Rheinland-pfälzische Landesregierung und Kirchenvertreter wollen ab Mai Gottesdienste wieder möglich machen
Mainz / Trier / Speyer – Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Spitzen der rheinland-pfälzischen Bistümer und Landeskirchen wollen Gottesdienste unter strengen Schutzauflagen möglichst von Mai an wieder zulassen. „Die Landesregierung und die Kirchen und Religionsgemeinschaften im Land wollen gemeinsam sehr schnell gute Lösungen für die Gläubigen finden“, sagte die Ministerpräsidentin im Anschluss an eine Telefonkonferenz am 18. April mit den führenden Geistlichen des Landes.
Wer ein überzeugendes Schutzkonzept vorlegen könne, solle in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit erhalten, gemäß den jeweils aktuellen Vorgaben des Bundes und der Länder wieder zu Gottesdiensten nach dem 30. April einladen zu dürfen, so die Ministerpräsidentin. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte den Kirchen ausdrücklich dafür, dass sie die Corona-Maßnahmen der vergangenen Wochen so entschieden mitgetragen hätten. Sie zeigte sich beeindruckt, wie kreativ die Kirchen in der gegenwärtigen Situation das Osterfest gestaltet hätten.
Am vergangenen Freitag war in einem Gespräch im Bundesinnenministerium in Berlin vereinbart worden, darauf hinzuarbeiten, dass nach dem 30. April wieder öffentliche Gottesdienste unter strenger Einhaltung der Corona-Sicherheitsmaßnahmen zugelassen werden. Die Entscheidung darüber wollen die Regierungschefinnen und -chefs der Länder in ihrem nächsten Gespräch mit der Bundeskanzlerin am 30. April treffen. Die Kirchen legen dazu konkrete Schutzkonzepte für die Diözesen und Landeskirchen in Deutschland vor. Die Eckpunkte sollen in der kommenden Woche mit Bund und Ländern abgestimmt werden.
Auch der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann würdigte die Gesprächsergebnisse. Jetzt sei es notwendig, „den Blick nach vorne zu richten und behutsam Konzepte zu entwickeln, wie auch das religiöse Leben in Gottesdiensten und Seelsorge Schritt für Schritt wieder stärker öffentlich gestaltet werden kann“, so Bischof Wiesemann. Generalvikar Andreas Sturm kündigte an: „Wir werden in der kommenden Woche an einem entsprechenden Schutzkonzept arbeiten und es dann in die Abstimmung bringen.“ Zugleich sollen gemeinsam mit der Trierer Bistumsleitung und dem Katholischen Büro Saarbrücken die Gespräche mit der saarländischen Landesregierung weitergeführt werden.
Die Ministerpräsidentin und die Spitzen der evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer waren sich einig, dass eine schrittweise Wiederzulassung öffentlicher Gottesdienste nach dem 30. April noch keine Rückkehr zu den Verhältnissen vor der Pandemie bedeuten könne. Es müsse vor Ort sehr genau geschaut werden, ob die Schutzmaßnahmen tatsächlich eingehalten würden. Der Gesundheitsschutz der Gläubigen und der Seelsorger und Seelsorgerinnen müsse immer an erster Stelle stehen.
„Dass Menschen in der Krise gemeinsam beten können und seelsorgerliche Begleitung erfahren, ist mir auch persönlich sehr wichtig. Es ist zutiefst traurig, wenn Menschen keinen Besuch bekommen können oder sich von geliebten Menschen am Grab nicht verabschieden können“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Kirchen bestätigten, dass die stark eingeschränkte Möglichkeit, Kranke und Sterbende zu begleiten oder an der Beerdigung von Freunden und Verwandten teilzunehmen, zu den härtesten Folgen der Corona-Pandemie gehörten.
Speyer – Zum – hoffentlich bald erfolgenden – Auftakt der Regattasaison 2020 präsentiert die Rudergesellschaft Speyer die Top 30-Liste ihrer Rennruderinnen und Rennruderern. Die vergangene Regattasaison förderte kaum Veränderungen bei den 30 siegreichsten Rennruderern zu Tage. Spitzenreiter Peter Gärtner steht weiterhin einsam an der Spitze, mit nun 444 Siegen (5 Siege 2019). Ähnlich sieht es für den zweitplatzierten Ralf Burkhardt mit 292 Erfolgen aus.
Unter
den Top 10 blieb aufgrund des Gleichklangs bei der Siegzahl 2019 alles beim
Alten. Dank seiner zehn Saisonerfolge, darunter zwei World Masters-Erfolge
kletterte Frank Durein in der Tabelle von Rang 14 auf 13 und verdrängte den
Vorsitzenden Ingo Janz auf den 14. Platz. Felix Gard schloss mit seinem
Achtersieg bei der Südwestdeutschen, erstmals bei den Masters startend, mit nun
80 Siegen zu seinem ehemaligen Bootskameraden Jens Klein auf. Den größten
Sprung um elf Plätze nach vorn auf Position 46 machte Corinna Bachmann mit zehn
Siegen. Mit ebenfalls zehn Saisonerfolgen wird Elke Müsel von Position 33 wohl bald
in die Top 30 vorstoßen können. Ob dies 2020 gelingen kann wird maßgeblich vom
bereits sehr stark ausgedünnten Regattakalender des Jahres 2020 abhängen. Abgesagt
sind sowohl die Deutschen Jugend Meisterschaften, die Euro Masters im Juli und
die World Masters Regatta, die Anfang September in Linz hätte stattfinden
sollen.
In der Nacht auf Samstag wurde gegen 04:30 Uhr der Außenspiegel eines geparkten PKW im Martinskirchweg durch einen Tritt oder Schlag beschädigt. Ein Anwohner konnte in diesem Zusammenhang drei Jugendliche beobachten, welche als Täter in Frage kommen. Die Jugendlichen konnten nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 100 EUR.
Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Falscher Polizeibeamter
Ein 91-jähriger Speyerer wurde am Freitagnachmittag durch einen falschen Polizeibeamten angerufen. Der männliche Anrufer berichtete von Einbrüchen in der Umgebung des 91-Jährigen. Weiterhin fragte er nach Wertgegenständen im Haus. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche schnell und legte auf. Zu weiteren Anrufen kam es in der Folge nicht mehr. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und an niemanden Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorten erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an.
(Hochstadt) – Falsch getankt
Statt seines Autos hatte ein 56-Jähriger augenscheinlich selbst getankt. Er wurde beim Liegenbleiben mangels Fahrzeug-Sprit gesichtet und es konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Eine Messung ergab schon um viertel nach 10 morgens einen Wert von mehr als 0,5Promille. Den Mann erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.
(Landau) – Unfallflucht in der Godramsteiner Straße
Am Donnerstag, 16.4.20 hatte eine Frau ihre weiße A-Klasse von 12-16:30h in der Godramsteiner Straße abgestellt. In diesem Zeitraum muss ein unbekannter Fahrzeugführer das Fahrzeug beschädigt haben. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher geben kann, soll dies bitte bei der Polizeiinspektion Landau tun.
(Landau) – Unfallflucht Am Großgarten
Im kurzen Zeitraum von 10:30h-11:30h wurde am 16.04.20 ein geparkter roter Peugeot 206 in Landau am Großgarten durch einen noch unbekannten Fahrzeugführer vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Landau.
(Landau) – Illegales Kfz-Rennen
Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit fiel ein 20-jähriger Mann auf, da er mit seinem Mercedes AMG in einer 50er-Zone zeitweise bis zu 150km/h fuhr. Der Raser konnte gestellt werden. Da scheinbar durch die letzte Strafanzeige kein Lerneffekt erzielt worden war, wurde das Fahrzeug durch die Polizisten sichergestellt.
(Neustadt) – Verletzter Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW
Am 17.04.2020, gegen 10:55 Uhr, kam es in Neustadt/Wstr. im Kreuzungsbereich der Dr.-Semmelweis-Straße und Speyerdorfer Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Hierbei hatte der wartepflichtige 76-jährige PKW-Lenker den von rechts auf dem Radweg kommenden 53-jährigen Rennradfahrer übersehen. Der Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 7.500 EUR.
Am 16.04.2020, gegen 13.30 Uhr, wurde bei einer 92-jährigen Esthalerin mit unterdrückter Telefonnummer angerufen. Im Telefonat versuchte der Anrufer glaubhaft zu machen, dass er der Enkel der 92-Jährigen sei und auf Grund eines Unfalls nun Geld benötige. Die Esthalerin durchschaute den Trick sofort und verhielt sich vorbildlich: Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.
Ihre Polizei weist erneut darauf hin, bei Anrufen angeblicher Enkel oder Verwandter, die am Telefon Geld erbeten oder Daten erfragen, Vorsicht walten zu lassen. Legen Sie im Zweifel auf und wenden Sie sich an die Polizei oder Verwandte.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in ein Wohnmobil
Im Zeitraum vom Mittwoch, 15.04.2020 gegen 16.00 Uhr, bis zur Feststellungszeit am Samstag, 18.04.2020 gegen 08:15 Uhr, öffneten unbekannte Täter gewaltsam das auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim abgestellte Wohnmobil der Marke Fiat.
Im Innern des Wohnmobils wurden die Schränke durchwühlt und offensichtlich das Autoradio ausgebaut und entwendet. Laut dem Eigentümer, einem 48-Jährigem Wachenheimer, wurden ebenfalls und ein Fernsehgerät entwendet. Die vorläufige Schadenshöhe beträgt ca. 1500 Euro.
Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Diebstahl eines Pkw-Anhängers
Im Zeitraum von Mittwoch, 15.04.2020 gegen 18.00 Uhr, bis Freitag, 17.04.2020 gegen 08.15 Uhr, wurde von bislang unbekannten Täter ein Pkw-Anhänger entwendet. Dieser war auf dem Parkplatz in der Straße Am Alten Galgen in Wachenheim gestanden.
Es handelt sich um einen Anhänger der Marke Auwärter mit ca. 60 Zentimeter hohem Aufbau im Wert von ca. 250 Euro.
Es bestehen zurzeit keine Hinweise auf die Täter, Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Wachenheim an der Weinstraße) – Einbruch in Getränkemarkt
In der Nacht vom 16. auf den 17. April 2020 gelangten bislang unbekannte Täter in das Gebäude eines Getränkemarktes in Wachenheim an der Weinstraße, Am Alten Galgen.
In den Räumlichkeiten wurden in den Büros alle Schreibtische, Schubladen und kleinere Abstellschränke geöffnet und durchsucht. Andere Räume des Geschäftes wurden ebenfalls nach Diebesgut durchsucht.
Nach ersten Erkenntnissen wurde festgestellt, dass lediglich ein Teil einer neuen Telefonanlage entwendet wurde. Der entstandene Sachschaden ist immens, der Wert des Diebesgutes ist dagegen minimal. Die Höhe des Gesamtschadens kann allerdings noch nicht beziffert werden.
Hinweise bitte an die Polizei in Bad Dürkheim!
(Friedelsheim) – Unfall verursacht und geflüchtet
Am 17.04.2020 ereignete sich in der Zeit von 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Friedelsheim in der Bahnhofstraße, Höhe Hausnummer 10, ein Verkehrsunfall.
Ein VW-Caddy war dort ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr offensichtlich aufgrund des zu geringem Seitenabstands mit seinem Fahrzeug gegen den geparkten VW, sodass ein Schaden am Außenspiegel entstand. Welcher Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand, ist nicht bekannt, da sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Der Schaden am VW wird mit ca. 300 Euro beziffert.
Die Polizei in Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise!
(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung am geparkten Fahrzeug
An einem in der Schillerstraße in Bad Dürkheim in der Nacht vom 16.04.2020 bis 17.04.2020 abgestellten Fahrzeug der Marke Skoda wurde durch die 56-Jährige Eigentümer eine Beschädigung an der hinteren linken Scheibe festgestellt. Diese wurde augenscheinlich durch einen Schlag mit der Hand oder einem Gegenstand eingeschlagen. Es wurden keine Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ca. 400 Euro.
Hinweise auf den Täter gibt es nicht. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu melden.
(Frankenthal) – Ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs und dabei Verkehrsunfall verursacht
Am Freitag, dem 17.04.2020, gegen 07:10 Uhr, kommt es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher, ein 20-jähriger Mann aus Viernheim, fährt mit seinem Citroen Jumper dem vor ihm bremsenden Opel Adam, geführt von einer 22-jährigen Frau aus Eisenberg, auf. An dem Opel entsteht hierbei ein Schaden von etwa 2000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellt sich heraus, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Auf den Viernheimer kommt daher zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Mercedes CLK
Am 16.04.2020, gegen 22:30 Uhr, stellt der Halter eines grauen Mercedes CLK diesen in der Lucas-Cranach-Straße in Höhe der Hausnummer 3 ab. Am nächsten Morgen, gegen 09:20 Uhr, wird durch eine Funkstreifenwagenbesatzung im Rahmen der Streife festgestellt, dass die Beifahrerscheibe des Mercedes eingeschlagen ist. Der 33-jähriger Halter wird daraufhin kontaktiert. An dem PKW entsteht ein Schaden von etwa 1000 Euro. Entwendet wurde glücklicherweise nichts.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Versuchter Wohnungseinbruchsdiebstahl in der Lucas-Cranach-Straße
Bislang unbekannte Täter versuchen im Zeitraum vom 14.04.2020, 10:00 Uhr, bis zum 15.04.2020, 11:00 Uhr, in die Wohnung einer 84-jährigen Frankenthalerin in der Lucas-Cranach-Straße einzudringen. Entsprechende Aufbruchspuren werden von den eingesetzten Beamten festgestellt. Aufgrund des Umstands, dass die Geschädigte derzeit ihren Umzug organisiert, befinden sich keine wertvollen Gegenstände in der betreffenden Wohnung, weshalb nichts entwendet wird. Es entsteht somit lediglich Schaden an der Tür.
Die wichtigsten Sicherheitstipps der Polizei lauten:
Schließen Sie Ihre Eingangstür immer ab.
Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel niemals innen stecken.
Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder aus.
Achten Sie auf Fremde im Haus, auf dem Nachbargrundstück oder in Ihrer Wohngegend.
Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
Wer seine Wohnung bei der Rückkehr nach Hause geplündert und womöglich verwüstet vorfindet, sollte sofort die Polizei informieren und bis diese eintrifft, nichts anfassen. Blinder Aufräumaktionismus könnte mögliche Spuren verwischen.
Die Konfrontation mit dem/den Täter/n ist aus Sicherheitsgründen zu vermeiden. Ziehen Sie sich still zurück und informieren Sie sofort die Polizei.
Legen Sie eine Wertgegenstandsliste an und fotografieren Sie nach Möglichkeit Ihr Eigentum. Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) stellt Ihnen ein Muster für eine Wertgegenstandsliste zur Verfügung. Das Formular dient der vollständigen Erfassung und Beschreibung von Wertgegenständen. Es ist im Falle des Diebstahls oder Abhandenkommens wichtig für die Schadensabwicklung mit der Versicherung und für die Polizei eine Hilfe bei der Fahndung.
