Erste Testergebnisse des Abstrichzentrums liegen vor – lokale Strukturen zur Pandemiebekämpfung von enormer Wichtigkeit
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass von den 110 Abstrichen, die am Mittwoch, 1. Juli 2020, im Abstrichzentrum in der Halle 101
genommen wurden, 108 negativ sind. Positiv getestet wurden zwei Erwachsene, die weder mit dem Hans-Purrmann-Gymnasium, noch mit der Protestantischen Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, noch mit der Johann-Joachim-Becher-Schule
in Zusammenhang stehen. Die Betroffenen, wohnhaft in Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis, wurden durch den medizinischen Fachberater der Stadt Speyer, Dr. Klaus-Peter Wresch, bereits über die Testergebnisse in Kenntnis gesetzt. Die jeweiligen Kontaktpersonen
werden nun abgestrichen und müssen sich umgehend in Quarantäne begeben.
Die negativ getesteten Personen werden im Laufe des Tages ebenfalls telefonisch von städtischer Seite informiert. Der schriftliche
Negativbefund wird an die jeweilige Hausarztpraxis übermittelt, wo er in der kommenden Woche eingesehen und nach telefonischer Vorsprache auch abgeholt werden kann.
Aus präventiven Gründen bleiben alle Quarantäneverfügungen zunächst bestehen und gelten entsprechend.
„Die Entwicklungen dieser Woche haben gezeigt, wie enorm wichtig die städtischen Strukturen der Pandemiebekämpfung sind und wie gut
diese funktionieren. Mit einer Vorlaufzeit von gerade einmal drei Stunden wurde das Abstrichzentrum in der Halle 101 wieder hochgefahren, um so allen Betroffenen eine schnelle und unkomplizierte Testmöglichkeit zu bieten – auch an einem Mittwochnachmittag,
an dem die Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte regelmäßig geschlossen sind“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Das ist eine hervorragende Leistung,
für die ich mich von Herzen bei unserer Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz
Speyer, dem medizinischen Fachberater der Stadt,
Dr. Klaus-Peter Wresch, sowie den ortsansässigen Kliniken bedanken möchte. Sie beweisen immer wieder, dass auf Sie jederzeit Verlass ist und dass die Kommunikationswege untereinander kurz
und unmittelbar sind“, so die Stadtchefin weiter.
Durch die gute innerstädtische Vernetzung ist es der Stadtverwaltung bislang gelungen, umgehend auf
neue Fälle zu reagieren. Wie wichtig das ist, betont auch die Oberbürgermeisterin: „Je schneller wir Maßnahmen ergreifen können, umso effektiver sind diese. Für uns als
Infektionsschutzbehörde ist die kurze und unmittelbare Kommunikation relevanter Informationen daher die wichtigste Waffe in der Pandemie-Bekämpfung.“
Die Ergebnisse der 43 am Donnerstag genommenen Abstriche sowie der am Freitag noch folgenden Testungen werden am Montag erwartet. Die Stadt Speyer wird über diese entsprechend informieren.
Stadtverwaltung Speyer 04.07.2020
Coronafallzahlen aus Speyer
Freitag, 03.07.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 106 + 1 im Vergleich zu Donnerstag Davon bereits genesen: 93 Keine Veränderung gegenüber Vortag Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Vortag Personen in Quarantäne: 86 +37 im Vergleich zu Donnerstag Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 8
Vermisster Benno Philipp F. wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsrücknahme
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit 30.06.2020 vermisste Benno Philipp F. wurde am Wochenende wohlbehalten aufgefunden. Mehrere Zeugen hatten den Vermissten aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung erkannt und sich bei der Polizei gemeldet, sodass dieser schließlich in einer S-Bahn in Winnenden angetroffen und zur weiteren Behandlung einer Fachklinik überstellt werden.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.
Polizeipräsidium Mannheim 06.07.2020
39-jähriger Benno Philipp F. vermisst / Zeugen dringend gesucht
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Der 39-jährige Benno Philipp F. aus Schwarzach wird seit Dienstagabend, 30.06.2020 vermisst. Der Vermisste, der derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging kurz vor 15 Uhr in den genehmigten Ausgang zum Einkaufen in einen nahegelegenen Supermarkt und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Er wurde seither nicht mehr gesehen.
Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
39 Jahre alt
165 cm groß
52 kg schwer
Westeuropäisches Erscheinungsbild
Kurze schwarze Haare
Zahnlücke im Oberkiefer zwischen den Schneidezähnen
Trug eine dunkle Jeans und einen dunkelgrauen Streickpulli
Der 39-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation und ist als Transplantationspatient dringend auf medizinische und medikamentöse Versorgung angewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Benno Philipp F. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll sich der Vermisste öfters in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Bahnhöfen aufhalten.
(Speyer) – Unter dem Einfluss von Drogen vor der Polizei geflüchtet
Am Donnerstagabend wollten die Beamten ein Kleinkraftrad in der Waldseer Straße in Speyer kontrollieren. Hierzu gaben sie deutliche Anhaltesignale. Der 34-jährige Fahrer nahm die Signale wahr, hielt jedoch nicht an, sondern versuchte zu flüchten. Dabei stürzte er zu Boden, blieb unverletzt und setzte seine Flucht fort. Der Fahrer konnte trotzdem angetroffen werden. Er hatte keine gültige Fahrerlaubnis und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den 34-jährigen erwartet nun Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs. Auch gegen den Vater des Mannes, welcher Halter des Kleinkraftrades ist, ermittelt die Polizei, weil er es zugelassen hat, dass sein Sohn das Kleinkraftrad führt ohne eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Bei der Flucht des Kleinkraftradfahrers kam es zu teilweise gefährlichen Verkehrssituationen. Sollten Personen dabei gefährdet worden sein, bitte die Polizei um Mitteilung. Zeugen und Geschädigte können sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.
(Speyer) – Fahrradfahrer fährt unter dem Einfluss von Drogen auf PKW auf
Ein 22-jähriger Fahrradfahrer befuhr am späten Donnerstagvormittag die Bahnhofstraße von der Wormser Landstraße kommend in Fahrtrichtung Gilgenstraße, in Speyer. An einer Ampel musste ein 63-jähriger PKW Fahrer verkehrsbedingt abbremsen. Der 22-Jährige reagierte zu spät und fuhr auf den PKW auf. Beide Fahrzeuge blieben dabei unbeschädigt. Der Fahrradfahrer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und führte Betäubungsmittel mit sich. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und das Betäubungsmittel sichergestellt. Den Mann erwarten Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Da er zudem ein Kinder-/Jungendfahrrad, der Marke HT Avigo, mit sich führte und widersprüchliche Angaben zu dessen Herkunft machte, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts eines Fahrraddiebstahls. Zeugen, die Hinweise zu dem oder der Eigentümerin des Fahrrades geben können, sollen sich bitte umgehend bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de melden.
(Speyer) – Ohne Fahrerlaubnis unterwegs
Die Polizei kontrollierte eine 64-jährigen Mann aus Speyer mit seinem PKW am Donnerstagvormittag in Speyer-Nord. Der Fahrer führte keine gültige Fahrerlaubnis mit sich, da er diese, laut seinen Angaben entzogen bekommen hat und aufgrund eines Umzugs bisher keine Zeit hatte eine neue Fahrerlaubnis zu erwerben. Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass ihm die Fahrerlaubnis bereits vor 45 Jahren entzogen wurde und er schon einmal Ende 2019 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen ist. Den Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Böhl-Iggelheim) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagmittag zwischen 12:40 und 13:40 Uhr eine Laserkontrolle in der Rehbachstraße durchgeführt. Drei Fahrzeugführer haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten. Der Schnellste ist mit 47 km/h gemessen worden. Das hat eine Verwarnung in Höhe von 35 Euro nach sich gezogen.
(Wörth) – Schrebergarten aufgebrochen
In der Nacht auf den 02.07.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zugang zu einer Gartenhütte im Bereich der Schrebergärten der L 540, Höhe Anglerheim. Die Täter entwendeten mehrere Alkoholika und weitere Getränke.
(Kandel) – Unter Kokaineinfluss mit dem Fahrzeug unterwegs
Am 02.07.2020 wurde um 17:40 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW in der Rheinstraße in Kandel kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle zeigte der Fahrer deutliche Auffallerscheinungen, die auf einen aktuellen Einfluss von BtM hindeuteten. Ein Vortest ergab ein positives Ergebnis auf Kokain. Der 37-jährige Fahrer gab an, am Vortag Kokain konsumiert zu haben.
(Steinfeld) – Öl verloren
Donnerstagabend überfuhr ein Anliefer-LKW auf dem EDEKA-Parkplatz in Steinfeld einen Begrenzungsstein. Dadurch wurde der Tank des LKWs beschädigt und verlor Öl. Da Öl ins Erdreich oder Grundwasser geraten sein könnte, wurde die Untere Wasserbehörde der KV Südliche eingeschaltet.
