Ticket Service im WORMSER ab 25. Mai wieder geöffnet
Der Ticket Service im WORMSER ist ab Montag, 25. Mai, wieder geöffnet. Das Team ist dann montags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr für die Kunden vor Ort erreichbar. Die Öffnung erfolgt unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Unter anderem ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Nach wie vor kann man sich auch per Mail über info@ticketserviceworms.de oder telefonisch über 06241 2000 450 an den Ticket Service wenden.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, DAS WORMSER Theater, Kultur- und Tagungszentrum 23.05.2020
Timbra Group spendet Eintrittskarten zur „CARantena ARENA“
Während unterhaltsame Nachmittags- und Abendstunden im Kino oder dem Theater in Zeiten der Corona-Pandemie in Worms noch wegfallen, versucht das Unternehmen Timbra Group eben dies jenen Menschen zu ermöglichen, die gerade etwa beruflich im Dauereinsatz sind. Für die neue „CARantena ARENA“ auf dem Wormser Festplatz spendete die Timbra Group für die ersten Veranstaltungen bis zum 17. Mai jeweils zehn Eintrittskarten, die in der Arena für jeweils ein Auto einlösbar waren.
Gleichsam verteilt wurden die insgesamt 140 Karten an Mitarbeiter des Wormser Klinikums, der Pflegeeinrichtungen Pro Seniore in Worms sowie an Kinder der ALISA-Stiftung und an die Stiftung KulturLeben Rheinhessen, die die Karten an diverse soziale Projekte und Institutionen der Region vermittelt.
Timbra-Geschäftsführer Tim Brauer erklärt: „In dieser schwierigen Zeit hoffen wir, damit gerade denen etwas zurückgeben zu können, die derzeit an vorderster Front für uns alle im Einsatz sind oder besonders mit der Situation zu kämpfen haben. Sie alle haben sich einen paar unterhaltsame Stunden mehr als verdient.“
Sein Dank gilt zudem Christian Ruppel, der die „CARantena ARENA“ ins Leben gerufen hat und eine unkomplizierte Kartenspende für die vielen Veranstaltungen mitermöglichte. Bei dem ersten Drive-In-Festival für Worms gibt es seit dem 8. Mai nahezu täglich Kinofilme, Comedy-Live-Shows sowie Theater- und Musikproduktionen zu erleben.
Wormser Kulturnacht in den Herbst
verschoben
Neuer Termin für Kulturnacht voraussichtlich im Oktober/ neue Bewerbungsfrist läuft bis 6. Juli
Durch
die am 15. April verkündeten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der
Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen zu weiteren Maßnahmen in der
derzeitigen Covid-19-Pandemie wurden Großveranstaltungen bis 31. August 2020
untersagt. Da am 6. Mai diese Regelungen seitens der rheinland-pfälzischen
Ministerpräsidentin Malu Dreyer noch einmal hervorgehoben wurden, kann die
Wormser Kulturnacht nicht wie geplant am 27. Juni 2020 stattfinden.
In gemeinsamen Absprachen haben sich
die Verantwortlichen der Kulturkoordination Worms und der städtischen Kultur
und Veranstaltungs GmbH vorerst darauf geeinigt, den 24. Oktober 2020 als
möglichen Ersatztermin ins Auge zu fassen und die Kulturnacht mit dem bisher
geplanten Aktionswochenende „Mantelsonntag“ zu verbinden. Schon jetzt
gibt es für diesen Termin erste Zusagen seitens der Teilnehmer, die sich gerne
wieder beteiligen möchten. Auch das Bewerbungsverfahren für den neuen Termin
wird ab sofort wieder gestartet und läuft bis vorerst 6. Juli. Alle
Bewerbungsunterlagen und Informationen für Kulturschaffende sowie Betreiber
möglicher Veranstaltungsorte gibt es unter www.kulturnacht.worms.de zum Download.
Damit den Kulturschaffenden sowie den
Gastronomen in Worms eine mögliche weitere Plattform gegeben werden kann, sich
zu präsentieren, werden derzeit unterschiedliche Szenarien geprüft.
Grundsätzlich stehen alle Beteiligten im engen Austausch, um die Wormser
Kulturszene unter Einhaltung aller vorgegeben Richtlinien bestmöglich zu
unterstützen. Bei allen Überlegungen steht weiterhin die Gesundheit aller
Teilnehmer und Besucher im Vordergrund.
Die Partner der Wormser Kulturnacht
Die Wormser Kulturnacht wird ermöglicht durch die Unterstützung der folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms eG und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms mbH.
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms Foto: Bernward Bertram 23.05.2020
30. Auflage von „Worms: Jazz & Joy“inklusive
Sonderkonzert mit Cro und Konzerten von Al McKay`s Earth, Wind & Fire
Experience sowie von Nouvelle Vague und von Wallis Bird finden in 2021 statt
Internationales Musikfestival vom 21. bis 23. August 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt/Tickets behalten ihre Gültigkeit
Bereits am 15. April hatte die Bundeskanzlerin gemeinsam mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten beschlossen, dass bis zum 31. August 2020 in Deutschland keine Großveranstaltungen stattfinden dürfen. Seit dem 30. April ist bekannt, dass zu den Großveranstaltungen unter anderem auch Festivals gezählt werden. Aus diesem Grund sagt der Veranstalter von „Worms: Jazz & Joy“, die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), das internationale Musikfestival in diesem Jahr nun offiziell ab. Somit findet die 30. Auflage des Festivals 2021 vom 20. bis 22. August statt.
EWR-Bühne auf dem Schlossplatz Foto: Bernward Bertram
„Wir bedauern sehr, dass nun ein weiteres beliebtes Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt und der Region entfällt. Selbstverständlich haben wir vollstes Verständnis für diese Entscheidung“, so Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms und Vorsitzende des KVG-Gesellschafterausschusses. Oberbürgermeister Adolf Kessel betont: „Die Absage trifft nicht nur den Veranstalter und die Stadt, denn vor allem für die Festivalpartner, Künstler, Dienstleister, Gastronomen, Winzer und viele weitere wäre das Festival gerade in dieser Zeit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor gewesen. Natürlich steht aber der Gesundheitsschutz aller Beteiligten und der Besucher an vorderster Stelle.“
Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience Foto: Agentur
KVG-Projektmanagerin Katharina Kaiser, die gemeinsam mit Markus Reis das Festival leitet, kann bereits jetzt schon zusammen mit dem künstlerischen Festivalleiter David Maier die erste positive Nachricht verkünden: „Cro sowie Al McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, Nouvelle Vague und Wallis Bird werden auch im kommenden Jahr zum Line up gehören! Cro spielt am Festivalfreitag, 20. August 2021, und die Formation um den legendären Gitarristen McKay sowie Wallis Bird einen Tag später am Festivalsamstag, 21. August 2021. Wann das Konzert von Nouvelle Vague stattfinden wird, geben wir in Kürze bekannt. Wer sich bereits ein Ticket für das Sonderkonzert oder eine Tages- oder Mehrtageskarte gesichert hat, der kann diese einfach behalten und im kommenden Jahr nutzen. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit.“ „Unser Wunsch ist es, möglichst viele weitere unserer musikalischen Highlights ins Festivalprogramm 2021 mitzunehmen. Dafür klären wir aktuell die Voraussetzungen und informieren unsere Besucher, sobald uns dazu nähere Informationen vorliegen“, so KVG-Geschäftsführer Sascha Kaiser und ergänzt: „Unsere diesjährigen Partner und Sponsoren, mit denen ich bereits weitgehend sprechen konnte, haben schon jetzt für 2021 ihre Unterstützung signalisiert. Ihr Einsatz für das Festival motiviert mich und meine Mitarbeiter sehr. Für dieses Zeichen des Zusammenstehens in der Krise sind wir unglaublich dankbar.“
CRO Foto: Saeed Kakavand
Service: Auf einen Blick
Bereits
erworbene Karten für das Festival 2020, wozu Tages- und Mehrtagestickets,
Tickets für das Sonderkonzert mit Cro und Tickets für die VIP-Lounge powered by
TST gehören, behalten ihre Gültigkeit für das Festival 2021. Im kommenden Jahr
findet „Worms: Jazz & Joy“ vom 20. bis 22. August statt. Das Sonderkonzert
mit Cro, präsentiert von TST, findet am Freitag, 20. August 2021, statt. Al
McKay‘ s Earth, Wind & Fire Experience, die von der Timbra Group und der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried präsentiert werden, sowie Wallis Bird treten
am Festivalsamstag, 21. August 2021, auf. Der Termin für das Konzert von Nouvelle
Vague, das durch die Volksbank Alzey-Worms eG ermöglicht wird, wird in Kürze
bekannt gegeben.
Ticketrückgaben
sind im Zeitraum vom 18. Mai 2020 bis 31. August 2020 bei der Vorverkaufsstelle
möglich, bei der die Tickets erworben wurden.
Der Vorverkauf für das Festival 2021 startet in Kürze. Die Ticketpreise von 2020 gelten auch für das Festival 2021. Tickets für das Festival 2021 werden ab 25 Euro (Tageskarte) unter anderem beim TicketService Worms über 06241 2000 450 und über info@ticketserviceworms.de sowie unter www.jazzandjoy.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional erhältlich sein. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).
Text: Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, Worms: Jazz & Joy Foto: (1) Bernward Bertram; (2) Agentur; (3) Saeed Kakavand 23.05.2020
Wunderschön am Ostrand des Pfälzerwalds gelegen, thront die Klosterruine Limburg über der Stadt Bad Dürkheim. An diesem einmaligen und außergewöhnlichen
Ort sollte in diesem Jahr bereits zum 21. Mal der „Limburg Sommer“ stattfinden. Gebündelt unter dem Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz: „Kompass Europa: Nordlichter“, waren insgesamt 21 Veranstaltungstage geplant.
Von Juni bis August sollten die historischen Mauern der Limburg wieder zum Schauplatz eines vielseitigen und kulturell hochwertigen Programmes werden,
denn als Mitveranstalter hatte die Stadt wie in den Vorjahren auf das Theater an der Weinstraße, das
S.Y.M Kulturmanagement mit der
palatia Jazz-Reihe, die Mobile Kino GmbH mit dem beliebten Open Air Kino und die Kulturgipfel GmbH mit jeweils hochkarätigen Programmen und Künstlern gesetzt.
Zudem waren eigene Veranstaltungen der Stadt Bad Dürkheim geplant, die das Kulturbüro dank der bereits zugesagten großzügigen Unterstützung neuer
Sponsoren und Förderer, der Sparkasse Rhein-Haardt, dem VielPfalz Magazin, der Stadtwerke Bad Dürkheim GmbH und „Konrad2“, der neuen Gastronomie in der Klosterschänke, organisieren und durchführen wollte. Erstmalig war auch eine Unterstützung durch das Ministerium
für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur zugesagt und der Limburg Sommer sollte Teil des Kultursommers Rheinland-Pfalz werden. Insbesondere ein großes Dankeschön an die Sparkasse Rhein-Haardt, die den Limburg Sommer in diesem Jahr
sogar präsentiert hätte.
Leider hat das Corona-Virus dem Limburg Sommer und allen damit verbundenen Planungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. In diesem Sommer kann
die beliebte Veranstaltungsreihe nicht wie vorgesehen stattfinden. Stadt und Mitveranstalter haben sich nun darauf verständigt, das geplante Programm auf den Sommer 2021 zu verschieben.
Hier eine Übersicht der Termine für das Jahr 2021:
Ob und in welchem Rahmen in diesem Jahr doch noch kulturelle Veranstaltungen auf der Limburg umgesetzt werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch sehr fraglich. Allerdings gibt es Neuigkeiten zu der Planung der neuen Pächter der Klosterschänke: unter dem Namen „KONRAD2“ soll die Schänke mit Bier- und Weingarten am Pfingstmontag, 01. Juni 2020 eröffnet werden. Alle weiteren Infos hierzu gibt es unter www.klosterruine.de
Kartoffelprojekt startet unter geänderten Vorzeichen
v.l.: Umweltdezernent Joachim Blöhs, Auszubildende Hana Halavac und Umweltbeauftragte Melanie Mangold.
Durch Corona ist vieles anders. Auch die Kartoffelpflanzaktion an der Schillerschule startet in diesem Jahr unter geänderten Vorzeichen. Normalerweise hätten die zweiten Klassen der Schillerschule in diesen Tagen mit dem Setzen der Kartoffeln begonnen. Doch da der Schulalltag sich für die Zweitklässler momentan noch Zuhause abspielt, ist die Begleitung der Pflanzaktion im Schulgarten hinter dem Kulturviereck nicht wie gewohnt durchführbar gewesen. Aus diesem Grund hat das Umweltdezernat jetzt selbst Hand angelegt und die Kartoffelsetzlinge ausgepflanzt. „Das Setzen der Kartoffeln haben wir in einem kurzen Video festgehalten, um den Kindern der zweiten Klassen zu zeigen, was wir bisher im Schulgarten gemacht haben“, erklärt die Umweltbeauftragte Melanie Mangold. Nach ihrer Rückkehr in den Schulalltag sollen die Schülerinnen und Schüler dann die Arbeit und Pflege im Schulgarten fortsetzen, bis im Herbst die Kartoffeln geerntet werden können.
Das Kartoffelprojekt hat an der Schillerschule bereits Tradition und wird stets mit den zweiten Klassen durchgeführt. Im Schulgarten hinter dem Kulturviereck hat jede Klasse ihren eigenen Pflanzabschnitt, um den es sich zu kümmern gilt. Angefangen beim Auspflanzen der Setzlinge über die Pflege und Ernte bis hin zur Verarbeitung in der Küche ist die Kartoffel bis ins nächste Schuljahr hinein immer wieder Teil des Unterrichts. Ziel ist die Vermittlung von Basiswissen rund um die Themen Lebensmittel und gesunde Ernährung. „Wir freuen uns, dass die Aktion auch in Corona-Zeiten nicht pausieren muss, denn in der Vergangenheit konnte den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern durch die praxisnahe Arbeit stets ein ganz neues Bewusstsein in Bezug auf Lebensmittel vermittelt werden“, so Schulleiterin Gila Serr.
Die Kartoffelsetzlinge werden über das landesweite Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ bezogen und der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt. In ganz Rheinland-Pfalz sind in diesem Jahr 294 Schulen dabei und beteiligen sich an der Pflanzaktion. Umweltdezernent Joachim Blöhs kennt und schätzt die Aktion. Schon als seine Kinder an der Schillerschule waren, gehörte das Kartoffelprojekt zu den Highlights im zweiten und dritten Schuljahr. Daher hofft er, dass das Projekt auch in diesem Jahr bei den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt, wenngleich der Start nun anders verlief als gewohnt.
Gemeindeverwaltung Haßloch 23.05.2020
Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park beendet
In diesem Jahr war vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie alles etwas anders, dennoch hat das Team im Haßlocher Bürgerbüro in den zurückliegenden Wochen so viele Bürgerkarten bearbeitet wie noch nie. „Gezählt werden die ausgegebenen Karten zwar nicht, aber durch die in diesem Jahr längere Ausgabezeit von insgesamt sechs Wochen, lag die Zahl der ausgestellten Karten schon deutlich über der Norm“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Seit dem 14. April 2020 konnten die notwendigen Unterlagen für die Ausstellung einer Bürgerkarte in den Briefkasten des Bürgerbüros eingeworfen werden. Die Karte wurde dann durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bürgerbüro erstellt und dem Besitzer per Einwurf nach Hause zugestellt.
„Mit Bekanntgabe eines Eröffnungstermins für den Holiday Park wurden vergangene Woche noch einmal zahlreiche Unterlagen eingeworfen. Diese werden derzeit noch bearbeitet und bis spätestens 10. Juni den Bürgerinnen und Bürgern zugestellt“, so Behret weiter.
„An eine Fortführung der regulären Ausgabe, wie sie am 09. März zunächst gestartet war, war im Zuge der Corona-Pandemie nicht zu denken, da der erfahrungsgemäß hohe Kundenandrang und die geltenden Abstandsregeln nur schwer in Einklang zu bringen gewesen wären“, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher war die Ausstellung in abgeänderter Form eine schöne Idee, die in den zurückliegenden Wochen gut funktioniert hat. „Alle daran beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt dafür mein Dankeschön“, so Meyer weiter.
Der Holiday Park wird am 10. Juni 2020 wieder öffnen. Wie die Öffnung unter Berücksichtigung geltender Hygiene- und Abstandsregeln im Einzelnen aussehen wird, wird derzeit erarbeitet und rechtzeitig durch den Holiday Park bekanntgegeben.
„Der CDU Kreisvorstand Bad Dürkheim unterstützt einstimmig die erneute Kandidatur von Dirk Herber, MdL als Wahlkreisabgeordneter.“ fasste CDU-Kreisvorsitzender Markus Wolf das Ergebnis der Nominierung im Kreisvorstand zusammen.
„Dirk Herber hat als direkt gewählter Abgeordneter für Neustadt, Hassloch und das Lambrechter Tal in den vergangenen Jahren einen sehr guten Job gemacht. Er ist bürgernah, ansprechbar und kümmert sich um die Anliegen der Region.“ ist Wolf überzeugt, dass Herber der Richtige ist, um erneut für den Landtag zu kandidieren. „Wir freuen uns auf den gemeinsamen Wahlkampf, und sagen unsere volle Unterstützung zu!“ so Wolf. Im Kreisvorstand habe man deshalb am Montag (18.05.2020) in einer Videokonferenz einstimmig seine Kandidatur unterstützt.
Die endgültige Nominierung soll im Rahmen einer Delegiertenkonferenz stattfinden. Diese werde gerade durch die Gemeindeverbände Lambrecht und Hassloch sowie den Kreisverband Neustadt organisiert.
Text: CDU Ortsverband Haßloch Foto: Dirk Herber, MdL 23.05.2020
Die siebte Corona-Bekämpfungsverordnung präzisiert die Vorgaben
für Trauerfeiern und Bestattungen. Für die Nutzung der Trauerhalle des
Waldfriedhofes Schifferstadt gelten die folgenden Regelungen:
Die Trauernden
An Bestattungen in
geschlossenen Räumen dürfen folgende Personen teilnehmen: die Ehegattin oder
der Ehegatte, die Lebenspartnerin oder der Lebenspartner, die Verlobte oder der
Verlobte der Verstorbenen oder des Verstorbenen, Personen, die mit der Verstorbenen oder dem Verstorbenen im
ersten Grad verwandt sind, und Personen eines weiteren Hausstands. Über diesen
Personenkreis hinaus dürfen auch weitere Personen teilnehmen, wenn
sichergestellt ist, dass nicht mehr als eine Person pro 10 qm Raumfläche
anwesend ist.
Das Tragen einer Mund-
und Nasenmaske ist für alle Teilnehmer – mit Ausnahme des Pfarrers –
verpflichtend.
Die Trauerhalle
In der Trauerhalle auf
dem Waldfriedhof Schifferstadt stehen 20 Sitzplätze zur Verfügung. Der Mindestabstand zwischen den
Stühlen beträgt mindestens 1,50 m. Dies gilt nicht, wenn die Personen in
häuslicher Gemeinschaft leben.
Am Eingang der Trauerhalle wird Desinfektionsmittel für die
Hände bereitgestellt. Aufgrund des vermehrten Aufwandes für Reinigungs- und
Desinfektionsmaßnahmen werden für die Nutzung der Hallen trotz vermindertem
Platzangebot die geltenden Gebührensätze in Rechnung gestellt. Gesang der
Teilnehmer, der Einsatz eines Chores und von Blasinstrumenten ist untersagt. Die
Nutzung der Orgel ist zulässig. Gesangsbücher werden nicht mehr gestellt. Auch
Weihwasserbecken und -behälter bleiben leer. Während der Trauerfeier sind alle Türen
zwecks Belüftung geöffnet. Die Trauergäste dürfen die Türen nicht gleichzeitig
als Ein-und Ausgänge nutzen.
Persönliche Daten
Die persönlichen Daten der Besucher der Trauerfeier in der
Trauerhalle müssen zur Rückverfolgung der Teilnehmer erfasst werden. Hierzu
werden den Angehörigen durch die Bestatter die notwendigen Formulare vorab
ausgehändigt. Das Formular kann ebenfalls auf der städtischen Homepage
abgerufen und ausgedruckt werden. Vor dem Betreten der Trauerhalle sind die
ausgefüllten Formulare mit den persönlichen Daten am Eingang abzugeben.
Unter freiem Himmel
Selbstverständlich sind Trauerfeiern auch weiterhin im Freien
möglich, sofern die Mindestabstandsregeln von 1,50 m eingehalten werden und die
Trauergesellschaft auf den engsten Familienkreis beschränkt wird.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt bittet die Trauernden um
Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Diese dienen dem Schutz vor
Infektion und der Eindämmung der Pandemie.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Werbekampagne „Wir kaufen da, wo wir zuhause sind“
Mit einer Werbekampagne möchte das Stadtmarketing die Schifferstadter Gewerbebetriebe unterstützen.
