Worms

Nibelungenmuseum Worms wieder geöffnet

Das Nibelungenmuseum Worms ist seit Dienstag, 12. Mai, um 10 Uhr wieder für Besucher geöffnet. Aufgrund der aktuellen Lage ist der Eintritt bis zum 31. Mai frei.

Eine Öffnung des Museums erfolgt unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Beispielsweise ist der Zutritt nur mit einem Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten werden. Größere Besuchergruppen sind bis auf Weiteres nicht zugelassen. Vorerst findet auch kein museumspädagogisches Programm statt.

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
14.05.2020

Technik Museum Speyer

Wiedereröffnung Technik Museum Speyer Befreiung von Coronakette

Der 11. Mai 2020 ist für das Technik Museum Speyer ein besonderer Tag. Endlich dürfen sich die Türen, nach knapp zwei Monaten, wieder für Besucher öffnen. Die letzten Tage wurden genutzt, um alles für den großen Tag vorzubereiten. Es wurden Schilder aufgehängt, Spuckschutzscheiben aufgebaut, Desinfektionspender platziert und Wegweiser in den Ausstellungshallen angebracht. Um 8.30 Uhr war schon ein geschäftiges Treiben im Eingangsbereich. Das Personal wurde eingewiesen, die letzten Reinigungsarbeiten durchgeführt und die Theke des Bistros mit Take Away Snacks und Getränken aufgefüllt.

Alles war „ready“ für die Besucher, doch dann setzte ein heftiger Platzregen ein. „Im ersten Moment konnten wir nicht glauben, dass es gerade jetzt so „schüttet“. Wir waren uns nicht sicher, ob bei diesem Regen überhaupt jemand kommen würde“, berichtet Pressesprecherin Corinna Siegenthaler. Doch um 9.04 Uhr war es dann so weit. Die ersten Besucher traten ein, kurz danach die nächsten und es wurden immer mehr. Technikfans, Familien, Pärchen wie auch ein langjähriges Mitglied des Technik Museum Fördervereins mit seinen Söhnen nutzte die Möglichkeit für den lang ersehnten Ausflug.

Um der Wiedereröffnung auch symbolisch ein entsprechendes „Feeling“ zu verleihen, wurde Museumspräsident Hermann Layher kurzerhand zum Befreier und sprengte mit seinem Team (Geschäftsführer Matthias Templin, Museumsleiter Andreas Hemmer und Werkstattmitarbeiter Robert Selmanaj) die „Coronakette“. „Wir sind glücklich, denn wir haben uns befreien können und haben wieder geöffnet. Unsere Besucher haben uns richtig gefehlt und es ist schön, sie wieder willkommen zu heißen“, so Museumspräsident Hermann Layher.

Die Technik Museen Sinsheim Speyer haben ab sofort beide wieder geöffnet. Auch das Hotel Speyer am Technik Museum öffnete am 11. Mai wieder seine Türen. Informationen gibt es unter www.technik-museum.de.

Technik Museum Speyer
14.05.2020

Abbruch der Kühltürme in Philippsburg erfolgreich und sicher umgesetzt

EnBW erreicht wichtigen Meilenstein für die Energiewende in Deutschland

Phillipsburg – Die EnBW hat am heutigen Donnerstag, 14. Mai, den Abbruch der beiden Kühltürme auf dem Kraftwerksgelände in Philippsburg erfolgreich vollzogen. Der Abbruch wurde durch mehrere gezielte Sprengungen im unteren Bereich der Türme eingeleitet. Dadurch fiel gegen 6.05 Uhr zunächst der Kühlturm des ersten Kraftwerksblocks wie geplant in sich zusammen und nur wenige Sekunden später der Kühlturm des zweiten Blocks. Beide Türme kamen – wie vorgesehen – an Ort und Stelle auf dem Boden auf. Der Abbruch verlief jederzeit sicher.

Weil die Ansammlung von Zuschauern aufgrund der staatlichen Coronavirus-Verordnungen vermieden werden sollte, konnte die EnBW den genauen Termin des Sprengabbruchs nicht vorab bekanntgeben.

Sichere und erprobte Abbruchmethode – umfassende Expertise und Überwachung

Der Sprengabbruch fand unter Einbezug umfassender Expertise statt und wurde vom Umweltministerium Baden-Württemberg sowie durch unabhängige Sachverständige im Auftrag des Ministeriums überwacht. Die heute umgesetzte „Fallrichtungssprengung“ wurde in Deutschland zuvor bereits mehr als fünfzigmal erfolgreich beim Abbruch von Kühltürmen praktiziert. Die von der EnBW organisierte fachliche Begleitung ging weit über den geforderten, üblichen Standard bei Sprengungen hinaus. Tätig wurden mehrere, sich gegenseitig kontrollierende und beratende Sprengexperten mit jahrelanger Erfahrung.

„Wir sind mit dem gesamten technischen Ablauf sehr zufrieden. Durch unsere aufwändigen Planungs- und Vorbereitungsarbeiten konnten wir gewährleisten, dass der Sprengabbruch sicher und verantwortungsvoll verläuft“, erklärt Jörg Michels, Chef der EnBW-Kernkraftsparte. „Für die erfolgreiche und reibungslose Umsetzung des Projekts möchte ich mich bei allen Beteiligten herzlichen bedanken. Bedanken möchte ich mich darüber hinaus auch bei der Polizei, den umliegenden Gemeinden und Landkreisen sowie den zahlreichen involvierten Behörden für die konstruktive Zusammenarbeit.“

Abbruch der Kühltürme ist ein wichtiger Beitrag zur Energiewende

Mit dem Sprengabbruch der Kühltürme hat die EnBW einen wichtigen Meilenstein für die zukünftige Versorgungssicherheit im Süden Deutschlands erreicht. Auf der ehemaligen Fläche der Kühltürme wird durch die TransnetBW GmbH ein Gleichstrom-Umspannwerk (auch Konverter genannt) errichtet. Dieser Konverter wird ein wichtiger Knotenpunkt im Übertragungsnetz sein, um Strom aus Erneuerbaren Energien vom Norden in den Süden Deutschlands zu bringen und dort nutzbar zu machen.

Bevor die Fläche vollständig an die TransnetBW übergeben werden kann, werden nun voraussichtlich bis Anfang nächsten Jahres noch Restarbeiten stattfinden. Dabei wird auch das Abbruchmaterial der Kühltürme abschließend untersucht, um seine Eignung für den Verbleib an Ort und Stelle festzustellen. Die EnBW geht davon aus, dass das Material zur erforderlichen Aufschüttung des Geländes im Bereich der Konverter-Baustelle eingesetzt werden kann.

Coronavirus-Pandemie führte zu geändertem Umgang mit Zuschauern

„Ursprünglich stand außer Frage, dass wir den Termin des Sprengabbruchs vorher bekanntgeben und es den interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Region ermöglichen, den Fall der Kühltürme zu beobachten. Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen staatlichen Verordnungen haben uns dann aber dazu gezwungen, unsere Herangehensweise komplett zu ändern“, erläutert Jörg Michels. „Das ist uns nicht leicht gefallen, aber nach Abwägung aller Aspekte war klar, dass die Energiewende und der Gesundheitsschutz Vorrang haben müssen. Wir haben uns dann mit der Polizei, dem Umweltministerium sowie den umliegenden Gemeinden und Landkreisen darauf verständigt, den genauen Termin der Sprengung mit Datum und Uhrzeit nicht vorab bekannt zu geben. Für diese Vorgehensweise bitte ich auch im Nachhinein nochmals um Verständnis.“

Sehen sie hier Videos zur Sprengung der beiden Kühltürme beim AKW Phillipsburg:

Und hier noch ein privates welches wir zugespielt bekommen haben:

Text: EnBW Energie Baden-Württemberg AG Foto & Video (1-3): EnBW Energie Baden-Württemberg AG Video (4): privat
14.05.2020

Landau, Kreis LD & Landkreis Südliche Weinstraße

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Stand Dienstag, 12.05.2020 12 Uhr

Nach aktuellem Stand (12. Mai 2020, 12 Uhr) hat sich seit gestern, 11. Mai, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 205 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (68 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Stand Montag, 11.05.2020 12 Uhr

Nach aktuellem Stand (11. Mai 2020, 12 Uhr) hat sich seit Freitag, den 8. Mai kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 221 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 204 Personen sind gesundet*. 4 Personen sind verstorben.

Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (10 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 11 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (39 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Herxheim: 27 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (17 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (11 davon gesundet)

Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)

Stadt Landau: 73 Personen (68 davon gesundet, 1 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau ist in der Regel montags bis donnerstags, 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, sowie freitags, 8:30 bis 12 Uhr, unter der Telefonnummer 06341-940 555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bürgertelefon derzeit nicht besetzt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
12.05.2020

Zurück auf die Schulbank: Volkshochschule Landau startet ab Mittwoch, 13. Mai, wieder mit Präsenzunterricht

Freuen sich über die „Wiedereröffnung“ der Landauer VHS: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und VHS-Leiterin Sigrid Gensheimer. (Quelle: Stadt Landau)

Endlich wieder Zeit für „Wissen und mehr“! Wenn am morgigen Mittwoch, 13. Mai, die 6. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft tritt, darf auch der Präsenzunterricht der Volkshochschule Landau wieder starten.

„Wir begrüßen es sehr, dass die wichtigen Bildungs- und Weiterbildungsangebote der VHS nun wieder genutzt werden können“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die VHS orientiert sich am Hygieneplan für die Schulen, von daher können wir sicher sagen, dass wir auf ein Höchstmaß an Sicherheit für die Mitarbeiterinnen, die Dozentinnen und Dozenten sowie natürlich auch für die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer setzen“, betont der VHS-Dezernent. Geselliges, Wanderungen und Fahrten können vorerst nicht stattfinden. Auch die Angebote im Rahmen der Akademie für Ältere werden weiterhin ausgesetzt. Corona-bedingt ausgefallene Kursstunden sollen nachgeholt werden. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter der Telefonnummer 0 63 41/13 49 92 oder auf der Internetseite www.volkshochschule-landau.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Countdown für Gastro-Öffnung läuft: Stadt Landau weist auf Abstands-, Hygiene- und sonstige Schutzmaßnahmen hin – Gesonderte Abnahme in den Betrieben erfolgt nicht

In der Landauer Innenstadt laufen die Vorbereitungen auf den „Restart“ der Gastronomie. (Quelle: Stadt Landau)

Am Mittwoch, 13. Mai, tritt die neue, inzwischen sechste Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz in Kraft. Eine der wichtigsten Änderungen: Unter Einhaltung strenger Abstands- und Hygieneregeln sowie sonstiger Schutzmaßnahmen dürfen gastronomische Betriebe wieder öffnen. Die Stadt Landau weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in Restaurants, Gaststätten, Eisdielen und Co. keine Abnahme durch das städtische Ordnungsamt erfolgt. Jeder Betrieb muss in Eigenverantwortung sicherstellen, dass die Landesvorgaben erfüllt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamts prüfen die Einhaltung stichprobenartig.

In diesem Zusammenhang – und aus gegebenem Anlass – macht die Stadt Landau auch noch einmal darauf aufmerksam, dass auf dem Wochenmarkt Maskenpflicht gilt. Auch in Wartebereichen vor Geschäften, Friseursalons etc. müssen Mund und Nase bedeckt werden, selbst wenn diese sich außerhalb der jeweiligen Einrichtungen befinden. Sonst drohen gemäß der landesweiten Vorgaben Bußgelder.

Im Vorfeld der Gastro-Öffnung haben Ordnungsamt und Wirtschaftsförderung die Betriebe in der Stadt per Newsletter über die geltende Rechtslage informiert und die aktuelle Landesverordnung sowie die Handreichung von Land, DEHOGA und IHK angehängt. Die aktuelle Landesverordnung kann auch auf www.corona.rlp.de/de/service/rechtsgrundlagen eingesehen werden; zudem hat die Stadt Landau die Handreichung für gastronomische Betriebe auf ihrer Internetseite unter www.landau.de/corona eingestellt. Wie berichtet, begleitet die Stadt Landau die anstehende Öffnung der Gastronomie aktiv, u.a. mit zusätzlichen Flächen für die Außenbewirtschaftung und dem vollständigen Verzicht auf Sondernutzungsgebühren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

LandauLivestream startet in neue Woche: Martina Gemmar und Isabel Eichenlaub mit viel Musik, Poesie und kleinem Pressefreiheit-Bingo am Dienstag, 12. Mai

Der LandauLivestream schickt Konzerte live in die heimischen Wohnzimmer. (Quelle: Stadt Landau)

Eine der großen Stärken des LandauLivestreams ist seine Vielseitigkeit. Die stellt das digitale Livemusik-Angebot der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH auch in der aktuellen Woche unter Beweis. Den Anfang machen am Dienstag, 12. Mai, um 19 Uhr Martina Gemmar und Isabel Eichenlaub.

Unter dem Titel „Verkehrte Welt“ präsentieren die beiden Musikerinnen gemeinsam aufgenommene Songs von ihrer gleichnamigen CD wie „Cum-Ex & Hopp“ oder „Die Gedanken sind frei“. Aber auch ein paar kurzfristig gestrickte Überraschungen werden zu hören sein. Als Infotainment und Interaktionsangebot steht außerdem ein kleines Pressefreiheit-Bingo mit auf dem Programm. Dabei wählen die Zuschauerinnen und Zuschauer Felder in einem Quadrat und die Akteurinnen erklären dann kurz den Begriff dahinter – und was dieser mit Pressefreiheit zu tun hat.

Weitere auftretende Künstler in dieser Woche sind am Donnerstag, 14. Mai, Julian Fiege und Mark Selinger mit Deutsch-Pop und am Samstag, 16. Mai, die Brass Connection, die Big-Band-Formation der Stadtkapelle.

Das Streaming aus der Jugendstil-Festhalle ist kostenlos auf dem städtischen Facebook-Account „Stadt Landau in der Pfalz“ und dem städtischen YouTube-Kanal „Stadt Landau in der Pfalz“ zu sehen. Zur Unterstützung der regionalen Kulturszene werden spezielle Tickets angeboten, deren Erlös in einen LandauLivestream-Fonds mündet, der den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Die Tickets gibt es unter www.ticket-regional.de/landau-livestream zu erwerben. Zudem erhalten jede Musikerin und jeder Musiker von der Stadt eine Aufwandsentschädigung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Landau blüht auf: Firma Möbel Ehrmann sponsert Blumenschmuck in der Fußgängerzone

Jedes Jahr ein Gedicht: Der Blumenschmuck in der Landauer Innenstadt. (Quelle: Stadt Landau)

Blumenschmuck in luftiger Höhe: Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Landauer Innenstadt über bunt bepflanzte Blumenampeln freuen. Rund 80 Pflanzkübel mit Geranien und Petunien zieren seit kurzem die Straßenlaternen entlang der Marktstraße. Gesponsert wird der bunte Blumenschmuck auch 2020 von der ortsansässigen Firma Möbel Ehrmann.