(Schweigen-Rechtenbach) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren
Am Donnerstagmorgen wurde eine PKW-Fahrerin in Schweigen-Rechtenbach einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurden deutliche Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt, den die Person auch einräumte. Die Dame wurde innerhalb von 3 Monaten bereits zum 2. Mal wegen Fahrens unter Drogeneinwirkung auffällig.
(Essingen) – „Falsche“ Mitarbeiter des Ordnungsamtes unterwegs
Zwei Unbekannte klingelten am Donnerstagmittag, gegen 14.00Uhr bei einer Anwohnerin im Bereich Dreihof in Essingen und gaben sich als Mitarbeiter des Ordnungsamtes aus. Die beiden, ein 35-40 jähriger Mann und eine 35-40 jährige Frau wollten die Haltung des Hundes der Anwohnerin überprüfen. Die Anwohnerin zweifelte an, dass es sich bei den beiden tatsächlich um Mitarbeiter des Ordnungsamtes handelt und verständigte deshalb die Polizei. Die beiden gingen daraufhin weg und konnten durch die Polizei nicht mehr angetroffen werden. Der Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 35 bis 40 Jahre alt, dunkles kurzes Haar, ca. 1,80m groß; Totenkopf Tattoo am rechten Oberarm, bekleidet mit einer Bluejeans und einem Muskelshirt. Die Frau wird wie folgt beschrieben: ca. 35 bis 40 Jahre alt, blonde schulterlange Haare, ca. 1,65m groß, bekleidet mit einer Bluejeans un einem rosa Shirt. Zeugen, bei denen die beiden Personen sich ebenfalls als Mitarbeiter des Ordnungsamtes ausgegeben haben oder Zeugen, die diese beiden Personen gesehen haben werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Edesheim) – Geschwindigkeitsüberwachung an der Grundschule
Donnerstagmorgen (02.07.) wurde an der Grundschule in Edesheim eine Geschwindigkeitskontrolle mittels Laserpistole durchgeführt. Von 07:40h – 08:20h mussten insgesamt fünf PKW gestoppt werden, weil sie zu schnell waren. Spitzenreiter war ein PKW-Fahrer, der statt der erlaubten 30 Km/h mit 50 Km/h gemessen wurde. Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 70 EUR zu.
(Edenkoben) – Unfall mit Fahrradfahrer
Am frühen Abend (18:25h) kam es am Donnerstag, 02.07., an der Kreuzung Klosterstr. / Radeburger Str. zu einer Kollision mit einem Fahrradfahrer und einem PKW Fahrer. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen übersah der Radfahrer den bevorrechtigten PKW. Bei dem Zusammenstoß erlitt der Fahrradfahre Prellungen und Schürfwunden, wurde jedoch zum Glück nicht schwer verletzt.
(Edenkoben) – Saarländischer Dialekt rettet vor Betrugsfalle
Mit dem klassischen Enkeltrick versuchten Donnerstagmittag (02.07.) Betrüger eine 84-jährige Dame aus Edenkoben am Telefon hinters Licht zu führen. Sie gaben vor ihr Enkel oder auch Patenkind zu sein. Ihr Fehler war jedoch, dass die Betrüger einwandfreies Hochdeutsch sprachen. Die Dame gab keck zurück, dass sie wisse das nur Betrüger am Telefon sein können. Die echten Verwandten sprächen nämlich alle reinsten saarländischen Dialekt. Nach dem missglückten Versuch beendeten die Betrüger das Gespräch.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen
Am 03.07.2020 kam es um 07:43 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Branchweilerhofstraße/Hagenstraße in Neustadt. Die 20-jährige Verkehrsunfallverursacherin befuhr die Hagenstraße und wollte in die Branchweilerhofstraße einbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt einer 32-jährigen Fahrerin, welche die Branchweilerhofstraße befuhr. Es kam zum Zusammenstoß, durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug der 32-jährigen Fahrerin. Das Fahrzeug, welches mit der Fahrerin und drei Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren besetzt war, kam auf der Beifahrerseite zum Liegen. Durch die eingesetzte Polizeistreife konnte die Fahrerin aus dem stark beschädigten Fahrzeug geborgen werden. Die Kinder hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei selbständig aus dem Fahrzeugwrack gerettet. Die 32-jährige Fahrerin und die drei Kinder wurden im Anschluss durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Verkehrsunfallverursacherin erlitt bei dem Verkehrsunfall keine Verletzungen. Neben der Polizei waren mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehr vor Ort. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 4500 Euro.
(Neustadt) – Ungeklärtes Sturzgeschehen nach Trunkenheitsfahrt mit E-Scooter
Am 02.07.2020 stürzte ein 20-jähriger Mann aus Neustadt/Wstr. gegen 20:05 Uhr mit seinem Elektroscooter im Stadtbereich Neustadt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei stellte sich heraus, dass der junge Mann erheblich dem Alkohol zugesprochen hatte und des Weiteren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Wie es im Endeffekt zu dem Sturzgeschehen kam und ob ein mögliches Einwirken von Unbeteiligten vorlag bedarf weiterer polizeilicher Ermittlungen. Der Fahrer blieb bei dem Sturz unverletzt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Neustadt) – Motorradfahrer ohne Führerschein verursacht Verkehrsunfall
Am 02.07.2020, um 17.19 Uhr, befuhr ein 34-jähriger mit einem Motorrad die B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen. In Höhe der Anschlussstelle Edigheim fuhr er auf den vor ihm fahrenden Opel auf. Er verlor dadurch die Kontrolle und stürzte mit dem Motorrad. Durch den Sturz erlitt der 34-Jährige leichte Verletzungen und musste von Rettungsdienst zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht werden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer nicht den erforderlichen Führerschein hat. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(Neustadt) – Erneuter Vandalismus an Hochsitz
Bisher unbekannte Täter*innen beschädigten im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag (01.07.-02.07.2020) einen Jägerhochsitz im Jagdrevier Neustadt Hambach-Hinterwald. Die Täter*innen rissen mutwillig Teile des Hochsitzes ab um sie im Anschluss in ein umliegendes Gebüsch zu werfen. Hierbei entstand ein Sachschaden von mindestens 300 Euro. In der jüngeren Vergangenheit kam es wiederholt zu Sachbeschädigungen in den Wäldern um Neustadt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung der Tat dauern aktuell noch an.
(Bad Dürkheim) – Fahrradfahrer im Kurpark kontrolliert
Am 02.07.2020 wurde zur Mittagszeit im Kurpark in Bad Dürkheim die Einhaltung des Radfahrverbotes überwacht. Es konnten mehrere Bürger*innen mit ihren Rädern festgestellt werden. Erfreulicherweise schoben alle ihre Räder und es kam zu keinen Verstößen. Bei einer späteren Kontrolle um 15:00 Uhr mussten dann aber 2 Verwarnungen ausgesprochen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet die Bürger*innen sich an das Radfahrverbot im Kurpark zu halten und ihre Fahrräder, schon allein aus Rücksicht auf Familien mit Kindern und Fußgängern, zu schieben.
(Bad Dürkheim) – Jugendliche Sprayer unterwegs
Am 02.07.2020 konnten an der Unterführung der B37 zwischen Grethen und Bad Dürkheim zwei jugendliche männliche Personen beobachtet werden, die mit Spraydosen Graffitis und Schriftzüge an die Wände sprühten. Nachdem sie entdeckt wurden, entfernten sie sich unerkannt in verschiedene Richtungen. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch eine Streifenbesatzung angefahren. Die Jugendlich konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung aber nicht mehr angetroffen werden.
Die Jugendlichen waren:
ca. 1,80 m groß und
schlank.
Sie trugen kurze schwarze Hosen, schwarze T-Shirts, dunkle Schuhe und weiße Mund-Nasen-Masken.
(Bad Dürkheim) – Unerlaubt von Unfallstelle entfernt
Am 02.07.2020 verursachte ein LKW-Fahrer im Wellsring in Bad Dürkheim einen Verkehrsunfall und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An der Baustelle an der Einmündung „Im Nonnengarten“ wurde die oberste Schicht der Straße abgetragen. Ein 46-jähirger LKW-Fahrer versuchte innerhalb der Baustelle zu wenden und riss sich hierbei an einem herausstehenden Schachtdeckel den Dieseltank auf. Zeugen konnten den Unfall beobachten und verständigten die Polizei. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der LKW-Fahrer in der Kanalstraße festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Bauhof der Stadt Bad Dürkheim kümmerte sich um die Beseitigung der der ausgelaufenen Betriebsstoffe. Gegen den 46-Jährigen wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Ludwigshafen) – Gehirnerschütterung nach Schlägerei / Zeugen gesucht
Am Freitag, 03.07.2020, kam es gegen 11:35 Uhr in der Amtsstraße zu Streitigkeiten zwischen einem 31-Jährigen und drei Männern im Alter von 17, 23 und 42 Jahren. Im weiteren Verlauf schlugen und traten die drei auf den 31-Jährigen ein, der dadurch Platzwunden im Gesicht, Prellungen am Oberkörper und vermutlich auch eine starke Gehirnerschütterung erlitt. Die drei Täter versuchten zu flüchten, konnten aber von den verständigten Polizeibeamten gestellt werden. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht. Die Hintergründe der Tat und das Motiv sind unklar.