Aktuell
animieren viele Plakate im Stadtgebiet und in den Schaufenstern zum Einkauf vor
Ort. Angesichts der massiven Einschränkungen – wie Geschäftsschließungen -, die
wochenlang zur Eindämmung des Corona-Virus notwendig waren, sind die Händler
vor Ort mehr denn je auf die Unterstützung der Kunden angewiesen. Nicht
auszudenken, wie Schifferstadt ohne die vielen Einzelhändler, Dienstleister
oder Gastronomen aussähe.
„Wir möchten
alle, dass es unsere Betriebe auch nach Corona noch gibt“, äußert sich
Bürgermeisterin Ilona Volk. Deshalb richtet sie einen dringenden Appell an alle
Bürgerinnen und Bürger: „Kaufen Sie vor Ort, besuchen Sie die örtliche
Gastronomie und unterstützen Sie unsere Händler und Dienstleister. Jeder noch
so kleine Einkauf hilft unseren Betrieben beim wirtschaftlichen Überleben und
ist wichtiger denn je.“
Auf der
städtischen Homepage haben sich viele Betriebe bereits in die Liste mit Liefer-
und Abholdiensten eintragen lassen, um somit dem Onlinehandel entgegenzuwirken.
Auch die Plattform „lokal.help“ unterstützt das Gewerbe mit Gutscheinkäufen, um
die Kaufkraft vor Ort zu halten.
Einzelhändler
und Dienstleister können seit 20. April wieder unter Einhaltung der
Hygieneregeln öffnen, Gastronomiebetriebe seit 13. Mai. Auch hier gilt: Masken
tragen und Abstand halten.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Kreuzplatz: Das Pflanzkonzept steht
Die Pflasterarbeiten in der Speyerer Straße sind in vollem
Gange und können voraussichtlich in zwei Wochen abgeschlossen werden. Anfang
Juni sollten die Arbeiten und damit auch die Vollsperrung in der Speyerer
Straße beendet sein und der zweite Bauabschnitt – die Umgestaltung des
Kreuzplatzes – kann beginnen. Vollsperrungen sind während dieses Bauabschnitts
keine geplant.
Im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September
startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden. Dafür wird der Kreuzplatz dann
aber auch endlich zu einer grünen Oase der Erholung. Denn wenn die Kultivierung
der Pflanzen klappt und das Wetter mitspielt, werden die Pflanzarbeiten im
Laufe des Septembers durchgeführt.
Dem Vorschlag der Stadtgärtnerei für die Bepflanzung des
Kreuzplatzes hat der Forst-, Agrar- und Umweltausschuss Anfang Mai zugestimmt.
Auch die Vorschläge diverser Bürgerbeteiligungen sind in das Pflanzkonzept
eingeflossen. Die angedachten Staudenmischpflanzen sind optisch ansprechend,
insektenfreundlich, aber auch mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen.
Geplant sind neben Bodendeckern wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze, auch
Kletterpflanzen, wie die Weinrebe, und bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel
Hyazinthen.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den
Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten
einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Maskenpflicht drinnen und draußen
Auch in Wartebereichen, zum Beispiel vor Eiscafés, besteht
die Maskenpflicht. Dass diese Information noch nicht bei allen
Schifferstadterinnen und Schifferstadtern angekommen ist, musste der städtische
Vollzugsdienst in den letzten Tagen feststellen.
Nicht nur, dass viele keine Masken trugen, als sie sich im
Straßenverkauf für ihr Eis anstellten – auf Nachfrage seitens der
Vollzugsbeamten hatten die meisten gar keine dabei. Daher möchte die
Stadtverwaltung hier nochmal sensibilisieren. „Dass im Supermarkt, in
öffentlichen Verkehrsmittel oder im Restaurant außer beim Sitzen am Tisch eine Maskenpflicht
besteht, ist inzwischen nahezu jedem klar“, sagt Peter Schlindwein, Fachbereichsleiter
Bürgerdienste. Diese gelte aber auch für Wartebereiche unter freiem Himmel –
sowohl bei Gartenmärkten als auch bei Gastronomiebetrieben. Verantwortlich für
die Einhaltung der Maskenpflicht sei sowohl die Kundin bzw. der Kunde selbst
als auch der Gewerbetreibende. „Wir hoffen auf das Verantwortungsbewusstsein
der Bürgerinnen und Bürger – die Masken können zum gegenseitigen Schutz vor
Infektionen beitragen“, so Schlindwein.
Schutz durch
Mund-Nasen-Masken
Eine Maske kann – je nach Material – Tröpfchen, die beim Husten,
Niesen oder einer feuchten Aussprache entstehen, zurückhalten. Sie ersetzt
jedoch nicht den nachweislich wirksamen Infektionsschutz durch häufiges,
sorgfältiges Händewaschen, Husten und Niesen in die Ellenbeuge oder ein
Papiertaschentuch, das anschließend direkt entsorgt wird, Vermeidung von
Berührungen des Gesichtes und der Augen und das Abstand halten. Hilfreich ist
die Maske in jedem Fall als physische Barriere, die verhindert, dass man sich
ins Gesicht fasst.
Noch keine Maske?
Wer noch keine Mund-Nasen-Maske hat, findet auf www.schifferstadt.de eine Liste mit Anbietern aus Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Pfingstwochenende: Software-Umstellung im Bürgerservice
Von Mittwoch, 27. Mai bis einschließlich Dienstag, 2. Juni wird die Software des Bürgerservices auf ein neues, landesweites Verfahren umgestellt. Während dieser Zeit können keine Anträge und Vorgänge bearbeitet werden. Daher bleibt der Bürgerservice an diesen Tagen für den Publikumsverkehr geschlossen.
Nachdem am Dienstag, 2. Juni verschiedene Einstellungen getestet werden, nimmt der Bürgerservice am Mittwoch, 3. Juni die Arbeit mit dem neuen Verfahren wieder auf. An den ersten Tagen des Einsatzes der neuen Software ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und somit Wartezeiten zu rechnen. Die Stadtverwaltung Schifferstadt dankt allen Bürgerinnen und Bürgern vorab für Ihr Verständnis!
Stadtverwaltung Schifferstadt 23.05.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Online-Kurs: English for Conversation
B1
Am Donnerstag, 4. Juni beginnt um 9 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Like to join an online class to practice and improve your
English? There will be five sessions with fun and interesting topics to talk
about, but also time for conversation about everyday situations at an
intermediate level of English. Your teacher will be happy to provide you with
the necessary materials via email and to help you to access the class meetings.
Headset and webcam would be helpful, but not necessary.
Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass
ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für die Reise –
A2
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 16 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für die Reise – A2“.
Sie planen eine Reise nach Großbritannien, in die Vereinigten
Staaten oder ein anderes Land, in dem Englischkenntnisse von Vorteil wären? In
diesem Online-Kurs trainieren und erweitern Sie an fünf Terminen die bereits
vorhandenen Sprachkenntnisse, vor allem für wichtige Situationen, in die
Reisende gerne mal geraten können. Das Lernmaterial erhalten die
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer vom Dozenten per E-Mail – ebenso wie den
Zugang zur Videoschaltung in Google Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist
dazu nicht erforderlich. Headset und Webcam sind von Vorteil, aber nicht
zwingend erforderlich. Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin,
dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit den Datenschutzregelungen von Google
Hangouts übereinstimmt. Mit der Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zugleich der Nutzung von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Englisch für
Anfänger*innen
Am Dienstag, 2. Juni beginnt um 10:30 Uhr der Online-Kurs
„online – Englisch für Anfänger*innen“. Insgesamt sind fünf Termine geplant.
Wer keine oder nur sehr wenige Vorkenntnisse in Englisch hat und
das ändern möchte, kann im Online-Kurs der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis
die Grundlagen der Sprache erlernen.
Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten das Lernmaterial vom
Dozenten per E-Mail – ebenso wie den Zugang zur Videoschaltung in Google
Hangouts. Eine eigene Google-Adresse ist dazu nicht erforderlich. Headset und
Webcam sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Volkshochschule
Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass ihre Datenschutzerklärung nicht mit
den Datenschutzregelungen von Google Hangouts übereinstimmt. Mit der
Kurs-Anmeldung stimmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugleich der Nutzung
von Google Hangouts zu.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer
06235/44302 oder 44305 melden.
Bewegungs- und Entspannungsangebote unter freiem Himmel
Wegen der aktuellen Beschränkungen bei der Nutzung von Räumen
verlegt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Teil ihrer Bewegungs-
und Entspannungsangebote nach draußen und bereitet auch Notprogramm unter
freiem Himmel vor. Innerhalb von Gebäuden finden bis zum Ende der Sommerferien
so gut wie keine vhs-Veranstaltungen mehr statt.
Die T’ai-Chi-Kurse mit Helmut Spindler beispielsweise, die ursprünglich im Gymnastikraum des Schifferstadter vhs-Bildungszentrums geplant waren, wandern nun einfach in den ausreichend großen Garten des Bildungszentrums und verschieben sich um ein paar Wochen. Neuer Anfangstermin des Einstiegskurses ist Samstag, 30. Mai, 9 Uhr, der letzte von insgesamt sieben Terminen soll am 11. Juli stattfinden. Die einzelnen Teile erstrecken sich über 75 Minuten. Wegen der Wetterabhängigkeit werden die Gebühren ausnahmsweise erst zum Schluss endgültig festgelegt, wenn die Zahl der tatsächlich durchgeführten Termine feststeht. Sofern mindestens acht Personen teilnehmen, sind höchstens 30 Euro zu zahlen, bei weniger als acht Teilnehmenden 39 Euro.
Für Interessierte mit T‘ai-Chi-Grundkenntnissen stehen zwei
Kurse zur Auswahl, die sich ebenfalls über sieben Termine erstrecken. Der eine
läuft freitags von 19:30 bis 20:45 Uhr und beginnt am 29. Mai, der andere
samstags von 10:15 bis 11:45 Uhr mit Beginn am 30. Mai. Während der
Freitagskurs dasselbe kostet wie der Einstiegskurs, beträgt die Gebühr beim Samstagskurs
maximal 47 Euro (ab acht Teilnehmenden nur 39 Euro), weil die einzelnen Teile
eine Viertelstunde länger sind.
Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de zu finden, wo auch gleich Gelegenheit zum Anmelden besteht. Anmeldungen nimmt aber auch die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 entgegen.
Mit „Corona“ angesprochen und ins Gesicht gespuckt / Zeugen gesucht
(Heidelberg-Bergheim) – Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr, in der Vangerowstraße ereignete.
Ein 26-Jähriger ging zu Fuß vom Hauptbahnhof zur Vangerowstraße, als ihm in Höhe eines Hotels ein männlicher Radfahrer entgegenkam. Der Unbekannte rollte dabei langsam auf den jungen Mann zu und sagte „Corona“. Der 26-Jährige reagierte nicht auf die Ansprache des Mannes und ging weiter. Gleich darauf sagte der Unbekannte nochmals „Ich, Corona“, spuckte dem Fußgänger ins Gesicht und fuhr dann in Richtung Stadtmitte davon. Der 26-Jährige zeigte den Vorfall kurz darauf bei der Polizei an.
Der Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich
dunkelhäutig
1,75 m bis 1,80 m groß
zwischen 30 und 40 Jahren alt
kurze schwarze Haare
Vollbart
weiße Jogginghose
schwarzer Kapuzenpullover
fuhr ein altes weinrotes Damenrad in schlechtem Zustand
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-1700 an die Ermittler zu wenden.
Der 26-Jährige begab sich in ärztliche Behandlung. Ein Ergebnis steht bislang aus.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde in der Wormser Landstraße, in Speyer, eine Kotrollstelle eingerichtet. Hierbei konnten die kontrollierenden Beamten 2 Gurtverstöße feststellen, in zwei Fällen war das Licht am PKW defekt und in einem Fall keine Beleuchtung am Fahrrad angebracht. Verbotswidrig nicht mitgeführt wurde in 1 Fall der Führerschein und die Zulassungsbescheinigung Teil I, in drei Fällen der Verbandskasten und die Warnweste und in einem Fall das Warndreieck. Zudem kam es zu einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen 24a StVG, weil eine 52-jährige Fahrerin unter der Wirkung eines berauschenden Mittels ein Kraftfahrzeug geführt hat.
(Speyer) – Körperliche Auseinandersetzung auf der Salierbrücke
Über Notruf wurde Donnerstagabend eine Auseinandersetzung einer 6-köpfigen Personengruppe auf der Salierbrücke gemeldet. Innerhalb der Gruppe kam es auch zu zwei körperlichen Übergriffen, bei welcher sich ein Beteiligter leichte Verletzungen im Gesichtsbereich zuzog. Ein Tatverdächtiger konnte nach kurzer Flucht auf dem Fahrrad gestellt werden. Bei der Festnahme musste er zu Boden gebracht werden und zog sich leichte Verletzungen zu. Da der Flüchtige alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen, ihn erwartet nun neben der Körperversetzungsanzeige auch eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Germersheim) – Drei Polizeibeamte bei Einsatz verletzt
Wegen Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte, Körperverletzung und Beleidigung muss sich ein 19 – Jähriger aus Germersheim verantworten. Nach ersten Ermittlungen schlug der Germersheimer am Mittwochabend gegen 20 Uhr im Bereich des Fachmarktzentrums grundlos einem 61 – jährigen Passanten ins Gesicht, zudem beleidigte er diesen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, flüchtete der 19 – Jährige und konnte nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Hierbei beleidigte er die eingesetzten Polizisten und griff die Beamten körperlich an. Letztlich musste er sowohl an den Händen, als auch an den Füßen gefesselt werden. Zudem spuckte der Tatverdächtige in Richtung der Polizisten, so dass ihm eine Spuckschutzhaube angelegt wurde. Der verletzte Passant erlitt Kratzer und eine blutende Lippe, drei Polizeibeamte erlitten Abschürfungen und Hämatome bei dem Vorfall. Der Tatverdächtige war alkoholisiert und stand vermutlich unter Drogeneinfluss. Eine Blutprobe wurde ihm bei der Dienststelle entnommen. Der Germersheimer verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle, da er sich auch bei der Polizeidienststelle nicht beruhigen konnte.
(Winden) – Einbruch in Boule Verein
Von Mittwoch auf Donnerstag, in der Zeit von 21:00 Uhr bis 13:26 Uhr, hebelten unbekannte Täter die Holzeingangstür des Boule Vereins in Winden auf und verschafften sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten des Vereins. Entwendet wurden hierbei Spirituosen und zwei Pokale.
Die Polizei Wörth bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich telefonisch zu melden (07271-92210).
(Winden) – Diebstahl aus Gartenlaube
Von Mittwoch auf Donnerstag entwendeten unbekannte Täter aus einer unverschlossenen Gartenlaube in der Hauptstraße zwei Kisten Bier, Spirituosen und eine Axt mit Brandmarke. Ob hierbei ein Zusammenhang zu dem Einbruch in den Boule Verein in Winden besteht bedarf weiteren Ermittlungen.
Die Polizei Wörth bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich telefonisch zu melden (07271-92210).
Ein 55-jähriger Radfahrer kam am Donnerstag, 21.05.2020, gegen 21:15 Uhr, auf dem abschüssigen Schulweg bei der Berglandhalle, Fahrtrichtung Im Bangert, aus bislang noch nicht geklärter Unfallursache zu Fall. Durch den Sturz erlitt der 55-Jährige schwere Verletzungen. Er wurde mit durch den Rettungsdienst ein Krankenhaus verbracht. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter eingeschaltet. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Landau) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut
2,09 Promille ergab der Atemalkoholtest bei einer Autofahrerin, die am Donnerstagabend in Landau einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Die 39-Jährige war auf einem Parkplatz in der Lazarettstraße gegen ein geparktes Auto gestoßen und hatte hierbei einen Sachschaden in Höhe von rund 8500 Euro verursacht. Aufgrund des Alkoholkonsums wurde der Fahrerin eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt. Auf sie kommt nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs zu.
Unbekannte haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (21.05.2020 – 22.05.2020) in der Hauptstraße in Gommersheim sowie in der Hauptstraße in Böbingen und in Edenkoben, Lerchenweide die Zigarettenautomaten aufgebrochen und jeweils das Bargeld entwendet. Bei den Aufbrüchen wurde erheblicher Sachschaden verursacht. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.
(St. Martin / Edenkoben) – Sturz mit dem Pedelec
In der Tanzstraße stürzte Donnerstagmittag (21.05.2020, 12 Uhr) eine 53-jährige Pedelecfahrerin, weil sie mit dem Vorderrad in eine Wasserablaufrinne kam. Hierbei verletzte sich die Frau an der Schulter und erlitt mehrere Schürfwunden. Sie musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Bereits am Mittwochmittag (20.05.2020, 12.30 Uhr) stürzte in Edenkoben in der St.-Martiner-Straße eine 71-jährige Pedelecfahrerin aufgrund eines Fahrfehlers. Hierbei erlitt sie Verletzungen am Oberkörper und musste ebenfalls ärztlich versorgt werden. Pedelecs sind schwerer und schneller als gewöhnliche Fahrräder. Diese ungewohnten Eigenschaften beispielsweise beim Abbiegen zu koordinieren, bedürfe einiger Übung. Da Pedelecs auch schneller anfahren, müssten die Radler auf der Straße mit Fehleinschätzungen anderer Verkehrsteilnehmer rechnen und deshalb besonders aufmerksam fahren. Aufgrund der höheren Verletzungsgefahr sollte immer ein Helm getragen werden.
(Maikammer) – Altölentsorgung im Weinberg
Die Polizei wurde Freitagmorgen (22.05.2020, 07.15 Uhr) über eine Altölentsorgung in einem Weinberg im Bereich des Mandelpfads informiert. Eine Überprüfung vor Ort ergab, dass ein Unbekannter ca. 4-5 Liter Altöl entsorgte, wobei dadurch der Boden kontaminiert wurde. Untere Wasserbehörde sowie die VG Maikammer wurden informiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06323 9550 zu melden.
(Neustadt) – Jugendlicher fährt betrunken Rad
Ein 16-jähriger Neustädter fuhr in der Nacht von Freitag auf Samstag mit seinem Fahrrad, trotz ausgewiesenem Fahrradweg, auf der K1 aus Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf kommend in Richtung Neustadt. Aufgrund der auffälligen Fahrweise und dem fehlenden Licht wurde der Jugendliche einer Verkehrskontrolle unterzogen, in dessen Verlauf deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte. Ein bei dem Radfahrer daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,65 Promille! Der überraschte junge Mann wurde zum Zwecke der Blutentnahme zur Dienststelle verbracht und wurde im Anschluss seinen Eltern überstellt. Aufgrund des geschilderten Sachverhaltes wird ein Strafverfahren aufgrund einer Trunkenheitsfahrt eingeleitet.
Auch Fahrradfahrer können sich bei übermäßigem Alkoholkonsum strafbar machen. Die absolute Fahruntüchtigkeit ist bei Radfahrer ab 1,6 Promille gegeben und wird oftmals als „Promillegrenze“ bezeichnet. Bleibt die Fahrt nicht folgenlos, kann die relative Fahruntüchtigkeit begründet werden. Hier beginnt der maßgebliche Alkoholwert bereits bei 0,3 Promille.
(Neustadt) – Fahrzeuganhänger gestohlen
In der Nacht vom 20.05.20, auf den 21.05.20 wurde ein im Altenschemel, auf Höhe der Hausnummer 41a, auf der Straße abgestellter PKW-Anhänger gestohlen. Der Anhänger dient zur Beförderung von Kraftfahrzeugen und war zu dieser Zeit mit einem PKW beladen, welcher ebenfalls entwendet wurde. Der Schaden wird auf ca. 4800 Euro geschätzt. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den oder die Täter.
(Elmstein / K 38) – Zwei Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am 21.05.2020, gegen 19:35 Uhr, befuhren ein 21-jähriger Motorradfahrer und ein 45-jähriger Motorradfahrer die K38 aus Weidenthal kommend in Fahrtrichtung Elmstein. An der Kreuzung zur L504 bremste der Vorausfahrende 45-jährige sein Motorrad aufgrund der dortigen Vorfahrtsregelung ab. Dies bemerkte der 21-jährige zu spät und es kam zum Zusammenstoß zwischen beiden Motorrädern. In Folge des Unfalls wurde der 21-jährige leicht und der 45-jährige schwer verletzt. Der schwerverletzte Motorradfahrer wurde durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 5000 Euro. Ein Durchfahrtsverbot für Motorräder an Wochenenden und an Feiertagen besteht an der Unfallörtlichkeit nicht. Dieses besteht erst auf der L499.
(Haßloch) – 50.000 Euro Schaden / Zeugen gesucht nach Einbruch und Vandalismus in Physiopraxis
In der Zeit zwischen dem 20.05.2020, gegen 19:00 Uhr, und dem 22.05.2020, gegen 07:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Physiopraxis in Haßloch in der Martin-Luther-Straße ein und stahlen einen Computer. In den Räumen versprühten sie Farbe und beschädigten die Einrichtung. Der Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Wer kann Hinweise auf die Täter geben? Wer hat im o.g. Zeitraum Personen in der Martin-Luther-Straße gesehen oder hat sonstige Beobachtungen gemacht? Bitte bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de melden.
