Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 88 + 1 im Vergleich zum Freitag Davon bereits genesen: 83 + 1 im Vergleich zum Freitag Todesfälle: 2 Keine Veränderung Personen in Quarantäne: 34 + 3 im Vergleich zum Freitag Stand: 08.06.2020, 15:00 Uhr
Alternativprogramm der Jugendförderung in den Sommerferien – Noch freie Plätze
Die Jugendförderung der Stadt Speyer informiert, dass für die dezentrale Halbtagsbetreuung in den Sommerferien noch Plätze frei sind.
Anmeldungen sind weiterhin über www.jufö.de und
ab sofort auch für mehr als zwei Wochen pro Kind möglich.
Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. In Gruppen von maximal zehn Kindern kann in der Zeit von 8 bis 14
Uhr nach Herzenslust gespielt, gebastelt und getobt werden. Um den Tag gut gestärkt meistern zu können, wird es Frühstück und Mittagessen geben.
An jedem Standort bzw. für jede Gruppe stehen drei Betreuer*innen aus dem Team der Walderholung zur Verfügung, die eigenständig und
flexibel für ihre Gruppe die Woche planen. Die Wochenplanung ist daher in erster Linie von der Zusammensetzung der Gruppe, nicht aber vom gewählten Betreuungsstandort, abhängig.
Im Rahmen des Alternativprogramms können in den sechs Wochen Sommerferien so insgesamt 620 Kinder betreut werden.
Für Rückfragen steht die Jugendförderung unter Tel. 06232 14-1900 zur Verfügung.
Vorstellung aller Betreuungsstandorte:
Auferstehungskirche| Speyer-Süd
Die Kirche stellt der Jugendförderung einen über 150 qm großen Raum, inkl. Küche und eine eigene große, eingezäunte und beschattete Rasenfläche zur Verfügung. Wenn das nicht ausreicht, befindet sich in 30 Metern Entfernung der riesige Spielplatz „Haspelweg“. Dort gibt es eine Tischtennisplatte, einen Basketballkorb, einen Bolzplatz und unendlich viel Rasen für alle möglichen Spiele.
Ägidienhaus | Speyer-Mitte
Etwas versteckt liegt der große Rasen hinter dem Ägidienhaus. Nicht nur für schlechtes Wetter steht ein großer Raum mit mehr als 100 qm Fläche und eine tolle Küche zur Verfügung. Zum Fußball- oder Volleyballspielen geht es zum nahegelegenen Schützengarten.
ASV Speyer-Nord | Speyer-Nord
Eine Freiluftüberdachung mit ca. 150 qm Fläche bietet Schutz vor Regen und Sonne. Hier kann toll gespielt und gebastelt werden. Der nagelneue Toilettencontainer bietet hervorragende Hygienemöglichkeiten. Als Highlight steht ein eigenes Fußballfeld zur Verfügung.
Christuskirche | Speyer-West
Der über 150 qm große Gemeindesaal bildet die Basis, eine gute Küche und ausreichend Toilettenanlagen runden das Angebot vor Ort ab. Der Garten ist zwar etwas klein, aber in der Nähe liegt die Siedlungsgrundschule. Mit etwas Glück kann der dortige Spielplatz in den Sommerferien mitgenutzt werden. Alternativ gibt es auch vor dem Gebäude viel Platz zum Spielen.
Dreifaltigkeitskirche | Speyer-Ost
Die große Rasenfläche im Innenhof steht der Gruppe exklusiv zur Verfügung und wird teilweise mit Schirmen überdacht, sodass ein fast durchgehender Aufenthalt im Freien möglich ist. Zudem gibt es schöne Räume und eine Küche im Georgenhaus. Mit etwas Glück ist auch eine kleine und exklusive Führung durch die Dreifaltigkeitskirche möglich.
Fifty‘s| Speyer-West
Eigentlich sollte das Fifty’s Jugendlichen ab diesem Jahr für Partys dienen. Nun darf die Jugendförderung – noch vor der Eröffnung – exklusiv die neu renovierten Räumlichkeiten inkl. Küche und Außengelände nutzen. Der Innenraum bietet mit über 80 qm den „sicheren Hafen“ bei schlechtem Wetter. Vor dem ehemaligen Vereinsheim befindet sich ein Fußballfeld, auf dem sich die Gruppe – mit Pavillons vor der Sonne geschützt – wunderbar aufhalten kann. Ans Ende des Fußballfeldes grenzt die Walderholung. Für Ausflüge stehen der Stadtwald und sicherlich auch mal die Kettcars zur Verfügung.
Haus Pannonia | Speyer-West
Neben einem großen Raum mit über 100 qm Fläche steht dort ein teilweise überdachtes Außengelände mit eigenem Grill zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Küche und Toiletten sind natürlich auch vorhanden. Am naheliegenden Woogbach kann die Natur erkundet werden oder mal ein Boot auf große Reise geschickt werden.
Johanneskirche | Speyer-West
Eine knapp 400 qm große Rasenfläche steht der Gruppe dort exklusiv zur Verfügung und wird teilweise mit Überdachungen versehen. So gibt es viel frische Luft und viele Möglichkeiten zum Spielen. Bei schlechtem Wetter kann in die Räumlichkeiten der Gemeinde ausgewichen werden. Neben einem großen Raum gibt es dort Toiletten und eine Küche.
Jugendförderung| Speyer-Süd
Zwei große Räume mit jeweils über 120 qm Fläche stehen nicht nur für das Schlechtwetterprogramm zur Verfügung. Die große Freifläche auf dem ehemaligen Sportplatz vor der Jufö bietet die Gelegenheit zum Aufenthalt draußen. Eine kleine Küchenzeile und neue Toiletten runden das Angebot ab.
Walderholung| Speyer-Süd
Nur in der über 13.000 qm großen Walderholung sind zeitgleich zwei Gruppen aktiv. Für schlechtes Wetter bietet der knapp 150 qm große Speisesaal einer Gruppe Unterschlupf. Für die zweite Gruppe stehen die zwei Schulsäle zur Verfügung. Das Außengelände wird unter den beiden Gruppen aufgeteilt, ebenso die Toilettenanlagen. Beide Gruppen werden sich aber auch hier überwiegend draußen aufhalten. Wie beim Fifty’s können kleinere Ausflüge in den Wald unternommen werden.
Bürgerbüros: Terminsituation und telefonische Erreichbarkeit
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass es bei den beiden Bürgerbüros aufgrund der hohen Anfragelast aktuell zu längeren Wartezeiten sowohl bei der Terminvergabe als auch bei der telefonischen Erreichbarkeit kommen kann. Die Problematik ist bekannt und es wird intensiv an Lösungen gearbeitet, um die Situation insgesamt zu entspannen und kurzfristig eine bessere telefonische Erreichbarkeit zu gewährleisten.
Mittelfristig soll in einem der beiden Bürgerbüros wieder eine persönliche Vorsprache ohne Termin ermöglicht werden – selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen. Sobald das Konzept steht, wird die Stadtverwaltung entsprechend informieren.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mab 09.06.2020
Anruf-Sammel-Taxi (AST) wieder im Regelbetrieb
Ab Mittwoch, 10. Juni 2020, läuft der AST-Verkehr unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder im Regelbetrieb. Fahrgäste müssen eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Es können nur zwei Personen befördert werden und es darf kein Fahrgast auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Für Bestellungen und Informationen gilt die Telefonnummer 06232/26666.
Stadtwerke Speyer GmbH 09.06.2020
Verkehrsnotizen
Daimlerstraße gesperrt
Wegen Kranarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Daimlerstraße zwischen Von-Denis-Straße und Benzstraße am 10.06.2020 für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 09.06.2020
Ein Strafverfahren nach § 24a StVG leitete die Polizei Speyer am Sonntag gegen einen 23jährigen Portugiesen ein, der in der Schifferstadter Straße am Mitfahrerparkplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei stellte die Streife drogentypische Auffallerscheinungen bei dem Mercedes-Fahrer fest. Ein Drogentest reagierte positiv auf den Wirkstoff THC. Dem 23-Jährigen wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde zur Sicherstellung der Kosten des Ordnungswidrigkeitenverfahrens eine Sicherheitsleistung einbehalten. Die Fahrzeugschlüssel des Mercedes wurden an einen fahrtüchtigen Bekannten des 23-Jährigen ausgehändigt.
(Speyer) – Citroen auf Königsplatz zerkratzt
Unbekannte/r Täter zerkratzte/n mittels spitzem Gegenstand die linke Fahrzeugseite eines am Samstag zwischen 10:44 – 11:30 Uhr auf dem Königsplatz parkenden Pkw Citröen DS5. Die geschätzte Schadenshöhe beträgt ca. 300EUR. Die Polizei sucht Zeugen, die Täterhinweise geben können. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dudenhofen) – Diebstahl diverser Gartengegenständen und Fahrrad mit Kinderanhänger, Polizei sucht Geschädigte
Gartenleuchten+Dekoartikel
Ein Anwohner der Maxburgstraße in Dudenhofen beobachtete am Montagmorgen gegen 00:47 Uhr eine männliche Person, die Gartenmöbel aus einem Nachbargrundstück zu einem in der Nähe abgestellten Fahrrad mit Anhänger verbrachte, um diese offensichtlich zu entwenden. Vermutlich fühle sich die Person dabei jedoch gestört, so dass sie von ihrem Vorhaben ab- und die Gartenmöbel vor Ort zurückließ.
Gartenfiguren
Durch eine Streife konnte der Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung in der Heinrich-Heine-Straße in Speyer auf einem Herrenfahrrad mit markantem rosafarbenen Kinderanhänger festgestellt werden. Im Anhänger befanden sich mehrere Gartengegenstände (Solarleuchten, Dekoleuchten, Gartenlaternen, Gartenzwerge/figuren, Froschkönigstatue, Sonnenschirm).
Fahrrad+Anhänger
Die Angaben des 41jährigen Speyerers zur Herkunft des Fahrrads als auch zu den anderen Gegenstände waren widersprüchlich. Aufgrund der Gesamtumstände ist derzeit davon auszugehen, dass die Gegenstände zuvor entwendet wurden. Sie wurden daher sichergestellt. Die Polizei sucht nun Zeugen, welchen am Montagmorgen in Dudenhofen eine männliche Person mit schwarzem Herrnfahrrad mit rosafarbenen Anhänger aufgefallen ist. Zudem sucht die Polizei nach Geschädigten, die Gegenstände ihres Eigentums unter den sichergestellten Gegenständen widererkennen. Diese werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer über die Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzten.
