Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (17.06.2020)

(Speyer) – Verkehrszeichen umgefahren

Die Polizei sucht den Fahrer eines silbernen Audi A6, welcher vermutlich am Dienstag, den 16.06.2020, die Iggelheimer Straße, in Speyer, in Fahrtrichtung Böhl-Iggelheim auf Höhe des Bauhauses befuhr und dabei ein Verkehrszeichen beschädigte. Das sich auf der Verkehrsinsel befindliche Verkehrszeichen wurde dabei vollständig aus der Verankerung gerissen. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend verbotswidrig von der Unfallstelle. Zeugen, die weitere Hinweise zum Kennzeichen des Unfallfahrzeuges oder dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Speyer unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Am späten Vormittag, des 16.06.2020, kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Citroen in der Tullastraße, in Speyer. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der 47-jährige Fahrer betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen. Fahrzeugschlüssel und Führerschein des Fahrers wurden sichergestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich ermittelt.

(Lustadt) – Polizei warnt vor sogenannten Dachhaien

Sie haben an Ihrem Dach einen vermeintlichen Schaden entdeckt, den sie sofort reparieren wollen – angebliche Dachdecker, die es auf Ihr Geld abgesehen haben! Sie drängen sich ihren Opfern geradezu auf, versprechen eine kostengünstige „Reparatur“ und verlangen am Ende einen ungerechtfertigten, völlig überzogenen Lohn für ihre „Dienstleistung“. Nicht selten setzen sie ihre Opfer unter Druck, um an das Geld zu kommen. Die Polizei warnt vor diesen Betrügern, sogenannte „Dachhaie“. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich am Dienstagmorgen in der Heustraße auch um einen Betrüger gehandelt haben könnte. Der bislang Unbekannte hatte an der Tür einer 60 – Jährigen geklingelt und unaufgefordert ein Angebot hinsichtlich einer „Dachreparatur“ unterbereitet. Die Frau lehnte das Angebot ab und verständigte daraufhin die Polizei. Vor dem Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich der Unbekannte bereits von der Örtlichkeit entfernt und wird auf 35 bis 40 Jahre alt geschätzt, schlank, zirka 170 cm groß, braune Haare. Weiterhin trug er einen Blaumann und entfernte sich in Richtung Obere Hauptstraße. Sollten auch Sie unerwartet Handwerker vor der Tür stehen haben, informieren Sie sofort die Polizei. Unter der Notrufnummer 110 sind wir rund um die Uhr für Sie da. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich Ende Mai in Bellheim.

(Germersheim) – Ermittlungen wegen Ohrfeige auf offener Straße eingeleitet

Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung haben Polizeibeamte am Dienstagabend um 19.15 Uhr eingeleitet. Ein 55 – jähriger Germersheimer hatte die Polizei verständigt. Nach der Schilderung des Mitteilers, hatte er sein Fahrzeug in der Lilienstraße geparkt und sei anschließend nach dem Verlassen des Autos von einer Frau grundlos geohrfeigt worden. Bei der Anzeigenaufnahme konnten die Personalien einer 62 – jährigen Tatverdächtigen erhoben werden. Da die Täterin allerdings nicht mehr vor Ort war, konnte sie noch nicht zur Sache befragt werden. Ob die Ohrfeige nun grundlos war, werden die weiteren Ermittlungen klären.

Am späten Vormittag, des 16.06.2020, kontrollierte die Polizei den Fahrer eines Citroen in der Tullastraße, in Speyer. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der 47-jährige Fahrer betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen. Fahrzeugschlüssel und Führerschein des Fahrers wurden sichergestellt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den Mann erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Zudem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich ermittelt.

(Bad Bergzabern) – Radfahrerin übersehen

Eine 78-jährige Fahrerin eines Pkw Mercedes befuhr am Dienstag, 16.06.2020, gegen 14:45 Uhr, den Kreisel der Kapeller Straße aus Richtung Kapellen-Drusweiler kommend in Richtung Stadtmitte.Beim Verlassen des Kreisels in den Klingweg übersah die Fahrerin einen 30-jährigen Radfahrer, der gerade den Klingweg überquerte. Beim Zusammenstoß stürzte der Radfahrer auf die Fahrbahn und wurde leicht verletzt. An dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.- Euro.

(Bad Bergzabern) – Parksituation endet in Beleidigung

Bereits am 15.06.2020 kam es in der Neubergstraße, gegen 15:20 Uhr, zu einem Parkverhalten mit Folgen. Ein 57-jähriger Pkw-Fahrer war mit dem Parkverhalten eines 45-Jährigen nicht einverstanden. Beide Kontrahenten ließen sich zu Äußerungen hinreisen. Eine Betitelung durch den 45-Jährigen führte zu einem Strafverfahren wegen Beleidigung.

(Maikammer) – Brennender Pkw

Kurz vor 8 Uhr geriet Dienstagmorgen (16.06.2020) auf der K 32 in Höhe des Lebensmitteldiscounters „Wasgau“ ein PKW in Brand. Ein technischer Defekt dürfte ursächlich dafür gewesen sein. Durch die herbeigerufene Feuerwehr konnte der Fahrzeugbrand gelöscht werden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe liegt bei 5000 Euro.

(Neustadt) – Hoher Sachschaden und zwei Leichtverletzte nach Unfall auf der A 650

Bei einem Verkehrsunfall Dienstagvormittag, 16.06.2020, um 11.30 Uhr, auf der A650 kurz hinter dem AK Oggersheim in Richtung Ludwigshafen wurden zwei Personen leicht verletzt, an den beteiligten Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Ein 81-jährige Fahrer war mit seinem Citroen auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn unterwegs. Kurz nach dem AK Oggersheim wollte er den vor ihm fahrenden VW überholen. Als er auf den linken Fahrstreifen fuhr, übersah er einen Suzuki, der auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. Die beiden Autos stießen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Suzuki gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der Cirtroen schleudert über die Fahrbahn, wo er zunächst gegen den VW prallte. Anschließend kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen. Der 81-Jährige Citroen-Fahrer und der 71-Jährige Suzuki-Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ihre Autos wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden musste. Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kam in dieser Zeit zu Verkehrsbehinderungen.

(A 65 / Haßloch) – Sekundenschlaf fuhr mit

Eigenen Angaben zufolge verlor ein 19-jähriger Autofahrer infolge eines Sekundenschlafs die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte gestern Morgen (16.06.2020, 7 Uhr) auf der A65 bei der AS Haßloch in Richtungsfahrbahn Ludwigshafen im dortigen Baustellenbereich mit einem neben ihm fahrenden Fahrzeug. Durch die Kollision war sein Fahrzeug nicht fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es kam bis kurz vor 8 Uhr zu Verkehrsbehinderungen. Vorsicht: Bei starker Müdigkeit nickt der Fahrer nur für wenige Sekunden ein. Eine Sekunde geschlossene Augen bedeutet bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine blind zurückgelegte Strecke von fast 28 Metern!

(Bad Dürkheim) – Mit Ford Mustang unnötig Lärm verursacht

Am 16.06.2020 ab 21:30 Uhr konnte im Rahmen der Streifenfahrt immer wieder ein schwarzer Ford Mustang im Stadtgebiet festgestellt werden, welcher durch unnötiges Beschleunigen Lärm verursachte. Überwiegend wurden die Mannheimer Straße, Gutleutstraße, Kanalstraße sowie die Weinstraße Nord befahren. Der 22-jähirge Fahrer konnte im Bereich der Mannheimer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Klappen der Auspuffanlage geöffnet waren. Technische Veränderungen konnten vor Ort nicht festgestellt werden. Dem Fahrer wurde, aufgrund der unnötigen Lärmverursachung mit seinem Fahrzeug, ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung vorgeworfen. Ein solcher Verstoß ist mit einem Bußgeld von 80 Euro bewährt. Der Fahrer und gleichzeitig Halter des Fahrzeuges zeigte sich nicht einsichtig.

