Einen 25-jährigen Mercedes-Fahrer aus Speyer kontrollierte die Polizei am Donnerstag, kurz nach 13 Uhr in der Paulstraße. Im Rahmen der zunächst allgemeinen Verkehrskontrolle konnten bei dem Fahrer betäubungsmitteltypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Diese Feststellungen bestätigten sich durch einen Drogentest, der positiv auf THC reagierte. Dem 25-Jährigen, gegen den die Polizei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24a StVG einleitete, wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Sein Fahrzeugschlüssel wurde an einem nüchternen Bekannten übergeben.
(Speyer) – Raub zum Nachteil eines Paketzustellers scheitert
Am Donnerstagmittag kam es im Pulvermühlweg zu einem versuchten Raub zum Nachteil eines Paketzustellers. Dieser wollte zuvor ein Paket in der umliegenden Frankstraße zuzustellen. Da der Adressat des Pakets dort aber nicht gemeldet war, setzte er seine Tour fort. Im Pulvermühlweg wurde er dann von einen ca. 20-30- jährigen Mann zur Herausgabe des unzustellbaren Pakets aufgefordert, da dieses an ihn adressiert sei. Der Mann zeigte dem Zusteller zum Nachweis einen auf den Namen des Paketempfängers lautenden, aber offensichtlich gefälschten Ausweis vor. Da der aufmerksame Zusteller erkannte, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelt, verweigerte er die Paketaushändigung. Daraufhin versuchte der Täter dem Zusteller das Pakt zu entreißen, was jedoch misslang. Danach flüchtete der Täter zu Fuß zu einem mit einer männlichen Person besetzten Pkw, den er aber wieder verließ als er bemerkte, dass ihm der Zusteller gefolgt war. Der Zusteller konnte, indem er sein Fahrzeug hinter den Pkw parkte, ein Wegfahren des Fahrzeugs des vermeintlichen Mittäters bis zum Eintreffen der Polizei verhindern. Bei dem Fahrzeuginsassen handelte es sich um einen 26-Jährigen Mann aus Ludwigshafen. Dieser bestreitet, den Täter zu kennen. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern derzeit an.
(Speyer) – Einbruch in Friseurgeschäft
Unbekannte/r Täter versuchte//n vermutlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag durch Aufhebeln eines Fensters unberechtigt in ein Friseurgeschäft Am Rübsamenwühl in Speyer einzudringen. Als dies misslang, wurde eine Scheibe eingeworfen. Der/die Täter entwendeten dann aus dem Friseurladen einen niedrigen 2-stelligen Bargeldbetrag. Derzeit liegen keine Täterhinweise vor. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Am Rübsamenwühl / Auestraße aufgefallen sind, die mit der Tat im Zusammenhang stehen könnten. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Limburgerhof) – Tötungsdelikt in Limburgerhof
Donnerstag (16.07.2020) kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Tötungsdelikt in Limburgerhof. Nach bisherigen Erkenntnissen fügte ein 55-Jähriger seiner 54-jährigen Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung tödliche Verletzungen zu. Der 55-Jährige wurde von der Polizei widerstandslos festgenommen.
Er wurde heute dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes. Der 55-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht. Eine Obduktion der 54-Jährigen wurde angeordnet. Mit dem Ergebnis ist nächste Woche zu rechnen.
(Bellheim) – Rollerfahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Am frühen Donnerstagabend kam es auf der L539 zwischen Bellheim und der Bundesstraße 9 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorroller. Hierbei erfasste der 68-jährige Fahrer eines VW Golfs beim Überholvorgang einen in gleiche Richtung fahrenden 67-jährigen Rollerfahrer. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Motorrollers schwer verletzt und musste mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizeiinspektion Germersheim hat die Ermittlungen zum Hergang des Verkehrsunfalls aufgenommen. Aufgrund der Sperrung der Unfallstrecke kam es zu Rückstauungen und Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B9 und im innerörtlichen Bereich Bellheims.
(Landau) – Elektroroller sichergestellt
Bereits zum zweiten Mal wurde eine 21-Jährige aus Landau mit ihrem Elektroroller durch die Polizei angehalten und konnte erneut den erforderlichen Führerschein für den Roller nicht vorweisen. Die Fahrerin war am Freitagmorgen gegen 3.00 Uhr mit ihrem Elektroroller in der Horststraße in Landau unterwegs, als sie durch die Polizei kontrolliert wurde. Bei ihr wurden im Rahmen der Kontrolle Auffälligkeiten festgestellt, ein Vortest bestätigte den Verdacht des Drogenkonsums. Nur etwa sechs Wochen zuvor war die Fahrerin bereits ohne gültigen Führerschein und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln mit ihrem Elektroroller angehalten worden. Gegen die 21-Jährige wurde nun erneut ein Strafverfahren eingeleitet und der Roller wurde sichergestellt.
