Schifferstadt

Schifferstadt zählt zu familienfreundlichsten Städten Deutschlands

Steigende Einwohner- und hohe Geburtenzahl, eine geringe Anzahl an Schulabgängern und viele Beschäftigte in den Bereichen Erziehung und Unterricht – das sind nur einige der Kriterien, die Schifferstadt zu einer der familienfreundlichsten Städte Deutschlands machen. Gemeinsam mit der Zeitschrift KOMMUNAL haben die Standortanalyse Experten der CONTOR GmbH 585 Orte mit Einwohnerzahlen zwischen 20.000 und 75.000 Menschen untersucht. Schifferstadt schaffte es auf Platz 28 der insgesamt 50 familienfreundlichsten Mittelstädte.

Dass Schifferstadt wächst, zeigt auch der Ausbau von Kindertagesstätten und Schulen. „Wir freuen uns sehr, dass sich Familien bei uns so wohlfühlen“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. Es sei toll, dass nun auch eine aktuelle Untersuchung zeige, dass Schifferstadt jungen Familien viel zu bieten habe.

Die komplette Untersuchung als pdf:

https://www.contor.org/studien/kommual/familien/

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.06.2020

Technik Museum Speyer / Autokino

Ingo Oschmann – Mit Abstand: Mein bestes Programm

Bekannter Comedian, Zauberer und Entertainer am 27. Juni im Autokino Speyer

Speyer – Ingo Oschmann ist Komiker, Zauberer und Entertainer zugleich und hat einen Mix aus seinen besten Nummern geschnürt, die ohne Bühnenbeteiligung und mit Abstand am Besten sind. Lachen bis das Auto hupt und die Scheibe beschlägt. Ungewöhnliche Zeiten erfordern eben ungewöhnliche Maßnahmen und da ist der Bielefelder ganz groß. Alle seine AutoKinoShows wurden bis jetzt von Presse und Publikum gefeiert und hochgelobt, denn er nimmt nicht nur die Herausforderung an, er meistert sie auch mit Bravour. Ingo sucht trotz Distanz die Nähe zu seinem Publikum und schafft einen besonderen, persönlichen Abend. Stand up, Zauberkunst und Improvisation geben sich im Sekundentakt die Klinke in die Hand, wobei auch der Tiefgang nicht zu kurz kommt.

Die 70-minütige Show von Ingo Oschmann findet am Samstag, 27. Juni ab 19.00 Uhr im Autokino Speyer statt. Tickets gibt es zu 49,00 € inkl. VVK unter www.autokino-speyer.de

Mehr Shows im Rahmen des Autokino Sommers Speyer finden zu folgenden Terminen statt:

  • 19. Juni: Gut gegen Nordwind, Live-Stück mit Schauspielerin Alexandra Kamp
  • 28. Juni: Comedyfestival „Humor mit Abstand die 2.“ vom Boulevardtheater Deidesheim

Infos und Tickets unter www.autokino-speyer.de

Text: Technik Museum Speyer Foto: ©robertmaschke_COL
17.06.2020

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH / Bademaxx

bademaxx-Freibad öffnet am 25. Juni

Notwendige Sicherheitsmaßnahmen bringen Änderungen mit sich

Speyer – Der Aufsichtsrat der Stadtwerke Speyer GmbH hat in einer Sondersitzung im bademaxx am Montag, 15. Juni 2020, entschieden, das bademaxx-Freibad auf Grundlage des Hygienekonzeptes der Landesregierung für Freibäder, Badeseen (Grundlage 9. CoBeLVO) am 25. Juni 2020 zu öffnen. „Nach umfänglichen Verhandlungen durch die Landesgruppe Rheinland-Pfalz des Verbandes kommunaler Unternehmen ist am 4. Juni ein angepasstes Hygienekonzept in Kraft getreten, unter dessen Voraussetzungen haftungsrechtlich ein praktikabler Betrieb möglich sein wird“, informierte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Auf dieser Grundlage sei das bereits erstellte Betriebs- und Hygiene-Konzept für das bademaxx-Freibad bereits angepasst worden und werde jetzt mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Hallenbad und Sauna blieben bis auf Weiteres geschlossen. Je nach Entwicklung der Pandemie und der geltenden Corona-Auflagen müsste darüber neu beraten werden, fasste Bühring zusammen.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Vorsitzende des SWS-Aufsichtsrates, ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass das Land sein Hygienekonzept angepasst hat und wir nun auch in Speyer in die Freibadsaison starten können. Ein Sommer ohne – wenn auch deutlich eingeschränkten – Badebetrieb wäre kaum vorstellbar gewesen. Mein Dank gilt den Verantwortlichen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des bademaxx ohne deren Mithilfe eine Öffnung nicht möglich wäre.“ Sie appellierte an die Besucherinnen und Besucher zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der Regeln, damit diese Herausforderung für alle Beteiligten gut bewältigt werden könne. 

Das bademaxx-Betriebskonzept sieht eine Öffnung in zwei Zeitspannen (vormittags 8:00 – 12:30, nachmittags 14:00 – 19:30 Uhr) vor. Dazwischen finden Desinfektionsarbeiten statt.

Es wird Einheitspreise geben (vormittags: Erwachsene 3,30 €, Ermäßigte 2,20 €; nachmittags: Erwachsene 4,20 €, Ermäßigte 3,30 €). „Bei der Brutto-Preisstellung wird der verminderte Mehrwertsteuersatz des Corona-Konjunkturpaketes der Bundesregierung bereits berücksichtigt“, erklärte Bühring. Trotz erhöhter Kosten wolle man faire Preise für die Bevölkerung und freue sich auf die Wiederöffnung. Saisonkarten können nicht verkauft, vorhandene Wertkarten nicht als Zahlungsmittel eingesetzt werden, behalten aber ihre Gültigkeit und können im Normalbetrieb wieder eingelöst werden. Das Gleiche gilt für Gutscheine.

Der Kartenverkauf wird nur über Onlinebuchung sowie automatische Registrierung der Besucherdaten möglich sein. Das Online-Ticketsystem kann über die bademaxx-Homepage abgerufen werden. „Durch die Online-Buchungen und die vereinfachte Preisgestaltung sollen Warteschlangen, Abstandsproblematiken und Diskussionen beim Eintritt ins Freibad vermieden sowie die Anforderungen an den Datenschutz erfüllt werden“, sagte Bühring.

Die Besucherzahl nach dem Pandemieplan der Gesellschaft für das Badewesen ist begrenzt – bezogen auf die Wasseraußenfläche (1.500 m²/10 m² pro Person) auf gleichzeitig maximal 150 Besucher. Nach der 1/3-Regelung „Wasser/Wiese“ werden pro Zeitspanne 450 Besucher eingelassen, also 900 Besucher täglich. Eine Erhöhung der Besucherzahl aufgrund der großen Geländefläche ist möglich, soll in der Einführungsphase jedoch noch nicht erfolgen.

Aufgrund der Umsetzung des vorgegebenen Hygienekonzeptes sind Mehrausgaben für organisatorische Maßnahmen wie z. B. erhöhte Reinigung inkl. Desinfektion, Ordnungsdienst, Einrichtung Online-Ticketsystem notwendig. Die weitaus geringeren möglichen Besucherzahlen bringen erheblich sinkende Erlöse mit sich. Eine angepasste Hochrechnung für das Jahr 2020 ergibt einen Verlust von ca. 2,6 Mio. Euro (780 TEuro höher als im Wirtschaftsplan prognostiziert). Diese Berechnung erfolgt auf Basis von ca. zehn Wochen Freibad-Betrieb sowie vier Monaten Hallen- und Sauna-Betrieb unter den zurzeit geltenden Corona-Auflagen.

Stadtwerke Speyer GmbH / Bademaxx
17.06.2020

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Bauarbeiter gehören zu Rekord-Pendlern in Speyer

Wenn Lebenszeit im Auto flöten geht

Verfahrene Lebenszeit: Bauleute verbringen oft mehrere Stunden täglich im Auto, um zur Arbeit zu kommen – meist unbezahlt. Jetzt will die IG BAU eine Entschädigung der Wegezeiten durchsetzen.

Speyer – Sie sitzen morgens um sechs im Auto und sind oft erst abends um acht zu Hause: Ein Großteil der rund 500 Bauarbeiter in Speyer nimmt enorme Pendelstrecken in Kauf – ohne die Zeit für die Fahrerei bezahlt zu bekommen. Darauf weist die Gewerkschaft IG BAU hin. „Bauarbeiter zählen zu den Rekord-Pendlern in der Region. Um zur Baustelle zu kommen, haben sie nicht nur besonders weite Wege. Die Einsatzorte ändern sich auch ständig. Darunter leiden Familie, Freunde und Freizeit“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Erstmals soll es nun eine Entschädigung der sogenannten Wegezeiten am Bau geben. Das fordert die Gewerkschaft in der laufenden Tarifrunde, die am 25. Juni in Wiesbaden fortgesetzt wird.

Nach einer aktuellen Untersuchung des Pestel-Instituts legen Bauarbeiter in Deutschland im Schnitt 64 Kilometer für die einfache Strecke zur Arbeit zurück. In der repräsentativen Umfrage unter 4.800 Bau-Beschäftigten gab jeder Vierte an, mehr als eine Stunde zur Einsatzstelle unterwegs zu sein – plus Rückfahrt. Zum Vergleich: Unter allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern betrifft das nur fünf Prozent.

IG BAU-Bezirkschef Rüdiger Wunderlich spricht von „verlorener Lebenszeit“ und fordert die Baufirmen dazu auf, den Einsatz ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. „Mobiles Arbeiten gehört natürlich zum Bau dazu. Es wird immer woanders gebaut. Aber dann müssen Bauarbeiter für die Fahrerei immerhin eine Entschädigung bekommen – entweder durch Geld oder Zeit-Guthaben“, so der Gewerkschafter. Damit könne die Bauwirtschaft auch einen wichtigen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten. „Berufsstarter überlegen sich dreimal, ob sie in einer Branche anfangen, in der sie mehr Zeit im Bulli als zu Hause verbringen.“

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
17.06.2020

Irish Pub Inside Speyer

Whisky-Treffen am Mittwoch, 17.06.2020

Liebe Whisky-Interessierte,

Speyer – es haben sich ein paar wenige Interessierte für den 17.06.2020 gemeldet, ich biete daher ein einfaches Whisky-Treffen im kleinen Kreis an. Wenn ihr spontan Lust und Zeit habt dürft ihr natürlich gerne um 20Uhr vorbeikommen und mit den anderen zusammen einen Whisky genießen. Natürlich alles unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen. Bringt bitte eine Maske mit. Diese dürft ihr abnehmen, sobald ihr am Tisch sitzt.

Der nächste reguläre Whisky-Stammtisch findet dann schon am Mittwoch, 01.07.2020 ab 20Uhr statt, ich freue mich auf euch!