(Freinsheim) – Fahrzeug zerkratzt

Der 56-jährige Geschädigte bemerkte am 16.06.2020 das bislang unbekannte Täter seinen Mercedes beschädigt hatten. Er hatte sein Fahrzeug in Freinsheim, in der Wallstraße, ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkt. Die Fahrzeugtür auf der Beifahrerseite wurde zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – … mal wieder Enkeltricks per Telefon

Dienstagnachmittag versuchten Enkeltrickbetrüger in Grünstadt mal wieder ihr Glück. Angeblich benötige die Nichte mehrere Tausend Euro Bargeld für einen Immobilienkauf in einem Notariat in Mannheim. Ein 89-Jähriger aus der Tiefenthaler Straße konterte geistesgegenwärtig: er bräuchte auch etwas, nämlich Bohnen-, Linsen- und Erbsensuppe. Eine 55-Jährige aus der Ringgasse fiel dagegen beinahe auf den Trick herein. Nachdem sie Geld auf der Bank abgehoben und auf dem Weg nach Mannheim war, wurde sie von den Tätern telefonisch zurück nach Grünstadt beordert. Daraufhin bekam sie Zweifel und sie kam zur hiesigen Polizeiinspektion, um Anzeige zu erstatten.

(Lambsheim) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Bereits am Montag, den 15.06.2020 gegen 15:30 Uhr wurden, in der Gemarkung Lambsheim, bei einem Feld im Bereich der Einmündung von der Kreisstraße 2 in die Landstraße 522, zwei Schafe durch einen Hund verletzt. Nach ersten Ermittlungen und Zeugenanhörungen betrat ein Mann, zusammen mit seinem Hund, eine mit Elektrozaun abgesperrte Wiese. Der Hund war hierbei zumindest Zeitweise nicht angeleint. Nach Zeugenangaben hetzte der Hund zwei Schafe und verletzte sie hierbei. Ein Schaf wies eine Bissverletzung auf. Nachträglich wurde durch die Schäferin ein weiteres verletztes Tier gemeldet. Bislang ist keines der Schafe verstorben oder musste erlöst werden. Bei dem Hund handelt es sich um einen ca. kniehohen, braunen Kurzhaarhund.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte stellt seinen Pkw VW Beetle am 16.06.2020, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 16.30 Uhr, in der Benderstraße, Höhe Hausnummer 15, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken hinteren Fahrzeugseite beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebstahl mit Blumen

Ein Unbekannter stahl am Dienstag (16.06.2020) eine Uhr und ein Goldarmband von einer 90-Jährigen. Die Seniorin war gegen 18.30 Uhr im Bereich des Brüsseler Ring unterwegs, als sie von einem Mann angesprochen wurde. In der Hand hatte er ein Blumenstrauß, den er der 90-Jährigen schenken wollte. Aufgrund der Hartnäckigkeit des Unbekannten nahm die Seniorin die Blumen an. Kurze Zeit später bemerkte sie das Fehlen der Uhr und des Armbandes.

Der Unbekannte hatte:

  • eine normale Statur
  • war zwischen 1,70 m und 1,80m groß und
  • circa 40 bis 50 Jahre alt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Trickdiebe unterwegs

Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr gaben sich zwei Männer bei einer 91-jährigen Frau in der Bozener Straße als Schornsteinfeger aus. Die Männer sind unter dem Vorwand am Schornstein etwas überprüfen zu müssen in das Einfamilienhaus gegangen. Nach ersten Ermittlungen wurde nichts bei der Seniorin entwendet.

Es kommt immer wieder vor, dass Trickdiebe sich unter einem Vorwand Zutritt zu Wohnungen, insbesondere von älteren Personen, verschaffen. Um sich vor Trickdieben zu schützen, befolgen Sie folgende Tipps Ihrer Polizei: – lassen Sie keine Fremden in die Wohnung, insbesondere nicht ohne vorherige Ankündigung – benutzen Sie den Türspion oder die Sprechanlage, bevor sie die Tür öffnen – ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu, wenn sich eine fremde Person ankündigt – rufen Sie laut um Hilfe, wenn die Situation bedrohlich wird – verständigen Sie die Polizei, wenn Ihnen Personen verdächtig vorkommen

(Ludwigshafen) -Verkehrsunfall mit verletzter Rollerfahrerin

Am Dienstagmorgen gegen 10:30 Uhr kam es an der Kreuzung Wollstraße und Bliesstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger Autofahrer übersah an der Kreuzung die bevorrechtigte Rollerfahrerin, wodurch es zum Unfall kam und die Rollerfahrerin stürzte. Die gestürzte Frau erlitt leichte Verletzungen.

(Mannheim-Oststadt) – 75-jähriger Fahrradfahrer bei Unfall verletzt

Ein 75-jähriger Fahrradfahrer erlitt bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Oststadt Verletzungen. Der Mann war gegen 17.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg entlang des Hans-Reschke-Ufers unterwegs. In Höhe der Karl-Ladenburg-Straße wollte er links an einer jungen Joggerin vorbeifahren. Diese kehrte just in diesem Moment um und lief in entgegengesetzte Richtung weiter. Hierbei kam sie in Richtung des Radfahrers, der ihr in der Folge über den Fuß fuhr. Hierdurch stürzte der Radler auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen am Kopf zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat er sich zumindest eine Gehirnerschütterung zugezogen. Er hatte keinen Fahrradhelm getragen.

(Mannheim-Neckarau) – Unbekannter verursacht Unfall und haut ab / Wer hat den Unfall beobachtet?

Einen Unfall verursachte am Dienstagabend der unbekannte Fahrer eines Abschleppfahrzeugs im Stadtteil Neckarau. Ein 64-jähriger Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Volvo auf der Floßwörthstraße in Richtung Mallaustraße unterwegs. An der Einmündung zur Mallaustraße musste er an der roten Ampel anhalten. Der Fahrer des nachfolgenden Abschleppfahrzeugs erkannte dies zu spät und fuhr dem Volvo auf. Es entstand dabei Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Nachdem beide Beteiligte den Schaden begutachtet hatten, schlug der Unbekannte vor, den Schaden sofort in einer nahegelegenen Werkstatt reparieren zu lassen. Als er feststellte, dass diese bereits geschlossen hatte, führte er den Geschädigten zu einer anderen Werkstatt. Als der Schaden dort nicht repariert werden konnte, stieg der unbekannte Mann in sein Abschleppfahrzeug und fuhr einfach davon, ohne seine Erreichbarkeit und die weiteren für die Schadensabwicklung erforderlichen Daten weiterzugeben.

Der unbekannte Fahrer des Abschleppfahrzeugs wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 170 cm groß
  • Glatze
  • Dick
  • Südeuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach mit polnischem Akzent

Bei dem beteiligten Fahrzeug soll es sich um einen weißen Abschleppwagen der Marke Mercedes mit polnischem Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Wohnwagen in Brand geraten / Zeugen gesucht

Wegen eines in Brand geratenen Wohnwagens im Stadtteil Neckarau wurden am Dienstagabend Polizei und Feuerwehr alarmiert. Ein im Rheinbadweg, zwischen Wilhelm-Wundt-Straße und Maguerrestraße abgestellter Wohnwagen war gegen 11 Uhr in Brand geraten. Beim Eintreffen der Beamten stand die Wohnwagentür offen und im Inneren war enorme Rauchentwicklung und Glutbildung festzustellen. Den Polizisten gelang es, mit einem Feuerlöscher das Wageninnere zu löschen. Die weiteren Löschmaßnahmen wurden durch die Feuerwehr übernommen. Im Wohnwagen hatten sich die Matratzen des Bettes auf bislang noch ungeklärte Weise entzündet. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen vor Ort konnte an dem Wohnwagen eine herausgeschlagene Seitenscheibe festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarau dauern an. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Rücksichtsloser und aggressiver Autofahrer / Polizei sucht Zeugen

Ein rücksichtsloser und aggressiver Autofahrer war am Dienstagmittag im Stadtteil Käfertal unterwegs. Ein 19-jähriger Mann fuhr gegen 12 Uhr mit seinem Mercedes auf der Frankenthaler Straße stadteinwärts. Ihm folgte ein Audi, dessen Fahrer dicht auffuhr und Lichthupe zeigte. In Höhe des Abzweigs zur Waldstraße überholte der Audi und setzte sich anschließend vor der Mercedes. Jetzt bremste der Fahrer des Audi stark ab und fuhr mittig auf beiden Fahrstreifen, um ein Überholen des Mercedes zu verhindern. Dem Mercedes-Fahrer gelang dennoch, zu überholen. Daraufhin beleidigte der Audi-Fahrer die Insassen des Mercedes durch die heruntergelassene Seitenscheibe mit unflätigen Worten. Als beide Fahrzeuge an der Einmündung zur Straße „Auf dem Sand“ halten mussten, stieg der Audi-Fahrer aus, drohte den Personen im Mercedes und trat gegen die hintere Stoßstange. Während die Beifahrerin im Mercedes begann, mit ihrem Handy die Situation zu filmen, ließ der Unbekannte von dem Mercedes ab und fuhr davon.