(Ludwigshafen) – Versuch mit Weinflasche Polizeibeamten zu schlagen
In den frühen Morgenstunden des 18.04.2020, konnten Polizeibeamte gegen 02:55 Uhr eine Personengruppe von zirka sechs Personen in der Ludwig-Bertram-Straße in Ludwigshafen feststellen. Nach Erblicken der Polizisten ergriffen zunächst etwa vier Personen die Flucht. Zwei blieben stehen und wurden einer Personenkontrolle unterzogen. Auch eine der flüchtenden Personen, eine 17-jährige Jugendliche, konnte durch einen Polizeibeamten eingeholt werden. Als sie dies bemerkte, schlug sie mit der mitgeführten Weinflasche in Richtung des Polizisten. Dieser konnte dem Schlag ausweichen und brachte die Jugendliche anschließend zwecks Fesselung zu Boden. Dabei hielt die 17-Jährige weiterhin die Weinflasche in der Hand und versuchte wiederholt, mit der Weinflasche nach dem Beamten zu schlagen. Außerdem beleidigte sie den Polizisten fortlaufend. Nachdem ihr die Weinflasche abgenommen werden konnte, wurde sie auf die Dienststelle verbracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,69 Promille, woraufhin der Jugendlichen eine Blutprobe entnommen wurde. Anschließend wurde sie an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Sie muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
(Ludwigshafen) – Widerstand durch zunächst unbeteiligten Jugendlichen
Am späten Freitagabend, dem 17.04.2020 gegen 21:20 Uhr, sichtete eine Polizeistreife am Danziger Platz in Ludwigshafen einen 18-Jährigen beim Wildpinkeln. Auf Ansprache flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Friedenspark, konnte jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt werden. Der junge Mann ging mit Drohgebärden auf die eingesetzten Beamten los und wurde aufgrund dessen fixiert. Anschließend wurde dem 18-Jährigen ein Platzverweis erteilt. Nachdem er diesem nachgekommen war, wurden die Polizeibeamten auf einen zunächst unbeteiligten 17-jährigen Jugendlichen aufmerksam. Dieser verhielt sich verbal aggressiv, sodass auch ihm ein Platzverweis erteilt wurde. Diesem kam er jedoch auch nach erneuter Aufforderung nicht nach. Stattdessen kam der Jugendliche den eingesetzten Beamten immer näher und verhielt sich weiterhin aggressiv. Nachdem er einem Polizisten die Hand weggeschlagen hatte, sollte er schließlich fixiert werden. Da der 17-Jährige sich jedoch auch gegen diese Maßnahme stark zur Wehr setzte, wurde eine Beamtin an der Hand verletzt. Letztlich wurde er zwecks der Entnahme einer Blutprobe (Atemalkohol 0,62 Promille) auf die Dienststelle verbracht und im Anschluss an einen Erziehungsberechtigten überstellt. Ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Polizeibeamte durch Widerstandshandlung verletzt
Am Freitagabend, dem 17.04.2020, konnte eine Fahrradstreife der Polizei gegen 19:45 Uhr im südlichen Innenstadtbereich einen stark betrunkenen und schlafenden 35-Jährigen antreffen und diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann zeigte sich bei Ansprache direkt aggressiv und aufbrausend, weshalb ihm zum Zwecke der Eigensicherung umgehend Handfesseln angelegt wurden. Da der 35-Jährige im Rahmen der Kontrolle drohte, sich mit den Polizisten schlagen zu wollen, wurde er zur Verhinderung dessen in Gewahrsam genommen. Während der Zuführung in die Zelle beleidigte er die Beamten mehrfach und schlug einem Beamten unvermittelt ins Gesicht, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem dem 35-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Rest der Nacht im Gewahrsam verbringen. Darüber hinaus muss er sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
(Mannheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf der B 36
Am Freitagabend kam es gegen 20.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 36 stadtauswärts. Eine 20-jährige Pkw-Fahrerin fuhr unachtsam auf einen Pkw auf, der verkehrsbedingt an der Anschlussstelle zur B38 a warten musste. Das hatte wiederum zur Folge, dass dieser auf den ebenso an der roten Ampel haltenden Pkw vor ihm geschoben. Alle Fahrzeugführer erlitten bei dem Unfallgeschehen Verletzungen. Sie wurden mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle musste vorübergehend abgesperrt werden. Die Fahrzeuge aller Beteiligten waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 40.000 Euro.
(Mannheim-Vogelstang) – In Shop eingebrochen und Handys entwendet
Am Freitagmorgen gegen 10.00 Uhr stellte ein Mitarbeiter eines Internet- und Telefongeschäftes im Kurpfalz-Center fest, dass sich in der Nacht eine oder mehrere unbekannte Personen gewaltsam Zutritt zu dem Geschäft verschafft hatten. Aus Stahlschränken im Lager wurden mehrere Handys und Bargeld entwendet. Zu dem Diebstahlsschaden kann bislang noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-5240 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg/Ermittlungsgruppe Eigentum zu melden.
Das Polizeipräsidium Mannheim führt die flächendeckenden Kontrollen auch nach den Osterfeiertagen, unter der Woche sowie an Wochenenden, weiter fort.
Von Freitag auf Samstag (17./18.04.) waren über 70 zusätzliche Streifen zum Einsatz. Polizeihubschrauber, Polizeipferde sowie Boote der Wasserschutzpolizeistationen Heidelberg und Mannheim dieses Mal nicht eingebunden.
Insgesamt wurden 147 Fahrzeuge (MA: 47; HD: 28; RNK: 71) und 1008 Personen (MA: 511; HD: 200; RNK: 297) kontrolliert. Es wurden lediglich 44 Verstöße (MA: 13; HD: 11; RNK: 20), allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Fast ausschließlich Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel und gegen das Kontaktverbot, sich mit mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit aufgehalten zu haben, wurden festgestellt.
Dabei registrierten die Beamten in der gesamten Region auch mehrere Fahrzeuge, deren Insassen keine Angehörigen des eigenen Hausstandes waren.
In der Schwetzingerstadt in Mannheim wurde eine Gaststätte am Freitagabend gegen 22.40 Uhr dicht gemacht, dessen Inhaber Gäste bewirtete, die er über einen Hintereingang in den Schankraum hineinließ. Der Haupteingang und die Fensterläden waren geschlossen und hatten somit den Eindruck erweckt, dass das lokal geschlossen ist.
Aktuell, mit Stand 13 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.
(Heidelberg) – Solidaritätsbekundungen vor Polizeigebäude hat für Teilnehmer Konsequenzen; Polizeipräsidium Mannheim richtet 12-köpfige Ermittlungsgruppe ein
Unmittelbar im Nachgang zur Ansammlung auf dem Vorplatz des Polizeigebäudes in der Römerstraße, bei der rund 150 Personen am Mittwoch, den 15. April 2020 ihre Solidarität mit einer Heidelberger Rechtsanwältin zeigten, hat das Polizeipräsidium Mannheim reagiert und auf Weisung des Polizeipräsidenten Andreas Stenger noch am selben Tag unter Leitung des Dezernats Staatsschutz eine 12-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.
Ziel ist es, die Vorgänge aufzuklären und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu identifizierten, die gegen die Corona-Verordnung verstoßen haben.
In die Ermittlungen sind auch Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich der forensischen Videoauswertung und Kriminaltechniker eingebunden.
Von der Solidaritätsbekundung wurden viele Videoaufzeichnungen in den Medien öffentlich zugänglich gemacht, die sich bereits in der Auswertung befinden. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bereits identifiziert. Konkrete Ermittlungen gegen sie wurden aufgenommen.
Bei den Solidaritätsbekundungen vor dem Polizeigebäude hatten sich am vergangenen Mittwoch eine sehr heterogene Personengruppe in der Spitze von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern versammelt. Dabei war das gesamte politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links vertreten.
Aus Gründen des Deeskalationsprinzips, insbesondere auch um erhöhte Infektionsrisiken bei Zwangsmaßnahmen mit direkten Körperkontakten zu vermeiden, sowie mit Blick auf die besonderen Umstände dieser aufgeheizten Situation, wurde zunächst auf unmittelbare Personalienfeststellungen verzichtet.
Am Freitagnachmittag gegen 15.30 Uhr verursachte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beim Ein- und Ausparken mit seinem grauen Passat in der Nußlocher Straße einen Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro an der linken Stoßstange eines Renault Laguna. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Wie ein Zeuge beobachtete, soll es sich bei dem Unbekannten um einen ca. 40-50 Jahre alten Mann, bekleidet mit einem grauen Anzug, gehandelt haben. Hinweise zum Unfallhergang und zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090 entgegen.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Handtasche aus einem Fahrzeug gestohlen
Am Freitagnachmittag hat ein unbekannter Dieb vermutlich in der Zeit zwischen 14.00 und 14.30 Uhr auf dem Parkplatz am Waldsee im Gebiet Hochholz an zwei Fahrzeugen jeweils die Seitenscheiben der dort geparkten Fahrzeuge eingeschlagen und hieraus eine Handtasche sowie einen Geldbeutel entwendet. Weitere Informationen liegen nicht vor. Bei Rückfragen oder Hinweisen wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222-57090.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrt ohne Führerschein und unter dem Einfluss von Drogen
Am Freitagmorgen steuerte ein 32-Jähriger seinen VW-Bus ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein und unter dem Einfluss von Drogen durch den Ortsteil Ziegelhütte. Er war den Beamten aufgefallen, weil er während der Fahrt sein Handy benutzte. Schließlich hatte er sich auch noch die Kennzeichen des Fahrzeugs eines anderen Fahrzeugs der Familie „ausgeliehen“ und an seinem VW-Bus angebracht. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer nach Zusammenstoß mit Reh schwer verletzt
Am Samstagabend, gegen 23.05 Uhr, kollidierte ein 25-jähriger Motorradfahrer aus Ittlingen auf der K4282 zwischen Hilsbach und Ittlingen mit einem Reh und verletzte sich hierbei schwer, aber nicht lebensgefährlich an der Schulter. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Kraftrad der Marke „Aprilia“ entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die betroffene Strecke wurde während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten voll gesperrt.
Am Freitagmorgen gegen 09.00 Uhr verursachte ein bislang Unbekannter auf dem Parkplatz der Firma Kaufland einen erheblichen Schaden an der Kofferraumklappe des dort geparkten grauen Opel Zafira einer 58-Jährigen. Anschließend hatte er sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität des Unfallverursachers nimmt das Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201-10030 entgegen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit eines Pärchens artet aus / Polizeibeamte angegriffen
Am späten Freitagabend kam es zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 21-Jährigen im Multring zunächst zu verbalen Streitigkeiten die allerdings schnell ausarteten. Als diese in Handgreiflichkeiten übergingen alarmierten Zeugen um 21:50 Uhr die Polizei.
Da anfänglich von einer Auseinandersetzung mehrerer Personen ausgegangen wurde, waren wenig später fünf Streifenwagen am Einsatzort die von dem Pärchen mit diversen Beleidigungen empfangen wurden. Bei der anschließenden Personenkontrolle zeigten sich der Mann und die junge Frau derart aggressiv, dass Pfefferspray eingesetzt werden musste. Bei der anschließenden Festnahme spuckten, traten und schlugen beide vehement nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Alkoholtest ergab 0,58 Promille Atemalkohol bei der 21-Jährigen und über 1,3 Promille beim 37-Jährigen. Neben Körperverletzung und Beleidigung müssen diese sich nun auch wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zahlreiche Verstöße bei Verkehrskontrolle festgestellt
Ein aufmerksamer Zeuge wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf einen BMW-Fahrer aufmerksam, der auf dem Parkplatz eines Freizeitbades Pirouetten drehte. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle in der Waidallee durch Beamte des Polizeireviers Weinheim um 00.10 Uhr stellten die Uniformierten gleich vier Personen im Pkw fest. Der 21-jährige Fahrer konnte keinen Führerschein vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem nicht genug, stellten die Beamten bei einer Durchsuchung noch eine kleine Menge Marihuana sicher, das der junge Mann in seiner Unterhose versteckte. Der Halter des BMW, der mit im Auto saß, gelangt wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur Anzeige. Die beiden Mitfahrer sowie der Halter und der Fahrer – allesamt im Alter zwischen 17 und 25 Jahren – gelangen auch wegen des Verstoßes gegen die zurzeit geltenden Bestimmungen der Corona-Verordnung zur Anzeige.
Landesweite Regelung zu Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende
Seit Freitag, 10. April 2020 gilt die Fünfte Landesverordnung zur Änderung der Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung, die landesweit Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende regelt. Nachdem das Robert-Koch-Institut vergangene Woche Ein- und Rückreisenden aus allen Ländern empfohlen hat, sich nach Einreise in eine 14-tägige häusliche Quarantäne zu begeben, hat der Gesetzgeber mit dem Erlass der Änderungsverordnung daraus nun eine Verpflichtung gemacht. Personen, die auf dem Land-, See- oder Luftweg aus einem Staat außerhalb der Bundesrepublik Deutschland nach Rheinland-Pfalz einreisen, sind demnach dazu verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen ständig dort abzusondern. Dies gilt auch für Personen, die zunächst in ein anderes Bundesland eingereist sind.
Innerhalb des 14-tägigen Zeitraums ist es nicht gestattet, Besuch von Personen zu empfangen, die nicht ihrem eigenen Hausstand angehören. Alle, die über
die genannten Wege eingereist sind, sind verpflichtet, unverzüglich nach Einreise die für sie zuständige Behörde zu kontaktieren und diese auf das Vorliegen der Verpflichtung der Quarantäne hinzuweisen. Ferner ist die zuständige Behörde unverzüglich über das
Auftreten von Krankheitssymptomen zu informieren.
Bei Personen mit Meldeadresse Speyer ist die zuständige Behörde das städtische Ordnungsamt. Dieses ist per E-Mail unter ordnungswesen@stadt-speyer.de erreichbar. Bei Kontaktaufnahme sollten in der Mail am Tag der Einreise für jeden Mitreisenden folgende Daten angegeben oder beigefügt sein: Vor- und Zuname, Meldeadresse, Geburtsdatum, Telefonnummer, Reisedaten (Reisezeitraum und Aufenthaltsort), ggf. Nachweis über den Hin- und Rückflug (z.B. Boarding Pass als Foto oder PDF im Anhang).
Ausnahmen der Regelung finden sich in der Änderungsverordnung etwa für Personen, die beruflich bedingt grenzüberschreitend Personen, Waren und Güter auf der Straße, der Schiene, per Schiff oder per Flugzeug transportieren, Personen deren Tätigkeit für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens, der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, der Pflege diplomatischer und konsularischer Beziehungen, der Funktionsfähigkeit des Rechtswesens, der Funktionsfähigkeit von Volksvertretung, Regierung und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Kommunen, der Funktionsfähigkeit der Organe der Europäischen Union und internationaler Organisationen zwingend notwendig ist; die zwingende Notwendigkeit ist durch den Dienstherrn oder den Arbeitgeber zu prüfen und zu bescheinigen. Auch Saisonarbeitskräfte sind von der Regelung nicht betroffen, wenn am Unterbringungsort und am Ort der Tätigkeit in den ersten 14 Tagen nach der Einreise gruppenbezogen betriebliche Hygienemaßnahmen und Vorkehrungen zur Kontaktvermeidung außerhalb der Arbeitsgruppe ergriffen werden, die einer Absonderung vergleichbar sind und das Verlassen der Unterbringung nur zur Ausübung ihrer Tätigkeit gestattet ist.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend und kann in voller Länge unter www.speyer.de/corona, in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“, nachgelesen werden.
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus konnte der Verkehrsausschuss am 18. März 2020 nicht wie geplant stattfinden. Da in der Sitzung keine Beschlussfassungen vorgesehen waren, hat die Stadtverwaltung die Informationen zu allen Tagesordnungspunkten schriftlich aufgearbeitet und den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt. Auch für die Öffentlichkeit sind diese über das Datum der ursprünglichen Sitzung im Ratsinformationssystem auf www.speyer.de (unter Rathaus/Stadtrat/Aktuelle Sitzungsunterlagen) abrufbar.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Stadt erhält Bescheid über Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie
Wie bereits angekündigt erhält die Stadt Speyer eine Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie.
Am gestrigen Donnerstag, 16. April 2020 ging die schriftliche Zusage über eine Auszahlung in Höhe von 1.264.775 Euro bei der Verwaltung ein.
„Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor eine nie dagewesene Herausforderung, bei der die Kommunen an vorderster Front kämpfen. Das ist auch finanziell
eine Herkulesaufgabe. Ich bin daher froh, dass das Land das erkannt hat und den Gebietskörperschaften finanzielle Hilfe zur Verfügung stellt“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Mit Hilfe der Sonderzahlungen wird die Stadt Speyer unter anderem ein Hilfspaket für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle auf den Weg bringen. Zudem werden
die Mittel zur Beschaffung von Schutzausrüstung genutzt und dienen als Ersatz für ausgefallene oder erlassene städtische Gebühren. Eine entsprechende Beschlussvorlage für die kommende Stadtratssitzung am 23. April 2020 ist zurzeit in Vorbereitung.
Die Sonderzahlung des Landes wird über das „Schutzschild für Rheinland-Pfalz“, einen 3,3 Milliarden starken Nachtragshaushalt, bereitgestellt. Für die Berechnung der Sonderzahlung wurde die Bevölkerungszahl der Stadt Speyer mit dem festgelegten Pro-Kopf-Betrag in Höhe von 25 Euro multipliziert.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Statement von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Tod des ersten Covid-19-Patienten in Speyer
„Auch wenn wir damit gerechnet haben, dass es früher oder später auch in Speyer einen ersten Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion geben wird, macht mich die Nachricht, die mich heute Abend aus dem Diakonissen-Stiftungskrankenhaus erreichte, sehr betroffen. Ein 80-jähriger Mann ist an den Folgen der Covid-19-Lungenerkrankung verstorben. Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.
Es ist besonders tragisch, dass wir gerade heute, wo wir in erster Linie über die am Montag in Kraft tretenden Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus gesprochen haben, den ersten Todesfall in unserer Stadt zu beklagen haben. Gleichzeitig führt uns das aber auch vor Augen, dass wir im Moment einen Drahtseilakt vollführen müssen. Bei allen verständlichen Wünschen nach einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität im öffentlichen Leben, muss nach wie vor der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung unsere oberste Prämisse sein. Deshalb möchte ich erneut an alle Speyererinnen und Speyerer appellieren: Halten Sie sich an die nach wie vor geltende Kontaktsperre und die Hygiene- und Abstandsrichtlinien und schützen Sie damit nicht nur sich, sondern vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen für die eine Infektion mit dem Virus ernste oder im schlimmsten Falle tödliche Folgen haben könnte. Haben Sie weiter Geduld, seien Sie solidarisch und nehmen Sie Rücksicht aufeinander. Dann werden wir diese Krise gemeinsam meistern.“
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.04.2020
Schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen
Erste Geschäfte dürfen ab Montag öffnen
Gemäß der am 15.04.2020 zwischen Bund und Ländern getroffenen Vereinbarung dürfen ab kommenden Montag, 20. April 2020 Verkaufsstellen des Einzelhandels mit bis zu 800 qm Verkaufsfläche sowie KfZ- und Fahrradhändler*innen, Buchhandlungen, Bibliotheken und Archive unabhängig von der zur Verfügung stehenden Fläche unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlagen öffnen.
Auch Geschäfte mit mehr als 800 qm Verkaufsfläche können geöffnet werden, wenn sie ihre Verkaufsfläche durch geeignete Absperrmaßnahmen
auf maximal 800 qm verkleinern und ebenfalls die dargelegten Auflagen einhalten. In diesem Fall ist jedoch eine Kontaktaufnahme mit und eine Genehmigung durch das Ordnungsamt der Stadt Speyer erforderlich.
„Uns ist bewusst, dass die bisher getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler schwer getroffen haben und dass sie sich alle, zur Sicherung ihrer Existenzen, eine schnelle Rückkehr zur Normalität wünschen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass der Gesundheitsschutz der Bevölkerung und der Schutz unseres Gesundheitssystems vor Überlastung nach wie vor oberste Priorität haben“, erläuter Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Sie betont weiterhin, dass die nun schrittweise eingeleiteten Lockerungen nicht zu einem Rückschlag führen dürfen und daher die Abstands- und Hygieneregelungen zwingend eingehalten werden müssen.
Um ein einheitliches Vorgehen zur gewährleisten, sind alle Einzel-, KfZ- und Fahrradhändler*innen sowie Buchhandlungen, Bibliotheken
und Archive aufgefordert, das unter
www.speyer.de/formblatt_handel abrufbare Formblatt ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens Mittwoch, 22. April 2020 beim zuständigen Ordnungsamt der Stadt Speyer einzureichen. Möglich ist das per E-Mail an
ordnungswesen@stadt-speyer.de oder per Fax an 06232-14-2458.
Die Einhaltung der Auflagen wird unangekündigt durch den Kommunalen Vollzugsdienst kontrolliert. Bei Zuwiderhandlungen werden Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.
Für Rückfragen stehen das Ordnungsamt unter den genannten Kontaktdaten sowie die Wirtschaftsförderung unter Telefon 06232-14-2280 sowie
per Mail unter wirtschaftsfoerderung@stadt-speyer.de zur Verfügung.
Informationen zu einer möglichen Öffnung von Frisörbetrieben und anderer Dienstleister*innen folgen zu gegebener Zeit.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass diese Pressemeldung und das zur Verfügung gestellte Formblatt vorbehaltlich der Vierten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gelten. Diese wird voraussichtlich am Freitag, 17. April 2020 veröffentlicht.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Änderung der Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101
Basierend auf den Erfahrungen der zurückliegenden Wochen werden die Öffnungszeiten des Abstrichzentrums in der Halle 101 ab kommenden
Montag, 20. April 2020 angepasst. Fortan wird das Abstrichzentrum von Montag bis Samstag von
16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. An Sonntagen bleibt geschlossen.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Entwicklung der Fallzahlen und die Inanspruchnahme der Testmöglichkeit in der Halle 101 weiterhin genau beobachtet werden. Auf neue Entwicklungen kann im Bedarfsfalls schnell mit einer erneuten Anpassung der Öffnungszeiten reagiert werden.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Verkehrsnotizen
Halbseitige Sperrung der Geibstraße
Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 22.04.2020 bis voraussichtlich 30.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 18.04.2020
Parkplatz Friedhof gesperrt
Aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten wird der Parkplatz am Friedhof in der Landwehrstraße (am TÜV) ab dem 27.04.2020 bis voraussichtlich 20.05.2020 gesperrt. Als Ausweichparkplatz steht der Parkplatz in der Brunckstraße/Alter Postweg sowie der Parkplatz in der Wormser Landstraße Ecke Auestraße zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Parken dort nur mit Parkscheibe für maximal zwei Stunden erlaubt ist. Verstöße werden
kostenpflichtig geahndet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 18.04.2020
Bischof Wiesemann spricht Erstkommunion-Kindern Mut und Zuversicht zu
Speyer – In einer Video-Botschaft wendet sich Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann an die Kinder, die nach Ostern das Fest der Erstkommunion hätten feiern sollen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir werden die Feier der Erstkommunion nachholen“, spricht der Bischof den Kindern Mut zu. „Jetzt in der Corona-Krise müssen wir sehr verantwortlich handeln und können ein solches Fest nicht feiern“, bittet er sie zugleich Verständnis. Er dankt ihnen wie auch den Eltern und allen, die die Kinder auf ihrem Weg zur Erstkommunion begleiten, für ihr Verständnis: „Bleiben wir als Gemeinschaft des Glaubens frohen Mutes und voller Zuversicht, dass auch diese Krise überstanden wird.“
Video-Botschaft des Bischofs:
Bistum Speyer 18.04.2020
Gott im Ohr, auf dem Handy oder im Briefkasten
Ob zum Lesen, Sehen oder Hören: Verschiedene Formate der „Kirche zuhause“ haben sich in den Zeiten von Corona etabliert, andere sind noch weniger bekannt. Ein Überblick zum kommenden Sonntag Quasimodogeniti, dem ersten Sonntag nach Ostern.
Speyer (lk) – Auch nach Ostern bleiben die pfälzische Landeskirche und die protestantischen Kirchengemeinden mit Gottesdiensten und Andachten am Telefon, im Internet, im Fernsehen, auf Social-Media-Kanälen und in den Briefkästen mit den Menschen verbunden.
Am kommenden Samstag, dem 18. April, steht das Pfarrer-Ehepaar Ute und Paul Metzger aus Ludwigshafen bei der „MUTmachandacht“ der Evangelischen Kirche der Pfalz vor der Kamera. Um 18 Uhr wird das Online-Video-Format zum sechsten Mal aus der Kapelle des Protestantischen Butenschoen-Hauses in Landau auf der Webseite www.evkirchepfalz.de sowie auf dem Facebook-Kanal der Landeskirche übertragen. In der Predigt beschäftigen sie sich mit dem Text aus Jesaja 40,26-31. Musikalisch untermalt Timo Benß aus Bockenheim an der Weinstraße die Andacht mit dem Titel „Die Gefährten“.
Unter dem Motto „Halt im Gedächtnis Jesum Christ (BWV 67)“ überträgt der christliche Online-Radiosender ERF am Samstag die Kantate von Johann Sebastian Bach unter https://www.erf.de/index.php?module=644&snr=223203&reset=1. Das Hörstück wird musikalisch gestaltet vom Chor und Orchester der J.S. Bachstiftung St. Gallen unter der Leitung von Rudolf Lutz. Am Samstag um 17 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr strahlt ERF Digitalradio unter https://www.erf.de/erf-plus/audiothek/das-gespraech/wenn-gott-der-grosse-freund-ist/38142-111? den Hörbeitrag „Wenn Gott der große Freund ist“ aus. Darin spricht die Wissenschaftlerin Caterina Rohde-Abuba und der Journalist Oliver Jeske vom christlichen Hilfswerk World Vision mit Kindern, die mit ihren Familien eine traumatische Flucht nach Europa erlebt haben.
Im Radioprogramm SWR 1 gestaltet am Sonntagmorgen Pfarrer Wolf-Dieter Steinmann um 9.20 Uhr die „Begegnungen“. Auf SWR 2 sendet Christian Hartung bereits um 7.55 Uhr das Lied zum Sonntag.
Im Fernsehen überträgt der SWR am Sonntag um 10.15 Uhr den evangelischen Gottesdienst aus Lemgo. Unter dem Motto „Neue Kraft für die Müden“ predigt der Superintendent Dr. Andreas Lange.
Am Sonntag um 9.30 Uhr sendet die Johanneskirchengemeinde Pirmasens über die Videokonferenz-Software Zoom auf der Webseite https://www.johanneskirche-pirmasens.de/ einen Live-Online-Gottesdienst mit Prädikant Wolfgang Brendel. Aus der Stadtkirche Kusel wird um 10 Uhr Pfarrer Christoph Bröcker einen Online-Gottesdienst halten, der auf der Webseite www.dekanat-kusel.de<http://www.dekanat-kusel.de> sowie auf der Facebook-Seite von Kusel.TV abrufbar ist. Die musikalischen Beiträge übernehmen Karin und Karl Müller.
In der Protestantischen Pfarrei am Potzberg bekommen Gemeindemitglieder am Sonntag die Lesepredigt zum Thema „Tankstelle Gebet“ als „Briefkastengottesdienst“ nach Hause geliefert. Pfarrerin Janina Tamm veröffentlicht die Predigt zum Lesen und als Podcast zum Hören zudem im Internet. Auf der Webseite www.pfarrei-am-potzberg.de<http://www.pfarrei-am-potzberg.de>, den Homepages der Barockkirche Gimsbach und Matzenbach, sowie auf der Facebook-Seite ist der Gottesdienst ab Sonntag jederzeit abrufbar.
Wöchentliche kurze Online-Andachten im Internet und auf Facebook verbreiten zudem auch die folgenden Kirchengemeinden und Pfarrer vor Ort:
Auf Instagram gibt es regelmäßige Impulse von Pfarrer Stefan Bauer von der Matthäuskirche Landau unter dem Hashtag #drbauersdailydose sowie Lieder von Vikarin Alessa Holighaus unter @zum_heiligen_haus.
Die Jugendzentralen und Stadtjugendpfarrämter der Landeskirche veröffentlichen zudem Beiträge, Impulse oder Ideen für Kinder und Jugendliche unter:
Wie viele rheinland-pfälzische Schulen hätte das Evangelische Trifels-Gymnasium in Annweiler seine Abiturienten eigentlich Ende März mit einem Abiball von der Schulzeit verabschiedet. Doch Corona änderte die Pläne. Eine Lehrerin und eine Schülerin erzählen, wie sie es erlebten.
Annweiler / Speyer (lk) – Rückblick auf Freitag, den 13. März 2020: Das Datum werden die 69 Abiturienten und ihre Lehrer am Evangelischen Trifelsgymnasium in Annweiler nicht so schnell vergessen. An dem Tag beschlossen die Behörden flächendeckende Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie. Auch das Evangelische Trifelsgymnasium, die einzige Schule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz, war davon betroffen.
Die gute Nachricht: Trotz aller Umstände haben 36 Gymnasiastinnen und 33 Gymnasiasten das Abitur 2020 bestanden. Der Schulleiter Steffen Jung gratulierte ihnen in einem Brief. Die Zeugnisse wurden per Post nach Hause geschickt.
Nach dem ursprünglichen Plan sollten am 19. und 20. März die mündlichen Abiturprüfungen sowie am 27. März die Abiturfeier und der Gottesdienst zur Verabschiedung stattfinden. Doch direkt mit der Schulschließung und in Abstimmung mit den Schülern, die den Abiball organisiert hatten, teilte Schulleiter Steffen Jung den Schülern mit, dass dieser abgesagt werde.
„Das war ein harter Schlag für uns alle, der emotionalste Moment“, sagt Abiturientin Noelle Öhl, eine der Organisatoren. „Erst mit einem Abschlussball spürt man, dass man das Abi gepackt hat. Wir wollten das mit unseren Lehrern und Familien feiern und nette Gespräche führen“. Ein dreiviertel Jahr lang hatte das Vorbereitungsteam die Abiturfeier bis ins Detail geplant: Musiker, Technik, Fotografen, Security und Catering waren bestellt. „Zum Glück konnten wir alles noch ohne Probleme absagen“, sagt die 19-Jährige. Orga-Team und Schulleiter wollten sich nach den mündlichen Prüfungen erneut besprechen.
Doch auch diese fanden anders statt als geplant. „Normalerweise sind in der mündlichen Prüfung viele Lehrer dabei. Bei uns dagegen saßen nur vier Personen im Raum. Ich gehe davon aus, dass es für viele Schüler entspannter war“, erzählt die Abiturientin Öhl. Danach sollten die Prüflinge das Schulgebäude direkt verlassen, Sitzplatz und Tafel wurden desinfiziert. Oberstufenleiterin Christine Wutschik lobt den Abitur-Jahrgang 2020: „Der selbstverständliche Umgang mit der neuen Situation hat mich beeindruckt. Niemand ist in Panik verfallen. Alle haben die Kommunikation über die Plattform Moodle abgewartet und alle die mündliche Prüfungssituation souverän gemeistert“, sagt Wutschik.
Während der gesamten Oberstufenzeit arbeiten die Lehrer darauf hin, den Absolventen möglichst viel mit auf den Weg zu geben. „Sind die mündlichen Prüfungen endlich geschafft, freuen wir uns mit ihnen, feiern, blicken zusammen zurück und nehmen Abschied, bevor wir sie in die Welt hinausschicken“, weiß die Lehrerin. Das sei in diesem Jahr anders: Zum einen wurden die Zeugnisse per Post versandt statt sie persönlich zu übergeben. Zum anderen sitzen nun alle zu Hause fest. Das hinterlasse auch bei den Lehrern ein seltsames Gefühl. „Wir wünschen allen unseren Abiturientinnen und Abiturienten die nötige Geduld in der aktuellen Situation, um danach mit viel Energie ins Leben zu starten“, so Wutschik.
