Kirchen

Auf eine neue Welt blicken

Kirchenpräsident Schad hält die Osterandacht für die Online-Gemeinde – Ostern: Aus Zerstörung beginnt Neues

Landau (lk)„An Ostern schreibt Gott seine Geschichte des Lebens weiter hinein in unsere Zeit“, hat Kirchenpräsident Christian Schad in seiner Feiertagsansprache in der Kapelle des Butenschoen-Hauses in Landau gesagt. Ostern weite den Blick auf eine neue Welt, in der der Schmerz überwunden, die Tränen getrocknet und die Wunden geheilt würden.

Die biblischen Berichte von der Auferstehung lassen nach den Worten des Kirchenpräsidenten spüren, dass „das Leben ein Geheimnis in sich trägt und uns staunen machen will.“ Aus Zerstörung beginne Neues, aus dem Chaos werde ein lebensfreundlicher Ort, aus dem Tod entstehe neues, ewiges Leben. „Der auferstandene Christus wird unter uns lebendig und wirkt, was zum Leben hilft“, sagte Schad.

Im Gebet bat der Kirchenpräsident auch für alle, die sich nach Frieden und nach einem guten Wort sehnten. Im Angesicht der Corona-Epidemie brachte Schad Fürbitten für die Kranken und ihre Angehörigen sowie die Ärzte und Pflegekräfte vor Gott. Mut, Kraft und Besonnenheit erbat er für die Entscheidungsträger, „die in diesen schweren Tagen so viele Fragen beantworten und Entscheidungen treffen müssen.“

Am Übergang von Karsamstag auf Ostersonntag hielt der Kirchenpräsident in der Kapelle des Protestantischen Butenschoen-Hauses die MUTmach-Andacht zum Osterfest. Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald und Landesposaunenwart Christian Syperek sowie die Sopranistin Johanna Schneiderhöhn gestalteten den musikalischen Part.

Über die Homepage der Landeskirche (www.evkirchepfalz.de) und den Facebook-Kanal (www.facebook.com/evkirchepfalz) ist die Andacht abrufbar.

12.04.2020

„Um der Solidarität willen die Würde aller schützen“

Bischof Wiesemann wendet sich in Osterpredigt gegen „globale Kontaminierung menschlicher Zwischenräume“

Speyer – In seiner Predigt am Ostersonntag hat Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann die aktuelle Krise als Chance gedeutet, um „der Zukunft willen auch Verzichte auf sich zu nehmen und um der Solidarität willen die Würde aller zu schützen“. So werde das Leben auf der Erde „ein Raum der Versöhnung und des Friedens, in dem es Lebensperspektiven und Hoffnung für alle Menschen gibt – so grenzenlos wie aktuell das Virus.“

Leben sei von Anfang an Beziehung. Das Corona-Virus treffe die Herzmitte des Miteinanders. „Wie schwer fällt es, dem anderen nicht die Hand zu geben, seine eigenen Kinder oder Enkel nicht umarmen, die wegen ihres Alters besonders gefährdete Mutter oder Großmutter nicht besuchen zu können. Oder gar nicht an das Kranken- oder Sterbebett nächster Angehöriger treten zu können, ihre Hand zu halten, unmittelbar da zu sein, wenn der Augenblick des Abschieds gekommen ist.“ Die Kontaktsperre könne das, „was wir sonst selbstverständlich nehmen, in seiner Kostbarkeit und seinem unersetzlichen Lebenswert bewusst machen.“ Durch die aus Solidarität gebotene Distanz werde der Blick „auf den Zwischenraum des Lebens gelenkt, in dem sich alles wirklich Wichtige in unserem Leben abspielt.“

Im Christentum gebe es keine Fremden, sondern nur Nächste. So werde „die christliche Nächstenliebe, die alle Distanzen und Grenzen zu überwinden vermag, zum heilenden Gegenmittel gegen die globale Kontaminierung der menschlichen Zwischenräume.“ Der Bischof erinnerte an die Menschen in den Flüchtlingslagern an den Grenzen Europas. „Warum gelingt es nicht, wenigsten die Schwächsten darunter, die Kinder und Jugendlichen, aus solcher Hölle zu befreien und sie bei uns aufzunehmen?“

Bischof Wiesemann nannte es eine „schmerzliche Erfahrung, dass wir nicht unmittelbar im Gottesdienst zusammen sein und die Familien sich nicht einfach treffen können.“ Auch die Osterberichte seien bestimmt von einem „solchen Einschnitt, der Erfahrung einer schmerzlichen Lücke, einer angstvollen Trennung und  einer entfremdenden Distanz.“ Doch Jesus dringe auf geheimnisvolle Wiese „in den aus Angst verschlossenen, im Schmerz verfangenen, in der Verwundung blind gewordenen Raum des Herzens“ vor. Er verwandle diese „Todeszonen in Räume der Zuwendung und Liebe, der Versöhnung und des Friedens, der Hoffnung und Lebensfreude“.

Aufgrund der Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus konnten die Gläubigen den Gottesdienst nicht im Speyerer Dom mitfeiern. Der Gottesdienst wurde jedoch per Livestream im Internet übertragen. Auch mehrere Offene Kanäle im Bistum werden den Gottesdienst im Nachgang senden. Natürlich finden sie ihn auch im Facebookauftritt von Speyer 24/7 News.

Bistum Speyer
12.04.2020

Ein verachteter Mensch ist immer auch ein verachtetes Ebenbild Gottes

Kirchenpräsident erinnert an Karfreitag an die Menschen „ganz unten“ – Flüchtlingsdrama an den Grenzen zur EU soll nicht vergessen werden

Bad Dürkheim (lk) – In der Lebensgeschichte Jesu spiegeln sich nach Auffassung von Kirchenpräsident Christian Schad alle Facetten, die ein menschliches Leben ausmachen. „Er macht mit, was auch wir gerade mitmachen: Angst und Einsamkeit und Ausgeliefert-Sein. Und er erleidet, was uns allen bevorsteht: den Tod“, sagte Schad in seiner Predigt am Karfreitag in der Klosterkirche Bad Dürkheim.

Jesus, der am Kreuz hingerichtet wurde, sei angegafft und verspottet worden, blamiert bis auf die Knochen, halt- und heimatlos. Da das Leben Jesu das eines Menschen ganz unten gewesen sei, müsse man in der Gegenwart gerade an die denken und sich für sie einsetzen, „die auf der Flucht sind, die an der Grenze zwischen der Türkei und der EU, auf den griechischen Inseln entwürdigt, nackt, unter erbärmlichen Umständen leben müssen“, erklärte Schad.

Ein verachteter Mensch sei immer auch ein verachtetes Ebenbild Gottes, sagte der Kirchenpräsident. „Wer den Menschen entstellt, entstellt auch Gott selbst.“ Deshalb finde man den allmächtigen Gott bei den Allerverachtetsten. Aber genau auf diesem Tiefpunkt werde Gottes Liebe zu den Menschen greifbar. „Gott ist bei uns, mitten unter uns, so, wie er bei Jesus ist“, sagte der Kirchenpräsident.“ Was immer auch geschehe, „wir werden aufgefangen von der Hand eines liebenden Gottes.“

Kirchenpräsident Schad feiert mit der „Online-Gemeinde“ in der Klosterkirche in Bad-Dürkheim-Seebach den Karfreitagsgottesdienst. Dieser wird von Bezirkskantor Johannes Fiedler (Orgel) und Karolin Hield (Gesang) musikalisch sowie Dekan Stefan Kuntz liturgisch gestaltet. Er wird am 10. April 2020 ab 9 Uhr auf der Homepage www.evkirche-bad-duerkheim.de zu sehen sein.

12.04.2020

Zeichen des neuen Lebens

Bischof und Kirchenpräsident schreiben gemeinsames Wort zu Ostern: Immer und überall von der Hoffnung erzählen, die uns trägt

Speyer – In einer gemeinsamen Videobotschaft und einem Wort an die Christen in der Pfalz und der Saarpfalz haben Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsident Christian Schad das Osterfest als Zeichen dafür bezeichnet, dass das Leben über den Tod triumphiert. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie verdeutliche die Osterkerze, „das Licht ist stärker als alles Dunkel.“

In der gegenwärtigen Situation würden die Osterberichte der Evangelien die Menschen auf eine andere Weise als in den vergangenen Jahren treffen. Wenn erzählt werde, wie die Jünger Jesu sich in ein Zimmer zurückgezogen hätten und trauerten, weil Jesus nicht mehr bei ihnen sei, so gehe es den Menschen heute ähnlich. „Auch wir werden aufgefordert, Sozialkontakte möglichst zu vermeiden und in unseren Häusern und Wohnungen zu bleiben. Dabei vermissen wir den unmittelbaren Kontakt mit unseren Nächsten schmerzlich“, schreiben Bischof und Kirchenpräsident.

Die Corona-Krise zeigt nach Auffassung der beiden leitenden Geistlichen, wie unberechenbar und zerbrechlich das Leben sei. „Für uns als Christen verbirgt sich darin der Auftrag, immer und überall von der Hoffnung zu erzählen, die uns trägt“, sagen Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad. In den Evangelien würden die Wundmale Jesu, die er auch als Auferstandener an seinem Leibe trage, „zum Zeichen des neuen Lebens, das den Tod überwunden hat.“

Es mache Mut zu sehen, wie viele beruflich, freiwillig und ehrenamtlich Engagierte mitdenken, mittragen, mithelfen würden, damit die aktuelle Krise bestanden werden könne. Unzählige Menschen bezeugten durch ihren konkreten Einsatz die Frohe Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod. „Sie hören zu und halten die Hoffnung auf ein Leben in Fülle auf kreative und phantasievolle Weise wach, damit Trost, Hoffnung und Lebensfreude unter den Menschen wirksam bleiben“, erklären Bischof Wiesemann und Kirchenpräsident Schad. All diesen „österlichen Menschen“ gelte ihr tief empfundener Dank.

Sehen sie hier die Videobotschaft:

Bistum Speyer & Evangelische Kirche der Pfalz
12.04.2020

Bistum unterstützt Essensausgabe an Bedürftige

Heinrich Pesch Haus bietet seit Montag eine warme Mahlzeit zum Mitnehmen an – Bistum stattet Fonds für Lebensmittelzuschüsse mit 25.000 Euro aus

Speyer / Ludwigshafen / Kaiserslautern – Die Corona-Krise bringt vor allem Menschen mit geringem Einkommen und in prekären oder ungesicherten Beschäftigungsverhältnissen in Bedrängnis. Wer in der aktuellen Situation seinen Job verliert und auf keine finanziellen Rücklagen zurückgreifen kann, kommt schnell an den Punkt, dass ihm das Nötigste zum Leben fehlt. Verschärfend kommt hinzu, dass viele Tafeln in der Corona-Krise aufgrund ausbleibender Lebensmittelspenden der Supermärkte ihren Betrieb einstellen mussten.

Das Heinrich Pesch Haus und die katholischen Pfarreien Ludwigshafens bieten seit Montag dieser Woche mittags eine warme Mahlzeit zum Mitnehmen kostenlos für Bedürftige an. „Wir möchten damit ein Zeichen setzen, dass wir als katholische Kirche in Ludwigshafen auch jetzt für die Menschen da sind“, erklären Pater Tobias Zimmerman SJ, der Direktor des Heinrich Pesch Hauses, und der Ludwigshafener Dekan Alban Meißner. Die Mahlzeiten werden in der Küche des Heinrich-Pesch-Hauses gekocht und abgefüllt. Mitarbeitende des katholischen Bildungshauses übernehmen die Verteilung. Weitere kirchliche Träger im Bistum prüfen ebenfalls die Möglichkeit einer Essensausgabe für Bedürftige.

Das Bistum Speyer unterstützt diese Initiativen diözesaner und kooperierender Einrichtungen zur täglichen Essensausgabe mit einem Lebensmittelzuschuss und hat dafür einen Fonds in Höhe von 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Die Schwachen der Gesellschaft brauchen jetzt schnelle und wirksame Hilfe“, betont Generalvikar Andreas Sturm. Je länger die Ausnahmeregelungen gelten, desto schwerer werde es für Menschen, die keine finanziellen Rücklagen haben. „Die gesamte Gesellschaft muss in dieser Ausnahmesituation solidarisch zusammenstehen.“

In Kaiserlautern bieten die Franziskanerinnen ebenfalls eine kostenlose Essensausgabe an. Sie ist Teil ihrer Ordensarbeit an den St. Franziskusschulen, die auch bei geschlossenem Schulbetrieb weiter geht.

Bistum Speyer
12.04.2020

Wie wollen wir leben?

Peter Hundertmark veröffentlicht zwölf spirituelle Anstöße zur Reflexion der gegenwärtigen Krise

Speyer – „Die Menschheit – und mit ihr das ganze gemeinsame Haus Erde – steht an einer Weggabelung. Die gegenwärtige Corona-Pandemie hat es schneller und brutaler sichtbar gemacht, als alle wissenschaftlichen Studien zu Klimaveränderung, sozialen Verwerfungen, Artensterben, Fluchtursache es vermocht hätten“, ist Dr. Peter Hundertmark, Referent für spirituelle Bildung im Bistum Speyer, überzeugt. Er hat zwölf spirituelle Anstöße zur Reflexion der gegenwärtigen Krise verfasst.

„Noch können wir viele Entwicklungen steuern“, unterstreicht Hundertmark und lädt dazu ein, „zu träumen, nachzudenken, auf Gott hinzuhorchen, miteinander auszuhandeln und auf den Weg zu bringen, wie wir künftig leben wollen“. Dabei versteht er die Anstöße als parteiisch. Sie folgen in ihrer Ausrichtung der katholischen Soziallehre, vor allem der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus, treffen sich aber auch mit der protestantischen Sozialverkündigung und dem Abschlusstext der letzten Ökumenischen Weltversammlung in Busan. Gemeinwohlorientierung, solidarische Verantwortung und Nachhaltigkeit gelten ihnen als Werte, die nicht verhandelbar sind. Innerhalb dieser Grundausrichtung aber versuchen die Anstöße wenig festzulegen. „Es werden viele verschiedene, vielleicht einander sogar widersprechende Meinungen, Ideen, Bilder, Hoffnungen, Entscheidungen und Vernetzungen dringend gebraucht“, so Hundertmark.

Die Pandemie bedeute für sehr viele Menschen eine erzwungene Einschränkung und ungewohnte Verlangsamung. „Das ist auch eine Gelegenheit, einige Minuten am Tag, eine halbe Stunde, mehrmals ein paar Minuten für die Frage zu nutzen, wie wir miteinander leben wollen.“ Die Anstöße leiten an zum Nachsinnen und um dann darüber zu reden oder davon zu schreiben. „Denn wenn zwei gemeinsam träumen, ist das schon der Beginn einer neuen Wirklichkeit, und wenn zwei etwas anpacken, wird es andere neugierig machen.“

Themen der zwölf Anstöße:

I: Wie wollen wir künftig Güter produzieren?

II: Wie wollen wir künftig international zusammenarbeiten?

III: Wie wollen wir künftig unsere nahen zwischenmenschlichen Beziehungen gestalten?

IV: Wie wollen wir künftig reisen und Urlaub machen?

V: Welchen Wert wollen wir künftig Mode, Shoppen und Konsum in unserem Leben geben?

VI: Wie wollen wir künftig unsere digitalen Werkzeuge – Suchmaschinen, Algorithmen, Social-Media-Plattformen… gestalten und kontrollieren?

VII: Wie wollen wir künftig handeln, damit Menschen nicht aus ihrer Heimat flüchten müssen?

VIII: Welche Ziele wollen wir uns künftig für unser Lernen setzen?

IX: Wie wollen wir uns künftig ernähren?

X: Wie wollen wir künftig mit Menschen umgehen, die straffällig geworden sind?

XI: Wie wollen wir uns künftig als Menschen selbst verstehen?

XII: Wovon wollen wir uns künftig motivieren lassen?

Die Anstöße von Dr. Peter Hundertmark zum Nachlesen:

https://www.bistum-speyer.de/bildung/spirituelle-bildung/anstoesse/

Video:

Kontakt:

Bistum Speyer
Dr. Peter Hundertmark
E-Mail: spirituelle-bildung@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
12.04.2020

Seelsorger sind weiterhin für die Menschen präsent

Hotlines helfen Menschen in Krisensituationen – Vielzahl praktischer Hilfeangebote

Speyer – Die Seelsorgerinnen und Seelsorger im Bistum Speyer sind weiterhin für die Menschen präsent, sowohl für die Gläubigen wie auch für Rat- und Hilfesuchende. Dazu gibt es ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten.

Unter der Nummer 06232/102-110 hat das Bistum eine Seelsorgehotline eingerichtet. Dort geben erfahrene Seelsorgerinnen und Seelsorger Rat und Hilfe in seelsorglichen Fragen. Auch die Internetseelsorge bietet die Möglichkeiten, über Ängste, Schwierigkeiten und Probleme mit jemandem in Kontakt zu kommen, ebenso die ökumenische Telefonseelsorge. Unterstützung leistet auch die Netzgemeinde „DA_ZWISCHEN“. Seelsorgerinnen und Seelsorge stehen per Chat für persönlich Gespräche zur Verfügung. Am Telefon stehen haupt- und ehrenamtliche Trauerbegleiter für Gespräche bereit.

Auch die Caritas-Zentren sind für Menschen da, die zum Beispiel durch die Corona-Krise in eine psychische oder finanzielle Krise geraten. Alle Beratungs- und Hilfeanfragen werden über ein Hilfeportal der Caritas angenommen. Die Hilfelandkarte des Visionsprozesses „Segensorte“ gibt eine Übersicht über praktische Hilfeangebote. Das Spektrum reicht von Einkaufshilfen über telefonische Begleitung bis zur Vermittlung von Hausaufgabenhelfern für Kinder, die gerade nicht am Schulunterricht teilnehmen können.

