Speyer – Alle Sportabzeichen-Freunde können aufatmen; die Saison des TSV Speyer in 2020 beginnt in Kürze. Wegen der Corona-Pandemie musste der am 8. Mai 2020 vorgesehene Saison-Start im Helmut-Bantz-Stadion verschoben werden. Nach den verschiedenen Lockerungen, auch im Sportbereich, kann die Saison 2020 nun wie folgt beginnen:
Sonntag,
21. Juni 2020
8.45 Uhr Treff zum Radfahren und Walken bei der Raffinerie Haltermann.
9.00 Uhr Start.
Mitbringen und benutzen: Mund- und Nasenschutz.
Die Modalitäten, auch zu den Abstandsregelungen, werden vor Ort erläutert.
Freitag,
3. Juli 2020,
18.00 Uhr Training und Sportabzeichen-Abnahmen im Helmut-Bantz-Stadion.
Mitbringen und benutzen: Mund- und Nasenschutz.
Am 3. Juli wird sich der Schwerpunkt voraussichtlich auf die Laufdisziplinen richten. Die Modalitäten, auch zu den Abstandsregelungen, werden vorher erläutert.
Desinfektionsmittel und Einmalhandschuhe werden im Stadion besonders für die Wurf- und Stoßübungen angeboten.
Sonstiges:
Es ist möglich, dass an einem Stadion-Termin nicht alle Leichtathletik-Disziplinen durchgeführt werden können und / oder artverwandte Disziplinen (Wurf-/Stoßdisziplinen, Hoch-/Weitsprung, Laufen) auf bestimmte Termine konzentriert werden müssen. Dies wird aber auch an der Nachfrage liegen.
Weitere
Termine nach dem 3. Juli 2020:
Unter Vorbehalt finden danach die geplanten Termine freitags regelmäßig statt. Bitte dem Terminkalender entnehmen.
Die Verleihung der Sportabzeichen des Jahres 2019 ist nach Angabe des Sportabzeichen-Beauftragten Karl Bentz für Speyer im September 2020 vorgesehen.
Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eröffnet neue Filiale in Oftersheim
Interview mit Birgit Rapp, Regionaldirektorin für Ketsch und Schwetzingen
Oftersheim – Am Montag, den 8. Juni wurde die neue Filiale der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in Oftersheim eröffnet. Der künftige Standort der Bank in Oftersheim befindet sich in einem neu errichteten Wohn- und Geschäftsgebäude in der Eichendorffstraße, an gleicher Stelle wie der alte Filialbau der Bank, der im Februar und März 2019 abgerissen wurde. Im Interview erklärt Birgit Rapp, Regionaldirektorin für Ketsch und Schwetzingen, warum der Neubau notwendig war, was die Bauarbeiten verzögert hat und wie die Corona-Pandemie den Betrieb der Filiale beeinflusst.
Frau Rapp, am 8. Juni wurde die neue Filiale der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz in Oftersheim eröffnet. Warum wurde neu gebaut?
Rapp: Eigentlich war für die Filiale lediglich eine Renovierung geplant. Die Innenausstattung war ja schon etwas in die Jahre gekommen. In dem alten Bestandsobjekt aus den 1970er Jahren ließ sich aber das von uns gewünschte moderne Filialkonzept nicht verwirklichen. Wir entschieden uns deswegen für einen Verkauf an den Bauträger Wiegand Hausbau, der das alte Gebäude abgerissen und dort ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichtet hat. Als klares Bekenntnis zur Region und zur Gemeinde Oftersheim haben wir mit dem neuen Besitzer des Gebäudes einen langfristigen Mietvertrag abgeschlossen.
Was erwartet die Kunden in der neuen Filiale?
Rapp: In den neuen Räumlichkeiten haben wir jetzt einen großen SB-Bereich – gerade im Vergleich zur alten Filiale, wo dieser sehr klein war. Es gibt außerdem einen offenen Schalterbereich mit zwei Servicetheken sowie drei Räume für die persönliche Beratung unserer Kunden. Insgesamt ist das neue Raumkonzept hell, freundlich und modern. Und natürlich wurden alle Geräte auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Der Bau des neuen Objekts hatte sich zwischenzeitlich etwas verzögert. Was war passiert?
Rapp: Leider ist durch die Arbeiten auf dem Baugrund im April 2019 das Nachbargebäude, das Heimatmuseum der Gemeinde Oftersheim, beschädigt worden. In die Rückwand der historischen Scheune wurde ein Loch gerissen, das restliche Gebäude musste sogar mit einer Spezialkonstruktion gesichert werden. Der für Mitte Mai geplante Beginn des Rohbaus hat sich deshalb um zwei Monate auf den 15. Juli 2019 verschoben. Den Fertigstellungstermin hat das letztendlich aber nicht berührt. Und auch das Loch in der Scheunenwand ist mittlerweile wieder geschlossen.
Wie beeinflusst die Corona-Pandemie den Betrieb der Filiale Oftersheim – und was war bei der Eröffnung anders als sonst?
Rapp: Normalerweise hätte es zur Eröffnung einen großen Empfang mit vielen geladenen Gästen gegeben. Darauf mussten wir aufgrund der aktuellen Situation natürlich verzichten. Unsere Kunden können sich die neue Filiale unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu den gewohnten Öffnungszeiten ansehen. Wie an allen Standorten der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz haben wir für den laufenden Betrieb entsprechende Vorkehrungen getroffen. So wurden beispielsweise auch hier Plexiglasscheiben vor die Schalter montiert und die SB-Geräte werden von uns regelmäßig desinfiziert.
Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG 15.06.2020
Irish Pub Inside Speyer
Whisky Stammtisch am kommenden Mittwoch, 17.06.2020
Liebe Whisky-Interessierte,
Speyer – Es gibt gute Neuigkeiten: Seit dem 12.06.2020 ist das Irish Pub Inside wieder geöffnet und auch einem Whisky-Stammtisch steht nichts im Wege 🙂
Habt ihr Zeit und Lust, den Whisky Stammtisch vom Juni am kommenden Mittwoch, den 17.06.2020 um 20Uhr nachzuholen? Bitte gebt bis Montag Abend 18Uhr per Email eine kurze Rückmeldung, ob ihr dabei sein könnt/werdet zwecks Planung. Ich werde euch dann in einer separaten Email nochmal bescheid geben, ob und wie der Stammtisch stattfinden wird.
Entstehung eines Wandgemäldes von Hendrik Beikirch
Pionier der Streetart in Schwetzingen
In die illustre Reihe Paris – Neu-Delhi – Marrakesch wird sich in naher Zukunft Schwetzingen einreihen. Hendrik Beikirch, einer der bekanntesten Graffiti- und Streetartkünstlern unserer Zeit, lässt zwischen 15. und 22. Juni eine großflächige Wandmalerei in der Schwetzinger Innenstadt entstehen.
Unter dem Titel „Lebenswerk“ malt der gebürtige Kasseler ein überlebensgroßes Bildnis an die fensterlose Fassade des Privathauses Ecke Heidelberger Straße / Mühlenstraße. Hierbei wird es sich um eines seiner charakteristischen Schwarz-Weißporträts handeln, das ebenso ungeschönt wie ausdrucksstark, stolz wie vertraut eine typische Stellvertreterin der Stadt wiedergibt.
Die Künstlerauswahl und Koordination erfolgt vom städtischen Kulturamt, mit Unterstützung des Bauhofs. Das Künstlerhonorar übernimmt in voller Höhe die Sparkasse Heidelberg.
Die Wohngeldstelle bleibt aus organisatorischen Gründen weiterhin bis voraussichtlich 19. Juni geschlossen. Ab voraussichtlich dem 22. Juni wird die Wohngeldstelle wieder geöffnet sein. Das Sozialamt ist von der Schließung nicht betroffen.
Aufgrund der aktuellen
Zugangsrichtlinien des Rathauses bitten wir um telefonische Terminvereinbarung
vorab. Die Terminvergabe ist bezüglich der Wohngeldstelle ebenfalls wieder ab
dem 22. Juni möglich. Die entsprechenden Ansprechpartner für das Sozialamt
sowie der Wohngeldstelle und alle weiteren Bereiche der Verwaltung sowie die
dazugehörigen Kontaktdaten finden Sie auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/mitarbeiter.
Stadtverwaltung Hockenheim 15.06.2020
Anmeldungen zur Kernzeitbetreuung für das Schuljahr 2020/2021
Aufgrund der Landesverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurde die Anmeldung für die außerschulische Betreuung verschoben. Ab dem 16. Juni 2020 ist die Anmeldung für die Kernzeitbetreuung 2020/2021 nun möglich.
Im Rahmen der
„Verlässlichen Grundschule“ wird seit vielen Jahren an den Grundschulen der
Hartmann-Baumann-Schule, der Hubäcker-Schule und der Pestalozzi-Schule eine
Betreuung von Schülern auch außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten angeboten.
Die Betreuungszeiten der Kernzeit liegen zwischen 7 Uhr und dem Beginn der
zweiten Unterrichtsstunde sowie nach Ende der fünften Unterrichtsstunde bis
maximal 16:30 Uhr.
Die Anmeldeunterlagen dazu werden
ab dem 16. Juni 2020 auf der Internetseite der Stadtverwaltung
Hockenheim abrufbar sein. Dort stehen sie unter https://www.hockenheim.de/ausserschulische
betreuung zum Herunterladen bereit.
Für die Anmeldung zur Kernzeit ist ein Nachweis
über die Masernimpfung beizufügen. Dieser kann auf zweierlei Wegen erbracht
werden: Zum einen kann die Impfbescheinigung, die den Anmeldeformularen auf der
Internetseite beigefügt ist, vom behandelnden Arzt ausgefüllt werden. Bitte
beachten Sie, dass der ausstellende Mediziner dafür eine Gebühr verlangen
kann.
Zum anderen kann der Anmeldung eine Kopie des
Impfpasses des Kindes/der Kinder beigefügt werden. Dabei ist zu beachten, dass
das Original des Impfpasses in der ersten Betreuungswoche des neuen Schuljahres
bei den Betreuerinnen und Betreuern der Kernzeitbetreuung vorgelegt werden
muss.
