Mannheim

Aktuelle Meldung zu Corona 20.06.2020

Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle in Mannheim steigt auf 498

Dem Gesundheitsamt wurde bis heute Nachmittag, 20.06.2020 16 Uhr, ein weiterer Fall einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim auf insgesamt 498.

Das Gesundheitsamt ermittelt grundsätzlich die weiteren Kontaktpersonen aller nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen, nimmt Kontakt mit diesen auf und begleitet diese während der häuslichen Quarantäne. Diese werden auch ohne Symptome auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen.

Die weit überwiegende Zahl aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben.
Bislang sind in Mannheim 472 Personen genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim noch 13 akute Fälle.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur geplanten Schließung der Kaufhof-Filiale in N 7

Nachdem die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof bekannt gegeben hatte, einen Großteil ihrer Filialen schließen zu wollen, hat Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sich mit dem Unternehmen in Verbindung gesetzt und sich persönlich für den Verbleib der Doppelstandorte von Galeria Karstadt Kaufhof in Mannheim eingesetzt. Die Schließung der Filiale in N 7 kommentiert der Oberbürgermeister folgendermaßen:

„Die Stadt Mannheim hat in die komplette Neugestaltung der Fußgängerzone Planken, in Maßnahmen zur Verbesserung von Sauberkeit und Sicherheit sowie in gut ausgestattete Parkhäuser und einen attraktiven ÖPNV gerade in jüngster Zeit erhebliche Investitionen getätigt. Dies wurde begleitet durch Privatinvestitionen in enormen Umfang. Insgesamt flossen in den letzten zehn Jahren rund eine Milliarde Euro Investitionsmittel in die Mannheimer Innenstadt. Die Mannheimer City ist in ihrer Größenklasse Benchmark in vielen Kriterien bei der Kundenbeurteilung.

Diese Fakten und auch der Hinweis darauf, dass die beiden Filialen eine unterschiedliche Positionierung im Angebot und jeder Standort seine eigene, angestammte differenzierte Kundschaft hat, haben aber offensichtlich leider nicht ausgereicht, um die Unternehmensleitung davon zu überzeugen, in Mannheim beide Häuser weiterzuführen und einen Verlust an Arbeitsplätzen beim Unternehmen zu vermeiden, der aus unserer Sicht vermeidbar gewesen wäre. Die Schließung trifft die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Kundschaft aber auch unsere Innenstadt selbst. Deshalb erwarten wir, dass das Unternehmen nicht nur Verantwortung für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernimmt. Wir werden den Eigentümer der Immobilie außerdem auffordern, ein nachhaltiges Folgenutzungskonzept für die Immobilie vorzulegen, welches die Attraktivität der Mannheimer Innenstadt und der Kunststraße als Einkaufsstandort stärkt.“

Stadt Mannheim
21.06.2020

RadCHECK am Neckartalradweg (Höhe Collini-Center)

Wie verkehrssicher das eigene Fahrrad wirklich ist, kann jeder beim kostenlosen RadCHECK überprüfen lassen. Am Freitag, 26. Juni 2020, von 13 bis 18 Uhr, und Samstag, 27. Juni 2020, von 11 bis 16 Uhr, macht der RadCHECK der Stadt Mannheim Station auf dem Neckartalradweg beim Collini-Steg. Das RadCHECK-Team prüft dabei kostenlos Räder auf Verkehrssicherheit und gibt Tipps zu Wartung und Pflege. Kleinere Reparaturen wie Bremsen einstellen, Lichtanlage und Reifendruck überprüfen oder Kette ölen, werden vor Ort gleich behoben. Der kostenfreie Service ist ein Angebot der Stadt Mannheim. Mit Wartezeiten ist zu rechnen sowie darauf zu achten, einen Abstand von mindestens 1,5m einzuhalten und eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Drei Tage Grünholzwerkstatt auf dem Gelände des Jugendtreffs Lindenhof

Das Spielmobil der Stadt Mannheim ist wieder mit der mobilen Grünholzwerkstatt unterwegs: Am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. Juni, macht die mobile Grünholzwerkstatt von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 27. Juni, 11 bis 14 Uhr, auf dem Außengelände des Jugendtreffs Lindenhof, Pfalzplatz 29, Station.

In der Grünholzwerkstatt arbeiten Kinder mit frisch geschnittenem Holz, dem sogenannten Grünholz. Hierfür benutzen sie unterschiedliche Werkzeuge wie Schnitzmesser, Ziehmesser, Spaltklinge, Sägen, Drechseleisen, Handbohrer usw. Neben den Werkzeugen kommen auch unterschiedliche Arbeitsgeräte wie Ziehböcke und eine Wipp-Drehbank zum Einsatz, die überwiegend selbst gebaut sind.

Unter Anleitung lernen die Kinder den sicheren Umgang mit den zur Verfügung gestellten Werkzeugen und Arbeitsgeräten. Nach der allgemeinen Einführung und wenigen Pflichtübungen können sie frei entscheiden, woran sie arbeiten möchten.

Was in der Werkstatt an Werkstücken entsteht, ist abhängig von Alter, Fertigkeiten und Fähigkeiten der Kinder. Im Vordergrund stehen die Erfahrungen, die gemacht werden, das erworbene Wissen und die erlernte Fertigkeit. Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren können für alle drei Tage, aber auch für einzelne Tage angemeldet werden. Alle Infos sowie das Anmeldformular befinden sich auf der Webseite des Spielmobils: http://spielmobil.majo.de/.

Das Angebot der Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt findet unter Berücksichtigung von Abstandsregeln und strengen Hygienemaßnahmen statt. Nähere Informationen dazu gibt es hier: https://www.majo.de.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Jugendhaus Erlenhof startet mit festen Gruppenangeboten – Anmeldung erforderlich

Das Jugendhaus und der Abenteuerspielplatz Erlenhof (Erlenstraße 61 – 63) sind seit dem 16. Juni wieder mit Gruppenangeboten für Sieben- bis 16-Jährige da. Diese Form des reduzierten Angebots ist zunächst bis 26. Juni vorgesehen. Jeweils von Dienstag bis Freitag können Interessierte unter Berücksichtigung der Abstandsregeln und anderer Hygienemaßnahmen in zwei Blöcken von 12 bis 14.45 Uhr und von 15.15 bis 18 Uhr wieder die Einrichtung im Stadtteil Neckarstadt-West in festen Gruppen nutzen. Das Team von Jugendhaus und Abenteuerspielplatz hat folgende Aktivitäten vorbereitet: Tischtennis, Malen und Basteln, Computer/Playstation sowie – abhängig vom Wetter – Sport- und Spielangebote auf dem Abenteuerspielplatz.

Wegen der durch die Hygienevorgaben im Rahmen des Infektionsschutzes vorgegebenen Beschränkungen kann leider vorerst nur eine begrenzte Zahl von Kindern und Jugendlichen betreut werden. Daher ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen für die Woche sind montags von 11 bis 12 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr direkt im Jugendhaus erwünscht. Anmeldungen für einzelne Tage sind Dienstag bis Freitag jeweils zwischen 10.30 und 11.30 Uhr in der Erlenstraße 61 – 63 möglich.

Anmeldeformulare sowie Informationen gemäß Artikel 13 DSGV können unter https://erlenhof.majo.de/?p=2049 heruntergeladen oder direkt in der Einrichtung abgeholt werden. Weitere Informationen zur Hygiene sind unter https://majo.de/9-weblog/206-hygienekonzept-zur-wiedereroeffnung-der-jugendarbeit.html einsehbar, das komplette Hygienekonzept steht unter https://majo.de/images/2020-06-09Hygienekonzept-EF.pdf zur Verfügung.

Eine Vermietung der Räumlichkeiten an Privatpersonen sowie die Raumüberlassung an selbstorganisierte Gruppen sind vorerst noch nicht erlaubt.

Das Jugendhaus Erlenhof ist eins der acht Jugendhäuser der Abteilung Jugendförderung im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Raus aus dem Alltag, rein ins Girls-Abenteuer

Mädchentag auf dem Abenteuerspielplatz des Jugendhauses Waldpforte

Am Samstag, 27. Juni, veranstaltet das Jugendhaus Waldpforte auf dem Abenteuerspielplatz, Waldpforte 65, von 10 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr einen Mädchentag unter dem Motto: „Raus aus dem Alltag, rein ins Girls-Abenteuer“ für acht bis 14-jährige Mädchen.

Vormittags und nachmittags finden in festen Gruppen Kreativangebote zum Thema „Aus Alt mach Neu“ statt. Angeboten werden das Gravieren von Gläsern, Basteln mit Schwemmholz, Gestalten und Nähen von Filzhandytaschen und vieles mehr.

Seit 23 Jahren ist ein Tag im Jahr im Jugendhaus Waldpforte fest für Mädchen reserviert. Die positive Resonanz und der Wunsch der Mädchen vom Mädchentag 2019, diese Veranstaltung wieder auf dem Abenteuerspielplatz durchzuführen, sowie die über zwei jahrzehntelange Erfahrung mit dem Mädchentag zeigt den Mitarbeiterinnen, dass der Bedarf für Veranstaltungen in geschlechtshomogenen Gruppen nach wie vor besteht. Ziel ist es, Mädchen dabei zu unterstützen, ihre individuellen Stärken zu erkennen und wahrzunehmen.

Der Kostenbeitrag von 4 Euro beinhaltet Materialkosten und ein Lunchpaket mit Obst, Muffin und Getränk.

Anmeldungen für den Vormittag oder den Nachmittag können ab dem 17. Juni im Jugendhaus von montags bis freitags zwischen 13 und 14 Uhr erfolgen.

Kontakt: Jugendhaus Waldpforte, Claudia Kraugmann-Speicher und Tanja Schreier, Telefon: 0621/751320, E-Mail: claudia.kraugmann-speicher@mannheim.de. Weitere Informationen unter: www.majo.de/waldpforte oder https://www.facebook.com/jugendhaus.waldpforte.

Das Jugendhaus Waldpforte ist eins von acht Jugendhäusern der Abteilung Jugendförderung des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Theaterfestival Schwindelfrei 2020

Vom 2. bis 5. Juli beschäftigt sich das Theaterfestival Schwindelfrei in seiner siebten Ausgabe mit dem Thema FABULATIONEN – more than a single story.

An vier Tagen präsentiert das Festival verschiedene zeitgenössische Formate der Darstellenden Künste – zugeschnitten auf die aktuelle Lage. In den Häusern der Freien Szene EinTanzHaus, Theater Felina-Areal, Theaterhaus G7 und zeitraumexit sowie digital unter www.theaterfestival-schwindelfrei.de werden vom 02. bis 05. Juli regionale Premieren und Werkstätten sowie überregionale Gastspiele gezeigt. Das Festival lädt Besucher dazu ein, aktuelle künstlerische Arbeitsweisen und Ausdrucksformen der Freien Szene zu entdecken.

Im Fokus der diesjährigen Ausgabe stehen Künstler/innen, die das Theater als utopischen und kritischen Raum für unerhörte oder noch unerdachte Geschichten und Szenarien entwerfen. Die Produktionen untersuchen Rollen- und Geschlechterbilder in Gesellschaft und Familie, lassen genderfluide Cyborgs auf Feminismus und Afrofuturismus treffen, verstärken Stimmen einer Gesellschaft der Vielen und befragen Auswirkungen von Traumata auf den Körper. Der Hashtag #SpecialEdition weist darauf hin, dass Festivalleitung und eingeladene Künstler/innen in einem laufenden Prozess auf die sich verändernde Lage reagiert haben und damit nun eine besondere Ausgabe des geplanten Programms 2020 entstanden ist.

„Seit seiner ersten Ausgabe im Jahr 2009 hat sich das Theaterfestival Schwindelfrei als ein einzigartiges Förderinstrument zur Unterstützung der Freien Theaterszene etabliert, das sich immer wieder an die aktuellen Bedarfe der Szene anpasst“, betont Kulturbürgermeister Michael Grötsch. „Unter Einhaltung der Covid-19-Schutzmaßnahmen ermöglicht die diesjährige Ausgabe des Festivals den Künstler*innen erste, behutsame Schritte zurück auf die Bühnen der Freien Theaterszene. Aufgrund des deutlich begrenzten Platzangebots werden die analogen Erfahrungsräume durch digitale Angebote mit großer Reichweite ergänzt“, erläutert Grötsch weiter.