Seelsorge-Hotline:

Telefon 06232 / 102-110

Internetseelsorge:

https://www.internetseelsorge.de/seelsorge-online/

Ökumenische Telefonseelsorge:

0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222

https://www.telefonseelsorge-pfalz.de/

Netzgemeinde „DA_ZWISCHEN“:

https://netzgemeinde-dazwischen.de/

Trauerseelsorge:

Telefon 06232 / 102-479

Hilfeportal der Caritas:

https://www.caritas.de/hilfeundberatung/onlineberatung/

Hilfe-Landkarte für das Bistum Speyer:

https://segensorte.de/bistum-speyer/

Bistum Speyer
12.04.2020

Ostern ist die Wende zum Leben

Wie die Protestanten in der Pfalz und Saarpfalz die Feiertagsgottesdienste in Zeiten der Kontaktbeschränkungen feiern

Speyer (lk) „Sowie Gott unserem Leben den Tod nicht erspart, so schreibt er mit Ostern seine Geschichte des Lebens weiter.“ So hat Kirchenpräsident Christian Schad die Kernbotschaften von Karfreitag und Ostern zusammengefasst. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte müssen jedoch die Gottesdienste zuhause vor dem Fernseh- oder Computerbildschirm oder als Hausandacht gefeiert werden.

Kirchenpräsident Schad feiert mit der „Online-Gemeinde“ in der Klosterkirche in Bad-Dürkheim-Seebach den Karfreitagsgottesdienst. Dieser wird von Bezirkskantor Johannes Fiedler (Orgel) und Karolin Hield (Gesang) musikalisch sowie Dekan Stefan Kunz liturgisch gestaltet. Er wird ab 9 Uhr auf der Homepage www.evkirche-bad-duerkheim.de zu sehen sein. Pfarrerin Mechthild Werner hält am Freitag zur Sterbestunde Jesus um 15 Uhr die MUTmach-Andacht, musikalisch unterstützt von Bezirkskantorin Anna Linß an der Orgel und der Oboistin Katharina Hirsch. Über die Homepage der Landeskirche (www.evkirchepfalz.de) und den Facebook-Kanal (www.facebook.com/evkirchepfalz) kann die Andacht mitgefeiert werden.

Am Übergang von Karsamstag auf Ostersonntag gestaltet der Kirchenpräsident in der Kapelle des Protestantischen Butenschoen-Hauses die MUTmach-Andacht zum Osterfest unter dem Titel „Die Wende zum Leben“. Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald und die Sopranistin Johanna Schneiderhöhn gestalten den musikalischen Part. Wie an Karfreitag, so gibt es auch an den Osterfeiertagen zahlreiche gottesdienstliche Angebote von Kirchengemeinden und Kirchenbezirken, die per Live-Stream oder Video auf den jeweiligen Internetseiten und Social-Media-Kanälen empfangen werden können.

Bereits am Gründonnerstag ist Landespfarrer Dejan Vilov im Fernsehen des Saarländischen Rundfunks um 19.57 Uhr mit der „Christlichen Sicht“ zu sehen und zu hören. Die ARD überträgt am Karfreitag um 10 Uhr einen evangelischen Gottesdienst aus der Frauenkirche in Dresden. Am Ostersonntag kommt der Festgottesdienst im ZDF aus der Evangelischen Saalkirche in Ingelheim mit der Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen, Annette Kurschus. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, predigt im Gottesdienst in der St. Matthäus-Kirche in München, der am Ostersonntag vom Deutschlandfunk übertragen wird. Aus der Kirche St. Nicolai in Lemgo sendet die ARD am Ostermontag um 10 Uhr einen evangelisch-lutherischen Festgottesdienst.

Die „Kirche des Wortes“, wie die evangelische Kirche manchmal genannt wird, verkündigt über die Feiertage auch über das gedruckte Wort. So hat die Kirchengemeinde Landau-Horst ein 12-seitiges Heft unter dem Titel „Fürchtet Euch nicht“ zusammengestellt. Es enthält Andachten für Gründonnerstag bis Ostermontag, Gebetstexte, Musikhinweise und Meditationsfotos. Die Kirchengemeinde Lauterecken sammelt über die Osterzeit Geschichten und Bilder, die davon erzählen, wie schön das Leben ist. „Wir sind sicher, dass es auch in der aktuell schwierigen Zeit solche Geschichten gibt, die es wert sind, weitererzählt zu werden“, sagt Pfarrer Timo Schmidt. Eine davon sei die Ostergeschichte, „die davon erzählt, dass wir nicht nur mitleiden, sondern aufleben.“ In einer kleinen Broschüre sollen ausgewählte Beiträge veröffentlicht werden.

Hinweis:

Einen Überblick der Aktivitäten der Gemeinden für die „Kirche zuhause“ gibt es auf der Startseite www.evkirchepfalz.de

12.04.2020

„Auf das Wesentliche fokussiert“ – Die Gottesdienst-Reihe der Er-lebt Gemeinde Landau zu Ostern

Das Osterfest in diesem Jahr wird aufgrund der Corona-Krise bei vielen anders aussehen als sonst üblich. Neben den Einschränkungen beinhaltet diese Zeit die Chance, sich auf Wesentliches zu fokussieren. Die Er-lebt Gemeinde Landau greift diese Möglichkeiten in ihrer kleinen Gottesdienst-Reihe zur Osterzeit und einem anschließenden Online-Seminar auf.

Landau / Er-lebt – Ostern 2020 wird ein anderes sein – keine Reisen in den Kurz-Urlaub, keine Treffen im größeren Familien- oder Freundeskreis. Wir sind in unseren Möglichkeiten reduziert. Aber gerade darin besteht die Chance, sich wieder auf Wesentliches zu fokussieren. So auch darauf, welchen Grund es für das Osterfest gibt – die Bedeutung des Sterbens und Auferstehens von Jesus Christus.
Die Er-lebt Gemeinde hat ihre Gottesdienste in der Osterzeit darum unter dieses Thema gestellt: „Auf das Wesentliche fokussiert“. Die Gottesdienste beginnen am Karfreitag (10.4.) um 17 Uhr und am Ostersonntag (12.4.) um 10:30 Uhr. Alle Gottesdienste werden per Livestream auf Youtube und auf der Website der Gemeinde www.er-lebt.de übertragen.

Ab dem 14. April bietet die Er-lebt Gemeinde ein wöchentliches Online-Seminar unter dem Thema „Wer ist Jesus und was hat er mit mir zu tun?“ an. An den sechs aufeinanderfolgenden Abenden wird dieser Frage nachgegangen. Jeder ist herzlich willkommen und eingeladen, sich unter folgendem Link zuzuschalten: https://zoom.us/j/755549923. Das Seminar beginnt jeweils um 19:30 Uhr.

Er-lebt Gemeinde Landau
12.04.2020

Stadtnotizen Speyer

Fallzahlen Stadt Speyer vom 11.04.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 48 Veränderung +/- 0

Personen in Quarantäne: 115 Veränderung + 21

Stand: 11.04.2020, 08:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
12.04.2020

Erntehelfer*innen in Jugendherberge untergebracht

In der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer sind zurzeit Erntehelfer*innen aus Rumänien untergebracht. Veranlasst hat das das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Kooperation mit den Bauernverbänden, da die üblicherweise durch die Bauern vorgehaltenen Unterbringungskapazitäten aufgrund der geltenden Quarantäne- und Hygieneauflagen nicht ausreichen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Google Maps
12.04.2020

Radarkontrolle / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 14. bis 17. April

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 14. bis 17. April in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Angelstraße
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Brunhildestraße
  • Dammstraße
  • Franz-Gelb-Weg
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Karl-Ladenburg-Straße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Neckarauer Straße
  • Rheingoldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
12.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (11.04.2020)

(Speyer) – Sachbeschädigung an hochwertigen Fahrzeug

Der 35jährige Geschädigte parkte sein Fahrzeug (Porsche 911) in der Bernatzstraße in Speyer vor einem Mehrparteienhaus. In der Nacht (10.04.2020, 22:00 Uhr – 11.04.2020, 0:59 Uhr) wurde die komplette Beifahrerseite des Fahrzeuges zerkratzt, der Schaden wird auf einen hohen vierstelligen Bereich geschätzt.

Aufgrund des Abstellortes könnte es möglicherweise Zeugen für die Tat geben.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Körperverletzung nach Streitgespräch

Zwischen zwei in Speyer wohnhaften Männern, einem 33jährigen und einem 43jährigen, kam es am Freitagabend in Speyer-Nord zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Auslöser war wohl das grundlose Herumschreien des jüngeren Mannes worauf ihn der 43jährige ansprach. Da dem jüngeren dies missfiel, kam es zwischen den beiden zu einer Rangelei, dabei erlitt der 33jährige Verletzungen im Gesichts-und Halsbereich und sein T-Shirt wurde zerrissen, der 43jährige trug leichte Verletzungen am Kopfbereich davon, sein T-Shirt wurde ebenfalls beschädigt. Beide mussten sich nicht ärztlich behandeln lassen. Bei dem 33jährigen konnten Alkoholgeruch festgestellt werden, ein Atemalkoholtest ergab 1,59 Promille. Gegen beide wurde eine Strafanzeige erstattet, ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

(Hochstadt / B 272) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Rennradfahrer

Zwei Radfahrer fuhren am Freitagnachmittag in der Höhe von Hochstadt mit ihren Rennrädern den Radweg entlang der B272 in Richtung neuem Kreisverkehr entlang. An der Einmündung zur Waldstraße übersah der vordere der beiden Radfahrer einen aus der Waldstraße fahrenden PKW und stieß mit diesem im Frontbereich zusammen. Hierdurch zog er sich leichte Verletzungen zu. Der 2. Radfahrer konnte die Situation noch rechtzeitig erkennen und dem PKW ausweichen. Das Fahrrad und der PKW wurden durch den Aufprall nur leicht beschädigt.

(Landau) – Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr durch 2 ausgehobene Gullydeckel

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden durch 3 bislang unbekannte Personen 2 Kanaldeckel in der Eutzinger Straße ausgehoben und auf der Fahrbahn bzw. dem Gehweg abgelegt. Eine Anwohnerin konnte die drei Personen beim Ausheben der Gullydeckel beobachten und den eingesetzten Beamten eine Beschreibung angeben. Es soll sich um drei Personen im Alter von ca. 20 Jahren gehandelt haben. Einer davon habe ein rotes T-Shirt getragen. Zu einer Gefährdung von Verkehrsbeteiligten kam es glücklicherweise nicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau unter der 06341/287-0 oder pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Frankeneck / B 39) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer

Aus bislang ungeklärter Ursache stieß am Samstag, den 11.04.20, gegen 12.20 Uhr ein Pedelec-Fahrer mit einem Bus des Schienenersatzverkehrs an der Einmündung der L499 zur B39 zusammen. Der Pedelec-Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Der Fahrradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Personalien des Pedelec-Fahrers stehen noch nicht fest, weswegen hierzu keine weitere Angaben gemacht werden. An Pedelec und Bus entstand Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen. Die B39 musste für kurze Zeit komplett und im weiteren Verlauf aus Richtung Kaiserslauten kommend einseitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde in Frankenstein auf die B 37 in Richtung Bad Dürkheim abgeleitet.

Zeugen, insbesondere die sich im Bus des Schienenersatzverkehrs befanden, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ellerstadt / A 650) -Verkehrsunfall mit Sachschaden und Teilsperrung der BAB A650

Ein 58-jähriger Mann befuhr am Samstag, den 11.04.2020 gegen 10.38 Uhr mit seinem Ford Galaxy die BAB A650 von Bad Dürkheim in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Zwischen Bad Dürkheim und der Anschlussstelle Maxdorf, beim KM11,2 (Gemarkung Ellerstadt), kam der Fahrer bei einem Überholvorgang aus ungeklärter Ursache alleine ins Schleudern und fuhr in die rechte Leitplanke. Von dort aus wurde das Fahrzeug über die Fahrbahn in die linke Leitplanke geschleudert. Der 58-jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von circa 3000 Euro. Der Fremdschaden dürfte bei circa 2000 Euro liegen. Die BAB A650 musste für die Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten circa 1 Stunde halbseitig gesperrt werden. Die Feuerwehr Bad Dürkheim, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ruchheim waren ebenfalls im Einsatz.

(Grünstadt-Sausenheim) – Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses

Am späten Samstag Nachmittag kam es gegen 17 Uhr zum Schwelbrand des Dachstuhls eines Mehrfamilienhauses im Grünstadter Ortsteil Sausenheim. Die Feuerwehr Grünstadt, unterstützt durch die Feuerwehr Hettenleidelheim, konnte mit vielen Einsatzkräften eine weitere Brandentwicklung und ein Übergreifen auf die Wohnungen verhindern. Für die Löscharbeiten musste das Dach des Hauses durch die Feuerwehr teilweise geöffnet werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch die Polizei übernommen. Angaben zur Sachschadenshöhe sind zum derzeitigen Ermittlungsstand noch nicht möglich.

(Ludwigshafen-Oggersheim / B 9 & A 650) – Führen eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 11.04.2020 befuhr ein 25-Jähriger gegen 11.12 Uhr mit seinem Kastenwagen die B9 in Fahrtrichtung Frankenthal. Aufgrund seines augenscheinlich nervösen Verhaltens beim Erblicken des Polizeifahrzeugs fiel der Fahrer einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf. Beim Erblicken des Funkstreifenwagens fuhr der 25-Jährige Fahrer von der B9 auf die A650 in FR Bad Dürkheim auf, um danach direkt wieder auf die B9 in Fahrtrichtung Speyer abzubiegen und anschließend erneut auf die A650 in Fahrtrichtung Ludwigshafen aufzufahren. Augenscheinlich tat er dies, um sich dem Zugriff der Funkstreifenwagenbesatzung zu entziehen, die sich vor das Fahrzeug des 25-Jährigen gesetzt hatte, um diesen einer Kontrolle zu unterziehen. Die Funkstreifenwagenbesatzung lies sich von diesen Fahrmanövern jedoch nicht abschütteln und unterzog den Mann schlussendlich auf der A650 kurz vor Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle. Im Rahmen dieser wurde der Grund des auffälligen Fahrens ersichtlich. Der 25-Jährige gab zwar an, dass er seinen Führerschein zu Hause vergessen hätte, aber durch kurzfristige Ermittlungen konnten die Polizeibeamten feststellen, dass dem Mann die Fahrerlaubnis unanfechtbar entzogen wurde. Daraufhin räumte der Fahrer ein, dass er zuletzt 6 Mal zu schnell gefahren wäre und daher die Fahrerlaubnis von der Fahrerlaubnisbehörde entzogen bekommen hätte. Nun folgt ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis.

(Mannheim-Oststadt) – Betrunkener Mann geht auf Polizeibeamte los.

Ein betrunkener Mann ging am Freitagabend im Stadtteil Oststadt auf Polizeibeamte los. Die Beamten wurden gegen 20.30 Uhr verständigt, da der 40-jährige Mann und seine 44-jährige Begleiterin betrunken vor einer Tankstelle in der Mollstraße lagen. Die 44-Jährige wurde durch ihren Sohn abgeholt. Während die Beamten der Frau zum Fahrzeug des Sohnes halfen, kam der 40-Jährige auf die Polizisten zu und trat einer Beamtin gegen das Knie, die hierdurch eine Prellung erlitt. Daraufhin versuchte er, mit geballten Fäusten nach den Ordnungshütern zu schlagen. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht und ihm wurden Handschließen angelegt. Nach dem Transport zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt wurde ihm eine Blutprobe entnommen, da er Anzeichen für Alkohol- und Drogenkonsum auswies. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Ein Drogentest war indes nicht möglich. Der Mann wurde, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, in den Morgenstunden des Samstags wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Schule / Täter festgenommen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden nach einem Einbruchsalarm im Ludwig-Frank-Gymnasium noch vor Ort die Täter festgenommen. Die drei 21 und 22-jährigen Männer hatten die Scheibe einer Eingangstür am Schulgebäude eingeschlagen und die Schule betreten. Bei Durchsuchung des Gebäudes, bei der auch ein Polizeihund eingesetzt wurde, konnte festgestellt werden, dass die jungen Männer in allen Stockwerken mehrere Zimmer und verschiedene Gegenstände mit Farbe beschmiert hatten. Ob zudem auch etwas aus der Schule entwendet worden ist, war zunächst unklar. Durch die Kriminaltechnik wurde die Spurensicherung übernommen. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Volltrunken am Steuer eingeschlafen

Am Freitagmorgen wurde durch eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Gartenfeldstraße ein Pkw in Augenschein genommen, welcher mit noch laufendem Motor am Fahrbahnrand stand. Der Fahrer des Fahrzeugs lehnte schlafend über dem Lenkrad. Im Fahrzeug befanden sich dutzende leere Bierflaschen. Bei der Kontrolle des Fahrers zeigte sich, dass dieser mit über 2 Promille nach Abstellen des Fahrzeugs eingeschlafen war. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Mannheim-Neuostheim) – Bauwagen in Brand geraten

Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Samstagmittag, gegen 13.00 Uhr, ein Bauwagen in Brand. Dieser war auf einer Parzelle der Hermshofer Straße neben der B 37 abgestellt und wurde für die Bienenzucht genutzt. Die Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte den Brand schnell eindämmen. Jedoch wurde der Bauwagen total zerstört. Die auf dem Gelände befindlichen Bienenstöcke blieben unversehrt. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch den Brand wird ein Schaden in Höhe von ca. 7500,- angenommen. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Rheinau) – Hochwertiges Auto verschwunden und wenig später wieder aufgetaucht / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Samstagmorgen meldete sich ein Geschädigter der Polizei, dass sein Fahrzeug, das vor seinem Anwesen im Stadtteil Rheinau abgestellt war, verschwunden sei. Er hatte seine Mercedes E-Klasse gegen 16 Uhr in der Einfahrt seines Wohnhauses in der Otterstadter Straße abgestellt. Kurz nach Mitternacht bemerkte er, dass das Fahrzeug verschwunden sei. Zudem fehle einer der Fahrzeugschlüssel. Gegen 1.30 Uhr konnte eine Polizeistreife das Fahrzeug auf einem Parkplatz im Karolinger Weg im Stadtteil Hochstätt wieder aufgefunden werden. Er wies weder Aufbruchspuren noch sonstige Beschädigungen auf. Offenbar war das Fahrzeug mit Schlüssel geöffnet und gestartet worden. Wie der oder die Täter in den Besitz des Schlüssels gelangten, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, denen das Fahrzeug rund um den Tatort und Auffindeort aufgefallen ist oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Betrunkener Randalierer in Gewahrsam genommen

Nachdem ein 48-jähriger Mann am Freitag Abend gegen 21 Uhr im Treppenhaus seines Anwesens und vor der Wohnung einer Nachbarin randaliert hatte, wurde er durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Käfertal zunächst eindringlich zur Ruhe ermahnt. Der Mann war leicht alkoholisiert, zeigte sich aber einsichtig. Etwa eineinhalb Stunden später mussten die Beamten erneut tätig werden. Der Mann hatte nun bei besagter Nachbarin eine Scheibe der Wohnungstür eingeschlagen und die Frau beleidigt. Beim erneuten Einschreiten der Beamten zeigte sich der nun deutlich stärker alkoholisierte Mann äußerst renitent und uneinsichtig. Er wurde daher in Gewahrsam genommen und musste seinen Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Beleidigung.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall / Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Freitag Abend gegen 18 Uhr beobachtete ein Zeuge im Rückspiegel seines Fahrzeugs, wie der hinter ihm fahrende Pkw zunächst im „Zick-Zack“ fuhr und hierbei mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Autos zusammenstieß. Anschließend fuhr das Fahrzeug davon, wobei sich der Zeuge das Kennzeichen merken konnte. Durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal konnte das Fahrzeug und der dazugehörige Fahrer an der Halteranschrift angetroffen werden. Der 20-jährige Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Daher wurde ihm auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. An den beiden geparkten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 13.000 Euro.

