Germersheim und Landkreis GER

Coronafallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Aktuell 19 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (15. Mai2020, Stand 14 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 19
  • Gesundete Personen: 122
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 146

Aktuell 20 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (14. Mai2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 20
  • Gesundete Personen: 121
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 146

Aktuell 23 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (13. Mai2020, Stand 13 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 23
  • Gesundete Personen: 118
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 146

Kreisverwaltung Germersheim
16.05.2020

Appell für klare und faire Regeln und Formulierungen

Missverständnisse vermeiden und frühzeitige Kommunikation mit den Verwaltungen

Klare Regelungen in den Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes, eindeutige Hinweise zur Auslegung und eine schnelle und enge Kommunikation mit den Ordnungsbehörden und Verwaltungsspitzen – das fordern die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD), „um landesweit einheitlich, bürgerfreundlich und eindeutig agieren zu können! Das Wirrwarr in den Interpretationen muss ein Ende haben!“

Von wegen „Rolle rückwärts“: „Gerne hätten wir schon vor Tagen diese Rolle vorwärts gemacht“, reagieren Landräte und Oberbürgermeister auf Unterstellung aus politischen Kreisen, die Verwaltungen würden die Corona-Bekämpfungsverordnungen des Landes nicht ausreichend prüfen und damit in die sowieso schon angespannte Lage der Gastronomen Unruhe bringen. „Im Interesse der Gastronomen – und im Interesse vieler anderer Berufsfelder – wäre es, wenn in den Landesverordnungen klare und verständliche Regelungen getroffen würden, die nicht unterschiedlich interpretierbar sind. Auch den Aspekt der Gleichbehandlung sollte das Land intensiver berücksichtigen“, so die Verwaltungschefs, „Seit Beginn der Corona-Pandemie sind die Kreis- und Stadtverwaltungen landesweit damit beschäftigt, Verordnungen auszulegen und unzählige Rückfragen wegen Unklarheiten an das Land zu richten. Antworten lassen gerne auf sich warten. Wie sollen die Verwaltungen da schnell, rechtssicher und vor allem im Sinne der Bürgerinnen und Bürger entscheiden? Und wenn sie dann bürgerfreundlich handeln, haut uns das Land auf die Finger.“

Das Thema Thekenbewirtung bringen die Verwaltungsspitzen dabei als ein Beispiel an, das in besonderer Weise für Unverständnis sorgt. „Wir hätten uns gewünscht, dass die Landesregierung hier schneller nachsteuert und auch den Gastronomiebetrieben mit Thekenbewirtung, wie beispielsweise Hütten, die Öffnung gestattet. Wir sind aber zuversichtlich, dass diese Schieflage erkannt ist und beim Land bereits daran gearbeitet wird, die Verordnung zu konkretisieren.“

Die Kreis- und Stadtchefs haben dabei durchaus eine vorsichtige, schrittweise Öffnung im Blick und verweisen insbesondere auf Hygienemaßnahmen, wehren sich aber gegen eine Ungleichbehandlung, die seitens der Ordnungsämter nicht zu kommunizieren ist. Auch in anderen Bereichen gab es landesweit seitens der Verwaltungen großen Rückkopplungsbedarf mit dem Land, „und selbst dann wurden dort unterschiedliche Aussagen getroffen“, berichten die Landräte und der Oberbürgermeister. Darunter waren Themen wie Autokonzerte oder Spielplatzöffnung, die Fragen, was sind Sportanlagen, was Freizeitanlagen. Ganz aktuell liegen auch wieder unterschiedliche Antworten zum Thema Thekenbewirtung vor.

„Viel Vertrauensverlust und Diskussion könnten wir uns sicherlich auch sparen, indem die Verwaltungen vor Ort, die letztendlich mit den Verordnungen des Landes umgehen müssen, frühzeitiger eingebunden werden. Hilfreich wäre es auch, wenn das Land seine Verordnungen nicht freitags oder vor Feiertagen veröffentlichen würde, sodass wir alle noch die Chance hätten, Rückfragen zu stellen und Klärungsbedarf anzumelden. Daher nochmals die Bitte an das Land, enger mit den Verwaltungen zu kommunizieren, um so Missverständnissen vorzubeugen. Wir bedanken uns vorab dafür“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt abschließend.

Die Südpfalz macht A-H-A: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim werben mit Großplakaten für Abstand, Hygiene und Alltagsmaske

v.l.: OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Dr. Brechtel bei der Vorstellung der neuen Plakat-Kampagne. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim haben eine gemeinsame, großangelegte Plakat-Kampagne ins Leben gerufen, um sich bei der Bevölkerung für deren Vorsicht und Rücksicht in den vergangenen Wochen zu bedanken – und um für die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu werben.

„Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun“, sagen Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD), Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (GER). „Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns». Das schulden wir nicht nur uns selbst und unseren Mitmenschen, sondern auch den Geschäften, Restaurants und Hotels in unserer Region. Denn wenn die Infektionskurve wieder ansteigt, werden sie wohl erneut schließen müssen. Wir müssen nun alle zusammenhalten, stark sein, zueinanderstehen – dann gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, sind sich die Verwaltungschefs einig.

Gemeinsam sich und andere schützen? Das geht am besten mit der sogenannten A-H-A-Formel, für die Stadt und Landkreise auf den neuen, großformatigen Plakaten werben.

  • A steht für Abstand halten.
  • H steht für Hygieneregeln beachten.
  • A steht für Alltagsmaske tragen. 

Die Plakat-Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur magma design studio aus Karlsruhe und dem Walsheimer Fotografen Jacksenn entwickelt. Die großformatigen Plakate, die an rund 100 Standorten in der Region zu sehen sind, zeigen ein Model mit Alltagsmaske vor einer typisch südpfälzischen Kulisse und werben mit dem Slogan „Schutz für uns alle“.

„Wir danken den Südpfälzerinnen und Südpfälzern für ihre Geduld und ihr Verständnis, ihre Vorsicht und Rücksichtnahme, ihr Engagement und ihre Hilfsbereitschaft in den zurückliegenden Wochen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel. „Die Krise hat uns trotz der erforderlichen ‚sozialen Distanz‘ näher zusammenrücken lassen und gezeigt, wie ausgeprägt der Gemeinschaftssinn in unserer Region ist. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!“

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau Foto: Stadt Landau
16.05.2020

Corona-Pandemie/Thekenverkauf

Landräte und Oberbürgermeister fordern klare und faire Regelungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger – Gemeinsames Schreiben an Landesregierung

Könnte so schön sein wenn auch wieder Thekenverkauf in der Gastronomie gestattet wäre, hier die Schoppenwiese des Weinland Meckenheim

„Es ist inhaltlich nicht nachvollziehbar und gefährdet obendrein Existenzen, dass die neue Landesverordnung den sogenannten Thekenverkauf in der Gastronomie (Selbstbedienung) nicht zulässt. Das Land muss dringend den Regelungswirrwarr beenden und landesweit einfache, klare und faire Regelungen schaffen!“ Dazu fordern Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) die Landesregierung in einem gemeinsamen Schreiben auf.

Blick auf die Schoppenwiese des Weinland Meckenheim

Die Verwaltungschefs weisen darauf hin, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft wird: „Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. tragen unter Gefährdung ihrerwirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei.“ Ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen erachten auch Ganster, Brechtel, Hirsch und Seefeldt als zielführend und sinnvoll. Jedoch sei nicht nachvollziehbar, dass Gaststätten , Restaurants und Kneipen mit Bedienung an Tischen wieder öffnen dürfen, dass bei Eisdielen, Bäckereien, Metzgereien und anderen Verkaufsständen über die Theke verkauft werden darf, nicht jedoch in Gaststätten oder Pfälzerwaldhütten. Denn die neue Landesverordnung verbietet weiterhin den sogenannten Thekenverkauf (Selbstbedienung). „Die Hütten- und Gaststättenkultur in der Südpfalz ist etwas Besonderes und ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur und unserers Selbstverständnisses. Gerade die Hütten, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, haben Ideen und Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen durchaus entsprechen. Würde man den Thekenverkauf in der Gastronomie weiterhin verbieten, so wäre dies ungerecht und würde zahlreiche Existenzen gefährden.“

„Pfälzer Teller“ mit einem passenden „Schoppe“

In ihrem Schreiben führen die vier Verwaltungschefs Beispiele auf, wie ein Konzept für Thekenverkauf aussehen könnte:

  • Bestellung und Ausgabe erfolgen beispielsweise an zwei unterschiedlichen Fenstern bzw. Theken, die über einen entsprechenden Spuckschutz verfügen. Die geltenden Abstandsregeln werden analog zu den Richtlinien im Kassenbereich von Supermärkten über Markierungen/Kennzeichnungen und entsprechende Hinweise sichergestellt.
  • Die Abholung der Speisen erfolgt nach erfolgter Anmeldung vom zugewiesenen Platz aus z.B. über einen Pager, so dass jeweils nur ein Gast an die Ausgabestelle kommt. Diese Pager werden nach jedem Gast desinfiziert. Die Geschirrrückgabe erfolgt zentral, ohne Kontakt zwischen den Personen.
  • Bei anderen können die Gäste warten, bis ihre Tischnummer aufgerufen wird und ebenfalls nur einzeln an die Theke gehen.

Für die Verwaltungen waren die Ausführungen in der 6. Corona-Bekämpfungsverordnung nicht schlüssig und wurden daher von Ihnen in Teilen zunächst aus Gerechtigkeitsgründen und im Sinne der Gastronomen ausgelegt. „Leider ist das Land bisher dieser Auslegungsmöglichkeit nicht gefolgt. Im Gegenteil: Uns und der Öffentlichkeit wurde vom Land mitgeteilt, dass ein Thekenverkauf selbstverständlich nicht möglich sei“, zeigen sich Hirsch, Seefeldt, Ganster und Brechtel verständnislos und appellieren an das Land , „im Sinne der Gastronomen und der Gleichbehandlung eindringlich, die bisherige Haltung nochmals zu überdenken und für die Regionen einfache, klare und faire Regeln zu schaffen, diese zu konkretisieren und den Betrieb von Hütten und Biergärten – natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen – auch im Rahmen der Selbstbedienung zuzulassen.“

Text: Gemeinsame Medieninformation der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie der Stadt Landau Foto: Speyer 24/7 News, dak
16.05.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Vorbereitungskurse zu den telc-Deutschsprachprüfungen

Zu den jeweiligen telc-Deutschsprachprüfungen bietet die Kreisvolkshochschule Germersheim Vorbereitungskurse an.

Inhalte sind die Prüfungsdurchführung auf der Basis zentraler Aufgabenstellungen nach veröffentlichten Kriterien der telc-GmbH. Die Prüfungsthemen umfassen den gesamten Alltag. In der schriftlichen Prüfung werden Hör-, Schreib- und Leseverständnis geprüft. In der mündlichen Prüfung werden dem Niveau entsprechenden Sprachkenntnisse und Ausdruck abgefragt.

Für Niveau A1/A2

2/20kv063      Samstag, 26. September 2020, 08:30 – 11:30 Uhrzur Prüfung am 10.10.2020

2/20kv069      Samstag, 05. Dezember 2020, 08:30 – 11:30 Uhr    zur Prüfung am 12.12.2020

Kursgebühr: je Kurs 20,00 €

Für Niveau B1/B2

1/20kv198      Sonntag, 14. Juni 2020, 08:30 – 12:15 Uhr                zur Prüfung am 27.06.2020

2/20kv064      Samstag, 26. September 2020, 12:00 – 15:45 Uhr   zur Prüfung am 11.10.2020

2/20kv070      Samstag, 05. Dezember 2020, 12:00 – 15:45 Uhr    zur Prüfung am 13.12.2020

Kursgebühr: je Kurs 25,00 €

Für Niveau C1/C2

1/20kv197      Samstag, 13. Juni 2020, 08:30 – 14:30 Uhr               zur Prüfung am 27.06.2020

2/20kv071      Sonntag, 06. Dezember 2020, 08:30 – 14:30 Uhr     zur Prüfung am 13.12.2020

Kursgebühr: je Kurs 40,00 €

Anmeldung und weitere Informationen bei der KVHS-Geschäftsstelle Germersheim:

07274- 53 334 / – 53 382

vhs@kreis-germersheim.de

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr

DEUTSCH – Sprachprüfungen von Telc

Die KVHS-Germersheim bietet vom Juni bis Dezember 2020 folgende telc-Deutschsprach-prüfungen an. Eine persönliche Anmeldung mit Personalausweis ist dazu in der KVHS-Geschäftsstelle, Ritter von Schmauß-Str. (Seiteneingang der Berufsbildenden Schule, UG) erforderlich! Bitte Termin vereinbaren.

– A1

1/20kv053             Sonntag, 28. Juni 2020                      Anmeldeschluss am 22.05.2020

2/20kv065             Samstag, 10. Oktober 2020               Anmeldeschluss am 04.09.2020

2/20kv072             Samstag, 12. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 06.11.2020

Prüfungsgebühr: 80,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 110,00 €/externe Teilnehmer

– A2

1/20kv054             Samstag, 28. Juni 2020                      Anmeldeschluss am 22.05.2020

2/20kv066             Samstag, 10. Oktober 2020               Anmeldeschluss am 04.09.2020

2/20kv073             Samstag, 12. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 06.11.2020

Prüfungsgebühr: 95,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 120,00 €/externe Teilnehmer

– B1

1/20kv058             Samstag, 27. Juni 2020                      Anmeldeschluss am 15.05.2020

2/20kv067             Sonntag, 11. Oktober 2020               Anmeldeschluss am 28.08.2020

2/20kv074             Samstag, 13. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 30.10.2020

Prüfungsgebühr: 160,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 190,00 €/externe Teilnehmer

– B2

1/20kv059             Samstag, 27. Juni 2020                      Anmeldeschluss am 15.05.2020

2/20kv068             Sonntag, 11. Oktober 2020               Anmeldeschluss am 28.08.2020

2/20kv075             Samstag, 13. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 30.10.2020

Prüfungsgebühr: 170,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 200,00 €/externe Teilnehmer

– C1

1/20kv060             Samstag, 27. Juni 2020                      Anmeldeschluss am 15.05.2020

2/20kv076             Samstag, 19. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 06.11.2020

Prüfungsgebühr: 200,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 250,00 €/externe Teilnehmer

– C2

1/20kv061             Samstag,27. Juni 2020                       Anmeldeschluss am 15.05.2020

2/20kv077             Samstag, 19. Dezember 2020           Anmeldeschluss am 06.11.2020

Prüfungsgebühr: 200,00 €/VHS-Kursteilnehmer; 250,00 €/externe Teilnehmer

Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
16.05.2020

Bad Dürkheim

Startschuss für Therme verschoben

Beispielbild einer Therme, hier die Radon Quelle

Nach jahrelangen Diskussionen, einer großen Bürgerbeteiligung, verschiedenen Untersuchungen und der Anfertigung von Gutachten sollte das Projekt „Bau einer Therme als Erweiterung des Salinariums“ ursprünglich in der gestrigen Stadtratssitzung (12.05.2020) in die Umsetzungsphase eintreten. Nach der am 2. März erfolgten Ausschreibung war am 17. April die Submission durchgeführt worden.

„Tatsächlich gibt es heute keinen Startschuss und wir müssen uns noch ein paar Tage gedulden, bis die Ergebnisse der Ausschreibungen genauer geprüft sind“, so der Bürgermeister. „Wir hatten nicht erwartet, dass diese Prüfung so schwierig werden würde, denn wir haben auch nicht erwartet, dass die Ergebnisse der Ausschreibung so deutlich über den Erwartungen und das heißt vor allem über den Auftragswertschätzungen der Architekten liegen würden. Das wirft natürlich Fragen auf und wir werden diese Fragen auch stellen und öffentlich diskutieren und zwar sobald wir dies offen tun dürfen“, kündigte er an. Zurzeit befinde sich die Stadtwerke GmbH noch im Ausschreibungsverfahren und dürfe deshalb keine konkreten Zahlen veröffentlichen.

Der vom Stadtrat beschlossene Kostenrahmen liegt bei 35 Millionen Euro: 11 Millionen Zuschuss des Landes Rheinland-Pfalz, 8 Millionen Eigenanteil der Stadtwerke, 3 Millionen Euro Zuschuss der Stadt, die bereits überwiesen sind und weitere 13 Millionen Euro, für die die Stadt die Finanzierung auf 20 Jahre übernimmt.

Der Stadtrat sei sich immer der Tragweite der Entscheidung bewusst gewesen. Immerhin gehe die Stadt Bad Dürkheim damit auf 20 Jahre hinaus eine finanzielle Verpflichtung ein. Dabei wies er auch auf die derzeitige Situation hin, in der viele verunsichert seien und in der man nicht sicher sagen könne, wie sich die Wirtschaft und auch die Leistungsfähigkeit der Stadt nach der Corona-Krise entwickeln werde. „Es wäre beruhigend, wenn wir angesichts einer solchen Entscheidung schon genauer wüssten, wie schnell sich Wirtschaft und Gesellschaft von diesem Virus-Schock erholen werden“, gab er zu bedenken.

Gleichzeitig gehe das Projekt über den Tag und das Krisenjahr hinaus. „Wir haben jahrelang um ein stimmiges Konzept für die Dürkheimer Therme gerungen und ich bin überzeugt: wir haben ein stimmiges Konzept gefunden. Diese Gesundheitseinrichtung hat natürlich das Zeug, uns als Standort voran zu bringen und für viele Menschen in der Region und darüber hinaus ein Anziehungspunkt zu werden, der sich auch wirtschaftlich auszahlen wird.“

So wichtig die neue Therme für das Heilbad Bad Dürkheim sei, so deutlich sei auch: „Wir wollen dieses Konzept, aber wir wollen es nicht um jeden Preis. Wir haben uns einen klaren finanziellen Rahmen gesetzt und wir organisieren den Ablauf so, dass wir eine größtmögliche Kontrolle über den Finanzplan haben.“ Deshalb könne der Startschuss erst gegeben werden, wenn alle Parameter stimmten.