„Die großzügige Spende des Unternehmens Ehrmann, die nicht nur das Anbringen und Bepflanzen der Blumenampeln, sondern auch deren Pflege beinhaltet, wertet die attraktive Landauer Innenstadt in den Sommermonaten noch einmal deutlich auf“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Der Stadtchef dankt Firmeninhaber Horst Ehrmann, der die schöne Tradition des Blumenschmuck-Sponsorings im Landesgartenschaujahr 2015 begonnen hatte. Bis heute erblühen die Geranien und Petunien in den Blumenampeln in den Farben des Großereignisses. „Als ortsansässiges Unternehmen tragen wir mit Vergnügen dazu bei, die Landauer Fußgängerzone noch ein bisschen attraktiver zu machen und hoffen, den Bürgerinnen und Bürgern mit dem bunten Blumenschmuck eine kleine Freude zu bereiten“, erklärt Horst Ehrmann die Motivation seines unternehmerischen Engagements. Seit wenigen Tagen ist auch das Landauer Rathaus für den Frühling herausgeputzt. Mehr als 100 Geranien zieren, passend zu den Blumenampeln, in strahlendem Pink das Verwaltungsgebäude im Herzen der Innenstadt.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Tag der Kinderbetreuung: OB Hirsch dankt Erzieherinnen und Erziehern für Engagement zugunsten der Kleinsten – Stadt Landau setzt Elternbeiträge für Kindertagesstätten und betreuende Grundschulen bis auf Weiteres aus – OB: „Mit den Lockerungen steigt auch der Betreuungsbedarf der Eltern“

Spielen, Basteln, Lernen: Heute ist der Tag der Kinderbetreuung. (Quelle: Stadt Landau)

Am Tag nach Muttertag wird deutschlandweit der Tag der Kinderbetreuung gefeiert. Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nimmt den Aktionstag zum Anlass, um den Erzieherinnen und Erziehern in den Landauer Einrichtungen seinen besonderen Dank auszusprechen. „Kinderbetreuung ist ein wichtiger Teil der städtischen Daseinsvorsorge und längst kein «weicher Faktor» mehr, wenn es um die Wahl des Wohnorts oder die Ansiedlung eines Unternehmens geht.“ Landau sei stolz auf den landesweiten Spitzenplatz, den die südpfälzische Metropole insbesondere bei der Betreuung von unter Dreijährigen einnehme, so Hirsch weiter. „Wir sind stolz und sehr dankbar für die tolle Arbeit, die in den teils kommunalen, vor allem aber in freier Trägerschaft befindlichen Einrichtungen geleistet wird.“

Besonders in der aktuellen Situation leisteten die Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen der Notbetreuung einen wichtigen Beitrag, um das gesellschaftliche Leben am Laufen zu halten, betont der Jugenddezernent.

Da ein regulärer Betrieb der Kitas aktuell aufgrund der Infektionslage aber noch nicht möglich sei, habe der Hauptausschuss der Stadt Landau auf Empfehlung des Stadtvorstands beschlossen, die Elternbeiträge für die städtischen Kitas sowie für die außerunterrichtliche Betreuung in den Grundschulen bis auf Weiteres auszusetzen. Die Stadt verzichtet damit auf monatliche Einnahmen in Höhe von etwa 48.000 Euro. „Trotz der weiterhin bestehenden Möglichkeit der Notbetreuung sind Familien mit Kindern durch den Wegfall des regulären Betreuungsangebots durch Corona unter besonderen Druck geraten. Darum haben wir entschieden, ihnen zumindest die finanzielle Last der Elternbeiträge abzunehmen“, so der OB. Die Aussetzung der Beiträge gelte bis zur Wiedereröffnung der Kitas.

Der OB setzt sich dafür ein, dass möglichst bald die Kitabetreuung insgesamt wieder aufgenommen wird. Denn: „Mit den Lockerungen steigt auch der Betreuungsbedarf der Eltern“, so der Stadtchef.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus Fallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Aktuell 25 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (12. Mai2020, Stand 15 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 25
  • Gesundete Personen: 116
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 146

Hinweis zu den Zahlen: Ein neuer positiver Fall ist hinzugekommen.

Zusätzlich befindet sich eine Person, die bereits als „Gesundete Person“ geführt wurde und nachträglich leichte Symptome gezeigt hat, vorsichtshalber wieder in Quarantäne. Daraus resultiert die heute um eine Person geringere Zahl „Gesundete Personen“ im Vergleich zum Vortag (11.5.).

Aktuell 23 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (11. Mai 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 23
  • Gesundete Personen: 117
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 145

Kreisverwaltung Germersheim
12.05.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (12.05.2020)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer

Beim Einfahren in den Fließverkehr auf der Wormser Straße aus einer Grundstückseinfahrt übersah am Montagnachmittag eine 20-jährige Mercedes-Fahrerin aus Speyer einen 29-jährigen Radfahrer aus Speyer, der ordnungswidrig den Gehweg befuhr. Es kam zur Kollision beider Verkehrsteilnehmer, wodurch der Radfahrer zu Fall kam und sich hierbei Schürfwunden und Schmerzen im rechten Bein zuzog. Er wurde durch das DRK in ein örtliches Krankenhaus zur medizinischen Versorgung verbracht. Während an dem Fahrrad kein Sachschaden festzustellen war, entstand an der Fahrzeugfront ein Schaden von ca. 800 EUR.

(A 61 zw. Schifferstadt und Speyer) – Nach Verkehrsunfall einen Haftbefehl vollstreckt

Am Montag, den 11.05.2020 ereignete sich gegen 16:10 Uhr auf der Bundesautobahn 61 zwischen der Anschlussstelle Schifferstadt und dem Autobahnparkplatz Birkenschlag in Fahrtrichtung Speyer ein Verkehrsunfall. Kurz nachdem der 39 Jahre alte Kraftfahrzeugführer mit seinem Mercedes-Benz Vito die Anschlussstelle Schifferstadt passierte, verlor er aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Mittelschutzplane. In der Folge wurde er von dieser abgewiesen, zurück auf die Hauptfahrbahn und letztlich gegen die rechte Schutzplanke geschleudert. Hierdurch kam das Fahrzeug letztlich entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Schadenshöhe wird durch die Polizei auf circa 10.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme händigte der betroffene Fahrzeugführer ein lettisches Führerscheindokument aus. Bei der Überprüfung des ausgehändigten Dokumentes konnten durch die eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim verschiedene Fälschungsmerkmale ausgemacht werden, wonach der Verdacht bestand, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelt und der Kraftfahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Da der Fahrer nach eigenen Angaben kein Personalausweisdokument mitführe wurde er zum Zwecke der Identitätsfeststellung durch die Beamten nach Ausweisdokumenten durchsucht. Hierbei wurde ein lettischer Reisepass aufgefunden, bei welchem es sich nach einer Überprüfung durch ein polizeiliches Dokumentenprüfsystem ebenfalls um eine Fälschung handelte. Da der verunfallte Fahrer bis zu diesem Zeitpunkt keine nachvollziehbaren Angaben zu seiner Identität machen konnte erfolgte die polizeiliche Ingewahrsamnahme. In den Morgenstunden des 12.05.2020 gab der 39-Jährige seine tatsächlichen Personalien bekannt. Nach einer Überprüfung in den polizeilichen Informationssystemen wurde festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehlt vorliegt. Er wurde bereits wegen eines Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechtskräftig verurteilt. Der Beschuldigte konnte den in Rede stehenden Betrag bezahlen und wurde schließlich aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.

(Landau / A 65) – Holzlatten verloren

Weil ein 61-jähriger Autofahrer seine Ladung nicht ausreichend gesichert hatte, wurde gestern Morgen (11.05.2020, 07.15 Uhr) die Polizei auf den Plan gerufen. Der Mann transportierte Holzlatten und verlor diese auf der A65 bei der Anschlussstelle Landau-Nord in Fahrtrichtung Ludwigshafen. Wegen mangelhafter Ladungssicherung erwartet ihn ein Bußgeld von 60.- Euro. Autofahrer, die gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Maikammer) – Überladung

Einen Bußgeldbescheid in Höhe von 60.- Euro erwartet einen 53-jähriger LKW-Fahrer, weil er gestern (11.05.2020, 8 Uhr) bei einer Kontrolle in der Bahnhofstraße seinen LKW mit Schüttgut überladen hatte. Zudem war die Ladung ungesichert und drohte, über die Ladekante zu fliegen. Die Weiterfahrt durfte er erst fortsetzen, nachdem er das Ladegut entsprechend gesichert hatte.