Theaterfestivals Schwindelfrei 2020 – COSMIC LATTE von Sonya Lindfors Foto: Uwa Iduozee

Bereits seit dem 15. Juni proben die Künstlerinnen und Künstler des Residenzprogrammes Amsbeck&Konsorten, Edan Gorlicki/INTER-ACTIONS und Al-Deen/Bababoutilabo/Dischereit/Frey und entwickeln ihre ästhetischen Formate im Hinblick auf die Werkstatt-Aufführungen. Die Residenzen geben im Laufe des Festivals szenische und installative Einblicke in ihre Recherche und lassen die Besucher neue ästhetische Formate in ihrem Entstehen entdecken.

„Als wesentliche Merkmale des Theaterfestival Schwindelfrei haben sich die Vernetzung der regionalen und überregionalen Künstler*innengruppen sowie der Austausch mit den Besuchern etabliert. Unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind wir froh, durch flexible und erfinderische Lösungen auch mit dieser Ausgabe des Festivals analoge wie digitale Begegnungsräume zu ermöglichen“, erläutert Kulturamtsleiterin Sabine Schirra.

Residenzkünstler*innen setzen sich mit Festivalthema „FABULATIONEN – more than a single story“ auseinander

Die Residenzkünstler/innen reagieren dabei mit je spezifischen Fragen und Formen auf das Festivalthema FABULATIONEN – more than a single story. So erläutert die Gruppe Amsbeck&Konsorten: „Die Fabulation, der Versuch einer neuen Erzählung ist für uns die Erschütterung der eigenen Gewissheit. Die Momente des Unbehagens, die Selbstertappung, das Ringen um Sprache. Und genau darin die Möglichkeit eines neuen Denkraums.“ Edan Gorlicki befasst sich in seiner Residenz-Zeit mit dem Thema Trauma: „Seit letztem Jahr arbeiten wir an einer Trilogie über die Auswirkungen von traumatischen Ereignissen auf unsere Gesellschaft. Solche Erfahrungen sind geprägt davon, wie wir sie erzählen und als Gesellschaft weitergeben. In der Residenz fragen wir, welche Formen wir als Gesellschaft finden können, um scheinbar Unsagbares miteinander zu teilen. Wir sind gespannt – auf die dreiwöchige Recherchearbeit und auf den Austausch mit den anderen Künstler/innen des Festivals“, so Gorlicki.

Olivia Ebert ist künstlerische Leiterin des Festivals

Olivia Ebert, die künstlerische Leiterin des Festivals Foto: Christian Kleinert

Kuratiert wird das Theaterfestival Schwindelfrei 2020 von Olivia Ebert, die das Festival durch die Kombination von Residenzen für künstlerische Experimente, Transferprogramm, regionalen Premieren und Werkstätten sowie überregionalem Gastspielprogramm vielseitig neukonzipiert hat. „Mit dem Thema Fabulationen unerhörte oder noch unerdachte Geschichten und Szenarien zu entwerfen und damit die Stimmen einer Gesellschaft der Vielen zu verstärken, erscheint in der gegenwärtigen Situation aktueller denn je. Mit dem Festivalprogramm möchten wir das Publikum einladen, die Muster und Konventionen zu befragen, durch die wir die Welt wahrnehmen und mitgestalten. Die künstlerischen Projekte stellen einseitige Zuschreibungen in Frage und positionieren sich damit auf ihre je eigene Weise auch in der so dringlichen Debatte über Rassismus und Diskriminierung in Deutschland“, hebt Olivia Ebert hervor.

Im Gespräch mit allen eingeladenen Künstler/innen gelang es, künstlerisch auf die geltenden Veranstaltungsbedingungen und Reisebeschränkungen zu reagieren. Die Choreografin Sonya Lindfors lässt sich in ihrer Performance „Cosmic Latte“, die nun digital gestreamt wird, und in ihrem Web-Projekt „Decolonial Dreaming“ im Austausch mit der Mannheimer Gruppe UMOJA! von Afrofuturismus und anderen Schwarzen Utopien inspirieren, um eine anti-rassistische Gesellschaft zu imaginieren. Vor Ort in Mannheim verstärken auch die Residenzgruppe Al‑Deen/Bababoutilabo/Dischereit/Frey in ihrer Werkstatt-Residenz und die Regisseurin Lea Aderjan, die sich in den Austausch mit bulgarischen Einwander/innen im Stadtteil Jungbusch begibt, Stimmen einer Gesellschaft der Vielen, während Edan Gorlicki und INTER-ACTIONS Auswirkungen von Traumata auf den Körper erforschen.

Projekte wie die performative Installation „Spinnen“ des Künstler-Duos deufert&plischke und „Frauenlaube“, eine Auseinandersetzung mit den „Drei Schwestern“ Čechovs vom Mannheimer Performancekollektiv RAMPIG, laden dazu ein, Zuschreibungen und Normen in Bezug auf Geschlecht und Familie zu befragen. Auch die Residenzgruppe Amsbeck&Konsorten, die Choreografin Olivia Hyunsin Kim und Éric Trottier in seiner Premiere „(Con)fabulation“ am 2.7. im EinTanzHaus untersuchen Welten jenseits von klaren Kategorien und suchen nach Verbindungen und Allianzen zwischen Menschen, Cyborgs und allem Nicht-Menschlichen.

Theaterfestivals Schwindelfrei 2020 – „Say my name“ Foto: Christina Cattelan

Podiumsdiskussion

Nach künstlerischen Strategien für eine „Freie Szene der Vielen“ fragt eine Podiumsdiskussion, die am Sonntag, 5.7. um 17 Uhr live aus dem Theaterhaus G7 gestreamt wird, moderiert von der Theaterwissenschaftlerin Dr. Azadeh Sharifi und in Kooperation mit der Regionalgruppe Rhein-Neckar der Kulturpolitischen Gesellschaft veranstaltet. Theaterstrukturen werden auch im Rahmen des Theaterfestival Schwindelfrei Transfer-Programms gemeinsam mit Thomas Schmidt auf Grundlage seiner Studie zum Thema Macht in Theaterbetrieben diskutiert – dazu veranstaltet das EinTanzHaus bereits am 26.06. um 20 Uhr einen Vortrag und eine Diskussion mit Thomas Schmidt.

Weitere Informationen

Alle Informationen zum Festival finden Sie unter www.theaterfestival-schwindelfrei.de

Alle Informationen zu den Spielorten und Spielzeiten der Produktionen sowie zu den Eintrittspreisen und Tickets finden Sie über den Menüpunkt Spielplan unter www.theaterfestival-schwindelfrei.de/spielplan

Residenzgruppen: Tala Al-Deen, Vincent Bababoutilabo, Chana Dischereit, Laura Frey I Mannheim/Berlin; Amsbeck&Konsorten I Speyer/Essen; Edan Gorlicki/INTER-ACTIONS I Heidelberg

Partnerhäuser: EinTanzHaus, Theaterhaus G7, Theater Felina-Areal, zeitraumexit

Vorverkaufsstart: 17. Juni 2020

Stadt Mannheim
21.06.2020

Online-Seminarreihe „Vereinsrecht verstehen“

Vereine und gemeinnützige Organisationen leben von der Interaktion und dem Austausch ihrer Mitglieder. Doch damit Mitgliederversammlungen, Veranstaltungen oder Online-Events überhaupt stattfinden können, müssen sich die Vereinsverantwortlichen gut organisieren und die Übersicht über rechtliche Vorgaben behalten. Damit aus Vorgaben keine Hürden werden, lädt die Stadt Mannheim ehrenamtlich Aktive ein, an ihrer neuen Online-Seminarreihe rund um das Thema Vereinsrecht teilzunehmen, die sie gemeinsam mit der Initiative Verein 3.0 und einer Rechtsanwältin konzipiert hat. Denn auch in Zeiten des Stillstands und der temporären Isolation sollen die Vereinsarbeit und damit das Ehrenamt weiter gestärkt werden und Vereinsmitglieder die Gelegenheit erhalten, sich weiterzubilden und dazuzulernen.

In insgesamt drei E-Learnings erklärt eine Expertin, was beachtet werden sollte, wenn eine Mitgliederversammlung abgehalten wird, welche Inhalte Teil der Vereinssatzung sein müssen und wofür und in welchem Umfang der Vorstand eines Vereins haftet. Verständlich erklärt und auf den Punkt gebracht, vermittelt die Referentin wichtige Schwerpunkte des Vereinsrechts und gibt Empfehlungen und Tipps an die Hand, mit denen rechtliche Herausforderungen gemeistert und schlechte Erfahrungen vermieden werden können.

Im Anschluss an die E-Learnings gibt es die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. In der Online-Sprechstunde widmet sich eine Rechtsanwältin und Expertin für Vereinsrecht, Anmerkungen, Problemstellungen oder Verständnisfragen und berät individuell und persönlich. Insgesamt gibt es an vier verschiedenen Terminen die Möglichkeit, sich mit der Expertin auszutauschen und von ihrem Fachwissen zu profitieren. Fragen können bereits vorab per E-Mail eingereicht werden.

Die Online-Seminare finden am 27. Juni, 25. Juli, 15. August sowie 26. September 2020 jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Wer sich anmelden möchte, schreibt eine E-Mail mit seinen Kontaktdaten an kontakt@vereindreinull.de. Nach Eingang der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden den Zugang zu den E-Learnings sowie zu ihrer Online-Sprechstunde.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Mannheim attraktiv für digitale Gesundheitsinnovationen: Land fördert neues Anwendungszentrum für künstliche Intelligenz – ANIMMED

Intelligente Methoden ermöglichen in der Diagnostik bereits heute die Analyse gewaltiger Datenmengen, die ein Mensch nicht mehr bewältigen kann. Aber auch für die intelligente Steuerung von Instrumenten, Geräten oder Robotersystemen ist die Künstliche Intelligenz (KI) der Schlüssel unter anderem für adaptive und automatisierte Systeme in der individualisierten Präzisionsmedizin.

In Mannheim vollzieht man nun einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Gesundheitsinnovation: Mit rund 1,5 Millionen Euro fördert das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg den Aufbau eines Anwendungszentrums für intelligente Maschinen in der Medizintechnik, kurz ANIMMED. Betrieben wird das Anwendungszentrum von der Mannheimer Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB) des Fraunhofer-Instituts IPA, in Kooperation mit dem Heinrich-Lanz-Zentrum für Digitale Gesundheit (HLZ) der Universitätsmedizin Mannheim.

„Die Förderung aus Stuttgart ist ein wichtiges Signal für die Gesundheitswirtschaft am Standort Mannheim. Sie zeigt, dass unsere Clusterstrategie mit einer effizienten Verzahnung von Forschung, Klinik und Unternehmen zu einem Netzwerkverbund erfolgreich ist“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Bereits 2019 erhielten die Stadt Mannheim und das Universitätsklinikum Mannheim eine Förderung für den Aufbau der Digital Health Entwicklungs- und Erprobungsplattform INSPIRE. „ANIMMED ist in diesem Kontext ein weiterer strategischer Baustein und verstärkt passgenau das Innovationsökosystem zur Förderung der digitalen Gesundheitswirtschaft am Standort Mannheim“, unterstreicht Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch

Mit ANIMMED können in Mannheim das notwendige Know-How und die Strukturen aufgebaut werden, um Medizintechnikunternehmen bei der Konzeption, der Realisierung, dem Training oder der Adaption von KI-Lösungen für neue oder modifizierte medizinische Geräte und Instrumente zu unterstützen. Angesiedelt ist ANIMMED im Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie CUBEX41. „Dank des experimentellen Interventionsraums sowie des direkten Zugangs zu klinischen Einrichtungen der Universitätsmedizin Mannheim, ist ein direkter Transfer von Technologien in die Praxis möglich. Außerdem eröffnet die Kooperation mit dem HLZ die Nutzung realer klinischer Daten für das Training von KI-Systemen. Dies sind hervorragende Ausgangsvoraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung von ANIMMED“, so Professor Jan Stallkamp, Leiter der Fraunhofer Projektgruppe.

Über das Cluster Medizintechnologie Mannheim

Der Medizintechnologie-Sektor zählt zu einer der weltweit größten Wachstumsbranchen. Mannheim und die Region verfügen bereits über starke Medizintechnologie-Akteure in Gewerbe, Industrie, Klinik und Forschung. Allein in Mannheim agieren rund 100 Unternehmen mit rund 10.000 Beschäftigten im Wertschöpfungsnetzwerk Medizintechnologie über alle Wertschöpfungsstufen hinweg und in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Technologien und Versorgungsfelder. Die Voraussetzungen in Mannheim fördern das hohe Innovationstempo und die für die moderne Medizin besonders wichtige Multidisziplinarität, um Innovation mit kürzeren Vermarktungszyklen sowie harten regulatorischen und gesundheitssystembezogenen Anforderungen zu verbinden.