Im Vorfeld der Ratssitzung hatte sich der Bürgermeister bereits mit den Fraktionsspitzen und den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses darauf verständigt, vor einer weitergehenden Debatte zunächst die Ergebnisse der Prüfung der Ausschreibung abzuwarten. Entsprechend fassten die Mitglieder des Stadtrates bei einer Enthaltung einstimmig den folgenden Beschluss:

„Der Stadtrat stellt in Hinblick auf die im Aufsichtsrat vorgestellten, noch ungeprüften Ergebnisse des ersten Ausschreibungspaketes fest:

In der aktuellen Situation sieht der Stadtrat keine Möglichkeit, über seine bisherigen Zusagen hinaus Finanzmittel zur Verfügung zu stellen. Die Stadtwerke und die Verwaltung werden beauftragt zu prüfen, inwieweit das beschlossene Konzept innerhalb des festgelegten Kostenrahmens umgesetzt werden kann. Das Ergebnis der Prüfung soll im nächsten Stadtrat vorgelegt und das weitere Vorgehen beraten werden.“

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
16.05.2020

Rhein-Pfalz-Kreis / Kultur

„Kultur im Kreis“

Stand up Comedy mit Alexis Bug „De Kallstadter Saukerl“

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
16.05.2020

„Kultur im Kreis“ gibt es demnächst auch als Videoclips

Rhein-Pfalz-Kreis – Sie brauchen nicht auf „Kultur im Kreis“ zu verzichten. Viele Künstler/-innen, die wir engagiert hatten, haben extra für uns kleine Videos gedreht, die zwar kein „Life-Ersatz“ sind, Ihnen aber den Alltag versüßen, und natürlich für ihre nur aufgeschobenen Veranstaltungen im Kreis werben. Jannis Schreiner (DJ Olde) und ich haben die Clips, die nur mit dem Smartphone aber auch von einem Profi-Kameramann aufgenommen wurden, bearbeitet. Auf den Vor- und Abspann sehen Sie jeweils Landschaften aus dem Rhein-Pfalz-Kreis. Die verschiedenen Videos erhalten Sie demnächst in unregelmäßigen Abständen. Viel Spaß und bleiben Sie uns treu, denn: Kultur braucht der Kreis!

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
16.05.2020

Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH – Künstlerselbstbildnisse von Max Liebermann bis heute“

Schloss Kleinniedesheim – Liebe Kulturfreundinnen und -freunde,

die Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH – Künstlerselbstbildnisse von Max Liebermann bis heute“ kann mit der Sechsten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (6. CoBeLVO) vom 8. Mai 2020 ganz offiziell auch von unserer Seite geöffnet werden. Das heißt, sie ist immer nur sonntags jeweils von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Es dürfen nur jeweils zwei Personen im Raum sein. Eine Aufsicht ist vor Ort. Wir starten am 17. Mai und am 07. Juni wird sie enden.

Falls Sie verhindert sein sollten die Ausstellung zu besuchen, können Sie diese gerne auch virtuell auf YouTube sehen:

Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis
16.05.2020

Schifferstadt

Brief der Schifferstadter Bürgermeisterin an Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig

Notbetreuung in Kindertagesstätten

Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Hubig,

mit großem Staunen habe ich heute Morgen (15.05.2020) in der Tageszeitung DIE RHEINPFALZ Ihre Äußerung zur Notbetreuung in den Kindertagesstätten gelesen.
„Bis zur Sommerpause dürfen alle Kinder in die Kita, deren Eltern das wünschen“, werden Sie zitiert und „Die letzte Entscheidung liege bei den Kommunen“.
Damit geben Sie ein Versprechen ab, das die Träger der Kindertagesstätten halten sollen, aber nicht können. Entschuldigen Sie bitte, aber das ist sowas von daneben, wie es nur irgendwie sein kann.
Es werden Erwartungen bei den Eltern geweckt, die so nicht haltbar sind. In nahezu allen Familien sind beide Elternteile berufstätig. Viele davon mussten bereits zur Kinderbetreuung Urlaub beanspruchen. Die Urlaubstage egal ob regulär oder Sonderurlaub sind endlich. Arbeitgeber fordern Präsens am Arbeitsplatz und Homeoffice wird dadurch reduziert. Die Eltern, die noch im Homeoffice sind, sind oftmals überfordert von der Doppelbelastung „anspruchsvoller Job“ und „Betreuung der Kleinkinder“.
Sie verkennen in Ihrer Aussage völlig die Situation in den Einrichtungen. Entsprechend den Landesvorgaben dürfen nur 10 Kinder in einer Notgruppe aufgenommen werden, was ich als richtig empfinde. In einer 5gruppigen Kita können im Regelbetrieb 125 Kinder betreut werden; theoretisch max. 50 Kinder in der Notbetreuung.

Pro Gruppe braucht man den gleichen Personalschlüssel wie im Regelbetrieb. Was ist, wenn es wie bei uns und in vielen anderen Einrichtungen so ist, dass alleine sieben Mitarbeiter*innen zur sogenannten Risikogruppe gehören und deshalb nicht in der Notgruppenbetreuung eingesetzt werden dürfen? Dann sind beispielsweise nur 30 Notplätze zur Verfügung, die jetzt schon belegt sind. Andere Personen z.B. mit Erkältungsanzeichen, egal welcher Schwere, müssen zuhause bleiben und reduzieren das Betreuungspotential weiter. Da auch in den anderen Kitas die Notgruppenbetreuung ausgeweitet wird, sind Aushilfen so gut wie nicht möglich. All diese Regelungen zum Gesundheitsschutz sind wichtig und auch richtig. Aber es dürfen keine falschen Versprechungen publiziert werden. Die Glaubwürdigkeit der Politik leidet darunter und den Unmut der Eltern müssen insbesondere die Leitungen der Kitas und auch die Erzieher*innen aushalten, wenn ein Notbetreuungswunsch abgelehnt werden muss.
Ich hoffe sehr, dass Sie in den mit Spannung erwarteten Leitlinien, die das Ministerium zusammen mit dem Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung und den Kita-Spitzenverbänden erarbeiten will, Lösungen anbieten, die nicht den Trägern „den schwarzen Peter“ zuschieben und den Eltern tatsächlich auch helfen werden. In anderen Bereichen werden noch nie dagewesene Hilfspakete geschnürt. Vielleicht ist dies auch für die Eltern von Kindergarten- oder Schulkindern möglich. Das was bisher von Seiten des Landes angeboten wurde, reicht nicht aus.

Mit freundlichen Grüßen

Ilona Volk

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

22. Mai: städtische Einrichtungen bleiben geschlossen

Am Freitag, 22. Mai legt die Stadtverwaltung Schifferstadt einen Schließtag ein. Das Rathaus, die städtischen Kitas und der Jugendtreff bleiben daher am Brückentag geschlossen. Einzige Ausnahme bildet die Stadtbücherei, Rehbachstraße 2: Sie ist, wie gewohnt, von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Am Montag, 25. Mai sind dann alle Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter wieder wie gewohnt für die Bürgerinnen und Bürger da. Die Stadtverwaltung dankt vorab für das Verständnis.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Sperrmüll im Wald

Ein kaputter Herd, ein zerbrochener Wäschekorb, jede Menge Holzlatten und noch einiges mehr – am vergangenen Wochenende entsorgten Unbekannte ihren Sperrmüll im Wald zwischen Schifferstadt und Speyer. Nach Meldungen von mehreren Bürgern hat sich der städtische Vollzugsdienst am Sonntag den Ablageort angesehen. Da der Müll auf Speyrer Gemarkung lag, war die dortige Polizei bereits vor Ort. Ermittlungen gegen den Verursacher wurden eingeleitet.  

Dabei ist das Abfallsammelsystem im Rhein-Pfalz-Kreis durch den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, hervorragend organisiert: Nahezu alle Abfälle werden von zuhause abgeholt – dazu zählen auch sperrige Gegenstände. Hinzu kommt, dass die Entsorgungsgebühren bei ordnungsgemäßer Mülltrennung sehr niedrig sind. Daher bittet die städtische Ordnungsbehörde darum, den Müll weder in Feld und Wald, noch im Stadtgebiet abzulegen.

Meldungen über illegale Müllablagerungen können an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/ 440 oder per Mail an vollzugsdienst@schifferstadt.de gemeldet werden. Auch die App Müllweg.de hilft dabei. Diese kann unter www.muell-weg.de auf das Smartphone geladen werden und ist kinderleicht zu handhaben.

Wohin mit dem Sperrmüll?

Jeder Schifferstadter Haushalt hat die Möglichkeit, bis zu 6 m³ Sperrmüll pro Kalenderjahr kostenfrei zu entsorgen. Dieses Jahreskontingent kann nach Bedarf entweder in zwei Abfuhren zu je maximal 3 m³ aufgeteilt oder durch eine einzige Abfuhr von bis zu 6 m³ in Anspruch genommen werden. Für darüber hinausgehende Sperrmüllmengen (>6 m³ pro Jahr) wird eine Gebühr von 35,00 Euro pro angefangene 3 m³ berechnet. Nicht in Anspruch genommene Sperrmüllkontingente verfallen am Jahresende.

Wie bestelle ich die Sperrmüllabfuhr?

Die Sperrmüllabfuhr erfolgt auf Abruf und ist rechtzeitig unter Berücksichtigung einer vierwöchigen Vorlaufzeit beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft zu beantragen. Der Antrag kann online auf www.ebalu.de oder telefonisch unter 0621 /59095555 gestellt werden.

Zu schwer – wer hilft mir tragen?

Auf Bestellung werden die zum Abtransport vorbereiteten Sperrabfälle am Abfuhrtag von den Müllwerkern aus der Wohnung an die Straße getragen. Dieser Voll-Service ist kostenpflichtig und wird direkt vom beauftragten Abfuhrunternehmen angeboten. Konditionen und Kontaktdaten erhalten Interessierte unter 0621 / 59095555.

Zu gut für den Müll?

Gut erhaltene Möbelstücke können kostenlos im sogenannten „Verschenkemarkt“ der ebalu inseriert oder als Sachspende an einem Sozialkaufhaus, z.B. der Möbelhalle Dannstadt, abgegeben werden. Eine weitere Möglichkeit bieten Soziale Netzwerke mit Tausch- und Schenkgruppen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Sicherer Restaurantbesuch – so geht´s!

Seit Mittwoch, 13. Mai dürfen Restaurants, Speisegaststätten, Cafés, Eisdielen und Eiscafés in Rheinland-Pfalz unter Einhaltung von Hygienebestimmungen wieder öffnen. Aber wie können die Gäste dazu beitragen, dass das Auswärtsessen ein schönes und sicheres Erlebnis wird?

  • Wer zuerst kommt, malt beziehungsweise isst zuerst – Restaurantbesucher werden gebeten, vorab zu reservieren. Spontanbesuche sind ausnahmsweise möglich, sollten aber vermieden werden.
  • Der Gastwirt nimmt persönliche Daten (Vor- und Zuname, Anschrift und Telefonnummer) auf und bewahrt diese einen Monat auf zur etwaigen Rückverfolgung einer Infektionskette.
  • Wer eine Gaststätte betritt, muss eine Mund-Nasen-Maske tragen und die Tischzuweisung abwarten. Am Platz darf die Maske dann abgenommen werden. Übrigens dürfen bis zu zwei Haushalte gemeinsam essen gehen, also auch an einem Tisch sitzen.
  • Zu den Personen am Nachbartisch gilt die Abstandregel von 1,50 Meter.
  • Bis spätestens 22 Uhr, wenn alle Gaststätten schließen müssen, können sich die Gäste dann das Essen und die Getränke schmecken lassen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
16.05.2020

Haßloch

Nothilfefonds für notleidende Vereine

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 06.05.2020 einen Nothilfefonds für notleidende Vereine beschlossen. Die Höhe des Hilfsfonds beläuft sich auf insgesamt 10.000 €. Die Mittel sollen Vereinen zur Verfügung stehen, die momentan besonders schwer von der COVID-19Pandemie betroffen sind. „Auch das Land Rheinland-Pfalz hat ein Schutzschild mit einem Umfang von 10 Millionen Euro für Vereine und Organisationen aufgestellt. Der Nothilfefonds der Gemeinde Haßloch ist ein ergänzendes Hilfsangebot“, so der zuständige Beigeordnete und Vereinsdezernent Claus Wolfer. Ein Antrag auf Landesförderung schließt die Inanspruchnahme des gemeindeeigenen Nothilfefonds nicht aus.

Grundsätze der Gewährung:

  • Antragsteller müssen entsprechend den allgemeinen Voraussetzungen der Richtlinien zur Förderung der Vereine und der Jugendarbeit vom 15.07.2015 förderfähig sein.
  • Antragsteller müssen gemäß § 52 der Abgabenordnung (AO) als gemeinnützig anerkannt sein und dürfen erst nach dem 11. März 2020 durch die Corona-Pandemie in finanzielle Notlage gekommen sein. Weiterhin dürfen die Mittel des Fonds ausschließlich und unmittelbar nur für die steuerbegünstigten Zwecke des Antragstellers eingesetzt werden.
  • Das Programm ist subsidiär angelegt. Das bedeutet unter anderem, dass der Antragsteller zunächst alle eigenen Möglichkeiten wie etwa der vollständige Verbrauch von Ansparungen oder Rücklagen zur Bewältigung der Krise ausschöpfen muss.
  • Förderfähig sind insbesondere anfallende laufende Kosten, wie Mieten, Pachten, Betriebskosten (Energie, Wasser,…), Kosten für Kredite/Darlehen, vertraglich gebundene Honorare sowie unabwendbare Instandhaltungen/Investitionen.
  • Auszahlungen aus dem Fonds erfolgen zunächst als zinsloses Darlehen. Die Laufzeit des Darlehensvertrages sollte grundsätzlich nicht länger als 5 Jahre betragen.
  • Das Darlehen kann in besonderen Einzelfällen später in einen Zuschuss umgewandelt werden. Hierfür ist dann ein besonders begründeter Antrag in der Zukunft erforderlich. Einen Anspruch auf Umwandlung besteht nicht.

Bei der Verteilung des Fonds wird auf folgende Kriterien besonders Rücksicht genommen:

  • Jugendarbeit
  • Mitgliederzahlen
  • eigene Vereinsanlagen

Anträge sollten bis zum 25.05.2020 bei der Gemeinde gestellt werden, damit Auszahlungen aus dem Hilfsfonds schnellstmöglich erfolgen können.

Ansprechpartner bei der Gemeinde ist Herr Andreas Rohr. Hilfsanträge mit entsprechender Begründung können unter der E-Mail Adresse andreas.rohr@hassloch.de formlos eingereicht werden.

Informationen zum Schutzschild des Landes sind online über www.wir-tun-was.de abrufbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2020

Einwohnerbefragung zum Neubau des Haßlocher Badeparks

Entwurfsplanung des neu gestalteten Badeparks Haßloch

Zur Zukunft des Badeparks wird erneut eine Einwohnerbefragung durchgeführt. Dafür hat sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 12. Februar 2020 mehrheitlich ausgesprochen. Die Haßlocher sollen bei der Befragung über die vom Architektenbüro Bremer und Bremer erarbeitete Entwurfsplanung zum Neubau des Badeparks abstimmen. Die Details zur Durchführung der Einwohnerbefragung wurden bei der Gemeinderatssitzung am 06. Mai 2020 festgelegt und sehen wie folgt aus:

  • Abgestimmt wird über die Entwurfsplanung zur Erneuerung des Badeparks. Die Abstimmungsfrage lautet: „Stimmen Sie für den Neubau des Badeparks gemäß den aktuell vorliegenden Plänen?“
  • Alle Abstimmungsberechtigten können mit „Ja“ oder „Nein“ abstimmen.
  • Abstimmungsberechtigt sind alle Personen ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in Haßloch.
  • Ergänzend dazu besteht auf dem unteren Teil des Stimmzettels die Möglichkeit zur Abgabe einer optionalen Zusatzbemerkung.
  • Bis spätestens 27. Mai 2020 werden die Abstimmungsunterlagen per Post verschickt. Die Unterlagen enthalten:
    o Ein Anschreiben des Ersten Beigeordneten
    o Ein Faktenblatt zur Durchführung der Befragung
    o Ein Erklärungsblatt zur richtigen Stimmabgabe
    o Eine persönliche Erklärung (unterer Teil des Erklärungsblattes)
    o Einen amtlichen Stimmzettel
    o Einen blauen Stimmzettelumschlag
    o Einen roten Rücksendeumschlag
  • Der Rücksendeumschlag mit dem darin befindlichen Stimmzettelumschlag kann bis zum 12. Juni 2020 entweder gebührenfrei auf dem Postweg an die Gemeinde zurückgesandt, oder bei einer der insgesamt drei Abgabestellen in der Tourist-Info, im Bürgerbüro sowie im Foyer des Rathauses in eine der dort bereitgestellten Urnen eingeworfen werden.

Sollten stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner die Unterlagen bis zum 27. Mai 2020 nicht erhalten haben, sollten diese sich telefonisch unter 06324/935-241 oder per Mail an info@hassloch.de an die Gemeindeverwaltung wenden.

Was ist seit der letzten Einwohnerbefragung im Juli 2016 geschehen?

Der Gemeinderat hatte sich in seiner Sitzung am 14.12.2016 dafür entschieden, einen „Runden Tisch Badepark“ einzurichten. Seine Aufgabe war es, die künftige Weiterentwicklung des Badeparks zu beraten und die Realisierungschancen der dafür gefundenen Lösungen mit den zuständigen Stellen (Kommunalaufsicht, Innenministerium, Landesrechnungshof) abzustimmen. Im März 2017 wurde die Unternehmensberatung Altenburg beauftragt, ein Strategiekonzept zur Weiterentwicklung des Badeparks zu erarbeiten. Dieses wurde im Juni 2017 öffentlich vorgestellt.

