das Video einsahen, wollte der Tatverdächtige das Haus verlassen. Der 45-jährige Ludwigshafener wurde festgenommen. In seinem Rucksack konnte der gestohlene Rucksack des 25-Jährigen aufgefunden werden. Nach Feststellung seiner Identität und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder entlassen. Er muss sich nun wegen Diebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrskontrollen in Ludwigshafen

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 führte am Dienstag, 11.02.2020, Verkehrskontrollen durch. An einer Kontrollstelle in der Deutsche Straße kontrollierten die Polizeibeamten zwischen 10:10 und 12:10 Uhr. Dabei wurden folgende Verstöße festgestellt: 11 x Handyverstöße 2x Gurtverstöße 1 nicht mitgeführte Zulassungsbescheinigung.

Im Strandweg wurde ebenfalls kontrolliert. Hier wurden zwischen 14 Uhr und 15:30 Uhr Verkehrskontrollen durchgeführt. Ein 29-Jähriger fiel dabei durch drogenbedingte Ausfallerscheinungen auf. Ein freiwillig durchgeführter Test reagierte positiv auf THC. Sein Fahrzeugschein, sein Führerschein sowie sein Schlüssel wurden sichergestellt. Außerdem wurden folgende weitere Verstöße festgestellt: 3x Handyverstoß 2x Gurtverstoß

Auch im Bereich der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, in der Bahnhofstraße, stand Dienstag zwischen 07:15 Uhr und 8 Uhr die Sicherheit im Straßenverkehr im Fokus. Bei Schulwegskontrollen im Bereich der Erich-Kästner-Grundschule wurden Fahrradfahrer kontrolliert. Beanstandet wurden dabei lediglich eine defekte Klingel und vier Fahrräder mit fehlenden Reflektoren. Auffällig war, dass von den kontrollierten erwachsenen Fahrradfahrern lediglich 50 Prozent einen Helm trugen. Bei den kontrollierten Kindern waren es sogar noch weniger. Wir appellieren daher noch einmal: Tragen Sie beim Fahrradfahren immer einen Helm. Dieser ist ein sehr guter Schutz vor Kopfverletzungen und kann Leben retten. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Kinder beim Fahrradfahren stets einen Helm tragen.

(Ludwigshafen) – Eigentlich wollte sie nur einen Spiegelschrank kaufen…

Eigentlich wollte die 71-jährige Kundin eines Baumarktes, am 04.02.2020, um 10 Uhr, nur einen Spiegelschrank kaufen. Als sie das gute neu gekaufte Stück zuhause auspackte, stellte sie fest, dass der Schrank mit diversen Werkzeugen und hochwertigen, namhaften Sanitärartikeln im Gesamtwert von rund 1.800,– EUR gefüllt war.

Da die ehrliche Kundin nur einen Spiegelschrank wollte und auch nur diesen bezahlt hatte, ging sie zurück zum Baumarkt, zeigte den Sachverhalt an und gab die Ware ab. Für diese Ehrlichkeit gibt es ein dickes Lob!!!

(Mannheim) – Ohne Führerschein Auto gefahren und Unfall gebaut…

Die Vorfahrt eines ordnungsgemäß fahrenden Opel Insignia-Fahrers in der Neckarvorlandstraße im Stadtteil Jungbusch missachtete am Dienstagabend, kurz nach 20 Uhr, ein aus Ludwigshafen stammender Ford Focus-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Autos, an denen Schaden von je 4.000 Euro entstand. Der Opel-Fahrer klagte bei der Unfallaufnahme über Verletzungen und wollte sich selbst zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus begeben. Da der 27-Jährige keinen Führerschein mit sich führte, sollte die Wohnanschrift in Ludwigshafen aufgesucht werden. Während der Fahrt äußerte der Mann, nicht im Besitze einer Fahrerlaubnis zu sein. Er sieht daher einer Anzeige entgegen.

(Mannheim-Rheinau) – 15-Jähriger nimmt Gleichaltrigem Kopfhörer ab

Ein 15-jähriger Jugendlicher nahm am Dienstagnachmittag im Stadtteil Rheinau einem Gleichaltrigen dessen kabellose Ohrhörer ab. Der Geschädigte befand sich kurz vor 14 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Karlsplatz als 3 Jugendliche auf ihn zukamen. Eine Person aus der Gruppe forderte den 15-Jährigen auf, ihm seine sogenannten Airpods zu geben, da er sie anschauen möchte. Er gab die Ohrhörer daraufhin einer weiteren Person weiter. Als der Geschädigte daraufhin seine Airpods zurückforderte, weigerte sich der 15-jährige Täter und drohte ihm Schläge an, sollte er um Hilfe rufen. Als das Opfer dennoch um Hilfe rief, schlug er diesem gegen den Hals und flüchtete in Richtung Unterführung Karlsplatz. Der Geschädigte wollte dem Täter gerade folgen, als er auf eine Polizeistreife stieß. Die Beamten nahmen sich des jungen Mannes an und suchten mit ihm die Umgebung ab. In der Kronenburgstraße konnte der 15-jährige Täter schließlich angetroffen und festgenommen werden. Sowohl das Opfer als auch der Täter wurden zum Polizeirevier Neckarau gebracht. Nachdem der Geschädigte seine Ohrhörer zurückerhalten hatte, konnte er in die Obhut seiner verständigten Mutter gegeben werden. Der Täter wurde den Beamten des Hauses des Jugendrechts überstellt und wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen gegen ihn wegen räuberischen Diebstahls dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Mehrere Autoaufbrüche im Bereich des Käfertaler Waldes / Wer hat verdächtige Beobachtungen gemacht ? Hinweise an die Polizei