Der aggressive Audi-Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • 80 bis 90 kg
  • Dunkle nach hinten gegelte Haare mit Undercut-Frisur
  • Trug einen Vollbart

Bei dem Fahrzeug des Unbekannten soll es sich nach Auskunft der Geschädigten um einen Audi Kombi mit MA-Kennzeichen gehandelt haben.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden und sachdienliche Hinweise zum aggressiven Audi-Fahrer und dessen Fahrweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Kehrmaschine geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand / Polizei sucht Zeugen

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Montagabend gegen 18 Uhr in einer Garage im Hinterhof der Volksbank in der Seckenheimer Straße eine Kehrmaschine in Brand. Der Berufsfeuerwehr Mannheim und der Freiwilligen Feuerwehr Seckenheim gelang es, das entstandene Feuer zu löschen, bevor dieses auf Gebäudeteile übergreifen konnte. Die Höhe des Schadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Ermittler der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zur Entstehung des Brandes geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Mannheim-Rheinau / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch bei Logistikfirma, Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen / Zeugen gesucht

Am vergangenen Wochenende verschafften sich vermutlich mehrere Täter gewaltsam Zutritt auf ein Firmengelände in der Antwerpener Straße – ein dabei entwendeter Kleintransporter wurde am Montag in Brühl aufgefunden.

Die Täter hebelten zunächst das mit mehreren Schlössern gesicherte Stahltor der Logistikfirma im Rheinauer Industriegebiet auf um auf das Gelände zu gelangen. Nachdem die Einbrecher mehrere Baucontainer aufbrachen und daraus verschiedenste Gegenstände an sich nahmen, brachen diese bis zu 65 für den Transport bereitgestellte Traktoren auf. Hieraus bauten die Täter Elektronikgeräte aus.

Dem bisherigen Stand der Ermittlungen nach, nutzten die Unbekannten einen Ford Transit, welcher ebenfalls vom Firmengelände entwendet wurde, zum Abtransport des Diebesguts.

Der gestohlene Kastenwagen wurde am Montagmorgen nahe einem Hundevereins auf einem Feldweg, der aus der Hofäckerstraße in Brühl-Rohrhof hervorgeht, leer aufgefunden. Die Beamten der Kriminalpolizei gehen davon aus, dass die Täter das Diebesgut im Wert von mindestens 100.000 Euro hier in ein anderes Fahrzeug umluden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Industriegebiet gemacht haben oder möglicherweise die Täter beim Umladen im Feldgebiet beobachteten, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die Ermittler zu wenden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßenbahn wird von Autofahrerin geschnitten und muss bremsen / Zwei Fahrgäste verletzt

Wegen eines verbotswidrigen Abbiegevorgangs musste am Dienstagabend in Leimen eine Straßenbahn stark bremsen. Hierdurch wurden zwei Fahrgäste in der Bahn verletzt. Eine 55-jährige Frau war kurz nach 18 Uhr mit ihrem Ford auf der Rohrbacher Straße in Richtung Nußloch unterwegs. An der Kreuzung zur Schwetzinger Straße musste sie zunächst an der roten Ampel anhalten. Bei Umschalten auf Grün bog die Ford-Fahrerin verbotswidrig nach links in die Turmstraße ab und schnitt die Straßenbahn. Die Fahrer der Bahn leitete eine Gefahrenbremsung ein und konnte so eine Kollision vermeiden. Allerdings wurden dabei zwei Fahrgäste verletzt, einer davon schwer. Eine 52-Jährige musste zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden. Über die Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(Meckesheim) – Verkehrsunfall mit verletzem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 45 wurde am Dienstagnachmittag eine Person schwer verletzt. Ein 61-jähriger BMW-Fahrer befuhr gegen 17.16 Uhr die Zuzenhäuser Straße und wollte an der Einmündung zur B 45 nach links in Richtung Neckargemünd abbiegen. Hierbei übersah er einen 58-jährigen Honda-Fahrer, der mit seinem Motorrad auf der B 45 in Richtung Sinsheim unterwegs war. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Der Motorradfahrer zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er wurde per Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht beim derzeitigen Kenntnisstand nicht. Die Beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Die Unfallstelle war von 18.00 – 18.40 Uhr voll gesperrt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte brechen in Gaststätte ein; Polizei sucht Zeugen

Am frühen Dienstagmorgen der Zeit zwischen 0 und 7 Uhr verschafften sich Unbekannte Zugang zu einem mexikanischen Restaurant in der Lilienthalstraße. Über ein Fenster, das sie zuvor eingeschlagen hatten, gelangten die Einbrecher ins Innere der Gaststätte, wo sie Wechselgeld aus der gewaltsam geöffneten Kasse, einen Werkzeugkoffer sowie mehrere Flaschen Champagner entwendeten. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 4500,- Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine Sicherung der vor Ort festgestellten Spuren wurde durchgeführt. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, setzt sich bitte mit dem Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261/690-0 in Verbindung.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person und hohem Sachschaden

Eine schwerverletzte Person und erheblicher Sachschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag in Dossenheim. Ein 47-jähriger Mann war kurz nach 16 Uhr mit seinem Audi auf der Randstraße in Richtung K 4242 unterwegs. In einer scharfen Rechtskurve bog er nach links in die K 4242 ein. Hierbei übersah er eine entgegenkommende 17-jährige Rollerfahrerin, die ihrerseits nach rechts auf die K 4242 einbiegen wollte und stieß mit ihr zusammen. Die Rollerfahrerin stürzte und zog sich schwere Verletzungen im Beckenbereich zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär aufgenommen wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 12.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlossbergtunnel nach Verkehrsunfall gesperrt

Während der Aufnahme eines Verkehrsunfalls war am Dienstagmorgen der Schlossbergtunnel in Weinheim vorübergehend gesperrt. Ein 63-jähriger Mann war gegen 8.45 Uhr mit seinem VW Polo in der Grundelbachstraße in Richtung Birkenauer Talstraße unterwegs. An der Einfahrt zum Schlossbergtunnel geriet er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend schleuderte er nach links und prallte gegen die linke Tunnelwand. Dabei lösten beide Airbags aus. Der 63-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Nackenbereich. Seine Mitfahrerin kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Der VW Polo war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr unterstützte die polizeilichen Maßnahmen der Tunnelsperrung mit neun Wehrleuten und reinigte im Anschluss an die Unfallaufnahme die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe.

Kultur

Gitarre und Waldhorn beim nächsten Konzert ohne Publikum in der Stadthalle

Im Rahmen der Kampagne „Speyer.Kultur.Support.“ spielen Christian Straube und Felix Messmer am Sonntag, 17. Juni 2020, 11 Uhr, das nächste Konzert ohne Publikum, live aus der Stadthalle Speyer. Gesendet wird der Livestream über den YouTube-Kanal der Stadt Speyer,  https://www.youtube.com/user/stadtspeyer, die Facebookseite „Speyer.Kultur“ sowie auf Speyer24/7News.