Der Nachweis der Masernimpfung ist
Voraussetzung, um die Leistung der Kernzeitbetreuung in Anspruch zu nehmen. Ebenso verpflichtend ist eine
Arbeitgeberbescheinigung des aktuellen Jahres beizufügen. Eine Anmeldung kann
erst bestätigt werden, wenn alle Unterlagen vollständig vorliegen.
Die Anmeldeunterlagen können per E-Mail an d.fitterling@hockenheim.de oder postalisch an D. Fitterling, Fachbereich SBKS, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim geschickt werden.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (12.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 10.06.2020 keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 10.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (10.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 09.06.2020
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert
Nach
aktuellem Stand (09.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Stadt Landau und Landkreises Südliche Weinstraße 15.06.2020
Wegen Corona: Picknick im Südpark am 28. Juni fällt aus
„Schnuten-Pulli“ nennt
man schnodderig-liebevoll in Norddeutschland das, was uns als „Mund- und
Nasenschutz“ seit Wochen begleitet. Jedoch trotz Schnuten-Pulli und avisierten
Erleichterungen bei Veranstaltungen hat sich der Vorstand des Vereins
„Freundeskreis Blühendes Landau“ entschlossen, das für den 28. Juni geplante
„Picknick im Südpark“ für dieses Jahr abzusagen.
„Die Einschränkungen und Auflagen sind letztendlich so umfangreich, dass die Durchführung dieses seit Jahren beliebten Familienfestes im Südpark sehr schwer geworden wäre“ sagt Vorsitzender Dirk Wollenschläger. Die geplanten Vorführungen, Mitmachaktionen und das gesellige Zusammensein auf der Wiese sind mit den geltenden Bestimmungen wie Abstandsregelungen und Maskenpflicht nicht in Einklang zu bringen. „Der Spaß am Ganzen würde auf der Strecke bleiben“ ergänzt Vorstandsmitglied und Pressereferent Hans-Ludwig Tillner. Unisono betonen Beide, dass das „Picknick im Südpark“ für 2021 auf jeden Fall bereits jetzt wieder auf der Agenda des Vereins steht. Die Verantwortlichen bedanken sich bei dieser Gelegenheit auch bei allen diesjährigen Spendern und Sponsoren, die einer Übertragung ihrer Geld- und Sachspenden auf das kommende Jahr zugestimmt haben.
Freundeskreis Blühendes Landau e.V. 15.06.2020
Stadtentwicklung in Zeiten von Corona: Landaus OB Hirsch stellt anstehende Großprojekte vor
Neues Stadtquartier Südwest, Ufersche Höfe, Neubaugebiete in den Stadtdörfern und Entwicklung des Kaufhof-Areals auf der Tagesordnung des kommenden Bauausschusses – City-Lebensmittelmarkt zur Verbesserung der innerstädtischen Nahversorgung in Theaterstraße geplant
Auch und gerade in Zeiten von
Corona beschäftigt sich die Stadtverwaltung mit vielen wichtigen
Zukunftsthemen, darunter auch wegweisende Stadtentwicklungsprojekte, die schon
bald realisiert werden sollen. Nach mehr als vier Monaten ohne Fachausschusssitzung
hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Vorfeld der kommenden Sitzung des
Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen am Dienstag, 16. Juni, jetzt
im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Bauamtsleiter Christoph Kamplade einen
Blick auf die großen Stadtentwicklungsprojekte in Landau geworfen und ihren
Fortgang vor dem Hintergrund der Corona-Krise beleuchtet. Der Stadtchef
bestätigte die Überlegungen zur Errichtung eines Lebensmittelmarktes auf dem
ehemaligen Hofmeister-Areal und gab Planungen für einen innerstädtischen
City-Nahversorger am Kleinen Platz bekannt.
„In den vergangenen Jahren haben wir in Landau viel getan, um unsere Stadt nachhaltig zu entwickeln“, betont OB Hirsch. „Die Corona-Krise stellt uns nun alle vor große Herausforderungen, die dazu führen, dass wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern und gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen verschieben müssen“, erklärt der Stadtchef. „Umso erfreulicher ist der aktuelle Planungsstand zahlreicher bedeutsamer Projekte, die deutlich machen, wie wichtig es ist, gemeinsam weiter konsequent an der positiven Entwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Hirsch.
Die Themen im Überblick:
Nach einem großanlegten
Bürgerbeteiligungsprozess und der Auslobung eines städtischen
Realisierungswettbewerbs steht seit März der Siegerentwurf für das neue Stadtquartier Südwest in Landau fest,
der jetzt in den Gremien diskutiert wird. Bei der Entwicklung des neuen
Quartiers mit mindestens 800 Wohneinheiten, das auf 13 Hektar südlich der
Wollmesheimer Höhe geplant ist, wird auch das ehemalige Hofmeister-Gelände berücksichtigt, für das sich die Stadt ihr
Planungsrecht gesichert hat und das in Kürze den Eigentümer wechseln wird. Das
Areal, das Potenzial für einen Lebensmittelmarkt und mehr als 50 neue Wohnungen
bietet, könnte künftig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen bestehender
Siedlung und neuem Stadtteil übernehmen.
Mit den Uferschen Höfen steht einer der größten Altstadtblöcke Landaus zwischen
Kramstraße und Theaterstraße auf der Tagesordnung, der ab dem kommenden Jahr
unter Beibehaltung der historischen Strukturen einer grundsätzlichen
städtebaulichen Neuordnung unterzogen wird. Mit dem Aufstellungsbeschluss des dazugehörigen
Bebauungsplans kann neben der Schaffung von Wohnraum in Bestand und Neubau auch
der Weg für eine deutliche Verbesserung der Nahversorgung im innerstädtischen
Bereich geebnet werden: Der Investor plant für das Altstadtquartier einen City-Lebensmittelmarkt, der die
Theaterstraße weiter beleben und fußläufiges Einkaufen ermöglichen soll.
Ebenfalls voran kommt die Planung für das neue Stadttor Landaus in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, das an Stelle des derzeitigen Kaufhofgebäudes treten und pünktlich zur 750-Jahr-Feier im Jahr 2024 in neuem Glanz erstrahlen soll. Neben Einzelhandels- und Gastronomieflächen plant der Investor auf dem Areal auch über 10.000 m² neue Wohnflächen, darunter auch sozialer Wohnraum. Der Baurecht schaffende Bebauungsplan mit sämtlichen Fachgutachten ist im Entwurf fertiggestellt und kann dem Bauausschuss jetzt zum Beschluss vorgelegt werden.
Auch die Planungen für die Neubaugebiete in vier Landauer Stadtdörfern sind bereits so weit
fortgeschritten, dass über die genaue Ausgestaltung gesprochen werden kann. In
Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim entstehen ab den Jahren
2021/2022 rund 160 neue Wohnungen, die überwiegend als Doppelhäuser realisiert
werden können. Bei der Planung der Neubaugebiete werden in besonderem Maße
Aspekte des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Starkregenvorsorge
berücksichtigt; dies wird unter anderem durch zukunftsweisende Energieversorgungs-
und Dachbegrünungskonzepte deutlich.
„Die vier Großprojekte, die in der kommenden
Ausschusssitzung auf der Tagesordnung stehen, sind nur ein Querschnitt dessen,
was sich in Landau aktuell in Sachen Stadtentwicklung bewegt“, betont OB
Hirsch. Außerdem beschäftigt sich der Bauausschuss unter anderem mit der
baulichen Entwicklung in der Zweibrücker
Straße.
Mit den Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien Grundstückeauf dem ehemaligen LGS-Gelände, der Umsetzung der Leuchtturmprojekte aus dem
Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern, den stadtweiten
Voruntersuchungen zum Städtebauförderprojekt
„Soziale Stadt“, der Erweiterung des Gewerbeparks
im Osten, der Neugestaltung des
Ostparks mit der dringend notwendigen Sanierung des Schwanenweihers samt
Neugestaltung der Mahlastraße, dem städtischen
Wohnungsbauprojekt in der Haardtstraße, den Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs
oder den Planungen für das ehemalige
Rundsporthallenareal habe die Stadtverwaltung weitere zukunftsweisende
Projekte auf der Agenda, die in den Gremien behandelt würden. Auch die
zukünftigen Bedarfe der Universität am
Beispiel des Rückbaus der Süwega-Halle
seien ein Thema, so Hirsch.
In der Paul-von-Denis-Straße
gehe der Neubau der Polizei seiner Vollendung entgegen, der Bau des Nahversorungsmarktes laufe, der
Baubeginn auf dem Baufeld 33 stehe
kurz bevor und auch die Planungen für das Medizinische
Versorgungszentrum liefen auf Hochtouren.
Neben städtischen und privaten Projekten begleite die
Verwaltung auch kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der
Stiftskirche und die Neuordnung des Areals der Marienkirche. Ein weiter
Schwerpunkt seien Investitionen in zeitgemäße Verkehrswege, wie jüngst zur
Fahrradinfrastruktur.
„Unser Ziel ist es, insgesamt die Strukturen der Stadt
bedarfsorientiert und nachhaltig weiterzuentwickeln, um zeitgemäßen Ansprüchen
gerecht zu werden – für die Menschen, die Unternehmen, die Gesellschaft“, betont
der Stadtchef.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
Mobile Retter starten nach Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst
Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.
„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.
Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.
Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.
Die
Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in
Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren
Umgebung.
Hintergrund
Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Miteinander in Landau“: EnergieSüdwest AG unterstützt städtisches Hilfspaket mit Spende für Caritas-Zentrum und Frauenzentrum ARADIA
Landau, 10. Juni 2020 – Als regionaler Energieversorger ist
die EnergieSüdwest AG immer ganz nah dran an den Landauerinnen und Landauern. So
engagiert sich das Unternehmen im sozialen Bereich und unterstützt
beispielsweise mit Aktionen wie dem EnergieSüdwest-Cup zahlreiche Vereine in
der Region. Das gilt auch und gerade in schweren Zeiten wie der aktuellen
Corona-Krise. Darum steuert die EnergieSüdwest AG weitere 5.840 Euro zum
städtischen Corona-Hilfspaket „Miteinander in Landau“ bei und spendet im Rahmen
dieses Engagements 3.000 Euro an das Caritas-Zentrum Landau sowie 2.840 Euro an
das Frauenzentrum ARADIA.