Am Dienstagnachmittag wurden mehrere Autoaufbrüche im Bereich des Käfertaler Waldes der Polizei gemeldet. Je eine Scheibe eines geparkten Peugeot, eines Hyundai und eines Audis A 1 schlugen bislang nicht ermittelte Täter ein und ließen aus den Innenräumen deponierte Handtaschen bzw. Rucksäcke mitgehen. In den Behältnissen befanden sich u.a. persönliche Ausweispapiere, EC- und Kreditkarten wie auch Bargeld. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Abgestellt waren die Autos zwischen 14.30 und 15.30 Uhr in der Wasserwerkstraße, Lampertheimer Straße und im Alten Postweg.

Die Polizei schließt nicht gänzlich aus, dass weitere Autoaufbrüche durch vermutlich dieselben Täter verübt worden sind. Weitere Geschädigte wie auch Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisste 71-Jährige wieder da

Dank Hinweisen aus der Bevölkerung konnte die vermisste Barbara F. am Mittwochnachmittag im Stadtgebiet Heidelberg ausfindig gemacht und wohlbehalten wieder in die Psychiatrische Klinik verbracht werden.

Die 71-Jährige ist wohlauf und unverletzt.

(Heidelberg) – 26-Jähriger wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln unter Mitführen einer Schusswaffe auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein 26 Jahre alter Mann aus Heidelberg am Montag, den 10.02.2020, dem Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Er soll mit Betäubungsmitteln gehandelt haben.

Aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses wurde am Montagmorgen die Wohnung des Beschuldigten in Heidelberg von Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd betreten. Dabei wurden die Ermittler auf eine Plastiktüte im Eingangsbereich aufmerksam, welche 302 Gramm Marihuana, eine Feinwaage und einen Crusher enthielt. Zudem soll sich der Beschuldigte im Besitz einer Gummigeschosswaffe und dazugehöriger Munition befunden haben, die griffbereit neben dem Betäubungsmittel verwahrt wurden.

Der Haftrichter beim Amtsgericht Heidelberg ordnete noch am selben Tag die Untersuchungshaft gegen den 26-Jährigen an. Der Richter sah die Haftgründe der Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben. Anschließend wurde der Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg) – Telefonanrufe reißen einfach nicht ab / Vier Fälle im Bereich des Polizeireviers Heidelberg-Süd

Vier Heidelberger Bürgerinnen, die im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Heidelberg-Süd wohnhaft sind, erhielten am Montag bzw. Dienstag Telefonanrufe von ihren vermeintlichen Kindern, die – zumindest in einem Fall – für einen Wohnungskauf dringend Bargeld bräuchten. Die Frauen ließen sich erst gar nicht in ein Gespräch verwickeln, beendeten die Telefonate und verständigten umgehend die Polizei. Zu einem schädigenden Ereignis kam es nicht; eine Rufnummer auf dem Display war ebenfalls nicht angezeigt worden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 79-jähriger Autofahrer aufgrund medizinischem Notfall von der Straße abgekommen

Nach einem medizinischen Notfall ist ein 79-jähriger Autofahrer am Dienstag kurz nach 9 Uhr in der Ketscher Landstraße nach links von der Straße abgekommen. Dabei durchbrach das Auto einen Gartenzaun und blieb an einer Hausmauer stehen. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Verletzte mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mannheim eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Das Auto wurde abgeschleppt. Die weiteren Unfallermittlungen hat der Verkehrsdienst Mannheim übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallbeteiligte schwer verletzt / Auto nicht mehr fahrbereit

Aus bislang nicht geklärter Ursache kam am Dienstag kurz vor 17 Uhr der 33-jährige Fahrer eines VW Crafter bei der Fahrt auf der L 597 von Schwetzingen kommend in Richtung Mannheim-Friedrichsfeld auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einer ordnungsgemäß fahrenden Skoda-Fahrerin aus Altlußheim. Die Frau zog sich schwere Verletzungen zu, die an der Unfallstelle erstversorgt und danach in einem Mannheimer Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten.

Der VW-Fahrer wie auch sein Mitfahrer hatten Glück im Unglück und überstanden den Zusammenprall ohne Verletzungen. Der Skoda wurde total beschädigt; die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf über 30.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – L 547 nach Unfall voll gesperrt / Ein Verletzter und über 15.000 Euro Schaden

Fast zwei Stunden musste am Dienstagnachmittag die L547 / Ravensburgstraße zwischen Baiertal und Schatthausen für den Verkehr gesperrt werden. Ein 50-jähriger Hyundai-Fahrer geriet vermutlich infolge Unachtsamkeit gegen den rechten Bordstein, kam beim Gegenlenken auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem ordnungsgemäß fahrenden Audi A 3-Fahrer aus dem Landkreis Karlsruhe.

