Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (18.07.2020)

(Speyer) – Körperverletzung aufgrund fehlender Mund-Nasen-Bedeckung

In einer Filiale der Sparkasse in Speyer Nord kam es Freitagnachmittag zu einer Körperverletzung zwischen 2 Männern, da ein 29-jähriger Speyerer sich auch nach Ansprache durch die Bankangestellten weigerte seine Mund-Nasen-Bedeckung aufzuziehen. Als der Tatverdächtige dann von einem 61-jährigen Kunden auf sein Fehlverhalten angesprochen wurde, rastete dieser aus und stieß den 61-jährgen gegen den Kontoauszugsdrucker. Anschließend schlug der 29-jährige mehrfach auf den 61-jährigen ein und flüchtete. Der Tatverdächtige konnte anschließend ermittelt werden. Der 61-jährige Speyerer erlitt leichte Verletzungen im Bereich des linken Jochbeins.

(Speyer) – Defekte Lüftung in der Küche sorgt für Einsatz der Feuerwehr in Seniorenheim

Am Freitagmorgen wurde der Brandmeldealarm in einem Seniorenheim in der Burgstraße in Speyer ausgelöst. Es stellte sich heraus, dass der Wasserdampf der kochenden Gulaschsuppe aufgrund eines Defekts an der Lüftung den Rauchmelder in der Küche auslöste und so den Großeinsatz der Feuerwehr herbeiführte.

(Speyer) – Einbruch in Rechtsanwaltskanzlei

Unbekannte/r Täter drangen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch Aufhebeln eines Fensters unberechtigt in eine Rechtsanwaltskanzlei in Speyer ein. Der/die Täter wurden offensichtlich gestört, weshalb nichts durchsucht und entwendet wurde. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Mühlturmstraße/Untere Langgasse aufgefallen sind, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 bei Dannstadt-Schauernheim) – Verkehrsunfall auf der BAB 61 / Fahrzeugbrand im Folgestau

Das Bild zeigt das Fahrzeug des 27-jährigen Unfallverursachers in Unfallendposition.

Am Samstag kam es gegen 14:45 Uhr auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz, kurz vor der Autobahnausfahrt Schifferstadt, zu einem Verkehrsunfall. Der 27-jährige Fahrer eines Kleinwagens fuhr aus bislang ungeklärter Ursache in einen auf der rechten Spur fahrenden Lkw auf. Die vier Insassen des Kleinwagens, es handelte sich um eine Familie mit zwei Kindern aus dem Raum Stuttgart, wurden zum Ausschluss möglicher Verletzung zur Untersuchung in das Diakonissen-Krankenhaus nach Speyer verbracht. Der 68-jährige Lkw-Fahrer aus den Niederlanden wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Weil der Grad der Verletzungen zunächst unklar war, wurde auch der Rettungshubschrauber eingesetzt. Da zur Ladung des Hubschraubers die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden musste und auch bis zur Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs des Unfallverursachers nur der rechte Fahrstreifen zur Verfügung stand, kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die bis ca. 17 Uhr andauerten. Im Stau entwickelte sich, vermutlich durch einen technischen Defekt, bei einem am Unfall nicht beteiligten Fahrzeug ein Brand im Motorraum, der durch die noch anwesende Feuerwehr aber schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Neben der Streife der Autobahnpolizei Ruchheim waren auch die freiwillige Feuerwehr Ruchheim und die Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit insgesamt 6 Fahrzeugen und 24 Feuerwehrleuten am Einsatz beteiligt. Darüber hinaus befanden sich zwei Rettungswagen und der Rettungshubschrauber vor Ort.

(Herxheimweyher) – Ohne Fahrerlaubnis auf dem Roller unterwegs

Am 17.07.2020, gg. 12:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in Herxheimweyher ein Roller auf, bei welchem die Mitfahrerin keinen Helm trug. Im Rahmen der Kontrolle des 50er Rollers ergab sich, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis zum Führen des Rollers besaß. Ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Leimersheim) – Reifenplatzer verursacht schweren Unfall

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro und eine leicht verletzte Person sind das Resultat eines Verkehrsunfalls am Freitagmittag auf der B 9, in Höhe des Parkplatzes Rheinaue. Um 13.12 Uhr befuhr ein Sattelzug die rechte Fahrspur der B 9 in nördlicher Richtung. In Höhe des Parkplatzes Rheinaue platzte dessen linker Vorderreifen und der 54-jährige Fahrer verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug. In Folge dessen fuhr der Sattelzug über die linke Fahrspur und kam in der Mittelleitplanke zum Stehen. Ein parallel zum Sattelzug fahrender PKW wurde hierbei berührt und über die Fahrbahn in Richtung Seitenstreifen geschleudert. An der dortigen Leitplanke kam der PKW zum Stehen. Der 20-jährige PKW-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund des starken Aufpralls des Sattelzugs auf die Mittelleitplanke wurde diese so stark beschädigt, dass sie auf die Gegenfahrbahn ragte. Die linke Fahrspur der Fahrbahn in südliche Richtung und die komplette Fahrbahn in nördlicher Richtung wurden daher für mehrere Stunden gesperrt.

(Wörth OT Maximiliansau) – Einbruch in Vereinsheim

Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 16.07.2020 auf den 17.07.2020 in ein Vereinsheim in Maximiliansau ein. Dort wurde lediglich ein Sachschaden im vierstelligen Bereich verursacht. Die Einbrecher verließen das Vereinsheim ohne Beute.

(Landau) – Beleidigung und Körperverletzung

Am 17.07.2020, zwischen 17:50 Uhr und 18:00 Uhr, kam es in Landau, Ostbahnstraße, zu einem Vorfall zwischen mehreren männlichen Person. Zwei Personen beleidigten aus einem vorbeifahren Pkw heraus eine dritte Person. Als der beleidigte Mann die Straßenseite gewechselt hatte, sei eine der beleidigenden Personen aus dem Pkw ausgestiegen und habe mit dem Beleidigten eine „Schlägerei“ begonnen. Die beiden beteiligten Personen zogen sich hierbei Verletzungen zu. Der abgestellte Pkw der beleidigenden Partei wurde im Verlauf der „Schlägerei“ beschädigt. Durch Passanten konnten die beiden Kontrahenten getrennt werden. Die Parteien sind sich bekannt.

Da die Sachverhaltsschilderungen voneinander abweichen, werden Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(Landau) – Fahrraddiebstahl

Am 17.07.2020, gg. 09:30 Uhr, befand sich die Geschädigte in der Xylanderstraße in Landau. Aus einem Büro heraus konnte sie beobachten, wie sich eine männliche Person an ihrem gegenüber der Polizei abgestellten und mit einem Schloss gesicherten Fahrrad zu schaffen machte und schließlich mit dem Fahrrad in Richtung Weissenburger Straße davonfuhr. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.

(Landau) – Elektro Scooter Fahrer möglicherweise unter Drogeneinfluss und ohne Versicherung gefahren

Am 17.07.2020, gg. 09:25 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Electro Scooter in der Hainbachstraße in Landau auf, da an diesem kein vorgeschriebenes Versicherungskennzeichen angebracht war. Im Rahmen der Kontrolle bestätigte sich, dass für den E-Scooter kein Versicherungsschutz bestand. Darüber hinaus zeigte der Fahrer Anzeichen, die auf einen Betäubungsmittelmissbrauch schließen ließen. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Ottersheim bei Landau) – Traktor bei Unfall umgekippt

Übersichtsaufnahme der Unfallstelle

Am Samstagabend kam es in Ottersheim bei Landau zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden in Höhe von etwa 110.000 Euro und drei schwer verletzten Personen. Um 18.55 Uhr befuhren ein Traktor und ein VW Golf, der mit zwei Personen besetzt war, in dieser Reihenfolge die L 509, an der Ortsausfahrt Ottersheim bei Landau, in Fahrtrichtung Knittelsheim. An der Einmündung zur Riethstraße wollte der 40-jährige Traktor-Fahrer links in diese einbiegen. Kurz darauf setzte der 54-jährige Golf-Fahrer zum Überholen des Traktors an und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Traktor auf die rechte Seite umgekippt. Der 40-jährige Traktor-Fahrer wurde hierdurch in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Alle drei Beteiligte wurden schwer verletzt. Die beiden Fahrzeugführer mussten aufgrund ihrer Verletzungen jeweils mit einem Rettungshubschrauber in die BGU nach Ludwigshafen geflogen werden. Die 52-jährige Beifahrerin im VW-Golf wurde durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die L 509 wurde in dem Bereich für 1,5 Stunden voll gesperrt.

(Edenkoben) – Mofa-Diebstahl

In der Nacht vom 17.07. auf den 18.07.2020 entwendeten Unbekannte ein Mofa, welches in der Bahnhofstraße abgestellt war. Ein aufmerksamer Spaziergänger konnte die beiden unbekannten Täter jedoch bei der Tat stören, sodass diese die Flucht ergriffen. Am Morgen des 18.07. meldete der Zeuge den Vorfall bei der Polizei. Durch die Beamten konnte die 55-Jährige Geschädigte ermittelt und das Mofa an die glückliche Eigentümerin übergeben werden. Durch die Tat entstand ein Sachschaden von ca. 300EUR.

Weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Seniorin bestohlen

Am 17.07.2020, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Weinstraße zum Diebstahl zum Nachteil einer 84-Jährigen aus dem Bereich der VG Edenkoben. Die Geschädigte wurde vermutlich beim Abheben eines Bargeldbetrages bei ihrer Bank durch die unbekannte Täterin beobachtet. Anschließend verwickelte die Täterin die Seniorin in ein Gespräch und begleitete sie auf ihrer Einkaufstour. Als die Geschädigte ihren Rollator einen kurzen Moment unbeobachtet ließ, entwendete die Täterin ein Geldgeschenk für die Enkelin der Seniorin, welches im Rollator lag. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 100EUR. Eine genaue Personenbeschreibung der Täterin liegt nicht vor.

Ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Trickdiebstählen und Betrügereien, da sie von Tätern oftmals als leichte „Beute“ angesehen werden. Tipps wie sie sich vor Trickdieben und Betrügern schützen können finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit Flucht / Diebstahl Kennzeichen

Am Donnerstag, den 16.07.2020 zwischen 17:15 Uhr und 18:00 Uhr ereignete sich in Haßloch, Freiherr-vom Stein-Straße, eine Verkehrsunfallflucht mit anschließendem Kennzeichendiebstahl. Augenscheinlich kollidierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit der Frontstoßstange eines geparkten VW Golf, entwendete daraufhin dessen Frontkennzeichen und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Der Schaden wird auf ca. 1000EUR geschätzt. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls und des Kennzeichendiebstahls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Berg) – Vorfahrt missachtet

Am Freitag, 17.07.2020, gegen 13 Uhr, befuhr ein 79-jähriger VW-Fahrer aus dem Donnersbergkreis die Umgehungsstraße (L517) in Weisenheim am Berg in Richtung Bobenheim. Ein 54-jähriger VW-Fahrer aus Köln bog an der Einmündung L 517/L522 in Weisenheim am Berg nach rechts auf die L517 in Richtung Bobenheim ab und missachtete die Vorfahrt des 79-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7.000 EUR.

(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt

Am 17.07.2020 gegen 23:30 Uhr wird eine 38-jährige Frau mit ihrem Pkw-Nissan am Lamsheimer Weiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Sie gibt an, eine Margarita konsumiert zu haben. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,91 Promille. Die aus Lorsch stammende Frau wird zur Polizeidienststelle gebracht. Der Fahrzeugschlüssel wird sichergestellt.

(Gerolsheim) – Verkehrsunfall infolge illegalen Autorennens.

Am späten Freitagabend wurde der Autobahnpolizei Ludwigshafen-Ruchheim ein Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen auf der A6 Richtung Mannheim, kurz vor dem Autobahnkreuz Frankenthal mitgeteilt.

Als die Polizeibeamten den Unfall, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde, vor Ort aufnahmen, ergaben sich Widersprüche hinsichtlich des Unfallhergangs. Durch eine unbeteiligte Zeugin konnte jedoch Licht ins Dunkel gebracht werden. Der Verkehrsunfall war nämlich die Folge eines illegalen Autorennens.

Gegen die beiden Fahrer, eine 31jährige Frau aus Frankenthal und einen 19jährigen Mann aus Ludwigshafen, wurden entsprechende Ermittlungserfahren eingeleitet. Zudem wurden die Kraftfahrzeuge sichergestellt und die Führerscheine beider Fahrer eingezogen.

(Frankenthal) – Einbruchdiebstahl

Im Zeitraum vom 16.07.2020, 18:00 Uhr – 17.07.2020, 07:30 Uhr verschaffen sich bisher unbekannte Täter auf ungeklärte Weise, Zutritt zu einer Firma in der Wormser Straße in Frankenthal. Aus einem Büro werden ein PC und ein Monitor entwendet. Einbruchsspuren können keine festgestellt werden. Schaden liegt bei ca.1000EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidialbereich Ludwigshafen) – Sichere Urlaubszeit / Den Dieben keine Chance bieten

In Rheinland-Pfalz sind Sommerferien. Egal ob Sie verreisen oder zu Hause die Ferien genießen, insbesondere bei Freizeitaktivitäten profitieren Diebe von arglosem und unvorsichtigem Verhalten. Beachten Sie daher die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Dieben zu schützen:

  • Tragen Sie Wertsachen immer eng am Körper, am besten verteilt und in innenliegenden Taschen! -Halten Sie Ihre Wertsachen fest, wenn Sie angerempelt oder angesprochen werden!
  • Nehmen Sie nur notwendige Wertsachen und Dokumente mit!
  • Verschließen Sie Ihr Fahrzeug sorgfältig. Verschließen Sie auch alle Scheiben. Lassen Sie keine Wertsachen im Fahrzeug zurück!
  • Im Schwimmbad, am Badesee und am Strand sollten Sie möglichst keine Wertsachen mitnehmen. Deponieren Sie Wertsachen, wenn vorhanden, in Schließfächern!
  • Kopieren Sie Dokumente, wie Pässe vor dem Urlaub, um diese bei einem Verlust besser ersetzen zu können!
  • Wenn Sie Ihre Bank- oder Kreditkarte verlieren oder diese gestohlen wurde, lassen Sie sie umgehend sperren. Die Sperrhotline 116 116 ist mit der deutschen Ländervorwahl 0049 auch aus den meisten Ländern erreichbar!
  • Notieren Sie sich bei Auslandsreisen wichtige Telefonnummern, wie regionale Notrufnummern von Polizei und Rettungsdienst, für den Notfall!

(A 650 / B 9 – Ludwigshafen – Kreuz Oggersheim) – Verkehrsunfall Kreuz Oggersheim (A650/B9) mit Vollsperrung und 4 leicht Verletzten

Am 18.07.20, gegen 13:00 Uhr wurde die Polizeiautobahnstation Ruchheim über einen Verkehrsunfall am Kreuz Oggersheim (A650/B9) informiert. Umgehend wurden zwei Streifenwagen zur Unfallstelle beordert. Über die Integrierte Leitstelle wurden Rettungsdienst und Feuerwehr verständigt. Eine 30 jährige PKW Fahrerin befuhr die B9 in Richtung Speyer und fuhr auf die Überleitung zur A 650 Richtung Ludwigshafen.