(Schwegenheim) – Einbruch in Baumaschinenhandel
Zu einem Einbruchsdiebstahl im Bereich eines Baumaschinenhandels kam es am Montagmorgen zwischen 1 und 2 Uhr „Im Breiten Pfuhl“. Bisher unbekannte Tatverdächtige überkletterten den Zaun des Geländes und schlugen eine Scheibe zum Ausstellungsraum ein. Aus den Räumlichkeiten wurde eine Geldkassette mit einem Bargeldbetrag in vierstelliger Höhe gestohlen. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Lustadt) – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Ein Zeuge meldete am Samstagmittag gegen 12 Uhr der Polizeiinspektion Germersheim zwei männliche Personen im Ortsbereich Lustadt, welche Drogen konsumierten und im Anschluss in ein Auto einstiegen und davonfuhren. Der 24 – jährige Fahrer und sein 18 – jähriger Beifahrer wurden in Landau gestoppt und durch die Polizeibeamten kontrolliert. Der Fahrer räumte den zeitnahen Konsum von Cannabis und Kokain ein. Des Weiteren wurde in dem Auto noch eine geringe Menge Cannabis gefunden, welche dem Beifahrer zugeordnet werden konnte. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Fahrer zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden eingeleitet.
(Germersheim) – Mit 60 km/h und 1,96 Promille auf B9 unterwegs
Wegen einer betrunkenen Autofahrerin rückten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim am Sonntagabend gegen 22.30 Uhr aus. Eine Zeugin hatte zunächst ein langsames, Schlangenlinien fahrendes Fahrzeug auf der B9 in Höhe Germersheim Mitte in Richtung Karlsruhe gesichtet. Als sich die Beamten hinter dem Fahrzeug befanden, konnten sie feststellen, dass die Fahrerin beide Fahrspuren benötigte und mit 60 km/h unterwegs war. Nach mehrfacher Aufforderung, brachte die Fahrerin das Fahrzeug letztlich zum Stehen. Auch zum Lösen des Gurtes benötigte die 45 – Jährige mehrere Versuche. Zu guter Letzt konnte sie nur mit Mühe aus dem Auto steigen und musste von den Beamten festgehalten werden, damit sie nicht auf die Fahrbahn torkelte. Eine Erklärung lieferte ein angebotener Atemalkoholtest, welcher mit einem Ergebnis von 1,96 Promille endete. Die Autofahrerin kam von einer Party und hatte Vodka getrunken. Der 45 – Jährigen wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Zudem hatte die Frau bereits im Jahr 2016 ihren Führerschein wegen Trunkenheit im Verkehr „verloren“. Daher wird noch ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Kandel) – Mit Betäubungsmitteln aber ohne Führerschein unterwegs
Am 07.06.2020 wurde um 22:00 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW in der Industriestraße kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle zeigten sich Drogentypische Auffallerscheinungen. Ein durchgeführter Vortest erbrachte einen Hinweis auf eine aktuelle Beeinflussung von Amfetamin. Im Rahmen der weiteren Maßnahmen, zeigte die 52-jährige Fahrerin zudem einen Führerschein vor, der seit längerer Zeit bereits durch sie als verloren gemeldet wurde. Sie war nach einem Entzug der Fahrerlaubnis nicht mehr berechtigt gewesen ein Fahrzeug zu führen.
(Wörth) – Auffahrunfall zwischen zwei Radfahrern
Am 07.06.2020 befuhren gegen 11:20 Uhr zwei Radfahrerinnen die Dammstraße von der Bahnhofstraße kommend. Als die vorausfahrende 54-jährige Fahrerin abbremste, da sie abbiegen wollte, erkannte dies die nachfolgende 53-Jährige zu spät und fuhr auf das Fahrrad auf. Durch die Kollision stürzt die Dame und erlitt eine leichte Verletzung an der Schulter.
(Wörth) – Einbruch in Kindergarten
In der Nacht auf den 07.06.2020 verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten des Amadeus Kindergartens in der Mozartstraße. Der oder die Täter durchwühlten mehrere Schränke, mussten jedoch mangels Masse unverrichteter Dinge flüchten. Es entstand ein Materialschaden von ca. 1000EUR.
(Neustadt) – Zwei Autofahrer mit Anhänger ohne gültigen Führerschein unterwegs
Am 06.06.2020 gegen 15:15 Uhr wurde in der Konrad-Adenauer-Straße ein Pkw mit Anhänger kontrolliert. Der 27-jährige Fahrer verfügte über eine Fahrerlaubnis, mit der die zulässige Gesamtmasse von Fahrzeug und Anhänger 4250 kg nicht überschreiten werden darf. Allerdings hatte sein Gespann eine Gesamtmasse von 4385 kg. Somit war die Fahrerlaubnis für die mitgeführte Kombination nicht gültig.
Am 06.06.2020 gegen 19:40 Uhr wurde in der Mußbacher Landstraße ebenfalls ein Fahrer eines Pkw mit Anhänger kontrolliert. Der 20-Jährige verfügte über die Fahrerlaubnisklasse B, die einschließlich Anhänger eine Gesamtmasse bis zu 3500 kg zulässt. Das mitgeführte Gespann ergab jedoch eine Gesamtmasse von über 5000 kg.
In beiden Fällen wird der Staatsanwaltschaft Frankenthal eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis vorgelegt.
(Elmstein) – Durchfahrtverbot L499 kontrolliert
Am Sonntag 07.06.2020 gegen 19:00 Uhr wurde das Durchfahrtverbot für Motorräder auf der L499 (Elmsteiner Tal) überwacht. Hierbei kam es zu zwei Verwarnungen für Motorradfahrer. Ein Motorradfahrer erhielt eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, da er das Durchfahrtverbot kannte und vorsätzlich missachtete. Er muss jetzt mit einem Bußgeld von 100 Euro rechnen.
(Haßloch) – Geschädigte von Fahrraddiebstählen gesucht
Am Sonntag, 07.06.20, meldet ein in der Freizeit befindlicher Polizist der Haßlocher Dienststelle, dass er gerade den Diebstahl eines Rades an der Ernst-Reuter-Schule mitbekommen habe. Die schnell hinzu geeilten Beamten konnten den Tatverdächtigen auf einem in der Nähe befindlichen Spielplatz antreffen und zur Rede stellen. Der hier „gut bekannte“ Jugendliche räumte die Tat aufgrund der erdrückenden Beweislast sofort ein. Das Rad wurde in der Nähe im Gebüsch aufgefunden. Der bis dato nicht bekannte Eigentümer des hochwertigen MTB-Marke Cube, Farbe grau, wird darum gebeten, sich umgehend mit der hiesigen Polizei in Verbindung zu setzen. Da bei Kontrolle eines weiteren Jugendlichen auch die Herkunft eines weiteren Rades ( ebenfalls MTB-Marke Giant) unklar war, wurde auch dieses zunächst zur Polizei verbracht. Entsprechende Maßnahmen gegen die Jugendlichen wurden eingeleitet.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Weinstand
Im Zeitraum vom 07.06.2020, 00:30 Uhr bis 07:45 Uhr haben bislang unbekannte Täter einen Weinausschankstand und einen Kühlanhänger, die auf dem Grundstück eines Restaurants in Bad Dürkheim In den Almen abgestellt waren, aufgebrochen. Entwendet wurden diverse Getränke, Lebensmittel, 2 Laptops sowie ein W-Lan Verstärker. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro. Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei der PI Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Fensterscheibe beschädigt
Im Zeitraum vom 05.06.2020 bis 07.06.2020 beschädigte ein bislang unbekannter Täter mit einer Bierflasche eine Fensterscheibe der Spielbank in Bad Dürkheim. Diese konnte im Blumenbeet unterhalb des Fensters aufgefunden und sichergestellt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Friedelsheim) – Hauswand mit Eiern verunreinigt
Bislang unbekannte Täter verunreinigten die Hausfassade einer 60-jähirgen Geschädigten in der Johann-Casimir-Straße in Friedelsheim. Die Geschädigte hatte am 07.06.2020 gegen 02:00 Uhr Geräusche gehört, war aber davon ausgegangen, dass ihre Tochter nach Hause gekommen wäre. Die Höhe des entstandenen Schadens hängt nun davon ab, ob die Fassade noch gereinigt werden kann oder ein neuer Anstrich nötig wird.Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Maxdorf / A 650) – Defekter Schwertransport versperrt Anschlussstelle Maxdorf der Bundesautobahn 650
Am Montag, den 08.06.2020 um 02:15 Uhr sind in der Anschlussstelle Maxdorf/Fußgönheim der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim einem Schwertransport die Hydraulikschläuche geplatzt. Das Fahrzeug kann derzeit nicht bewegt werden. Sowohl die Autobahnaus-, als auch die Auffahrt der Anschlussstelle Maxdorf sind daher derzeit komplett gesperrt. Die Einsatzmaßnahmen sind derzeit noch im Gange.
(Maxdorf / A 650) – Defekter Schwertransport versperrt Anschlussstelle Maxdorf der Bundesautobahn 650
Nachtrag zur Presseerstmeldung
Am Montagmorgen, gegen 02:15 Uhr befuhr ein Schwertransporter die Anschlussstelle Maxdorf/Fußgönheim der Bundesautobahn 650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. Im Kurvenbereich der Autobahnausfahrt platzte an dem Sattelauflieger ein Hydraulikschlauch, wodurch auch eine größere Menge an Hydraulikflüssigkeit ausdrang und auf die Fahrbahn lief. Eine Weiterfahrt war nicht möglich. Bei der Ladung handelte es sich um mehrere Elemente für ein Fertighaus mit einem Gesamtgewicht von circa 40 Tonnen. Eine Fachfirma ist mit der Durchführung der notwendigen Reperatur des Sattelaufliegers beauftragt worden. Die Reperaturarbeiten werden noch bis in die Morgenstunden andauern. Für die Dauer der Reperatur und die Fahrbahnreinigung muss die Anschlussstelle Maxdorf weiterhin voll gesperrt bleiben. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen insbesondere zu den Stoßzeiten des Berufsverkehrs ist zu rechnen. Eine Umleitung wurde eingerichtet.
Neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim waren die Polizeiinspektion Frankenthal, die Autobahnmeisterei Ruchheim, sowie die Freiwillige Feuerwehr Maxdorf und Birkenheide im Einsatz.