Der Gitarrist Christian Straube ist bekannt für seine kreativen Kompositionen, die wie gespielte Lyrik daherkommen. Die zarten Klanggebilde, des klassisch ausgebildeten Musikers, sind wie Geschichten aus einer längst vergessenen Welt. Zusammengefügt aus klassischen Elementen, Rock, Folk und Jazz lässt sich der Komponist Christian Straube schon lange nicht mehr in das gängige Genre einreihen. Doch das ist nicht alles, was den Musiker ausmacht.

Seine neuen Ideen für ausgefallene Besetzungen sprechen sich mittlerweile in der Musikwelt herum. In diesem Fall spielt Felix Messmer am Waldhorn im Zwiegespräch mit der Gitarre von Christian Straube. Das Waldhorn ist das Blechblasinstrument mit dem größten Tonraum. Es hat die Möglichkeit, leiser zu spielen als die akustisch gespielte Gitarre, kann aber genauso gut schmettern, wie es ein Blechblasinstrument erlaubt. Warm legen sich die Töne und Melodien des Waldhorns um die Harmonik der Gitarre von Christian Straube – ein Sound, der vorher so noch nie gehört wurde. Ein Klanggebilde zweier Instrumente, die perfekt zusammenpassen, in sich vereinigenden Klängen – ja, die sich förmlich anziehen und miteinander Musik leben. Felix Messmer am Waldhorn spielt als Solist in Schweizern Orchestern. Es ist spezialisiert auf Bach und Bruckner.

Die Ausführenden erhalten eine Gage. Online werden spezielle Unterstützertickets angeboten, deren Erlös wiederum Künstlerinnen und Künstlern zugutekommt. Alle Infos dazu unter www.speyer.de/kultursupport.

Text: Stadt Speyer / Kultur, Tourismus, Bildung & Sport Foto: © Christian Straube
17.06.2020

Schwetzingen

Stadt verabschiedet Bauhof-Mitarbeiter Werner Hirschfeld in den Ruhestand

Mitte Juni fand im Rathaus eine kleine Feierstunde zur Verabschiedung des langjährigen Bauhof-Mitarbeiters Werner Hirschfeld in den Ruhestand statt. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl, Bürgermeister Matthias Steffan und Personalrat Bernd Kolb dankten Werner Hirschfeld für insgesamt 20 Jahre bei Stadt Schwetzingen.

Als die Stadt im Jahre 2000 einen Gipser und Gerüstbauer suchte, bewarb sich der gelernte Maurer und wurde schnell zum unverzichtbaren Mitarbeiter im städtischen Bauhof. Durch seine jahrelange Berufserfahrung – unter anderem als Gipser bei der Firma Gieser in Oftersheim und bei verschiedenen Baufirmen – und sein überdurchschnittliches Fachwissen galt er dort schnell als „Allrounder“, der auch durch seine Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit bei Kollegen und Vorgesetzten überzeugte. Aufgrund seiner Spezialkenntnisse in der Altbausanierung war er viel an der Substanzerhaltung der städtischen Häuser beteiligt. Mit ihm verliert die Stadt nicht nur eine erfahrene Fachkraft sondern auch einen äußerst hilfsbereiten und beliebten Kollegen.

Werner Hirschfeld wurde in Weißenfels (ehemalige DDR) geboren. 1974 floh er in den Westen und musste dabei viele persönliche Dinge abrupt hinter sich lassen. Auch nach vielen Jahren in seiner neuen Heimat Schwetzingen ließ ihn seine alte Heimat nicht los. Jetzt, zu seinem Ruhestand, wird er wieder dorthin zurückziehen. Die Stadt Schwetzingen wünscht ihrem Ruheständler alles Gute und viel Freude im neuen Lebensabschnitt.

Stadtverwaltung Schwetzingen
17.06.2020

Verkehrsnotizen Hockenheim

Kurzfristige Vollsperrung der Hardtstraße

Die Hardtstraße ist auf Höhe der Birkenallee ab sofort bis voraussichtlich zum 18. Juni 2020 voll gesperrt. Ursache dafür ist ein Kanalbruch, bei dem Gefahr im Verzug besteht. Zur Durchführung der Arbeiten muss der Straßenraum daher vollständig gesperrt werden. Der Verkehr wird im genannten Zeitraum über die Birkenallee – Bürgermeister-Hund-Straße – Hardtstraße sowie umgekehrt umgeleitet. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
17.06.2020

Herderstraße bleibt gesperrt

Die Arbeiten im Straßenraum in der Herderstraße auf Höhe des Kreuzungsbereichs zur Kantstraße verzögern sich bis voraussichtlich 30. Juni 2020. Eine Umleitung ist eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung vor Ort angebracht. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
17.06.2020

Kirche

Beisetzung und Requiem für verstorbenen Bischof am Mittwoch im Dom

Gläubige können die Tage zuvor in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer von Bischof Anton Schlembach persönlich Abschied nehmen

Das Requiem und die Beisetzung für den am Montag verstorbenen Bischof Dr. Anton Schlembach finden am Hochfest Johannes des Täufers am Mittwoch (24. Juni) um 13 Uhr im Dom zu Speyer statt. Der Verstorbene findet in der Speyerer Kathedrale in einem Bischofsgrab auf der Ebene des Pfarraltars seine letzte Ruhestätte.

Der Verstorbene wird zuvor in der Friedenskirche St. Bernhard in Speyer aufgebahrt. Am Sonntag wird dort um 15.30 Uhr die Vesper gebetet. Im Anschluss daran können die Gläubigen persönlich Abschied nehmen. Die Friedenskirche ist am Sonntag bis 20 Uhr, am Montag von 10 bis 20 Uhr und am Dienstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Dienstagabend wird der Verstorbene in den Dom zu Speyer überführt. Um 20 Uhr werden hier der Rosenkranz und die Komplet gebetet.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl bei allen Gottesdiensten begrenzt. Daher ist eine vorherige Anmeldung beim Bischöflichen Ordinariat (Telefon 06232 / 102-414) erforderlich. Es gelten die üblichen Corona-Sicherheitsregeln wie das Einhalten von Mindestabständen, die Erfassung der Kontaktdaten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Diese kann nach Einnahme des Sitzplatzes abgelegt werden.

Geplant ist, den Gottesdienst medial zu übertragen, so dass die Gläubigen am Requiem und der Beisetzung für Bischof Schlembach auch am Bildschirm zuhause live Anteil nehmen können.

Bistum Speyer
17.06.2020

„KörperWunderWerkstatt“ startet wieder

Sexualpädagogisches Angebot für Grundschulen

Speyer – Das Bistum Speyer bietet im Rahmen des Programms „wertvoll-aufgeklärt“ in Kooperation mit dem Münchener Verein MFM (my fertility matter – meine Fruchtbarkeit) sexualpädagogische Workshops an Schulen an. Nach einer langen Corona-Zwangspause starten die Referentinnen und Referenten der MFM-Zentrale Speyer wieder mit dem sexualpädagogischen Workshop „KörperWunderWerkstatt“ in den Grundschulen. Mit einem adaptierten Konzept für die Durchführung des Workshops gemäß der Corona-Vorschriften können in den letzten Schulwochen vor den Ferien noch die Kinder der vierten Klassen von sieben Schulen mit 26 Workshops erreicht werden.

Der Workshop wird in gemischten Gruppen (mit Mädchen und Jungen gemeinsam) durchgeführt, damit die eingeteilten Klassengruppen bestehen bleiben können. Auch ist im Workshop frontaler Unterricht möglich, das Material wird an der Tafel präsentiert und Bodenbilder werden auf Tischhöhe gezeigt, so dass die Abstandregeln eingehalten werden können. Damit trotz des Frontalunterrichts das Thema spannend aufbereitet ist, erhält jedes Kind einen persönlichen Umschlag mit Materialkarten, die nach und nach gemeinsam enthüllt werden. Es gibt Überraschungstüten, die die vielen Veränderungen in der Zeit der Pubertät bildhaft darstellen.