Dort kam sie, aus bisher ungeklärter Ursache, von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf der Überleitung von der A650 Richtung Ludwigshafen auf die B9 Richtung Speyer zum Stehen. Im Fahrzeug befanden sich noch die drei Kinder der Frau. Augenscheinlich wurden alle Insassen nur leicht verletzt und wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus verbracht. Der PKW erlitt einen Totalschaden. Die Schadenshöhe wird auf 15000 EUR geschätzt. Beide Überleitungen wurden zur Einsatzbewältigung vorübergehend gesperrt. Die Überleitung von der A650 Richtung Ludwigshafen auf die B9 Richtung Speyer ist zwecks Aufräumarbeiten immer noch gesperrt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Alkoholeinfluss

Am 18.07.2020, um 04:30 Uhr, kam es in der Saarlandstraße zu einem Verkehrsunfall und einer Gefährdung des Straßenverkehrs. Eine 19-Jährige aus Rheinstetten fuhr mit ihrem weißen VW Golf auf der linken Spur auf der Saarlandstraße in Richtung Schänzeldamm. Ein 23-Jähriger aus Ludwigshafen am Rhein fuhr mit seinem Audi A4 etwas weiter hinten auf der rechten Spur. Die 19-Jährige wollte mit ihrem Fahrzeug auf die rechte Spur wechseln und touchierte aus Unachtsamkeit das Auto von dem 23-Jährigen. Durch den Zusammenstoß kam es zu Kratzern an beiden Fahrzeugen. Der Schaden beträgt ungefähr 1200 Euro. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnte durch die Polizei bei dem 23-Jährigen eine Alkoholisierung festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 23-Jährigen einen Wert von 1,57 Promille. Aufgrund der starken Alkoholisierung wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Zudem wurde der Führerschein und auch der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den 23-Jährigen wurde nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet, er darf vorerst kein Fahrzeug mehr fahren. Die 19-Jährige erwartet aufgrund des verursachten Unfalls lediglich ein Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Ludwigshafen) – Messerstecherei

In der Nacht auf Samstag, den 18.07.2020, um 00:30 Uhr, kam es in der Fußgängerzone der Ludwigshafener Innenstadt zu einer Messerstecherei. Durch Zeugen wird eine größere Schlägerei gemeldet, in welcher eine Person ein Messer mitführte. Durch die Polizei konnte vor Ort ein 47-Jähriger aus Ludwigshafen angetroffen werden, welcher eine Stichverletzung im Bereich des Gesäßes aufwies. Zudem konnte einer der beiden Täter, ein 25-jähriger Mann, angetroffen werden. Im Rahmen der Abklärung durch die Polizei, stellte sich heraus, dass sich die Freundin des Verletzten zuvor in der Bismarckstraße befand und dort von zwei männlichen Personen angepöbelt wurde. Aus Angst rief sie ihren Freund den 47-Jährigen hinzu. Als dieser vor Ort eintraf wurde er sofort von einem der beiden Männer mit einem Messer bedroht. Nachdem sich die Frau und der Mann zunächst von den beiden Tätern entfernen und weitere Familienmitglieder zur Unterstützung rufen konnten, trafen sie erneut auf die beiden Täter. Hier kam es dann zu einem Streit. Der Verletzte wurde durch einen der beiden Männer festgehalten. Der Mann stach ihm unvermittelt mit dem Messer in den Bereich des Gesäßes. Danach lief der Täter davon. Der andere Täter konnte durch die Zeugen vor Ort festgehalten werden, bis die Polizei eintraf. Der 25-Jährige wurde über Nacht in Gewahrsam genommen.

Der flüchtige Täter konnte nicht mehr angetroffen werden.

Er wurde durch die Zeugen als:

  • ca. 1,60m groß
  • dunkle Haare
  • möglicherweise albanischer Herkunft und
  • bekleidet mit einem grauen T-Shirt beschrieben.

Gegen beide Täter wurde ein Verfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eröffnet. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus verbracht. Es besteht keine Lebensgefahr. Zeugen, die Hinweise auf die gesuchte Person geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Keine Lust auf Polizeikontrolle

Nachdem einer Streifenwagenbesatzung im Stadtteil Oggersheim ein Fahrzeug mit geplatztem Vorderreifen und weiteren Beschädigungen aufgefallen war, sollte dessen Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrzeugführer hatte hierzu jedoch offenbar keine Lust, denn er ignorierte alle Anhaltesignale der Polizisten in Form von Blaulicht und Martinshorn und setzte seine Fahrt unbeirrt bis zu seiner Wohnanschrift fort. Auch dort wollte er sich nicht durch die Beamten kontrollieren lassen, sondern sich direkt in sein Bett begeben. Als die Beamten dies zu verhindern versuchten leistete der Mann Widerstand, indem er einen Beamten wegstieß und einer Beamtin in den Finger biss. Die Beamtin wurde dabei leicht verletzt. Letztendlich konnte der Mann festgenommen werden. Dabei wurde festgestellt, dass er vermutlich unter Alkoholeinfluß von der Fahrbahn abgekommen war und es dadurch zu den Beschädigungen seines Fahrzeugs gekommen war. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Am Freitagabend, den 17.07.2020, kommt es zu einer Schlägerei zwischen sieben Personen in der Ludwigshafener Innenstadt. Ein 24-Jähriger aus Dannstadt-Schauernheim befindet sich stark alkoholisiert auf dem Berliner Platz in Ludwigshafen. Dort pöbelt er die Passanten an. Später trifft er in der Ludwigstraße auf fünf männliche Personen im Alter von 20-24 Jahre aus Ludwigshafen. Zwischen dem 24-Jährigen und den anderen fünf Personen kommt zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in der die fünf Personen auf den 24-Jährigen einschlagen und ihn treten. Währenddessen kommt ein 26-Jähriger dem 24-Jährigen zu Hilfe und wird ebenfalls von den anderen Personen geschlagen und getreten. Von den Tätern wird zudem eine Eisenstange verwendet, mit welcher auf die beiden Personen eingeschlagen wird. Die Täter konnten durch die Polizei festgenommen werden. Sie sind bereits polizeilich bekannt. Die beiden Geschädigten waren stark alkoholisiert mit 2,07 Promille und 0,41 Promille. Aufgrund der starken Alkoholisierung und seines aggressiven Verhaltens gegenüber der Polizei, musste der 24-Jährige Geschädigte über Nacht in Gewahrsam genommen werden. Sie erlitten durch die Auseinandersetzung Schmerzen. Gegen die fünf Täter wurde ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eröffnet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am frühen Freitagabend, den 17.07.2020, um 19:10 Uhr, kam es in der Jägerstraße zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Ein 63-Jähriger aus Limburgerhof fuhr gemeinsam mit seiner 52-Jährigen Lebensgefährtin mit seinem Fahrrad auf der Jägerstraße in Ludwigshafen. Ein weißes Fahrzeug fuhr hinter den beiden Radfahrern und fuhr an ihnen vorbei, um dann nach rechts in die Maxstraße abzubiegen. Da sich der 63-Jährige aber schon kurz vor der Abbiegung befand, muss er plötzlich stark abbremsen, wodurch er zu Fall kam. Aufgrund dessen erlitt er Hautabschürfungen an der Hand und prellte sich mehrere Rippen. Das weiße Auto bremste kurz ab und fuhr dann jedoch unbeirrt weiter. Zeugen, die Hinweise auf das gesuchte Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Täterfestnahme nach Raubdelikt

Am 17.07.2020 gegen 14:30 Uhr kam es auf einem Supermarktparkplatz in der Ludwigstraße zu einem schweren Raub. Drei junge Männer im Alter von 20 bis 22 Jahren bedrängten einen 24-Jährigen und bedrohten ihn mit einer Stichwaffe. Sie forderten ihn auf, sein Handy herauszugeben. Ein Streifenwagen, der im Rahmen der Streife am Supermarkt vorbeifuhr, wurde auf die Situation aufmerksam. Beim Erblicken der Beamten, flohen die drei Täter. Sie konnten kurz darauf im Bereich der Rheinpromenade gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der 24-Jährige wurde leicht verletzt.

(Mannheim-Innenstadt) – Erhöhte CO-Werte in Shisha-Bar gemessen / 24-jähriger Mann erleidet Atemnot

Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr wurden am frühen Freitagmorgen wegen einer Person, die über massive Atemprobleme klagte, verständigt. Der Mann hielt sich gegen vier Uhr in einer Shisha-Bar in den Q-Quadraten auf, als er plötzlich keine Luft mehr bekam. Er wurde durch Rettungskräfte aus der Bar geleitet und zunächst vor Ort behandelt. Anschließend wurde er zur Weiterbehandlung in eine Klinik eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung wurde er wieder entlassen.

Da beim Betreten der Shisha-Bar die CO-Melder der Rettungskräfte wegen überhöhter CO-Konzentration angeschlagen hatten, wurde zur weiteren Überprüfung der Räumlichkeiten die Feuerwehr hinzugezogen. Auch diese konnte noch eine erhöhte CO-Konzentration in dem Lokal feststellen, allerdings war die Konzentration bereits wieder unter die gesundheitsgefährdende Grenze gesunken.

Alle anwesenden Gäste wurden gebeten, die Räume zur verlassen und sich ins Freie zu begeben. Die für die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen zuständige Behörde der Stadt Mannheim wurde durch die Polizei von dem Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Mannheim-Seckenheim / A 656) – Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Pressemitteilung Nr.1

Am Freitag gegen kurz vor 15.00 Uhr kam es auf der BAB 656 in Fahrtrichtung Mannheim, auf Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim, zu einem Verkehrsunfall bei welchem ein Krad und ein Pkw beteiligt waren. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei befinden sich im Einsatz. Nach ersten Informationen wurde der Kradfahrer bei dem Unfall schwer verletzt. Nähere Informationen zum Unfallhergang sind derzeit nicht bekannt. Aufgrund der Verletzungen des Kradfahrers kommt es momentan zum Einsatz eines Rettungshubschraubers. Die BAB 656 ist in Fahrtrichtung Mannheim voll gesperrt. Es hat sich bereits ein größerer Rückstau gebildet. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden geben die BAB 656 in Richtung Mannheim zu umfahren.

(Mannheim-Seckenheim / A 656) – Kradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Pressemitteilung Nr.2

Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr der Motorradfahrer die BAB 656 von Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim. Im dortigen Baustellenbereich (einspuriger Verkehr) erkannte er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit zu spät, dass das Fahrzeug vor ihm, ein Opel Astra, verkehrsbedingt bis zum Stillstand hatte abbremsen müssen. Trotz einer Vollbremsung kam der 53-jährige Fahrer nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und kollidierte mit dem PKW. Durch den Aufprall erlitt er mehrere Brüche die stationär in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. Eine Lebensgefahr bestand nicht. Der 36-jährige Autofahrer erlitt keine Verletzungen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Für die Unfallaufnahme wurde die Fahrtrichtung Mannheim für eine halbe Stunde voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die Unfallaufnahme und weitere Bearbeitung erfolgt durch den Verkehrsdienst Mannheim, Autobahnrevier Seckenheim.

(Heidelberg) – Dunkelblaues E-Bike gestohlen; hoher Diebstahlsschaden; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag wurde im Stadtteil Neuenheim ein dunkelblaues E-Bike der Marke „Riese und Müller“ im Wert von rund 2.500.- Euro. Das Bike war von dem Wohnhaus in der Keplerstraße an einem Zaun angekettet. Das Display des Zweirades hatte die Eigentümerin entfernt, sodass der Antrieb nur „per pedes“ erfolgen kann. Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(Sankt Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Pkw in Unfall verwickelt / Sieben Verletzte

Am Samstagmittag gegen 13.25 Uhr kam es auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Verkehrsunfall, bei welchem insgesamt drei Pkw beteiligt waren. Der 37-Jahre alte Fahrzeugführer eines Opel Astra befuhr den linken Fahrstreifen der in Fahrtrichtung Karlsruhe, als er kurz vor der Anschlussstelle Kronau den vor ihm verkehrsbeding bis zum Stillstand abbremsenden Verkehr übersah. In der Folge fuhr er auf den Volvo eines 32-Jährigen auf. Diesen wiederum schob er auf einen Ford Fiesta. Auf dem Beifahrersitz des Unfallverursachers befand sich dessen 30 Jahre alte Frau. Auf der Rückbank saßen drei Kinder im Alter von 7, 9 und 14 Jahren. Die Front des Opel Astra wurde bei dem Aufprall stark beschädigt. Der Fahrzeugführer des Astra wurde schwer, alle anderen Insassen leicht verletzt. In dem Volvo saß neben dem Fahrzeugführer noch ein weiterer 32-jähriger Mann. Beide wurden leicht verletzt. Die 26-jährige Dame im Ford Fiesta wurde nicht verletzt. Zur medizinischen Versorgung am Unfallort waren drei Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt. Zur Versorgung des schwer verletzten Unfallverursachers war ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die im Pkw des Unfallverursachers verletzten Personen wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Volvo-Fahrer sowie dessen Beifahrer wurden vor Ort medizinisch versorgt und konnten selbstständig ihren Weg fortsetzen. Gleiches gilt für die unverletzte Fahrzeugführerin des Ford Fiesta. Der nicht mehr fahrbereite Opel Astra musste abgeschleppt werden. Die beiden anderen am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe bis ca. 15.47 Uhr gesperrt. Der linke Fahrstreifen in Richtung Heidelberg war aufgrund des Einsatzes der Rettungsfahrzeuge ebenfalls bis ca. 15.30 Uhr gesperrt. Aufgrund der Sperrungen kam es zu Rückstau in beide Richtungen. Der Schaden am Fahrzeug des Unfallverursachers beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Am Volvo entstand ca. 5.000 Euro Schaden und am Ford ca. 1.000 Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg, Außenstelle Walldorf.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt; Zeugen gesucht

Bereits im Laufes des Mittwochs beschädigte der Fahrer eines unbekannten Fahrzeuges einen weißen Opel Corsa, der in der Fabrikstraße, kurz vor der Einmündung Reilsheimer Straße geparkt war. Dem ersten Anschein nach könnte der Schaden von einem Fahrrad stammen, dessen Fahrer beim Vorbeifahren am Auto „hängen“ blieb. Der Schaden wird auf über 1.000.- Euro geschätzt. Hinweise bitte an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster 16-jähriger Jugendlicher

Seit Samstagnachmittag, ca. 15 Uhr wird die Lenka L. vermisst. Die 16-jährige junge Frau war zuletzt in einer heilpädagogischen Einrichtung in der Nähe von Ladenburg untergebracht. Lenka ist aufgrund einer langen Krankheitsgeschichte erblindet. Es ist daher zu befürchten, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet. Über das Landeskriminalamt wurde eine Öffentlichkeitsfahndung in die Wege geleitet. https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/pp-mannheim-ladenburg-vermisstenfahndung/

Beschreibung: Ca. 155 cm groß, schlanke Figur, mittellange blonde Haare. Trägt vermutlich ein rosa Top, hat links ein Glasauge und führt normalerweise einen Blindenstock mit.

Die Polizei koordiniert zusammen mit anderen Rettungskräften die Suche nach der jungen Frau. Derzeit sind unter anderem Personenspürhunde, ein Hubschrauber und Drohnen mit speziellen Kameras im Einsatz um sie zu finden. Die Suche dauert derzeit an. Zeugen die Sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort der Lenka L. machen können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Tel: 0621/174-5555 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermisster 16-jähriger Jugendlicher – erfolgreich!

2. Pressemeldung

Die Suche nach der vermissten 16-jährigen Jugendlichen wurde beendet. Sie wurde zwar stark unterkühlt aber sonst wohlbehalten angetroffen. Der Rettungsdienst kümmert sich um die Jugendliche. Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen.