Viele Grüße,

Liedl

Irish Pub Inside
Holzmarkt 8
67346 Speyer
Tel. 06232/76555

www.irishpub-inside.de
www.facebook.com/IrishPubInsideSpeyer

Irish Pub Inside
15.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (16.06.2020)

(Neuhofen) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Kleinkraftradfahrer

Am Dienstag, 16.06.2020, gegen 06.15 Uhr kam es auf der Kreisstraße 30 zwischen Waldsee und Schifferstadt (Gemarkung Neuhofen) zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades Suzuki (80 ccm) befuhr die K 30 aus Waldsee kommend in Richtung Schifferstadt. Eine 27-jährige Pkw-Fahrerin befuhr mit ihrem 5er-BMW entgegengesetzt in Richtung Waldsee und wollte auf der Überführung der B 9 nach links auf die B 9 in Richtung Speyer abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden und vorrangberechtigten Zweiradfahrer und es kam im Einmündungsbereich zum Frontalunfall. Der Kradfahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Er erlitt Kopf- und Gesichtsverletzungen sowie mehrere offene Frakturen am linken Arm und Bein. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt kam dieser in ein Krankenhaus, wo er sofort operiert wurde. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und wurde von Angehörigen abgeholt und selbstständig zu einem Arzt gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Am Pkw dürfte ein Schaden in Höhe von ca. 12.000,- EUR, am Kleinkraftrad in Höhe von ca. 5000,- EUR entstanden sein. Da auch Betriebsstoffe ausgelaufen waren, war die Freiwillige Feuerwehr Schifferstadt im einem Fzg. und sechs Mann im Einsatz. Weiterhin eingesetzt waren der sog. „First Reponder“ (DRK-Ersthelfer), ein Notarzt-Team, ein Rettungswagen sowie zwei Funkstreifen der Polizei Schifferstadt, eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim sowie die Straßenmeisterei. Die B9-Abfahrt Waldsee/Schifferstadt sowie die K30 mussten gesperrt werden, da ein beauftragtes Ingenieur-Büro ein Gutachten und eine angeforderte Polizei-Drohne Luftbilder erstellen können.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unbelehrbarer Drogenkonsum

Am Montag, 15.06.2020, gegen 18:15 Uhr, wurde eine Polizeistreife in den Seebachring im OT Dannstadt beordert, da es dort süßlich aus einem PKW riechen würde. Tatsächlich konnte typischer Marihuana-Geruch wahrgenommen werden. Im Fahrzeug saßen bei offenen Türen eine 21-Jährige und ein 17-Jähriger. Bei der Personen- und Fahrzeugdurchsuchung konnten sodann 0,93 Gramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt werden. Zwecks Verhinderung einer drogenbeeinflussten Fahrt wurde von der Polizei vorübergehend der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zudem wurden Strafverfahren wegen dem Besitz und Erwerb von Betäubungsmitteln eingeleitet. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall informiert. Zumindest für den 17-Jährigen wird sich verschärfend auswirken, dass er bei einer Kontrolle in Hochdorf-Assenheim am 08.05.2020, gegen 18:00 Uhr, bereits aufgefallen war. Bei dieser Kontrolle hatte der 17-Jährige 0,49 Gramm Marihuana mitgeführt. Auch hier war ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet worden. Bei der 21-Jährigen konnte bei dieser Kontrolle kein Betäubungsmittel aufgefunden werden.

(Dudenhofen) – In Dudenhofen 12 Fahrzeuge kontrolliert

12 Fahrzeuge kontrollierte die Polizei am Montagmorgen in der Neustadter Straße, in Dudenhofen. Bei 7 Fahrzeugen verlief die Kontrolle vorbildlich und ohne Beanstandungen. Bei den übrigen Verkehrsteilnehmern wurden 5 Mängelberichte gefertigt und 5 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Hierbei stellten die Beamten defekte Beleuchtungseinrichtungen fest und eine ungesicherte Ladung. Führerschein, Zulassungsbescheinigung Teil I und Warnweste wurden verbotswidrig nicht mitgeführt. Bei dem Fahrzeug, bei dem die Ladung nicht gesichert war, wurde die Weiterfahrt zunächst untersagt. Im Laufe der Kontrolle konnte der Verantwortliche die Ladung jedoch ordnungsgemäß sichern und die Weiterfahrt fortsetzen.

(Harthausen) – Auf BMW aufgefahren, Beifahrerin verletzt

Am späten Nachmittag, des 15.06.2020, befuhren zwei PKW hintereinander die Schwegenheimer Straße in Harthausen, in Richtung Ortsmitte. Ein davor fahrender Lastkraftwagen musste an einer Straßenengstelle verkehrsbedingt warten und bremste hierzu ab. Der sich dahinter befindliche BMW Fahrer bremste ebenfalls ab. Hierbei fuhr ihm das nachfolgende Fahrzeug auf das Heck auf. Die 54-jährige Beifahrerin, welche zum Zeitpunkt des Unfalls, im BMW mitfuhr, wurde leicht verletzt. An beiden Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 1500 Euro.

(Lustadt) – Autos zerkratzt

Wegen einer Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen ermittelt derzeit die Polizeiinspektion Germersheim. Bei den Taten, welche sich in der Zeit vom 3.3. bis zum 3.6.2020 ereigneten, entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 5000 EUR. Die Fahrzeuge waren jeweils im Bereich der Bushaltestelle „Firma Lehr“, Obere Hauptstraße geparkt. Der bislang unbekannte Täter hatte die Fahrzeuge mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Unter Drogeneinfluss erwischt

Am Montag gegen 17.45 Uhr wurde ein 31 – jähriger Autofahrer im Stadtgebiet Germersheim kontrolliert. Im Zuge der Kontrolle ergaben sich Verdachtsmomente, dass der Mann aus Germersheim unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Der Test reagierte positiv auf die Einnahme von Cannabis und Amfetamin. Dem Autofahrer wurde bei der Dienststelle eine Blutprobe genommen. Ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde eingeleitet. Weiterhin droht ein Bußgeld in Höhe von 500 EUR und ein einmonatiges Fahrverbot.

(Kandel) – Wohnwagen entwendet

In der Zeit vom 13.06.-15.06.2020 gelangten unbekannte Täter auf das Gelände der Firma Frey in der Lauterburger Straße. Vom Gelände wurde ein Wohnwagen der Marke Fendt komplett entwendet.

(Kandel) – Einbruch in Bistro

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13. – 15.06.2020 Zugang zum Bistro in der Saarstraße. Bei der Tat löste eine Alarmanlage aus, so dass die Täter von der Örtlichkeit flüchteten.

(Freckenfeld) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 13. – 15.06.2020 Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Kirchstraße. Die Täter entwendeten einen Würfeltresor und konnten unbemerkt entkommen.

(Bad Bergzabern) – Unfall geht glimpflich aus

Am Montagnachmittag, gegen 14:00 Uhr, kam es an der „Höfenkreuzung“ zu einem Unfall mit Personenschaden. Die Fahrerin eines Peugeot Panter befuhr die K23 von Dörrenbach kommend in Richtung Deutschhof. An der Kreuzung L545/K23 missachtete die 76-Jährige die Vorfahrt eines auf der L 545 aus Richtung Steinfeld kommenden 55-jährigen Fahrers eines Skoda Roomster. Durch den Aufprall wurde der Peugeot Panter in das angrenzende Feld geschleudert und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. An beiden PKW entstand Totalschaden in Höhe von 13.000.- Euro. Der Fahrer des Skoda wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden durch einen Abschleppdienst geborgen.

(Klingenmünster) – Brand in Parkanlage

Montagnacht gegen 23:15 Uhr, kam es in der Parkanlage am Klingbach, hinter dem Hotel Keysermühle, zu einem Brand. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten zwei Ster Holz in Brand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 120.- Euro. Es ist davon auszugehen, dass der Brand zumindest durch fahrlässiges Handeln verursacht wurde. Hinweise auf verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Parkanlage nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Gommersheim) – Bettler unterwegs

In der Meisenstraße waren Montagmittag (15.06.2020, 14 Uhr) zwei unbekannte Männer unterwegs, die mit einem Zettel in der Hand von Haus zu Haus zogen und vermutlich um Geld bettelten.

Bei den Unbekannten handelte es sich um:

  • circa 45-50 Jahre alte Männer
  • die dunkle Hosen und helle T-Shirts trugen
  • Beide hatten kurze dunkle Haare.

Trotz intensiver Nachschau konnten die Männer nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei bittet die Bürger um erhöhte Wachsamkeit. Bei Auffälligkeiten sollte die Polizei umgehend verständigt werden. Gemäß der Gefahrenabwehrverordnung ist das Betteln verboten. Die zuständige Verbandsgemeinde wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Fehlverhalten im Straßenverkehr

Eine Radfahrerin erwartet ein Bußgeldbescheid von 100 Euro, weil sie am Montag (15.06.2020, 12 Uhr) in der Staatsstraße bei Rot über die Ampel fuhr. Was sie nicht erahnte, dass eine Streife ihr gesamtes Fehlverhalten beobachtete. Direkt danach wurde sie angehalten und sanktioniert. Ein 18-jähriger Autofahrer aus Neustadt muss 100 Euro Bußgeld bezahlen, weil er während der Fahrt auf der L 516 bei Maikammer gestern Mittag an seinem Handy arbeitete. Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Edenkoben) – E-Scooter sichergestellt

E-Scooter, ein kleiner Flitzer mit maximalem Fahrspaß. Was viele nicht wissen, es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass diese Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. So handelte sich am Montag ein 27-jähriger Mann in der Radeburger Straße eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein, weil die technischen Daten seines E-Scooters eine Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h aufwiesen und er kein ausreichender Versicherungsschutz nachweisen konnte. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an seinem Roller ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Lambrecht ) – Tür an Realschule in Lambrecht beschädigt

Unbekannte haben zwischen 11.06.2020 und 15.06.2020 eine Tür an der der Realschule in der Wiesenstraße in Lambrecht beschädigt. An der Tür auf der Rückseite der Turnhalle wurde der Glaseinsatz eingeworfen. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Kleiner Verkehrsunfall verursacht Verkehrsstau

Am 16.06.2020 um 13:20 Uhr kam es auf der Kaiserslauterer Straße im Ortsteil Hardenburg aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen einem Bus und einem LKW zu einem Verkehrsstau. Der 26jährige Busfahrer hielt an der Engstelle in Höhe der Hausnummer 396 an, um den entgegenkommenden LKW vorbeifahren zu lassen. Obwohl der 32jährige Fahrer des LKWs sich größte Mühe gab und nur langsam an dem Bus vorbeifuhr, streifte er dessen Außenspiegel, wodurch Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro entstand. Nach etwa 35 Minuten war der Unfall durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgenommen und die Unfallstelle geräumt, sodass der Verkehr auf der Kaiserlauterer Straße wieder fließen konnte.

(Bad Dürkheim) – Auf angeblichen Microsoft-Mitarbeiter nicht hereingefallen

Der 82-jährige Geschädigte saß an seinem PC, als sich ein Bildschirmfenster auftat, in welchem ihm mitgeteilt wurde, dass sein PC wegen Virenbefall nicht benutzbar sei. Es wurde über den Service eine unbekannte Mobilfunknummer angezeigt, mit dem Hinweis sich über diese an die Firma „Microsoft“ zu wenden. Als der Geschädigte diese Nummer anrief, teilte das Gegenüber ihm mit, dass man an seinem Problem arbeiten werde und ihm eine Rechnung zusende. Zunächst solle er aber einen Betrag von 476 Euro an eine Firma mit Sitz in England überweisen. Dies kam dem 82-jährigen dann seltsam vor, weshalb er das Gespräch beendete und sich Rat bei der Polizei in Bad Dürkheim holte. Wichtiges zu derartigen Kriminalitätsphänomen und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie hie https://s.rlp.de/yWA8X

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Flucht

Der VW Golf einer 58-jährigen Geschädigten wurde im Zeitraum vom 14.06.2020 auf 15.06.2020 von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Der silberne Golf Typ 4 war in Bad Dürkheim in der Hammelstalstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt worden. Beschädigt wurde der vordere linke Kotflügel, die Fahrertür und der linke eingeklappte Spiegel. Der Schaden beläuft sich auf 1500 EUR. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Mann mit Messer an Bahnhaltestelle

Am 15.06.2020 gegen 23:45 Uhr wurde der Polizei in Bad Dürkheim zunächst eine verdächtige männliche Person, mit auffälligen Rastazöpfen, an der Bahnhaltestelle West in Ellerstadt gemeldet, die ein Messer in der Hand halten würde. Zu einer Bedrohungssituation wäre es nicht gekommen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte diese Person an einem Haus sitzend festgestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei der Durchsuchung konnte ein Schlagring sowie ein Butterflymesser aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen den 22-jährigen Äthiopier wird nun wegen Verstoß gegen das Waffensetz ermittelt.

(Weisenheim am Berg) – Erneut „FCK“ Graffitischmierereien

Am 15.06.2020 konnte in Weisenheim am Berg erneut ein FCK Graffiti festgestellt werden. Im Südtiroler Ring wurde ein Stromverteilerkasten mit der Aufschrift „1.FCK 1900“ beschmiert. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. In Weisenheim am Berg wurden in der letzten Zeit vermehrt Schmierereien mit 1.FCK-Logos festgestellt. Täterhinweise liegen bislang keine vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Freinsheim) – Einbruch in Einkaufsmarkt

In der Nacht von 14.06.2020 auf 15.06.2020, brachen bislang unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in der Weisenheimer Straße in Freinsheim ein. Im Büro des Marktes wurde der Tresor aufgeflext und daraus die Tageseinnahmen, in einer noch zu ermittelnden Höhe, entwendet. Im Kassenbereich wurde ein Zigarettencontainer geöffnet und eine bislang unbekannte Anzahl an Zigaretten entwendet. Es entstand ein Sachschaden von 6000 Euro. Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Versuchter Diebstahl aus Pkw

Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Astra in der Zeit von 14.06.2020, 20.00 Uhr, bis 15.06.2020, 09.00 Uhr, im Nachtweideweg, Höhe Hausnummer 13, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, bemerkt er, dass der Türgriff an der Fahrerseite abgerissen ist und die Tür nur angelehnt ist. Da sich im Fahrzeug keine Wertsachen befanden, wird durch den bislang unbekannten Täter nichts entwendet. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl von insgesamt 3 Bienenvölkern

Durch die Geschädigte wird mitgeteilt, dass zunächst vom 12.06.2020 auf den 13.06.2020 und dann nochmals vom 14.06.2020 auf den 15.06.2020, insgesamt 3 ihrer Bienenvölker samt der Bienenstöcke entwendet wurden. Die Bienenstöcke befanden sich auf dem frei zugänglichen Gelände der Pfälzer Waldvereines „Im kleinen Wald, unweit des Monte Scherbelino. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Ford Focus am 14.06.2020, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, in der Hammstraße, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am linken Außenspiegel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas gesehen?