(Landau / B 10) – Von der Fahrbahn abgekommen
Auf der B10, Höhe der Anschlussstelle LD-Godramstein, kollidierte am Donnerstagabend (16.07.2020, 21 Uhr) eine 28-jährige Autofahrerin mit der rechten Schutzplanke, kam dabei ins Schlingern und schrammte anschließend das Heck eines entgegenkommenden LKW. Die Frau wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. An ihrem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle war die B 10 für 45 Minuten nur einspurig befahrbar. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Landau) – Zwei Automaten aufgebrochen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter zwei Automaten zur Fahrzeugreinigung bei einer Tankstelle in der Dammühlstraße in Landau auf. Die Höhe des entstandenen Sachschadens, sowie die Höhe des Diebesgutes sind bislang nicht bekannt. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Edenkoben) – Gas- mit Bremspedal vertauscht
Weil eine 78-jährige Autofahrerin das Gas- mit dem Bremspedal vertauscht hatte, verursachte sie Donnerstagmorgen (16.07.2020, 10.30 Uhr) in der Weinstraße einen Verkehrsunfall, bei dem ein Gesamtschaden von über 10.000 Euro entstand. Beim Ausparken beschädigte sie die Fassade eines Anwesens sowie ein geparktes Fahrzeug. Ihr Auto wurde so stark demoliert, dass es abgeschleppt werden musste.
(Neustadt) – Fahrt mit E-Scooter ohne Versicherungsschutz
Am 17.07.2020 gegen 09:55 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Laustergasse in Neustadt eine Frau auf, welche auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fuhr. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle konnte der Verdacht bestätigt werden, dass die 19-jährige Frau aus Neustadt keinen Versicherungsschutz für ihren E-Scooter besitzt. Nach eigenen Angaben hatte die Fahrerin das Elektrokleinstfahrzeug erst am vorherigen Tag erworben. Der E-Scooter wurde zur Gefahrenabwehr sichergestellt und eine Anzeige wegen dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurde erfasst.
(Neustadt) – Zeugin nach Tankbetrug vom 08.07.2020 gesucht
Wie erst am Freitag bekannt wurde, kam es am 08.07.2020 um 23:04 Uhr in Shell-Tankstelle in der Mußbacher Landstraße in Neustadt zu einem Tankbetrug durch einen bislang unbekannten, männlichen Täter. Der Täter tankte ein Fahrzeug mit gestohlenen Kennzeichen voll und fuhr ohne die Tankfüllung zu bezahlen davon. Eine bisher namentlich nicht bekannte Zeugin konnte die Tat beobachten. Die Zeugin wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Neustadt unter der Telefonnumer 0632-8540 zu melden.
(Haßloch) – Geschädigter bei Unfallflucht gesucht
Ein Zeuge beobachtete am Mittwoch, 15.07., kurz nach 20.00 Uhr, den Fahrer eines dunklen Pkw Audi, der die Schubertstraße in östliche Richtung befuhr und kurz nach der Einmündung Sägmühlweg einen am rechten Fahrbahnrand geparkten weißen Pkw streifte. Der Zeuge, der sich das Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs merken konnte, sah auch, dass beim geparkten weißen Fahrzeug der linke Außenspiegel abklappte und das Spiegelglas herunterging. Der Audi-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Folgen des leichten Zusammenstoßes zu kümmern. Beamte der Polizeiinspektion Haßloch fanden an der Anschrift des Halters des dunklen Audi mit beschädigtem rechten Außenspiegel. Die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht laufen. Der weiße Pkw, der in der Schubertstraße geparkt war, konnte allerdings nicht mehr aufgefunden werden. Die Polizeiinspektion Haßloch bittet den Halter des mutmaßlich mindestens am Außenspiegel beschädigten Fahrzeugs, sich unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.
(Meckenheim) – Unfall mit Leichtverletzten
Am Donnerstag, 16.07., um 13.45 Uhr befuhr der 22-jährige Fahrer eines Motorrades die Rödersheimer Straße in Meckenheim in Richtung Kreuzung mit der Hauptstraße, auf der eine 67-jährige Pkw-Fahrerin in Richtung Hochdorf unterwegs war. Wegen Ablenkung missachtete der Motorradfahrer das Stoppschild und die Vorfahrt der Pkw-Fahrerin, so dass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß kam. Dabei stürzte der 22-jährige, blieb aber unverletzt. Die Pkw-Fahrerin wurde beim Zusammenstoß leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt insgesamt ca. 15.000 Euro, wobei das Motorrad nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.