Feuerwehr

Kommandowechsel bei der Feuerwehr Speyer

v.l.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, scheidender Stadtfeuerwehrinspekteur Michael Hopp, neuer Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann und stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur Markus Detzner

Am Samstag ging eine Ära zu Ende und so war Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler beim Kommandowechsel im Historischen Ratssaal, der bedingt durch die Corona-Pandemie viel kleiner als geplant ausfiel, voll des Lobes für Michael Hopp. Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze wurde der Stadtfeuerwehrinspekteur als Ehrenbeamter aus dem Amt entlassen.

v.l.: Peter Eymann, Michael Hopp und Markus Detzner bei der Ernennung bzw. Verabschiedung durch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

Seit Sonntag (19.07.2020) übernimmt Peter Eymann als Stadtfeuerwehrinspekteur die Leitung der Speyerer Feuerwehr. Er tritt in große Fußstapfen, das wurde deutlich. Und so danken auch wir Michael Hopp für seinen selbstlosen Dienst zum Schutz unserer Stadt und der Bevölkerung und wünschen seinem Nachfolger alles Gute.

Beauftragt als zweiter stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur wurde auch Markus Detzner, der das Führungsteam ab sofort ergänzt. Für sie alle galt und gilt: Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!

Sehen sie hier das kleine Bilderalbum zur Ernennung:

Stadt Speyer
19.07.2020

Politik

Hilfen für Reisebusunternehmen

Die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen begrüßt die Sofort-Hilfe für Reisebusunternehmen in Höhe von 170 Millionen Euro. „Nachdem bereits die Reisebüros und Reiseveranstalter bei den Überbrückungshilfen berücksichtigt wurden, war es nun besonders wichtig auch die Reisebusunternehmen, deren Einnahmen fast vollständig weggebrochen sind, in den Blick zu nehmen und zu unterstützen.

Es darf nicht sein, dass ein Unternehmen, welches im Vorfeld der Corona-Krise in neue, sichere und klimaneutrale Busse investiert hat, um die Existenz fürchten muss.“
Gefördert werden als nichtrückzahlbare Zuschüsse auch erworbene Gebrauchtfahrzeuge der Euro-V Norm, sowie Kosten für Reisekataloge und Werbeanzeigen. Förderanträge können ab dem 24. Juli beim Bundesamt für Güterverkehr gestellt werden.

Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft
18.07.2020

Bund und Länder vereinbaren zielgerichtete Maßnahmen zur Eindämmung bei erhöhtem Infektionsgeschehen

In Fällen einer erhöhten Zahl von Corona-Infektionen und bei Unsicherheit über deren tatsächliche Ausbreitung sollen Eindämmungsmaßnahmen frühzeitig ergriffen werden. Sie sollen zielgerichtet erfolgen und sich im Einzelfall auch auf kleinräumige betroffene Bereiche beziehen können. Zugleich sollen Beschränkungen nur in dem Umfang gelten, in dem sie zur Bekämpfung des Ausbruchs und zur Verhinderung des Ausbruchs in der Fläche notwendig sind. In allen diesen Fällen werden die Länder und der Bund die betroffenen Regionen bei der Umsetzung der Teststrategie unterstützen.

Das haben der Chefs des Bundeskanzleramtes und die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien der Länder in einer Schaltkonferenz vereinbart. Sie knüpfen damit an den Beschluss der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin vom 6. Mai 2020 sowie den Beschluss der Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien mit dem Chef des Bundeskanzleramts vom 26. Juni 2020 an.

Die bereits vereinbarten Maßnahmen, wie zum Beispiel die Beschränkung von nicht erforderlicher Mobilität in besonders betroffene Gebiete und aus ihnen heraus sowie das geeinte Vorgehen bei akutem signifikant angestiegenem Ausbruchsgeschehen werden in dem heutigen Beschluss ausdrücklich bekräftigt und detaillierter beschrieben. Dabei werden die neuere Rechtsprechung und die Erfahrungen bei Ausbruchsgeschehen in einem bestimmten Cluster (z.B. Unternehmen, Einrichtung, Feiern) berücksichtigt.

Einreisende und Reiserückkehrer aus dem Ausland, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, bleiben aufgrund landesrechtlicher Reglung weiterhin verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in ihre eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Einreise ständig dort aufzuhalten. Dies gilt nicht für Pendler, aus besonderen sozialen Gründen oder bei Vorliegen eines maximal 48 Stunden alten negativen Tests.

Zudem erfolgte eine Verständigung auf einen noch intensiveren Informationsaustausch zwischen Bund und Ländern. Der Bundesgesundheitsminister und die Konferenz der Gesundheitsministerinnen- und Gesundheitsminister der Länder wurden aufgefordert, die nationale Teststrategie für Testungen bei Reiserückkehrern weiterzuentwickeln.

Der Beschluss gibt den Verantwortlichen auf allen Ebenen den Rahmen für eine spezifischere Betrachtung lokaler und regionaler Bedarfe, neue Beschränkungen ergeben sich nicht.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
18.07.2020

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Schließungen von Grenzübergängen nach Luxemburg vermeiden

Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt sich mit Nachdruck dafür ein, erneute Schließungen von Grenzübergängen zu Luxemburg unter allen Umständen zu vermeiden. „Die aufgrund der Corona-Pandemie zeitweiligen Schließungen vieler Grenzübergänge zu unseren Nachbarn haben herbe Einschnitte für die Menschen in Rheinland-Pfalz bedeutet. Die Landesregierung war deshalb sehr erleichtert, dass die Bundesregierung die Reisebeschränkungen zum 15. Juni wieder aufgehoben hat. Aus meiner Sicht ist es enorm wichtig, dass wir aus diesen Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate lernen“, so die Ministerpräsidentin. Die Landesregierung stehe deshalb im Kontakt zur Bundesregierung um deutlich zu machen, dass erhöhte Infektionszahlen keinesfalls eine erneute Grenzschließung rechtfertigen.

Der europäische Gedanke sei in Rheinland-Pfalz insbesondere in den Grenzregionen fest verwurzelt und gelebter Alltag. Es gebe viele Pendlerinnen und Pendler, die Tag für Tag nach Luxemburg zur Arbeit fahren, aber auch Touristinnen und Touristen sowie Menschen, die ihre Verwandten auf der anderen Seite der Grenze besuchen. „Infolgedessen ist es für die Menschen in der Grenzregion sehr wichtig, dass die Grenzen zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg frei passiert werden können“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie zeigte sich fest davon überzeugt, dass in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten geeignete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gefunden werden können, ohne die Reisefreiheit zwischen beiden Ländern erneut zu beschränken.    

Text: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Foto: Speyer 24/7 News
18.07.2020

Überbrückungshilfen

„Trotz der erfreulichen Lockerungen der Maßnahmen in vielen gesellschaftlichen Bereichen gibt es auch weiterhin einen erheblichen Bedarf an finanziellen Hilfen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-bedingten Einschränkungen abzumildern. Daher freut es mich sehr, dass im Rahmen des beschlossenen Konjunkturprogrammes auch die „Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“ mitinbegriffen sind, die gerade kleinen und mittelständigen Unternehmen wieder auf die Beine helfen sollen, die von der Krise ganz besonders betroffen sind. Ab morgen können die Liquiditätshilfen für die Monate Juni, Juli und August beantragt werden. Um eine schnelle und effektive Hilfe gewährleisten zu können, können die Mittel unbürokratisch in einem digitalen Verfahren beantragt werden, dass in enger Abstimmung mit den Ländern überall gleichermaßen abläuft.

Innerhalb dieser Maßnahmen finden gerade auch Reisebüros beziehungsweise Reiseveranstalter mit bis zu 249 Mitarbeitenden Berücksichtigung, deren Geschäft in Folge der Pandemie fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Diese Branche lebt vor allem von den Provisionen, die im Eckpunkteplan der Überbrückungshilfen auch Beachtung finden. Nach intensivem Austausch mit Beschäftigten der Branche zeigte sich allerdings, dass nicht alle Provisionsarten in dem vorgelegten ursprünglichen Papier Berücksichtigung finden, sondern nur die Variante, die direkt nach der Buchung beim Veranstalter anfällt. Diese Provisionen machen aber nur ca. 20% aus. Viel häufiger sind Provisionen, die erst nach der Abreise der Kunden den Reisebüros gutgeschrieben werden. Die Reisebüros haben aber trotzdem den Aufwand.

Mit dieser Problematik habe ich mich in einem Schreiben an den zuständigen Bundeswirtschaftsminister, Peter Altmaier, gewandt. Meine Eingabe findet in dem morgen startenden Überbrückungshilfen Berücksichtigung, da nun alle Arten der Provision darin erfasst sind. Das ist eine wichtige Unterstützung für die Reisebranche.“

Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft
18.07.2020

Isabel Mackensen bietet USA-Stipendium an

Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms des Deutschen Bundestages und des US-amerikanischen Kongresses bietet die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Neustadt-Speyer, Isabel Mackensen, einer Schülerin, einem Schüler oder Auszubildenden/-r aus ihrem Wahlkreis die Möglichkeit, das Schuljahr 2021/2022 in den USA zu verbringen.

Isabel Mackensen zeigt sich erfreut, bald eine Patenschaft im Rahmen des PPP übernehmen zu dürfen und betont die Wichtigkeit des Programmes: „Der Austausch über Grenzen hinweg ist in unserer globalisierten Welt unabdingbar. Gerade in Zeiten, in denen die transatlantische Partnerschaft zunehmend fragiler zu werden scheint, sind enge persönliche Verbindungen über den Atlantik essenziell und das Fundament unserer deutsch-amerikanischen Freundschaft.

Ich lade deshalb alle interessierten jungen Menschen aus meinem Wahlkreis ein, diese großartige Chance zu nutzen und diese bereichernde Erfahrung zu machen.“ Nähere Infos zur Bewerbung auf das Vollstipendium finden Sie auf www.bundestag.de/ppp.

Isabel Mackensen, MdB / Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft
18.07.2020

Wirtschaft & Finanzen

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz e.G.

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gibt Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weiter

Preise für umsatzsteuerpflichtige Leistungen bis zum Jahresende gesenkt

Speyer – Die Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz gibt die von der Bundesregierung beschlossene befristete Absenkung des regulären Mehrwertsteuersatzes von 19 % auf 16 % an ihre Privat- und Firmenkunden weiter. Die Preisanpassung bezieht sich auf umsatzsteuerpflichtige Leistungen der Bank. Sie ist seit dem 1. Juli wirksam und bis zum 31. Dezember 2020 in Kraft. Bei Leistungen, die nicht der Umsatzsteuerpflicht unterliegen, bleiben die Preise unverändert.

Weitere Informationen

Zur Website der Vereinigten VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG

Vereinigte VR Bank Kur- und Rheinpfalz eG
18.07.2020

CARStival Mannheim

Es wird wieder wild!

CARStival: SIXX PAXX mit sexy Car Wash Show im Mannheimer Autokino

Die Marke SIXX PAXX steht für eine herausragende Show aus Akrobatik, heißen Typen, Gesangseinlagen, überwältigenden Tanz-Choreografien und natürlich unvergleichlich durchtrainierten SIXX PAXX-Männerkörpern. Genau das Richtige für einen unvergesslichen Abend auf dem CARStival!

Mannheim – Die #followme Tour startete in 2019 und führte die begnadeten Entertainer bis jetzt in über 80 Locations im deutschsprachigen Raum. Jetzt wird es auch im Autokino heiß: Stellt die Sitze zurück, schnallt euch ab und schaltet die Klimaanlage ein: Die Jungs von SIXX PAXX bringen Deutschlands Autokinos zum Beben und bereiten der Durststrecke endlich ein Ende.

Für klare Sicht ist natürlich auch gesorgt: Mit der sexy Car Wash Show heizen die Tänzer dem Publikum nicht nur ordentlich ein, sondern bringen auch eure verdreckten Scheiben mal wieder auf Hochglanz und eure Augen zum Strahlen.

Wer die Jungs live erleben will, hat dazu natürlich auch die Chance. Sichert euch Tickets zu den begehrten Open Air Lounges. Unter freiem Himmel habt ihr hier die beste Sicht auf die SIXX PAXX. Ob Junggesellinnenabschied, Geburtstag im Kreise der besten Freundinnen oder einfach ein Abend für echte Genießerinnen: Die SIXX PAXX sorgen für ordentlich Stimmung und lassen es garantiert heiß hergehen.

Weitere Infos sowie Tickets für Autos und Open Air Lounges sind unter www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.

ROOF BAR meets CARStival

CARStival: Die ROOF Bar Night vom Radisson Blu Hotel, Mannheim zum ersten Mal auf dem Maimarktgelände

Coole Beats, tolle Cocktails und ein unvergleichbarer Ausblick über die Dächer Mannheims – das sind die ROOF Bar Nights im Radisson Blu Hotel, Mannheim. Mehrere hundert Gäste feiern normalerweise jeden ersten Donnerstag im Monat im Herzen der Stadt Mannheims. Die ROOF Bar konnte bereits wieder öffnen, allerdings kann aufgrund der derzeitigen Hygieneregeln die legendäre Afterwork-Party-Reihe im Moment nicht stattfinden. Daher hat das ROOF Bar-Team beschlossen auf dem CARStival „fremdzugehen“ – allerdings ganz ohne Autos, dafür aber mit exklusiven Open Air Lounges.

Mannheim – Gemeinsam mit den Veranstaltern vom CARStival findet am 30. Juli die erste ROOF Bar Night auf dem Mannheimer Maimarktgelände statt. „Wenn die Party nicht bei uns stattfinden kann, dann bringen wir die Party eben zu den Leuten“, freut sich Florian Schindler, General Manager des Radisson Blu Hotel, Mannheim. „Mit CARStival haben wir den perfekten Partner und die optimale Location, um das ROOF Bar Night-Feeling zu unseren Gästen zu transportieren.“

Ab 20.30 Uhr sorgen die ROOF Bar Night-Stamm-DJs Banks&Rawdriguez mit coolen Beats für die perfekte Stimmung. Unterstützt werden sie von den Special Guests Klyive und Nicole Hadfield. Klyive’s Musik ist ein Mix aus R&B, Rock, Pop und Reggae. Der Ausnahmekünstler hat daraus seinen eigenen künstlerischen neo-soul-inspirierten Stil kreiert. Nicole Hadfield trat bereits mit internationalen Stars wie Joe Cocker und Katie Melua sowie auf zahlreichen Festivals wie Rock am Ring auf und rockt mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer Leidenschaft jede Bühne. Ein weiteres Highlight sind die Showeinlagen der attraktiven Palazzo-Tänzerinnen. Mit ihren aufwändigen Kostümen und tollen Tanzeinlagen bringen sie noch mehr Partystimmung auf die Bühne.

Damit niemand etwas verpasst, wird die Party von einem Kamerateam begleitet. Somit können auch die Gäste in den hinteren Reihen auf Deutschlands größter LED-Wand das bunte Treiben verfolgen. Natürlich dürfen auch die beliebten Barkeeper der ROOF Bar nicht fehlen. An einer über 10 Meter langen Outdoor-Theke mixen die Jungs bekannte ROOF-Bar-Klassiker und natürlich auch alkoholfreie Cocktails.

Die Party findet übrigens nicht wie üblich beim CARStival im eigenen Auto statt, sondern in exklusiven Open Air Lounges. In diesen stylish gestalteten Boxen mit eigenem Soundsystem können 4 bis 12 Personen gemeinsam feiern.

Weitere Infos sowie Tickets sind unter www.carstival.de erhältlich. Das CARStival wird präsentiert von SAP SE.