(Neustadt) – Ohne Zulassung oder gültigen Führerschein unterwegs

Am 11.05.2020, gegen 21:45 Uhr, meldet ein aufmerksamer Bürger, dass in der Branchweilerhofstraße ein PKW mit geöffneten Türen und geöffnetem Kofferraum stehen würde. Dies konnte durch eine entsandte Polizeistreife so bestätigt werden. Gleichzeitig kam auch der Fahrer des Wagens hinzu. Er gab an, kurz etwas transportiert zu haben und dann vergessen habe, die Türen zu schließen. Der Fahrer konnte lediglich einen nordmazedonischen Führerschein vorzeigen, lebt aber seit mehr als sechs Monaten durchgehend in Deutschland. Außerdem konnte festgestellt werden, dass der PKW nicht zugelassen war. Am Fahrzeug waren zwar Kennzeichen angebracht, diese waren aber für ein anderes Fahrzeug ausgegeben und bereits entstempelt. Er muss sich nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauch und wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Grundsätzlich müssen Führerscheine aus Staaten, die nicht zur Europäischen Union oder dem Europäischen Wirtschaftsraum gehören, bei einem Aufenthalt von mehr als sechs Monaten in Deutschland in einen deutschen Führerschein umgeschrieben werden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 11.05.2020 gegen 11:00h konnte aufgrund einer aufmerksamen Zeugin eine Verkehrsunfallflucht geklärt werden. Die Zeugin teilte der Polizei Bad Dürkheim telefonisch mit, dass ein Mazadafahrer die Schranke vom Parkplatz am Obstmarkt durchbrochen habe. Die Schranke sei hiernach abgerissen. Der Mazada verließ, ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern, unerlaubt die Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von ca. 100 Euro. Da sich die Zeugin vorbildlich das amtliche Kennzeichen gemerkt hatte, konnte die 61-jährige Fahrzeugführerin ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 11.05.2020 gegen 08:06h befuhr ein 47-jähriger Golffahrer die K16 von Wachenheim in Richtung Lindenberg. Auf Höhe des Campingplatzes kam ihm ein Mercedesfahrer entgegen. Dieser befuhr die Fahrbahn hierbei so weit links, dass der Golffahrer mit seiner rechten Fahrzeugseite den Grünstreifen befahren musste, um einer Frontalkollision zu entgehen. Der linke Seitenspiegel wurde jedoch vom Seitenspiegel des Mercedes getroffen und beschädigt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von ca. 150 Euro. Der Golffahrer konnte ein spanisches Kennzeichen ablesen. Hinter dem Mercedes (vermutlich älteres Modell der Mercedes S Klasse) soll ein champagnerfarbener Kombi gefahren sein, welcher den Unfall und das Fahrverhalten beobachtet haben muss.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Werkshalle

Im Zeitraum vom 09.05 bis 11.05.2020 gelangten zwei bislang unbekannte Täter auf das Werksgelände einer Firma in der Bruchstraße und betraten dort zwei Werkshallen. In den beiden Hallen wurden jeweils verschlossene Spinte/Schränke mit einem Bolzenschneider aufgebrochen und daraus diverse Elektro-Werkzeuge entwendet. Nach ersten Schätzungen dürfte die Schadenshöhe bei ca. 5.000 Euro liegen. Der Kriminaldienst der PI Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Versuchter Einbruch in Firmengebäude

Im Zeitraum von 08.05. bis 11.05.2020 versuchten bislang unbekannte Täter ein Kunststoff-Glaselement aus dem Rolltor einer Firma in der Bruchstraße heraus zu hebeln, was ihnen jedoch nicht gelang. Weiterhin wurde auf der Gebäuderückseite ein Loch in ein Fenster-Element geschlagen. Auch auf diesem Weg konnten sie nichts in das Gebäude eindringen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Der Kriminaldienst der PI Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal & Bobenheim-Roxheim) – Sturmschäden

Im Verlauf des 11.05.2020 kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Frankenthal zu mehreren Sturmschäden. So stürzten im Bereich von Bobenheim-Roxheim zwei Bäume auf die Fahrbahn infolgedessen zumindest ein geparktes Fahrzeug beschädigt wurde. In Frankenthal stürzte außerdem ein Verkehrszeichen auf einen Pkw und mehrere Planen / Folien mussten von der Fahrbahn beseitigt werden. Verletzt wurde erfreulicherweise niemand. Die Schäden belaufen sich auf circa 1500 Euro. Die L457 musste gegen 08:45 Uhr für eine halbe Stunde voll gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Widerstand in der Wegelnburgstraße

Am 11.05.2020, gegen 20:25 Uhr, meldete eine Zeugin, dass aus einer Wohnung in der Wegelnburgstraße laute Schreie zu hören seien. Als die Polizeibeamten eintrafen und klingelten, riss ein 42-Jähriger die Tür auf und schrie die Polizeibeamten mit erhobenen Fäusten an. Nachdem er sich nicht beruhigte, weiterhin mit den Händen herumfuchtelte und den Sicherheitsabstand zu den Polizeibeamten unterschritt, fixierten die Polizeibeamten den Mann und fesselten ihn. Dabei leistete er massiv Widerstand. Verletzt wurde dabei niemand. Danach wurde der 42-Jährige mit zur Dienststelle genommen. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Bedrohung und Beleidigung in der Damaschkestraße

Am 11.05.2020, gegen 18:35 Uhr, fiel Polizeibeamten während einer Streife ein 31-Jähriger in der Maudacher Straße an der Bushaltestelle „Marienkrankenhaus“ auf, als er in einen Bus einstieg. Sein äußeres Erscheinungsbild passte zu einem Körperverletzungsdelikt Anfang Mai. Als er in der Niederfeldstraße Ecke Damaschkestraße den Bus wieder verließ, kontrollierten die Beamten ihn. Daraufhin wurde er sehr provokant und aggressiv und unterschritt den Sicherheitsabstand zu den Polizeibeamten, so dass ihm Handfesselten angelegt werden mussten. Während sie ihn fesselten, beleidigte er die Beamten aufs Übelste und bedrohte sie mit dem Tode. Die Polizeibeamten nahmen ihn mit zur Dienststelle. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit E-Scooter

Am 11.05.2020, gegen 15:00 Uhr, fuhr ein 85-Jähriger mit seinem Auto auf der Saarlandstraße in Richtung Heinigstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 18-Jähriger mit seinem E-Scooter auf dem Radweg der Saarlandstraße in die entgegengesetzte Richtung. Als der 85-Jährige nach rechts in die Rottstraße einfahren wollte, stießen beide zusammen. Der 18-Jährige verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Unfall an Kreuzung

Am 11.05.2020, gegen 10:30 Uhr, fuhr ein 68-Jähriger mit seinem Auto auf dem Hermann-Löns-Weg in Richtung Leininger Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Auto auf dem Ginsterweg in Richtung Raschigstraße. Als sich an der Kreuzung die Autos berührten, hielt der 68-Jährige am Fahrbahnrand an während die 63-Jährige, bei der der Unfall einen Schock auslöste, weiterfuhr und auf ein am Fahrbahnrand geparktes Auto einer 22-Jährigen stieß. Dadurch wurde dieses Auto auf das ebenfalls am Fahrbahnrand abgestellte Auto des 68-Jährigen geschoben. Die 63-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht und ihr Auto wurde abgeschleppt. Der Gesamtschaden an den drei Autos beläuft sich auf etwa 9.500 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

In der Zeit zwischen dem 15.04.2020, gegen 12:00 Uhr und dem 11.05.2020, gegen 08:30 Uhr, brachen unbekannte Täter einen Kellerverschlag eines Anwesens in der Karl-Kreuter-Straße auf. Sie stahlen ein Fahrrad.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Gartengeräte und Werkzeug aus LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 10.05.2020, gegen 20:00 Uhr und dem 11.05.2020, gegen 05:30 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem LKW, der in der Waltraudenstraße geparkt war, einen Freischneider und einen Laubbläser sowie eine Motorsäge und einen Werkzeugkoffer. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.dezu wenden.