Im Rahmen der wirtschaftspolitischen Strategie der Stadt Mannheim wurde deshalb Ende 2011 der weitere Ausbau dieses Sektors über ein professionalisiertes Clustermanagement, angesiedelt im Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt, begonnen und konsequent umgesetzt. Der Auftrag: Die effiziente Verzahnung von Medizintechnologie-Unternehmen, Klinik und Forschung zu einem Wertschöpfungsnetzwerk, in dem Medizinprodukte schneller und effizienter entwickelt werden können als andernorts. Dazu gehört die Einzelberatung in betrieblichen Projekten, die Mitwirkung in Verbundforschungsvorhaben, das Angebot von Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltungen und der Neubau von passgenauer Innovationsinfrastruktur.

Mit der Einrichtung des Clustermanagements Medizintechnologie 2011, der Eröffnung des Gründungs- und Kompetenzzentrums Medizintechnologie CUBEX41 in 2015, der Entwicklung des Mannheim Medical Technology Campus ab 2017 und dem Bau des CUBEX ONE ab 2019 hat die Stadt wichtige Meilensteine der Strategie umgesetzt.

Mehr unter: www.medtech-mannheim.de und unter www.pamb.ipa.fraunhofer.de

Stadt Mannheim
21.06.2020

wirsindwiederdAA! – Mannheimer Abendabendakademie startet nach Corona-Schließung neu

Corona hat den Alltag in den vergangenen Wochen kräftig durcheinander gewirbelt, doch nun gibt Anzeichen für die Normalisierung der Lage. Eines davon war die Wiedereröffnung der Mannheimer Abendakademie für ausgewählte Präsenzkurse am 15. Juni. Wie jedem Neuanfang ein Zauber innewohnt, so bedeutet jede Krise auch neue Chancen, wie Geschäftsführerin Susanne Deß anlässlich des Neustarts hervorhob. Chancen, bei den die Abendakademie helfe, sie zu nutzen.

Gemeinsam mit Bildungsbürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzenden Dirk Grunert setzen sie und das Team der Abendakademie ein im wahrsten Sinne des Wortes weithin sichtbares Zeichen, dass nach der corona-bedingten Schließung nun wieder ein Stück Normalität in den Bildungsbetrieb in U 1 Einzug hält: Unter dem Motto „wirsindwiederdAA“ zeugen seit Montagmorgen zwölf Meter große Banner an der Hausfront von diesem Neuanfang.

„Die Abendakademie steht dabei vor einer doppelten Herausforderung“, fasste Dirk Grunert die aktuelle Situation zusammen. Einerseits gelte es nun, die bewährten Kurse schnell wieder zum Laufen zu bringen. Andererseits müssten nun auch Angebote neu kreiert werden, die die Bürger*innen bei der Bewältigung einer durch Corona entstandenen Krisensituation oder einer notwendig gewordenen beruflichen Neuorientierung unterstützen. Eine Aufgabe, für die er die Abendakademie allerdings bestens aufgestellt sieht. Sie sei im 121. Jahr ihres Bestehens schließlich eine sehr alte und urdemokratische Einrichtung, die sich schon bei vielen existenziellen gesellschaftlichen Krisen als zuverlässiger Bildungspartner für und in der Stadtgesellschaft erwiesen habe.

Dies konnte die Abendakademie seit der Schließung Mitte März bereits eindrucksvoll belegen: Weit über 200 Online-Angebote wurden quasi über Nacht realisiert, von denen etwa 170 bereits stattgefunden haben, wie Deß resümierte. Online-Angebote werden trotz der Hausöffnung auch weiterhin ein wichtiges Standbein bleiben, denn die Abstands- und Hygieneregeln stellen hohe Anforderungen für den Präsenzkursbetrieb, gab Deß zu bedenken. Viele Gruppen müssen demnach künftig kleiner sein und die Präsenzkurse bleiben bis auf Weiteres auf das Haus der Abendakademie in U 1 beschränkt, da die Schulen noch nicht wieder genutzt werden dürfen. So stehen der Abendakademie anstatt insgesamt rund 200 Räumen nur zirka 25 Prozent ihrer normal üblichen Raumkapazität für den offenen Kursbereich zur Verfügung. Doch Deß glaubt an das solidarische Verständnis der Kund*innen für die Einschränkungen, denn immerhin würde auf diese Art und Weise wieder mehr Menschen ein Kursbesuch überhaupt ermöglicht.

Doch an diesem Montagmorgen stand allen Beteiligten die Freude ins Gesicht geschrieben, dass es nun wieder losgeht und man mit einem Sommerprogramm an den Start gehen kann, das für alle Belange der beruflichen oder privaten Bildung passende Präsenz- und Online-Kurse bereithält. „Gewinnen Sie der Krise etwas Gutes ab und nutzen Sie die Zeit für sich selbst – wir haben die passenden Angebote dazu!“ brachte es Susanne Deß abschließend auf den Punkt.

Alle Angebote sind unter dem Stichwort #wirsindwiederdAA auf der Website der Abendakademie zu finden: http://www.abendakademie-mannheim.de. Es lohnt sich, sich dort öfter umzusehen, da die Kurse stetig aktualisiert und ausgebaut werden.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Einführung der Mietpreisbremse

Mannheim wurde in die Gebietskulisse der Mietpreisbremse aufgenommen. Die Mietpreisbremse wurde am 26.05.2020 von der Landesregierung Baden-Württemberg angepasst und wirkt seit dem 04.06.2020. Sie gilt in 89 baden-württembergischen Städten und Gemeinden, die als Gebiete mit einem angespannten Wohnungsmarkt bestimmt wurden. Die Rechtsverordnung ist vorerst noch bis zum 31. Oktober 2020 befristet. Eine Verlängerung dieser Befristung durch die Landesregierung ist zurzeit in Arbeit.

Ziel der Mietpreisbremse ist die Dämpfung des Anstiegs der Mietpreise bei Wiedervermietungen. Die Mietpreisbremse besagt, dass Mieten bei einer Wiedervermietung maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen dürfen. Die ortsübliche Vergleichsmiete wird durch den qualifizierten Mannheimer Mietspiegel ausgewiesen (www.mannheim.de/mietspiegel). Die Mietpreisbremse gilt bei einer Wiedervermietung im Wohnungsbestand. Die Erstvermietung einer neu gebauten Wohnung (Neubau nach dem 01.10.2014) oder einer umfassen modernisierten Wohnung ist von der Regelung nicht betroffen. Darüber hinaus wird Vermietern Bestandsschutz für eine bereits in der Vergangenheit zulässig vereinbarte höhere Miete gewährt.

Die genauen Regelungen zur Mietpreisbremse finden Sie in den §§ 556d bis 556g des Bürgerlichen Gesetzbuches.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Wiedereröffnung der Bäder: Sonderwebseite zum Freibadbesuch

Rechtzeitig für den Besuch der vier Mannheimer Freibäder hat der Fachbereich Sport und Freizeit eine neue Seite eingerichtet. Unter www.schwimmen-mannheim.de finden sich alle Informationen, die den Mannheimer Freibadbesuch im Rahmen des eingeschränkten Badebetriebes ab dem 16. Juni betreffen. Neben den Sonder-Öffnungszeiten und den Eintrittspreisen wird darüber informiert, welche Besuchergruppe zu welchen Badezeiten zugelassen ist. Auch das an der Kasse abzugebende Formular mit den Kontaktdaten kann hier heruntergeladen und ausgedruckt werden. Hier finden auch sich Antworten auf die meist gestellten Fragen (FAQs).

Da es für einen Freibadbesuch nicht nur wichtig ist, zu welchen Zeiten die jeweiligen Gruppen eingelassen werden, sondern auch, ob nicht vielleicht bereits die Kapazitätsgrenze an Badbesucherinnen und Besuchern erreicht ist, kann auf dieser Seite auch in Echtzeit abgelesen werden, wie viele Gäste das jeweilige Bad noch aufnehmen kann, um vergebliche Anfahrten zu vermeiden.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Gelungene Wiederansiedlung des Feldhamsters

Zusammenarbeit von Landwirten, Stadt Mannheim und Regierungspräsidium Karlsruhe fördert die Entstehung von neuen Lebensräumen für die europäisch geschützte Tierart

Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes wurden am 11. Juni 2020, 170 junge Feldhamster auf Mannheimer Feldern ausgewildert. Der Feldhamster, der einst in großer Zahl die landwirtschaftliche Flur besiedelte, ist heutzutage selten geworden und steht als vom Aussterben bedrohte Tierart unter europäischem Schutz. Ziel der Wiederansiedlung ist es deshalb, einen langfristig überlebensfähigen Tierbestand zu etablieren.

Der Erfolg der Wiederansiedlung zeigt sich in den über 60 Hamsterbauten, die im Frühjahr auf Feldern in Mannheim-Straßenheim gezählt wurden. Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder stellt fest, dass die Anstrengungen der letzten Jahre besonders in Mannheim-Straßenheim zum Schutz und zur Erhaltung des Feldhamsters Wirkung zeigen. „Wesentlich zum Erfolg beigetragen hat die großflächige und zusammenhängende feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung der Ackerflächen. Die Wiederansiedlung des Feldhamsters in Mannheim ist auf einem guten Weg, um langfristig einen überlebensfähigen Tierbestand zu etablieren. Auch in den anderen Gebieten mit Feldhamstervorkommen muss dies ebenfalls erreicht werden.“

Mehrere Landwirte bewirtschaften auf rund 130 Hektar ihre Ackerflächen feldhamstergerecht, sodass der Feldhamster dort einen geeigneten Lebensraum findet. Sie arbeiten im Auftrag der Naturschutzbehörden der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums Karlsruhe. „Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten und die feldhamsterfreundliche Bewirtschaftung ist Grundlage für den Erfolg der Wiederansiedlung. Unser Dank gilt daher besonders den Landwirten, die mit viel Einsatz den Lebensraum für den Feldhamster auf den Äckern ermöglichen“, lobt die Bürgermeisterin der Stadt Mannheim Felicitas Kubala.

Das Vorkommen des Feldhamsters steht stellvertretend für eine artenreiche und vielfältige Agrarlandschaft. Die heimische biologische Vielfalt wird erhalten und gefördert. Beispielsweise steigt auf den Flächen die Anzahl von Ackerwildkräutern, von denen verschiedene Insektengruppen, wie Wildbienen, Schmetterlinge oder Heuschrecken profitieren. Weiterhin finden bedrohte Vogelarten, wie das Rebhuhn oder Säugetiere, wie der Feldhase neben dem Feldhamster einen geeigneten Lebensraum.

Hintergrundinformation zum Wiederansiedlungsprojekt des Feldhamsters

Für eine erfolgreiche Wiederansiedlung muss der Feldhamster durch alle Jahreszeiten hindurch einen geeigneten Lebensraum vorfinden. Dazu gehört neben einem weit verzweigten Erdbau, ein eiweißreiches Nahrungsangebot, besonders während der Tragezeit und Aufzucht der Jungen, hochgewachsenes Getreide oder Luzerne zur Deckung durchs ganze Jahr hindurch und natürlich ausreichend Futtervorräte für den Winter. Mit den abgeschlossenen Verträgen säen beispielsweise Landwirte die Luzerne, eine eiweißreiche Kleeart, auf den Feldern ein. Die Luzernefelder bieten dann, wenn sie hoch genug gewachsen sind, dem Feldhamster das ganze Jahr hindurch Deckung und Futter. Weiterhin gibt es Verträge bei denen zum Beispiel das Getreide bis in den Herbst stehen bleibt. Bei allen Verträgen wird auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet.

Um die Verluste durch Füchse, streunende Katzen sowie freilaufende Hunde gering zu halten, beauftragt das Regierungspräsidium Karlsruhe das Aufstellen von Elektro-Zäunen. Diese werden um Felder herum aufgestellt, auf denen der Feldhamster ausgewildert wurde. Hundebesitzer sollten Abstand zu den Zäunen halten und ihre Hunde am Feldrand an der Leine führen.