GO7 AG
18.07.2020

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

Neu in Q 6 Q 7: Rothaus ZÄPFLE MARKT, Babor Kosmetik – und Sallys Flagship-Store

  • Geheimhaltung Fehlanzeige: Fans aus ganz Deutschland besuchen Store der YouTuberin
  • Babor Institut Kosmetik Mannheim eröffnet Store für die junge Zielgruppe in Q 6 Q 7
  • Biergulasch und Weißbiertiramisu: Staatsbrauerei Rothaus bringt Schwarzwald ins Quartier

„Still und heimlich“ hat die Shopping-Adresse Nr. 1 in Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar, Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier., in der Corona-Krise ihr Angebot um drei Top-Marken erweitert: Die Millionen YouTube- und Social-Media-Nutzern bekannte Sally hat in Q 6 Q 7 ihren ersten stationären Flagship-Store eröffnet, das Babor Institut Kosmetik Mannheim hat in Q 6 Q 7 eine zweite Location für das junge Publikum eröffnet und die Staatsbrauerei Rothaus kooperiert mit DIE KÜCHE Q 6 Q 7 und bringt Schwarzwälder Leckereien ins Quartier. Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Auf diese drei neuen Top-Angebote sind wir sehr stolz, auch weil sie dazu beigetragen haben, dass die Gäste und Kunden aus der Metropolregion Rhein-Neckar trotz Maskenpflicht und Social Distancing weiterhin gerne ins Quartier kommen.“

Saliha „Sally“ Özcan in ihrem Store in Q 6 Q 7.
(Foto: Sallys Welt)

Obwohl Sally die für März geplante große Eröffnung von Sallys Flagship-Store in Q 6 Q 7 Corona-bedingt absagen musste, ließen sich ihre Fans den Besuch des nagelneuen und einmaligen Stores nicht nehmen. Ganz ohne Werbung hatte sich herumgesprochen, dass Sally inzwischen ihre Pforten geöffnet hatte. Inhaberin Saliha „Sally“ Özcan: „Die Resonanz ist überwältigend. Die Menschen kommen aus dem gesamten Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich nach Mannheim. Wir sind sehr froh und freuen uns auf die nächsten Wochen und Monate. Ein besonderer Dank gilt unseren treuen Partnern, welche die Reise mit uns in dieser schwierigen Zeit gehen!“

Dennis Falk, Head of Marketing, ergänzt: „Es war in Zeiten von COVID-19 natürlich nicht zu verantworten, große Ansammlungen von Menschen zu provozieren. Das war uns sehr wichtig. Die ersten zwei Tage der ,heimlichen‘ Eröffnung im Mai verliefen relativ ruhig. Wir konnten uns gut einspielen. Danach ging es Schlag auf Schlag, obwohl wir bis heute selbst über unseren offiziellen ,Sallys Welt‘-Kanal kein Posting veröffentlicht haben. Es hat sich durch die Zuschauer und deren Social-Media-Aktivitäten verbreitet.“ Ursprünglich war eine große Eröffnungsfeier mit Sallys Zuschauern geplant gewesen. COVID-19 hatte das verhindert.

Besonders Lob hat der Kaufmännische Leiter Bahtiyar Gül für begeisterte Fans: „Die YouTube-Zuschauer, die im Store vorbeischauen, nehmen die Situation sehr ernst, halten sich an die Regeln und bringen viel Geduld mit, da wir bis vor kurzem nur eine bestimmte Anzahl an Kunden auf die Fläche lassen durften. Dadurch bildeten sich jeden Tag lange Schlangen vor unserem Store. Die Wartezeit betrug teilweise bis zu zwei Stunden.“


Babor PopUp Store in Q 6 Q 7.
(Foto: Babor Institut Kosmetik Mannheim)

Umso mehr lohnt sich ein Besuch bei Sallys direkten Nachbarn im Obergeschoss von Q 6 Q 7, dem Babor Pop-up Store. Auch dieses Angebot hat eine „Corona-Komponente“. Robin Loew-Albrecht, Kaufmännischer Leiter des Babor Institut Kosmetik Mannheim im Quadrat P 6 in der Mannheimer „Fressgasse“ erzählt: „Die Vorgaben zum Abstandwahren in dieser Corona-Zeit konnten wir gut umsetzen, indem wir in Q 6 Q 7 ein zusätzliches Angebot geschaffen und damit unsere Fläche insgesamt vergrößert haben.“ Dennoch sind die Angebote in P 6 und Q 6 Q 7 nicht einfach dupliziert.

„Im Quartier richten wir uns an ein jüngeres Publikum. Während sich unser Flagship Store in gehobenem, modernen Layout präsentiert und wir hier über 300 Produkte von Babor vorhalten und vor allem Treatments anbieten, zeigen wir uns in Q 6 Q 7 poppiger, jugendlicher, fast grell.“ Dort stehen bestimmte Produktlinien im Vordergrund und man kann auch durchaus ein Schnäppchen schlagen, das ein oder andere Produkt mit 50 Prozent Preisnachlass finden. Im Fokus steht die Babor-Linie „Cleanformance“, die vegan hergestellt wird, zudem frei von tierischen Inhaltsstoffen, Silikon, Parabenen, Mineralölen, Mikroplastik, synthetischen Rohstoffen sowie Gluten und Laktose ist. Exklusiv in der Region gibt es in Q 6 Q 7 auch die Biogena-Nahrungsergänzung und – Hallo Sommer! – die Sun Protect Cellular Serie, die im Gegensatz zu anderen Sonnenschutz-Produkten ein viel breiteres UV-Spektrum abdeckt, sowie Schutz vor weiteren Umwelteinflüssen wie etwa Smog und Feinstaub bietet.


Leckere Schwarzwald-Brotzeit im ZÄPFLE MARKT in Q 6 Q 7.
(Foto: DIE KÜCHE Q 6 Q 7)

Viele Bierspezialitäten-Fans sind sich einig: Das Beste am Schwarzwald ist die Badische Staatsbrauerei Rothaus und ihr beliebtestes Produkt, das „Tannenzäpfle“. Unter dem Motto „Den Schwarzwald in Mannheim erleben“ hat sich die Brauerei mit „DIE KÜCHE Q 6 Q 7“ zusammengetan und bietet im Basement des Quartiers unzählige Leckereien rund um das beliebte „Tannenzäpfle“: vom Gin- & Tonic Aperitif über die Tannenliebe-Limonade bis – natürlich – hin zu den Bierspezialitäten wie dem Schwarzwald Zäpfle, dem Radlerzäpfle, dem Eiszäpfle und dem Weizenzäpfle.

Beim ZÄPFLE MARKT locken nicht nur die Brotzeitenplatten mit dem Klassiker, Schwarzwälder Schinken, sondern auch Kartoffelsuppe mit gebratener Blutwurst, Gemüsequiche, saftiges Biergulasch und Schweinebraten in Märzenbiersoße. Empfehlung für die süßen Schleckermäulchen: Weißbiertiramisu im Glas mit Löffelbiskuit, Weizenbier, Mascarponecreme und Erdbeeren. „DIE KÜCHE Q 6 Q 7“-Geschäftsführer Ashkan Mahmoud freut sich, dass die Kooperation mit der Badischen Staatsbrauerei Rothaus zustande kam: „Der ZÄPFLE MARKT rundet unser Angebot im Basement mit der KÜCHE und Emma Wolf since 1920 perfekt ab, braut Rothaus mit dem Tannenzäpfle doch nicht nur ein sehr bekanntes und beliebtes Bier, sondern auch ein Produkt, das für höchste Qualität ebenso steht wie für die Region, in der es hergestellt wird.“
Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Mit diesen drei neuen Angeboten stärken wir erneut unseren Markenkern, unseren Kunden und Gästen Außergewöhnliches auf höchstem Niveau zu bieten. Sallys Flagship-Store, der Babor Mannheim Pop-up Store und natürlich auch der ZÄPFLE MARKT tragen dazu bei, dass sich das Einzugsgebiet von Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. noch weiter über Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus ausdehnt.“

Text: CRM – Center & Retail Management GmbH / Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier Foto: (1) Sallys Welt; (2) Babor Institut Kosmetik Mannheim; (3) DIE KÜCHE Q 6 Q 7
18.07.2020

Mannheim

Event & Promotion Mannheim bietet Perspektive für Schausteller: Riesenrad & Ausschank auf der Theodor-Heuss-Anlage sowie temporäres Freizeitangebot auf dem Neuen Messplatz

Das Schaustellergewerbe ist von der Corona-Krise besonders hart getroffen. Traditionelle Veranstaltungen wie die Maimess, das Stadtfest und viele mehr sind dem Virus zum Opfer gefallen und konnten nicht stattfinden. Event & Promotion Mannheim hat sich frühzeitig mit der eingetretenen Situation befasst und Konzeptionen entwickelt, um unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften sowie der Hygiene- und Abstandsregelungen eine Veranstaltungsalternative für Schaustellerbetriebe und Besuchern zu ermöglichen. Ab dem 1. August sollen bis Anfang September in der Theodor-Heuss-Anlage in Mannheim gegenüber von Luisenpark und Technikmuseum ein Riesenrad und zwei Ausschank- bzw. Essensstände stehen. Die Vergabe erfolgt durch die EP Mannheim per Losverfahren.

Ebenfalls im August ist ein mobiles Freizeitangebot auf dem Neuen Messplatz für bis zu 500 Personen in Planung. Hierfür werden die Details noch ausgearbeitet. Das 55.000 qm große Gelände würde in den Sommermonaten Raum für noch viel mehr Besucher bieten. Eine Ausweitung wird dann im Rahmen der Rechtsverordnung geprüft.

Ferner hat sich der Aufsichtsrat der Event & Promotion Mannheim beschlossen, dass allen Schaustellern der Oktobermess 2020 und dem Fasnachtsmarkt 2021 (sofern die Veranstaltungen stattfinden können) die Standmiete erlassen wird. Lediglich eine Infrastrukturkostenumlage und Nebenkosten wären zu entrichten.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der EPM, Bürgermeister Michael Grötsch, unterstützt die Aktivitäten: „Mit der von der Event und Promotion Mannheim GmbH vorgelegten Konzeption werden wir der Erwartungshaltung nach Freizeitangeboten gerecht und bieten den Schaustellern Möglichkeiten, sich nach längerer Zeit wieder zu betätigen. Ich würde mich freuen, wenn Kooperationen mit den weiteren öffentlichen Einrichtungen am Technoseum erfolgen und damit auch diese profitieren würden.“

Die Geschäftsführerin der EP Mannheim, Christine Igel, fügt dem hinzu: „Als Ansprechpartnerin für das Schaustellergewerbe wissen wir um die Not und Existenzängste dieser Branche. Diese wurden uns zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Krise bewusst und wir ringen seither nach Lösungen und Möglichkeiten. Deshalb gilt mein Dank insbesondere dem Mannheimer Gemeinderat, aber auch der Mannheimer Verwaltung. Der Mut und die Bereitschaft aller Beteiligten, konstruktiv neue Wege zu gehen, freut uns sehr, da die Schausteller seit Corona keine Verdienstmöglichkeit mehr haben.“

Die Veranstalter und Beteiligten bitten bereits jetzt verantwortungsvoll mit dieser außergewöhnlichen Freizeitmöglichkeit für Mannheim umzugehen. Der Gesundheitsschutz steht für alle Beteiligten an oberster Stelle, weshalb alle Besucher gebeten werden verantwortungsvoll stets die Abstands- und Hygieneregeln zu beachten und einzuhalten.

Text: Event und Promotion Mannheim GmbH Foto: Speyer 24/7 News
18.07.2020

Mannheim

Abschluss der Reparaturarbeiten an der Walter-Pahl-Brücke in Mannheim-Waldhof

Die Walter-Pahl-Brücke, die durch einen LKW-Unfall im Sommer 2019 erheblich beschädigt wurde, ist nach Abschluss der Reparaturarbeiten wieder vollständig funktionstüchtig.

Die Verkehrssicherung und die damit verbundene Sperrung unterschiedlicher Fahrspuren konnte bereits Ende Juni 2020 zurückgebaut werden. Nachdem nun die abschließende Betonbeschichtung im Bereich des neu eingebauten Brückenhängers aufgebracht wurde, steht das Brückenbauwerk wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Stadt Mannheim
18.07.2020

Kontrollen am Strandbad

Da in der letzten Zeit vermehrt Verstöße gegen die Satzung zur Benutzung des Mannheimer Strandbads festgestellt wurden, werden am Sonntag, 19. Juli 2020, von 10 bis 18 Uhr Mitarbeiter einer Security Firma die Zugänge zum Strandbad kontrollieren. Sie werden vor allem darauf achten, dass Besucherinnen und Besucher ihre Fahrräder nicht mit auf das Gelände des Strandbads nehmen. Durch die Aktion soll ebenso über die allgemeinen Regelungen im Strandbad aufgeklärt werden. Die Satzung zur Benutzung des Strandbads kann nachgelesen werden unter www.mannheim.de

Stadt Mannheim
18.07.2020

GIRLS GO MOVIE – Kurzfilmfestival & Filmcoaching 2020

Filmeinreichungen für das 16. Kurzfilmfestival 2020 möglich – Deadline: 14. September

Einladung zu Sommerferiencamps „Filmproduktion“ und „Social Media-Workshop“
Freie Plätze im Filmcoaching Programm – Anmeldung bis 31. Juli

Zum mittlerweile 16. Mal findet am 14. und 15. November in Mannheim das Kurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE statt. Junge Filmemacherinnen können bis zum 14. September ihre Filmbeiträge zum Wettbewerb einreichen. Mitmachen dürfen Mädchen und junge Frauen zwischen zwölf und 27 Jahren aus Mannheim, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und seit 2020 auch aus Hessen. Erstlingswerke von Einzelakteurinnen sind genauso willkommen wie Gruppenarbeiten von erfahrenen Nachwuchs-Filmerinnen.

Die Filme dürfen nicht länger als zehn Minuten und nicht älter als zwei Jahre sein. Egal ob Spielfilm, Clip, Dokumentation oder Experimentalfilm – Genre und Thema sind frei. Was zählt, ist der Blick der jungen Frauen auf die Welt! Es werden in zwei Alterskategorien fünf Preise in Höhe von insgesamt 3100 Euro vergeben. Der Offene Kanal OK-TV Ludwigshafen vergibt gemeinsam mit Metropolregion.TV den TV-Sonderpreis. Der Zonta-Club Mannheim e.V. verleiht erneut den mit 500 Euro dotierten Zonta-Preis.

Das Online-Abgabeformular für Filmbeiträge und weitere Teilnahmebedingungen gibt es im Internet unter: www.girlsgomovie.de.

Freie Plätze in den Sommerferiencamps „Social Media-Workshop“ und „Filmproduktion“

In den Sommerferien finden erneut Feriencamps zur Filmproduktion statt. Eines davon mit dem zusätzlichen Schwerpunkt Social Media und dem Umgang mit Videos auf YouTube und Instagram. Die Teilnehmerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren aus Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar durchlaufen während der fünf Tage der Feriencamps alle Phasen der klassischen Filmproduktion: Von der Ideenentwicklung und Konzeption über das Drehbuch und das Storyboard bis hin zur Produktion und schließlich der Filmmontage bringen sie ihre Talente in einem gemeinsamen Projekt zusammen. Die Feriencamps werden von je zwei Medienfachfrauen angeleitet. Vorerfahrungen sind hierfür nicht nötig.

Bei der Durchführung der Camps richten sich die Veranstalterinnen nach den bis dahin geltenden Hygienevorschriften.

Das erste Feriencamp mit Schwerpunkt Social Media findet in der Woche vom 3. bis 7. August statt, das zweite Feriencamp vom 7. bis 11. September, jeweils von 10 bis 16 Uhr, im Jugendkulturzentrum forum, Neckarpromenade 46, in Mannheim. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro.