(Mannheim) – Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen; ein Verletzter; Richtungungsfahrbahn stadtauswärts blockiert

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls mit insgesamt fünf Fahrzeugen ist die Waldstraße stadtauswärts derzeit blockiert. Bei dem Unfall, der sich am frühen Dienstagnachmittag gegen 12.20 Uhr, in Höhe der Straße „Auf dem Sand“ ereignete, wurde eine Person verletzt. Über den genauen Unfallhergang liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen / Ein Verletzter

Pressemitteilung Nr. 2

Bei dem Verkehrsunfall, der sich am Mittag gegen 12:20 Uhr in der Waldstraße in Höhe der Straße „Auf dem Sand“ ereignet hat, waren insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen waren die fünf Fahrzeuge auf dem rechten Fahrstreifen aufeinander aufgefahren. Einer der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Über die Art und Schwere der Verletzung liegen derzeit keine näheren Erkenntnisse vor. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach Beendigung der Unfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Mannheim musste die Fahrbahn gereinigt werden und wurde schließlich um 14:45 Uhr wieder freigegeben.

(Mannheim-Oststadt) – Drogenkonsum führt zu Verkehrsunfall

Drogenkonsum führt zu Verkehrsunfall Unter dem Einfluss von Drogen fuhr ein 27-jähriger Mercedes-Fahrer am Montagnachmittag durch die Augustaanlage. Beim Linksabbiegen in die Schubertstraße verlor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte aus der Kurve. Hierbei beschädigte er zwei Straßenpfosten. Sein Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Bei einem Urintest wurden Anzeichen auf Cannabis-Konsum festgestellt. Eine Blutentnahme wurde veranlasst. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt) – Werkzeug aus Auto entwendet / Zeugen gesucht

Unbekannte schlugen in der Nacht von Montag auf Dienstag die Scheibe eines Ford ein, das in Höhe des Anwesens Käfertaler Straße 15 geparkt war. Sie entwendeten eine Kreissäge und einen Akkuschrauber. Der Gesamtschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0621/3301-0.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am Montagmorgen ein unbekannter Lkw-Fahrer im Stadtteil Neckarstadt. Ein Zeuge beobachtete gegen acht Uhr, wie ein weißer Lkw in der Bürgermeister-Fuchs-Straße beim Ausparken mit dem Heck auf das Heck eines dahinter abgestellten Mercedes stieß. Der Fahrer sei kurz ausgestiegen und habe den Schaden begutachtet, bevor er wieder einstieg und einfach davonfuhr. Anschließend verständigte der Zeuge die Polizei. Zudem fotografierte er den davonfahrenden Lastwagen mit LU-Kennzeichen.

Den Fahrer des Lkw konnte der Zeuge wie folgt beschreiben:

  • Männliche Person
  • Anfang 40 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Osteuropäisches Erscheinungsbild

Weitere Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Verkehrsunfall an Ampelkreuzung / Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es am Montagmorgen gegen 6 Uhr an der Kreuzung der Luzenbergstraße und der Eisenstraße mit zwei beteiligten Pkws. Ein 60-jähriger Mann befuhr mit seinem Toyota die Eisenstraße in Richtung Waldhof. An der Kreuzung zur Luzenbergstraße kollidierte er mit dem Hyundai eines 25-jährigen, der auf dieser Straße in Richtung Neckarstadt-West unterwegs war. Beide Fahrzeugführer machten unterschiedliche Angaben zum Unfallhergang. Daher sucht das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Hinweise können unter der Rufnummer 0621/3301-0 abgegeben werden.

(Heidelberg-Bergheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden

Eine leichtverletzte Person und beträchtlicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Montagvormittag im Stadtteil Bergheim ereignete. Eine 30-jährige Frau war kurz vor elf Uhr mit ihrem Nissan auf der Gneisenaustraße in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. In einer Rechtskurve verlor sie aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Dabei drehte sie sich um 180 Grad und stieß gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Audi A 4. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan in der weiteren Folge auf einen nahegelegenen Treppenaufgang geschoben. Am Nissan lösten beide Airbags aus. Aufgrund der hierdurch entstandenen leichten Rauchentwicklung wurde die Berufsfeuerwehr Heidelberg ebenfalls zur Unfallstelle beordert, musste jedoch nicht tätig werden.

Die 30-jährige Fahrerin des Nissan erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, das sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden an beiden Autos sowie dem Treppenaufgang wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 50-Jähriger wegen Versuchs des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein 50-Jähriger Beschuldigter am Freitag, den 08.05.2020, der Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt.

Der Beschuldigte steht im dringenden Verdacht, am 07.05.2020 gemeinsam mit bislang unbekannten weiteren Tätern telefonisch Kontakt zu einer 51-Jährigen in Nußloch aufgenommen zu haben. Dabei verfolgte die Bande das Ziel, durch einen sogenannten Enkeltrickbetrug an Vermögenswerte zu gelangen.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen gab sich ein bislang unbekannter Mittäter des später Verhafteten in einem Telefonat als ein Familienangehöriger der Frau aus, der angeblich aufgrund einer finanziellen Notlage dringend eine hohe Summe Bargeld benötige.

Glücklicherweise durchschaute die 51-Jährige die Täuschung, ging zum Schein auf die Forderungen des Anrufers ein und informierte die Polizei. Bei der anschließenden Geldübergabe konnte der 50-jährige Beschuldigte dann durch Beamte der Kriminalpolizei Heidelberg festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg ordnete die Haftrichterin beim Amtsgericht Heidelberg die Untersuchungshaft gegen den 50-Jährigen an. Die Richterin sah den Haftgrund der Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben an. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg dauern an.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Baucenter / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Samstagmittag, 09. Mai und Montagmorgen, 11. Mai brachen unbekannte Täter in ein Baucenter n Rauenberg ein. Die Einbrecher verschafften sich auf bislang unbekannte Weise Zutritt zum Gelände des Baumarktes und schlugen am Gebäude eine Scheibe ein, durch die sie dann ins Gebäudeinnere gelangten. Hier durchwühlten sie mehrere Büroräume und brachen einen Aktenschrank. Über das Fenster eines Büroraumes verließen sie schließlich das Gebäude wieder und flüchteten vom Tatort. Inwiefern die Einbrecher etwas entwendet haben, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Materiallager; hoher Schaden; Zeugen gesucht

Zwischen Samstagabend und Montagmorgen wurden zwei Materiallager einer Baufirma im Schwimmbadweg/Am Ilvesbach aufgebrochen. Aus den Metallcontainer, in denen Arbeitsgeräte für den Bau des Parkhauses der Stadthalle aufbewahrt wurden, wurden mehrere Bohrmaschinen und Winkelschleifer entwendet. Der diebstahlsschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewohner bei Wohnungsbrand leicht verletzt

Vergessenes Verpackungsmaterial auf einer eingeschalteten Herdplatte führte am frühen Dienstagmorgen gegen 1 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinstraße. Durch den starken Rauch und den Signalton des Rauchmelders wurde ein Zeuge aufmerksam, der unverzüglich die Leitstelle verständigte. Die Weinheimer Feuerwehr traf mit vier Fahrzeugen am Einsatzort ein und konnte den Brand schnell löschen. Den leicht verletzten 64-jährigen Bewohner konnten die Beamte des Polizeireviers Weinheim aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit bringen. Mit einem Rettungswagen wurde er wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung in eine Klinik transportiert. Weitere Hausbewohner kamen nicht zu Schaden. Die Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Schifferstadt

Eichenprozessionsspinner: Fehlalarm durch Gespinstmotten

Immer wieder melden sich besorgte Bürgerinnen und Bürger bei Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei weil sie den für Menschen gefährliche Eichenprozessionsspinner gesichtet haben wollen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um die harmlosen Raupen der Gespinstmotte. Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei bitten in diesen Fällen von Meldungen abzusehen.