Die Leiterin der MFM-Zentrale, Alexandra Dellwo-Monzel freut sich mit ihren MFM-Kolleginnen und Kollegen sehr auf die Umsetzung und ist überzeugt, dass der wertschätzende Ansatz des Workshops in jedem Fall erhalten bleibt: „Die Kinder dürfen staunen über das ‚Meisterstück‘ des eigenen Körpers und spüren, wie kostbar und wertvoll ihr Körper ist.“

Kontakt:
Regionale MFM-Zentrale Speyer
Alexandra Dellwo-Monzel
Tel. 0151 – 14 88 00 40
Mail: mfm@bistum-speyer.de

Weitere Informationen unter: www.mfm-programm.de

Bistum Speyer
17.06.2020

SWR-Fernsehgottesdienst aus Kaiserslautern

Übertragung am 21. Juni aus der Kirche Heilig Kreuz beim Caritas-Altenzentrum St. Hedwig in Kaiserslautern

Kaiserslautern – Der Südwestrundfunk überträgt am Sonntag, dem 21. Juni 2020, von 10.15 bis 11 Uhr im SWR Fernsehen den katholischen Gottesdienst aus der Kirche Heilig Kreuz beim Caritas-Altenzentrum St. Hedwig in Kaiserslautern. Die Kirche, die 2007 eingeweiht wurde, wird sowohl vom Altenzentrum als auch von der Gemeinde als Gebets- und Gottesdienstraum genutzt.

Zelebrant ist Pfarrer Martin Olf, Lektorin wird Irene Tobolla-Wolf sein. Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Fürchtet euch nicht“ und wird musikalisch gestaltet von einem Vokalensemble aus Schülerinnen und Schülern des Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institutes (BKI), Standort Kaiserslautern. Die jungen angehenden Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker singen Chorwerke, die eigens für diesen Tag von BKI-Dozenten komponiert worden sind. Die musikalische Leitung hat Dekanatskantor Maximilian Rajczyk.

Wegen der geltenden Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie wird der Gottesdienst in kleiner Besetzung und ohne Gemeinde gefeiert. Als Service für die Zuschauer werden die Liedtexte zum Mitsingen während der Live-Sendung eingeblendet.

Bistum Speyer
17.06.2020

Zum Tod von Altbischof Dr. Anton Schlembach

Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt Altbischof Schlembach: Unermüdlicher Einsatz für Benachteiligte und Heimatlose

Mainz / Speyer – „Dr. Anton Schlembach setzte sich auch über seine lange Amtszeit als Bischof von Speyer hinaus unermüdlich für die Kranken, die Alten, die Armen, die Benachteiligten und die Heimatlosen ein. Seine vielfältige Seelsorgearbeit und seine unbändige Schaffenskraft waren außergewöhnlich“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Tod des emeritierten Bischofs. Er war am 15. Juni im Alter von 88 Jahren verstorben.

Anton Schlembach wurde 1932 als ältestes von vier Kindern einer Bauernfamilie bei Münnerstadt in Unterfranken geboren. Er studierte und promovierte in Würzburg und Rom und vertiefte nach seiner Priesterweihe seinen Weg in der Seelsorge und als theologische Lehrkraft. Von 1983 bis 2007 leitete er unter dem Wahlspruch „Deus salus – Gott ist das Heil“ die Diözese Speyer. In seinen mehr als 23 Jahren als Bischof reagierte er immer wieder engagiert auf soziale Herausforderungen und setzte sich besonders für Arbeitslose und Asylbewerber ein. Bischof Schlembach setzte sich in den 90er Jahren mit Nachdruck für die Renovierung des Welterbes Speyerer Dom ein.

1997 überreichte Ministerpräsident Kurt Beck Bischof Schlembach das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine ungewöhnliche Schaffenskraft und vielfältige karikative und Seelsorgearbeit, mit der er weit über die Grenzen seines Bistums hinaus hohe Anerkennung und Achtung gefunden hatte. Bischof Schlembach engagierte sich in der ökumenischen Bewegung und bemühte sich erfolgreich, die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zu stärken. Er war maßgeblich auch daran beteiligt, dass der 1862 verstorbene Diözesanpriester Paul Josef Nardini, der in der Industriestadt Primasens gegen soziale Not gekämpft hatte, 2006 seliggesprochen wurde.

„Mein Mitgefühl gilt seiner Kirchengemeinde, den Angehörigen, Freunden und allen, die in diesen schweren Stunden um ihn trauern“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Staatskanzlei RheinlandPfalz
17.06.2020

Bischof Schlembach in Speyer verstorben

Kirchenpräsident Christian Schad hat mit großer Trauer auf die Todesnachricht reagiert. Viele Protestanten aus der Pfalz und Saarpfalz trauern mit ihren katholischen Geschwistern.

Bischof Schlembach mit Kirchenpräsident Schad beim Silbernen Bischofsjubiläum im Jahr 2008.

Speyer (lk) – Mit persönlichen Worten hat sich Kirchenpräsident Christian Schad an Bischof Karl-Heinz Wiesemann gewandt, nachdem ihn die Todesnachricht am Montagabend erreicht hat. „Nur wenige Tage nach meinem Abschied von ihm ist Bischof Schlembach im Diakonissenkrankenhaus verstorben“, schrieb der Kirchenpräsident in seinem Kondolenzschreiben. Beide waren in ökumenischer Herzlichkeit miteinander verbunden.

Von 1983 bis 2007 war der gebürtige Franke Bischof von Speyer. In seiner Amtszeit arbeitete er mit drei protestantischen Kirchenpräsidenten zusammen: Heinrich Kron, Werner Schramm und Eberhard Cherdron.

Bischof Schlembach gratuliert Kirchenpräsident Schad zu seinem 60. Geburtstag im Jahr 2018

Hervorzuheben sind im Blick auf die Ökumene insbesondere die Gründung der ökumenischen Hospizhilfe im Jahr 1991, deren Mitinitiator Bischof Schlembach war, sowie das „Christfest 2000“ in Speyer. Mehr als 15.000 Christen unterschiedlicher Konfessionen versammelten sich damals an Pfingsten unter dem Motto „Christus prägt, sein Geist bewegt“. Noch heute erinnern sich viele Protestantinnen und Protestanten an die eindrucksvolle ökumenische Feier zur Jahrtausendwende.

Ihr vorausgegangen war eine dreijährige Vorbereitung mit der Besinnung auf die Bibel als Heilige Schrift, das Wesen der Kirche und die Weltverantwortung der Christen.

17.06.2020

Zooschule Landau

„Tierisch viel Spaß“ – Sommerferienangebot der Zooschule Landau

Die Erdmännchen im Landauer Zoo sind bei Kindern und Jugendlichen besonders beliebt. (Quelle: Stadt Landau in der Pfalz)

Die Zooschule bietet Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren sechs Wochen lang täglich von 9 bis 13 Uhr (montags bis freitags) ein abwechslungsreiches Programm. Es umfasst einen Zoorundgang zu wechselnden Themen, ein Bastelangebot, ein Bewegungsprogramm mit Musik und Spiele.

Die Kinder werden in zwei Gruppen von je zehn Kindern betreut, die Hygiene- und Ab­standsregeln, so wie sie in Rheinland-Pfalz gelten, werden dabei eingehalten. Aus organi­satorischen Gründen können die ersten vier Wochen nur im Block (fünf Tage) gebucht werden, für die letzten zwei Wochen sind Einzelbuchungen der Tage möglich.

Freuen sich auch immer über Besucher/innen, die putzigen Zwergkrallenotter (Quelle: Speyer 24/7 News)

Bitte beachten Sie, dass das Programm in den ersten vier Wochen gleich ist; für die letzten beiden Wochen wird ein neues Programm angeboten, das sich ebenfalls wöchentlich wiederholt.

Pro Tag kostet die Teilnahme 12,50 Euro zuzüglich 2,50 Euro Zooeintritt pro Tag.

Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro!