Freie Plätze in individuellen Filmcoachings

Die Programme in den individuellen Filmcoachings stehen allen Mädchen und Frauen von zwölf bis 27 Jahren aus Mannheim, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen zur Verfügung. Sie bieten eine intensive und individuelle Zusammenarbeit mit den Mentorinnen vor Ort, via Online-Kommunikationstools oder Telefon, mit deren professioneller Unterstützung und Begleitung Filmideen besprochen und verwirklicht werden können. Dies geschieht in Form filmischer Beratung und Begleitung, Unterstützung beim Drehbuch, Filmdreh und Schnitt sowie durch Vermittlung von technischem Equipment oder auch einer kompletten Begleitung von der Idee bis zum fertigen Film. Im Rahmen des Mentoringprogramms mit Studentinnen und Absolventinnen der Filmakademie Baden-Württemberg können sich erfahrene Filmemacherinnen für eine individuelle Betreuung bewerben.

Diese Angebote sind kostenlos und können noch bis zum 14. September in Anspruch genommen werden. Die Anmeldung ist bis zum 31. Juli möglich.

Anmeldungen zu den Filmcoachings und Sommerferiencamps sind nur online möglich unter: www.girlsgomovie.de.

Das 16. Kurzfilmfestival GIRLS GO MOVIE findet voraussichtlich im CinemaxX Mannheim statt und bietet neben den Filmscreenings, Filmtalks und Diskussionen auch das Berufsorientierungsformat Focus your Job und ermöglicht einen Erfahrungsaustausch. Entsprechend den bis dahin geltenden Hygienemaßnahmen behalten die Veranstalterinnen sich vor, das Festival mit Rahmenprogramm kurzfristig als Online-Veranstaltung durchzuführen. Die aktuellen Informationen werden kurzfristig auf der Homepage sowie den Social-Media-Kanälen von GIRLS GO MOVIE veröffentlicht.

Hintergrund:

GIRLS GO MOVIE wird vom Stadtjugendring Mannheim e.V. – Jugendkulturzentrum forum und der Stadt Mannheim, Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt, Abteilung Jugendförderung, veranstaltet.
Hauptförderer sind die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) als Beitrag zur Initiative Kindermedienland, die Filmförderung Baden-Württemberg (MfG), die Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS) sowie das Kulturamt der Stadt Mannheim. Gefördert durch die Stadt Mannheim. Schirmherrinnen sind Daniela Knapp und Daniela Kötz.

Stadt Mannheim
18.07.2020

80 neue Kinderbetreuungsplätze für den Lindenhof

Frühere Container der evangelischen Kirche können für Interimslösung auf dem Pfalzplatz genutzt werden / Eröffnung im Oktober am Luisenpark geplant

Der Stadt Mannheim ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche und der Stadtpark Mannheim gGmbH die Möglichkeit zu schaffen, ab Mitte Oktober 80 neue Kindergartenplätze für über dreijährige Kinder einzurichten. Die Plätze sollen als Interimslösung in freier Trägerschaft bereitgestellt werden. Hierzu plant die Stadtverwaltung, Container am Josef-Bußjäger-Weg nahe des Luisenparks zu nutzen, die im Sommer kommenden Jahres dann auf den Pfalzplatz im Stadtteil Lindenhof umziehen sollen.

In diesen Containern waren bereits vorübergehend die Kinder des evangelischen Christuskindergartens betreut worden, während ihre Einrichtung in der Maximilianstraße neu gebaut worden war. „Die Stadtverwaltung kann diese Container nun für den kurzfristigen Ausbau der Kindertagesbetreuung in Mannheim anmieten. Damit die Betreuungsplätze möglichst schnell bereitstehen, soll die Einrichtung zunächst im Josef-Bußjäger-Weg in Betrieb genommen werden. Wir freuen uns, dass es dadurch möglich wird, kurzfristig 80 neue Plätze in Mannheim einzurichten“, hebt Familienbürgermeister Dirk Grunert hervor.

Bis Sommer 2021 ist dann der Umzug der Container auf den Pfalzplatz im Lindenhof geplant, um sie dort als Interimslösung gemäß des vom Gemeinderat beschlossenen Ausbaukonzepts zur Kinderbetreuung im Stadtteil zu nutzen. Über die entsprechende Maßnahmengenehmigung entscheidet der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) am 23.Juli.

Gemäß des Kita-Ausbauplanes ist im Stadtteil Lindenhof unter anderem vorgesehen, auf dem städtischen Grundstück Landteilstraße/Ecke Waldparkstraße einen viergruppigen Kindergarten in freier Trägerschaft zu errichten. Mit dem neuen Kindergarten wird ein weiterer Schritt zur besseren Versorgung im Stadtteil mit 80 neuen Plätzen in der Betreuung für Kleinkinder unternommen. Zusätzlich ist eine „Draußengruppe“ geplant. Für den Bau der Kita wird im nächsten Schritt ein Architektenwettbewerb initiiert.

Zudem sollen 80 neue Kita-Plätze im Glückstein-Quartier entstehen. An zentraler Stelle direkt am Lindenhofplatz gelegen wird die Familienheim Rhein-Neckar e.G. auf dem Grundstück der ehemaligen Hauptfeuerwache (Baufeld 12) ein Wohn- und Geschäftsgebäude bauen. Im Erdgeschoss des Gebäudes ist eine Kita mit zwei Krippen- und drei Kiga-Gruppen geplant. Die Kita wird auf der zur Glücksteinallee zugewandten Seite liegen, die rückwärtige Freifläche soll als Außenspielbereich der Kita dienen.

Gleichzeitig wurde mit dem Ausbaukonzept auch die langfristige bauliche Entwicklung des Pfalzplatzes für die Kinderbetreuung mit einer siebengruppigen Kita beschlossen, ebenso wie eine Übergangslösung beispielsweise in Containerbauweise auf dem Pfalzplatz und auf dem Grundstück Wilhelm-Leuscher-Straße 10-12. Hier wird derzeit geprüft, wie verschiedene Zielsetzungen wie der Erhalt des öffentlichen Spielplatzes, Erhalt des Baumbestandes und die Realisierung einer Kinderbetreuungseinrichtung bestmöglich in Einklang gebracht werden können.

Stadt Mannheim
18.07.2020

10.000 Euro für die besten Gründungsideen: Jetzt für den Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2021 bewerben

Mannheim. 05.11.19| Stadthaus N1. 9. Mannheimer Wirtschaftsforum. „Eine Stadt in Mobilität“ -Mannheimer Existenzgru?ndungspreis 2020 Ein weiterer Ho?hepunkt des Abends wird die Preisverleihung des Mannheimer Existenzgru?ndungspreises sein. In den Kategorien Technologie, gesponsert von Roche, dotiert mit 10000 Euro Bild: Markus Prosswitz 05NOV19 / Photo-Proßwitz & masterpress (Bild ist honorarpflichtig – No Model Release!) BILD- ID 2 |

Bis zum 31. August können sich Unternehmensgründerinnen und -gründer für den Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2021 in den Kategorien Technologie und Dienstleistungen bewerben. Mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro je Kategorie, das jeweils von Roche sowie der Sparkasse Rhein Neckar Nord gesponsert wird, ist der MEXI der am höchsten dotierte regionale Preis für Startups in Deutschland. Darüber hinaus können sich die MEXI Gewinnerinnen und Gewinner über eine ganzseitige Anzeige im Wirtschaftsmagazin Econo, mehreren Publikationen in den Medien der Mannheimer Wirtschaftsförderung sowie die begehrte Preisskulptur freuen. „Die Verleihung des MEXI ist eine unserer Highlight-Aktivitäten zur Gründungsförderung“, betont Christiane Ram, Leiterin der Wirtschaftsförderung.

Der MEXI wird im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums am 12. November offiziell von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch verliehen. Schirmherr des Preises ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Voraussetzung zur Bewerbung ist unter anderem eine Gründung nach dem 31.3.2017. Unternehmenssitz muss Mannheim sein.
Alle Informationen rund um den MEXI und zum Bewerbungsverfahren gibt’s hier: www.mannheim.de/mexi

Weitere Informationen zum Existenzgründungspreis MEXI:
Matthias Henel
Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim
Telefon: 0621 293-2154
E-Mail: matthias.henel@mannheim.de.

Text: Stadt Mannheim Foto: Stadt Mannheim / Markus Proßwitz
18.07.2020

Mannheim sucht die Tigermücke

Die asiatische Tigermücke

Auch in diesem Jahr möchte das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim alle Bürger*innen motivieren, sich an der Jagd nach der Asiatischen Tigermücke (Aedes Albopictus) zu beteiligen. Um zu verhindern, dass sich die Mücken bei uns ansiedeln, ist es notwendig, schon kleine Populationen zu lokalisieren und einzudämmen. In den vergangenen Jahren wurde in der Metropolregion rund um Mannheim bereits eine Häufung an Tigermücken festgestellt. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass auch in Mannheim bereits Populationen der Asiatischen Tigermücke heimisch sind, jedoch wurden bislang noch keine nachgewiesen.

In den vergangenen Jahren hatte die Stadtverwaltung Mannheim dazu aufgerufen, potentielle Asiatische Tigermücken persönlich im Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt in R1, 12 abzugeben oder diese mit der Post zu schicken. Insgesamt wurden dem Gesundheitsamt seit 2016 bisher circa 40 Exemplare verschiedener Mücken- oder anderer Insektenarten zur Überprüfung zugesandt. Dies zeigt ein großes Engagement der Mannheimer*innen. Darunter konnte die Asiatische Tigermücke glücklicherweise bisher nicht identifiziert werden. Sie kann sehr leicht mit einheimischen Mückenarten verwechselt werden, vor allem mit der Ringelschnake (Culiseta annulata). Wie die Namen andeuten, sind beide Arten durch Tigerung beziehungsweise Ringelung gekennzeichnet. Im Vergleich ist dies jedoch bei der Tigermücke weit ausgeprägter. Auch sind Tigermücken mit etwa 7 Millimetern wesentlich kleiner als unsere Ringelschnacken. Bei näherem Hinsehen wird zudem ein Merkmal erkennbar, das der Tigermücke den lateinischen Namen „albopictus“ einbrachte, was „der Weißgezeichnete“ bedeutet: Die Tiere haben auf der vorderen Rückenhälfte eine deutliche weiße Linie, die bei unseren Ringelschnaken völlig fehlt.

Einheimische Mücke

Hintergrund

Die Asiatische Tigermücke stammt ursprünglich aus Südostasien und ist dort eine der häufigsten und am weitesten verbreiteten Stechmückenarten. In der jüngsten Vergangenheit kam es vermehrt zur Einschleppung der Asiatischen Tigermücke, etwa durch die Zunahme des internationalen Warenverkehrs, zunächst vor allem nach Südeuropa – inzwischen aber auch nach Deutschland.

Medizinische Relevanz

Die Asiatische Tigermücke ist aber nicht nur lästig, sondern auch eine potenzielle Überträgerin verschiedener für den Menschen gefährlicher Viren. Sie gilt als Überträgerin für das Dengue-, das Chikungunya- oder das West-Nil-Virus, vermutet wird auch die Übertragungsmöglichkeit weiterer Virusarten, die in Europa bisher nicht vorkommen. In Deutschland ist bisher kein einziger heimisch erworbener Krankheitsfall durch diese Virusarten bekannt, es kam aber in Südeuropa, in Ländern wie Italien, Spanien oder etwa im Süden Frankreichs bereits zu vereinzelten Krankheitsausbrüchen.

Brutstätten

Tigermücken nutzen kleinste Wasseransammlungen in natürlichen und künstlichen Behältern wie zum Beispiel Astlöcher in Bäumen, Regentonnen, Gullys, Blumenvasen und Blumentopfuntersetzer, Vogeltränken, Gebrauchtreifen, verstopfte Dachrinnen und ähnliches. Es ist daher wichtig, potentielle Brutstätten zu beseitigen, indem man beispielsweise Eimer oder Gießkannen so lagert, dass sich kein Regenwasser ansammeln kann.

Seit Jahren wird im Bereich der Oberrheinebene durch die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) e.V. das Vorkommen von Stechmücken beobachtet und die „Schnakenplage“ durch umweltverträgliche Maßnahmen eingedämmt. Weitere Informationen zu Tigermücken und wie sie eindeutig zu identifizieren sind, finden sich auf der Internetseite der KABS unter: http://www.kabsev.de.

Stadt Mannheim
18.07.2020

Jugendliche diskutieren über ihre Bedürfnisse während der Corona-Pandemie – Austausch mit Bildungsbürgermeister Dirk Grunert

Die Corona-Krise hat den Alltag aller Bürger*innen verändert. In der öffentlichen Diskussion fühlen sich jedoch gerade viele junge Menschen zu wenig gehört und wahrgenommen. Der Schulbetrieb und viele Freizeitmöglichkeiten wurden eingeschränkt, aber in der Wahrnehmung vieler Jugendlicher hat kaum jemand gefragt, wie sich dies auf das Leben junger Menschen auswirkt. Der Mannheimer Jugendbeirat hat sich daher entschlossen, diesem Thema einen größeren Raum zu geben.

Unter dem Titel „Corona – Mannheims (un)gehörte Jugend“ lädt der Jugendbeirat interessierte Jugendliche zwischen zehn und 20 Jahren dazu ein, sich Gehör zu verschaffen. In drei interaktiven Workshops werden die Themenfelder Bildung und Schule, Freizeit sowie Mobilität, Umwelt und Wirtschaft behandelt, um herauszufinden, was Jugendliche während der Corona-Pandemie brauchen oder brauchten und was sie sich für die Zukunft wünschen. Die Workshopergebnisse werden dann im Anschluss mit dem Mannheimer Bürgermeister für Bildung, Jugend und Gesundheit, Dirk Grunert, diskutiert. Der Jugendbeirat wird die Diskussionsergebnisse im Nachgang zu der Veranstaltung in die Verwaltung und Politik einbringen, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Jugendlichen Gehör finden und entsprechend weiterverfolgt werden.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 19. Juli 2020, von 14 bis 18 Uhr im Stadthaus N 1 (Ratssaal) statt. Die Anzahl der Plätze ist Corona-bedingt limitiert; eine Teilnahme ist nur nach vorheriger verbindlicher Online-Anmeldung auf www.68deins.de möglich.

Hintergrund:

Der Jugendbeirat – ein Gremium der 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung – vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Mannheim. In den Jugendbeirat sind Jugendliche aus dem Stadtjugendring Mannheim e.V., aus den Mannheimeimer Jugendparteiorganisationen, aus dem Stadtschülerrat und aus der offenen Jugendarbeit delegiert. Der Jugendbeirat wird bei seiner Arbeit unterstützt durch das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro und das Bundesprogramm „Demokratie Leben“. Das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro Mannheim befindet sich in der Trägerschaft des Stadtjugendring Mannheim e.V. sowie der Stadt Mannheim, Fachbereich Jugendamt und Gesundheitsamt sowie Fachbereich Demokratie und Strategie.

Kontakt: Marie Ostwald, 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro, E-Mail: marie.ostwald@sjr-mannheim.de.

Stadt Mannheim
18.07.2020

Sieger des Wettbewerbs „Beispielhaftes Bauen Mannheim 2013-2020“ stehen fest

Wettbewerbsergebnisse „Beispielhaftes Bauen in Mannheim“
Foto: Thomas Troester

Um die Qualität der bebauten Umwelt zur Diskussion zu stellen, führt die Architektenkammer unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz gemeinsam mit der Stadt Mannheim das Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen Mannheim 2013-2020“ durch. Das Ziel: gut gestaltete Architektur aus allen Lebensbereichen auffinden und durch das gelungene Beispiel weitere Impulse für die positive Entwicklung der Baukultur in der Stadt Mannheim geben. Nun steht das Ergebnis fest.