Der Feldhamster wurde als besonders seltene Tierart in Europa in die FFH-Richtlinie (FFH = Flora, Fauna, Habitat) aufgenommen, mit der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union das europäische Naturerbe schützen. Das Land Baden-Württemberg muss daher für den Schutz und die Erhaltung des Feldhamsters im Land sorgen. Mit dem Bau der SAP-Arena 2004 in Mannheim-Bösfeld gingen Lebensstätten des Feldhamsters verloren. Als Ausgleich für diesen Verlust ist die Stadt Mannheim für das Wiederansiedlungsprojekt verantwortlich. Seither arbeiten das Naturschutzreferat des Regierungspräsidiums Karlsruhe und die Stadt Mannheim gemeinsam für das Überleben des Feldhamsters in Mannheim und stellen die finanziellen Mittel bereit. Der Biologe und Experte für Feldhamster Dr. Ulrich Weinhold (Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach) führt im Auftrag der Stadt Mannheim und des Regierungspräsidiums mit seinem Team die Aufzuchtstation, koordiniert die Wiederansiedlung und begleitet alle Arbeiten vor Ort. Als Fortführung des Projektes ist in einem nächsten Schritt der Blick über die Stadtgrenzen hinaus geplant. Ziel ist es, weiteren Lebensraum des vom Aussterben bedrohten Feldhamsters zu suchen und neue Bestände aufzubauen.

Vor Ort in Mannheim-Bösfeld und Mühlfeld finden Interessierte Informationstafeln des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit Informationen zur Lebensweise des Feldhamsters und dem Auswilderungsprojekt. Der heimische Feldhamster wird für das Wiederansiedlungsprojekt im Heidelberger Zoo gezüchtet. Vor einigen Jahren wurde eine neue Aufzuchtstation gebaut. Im April 2017 wurde diese neue Aufzuchtstation gemeinsam mit dem Regierungspräsidium eröffnet. Damit ist eine gute Basis für das Wiederansiedlungsprojekt geschaffen worden. Die Aufzucht wird von dem Artexperten und Biologen Dr. Ulrich Weinhold, Institut für Faunistik aus Heiligkreuzsteinach zusammen mit seinem Team koordiniert und fachgerecht umgesetzt. Seit 2007 wurden 1580 gesunde Jungtiere ausgewildert. Durchschnittlich waren dies in den letzten 13 Jahren 122 Tiere pro Jahr. Die Auswilderung begann auf Feldern in Mannheim-Straßenheim. 2009 wurde die Auswilderung auf Feldern in Mannheim-Bösfeld und in den letzten Jahren auch auf Flächen in Mannheim-Mühlfeld und bei Seckenheim erweitert.

Stadt Mannheim
21.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (21.06.2020)

(Speyer) – Versuchter Kraftraddiebstahl und Fundunterschlagung

Am Freitagnachmittag wurde der Polizei in Speyer gemeldet, dass sich hinter einem Einkaufsmarkt in der Auestraße mehrere Jugendliche an einem Kraftrad zu schaffen machen würden, und dass sie dieses anscheinend stehlen wollen. Die drei Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren konnten von der Streife angetroffen werden und stritten zunächst alles ab. Im Zuge der weiteren Ermittlungen gab der 17-jährige Speyerer schließlich zu, dass Kraftrad am Zaun stehen gesehen zu haben, und dass er es starten wollte. Nachdem dies nicht gelang warf er es kurzerhand in den hier befindlichen trockenen Bachlauf. Bei dem 14-jährigen aus Speyer konnte zudem eine Bankkarte aufgefunden werden, welche ihm nicht gehörte. Er gab an, dass er diese in einem Zigarettenautomaten gefunden und behalten habe. Die jungen Männer wurden ihren Erziehungsberechtigten überstellt und erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Harthausen) – Auseinandersetzung am Spielplatz

In den frühen Abendstunden des 19.06.2020 kam es vor einem Spielplatz in der Straße „Im Sand“ in Harthausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, nachdem ein 58- Jähriger mit seinem Smartphone Bilder von nicht ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugen, sowie den dazugehörenden anwesenden Personen auf dem Spielplatz anfertigen wollte. Infolge dessen wollte ein 14-jähriger Jugendlicher dem 58- Jährigen das Handy aus der Hand schlagen. Daraufhin kam es zum Gerangel unter den anwesenden Personen, wodurch diese teilweise leichte Verletzungen wie oberflächliche Schürfwunden und Rötungen davontrugen. Nach derzeitigem Ermittlungstand wurden Strafverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung, Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung eingeleitet.

(Hördt) – Einbruch in Restaurant

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es zu einem Einbruch in ein Restaurant in der Kirchstraße in Hördt. Bislang unbekannte Täter hebelten mehrere Außentüren auf und entwendeten Leergut. Die Höhe des Sachschadens beziehungsweise des Diebesgutes kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Rülzheim) – Betrugsmasche „Gewinnversprechen“

Einen angeblichen Gewinn in Höhe von 36.000 EUR versprach ein bis dato unbekannter Anrufer einem 72 – jährigen Rentner am Freitag. Weiterhin wurde der angebliche „Gewinner“ angewiesen, einen Betrag in Höhe von 700 EUR vorab zu überweisen. Der Rentner bemerkte den Schwindel und beendete das Telefonat. Somit war kein Schaden eingetreten.

(Neupotz) – Einbruch in ein Vereinsheim

In der Nacht vom 18.06.20 auf den 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Tuchbleiche gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich an.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Wörth am Rhein) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 20.06.20 gegen 01:45 Uhr erhielt die Polizeiinspektion Wörth Kenntnis von einem auf dem Radweg zwischen Kandel und Wörth gestürzten Fahrradfahrer. Im Rahmen der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten bei dem Fahrradfahrer eine erhebliche Alkoholisierung fest, die einer Teilnahme am Straßenverkehr entgegenstand.

Die Verletzungen des Fahrradfahrers wurden in einem Krankenhaus ärztlich versorgt, zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet und eine Blutprobe entnommen.

(Kandel) – Einbruch in ein Vereinsheim

Im Zeitraum vom 17.06.20 bis 19.06.20 verschafften sich derzeit unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem in der Badallee gelegenen Vereinsheim eines Sportvereins und richteten hierdurch Sachschaden am Gebäude und der Inneneinrichtung an.

Die Polizeiinspektion Wörth erbittet Hinweise zu der Tat unter 07271/9221-0 oder per E-Mail an piwoerth@polizei.rlp.de

(Steinfeld) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht

500 Euro Sachschaden sind die Bilanz einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstag zwischen 18 und 23 Uhr auf dem Parkplatz der Wiesentalhalle zugetragen hat. Der Geschädigte stellte bei der Rückkehr zu seinem PKW fest, dass dieser an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Einbruch in Lotto-Shop

In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten unbekannte Täter in den Lotto-Shop am Schloß einzubrechen. Es wurde versucht, sich durch Aufhebeln des elektrischen Rollladens Zugang zum Geschäft zu verschaffen, was jedoch misslang. Wer hat in der Nacht im Bereich der Königstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern telefonisch unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Essingen) – Verkehrsunfallflucht in Essingen

Einen geparkten PKW (grauer Seat Mii) beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer am 19. Juni in der Zeit von 06:15 bis 09:15 in Essingen in der Raiffeisenstraße in unmittelbarer Nähe zur dortigen Bäckerei und Metzgerei. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit der Polizei (06341-2870) in Landau in Verbindung zu setzen.

(Hochstadt) – Betrunken zu schnell

Während einer am 19. Juni gegen 16:45 Uhr durchgeführten Geschwindigkeitskontrolle in Hochstadt in der Neustadter Straße wurde ein 57-jähriger Fahrzeugführer aus der VG Lingenfeld mit überhöhter Geschwindigkeit messen. Im Laufe der nachfolgenden Verkehrskontrolle wurde zudem festgestellt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Für die festgestellten 0,72 Promille wird er nun einen Monat sein Fahrzeug stehen lassen und ein Bußgeld von 500 Euro bezahlen müssen. Obendrauf gibt es 2 Punkte im Fahreignungsregister.

(Edesheim) – Gebüschbrand nahe dem Recyclinghof

Am Freitag, 19.06.2020 gegen 19:00 Uhr wurde der Polizei Edenkoben ein Gebüschbrand in Edesheim in Höhe des Recyclinghofes gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass einige Sträucher aus bislang unbekannten Gründen in Brand geraten waren und durch die Feuerwehr Edenkoben gelöscht werden mussten. Zeugen, die Hinweise zum Brand geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben unter Tel: 06323-9550 in Verbindung zu setzen.

(Altdorf) – Illegale Schuttablagerung im Weinberg

Zwischen dem 12.06.2020, 10:00 Uhr und dem 18.06.2020, 17:00 Uhr wurden alte Bruchsteine und Schotter in einem Weinberg zwischen Aldorf und Duttweiler illegal entsorgt. Der Verursacher ist bislang unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 entgegen.

(Maikammer) – Langfinger klaut Fahrrad!!!

entwendetes Fahrrad

Während eines Gaststättenbesuchs am Freitagabend stellte eine 46-jährige Südpfälzerin ihr Mountainbike vor der Gaststätte ab. Das Fahrrad war mit einem Ringschloss gesichert. Als sie später nach Hause fahren wollte, war das Rad verschwunden. Hinweise zu dem Mountainbike nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben, Tel.: 06323-9550 oder E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Esthal / Erfenstein) – Verkehrskontrolle Durchfahrtsverbot Motorradfahrer L 499

Am Samstagmorgen, den 20.06.2020, wurde im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr auf Höhe der Ortschaft Erfenstein (L 499) eine Kontrollstelle zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Zweiradverkehr eingerichtet. Hierbei konnten in kürzester Zeit 6 Durchfahrtsverstöße mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von je 50EUR sanktioniert werden.

Die L499 gilt als Zu- und/oder Abfahrtsweg des „Johanneskreuzes“ und ist samstags, sonntags und an Feiertagen für den Motorradverkehr gesperrt. Eine widerrechtliche Nutzung wird mit der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit geahndet.

(Bad Dürkheim) – Ohne Führerschein, Unfall verursacht

Eine 42-jährige Bad Dürkheimerin befuhr am 19.06.2020, um 23.55 Uhr mit ihrem Pkw in der Kaiserslauterer Straße. Beim Einfahren in eine Hofeinfahrt touchierte die Frau eine Sandsteinmauer, als eine Streife der Polizei hinter ihr wartete. Bei der Kontrolle der Fahrerin wurde festgestellt, dass diese nicht im Besitz eine Fahrerlaubnis ist.

Die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Bad Dürkheim) – Nach Durchsetzen von Hausverbot Polizeibeamten beleidigt

Am 19.06.2020, um 21.00 Uhr wurde durch einen Supermarkt in Bad Dürkheim in der Bruchstraße mitgeteilt, dass eine Kunde, der Hausverbot habe, diesem Hausverbot nicht nachkommen würde. Vor Ort konnten die Beamten einen 23-jährigen Bad Dürkheimer feststellen. Dieser wurde aufgefordert dem Hausverbot nachzukommen. Hierbei beleidigte der junge Mann die eingesetzten Beamten auf übelste Art und Weise. Zuletzt kam der Mann dem Hausverbot nach und entfernte sich. Ihn erwartet eine Straf-anzeige wegen Beamtenbeleidigung.