Im September 2017 entschied der Rat, dass der Badepark erhalten und auf Basis des Strategiekonzepts von Altenburg modernisiert werden soll. Demnach soll der Fokus des zukünftigen Badeparks auf junge Familien, Senioren, Gesundheitsvorsorge, Schwimmer sowie Schulen und Vereine gerichtet werden. Mit Constrata wurde ein auf Bäderbau spezialisierter Projektsteuerer gefunden; mit der Ausarbeitung einer Vorentwurfsplanung wurde das renommierte Architekturbüro Bremer und Bremer beauftragt. Vier Umsetzungsvarianten wurden im Zuge der Vorplanung aufgezeigt. Variante drei kristallisierte sich dabei als Favorit heraus. Der Runde Tisch empfahl dem Gemeinderat im Dezember 2018 diese Variante weiter zu verfolgen. Im Februar 2019 gab der Rat grünes Licht für die Erstellung einer Entwurfsplanung zur favorisierten Variante drei. Die Entwurfsplanung liegt seit dem Spätjahr 2019 vor und war am 23. Januar und 12. Februar 2020 Beratungsgegenstand im Gemeinderat. Bei der Sitzung am 12. Februar 2020 entschied sich der Gemeinderat mehrheitlich für die Durchführung einer weiteren Einwohnerbefragung. Über die oben genannten Details zur Durchführung der Befragung wurde am 06. Mai 2020 entschieden.

Wie sieht die zur Abstimmung stehende Entwurfsplanung aus?

Die Entwurfsplanung sieht einen Abriss der kompletten Halle vor, lediglich der Keller soll erhalten bleiben. Es soll ein einstöckiger kompakter Neubau entstehen, in dem ein 25-MeterSchwimmerbecken mit vier Bahnen, ein Multifunktionsbecken mit Hubboden für Kurse und Wassergymnastik sowie ein Kinderbereich mit verschiedenen Spiel- und Erlebniskomponenten untergebracht werden sollen. Ebenfalls Teil des Baus sind ein Ganzjahresbecken sowie ein Saunabereich. Auch eine Gastronomie sowie ein komplett neuer Umkleide- und Sanitärbereich sollen Einzug halten. Das Freibad soll – ausgenommen das Kinderaußenbecken – unverändert bleiben. Die Kosten für eine Umsetzung der Entwurfsplanung belaufen sich auf rund 16,7 Millionen Euro. Die Entwurfsplanung kann online über die Homepage der Gemeindeverwaltung www.hassloch.de eingesehen werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2020

Auch Haßloch unterzeichnet deutsch-französischen Solidaritätsaufruf

„Die Grenzen schließen sich, aber nicht unsere Herzen!“: So steht es in dem deutschfranzösischen Solidaritätsaufruf, den jetzt auch der Erste Beigeordnete und Partnerschaftsdezernent der Gemeinde Haßloch, Tobias Meyer, unterzeichnet hat. Gemeinsam mit inzwischen fast 300 anderen Amtsträgerinnen und Amtsträgern aus dem Elsass und der Pfalz wird darin an den Wert der deutsch-französischen Freundschaft erinnert und der Zusammenhalt in der Coronakrise beschworen.

Die Gemeinde Haßloch pflegt eine enge Beziehung zu seiner französischen Partnerstadt Viroflay. Beide Kommunen feiern im kommenden Jahr das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft. Ursprünglich wollte eine Haßlocher Delegation am 08. Mai 2020 nach Viroflay reisen, um an der Zeremonie zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges teilzunehmen. Am 08. Mai hat sich in diesem Jahr die Kapitulation der Wehrmacht zum 75. Mal gejährt. Das Datum markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und wird als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert. In Frankreich ist der 08. Mai daher ein landesweiter Feiertag. „Gerne hätten wir das Gedenken begleitet, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie war ein persönlicher Besuch nicht möglich. Dennoch waren wir in Gedanken bei unseren französischen Freunden“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Auch die vorübergehende Schließung der Grenzen werde an der Verbundenheit nichts ändern.

Initiatoren des deutsch-französischen Solidaritätsaufrufs sind der Birkenhördter Bürgermeister Matthias Ackermann und sein Kollege René Richert aus der französischen Gemeinde Riedseltz. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner wollen damit ein deutliches Zeichen der Solidarität und der grenzüberschreitenden Freundschaft und Zusammenarbeit aller Verantwortungsträgerinnen und -träger in den an der Grenze liegenden Gebietskörperschaften setzen. Hintergrund waren Beobachtungen und Erfahrungen, wonach vornehmlich französische Pendler, die auf der Fahrt zu ihrem Arbeitsplatz in Deutschland mitunter lange Wartezeiten an der Grenze in Kauf nehmen mussten. Darüber hinaus mehrten sich die Berichte von Franzosen, die sich Anfeindungen und Denunziationen ausgesetzt sahen, wenn sie nach der Arbeit auf der deutschen Seite getankt oder eingekauft haben. „Frankreich und Deutschland werden auch die Coronakrise meistern. Als Partner, als Freunde. Kein Virus wird diese Freundschaft zerstören!“, heißt es abschließend in dem gemeinsamen Solidaritätsaufruf.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2020

Die Haßlocher Tourist-Information öffnet wieder

Im Zuge der ersten Lockerungen für das Gastgewerbe öffnet die Haßlocher TouristInformation ab Montag, 18. Mai 2020, wieder ihre Türen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die allgemein gültigen Hygienebestimmungen einzuhalten. Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Desinfizieren der Hände. Ein Desinfektionsständer ist in der Tourist-Information aufgestellt. Der Counter ist mit einer entsprechenden Trennvorrichtung ausgestattet. Das Team der Tourist-Information bittet um Verständnis, dass immer nur eine Person eintreten darf. Die im Außenbereich wartenden Gäste sollten 1,50 m Abstand einhalten.

Infomaterial und Prospekte in der offenen Auslage können gerne mitgenommen werden. Bereits angefasste und durchgeblätterte Prospekte sollten nicht wieder zurückgelegt werden. Zur Verfügung stehen darüber hinaus das übliche Sortiment der Leisböhler Weine und Gläser sowie Haßloch-Gutscheine, Schlemmerblöcke und vieles mehr. Es ist EC-Karten- und Barzahlung möglich. Außerdem werden in der Tourist-Informationen vorübergehend auch Wertstoffsäcke ausgegeben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2020

Care-App hält Einzug in kommunale Kindertagesstätten

Care ist eine mehrteilige App, welche die Kommunikation zwischen Eltern, Erzieher/innen und Kita-Leitung vereinfacht. Ganz gleich, ob für Neuigkeiten und Eindrücke aus der Kita oder die Interaktion der Eltern untereinander – mit der Nutzung der App soll das Miteinander einfacher, effizienter und verlässlicher werden. In der kommunalen Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ wird die App noch in diesem Monat in einen Testlauf starten und soll langfristig in allen kommunalen Kindertagesstätten der Gemeinde Haßloch zum Einsatz kommen.

Das Team der Kita „Haus Kunterbunt“ ist bereits im vergangenen Jahr beim Besuch der Didacta (Fachmesse für das gesamte Bildungswesen) auf die App aufmerksam geworden und zeigte sich vom Konzept und dem Nutzen der App nachhaltig überzeugt. „In erster Linie soll über die App ein reger und unkomplizierter Kommunikationsaustausch stattfinden“, erklärt Einrichtungsleiter Simon Schmidt die Vorteile. Demnach lassen sich Terminkalender synchronisieren sowie Rücklaufzettel, Elternbriefe und Aushänge unkompliziert verschicken. Darüber hinaus haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder über die App krank zu melden. Ebenso können sie der Einrichtungsleitung kurzfristig mitteilen, dass das Kind beispielweise früher abgeholt wird und nicht Mama oder Papa, sondern Oma oder Opa die Abholer sind. „Die App soll dabei keinesfalls das persönliche Gespräch ersetzen, doch es ist im hektischen Alltag nicht immer einfach, zueinander zu finden. Daher ist gerade bei Terminerinnerungen, Krankmeldungen und Abholzeiten die App eine unkomplizierte und schnelle Kommunikationsalternative“, so Schmidt weiter.

„Der Datenschutz spielt hierbei eine zentrale Rolle“, sagt der zuständige Dezernent und Beigeordnete Claus Wolfer. Daher greift man auch nicht auf eine simple WhatsApp-Gruppe zurück, sondern auf eine App, die den Datenschutz gemäß der Europäischen Datenschutzgrundverordnung garantiert. Dazu zählt beispielsweise das zweigeteilte Anmeldeverfahren, bei denen Eltern sowohl digital als auch persönlich identifiziert werden. Auf diese Weise erhalten nur solche Eltern Zugriff auf die App, die der Kita persönlich bekannt sind.

In der Kita „Haus Kunterbunt“ ist die Vorbereitungsphase abgeschlossen, sodass die App weitestgehend startklar ist. In einem ersten Schritt werden jetzt die Eltern durch die KitaLeitung über die App informiert und haben die Möglichkeit, sich entsprechend anzumelden. Nach erfolgter Information und Anmeldung soll die App voraussichtlich Ende Mai in den Praxisbetrieb gehen und erste Infos über die App ausgetauscht werden. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme soll die App auch in den anderen kommunalen Kindertagesstätten zum Einsatz kommen.

Der Download und die Nutzung der App ist für die Eltern komplett kostenlos. Die Gemeindeverwaltung zahlt für die Nutzung in allen kommunalen Kindertagesstätten einen Betrag von rund 250 Euro pro Monat.

Die App wurde mit mehreren Kooperationskindertagesstätten in Hamburg und BadenWürttemberg entwickelt und ist inzwischen in ganz Deutschland nutzbar. Weitere Informationen zur Nutzung der App und über den Einsatz in den Haßlocher Kitas erhalten Eltern direkt von der jeweiligen Einrichtungsleitung. Eine erste Informationsübersicht bietet aber auch die Homepage www.care-app.de

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (15.05.2020)

(Speyer) – Holzhütte abgebrannt

Aus bisher ungeklärter Ursache geriet am Donnerstagnachmittag eine leerstehende Holzhütte auf einem kleinen Waldstück zwischen der B9 und dem dortigen Wohngebiet in Brand. Durch die Feuerwehr Speyer konnte das Feuer gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden dürfte sich auf ca. 1000 bis 2000 EUR belaufen. Die Ermittlungen dauern an.

(Speyer) – PKW-Scheibe eingeschlagen

Im Zeitraum von Mittwoch,15:00 Uhr bis Donnerstag, 13:45 Uhr schlugen unbekannte Täter die Seitenscheibe eines in der Petschengasse geparkten Hyundai ein und entwendeten einen Schlüssel. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen im Bereich der Petschengasse gesehen oder im Zusammenhang mit dem Diebstahl sonstige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Speyer unter der Telefonnummer 06232/137-0 oder per E-Mail pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Während des Einkaufs PKW beschädigt

Für ca. 45 min. parkte gestern (14.05.) zw. 10:50h – 11:35h eine Frau ihren silbernen PKW Renault Kombi auf dem Parkplatz des LIDL-Marktes zum Einkauf. Als sie zurückkehrte fand sich hinten rechts an ihrem Fahrzeug ein frischer Unfallschaden. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken in die nebenan gelegene Parklücke beschädigte ein PKW Fahrer den Wagen der Frau. Eventuell könnte ein weißer Kombi an dem Unfall beteiligt sein??? Mögliche Zeugen melden sich bitte bei der Polizei Edenkoben unter Tel. 06323 9550.

(Lambrecht) – Auto unfachmännisch zusammengeflickt

Mitte März hatte eine Lambrechterin ihr Fahrzeug vertrauensvoll in die Hände eines Bekannten gegeben, um es reparieren zu lassen. Mit der Stümperhaftigkeit der Ausführungen und den dadurch drohenden Gefahren hatte die Dame wohl nicht gerechnet. Zunächst wurde sie mehrfach hingehalten, weil angeblich neue Mängel am Fahrzeug zum Vorschein gelangt sein sollten. Nachdem sie den PKW endlich zurückerhalten hatte, das Fahrzeug jedoch in der Folge eigenartige Geräusch machte, entschloss sie sich, es in einer Fachwerkstatt vorzuführen. Hier wurde festgestellt, dass diverse Schrauben an den Radaufhängungen, dem Querlenker und den Lenkstangen fehlten bzw. abgerissen waren. Im Nachgang wurde der Lambrechterin zudem bekannt, dass ihr Bekannter keinen Führerschein habe, das Auto jedoch im Reparaturzeitraum benutzt haben soll. Gegen den Autoschrauber wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Grünstadt) – Betrunken am Steuer / Blutprobe

Eine 32-Jährige aus Bockenheim wurde Donnerstagabend in der Bärenbrunnenstraße in Sausenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil sie zuvor auf der Leininger Straße sehr langsam fuhr und beim Abbiegen keinen Blinker setzte. Während der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein Test ergab einen Wert von über 1 Promille. Die PKW-Fahrerin zeigte zudem Auffälligkeiten bezüglich Betäubungsmittelkonsum. Auch hier verlief ein Test positiv (auf THC). Am Pkw konnte ein frischer Unfallschaden (Stoßstange vorne rechts) festgestellt werden. Die Angaben bezüglich der Unfallörtlichkeit werden noch überprüft.

(Grünstadt) – Verkehrsunfall / Hoher Sachschaden

Eine 83-Jährige befuhr am Donnerstagabend mit ihrem PKW die Sausenheimer Straße Richtung Stadtmitte, als eine 49-Jährige PKW-Fahrerin aus einer Grundstücksausfahrt auf die Sausenheimer Straße einlenkte. Hierbei missachtete sie den Vorrang der 83-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß, wodurch deren PKW auch noch gegen ein weiteres geparktes Fahrzeug prallte. Zwei PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf über 20.000 EUR geschätzt.

(Frankenthal) – Trickdiebstahl / Geldwechseltrick

m 13.05.2020, gegen 10:30 Uhr wurde der Geschädigte auf dem Rathausplatz von einem unbekannten Täter angesprochen, ob er ihm eine 1-Euromünze in zwei 50-Cent-Stücke wechseln könne. Als der Geschädigte in seinem Kleingeldfach nachschaute, griff der Täter in die Geldbörse und entwendete mehrere Geldscheine. Im Anschluss flüchtete er fußläufig.

Zu einem gleichgelagerten Fall kam es bereits am 08.05.2020, ebenfalls auf dem Rathausplatz. Auch hier flüchtete der Täter im Anschluss an die Tat, nachdem er nach gleicher Vorgehensweise mehrere Geldscheine erbeuten konnte. Der Täter ist weiterhin unbekannt.

Die Polizei rät beim Wechseln von Kleingeld erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber dem Anfragenden und zusätzlich genügend Abstand zu halten.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – So schützen Sie sich bei ‚Datenklau‘ / Ratschläge Ihrer Polizei

Symbolbild_Cybercrime

Im April 2020 stellte die TWL fest, dass Daten ihrer Kunden unberechtigt abgeschöpft wurden, wie die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz am 13.05.2020 in einer Pressemitteilung veröffentlichte https://s.rlp.de/6IXpK. Diese Daten wurden mittlerweile im Internet veröffentlicht.

Cybercrime-Delikte sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter. Aber man kann sich schützen, um weiteren Schaden abzuwenden. Dafür gibt Ihnen Ihre Polizei folgende Tipps und Ratschläge:

  • Informieren Sie umgehend Ihre Bank, wenn Sie nicht ausschließen können, dass Ihre Bankdaten veröffentlicht wurden.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Buchungen stattgefunden haben. Sollten Sie unberechtigte Kontobewegungen feststellen, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrer Bank auf und erstatten Strafanzeige im Internet unter www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/ oder bei Ihrer nächsten Polizeidienststelle.
  • Klicken Sie niemals auf einen Link in einer verdächtigen E-Mail.
  • Übermitteln Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail.
  • Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link). Öffnen Sie insbesondere keine angehängten Dateien.
  • Nutzen Sie Antivirenprogramme und Firewalls.
  • Beachten Sie stets, Banken oder Bezahldienste fordern Sie nie per E-Mail zur Eingabe Ihrer Kundendaten sowie Zugangs- Bankdaten auf.
  • Folgen Sie keinem Link zum Online-Banking aus einer E-Mail. Melden Sie sich beim Online-Banking nur bei Ihrem Konto an, wenn Sie sicher sind, dass sie sich auf der richtigen Website befinden. Tippen Sie die Internetadresse Ihrer Bank am besten immer direkt in die Adresszeile ein.