Der 57-Jährige zog sich dabei Verletzungen zu, die nach der Erstversorgung ambulant im Sinsheimer Krankenhaus weiterbehandelt werden mussten. Die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos transportierte ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle ab.

Den Gesamtschaden beziffert die Polizei mit rund 15.000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wiesloch und Schatthausen waren mit fast 20 Mann ebenfalls im Einsatz.

Kurz vor 18.30 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Während der Unfallaufnahme bzw. Räumung der Unfallstelle wurde der Verkehr örtlich umgeleitet.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 71-jähriger Mann vermisst / Suche mit Polizeihubschrauber erfolgreich

Pressemeldung Nr. 2

Der 71-jährige Mann, nach dem seit Dienstagabend, 22 Uhr im Bereich Edingen-Neckarhausen mit starken Kräften des Polizeipräsidiums Mannheim, der Polizeihubschrauberstaffel sowie Kräften der Bundespolizei, der Wasserschutzpolizei, Flächensuchhunden und der Rettungsdienste intensiv gesucht worden war, konnte am Mittwochvormittag aufgefunden werden. Durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers konnte der Mann im Gewann „In den Milben“, neben den Bahnschienen liegend, aufgefunden werden. Zeitgleich ging auch ein Zeugenhinweis eines Fahrgastes in einem vorbeifahrenden Personenzug ein. Schnell konnte die aufgefundene Person als der vermisste 71-Jährige identifiziert werden. Der Mann war stark unterkühlt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Schnell weg“ / Zwischen Panik und Gewissen – Polizei und Gemeinde Eschelbronn bieten Zivilcourage Training an – Anmeldung erforderlich

Der Verein Kriminalprävention Rhein-Neckar e.V. bietet in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mannheim am Mittwoch, 25. März 2020, 18:00 bis 21:00 Uhr, in der Alten Schule, Schulstraße 14, 74927 Eschelbronn, ein kostenloses Zivilcouragetraining für Interessierte ab 16 Jahren an.

Mit dem Training werden Menschen fit gemacht für den Ernstfall. Es geht um die Fragen: Was kann ich tun, wenn ich eine brenzlige Situation beobachte? Wie kann ich helfen? Was wird von mir erwartet? Kann ich mich selbst strafbar machen, wenn ich nichts tue? Die Antworten werden informativ und in Spielszenen vermittelt. Mit einem bewährten Zusammenspiel von Theorie und situativem Training wird flexibel auf Fragen und Bedürfnisse der Teilnehmer/-innen eingegangen. Oft sind es Situationen, in denen mitunter Unsicherheit erlebt wird – beispielsweise auf öffentlichen Wegen und Plätzen, in Bussen und Bahnen. Das Training ist auch sehr gut für Vereine, Verbände, Behörden etc. geeignet.

Durchgeführt wird das Training von Stefanie Ferdinand, Erziehungswissenschaftlerin und Theaterpädagogin, sowie Tanja Kramper, Kriminalhauptkommissarin und Opferschutzkoordinatorin, des Referats Prävention beim Polizeipräsidium Mannheim.

Weitere Informationen unter: www.praevention-rhein-neckar.de

Anmeldungen per Mail an andrea.zeberer-martin@eschelbronn.de oder Telefon: 06226/9509-16.

Speyer

„Die Würde von Frauen ist unantastbar. In Speyer und überall“

Speyer – Der Speyerer Arbeitskreis „Gewalt gegen Frauen“ holt die Plakataktion der „Kölner Initiative gegen sexualisierte Gewalt“ nach Speyer, um ein Zeichen gegen körperliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu setzen und Menschen in Speyer für dieses Thema zu sensibilisieren.

Jede vierte Frau in Deutschland hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexualisierte Gewalt allein durch ihren Partner oder Ex-Partner erfahren. Aber auch Stalking, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und alltäglichem Sexismus sehen sich viele Frauen jeden Tag überall auf der Welt ausgesetzt. Auch Kinder sind oftmals Opfer von häuslicher und sexualisierter Gewalt. Laut WHO sind in Deutschland eine Million Mädchen und Jungen von sexualisierter Gewalt betroffen. Es ist davon auszugehen ist, dass pro Schulklasse bis zu zwei Kinder betroffen sind.

Aus diesem Grund werden ab dem 14. Februar 2020, in Anlehnung an die weltweite Kampagne „One Billion Rising“, an vielen verschiedenen Orten in Speyer große und kleine Plakate mit dem Slogan „Die Würde von Frauen und Mädchen ist unantastbar. In Speyer und überall.“ zu sehen sein. Großplakate werden beispielsweise auf dem Festplatz sowie an neun weiteren Standorte angebracht. Aber auch in öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen und Sportvereinen soll die Kampagne in Form von Plakaten und Postkarten sichtbar werden. Die Aktion endet zum Internationalen Frauentag am 8. März 2020.

