Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag & Mittwoch (18.05. & 19.05.2020)

(Speyer) – Unfall mit verletzter Fahrradfahrerin

Ein 57-jähriger LKW-Fahrer befuhr am Dienstagmorgen die L507 aus Römerberg kommend in Fahrtrichtung Speyer und wollte von dort auf die B39 auffahren. Eine 16-jährige Fahrradfahrerin benutzte den parallel zur Landstraße und baulich getrennten Fahrradweg. Dort ist auf Höhe des Fußgängerüberwegs das Verkehrszeichen „Vorfahrt gewähren“ (Zeichen 205) aufgestellt. Die 16-jährige fuhr jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit in den Einmündungsbereich des Fußgängerüberwegs ein, sodass trotz eines sofort eingeleiteten Bremsmanövers des LKW-Fahrers ein leichter Zusammenstoß nicht verhindert werden konnte. Die Jugendliche stürzte daraufhin zu Boden und zog sich hierdurch Verletzungen zu. Sie wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung durch Rettungskräfte ins Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad entstand Sachschaden, der LKW blieb unbeschädigt.

(Speyer) – Mit dem Pedelec gestürzt und leicht verletzt

Ein 57-jähriger Pedelec-Fahrer befuhr Montagnachmittag die Kurt-Schumacher-Straße, in Speyer, in Richtung Iggelheimer Straße auf dem Fahrradweg. Da er seine Atemschutzmaske während der Fahrt verlor, bremste er stark ab und stürzte zu Boden. Der Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und konnte seine Fahrt im Anschluss ohne medizinische Behandlung fortsetzen.

(Speyer) – Hydranten umgefahren und geflüchtet

Als Montagmorgen, gegen 09:30 Uhr, plötzlich der Wasserzufluss bei Arbeiten in der Altstadt unterbrochen wurde, fiel auf, dass ein Hydrant in der Stumpengasse umgefahren wurde und dadurch der Wasseranschluss, welcher mittels Pylone an dem Hydranten kenntlich gemacht war, abgerissen wurde. Der Hydrant wurde beschädigt. Der Fahrzeugführer verließ im Anschluss unerlaubt die Unfallstelle. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zu Unfallfahrzeug oder dem Fahrzeugführer geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – B 9 nach Verkehrsunfall gesperrt

Zwei verletzte Personen sowie etwa 45.000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls auf der B 9 am Montagmittag. Gegen 12:25 Uhr befuhr ein Sattelzug die B 9 aus Fahrtrichtung Karlsruhe kommend und wollte wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Germersheim-Süd zum Überholen eines vor ihm fahrenden Fahrzeuges auf die linke Fahrspur wechseln. Hierbei übersah der 64-jährige LKW-Fahrer einen von hinten auf der linken Fahrspur kommenden Seat, der mit zwei Personen besetzt war. Der 25-jährige Seat-Fahrer konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr frontal auf den Auflieger des Sattelzugs auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Seat-Fahrer in seinem Auto eingeklemmt und wurde lebensgefährlich verletzt. Der 25-Jährige musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden und wurde anschließend durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Die 24-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Die B 9 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Norden für mehrere Stunden gesperrt.

(Bellheim) – Raub in Bäckereifiliale

Am Sonntag, 17.05.2020, betrat gegen 11:10 Uhr eine männliche Person kurz nach Filialschließung eine Bäckerei in der Bellheimer Richard-Wagner-Straße und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Nachdem die Angestellte dem Täter einige hundert Euro Bargeld übergeben hatte, flüchtete dieser zu Fuß in Richtung Ortsmitte.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 170 bis 175cm groß
  • schlank
  • etwa 20 bis 30 Jahre alt
  • er trug bei Tatausführung eine dunkle Basecap, schwarze Jacke, dunkle Hose und einen Mund-Nasenschutz aus schwarzem Stoff.
  • Er sprach deutsch mit pfälzischem Dialekt.

Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de, insbesondere zu Personen, auf die die oben genannte Beschreibung zutrifft.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Tankstelleneinbruch

In der Nacht von Montag auf Dienstag 18./19.05.2020, versuchte ein bislang unbekannter Täter in den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Weinstraße zu gelangen. Er schlug mit einem spitzen Gegenstand gegen die verglasten Scheiben der Eingangstür und richteten dabei einen erheblichen Sachschaden an. Zeugen die in der Zeit von etwa 02:30-03:30 Uhr, eine männliche, schlanke, jugendliche Person, mit weißen Turnschuhen, dunkler Jeans, Kapuzenjacke und einer Mund-Nasen-Maske gesehen haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Fahrräder gestohlen

In der Montagnacht wurden aus einem Fahrradunterstand in der Lessingstraße mehrere Fahrräder entwendet. Bislang konnten zwei beschädigte Fahrradschlösser aufgefunden werden. Geschädigte werden gebeten sich telefonisch unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden. Ein Zusammenhang mit dem in der gleichen Nacht misslungenen Einbruch in eine Tankstelle, kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

(Gleisweiler) – Walddusche beschädigt

Die Walddusche bei Gleisweiler wurde in den letzten sechs Wochen immer wieder durch Steine beschädigt, die von Vandalen dort hineingeworfen wurden. Die Polizei hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Örtlichkeit ist durch Wanderer und Hundespaziergänger recht gut frequentiert – verdächtige Personen oder Sachverhalte können an die Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550 od. piedenkoben@polizei.rlp.de weitergegeben werden.

(Hainfeld) – Modenbach verunreinigt

Bereits am 13.05.2020 kam es im Gemarkungsbereich Hainfeld zu einer Gewässerverschmutzung der Modenbach. Eine weißlich trübe Flüssigkeit wurde durch unbekannt eingeleitet.

Gewässerproben wurden entnommen, die Polizei nahm die Ermittlungen auf und bittet Zeugen sich unter Tel. 06323 9550 bei der Inspektion in Edenkoben zu melden!

(Freimersheim) – Erdbeerkasse aufgebrochen

In der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag (17./18.05.) brachen unbekannte Täter die Geldkassette eines Landwirtschaftshofes in der Hauptstraße auf und entwendeten daraus ca. 240 EUR. In die Kasse konnten Leute auf Vertrauensbasis Geld einwerfen und sich dann Erdbeerschälchen mitnehmen.

(Edenkoben) – Diebstahl aus PKW nach Einkauf

Eine 69-jährige Frau räumte Montagmittag (18.05.) ihre eingekauften Waren auf dem LIDL-Parkplatz in ihren PKW und deponierte zuvor ihre Handtasche im rückwärtigen Fond ihres Autos. Unbekannte Diebe nutzten innerhalb dieses kurzen Zeitraumes die Gelegenheit und entwendeten die unbeobachtete Tasche, samt Geldbeutel. Gerade beim Einkauf und auch unmittelbar danach gehen sie nicht sorglos mit ihrer Tasche bzw. Geldbörse um, sondern behalten diese stets im Blick. Lassen sie Tasche oder Geldbeutel niemals unbeaufsichtigt im Einkaufswagen oder in ihrem Auto liegen.

(Edenkoben) – Immer noch betrunken… und zur Polizei

Die Polizei berichtete bereits vom vergangenen Samstag (16.05.2020, 13.51 Uhr) über einen 53-jähriger Autofahrer mit 3,73 Promille, der gerade am Ludwigsplatz in sein Fahrzeug einsteigen wollte. Den durch die Polizeistreife gesicherten Fahrzeugschlüssel wollte der Mann nun am Montag (18.05.) auf der Wache abholen. Bei einem zuvor durchgeführten Atemalkoholtest erreichte der Mann jedoch erneut einen Spitzenwert von 3,26 Promille. Der Schlüssel verbleibt somit bei der Polizei, die Führerscheinstelle wird darüber in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Motorradunfall mit zwei schwer verletzten Personen

Am 19.05.2020 kam es gegen 15:05 Uhr auf der Landstraße zwischen Neustadt und Landau zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Kirchheimbolanden fuhr hinter einer PKW-Fahrerin aus dem Landkreis Südlich Weinstraße. Die PKW-Fahrerin musste verkehrsbedingt abbremsen. Der Motorradfahrer bemerkte dies offensichtlich zu spät und konnte vermutlich aufgrund zu geringen Abstands nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er fuhr mit seinem Zweirad auf den PKW auf. Hierbei wurde er und seine 57-jährige Sozia von dem Kraftrad geschleudert. Beide erlitten schwere, nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Vorbildlich verhielten sich mehrere Erst-Helfer, welche die Unfallstelle absicherten, den Notruf wählten, Erste-Hilfe leisteten und die Einsatzkräfte zu Beginn unterstützen.

(Neustadt) – PKW-Anhänger entwendet

Im Zeitraum von 16.05.2020, 23:30 Uhr bis 18.05.2020, 06:30 Uhr war der Anhänger auf dem Parkplatz eines Geschäfts des Weinstraßen-Zentrums abgestellt und durch ein Kupplungsschloss gesichert. Letzteres muss von unbekannten Tätern aufgebrochen worden sein, wodurch der Abtransport des silberfarbenen Anhängers mit GER-Kennung (Kreis Germersheim) im Wert von etwa 430 Euro ermöglicht wurde. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den oder die Täter.

(Neustadt) – Senior bestohlen

Die eingeschränkte körperliche Verfassung seines Opfers nutzte ein Dieb aus, der am 15.05.2020, gegen 14:00 Uhr einem 84-Jährigen die Geldbörse aus der Seitentasche seiner Mobilitätshilfe entwendete. Der Senior war mit der Rückgabe des Einkaufswagens beschäftigt, als der Täter die Situation gewissenlos auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes ausnutzte. Glücklicherweise befand sich in der Geldbörse nicht allzu viel Bargeld. Das Wiedererlangen der ebenfalls entwendeten Dokumente wird den 84-Jährigen jedoch noch einige Anstrengungen kosten. Der Täter entkam unerkannt.

(Lambrecht) – Diebstahl von PKW-Antennen

In der Nacht von Samstag (16.05.20 gegen 20:00 Uhr) auf Sonntag (17.05.20 gegen 09:00 Uhr) wurden an bislang sechs Fahrzeugen in Lambrecht und in Frankeneck die Antenne abgeschraubt und anschließend entwendet. Die Fahrzeuge der Geschädigten waren allesamt auf der Straße oder auf eigenen Stellplätzen geparkt.Bislang liegen keine Hinweise zu den möglichen Tätern vor. Zeugen, welche in dem besagten Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt/W. zu melden.

(Haßloch) – Versuchter Einbruchdiebstahl- Auf frischer Tat ertappt, Verfolgungsfahrt und Täterfestnahme.

Am 19.05.2020 kam es gegen 03:11 Uhr zu einem umfassenden Polizeieinsatz in Haßloch und Umgebung. Auslöser hierfür war die Mitteilung eines aufmerksamen Anwohners, der zunächst einen Einbruchsversuch bemerkte und anschließend den Täter stellte. Der Täter versuchte den Hintereingang eines Elektrofachgeschäfts in Haßloch aufzuhebeln. Die Örtlichkeit wurde mit starken Kräften aufgesucht. Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte konnte sich der Täter der vorläufigen Festnahme durch den Anwohner entziehen – er flüchtete zu Fuß. Die Fahndung wurde aufgenommen. Kurze Zeit später konnte der Pkw des Täters in der näheren Umgebung gesichtet werden, die Verfolgung ging damit motorisiert weiter. Aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise musste die Verfolgung zeitweise abgebrochen werden. Im Bereich der L530 konnte die Spur wieder aufgenommen. Letztlich kam es zur Kontrolle und Festnahme. Der Täter zeigte sich geständig.

(Bockenheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Dienstag, 19.05.2020 gegen 09:23 Uhr kam es in der Weinstraße in Bockenheim zu einem Verkehrsunfall bei dem einer der Beteiligten anschließend von der Unfallstelle flüchtete. Zunächst befuhr der Fahrer eines grauen Toyota Yaris die Weinstraße in nördliche Richtung. In der Ortsmitte kam ihm ein Pkw entgegen, welcher deutlich zu weit links gefahren sein soll und deshalb mit seinem linken Außenspiegel den linken Außenspiegel des Toyota Yaris touchierte. Der Fahrer des Toyota Yaris hielt daraufhin an und entfernte zunächst Teile seines beschädigten Außenspiegels von der Fahrbahn. Der Unfallverursacher hielt ebenfalls kurz an, fuhr dann aber anschließend einfach weiter. Es soll sich dabei um einen kleinen silbernen Pkw älteren Baujahrs gehandelt haben. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 300EUR.

Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizeiinspektion Grünstadt entgegen.

(Wachenheim) – Geschwindigkeitskontrolle in der Waldstraße

Am Montag wurde in der Zeit von 19.46 bis 20.55 Uhr in der Waldstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Von 26 gemessenen Fahrzeugen hielten sich sieben Fahrzeugführer nicht an das erlaubte Tempo 30. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei 44 km/h.

(Wachenheim) – Griff in den Geldbeutel

Am Montagmorgen, gegen 11.30 Uhr, wurde ein 47-jähriger aus Wachenheim am Weinstraßenfenster von einem bislang unbekannten Täter angesprochen, ob er Geld wechseln könnte. Als der Wachenheimer in seinem Geldbeutel nachschaute, griff der Täter so schnell in den Geldbeutel, dass er unbemerkt 150 Euro entwenden konnte.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 45-50 Jahre alt
  • Glatze und von kräftiger Statur

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Herxheim am Berg) – Unfall mit Rettungswagen

Am Montag, 18.05.2020 gegen 13.40 Uhr, ereignete sich in Herxheim am Berg in der Hauptstraße an der Kreuzung nach Weisenheim am Berg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen im Einsatz beteiligt war.

Ein 63-Jähriger Mann aus Frankenthal fuhr mit seinem BMW Cabrio die Hauptstraße in Herxheim am Berg aus Richtung Freinsheim kommend in Richtung Weisenheim am Berg. An der Kreuzung zur B 271 (Weinstraße) hatte er an der Ampel grün, weshalb er in den Kreuzungsbereich einfuhr. Der gehörlose BMW-Fahrer übersah dabei den Rettungswagen, der auf der B 271 aus Richtung Grünstadt kommend mit Blaulicht und Martinshorn ebenfalls in die Kreuzung – laut Zeugenangaben in Schrittgeschwindigkeit – eingefahren war. Dadurch kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch zwar erheblicher Sachschaden entstand, aber kein Insasse der beteiligten Fahrzeuge verletzt wurde.

Der BMW wurde an der rechten Fahrzeugseite stark beschädigt, sodass der Vorderreifen blockierte und das Fahrzeug nicht weiterfahren konnte. Die Höhe des Sachschadens wird mit ca. 15000 Euro beziffert. Der Rettungswagen wurde im Frontbereich stark beschädigt, weshalb auch Betriebsstoffe auf die Fahrbahn austraten. Die Schadenshöhe beträgt ebenfalls ca. 15000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Herxheim am Berg beseitigte die ausgelaufenen Betriebsstoffe. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Lambsheim) – Unfallverursacher nach Beschädigung von Garagentor flüchtig

Im Tagesverlauf des 18.05.2020, zwischen 00:00 Uhr und 18:22 Uhr ist es zu einer Beschädigung an einem Garagentor in Lambsheim gekommen. Auf Grund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer an der Örtlichkeit In den Hinterlachen 1 a, beim Rangieren das Garagentor beschädigt hat. Dieses ist nun eingedrückt und stark verzogen, so dass die Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Schadenshöhe liegt bei ca. 2000 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(LU-Oggersheim, / FT-Studernheim / B 9) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss

Eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte am frühen Dienstagmorgen gegen 00.50 Uhr auf der Bundesstraße 9 zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und Frankenthal-Studernheim einen BMW mit Pirmasenser Kennzeichen feststellen, in dem sich auf den vorderen Sitzen zwei junge Männer befanden. Der Fahrer schaute bei Erkennen des Streifenwagens auffällig schnell weg. Daher sollte das Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als die Beamten das Folgesignal einschalteten, blieb das Fahrzeug abrupt mitten auf der Fahrbahn stehen. Daraufhin stoppten die Beamten ebenfalls das Polizeifahrzeug und rannten zu dem Fahrzeug zurück. Nun saß eine 23-Jährige am Steuer, die im Gegensatz zu ihren 21-, 22- und 20-Jährigen Begleitern nüchtern und im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 20-Jährige, der nun hinter dem Fahrersitz im Fond saß, konnte von den Polizeibeamten als Fahrzeugführer erkannt werden und wurde zur Durchführung weiterer Maßnahmen zur Polizeiautobahnstation Ruchheim verbracht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,17 Promille. Daher wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

(Frankenthal) – Zerkratzte Fahrertür an Pkw

Im Zeitraum vom 17.05.20, 19:30 Uhr – 18.05.20, 15:00 Uhr kam es auf dem Mina-Karcher-Platz 1 zu einer Sachbeschädigung an der Fahrertür eines Pkw. Der Täter ist unbekannt und verursachte durch Kratzer einen Schaden in Höhe von ca. 200 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Pkw beim Vorbeifahren beschädigt

Am 18.05.2020, um 11:45 Uhr kam es im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 12, zu einer Verkehrsunfallflucht. Die Geschädigte saß zum Unfallzeitpunkt in ihrem Pkw, als ein anderer Pkw beim Vorbeifahren ihren Pkw touchierte und Kratzer am Kotflügel verursachte. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 EUR. Der Verursacher fuhr unvermittelt weiter, ohne sich um seine Pflichten als Verkehrsteilnehmer zu kümmern. Die Geschädigte konnte leider nur mitteilen, dass es sich um einen schwarzen SUV handelte.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ohne Grund angespuckt

Am 18.05.2020, gegen 21:35 Uhr, lief eine 26-Jährige von Mannheim kommend über die Konrad-Adenauer-Brücke nach Ludwighafen. Dabei nutzte sie den Fußweg in Richtung Bahnhof Mitte. Im Bereich der dortigen Begrenzungsgeländer des Bahnhof Mitte sei ihr ein unbekannter Mann auf einem Fahrrad entgegengekommen. Der Mann habe ihr ohne ein Wort zu sagen ins Gesicht gespuckt und sei dann mit dem Fahrrad weiter in Richtung Mannheim davongefahren.

Der Unbekannte war Anfang bis Mitte 40 Jahre alt. Er trug ein dunkelgraues T-Shirt mit einem Aufdruck auf dem Rücken. Auffällig waren seine schulterlangen Haare.

Wem der unbekannte Mann in Ludwigshafen oder Mannheim aufgefallen ist und wer Angaben zu ihm machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit mehreren Autos in Bruchwiesenstraße / Zeugen gesucht

Am 18.05.2020, gegen 17:35 Uhr, fuhren ein 30-Jähriger, ein 44-Jähriger, ein 31-Jähriger sowie ein unbekannter Autofahrer mit ihren Autos hintereinander auf der Bruchwiesenstraße in Richtung Freia Straße. Alle fuhren dabei auf dem linken von zwei Fahrstreifen. In Höhe des Verzögerungsstreifens zur A650 in Richtung Bad Dürkheim wollten der 30-Jährige, der 44-Jährige und der 31-Jähriger abbiegen. Da in dem Moment des Einfädelns auf den Verzögerungsstreifen die Ampel auf Rot schaltete, begann sich der Verkehr auf dem Verzögerungsstreifen zu stauen. Der 30-Jährige kam zum Stehen und der 44-Jährige hinter ihm ebenfalls. Als der 31-Jährige ebenfalls abbremste, fuhr der zügig hinter ihm fahrende unbekannte Autofahrer auf sein Auto auf. Dadurch wurde das Auto des 31-Jährigen auf das Auto des 44-Jährigen geschoben und das Auto des 44-Jährigen auf das Auto des 30-Jährigen. An allen Autos entstand Sachschaden. Der unbekannte Autofahrer entfernte sich daraufhin von der Unfallstelle. Er hatte ein schwarzes Auto. Hinweise zum Fabrikat, zum Kennzeichen oder zum Fahrer liegen nicht vor.

Wer etwas beobachtet hat und Angaben zu dem geflüchteten schwarzen Auto und dessen Fahrer machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin bei Unfall verletzt

Am 18.05.2020, gegen 16:55 Uhr, fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Auto auf der Fritz-Trambauer-Straße in Richtung Rheinstraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 36-Jährige mit ihrem Fahrrad auf der Rheinstraße in Richtung Fritz-Trambauer-Straße. Im Einmündungsbereich der Fritz-Trambauer-Straße zur Rheinstraße stießen beide zusammen. Dabei stürzte die 36-Jährige vom Rad und verletzt sich. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am Montag, den 18.05.2020 kam es gegen 16:30 Uhr an der Kreuzung Wollstraße/Bliesstraße zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Motorradfahrer. Eine 21-jährige Autofahrerin war mit ihrem PKW auf der Bliesstraße in Richtung Bayreuther Straße unterwegs. Der 63-jährige Ludwigshafener auf seinem Motorrad war auf der Wollstraße in Richtung Oggersheim unterwegs. An der Kreuzung Wollstraße/Bliesstraße missachtetet die PKW-Fahrerin die Vorfahrt des von rechts kommenden Motorradfahrers. Der Motorradfahrer wurde von seinem Motorrad geschleudert und wurde zwecks weiterer Abklärung in ein Ludwigshafener Krankenhaus verbracht. Dieses konnte er zwischenzeitlich wieder verlassen. Da die beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt und der Kreuzungsbereich gereinigt werden musste, war die Kreuzung für circa eine Stunde gesperrt.

(Ludwigshafen) – Werkzeuge aus LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 08.05.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 18.05.2020, gegen 11:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem LKW, der auf einem Firmengelände in der Bruchwiesenstraße stand, Werkzeuge und mehrere Rollwagen im Wert von etwa 2.000 bis 3.000 Euro.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Glastür von Kindertagesstätte beschädigt

In der Zeit zwischen dem 15.05.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 18.05.2020, gegen 07:30 Uhr, beschädigten unbekannte Täter eine Glastür einer Kindertagesstätte in der Ebernburgstraße. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Lederjacke aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 15.05.2020, gegen 16:00 Uhr und dem 18.05.2020, gegen 05:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes-Benz Coupe ein, der in der Lindenstraße geparkt war. Sie stahlen eine schwarze Lederjacke.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Lastwagen verliert Rapsöl / Warnhinweis der Polizei!

Am Dienstagnachmittag kommt es im innerstädtischen Bereich, insbesondere im Bereich des Luisenrings, zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Grund hierfür ist ausgelaufenes Rapsöl – die Polizei sperrt betroffene Fahrbahnen.

Um kurz vor 16 Uhr wurden Verkehrsteilnehmer auf eine Ölspur im Bereich der Jungbuschbrücke aufmerksam und informierten die Polizei. Eine Nachschau der Beamten ergab, dass die ausgelaufene Flüssigkeit ihren Ursprung in der Bonadiestraße hat und über die Untermühlaustraße, Jungbuschbrücke, den Luisenring bis auf die Kurt-Schumacher-Brücke reicht und über diese hinaus. Ursächlich ist nach ersten Erkenntnissen der Fahrer eines Tanklastwagens der unbemerkt Rapsöl verlor, welches sich in einer Breite von 1,5 Metern auf seiner Fahrspur verteilte.

Die gefahrene Strecke des Lkw wird derzeit überprüft und gegebenenfalls abgesperrt und gereinigt, da akute Rutschgefahr insbesondere für Zweiradfahrer besteht. Der Verursacher wurde auf der Autobahn 6 in Richtung Kaiserslautern vor Grünstadt gestoppt. Ob er auch in diesem Bereich Öl verlor überprüfen die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim.

Aufgrund der Sperrmaßnahmen und Reinigungsarbeiten kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen. Fahren Sie vorsichtig und achten auf die Weisungen der Polizei, falls möglich umfahren Sie den Bereich.