In der Mörschgewanne kam es am 15.06.2020, gegen 15 Uhr, zu einem Autounfall zwischen einem 37-jährigen Ford-Transit-Fahrer und einem 18-jährigen Ford-Focus-Fahrer. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.500 Euro. Da es zum Unfallhergang widersprüchliche Aussagen gibt, werden Zeugen gesucht. Diese werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht / Auto beschädigt und abgehauen

Durch einen bislang unbekannten Autofahrer wurde zwischen dem 14.06.2020, 17:30 Uhr, und dem 15.06.2020, ein Ford in der Lausitzer Straße beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro. Statt sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Autofahrer.

Wer etwas beobachtet hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zwei versuchte Einbrüche in Gaststätten

Im Zeitraum 14.06., 23:00 Uhr bis 15.06.2020, 08:00 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter die Eingangstür eines Imbisses in der Frankenthaler Straße aufzubrechen. Dies gelang jedoch nicht, so dass es beim Versuch blieb. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500,- EUR.

Am 15.06.2020, in der Zeit von 00:30 – 12:00 Uhr wurde ebenfalls versucht die Eingangstür einer Gaststätte in der Schanzstraße aufzubrechen. Auch hier konnte die Tat nicht vollendet werden. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1.000,-EUR geschätzt.

Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, ist derzeit noch unklar.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Einbruch in Getränkemarkt

Am vergangenen Wochenende (13. – 15.06.2020) stiegen bislang unbekannte Täter in einen Getränkemarkt in der Lagerhausstraße ein. Nach ersten Ermittlungen wurden diverse hochpreisige Alkoholika entwendet. Die genaue Schadenssumme muss noch ermittelt werden.

Wer hat am Wochenende verdächtige Wahrnehmungen in der Lagerhausstraße gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Mannheim) – Schwerpunktkontrollen der Verkehrspolizei

Die Verkehrspolizeiinspektion Mannheim führte am Montag, in der Zeit zwischen 10 Uhr und 18 Uhr im Stadtgebiet Mannheim schwerpunktmäßige Kontrollen mit der Zielrichtung Fahrradfahrerverkehr, Verstöße gegen die Gurtanlegeplicht und Handyverbots sowie der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. An vier Kontrollstellen am Wasserturm, an der Kurpfalzbrücke, am Neckarauer Übergang sowie in der Kunststraße wurden dabei insgesamt 177 Personen und 162 Fahrzeuge unter ganzheitlichen Gesichtspunkten kontrolliert.

Nachfolgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:

  • 1 x Drogenbesitz
  • 2 x Urkundenfälschung
  • 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 1 x Fahren unter Drogeneinfluss
  • Ein Auto musste wegen erheblicher technischer Mängel beanstandet und aus dem Verkehr gezogen werden
  • 120 Verkehrsverstöße durch Autofahrer begangen, die mit Buß- und Verwarnungsgeldern geahndet wurden
  • 36 Ordnungswidrigkeiten, die durch Fahrradfahrer begangen wurden

Diese Schwerpunktmaßnahmen, die der Steigerung der Verkehrssicherheit dienen und sich in der Vergangenheit bewährt haben, werden regelmäßig fortgesetzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Zusammenstoß auf der Konrad-Adenauer-Brücke

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einen Opel Astra kam es am Montagmorgen auf der Konrad-Adenauer-Brücke. Ein 61-jähriger Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Sattelzug auf der Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel übersah er einen auf der rechten Fahrspur fahrenden 67-Jährigen mit seinem Opel Astra. Der Opel wurde durch den Sattelzug gegen den erhöhten Bordstein gedrückt und mehrere Meter mitgeschleift. Hierdurch erlitt der Fahrer des Opel einen Schock und Schmerzen im Halswirbelbereich und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Dessen Opel wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizeikontrolle: Polizei findet Drogen bei 24-jährigem Mann

Am Samstagmorgen gegen 8.20 Uhr fiel Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt in der Fardelystraße ein junger Mann wegen seines auffälligen Verhaltens auf. Die Augen trotz der schlechten Witterungsverhältnisse mit einer Sonnenbrille geschützt, tanzte er beim Gehen über die Straße. Der Verdacht, dass der 24-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnten, bestätigte sich. Aufgrund der von ihm mitgeführten Menge an Cannabis, Amphetamin und einer weiteren psychoaktiven Substanz lag der Verdacht, dass er die Drogen weiter veräußert, nahe. Der junge Mann begleitete die Polizeibeamten zum Revier. Im Anschluss an die dort durchgeführten polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Das Rauschgift und ein von ihm ebenfalls mitgeführter Schlagring wurden als Beweismittel einbehalten. Den 24-Jährigen erwartet eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffen-Gesetz.

(Mannheim-Neckarstadt) – Betrunkener wirft Gegenstände aus seiner Wohnung und beschädigt dadurch einen Pkw

Eine eher unkonventionelle Art des Frühjahrsputzes wandte ein 32-jähriger Mann am Dienstag kurz nach Mitternacht in der Dammstraße an und sorgte damit für Aufsehen. Er warf kurzerhand diverse Einrichtungsgegenstände seiner Wohnung aus dem Fenster auf die Straße. Glücklicherweise wurde durch die Aktion niemand verletzt, sondern lediglich die Heckscheibe eines geparkten Pkw. Als Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt Kontakt mit dem Mann aufnahmen, stellten sie fest, dass der Mann stark betrunken war, eine Verletzung an der Hand hatte und dass seine Wohnung total verwüstet war. Der Mann verhielt sich äußerst aggressiv und unkooperativ und wurde daher in Gewahrsam genommen. Nachdem er seinen Rausch von über 2 Promille in der Gewahrsamszelle ausgeschlafen hatte, konnte er wieder entlassen werden. Es bleibt zu hoffen, dass er nun geeignetere Maßnahmen des Aufräumens trifft.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Aktion „Gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt

Am Montag, den 15.06.2020, fand im Rahmen der #SicherenNeckarstadt ein weiterer Aktionstag gegen die „Verunreinigungen des öffentlichen Raums“ statt. Hierbei kamen erneut Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt, Spezialisten der Wasserschutzpolizei und Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft des Stadtraumservice Mannheim zusammen, um gemeinsam und konsequent gegen illegale Müllablagerung vorzugehen.

Neben den offiziell angemeldeten 33 Sperrmüllentsorgungsterminen von privaten Haushalten wurden im Sammelgebiet der Neckarstadt West zusätzlich neun nicht angemeldete und somit illegale Sperrmüllablagerungen mit einem Gesamtvolumen von etwas mehr als 30 Kubikmetern festgestellt. In acht Fällen liegen Ermittlungsansätze hinsichtlich des Verursachers vor. Die Auswertung der gesammelten Hinweise dauert an. Die Ergebnisse fließen in die eingeleiteten Ermittlungsverfahren ein. Für illegale Sperrmüllablagerungen können bei mehreren größeren Einzelstücken bis zu einer Gesamtmenge von einem Kubikmeter oder bis 200 Kilogramm Geldbußen zwischen 200 und 800 Euro anfallen. Bei illegalem Sperrmüll in einer Größenordnung über einem Kubikmeter oder mehr als 200 Kilogramm können bis zu 2.500 Euro fällig werden. Diese Maßnahmen werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.

(Mannheim-Seckenheim) – Auf Baustellen Gasflaschen entwendet und Diesel abgezapft / Zeugen gesucht!

In der Zeit von Mittwoch, den 10. Juni 17:30 Uhr, bis Montag, den 15. Juni 06:30 Uhr bedienten sich Unbekannte auf zwei Baustellen, die sich auf einem Feldweg im Bereich der Seckenheimer Hauptstraße, bzw. der Seckenheimer Straße befinden. Insgesamt wurden 6 rote Propan-Gasflaschen zu je 11 kg entwendet und 300 L Dieselkraftstoff aus Baggern abgezapft. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.

Das Polizeirevier Ladenburg sucht daher Zeugen, die im genannten Zeitraum im Bereich der beiden Baustellen verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06203/93050 entgegengenommen.

(Mannheim-Sandhofen) – Autofahrer versucht vor Polizeikontrolle zu flüchten und verursacht Unfall / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Autofahrer versuchte sich am frühen Dienstagmorgen durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der Unbekannte fiel einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen kurz vor ein Uhr in der Luftschifferstraße auf, da er mit einem unbeleuchteten Mazda unterwegs war. Um das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen, folgten die Beamten dem Mazda. Als sie dem Fahrer durch Blaulicht und Leuchtschrift Anhaltesignal gegeben hatten, beschleunigte dieser stark und raste in Richtung Karlstraße davon. Die Beamten folgten dem Mazda, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit flüchtete durch zahlreiche Straßen des Stadtteils. Aufgrund der Enge der Straßen und der damit verbundenen möglichen Gefährdung Dritter brachen die Polizisten die unmittelbare Verfolgung in der Sonnenstraße schließlich ab. Wenig später stellten die Beamten den Mazda in der Scharhofer Straße fest. Offenbar hatte der Fahrer aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kontrolle über das Auto verloren, war nach links von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen geparkten Fiat gestoßen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat über den Gehweg gegen eine 10 Meter lange Backsteinmauer geschoben. Diese stürzte samt Elektrotor auf der gesamten Länge um. Beim Eintreffen der Beamten stand der Mazda mit laufendem Motor und eingeschaltetem Fahrlicht verlassen am Unfallort. Zeugen hatten den Unfall beobachtet und konnten den männlichen Fahrer wie folgt beschreiben:

  • Ca. 180 cm groß
  • Dunkle oder dunkelbraune Haare
  • Trug ein dunkles T-Shirt oder einen lila Kapuzenpulli sowie eine dunkle Jogginghose.

Der Mazda-Fahrer soll nach dem Unfall zu Fuß in Richtung Groß-Gerauer Straße geflüchtet sein.

Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Weshalb der Unbekannte vor der Polizei flüchtete, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang sowie zum Fahrer des Mazda geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Heidelberg) – 32-jähriger Mann wegen Verdachts exhibitionistischer Handlungen in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 32-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, mehrere exhibitionistische Handlungen sowie eine Körperverletzung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstag, 11.06.2020, gegen 18.40 Uhr mit heruntergelassener Hose an der Einfahrt zum Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Brückenstraße gestanden haben. Dabei habe er an seinem Geschlechtsteil manipuliert, was von einer Passantin beobachtet wurde.