Zunächst konnten die Absolventen ihren Abschluss nur zu Hause mit der Familie feiern. Vorerst haben sie ihr Abikleid nur Zuhause angezogen, dabei mit Sekt angestoßen und Fotos davon gemacht. Doch der Abiball ist für die Schüler noch nicht aufgehoben. Das Orga-Team hat sich nach den mündlichen Prüfungen mit dem Schulleiter besprochen: „Herr Jung versicherte uns, dass die Abiturfeier nachgeholt würde. Selbst wenn sich die Terminfindung bis in den Herbst oder ins nächste Jahr ziehen sollte“, sagt Schülerin Öhl. „Wir wollen unseren Abiball feiern!“
Hintergrund: Das Evangelische Trifels-Gymnasium in Annweiler ist die einzige Schule in Trägerschaft der Evangelischen Kirche der Pfalz. Rund 670 Schüler, 70 Lehrer und 25 Mitarbeiter praktizieren ein evangelisch-christliches Bildungsverständnis.
69 Gymnasiasten bestanden im März 2020 das Abitur während der Corona-Pandemie. Zudem wurden Schüler für besondere Leistungen gewürdigt, unter anderem mit dem Preis der Landeskirche für das beste Abitur, mit dem Scheffelpreis für die beste Leistung in den Fächern Deutsch, Geschichte, Mathematik, Chemie, Physik sowie Französisch, mit dem Beran-Preis für besondere Leistungen im Fach Kunst. Das Rotary International Stipendium wurde für besondere, schulische Leistungen in Verbindung mit vorbildlichem sozialen Verhalten vergeben. Das Kultusministerium und das Evangelische Trifels-Gymnasium zeichneten zudem Schüler für besonderes schulisches Engagement aus.
Text: EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) Foto: Pixabay.com 18.04.2020
Dommusik@home
Speyer – Die Dommusik nutzt die probenfreie Zwangspause unter anderem zum Erstellen von Musikvideos, die unter Mitwirkung der hauptamtlichen Dommusiker und weiterer Interpreten derzeit spätabends im Dom entstehen.
Orgelmusik und Vokalmusik in kleinen Besetzungen sind dann auf dem YouTube Kanal der Dommusik Speyer anzuklicken. So werden zum Beispiel die Choralvorspiele zu Passion und Ostern aus Johann Sebastian Bachs „Orgelbüchlein“ samt dazugehörigen Sätzen mit Markus Eichenlaub sowie Sängerinnen und Sängern der Capella Spirensis unter der Leitung von Markus Melchiori zu hören und zu sehen sein. Weitere Orgelmusik von Abraham van den Kerckhoven, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Charles Marie Widor und anderen wird von Markus Eichenlaub und Christoph Keggenhoff interpretiert.
Joachim Weller (Orgel) und Michael Marz (Bariton) werden „Vater-Unser“-Vertonungen von Peter Cornelius, André Caplet und Albert Hay Malotte musizieren. Auf diese Art und Weise wird es möglich sein, dass man sich ein kleines Stück Dommusik über das Internet nach Hause holen kann als Dommusik@home. Abzurufen sind die Videos wie oben bereits erwähnt auf YouTube, facebook und instagram jeweils unter Dommusik Speyer.
Vermisste 41-jährige Andrea Michele A. wohlbehalten wieder aufgefunden
(Wiesloch / Ludwigshafen) – Die vermisste 41-jährige Andrea Michele A., die seit Donnerstagabend, 16. April 2020 aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch vermisst war, wurde am Mittwoch, 6. Mai 2020 in Ludwigshafen von Polizeibeamten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Sie wurde zwischenzeitlich zur weiteren Behandlung in die Obhut einer Fachklinik in Ludwigshafen übergeben.
Polizeipräsidium Mannheim 08.05.2020
41-jährige Andrea Michele A. vermisst
Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.
Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:
41 Jahre alt
Blau-graue Augen
Braune, seitlich ausrasierte Haare
Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe
Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.
Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.
(Otterstadt) – Alkoholisierte Radfahrerin wird bei Unfall leicht verletzt
Leicht verletzt hat sich am Donnerstagabend eine 48-Jährige Radfahrerin, welche die K31 von der Kollerinsel in Richtung Speyer befuhr. Vermutlich kam sie aufgrund ihrer Alkoholisierung nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Pfosten und stürzte hierdurch zu Boden. Ein vorbeifahrender Verkehrsteilnehmer verständigte die Rettungsleitstelle und kümmerte sich um die Frau. Sie wurde im Anschluss in ein Krankenhaus verbracht. Zur Feststellung ihres Alkoholwertes entnahm man der Radfahrerin eine Blutprobe.
(Landau) – Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau 2019
Unter folgendem Link kann die Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Landau abgerufen werden: https://s.rlp.de/Q1Jq1
(Weidenthal) – Heranwachsende missbrauchen Notruf
Am 17.04.2020 gegen 03:30 Uhr ging bei der Polizei Neustadt ein Notruf ein, dass es am Bahnhof Weidenthal zu einer Schlägerei mit ca. 10 Beteiligten gekommen sei. Mehrere Streifen fuhren den vermeintlichen Einsatzort an, konnten jedoch keine Personen feststellen. Im Rahmen der Nachschau wurde ein 20-jähriger Heranwachsender aus der Verbandsgemeinde Lambrecht angetroffen. Er gab zu, mit zwei weiteren Bekannten an dem Anruf beteiligt gewesen zu sein. Eine Schlägerei gab es scheinbar nicht. Die beiden Bekannten wurden nicht mehr angetroffen. Den 20-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige. Die Polizei bittet um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.
Am Nachmittag des 16.04.2020 kam es zu einem Betrugsversuch einer bislang unbekannten männlichen Person im Zusammenhang mit dem Phänomen „Falscher Polizeibeamter“. Dem 89-jährigen Geschädigten wurde unter Vorspielung der Tatsache mit dem „Herrn Schneider von der Polizeiwache“ zu telefonieren erklärt, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei und man nun einen Datenabgleich vornehmen müsse. Dem Geschädigten kamen hierbei Zweifel, welche er gegenüber dem Anrufer äußerte, woraufhin dieser das Gespräch sofort beendete.
Die Polizei rät, am Telefon keinerlei Auskünfte über persönliche Verhältnisse, Wertgegenstände oder die finanziellen Verhältnisse zu geben.
Die Polizei wird sich am Telefon niemals nach den Aufbewahrungsorten solcher Gegenstände erkundigen – auch wird Sie die Polizei niemals um die Übergabe von Geldbeträgen bitten.
Sollten Sie Zweifel an der Identität oder den Hintergründen des Anrufers haben, lassen Sie sich nicht unter Druck setzen – im Zweifel beenden Sie das Gespräch!
Der Leichnam des 59-Jährigen wurde am Freitag (17.04.2020) beim Institut für Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann infolge eines offenen Schädelhirntraumas verstarb.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal erließ der Haftrichter beim Amtsgericht Frankenthal heute Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Frankenthal) – Betrug
Der 66-jährige Geschädigte erhält am 08.04.2020, gegen 11:29 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. Der Anrufer informierte den Geschädigten über den Ablauf seiner EC-Karte und erfragte den kompletten Namen. Nach dem Gespräch kontaktierte der Geschädigte seinen Bankberater und fragte bezüglich des Anrufes nach. Es stelle sich hierbei heraus, dass widerrechtlich 3435 Euro vom Konto des Geschädigten abgebucht wurden.
Warnhinweis der Polizei:
Seien Sie misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, ihre Hausbank wird Sie niemals anrufen und persönliche Daten wie Kontonummern oder PIN- sowie TAN Nummern erfragen. Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre familiären Verhältnisse.
(Ludwigshafen) – Seniorin überquert Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle und wird angefahren
Am 17.04.2020, gegen 08:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Ortsumgehung Maudach (K13) von der Gartenstadt her kommend in Richtung Ludwigshafener Straße (K17). Zur gleichen Zeit befand sich eine 80-jährige Fußgängerin an der Kreuzung Maudacher Straße/Lindenstraße. Als die Seniorin die Straße an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle überqueren wollte, um auf den Markt (Obst und Gemüse) zu gelangen, übersah sie die von links kommende Autofahrerin. Obwohl die 51-Jährige sofort eine Vollbremsung einleitete, konnte sie nicht verhindern, dass sie die 80-Jährige mitten auf der Kreuzung anfuhr. Die Seniorin fiel zu Boden und verletzte sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Während der Verkehrsunfallaufnahme konnten die eingesetzten Polizeibeamten eine weitere Fußgängerin beobachten, die ebenfalls über die gleiche, nicht dafür vorgesehene Stelle, die Kreuzung überqueren wollte, um auf den Markt zu gelangen.
Die Polizei empfiehlt eindringlich den Bürgerinnen und Bürgern als Fußgänger die dafür vorgesehenen Stellen zum Überqueren der Kreuzungen zu nutzen.
(Ludwigshafen) – LKW mit Farbe besprüht
In der Zeit zwischen dem 16.04.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 17.04.2020, gegen 04:50 Uhr, sprühten unbekannte Täter Farbe auf einen LKW, der auf einem Parkplatz hinter einer Vereinsgaststätte in der Riedstraße geparkt war. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Einbruch in Wohnung
Am frühen Morgen (17.04.2020, 04.30 Uhr) wurden Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Breitscheidstraße durch Lärm aus einer Nachbarwohnung wach. Sie erkannten drei Unbekannte, welche die Wohnung verließen und verständigten sofort die Polizei. Die Täter waren in Abwesenheit des Bewohners in die Wohnung eingebrochen. Dort entwendeten sie zwei Geldkassetten mit Münzgeld.
Im Laufe der Fahndung gelang es Polizeibeamten der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 einen der Täter zu stellen. Bei dem 20-Jährigen aus dem Taunus wurde Einbruchswerkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen nach den weiteren Tätern dauern an.
(Ludwigshafen) – Auch am Donnerstag wieder mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen
Am 16.04.2020 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 65 Jahren bis 92 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr stattfanden. Auch dieses Mal gaben die Anrufer an, von der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu sein.
Ein Anruf nahm jedoch einen anderen Verlauf als sonst: Einer 82-jährige Angerufenen erklärte der falsche Polizeibeamte, dass mehrere Einbrüche in der Nachbarschaft verübt worden seien, einige Täter festgenommen wurden, aber andere Täter der Bande noch flüchtig seien. Deshalb stehe nun bei der 82-Jährigen ein Einbruch unmittelbar bevor. In diesem Zusammenhang fragte der Anrufer die Seniorin, ob sie in letzter Zeit bei der Bank gewesen sei und Geld abgehoben habe. Dies verneinte die Seniorin. Da ihr das Gespräch aber komisch vorkam, ging sie zu ihrem Nachbarn und übergab ihm das Telefonat. Dem 30-Jährigen erzählte der falsche Polizeibeamte das gleiche und stellte ihm die Frage nach Schmuck und Bargeld, da dies vor den Verbrechern geschützt werden müsse. Daraufhin entgegnete der 30-Jährige, dass der Anrufer der eigentliche Verbrecher sei, woraufhin der Anrufer wütend wurde, dem 30-Jährigen mehrmals drohte und dann auflegte.
Allen anderen Angerufenen erzählten die falschen Polizeibeamten ähnliches, doch glücklicherweise fiel niemand auf den Betrug herein, alle Seniorinnen und Senioren beendeten vorbildlich die Gespräche und meldeten die betrügerischen Anrufe bei der richtigen Polizei.
Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder rufen Sie bei der 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Auto gestohlen
Bereits am 14.04.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem BMW, der auf einem Parkplatz eines Baumarktes in der Oderstraße geparkt war, einen Geldbeutel. Das Auto war während der kurzen Zeit, in der der 33-Jährige den Einkaufswagen wegbrachte, nicht abgeschlossen.
Die Polizei rät eindringlich dazu, das Auto immer zu verschließen, sobald man es verlässt. Zudem sollte man auch in verschlossenen Autos keine Wertgegenstände lassen.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Diebstahl des Geldbeutels machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein mit geklauten Kennzeichen unterwegs / Unfall verursacht
Am Donnerstagabend kam es in der Untermühlaustraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger Autofahrer verletzt wurde. Der junge Mann wollte gegen 21 Uhr mit seinem Audi in ein Tankstellengelände einbiegen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Chevrolet. Nach dem Zusammenstoß wollte der 18-Jährige flüchten, wurde aber von einem Zeugen festgehalten. Bei der Überprüfung des Unfallverursachers stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt fest, dass er unter Drogeneinfluss stand, keine Fahrerlaubnis besaß und dass an seinem Fahrzeug gestohlene Kennzeichen angebracht waren. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde er in ein Krankenhaus transportiert, wo ihm zudem aufgrund seiner Drogenbeeinflussung auch eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs blieb unverletzt.
(Mannheim-Schönau) – 21-Jähriger beschädigt Motorroller und geht später auf Polizeibeamte los
Ein 21-jähriger Mann beschädigte am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Schönau einen Motorroller und ging nach seiner Festnahme auf Polizeibeamte los. Der Mann trat kurz vor ein Uhr in der Königsberger Allee gegen einen am Straßenrand abgestellten Motorroller, der daraufhin auf die Seite fiel und beschädigt wurde. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet, die daraufhin die Polizei verständigte. Der 21-Jährige und seine 16-jährige Begleiterin konnten durch Polizeibeamte noch am Tatort angetroffen werden. Gegen seine Festnahme setzte sich der 21-Jährige heftig zur Wehr und spuckte dabei einem Beamten ins Gesicht. Dessen 16-jährige Begleiterin versuchte, einen Polizeibeamten von dem Festzunehmenden wegzuziehen und spuckte ebenfalls in Richtung der Beamten. Mithilfe weiterer Polizeistreifen, gelang es die beiden schließlich zum Polizeirevier zu bringen. Hier trat der 21-Jährige gegen die Polizeibeamten und verletzte dabei einen der Polizisten am Daumen.
Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Aggressor ergab einen Wert von über 1,4 Promille, bei dessen 16-jähriger Begleiterin von über 1,0 Promille. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen das Duo wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Der Mann sieht zusätzlich einer Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung entgegen. Er konnte seinen Rausch in der Arrestzelle ausschlafen, die Jugendliche in die Obhut ihrer Eltern gegeben.
(Mannheim-Käfertal) – Auseinandersetzung zwischen zwei Familien münden in Handgreiflichkeiten / Polizeibeamte beleidigt und bedroht
Eine Auseinandersetzung im Stadtteil Käfertal artete am Donnerstagabend in Handgreiflichkeiten aus. Kurz nach 18 Uhr kam es in der Herxheimer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Familien. Im weiteren Verlauf ging ein 32-jähriger Mann mit einem Metallstuhl auf seinen 52-jährigen Kontrahenten los. Dieser stürzte und klemmte seinen Kopf in einen weiteren Stuhl ein. Der 32-jährige Angreifer schlug weiter mit dem Stuhl und seinen Händen auf sein Opfer ein und riss ihm einige Haarbüschel aus. Als zwei Frauen im Alter von 39 und 67 Jahren dem 52-Jährigen zu Hilfe eilten, schlug der Täter auch auf diese ein und beleidigte sie mit unflätigen Ausdrücken. Auch die 55-jährige Mutter des Täters mischte sich schließlich in die Tätlichkeiten ein und schlug mehrere Personen mit der Hand ins Gesicht.