Für die Druckmaterialien wurden von der Kölner Fotografin Bettina Flitner drei Frauen unterschiedlicher Generationen porträtiert, die für ein selbstbestimmtes und freies Leben stehen. Das Bild soll zeigen, dass Frauen und Mädchen Respekt und Achtung entgegengebracht werden muss, egal welches Alter, welche Herkunft, welche Religion oder sexuelle Orientierung sie haben.

Der Speyerer Arbeitskreis „Gewalt gegen Frauen“ besteht aus zahlreichen beratenden Einrichtungen und Personen aus unterschiedlichen Professionen, die sich vernetzt haben, um sich für eine nachhaltige und effektive Verbesserung der Lebensrealität von Frauen und Mädchen, ein verbessertes Hilfenetz für von körperlicher und sexualisierter Gewalt betroffenen Frauen und Kinder und die Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechter zu engagieren.

Stadtverwaltung Speyer
12.02.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Weltgästeführertag am 23. Februar 2020

Die Speyerer Gästeführer*innen laden unter dem Motto „Lieblingsorte“ am Sonntag, 23. Februar 2020, 11 Uhr und 14 Uhr, zu einem Stadtspaziergang ein. Dauer ca. 1,5 Stunden, Treffpunkt: Dom-Hauptportal. Die Führung ist kostenfrei.

Lieblingsorte“ ist das Thema des Weltgästeführertags 2020. Davon gibt es in Speyer über 50.000, nämlich einen für jeden Speyerer, und genug noch dazu für die zahlreichen Gäste!

So hat zum Beispiel Goethe auf die Stadt geschaut. Die Skizze fertigte er am 24. September 1779 an, wartend auf die Fähre. In dem Begleitbrief an Charlotte von Stein schwärmte er: „Wir … haben heute den schönsten Tag.“ (Abbildung und Zitat aus: Fritz Klotz, Speyer. Kleine Stadtgeschichte, 1971, S. 130). Hätte es damals schon einen Biergarten gegeben am Speyerer Ufer des Rheins, der Dichter wäre hier geblieben!

Hölderlin übertraf Goethe noch: „Ich glaubte neu geboren zu werden über den Anblick … Meine Gefühle erweiterten sich, mein Herz schlug mächtiger, mein Geist flog ins Unabsehliche – mein Auge staunte…“ (Zitat nach: Klein/Schineller, Macht Euch auf nach Speyer, 2006, S. 63). In unserer Zeit hat es vielleicht Peter Hahne, Fernsehmoderator und Theologe, am besten zusammengefasst: „Ich kenne kaum eine Stadt, die Geschichte und Gastronomie, Tradition und Tourismus so perfekt verbindet wie Speyer.“ (Zitat nach: Klein/Schineller, S. 201)

Zum Glück doppeln sich viele der Lieblingsorte. Einige der schönsten und interessan­testen wollen wir bei einem Rundgang vorstellen. Natürlich werden die oben genannten Geistes­größen zitiert, dazu noch weitere „Promis“. Auch lebendige Speyerer kommen zu Wort; sie verraten, was und wo sie hier besonders lieben. Also, reden wir nicht nur darüber, gehen wir hin!

Speyerer Gästeführer laden zu einem Spaziergang ein.

  • Sonntag, 23. Februar 2020, 11:00 und 14:00
  • Dauer ca. 1,5 Stunden, Treffpunkt: Dom-Hauptportal

Die Führung ist kostenfrei. Wir würden uns über eine Spende für einen guten Zweck freuen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Weltgästeführertag findet seit 1999 jährlich statt und will auf das Berufsbild der Gäste­führer, ihre Professionalität und ihr Engagement für ihre jeweilige Stadt und Region auf­merksam machen. Es ist seit 2013 gute Tradition, dass die Interessensgemeinschaft der Gästeführer Speyer (IGS) im Rahmen des Welt­gäste­führertags ehrenamtlich eine Führung ausarbeitet, die thematisch etwas anders ist als die schon bekannten.

Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport
12.02.2020

Abteilung „Jugendhilfeleistungen und Betreuungsbehörde“ nur eingeschränkt erreichbar

Die städtische Abteilung „Jugendhilfeleistungen und Betreuungsbehörde“ – mit den Sachgebieten Elterngeld, Vormundschaft, Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Betreuungsbehörde – zieht in Kalenderwoche 8 in neue Räumlichkeiten in der Schustergasse 7, 1. Obergeschoss um.

Die Abteilung wird deshalb am Montag, 17. Februar 2020 nur eingeschränkt erreichbar sein und am Dienstag, 18. Februar 2020 und Mittwoch, 19. Februar 2020 komplett für den Publikumsverkehr geschlossen bleiben. Ab Donnerstag, 19. Februar 2020 wird wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet sein.

Stadtverwaltung Speyer
12.02.2020

Orkantief „Sabine“ fegt über Speyer – Adenauerpark geschlossen

In Folge des Orkantiefs „Sabine“ wurde in den frühen Montagmorgenstunden bis auf Weiteres eine Sperrung des Adenauerparks veranlasst. An den Zugängen wurden entsprechende Aushänge angebracht.