Wir suchen dringend Zeugen, die die Tat beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Ladendiebe gestellt
Ein 41- und 30-Jähriger wurden, nachdem sie zwei Smartphones gestohlen hatten, vorläufig festgenommen. Die beide Ladendiebe befanden sich am Donnerstag (02.07.2020), gegen 16.50 Uhr, in einem Elektronikfachhandel am Rathausplatz, als vom Ladendetektiv beim Stehlen beobachtet wurden. Die Polizei fand bei der Durchsuchung noch eine geringe Menge an Betäubungsmitteln und Taschenmesser. Da die Identität der Männer nicht geklärt werden konnte, wurden sie zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo beide zweifelsfrei identifiziert werden konnten. Die Ladendiebe standen unter Alkoholeinfluss (1,57 und 2,44 Promille).
(Ludwigshafen) – Touristen mit Tandem auf B9 unterwegs
Donnerstagvormittag (02.07.2020, 11 Uhr) staunte eine Streife der Polizeiautobahnstation. Bei der Anfahrt zu einem Verkehrsunfall entdeckten sie auf der Bundesstraße 9, Höhe Anschlussstelle Ludwigshafen Nord, zwei Personen auf einem Tandem. Da an dieser Stelle kein Standstreifen vorhanden ist, fuhren die beiden Personen auf dem rechten Fahrstreifen. Herausgestellt hat sich, dass es sich bei den Beiden um ein 75-jähriges Ehepaar handelt. Die beiden rüstigen Rentner kamen mit dem Rad aus der Schweiz und waren unterwegs nach Worms. In ihrer Orientierungslosigkeit mussten sie sich voll und ganz auf ihr Navigationsgerät verlassen. Da hier aber anstatt Route Fahrrad – Route Auto ausgewählt worden war, schickte sie das Navi über die B9.
Da ein Verlassen der B9 an der Kontrollstelle nicht möglich war, musste das Ehepaar ihr Fahrrad bis zur nächsten Möglichkeit schieben. Auf diesem 1km langen Weg wurden sie von den Polizisten im Streifenwagen mit Blaulicht und Warnblinker begleitet und geschützt.
Das Ganze wird noch ein Nachspiel haben, denn die Kosten für diesen Polizeieinsatz werden dem Ehepaar in Rechnung gestellt. Auch die Ordnungswidrigkeit – Befahren einer Kraftfahrstraße mit dem Fahrrad – wurde verwarnt.
(Ludwigshafen) – Chlorgasaustritt im Willersinnfreibad
Im Freibad am Willersinnweiher kam es in einem Technikraum, in welchem die Chlorzuführung für die Schwimmbecken geregelt wird, zu einem Chlorgasaustritt. In der Folge musste das Bad aus Sicherheitsgründen geräumt werden. 37 Badegäste verließen das Freibad, alle blieben unverletzt. Der Bademeister erlitt beim Betreten des Technikraumes Reizungen der Atemwege und wurde zur ambulanten Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Durch die Berufsfeuerwehr wurde die Ursache (technischer Defekt) behoben. Während des Einsatzes musste der Strandweg für die 2 stündige Einsatzdauer komplett gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – 89-Jährige erkennt Betrüger noch rechtzeitig
Eine 89-Jährige konnte noch im letzten Moment einen Betrug zu ihrem Nachteil verhindert. Die Seniorin wollte am Donnerstag (02.07.2020), gegen 9 Uhr, mit einer vollen Einkaufstasche ihre Wohnung (Bereich Dackenheimer Straße) betreten, als eine Frau auf sie zukam und Hilfe beim Tragen anbot. Die 89-Jährige nahm die Hilfe an und gemeinsam betraten sie die Wohnung. Dort fragte die Unbekannte nach einem Zettel und einem Stift, um sich eine Nachricht zu notieren. Der Seniorin wurde in diesem Moment klar, dass es sich hierbei nur um einen Vorwand handeln könnte und bat die Frau nach draußen. An der Eingangstür traf sie in diesem Moment auf eine zweite Frau, die gerade die Wohnung betreten wollte. Beide Personen versuchten die Seniorin noch in ein Gespräch zu verwickeln. Sie blieb aber hartnäckig und verwies die beiden Frauen aus Wohnung. Die Polizei geht von einem versuchten Trickdiebstahl aus. Aus der Wohnung wurden keine Gegenstände entwendet.
Beide Frauen waren
zwischen 30 und 40 Jahren alt.
Eine Frau war korpulent die andere war schlank.
Beide waren circa 1,70 m groß.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Entwarnung nach Bombendrohung; Rathaus zunächst geräumt; Durchsuchung mit Sprengstoffspürhund; Kriminalpolizei ermittelt
Nachdem am Freitagmorgen eine Bombendrohung im Mannheimer Rathaus eingegangen war, wurde das Gebäude kurz nach 8 Uhr geräumt. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verließen daraufhin das Gebäude.
Der Straßenbahnverkehr zwischen dem Paradeplatz und dem Rathaus wurde eingestellt. Die Umgebung weiträumig abgesperrt.
Ein Sprengstoffsuchhund der Hundestaffel Mannheim durchsuchte das komplette Gebäude. Es wurde nichts gefunden.
Anschließend konnte Entwarnung gegeben werden. Die Beschäftigten kehrten daraufhin wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.
Alle Sperrmaßnahmen wurden um 9.30 Uhr aufgehoben.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Oststadt) – 50-jährige Rollerfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Eine verletzte Person war bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Oststadt zu beklagen. Ein 32-jähriger Mann war kurz vor 15 Uhr mit seinem Peugeot Kleintransporter in der Moltkestraße in Richtung Werderstraße unterwegs. Beim Rechtseinbiegen in die Werderstraße in Richtung Seckenheimer Straße stieß er gegen die dort wartende 50-jährige Rollerfahrerin. Diese stürzte daraufhin auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen am Bein sowie einen Schock zu. Sie wurde zur Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen den 32-jährigen Fahrer des Kleintransporters wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Einen Verkehrsunfall verursachte bereits am Dienstagmorgen, 23.06.2020 eine unbekannte Autofahrerin im Stadtteil Neckarstadt. Ein 57-jähriger Mann war kurz vor neun Uhr mit seinem Lastwagen in der Soironstraße in Richtung Käfertaler Straße unterwegs. Aufgrund einer Baustelle entstand dort eine Engstelle, die durch ein Baufahrzeug vorübergehend blockiert war. Als das Baufahrzeug die Engstelle geräumt hatte und der 57-jährige Lastwagenfahrer gerade losfahren wollte, nahm eine bislang unbekannte Autofahrerin dem Lastwagen die Vorfahrt und wollte noch vor diesem in die nach rechts in die Soironstraße einbiegen. Dabei stieß sie mit ihrem Kleinwagen gegen die hintere rechte Seite des Lastwagens. Obwohl der 57-Jährige die Frau aufforderte zu warten, fuhr diese einfach davon. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.
Die Frau war mit einem roten Kleinwagen mit RP-Kennzeichen unterwegs und wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40 bis 50 Jahre alt
Blonde schulterlange Haare
Schmächtige Figur
Die Polizei such Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Fahrerin des unfallverursachenden Fahrzeugs bzw. zum Unfallhergang geben können. Insbesondere werden zwei Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren gesucht, die sich an der Unfallstelle befunden hatten. Eine der Frauen führte einen Hund an der Leine bei sich. Diese Personen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarststadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Waldhof) – Polizei nimmt Verdächtigen auf Kinderspielplatz fest / Zeugenaufruf
Polizei nimmt Verdächtigen auf Kinderspielplatz fest – Zeugenaufruf Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.30 Uhr machten Kinder in der Nähe eines Spielplatzes in der Hessischen Straße einen vorbeifahrenden Streifenwagen auf eine männliche Person aufmerksam, die sich dort auffällig gegenüber spielenden Kindern verhielt. Das von den Kindern beschriebene Verhalten des Mannes lies sexuelle Absichten erkennen. Die Beamten nahmen den Mann vorläufig fest und brachten ihn zum Revier. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Aufgrund seiner Erkrankung wurde der 35-jährige unter Betreuung stehende Mannheimer in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0621/174-4444 entgegen.