Am Folgetag gegen 16 Uhr soll sich der 32-Jährige am Vorplatz eines Supermarkts und eines Restaurants in der Galileistraße von hinten einer Frau genähert haben, die gerade vor ihrem Fahrrad kniete. Auch hier hatte er die Hose heruntergelassen und sein Geschlechtsteil war entblößt. Kurz darauf soll er eine junge Frau an der gleichen Örtlichkeit von hinten am Nacken gepackt und nach hinten gerissen haben. Hierdurch er-litt die Frau Schmerzen im Nackenbereich.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den 32-jährigen Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des zuständigen Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Die Ermittler der Kriminalpolizei suchen sowohl die geschädigte Frau, die vor ihrem Fahrrad gekniet war als auch Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Tatablauf geben können. Insbesondere wird ein dort tätiger Bauarbeiter gesucht, der der Geschädigten zu Hilfe kam und lautstark auf den Tatverdächtigen zugelaufen ist. Die Zeugen werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Altstadt) – Unbekannter Exhibitionist / Polizei sucht Zeugen

Bei dem Besuch eines öffentlichen Bücherregals in der Neugasse wurde eine 31-Jährige am Montagnachmittag gegen 17 Uhr von einem älteren Mann belästigt, der ihr mit entblößtem Geschlechtsteil gegenübertrat. Sie forderte ihn auf, sein unsittliches Handeln zu unterlassen, und verließ die Örtlichkeit. Die von ihr außerdem verständigte Polizei nahm sofort die Fahndung nach dem Unbekannten auf, konnte ihn aber nicht mehr antreffen. Der ca. 60-70 Jahre alte und ca. 180 cm große Mann hatte graue schüttere Haare und war mit einer hellbraunen Jacke und einer beigefarbenen Hose bekleidet. Die Kriminalpolizei in Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/714-4444 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Neuenheimer Feld) – Unfallfllucht / Schaden 3.000 Euro – zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte am Sonntag ein unbekannter Verkehrsteilnehmer im Neuenheimer Feld. Der Unbekannte beschädigte zwischen 9 Uhr und 20 Uhr einen auf dem Parkplatz der Kinderklinik (INF 410) und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – erkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemeldung Nr. 3

Wie bereits am 15.06.2020 berichtet, ereignete sich am frühen Montagnachmittag auf der A 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Der 56-Jährige war gegen 13 Uhr mit seinem Kraftrad auf der mittleren Spur der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Als der Verkehr vor ihm stockte und ein vorausfahrender 51-jähriger Mann seinen Ford Transit abbremsen musste, fuhr der Motorradfahrer auf diesen auf. Das Motorrad überschlug sich, der Fahrer stürzte auf die Fahrbahn und das Zweirad blieb quer auf der mittleren Fahrspur liegen. Der 56-Jährige erlitt Prellungen am Rücken und wurde mit einem Rettungshubschrauber zur in eine Unfallklinik geflogen, wo er zunächst stationär aufgenommen wurde. Das Kraftrad musste abgeschleppt werden, der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Während der Landung des Rettungshubschraubers war die Fahrbahn Richtung Mannheim bis ca. 13.40 Uhr voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten waren die beiden linken Fahrspuren bis ca. 14.20 Uhr gesperrt. Es ergaben sich lediglich geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Freiwillige Feuerwehr Walldorf unterstütze die Maßnahmen der Unfallaufnahme vor Ort mit rund 10 Wehrleuten und übernahm die anschließende Fahrbahnreinigung.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle über das Auto verloren und umgekippt

Eine 52-jährige Smart-Fahrerin verlor am Montagmorgen auf der B 3 bei Nußloch die Kontrolle über ihr Fahrzeug und landete im Straßengraben. Die Frau fuhr mit ihrem Smart kurz nach acht Uhr von der Massengasse kommend auf die B 3 in Richtung Wiesloch auf. Noch auf dem Beschleunigungsstreifen verlor sie auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Smart, drehte sich um 180 Grad und kam schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Grünstreifen neben der Fahrbahn kam der Smart schließlich, auf der Fahrerseite liegend und gegen eine Dornenhecke gelehnt, zum Stehen. Die Frau konnte sich nicht selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Ersthelfer konnten nach langem Bemühen die 52-Jährige schließlich auf ihrer misslichen Lage befreien und ihr aus dem Fahrzeug helfen. Nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle wurde die Fahrerin des Smart, die nach dem Unfall über Kopfschmerzen klagte, zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Smart musste durch einen Abschleppdienst aus dem Gebüsch geborgen und schließlich abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Dienstagmorgen ein unbekannter Autofahrer auf der B 292 bei Sinsheim. Der Unbekannte war kurz nach drei Uhr auf der B 292 in Richtung Sinsheim unterwegs. Kurz vor der Fahrbahnverengung von zwei auf eine Fahrspur überholte er noch einen in 52-jährigen Sattelzugfahrer und stieß beim Wiedereinscheren gegen die Zugmaschine. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Der Unbekannte fuhr zunächst weiter. Der Fahrer des Sattelzugs konnte den Unfallverursacher schließlich durch Lichthupe und Hupe auf sich aufmerksam machen und zum Anhalten bewegen. Nachdem der Unfallverursacher sich den Schaden betrachtet hatte, stieg er wieder in sein Fahrzeug und fuhr einfach davon. Der Fahrer des Sattelzugs konnte sich das Kennzeichen merken.

Bei dem Fahrzeug soll es sich nach Aussage des Geschädigten um einen weißen BMW, vermutlich 1er Serie, mit MOS-Kennzeichen gehandelt haben. Der männliche Fahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 90 Jahre alt
  • Schlank/ hager
  • Ca. 185 cm groß
  • Gebückte Haltung

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 18-Jähriger Drogendealer festgenommen

Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd gelang es am Samstagmittag gegen 14 Uhr, einen polizeibekannten 18-jährigen Drogendealer auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Grenzhöfer Straße festzunehmen. Der 18-Jährige war zuvor beobachtet worden, wie er auf dem Parkplatz illegale Verkaufsgeschäfte durchgeführt hatte. Bei Erkennen der Polizei versuchte er zu flüchten, konnte aber durch die Beamten eingeholt werden. Der Mann hatte mehrere Plomben mit Marihuana bei sich. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden die Beamten erneut fündig. Sie fanden weitere Marihuanaplomben, Amphetamin sowie über 700 Euro Dealgeld. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der Kreuzung / Eine Person leicht verletzt – Zeugen gesucht

Bei einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Kreuzung wurde eine Person leicht verletzt. Eine 61-jährige Frau war am Montag gegen 16.30 Uhr mit ihrem Dacia auf der Hammelbächer Straße in Richtung B 3 unterwegs. Beim Queren der B 3 in Richtung Etzwiesenstraße stieß sie mit einer 67-jährigen Suzuki-Fahrerin zusammen, die auf der B 3 in Richtung Hirschberg unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß erlitt die 67-Jähriger leichte Verletzungen und begab sich zur ambulanten Behandlung selbständig in ein Krankenhaus.

Da der Unfallhergang bislang nicht abschließend geklärt werden konnte und beide Beteiligte unterschiedliche Schilderungen des Unfallablaufs gegeben hatten, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise bezüglich des Unfallhergangs geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Wohnungseinbrecher lassen mehrere Tausend Euro mitgehen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagnachmittag verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Obertorstraße. Vermutlich zwischen 13 bis 16 Uhr betraten die Unbekannten die Wohnung, in dem sie die Glasscheibe der Eingangstüre auf unbekannte Weise zerschlugen. Der Wohnungsinhaber war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Die Einbrecher entwendeten mehrere Tausend Euro Bargeld und hochwertiges Parfum. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nahm die Ermittlungen auf. Wer Hinweise zu den unbekannten Einbrechern oder zum genauen Tathergang geben kann, setzt sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444 in Verbindung.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsunfall mit zwei verletzten Handwerkern

Am Montagmorgen kam es gegen 10 Uhr in der Karlsberg-Passage zu einem Arbeitsunfall, bei dem zwei Handwerker verletzt wurden. Ein 44-jähriger stand auf einer Klappleiter in einer Höhe von 4 Metern und beugte sich nach ersten polizeilichen Erkenntnissen beim Maßnehmen zu weit nach außen, wodurch die Leiter zur Seite kippte und der Mann auf den Boden stürzte. Er zog sich bei dem Sturz eine Handfraktur sowie Prellungen und Verletzungen im Gesicht zu. Sein 60-jähriger Arbeitskollege, der die Leiter zuvor festgehalten hatte, konnte das Umkippen nicht verhindern und zog sich bei dem Sturz mehrere Prellungen zu. Beide Handwerker wurden zur Behandlung in Krankenhäuser verbracht.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronafallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 94 + 1 im Vergleich zum Vortag
Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 28 – 24 im Vergleich zum Freitag
Stand: 16.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
16.06.2020

„Lesefutter-Tüten“ in der Stadtbibliothek Speyer

Zum ersten Mal findet von Dienstag, 23. Juni, bis einschließlich Freitag, 10. Juli 2020, in der Stadtbibliothek Speyer die Aktion „Lesefutter-Tüten“ statt. Dabei warten jeweils drei in einer weißen Papiertüte verpackten Bücher eines bestimmten Genres auf Leser*innen, die Überraschungen mögen. Erst beim Auspacken zuhause erfährt man nämlich, mit welchen Geschichten man es zu tun hat.
Einen kleinen Hinweis auf das Genre gibt es vorab – so wird verraten, ob es sich beispielsweise um Thriller, Bücher fürs Herz oder um Fantasy handelt. Die Aktion richtet sich an Erwachsene. Die Bücher sind zu den normalen Ausleihbedingungen entleihbar.

Für Rückfragen stehen Kerstin Bürger und Lea Zander unter Tel. 0 62 32 – 14 13 83 oder 14 13 88 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer / Stadtbibliothek Speyer
16.06.2020

Verkehrsnotizen

Kurzzeitige Straßensperrungen aufgrund von Baumfällarbeiten

Die Stadtverwaltung informiert, dass im Zeitraum vom 23. bis 25. Juni 2020 aufgrund von Baumfällarbeiten entlang der Schifferstadter Straße, Siemensstraße und Iggelheimer Straße wiederholt kurzzeitige Sperrungen der jeweiligen Straßen erforderlich werden. Zu beachten ist die Beschilderung vor Ort.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Telefonnummern 14-2682, 14-2739 und 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
16.06.2020

St.-German-Straße gesperrt

Ab Mittwoch, 17. Juni 2020, ist die St.-German zwischen Linden- und Herdstraße für ca. eine Woche für den Durchgangsverkehr gesperrt. Es kann von beiden Seiten bis zur Baustelle eingefahren werden. Die Entsorgungsbetriebe erneuern einen gebrochenen Kanalhausanschluss.

Stadtwerke Speyer GmbH
16.06.2020

Zoo Landau

„Kleine bedrohte Frackträger“

Öffentliche Zooführung zu den Humboldt-Pinguinen im Zoo Landau in der Pfalz am Sonntag, 28. Juni 2020, 11 Uhr

Die Humboldt-Pinguine zählen zu den absoluten Publikumslieblingen im Zoo Landau in der Pfalz. (Quelle: Zoo Landau)

Landau / Zoo – Sie zählen zu den absoluten Besucherlieblingen des Zoos Landau in der Pfalz – die Humboldt-Pinguine. Die kleinen „fracktragenden“ Vögel mit dem aufrechten Gang, der auf uns tollpatschig wirkt, ist das Eine – unter Wasser sind die Tiere jedoch pfeilschnell und elegant unterwegs, von Tollpatschigkeit keine Spur! Pinguine sind nicht nur in Eis und Schnee der Antarktis zuhause, sondern haben sich an eine Vielzahl von Lebensräumen angepasst. Bei der nächsten öffentlichen Sonntagsführung am 28. Juni gibt es also viel zur interessanten Biologie der Tiere zu erfahren. Darüber hinaus wird Zoologin Dr. Christina Schubert den Gästen aber auch aus dem Zoo-Alltag der Tiere berichten und über das aktuelle Brutgeschehen. Leider gehören die Humboldt-Pinguine allerdings auch zu den hochbedrohten Tierarten, denen im natürlichen Lebensraum die Ausrottung durch den Menschen droht. Was der Zoo Landau gemeinsam mit der Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins“ dagegen unternimmt, wird ebenfalls Thema der Führung sein.

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau in der Pfalz
16.06.2020

Kirche

Bistum Speyer trauert um Bischof em. Dr. Anton Schlembach

Bischof Wiesemann: „Mit Leib und Seele Bischof von Speyer gewesen“ – Sein bischöflicher Wahlspruch lautete: „Deus salus – Gott ist das Heil“

Speyer – Das Bistum Speyer trauert: Bischof em. Dr. Anton Schlembach ist Montagabend im Alter von 88 Jahren verstorben. „Er war mit Leib und Seele Bischof von Speyer. Wir danken ihm von ganzem Herzen für seinen außerordentliche Einsatz, den er für das Bistum Speyer wie auch für die katholische Kirche insgesamt geleistet hat“, erklärte sein Nachfolger, der amtierende Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Mit großer Treue habe Schlembach seinen Dienst versehen und sei mit seinem ganzen Leben zu einem überzeugten und überzeugenden Zeugen des lebendigen Gottes geworden. Schlembachs bischöflicher Wahlspruch „Deus salus – Gott ist das Heil“ bleibe für die Gläubigen im Bistum Speyer Vermächtnis und Verpflichtung.