„Die Gespinstmotte ist ein seit Jahrhunderten vorkommender, lange etablierter Schädling“, erklärt Markus Häußler, Leiter der Stadtgärtnerei. Die Raupen würden die Pflanzen zwar schädigen – meist aber nicht so stark, dass diese absterben oder eine Bekämpfung mit giftigen Insektiziden gerechtfertigt wäre. Die Verwechslungsgefahr mit dem Eichenprozessionsspinner rührt daher, dass sich die Raupen der Gespinstmotte ebenfalls in spinnennetzähnlichen Gebilden – sogenannten Gespinsten – an Pflanzen aufhalten. „Aber weder die Tiere selbst noch ihre Nester stellen für den Menschen eine Gefahr dar“, weiß Häußler.

Identifizieren kann man die Raupe des Eichenprozessionsspinners nicht nur an ihren langen, weißen Härchen, die Haut und Atemwege reizen können, sondern vor allem daran, dass sie in der Regel Eichen befallen. Sichtungen können direkt an Helge Geißler von der städtischen Baumkontrolle unter der Telefonnummer 06235/44237 gemeldet werden. Stadtverwaltung und Stadtgärtnerei bitten jedoch darum, zuerst sicherzustellen, dass es sich tatsächlich um den giftigen Eichenprozessionsspinner und nicht etwa um die harmlose Gespinstmotte handelt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.05.2020

Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Montag 11.05.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 83 + 1 im Vergleich zu Freitag
Davon bereits genesen: 67 + 8 im Vergleich zu Freitag
Personen in Quarantäne: 15 – 21 im Vergleich zu Freitag

Stand: 11.05.2020, 15:00 Uhr

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
12.05.2020

Neue Regelungen für standesamtliche Trauungen und Trauerfeiern

Mit den behutsamen Lockerungen im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat sich der Speyerer Stadtvorstand auch für entsprechende Anpassungen im Bereich der standesamtlichen Trauungen und Trauerfeiern entschieden. Diese gelten ab sofort.

„Gerade im Bereich des Standesamtes haben wir es mit hochemotionalen Momenten zu tun. Brautpaare haben nicht selten monatelang ihre Hochzeit geplant und möchten den schönsten Tag im Leben gemeinsam mit ihren Angehörigen feiern. Trauergäste haben indes einen schmerzlichen Verlust erlebt, möchten Abschied nehmen und finden Trost in der Anwesenheit von Familie und Freunden. Das sind Anlässe, die sich nur schwer – oder im Bereich der Trauerfeiern gar nicht – verschieben oder nachholen lassen. Da nun in vielen Bereichen erste Lockerungen der coronabedingten Einschränkungen in Kraft getreten sind, haben wir uns im Stadtvorstand auch für neue, gelockerte Regelungen im Bereich der standesamtlichen Trauungen und Trauerfeiern entschieden und hoffen, den Brautpaaren und Trauergemeinden hiermit ein Stück Normalität zurückgeben zu können“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Im Bereich der standesamtlichen Trauungen ist Gästezahl zwar weiterhin auf den engsten Angehörigen- und Familienkreis beschränkt, allerdings dürfen gemäß der neuen Regelungen nun maximal neun Personen, inklusive Brautpaar und Standesbeamt*in, im Trausaal im Historischen Rathaus anwesend sein. Demnach darf jedes Brautpaar sechs Gäste mitbringen. Diese Zahl ergibt sich aus den räumlichen Gegebenheiten und dem einzuhaltenden Mindestabstand zwischen den Hochzeitsgästen. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass aus diesem Grund auch keine Stehplätze für weitere Gäste zur Verfügung stehen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für die Hochzeitsgäste, Trauzeug*innen und Fotograf*innen verpflichtend – ausgenommen von dieser Verpflichtung ist das Brautpaar selbst, solange es zu anderen Gästen den erforderlichen Mindestabstand einhält.

Lesen sie hier die Corona-Beschränkungen zu Trauungen als pdf:

Die Trauerhalle auf dem Friedhof ist ab dem Montag, 11. Mai 2020 wieder für Trauerferien mit maximal 20 Gästen geöffnet. Um den Mindestabstand einhalten zu können, stehen auch hier keine Stehplätze für weitere Gäste zur Verfügung. Die Trauergäste sind darüber hinaus verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Alle weiteren bisher gültigen Einschränkungen und Schutzmaßnahmen bleiben in Kraft und können vollumfänglich beigefügten Dokumenten entnommen werden.

Lesen sie hier die Corona-Beschränkungen zu Trauerfeiern als pdf:

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: pixabay.com
12.05.2020

Städtische Galerie und Kunstverein öffnen am Donnerstag

Die Städtische Galerie und der Kunstverein Speyer im Kulturhof Flachsgasse werden am Donnerstag wieder ihre Räumlichkeiten für Besucherinnen und Besucher öffnen. Der Kunstverein eröffnet nach der Corona-Zwangspause seine Ausstellungstätigkeit mit einer Spontan-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Künstlerbund Speyer. 19 Künstler haben sich zusammengefunden und zeigen unter dem Titel „moments“  vom 14. Mai bis zum 21. Juni aktuelle Arbeiten. In der städtischen Galerie ist unter dem Titel „singen und klagen“ noch bis zum 14. Juni die Ausstellung der international anerkannten Künstlerin Madeleine Dietz zu sehen. Mund- und Nasenschutz sind Pflicht für den Besuch der Ausstellungen, die donnerstags bis sonntags,  jeweils 11:00 – 18:00 Uhr, für Besucher geöffnet sind. Der Eintritt ist frei!

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak
12.05.2020

Kirche

Familien liefern Höchstleistung – Elterntalk am Tag der Familie

Kaiserslautern (abg/lk) – Zum internationalen Tag der Familie am Freitag lädt unter anderem die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft zu einem Live-Vortrag im Internet ein. Unter dem Titel „Schauplatz Corona – Kinder und Familien begleiten“ will der bekannte Familienberater und Buchautor Jan-Uwe Rogge mit Eltern ins Gespräch kommen.

Den Termin sollten sich Eltern fest in den Kalender eintragen: Freitag, 15. Mai um 20 Uhr bei YouTube. Der Bestseller-Autor, Familien- und Kommunikationsexperte Jan-Uwe Rogge gibt in seinem Live-Vortrag Tipps, wie Eltern und Kinder besser durch die Corona-Zeit kommen. Danach beantwortet Rogge die Fragen der Zuschauer im Elterntalk. Mit dem kostenfreien Online-Vortrag wollen sich die 20 anerkannten Familienbildungsstätten in Rheinland-Pfalz bei allen Familien bedanken. Ab sofort können Eltern Fragen stellen, entweder auf der Facebook-Seite der Evangelischen Arbeitsstelle oder per E-Mail an: ute.dettweiler@evkirchepfalz.de

„Eltern, insbesondere Alleinerziehende, managen unglaublich viel für ihre Kinder, die Familienangehörigen, für uns alle“, sagt Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung bei der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Sie ist eine der Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft Familienbildung (LAG) in Rheinland-Pfalz und Mit-Organisatorin des Digitalangebots. „Ohne den Einsatz der Eltern würden unser Alltag, das Gesundheitssystem und die Wirtschaft nicht funktionieren“, sagt Dettweiler. Familien hätten in der Zeit der Pandemie so viel geleistet und müssten das auch weiterhin tun.