„Als Landauer Unternehmen möchten wir natürlich, dass Landau eine Stadt mit regem gesellschaftlichen Leben und gelebter Solidarität bleibt. Darum leisten wir gerne einen Beitrag zur Bewältigung der Krise und unterstützen das Caritas-Zentrum sowie die wichtige Beratungsarbeit von ARADIA“, so ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Die Corona-Krise hat nicht nur weitreichende Folgen für die Wirtschaft, sondern auch für das kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum sind wir froh und dankbar, dass sich regionale Unternehmen wie die EnergieSüdwest AG bereit erklärt haben, unser städtisches Hilfspaket »Miteinander in Landau«, mit Spenden aufzustocken und wir so noch mehr Vereinen und Organisationen die dringend benötigte Hilfe zukommen lassen können,“ so Hirsch.
„Miteinander in Landau“ ist das 250.000 Euro schwere Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat. Ein Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von Zuschüssen ausgezahlt. Mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen stehen dafür rund 350.000 Euro zur Verfügung. Die EnergieSüdwest AG hat insgesamt 8.840 Euro für das Hilfspaket beigesteuert.
Text: EnergieSüdwest AG Foto: Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
Heldinnen und Helden nehmen Rücksicht: Hornbach Baumarkt AG sponsert Hygienestationen für den Landauer Wochenmarkt
„Das ist ja fast wie Weihnachten! Nur, dass wir
natürlich schon wissen, was in den Päckchen drin ist“, freut sich
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn beim Auspacken der neuen
Desinfektionsspender, die ab sofort an allen Eingängen des Landauer
Wochenmarkts zu finden sind. Gesponsert wurden die drei Hygienestationen für
die beliebte Einkaufsmöglichkeit in der Landauer Innenstadt von der Hornbach
Baumarkt AG.
Auch Beigeordneter Alexander Grassmann, der für das Büro für Tourismus und damit auch für den Wochenmarkt verantwortlich zeichnet, freut sich über die Spende und die zusätzliche Möglichkeit für die Besucherinnen und Besucher, sich vor und nach dem Besuch des „Supermarkts unter freiem Himmel“ die Hände zu desinfizieren. „Das Einhalten der Hygieneregeln ist zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach wie vor das A und O“, betont der Beigeordnete. „Aus diesem Grund sind wir Hornbach sehr dankbar für das Bereitstellen der Hygienestationen, die den Besucherinnen und Besuchern nun ergänzend zu den Desinfektionsmöglichkeiten in unserem Toilettenwagen zur Verfügung stehen“, so Grassmann.
Der Landauer Wochenmarkt wurde Corona-bedingt bis
auf Weiteres auf den Alten Meßplatz verlegt, findet aber wie gewohnt dienstags
und samstags von 7 bis 14 Uhr statt. Wichtig: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt nach wie vor
Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Klimaschutz durch Radverkehr“: Stadt Landau will großangelegtes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Radinfrastruktur umsetzen – Bau von neuer Bahnhofsbrücke für Radfahrerinnen und Radfahrer geplant – Hartmann: „Ein großer Gewinn für unsere Stadt“
Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf
„Klimaschutz durch Radverkehr“ des Bundesumweltministeriums beteiligt – und
kleckert nicht, sondern klotzt. In seiner jüngsten Sitzung hat der städtische
Hauptausschuss, in der Corona-Krise vorübergehend mit Stadtratskompetenzen
ausgestattet, der Einreichung des Förderantrags zugestimmt. Der südpfälzischen
Metropole winken bei einem positiven Bescheid mehr als 7 Millionen Euro
Bundesfördermittel für ein Maßnahmenpaket zur Verbesserung ihrer
Radinfrastruktur.
„Mit 18 Fahrradstraßen, zwei Brücken, einem Kreisel,
einer Unterführung, diversen Abstellanlagen, einem Lastenfahrradförderprogramm
und der Verknüpfung aller Bildungsstandorte der Kernstadt werden die geplanten
Maßnahmen die Radinfrastruktur in Landau deutlich verbessern und stellen so
einen großen Gewinn für unsere Stadt dar“, ist Beigeordneter Lukas Hartmann
überzeugt. Der Mobilitätsdezernent freut sich über die einstimmig positiven
Rückmeldungen der Fraktionen und hebt besonders ein Thema des „Klimaschutz durch
Radverkehr“-Pakets hervor: Die geplante neue Radbrücke über die
Maximilianstraße und die Bahngleise.
„Als Verlängerung der Queichpromenade soll die Brücke
die Schulstandorte östlich der Bahnlinie besser an den Hauptbahnhof und die
Innenstadt anbinden und die «Trennung» des Horstrings und Queichheims von der
Kernstadt aufheben“, erläutert Hartmann. In einem ersten Schritt soll die
Machbarkeit der Bahnhofsbrücke untersucht werden. Der Mobilitätsdezernent wirbt
für die neue Verbindung, die für Radfahrerinnen und Radfahrer einen kürzeren,
schnelleren und wesentlich komfortableren Weg zwischen dem Osten der Stadt und
der Kernstadt darstelle. „Wir werden so schnell keine Möglichkeit mehr für eine
bis zu 90-prozentige Förderung bekommen“, so Hartmann.
Den aktuellen Planungen liegen die Erkenntnisse aus
dem Integrierten Mobilitätskonzept zugrunde. Dabei wurde ein Vorrangnetz für
den Radverkehr entwickelt, das nun u.a. durch die Ausweisung zusätzlicher
Fahrradstraßen, den Ausbau der nördlichen Fortstraße, der Waffenstraße und des
Nordrings sowie den Umbau der Bahnunterführung zwischen Parkstraße und
Goethepark weiter gestärkt werden soll. Auf allen Strecken des neuen
Fahrradrings soll durch eine Neuaufteilung des Straßenraums eine für den
Radverkehr besonders komfortable Infrastruktur geschaffen werden. „Wir hoffen,
so den bereits hohen Radverkehrsanteil im gesamten Stadtgebiet noch steigern zu
können“, stellt Hartmann in Aussicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
Volle Solidarität für betroffene Kommunalpolitiker: Rat der Stadt Landau verurteilt Morddrohungen gegen DIE LINKE Landau/Südliche Weinstraße
Der in der Corona-Krise vorübergehend mit
Stadtratskompetenzen ausgestattete Hauptausschuss der Stadt Landau hat in
seiner jüngsten Sitzung einstimmig eine Erklärung verabschiedet, in der er die vor
wenigen Tagen bekannt gewordenen Morddrohungen gegen Mitglieder der Partei DIE
LINKE, darunter zwei Landauer Stadträte, verurteilt. Die Ausschussmitglieder
sicherten den betroffenen Kommunalpolitikern ihre volle Solidarität zu.
Die Erklärung im Wortlaut:
„Der Rat der Stadt Landau verurteilt die Drohungen gegen
vier Kommunalpolitiker des Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße der Partei
DIE LINKE auf das Schärfste.
Solche Angriffe auf Politikerinnen und Politiker sind auch
Angriffe auf unsere gesamte Demokratie. Dagegen treten wir als Demokratinnen
und Demokraten entschieden ein. Den vier betroffenen Mitgliedern von DIE LINKE,
insbesondere unseren Kollegen im Stadtrat, gilt unsere volle Solidarität und
wir stellen uns mit ihnen gemeinsam jeder Ausprägung von Hass, Hetze und
rechter Gewalt sowie jeglicher Form von Extremismus entschlossen entgegen. Es
darf nicht sein, dass das demokratische Engagement von Kommunalpolitikerinnen
und Kommunalpolitikern durch solche Einschüchterungsversuche untergraben wird.
Wir beobachten, dass Sprache und Stil von politischen
Auseinandersetzungen sowohl im digitalen Raum als auch in der realen Welt
zunehmend verrohen und dass das den Weg für Hassverbrechen ebnet. Gerade mit
Blick auf den feigen Mord an Walter Lübcke, der sich dieser Tage zum ersten Mal
jährt, sind wir entsetzt, dass auch in unserer Stadt ein solches Ausmaß an
Menschenfeindlichkeit offenbar möglich ist.
Als demokratische Kräfte müssen wir wachsam sein und in
dieser schweren Zeit zusammenstehen. Drohungen, Beleidigungen, Hass und
rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“
Am Samstag, 6. Juni, ging beim Schatzmeister des DIE
LINKE-Kreisverbands Landau/Südliche Weinstraße eine Morddrohung ein. Der Brief
enthielt mehrere Patronenhülsen sowie insgesamt vier Namen von Mitgliedern des
Kreisverbands.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 15.06.2020
„Landau hilft Landau“-Block: Druckexemplare im Büro für Tourismus der Stadt Landau erhältlich
Der
lohnt sich gleich doppelt: Der „Landau hilft Landau“-Block der Initiative „Landau
hilft Landau“, der Stadt Landau, der Verbandsgemeinde Landau-Land und des
städtischen Büros für Tourismus unterstützt den lokalen Einzelhandel in der
Corona-Krise und bietet den Käuferinnen und Käufern zahlreiche Rabatte. Ab
sofort ist der frisch gedruckte Block für 30 Euro im Büro für Tourismus
erhältlich. Der eingenommene Verkaufspreis geht zu gleichen Teilen an die 43
beteiligten Unternehmen.
„Mit
dem »Landau hilft Landau«-Block können die Bürgerinnen und Bürger einen
solidarischen Beitrag leisten, um die Vielfalt und Vielzahl an Unternehmen in
und um unsere Stadt zu sichern. Als Dankeschön dafür erhalten sie zahlreiche
Rabatte und können nach Herzenslust hier vor Ort einkaufen“, so
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Der »Landau hilft Landau«-Block zeigt auf
beeindruckende Weise, wie viel Potenzial in unserer Region steckt – zum einen
durch die große Auswahl an lokalen Unternehmen, die daran beteiligt sind, zum
anderen durch das kreative, soziale Engagement, das dahinter steckt“, ergänzt
Torsten Blank, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landau-Land. Der Dank der
beiden Verwaltungschefs gilt den Ehrenamtlichen des SV Landau West 1961, die
mit ihrer Initiative „Landau hilft Landau“ den Anstoß für die Aktion gegeben
haben.