Seine Ursprünge lagen in Unterfranken

Sein Lebensweg begann im Bistum Würzburg, in Großwenkheim, einem Dorf bei Münnerstadt, wo er am 7. Februar 1932 als ältestes von vier Kindern einer Landwirtsfamilie geboren wurde. Nach dem Studium in Würzburg und an der päpstlichen Universität Gregoriana empfing er am 10. Oktober 1956 in Rom die Priesterweihe, drei Jahre später promovierte er zum Doktor der Theologie. In seiner Heimatdiözese wurde er im Anschluss an die Kaplansjahre mit einer Reihe verantwortungsvoller Aufgaben betraut: Jeweils drei Jahre war er Direktor des Studienseminars in Aschaffenburg und Regens des Priesterseminars in Würzburg. Fast zwölf Jahre erteilte er hauptamtlich Religionsunterricht am Gymnasium in Hammelburg, ehe er am 1. Juni 1981 zum Domkapitular und schon einen Monat später zum Generalvikar des Bistums Würzburg ernannt wurde.

16. Oktober 1983: Weihe zum Bischof von Speyer

Es war für die Katholiken des Bistums Speyer eine echte Überraschung, als am 25. August 1983 der damals 51-jährige Dr. Anton Schlembach von Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Speyer ernannt wurde. Am 16. Oktober 1983 weihte ihn sein Vorgänger Erzbischof Friedrich Wetter im Dom zu Speyer zum Bischof. Über 23 Jahre wirkte er in diesem Amt. Nur einer seiner Vorgänger hat in den letzten 100 Jahren das Bistum länger geleitet, Ludwig Sebastian, der 1943 nach 26 Bischofsjahren 80-jährig starb.

Die Bemühungen um eine Neuevangelisierung und eine Aktivierung der Gemeinden waren immer wiederkehrende Grundthemen seiner Amtszeit. Diesem Anliegen diente auch die Erarbeitung eines Pastoralplanes, der 1993 in Kraft gesetzt wurde. Eine herausragende Initiative zur Glaubenserneuerung waren die drei Vorbereitungsjahre auf das Christus-Jubiläum 2000. Zum ökumenischen „ChristFest“ an Pfingsten 2000 versammelten sich rund 15 000 Christen aus zwölf Kirchen und Gemeinschaften in Speyer.

Das Christentum am Beispiel moderner Glaubensvorbilder greifbar gemacht

Große Bedeutung im Hinblick auf eine kirchliche Erneuerung maß Schlembach auch modernen Glaubensvorbildern bei. So versuchte er von Beginn seiner Amtszeit an mit starkem persönlichem Engagement, Botschaft und Lebenszeugnis der heiligen Edith Stein, die neun Jahre in Speyer wirkte, im Bistum lebendig zu halten. Ihre Seligsprechung 1987 war ihm Anlass, den Papst nach Speyer einzuladen. Ihr 100. Geburtstag 1991 und ihre Heiligsprechung 1998 wurden im Bistum jeweils mit einer dreitägigen Feier begangen. Überdies gab Schlembach den Anstoß zur Gründung einer deutschen Edith-Stein-Gesellschaft, die ihren Sitz in Speyer hat.

In enger Verbindung steht der Name Schlembachs mit Paul Josef Nardini, der als erster Pfälzer am 22. Oktober 2006 im Speyerer Dom selig gesprochen wurde. Dass es zu diesem für das Bistum bislang einmaligen Ereignis kommen konnte, ist ganz wesentlich ihm zu verdanken. Der Bischof war auf Nardini erstmals 1987 aufmerksam geworden. Sofort war er von Leben und Wirken des Pfarrers, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Pirmasens gegen die soziale Not gekämpft hatte, betroffen und fasziniert. Da auch die „Mallersdorfer Schwestern“, Nardinis Ordensgemeinschaft, diesen Wunsch teilten, konnte er schon drei Jahre später auf Bistumsebene das formelle Seligsprechungsverfahren eröffnen.

Schlembach bezog für den Schutz des Lebens entschieden Position

Denselben Stellenwert wie der Verkündigung und dem Gottesdienst räumte Bischof em. Schlembach dem sozialen Auftrag der Kirche ein. „Ohne Caritas ist die Kirche unglaubwürdig“, so seine Überzeugung. Fast 20 caritative Einrichtungen, von Altenheimen über Behindertenwerkstätten bis hin zum Übernachtungsheim für Nichtsesshafte, hat er in seiner Amtszeit eingeweiht. Ebenso war er einer der maßgeblichen Impulsgeber für die ökumenische Hospizhilfe, die 1991 im Bereich von Bistum und Landeskirche gegründet wurde.

Gerade wenn es um das menschliche Leben geht, um seinen Schutz und seine Würde, sah Schlembach die Christen besonders in Pflicht genommen. So hat er selbst im Streit um die Abtreibungsgesetzgebung immer wieder in der Öffentlichkeit eine Verbesserung des rechtlichen Schutzes für die ungeborenen Kinder gefordert. Nicht weniger deutlich bezog er Stellung gegen die Einführung der aktiven Sterbehilfe in einigen europäischen Nachbarländern und die Tötung embryonaler Menschen im Interesse der Forschung. Die „Klarheit des kirchlichen Zeugnisses für die Unantastbarkeit jedes menschlichen Lebens“ war auch der entscheidende Grund dafür, dass er im Jahr 2000 als einer der ersten deutschen Bischöfe in den Schwangerenberatungsstellen der Diözese keine Beratungsscheine mehr ausstellen ließ, die eine straffreie Abtreibung ermöglichen. Umso stärker war sein Bemühen, das Beratungsangebot für Schwangere in Not- und Konfliktsituationen aufrecht zu erhalten und die Hilfe der Kirche noch auszuweiten. Ein wichtiger Schritt dabei war die Gründung einer „Bischöflichen Stiftung für Mutter und Kind“, die Politik und Öffentlichkeit für den Lebensschutz sensibilisiert und Projekte des Caritasverbandes für Mütter in Not finanziert.

Gastgeber für Besuch des Papstes 1987 – ein „Jahrtausendereignis“ für das Bistum

Am 4. Mai 1987 kam Papst Johannes Paul II. während seines zweiten Deutschlandbesuches nach Speyer und feierte auf dem Domplatz mit 60 000 Teilnehmern eine heilige Messe – für die Stadt und das Bistum ein „Jahrtausendereignis“. Auch viele internationale Staatsgäste empfing Bischof Schlembach im Speyerer Dom. Manchem Regierungschef, den Bundeskanzler Kohl während seiner Amtszeit in seinen Heimatdom brachte, hat Bischof Schlembach persönlich die europäische Bedeutung des Bauwerks erläutert: Michail Gorbatschow und Boris Jelzin ebenso wie George Bush, Vaclav Havel oder König Juan Carlos von Spanien. In seiner Kathedrale sah er aber nicht nur das einmalige Zeugnis europäischer Baukunst und Geschichte. Entstanden noch vor den großen Glaubensspaltungen, war der salische Kaiserdom für ihn ebenso ein Mahnmal zur Einheit der Kirchen. So führte Schlembach auch von Anfang an die guten ökumenischen Beziehungen im Bistum konstruktiv weiter.

Wie die meisten Bischöfe nahm auch der Bischof Schlembach Aufgaben außerhalb seines Bistums wahr, anfangs in der Publizistischen Kommission und der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, später in der „Kommission Weltkirche“, deren Unterkommission für Missionsfragen er leitete, und in der „Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen“, deren stellvertretender Vorsitzender er zehn Jahre lang war. Von1991 bis 2006 war er Großprior der Deutschen Statthalterei des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Fünf Jahre war er Mitglied im Päpstlichen Rat für den Dialog mit den Nichtglaubenden; als Leiter des Dialog-Sekretariates für die Bundesrepublik und die deutschsprachige Schweiz richtete er wissenschaftliche Symposien in Speyer, Zagreb und Prag aus. Vier Mal organisierte er als Delegierter der Deutschen Bischofskonferenz das deutschsprachige Programm der Eucharistischen Weltkongresse: 1989 in Seoul, 1993 in Sevilla, 1997 in Breslau und 2000 in Rom.

Verabschiedung aus dem Amt des Bischofs im Februar 2007

Im Februar 2007 wurde Schlembach mit einem feierlichen Gottesdienst im Speyerer Dom aus seinem Amt als 95. Bischof von Speyer verabschiedet. Wenn er auf seine Amtszeit zurückblickte, klammerte er besorgniserregende und schmerzliche Entwicklungen nicht aus. Aber dies war für ihn kein Grund zur Resignation oder gar zum Pessimismus. Im Gegenteil, er sah im kirchlichen Leben hierzulande auch viele Hoffnungszeichen und neue Aufbrüche. „Vieles spricht dafür, dass sich Atheismus, Säkularismus und Postmoderne totlaufen“, schrieb er in seinem letzten Bischofswort zur österlichen Bußzeit. Diese Entwicklung sei für Christen eine Ermutigung, täglich neu und noch entschiedener ihren Gottesglauben zu leben und zu bezeugen. Seinen Lebensabend verbrachte Bischof Schlembach in einem Appartement im Caritas-Altenzentrum St. Martha in Speyer. Am 10. Oktober 2016 beging Bischof em. Dr. Anton Schlembach sein diamantenes Priesterjubiläum. Große Freude erfüllte ihn, dass mit Dr. Franz Jung 2018 ein Speyerer Generalvikar zum Bischof von Würzburg ernannt wurde – 35 Jahre nachdem der Würzburger Generalvikar Dr. Anton Schlembach zum Bischof von Speyer berufen wurde.

Zu seinem 85. Geburtstag sagte Bischof Schlembach: „Letztlich verdanke ich mich Gott, der die Fülle des Seins ist und mich mit meinem Dasein beschenkt.“ Wenn der Mensch Jesus Christus gläubig in sein Herz und sein Leben annehme, werde ihm in der Gottesliebe und in der Nächstenliebe die Sinnorientierung seines Lebens geschenkt. „In der Verheißung der Auferstehung wird ihm im Leben und im Sterben eine unzerstörbare Hoffnung auf ewige, glückselige Vollendung gegeben.“

Am Montag um 20 Uhr läutete die Totenglocke am Speyerer Dom. Morgen (Dienstag) wird um 12 Uhr im gesamten Bistum Speyer ein 10-minütiges Sterbegeläut stattfinden.

Weitere Informationen zu Bischof em. Dr. Anton Schlembach:

https://www.bistum-speyer.de/bistum-speyer/leitung/bischof-em/

Lebensdaten und Initiativen:

https://www.bistum-speyer.de/bistum-speyer/leitung/bischof-em/lebensdaten/

Bischofsworte von Dr. Anton Schlembach aus den Jahren 1983 bis 2007:

https://www.bistum-speyer.de/erziehung-schule-bildung/bistumsarchiv/publikationen/bischofsworte-dr-anton-schlembach/

Bistum Speyer
16.06.2020

Zahlreiche Personalwechsel im Bistum Speyer

Im Bistum Speyer findet im August und September eine Reihe von personellen Wechseln statt. Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat folgende Personalentscheidungen getroffen.

Bad Bergzabern:

Kaplan Tobias Heil, derzeit tätig in Speyer, wird ab 1. August als Kooperator in der Pfarrei Heilige Edith Stein in Bad Bergzabern eingesetzt. Ihm wird der persönliche Titel „Pfarrer“ verliehen.

Bexbach:

Kaplan Sebastian Bieberich, derzeit tätig in Herxheim wird ab 1. August als Kooperator in der Pfarrei Heiliger Nikolaus in Bexbach eingesetzt. Ihm wird der persönliche Titel „Pfarrer“ verliehen.

Edenkoben:

Kaplan Peter Heinke, derzeit tätig in Pirmasens, wird ab 1. September in der Pfarrei Heilige Anna in Edenkoben eingesetzt.

Germersheim:

Marie-Christin Mayer wird ab 1. August als Pastoralassistentin in der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini in Germersheim eingesetzt.

Haßloch:

Kaplan Moritz Fuchs, derzeit tätig in Bexbach, wird ab 1. September als Kaplan in der Pfarrei Heilige Klara von Assisi in Haßloch eingesetzt.

Herxheim:

Kaplan Christoph Herr, derzeit tätig in Landau, wird ab 1. September als Kaplan in der Pfarrei Heiliger Laurentius in Herxheim eingesetzt.

Kaiserslautern:

Diakon Stefan Häußler wird ab 1. August in der Pfarrei Heiliger Martin in Kaiserslautern eingesetzt. Er wird im September in Speyer zum Priester geweiht und nimmt in der Pfarrei dann die Aufgabe des Kaplans wahr.

Landau:

Kaplan Dr. Dominik Schindler, derzeit tätig in Kaiserslautern, wird ab 1. September als Kaplan in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Landau eingesetzt.