Seit 50 Jahren finden in Familienbildungsstätten Kurse sowie niedrigschwellige Beratung für Familien statt. Seit Mitte März sind diese Corona-bedingt geschlossen. Familien erhalten währenddessen telefonisch oder per E-Mail Hilfe und Unterstützung vor Ort. Manche Kurse werden bereits online angeboten und wöchentlich kommen neue digitale Angebote hinzu.

Die derzeitigen Lockerungen ermöglichen künftig wieder Begegnungs- und Kursangebote, wenn auch zu völlig anderen Bedingungen. Wie viele soziale Einrichtungen stehen die evangelischen, katholischen und nichtkonfessionellen Familienbildungsstätten vor großen finanziellen Herausforderungen. Die LAG begrüßt außerordentlich die Projektmittel für digitale Ausstattung, die in dieser Woche vom Familienministerium in Aussicht gestellt wurden.

Links:

Elterntalk: 15.05. um 20 Uhr mit Jan-Uwe Rogge – YouTube https://youtu.be/Mgkz6XlXjo

Liste mit Beschäftigungsmöglichkeiten und Bildungsangeboten für Familien und Kinder – Evangelische Arbeitsstelle: https://www.evangelische-arbeitsstelle.de/index.php?id=151

12.05.2020

Geschmack mit Liebe zu den Menschen verbinden

Kirchengemeinde Landau-Horst beliefert in Corona-Krise gefährdete Personen mit Essen.

Finanzielle Unterstützung durch die „Aktion Mensch“

Landau (lk)Die Aktion „Essen für Gefährdete“ der protestantischen Kirchengemeinde Landau-Horst wird von der „Aktion Mensch“ mit 17.000 Euro gefördert. Das hat Pfarrer Friedhelm Hans mitgeteilt. Seit Anfang April beliefert die Kirchengemeinde an Werktagen gefährdete oder beeinträchtigte Personen mit einem vollständigen Mittagessen. Neben der Hilfe für von der Corona-Pandemie Betroffene sichert der Essensservice auch die Beschäftigung der vorhandenen Arbeitskräfte im Hauswirtschaftsbereich des protestantischen Kindergartens.

Mit der finanziellen Unterstützung der „Aktion Mensch“ könne die zunächst auf sieben Monate begrenzte Maßnahme der Kirchengemeinde fortgesetzt werden. Die Gemeinde denke sogar daran, die Aktion „Essen für Gefährdete“ auf Dauer einzurichten, erklärte Friedhelm Hans. Eine „Konkurrenz“ zu Einrichtungen wie „Essen auf Rädern“ gäbe es nicht, derzeit seien die Anbieter überlastet. Mit dem Angebot der Kirchengemeinde könne die vorhandene Kindergartenküche besser ausgelastet werden, sagte der Pfarrer. Die vorhandenen Kapazitäten seien bei Bedarf ausbaufähig.

Die Resonanz auf die Aktion „Essen für Gefährdete“ ist nach Aussage von Pfarrer Friedhelm Hans positiv. Das Essen werde aus frisch eingekaufter Ware vor Ort zubereitet, sei gesundheitsbewusst und vielseitig. „Unsere Hauswirtschafterin verfügt nicht nur über eine jahrelange Erfahrung, sondern versteht es, Geschmack mit Liebe zu den Menschen zu verbinden“, erklärte Hans. Ein gehbehindertes Gemeindeglied habe nach einem „Probeessen“ eine Dauerbestellung aufgegeben. Ein anderer Bezieher habe wiederholt gesagt: „Die Qualität und die Menge waren ausgezeichnet! – Es hat geschmeckt! Danke.“

Der Zuschuss der „Aktion Mensch“ ist nach Auskunft von Pfarrer Hans in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Speyer und dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland in Berlin zustande gekommen. Organisatorische Hilfe sei zudem vom Leiter des Protestantischen Verwaltungsamts Landau geleistet worden.

12.05.2020

Maiandacht im Dom

Feier mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zum Marienmonat – Anmeldung erforderlich

Gnadenbild im Dom © Domkapitel Speyer, Foto: Joachim Weller

Speyer – Am Samstag, 16. Mai, 18 Uhr feiert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann im Dom zu Speyer eine Maiandacht. Die musikalische Gestaltung übernimmt eine Frauenschola der Dommusik unter Leitung von Domkapellmeister Markus Melchiori. Die Orgel spielt Domorganist Markus Eichenlaub.

Wie alle Feiern und Gottesdienste findet die Andacht unter Berücksichtigung des Hygiene-Schutzkonzepts des Bistums Speyer statt. Im Dom ist gemäß der Vereinbarung mit der Landesregierung nur eine begrenzte Zahl von Personen nach vorheriger Anmeldung zur Mitfeier zugelassen. Anmeldungen für die Maiandacht mit dem Bischof nimmt die Dompfarrei Pax Christi ab dem 11. Mai telefonisch entgegen (Tel. 06232 – 102 140). Dabei müssen Name, Adresse und Telefonnummer hinterlassen werden, um später möglicherweise Infektionsketten nachverfolgen zu können.

Da die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt ist, wird die Andacht live über die Homepages und Social-Media-Präsenzen von Bistum und Dom sowie natürlich auf Speyer 24/7 News übertragen.

Zum Hintergrund: Maiandachten

Eine Maiandacht ist ein Wortgottesdienst im Monat Mai, in dem Maria verehrt wird. Die Maiandachten entstanden im 18. Jahrhundert in Norditalien und verbreiteten sich bald über die ganze Welt. Maria gilt bereits seit der Spätantike sinnbildlich als die schönste „Blume“ im „Garten“ Gottes, weil ihr Leben ganz von Gott geprägt war. Der Mai aber ist der Blüten- und Blumenmonat, so dass eine Verbindung mit der Gottesmutter nahe liegt.

Text: Bistum Speyer Foto: Domkapitel Speyer, Joachim Weller
12.05.2020

Hockenheim

Kantstraße gesperrt

Die Kantstraße ist ab sofort bis voraussichtlich Mitte Juli wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Ab Freitag, 15. Mai, ist bis zum 10. Juni zusätzlich auch die Herderstraße im Kreuzungsbereich zur Kantstraße für den Verkehr unpassierbar. Der Verkehr wird bis voraussichtlich Mitte Juli über die Herderstraße, Eichendorffplatz und Lessingstraße sowie zurück umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
12.05.2020

Familienquiz rund um die Natur

Isabell Lange (l.) und Michael König (r.) haben sich für die Erstellung des Quiz auch beim Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim am Kraichbach Ideen geholt. (Quelle: Lokale Agenda 21 Hockenheim)

Am kommenden Wochenende stand ursprünglich der 17. „Tag der Natur“ (ehemals „Tag der Artenvielfalt“) in Hockenheim auf dem Programm. Der Themen-Schwerpunkt lag auf der Natur in der Stadt. Noch Anfang März hatte sich das Vorbereitungsteam getroffen, um die letzten Feinheiten abzustimmen. Anfang April wäre der Flyer in Druck gegangen. Doch wie bei allen anderen Veranstaltungen auch, machte das Corona-Virus der Agenda-Gruppe einen dicken Strich durch die Rechnung. „Zunächst waren die Entwicklungen ja gar nicht absehbar und bis Mitte April hofften wir immer noch auf eine positive Veränderung, um zumindest einzelne Aktionen durchführen zu können“, so Elke Schollenberger, die Agenda-Beauftragte der Stadtverwaltung Hockenheim. Die Organisatoren haben sich aber eine Alternative einfallen lassen: Ein Familienquiz für alle Naturinteressierten am nächsten Wochenende.