(Mannheim) – Verkehrskontrollen auf der BAB 6 / 55 Fahrzeuge kontrolliert – 14 Beanstandungen – in neun Fällen die Weiterfahrt untersagt

Die Verkehrsdienste Mannheim und Heidelberg führten am Dienstag zwischen 8 und 12 Uhr auf dem Parkplatz „Linsenbühl“ auf der BAB 6 wischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim mit über 40 Beamten Verkehrskontrollen durch. Im Laufe der Kontrolle wurden insgesamt 55 Fahrzeuge, 38 Schwerverkehrsfahrzeuge und 17 Pkw, genauer unter die Lupe genommen. Und bei jedem 4. Fahrzeug wurden die Beamten fündig, insgesamt mussten 14 Fahrzeuge beanstandet werden. In neun Fällen musste die Weiterfahrt untersagt werden.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • 6 x Verstöße Ladungssicherung
  • 2 x Straßenverkehrszulassungsordnung – gerissene Bremsscheiben und Überlänge
  • 5 x Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften
  • 3 x Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht
  • 3 x Strafanzeigen, Fahren unter Drogeneinwirkung und ohne Fahrerlaubnis

Die Kontrollen werden fortgesetzt.

(Mannheim-Mühlauhafen) – Verkehrsunfallflucht / Wer kann sachdienliche Hinweise geben?

Einen Verkehrsunfall verursachte am Montagvormittag ein unbekannter Lastwagenfahrer im Stadtteil Jungbusch. Ein 62-jähriger Mann war mit seinem Lastwagen auf der Rheinstraße in Richtung Hafenstraße unterwegs. An der Einmündung zur Hafenstraße musste er auf dem Linksabbiegestreifen anhalten. Ein unbekannter Sattelzugfahrer streifte beim Rechtsabbiegen den Lastwagen des 62-jährigen, beschädigte diesen und fuhr anschließend einfach weiter. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Schönau) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt, Verursachter geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Eine 24-jährige Fahrradfahrerin wurde am Montagmorgen bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Schönau leicht verletzt. Die Frau war kurz vor acht Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg neben der Sonderburger Straße in Richtung Blumenau unterwegs. An der Abzweigung der Sonderburger Straße zur B 44 in Richtung Sandhofen musste sie zunächst an der roten Ampel warten. Als sie bei Grünlicht losgefahren war, bemerkte sie einen Stoß gegen das Hinterrad ihres Fahrrades und stürzte dadurch zu Boden. Als sie sich wieder aufgerappelt hatte, sah sie einen schwarzen Mercedes, der an der Abzweigung in Richtung B 44/Sandhofen abgebogen war. Der Fahrer fuhr einfach weiter und kümmerte sich nicht um die Unfallfolgen.

Die Radlerin hatte sich bei dem Sturz leichte Verletzungen in Form von Prellungen und Hautabschürfungen zugezogen.

Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Mercedes, sportliches Modell gehandelt haben. Dessen Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 20 bis 40 Jahre alt
  • Männlich
  • Schlank
  • Schwarze Haar
  • Schwarzer längerer Bart
  • Südosteuropäische Erscheinung

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Heidelberg) – Unfall zwischen Straßenbahn und Linienbus; eine Verletzte; Straßenbahnverkehr blockiert

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus an der Kreuzung Bergheimer Straße/Rohrbacher Straße wurde ein Fahrgast im Bus leicht verletzt.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, steht noch nicht fest.

Der kurz unterbrochene Fahrzeugverkehr rollt wieder. Der Schienenverkehr mit Fahrziel Bismarckplatz ist derzeit gänzlich blockiert.

(Heidelberg-Bergheim) – Unfall zwischen Straßenbahn und Linienbus / Unfallverursacher flüchtig – Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Dienstagvormittag, gegen 9.45 Uhr am Bismarckplatz ein Verkehrsunfall, bei dem ein Linienbus und eine Straßenbahn der rnv beteiligt waren. Nach derzeitigem Erkenntnisstand überquerte ein unbekannter älterer Fußgänger am Bismarckplatz den Einmündungsbereich Rohrbacher Straße/Bergheimer Straße in Richtung Neckar. Dabei achtete er nicht auf den Straßenverkehr. Ein Linienbus der rnv, der gerade auf den Bismarckplatz einfuhr, musste bis zum Stillstand abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine nachfolgende Straßenbahn konnte nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand kommen und fuhr dem Bus auf. Ein 52-jähriger Fahrgast im Bus verletzte sich bei dem Zusammenstoß leicht und wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Zu einer Berührung zwischen Bus und Fußgänger war es nicht gekommen. Der Fußgänger setzte seinen Weg, ohne sich um den Unfall zu kümmern einfach fort.

Es war Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro entstanden.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfall-verursachenden älteren Fußgänger geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Heidelberg) – Mehrere Unfälle verursacht und geflüchtet / Betrunkene Fahrerin gestellt

Am Montagabend verursachte eine betrunkene Autofahrerin mehrere Unfälle – sie wurde wenig später von den alarmierten Polizeibeamten festgenommen.

Zunächst beschädigte die 50-Jährige um 19:30 Uhr mit ihrem BMW einen geparkten VW in einem Parkhaus in der Poststraße. Ohne Ihren Pflichten als Unfallverursacherin nachzukommen, fuhr sie anschließend entgegen der ausgeschilderten Fahrtrichtung zur Ausfahrt. Dabei beschädigte sie einen Pfosten und Straßenlaterne wobei das vordere Fahrzeugkennzeichen samt Halterung verloren ging. Unbeirrt fuhr die Unfallverursacherin weiter und beschädigte im Bereich der Speyerer Straße eine Schranke. Auch das hielt die Fahrerin nicht davon ab ihren Weg in Richtung der Autobahn fortzusetzen. Glücklicherweise beobachtete mehrere Zeugen die Unfälle sowie den unsicheren Fahrstil der Frau und alarmierten die Polizei. In der anschließenden Fahndung stellten Beamten der Motorradstaffel den beschädigten BMW auf der BAB 5 fest und leiteten diesen an der Rastanlage Hardtwald aus. Ein Atemalkoholtest ergab 2,18 Promille bei der 50-jährigen Fahrerin. Ihr Führerschein wurde einbehalten und eine Blutprobe entnommen – dabei beleidigte sie die eingesetzten Beamten mehrfach. Neben einem Unfallschaden von mindestens 12.000 Euro muss sie sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und Beleidigung strafrechtlich verantworten.

(Heidelberg) – 34-jährige Frau nach einer Serie von Taschendiebstählen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen eine 34-jährige Frau aus Bulgarien erlassen. Sie steht im dringenden Verdacht, mehrere Taschendiebstähle begangen zu haben.

Seit November 2018 soll die Beschuldigte in mindestens drei Fällen die Geldbörsen von Rentnerinnen entwendet haben. Sämtliche Taten sollen sich während der Einkäufe in Supermärkten ereignet haben. In mindestens zwei Fällen verwendete die Beschuldigte die durch die Taschendiebstähle erworbenen EC-Karten der Geschädigten und hob hiermit an Geldautomaten Beträge von bis zu 2.500 Euro ab.

Die Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl gegen die Beschuldigte. Am Donnerstag, den 14. Mai 2020, wurde sie in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Bergheim) – 49-Jähriger betrunken mit unversichertem Auto unterwegs

Ein 49-jähriger Mann war am Montagnachmittag betrunken mit einem Auto unterwegs, für das kein Versicherungsschutz bestand. Der VW fiel den Beamten in der Kurfürstenanlage auf, weil der Termin zur Hauptuntersuchung überschritten war. Das Fahrzeug wurde in der Mittermaierstraßa gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 49-jährigen Fahrers. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass seit Februar kein Versicherungsschutz mehr für den VW bestand. Das Fahrzeug wurde durch die Beamten entstempelt und stillgelegt. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehrs sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Der Führerschein des 49-Jährigen wurde einbehalten.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unbekannter beschädigt Auto und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagmorgen gegen 09.30 Uhr stellte eine Heidelbergerin einen erheblichen Streifschaden an der rechten Fahrzeugseite ihres schwarzen BMW Cabriolet 2er-Reihe fest, den sie am Samstag gegen 12.00 Uhr in der Rahmengasse in Höhe Volksbank-Filiale abgestellt hatte. Der Sachschaden wird auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Aufgrund der festgestellten Spuren könnte es sich bei dem Unfallverursacher um ein grünes Fahrzeug handeln. Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem unbekannten Verursacher nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 entgegen.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Mit Baseballschläger Auto beschädigt und bei der Festnahme Widerstand geleistet / Zeugen gesucht!

Am Montagabend meldeten Zeugen gegen 20 Uhr, dass zwei Personen mit Baseballschlägern auf einen Pkw einschlagen würden, der im Bereich Diebsweg/Baumschulenweg geparkt war. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte ein Tatverdächtiger unweit des Tatorts festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete der 23-jährige polizeibekannte Mann heftigen Widerstand und versuchte die Beamten zu treten, anzuspucken und ihnen eine Kopfnuss zu verpassen, sodass er gefesselt werden musste. Bei einer Alkoholüberprüfung zeigte sich, dass er 1,8 Promille intus hatte. Durch einen Arzt wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Die Ermittlungen bezüglich des zweiten Mannes dauern an. Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, diese dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter der Rufnummer 06221/3418-0 mitzuteilen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Autoscheiben eingeschlagen und daraus Autoradio entwendet / Zeugen gesucht

Im Zeitraum zwischen Samstag, 15.30 Uhr und Sonntag, 15.30 Uhr wurden alle Fahrzeugscheiben mit Ausnahme der Fahrerscheibe eines in der Tiergartenstraße im Gewann Schläuchen auf einer Grünfläche abgestellten und abgemeldeten Fiat Punkto eingeschlagen. Zudem waren sämtliche Reifen platt. Aus dem Innenraum wurde ein im Fußraum liegendes Autoradio mit USB-Anschluss entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf ca. 80 Euro, der Sachschaden dagegen wird auf ca. 1.500 Euro beziffert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Heidelberg-Wieblingen) – Einbruch in Kindertagesstätte – drei tatverdächtige geflüchtet – weitere Zeugen gesucht

Drei bislang unbekannte Täter brachen am Dienstagmorgen gegen 3 Uhr in die Kindertagesstätte des evangelischen Kindergartens im Viernheimer Weg ein. Ein Zeuge hatte das Trio beim Weglaufen bemerkt und die Polizei verständigt. Die Überprüfungen ergaben, dass die Täter eine Terrassentür aufgehebelt hatten. Innerhalb des Gebäudes wurde nicht durchwühlt und vermutlich auch nichts entwendet. Einer der Tatverdächtigen flüchtete zu Fuß, die beiden Mittäter gemeinsam auf einem Fahrrad. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos.

Durch die Zeugen werden die Täter wie folgt beschrieben:

  • Alle drei waren ausgesprochen groß und schlank, ca. 16 – 18 Jahre alt und sehr sportlich.
  • Tatverdächtiger 1: ca. 190 cm groß, auffällig lockige Haare, dunkel gekleidet
  • Tatverdächtige 2 und 3: ca. 180 – 185 cm groß, ebenfalls dunkel gekleidet. Einer trug eine längere Jacke und einer ein helles T-Shirt.

Weitere Zeugen, die Sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Schwetzingen/Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, verursachte ein unbekannter Autofahrer in Schwetzingen einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte streifte in der Zeit zwischen Donnerstag, 14. Mai und Montag, 18. Mai mit seinem Fahrzeug einen auf dem „Alten Meßplatz“ in der Wildemannstraße abgestellten VW Bus. Anschließend fährt er, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro zu kümmern.

Hinweise auf den Verursacher liegen bislang nicht vor.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Auto und fährt davon / Polizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter verursachte am Sonntagabend gegen 20.00 Uhr erhebliche Beschädigungen an einem Opel Astra in der Kronenstraße. Der Sachschaden an der linken Fahrzeugseite beläuft sich auf ca. 2000,- Euro. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich bei dem Unfallverursacher um einen Fahrradfahrer handeln. Die Polizei in Schwetzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 06202/288-0.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-jähriger Mann wird Opfer von Trickdieb / Zeugen gesucht

Mit dem sogenannten „Geldwechseltrick“ wurde ein 76-jähriger Mann am Montagmorgen um 9 Uhr Opfer eines Trickdiebes. Ein unbekannter Mann hatte den Senior auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Straße Am Schwimmbad angesprochen und wollte eine Zwei-Euromünze in zwei Ein-Euromünzen getauscht haben. Dieser holte die zwei Münzen aus seiner Geldbörse und wechselte. Anschließend fuhr der Rentner davon, den Diebstahl von 200 Euro bemerkte er erst, als er in einem weiteren Geschäft einkaufte.

Das Opfer kann den Täter wie folgt beschreiben:

  • ca. 20-30 Jahre alt
  • ca. 175 – 180 cm groß
  • kräftige Figur
  • südländisches Aussehen
  • sprach hiesigen Dialekt

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 41-jähriger Radfahrer stürzt nach Vollbremsung wegen entgegenkommender Radfahrer / Zeugen gesucht

Wegen drei entgegenkommenden Radfahrer musste ein 41-jähriger Fahrradfahrer am Sonntag gegen 11.50 Uhr auf einem Weg unterhalb der Unteren Mühlstraße am Ortseingang von Mühlhausen voll abbremsen. Der Radler stürzte über den Lenker auf den Asphalt und verletzte sich dabei, zu einer Kollision kam es nicht. Der Verletzte war von Rotenberg in Richtung Mühlhausen unterwegs, als ihm die drei Radfahrer auf Mountainbikes in einer schwer einsehbaren Kurve entgegenkamen. Nach dem Sturz erkundigten sich die Radfahrer nach dem Wohlbefinden des gestürzten, nach einigen Minuten verließen sie aber die Unfallstelle.

Bei den Radfahrern handelt es sich um Jugendliche bzw. Heranwachsende im Alter zwischen 15 und 20 Jahren.

Sie wurden durch den Geschädigten wie folgt beschrieben:

  1. ca. 170 – 175 cm groß, durchtrainiert, blonde Haare. Er trug eine beigefarbene Hose und ein beigefarbenes langärmeliges Trikot oder Pullover mit dem Wappen einer „US-Sportmannschaft“
  2. ca. 165 – 170 cm groß, schlank. Er trug eines Basecap, Bluejeans und ein langärmeliges Trikot oder Pullover in dunkler Farbe mit dem Wappen einer „US-Sportmannschaft“
  3. ca. 15 – 20 Jahre, ca. 180 cm groß, schlank, dunkle Haare. Bekleidet mutmaßlich mit einer Cap, Bluejeans und ebenfalls einem langärmeligen Trikot oder Pullover mit dem Wappen einer „US-Sportmannschaft“

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Helmstadt-Bargen / Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Wildwechsel / Zwei Verkehrsunfälle mit Rehen

Am Dienstag gegen 0.30 Uhr kam es auf der l 530 zwischen Bargen und Helmstadt zu einem Verkehrsunfall mit einem querenden Reh. Das Tier wurde sofort getötet, der Opel wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Gegen 4.00 Uhr querte ein Reh die L 612 zwischen Hoffenheim und Horrenberg und wurde von einem Volvo erfasst. Das schwer verletzte Tier musste durch einen Schuss aus einer Polizeipistole erlöst werden, der Jagdpächter wurde benachrichtigt.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch auf Vereinsgelände / Angelequipment entwendet – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden auf dem Vereinsgelände des Angelsportvereins an der L 531 mehrere Spinde, die durch Vorhängeschlösser gesichert waren, aufgebrochen und daraus Angelequipment im Wert von ca. 800 Euro entwendet. Wie sich herausstellte, war zuvor der Maschendrahtzaun aufgeschnitten worden um auf das Gelände zu gelangen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben werden gebeten, sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Über 100 Altreifen illegal im Wald entsorgt / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Montag, 16 Uhr und Dienstag, 7 Uhr, wurden im Waldgebiet zwischen Schriesheim und Wilhelmsfeld an der L 536 zwischen dem Oberen und Unteren Leichtersbergweg über 100 Altreifen illegal entsorgt. Ein Jagdpächter hatte die Altreifen entdeckt und die Polizei verständigt. Aufgrund der Anzahl der Reifen muss für den Transport ein größeres Fahrzeug bzw. ein Lkw verwendet worden sein. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Personen oder ein verdächtiges Fahrzeug bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06203/61301 beim Polizeiposten Schriesheim zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Großbrand in Produktionshalle einer Kunststofffabrik / Erhebliche Rauchentwicklung – bislang keine Hinweise auf Verletzte

Pressemeldung Nr. 1

Am Dienstag gegen 10.45 Uhr kam es in einer Produktionshalle einer Kunststofffabrik in der Wallstadter Straße zu einem Großbrand. Die Firma ist geräumt, Personen wurden nach jetzigem Stand nicht verletzt. Aufgrund einer großen, schwarzen Rauchwolke wurde eine Warnmeldung herausgeben und die Bevölkerung gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Nachbargebäude wurden zwischenzeitlich ebenfalls evakuiert.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Großbrand in Produktionshalle einer Kunststofffabrik / Erhebliche Rauchentwicklung; Ursache unklar – Kriminalpolizei ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Gegen 10:45 Uhr löste der Brandalarm einer Kunststofffabrik in der Wallstadter Straße aus, nachdem ein Feuer in der Produktionshalle ausbrach. Die Flammen schlugen dabei auf das Dach des Gebäudes über und setzten dieses in Vollbrand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielten sich 13 Mitarbeiter der betroffenen Firma in der Halle auf. Diese brachten sich selbst in Sicherheit und wurden kurz darauf von den Rettungskräften vor Ort untersucht, da der Verdacht einer möglichen Rauchgasintoxikation bestand. Keiner der Personen wurde durch das Brandgeschehen verletzt.

Neben der Freiwilligen Feuerwehr Ladenburg waren alle Feuerwehren aus der näheren Umgebung sowie aus Heidelberg, Mannheim und Weinheim im Einsatz. Die 150 Brandbekämpfer brachten das Feuer am frühen Nachmittag unter Kontrolle und verhinderten ein Übergreifen auf Nachbargebäude. Während der Löscharbeiten, die noch mehrere Stunden andauern dürften, wurden die Wallstadter Straße, die Benzstraße und die Ilvesheimer Straße teilweise gesperrt. Grund hierfür sind von der Feuerwehr verlegte Wasserleitungen vom Neckar bis zum Brandort. Es kommt derzeit noch zu Verkehrsbehinderungen an der Ortsein- und ausfahrten.

Bei dem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten waren in der Spitze auch über 70 Polizeibeamte im Einsatz, die unter anderem auch Schaulustige auf mögliche Gefahren hinwiesen, der Örtlichkeit verwiesen und den Verkehr regelten. Die Brandörtlichkeit wurde weiträumig abgesperrt.

Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung, die kilometerweit zu sehen war, wurden frühzeitig Warnmeldungen ausgegeben und Lautsprecherdurchsagen in Ladenburg sowie den umliegenden Städten und Gemeinden durch die Polizei veranlasst. Bürgerinnen und Bürger wurden gebeten sich in das Innere zu begeben und Fenster und Türen zu schließen. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde ein weitmaschiges Messnetz aufgebaut und mit Hilfe entsprechender Geräte ständig Luftmessungen auf mögliche Gefahrstoffe durchgeführt. Diese ergaben, dass keine Gefahr für Mensch und Umwelt besteht. Es kam und kann weiterhin zu Geruchsbelästigungen kommen.

Die Brandexperten des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Ursache für den Ausbruch des Feuers ist bislang ungeklärt. Aufgrund der noch andauernden Löscharbeiten kann der beschlagnahmte Brandort noch nicht untersucht werden. Auch der entstandene Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern.

Dombauverein Speyer e.V.

Dombauverein präsentiert neue Domweine und einen Jubiläumssekt

Speyer – Nicht wie seit vielen Jahren üblich in einer Feierstunde im historischen Ratssaal der Stadt Speyer im Beisein von Weinkönigin und Bürgermeisterin, sondern in kleinem Rahmen vor der Kulisse des Kaiser- und Mariendoms präsentierte der Dombauverein Speyer die Domwein-Edition 2020 und zugleich den Jubiläumssekt, der aus Anlass des 25jährigen Jubiläums des Vereins in diesem Jahr angeboten wird.

Der Vorsitzende des Dombauvereins, Gottfried Jung, verwies auf die Sorgen vieler Menschen infolge der Corona-Epidemie, sah aber auch nach einer Phase des weitgehenden Stillstands des öffentlichen Lebens wieder eine Aufbruchstimmung. „Wir blicken nach vorne“, erklärte Jung, und trotz aller Belastungen gebe es Grund zur Zuversicht. Wein und Sekt könnten ein Stück Lebensfreude bedeuten und seien ein schönes Geschenk, um anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Wer Domwein erwerbe, leiste mit jeder Flasche einen Beitrag von 2 Euro zum Erhalt des Doms, mit jeder Flasche Domsekt einen Beitrag von 1,50 Euro. Durch viele kleine Beiträge mit dem Verkauf von Wein und Sekt, mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen erwirtschafte der Dombauverein jährlich einen durchaus beachtlichen Beitrag für den Domerhalt. 2019 sei so eine Summe von 130 000 Euro zusammengekommen. Gerade in den letzten Wochen sei der Dom für viele Menschen ein besonderer Bezugspunkt gewesen.

Als einen Spätburgunder mit ausdrucksvollem, fruchtbetontem Bukett stellte Ralf Anselmann den Domwein aus seinem Weingut vor. Dieser Spätburgunder aus dem Jahrgang 2018 zeichne sich durch seine gute Lagerfähigkeit aus und sei für viele Anlässe, auch als Begleiter eines Barbecues, gut geeignet. Durch den Verkauf der Edition 2019 sei eine Spendensumme für den Dombauverein von 6 600 Euro zusammengekommen.

Der Geschäftsführer des Winzervereins Deidesheim, Steven Kärgel, präsentierte einen Deidesheimer Hergottsacker Riesing Kabinett trocken als Domwein-Edition 2020. Der Riesling aus dem Jahrgang 2019 besitze ein Bukett aus Apfel, Zitrone und Stachelbeere und sei herzhaft im Geschmack. 7 500 Euro stellte der Winzerverein dem Dombauverein als Spende aus dem Verkauf der Edition 2019 zur Verfügung.

Rassig, exotisch und mit einem feinperligen Mousseux – so stellte Geschäftsführer Dr. Bastian Klohr von der Weinbiet Manufaktur in Neustadt den Jubiläumssekt aus seinem Haus vor. Ebenso wie die Domweine ist der Sekt mit einem Etikett versehen, das der Speyerer Künstler Johannes Doerr entworfen hat. Der Verkauf der bisherigen Sektedition seit Anfang 2019 ermöglichte der Weinbiet Manufaktur eine Spende in Höhe von 5 000 Euro.

Die Domweine und der Domsekt sind in der Dom-Info neben dem Dom sowie in einer Reihe von Fachgeschäften und Märkten zu erwerben.

Dombauverein Speyer e.V.
Edith-Stein-Platz 4
67346 Speyer
Telefon 0 62 32 / 102116
Telefax 0 62 32 / 102117
E-Mail: info@dombauverein-speyer.de

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Text: Dombauverein Speyer e.V. Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
18.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (18.05.2020)

(Speyer) – Unerlaubt Böller gezündet und Ruhe gestört

Durch Anwohner wurden in der Nacht zu Montag laute Knallgeräusche und Musik in der Altstadt gemeldet. Die Polizei ermahnte zur Ruhe, woraufhin die Musik ausgestellt wurde. Die angetroffenen Personen räumten ein, einige Böller gezündet zu haben. Sie zeigten sich nach entsprechender Belehrung einsichtig ein erneutes Zünden von Pyrotechnik zu unterlassen. Die verbliebene Restmenge wurde der Vernichtung zugeführt.

(Speyer) – Unfall verursacht und geflüchtet

Mit einem lauten Knall beschädigte Sonntagabend ein bislang unbekannter Fahrzeugführer zwei in der Winternheimer Straße ordnungsgemäß geparkte PKW, indem er diese vermutlich beim Vorbeifahren streifte. An beiden Fahrzeugen wurde der linke Seitenspiegel beschädigt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise zu Unfallfahrzeugen oder dem Fahrzeugführer geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Steinfeld) – Pedelec-Fahrerin leicht verletzt

Eine 33-jährige Radfahrerin kam am Sonntag, 17.05.2020, gegen 17:55 Uhr, auf einem Feldweg in der Verlängerung der Bahnhofstraße, mit ihrem Pedelec vom Weg ab und stürzte. Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 75.- Euro.