(Haßloch) – Täterfestnahme nach Einbruchdiebstahl in Wertstoffhof Haßloch
Am 21.05.2020, gegen 03:15 Uhr konnten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch einen 35-jährigen Mann, welcher in den Wertstoffhof in Haßloch eingebrochen war, auf frischer Tat festnehmen. Der Täter kletterte mit einem Komplizen, welcher kurz vor Eintreffen der Polizeistreife noch flüchten konnte, über den Metallzaun und man bediente sich am Elektroschrottcontainer. Eine genaue Schadenssumme konnte bislang nicht ermittelt werden. Bei der Durchsuchung des festgenommenen Haßlochers konnte ein zugriffsbereites Einhandmesser, sowie 3 Gramm Marihuana sichergestellt werden. Die Ermittlungen nach dem flüchtigen zweiten Täter dauern an.
Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Haßloch.
(Haßloch) – Grundlos zusammengeschlagen
Ein zwölfjähriger aus Haßloch verständigte am Mittwochabend die Polizei, da er eigenen Angaben zufolge grundlos zusammengeschlagen wurde. Zuvor fuhr er am alten Friedhof in der Bahnhofstraße mit seinem Fahrrad auf einem Grünstreifen, als zwei bislang unbekannte Jugendliche auf ihn zukamen und ihm ohne Grund mehrfach ins Gesicht schlugen. Der junge Mann trug Platzwunden und vermutlich eine gebrochene Nase davon. Zu den Tätern konnte er lediglich angeben, dass es sich um zwei ca. 15 Jahre alte dunkelhäutige Jungs gehandelt habe, die anschließend mit Inlinern und Fahrrad geflüchtet sind. Zu den möglichen Motiven ist noch nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen.
(Meckenheim) -Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
Am Mittwochabend befuhr eine 31-jährige Neustadterin die Bahnhofstraße in Meckenheim und musste verkehrsbedingt anhalten. Das erkannte ein hinter ihr fahrender 62-jähriger Mann aus Bad Dürkheim zu spät und fuhr der Dame hinten auf. Die schwangere Fahrzeuglenkerin klagte anschließend über leichte Bauchschmerzen und begab sich vorsorglich in ärztliche Behandlung. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5000 Euro geschätzt.
(Bad Dürkheim) – Rollerfahrer versucht sich Kontrolle zu entziehen
Am 21.05.2020 gegen 20:20 Uhr befuhr ein 37-jähriger mit einem Kleinkraftrad den Wellsring in Bad Dürkheim in Richtung Kanalstraße. Als der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, fuhr er zunächst auf den angrenzenden Schulhof und anschließend zurück auf die Kanalstraße. Da er sich offensichtlich der Kontrolle entziehen wollte, wurde er unter Verwendung von Blaulicht und Martinshorn verfolgt. Auf dem Wirtschaftsweg In den Almen erreichte er eine Geschwindigkeit von ca. 50km/h. Danach fuhr er durch einen Wingert, weswegen die Verfolgung fußläufig fortgesetzt werden musste. Hierbei verlor er jedoch eine Tabakdose, welche im Fußraum des Rollers abgestellt war. In der Tabakdose befanden sich neben persönlichen Dokumenten u.a. drei Plastiktütchen mit ca. 15 Gramm Amphetamin. Der Rollerfahrer konnte in Richtung Bruchgebiet flüchten. Eine umgehend eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief ergebnislos. Ermittlungen ergaben das er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zur Zeit über keinen festen Wohnsitz verfügt. Gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Flucht, Fahrer ermittelt
Am 21.05.2020 gegen 06:05 Uhr befuhr ein VW-Golf die Seebacher Straße in Fahrtrichtung Weinstraße. In Höhe des Anwesens Seebacher Straße 64 befindet sich momentan auf der linken Seite eine Baustelle. Der VW-Fahrer fuhr in diese Baustelle und beschädigte Teile der Absperrung. An der Baustellenabsperrung entstand ein Schaden von 2000 Euro. Er entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte eine Streifenbesatzung einen unfallbeschädigten VW Golf feststellen, dem exakt die an der Unfallstelle aufgefundenen Fahrzeugteile fehlten. An der Halteranschrift konnte der 20-jährige Fahrer angetroffen werden. Als Unfallursache gab dieser an, sich in den Fußraum gebückt zu haben um etwas aufzuheben. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von 1500 Euro.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn / Wer hat was gesehen?
Am Freitag, 22.05.2020, kam es um 14:45 Uhr, in der Hohenzollernstraße in Höhe der Heinrich-Ries-Halle zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem Audi.
Die Beteiligten schildern den Hergang unterschiedlich, so dass die Polizei Zeugen zur Klärung des Sachverhaltes sucht.
An dem Audi und der Straßenbahn entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Verletzte gab es nicht.
Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es bis 15:30 Uhr zum Rückstau im Straßenbahnverkehr.
Wer hat den Unfall beobachtet? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiwacher Oggersheim unter 0621 963-2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – 15-Jähriger mit Softair-Pistole unterwegs
Am Freitag, 22.05.2020, gegen 13:40 Uhr, fuhr ein 15-Jähriger mit seinem Fahrrad im Bereich eines Supermarktes in der Edigheimer Straße. Dabei hielt er eine Pistole in der Hand. Eine Polizeistreife konnte den jungen Mann kurze Zeit später kontrollieren. Dabei stellte es sich heraus, dass es sich um eine Softair-Waffe handelte. Sie wurde sichergestellt. Eine Erklärung für sein Verhalten gab er nicht. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige nach dem Waffengesetz.
(Ludwigshafen) – Streitigkeiten in der Straßenbahn
Am Freitag, 22.05.2020, gegen 13:25 Uhr, geriet in der Straßenbahn der Linie 9 kurz vor der Haltestelle Rathaus-Center ein 16-Jähriger mit zwei anderen jungen Männern in Streit. Im weiteren Verlauf soll einer der beiden Männer ein Messer gezogen haben.
Der 16-Jährige sowie die zwei unbekannten Personen sollen an der Haltestelle im Rathaus ausgestiegen sein. Zur Klärung des Sachverhaltes sucht die Polizei nun Zeugen, die sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de melden sollen.
(Ludwigshafen) – Inliner aus Auto gestohlen
Am 22.05.2020, gegen 01:25 Uhr, hörte eine Anwohnerin in der Forster Straße einen dumpfen Schlag auf der Straße. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie jemanden auf einem Fahrrad ohne Licht wegfahren. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass an einem geparkten Peugeot die hintere rechte Seitenscheibe eingeschlagen worden war. Gestohlen wurden ein Paar Inliner.
Der Radfahrer trug eine Ski Maske, war etwa 1,85m-1,90m groß, hatte kurze Hosen an und einen schwarzen Rucksack dabei.
Wer in der Umgebung Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf den unbekannten Radfahrer geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Aggressiver 34-Jähriger verursacht mehrere Polizeieinsätze
Am 21.05.2020, gegen 20:00 Uhr, wurde der Polizei durch Zeugen mitgeteilt, dass in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße ein Mann sein Fahrrad auf den Boden werfen und es zerstören würde. Zudem würde er Passanten anpöbeln. Als die Polizeibeamten eintrafen, fanden sie den 34-Jährigen am Ausgang vom Friedenspark in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße, während er sein beschädigtes Fahrrad schob. Als die Polizeibeamten ihn ansprachen, reagierte er verbal aggressiv und beleidigte die Beamten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,26 Promille. Ihm wurde ein Platzverweis für den Friedenspark erteilt, woraufhin er erneut begann, die Polizeibeamten zu beleidigen. Schließlich entfernte er sich in Richtung seiner in der Nähe gelegenen Wohnung.
Im Nachgang konnte in Erfahrung gebracht werden, dass er zuvor einen 80-Jährigen gegen die Brust gestoßen hatte, nachdem der 80-Jährige ihn angesprochen hatte, weil der 34-Jährige sein Fahrrad in eine Hecke geworfen hatte. Der 80-Jährige verletzte sich durch den Stoß nicht.
Nachdem der 34-Jährige zu Hause in der Heinigstraße angekommen war, rastete er in seiner Wohnung derart aus, dass er unter anderem Müllsäcke, Glasbehältnisse und Einkaufstaschen von seinem Balkon auf die Straße und die dort geparkten Autos warf. Dabei wurde ein Auto beschädigt. Die alarmierten Polizeibeamten nahmen den 34-Jährigen daraufhin mit auf die Dienststelle und in Gewahrsam. Nachdem er wieder nüchtern war, wurde er auf freien Fuß entlassen.
(Ludwigshafen) – Radfahrerin stößt gegen Autotür und stürzt
Am 21.05.2020, gegen 18:50 Uhr, fuhr eine 27-Jährige mit ihrem Fahrrad entgegen dem vorgeschriebenen Fahrradweg die Bürgermeister-Grünzweig-Straße aus Richtung Industriestraße kommend in Richtung Innenstadt. Als ein 24-Jähriger sein Auto in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße am rechten Fahrbahnrand parkte und die Autotür öffnete, übersah er die 27-Jährige, so dass diese gegen die geöffnete Fahrzeugtür stieß und zu Boden fiel. Die Radfahrerin verletzte sich und kam ins Krankenhaus.
(Ludwigshafen) – Gegen Hausfront von Finanzamt gefahren
Am 21.05.2020, gegen 16:20 Uhr, parkte ein 57-Jähriger mit seinem Auto in eine Parkbucht des Finanzamtes in der Bayernstraße vorwärts ein, verwechselte danach das Bremspedal mit dem Gaspedal und fuhr frontal gegen die Hauswand des Finanzamtes. Seine 54-jährige Beifahrerin wurde dabei leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. An seinem Auto wurde die gesamte Front beschädigt. Es entstand ein Schaden von etwa 2.500 Euro. An der Außenfassade des Gebäudes wurde das Gitter eines Kellerfensters eingedrückt und der Putz darunter beschädigt. Hier beläuft sich der Schaden auf etwa. 500 Euro.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung
In der Zeit zwischen dem 25.04.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 21.05.2020, gegen 15:40 Uhr, versuchten unbekannte Täter in eine Erdgeschosswohnung in der Wolframstraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, in die Wohnung zu gelangen – weder durch die Terrassentür noch durch ein Fenster. Es entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Feuerwerkskörper auf Spielplatz geworfen / Achtjähriger verletzt
Am 21.05.2020, gegen 14:40 Uhr, warf ein unbekannter Täter aus einem der umliegenden Hochhäusern eines Spielplatzes in der Dessauer Straße einen Feuerwerkskörper auf den Spielplatz, auf dem mehrere Kinder spielten. Ein achtjähriger Junge wurde von dem Feuerwerkskörper verletzt. Er erlitt eine Hautabschürfung am Oberarm.
Wer Angaben zu dem Täter machen kann, der den Feuerwerkskörper aus dem Hochhaus geworfen hat oder wer Angaben machen kann, aus welchem der Hochhäuser der Feuerwerkskörper flog, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Drohne über dem Wohngebiet der Melm
Am 20.05.2020, gegen 18:30 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei, dass eine Drohne bereits zum wiederholten Male in etwa 50 Meter Höhe über die Dächer des Wohngebietes der Melm geflogen sei. Die Drohne war auch mit einer Kamera ausgestattet gewesen. Ob die Kamera eingeschaltet war bzw. Aufnahmen gemacht wurden, ist nicht bekannt.
Wer Hinweise auf den Piloten der Drohne geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim) – Online-Seminar der Abendakademie auf Facebook / „Schütze Dein Bestes! – Sicher in die Fahrradsaison 2020 starten!“
Die Radsaison 2020 hat begonnen. Bei anhaltend gutem Wetter sind immer mehr Radfahrer*innen auf den unterschiedlichsten Modellen unterwegs. Gerade in den Städten birgt das Radfahren doch einige Gefahren. Wie man sicher und entspannt mit dem Rad ans Ziel kommt, erfährt man im Online-Seminar der Abendakademie Mannheim in Kooperation mit dem Polizeipräsidium Mannheim am 26. Mai ab 17.00 Uhr auf der Facebook Seite der Abendakademie https://de-de.facebook.com/Abendakademie/
Michael Christoph, Fachberater für Fahrradhelme vom Referat Prävention des Polizeipräsidiums erklärt, wie ein guter Helm beschaffen sein muss und gibt anschauliche Tipps zur Sicherheit des Fahrrades. Auch die „neuen“ Verkehrsregeln für Radfahrer werden angesprochen. Und damit der geliebte Drahtesel nicht gestohlen wird gibt es schließlich noch Hinweise, wie ein gutes Fahrradschloss beschaffen sein muss. Fragen können direkt im Facebook-Chat gestellt werden.
(Mannheim-Innenstadt) – Exhibitionist belästigt Studentin im Schlosspark- Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag gegen 11 Uhr näherte sich ein unbekannter Mann in unsittlicher Weise einer Studentin im Schlosspark. Er trat auf der Wiese vor der Uni-Mensa von hinten an die junge Frau heran, ließ seine Hose herunter und manipulierte an seinem entblößten Geschlechtsteil. Der lautstarken Aufforderung der Studentin, sein Handeln zu unterlassen, kam der Unbekannte schließlich nach. Er entfernte sich auf einem Mountainbike mit schwarz-weißen Streifen in Richtung Otto-Selz-Straße/ Hauptbahnhof.
So beschrieb die Studentin den Unbekannten:
30-40 Jahre alt
ca. 175 cm groß
hagere Gestalt
schmales Gesicht
auffällig helle Haut
große knochige Hände
kurze graue Haare
Bekleidet war der Mann mit einer schwarzen Jogginghose, einem schwarzen Kapuzenshirt und dunklen Sportschuhen.
Hinweise zu dem unbekannten Exhibitionisten nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Lkw beschädigt Pkw und flüchtet / Zeugenaufruf
Vermutlich beim Rückwärtsfahren beschädigte am Mittwochmorgen ein Lkw-Fahrer einen Pkw derart, dass dieser abgeschleppt werden musste. Der Verursacher entfernte sich anschließend vom Unfallort. Um 8 Uhr kam es in der Diffenestraße zum Unfallgeschehen, bei dem mehr als 5.000 Euro Sachschaden am geparkten Volvo entstand. Der Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.
(Mannheim-Gartenstadt) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Passanten blockierten Straße und hinderten Unfallverursacherin am Weiterfahren
Am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr verursachte eine alkoholisierte Autofahrerin in der Lampertheimer Straße in Richtung Käfertaler Wald einen Verkehrsunfall mit einem entgegenkommenden Mercedes Benz. Bereits zuvor war Zeugen die unkontrollierte Fahrweise der 75-jährigen Verkehrsteilnehmerin aufgefallen. Mehreren Passanten gelang es schließlich, die Dame bis zum Eintreffen der Polizei am Weiterfahren zu hindern. Auf dem Polizeirevier wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde einbehalten. Ihr Peugeot wurde nach der Unfallaufnahme von einem Familienmitglied abgeholt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in einer Höhe von ca. 10.000 Euro. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die ältere Dame in ihrem Zustand weitere Unfälle verursacht hat. Zeugen bzw. Betroffenen melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Rufnummer 621/71849-0.
Nicht schlecht staunte eine Zeugin als ein ihr unbekannter Mann auf ihrem zuvor entwendeten Fahrrad in der Poststraße an ihr vorbeifuhr. Noch bevor sie ihn ansprach, stellte er das Fahrrad um kurz nach 17 Uhr vor einem Café ab und nahm darin Platz. Die von der Zeugin alarmierten Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte stellten das Fahrrad, welches zweifellos der Frau gehörte, sicher. Als sie den 25-Jährigen anschließend vor dem Café einer Personenkontrolle unterziehen wollten, rannte dieser los. Den Uniformierten gelang es den jungen Mann festzuhalten, der sich daraufhin heftig wehrte. Bei der Festnahme wurden neben 350 Euro Bargeld noch acht kleine Päckchen gefüllt mit Marihuana sichergestellt. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des besonderen schweren Diebstahls, illegaler Handel mit Betäubungsmitteln und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtliche verantworten.
(Heidelberg-Bergheim) – Mit „Corona“ angesprochen und ins Gesicht gespuckt / Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr, in der Vangerowstraße ereignete.
Ein 26-Jähriger ging zu Fuß vom Hauptbahnhof zur Vangerowstraße, als ihm in Höhe eines Hotels ein männlicher Radfahrer entgegenkam. Der Unbekannte rollte dabei langsam auf den jungen Mann zu und sagte „Corona“. Der 26-Jährige reagierte nicht auf die Ansprache des Mannes und ging weiter. Gleich darauf sagte der Unbekannte nochmals „Ich, Corona“, spuckte dem Fußgänger ins Gesicht und fuhr dann in Richtung Stadtmitte davon. Der 26-Jährige zeigte den Vorfall kurz darauf bei der Polizei an.
Der Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich
dunkelhäutig
1,75 m bis 1,80 m groß
zwischen 30 und 40 Jahren alt
kurze schwarze Haare
Vollbart
weiße Jogginghose
schwarzer Kapuzenpullover
fuhr ein altes weinrotes Damenrad in schlechtem Zustand
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter 0621 174-1700 an die Ermittler zu wenden.
Der 26-Jährige begab sich in ärztliche Behandlung. Ein Ergebnis steht bislang aus.
(Heidelberg-Neuenheim) – Mit gestohlenem Roller verunfallt und geflüchtet
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden Beamte des Polizeireviers Heidelberg Nord auf einen Rollerfahrer an der Kreuzung Brückenstraße / Ladenburger Straße aufmerksam. Als dieser um kurz vor 3 Uhr die Kreuzung überquerte, stürzte der Fahrer, nachdem er kurzzeitig auf nur einem Rad fuhr. Die Beamten eilten sofort zu Hilfe, der unbekannte Fahrer flüchtete allerdings zu Fuß von der Unfallstelle und ließ das motorisierte Zweirad zurück. Der vermeintliche Grund: der Motorroller war vor wenigen Tagen entwendet worden. Trotz Fahndung entkam der Flüchtige. Das Zweirad wurde sichergestellt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Versuchter Einbruch in Einliegerwohnung / 2.500 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde versucht in eine Einliegerwohnung in einer Doppelhaushälfte in der Straße Im Weiher einzubrechen. Der Einbrecher betrat das Grundstück auf der Hausrückseite und machte sich an der Tür der Wohnung im Keller zu schaffen. Die Haustüre hielt den massiven Hebelversuchen stand, so dass der Täter nicht in das Objekt gelangte. Allerdings verursachte er einen Sachschaden von ca. 2.500 Euro. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 bei der Kriminalpolizei zu melden.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Sämtliche Kompletträder von zwei geparkten Autos entwendet / Zeugen gesucht
Reifen mitsamt Felgen von zwei am Waldrand am Ende der Mühltalstraße geparkten Autos wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendet. Die Täter hatten die Autos angehoben und auf mitgebrachten Pflastersteinen „aufgebockt“. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Fahrerin leicht verletzt – 17.000 Euro Sachschaden – 62-jährige Fahrerin mit 2,1 Promille
Weil ein 45-jähriger Fahrer eines Ford am Mittwoch gegen 15.40 Uhr an der Einmündung Hockenheimer-/Mecklenburger Straße die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt nicht beamtete, kam es zum Unfall mit einer 62-jährigen Fahrerin eines Mitsubishi. Die Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Schwetzingen gefahren. Da die 62-Jährige nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 2,1 Promille, worauf ihr im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 17.000 Euro.
(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Einbruch in Werkstatt Audi entwendet / Polizei sucht Zeugen
Bei einem Einbruch in eine Autowerkstatt in der Hansastraße wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Audi A 4 entwendet. Nach den bisherigen Ermittlungen hatten sich der oder die Täter über eine rückwärtige Brandschutztür Zugang verschafft. Aus einem Büro wurde eine geringe Summe Münzgeld gestohlen. Anschließend wurde das Werkstatttor geöffnet und das Auto mit dem vorgefundenen Schlüssel mitgenommen. An dem grauen älteren Audi waren zu diesem Zeitpunkt die amtlichen Kennzeichen HD-EP 79 angebracht. Der Zeitwert des Pkw beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten in Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Abbiegen Vorrang nicht eingeräumt / 15.000 Euro Sachschaden
Sachschaden von ca. 15.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 18.40 Uhr auf der L 560 in Höhe der Einmündung zu L 546, beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt. Ein 61-jähriger BMW-Fahrer war nach links in die Auffahrt zur L 546 abgebogen. Dabei räumte er der aus Richtung Karlsruhe entgegenkommenden 38-jährige Fahrerin eines Ford den Vorrang nicht ein, so dass es zur Kollision kam. Beide Autos waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit in Obdachlosenunterkunft eskaliert / 58-jähriger geht mit selbstgebauter Schlagwaffe auf Mitbewohner und auf Polizisten los
In der Obdachlosenunterkunft im Alten Rottweg kam es am Mittwochnachmittag zwischen zwei Männern zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 58-jähriger einen anderen Bewohner mit einer selbstgebauten Schlagwaffe, die aus einem Besenstiel, Nägeln und einem Sägeblatt bestand, angriff und verletzte. Als die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Hockenheim ihn mit seinem Fehlverhalten konfrontierten und seine Personalien feststellen wollten, ging dieser unvermittelt mit einer Schere auch auf sie los. Den Angriff konnten die Polizeibeamten abwehren, den gewalttätigen Mann schließlich dingfest machen. Zwei Beamte wurden hierbei leicht verletzt. Bei der Durchsuchung seines Zimmers wurden noch weitere gefährliche Hieb- und Stichwaffen sichergestellt. Der polizeibekannte Angreifer wurde festgenommen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Hoher Schaden nach Steinwürfen auf Schulgebäude / Zeugen gesucht!