(Bad Dürkheim) – Gurt und Handykontrollen / Fahren unter BTM Einfluss

Am Freitag, dem 19.06.2020 hatte die Polizei Bad Dürkheim 2 Kontrollstellen in der Zeit von 09.30 bis 10.45 in der Bruchstraße und 12.15 bis 14.15 Uhr am Wurstmarkt in Bad Dürkheim eingerichtet. Hierbei wurden durch die Beamten insgesamt 8 Gurt-und 6 Handyverstöße feststellen. Bei der Kontrolle eines 38-jährigen aus dem Rhein-Neckar-Kreis konnten drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest ergab den Konsum von THC. Der Führerschein des Fahrers wurde sichergestellt. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und 1 Monat Fahrverbot.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Vereinsheim

In der Zeit von 17.06.2020, 12.00 bis 19.06.2020, 07.30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in Bad Dürkheim Ortsteil Hardenburg in ein Sportheim ein. Die Täter wendeten hierzu brachiale Gewalt an und richteten einen erheblichen Sachschaden an. Wertgegenstände wurde nach ersten Erkenntnissen nicht entwendet. Der Schaden dürfte sich auf ca. 1500EUR belaufen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Laptop und Bargeld aus PKW entwendet

In der Nacht vom 20.6.2020, gegen 00:30 Uhr, parkt der Geschädigte seinen PKW auf einem Parkplatz vor einer Spielhalle in der Wormser Straße in Frankenthal. Als der Fahrzeugführer gegen 01:10 Uhr an sein Fahrzeug zurück kommt, bemerkt er eine eingeschlagene Scheibe auf der Beifahrerseite. Unbekannte Täter haben in dem genannten Zeitraum die Scheibe eingeschlagen und einen Laptop samt Laptoptasche sowie ca. 200EUR Bargeld aus dem Auto gestohlen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein aber unter Drogeneinfluss unterwegs

Am Freitag, den 19.06.2020, sollte gegen 14:30 Uhr ein Roller einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, nachdem dieser an der Kreuzung Lorientallee/Pasadenaallee eine rote Ampel überfahren hatte. Daraufhin versuchte der Fahrer zu flüchten, was ihm allerdings misslang. Der Grund des Fluchtversuchs des 20-jährigen Ludwigshafeners war schnell gefunden. Dieser konnte nicht nur keinen Führerschein für den fahrerlaubnispflichtigen Roller vorweisen, sondern stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Ein durchgeführter Test verlief positiv auf Marihuana. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und der Roller sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Pfingstweide Vorsicht vor sogenannten „Dachhaien“

Am 19.06.2020 erschien bei einer 81-jährigen aus Ludwigshafen Stadtteil Pfingstweide ein Mann an der Haustür, welcher ihr gegenüber angab, dass an ihrem Anwesen Reparaturen nötig seien. Er gab sich auch als Mitarbeiter einer ortsansässigen Firma aus und diese hätten in der Nähe eine Baustelle, weshalb er auf die Reparaturbedürftigkeit ihres Hauses aufmerksam wurde. Eine Rückfrage bei der besagten Firma ergab, dass diese keine Baustelle in der Nähe der 81-jährigen haben. Die Polizei rät bei unangekündigt erscheinenden und nicht bestellten Handwerkern: Unterschreiben Sie keine Verträge – lassen Sie sich schriftlich ein Angebot machen und verständigen Sie bei weiteren Zweifel die Polizei.

(Ludwigshafen) – Unser Wunsch zum Tag der Verkehrssicherheit

Tödliche Verkehrsunfälle gehören leider immer wieder zu unserem Alltag. Es sind diese Einsätze, die besondere Spuren hinterlassen. Besonders bei den Hinterbliebenen, aber auch bei uns.

Heute am Tag der Verkehrssicherheit wollen wir daran erinnern: Sicherheit im Straßenverkehr geht uns ALLE etwas an. Jeder kann mit seinem Verhalten verhindern, dass es zu schweren Verkehrsunfällen kommt.

Unser Wunsch: Wir wollen nach einem Verkehrsunfall nie mehr eine Todesnachricht überbringen.

Hier geht’s zu unserem Video: https://s.rlp.de/0oHG6

(Mannheim) – Schussabgabe nach Streitigkeiten

Am Samstagnachmittag gegen 17.00 Uhr kam es zu Streitigkeiten zwischen mehreren Personen im Bereich S 3 in deren Folge ein Schuss abgegeben wurde. Eine Person wurde hierbei am Arm verletzt. Die Umstände sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei hat unter Einbeziehung der Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Null-Toleranz gegenüber PS-Protzen und Auto-Posern / Ein Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen

Mit einem besonderen Augenmerk auf sogenannte „Poser“ führte die Verkehrspolizei Mannheim am Freitagnachmittag im Stadtgebiet Mannheim wieder Verkehrskontrollen durch. Die Beamten überprüften insgesamt 16 Fahrzeuge, die insbesondere wegen unnötigen Lärms aufgefallen waren. Bei fünf Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis wegen der vorgenommenen technischen Veränderungen an der Auspuffanlage und an der Lichttechnik erloschen. Drei Mängelberichte wurden erstellt, zwei Fahrer wurden verwarnt. Ein Fahrzeug befand sich aufgrund der Umbauten am Fahrwerk in einem verkehrsunsicheren Zustand. Es wurde aus dem Verkehr gezogen und vorläufig sichergestellt. Der Fahrer musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. Für den gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind weitere Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr in Planung.

(Mannheim-Oststadt) – Werkzeugkasten aus Fahrzeug entwendet / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter schlugen die vordere rechte Seitenscheibe eines Mazdas ein, der am Paul-Martin-Ufer in Höhe des Anwesens 5a geparkt war, und entwendeten einen Werkzeugkasten und ein elektronisches Gerät im Wert von mehreren Hundert Euro. Der Fahrzeugbesitzer hatte sein Auto in der Nacht zum Samstag gegen 2 Uhr dort abgestellt und wurde am Samstagmorgen gegen 7 Uhr auf den Schaden aufmerksam. Wer Hinweise zu dem unbekannten Täter geben oder Angaben zum Tathergang machen kann, wendet sich bitte unter der Rufnummer 0621/174-3301 an das Polizeirevier Mannheim-Oststadt.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsvorschriften verletzt / Rücksichtloser Autofahrer gefährdet Frau und 5-jährigen Sohn; Polizei sucht Zeugen

Am Freitagabend gegen 20 Uhr gefährdete der Fahrer eines grauen 4er-BMW Coupé durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der Uferstraße eine Mutter und ihren 5-jährigen Sohn. Sie wollten den Fußgängerüberweg am Treppenabgang der Theodor-Heuss-Brücke in Richtung Schulzengasse überqueren. Der Fahrer des BMW setzte zum Überholen eines am Fußgängerüberweg wartenden Pkw an und konnte gerade noch durch ein starkes Bremsmanöver einen Zusammenstoß mit den beiden Fußgängern verhindern. Glücklicherweise blieben alle unverletzt. Den Verkehrsrowdy erwartet eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachteten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord unter der Rufnummer 06221/4569-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte schlugen Autoscheibe mit Gullydeckel ein / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmorgen um 08.45 Uhr stellte eine 41-jährige Heidelbergerin fest, dass Unbekannte die Scheibe der Beifahrertüre an ihrem Audi A4 Avant mit einem Gullydeckel eingeschlagen hatten. Sie hatte ihr Fahrzeug am Freitagabend gegen 17.30 Uhr in der Voßstraße in Höhe des Anwesens Nr. 7 am Fahrbahnrand geparkt. Der Gullydeckel lag noch auf dem Beifahrersitz. Entwendet wurde glücklicherweise nichts. Die Frau bewahrte keine wertvollen Gegenstände in ihrem Wagen auf. Über die Höhe des entstandenen Schadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf. Wer Hinweise zu dem oder den unbekannten Tätern geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221/99-1700 in Verbindung.

(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung im Parkhaus / Unbekannter zerkratzt Auto – Zeugen gesucht

Eine bislang unbekannte Person zerkratzte am Freitag im Zeitraum von 08.00 bis 14.40 Uhr im Parkhaus der Stadtbücherei in der Poststraße mit einem vermutlich spitzen Gegenstand die Fahrertüre eines schwarzen BMW X4. Der Schaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Rufnummer 06221/99-1700 entgegen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Küchenbrand erlitten drei Personen Rauchgasintoxikationen

Am 20.06.2020, um 05.52 Uhr, kam es zu einem Küchenbrand im Lattweg in Sandhausen. Im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses brannte in der Küche das Essen, wodurch es zu einer starken Rauchentwicklung kam. Die meisten der insgesamt neun Bewohner des Mehrfamilienhauses waren bereits außer Haus. Lediglich zwei der drei Personen, die sich in der Brandwohnung aufhielten, wollten nicht aus der Wohnung kommen. Die Feuerwehr musste die Wohnungstüre gewaltsam öffnen, um die beiden Personen herauszuholen, was letztlich nicht auf freiwilliger Basis geschah. Nach kurzem Ablöschen war der Einsatz in der Wohnung bereits beendet. Der Schaden wurde auf ca. 10.000 Euro geschätzt. In dieser Wohnung hatten drei Brüder im Alter von 60, 55 und 47 Jahren anscheinend gefeiert und dabei reichlich Alkohol konsumiert. Alle drei erlitten leichte Rauchgasintoxikationen. Auf der Straße musste sich der 60-Jährige übergeben und fiel plötzlich um. Bei ihm wurde aufgrund des Alkoholkonsums ein lebensbedrohlicher Zustand diagnostiziert, weshalb er sofort in eine Klinik eingeliefert wurde. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Polizeirevier Wiesloch übernommen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand

Freitagnacht gegen 00.30 Uhr wurde über Notruf ein Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Karl-Theodor-Straße in Wiesloch gemeldet. Bei Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Wiesloch hatten sich bereits mehrere Bewohner ins Freie begeben, da schon Rauch aus der Brandwohnung kam. Da jedoch zu vermuten war, dass sich noch die 53-jährige Bewohnerin mit ihrem 13-jährigen Kind in der Wohnung befinden, zögerten die Polizeibeamten nicht und traten deren Wohnungstüre ein. Da ihnen auch hier starker Rauch entgegenkam, mussten sie sich wieder zurückziehen. Die zwei Beamten erlitten leichte Rauchgasintoxikationen, die stationär behandelt werden konnten. Aus der Wohnung konnten schließlich auch Mutter und Kind selbstständig herauskommen und beide mit einem Rettungswagen zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Das Kind blieb glücklicherweise unverletzt und auch die Mutter konnte nach der Rauchgasintoxikation am Morgen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesloch, welche mit 39 Mann vor Ort war, konnte nachdem sie die Fenster eingeschlagen hatten den Brand letztendlich löschen. Die restlichen 12 Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen. Die betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar und der Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Der Brandherd konnte im Wohnzimmer festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache hat das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen. Während dem Einsatz musste die Straße gesperrt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen.

Landau und Kreis Landau

Coronavirus Fallzahlen

Freitag, 19.06.2020

Nach aktuellem Stand (19.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern ein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 225 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Donnerstag, 18.06.2020

Nach aktuellem Stand (18.06.2020, 12:00 Uhr) haben sich seit gestern zwei weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße bestätigt. Insgesamt wurden damit 224 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 24 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Mittwoch, 17.06.2020

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (17.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
20.06.2020

Corona-Lockerungen: Landaus Sporthallen öffnen wieder – Gespräche mit Nutzerinnen und Nutzern finden kommende Woche statt

Auf die Plätze, fertig, los: In Landaus Sporthallen, wie etwa in der Sporthalle der BBS, darf wieder getanzt, geturnt und trainiert werden. (Quelle: Stadt Landau)

Es darf wieder geturnt, getanzt und trainiert werden: Die städtischen Sporthallen werden nach der Corna-bedingten Schließzeit wieder geöffnet. Für die Nutzung der Hallen hat die Stadtverwaltung ein Hygienekonzept auf Basis der 9. Corona-Bekämpfungsverordnung sowie des Hygienekonzepts für den Sport im Innenbereich des Landes Rheinland-Pfalz erarbeitet. Um dieses Konzept zu erläutern, hat die Verwaltung alle die Sporthallen nutzenden Vereine und Sportgruppen benachrichtigt und für die kommende Woche zu Vor-Ort-Terminen eingeladen. Anschließend kann der Trainingsbetrieb in den Hallen wieder starten.

Grundpfeiler des Hygienekonzepts sind die Einhaltung des Mindestabstands, die Sicherstellung der Nachverfolgbarkeit sowie eine Personenbeschränkung von maximal einer Person pro zehn Quadratmeter. Außerdem gilt in den Sporthallen die Maskenpflicht, wobei auf der eigentlichen Sportfläche keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen ist. Während des Trainings sind die Fenster ständig offen zu halten. Umkleidekabinen und Duschen bleiben vorerst geschlossen. „Trotz dieser notwendigen Einschränkungen hoffen wir, dass mit der Öffnung der Sporthallen viele Landauerinnen und Landauer wieder Freude an der Bewegung und am gemeinsam ausgeübten Sport haben“, so Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für unsere Sportvereine und andere Gruppen ist es außerdem ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität.“

Auch in den Sommerferien können die Sporthallen genutzt werden. Zwar müssen sie von Samstag, 4. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, wegen dringend notwendiger Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten geschlossen bleiben. In der zweiten Ferienhälfte kann dann wieder trainiert werden.