„Für
uns als Verein war früh klar: Wenn wir wegen der Corona-Pandemie schon keinen
Sport machen können, dann wollen wir uns für unsere Mitmenschen engagieren. Ich
denke, mit »Landau hilft Landau« und dem »Landau hilft Landau«-Block konnten
wir zeigen, dass wir als Sportverein mehr sind als die Summe unserer
geschossenen Tore“, so Peter Schilinski, 1. Vorsitzender des SV Landau West.
Das
Landauer Büro für Tourismus im Erdgeschoss des Rathauses ist montags bis
freitags von 8:30 bis 12 Uhr sowie montags bis mittwochs von 14 bis 17 Uhr,
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 13 bis 15 Uhr und samstags von 10
bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet.
Im
„Landau hilft Landau“-Block finden sich Rabatte der folgenden Unternehmen:
Amar Clubhaus
Autohaus Holz
Bennys Fitness World
Berufsbekleidung Baum
Downtown Landau
Dusita
Equiva Landau Reitsportbedarf
Fliegender Italiener Pizzaservice
Foto Lorch Fotoartikel e.K.
Gloria Kulturpalast Landau
Goldjunge-Store
Havanna
Heiligenthaler Hof mit Café1739
Hexestub
Hotel Berghof & Wirtshaus Hüttenzauber
Jumpnshoez Landau
Mail Boxes etc. Landau
Miss S. Damenmode und Dessous
Modehaus Morlock
Näh-Café Landau
Palazzo Sandro Landau
Platzhirschin Landau
Poseidon
Praxis Soleil de Vie
Reptilium Terrarien- u. Wüstenzoo Landau
RS – Fotomanufaktur Landau
S’Eck
Siegrist Weingut
Sörkel Café Wein und Co
Street One Landau
Universum Kinocenter
Unverpackt Landau Pfalz
Vibrogym Heidi Rösch
Vinothek „Par Terre“
WeinBar – Südpfälzer Genusszentrale
Weingut Anselmann
Weingut Eck
Weingut Hechtmann
Weingut Schweppenheiser
Weingut Tina Pfaffmann
Weinhaus Pfaffmann
Weltladen Landau
Yoga4you
Text: Stadt Landau und Verbandsgemeinde Landau-Land Foto: Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
Mit legalen Graffitis gegen illegale Schmierereien: Neues Kunstwerk am LGS-Aussichtsturm in Landau fertiggestellt
Die Wand am Aussichtsturm auf dem ehemaligen
Landesgartenschaugelände in Landau ziert jetzt ein echter Till Heim: Der
Graffiti-Künstler hat sein Kunstwerk im Auftrag des städtischen Bauamts dort
fertiggestellt. Mit geometrischen Figuren in vielen verschiedenen Farben hat
Heim die Graufläche verschönert. Sein Ziel: Mit dem Wandbild positive Energie
und Leichtigkeit zu transportieren.
Beigeordneter Lukas Hartmann machte sich jetzt vor
Ort ein Bild von dem „neuen Farbklecks“ in der Stadt: „Seit mehreren Jahren bereits
setzt die Stadt Landau auf legale Graffitis, um den öffentlichen Raum noch
attraktiver zu machen. Das hilft auch, illegale Schmierereien einzudämmen.“ Till
Heim ist in dieser Sache ein verlässlicher Partner: Von ihm stammen zum
Beispiel auch die Kunstwerke vor der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz,
an der Brücke Süd auf dem LGS-Gelände und am Eingang der Kita Ponyhof.
Umzug steht bevor: Städtische Ausländerbehörde
ab Mittwoch, 24. Juni, in der Klaus-von-Klitzing-Straße zu finden – Weiterhin
telefonische Terminvereinbarung nötig
Ab Mittwoch, 24. Juni, ist die Ausländerbehörde der Stadt
Landau in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 im 1. Obergeschoss zu finden. Während
des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – von Donnerstag, 18. Juni, bis
Dienstag, 23. Juni – bleibt die Abteilung des städtischen Ordnungsamts für den
Publikumsverkehr geschlossen; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht
erreichbar.
Generell gilt: Um die Serviceleistungen der Ausländerbehörde
in Anspruch zu nehmen, müssen Bürgerinnen und Bürger vorab telefonisch einen
Termin vereinbaren. Sie werden dann zum vereinbarten Zeitpunkt im Wartebereich in
Empfang genommen und in das entsprechende Büro begleitet. Die geltenden
Hygieneregelungen, wie zum Beispiel das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sind
zu beachten. Die Nutzung des „Außenschalters“ und Vorsprachen ohne Termin sind
nicht mehr möglich.
Termine können unter den folgenden Rufnummern vereinbart
werden:
Aufenthaltsrecht: 0 63 41/13 32 43 oder 13 32
45
Ausstellung und Verlängerung von Gestattungen
und Duldungen: 0 63 41/13 32 42 oder 13 32 44
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (12. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Mittwoch, 10.06.2020
Aktuell
kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (10. Juni 2020, Stand 12.30
Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl
positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Dienstag, 09.06.2020
Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (9. Juni 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 0
Gesundete Personen: 143
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148
Kreisverwaltung Germersheim 15.06.2020
Neue Öffnungszeiten der Corona-Ambulanz
ab 15. Juni 2020
Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim, Untere Buchstraße, hat ab Montag, 15. Juni 2020, geänderte Öffnungszeiten. Sie hat ab dann montags, dienstags und donnerstags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Hinweis
für Patientinnen und Patienten
Um in der Corona-Ambulanz untersucht
und gegebenenfalls abgestrichen zu werden, benötigen Patientinnen und Patienten
keine Überweisung, keinen Termin und müssen vorab auch nicht anrufen. Es genügt
die Vorlage des Personalausweises und der Krankenkassenkarte.
Kreisverwaltung Germersheim 15.06.2020
Land stellt Regelunterricht fürs neue Schuljahr in Aussicht
Landrat und Stellvertreter begrüßen die Pläne
Das Land
plant, den Regelbetrieb in den Schulen nach den Sommerferien wieder aufzunehmen
und Kindern und Jugendlichen wieder einen weitestgehend normalen Schulalltag zu
ermöglichen. Voraussetzung ist, dass das Infektionsgeschehen insgesamt auf dem derzeitigen
Niveau bleibt. Diese Aussage von Bildungsministerin Stefanie Hubig heute in
einer Telefonkonferenz begrüßen Landrat Dr. Fritz Brechtel und der Erste
Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Sie zeigen sich erleichtert, dass den
Schülerinnen und Schülern wieder ein geregelter Schulbetrieb in ihren
Klassenräumen und Klassenverbänden ermöglicht werden soll. Auch Sportunterricht
soll dann wieder stattfinden. Selbstverständlich alles unter Einhaltung von
speziellen Hygieneplänen.
„Mit einem
Unterricht im regulären Klassenverband erledigen sich dann auch vom Land zunächst
angedachte Unterfang, wie das Bereitstellen von zusätzlichen Klassenräume durch
die Schulträger. Würden die Klassen weiterhin in unterschiedlichen Gruppen
parallel beschult, müsste kurzfristig enormer Raum geschaffen werden“, so
Brechtel und Buttweiler. In einem vorherigen Schreiben an die Schulleiterinnen
und Schulleiter hatte das Land darauf abgehoben. „Woher allerdings entsprechende
Räume auf die Schnelle flächendeckend hätten organisiert werden sollen, blieb
unklar“, berichtet Buttweiler.
Damit nach
den Ferien wieder ein Stück Normalität einkehren kann, appellieren Landrat
Brechtel und sein Stellvertreter, Buttweiler, an alle, weiterhin die AHA-Regeln
möglichst konsequent einzuhalten: „Bitte halten Sie Abstand, bitte halten Sie
sich an die Hygieneregeln und schützen Sie sich und andere durch das Tragen
einer Mund-Nasen-Bedeckung. Denn nur wenn das Infektionsgeschehen möglichst
gering bleibt, können Pläne wie die Wiederaufnahme des regulären Schulbetriebs
überhaupt realisiert werden. Wir danken allen, die mithelfen, das Virus in
Schach zu halten.“
Kreisverwaltung Germersheim 15.06.2020
MobileRetter starten nach
Corona-Zwangspause wieder ihren Dienst
Nachdem das System der Mobilen Retter während der Corona-Pandemie südpfalzweit eingestellt wurde, um die Retter vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Corona-Virus zu schützen, wird der Betrieb jetzt wieder zum 19. Juni mit klaren Hygieneregeln aufgenommen.
„Wir statten jeden Mobilen Retter zusätzlich mit Schutzmasken FFP 2/KN 95 aus, um eine Ansteckungsgefahr zu minimieren. Weiterhin verzichten unsere Mobilen Retter während der Pandemie auf eine eventuell erforderliche Beatmung und führen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand lediglich die Herzdruckmassage durch“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim. Das Entscheidende ist die zügige Herzdruckmassage. „In den ersten zehn Minuten nach einem Herzkreislaufstillstand befindet in der Lunge des Patienten meistens noch ausreichend Sauerstoff, der dann durch die Herzdruckmassage mit dem Blut zu Herz und Gehirn transportiert wird“, erklärt Johannes Becker, der das Projekt als ärztlicher Fachberater unterstützt.
Die Landräte Dietmar Seefeldt, Dr. Fritz Brechtel und Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßen die Wiederaufnahme des Betriebs: „Die Mobilen Retter sind eine sehr gute Ergänzung zum Rettungsdienst. Mehrere Menschen konnten durch ihren Einsatz gerettet werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es die derzeitige Situation erlaubt, im Rahmen der Lockerungen auch wieder den Betrieb der Mobilen Retter aufzunehmen.“ Gleichzeitig bitten die drei Verwaltungschefs eindringlich darum, dass jeder Mobiler Retter für sich selber abwägt, ob das Risiko eines Einsatzes für ihn selber vertreterbar ist. „Wir haben alle größtes Verständnis dafür, wenn jemand aus Schutz und Vorsicht nicht in den Einsatz gehen kann“, so Hirsch, Brechtel und Seefeldt.