(Landau) – Sachbeschädigung an PKW

Zwischen dem 15./16.05.2020, 17.00 – 12:00 Uhr wurden an zwei in der Lindelbrunnstraße geparkten Opel Astra bzw. Opel Vectra insgesamt 5 Reifen zerstochen. Zudem wurde ein in der Nähe befindliches Garagentor durch einen Schlag oder Tritt beschädigt. Insgesamt entstand Sachschaden von mindestens 800 Euro. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Landau.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

Über die Onlinewache der Polizei Rheinland-Pfalz wurde eine Unfallflucht in der Wieslauterstraße 55 angezeigt, die von einem bisher unbekannten Zeugen beobachtet wurde. Dieser notierte dem Geschädigten ein belgisches Kennzeichen vom Tatfahrzeug. An einem blauen Nissan mit DÜW-Kennzeichen wurde durch den Unfall das linke Rücklicht und die Heckschürze beschädigt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Der Unfallzeuge wird gebeten, mit der Polizei Landau Kontakt aufzunehmen, um weitere Details seiner Beobachtungen zu erfahren.

(Edesheim) – Kollision mit Mülltonne

Weil ein 37-jähriger Autofahrer beim Fahrzeugstart den Gang eingelegt hatte und nicht die Kupplung betätigte, rammte er mit seinem Fiat eine Mülltonnenhalterung und beschädigte dabei sein Fahrzeug so stark, dass es abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf 2000 Euro beziffert. Der Unfall ereignete sich gestern Abend (17.05.2020, 21.45 Uhr) auf der Tank- und Rastanlage „Pfälzer Weinstraße West“.

(Edesheim) – Verdächtige Frau

Im Brühlweg erschien Sonntagabend (17.05.2020, 20.45 Uhr) eine schlanke, ca. 30 – 40 Jahre alte Frau mit schwarzen Haaren und führte eine weiße Spendendose mit sich. In gebrochenem Deutsch bat sie die Anwohnerin, ihr ein Brot zu schmieren. Dafür würde sie 18 Euro bezahlen. Die Anwohnerin reichte der Unbekannten ein belegtes Brot, woraufhin diese verschiedene Centstücke auf die Gartenmauer legte und verschwand. Die Anwohnerin meldete den Vorfall bei der Polizei. Die Polizei appelliert: Verdächtige Wahrnehmungen bzw. verdächtige Personen sollten sofort telefonisch der Polizei mitgeteilt werden. Nur so können Straftaten rechtzeitig verhindert werden. „Lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig den Notruf wählen“.

(Edenkoben) – Betrunken

Bereits am vergangenen Samstag (16.05.2020, 13.51 Uhr) wollte ein 53-jähriger Autofahrer mit 3,73 Promille am Ludwigsplatz mit seinem Fahrzeug wegfahren. Eine Streife erkannte den Zustand des Mannes und stellte die Fahrzeugschlüssel sicher. Aufgrund der hohen Alkoholisierung kam der Mann in ein Krankenhaus.

(Lambrecht) – Drei Fahrzeugantennen gestohlen

Zwischen dem 16.05.2020, 23:00 Uhr, und dem 17.05.2020, 09:00 Uhr, schraubte ein bis dato unbekannter Täter an drei in der Hauptstraße geparkten Fahrzeugen die Antennen ab und entwendete diese. Zeugen, die Hinweise zum Täter machen können, werden gebeten sich mit hiesiger Dienststelle in Verbindung zu setzen.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Montagmorgen gegen 10:15 Uhr ereignete sich im Bereich der PI Haßloch ein Verkehrsunfall bei dem eine Person schwer und eine weitere leichtverletzt wurden. Ein 62-jähriger Mann aus Haßloch befuhr mit seinem Klein-PKW die Westrandstraße aus Richtung Autobahn und übersah einen vor ihm fahrenden Traktor mit einer Ackerkralle, der ordnungsgemäß abbiegen wollte und daher seine Fahrt verlangsamte. Der PKW Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit der Ackerkralle, die das PKW-Dach bis zur Mitte auftrennte. Der Fahrer selbst wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Führer des Traktors erlitt einen Schock. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 7500 Euro. Die Westrandstraße musste für eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet

Am 17.05.2020 wurden im Zeitraum von 14:00h bis 16:00h Schwerpunktkontrollen hinsichtlich der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten durchgeführt. Bei der ersten Kontrolle im Jägertal in Bad Dürkheim, konnte ein Fahrzeugführer bei erlaubten 70 km/h mit 85 km/h gemessen werden. Bei einer weiteren Kontrolle in der Waldstraße in Wachenheim wurden die kontrollierenden Beamten mehrfach von Passanten angesprochen, die die polizeilichen Kontrollen wohlwollend registrierten. Insgesamt mussten 5 Fahrzeugführer verwarnt werden.

(Bad Dürkheim) – Räuberischer Diebstahl

Am 17.05.2020 gegen 05:26h teilte eine 24-jährige Frau aus Neustadt über Notruf mit, dass sie am Bahnhof in Bad Dürkheim, von einer ihr unbekannten Frau geschlagen und ihre Handtasche durch diese entwendet worden wäre. Die Geschädigte hätte zunächst ihre Handtasche am Bahnhof liegen gelassen. Als sie kurze Zeit später zurückgekehrt wäre, wäre lediglich die ihr unbekannte Frau am Bahnhof gewesen, weswegen sie vermutete, dass diese ihre Tasche entwendete. Auf Ansprache hätte sie die Beschuldigte dann an den Haaren gezogen und ihr mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Ihr 22-jähiger Freund, der ihr helfen wollte, wurde von der Beschuldigten angespuckt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte die 35-jährige Beschuldigte festgestellt und kontrolliert werden. Die entwendete Handtasche konnte hierbei jedoch nicht aufgefunden werden. Lediglich das Bargeld konnte in ihrer Jackentasche aufgefunden werden. Ermittlungen ergaben, dass die Beschuldigte keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat und zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Gegen sie wird nun unter anderem wegen räuberischem Diebstahls ermittelt.

(Ellerstadt) – Körperverletzung im Rahmen von Nachbarschaftstreitigkeiten

Am 16.05.2020 gegen 10:40h wurde die Polizei Bad Dürkheim über eine Körperverletzung, im Rahmen von Nachbarschaftsstreitigkeiten in Ellerstadt, informiert. Da es zwischen dem Nachbarn und seinem Vater schon länger zu andauernden Streitigkeiten kommt, wollte der 31-jährige Geschädigte, zusammen mit seinem Bruder und zwei Freunden, einen Sichtschutzzaun aufstellen. Plötzlich schlug ihm der 56-jährige beschuldigte Nachbar unvermittelt mit mehreren Faustschlägen ins Gesicht, wodurch er zu Boden stürzte. Der Geschädigte zog sich Verletzungen im Gesicht, den Armen und im Rückenbereich zu. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Großkarlbach) – Zu tief ins Glas geschaut / Unfall gebaut

Ein 36-Jähriger aus Frankenthal wollte Sonntagabend auf der Bissersheimer Str. in Großkarlbach wenden und nutzte dabei eine Garagenzufahrt. Beim Einfahren in den fließenden Verkehr übersah er den PKW einer 40-Jährigen aus Speyer und er stieß mit der Fzg-Front gegen die Fahrerseite der Geschädigten. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch beim Verursacher fest – ein Test ergab einen Wert von über 1 Promille. An den PKW entstand Sachschaden von ca. 5000 EUR.

(Heuchelheim bei Frankenthal) – Diebstahl aus zwei Pkw

Im Zeitraum vom 16.05.2020. 19:15 Uhr und dem 17.05.20, 14:00 Uhr wurden aus zwei Pkw in Heuchelheim mehrere Gegenstände entwendet. Betroffen waren ein in der Haardtstraße geparkter Audi A6, aus dem ein älteres Telefon und zwei Musik-CDs entwendet wurden. Das zweite Fahrzeug, ein Toyota Proace, war in der Heppenheimer Straße geparkt. Aus diesem Fahrzeug wurden u. a. eine Fotokamera, ein Fernglas und ein Wander-GPS entwendet. Beide Fahrzeuge waren nicht abgeschlossen. Der Schaden dürfte sich auf circa. 700 EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen der Vorfälle. Möglicherweise könnte es sich um Jugendstreich in der Nacht vom 16. auf den 17.05.20 gehandelt haben.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl / Durch Vortäuschung eines familiären Todesfalls Zutritt zur Wohnung bekommen

Am 17.05.2020, gegen 18:20 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann bei einem 63-Jährigen und seiner Lebensgefährtin in der Berliner Straße und erklärte, es habe einen Todesfall in der Familie gegeben. Daraufhin gewährten die beiden dem Unbekannten Zutritt in ihre Wohnung. Nachdem er die Wohnung wieder verlassen hatte, bemerkten sie, dass Schmuck in unbekannter Höhe gestohlen worden war.

Der unbekannte Täter war etwa 20 Jahre alt. Er hatte kurze schwarze Haare und war schwarz gekleidet. Zudem hatte er einen E-Roller dabei, mit dem er weggefahren ist.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zwei Mal wurden Frauen geschlagen

Am 17.05.2020, gegen 13:50 Uhr, rief ein couragierter Ludwigshafener bei der Polizei an und teilte mit, dass in einer Nachbarwohnung ein Mann seine Frau schlagen würde. Als die Polizeibeamten eintrafen und an der Wohnung klingelten, öffnete ihnen ein 42-Jähriger, der zunächst verbal sehr aggressiv gegenüber den Beamten war. Die 45-Jährige Frau erklärte den Beamten, dass der 42-Jährige ihr mehrere Ohrfeigen gegeben habe und sie danach am Hals gepackt und gegen die Wand gedrückt habe.

Die Polizeibeamten verwiesen den 42-Jährigen aus der Wohnung und der Kontakt zur 45-Jährigen wurde ihm für die nächsten Tage verboten. Die Frau wurde über rechtliche Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert.

Am 17.05.2020, gegen 17:40 Uhr, meldeten mehrere Ludwigshafener der Polizei eine schreiende Frau. Ermittlungen der Polizeibeamten ergaben, dass ein 40-Jähriger seine 22-Jährige Freundin geschlagen hatte. Danach war er mit der schreienden Frau in einem weißen Transporter weggefahren. An der Wohnung der Frau konnten die Beamten beide antreffen. Die 22-Jährige war im Gesicht und an den Armen verletzt. Bei dem Mann stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Während der Sachverhaltsaufnahme verhielt er sich verbal sehr aggressiv gegenüber den Polizeibeamten und weigerte sich ihnen zuzuhören als sie ihm das Kontaktverbot erklären wollten. Da die Gefahr bestand, dass er die polizeilichen Anordnungen ignoriert, wurde er in Gewahrsam genommen. Der Kontakt zu der 22-Jährigen wurde ihm für die nächsten Tage verboten. Die Frau wurde zudem über rechtliche Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.

Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – Junge fährt 39-Jährige mit Fahrrad an

Am 17.05.2020, gegen 15:20 Uhr, fuhr ein unbekannter Junge mit seinem Fahrrad auf dem rechten Gehweg der Mundenheimer Straße in Richtung Kaiserwörthdamm. Zur gleiche Zeit verließ eine 39-Jährige die dortige Bäckerei und betrat den Gehweg. Da der Junge nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, stieß er mit der 39-Jährigen zusammen. Danach stieg er von seinem Fahrrad ab und erklärte, er habe sich nicht verletzt. Dann setzte er sich wieder auf sein Rad und fuhr weiter. Die 39-Jährige stand unter Schock und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der unbekannte Junge war etwa 9 oder 10 Jahre alt und hatte dunkle Haare.

Wer Angaben zu dem Jungen machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Garage

In der Zeit zwischen dem 16.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 17.05.2020, gegen 11:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Garage im Londoner Ring ein. Sie beschädigten das in der Garage stehende Auto und stahlen einen Angelkoffer.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Diebstähle aus Autos

In der Zeit zwischen dem 16.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 17.05.2020, gegen 09:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheiben eines Nissan Qashqai sowie eines VW Golf ein, die beide in der Hugo-Rosenkranz-Straße geparkt waren. Aus beiden Autos stahlen sie jeweils einen Geldbeutel.

In der Zeit zwischen dem 16.05.2020, gegen 18:30 Uhr und dem 17.05.2020, gegen 14:00 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Volvo ein, der in der Straße „Am Maudacher Schloss“ geparkt war. Sie stahlen eine Jacke und ein Kartenetui.

In der Zeit zwischen dem 16.05.2020, gegen 22:00 Uhr und dem 17.05.2020, gegen 06:45 Uhr, schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Mercedes Benz ein, der in einer frei zugänglichen Hofeinfahrt eines Anwesens in der Straße „Im Kurzen Winkel“ stand. Gestohlen wurde aus dem Auto nichts.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Rheinau) – Farbschmierereien mit politischem Inhalt / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Sonntagmorgen wurden im Stadtteil Mannheim-Rheinau zahlreiche Farbschmierereien mit politischem Inhalt festgestellt. Unbekannte Täter hatten in der Relaisstraße am Bahnhof Rheinau mehrere Wartehäuschen mit politischen Parolen besprüht. Zudem wurden auf Glasflächen Aufkleber mit nationalsozialistischem Inhalt aufgeklebt. In der dortigen Unterführung wurden ebenfalls zahlreiche Graffitis mit politischen Motiven angebracht. Sämtliche Schmierereien waren in schwarzer Sprühfarbe oder mit Lackstift aufgebracht worden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Urhebern der Schmierereien und Klebereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Diebstahl von Baustelle / 46-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Wegen des Verdachts des Diebstahls von einer Baustelle innerhalb der ehemaligen Benjamin-Franklin-Village wurde am Sonntagmorgen um 2 Uhr ein 46-jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Der Mann war einer Polizeistreife im Bereich Birkenauer/Bensheimer Straße versteckt in einem Gebüsch liegend aufgefallen. Das mutmaßliche Diebesgut – ein Bolzensetzgerät mit Druckpatronen und Nägel, eine Diamanttrennscheibe, drei Wasserwagen und ein Gummihammer – wurde sichergestellt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Käfertal dauern an.

(Mannheim-Vogelstang) – Kind zwingt Straßenbahn zur Notbremsung / Fahrgast verletzt; Zeugen gesucht!

Am Samstagabend gegen 18 Uhr überfuhr ein etwa 12-jähriger Junge im Bereich der Straßenbahnhaltestelle „Vogelstang-West“ den Gleisbereich mit seinem Fahrrad. Der Führer einer aus Richtung Wallstadt kommenden Straßenbahn der Linie 5a musste daher eine Gefahrenbremsung einleiten. Wie sich erst später herausstellte, war eine 61-jährige Frau durch den Bremsvorgang in der Bahn gegen den Fahrscheinentwerter gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die Fahrtstrecke war anschließend für etwa 45 Minuten gesperrt. Der Verkehrsdienst Mannheim sucht nun Zeugen des Vorfalls und erhofft sich insbesondere Hinweise zu dem unbekannten Jungen. Der Junge hatte dunkle Haare und trug ein blaues Hoffenheim-Trikot. Hinweise werden unter der Rufnummer 0621/174-4222 entgegengenommen.

(Heidelberg-Altstadt) – Schwerer Verkehrsunfall / Motorradfahrer verliert Kontrolle und stürzt – Polizei sucht Zeugen

Am Sonntag gegen 21.30 Uhr fuhr ein 55-jähriger Motorradfahrer auf der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Bismarckplatz. Aus bislang unbekannter Ursache verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und kollidierte mit dem Bordstein der Schienenbegrenzung in der Mitte der Fahrbahn. Er kam ins Schlingern und stürzte zu Boden. Durch den Unfall wurde der Zweiradfahrer schwer verletzt. Noch an der Unfallstelle wurde er durch einen Notarzt erstversorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in die Chirurgie verbracht. Bei ihm wurden mehrere Frakturen sowie innere Verletzungen diagnostiziert. Lebensgefahr bestand nicht. Zu einer Einschränkung des öffentlichen Personennahverkehrs kam es nicht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro. Die weiteren Unfallermittlungen übernimmt der Verkehrsdienst Mannheim. Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0621/174-4222 entgegen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Leichtkraftradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag in Hockenheim wurde ein 16-jähriger Leichtkraftradfahrer leicht verletzt. Ein 55-jähriger BMW-Fahrer war kurz nach 16 Uhr in der Oberen Hauptstraße in Richtung Heidelberger Straße unterwegs. An der Einmündung zur Mittleren Mühlstraße bog er nach links ab. Dabei missachtete er den Vorrang des entgegenkommenden 16-jährigen Kraftradfahrers. Dieser stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Das Leichtkraftrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall zweier Lkw / Großer Rückstau

Zu einem Lkw-Unfall kam es am Montag gegen 10:50 Uhr auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Heilbronn, kurz vor der Ausfahrt Sinsheim. Ein Lkw einer US-Militärkolonne fuhr am Stauende auf einen vor ihm fahrenden Lkw auf. Durch den Unfall wurde ein Fahrer leicht verletzt und zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus transportiert. Der rechte Fahrstreifen war blockiert und es bildete sich ein Lkw-Rückstau von bis zu 16 km. Die beiden verunfallten Lkw konnten nach der Unfallaufnahme selbständig auf die nächste Raststätte fahren. Nach kurzer Reinigung des rechten Fahrstreifens löste sich der Rückstau ab etwa 13:30 Uhr wieder auf.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradkontrollen / 28 Fahrer zu schnell unterwegs – fünf Fahrverbote – zehn Fahrer wegen technischer Veränderungen angezeigt

Der Verkehrsdienst Heidelberg führte am Sonntag, in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 16:30 Uhr auf der L 535 zwischen im Bereich Heiligkreuzsteinach im Steinachtal Motorradkontrollen durch. Zielrichtung waren hierbei die Überwachung der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Aber auch auf technische Veränderungen an den Motorrädern und den dadurch erhöhten Motorgeräuschen hatten die Beamten ein Augenmerk.

Insgesamt fuhren 1.100 Fahrzeuge durch die Geschwindigkeitsmessstellen. 31 Fahrzeuge, davon 28 Motorradfahrer, gelangen wegen Geschwindigkeitsverstößen zur Anzeige. Dabei waren fünf Motorradfahrer so schnell, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit lag bei zulässigen 70 km/h bei 105 km/h.

Wegen technischen Umbauten an ihren Motorrädern wurden zehn Zweiradfahrer beanstandet. Bei fünf Motorrädern war wegen der Umbauten die Betriebserlaubnis erloschen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Umbauten an den Auspuffanlagen, die zu einer Erhöhung der Geräuschwerte führen. Die Kontrollen werden in den nächsten Wochen fortgesetzt.

Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Montag, 18.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84 Keine Veränderung zu Freitag
Davon bereits genesen: 77 + 3 im Vergleich zu Freitag
Personen in Quarantäne: 17 – 2 im Vergleich zu Freitag

Stand: 18.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
18.05.2020

Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt geplanten „Kommunalen Solidarpakt 2020“

Am Freitag, 15. Mai 2020 hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz angekündigt, den Kommunen in Deutschland mit einem 57 Milliarden schweren „Kommunalen Solidarpakt 2020“ unter die Arme greifen zu wollen. Demgemäß sollen Bund und Länder die Altschulden der Kommunen vollumfänglich übernehmen und die wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen, eine der wichtigsten Einnahmequellen der Städte und Gemeinden überhaupt, durch finanzielle Hilfen ausgleichen.

„Die Kommunen kämpfen bei der Eindämmung der Corona-Pandemie an vorderster Front. Es ist wichtig, dass wir handlungs- und investitionsfähig sind und bleiben, um angemessen und schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich nicht nur direkt auf die Wirtschaft und die Unternehmer*innen aus, sondern, durch einbrechende Gewerbesteuereinnahmen, auch auf die Kommunen“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die schon früh finanzielle Hilfen von Bund und Land für die Kommunen gefordert hatte. „Wir werden in den kommenden Wochen und Monaten unseren Haushaltsplan 2021 aufstellen. Dafür brauchen wir Planungssicherheit und müssen wissen, wie wir auf die zu erwartenden steuerlichen Einbußen reagieren können. Gerade in einer Ausnahmesituation wie dieser wäre es Wahnsinn, die sogenannten freiwilligen Leistungen, die maßgeblich die Lebensqualität in unserer Stadt steigern, dem kommunalen Sparzwang opfern zu müssen. Ich begrüße daher die Pläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Städte und Gemeinden nachhaltig zu entlasten und so dafür zu sorgen, dass wir langfristig in der Lage sein werden, unsere Ausgaben und Leistungen konstant zu halten. Das ist die Solidarität, die wir zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger nun brauchen“, so die Stadtchefin weiter.

Nach Informationen des Deutschen Städtetags ist ein Kabinettsbeschluss noch vor der Sommerpause 2020 angestrebt. Die finale Beratung und Entscheidung über den „Kommunalen Solidarpakt“ könnte dann bereits im November 2020 erfolgen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.05.2020

Quartiersbüros öffnen für den Publikumsverkehr

Die Stadt Speyer informiert, dass die beiden Quartiersbüros in den Gebieten der Sozialen Stadt Speyer Süd und West ab dem morgigen Dienstag, 19. Mai 2020 wieder zu den gewohnten Zeiten und mit reduziertem Angebot für den Publikumsverkehr öffnen. Veranstaltungen oder Zusammenkünfte mehrerer Personen (z.B. der Café-Betrieb, Vorlesestunden oder Gedächtnistraining) können aufgrund der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen aktuell nicht stattfinden. Sprechstunden sind mit maximal zwei Bürger*innen gleichzeitig unter Einhaltung der Abstandsregeln möglich. Besucher*innen sind verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Zur besseren Planbarkeit des Publikumsverkehrs wird um vorherige Terminvereinbarung gebeten.

Das Quartiersbüro in Speyer Süd ist dienstags von 8:30 bis 11:30 Uhr und donnerstags von 14:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Das Quartiersbüro in Speyer West ist an Dienstagen von 16 bis 18 Uhr und an Freitagen von 9 bis 12 Uhr für die Besucher*innen geöffnet.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.05.2020

Sporthallen zunächst bis 10. Juli für Vereinssport geschlossen

Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen kann der Schulbetrieb zurzeit nur in modifizierter Weise stattfinden. Um die geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien einhalten zu können, benötigen die Speyerer Schulen eine höhere Anzahl an Klassensälen, als vorhanden. Sie nutzen daher ihre Sporthallen zu Unterrichts- und Prüfungszwecken. Diese Problematik wird sich in den kommenden Wochen zunehmend verschärfen, wenn sukzessive weitere Klassen- und Jahrgangsstufen in den Präsenzunterricht zurückkehren. Aus diesem Grund hat der Stadtvorstand beschlossen, die Sporthallen bis mindestens 10. Juli 2020 für Vereinssport geschlossen zu halten. Danach muss die Situation neu bewertet werden. Auch wenn Sporthallen vereinzelt nicht sofort von den Schulen genutzt werden, werden diese freien Hallen als Ausweichreserve vorgehalten, um auch kurzfristig auf Engpässe reagieren zu können.

Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs wirbt um Verständnis bei allen betroffenen Sportler*innen, wohlwissend dass sie diese Entscheidung schwer trifft. „Als Schulträgerin ist die Stadt Speyer verpflichtet, den Schülerinnen und Schülern auch in dieser außergewöhnlichen Krisensituation einen sicheren Schulbesuch zu ermöglichen. Um dies zu gewährleisten, ist die getroffene Entscheidung leider notwendig“, so Kabs.

Die Stadtverwaltung wird zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informieren.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto:pixabay.com
18.05.2020

Bürgerbüros wegen Softwareumstellung geschlossen

Aufgrund einer landesweiten Umstellung auf eine einheitliche Softwarelösung aller Melde-, Pass und Personalausweisbehörden bleibt das Bürgerbüro Maximilianstraße von Mittwoch, 27. Mai 2020 bis einschließlich Dienstag, 2. Juni 2020 geschlossen. Das Bürgerbüro Industriestraße hat indes nur am Dienstag, 2. Juni 2020 komplett geschlossen. Allerdings können dort in der Zeit vom 27. bis 29. Mai 2020 aufgrund der Softwareumstellung ausschließlich KfZ-Angelegenheiten bearbeitet werden.