(Heidelberg) – 22-jähriger Mann wegen des Verdachts der Vergewaltigung in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg Untersuchungshaftbefehl gegen einen 22-jährigen Mann erlassen. Dieser steht im dringenden Verdacht, am Abend des 18.06.2020, gegen 23.45 Uhr im Stadtteil Kirch-heim eine 24-jährige Frau vergewaltigt zu haben.
Der Tatverdächtige wurde am späten Abend hinter einem Lebensmittelmarkt im Franzosengewann auf die Frau aufmerksam und soll sie zunächst in ein Gespräch verwickelt haben. In dessen Verlauf habe er sie vor dem Tor des dortigen Sportplatzes zu Boden gezogen. Zunächst soll er der Frau unter das T-Shirt gefasst und ihr mit einem Messer gedroht haben. Anschließend habe er gegen den Willen der Frau den Geschlechtsverkehr mit dieser vollzogen.
Eine Fahndung in der Tatnacht, u.a. mit einem Hubschrauber verlief ergebnislos. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte Beschuldigte jedoch schließlich identifiziert und am Nachmittag des 01.07.2020 festgenommen werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Untersuchungshaftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei der Haft- und Ermittlungsrichterin und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und dem Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger E-Bike-Fahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Bereits am Mittwochabend ereignete sich im Stadtteil Neuenheim ein Verkehrsunfall, bei dem ein 87-jähriger Mann leicht verletzt wurde. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem E-Bike in der Blumenthalstraße in Richtung Wilckenstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Quinckestraße nahm er einer von rechts kommenden Mitsubishi-Fahrerin die Vorfahrt und stieß mit ihr zusammen. Dabei wurde er über die Motorhaube geschleudert und stürzte auf die Fahrbahn. Er zog sich Verletzungen in Form von Prellungen und Hautabschürfungen zu und wurde zur Behandlung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bei dem Zusammenstoß entstand Sachschaden von über 3.000 Euro.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer mit 2,2 Promille unterwegs
Am Donnerstag gegen 17.10 Uhr fiel einer Polizeistreife ein schräg auf dem Gehweg in der Neckarhäuserhofstraße stehendes Auto mit laufendem Motor auf. Schon beim ersten Kontakt mit dem Fahrer fiel dessen Alkoholfahne auf, ein daraufhin folgender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe. Der Fahrer räumte in seinen Angaben Alkoholkonsum ein, anschließend wurde er in die Obhut seiner verständigten Frau übergeben.
(Leimen / Heidelberg) – Jaguar-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Ermittlungen wegen Verdacht des verbotenen Autorennens
Gleich mehrfach ist der bislang unbekannte Fahrer eines weißen Jaguars am Freitagmorgen vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Dabei raste er innerorts mit Geschwindigkeiten mit bis zu 120 km/h durch Leimen und Heidelberg. Gegen 2.10 Uhr war die Polizei zu einem Einsatz wegen randalierender Personen in die Tinqueuxallee gerufen worden. Dabei wurde bekannt, dass einer der Beteiligten mit einem Jaguar weggefahren sei. Wenige Minuten später wurde das Auto von einer Streife der Diensthundeführerstaffel in der Rohrbacher Straße in Leimen entdeckt und sollte angehalten werden. Der Fahrer beschleunigte in Richtung Heidelberg, wo er in die Christian-Bitter-Straße abbog und aus den Augen verloren wurde. Kurz nach 2.30 Uhr wurde das Auto im Industriegebiet Rohrbach-Süd gesehen. Auch hier flüchtete der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rohrbach, wo er in der Römerstraße nach links in die Sickingenstraße abbog und entkam. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Auto um einen Mietwagen handelt. Personen bzw. Autofahrer, die durch die Fahrerweise des Jaguar-Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten beim Polizeirevier Wiesloch, Telefon: 06222/57090, zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 39-jähriger Benno Philipp F. vermisst / Zeugen dringend gesucht
Der 39-jährige Benno Philipp F. aus Schwarzach wird seit Dienstagabend, 30.06.2020 vermisst. Der Vermisste, der derzeit im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch behandelt wird, ging kurz vor 15 Uhr in den genehmigten Ausgang zum Einkaufen in einen nahegelegenen Supermarkt und kehrte bislang nicht mehr in die Einrichtung zurück. Er wurde seither nicht mehr gesehen.
Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
39 Jahre alt
165 cm groß
52 kg schwer
Westeuropäisches Erscheinungsbild
Kurze schwarze Haare
Zahnlücke im Oberkiefer zwischen den Schneidezähnen
Trug eine dunkle Jeans und einen dunkelgrauen Streickpulli
Der 39-Jährige befindet sich vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation und ist als Transplantationspatient dringend auf medizinische und medikamentöse Versorgung angewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich in hilfloser Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach dem vermissten Benno Philipp F. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll sich der Vermisste öfters in öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Bahnhöfen aufhalten.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Frauen in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Am 30.6.2020 wurden zwei Frauen im Alter von 35 und 57 Jahren festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt.
Sie stehen im dringenden Verdacht, am 10. Mai 2020 geplant zu haben, den getrennt lebenden Ehemann der Jüngeren zu töten.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Kapitalverbrechen der Kriminalpolizei Heidelberg ergaben, soll die Expartnerin das Opfer besucht und ihm heimlich stark sedierende Medikamente verabreicht haben. Als dieser erheblich benommen zu Bett gegangen war, soll sie das Haus zunächst verlassen haben.
Wie vorher verabredet, soll dann die 57-jährige Freundin der Ehefrau zum Tatort zurückgekehrt und dem Schlafenden die Pulsadern aufgeschnitten haben, um dessen Tod als Suizid aussehen zu lassen.
Als das Opfer aber überraschend hochschreckte, musste die Mittäterin unter Mitnahme des Tatwerkzeugs die Flucht ergreifen.
Der Schwerverletzte konnte sich unter Aufbietung aller Kräfte zu Nachbarn schleppen, die den Rettungswagen verständigten, weshalb er überlebte.
Die Ermittlungen der STA Heidelberg und der Kripo Heidelberg – insbesondere auch zum Motiv – dauern an.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – 20-jährige Autofahrerin unter Drogen flüchtet von Polizeikontrolle
Am Donnerstagabend flüchtete in Bammental eine 20-jährige Autofahrerin, die offenbar unter Drogeneinfluss stand, vor der Kontrolle durch die Polizei. Die junge Frau sollte gegen 22 Uhr an einer Kontrollstelle in Höhe des Pendlerparkplatzes an der L 600 überprüft werden. Die Frau folgte zunächst auch den Anweisungen der Polizeibeamten, gab dann aber Gas und flüchtete über den Parkplatz zurück auf die L 600 in Richtung Bammental. Sofort nahmen die Beamten die Verfolgung auf und folgten der Flüchtenden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Die Polizisten konnten noch beobachten, wie die Frau nach rechts in einen Waldweg einbog. Hier konnte daraufhin, 50 Meter im Wald, das Fahrzeug verlassen aufgefunden werden. Beide Türen standen offen und das rechts Vorderrad war platt. Fahrerin und Beifahrer verschwanden rasch im Wald. Wenig später kam die 20-Jährige zum Fahrzeug zurück, der Beifahrer konnte trotz sofortiger Fahndung bislang nicht ausfindig gemacht werden. Bei der jungen Frau konnten die Beamten sogleich deutliche Anzeichen für Drogenkonsum feststellen, im Fahrzeuginneren lag eine Tabak-Packung mit einem Tabak-Marihuana-Gemisch.
Die Frau wurde zum Polizeirevier Neckargemünd gebracht, wo ein Drogentest durchgeführt wurde. Dieser reagierte auf Marihuana. Daraufhin wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Während der Maßnahmen schlief die 20-Jährige mehrfach im Wachraum ein. Als ihre Wohnanschrift zur Durchsuchung aufgesucht wurde, schlief die Frau während der Fahrt erneut ein. In ihrer Wohnung konnte eine weitere Kleinmenge an Marihuana aufgefunden werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die 20-Jährige in ihrer Wohnung auf freien Fuß entlassen. Um den Abtransport ihres Fahrzeuges, das auf dem Waldweg verblieben war, sorgt sie eigenständig. Gegen die junge Frau wird nun wegen Drogenbesitzes, Fahrens unter Drogeneinfluss und Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Ihr Führerschein wurde zu den Akten genommen.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B 45; drei Verletzte; Rettungshubschrauber im Einsatz; Näheres noch nicht bekannt
Pressemitteilung Nr. 1
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Freitag, kurz vor 12 Uhr, auf der B 45, Einmündung Bahnhofstraße, ereignete, wurden drei Personen verletzt. Zwei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz. Informationen zum Unfallhergang und das Ausmaß liegen bislang noch nicht vor.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf B 45; drei Verletzte; Rettungshubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 2
Am Freitagmittag, kurz vor 12 Uhr, ereignete sich an der Einmündung Bahnhofstraße (Möbelparadies)/ B 45 ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand bog der Fahrer eines Mercedes von der Bahnhofstraße nach links auf die B 45 in Richtung Neckargemünd ab und übersah dabei einen mit zwei Insassen besetzten Mitsuhishi, der in Richtung Wiesenbach unterwegs war.