Die sogenannten „Mobilen Retter“ sind medizinisch qualifizierte Ersthelfer, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die unmittelbare medizinische Versorgung eines Betroffenen oder qualifizierte Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten. Sie werden über ein innovatives, App-gestütztes Alarmierungssystem über ihr Smartphone aufgespürt und alarmiert. Der Regel-Rettungsdienst und die First Responder Einheiten werden in unveränderter Weise alarmiert.
Die
Mobilen Retter kommen nicht in Einsatzfahrzeugen oder erscheinen in
Dienstkleidung – sie kommen als „Experte“ aus der Nachbarschaft oder näheren
Umgebung.
Hintergrund
Beim plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand oder bei Bewusstlosigkeit ist eine schnelle, professionelle, medizinische Hilfe oft lebensentscheidend für den in Not geratenen Menschen. Trotz eines gut strukturierten Rettungsdienstes vergehen nach Eingang des Notrufes bei den Leitstellen bis zu acht Minuten bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte. Minuten, die über das Überleben oder dauerhafte Schädigungen des Gehirns entscheiden können. Diese „therapiefreie“ Zeit wird durch die Mobilen Retter überbrückt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 15.06.2020
Eingliederungshilfen erhalten auch ohne Leistung rückwirkend Entgelte ausgezahlt
Sicherstellung des Hilfeangebots
Eine gute
Nachricht für Anbieter im Rahmen der Eingliederungshilfe: „Aufgrund des Lockdowns
im Zuge der Corona-Pandemie konnten diese Leistungserbringer nicht die
eigentlich zu erwartenden Hilfen leisten. Dennoch sollen sie bis zunächst
einschließlich Mai keine Verluste haben und erhalten die Entgelte, die zu
erwarten waren, in vollem Umfang.“ Das teilte der für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, im Rahmen der Kreisausschusssitzung am
vergangenen Montag, 8. Mai, mit. Damit schließt sich der Kreis dem Beschluss
der Landrätekonferenz und dem Städtetag an. Einer vollständigen Fortzahlung
werden dabei u.a. Zuwendungen Dritter wie beispielsweise Kurzarbeitergeld
gegengerechnet, ebenso mit dem Kreis abzurechnende und weiterhin erbrachte
Hilfen. Sofern eine synchrone Regelung gefunden wird, soll auch für Juni eine
Fortzahlung erfolgen.
Dieses
Vorgehen wurde mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und Landau abgestimmt.
„Wir brauchen auch in Zukunft die wertvolle Arbeit dieser Leistungsanbieter. Diese
sind zum Beispiel Förderkindergärten, Integrative Kitas und auch Dienstleister
im häuslichen Umfeld. Dem Landkreis, den Betroffenen und der Gesellschaft wäre
nicht geholfen, wenn wir nicht dafür sorgen würden, dass auch in Zukunft
fachlich fundierte Eingliederungshilfen zur Verfügung gestellt werden können“,
führte Buttweiler aus.
Kreisverwaltung Germersheim 15.06.2020
Nächster Schritt beim
Integrierten Klimaschutzkonzept des Landkreises Germersheim
Landrat Brechtel: Fördermittel für die Umsetzung beantragen
Der
Landkreis Germersheim hat das Thema Klimaschutz als eine der wichtigsten
Aufgaben der nächsten Jahre erkannt und möchte mit dem Integrierten
Klimaschutzkonzept (IKK) sein Engagement im eigenen Zuständigkeitsbereich
intensivieren. „Das Integrierte Klimaschutzkonzept soll als Grundlage für die
zielgerichtete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen dienen. Im Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundes erhält der Kreis eine Förderung für
die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzepts in Höhe von 90 Prozent“,
berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel im Kreisausschuss am Montag, 8. Juni 2020.
Um
die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts zu unterstützen und ein
Klimaschutz-Controlling zur Erfolgskontrolle zu etablieren, soll eine mit
bundesmitteln geförderte Stelle für Klimaschutzmanagement eingerichtet werden.
Die erhöhte Förderung gemäß der Kommunalrichtlinie beläuft sich auf 90 Prozent
der zuwendungsfähigen Ausgaben und wird für einen Zeitraum von drei Jahren
gewährt. Im Rahmen der Zuwendung werden neben den Personalkosten auch
Sachausgaben sowie Aufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit gefördert.
Ein
Klimaschutzteilkonzept, für die kreiseigenen Liegenschaften, wurde bereits
umgesetzt. Die dafür befristete Stelle der Klimaschutzmanagerin endet in diesem
Jahr. Deshalb muss für die Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ein
neuer Antrag für die Stelle der Klimaschutzmanagerin/des Klimaschutzmanagers
beim Projektträger Jülich gestellt werden. In seiner Sitzung gestern hat der
Kreisausschuss zugestimmt, dass die Verwaltung den Zuwendungsantrag für die Einrichtung
der neuen Stelle für 36 Monate und die entsprechenden Fördermittel beim
zuständigen Projektträger Jülich stellen kann.
Ziel
des Integrierten Klimaschutzkonzepts ist es eine Strategie aufzuzeigen, um in
den kommenden Jahren vorhandene Einzelaktivitäten und Potenziale zu bündeln und
nachhaltige Projektansätze in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, insbesondere
aus den Sektoren Privathaushalte, Wirtschaft, Landwirtschaft und Schulen zu
konzipieren sowie Multiplikatoren- und Synergieeffekte zu nutzen.
Bereits
im Juni 2019 wurde das Büro energielenker Beratungs GmbH mit der Erstellung des
Integrierten Klimaschutzkonzepts beauftragt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Integrierten
Klimaschutzkonzepts werden im Bereich Energieeffizienz, besonders in Unternehmen
und privaten Haushalten, in der Verstärkung des Einsatzes Erneuerbarer Energien,
im Bereich Planen-Bauen-Sanieren, im Mobilitätssektor, in der Klimawandelanpassung
und in der Umweltbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit liegen.
„Effektiver
Klimaschutz funktioniert nur, wenn sich möglichst viele Menschen aktiv dafür einsetzen.
Dazu braucht es nicht nur eine breite Akzeptanz und eine Identifikation mit den
Zielen, sondern Klimaschutz muss für jeden einzelnen nachvollziehbar und greifbar
sein. Aus diesem Grund werden bei der Erstellung des Integrierten
Klimaschutzkonzepts alle Bausteine in intensiver Zusammenarbeit mit den relevanten
Akteuren der Region – mit Bürgern, Wirtschaft, Energieversorger, Verwaltung,
Politik, etc. – erarbeitet“, so die für den Klimaschutz zuständige
Kreisbeigeordnete Jutta Wegmann.
Dazu
gab es eine öffentliche Auftaktveranstaltung im November 2019. Weitere
öffentliche Workshops zu den Themenfeldern „Schulen und Bildung“, „Erneuerbare
Energien“ und „Landwirtschaft“ folgten, ebenso interne Workshops der
Arbeitsgruppe „Verwaltung“. Die Ideen und Ergebnisse aus den Workshops werden
in einzelnen Maßnahmensteckbriefen ausgearbeitet und in einem Maßnahmenkatalog den
sechs Handlungsfeldern „Verwaltung“, „Öffentlichkeitsarbeit“, „Bildung und
Klimaschutz“, „Mobilität“, „Energieversorgung/-verbrauch“ und „Landwirtschaft“
zugeordnet. Nach den Sommerferien soll das Integrierte Klimaschutzkonzept in
den Gremiensitzungen beraten und beschlossen werden.
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Gemeindebücherei Haßloch am Lesesommer. Die landesweite Leseförderaktion findet zwischen dem 22. Juni und 22. August 2020 in ihrer inzwischen 13. Auflage statt und richtet sich erneut an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Durch die Corona-Situation kommt es allerdings zu Änderungen im Ablauf, der Grundgedanke der Leseförderaktion bleibt aber erhalten: Schülerinnen und Schüler können während des Aktionszeitraumes eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher kostenlos ausleihen und diese während der Sommerferien lesen. Mit der Teilnahme hat man außerdem die Chance an der landesweiten Verlosung sowie an der Verlosung der Gemeindebücherei Haßloch teilzunehmen.
Alles was man zur Teilnahme braucht, ist eine Lesesommer-Clubkarte, die kostenlos in der Bücherei ausgestellt wird. Dafür erforderliche Anmeldekarten liegen in der Bücherei aus und können zu den bekannten Öffnungszeiten abgeholt werden. Wichtig: Vor dem Hintergrund der Corona-Regelungen ist die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten können, beschränkt. Daher kann es unter Umständen zu kürzeren Wartezeiten kommen. Ebenso können Kinder unter 12 Jahren derzeit nur in Begleitung eines Erwachsenen die Bücherei besuchen. Vor Ort gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Lesesommer können jedes gelesene Buch bewerten und ihr persönliches Urteil abgeben. Durch Corona sind in diesem Jahr allerdings keine persönlichen Buchbesprechungen direkt in der Bücherei möglich. Stattdessen gibt es zwei alternative Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich bereits der „Online-Buchtipp“ unter www.lesesommer.de etabliert und kann auch in diesem Jahr genutzt werden. Des Weiteren gibt es den so genannten Buch-Check. Entsprechende Vorlagen sind beim Ausleihen des Buches direkt an der Infotheke der Bücherei erhältlich, können daheim ausgefüllt und bei der Rückgabe des Buches wieder mitgebracht werden.
Durch die besondere Situation reichen in diesem Jahr bereits zwei gelesene Bücher, um eine entsprechende Teilnahmeurkunde zu erhalten. Wer zu einem gelesenen Buch darüber hinaus auch eine Bewertungskarte ausfüllt und abgibt, nimmt an der Verlosung vor Ort sowie dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind also die Gewinnchancen.