Ab Mittwoch, 3. Juni 2020, stehen beide Bürgerbüros wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten und mit allen Services zur Verfügung. In den ersten Tagen nach einer Softwareumstellung ist erfahrungsgemäß mit etwas längeren Bearbeitungs- und Wartezeiten zu rechnen. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto:pixabay.com
18.05.2020

Verkehrsnotizen

Lauergasse gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten wird die Lauergasse auf Höhe der Lauerbachgasse ab dem 25.05. bis voraussichtlich 05.06.2020 für den Individualverkehr gesperrt. Die Lauergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2492, 14-2682 und 14-2739 zur Verfügung.

Friedrich-Sprater-Straße und Hermann-Vollmer-Weg gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten wird die Friedrich-Sprater-Straße auf Höhe der Hausnummern 1 bis 7 ab 02.06.2020 bis voraussichtlich 31.07.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ab 02.06.2020 bis einschließlich 03.07.2020 wird außerdem der komplette Hermann-Vollmer-Weg gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung

Stadtverwaltung Speyer
18.05.2020

Landau und Kreis LD

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Stand Freitag, 15.05.2020

Nach aktuellem Stand (15.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern, 14.05.2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 212 Personen sind gesundet*.
5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler                    12 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern          11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben                  40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim                    27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land               22 Personen (19 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer                 14 Personen (13 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach                    22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau                                              73 Personen (70 davon gesundet, 2 verstorben).

Stand Donnerstag, 14.05.2020

Nach aktuellem Stand (14.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern, 13.05.2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 210 Personen sind gesundet*.
5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler                    12 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern          11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben                  40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim                    27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land               22 Personen (18 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer                 14 Personen (13 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach                    22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau                                              73 Personen (69 davon gesundet, 2 verstorben).

Stand Mittwoch, 13.05.2020

Nach aktuellem Stand (13.05.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern, 12.05.2020, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.

Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 207 Personen sind gesundet*.
4 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler                    12 Personen (10 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern          11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben                  40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim                    27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land               22 Personen (18 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer                 14 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach                    22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau                                              73 Personen (69 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war.
Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, sowie freitags, 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar.
Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
18.05.2020

Appell für klare und faire Regeln und Formulierungen

Missverständnisse vermeiden und frühzeitige Kommunikation mit den Verwaltungen

Klare Regelungen in den Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes, eindeutige Hinweise zur Auslegung und eine schnelle und enge Kommunikation mit den Ordnungsbehörden und Verwaltungsspitzen – das fordern die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD), „um landesweit einheitlich, bürgerfreundlich und eindeutig agieren zu können! Das Wirrwarr in den Interpretationen muss ein Ende haben!“

Von wegen „Rolle rückwärts“: „Gerne hätten wir schon vor Tagen diese Rolle vorwärts gemacht“, reagieren Landräte und Oberbürgermeister auf Unterstellung aus politischen Kreisen, die Verwaltungen würden die Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes nicht ausreichend prüfen und damit in die sowieso schon angespannte Lage der Gastronomen Unruhe bringen. „Im Interesse der Gastronomen – und im Interesse vieler anderer Berufsfelder – wäre es, wenn in den Landesverordnungen klare und verständliche Regelungen getroffen würden, die nicht unterschiedlich interpretierbar sind. Auch den Aspekt der Gleichbehandlung sollte das Land intensiver berücksichtigen“, so die Verwaltungschefs, „Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Kreis- und Stadtverwaltungen landesweit damit beschäftigt, Verordnungen auszulegen und unzählige Rückfragen wegen Unklarheiten an das Land zu richten. Antworten lassen gerne auf sich warten. Wie sollen die Verwaltungen da schnell, rechtssicher und vor allem im Sinne der Bürgerinnen und Bürger entscheiden? Und wenn sie dann bürgerfreundlich handeln, haut uns das Land auf die Finger.“

Das Thema Thekenbewirtung bringen die Verwaltungsspitzen dabei als ein Beispiel an, das in besonderer Weise für Unverständnis sorgt. „Wir hätten uns gewünscht, dass die Landesregierung hier schneller nachsteuert und auch den Gastronomiebetrieben mit Thekenbewirtung, wie beispielsweise Hütten, die Öffnung gestattet. Wir sind aber zuversichtlich, dass diese Schieflage erkannt ist und beim Land bereits daran gearbeitet wird, die Verordnung zu konkretisieren.“

Die Kreis- und Stadtchefs haben dabei durchaus eine vorsichtige, schrittweise Öffnung im Blick und verweisen insbesondere auf Hygienemaßnahmen, wehren sich aber gegen eine Ungleichbehandlung, die seitens der Ordnungsämter nicht zu kommunizieren ist. Auch in anderen Bereichen gab es landesweit seitens der Verwaltungen großen Rückkopplungsbedarf mit dem Land, „und selbst dann wurden dort unterschiedliche Aussagen getroffen“, berichten die Landräte und der Oberbürgermeister. Darunter waren Themen wie Autokonzerte oder Spielplatzöffnung, die Fragen, was sind Sportanlagen, was Freizeitanlagen. Ganz aktuell liegen auch wieder unterschiedliche Antworten zum Thema Thekenbewirtung vor.

„Viel Vertrauensverlust und Diskussion könnten wir uns sicherlich auch sparen, indem die Verwaltungen vor Ort, die letztendlich mit den Verordnungen des Landes umgehen müssen, frühzeitiger eingebunden werden. Hilfreich wäre es auch, wenn das Land seine Verordnungen nicht freitags oder vor Feiertagen veröffentlichen würde, sodass wir alle noch die Chance hätten, Rückfragen zu stellen und Klärungsbedarf anzumelden. Daher nochmals die Bitte an das Land, enger mit den Verwaltungen zu kommunizieren, um so Missverständnissen vorzubeugen. Wir bedanken uns vorab dafür“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt abschließend.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim
18.05.2020

Geordneter „Run“ am ersten Tag nach der Wiedereröffnung: Stadtbibliothek Landau zieht positives Fazit – Zurückgegebene Bücher müssen in Quarantäne

v.l.: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein, Hilde Plociniac, erste Besucherin nach der sanierungsbedingten Schließung, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an Tag 1 der Öffnung der Stadtbibliothek. (Quelle: Stadt Landau)

Mehr als 250 Nutzerinnen und Nutzer haben am ersten Tag nach der Wiedereröffnung die Stadtbibliothek Landau besucht, um entliehene Bücher zurückzugeben und sich mit neuem „Lesefutter“ einzudecken – natürlich, wie es sich in Corona-Zeiten gehört, gestaffelt und in gebührendem Abstand. Die Einrichtung am Heinrich-Heine-Platz darf aktuell nur von höchstens 15 Leseratten gleichzeitig betreten werden, die gebeten werden, ihren Aufenthalt auf maximal eine halbe Stunde zu beschränken.

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron überreichte Hilde Plociniac als erstem Gast nach der sanierungsbedingten Schließung gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein einen Blumenstrauß. „Neben den zahlreichen Nutzerinnen und Nutzern, die auf der Suche nach neuem «Lesestoff» gleich schon am ersten Tag in unsere Stadtbibliothek gekommen sind, nutzten auch zahlreiche Literaturfreundinnen und Literaturfreunde die Rückgabemöglichkeit über den Container vor der Bibliothek. Das Besondere: Alle Bücher stehen zunächst unter Quarantäne und dürfen erst nach 72 Stunden wieder zurück ins System gebucht werden“, so Dr. Ingenthron.

Die Stadtbibliothek Landau wurde in der Zeit von Ende März bis Mitte Mai innensaniert. U.a. wurden für rund 100.000 Euro der Holzboden abgeschliffen und geölt, Holzoberflächen der Treppen, der Arbeitstische und der Regale aufbereitet sowie die Innenwände an der Nord- und Ostseite neu verputzt.

Die Stadtbibliothek Landau hat aktuell montags, dienstags, donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist verpflichtend.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

Von der Lebensmittelausgabe über die Gutschein-Aktion bis zur Suppenküche: Zusammenhalt wird in Landau großgeschrieben – Auch Ebbes-aus’m-Glas-Familie wächst weiter

Streetworkerin Johanna Dreisigacker (l.) und Jutta Seim vom Café 1739 im Heiligenthaler Hof bei der Übergabe des Sammelglases. (Quelle: Stadt Landau)

Landau hält zusammen: Das gilt auch und ganz besonders in der aktuellen Corona-Krise. Viele Landauerinnen und Landauer denken gerade jetzt an die Schwächsten in der Gesellschaft und haben kreative, unkomplizierte Hilfsaktionen auf die Beine gestellt: Beispielsweise der SV Landau West mit „Landau hilft Landau“ oder die Lebensmittelausgabe am Haus der Jugend, eine Initiative der Landauer Streetwork und der mobilen Schulsozialarbeit. Auch das Projekt Ebbes aus’m Glas, von den städtischen Streetworkerinnen bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie ins Leben gerufen, wird weiterhin stark unterstützt und hat mit dem Café 1739 im Heiligenthaler Hof jetzt einen neuen Mitstreiter gewonnen.

Die Mitarbeiterinnen der Streetwork und der mobilen Schulsozialarbeit freuen sich über die große Hilfsbereitschaft der Landauerinnen und Landauer und sind sehr zufrieden mit der Resonanz auf ihre Aktionen. „Für Ebbes aus’m Glas zum Beispiel wird kräftig gespendet und wir mussten bereits einige Geschäfte mit Gutschein-Nachschub versorgen, damit die Aktion weiterlaufen kann“, so die beiden Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert. Und es sei natürlich auch schön zu sehen, dass sich noch mehr Geschäfte beteiligen wollen, wie jetzt aktuell das Team des Cafés im Heiligenthaler Hof, das mit „Suppe für Landaus Helden“ auch bereits ein eigenes Unterstützungsangebot gestartet hat.

Wie funktioniert Ebbes aus‘ m Glas? Bei der Gutschein-Aktion haben sich mehrere Ladenbesitzerinnen und -besitzer bereit erklärt, ein Sammelglas in ihrem Geschäft aufzustellen. Kundinnen und Kunden können in den teilnehmenden Geschäften ein Produkt mehr bezahlen, als sie benötigen. Dafür kommt ein Gutschein in das Glas und der kann dann von einer bedürftigen Person eingelöst werden.

Diese Geschäfte machen aktuell bei der Aktion mit:

  • Bäckerei Julier in der Neustadter Straße 11, Telefon 0 63 41/86 519
  • Café 1739 im Heiligenthalter Hof in der Martin-Luther-Straße 17, Telefon 0 63 41/67 32 538
  • De‘ Bäcker Becker-Filiale in der Horststraße 112, Telefon 0 63 41/64 90 62
  • De‘ Bäcker Becker-Stand auf dem Landauer Wochenmarkt
  • Dilo’s Kebab & Pizza House in der Marktstraße 105, Telefon 0 63 41/82 705
  • Döner Paradies in der Martin-Luther-Straße 21, Telefon 0 63 41/26 64 086
  • La Parisienne in der Marktstraße 39, Telefon 0 63 41/87 210
  • Memos Döner Pizza Haus in der Königstraße 5, Telefon 0 63 41/93 23 700
  • Metzgerei Spitzfaden in der Ostbahnstraße 14, Telefon 0 63 41/86 859
  • Mr. Mango in der Ostbahnstraße 2, Telefon 0 15 1/52 91 28 37
  • Point Döner-Lounge in der Kronstraße 41, Telefon 0 63 41/95 93 520
  • Spitzfaden Imbiss in der Ostbahnstraße 14
  • Unverpackt in der Kronstraße 34¸ Telefon 0 63 41/90 29 51 5

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

Die Südpfalz macht A-H-A: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim werben mit Großplakaten für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske

v.l.: OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Dr. Brechtel bei der Vorstellung der neuen Plakat-Kampagne. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim haben eine gemeinsame, großangelegte Plakat-Kampagne ins Leben gerufen, um sich bei der Bevölkerung für deren Vorsicht und Rücksicht in den vergangenen Wochen zu bedanken – und um für die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu werben.

„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagen Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER). „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns». Das schulden wir nicht nur uns selbst und unseren Mitmenschen, sondern auch den Geschäften, Restaurants und Hotels in unserer Region. Denn wenn die Infektionskurve wieder ansteigt, werden sie wohl erneut schließen müssen. Wir müssen nun alle zusammenhalten, stark sein, zueinanderstehen – dann gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, sind sich die Verwaltungschefs einig.

Gemeinsam sich und andere schützen? Das geht am besten mit der sogenannten A-H-A-Formel, für die Stadt und Landkreise auf den neuen, großformatigen Plakaten werben.

  • A steht für Abstand halten.
  • H steht für Hygieneregeln beachten.
  • A steht für Alltagsmaske tragen. 

Die Plakat-Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur magma design studio aus Karlsruhe und dem Walsheimer Fotografen Jacksenn entwickelt. Die großformatigen Plakate, die an rund 100 Standorten in der Region zu sehen sind, zeigen ein Model mit Alltagsmaske vor einer typisch südpfälzischen Kulisse und werben mit dem Slogan „Schutz für uns alle“.

„Wir danken den Südpfälzerinnen und Südpfälzern für ihre Geduld und ihr Verständnis, ihre Vorsicht und Rücksichtnahme, ihr Engagement und ihre Hilfsbereitschaft in den zurückliegenden Wochen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel. „Die Krise hat uns trotz der erforderlichen ‚sozialen Distanz‘ näher zusammenrücken lassen und gezeigt, wie ausgeprägt der Gemeinschaftssinn in unserer Region ist. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!“

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Stadt Landau
18.05.2020

Corona-Pandemie/Thekenverkauf

Landräte und Oberbürgermeister fordern klare und faire Regelungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger – Gemeinsames Schreiben an Landesregierung

„Es ist inhaltlich nicht nachvollziehbar und gefährdet obendrein Existenzen, dass die neue Landesverordnung den sogenannten Thekenverkauf in der Gastronomie (Selbstbedienung) nicht zulässt. Das Land muss dringend den Regelungswirrwarr beenden und landesweit einfache, klare und faire Regelungen schaffen!“ Dazu fordern Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) die Landesregierung in einem gemeinsamen Schreiben auf.

Die Verwaltungschefs weisen darauf hin, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft wird: „Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. tragen unter Gefährdung ihrerwirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei.“ Ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen erachten auch Ganster, Brechtel, Hirsch und Seefeldt als zielführend und sinnvoll. Jedoch sei nicht nachvollziehbar, dass Gaststätten , Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen dürfen, dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden darf, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. Denn die neue Landesverordnung verbietet weiterhin den sogenannten Thekenverkauf (Selbstbedienung). „Die Hütten- und Gaststättenkultur in der Südpfalz ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur und unserers Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen durchaus entsprechen. Würde man den Thekenverkauf in der Gastronomie weiterhin verbieten, so wäre dies ungerecht und würde zahlreiche Existenzen gefährden.“

In ihrem Schreiben führen die vier Verwaltungschefs Beispiele auf, wie ein Konzept für Thekenverkauf aussehen könnte:

– Bestellung und Ausgabe erfolgen beispielsweise an zwei unterschiedlichen Fenstern bzw. Theken, die über einen entsprechenden Spuckschutz verfügen. Die geltenden Abstandsregeln werden analog zu den Richtlinien im Kassenbereich von Supermärkten über Markierungen/Kennzeichnungen und entsprechende Hinweise sichergestellt.

– Die Abholung der Speisen erfolgt nach erfolgter Anmeldung vom zugewiesenen Platz aus z.B. über einen Pager, so dass jeweils nur ein Gast an die Ausgabestelle kommt. Diese Pager werden nach jedem Gast desinfiziert. Die Geschirrrückgabe erfolgt zentral, ohne Kontakt zwischen den Personen.

Bei anderen können die Gäste warten, bis ihre Tischnummer aufgerufen wird und ebenfalls nur einzeln an die Theke gehen.

Für die Verwaltungen waren die Ausführungen in der 6. Corona-Bekämpfungsverordnung nicht schlüssig und wurden daher von Ihnen in Teilen zunächst aus Gerechtigkeitsgründen und im Sinne der Gastronomen ausgelegt. „Leider ist das Land bisher dieser Auslegungsmöglichkeit nicht gefolgt. Im Gegenteil: Uns und der Öffentlichkeit wurde vom Land mitgeteilt, dass ein Thekenverkauf selbstverständlich nicht möglich sei“, zeigen sich Hirsch, Seefeldt, Ganster und Brechtel verständnislos und appellieren an das Land , „im Sinne der Gastronomen und der Gleichbehandlung eindringlich, die bisherige Haltung nochmals zu überdenken und für die Regionen einfache, klare und faire Regeln zu schaffen, diese zu konkretisieren und den Betrieb von Hütten und Biergärten – natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen – auch im Rahmen der Selbstbedienung zuzulassen.“

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News, dak
18.05.2020

Landau und der Corona-Stufenplan des Landes: Sorgen, viele Anrufe und 1.000 Fragen

Erste Lockerungen wurden auch in der Landauer Innenstadt bereits umgesetzt, etwa die Öffnung der Gastronomie mit strengen Abstands- und Hygieneregeln – der neue Corona-Stufenplan des Landes erfüllt OB Hirsch jedoch mit Sorge.

Der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch dämpft die Erwartungen an den Stufenplan des Landes für Lockerungen in der Corona-Pandemie. Hirsch befürchtet „ein großes Durcheinander“, da es nach wie vor keinen einheitlichen Hygieneplan gebe, sondern weiterhin branchenspezifische Regelungen entwickelt werden müssten. „Lockerungen sind notwendig, aber sie müssen auch funktionieren“, so Hirsch. Er ist enttäuscht, dass das Land den Stufenplan ohne Abstimmung mit den Kommunen, die vor Ort Verantwortung tragen, verabschiedet hat. „Jetzt gibt es 1.000 Fragen und keine Konzepte“, kritisiert Hirsch.

Bäder

Vor wenigen Tagen noch habe er in Telefonkonferenzen dafür werben müssen, im Interesse der Familien für Freibäder eine Perspektive zu entwickeln. Die daraufhin eingereichten Konzepte seien jetzt vom Land noch nicht geprüft, aber den Kommunen werde ein Öffnungstermin „vorgegeben“. Der 27. Mai sei nicht haltbar, in Landau werde das Freibad demnach am 15. Juni öffnen. Das Freizeitbad LA OLA werde erst nach den Sommerferien in Betrieb gehen, wenn die Freibad-Saison beendet sei. Ein gleichzeitiger Betrieb sei durch die erhöhten Anforderungen in diesem Jahr nicht zu stemmen, erläutert Hirsch.

Gastronomie

In der Gastronomie hat der Oberbürgermeister kein Verständnis für die Restriktionen beim Thekenverkauf: „Warum das im Außenbereich nicht funktionieren soll und Selbstbedienungskonzepte in Waldhütten nicht zulässig sind, erschließt sich nicht“, so Hirsch. Er werde im Kontakt mit den Gastronominnen und Gastronomen versuchen, gute Lösungen zu finden.

Veranstaltungen

Große Unklarheiten gebe es beim Veranstaltungsgeschehen: Während im Hinblick auf die immer wieder betonte Absage von „Großveranstaltungen“ Dorfkerwen und Dorffeste abgesagt worden seien, gehen jetzt mit dem Hinweis auf den Stufenplan des Landes bereits erste Anfragen zur Durchführung von Weinfesten ein. „Nachdem Freizeitparks wieder öffnen, werden wir auch die Durchführbarkeit des Landauer Herbstmarktes prüfen“, so Hirsch.

Im Landauer Kulturzentrum Altes Kaufhaus werden im Juni keine kulturelle Veranstaltung stattfinden können, der Raum werde gebraucht, um kommunale Gremiensitzungen zu ermöglichen – mit den entsprechenden Abstandsgeboten. In der Jugendstil-Festhalle sehe es ähnlich aus: Derzeit laufe bis Ende Mai dort der LandauLivestream für Kultur, einige noch eingebuchte sonstige Veranstaltungen würden derzeit auf ihre Machbarkeit hin überprüft, mehrere Anfragen für Hochzeitsfeierlichkeiten seien bereits innerhalb von Stunden eingegangen. Das Parkhotel prüfe die Bewirtung im Konzertgarten der Festhalle, um seinen Außenbereich zu erweitern.

Allgemeines

„Es ist gut, dass Rheinland-Pfalz Lockerungen ermöglicht, aber es ist schwierig, dass wir vor Ort nicht eingebunden waren.“ Hirsch berichtet von zahlreichen Anrufen wegen der offenen Fragen und der großen Erwartungshaltung.

Über Wochen hinweg habe man in zahlreichen Telefonkonferenzen mit der Landesregierung unterschiedliche Details diskutiert, vom Grünschnittplatz bis zum Fußballtraining, alles sei Gegenstand von Schaltkonferenzen – die „große Perspektive“ für die nächsten Monate aber sei den Kommunen ohne Vorabsprache gleichzeitig mit der Presse übermittelt worden.

Nach einem Protest der Kommunen zu diesem Vorgehen gebe es nun eine Schaltkonferenz mit den kommunalen Spitzenverbänden am Freitag, um das weitere Vorgehen abzustimmen, so Hirsch, der zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

Stadtbibliothek Landau erstrahlt nach Sanierungsarbeiten in neuem Glanz – Einrichtung für Publikumsverkehr unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen ab sofort wieder geöffnet

v.l.: Mit Abstand und Mundschutz: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Einrichtungsleiterin Amelie Löhlein und GML-Werkleiter Michael Götz in der frisch renovierten Stadtbibliothek. (Quelle: Stadt Landau)

Es ist vollbracht: Die Renovierungsarbeiten in der Stadtbibliothek Landau sind erfolgreich beendet und von dem Ergebnis können sich jetzt auch die Landauerinnen und Landauer überzeugen. Denn die Einrichtung hat wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.

„Wir haben die letzten sechs Wochen intensiv genutzt, um die seit langem geplanten Arbeiten durchzuführen, und mit vereinten Kräften haben die Beteiligten dieses Vorhaben wunderbar gemeistert“, sagt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. Der Kulturdezernent dankt allen, die zum Erfolg dieser Mission beigetragen haben: „Seit über 20 Jahren befindet sich die Stadtbibliothek in dem wunderbaren Gebäude am Heinrich-Heine-Platz. Nun war es Zeit für große Maßnahmen. Es ist schön, dass diese Stätte der Literatur und Bildung nun wieder zur Verfügung steht und ich bin mir sicher, dass die Landauerinnen und Landauer ihre frisch herausgeputzte Bibliothek intensiv nutzen werden.“

„Nachdem wir bereits 2018 das Parkett im Lesebereich und in der Kinderecke überarbeitet hatten, war jetzt der restliche Holzboden an der Reihe: Er wurde abgeschliffen und geölt“, erklärt Michael Götz, Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements. Außerdem wurden die Holzoberflächen der Treppen, der Arbeitstische und der Regale aufbereitet sowie die Innenwände an der Nord- und Ostseite neu verputzt. „Rund 100.000 Euro haben wir in die Sanierung investiert, inklusive der Kosten für die Räumungsarbeiten, bei der wir Unterstützung durch eine auf Bibliotheken spezialisierte Umzugsfirma hatten. Es hat alles wunderbar geklappt: Jedes Buch, jedes Regal stand am Ende wieder an seinem Platz“, so Götz. Weitere Arbeiten seien bereits für den Herbst vorgesehen. Dann soll der Sonnenschutz auf Vordermann gebracht werden.

„Wir sind wirklich froh, dass wir jetzt wieder für unsere Nutzerinnen und Nutzer persönlich da sein können“, sagt Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein. „Mein Team und ich haben die Schließzeit gut genutzt: So haben wir neue Medien bestellt und diese ins System eingepflegt, wir haben uns schon um den Lesesommer gekümmert und als «Bonbon» für unsere Nutzerinnen und Nutzer die Aktion Blind-Date mit einem Buch vorbereitet.“

Aufgrund der Situation rund um das Corona-Virus müssten natürlich bis auf Weiteres beim Bibliotheksbesuch einige Regeln eingehalten werden. Unter anderem sei beim Betreten der Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Außerdem dürfen maximal 15 Personen die Einrichtung auf einmal nutzen; eine Aufenthaltsdauer von 30 Minuten sollte nicht überschritten werden. Außerdem müssen zurückgegebene Bücher zunächst drei Tage in „Quarantäne“, bevor sie zurückgebucht und dann neu entliehen werden können. „Das ist für uns alle eine Herausforderung, aber gemeinsam schaffen wir das. Den Nutzerinnen und Nutzern danke ich schon jetzt für ihr Verständnis und die Kooperation“, so Dr. Ingenthron.