Anmeldungen können ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch erfolgen (vormittags, 9 – 12 Uhr, Frau Rieder: 06341/ 13-7011).

Weitere Informationen (Themen und anderes) finden Sie auf unserer Webseite: www.zooschule-landau.de sowie www.zoo-landau.de).

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Zoo Landau in der Pfalz
17.06.2020

Landau und Landkreis LD

Coronavirus – Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (16.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit gestern keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Montag, 15.06.2020

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau weiter unverändert

Nach aktuellem Stand (15.06.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit 12.06.2020 keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 222 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 216 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (26 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 22 Personen (20 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
  • Stadt Landau: 73 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).

Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen. Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de.

Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Mörzheimer mit Leib und Seele: Trauer um langjährigen Ortsvorsteher Günther Lintz

Die Stadt Landau trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. (Quelle: Stadt Landau)

Die Landauer Stadtspitze trauert um den langjährigen Ortsvorsteher Mörzheims, Günther Lintz. Der engagierte Kommunalpolitiker verstarb kürzlich im Alter von 93 Jahren. Günther Lintz gehörte seit 1956 dem Gemeinderat bzw. dem späteren Ortsbeirat des Landauer Stadtdorfs an und war von 1975 bis 1994 insgesamt 19 Jahre Ortsvorsteher seines Heimatdorfs.

„Günther Lintz hat sich über viele Jahre für Mörzheim eingesetzt und an maßgeblicher Stelle zur Entwicklung seines Heimatdorfs beigetragen“, betont die Stadtspitze um Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Um sein beispielhaftes Engagement gebührend zu ehren, wurde Günther Lintz im Jahr 1982 der Ehrenring der Stadt Landau verliehen. Außerdem wurde er mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette und der Landesehrennadel ausgezeichnet. „Mit Günther Lintz verlieren wir eine außergewöhnliche Persönlichkeit, deren Tod im Stadtdorf Mörzheim wie auch in der gesamten Stadt Landau eine große Lücke hinterlässt“, so der Stadtchef.

Die Stadt Landau ist in Gedanken bei den Angehörigen und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Gute Nachricht für Landaus Sportlerinnen und Sportler: Kunstrasenplatz am Sportzentrum West eröffnet

OB Thomas Hirsch (2.v.l.), Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (2.v.r.), Beigeordneter Lukas Hartmann (l.) und GML-Werkleiter Michael Götz (r.) bei der Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes. (Quelle: Stadt Landau)

„Anpfiff“ auf dem Gelände des Jahnsportplatzes: Die Stadtspitze hat den neuen Kunstrasenplatz am Sportzentrum West jetzt offiziell für die Benutzung freigegeben. Die mit rund 970.000 Euro veranschlagte Maßnahme, die vom städtischen Gebäudemanagement betreut wurde, ist von zentraler Bedeutung für Landaus Sportstättenplanung. Mit der Eröffnung der korkverfüllten Spielfläche wird die Sportstätte für den Schul-, vor allem aber für den Vereins- und Breitensport noch attraktiver.

„Der Bau des Kunstrasenplatzes ist zentral für die Umsetzung unserer Sportstättenplanung“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mit dem neuen Kunstrasenplatz sei in Landau erstmals seit langer Zeit wieder ein Platz entstanden, der sich explizit nach den Bedürfnissen von Vereinen und Breitensport richte, so der OB weiter. Sein Dank gelte allen, die sich über einen so langen Zeitraum innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Projekt engagiert hätten – allen voran dem Förderverein, der 50.000 Euro für den Bau des Kunstrasenplatzes beigesteuert habe.

„Der Jahnsportplatz war gestern. Heute schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte des Fußballs in Landau auf. Unser besonderer Dank gilt dem Jugendförderverein des FV 1920 Queichheim, des SV Mörlheim 1964, des SV Dammheim 1961 und des SV Landau West, der sich für den Platz stark gemacht hat und auch der Hauptnutzer sein wird“, so Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Für sehr viele Landauer Fußballerinnen und Fußballer ist mit diesem Platz ein lange gehegter Traum in Erfüllung gegangen. Zahlreiche Vereine und Schulen können ihn künftig ganzjährig über mehr als 2100 Stunden nutzen“, betont der Sportdezernent. „Damit verbessern wir die Voraussetzungen erheblich, dass der fußballerische Nachwuchs in Landau bestmögliche Trainings- und Spielbedingungen vorfindet.“

Da rollt der Ball: Ab sofort darf am neuen Sportzentrum West auf Kork gekickt werden. (Quelle: Stadt Landau)

Betreut wurde die Maßnahme – die mit einer Bauzeit von gut sechs Monaten sogar vier Wochen früher als geplant abgeschlossen werden konnte – vom städtischen Gebäudemanagement (GML), das auch die angrenzende Sporthalle West realisiert. Entstanden ist ein Sportplatz mit einer DFB-konformen Spielfläche von 90 auf 60 Metern mit moderner LED-Flutlichtanlage. „Der alte Hartplatz und dessen Ausstattung genügten nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Sportstätte“, machte GML-Dezernent Lukas Hartmann deutlich. „Jetzt haben wir einen zeitgemäßen Platz mit Kork- statt Plastikkugelverfüllung und dem Vorteil, viel Fläche, Wasser und Ressourcen sparen zu können, da der Platz intensiver bespielt werden kann als ein Rasenplatz“, so Hartmann.

Auf sein erstes richtiges Fußballspiel muss der Platz wegen der Corona-Auflagen noch eine Weile warten. Bis dahin darf er aber beispielsweise schon für Lauf- bzw. Konditionstraining oder zum Üben von Passspiel, Freistößen und Ähnlichem genutzt werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.06.2020

Germersheim & Landkreis GER

Coronavirus Fallzahlen

Dienstag, 16.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (16. Juni 2020, Stand 12.30 Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Montag, 15.06.2020

Aktuell kein bestätigter positiver Fall im Landkreis Germersheim (15. Juni 2020, Stand 12.30Uhr)

Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:

  • Derzeit positiv getestete Personen: 0
  • Gesundete Personen: 143
  • Bislang leider verstorbene Personen: 5
    • Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 148

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Zum Start der Corona-App: Verwaltungschefs der Stadt Landau und der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben für Nutzung der bundesweiten Warn-App

Die Corona-App der Bundesregierung ist kostenlos in allen App-Stores erhältlich. (Quelle: Stadt Landau)

Abstand, Hygiene und Alltagsmaske: So lautet das Gebot der Stunde im Kampf gegen die Corona-Pandemie, für das auch die Stadt Landau sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim werben. Mit der Corona-App der Bundesregierung steht ab sofort ein weiteres Mittel zur Eindämmung des Corona-Virus zur Verfügung, mit dessen Hilfe die Kontakte von Covid-19-Erkrankten nachvollzogen und so eine weitere Ausbreitung verhindert werden soll.

Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) weisen auf das neue Angebot der Bundesregierung hin und rufen die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, die deutschlandweite Warn-App zu nutzen. „Im Kampf gegen das Corona-Virus hat es Lockerungen gegeben, die uns allen guttun und wir freuen uns, nun schon seit Wochen nahezu Corona-frei zu sein. Aber: Wenn wir die bisher erzielten Erfolge nicht gefährden wollen, müssen wir weiter vorsichtig sein – das gilt jetzt sogar noch mehr als in den Wochen des kompletten «Lockdowns»“, sind sich die Verwaltungschefs einig. Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, neben dem Einhalten der AHA-Regel auch die neue Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung zu nutzen. „Nur, wenn wir alle zusammenhalten und uns konsequent an die Regeln halten gelingt es uns, gemeinsam gut durch diese Krise zu kommen“, betonen Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel.