Alle Verletzte wurden zunächst an der Unfallstelle notärztliche versorgt. Während der Verursacher und eine Mitfahrerin im Mitsubishi mit zwei Rettungswagen in eine Klinik transportiert wurden, wurde die Mitsubishi-Fahrerin mit einem Rettungshubschrauber in eine Mannheimer Klinik geflogen.
Beide Fahrzeuge sind Totalschaden und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Die Fahrbahn wurde von einer Fachfirma von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt.
Während der Unfallaufnahme, Bergung und Abschleppen der Fahrzeuge sowie Reinigung der Fahrbahn, war die B 45 zeitweise voll gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Wiesenbach wurde am Klärwerk über die L 600 und aus Richtung Neckargemünd über die Bahnhofstraße umgeleitet. Die Unfallstelle war um 14 Uhr wieder frei.
(Weinheim / Hemsbach, Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall auf der Autobahn geflüchtet / Verursacher gestellt
Am späten Donnerstagabend kam es auf der Autobahn 5 zu einem Unfall – trotz massiver Beschädigungen flüchtete der Verursacher.
Um kurz nach 22 Uhr stieß der Fahrer eines weißen Fords mit einer 50-jährigen Citroen-Fahrerin auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zusammen. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Trotz erheblicher Beschädigungen fuhr der Ford-Fahrer weiter und flüchtete über die Ausfahrt Hemsbach. Die 50-Jährige, welche beim Unfall leicht verletzt wurde, alarmierte die Polizei. Nur wenig später meldete eine Zeugin einen weißen Pkw auf der BAB 659, welcher vorne rechts nur noch auf der Felge fuhr und dadurch Funken sprühten. Die Zeugin folgte dem auffälligen Fahrer über das Autobahnkreuz Weinheim auf die BAB 5 bis nach Hemsbach. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Weinheim stellten den beschädigten Pkw letztlich im Ort fest. Der Fahrer hatte diesen bereits verlassen, konnte aber schnell ermittelt werden, sodass der Unfallflüchtige gleich darauf an seiner Wohnanschrift gestellt wurde. Da er mehr als 1,2 Promille Alkohol in seiner Atemluft hatte, wurde der 51-Jährige zur Blutprobe in das Polizeirevier verbracht. Er muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht strafrechtlich verantworten.
Entwarnung nach Bombendrohung; Rathaus zunächst geräumt; Durchsuchung mit Sprengstoffspürhund; Kriminalpolizei ermittelt
Mannheim – Nachdem am Freitagmorgen eine Bombendrohung im Mannheimer Rathaus eingegangen war, wurde das Gebäude kurz nach 8 Uhr geräumt. Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verließen daraufhin das Gebäude.
Der Straßenbahnverkehr zwischen dem Paradeplatz und dem Rathaus wurde eingestellt. Die Umgebung weiträumig abgesperrt.
Ein Sprengstoffsuchhund der Hundestaffel Mannheim durchsuchte das komplette Gebäude. Es wurde nichts gefunden.
Anschließend konnte Entwarnung gegeben werden. Die Beschäftigten kehrten daraufhin wieder an ihren Arbeitsplatz zurück.
Alle Sperrmaßnahmen wurden um 9.30 Uhr aufgehoben.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Oberbürgermeisterin Seiler warnt vor Baden im Rhein
Mit Blick auf die anstehenden Sommerferien appelliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler nach mehreren jüngst bekannt gewordenen, tödlich
verlaufenen Badeunfällen am Rhein an das Verantwortungsbewusstsein der Bürger*innen: „So verlockend es an heißen Tagen auch sein mag, verzichten Sie bitte darauf, im Rhein zu baden. Der Sog, den vorbeifahrende Schiffe erzeugen und die unsichtbaren, aber starken
Strömungen, sind nicht zu unterschätzen und können auch geübte Schwimmerinnen und Schwimmer schnell in eine lebensgefährliche Situation bringen“.
„Insbesondere Kinder, die die Gefahren des Schwimmens in offenen Gewässern noch nicht selbst einschätzen können, sollten unbedingt von ihren Eltern entsprechend aufgeklärt und beaufsichtigt werden“, gibt die Stadtchefin weiter zu bedenken.
Wird man selbst Zeuge davon, dass jemand beim Baden in Rhein in eine Notlage gerät, sollte umgehend ein Notruf abgesetzt werden. Es
ist wichtig, die betroffene Person im Auge zu behalten, um eintreffenden Rettungskräften mitteilen zu können, wie weit diese abgetrieben ist. Auf keinen Fall sollten Augenzeug*innen hinterher schwimmen und sich damit selbst in Lebensgefahr begeben.
Mit Blick auf die Corona-Pandemie appelliert die Oberbürgermeisterin zudem an alle Bürger*innen auch bei einem Ausflug an den Rhein auf die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen zu achten und sich rücksichtsvoll gegenüber anderen Besucher*innen zu verhalten.
Von den Geschehnissen in Schwegenheim sind aktuell (Stand 03.07.2020, 11:00 Uhr) 19 Bürger im Gesundheitsamtsbezirk in Kategorie 1 betroffen und in Quarantäne. Die dazugehörigen Testergebnisse sind bisher alle negativ.
Am Domplatz in Speyer, 04.07.2020 von 15:30 – 17:00 Uhr
Rahmen und Programm:
Mit der Versammlung wollen wir der gesellschaftlichen Kritik an der aktuellen „Corona-Politik“ der Regierung eine öffentliche Plattform und politisch interessierten Menschen eine Möglichkeit zur Vernetzung geben. Jeder Teilnehmer ist eingeladen sich zu beteiligen und einzubringen sofern er sich einer friedlichen Form des Protestes verpflichtet fühlt. Ein Programm mit vielen Reden ist nicht geplant. Wir wollen den Teilnehmer über folgende Ansätze die Möglichkeit geben, dem Bedürfnis und ihrem Recht auf Meinungsäußerung nach zu kommen:
15:30: Begrüßung und Schweigeminute für das Grundgesetz, Frieden und Freiheit
Zum Einstieg wollen wir ein Zeichen für friedlichen Protest setzen. Teilnehmer können sich einfach in einen markierten Bereich (Abstandsregel!) setzen und in Stille beispielsweise mit Kopfhörern für ihre persönlichen Ziele demonstrieren. Teilnehmer können ihre Meinung und Forderung für andere Teilnehmer und Passanten beispielsweise auf Schildern oder Plakaten sichtbar machen, sofern sie den Zielen und Forderungen der Veranstaltung nicht widersprechen. Wer nicht meditieren will, kann auch einfach für sich sitzen. Durch diesen Einstieg wollen wir den friedlichen Ansatz unserer Initiative unterstreichen.
16:00 – 17:30: Vernetzung, Redebeiträge und Austausch
Wir wollen uns eine Möglichkeit geben uns kennenzulernen und bezüglich der verschiedenen Anliegen auszutauschen. Damit die Diskussion einigermaßen zielführend ist und sich an ähnlichen Themen interessierte einfach finden ist es auch hierfür hilfreich, wenn ihr das für euch wichtigste Thema auf einer Pappe oder einem Blatt Papier (als Stichwort) schreibt und so für die anderen sichtbar macht. Dazu werden wir „Kurzreden“ als Impulse über Mikrofon geben lassen. Bitte lasst euch in den Gesprächen ausreden und versucht möglichst sachlich zu bleiben. Dabei ist der der vorgegebene Abstand und die geltenden Hygieneregelungen einzuhalten.
Ziele und Forderungen:
Für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft
Rückkehr zum Grundgesetz ohne Einschränkungen
Kein Impfzwang, auch nicht durch die Hintertür
Politische Transparenz und Informationsfreiheit
Juristische Aufarbeitung der politischen Entscheidungen während der „Corona-Krise“
Organisatorisches:
Wer: Wir sind ein loser Zusammenschluss von Bürgern aus Speyer und Umgebung, die sich aufgrund der aktuellen Situation in der Verantwortung sehen, sich gemeinsam für eine funktionierende und volksnahe Demokratie zu engagieren. Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative und wollen friedlich unser Recht auf Versammlung und politische Demonstration ausüben. Wir sehen das Grundgesetz als Basis unserer Gesellschaft und distanzieren uns ausdrücklich von rechts-/links-radikalem und verfassungsfeindlichem Gedankengut.