Weitere Tipps erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de/opferinformationen/cybercrime/ und unter www.bsi-fuer-buerger.de/phishing oder persönlich bei der Zentralen Prävention des Polizeipräsidium Rheinpfalz, 0621/963-1151 oder per E-Mail: beratungszentrum.rheinpfalz@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Wohnungsbrand in Friesenheim

Am 15.05.2020, gegen 02:20 Uhr löste in einem 3-Familienhaus in der Riedsaumstraße Rauchmelder Alarm aus. In der Wohnung im 1. OG kam es zu einem Brand, bei welchem der 59-jährige Bewohner eine Rauchgasintoxikation erlitt. Die Feuerwehr Ludwigshafen rettete den Bewohner und löschte das Feuer. Es entstand nach erster Einschätzung ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000,- EUR. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Der verletzte Bewohner wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(Ludwigshafen) – Versuchte Einbrüche in zwei Wohnungen

In der Zeit zwischen dem 13.05.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 14.05.2020, gegen 19:50 Uhr, versuchten unbekannte Täter in zwei Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in der Friedrich-Lux-Straße einzubrechen. An beiden Wohnungen waren Hebelspuren an den Wohnungstüren. Die Täter schafften es jedoch nicht, die Türen zu öffnen.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 76-Jährige wird Opfer von Zetteltrick

Am 14.05.2020, gegen 19:30 Uhr, wurde eine 76-Jährige gegen 19:30 Uhr auf der Straße vor ihrem Wohnhaus in der Arnimstraße von einer unbekannten Frau angesprochen. Sie erklärte, sie habe hier in der Nähe eine Wohnung gemietet, sei jedoch zu einem Termin mit ihrer Vermieterin zu spät gekommen, weswegen sie nun der Vermieterin gerne einen Zettel hinterlassen würde. Da sie aber keinen Stift habe und auch nicht so gut schreiben könne, bat sie die 76-Jährige, ihr den Zettel zu schreiben. Daraufhin ging sie mit der Seniorin in deren Wohnung, in der die 76-Jährige für die unbekannte Frau den gewünschten Zettel schrieb. Plötzlich hörte die 76-Jährige, wie die Wohnungstür aufging und sah gerade noch, wie ein unbekannter Mann mit dunkler Kleidung ins Treppenhaus ging. Die unbekannte Frau beschwichtigte sie daraufhin und erklärte, es wäre niemand in ihrer Wohnung gewesen. Kurz darauf ging sie auch. Als die 76-Jährige danach in ihren Räumen nach dem rechten sah, musste sie feststellen, dass Schmuck und Uhren in Höhe von mehreren tausend Euro gestohlen worden waren.

Die unbekannte Frau war:

  • etwa 20-25 Jahre alt
  • Sie hatte eine schmale Statur
  • und hatte ihre dunklen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden
  • Sie trug einen hellblauer Pullover und eine dunkle Hose.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die unbekannte Frau und den unbekannten Mann geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Streit zwischen Autofahrer und Motorradfahrer

Am 14.05.2020, gegen 17:50 Uhr, fuhren ein unbekannter Autofahrer mit einem schwarzen Ford Kuga und ein 23-Jähriger auf seinem Motorrad hintereinander her auf der Friesenheimer Straße von der Brunckstraße her kommend. Kurz vor der Einmündung zur Langgartenstraße habe sich der Autofahrer auf der Linksabbiegerspur eingeordnet in Richtung Langgartenstraße und den entsprechenden Blinker gesetzt. Daher wollte der 23-Jährige rechts auf der Geradeausspur vorbeifahren. Laut Angaben des 23-Jährigen habe ihn der Autofahrer daraufhin derart nach rechts abgedrängt, dass er kurzzeitig über die dortige Grünfläche fahren musste. Hierbei habe der Motorradfahrer versucht, sich abzustützen, durch einen Tritt gegen den rechten vorderen Kotflügel des Autos, um so einen Sturz zu verhindern. Daraufhin habe der Autofahrer abgebremst und sein Auto quer vor dem Motorrad zum Stehen gebracht. Dann sei der Autofahrer ausgestiegen, habe den Schlüssel des noch laufenden Motorrads abgenommen, diesen auf den Boden geworfen und dem 23-Jährigen auf den Motorradhelm geschlagen. Während des anschließenden Streitgesprächs habe der Autofahrer dem 23-Jährigen auch gedroht. Als der Motorradfahrer daraufhin weitergefahren sei, habe der Autofahrer ihn bis zu dessen Ziel verfolgt. Dort angekommen, sei es erneut zu einem Streitgespräch gekommen, in dem der Autofahrer dem 23-Jährigen vorgeworfen habe, sein Auto durch den Tritt beschädigt zu haben. Dann sei der Autofahrer weggefahren.

Wer Hinweise zu dem unbekannten Autofahrer oder dem schwarzen Ford Kuga geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geld aus Gärten im Kleingartenverein gestohlen

Am 14.05.2020, gegen 13:00 Uhr, stahl ein unbekannter Täter das Geld aus einem Geldbeutel eines 82-Jährigen im Kleingartenverein „zur Werre“ in der Brunckstraße, während dieser in seinem Garten anwesend war. Als der unbekannte Täter den Garten verlassen wollte und der 82-Jährige dies sah, flüchtete der Dieb. Der 82-Jährige konnte ihn noch kurz festhalten, dieser riss sich jedoch los und rannte davon. Es stellte sich heraus, dass der unbekannte Täter kurz zuvor im angrenzenden Nachbargarten eines 74-Jährigen war und dort ebenfalls aus einem Geldbeutel Geld stahl, während der 74-Jährige im Garten war.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am 14.05.2020, zwischen 10:20 Uhr und 12:40 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Friedelsheimer Straße ein. Sie stahlen Bargeld und Goldschmuck in bisher noch unbekannter Höhe.

Wer Beobachtungen gemacht hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Rucksack gestohlen

Am 14.05.2020, zwischen 11:00 Uhr und 11:20 Uhr, war eine 64-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Bruchwiesenstraße einkaufen. Ihren Rucksack hatte sie über den Einkaufswagen gehängt. Als sie ihren Einkaufswagen kurze Zeit unbeaufsichtigt ließ, nutzten unbekannte Täter diesen Moment aus und stahlen aus dem Rucksack ihren Geldbeutel.

Die Polizei rät eindringlich, Wertsachen immer eng am Körper zu tragen und nie unbeaufsichtigt zu lassen!

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots auf der BBC-Brücke für Schwerlastverkehr über 12 Tonnen / An drei Kontrolltagen 121 Fahrer beanstandet – polnischer Lkw-Fahrer musste 345 Euro berappen

Seit November 2019 ist die Überfahrt über die BBC-Brücke für den Schwerlastverkehr über 12 Tonnen untersagt. Viele Kraftfahrzeugführer halten sich jedoch nicht an diese Beschränkung und nutzen weiterhin die Brücke. Die Verkehrszählungen der Stadt Mannheim haben ergeben, dass weiterhin Fahrzeuge mit einem zu hohen Gesamtgewicht von über 12 Tonnen die Brücke befahren.

Um dies zu kontrollieren und entsprechend zu ahnden, wurden auf der BBC-Brücke ab Dienstag, 12. Mai 2020, bis einschließlich Donnerstag, 14. Mai 2020, Kontrollen des Schwerlastverkehrs in beide Fahrbahnrichtungen durch Polizeibeamte der Mannheimer Verkehrspolizei durchgeführt.

Bilanz der drei Kontrolltage sind insgesamt 121 Schwerlastfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 12 Tonnen, die gegen das Überfahrtsverbot der BBC-Brücke verstoßen haben.

Dabei fiel vor allem ein polnischer Lkw-Fahrer auf, der am Donnerstag sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt die Brücke verbotswidrig nutzte und dies, obwohl er beim ersten Verstoß eine Sicherheitsleistung von 115 Euro entrichten musste. Die Folge war, dass das Bußgeld wegen vorsätzlichem Handeln verdoppelt wurde und er weitere 230 Euro berappen musste. Auch ein Fahrlehrer „testete“ das Wissen seiner Fahrschülers um diesem zu zeigen, dass er jetzt durch die Fahrprüfung gefallen wäre, so sein Kommentar.

Siehe hierzu auch die Pressemitteilung der Stadt Mannheim vom 15.05.2020

(Mannheim-Innenstadt) – 40-jähriger Tatverdächtiger bei Wohnungseinbruch überrascht / Nach Sprung aus dem Fenster festgenommen

Ein 40-jähriger Tatverdächtiger wurde am Donnerstag gegen 16.30 Uhr bei einem Wohnungseinbruch im Quadrat K 4 überrascht. Der Mann flüchtete, in dem er aus einem Fenster im 1. Obergeschoss sprang. Dabei kam er so unglücklich auf, dass er sich an beiden Beinen Knochenbrüche zuzog. Mehrere Anwohner hielten den Tatverdächtigen dann bis zum Eintreffen der Polizei fest. In dem von ihm mitgeführten Rucksack konnte das gesamte Diebesgut – Bargeld, ein Laptop, eine Armbanduhr sowie ein Smartphone – im Wert von über 2.000 Euro aufgefunden und sichergestellt werden. Wie sich herausstellte, hatte der 40-Jährige die Wohnungstüre mit Körpergewalt aufgebrochen und im Wohnungsinnern die Zimmer durchsucht. Da ein Test positiv auf die Einnahme von Opiaten verlief, wurden dem Tatverdächtigen durch einen Arzt Blutproben entnommen, die Verletzungen wurden in einer Mannheimer Klinik behandelt. Die weiteren Ermittlungen hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

(Mannheim-Innenstadt) – Ansammlung von Jugendlichen am Plankenkopf am 08.05.2020 / weitere Beteiligte ermittelt

Pressemeldung Nr. 6

Die Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“, die beim Polizeipräsidium Mannheim nach den Ereignissen vom vergangenen Wochenende in der Mannheimer-Innenstadt eingerichtet wurde, hat weitere Beteiligte identifiziert. In den frühen Morgenstunden des Freitages durchsuchte die Polizei in seiner elterlichen Wohnung das Zimmer eines 17-Jährigen, der im Verdacht steht, am Samstagabend im Bereich der Planken Schüsse mit einer Schreckschusspistole abgefeuert zu haben. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler auch die Tatwaffe nebst der zugehörigen Munition. Überdies konnten Feuerwerksböller bei ihm sichergestellt werden, die denen ähnlich sind, die am Samstag aus einer Gruppe heraus auf Beamte geworfen wurden. Gegen den Jugendlichen wird jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch und des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Außerdem erwartet auch ihn ein von der Stadt Mannheim ausgesprochenes Aufenthaltsverbot für bestimmte Bereiche der Mannheimer Innenstadt. Im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz war in den sozialen Medien eine kurze Videosequenz veröffentlicht worden, die zeigt, wie ein Polizeibeamter einen Jugendlichen überwältigt und am Boden festhält. Ein ebenfalls 17-Jähriger hatte dieses Video auf Instagram publik gemacht. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz ermittelt. Sein Smartphone und alle anderen von ihm genutzten elektronischen Geräte, mit denen er Zugang zum Internet hatte, wurden als Beweismittel sichergestellt.

Jugendschutz-Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim sind nach wie vor gemeinsam mit den Streetworkern der Stadt Mannheim zur gezielten Ansprache der zumeist jugendlichen und heranwachsenden Störer in der Innenstadt präsent. Die Deeskalation und frühzeitige Verhinderung von aggressiven Verhaltensweisen oder Regelverstößen steht eindeutig im Vordergrund. Wer aber die öffentliche Sicherheit und Ordnung stört oder sogar Straftaten begeht, den erwartet auch weiterhin ein konsequentes Vorgehen seitens der Polizei.

(Mannheim-Wohlgelegen) – 29-jähriger Mann nach Einbruch in Vereinsgaststätte festgenommen

Nach einem Einbruch am Donnerstag gegen 18 Uhr in eine Gaststätte eines Sportvereins in der Straße Im Pfeifferswörth wurde ein 29-jähriger Tatverdächtiger nur wenige Minuten später festgenommen. Zeugen hatten die Polizei über den Einbruch informiert und flüchtenden Täter verfolgt. Dabei gaben Sie der Polizei über Telefon den jeweiligen Standort durch, so dass der Tatverdächtige noch in Tatortnähe gegenüber des Hochseilgartens festgenommen wurde. Das entwendete Bargeld hatte er noch bei sich, ein Tablet-PC warf er kurz vor der Festnahme in ein Gebüsch. Da der 29-Jährige selbst angab, Drogen und Alkohol konsumiert zu haben, entnahm ein Arzt auf dem Revier Blutproben. In seiner Vernehmung räumte er die Straftat weitgehend ein, im Anschluss wurde er auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Beim Ausparken Auto beschädigt und abgehauen / Verursacher rasch ermittelt

Ein zunächst unbekannter Autofahrer verursachte am Donnerstagvormittag im Stadtteil Wohlgelegen einen Verkehrsunfall und flüchtete anschließend vom Unfallort. Der Unbekannte beschädigte mit seinem Mercedes beim Ausparken im Innenhof eines Anwesens in der Straße „Im Pfeifferswörth“ einen dort geparkten 3er BMW. Eine Zeugin beobachtete dies und wollte den Unfallverursacher auf den Zusammenstoß hinweisen. Dieser jedoch fuhr einfach davon. Die Zeugin notierte sich daraufhin das Kennzeichen und verständigte die Polizei.

Bei der Überprüfung der Halteranschrift des verursachenden Fahrzeugs konnte schließlich der 77-jährige Fahrer angetroffen werden. Gegen den Mann wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

(Mannheim-Neckarau) – Versuchte Geldautomatensprengung / Zeugen gesucht!

Am frühen Freitagmorgen gegen 5 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter versucht, einen Geldautomaten der Commerzbank-Filiale in der Friedrichstraße aufzusprengen. Die Täter hatten zum genannten Zeitpunkt bereits Vorbereitungen an dem Automaten für die Sprengung getroffen, wurden aber bei der Tat gestört, wonach sie mit einem dunklen Pkw flüchteten. Eine Sprengung wurde nicht ausgelöst. Die Kriminalpolizei Heidelberg sucht nun Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise zur Tat oder den etwa 180 cm großen und dunkel gekleideten Tätern geben können. Die Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

(Mannheim-Käfertal) – Jugendliche brachen Autos auf und versuchten Motorroller zu stehlen / Zwei Tatverdächtige festgenommen

Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren brachen am frühen Freitagmorgen im Stadtteil Käfertal in mehrere Autos ein und versuchten, Motorroller zu entwenden. Ein Zeuge beobachtete das Duo gegen 2.30 Uhr, wie die beiden in der Lemaitrestraße an geparkten Fahrzeugen rüttelten. Zudem sah er, dass in einem Opel Corsa das Innenraumlicht brannte und sich eine Person darin befand. Anschließend begaben sich die Jugendlichen zu den Garagenplätzen eines nahegelegenen Anwesens. Hier entfernten sie an mehreren Motorrollern die Verkleidung und versuchten, die Zweiräder kurzzuschließen. Daraufhin verständige der Zeuge die Polizei. Bei der Sachverhaltsaufnahme konnte schließlich festgestellt werden, dass aus den geparkten Fahrzeugen Navigationsgeräte, Starthilfekabel und Verbandskästen und ein Lasermessgerät gestohlen worden waren. Zudem beschmierten die Täter die Seitenscheibe des Corsa mit wasserfestem Filzstift. Noch während der Anzeigenaufnahme wurde gemeldet, dass im Dornheimer Ring ein 16-jähriger Tatverdächtiger nach versuchtem Rollerdiebstahl von einem Geschädigten festgehalten wurde. Kurz darauf nahmen Polizeibeamte in der Waldstraße einen15-jährigen Jugendlichen fest, bei dem es sich um den zweiten Tatverdächtigen handelte. Beide führten wasserfest Filzstifte mit sich. Zudem wurden bei ihnen neben Parfüm und einer Silberkette auch Taschenmesser und eine Zange aufgefunden werden. Die beiden wurden zunächst zum Polizeirevier nach Käfertal gebracht, wo sie nach Feststellung ihrer Personalien und erkennungsdienstlicher Behandlung in die Obhut ihrer verständigten Eltern gegeben bzw. in eine Jugendeinrichtung gebracht. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.

(Heidelberg) – Zwei Verletzte nach PKW-Überschlag / Verursacher geflüchtet – Zeugen gesucht!

Am Donnerstag, gegen 23.30 Uhr, fuhr ein 20-jähriger mit seinem Renault Clio den vom Königstuhl kommend den Kohlhöferweg talwärts. Kurz vor der Einmündung Gaiberger Weg verlor er die Kontrolle über sein Auto, fuhr rechts die Böschung hoch und überschlug sich in der Folge. Der Renault kam auf dem Dach liegend, quer zur Fahrbahn in Endstand. Kurz nachdem die beiden Insassen das Auto verlassen hatten kollidierte ein 19-jähriger Audi-Fahrer, der ebenfalls talwärts fuhr, mit dem verunfallten Fahrzeug, das noch nicht abgesichert war. Hierbei entstand glücklicherweise nur Sachschaden. Durch den Fahrzeugüberschlag wurden die beiden Insassen, der 20-jährige Fahrer und die 18-jährige Beifahrerin verletzt und mussten in eine Klinik gebracht werden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 11.000 Euro geschätzt. Nach Angaben des Renault Fahrers musste er aufgrund eines entgegenkommenden Autos, das mit Fernlicht fuhr, ausweichen und verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Verkehrsdienst Heidelberg bittet Zeugen sich unter 0621/174-4140 zu melden.