Die Stadtbibliothek Landau hat vorerst montags, dienstags, donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zu den bis auf Weiteres geltenden Regelungen sind unter opac.landau.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

Bundesweiter Spitzenplatz: Kommunen-Ranking zählt Landau zu den familienfreundlichsten Städten Deutschlands

Die Stadt Landau gilt als eine der familienfreundlichsten Kommunen Deutschlands. (Quelle: Stadt Landau)

Die Stadt Landau ist nicht nur offiziell zertifizierte familiengerechte Kommune – sie ist auch unter den Top 20 der familienfreundlichsten Städte Deutschlands. Das geht aus einer Studie des Magazins KOMMUNAL hervor, das jetzt rund 600 deutsche Mittelstädte mit 20.000 bis 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in Sachen Familienfreundlichkeit auf den Prüfstand gestellt hat. Die Stadt Landau belegt Rang 14 und konnte vor allem mit ihrer guten wirtschaftlichen Situation und der niedrigen Arbeitslosenquote, dem Angebot an (bezahlbarem) Wohnraum, der guten Verkehrsinfrastruktur und ihren starken Erziehungs-, Unterrichts- und Bildungsmöglichkeiten überzeugen.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über die gute Platzierung im bundesweiten Ranking und ordnet die Ergebnisse ein: „Landau wurde offiziell als familiengerechte Kommune zertifiziert, belegt in der Kinderbetreuung einen landesweiten Spitzenplatz und schneidet auch bei bundesweiten Standortumfragen bei der Kinderbetreuung stets hervorragend ab“, betont der Stadtchef. Die einzelnen Faktoren im Ranking des KOMMUNAL-Magazins zeigten aber auch, wie wichtig viele weitere Kriterien für Familien als Standortfaktor seien. „Auch hier wird wieder einmal deutlich: Erfolgreiche Stadtentwicklung, auch und gerade im Sinne der Familien, die in unserer Stadt Leben, kann nur gelingen, wenn ökonomische, ökologische, aber eben auch soziale Aspekte zusammengedacht werden“, ist Hirsch überzeugt.

Das komplette Ranking findet sich auf www.contor.org/studien/kommual/familien.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

SÜW und Landau zeigen auch in Zeiten von Corona Flagge – Regenbogenfahne als Zeichen für mehr Toleranz

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Südliche Weinstraße, Isabelle Stähle (links), und die Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau, Evi Julier (rechts), mit der Regenbogenfahne. (Bildquelle: Stadt Landau)

Als deutliches Zeichen für eine bunte und vielfältige Südpfalz wird anlässlich des 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homo-, Bi- Trans- und Interphobie (IDAHOBIT) wieder die Regenbogenfahne am Kreishaus des Landkreises Südliche Weinstraße und am Rathaus der Stadt Landau gehisst – ein Zeichen, dass in der Region alle Menschen willkommen sind.

Vor 30 Jahren, am 17. Mai 1990, strich die WHO (World Health Organisation) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten. In Erinnerung an dieses Ereignis findet jährlich am 17. Mai der IDAHOBIT statt. Weltweit demonstrieren Menschen gegen Diskriminierung und für Akzeptanz.

In diesem Jahr wären zum 7. Mal Aktionen in der Südpfalz geplant gewesen – wie in den vergangenen Jahren unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt. Das Aktionsbündnis, bestehend aus dem Antidiskriminierungs- und Inklusionsreferat des AStAs, den beiden Gleichstellungsstellen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, der Aids-, Drogen- und Jugendhilfe Landau e.V., SCHLAU Landau, dem Gloria Kulturpalast, den beiden Hochschulgruppen QUEERulanten* und Amnesty International sowie weiteren unterstützenden Privatpersonen bedauert es, nicht die angedachten Veranstaltungen und Kundgebungen durchführen zu können.

Aufgrund der Corona-Pandemie werden die Aktionen in den digitalen Raum verlegt. Das Antidiskriminierungs- und Inklusionsreferat des AStAs der Uni Landau initiiert in Kooperation mit der Hochschulgruppe der QUEERulanten* eine Maskenaktion unter dem Hashtag #showyourface. Menschen können sich mit Regenbogen- und anderen Flaggen-Community-Masken zeigen und dadurch Stellung beziehen. Weiterhin wird es eine Rheinland-Pfalz-weite Online-Demo in den sozialen Medien (Facebook, Instagram usw.) unter dem Motto „Akzeptanz (er)leben“ geben.  Jede und Jeder kann hier einen kleinen Text zu „Akzeptanz (er)leben heißt für mich…“ mit den Hashtags #idahobitrlp und #solidarischgegengewalt posten oder sein Statement an familienvielfalt.tr@queernet-rlp.de senden.

Alle Infos zur Online Demo gibt es auf der Homepage unter https://www.queernet-rlp.de/allgemein/idahobit-2020.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
18.05.2020

„Kein weißer Rauch“: Stadt Landau sieht bei Gesetzesentwurf zur geplanten Unifusion noch viele offene Fragen

Die Universität Landau

Der am 12.05.2020 vorgelegte Entwurf des Landesgesetzes zur Neustrukturierung der Unistandorte Landau, Kaiserslautern und Koblenz hat aus Sicht der Stadt Landau wesentliche Probleme des Fusionsprozesses noch immer nicht geklärt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner sorgen sich deshalb um den Hochschulstandort Landau.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner im Gespräch. (Hier wegen einem anderen Thema bereits vor Corona)

Alle drei bemängeln vor allem die unzureichenden finanziellen Mittel für den Prozess. Hirsch, Hartmann und Trippner sind überzeugt, dass die im Gesetzesentwurf vorgesehene Summe von 8 Millionen Euro nicht ausreicht. „Wer gute Unis will, muss diese auch ordentlich finanzieren. Es gilt, die historisch gewachsene strukturelle Unterfinanzierung Landaus zu beenden, auch um diese nicht zu einer Last für die zukünftige, gemeinsame Hochschule Kaiserslautern-Landau werden zu lassen.“ Auch habe das zuständige Ministerium dem Standort Kaiserslautern bereits vor Monaten zwei Millionen Euro für die Organisation des Fusionsprozesses zur Verfügung gestellt, während der Standort Landau bisher noch kein Geld erhalten habe.

Weiter seien wesentliche Fragen der Stadtentwicklung im Zusammenhang mit der Universität und deren Standorten noch immer ungeklärt. Die Stadt Landau drängt darauf, die Themen Raumentwicklung, Sanierung und Studierenden-Messzahlen nicht weiter auf die lange Bank zu schieben. Und auch andere Themen wie die zukünftige Senatszusammensetzung und die Wahl des ersten Präsidiums sind für die Stadt Landau noch offen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2020

Happy Birthday Landau: Südpfalzmetropole feiert am 29. Mai Geburtstag – Party mit Livestream und Christian „Keule“ Haas – Turnverein 1861 ASV Landau wird mit Ehrenamtspreis 2020 ausgezeichnet

So sollte die Verleihung des Landauer Ehrenamtspreises auch in diesem Jahr aussehen: Mit vielen Gästen und einer Vereinsmeile, um das Ehrenamt zu feiern. (Quelle: Stadt Landau)

Ihren 746. Geburtstag hätte sich die Stadt Landau vermutlich auch anders vorgestellt – gefeiert wird trotzdem, allerdings in anderem Rahmen als gewohnt. Seit dem Amtsantritt von Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Jahr 2016 verleiht die Stadt anlässlich des Jahrestags der Verleihung der Stadtrechte am 30. Mai 1274 jährlich den Ehrenamtspreis für besonderes Engagement. In diesem Jahr lautet das Thema „Sport“. Wie OB Hirsch jetzt mitteilt, darf sich der Turnverein 1861 im ASV Landau für sein vielfältiges sportliches wie auch gesellschaftliches Engagement über die Auszeichnung freuen.

Hat die Bühne der Castingshow „The Voice of Germany“ gerockt – und wird das auch beim Ehrenamtspreis der Stadt Landau tun: Christian „Keule“ Haas. (Quelle: Anima Nigra Photography)

Die Preisverleihung findet am Freitag, 29. Mai, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt und wird vom Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH, das auch für den LandauLivestream verantwortlich zeichnet, live in die heimischen Wohnzimmer gestreamt. Neben einer Ansprache des OB und der eigentlichen Preisverleihung an den Turnverein 1861 im ASV Landau dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer an den Bildschirmen auf einen Auftritt von Christian „Keule“ Haas freuen. Der Landauer Sänger erlangte durch die Castingshow „The Voice of Germany“ 2019 überregionale Bekanntheit – und wird beim Ehrenamtspreis die Bühne rocken.

Der Turnverein 1861 im ASV Landau setzt sich für Sport und Gesellschaft in Landau ein – etwa durch den Bau seiner neuen Sporthalle. (Quelle: Stadt Landau)

Landaus Stadtchef freut sich auf viele „Gäste“ – auch wenn diese die Veranstaltung „nur“ von zuhause aus verfolgen können. „Die Corona-Pandemie hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt, global wie lokal. Sie hat uns aber auch – im übertragenen Sinne – näher zusammenrücken lassen. Wir haben gesehen, dass die Menschen solidarisch sind, dass sie aufeinander Rücksicht nehmen, dass sie ihr Lieblingsrestaurant unterstützen, für ihre ältere Nachbarin einkaufen gehen oder sich etwas einfallen lassen, um anderen eine Freude zu machen. Nicht zuletzt hat die Krise auch gezeigt, wie stark das Netz aus ehrenamtlichem Engagement in unserer Stadt ist. Das wollen wir anlässlich des Geburtstags unserer schönen Südpfalzmetropole gemeinsam feiern.“

Der Turnverein 1861 im ASV Landau zählt zu den ältesten Turnvereinen in Deutschland. Er hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten um den
Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in Landau besonders verdient gemacht. Das von ihm initiierte Stabhochsprungmeeting hat sich im Veranstaltungskalender der Stadt als hochkarätiges Sportevent etabliert – und eines der jüngsten Vereinsprojekte, der Bau einer eigenen „Sporthalle für alle“, findet landesweit Beachtung.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1 & 3) Stadt Landau; (2) Anima Nigra Photography
18.05.2020

Kirche

Online-Spendenportal eröffnet

Unterstützung von kirchengemeindlichen und landeskirchenweiten Projekten möglich

Speyer (lk)Mit Hilfe eines neuen Spendenportals auf der Website der Landeskirche kann ab sofort die Arbeit von Kirchengemeinden, Bau- und Fördervereinen sowie diakonischen Trägern finanziell unterstützt werden. Das hat der Fundraising-Beauftragte der Landeskirche, Pfarrer Götz Geburek, in Speyer mitgeteilt. Auf einer Projektseite werden dem Nutzer Details über den jeweiligen Spendenzweck mitgeteilt. Geplant sei auch, die landeskirchenweiten Gottesdienstkollekten über das Portal zu ermöglichen.

Die Online-Spende könne nach Auskunft des Fundraisingbeauftragten mit einem Klick auf den Spendenbutton durch Eingabe der Bankverbindung und der entsprechenden Bestätigung des Gebers getätigt werden. Zurzeit sei die Spende im Rahmen des Lastschriftverfahrens möglich, weitere Zahlwege, wie etwa PayPal, sollen folgen. Bei der freiwilligen Eingabe der Adressdaten, erhalte der Spender immer eine Zuwendungsbescheinigung. Grundsätzlich reiche für Spenden bis 200 Euro ein Kontoauszug zum Nachweis für das Finanzamt.

Mit dem Spendenportal reagiert die Landeskirche auf die Situation der Kirchengemeinden und diakonischer Einrichtungen, die z.B. durch die Corona-Pandemie keine Gottesdienstkollekten sammeln konnten. Das Diakonische Werk hat bereits seit Ostern online Spenden für den Corona-Notfonds zur Unterstützung von benachteiligten Familien und Kindern eingeworben.

Informationen für Gemeinden und Einrichtungen erteilt der Fundraisingbeauftragte, Pfarrer Götz Geburek, unter Telefon 06232 667-118 oder per Mail: fundraising@evkirchepfalz.de.

18.05.2020

Visionsprozess SEGENSORTE geht weiter

Geplante zentrale Veranstaltungen können nicht stattfinden – Fortsetzung mit neuen Formaten – „Segenspost“ für Kommunikation und Kontakt – Eingaben jetzt bis Ende Oktober möglich

Speyer – Der Visionsprozess „SEGENSORTE“ im Bistum Speyer geht weiter, wenn auch nicht ganz so wie geplant. Alle noch ausstehenden zentralen Veranstaltungen in St. Ingbert, Speyer und Ludwigshafen können aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Beschränkungen nicht stattfinden. Stattdessen hat das Segensorte-Team neue Formate entwickelt, die es ermöglichen sich an dem Visionsprozess zu beteiligen. „Wir haben auch den Zeitplan leicht angepasst: Die Eingabe von Ideen, Segensort-Visionen, Rückmeldungen ist bis Ende Oktober 2020 über die Homepage https://segensorte.bistum-speyer.de/ möglich. Im November soll dann eine erste Formulierung der Vision und möglichen zentralen Handlungsfeldern vorliegen“ erklärt Felix Goldinger von der Geschäftsstelle SEGENSORTE.

SEGENSPOST sorgt für Vernetzung

„Auch wenn sich die Situation aktuell etwas zu beruhigen scheint, wird es in den kommenden Wochen und Monaten nicht möglich sein, zur Normalität zurückzukehren“, so Goldinger. Treffen in größerem Kreis können nicht stattfinden. Deshalb gibt es jetzt als neues Projekt die SEGENSPOST. „So wie Paulus in Krisenzeiten Briefe an ‚seine‘ Gemeinden schrieb, so möchten wir die Krisenzeit nutzen, um mit Menschen aus unserem Bistum neue Verbindungen herzustellen oder alte aufleben zu lassen – ganz traditionell mit Briefen“, erklärt Goldinger. „Wir vermitteln Schreiberinnen und Leser, Senioren und Jugendliche. Mitmachen können alle, die Lust dazu haben: Einzelpersonen, Kitas, Chöre und Verbandsgruppen, Gemeinden, Büchereien oder Vereinsgruppen.“ Wer mitmachen möchte, kann dem Segensorte-Team eine Mail schreiben an: segensorte@bistum-speyer.de. Vorlagen für Briefe und Vorschläge zur Werbung für das Projekt sowie weitere Informationen findet man unter https://segensorte.bistum-speyer.de/segens-post. Die Organisatoren bitten auch um Rückmeldung zu den Erfahrungen mit der SEGENSPOST. „Uns ist wichtig, dass diese Erkenntnisse von Einzelpersonen oder Gruppen in den Gesamtprozess mit einfließen können“, sagt Goldinger.

Online-Beteiligung per Messenger und in den Sozialen Netzwerken

Die Mitmachbox wurde überarbeitet und steht jetzt als Angebot per Messenger zur Verfügung: Interessierte melden sich für die entsprechend Gruppe via Telegram, WhatsApp, Facebook-Messenger oder Notify an. Die Kurznachrichten sind so gestaltet, dass sie Einzelpersonen durch die Fragestellungen des Visionsprozesses navigieren und sie ihre Rückmeldungen einbringen können. Alternativ kann auch ein Moderator einer Gruppe die Kurznachrichten abonnieren und sie dann per Weiterleitung für digitale Gruppenchats nutzen.
Darüber hinaus gibt es seit kurzem auch in den sozialen Netzwerken eine Möglichkeit sich in den Visionsprozess einzubringen: In Instagram-Stories werden die Fragestellungen des Prozesses dargestellt und die Diskussion darüber angeregt. Die Reaktionen fließen direkt in den Visionsprozess ein. Auch auf Facebook gibt es nun einen eigenen Segensorte-Channel. Auch dort werden die Fragen des Visionsprozesses zur Diskussion gestellt und ein direkter Rücklauf in den Prozess gewährleistet.
Immer auf dem Laufenden bleiben kann man außerdem per Infomail, dem Newsletter mit jeweils aktuellen Informationen. Wer sich weitere Austauschmöglichkeiten wünscht, kann sich mit dem Segensorte-Team jederzeit in Verbindung setzen.

Digitale Ortstermine

Da persönliche Treffen im großen Kreis zurzeit nicht möglich sind, bietet das SEGENSORTE-Team Unterstützung an, wenn Gruppen sich digital treffen möchten. Erste Erfahrungen dazu gibt es bereits. Einen Bericht dazu findet man auf der Internetseite: https://segensorte.bistum-speyer.de/aktuelles/news/allgemein/ortstermin-das-geht-auch-digital

Die SEGENSORTE in der Corona-Hilfe-Datenbank

Darüber hinaus gibt es schon seit Ende März die „SEGENSORTE – Corona-Hilfe“. In dieser Datenbank können Hilfsangebote als „Segensort“ auf der entsprechenden Homepage eingetragen werden. Dazu zählen beispielsweise Einkaufs-Services von Jugendgruppen für ältere Menschen oder auch digitale seelsorgliche Angebote. „Eigentlich hatten wir die Homepage so angelegt, dass Ortsgruppen hier ihre Treffen und Ergebnisse ihrer Überlegungen für die Kirche von morgen eintragen können“, erklärt Felix Goldinger. „Jetzt haben sich die Vorzeichen geändert, aber wir erleben, dass es ganz viel Solidarität gibt, es tolle Ideen für unterstützende Angebote gibt und mancherorts viel kreative Energie freigeworden ist. Trotz aller Widrigkeiten entstehen Segensorte. Deshalb stellen wir die Homepage als Vernetzungsplattform für Pfarreien, Verbände und Einzelpersonen zur Verfügung“, erklärt Goldinger. Die Datenbank ist unter der Adresse https://segensorte.de/bistum-speyer/ erreichbar. Eingestellte Hilfsangebote werden nach Prüfung auf Richtigkeit der Angaben freigeschaltet.

Hintergrund:

Der Visionsprozess SEGENSORTE im Bistum Speyer wurde offiziell im Rahmen des letzten diözesanen Katholikentages in Kaiserlautern im September 2019 gestartet. Pfarreien, Gemeinden, Verbände oder Einrichtungen sind eingeladen, sich mit dem Thema Vision auseinanderzusetzen, Segensorte zu entdecken und zu entwickeln. Über die Homepage des Visionsprozesses besteht die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen und Perspektiven in den Prozess miteinzubringen. Aus allen Eingaben soll zur ersten Diözesanversammlung des Bistums im November ein erster Entwurf einer Vision für das Bistum formuliert werden. Darin einfließen sollten auch die Ergebnisse der ursprünglich geplanten fünf zentralen Veranstaltungen und vieler Treffen vor Ort, die durch die Folge der Pandemie jetzt nicht wie geplant stattfinden können.

Kontakt:
Visionsprozess SEGENSORTE
Felix Goldinger
Geschäftsführer des Visionsprozesses SEGENSORTE
Webergasse 11, 67346 Speyer
Mail: segensorte@bistum-speyer.de | Tel. 06232.102-286

Bistum Speyer
18.05.2020

Leuchtendes Vorbild für engagierten Denkmalschutz

„KiBa-Kirche des Jahres 2020“: St. Stephanus im saarpfälzischen Böckweiler

Berlin / Böckweiler (lk/ekiba) – Die St. Stephanuskirche im saarpfälzischen Böckweiler ist die „Kirche des Jahres 2020“ der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa). 1.988 Stimmen entfielen auf das älteste romanische Kirchengebäude im Saarland. Insgesamt beteiligten sich fast 10.653 Personen an der Abstimmung über die zwölf Kandidatinnen zur „Kirche des Jahres“. „Damit haben wir fast doppelt so viele Voten erhalten wie im vergangenen Jahr“, unterstreicht Catharina Hasenclever, die Geschäftsführerin der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründeten Stiftung. Den zweiten Platz errang die Stralsunder St. Nikolaikirche, die drittmeisten Stimmen entfielen auf die Dorfkirche im brandenburgischen Rossow.

„Die deutlich wachsende Beliebtheit des Wettbewerbs freut uns natürlich sehr“, sagt Catharina Hasenclever. „Sie bestärkt uns in unserem Engagement für den Erhalt von Kirchen überall in Deutschland: Gerade in diesen mühsamen Zeiten wird deutlich, dass Gotteshäuser – egal, wie groß und prächtig oder klein und unauffällig sie sein mögen – wichtige Orte der Einkehr, der Heimat und der Gemeinschaft sind und bleiben müssen.“

Als große Ehre nicht nur für die Kirchengemeinde, sondern auch für die ganze Landeskirche, haben Kirchenpräsident Christian Schad und Gebietsdezernentin Oberkirchenrätin Dorothee Wüst die Wahl zur Kirche des Jahres bezeichnet. „Das ist die Frucht Ihrer unermüdlichen Fundraising-Aktivitäten“, schreibt Schad in einem Glückwunschschreiben. Die Kirchengemeinde Böckweiler, ihr Presbyterium und die Pfarrerin seien mit ihrem Engagement „in Ihrer Region und darüber hinaus ein leuchtendes Vorbild für den Erhalt eines denkmalgeschützten Gebäudes.“

Die Ursprünge der Stephanuskirche in Böckweiler gehen auf das 11. Jahrhundert zurück. Urkundlich erwähnt wird das Gotteshaus erstmals im Jahr 1149 als Priorat des Klosters Hornbach. In dieser Zeit entstand auch der Chorturm, der sich auf vier Pfeilern erhebt, an denen sich die drei Konchen wie Kleeblätter an drei Seiten anlehnen. Diese Konchen sind beinahe einzigartig in der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte. Die Stiftung KiBa hat die Sanierung der Stephanuskirche im vergangenen Jahr mit 10.000 Euro gefördert.

„Ich freue mich sehr, dass diese kleine Kirche im Saarland so viele Menschen begeistern konnte“, sagte die Regionalbeauftragte der Stiftung KiBa, Constanze von Leuckart, bei der Übergabe der Siegerurkunde. „Dass so viele Menschen bei diesem Wettbewerb, bei dem es keine Preise zu gewinnen gab, abgestimmt haben, zeugt von einer hohen Identifikation der jeweiligen Kirche.“

Hintergrund:

Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Sanierungsvorhaben in Höhe von 33,9 Millionen Euro unterstützen können. Für dieses Jahr hat die KiBa Förderzusagen über rund 1,6 Millionen Euro vorgesehen. Mehr als 3.600 Mitglieder engagieren sich bundesweit im „Förderverein der Stiftung KiBa e. V.“ Weitere Informationen unter www.stiftung-kiba.de<https://newsletter.ekd.de/r/Tzulcfk21388ms4046.html>

18.05.2020

„Gemeinsam vor Pfingsten“

Geistliches Zentrum Maria Rosenberg beteiligt sich an bundesweiter Gebetsinitiative am 28. Mai

Am Donnerstag, den 28. Mai, beten Christen aus ganz Deutschland gemeinsam um das Kommen des Heiligen Geistes. Für das Bistum Speyer beteiligt sich das Geistliche Zentrum Maria Rosenberg an der Gebetsinitiative „Gemeinsam vor Pfingsten“. Alle Gläubigen sind eingeladen, sich dem gemeinsamen Gebet zwischen 19 und 20.30 Uhr anzuschließen.

Als Leitfaden für das Gebet dient der Hymnus „Veni Creator Spiritus“ aus dem 9. Jahrhundert. „Wir wollen besonders um die Einheit der Christen und um Ermutigung zum glaubhaften Zeugnis für Christus in der heutigen Welt beten“, erklärt Domkapitular Franz Vogelgesang, der den Gebetsabend leiten wird. In das Gebet werden auch alle Menschen einbezogen, die in Folge der Coronakrise existenziell bedroht sind. „Wir beten um Liebe, Mitgefühl und tatkräftige Hilfsbereitschaft für alle, die am Rande stehen oder leiden, sowie um die Erfüllung der Kirche mit neuer Freude und einer ansteckenden Liebe“, so Vogelgesang.