Beim Eintreffen einer Polizeistreife waren mehrere Verletze sowie eine Zeugin vor Ort. Die Verletzten klagten alle über Schmerzen, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht erforderlich. Von der gegenüberliegenden Straßenseite schrie der 32-Jährige laut umher, beleidigte und bedrohte die einschreitenden Beamten. Er wurde festgenommen. Aufgrund seiner Aggressivität wurden ihm Handschließen angelegt. Er wurde zum Polizeirevier Käfertal gebracht. Sowohl beim Transport zum Polizeirevier als auch im Revier selbst beleidigte und bedrohte er die Beamten weiter. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
(Mannheim-Käfertal) – Mülltonne und Roller angezündet / Zeugen gesucht!
Wegen des Verdachts von zwei Brandstiftungen ermittelt derzeit das Kriminalkommissariat Mannheim gegen Unbekannt. Am Donnerstag Morgen gegen 04:00 Uhr zündeten Unbekannte zunächst in der Waldstraße eine Mülltonne an und anschließend einen in der Königsteiner Straße abgestellten Roller. Durch die brennende Mülltonne wurde ein daneben geparkter Pkw beschädigt. Der Roller wurde durch das Feuer vollständig zerstört wobei das Feuer zudem auch noch auf eine Hecke übergriff. Die Feuerwehr der Wache-Nord konnte die Brände rasch löschen. Es entstand Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Hinweise zu dem oder den Tätern liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 zu melden.
(Heidelberg) – Mann mit Waffe löst größeren Polizeieinsatz aus
Kurz nach 22:00 Uhr bekam die Polizei eine verdächtige Wahrnehmung in einem Autohaus in der Dischingerstraße gemeldet. Mehrere Streifenwagen wurden zeitgleich zu der Adresse beordert, da ein Anrufer in einem dortigen Büro einen Mann mit einer Schusswaffe bemerkt hatte. Der Polizei gelang es den 57-Jährigen mittels Lautsprecher anzusprechen. Bei ihm handelte es sich um den Geschäftsführer, der sich in den Innenhof begab und von den Kollegen kontrolliert wurde. Wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
(Heidelberg) – Auto nimmt Fahrrad die Vorfahrt / Radfahrerin verletzt
Eine 22-jährige Pkw-Fahrerin missachtete am Donnerstag gegen 18:40 Uhr an einer Kreuzung der Bahnhofstraße die Vorfahrt einer von rechts aus der Kleinschmidtstraße kommenden 27-jährigen Radfahrerin. Es kam zur Kollision wobei die Radfahrerin durch den Unfall auf die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert wurde anschließend auf der Straße landete. Hierbei verletzte sie sich an Knie und Schulter. Sie wurde zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sowohl an dem Fahrrad als auch an dem Pkw entstand geringer Sachschaden.
In Leimen im Ortsteil Lingental hat eine 53-jährige Frau nach dem Einsatz von zwei Handwerkern eine deutlich überhöhte Rechnung erhalten und beglichen. Die Leimenerin verständigte am Dienstagmorgen eine Rohrreinigungsfirma, die sie über das Internet gesucht hatte. Nachdem die verstopfte Abwasserleitung in ihrer Küche repariert war, stellten ihr die Handwerker eine Rechnung von 1.410 Euro aus. Da die Frau nicht genügend Bargeld zuhause hatte und ihr vorgegaukelt worden war, dass eine Überweisung nicht möglich sei, bezahlte sie den Betrag mit der EC-Karte. Als ihr später Zweifel an dem Geschehen kamen, verständigte sie die Polizei. Wie sich bei den polizeilichen Ermittlungen herausstellte, ist die Firma „Rohr-Fritz-Leimen“ nicht existent. Die beiden Handwerker waren mit einem Mietwagen mit Münchener Zulassung unterwegs. Zeugen, bzw. weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen, Tel. 06224/17490 oder dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-0 zu melden.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Ungebetener Besucher in der Nacht / Zeugen gesucht
Eine aufmerksame Zeugin beobachtete in der Nacht zum Freitag, kurz vor 01.00 Uhr, wie sich eine unbekannte Person Zugang zu einem Anwesen in der Neugasse verschafft hatte. Der Eindringling war über die Mauer auf das Grundstück geklettert, war zunächst in das in der Hofeinfahrt geparkte Fahrzeug des Besitzers und anschließend noch in den vom Wohnhaus abgetrennten Gewölbekeller eingedrungen. Der von der Zeugin auf den Umstand aufmerksam gemachte Hausbesitzer verständigte sofort die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte die unbekannte Person bereits das Weite gesucht. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Auf den ersten Blick scheint nichts abhandengekommen zu sein. Die unbekannte Person, die die Zeugin auf ca. 20 Jahre schätzt, soll mit einer roten/rosafarbenen langen Hose bekleidet gewesen sein. Weitere Informationen liegen nicht vor. Hinweise nimmt das Polizeirevier Hockenheim unter der Rufnummer 06205/28600 entgegen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jährige Andrea Michele A. vermisst / Polizeihubschrauber im Einsatz – Zeugen dringend gesucht
Die 41-jährige Andrea Michele A. aus Sinsheim wird seit Donnerstagabend, 16.04.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging gegen 18 Uhr in den genehmigten Ausgang und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Sie wurde seither nicht mehr gesehen.
Die Vermisste wird wie folgt beschrieben:
41 Jahre alt
Blau-graue Augen
Braune, seitlich ausrasierte Haare
Trug eine kurze, rosa Hose, einen hellblauen Hoodie der Marke adidas und hohe schwarze Schuhe
Hat ein Nasenpiercing und trägt Ohrringe
Die 41-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Andrea Michele A. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung, in die derzeit ein Hubschrauber eingebunden ist, führte bislang nicht zu deren Auffinden.
Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen Radfahrern
In einem Wohngebiet in Angelbachtal-Michelfeld kam es am Donnerstag kurz vor 12.00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern. Ein 8-jähriger Junge bog unaufmerksam von einem Grundstück in der Industriestraße auf den vor dem Haus befindlichen Radweg ein, ohne auf den Radfahrverkehr zu achten. Ein 46 Jahre alte Radfahrer, der in Richtung Ortsmitte unterwegs war, musste stark bremsen und stürzte dabei zu Boden. Er zog er sich leichte Verletzungen an Kopf und Handgelenk zu und wurde in der Klinik versorgt. Der kleine Radler blieb hierbei glücklicherweise unverletzt.
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:45 Uhr sprengten Unbekannte in der Schulstraße einen an die Hauswand gedübelten Briefkasten. Der Briefkasten wurde bei der Explosion aus der Wand gerissen und völlig zerstört. Bei Begutachtung des Schadens hörte der Eigentümer zwei weitere Explosionen, die aus Richtung Ortsmitte kamen. Es ist daher nicht auszuschließen, dass weitere Schäden durch Böller entstanden sind. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können sowie weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim unter 07261/690-0 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am Donnerstagnachmittag kam es gegen 15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B 3 beim Ortseingang Hemsbach. Eine aus Richtung Weinheim-Sulzbach kommende 33-jährige Pkw-Fahrerin missachtete beim Linksabbiegen in die Goethestraße die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkws. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.
Im März 2020 hatte ich zum wiederholten Male Gelegenheit Südafrika zu bereisen, wobei es mir glücklicherweise gelang kurz vor den Corona-bedingten Quarantänebeschränkungen die Heimreise anzutreten, ohne auf Mitwirkung und Wohlwollen des Außenminister-Darstellers Heiko M. angewiesen zu sein.
In Kürze einige Schlaglichter.
1. Der Duft der großen weiten Welt
Vom deutschen Konsulat, wo wir uns über mögliche Restriktionen bei der Rückreise nach Deutschland erkundigten, sind es zu Fuß etwa 15 Minuten bis ins touristische Zentrum Kapstadts, zur Long Street, City Hall oder dem Castle of Good Hope.
So führte uns der Zufall im Zentrum dieser glanzvollen Metropole durch Straßenzüge, entlang derer die Ärmsten der Armen auf dem Bürgersteig, leer stehenden Grundstücken oder Einfahrten in Zelten oder Pappschachtelbehausungen campieren. Der stechende Uringestank, welcher uns begleitete ließ darauf schließen, daß dies kein Ausnahme, sondern ein Dauerzustand ist.
2. Die Vielfalt der Verbotsschilder
Homogene Gesellschaften haben den erfreulichen Nebeneffekt, daß es allgemeingültige, ungeschriebene Regeln gibt, an die sich fast jeder hält, ohne daß es großer Umstände bedürfte. Im Verlauf der Erziehung in Schule und Elternhaus wird dem Heranwachsenden vermittelt was sich gehört und was nicht.
In den von Vielfalt geprägten multikulturellen Gesellschaften, die vom linksgrünen Establishment als fortschrittlich und zukunftsweisend angepriesen werden, ist es mit dieser stillschweigenden Übereinkunft vorbei. Daraus machen deren Apologeten keinen Hehl.
Schon 2015 wurden wir von der damaligen Integrationsbeauftragten A. Özoguz (SPD) belehrt, daß in einer vielfältigen Gesellschaft das Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden müsse. Da es aber äußerst ermüdend und unproduktiv ist, täglich aufs Neue, wegen jeder Angelegenheit mit Gott und der Welt in zähen Verhandlungen eine Übereinkunft zu finden, greift die Obrigkeit zu anderen Methoden, um den Minimalkonsens des Erlaubten einzufordern. Z.B. durch Verbotsschilder mit eindeutigen Hinweisen in bildhafter Darstellung, weil verbreiteter Analphabetismus auch ein Merkmal der multikulturellen Fortschrittsgesellschaft ist.
Zur Verdeutlichung sehen sie einige Schilder, denen wir in Kapstadt und Johannesburg begegneten.
3. Besser planmäßiger Lastabwurf als kompletter Blackout
Wer geglaubt hat mit Abschaffung der Apartheid und dem viel gepriesenen Übergang in ein multikulturelles Utopia, genannt „Regenbogennation“, wird sich alles zum Besseren wenden, wird durch die Realitäten enttäuscht, vorausgesetzt man ist bereit diese zu akzeptieren. Die Apartheid existiert nach wie vor, nur in anderer Form. In Verwaltung und Wirtschaft werden per Gesetz rigoros Zwangsquoten umgesetzt, wobei die Hautfarbe mehr zählt als die Eignung und naturgemäß die Weißen benachteiligt sind. Die Folge ist flächendeckende Ineffizienz in Verwaltung und Wirtschaft, einhergehend mit dauerhafter Notstandsverwaltung bei wichtigen Versorgungseinrichtungen, wie z.B. der Energieversorgung. In Kapstadt und im richtigen Leben sieht das konkret so aus, daß es täglich zu Lastabwürfen (load shedding) kommt. Dabei werden ganze Stadtteile planmäßig stundenlang vom Netz genommen, um einen Zusammenbruch des gesamten Stromnetzes (Blackout) zu vermeiden. In den 70er und 80er Jahren war Südafrika eine prosperierende Industrienation, heute ist eine Metropolregion wie Kapstadt nicht in der Lage dauerhaft seine Stromversorgung sicher zu stellen.
4. Apartheid heute
Während der Tage
in Johannesburg traten gerade die ersten Maßnahmen zur Eindämmung
der Corona-Pandemie in Kraft, weshalb fast alle Angebote des
touristischen Zeitvertreibs verboten wurden. Auch die Museen wurden
geschlossen und somit ein Besuch des Apartheidmuseums unmöglich.
Wir buchten daher eine mehrstündige Stadtrundfahrt, die uns einen bleibenden Eindruck von den Ausprägungen der Apartheid der Gegenwart vermitteln sollte. Apartheid heute, nicht als die organisierte Trennung von Rassen, sondern als die offensichtliche Trennung zwischen superreich und bettelarm.
Alexandra, laut unserem Führer vom Stamme der Zulu, das ärmste Viertel der Region, darf ohne Übertreibung als Slum bezeichnet werden. Dreck, Elend und ein Gewimmel schwarzer Jammergestalten wohin man blickt. Immerhin gab es einen großen Supermarkt, aber auf meine Frage, ob ich als Weißer dort etwas einkaufen könnte, riet unser Führer entschieden ab: „Man wir dich verfolgen und ausrauben, wenn du Pech hast kommst du nicht lebend raus.“
Szenen-bzw. Stadtteilwechsel: Um nach Melrose zu gelangen, muß man einen Wachposten passieren. Gated Communities, d.h. in sich abgeschlossene, größere Wohnanlagen mit Pförtnerhäuschen kannte ich schon seit meinen USA-Besuchen aus den 80er Jahren. Das hier war etwas Neues, etwas ganz Anderes. Nämlich ein Gated Towndistrict, ein rundum eingegrenztes und gesichertes Stadtviertel.
Hier wohnen die
Schönen, die Reichen und die ganz schön Reichen, rund um die Uhr
bewacht. Wohin das Auge blickt, blitzblanke, saubere Straßen,
Nobelrestaurants, Prunk und Protz, Luxusgeschäfte und Nobelvillen
hinter hohen Mauern und großen, schmiedeeisernen Toren.
5. Eine Wachstumsbranche
Wohlhabende Bevölkerungsschichten findet man in Südafrika fast überall und weil sich die Polizei den Ruf erworben hat ebenso korrupt wie unzuverlässig zu sein, gibt es einen Wirtschaftszweig, der seit Ende der Apartheid atemberaubende Wachstumszahlen vorzuweisen hat. Die Rede ist vom privaten Sicherheitsgewerbe. Wenn der Staat nur noch in begrenztem Umfang in der Lage ist die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, öffnet sich ein Markt für Sicherheitsunternehmen, um Dienstleistungen und technische Ausstattung zur Absicherung privater und gewerblicher Immobilien anzubieten.
Abseits der Slums, wo die Bessergestellten, die sog. Mittelschicht wohnt, ist fast jedes Haus mit einer hohen Mauer, Elektrozaun und Alarmanlage ausgestattet.
In ihrer Vielfalt (da ist es wieder das glückselig machende Modewort) schier unüberschaubar, sind die zahlreichen Sicherheitsdienste, deren Schilder an den Häusern hängen, gleichwohl als Werbung, insbesondere aber zur Abschreckung krimineller Einbrecherbanden.
„Armed Response“, zu Deutsch „Bewaffnete Reaktion“ ist der Kern des Leistungsversprechens. Statt Polizeistreifen fahren private Sicherheitsdienste Patrouillen und wenn ein Alarm ausgelöst wird, kommen keine zittrigen Rentner von der Wach-und Schließgesellschaft, sondern bewaffnete, hartgesottene Haudraufs, die im Zweifelsfall zuerst schießen und erst dann Fragen stellen, wenn die Betroffenen keine Antwort mehr geben können.
6. Im alten Zentrum von Johannesburg
Als ich 1989 zum ersten Mal in Johannesburg weilte, wohnte ich in einem Hotel im Zentrum, mietete in der Nachbarschaft ein Auto und bewegte mich zu jeder Tages- und Nachtzeit in der Öffentlichkeit mit der gleichen Selbstverständlichkeit und einem Gefühl der Sicherheit, wie ich dies in Deutschland in jeder x-beliebigen Großstadt getan hätte. Die Zeiten sind lange vorbei und zwar endgültig. Mit dem Ende der Apartheid und der konsequenten Abschaffung der Passgesetze und Freizügigkeitsbeschränkungen, setzte eine unkontrollierte Massenmigration in die Großstädte ein, Abermillionen wanderten in die Metropolen, getrieben von der Hoffnung, dort in Kürze zu Wohlstand zu kommen. Städte wie Johannesburg wurden regelrecht überschwemmt und binnen weniger Jahre zu unkontrollierbaren Zonen. Die öffentliche Ordnung schwand im gleichen Maße dahin wie Wohnungsnot, Gewaltkriminalität und allgemeines Chaos zunahmen. Touristen und Geschäftsleute, die gewohnt waren im Zentrum von Johannesburg zu logieren, konnten ihre Hotels nicht mehr verlassen, weil das Risiko ausgeraubt zu werden oder anderweitig ein unerfreuliches, gewaltgeladenes Reiseabenteuer zu erleben, einfach zu groß war.