(Heidelberg) – Radfahrer prallt gegen Bushalteschild und verletzt sich schwer

Am Donnerstagabend, gegen 22.50 Uhr, wollte ein 20-jähriger Radfahrer vom Schlossberg kommend nach links in die Friedrich-Ebert-Anlage abbiegen. Hierbei verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Rad und prallte in der Folge frontal gegen ein Bushalteschild am rechten Fahrbahnrand. Der Radler zog sich schwere, aber keine lebensgefährlichen, Kopf- und Oberkörperverletzungen zu und musste in eine Klinik gebracht werden. Am Fahrrad entstand Sachschaden von rund 100 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der Friedrich-Ebert-Anlage gesperrt werden. Da sich Hinweise auf eine Alkoholbeeinflussung ergaben, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel. 0621/174-1700, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Altstadt) – Polo-Fahrer auf der falschen Spur „Zeugenaufruf“

Am Freitag den 15.05.2020 gegen 09:25 Uhr befuhr ein 85-Jähriger Mann mit seinem roten VW Polo die Friedrich-Ebert-Anlage in entgegen gesetzte Fahrtrichtung. Hierbei soll er laut Zeugen, mindestens einen dunklen Kombi ähnlich eines Mercedes, gefährdet haben. Eine Streife des Polizeirevier Heidelberg-Mitte konnte den Falschfahrer stoppen, der offensichtlich unter Einfluss von Medikamenten stand, und somit Schlimmeres verhindern. Gegen den 85-jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Zeugen des Vorfalles, sowie der Kombi-Fahrer werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221-991700 zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Rückwärts ausgeparkt und Fußgänger angefahren / 82-jähriger Mann schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 11.10 Uhr in der Kleingemünder Straße wurde ein 82-jähriger Fußgänger schwer verletzt. Eine 84-jährige Autofahrerin war rückwärts aus einer Parklücke gefahren und dabei den auf dem Gehweg laufenden Fußgänger erfasst. Dieser stürzte zu Boden, wobei er sich Kopfverletzungen zuzog. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der 82-Jährige unter Begleitung eines Notarztes mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Angehörige wurden von der Polizei verständigt. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Hubsteiger an Brückenunterführung hängen geblieben / Totalschaden an Arbeitsmaschine

Mit einem gemieteten Hubsteiger blieb ein 41-jähriger Fahrer am Freitagmorgen gegen 6.30 Uhr an der Eisenbahnbrücke in der Hauptstraße hängen. Die Durchfahrtshöhe der Unterführung beträgt 3,1 Meter, wie sich herausstellte betrug die Höhe der Arbeitsmaschine mit dem Aufbau 3,47 Meter. Die Hauptstraße musste voll gesperrt werden, da der Ausleger in die Gegenfahrbahn ragte. Nachdem der Arm zurückgeschwenkt und mit Spanngurten befestigt worden war, konnte die Arbeitsmaschine selbstständig weggefahren werden. An dem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro. Herabhängende Warnschilder, die auf die Höhenbegrenzung hinweisen, wurde n aus der Verankerung gerissen und durch die Straßenmeisterei entfernt bzw. wieder erneuert. Gegen 8.30 Uhr konnten die Verkehrsbeschränkungen wieder aufgehoben werden.

(Neidenstein / Rhein-Neckar-Kreis) – In Kurve von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen

Am Donnerstag befuhr ein 53-jähriger Mann gegen 13:20 Uhr mit seinem Toyota die K4191 von Epfenbach in Richtung Neidenstein. Nach einer Linkskurve kam er von der Fahrbahn ab, geriet auf die Böschung, überschlug sich und kam wieder auf den Rädern zum Stehen. Verletzt wurde der Mann glücklicherweise nicht. An seinem Pkw entstand dagegen Totalschaden. Durch den Unfall wurde der Fahrbahnbelag leicht beschädigt und ein Leitpfosten herausgerissen. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 12.000 Euro geschätzt.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und einfach weitergefahren / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagmorgen ein unbekannter Autofahrer auf der K 4188 zwischen Reichartshausen und Helmstadt. Der Unbekannte war kurz nach neun Uhr von Reichartshausen kommend in Richtung B 292 unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur B292 geriet er aus unbekannter Ursache in den Gegenverkehr. Um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern wich eine entgegenkommende 23-jährige Ford-Fahrerin nach rechts in den Acker aus. Der unbekannte Unfallverursacher fuhr einfach weiter. Zu einer Berührung der Fahrzeuge war es nicht gekommen.

Bei dem unfallverursachenden und flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen weißen 1er BMW gehandelt haben, an dessen Steuer eine männliche Person saß.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261-690-0 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Dreister Umweltsünder dank aufmerksamem Zeugen ermittelt

Eine aufmerksame Spaziergängerin verständigte die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, wie ein Mann im Feldgebiet „Im Linsenbühl“ Abfall von seinem Anhänger entsorgt hatte. Die Spaziergängerin konnte sich die Kennzeichen von Pkw und Anhänger merken, sodass die Beamten des Polizeireviers Ladenburg den Umweltsünder rasch ermitteln konnten. Dieser gab gegenüber den Beamten ganz dreist an, dass er schon seit 30 Jahren Müll auf diese Art und Weise entsorgt habe und dass sich bisher noch niemand daran gestört hätte. Den Mann erwartet nun ein Bußgeld wegen illegaler Abfallentsorgung.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Trio von mehreren jungen Männern überfallen

Am Donnerstagabend gegen 19:30 Uhr wurden drei junge Männer im Alter von 19 und 20 Jahren auf dem Feldweg hinter einem Supermarkt in der Dr.-Werner-Freyberg-Straße von etwa 5-7 gleichaltrigen jungen Männern überfallen. Die Täter forderten Geld und Handys. Das Trio ging nicht auf die Forderungen ein, was die Täter mit Schlägen beantworten. Anschließend flüchteten sie ohne Beute in unbekannte Richtung. Die drei jungen Männer wurden durch die Schläge leicht verletzt. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnte die Polizei drei Tatverdächtige festnehmen. Deren genaue Tatbeteiligung ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Heidelberg.

Es werden daher Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall sowie weiteren Tätern geben können. Diese Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 entgegen.

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Donnerstag 14.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 84 + 1 im Vergleich zu Mittwoch
Davon bereits genesen: 74 + 5 im Vergleich zu Mittwoch
Personen in Quarantäne: 18 + 2 im Vergleich zu Mittwoch

Stand: 14.05.2020, 15:00 Uhr

Mittwoch 13.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 83 Keine Veränderung zum Vortag
Davon bereits genesen: 69 + 2 im Vergleich zu Montag
Personen in Quarantäne: 16
+ 1 im Vergleich zu Montag

Stand: 13.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
15.05.2020

alla-hopp!-Anlage ab sofort wieder geöffnet

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass die alla-hopp!-Anlage ab sofort wieder zu den gewohnten Nutzungszeiten geöffnet ist.

Eltern und erwachsenen Begleitpersonen wird dringend empfohlen eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, der Mindestabstand von 1,5 Metern ist zwingend einzuhalten. Für Kinder, die auf der Anlage spielen, wird eine Unterschreitung des Mindestabstands zugelassen. Eltern und erwachsenen Begleitpersonen sind aber dazu aufgerufen, die Kinder entsprechend zu sensibilisieren und Kontakte mit fremden Kindern soweit es geht zu minimieren, falls möglich zu unterlassen.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
15.05.2020

Punk Pot Girl am 17. Mai live aus der Stadthalle Speyer

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen „Punk Pot Girl“ am Sonntag, 17. Mai 2020, 11 Uhr, das nächste Frühschoppe-Konzert live aus der Stadthalle Speyer. Übertragen wird der Livestream über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer, den Link zum Livestream gibt es hier: https://www.youtube.com/user/StadtSpeyer

Punk Pot Girl ist das Band-Projekt der Sängerin Nicole Kaufmann und des Musikers Mate Irrniss, in Speyer bestens bekannt als Gründer und langjährige Betreiber des ZimmerTheaters Speyer. Und weil Stehenbleiben keine Option und die Zuversicht ein guter Begleiter ist, gründeten sie nach der ZmmerTheater-Zeit Punk Pot Girl. Hier singen und erzählen sie all die traurigen Geschichten, die man hören muss, um wieder lachen zu können. Über sich, das Leben und der vielleicht verrücktesten Zeit der Welt. Den PUNK im Herzen, den POT in der Tasche und das GIRL auf Händen tragend, servieren die beiden den vielleicht schönsten Schnulzen-Punk, den man im Augenblick auf die Ohren bekommen kann.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

ÖPNV als kommunale Pflichtaufgabe – Stadtvorstand begrüßt Pläne aus Mainz

Vergangene Woche hat der Ministerrat in Mainz den Entwurf für eine Novellierung des Landesgesetzes über den öffentlichen Personennahverkehr beschlossen, welches die Organisationsstruktur des ÖPNV von Grund auf verändern und diesen von einer freiwilligen Aufgabe zur Pflichtaufgabe kommunaler Selbstverwaltung aufwerten soll. Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt diesen Schritt.

„Der ÖPNV gehört zu den Aufgaben der Daseinsvorsorge. Ich bin daher froh, dass das Land die Notwendigkeit, den ÖPNV zur Pflichtaufgabe aufzuwerten, erkannt und ein entsprechendes Gesetz auf den Weg gebracht hat. Ich hoffe, dass dies auch damit einhergehen wird, dass die Kommunen die nötige finanzielle Ausstattung erhalten werden, um den Personennahverkehr effizient und zukunftsfähig ausbauen zu können“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

„Wenn die Verkehrswende gelingen soll und wir unsere Umwelt- und Klimaschutzziele erreichen wollen, muss der ÖPNV ein attraktives Verkehrsmittel sein, der den Bürgerinnen und Bürgern ein enges, gut getaktetes Netz und ansprechende Rahmenbedingungen bietet. Um das zu erreichen muss die Stadt in der Lage sein, finanzielle Mittel in nachhaltige Mobilität zu investieren, ohne dass diese an anderer Stelle eingespart oder durch Mehreinnahmen ausgeglichen werden müssen“, betont Verkehrsdezernentin Irmgard Münch-Weinmann und unterstreicht damit, warum die Aufwertung zur kommunalen Pflichtaufgabe so wichtig ist.

Auf den Beschluss des Ministerrates folgt nun noch eine öffentliche Anhörung und schließlich eine finale Beratung und Entscheidung über den Gesetzesentwurf im Landtag.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Stadt Landau in der Pfalz
15.05.2020

Israelische Flagge am Stadthaus gehisst

Vor genau 55 Jahren, am 12. Mai 1965, haben Israel und Deutschland ihre diplomatische Beziehungen zueinander aufgenommen. Anlässlich dieses Jahrestages ist die Stadt Speyer einem Aufruf der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gefolgt und hat die israelische Flagge am Stadthaus gehisst.

„Die Flagge weht heute am Stadthaus, um ein besonderes Zeichen der Freundschaft nach Israel und in unsere Partnerstadt Yavne zu schicken, mit der wir seit nunmehr 22 Jahren eine Städtepartnerschaft pflegen. Insbesondere in Zeiten eines wachsenden Antisemitismus in Europa ist dies ein wichtiges und richtiges Signal“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung dem Aufruf zu folgen.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Speyer hält zusammen“ – Antragsstellung noch bis 18. Mai möglich

Um das Speyerer Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene und Unternehmen bei der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie zu unterstützen, hat die Stadt Speyer vor wenigen Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfsprogramm „Speyer hält zusammen“ geschnürt. Die Antragsstellung ist nur noch bis Montag, 18 Mai 2020 möglich. Die ausgefüllten Anträge nimmt das Büro der Oberbürgermeisterin unter der Mailadresse speyerzusammen@stadt-speyer.de entgegen.

Unter www.speyer.de/zusammen sind die Antragsformulare sowie weitere Informationen zum Hilfsprogramm zu finden.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Verkehrsnotizen

Finkenweg gesperrt

Aufgrund notwendiger Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Finkenweg auf Höhe der Hausnummer 18A ab dem 25.05.2020 bis voraussichtlich 10.06.2020 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Finkenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Große Greifengasse gesperrt

Wegen eines Kranabbaus an der Baustelle Ludwigscarrée wird die Große Greifengasse am 18. Mai 2020 in der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung über die Maximilianstraße wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummer 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Heimstättenstraße gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Heimstättenstraße auf Höhe der Hausnummer 7 ab 18. Mai 2020 bis voraussichtlich 8. Juni 2020 für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummer 14-2492, 14-2739 und 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Schubertstraße gesperrt

Aufgrund einer Kranstellung wird die Schubertstraße auf Höhe der Hausnummer 2 am 18.05.2020 voraussichtlich von 7.00 bis 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Schubertstraße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2492 oder 14-2682 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
15.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (14.05.2020)

(Speyer) – Falscher Fünfziger: Polizei schnappt Täter !

Es gibt viele Sicherheitsmerkmale die schwer zu fälschen sind.

Ein falscher Fünfzig-Euro-Schein konnte am Mittwochabend in der Raiffeisenstraße aus dem Verkehr gezogen werden, nachdem zwei Betrüger den falschen Schein zuvor von einem 60-Jährigen wechseln ließen. Nachdem die zwei Personen verschwunden waren, stellte der Geschädigte die Fälschungsmerkmale fest und verständigte die Polizei. Eine Streife konnte durch Fahndungsmaßnahmen die 20-Jährige Betrügerin kontrollieren und den zweiten 29-Jährigen Täter ermitteln. Gegen die Beiden wird nun ein Strafverfahren eingeleitet.

(Hanhofen) – Marihuanageruch führt zur Sicherstellung von Betäubungsmitteln

Foto einer ähnlichen Drogenbeschlagnahme, hier aus Mannheim.

Am 13.05.2020, gegen 22:00 Uhr, wurden Beamte der Polizei Speyer auf Marihuanageruch aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Hanhofen aufmerksam. In der Wohnung eines 22-Jährigen und einer 19-Jährigen stellten die Beamten eine kleine Menge Marihuana auf dem Wohnzimmertisch fest. Im Rahmen der sich anschließenden Durchsuchung konnten insgesamt 1,24 kg Marihuana, ca. 360 Ecstasy Tabletten und ca. 50g Amfetamin sowie Marihuanasamen sichergestellt werden. Die beiden Beschuldigten wurden nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt.

(Bellheim) – Diebstahl am Erdbeerstand

Ein Schaden in Höhe von 100 EUR ist das Resultat eines sogenannten Trickdiebstahls am Mittwoch gegen 11.45 Uhr im Waldstückerring. Zwei Männer hatten sich zum dortigen Erdbeerverkaufsstand begeben und zwei Schalen Erdbeeren bestellt. Zudem bat einer der beiden Männer um den Wechsel eines 100 EUR – Scheins. Just in dem Moment als die Verkäuferin das Wechselgeld aushändigen wollte, wurde sie von einem der beiden Männer abgelenkt und legte das Geld auf den Tisch. Der zweite Täter nahm nun den 100 EUR – Schein sowie das Wechselgeld an sich. Letztlich hatten die beiden Männer das Interesse an den Erdbeeren verloren und verließen die Örtlichkeit mit einem schwarzen, älteren Auto, möglicherweise der Marke Opel. Die Verkäuferin bemerkte erst im Nachgang das Fehlen des Geldes.

  • Ein Tatverdächtiger war ca. 25 Jahre alt, 180 cm groß, hatte schwarze kurze Haare und trug ein schwarzes Oberteil.
  • Der zweite Mann war ca. 55 Jahre alt, ca.185 cm groß, und ebenfalls dunkel bekleidet.
  • Beide Personen hatten bei der Tatausübung auch den vorgeschriebenen Mundschutz getragen.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheimi@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr

Eine 52jährige fiel Donnerstagfrüh, innerhalb einer Woche, nun zum zweiten Mal negativ bei einer Verkehrskontrolle auf. Sie wurde als Fahrerin eines Audi in der Straße Zum Queichanger angehalten und auf ihrer Fahrtüchtigkeit überprüft. Dabei ergab sich erneut der Verdacht, dass sie vor Fahrtantritt Drogen konsumierte. Ein Test war positiv auf Cannabisprodukte. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Führerscheinstelle wird informiert, um zu prüfen, ob die Frau noch generell zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet ist.

(Landau) – Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Über die Rettungsleitstelle wurde am Mittwochabend ein gestürzter Radfahrer in der Neustadter Straße gemeldet. Die eingesetzte Streife traf vor Ort auf einen 32jährigen, der aufgrund seiner Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Landauer Krankenhaus gebracht werden musste. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mann mit 1,98 Promille Rad fuhr und schließlich ohne Einwirkung von außen stürzte. Wegen dieser Trunkenheitsfahrt wurde eine Blutprobe angeordnet bei der er die Beamten angriff und einen durch Tritte leicht verletzte. Der Beamte konnte nach der Attacke seinen Dienst fortsetzen. Nachdem der Mann gefesselt war, beleidigte und bedrohte er die Beamten in Anwesenheit des Klinikpersonal in massiver Art und Weise. Neben der Trunkenheitsfahrt wird nun wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.

(Venningen) – Haustürgeschäfte/Warnhinweis der Polizei

Im Ortsbereich von Venningen war am Mittwoch in der Mittagszeit (13.05.2020, 12 Uhr) eine Frau unterwegs, die an den Haustüren überteuerte Putzsteine verkaufen wollte. Als die Frau mitbekam, dass man die Polizei verständigt, verschwand sie. Die Unbekannte mit langen braunen Haaren war zwischen 40 und 50 Jahre alt. Sie trug eine schwarze Steppweste, Jeans, rosafarbene Turnschuhe und führte einen Rollkoffer mit sich. Eine Nahbereichsfahndung nach der Frau verlief ergebnislos.

Die Polizei warnt:

  • Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand an Ihrer Haustür etwas verkaufen möchte, insbesondere wenn die Verkäufer Sie mit Schnäppchen locken wollen.
  • Die angebotenen Gegenstände sind meist nur geringwertig oder gar wertlos.
  • Deshalb kaufen Sie niemals etwas an der Haustür.
  • Und lassen Sie Verkäufer nicht in Ihre Wohnung.
  • Verständigen Sie in jedem Fall Ihre Polizei.