Der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer freut sich auf den Lesesommer 2020. „Gerade vor dem Hintergrund der für alle Beteiligten recht schwierigen Corona-Situation ist es erfreulich, den Schülerinnen und Schülern während der Sommermonate mit dem Lesesommer eine feste Konstante anbieten zu können“, so Meyer. Über 200 neue Bücher wurden auch in diesem Jahr eigens für den Lesesommer angeschafft.
Von Montag, 15. Juni bis einschließlich Freitag, 26. Juni
2020 bleibt das Schifferstadter Friedhofsbüro geschlossen. Wichtige Anliegen
können während dieser Zeit werktäglich zwischen 9 und 12 Uhr unter 06235/44313
oder 06235/44311 besprochen werden.
Ab Montag, 29. Juni ist das Friedhofsbüro wieder geöffnet. Auch
der Splittkauf ist dann wieder möglich.
Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürger für Ihr Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.06.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Vhs-Programm für den Herbst
Schnell auf Corona-Lockerungen oder aber -Einschränkungen reagieren möchte die Volkhochschule Rhein-Pfalz-Kreis. Daher wird es das Herbstprogramm nur digital auf der Website www.vhs-rpk.de geben.
Die Semesterplanung der Volkshochschule in Corona-Zeiten verlangt
100% Flexibilität. Es ist nicht klar, wie sich die Situation nach den
Sommerferien gestalten wird. Klar ist aber, dass es wahrscheinlich weiterhin
Einschränkungen geben wird und die vhs wohl nicht alle bisherigen Räume nutzen
kann: Wie die Kreismusikschule ist die Kreisvolkshochschule zu einem Großteil
auf die Mitnutzung von Schulen und weitere Einrichtungen angewiesen. Daher
verzichten die Verantwortlichen auf ein gedrucktes Programm und veröffentlichen
am 17. Juni das Kursangebote für das zweite Halbjahr online.
Das vhs-Programm soll in den Folgewochen weiter ergänzt und
an die Gegebenheiten angepasst werden. Am 17. August startet dann das
Herbstsemester: Welche der angekündigten Kurse beginnen können, hängt mit den
dann geltenden Regelungen sowie den verfügbaren Räumen zusammen. Die neuen
Freiluft-Bewegungskurse und online Sprachen-Angebote werden auf jeden Fall
fortgeführt.
Aktuelle Angebote werden außerdem in der Presse oder über Handzettel
bekannt gemacht. Die vhs
Rhein-Pfalz-Kreis hofft, dass möglichst viele Veranstaltungen stattfinden
können und diese rege in Anspruch genommen werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vhs-rpk.de und bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305.
Online-Kurs: Spanisch für
WiederholerInnen, A2
Am Dienstag, 23. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch für WiederholerInnen A2“.
Dieser Auffrischungskurs wird sich mit den ersten vier
Lektionen von Impresiones A2 (hueber Verlag) beschäftigen. Ihre aktuellen
Spanischkenntnisse können Sie hier wieder aktivieren, trainieren und mit viel
Spaß Neues dazulernen. Unsere Themen werden sein: sich besser kennenlernen,
Vorlieben und Abneigungen ausdrücken, einen Zeitpunkt angeben, Wünsche äußern,
über vergangene Ereignisse sprechen, Objekte beschreiben, Ergebnisse einer
Handlung ausdrücken etc.
Voraussetzung für die Teilnahme: Grundkenntnisse aus mehreren
Anfänger- bzw. A1-Kursen. Dieser Kurs findet in der vhs-cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
Online-Kurs: Spanisch B1
Am Mittwoch, 24. Juni beginnt um 19 Uhr der Online-Kurs „online Spanisch Conversación B1“ für Fortgeschrittene.
Quieres seguir practicando tu español? En este curso online
trataremos temas actuales de política, sociedad y cultura e intercambiaremos
opiniones sobre ellos. Consolidará las habilidades linguísticas existentes y
recibirá nuevas aportaciones linguísticas.
Voraussetzung für die Teilnahme ist das Sprachniveau
Fortgeschritten B1. Der Kurs findet über die vhs.cloud online statt.
Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.
OB Steinruck: Meilenstein geschafft! Abriss der Pilzhochstraße verläuft planmäßig
Auffahrt zur Adenauer-Brücke bereits seit Sonntagabend offen
„In einem großen Kraftakt und mit viel gegenseitigem Verständnis haben wir gemeinsam einen großen Meilenstein erreicht: Das erste und schwierigste Teilstück der Pilzhochstraße ist abgerissen. Wir konnten hier ein besonderes und eigens für die schwierige Konstruktion und die dicht bebaute innerstädtische Lage entwickeltes Verfahren sicher und erschütterungsarm umsetzen. Ich bin wirklich froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat. Ein dickes Dankeschön an alle beteiligten Bauarbeiter und Ingenieur*innen sowie alle Anlieger*innen. Wir werden jetzt sofort weiterarbeiten, und die nächsten Rückbauschritte durchführen und vorbereiten. Parallel dazu räumen wir den Schutt weg und stellen alle Verkehrsbeziehungen zwischen der Mundenheimer Straße und dem Berliner Platz Zug um Zug wieder her. Wir schauen nach vorne“, bilanzierte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den Abriss des ersten Teilstücks der Pilzhochstraße, der am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr begonnen hatte und am Sonntagnachmittag, 14. Juni 2020, beendet war.
Aus Sicht der Stadtverwaltung verliefen die Abrissarbeiten reibungslos
und planmäßig. Mitarbeiter des Bereichs Tiefbau der Stadtverwaltung betreuten
und überwachten alle Arbeiten während des Wochenendes. Lediglich die
Rückbauarbeiten im engen Bereich des Faktorhauses (Bauwerk 157) nahmen etwas
mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.
Und ein kleines technisches Problem an der Hydraulik des
70-Tonnen-Baggers hatten die Mechaniker des Abbruchunternehmens binnen
kürzester Zeit wieder repariert. Vier Bagger sowie verschiedene Maschinen wie
Radlader, Stapler, Kräne und Hubsteiger waren von Donnerstag bis Sonntag im
Einsatz. Der Abriss wurde von 20 Mitarbeitern, dem Polier und dem Bauleiter des
Abbruchunternehmens unterstützt. Morgen, Montag, 15. Juni 2020, geht es weiter
mit den Abrissarbeiten am Bauwerk 154, ebenfalls Höhe Faktorhaus.
Auffahrt zur Adenauer-Brücke öffnet früher als geplant
Wegen des Fortschritts der Rückbauarbeiten wird die Auffahrt zur
Konrad-Adenauer-Brücke bereits am heutigen Sonntagabend gegen 21 Uhr – und
somit früher als geplant – wieder geöffnet.
Sicherheit oberstes Gebot
Ein mächtiger 70-Tonnen-Bagger hatte am Donnerstag kurz vor 11 Uhr damit
begonnen, die Brücke Stück für Stück abzureißen. Um das unmittelbar neben der
Pilzhochstraße gelegene Faktorhaus zu schützen, wurden eigens Schutzmatten per
Kran in Stellung gebracht. Die Stadtverwaltung hatte von Beginn der Planung an
größten Wert auf ein sicheres und erschütterungsarmes Abrissverfahren gelegt.
Denn unmittelbar neben der Pilzhochstraße liegen Wohnungen und
Büroräume, unter ihr verlaufen Versorgungsleitungen, direkt daneben die Gleise
der Deutschen Bahn. Dafür wurde ein spezielles Abrissverfahren entwickelt:
Eigens angefertigte Stützkonstruktionen aus Holz, Beton und Stahl sicherten die
Brücke von unten ab, damit sie nicht unkontrolliert zusammenbrechen konnte.
Die nächsten Schritte
Die Stützkonstruktionen werden justiert und an ihre neue Position
gebracht. Dann beginnt der nächste Abrissabschnitt. Für die Stadtverwaltung hat
daneben die Wiederherstellung der Verkehrsverbindungen zwischen Mundenheimer
Straße und Berliner Platz höchste Priorität. „Wir wissen, wie wichtig dies den
Bürger*innen ist. Deswegen legen wir sofort los“, sagt die OB. Zunächst werden
nun die Schutthaufen beprobt, weggeräumt und entsprechend der Wiederverwertung
zugeführt. Dann wird geschaut, in welchem Zustand sich der Untergrund befindet.
Als erstes sollen die Verkehrsbeziehungen für Fußgänger*innen und
Radfahrer*innen wiederhergestellt werden. Die Verwaltung wird wieder die
Ampelanlagen aufbauen und Straßenmarkierungen aufbringen, damit Autos und Busse
fahren können.
Im Anschluss daran müssen die während des Abrisses demontierten Masten
für die Oberleitung der Straßenbahnen und für die Signalanlagen wiederaufgebaut
und die erforderliche Technik eingebaut werden. Dies wird weitere zwei Monate
in Anspruch nehmen. Die Stadtverwaltung rechnet damit, dass die Bahnen ab
September wieder fahren können.
Der Abriss in Zahlen:
Der Abriss der gesamten Pilzhochstraße verursacht rund 50.000 Tonnen Betonabbruch.
Rund 12.000 Tonnen Betonabbruch fallen beim Abriss des ersten Teilstücks an.
Ein 70-Tonnen-Bagger ist im Einsatz.
Für die Holzabstützkonstruktionen wurden rund 1.400 Baustämme verarbeitet.
Hinzukommen 360 Betonzahnräder, 180 Stahlkopfplatten, 4.000 Meter Stahlprofile, 7.200 Meter Flachstahl, 14.400 Muttern, 15.120 Unterlegscheiben und 6.000 Meter Gewindestangen.
Aus diesen 1.500 Baggermatratzen werden sieben Baggermatratzentürme errichtet.
Zirka 40 Tonnen Estrichmörtel wurden bereits verarbeitet.