(Heidelberg) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Bei einer Personenkontrolle im Bereich einer Tankstelle in der Eppelheimer Straße wurden bei einem 23-jährigen Gambier 12 g Marihuana in dessen Rucksack aufgefunden. Bei einer anschließend durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnte weiteres Marihuana aufgefunden werden. Gegen den Mann wird nun wegen Drogenbesitzes und Verdachts des Drogenhandels ermittelt.

(Heidelberg-Bergheim) – Einbruch in Klinik / Tatverdächtiger festgenommen

Zunächst unbekannte Täter waren in der Nacht von Freitag auf Samstag in ein Klinikgebäude im Stadtteil Bergheim eingebrochen. Die Einbrecher schlugen mit einer Sattelstange ein Fenster im rückwärtigen Bereich der Klinik in der Voßstraße ein und gelangten so ins Gebäude. Zunächst war unklar, was die Einbrecher mitgehen ließen.

Am Samstagmorgen, gegen sechs Uhr verständigte ein Zeuge die Polizei, da er am Hauptbahnhof von zwei Männer verfolgt würde, die ihn nach Zigaretten fragten. Die beiden Männer im Alter von 18 und 23 Jahren konnten von einer Polizeistreife in der Bahnhofshalle angetroffen und kontrolliert werden. Dabei wurde bei dem 23-Jährigen eine kleine Menge Marihuana und verschreibungspflichtige Medikamente aufgefunden. Im Rucksack des Mannes befanden sich neben einem tragbaren Computer mit Aufkleber der Uniklinik Heidelberg mehrere Brillen und Sonnenbrillen so wie Kopfhörer und ein Lärmpegelmeßgerät. Der 23-Jährige wurde zur weiteren Sachverhaltsabklärung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht. Sein Begleiter wurde von Ort entlassen.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte der tragbare Computer dem Einbruch in die Klinik in Bergheim zugeordnet werden. Bei den anderen aufgefundenen Gegenständen ist ebenfalls von Diebesgut auszugehen.

Während weiteren Abklärungen erschien der Begleiter des 23-Jährigen auf dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, um sich nach dessen Verbleib zu erkundigen. Dabei fielen den Beamten Schnittverletzungen an der Hand des 18-Jährigen auf. Diese sind auch dem Einbruch zuzuordnen.

Gegen beide Männer wird nun wegen des Verdachts des Einbruchsdiebstahls ermittelt. Beide wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und der weiteren strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.

Der 23-Jährige war zwischenzeitlich im Wachvorraum eingeschlafen und konnte nicht mehr geweckt werden. Zur Überprüfung seines Gesundheitszustandes wurde ein Rettungswagen verständigt. Zur eingehenden Untersuchung wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

(Heidelberg-Bahnstadt) – 62-jähriger Mann betrunken mit dem Fahrrad unterwegs

Am Freitagabend war ein 62-jähriger Mann im Stadtteil Bahnstadt betrunken mit seinem Fahrrad unterwegs. Er fiel einer Polizeistreife gegen 21.30 Uhr auf dem Radweg „Am Bahnbetriebsswerk“ auf, da er starke Schlangenlinien mit einem Ausschlag von rund zwei Metern fuhr. Daraufhin wurde er von den Beamten gestoppt und kontrolliert. Er zeigte sich sehr aggressiv und renitent. Daher kündigten die Beamten den Einsatz der Bodycam an und starteten die Aufnahme. Anschließen bemerkten sie sogleich massiven Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Zudem zeigte er starke motorische Defizite, so schwankte er stark und konnte nur mit Mühe sicher stehen. Auf die Aufforderung, sein Rad abzustellen, nahm er dieses und warf es in den dortigen Graben. Einen Atemalkoholtest wollte der Mann zunächst nicht durchführen. Als er sich wenig später dann doch bereit erklärte, den Test zu machen, gelang es ihm auch nach mehrmaligen Anläufen korrekt in das Gerät zu pusten. Er wurde anschließend zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrrad wurde sichergestellt um beim Polizeirevier untergestellt. Während der gesamten polizeilichen Maßnahmen gab der 62-Jährige unverständliche und unzusammenhängende Äußerungen von sich.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Fahrraddieb erwischt

Einer Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord fiel am frühen Samstag Morgen ein Fahrradfahrer auf, der bei Erkennen des Streifenwagens plötzlich seine Fahrtrichtung änderte. Bei der Kontrolle des 22-jährigen Mannes gab dieser an, dass sein Fahrrad einem Freund aus dem Platanenweg gehören würde. Aufgrund einer auffälligen Beschädigung erkannte eine Beamtin das Fahrrad wieder und konnte dieses einer Wohnanschrift der Fritz-Frey-Straße zuordnen. Bei der dortigen Überprüfung wurde tatsächlich ein aufgebrochenes Fahrradschloss gefunden. Werkzeug führte der Mann jedoch nicht bei sich. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde schließlich ein weiteres Damenfahrrad entdeckt, welches angeblich „gefunden“ worden ist. Aufgrund der unklaren Sachlage dauern die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Mitte an.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Am Samstagabend gegen 18.20 Uhr kam es auf der K4147 zwischen Plankstadt und Wieblingen zu einem Verkehrsunfall. Die 21-jährige Fahrzeugführerin eines Opel befuhr die Kreisstraße aus Wieblingen kommend in südwestlicher Richtung. Auf Höhe Eppelheim verlor sie aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr zunächst auf die Gegenfahrbahn und im Anschluss daran den Abhang zu einem dortigen Feld hinunter. Hierbei überschlug sich ihr Pkw mehrfach. Anschließend kam das Fahrzeug auf dem Feld zum Stehen. Die 21-Jährige, welche sich alleine in ihrem Opel Astra befand, konnte diesen selbstständig verlassen. Glücklicherweise wurde sie bei dem Unfall nur leicht verletzt und lediglich vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Freiwillige Feuerwehr Plankstadt war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 20 Mann vor Ort. Die K4147 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme, bis ca. 19.30 Uhr, in beide Richtungen voll gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der am Pkw entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Zu einem Fremdschaden kam es nicht. Der Verkehr war nur geringfügig beeinträchtigt.

Frohe Ostern

Frohe Ostern und bleibt gesund

Speyer 24/7 News wünscht allen frohe Ostern, schöne Feiertage und bleibt gesund. Natürlich wünscht man sich, Freunde und Familie zu besuchen, aber lasst dies bitte in Zeiten von Corona. Ein Anruf oder Videochat tut es genauso und alle sind geschützt.

Auch lockt das Wetter dazu, raus zu gehen, das ist auch nicht verboten. Denkt bitte daran, höchstens zu zweit oder aber mit der eigenen Familie, das Wetter zu genießen. Zu anderen Personen mindestens 1,50 m, besser 2 m Abstand zu wahren. Eine Maske muß nicht „komisch“ aussehen, sondern schützt andere Personen, sollte man selbst infiziert sein und dies noch gar nicht wissen.

In diesem Sinne allen ein paar besinnliche Tage, eine ruhige Zeit und vielleicht auch ein paar Gedanken an die vielen „Helden“ die uns weiterhin versorgen und sich um uns kümmern. Kranken- und Pflegepersonal, Polizei & Feuerwehr, Rettungsdienste, Einzelhändler, Gastronomen, LKW-Fahrer, Briefträger, Energie-, Gas- und Wasserversorger und viele mehr.

Speyer 24/7 News, dak
11.04.2020

Stadt- und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Fallzahlen Stadt Speyer vom 09.04.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 48

Personen in Quarantäne: 94

Stand: 09.04.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Jugendförderung startet mit Online-Angebot in die Osterferien

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus können die beliebten Osterferien in der Walderholung in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. Damit bei den Grundschulkindern trotzdem keine Langeweile aufkommt, hat sich die Jugendförderung etwas einfallen lassen, getreu dem Motto: Wenn die Kinder nicht zur Walderholung kommen können, kommt die Jugendförderung eben zu den Kindern. Und zwar mit selbst erstellten Videos direkt ins heimische Wohnzimmer. Keine Angst, dabei klingelt niemand an der Haustür. Stattdessen wird „kontaktsperrenkonform“ an jedem Tag der Osterferien auf dem YouTube Channel der Stadt Speyer (URL: https://www.youtube.com/user/stadtspeyer) ein Video mit einfachen Bastel- und Spielideen zum Nachmachen veröffentlicht.

Ihr habt auch eine tolle Spiel- oder Bastelidee? Nehmt sie auf und schickt euer Video per E-Mail an info@jugendfoerderung-speyer.de. Die JuFö veröffentlicht euer Video dann als Inspiration für andere Kinder auf ihrer Internetseite.

Weitere Infos gibt es unter www.jufö.de.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Christine & Stephan Rahn live – Konzert ohne Publikum am 19. April

Klavierduo Christine & Stephan Rahn Foto: © Schindelbeck

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support“ wird das Klavierduo Christine & Stephan Rahn am Sonntag, 19. April 2020, 18 Uhr, ein Konzert ohne Publikum spielen, das aus der Stadthalle der Stadt Speyer im Livestream übertragen wird.

Auf dem Programm stehen zwei Komponisten, die in enger Beziehung zueinander standen: Robert Schumann und Johannes Brahms. Farbenreich startet das Konzert mit Robert Schumanns „Bilder aus Osten“, in denen Schumanns Faszination für den Orient zum Ausdruck kommt. Weiterhin zu hören sind die Variationen für Klavier zu vier Händen op. 23 von Johannes Brahms, in denen Brahms ein Thema Robert Schumanns aufgreift und geistreich und ausdrucksstark weiter entwickelt. Zum Abschluss spielt das Klavierduo von Johann Sebastian Bach „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen.

Das in Speyerer beheimatete Klavierduo Christine und Stephan Rahn hat von Beginn an schnell Aufmerksamkeit erregt und feiert seit mittlerweile fünf Jahren große Erfolge. Die Presse spricht von vierhändigem Klavierspiel, „das an Einfühlung und Virtuosität nicht zu überbieten ist.“ (Badisches Tagblatt)

Die Ausführenden erhalten Gagen. Online werden spezielle Unterstützer-Tickets angeboten, deren Erlös in den „Speyer.Kultur.Support.Fonds“ fließt, der wiederum Speyerer Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos zur Kampagne Speyer.Kultur.Support unter www.speyer.de/kultursupport.

Übertragen wird der Livestream über die Facebook-Seite https://www.facebook.com/Speyer.Kultur/. Natürlich teilt auch Speyer 24/7 News den Stream in seinem Facebookauftritt.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Schindelbeck
11.04.2020

Abstrichzentrum und Corona-Ambulanz: Öffnungszeiten über Ostern

Das Abstrichzentrum in der Halle 101 wird von Karfreitag, 10. April 2020, bis einschließlich Ostermontag, 13. April 2020, jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Aufgesucht werden kann es von Patient*innen, deren Hausarztpraxis in Speyer, Dudenhofen, Römerberg (mit Berghausen, Heiligenstein und Mechtersheim), Harthausen, Hanhofen oder Böhl-Iggelheim ansässig ist. Über die Osterfeiertage können Patient*innen mit Krankheitssymptomen auch ohne Termin ins Abstrichzentrum kommen. Ob ein Test erforderlich ist entscheidet der zuständige Arzt/die zuständige Ärztin vor Ort.

Die Corona-Ambulanz im Erdgeschoss des ehemaligen Stiftungskrankenhauses bleibt über Ostern geschlossen und öffnet wieder am Dienstag, 14. April 2020, zwischen 12:00 und 14:00 Uhr. Zu beachten ist, dass die Corona-Ambulanz aus Gründen des Infektionsschutzes ausschließlich nach vorheriger telefonischer Anmeldung des Patienten/der Patientin durch den Hausarzt bzw. die Hausärztin aufgesucht werden kann.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Asylbewerber positiv auf Sars-COV-2 getestet – Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne

In einer städtischen Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber*innen wurden zwei Bewohner*innen positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Da die Bewohner*innen Küche, Speisesaal und Sanitäranlagen gemeinsam nutzen, ist eine Identifikation und Nachverfolgung aller Kontaktpersonen nicht möglich. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die ganze Unterkunft für zunächst 14 Tage unter Quarantäne zu stellen und alle Bewohnerinnen und Bewohner, bei denen Symptome auftreten, testen zu lassen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler das Vorgehen. Darüber hinaus werde die Wohnsituation entzerrt, Personen in andere Einrichtungen verlegt und dort unter Quarantäne gestellt – selbstverständlich in einem abgegrenzten Bereich. Weiterhin versichert die Stadtchefin: „Wir tun alles Notwendige, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Für die Speyerer Bevölkerung besteht keine erhöhte Ansteckungsgefahr.“

Bereits am Vormittag wurden die Bewohner*innen über die getroffenen Maßnahmen informiert. „Natürlich haben wir uns auf ein Szenario wie dieses vorbereitet“, betont Sozialdezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs. „Da Gemeinschaftsküchen aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen werden müssen, übernimmt das DRK die Versorgung der unter Quarantäne gestellten Menschen.“

Sollten während der Quarantäne neue Fälle auftreten, verlängert sich diese um weitere 14 Tage.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Frist für Anträge auf Lernmittelfreiheit verlängert

Die Abteilung Schule und Sport darüber, dass die Abgabefrist für Anträge auf Lernmittelfreiheit für das Schuljahr 2020/2021 nun einmalig bis zum 30. April 2020 verlängert wurde. Die Antragsformulare liegen den Schüler*innen bereits vor und können schriftlich in Papierform oder per E-Mail als eingescannte Datei an die Abteilung Schule und Sport geschickt werden. Sollten Antragsformulare benötigt werden, können diese unter https://lmf-online.rlp.de/ heruntergeladen oder per E-Mail bei der Abteilung Schule und Sport angefordert werden. Die Anträge sollen bis auf Weiteres ausschließlich kontaktlos über die beschriebenen Wege gestellt werden.

Kontaktdaten:
Stadtverwaltung Speyer
Abtl. Schule und Sport
Maximilianstraße 12
67346 Speyer
E-Mail: schuleundsport@stadt-speyer.de
Tel.: 14-2246 und 14-2461

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Hilfe für wohnungs- und obdachlose Menschen

Angehörige der Feuerwehr Speyer beim Ausladen von Lebensmitteln an der SAS am Festplatz

Speyer hält zusammen und hilft Menschen, die von der Corona-Pandemie am stärksten betroffen sind, das zeigte sich in den vergangenen Woche bereits mehrfach. In Zusammenarbeit zwischen der Wohnraumsicherung der Stadt Speyer und der Sozialen Anlaufstelle Speyer (SAS) wurden nun Notfallbeutel für wohnungs- und obdachlose Menschen zusammengestellt und an die Betroffenen übergeben.

Die Notfallbeutel enthielten Lebensmittel wie Tee, Kaffee, Konserven und Kekse, aber auch Hygieneartikel wie Duschgel und Händedesinfektionsmittel und einen Übersichtsflyer mit Hilfsangeboten. Gepackt wurden die über 100 Beutel vom ehrenamtlichen Team der SAS, um anschließend von der Wohnraumsicherung der Stadt kontaktlos an den zuvor abgesprochen Orten und in den Notunterkünften übergeben zu werden. „Wohnungs- und obdachlose Menschen sind eine Risikogruppe und ihr Hilfsnetz, das sie sonst über den Tag rettet, bricht infolge der Corona-Pandemie völlig weg“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Ich bin deshalb sehr dankbar, dass sich die Wohnraumhilfe der Stadt und die Soziale Anlaufstelle zusammengeschlossen haben und unbürokratisch Hilfe leisten“, so die Stadtchefin weiter.

Auch die zuständige Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs betont: „Wir sind in Speyer trotz allem noch relativ gut aufgestellt und stellen wohnungs- und obdachlosen Menschen entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten. Auch die Speyerer Tafel und die MahlZeit der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde sind nach wie vor offen und versorgen Bedürftige. Wir erreichen mit diesen Angeboten aber leider nicht alle Menschen und so sind die Notfallbeutel eine wichtige Ergänzung.“

Eine ehrenamtliche Helferin der SAS beim Packen der Notfallbeutel

Die Lebens- und Hygienemitteln wurden aus Spendengeldern bezahlt, die extra für die SAS und bereits vor der Corona-Pandemie auf einem städtischen Verwahrkonto eingegangen waren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr Speyer wird unter der Koordination des SAS-Projektverantwortlichen Stefan Wagner und der Wohnraumhilfe Speyer die Ausgabe der Notfallbeutel keine einmalige Aktion sein, sondern bis auf Weiteres regelmäßig stattfinden.