Mit Rätseln die Natur entdecken

Das Quiz zum Thema „Natur in der Stadt“ zeigt auf, wie sich die Natur in Hockenheim ihren Weg bahnt. Am Samstag, 16. Mai 2020 ab 10 Uhr, und Sonntag, 17. Mai 2020 bis zum Abend, können Quiz-Teilnehmer an elf Stationen im Stadtgebiet die Naturrätsel finden. Die Antwort auf diese Rätsel an den Stationen können dann in dem Quizbogen eingetragen werden. Alle Antworten ergeben einen Lösungssatz. Wer am Ende die richtige Lösung findet und den Fragebogen mit Angabe seiner Kontaktdaten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim sendet, erhält einen attraktiven kleinen Preis. Das Quiz ist für Kinder ab dem Kindergartenalter geeignet, wenn die Eltern mithelfen. Kinder ab zehn Jahre können die Fragen auch eigenständig bearbeiten. Der Parcours dauert rund eine Stunde.

Die Idee für das Familienquiz geht auf Isabell Lange, Mitglied der Agenda-Gruppe, und auf ihren Lebensgefährten Dr. Michael König zurück. „Es fiel uns schwer, der Öffentlichkeit in diesem Jahr keine Gruppen-Angebote zum Tag der Natur machen zu können. Denn gerade in Corona-Zeiten wäre das Thema Natur- und Artenschutz wichtiger denn je“, findet Isabell Lange. „Das Familienquiz ist dafür ein kreativer Ersatz. Wir hoffen, dass viele Familien begeistert daran teilnehmen“, ergänzt sie.

Die Experten der Gruppe „Tag der Natur“ werden neben dem Quiz die Arten auf der Streuobstwiese einzeln erfassen. Diese Aktion richtet sich wegen den geltenden Corona-Vorgaben der Landesregierung nicht an die Öffentlichkeit. Dafür konnten Dr. Andreas Askani, Dr. Rolf Mörtter, Dr. Dietrich Nährig, Dr. Karl-Hermann Harms, Dr. Karl-Friedrich Raqué und eventuell Diplom-Biologe Franz Auer gewonnen werden.

Ursprüngliche Planung durcheinander gewirbelt

Der Coronavirus hat dieses Jahr auch den „Tag der Natur“ durcheinander gewirbelt. Nach der ursprünglichen Planung hätte der „Tag der Natur“ mit einem Eröffnungsvortrag von Dr. Joachim Hegmann zum Thema „Blühende Gärten oder Schotterwüsten – Naturnahe und pflegeleichte Gartengestaltung im Zeichen der Klimaerwärmung“ gestartet. Ein aktuelles Thema, das hoffentlich im Herbst der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann. Außerdem waren ein Nachtfalter-Leuchtabend mit Dr. Rolf Mörtter, ein landschaftskundlicher Spaziergang mit Diplom-Geograf Thomas Kuppinger, und die Artenerfassung geplant gewesen. Aufgrund der geltenden Abstandsregelungen ist leider keine dieser Veranstaltungen möglich.

„Wir sind dennoch sehr glücklich, dass alle unsere Experten, die uns schon seit Jahren ehrenamtlich bei der Artenerfassung unterstützen, für die Aktion zur Verfügung stehen“, freut sich Elke Schollenberger. Neben der Mobilisierung der Bevölkerung, die Natur vor der Haustür kennenzulernen, war es auch immer ein Hauptanliegen der Gruppe, die Tier- und Pflanzenarten in und um Hockenheim zu erfassen. Seit 16 Jahren werden diese Daten dann in das GEO-Portal „Tag der Natur“ eingepflegt und seit einigen Jahren auch in das Datenportal der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.

Wo ist der Fragebogen zu finden?

Der Fragebogen kann auf der Internetseite unter http://www.agenda-hockenheim.de seit Donnerstag, 14. Mai, heruntergeladen werden. Die Teilnehmer können die Antworten bis Ende Mai an das Rathaus Hockenheim, Lokale Agenda, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, zurücksenden.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
12.05.2020

Fachbereich OIS wieder komplett

Die Leitung des Fachbereichs Organisation, Informations- und Kommunikationstechnik sowie zentraler Service (OIS) in der Stadtverwaltung Hockenheim ist seit Anfang Mai wieder komplett. Mit dem Beginn des neuen Monats nahm Carmen Brecht ihre Tätigkeit als neue stellvertretende Leiterin des Fachbereichs auf, der früher unter dem Namen „Hauptamt“ firmierte. Sie folgt damit Natascha Spahn, die diese Funktion knapp vier Jahre lang selbst inne hatte und erst Anfang 2020 von Hans-Jürgen Brox die Leitung übertragen bekam. Der personelle Wechsel stellt ein absolutes Novum in der Region dar: Zum ersten Mal wird ein städtischer Fachbereich beziehungsweise ein Amt von zwei Frauen in Führungspositionen gesteuert.

Die neue stellvertretende Leiterin Carmen Brecht absolvierte nach dem Abitur von 2002 bis 2005 ein duales Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst an der Fachhochschule (FH) für öffentliche Verwaltung Mayen und bei der Stadtverwaltung Worms. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH) war sie bei der Stadt Worms für die Kommunalverfassung, im Sitzungsdienst für den Gemeinderat und seine Ausschüsse sowie für Wahlen zuständig. 2007 folgte die Ernennung zur stellvertretenden Leiterin und 2011 zur Leiterin dieser Abteilung.

Die Kommunalverfassung und die Geschäftsstelle für den Gemeinderat sind Aufgaben, die Carmen Brecht auch in Hockenheim auf ihrem beruflichen Weg weiter begleiten. Die Städtepartnerschaften und die Repräsentationen, also die städtischen Veranstaltungen, kommen neu hinzu. „Ich finde es spannend, bei den beiden letzteren Aufgaben neue Erfahrungen zu machen. Das wird Coronavirus bedingt aber noch ein bisschen Zeit benötigen, weil derzeit keine städtischen Veranstaltungen auf dem Plan stehen“, sagt Carmen Brecht. Eine weitere Herausforderung stellt der berufliche Wechsel zwischen den Bundesländern dar. „Ich kenne die Gemeindeordnung in Rheinland-Pfalz sehr gut. Ich bin gespannt, welche Regelungen von denen in Baden-Württemberg abweichen werden“, ergänzt sie.

Unter den neuen Kollegen fühlt sich Carmen Brecht „herzlich aufgenommen“. Das passt, schließlich führte sie das Herz auch privat von Worms in die Umgebung Hockenheims. Ihr heutiger Ehemann kommt aus der Gegend. „Wir haben uns entschieden, nach Reilingen zu ziehen. Deshalb bin ich beruflich in den letzten fünf Jahren zwischen Worms und Reilingen gependelt“, berichtet sie. Brecht weiter: „Die Stellenausschreibung in Hockenheim passte perfekt zu meinem bisherigen Aufgabengebiet in Worms, daher hat sich der Wechsel nicht nur wegen dem Pendeln angeboten“.

Die neue und dann auch noch weibliche Führungsspitze im Fachbereich OIS freut auch Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Die Besetzung der Leitung und der Stellvertretung zeigt, dass wir zwei sehr fähige Frauen für diese Aufgaben gewinnen konnten. Somit hat sich fachliche Qualifikation und nicht irgendeine staatliche Quote durchgesetzt“, findet er. „Ich wünsche Carmen Brecht einen guten Start bei uns. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Natascha Spahn und ihr“, ergänzt OB Marcus Zeitler.

Stadtverwaltung Hockenheim
12.05.2020