(Bad Dürkheim) – Ohne Konzession unterwegs / Unerlaubte Personenbeförderung in Bad Dürkheim
Der Schwerverkehrskontrolltrupp des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, zuständig für die Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs, führte am Freitagvormittag, den 17.07.2020 Kontrollen in Bad Dürkheim mit Schwerpunkt Personenbeförderung durch. Die ersten beiden kontrollierten Taxen erwiesen sich als vorbildlich. Bei der Kontrolle des dritten Fahrzeugs stellte sich heraus, dass der vom Fahrgast angefragter Dienstleister und das die Dienstleistung durchführende Unternehmen voneinander abwichen. Der Kunde hatte eine Fahrt bei einem Bad Dürkheimer Unternehmen angefragt. Vor Ort erschien jedoch das Fahrzeug eines Frankenthaler Unternehmens. Es stellte sich heraus, dass das vom Fahrgast kontaktierte Bad Dürkheimer Unternehmen bereits im Herbst 2019 seine Konzession verloren hatte, dennoch Aufträge annahm und mit Fahrzeugen des Frankenthaler Unternehmens durchführte. Doch auch dieses Unternehmen hat für Bad Dürkheim keine Konzession. Wie sich weiterhin herausstellte, war der kontrollierte Fahrer der Vater des ehemaligen Geschäftsführers, der die Konzession verloren hatte. Der Fahrgast musste leider umsteigen. Die unerlaubte Personenbeförderung endete an Ort und Stelle. Ein solches Vorgehen gefährdet die Geschäfte der ordnungsgemäß geführten Personenbeförderungsunternehmen im Raum. Auf die Betroffenen können nun Bußgelder im fünfstelligen Bereich zukommen.
(Freinsheim) – Betrugsmasche mit angeblichem Lottogewinn
Im Zeitraum von 13.07.2020 bis 16.07.2020 wurde eine 58-Jährige Opfer einer Betrugsmasche. Eine Betrügerin kontaktierte die Frau und teilte ihr telefonisch mit, dass sie im Lotto gewonnen habe und ihr nun ein Preisgeld von 49900 Euro zustünde. Für die Übermittlung des Geldes sollte sie jedoch 900 Euro in Form von Steam-Guthabenkarten bezahlen. Da sie tatsächlich Anfang des Jahres an einer Lotto-Auslosung teilgenommen hatte, glaubte sie der Anruferin, kaufte daraufhin die geforderten Guthabenkarten und übermittelte den Betrügern die aufgedruckten Codes. Dadurch entstand ihr ein Vermögensschaden von 900 Euro. Am Tag darauf hatte sich ein angeblicher Mitarbeiter einer Lottogesellschaft gemeldet und angegeben, dass seiner Kollegin am Vortag ein Zahlendreher unterlaufen sei und die 58-Jährige eigentlich 94900 Euro gewonnen hätte. Um den Transport des Geldes zu versichern und das Geld in sicheren Koffern zu transportieren, solle sie noch einen Gesamtbetrag von über 5000 Euro überweisen. Nur einer aufmerksamen Mitarbeiterin ihrer Bank ist es zu verdanken, dass die Überweisung rückgängig gemacht werden konnte und ihr kein weiterer Schaden entstanden ist. Die Polizei rät in solchen Fällen niemals irgendetwas im Voraus für einen angeblichen Gewinn zu zahlen. Solche Kosten könnten durch die Lottogesellschaft bei einem echten Gewinn problemlos von der Gewinnsumme einbehalten werden. Sollten sie derartige Anrufe erhalten, beenden sie das Gespräch und informieren umgehend die Polizei. Sollten sie ebenfalls Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden sein, wenden sie sich an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Ein 40-Jähriger LKW-Fahrer fuhr Donnerstagabend mit seinem Auflieger zu dicht an einer Zapfsäule vorbei und streifte diese mit dem Aufbau. Hierbei wurden ein Manometer an einer Zapfsäule, sowie die Auflieger-Verkleidung beschädigt. Sachschaden: ca. 2500 EUR. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholeinfluss beim Fahrer fest. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von über 1,7 Promille, weshalb der 40-Jährige mit zur Blutprobe musste. Eine Sicherheitsleistung wurde angeordnet.