(Frankenthal) – In Einfamilienhaus eingebrochen
In der Oggersheimer Straße gelang es bislang Unbekannten, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Die Täter hebelten zwischen dem 06.06.2020, 16 Uhr, und dem 07.06.2020, 15:30 Uhr, ein Fenster auf und gelangten so ins Haus. Bevor sie unerkannt fliehen konnten, stahlen sie Bargeld, Schmuck und Schuhe. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Pkw gestreift und weitergefahren
Im Zeitraum zwischen dem 06.06.20, 21:30 Uhr und dem 07.06.20, 12:00 Uhr, stellte die Geschädigte ihren grauen 1er BMW, in der Frankenthaler Straße, in Höhe Hausnummer 42 ab. In dieser Zeit muss ein unbekannter Fahrzeugführer mit seinem Pkw, an der linken Fahrzeugseite der Geschädigten vorbeigestreift sein, da der linke Außenspiegel und die beiden Türen beschädigt wurden. Es dürfte ein Sachschaden von ca. 1000 EUR entstanden sein. Täterhinweise liegen keine vor.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht ohne Geschädigten
Bereits am 04.06.20, um 09:20 Uhr, kam es in der Emil-Rosenberg-Straße, in Höhe Hausnummer 2, zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Der beschuldigte 35-jährige Autofahrer fuhr beim Rückwärtseinparken, gegen einen hinter ihm stehenden Pkw, so dass an seinem Pkw ein Lackabrieb entstand. Jedoch kümmerte er sich im Anschluss nicht um den Verkehrsunfall, sondern ging zuerst einem Arzttermin nach. Als er nach dem Arzttermin einen Zettel an dem Pkw des Geschädigten anbringen wollte, musste er feststellen, dass dieser die Örtlichkeit bereits verlassen hatte. Somit ist in diesem Fall nicht der Beschuldigte, sondern der Geschädigte unbekannt. Falls eine Beschädigung an dem Pkw des Geschädigten verursacht wurde, dürfte diese sich mittig, an der vorderen Stoßstange befinden. Laut dem Beschuldigten könnte es sich bei dem Pkw des Geschädigten um einen dunklen Mercedes handeln.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Unter Betäubungsmittelbeeinflussung über die Autobahnen / Mehrere Verkehrsdelikte am Sonntag
Am Sonntag, den 07.06.2020 gegen 06:43 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen 56 Jahre alten Kraftfahrzeugführer auf der Bundesautobahn 650 zwischen den Anschlussstellen Bruchwiesenstraße und Oggersheim-Süd. Im Rahmen der Verkehrskontrolle fielen den Beamten bei dem Fahrer Anzeichen auf, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Kokain. Dem Fahrzeugführer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein präventivpolizeilich sichergestellt.
Gegen 14:00 Uhr befuhr ein 39 Jahre alter Kraftfahrzeugführer die Bundesautobahn 61 in Höhe des Autobahnkreuzes Ludwigshafen in Fahrtrichtung Koblenz. Auf dem Autobahnparkplatz „Auf dem Hahnen“ wurde das Fahrzeug einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Auch bei diesem Mann wurde eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt und schließlich eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein wurde in polizeiliche Verwahrung genommen und die Weiterfahrt untersagt. Zudem stellte die Polizei in diesem Fall eine geringe Menge Marihuana sicher.
In den frühen Abendstunden befuhr ein 25 Jahre junger Kraftfahrzeugführer die Bundesautobahn 61 zwischen der Anschlussstelle Schifferstadt und dem Gelände der Tank- und Rastanlage Dannstadt-Ost. Der Personenkraftwagen wurde in der Ortslage Ruchheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle zugeführt. Durch die Autobahnpolizisten wurden Anzeichen festgestellt, wonach der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmittel gestanden haben dürfte. Ein in den Räumlichkeiten der Polizeidienststelle durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Cannabisprodukte. Auch hier wurde wurde eine Blutprobe angeordnet und durch eine Ärztin entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
In allen Fällen wurden durch die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Ordnungswidrigkeitenverfahren gemäß §24a StVG (Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln), sowie Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Streitschlichtung endet mit Körperverletzung
Am späten Sonntagabend gegen 22:40 Uhr wollte ein 17-Jähriger aus dem Landkreis Südliche Weinstraße einen Streit schlichten. Der Jugendliche habe in der Ludwigstraße an der provisorischen Bushaltestelle Berliner Platz zwei streitende Personen gesehen und wollte den Streit schlichten. Eine der streitenden Personen habe dem Jugendlichen dann auf den Kopf geschlagen. Beide Streitende seien dann weggegangen.
Der Jugendliche erlitt durch den Schlag leichte Verletzungen. Die Streitenden Personen werden wie folgt beschrieben:
Person: männlich, ca. 175 – 180 cm groß, 20 Jahre alt, Glatze
Person: weiblich, ca. 175 – 180 cm groß, ca. 20 Jahre alt, bekleidet mit schwarzer Oberbekleidung
Wer kann Hinweise zu den streitenden Personen geben oder konnte die Tat beobachten? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Mit Alkoholgeruch aufgefallen
Als am 07.06.2020, gegen 21:20 Uhr, ein 44-Jähriger in der Rheinuferstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde, fiel bei ihm Alkoholgeruch auf. Tatsächlich ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,87 Promille. Der Führerschein des 44-Jährigen wurde präventiv sichergestellt. Er muss jetzt mit einem Bußgeld von bis zu 3.000 Euro, 2 Punkten in Flensburg sowie einem Fahrverbot rechnen.
(Ludwigshafen) – Widerstand gegen städtischen Vollzugsdienst
Der kommunale Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen wurde am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr auf den Danziger Platz gerufen, da dort mehrere Hunde auf einem Spielplatz frei herumlaufen würden. Bei dem Einsatz werden die Vollzugsbeamten auf einen Streit aufmerksam und versuchen diesen zu schlichten. Dies gelingt jedoch nicht. Einer der Streitenden, ein 46-jähriger Ludwigshafener wird derart aggressiv gegenüber den Vollzugsbeamten, dass er gewaltsam zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Der 46-Jährige und ein Vollzugsbeamter wurden durch die Widerstandshandlung leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Roller gestohlen
Unbekannte stahlen, zwischen dem 05.06.2020, 16:50 Uhr und dem 07.06.2020, 13 Uhr, den rot-schwarzen Aprilia Roller C50 eines 37-Jähigen. Er hatte sein Fahrzeug in der Ernst-Kunz-Straße abgestellt.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.
(Mannheim) – Fahrzeug eines „Ambulanten Pflegedienstes“ mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht
Mutwillig beschädigt wurde ein Seat eines „Ambulanten Pflegedienstes“, als er zwischen Samstag, 15 Uhr und Sonntag, 5 Uhr in der Pyramidenstraße abgestellt war.
Beide Außenspiegel waren abgeschlagen, alle vier Reifen waren zerstochen, ein Frontscheinwerfer war eingeschlagen und eine große Delle war durch einen tritt in die Fahrertür deutlich sichtbar.
Der Sachschaden wird nach einer ersten Einschätzung auf rund 5.000.- Euro geschätzt.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0
(Mannheim) – Auto abseits der Landstraße überschlagen; Autofahrer leicht verletzt
Am frühen Samstagmorgen ereignete sich auf der L 597, zwischen Mannheim-Friedrichsfeld und Schwetzingen ein Verkehrsunfall, bei dem ein 22-jähriger Renault-Fahrer zum Glück nur leicht verletzt wurde.
Der junge Mann war mit seinem Fahrzeug in Richtung Schwetzingen unterwegs, als er kurz vor 6 Uhr, in Höhe des Marderweges, auf regennasser Fahrbahn von der Fahrbahn abkam. Dabei überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und blieb in einem Maisfeld liegen.
Nach seiner notärztlichen Behandlung vor Ort wurde der 22-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Da zudem der Verdacht auf Alkoholeinwirkung bestand, wurde dem 22-Jährigen eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde einbehalten. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 15.000.- Euro.
Die Landstraße war wegen der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges bis gegen 9 Uhr halbseitig gesperrt.
(Heidelberg) – Einbruch in Handy-Shop; Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in den Vodafone-Shop in der Fußgängerzone ein.
Die Menge des entwendeten Diebesguts und die Schadenshöhe stehen derzeit noch nicht fest.
Da die Einbrecher mit brachialer Gewalt Türen geöffnet haben, wurde die Berufsfeuerwehr Heidelberg zur Absicherung und Verschalung der Haupteinbruchstelle hinzugezogen.
Zeugen, die Hinweise zum Einbruchsgeschehen selbst, sowie zu verdächtigen Personen und oder Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall im Einmündungsbereich, drei Leichverletzte
Am späten Samstagnachmittag kam es an der Einmündung Wormser Straße/Uferstraße zu einem Verkehrsunfall zweier Fahrzeuge bei dem die Insassen beider Fahrzeuge leichte Verletzungen davon trugen.
Eine 28-jährige Peugeot-Fahrerin war beim Abbiegen von der Wormser Straße in die Uferstraße mit einem 24-jährigen Ford-Fahrer kollidiert.
Neben den beiden Fahrern wurde auch die 24-jährige Beifahrerin im Ford in einer Klinik behandelt. Der Sachschaden beläuft sich auf über 10.000.- Euro.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Ilvesheim war mit acht Mann zur Bergung der Fahrzeuge im Einsatz. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.
(Gem. St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Tödlicher Verkehrsunfall auf Autobahn
Pressemitteilung Nr. 1
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagvormittag auf der A 6 bei St. Leon-Rot, bei dem eine Person tödliche Verletzungen davontrug.
Der Fahrer eines Sattelzuges war mit seinem Fahrzeug in Richtung Mannheim unterwegs, als sich ersten Ermittlungen zufolge gegen 10 Uhr, kurz vor dem Parkplatz „Bucheneck“, aus bislang unbekannten Gründen, ein Rad eines Zwillingsreifens von der Zugmaschine löste. Das Rad rollte anschließend in den Parkplatz Bucheneck hinein und traf mit voller Wucht einen Lkw-Fahrer, der vor seinem Autotransporter stand.
Dieser Mann wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch vor Ort seinen Verletzungen erlag. Der Fahrer des verursachenden Sattelzuges konnte sein Gefährt noch auf den Parkplatz fahren und abstellen.
Ein Sachverständiger ist zur Klärung des Unfallgeschehens beauftragt.
Der Parkplatz „Bucheneck“ ist derzeit zur Unfallaufnahme komplett abgesperrt. Zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A 6 kam es nicht.
wir sind bestürzt und absolut fassungslos über dass, was wir heute in unserem Tierheim vorfinden mussten!