Zudem fand am Gründonnerstag auf Einladung der Industriehof Speyer GmbH und Schmidts im Industriehof eine Osteressenausgabe für die Menschen in den städtischen Notunterkünften und die Gäste der SAS statt, über das ebenfalls in den Notfallbeuteln informiert wurde.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Stadtbibliothek baut digitales Medienangebot aus

Auch wenn die Stadtbibliothek aufgrund der Corona-Pandemie bis auf weiteres für Besucher geschlossen ist, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinter verschlossenen Türen in der Villa Ecarius aktiv. Dort werden derzeit verschlissene und veraltete Medien aussortiert und im örtlichen Buchhandel neue Bücher bestellt. Über die Social-Media-Kanäle (Facebook und Instagram) wird über verschiedene Medien-, Informations- und Beschäftigungsangebote informiert. Ein telefonischer Dienst ist eingerichtet, über den auch unbürokratisch Neunanmeldungen möglich sind. Während der Schließzeit stehen eine ganze Reihe von digitalen Diensten zur Verfügung. Dazu zählen die „Onleihe“ – die E-Book-Ausleihe über metropolbib.de, der Pressreader – digitale Zeitungen und Zeitschriften, Brockhaus Enzyklopädie und Brockhaus Schülertraining sowie das Munzinger-Archiv (Personen und Länder).

Um der steigenden Nachfrage nach aktueller, digitaler Literatur für bisherige und neue Nutzer*innen noch attraktiver zu gestalten, hat Bürgermeisterin Monika Kabs veranlasst, zusätzliche Mittel in Höhe von 3.000,- € bereitzustellen, um neue Lizenzen an E-Medien zu erwerben, die in den nächsten Tagen auf der Plattform metropolbib.de zur Ausleihe bereit stehen werden.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
11.04.2020

Stadt reaktiviert das 2. Obergeschoss des Stifts für die Einrichtung einer temporären Kurzzeitpflegestation

Die Stadt Speyer richtet im 2. Obergeschoss des ehemaligen Stifts in der Spitalgasse 1 eine temporäre Kurzzeitpflegestation für nicht mehr infektiöse Patient*innen nach überstandener COVID-19 Erkrankung oder Patient*innen mit anderen Krankheiten, die keine vollumfängliche Krankenhausversorgung mehr benötigen, ein. Ziel ist es, das genannte Patientenklientel aus der stationären Aufnahme entlassen zu können, um in den Krankenhäusern wichtige Behandlungskapazitäten für neue Erkrankte zu schaffen und gleichzeitig für Menschen, die noch nicht in ihr übliches häusliches oder pflegerisches Umfeld entlassen werden können, eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen.

„In engem Austausch mit unserem medizinischen Fachberater, den beiden ortsansässigen Krankenhäusern und den Hilfsorganisationen haben wir die Ansätze der benachbarten Gebietskörperschaften beobachtet, Eindrücke gesammelt und im Hinblick auf die Situation in Speyer geprüft und bewertet. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir als Stadt Speyer keine zusätzliche medizinische und pflegerische Versorgung von an COVID-19 erkrankten Menschen unter Einhaltung der Klinikstandards neben den beiden Krankenhäusern leisten können. Vielmehr wollen wir unsere Krankenhäuser durch das Angebot der temporären Kurzzeitpflege bei Bedarf entlasten und so dafür sorgen, dass genug Kapazitäten für die stationäre Aufnahme von Patientinnen und Patienten, die eine intensive medizinische Betreuung benötigen, zur Verfügung stehen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aufgenommen werden können daher ausschließlich Patient*innen, die direkt aus der stationären Behandlung in einem der beiden Speyerer Krankenhäuser kommen und die – sofern sie an COVID-19 erkrankt waren – symptomfrei und negativ getestet sind. Menschen, die COVID-19 positiv sind oder sich in ihrem üblichen pflegerischen oder häuslichen Umfeld befinden können ausdrücklich nicht aufgenommen werden. Die Station im Stift ist analog zu einem Seniorenwohn- oder Pflegeheim an eine hausärztliche Praxis angeschlossen, um den Bedarf an Visiten, Medikationen, Rezepten und ähnlichem zu decken.

Aktuell wird die Einrichtung der temporären Kurzzeitpflegestation vorbereitet. Das bislang leerstehende zweite Obergeschoss im Stift wurde technisch und raumpflegerisch vorbereitet, die Beschaffung der notwendigen Materialien ist angelaufen. Die tatsächliche Inbetriebnahme ist in erster Linie vom Bedarf der Speyerer Krankenhäuser abhängig und erfolgt erst nach Rücksprache mit diesen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Kapazitätsengpässe. „Natürlich hoffen wir alle sehr, dass wir die städtische temporäre Kurzzeitpflegestation gar nicht erst in Betrieb nehmen müssen und es weiterhin dabei bleibt, dass alle Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt werden, bis sie als gesund entlassen werden können“, so die Stadtchefin abschließend.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Oberbürgermeisterin Seiler kritisiert Ladenöffnung an Osterfeiertagen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler unterstützt die von Kirchen und Gewerkschaften formulierte Kritik an Ladenöffnungen an den Osterfeiertagen.

„Es ist nicht nachvollziehbar, warum an den Osterfeiertagen, insbesondere an Karfreitag und Ostersonntag, Geschäfte öffnen dürfen. Wir sollten nicht vergessen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Einzelhandels in den letzten Wochen Großartiges geleistet und viele Überstunden erbracht haben, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Sie haben sich eine Verschnaufpause verdient“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Es sei gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern nicht erklärbar, warum sie ihre Familien an Ostern nicht besuchen sollen, gleichzeitig aber einkaufen gehen dürften.

Um eine Entzerrung der Feiertagseinkäufe zu gewährleisten appelliert die Oberbürgermeisterin an die Bürger*innen: „Bitte planen und erledigen Sie Ihre Ostereinkäufe frühzeitig, um längere Wartezeiten und Menschenansammlungen vor und in den Supermärkten zu vermeiden. Ich versichere Ihnen, dass es nach wie vor keinen Versorgungsnotstand gibt und Hamsterkäufe auch vor dem anstehenden Osterwochenende nicht notwendig sind.“

Gemäß der am 17. März 2020 erlassenen Allgemeinverfügung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion dürfen Verkaufsstellen von Lebensmitteln, Getränken, Sanitätsbedarf, Drogerieartikeln, Bau- und Gartenbaubedarf, Zeitungen und Tierbedarf bis einschließlich 19. April 2020 an allen Sonn- und Feiertagen von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
11.04.2020

Stadt Speyer ahndet Zuwiderhandlung gegen die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes

Die Stadt Speyer ahndet zwei Ordnungswidrigkeiten im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Gegen zwei Cafébesitzer in der Innenstadt soll ein Bußgeld in Höhe von 4.000 € verhängt werden, nachdem der Kommunale Vollzugsdienst am Sonntag, 5. April 2020, im Rahmen seiner regelmäßigen Kontrolle festgestellt hat, dass Eis im Straßenverkauf angeboten wurde. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Vollzugsbeamt*innen hatten sich schon lange Warteschlangen gebildet. Es ist beabsichtigt, den im Bußgeldkatalog eingeräumten Festsetzungsspielraum bei Verstößen gegen die Dritte Corona-Bekämpfungsverordnung voll auszuschöpfen.

„Ich appelliere noch einmal eindringlich an die Gastronomen und Eiscafés, aber auch an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes zu halten. In Zeiten von Versammlungs- und Kontaktsperre kann und darf es nicht sein, dass sich an Eisverkaufsständen unkontrolliert lange Warteschlangen bilden“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Insgesamt werde die Ordnungsbehörde nicht nachlassen, weiterhin intensiv zu kontrollieren und bei Verstößen Bußgelder zu verhängen. „Das sind wir auch der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung schuldig, die sich an die Maßnahmen hält und ein vorbildliches Verhalten an den Tag legt“, so die Stadtchefin weiter.

Das Land Rheinland-Pfalz hat bereits am 27. März 2020 einen einheitlichen Bußgeldkatalog bei Verstößen gegen die Landesverordnung erlassen, den die Stadt Speyer nun entsprechend anwendet.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
11.04.2020

Verkehrsnotizen

Halbseitige Sperrung der Geibstraße

Wegen Straßenbauarbeiten wird die Geibstraße zwischen der Straße Am Technik Museum und der Straße Am Neuen Rheinhafen ab dem 20.04.2020 bis voraussichtlich 24.04.2020, halbseitig gesperrt. Ab der Kreuzung Am Neuen Rheinhafen/Heinkelstraße, wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung der Straße Am Technik Museum, ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
11.04.2020

Füreinander in Rheinland-Pfalz

Ostern mit RPR1.

(Ludwigshafen / Sendegebiet) – Wir feiern dieses Jahr ein ganz besonders Osterfest mit euch: Von Karfreitag bis Ostermontag habt ihr die Möglichkeit eure Liebsten bei uns im Programm zu grüßen und ihnen mit eurem Lieblingssong zu zeigen, wie sehr ihr sie vermisst.

Grüßt eure Liebsten bei uns im Programm!

Dieses Jahr feiern wir alle ein Osterfest, das wir so vermutlich noch nicht erlebt haben. Wegen der Corona-Pandemie können viele Familien nicht zusammen feiern, doch wir wollen euch ein Stück näher zusammenbringen.

Über das ganze Osterwochenende senden wir eure Grüße an eure Liebsten bei uns im Programm!

Ihr wollt ganz besonderen Menschen Danke sagen und ihnen mit einem Song zeigen, wie sehr ihr sie vermisst? Dann erzählt es uns und wir geben eurer Geschichte einen besonderen Platz im Radio.

Die RPR1.Osternest-Suche im Radio

Von Karsamstag bis Ostermontag verstecken wir außerdem jede Stunde im RPR1.Programm prall gefüllte Osternester. Hörst du den RPR1.Osterbär durch das Radio hüpfen, greife schnell zum Hörer und rufe an! Schaffst du es ins Studio zum Moderator, gehört dir das Osternest, gefüllt mit einer tollen Überraschung.

RPR1.Osterbär im Radio gehört?
Dann schnell anrufen: 0800 – 8 62 62 62

Tolle Überraschungspakete zu gewinnen

Wir verlosen zwölf hochwertige Edelstahl-Grills Fennek 2.0.. Das ist nicht einfach ein Grill für unterwegs – Fennek ist Abenteuer und Wildnis im Handgepäck! Ob beim Camping, Trekking oder gemütlich auf dem Balkon – durch sein cleveres Konzept und seine kompakte Bauweise ist der vollwertige Holzkohlegrill ideal für den mobilen Einsatz. 

Für alle Naschkatzen verlosen wir gleich 50 leckere Oster-Schokopakete von Lindt. Neben dem goldenen Schmunzelhasen versüßen wir euch das Osterfest mit weiteren schokoladigen Köstlichkeiten

Und für alle Weinliebhaber gibt es 25 Wein-Pakete der Generation Riesling vom Deutschen Weininstitut (DWI) zu gewinnen. Das DWI bietet der jungen Weinszene in Deutschland mit der Generation Riesling eine lebendige nationale und internationale Plattform. Generation Riesling steht für die hervorragend ausgebildete, international erfahrene und ehrgeizige Generation junger Verantwortungsträger bis 35 Jahre in der deutschen Weinwirtschaft, sei es als Winzer, Geschäftsführer oder Kellermeister in einer Genossenschaft oder Kellerei. Die Mitglieder sind Botschafter eines innovativen, hochwertigen und dynamischen Weinbaus in Deutschland, die mit ihren modernen Weinen immer mehr Weinfreunde begeistern. Der namensgebende Riesling steht als Eye-Catcher stellvertretend für alle deutschen Rebsorten.

Zu den Teilnahmebedingungen des Radiogewinnspiels ->>

Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG
11.04.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Karfreitag (10.04.2020)

(Speyer) – Versuchte gefährliche Körperverletzung

Am Karfreitagabend wurde eine vierköpfige Familie im Birkenweg in Speyer durch einen 20-jährigen Mann angegriffen. Der Mann schlug grundlos mit einem Ast nach der Familie. Die Familie konnte dem Angriff ausweichen und flüchtete, sodass glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Beamten der Polizei Speyer konnten den aggressiven Mann in Gewahrsam nehmen. Er schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden, weshalb er in eine Fachklinik überstellt wurde.

(Speyer) – Auffinden von Betäubungsmittel

Im Rahmen einer Personenkontrolle „Am Sandhügel“ in Speyer konnte Freitagfrüh bei einem 20jährigen Jugendlichen aus Speyer eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt werden. Ein Strafverfahren wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet.

(Speyer) – Beim Ostereinkauf Geld aus Handtasche entwendet

Die 79jährige Geschädigte befand sich Donnerstagmorgen beim Einkauf in der Iggelheimer Straße und vergaß dort ihre Handtasche am Einkaufswagen. Als sie dies zehn Minuten später bemerkte, war die Tasche nicht mehr am Einkaufswagen, sondern wurde zwischenzeitlich durch eine männliche Person beim Sicherheitsmitarbeiter des Marktes abgegeben. Aus der Tasche wurde Bargeld entwendet.

Aufgrund des hohen Besucheraufkommens in den Einkaufsläden der Iggelheimer Straße ist nicht auszuschließen, dass der Vorfall beobachtet wurde. Weiterhin wird nach der Person gesucht, die die Tasche beim Sicherheitsmitarbeiter abgab. Zeugen werden deshalb gebeten sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit verletztem PKW-Fahrer

Am Donnerstagmorgen, gegen 05:40 Uhr, ereignete sich an der Einmündung Landesstraße 528 / Lützelstraße ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 39-jähriger PKW-Fahrer eine Prellung im Gesicht zuzog. Demzufolge fuhr ein 65-jähriger Fahrzeugführer die Lützelstraße in Richtung der Einmündung zur Landesstraße 528 und beabsichtigte nach links in Richtung Ortsteil Böhl abzubiegen. Beim Abbiegevorgang kam es zum Zusammenstoß mit dem aus Richtung Ortsteil Böhl kommenden, bevorrechtigten PKW des 39-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am Donnerstagabend befuhr ein 38-jähriger PKW-Fahrer die Breslauer Straße in Fahrtrichtung Danziger Straße. Beim Abbiegen streifte der 38-Jährige einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 38-Jährige alkoholisiert war. Ein daraufhin durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,33 Promille. Dem Fahrer wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ferner wurde dessen Führerschein sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt ca. 8.000EUR.

(Böbingen) – Brand in Wohnhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Polizeiinspektion Landau

Am Freitagnachmittag, den 10.04.2020, kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Wohnhausbrand im Neubaugebiet „Am Triefenbach“ in Böbingen. Eine Anwohnerin erlag noch vor Ort ihren schweren Verletzungen. Eine weitere Person wurde mit leichten Rauchgasvergiftungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandursache steht derzeit nicht fest. Auf Anordnng der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger beauftragt.

(Bellheim) – Unfallflucht im Spiegelbachpark

Am Nachmittag des 09.04.2020 fuhr ein 60-jähriger Mann aus Bellheim mit seinem Fahrrad durch den Spiegelbachpark und stieß dort mit einem bislang unbekannten Fahrradfahrer zusammen. Dieser flüchtete im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit und kümmerte sich nicht um den leicht verletzten Mann.

Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Jockgrim) – Automatenaufbrecher unterwegs

Vermutlich in der Nacht vom 08.04.2020 auf den 09.04.2020 waren Automatenaufbrecher im Ortsbereich von Jockgrim unterwegs. Stets nach dem gleichen Modus Operandi vorgehend, brachen hier unbekannte Täter insgesamt sieben Zigarettenautomaten auf und entwendet das darin befindliche Bargeld. Nach ersten Einschätzungen dürfte so ein Gesamtschaden in Höhe von knapp 6000 Euro entstanden sein.

(Essingen) – Zeugenaufruf im Zusammenhang mit einem Brand mehrerer Heuballen

Am Donnerstagabend gegen 19:40 Uhr kam es auf einem Feld neben der L542 in Höhe Essingen, Dreihof zu einem Brand von ca. 60 Heu-/Strohballen. Das Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Waldgebiet konnte durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte verhindert werden.

Die Brandursache ist zurzeit noch nicht geklärt. Zeugen die zum Brandzeitpunkt bzw. zuvor an der Örtlichkeit oder in näherer Umgebung verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeidienststelle in Landau in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Motorradfahrer bei Unfall verletzt

Am Donnerstag, den 09.04.20, gegen 18.00 Uhr befuhr eine 33-jährige Motorradfahrerin die Weihergasse in Neustadt-Geinsheim und wollte nach rechts in die Duttweilerer Straße abbiegen. Beim Abbiegevorgang erschrak sie auf Grund eine entgegenkommenden Pkw-Fahrers und stürzte mit dem Motorrad. Durch den Sturz erlitt sie Verletzungen an beiden Beinen und wurde mittels Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Am Motorrad selbst entstand Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt unter 06321-8540 oder pineustadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Alkoholisierter Radfahrer verletzt

Ein 39-jähriger Bad Dürkheimer befuhr am Donnerstag, 09.04.20 gegen 22:30 Uhr, mit seinem Fahrrad die Kaiserslauterer Straße, kam von der Straße ab und beschädigte hierbei einen in der Einfahrt geparkten PKW der Marke BMW. Der Radfahrer verletzte sich leicht und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab 3,29 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Die entstandene Sachschadenshöhe ist bislang nicht bekannt.

(Weisenheim am Sand) – 1 x Diebstahl aus PKW, 1 x PKW durchwühlt

Bislang unbekannte Täter entwendeten im Zeitraum von Montag bis Donnerstag in der Waschgasse aus einem unverschlossenen Opel Astra diverse persönliche Ausweise und Dokumente sowie 50 EUR Bargeld.