Ein unbekannter Täter hebelte Sonntagfrüh die Türe eines Blumengeschäftes in der Auestraße auf und gelangten so in das Innere des Geschäftes. Dort löste er schließlich einen Alarm aus, weshalb das Geschäft ohne Beute verlassen wurde.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Speyer) – Fahrt unter Einfluss von Kokain
Ein 24jähriger PKW-Fahrer wurde Sonntagfrüh in der Spaldinger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Laufe dieser Kontrolle entstand der Verdacht auf den vorherigen Konsum von Kokain, was ein entsprechender Urintest bestätigte. Nach Entnahme einer Blutprobe erwarten den Fahrer nun eine Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Böhl-Iggelheim) – Unbekannte treten Spiegel ab
In der Nacht von Freitag auf Samstag den 14.06.2020, zwischen 00:00 Uhr und 00:40 Uhr, traten oder schlugen Unbekannte an einem PKW den linken Außenspiegel ab. Der PKW war in der Ludwigstraße geparkt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Böhl-Iggelheim) – Versuchter Enkeltrick
Am Freitag, den 12.06.2020, erhielt die 77-jährige Geschädigte aus Böhl-Iggelheim einen Anruf von einer ihr unbekannten Frau, die sich als eine gute Freundin ausgab. Die Frau gab vor, sich in einer Notlage zu befinden und 30.000 – 40.000 Euro, oder Schmuck in demselben Wert, zu benötigen. Die Geschädigte lehnte jegliche Zahlung ab und gab auch keinerlei Adressdaten von sich Preis. Seitens der Polizei werden folgende Hinweise gegeben:
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Drücken Sie niemals die Wahlwiederholung, da die angezeigte Rufnummer manipuliert sein kann.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
(Waldsee) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht in Waldsee gesucht
Am Freitag den 12.06.2020, gegen 09:40 Uhr, kam es in Waldsee auf Höhe der Ludwigstraße 53 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Linienbus und einer ca. 13-15 Jahre alten Fahrradfahrerin. Diese soll die Kontrolle über ihr Fahrrad verloren haben und mit dem ihr entgegenkommenden Linienbus kollidiert und zu Boden gestürzt sein. Ob sie sich hierbei verletzte, ist nicht bekannt. Eine männliche Person kam dem Mädchen zu Hilfe und beide verließen die Unfallörtlichkeit, ohne Kontakt mit dem Busfahrer aufzunehmen. Der Busfahrer, welcher sichtlich unter Schock stand, musste eine Notbremsung einleiten, wodurch sich ein Fahrgast leicht am Knie verletzte. Das Mädchen soll blonde Haare gehabt und einen Helm getragen haben. Zeugen, die weitere Angaben zum Verkehrsunfall oder der unbekannten Fahrradfahrerin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neuhofen) – Beschädigung am Bürgerhaus in Neuhofen
Im Zeitraum vom 10.06.2020 bis 12.06.2020 wurden zwei Fensterscheiben und eine Glastür des Bürgerhauses in Neuhofen beschädigt. Bisherigen Zeugenangaben zufolge könnte es sich bei den Tätern um Jugendliche handeln. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Neuhofen) – Unerlaubtes Entfernen eines Stoppschildes in Neuhofen
Am Donnerstag, den 11.06.2020, wurden zwei Jugendliche dabei beobachtet, wie diese an der Einfahrt der Bäckerei Görtz / Nafa unerlaubt ein Stoppschild aus der Verankerung nahmen und dieses einige Meter weiter wieder ablegten. Ein Strafverfahren wegen eines Gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr wurde aufgenommen. Zeugen, die Angaben zur Tat oder Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht in Mutterstadt gesucht
Am Freitag den 12.06.2020, zwischen 10:45 Uhr und 11:20 Uhr, parkte ein 32-jähriger Fahrer seinen PKW auf dem Real-Parkplatz in Mutterstadt rechts neben einem silbernen PKW. Als er nach seinem Einkauf wieder an sein Fahrzeug kam, bemerkte er einen frischen Streifschaden an seiner Fahrerseite und vermutete den links neben ihm geparkten PKW als Verursacher. Das Fahrzeug wird wie folgt beschrieben: silbern, Mercedes Benz A-oder B-Klasse mit einem Altschaden vorne rechts. Zeugen, die weitere Angaben zum Verkehrsunfall oder dem flüchtigen Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim) – Unerlaubtes Grillen am Rhein
Am Samstag wurden am Rheinufer in Germersheim mehrere Personen festgestellt, welche sich in den Abendstunden zum gemeinsamen Angeln und Grillen verabredet hatten. Wohingegen die Personen ordnungsgemäße Berechtigungen zum Angeln vorweisen konnten, musste die Grillstelle aufgrund der bestehenden Gefahrenabwehrverordnung abgelöscht werden.
(Germersheim) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Am Samstag streifte ein Verkehrsteilnehmer gegen Mittag mit seinem Fahrzeug in der Merianstraße in Germersheim einen am Fahrbahnrand geparkten weißen SUV und verursachte hierdurch Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro. Im Anschluss entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Herxheim) – Betrunken und ohne Führerschein gefahren
Am Samstag, um 19:38 Uhr wurde ein 32-jähriger Mann in der Pirminiusstraße in Hexheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Gespräch mit dem Mann konnten die Beamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,22 Promille. Weiterhin war der 32-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
(Rheinzabern) – Unfall zwischen Radfahrerinnen
Am Samstag, den 13.06.2020, gegen 17:00 Uhr, befuhr eine 39-jährige Radfahrerin aus Jockgrim die Unterführung des Schulcampus´. Entgegen des Hinweisschildes „Radfahrer absteigen“ fuhr sie den abschüssigen Weg hinunter, bog links ab und touchierte den Lenker der, ihr entgegenkommenden, Radfahrerin. Die 26-jährige Unfallgegnerin stürzte und zog sich mehrere blutende Wunden an der linken Körperhälfte sowie am Kopf zu. Sie musste im Anschluss in die Asklepiosklinik nach Kandel verbracht werden.
(Kandel) – Betrunken mit E-Scooter vor Polizei geflüchtet und Widerstand geleistet
Am 13.06.2020 um 22:35 Uhr fiel den Beamten der Polizeiinspektion Wörth eine betrunkene Person auf einem E-Scooter auf. Der 19-jährige Mann aus Rheinzabern ließ bei Erblicken der Polizeibeamten seinen Roller am Straßenrand liegen und rannte weg. Er wurde daraufhin eingeholt und festgehalten. Hierbei leistete der Beschuldigte Widerstand. Letztlich wurde dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen. Ein zuvor durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,4 Promille. Neben der Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, muss sich der 19-Jährige nun auch wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten.
(Oberhausen / Bad Bergzabern) – Bei Überholmanöver den Gegenverkehr gefährdet und Schaden verursacht
Am 13.06.2020, gegen 21:45 Uhr überholte ein dunkler Audi einen weiteren PKW auf der Strecke zwischen Bad Bergzabern und Oberhausen im Kurvenbereich. Durch das Überholmanöver mussten mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr stark abbremsen und teilweise sogar ausweichen. Dennoch kam es in einem Fall zu einer Spiegelberührung zwischen dem Überholenden und einem Fahrzeug des Gegenverkehrs. Der Fahrer des dunklen Audi fuhr unbeirrt weiter. Zeugen des Unfallgeschehens, insbesondere der der Fahrer des überholten PKW, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343 93340 zu melden.
(Landau) – Fahrraddiebstahl
Am Samstagabend, gegen 22:47 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizeiinspektion Landau und teilte telefonisch mit, dass er von seinem Balkon aus beobachten konnte, wie ein Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite in der Horststraße ein angeschlossenes Fahrrad entwendete. Nachdem der Unbekannte, der selbst auf einem Fahrrad saß, das Fahrrad vom Fahrradschloss trennte, hob er es über einen Zaun und flüchtete mit beiden Fahrrädern unerkannt. Der Mann sei ca. 25 Jahre alt und unter anderem mit einer Kappe und einem weißen T-Shirt bekleidet gewesen.
Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Mit 1,91 Promille auf Roller unterwegs
Am Samstag kurz vor 12 Uhr Mittag begegnete ein 28 Jahre alter Rollerfahrer am Samstag im Prießnitzweg in Landau einer Streife der Polizeiinspektion Landau. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle konnten die Beamten Atemalkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,91 Promille. Weiterhin konnte der Mann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Ein 42-jähriger Verkehrsteilnehmer wurde durch eine Streife der Polizeiinspektion Landau am Samstagmorgen um 09:05 Uhr an der L 509, Höhe Mitfahrerparkplatz mit seinem PKW einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten Auffälligkeiten fest, die einen Drogenkonsum vermuten ließen. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC und Amphetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Am Samstag, in der Zeit von 11:15 Uhr bis 12 Uhr wurde das Durchfahrtsverbot im Böhlweg kontrolliert. Hierbei hielten sich insgesamt 6 Verkehrsteilnehmer nicht an das dort geltende Durchfahrtsverbot. Weiterhin trugen 2 Verkehrsteilnehmer nicht die erforderliche Sehhilfe, die in ihrem Führerschein als Auflage vermerkt ist. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer war nicht angeschnallt und wurde ebenfalls verwarnt.
(Großfischlingen) – Unfallflucht
Am 13.06.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Oberstraße zu einer Verkehrsunfallflucht. Laut Zeugenangaben habe ein Kleinbus mit HD-Kennzeichen in der Oberstraße versucht zu wenden, sei hierbei gegen eine Grundstücksmauer gefahren und habe diese beschädigt. Als der Zeuge den Unfallverursacher ansprach, gab dieser an, dass er warten werde bis der Zeuge die Eigentümer des Anwesens verständigt habe. Als diese kurze Zeit später an die Unfallstelle eintrafen, war der Verursacher verschwunden. Der an der Mauer entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Edenkoben) – Seilbahnfahrer urinieren auf Spaziergänger
Am Nachmittag des 13.06.2020 wurde die Polizei vom Betreiber der ortsansässigen Seilbahn darüber informiert, dass eine Gruppe junger Männer bei der Talfahrt auf unter der Bahn befindliche Spaziergänger uriniert habe. Als die Spaziergänger dies dem Betreiber meldeten, waren die Männer jedoch bereits verschwunden.
Die geschädigten Spaziergänger bzw. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.