(Beindersheim) – Diebstahl aus Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw BMW in der Zeit von 15.07.2020, 17.00 Uhr, bis 16.07.2020, 11.00 Uhr, im Brunnenweg, Höhe Hausnummer 14, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kommt, muss er feststellen, dass die Fahrertür aufgebrochen wurde und durch bislang unbekannte Täter der Fahrzeugbrief, TÜV-Unterlagen und ein kleiner Münzgeldbetrag entwendet wurden. Der Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verkehrsschild umgefahren und abgehauen
Ein unbekannter Autofahrer fuhr am Donnerstag (16.07.2020) ein Verkehrsschild im Brüsseler Ring um und machte sich anschließend aus dem Staub. Gegen 23.15 Uhr vernahm eine aufmerksame Anwohnerin einen lauten Knall von der Straße aus wahr. Beim Naschauen stellt sie das umgefahrene Verkehrsschild sowie mehrere Fahrzeugteile fest. Die Fahrzeugteile wurden sichergestellt und werden untersucht. Die Schadenshöhe am Verkehrsschild wird derzeit noch ermittelt. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail
(Ludwigshafen) – Schlägerei zwischen Männern
Mit einer Platzwunde am Kopf wurde ein 55-Jähriger am Donnerstag (16.07.2020) in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 55-Jährige geriet gegen 20.55 Uhr im Bereich der Edigheimer Straße mit einem 37-Jährigen in einen Streit. Der 37-Jährige schlug infolgedessen mehrmals auf den 55-Jährigen ein. Weil die Identität des 37-Jährigen nicht geklärt werden konnte, musste er auf eine Polizeidienststelle gebracht werden. Nach der Feststellung der Identität wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Unbekannte schlugen am Donnerstag (16.07.2020), zwischen 8 Uhr und 15.45 Uhr die Scheibe eines geparkten Autos ein und stahlen einen Geldbeutel mit Bargeld. Der Jeep war im Tatzeitraum in der Kopernikusstraße geparkt. Im Geldbeutel befanden sich 230 Euro Bargeld. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rettungskräfte angegriffen
Ein 30-Jähriger griff am Donnerstag (16.07.2020) zwei Rettungssanitäter an und verletzte hierbei beide. Die Rettungskräfte wurden gegen 14.15 Uhr alarmiert, weil ein Mann schlafend auf der Fahrbahn in der Freiastraße lag. Als die Rettungskräfte ihn ansprachen, stand er auf und lief davon. Weil er seine Habseligkeiten vergaß riefen ihn die beiden Rettungssanitäter nach und machten ihn darauf aufmerksam. Der 30-Jährige drehte daraufhin sofort um und schlug sofort auf die Sanitäter ein. Anschließend flüchtete er. Die Polizei konnte ihn unmittelbar in der Nähe festnehmen. Er wurde zu einer Polizeidienststelle verbracht.. Im Anschluss kam er auf freien Fuß. Der 30-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 2,46 Promille. Der Sanitäter und die Sanitäterin wurden bei dem Vorfall leicht verletzt.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Werkstatt
Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch (15.07.2020) auf Donnerstag (16.07.2020) in einer Kfz-Werkstatt in der Bruchwiesenstraße ein. Aus dem Innern wurden Bargeld in Gesamtwert von 200 Euro und Gegenstände im Wert von 150 Euro gestohlen. Durch den Einbruch entstand zudem ein Gebäudeschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Autoradio entwendet
Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch (15.07.2020) auf Donnerstag (16.07.2020) in einen geparkten Pkw ein. Aus dem Innern wurde das Autoradio ausgebaut und entwendet. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Ganghoferstraße geparkt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Innenstadt) – Bei Kellereinbrüchen Wein und Champagner erbeutet / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen 6. Juli und 16. Juli brachen unbekannte Täter in mehrere Kellerabteile eines Anwesens in den Innenstadtquadraten ein. Die Einbrecher hebelten mit einem unbekannten Werkzeug die Kellerzugangstür eines Mehrfamilienhauses im Quadrat E 7 auf. Anschließend brachen sie mehrere mit Bügelschlössern verriegelte Kellerabteile auf. Dabei erbeuteten sie aus einem Kellerraum rund 20 Flaschen Wein und Champagner im Wert von 1.000 Euro. Zudem ließen Sie eine Besteckbox mitgehen. Ob aus den anderen Kellern etwas gestohlen wurde, muss derzeit noch ermittelt werden.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und bitte diese, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – 43-jähriger Mann soll Familie mit Hammer bedroht haben
Eine dreiköpfige Familie im Stadtteil Neckarstadt fühlte ich am Donnerstagabend durch das Verhalten eines 43-jährigen Mannes bedroht. Der Mann klopfte kurz nach 22 Uhr mit einem Hammer in der Hand an der Wohnungstür der Familie in einem Mehrfamilienhaus in der Neckarpromenade. Der 11-jährige Sohn öffnete die Tür und schlug diese beim Erkennen des Mannes mit dem Hammer sofort wieder zu. Dies versuchte der 43-Jährige vergeblich zu verhindern, woraufhin er fast 20mal mit dem Hammer gegen die Tür schlug, die hierdurch beschädigt wurden. Die verängstigte Familie verständigte daraufhin die Polizei. Der im gleichen Anwesen wohnende Mann konnte in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen werden. Er war deutlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Der mitgeführte Hammer wurde ebenfalls aufgefunden und konnte sichergestellt werden.
Er wurde zunächst zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in eine Fachklinik gebracht, wo er seinen Rausch ausschlafen konnte.
Gegen den Mann wird wegen Bedrohung und Sachbeschädigung ermittelt.