Pastoralreferentin Andrea Hinderberger, derzeit tätig in Rülzheim, wird ab 1. August in der Pfarrei Heiliger Augustinus in Landau eingesetzt.

Ludwigshafen:

Gemeindereferentin Simone Hartner, derzeit tätig in Edenkoben, wird zum 1. August in der Pfarrei Heilige Petrus und Paulus in Ludwigshafen eingesetzt.

Pastoralreferentin Birgit Haas, derzeit in der Krankenhausseelsorge im St. Annastift tätig, wird zum 1. August in der Krankenhausseelsorge im Krankenhaus Zum Guten Hirten eingesetzt.

Otterberg:

Pfarrer Christoph Hartmüller, aktuell zum Weiterstudium in München, übernimmt am 1. September die Leitung der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Otterberg.

Pirmasens:

Gemeindereferentin Ulrike Schwartz, derzeit tätig in Deidesheim, wird ab 1. August in der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini in Pirmasens eingesetzt.

Kaplan Thomas Ott, derzeit tätig in Waldsee, wird ab 1. September als Kaplan in der Pfarrei Seliger Paul Josef Nardini in Pirmasens eingesetzt.

Ramstein:

Dominik Schek wird ab 1. August als Pastoralassistent in der Pfarrei Heiliger Wendelinus in Ramstein eingesetzt.

Rülzheim:

Annika Bär wird ab 1. August als Pastoralassistentin in der Pfarrei Heiliger Theodard in Rülzheim eingesetzt.

Speyer:

Pfarrer Dr. Patrick Asomugha hilft ab 1. Juli übergangsweise als Priester in der Pfarrei Pax Christi in Speyer mit. Zugleich wird er in einer Arbeitsgruppe des Bistums mitwirken, die sich mit den Erfahrungen von Priestern und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Weltkirche befassen wird und dabei unter anderem auch der Frage von Rassismus und Antisemitismus in Deutschland nachgehen wird.

Kaplan Maximilian Brandt, derzeit zum Studium in Rom, wird ab 1. September als Kaplan in der Pfarrei Pax Christi eingesetzt.

Kaplan Matthias Schmitt, derzeit tätig in Contwig, übernimmt ab 1. September die Leitung der Stabstelle „Berufungspastoral“ und wird zugleich Referent für Ministranten-Seelsorge im Bischöflichen Jugendamt.

Pastoralreferent Thomas Stephan, derzeit tätig im Schuldienst, übernimmt ab 1. August die Leitung der Abteilung „Lernkultur und Schulseelsorge“ im Bischöflichen Ordinariat.

Gemeindereferent Patrick Stöbener, derzeit tätig in der Polizei- und Notfallseelsorge, übernimmt am 1. August die Funktion als Diözesanreferent und Ausbildungsleiter für die Gemeindereferentinnen und –referenten.

Waldsee:

Diakon Artur Noras wird ab 1. August in der Pfarrei Heiliger Christophorus in Waldsee eingesetzt. Er wird im September in Speyer zum Priester geweiht und nimmt in der Pfarrei dann die Aufgabe des Kaplans wahr.

Bistum Speyer
16.06.2020

Das alte Bild von der Konfirmandenzeit erneuern

Das Institut für kirchliche Fortbildung hat eine neue Webseite für zukünftige Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihre Eltern online gestellt.

Speyer/Landau (lk) – Rund 4.000 Jugendliche in der Pfalz und Saarpfalz hätten eigentlich zwischen Palmsonntag und Pfingsten ihre Konfirmation gefeiert. Durch die Corona-Beschränkungen war das nicht möglich. Die Gemeinden und Familien können die Feier nun aufgrund der Lockerungen unter Auflagen bald nachholen.

Gleichzeitig stehen bereits die nächsten Jahrgänge von Konfirmandinnen und Konfirmanden in den Startlöchern. „Alle Jugendlichen, die in diesem Jahr zwölf Jahre alt werden, haben eine Einladung zum Konfirmandenkurs erhalten oder werden sie demnächst bekommen“, berichtet Andreas Große, Referent für Konfirmandenarbeit beim Institut für kirchliche Fortbildung in Landau.

„Immer mehr Jugendliche entscheiden selbst, ob sie an der Konfi-Zeit teilnehmen. Das zeigen die bundesweiten Studien der Universität Tübingen“, so Große. Daher sei es wichtig, bei den Informationen zum neuen Kurs die Jugendlichen als Gegenüber zu sehen. „Nicht nur die Einladung ist wichtig, sondern wir wollen auch die Unsicherheiten in Bezug auf die Konfi-Zeit klären“, sagt der Referent. Aus diesem Grund hat das Institut für kirchliche Fortbildung eine neue Webseite für Konfirmanden und ihre Eltern gestaltet. Die Homepage www.konfi-zeit-pfalz.de ergänzt die mobile Kommunikation mit den Konfis über die bundesweite KonApp<http://www.konapp.de/>.

Die neue Internetseite wendet sich explizit an zukünftige Konfirmandinnen aus der Pfalz und Saarpfalz. Mit einem „Gemeinde-Finder“ finden sie das zuständige Pfarramt. Des Weiteren beinhaltet die Website Videos, verwendet eine Bildsprache im Comic-Stil und wirbt bei den Jugendlichen für die Konfirmandenzeit mit Begriffen wie „Mut!machen“, „Mit!machen“ und „Ausprobieren“. „Wir wollen mit alten Bildern vom Konfirmandenunterricht aufräumen, die bei vielen Jugendlichen noch im Kopf sind“, erklärt Große.

Neben den jungen Interessenten sind die Eltern die zweite Zielgruppe der Webseite. Eine Rubrik klärt Eltern darüber auf, wie und wo sie ihre Kinder anmelden können oder ob Kinder konfirmiert werden können, wenn die Eltern kein Kirchenmitglied sind.

Neben den digitalen Möglichkeiten sei aus Sicht von Große besonders der persönliche Kontakt mit den Eltern wichtig: „Normalerweise laden die Kirchengemeinden die Eltern zu einem Elternabend ein, bei dem sie Fragen über die Konfi-Zeit direkt beantworten“.

www.konfi-zeit-pfalz.de und www.institut-kirchliche-fortbildung.de

16.06.2020

Stadtnotizen und Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Coronavirus – Fallzahlen aus Speyer

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 93 + 2 im Vergleich zum Freitag
Davon bereits genesen: 85 Keine Veränderung
Todesfälle: 2 Keine Veränderung
Personen in Quarantäne: 52 + 4 im Vergleich zum Freitag
Stand: 15.06.2020, 15:00 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
16.06.2020

Verkehrsnotizen

Im Rothschild gesperrt

Wegen Leitungsarbeiten wird die Straße Im Rothschild ab 22.06.2020 bis voraussichtlich 30.10.2020 in drei Bauabschnitten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Die Kreuzungen zur Friedrich-Sprater-Straße sowie zum Paul-Schäfer-Weg und Hermann-Vollmer-Weg bleiben frei.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Lortzingstraße gesperrt

Wegen Kranarbeiten wird die Lortzingstraße am 30.06.2020 von 7:00 Uhr bis voraussichtlich 12:00 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
16.06.2020

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (15.06.2020)

(Germersheim) – Nach Auseinandersetzung geflüchtet

Über eine tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, auf einem Tankstellengelände im Bereich der Josef-Probst-Straße, wurde die Polizei am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr informiert. Ein zunächst Unbekannter habe versucht einen 22 – jährigen Germersheimer zu schlagen. Weiterhin entstand ein Gerangel zwischen den Beteiligten. Im Verlauf der Konfrontation wurde der 22 – Jährige, welcher türkischer Staatsangehöriger ist, aus der Gruppe heraus, beleidigt. Des Weiteren sollen rechte Parolen gerufen und der Hitlergruß gezeigt worden sein. Passanten konnten die Parteien trennen. Der 22-Jährige blieb bei dem Vorfall unverletzt. Die Angreifer entfernten sich mit einem Pkw von der Örtlichkeit. Zwischenzeitlich konnten alle Beteiligten ermittelt werden, darunter auch der Haupttatverdächtige, ein 38-jähriger Germersheimer. Ob ein fremdenfeindlicher Hintergrund besteht, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch unter 07274/9580 zu melden oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Westheim) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl kam es in der Nacht von Samstag auf Sonntag bei einer Firma im Bereich der Waldstraße. Ob die bislang unbekannten Tatverdächtigen etwas gestohlen haben, ist noch unklar. Die Täter brachen zunächst eine verschlossene Tür zur Lagerhalle auf und gelangten hierdurch in die Räumlichkeiten. In der Halle werden Befeuerungsprodukte gelagert.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Neustadt) – Feuerwehr- und Polizeieinsatz nach Gasaustritt

Am Nachmittag des 14.06.2020 gegen 16:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger mit seiner Familie auffälligen Gasgeruch im Bereich einer Baustellengrube in der Hans-Geiger-Straße in Neustadt. Durch die kurze Zeit später eingetroffene Feuerwehr konnte dies bestätigt werden. Da zunächst eine Gefahr nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Straße für den Fußgänger- und Fahrzeugverkehr durch die Polizei gesperrt. Durch Mitarbeiter der Stadtwerke Neustadt konnte das kleine Leck in der Gasleitung schnell gefunden und beseitigt werden. Die Straße konnte nach einer Stunde wieder freigegeben werden. Nach jetzigem Kenntnisstand ging durch das austretende Gas zu keiner Zeit eine Gefahr aus.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung

Am Abend des 13.06.2020 gegen 21:00 Uhr hielt 28-jähriger Täter einen 24-jährigen Motorradfahrer im Bereich der Winzinger Straße in Neustadt an indem er vor dem Zweiradfahrer auf die Straße lief. Unvermittelt schlug der Täter gegen den Helm und den Oberkörper des Motorradfahrers. Ein zweiter noch unbekannter Täter kam hinzu und schlug ebenfalls auf den bereits am Boden liegenden Geschädigten ein. Erst durch das Eingreifen eines couragierten Zeugen ließen die Täter vom Opfer ab und flüchteten. Der Zeuge rannte den Tätern hinterher und konnte die eingesetzten Streifen auf einen der Täter aufmerksam machen. Der zweite Täter konnte unerkannt flüchten. Im Rahmen der Flucht rannten die Täter offensichtlich durch mehrere Gärten im Bereich des Stadtteils Winzingen. Der gefasste Täter verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung und zur Verhinderung weiterer Straftaten im Gewahrsam der Polizei. Zeugen die einen flüchtenden Täter gesehen haben oder sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt zu melden.

(Meckenheim) – Unfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Am Samstag, 13.06., um 15.00 Uhr befuhr ein 50-jähriger Motorradfahrer die L 528 von Böhl-Iggelheim kommend in Richtung Meckenheim. Am Ortseingang Meckenheim lag eine Radkappe auf der Fahrbahn, die der Motorradfahrer überfuhr und dadurch das Gleichgewicht verlor und mit dem Motorrad umkippte. Dabei verletzte er sich leicht. Nachdem er von Kräften des hinzugerufenen Rettungsdienstes untersucht worden war, konnte er seine Fahrt selbstständig fortsetzen. Der Sachschaden am Motorrad dürfte ca. 1.000 Euro betragen. Zum Abbinden von ausgelaufenen Betriebsstoffen war die Straßenmeisterei ebenso im Einsatz wie eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Haßloch zur Unfallaufnahme.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Einkaufsmarkt

Im Zeitraum von 15.06.2020 00:00 Uhr bis 05:30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in einen Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim ein. Im Büro des Marktes versuchten sie erfolglos den Tresor aufzuflexen. Es entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Bislang liegen keine Hinweise auf die Täter vor. Die Kriminalpolizei der Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Schaufenster eingeworfen und Zigaretten entwendet

Am 15.06.2020 gegen 04:50 Uhr wurde die Schaufensterscheibe eines Geschäftes in der Römerstraße in Bad Dürkheim eingeworfen und Gegenstände aus der Auslage entwendet. Durch Zeugen konnte die männliche Person bei der Tatausführung beobachtet werden, die sich dann in Richtung Leininger Straße entfernte. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 47-jährige Beschuldigte angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Er führte eine Stofftasche mit sich in der sich diverse Tabakwaren und Zubehörartikel befanden, die aus der Auslage des Geschäfts stammten. Ihm wurde die vorläufige Festnahme erklärt, eine Blutprobe entnommen und er soll noch im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Es entstand Sachschaden von ca. 3000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Diebstahl aus Krankenhaus

Am 14.06.2020 verschaffte sich ein 47-jähriger Mann unerlaubt Zutritt ins Krankenhaus in Bad Dürkheim. Er ging durch verschiedene Stationen und Zimmer und entwendete dabei 2 Smartphones, ein Päckchen Zigaretten, sowie eine Portion Mittagessen vom Essenswagen, das er dort gleich verspeiste. Er konnte bei Verlassen der Klinik durch das Klinikpersonal, bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung, aufgehalten werden. Die entwendeten Sachen konnten an die Besitzer zurückgegeben werden. Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte ohne festen Wohnsitz ist. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet und ihm wurde ein Platzverweis erteilt.