Zunächst hatten Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag versucht in die Lagerräume unseres Tierheims einzubrechen. Erstmal ohne Erfolg. Es wurde die örtliche Polizeiinspektion Speyer hinzugezogen und Anzeige erstattet.
Am späten Nachmittag kamen die vermutlich gleichen Personen wieder auf das Gelände zurück, das uns als Auslauf und Lagerstätte dient und richteten wahrscheinlich aus persönlichem Unmut einen erheblichen Vandalismus Schaden an. Ersten Schätzungen zu folge liegt der verursachte Schaden bei etwa 3000€ bis 5000€. Es wurden Verschraubungen an den Zaunanlagen gelöst und einzelne Zaunelemente zerstört, Scheiben zertrümmert, Türen eingetreten, Schlösser demoliert und Treppen sowie Zugangswege mutwillig demoliert. Auch ein kleiner Fernseher, der unseren Pflegern in den Nachtschichten bei Aufzuchten als „Ablenkung“ dient, wurde zerstört.
Es liegt nahe, dass sich die Personen in unmittelbarer Nähe zum Tierheim postiert und gewartet hatten, bis die letzten Mitarbeiter vom Gelände gegangen sind. Eine Pflegerin die vor Ort wohnt musste noch zu einem Einsatz. Einige Zeit nach ihrer Abfahrt konnte ein Nachbar die Vandalen noch erblicken und uns telefonisch informieren. Leider konnte weder er, noch die direkt informierte Polizei, die Personen stellen. Aufgrund der Menge an Schäden in kurzer Zeit, gehen wir von mehreren Tätern aus.
Wir sind absolut betroffen, wütend und den Tränen nahe. Die Corona Krise hat auch uns mit voller Wucht getroffen. Die Spenden gingen zurück, Tierpension stand leer und Feste zu Generierung von Einnahmen (z.B. Osterbaser) mussten ausfallen. Die Kosten zu Betreuung unser Tiere laufen unverändert weiter, was unsere finanzielle Situation erheblich verschlechtert hat.
Wer uns kennt weiß, dass wir selten um finanzielle Hilfen bitten. Aufgrund des heute entstandenen Vandalismus Schadens müssen wir jetzt über „unseren eigenen Schatten“ springen.
Auch wenn wir wissen, dass viele aufgrund von drohender Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und eigenen finanziellen Krisen wenig zur Verfügung haben, so hilft uns jeder Euro weiter.
Wir danke Euch von Herzen!!!
*Sachdienliche Hinweise oder Beobachtungen können an die Polizei Speyer weitergeben werden.
Neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß an der Südlichen Weinstraße“ für 2020
Landau – Die neue Broschüre „Kunterbunter Familienspaß“ Südliche Weinstraße 2020 wurde zwar schon kurz vor Ostern gedruckt, wegen des Corona-Shutdowns aber erst jetzt vom Südliche Weinstrasse e.V. veröffentlicht. Die kleine Broschüre ist ein Wegweiser für Familien, die hier Urlaub machen wollen und enthält viele Ausflugstipps, kinderfreundliche Unterkünfte, Wandertouren und Veranstaltungen für Kinder für das ganze Jahr 2020.
Spielplatz im Wild- und Wanderpark Silz
Das Angebot ist reichlich und sehr unterschiedlich: Von der abendlichen Zooführung durch den Landauer Zoo über kreative Angebote wie Mal- oder Steinbildhauerkursen, sportliche Aktivitäten wie Klettern oder Reiten, tierische Erlebnisse im Wild- und Wanderpark oder bei einer Wanderung mit Lamas bis hin zu Kinderführungen auf der Burg Trifels oder dem Auerochsenweg in Sankt Martin.
Wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen können nicht alle Termine, die in der Broschüre genannt werden, auch wirklich stattfinden. Eine aktuelle Übersicht über die stattfindenden Programmpunkte gibt es unter https://www.suedlicheweinstrasse.de/familienspass/
Gemütliche Wanderrast im Pfälzer Wald
Diese Broschüre wurde unter Federführung von Selina
Plett vom Büro für Tourismus der Stadt Landau erstellt.
Weitere Informationen: Südliche Weinstrasse e.V.,
Zentrale für Tourismus, An der Kreuzmühle 2, 76829 Landau, Tel. 06341/940407
Oder Büro für Tourismus, Marktstraße 50, 76829 Landau in der Pfalz, Tel.: 06341 13-8302
11 Todesfall in Mannheim / 92. Aktuelle Meldung zu Corona 05.06.2020
Aktuelle Fallzahlen
Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni
1. Aktuelle Fallzahlen – 11. Todesfall – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim erhöht sich auf 487
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen elften Todesfall mit Coronavirus. Eine über 80 Jahre alte Frau aus Mannheim ist in einem Hospiz verstorben. Dem Gesundheitsamt Mannheim wurde bis heute Nachmittag, 05.06.2020, 16.00 Uhr, ein weiterer Fall von nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 487. Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.
Das Gesundheitsamt ermittelt grundsätzlich die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.
Bislang sind in Mannheim 466 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben.
2. Erreichbarkeit des Infotelefons Coronavirus ab 8. Juni
Das Infotelefon 0621-293 2253 zum Coronavirus ist für die Bürgerinnen und Bürger ab Montag, 08. Juni, zu folgenden Zeiten erreichbar:
Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr Samstag und Sonntag von 9:00 – 14:00 Uhr
SHO, Sommerspaß im Aquadrom, Foto: Lenhardt
Joachinm Estevez reicht Maksim die dreizehnte und somit letzte Kiste
Ab kommenden Dienstag, dem 9. Juni
2020, öffnet das Jugendzentrum am Aquadrom wieder seine Türen. Der Betrieb wird
unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder aufgenommen.
Die Öffnung beschränkt sich daher
bis auf weiteres auf die volljährigen Besucher der Einrichtung, die zum
Zeitpunkt des Besuches das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ebenso sind die
Öffnungszeiten verändert. Diese sind ab Dienstag, 9. Juni 2020, bis auf
weiteres unter der Woche dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr. An Samstagen
bleibt die Einrichtung leider geschlossen.
Ebenso ist die Nutzung der Räume eingeschränkt. Zur Verfügung steht der Computerraum, um dort im PC arbeiten zu können. Außerdem stehen die Mitarbeiter des JUZ, Frau Sand und Herr Falke, für Gespräche zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 08.06.2020
Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 15. Juni
Am Montag, dem 15. Juni 2020, 17 Uhr, findet in der Stadthalle Hocken-heim eine Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt.
Es wird darum gebeten, während dieser Sitzung eine Mund- und Nasen-Bedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Beschei-nigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingülti-gen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Nibelungen-Festspiele
mit erfolgreichem Jahresergebnis 2019
Wirtschaftsplan
2019 eingehalten
Worms – Die Nibelungen-Festspiele haben im Betriebsjahr 2019 einen städtischen Zuschuss von rund 1,5 Millionen Euro erhalten. So lautet das Ergebnis des Jahresabschlusses, der am Donnerstag, 4. Juni, dem Gesellschafterausschuss unter der Leitung von Oberbürgermeister Adolf Kessel vorgestellt wurde. Die Geschäftsführung wurde einstimmig entlastet.
Der Jahresabschluss 2019 wurde als ein
wichtiger Punkt auf der Tagungsordnung dem Gremium durch
die Wirtschaftsprüfer im
Wormser Tagungszentrum vorgestellt. Das vergangene Jahr war ein
ausgesprochen positives Jahr für die Nibelungen-Festspiele. Das Stück
„Überwältigung“ mit einem schillernden Ensemble um den Schauspieler Klaus Maria
Brandauer, ein prominent besetztes
Kulturprogramm und das unverwechselbare Ambiente am Wormser Dom sorgten für
eine überwältigende Auslastung von 100 Prozent. Mit dieser Auslastung konnte eines der
besten Ergebnisse der Festspiele erzielt werden, was zu hohen Umsatzerlösen bei
den Ticketverkäufen führte. Ein weiterer Höhepunkt war das Theaterfoyer
Heylshofpark, dessen Bewirtschaftung seit 2011 aus förder- und
steuerrechtlichen Gründen im Budget der Kultur und Veranstaltungs GmbH mit rund
500.000 Euro eingestellt ist.
Oberbürgermeister Adolf Kessel: „Der erneut gute Abschluss 2019 zeigt wie verantwortungsvoll das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser und die Künstlerische sowie Technische Betriebsdirektorin Petra Simon mit den zur Verfügung gestellten Mitteln im Sinne einer verlässlichen Finanzplanung haushalten und die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen ausloten. Die hervorragenden Ticketerlöse sind auch ein Ergebnis der guten Vernetzung der Geschäftsführung sowie deren regional wie überregional vereinbarten Kooperationen. Im aktuellen Festspieljahr haben uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie bereits im Frühjahr dazu gezwungen, die Aufführungen vor dem Wormser Dom im Sommer 2020 abzusagen. Es ist mir wichtig, mich ausdrücklich bei der gesamten Leitung zu bedanken, die mit viel Weitsicht und großem Einsatz die Festspiele durch diese schwierigen Zeiten führt. Einen ganz besonderen und großen Dank möchte ich unseren Förderern und Sponsoren aussprechen, die uns weiterhin ihre Unterstützung zugesichert haben.“
Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms 08.06.2020
Kultur und Veranstaltungs GmbH unterschreitet Jahresfehlbetrag
deutlich und beendet 2019 mit erfreulichem Ergebnis
Höhere Umsatzerlöse sorgen für erfolgreichen
Abschluss
Worms – Am Donnerstag, 4. Juni, tagte der Gesellschafterausschuss der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) unter Vorsitz der Beigeordneten Petra Graen im Wormser Tagungszentrum. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung betraf dabei das Ergebnis des Haushaltsjahres 2019. Mit der Senkung des Jahresfehlbetrags um 272.000 Euro gegenüber dem Planansatz erzielte die KVG auch im vergangenen Jahr wieder ein überaus erfreuliches Ergebnis.
Dem
Gesellschafterausschuss wurde am 4. Juni durch die Wirtschaftsprüfer der
Jahresabschluss 2019 vorgestellt. Insbesondere beim Wormser Tagungszentrum
konnten die Umsatzerlöse aus Vermietungen deutlich gesteigert werden. Zu dem
positiven Ergebnis beigetragen haben ebenfalls die Steigerung der Umsatzerlöse im
Ticketing sowie im Kartenverkauf für „Worms: Jazz & Joy“ und dem Spectaculum.