In der Michaelskirche in Fulda findet das zentrale Gebetstreffen für Deutschland statt. Hier liegt der Heilige Winfrid Bonifatius (637-755 n.Chr.), der „Apostel der Deutschen“, begraben. Der Abt Hrabanus Maurus schrieb hier den Hymnus „Veni Creator Spiritus“, das vielleicht weltweit bekannteste Gebet zum Heiligen Geist. Live aus Fulda und mit Zuschaltung von verschiedenen mitbetenden Orten entsteht ein Online-Gebetstreffen, das per Livestream, Bibel TV und Radio Horeb verfolgt werden kann. Zur gleichen Zeit finden Gebetstreffen in Kathedralen, Kirchen und Gemeinden an vielen anderen Orten statt. Wichtig ist den Initiatoren die ökumenische Breite. Katholische, orthodoxe, freikirchliche Christen, sowie jeder andere, der möchte, ist herzlich eingeladen, mitzubeten.

Weitere Informationen:

https://gemeinsamvorpfingsten.org/

Bistum Speyer
18.05.2020

Gottesdienste im Dom miterleben

Vor Ort oder via Live Stream kann mitgefeiert werden – Dommusik gestaltet Gottesdienste mit kleinen Ensembles

Kapitelsamt mit Domdekan Dr. Christoph Kohl im Speyerer Dom am 3. Mai 2020

Speyer – Im Dom wird wieder täglich die Messe gefeiert, wenn auch unter besonderen Bedingungen. An Händedesinfektion und Mundschutz während der Gottesdienste sowie große Abstände zum Banknachbarn muss man sich erst noch gewöhnen. Rund 92 Menschen können im Dom mit dabei sein, zudem wird das Kapitelsamt sonntags um 10 Uhr bis Pfingsten live via Facebook und Youtube übertragen. Die Dommusik gestaltet momentan das Kapitels- oder Pontifikalamt an Sonn- und Feiertagen um 10 Uhr sowie die Abendmesse ebenfalls an Sonn- und Feiertagen um 18 Uhr mit kleinen Ensembles mit. Weitere Gottesdienste finden montags bis freitags um 7 Uhr, samstags um 7:30 Uhr statt. Alle Gottesdienste werden im Hauptschiff gefeiert.

In den kommenden Wochen stehen auch eine Reihe besonderer Gottesdienstfeiern an: Das Kapitelsamt an Christi Himmelfahrt wird am 21. Mai um 10 Uhr gefeiert. Am Pfingstsonntag, 31. Mai, wird Bischof Wiesemann ein Pontifikalamt im Dom feiern, am Pfingstmontag, 1. Juni wird Weihbischof Georgens um 10 Uhr das Kapitelsamt übernehmen.

„Auch wenn die Schutzmaßnahmen die Mitfeier nur in veränderter Form zulassen, so haben wir auf unseren ersten Gottesdienst mit Gemeinde durchweg positive Reaktionen bekommen“, sagt Domdekan Dr. Christoph Kohl. „Den Menschen ist das Feiern in Gemeinschaft einfach wichtig, und diese Gemeinschaft erleben sie auch mit Maske und gezwinkertem Friedensgruß.“ Domkapellmeister Markus Melchiori und Domkantor Joachim Weller haben schnell auf die geänderten Umstände reagiert und kleine Ensembles zusammengestellt. „Die musikalische Gestaltung bekommt nun, da Gemeindegesang nur verkürzt und verhalten möglich ist, einen besonderen Stellenwert. Unsere Sänger und Musiker freuen sich über die Möglichkeit, miteinander und für die Gemeinde zu musizieren“, sagt Domkapellmeister Markus Melchiori.

Kapitelsamt mit Domdekan Dr. Christoph Kohl im Speyerer Dom am 3. Mai 2020

Die Zahl der zugelassenen Gottesdienstteilnehmer ist aufgrund der Abstandsregelung begrenzt. Im Dom können 92 Menschen so platziert werden, dass der vorgeschriebene Abstand eingehalten wird. Wer am Sonntagsgottesdienst teilnehmen möchte, kann sich im Pfarrbüro telefonisch (06232-102140) oder per E-Mail pfarramt.speyer@bistum-speyer.de anmelden. Eine Anmeldung ist immer ab Montag für die Gottesdienste derselben Woche möglich und muss mit Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse erfasst werden, um im Falle einer Ansteckung mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können.

Die Sicherheitsmaßnahmen bringen noch weitere Beschränkungen mit sich. Dazu zählen beispielsweise Einbahnstraßenregelungen beim Kommen und Gehen, Bodenmarkierungen am Eingang und am Ausgang und eine Markierung der Sitzplätze in den Bänken. Wie im Sicherheitskonzept beschlossen, werden zudem Ansprechpartner vor Ort sein, welche bei der Einhaltung der Sicherheitsregelungen unterstützen. Der Eingang zu allen Gottesdiensten geschieht ausschließlich über das Hauptportal. Die behördlich verordneten Hygieneschutzregeln gelten auch im Rahmen der Messfeier: ein mitgebrachter Mundschutz, Handdesinfektion und 1,5 Metern Abstand zueinander sind verpflichtend.

Terminübersicht:

Donnerstag, 21. Mai 2020 | Christi Himmelfahrt
10:00 Uhr – Kapitelsamt
Capella Spirensis

Hans Leo Hassler: Missa Ecce quam bonum
Jacobus Gallus: Ascendens Christus in altum

18:00 Uhr – Abendmesse
Frauenschola des Domchores

Johann Eberlin: Messa di San Giuseppe
Heinz Martin Lonquich: Danklied des geretteten Volkes

Sonntag, 24. Mai 2020 | Siebter Sonntag der Osterzeit
10:00 Uhr – Kapitelsamt
Männerstimmen der Domsingknaben

Richard R. Terry: Mass in C
Deutsche Antwort- und Wechselgesänge aus dem Gotteslob

18:00 Uhr – Abendmesse
Männerstimmen der Domsingknaben

Richard R. Terry: Mass in C
Deutsche Antwort- und Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Pfingstsonntag, 31. Mai 2020
10:00 Uhr – Pontifikalamt
Capella Spirensis

Giovanni P. da Palestrina: Missa Papae Marcelli
Confirma hoc Deus
Gregorianik: Introitus „Spiritus Domini“
Sequenz „Veni sancte spiritus“

18:00 Uhr – Abendmesse
Vox Puellarum

Gregorianik: Introitus „Spiritus Domini“
 Sequenz „Veni sancte spiritus“
 Communio „Factus est repente“
 Missa VIII de angelis

Pfingstmontag, 1. Juni 2020
10:00 Uhr – Pontifikalamt

Schola des Mädchenchores

Malcolm Archer: Kyrie und Agnus Dei aus Christchurch Mass
Jean Paul Lécot: Sanctus aus Messe du Jubilé
Joseph Gabriel Rheinberger: Agnus Dei aus Missa puerorum
Barbara Weber: Ich will dich rühmen, mein Gott und König
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

18:00 Uhr – Abendmesse
Schola des Mädchenchores

Malcolm Archer: Kyrie und Agnus Dei aus Christchurch Mass
Jean Paul Lécot: Sanctus aus Messe du Jubilé
Joseph Gabriel Rheinberger: Agnus Dei aus Missa puerorum
Barbara Weber: Ich will dich rühmen, mein Gott und König
Deutsche Wechselgesänge aus dem Gotteslob

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel/Klaus Landry
18.05.2020

„Die Schöne Seele der streitbaren Kirche“

Monografie über den bedeutenden Speyerer Domkapitular Wilhelm Molitor erschienen

Speyer – Wilhelm Molitor (1819-1880) war zu seiner Zeit einer der prominentesten Repräsentanten der katholischen Kirche im Bistum Speyer. Als Jurist, Theologe, Dichter und Schriftsteller in der Pfalz und weit darüber hinaus bekannt, geriet der Domkapitular nach seinem Tod nach und nach zu Unrecht fast in Vergessenheit. Heute verbindet sich mit seinem Namen meist nur noch das Marienlied „O Königin voll Herrlichkeit“.

Eine jetzt in der Schriftenreihe des Bistumsarchivs Speyer erschienene Monografie versteht sich als längst überfällige Wiedervergegenwärtigung Molitors. Dr. Bernard Adamy würdigt Person und Werk erstmals umfassend in zeitgeschichtlichem Kontext. Der Verfasser, der als Historiker und Germanist durch Aufsätze und als Herausgeber der erweiterten Neuauflage der „Domlieder“ (2017) wiederholt auf Molitor hingewiesen hat, fasst auf über 500 Seiten langjährige Studien anschaulich zusammen. Er zeigt, wie Molitors kämpferischer, zugleich schwärmerischer Enthusiasmus für das katholische Christentum ihn unablässig in Atem hielt und wie er die erstaunliche Vielseitigkeit Molitors als Geistlicher und Künstler prägte. Er formte ein Leben, das bestimmt war von Höhenflügen und Erfolgen, aber auch von Spannungen und Auseinandersetzungen, von Enttäuschungen und Vergeblichkeit.

Die verständnisvoll kritische Darstellung, die sich vielfach auf unveröffentlichte Textquellen stützt, zeigt Molitor als markante Figur des katholischen Konservativismus im 19. Jahrhundert. Sie beleuchtet seinen priesterlichen Einsatz für die Diözese, seine entschieden ultramontane Position im sogenannten Kulturkampf, seine Beziehung zum Kreis um Johann Heinrich Friedrich Schlosser und seiner Frau Sophie auf Stift Neuburg, seine Rom-Reisen und seine Mitwirkung als Consultor beim Ersten Vatikanischen Konzil. Schließlich stellt sie ihn auch als umstrittenen Bischofskandidaten für Speyer und als glückloses Mitglied des bayerischen Landtags vor. Eine eigene Untersuchung umreißt die Vielfalt und Eigenart des in Gänze versunkenen literarischen Schaffens.

Das Buch, ein Essay in 27 Kapiteln, bietet neben zahlreichen Abbildungen einen Anhang mit dem nun endlich vollständigen Verzeichnis der „Werke von Wilhelm Molitor“, einem Verzeichnis über Schrifttum über den Speyerer Domkapitular, einem Literatur- und Namenverzeichnis und einem Abschnitt über „Desiderata“.

Buchtipp: Bernhard Adamy, Wilhelm Molitor oder die Schöne Seele der streitbaren Kirche
(Schriften des Diözesan-Archivs Speyer, Band 54), Pilger-Verlag Speyer, ISBN 978-3-946777-13-7, 34,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel oder beim Pilgerverlag, Hasenpfuhlstraße 33, 67346 Speyer, Telefon 0 62 32/3 18 30, E-Mail: info@pilger-speyer.de.

Bistum Speyer
18.05.2020

„Lebenszeichen“ – Impulse für Trauernde

Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer startet neues Angebot

Speyer – Trauercafés haben geschlossen und Veranstaltungen für trauernde Menschen fallen in diesen Pandemiezeiten aus. Deshalb möchte die Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer Trauernde mit einem neuen Angebot unterstützen.

Ab Mitte Mai startet die Aktion „Lebenszeichen“ – Impulse für Trauernde. Immer montags, mittwochs und freitags erscheint ein Impuls auf der Homepage der Hospiz- und Trauerseelsorge www.lebenszeichen.bistum-speyer.de. Wer möchte, kann die Impulse auch einmal die Woche über den Postweg bekommen.

„Wir möchten mit der neuen Aktion „Lebenszeichen“ trauernden Menschen in dieser schweren Zeit ein kleines Zeichen des Lebens schenken. Die Impulse sollen helfen, der Trauer im eigenen Leben einen Raum zu geben, diese wahrzunehmen und auszudrücken“, erklärt Kerstin Fleischer, Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer. „Manchmal hilft es, die eigenen Gedanken aufzuschreiben“, beschreibt sie ihre Erfahrung und gibt die Anregung, in einem kleinen Buch oder Heft die eigenen Gedanken zu den Impulsen festzuhalten und so ein persönliches „Lebenszeichen“- Buch zu schreiben.

Darüber hinaus bietet die Hospiz- und Trauerseelsorge weiterhin auch eine telefonische Trauerbegleitung an.

Kontakt:
Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer
Tel. 06232-102 479
E-Mail: hospiz-trauerseelsorge@bistum-speyer.de

Lebensgrundlagen der Menschen zu schützen

Pfälzische Landeskirche und Bistum Speyer: In Coronakrise nicht die Umweltfragen vergessen

Speyer (lk/is) Im Kampf gegen das Corona-Virus und beim Schutz der Gesundheit des Einzelnen darf die globale Klimazerstörung und die angegriffene Gesundheit des Planeten Erde nicht vergessen werden. Das haben Oberkirchenrätin Dorothee Wüst und Domkapitular Franz Vogelgesang in einem Brief an pfälzische und saarpfälzische Abgeordnete in den Europa-, Bundes- und Länderparlamenten erklärt. Die Politik habe in der Corona-Krise gezeigt, dass sie handlungsfähig sei und ein beispielloses Maßnahmenpaket beschlossen, damit die gesundheitliche keine gravierende soziale Krise werde. Nun gelte es im Blick auf die Klimakrise ebenso entschieden die Lebensgrundlagen der Menschen zu schützen.

Um der schleichenden Zerstörung dieser Grundlagen entgegenzutreten, die sich zum Beispiel in der Klimaerhitzung, der Zerstörung von Lebensräumen oder im Aussterben von Arten zeige, bedürfe es nicht eines maximalen individuellen Gewinns, eines scharfen Wettbewerbs und oberflächlicher Freiheit, sondern der Solidarität, die nicht an den Staats- und Kontinentalgrenzen enden könne, sagten die Kirchenvertreter. Die von den Regierungen und Parlamenten beschlossenen Wirtschaftshilfen und Konjunkturprogramme sollten daher ökologisch und sozial nachhaltig wirken und sich an den internationalen Umwelt- und Klimazielen orientieren.

Die klare Ansage der Politik in der Corona-Krise, dass das Verhalten jedes Einzelnen zähle, ist nach Auffassung von Oberkirchenrätin Dorothee Wüst und Domkapitular Franz Vogelgesang bei den Menschen angekommen. „Diese Kommunikation ist auch in der Umweltkrise notwendig, um die Einzelnen in ihre Verantwortung zu nehmen“, sagten beide. Die derzeitige Situation sei ermutigend für politisch Verantwortliche, „weil sich eine für lebenswichtige Fragen offene und reife Gesellschaft zeigt.“

18.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (17.05.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht unter Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten sich am Sonntagmorgen, 17.05.2020, 10.02 Uhr, dass gerade ein BMW Cabriolet, weiß, mit DA-Kennzeichen, in Speyer, Herdstraße, mehrere geparkte PKW gerammt hätte und dann davongefahren wäre. Weitere Zeugen in einem Café in der Steingasse gaben an, dass der PKW unmittelbar danach mit hoher Geschwindigkeit über die Klipfelsau in Richtung Technikmuseum geflüchtet wäre. Im Rahmen der durchgeführten Nahbereichsfahndung konnten aufgrund der Angaben mehrere aufmerksamer Zeugen, das abgestellte Fahrzeug auf einem Parkplatz in der Heinkelstraße aufgefunden werden und die beiden Insassen in der Nähe kontrolliert werden. Der mutmaßliche Fahrer (26 Jahre aus Speyer) stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol und ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Diesem wurden auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen verschiedener Delikte eingeleitet. Bei dem stark beschädigten Unfallfahrzeug handelt es sich um ein hochpreisiges Mietfahrzeug einer Sportwagenvermietung, welches der ebenfalls mit im Fahrzeug befindlichen Beifahrer (22 Jahre, aus Speyer) in der Vorwoche angemietet hatte. Unter welchen Umständen der 22jährige dem 26jährigen das Fahrzeug überlassen hat, ist noch ungeklärt und Bedarf weiterer Ermittlungen, die dann ebenfalls Strafanzeigen gegen den Mitfahrer und Mieter des Fahrzeugs nach sich ziehen können. Es entstand ein Gesamtsachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen von 25 000 Euro.

(Speyer) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Alkohol

Ein 32jähriger Speyerer befuhr am 16.05.2020, 20:17 Uhr mit seinem PKW Mitsubishi, silber, mit SP-Kennzeichen die Waldseer Straße in Speyer in Fahrtrichtung Otterstadt. Ca. 500 Meter vor dem Kreisel Otterstadt/Waldsee kam er aus zunächst unbekannter Ursache ins Schleudern und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Bei der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der Fahrer offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine AAK von 1,63 Promille, weshalb eine Blutprobe angeordnet und sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Am PKW entstand Totalschaden von ca. 20 000 Euro.

(Speyer) – Medizinischer Notfall / Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer

Ein 68jähriger Radfahrer aus Speyer, kam am 16.05.2020,16.30 Uhr vermutlich aus medizinischen Gründen in Speyer, in der Auestraße, vom Radweg ab und auf der Straße zum Sturz. Ein entgegenkommender PKW konnte noch rechtzeitig zum Halten kommen und einen Unfall vermeiden. Als die an der Örtlichkeit befindlichen Ersthelfer feststellten, dass kein Herzschlag mehr bei dem bewusstlosen Mann zu spüren war, führten sie gemeinsam mit der vor Ort eingetroffenen Streifenbesatzung Wiederbelebungsmaßnahmen durch, bis der Rettungsdienst vor Ort eintraf und die weitere Versorgung der Person übernahm. Sie wurde anschließend in ein Speyerer Krankenhaus verbracht und die Angehörigen informiert.

(Speyer) – Unfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Eine 22jährige Frau aus Germersheim, befuhr mit ihrem PKW, BWM, weiß, GER-Kennzeichen, in Speyer die Wormser Landstraße auswärts und wollte nach links auf den Parkplatz eines Elektrofachmarktes einbiegen. Als sie dazu den Blinker links setzte und auf die dort befindliche Linksabbiegerspur wechseln wollte, vernahm sich nur noch einen lauten Knall von der Rückseite ihres PKW. Ein hinter ihr fahrender Motorradfahrer, ebenfalls 22 Jahre, aus Speyer, hatte sich wohl verbremst und zum Sturz gekommen, weshalb sein Motorrad, Kawasaki, SP-Kennzeichen, unter den davor fahrenden PKW rutschte. Der Fahrer selbst zog sich bei dem Sturz so erhebliche Verletzungen zu, dass er in die Unfallklinik nach Ludwigshafen verbracht werden musste. Sachschaden gesamt ca. 2500 Euro

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden

Ein dreizehnjähriger Speyerer wollte am frühen Freitag Abend, 15.05.2020, 18:27 Uhr, in Speyer die Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße in Richtung Woogbach mit seinem Fahrrad überqueren. Dazu nutzte er die dort befindliche Fußgängerampel und kreuzte die Straße bei grün. Ein aus Richtung Iggelheimer Straße die Friedrich-Ebert-Straße befahrender PKW mißachtete mutmaßlich das dortige Rotlicht und bog nach links in die Theodor-Heuss-Str. ab. Um einen Zusammenprall mit dem PKW zu vermeiden, sprang der 13jährige vom Rad, verletzte sich dabei aber leicht an Gesicht und Ellenbogen. Der PKW-Führer entfernte sich von der Unfallstelle. Vermutlich handelt es sich bei dem flüchtigen PKW um einen älteren silbernen Mercedes-Benz. Hier werden weitere Zeugen gesucht, die Angaben zu Fahrer oder Kennzeichen des Fahrzeugs machen können.

(Schifferstadt) – Uneinsichtiger aggressiver Kunde

Am Samstag, 16.05.2020, gegen 18.15 Uhr, meldet der Kassierer einer Tankstelle in der Speyerer Straße der Polizei einen uneinsichtigen und aggressiven Kunden im Verkaufsraum. Der 25-jährige Mann konnte vor Ort noch angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass der Störer bis auf wenige Zentimeter an der Kasse an eine junge Kundin vor ihm herangetreten war. Er wurde durch den Kassierer mehrmals auffordert, den Corona-bedingten Mindestabstand einzuhalten. Dieser kam den Aufforderungen nicht nach, weswegen er aufgefordert wurde, den Verkaufsraum zu verlassen. Auch dieser Aufforderung kam er nicht, vielmehr beleidigte er daraufhin den Kassierer. Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizeibeamten zeigte sich der Mann auch diesen gegenüber durchgehend unkooperativ und verbal aggressiv, weswegen ihm nach Abschluss der Maßnahmen von der Polizei ein Platzverweis erteilt wurde, welchem er widerwillig nachkam. Den 25-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung in Verbindung mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die Landescoronabekämpfungsverordnung.

(Schifferstadt) – Brand einer Hecke

Am Samstag, 16.05.2020, gegen 16.00 Uhr, wurden in der Mannheimer Straße im Bereich der Liegnitzer Straße durch eine Gartenbaufirma Heckenschnitt- und Aufräumarbeiten durchgeführt, in deren Rahmen auch Unkraut mittels eines Abflammers beseitigt wurde. Vermutlich ist hierbei ein Funke auf den Rindenmulch Boden einer nahegelegenen Thuja-Hecke übergesprungen, wodurch die Hecke aufgrund der Trockenheit in Brand geriet. Eine Gefährdung für Wohnhäuser bestand nicht, die Feuerwehr Schifferstadt war vor Ort. Es wird darauf hingewiesen, dass bei herrschender Trockenheit Arbeiten mit offenem Feuer möglichst zu vermeiden bzw. nur unter größtmöglicher Sorgfalt und Vorsicht durchzuführen sind.

(Dannstadt-Schauernheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am Freitag, 15.05.2020, gegen 19.45 Uhr, meldet ein Anwohner der Neustadter Straße eine männliche Person, welche vor dessen Wohnanwesen stehe, herumschreien und spucken würde. Bei Eintreffen der Funkstreife hatte sich der pöbelnde Mann, welcher laut Mitteiler zuvor mit dem Fahrrad angefahren kam, bereits entfernt. Aufgrund der Beschreibung konnte der Ruhestörer an einem nahegelegenen Supermarkt angetroffen werden. Bei Erblicken der Polizeibeamten fing der Mann erneut an zu schreien und zu spucken. Weiterhin war der 58-Jährige erheblich alkoholisiert, lehnte einen Atemalkoholtest jedoch ab. Da er zuvor mit dem Fahrrad gefahren war, wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird seitens der Polizei nochmals darauf hingewiesen, dass auch das Fahrradfahren ab 1,6 Promille Blutalkoholkonzentration strafbar ist.

(Schwegenheim) – B 272 nach Verkehrsunfall gesperrt

Drei Verletzte und ca. 10.000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls auf der B272 am Sonntagabend. Gegen 18:25 Uhr befuhr ein 49-jähriger Autofahrer die B272 aus Fahrtrichtung Landau kommend und wollte nach links auf die B9 in Fahrtrichtung Süden auffahren. Hierbei übersah er einen entgegenkommenden 52-jährigen Autofahrer und die beiden Fahrzeuge stießen frontal zusammen. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeugführer schwer und der Beifahrer des 49-jährigen Autofahrers leicht verletzt. Alle Beteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die B272 wurde in diesem Bereich in beide Fahrtrichtungen für eineinhalb Stunden gesperrt.

(Germersheim) – Unfallmeldung geht nach hinten los

Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr meldete ein 22-jähriger Mann bei der Polizei in Germersheim eine Verkehrsunfallflucht zu seinem Nachteil. Das Fahrzeug des jungen Mannes war Samstag in dem Zeitraum von 20.45 Uhr bis 21.15 Uhr in der Fischerstraße in Germersheim abgestellt und wurde laut den Angaben des 22-Jährigen durch ein anderes Fahrzeug beschädigt. Bei der anschließenden Sachverhaltsaufnahme konnte anhand des Schadensbildes am Fahrzeug des Unfallmelders jedoch festgestellt werden, dass der 22-jährige Mann wohl selbst den Schaden verursacht hatte und eine Unfallflucht vortäuschen wollte. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.

(Bellheim) – Verkehrsunfallflucht

Zu einem Schaden von etwa 400 Euro und einer anschließenden Unfallflucht kam es am Samstagmorgen in der Hauptstraße in Bellheim. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in dem Zeitraum von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr ein in der Hauptstraße in Bellheim abgestelltes Fahrzeug und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274-9580 oder per Mail an pigermersheimi@polizei.rlp.de entgegen.