Eine weitere Geschädigte meldete der Polizei, dass ihr VW Golf in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Eichgasse durchwühlt wurde. Entwendet wurde nichts. Möglicherweise wurde der Täter bei der Tat gestört. Auch hier war der PKW nicht abgeschlossen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

Nicht nur das Auto selbst, auch Handys, Bargeld, Wertsachen etc. geraten in das Visier der Kriminellen. Tipps, wie sie sich vor PKW-Dieben schützen können, finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/geben-sie-autodieben-keine-chance/

(Frankenthal) – Unfall mit verletztem Fußgänger

Am 09.04.2020 gegen 20:00 Uhr befährt eine 56-jährige Frau mit ihrem Auto den Alberecht-Dürer-Ring in Frankenthal. Ein 13-jähriges Kind überquert fußläufig die Fahrbahn, ohne auf den Verkehr zu achten. Die aus Frankenthal stammende Frau kann mit ihrem Mitsubishi nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt den Jungen an. Das Kind erleidet Schürfwunden an den Armen und Beinen, sowie Schmerzen im linken Knöchel und wird deshalb ins Krankenhaus gebracht. Am Auto der Frau entsteht ein Schaden in Höhe von ca. 1000EUR

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen-Mitte) – Raub von Weinflachen

Am 09.04.20, gegen 20:45 h, sah ein 19-jähriger junger Mann aus Ludwigshafen, am Danziger Platz einen Bekannten vor zwei anderen jungen Männern flüchten. Daraufhin beschloss er seinem Bekannten zu helfen und die Verfolger zu stoppen. Dem Bekannten gelang die Flucht, die Angreifer konzentrierten sich nun aber auf den eigentlich unbeteiligten 19-jährigen Ludwigshafener. Die 17 und 19 Jahre alten Angreifer griffen nun den 19-Jähirgen mit einem Teleskopschlagstock an und schlugen mehrfach auf ihn ein. Anschließend entrissen sie ihm zwei Weinflaschen und flüchteten. Hierdurch erlitt der Geschädigte diverse Schwellungen. Zudem wurde dessen Kopfhörer beschädigt. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die beiden jungen Täter festgestellt werden. Zunächst versuchten die Beiden vor den Beamten zu fliehen. Nachdem dies gescheitert war, zeigten sie sich keinesfalls einsichtig sondern wählten ein aggressives, feindseliges Verhalten. Bei den Beschuldigten konnte der Teleskopschlagstock aufgefunden werden. Des Weiteren konnten die Beamten im Rahmen der Verfolgung feststellen, dass einer der Täter vor seiner Festnahme versucht hatte sich von mitgeführten Betäubungsmitteln zu trennen.

Aufgrund ihrer Aggressionen wurden die beiden Beschuldigten zur Verhinderung weiterer Straftaten dem polizeilichen Gewahrsam zugeführt. Sie erwartet nun eine Strafanzeige wegen Raub und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Mannheim) – Auf „Corona-Streife“ größere Mengen Rauschgift entdeckt; fünf Männer vorläufig festgenommen; Kripo ermittelt

Beispielfoto einer Marihunabeschlagnahme

Auf „Corona-Streife“ entdeckten Beamte des Polizeireviers Innenstadt gegen 21.30 Uhr, dass in einer verschlossenen Gaststätte in den U-Quadraten offenbar „Betrieb“ herrschte. Zudem drang starker Marihuana-Geruch nach draußen.

Im Hinterhof des Anwesens wurde ein 23-Jähriger angetroffen, der beim Erkennen der Beamten vier Päckchen mit geringen Mengen Amphetamin fallen ließ. Eine Absuche des Hinterhofes förderte zudem eine Kiste mit über 600 Gramm Marihuana zu Tage.

Nach Anforderung weiterer vier Streifen und eines Rauschgiftsuchhundes zur Unterstützung, wurde das Lokal betreten.

Vier Männer im Alter zwischen 29 und 60 Jahren hatten sich darin aufgehalten, zwei von ihnen versteckt im Toilettentrakt.

Im Schankraum wurde auf einem Tisch Rauschgiftreste, eine Feinwaage und Bargeld aufgefunden. In einem anderen Raum wurden darüber hinaus weitere Feinwaagen und ein Beutel mit über 300 Gramm Marihuana sichergestellt.

Alle fünf Verdächtige wurden vorläufig festgenommen und zu verschiedenen Dienststellen gebracht. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen und der Erhebungen von DNA-Proben wurden sie zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungsgruppe Rauschgift hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Brand in Hochschulgebäude und Freifläche / Auto, Anhänger und Mülltonnen beschädigt – keine Verletzten – Sachschaden ca. 50.000 Euro – Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen gegen 2.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass es auf der Freifläche vor einem Hochschulkomplex in der Zielstraße/Exerzierplatz brennen würde. Noch während der Löscharbeiten meldete sich eine 62-jährige Anwohnerin, die mitteilte, dass auch das Foyer völlig verraucht sei. Eine Überprüfung ergab, dass ein Fenster mit einem bislang unbekannten Gegenstand eingeworfen worden war. Vermutlich wurde anschließend das Fenster entriegelt und eingestiegen. In einem Materialraum wurde ein Brandherd entdeckt. Ein Löschzug der Feuerwache Nord löschte die Brände. Auf dem Freigelände brannte ein zweiachsiger Hänger und Müllcontainer völlig ab, außerdem wurde ein abgestelltes Auto stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Dreister Diebstahl aus Auto / 18-jährige Tatverdächtige festgenommen – Mittäter derzeit noch flüchtig

Ein dreister Diebstahl ereignete sich am Donnerstag gegen 10.45 Uhr in der Friedrichstraße. Eine 38-jährige Autofahrerin hatte angehalten und hatte einen Brief in den Briefkasten auf der gegenüberliegenden Straßenseite eingeworfen. Obwohl der siebenjährige Sohn auf dem Rücksitz saß, griff ein bislang unbekannter Täter in das unverschlossene Auto und entwendete den in der Mittelkonsole abgelegten Geldbeutel. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit einer Frau mit Kinderwagen. Die Geschädigte nahm sofort die Verfolgung auf, während sie gleichzeitig die Polizei verständigte. Auf die Aufforderung stehen zu bleiben und die Geldbörse herauszugeben antwortete der Mann, dass der Geldbeutel in der Pfarrgasse liegen würde. Dort wurde er von dem Kind aufgehoben, aus der Geldbörse war nichts entwendet worden. Unmittelbar danach trennten sich das Duo, die Geschädigte folgte der Frau weiter bis zum Eintreffen der Polizei, die die Tatverdächtige in der Friedrichstraße festnahm. Die Tatverdächte zeigte sich keiner Schuld bewusst und wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weitere Fahndung nach dem Täter verlief erfolglos.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • Alter etwa Mitte 30
  • groß, stämmig
  • wenig Haare
  • dunkler Spitzbart
  • Bekleidet mit dunkler Hose und dunklem T-Shirt. Er trug eine Umhängetasche bei sich.

Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/833970 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beginnt mit intensivieren, flächendeckend Kontrollen; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz

Das Polizeipräsidium Mannheim begann am Donnerstag mit den intensivierten, flächendeckenden Kontrollaktionen im Zusammenhang mit dem Ende der Karwoche und Beginn der Osterfeiertage.

Dass immer mehr Menschen die CoronaVO sowie die Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises akzeptieren, lässt sich anhand der neuesten Zahlen ablesen. Während es am vergangenen Wochenende noch mehr Verstöße im Verhältnis zu den kontrollierten Personen gab, beobachteten die Einsatzkräfte präsidiumsweit einen deutlichen Rückgang der Verstöße im Laufe des Donnerstages und in der Nacht zum Freitag.

Insgesamt wurden 111 (MA: 40; HD: 23; RNK: 48) Fahrzeuge und 993 (MA: 438; HD: 321; RNK: 234) Personen kontrolliert. Es wurden 56 (MA: 28; HD: 8; RNK: 19) Verstöße, allesamt Ordnungswidrigkeiten festgestellt und geahndet. Mit einige Personen wurden aufklärende Gespräche geführt. Das Gros mit fast 50 Verstößen waren Zuwiderhandlungen gegen die Mindestabstandsregel.

Trotzdem gibt es nach wie vor Uneinsichtige, die sich nicht um die Rechtslage sowie um die Empfehlungen kümmern und sich dennoch treffen, sei es in einer Gaststätte oder zu einer „Corona-Party“.

So fiel in Mannheim einer „Corona-Streife“ am Donnerstag, gegen 21.30 Uhr, eine Gaststätte in der Innenstadt auf, in der sich fünf Personen aufhielten, obwohl die Gaststätte verschlossen war. Offenbar wurde darin „gezockt“. Neben einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz und des Verdachts des illegalen Glückspiels, wurden noch Ermittlungen gegen das Quintett wegen des Verdachts eingeleitet, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben (eine detaillierte Pressemitteilung ist verfasst und im Presseportal eingestellt). In der Humboldtstraße, Ecke Mittelstraße sollte eine größere Personenansammlung kontrolliert werden. Letztendlich wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen neun Personen eingeleitet. Ein Großteil flüchtete, als die Polizei anrückte.

In Schwetzingen picknickten fünf Jugendliche im Alter zwischen 14-16 Jahren auf einer Wiese im Schlossgartenweg. Zwei von ihnen wurden gegen 20 Uhr kontrolliert, die anderen drei waren zunächst davongerannt, kamen aber kurze Zeit später wieder zurück, da sie persönliche Sachen zurückgelassen hatten. Sie wurden weggeschickt und ihre Eltern informiert.

In der „Gigglerskopfhütte“ in Zuzenhausen hatten sich am späten Donnerstagnachmittag, kurz vor 18 Uhr, vier junge Männer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren niedergelassen, um offenbar eine Party zu feiern. Wie viele Feierlustige kommen wollten, ist nicht bekannt. Eine Musikanlage war bereits aufgebaut, die von einem Stromaggregat betreiben wurde.

Am frühen Freitagmorgen, kurz nach 00.00 Uhr, fiel einer Streife auf dem Friedhofparkplatz in der Hauptstraße von Dielheim eine größere Personengruppe und vier Fahrzeuge auf. Beim Erkennen der Streife flüchtete ein Großteil der Gruppe in Richtung Sportplatz, acht Personen im Alter von 16-31 Jahren, die den Geburtstag eines Freundes feierten, wurden kontrolliert. Allen wurde ein Platzverweis erteilt. Zuvor wurde die Gruppe noch zum Beseitigen des Mülls veranlasst.

Aktuell, Stand: 14 Uhr, ist das Polizeipräsidiums mit über 80 zusätzliche Streifen im „Corona-Einsatz“, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen. Auch ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind im Einsatz. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

(Heidelberg) – Desorientierter 80-jähriger Fahrer eines Sprinters als „Geisterfahrer“ auf der Speyerer Straße unterwegs / Weitere Geschädigte gesucht

Als sogenannter Geisterfahrer war am Donnerstag kurz vor 20 Uhr ein 80-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter auf der Speyerer Straße/B 535/L 600 a zwischen der Autobahnanschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen und Kirchheim-Süd unterwegs. Zeugen verständigten die Polizei, die das Auto kurze Zeit später im Feldbereich Sandhäuser Straße/Cuzaring entdeckten. Der 80-jährige Fahrer machte einen stark verwirrten Eindruck und war räumlich sowie zeitlich völlig desorientiert. Der Fahrer wurde zum Polizeirevier gebracht, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Sohn des Fahrers wurde informiert und holte seinen Vater auf der Wache ab. Weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des Sprinterfahrers gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Grünfläche in Brand geraten / Zeugen gesucht!

Am Donnerstagabend, gegen 20:19 Uhr geriet im Feldbereich nahe dem Friedhof Rohrhof auf knapp 5000 Quadratmetern Schilfgewächs in Brand – die Feuerwehren aus Brühl und Schwetzingen konnten den Brand schnell löschen. Eine Gefahr für Wohngebäude bestand nicht, auch entstand kein Sachschaden. In der Vergangenheit kam es in der Nähe bereits zu zwei weiteren Bränden der Schilfwiesen. In beiden Fällen wurden Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Brände von Zeugen gesichtet. Ob diese im Zusammenhang mit den Geschehen stehen, ermitteln nun die Beamten des Polizeipostens Brühl. Hinweise zu den unbekannten Jugendlichen oder zu den Bränden nehmen die Ermittler jederzeit unter 0621 833970 entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht in Parkhaus; Zeugen gesucht

Ein Skoda Octavia Kombi, der zwischen dem 16. März und dem 03. April in der zweiten Parkebene des Parkhauses in der Wildemannstraße abgestellt war, wurde von einem bislang unbekannten Autofahrer beschädigt.

Nach ersten Erkenntnissen, handelt es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen weißen Pkw. Anzeige wurde erst am Donnerstag erstattet. Der Sachschaden beträgt rund 2.000.- Euro.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin mit Kind an Fußgängerüberweg angefahren / Zeugen gesucht

Glück im Unglück hatte eine 31-jährige Radfahrerin mit ihrem Kind im Kindersitz als sie am Donnerstag um 14.45 Uhr den Fußgängerüberweg in der Hauptstraße zwischen Wald- und Bahnhofstraße überquerte. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 35-jährigen Autofahrer, wodurch die Radfahrerin stürzte und sich leicht verletzte. Das fünfjährige Mädchen auf dem Kindersitz blieb unverletzt. Die Radfahrerin wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in eine umliegende Klinik gefahren. Das Kind wurde in die Obhut eines Angehörigen gegeben. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und Geldbeutel entwendet

Obwohl sich eine Frau nur ca. 10-15 Minuten mit einer Angehörigen auf dem Friedhof in Schatthausen aufgehalten und ihr Auto, einen Suzuki, in der Zeit zwischen 15.00-15.15 Uhr auf dem Parkplatz davor im Meckesheimer Weg abgestellt hatte, wurde die Seitenscheibe der Fahrertür des Kleinwagens von einem unbekannten Täter eingeschlagen und zwei Geldbeutel mit kleinen Bargeldbeträgen entwendet.

Aller Wahrscheinlichkeit nach flüchtete der Unbekannte mit einem Fahrzeug über einen Feldweg in Richtung Meckesheim. Dabei könnte er und/oder dessen Fahrzeug aufgefallen sein.

Rund eine halbe Stunde nach der Tat wurde einer der Geldbeutel von einem Radfahrer in der Industriestraße aufgefunden. Alle Papiere waren noch vorhanden, lediglich das Bargeld fehlte.

Der Gesamtschaden beträgt mehrere hundert Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat, zum Täter und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Donnerstag, einen Mercedes der A-Klasse, der zwischen 13-17 Uhr in der Grabengasse vor Anwesen Nr. 20 abgestellt war. Ohne sich um die Regulierung des Schadens in Höhe von rund 2.000.- Euro zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Hinweise nimmt das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 entgegen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sinsheimer um mehrere tausend Euro betrogen; weitere Betrugsversuche erwartet

Weil er dachte, ein Mitarbeiter seiner Haubank würde ihn anrufen, übermittelte ein Sinsheimer telefonisch bereits Anfang April Transaktionsnummern (Sicherheitsnummer -TAN- im Online-Zahlungsverkehr bei Banken) an den vermeintlichen Bankmitarbeiter. Dieser hatte ihm zuvor suggeriert, dass dessen TAN-Generator neu registriert werden müsse und forderte dazu auf, diese neu generierten TAN-Nummern telefonisch mitzuteilen.

Ein „richtiger“ Bankmitarbeiter hatte schließlich verdächtige Kontobewegungen festgestellt und den Sinsheimer am Donnerstag über diesen Umstand informiert. Über eine Woche hinweg wurden täglich mehrere einhundert Euro betrügerisch erlangt.

In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, Geldgeschäfte und Daten im Zusammenhang mit Geldgeschäften nicht telefonisch abzuwickeln bzw. zu übermittelt. Es ist nicht das Geschäftsgebaren von Geld- und Kreditinstituten, Bankgeschäfte telefonisch durchzuführen.

Da nicht ausgeschlossen ist, dass es zu weiteren, ähnlich gelagerten Anrufen auch über Sinsheims Grenzen hinaus, bis in den angrenzenden Neckar-Odenwald-Kreis hinein, kommen könnte, werden Zeugen, aber auch bereits Geschädigte gebeten, sich mit ihren örtlich zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim-Eschelbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Stein gegen Auto geworfen? Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 11.40 Uhr fuhr ein 27-jähriger Fahrer eines Audi auf der B 292 von Eschelbach in Richtung Dühren, als etwa 100 Meter nach dem Ortsausgang Eschelbach plötzlich von links vermutlich ein Stein auf die Windschutzscheibe flog. An der Windschutzscheibe entstand ein Riss um die Aufprallstelle. Aufgrund der Gesamtumstände, dass kein weiteres Fahrzeug in der Nähe war bzw. Arbeiten an angrenzenden Feldern ausgeführt wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Stein absichtlich geworfen wurde. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken vom Pedelec gefallen

Beim Erblicken eines Streifenwagens fiel am Donnerstag gegen 21.30 Uhr an der Einmündung Parkstraße/Talstraße ein 54-jähriger Fahrer eines Pedelec um, er blieb dabei unverletzt. Wie sich herausstelle, hatte der Fahrer zu tief ins Glas geschaut, eine Atemalkoholtest an der Unfallstelle ergab einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Wie sich herausstellte, war dem Mann schon vor Jahren die Fahrerlaubnis entzogen worden. Gegen den 54-jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer fährt auf Vordermann auf

Am Donnerstag gegen 13.30 Uhr kam es in der Altneudorfer Straße zu einem Auffahrunfall. Ein 45-jähriger Autofahrer war in Richtung Heiligkreuzsteinach unterwegs und musste verkehrsbedingt abbremsen. Dies hatte zur Folge, dass der nachfolgende 50-jährige Autofahrer auffuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch bei dem 50-Jährigen festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (09.04.2020)

(Speyer) – Mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet

Beispielbild von 2 Marihuanajoints sowie einer Kleinmenge Marihuna

Am Mittwoch und Donnerstag führte die Polizei Speyer mehrere Personenkontrollen im Hinblick auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz durch.