Nach Steinwürfen auf das Gebäude einer Grundschule im Ablassweg hat der Polizeiposten Waibstadt die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen oder Hinweisgebern.
Im Tatzeitraum von Mittwochnachmittag bis Freitagmittag warfen ein oder mehrere Unbekannte mit Kieselsteinen und kleinen Betonbrocken auf die Gebäudefront. Dabei wurden mehrere Glasscheiben erheblich beschädigt und teilweise zerstört. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 5.000 Euro.
Die Ermittler gehen von einem Zusammenhang der Taten von Anfang der Woche aus. Dabei wurde seit Montag, den 18.05.2020, das Gebäude des in der Nähe befindlichen Kindergartens mindestens an zwei Tagen mit Steinen beworfen. Auch hier wurden Fensterscheiben beschädigt. Der Schaden beläuft sich bislang auf mindestens 1.000 Euro.
Zeugen, die die Taten beobachtet haben oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter 07263 409630 an die Beamten zu wenden.
(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Junger Radfahrer bei Unfall mit entgegenkommender Radfahrerin verletzt
Bei einem Verkehrsunfall auf dem Radweg zwischen Mönchzell und Lobenfeld wurde am Donnerstagnachmittag ein junger Radfahrer verletzt.
Der 9-jährige Junge war zusammen mit seinem Vater gegen 13.45 Uhr auf Radtour in Richtung Lobenfeld, als er in Höhe des Rückhaltebeckens zu weit nach links kam und mit einer 60-jährigen Frau zusammenstieß, die ihm mit dem Fahrrad entgegenkam.
Während die Frau mit dem Schrecken davon kam, verletzte sich der Junge an der Schulter, weshalb er mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht wurde.
An beiden Fahrrädern entstand nur geringer Sachschaden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 1,7 Promille Auto gefahren / Führerschein beschlagnahmt
Eine Fahrzeugkontrolle wurde am Freitagmorgen gegen 2.30 Uhr in der Bahnhofstraße einem 26-jährigen Autofahrer zum Verhängnis. Bei der Überprüfung wurde Alkoholgeruch in der Atemluft bemerkt. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht, er zeigte einen Wert von 1,74 Promille an. Ein Arzt entnahm auf dem Revier eine Blutprobe, der Führerschein wurde beschlagnahmt.
(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht mit hohem Schaden; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte in der Zeit zwischen Donnerstag, 13.30 Uhr und Freitag, 7.45 Uhr, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen 3er BMW, der in der Johann-Wilhelm-Straße, Höhe Anwesen Nr. 61, geparkt war. Der Sachschaden wird auf über 4.000.- Euro geschätzt.
Nach den ersten Ermittlungen könnte es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um ein rotes Auto handeln.
Zeugen, die Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schönau, Tel.: 06228/8230 oder mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
(Schriesheim / Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge; zwei Verletzte; L 536 voll gesperrt; Näheres noch nicht bekannt
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge am Freitagnachmittag gegen 16.40 Uhr ist die L 536 zwischen dem Abzweig Richtung Altenbach und Wilhelmsfeld derzeit voll gesperrt. Mannheim
Nach den derzeitigen Erkenntnissen wurden zwei Personen verletzt.
Über den Unfallhergang liegen noch keine Informationen vor.
Bei dem Frontalzusammenstoß am Freitagnachmittag auf der L 536 wurden die beiden beteiligten Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 35-jährige Unfallverursacher mit seinem Fiat die L 536 von Wilhelmsfeld kommend in Fahrtrichtung Schriesheim. In einer Rechtskurve kam er, vermutlich unter Alkoholeinfluss stehend, mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und stieß hier mit einem 35-jährigen VW-Fahrer zusammen. Der Unfallverursacher wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, wo ihm später eine Blutprobe entnommen wurde. Der VW-Fahrer konnte vor Ort medizinisch versorgt werden. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle war gegen 18.15 Uhr wieder komplett geräumt.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Etwa 50 Altreifen illegal auf Gelände eines Autohauses entsorgt / Polizei sucht Zeugen
Im Zeitraum von Mittwoch, 16.30 Uhr und Donnerstag, 11 Uhr, haben bislang unbekannte Täter etwa 50 Altreifen auf dem Gelände eines Autohauses in der Bergstraße illegal entsorgt. Aufgrund der Anzahl der Reifen muss für den Transport ein größeres Fahrzeug verwendet worden sein. Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag, 18./19.05.2020, waren im Waldgebiet zwischen Schriesheim und Wilhelmsfeld etwa 100 Altreifen im Wald abgeladen und entsorgt worden. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.
Am frühen Freitagmorgen wurde eine Radfahrerin zwischen Wallstadt und Heddesheim von einer Straßenbahn erfasst und dabei schwer verletzt. Die 28-Jährige fuhr um kurz vor 8 Uhr auf dem parallel zur Straßenbahntrasse verlaufenden Feldweg und wollte diese am unbeschrankten Bahnübergang überqueren. Dabei wurde sie von einer Straßenbahn frontal erfasst. Ein alarmierter Rettungshubschrauber landete an der Unfallstelle. Die schwer Verletzte wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin der Straßenbahn erlitt einen Schock. An der Straßenbahn und dem Fahrrad entstand ein Unfallschaden von insgesamt 5.000 Euro. Die Strecke wurde während der Rettungsarbeiten und der anschließenden Unfallaufnahme gesperrt und um 10:20 Uhr wieder freigegeben. Der Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 22-jähriger Tatverdächtiger beim Sprayen auf frischer Tat festgenommen / Zwei Mittäter geflüchtet – Triebwagen der Deutschen Bahn besprüht
Am Donnerstagmorgen kurz nach 2 Uhr bemerkte eine Polizeistreife auf der Gleisanlage parallel zur Kapellenstraße drei Männer, die gerade dabei waren, an einem Triebwagen der Deutschen Bahn großflächig Graffitis aufzusprühen. Beim Erblicken der Polizei ergriffen die Täter schlagartig die Flucht. Nach einer Verfolgung zu Fuß auf dem unwegsamen Gelände wurde ein 22-jähriger Tatverdächtiger widerstandslos festgenommen. Bei seiner Durchsuchung wurden Beweismittel aufgefunden und sichergestellt. Die mutmaßlichen Mittäter konnten im Schutz der Dunkelheit entkommen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der junge Mann auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizei in Karlsruhe.
Zeugen eines Verkehrsunfalls der sich im Zeitraum von 11. – 14.05.2020 in der Händelstraße ereignete, sucht die Verkehrspolizei. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein geparktes BMW-Cabrio. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro zu kümmern, flüchtete der Verursacher von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.
Weitere städtische Veranstaltungen sind Corona-bedingt abgesagt
Aufgrund der Corona-Pandemie und der zahlreichen damit verbundenen Auflagen und Kontaktbeschränkungen, kann in diesem Sommer das städtische Ferienprogramm nicht stattfinden. Der langjährige
Organisator des Ferienprogramms Manfred Dams bedauert diese Entscheidung für die Kinder und deren Eltern treffen zu müssen, sagt aber auch: „Reisebusse fahren nicht, Vergnügungsparks sind geschlossen und es ist möglicherweise schwierig, Kinder so auf Abstand
zueinander zu halten, dass nichts passieren kann. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, wollen aber kein Risiko eingehen. Der Schutz und die Gesundheit aller Beteiligten liegt uns sehr am Herzen.“ Jetzt hoffen alle auf ein tolles Ferienprogramm
2021.
Auch andere Veranstaltungen sind von Absagen betroffen. Nachdem im März bereits die städtische Sportlerehrung abgesagt worden war, findet auch die Ehrung Jugendlicher im Ehrenamt am
16. Juni nicht statt. Diese Ehrung wird turnusgemäß wieder in zwei Jahren stattfinden. Ebenfalls aus dem Veranstaltungskalender gestrichen ist dieses Jahr die Sommer-Radtour von Schwetzinger Bürger/innen nach Speyer, sowie das Hebelgedenken mit Hebeltrunk,
das für den 26. September geplant war.
Die Stadt Schwetzingen wird fortlaufend über weitere Absagen oder Terminverschiebungen informieren.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.05.2020
Wohnmobilstellplatz am Stadion wieder geöffnet – in diesem Jahr keine Vermietung der Grillhütte mehr möglich
Seit dem 18. Mai ist der Wohnmobilstellplatz am Stadion wieder für Reisende nutzbar. Da es sich um einen reinen Stellplatz für Selbstversorger ohne Gemeinschaftsanlagen handelt, ist
der Platz wieder nutzbar.
Schlechte Nachrichten gibt es dafür für diejenigen, die in diesem Jahr gerne die städtische Grillhütte für Feiern genutzt hätten. Da die Stadt hier nicht die erforderlichen Hygienevorschriften
umsetzen kann, und nicht absehbar ist, für wie viele Personen hier Feiern stattfinden können, hat sich die Stadt entschieden, in diesem Jahr die Grillhütte nicht mehr zu vermieten.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.05.2020
Vom Barockgarten zum Staudenparadies
Die GartenpfOrte der MRN in einer zweiten, erweiterten Auflage
Eigentlich war alles – wie so vieles – ganz anders gedacht: „Zum Frühling, zum Maimarkt wollten wir die „GartenpfOrte in die Metropolregion“ weiter öffnen“, so die Initiatorinnen und Initiatoren dieser kulturtouristischen Initiative
zwischen Angelbachtal und Worms, Lorsch und Landau. Der frischgedruckte und erweiterte Flyer „GartenpfOrte in die Metropolregion“ markiert einen höchst abwechslungsreichen Pfad durch die ganze MRN, mitten durch zahlreiche wunderschöne, sehr unterschiedliche
und teileweise noch recht unbekannte grüne Paradiese.
2017 war die kleine Broschüre erstmals erschienen. In ihrer zweiten Auflage verbindet sie nun mit zusätzlichen im Angelbachtal, Landau und Ludwigshafen gelegenen Gartenanlagen zehn MRN-Kommunen miteinander und lädt ein, diese erholsamen
Oasen in der Metropolregion Rhein-Neckar zu erkunden. „Ein erfreulich erfolgreiches Format, das sich der Initiative der beteiligten Kommunen verdankt“, bestätigt auch Robert Montoto vom Kulturbüro der MRN, der das Projekt organisatorisch mit begleitete.
„Die GartenpfOrte ist vor allem ein Instrument des Binnenmarketings“, ergänzt Dr. Barbara Gilsdorf vom Kulturamt der Stadt Schwetzingen. „Wir möchten in unserem eher industriell geprägten Ballungsraum zeigen, wie wunderbar es sich hier im Grünen entspannen lässt und wie viele ausgezeichnet gestaltete Gartenanlagen es bei uns gibt.“ So vielseitig wie die Region, sind auch die Gärten, die die GartenpfOrte vorstellt: Vom malerischen Staudenparadies zum verschwiegenen Kreuzgang (Weinheim und Landau), vom lustvollen Barockgarten zum klösterlichen Kräutergarten (Worms und Lorsch), vom Exotenwald zum Fürstenlager (Weinheim und Bensheim), vom weitläufigen englischen zum kontemplativen chinesischen Garten (Eichtersheim und Mannheim), vom Lehr- und Schaugarten zum Schlossgarten (Lorsch und Schwetzingen), vom grünen Ring zum facettenreichen Stadtgarten (Ladenburg und Ludwigshafen).
„Ein Garten ist immer verdichtete Natur im Spiegel ihrer Zeit“, so Gunnar Fuchs, Kulturamtsleiter aus Weinheim. „Dass die MRN-GartenpfOrte so viele unterschiedliche Ansätze der Gestaltung und auch der gartenarchitektonischen Ideen von
Erbauung und Erholung nebeneinander stellt, macht sie auch kulturhistorisch so erfrischend“, freut sich die Lorscher Kulturamtsleiterin Gabi Dewald darüber, dass es mit der zweiten Auflage gelang, das Spektrum noch facettenreicher zu gestalten. Auch alleine
oder zu zweit macht die Entdeckung der grünen Paradiese der MRN großen Spaß – und ist deshalb auch in Zeiten von Corona unter Einhaltung der Vorschriften auf jeden Fall empfehlenswert.“
Der erweitere Flyer „GartenpfOrte“ liegt in der Touristinformation Schwetzingen zur Mitnahme aus und kann gerne auch zugesandt werden. Ebenso ist die Broschüre über die Internetseiten der Stadt Schwetzingen digital abrufbar.
Kinderbetreuung: Vorbereitungen für eingeschränkte Regelbetreuung beginnen ab Montag
Plätze stehen voraussichtlich ab 25. Mai zur Verfügung
Seit Montag, 18. Mai gelten die neuen Regelungen des Landes für eine schrittweise Öffnung der Kindertagesstätten in Richtung eines eingeschränkten Regelbetriebes. Damit soll über die weiterhin geltende Notbetreuung hinaus wieder mehr Eltern eine Betreuung ihrer Kinder angeboten werden können. Die dazu ergehende Verordnung des Landes soll am Samstag, also kurz vor Inkrafttreten verkündet werden.
Die Stadt
Schwetzingen und die verschiedenen kirchlichen und privaten Träger stimmten sich ab, um möglichst schnell und einheitlich zu verfahren, benötigen aber – wie jetzt auch der Städte – und Gemeindetag betont haben
– eine Vorlaufzeit für eine qualifizierte Umsetzung. Verschiedene Modelle, z.B. auch ein „Schichtbetrieb“ stehen in der Diskussion, um möglichst vielen Kinder eine Betreuung zu ermöglichen. Gleichzeitig soll aber auch an festen Gruppen festgehalten
werden. Dies stellt die Träger vor große Herausforderungen. Es ist damit zu rechnen, dass in Schwetzingen erste Plätze voraussichtlich ab Montag, 25. Mai, zur Verfügung stehen könnten. „Uns ist bewusst, dass die Geduld vieler
Eltern ganz erheblich strapaziert ist, und für viele Kinder weiterhin Kapazitäten für die Betreuung fehlen werden. Durch die aktuellen Beschränkungen ist das leider nicht zu ändern“, bedauert Roland Strieker, Leiter des Amtes für Familien, Senioren und Kultur,
Sport.
Angesichts der schon gestiegenen Zahlen in der Notbetreuung, die weiterhin Vorrang hat, wird die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze nicht sehr groß sein. Vor allem im Bereich der unter 3-Jährigen (U 3)
sind in verschiedenen Einrichtungen die Möglichkeiten schon jetzt ausgeschöpft. Ca. 30 Plätze werden hier durch die eingeschränkte Regelbetreuung zur Verteilung anstehen. Etwas besser sieht es bei den über 3-Jährigen (Ü 3) aus, wo ca. 130 Plätze zusätzlich
bereitstehen. Allerdings sind in einzelnen Einrichtungen auch schon hier die Plätze knapp.
Ab kommenden Montag
werden die jeweiligen Einrichtungen entsprechend ihrer Platzsituation und personellen Ausstattung die Konzepte festlegen und sich dann mit den Eltern in Verbindung setzen. Eine zentrale Vergabe der Plätze seitens der Stadt ist nicht vorgesehen.
Eltern, die jetzt noch eine Notbetreuung benötigen, werden gebeten möglichst schnell Ihre Anträge zu stellen, da sie vorrangig behandelt werden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.05.2020
Lockerungen der Corona-Verordnung: Bei Trauungen im Schwetzinger Trausaal sind ab sofort acht Gäste erlaubt – Trauerfeiern können mit maximal 35 Personen wieder in der Trauerhalle stattfinden
Die in den vergangenen Tagen schrittweise erfolgten Lockerungen der Corona-Verordnung betreffen auch den Bereich der Trauerfeiern bei Beerdigungen und den der Trauungen. Bereits seit
dem 4. Mai darf so zum Beispiel bei Beerdigungen wieder die Trauerhalle genutzt werden. Bis zu maximal 35 Personen finden – unter Einhaltung der Abstandsregeln – in der Trauerhalle Platz. Die Trauergäste werden gebeten, Mund-Nasenschutz zu tragen und auf ausreichend
Abstand zu den anderen Trauergästen zu achten. Bei Trauerfeiern unter freiem Himmel sind sogar bis zu 50 Personen zulässig. Auch hier gilt es, ausreichend Abstand zu halten.
Auch bei den Trauungen gibt es eine Lockerung. Abhängig von der Raumgröße und den einzuhaltenden Abstandsregeln kann die individuell mögliche Teilnehmerzahl ermittelt werden. Dadurch
sind ab sofort im Schwetzinger Trausaal wieder Trauungen mit dem Brautpaar und acht weiteren Gästen erlaubt. Auch eine Traurede wird auf Wunsch wieder von den Standesbeamtinnen gehalten.
Über Einzelheiten informieren die Mitarbeiterinnen des Standesamtes telefonisch oder per E-Mail unter standesamt@schwetzingen.de. Für persönliche Vorsprachen wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.
Stadtverwaltung Schwetzingen 22.05.2020
Aus dem Gemeinderat am 13. Mai 2020
Umbau der Moltkestraße 19 für Kinderbetreuung / Stadt verlängert Mietvertrag für Hotel Atlanta
Wechsel bei der Gemeinderatsfraktion der Grünen: Dr. Michael Rittmann folgt auf Jacqueline Koch-Mattern
Zu einer ersten Sitzung nach Beginn der Corona Pandemie kam am 13.05.2020 der Gemeinderat in verkleinerter Runde und mit reduzierter Tagesordnung zu einer Sitzung im Ratssaal zusammen.
Dr. Michael Rittmann für die Grünen/BÜ90 im Stadtrat
Los ging es mit einem personellen Wechsel bei der Fraktion der Grünen:
Jacqueline Koch-Mattern scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Ihr folgt Dr. Michael Rittmann nach. Durch den Wechsel ändert sich auch die Besetzung der Ausschüsse und sonstigen Gremien. Stadträtin Kathrin Vobis-Mink wird Mitglied im Technischen Ausschuss, Dr. Rittmann ihr Stellvertreter. Zudem wird Vobis-Mink Mitglied im Aufsichtsrat der Wohnbaugesellschaft. Dr. Michael Rittmann wird außerdem Mitglied bzw. Stellvertreter in den übrigen Ausschüssen und Gremien, in denen auch Stadträtin Jacqueline Koch-Mattern war. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl verpflichtete Dr. Rittmann und kündigte an, dass die offizielle Verabschiedung von Frau Koch-Mattern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werde.
Stadt verlängert Mietvertrag für Hotel Atlanta
Die Stadt wird den Mietvertrag für das Hotel Atlanta für weitere fünf Jahre (bis 30.06.2025) verlängern. Seit September 2017 nutzt die Stadt das ehemalige Hotel zur Anschlussunterbringung
von Asylbewerbern. Der ursprüngliche Mietvertrag läuft am 30.09.2020 aus.
Seit einem Brand im August 2019 ist das Hotel nicht mehr nutzbar. Zwischenzeitlich fanden Gespräche mit den Eigentümern und dem Badischen-Gemeinde-Versicherungsverband (BGV) über die
Schadensabwicklung und den Wiederaufbau statt. Im Ergebnis ergibt sich eine Auszahlungssumme durch den BGV in Höhe von insgesamt 325.000 EUR. Davon in Abzug gebracht werden ca. 177.000 EUR für Sofortmaßnahmen durch einen Brandsanierer sowie ca. 27.000 EUR
für überzählige Mietzahlungen für den Zeitraum August und September 2019. In Summe verbleibt ein Auszahlungsbetrag in Höhe von rund 121.000 EUR, der der Eigentümerfamilie zur Wiederherstellung des Gebäudes zur Verfügung gestellt wird. Sobald das Baurechtsamt
das vorgelegte Brandschutzkonzept genehmigt, kann mit dem Wiederaufbau begonnen werden. Ein Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Betriebs kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verlässlich genannt werden. Ziel sei jedoch die Wiederöffnung im September 2020, so
Oberbürgermeister Dr. Pöltl.