Das Carlton-Hotel, Teil des Carlton-Centers, mit insgesamt 800 Betten wurde schon 1997, also drei Jahre nach Beginn des glückseligen Regenbogenzeitalters geschlossen, mit einem hohem Stahlzaun gegen unbefugten Zutritt gesichert und steht seitdem leer. Nur eines von vielen, einst namhaften und großen Hotels im alten Stadtzentrum, die ohne Kundschaft nicht mehr gewinnbringend operieren konnten.
7. Der Ponte-Tower
Mitte der 70er Jahre erbaut, war er einst das höchste und modernste Wohnhaus im südlichen Afrika und Sinnbild für zukunftsweisenden Fortschritt. In dem zylindrischen Hochhaus mit 54 Stockwerken wohnten gut situierte weiße Familien. In seiner architektonischen Gestaltung war er etwas Besonderes, zylindrisch wie ein dickwandiges Rohr, mit einem runden Innenhof, der sich über die ganze Höhe erstreckte.
Im Zuge der schon erwähnten Wohnungsnot und dem sich ausbreitenden Chaos wurde der Ponte-Tower besetzt, von Gangsterbanden kontrolliert und zu einem Zentrum für Drogenhandel, Prostitution und Kriminalität jeglicher Art. Die neuen Bewohner entsorgten ihren Müll einfach zum Fenster hinaus in den Innenhof, wo er sich bis zu einer Höhe von 13 Stockwerken (ca. 39 Metern!) stapelte.
Heute ist er eine
Touristenattraktion, um sich was anzuschauen?
Jo-burg von oben,
ein Symbol der Regenbogennation oder das in Beton gegossene
Endstadium von „Bunt und Vielfalt“, oder…? Ein jeder urteile
selbst.
Im November 2018 besuchte Präsident Steinmeier Südafrika, im Gegensatz zu mir nicht auf eigene Faust, sondern wie bei Staatsbesuchen üblich, entlang roter Teppiche, diplomatischer Lobhudeleien und Programmpunkten aus dem Schatzkästchen multikultureller Lebensart. In seiner Rede empfahl er Südafrika als ein Vorbild für Deutschland, indem er sinngemäß sagte:
„Die
Regenbogennation Nelson Mandelas ist ein Traum, für den es sich zu
kämpfen lohnt! EinTraum, der andere inspiriert – auch uns!“
„Reisen bildet“, so sagt eine Weisheit, die allerdings nicht für jedermann zuzutreffen scheint.
Auf einem Trampelpfad unter der Bahnüberführung an der Landstraße 532 bei Schifferstadt geriet am Dienstag, 14.04.2020, gegen 14:50 Uhr, ein 64 Jahre alter Radfahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mit dem Vorderrad in eine Grasnarbe, verlor das Gleichgewicht und stürzte über die angrenzende Betonkante circa 80cm tief auf die verbeilaufende Fahrbahn der Landstraße. Er erlitt mehrere Platzwunden. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintrafen, wurde der Gestürzte von mehreren Ersthelfern bereits vorbildlich versorgt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dank eines getragenen Fahrradhelms kam es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen.
(Altrip) – Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamte
Im Ortsgebiet von Altrip haben gestern in der Zeit zwischen 19:30 und 19:45 Uhr mehrere Anwohner einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim bzw. Karlsruhe bekommen. Er stellte scheinbar überall die gleiche Frage und versuchte, sich nach Wertsachen und dem Kontostand zu erkundigen. Alle Bürger haben den Betrugsversuch sofort erkannt und das Gespräch beendet. Es ist kein Schaden entstanden.
(Mutterstadt) – Trunkenheitsfahrt mit 1,27 Promille
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 14. auf 15.04.2020, fiel einem Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet von Ludwigshafen am Rhein ein in Schlangenlinien fahrender PKW auf. An der Halteranschrift in Mutterstadt konnte von einer Polizeistreife das Fahrzeug und der 29-Jährige Nutzer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,27 Promille. Da der Fahrer angab nach dem Abstellen des PKWs Wodka getrunken zu haben, wurden ihm auf der Polizeidienststelle zeitversetzt zwei Blutproben von einem Arzt entnommen. Anhand der Ergebnisse lässt sich berechnen, wie hoch der Alkoholisierungsgrad zum Zeitpunkt der Autofahrt war. Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet. Darüber hinaus wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Dannstadt-Schauernheim) – Fahrer unter Alkoholeinfluss
Am späten Mittwochabend gegen 23:35 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt Am Rathausplatz einen Pkw. Bei der Kontrolle erlangten die Beamten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Alkohol. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille. Der 38-jährige musste die Polizisten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo er eine weitere Atemalkoholmessung an einem gerichtsverwertbaren Gerät durchführte. Das Ergebnis lag hier bei 0,68 Promille. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Außerdem ist die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert worden.
(Rülzheim) – Einbruch in Marienkapelle
Bargeld erbeutete ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in die Marienkapelle in Rülzheim. Die Tat ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Der Tatverdächtige hebelte zunächst die Eingangstür auf und gelangte hierdurch in die Kapelle. Es liegen aktuell keine Täterhinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf zirka 1500 EUR beziffert.
Zeugen werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 bei der Polizeiinspektion Germersheim zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden
(Rülzheim) – Wer hat das Fahrrad gestohlen?
Wegen Diebstahl eines Fahrrades ermitteln Beamte der Polizeiinspektion Germersheim. Die Besitzerin hatte ihr schwarzes Fahrrad im Wert von 2500 Euro vor einem Einkaufsmarkt in der Gutenbergstraße abgestellt. Nach ihrem Einkauf musste sie das Fehlen ihres Rades feststellen. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.
(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Jahresberichte
Die Polizeiinspektion Wörth hat die Jahresberichte Kriminalitätslage und Verkehrslage für das Jahr 2019 veröffentlicht. Die beiden Berichte stehen auf der Internetseite der Polizeiinspektion Wörth zum Download bereit.
Auf einer Baustelle in der Höhenstraße wurden Baumaterialien im Wert von mehreren 100.- Euro entwendet. Die Diebe schlugen in der Zeit von 11.04.-15.04.2020 zu und nahmen von einer Palette Abdichtungsmaterial, Dämmplattenkleber, mehrere Säcke Dicht- und Betonspachtel sowie 2 große Montagewinkel mit. Wer Hinweise zu dem Diebstahl geben kann, wird gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de, bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Essingen) – Unbekanntes Fahrzeug beschädigt
Ein 55-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr am Dienstagvormittag vermutlich in der Kirchstraße gegen einen rechts geparkten PKW. Am Außenspiegel des Mercedes entstand Sachschaden, weshalb davon auszugehen ist, dass auch an dem geparkten PKW Schaden entstand. Der Mercedes-Fahrer fuhr jedoch gleich in die Werkstatt und wusste weder die genaue Örtlichkeit, noch konnte er nähere Angaben zu dem geschädigten PKW machen.
Dieser wird gebeten, sich mit der Polizei Landau in Verbindung zu setzen.
(Altdorf) – Unfall mit Traktor
Mittwochmittag (15.04.2020, 13.08 Uhr) kam es auf der K 36 zwischen Altdorf und Gommersheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem überholenden Pkw. Laut Angaben des 64-jährigen Traktorfahrers wollte er nach links in einen Feldweg abbiegen, als von hinten eine 54-jährige PKW-Fahrerin ihn zu überholen versuchte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei knapp 10.000 Euro. Aufgrund der verschiedenen Versionen sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 bei der Edenkobener Polizei zu melden.
(Böbingen) – Brand mit tödlich verletzter Person in Böbingen am 10.04.2020
Nachtragsmeldung
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und Kriminalinspektion Landau
Wie berichtet, kam es am 10.04.20 gegen 17:30 Uhr in einem Wohnhaus Am Triefenbach in Böbingen zu einem Wohnhausbrand, bei dem eine 61-jährige Bewohnerin, die sich alleine in ihrer Wohnung befand, verstarb. Ein weiterer 43-jähriger Bewohner des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.
Der Brandort wurde von einem von der Staatsanwaltschaft beauftragten Brandsachverständigen sowie den kriminalpolizeilichen Brandermittlern untersucht. Nach vorläufigem Ergebnis der Ermittlungen brach der Brand in der Wohnung der Verstorbenen aus. Anhaltspunkte für einen technischen Defekt sowie für eine vorsätzliche Brandlegung haben sich nicht ergeben. Ein abschließendes Gutachten des Sachverständigen liegt noch nicht vor. Zwischenzeitlich wurde auch die Obduktion des Leichnams durchgeführt. Nach vorläufigem Obduktionsergebnis war eine Rauchgasintoxikation todesursächlich. Im Rahmen der Ermittlungen haben sich bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern weiterhin an. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
(Edesheim) – Gespuckt und beleidigt
Am 16.04.2020 kam es gegen 14 Uhr in Edesheim zu unschönen Szenen vor einem Weinverkaufsstand. Zunächst war man sich nicht einig, wer denn als nächstes bedient werden soll. Im Rahmen des Streits kam es zu Beleidigungen zum Nachteil eines Ehepaares (54 und 55 Jahre alt). Ein 72-jähriger Mann sprach den Aggressor auf sein unangemessenes Verhalten an. Die Aggressionen richteten sich nun gegen den 72-jährigen, diesem wurde neben unflätigen Beleidigungen ins Gesicht gespuckt. Im Anschluss fuhr der Beschuldigte mit seinem PKW davon. Im Rahmen einer Fahndung konnte dieser zwar nicht mehr angetroffen werden, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Auf diesen wird nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung zukommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de zu wenden.
(Edenkoben) – Paketfahrer die Tür vor der Nase zugeknallt
Unschön endete am 15.04.2020 gegen 12 Uhr eine Paketzustellung in Edenkoben. Dem Empfänger ging es offenbar mit dem Scannen des Pakets nicht schnell genug – seine frisch zubereitete Mahlzeit würde kalt werden. Daher kam es zum Streit zwischen Zusteller und Empfänger. Im Rahmen des Streits schlug der 71-jährige Edenkobener seine Hauseingangstür unvermittelt zu. Dabei verletzte sich der 33-jährige Paketfahrer am Finger, auch wurde die Scheibe der Eingangstür in Mitleidenschaft gezogen. Gegen den 71-jährigen Edenkobener wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am 15.04.2020 gegen 12:40 Uhr wurde der Polizeiinspektion Edenkoben ein Nachbarschaftsstreit in Maikammer gemeldet, welcher offenbar eskalierte. Hiernach gab es zwischen den widerstreitenden Parteien Streit, da die 45-Jährige zur Mittagszeit ihr Auto saugte. Dies passte der 57-jährigen Nachbarin nicht und wollte diese zur Rede stellen. Es entwickelte sich ein Streitgespräch. Im Rahmen des Streits soll die 57-Jährige mit einem Staubsaugerrohr auf den Oberarm geschlagen und die 45-jährige wüst beleidigt worden sein. Es wurden Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht
Zwischen dem 14.04.2020, 11:30 Uhr und dem 15.04.2020, 14:30 Uhr parkte eine 32-jährige Neustadterin mit ihrem PKW in der Schlachthofstraße gegenüber der Stadtwerke. Als sie ihr Fahrzeug wieder in Betrieb nehmen wollte, stellte sie einen Streifschaden auf der Fahrerseite fest. Der Sachschaden am geparkten PKW wird auf 5000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum bis dato unbekannten Unfallflüchtigen geben können werden gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
(Lambrecht) – Motorradfahrer bei Alleinunfall leicht verletzt
Am 15.04.2020, gegen 14:20 Uhr, befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer mit seinem Leichtkraftrad die L514 zwischen Sankt Martin und Breitenstein. In einer S-Kurve kam er gegen eine Leitplanke, stürzte und überschlug sich. Durch den Verkehrsunfall verletzte er sich leicht und kam zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 2000EUR geschätzt.
(Frankenstein) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Am 16.04.2020 ereignete sich gegen 18:25 Uhr auf der B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst ein Alleinunfall mit einem 59-jährigen Motorradfahrer. Dieser befuhr die B 37 aus Frankenstein kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. In einer Linkskurve verlor der Motorradfahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Motorrad der Marke BMW entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Straßenreinigung musste die B 37 zwischen Frankenstein und dem Parkplatz Ruheforst für ca. 2 ½ Stunden voll gesperrt werden.
(Grünstadt) – Laternenmast durch Driften umgefahren
In der Nacht zum Mittwoch gegen 00:35 Uhr wurde der PI Grünstadt ein Unfall am Maxi-Autohof mitgeteilt. Ein dunkelblauer Mercedes driftete auf dem Parkplatz oberhalb des Mc Donald´s und prallte hierbei gegen einen Laternenmast. Der Fahrer und Beifahrer seien ausgestiegen und hätten nach dem Schaden geschaut. Anschließend hätte sich der Mercedes entfernt. Es soll sich um zwei männliche Personen im Alter um 20 die Jahre gehandelt haben. Das verunfallte Fahrzeug konnte von der Polizei nach einer eingeleiteten Fahndung festgestellt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise zum Unfallgeschehen und weiteren Beobachtungen aus der Bevölkerung.
(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer auf K2
Am Mittwoch den 15.04.2020 kam es gegen 14:25 Uhr auf der Kreisstraße 2 bei Maxdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW-Fahrer und einem Motorrad-fahrer. Nach ersten Ermittlungen der Polizei befuhr der 64-jährige PKW-Fahrer die K2 von Maxdorf kommend in Richtung Lambsheim und wollte an der Einmündung zur Carl-Zeiss-Straße nach links abbiegen. Der 69-jährige Motorradfahrer befuhr die K2 in entgegengesetzter Richtung. An der Einmündung übersah der PKW-Fahrer den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser leitete eine Notbremsung ein und stürzte hierbei auf die Straße. Der Motorradfahrer wurde hierbei leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. An dem Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 – 2000 EUR.
(Maxdorf) – Radfahrer schlägt Fußgänger Handy aus der Hand / Geschädigter und Zeugen gesucht
Am 13.03.2020 in der Zeit zwischen 16:05 und 16:15 Uhr fährt ein 56-jähriger Radfahrer bei Maxdorf auf dem Radweg neben der L527 auf der Brücke über die A61. Hier filmen drei junge Männer mit ihren Handys den Verkehr auf der Autobahn. Als sich der Radfahrer nähert, dreht sich einer der Männer um und nimmt anscheinend auch den Radfahrer auf. Dieser schlägt daraufhin dem jungen Mann im Vorbeifahren das Handy aus der Hand, weil er nicht will, dass Aufnahmen mit seiner Person veröffentlicht werden. Einen Tag später meldet sich der Radfahrer und erstattet Selbstanzeige. Das Filmen an sich ist erlaubt, solange die Aufnahme nicht ohne Einverständnis der gefilmten Person veröffentlicht werden. Die Polizei Maxdorf bittet nun die drei jungen Männer, insbesondere den Geschädigten, sich zu melden.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – Fahrrad aufgefunden
Am 15.04.2020 gegen 16:00 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein hochwertiges Mountainbike in Lambsheim in der Maxdorfer Straße festgestellt. Das schwarz-weiße Fahrrad der Marke Rockrider war fahrbereit und nicht abgeschlossen. Laut Anwohnern stand das Fahrrad bereits seit zwei Tagen dort. Das Fahrrad konnte weder anhand der Rahmennummer noch Anhand der Beschreibung einer Straftat zugeordnet werden. Daher wurde das Fahrrad als Fundsache sichergestellt. Die Polizei sucht nun den Eigentümer.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Lambsheim) – PKW-Anhänger mit Bauschutt in Lambsheim gestohlen
Im Zeitraum 04.04. bis 08.04.2020 wird in Lambsheim, der in der Fußgönheimer Straße abgestellte PKW-Anhänger der Marke Stema entwendet. Der Anhänger ist mit Bauschutt (Ziegel) beladen gewesen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Frankenthal) – Tötungsdelikt
Am 16.04.2020, gegen 6:30 Uhr, kam es in einem Wohnheim in Frankenthal zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. In der Folge verstarb ein 59-jähriger Deutscher an seinen Verletzungen. Der 33-jährige deutsche Tatverdächtige konnte noch vor Ort vorläufig festgenommen werden.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und dem konkreten Tathergang aufgenommen.