Letztendlich lag der Jahresfehlbetrag der Kultur und Veranstaltungs GmbH im
Haushaltsjahr 2019 bei 4,094 Millionen Euro und damit deutlich niedriger als
geplant. Die Gesellschafterversammlung empfahl danach einstimmig die Entlastung
der Geschäftsführung.
Die
Ausschussvorsitzende Petra Graen: „Mit diesem Ergebnis zeigt die Kultur und
Veranstaltungs GmbH erneut, dass sie verantwortungsvoll mit den städtischen Geldern
umgeht. Das Team um Geschäftsführer Sascha Kaiser zeigt sich vorbildlich, wenn
es darum geht, Einsparungspotentiale zu erkennen und
umzusetzen und ist auch bei genehmigtem Wirtschaftsplan jederzeit bedacht, die
Verluste zu minimieren.
Besonders wichtig ist
ergänzend dazu die engagierte Sponsorenakquise der KVG. Ohne das große
Engagement der langjährigen Sponsoren könnte dieses positive Haushaltsergebnis
nicht erzielt und das hohe Niveau der Veranstaltungen nicht gehalten werden.“
Die Auswirkungen der
Corona-Pandemie auf den Haushalt 2020 lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch
nicht absehen. Die KVG hat betont, die Kosten weitgehend zu reduzieren und alle
Planungen und Verpflichtungen unter Beobachtung der dynamischen Situation
kontinuierlich zu prüfen.
Die
Kultur und Veranstaltungs GmbH
Seit 2008 setzt die
Kultur und Veranstaltungs GmbH als städtischer Event- und
Kommunikationsdienstleister für die Stadt Worms einen öffentlichen
Kulturauftrag um und agiert als Dienstleister bei den verschiedensten Events.
Als Full-Service-Anbieter ist das Unternehmen dabei nicht nur als Veranstalter
tätig, sondern übernimmt auch die Konzeption von Veranstaltungen, die
Sponsorensuche oder Kommunikations- und Marketingaufgaben und stellt die
betreuenden Projektmanager. Daneben betreibt sie das Wormser Theater, Kultur-
und Tagungszentrumund denWorms Verlag.
Die Kultur und Veranstaltungs GmbH ist damit der zentrale Veranstalter bzw. Dienstleister für alle größeren, kulturellen Events in der Stadt Worms – von der Großveranstaltung wie den überregional bekannten Nibelungen-Festspielen über das Musikfestival „Worms: Jazz & Joy“ oder den Mittelaltermarkt „Spectaculum“ bis hin zu Veranstaltungen des Einzelhandels („Worms blüht auf“, „Lange Einkaufsnacht“, „Mantelsonntag“). Auch Brauchtumsveranstaltungen wie „Spass uff de Gass“ (Straßenfastnacht), das Backfischfest oder der Wormser Weihnachtsmarkt werden – in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich III der Stadt (Messen & Märkte) – seit 2013 Jahr von der Kultur und Veranstaltungs GmbH koordiniert.
Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms 08.06.2020
Neu im Nibelungenmuseum: Mediale Präsentation
„Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“
Schau der
Nibelungenlied-Gesellschaft Worms ergänzt Landesausstellung „Die Kaiser und die
Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz
Worms – „Hoher Mut, Liebe, Protest“ – so lautet der Titel der medialen Präsentation der Nibelungenlied-Gesellschaft, die seit Kurzem das vielseitige Angebot des Nibelungenmuseums in Worms bereichert. Im Mittelpunkt dieser stehen der Mensch und die höfische Welt in der mittelalterlichen Literatur. Hoher Mut, Liebe, Minne, Protest und Spielregeln der Politik entwickelten sich in der Stauferzeit zu Motiven der Dichtung. Diese werden im Nibelungenmuseum anhand von ausgewählten literarischen Zeugnissen aus der Heldenepik, dem Codex Manesse und Walthers politischer Dichtung anschaulich und eindrücklich aufbereitet. Mehr Informationen dazu findet man auf www.nibelungenmuseum.de.
Zeitstrahl zur mittelalterlichen Literatur im Gang zum Mythenlabor (Foto: Stefan Blume / Eichfelder-Artworks)
„Die Präsentation ergänzt das Thema der
Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die ab dem 9.
September im Landesmuseum Mainz zu sehen sein wird, um eine
anthropologisch-literarische Sicht. Eine dieser Säulen war die höfisch-ritterliche
Gesellschaft, deren Werte sich in der damaligen Dichtung widerspiegelten“,
erklärte Bürgermeister und zuständiger Dezernent Hans-Joachim Kosubek bei der
Eröffnung am vergangenen Donnerstag, 28. Mai, die aufgrund der aktuellen Situation
im kleinen Kreis stattfand: „Das Nibelungenmuseum ist als Literaturmuseum der
ideale Ort für diese Präsentation.“ „Hinzu kommt, dass das Nibelungenlied zur der
Zeit entstand, der sich die Schau widmet“, ergänzte Dr. Ellen Bender, Verfasserin
des Ausstellungsdrehbuchs und Zweite Vorsitzende der
Nibelungenlied-Gesellschaft: „Die Werke von Walther von der Vogelweide stehen neben
weiteren im Fokus der Präsentation. Revolutionär waren Walthers politische
Dichtung und sein Minnesang in Mittelhochdeutsch, welches das Latein als
deutsche Dichtersprache ablöste.“ Um beispielsweise diesem bedeutendsten
deutschsprachigen Lyriker des Mittelalters gerecht zu werden, gibt es im Herbst einen Vortrag
von Dr. Bender mit musikalischer Begleitung, der sich insbesondere den Liedern
Walthers widmet. Aber auch weitere Vorträge und ein museumspädagogisches
Angebot für Kinder und Jugendliche ergänzen das Begleitprogramm.
Eichfelder, Zweiter Vorsitzender der
Nibelungenlied-Gesellschaft und Kurator der Präsentation, erläuterte deren
Aufbau: „Neben einem Film, der in das Thema einführt, kann der Besucher sich
durch eine Klangcollage mit Aufnahmen des Duo Wormez und Knud Seckels ins
Mittelalter entführen lassen. Wandtafeln widmen sich den Kernthemen der
Präsentation und ein Zeitstrahl veranschaulicht die Entwicklung der deutschen Sprache, der Literatur und der Dynastien in
der damaligen Zeit.“ Darüber hinaus können die Besucher in einem Frage-
und Antwort-Spiel ihr Wissen über höfische Spielregeln testen. Volker Gallé,
Kulturkoordinator der Stadt Worms und Erster Vorsitzender der
Nibelungenlied-Gesellschaft, zeichnet sich verantwortlich für die interaktiven
Tafeln zu den Spielregeln am mittelalterlichen Hof am Beispiel des
Nibelungenlieds.
Die Präsentation „Hoher Mut, Liebe, Protest – Literatur zur Stauferzeit“ wird noch bis zum 11. April 2021 im Nibelungenmuseum zu sehen sein. Es handelt sich um eine Präsentationder Nibelungenlied-Gesellschaft Worms, des Nibelungenmuseums und der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e. V. (ALG) in Kooperation mit der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ des Landesmuseums Mainz.
Handschriftenillustration aus der Handschrift Manesse (Quelle: Universitätsbibliothek Heidelberg, Cod. Pal. germ. 848)
Service
Der
Eintritt zur Präsentation kostet inklusive Museumseintritt und Mediaguide für
Erwachsene 5,50 Euro (ermäßigt: 4,50 Euro) und für Kinder und Jugendliche 3,50
Euro.
Das
Nibelungenmuseum hat dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags
und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im
Museum werden die Sicherheitsmaßnahmen nach Vorgabe der rheinland-pfälzischen
Landesregierung eingehalten. Beispielsweise ist der Zutritt nur mit einem
Mund-Nasenschutz möglich und die Abstandsregelungen müssen eingehalten
werden. Weitere Informationen finden Besucher im Service-Bereich auf www.nibelungenmuseum.de.
Ausblick:
Begleitprogramm
4. Oktober 2020, 15 Uhr, Nibelungenmuseum
„Liebe unter der Linde“ – Dr. Ellen Bender (Vortrag) und Duo Wormez (Musik)
Eine literarisch-musikalische Präsentation der schönsten Lieder Walthers von der Vogelweide
Eintritt: acht Euro (ermäßigt: fünf Euro)
12. bis 14. Oktober 2020, Nibelungenmuseum
Herbstferienspiele für Kinder von sechs bis zwölf Jahren
„Der Kaiser, die Krone und die Kunst“
Warum war ein Ritter erst dann ein Ritter, wenn er gut singen konnte und höflich war? Und wie wurde man Kaiser? Antworten auf diese Fragen gibt ein Kaiserhof-Spiel im Nibelungenmuseum.
Donnerstag, 15. Oktober 2020, 19 Uhr, Nibelungenmuseum
„Kaiser und Kreuzfahrer im Geschichtswerk einer Fast-Kaiserin“ – Dr. Regina Urbach (Vortrag)
Anna Komnene verpasste die Krone- und schrieb über den I. Kreuzzug aus byzantinischer Sicht. Wer war sie? Was lernen wir von ihrem Werk?
Eintritt: fünf Euro (ermäßigt: drei Euro)
9. bis 13. November 2020, Nibelungenmuseum
Museumswoche für Schulklassen Höfische Musik
Museum live, das pädagogische Angebot der Wormser Museen, lädt in Kooperation mit dem Festival „wunderhoeren“ Schulklassen ein, mit Workshops und Vorträgen in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (05.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (05.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag (04.06.2020)
Nach
aktuellem Stand (04.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung
der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222
Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an
das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216
Personen sind gesundet*. 5 Personen
sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch (03.06.2020)
Nach aktuellem Stand (03.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der
Stadt Landau ist montags bis freitags,
von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, unter der Telefonnummer 06341/940-555 erreichbar. Am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen ist das
Bürgertelefon nicht besetzt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.06.2020
Gemeinsames Bürgertelefon
des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird in Standby
versetzt
Das gemeinsame
Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau wird ab Montag,
8. Juni in Standby versetzt. Aufgrund der geringen Nachfrage, ist derzeit kein
Betrieb mehr erforderlich. In den letzten Tagen gab es im Schnitt nicht mehr
als zehn Anrufe. Diese werden nun wieder in den Fachabteilungen bearbeitet.
Seit Mitte
März konnten Bürgerinnen und Bürger
das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau für Fragen zum Coronavirus nutzen. Über 3.300 Anrufe wurden seitdem entgegen genommen und dadurch
die Fachabteilungen entlastet.
Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerinfotelefons kamen aus verschiedenen
Fachgebieten und haben sich zur Vorbereitung auf diesen Dienst fachlich
intensiv vorbereitet. Unter anderem wurden sie durch das DRK Bellheim geschult.
Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch bedankten sich bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement: „Schnell haben
sich viele Freiwillige gefunden und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Im
Schichtbetrieb haben sie bei dieser sicherlich nicht einfachen Tätigkeit
unterstützt. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Kolleginnen und
Kollegen fachlich kundig gemacht und sich bei jedem einzelnen Anruf freundlich
und kompetent eingebracht haben, damit nach Möglichkeit jedem Anfragenden
weitergeholfen werden konnte“.
Bei Bedarf kann das Bürgertelefon jederzeit den Betrieb kurzfristig wieder aufnehmen. Informationen zum Thema Coronavirus sind auf der Homepage des Landkreises Südliche Weinstraße www.suedliche-weinstrasse.de und auf der Homepage der Stadt Landau www.landau.de zu finden. Bei Fragen zum Coronavirus sind Auskünfte ebenfalls beim Bürgertelefon des Bundesgesundheitsministeriums unter der Telefonnummer 030/346 465 100 und beim Bürgertelefon der Landesregierung Rheinland-Pfalz unter der Telefonnummer 0800/575 8100 erhältlich.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.06.2020
Erleichterung in Landau: Kein Bomben-Blindgänger in der Königstraße
In der Landauer Königstraße wurde ein im Boden befindlicher Verdachtspunkt untersucht, jedoch zum Glück kein Bomben-Blindgänger gefunden. (Quelle: Stadt Landau)
Bei dem Verdachtspunkt, der vor wenigen Wochen auf einer
Baustelle in der Landauer Königstraße gefunden worden war, handelt es sich
nicht um einen Bomben-Blindgänger. Das hat am Sonntag, 7. Juni, die Freilegung
durch den Kampfmittelräumdienst ergeben. Die Experten förderten stattdessen
kleinere Eisenteile und Ziegelbruch zu Tage.
Zuvor war bei Sondierungsarbeiten auf der Baustelle eine
Anomalie im Boden gefunden worden. Bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Ordnungsdezernent Lukas Hartmann ist die Erleichterung groß, dass sich der
Verdacht auf einen Bomben-Blindgänger nicht bestätigt hat. „Unser Dank gilt dem
Kampfmittelräumdienst für die fachmännische Durchführung der Freilegung, den
Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und städtischem Ordnungsamt für die
Begleitung sowie den Expertinnen und Experten der BASF für Beratung und
Unterstützung im Vorfeld.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Achtung, Diskriminierungsgefahr: Corona-Schutzmaßnahmen können Barrieren für Menschen mit Behinderung mit sich bringen – Landaus Bürgermeister Dr. Ingenthron und städtischer Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Leidner rufen zu Solidarität und Hilfsbereitschaft auf
Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten: Der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch, nahm Anfang des Jahres den Landauer Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention entgegen. (Quelle: Stadt Landau)
Nach wie vor gilt in Rheinland-Pfalz als
Schutzmaßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Maskenpflicht: Beim
Einkaufen, in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen müssen Mund und Nase
bedeckt werden. Doch es gibt auch Menschen, die ohne Maske unterwegs sein
dürfen, nämlich, weil es ihnen wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen
Gründen nicht möglich ist, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Doch das scheint
nicht überall bekannt zu sein. Wie die Landesantidiskriminierungstelle und der
Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung, Matthias Rösch,
jetzt mitteilen, haben sich die Diskriminierungsbeschwerden von Menschen mit
Behinderung in den vergangenen Wochen gehäuft. Aus Unwissenheit oder Sorge vor
einem Bußgeld sei ihnen das Betreten von Geschäften untersagt worden, weil sie
keine Maske getragen oder den Mindestabstand nicht eingehalten hätten.
Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
der städtische Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung Maik
Leidner weisen in diesem Zusammenhang auf ein Merkblatt des Landes hin, das
Ladeninhaberinnen und -inhaber zu diesem Thema informieren soll, und rufen die
Landauerinnen und Landauer dazu auf, sich in der Krise solidarisch und
hilfsbereit zu zeigen.
„Maske tragen und Mindestabstand einhalten – so
heißt aktuell immer noch die Devise, damit sich das Corona-Virus nicht weiter
ausbreitet. Aber nicht alle Menschen in unserer Stadt können diese Gebote
umsetzen“, sagt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Ingenthron. So seien zum
Beispiel Menschen mit Hörbehinderungen durch eine Maske in der Kommunikation
eingeschränkt und für blinde oder sehbehinderte Menschen könne die Einhaltung
des Mindestabstands ein Problem sein.
„Niemand soll in unserer Stadt deshalb
ausgeschlossen oder beschimpft werden. Wir appellieren an das Verständnis und
die Rücksichtnahme der Landauerinnen und Landauer“, ergänzt Leidner. „Allen
Ladenbesitzerinnen und Ladenbesitzern, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern
und allen Mitarbeitenden legen wir das Merkblatt des Landes ans Herz. Es ist
eine gute Hilfestellung, die aufzeigt, welche Ausnahmen von den Maßnahmen und
Pflichten bei der Eindämmung der Corona-Pandemie möglich sind.“
Das Informationsblatt der Landesantidiskriminierungsstelle und des Landesbeauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung ist auch auf der Internetseite der Stadt Landau unter www.landau.de/menschenmitbehinderung bei „Aktuelle Informationen“ zu finden. Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an Maik Leidner (0 63 41/ 13 50 14/maik.leidner@landau.de) wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Auf Entdeckungstour durch die Südpfalzmetropole: Büro für Tourismus der Stadt Landau bietet seit Samstag, 6. Juni, wieder Stadtführungen an
Wir lieben Landau: Ab sofort können Touristinnen und Touristen, aber auch Einheimische die Südpfalzmetropole wieder bei Stadtführungen erkunden. (Quelle: Stadt Landau)
Eine Führung durch Landaus Parkanlagen, ein spannender Nachtausflug für Kinderdetektivinnen und Kinderdetektive oder bei einer Fahrradtour auf den Spuren Vaubans gemeinsam die Festungsstadt Landau erkunden? Das und vieles mehr geht jetzt wieder bei den beliebten Stadtführungen, die das städtische Büro für Tourismus (BfT) anbietet. Nach der Corona-bedingten Pause starten die Gästeführerinnen und Gästeführer wieder mit ihrem Programm; los ging es am Samstag, 6. Juni, mit einer historischen Stadtführung und einem gemeinsamen Spaziergang durch Landaus Ringstraßen.
Die Führungen des Landauer Festungsbauvereins durch die unterirdischen Gänge des Festungswerks Lunette 41, die für gewöhnlich von März bis November jeden Samstag angeboten werden, können aufgrund der beengten Verhältnisse in den Tunnelanlagen zunächst noch nicht stattfinden.
Auf den Spuren Vaubans: Bei einer gemeinsamen Fahrradtour kann jetzt die Festungsstadt Landau erkundet werden. (Quelle: Stadt Landau)
Wichtig: Aufgrund der Hygienebestimmungen und der Vorschriften zur Kontaktnachverfolgungen ist für die Führungen eine vorherige Anmeldung beim Büro für Tourismus unter der Telefonnummer 0 63 41/13 83 05 oder per E-Mail an touristinfo@landau.de zwingend erforderlich. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt.
Eine Übersicht über alle Termine in den kommenden
Wochen findet sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stadtführungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Landaus OB Hirsch begrüßt Konjunktur- und Zukunftspaket der Bundesregierung – Stadtchef sieht Bund und Land weiter in der Pflicht, Altschuldenfrage zu klären
Landaus OB Hirsch sieht den Bund und das Land weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik der Kommunen zu lösen. (Quelle: Stadt Landau)
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich
stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz, begrüßt das
Konjunktur- und Zukunftspaket, auf das sich die Spitzen der Großen Koalition
gestern auf Bundesebene geeinigt haben. Besonders erfreulich: Die Kommunen in
Deutschland sollen für Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen entschädigt
werden. „Das hilft uns auch in Landau, wo wir von Einbußen in Höhe von mehr als
10 Millionen Euro alleine bei der Gewerbesteuer ausgehen“, so Hirsch. In der
Frage der Altschulden-Entlastung für die Kommunen, für die auf Bundesebene jetzt
keine Lösung gefunden wurde, sieht der Stadtchef Bund und Land weiter in der
Pflicht.
„Die Förderprogramme für Digitalisierung, Klimaschutz und
Infrastruktur stellen gute Möglichkeiten für kommunale Investitionen dar, die
wir in Landau auch nutzen werden“, so Hirsch weiter. „Vieles dazu passt zu
unseren strategischen Planungen.“ Der Stadtchef hat bereits die einzelnen
Dezernate beauftragt, mögliche Ansatzpunkte zu sondieren. Für eine Entlastung
der kommunalen Haushalte sorgten dabei auch die Mehrwertsteuerabsenkung und die
erhöhten Bundesleistungen im Sozialbereich, erläutert der OB. Dass auch im
Bereich Kitas und Schulen zusätzliche Förderungen aufgelegt werden, freut
Hirsch besonders.
„Die aktuelle Krise hat zu einer dramatischen Veränderung
der Einnahmesituation in den Städten geführt – dies trifft die hoch
verschuldeten rheinland-pfälzischen Kommunen besonders hart“, so Hirsch. Mit
Blick auf die Stadt Landau sagt der OB: „Das von der Bundesregierung
geschnürte, umfangreiche Konjunkturpaket wird uns dabei helfen, die
finanziellen Einbußen und die Mehrausgaben zur Krisenbewältigung abzufedern. Dementsprechend
werden wir im Rahmen unseres Nachtragshaushalts nachsteuern müssen und
gegebenenfalls auch die Prioritäten hinsichtlich geplanter Maßnahmen
verschieben“, wagt Hirsch einen Ausblick.