Nach Abflauen des Sturms werden die Expert*innen der Abteilung Stadtgrün den Park auf Verkehrssicherheit kontrollieren und eventuell notwendige Maßnahmen einleiten. Erst im Anschluss kann der Adenauerpark wieder geöffnet werden.

Stadtverwaltung Speyer
12.02.2020

Verkehrsnotizen

Große Sämergasse gesperrt

Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke wird die Große Sämergasse auf Höhe der Ludwigstraße ab dem 19.02.2020 bis voraussichtlich 02.03.2020 für den Individualverkehr gesperrt. Die Große Sämergasse wird aus Richtung Kutschergasse kommend als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, -2682 und -2739 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
12.02.2020

Sport

Rudern / Rudergesellschaft Speyer

Gold und Silber beim Ergo-Cup Rhein-Neckar für die RG Speyer

von Angelika Schwager

Die Mannschaft der Rudergesellschaft Speyer beim Ergo-Cup Rhein-Neckar

Ludwigshafen / Speyer – Mit großer Mannschaft konnte die Rudergesellschaft Speyer beim Ergo-Cup Rhein-Neckar im Gemeindezentrum Pfingstweide in Ludwigshafen antreten. Besonders konnte sich das Trainerteam mit Julias Hofmann, Tim Lauer, Tim Streib und Martin Kühner über Gold und Silber freuen und besonders wertschätzen, dass 14 der 18 Speyerer Starter eine neue persönliche Bestleistung erzielten.

Die Juniorenrennen über 1500 bzw. 2000 Meter zeigten, dass die Rennrudergruppe den Winter bisher hervorragend zur Vorbereitung auf die Saison 2020 genutzt hat.

Bei den Juniorinnen A kam Jane Elsner über 2000 Meter in 7:33,3 Minuten auf Rang sechs, Sandra Wundling sicherte sich im Leichtgewichtsbereich der Juniorinnen A hinter Maja Krahl, Mannheimer RC, den Silberrang. Bei den Leichtgewichten der Juniorinnen B zeigte Elenis Thanou über 1500 Meter ein beherztes Rennen und landete auf dem fünften Platz.

Sandra Wundling sicherte sich im Leichtgewichtsbereich der Juniorinnen A hinter Maja Krahl, Mannheimer RC, den Silberrang.

31 gemeldete Starter gab es bei den Junioren A. Nach 6:29,2 Minuten freute sich Sebastian Kohl über Silber, das er sich mit vier zehntel Sekunden Vorsprung sicherte. Ole Bartenbach landete in 6:36,0 Minuten auf Platz sechs. Gold gab´s dann für David Martirosyan, der bei den Junioren A-Leichtgewicht klar und deutlich in 6:43,6 Minuten mit elf Sekunden Vorsprung gewann. Simon Holstein verpasste mit seinen 6:59,3 Minuten knapp die Bronzemedaille und landete auf Platz vier. Bei den Junioren B ruderte Leo Wels auf Platz zwölf und Neueinsteiger Leon Gronbach auf dem guten neunzehnten Rang, bei 37 gemeldeten Ruderern. Neu dabei war Elias Fabian, der bei den Junioren B Leichtgewicht in 5:58,2 Minuten gleich unter der 6-Minuten-Grenze blieb.

David Martirosyan gewann bei den Junioren A-Leichtgewicht klar und deutlich in 6:43,6 Minuten mit elf Sekunden Vorsprung.

Elias Maximilian Steinle (1:52,7 Minuten) und Frederik Hill (1:53,5 Minuten) ruderten ihre ersten Rennen bei den Junioren in der Lk III über 500m und zeigten gleich eine stabile Leistung und kämpften sich gut durch die 500 Meter.

Die Jungen durften zum ersten Mal über die 1000m-Distanz auf dem Ergo angetreten und konnten ihre bisherigen Trainingsleistungen deutlich steigern. Allen voran Ben Kunze (12/13 Jahre, Leichtgewicht), der seine Trainingszeit um ganze 12 Sekunden unterbot und die 1000 Meter in 4:42,2 Minuten bewältigte.

Maximilian Brill zeigte ein sehr starkes Rennen bei den 14-jährigen Leichtgewichten, landete in 3:55,0 Minuten auf Platz sechs, gefolgt von Hendrick Elsner (10.) und Julius Vortisch (12.). Gil Lennard Melde kam bei den Jungen 14 Jahre auf Platz 10 und Moritz Krebs bei den Jungen 12/13 Jahre auf Rang 12. „Mit dem Einstieg in die Saison sind wir mehr als zufrieden. Das wir so viele persönliche Bestzeiten und den Sieg von David Martirosyan feiern durften gibt und Motivation, zudem wissen wir wo wir weiter optimieren können“, schaute Julia Hoffmann gleich wieder voraus.
„Schade, dass das Gemeindezentrum Pfingstweide in Ludwigshafen leider zum letzten Mal Austragungsort des Ergo-Cups war, da es in Kürze  abgerissen. Hoffentlich finden die Veranstalter adäquate Räumlichkeiten für den Ergo-Cup 2021“, so das Trainerteam.