(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht auf Parkplatz

Am 13.05.2020, gegen 19:40 Uhr, parkte auf dem Stadionbadparkplatz in der Sauterstraße ein bis dato unbekannter Fahrer mit einem Kompaktwagen rückwärts aus. Hierbei prallte der Fahrzeugführer gegen einen ordnungsgemäß geparkten PKW, worauf dieser gegen einen weiteren PKW geschoben wurde. Durch den Verkehrsunfall entstand an allen drei PKW ein nicht unerheblicher Sachschaden. Hiernach entfernte sich der Kompaktwagen von der Unfallörtlichkeit ohne sich um die weitere Abwicklung zu kümmern. Der Verkehrsunfall konnte jedoch von mehreren Zeugen beobachtet werden, welche die Polizei verständigten. Die Ermittlungen bezüglich des Unfallverursachers dauern noch an, ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurde eingeleitet. Weitere Zeugen, welche den Verkehrsunfall beobachtet haben, oder Angaben zum Fahrer machen können werden gebeten sich mit hiesiger Dienststelle in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Trunkenheit im Straßenverkehr, Betäubungsmittel sichergestellt

Am 13.05.2020 gegen 09:45h wurde der Fahrer eines Citroen in Bad Dürkheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnten bei dem 35-jährigen Fahrzeugführer drogenbedingte Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein im Anschluss freiwillig durchgeführter Urintest verlief positiv auf THC. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnte im Fahrzeug Marihuana und zwei „Grinder“ aufgefunden und sichergestellt werden. Auf der Dienststelle der PI Bd Dürkheim wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde präventiv sichergestellt. Neben dem Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung wird nun auch wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Geldbeutel aufgefunden, Besitzer glücklich gemacht

Am 13.05.2020 gegen 00:45h konnte durch aufmerksame Beamte der Polizei Bad Dürkheim, im Rahmen der Streifenfahrt, auf dem Wurstmarktparkplatz ein Geldbeutel aufgefunden werden. In der Geldbörse befand sich ein Personenbeförderungsschein, sowie eine größere Menge Bargeld. Nach erfolgter EDV-Überprüfung konnte der rechtmäßige Eigentümer, ein Taxifahrer, am Taxistand am Bahnhof in Bad Dürkheim angetroffen werden. Dem überglücklichen Taxifahrer wurde sein Geldbeutel ausgehändigt.

(Bad Dürkheim) – Hinweis auf Jugendliche mit Waffe und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz

Am 12.05.2020 gegen 16:00h wurde der Polizei Bad Dürkheim mitgeteilt, dass sich mehrere junge Personen in der Jahnstraße unterhalb der Bahnhaltestelle „Trift“ aufhalten würden, wobei eine der Personen möglicherweise eine Schusswaffe in der Hand gehalten hätte. Die Örtlichkeit wurde umgehend aufgesucht, jedoch konnten vor Ort keine Jugendlichen mehr angetroffen werden. In einem am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeug konnten jedoch 5 Personen, auf die die Beschreibung passte, festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Die zum Teil aggressiv reagierenden Personen und das Fahrzeug wurden durchsucht. Sowohl in mitgeführten Gegenständen, als auch im Fahrzeug konnten Betäubungsmittel sichergestellt werden. Bei der Fahrzeugdurchsuchung kam ein auf Betäubungsmittel spezialisierter Diensthund zum Einsatz. Die zwei 2 Personen, die sich vorab fußläufig entfernt hatten, kamen zurück und wurden ebenfalls kontrolliert und durchsucht. Hierbei konnte ein Messer aufgefunden werden. Eine Schusswaffe konnte nicht aufgefunden werden. Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel wurden erfasst. Ebenfalls wurde ein Mitteilung an die Kreisverwaltung Bad Dürkheim geschickt, da ein Verstoß gegen die aktuelle CoBeLVO vorlag.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit versuchter Flucht

Am 12.05.2020, gegen 09:38h befuhr ein VW-Fahrer die Weinstraße Nord in Richtung Kurbrunnenstraße. In Höhe der Hausnummer 22 wollte er sein Fahrzeug am linken Fahrbahnrand zwischen zwei Fahrzeugen in Längsaufstellung einparken. Hierbei touchierte er den vor ihm stehenden VW Tiguan an der hinteren Stoßstange und beschädigte diesen leicht. Der 92-jährige VW-Fahrer stieg kurz aus dem Fahrzeug aus, stieg dann wieder ein und wollte wegfahren, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Hierbei wurde er von einem 41-jährigen Mann, der den Verkehrsunfall beobachtet hatte, zum Eintreffen der Polizei vor Ort festgehalten.

(Bad Dürkheim) – Versuchter Einbruch

Im Zeitraum von 08.05. bis 12.05.2020 versuchten bislang unbekannte Täter über das Dach eines Firmengebäudes in der Bruchstraße in das Gebäude zu gelangen. Dieser Versuch scheiterte jedoch. Es entstand Sachschaden. Der Kriminaldienst der PI Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Dringend Zeugen nach Überfall auf 83-Jährigen gesucht

Am 14.05.2020, gegen 15:15 Uhr, klingelten zwei unbekannte männliche Täter an der Haustür eines 83-Jährigen in der Uhlandstraße. Die beiden Männer trugen blaue Kleidung, möglicherweise Uniform ähnlich und zeigten einen angeblichen Dienstausweis. Unter einem Vorwand gelangten sie in das Haus, wo sie den Mann fesselten und einen größeren Bargeldbetrag entwendeten. Anschließend sollen die beiden Täter mit einem dunkelblauen VW Golf geflüchtet sein. Zur Beschreibung der Täter ist bislang lediglich bekannt, dass sie blaue uniformähnliche Kleidung getragen haben.

Die Polizei sucht dringend Zeugen. Wer hat zwischen 14:00 und 15:30 Uhr in der Uhlandstraße bzw. im Stadtteil Edigheim einen dunkelblauen Golf oder zwei Männer gesehen, auf die die Beschreibung passt? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter 0621 963-2222.

(Ludwigshafen) – 18-Jähriger Rollerfahrer verletzt

Am 13.05.2020, gegen 20:00 Uhr, fuhr ein 30-Jähriger mit seinem Auto auf der Vom-Stein-Straße in Richtung Altstadtplatz. Zur gleichen Zeit fuhr ein 18-Jähriger mit seinem Roller auf dem Altstadtplatz in Richtung Dürkheimer Straße. An der Kreuzung Altstadtplatz / Vom-Stein-Straße stießen beide Fahrer fast zusammen, so dass der 18-Jährige eine Ausweichbewegung nach links machte, um einen Zusammenstoß zu verhindern und dadurch vom Roller fiel. Er verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Mit Messer auf 61-Jährigen eingestochen

Am 13.05.2020, gegen 19:15 Uhr, wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Amtsstraße gemeldet. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie einen 61-jährigen Verletzten fest. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Tatort wurde großräumig abgesperrt. Nach Befragung der Zeugen ergab sich der Sachverhalt, dass der 61-Jährige und der unbekannte Täter zunächst in einem Bistro aus ungeklärter Ursache in Streit gerieten. Im Verlauf des Streits schlug der 61-Jährige auf den unbekannten Täter ein. Nach der Auseinandersetzung innerhalb des Cafes begaben sich die beiden Männer vor das Cafe, um dort ihre Auseinandersetzung fortzuführen. Dabei stach der unbekannte Mann vermutlich mit einem Messer auf den 61-Jährigen ein und entfernte sich danach zu Fuß von der Örtlichkeit in Richtung Maxstraße. Der 61-Jährige erlitt Stichverletzungen am Oberkörper. Lebensgefahr bestand nicht.

  • Der unbekannte Täter soll eine blutende Nase davongetragen haben.
  • Er wurde folgendermaßen beschrieben: dunkle kurze Haare, Vollbart, bekleidet mit weißer langärmeliger Jacke und dunkler Hose.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Linienbus

Am 13.05.2020, gegen 13:40 Uhr, fuhr eine 42-Jährige mit ihrem Auto hinter einem Linienbus der Palatina auf der Ludwigstraße in Richtung Kaiser-Wilhelm-Straße. Beide wollten in die Kaiser-Wilhelm-Straße nach rechts abbiegen. Daher scherte der Bus aufgrund seiner Fahrzeuglänge nach links aus, um in die Kaiser-Wilhelm-Straße nach rechts abzubiegen. Die 42-Jährige hingegen beschleunigte ihre Fahrt und fuhr rechts am Linienbus vorbei, um dann ihrerseits nach rechts abzubiegen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – 37-Jährige bei Verkehrsunfall verletzt

Am 13.05.2020, gegen 10:50 Uhr, war eine 37-Jährige mit ihrer Boxer-Hündin im Maudacher Bruch joggen. Auf dem Rückweg wollte sie die Leininger Straße zum Hermann-Löns-Weg überqueren. Aufgrund des Straßenverkehrs hielt sie am Bürgersteig an. Da aber die angeleinte Hündin auf die Fahrbahn sprang, wurde die 37-Jährige ebenfalls auf die Fahrbahn gezogen. Ein 60-Jähriger Autofahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen, so dass er sie anfuhr. Die 37-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus. Der Hund erlitt keine äußerlichen Verletzungen.

(Ludwigshafen) – Mehrere Einbrüche in Gartenhäuser

In der Zeit zwischen dem 12.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 13.05.2020, gegen 10:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Gartenhaus in einem Kleingartenverein in der Brunckstraße ein, indem sie das Fenster aufhebelten. Zudem schlugen sie ein Fenster an der Rückseite des Gartenhauses ein. Gestohlen wurde hier nichts.

Von einem zweiten Gartenhaus wurde die Vordertür aufgebrochen und das Innere durchwühlt. Hier wurde eine Bohrmaschine gestohlen.

Bei einem dritten Gartenhaus wurde die Eingangstür aufgebrochen. Hier wurde ein Stromaggregat sowie eine Kabeltrommel gestohlen.

Bei einem weiteren Gartenhäuschen wurde der Gartenschrank aufgebrochen. Gestohlen wurde hier nichts.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Gewalt gegen 27-Jährige / Nachbarin zeigt Zivilcourage und ruft Polizei

Am 13.05.2020, gegen 6:30 Uhr, rief eine couragierte Ludwigshafenerin bei der Polizei an und teilte mit, dass sie aus einer Nachbarwohnung Lärm und Schreie hören würde. Als die Polizeibeamten eintrafen, war die gewaltsame Auseinandersetzung des getrennt, aber in häuslicher Gemeinschaft lebenden Paares vorüber. Den Beamten wurde erklärt, dass der 26-Jährige Streit angefangen, die 27-Jährige mehrmals gewürgt, am Nacken gepackt und am Oberarm gezerrt hätte. Dabei wurde die 27-Jährige verletzt. Zudem habe er sie mit dem Tode bedroht. Die Polizeibeamten verwiesen den 26-Jährigen aus der Wohnung und der Kontakt zur 27-Jährigen wurde ihm für die nächsten Tage verboten. Sein Wohnungsschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Die 27-Jährige wurde über rechtliche Möglichkeiten und Anlaufstellen informiert. Zudem wurden die Daten an die Interventionsstelle Ludwigshafen zur weiteren Beratung und Betreuung der 27-Jährigen übermittelt.

Der Polizei kommt im Umgang mit häuslicher Gewalt als ständig erreichbare und schnell verfügbare Organisation eine entscheidende Rolle zu. Prävention, konsequente Strafverfolgung sowie weitreichender Opferschutz und Opferhilfe sollen Opfern von häuslicher Gewalt effektiven Schutz gewähren.

Wenn auch Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei allen Polizeidienststellen stehen Ihnen speziell geschulte Ansprechpartner zur Verfügung.

(Ludwigshafen) – Stofftasche aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 12.05.2020, gegen 19:00 Uhr und dem 13.05.2020, gegen 06:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem Opel Corsa, der im Erfurter Ring geparkt war, eine Stofftasche, in der sich eine Jacke, ein Radio-Wecker und ein Eierkocher befanden.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim-Innenstadt) – Erste Ermittlungserfolge der EG „Plankenkopf“

Pressemeldung Nr. 5

Die nach den Vorfällen vom vergangenen Wochenende beim Polizeipräsidium Mannheim unter der Leitung des „Haus des Jugendrechts“ eingeleitete Ermittlungsgruppe „Plankenkopf“ kann erste Ermittlungserfolge vermelden. Die Beamten haben zwischenzeitlich weitere Beteiligte identifiziert, die für die Tätlichkeiten gegen Beamte sowie die Flaschen- und Böllerwürfe verantwortlich waren. Es wurden insgesamt vierzehn Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem wird gegen die zwei Personen ermittelt, die im dringenden Verdacht stehen, öffentlich über die sozialen Medien zur Begehung von Straftaten aufgefordert zu haben. Auch wurden durch die Stadt Mannheim, Fachbereich Sicherheit und Ordnung mittlerweile sieben Aufenthaltsverbote unter der Androhung von Zwangsgeldern in Höhe von bis zu 5000,- Euro ausgesprochen. Die Betroffenen dürfen für die Dauer von drei Monaten weder die Planken noch das Wasserturmgelände und den Paradeplatz betreten. Die ganze Woche über und auch am Wochenende ist die Polizei gemeinsam mit der Stadt Mannheim, unter anderem mit Streetworkern und Jugendschutzstreifen im Einsatz. Gegen Störer oder Straftäter im Sinne der Gesetze und Vorschriften wird weiterhin gemeinsam mit den Ordnungskräften der Stadt Mannheim gezielt und konsequent eingeschritten.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Bei Graffiti auf frischer Tat ertappt / Polizeibeamten angegriffen

Am Mittwochabend beobachtete ein nicht im Dienst befindlicher Polizeibeamter, wie zwei junge Männer, Graffiti auf Litfaßsäulen und andere Einrichtungen sprühten. Als sich der Polizeibeamte als solcher zu erkennen gegeben hatte, wollte er die beiden Männer festhalten. Dabei sprang ihm einer der beiden in den Rücken, sodass der andere flüchten konnte. Nachdem eine Polizeistreife hinzugekommen war, wurde der verbliebene Tatverdächtige für weitere Maßnahmen auf das Polizeirevier Neckarstadt verbracht. Die Ermittlungen bezüglich des zweiten Mannes dauern an. Der Polizeibeamte wurde durch den Vorfall glücklicherweise nicht verletzt.

(Heidelberg) – Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrer / 27-jähriger Radler verletzt

Beim Zusammenstoß zweier Radfahrer am Mittwoch kurz vor 12 Uhr in der Ziegelhäuser Landstraße wurde ein 27-Jähriger verletzt. Der 27-Jährige befuhr den kombinierten Rad-/Fußweg von Ziegelhausen in Richtung Neuenheim. Beim Ausweichen nach rechts wegen in Höhe der Scheffelstraße entgegenkommender Fußgänger prallte er mit einem entgegenkommenden 31-jährigen Radfahrer zusammen und stürzt zu Boden. Der Verletzte wurde zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, der 31-jährige Radler blieb unverletzt.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Zwei junge Damen betrunken auf einem eScooter

Zwei junge Damen im Alter von 19 Jahren waren am frühen Donnerstagmorgen zu zweit betrunken auf einem eScooter im Stadtteil Handschuhsheim unterwegs. Das Duo fiel einer Polizeistreife kurz nach Mitternacht auf dem Radweg in der Berliner Straße auf einem eScooter, in Richtung Stadtzentrum fahrend, auf. Während die vorne stehende Frau den Roller steuerte, wurde sie von der hinteren Frau umklammert. Dabei hielt diese in jeder Hand eine Bierflasche. Als die Beamten sich mit dem Streifenwagen den Damen näherten, bemerkte die 19-jährige das Polizeifahrzeug und bremste abrupt. Dabei geriet der Roller ins Schlingern. Die Fahrerin konnte nur mit Mühe einen Sturz verhindern. Nachdem der Roller zum Stillstand gekommen war, stiegen beide Frauen schwankend ab. In deren Atemluft war deutlicher Alkoholgeruch bemerkbar. Ein Alkoholtest bei der Fahrerin ergab einen Wert von fast 1,4 Promille. Daraufhin wurde ihr im Polizeirevier Heidelberg-Nord durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Kontrolle eines 22-Jährigen Drogen gefunden

Bei der Kontrolle eines 22-jährigen Mannes am Mittwochabend in Reilingen fanden Polizeibeamte Drogen und mutmaßliches Dealgeld. Der junge Mann fiel den Beamten in Begleitung zweier weiterer gleichartiger Männer in der Wilhelmstraße auf. Nachdem die Männer von den Polizisten angesprochen worden waren, versuchte der 22-Jährige vergeblich, seinen Rucksack unter dem Streifenwagen zu verstecken. Die Durchsuchung des Rucksacks förderte rund 50 Gramm Marihuana, 6 Gramm Kokain und einen Crusher mit Restantragungen von Marihuana sowie mehrere hundert Euro mutmaßliches Dealgeld in szenetypischer Stückelung zutage. Zur Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann zum Polizeirevier Hockenheim gebracht. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnräume im elterlichen Haus wurden mehrere Behältnisse mit Restantragungen von Kokain aufgefunden. Der 22-Jährige wurde nach Durchsuchungsende in der Wohnung auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Drogenbesitzes und Verdacht des Drogenhandels ermittelt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 38-jähriger Mann schlägt und tritt auf 55-Jährigen ein

Nachdem ein 38-jähriger Tatverdächtiger am Mittwoch gegen 19.20 Uhr in der Südlichen Zufahrtstraße einen 55-Jährigen aus bislang nicht bekannten Gründen zunächst verbal anging, versetzte er seinem Kontrahenten im weiteren Verlauf einen Stoß in den Brustbereich, worauf dieser zu Boden fiel. Anschließend soll er auf den am Boden liegenden Mann eingetreten haben. Nachdem es dem Opfer gelang sich zu befreien, versetzte ihm der Tatverdächtige noch einen Faustschlag ins Gesicht. Um weitere Angriffe zu verhindern, setzte der Geschädigte ein mitgeführtes Tierabwehrspray gegen den 38-Jährigen ein. Daraufhin flüchtete der Tatverdächtige und wurde vom Opfer verfolgt. Dabei kam es zu einem weiteren Faustschlag ins Gesicht. Der Tatverdächtige wurde von der Polizei festgenommen. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt nicht eingeräumt / 10.000 Euro Sachschaden

Weil ein 35-jähriger Fahrer eines VW Polo am Mittwoch kurz nach 19.30 Uhr an der Einmündung Am Leitzelbach/Riedacker dem von rechts kommenden 42-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw die Vorfahrt nicht einräumte, kam es zur Kollision. Dabei entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 10.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 17-jähriger Fahrer eines Leichtkraftrades bei Sturz verletzt

Ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer hat sich bei einem Sturz am Mittwoch kurz nach 8 Uhr auf der L 550 leichte Verletzungen zugezogen. Der Fahrer war vom Ortsteil Weiler in Richtung Sinsheim unterwegs und setzte trotz durchgezogener Linie zum Überholen eines vorausfahrenden Autos an. Wegen eines entgegenkommenden Autos bremste der Jugendliche ab, geriet ins Schleudern und stürzte. Das Leichtkraftrad rutsche in den entgegenkommenden Seat, zu einer Berührung mit dem Fahrer kam es nicht. Der 17-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 2.000 Euro.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug durch angebliche Handwerker / Zeugen gesucht!