Regeln für Teilnehmer:
Damit die Veranstaltung wie geplant durchgeführt werden kann sind alle Teilnehmer aufgefordert, die aktuellen Bestimmungen der staatlichen Behörden (CoBeLVO) einzuhalten. Dies betrifft insbesondere die Abstandsregelung von 1,50 Meter und dem Tragen von Mundschutz bei nicht vermeidbarem Kontakt mit anderen Teilnehmern oder unbeteiligten Passanten. Den Vorgaben des Veranstaltungsleiters, des Ordnungsamtes und der Polizei ist Folge zu leisten.
Sehen sie hier die Redebeiträge der Mahnwache in Speyer vom 20.06.2020:
Erneuerung des Mahnmal der ehemaligen Speyerer Synagoge abgeschlossen
Speyer – Am Mittwoch, 01.07.2020 wurde die Neugestaltung der Gedenkstätte für die ehemalige Jüdiche Synagoge abgeschlossen. Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 von SA und SS-Leuten ausgeräumt und in Brand gesteckt, wobei die Bibliothek, wertvolle Gewänder, Teppiche und rituelle Gegenstände geraubt wurden. Die Feuerwehr achtete nur darauf, dass die Flammen nicht auf die Nachbargebäude übersprangen. Mit der Synagoge verlor die Gemeinde auch den Schulraum für die jüdische Grundschule. Auch der jüdische Friedhof wurde in dieser Nacht verwüstet. Schon am nächsten Tag wurden die Ruinen abgebrochen und die Kosten mit Schulden der Stadt an die Gemeinde verrechnet.
Lange Zeit war die Gedenkstätte lediglich durch eine kleine Hecke abgegrenzt und wurde so leider allzu oft als „Hundeklo“ genutzt und entweiht. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hoffe, dass dies nun mit der neugestalteten Einfassung aus Stahl nicht mehr vorkomme. Ebenfalls nutzte sie die Gelegenheit, mahnende Worte zu finden in Zeiten von aufkeimendem Rechtsextremismus und Vertretern solcher Strömungen im Stadtrat.
Wolf Spitzer, der Schöpfer und Künstler der Gedenkstätte, ist auch für die neu geschaffene Eingrenzung verantwortlich. Passend zum sehr schlicht gewählten Würfel aus Basaltlava-Platten mit einer eingelassenen Namenstafel aller jüdischen Opfer aus Speyer in der NS-Zeit gibt es nun an zwei Seiten eine Einfassung aus Grau und dunklem Stahl. Die anderen beiden Seiten sind offen und laden zum Gedenken, Erinnern und/oder Trauern ein. Auch Künstler Spitzer mahnt nochmals, dass doch bitte auch die Polizei und das Ordnungsamt „ein Auge“ auf das Mahnmal haben sollen. Denn gerade an der Hausfront gegenüber war ein frisches Graffito für einen Fußballverein auszumachen.
So sei zwar das Mahnmal im Gegensatz zu der Gedenk- bzw. Antikenhalle noch nie Ziel von Schmierereien und Verschandelung geworden… aber man müsse leider stets mit Allem rechnen.
Durch Zeugen wurde am Mittwochabend ein augenscheinlich alkoholisierter Fahrradfahrer gemeldet, welcher von seinem Fahrrad gestürzt sei. Zudem verhalte sich der Mann zunehmend aggressiv. Auf Ansprache gab der 49-jährige an, mehrere Feierabendbier und Schnaps getrunken zu haben. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,25 Promille, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Verletzt wurde der Mann bei dem Sturz vom Fahrrad glücklicherweise nicht. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Speyer) – Unter dem Einfluss von Drogen PKW geführt
Am Mittwochmittag kontrollierte die Polizei eine 20-jährige Fahrerin in ihrem PKW. Die Fahrerin gab gegenüber den Beamten an Betäubungsmitteln konsumiert zu haben, woraufhin ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Frau erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Führen eines PKW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Des Weiteren wird strafrechtlich wegen einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
(Speyer) – Frontalzusammenstoß mit drei Verletzten
Zu einem frontalen Zusammenstoß kam es, als ein 19-jähriger Ford Fahrer am späten Vormittag vermutlich auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit in die Abfahrt Speyer West hineinfuhr. Der 19-jährige befuhr die B9 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Ludwigshafen und fuhr an der Ausfahrt Speyer-West ab. In der Kurve verlor er die Kontrolle über seinen PKW und geriet auf die Gegenfahrbahn der danebenliegenden B9 Auffahrt, wo ihm ein 60-jähriger BMW Fahrer entgegenkam. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrer und die Beifahrerin des 19-jährigen verletzt, welche zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht wurde. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 25 000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle zeitweise gesperrt werden.
(Schifferstadt) – Trunkenheitsfahrt mit fast 3 Promille
Am Mittwochabend gegen 21:20 Uhr rief ein Zeuge bei der Polizeiinspektion Schifferstadt an und informierte die Beamten über einen Autofahrer, der ihn gerade nach dem Weg gefragt und dabei stark nach Alkohol gerochen hätte. Die Beamten konnten den Mann in seinem Fahrzeug auf einem Parkplatz Am Katzenbaumerschlag antreffen. Auch sie nahmen den Alkoholgeruch wahr, sowie weitere Ausfallerscheinungen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,88 Promille. Während der Kontrolle verhielt sich der 61-jährige zunehmend aggressiver und sehr sprunghaft. Da er anfing um sich zu schlagen, mussten die Polizisten ihn fesseln. Auf der Dienststelle hat ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Im Anschluss ist er wegen seines Zustands in ein Krankenhaus gebracht worden.
(Schifferstadt / Limburgerhof) – Kontrollen der Polizei
Die Polizeiinspektion Schifferstadt hat mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am Mittwochnachmittag Kontrollen in Schifferstadt und Limburgerhof durchgeführt, mit dem Ziel, Hinweise auf Eigentumsdelikte, wie Einbrüche, zu erlangen. Insgesamt sind 13 Fahrzeuge und 20 Personen kontrolliert worden. Hinweise auf Eigentumsdelikte ergaben sich nicht. Einige wenige Autofahrer hatten ihren Führerschein nicht dabei und sind deshalb gebührenpflichtig verwarnt worden.
(Schwegenheim) – Brand eines Schuppens / Bei einem Schuppenbrand in Schwegenheim kam es zu hohen Sachschaden und einer Asbestfreisetzung
Am Donnerstagmittag, um 12.22 Uhr geriet ein Schuppen in Brand. Das Feuer drohte auf die umliegenden Wohnanwesen überzugreifen. Dabei wurde durch das alte Eternitdach Asbest freigesetzt. Die betroffenen Anwohner wurden alle vorsorglich evakuiert. Der Gefahrenbereich wurde weiträumig abgesperrt und die angrenzenden Anwohner angehalten Türen und Fenster geschlossen zu halten. Ein Brandsachverständiger wurde zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bezifferbar.
(Germersheim) – Dumm gelaufen!
Bei der Anzeigenaufnahme zu einem Hausfriedensbruch am Donnerstag, 02.07.2020, gegen 1.45 Uhr auf einem Germersheimer Firmengelände stellte die eingesetzte Polizeistreife fest, dass das Fahrrad des 30-jährigen Täters gestohlen sein dürfte. Zudem war der 30-Jährige alkoholisiert. Ihm wurde das Fahrrad abgenommen und er wurde dazu verdonnert seinen Weg zu Fuß fortzusetzen. Weiterhin erwarten ihn mehrere Strafverfahren!
(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrand
Am 01.07.2020 um 15:42 Uhr kam es in einem Waldstück im Bereich Mittelberg/An der Wegscheid zu einem Waldbrand. Hierbei brannten etwa 200 qm Wald ab. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden. Bereits am 27.06.2020 kam es dort zu einem Brand. Derzeit ist die Brandursache unklar.
(Schweigen-Rechtenbach) – Waldbrände
Aufgrund der drei zurückliegenden Waldbrände im Zeitraum vom 21.06.2020 – 01.07.2020 im Bereich Mittelberg/An der Wegscheid ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandlegung. Zeugen die verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Unfall- und Kriminalitätsstatistik 2019
Die polizeiliche Verkehrs- und Kriminalitätsstatistik der Polizei Bad Bergzabern ist ab sofort unter der Internetpräsenz der Polizeiinspektion Bad Bergzabern abrufbar. Für Rückfragen steht Ihnen der Leiter der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Herr Erster Polizeihauptkommissar Dieter Wolff, unter 06343/9334-0 oder per Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu Verfügung.
(Landau) – Versuchter Diebstahl eines Baggers
Auf einen Bagger der Baustelle auf der B 38 hatten es bislang unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch abgesehen. Der Versuch die Tür des Baggers aufzubrechen misslang jedoch, weshalb die Täter von ihrem Vorhaben abließen. Des Weiteren wurden in der gleichen Nacht zwei, in unmittelbarer Nähe liegende Paletten abgebrannt. Ein Tatzusammenhang dürfte anzunehmen sein. Durch den Aufbruchsversuch entstand am Bagger ein Schaden von ca. 100 Euro. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/287-0 oder per mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.