12.02.2020

TSV Speyer / Fechten

Turniersieg im Damendegen für Hannah Kuster (TSV Speyer)

Kaiserslautern / Speyer – Beim Viktor Schwarz Turnier in Kaiserslautern, einem Ranglistenturnier der Regionen Südwest und Saar, lief es für die beiden Speyerer Teilnehmerinnen Hannah Kuster und Diana Flat im Damendegen am vergangenen Wochenende hervorragend.

Nach einer erfolgreichen Vorrunde waren beide an Position zwei und drei gesetzt. Im Viertelfinal konnte Diana Flat sich gegen ihre Gegnerin sehr deutlich durchsetzen während es bei Hannah Kuster mit 15:14 sehr eng wurde. Im Halbfinale trafen die beiden dann aufeinander und Hannah Kuster behielt hier ebenfalls mit 15:14 denkbar knapp die Oberhand.

Das Finale gegen Victoria Bruck (TG Rohrbach) gewann sie dann sehr sicher und damit ihren ersten Turniersieg bei dem mit elf Teilnehmerinnen besetzen Turnier erringen.

TSV Speyer, Juergen Mahnke
12.02.2020

Kirche

Lobpreisgottesdienst in St. Hedwig

Speyer – Am Sonntag, 16. Februar um 18 Uhr findet der nächste Lobpreisegottesdienst statt. Wie immer wird er als Eucharistiefeier in der Kirche St. Hedwig (Heinrich-Heine-Str. 8, Speyer) unter der Leitung von Domkapitular Vogelgesang gefeiert. Am Ende des Gottesdienstes besteht die Möglichkeit, in den persönlichen Anliegen zu beten und einen eigenen Segen zu erhalten.

Menschen aller Altersgruppen auf der Suche nach Formen gelebter Spiritualität, die den Alltag tragen, finden hier ein Angebot zu einer angenehmen Zeit am Sonntagabend. Modernes geistliches Liedgut aus verschiedenen Stilrichtungen, offene Gebetsformen, dialogische Predigt und einfach eine „gute Atmosphäre“ sorgen dafür, dass die Eucharistie in ihrer ganzen Schönheit und Kraft erlebt werden kann. All das will Lobpreisgottesdienst sein! Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit sein, die Gemeinschaft weiter zu führen und sich über die Themen des Gottesdienstes auszutauschen.

In den Straßen des Wohngebietes Speyer-West finden sich genügend Parkplätze, die ohne Anwohnerparkausweise genutzt werden können.

Die Termine der Lobpreisgottesdienste im neuen Jahr 2020 sind folgende: 22.03., 26.04., 24.05., 21.06., 26.07., 23.08., 27.09., 25.10., 22.11., 13.12.

Bistum Speyer
12.02.2020

Musik zur Fastenzeit im Speyerer Dom

Auftakt der Konzertreihe „Cantate Domino“ am 29. Februar

Speyer – An den Samstagen der Fastenzeit, lädt die Dommusik Speyer zu Konzerten in den Dom. Unter dem Titel „Cantate Domino“ (Singet dem Herrn) findet jeweils um 18 Uhr im Dom zu Speyer ein etwa einstündiges Konzert statt. Stücke aus verschiedenen Jahrhunderten und in unterschiedlicher Instrumentierung setzen sich mit den Themen der Fastenzeit auseinander und eröffnen so den Zuhörern einen musikalischen Zugang zur Passionszeit. In diesem Jahr stehen die Musikstücke in besonderem optischen Bezug zu den Kreuzwegbildern „Augenblick: Passion“ von Stefan Weyergraf gen. Streit, die ab dem 28. Februar im Dom zu sehen sind. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Musik von Joseph Haydn steht am Samstag, 29.Februar, 18 Uhr inder Krypta des Domsauf dem Programm. Johanna Elvira Lorenzin spielt auf einem historischen Hammerklavier „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ in der Fassung für Klavier solo.

Das Werk „The Crucifixion“, eine Passionskantate von John Stainer für Tenor-, Baritonsolo, Chor und Orgel gibt dem Konzert am 7.März, um 18 Uhr seinen Titel. Der Komponist lebte in London im 19. Jahrhundert und war dort Director of Music an der St. Pauls Cathedral. Er schuf mit diesem Werk eine Meditation über das Leiden Christi, das in England sehr populär ist und in der Karwoche in den englischen Kathedralen nicht fehlen darf.

Daniel Schreiber (Tenor) und Michael Marz (Bariton) übernehmen die Solistenrollen. Der Domchor Speyer und Domorganist Markus Eichenlaub musizieren unter der Leitung von Domkantor Joachim Weller.

Am Samstag, 14. März, 18 Uhr stimmen drei Kantaten von Johann Sebastian Bach auf den Dritten Fastensonntag ein. Die drei Kantaten „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“, „Du wahrer Gott und Davids Sohn“ und „Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem“ wurden von Bach im Jahr 1722 komponiert und als seine Bewerbungsstücke für die Stelle des Thomaskantors in Leipzig aufgeführt.

Anabelle Hund (Sopran), Matthias Lucht (Altus), Martin Steffan (Tenor) und Lorenz Miehlich (Bass) sind die Vokalsolisten der Aufführung mit den Speyerer Domsingknaben und dem Barockorchester L’arpa festante. Die Leitung liegt in den Händen von Domkantor Joachim Weller.