Ausnahmen von dieser Regelung sind die Sporthalle Am Ebenberg und die Gymnastikhallen des Max-Slevogt-Gymnasiums und der Pestalozzi-Grundschule. Sie bleiben vorerst geschlossen. Die neue Sporthalle West wird voraussichtlich zu Beginn des neuen Schuljahrs nutzbar sein. Die Sporthalle der Pestalozzi-Grundschule hingegen ist in der ersten Ferienhälfte geöffnet, aber ab Montag, 27. Juli, geschlossen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

#wiederwaslosinLD: Stadt Landau arbeitet an alternativen Konzepten für städtische Feste – Riesenrad auf dem Rathausplatz – Mobiler Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz geplant

Das Riesenrad „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel lädt ab Freitag, 26. Juni, zu „Corona-konformem“ Vergnügen auf dem Landauer Rathausplatz ein. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Riesenrad, Zuckerwatte und dazu ein Glas Wein: Landau will auch in Corona-Zeiten Vergnügung und Freude in der Innenstadt möglich machen – mit Rücksicht, Vorsicht und Hygienemaßnahmen. Nach dem offiziellen Aus für Großveranstaltungen bis zum 31. Oktober, auf das sich Bund und Länder kürzlich verständigt haben, arbeiten die Stadtverwaltung und das städtische Büro für Tourismus (BfT) auf Hochtouren an alternativen, „Corona-konformen“ Konzepten für beliebte Events wie den Herbstmarkt, das Fest des Federweißen oder den Kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt. Gefreut werden darf sich schon nächste Woche auf ein Riesenrad im Herzen der Landauer Innenstadt und einen mobilen Freizeitpark auf dem Alten Meßplatz im September.

Mit dem „Juwel“ der Schaustellerfamilie Göbel hält ab Freitag, 26. Juni, eine ganz besondere Attraktion Einzug auf dem Landauer Rathausplatz. Im 45 Meter hohen Riesenrad mit offenen Gondeln kann bis zum Ende der Sommerferien die Südpfalzmetropole aus luftiger Höhe erkundet und der Ausblick auf den Pfälzer Wald genossen werden. Das BfT prüft außerdem Standplätze für weitere regionale Schaustellerbetriebe in die Landauer Innenstadt. „Wer braucht schon ein »London Eye«, wenn er auch ein »Landau Eye« haben kann“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch augenzwinkernd mit Hinblick auf Reisebeschränkungen und die temporäre Attraktion in der Innenstadt.

„In diesem Jahr ist alles anders, viele werden den Urlaub in der Heimat verbringen und natürlich trifft uns Pfälzerinnen und Pfälzer die Absage unserer beliebten Weinfeste ganz besonders hart“, so der Stadtchef. „Das Stadtfest Landauer Sommer musste abgesagt werden. Für den Herbst wollen wir mit attraktiven Konzepten an den Start gehen.“ Vorsicht und Rücksicht, die Einhaltung der AHA-Regel und Hygienekonzepte hätten nach wie vor oberste Priorität. „Aber wir sind überzeugt, mit der etwas anderen Art des »Landauer Sommers« nicht nur den Schaustellerinnen und Schaustellern und unserem Einzelhandel etwas Gutes zu tun, sondern auch den Menschen in der Region ein attraktives, »Corona-konformes« Freizeitangebot bieten zu können“, betont Hirsch.

Anstelle des Herbstmarkts und des Fests des Federweißen, die aufgrund der aktuellen Beschlusslage in ihrer gewohnten Form nicht stattfinden können, plant das Team des BfT um Geschäftsführer Bernd Wichmann im September einen mobilen Freizeitpark mit Online-Ticket-System auf dem Alten Meßplatz. „Auf eine Weinschorle oder gar einen Schoppen Neuen Wein und auf etwas »Herbstmarktfeeling« soll möglichst auch in diesem Jahr niemand verzichten müssen“, betont Beigeordneter und Tourismusdezernent Alexander Grassmann. „Auch an der Tradition einer Weinprinzessin wollen wir als größte Weinbau treibende Gemeinde in diesem außergewöhnlichen Jahr festhalten und arbeiten derzeit an einer Alternative zur Krönungszeremonie, die für gewöhnlich auf dem Fest des Federweißen stattfindet“, so Grassmann. Bewerbungen für das besondere Amt der Landauer Weinhoheit nimmt das BfT ab sofort per E-Mail unter Buero-fuer-Tourismus@landau.de entgegen.

Der Wochenmarkt als ganzjährige Attraktion, der vor einigen Wochen vom Rathausplatz auf den Alten Meßplatz gezogen ist, kehrt im September mit verändertem Aufbau in die Landauer Stadtmitte zurück.

Auch für den kunsthandwerklichen Thomas-Nast-Nikolausmarkt haben Stadt und BfT eine Perspektive und arbeitet derzeit an einem veränderten Aufbaukonzept, das Stände in der gesamten Innenstadt vorsieht. „Es ist uns ganz besonders wichtig, auch in diesem Jahr unsere weit über die Grenzen der Region hinaus beliebte Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit möglich machen zu können“, so Hirsch und Grassmann. Allerdings werde man stets die Infektionslage im Blick haben. „Aus diesem Grund steckt unsere Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn schon mitten in den Vorbereitungen, um das bisherige Konzept an die außergewöhnliche Lage anzupassen.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Veranstaltungsbranche sieht rot: Jugendstil-Festhalle, Altes Kaufhaus und Landauer Rathaus zur „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, illuminiert

Auch das Landauer Rathaus wird bei der „Night of Light“ von Montag, 22. Juni, bis Dienstag, 23. Juni, in rotem Licht erstrahlen. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Alarmstufe Rot: Das noch mindestens bis Ende Oktober bestehenden Verbot von Großveranstaltungen sowie die strengen Hygieneauflagen stellen auch die Veranstaltungsbranche rund um Landau und darüber hinaus vor große Herausforderungen. Um auf die damit verbundene Notsituation aufmerksam zu machen, werden in der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag, 23. Juni, bundesweit im Rahmen der Aktion „Night of Light“ Eventlocations, Spielstätten und ausgewählte Gebäude rot illuminiert. In Landau beteiligt sich die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH mit der Illumination der historischen Jugendstil-Festhalle und des Alten Kaufhauses sowie der Landauer Veranstaltungstechniker Lukas Goldberg mit der Beleuchtung des Rathauses an der Aktion. Das Team der Stadtholding wird hierzu etwa 70 LED-Scheinwerfer in Stellung bringen.

„Dem Team der Veranstaltungstechnik der Stadtholding und mir ist es eine Herzensangelegenheit, auf den regelrechten Überlebenskampf der Veranstaltungsbranche hinzuweisen“, so Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. Trotz der zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzmaßnahmen, brauche es schnellstmöglich eine Perspektive für die Eventbranche.

Die „Night of Light“ ist eine bundesweite Initiative der Veranstaltungsbranche unter der Leitung der LK Aktiengesellschaft aus Essen. In der Nacht von Montag, 22. Juni, auf Dienstag 23. Juni, werden sich zwischen 22 Uhr und 1 Uhr nach Angaben des Veranstalters mehr als 4.500 Unternehmen und Veranstaltungsorte an der Aktion beteiligen und mehr als 4.600 ausgewählte Gebäude rot und mit dem Schriftzug #nightoflight illuminieren. Weitere Informationen gibt es unter www.night-of-light.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Neue Toilettenanlage auf Altem Meßplatz in Landau geht in Betrieb – Auch barrierefreies WC und Wickeltisch vorhanden

Die neue öffentliche Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau kann ab Samstag, 20. Juni, genutzt werden. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die vor gut drei Wochen aufgestellte öffentliche Toilettenanlage am Alten Meßplatz in Landau geht nun rechtzeitig zum nächsten Wochenmarkt am kommenden Samstag, 20. Juni, in Betrieb. Da der Alte Meßplatz nicht nur als Veranstaltungsort etwa für den Mai- oder Herbstmarkt, sondern ebenso als Anlaufstelle für Reisebusse stark frequentiert wird, sollen künftig auch ältere und weit gereiste Besucherinnen und Besucher von der neuen Toilettenanlage profitieren. So bietet sie neben drei Unisex-Toilettenkabinen und drei Urinalen auch ein barrierefreies WC mit Wickeltisch.

Die Anschaffung kostet etwa 300.000 Euro, wovon 156.000 Euro vom Land getragen werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Anmelden, Lesen und Gewinnen: Stadtbibliothek Landau beteiligt sich am landesweiten Lesesommer vom 22. Juni bis zum 22. August

„Abenteuer beginnen im Kopf“: Unter diesem Motto steht auch in diesem Jahr der Lesesommer Rheinland-Pfalz. Knapp 160 kommunale und kirchliche Bibliotheken beteiligen sich an der landesweiten Leseförderaktion für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 16 Jahren, darunter auch die Stadtbibliothek Landau in der Pfalz. Der Lesesommer beginnt am Montag, 22. Juni, und endet am Samstag, 22. August.

„Wer sich zum Lesesommer anmeldet, kann exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen“, erläutert die Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder online in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder beantworten Fragen bzw. malen ein Bild auf einem eigens dafür gestalteten Vordruck. „Für jedes gelesene Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte und wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde. Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme auch positiv im nächsten Zeugnis“, so Löhlein.

„Abenteuer beginnen im Kopf“: Am Montag, 22. Juni, startet der landesweite Lesesommer in Rheinland-Pfalz. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Wer zu einem gelesenen Buch auch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt und abgibt, nimmt an einem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust. Exklusiv für ihre eigenen Lesesommer-Clubmitglieder führt die Stadtbibliothek Landau eine zusätzliche Verlosung durch. Eine große Abschlussveranstaltung kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Die drei Hauptpreise werden aber im kleinen Rahmen überreicht.

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ruft zur Teilnahme am Lesesommer auf. „Dieser Sommer wird für viele Kinder und Jugendliche anders verlaufen als sie es sonst gewohnt sind. Viele Urlaubsreisen und Ferienangebote fallen aus“, betont der Kulturdezernent. „Der Lesesommer bietet die Gelegenheit, trotzdem viel Neues zu entdecken. Denn jedes Buch öffnet eine Tür – in die Welt der Literatur, die erkundet und erobert werden will. Und es gibt in unserer Stadtbibliothek so viele spannende, interessante, unterhaltsame und mitreißende Bücher!“ Sein Dank gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das auch in diesem Jahr den Lesesommer mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail vorbereitet habe.

Der Lesesommer ist Teil der landesweiten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird durch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. 2008 startete der Lesesommer mit 88 teilnehmenden Bibliotheken und ist heute nicht mehr aus dem Sommerprogramm tausender Kinder und Jugendlicher in Rheinland-Pfalz wegzudenken.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lesesommer.de oder direkt bei der Stadtbibliothek:

  • Stadtbibliothek Landau in der Pfalz
  • Heinrich-Heine-Platz 10
  • 76829 Landau in der Pfalz
  • E-Mail: stadtbibliothek@landau.de
  • Tel.: 0 63 41/13 43 20

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Stadtverwaltung Landau informiert: Abteilungen des Ordnungsamts, Umweltamts und Rechtsamts wegen Umzugs kurzzeitig geschlossen – Sozialamt und Jugendamt nur eingeschränkt erreichbar

Die Kisten sind gepackt: In den kommenden Tagen sind verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung wegen Umzugs nur eingeschränkt erreichbar. (Quelle: Stadt Landau)

Die Kisten sind gepackt: Am Mittwoch, 17. Juni, begann das große Stühlerücken in der Stadtverwaltung. Abteilungen des Ordnungsamts, des Umweltamts und des Rechtsamts ziehen in andere Dienstgebäude. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamts und des Sozialamts beziehen dafür freiwerdende Räumlichkeiten in ihren bisherigen Dienstgebäuden. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, für die umzugsbedingten Schließtage und eingeschränkte Erreichbarkeit.

Den Anfang machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Straßenverkehr und der internen Abteilung des Ordnungsamts. Sie ziehen in das neue Dienstgebäude in der Klaus-von-Klitzing-Straße 2 und sind deshalb noch bis einschließlich Montag, 22. Juni, nicht erreichbar.

Ihnen folgten am Donnerstag, 18. Juni, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilungen allgemeine Ordnungsaufgaben und der Ausländerbehörde. Während des Umzugs in die neuen Räumlichkeiten – bis einschließlich Dienstag, 23. Juni – bleiben die Abteilungen für den Publikumsverkehr geschlossen; die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht erreichbar.