Die Unterbringung der Flüchtlinge nach dem Brand erfolgte als Notunterbringung zuerst in PHV, ab Ende Oktober 2019 dann in der Tompkins Kaserne. Die Kosten hierfür belaufen sich im
Jahr 2020 auf ca. 20.000 EUR. Seit dem 1.2.2020 wohnen die Flüchtlinge in einer von der Stadt angemieteten Gemeinschaftsunterkunft in Hockenheim. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 17.000 EUR im Monat.
Durch die seit dem Brand am 23. August 2019 bis zum 30. April 2020 nicht angefallenen Mietkosten für das Hotel Atlanta in Höhe von 114.000 EUR können diese entstandenen über- und außerplanmäßigen
Ausgaben in Höhe von 104.000 EUR gedeckt werden.
Für die Haushaltsjahre 2021 bis 2025 werden Mietkosten für das ehemalige Hotel Atlanta jeweils in Höhe von 400.000 EUR angemeldet.
Der Vorsitzende bekräftigte, dass er insgesamt sehr froh darüber sei, dass die Stadt dieses Gebäude zur Unterbringung zur Verfügung habe. Dies auch weil man davon ausgehen müsse, dass
die Flüchtlingszahlen noch einige Zeit auf einem konstant hohen Niveau bleiben werden. Kostenseitig sei aufgrund der Einsparungen in diesem Jahr auch alles im grünen Bereich.
Moltkestraße 19: Gemeinderat gibt grünes Licht für Umbau
Die Gemeinderäte haben der Renovierung und dem Umbau des Gebäudes in der Moltkestraße 19 zugestimmt. Die Stadt hatte das Gebäude erworben, um in dem Gebäude benötigte Kinderbetreuungsräume
zu schaffen. Da das ursprünglich beauftragte Architekturbüro die Planungsleistungen nicht erbringen konnte, kündigte die Stadt den Architektenvertrag und plante den Umbau durch das Bauamt in Eigenleistung. Das führte zu Verzögerungen bei Ausschreibungen und
dem Eingang von Angeboten der Handwerker um ca. 5 Monate. Dadurch nicht abgerufenen Finanzmitteln im Jahr 2019 stehen 2020 Mehrausgaben in Höhe von 130.000 EUR entgegen. Diese werden durch die Verwendung von Deckungsmitteln beglichen, zusätzlich der bereits
veranschlagten Haushaltsmittel in Höhe von 250.000 EUR für das Jahr 2020. Das ursprünglich bewilligte Gesamtbudget in Höhe von 560.000 EUR wird nicht überschritten. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl dankte dem ausdrücklich Bauamt für die erbrachten Eigenleistungen
bei der Renovierung des Gebäudes.
Bebauungsplan Nr. 87/1 „Westlich der Hockenheimer Landstraße“: Erneute Offenlage
Der 2. erneute Entwurf der Bebauungsplanänderung für das Gebiet „Westlich der Hockenheimer Landstraße“ in der Fassung vom 30. März 2020 wird gebilligt und nach § 4a Abs. 3 BauGB öffentlich
ausgelegt. Die Unterlagen werden zudem im Internet eingestellt. Dieser erneute Entwurf beinhaltet Änderungen bei der Verkaufsfläche für Einzelhandel im Sondergebiet. Statt der Begrenzung der zulässigen Anzahl von Einzelhandelsbetrieben wird die maximale sortimentsbezogene
Verkaufsfläche festgesetzt. Diese Änderungen ergeben sich aus einem aktuellen Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes, auf die von Seiten des Regierungspräsidiums Karlsruhe in der Offenlage hingewiesen wurde.
Neuer Caterer für Essen im Spatzennest und den Grundschulen
Die Firma Kidsmeal GmbH & Co. KG aus Wilhelmsfeld erhält den Zuschlag für die Lieferung der Mittagsverpflegung an den vier Grundschulen sowie dem städtischen Kindergarten Spatzennest.
Vertragsbeginn ist der 14.09.2020. Der Vertrag ist zunächst für ein Jahr geschlossen mit der Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre.
Schlauchpflegeanlage in der Feuerwache wird modernisiert
Die Firma Rud. Prey GmbH & Co. KG aus Kiel erhält zum Angebotspreis von 81.086,60 EUR den Auftrag, die vorhandene Schlauchpflegeanlage in der Feuerwache zu reparieren und zu modernisieren.
Soweit nicht anders beschrieben, erfolgten die Beschlüsse einstimmig. Die komplette Sitzung sowie die Vorlagen und Beschlüsse sind auch im Internet unter http://ratsinfo.schwetzingen.de nachzulesen.
Infostand der Wählergruppe Schneider (WGS) zum Tag des Grundgesetzes
Speyer – Am Samstag, den 23. Mai 2020, dem Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes, wird die Wählergruppe Schneider wieder vor dem Altpörtel von 10-13 Uhr mit einem Info-Stand vertreten sein, um das Grundgesetz zu verschenken.
Gerade jetzt, während der Corona-Krise, werden zahlreiche unserer verbrieften Grund- und Freiheitsrechte drastisch eingeschränkt. In dieser aktuellen Situation ist es uns ein besonderes Anliegen, das Grundgesetz aktiv zu bewerben.
Wir sehen uns als Teil des bundesweiten Protestes, welcher den grundgesetzwidrigen Corona-Zwangsmaßnahmen kritisch gegenübersteht.
Bitte besuchen Sie uns und holen Sie sich ein kostenloses Exemplar und weitere interessante Informationen. Trotz verordnetem Mundschutz und 1,50 Meter Abstand freuen wir uns auf Ihren Besuch und anregende Gespräche.
Speyer – Wie uns zugetragen wurde findet am Tag des Grundgesetzes, als am Samstag 23.05.2020, ab 15 Uhr eine Mahnwache auf dem Domplatz Speyer statt.
Lesen sie hierzu den eigenen Text der Initiative:
Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren.
Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.
Polizeimeldungen vom Mittwoch & Donnerstag (20.05. & 21.05.2020)
(Speyer) – Unter Cannabiseinfluss ein Fahrzeug geführt
In der Nacht zum Donnerstag wurden ein 22-jähriger PKW-Fahrer aus Speyer und seine drei Mitfahrer in der Landauer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei bemerkten die Polizisten, dass es aus dem Fahrzeuginneren stark nach Marihuana roch. Während der darauffolgenden Durchsuchungsmaßnahmen konnte schließlich ein Joint, sowie zwei Behältnisse mit geringen Mengen Marihuana aufgefunden werden. Zudem gab der Fahrer an, dass er vor kurzem einen Joint geraucht habe. Er wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem kommen auf den Fahrer und zwei der Fahrzeuginsassen, denen die Drogen zugeordnet werden konnten, Strafanzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz zu.
(Speyer) – Jugendliche Fahrraddiebe gefasst
Am frühen Mittwochabend wurden der Polizei vier Jugendliche gemeldet, welche sich am Unterständer der Fahrräder am Hauptbahnhof Speyer zu schaffen machen würden. Zwei der vier Jugendlichen würden an Fahrrädern reißen um zu schauen ob diese abgeschlossen sind, während die anderen beiden vor dem Unterstand „Schmiere stehen“ würden. Noch während der Mitteilung flüchteten die Täter in verschiedene Richtungen. Durch die eingesetzten Streifen konnte jedoch zügig einer der Haupttäter gefasst und seine drei Komplizen ermittelt werden.
Diese kehrten schließlich mitsamt drei vermutlich zuvor entwendeten Fahrrädern an den Tatort zurück. Die Eltern der vier Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren wurden über deren Handeln in Kenntnis gesetzt. Die Polizei bittet mögliche weitere Zeugen und eventuell Geschädigte des Vorfalls sich bei der Polizeiinspektion Speyer unter 06232 / 137 – 0 zu melden.
(Speyer) – Von Unfallstelle geflüchtet und unter Betäubungsmitteleinfluss gestanden
Ein 31-jähriger Lieferant befuhr am Dienstagabend eine Straße in der Speyerer Altstadt, um dort seine Ware abzuliefern. Beim Einparken streifte er ein geparktes Fahrzeug. Als er von Augenzeugen auf den Vorfall angesprochen wurde und diese ihn darauf hinwiesen die Polizei zu verständigen, um den Schaden regulieren zu können, stieg der Lieferant wieder in sein Fahrzeug, und gab an, eine Parklücke zu suchen. Er entfernte sich jedoch unerlaubt von der Unfallstelle und wurde durch die Beamten kurze Zeit später angetroffen und kontrolliert. Die Beamten stellten fest, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt. Die Fahrzeugschlüssel an den Fahrzeughalter übergeben. Gegen den Lieferanten wurde eine Strafanzeige erfasst.
(Speyer) – Alkoholisiert Fahrzeug geführt
Am Dienstagmittag kontrollierte die Polizei einen 56-jährigen Mann in Speyer-Nord, welcher trotz des Genusses von Alkohol ein Fahrzeug geführt hat. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,13 Promille. Der Fahrer wurde auf die Dienststelle verbracht, um ihm eine Blutprobe zu entnehmen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.
Am Dienstagmorgen befuhr ein 58-jähriger Fahrer eines Abfallsammelfahrzeuges ein Wohngebiet in Speyer-West. Beim Vorbeifahren an einem ordnungsgemäß in Längsaufstellung geparkten PKW, touchierte er diesen. Auf Grund des Größenunterschieds der beiden Fahrzeuge, wurde das geparkte Fahrzeug stark beschädigt. Am Müllwagen entstand nur leichter Sachschaden.
(Böhl-Iggelheim & Mutterstadt) – Telefon-Betrüger erneut aktiv
In Böhl-Iggelheim und in Mutterstadt haben am Nachmittag zwei Bürger einen Anruf von angeblichen Angehörigen, in diesem Fall von einem „Enkel“ und einem „Neffen“, erhalten, die beide eine größere Geldsumme wegen des Kaufs einer Wohnung bzw. wegen eines Unfalls benötigen würden. Keiner der vermeintlichen Opfer fiel auf die Betrugsmasche rein und beendete das Gespräch. Bei dem Fall in Böhl-Iggelheim waren die Betrüger besonders dreist. Nachdem das Gespräch beendet wurde, riefen sie erneut an. Diesmal war eine andere Stimme am Telefon, gab sich als Polizist aus und fragte nach Wertsachen. Auch hier ist der Betrugsversuch sofort erkannt und aufgelegt worden. In keinem Fall entstand ein Schaden.
(Zw. Waldsee und Altrip) – Schwerverletzter Motorradfahrer / Zeugen gesucht
Am 20.05.2020, gegen 17:00 Uhr, ereignete sich auf der K13 zwischen Waldsee und Altrip ein Verkehrsunfall mit einem verletzten 70-jährigen Motorradfahrer. Da der Fahrer bei der Unfallaufnahme bereits auf dem Weg in Krankenhaus war, konnte der Unfall nur durch die Spurenlage vor Ort rekonstruiert werden. Demnach dürfte der Mann mit seinem Leichtkraftrad von Waldsee kommend in Richtung Altrip gefahren sein. Aus noch ungeklärter Ursache kam der Motorradfahrer von der Straße ab und verunfallte im Grünstreifen. Vor Ort war unter anderem der Rettungshubschrauber im Einsatz. Zeugen werden gesucht und gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter der 06235-4950 oder per Email unter pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Rülzheim) – Unfallflüchtiger Radfahrer gesucht
Sachschaden in Höhe von 2000 EUR entstand bei einer Verkehrsunfallflucht am Dienstag gegen 7 Uhr in Rülzheim. Ein Autofahrer musste auf Grund einer geschlossenen Schranke im Bereich der Bahnhofstraße in Richtung Herxheimweyer verkehrsbedingt anhalten. Während der Wartezeit beschädigte ein vorbeifahrender Radfahrer mit seinem Lenker unabsichtlich das Fahrzeug. Nach der Kollision setzte der Radfahrer allerdings seine Fahrt fort ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben: männlich, zirka 45 Jahre alt, schwarze gelockte Haare. Das mitgeführte Rad war schwarz. Eine Absuche des Nahbereich durch Polizeibeamte verlief ergebnislos. Ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort wurde eingeleitet.
Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität des Radfahrers geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Birkenhördt) – Katze bei Verkehrsunfall angefahren
Am Mittwoch, dem 20.05.20, gegen 20.00 Uhr, rannte am Ortseingang von Birkenhördt, aus Lauterschwan kommend, eine Katze auf die Fahrbahn der Bundesstraße und wurde von einem herannahenden Fahrzeug erfasst. Nach anfänglicher Benommenheit rappelte sich die Katze wieder auf und lief in den angrenzenden Waldbereich davon. Trotz Suche konnte sie dort nicht mehr aufgefunden werden. An dem Fahrzeug entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Gas- und Bremspedal verwechselt
Am Mittwoch, 20.05.2020 Uhr, gegen 11:15 Uhr, verwechselte der 81-jährige Fahrer eines Mercedes beim Vorwärtseinparken auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes im Industriegebiet Im Weidfeld, das Gas- mit dem Bremspedal und fährt gegen die Schaufensterscheibe des Marktes. Die beiden Pedalen waren zuvor schon wegen einer körperlichen Einschränkung des Fahrers, von rechts nach links umgebaut worden. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Weitaus höher dürfte der Schaden an der Schaufensterscheibe des Einkaufsmarktes sein. Der Mercedes-Fahrer blieb unverletzt.
(Klingenmünster) – Sachbeschädigungen auf Klinikgelände
Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 01:45 Uhr, begaben sich zwei bislang unbekannte männliche Personen auf das Gelände des Pfalzklinikums in Klingenmünster und beschädigten mutwillig und ziellos dort abgestellte Fahrzeuge sowie die Schrankenanlage des Klinikums und die Glasfüllung einer Tür an einem Klinikgebäude. Danach entfernten sich die Täter vom Klinikgelände und fuhren mit einem Pkw davon. Ein Täter soll etwa 180 cm groß und von kräftiger Statur gewesen sein und zum Zeitpunkt der Tatausführung eine graue Jogginghose und auffallend weiße Sneaker-Schuhe getragen haben. Insgesamt entstand hierbei ein bislang bekannter Sachschaden von mehreren tausend Euro. Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte unter der Tel.: 06343 / 93340 an die Polizei in Bad Bergzabern oder jede andere Polizeidienststelle.
(Landau) – Umtriebige Ladendiebin
Eine 36-jährige Landauerin wurde am Mittwochmittag durch den Ladendetektiv eines Bekleidungsgeschäftes in der Landauer Innenstadt dabei beobachtet, wie sie mehrere Kleidungsstücke mit in die Umkleidekabine nahm. Da sie die Kabine augenscheinlich jedoch ohne die Kleidung wieder verließ und auch an der Kasse keine Ware bezahlte, wurde sie durch den Ladendetektiv angesprochen und blieb bis zum Eintreffen der Polizei vor Ort. Im Rahmen einer polizeilichen Durchsuchung wurden neben zweier nicht bezahlter Hosen, drei weitere Kleidungsstücke eines anderen, nahegelegenen Kleidungsgeschäftes aufgefunden. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde festgestellt, dass diese kurz zuvor gestohlen wurden.
Die Ladendiebin erwarten nun gleich zwei Strafanzeigen wegen Ladendiebstahls.
(Landau) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
Am Mittwochmittag kam es in der Landauer Westbahnstraße zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw. Eine 36-jährige PKW-Führerin aus dem Kreis Südliche Weinstraße bemerkte zu spät, dass ein vor ihr fahrender 81-jähriger Landauer verkehrsbedingt abbremsen musste. Es kam zum Auffahrunfall. Das Fahrzeug des Landauers wurde weiterhin auf den davor fahrenden Pkw aufgeschoben. Die 81-jährige Beifahrerin des Landauers wurde durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. Die Verletzte wurde durch eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung versorgt. Es wird eine Gesamtschadenshöhe von ca. 2500 Euro angenommen.
(Landau) – Taschendiebstahl in Supermarkt
Am Mittwochvormittag kam es innerhalb eines Discounters in der Wieslauterstraße in Landau zu einem Taschendiebstahl. Ein 58-jähriger Landauer trug seine Geldbörse während des Einkaufs in seiner Hosentasche. Als er sich einige Minuten später an der Kasse befand bemerkte er das plötzliche Fehlen seines Portemonnaies. Die Geldbörse konnte innerhalb des Einkaufsmarktes nicht mehr aufgefunden werden. Neben Bargeld befanden sich mehrere persönliche Dokumente im Geldbeutel.
Allgemeine Hinweise zu Taschendiebstählen sowie deren Vermeidung finden sich unter https://is.gd/QZQpmN.
(Landau) – Einbruch in Vereinsheim
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es zu einem Einbruch in das SSC/ASV Sportheim in Landau. Neben dem Vereinsheim selbst wurden auch weitere Nebengebäude betreten und nach Wertgegenständen durchsucht. Weiterhin wurde ein auf dem Gelände abgestelltes Zweirad mutwillig beschädigt. Insgesamt wurde ein Schaden von ca. 700 Euro verursacht.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Landau unter Tel. Nr. 06341/2870 oder per Email pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(B 10 / Birkweiler) – Auffahrunfall
Zu Verkehrsbehinderungen kam es am gestrigen Dienstag (19.05.2020, 8 Uhr) auf der B 10 vor der Anschlussstelle A65/Landau-West infolge eines schweren Verkehrsunfalls. Ein 26-jähriger LKW-Fahrer musste wegen einem Rückstau seinen LKW abbremsen. Ein nachfolgender 27-jähriger Suzukifahrer erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck des LKW. Mit Nacken- und Kopfschmerzen musste der PKW-Fahrer in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Wegen den Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10000 Euro.
(Edenkoben) – Alter Ofen alarmiert Feuerwehr und Polizei
Am 20.05.2020 gegen 12:50 Uhr wurde die Polizei Edenkoben über eine starke Rauchentwicklung hinter einem Gasthaus in der Luitpoldstraße informiert. Die Rauchentwicklung sowie starker Rauchgeruch war für die eingesetzten Beamten bereits auf der Dienststelle wahrnehmbar. Die freiwillige Feuerwehr Edenkoben wurde ebenfalls alarmiert. An der Örtlichkeit selbst konnte festgestellt werden, dass es sich nicht wie befürchtet um einen Brand handelte, sondern ein alter Ofen angefeuert wurde, wodurch es zu der kurzfristigen Rauchentwicklung kam.
(Edenkoben) – Obst nicht bezahlt
Am Morgen des 20.05.2020 konnte ein 58-Jähriger aus der Verbandsgemeinde Edenkoben beim Einkaufen beobachten, wie eine 60-Jährige, ebenfalls aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, im LIDL-Einkaufsmarkt in der Staatsstraße in Edenkoben Obst in ihrer Handtasche und ihrem mitgeführten Trolley versteckte. Als die Dame die Waren an der Kasse nicht vorzeigte, informierte der Zeuge die Marktleitung. Nachdem die Dame durch die Marktleitung ertappt wurde, bezahlte sie das Obst ordnungsgemäß. Neben dem ausgesprochenen Hausverbot, muss die Dame sich nun in einem Strafverfahren wegen Diebstahls verantworten.
(Maikammer) – Wildschwein in Rucksack gepackt
Frischling, wenige Tage alt
Etwas ungläubig reagierten die Edenkobener Polizeibeamten, als sich am 21.05.2020 gegen 19:40 Uhr telefonisch ein 50-Jähriger Mountainbiker meldete. Er gab an, dass er im Wald bei Maikammer gegen 16:00 Uhr eine Reifenpanne erlitten habe. Soweit nichts Ungewöhnliches. Als er sich mit seinem Flickzeug zu schaffen machte, hätte sich ein kleines Wildschwein zu ihm gesellt. Nach 20 Minuten war der Reifen wieder einsatzbereit und das kleine Wildschwein noch immer bei dem Radsportler. Aus Sorge das Tier könnte alleine nicht überleben, habe der Mann es in seinen Rucksack gepackt. Auf Nachfrage wo er sich befände, gab der Mann zu verstehen, dass er bereits wieder in seiner Wohnung in Worms ist. Das Tier habe er mitgenommen und es befände sich nun in seiner Wohnung. Hilfesuchend bat der Mann darum, ihm das Wildtier abzunehmen. Selbst habe er schon beim Zoo angefragt, welcher dankend ablehnte. Nach Rücksprache mit einem Berufsjäger erschien es für das Tierwohl am sinnvollsten das Jungtier an der Fundstelle wieder auszusetzen, in der Hoffnung die Bache nehme sich diesem wieder an. Also machte sich der Finder samt Frischling auf den Rückweg in die Südpfalz.
Bei Inaugenscheinnahme des Frischlings konnte festgestellt werden, dass dieser noch die Nabelschnur am Körper trug. Ein Tierarzt schätzte telefonisch, dass das Tier erst wenige Tage alt sei. Ein Aussetzen im Wald würde den sicheren Tod bedeuten. Es konnte telefonisch eine Jägerin erreicht werden, die sich dem Tier annahm und es mit der Flasche aufziehen wird. Gegen den Finder, welcher sicherlich nur Gutes im Sinn hatte, wird nun aufgrund des Anfangsverdachts der Jagdwilderei sowie eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Immer wieder kommen Spaziergänger oder Radfahrer mit, vermeintlich verwaisten, Wildtieren in Kontakt. Die Polizei rät in solchen Fällen davon ab, die Tiere anzufassen oder gar mitzunehmen. Informieren Sie die Polizei oder einen Jagdpächter!