(Edenkoben) – Ermittlungserfolg nach Fahrraddiebstahl
Gegen Mittag des 13.06.2020 meldete sich ein 19-Jähriger bei der Polizei und teilte mit, dass er sein im Dezember 2019 entwendetes Fahrrad wiedergefunden habe. Laut den Schilderungen des Zeugen habe er am Vorabend einen Unbekannten beobachtet, wie dieser das Fahrrad in ein Anwesen in Edenkoben schob. Anhand der nun folgenden Ermittlungen konnte die Wohnung des Unbekannten ausfindig gemacht und nach Erlass eines Durchsuchungsbeschlusses durchsucht werden. Hier konnte das Fahrrad aufgefunden und an den glücklichen Eigentümer übergeben werden. Im Rahmen der Durchsuchung ergaben sich Hinweise auf den ursprünglichen Fahrraddieb, die Ermittlungen hierzu dauern jedoch noch an.
(Neustadt) – Betrunkene Fahrradfahrerin
Am Morgen des 14.06.2020, genauer um 01:12Uhr, wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt auf eine Fahrradfahrerin aufmerksam, welche mit deutlichen Schlangenlinien die Konrad-Adenauer-Straße befuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei der 25-jährigen Neustadterin erheblicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 1,8Promille. Die junge Dame gilt somit auch als Fahrradfahrerin als absolut verkehrsuntüchtig, weshalb bei dieser eine Blutprobe entnommen und gegen sie ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde.
(Neustadt) – Diebstahl aus PKW
In der Nacht von Freitag, den 12.06.2020, auf Samstag, den 13.06.2020, entwendeten bisher unbekannte Täter aus einem in der Hetzelstraße in Neustadt abgestellten Ford Tourneo mehrere Gegenstände in einem Gesamtwert von etwa 320EUR. Aufbruchspuren konnten an dem Fahrzeug nicht festgestellt werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen (Tel.: 06321 / 854-0; E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de).
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht
Eine 79-jährige Neustadterin stellte ihren PKW, einen Mazda CX 3, am 12.06.2020 um 18:00Uhr ordnungsgemäß in der Friedrichstraße in Neustadt ab. Als sie nur eineinhalb Stunden später zu ihrem Fahrzeug zurückkam, musste sie eine Beschädigung an ihrem linken Außenspiegel feststellen. Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer dürfte beim Vorbeifahren den Schaden verursacht und sich im Anschluss von der Unfallörtlichkeit entfernt haben, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Polizeiliche Ermittlungen bezüglich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden aufgenommen. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Neustadt in Verbindung zu setzen (Tel.: 06321 / 854-0; E-Mail: pineustadt@polizei.rlp.de).
(Weidenthal) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
Am Freitag, den 12.06.2020, befuhr ein 19-jähriger Mann aus dem Landkreis Kaiserslautern um 20:50Uhr mit einem VW Lupo die Hauptstraße in Weidenthal. Bei Gegenverkehr fuhr dieser auf einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestellten Opel Astra auf, welcher hierdurch erheblich im Heckbereich beschädigt wurde. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich bei dem 19-jährigen Fahrer Hinweise auf Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung. Erstgenanntes konnte auch durch einen freiwilligen Atemalkoholtest bestätigt werden, welcher einen Wert von 0,91 Promille aufwies. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren bezüglich einer Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet, ihm droht unter anderem ein mehrmonatiges Fahrverbot.
(Bad Dürkheim) – Randalierer im Kurpark
Am 14.06.2020 gegen 01.15 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass unbekannte Personen im Kurpark im Bereich der Kurbrunnenhalle randaliert hätten. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass sämtliche Mülleimer abgetreten, 3 Bänke in den Brunnen gestellt und Pflanzenkübel umgeworfen wurden. Zum Zeitpunkt der Beschädigung gingen keine Anrufe bei der Polizei ein.
(Bad Dürkheim) – Aufgrund Alkoholkonsums Unfallschaden verursacht
Am 13.06.2020, um 22.30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall an der Auffahrt zur B 271 von der Mannheimer Straße kommend. Ein vorausfahrender Pkw VW eines 29-jährigen Karlsruhers wollte an der Einmündung nach links Richtung Neustadt abbiegen, hielt aber zunächst verkehrsbedingt an. Ein 25-jähriger Bad Dürkheimer fuhr mit seinem Motorrad Yamaha hinter dem Pkw. Vermutlich beim rechts vorbeifahren und infolge starkem Alkoholeinfluss stürzte der Motorradfahrer seitlich gegen den anhaltenden Pkw. Es entstand Sachschaden in Höhe von 800 EUR. Bei dem Motorradfahrer konnte Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,83 Promille. Der Führerschein des Motorradfahrers wurde beschlagnahmt.
(Weisenheim am Sand) – Insekt lenkt Motorradfahrer ab und verursacht Verkehrsunfall
Ein 21-Jähriger Mannheimer befuhr mit seinem Motorrad der Marke Honda am 13.06.2020 gegen 18.00 Uhr die Bahnhofstraße in Weisenheim am Sand. Ein Insekt setzte sich auf die Hand des Motorradfahrers und lenkte diesen ab. Hierbei übersah der Motorradfahrer einen geparkten Pkw der Marke Citroen. Es kam zum Anstoß mit Sachschaden. Durch den Anstoß stürzte der Motoradfahrer und verletzte sich hierbei. Der Mannheimer wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 4000 EUR.
(Lambsheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Samstagabend kommt es in Lambsheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einem Radfahrer. Der 50-jährige Radfahrer will in der Maxdorfer Straße an einer dortigen Verkehrsinsel die Fahrbahn überqueren. Da dieser jedoch kurzzeitig auf der Verkehrsinsel verweilt und es nicht den Anschein erweckt, dass er die Fahrbahn überqueren werde, will ein 47-jähriger Autofahrer in verringerter Geschwindigkeit an diesem vorbeifahren. In diesem Moment fährt der Radfahrer von der Verkehrsinsel in Richtung Fahrbahn und es kommt zu einer Kollision zwischen dem Fahrradfahrer und dem Auto. Der Radfahrer verletzt sich am Kopf. Der Autofahrer bleibt unverletzt. Während der Unfallaufnahme ergeben sich Hinweise darauf, dass das 50-jährige Radfahrer alkoholisiert ist. Ihm wird infolgedessen eine Blutprobe entnommen. Es besteht der Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Frankenthal) – Trickdiebstahl durch angebliche Apothekenbotin
Am 12.06.2020, gegen 16:30 Uhr, kommt es in der Fichtestraße in Frankenthal zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil einer 85-jährigen Frankenthalerin. Unter dem Vorwand Apothekenbotin zu sein und Medikamente liefern zu wollen, verschafft sich die unbekannte Täterin Zutritt zur Wohnung der Geschädigten. Sie verwickelt die 85-Jährige in ein Gespräch. Unbemerkt betritt eine weitere Täterin die Wohnung. Beide verlassen anschließend die Wohnung. Erst nachts stellt die Geschädigte fest, dass 1650EUR Bargeld aus einem Schrank entwendet wurden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
(Ludwigshafen) – Trunkenheitsfahrt auf der B 9
Am Samstagabend gegen 23:20 Uhr meldete eine Verkehrsteilnehmerin auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen der Polizei ein Fahrzeug, welches Schlangenlinien fahren würde. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnte das betreffende Fahrzeug in Ludwigshafen auf dem Kaiserwörthdamm einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Durch die kontrollierenden Beamten wurde beim 49-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt. Ein anschließender Test ergab einen Atemalkoholwert von 2,58 Promille. Der Beschuldigte wurde auf die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiter ergaben Ermittlungen, dass gegen den Mann aus Gronau (Westf.) eine Fahrerlaubnissperre besteht. Da der beschuldigte Fahrzeugführer in der Vergangenheit bereits mehrfach mit ähnlichen Delikten aufgefallen ist, sich im Gespräch mit den Beamten uneinsichtig zeigte und äußerte auch in Zukunft betrunken fahren zu wollen, wurde sein Fahrzeug sichergestellt. Anzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurden aufgenommen. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Zeugen, welche durch die Fahrweise des Beschuldigten womöglich gefährdet oder genötigt wurden, sich unter Tel: 0621/932-2122 oder per Mail (piludwigshafen1@polizei.rlp.de) auf der Dienststelle zu melden.
(Ludwigshafen) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Am frühen Abend des 13.06.20 kam es kurz vor 20 h in der Fabrikstraße in Ludwighafen, Stadtteil Hemshof, zu einem Kellerbrand, in dessen Folge 8 Personen wegen des Verdachtes auf Rauchgasintoxikation in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Vorläufige Schätzungen ergaben eine Sachschadenshöhe im fünfstelligen Bereich. Das Gebäude ist derzeit nicht bewohnbar. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Kriminalpolizei ermittelt.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Massagestudio
In der Nacht vom 12.06.2020 auf den 13.06.2020 wurde die Eingangstür eines Massagesalons in der Edigheimer Straße aufgehebelt. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich dadurch Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld aus der dortigen Kasse.
Bitte melden Sie sich bei sachdienlichen Hinweisen an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Auto schleudert in Baum
Am frühen Sonntagmorgen gegen 02:40 Uhr geriet der Audi A1 eines 19-Jährigen Fahrzeugführers, vermutlich aufgrund Starkregen und überhöhter Geschwindigkeit auf der A659 in Höhe Viernheim, ins Schleudern und rutschte nach rechts in den Grünstreifen. Dort hob das Fahrzeug das erste Mal ab und flog ca. 80 Meter durch die Luft. Hierbei touchierte es mehrere Bäume, prallte am Boden ab und flog erneut ca. 20 Meter durch die Luft. Danach schlug der Audi in einem Baum in Höhe von 6-8 Meter ein und blieb kopfüber darin hängen. Der 19-Jährige Fahrer und seine 20-Jährige Beifahrerin konnten durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. An dem Fahrzeug, welches durch einen Kran unter der Mithilfe der Feuerwehr Viernheim geborgen werden musste, entstand Totalschaden. Ein weiterer Fahrzeugführer führ mit seinem BMW in einen, auf der Fahrbahn liegenden Baum. Am BMW entstand Sachschaden in Höhe von 3000 Euro, der Fahrer blieb unverletzt. Die Unfallaufnahme sowie die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden durch den Verkehrsdienst Mannheim geleitet.