Vermutlich wegen einem Fahrfehler stürzte Mittwochmittag (01.07.2020, 14.15 Uhr) eine 28-jährige Pedelecfahrerin auf dem Wirtschaftsweg zwischen der Weinstraße und der L 512 auf den Boden. Hierbei zog sie sich eine Platzwunde am Kopf zu. Mit dem Rettungsdienst kam sie in ein Krankenhaus. Einen Helm trug sie nicht. Die meisten Erwachsenen verzichten oft auf den lebensrettenden Kopfschutz – aus Eitelkeit. Aber: Bei einem schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.
(Edesheim) – Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt
Schnell war es passiert. Beim Ausparken kurz nicht aufgepasst und gegen die Hausmauer gefahren. So geschehen gestern (01.07.22020, 16.40 Uhr) in der Ludwigstraße. Eine 57-jährige Autofahrerin fuhr an die Mauer eines Anwesens, verursachte Sachschaden und machte sich aus dem Staub. Das Fahrzeug der Verursacherin konnte anhand der guten Beschreibung unweit des Unfallortsorts ausfindig gemacht werden. Die Frau hatte ihren eigenen Angaben zufolge den Anstoß bemerkt und ist dennoch weggefahren. Warum sie wegfuhr, konnte sie nicht erklären. Jetzt muss sie sich in einem Strafverfahren wegen Unfallflucht verantworten.
(Neustadt) – Polizeieinsatz gestört
Für größeres Aufsehen sorgte am 01.07.2020 in den späten Abendstunden ein Einsatz des Rettungsdienstes und der Polizei in der Konrad-Adenauer-Straße. Eine stark alkoholisierte Frau, welche sich in einer hilflosen Lage befand, sollte der medizinischen Versorgung zugeführt werden. Hierbei kam es zwischen Anwohnern und unbeteiligten Personen zu gegenseitigen Beleidigungen. Durch die Polizei musste ein 19-jähriger Mann, welcher fortwährend die polizeilichen Maßnahmen behinderte, bis zur Beendigung des Einsatzes von der Örtlichkeit entfernt werden. Die alkoholisierte Frau wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
(Neustadt) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Glück im Unglück hatte am Morgen des 01.07.2020 eine 18-jährige Fahrradfahrerin aus Neustadt. Die Dame befuhr mit ihrem Zweirad ordnungsgemäß den Radweg in der Martin-Luther-Straße und überquerte hierbei die Mönchgartenstraße. In diesem Moment wollte ein 34-jähriger Autofahrer, welcher ebenfalls die Martin-Luther-Straße mit seinem PKW befuhr, in die Mönchgartenstraße abbiegen. Der Mann übersah jedoch die Radfahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei stürzte die Frau. Sie zog sich glücklicherweise nur leichte Schürfwunden zu und konnte im Anschluss weiterfahren.
(Bad Dürkheim) – Nach Verkehrsunfall geflüchtet
Am 01.07.2020 beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen in der Halbergstraße in Bad Dürkheim abgestellten Dacia. Der Unfallverursacher streifte vermutlich beim Vorbeifahren den am Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten Dacia Sandero einer 62-jährigen Halterin. Er entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerk-heim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Verdächtige Fahrzeuge
Am 01.07.2020 wurden im Rahmen der Streife auf dem Wohnmobilstellplatz in Bad Dürkheim mehrere verdächtige Fahrzeuge festgestellt und einer Kontrolle unterzogen. Es handelte sich jeweils um kleinere Transporter mit Leitern auf dem Dach. Ebenfalls wurden Wohnwägen mitgeführt. Alle Fahrzeuge waren in Großbritannien bzw. Irland zugelassen. Ermittlungen ergaben, dass mehrere Fahrzeuge in der Vergangenheit mit dem Betrugsphänomen der sogenannten Teerkolonnen bzw. Dachhaie in Verbindung gebracht wurden. Hierbei werden nicht nur überteuerte, sondern oft auch oft unnötige Pseudoreparaturen an der Haustür offeriert. Es kam bislang im Bereich der Polizei Bad Dürkheim zu keiner Meldung über strafbare Handlungen. Durch das Ordnungsamt wurde den Personen ein Platzverweis erteilt, dem sie auch nachkamen. Weiter Hinweise zur Kriminalprävention finden sie unter: https://www.polizei.rlp.de/de/aufgaben/
(Ellerstadt) – Brand einer Photovoltaikanlage und Zufallsfund
Am 01.07.2020 gegen 15:30 Uhr geriet im Jahnring in Ellerstadt eine Photovoltaikanlage in Brand. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen hatten sich schon alle Hausbewohner eigenständig in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde niemand. Der Brand, der vermutlich von einem defekten Paneel der Photovoltaikanlage ausgelöst wurde, konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand kein Sachschaden am Gebäude. Nur ein Teil der Photovoltaikanlage wurde beschädigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten eine sogenannte Cannabis-Plantage in einem Kellerraum festgestellt werden. Die Kriminalpolizei erschien daraufhin vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegen den Verantwortlichen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
(Carlsberg / Hertlingshausen) – Durch Baggerarbeiten beschädigte Stromleitung löst Schmorbrand aus
Am Mittwoch, den 01.07.2020, wurden gegen 17:35 Uhr während Baggerarbeiten im Garten eines Anwesens in der Hauptstraße die Stromoberleitung beschädigt. Der Bagger blieb an der Stromleitung hängen, wodurch der Strommast des Nachbaranwensens abbrach und dortige Dachziegeln beschädigte. Am daran benachbarten Haus wurde die Stromleitung abgerissen. Das abgerissene Stromkabel verursachte einen Schmorbrand im Bereich der Dachregenrinne. Die von dem Stromkabel ausgehende Gefahr konnte von dem hinzugezogenen Stromanbieter beseitigt werden. Durch die hinzugezogene Feuerwehr Carlsberg und Altleiningen konnte eine offene Brandentwicklung verhindert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden.
(Mertesheim) – Verkehrsunfall zwischen E-Bikes mit verletzten Personen
Am Mittwoch, den 01.07.2020, befuhr ein 49-jähriger E-Bike-Fahrer aus dem Donnersbergkreis den Radweg parallel der Eistalstraße aus Richtung Mertesheim kommend in Richtung Grünstadt. In einem Kurvenbereich kollidierte er mit einem aus der Verbandsgemeinde Leiningerland stammenden, 24-jährigen E-Bike-Fahrer. Hierdurch kamen beide Fahrer zu Fall und verletzten sich leicht. Der 49-jährige Fahrer hat vermutlich einen Armbruch erlitten; der 24-jährige Verletzungen im Schulterbereich. Zur ärztlichen Behandlung wurden beide in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der an beiden E-Bikes entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
(Frankenthal) -Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Mercedes-Benz A-Klasse in der Zeit von 30.06.2020, 10.00 Uhr, bis 01.07.2020, 10.00 Uhr, in der Johann-Casimir-Straße, Höhe Hausnummer 2, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses am linken vorderen Kotflügel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Firma
In der Zeit von 30.06.2020, 19.30 Uhr, bis 01.07.2020, 07.20 Uhr, versuchen bislang unbekannte Täter in eine Computerfirma in der Adam-Opel-Straße einzubrechen. Hierzu schlagen sie eine Fensterscheibe ein. Vermutlich werden sie gestört, denn sie gelangen nicht in das Gebäude. Der Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – 80-Jährige lässt Enkeltrickbetrügerin abblitzen
Eine 80-Jährige erkannte am Mittwoch (01.07.2020) schnell, dass sich bei dem Telefonat, um einen Enkeltrickbetrug handelte. Die Seniorin wurde gegen 12.30 Uhr von einer unbekannten Frau angerufen. Diese gab sich als ihre Enkelin aus. „Hallo Oma, hier ist deine Enkelin. Erkennst Du mich? Rate mal wer ich bin?“ Da die 80-Jährige keine Enkelin hat, kam sie der Betrügerin schnell auf die Schliche und legte auf. Anschließend verständigte sie die Polizei.
So schützen Sie sich gegen den Enkeltrick: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Eine 50-Jährige erschien am Mittwoch (01.07.2020) mit einem Geldbeutel mit mindestens 8000 Euro Bargeld bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2. Den Geldbeutel hatte sie am Mittwochmorgen in einem Einkaufswagen auf einem Parkplatz eines Supermarktes (real) gefunden. Anschließend ging sie direkt mit dem Fund zur Polizei. Diese bedankte sich bei der ehrlichen Finderin und übergab den Fund an das zuständige Fundbüro.