So funktioniert‘s: Die Corona-App misst über den Kurzstreckenfunk Bluetooth, ob sich Anwenderinnen und Anwender der App über einen Zeitraum von 15 Minuten oder länger näher als zwei Meter gekommen sind. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporäre verschlüsselte Daten aus. Der Ort der Begegnung wird dabei nicht erfasst. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf Covid-19 getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen, dass sie sich in der Vergangenheit in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben. Die Warn-App ist ab Montagabend kostenlos in allen App-Stores erhältlich. Wichtig: Wer in den App-Stores nach „Corona“ sucht, findet inzwischen mehrere Corona-Apps. Die offizielle Corona-App der Bundesregierung ist an einem rot-blauen „C“ zu erkennen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau
17.06.2020

Förderschule Lernen auf einen Standort konzentrieren

Kreistag stimmt Zusammenlegung zu – Größere Gemeinschaft für mehr Miteinander und gezieltes Lernen

Die „Förderschule Lernen“ wird ab dem kommenden Schuljahr auf einen Standort konzentriert. Künftig wird in einer größeren Schulgemeinschaft am Standort Nardini-Schule Germersheim unterrichtet. Der Standort Wörth wird damit geschlossen. Dieser Initiative der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Süd (ADD) stimmt heute, Montag, 15. Mai, der Kreistag zu. „Rückläufige Schülerzahlen haben zu dieser pädagogisch bedingten Entscheidung geführt. Im Schuljahr 2020/2021 würden am Standort Wörth voraussichtlich nur noch 25 Schülerinnen und Schüler in zwei Klassen beschult. Dadurch ergeben sich für diese Schülerinnen und Schüler in pädagogischer und sozialer Hinsicht weitreichende Einschränkungen“, erklärten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Bereits im Vorfeld wurde das Thema mit der Schulleiterin, Petra Mohr, und ihrer Stellvertreterin, Lisa Mosner-Kempermann, erörtert. Beide betonten: „Insbesondere in Förderschulen geht es um mehr als um Wissensvermittlung. Aspekte wie soziale und emotionale Bildung spielen eine weitaus größere Rolle als an Regelschulen beim Lernen für das tägliche Leben und den Übergang in ein selbstbestimmtes Erwachsenen-Dasein.“

„Die Förderschule Lernen ist schon seit Jahren eine Einheit, allerdings mit zwei Standorten. Der gemeinsame Standort Nardini-Schule wird beispielsweise die Voraussetzungen bieten, in Angeboten wie klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften, gemeinsamen Sportunterricht, Sportfesten oder Projekten den Schülerinnen und Schülern den angemessenen Mehrwert sowie Begegnungen und Abwechslungen zu ermöglichen. Insgesamt wird die Gemeinschaft in allen Bereichen größer und tragfähiger“, so Buttweiler.

Bedenken, dass gerade in Corona-Zeiten mehr Personen auf einem Raum konzentriert würden, konnte Buttweiler zerstreuen: „Gerade die Nardini-Schule verfügt über ausreichend Räume. Sie könnte schon heute unter den Bedingungen der geltenden Hygienepläne und Abstandregeln alle Schülerinnen und Schüler beider Standorte zusammen unterrichten.“

Die ADD war auf die Kreisverwaltung zugekommen und hatte darum gebeten, das Einvernehmen mit der Entscheidung des Landes, den gemeinsamen Schulstandort aufzuheben, herzustellen. Derzeit besuchen 156 Schülerinnen und Schüler die Förderschule Lernen an zwei Standorten. Zahlen für das kommende Schuljahr liegen noch nicht final vor. Was mit dem dann leerstehenden Gebäude in Wörth geschieht, ist noch offen. Eine mögliche weitere Nutzung wird geprüft.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim

Kreistag beschließt finanzielle Unterstützung – Derzeit 41 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Germersheim

Der Landkreis Germersheim wird sich mit 5 Mio. Euro am Neubau der Caritas-Förderschule St. Laurentius in Herxheim beteiligen. Diesem Beschlussvorschlag haben die Kreistagsmitglieder in der Sitzung vom 15. Juni 2020 zugestimmt.

Die Caritas Betriebsträgergesellschaft mbH Speyer betreibt seit vielen Jahren das Caritas-Förderzentrum St. Laurentius, zu dem die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung mit angegliedertem Internat gehört. „Es ist im Interesse der Menschen, die diese Schule besuchen können, und im Interesse auch des Landkreises Germersheim, dass dieses Angebot aufrechterhalten werden kann“, betonten Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Aktuell besuchen insgesamt 58 Tagesschüler/innen die Förderschule Herxheim, davon 41 aus dem Landkreis Germersheim.

Bereits vor zwei Jahren wurde festgestellt, dass das ältere Schulgebäude in sehr großem Umfang sanierungsbedürftig ist und dringend ein neues Schulgebäude errichtet werden muss. Die Caritas ist jedoch alleine nicht in der Lage, dieses neue Schulgebäude zu finanzieren. Die Baukosten belaufen sich nach einer Kalkulation der Caritas auf ca. 10,3 Mio. Euro.

Das Bildungsministerium hatte Mitte 2019 angekündigt, dass das Land Rheinland-Pfalz diesen Neubau wegen der überregionalen Bedeutung dieser Schule pauschal mit einem Betrag in Höhe von 5 Mio. Euro fördern wird. Die restlichen Baukosten sollen von den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim jeweils hälftig (je 5 Mio. Euro) vorfinanziert werden. Die von den beiden Landkreisen vorzufinanzierenden Baukosten werden schließlich über einen Zeitraum von 25 Jahren hinweg über Schulkostenbeiträge der Heimatkommunen der einzelnen Schülerinnen und Schüler der Förderschule St. Laurentius refinanziert. Die Caritas muss weiterhin für das im laufenden Schulbetrieb für die Beschäftigung der Lehrkräfte entstehende Defizit aufkommen, die Kosten für den Abriss des Altgebäudes tragen und das Grundstück für den Schulersatzneubau kostenlos zur Verfügung stellen.

„Würde diese Schule geschlossen, müssten die beteiligten Kommunen, auch der Landkreis Germersheim, selbst ein entsprechendes Schulangebot vorhalten. Wir sind froh, dass daher nach aufwändigen Verhandlungen mit der Caritas, den umliegenden Kommunen und dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz eine Lösung gefunden wurde“, so Buttweiler. Landrat Dr. Brechtel und der Erste Kreisbeigeordnete Buttweiler danken den Kreistagsmitgliedern für ihre Zustimmung.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Konstruktiver Austausch über viele Gesundheitsthemen

Gesundheitsstaatssekretär besuchte Gesundheitsamt in Germersheim

(v.l.) Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm, Christoph Buttweiler und Dr. Christian Jestrabek beim Gespräch.

In einem sehr offenen und konstruktiven Gespräch tauschten sich der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Christian Jestrabek und seine Stellvertreterin Dr. Anette Georgens mit Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm bei seinem Besuch im Gesundheitsamt Germersheim aus. Zur Sprache kam u. a. die Situation der Gesundheitsämter, die Erfahrungen mit Corona, die Struktur des Germersheimer Gesundheitsamtes, die Abläufe im Gesundheitsamt und viele weitere Themen.

Dass Germersheim von der Corona-Pandemie sehr früh betroffen war, nämlich schon bei der Unterbringung und Quarantäne der Wuhan-Rückkehrer, darauf machte Dr. Christian Jestrabek bei diesem Gespräch aufmerksam. Und auch die ernste Lage direkt nebenan im Elsass mit einer hohen Infizierten- und Sterblichkeitsrate habe den Landkreis Germersheim beeinflusst.

Als es dann seit Anfang März die ersten Infektionen im Kreis Germersheim gab, sind die Aufgaben des Gesundheitsamtes und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig gewachsen. „Inzwischen werden letztere unterstützt durch Kolleginnen und Kollegen anderer Fachbereiche und auch durch Externe“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

An das Gespräch schloss sich ein interessanter Rundgang durch das Gesundheitsamt an. Dr. Jestrabek und Dr. Georgens führten durch die Räumlichkeiten und boten Einblick in die vielfältigen Aufgaben, die aufgrund von Corona nochmals deutlich mehr wurden. Ob Kontaktpersonennachverfolgung, Dokumentation, Abstriche nehmen, Quarantäneverordnungen ausstellen, telefonische Betreuung der Menschen in Quarantäne, oder vieles mehr, Dr. Wilhelm erhielt direkte Einblicke und kam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch.

v.l.) Dr. Christian Jestrabek, Dr. Anette Georgens, Dr. Alexander Wilhelm und Christoph Buttweiler beim informativen Rundgang durch das Germersheimer Gesundheitsamt.