Was die Altschuldenfrage angeht, sieht Landaus Stadtchef
seine Befürchtungen bestätigt, dass es nicht gut war, Altschuldenproblematik
und Konjunkturprogramm zu vermischen. „Besser wäre es gewesen, die
Altschuldenfrage früher zu lösen. In einer Zeit, in der es uns wirtschaftlich
besser ging – und nicht jetzt, wo wir uns in der größten Wirtschaftskrise seit
der Nachkriegszeit befinden.“ Hirsch betont, dass das Land nach der Verfassung für
die Finanzausstattung der rheinland-pfälzischen Kommunen verantwortlich sei und
sieht aus diesem Grund vor allem Mainz weiter in der Pflicht, die Altschuldenproblematik
zu lösen – alleine oder gemeinsam mit dem Bund.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
23 Termine, 120 Künstlerinnen und Künstler und jede Menge Livemusik: Stadt Landau zieht positives Fazit des LandauLivestreams
Rund zwei Monate lang streamten die städtische Kulturabteilung und die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Livemusik aus der Jugendstil-Festhalle in die heimischen Wohnzimmer. (Quelle: Stadt Landau)
Nach knapp zwei Monaten hat die Stadt Landau ihren
LandauLivestream beendet – und zieht ein positives Fazit. Anfang April war das
gemeinsame Format der städtischen Kulturabteilung und der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH gestartet. Das Ziel: Regionalen Musikerinnen und Musikern
eine Plattform bieten und diese auch finanziell in der Corona-Krise
unterstützen. „Pop, Rock, Jazz, Chanson, Reggae, Klassik: Es gab nichts, was es
beim LandauLivestream nicht gab“, blickt Oberbürgermeister und
Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch gerne zurück. „Das digitale Format
hat gezeigt, wie vielfältig die Musikszene in der Stadt Landau und in der
Region ist – und diese Vielfalt auch mit wenigen Klicks in die heimischen
Wohnzimmer gebracht.“
Der LandauLivestream in Zahlen: An 23 Terminen
traten 28 Gruppen bzw. Solistinnen und Solisten auf. Insgesamt standen rund 120
Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne der Jugendstil-Festhalle. Die
gestreamten Live-Konzerte wurden insgesamt rund 96.000 Mal auf Facebook und bei
YouTube aufgerufen.
Alle Musikerinnen und Musiker erhalten eine Aufwandsentschädigung; zudem wurden Spendengelder über spezielle Unterstützertickets generiert, die ebenfalls den Künstlerinnen und Künstlern zugutekommen. Die Tickets sind auch jetzt noch unter www.ticket-regional.de/landau-livestream zu haben.
Der Blick hinter die Kulissen des LandauLivestreams. (Quelle: Stadt Landau)
Die Stadt Landau freut sich über viel positives
Feedback für die digitale Reihe – nicht nur von den Zuschauerinnen und
Zuschauern, sondern auch von den Musikerinnen und Musikern: „Diese Serie der
Livestreams ist wirklich klasse. Wir als Musiker sind sehr, sehr dankbar dafür.
Aus den Zuschauerreaktionen konnten wir gut erkennen, wie sehr diese
Veranstaltung geschätzt wird und wie sehr man doch Livekonzerte schmerzlich
vermisst.“ (Joachim „Joe“ Strubel von den Hard’n’Heavy Godz) und „Ich richte
ein herzliches Dankeschön an die Stadt Landau aus. Es ist nicht
selbstverständlich, dass die Künstler in der Region so unterstützt werden, wie
es jetzt mit diesem LandauLivestream geschieht.“ (Alexander Wiss von Acoustic
Vibration)
„Digitale Streaming-Formate können keine
Live-Konzerte ersetzen, sie sorgen jedoch dafür, dass Kulturfans in der
Corona-Krise nicht komplett auf Live-Events verzichten müssen und dass die
Künstlerinnen und Künstler in der Region während des «Shutdowns»
Auftrittsmöglichkeiten hatten. Neben der Aufwandsentschädigung und dem Erlös
durch die Unterstützertickets profitieren die Beteiligten auch durch ein tolles
Video in hoher Qualität“, zieht Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas Bilanz,
die federführend für den LandauLivestream verantwortlich zeichnete. Haas‘ Dank
gilt dem großartigen Technikteam der Stadtholding mit Johannes Klement an der
Spitze für „Supersound und Bild“ sowie Jeffrey Deubler, der als Vertreter der
freien Landauer Kulturszene mit an Bord war.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
Alljährliche Standsicherheitskontrolle auf den Landauer Friedhöfen
Stehen alle Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen sicher? Das soll die jährliche Standsicherheitskontrolle klären, die von der Garten-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben ist. (Quelle: Stadt Landau)
Die Grabsteine auf den Landauer Friedhöfen werden
auch in diesem Jahr auf Standsicherheit geprüft. Von Montag, 8. Juni, bis Mittwoch,
10. Juni, führt ein Bausachverständiger die alljährliche
Standsicherheitskontrolle durch. Diese ist von der
Gartenbau-Berufsgenossenschaft zwingend vorgeschrieben.
Angehörige oder mit der Pflege der Grabstätten
betraute Personen können an der Überprüfung teilnehmen und den genauen Termin
bei der Friedhofsverwaltung unter 0 63 41/13 32 51 erfragen. Sollten sich
Beanstandungen ergeben, werden die Nutzungsberechtigten der Grabmale
schriftlich benachrichtigt.
In diesem Zusammenhang weist die Friedhofsverwaltung
darauf hin, dass die Nutzungsberechtigten für die Standsicherheit des
Grabsteins und den sicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich sind. Sie
haften bei Unfällen und Schäden in Folge mangelnder Standsicherheit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.06.2020
„Miteinander in Landau“: Stadtverwaltung unterstützt Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie freie Kulturszene mit mehr als 200.000 Euro aus örtlichem Hilfspaket – Weitere Förderrunde geplant
„Miteinander in Landau“: Die Stadt unterstützt das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene mit einem örtlichen Hilfsprogramm. (Quelle: Stadt Landau)
„Es ist das Miteinander, das uns stark macht. Nur so
können wir die Krise überwinden.“ Mit diesen Worten betonte Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache zum diesjährigen
Stadtgeburtstag, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement und der
Zusammenhalt in der Stadt ganz besonders in der aktuellen Situation seien. Um
das Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie die freie Kulturszene in
dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, hatte die Stadt Landau vor einigen
Wochen das 250.000 Euro schwere Hilfspaket „Miteinander in Landau“ geschnürt.
Gemeinsam mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen standen zur Förderung
rund 350.000 Euro zur Verfügung; insgesamt konnten 57 Anträge bewilligt und
rund 210.000 Euro an Unterstützungsgeldern ausgezahlt werden.
„Die Corona-Krise dauert an und es gibt zahlreiche
Bereiche des kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Lebens, die in der
aktuellen Situation auf Unterstützung angewiesen sind“, betont OB Hirsch. „Es
war uns wichtig, zusätzlich zu den überörtlichen Hilfen und Förderungen
passgenaue Lösungen für unsere Stadt zu finden und wir haben uns aus diesem
Grund dafür entschieden, einen Teilbetrag aus der Sonderzahlung des Landes zur
Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie schnell, zielgenau und
direkt weiterzugeben, um so das Miteinander in der Stadt zu stärken.“ Sein
besonderer Dank gelte auch den Unternehmen und Privatpersonen, die mit ihren
Spenden das Volumen des Programms noch einmal deutlich aufgestockt hätten.
„In der ersten Förderrunde konnten wir fast zwei
Drittel des Budgets auszahlen, um so den akuten Finanzbedarf abzufedern und
unsere kommunalen Daseinsstrukturen zu stabilisieren“, so der Stadtchef. „Mit
den übrigen Mitteln wollen wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmals punktuelle
Unterstützungsmöglichkeiten anbieten“, lautet der Vorschlag von OB Hirsch, den
er dem Hauptausschuss in dessen Sitzung am 9. Juni zusammen mit dem
Controllingbericht zum Hilfsprogramm vorlegen wird.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt strebt einen baldigen,
sicheren Einsatz des Bürgerbusses an. Hierfür führt der Fachbereich
Bürgerdienste bereits Gespräche wegen eines geeigneten Fahrzeuges und steht im
Austausch mit dem Bürgerbus-Team.
Wegen der Corona-Pandemie sind die Bürgerbus-Fahrten seit
Mitte März ausgesetzt. Die Wiederaufnahme stellt aufgrund der aktuellen
Situation eine Herausforderung dar, wie der Beigeordnete Patrick Poss erklärt: „Einerseits wollen und
müssen wir Fahrgäste, Fahrer und Fahrbegleiter, die größtenteils Risikogruppen
angehören, schützen, andererseits ist es wichtig, mobilitätseingeschränkten
Bürgerinnen und Bürgern ein Stück ihrer Freiheit zurückzugeben.“ Gemeinsam mit
dem Bürgerbus-Team werde bereits an einer Lösung gearbeitet.
„Wir sind sehr froh und dankbar, dass die Ehrenamtlichen
bereit sind, sich wieder ans Steuer zu setzen“, sagt Poss, „zusammen mit ihnen
können wir mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern die sichere Teilhabe
am öffentlichen Leben hoffentlich sehr bald wieder ermöglichen.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 08.06.2020
Kinderbetreuung in den Sommerferien
Spiel und Spaß für die Kleinen, Entspannung und Auszeit für
die Großen – Stadtverwaltung und Jugendtreff planen für die ersten vier Wochen
der Sommerferien ein Betreuungsangebot für insgesamt 120 Kinder zwischen sechs
und zehn Jahren.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat der Schifferstadter
Hauptausschuss Anfang Mai die Ortsranderholung abgesagt. Nun wolle man nicht
länger auf die angekündigten Maßnahmen der Landesregierung warten, heißt es von
Seiten der Stadtverwaltung. Schifferstadt macht jetzt also den ersten Schritt
und will mit seinem Betreuungsangebot eigeninitiativ vor allem berufstätige und
alleinerziehende Eltern entlasten. Damit die vorgeschriebenen Hygieneregeln
eingehalten werden können, sollen ab dem 6. Juli je Woche 30 Kinder in zwei
Gruppen á 15 Personen betreut werden. Die Betreuungszeit findet werktags von 8
bis 14 Uhr im Jugendtreff und in der Waldfesthalle statt. Die Kinder erhalten
ein Frühstück und ein Mittagessen. „Bei unseren Überlegungen haben wir uns an
der Anzahl der Anmeldungen für die Ortsranderholung orientiert“, berichtet der
für den Bereich Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss.
„Ich freue mich sehr, dass wir 120 Kindern und damit auch deren Eltern eine
tolle Alternative zu unserem gewohnten Ferienprogramm anbieten können.“
Anmelden – so geht´s
Unter Angabe von Namen und Geburtsdatum des Kindes, Adresse und der gewünschten Ferienwoche können Eltern ihre Kinder ab sofort bis Freitag, 12. Juni 2020 per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de anmelden. Berufstätige Eltern und berufstätige Alleinerziehende werden bevorzugt behandelt. Ein Nachweis über die Berufstätigkeit, aus dem die wöchentliche Arbeitszeit hervorgeht, ist anzuhängen.