Am Mittwochmorgen wurde eine 80-jährige Frau Opfer eines betrügerischen Pärchens, das ihr angeboten hatte, den Grünbelag rund um ihr Grundstück zu entfernen. Eine Frau erschien mit ihrem angeblichen Sohn, um den Kostenvoranschlag für die Arbeiten über 1.000 Euro zu besprechen. Nachdem das Duo in der Garage den etwa 20 Jahre alten Audi A4 entdeckt hatte, vereinbarten die Täter, dass sie das Auto als Teilzahlung in Höhe von 400 Euro akzeptieren würden. Die Dame willigte hierzu ein und übergab den Tätern den Fahrzeugbrief, den Fahrzeugschlüssel und das Auto. Das Duo machte sich anschließend unerkannt aus dem Staub. Die Dame konnte die beiden Täter wie folgt beschreiben:

Weibliche Person:

  • ca. 40-50 Jahre alt
  • ca. 170 – 180 cm groß
  • gräuliche, mittellange Haare
  • schick und elegant angezogen
  • fuhr einen grauen Pkw

Männliche Person:

  • ca. 30 Jahre alt
  • ca. 175 – 180 cm groß
  • kräftige Statur mit Bauchansatz
  • trug ein T-Shirt

Das Polizeirevier Eberbach bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, diese unter der Rufnummer 06271/9210-0 mitzuteilen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht!

Zu einer Unfallflucht kam es am Mittwoch in der Zeit von 10:45 Uhr bis 13:00 Uhr in der Bahnhofstraße auf dem Parkplatz unter der Brücke. Ein dort abgestellter blauer Fiat wurde auf der Fahrerseite im Bereich des hinteren Kotflügels beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Hinweise zu dem Unfallverursacher liegen nicht vor. Hinweise nimmt der Verkehrsdienst Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4111 entgegen.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 54-jähriger Radfahrer bei Auffahrunfall schwer verletzt / Unfallverursacher entfernt sich von der Unfallstelle – Polizei sucht weitere Zeugen

Bei einem Auffahrunfall am Donnerstag um 8.15 Uhr an der Einmündung Hauptstraße/Kuhgasse/Mannheimer Straße zog sich ein 54-jähriger Radfahrer schwere Verletzungen zu. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Nach den bisherigen Ermittlungen war ein bislang unbekannter Autofahrer auf der Hauptstraße in Richtung Mannheim unterwegs und überholte kurz vor dem Kurvenbereich einen Radfahrer. Dies hatte zur Folge, dass ein entgegenkommender 61-jähriger Fahrer eines VW bis zum Stillstand abbremsen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Der nachfolgende 54-jährige Radfahrer konnte nicht mehr abbremsen und fuhr ins Heck des VW. Dabei wurde die Heckscheibe durchschlagen und der Radfahrer fiel auf die Fahrbahn. Zu einer Berührung der beiden Autos kam es nicht, der Fahrer fuhr ohne anzuhalten weiter und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Nach Angaben von Zeugen soll es sich um ein helles Mittelklassefahrzeug gehandelt haben. Das Fahrrad wurde sichergestellt, an den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Edingen-Neckarhausen / A 656 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen zu schnell unterwegs

Ein 29-jähriger Mann war am Mittwochmittag unter Drogeneinfluss zu schnell auf der A656 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Autobahnpolizei Mannheim auf der A 656 zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim fiel der 29-Jährige auf, da er mit seinem Porsche mit rund 130 km/h bei erlaubten 80 km/h in Richtung Mannheim fuhr. Sein Fahrzeug wurde in der Folge gestoppt und der Fahrer einer Kontrolle unterzogen. Dabei kam ans Tageslicht, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem zeigte er deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der 29-Jährige bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Sachverhalte aufgefallen war.

Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Zudem sieht er einem empfindlichen Bußgeld wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung entgegen.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 42-jähriger Rennradfahrer bei Sturz schwer verletzt

Bei einem Sturz am Mittwoch gegen 20 Uhr auf der L 596 zwischen Ursenbach und Altenbach zog sich ein 42-jähriger Fahrer eines Rennrads schwere Verletzungen zu. Nach der medizinischen Erstversorgung am Unfallort wurde der Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Mannheim geflogen. Nach den bisherigen Unfallermittlungen war der Fahrradfahrer ohne Fremdeinwirkung gestürzt. Sein Fahrrad wurde sichergestellt, die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Weinheim. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter Telefon 6201/10030 bei der Polizei in Weinheim zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In der Stadt mit über 100 km/h vor der Polizei geflüchtet / Zeugen gesucht!

Beim Versuch einer Polizeistreife des Polizeireviers Weinheim am MIttwoch gegen 12:30 Uhr einen VW in der Kurt-Schumacher-Straße einer Verkehrskontrolle zu unterziehen, gelang dem Fahrer die Flucht, nachdem er innerhalb der Ortschaft sein Fahrzeug auf über 100km/h beschleunigt hatte. Eine Mutter mit ihren zwei Kleinkindern überquerte in diesem Moment zufällig die Theodor-Heuss-Straße, konnte sich und ihre Kinder aber gerade noch rechtzeitig auf den Gehweg retten. Zeugen hatten die rasante Flucht beobachtet und das geflüchtete Fahrzeug schließlich geparkt in der Egerer Straße festgestellt. Der männliche Fahrzeugführer war zuvor fußläufig in Richtung Waidsee gerannt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem Fahrzeugführer geben können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 06201/1003-0 mit dem Polizeirevier Weinheim in Verbindung zu setzen.

Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom Mittwoch (13.05.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Gefahrgut-Lkw

Am 13.05.20, gegen 20.55 Uhr, ereignete sich am Autobahnkreuz Speyer ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Gefahrguttransporters.

Der 23jähriger Fahrer des Gefahrguttransporters befuhr mit seinem mit knapp 33000 Litern Heizöl beladenen Fahrzeug die B9 aus Frankenthal kommend in Richtung Speyer. Am Autobahnkreuz Speyer wollte der aus dem Landkreis Heilbronn stammende 23jährige mit seinem Fahrzeug von der B9 auf die A61 Richtung Hockenheim auffahren. Hier verlor er aus bislang ungeklärter Ursache im Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug und durchbrach die linke Leitplanke. Der Gefahrguttransporter kippt hierbei komplett um.

Durch den Unfall liefen ca. 1000 Liter Heizöl aus. Das ausgelaufene Gefahrgut konnte jedoch schnell durch die Feuerwehr gebunden werden. Zudem konnte ein weiteres Auslaufen von Gefahrgut verhindert werden. Eine Gefahr für Mensch oder Umwelt bestand aufgrund des schnellen Handelns der Feuerwehr nicht.

Der 23jährige Fahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden. Der Sachschaden wird von der Polizei auf ca. 100000,- Euro geschätzt.

Zur Bergung des Gefahrguttransporters musste die Auffahrt von der B9 zur A61 in Richtung Hockenheim mehrere Stunden gesperrt werden.

Neben der Polizei waren die Feuerwehren Speyer und Rheinauen, die Autobahnmeisterei Ruchheim, sowie der Rettungsdienst im Einsatz

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Eine 23-jährige PKW-Fahrerin aus Speyer tastete sich am Dienstagnachmittag langsam von einem Parkplatz in den Fließverkehr der Wormser Landstraße ein, wobei sie verkehrsbedingt halten musste und auch auf dem Radweg zum Stehen kam. Ein 58-jähriger Radfahrer, der ordnungsgemäß den Radweg befuhr, wollte nicht auf ein Zurücksetzen des PKW’s warten. Er verließ den Radweg, umfuhr den PKW und fuhr bei Rückkehr auf den Radweg in einem derart spitzen Winkel gegen den Bordstein, das er stürzte. Bei dem Sturz zog er sich eine kleine Platzwunde am Kopf zu und wurde vorsorglich vom Rettungsdienst zwecks medizinischer Versorgung in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam es nicht.

(Römerberg) – Trunkenheitsfahrt

Ein 50-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Römerberg wurde Dienstagnacht in der Straße Am Römerberg in seinem PKW Ford einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle fiel den Beamten Alkoholgeruch auf, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen Wert von 0,84 Promille. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und eine Anzeige wegen des Verstoßes nach § 24a StVG vorgelegt.

(Wörth) – Unfallflucht am Kreisverkehrsplatz

Am Montag, dem 11.05.2020, um 14.35 Uhr, befuhr ein Autofahrer die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Maximiliansau, um am Kreisverkehrsplatz bei der JET-Tankstelle in die Straße am Kühgrunddamm abzubiegen. Ein aus Richtung Maximilianstraße entgegenkommendes Auto, vermutlich ein schwarzer Opel, missachtete an der Einfahrt in den Kreisverkehrsplatz die Vorfahrt des erstgenannten Fahrzeugs, das ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierdurch geriet es nach links von der Fahrbahn ab und beschädige eine Richtungstafel, die aus dem Boden gerissen wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Der Fahrer des schwarzen Opel flüchtete in Richtung Wörth. Hinweise zu dem Fahrzeug, oder dem Fahrer werden an die Polizeiinspektion Wörth unter 07271/92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de erbeten.

(Hagenbach) – Große Mengen Müll und Schrott illegal entsorgt

Unbekannte stellten vermutlich bereits vor mehreren Wochen einen größeren Abrollcontainer auf einem Waldparkplatz neben der K19 zwischen Hagenbach und Langenberg, befüllt mit diversen Abfällen, ab. Darin befanden sich mehr als 20 t Abfälle, weshalb der Container mit einem Spezialfahrzeug aufgenommen und zu einer Entsorgungsfirma transportiert werden musste. Die Abfälle bestanden u.a. aus Kabelgranulat, verunreinigtem Erdreich, Regenwassertanks, LKW Altreifen, einem alten 600 l Kühlschrank und sonstigen Metallabfällen. Diverse häusliche Abfälle dürften nach dem Abstellen des Containers ebenfalls dort entsorgt worden sein. Der Schaden liegt im hohen vierstelligen Bereich. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Verursacher bzw. dem Container machen können, sich unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Dierbach / L 544) – Radfahrer schwer verletzt

Am Dienstag, 12.05.2020, gegen 15:00 Uhr, befuhr ein 57-jähriger Radfahrer die L 544 von Barbelroth in Richtung Niederotterbach. Nach der Einmündung Richtung Dierbach kam der Radfahrer auf abschüssiger Strecke leicht von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrrad. Der Mann stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 300.- Euro.

(Landau / A 65) – Speiskübel verloren

Am Mittwoch wurde gegen 14:50 Uhr der Polizei Edenkoben ein Speiskübel auf der A65 Fahrtrichtung Ludwigshafen zwischen Landau-Mitte und Landau-Nord gemeldet. Der rechteckige Speiskübel konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt und von der A65 entfernt werden. Der Verlierer ist bisher unbekannt. Sachdienliche Hinweise zu dem Verlierer nimmt die Polizei Edenkoben unter der 06323 9550 oder unter piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – PKW zerkratzt

Im Zeitraum vom 11.05.2020, 13:00 Uhr bis 12.05.2020, 09:40 Uhr wurde ein in der Neugasse geparktes Auto zerkratzt. Wie und wann genau der Schaden entstand und wer für die Kratzer verantwortlich ist, ist derzeit noch nicht bekannt.

(Neustadt) – Einbruch verläuft außerplanmäßig

Ihnen droht nun eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu zehn Jahren, für sie gelohnt haben dürfte sich die Tat jedenfalls nicht. Noch Unbekannte drangen in der Nacht vom 11. auf den 12.05.2020 gewaltsam in eine ehemalige Kneipe im Innenstadtbereich ein. Die Räumlichkeiten waren jedoch derart leergeräumt, dass die Täter unverrichteter Dinge wieder abrücken mussten.

(Bad Dürkheim) – Vorfahrt missachtet: Leichtverletzte auf B 271

Ein 49-jähriger Fahrer eines Ford bog am Dienstagmorgen, gegen 07.45 Uhr, an der Einmündung der B 271 vom Bruch kommend in Fahrtrichtung Neustadt ab. Dabei übersah er wohl einen aus Richtung Neustadt kommenden vorfahrtsberechtigten Mitsubishi. Durch den Zusammenstoß erlitt der Fahrer des Mitsubishi eine Platzwunde; auch der Unfallverursacher und seine 15-jährige Beifahrerin wurden vorsorglich für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 12.05.20, zwischen 10:15 Uhr bis 10:50 Uhr wurde ein in einem Parkhaus in der Willy-Brand-Anlage abgestellter Pkw (schwarzer Ford Kuga) beschädigt. Hier stellte der Eigentümer einen 80 cm langen Kratzer in der Beifahrertür fest. Täterhinweise liegen nicht vor.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Im Zeitraum vom 11.05.20, 18:30 Uhr bis zum 12.05.20, 07:00 Uhr wurde vor dem Wohnanwesen Schwarzwaldstr. 18 a, ein Opel Insignia durch unbekannte(n) Täter beschädigt. In diesem Fall wurden dem Fahrzeug zwei Dellen, sowie mehrere Kratzer zugefügt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht beim Ein-/Ausparken

Bei einer weiteren Verkehrsunfallflucht hatte der Geschädigte seinen Pkw (blauer Audi) im Zeitraum 11.05.20, 06:45 – 21:15 Uhr, in der Schmiedgasse, in Höhe der Hausnummer 52, in einer Queraufstellung, abgestellt. Der Flüchtige verursachte vermutlich beim Ein-/Ausparken einen Schaden am rechten Seitenschweller, in Höhe von ca. 500 EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht durch Aussteigen

Bereits am 11.05.20, um 09:40 Uhr kam es im Foltzring, Höhe Hausnummer 6, zu einem Verkehrsunfall mit Flucht zwischen geparkten Pkw. Die Geschädigte saß während des Vorfalls selbst in ihrem Pkw (grauer Hyundai), als die Beifahrerin des neben ihr geparkten Pkw (schwarzer Audi) aussteigen wollte und mit der Tür gegen ihre Tür stieß. Sie entgegnete ihr gegenüber, dass kein Schaden entstanden sei. Als die Geschädigte nun ausstieg, konnte sie doch einen Schaden an ihrem Pkw feststellen und hinterließ eine Nachricht an dem Pkw der Verursacherin, da diese sich mittlerweile von der Örtlichkeit entfernt hatten. Trotz der hinterlassenen Nachricht erfolgte keine Kontaktaufnahme zur Geschädigten.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw

In Bobenheim-Roxheim kam es im Zeitraum vom 11.05.20, 23:00 Uhr – 12.05.20, 21:30 Uhr zu einer Sachbeschädigung an einem schwarzen BMW, welcher in der Friedrich-Ebert-Str., in Höhe der Hausnummer 28 abgestellt war. Ein unbekannter Täter zerkratzte die Beifahrertür, so dass ein Sachschaden von ca. 600 EUR entstand.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(B 9 / Zw. Ludwigshafen & Worms) – Schwerer Verkehrsunfall

Am 13.05.2020 ereignet sich gegen 15:45 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 9 zwischen Ludwigshafen und Worms in Höhe der Anschlussstelle Rheinufer 1. Vermutlich auf Grund einer querenden Entenfamilie bremste ein Fahrzeugführer aus Alzey, seinen PKW bis zum Stillstand ab. Zwei nachfolgende Fahrzeuge erkannten den stehenden PKW offenbar zu spät und kollidierten mit diesem. Hierbei zogen sich insgesamt vier Fahrzeuginsassen, teils schwere Verletzungen zu und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Im Einsatz waren neben zwei Fahrzeugen der Polizeiinspektion Frankenthal, der Rettungshubschrauber Christoph 112, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt sowie insgesamt 4 Fahrzeuge der Feuerwehr Frankenthal. Während der Unfallaufnahme mussten beide Fahrspuren gesperrt und der Verkehr abgeleitet werden, wodurch sich ein ca. 4km langer Rückstau entstand. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauern weiterhin, voraussichtlich bis ca. 19 Uhr, an. Der Gesamtschaden wird auf ca. 20 000 EUR geschätzt.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Linienbus

Am 12.05.2020, gegen 10:40 Uhr, fuhr ein 42-Jähriger mit seinem Auto auf der Bad-Aussee-Straße in Richtung Horst-Schork-Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein Linienbus in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Als der Linienbus dem 42-Jährigen in der Kurve entgegenkam, bremste er sein Auto ab. Trotzdem streifte der Linienbus im Kurvenverlauf sein Auto. Am Linienbus entstand leichter Sachschaden, am Auto ein erheblicher Sachschaden, so dass dieses abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde niemand.