(Kuhardt) – Flächenbrand durch Pollenflug

Eine Fläche von etwa 20 qm und mehrere kleine Grünflächen gerieten am Samstagnachmittag hinter dem Anglersee in Kuhardt in Brand. Grund für den Flächenbrand war wohl die Selbstentzündung durch Pollenflug. Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Rülzheim konnten den Brand löschen. Die genaue Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt.

(Landau) – Schon wieder Raser unterwegs

Nachdem bereits Samstag ein Auto mit stark überhöhter Geschwindigkeit im Stadtgebiet gemeldet worden war, konnte am Sonntag gegen 19:45h durch die Polizei im Gegenverkehr ein eben solches festgestellt werden. Der Mitte 20-jährige Fahrer eines schwarzen Audi A4 mit LD-Kennzeichen zeigte hierbei an der Kreuzung der Weißenburger zur Eutzinger Straße ein sehr gefährliches Überholmanöver mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Anschließend flüchtete er über die Zweibrücker Straße in unbekannte Richtung. Wer Hinweise auf das Kennzeichen oder den Fahrer geben kann oder gar selbst gefährdet wurde, soll sich umgehend mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung setzen.

(Landau) – Mit Rennstrecke verwechselt

Am 16.05.2020 gegen 17:38 Uhr verwechselte der Fahrer eines Porsche Taycan die Georg Friedrich Dentzel Straße in Landau mit einer Rennstrecke. Der Fahrer beschleunigte das Fahrzeug mehrfach auf eine Geschwindigkeit von ca, 100 km/h, obwohl es sich um einen verkehrsberuhigten Bereich handelt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich auf den angrenzenden Grünflächen ca. 100 Personen. Gefährdete Personen oder Zeugen des Vorfalls mögen sich mit der Polizei Landau in Verbindung setzen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht

In den Mittagsstunden des 16.05.2020 ereignete sich in der Rudolf von Habsburg Straße in Landau eine Verkehrsunfallflucht. Hierbei stand das Fahrzeug des Geschädigten am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkt. Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer touchierte beim Ein- oder Ausparken die linke Fahrzeugfront und entfernte sich im Anschluss ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

(Essingen) – Dachhaie

In den Morgenstunden des 16.05.2020 erschienen bei einer Frau in der Spanierstraße in Essingen drei Männer mit einem hellblauen Transporter und boten eine Reparatur der Dachrinne an. Während des Gesprächs begannen die Männer auf das Vordach zu klettern und an der Dachrinne Arbeiten durchzuführen. Trotz mehrfacher Aufforderung die Arbeiten einzustellen, wurden diese fortgeführt. Im Anschluss erfolgte die Forderung eines Betrages von 1080 EUR für die Reparatur. Die Zahlung wurde daraufhin verweigert, da kein Auftrag erfolgt war.

(Rinnthal) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

In den frühen Abendstunden des 16.05.2020 befuhr ein 26 jähriger Motorradfahrer die B48 im Wellbachtal von Hofstätten in Richtung Rinnthal. Beim Einfahren in eine Rechtskurve, berührte eine Fußraste die Fahrbahn. Durch den folgenden Sturz zog sich der Fahrer schwere, jedoch keine lebensbedrohlichen, Verletzungen zu. Der Fahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum verbracht.

(Neustadt) – Gescheiterter Fluchtversuch unter Alkoholeinfluss endet in Widerstand

Am Morgen des 17.05.2020, gg. 00:50 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Leichtkraftrad auf, welches in Schlangenlinien durch die Martin-Luther-Straße geführt wurde. Da der Zweiradfahrer die Anhaltezeichen ignorierte und auch dem zugeschalteten Blaulicht und Martinshorn keine Beachtung schenkte, wurde er überholt und es wurden abermals Anhaltezeichen gegeben. Der Fahrer wendete nun auf der Fahrbahn und flüchtete über einen gesperrten Weg neben dem Krankenhaus Hetzelstift in Richtung Hauptfriedhof. Als er dort eine Treppe hinunterfahren wollte, stürzte der Mann und versuchte nun zu Fuß weiter zu flüchten, was jedoch scheiterte. Gegen die folgende Fesselung wehrte er sich vehement. Bei dem 61jährigen Neustadter Bürger konnte starker Alkoholgeruch festgestellt werden, so dass er zur Dienststelle verbracht wurde, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte. Diese wollte der 61jährige verhindern, indem er sich auf den Boden fallen ließ und die Arme vor seinem Körper verschränkte. Letztlich konnte ein Arm fixiert werden und die verständigte Ärztin konnte ihre Arbeit durchführen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Neustadt) – Radfahrer wurde Telefonat zum Verhängnis

Da ein 19jähriger Neustadter während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte wurde er deswegen am 16.05.2020, gg. 19:00 Uhr, durch eine Polizeistreife kontrolliert. Der Radfahrer gab an, keine Ausweispapiere mitzuführen, weswegen er nach diesen durchsucht werden sollte. Schon vor der Durchsuchung übergab er den Beamten eine Kräutermühle, genannt „Grinder“, in welchem sich eine geringe Menge an Betäubungsmittel befand. Den 19jährigen erwartet nun eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz in welcher auch die zuvor geschilderte Ordnungswidrigkeit aufgeführt wird.

(Neustadt) – Totalschaden bei Verkehrsunfall / Verursacherin hatte Alkohol und Drogen konsumiert

Am 16.05.2020 gegen 12:25 Uhr kam es an der Ampelkreuzung Dr.-Siebenpfeiffer-Straße / B39 in Neustadt zu einem Auffahrunfall. Die 24-jährige Beschuldigte fuhr mit ihrem Kleinwagen auf den an der Ampel wartenden PKW der 52-jährigen Geschädigten auf. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und es entstand Sachschaden von mindestens 13.000 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme bei hohem Verkehrsaufkommen fiel der eingesetzten Streife auf, dass die Verursacherin unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,16 Promille. Weiterhin konnten Hinweise erlangt werden, welche für den Konsum von Amfetamin und Cannabis sprachen. Der 24-jährigen Verursacherin wurde auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, ihr Fahrzeug (Totalschaden) wurde durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme kam es für etwa zwei Stunden zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen an der genannten Örtlichkeit.

(Neustadt) – Glück im Unglück

Am Samstagmorgen, den 16.05.2020, fuhr ein 50 Jahre alter Mann aus Neustadt/W. mit seinem Fahrrad von der Stiftstraße kommend in Richtung Winzinger Straße. Der Radfahrer betätigte nach eigener Schilderung mit der einen Hand ungewollt die Vorderbremse, während er zeitgleich mit der anderen Hand den hydraulischen Sattel habe verstellen wollen. Aufgrund dessen muss er die Kontrolle verloren haben und sei im Kreuzungsbereich zur Landauer Straße ohne Fremdeinwirkung zu Boden gestürzt. Der Verkehrsteilnehmer verletzte sich nach erster Einschätzung der Rettungskräfte durch den Sturz leicht an der Schulter, der getragene und nun stark beschädigte Fahrradhelm verhinderte jedoch schlimmere Verletzungen im Kopfbereich. Der polizeiliche Appell richtet sich einmal mehr an das Tragen eines Fahrradhelmes während der Fahrt, da hierdurch oftmals schwere Verletzungen im Falle eines Unfalls vermieden werden können. Darüber hinaus wird dringend empfohlen, sich im Straßenverkehr nicht ablenken zu lassen und die volle Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu richten – viele Verkehrsunfälle sind vermeidbar!

(Elmsteiner-Tal / L 499) – Tödlicher Motorradunfall

Am Sonntag, 17. Mai 2020, gegen 14.10 Uhr verunfallte ein 54-jähriger Motorradfahrer aus dem Raum Stuttgart aus noch ungeklärter Ursache ohne Fremdeinwirkung in einer scharfen Rechtskurve der L499 zwischen Speyerbrunn und Mückenwiese. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Motorradfahrer vor Ort. Durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Gutachter hinzugezogen. Die Fahrbahn war für die Dauer der Unfallaufnahme für drei Stunden vollgesperrt.

(Elmsteiner-Tal / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder Elmsteiner-Tal (L499)

Auch am Vormittag des 17.05.2020 nutzten viele Motorradfahrer das gute Wetter um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten viele Kraftradfahrer das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb von zwei Stunden 17 Motorradfahrer kontrolliert werden. 15 dieser kontrollierten Verkehrsteilnehmer konnten keine Ausnahmegenehmigung vorweisen, die Fahrzeugführer erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 50 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Personen

Am Samstag, den 16.05.2020, ereignete sich gegen 17:35 Uhr ein Verkehrsunfall in Wachenheim an der Weinstraße am Ortsausgang in Richtung Friedelsheim. Ein 86-jähriger Opel-Fahrer aus Bad Dürkheim missachtete die Vorfahrt einer 20-jährigen Wachenheimerin, die mit ihrem Fiat die Friedelsheimer Straße in Richtung Friedelsheim befuhr. Als der Opel-Fahrer aus der Straße „Am Alten Galgen“ kommend nach links auf die Friedelsheimer Straße abbog, kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall zum Glück nur leicht verletzt, mussten aber zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus verbracht werden. Die Sachschadenshöhe dürfte sich auf etwa 20.000 Euro belaufen. Da die Personenkraftwagen nicht mehr fahrbereit waren, musste die Friedelsheimer Straße für eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden, was von der Feuerwehr übernommen wurde.

(Herxheim am Berg) – Verkehrsunfall / Kleiner Fehler, großer Sachschaden

Ein 54-jähriger aus Alzenau verursachte am Samstagabend, den 16.05.2020, in Herxheim am Berg einem Verkehrsunfall mit einem stattlichen Sachschaden von rund 10.000 Euro. Der Fahrer wollte mit seinem Fahrzeug aus einer Grundstücksausfahrt auf die Weinstraße/B271 auffahren und hielt zunächst ordnungsgemäß an. Als er sein Fahrzeug losrollen ließ und mit der Fahrzeugfront einige Zentimeter in die Fahrbahn der B271 hineinragte, kam es zum Zusammenstoß mit einem vorbeifahrenden Personenkraftwagen, in welchem sich eine 25-jährige Fahrerin aus Altleiningen und drei weitere Personen befanden. Das Fahrzeug der jungen Frau wurde hierbei so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Alle Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. Da der Unfallverursacher vom Parkplatz einer Winzergenossenschaft losgefahren war, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, der mit einem Ergebnis von 0,11 Promille keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich zog.

(LU – FT / B 9) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim konnte am Sonntag, den 17.05.2020 gegen 14.45 Uhr auf der Bundesstraße 9 zwischen Ludwigshafen-Oggersheim und Frankenthal-Studernheim einen 24-jährigen Mann und dessen 22-jährige schwangere Freundin in einem nicht verkehrssicheren Fahrzeug feststellen. An dem Fahrzeug befanden sich Tuningteile (Auspuff, Rücklichter und Felgen), die nicht der Norm entsprachen. Daher wurde die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug untersagt. Schwerwiegender war jedoch, dass während der Kontrolle bei dem Fahrer Auffallerscheinungen im Hinblick auf den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt wurden. Der anschließende Urintest verlief positiv auf Amphetaminkonsum. Daraufhin räumte der 24-Jährige ein, dass er am Vorabend Amphetamin konsumiert hatte. Daher wurde dem Mann bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine Blutprobe entnommen, ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und der bulgarische Führerschein wurde präventiv sichergestellt.

(Frankenthal) – Trunkenheitsfahrt

Am 17.05.2020, um 04:24 Uhr fiel einem Streifenteam der Polizei Frankenthal in der Mörscher Straße in Frankenthal ein Fahrradfahrer auf, der starke Schlangenlinien fuhr. Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten bei dem 24-jährigen Mann Alkoholgeruch und weitere Ausfallerscheinungen fest. Ein Alkoholtest ergab schließlich einen Wert von über 1,5 Promille, weshalb die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Gegen den Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gemäß § 316 StGB eingeleitet.

Nach derzeitig geltender Rechtsprechung gilt ein Fahrradfahrer ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig und macht sich nach § 316 StGB strafbar. Bereits mit einem Alkoholwert zwischen 0,3 Promille und 1,59 Promille ist eine Strafbarkeit nach § 316 StGB möglich, wenn eine „relative Fahruntüchtigkeit“ vorliegt. Ein Fahrzeugführer ist, im Gegensatz zu der „absoluten Fahruntüchtigkeit“ ab 1,6 Promille, „relativ Fahruntüchtig“ wenn zu der Alkoholisierung eine sogenannte Ausfallerscheinung, wie z.B. das Fahren in Schlangenlinien oder die Verursachung eines Verkehrsunfalls hinzukommt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum vom 15.05.2020, 21:00 – 16.05.2020, 13:00 Uhr zerkratzte bislang unbekannter Täter im Akazienweg in Frankenthal einen geparkten Opel Corsa im hinteren Fahrzeugbereich. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 300 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Raub am Begütenweiher

Am 17.05.2020 kurz nach Mitternacht wurden zwei 19-jährige Heranwachsende aus Ludwigshafen am Begütenweiher durch drei Tatverdächtige, welche zu einer größeren Personengruppe gehörten, mit Schlägen und Tritten attackiert. Einem der Geschädigten gelang es sich zu entfernen und die Polizei zu verständigen. Daraufhin nahmen die bisher unbekannten Täter diverse Wertgegenstände der Geschädigten an sich und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Durch die Fahndungskräfte der Polizei konnten mehrere Personen einer Kontrolle unterzogen werden. Ob es sich hierbei um die möglichen Täter handelt wird nun ermittelt.

(Ludwigshafen) – Ladendiebstahl von mehreren Parfüms endet vor dem Haftrichter

Ein 28jähriger Wohnsitzloser wurde am Samstag, 16.05.2020, gegen 14.00 Uhr, von Angestellten eines Drogeriemarktes in der Ludwigshafener Innenstadt beim Diebstahl von elf Parfums im Wert von 1032,00 Euro ertappt. Bei der Durchsuchung des Mannes durch die Polizei konnte ein weiteres Parfüm aufgefunden werden, welches jedoch nicht aus dem besagten Drogeriemarkt stammte. Da nicht auszuschließen ist, dass dieses Parfüm ebenfalls aus einem Diebstahl stammt, wurde es sichergestellt. Da der Mann bereits aufgrund zurückliegender Diebstahlsdelikten ein Hausverbot für alle Filialen der Drogeriemarktkette ausgesprochen bekommen hatte, machte er sich außerdem eines Hausfriedensbruchs strafbar. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen, da er zur Tatzeit unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Aufgrund der Tatsache, dass der Mann keinen festen Wohnsitz hat, erst vor einigen Tagen aus der Haft entlassen wurde (aufgrund vorangegangener Diebstahlsdelikte) und offensichtlich seinen Lebensunterhalt durch die Diebstähle bestreitet, wurde er festgenommen und am Folgetag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

(Ludwigshafen) – Ladendiebstahl von mehreren Parfüms endet vor dem Haftrichter

Ergänzung zur Pressemeldung

Der Mann wurde am Sonntagmorgen dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl und der Mann wurde in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg) – 38-jährige Frau getötet; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Unterbringungsbefehl gegen 45-jährigen Tatverdächtigen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Unterbringungsbefehl gegen einen 45-jährigen Mann erlassen.

Er steht im dringenden Verdacht, im Zustand der Schuldunfähigkeit im Laufe des Samstages seine 38-jährige Partnerin in der gemeinsamen Wohnung erstochen zu haben.

Der Mann erschien am späten Samstagabend beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte und teilte mit, dass er seine Freundin getötet habe.

Bei der Inaugenscheinnahme der Wohnung im Stadtteil Bergheim wurde tatsächlich die Leiche der Frau entdeckt. Dem ersten Anschein nach wies sie Stichverletzungen auf. Dem 45-Jährigen wurde daraufhin die Festnahme erklärt; er verblieb so-dann im Polizeigewahrsam.

Die Leiche der Frau wurde beschlagnahmt und zum Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg gebracht, wo eine Obduktion die genauen Todesumstände klären soll.

Die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung im Einsatz. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt.

Am Sonntagvormittag wurde der Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt, der einen Unterbringungsbefehl erließ. Anschließend wurde der 45-Jährige in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Kirchheim) – 19-jähriger verursacht Unfall und haut ab

Ein 19-jähriger Fahranfänger verursachte am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Kirchheim einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der junge Mann war gegen 3.30 Uhr mit einem VW Golf auf einem Fahrradweg (Stettiner Straße) zwischen Kirchheimer Weg und Königsbacher Straße unterwegs. Als Absperrung des Radwegs ist zu dessen Beginn ein Poller auf der Fahrbahn aufgestellt. Der junge Mann wollte den Poller umfahren und fuhr nach rechts ins hohe Gras. Dabei übersah er einen großen Stein im Gras, fuhr dagegen und schleifte ihn mehrere Meter mit. Durch den Schlag aus dem Schlaf gerissen, wurde ein Zeuge auf den Unfall aufmerksam und konnte beobachten, wie mehrere Personen von dem VW wegrannten. Beim Eintreffen stand der VW noch verschlossen an der Unfallstelle. Die Airbags hatten ausgelöst, die Stoßstange war beschädigt und der rechte Vorderreifen platt. Bei der Überprüfung der Halteranschrift konnte zunächst nur die Großmutter des 19-Jährigen angetroffen werden. Wenig später kehrte der junge Mann nach Hause zurück. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. Dem jungen Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen den 19-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht und des Verdachts der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt. Er muss nun mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Nach Körperverletzung Polizeibeamte angegriffen

Am Samstagmorgen gegen 4 Uhr kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern unterschiedlicher Nationalitäten im Bereich der Freiburger Straße. Einem 19-Jährigen wurde dabei eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen, wodurch er eine Platzwunde erlitt. Nach dem Eintreffen mehrerer Streifenwagenbesatzungen konnten drei Tatverdächtige festgestellt und kontrolliert werden. Ein vierter Tatverdächtiger verhielt sich bei der Personenkontrolle äußerst renitent und versuchte einen Polizeibeamten zu schlagen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte er sich weiterhin heftig und versuchte immer wieder die Beamten zu schlagen oder treten. Ein anschließend in der Gewahrsamszelle durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Zwei Polizeibeamte verletzten sich bei der Festnahme leicht, konnten ihren Dienst aber fortsetzen. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und der vorausgegangen gefährlichen Körperverletzung.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrradfahrerin missachtet Vorfahrt eines Pkw und wird verletzt

Am Samstagmorgen befuhr eine 51-jährige Frau gegen 08:30 Uhr mit ihrem Fahrrad die Albert-Bassermann-Straße in Richtung einer Tankstelle und missachtete dabei die Vorfahrt eines aus der Silcherstraße kommenden Pkw. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wonach die Radfahrerin zunächst auf die Motorhaube fiel und anschließend zu Boden stürzte. Hierbei zog sie sich am Fuß eine Verletzung zu, die in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Am Pkw entstand geringer Sachschaden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Achtlos gelagerter Müll fängt Feuer / Das Schlimmste verhindert

Ein Anwohner der Straße „Zum Hahnenschrei“ hatte nach ersten Erkenntnissen neben seiner Garage über einen längeren Zeitraum, achtlos mehrere Spraydosen gelagert. Vermutlich kam es aufgrund der direkten Sonneneinstrahlung am Samstagmittag zur Entzündung einer der Dose. Nachbarn hatten zuvor mehrere Knallgeräusche wahrgenommen. Ein 77-jähriger Mann konnte den Brand mit einem Feuerlöscher bekämpfen und so eine Ausbreitung verhindern. Der Mann erlitt hierbei eine leichte Rauchgasvergiftung, weshalb er zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht wurde. Durch die zwischenzeitlich eingetroffene freiwillige Feuerwehr Wiesloch wurde die Brandgefahr fachmännisch beseitigt. An dem Anwesen wurden die Garagen-/ und Hauswand sowie zwei Fenster beschädigt. Der Schaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

(Eberbach-Neckarwimmersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin gestürzt und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend im Eberbacher Stadtteil Neckarwimmersbach wurde eine 38-jährige Fahrradfahrerin schwer verletzt. Die Frau war kurz nach 19 Uhr mit ihrem Trekkingrad im Dr.-Mantel-Weg bergab unterwegs. Aus bislang unklarer Ursache überschlug sie sich alleinbeteiligt nach vorne über den Lenker und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei zog sich die Radfahrerin, die einen Fahrradhelm getragen hatte, schwere Verletzungen am Kopf, sowie Knochenbrüche und Schürfwunden zu. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen, wo sie sich einer Notoperation unterziehen musste. Lebensgefahr besteht nach Auskunft der behandelnden Ärzte nicht mehr.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 44-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 44-jähriger Fahrradfahrer wurde am Samstagvormittag bei einem Verkehrsunfall in Dossenheim schwer verletzt. Ein 78-jähriger Mann war gegen 9.45 Uhr auf der B 3 (Bergstraße) in Richtung Heidelberg unterwegs. Zwischen der Maria-Montessori-Straße und der Schwabenheimer Straße überholte er den 44-jährigen Fahrradfahrer und berührte diesen aufgrund zu geringen Seitenabstands mit dem Außenspiegel. Der Radfahrer kam hierdurch zu Fall und stürzte auf die Fahrbahn. Dadurch zog er sich schwere Verletzungen in Form von Knochenbrüchen und Prellungen zu. Er wurde zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Gegen den 78-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Dem Radfahrer droht nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da er trotz vorhandenem Radweg die Fahrbahn benutzt hatte.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Frisörsalon / Zeugen gesucht!

Unbekannte brachen in der Zeit von Freitag 19 Uhr bis Samstag 08:20 Uhr in einen Frisörsalon in der Gewerbestraße ein und erbeuteten rund 700 Euro Bargeld. Zutritt verschafften sich die Täter durch Aufhebeln der Eingangstür. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 18. bis 22. Mai

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 18. bis 22. Mai in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Alphornstraße (Neckarschule)
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Brunhildestraße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Franz-Gelb-Weg
  • Gartenfeldstraße (Humboldtschule)
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Karl-Ladenburg-Straße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Luisenstraße (Schillerschule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Neckarauer Straße
  • Rheingoldstraße
  • Voltastraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
17.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (16.05.2020)

(Kandel) – Unfallflucht L549 Kandel

Am Freitag, dem 15.05.2020, um 08.55 Uhr, kam es auf der L549 zwischen Kandel und Rheinzabern zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. In Höhe der Anschlussstelle zur A65 Kandel-Mitte musste der Fahrer des Fahrzeugs in Fahrtrichtung Rheinzabern seinen PKW verkehrsbedingt abbremsen und zog sein Fahrzeug hierbei etwas nach links über die Mittellinie. Der entgegenkommende LKW-Fahrer streifte ihn aufgrund dessen beim Vorbeifahren. Der LKW-Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise zu dem Fahrzeug oder dem Fahrer werden an die Polizeiinspektion Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de erbeten.

(Oberotterbach) – Fenster beschädigt

Durch bisher unbekannte Täter wurde an einem Wohnhaus im Rotackerweg ein Fenster eingeworfen. Hierdurch wurde die Doppelverglasung beschädigt und es entstand ein Schaden von ca. 300.- EUR.

(Bad Bergzabern) – Betrunken Unfall verursacht

Ein 63 Jahre alter PKW Fahrer verursachte am 15.05.20, gg. 17.41 Uhr, einen Verkehrsunfall in der Marktstraße. Hierbei beschädigte er beim Ausparken einen anderen PKW und fuhr einfach weiter, obwohl ein Fremdschaden von ca. 500.- EUR entstanden war. Im Zuge der Ermittlungen konnte er festgestellt und überprüft werden. Hierbei wurde bei ihm Alkohol festgestellt. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Es droht der Verlust der Fahrerlaubnis und eine Geldstrafe.