WICHTIG: Anmeldungen für die abgesagte Ortsranderholung haben
keine Gültigkeit mehr. Eltern, die ihr Kind im neuen Betreuungsangebot
unterbringen möchten, müssen sich explizit dafür anmelden.
Eine Anmeldung ist jeweils für eine Woche möglich. Zusätzlich
kann eine sogenannte „Optionswoche“ angegeben werden. Sollte die Nachfrage
geringer sein als erwartet, können die Kids nachrücken und so eine weitere Woche
betreut werden.
Der Teilnehmerbetrag für eine Woche beträgt 50 Euro.
Bei vorerkrankten Kindern, die damit zur Risikogruppe in der
aktuellen Corona-Pandemie zählen, rät die Stadtverwaltung von einer Teilnahme
ab.
In der Betreuung gelten strenge Hygieneregeln, ein Risiko der
Ansteckung mit dem Corona-Virus kann aber dennoch nicht ausgeschlossen werden.
Dies sollten vor allem Familien bedenken, in denen Angehörige von Risikogruppen
leben oder die berufsbedingt viel Kontakt zu Risikogruppen haben.
BetreuerInnen gesucht
Wer Freude am Umgang mit Kindern hat und mindestens 16 Jahre alt ist, kann sich formlos per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de bewerben. Die tägliche Betreuungszeit beträgt sechs Stunden. Helferinnen und Helfer erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 35 Euro pro Tag.
Stadtverwaltung Schifferstadt 08.06.2020
Kreuzplatz: Der zweite Bauabschnitt beginnt
Die Umgestaltung des Kreuzplatzes steht an. Nachdem Fahrbahn
und Gehweg in der Speyerer Straße gepflastert wurden und die Fahrbahn voraussichtlich
ab Mitte Juni für den Anliegerverkehr in eine Fahrtrichtung freigegeben wird,
beginnt nun der zweite Bauabschnitt. Bis zur Aufhebung der Straßensperrung wird
noch das Fundament für den Versorgungspoller gesetzt und die Verkehrszeichen
werden aufgestellt.
Aktuell werden die Strom- und Beleuchtungskabel, u.a. für die geplanten Pollerleuchten und Strahler im Platzbereich, um- bzw. neu verlegt. Vollsperrungen sind während des zweiten Bauabschnitts keine geplant. Erst im dritten Bauabschnitt, der voraussichtlich Anfang September startet, muss die Hauptstraße gesperrt werden.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.
Domorganist aus Münster gestaltet Orgelandacht zu Fronleichnam
Thomas Schmitz vor dem Spieltisch der Domorgel in Münster
Speyer – Im Dom zu Speyer wird in der Orgelandacht, am Mittwoch, den 10. Juni (Vorabend zu Fronleichnam) um 19.30 Uhr, der Münsteraner Domorganist Thomas Schmitz erklingen. In der Orgelandacht zu Pfingsten war bereits der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub mit der 1. Symphonie von Louis Vierne zu hören. Damit wurde der 150. Geburtstags des Komponisten gewürdigt, nun folgt dessen 2. Symphonie in e-Moll. Interpret dieser Symphonie, sowie weiterer Werke von Jean Langlais, ist Thomas Schmitz, seines Zeichens Domorganist am Hohen Dom zu Münster. Schmitz, der schon vor einigen Jahren erfolgreich im Speyerer Dom gastierte, studierte zunächst Kirchenmusik in Stuttgart. Nach Stationen als Kirchenmusiker in Nürtingen und Freudenstadt wurde er im Jahr 2003 als Domorganist nach Münster berufen. Dort geht er seither einer intensiven Konzerttätigkeit nach. Die Liturgie zu dieser Orgelandacht wird von Domdekan und Domcustos Dr. Christoph Maria Kohl gestaltet.
Wer an der Orgelandacht teilnehmen möchte, kann sich bis Mittwochmittag im Pfarrbüro Pax Christi telefonisch (06232/102140) oder per E-Mail pfarramt.speyer@bistum-speyer.de anmelden. Die Anmeldung wird mit Name, Adresse, Telefonnummer und Email-Adresse erfasst, um im Falle einer Ansteckung mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können. Im Dom können derzeit 92 Plätze besetzt werden.
Die Orgelandacht wird auch als Live-Stream übertragen.
Bistum Speyer 07.06.2020
Kaplan Heil wird Kooperator in Bad Bergzabern
Bad Bergzabern / Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat Kaplan Tobias Heil mit Wirkung vom 1. August 2020 zum Kooperator der Pfarrei Bad Bergzabern Hl. Edith Stein ernannt. Mit gleichem Datum wird ihm der persönliche Titel „Pfarrer“ verliehen. Der Seelsorger wurde 2015 zum Priester geweiht und war anschließend als Kaplan in der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini in Pirmasens tätig. 2017 wurde Heil Kaplan in der Dompfarrei Pax Christi in Speyer. Zudem übernahm er die Rollen als Domvikar und Zeremoniar.
Bistum Speyer 07.06.2020
Andreas Rummel wird kommissarischer Pressesprecher
Wechsel im Öffentlichkeitsreferat der Landeskirche: Andreas Rummel folgt Wolfgang Schumacher als kommissarischer Pressesprecher.
Pfarrer Andreas Rummel ist kommissarischer Pressesprecher. (Foto: Klaus Landry)
Speyer (lk/epd) – Pfarrer Andreas Rummel ist ab 1. Juni kommissarischer Sprecher der Evangelischen Kirche der Pfalz. Der 54-jährige in Neustadt an der Weinstraße geborene Theologe tritt die Nachfolge von Kirchenrat Wolfgang Schumacher an, der zeitgleich neuer Beauftragter der Evangelischen Kirchen im Lande Rheinland-Pfalz in Mainz wird. Rummel, der persönliche Referent von Kirchenpräsident Christian Schad ist, wird neun Monate lang bis zu dessen Dienstende am 28. Februar 2021 das Presse- und Öffentlichkeitsreferat der Landeskirche in Speyer leiten.
Rummel wuchs in Haßloch auf und studierte nach Abitur und Zivildienst Theologie in Bethel und Tübingen. Er absolvierte sein Vikariat im saarpfälzischen Bexbach und sein Spezialvikariat als Seelsorger in der Klinik für Psychiatrie des Evangelischen Klinikums Bethel. Von 1996 bis 2014 war Rummel Pfarrer im protestantischen Pfarramt Miesau mit den Kirchengemeinden Miesau und Gries. Er hat sich die Pfarrstelle mit seiner Frau Ute Stoll-Rummel geteilt. Das Pfarrehepaar hat drei Kinder. Weiterhin war er Vertrauensmann des Vereins Pfälzischer Pfarrerinnen und Pfarrer sowie Umweltbeauftragter und Fundraising-Beauftragter im Kirchenbezirk Homburg. Seit 2014 ist er persönlicher Referent von Kirchenpräsident Schad und Mitglied der landeskirchlichen Klimaschutzbegleitgruppe.
Im Presse- und Öffentlichkeitsreferat im Speyerer Landeskirchenrat werde Pfarrerin Mechthild Werner weiter für Projekte zuständig sein, sagte Rummel, der in seiner neuen Funktion auch dem Corona-Krisenstab angehört. Die freiberufliche Journalistin Katja Edelmann unterstütze das Team beim Verfassen von Meldungen, Online-Redaktion und im Bereich Social Media.
Der scheidende Pressesprecher Schumacher, der das Referat seit 2009 leitete, bleibe für die Rundfunkarbeit bis zur Wahl eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin zuständig. Eine Ausschreibung solle nach dem 19. September erfolgen. Das Amt des Pressesprechers der Landeskirche ist eng mit Person des Kirchenpräsidenten verbunden. Die Kirchenpräsidentenwahl soll am 19. September stattfinden, weil Kirchenpräsident Schad im Februar 2021 auf eigenen Wunsch aus seinem Amt scheidet.
07.06.2020
Spende aus Taschenverkauf an
Dombauverein übergeben
Taschen mit Dommotiv fanden reißenden Absatz und brachten Erlös von 5.900 Euro für Domerhalt
v.l.: Monika Hoff (Leiterin Schulmanufaktur der Burgfeldschule), Dr. Gottfried Jung (Vorstandsvorsitzender des Dombauvereins), Weihbischof und Dompropst Otto Georgens, Domdekan und Domkustos Dr. Christoph Kohl
Speyer – Die Domtaschen der Schulmanufaktur der Burgfeldschule waren ein echter Verkaufsschlager. Bereits wenige Tage nach dem Verkaufsstart am 7. März war die Mehrzahl der Taschen verkauft. Inzwischen haben die Taschen mit Dommotiv bereits Kultstatus. Der Verkaufserlös von 5.900 Euro wurde heute als Spende der Schulmanufaktur an den Dombauverein Speyer übergeben und wird für den Erhalt des Doms verwendet.
Monika Hoff, die Leiterin der Schulmanufaktur, stellte die Arbeit ihrer Gruppe vor. Seit 2004 werden in der Burgfeldschule handwerklich hochwertige Gegenstände gefertigt und bereits in der Vergangenheit für karitative Zwecke verkauft. Das hat sich inzwischen herum gesprochen, so dass Frank Scheid, Vorsitzender der Speyerer Wählergruppe (SWG), gleich an die Manufaktur dachte, als es nach der letzten Kommunalwahl darum ging, die nun nicht mehr benötigten Transparente einer weiteren Nutzung zuzuführen. Mit dieser neuen Verwendungsform, dem sogenannten „Upcycling“, konnte dann sogar ein guter Zweck unterstützt werden, indem die Taschen zu Gunsten des Dombauvereins verkauft wurden. „Die Werbeplakate werben nun für den Erhalt des Doms“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Dombauvereins Dr. Gottfried Jung. Weihbischof und Dompropst Otto Georgens freute sich über die erfolgreiche Aktion für den Dom, die er in Gedichtform würdigte, in dem sich „Wahlplakate“ auf „Taschen-Unikate“ reimte. Da, Coronabedingt, nicht mit Sekt angestoßen werden konnte, bekamen die Initiatoren und Unterstützer der Aktion den Domsekt mit nach Hause. Und das Engagement der Schüler wurde mit Domschokolade gewürdigt.