Am Dienstag und Mittwoch, den 7. und 8. Juli 2020 beriet eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Jörg Aldinger über die 57 eingereichten Arbeiten. Die Sachjuroren und -jurorinnen brachten dabei ihre Kompetenz als Stadt-Kenner ein, die auswärtigen Architektinnen und Architekten ihr fachliches Wissen. In einer mehrstündigen Schlussberatung am Mittwoch diskutierte die Jury eingehend die besichtigten Objekte und vergab zuletzt 17 Auszeichnungen.

„Die hohe Anzahl der Einreichungen und die sehr gute Qualität der eingereichten Arbeiten, die sich in der weit überdurchschnittlichen Anzahl der Auszeichnungen widerspiegelt ist immer auch Werbung für die Stadt und ihre Gesellschaft“, so Baubürgermeister Lothar Quast zum Wettbewerb. „Über alle Projekte hinweg ist beachtlich, dass ein großer Teil der Projekte Ergebnisse von Planungswettbewerben und konkurrierenden Verfahren sind. Hier zahlt sich offensichtlich unsere intensive und kontinuierliche Förderung der Baukultur aus“, so Quast weiter.

Das Auszeichnungsverfahren hat insgesamt ein sehr gutes Bild von der Baukultur in der Stadt Mannheim ergeben. „Wir haben uns jedoch auf die Suche nach unkonventionell Gebautem begeben mit konzeptioneller Kraft und Zeitbezug. Dabei haben wir 17 Objekte gefunden, die Antwort geben auf die Frage: Was braucht die Gesellschaft?“, sagte Jurysprecher René Damian Pier, Landesvorstand der Architektenkammer. „Zum Beispiel der Taylor Park, für den die Stadt Mannheim innovativ und mutig Zeichen setzt. Er zeigt wie ein Gewerbegebiet heute biodivers gestaltet und gleichzeitig attraktiver Bewegungsraum für die Bevölkerung geschaffen werden kann“, so der Freie Innenarchitekt aus Stuttgart.

Das Spektrum der prämierten Arbeiten reicht vom neugebauten Einfamilienhaus als Nachverdichtung über ein saniertes Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren, von der Erweiterung der Uhlandschule bis zum neuen Betriebshof auf dem Hauptfriedhof. Unkonventionell sind auch das von Studierenden und Geflüchteten gemeinsam gebaute Gemeinschaftshaus, der Umbau eines Bunkers zum MARCHIVUM sowie die Umnutzung eines Kohlekellers im Schloss zu Hörsälen der MBS.

Nach 2001, 2007 und 2013 ist es das vierte Auszeichnungsverfahren Beispielhaftes Bauen in Mannheim. Die Feierstunde zur Verleihung von Urkunden und Plaketten an die Preisträger und die Ausstellungseröffnung ist für Montag, den 19. Oktober 2020 um 18 Uhr geplant, sofern die dann geltende Corona-Verordnung dies zulässt.

Text: Stadt Mannheim Foto: Stadt Mannheim, Thomas Tröster
18.07.2020

Europäischer Sozialfonds (ESF): 2021 stehen 610.000 Euro zur Stärkung des Arbeitsmarktes in Mannheim bereit

Im Jahr 2021 stehen für Mannheim 610.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) aus dem regionalen Kontingent des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung. Die ESF-Förderung konzentriert sich auf zwei Ziele:

  • Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen von Menschen, die besonders von Armut und Ausgrenzung bedroht sind.
  • Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.

Wirtschafts- und Sozialbürgermeister Michael Grötsch betont: „Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt wird die Unterstützung bestimmter Zielgruppen auf dem Arbeitsmarkt durch den Europäischen Sozialfonds im Jahr 2021 umso wichtiger. Durch den ESF können Impulse gesetzt werden, die unsere gemeinsamen Aktivitäten mit der Agentur für Arbeit Mannheim, den Kammern, den Beruflichen Schulen und dem Fachbereich Bildung der Stadt Mannheim intensivieren.“

Mit dem Regionalen Arbeitskreis ESF Mannheim wurde die regionale Arbeitsmarktstrategie unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung für das Förderjahr 2021 entwickelt. Der ESF ist das zentrale EU-Finanzierungsinstrument für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik.

Das Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männern“ ist für den Arbeitskreis ESF Mannheim von hoher Bedeutung, um gerade auch jungen Frauen und Frauen eine Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Mit dem Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ wird die Integration verschiedener Zielgruppen nachhaltig unterstützt.

Nähere Informationen und die Arbeitsmarktstrategie erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger, die für eines der beiden spezifischen Ziele Ideen für Projekte haben, bei der Geschäftsführung des Arbeitskreises ESF beim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim (Telefon: 0621 / 293-2049 oder 293-3355, E-Mail: Harald.Pfeiffer@mannheim.de oder Rolf.Schaefer@mannheim.de ) oder auf der Internetseite www.mannheim.de/europaeischer-sozialfonds.

Weitere wichtige Hinweise zum Europäischen Sozialfonds sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg www.esf-bw.de verfügbar.

Stadt Mannheim
18.07.2020

Sommerferien-Programm der Stadtbibliothek Mannheim

Für alle Kinder und Jugendlichen, die nicht oder nicht während der ganzen Ferien verreist sind, bietet die Stadtbibliothek Mannheim auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aktionen an. Drei Wochen lang gibt es unter dem Motto „Neckargeist trifft Rapunzel“ zwölf verschiedene Märchen-Werkstätten. Es werden Trickfilme gedreht, Hörspiele aufgenommen, ein Märchen-Automat gebaut und noch vieles mehr. Die Märchen-Veranstaltungen finden im Rahmen des Kinder- und Jugendliteratursommers Baden-Württemberg statt und werden von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Für alle, die sich lieber im virtuellen Raum treffen, gibt es für Eltern und Kinder weitere Termine der beliebten „Flitzebücher – Musik und Bewegung mit Coccinelli“. Und Illustratorinnen aus der Metropolregion Rhein-Neckar fertigen im „Zeichenwerk digital“ Wimmelbilder nach Vorschlägen von Kindern an, die hinterher ausgedruckt und ausgemalt werden können.

Auch die Fragen zu Kinder- und Jugendromanen im Sommerleseclub werden in diesem Jahr über eine Internetseite beantwortet. Live treffen kann man dagegen die Fahrradbibliothek FaBio dienstags im Luisenpark und mittwochs im Herzogenriedpark, jeweils zwischen 14 und 17 Uhr.

Alle Informationen zu Angeboten und Öffnungszeiten gibt es auf der Homepage: www.stadtbibliothek.mannheim.de

Stadt Mannheim
18.07.2020

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Mannheim in den Sommerferien

Die Zentralbibliothek im Stadthaus in N1 behält in den Sommerferien ihre regulären Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr) unverändert bei.

Die Kinder- und Jugendbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4, ist vom 28. Juli bis zum 1. August dienstags bis freitags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Den ganzen August über öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek dann dienstags von 10 bis 18 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 15 Uhr. Samstags bleibt die Bibliothek geschlossen.

Die Musikbibliothek im Dalberghaus, N 3, 4, hat vom 28. Juli bis zum 1. August zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag, Mittwoch 13 bis 18 Uhr sowie Donnerstag und Freitag 11 bis 18 Uhr. Der 1. August ist auch der erste Samstag im Monat, so dass die Bibliothek an diesem Tag für die Besucher*innen von 10 bis 14 Uhr regulär geöffnet wird. Im August ist die Musikbibliothek von Dienstag bis Freitag zwischen 15 und 18 Uhr zu erreichen.

Ab dem 1. September gelten dann für beide Bibliotheken im Dalberghaus wieder folgende Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 13 bis 18 Uhr sowie Freitag 11 bis 18 Uhr. Am Samstag, 5.September, öffnen beide Bibliotheken von 10 bis 14 Uhr. Am Samstag, 12. September, ist nur die Kinder- und Jugendbibliothek zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet.

Für die Bibliotheken Neckarstadt-West und Herzogenried mit Mobiler Bibliothek gelten folgende Zeiten:

Neckarstadt-West: 3. bis 14. August geschlossen. Ab dem 17. August ist die Bibliothek wieder regulär geöffnet (Dienstag 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Mittwoch 10 bis 13 Uhr und Donnerstag 13 bis 18 Uhr).

Die Zweigstelle Herzogenried beginnt am 3. August mit den Ferienöffnungszeiten für die Dauer der gesamten Sommerferien: Montag 14 bis 18 Uhr, Dienstag geschlossen, Mittwoch bis Freitag 9 bis 13 Uhr.

Angegliedert an die Zweigstelle Herzogenried ist die Mobile Bibliothek – der Bücherbus. Dieser fährt mit einem gesonderten Corona-Fahrplan und bleibt ab dem 3. August bis zum Ferienende im Depot. Ausnahmen an folgenden Tagen: Dienstag, 18. August, Gartenstadt, Alfred-Delp-Schule von 13.30 bis 15 Uhr. Am Mittwoch, 19. August beginnt die Tour mit der Haltestelle in Rheinau-Süd am Marktplatz von 10 bis 11.30 Uhr. Weiter geht es mit Neuhermsheim am Gerd-Dehof-Platz von 12.30 bis 14 Uhr. Die Tour endet auf dem Lindenhof, Meeräckerplatz, von 14.30 bis 16 Uhr. Am Donnerstag, 20. August, wird die Haltestelle Franklin (vor dem Boulderhaus) von 13.30 bis 15 Uhr angefahren.

Leider ist es nicht möglich, den Bus zu betreten. Es können Medien nur kontaktlos abgegeben und bestellte Medien abgeholt werden.

Die Zweigstelle Schönau ist nach einem Brandschaden und dem daraus resultierenden Wiederaufbau geschlossen.

Die Zweigstellen Sandhofen und Käfertal stehen Besucher*innen zu folgenden Zeiten offen:
In Sandhofen beginnt die Ferienzeit am 3. August mit den Sommer-Öffnungszeiten: Montag 13 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Geschlossen ist vom 24. August bis zum 11. September.

In Käfertal macht die Zweigstelle vom 17. August bis zum 11. September eine Pause. In den Wochen vom 27. Juli bis zum 14. August und vom 7. bis zum 11. September gelten folgende Öffnungszeiten: Montag 14 bis 16 Uhr, Dienstag 10 bis 12 Uhr, Mittwoch 14 bis 18 Uhr und Freitag 10 bis 12 Uhr.

Friedrichsfeld macht eine dreiwöchige Sommerpause vom 17. August bis zum 4. September. In der restlichen Zeit steht die Bibliothek nur mit Terminvereinbarung per Mail an stadtbibliothek.friedrichsfeld@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/47 32 29 zur Verfügung.

In Seckenheim bleiben die Bibliothekstüren in den Ferien vom 3. bis zum 21. August geschlossen. In den übrigen Ferienwochen ist die Zweigstelle zu ihren regulären Zeiten geöffnet: Montag 14 bis 18 Uhr, Mittwoch 10 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Donnerstag 14 bis 18 Uhr und am ersten Samstag im Monat 11 bis 13 Uhr.

Die Zweigstelle Neckarau kann man während der gesamten Ferien besuchen und sich mit Lesefutter eindecken. Vom 3. August bis zum 11. September gelten folgende Ferienöffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr und Freitag 9 bis 14 Uhr.

Auch die kombinierten Schul- und Öffentlichen Bibliotheken in Feudenheim, Rheinau und Vogelstang bieten während der Ferien zu teilweise unterschiedlichen Zeiten ihren Service an.

In Feudenheim gelten in der Woche vom 27. Juli bis 1. August folgende Zeiten: Montag 14.30 bis 18 Uhr, Dienstag und Donnerstag 11 bis 13.30 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr, Freitag 11 bis 13 Uhr. Geschlossen ist die Bibliothek in der Zeit vom 17. August bis einschließlich 4. September. In den Ferienwochen ab dem 3. August, vor und nach der Schließungszeit, sind die Türen zu folgenden Zeiten für das Publikum geöffnet: Montag, Dienstag, Donnerstag 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Freitag 10.30 bis 13 Uhr.

Die Zweigstelle Rheinau ändert ihre Zeiten nicht und bleibt für Leser*innen zu den gewohnten Zeiten den ganzen Sommer über erreichbar: Montag, Dienstag 13 bis 19 Uhr, Mittwoch, Donnerstag 10 bis 17 Uhr.

Die Zweigstelle Vogelstang ist vom 24. August bis 4. September zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag 9 bis 13 Uhr. Vom 30. Juli bis 21. August und vom 7. bis 11. September ist die Zweigstelle geschlossen.

Es gelten in der gesamten Stadtbibliothek Mannheim weiterhin Maskenpflicht und Abstandsregelung.

Aktuelle Änderungen der Öffnungszeiten und weitere Informationen gibt’s unter www.stadtbibliothek.mannheim.de.

Stadt Mannheim
18.07.2020

120 Schulranzen für Schulanfänger

Kiwanis-Club unterstützt Kinder für einen guten Schulstart

Im nunmehr elften Jahr in Folge engagiert sich der Service-Club „Kiwanis Mannheim-Kurpfalz“, um künftigen ABC-Schützen mit der Spende von Schulranzen-Sets einen guten Schulstart zu ermöglichen. Auch in diesem Jahr werden wieder 120 Sets an die Schulanfänger*innen der städtischen Kindertagesstätten gespendet.

Da in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Hygienevorgaben allerdings nicht alle Kinder ihre Ranzen persönlich entgegennehmen können, haben sich die Spender von Kiwanis und der Fachbereich Kindertagesstätten darauf verständigt, die Ranzen in einem kleinen aber feinen Rahmen zehn Kindern aus dem Kinderhaus K2 stellvertretend für alle anderen Kinder zu übergeben. Bildungsbürgermeister Dirk Grunert nahm die Spende im Namen der Stadt für die Kinder der städtischen Kindertageseinrichtungen in Empfang.

„Für alle Kinder in Mannheim unabhängig von ihrer Herkunft gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen zu schaffen, ist der Stadt Mannheim und mir persönlich ein grundlegendes Anliegen. Die heutige Schulranzen-Übergabe an die hierfür ausgewählten Kinder mit entsprechenden Unterstützungsbedarf dient dazu, diesen einen ‚gleichwertigen‘ Schulstart ermöglichen. So ist gewährleistet, dass die Kinder mit einer guten Erstausstattung auch einen guten Schulstart haben können“, betonte der Bürgermeister.

Die qualitativ sehr guten Ranzen sind ausgestattet mit einem Mäppchen, einem Brust- und einem Turnbeutel.

„Kiwanis ist die zweitgrößte Kinderhiflsorganisation der Welt und wir hier in Mannheim engagieren uns für Kinder in unserer Region. Wir danken unseren Spendern, die anstatt an Weihnachtsgeschenke an die Kinder denken, wir danken vielen ehrenamtlichen Helfern, die uns bei Aktionen unterstützen, die Gelder dafür anzusammeln und hoffen, dass wir auch in Zukunft genügend Helfer dafür finden. Wir suchen gerade jetzt in der Krise junge Mitstreiter für unseren Club“, sagte der Präsidenten des Fördervereins, Herbert Siebert.

Große Freude herrschte bei den Kindern, die zusammen mit ihren Eltern und den Erzieher*innen der Einrichtung in K2 gekommen waren, um die Geschenke aus den Händen der Spender stellvertretend für alle anderen Kinder in Empfang zu nehmen.

Der Bürgermeister dankte dem Präsidenten Gerd Reinwald und Vice Petra Wüste sowie dem Präsidenten des Fördervereins Herbert Siebert und allen Mitgliedern des Clubs für ihr hohes Engagement und die seit mehr als einem Jahrzehnt währende Kontinuität der Hilfe: „Ich danke den Spender*innen herzlich dafür, dass sie die Menschen im Blick haben und wertschätzen, die Unterstützung im Sinne der Chancengleichheit für ihre Kinder benötigen“, hob er hervor. Mit der Maßnahme wird den Kindern eine Sachspende im Wert von zirka 20.000 Euro übergeben.