(Ludwigshafen) – Auf Tauben geschossen / Luftgewehr sichergestellt
Ein 59-Jähriger schoss mit einem Luftgewehr am Mittwoch (01.07.2020) mehrmals auf Tauben. Gegen 9.30 Uhr melden sich mehrere Personen bei der Polizei, dass ein Mann von seiner Wohnung in der Herzogstraße aus mit einem Gewehr auf Tauben schießen würde. Da zunächst nicht feststand, ob es sich um ein Gewehr oder ein Luftgewehr handelte, rückte die Polizei mit mehreren Streifwagen an. Die Polizei konnte schnell die betroffene Wohnung lokalisieren und traf dort zwei alkoholisierte Männer an. Darunter der 59-jährige Schütze. In der Wohnung fand die Polizei das Luftgewehr. Da der Mann keine Erlaubnis zum Führen eines Luftgewehrs besaß, wurde das Luftgewehr sichergestellt. Der Schütze hatte ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille. Er muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Ob Tauben verletzten wurden, konnte nicht ermittelt werden.
(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Ladengeschäft / Wer hat Verdächtiges beobachtet?
Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Ladengeschäft im Stadtteil Schwetzingerstadt ein. Zwischen 22 Uhr und 7 Uhr schlugen die Einbrecher die Glaseingangstür des Geschäfts in der Schwetzinger Straße ein. Während sie die Kasse und Wertgegenstände unangetastet ließen, entwendeten sie zahlreiche Zigarettenpackungen aus der Auslage. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Einbrechern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim -Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Heidelberg) – Einbruch in Restaurant; Zeugen gesucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter in ein Restaurant in der Hauptstraße, Ecke Leyergasse ein.
Dort fiel ihnen eine unbekannte Summe Bargeld sowie mehrere IPads in die Hände. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern.
Die Ermittlungsgruppe „Eigentum“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zum Einbruch und/oder zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
Zeugen beobachteten bereits am 24.05.2020, gegen 14:20 Uhr einen VW Touran, der beim Befahren der Friedrich-Ebert-Anlage wiederholt auf die Gegenfahrbahn geriet. Im Schlossberg-Tunnel war es mehrmals zu sogenannten „Beinahe-Unfällen“ gekommen. Die Zeugen verständigten die Polizei, die nach dem Heidelberger Fahrzeug fahndete. Beamte des Polizeireviers Neckargemünd konnten den 61-jährigen VW-Fahrer in Neckargemünd anhalten. Offensichtlich stand der Fahrer unter der Einwirkung berauschender Mittel und war nicht mehr in der Lage, sein Fahrzeug zu führen. Nachdem ein Arzt dem Verkehrsgefährder beim Polizeirevier eine Blutprobe entnommen hatte, durfte dieser nach Hause gehen. Sein Fahrzeug und die dazugehörigen Schlüssel blieben vorerst bei der Polizei. Zudem muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder Verkehrsteilnehmer, die durch das Fahrverhalten des 61-Jährigen gefährdet wurden, melden sich bitte beim Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer 06223/9254-0.
(Heidelberg-Bahnstadt) – Nach Unfallflucht Zeugen gesucht / Belohnung ausgelobt
Am Donnerstagmittag beschädigte ein bislang Unbekannter einen geparkten Pkw – ohne sich weiter um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Verursacher. Der Eigentümer des beschädigten Fahrzeugs hat eine Belohnung in Höhe von 100 Euro für den entscheidenden Hinweis ausgelobt.
Im Zeitraum von 12 Uhr bis 13:30 Uhr streifte der Unfallflüchtige vermutlich beim Vorbeifahren den geparkten schwarzen Audi im Wieblinger Weg, Ecke Steinzeitweg. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro.
Zeugen des Unfalls, werden gebeten, sich unter 06221 99-1700 an die Ermittler des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu wenden.
(Heidelberg-Neuenheim) – Vorfahrt missachtet / Pedelec-Fahrer kollidiert mit Auto
Ein 87-jähriger Heidelberger fuhr am Mittwochabend gegen 19 Uhr mit seinem Elektrofahrrad auf der Blumenthalstraße in Richtung Universität und missachtete an der Kreuzung Quinckestraße einen von rechts kommenden Mitsubishi. Es kam zu einem Zusammenstoß. Der Radfahrer zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in die Chirurgie gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000.- Euro. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Den älteren Herrn erwartet ein Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung
(Heidelberg-Kirchheim) – Bewohner des Ankunftszentrums setzt Einbauschrank in Brand
Weil er kein Taschengeld bekommen hatte, war für einen 31-jährigen Bewohner des Heidelberger Ankunftszentrums für Geflüchtete Grund genug, am Mittwochnachmittag, gegen 16.20 Uhr Papier in einem Einbauschrank nahe der Küche anzuzünden. Seine Wut war so groß, dass er außerdem die Scheiben eines Fensters und der Eingangstüre mit Tritten beschädigte. Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bemerkte den Feueralarm während der Essenausgabe und konnte durch sein schnelles Reagieren Schlimmeres verhindern. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes hatte er den Brand bereits gelöscht. Der Verursacher des Brandes musste sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd ersten polizeilichen Maßnahmen stellen bevor er wieder entlassen wurde. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung.
(Heidelberg-Kirchheim) – Schmierereien auf der Fahrbahn / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend wurden der Polizei Schmierereien auf der Fahrbahn im Stadtteil Kirchheim gemeldet. Unbekannte hatten mit schwarzer Farbe Parolen, die eine Religionsgemeinschaft verhöhnen, die Fahrbahn des Bruchhäuser Wegs, unterhalb der Brücke über den Cuzarring, beschmiert. Der Schriftzug war kaum noch lesbar und mit Kreide übermalt. Hinweise auf einen Urheber der Schmierereien liegen derzeit nicht vor.
Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher der Farbschmierereien geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
Einen Verkehrsunfall mit rund 2.500 Euro Sachschaden verursachte am Dienstagnachmittag ein unbekannter Autofahrer in Wiesloch. Der Geschädigte stellte seinen Ford Transit gegen 13.40 Uhr im Wendehammer in der Königsberger Straße ab. Als er gegen 14.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er Beschädigungen in Form von Eindellungen und Kratzern an der linken Fahrzeugseite fest. Hinweise auf einen Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver Grundstücksmauer beschädigt und weitergefahren; Zeugen gesucht
Zwischen Freitagmorgen, 0 Uhr und Montagvormittag, gegen 9 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer bei einem Wendemanöver in der Rosenstraße eine Grundstücksmauer des Anwesens Nr. 22, hinterließ einen Schaden von rund 3.000.- Euro und fuhr einfach weiter. Aufgrund der Schadenshöhe dürfte das verursachende Fahrzeug ebenfalls erheblich beschädigt worden sein. Hinweise hierzu nimmt das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 entgegen.
Ein unbekannter Autofahrer verursachte in der Zeit zwischen Montagabend, 22.30 Uhr und Dienstagnachmittag, 16 Uhr in Schriesheim einen Verkehrsunfall. Der Unbekannte beschädigte, vermutlich beim Vorbeifahren einen am Fahrbahnrand der Ellwanger Straße geparkten Mercedes. Anschließend flüchtete er von der Unfallstelle. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Hinweise auf einen Verursacher liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung der Talstraße nach Verkehrsunfall; Autofahrerin verletzt; Unfallhergang noch unbekannt
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines Verkehrsunfalls, der sich kurz nach 7 Uhr ereignete, ist der Talstraße (L 596) zwischen Hirschberg-Großsachsen und Heiligkreuz derzeit voll gesperrt. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist eine Autofahrerin an dem Unfall alleine beteiligt. Sie wurde mit leichten Verletzungen mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Informationen zum Unfallhergang liegen bislang noch nicht vor.
(Hirschberg-Großsachsen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung der Talstraße nach Verkehrsunfall aufgehoben; junge Autofahrerin verletzt
Pressemitteilung Nr. 2
Am Donnerstagvormittag, kurz nach 7 Uhr, fuhr eine 19 Jahre alte Ford-Fahrerin auf der Talstraße von heiligkreuz in Richtung Hirschberg-Großsachsen. Auf der nassen Gefällstrecke verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einer Leitplanke und einer Steinmauer, die die Fahrbahn begrenzten. Dabei wurde die junge Frau leicht verletzt.
Zur Untersuchung wurde sie in eine Klinik gebracht. Ihr Fahrzeug dürfte total beschädigt sein. Der Schaden wird auf rund 3.000.- Euro geschätzt.
Die Straße war während der Unfallaufnahme und dem Abschleppen des Fahrzeuges bis kurz nach 8 Uhr voll gesperrt. Bis zur vollständigen Freigabe kurz nach 9 Uhr wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Die Feuerwehr aus Großsachsen war zur Absperrung der Unfallstelle und Bergung des Fahrzeuges im Einsatz.