(Freinsheim) – Am Bahnhof Fahrrad entwendet

Im Zeitraum vom 06.06.2020 14:00Uhr bis 18:00Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter das Fahrrad einer 18-jährigen Geschädigten. Diese hatte ihr schwarzes MTB der Marke BTWIN, Modell VTT Rockrider, mit einem Schloss gesichert, im Fahrradständer am Bahnhof in Freinsheim abgestellt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – 77-Jährige fällt auf Trick rein

Die Geschädigte hatte per Inserat einen Tisch angeboten. Als am 12.06.2020 der vermeintliche Interessent zum Anwesen in Grünstadt kam, fragte er, ob die 77-Jährige auch Pelze oder Schmuck hätte. Die Geschädigte zeigte ihm daraufhin verschiedene Schmuckstücke, an denen der Käufer auch Interesse hatte. Den Tisch wolle er allerdings erst am nächste Tag abholen. Nachdem der Käufer den Tisch nicht abholte, schöpfte die Geschädigte Verdacht. Sie stellte fest, dass der Interessent unbemerkt einen goldenen Ring im Wert von ca. 400 EUR entwendet hatte.

(Ebertsheim) – 53-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer

Der 51-Jährige Geschädigte fuhr Sonntagfrüh mit seinem 125er Zweirad auf der K 26, von Quirnheim kommend Richtung Eistalstraße. An der Einmündung zur L 395 hielt er an, als ihm ein PKW von hinten auffuhr. Der Unfallverursacher flüchtete unvermittelt in Richtung Eisenberg, ohne seine Daten zu hinterlassen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang einen silberfarbenen Peugeot (206?) mit dem Kennzeichen DÜW-AI oder DÜW-AL… Der PKW müsste im Frontbereich beschädigt sein. Am Zweirad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 EUR.

(Hettenleidelheim) – 53-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer

An der Total-Tankstelle fiel am Sonntag um die Mittagszeit ein 53-Jähriger PKW-Fahrer auf, der alkoholisiert angefahren kam und sich mit einem Sixpack Bier versorgte. Bei der Kontrolle stellten die Beamten einen Testwert von über 2 Promille fest. Dem 53-Jährigen aus Hettenleidelheim wurde eine Blutprobe genommen – sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Maxdorf) – Beleidigung und Alkohol am Steuer

Am Sonntag, den 14.06.2020 kommt es nachmittags an einem Verkaufsstand in der Maxdorfer Hauptstraße zu einem Streit, bei dem eine 62-jährige Kundin die Verkäuferinnen beleidigt und anschließend in leicht alkoholisiertem Zustand mit ihrem Auto davonfährt. Ein Atemalkoholtest ergibt 0,56 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt. Gegen die Frau wird ein Strafverfahren wegen Beleidigung und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Trunkenheitsfahrt eingeleitet.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Trinken Sie daher keinen Alkohol, wenn Sie danach noch fahren wollen.

(Fußgönheim) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellt ihren Pkw Toyota am 14.06.2020, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 19.00 Uhr, in der Kalmitstraße, Höhe Hausnummer 59, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kommt, muss sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer hinten links beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Autobahnkreuz Rheingönheim / B 9) – Polizeiautobahnstation Ruchheim Bilanz einer Verkehrskontrolle auf der B9

Am 15.06.2020, zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Verkehr auf der B9, Höhe Autobahnkreuz Rheingönheim. Gleich zu Beginn um 11.35 Uhr, fuhr ein Opel in die Kontrollstelle. Der 20-jährige Fahrer zeigte deutliche Zeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht, der junge Mann stand unter dem Einfluss von Marihuana. Dem 20-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit seinem Wagen untersagt. Im weiteren Verlauf musste gegen drei weitere Fahrzeugführer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden. Ein Lkw-Fahrer und ein Auto-Fahrer hatten ihre Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert, ein weiterer Autofahrer hatte seine Beleuchtung technisch verändert, wodurch die Betriebserlaubnis erloschen war. Zwei weitere Autofahrer waren auf der B9 unterwegs, ohne dass sie bei der Fahrt ihre erforderlichen Sicherheitsgurte angelegt hatten.

(Polizeipräsidium Rheinpfalz) – Polizeipräsidium Rheinpfalz sagt Nein zu Rassismus und Diskriminierung

NEIN zu Diskriminierung. NEIN zu Fremdenfeindlichkeit. NEIN zu Rassismus.

Wir sagen NEIN zu Rassismus und Diskriminierung

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz und seine rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lehnen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit oder Gewaltverherrlichung ab und dulden diese in keiner Weise.

Mit einem eigens für Social Media produzierten Video möchten wir unsere eindeutige und unmissverständliche Haltung zum Ausdruck bringen. 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen stellvertretend Gesicht und stehen ein für eine weltoffene Polizei.

Vielfalt ist ein integraler Bestandteil der rheinland-pfälzischen Polizei. „Wir sehen den Menschen“ steht in unserem Leitbild. Dieses Leitbild beschreibt Werte, die die Kolleginnen und Kollegen im Innen- und Außenverhältnis täglich leben. Mit dieser Einstellung schaffen wir ein Klima der Offenheit, des kooperativen Miteinanders und der Toleranz.

Polizeipräsident Thomas Ebling „Wir sind eine Bürgerpolizei aus Überzeugung. Wir haben einen Eid auf die Verfassung abgelegt und wir treten aufrecht, offen, konsequent und menschlich auf. Aus diesem Grund ist Rassismus mit nichts kompatibel was uns wichtig ist. Zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus deshalb ein klares und eindeutiges NEIN.“

Hier geht´s zum Video: https://s.rlp.de/GzBVY

(Ludwigshafen) – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

Nachtrag zur Pressemeldung vom 14.06.2020

Aufgrund des Brandes in einem Mehrfamilienhaus in der Fabrikstraße am 13.06.2020 hat ein Brandsachverständiger am 15.06.2020 den Brandort begangen. Das Feuer brach im Keller des Mehrfamilienhauses an einer Couch aus. Brandursache ist, nach derzeitigem Ermittlungsstand, ein vorsätzlicher oder fahrlässiger Umgang mit offenem Feuer. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 80.000,- EUR. Die Bewohner können wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – 67 Scheiben eingeschlagen

Unbekannte schlugen über das vergangene Wochenende (12.06.2020 – 15.06.2020) insgesamt 67 Scheiben einer Schule im Stadtteil Edigheim (Mühlaustraße) ein. Durch die Beschädigungen entstand ein Sachschaden in Höhe von 35.000 Euro. Zeugen und sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kneipe

Am frühen Morgen des 15.06.2020, gegen 03.10 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Kneipe in der Valentin-Bauer-Straße. Im Innern machten sich der oder die Täter an mehrere Automaten zu schaffen. Als ein Alarm ausgelöst wurde, ergriffen sie die Flucht. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

In der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 00:30 Uhr verursachte eine 21-jährige Frau aus Mannheim einen Verkehrsunfall auf der B44, bei welchem sie schwer verletzt wurde. Die 21-jährige Autofahrerin kam in Höhe der Ausfahrt Rheingalerie, aus bislang ungeklärter Ursache, von der regennassen Fahrbahn ab. Sie kollidierte mit diversen Abgrenzungen und kam schließlich auf dem Fahrzeugdach zum Stehen. Die Fahrerin wurde schwerverletzt durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da der Verdacht bestand, dass die 21-Jährige unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Der Verkehr musste für die Dauer der Unfallaufnahme abgeleitet werden.

Die Polizei Ludwigshafen sucht Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Ein 29-jähriger Ludwigshafener wurde am Sonntagabend gegen 17:40 Uhr auf dem Theaterplatz angegriffen. Der 29-Jährige und der Täter gerieten in Streit, woraufhin der Angreifer ein Messer zog und auf seinen Kontrahenten einschlug. Der 29-jährige Ludwigshafener wurde leicht verletzt. Der Angreifer konnte vor Eintreffen der Polizei unerkannt entkommen. Er wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 180cm groß, ca. 30 Jahre alt, kurzes schwarzes Haar, Vollbart.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zum Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – In Kindertagesstätte eingebrochen

Über das Wochenende (12.06.2020, 12 Uhr, bis 14.06.2020, 9 Uhr) brachen Unbekannte in eine Kindertagesstätte in der Pettenkoferstraße ein. Sie stahlen mehrere Computer. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss mit Auto unterwegs

Die Polizei Ludwigshafen richtete am Sonntagmorgen eine Kontrollstelle auf der B37 in Ludwigshafen ein. Hier kontrollierten sie einen 22-jährigen Autofahrer aus Kirchheimbolanden. Bei dem Autofahrer konnten die Polizisten deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung feststellen. Der 22-Jährige gab auch selbst zu, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben. Ihm wurde auf der Polizeidienststelle zur genauen Feststellung der Drogenbeeinflussung eine Blutprobe entnommen. Den Autofahrer erwartet nun ein Bußgeld von bis zu 3.000,-EUR und ein Fahrverbot.

(Ludwigshafen) – Schaufensterscheiben beschädigt

Unbekannte beschädigten am 14.06.2020 gegen 4:30 Uhr die Scheiben einer Fahrschule in der Oppauer Straße. Mit einem bislang unbekannten Gegenstand schlug der Täter derart auf die Fenster, dass mehrere Löcher entstanden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.

Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Mannheim) – Einbruch in Kindergarten / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen unbekannte Täter in einen Kindergarten im Stadtteil Almenhof ein. Die Einbrecher kletterten über den Maschendrahtzaun, der das Kindergartengelände in der Karl-Blind-Straße umschließt. Hier warfen sie zunächst mehrere Gegenstände umher, bevor sie an einem Lichtschacht das Gitter entfernten und in den Schacht stiegen. Anschließend hebelten sie das Kellerfenster auf und stiegen in die Räumlichkeiten ein. Anschließend begaben sich die Unbekannten ins Erdgeschoss, wo sie in mehreren Gruppenzimmern Schränke aufbrachen und durchsuchten. In einen verschlossenen Büroraum rissen sie einen Tresor aus der Wand und nahmen diesen samt Inhalt mit. Anschließend verließen die Einbrecher den Kindergarten wieder durch das Kellerfenster und flüchteten in unbekannte Richtung.