Um 22:15 Uhr konnte bei der Kontrolle eines 44-jährigen Speyerers hinter der Stadthalle bei diesem eine geringe Menge Cannabis sowie Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt werden. Eine weitere Polizeikontrolle erfolgte gegen 23:45 Uhr im Fliederweg. Hier konnten die Beamten einen Joint in unmittelbarer Nähe zu einem 16- und einer 17-Jährigen auffinden und sicherstellen, der diesen zuzuordnen sein dürfte. Bei einer Personenkontrolle zweier Heranwachsender auf dem Postplatz gegen 00:20 Uhr führte die Durchsuchung eines 21-Jährigen aus Speyer zum Auffinden eines Einhandmessers und einer geringen Menge Cannabis. Beides wurde vor Ort beschlagnahmt.

Gegen die jeweiligen Beschuldigten leitete die Polizei Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- bzw. Waffengesetz ein.

(Speyer) – Unfall unter Radfahrern

Am Mittwoch gegen 17 Uhr kam es auf dem Radweg entlang der K2 in Höhe der Unterführung der BAB 61 zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrerinnen. Eine 55-Jährige aus Waldsee bog von Speyer kommend nach links in Richtung Binsfeld ab, ohne hierbei ihren Abbiegevorgang vorher angekündigt zu haben. Sie unterschätzte beim Abbiegen offensichtlich die Geschwindigkeit einer ihr auf dem Radweg entgegenkommenden 54jährigen Frau aus Mannheim, so dass es zum Zusammenstoß kam. Beide Radfahrerinnen wurden leicht verletzt und kamen zur medizinischen Behandlung in ein Speyerer Krankenhaus.

(Speyer) – Alkoholisierter Lkw-Fahrer verursacht Unfall auf Tankstellengelände

Ein 45-Jähriger aus Edingen-Neckarhausen touchierte am Mittwochmorgen auf einem Tankstellengelände in der Industriestraße mit seinem Lkw beim Anfahren einen Fiat, den er offensichtlich übersehen hatte. Hierdurch entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 5500EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten beim Unfallverursacher Atemalkoholgeruch feststellen. Ein Test ergab einen Wert von 0,86 Promille. Sein Führerschein wurde daraufhin sichergestellt und eine Blutprobe bei dem 45-Jährigen entnommen. Die Fahrzeugschlüssel wurden von der Polizei einbehalten und an einen Berechtigten ausgehändigte.

(Germersheim) – Cabriolet-Verdeck aufgeschlitzt und Geldbörse entwendet

Noch unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag eine Geldbörse aus einem blauen Renault-Cabrio. Um an die Beute zu gelangen schlitzten der oder die Täter das Stoffverdeck des in der Donnersgasse in Germersheim geparkten Fahrzeuges auf. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 650 Euro. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche die Tat beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Edenkoben) – Einbruch in Gaststätte im Bahnhof

In der Nacht von Di., 07.04., auf Mi., 08.04., warfen unbekannte Täter einen Findling-Stein durch die Scheibe der Bahnhofsgaststätte in Edenkoben und brachen einen dort befindlichen Zigarettenautomaten auf und entwendeten das Münzgeld. Ein Geldspielautomat wurde vergeblich angegangen. Hinweise über verdächtige Wahrnehmungen erbittet die Polizei in Edenkoben unter Tel. 06323 9550

(Bad Dürkheim) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 08.04.2020, 22:00 Uhr, bis 09.04.2020, 07:30 Uhr, fuhr ein bis dato unbekannter Unfallverursacher vermutlich mit einem Lkw beim Rangieren gegen einen Blumenkübel, welcher sich vor einem auf dem Römerplatz in Bad Dürkheim befindlichen Café befand. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss von der Unfallstelle ohne einen Personalienaustausch zu gewährleisten. Der entstandene Sachschaden wird vom Cafébesitzer auf ca. 1000,- EUR beziffert. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der 06322-963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Freinsheim) – Motorradfahrer leicht verletzt

Leichte Verletzungen zog sich ein 26-Jähriger Motorradfahrer aus Köln zu, als er am Mittwochnachmittag einen Blumenkübel in der Erpolzheimer Straße übersah und stürzte. Zur ambulanten Versorgung wurde der Leichtverletzte ins Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr beseitigte die ausgelaufenen Betriebsstoffe.

(Kirchheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden + hoher Sachschaden

Eine 59-Jährige aus Kirchheim befuhr am Mittwoch mit ihrem PKW den Ostring und musste wegen einer Baustelle in der Rückgasse wenden. Beim Rückwärtsfahren stieß sie gegen einen Poller. Dann geriet die Situation außer Kontrolle… Beim Vorwärtsfahren (Automatikfahrzeug) kollidierte die Fahrerin zunächst mit einer auf dem Gehweg stehenden Mülltonne, stieß anschließend gegen eine Grundstücksmauer, fuhr dann gegen einen geparkten PKW und schob diesen auf einen abgestellten LKW mit Anhänger. Die 59-Jährige verletzte sich dabei leicht. Wegen auslaufender Betriebsstoffe wurde die Feuerwehr Kirchheim-Kleinkarlbach alarmiert. An den beiden PKW entstand erheblicher Sachschaden. Insgesamt wird ein Sachschaden von ca. 50.000EUR angenommen.

(Grünstadt / K 32) – Zu zweit auf Fahrrad / 5-Jähriger schwer verletzt

Eine 15-Jährige aus Wattenheim fuhr am Mittwoch mit dem Fahrrad auf der K 32 (Amselthal). Auf dem Gepäckträger hatte sie einen 5-jährigen Jungen. Während der Fahrt geriet dessen Fuß in die Speichen des Hinterrades und bleib stecken. Beide kamen zu Fall. Der 5-Jährige musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 15-Jährige blieb unverletzt.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Fahrrades

Ein unbekannter Täter entwendet im Zeitraum vom 08.04.2020, 09:00 Uhr bis 08.04.2020, 13:20 Uhr das in einem Fahrradständer verschlossen abgestellte Pedelec der Marke Fischer des Geschädigten. Das Fahrrad war im Nordring, vor dem Anwesen Nr. 60a in Frankenthal, abgestellt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Raub / Haftbefehl erlassen

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am 08.04.2020 gegen 15 Uhr hinterließ eine 20-jährige Frau eine Tüte mit einem niedrigen vierstelligen Geldbetrag in ihrem Auto, das sie in der Ludwigstraße abstellte, und entfernte sich für wenige Minuten. Als sie zurückkam, bemerkte sie einen fremden Mann in ihrem Auto. Sie öffnete die Fahrertür und sprach den Mann an, worauf dieser die Tüte mit dem Geld nahm, die Frau zu Boden stieß und davonlief. Die Frau alarmierte sofort ihren Vater, der mit Hilfe von zwei Bekannten den Täter verfolgte. Auf dem Ludwigplatz konnten sie ihn einholen, worauf es zu einem Handgemenge kam. Hier konnte der Täter noch einmal weglaufen, wurde aber von der nun hinzugekommenen Polizeistreife schließlich gestellt.

Der 32-jährige Algerier wurde vorläufig festgenommen und am 09.04.2020 dem Haftrichter am Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal ordnete der Richter die Untersuchungshaft an. Der dringend Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 11:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter das Schloss eines Kellers einer Wohnung in der Kranichstraße auf. Sie stahlen Fahrradzubehör sowie Werkzeug im Gesamtwert von mehreren hundert Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigungen an Karolina-Burger-Realschule

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 17:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 08:00 Uhr, beschmierten unbekannte Täter Wände und Eingangstüren der Karolina-Burger-Realschule in der Erich-Reimann-Straße mit Farbe. Zudem schlugen sie die Glasscheibe einer Eingangstür ein und zerstörten einen Mülleimer.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Baumaschinen aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 07.04.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 08.04.2020, gegen 06:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Auto, das in der Goethestraße geparkt war, mehrere Baumaschinen.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – 36-jähriger Mann beschädigt hochwertigen Pkw und geht anschließend auf Polizeibeamte los

Zeugen verständigten am Mittwochabend die Polizei, da ein 36-jähriger Mann im Stadtteil Rheinau ein hochwertiges Auto beschädigt hatte. Die Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann an einem Mercedes AMG, der auf dem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses in der Stolzeneckstraße abgestellt war, den Außenspiegel abgetreten und die Windschutzscheibe beschädigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten waren mehrere Zeugen vor Ort, der Täter hatte sich zunächst entfernt, kehrte aber wenig später wieder zurück. Dabei zeigte er sich äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten. Er schrie herum, stieß Drohungen gegen den Halter des beschädigten Autos aus und pöbelte die Zeugen an. Er trat den Beamten sehr nahe entgegen und ignorierte sämtliche Weisungen, Abstand zu halten. Unvermittelt stieß er mit seinem Kopf heftig in Richtung eines Polizeibeamten, der diesen Kopfstoß jedoch abwehren konnte. Er wurde daraufhin zu Boden gebracht. Gegen das Anlegen der Handschließen leistete er heftigsten Widerstand und versuchte massiv, sich loszureißen. Mit vereinten Kräften gelang es den Ordnungshütern schließlich, den Mann zu fixieren. Unter Zwang musste er schließlich in ein Polizeifahrzeug gebracht werden. Dabei spuckte und trat er mehrfach in Richtung der Beamten. Während der Fahrt zum Revier trat der 36-Jährige mehrmals gegen die Abtrennwand im Polizeifahrzeug und sprach zahlreiche Drohungen und Beleidigungen gegen die Polizisten aus. Bei den Tritten stürzte er im Fahrzeug und zog sich eine Verletzung am Kopf zu.

Er wurde daraufhin in die Notaufnahme eines nahegelegenen Krankenhauses gebracht, wo er eingehend untersucht und seine Verletzung versorgt wurde. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder beruhigt. Alkohol- und Drogentests verliefen bei dem 36-jährigen Mann ohne Befund. Da nicht auszuschließen war, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er zur weiteren Untersuchung in eine Fachklinik gebracht.

Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Polizeibeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.

(Mannheim-Kirchgartshausen) – Unfall zwischen zwei Radfahrern/ ein Radfahrer schwer verletzt / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrradfahrern kam es am Dienstag gegen 13:40 Uhr im Stadtteil Kirschgartshausen. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge fuhr ein 56-jähriger Radfahrer auf der Straße „Der Hohe Weg zum Rhein“, als er nach eigenen Angaben von einem überholenden Radfahrer gestreift wurde und infolgedessen zu Fall kam. Der 56-jährige Mann zog sich hierbei teils schwerste Verletzungen an der Schulter und dem Kopf zu und befindet sich noch in stationärer Behandlung im Krankenhaus. Derzeit liegen keinerlei Hinweise zu dem zweiten Fahrradfahrer vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Radfahrer machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Nummer 0621/174-4222 oder dem Polizeirevier Sandhofen unter 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Verkehrsunfall mit 3 Fahrzeugen und hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden kam es am Mittwochabend gegen 19 Uhr in der Straße „Im Emmertsgrund“. Dort wurde ein haltender Linienbus von zwei hintereinanderfahrenden Fahrzeugen überholt. Das vordere der beiden Fahrzeuge kollidierte hierbei aus ungeklärter Ursache zunächst mit einem auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite geparkten Pkw und im weiteren Verlauf mit dem ebenfalls überholenden Fahrzeug. An dem unfallverursachenden und dem geparkten Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An dem ebenfalls überholenden Fahrzeug entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 70-jähriger Autofahrer fährt auf Sattelzug auf

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 14:30 Uhr, fuhr auf der L560 bei Altlußheim ein 70-jähriger Golffahrer aufgrund von Unachtsamkeit auf einen vorausfahrenden Sattelzug mit Sattelauflieger auf und verursachte dabei einen Schaden an dem Auflieger von rund 800 EURO. Das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Die Höhe seines Schadens wird auf rund 4.000 EURO geschätzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann von Unbekannten überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 33-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in Hockenheim von mehreren Männern überfallen. Der 33-Jährige saß gegen 19.30 Uhr auf einer Bank vor der Kirche in der Rathausstraße, als plötzlich zwei oder drei Unbekannte von hinten an ihn herantraten, ihn anrempelten und nach Zigaretten fragten. Als er zu verstehen gab, keine Zigaretten zu haben, zog einer der Täter ein Messer, drohte dem Opfer und forderte die Herausgabe von Bargeld und Mobiltelefon. Der 33-Jährige schlug daraufhin um sich, ohne jedoch die Täter zu treffen. Diese flüchteten anschließend in Richtung Motodrom. Der Geschädigte stand bei dem Überfall deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Er wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Eine medizinische Versorgung des 33-Jährigen war nicht erforderlich.

Die Unbekannten wurden vom Geschädigten wie folgt beschrieben:

  • Ca. 16 bis 18 Jahre alt
  • Ca. 170 cm groß
  • Vermutlich Deutsche
  • Trugen schwarze Bekleidung

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Ältere Dame stürzt in Linienbus / Zeugen gesucht!

Bereits am Montag, gegen 13 Uhr kam eine 85-jährige Dame in Schwetzingen in einem Bus der Linie 717 in Fahrtrichtung Speyer zu Fall und verletzte sich hierbei im Oberkörperbereich. Die Dame stieg an der Haltestelle „Krankenhaus B36“ in den Bus und stürzte in dem Moment, als der Bus von der Haltestelle losfuhr. Nachdem zwei bislang unbekannte Männer der Dame aufgeholfen hatten, stieg sie in der Nähe des „Med-Center“ Hockenheim aus und begab sich anschließend in ärztliche Behandlung. Nach dem Arztbesuch begab sich die Dame auf das Polizeirevier Hockenheim und zeigte den Verkehrsunfall an. Inwiefern dem Busfahrer ein Fehler im Fahrverhalten vorgeworfen werden kann, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Neben weiteren möglichen Zeugen werden insbesondere die beiden Helfer gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim unter Tel. 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer kommt zu Fall

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 21:30 Uhr, stürzte ein 20-jähriger Motorradfahrer mit seiner Suzuki von der Auffahrt B 292 von der B45/Hoffenheim kommend. Wie es genau zu dem Sturz kam, konnte er allerdings nicht sagen. Dass er von einem Fahrzeug abgedrängt wurde, schloss er aus. Aufgrund seiner Erinnerungslücken und Schmerzen in beiden Händen, wurde er ins Krankenhaus verbracht. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abtransportiert. Der Schaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Fahrer verursacht 1.000 EURO Fremdschaden

Am Mittwoch, 08.04.2020 gegen 18:45 Uhr, beschädigte ein 63-jähriger Autofahrer in der Michelfelder Straße beim Rangieren einen geparkten Suzuki. Die von ihm gerufenen Beamten stellten Alkoholgeruch in der Atemluft des Unfallverursachers fest. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Nach zwei Blutentnahmen auf der Dienststelle wurde mit Einverständnis des Beschuldigten der Führerschein sichergestellt. Der Sachschaden an dem fremden Pkw beläuft sich auf rund 1.000 EURO.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorrad gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montagmittag bis Mittwochmittag entwendeten unbekannte Diebe in Dossenheim ein schwarz/graues Motorrad des Typ Suzuki XF650 mit Frankfurter Zulassung. Das Kraftrad war vor einem Wohnanwesen in der Konrad-Adenauer-Straße abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Hinweise auf den oder die Täter liegen derzeit nicht vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Spurwechsel auf A 5 führt zu zwei Totalschäden

Am Mittwoch, 08.04.2020, gegen 16:15 Uhr wechselte der 26-jährige Fahrer eines AUDI A3 auf der A 5 in Höhe der Anschlussstelle Hirschberg von der linken auf die rechte Spur und übersah dabei den 25-jährigen Fahrer eines NISSAN Micra. Beide Unfallbeteiligten wurden mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeugen waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke

Pressemeldung Nr. 1

Am frühen Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 659 bei Weinheim ein Verkehrsunfall mit einem Autokran. Ein 41-jähriger Mann war kurz vor 14 Uhr mit seinem LKW mit Kranaufbau auf der A 659 von Mannheim in Richtung Weinheim unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Viernheim-Ost und dem Autobahnkreuz Weinheim stieß der Kranarm des Fahrzeugs gegen die Brücke einer Bahnlinie. Der Kranwagen stürzte auf die Seite und blieb unterhalb der Bücke liegen.

Der Fahrer des Lastwagens erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen noch keine weiteren Informationen vor. Die Brücke wurde durch den Aufprall stark beschädigt. Nach Auskunft der Bundespolizei handelt es sich jedoch um eine stillgelegte Bahnstrecke. Die Bergung des Lastwagens dauert derzeit noch an. Die Autobahn ist hierzu in Fahrtrichtung Weinheim voll gesperrt. Bislang bildete sich ein Rückstau von bis zu 3 Kilometern Länge.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autokran beschädigt Eisenbahnbrücke

Pressemeldung Nr. 2

Aufgrund der Bergung des LKW´s musste die Autobahn 659 in Fahrtrichtung Weinheim in der Zeit von 16:32 Uhr bis 18:41 Uhr voll gesperrt werden. Danach wurde erst eine Spur frei gegeben, kurz vor 21 Uhr konnte die Fahrbahn in Richtung Weinheim komplett freigegeben werden. Die beschädigte Eisenbahnbrücke, die schon vorher außer Betrieb gesetzt war, wird am kommenden Dienstag begutachtet. Der 41-jährige LKW Fahrer wurde nur leicht verletzt und verblieb zur Überwachung in einem Krankenhaus.

(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der A 5 bei Weinheim wurden zwei Personen leicht verletzt und es entstand beträchtlicher Sachschaden.

Ein 54-jähriger Mann war kurz nach sechs Uhr mit seinem Opel Corsa an der Anschlussstelle Hemsbach auf die A 5 in Richtung Karlsruhe aufgefahren. Kurz vor dem Autobahnkreuz Weinheim wechselte er zum Überholen auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er einen 22-jährigen Ford-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen und stieß mit ihm zusammen. Beide Fahrzeuge schleuderten anschließend nach rechts gegen die Leitplanken. Der Ford wurde dabei unter der Leitplanke hindurchgedrückt, die sich dadurch anhob. Die angehobenen Leitplankenelemente rutschten in der Folge wieder nach unten. Der Ford kam jenseits der Leitplanke und mit dieser verkeilt zum Stehen.