(Edenkoben) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am 15.05.2020 gegen 23:00 Uhr kontrollierte die eingesetzte Streife einen PKW in der Weinstraße in Edenkoben. Der Fahrer des PKWs legte hierbei eine albanische Fahrerlaubnis vor. Nach Begründung des ordentlichen Wohnsitzes in Deutschland gilt ein Führerschein, der in einem Staat erteilt wurde, der nicht zur Europäischen Union oder dem Europäischen Wirtschaftraum gehört, grundsätzlich nur für die Dauer von sechs Monaten. Da der Mann jedoch bereits länger als sechs Monate in Deutschland wohnhaft war, war er nicht mehr dazu berechtigt das Fahrzeug mit seinem albanischen Führerschein zu fahren. Die Fahrt durfte nicht mehr fortgesetzt werden. Den Fahrzeugführer erwartet eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Heßheim) – Versuchter Sammlungsbetrug

Am Freitag, den 15.05.2020 gegen 10:00 Uhr kam es in Heßheim in der Gerolsheimer Straße zu einem versuchten Sammlungsbetrug. Ein bislang unbekannter Täter klingelte an der Haustür der 85-jährigen Geschädigten und gab an, Geldspenden für Tiere im Zirkus zu sammeln. Als der Täter nach einem Ausweis, bzw. einer Sammlungsgenehmigung gefragt wurde, verlies dieser das Grundstück. Angeblich wollte er den Ausweis aus seinem Fahrzeug holen, kam aber nicht mehr zurück. Im Zusammenhang mit dem versuchten Betrug wurde ein Fahrzeug mit Ortskennung Worms beobachtet. Der Täter wird als Männlich, über 50 Jahre mit dunklen Haaren und kantigem Gesicht beschrieben.

Leider versuchen immer wieder Täter die Hilfsbereitschaft von Menschen aus zunutzen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen. Geldsammlungen sind Genehmigungspflichtig. Fragen sie daher, im Zweifelsfall, immer nach der Genehmigung der Stadt- oder Gemeindeverwaltung und nach einem Ausweis.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – Ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trunkenheitsfahrt

Samstagnacht, den 16.05.2020, gegen 04:20 Uhr, wird eine Polizeistreife in der Wormser Straße auf ein Fahrzeug aufmerksam, welches sich nach Erblicken des Streifenwagens auffällig verhält und augenscheinlich versucht mit ausgeschaltetem Licht einer Verkehrskontrolle zu entgehen. Auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants kann der PKW jedoch durch die Beamten kontrolliert werden. Hierbei stellt sich heraus, dass der 21-Jährige Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis unter Alkoholeinfluss steht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest vor Ort bestätigt dies und misst einen Wert von 1,49 Promille. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit Hinweis auf den Verursacher

In der Nacht zu Samstag, dem 16.05.2020, gegen 02:50 Uhr, meldet ein aufmerksamer Augenzeuge eine Verkehrsunfallflucht in der Franz-Nissl-Straße in 67227 Frankenthal. Der Zeuge beobachtet, wie ein weißer SUV die Franz-Nissl-Straße in Richtung Eiskeller befuhr und hierbei mit einen geparkten PKW am rechten Straßenrand kollidiert. Nach kurzer Schadensbegutachtung setzt der SUV seine Fahrt jedoch fort ohne den Unfall zuvor ordnungsgemäß zu melden. Die hinzugezogenen Beamten finden vor Ort Fahrzeugteile, welche von einem VW-Tiguan stammen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Unfallfahrzug um einen weißen VW Tiguan mit einem Schaden auf der Beifahrerseite handelt. Der entstandene Schaden an dem geparkten PKW beläuft sich auf ca. 2.000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen endet mit Gaststättenschließung aufgrund Corona-Verstöße

Am Samstag, 16.05.2020, kurz nach 0 Uhr meldete ein 45-jähriger Mann aus Ludwigshafen über Notruf eine Schlägerei in einer Bar in der Gartenstadt. Beim Eintreffen der Polizeibeamten waren die Rollläden der Gaststätte geschlossen. Auf Klopfen wurde geöffnet und es konnte ermittelt werden, dass es zu keiner Schlägerei gekommen war. Da sich keine Anhaltpunkte für ein vorausgegangenes Körperverletzungsdelikt ergaben wurde eine Strafanzeige wegen Missbrauch von Notrufen erfasst. Es wurden jedoch diverse Verstöße gegen die CoBeLVO festgestellt. Diesbezüglich wurden gesondert Ordnungswidrigkeitenanzeigen erfasst. Ein 31-jähriger Mann aus Ludwigshafen, welcher deutlich alkoholisiert war, verhielt sich während der Gaststättenkontrolle aggressiv und kam dem zuvor mehrfach erteilten Platzverweis nicht nach. Aus diesem Grund wurde er in Gewahrsam genommen und zur Ausnüchterung in eine Polizeizelle gebracht. Aufgrund der festgestellten Corona-Verstöße wurde die Bar des 28-jährigen Betreibers durch die Polizei geschlossen.

(Ludwigshafen) – Räuberischer Diebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigshafener Innenstadt

Am Freitag, 15.05.2020, kurz nach 18 Uhr, kam es zu einem räuberischen Diebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigshafener Innenstadt. Eine 19-jährige Frau aus Beindersheim befand sich in einem Supermarkt und wollte drei kleine Schnapsflaschen kaufen. Die Flaschen legte sie auf das Kassenband. Da die Frau jedoch gegen einen Zigarettenautomaten im Markt schlug, wurde sie des Marktes verwiesen. Die Frau nahm daraufhin die drei kleinen Schnapsflaschen vom Kassenband und steckte diese in ihre mitgeführte Handtasche. Anschließend wollte sie den Supermarkt verlassen, ohne die Ware zu bezahlen. Der 59-jährige Ladendetektiv und ein 25-jähriger Mitarbeiter des Marktes stellten sich der Frau in den Weg und wollten sie hindern, dass Geschäft mit der nicht bezahlten Ware zu verlassen. Die 19-jährige schlug dem Ladendetektiv mit der Faust gegen den Kopf und stieß den Mitarbeiter weg, so dass sie dann mit dem Diebesgut das Geschäft verlassen konnte. Nachdem die 19-jährige vor dem Geschäft eine kleine Schnapsflasche getrunken hatte, ging sie nochmals in das Geschäft und trank dort eine weitere kleine Schnapsflasche leer, welche sie dort aus der Auslage nahm. Danach wollte die Frau mit einer Packung Pralinen, welche sie ebenfalls nicht bezahlte, erneut das Geschäft verlassen. Es kam jetzt zu einem Gerangel zwischen der Frau und dem Ladendetektiv. Hierbei stürzte die Frau und konnte durch weitere Angestellte des Supermarktes bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die 19-jährige Frau, welche stark alkoholisiert war, wurde aufgrund ihres aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen und auf der Polizeidienststelle an ihren Vater überstellt.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in der Ludwigshafener Innenstadt

Ein 36-jähriger Mann aus Ludwigshafen befuhr am Freitag, 15.05.2020, gegen 15.30 Uhr, mit seinem Fahrrad die Schützenstraße entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung (Einbahnstraße). Auf Höhe eines dortigen Supermarktes kam ihm ein 63-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit einem PKW entgegen, welcher sich über das Fehlverhalten des Radfahrers echauffierte. Nach einem kurzen Wortgefecht stieg der 63-jährige aus seinem PKW und es kam auf der Straße zu einer Rangelei zwischen den beiden Personen. Im Anschluss stieg der 63-jährige Mann wieder in seinen PKW und fuhr auf seinen nahegelegenen Parkplatz, während der Radfahrer aus einem in der Nähe befindlichen Sperrmüllhaufen eine Holzlatte holte und wieder zum 63-jährigen Autofahrer zurückging. Beim Parkplatz des 63-jährigen Pkw-Fahrers schlug der 36-jährige Radfahrer mit der Holzlatte auf den Pkw-Fahrer ein. Dieser erlitt am linken Arm mehrere Hämatome. Kurz vor Eintreffen der Polizeibeamten entfernte sich der Radfahrer in Richtung Bleichstraße, wo er von den Polizeibeamten gestellt werden konnte. Der Radfahrer zeigte sich äußerst unkooperativ, konnte aber in einem Gespräch beruhigt werden. Nach der Personalienfeststellung wurde dem Radfahrer ein Platzverweis erteilt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall auf der B44 nach vorangegangener Gefährdung des Straßenverkehrs

Am Freitag, 15.05.2020, gegen 15.50 Uhr, ereignete sich eine Straßenverkehrsgefährdung auf der B44 zwischen Mannheim und Ludwigshafen. Ein 43-jähriger Mann aus Kaiserslautern befuhr mit seinem Pkw den linken Fahrstreifen der B44 von Mannheim kommend in Richtung Bad Dürkheim. Vor ihm befuhren auf beiden Fahrsteifen andere Verkehrsteilnehmer die B44 in gleicher Fahrtrichtung. In Höhe der Rhein-Galerie Ludwigshafen überfuhr der 43-jährige Mann eine Sperrfläche und nutze den Beschleunigungsstreifen einer Auffahrt als dritte Fahrspur um die beiden vor ihm fahrenden Pkw in einem waghalsigen Manöver zu überholen.

Nach diesem Überholvorgang wechselte der 43-Jährige umgehend zurück auf den linken Fahrstreifen. Hierbei schnitt er zunächst einen 36-jährigen Pkw-Fahrer aus Mannheim auf dem rechten Fahrsteifen und bremste anschließend einen 33-jährigen Pkw-Fahrer aus Hahnhofen auf dem linken Fahrstreifen bis zum Stillstand aus. Dem 33-jährigen Pkw-Fahrer war es durch dieses Fahrmanöver nicht mehr möglich rechtzeitig zu bremsen und er fuhr auf den Pkw des 43-jährigen Mannes auf.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden im Gesamtwert von 2500,00 Euro. Der Führerschein des 43jährigen Mannes wurde beschlagnahmt.

(Mannheim-Neckarau) – 79-jährige Frau fährt durch halb geöffnetes Garagentor gegen Wand / Schwer verletzt in Klinik eingeliefert

Vermutlich aufgrund eines Schwächeanfall trat eine 79-jährige Autofahrerin am Freitag um 15.40 Uhr in der Alberichstraße auf das Gas- anstatt das Bremspedal. Die hatte zur Folge, dass sie durch ein halb geöffnetes Garagentor gegen die dahinterliegende Garagenwand fuhr und sich dabei schwer verletzte. Nach der Erstversorgung durch einen Nachbarn wurde die Frau mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Am Auto entstand Totalschaden.

(Mannheim-Käfertal) – Mit gestohlenem Roller vor Polizeikontrolle geflüchtet / 15-jähriger Fahrer und 13-jährige Mitfahrerin festgenommen

Weil der Fahrer und seine Sozia am Freitag gegen 12.50 Uhr in der Birkenauer Straße ohne Helm auf einem schwarzen Roller unterwegs waren, sollten sie von einer Polizeistreife angehalten werden. Der Fahrer flüchtete daraufhin über den alten Postweg und bog hinter dem Friedhof in einen Feldweg ein. Dabei kam er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Straße auf einen Acker ab und stürzte. Der 15-jährige Fahrer und seine 13-jährige Mitfahrerin blieben unverletzt und wurden vorläufig festgenommen. Wie sich herausstellte, war der Roller kurzgeschlossen worden. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Roller in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Bereich des Dornheimer Ring entwendet wurde. Die weiteren Ermittlungen hat das Haus des Jugendrechts übernommen.

(Heidelberg) – Auseinandersetzung unter mehreren Beteiligen; Hintergründe unklar; 19-Jähriger mit Kopfplatzwunde in Klinik

Weshalb es am frühen Samstagmorgen zu einer Auseinandersetzung an der Haltestelle Freiburger Straße kam, bei der ein 19-Jähriger eine Kopfplatzwunde davontrug, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen 4 Uhr kam es nach ersten Erkenntnissen zunächst zu einer Aussprache zwischen dem späteren Opfer und dem Anführer einer fünfköpfigen Personengruppe. In der Folge wurden beide handgreiflich, wobei die Gruppe anschließend zusammen auf den jungen Mann einschlug. Dabei wurde auch eine Glasflasche auf dessen Kopf zerschlagen.

Der 19-Jährige konnte in ein Fahrzeug von Freunden flüchten, die in der Nähe warteten und ihn zur Versorgung der Wunde sogleich in eine Klinik fuhren.

Von unterwegs aus verständigten sie die Polizei, die mit mehreren streifen nach der Personengruppe fahndete. Im Rahmen dieser Fahndung wurden fünf Verdächtige im Alter zwischen 18 und 20 Jahren noch in unmittelbarer Tatortnähe vorläufig festgenommen. Gegen alle fünf wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Gegen den 20-Jährigen Rädelsführer wird zudem wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte/Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Er hatte sich bei seiner Festnahme zur Wehr gesetzt und dabei zwei Beamte leicht verletzt. Die Ermittlungen auch zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.

(Heidelberg) – Verkehrsunfall zwischen Linienbus und Auto; Zeugen gesucht

Am Freitagnachmittag kam es in der Straße „Schlossberg“ zu einem Verkehrsunfall zwischen dem Fahrer eines Linienbusses und einem Autofahrer.

Beide begegneten sich kurz vor 14 Uhr zwischen dem „Unterer Fauler Pelz“ und der Klingentorstraße. Dabei musste der Busfahrer stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Eine 48-jährige Passagierin im Bus zog sich eine leichte Verletzung zu, die von Sanitätern an der Unfallstelle erstversorgt wurde.

Da es zu keiner Berührung beider Fahrzeuge kam und der Unfallhergang aufgrund unterschiedlicher Schilderungen noch unklar ist, werden Zeugen, die die Situation beobachtet haben, gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-4111 zu melden.

(Heidelberg) – Brand der Dachbegrünung eines Klinikgebäudes

Vermutlich Flexarbeiten auf einer Baustelle lösten am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr, ein Feuer auf der Dachbegrünung eines Klinikgebäudes „Im Neuenheimer Feld“ aus, das sich unmittelbar neben der Baustelle befindet. Die Berufsfeuerwehr konnte das Glimmen der Dachbegrünung schnell löschen, sodass es zu keiner Gefährdung von Patienten oder Sachschäden kam. Die Straße im Neuenheimer Feld war deshalb kurzfristig von 10.15 Uhr bis 10.45 Uhr zwischen Berliner Straße und Tiergartenstraße gesperrt. Die Brandexperten des Polizeireviers Heidelberg haben die weiteren Ermittlungen übernommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen Ampelmast gekracht und geflüchtet; Zeugen gesucht

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen beschädigte am Freitagnachmittag, gegen 15 Uhr, der Fahrer eines noch unbekannten Fahrzeuges einen Ampelmast in der Talhausstraße, kurz vor der Einmündung in die Duttweiler Straße und fuhr anschließend weiter. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 5.000.- Euro. Auch das verursachende Fahrzeug muss erheblich beschädigt sein.

Ein Zeuge hatte den beschädigten Ampelmast sowie den Ausfall der Anlage kurz nach 15 Uhr entdeckt und der Polizei gemeldet. Derzeitige Recherchen besagen, dass die Ampel zwischen 14-15 Uhr noch in Betrieb gewesen sein könnte.

Zeugen, die Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Jugendliche auf Bahnschienen / Bahnverkehr kurz gesperrt

Eine Anwohnerin verständigte am Freitag kurz nach 19.30 Uhr über Notruf die Polizei, dass am Bahnhof in der Bahnhofstraße mehrere Jugendliche randalieren würden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife flüchteten drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sofort über die Bahngleise in Richtung Sandhausen, konnten aber kurze Zeit später durch eine weitere Streife angetroffen und überprüft werden. Zwei weitere Jugendliche im Alter von 17 Jahren blieben zurück und wurden ebenfalls kontrolliert. Dem Quintett wurde ein Platzverweis für den Bahnhof erteilt. Der Zugverkehr wurde zwischen 19.47 und 19.54 kurzzeitig voll gesperrt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf der Autobahn; weißer Pkw gesucht; Zeugen bitte melden

Wegen des Verdacht der Unfallflucht ermittelt die Autobahnpolizei Walldorf gegen den noch unbekannten Fahrer eines weißen Pkw. Der Unbekannte hatte am frühen Freitagabend, gegen 18.20 Uhr, auf der A 5, zwischen dem Walldorfer Kreuz und der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch in Fahrtrichtung Frankfurt, eine 63-jährige Ford-Ka-Fahrerin rechts überholt, als diese gerade dabei war, ihrerseits anzusetzen, ein Fahrzeug zu überholen. Dabei befand sich die 63-Jährige bereits auf der linken Spur.

Der Unbekannte streifte bei seinem illegalen Überholmanöver und beim Einscheren auf die linke Spur den Ford Ka und fuhr weiter.

An dem Kleinwagen entstand dabei ein Schaden von über 5.000.- Euro. Da das Fahrzeug des Verursachers ebenfalls erheblich beschädigt sein dürfte, wurde sofort eine Fahndung eingeleitet, die allerdings ohne Ergebnis blieb.

Zeugen, die das riskante Überholmanöver und den Unfallhergang beobachtet haben, sowie Hinweise zu dem unfallflüchtigen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei in Walldorf, Tel.: 06227/35826-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Autos beschädigt; Verdächtiger festgenommen; weitere Geschädigte gesucht

Am Freitagnachmittag ging ein zunächst unbekannter Mann durch die Friedrichstraße und trat an mehreren geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel ab. Dies beobachtete ein Zeuge gegen 16.30 Uhr informierte die Polizei.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 26-Jähriger, auf den die Beschreibung exakt zutraf, im Bereich des Gerbersruhparks vorläufig festgenommen werden. Nach Erledigung der Formalitäten wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt, der Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Da nicht ausgeschlossen ist, dass noch weitere Fahrzeuge im Bereich der Friedrichstraße und rund um den Gerbersruhpark und der angrenzenden Straßen von den Verdächtigen beschädigt wurden, werden die Eigentümer dieser Fahrzeuge gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht

Am Freitag, zwischen 17.00 Uhr und 19.40 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren ein Pedelec, das im Gewann Uhler im Ortsteil Schatthausen an einen Zaun gelehnt war. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 1.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jähriger Autofahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall am Freitag um 7.45 Uhr auf der Kreisstraße 4152/Kirrlacher Straße zog sich ein 20-jähriger Fahrer eines Audi schwere Verletzungen zu. Der 20-Jährige war in Richtung Kirrlach unterwegs, als er auf einen Lkw hinten auffuhr, der um nach links abzubiegen abgebremst hatte. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 5.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 13.000 Euro Sachschaden nach Unfall durch Wendemanöver

Weil ein 26-jähriger Autofahrer am Freitag kurz nach 19 Uhr auf der Westtangente mit seinem Audi wendete, kam es zum Unfall. Der 26-Jährige war in Richtung Weinheim unterwegs und wendete nach der Kreuzung Viernheimer Straße an einer Fahrbahnverengung. Dies hatte zur Folge, dass ein nachfolgender 30-jähriger Fahrer eines BMW nicht mehr ausweichen konnte und es zur Kollision kam. Beide Fahrer blieben unverletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

Speyer

Siebte Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz tritt in Kraft

Am Freitag, 15. Mai 2020 hat das Land Rheinland-Pfalz die Siebte Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen, die die bereits in einer Pressemeldung angekündigten Lockerungen in eine Rechtsverordnung umsetzen. Diese ersetzt die Sechste Corona-Bekämpfungsverordnung und gilt ab Montag, 18. Mai 2020. Sie tritt mit Ablauf des 26. Mai 2020 außer Kraft.

„Die beschlossenen Lockerungen können wir nur umsetzen und durchhalten, wenn die Infektionszahlen weiterhin auf einem niedrigen Niveau bleiben. Ich appelliere daher eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, sich weiterhin an die weiterhin geltenden Einschränkungen und kontaktreduzierenden Maßnahmen zu halten“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.  

Ab Montag, 18. Mai 2020 dürfen Beherbergungsbetriebe wie beispielsweise Hotels, Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Jugendherbergen wieder Touristen und Privatreisende empfangen. Auch Camping-, Wohnmobilstellplätze und ähnliche Einrichtungen dürfen wieder zu touristischen Zwecken öffnen, wenn die Gäste ihre eigenen Sanitäranlagen nutzen. Betreiber*innen entsprechender Einrichtungen müssen sicherstellen, dass in allen öffentlich zugänglichen Bereichen der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten wird. Gäste und Mitarbeiter*innen haben in den öffentlich zugänglichen Bereichen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Für Mitarbeiter*innen können Ausnahmen gelten, soweit und sofern andere geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen wurden, beispielsweise durch das Anbringen einer Spuckschutzvorrichtung. Desinfektionsmittel ist zur Verfügung zu stellen. Außerdem besteht eine Reservierungs- oder Anmeldepflicht unter Angabe der Kontaktdaten. Gemeinsame Beherbergungseinheiten (z.B. Zimmer, Ferienwohnung) dürfen nur von Personenkonstellationen bezogen werden, die gemäß der Bestimmungen zum Kontaktverbot erlaubt sind.

Außerdem öffnen Internetcafés unter Einhaltung der Abstands- und Hygienerichtlinien.

Darüber hinaus hat das Land Rheinland-Pfalz einen Zeitplan für weitere Öffnungen und Lockerungen herausgegeben. Demnach sollen die Kitas in Rheinland-Pfalz in einer erweiterten Notbetreuung geöffnet werden. Das heißt, dass alle Kinder, deren Eltern es wünschen, die Kita besuchen können. Anfang Juni soll dann zu einem eingeschränkten Regelbetrieb zurückgekehrt werden. Am Mittwoch, 20. Mai 2020 will das Land entsprechende Leitlinien vorlegen.

In den Schulen finden eine Notbetreuung und Präsenzunterricht mit Auflagen und in eingeschränktem Rahmen statt. Wie bereits mitgeteilt, werden am 25. Mai und am 8. Juni 2020 weitere Klassenstufen in den Unterricht zurückkehren.

Die weiteren angekündigten Öffnungen im Überblick:

Mittwoch, 27. Mai 2020

  • Sport in Innensportanlagen, z.B. in Fitnessstudios oder Tanzschulen, kann unter spezifischen Auflagen wieder stattfinden. Wettkampfsituationen oder -simulationen bleiben untersagt.
  • Kinos können unter Auflagen wieder öffnen.
  • Theater, Konzerthäuser, Opern und Kleinkunstbühnen dürfen unter spezifischen Auflagen wieder öffnen. Zunächst dürfen keine Chöre, Gesänge oder ähnliche Tätigkeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko stattfinden.
  • Veranstaltungen dürfen im Außenbereich wieder mit maximal 100 Personen stattfinden.
  • Zirkusse und Spezialmärkte (z.B. Flohmärkte) dürfen durchgeführt werden, sofern sie im Freien stattfinden. 
  • Spielhallen und Spielbanken können unter Auflagen wieder öffnen.

Mittwoch, 10. Juni 2020

  • Veranstaltungen dürfen im Außenbereich wieder mit maximal 250 Personen stattfinden.
  • Veranstaltungen im Innenbereich dürfen wieder mit maximal 75 Personen stattfinden.
  • Messen können in einem ersten Schritt mit Auflagen geöffnet werden.
  • Camping ist nun auch wieder möglich, wenn keine eigenen Sanitäranlagen zur Verfügung stehen.
  • Freizeitparks dürfen wieder öffnen.
  • Innenbereiche von Tierparks und Zoos können wieder geöffnet werden.
  • Zirkusse und Spezialmärkte können unter Auflagen wieder im Innenbereich stattfinden.

Mittwoch, 24. Juni 2020

  • Veranstaltungen im Innenbereich dürfen wieder mit maximal 150 Personen stattfinden.
  • Reisebus- und Schiffsreisen sowie Gruppenfreizeiten können unter Auflagen wiederaufgenommen werden. Bei der Zielauswahl sind die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts und die Einschränkungen des Reiseverkehrs zu beachten.
  • Zu den vom Land Rheinland-Pfalz angekündigten Öffnung von Schwimmbädern, Saunen und ähnlichen Einrichtungen, haben die Stadtwerke Speyer am gestrigen Freitag eine gesonderte Pressemeldung herausgegeben. (Anmerkung der Redaktion: Diese liegt aktuell leider noch nicht vor.)

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass für die Umsetzung der ab Mittwoch, 27. Mai 2020 angekündigten Lockerungen zunächst der Erlass neuer Verordnungen durch das Land Rheinland-Pfalz erforderlich ist.

Lesen sie hier die Siebte Corona-Bekämpfungsverordnung als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
16.05.2020

Coronafallzahlen aus Speyer

Freitag 15.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 74 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 19 + 1 im Vergleich zum Donnerstag

Stand: 15.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
16.05.2020