Der entwendete Tresor konnte wenig später im Gebüsch an einen nahegelegenen Sportplatz aufgefunden. Den Täter war es nicht gelungen, den Tresor zu öffnen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – 67-jähriger Mann beschädigt Eingang zur Kurpfalz-Passage

Ein 67-jähriger Mann beschädigte am Sonntagvormittag die gläserne Eingangstür der Kurpfalzpassage im Quadrat K 1. Der 67-Jährige schlug kurz nach zehn Uhr mit einem Nothammer die Glastür am Eingang der Passage ein. Anschließend flüchtete er in Richtung Paradeplatz. Ein Zeuge hatte den Mann bei der Tat beobachtet und die Polizei verständigt. Durch eine Polizeistreife konnte der 67-Jährige im Rahmen einer sofortigen Fahndung wenig später an der Straßenbahnhaltestelle „Abendakademie“ ausgemacht und festgenommen werden. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

(Mannheim-Innenstadt) – Nach Körperverletzung Widerstand geleistet und Polizeibeamte angegriffen

Nachdem es am Sonntagmorgen kurz vor 3 Uhr in einer Bar im Quadrat D 3 zu einer Körperverletzung zwischen zwei 24 und 28 Jahre alten Frauen gekommen war, mussten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einschreiten. Bei Durchführung der polizeilichen Maßnahmen leistete die 28-Jährige erheblichen Widerstand. Sie kratzte und beleidigte die Beamten, versuchte sie mehrfach zu treten und spuckte im Dienstwagen um sich. Diese Handlungen setzte sie auch unbeirrt fort, als sie in die Gewahrsamszelle des Reviers eingeliefert wurde. Durch einen Arzt wurde ihr schließlich eine Blutprobe entnommen. Ein Alkoholtest hatte zuvor gezeigt, dass die Dame fast 1,9 Promille hatte. Sie muss nun mit einer Strafanzeige wegen tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Brand einer Gartenhütte / Sieben Personen verletzt

Aufgrund bislang unbekannter Ursache brach am Sonntag gegen 15.00 Uhr in einer Gartenhütte in der Kleingartenanlage Neuhersheim ein Brand aus. Die Hütte stand sofort in Vollbrand der von Feuerwehr nach ca. 30 min unter Kontrolle gebracht und nach ca. einer Stunde gelöscht werden konnte. Während des Brandausbruchs befanden sich sieben Personen in der Hütte, die allesamt verletzt wurden, zwei davon schwer. Lebensgefahr besteht nicht. Die Höhe des Sachschadesn wird auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg-Neuenheim) – Unfallflucht / 3.000 Euro Schaden – Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen Dienstag, 09.06.2020 und Samstag, 13.06.2020 in Stadtteil Neuenheim. Ein 36-jähriger Mann parkte seinen BMW am Dienstagabend, gegen 17.30 Uhr ordnungsgemäß und ohne Beschädigungen auf dem Seitenstreifen der Bergstraße ab. Als er am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass nun Schäden an der Stoßstange und am Radkasten am linken Fahrzeugheck vorhanden waren. Aufgrund der Art der Beschädigungen ist davon auszugehen, dass der Unbekannte den BMW beim Vorbeifahren gestreift hat. Nach Spurenlage könnte der Unfall auch durch den Fahrer eines E-Scooters verursacht worden sein.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriges Mädchen von jungem Mann belästigt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr wurde eine Jugendliche beim Spaziergengehen von zwei ihr unbekannten männlichen Personen in unsittlicher Weise belästigt. Die Ermittler des Kriminalkommissariats in Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Jugendliche lief in Richtung Rhein, als sie zwei Männer hinter sich bemerkte. Im Rheinfeld in Höhe des Rohrhofer Sees versuchte einer der beiden Männer, die 16-Jährige zu umarmen. Das Mädchen wich aus und lief zügig weiter. Während der zweite Mann zurückblieb, folgte der Kleinere der 16-Jährigen und schlug ihr mit der flachen Hand auf den Po. Sie forderte ihn entschlossen auf, dies zu unterlassen. Kaum hatte sie sich umgedreht, um schnell weiterzugehen, lief ihr dieser erneut nach und griff ihr nochmals ans Gesäß. Ein bislang unbekannter Zeuge kam dem Mädchen zur Hilfe und verständigte unverzüglich die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde ein 23-jähriger Verdächtiger vorläufig festgenommen. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf dem Polizeirevier wurde er wieder entlassen. Zeugen des Geschehens oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0621/174-4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Schaufel Frontscheibe eines Lastwagens eingeschlagen / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Freitag, 17 Uhr und Samstag, 17 Uhr schlug ein unbekannter Täter auf einem Firmengelände in St. Ilgen die Frontscheibe eines abgestellten Lastwagens ein. Der Täter betrat den frei zugänglichen Hof eines Transportunternehmens in der Straße „In der Heidelslach“ und schlug mit einer aus einem Schrottcontainer entnommenen Bauschaufel mehrmals auf die Frontscheibe eines Lastwagens ein. Der entstandene Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemeldung Nr. 1

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Montagnachmittag wurde ein Motorradfahrer verletzt. Der Motorradfahrer war gegen 13 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. Als zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim der Verkehr stockte, musste der voranfahrende Sprinter abbremsen. Daraufhin fuhr der Motorradfahrer dem Sprinter auf und stürzte auf die Fahrbahn. Hierbei zog er sich Verletzungen zu. Zu Art und Schwere der Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.

Die Unfallaufnahme und Auftäumarbeiten dauern noch an. Derzeit ist die A 6 in Fahrtrichtung Mannheim wegen der Landung eines Rettungshubschraubers voll gesperrt.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemeldung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall am frühen Montagnachmittag auf der A 6 bei St. Leon-Rot, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde, sind die Maßnahmen der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten zwischenzeitlich abgeschlossen. Der verletzte Motorradfahrer wurde zur Behandlung in eine Klinik geflogen. Sein Motorrad musste abgeschleppt werden. Alle Fahrstreifen wurden gegen 14.20 Uhr wieder freigegeben.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unachtsamkeit führt zu Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und fünf beschädigten PKW

In Fahrtrichtung Mannheim zwischen den Abfahrten Sinsheim-Süd und Sinsheim kam es am Sonntagnachmittag gegen 16.30 Uhr zu einem größeren Verkehrsunfall, weil der Fahrer eines Klein-LKWs die verkehrsbedingt haltenden PKW vor ihm übersah und zunächst auf einen Opel Corsa krachte, der dadurch nach rechts gestoßen wurde. Im Anschluss rammte der Ducato einen Mazda, welcher nach links abgewiesen wurde und gegen eine Opel Insigna stieß. Ein nachfolgender Fiat wurde ausserdem durch herumliegende Teile beschädigt. Die schwangere Fahrerin des Opel Corsa musste mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die zwei Insassen des Mazda wurden zwar leicht verletzt, kamen aber vorsorglich ebenfalls in ein Krankennhaus. Genauso wie der Verursacher. Ausser des Fiats waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahan war für über eine Stunde voll gesperrt. Währenddessen wurde der Verkehr in Sinsheim-Süd ausgeleitet. Es entstand Staubildung bis zu 8 km. Aktuell ist noch der rechte Fahrstreifen wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 55000,- Euro geschätzt.

Kirche / Bistum Speyer

„Jesus ist das lebendige Brot zum Segen für die Welt“

Bischof Wiesemann feierte mit Dompfarrei und Domkapitel gemeinsamen Fronleichnamsgottesdienst im Speyerer Dom – Segen am Altar vor dem Dom für die Stadt

Segen für die Stadt Speyer vor dem Dom

Speyer – „Wovon lebt der Mensch?“ Diese Frage stellte Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in den Mittelpunkt seiner Predigt beim Gottesdienst im Speyerer Dom zum Fronleichnamsfest. In den Krisenzeiten zeige sich, wovon ein Mensch lebt und was ihm die Kraft gibt, selbst schwere Durststrecken zu durchstehen.

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von dem, was über ihn und die Welt hinaus ist: vom Glauben, dem Vertrauen, der Hoffnung und der Liebe“, so Bischof Wiesemann. Das sei die wahre Lebensnahrung, die den Horizont dieser Welt übersteigt. In der Krise gehe es darum, diese Kraftquelle der Liebe neu zu entdecken. „Jesus selbst, der ganz aus dem Vertrauen in den Vater gelebt hat, ist das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist zum Leben und zum Segen der Welt“, betonte Wiesemann. In ihm bündle sich alle Hoffnung dieser Welt.

Durch die Corona-Pandemie musste die traditionelle Prozession in diesem Jahr ausfallen. „Wir können nicht durch die Straßen gehen, aber wir können den Weg bedenken, den Christus uns durch die Zeit der Krise führt“, so der Bischof. Die Prozession bestehe im Lebensweg von jedem Einzelnen. Die Corona-Krise mache neu bewusst, worauf es im Leben ankommt, „auf die Liebe, die Aufmerksamkeit füreinander und die Solidarität miteinander“. Er rief dazu auf, diese Erfahrung auch über die Krise hinaus im Bewusstsein zu halten und damit „ein lebendiges Zeichen für die Welt zu setzen, woraus es sich zu leben lohnt und das allen zum Segen werden kann.“

Anstelle der traditionellen Prozession kamen vor dem Gottesdienst jeweils drei Abgesandte von den fünf katholischen Kirchen der Stadt in einer Sternwallfahrt mit Kreuz, Fahne und einem Korb mit Blüten für einen angedeuteten Blumenteppich vor dem Dom zur Kathedrale. Am Ende segnete der Bischof an einem Altar vor dem Dom die Stadt. Die Abgesandten brachten die Eucharistie nach dem Gottesdienst in ihre Gemeinden.

Musikalisch wurde der Fronleichnamsgottesdienst im Dom von einem Vokalensemble des Domchores gestaltet. Es erklangen Werke von Christopher Tambling, Edward Elgar und Anton Bruckner. An der Orgel spielte Domorganist Markus Eichenlaub. Der Gottesdienst wurde per Livestream in die Social-Media-Kanäle von Dom und Bistum übertragen.

Die Bezeichnung „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „Herrenleib“. Der offizielle liturgische Name lautet „Hochfest des Leibes und Blutes Christi“. 1264 führte Papst Urban IV. das Fest aufgrund der Visionen von Juliana von Lüttich für die gesamte katholische Kirche ein. Seitdem gedenken die Gläubigen alljährlich am zweiten Sonntag nach Pfingsten der Einsetzung des Altarsakraments. Besonders beliebt waren die seit 1273 stattfindenden Sakramentsprozessionen, bei denen eine gewandelte Hostie feierlich durch Straßen und Felder getragen wurde. Besonders in der Diaspora oder in Zeiten religiöser Unterdrückung erlebten und erleben Katholiken diesen Tag als identitätsstiftendes Fest ihres Glaubens.

Video-Aufnahme des Gottesdienstes:

Bistum Speyer
15.06.2020

Heinrich Pesch Haus lädt ein zum „Tagen im Park“

Park des Heinrich Pesch Hauses bietet viel Platz für Seminare und Veranstaltungen

Ludwigshafen – Das Heinrich Pesch Haus in Ludwigshafen lädt dazu ein, den Park um das Bildungshaus für Tagungen, Sitzungen oder Seminare zu nutzen.

„Möchten Sie Ihre Kollegen, Kunden, Vereinsfreunde oder Familienmitglieder endlich wieder einmal sehen? Unser wunderschöner Park mit seinem herrlichen Baumbestand bietet viele Plätze für ungestörte Begegnungen“, erklärt Pater Tobias Zimmermann SJ, der Direktor des Heinrich Pesch Hauses. Schattige Plätze, viel Grün und frische Luft bieten den passenden Rahmen für ein „Green Meeting“ im Park. Für kühlere oder regnerische Tage hat das Heinrich Pesch Haus ein großes Zelt aufgebaut. Auch im Außenbereich steht den Gästen und Besuchern das Seminarequipment des Hauses zur Verfügung.

Auch die Seminarräume im Heinrich Pesch Haus stehen wieder für Veranstaltungen bereit. „Um den Tagungsteilnehmern während der Seminare in unserem Haus ausreichend Abstand voneinander zu geben, bieten wir großzügige Raumlösungen an, die den Vorschriften des Landes Rheinland-Pfalz entsprechen“, so Pater Zimmermann.

Kontakt

Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen
www.heinrich-pesch-haus.de
E-Mail: veranstaltung@hph.kirche.org
Telefon: 0621 599-0

Bistum Speyer
15.06.2020

Entdecker*innen-Treffen unter freiem Himmel

Ökumenische Initiative SCHON JETZT lädt Interessierte an den Speyerer Rheinstrand ein

Speyer – Die ökumenische Initiative SCHON JETZT lädt am Freitag, den 19. Juni, um 18 zu einem Entdecker*innen-Treffen unter freiem Himmel an den Speyerer Rheinstrand ein. Es richtet sich an alle Interessierten, die Lust haben, über neue Formen von Kirche nachzudenken.

„Wir haben schon oft gedacht: Kirche müsste rausgehen. Und dort bleiben. Da wo das Leben tobt, da ist Gott. Da wollen auch wir sein. Neue Formen von Kirche entstehen (auch) in ungewohnten Kontexten. Deshalb treffen wir uns oft an (für uns) ungewohnten Orten: in Kneipen und Schwimmbädern. Und diesmal am Rheinstrand“, heißt es in der Einladung zu dem Treffen. Geplant ist, schon auf dem Weg zum Strand – angefangen beim Parkplatz, vorbei an einer Baustelle, über die Brücke, durch die Natur – kleine Kostbarkeiten und versteckte Schönheiten zu entdecken, „und vielleicht ein Stück Kirche für morgen“.

Die Initiative SCHON JETZT bittet um Anmeldung und teilt mit der Bestätigung den genauen Treff- und Startpunkt sowie eventuelle Planänderungen bei schlechtem Wetter mit.

Anmeldung:

https://schon-jetzt.de/komm-mit-nach-draussen/

Weitere Informationen:

https://schon-jetzt.de/

Bistum Speyer
15.06.2020