Die Vorführung des Tatverdächtigen und die Obduktion des Verstorbenen sind für Freitag geplant.
(Frankenthal) – Mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz unterwegs
Durch eine Funkstreifenwagenbesatzung wird am 15.04.20 gegen 15:00 Uhr E-Scooterfahrer an der L453 zwischen Frankenthal und Heßheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wird festgestellt, dass an dem Roller kein Versicherungskennzeichen angebracht ist und auch keine Versicherung vorliegt. Der 38-jährige Fahrer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt strafrechtlich verantworten. Infos zum Thema E-Scooter finden Sie im Flyer den sie hier als pdf lesen können:
Der Fahrer eines Opel Insignia parkte sein Fahrzeug am 15.04.20 gegen 14:00 Uhr vor seinem Wohnanwesen in der Schraderstraße und begab sich so dann auf den Balkon seiner Wohnung. Von dort aus beobachtete er wenige Minuten später, wie eine weibliche Pkw-Fahrerin mit einem 1er BMW hinter seinem Fahrzeug einparken wollte. Dabei stieß sie augenscheinlich an den Opel und beschädigte diesen. Die Fahrerin stieg laut Zeugenaussagen aus und begutachtete den Schaden, entschied sich dann aber wegzufahren ohne sich um die Schadensregulierung zu bemühen. Der 23-jährige Geschädigte nahm fußläufig die „Verfolgung“ auf und entdeckte einige Straßen weiter den geparkten BMW und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Einsatzkräfte konnten frische, korrespondierende Schäden an beiden Fahrzeugen feststellen. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallverursacherin laufen noch. Es entstand ein Schaden von mindestens 4000 EUR.
(Frankenthal) – Kennzeichendiebstahl
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 09.04.2020, 14:30 Uhr bis 14.04.2020, 09:30 Uhr das vordere und hintere amtliche Kennzeichen eines Pkw Mercedes-Benz, Typ Sprinter, in der Mörscher Straße, in Höhe Hausnummer 133 in Frankenthal. Der Schaden beläuft sich auf ca. 40 Euro.
(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades
Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 13.04.2020, 18:00 Uhr bis 14.04.2020, 07:15 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Herren MTB der Marke Carver des Geschädigten. Das Fahrrad war in der Carl-Theodor-Str. vor dem Anwesen Nr. 2 in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens beträgt 560 Euro.
(Ludwigshafen) – Mit 1,89 Promille Auto gefahren
Am 16.04.2020, gegen 04:25 Uhr, fuhr eine 51-Jährige mit ihrem Auto auf der Industriestraße in Richtung Bürgermeister-Grünzweig-Straße. Auf Höhe der Tankstelle verlor sie die Kontrolle über ihr Auto und fuhr über die Mittelinsel. Dort beschädigte sie die Straßenbeschilderung. Durch den Aufprall auf die Verkehrsschilder der Mittelinsel wurde zudem eines der Verkehrsschilder gegen ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto geschleudert.
Während der Sachverhaltsaufnahme nahmen die Polizeibeamten Alkoholgeruch wahr, so dass sie einen freiwilligen Atemalkoholtest durchführten. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 1,89 Promille. Daraufhin wurde die 51-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nachdem ihr dort eine Blutprobe entnommen worden war, konnte sie die Dienststelle wieder verlassen. Ihr Führerschein wurde jedoch einbehalten und die Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt.
(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten bei Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren
Am 15.04.2020 wurde der Polizei von Ludwigshafener Seniorinnen und Senioren neun Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 19:00 Uhr und 21:40 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 66 und 88 Jahre alt. Die Anrufer meldeten sich mit zum Beispiel „Kriminalpolizei Ludwigshafen“ oder auch noch konkreter mit „Polizei Ludwigshafen, Udo Münch aus der Wittelsbachstraße“. Danach erklärten sie unter anderem den Seniorinnen und Senioren, dass in der Umgebung eingebrochen worden sei, die Täter festgenommen worden seien und fragten sie, ob sie Goldbarren oder andere Wertsachen hätten.
Viele Seniorinnen und Senioren kannten das Phänomen „Falscher Polizeibeamter“ und beendeten sofort vorbildlich das Telefonat.
Bei anderen Angerufenen legte der Anrufer auf, nachdem die Seniorinnen und Senioren ihm geantwortet hatten, dass sie keine Wertgegenstände besitzen.
Ein Anruf brachte den falschen Polizeibeamten sogar aus der Fassung, weil der angerufene 66-Jährige lachte, nachdem der Anrufer sich mit „Kriminalpolizei Münch“ meldete. Das empörte den Anrufer so sehr, dass er vorwurfsvoll fragte, was es denn da zu lachen gebe und bevor der Angerufene antworten konnte, hatte der falsche Polizeibeamte auch schon aufgelegt.
Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie bitte anschließend Ihre Polizeidienststelle oder 110 an und erstatten Sie Anzeige!
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – 15-Jährigen nach Geld gefragt und geschlagen
Am 15.04.2020, gegen 17:00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im rückwärtigen Bereich der Endhaltestelle Oggersheim (Fußweg zwischen Straßenbahnschienen und Mörikestraße) von drei Jugendlichen angesprochen und nach Geld gefragt. Als er ihnen zu verstehen gab, dass er kein Geld habe, trat ihn einer der Jugendlichen und brachte ihn zu Boden. Danach schlug er den auf dem Boden liegenden 15-Jährigen auf den Kopf. Die anderen beiden Jugendlichen standen daneben und schauten zu. Danach gingen alle drei Jugendliche weg in Richtung Bertolt-Brecht-Straße.
Die Polizei sucht Zeugen! Wer etwas gesehen hat oder Angaben zu den drei Jugendlichen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Autoscheiben eingeschlagen
In der Zeit zwischen dem 14.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 15.04.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes ein, der in der Richard-Dehmel-Straße geparkt war.
Am 15.04.2020, zwischen 13:30 Uhr und 15:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines BMW ein, der in der Hochfeldstraße geparkt war.
Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Bekleidungsgeschäft
In der Nacht vom 14.04.2020 auf den 15.04.2020 schlugen unbekannte Täter die Glastür eines Bekleidungsgeschäfts in der Kaiser-Wilhelm-Straße ein. Gestohlen wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts. Die Schadenshöhe beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Versuchte Einbruchdiebstähle aus Autos
Am 14.04.2020, gegen 17:50 Uhr, meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und erklärte, sie habe soeben das Geräusch einer Scheibe wahrgenommen, welche eingeschlagen worden sei. Danach habe sie auf dem Parkplatz an der Langgartenstraße ein beschädigtes Fahrzeug gesehen und ein unbekannter Mann mit Mundschutz sei mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie an drei Autos Beschädigungen fest. Bei einem Auto (Skoda) war die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen, an den beiden anderen Autos (Ford und VW) waren Hebelmarken an den Autoscheiben. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungstand nichts.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus Transporter gestohlen
In der Zeit zwischen dem 09.04.2020, gegen 16:30 Uhr und dem 14.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Transporter, der auf einem Parkplatz in der Schloßstraße stand, eine Motorsäge sowie eine Motorflex. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Motorradfahrer schwer verletzt
Am 14.04.2020, gegen 05:45 Uhr, informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Motorradfahrer seitlich der B 9 im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim liegen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie einen 51-Jährigen bewusstlos und mit schweren Gesichts- und Kopfverletzungen unter seinem Schutzhelm unter der Schutzplanke liegen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass der Motorradfahrer auf der B9 aus Richtung Frankenthal kommend fuhr und im Kurvenbereich der Ausfahrt Edigheim aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, über die Gegenfahrbahn rutschte und dort mit der Schutzplanke kollidierte. Hinweise auf weitere Unfallbeteiligte sowie auf Verkehrsunfallzeugen liegen derzeit nicht vor. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes wurde der 51-Jährige unter der Schutzplanke herausgezogen und zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme wurde der Auf- und Abfahrtsbereich der B 9 bei Edigheim abgesperrt. Zudem wurde ein Sachverständiger mit der Begutachtung der Unfallstelle beauftragt.
Wenn es Zeugen gibt, die den Unfall mitbekommen haben, werden diese gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am heutigen Donnerstag gegen 10:40 Uhr in der Carl-Benz-Straße, bei dem ein 11-jähriger Junge über die Fahrbahn rannte und von einem Pkw erfasst wurde. Der Junge rannte zwischen zwei verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen hindurch und wurde von einem in die andere Richtung fahrenden Pkw erfasst und in der Folge wiederum gegen einen der haltenden Fahrzeuge geschleudert. Das Kind erlitt durch den Unfall schwere Kopfverletzungen und wurde in eine Kinderklinik transportiert. Lebensgefahr bestand nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise jedoch nicht. Während der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Carl-Benz-Straße zeitweise gesperrt werden.
(Mannheim) – Verbotenes Autorennen
Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren lieferten sich am Mittwochnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen ein verbotenes Autorennen. Die beiden Männer waren kurz vor 15 Uhr auf der Feudenheimer Straße stadteinwärts unterwegs. Der 20-Jährige fuhr mit seinem BMW auf dem rechten Fahrstreifen, der 18-Jährige mit seinem Mercedes auf der linken Fahrspur. An der Ampel kurz vor der Einmündung „In der Au“ wechselte der BMW wegen eines rechts abbremsenden Fahrzeug nach links hinter den Mercedes. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide sehr stark und fuhren mit aufheulenden Motoren los. Der BMW wechselte sogleich wieder nach rechts und fuhr neben den Mercedes. Durch eine dahinter fahrende Polizeistreife konnte die beiden „Rennfahrer“ kurz darauf eingeholt und gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 18-Jährige mit Badeschlappen am Steuer saß und bislang nur im Besitz einer Bescheinigung über das begleitete Fahren ist. Gegen die beiden jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde zu den Akten genommen. Auch der 18-Jährige muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
(Mannheim) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut und abgehauen
Ein 59-jähriger Autofahrer verursachte am Mittowchnachmittag im Stadtteil Neckarau unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall und fuhr zunächst einfach weiter. Einer Zeugin, die in der Rheingoldstraße hinter dem BMW des 59-Jährigen fuhr, fiel dessen unsichere Fahrweise auf. Zudem konnte sie beobachten, wie er aufgrund dessen ein am Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug beschädigte und anschließend weiterfuhr. Sie verständigte die Polizei und folgte dem BMW. Der 59-jährige Unfallverursacher konnte wenig später von einer Polizeistreife in der Sedanstraße gestoppt werden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 59-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Dessen Führerschein wurde einbehalten.
(Mannheim-Neckarstadt) – Fahrzeug beim Abbiegen gestreift und davongefahren
Am Dienstagvormittag kam es in der Magdeburger Straße und der Einmündung zur B38 zu einem Verkehrsunfall. Beim Abbiegen streifte ein Lkw mit spanischer Zulassung einen links neben ihm fahrenden Pkw und beschädigte diesen im vorderen rechten Bereich am Kotflügel, der Felge und dem Außenspiegel. Obwohl der Fahrer des Pkw anschließend mehrfach versuchte den Fahrer des Lkw auf den Unfall aufmerksam zu machen, setzte dieser in augenscheinlicher Unkenntnis über den Vorfall, seine Fahrt in Richtung der BAB 6 fort. Der Sachschaden an dem Pkw beträgt etwa 5.000 Euro. Der Pkw-Fahrer konnte das Kennzeichen ablesen. Wer Halter, bzw. Fahrer des Lkw zum Zeitpunkt des Unfalls war, ermittelt nun der Verkehrsdienst Mannheim.
In der Zeit zwischen dem 9. und 14. April wurde im Stadtteil Neckarau ein Tankauflieger entwendet, der mit rund 20 Tonnen einer chemischen Flüssigkeit beladen war. Der Auflieger wurde von einem Fahrer einer Spedition am 9. April in der Floßwörthstraße abgestellt und sollte am 14. April von einem anderen Fahrer abgeholt werden. Als dieser gegen 21 Uhr am Abstellort eintraf, war der Sattelauflieger verschwunden.
Bei dem Auflieger handelt es sich um einen Sattelauflieger der Marke Van Hool mit silberfarbenem Tankaufbau. Auf dem Tank befand sich ein blauer Firmenaufdruck. An dem Fahrzeug waren sich italienische Kennzeichen angebracht.
Noch in der Nacht suchte der Fahrer erfolglos das nähere Umfeld des Abstellorts ab. Nach der Anzeigenaufnahme wurde der Bereich nochmals durch eine Polizeistreife mit gleichem Ergebnis abgesucht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem oder den Tätern geben können, bzw. Hinweise zum Verbleib des verschwundenen Sattelaufliegers geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Rheinau) – Brand von vier Müllcontainern im Innenhof einer Grundschule
Am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr meldeten sich sowohl bei der Feuerwehr als auch bei der Polizei mehrere Anrufer, welche ein mögliches Brandgeschehen einhergehend mit starker Rauchentwicklung im Bereich des Mutterstadter Platzes 5 schilderten. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Kräfte festgestellt werden, dass im Innenhof der Rheinaugrundschule insgesamt vier Müllcontainer in Brand geraten waren. Da die Container in unmittelbarer Nähe zur Schulgebäudewand abgestellt waren, zog der Rauch auch in Teile des Gebäudes. Der Brand konnte durch die 32 eingesetzten Feuerwehrleute schnell unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude wurde verhindert. Zur möglichen Brandursache ist bislang noch nichts bekannt. Durch die starke Rauch- und Hitzeentwicklung wurde u.a. die Außenfassade des Schulgebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Der zu beziffernde Sachschaden ist bislang noch nicht bekannt. Die Löschmaßnahmen waren gegen 19.00 Uhr beendet. Der Straßenverkehr war nur geringfügig beeinträchtigt. Zeugen, die ggfs. verdächtige Wahrnehmungen in Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter der Tel. 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Seckenheim) – Starkstromkabel von Baustellenareal entwendet / Schaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht
Über Ostern (10. – 14.04.2020) haben sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Baustellenareal der Hammond Barracks in der Seckenheimer Hauptstraße verschafft und verschiedene Starkstromkabel im Gesamtwert von ca. 15.000 Euro entwendet. Die Länge der gestohlenen Kabel beträgt ca. 300 Meter. Der Diebstahl war am Dienstagmorgen entdeckt worden. Weiter wurde bei der Überprüfung festgestellt, dass es in einem Kellerraum zu einem Brand gekommen war. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/93050 beim Polizeirevier Ladenburg zu melden.