Zusätzlich gesunde Ernährung unterstützt: „Vitamine für die Kinder Mannheims“

Zusätzlich spendete der Serviceclub eine Summe von 2000 Euro für das Projekt „Vitamine für die Kinder Mannheims“. Diese Summe wird auf städtische Tageseinrichtungen für Kinder aufgeteilt, die sich in Stadtteilen mit besonderen sozialstrukturellen und ökonomischen Herausforderungen befinden. „Genau dort kommt dieses Projekt in seiner finanziellen Dimension bestens an und hilft den Kinder in unseren Einrichtungen bei einer gesunden und nährstoffreichen Lebensweise“, so der Gesundheitsbürgermeister.

Bereits seit 2012 unterstützt Kiwanis die gesunde Ernährung in den Tageseinrichtungen und konnte sich durch Besuche in den Kindergärten selbst davon überzeugen, dass die Spende zielgerichtet ankommt. Diese Spende ermöglicht mit den Kindern gemeinsam zusammengestellte gesunde Frühstücksbuffets, Besuche und Einkäufe auf dem Mannheimer Wochenmarkt und auf Feldern und Bauernhöfen. Mit der „Vitamine-Unterstützung“ können die bisherigen guten Maßnahmen in diesem Bereich fortgesetzt werden.

Die Kinder, die neben dem Eltern-Kind-Zentrum K2 in den Einrichtungen ihre Schulranzensets erhalten, kommen aus den folgenden Einrichtungen: Insgesamt werden 120 Kinder aus 15 Einrichtungen bedacht.

  • Kinderhaus Am Park
  • Eltern-Kind-Zentrum Elfenstraße
  • Kindergarten Erlenhof
  • Kindergarten Gryphiusweg
  • Kinderhaus Herzogenried
  • Kindergarten Johann-Schütte-Straße
  • Kinderhaus Kerschensteiner
  • Kinderhaus Kleine Riedstraße
  • Kinderhaus Neckarstadt-West
  • Kinderhaus Neckarufer
  • Kindergarten M2
  • Kinderhaus Sickinger
  • Eltern-Kind-Zentrum Ulmenweg
  • Kindergarten Weylstraße

Stadt Mannheim
18.07.2020

Schwetzingen

Kurfürstlicher Weihnachtsmarkt 2020 findet nicht statt – Stadt erarbeitet ein alternatives Konzept für die Adventszeit

Der Kurfürstliche Weihnachtsmarkt Schwetzingen wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Oberbürgermeister Dr. René Pöltl begründet die aktuell getroffene Entscheidung dazu folgendermaßen: „Wir haben uns in den vergangenen Wochen sehr intensiv und in großer Runde mit der Frage befasst, ob der Weihnachtsmarkt unter den aktuellen Pandemie- und Hygienebedingungen und den Corona-Vorgaben des Landes stattfinden kann. Die klare Antwort ist NEIN, da wir nicht in der Lage sein werden, den diesjährigen Weihnachtsmarkt unter den gebotenen Sicherheitsmaßnahmen vertretbar durchzuführen.“ Hauptgründe für die Absage sind  die schlechte Nachvollziehbarkeit der Kontakte, sollte eine infizierte Person den Weihnachtsmarkt besucht haben, die Einhaltung des Abstandsgebots nach dem Genuss von Alkohol, sowie die mit rund 30.000 Besucher/innen pro Wochenende zu hohe Anzahl an potenziellen Gästen. Eine drastische Beschränkung der Besucherzahlen auf ein kontrollierbares Maß entspreche nicht der Erwartungshaltung der Besucher/innen und der Aussteller. Für letztere sei ein Weihnachtsmarkt unter solchen Beschränkungen unwirtschaftlich. Die ersten Absagen von Ausstellern gingen bereits beim Organisationsteam ein.

Auch das durch Ordnungsamtsleiter Pascal Seidel angefragte Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises sieht eine Durchführung des Kurfürstlichen Weihnachtsmarktes kritisch. Aufgrund des Verbreitungsmusters von COVID-19 (Tröpfcheninfektion), der fehlenden Herdenimmunität (aktuelle „Durchseuchung“ ca. 2% in unserer Region), der unklaren dauerhaften Immunität und einem bis dahin noch nicht sicher vorhandenen Impfstoff  sei von derartigen Massenveranstaltungen mit einer nicht einzuhaltenden Abstandsempfehlung abzuraten.

Stadt erarbeitet für die Adventszeit ein alternatives Konzept mit 24 Aktionen an 24 Orten

Um den Schwetzinger Bürger/innen und Gästen dennoch ein bisschen weihnachtliche Stimmung und Flair in der Adventszeit anbieten zu können, erarbeitet die Verwaltung aktuell ein Konzept für 24 besondere Aktionen an 24 Orten in der Stadt. Auch die Schlittschuhbahn kann unter Auflagen zum Einsatz kommen. Möglich ist auch eine Außenbewirtschaftung der Gastronomie auf dem Schlossplatz.

„Ich bedauere, dass wir keine andere Entscheidung treffen können“, so Oberbürgermeister Pöltl. „Die Sicherheit hat aktuell absoluten Vorrang, die Entwicklung der Corona-Pandemie in der Welt lässt keine andere Entscheidung zu. Im Sinne einer Planungssicherheit aller Beteiligter müssen wir diese Entscheidung leider schon jetzt treffen, da eine weitere unrealistische Vorbereitung keinen Sinn macht.

Stadtverwaltung Schwetzingen
18.07.2020

Online-Seminare: Photovoltaik – unendlich viel Energie

Gemeinsam mit der KliBA bietet die Stadt Schwetzingen im Rahmen ihrer PV-Kampagne zwei Online-Seminare an: „Photovoltaik und Steuer“ und „Photovoltaik – Wohneigentümer-gemeinschaften (WEG)-Mieterstrom“.

Erneuerbare Energien gewinnen in Deutschland kontinuierlich an Bedeutung. Regenerative Energiequellen produzieren mittlerweile fast ein Drittel des Stroms. Die Ziele sind hochgesteckt: Der Anteil der Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahr 2050 80 Prozent der Stromerzeugung abdecken.

Bedingt durch die Corona-Pandemie musste das Angebot einer direkten Photovoltaik-Beratung bei interessierten Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu Hause bis auf weiteres eingestellt werden. Dafür ist ein hochwertiges und kostenloses Angebot an fachlich fundierten Vorträgen in Fahrt gekommen.

Die Stadt Schwetzingen bietet in Kooperation mit den Partnerkommunen des Photovoltaiknetzwerk Rhein-Neckar und der KLiBA allen Interessenten am Thema Photovoltaik zwei Online-Seminare an:

  • 21. Juli 2020 von 16 bis 18 Uhr „Photovoltaik und Steuer“
  • 28. Juli 2020 von 16 bis 18 Uhr „Photovoltaik – WEG – Mieterstrom“ 

Michael Vogtmann – ein ausgewiesener Kenner und einer der gefragtesten Experten zum Thema Photovoltaik (langjähriger Vorsitzende des Landesverbands Franken der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie (DGS) – referiert für die Online-Seminare am 21. Juli 2020 zum Thema „Photovoltaik und Steuer“ sowie am 28. Juli 2020 zum Thema „PV für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) – Mieterstrom“.

Praxisnah, lebendig und kurzweilig stellt Michael Vogtmann in den beiden Seminaren verschiedene Lösungsansätze samt energetischen, wirtschaftlichen und steuerlichen Betrachtungen vor. Er zeigt einfache Möglichkeiten auf, wie die Eigenversorgung mit PV-Strom im Einfamilienhaus (EFH) und in kleineren Mehrfamilienhäusern (MFH) mit oder ohne Mieterstrom funktionieren kann.

Die Online-Seminare richten sich an interessierte Bürger/innen, Planer, Energieberater, Hausverwalter und Hauseigentümer sowie Wohnungseigentümergemeinschaften. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte www.kliba-heidelberg.de/pv-netzwerk.

Photovoltaik-Netzwerk Rhein-Neckar berät

Was beim Erwerb und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen zu beachten ist, erfahren Hauseigentümer, Unternehmen und Kommunen bei den Experten des bei der gemeinnützigen KLiBA, Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis GmbH angesiedelten Photovoltaik-

Netzwerkes Rhein-Neckar. Das Netzwerk wird vom Umweltministerium Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Die Fachleute der KLiBA, unterstützen die Kommunen in der Region bei der Umsetzung

einer lokalen Photovoltaik Kampagne. In deren Rahmen informieren Sie Bürgerinnen und Bürger der Kommune über Möglichkeiten, Nutzen und Kosten der Sonnenstromerzeugung.

Informationen zum Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg und allen regionalen Akteuren gibt es unter www.photovoltaik-bw.de.

Informationen zur Solarinitiative in Schwetzingen erhalten Sie auf www.schwetzinge.de/klimaschutz.

Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:

Peter Kolbe, pv@kliba-heideberg.de,

Tel.: 06221 99875-24, www.kliba-heidelberg.de

Stadtverwaltung Schwetzingen
18.07.2020

Hockenheim

Dougie & The Blind Brothers im Pumpwerk-Livestream

Dougie & the Blind Brothers rocken auch im live-Stream.
Foto: Dougie & the Blind Brothers

Eigentlich liefe im Pumpwerk Hockenheim aktuell das Pumpwerk-Sommer-Open Air. Und eigentlich wäre die Hockenheimer Formation Dougie & The Blind Brothers hier als Stammgast wieder auf der Bühne, um das Publikum mit ihrer handgemachten Musik zu begeistern.

Corona-bedingt ist das alles zurzeit leider nicht möglich. Trotzdem hat sich das Team des Kulturhauses Pumpwerk davon nicht entmutigen lassen und veranstaltet am Samstag, dem 18. Juli 2020, ab 20 Uhr, einen Live-Stream von der Hockenheimer Kleinkunstbühne mit der Band um Sänger und Gitarristen Daniel „Dougie“ Jasinski.

Von langsamen Balladen bis zu schnellen Punk Nummern – von Elvis zu den Ärzten, von Tina Turner bis zu den Rolling Stones wird für die Rock’n Roll Fans fast alles geboten.

Über einen Live Chat können spontane Musikwünsche der Zuschauer/Innen erfüllt werden. Der Live-Stream ist kostenlos über dem YouTube-Kanal der Band (https://youtu.be/sh4T18aXgXA), über die Homepage der Band unter www.dougieblindbrothers.de oder auch über die Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de abrufbar.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto:
18.07.2020

Überraschung zum zehnten Geburtstag

„Lass dich überraschen“ heißt es in der Stadtbibliothek anlässlich des zehnten Geburtstags der wiedererrichteten Zehntscheune.
Foto: Stadt Hockenheim

Am 9. Juli 2010 fand die feierliche Einweihung der Zehntscheune statt. Dies bedeutete auch die Wiedereröffnung der Stadtbibliothek Hockenheim und des Tabakmuseums nach den Umzügen aus den alten Gebäuden. 10 Jahre sind Grund genug, einen kurzen Blick zurück zu werfen.

Viel Planung war notwendig gewesen um die Umsiedlung der beiden Einrichtungen reibungslos über die Bühne zu bringen. Diese konnte dank tatkräftiger Hilfe vieler Beteiligter zügig durchgeführt werden, damit die Schließzeiten der beiden Einrichtungen möglichst kurz gehalten werden konnten.

Nachdem die Zehntscheune in den Besitz der Stadt übergegangen war und beschlossen wurde, das alte Gebäude nahezu originalgetreu und mit neuer Funktion an dem heutigen Platz wieder zu errichten, begannen auch schon die ersten Arbeiten und die Scheune wurde Stein für Stein am alten Standort abgetragen.

Der Umzug, der von den Mitarbeitern der Stadtbibliothek federführend organisiert wurde, wurde tatkräftig von Mitarbeitern des Bauhofs und auch Lesern der Stadtbibliothek, die vor dem Umzug fleißig ausgeliehen und die Leihmedien nach dem Umzug ins neue Gebäude wieder abgegeben haben. Insgesamt mussten 36.000 Medien verpackt und transportiert werden. Mit dem räumlichen Umzug wurde auch auf ein moderneres Buchungssystem umgestellt, das bis heute im Einsatz ist.

Auch der Umzug des Tabakmuseums gelang dank der Bauhof-Mitarbeiter problemlos. Für die Ausstellung der Exponate war alles vorbereitet, im Vorfeld war die Gestaltung am neuen Standort minutiös geplant worden. Somit waren Historie und Wissen an einem Ort vereint.

Entstanden ist mit der Errichtung am neuen, jetzigen Standort ein gelungenes Ensemble aus Zehntscheune, katholischer Kirche und Festhalle. Und ganz nebenbei fand auch der Hockenheimer Mai eine neue Heimstätte mit dem Zehntscheunen-Platz.

Vieles Neues hat der Umzug mit sich gebracht: Der „Buchtrip“, den Rosa Grünstein und Gerhard Greiner ins Leben gerufen hatten, fand den Weg in die Zehntscheune nach Stationen in Alt- und Neulußheim. Seitdem bereichert der Trip zweimal im Jahr das kulturelle Leben in Hockenheim.

Großen Andrang gab es bei der Vorstellung des Romans „Die Beschützerin des Hauses“ von Marlene Klaus. Das Erstlingswerk der Hockenheimerin spielt im Ort, teilweise sogar an der Zehntscheune. Nicht verwunderlich, dass „die Hütte voll war“ – so voll, dass eine zweite Lesung des Romans stattfinden sollte.

Schon bald wurde die Stadtbibliothek Hockenheim mit dem Beitritt zum Metropol-Card-Bibliotheken-Rhein-Neckar e.V. digital. Damit hatten die Leserinnen und Leser nunmehr mit ihrem Ausweis Zugang zu einer Vielzahl von Mitglieds-Bibliotheken. Damals waren es 6 Bibliotheken, mittlerweile können Medien aus über 35 Bibliotheken sowie der Metropolbib, dem gemeinsamen Angebot von elektronischen Medien, ausgeliehen werden.

Mit der Verfügbarkeit von E-Books, E-Magazinen, E-Paper und E-Audios steht die Bibliothek nun rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche, von überall auf der Welt zur Verfügung, Internetzugang vorausgesetzt. Auch ist die Zehntscheune mitsamt der Stadtbibliothek Schauplatz von Konzerten und Bilderausstellungen geworden und das Veranstaltungsangebot für Kinder erweitert. Vorlesen mit der Vorlesetante, Bilderbuchkino, Kamishibai und sogar Lesungen in der Salzgrotte und auch die Sommerferienaktionen erfreuen sich ungebrochen hoher Nachfrage. Zuletzt wurden die Räumlichkeiten im Rahmen des Überraschungskinos als Kino im Kleinformat umgewandelt.

Besonderen Anklang finden die Bibliotheksnächte, bei denen die Besucher die Bücherei und die Mitarbeiter einmal außerhalb des normalen Geschehens kennen lernen können. Einen festen Platz in der Bibliothek hat auch der jährliche „Interkulturelle Vorlese-Nachmittag“ der Lokalen Agenda gefunden. An diesem Tag lesen Teilnehmer Geschichten in ihrer Muttersprache für die anwesenden Kinder und Erwachsenen vor. Die ehrwürdige Zehntscheune zeigt sich an seinem neuen Standort facettenreich als literarische Heimat im Herzen Hockenheims, kulturelle Bühne und Ort der Begegnungen.