(Maikammer) – Freilaufender Hund bringt Radfahrerin zu Sturz
Eine 59-jährige Radfahrerin aus der Verbandsgemeinde Edenkoben kam am 20.05.2020 gegen 17:00 Uhr aufgrund eines freilaufenden Hundes zu Sturz und verletzte sich hierbei. Die Radfahrerin befuhr, in Begleitung ihres Ehemannes, mit ihrem E-Bike die Raiffeisenstraße in Maikammer. An einer Kreuzung in der Nähe des Alsterweiler Bachs überquerte ein unbeaufsichtigter Hund die Fahrbahn. Die 59-jährige kollidierte mit dem Hund und stürzte. Da sie sich hierbei verletzte, wurde sie durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus nach Neustadt verbracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei der 47-jährige Hundehalter aus dem Bereich Neustadt, zum Unfallzeitpunkt selbst, nicht vor Ort gewesen. Seine 12-jährige Tochter spielte in der Nähe des Alsterweiler Bach und ließ den Hund frei umherlaufen. Als der Hund die Straße überquert hatte, rief die 12-Jährige nach ihm, ohne die sich nähernden Radfahrer gesehen zu haben. Der Hund überquerte daraufhin die Fahrbahn und es kam zur Kollision. Der Unfall konnte durch drei Augenzeugen beobachtet werden.
(Neustadt / Elmsteiner Tal) – Kontrolle des Durchfahrtsverbotes der L 499 für Motorräder
Am Donnerstagnachmittag wurde das für Motorräder bestehende Durchfahrtsverbot des „Elmsteiner Tales“ zwischen Johanniskreuz und Frankeneck überwacht. Bei einer Kontrollzeit von nur einer Stunde mussten 16 Verstöße festgestellt und verwarnt werden. Das Durchfahrtsverbot besteht an Wochenenden und Feiertagen zwischen April und Oktober.
(Neustadt) – Abgestelltes Motorrad gestohlen
Am 17.05.2020 stellte ein 24-jähriger Neustadter sein Motorrad auf dem Marktplatz im Bereich der Fahrradabstellplatz ab und verschloss dieses mittels Lenkradschloss. Als er es am 19.05.2020 wieder in Betrieb nehmen wollte musste er feststellen, dass dieses entwendet wurde. Das Motorrad ist schwarz mit grünem Tank und braunem Sattel und hat einen Wert von ca. 3500 Euro. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den oder die Täter.
(Haßloch) – Sachbeschädigung an mehreren PKW
In der Nacht vom 19.05.2020 auf den 20.05.2020 wurden in der Langgasse in Haßloch, auf Höhe der Hausnummern 180-190, durch bislang unbekannte Täter sechs geparkte PKW beschädigt. Die Autos wurden mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4000 Euro. Sachdienliche Hinweise und verdächtige Beobachtungen bitte an die Polizeiinspektion Haßloch.
(Wachenheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen
In der Nacht vom 18.05.20 auf den 19.05.20 beschädigten bislang unbekannte Täter insgesamt drei geparkte PKW, in der Bürklin-Wolf-Straße in Wachenheim, durch gewaltsames Umklappen der Außenspiegel. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 600 Euro. Ermittlungen ergaben das vor circa einem Monat an derselben Örtlichkeit durch unbekannte Täter, mehrere Kratzer an einem abgestellten PKW verursacht worden waren. Diese Strafanzeige wurde nun nachträglich aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Friedelsheim) – Auf Anruf von falscher „Enkelin“ nicht hereingefallen
Am 19.05.20 erhielten in Friedelsheim insgesamt 6 Geschädigte im Alter von 72 – 87 Jahren einen Anruf von einer bislang unbekannten Frau. Diese gab sich in allen Fällen als Verwandte/Bekannte oder Enkelin aus. Sie wäre gerade auf dem Amtsgericht, befände sich in einer finanziellen Notsituation und bräuchte daher Geld. Die Anruferin sprach akzentfreies Hochdeutsch.Alle Geschädigten schöpften Verdacht, reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und informierten die Polizei Bad Dürkheim.
Am 19.05.20 zwischen 10:00h und 23:00h meldete der 42-jähirge Geschädigte, dass sein im Holunderring in Bad Dürkheim abgestellter VW-Touran beschädigt worden wäre. Als er dieses am späten Abend umparken wollte bemerkte er, dass die Heckscheibe des Fahrzeugs durch bislang unbekannte Täter eingeschlagen wurde. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug nichts. Den Nachbarn wäre nichts aufgefallen. Es entstand Sachschaden von ca. 700 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 19.05.20 parkte der 31-jährige Geschädigte seinen Opel Corsa auf dem Parkplatz vor einem Getränkemarkt im Triftweg in Bad Dürkheim. Als er zu seinem Fahrzeug zurück kam stellte er fest, dass sein Fahrzeug an den linken Türen durch einen Verkehrsunfall beschädigt wurde. Der bislang unbekannte Unfallverursacher streifte dieses vermutlich beim Rangieren auf dem Parkplatz. Er entfernte sich von der Unfallstelle ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern. Es entstand Sachschaden von ca. 1000 Euro.Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Windschutzscheibe eingeschlagen
Im Zeitraum von 18.05.20 bis 19.05.20 wurde die Windschutzscheibe eines Mercedes-Benz, durch bislang unbekannte Täter, an drei Stellen beschädigt. Das Fahrzeug der 64-jährigen Geschädigten war ordnungsgemäß in der Brunnengasse in Bad Dürkheim abgestellt. Im Nahbereich konnten weder Steine oder andere Wurfgeschosse festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800 Euro. Ermittlungen ergaben, dass die Geschädigte bereits am 23.04.20 einen größeren Stein auf der Windschutzscheibe ihres PKW vorgefunden habe. Eine Woche vorher hätte eine Eisenstange auf der Scheibe gelegen. Zu Sachschäden kam es damals nicht. Eine durchgeführte Nachbarschaftsbefragung verlief negativ. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Freinsheim) – Zeugenaufruf: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am 20.05.2020 um 22:48 Uhr befuhren zwei Fahrzeugführer hintereinander die Bahnhofstraße in Freinsheim in Fahrtrichtung Ortsausgang Ungstein. In Höhe der Hausnummer 42/44 überfuhr das erste Fahrzeug, ein 19-jähriger VW-Fahrer, einen Gegenstand, welcher auf der Fahrbahn lag. Ein hinter ihm fahrender 18-Jähriger versuchte, mit seinem Peugeot dem Gegenstand auszuweichen, was jedoch nicht gelang. Auch er fuhr über den auf der Fahrbahn befindlichen Gegenstand. An beiden Fahrzeugen entstand durch das Überfahren des Gullideckels Sachschaden im Gesamtwert von ca. 3500EUR. Bei einer Nachschau konnten beide Personen einen Gullideckel feststellen, welcher aus seiner Befestigung gehoben und auf die Fahrbahn gelegt wurde. Die Polizei ermittelt nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Wer kann Hinweise zu den Personen geben, welche den Gullideckel auf die Fahrbahn gelegt haben? Dies muss in der Zeit vom 20.05.2020 zwischen 22:00 Uhr und 22:48 Uhr geschehen sein.
(Freinsheim) – Betrunken PKW zur Werkstatt gebracht
Ein 70-jähriger Deidesheimer brachte am Mittwoch gegen 10:30 Uhr seinen PKW persönlich zur Reparatur in eine Kfz-Werkstatt in Freinsheim. Da er dort stürzte, sollte er vom Rettungsdienst behandelt werden. Dies lehnte er ab. Die hinzugerufene Streife der Polizei stellte bei dem Mann Alkoholgeruch fest. Zudem ergaben sich Hinweise auf Medikamentenbeeinflussung. Ein Atemalkoholtest ergab 2,29 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten. Der 70-Jährige muss sich jetzt wegen der Straftat „Trunkenheit im Verkehr“ verantworten und mit einer Geldstrafe sowie der Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen.
(Bobenheim am Berg) – Diebstahl eines Hochsitzes
Im Zeitraum von 15.05.20 bis 18.05.20 betraten bislang unbekannte Täter widerrechtlich das nicht umzäunte Flurgrundstück und entwendeten den Hochsitz des geschädigten 53-jährigen Jagdpächters im Bereich der Gemarkung Vorderwald der Gemeinde Bobenheim am Berg. Hierzu wurde der Hochsitz samt Bodenankern demontiert und vermutlich mittels Anhänger abtransportiert. Der Schaden beläuft sich auf 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Heßheim) – Handykauf mit Falschgeld
Ein 15-Jähriger bot sein IPhone X für 320 EUR auf einer bekannten Verkaufsplattform zum Verkauf an. Am 13.05.20 fand gegen 14:00 Uhr dann ein Verkaufstreffen auf einem Parkplatz in der Frankenthaler Straße in Heßheim mit einem Kaufinteressenten statt, an den das Handy dann auch verkauft wurde. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich bei dem ausgehändigten Bargeld (20er- und 50er-Euroscheine) um Falschgeld handelt. Die Ermittlungen dauern nun an.
(Beindersheim) – Körperverletzung
Am 20.05.2020 gegen 20:55 Uhr parkt ein 48-jähriger Mann aus Frankenthal seinen Transporter auf dem Mittelweg in Beindersheim. Aufgrund dessen kann ein 41-jähriger aus Beindersheim stammender Mann den Weg mit seinem Traktor nicht befahren. Nach zunächst verbalen Streitigkeiten, verpasst der 41-Jährige dem 48-Jährigen eine „Ohrfeige“. Daraufhin holt der Frankenthaler eine Alustange und schlägt dem Geschädigten auf den Kopf, welcher dadurch Schmerzen erleidet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Körperverletzung
Am 20.05.2020 gegen 22:10 Uhr kommt es auf dem Jakobsplatz in Frankenthal zu einer Schlägerei zwischen einem 21-Jährigen aus Bad Kreuznach und einem bisher unbekannten Täter. Die zwei Beteiligten verhandeln über den Kauf von Zigaretten. Nachdem der Geschädigte dem Unbekannte 5EUR übergibt, händigt dieser lediglich zwei Zigaretten aus. Nachdem der 21-Jährige sein Geld zurückfordert, eskaliert die Situation. Der Täter verpasst dem Geschädigten mehrere Kniestöße in den Bauch- und Kopfbereich. Der 21-Jährige erleidet Schmerzen. Der unbenannte Mann flüchtet mit einem Fahrrad.
Der Täter ist:
ca. 20-25 Jahre
mit grauer Basecap und grauem Pullover bekleidet gewesen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Fußgönheim) – Handyverstoß wird Teurer als Gedacht
Am Dienstag, den 19.05.2020 gegen 11:35 Uhr fiel einer Streife der Polizeiwache Maxdorf ein Verkehrsteilnehmer auf, der während der Fahrt mit seinem PKW, sein Mobiltelefon bediente. Zunächst gab der 35 jährige Fahrer in der Kontrolle an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Im Rahmen der Kontrolle entstanden hieran Zweifel, weshalb die Angaben überprüft wurden. Hierbei wurde festgestellt, dass der Beschuldigte aufgrund eines bestehendes Fahrverbotes seinen Führerschein in amtliche Verwahrung gegeben hatte. Daraufhin wurde die Weiterfahrt untersagt. Neben den Kosten für die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel erwartet den Beschuldigten ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Ludwigshafen) – Unbekannter Täter beschädigt PKW
Ein bislang unbekannter Täter trat am 21.05.2020, gegen 01:20 Uhr, in der Hildebrandstraße gegen den Außenspiegel eines am Straßenrand geparkten PKW Mini Cooper S und beschädigte selbigen. Ein Anwohner konnte den Täter nach seiner Tat leider nur noch wegrennen sehen. Zeugen wenden sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621-963-2222.
(Ludwigshafen) – Badeunfall mit tödlichem Ausgang
Am Abend des 20.05. ließen Eltern mit ihren 16-jährigen Sohn auf dem „Holz´schen Weiher“ in Ludwighafen Gartenstadt ein ferngesteuertes Elektroboot fahren. Als dieses offenbar mit leeren Akku etwa 80 m vorm Ufer liegen blieb, wollte der 16-jährige schwimmend das Boot zurückholen. Beim Anschwimmen zum Boot ging der Jugendliche plötzlich unter. Rettungsversuche durch den Vater und eines Passanten verliefen erfolglos. Zeitgleich wurde durch die Mutter ein Notruf abgesetzt. Der Rettungseinsatz der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr und des DRK musste spät in der Nacht erfolglos abgebrochen werden. Es kam auch Sonar und eine Drohne zum Einsatz. Am frühen Morgen wurde die Suche fortgeführt. Der Verunglückte konnte am 21.05.2020 um 12:43 h lokalisiert und nachfolgend geborgen werden. Die Hinterbliebenen werden durch die psychosoziale Notfallversorgung des DRK betreut.
(Ludwigshafen) – Badeunfall mit tödlichem Ausgang
Ergänzung
Am Rettungs- bzw. Bergungseinsatz war auch die Berufsfeuerwehr Mannheim, das DLRG, sowie die Rettungshundestaffel der freiwilligen Feuerwehr Frankenthal beteiligt
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht
Am Mittwochvormittag, den 20.05.2020 um 09:40 Uhr, parkte ein 58-jähriger Anwohner sein Auto am Straßenrand vor seinem Wohnanwesen im Weißdornhag in Ludwigshafen. Als sich der Fahrzeughalter zur Haustür begab, hörte er plötzlich ein lautes Krachen. Als er sich umdrehte, konnte er noch den linken Außenspiegel seines Fahrzeuges zu Boden fallen sehen. Weiter sah er einen blauen PKW, welcher augenscheinlich aus Richtung Raschigstraße kam, nach rechts in die Königsbacher Straße davon fahren. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
An dem geparkten Fahrzeug des Geschädigten entstand ein Schaden von ca. 150 Euro. Gegen den unbekannten Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem gesuchten PKW, oder dem Fahrzugführer geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Tel: 0621/963-2122 oder per E-Mail (piludwigshafen1@polizei.rlp.de) in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Unfall in der Leuschnerstraße
Am 19.05.2020, gegen 22:25 Uhr, fuhr ein 45-Jähriger mit seinem Auto auf der Anilinstraße in Richtung Leuschnerstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad auf der Leuschnerstraße in Richtung Ruthenplatz. Als der 45-Jährige in die Leuschnerstraße einfuhr, um nach links in Richtung Goerdelerplatz zu fahren, stieß er mit dem 26-Jährigen zusammen. Der 26-Jährige verletzte sich und kam ins Krankenhaus.
(B9 – Ludwigshafen) – Von Schwarzfahrt bis Schwarzarbeit / Interessante Sachverhalte bei Routinekontrollen durch Kontrolleure des gewerblichen Güterverkehrs festgestellt
Ohne jede Absicherung auf der Standspur der Bundesstraße 9 stand ein Lkw am Dienstagnachmittag, den 19.05.2020. Der Fahrer hatte dort geparkt, um seine vorgeschriebene Lenkzeitunterbrechung einzuhalten. Diese sollte allerdings länger werden, als er erwartet hatte. Denn bei Kontrolle stellten die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps der ZVD Rheinpfalz der Polizeidirektion Neustadt fest, dass nicht nur das Parken unzulässig war, auch die Fahrt hin zu dem unglücklich gewählten Parkplatz hätte der Mann mit dem von ihm ausgehändigten Führerschein nicht vornehmen dürfen. Seine im Ausland widerrechtlich erworbene Fahrerlaubnis ist nicht anzuerkennen. Auch zahlreiche weitere Fahrten ohne gültige Fahrerlaubnis konnten die Polizisten dem Falschparker nach kurzen Ermittlungen nachweisen. Vorerst wird der Berufskraftfahrer die Fahrt nicht wiederaufnehmen dürfen. Die falsche Parkplatzwahl endete mit Strafanzeigen.
Ein am Montag, den 18.05.2020 als Beifahrer eines Schrotthändlers im Kleinlaster kontrollierter Moldawier sah in seiner verschmutzten Arbeitskleidung so gar nicht nach einem Touristen aus. Er besaß jedoch lediglich die Erlaubnis zum Aufenthalt zu touristischen Zwecken. Beschäftigung war ihm nicht erlaubt – erst recht keine illegale. Diesen Verdacht gewannen die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps allerdings in Anbetracht der mitgeführten Dieseltanks und Absaugschläuche sowie der widersprüchlichen Angaben der beiden Männer. Nachdem die Beamten festgestellt hatten, dass der angebliche Tourist in den vergangenen Wochen offenbar schon mehrere tausend Euro widerrechtlich erlangten Geldes in sein Heimatland transferiert hatte, beschlagnahmten sie weitere 1000 Euro mitgeführten Bargeldes im Rahmen der Gewinnabschöpfung. Zudem sollte der Moldawier mehrere hundert Euro zur Sicherung des nun gegen ihn geführten Strafverfahrens wegen unerlaubten Aufenthalts hinterlegen. Um zu verhindern, dass er auch weiterhin schwere Ordnungswidrigkeiten und Straftaten begeht, wurden in Absprache mit den Ausländerbehörden aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet. Der Mann hat das Land umgehend zu verlassen.
(Ludwigshafen) – LKW hinterließ lange Ölspur in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Am 19.05.2020, gegen 15:50 Uhr, wurde der Polizei eine Ölspur gemeldet im Bereich der L523. Ein LKW sei über die Kurt-Schumacher-Brücke aus Mannheim kommend in Fahrtrichtung A6 unterwegs gewesen und habe seine Ladung, in diesem Falle Rapsöl, verloren. Als die Wegstrecke von der Polizei abgefahren wurde, konnte tatsächlich eine erheblich schmierige Verschmutzung der Fahrbahn im Bereich des BASF Tor 2, des Besucherzentrums, des Parkhauses Q920 bis zur Einmündung Tor 12 und im Bereich der Auffahrt B9 zur A6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern festgestellt werden. Mehrere Streifenwagen sicherten die Bereiche umgehend ab. Zudem wurde durch die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen eine Reinigungsfirma beauftragt, die Straße zu säubern. Der Bereich der Auffahrt A6 wurde an die Verkehrsmeisterei Wattenheim übergeben. Diese übernahmen ebenfalls die Absicherungsmaßnahmen und verständigten ebenfalls eine Reinigungsfirma. Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es zu keinen bekannten Gefährdungen auf Grund des Rapsöls auf der Fahrbahn. Allerdings kam es stellenweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Im Stadtgebiet Mannheim kam es in Folge der Verunreinigungen zu einem Verkehrsunfall, der von der dortigen Polizei bearbeitet wurde. Der verursachender LKW konnte auf der A6 am Leininger Berg durch Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim festgestellt und gestoppt werden. Der Tankinhalt musste in einen Ersatz-LKW umgepumpt werden.
(Ludwigshafen) – Gartengeräte gestohlen
In der Zeit zwischen dem 18.05.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 19.05.2020, gegen 11:50 Uhr, brachen unbekannte Täter den Holzverschlag an einem Gartenhäuschen in der Kleingartenanlage „Zur Werre“ in der Brunckstraße auf. Sie stahlen verschiedene Gartengroßgeräte und Gartenkleingeräte im Gesamtwert von etwa 500 Euro.
Wer etwas beobachtet hat und Angaben zu den unbekannten Tätern machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Radfahrer verursacht Unfall und flüchtet
Am 19.05.2020, gegen 09:00 Uhr, fuhr eine 26-Jährige mit ihrem Auto auf der Lenaustraße in Richtung Rollesstraße. Als aus der Straße „Mühlauhafen“ ein Fahrradfahrer kam, der ohne zu schauen nach links in die Lenaustraße abbog und ihr die Vorfahrt nahm, machte sie eine Vollbremsung und wich ihm aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dies gelang ihr auch, allerdings stieß sie dadurch gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto. Der unbekannte Radfahrer entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen.
Wer Angaben zu dem geflüchteten Fahrradfahrer machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Werkzeuge und Maschinen aus Garage gestohlen
Am 19.05.2020, gegen 09:00 Uhr, bemerkte eine 76-Jährige, dass unbekannte Täter aus ihrer Garage in der Fürstenstraße einen Hochdruckreiniger, eine Tischbohrmaschine, einen Schlagbohrer sowie einen Winkelschleifer gestohlen hatten.
Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Zwei Fälle von Gewalt in engen sozialen Beziehungen
Am 19.05.2020, gegen 06:45 Uhr, rief eine 24-Jährige bei der Polizei an und teilte mit, dass ihr Ex-Freund sie geschlagen habe. Als die Polizeibeamten bei ihr eintrafen, war der 25-Jährige nicht mehr vor Ort. Die 24-Jährige erklärte, ihr Ex-Freund sei aggressiv geworden und es sei zum Streit gekommen, in dessen Folge er ihren Kopf mit zwei Händen gepackt und gegen die Wand gestoßen habe. Sie wurde dadurch verletzt und kam ins Krankenhaus. Als die Polizeibeamten zu der Wohnanschrift des 25-Jährigen fuhren, wurde ihnen mitgeteilt, dass in der Nähe ein Mann mit einer Eisenstange bedrohlich herumhantieren würde. Als die Polizeibeamten ankamen, stellten sie fest, dass es sich um den 25-Jährigen handelte. Sie fesselten ihn und nahmen ihn aufgrund seines hohen Atemalkoholwertes in Höhe von 2,23 Promille mit zur Dienststelle. Dort kam er in Gewahrsam und wurde gegen Abend wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihm wurde der Kontakt zur 24-Jährigen für die nächsten Tage verboten. Die 24-Jährige wurde über rechtliche Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert.
Am 19.05.2020, gegen 20:00 Uhr, meldete ein Ludwigshafener der Polizei laute Schreie aus einer Nachbarwohnung. Als die Polizeibeamten eintrafen, klingelten sie bei der Wohnung, aus der die Schreie zu hören waren und ein 34-Jähriger öffnete die Tür während eine 33-Jährige weinend um Hilfe schrie. Sie erklärte den Beamten, dass der 34-Jährige ihr Ex-Freund sei und dass er eine eigene Wohnung habe. Er hätte sie besucht, es sei zum Streit gekommen und dann habe der 34-Jährige sie auf das Bett gedrückt und geschlagen. Zudem habe er sie mit dem Tode bedroht. Die Polizeibeamten verwiesen den 34-Jährigen aus der Wohnung und der Kontakt zur 33-Jährigen wurde ihm für die nächsten Tage verboten. Die Frau wurde über rechtliche Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert.
Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.
Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.
Im Zeitraum zwischen Dienstag, 19.05.2020, 15.00 Uhr und Mittwoch, 20.05.2020, 06.50 Uhr, wurde bei einem Einbruch auf ein Baustellengelände neben dem Tierheim in Mannheim ein Radlader sowie andere Geräte im Gesamtwert von fast 60.000 Euro entwendet.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen fuhren die Täter mit einem Tieflader über die sonst wenig befahrene Max-Planck-Straße zur Baustelle für den Altrheindüker an und auch wieder ab.
Die Wasserschutzpolizei Mannheim bittet Zeugen, verdächtige Beobachtungen und Hinweise unter der Telefonnummer 0621 / 16870 zu melden.
Wie bereits mit Meldung vom 19.05.20 mitgeteilt, kam es am Dienstagnachmittag im innerstädtischen Bereich aufgrund ausgelaufenem Rapsöl zu massiven Verkehrsstörungen. Der 49-jährige Fahrer einer Sattelzugmaschine hatte das Öl zuvor bei einem Mannheimer Unternehmen geladen und fuhr anschließend in Richtung Rheinland-Pfalz, wobei er während der Fahrt eine unbekannte Menge Öl verlor. Grund hierfür war offensichtlich die Überladung des Tankes, weshalb das Überdruckventil automatisch öffnete und dadurch das Öl auslaufen konnte. Obwohl der 49-jährige durch andere Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam gemacht wurde, setzte er seine Fahrt fort und nahm dadurch die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer leichtfertig in Kauf. Bei der eingeleiteten Fahndung konnte er schließlich durch eine Besatzung der Polizei Rheinland-Pfalz auf der BAB 6 gestoppt werden. Gegen den für eine rumänische Firma fahrenden Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet und sein Führerschein beschlagnahmt. Zudem musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Folgende Straßen in Mannheim wurden mit Rapsöl benässt und dadurch extrem rutschig: Bonadiestraße – Inselstraße – Industriestraße – Fardelystraße – Ludwig-Jolly-Straße – B 44 – Jungbuschbrücke und Kurt-Schuhmacher-Brücke . Insbesondere für Zweiradfahrer entstand dadurch eine besonders gefährliche Situation. Bislang ist lediglich bekannt, dass ein Motorrad-Fahrer aufgrund der rutschigen Fahrbahn ins Schlingern geriet. Glücklicherweise kam es zu keinem Unfall. Die Reinigungsarbeiten zogen sich mehrere Stunden hin. Zeitweise kam es zu massiven Verkehrsstörungen. Die Polizei sucht nun weitere Verkehrsteilnehmer, die aufgrund der rutschigen Fahrbahn gefährdet wurden. Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim unter der Tel.-Nr. 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – 61-Jährige in den frühen Morgenstunden überfallen.
Eine 61-jährige Zeitungsausträgerin wurde am frühen Dienstagmorgen in der Innenstadt Opfer eines Überfalls. Die Frau war gegen fünf Uhr im Quadrat G 7 unterwegs und trug Zeitungen aus. Plötzlich lief ein unbekannter Mann auf sie zu und forderte sie unter Gewaltandrohung auf, Bargeld herauszugeben. Diese Forderung wiederholte er mehrere Male und ging immer weiter auf die Frau zu. Diese wich zunächst zurück. Mit dem Rücken zur Wand stieß sie den Unbekannten schließlich von ihm weg, woraufhin dieser begann, mit den Fäusten auf die 61-Jährige einzuschlagen. Auch als diese am Boden lag, schlug er weiter auf sie ein. Erst als sich ein Fahrzeug dem Tatort näherte, ließ der Unbekannte von seinem Opfer ab und flüchtete ohne Beute in Richtung Marktplatz. Im Rahmen der Fahndung konnte wenig später unweit des Tatorts ein 33-jähriger Mann festgenommen werden. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Erhebung einer DNA-Probe wurde der 33-Jährige wieder auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen des Fachdezernats beim Kriminalkommissariat Mannheim dauern an.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Brand in einer Speditionswerkstatt / zwei Personen bei Arbeitsunfall verletzt
Ein Funkenflug bei Trennschleifarbeiten war vermutlich die Ursache für ein Feuer in einer Speditionswerkstatt in der Christian-Friedrich-Schwan-Straße am Dienstagmorgen gegen 10.00 Uhr. Hierbei in Brand geratenes Verpackungsmaterial konnte noch vor dem Eintreffen eines Löschzuges der Feuerwache-Nord durch Firmenmitarbeiter gelöscht werden. Starke Rauchentwicklung machte umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich. Die anwesenden Notärzte versorgten die beiden Mitarbeiter noch vor Ort. Mit einem Rettungswagen wurden beide wegen des Verdachts einer Rauchgasintoxikation vorsorglich in eine Klinik eingeliefert. Das Ausmaß des Schadens ist derzeit noch unbekannt. Das Werkstattgebäude wurde durch das Feuer nicht in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandermittler des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Rheinau) – Bei Diebstahl aus Pkw überrascht und geflüchtet
Am Mittwochabend hatte ein 24-Jähriger seinen Pkw in der Helmertstraße in Mannheim-Rheinau geparkt. Als er gegen 22.35 Uhr zu seinem VW zurückkam sah er, wie eine fremde männliche Personen darinsaß und diesen durchsuchte. Als sich der Täter durch den Fahrzeugführer ertappt fühlte, flüchtete er in Richtung des Skater-Parks. Durch den Geschädigten wurde festgestellt, dass eine Scheibe eingeschlagen und seine Geldbörse entwendet wurde. Im Anschluss verständigte er die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb erfolglos.
Der Täter war:
circa 180cm groß
bekleidet mit einer grauen Hose, schwarzem Oberteil und schwarzen Schuhen
Er hatte einen schwarzen Rucksack dabei und trug eine schwarze Kappe.
Weitere Geschädigte oder Zeugen, welche sachdienliche Angaben machen können werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Tel.: 0621 / 833970 zu melden.
(Mannheim-Käfertal) – Brand eines Kinderwagens verursacht Sachschaden
Am Mittwochnachmittag gegen 17.00 Uhr wurde der Feuerwehr Mannheim ein vermeintlicher Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Caroline-Jagemann-Weg mitgeteilt. Vor Ort konnte durch die Einsatzkräfte ein in Brand geratener Kinderwagen festgestellt werden. Dieser war im Untergeschoss des Mehrfamilienhauses abgestellt worden und aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten. Glücklicherweise wurde das Feuer durch das beherzte Eingreifen der Anwohner schnell gelöscht, sodass lediglich der Kinderwagen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Sachschaden wird auf circa 100,- Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Nachdem durch die Feuerwehr das Treppenhaus gelüftet wurde konnte der Einsatz beendet werden. Wer sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt geben kann wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter Tel. 0621 – 718490 in Verbindung zu setzen.
(MA-Sandhofen – Viernheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – wegen Verkehrsunfalls für 2 Stunden voll gesperrt
Am Donnerstagabend gegen 19:45 Uhr kam es auf der BAB 6 in Richtung Viernheim, unmittelbar vor der Anschlussstelle Mannheim-Sandhofen zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkws. Eine 34-jährige Frau aus Dossenheim übersah den zügig herannahenden Pkw eines 20-jährigen Mannes aus Heiligkreuzsteinach, als sie von dem rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Durch den starken Aufprall auf das Heck des Pkws der Dame wurde dieser auf den vor ihr fahrenden Pkw eines 35-jährigen Hamburgers geschoben. Die Dossenheimerin wurde durch den Verkehrsunfall schwer und die beiden anderen Fahrer leicht verletzt. Lebensgefahr besteht nach Angaben des Rettungsdienstes nicht. Alle drei Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 30.000EUR belaufen. Die Autobahn musste zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Eine Ableitung des Verkehrs wurde an der Anschlussstelle Ludwigshafen-Nord eingerichtet. Ab 21:30 Uhr konnte zumindest der rechte Fahrstreifen wieder geöffnet werden. Die Aufräumarbeiten werden noch bis in die Nachtstunden andauern. Neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren mehrere Rettungswagen mit Notärzten, Feuerwehren aus Mannheim und Frankenthal und die Autobahnmeisterei Mannheim-Seckenheim im Einsatz.
(Mannheim-Sandhofen) – Durch brennenden Pkw Fahrbahn stark beschädigt
Am Mittwoch kam es gegen 10 Uhr auf der B44 in Fahrtrichtung Mannheim, zwischen Kirchgartshausen und dem Ortsteil MA-Scharhof, zu einem Fahrzeugbrand. Nachdem der Brand durch die Feuerwehr gelöscht worden war, wurde das Fahrzeug abgeschleppt. Es zeigte sich hierbei, dass der Brand die Fahrbahnoberfläche stark beschädigt hat. Aus diesem Grund ist der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim in den nächsten Tagen gesperrt. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Am frühen Mittwochmorgen gegen 01.45 Uhr meldeten Zeugen einen verletzten Radfahrer in der Rohrbacher Straße, Höhe Einmündung „An der Markscheide“. Der 26-jährige Radfahrer war vermutlich in Richtung Leimen unterwegs als er stürzte. Als die Zeugen ihn fanden lag er unter seinem Fahrrad im Gleisbereich. Aufgrund des Sturzes hatte er sich schwere Kopfverletzungen zugezogen und wurde in eine Klinik eingeliefert. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht der Verkehrsdienst Heidelberg Zeugen die Angaben zum Unfall machen können, wie auch Personen die den Radfahrer vor dem Unfall gesehen haben. Die Hinweise werden unter 0621/174-4140 entgegengenommen.
(Heidelberg) – Gasgeruch sorgt für Einsatz von Polizei und Feuerwehr
Am 19.05.2020, gegen 19:08 Uhr erreichte die Polizei in Heidelberg der Hinweis eines Bürgers, dass es im Bereich der Baustelle in der Friedrich-Ebert-Anlage nach Gas riechen würde. Die Baustelle in der Nähe des Hölderlin-Gymnasiums wurde von einer Streife der Polizei und den ebenfalls verständigten Kräften der Feuerwehr Heidelberg aufgesucht und kontrolliert. Tatsächlich konnte dort ein Gas-Geruch festgestellt werden, daher wurde der Bereich der Friedrich-Ebert-Anlage weiträumig abgesperrt. Der Fahrzeugverkehr wurde abgeleitet, auch die RNV veranlasste eine Umleitung ihrer Busse. Nach Abschluss aller Messungen konnte die Feuerwehr um 20:30 Uhr Entwarnung geben. Durch das austretende Gas bestand keine Gefahr für die Bürger, daher konnten die Absperrmaßnahmen aufgehoben werden, zu nennenswerten Behinderungen kam es nicht. Am folgenden Tag werden die Stadtwerke Heidelberg versuchen die Hintergründe für die Geruchsbelästigung genauer in Erfahrung zu bringen.
(Heidelberg / A 565) – Auffahrunfall mit drei Beteiligten
Ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Dienstagvormittag auf der A 656 bei Heidelberg. Ein 27-jähriger Mann war kurz nach elf Uhr mit seinem VW Transporter auf der BAB 656/B37 in Richtung Heidelberg unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt in Richtung Heidelberg-Wieblingen musste er verkehrsbedingt stark abbremsen. Die nachfolgende 62-jährige VW-Fahrerin konnte noch bremsen. Ein dahinter fahrender 65-Jähriger konnte seinen Volvo nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr der VW-Fahrerin auf. Anschließend schob diese dann gegen den Transporter.
Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Volvo und der VW mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Am Mittwoch gegen 17.00 Uhr wurde durch Anwohner der Bleichstraße die Feuerwehr Heidelberg verständigt, da im dortigen Bereich zum einen starker Rauchgeruch wahrzunehmen und zum anderen ein Feuermelder zu hören war. Durch eine Streife des Polizeirevier Heidelberg-Nord konnte der Rauchgeruch ebenfalls wahrgenommen und der Feuermelder in einer Privatwohnung ausfindig gemacht werden. Da auf mehrfaches Klingeln und Klopfen an der besagten Wohnung niemand öffnete, gelangte die Feuerwehr, welche mit einem Löschzug vor Ort war, über ein offen stehendes Fenster in die Wohnung. Dort konnte der 53-jährige Bewohner unverletzt angetroffen werden. Dieser war eingeschlafen, während er das Essen auf dem Herd stehen hatte. Bis auf eine verkohlte Mahlzeit entstand glücklicherweise kein Schaden.
Am Mittwochvormittag musste der B535-Tunnel auf Höhe der Städte Plankstadt und Schwetzingen in Fahrtrichtung Mannheim gesperrt werden. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.
Gegen 9.45 Uhr fuhr ein Mülltransporter auf der Bundesstraße wobei sich kurz vor Einfahrt in den Tunnel die Heckklappe nach oben öffnete. Der Fahrer des ungeladenen Lastkraftwagens bemerkte dies offenbar nicht und fuhr in den Tunnel ein. Dabei stieß die geöffnete Klappe an die Deckenbebauung, welche auf einer Länge von mindestens 50 Metern beschädigt wurde. Ein dahinter fahrender Zeuge stoppte daraufhin umgehend seine Fahrt und versperrte mit seinem Lkw den Tunnel um andere Verkehrsteilnehmer auf die Situation aufmerksam zu machen. Der Tunnel musste wegen Trümmerteilen der beschädigten Deckenaufhängung in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt werden. Der sich stauende Verkehr wurde umgeleitet.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Schwerverletzte bei Auffahrunfall / Schaden ca. 18.000 Euro
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 10.40 Uhr auf der Kreisstraße 4147 zwischen Plankstadt und Eppelheim wurden zwei Autofahrer schwer verletzt. Ein 52-jähriger Fahrer eines Mercedes musste verkehrsbedingt anhalten, da davor ein Autofahrer nach links abbiegen wollte und wegen Gegenverkehr warten musste. Ein nachfolgender 49-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter erkannte die Situation zu spät und fuhr nahezu ungebremst ins Heck des stehenden Mercedes. Durch den heftigen Aufprall wurde der Mercedes etwa 30 Meter nach vorne geschoben. Beide Fahrer wurden schwer verletzt, sie wurden nach der Erstversorgung durch einen Notarzt mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 18.000 Euro. Die Autos wurden abgeschleppt, zur Reinigung der Fahrbahn musste eine Spezialfirma hinzugezogen werden.
Die Unfallaufnahme sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauern auch zum Berichtszeitpunkt an. Die entstandenen Schäden werden derzeit untersucht. Wie lange die Durchfahrt noch gesperrt bleibt ist bislang unklar, ebenso die Summe des entstandenen Schadens. Der unfallverursachende Fahrer blieb unverletzt. Weshalb die Heckklappe öffnete ermittelt nun die Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit über 1,5 Promille am Steuer
Zwei jungen Frauen fiel am Mittwoch, kurz nach Mitternacht ein Audi auf dem Pendlerparkplatz bei der Anschlussstelle Walldorf auf, da dessen Fahrer beim Aussteigen stark lallte und zudem eine Bierflasche in der Hand hielt. Die beiden Frauen merkten sich das Kennzeichen und verständigten die Polizei. An der Halteranschrift konnte eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch den Fahrer antreffen. Bei einer Alkoholüberprüfung zeigte sich, dass der 48-jährige Mann fast 1,6 Promille hatte. Sein Führerschein wurde daraufhin einbehalten und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mauer einer Lagerhalle gerammt und abgehauen / Polizei sucht Zeugen
Einen Unfall verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen Samstagabend, 16.05.2020 und Montagmittag, 18.05.2020 in Walldorf. Der Unbekannte befuhr in dem genannten Zeitraum das Gelände einer Tankstelle in der Edisonstraße. Dabei rammte er offenbar die Außenmauer einer angrenzenden Lagerhalle. Dadurch lockerten sich mehrere Steine und wurden teilweise ins Halleninnere gedrückt. Zudem entstand ein Riss an der Mauer bis zum Hallendach. Inwiefern hierdurch die Statik der Halle beeinträchtigt ist bedarf der weiteren Ermittlungen. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass es sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug um einen Lkw-Zug oder einen Sattelzug gehandelt hat.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken gegen Auto gestoßen und einfach weggefahren / Zeugen gesucht
Eine unbekannte Autofahrerin verursachte am Dienstagabend in St. Leon-Rot einen Verkehrsunfall und fuhr anschließend einfach davon. Die Frau fuhr gegen 18.30 Uhr mit ihrem Kleinwagen rückwärts aus einer Parklücke auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Straße „Im Schiff“ heraus. Anschließend stieß sie beim Vorwärtsfahren gegen das Heck des daneben abgestellten VW Passat. Nachdem sie nochmals zurückgesetzt hatte, wollte sie davonfahren. Eine Zeugin, die den Unfall beobachtet hatte, sprach die ältere Dame an und forderte sie auf, zu warten, bis der Passat-Fahrer zurückkehrte. Obwohl die Dame dies zusicherte, fuhr sie anschließend davon.
Bei dem Fahrzeug der älteren unbekannten Dame soll es sich um einen roten Kleinwagen mit HD-Kennzeichen gehandelt haben. Bei der Fahrerin soll es sich um eine ältere Dame mit Brille und kurzen grauen Haaren gehandelt haben.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zur Unfallverursacherin und deren Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Außenlandung eines Segelfliegers nahe der B 45
Durch Anwohner wurde am Donnerstagmittag gegen 14.50 Uhr im Bereich des Steinbruchs ein sehr tief fliegendes Segelflugzeug gemeldet, welches möglicherweise dort im Bereich gelandet sei. Bei der Nachschau konnte östlich der B 45 zwischen den dortigen Fahrradwegen und der Elsenz auf einer Grünfläche der 19-jährige Pilot mit seinem Segelflugzeug angetroffen werden. Dieser befand sich auf einem Rundflug von Haßloch über Stuttgart zurück nach Haßloch und musste an genannter Örtlichkeit eine kontrollierte Außenlandung aufgrund fehlender Thermik durchführen. Glücklicherweise wurde bei der Landung niemand verletzt und auch der Segelflieger nicht beschädigt. Eine Gefährdung des Verkehrs auf der nahegelegenen B 45 war nicht gegeben. Die Abholung des Segelfliegers wurde durch den Piloten selbst organisiert.