(Mannheim-Neuostheim) – Angeblicher Wasserwerker bringt 83-Jährige um ihren Schmuck / Zeugen gesucht
Ungebetenen Besuch eines angeblichen Wasserwerkers bekam am Donnerstagmorgen eine 83-jährige Frau im Stadtteil Neuostheim. Der Unbekannte klingelte kurz nach neun Uhr an der Wohnungstür der Seniorin in der Dürerstraße und gab sich als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und müsse diesbezüglich Überprüfungen durchführen. In einem unbeobachteten Moment entwendete der Täter oder ein Mittäter, der sich unbemerkt in die Wohnung geschlichen hatte, aus dem Schlafzimmer eine Schmuckschatulle und eine Metallkassette mit Schmuck und sonstigen Wertgegenständen. Der Schaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Eine Beschreibung des angeblichen Wasserwerkers konnte die Seniorin nicht abgeben.
Zeugen, die verdächtige Personen im genannten Bereich beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
Es wird nochmals eindringlich auf nachfolgendes hingewiesen:
Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
(Mannheim-Neuostheim) – Einbruch in Gartencenter / Polizei sucht Zeugen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brachen unbekannte Täter in ein Gartencenter im Stadtteil Neuostheim ein. Die Einbrecher kletterten über die rückseitige Umzäunung des Anwesens in der Seckenheimer Landstraße und gelangten so auf das Außengelände des Marktes und entwendeten zwei Gartenbrunnen aus Hartplastik sowie mehrere Pflanzen. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.
(Heidelberg) – „Beistehen statt rumstehen“ / Ehrung für couragierte Zeugin
Für ihr aufmerksames Verhalten wurde Frau Nora Schmid-Schurig im Rahmen der Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ geehrt. Heidelbergs Bürgermeister Wolfgang Erichson, Polizeioberrat Torben Wille vom Polizeirevier Heidelberg-Süd und Reiner Greulich, Geschäftsführer des Vereins Sicheres Heidelberg e. V., nahmen die Ehrung vor.
Am frühen Morgen des Sonntag, 16. Februar 2020, beobachtete Frau Schmid-Schurig in der Rohrbacher Straße einen verdächtigen Mann, der mit einem Gegenstand die Motorhaube eines dort abgestellten Fahrzeugs zerkratzte. Frau S. folgte dem Verdächtigen in gebührendem Abstand und informierte zeitgleich die Polizei über ihren jeweiligen Standort. Der Mann konnte schließlich von einer Polizeistreife vorläufig festgenommen werden. Die anschließenden Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass er für eine Vielzahl weiterer, gleichgelagerter Fälle in Frage kommt, bei denen insgesamt ein Schaden in Höhe von über 25.000 Euro im Raum steht.
Die Zeugin hat durch ihr aufmerksames und couragiertes Verhalten dazu beigetragen, dass ein möglicher Serientäter dingfest gemacht werden konnte. Hierfür gebührte ihr Dank und Anerkennung.
Die Kampagne „Beistehen statt rumstehen“ der Präventionsvereine Sicheres Heidelberg (SicherHeid) e. V., Prävention Rhein-Neckar e. V. und Sicherheit in Mannheim (SiMa) e. V., richtet sich inhaltlich an der bundesweiten Aktion „TU WAS“ aus. Die Auszeichnung in Form einer Urkunde und eines Präsents erhalten Menschen, die im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg oder in Mannheim couragiert handeln. Weitere Infos gibt es unter www.sicherheid.de.
Das Ziel der Aktion TU WAS, eine „Initiative für mehr Zivilcourage“ ist, innerhalb der Bevölkerung den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern. Oft wissen die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht, wie sie wirkungsvoll eingreifen können, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. Deshalb hat die Polizei sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit zusammengestellt, die jeder anwenden kann.
Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
Ruf die Polizei unter 110
Bitte Andere um Mithilfe
Präg dir Tätermerkmale ein
Kümmer dich um Opfer
Sag als Zeuge aus
Diese sechs Regeln helfen, im Alltag couragiert zu handeln. Jeder kann achtgeben, Hilf holen, sich Details merken, den Mund aufmachen – ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Denn jeder kann im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, dass eine Straftat verhindert oder aufgeklärt wird. Zum Helfen in Notsituationen ist man sogar gesetzlich verpflichtet!