Vier junge Männer im Alter von 16-20 Jahren entwendeten Anfang April in den Mannheimer Stadtteilen Käfertal und Wallstadt mehrere Fahrräder und boten diese zum Verkauf auf einer Onlineplattform an. Nachdem einer der geschädigten Fahrradbesitzer sein zuvor entwendetes Fahrrad auf dieser Plattform entdeckt hatte, wurde unter Hinzuziehung der Polizei ein fingierter Kauf initiiert, bei dem einer der Täter festgenommen wurde. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Mannheim-Käfertal geführt wurden, konnten drei weitere Täter ermittelt werden. In einer Garage eines der jungen Männer wurden weitere Fahrräder sowie Tatwerkzeug gefunden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick-Betrüger und Gewinnversprechen / Betrüger nutzen Corona-Krise aus, Bleiben Sie wachsam!
Auch während der Osterfeiertage sowie zu Beginn der Woche wurden wieder zahlreiche Anrufe von „falschen Polizeibeamten“ und „Enkeltrick“-Betrügern in der gesamten Region zur Anzeige gebracht. Alle angerufenen reagierten richtig und beendeten das Telefonat und meldeten den Vorfall dem jeweils zuständigen Polizeirevier. Die betrügerischen Anrufer täuschten als angebliche „Polizeibeamte“ bevorstehende Einbrüche oder Raubüberfälle vor, „Enkeltrick“-Betrüger benötigten dringend Geld für Krankenhausaufenthalte oder Behandlungen, aber auch angebliche Glücksspielgewinne wurden versprochen – selbstverständlich nur unter der Prämisse der Vorauszahlung von Gebühren.
Insgesamt wurden in der Zeit von Montag bis Mittwoch mehr als 150 Fälle bekannt, die aber glücklicherweise nicht zum Erfolg führten!
Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus. Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:
Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn:
Sie nicht sicher sind, wer anruft.
Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
Sie der Anrufer unter Druck setzt.
Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.
Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.
Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.
Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.
(Heidelberg) – Solidaritätsbekundung von rund 150 Personen vor Kriminalpolizeidirektion Heidelberg
Am Mittwoch, den 15. April 2020 kam es vor dem Dienstgebäude der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg in der Römerstraße zu einer Solidaritätsbekundung von rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Tags zuvor hatte ein Anmelder per Internet zunächst zu einer Versammlung um 12.30 Uhr aufgerufen, die er auf Intervention der Stadt Heidelberg mit Hinweis auf die Corona-Bestimmungen jedoch wieder zurückzog.
Dennoch fanden sich am frühen Mittwochnachmittag vor dem Polizeigebäude in der Spitze rund 150 Unterstützer einer Heidelberger Rechtsanwältin ein. Mit ihrer Anwesenheit bekundeten sie ihre Solidarität mit der Juristin, die an diesen Tag zu ihrer Vernehmung in einem Strafverfahren polizeilich vorgeladen war.
Ansammlungen in dieser Größenordnung sind durch die derzeitige Corona-Verordnung nicht erlaubt. In der Anfangsphase wurden die Abstandsregelungen der Corona-Verordnung von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingehalten. Im weiteren Verlauf und mit zunehmender Teilnehmerzahl jedoch immer weniger beachtet.
In Abstimmung mit der Versammlungsbehörde und dem Rechtsamt der Stadt Heidelberg verzichtete die Polizei aus Verhältnismäßigkeitsgründen darauf, Maßnahmen gegen die Teilnehmer vorzunehmen. Gegen 15.00 Uhr hatte sie sich die insgesamt friedlich verlaufene Solidaritätsbekundung selbständig aufgelöst.
Eine Teilnehmerin hatte in ihrer Ansprache öffentlich für eine Demonstration am kommenden Samstag geworben. Wegen des Verdachts, öffentlich zur Begehung von Straftaten aufgerufen zu haben, wurden Ermittlungen gegen sie eingeleitet.
(Heidelberg / A 5) – Ladung verloren / 2 Fahrzeuge beschädigt. Die Polizei sucht Zeugen!
Am Dienstag Mittag gegen 12:45 Uhr verlor ein bislang unbekanntes Fahrzeug auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und dem Heidelberger Kreuz, eine etwa 4m lange Aluminiumlatte auf dem linken Fahrstreifen. Die Latte wurde kurz danach von zwei Pkw überfahren, wodurch es zu teils nicht unerheblichen Schäden an den Fahrzeugen kam. Es handelt sich bei dem verlorenen Gegenstand um ein Aluminiumbrett, welches üblicherweise bei Lkws und Lkw-Anhängern als Gerüst unter den Planen verwendet wird. Es liegen keinerlei Hinweise zum Verursacher vor. Der Verkehrsdienst Mannheim bitte daher darum, dass sich Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, unter der Rufnummer 0621/47093-0 melden.
(Heidelberg-Emmertsgrund) – Nach Einbruch in Keller zwei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Einbruch in zwei Parzellen im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Emmertsgrundpassage sind am Dienstag gegen 21.20 Uhr zwei Tatverdächtige im Alter von 23 und 25 Jahren festgenommen worden. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er im Keller das Licht von Taschenlampen bemerkt hatte. Die Polizei suchte die Örtlichkeit mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen auf. Die beiden Tatverdächtigen versuchten noch zu flüchten, wurden aber nach kurzer Verfolgung eingeholt und festgenommen. Im Keller wurden zwei gewaltsam aufgebrochene Parzellen festgestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden auf dem Revier erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd.
(Heidelberg-Ziegelhause) – Versuchter Einbruch in Getränkemarkt / Polizei sucht Zeugen
Über die Osterfeiertage wurde versucht in einen Getränkemarkt in der Peterstaler Straße einzubrechen. Der Betreiber entdeckte die beschädigte Tür und verständigte die Polizei. Diese stellte fest, dass versucht wurde, die Eingangstüre mit einem Hebelwerkzeug zu öffnen. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheibe an geparktem Auto eingeschlagen und Rucksack entwendet / Zeugen gesucht
Am Mittwochabend zwischen 19 und 19.20 Uhr wurde an einem im Kohlwaldweg abgestellten Fiat die Seitenscheibe der Beifahrertüre eingeschlagen und daraus ein im Fußraum deponierter hellbrauner Rucksack entwendet. In dem Rucksack befand sich ein altes I-Phone und ein Schlüsselbund. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Unfall vier Beteiligte leicht verletzt / Sachschaden ca. 25.000 Euro
Bei einem Unfall am Dienstag um 11.45 Uhr an der Kreuzung Haupt-/Carl-Benz-Straße wurden vier Beteiligte leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Sachschaden von ca. 25.000 Euro. Ein 21-jähriger Fahrer eines VW hatte einer 38-jährigen Fahrerin eines Ford die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt, die Ampelanlage war außer Betrieb, nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. Die 38-jährige sowie zwei im Auto mitfahrende Kinder wurden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die Beifahrerin im VW wurde ebenfalls leicht verletzt, sie wurde vor Ort medizinisch versorgt. Die beiden Autos wurden abgeschleppt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladefach an einem E-Bike-Ladeschrank in Brand gesetzt / Zeugen gesucht
Im Zeitraum zwischen vergangenen Donnerstag und Ostermontag (09.-13.04.2020) an einem E-Bike-Ladeschrank auf dem Messplatz ein Fach geöffnet, darin Rindenmulch, Blätter und Müll gelegt und anschließend angezündet. Durch den Brand entstand ein Schaden von ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06202/28600 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit 1,6 Promille am Steuer Auffahrunfall verursacht
In betrunkenem Zustand hat ein 42-jähriger Mann mit seinem Pkw auf der BAB 6 einen Unfall gebaut. Der Mann, der aus Richtung Sinsheim kam, fuhr kurz vor dem Autobahnkreuz Walldorf mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Er kollidierte mit dem Anhänger des Lkw wobei an seinem Fahrzeug Totalschaden entstand. Verletzt wurde er glücklicherweise nicht. Am Anhänger des Lkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Verkehrsdienst Walldorf bei dem Mann Alkoholgeruch und eine verwaschene Aussprache fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,6 Promille. Auf der Dienststelle wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde gegen 1 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Hockenheimer Straße eingebrochen. Unbekannte Täter gelangten durch einen Kellereingang in das Anwesen und entwendeten hieraus mehrere Werkzeuge im Wert von etwa 1.200 Euro. Der Einbruch wurde durch verdächtige Geräusche und Stimmen von einer aufmerksamen Nachbarin bemerkt. Die Täter konnten jedoch unerkannt über ein Gartengrundstück entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer des Hinweistelefons 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14./15.04.2020) wurde in die Lagerhalle einer Holzbaufirma in der Roter Straße eingebrochen. In der Halle wurde ein Schrank aufgehebelt und daraus mehrere Baumaschinen – Bohrmaschinen, ein Schweißgerät, diverse Akkugeräte und eine Kreissäge – entwendet. An einem Firmenfahrzeug wurde zudem die Seitenscheibe eingeschlagen und daraus Kabeltrommeln und ein Verlängerungskabel mitgenommen. Der Diebstahlschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06227/881600 beim Polizeiposten St. Leon-Rot oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Fast 3 kg Amphetamin sichergestellt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 27 und 28 Jahren wegen Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – fast 3 Kilogramm Amphetamin sichergestellt
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehle gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 27 und 28 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, spätestens seit Mitte April 2020 unerlaubt mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.
Die beiden Tatverdächtigen wurden am 14.04.2020 gegen 15.45 Uhr auf der Autobahn A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg von einer Polizeistreife der Autobahnpolizei Walldorf kontrolliert. Dabei führten sie, versteckt in ihrem Auto, rund 3.000 Gramm Amphetamin sowie über 50 Gramm Crystal Meth, ca. 50 Gramm Ecstasy-Tabletten und kleinere Mengen weiterer Rauschgifte mit sich.
Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer erwirkt. Diese wurden am Mittwochnachmittag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurden die Beschuldigten in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Wald Feuer gemacht / Freiwillige Feuerwehr im Einsatz – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am Ostermontag (13.04.) im Wald beim Wilhelmsberg ein Feuer gemacht und dadurch eine Brandgefahr herbeigeführt. Der Brand wurde gegen 18.30 Uhr entdeckt, im Wald waren etwa vier Quadratmeter Fläche verkohlt, an einem umgestürzten Baum züngelten noch die Flammen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Nußloch, die mit vier Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz waren, musste zunächst 300 Meter Schlauch bis zum Brandort in dem Waldstück legen und konnte dann den Brand in kürzester Zeit löschen. Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer wird von Reh vom Motorrad „geschleudert“ / 28-Jähriger schwer verletzt
Schwere Verletzungen zog sich ein 28-jähriger Motorradfahrer bei einem Wildunfall am Mittwoch um 18.10 Uhr auf der Horrenberger Straße/K 4174 zu. Der Fahrer einer Honda war von Hoffenheim in Richtung Horrenberg unterwegs, als kurz vor der Einmündung zur L 612 ein Reh über die Straße sprang. Der Motorradfahrer wurde in Brusthöhe getroffen und vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad rollte fahrerlos weiter bis zur Einmündung, wo es gegen ein Verkehrszeichen stieß. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurde der Verletzte anschließend mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaterial illegal in der Landschaft entsorgt
Am Dienstagnachmittag (14.04.2020) wurde auf einem Wiesenstreifen in der Verlängerung des Bethelweg Baumaterial illegal entsorgt. Ein Zeuge, der mit seinem Hund unterwegs war, hatte gegen 13.30 Uhr einen weißen Lieferwagen bemerkt. Als er später wieder an der Stelle vorbeikam, lagen dort drei jeweils halbvolle Säcke mit Elektrikergips, Haftputz und Betonestrich. Der Zeuge verständigte die Polizei und gab Hinweise auf den Verursacher. Der Bauhof der Gemeinde holte den Abfall ab. Die polizeilichen Ermittlungen dauern derzeit noch an.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer alleinbeteilgt gestürzt und schwer verletzt
Der 35 jährige fuhr mit seiner Suzuki auf der L 550 von Weiler in Richtung Sinsheim, als er gegen 19.00 Uhr vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Linkskurve stürzte und gegen die Leitplanke rutschte. Er erlitt hierdurch schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Das Motorrad wurde bei dem Sturz in zwei Teile gerissen und total beschädigt. An der Leitplanke entstand ebenfalls Sachschaden. Die Höhe wird insgesamt auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Da die Fahrbahn bis 20.30 Uhr voll gesperrt war, leitete die Polizei den Verkehr örtlich um. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsstörungen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Diebstahl aus Einkaufsmarkt drei Tatverdächtige festgenommen
Nach einem Diebstahl am Donnerstagmorgen aus einem Einkaufsmarkt in der Martin-Luther-Straße wurden drei Tatverdächtige im Alter zwischen 22 und 29 Jahren festgenommen. Ein Zeuge hatte gegen 3.45 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er auf dem Dach des Einkaufsmarktes Personen entdeckt hatte. Das Gelände wurde zunächst umstellt, insgesamt waren sieben Streifenbesatzungen im Einsatz. Da keine Personen mehr festzustellen waren, wurde eine Fahndung ausgelöst. Das Trio, wurde kurze Zeit später im Burghäldeweg entdeckt und festgenommen. In einem Einkaufswagen lag das Diebesgut. Dabei handelte es sich um drei Mikrowellenöfen im Gesamtwert von etwa 200 Euro, das Diebesgut wurde sichergestellt. Die alkoholisierten jungen Männer wurden nach ihrer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Sinsheim übernommen.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall gebaut, rabiat geworden und schließlich abgehauen, Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss
Einen Verkehrsunfall verursachte am Dienstagabend ein 35-jähriger Mann in Dossenheim, wurde anschließend rabiat gegenüber dem anderen Beteiligten und flüchtete schließlich von der Unfallstelle. Der 35-Jährige war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai in der Bahnhofstraße unterwegs und überholte einen 42-jährigen Volvo-Fahrer. Beim Wiedereinscheren stieß er seitlich gegen den Volvo. Es entstand Sachschaden von rund 8.000 Euro.
Nach dem Unfall kam es an der Unfallstelle zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Beteiligten, in dessen Verlauf der Fahrer des Hyundai die Scheibe der Fahrertür am Volvo einschlug und durch die geborstene Scheibe auf den 42-Jährigen einschlug. Zudem trat er gegen die Fahrzeugtür des Volvo.
Nachdem mehrere Zeugen zu Hilfe geeilt waren, stieg der 35-Jährige in sein Auto und fuhr davon. Ein Zeugen konnte sich das Kennzeichen notieren. Der Fahrer des Hyundai konnte wenig später an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. In dessen Atem bemerkten die Beamten starken Alkoholgeruch. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Ein Drogentest indes verlief ohne Befund. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Körperverletzung ermittelt.
Bereits am Sonntagmorgen um 9 Uhr wurde eine Spaziergängerin im Waldgebiet Schriesheim auf Müllsäcke mit tierischen Abfällen aufmerksam. Neben den nicht für den Verzehr geeigneten Nebenprodukten befanden sich darin auch die Köpfe der insgesamt vier Ziegen.
Die Beamten des Polizeipostens Schriesheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Es ist davon auszugehen, dass die Tierabfälle zwischen dem 11.04. und dem 12.04. im Gewann Pappelbach oberhalb des Schützenhauses abgelegt wurden. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 06203 61301 an die Ermittler zu wenden.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schule mit Graffiti beschmiert / Zeugen gesucht!
Wie erst jetzt bekannt geworden ist, haben Unbekannte im Zeitraum vom 3. April bis zum 7. April an der Martin-Stöhr-Schule mit Graffiti ihr Unwesen getrieben. Es wurden mehrere Zugangstüren sowie Lampen mit Worten wie „Sky“, „Stay“ und „Posh“ besprüht. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den oder die Täter geben können, sich unter der Rufnummer 06203/61301 zu melden – außerhalb der Bürozeiten beim Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/10030.