(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer fährt auf Pkw auf und verletzt sich schwer
Am Donnerstagabend, gegen 19.00 Uhr, fuhr eine Opel-Fahrerin auf der Hauptstraße (L532) in Wiesenbach in Richtung Langenzell. Kurz vor der Einmündung Schloßberg bremste sie an der dortigen Ampel ihr Fahrzeug ab. Ein nachfolgender Motorradfahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Opel Corsa auf. Durch den Unfall zog sich der 59-jährige Motorradfahrer schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 18.000 Euro. Die Hauptstraße musste zeitweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch bei Koihändler
Unbekannte brachen offenbar in der Nacht von Montag 17 Uhr auf Dienstag 07:30 Uhr im Ortsteil Flinsbach in die Geschäftsräume eines Koi-Händlers ein. Über die aufgebrochene Hintertür gelangte der oder die Täter in das Anwesen. Entwendet wurde aber nach ersten Erkenntnissen nichts. Der Polizeiposten Waibstadt hat die Ermittlungen übernommen und erhofft sich nun Hinweise aus der Bevölkerung, die sachdienliche Hinweise geben können, oder im relevanten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise nimmt der Polizeiposten Waibstadt unter der Rufnummer 07263/5807 entgegen, oder außerhalb der Bürozeiten das Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261/690-0.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien an Schulgebäude / Täterfestnahme
Donnerstagnacht gegen 00.45 Uhr wurde durch einen aufmerksamen Passanten gemeldet, dass an einem Schulgebäude im Parallelweg in Eberbach mehrere Graffitisprayer ihr Unwesen treiben würden. Bereits auf dem Parkplatz der Schule konnten mehrere Personen festgestellt werden, welche jedoch bei Erblicken des Streifenwagens vom Polizeirevier Eberbach in verschiedene Richtungen davonrannten. Durch die eingesetzten Beamten wurde fußläufig die Verfolgung aufgenommen, wobei nach kurzer Strecke einer der Täter eingeholt werden konnte. Bei der Festnahme hatte der 19-Jährige sogar noch eine Spraydose bei sich, welche mit der Farbe der frischen Graffitis am Gebäude übereinstimmten. Am Schulgebäude konnten mehrere Farbschmierereien festgestellt werden, wobei die Schadenshöhe noch nicht bekannt ist. Die weiteren Ermittlungen zur Sachbeschädigung werden durch das Polizeirevier Eberbach geführt.
Zu zwei Betrugsversuchen mit der Masche „Enkeltrick“ kam es am Dienstagmittag gegen 12 Uhr in Brühl und gegen 15 Uhr in Eberbach. Beide Male wurde den 78 und 90 Jahre alten Senioren durch einen männlichen Anrufer vorgegaukelt, dass man der Enkel, bzw. ein früherer Klassenkamerad sei und nach einem Verkehrsunfall finanzielle Hilfe in Form von Bargeld und Schmuck benötigen würde. Die Anrufe erfolgten jeweils mit unterdrückter Nummer. Beide Senioren schöpften Verdacht auf einen Betrugsversuch und so wurden die Telefonate rasch beendet, ohne, dass es zu einem finanziellen Schaden kam.
Die Polizei rät weiterhin, die folgenden Ratschläge zu beherzigen:
Seien Sie nicht zu vertrauensselig, hinterfragen Sie kritisch!
Vergewissern Sie sich genau, mit wem Sie es zu tun haben!
Übergeben Sie niemals Geld, Schmuck oder Wertgegenstände an Unbekannte oder deponieren es irgendwo zur Abholung!
Verständigen Sie bereits bei kleinsten Zweifeln die Polizei!
Auf die Möglichkeit einer kostenfreien ausführlichen Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Mannheim unter 0621/174-1212 sei hingewiesen.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Großbrand in Produktionshalle einer Kunststofffabrik / Kriminalpolizei ermittelt
Pressemitteilung Nr. 3
Nach einem Großbrand am Dienstag im Gewerbegebiet Ladenburg dauerten die Löscharbeiten bis in die späten Abendstunden an. Auch in der Nacht wurde durch die Brandwache der Feuerwehr immer wieder kleinere Brandherde gelöscht, die drohten sich erneut zu entzünden.
Die Straßensperrungen aufgrund verlegter Löschwasserschläuche wurden kurz vor 21 Uhr am Dienstagabend aufgehoben.
Eine erste Inaugenscheinnahme des Brandortes durch die Brandexperten des Kriminalkommissariats Mannheim sowie Vertretern der Feuerwehr am Mittwochvormittag ergab, dass die betroffene Produktionshalle einsturzgefährdert ist. Ein Sachverständiger wurde beauftragt die Statik zu überprüfen. Der Brandort wird nach entsprechender Freigabe von den Ermittlern untersucht.
An dem Gebäude sowie den Produktionsmaschinen und gelagertem Material entstand ein Schaden in Millionenhöhe.
Das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine,
Firmen und Institutionen des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim wird
in diesem Sommer nicht stattfinden. Damit folgt die Einrichtung den
Empfehlungen der Landesregierung um die Verbreitung des Coronavirus
einzudämmen.
„Wir haben uns die Entscheidung
nicht leicht gemacht, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass die
Hygienevorschriften, wie etwa der Mindestabstand unter den Kindern, bei den
angedachten Workshops und Veranstaltungen eingehalten werden“, so
Einrichtungsleiterin Nina Unglenk-Baumann.
Momentan arbeitet das Team des
Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim an einem Alternativprogramm. Die
Durchführbarkeit des Ersatzprogramms ist abhängig von weiteren Entscheidungen
der Landesregierung Baden-Württemberg.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Jahnstraße Höhe Hausnummer 21 gesperrt
Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 21 vom 25. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 02.Juni 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Rathausstraße
– Hubertusstraße – Luisenstraße – Jahnstraße bzw. Continentalstraße –
Luisenstraße – Jahnstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur
Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Gemeinsamer Fahrplan
zur erweiterten Kita-Notbetreuung
Die Konsolidierung der
Corona-Verordnung der Landesregierung mit Wirkung zum 18. Mai 2020 sieht einen reduzierten
Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen vor. Am vergangenen Montag wurde
bei einer Konferenz der örtlichen Einrichtungen und deren Trägern ein
gemeinsamer Fahrplan für die Durchführung des Regelbetriebs entwickelt.
Besprochen wurde das weitere
Vorgehen für die Durchführung der erweiterten Notbetreuung. Die aktualisierte
Corona-Verordnung sieht eine Ausweitung der Auslastung mit Betreuungsplätzen von
bis zu maximal 50 Prozent je Einrichtung vor.
Die Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
werden für die Dauer der aktuell geltenden Corona-Verordnung bis zum 15. Juni
2020, vorbehaltlich weiteren Änderungen, eine Notbetreuung für Kinder in den Einrichtungen sicherstellen
können. Die Vergabekriterien zur erweiterten Notbetreuung orientieren sich eng
an die bereits geltenden Richtlinien der Notbetreuung.
An der Teilnahme zur erweiterten
Notbetreuung berechtigt, sind nach §1 Abs. 2 Kinder, deren Eltern in
systemrelevanten und/oder präsenzpflichtigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt und dabei unabkömmlich sind. Des Weiteren
fallen unter die gültigen Vorgaben der erweiterten Notbetreuung Kinder, mit
einem festgestellten besonderen Förderbedarf. Dies muss durch einen Träger der
öffentlichen Jugendhilfe oder der Leitung der Einrichtung festgestellt und
nachgewiesen werden.
Sofern nach Aufnahme der genannten
Kinder weitere Kapazitäten zur Verfügung stehen, werden Kinder, die im
September 2020 eingeschult werden (Vorschulkinder), innerhalb eines reduzierten
Regelbetriebs ab dem 25. Mai 2020 aufgenommen, so lautet die gemeinsam
getroffene Entscheidung der Konferenz der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen
und deren Träger vom 18. Mai 2020. Alle weiteren Kinder können
leider aktuell nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund der in den Einrichtungen teilweise
sehr geringen Zahl an zusätzlichen Betreuungsplätzen, die ab 25. Mai über die
bereits vorhandenen Notbetreuungsplätze hinaus zur Verfügung gestellt werden
können, ist es derzeit nicht möglich, ein rollierendes System einzuführen und
dadurch alle Kinder im Laufe der Zeit in den Kindergarten aufzunehmen.
Die Kapazitäten des Betreuungsangebotes im
Krippenbereich zeigen sich als weitestgehend ausgeschöpft. Bedauerlicherweise
können auch hier keine weiteren Kinder mehr aufgenommen werden, die nicht unter
die definierten Kriterien nach § 1a der Corona-Verordnung fallen.
Die Bewertung der
Aufnahmekapazitäten geschieht grundsätzlich unter Berücksichtigung der
räumlichen und personellen Situation der jeweiligen Einrichtung und den
Richtlinien der Hygienevorschriften.
Die Konferenz der Hockenheimer
Einrichtungen und deren Träger am 18. Mai 2020 haben weiterhin beschlossen, die
Gebühren bei einer Anmeldung zur Betreuung in vollem Umfang und unabhängig von der zeitlichen Nutzung zu erheben.
Weitere Informationen sowie einen Anmeldebogen für die Vorschulkinder finden Sie bei den zuständigen Einrichtungen und auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de auf der Startseite unter „Neuigkeiten aus Hockenheim“ im Bereich „Corona-Virus: Die Lage in Hockenheim“.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Junge Vorbilder am Kraichbach
v.l.: Tom Steinmann (Leiter Bauhof), Oberbürgermeister Marcus Zeitler, Renate Rottmayer (Grüne Engel), Josephine und Jason Ruffler, Jürgen Rottmayer (grüne Engel)
Das
junge Geschwisterpaar Josephine und Jason Ruffler engagieren sich aus freien
Stücken an der Erhaltung eines schönen Stadtgebietes und dem Schutz der Umwelt.
Selbst in Zeiten der Corona Krise sind sie am Kraichbach unterwegs und haben
aus dem Bachbett allerlei Müll entfernt.
Hier
kamen die skurrilsten Dinge zum Vorschein und diese gehören nicht zu einem
natürlichen Erscheinungsbild des Kraichbachs. Die Menschen entsorgen hier nicht
nur Ihre mitgebrachten Flaschen, sondern auch zweckentfremdete Straßenschilder
und sogar das Zubehör eines Rollers wurde dabei gefunden.
„Es
verwundert mich schon sehr, auf welche Gedanken manche Menschen kommen und
dabei so sorglos mit ihrer Umwelt umgehen. Gleichzeitig macht es mich aber auch
unheimlich stolz, dass sich dieses Geschwisterpaar der Sache angenommen hat.
Der Einsatz und die Leidenschaft der Beiden ist großartig und erfährt meine
volle Unterstützung“, so Oberbürgermeister Zeitler.
Im
Beisein von Tom Steinmann, dem Bauhofleiter der Stadt Hockenheim und dem
Ehepaar Renate und Jürgen Rottmayer von den Grünen Engeln sprach Herr
Oberbürgermeister Zeitler den beiden Geschwistern seinen Dank und Anerkennung
aus.
„Mit
Glück haben wir gerade zwei neue Grüne Engel gewonnen, welche auch in Zukunft
sich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Hockenheim als Vorbild einsetzen.
Natürlich können sich alle Interessierten über die Lokale Agenda den Grünen Engeln anschließen und so zu einem sauberen Stadtbild beitragen“, ergänzt Herr Oberbürgermeister Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Mai
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 27. Mai 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, sofern keine Befreiung des Tragens eines Mundschutzes durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt den allgemeingültigen Hygieneempfeh-lungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK) – Beschluss über den Entwurf und Information zur Öffentlichkeitsbeteiligung, Vorlage: 60.5/2020/054
Prüfung der Bauausgaben der Großen Kreisstadt Hockenheim durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg 2015 – 2018; Information des Gemeinderats, Vorlage: 10/2020/175
Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2019; HHSt. 1.6000.655810 (Gebühren für Aufsichtsprüfung), Vorlage: 10/2020/176
Einrichtung einer Stelle „Controlling“ im Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage: 10/2020/177
Abschluss eines Durchführungsvertrages im Zusammenhang mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“, Vorlage: 60.3/2020/143
Wegen
der Beschädigung eines Stromverteilerkastens kam es am Sonntagabend, dem 17.
Mai 2020, gegen 20:40 Uhr zu einer Unterbrechung in der Stromversorgung im
Stadtgebiet Biblis. Schadensverursacher war ein auf einen Stromverteilerkasten
aufgefahrener Lastkraftwagen.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten den Schaden noch am selben Abend beheben, so dass die Stromversorgung im Stadtgebiet ab 22 Uhr wieder gewährleistet werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim 21.05.2020
Portal informiert über Gremienarbeit
Die Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim bietet ein besonderes Programm an, um sich über die Tagesordnung der
Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse zu informieren: Das
Bürgerinfoportal Session. Es handelt sich um ein Programm für das Sitzungsmanagement
und die digitale Gremienarbeit. Trotz seines großen Funktionsumfangs ist es
auch für Bürger einfach und schnell handhabbar.
Das Programm ermöglicht den Abruf
öffentlich zugänglicher Gremienvorlagen sowie etwaiger Anlagen. Ebenso sind im
Regelfall 24 Stunden nach der Sitzung das Abstimmungsergebnis und der gefasste
Beschluss zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verfügbar. Die jeweilige
Sitzungen und ihre Unterlagen sind nach Datum über den digitalen Kalender zu
finden. Die Informationen sind ab dem Jahr 2017 abrufbar. Außerdem enthält das
Bürgerinfoportal Angaben wie die Kontaktmöglichkeiten der Gemeinderäte.
„Das Bürgerinfoportal Session ist ein
Baustein der digitalen Weiterentwick-lung unserer Angebote als
Stadtverwaltung“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs
Organisation, Information und Kommunikation sowie zentraler Service (OIS) der
Stadt Hockenheim. Es trägt auch zu einer größeren Transparenz der Gremienarbeit
bei, so Spahn weiter. „Das Bür-gerinfoportal ist ideal, um sich vor oder nach
den Sitzungen der Gremien über deren Inhalte zu informieren“, ergänzt Christian
Stalf. Er ist für die In-ternetseite zuständig. „Session ist ein Gewinn für
neue und fortgeschrittene Beobachter der Kommunalpolitik“, meint Stalf weiter.
Der Weg ins Bürgerinfoportal Session Das Bürgerinfoportal Session ist auf der Internetseite http://www.hockenheim.de über den Bereich Rathaus – Politik – Gemeinde-rat – Gemeinderat online aufrufbar. Alternativ kann es auch über Rathaus – Politik – Sitzungstermine erreicht werden. Die direkte Internetadresse lautet https://session.hockenheim.de/bi/info.asp.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.05.2020
Mobilitätsprojekt der Stadt Hockenheim ausgezeichnet
Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Baden-Württembergs Kommunen und Unternehmen bringen gemeinsam die digitale Mobilität voran – das unterstützen wir gerne“
„Die Automobilbranche steht vor großen technologischen Umbrüchen. Wir wollen unsere Spitzenposition auf dem Weltmarkt halten und Baden-Württemberg vom Autoland zum Mobilitätsland Nummer eins weiterentwickeln. Dazu bedarf es innovativer, digitaler Lösungen – die auch zur Marktreife gebracht werden. Hier setzten wir mit unserem Programm InKoMo 4.0 an: Mit engen Partnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirtschaft fördern wir die Entwicklung und Erprobung von neuen digitalen Mobilitätsdiensten. Unsere Kommunen sind echte Innovationsmotoren. Damit die Projekte auch in die Fläche kommen, fördern wir fünf herausragende digitale Mobilitätslösungen mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Herzlichen Glückwünsch an die Stadt Hockenheim, die für ihr automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden 251.816 Euro erhält“, erklärte Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung zum Förderprogramm InKoMo 4.0 in Stuttgart.
Durch das Förderprogramm InKoMo 4.0 (Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0) sollen bereits erfolgreich erprobte digitale Mobilitätslösungen verbessert und auf weitere Regionen übertragen werden. Ausgezeichnet werden die Städte Aalen, Breisach, Hockenheim, Neckarsulm und Reutlingen. Sie werden dabei unterstützt, Produkte und Dienste insbesondere zur vernetzten Verkehrssteuerung und zum automatisierten Fahren voranzubringen. Die fünf aktuell bewilligten InKoMo-Förderanträge haben ein Volumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Die Vorhaben sind auf drei Jahre angelegt und werden von einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle beim Städtetag BadenWürttemberg begleitet.
Automatisierte Erfassung von Straßenschäden Ausgezeichnet wurde auch das Projekt der Stadt Hockenheim. Die Stadt möchte mit 19 Kommunen und der Stuttgarter vialytics GmbH ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden einrichten. Dazu werden Smartphones mit der App in kommunalen Nutzfahrzeugen installiert. Das System ist bereits auf dem Markt und wird von Kommunen auch genutzt. Nun sollen Bild- und Erschütterungsdaten auf einer gemeinsamen Web-Plattform verarbeitet werden. Die Masse an Daten soll automatisierte Auswertungen auf steigendem Qualitätsniveau erlauben. Damit könnten auch automatisiert Vorschläge für die Sanierungsplanung erstellt werden. Die verbesserte Erfassung von Straßenschäden und die Realisierung gemeinsamer Ausschreibungen könnten zu hohen Kosteneinsparungen führen. Das Vorhaben wird mit 251.816 Euro gefördert.
Marcus Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, freute sich über die Auszeichnung: „Die Stadt Hockenheim und agile Startups wie Vialytics haben mehr gemeinsam, als man vordergründig denkt. Die Auszeichnung des Landes ist der Beweis dafür. Sie ist ein weiterer Schritt hin zu den digitalen Kommunen der Zukunft. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für Hockenheim unter all den vielen Mitbewerbern.“
„Das Projekt der Stadt Hockenheim zeigt deutlich, wie viel Innovationskraft in der Wirtschaft und in den Kommunen des Landes steckt. In Kombination entfalten sie nun ihr volles Potenzial. Das ist gut für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg. Wir helfen damit, Staus und Verkehrslärm zu verringern, Luftqualität, Verkehrssicherheit und Komfort zu verbessern und bestimmte Bevölkerungsgruppen mehr Teilhabe an mobilen Angeboten zu ermöglichen. Das ist großartig und ein wichtiges Zeichen in dieser für uns alle und auch für die Automobilbranche schwierigen Zeit“, betonte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
Kommunen und Unternehmen vernetzen InKoMo 4.0 zielt darauf ab, Anbieter von Mobilitätslösungen mit Gemeinden, Städten und Landkreisen zusammenzubringen, um für eine schnelle Umsetzung in der Fläche zu sorgen. In Kooperation mit den Kommunalen Landesverbänden, der e-mobil BW GmbH und der VDI/VDE IT GmbH wurde dafür zum Jahresbeginn 2019 eine Geschäftsstelle beim Städtetag Baden-Württemberg zur Beratung von Kommunen und Unternehmen eingerichtet. Mit Informationsveranstaltungen und Workshops erreichte die Geschäftsstelle bislang mehr als 150 Kommunen und Unternehmen und unterstützte die Bildung neuer regionale Allianzen. Daneben bietet die Online-Plattform des Projekts unter www.inkomo-bw.de Kommunen und Unternehmen eine weitere Vernetzungsmöglichkeit. Auf der Plattform können Projekte und digitale Lösungen präsentiert werden, die die Bedarfe der Kommunen treffen, aufdecken oder neu schaffen. Auch Kommunen können ihre individuellen Mobilitätsbedarfe dort melden.
Das Projekt ist im Rahmen des Themenfelds „Digitalisierung“ des „Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg“ entstanden. Der Strategiedialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in der Automobilindustrie, ausgelöst durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren, im Schulterschluss von Landesregierung, Mobilitätswirtschaft und Kommunen zu bewältigen und Innovationspotenziale aufzuzeigen.
„Die Verkehrswende ist auch für den Ländlichen Raum eine große Chance. Insbesondere hier wird es zu strukturellen und technologischen Veränderungen kommen, die ganze Regionen voranbringen können. Die geförderten Projekte im Rahmen von InKoMo leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um solche neuartigen Mobilitätslösungen zielgerichtet anzustoßen und erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.
Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, erklärte: „Die ausgezeichneten Projekte zeigen zum richtigen Zeitpunkt, welches Potential wir in Baden-Württemberg haben, um kommunale Nachfrage mit den Angeboten unserer Wirtschaft zusammen zu bringen. Die Modellprojekte zeigen bildhaft, an welcher Stelle in der Kommune Digitalisierung Innovationssprünge ermöglicht, Verkehrslenkung vereinfacht und teilautomatisiertes Fahren kostengünstigere Nahverkehrslösungen ermöglicht. Wir müssen sehen, wie die jetzigen Schritte zu mehr Nutzen führen. Auch in Zukunft muss es darum gehen, der digitalen Mobilitätswirtschaft in Baden-Württemberg den kommunalen Markt weiter zu öffnen.“
„Wann, wenn nicht jetzt, ist der richtige Zeitpunkt, um sowohl neue intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, als auch bestehende Angebote durch digitale Lösungen ’smart‘ zu machen. Seit Langem engagieren sich die Landkreise als ÖPNV-Aufgabenträger gemeinsam mit Städten und Gemeinden in den verschiedensten Projekten, um solche Angebote sprichwörtlich ins Rollen zu bringen. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass heute fünf innovative Projekte mit hohen Fördersummen ausgezeichnet wurden, von denen insgesamt 24 Städte und Gemeinden aus 13 Landkreisen in Baden-Württemberg profitieren werden“, betonte Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages Baden-Württemberg.
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg 21.05.2020
Wasserversorgung unterbrochen
Wegen der Beschädigung eines Schiebers am Wassernetz kam es heute (Mittwoch, 13. Mai 2020), zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung in der Heinrich-von-Kleist-Straße. Die Stadtwerke Hockenheim informierten die betroffenen Anwohner umgehend. Der Schaden konnte im Laufe des späteren Nachmittags behoben und die Wasserversorgung wieder gewährleistet werden.