„Germersheim war von Anfang besonders von der Corona-Pandemie betroffen; die Unterbringung und Quarantäne der Rückkehrer aus Wuhan in der Südpfalz-Kaserne Anfang Februar war eine Herausforderung, die von allen Beteiligten mit großem Engagement bewältigt wurde. Das gilt auch für die Unterstützung der französischen Region Grand Est, die durch das Coronavirus schwer betroffen war. Dass der Kreis trotz der Lieferengpässe zu Beginn der Pandemie die französischen Nachbarn mit Schutzausrüstung unterstützt hat, ist ein großartiges Zeichen gelebter Solidarität in Europa. Besonders herzlich möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamts und den vielen Helferinnen und Helfern aus Kreisverwaltung und Bevölkerung bedanken, die gemeinsam große Teile der Bevölkerung vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen konnten“, betonte Gesundheitsstaatssekretär Dr. Alexander Wilhelm anlässlich seines Besuches im Gesundheitsamt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und auch der anderen Fachbereiche sowie die externen Helferinnen und Helfer leisten hervorragende Arbeit“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler: „Glücklicherweise haben wir schon einige Tage keine bestätigten positive Fälle mehr im Landkreis. Wir hoffen, dass es so bleibt. Dennoch müssen wir gewappnet bleiben, denn die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jetzt heißt es einen Rückschlag zu vermeiden – zum Wohle aller“, so Buttweiler weiter und bedankte sich bei Gesundheitsstaatssekretär Dr. Wilhelm für den offenen Austausch während des Besuches.

Kreisverwaltung Germersheim
17.06.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Kreisvolkshochschule Germersheim: Weiterbildungskurse werden angeboten

Die Kreisvolkshochschule Germersheim hat seit dem 13. Mai schrittweise wieder den Betrieb mit Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Maßnahmen gegen Corona aufgenommen.

Besucht werden können derzeit die Vorbereitungslehrgänge zum nachträglichen Erwerb der Berufsreife und des Sekundarabschlusses, die Grundbildungskurse Lesen, Schreiben und Rechnen, wie beispielsweise Alphabetisierungskurse, das Lerncafé, verschiedene Sprachkurse (Englisch, Französisch, Italienisch) sowie landesgeförderte Deutschsprachkurse, Sprachprüfungen und deren Vorbereitungskurse.

Zusätzlich werden einige Kurse, wie beispielsweise Spanisch oder Yoga, online angeboten.

Weitere Informationen über das aktuelle Kursangebot gibt es bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Tel. 07274/53334, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de und auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim
17.06.2020

Südliche Weinstraße

„Wie schmeckt die Südpfalz?“ – Kreative Ideen gesucht!

Zuckersüß, fruchtig, saftig im Geschmack: Aufregend und raffiniert wird es, wenn Quetsche und Mirabelle auf die Teller kommen.

„So schmeckt die Südpfalz“ – Gesucht werden kreative Angebote rund um die süßen Früchtchen. Wenn im August und September „Quetsche und Mirabelle“ auf die Teller oder ins Glas kommen, gibt es Traditionelles, Neues und Experimentelles von der „Wunderschönen“ und ihrer blauen Verwandten.

Südpfalz – „Quetsche und Mirabelle“ stehen im Mittelpunkt der kulinarischen Themenwochen, die dieses Jahr vom 01. August bis 13. September 2020 stattfinden werden. Gesucht werden kreative Angebote rund um das Thema „Quetsche und Mirabelle“. Dies können klassische Gerichte wie der „Quetschekuche“ oder neue Kreationen sein, aber auch Marmeladen oder zum Thema passende Führungen,  Schnapsverkostungen, etc. Die Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ ersetzen in diesem besonderen Nach-Corona-Sommer den Wettbewerb „So schmeckt die Südpfalz“, der in den letzten Jahren verschiedene Gemüse und Früchte aus der Südpfalz in den Mittelpunkt gestellt hat: die fruchtige Tomate, den Verführungskünstler Apfel, Kraut & Rüben oder die erdige Kartoffel. Die beiden Vereine Südliche Weinstrasse e.V. und Südpfalz Tourismus Germersheim e.V. wollen damit bewusst ein kostenloses Angebot für Gastronomen, Direktvermarkter, Cafés, Schnapsbrenner, etc. schaffen, bei dem sich viele Südpfälzer Betriebe beteiligen können, die in einem der beiden Vereine Mitglied sind.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sämtliche Angebote werden in einem attraktiven Flyer aufgeführt. Parallel dazu gibt es eine Darstellung auf der Webseite www.soschmecktdiesuedpfalz.de. Zusätzlich werden die Themenwochen intensiv über die Social Media–Kanäle und Pressearbeit beworben. Erstmalig wird es keine Jury geben und auch keine Abstimmung der Gäste in den Restaurants. Dieses Jahr heißt es „Dabei sein ist alles!“, d.h. jedes passende Angebot kann im Rahmen der Themenwochen beworben werden.

Auch die Themenwochen möchten bei den Gästen aus nah und fern das Bewusstsein für den Einsatz regionaler und saisonaler Produkte der Südpfälzer Erzeuger stärken, neue Gäste  gewinnen und Stammgäste mit neuen Kreationen verwöhnen. Bereits in den vergangenen Jahren ist es gelungen, durch die hervorragende Leistung der Gastronomen und die gute Zusammenarbeit der beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, den Gästen die Südpfalz als gastfreundliche, moderne und innovative Genussregion zu präsentieren. Die teilnehmenden Betriebe sind sich einig, dass nicht nur die Gewinner oder die einzelnen Betriebe profitieren, sondern die gesamte Region gestärkt wird.

Anmeldungen können bis zum 29. Juni 2020 schriftlich an einen der beiden Tourismusvereine gesendet werden. Weitere Infos zu den Themenwochen „Quetsche und Mirabelle“ und den gibt es unter www.soschmecktdiesuedpfalz.de  und www.suedpfalz-tourismus.de

Südliche Weinstrasse e.V.
17.06.2020

Haßloch

Abstimmungsergebnis: Einwohnerbefragung zum Neubau des Badeparks

Entwurf des Badepark Haßloch

Bis zum 12. Juni 2020 konnten alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz in Haßloch über die vom Architektenbüro Bremer und Bremer erarbeitete Entwurfsplanung zum Neubau des Badeparks abstimmen. Stimmenberechtigt waren 18.074 Einwohnerinnen und Einwohner. Am 15. und 16. Juni 2020 erfolgte die Auszählung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung.

Nachfolgend die Zahlen sowie das Ergebnis im Überblick:

  • Zahl der Stimmenabgabeberechtigten: 18.074
  • Zahl der Stimmabgaben: 7.741
  • Nicht zugelassene Stimmzettel: 1.683
  • Zugelassene Stimmzettel: 6.058
  • Beteiligung: 42,82 Prozent
60,82 % der abgegebenen Stimmen sind für „Nein“

Die Stimmen der zugelassenen Stimmzettel verteilen sich wie folgt:

  • Ja: 2.362 (39,18%)
  • Nein: 3.667 (60,82%)
  • Ungültig: 29

Das Ergebnis der Einwohnerbefragung wurde den Mitgliedern des Gemeinderates zur Verfügung gestellt. Bei der Gemeinderatssitzung am 01. Juli 2020 wird das Thema „Badepark“ erneut Teil der Tagesordnung sein.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für die Organisation, Durchführung und Auszählung der Befragung. „Dem Gemeinderat liegt nun ein weiteres Meinungsbild der Einwohnerinnen und Einwohner vor, anhand dessen das Gremium eine Entscheidung herbeiführen kann“, so Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.06.2020