Das wahrscheinlich berühmteste Werk der Barockzeit, das „Stabat mater“ von Giovanni Battista Pergolesi wird am Samstag, 21. März, 18 Uhr zu hören sein. Pergolesi starb sehr jung mit gerade einmal 26 Lebensjahren, machte sich aber mit seiner Vertonung des mittelalterlichen Gedichts, in dem die Situation der Gottesmutter bei ihrem sterbenden Sohn beschrieben wird, unsterblich und schuf damit ein ganz zentrale Werk der Musikgeschichte.

Die jungen Sängerinnen Gina Capello (Sopran) und Julia Werner (Alt) musizieren zusammen mit dem Mädchenchor am Dom zu Speyerer und dem Chiarina Streichquintett unter der Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori.

Für die Passionszeit des Jahres 1680 komponierte Dieterich Buxtehude sein größtes oratorisches Werk, den Kantatenzyklus „Membra Jesu nostri“.

Er steht am 28. März, um 18 Uhr auf dem Programm. In den sieben kurzen Einzelkantaten werden Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz und Gesicht des gekreuzigten Christus allegorisch gedeutet.

Angelika Lenter (Sopran), Anabelle Hund (Sopran), Matthias Lucht (Altus), Thomas Jakobs (Tenor) und Michael Marz (Bass) werden von Mitgliedern des Barockorchesters L’arpa festante begleitet. Die musikalische Leitung hat Domkapellmeister Markus Melchiori.

Den Abschluss der Konzertreihe bildet die Aufführung des Orgelzyklus „Le chemin de la croix – Der Kreuzweg“ von Marcel Dupré am 4. April, 18 Uhr zum Palmsonntag, den Prof. Carsten Klomp aus Heidelberg an den Orgeln des Doms zu Speyer interpretieren wird.

Die Termine im Überblick:

  • Samstag, 29. Februar 2020, 18:00 Uhr zum Ersten Fastensonntag (in der Krypta)
    Joseph Haydn (1732-1809)
    Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
    Fassung des Komponisten für Klavier solo
    Johanna Elvira Lorenzin | Hammerklavier
  • Samstag, 7. März 2020, 18:00 Uhr zum Zweiten Fastensonntag
    John Stainer (1840-1901)
    The Crucifixion
    für Tenor- und Baritonsolo, Chor und Orgel
    Daniel Schreiber | Tenor
    Michael Marz | Bariton
    Domchor Speyer
    Domorganist Markus Eichenlaub | Orgel
    Leitung: Domkantor Joachim Weller
  • Samstag, 14. März 2020, 18:00 Uhr zum Dritten Fastensonntag
    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Kantaten zur Passion
    Jesus nahm zu sich die Zwölfe, BWV 22
    Du wahrer Gott und Davids Sohn, BWV 23
    Sehet, wir gehen hinauf gen Jerusalem, BWV 159
    Anabelle Hund | Sopran
    Matthias Lucht | Altus
    Martin Steffan | Tenor
    Lorenz Miehlich | Bass
    Speyerer Domsingknaben
    Barockorchester L´ arpa festante
    Leitung: Domkantor Joachim Weller
  • Samstag, 21. März 2020, 18:00 Uhr zum Vierten Fastensonntag
    Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736)
    Stabat mater
    Gina Capello | Sopran
    Julia Werner | Alt
    Mädchenchor am Dom zu Speyerer
    Chiarina Streichquintett
    Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori
  • Samstag, 28. März 2020, 18:00 Uhr zum Fünften Fastensonntag
    Heinrich Schütz (1585-1672): O bone Jesu
    Dietrich Buxtehude (1637-1707): Membra Jesu nostri
    Angelika Lenter und Anabelle Hund | Sopran
    Matthias Lucht | Altus
    Thomas Jakobs | Tenor
    Michael Marz | Bass
    Barockorchester L´ arpa festante
    Leitung: Domkapellmeister Markus Melchiori
  • Samstag, 4. April 2020, 18:00 Uhr zum Palmsonntag
    Marcel Dupré (1886-1971)
    Le chemin de la croix – Der Kreuzweg
    Prof. Carsten Klomp, Orgel

Text: Bistum Speyer Foto: Dommusik Speyer / Klaus Landry
12.02.2020

Die Demokratie muss sich an ethischen Grundsätzen orientieren

Kirchenpräsident Schad fordert zur Wachsamkeit gegenüber Parteien auf, die Hass und Ausgrenzung propagieren

Speyer (lk)Kirchenpräsident Christian Schad hat die Parteien und gesellschaftlich relevanten Gruppen aufgefordert, für eine Werteorientierung in der Politik einzutreten, in deren Zentrum die Würde jedes einzelnen Menschen, die Achtung der Menschenrechte und die Ausrichtung am Gemeinwohl stehen. Angesichts der aktuellen Vorgänge rund um die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten forderte Schad dazu auf, „wachsam zu sein und allen entschieden entgegenzutreten, die Ausgrenzung, Hass und diskriminierende Parolen verbreiten.“ Kirchen und Gewerkschaften, Verbände und Vereinigungen müssten ihren eigenen Beitrag zur Festigung der Demokratie leisten und aufklärend auf Menschen zugehen, die bereit seien, „ihre Stimme denen zu geben, die meinen, mit einfachen Antworten komplexe Fragen unserer Zeit lösen zu können“, erklärte Schad.