Der 22-jährige Fahrer des Ford erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Opel-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt.

Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Hemsbach unterstützte die Maßnahmen der Polizei mit drei Fahrzeugen und 12 Wehrleuten. Während der Unfallaufnahme war der rechts Fahrstreifen gesperrt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (08.04.2020)

(Speyer) – Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke

Am Dienstagabend führte die Polizei Speyer mehrere Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke durch. Ein besonderes Augenmerk lag hierbei auf der Beachtung dortiger Verkehrsbeschilderung, welche den Weg neben der Fahrbahn als Gehweg ausweist. Die Mehrzahl der auf der Salierbrücke festgestellten Personen, die mit einem Fahrrad unterwegs waren, schoben dieses der Verkehrsregelung entsprechend. Dennoch wurden auch auf dem Fußweg fahrende Radfahrer angetroffen. Diese wurde angehalten, in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf ihr Fehlverhalten hingewiesen und verwarnt. Die Beanstandeten zeigten dabei Verständnis für die polizeilichen Kontrollen und gelobten Besserung für die Zukunft. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass die Salierbrücke aufgrund dortiger Beschilderung nicht mit dem Fahrrad zu befahren ist. Eine Missachtung stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar. Es ist auch zukünftig mit polizeilichen Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke zu rechnen.

(Speyer) – Am Rheinufer mit Drogen angetroffen

Im Rahmen einer Fußstreife am Rheinufer konnte die Polizei am Dienstagmorgen einen in der Nähe der Strandbar auf einer Parkbank sitzenden 20jährigen Mann antreffen, der gerade dabei war, sich einen Joint zu drehen. Die Durchsuchung des Mannes aus Böhl-Iggelheim führte zudem zum Auffinden einer geringen Menge Marihuna. Die Betäubungsmittel wurden polizeilich sichergestellt. Den Heranwachsenden erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

(Lingenfeld) – Schlägerei am Bahnhof / Dringend Zeugen gesucht

Am Bahnhof in Lingenfeld wurden am gestrigen Dienstagabend, 07.04.2020, gegen 23:00 Uhr drei junge Männer von einer größeren Personengruppe angegriffen. Die Männer saßen am Bahnhof an den Fahrradständern als eine Gruppe von 10-15 Personen auftauchte und sie angriffen. Noch vor Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter. Ein 18-Jähringer wurde im Gesicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen 17- und 19-Jährigen wurden leicht verletzt.

Die Polizei sucht nun zur Aufklärung des Sachverhalts dringend Zeugen.

  • Wer hat die Auseinandersetzung am Bahnhof beobachtet?
  • Wer hat am Dienstagabend in Lingenfeld eine größere oder mehrere kleine Personengruppen gesehen?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0 oder per Email kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unfallflucht auf dem Parkplatz

Zu einem Sachschaden in Höhe von 800 EUR kam es am Dienstag zwischen 16.45 und 17 Uhr nach einer Verkehrsunfallflucht in Germersheim. Eine Kundin hatte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz vor dem REAL in der Mainzer Straße abgestellt und begab sich für 15 Minuten in den Markt. Als sie zu ihrem Auto, ein grauer BMW, zurückkehrte, stellte sich einen frischen Unfallschaden an ihrem Fahrzeugheck fest. Zu dem Unfallverursacher liegen bis dato keine Hinweise vor. Die Polizeiinspektion Germersheim sucht Zeugen, welche das Unfallgeschehen beobachtet haben. Hinweise werden telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Germersheim) – Jahresstatistiken veröffentlicht

Die Polizeiinspektion Germersheim veröffentlicht am Mittwoch, dem 08.04.2020, die Verkehrs- und Kriminalstatistik für das Jahr 2019. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise verzichten wir auf die Durchführung unseres jährlichen Pressegespräches. 2019 wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim insgesamt 4.197 Straftaten erfasst. Trotz Anstieg der Gesamtfälle konnte eine Aufklärungsquote auf Rekordhöhe erzielt werden. Mit 1879 Verkehrsunfällen verzeichnen wir einen deutlicher Rückgang. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden ist jedoch gegenüber dem Vorjahr um zwei leicht angestiegen. Leider verstarben drei Personen infolge eines Verkehrsunfalls.

Die kompletten Statistiken sind auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/GER abrufbar. Inhaltliche Rückfragen beantworten wir gerne via Telefon und Email.

Die Polizei Germersheim nutzt Twitter derzeit zur ergänzenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Kommunikation anlässlich von Veranstaltungen, bei regionalen Einsätzen und dem Verkehrsunfallgeschehen. Die Tweets der Polizei Germersheim können auch ohne eigenen Twitter-Account gelesen werden – hierzu einfach nach den Schlagworten „Twitter Polizei Germersheim“ im Internet suchen. Zu beachten ist jedoch, dass man in diesem Fall nicht automatisch über neue Nachrichten informiert wird. Dieses geht nur mit eigenem Twitter-Konto, indem man @Polizei_GER aufruft und auf „folgen“ klickt. Folgen per TWITTER ist unter http://twitter.com/Polizei_GER möglich.

(Germersheim-Sondernheim) – Radfahrerin gestürzt

Mit Schürfwunden und Schmerzen kam eine 71 – jährige Radfahrerin am Dienstagabend in ein Krankenhaus. Die Frau war mit ihrem Pedelec an einer Bordsteinkante gestürzt. Weitere Personen waren an dem Unfall nicht beteiligt, welcher sich gegen 17.15 Uhr in der Pater-Bruno-Moos-Straße ereignete. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz.

(Edesheim) – Sichergestellter Sattelzug

Wegen zu hoher Ladung wurde am Dienstagabend (07.04.2020, 21.12 Uhr Uhr) ein Sattelzug aus Rumänien auf die Tank- und Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost gelotst. Dabei wurde festgestellt, dass infolge der Ladung die zulässige Breite von 2,55 Meter und die erlaubte Höhe von 4 Meter überschritten wurden und der 28-jähriger Fahrer dafür keine Ausnahmegenehmigung vorlegen konnte. Zudem waren die Reifen seines Aufliegers beschädigt und eine Bremsscheibe gebrochen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Der Auflieger wurde mittels Spezialvorrichtung vor Ort sichergestellt, weil er für den öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr geeignet war. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Gleichzeitig werden auch gegen den Verlader und den Fahrzeughalter ein Bußgeldverfahren sowie ein Verfahren der Vermögensabschöpfung eingeleitet.

(Lindenberg) – Im Fußraum nach Sachen gesucht und Verkehrsunfall verursacht

Am 08.04.2020, gegen 08:30 Uhr, befuhr eine 56-jährige Frau aus Lindenberg die dortige Hauptstraße. Nach eigenen Angaben habe sie etwas im Fußraum auf der Beifahrerseite ihres PKWs gesucht, weshalb sie kurzzeitig nicht auf den Straßenverkehr achtete und gegen einen am Fahrbahnrand geparkten PKW fuhr. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt und kam zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wird auf insgesamt 11.000 Euro geschätzt.

(Haßloch) – Container von Feld entwendet

Entwendeter Container (Beispielbild)

Am Montag, den 06.04.2020, wurde vermutlich im Zeitraum von 23:00-23:30 Uhr ein gegenüber vom Lehmgrubenhof, in einem Feld an der Westrandstraße stehender Container entwendet.

Ursprünglicher Standort des Containers

Im Container befindliche Folie zur Abdeckung von Spargelfeldern wurde zurückgelassen. Für den Abtransport des etwa 2 t schweren Containers muss ein entsprechend großes Fahrzeug mit Hakenlift bzw. Kranvorrichtung Verwendung gefunden haben. Die Polizei Haßloch bittet um entsprechende Zeugenhinweise.

(Bad Dürkheim) – Randalierer festgenommen

Besorgte Anwohner in den Kappesgärten verständigten am Mittwoch kurz nach Mitternacht die Polizei, weil eine männliche Person in einem Mehrfamilienhaus eine Wohnungstür eingetreten hatte. Im Rahmen der Fahndung konnte der stark alkoholisierte 35-Jährige Verursacher aus Grünstadt festgenommen werden. Weil die Person hoch aggressiv war, musste diese in Gewahrsam genommen werden.

(Bad Dürkheim) – Zum wiederholten Male ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am Mittwoch, gegen 21.30 Uhr, wurde durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt, dass ein ihr bekannter 30-Jähriger aus Bad Dürkheim mit seinem Dacia an ihrem Wohnanwesen vorbeigefahren sei. Der Fahrer ist derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der gleiche Fahrer begegnete mit seinem Fahrzeug am Donnerstag kurz nach 05.00 Uhr nochmals der Zeugin in der Kaiserslauterer Straße, weshalb zwei Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet wurden. Zudem droht dem Fahrer die Sicherstellung seines Fahrzeugs.

(Grünstadt) – Einbruch in Wertstoffhof / 2 Täter festgenommen

Ein Sicherheitsdienst meldete zwei verdächtige Personen auf dem Gelände des Wertstoffhofs Grünstadt. Einer der Täter konnte bei den Altmetall-Containern festgenommen werden. Die zweite Person bleib zunächst verborgen. Anschließend wurde das Gelände mit Diensthundeführern abgesucht. Dabei wurde auch der zweite Täter in einem Gebüsch entdeckt. Die Einbrecher hatten es auf Altmetall (Kupfer, Kabeltrommel, weitere Metallgegenstände) abgesehen, das zum Abtransport bereit gestellt war. Bereits am 30.03.2020, 22:15 Uhr, wurde ein Einbruchsalarm im Wertstoffhof gemeldet, bei dem Personen auf einem Überwachungsvideo festgestellt wurden. Die Ermittlungen müssen ergeben, ob es sich um die gleichen Täter handelt. Bei den am 07.04.2020 Festgenommenen handelt es sich um einen 30- und einen 52-Jährigen aus Eisenberg. Die Personen kamen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall mit Personenschaden
Radfahrerin verletzt

Ein 81-Jähriger aus Grünstadt verließ Dienstagnachmittag den „Polizeikreisel“ Höhe Bistro und wollte über die Obersülzer Straße in Richtung Innenstadt weiter fahren. Hier schob eine 63-Jährige ihr Fahrrad und stieg gerade auf das Rad auf, als der PKW-Fahrer an ihr vorbei fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die 63-Jährige stürzte und sich Prellungen und Schürfwunden zuzog. Auf ärztliche Hilfe wurde verzichtet. Am PKW und am Fahrrad entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 EUR.

(Großniedesheim) – Schwerer Verkehrsunfall auf K29

Ein 87-Jähriger befuhr am gestrigen Tag gegen 09:00 Uhr mit seinem Chevrolet „Kalos“ die K29 aus Richtung K7 in Großniedesheim. Aus bisher unklaren Gründen kam er mit dem Pkw nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Durch den Aufprall lösten die Airbags aus und der Fahrzeugführer erlitt Verletzungen im Brust- und Kopfbereich und wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 5000 EUR. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache dauern an.

(Frankenthal) – Vollbrand eines Pkw, Zeugen gesucht!

In der Nacht vom 07.04.20 auf den 08.04.20 wurde gegen 03:45 Uhr ein brennender Pkw im Bereich Ormsheimer Hof gemeldet. Durch die sofort entsandte Streifenwagenbesetzung konnte vor Ort einen völlig in Brand stehenden Jaguar „Range Rover Evoque“ festgestellt werden. Der Brand konnte durch die Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden, jedoch brannte der Pkw vollständig aus. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein daneben abgestellter Anhänger ebenfalls beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in etwa auf 40.000 EUR. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen diesbezüglich dauern an. Die Polizei sucht dringend Zeugen des Vorfalles.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 07.04.2020, zwischen 14:00 Uhr und 21:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Bauhausstraße ein. Sie stahlen Schmuck in einem Wert von unbekannter Höhe.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Polizeibeamten

Am 07.04.2020 wurden der Polizei von Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern sechs Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet in der Zeit zwischen 18:00 Uhr und 20:30 Uhr. Die Angerufenen waren zwischen 65 und 83 Jahre alt. Alle Angerufenen witterten direkt den Betrugsversuch und sie beendeten alle vorbildlich die Telefonate, indem sie auflegten.

Sollten auch Sie solche Anrufe von angeblichen Polizei- oder Kriminalbeamten erhalten, beenden auch Sie das Gespräch und informieren Sie anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 53-Jährige missachtet Vorfahrt von Streifenwagen

Am 07.04.2020, gegen 18:45 Uhr, fuhr eine 53-Jährige mit ihrem Seat auf der Karl-Legien-Straße in Richtung „Alter Frankenthaler Weg“. Zur gleichen Zeit fuhr eine Polizeistreife auf der Straße “ Alter Frankenthaler Weg aus Fahrtrichtung Altstadtgasse kommend. An der Einmündung Karl-Legien-Straße/ Alter Frankenthaler Weg missachtete die 53-Jährige die Vorfahrt des von rechts kommenden Streifenwagens. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Anrufe von falschen Verwandten und Freunden

Am 07.04.2020, zwischen 10:00 Uhr und 14:30 Uhr, wurden der Polizei von vier Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger im Alter von 68 bis 86 Jahren gemeldet, dass sie von unbekannten Anrufern angerufen worden seien, die sich als ihre Verwandte und Bekannte ausgegeben hatten.

Einige Anrufer erklärten, sie hätten sich eine Wohnung in Mannheim gekauft und bräuchten jetzt Bargeld für die Anzahlung. Sie meldeten sich zum Beispiel mit „Rate mal, wer dran ist“ oder „Hallo Tante, hier ist dein Neffe“.

Die Seniorinnen und Senioren, die fast alle die Betrugsmasche aus der Zeitung kannten, beendeten sofort vorbildlich die Telefonate und informierten die Polizei.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Anruf von falschem Enkel mit Corona Trick

Am 07.04.2020, gegen 12:15 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einem 78-jährigen Ludwigshafener an und erklärte, er sei sein Enkel. Er benötige dringend 20.000 Euro für ein lebenswichtiges Serum, da er an Corona erkrankt sei. Das Geld würde dann abgeholt werden. Der 78-Jährige fragte den Anrufer geistesgegenwärtig nach dessen Eltern und seinem Geburtstag. Als der vermeintliche Enkel darauf keine Antworten hatte, legte der 78-Jährige auf und erklärte, er wolle das erst mit den Eltern des Enkels besprechen.

Der 78-Jährige verhielt sich absolut vorbildlich, indem er misstrauisch war und dem Anrufer erklärte, dass er erst mit dessen Eltern sprechen wollte.

Seien auch Sie misstrauisch und vergewissern Sie sich, wenn Sie sich unsicher sind, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist, indem Sie ihn oder Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer anrufen, um die Aussagen am Telefon zu verifizieren.

Wenn Sie sich sicher sind, dass der Anrufer kein Verwandter oder Bekannter von Ihnen ist, beenden Sie das Telefonat und informieren Sie die Polizei.

Wichtige Informationen und Empfehlungen Ihrer Polizei zu Straftaten im Zusammenhang mit Corona finden Sie auch auf folgender Internet Seite: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Kabel von Baustelle gestohlen

In der Zeit zwischen dem 06.04.2020, gegen 16:20 Uhr und dem 07.04.2020, gegen 06:25 Uhr, brachen unbekannte Täter das Vorhängeschloss eines Sicherungskastens auf einer Baustelle in der Comeniusstraße auf und stahlen ein circa 60 Meter langes Kabel, das mit dem Sicherungskasten verbunden gewesen ist. Das Kabel ist schwarz und hat einen Wert von etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Tiefgarage

In der Zeit zwischen dem 03.04.2020, gegen 13:00 Uhr und dem 06.04.2020, gegen 15:00 Uhr, öffneten unbekannte Täter das Garagentor einer Tiefgarage in der Sternstraße mit Gewalt. Sie stahlen zwei Drohnen, einen Tisch sowie einen Motorradhelm. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – 52-jähriger Mann trägt nach Streitigkeiten oberflächliche Stichverletzungen davon / Tathergang weiter unklar – Tatverdächtige auf freien Fuß gesetzt

Am Montagabend gegen 21.30 Uhr gerieten in einer Wohnung in der Ortsstraße ein alkoholisierter 52-jähriger Mann (Blutalkoholwert 2,1 Promille) und eine ebenfalls alkoholisierte 42-jährige Frau (Atemalkoholwert 0,92 Promille) in Streit. Dabei zog sich ein 52-jähriger Mann mehrere oberflächliche Stichverletzungen im Bauchbereich zu. Der Verletzte war zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert worden, nach Auskunft der Ärzte bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr. Zunächst war noch in der Nacht die tatverdächtige 42-jährige Frau in der Wohnung festgenommen worden, sie wurde nach ihrer Vernehmung am Mittwochmorgen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Kriminaltechniker sicherten in der Wohnung zahlreiche Spuren. Zur Begutachtung der Verletzungen des Geschädigten wurde das Institut für Rechts- und Verkehrsmedizin der Universität Heidelberg eingeschaltet.

Der genaue Tathergang ist derzeit noch nicht geklärt, die Frau gab in ihrer Vernehmung an, dass sich der 52-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.

Die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalkommissariat Mannheim dauern derzeit noch an.