(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen
Am Donnerstag gegen 10:30 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zweier Autofahrer an der Kreuzung Saupfercheckweg/Speyererhofweg. Eine 32-Jährige Autofahrerin übersah bei dem Versuch, links abzubiegen einen 66-Jährigen Mazdafahrer der ihr entgegenkam. Hierbei kollidierten die beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt ca. 9000EUR.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto mutwillig beschädigt; Zeugen gesucht
Ein weißer Nissan Qashqai, der in der Schulstraße geparkt war, wurde zwischen Mittwoch, 17 Uhr und Donnerstag, 10.30 Uhr von einem unbekannten beschädigt. Offenbar mit einem spitzen Gegenstand wurde die linke Seite zerkratzt, weshalb ein Sachschaden von über 1.000.- Euro zu beklagen ist. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Kleingartenparzellen
Eingebrochen wurde in fünf Kleingartenparzellen nahe der Friedrichsfelder Straße am Mittwoch zwischen 23:15 und 23:45. Entwendet wurde der Inhalt eines Verbandskastens, Alkohol und Zigaretten. Außerdem entstand Sachschaden an den Parzellen, da diese teilweise farbverschmiert wurden.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-2880 zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Starke Rauchentwicklung aus Wohnhaus; Grund schnell gefunden
Eine starke Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus sorgte am Donnerstagvormittag, kurz vor 10 Uhr, für Aufregung im Eibenweg.
Aus dem 1. Obergeschoss quoll der Rauch, den die Feuerwehren aus Ketsch, Schwetzingen und Brühl, die insgesamt mit über 30 Mann im Einsatz waren, schnell lokalisierten. das Feuer wurde daraufhin unverzüglich gelöscht. Ein Wäschetrockner im Badezimmer hatte sich entzündet, was aufgrund eine technischen Defekts ausgelöst worden sein dürfte. Der Schaden beläuft sich auf über 20.000.- Euro. Verletzt wurde niemand. Das kleine Feuer betraf ausschließlich das Badezimmer. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar.
(A 5 / Gem. Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 5; alle Spuren Richtung Karlsruhe blockiert; Verkehr wird über den Standstreifen geleitet
Pressemitteilung Nr. 1
Nach einem Auffahrunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch und dem Walldorfer Kreuz, Fahrtrichtung Karlsruhe, sind derzeit alle Spuren blockiert. Der Verkehr wird über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Am Freitag kurz nach 12 Uhr fuhr ein Auto auf dem linken Fahrstreifen auf ein anderes auf. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden drei Personen verletzt. Die Rettungskräfte sind bereits vor Ort.
Der Rückstau beträgt bereits mehrere Kilometer.
Stand: 17.07.2020 12:41 Uhr
(A 5 / Gem. Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf A 5; alle Spuren Richtung Karlsruhe nach Reinigung wieder frei; drei Verletzte
Pressemitteilung Nr. 2
Die A 5 zwischen der Anschlussstelle Walldorf/Wiesloch und dem Walldorfer Kreuz ist nach der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn durch eine Fachfirma seit 14 Uhr wieder frei. Der Rückstau belief sich in der Spitze auf rund acht Kilometer und baut sich nach wie sukzessive ab. Bei dem Auffahrunfall, an dem kurz nach 12 Uhr zwei Autos beteiligt waren, wurden drei Personen verletzt. Sie kamen mit Rettungswagen in eine Klinik. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Sachschaden liegt bei weit über 10.000.- Euro.
Stand: 17.07.2020 14:44 Uhr
(A 61 / Hockenheim / Speyer / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Kontrolle auf BAB61 deckt fortgesetzte, massive Lenkzeitüberschreitungen auf; Ermittlungen gegen Fahrer und Spedition eingeleitet; hohe Kaution erhoben; horrende Bußgelder erwartet
Dass es erfahrenen Autobahnpolizisten bei Ihren häufig schwierigen Einsätzen die Sprache verschlägt, sieht man selten. Am Donnerstagabend, bei der Kontrolle eines Sattelzuges auf der A 61, war dies allerdings der Fall.
Kurz nach 23 Uhr wurde das Gefährt an der Anschlussstelle Hockenheim/Speyer ausgeleitet und kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Fahrer in den vergangenen Wochen erheblich gegen die geltenden Sozialvorschriften, wie Lenk- und Ruhezeiten verstieß. Alleine in den letzten vier Wochen wurde bei jeder Fahrt gegen diese Vorschriften verstoßen.
So war der Fahrer häufig 20-30 Stunden am Stück hinter dem Lenkrad. Für ausreichend Ruhe war zwischen den Fahrten zudem nie gesorgt; nach nur 2-4 Stunden Schlaf ging es dann weiter. Dass dies massive Auswirkung auf die Verkehrssicherheit hat, ist selbstredend.
Aufgrund der dauerhaften Verstöße wurde gegen den 33-jährigen Fahrer eine Kaution in Höhe von 8.000.- Euro erhoben. Bis zur Bezahlung des Betrages wurde seine Weiterfahrt untersagt.
Die weiteren Ermittlungen der Autobahnpolizei Walldorf betreffen allerdings nicht nur den Fahrer, sondern auch Verantwortliche der türkischen Spedition, die im internationalen Warenverkehr tätig sind.
Die Anzeigen werden dem Bundesamt für Güterverkehr vorgelegt. Die zu erwartenden Bußgelder werden sich erfahrungsgemäß im fünfstelligen Bereich bewegen.