Von Politikern erwartet der Kirchenpräsident „die Tugend der Standfestigkeit, die über das Interesse eines Einzelnen oder einer Partei hinausgeht.“ Man dürfe auch nicht im Ansatz völkischem Denken Raum lassen und müsse sich vorbehaltlos für die freiheitliche Demokratie einsetzen. Die Demokratie brauche die Orientierung an ethischen Grundsätzen. Angesichts der jüngeren deutschen Geschichte sieht Kirchenpräsident Schad die politischen Akteure und die gesellschaftlichen Gruppen in der Pflicht, „die Demokratie auf dem Hintergrund unseres christlichen Menschenbildes zu verteidigen und aktiv mitzugestalten.“ Die Entfaltung demokratischer Tugenden sei dabei eine notwendige Bedingung, um eine wehrhafte Demokratie in Deutschland zu stützen und lebendig zu halten.

Die Erklärung im Wortlaut:

Demokratie braucht Tugenden

Stellungnahme von Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad zu den aktuellen Vorgängen in Thüringen:

Der 5. Februar 2020 – die Annahme der Wahl zum Ministerpräsidenten eines Bundeslandes, die unter anderem mit den Stimmen einer rechtsextremen Partei zustande kam – hat gezeigt, welche fatalen Folgen es hat, wenn politisches Taktieren wichtiger wird als das klare Eintreten für demokratische Grundhaltungen – und wenn Einzelinteressen oder persönlicher Ehrgeiz über die Glaubwürdigkeit siegen.

Die Position der Evangelischen Kirche war und ist:

Nirgendwo dürfen demokratische Regierungen in unserem Land durch eine Partei an die Macht kommen, die ihrerseits die Grundwerte des demokratischen Rechtsstaats leugnet, indem sie zum Beispiel fremdenfeindlichen und antisemitischen Positionen Vorschub leistet oder die Schreckensherrschaft der NS-Diktatur relativiert und ihre Verbrechen verharmlost.

Die Vorgänge in Thüringen haben gezeigt, wie verletzlich unsere Demokratie ist.

Dass ein Ministerpräsident mit Hilfe einer Partei gewählt wurde, die bis in die Spitze hinein von Rechtsextremen geprägt wird, war und ist ein Tabubruch – und das eineinhalb Wochen nach dem 27. Januar 2020, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts, 75 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz!

Dies muss uns Warnung sein, für eine Werteorientierung in der Politik einzutreten, in deren Zentrum die Würde jedes einzelnen Menschen, die Achtung der Menschenrechte und die Ausrichtung am Gemeinwohl stehen. Das aber heißt: wachsam zu sein und allen entschieden entgegenzutreten, die Ausgrenzung, Hass und diskriminierende Parolen verbreiten.

Gefordert ist hier von Politikern die Tugend der Standfestigkeit, die über das Interesse eines Einzelnen oder einer Partei hinausgeht, sich vielmehr vorbehaltlos für die freiheitliche Demokratie einsetzt und damit völkischem Denken auch nicht im Ansatz Raum lässt. Sich demokratisch durch eine Partei legitimieren zu lassen, die durch ihre Repräsentanten dem Prinzip der freiheitlichen Demokratie zuwiderhandelt, ist unglaubwürdig und zerstört das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik.

Demgegenüber braucht die Demokratie die Orientierung an ethischen Grundsätzen. Und dazu gehören entsprechende Einstellungen und Verhaltensweisen – gerade auch von Politikerinnen und Politikern.

Darüber hinaus bleiben alle gesellschaftlich relevanten Gruppen aufgefordert, ihren eigenen Beitrag zur Festigung der Demokratie zu leisten – und aufklärend auf Menschen zuzugehen, die bereit sind, ihre Stimme denen zu geben, die meinen, mit einfachen Antworten komplexe Fragen unserer Zeit lösen zu können.

Unmittelbare historische Vergleiche der gegenwärtigen Vorgänge in der Bunderepublik Deutschland mit der Weimarer Republik halte ich für problematisch.

Aber Lehren können dennoch gezogen werden:

Die deutsche Katastrophe begann nämlich damit, dass zu viele Menschen der damals jungen Demokratie gleichgültig bzw. kritisch gegenüberstanden. Die Weimarer Republik ist nicht an zu viel Demokratie, sondern an zu zögerlichen Demokraten gescheitert.
Heute stehen wir deshalb in der Pflicht, die Demokratie auf dem Hintergrund unseres christlichen Menschenbildes zu verteidigen und aktiv mitzugestalten. Die Entfaltung demokratischer Tugenden ist dabei eine notwendige Bedingung dafür, eine wehrhafte Demokratie in unserem Land zu stützen und lebendig zu halten.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
12.02.2020