In die durch den Umzug des Ordnungsamts freiwerdenden Räume in der Friedrich-Ebert-Straße 3 zieht dann am Dienstag, 23. Juni, und Mittwoch, 24. Juni, das städtische Umweltamt ein. Dem entsprechend ist das Umweltamt an diesen Tagen geschlossen und auch telefonisch nicht erreichbar. Selbes gilt für die Abteilung Zentrale Vergabestelle des städtischen Rechtsamts, die an diesen Tagen in die Waffenstraße 5 umzieht.

Die Stadtverwaltung bittet außerdem um Verständnis, dass es wegen eines hausinternen Umzugs am Mittwoch, 24. Juni, zu Beeinträchtigungen bei der Erreichbarkeit des Jugendamts in der Friedrich-Ebert-Straße 3 kommen kann.

Von Freitag, 26. Juni, bis einschließlich Freitag, 3. Juli, stehen auch innerhalb des Sozialamts in der Friedrich-Ebert-Straße 5 einzelne Umzüge an. Darum kann es in dieser Zeit auch hier zu eingeschränkter Erreichbarkeit und längeren Wartezeiten kommen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.06.2020

Südlichen Weinstraße

Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard verlängern ihre Amtszeit.

Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben 2020 fällt leider aus.

Das gab es noch nie in den fast 50 Jahren der Geschichte des Vereins Südliche Weinstrasse: die beiden Weinprinzessinnen Daniela Hormuth und Eva-Marie Leonhard bekommen eine zweite Amtszeit.

Eva Leonhard und Daniela Hormuth, Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstraße 2019/2020

Edenkoben / Südliche Weinstraße – Der Grund ist einfach – die Folgen der Coronakrise. Seit März wurden alle Weinfeste und Veranstaltungen in Nah und Fern abgesagt und bis weit in den Herbst hinein wird das auch so bleiben.

Jetzt hat die Stadt Edenkoben bekannt gegeben, dass auch das traditionelle Weinfest der Südlichen Weinstraße in Edenkoben, das vom 25.09.-28.09.2020 geplant war, nicht stattfinden wird: Kein Festzug durch die Innenstadt, kein Fassanstich, keine Blaskapelle und auch kein Aufwiegen des Ehrengastes – letztes Jahr stand TV-Moderator Markus Appelmann dabei im Mittelpunkt. Mit der Absage des Edenkobener Weinfests entfällt auch der erste offizielle Termin der beiden Weinprinzessinnen der SÜW.  

Stadtbürgermeister Ludwig Lintz bedauert es sehr, dass das Weinfest nicht stattfinden kann, „es wäre aber einfach nicht zu verantworten, zu einem Fest einzuladen, bei dem absehbar ist, dass Menschenmengen kommen und die derzeit notwendigen Abstände nicht eingehalten werden können. Außerdem ist das nicht meine Vorstellung von Pfälzer Gemütlichkeit.“ sagt er. Um Klarheit für Festbeschicker und Gäste zu schaffen, hat die Stadt Edenkoben sich dafür entschieden, das Fest schon frühzeitig abzusagen.

Landrat Dietmar Seefeldt freut sich darüber, dass Eva Marie Leonhardt und Daniela Hormuth sich sofort bereit erklärt haben, ihre Amtszeit als Weinprinzessinnen der Südlichen Weinstrasse zu verlängern. „Ich habe euch bisher als fachkundige und charmante Repräsentantinnen der Südlichen Weinstraße erlebt und freue mich darauf, noch ein Jahr länger zusammen mit euch so manchen Termin wahrnehmen zu können. Herzlichen Dank für eure Bereitschaft, euch noch länger für die Winzer und für unseren Landkreis zu engagieren.“

Südliche Weinstrasse e.V.
20.06.2020

Germersheim und Landkreis GER

Coronavirus – Fallzahlen aus dem Landkreis Germersheim

Freitag, 19.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (19. Juni 2020, Stand 12 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

Donnerstag, 18.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (18. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

Mittwoch, 17.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (17. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

Nach der Soforthilfe nun bald die Überbrückungshilfe des Bundes für Unternehmen – Beantragung noch nicht möglich

Ziel der neuen Überbrückungshilfe des Bundes ist, kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Branchen, die unmittelbar oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind, für die Monate Juni bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe zu gewähren und dadurch zu ihrer Existenzsicherung beizutragen; darüber informierte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin Mitte Juni. Ein vom Ministerium bereits veröffentlichtes Eckpunkte-Papier erläutert konkret, wie Erstattungen von betrieblichen Fixkosten in nicht unerheblicher Höhe bei entsprechenden Umsatzausfällen möglich sein werden. Die Antragstellung, Prüfung, Bewilligung und Auszahlung soll analog zu den damaligen Soforthilfen über die Länder erfolgen.

Eine Recherche und entsprechende Anfrage der Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, u.a. bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) in Mainz ergab, dass eine Antragstellung zum heutigen Zeitpunkt noch nicht möglich ist. Das Berater-Team der ISB empfiehlt, sich bzgl. des Start-Datums über deren Internet-Auftritt www.isb.rlp.de oder über die Seite des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz www.mwvlw.rlp.de aktuell zu halten. „Die Antragstellung wird dann bis zum 31. August möglich sein“, so Farrenkopf, „Sich mit dem mehrseitigen Eckpunktepapier, also mit den Voraussetzungen und Förderbedingungen für die Überbrückungshilfen schon im Vorfeld zu beschäftigen, ist durchaus empfehlenswert. Das Papier haben wir auch auf unserer Homepage unter www.kreis-germesheim.de/coronavirus und dort unter der Rubrik „Unternehmen, Gewerbetreibende, Selbständige und Arbeitgeber“ verlinkt.“ Es ist zudem zu finden beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unter www.bmwi.de.

Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf ist erreichbar unter der E-Mail-Adresse wifoe@kreis-germersheim.de oder telefonisch unter 07274/53-218.

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

A65/ B10, Asphalterneuerung zwischen der Anschlussstelle Maxau und der Anschlussstelle Maximiliansau

Die A65/B10 in Fahrtrichtung Ludwigshafen wird zwischen der Anschlussstelle Maxau (Stora-Enso) und der Anschlussstelle Maximiliansau in zwei Bauabschnitten über die gesamte Fahrbahnbreite in Asphaltbauweise erneuert. Die Fahrbahninstandsetzungen in diesem stark frequentierten Streckenabschnitt sind dringend erforderlich, um einen reibungslosen Verkehrsfluss sicherstellen zu können. Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Zur Vermeidung von größeren Verkehrsbeeinträchtigungen im Berufsverkehr werden die Instandsetzungsarbeiten über 2 Wochenenden hinweg durchgeführt..

Die Ausführung des ersten Bauabschnitts erfolgt von Donnerstag, den 18.06.2020 bis Sonntag, den 21.06.2020. Im Zeitraum von Donnerstag, den 25.06.2020 bis Sonntag, den 28.06.2020 erfolgt die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts. Für beide Bauabschnitte müssen von drei vorhandenen Fahrspuren jeweils zwei eingezogen werden.

Der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur, bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die einsetzenden Behinderungen während der Durchführung dieser dringend notwendigen Arbeiten.

Landesbetrieb Mobilität (LBM)
20.06.2020

Zulassungsstellen: Verbesserter Anmeldeservice verkürzt Wartezeiten

Die Zulassungsstellen der Kreisverwaltung Germersheim in der 17er Straße 1 (Hauptstelle Germersheim) sowie in der Gartenstraße 8 (Außenstelle Kandel), die schon seit geraumer Zeit für den Publikumsverkehr wieder geöffnet sind, verbessern ihren Anmeldeservice weiter. „Die Taktung der Terminvergabe wurde deutlich gestrafft. Damit wollen wir für unsere Bürgerinnen und Bürger noch kürzere Wartezeiten erreichen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel zu dieser Optimierungsmaßnahme.

„Damit dies gelingt sind aber auch die Nutzerinnen und Nutzer aufgerufen, die angemeldeten Termine einzuhalten bzw. nicht mehr benötigte Termine zu stornieren, die dann anderweitig vergeben werden können. Dies ist ein Beitrag, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden“, appelliert Brechtel an die Nutzerinnen und Nutzer. Dieser Appell gilt auch für die Führerscheinstelle, die ebenfalls mit Terminvergaben arbeitet.

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

Aktuelle Ferien- und Freizeitangebote

Kreisjugendamt stellt Übersicht über Sommerferienangebote online

„Bedingt durch die Covid-19-Pandemie steht unsere Gesellschaft insgesamt vor großen Herausforderungen. Auch die Träger von Ferienmaßnahmen machen sich derzeit intensiv Gedanken, ob bzw. unter welchen veränderten Vorzeichen sie ihre Sommerferienangebote umsetzen können. Nun stellt das Kreisjugendamt Germersheim eine Übersicht über Sommerferienangebote online, die nach aktuellem Planungsstand, trotz der Covid-19-Pandemie umgesetzt werden können“, informiert Landrat Dr. Fritz Brechtel.

„Auf der Homepage des Landkreises Germersheim finden Interessierte unter folgendem Link www.kreis-germersheim.de/ferienkalender eine Übersicht mit den Angaben der Träger, die zum aktuellen Zeitpunkt planen Ferienaktionen umzusetzen. Es wird darüber informiert, wann die Ferienmaßnahmen stattfinden sollen und für welche Altersgruppe sie konzipiert sind. Natürlich finden interessierte Eltern dort auch die Kontaktmöglichkeiten zu den Ansprechpartnern der entsprechenden Angebote. Wir empfehlen in jedem Fall, sich bei den jeweiligen Anbietern über den aktuellen Stand zu erkundigen“, so der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler.

Die Zusammenstellung ist eine Momentaufnahme, hegt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird stetig aktualisiert und erweitert.

Kreisverwaltung Germersheim
20.06.2020

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Ideen gesucht!

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

„So schmeckt die Südpfalz“– Gesucht werden kreative Angebote rund um die süßen Früchtchen. Wenn im August und September „Quetsche und Mirabelle“ auf die Teller und ins Glas kommen, gibt es Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten.

„Quetsche und Mirabelle“ stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Themenwochen, die dieses Jahr vom 01. August bis 13. September 2020 stattfinden. Gesucht werden kreative Angebote rund um das Thema „Quetsche und Mirabelle“. Dies können klassische Gerichte wie der „Quetschekuche“ oder neue Kreationen sein, aber auch Marmeladen oder zum Thema passende Führungen, Schnapsverkostungen und vieles mehr. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem besonderen Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Tourismusvereine Südpfalz-Tourismus Germersheim e.V. und Südliche Weinstrasse e.V. schaffen damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner, etc., bei dem sich viele Südpfälzer Betriebe beteiligen können, die in einem der beiden Vereine Mitglied sind.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sämtliche Angebote werden in einem attraktiven Flyer aufgeführt. Parallel dazu gibt es eine Darstellung auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de. Zusätzlich werden die Themenwochen intensiv über Social Media–Kanäle und Pressearbeit beworben. Erstmalig wird es keine Jury geben und auch keine Abstimmung der Gäste in den Restaurants. Dieses Jahr heißt es „Dabei sein ist alles!“, d.h. jedes passende Angebot kann im Rahmen der Themenwochen beworben werden.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Gastronomen und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Die teilnehmenden Betriebe sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe davon profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

Anmeldungen können bis zum 29. Juni 2020 schriftlich an einen der beiden Tourismusvereine gesendet werden. Weitere Infos zu den Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de und www.suedpfalz-tourismus.de

Text: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. Foto: Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.; Christian Ernst
20.06.2020

Schifferstadt

Ausfall Ruftaxifahrten in Schifferstadt

Seit 1997 ist die Stadt Schifferstadt Konzessionsträger der Ruftaxi-Linien 5940 und 5941 für das Stadtgebiet Schifferstadt sowie für die Spätverbindungen nach/von Speyer.

Das von der Stadt beauftragte Taxi-Unternehmen hat den Vertrag einseitig ohne Beachtung von Kündigungsfristen beendet. Somit können ab Montag, 22. Juni 2020 bis auf Weiteres keine Ruftaxi-Fahrten mehr angeboten werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt ist in rechtlicher Beratung.

Wir bedauern sehr, dass es zu einem Ausfall kommt. Bürgermeisterin Ilona Volk betont „Wir sind bemüht, so schnell wie möglich eine Übergangslösung im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger zu finden“. 