Bei einem Wohnungseinbruch in einer Wohnung im Batzenhäuselweg wurden am Dienstag zwischen 09:00 Uhr und 17:30 Uhr Bargeld und Schmuck im Wert von über 1000EUR entwendet.
Personen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier Neckargemünd unter der Telefonnummer 06223-92540.
(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Stein gegen Auto geworfen; Zeugen gesucht
Einen ca. 15 Kilogramm schweren Natursandstein warf, bzw. drückte ein bislang unbekannter Täter in der Nacht zum Donnerstag gegen die Beifahrerseite eines in der m Greiner Straße, Ecke Steinbruchweg gaparkten, weißen Skoda Kodiaq, sodass die Beifahrertür und die Seitenscheibe beschädigt wurden. Ob es sich lediglich um eine Sachbeschädigung handelt oder auch ein Autoaufbruch dahinterstecken könnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der Sachschaden beläuft sich auf über 1.000.- Euro. Hinweise bitte an den Polizeiposten Schönau, Tel.: 06228/8230 oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0.
Am Donnerstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer zwischen 10:45 Uhr und 12:30 Uhr auf dem Parkplatz eines Fitnessstudios, in der Straße Auf der Kipp, einen dort geparkten Audi.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Raum) – Unbekannte gelangen rechtswidrig in den Besitz einer EC-Karte und der dazugehörigen PIN / Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro
Bereits am Samstag, den 11.07.2020 wurde gegen 15 Uhr durch einen oder mehrere unbekannte Täter am Geldautomaten einer Bankfiliale in Schriesheim unberechtigt Auszahlungen in Höhe von mehreren Tausend Euro vorgenommen. Die Unbekannten gelangten – vermutlich durch Ausspähen – rechtswidrig in den Besitz der EC-Karte und der dazugehörigen PIN der Kundin, die kurz zuvor in der Bankfiliale eine Überweisung am Kontoauszugsdrucker getätigt hatte. Personen, die Hinweise zum Tathergang oder den unbekannten Tätern geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06201/10030 beim Polizeirevier Weinheim.
Wer am Bankautomat Geld abheben will – darauf weist die Polizei in diesem Zusammenhang hin – sollte vorsichtig sein. Betrüger nutzen diese Gelegenheit, um am Automaten die PIN ihrer Opfer auszuspähen. Anschließend stehlen sie deren Geldkarte und räumen die Konten ihrer Opfer leer. Insbesondere auf ältere Menschen haben es die Täter abgesehen.
Die Polizei gibt Tipps, wie man sich schützen kann:
Achten Sie darauf, dass Sie beim Eingeben der PIN nicht von anderen beobachtet werden. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden. Bitten Sie aufdringliche Personen oder angebliche Helfer höflich aber bestimmt, auf Distanz zu bleiben.
Decken Sie das Tastaturfeld während der PIN-Eingabe vollständig ab, z.B. mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (Geldbörse etc.).
Nutzen Sie keinen Bankautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint. Verständigen Sie bei Verdacht auf Manipulation die Polizei.
Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge. Wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.
Haben Sie den Verdacht, dass jemand Ihre Kartendaten ausgelesen hat, lassen Sie die Karte umgehend über Ihre Bank bzw. den bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
Corona Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag, 16.07.2020
Nach aktuellem Stand (16.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 15.07.2020
Nach aktuellem Stand (15.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Dienstag, 14.07.2020
Nach aktuellem Stand (14.07.2020, 12:00 Uhr) seit
der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 221 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Montag, 13.07.2020
Nach aktuellem Stand (13.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 10. Juli, kein weiterer Fall des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche
Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 221 Personen sind
gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (72 davon gesundet, 2 verstorben).
Freitag, 10.07.2020
Nach aktuellem Stand (10.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Donnerstag, 09.07.2020
Nach aktuellem Stand (09.07.2020, 12:00 Uhr) hat
sich seit der gestrigen Meldung keine
Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts
Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Mittwoch, 08.07.2020
Nach aktuellem Stand (08.07.2020, 12:00 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 227 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 220 Personen sind gesundet*. 5 Personen sind verstorben.
Verbandsgemeinde Annweiler: 12 Personen (12 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:11 Personen (11 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 40 Personen (40 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Herxheim: 28 Personen (27 davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 25 Personen (23 davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 14 Personen (14 davon gesundet)
Verbandsgemeinde Offenbach: 22 Personen (22 davon gesundet)
Stadt Landau: 75 Personen (71 davon gesundet, 2 verstorben).
Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion
informiert.
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen
häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der
häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen
in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Diese Fälle gelten für das Gesundheitsamt als abgeschlossen.