Damit auch trotz Corona das zehnjährige Bestehen gefeiert werden kann, haben sich die Mitarbeiter etwas einfallen lassen und stellen Überraschungspakete zur Ausleihe bereit. So kann sich der Leser oder die Leserin auf unkomplizierte Art und Weise auf neues literarisches Terrain begeben. Die Überraschungspakete gibt es für die Bereiche Krimi, Regional-Krimi, Thriller, Heiteres, Historisches, Fantasy, Bilderbücher, Bücher für Kinder von sechs bis neun Jahren (sortiert nach Klassenstufen) sowie für Kinder von neun bis zwölf Jahren. Die Aktion startet ab sofort und läuft zunächst für zwei Wochen.

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates

Am Mittwoch, dem 22.07.2020, 18:30 Uhr, findet im Kleinen Sitzungssaal  des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Jugendgemeinderates statt.

Es wird darum gebeten, im Rathaus eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bescheinigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt damit den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

  1. Tag der Jugend, Vorlage 40/2019/303/8
  2. Anstehende Jugendgemeinderatswahl 2020, Vorlage: 40/2020/349/1
  3. Verschiedenes          

Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Fachbereich Finanzen vormittags nicht erreichbar

Aus organisatorischen Gründen ist der Fachbereich Finanzen innerhalb der Stadtverwaltung Hockenheim am 30. Juli 2020 vormittags nicht erreichbar.

Ab 31. Juli steht der Bereich wieder zu den üblichen Uhrzeiten zur Verfügung. Diese sind von Montag bis Freitag 8 – 12 Uhr, sowie Mittwochnachmittag von 14 bis 18 Uhr. Bitte beachten Sie, dass eine persönliche Vorsprache bis auf weiteres nur nach voriger Terminvergabe möglich ist.

Der Zutritt ist lediglich über den Eingang Rathausstraße, Ecke Ottostraße möglich. Bitte tragen Sie beim Betreten des Gebäudes eine Mund-Nasen-Bedeckung, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Ebenso stehen am Eingangsbereich Desinfektionsmittelständer zur Verfügung.

Die Ansprechpartner des Fachbereichs Finanzen, sowie eine Übersicht aller Mitarbeiter der Stadtverwaltung finden Sie unter www.hockenheim.de/mitarbeiter.

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Öffentlichkeitsbeteiligung für Mobilitätskonzept Hockenheim startet

Die Bestandsanalyse des klimafreundlichen Mobilitätskonzeptes Hockenheim wurde auf vier Plakaten übersichtlich aufbereitet und ist für Interessierte ab sofort in Schaufenstern an zentralen Punkten im Stadtgebiet angebracht.
Foto: Stadt Hockenheim

Mit dem Beschluss des „Klimafreundlichen Mobilitätskonzept Hockenheim“ in der Sitzung des Gemeinderates im Frühjahr 2019 wurde an der Erstellung eines des Klimaschutzteilkonzeptes gearbeitet. Dafür startet nun die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Interessierte können ab sofort Ideen, Wünsche und Anregungen einbringen.

Das klimafreundliche Mobilitätskonzept verfolgt das Ziel, die Mobilität in Hockenheim zu verbessern und verkehrsbedingte Treibhausgasemissionen zu verringern. Dabei sollen alle Verkehrsarten betrachtet und diese unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes weiterentwickelt werden.

In Zusammenarbeit mit R+T Verkehrsplanung GmbH wurde in den letzten Monaten eine Bestandsanalyse und Verkehrserhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind nun Übersichtlich als Plakate und Grafiken aufgearbeitet. Sie fassen die aktuelle Situation im Stadtgebiet zusammen und sollen als Ausgangspunkt für Ideen und Anregungen der zukünftigen Mobilitätsentwicklung in Hockenheim dienen.

Wie können sich Interessierte beteiligen?

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen sind innerhalb der Stadt an zwei markanten Stellen im Kernstadtgebiet in Hockenheim ausgehängt. Im Schaukasten vor der Zehntscheune und auch in dem Schaukasten vor dem Gebäude der Stadtwerke Hockenheim können Interessierte die Inhalte der Bestandsanalyse finden. Ebenso sind die Inhalte auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim unter https://www.hockenheim.de/startseite/leben/mobilitaetskonzept.html zu finden.

Die Bestandsanalysen sind übersichtlich in drei Themenblöcke gegliedert:  Kfz –Verkehr, Rad- und Fußverkehr, ÖPNV und Mobilitätsverbund. Bis zum 31. Juli 2020 können Interessierte ihre Ideen, Wünsche und Anregungen zur Verbesserung der klimafreundlichen Mobilität in Hockenheim einreichen.

Die Ideen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung können auf unterschiedliche Wege eingereicht werden: Auf postalischem Wege, per E-Mail, telefonisch oder auch persönlich während der Bürgersprechstunde am 22. Juli 2020

Bürgersprechstunde vor Ort

Zusätzlich bietet der Fachbereich Bauen und Wohnen am 22. Juli 2020 in Zusammenarbeit mit dem Büro R-T Verkehrsplanung eine Bürgersprechstunde an. Dort können neben Anregungen auch Fragen rund um das Mobilitätskonzept Hockenheim gestellt werden. Anmeldungen nimmt Frau Simonis, Telefon 06205/21-416, E-Mail s.simonis@hockenheim.de bis zum 20. Juli 12 Uhr entgegen. Die Veranstaltungsplanung berücksichtigt die aktuell gültigen Hygienerichtlinien.

Ansprechpartner der Öffentlichkeitsbeteiligung

Stefanie Simonis, Fachbereich Bauen und Wohnen, Stadt- und Umweltplanung, Rathausstraße 1, 68766 Hockenheim, Telefon 06205/21-416, E-Mail: s.simonis@hockenheim.de.

Sebastian Hofherr, R+T Verkehrsplanung GmbH, Julius-Reiber-Straße 1764293 Darmstadt, E-Mail: s.hofherr@rt-verkehr.de.

Was geschieht mit den Ideen?

Die Ideen und Anregungen zur Verbesserung der Mobilität werden gesammelt, ausgewertet und fließen in das Mobilitätskonzept der Großen Kreisstadt Hockenheim ein. Aus den Ergebnissen werden ebenso ein Leitbild und weitere Planungsziele entwickelt sowie eine Verkehrsprognose erarbeitet. Das Konzept soll Maßnahmen für die nächsten zehn bis 15 Jahre initiieren, die die Bürger zu einer klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl motivieren. Diese Inhalte werden in einer zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Herbst/Winter 2020 vorgestellt. 

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Verkehrsnotizen

Arbeiten im Straßenraum

Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 36 vom 20. Juli 2020 bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 29.07.2020 vollständig gesperrt.

Der Verkehr wird umgeleitet über Hebelstraße – Körnerstraße – Luisenstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtgebiet

Die Jahnstraße in Hockenheim ist in Höhe Hausnummer 10 seit 13. Juli bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 23. Juli 2020, vollständig gesperrt. Grund sind Arbeiten an der Gas- und Wasserversorgung.

Der Verkehr wird umgeleitet über Heidelberger Straße – Hubertusstraße – Rathausstraße sowie umgekehrt.

Die Vollsperrung in der Karlstraße in Hockenheim wird in Höhe der Bürgermeister-Zahn-Straße 29 vom 28. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 18. September 2020, verlängert.

Der Verkehr wird umgeleitet über Bürgermeister-Zahn-Straße – Berlinallee – Ludwigstraße bzw. Bürgermeister-Zahn-Straße – Ziegelstraße – Ludwigstraße, sowie jeweils umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bei beiden Baumaßnahmen jeweils bis zur Baustelle zugelassen.

Stadtverwaltung Hockenheim
18.07.2020

Speyer – Aktuell

Stadt ermöglicht Schausteller*innen Aufstellmöglichkeiten

Gastronomisches Angebot im Domgarten ab 31. Juli 2020

Leckeres vom Grill und kühle Getränke gibt es bei Patrick Barth und Birgit Lemke-Krieg

Die Stadt Speyer ermöglicht sieben Speyerer Schausteller*innen sich mit ihren Verkaufsständen von Freitag, 31. Juli 2020, bis Sonntag, 16. August 2020, im unteren Domgarten aufzustellen. Die Option einer Verlängerung auch nach dem 16. August 2020 ist nach enger Abstimmung mit den Teilnehmer*innen möglich. Dies ist das Ergebnis von mehreren Gesprächen zwischen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und den ortsansässigen Schausteller*innen sowie unter Einbeziehung des Verkehrsvereins Speyer e.V.. Das finale Konzept wurde am Donnerstag im städtischen Verwaltungsstab genehmigt. Mit diesem gastronomischen Angebot können die Schausteller*innen, denen durch die Absage der Messen, Jahrmärkte und Volksfeste ihre Lebensgrundlage nahezu komplett entzogen wurde, endlich wieder das tun, wofür sie leben: Ihren Mitmenschen eine Freude bereiten.

Benita Barth ist zwar leider nicht vertreten mit ihren Süßwaren aber dafür Thilo von Olnhausen

„Es war mir ein Herzensanliegen, die in Speyer ansässigen Schaustellerinnen und Schaustellern zu unterstützen und es ihnen unter der Einhaltung der notwendigen Hygiene- und Abstandsregelungen zu ermöglichen, endlich wieder arbeiten zu können“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung der Stadt. Zusammen mit der zuständigen Mitarbeiterin für Messen und Märkte, Eva Wöhlert, wurde deshalb ein Konzept entwickelt, dass das Aufstellen von Verkaufsständen im Domgarten ermöglicht und damit auch dem Wunsch der Schausteller*innen entgegen kommt. Das gastronomische Angebot ist von Freitag, 31. Juli 2020, bis Sonntag, 16. August 2020, jeweils mittwochs bis sonntags von 12:00 bis 21:00 Uhr im Bereich des unteren Domgartens geöffnet. Insgesamt sieben Stände werden weitläufig verteilt aufgestellt und bieten von der Bratwurst über Crêpes und Süßwaren bis hin zum gemütlichen Umtrunk im Biergarten ein breites Angebot für Groß und Klein. Für jeden Stand besteht ein eigenes Hygienekonzept und die Verweilplätze werden entsprechend den gültigen Hygienerichtlinien der Gastronomie betrieben.

Anja Ruppert-Keller freut sich darauf ihr Woiständel aufbauen zu können.

Folgende Schausteller*innen werden im Domgarten ihre Verkaufsstände aufbauen:

  • Patrick Barth (Biergarten)
  • Birgit Lemke-Krieg (Biergarten)
  • Heike Lemke-Schmidt (Crêpes)
  • Anja Ruppert-Keller („Woiständel“)
  • Thilo von Olnhausen (Süßwaren)
  • Waltraud von Olnhausen (Crêpes)
  • Beate Wittmann (Fischeangeln)

Die Stadtchefin betont: „Wir haben die Corona-Pandemie in Speyer bisher auch deshalb so gut überstanden, weil es in unserer Stadt einen großen Zusammenhalt gibt und geholfen wurde, wo Not am Mann oder der Frau war. Ich darf daher alle Speyererinnen und Speyerer einladen, unsere Schaustellerinnen und Schausteller zu unterstützen und diese getreu dem Motto „Speyer hält zusammen“ im Domgarten an ihren Ständen zu besuchen.“

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
17.07.2020

Corona-Fallzahlen & Stadtnotizen Speyer

Coronafallzahlen aus Speyer

Freitag, 17.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 111 (+/-0)
Davon bereits genesen: 102
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 17
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 2

Stand: 17.07.2020, 13:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
17.07.2020

Donnerstag, 16.07.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 111 (+/-0)
Davon bereits genesen: 102
Todesfälle: 2
Personen in Quarantäne: 19
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 3

Stand: 16.07.2020, 15:30 Uhr

Stadtverwaltung Speyer
17.07.2020

Stadtnotizen

Stadt ruft zum Gießen von Bäumen auf

Das Foto der Oberbürgermeisterin wurde am 3. September 2019 im Domgarten im Rahmen der Aktion „Einheitsbuddeln“ beim Angießen eines Jungbaumes aufgenommen.
Foto: Stadt Speyer

Auch wenn der Hochsommer noch etwas auf sich warten lässt, für die Bäume im Stadtgebiet sind die wenigen Niederschläge auch in diesem Jahr bedrohlich. Bereits in den Sommerhalbjahren 2018 und 2019 stellten die geringen Niederschlagsmengen in Kombination mit großen Sonnenstundenanteilen und trockenem Ostwind die Grünflächen vor Herausforderungen, weshalb die Stadt die Bevölkerung um Mithilfe bittet und zum Gießen von Bäumen aufruft.

Der Klimawandel hält überall Einzug und so machen die weniger werdenden Niederschlagsmengen und immer neue Hitzerekorde auch vor dem Grün der Stadt nicht Halt. Besonders betroffen sind Bäume, denen mit Blick auf die Erderwärmung eine besonders wichtige Rolle zukommt, da ihre Blätter Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid aus der Luft ziehen und dann den Sauerstoff wieder frei geben können. So benötigt ein Baum besonders in der Austriebsphase Wasser und nimmt pro Wässerungsgang mindestens 100 Liter an Wasser auf. Bei Straßenbäumen, die meist über wenig Platz unter der Erdoberfläche verfügen und das meiste Regenwasser über die versiegelten Flächen direkt in die Kanalisation fließt ist, ist die Lage im Sommer besonders kritisch. Aus diesem Grund rufen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann zum Gießen der Bäume im Stadtgebiet auf: „Schon eine volle Gießkanne am Tag idealerweise am Morgen oder spätabends kann helfen, um einen Baum vor der Austrocknung zu schützen.“ Wichtig ist das Gießen der Bäume dabei nicht erst, wenn Hitzerekorde herrschen, sondern bereits zu Beginn des Sommers, um so die Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum trotz widriger Bedingungen zu schaffen.

„Die Bäume im Stadtgebiet sind die grüne Lunge Speyers, sie spenden Schatten und kühlen die Umgebung. Sie sind als natürliche Klimaanlagen überlebenswichtig für uns alle“, so die Oberbürgermeisterin. Dabei gilt die Devise: Gießen Sie lieber seltener, aber dafür mehr. Dadurch vergrößert sich die Chance, dass das Wasser tiefer einsinken kann. Die Bäume und das Klima werden es der Speyerer Bevölkerung danken.

Stadtverwaltung Speyer
17.07.2020

Tiefbau für den Glasfaserausbau

Die Stadtwerke Speyer (SWS) investieren 555.000,- Euro in die die Akquiese und Vorplanung füpr das Glasfaser-Teilausbaugebiet „Auestrasse“ in Speyer und beginnen in diesem Gebiet mit der Errichtung eines leistungsfähigen Glasfasernetzes für ein Hochgeschwindigkeits-Internet und modernste und schnellste Kommunikation leisten damit einen erheblichen Beitrag die Stadt zur „Smart City Speyer“ zu machen. Die Aufsichtsratsvorsitzende OB Stefanie Seiler, Projektleiter Georg Weyrich, Geschäftsführer SWS Wolfgang Bühring und Elektromeister Stephan Rosenow stellen das Projekt an der Baustelle vor

Am Montag, 20. Juli 2020, beginnen die Arbeiten für den Ausbau des Glasfasernetzes im Auftrag der Stadtwerke Speyer im Cluster Auestraße. Die Teilabschnitte An der Hofweide und Zum Schlangenwühl werden die ersten sein, die in Angriff genommen werden. Es arbeiten mehrere Kolonnen gleichzeitig. Die Leitungen werden meist im Gehwegbereich bzw. am Straßenrand eingebracht, so dass der Verkehr nur halbseitig eingeschränkt ist.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
17.07.2020