Stadtverwaltung Schifferstadt
20.06.2020

Haßloch

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ wird fortgesetzt

Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“, die seither insgesamt drei Mal durchgeführt wurde.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer möchte als derzeitiger Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgreifen und fortsetzen. „Das Angebot stieß damals auf positive Rückmeldungen und wurde im Zuge des Wochenmarktes gut angenommen“, so Meyer. Daher möchte er ab Juli an insgesamt drei Terminen seinen Schreibtisch direkt vor dem Rathaus platzieren und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch anbieten. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen.

An folgenden Terminen wird Herr Meyer auf dem Rathausplatz anzutreffen sein:

  • Samstag, 04.07.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr
  • Samstag, 08.08.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr
  • Samstag, 05.09.2020 von 09:00 bis 12:00 Uhr

Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Vor dem Hintergrund der Corona-Situation gelten aber die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Da bei den Gesprächen am Schreibtisch der Mindestabstand von 1,50 Metern nicht gehalten werden kann, ist das Tragen einer Mund- und Nasen-Bedeckung verpflichtend. Auf ein Gespräch wartende Bürgerinnen und Bürger sollten zudem ausreichend Abstand zueinander halten.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Wichtig ist hierbei allerdings eine vorherige Terminvereinbarung über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248), damit er sich ausreichend Zeit für das jeweilige Anliegen nehmen kann.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.06.2020

Vorbereitung für die Schaffung natürlicher Wiesenflächen hat begonnen

Gefräster Bereich Ecke Wehlachsgtraße / Eichenweg

Der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möchte auf den gemeindeeigenen Freiflächen im Bereich Ecke Wehlachstraße/Eichenweg sowie am Ortsausgang Böhler Straße natürliche Wiesenflächen schaffen, die zur Förderung der Artenvielfalt beitragen und heimischen Insekten Nahrung bieten sollen. Bevor die Gemeinde das Saatgut für die Wiesenfläche aufbringt, werden beide Bereiche gefräst. „Wir möchten den Sommer über wiederholt fräsen, um im Herbst einsäen zu können“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold.

Die wiederholten Fräsvorgänge sind nötig, um der neuen Aussaat eine Chance zu geben. „Andernfalls könnte die Aussaat dem ‚Unkrautdruck‘ unterliegen“, befürchtet Melanie Mangold. Durch die Fräsgänge werden die besagten Flächen zunächst kein optischer Blickfang sein. Doch durch die konsequente Vernichtung des Unkrauts, der neuen Aussaat im Herbst und der zu dieser Jahreszeit feuchteren Witterung sieht der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ gute Chancen, dass sich die Blühkräuter durchsetzen können und die gewünschten Wiesenflächen entstehen. „Die Schaffung entsprechender Flächen braucht aber Zeit. Hierfür bitten wir um Verständnis“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.

Außerdem weist der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ darauf hin, dass viele Wiesen auf Haßlocher Gemarkung demnächst wieder gemäht werden. Oftmals sorgt das Vorgehen für Unverständnis, da viele Pflanzen derzeit in voller Blüte stehen. Es ist jedoch für die Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt wichtig, jetzt im Juni zu mähen. Der zweite Schnitt folgt im September/ Oktober.

Gemeindeverwaltung Haßloch
20.06.2020

Kommunalpolitik Speyer

Geschafft: Galeria Kaufhof Speyer bleibt offen!

Speyer – Mit großer Freude und tief empfundener Dankbarkeit haben Johannes Steiniger und ich das Ergebnis der Sondierungs- und Beratungsgespräche der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof zur Kenntnis genommen: Der Standort Speyer wird nicht geschlossen. Für die Rettung des Standorts Speyer hatten wir uns mit einem Schreiben an die Geschäftsleitung eingesetzt und auch mit einem Besuch vor Ort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung und Rückendeckung signalisiert.

Wir freuen wir uns, dass sich unser Engagement gelohnt hat. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bange Wochen der Ungewissheit hinter sich haben. GALERIA Kaufhof ist für Speyer, aber auch für das Umland enorm wichtig. Der Kaufhof gehört seit Jahrzehnten zu Speyer und fungiert dabei als Magnetbetrieb. Speyer benötigt gerade für das wirtschaftliche Umfeld unbedingt ein solches Ankerzentrum.

Auch wenn die Aussicht auf den Erhalt des Standorts Speyer zunächst nicht erfolgsversprechend aussah, die Hoffnung wollten Johannes und ich nicht aufgeben. Es gab sehr gute Gründe, den Standort Speyer zu erhalten und dafür zu kämpfen. Denn schon die IHK-Standort-Umfrage aus dem Jahr 2018 hat Speyer eine besonders gute Lage sowie Verkehrsanbindung bescheinigt und die „weichen“ Standortfaktoren mit den Top-Noten bei Attraktivität der Innenstadt und Lebensqualität (je 1,8) beurteilt. Bei diesen Voraussetzungen wäre es ein großer Fehler gewesen, hätte man den Standort Speyer aufgegeben. Galeria Kaufhof gehört zu Speyer und durfte nicht geschlossen werden.

Michael Wagner, MdL / CDU Speyer
20.06.2020

Kurzarbeit rettet Arbeitsplätze

Speyer – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen fast alle Bereiche unseres Wirtschaftssystems. Auch in Speyer ist der Luftfahrt-Zulieferer PFW Aerospace, mit 1600 Beschäftigten größter industrieller Arbeitgeber der Region, betroffen. Durch den Auftragseinbruch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Mitte April in Kurzarbeit. Um zumindest die Kernbelegschaft im bisherigen Ausmaß sicherzustellen, muss die Kurzarbeit von Bundesseite auf bis zu 24 Monate anstelle von 12 Monaten ermöglicht werden. „Das Ziel ist, soziale Härten aufgrund der Corona-Pandemie abzufedern und Arbeitsplätze zu sichern. Die Kurzarbeit ist dabei ein entscheidender Faktor und daher setze ich mich auf Bundesebene für eine Verlängerung auf 24 Monate für langfristig betroffene Branchen wie die Luftfahrt-Zulieferer ein“, so die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen.

Ergänzend dazu erklärt der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion und Landtagskandidat Walter Feiniler: „Es ist wichtig den Standort der PFW Speyer für die Zukunft zu sichern, und zu erhalten und somit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch weiterhin eine Zukunftsperspektive zu geben. Als größter Arbeitgeber ist die PVW für Speyer unverzichtbar. Von daher stehen wir an der Seite der Beschäftigten und kämpfen für den Erhalt der Arbeitsplätze.“

Isabel Mackensen, MdB
Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft
20.06.2020

Hervorragendes Ergebnis für Walter Feiniler

v.r.: Walter Feiniler gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Silke Schmitt-Makdice

Speyer / Dudenhofen – Mit 53 von 55 Stimmen wurde unser Fraktionsvorsitzender Walter Feiniler als Landtagskandidat für Speyer, Schifferstadt & die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen gewählt. Gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Silke Schmitt-Makdice wird sich Walter Feiniler am 14.03.2021 das Direktmandat holen.

Walter Feiniler, Spitzenkandidat der SPD für den Wahlkreis 69

Informationen und politische Standpunkte von Walter Feiniler könnt Ihr Euch auf folgenden Plattformen anschauen:

Homepage: feiniler2021.de
Facebook: Walter Feiniler
Instagram: walterfeiniler

SPD Speyer
20.06.2020

Virtueller Buttonverkauf der Speyerer Wählergruppe (SWG) zugunsten der Kindertafel des DRK Speyer

Liebe Speyerer, auch dieses Jahr wollten wir wieder unsere Buttonaktion zugunsten der Kindertafel Speyer des DRK durchführen. Aus bekannten Gründen ist dies nicht möglich und wir rufen hiermit zur digitalen Spende für die Kindertafel auf. Hunderte Speyerer Kinder werden dort verköstigt, die Hilfe wird dringend benötigt. Vielen Dank für Eure Spende. http://www.leetchi.com/de/c/wA4X0zEl

Mehr Informationen zur Kindertafel gibt es hier: https://www.drk-speyer.de/index.php?id=1987

Speyerer Wählergruppe (SWG)
20.06.2020

Speyer

Oberbürgermeisterin appelliert an ADD verkaufsoffene Sonntage ohne Begleitveranstaltung zu ermöglichen

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hat sich mit einem Schreiben an Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier, gewandt und die Ermöglichung von verkaufsoffenen Sonntagen auch ohne Begleitveranstaltung gefordert. Begleitveranstaltungen sind gemäß der gültigen Rechtslage Voraussetzung für die Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen in Rheinland-Pfalz. Nach den Ankündigungen von Bund und Ländern, das Verbot von Großveranstaltungen bis Ende Oktober 2020 auszuweiten, sind demnach auch die beiden im Oktober geplanten verkaufsoffenen Sonntage in Speyer gefährdet.

„Das Privileg einer attraktiven Innenstadt haben wir in erster Linie den zahlreichen Einzelhändlerinnen und Einzelhändlern zu verdanken, die mit viel Liebe und Hingabe ihre Betriebe führen und sich häufig lokal engagieren. Dieses sind allerdings nach wie vor sehr stark von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen“, betont Oberbürgermeisterin Seiler. Durch ihre regelmäßigen Gespräche vor Ort wisse sie um die Sorgen und Nöte der Einzelhändler*innen, deren wirtschaftliche Situation ihr große Sorgen bereite. Trotz aller Hilfsmaßnahmen befänden sich viele Betriebe am Rande der wirtschaftlichen Existenz. „Daher ist jeder Verkaufstag und jede Möglichkeit, Umsatz zu generieren, zum jetzigen Zeitpunkt enorm wichtig“, führt die Stadtchefin weiter aus. Entsprechend unverständlich sei daher das Festhalten an der Verordnung des Landes zu den verkaufsoffenen Sonntagen in ihrer bisherigen Fassung. „Eine Auflockerung der Regelungen wäre mindestens für das laufende Jahr 2020 wichtig und ein richtiges Zeichen gegenüber dem stationären Einzelhandel. Dieser braucht nun solche Maßnahmen, um die Kommunen und ihre Innenstädte auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten“, so Seiler.

Stadtverwaltung Speyer
20.06.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 95 Keine Veränderung
Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 36 Keine Veränderung
Stand: 19.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
30.06.2020

Verkehrsnotizen

Sanierung der Industriestraße – Zweiter Bauabschnitt beginnt

Die Stadtverwaltung informiert, dass in der kommenden Woche der zweite Bauabschnitt der Sanierung der Industriestraße beginnt. Dieser ist der umfangreichste des Gesamtprojekts und wird voraussichtlich acht Wochen dauern.

Die für den zweiten Bauabschnitt notwendigen Sperrung und Änderungen der Verkehrsführung gelten ab Dienstag, 23. Juni 2020. Ab diesem Zeitpunkt wird der Verkehr von der B 39  aus Richtung B 9/Römerberg kommend über die neu asphaltierte Anschlussstelle „Dom – Speyer – Zentrum“ in Richtung der Industriestraße (Gewerbegebiet) geführt.

Die Umleitung in Fahrtrichtung Stadt und B 39, wird über die Heinkelstraße, Neuer Rheinhafen, Geibstraße, Klipfelsau zurück zur Industriestraße und dann links zur B 39, bzw. rechts in Richtung Stadt geführt. An der Einmündung Klipfelsau/Industriestraße wird die Vorfahrt geändert und eine abknickende Vorfahrtsstraße für den Verkehr von der Klipfelsau auf die Industriestraße hergestellt. Aus Fahrtrichtung Domplatz wird demgemäß eine Stoppstraße eingerichtet, um den Verkehrsabfluss auf der Umleitungsstrecke zu gewährleisten.

Vom Schillerweg kommend wird der Verkehr in Richtung B 39 ebenfalls über die Klipfelsau geführt. Autofahrer*innen mit Fahrtziel Geibstraße, bzw. Industriestraße (Gewerbegebiet) werden über die die Geibstraße, Neuer Rheinhafen und die Heinkelstraße zur Industriestraße geleitet.

Aus der Industriestraße Höhe Einmündung Heinkelstraße ist die Zufahrt bis zur Aral Tankstelle möglich. Der kurze dritte Bauabschnitt im Bereich der Aral-Tankstelle (2. Zufahrt) wurde vorgezogen und wird am Montag, den 22. Juni 2020 bereits abgeschlossen, sodass den Verkehrsteilnehmenden im längeren zweiten Bauabschnitt wieder beide Zufahrten zur Tankstelle zur Verfügung stehen.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter*innen der Tiefbauabteilung gerne unter tiefbau@stadt-speyer.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
20.06.2020