(Ludwigshafen) – Trennschleifer gestohlen

In der Zeit zwischen dem 11.05.2020, gegen 18:00 Uhr und dem 12.05.2020, gegen 07:00 Uhr, brachen unbekannte Täter eine mit Vorhängeschloss gesicherte Gerätebox auf, die auf einem Pritschenwagen stand. Sie stahlen aus der Box einen Trennschleifer. Der Pritschenwagen stand in der Adolf-Diesterweg-Straße. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Kellerabteile

In der Zeit zwischen dem 01.01.2020 und dem 12.05.2020 hebelten unbekannte Täter die Vorhängeschlösser von zwei Kellerabteilen eines Mehrfamilienhauses in der Bürgermeister-Kutterer-Straße auf. Sie stahlen ein schwarzes Mountainbike für Frauen sowie eine Maschine zum Umgraben von Gärten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.400 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Am 08.05.2020, zwischen 13:30 Uhr und 14:00 Uhr, war eine 80-Jährige in einem Einkaufsmarkt in der Bruchwiesenstraße einkaufen. Als sie ihre Handtasche kurze Zeit unbeaufsichtigt in ihrem Einkaufswagen liegen ließ, nutzten unbekannte Täter diesen Moment aus und stahlen aus der Handtasche ihren Geldbeutel.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – BBC-Brücke / Mannheimer Verkehrspolizei kontrolliert Schwerlastverkehr

Seit November 2019 ist die Überfahrt über die BBC-Brücke für den Schwerlastverkehr über 12 Tonnen untersagt. Die Umleitungsstrecken zur Verkehrsführung von Kraftfahrzeugen mit mehr als 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, sind weiträumig, frühzeitig sowie mehrfach vor der BBC-Brücke ausgeschildert. Die Beschilderung der beidseitigen Zufahrten zur Brücke wurde im April 2020 nochmals erneuert und um weitere Hinweistafeln ergänzt.

Aufgrund einer aktuellen Verkehrszählung auf der BBC-Brücke durch die Stadt Mannheim konnte festgestellt werden, dass weiterhin Fahrzeuge mit vermutlich größerer zulässiger Gesamtlast von mehr als 12 Tonnen die Brücke überqueren. Bei einer Verkehrskontrolle durch die Mannheimer Verkehrspolizei am Dienstag, 12 Mai 2020, in der Zeit von 7 bis 12 Uhr wurden auf der BBC-Brücke insgesamt 57 Verstöße des Durchfahrtverbotes hinsichtlich der Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts von maximal 12 Tonnen pro Fahrzeug beanstandet werden. Den Fahrzeuglenkern drohen Bußgeldbescheide seitens der Stadt Mannheim in Höhe von bis zu 500 EUR und zwei Monate Fahrverbot. Weitere Verkehrskontrollen sind beabsichtigt.

Durch die Einhaltung der zulässigen Gesamtlasten des Brückenbauwerks soll die eingeschränkte Leistungsfähigkeit der BBC-Brücke mittelfristig erhalten bleiben. Nur dadurch kann von weiteren Einschränkungsmaßnahmen derzeit abgesehen und eine Vollsperrung des Brückenbauwerks bis zum Neubau voraussichtlich ab dem Jahr 2024 vermieden werden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Lebloser Rollerfahrer unter seinem Kraftrad aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits am 05.05.2020 berichtet, wurde am Montagmorgen, 04.05.2020 im Stadtteil Wohlgelegen von Zeugen ein lebloser Mann unter seinem Motorroller aufgefunden. Die Zeugen hatten den 60-jährigen Mann kurz nach sieben Uhr im Roteichenring leblos unter seinem Roller liegen sehen und Polizei sowie Rettungsdienst verständigt.

Ein Notarzt konnte den Mann, der anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, zunächst wiederbeleben. Zwischenzeitlich ist der 60-Jährige im Krankenhaus verstorben.

Zwischenzeitlich ergaben weitere Ermittlungen der Verkehrspolizei, dass der Rollerfahrer offenbar aufgrund plötzlich auftretender gesundheitlicher Probleme alleinbeteiligt vom Roller gestürzt war.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfallflucht / Zeugen gesucht!

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich Dienstagnacht in der Zeit von 2 Uhr bis etwa 10 Uhr morgens in der Achim-von-Arnim Straße im Bereich des Sportplatzes ereignet hat. Ein dort abgestellter schwarzer Mercedes-Benz wurde an der vorderen Stoßstange, vermutlich durch eine Anhängerkupplung, beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 3.000 Euro. Zeugenhinweise können unter der Rufnummer 06221/99-1700 abgegeben werden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer auf Parkplatz ins Gesicht geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Vorfalls, der sich am vergangenen Samstag (09.05.2020) auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Schwetzinger Straße zugetragen haben soll, sucht die Polizei. Demnach war ein 48-jähriger mit seiner Ehefrau gegen 20.25 Uhr in seinem Audi auf den Parkplatz gefahren. Während die Frau in den Markt ging, wartete der 48-Jährige im Pkw mit laufendem Motor. Als die Ehefrau kurz darauf zurückkam und man wegfahren wollte, sollen zwei unbekannte Männer in Richtung des Fahrers gepöbelt haben. Nach dessen Frage, was los sein, sollen die Unbekannten die Fahrertüre geöffnet haben. Während einer der Täter die Hände nach unten drückte, soll der Mittäter zweimal mit der Faust ins Gesicht des Fahrers geschlagen haben. Nachdem ein bislang unbekannter Zeuge auf sich aufmerksam machte, ließe das Duo von seinem weiteren Vorgehen ab und flüchtete. Ein Tatverdächtiger flüchtete mit einem Fahrrad, der Mittäter zu Fuß zunächst in den Einkaufsmarkt. Der Geschädigte gab an, dass er dem Täter auf dem Fahrrad gefolgt sei, ihn schließlich aber aus den Augen verloren zu haben. Später erstattete der 48-Jährige Anzeige beim Polizeirevier Schwetzingen.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. ca. 40 – 45 Jahre alt, ca. 174-176 cm groß, Körpergewicht ca. 55-60 kg, schlanke Statur. Er sprach deutsch und war anscheinend alkoholisiert. Bekleidet war er mit Jeanshose und Fleece-Jacke.
  2. ca. 40 – 45 Jahre alt, ca. 174 cm groß, Körpergewicht ca. 120 kg, kräftige-dicke Figur. Er sprach deutsch und war ebenfalls alkoholisiert. Bekleidet mit grünem T-Shirt, er benutzte ein schwarzes Herrenfahrrad.

Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Mann der zu Hilfe kam, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/71282 beim Polizeiposten Brühl oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau unter Telefon 0621/833970 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter beschädigt Mercedes Benz und flüchtet / Zeugen gesucht

Ein Unbekannter beschädigte am Dienstag in der Zeit zwischen 08.30 und 19.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Horrenberger Straße/ Rudolf-Diesel-Straße einen SUV der Marke Mercedes Benz. Der an der Fahrertür und Außenspiegel verursachte Schaden wird auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt das Polizeirevier Wiesloch unter der Rufnummer 06222/5709-0 entgegen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gartenlaube in Brand geraten / ca. 10 000,- Euro Schaden

Am Mittwochmorgen, gegen 03.00 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar eine massive Rauchentwicklung und Funkenflug im Bereich des Feldgebiets des Dossenheimer Frankenwegs gemeldet. Durch die Rettungskräfte konnte bei deren Eintreffen festgestellt werden, dass eine dortige Gartenlaube und das angrenzende Toilettenhäuschen in Brand standen. Durch die freiwilligen Feuerwehren Dossenheim und Schriesheim, die mit 26 Mann im Einsatz waren, konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Schaden wird auf ca. 10 000,- Euro geschätzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen übernommen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der B3

Am Dienstag gegen 16.00 Uhr achtete die Fahrerin eines Mercedes beim Verlassen des Tankcenters und Abbiegen auf die Bergstraße in Richtung Ortsmitte nicht auf den fließenden Verkehr und kollidierte mit dem Fahrzeug einer weiteren Verkehrsteilnehmerin. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht mit erheblichem Sachschaden / Zeugen gesucht!

Zu einer Unfallflucht mit nicht unerheblichem Sachschaden kam es in der Hauptstraße in Weinheim in der Zeit von Montag, 18:15 Uhr bis Dienstag, 10:10 Uhr. Ein Ford, der in der Nähe eines Taxiunternehmens geparkt war, wurde auf der Fahrerseite erheblich beschädigt. Neben den Türen selbst wurden auch deren Scheiben sowie der Außenspiegel zerstört. Der Schaden wird derzeit auf mindestens 7.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Weinheim unter der Rufnummer 06201/1003-0 in Verbindung.

Schwetzingen

„Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“

Schwetzinger Sonderausstellung in Schrobenhausen nun online

Seit dem 16. Februar 2020 wird die Schwetzinger Sonderausstellung „Die Welt um 1500 – Aufbruch und Wandel“, die zwischen dem 12. Oktober 2019 und dem 12. Januar 2020 im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen gezeigt wurde, nun in Schwetzingens jüngster Partnerstadt, im oberbayerischen Schrobenhausen präsentiert.

Sie zeigt kulturhistorische Modellfiguren, die welthistorisch bedeutsame Ereignisse und Entwicklungen um 1500 thematisieren. Aufgrund des Betriebsverbotes für Museen in der CoronavirusPandemie musste die Ausstellung jedoch schon wenige Wochen nach ihrer Eröffnung wieder für den Besucherverkehr geschlossen werden.

Um der interessierten Öffentlichkeit dennoch die Möglichkeit zu geben, die Modellfiguren zu erleben und über deren Hintergründe zu erfahren, hat das Schrobenhausener Museumsteam bestehend aus Claudia Freitag-Mair und Monika Schierl mit Unterstützung des Karl-Wörn-Hauses ein Online-Angebot entwickelt. Hochauflösende Bilder der Exponate werden durch ausführliche Erklärungen zu deren geschichtlichen Hintergründen ergänzt. Auf diese Weise ist es nun möglich, die Ausstellung kostenfrei, zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie unabhängig vom Ort zu „besichtigen“.

Die Online-Ausstellung ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.schrobenhausen.de/de/KulturTourismus/Sonderausstellungen/Die-Welt-um-1500-Aufbruch-und-Wandel Ab Samstag, den 16. Mai, kann die Ausstellung zu den gewohnten Öffnungszeiten auch wieder im Museum im Pflegschloss in Schrobenhausen besichtigt werden. Sie ist dort noch bis zum 21. Juni zu sehen.

Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen
14.05.2020

Corona-Krise: Firma Futterer spendet Desinfektionsmittel

Schöne Geste von der Schwetzinger Firma Rudolf Futterer in der Corona Krise: Die Spirituosenhandlung in der Wildemannstraße spendete insgesamt 50 Liter Handdesinfektionsmittel an die Stadtverwaltung. Als Edelbranntweinbrennerei ist die Firma in der Lage, Desinfektionsmittel aus reinem Alkohol selbst herzustellen. Die 10 Liter Kanister werden jetzt an die Schulen und die Kernzeiteinrichtungen verteilt, wo sie aktuell benötigt werden. Bauamtsmitarbeiter Manolito Dirker (rechts) nahm stellvertretend für die Stadt die Spende von Geschäftsführer Rudolf Müller entgegen. Die Stadt ist der Firma Futterer sehr dankbar für diese hilfreiche Spende, da es aktuell aufgrund der großen Nachfrage durch die Corona Pandemie nicht einfach ist, bei den gängigen Anbietern an größere Mengen Desinfektionsmittel zu gelangen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
14.05.2020

Keine Beglaubigungssprechstunde im Juni

Die Beglaubigungssprechstunde am 26.06.2020 findet wegen einer Verhinderung des Mitarbeiters der Betreuungsbehörde des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis nicht statt. Ein neuer Termin im 3. Quartal wird zeitnah auf der Homepage der Stadt unter Generationenbüro und in der Presse veröffentlicht. Der Termin am 13.11.2020 findet statt. Die Bürger haben aber jederzeit die Möglichkeit die Beglaubigung direkt in der Betreuungsbehörde (LRA Rhein-Neckar-Kreis), Kurfürsten-Anlage 38-40, 69115 Heidelberg durchführen zu lassen. Vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06221/522-2173 ist erforderlich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
14.05.2020

Trotz Corona laufen die Arbeiten am Neubau der Schimper-Gemeinschaftsschule

Dennoch Verzögerungen bei der Inbetriebnahme

Mit blauen Bauhelmen und dem Corona-Mundschutz ausgestattet, waren fast genau ein Jahr nach dem Richtfest Oberbürgermeister Dr. René Pöltl und seine Amtskollegen Jens Geiß, Oftersheim, und Nils Drescher, Plankstadt, sowie das Schulleiterteam mit Nicole Winkler-Engelhardt, Marco Kristen und Dirk Marschall auf der Baustelle vor Ort, um sich einen Einblick in den Bauablauf und in den Innenausbau des Schulgebäudes zu verschaffen. 

Im Rahmen einer Baustellenbegehung stellte der Geschäftsführer des Zweckverbandes Unterer Leimbach Matthias Steffan die Kosten, den Zeitplan und den aktuellen Zwischenstand der Baumaßnahmen auf der Baustelle, zusammen mit dem Planungsbüro agn Niederberghaus & Partner GmbH, Ibbenbüren, dem Bauleiter Christopher Göckel und dem Projektleiter Andreas Lutterbach sowie dem stellvertretenden Projektleiter des Zweckverbands Franz Boxheimer vor. 

„Die letzten Wochen waren mit außergewöhnlichen Anstrengungen verbunden“, so Steffan, „um die Baustelle in Betrieb zu halten.“ Anfang März hatten aus Unsicherheiten heraus, bereits viele Unternehmen eine Einstellung ihrer Arbeiten, wegen des Coronavirus signalisiert.  

„Gemeinsam sei es allen Beteiligten gelungen“, betont Franz Boxheimer, „die Baustelle in Betrieb zu halten, auch wenn es in einzelnen und wichtigen Gewerken zu Verzögerungen gekommen sei.“ 

Aus diesem Grunde geht der Geschäftsführer Matthias Steffan aktuell von einer Fertigstellung des neuen Schulgebäudes Ende März 2021 aus. Vor der Coronakrise hatte man im Bauzeitenplan einen Umzug in den Weihnachtsferien und zum Jahreswechsel 2021 ins Auge gefasst. 

Neben den Corona-Bedingungen, hatten auch andere bautechnische Hindernisse zu einem Verzug auf der Baustelle geführt, die trotz erfolgter Optimierungen im Zeitplan nicht mehr aufgeholt werden konnten, so auch der verspätete Einbau der 40 Tonnen schweren Stahltreppen in der Aula, im Herzstück des zentralen Zuganges des neuen Schulgebäudes. 

Beim Rundgang durch den dreigeschossigen Baukörper mit seinen fast 12.000 Quadratmetern, das in zwei Lernteamhäuser getrennt ist wurde sichtbar, dass die Gebäudehülle mit Ihrer ansprechenden hellen Klinkerfassade weitgehend fertiggestellt ist und der Innenausbau mit hoher Intensität in den technischen Gewerken voranschreitet.  

Bei der Baustellenbesichtigung konnten die Sichtbetondecken und Wände, die von Seiten der Firma Leonhard Weiss aus Öhringen erstellt wurden besichtigt werden, die neben den noch zu verlegenden Parkettböden, dem Gebäude künftig einen modernen und zugleich warmen Innenraumcharakter geben werden. 

Neben der Ausstattung des Gebäudes im Erdgeschoss mit einem Schülercafé, Aufenthalts- und Spielräumen sowie einer Bibliothek und Schulsozialarbeitsräumen, im ersten Obergeschoss mit dem Werkstatt- und Technikbereich sowie den Lehrküchen, im zweiten Obergeschoss den naturwissenschaftlichen Fachklassen werden in zwei Lernteamhäusern auf drei Geschossen die Jahrgangscluster der Klassenstufen 5 – 10 untergebracht sein. 

Diese beinhalten in den Clusterbereichen für die unterschiedlichen Jahrgangsstufen, neben Lerninseln auch Differenzierungsräume, die alle über eine medientechnische Ausstattung für ein „digitales Lernen“ verfügen sollen. 

„Gerade hier habe die Coronakrise die Lehrerinnen und Lehrer der Schimper Gemeinschaftsschule, die ihren Unterricht vollumfänglich auf ein digitales Lernen umgestellt haben, vor große Herausforderungen gestellt und ein schnelles Umdenken gefordert“, berichtet die kommissarische Schulleiterin Nicole Winkler-Engelhardt. 

„Aus diesem Grunde sollen auch die vom Land angekündigten ca. 350.000 Euro aus der Förderzusage des Digitalpaktes wirkungsvoll eingesetzt werden, da wir mit dem neuen Schulgebäude modellhaft in der Region beim digitalen Lernen vorangehen wollen“, so Oberbürgermeister Dr. René Pöltl. 

„Schon in der aktuellen Coronapandemie habe die Schule bewiesen, dass sie das kann“, so Pöltl. Über eine Kooperation mit SAP, Rotary und weiteren Spendern konnte die digitale Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler mit PCs, in nur wenigen Wochen erreicht werden. „So kann eine vollständige digitale Beschulung („home schooling“) bis zum Jahresende ermöglicht werden“, so die kommissarische Schulleiterin Winkler-Engelhardt. 

Auch wenn noch nicht alle „Klippen im Projekt umschifft sind“, so Steffan, konnte der Zweckverband die letzte Kostenschätzung inklusiv Risikozuschlag von 37 Mio. Euro in den Vergaben und Planungen halten und bewertet die aktuellen Entwicklungen mit einer möglichen Summe von 36, 5 Mio. Euro. Durch den Neubau kann der Zweckverband neben dem Landeszuschuss von 2,859 Millionen Euro, ca. 900.000 Euro für die digitale Ausstattung und einen Kreditzuschuss in der Finanzierung des neuen Schulgebäudes in Abzug bringen.

Text: Zweckverbands Unterer Leimbach Foto: Stadtverwaltung Schwetzingen, Wolfgang Leberecht
14.05.2020