(Mannheim-Vogelstang) – Exhibitionist auf Bank am Vogelstangsee / 54-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Ein Exhibitionist trat am Dienstag gegen 8.20 Uhr im Bereich des Unteren Vogelstangsees in Erscheinung. Der Tatverdächtige soll auf einer Bank gesessen und dabei onaniert haben. Dies wurde von einer jungen Frau beobachtet, die sofort die Polizei verständigte. Der 54-jährige Tatverdächtige konnte am Tatort vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung räumte er den Tatvorwurf ein. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim-Käfertal) – Schießtraining – mit Luftdruckgewehr des Vaters auf Tauben geschossen / Ein Tier verendet

Am Dienstag gegen 19.45 Uhr meldete eine Zeugin, dass aus einem Haus in der Oberen Riedstraße jemand eine Taube erschossen habe. Die eintreffende Polizeistreife fand eine tote Taube vor. Die weiteren Überprüfungen führten zu einem 61-jährigen Mann und seiner Tochter im Jugendalter. Dieser gab an, dass er seiner Tochter das Schießen beigebracht und man keinen Aufstand nur für eine Taube machen solle. Der Tatverdächtige zeigte ein Luftdruckgewehr, dieses wurde sichergestellt. Ob der 61-Jährige wie behauptet im Besitz eines Waffenscheins ist, bedarf noch der Abklärung. Die beiden Beschuldigten zeigten sich im weiteren Verlauf weiter völlig uneinsichtig. Gegen die Beiden wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Waffengesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat Mannheim.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrug in „Corona-Zeiten; „Falsche Polizeibeamte“ und „Enkeltrick“ überschwemmen die Region; Täter in drei Fällen erfolgreich; Hinweise für Angehörige

In den letzten Wochen wird die hiesige Region mit Anrufen „Falscher Polizeibeamter“ und „Enkeltrick“-Anrufen regelrecht überschwemmt. Alleine zwischen Dienstag und Mittwoch (07./08.04.) wurden nahezu 100 solcher Anrufe bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Über 50 davon alleine im Bereich des Polizeireviers Heidelberg-Nord, in dessen Zuständigkeitsbereich die Stadtteile Neuenheim und Handschuhsheim sowie die Gemeinde Dossenheim fällt. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch weitaus höher sein.

Hinweise zu den Tätern liegen derzeit noch nicht vor. Jedoch agieren sie meist aus Callcentern vom Ausland aus, nehmen fast ausschließlich mit älteren Opfern, häufig auch mit gefälschten Telefonanschlussnummern („Spoofing“) Kontakt auf und geben sich als Polizeibeamte der örtlichen Polizeidienststelle aus.

Des Weiteren wird den Angerufenen häufig vorgetäuscht, dass es aufgrund eines geplanten Einbruchs erforderlich sei, Bargeld und Schmuck bis zur Festnahme der Täter vorübergehend durch die Polizei sicherstellen zu lassen. Darüber hinaus suggerieren sie den Opfern, dass Mitarbeiter ihrer Bank in die Taten verwickelt seien und das Ersparte auf den Konten nicht sicher sei.

Im Vertrauen darauf, mit der „richtigen“ Polizei zu sprechen, werden im Anschluss Bargeld, Schmuck, Goldbarren und EC-Karten an Abholer übergeben oder vor der Wohnung deponiert.

Beim „Enkeltrick“ geben sich die Betrüger am Telefon als Enkel, Neffen oder gar Kinder der SeniorInnen aus und täuschen eine finanzielle Notlage vor. In der Annahme, einem Angehörigen zu helfen, gehen die SeniorInnen zum ihrem Geldinstitut, um das geforderte Geld abzuheben.

Da eine persönliche Übergabe des Geldes an einen Boten derzeit aufgrund der Corona-Bestimmungen nicht möglich sei, bitten die Täter ihre Opfer, das Geld außerhalb ihrer Wohnung zu deponieren.

So erging es auch in den letzten beiden Wochen drei Menschen in Heidelberg und Mannheim. Sie wurden um insgesamt über 90.000.- Euro betrogen.

Die Ermittler erwarten, dass es auch in den nächsten Tagen, insbesondere über die anstehenden Osterfeiertage, zu einer Vielzahl weiterer Taten in Form des „Enkeltricks“ und der „Falschen Polizeibeamten“ kommen wird.

Die Täter nützen derzeit die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise, insbesondere für ältere Menschen skrupellos aus.

Deshalb bittet das Polizeipräsidium Mannheim, Folgendes zu berücksichtigen:

  • Immer misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte, oder Bekannte oder gar als Polizeibeamte ausgeben und nach finanziellen Verhältnissen fragen
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn:

  • Sie nicht sicher sind, wer anruft.
  • Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
  • Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
  • Sie der Anrufer unter Druck setzt.
  • Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
  • Hinweise an alle Angehörige: Auch wenn es aufgrund der Corona-Krise Kontaktbeschränkungen gibt, bitten wir Sie, nahe Angehörige, Eltern oder Großeltern, die aufgrund ihrer Rüstigkeit noch alleine leben können, nicht „alleine zu lassen“. Genau diese Personen sind die Hauptzielgruppe von „Falschen Polizeibeamten“ oder Tätern, die sich als vermeintliche Enkel oder Angehörige ausgeben. Bleiben Sie bitte täglich mit ihren älteren Angehörigen in Kontakt und kümmern Sie sich um sie.

Wer glaubt Opfer eines Betrugs geworden zu sein, meldet sich sofort bei der örtlichen Polizeidienststelle oder beim Polizeinotruf 110.

Im allen Fällen übernimmt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen.

Personen, die Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten, sich beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-0, dem jeweiligen örtlich zuständigen Polizeirevier (falls Tel.-Nr. bekannt) oder über den Polizeinotruf 110 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – „Halten Sie durch und bleiben Sie zuhause!“ / Oberbürgermeister, Landräte sowie Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim und Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises sowie die Mannheimer und Heilbronner Polizeipräsidenten appellieren an die Bevölkerung

Nachdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie nach derzeitiger Einschätzung des Robert-Koch-Instituts (RKI) messbar sind und greifen, wenden sich die beiden Oberbürgermeister der Städte Heidelberg und Mannheim, Professor Dr. Eckart Würzner und Dr. Peter Kurz, sowie die beiden Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises und Rhein-Neckar-Kreises, Dr. Achim Brötel und Stefan Dallinger, und die Präsidenten der Polizeipräsidien Mannheim und Heilbronn, Andreas Stenger und Hans Becker, an die Bevölkerung: „Das Osterfest 2020 wird anders sein, ohne Gottesdienste, ohne große familiäre Zusammenkünfte, ohne Urlaubsreisen.“ Für eine Diskussion über die Lockerung der momentan gültigen Maßnahmen sei es jetzt noch „zu früh.“ Die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten stellen klar, dass die Einschränkungen noch bis mindestens einschließlich des 19. April 2020 andauern werden. Das Coronavirus sei eine Bedrohung für die Gesundheit und unser aller Ziel müsse es vor allem sein, die Ausbreitung des Virus auch weiterhin zu verlangsamen. „Nur dann können alle gut behandelt werden, die schwer erkranken“, so die sechs Behördenleiter und sie sagen weiter: „Wir alle bitten Sie, halten Sie weiter durch und bleiben Sie zuhause, soweit es möglich ist. Verzichten Sie auf Osterbesuche. Bringen Sie Ihre Familie und Ihre Freunde und auch sich nicht in Gefahr. Bitte halten Sie sich weiter alle an die Regeln!“

Weiterhin bitten die Oberbürgermeister und Landräte sowie die Polizeipräsidenten die Menschen in der Region, den Mindestabstand zu anderen Personen einzuhalten, die Hände regelmäßig und gründlich mit Seife zu waschen und die Regeln der Husten- und Niesetikette zu beachten. „Somit schützen Sie sich und andere vor einer Erkrankung“, so Professor Dr. Würzner, Dr. Kurz, Dr. Brötel, Stefan Dallinger, Andreas Stenger und Hans Becker.

Zudem kann das Tragen auch selbstgenähter Masken zusätzlich unterstützen, sind sich die Verantwortlichen aus der Region einig. Jedoch sind die Masken kein medizinisches Produkt und können somit nicht die grundlegenden Hygienemaßnahmen ersetzen. „Dennoch kann das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes aktuell sinnvoll sein und das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere mindern“, so das Fazit der Oberbürgermeister und Landräte sowie der Polizeipräsidenten, die auf Folgendes hinweisen: „Auch mit einem selbst genähten Mund-Nasen-Schutz kann man einen Beitrag zur Minderung der Ausbreitung leisten. Die professionellen medizinischen Masken sollten aktuell vor allem dem Gesundheitssektor vorbehalten sein – Ärztinnen und Ärzte, Alten- und Krankenpflege brauchen diese dringend.“

Hintergrundinformationen:

Das RKI hat seine Einschätzung, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, kürzlich angepasst. Auf der Internetseite der Bundesbehörde heißt es nun, wenn Menschen, auch ohne Symptome, vorsorglich eine Maske tragen, könnte dadurch das Risiko einer Übertragung von Viren auf andere gemindert werden. Wissenschaftlich belegt ist diese Aussage aber nicht. Zuvor hatte das RKI den Mundschutz nur Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen empfohlen. Nicht jeder der Sars-CoV-2 infiziert ist, bemerkt die Krankheit auch. Manche Infizierte sind nicht symptomatisch, können den Erreger aber trotzdem weitergeben. Regeln zum Husten und Niesen, zur Händehygiene und zum Mindestabstand sollen auch mit Masken weiterhin dringend eingehalten werden. Denn in jedem Fall kann der Mund-Nasen-Schutz nur eine unterstützende Maßnahme zum Schutz vor der Ansteckung sein.

Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte schreibt hierzu, dass „trotz dieser Einschränkungen geeignete Masken als Kleidungsstücke dazu beitragen (können), die Geschwindigkeit des Atemstroms oder Tröpfchenauswurfs z.B. beim Husten zu reduzieren und das Bewusstsein für „social distancing“ sowie gesundheitsbezogen achtsamen Umgang mit sich und anderen sichtbar zu unterstützen. Auf diese Weise können sie bzw. ihre Träger einen Beitrag zur Reduzierung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 leisten.“

Weitere Informationen hierzu gibt es unter www.rki.de und unter www.bfarm.de.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei intensiviert flächendeckend Kontrollaktivitäten; deutlich höhere Polizeipräsenz über die Feiertage; Hubschrauber, Reiter und Boote im Einsatz

Mit Beginn der Feiertage stellt sich das Polizeipräsidium Mannheim neu auf und erhöht ab Karfreitag bis Ostermontag deutlich die Präsenz in der gesamten Region. So sind an allen vier Einsatztagen in der Spitze über 80 zusätzliche Streifen im Einsatz, um die Einhaltung der CoronaVO und der Allgemeinverfügungen der Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis gezielt zu überwachen.

Unterstützt wird das Polizeipräsidium dabei auch durch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz aus Göppingen. Ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel Stuttgart, Pferde der Reiterstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei Mannheim sind an allen vier Tagen in das Einsatzgeschehen eingebunden.

„Ich weiß, dass wir den Menschen gerade über die Feiertage mit der Notwendigkeit zur sozialen Distanz viel abverlangen. Eine Lockerung der Maßnahmen und Kontrollen wären jetzt kontraproduktiv und ein falsches Signal. Wir brauchen Ausdauer und müssen die Regeln einhalten, auch wenn es über Ostern besonders schwerfällt. Meine Kolleginnen und Kollegen werden mit Augenmaß bei Verstößen gegen Allgemeinverfügungen vorgehen. Dort, wo es allerdings notwendig ist, werden wir auch wieder sanktionieren“, gibt sich Polizeipräsident Andreas Stenger deutlich.

Derzeit kursiert ein öffentlicher Aufruf, sich den Corona-Anordnungen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Heidelberg) – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten; Staatsanwaltschaft Heidelberg und Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln gegen Heidelberger Rechtsanwältin

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Wegen des Verdachts, öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen zu haben, ermitteln die Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen eine Heidelberger Rechtsanwältin. Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Dar-über hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hierzu dauern an.

In diesem Zusammenhang wird seitens der Strafverfolgungsbehörden ein-drücklich darauf hingewiesen, dass die Teilnahme an öffentlichen Versammlungen zu Zeiten der COVID-19-Pandemie einen Straftatbestand erfüllen kann, zumindest indes eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen hat daher zu unterbleiben.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer eines schwarzen VW Golf Typ 4, vermutlich mit einem polnischen Kennzeichen, befuhr am Dienstag, den 07.04.2020 gegen 17:45 Uhr die Rohrbacher Straße von Heidelberg in Fahrtrichtung Leimen, als er auf den Pkw einer vorausfahrenden Autofahrerin, die vor dem Orteingang Leimen aufgrund einer roten Ampel verkehrsbedingt anhalten musste, auffuhr. Nach dem Zusammenstoß fuhr der Unbekannte rückwärts, überholte die Autofahrerin und entfernte sich vom Unfallort. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 1500 Euro. Hinweise nimmt der Verkehrsdienst Heidelberg, Tel.: 0621 174-4111 entgegen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit vor Polizeikontrolle und gefährdet dabei mehrere Autofahrer / Zu Fuß in Wald geflüchtet – weitere Geschädigte gesucht

Am Mittwoch flüchtete ein 28-jähriger Autofahrer vor einer Polizeikontrolle und gefährdete bei seiner waghalsigen Fahrt mehrere andere Verkehrsteilnehmer. Der Fahrer sollte gegen 12.45 Uhr in Reilingen angehalten und kontrolliert werden, da er nicht angegurtet war. Beim Erkennen des Streifenwagens gab der Fahrer Gas und flüchtete in Richtung St. Leon-Rot. Weiter ging die Flucht über Neulußheim zurück nach Reilingen, hierbei beschleunigte der Fahrer das Auto bis auf etwa 180 km/h. Auf der L 723 in Richtung Walldorf wurden mehrere Autofahrer durch waghalsige Überholmanöver gefährdet. In Höhe der Alten Speyerer Straße bremste der Fahrer das Auto abrupt ab um nach links in einen asphaltierten Waldweg abzubiegen. Hierbei verlor er die Kontrolle über den Wagen und kollidierte mit der dortigen Leitplanke. Unter Zurücklassung seines Fahrzeugs flüchtete er zu Fuß in das Waldgebiet. Eine sofort eingeleitete Großfahndung, auch unter Einsatz eines Polizeihubschraubers und der Polizeihundeführerstaffel, verlief erfolglos. Bei den weiteren Ermittlungen konnte die Identität des Fahrers geklärt werden. Das Auto wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.

Zeugen sowie Autofahrer, die durch die riskante Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet / Unfall mit zwei Audi – Sachschaden ca. 15.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall am Dienstag kurz nach 15 Uhr an der Einmündung L 723/Josef-Reiert-Straße/B 291 entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Eine 27-jährige Audi-Fahrerin war von der L 723 aus Richtung Reilingen kommend nach links in die B 291/Josef-Reiert-Straße abgebogen. Dabei zum Unfall mit dem Audi eines entgegenkommenden 83-jährigen Fahrers, der nach den bisherigen Unfallermittlungen dabei das Rotlicht der dortigen Ampel missachtet haben soll. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Zur Unfallzeit waren weitere Fahrzeuge unterwegs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Training im Fitness-Center trotz Betriebsverbots; Ausrede des Angestellten zog nicht

Trotz eines Betriebsverbots wurde am Dienstag in einem Fitness-Center im Adelsförsterpfad trainiert.

Eine „Corona-Streife“ des Polizeireviers Wiesloch hatte beim Vorbeifahren kurz vor 19 Uhr bemerkt, dass im Studio offenbar Trainingsbetrieb herrschte. Beim genaueren Hinsehen und Hinhören wurde eine Person beim Training auf einen „Stepper“ beobachtet sowie trainingstypische Geräusche festgestellt. Das Studio war allerdings verschlossen. Ein Angestellter öffnete schließlich und meinte, dass lediglich Renovierungsarbeiten stattfänden.

Tatsächlich wurden im Inneren zehn Personen angetroffen. Zwei von ihnen standen bereits unter der Dusche, andere reinigten Geräte oder hantierten an ihnen. Alle trugen Sportkleidung und hatten Sporttaschen dabei.

Dass die Geräte nach der Reinigung auch zwecks ihrer Funktionsfähigkeit überprüft werden müssten, wurde als Ausrede des Angestellten bewertet und nützte ihm allerdings nichts. Eine Anzeige wird an die Wieslocher Verwaltungsbehörde vorgelegt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist zeigt sich Spaziergängerinnen / 26-jähriger Mann festgenommen

Nachdem zwei Frauen am Dienstag kurz nach 14 Uhr im Bereich Waldstraße/Slevogtstraße einen jungen Mann bemerkten, der in einem Waldstück onanierte, verständigten sie die Polizei. Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier gebracht werden. Im Anschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Poser“-Auto aus dem Verkehr gezogen / Auspuff Marke Eigenbau

Weil ein 22-jähriger Autofahrer seinem BMW am Dienstag um 15.20 Uhr in der Neulandstraße „aufröhren“ ließ, weckte er das Interesse einer entgegenkommenden Polizeistreife. Im Schwimmbadweg konnte der Fahrer eingeholt und kontrolliert werden. Da an den beiden Auspuffrohren sichtbar geschweißt worden war, wurde der TÜV aufgesucht. Dort stellte sich heraus, dass der Auspuff Marke Eigenbau war, der Mitteltop fehlte völlig. Damit war die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erloschen und der weitere betrieb durch die Zulassungsbehörde untersagt. Gegen den Fahrer wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Terassenmobiliar in Brand geraten

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Mittwochmorgen, gegen 01.45 Uhr, in der Straße Oberes Bieth das, auf einer Terrasse eines Mehrfamilienhauses befindliche, Mobiliar in Brand. Nach der Brandentdeckung konnten sich die insgesamt 5 Bewohner selbständig in Sicherheit bringen. Die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim, die mit einem 37 Mann im Einsatz war, konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Verletzt wurde Niemand. Nachdem das Anwesen gelüftet wurde konnten die Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Sachschaden wird auf ca. 10 000 – 20 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Sachbearbeitung übernommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zerstochene Autoreifen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter zerstach in der Zeit von Montag, den 06.04.2020, 16:00 Uhr bis Dienstag, den 07.04.2020, 17:30 Uhr in einem Parkhaus in der Waidallee die Autoreifen von zwei dort abgestellten Pkw. Insgesamt wurden dabei sechs Autoreifen zerstört. Der Sachschaden liegt schätzungsweise bei 2000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201 1003-0 entgegen.