Personen in Gesundheitsberufen dagegen – etwa Ärzte oder Altenpfleger – werden
erst als abgeschlossene Fälle gezählt, wenn diese einen negativen Abstrich
hatten, da diese erst dann wieder arbeiten dürfen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 17.07.2020
Aus dem Erlös der „Bäume statt Böller“-Aktion: 5.500-Euro-Spende offiziell an Stadt Landau übergeben – Elf neue Bäume bereits im Stadtgebiet gepflanzt
5.500 Euro und damit elf neue
Bäume für Landau: Das ist das Ergebnis der Spenden-Aktion „Bäume statt Böller“,
die von der POLLICHIA-Gruppe Landau, der Umweltgruppe der Universität sowie der
Initiative Bunte Wiese zum Jahreswechsel 2019/2020 ins Leben gerufen wurde.
Vertreterinnen und Vertreter des Aktionsbündnisses haben den Spendenerlös nun
offiziell an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben. Bereits im März hatte
die Stadt die Bäume für diesen Betrag im Stadtgebiet pflanzen lassen.
Der OB dankte den
Initiatorinnen und Initiatoren der Aktion rund um Dr. Michael Geiger,
Vorsitzender der POLLICHIA-Gruppe Landau: „Sie haben hier wirklich eine tolle
Sache für unsere Stadt und besonders das Klima in unserer Stadt umgesetzt und
wichtige Sensibilisierungsarbeit bei den Landauerinnen und Landauern geleistet.
Wir freuen uns sehr über die elf neuen Schattenspender, Klimaregulatoren und
Sauerstofflieferanten, die nun wachsen und gedeihen können.“ Auch Sabine Klein,
Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung beim Umweltamt, ist von der
„Bäume statt Böller“-Aktion überzeugt: „Das war wirklich ein tolles Projekt und
ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.“
Die Bäume wurden an fünf
Standorten in Landau gepflanzt und mit einem entsprechenden Spendenschild ausgestattet.
Eine Rotbuche ist am Landschaftspark Ebenberg in der Nähe des Kirchenpavillons
zu finden, eine Gefülltblütige Vogel-Kirsche am Spielplatz Ecke
Vogesenstraße/Gabelsbergerstraße, eine Linde in Arzheim am Spielplatz an der
Föhrlenbergstraße und ein Walnussbaum sowie eine Winter-Linde an der
Helmbachstraße. Die übrigen sechs Bäume stehen im Queichpark.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Online zum Wunschtermin: Stadtverwaltung Landau führt Ticketsystem für Online-Terminvergabe im Bürgerbüro ein
Termine bequem online vereinbaren: Um den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, startet die Stadtverwaltung Landau ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben. Unter dem Link https://termin.landau.de, der auch über die städtische Internetseite zu erreichen ist, können Bürgerinnen und Bürger ab sofort Termine für das Bürgerbüro buchen. Möglich sind Termine für alle Dienstleistungen des Bürgerbüros – von der An- bzw. Abmeldung eines Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Verkauf von City-Gutscheinen und Parkplaketten.
„Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Stadtverwaltung
aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für
den Publikumsverkehr zugänglich ist“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Gerade im hochfrequentierten Bürgerbüro sei es dadurch und durch die
vorrangegangene Schließzeit in den vergangenen Wochen zu Wartezeiten gekommen.
Mit dem neuen Ticket-System schaffe man jetzt Abhilfe.
„Das neue Ticketsystem optimiert die Abläufe im
Bürgerbüro, wodurch wir Wartezeiten künftig hoffentlich auf ein Minimum
beschränken können“, betont Beigeordneter und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann.
„Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die
Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“
Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen
Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin
fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit.
Zusätzlich können Termine auch unter der Behördenrufnummer 115 vereinbart
werden.
Die Servicezeiten des Bürgerbüros sind montags und
mittwochs von 7:30 bis 12:30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis
12:30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 7:30 bis 12:30 Uhr
sowie samstags von 9 bis 11 Uhr.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Nächster Meilenstein im „Wohnpark am Ebenberg“:
Spatenstich für 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt in Landau
Im Norden des „Wohnparks am Ebenberg“ in Landau errichtet das Bauunternehmen Matthias Ruppert aus Esch 86 neue Wohnungen und einen Lebensmittelmarkt, der vom Markendiscounter Netto betrieben wird. Heute erfolgte der Spatenstich für das Projekt mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Millionen Euro. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Geschäftsführer Stephan Ruppert lobten die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Voraussichtlich im Herbst 2021 werden die Arbeiten auf dem Baufeld 12 des Geländes der ehemaligen Landesgartenschau abgeschlossen und die Mietwohnungen, davon 22 gefördert, bezugsfertig sein.
Für Oberbürgermeister Thomas Hirsch stellt der symbolische Spatenstich, der wegen der Corona-Pandemie erst verspätet vorgenommen werden konnte, einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des „Wohnparks am Ebenberg“ dar. „Landau ist ein beliebter Wohnstandort, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. Bei den Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die hier auf einer Gesamtfläche von rund 5.500 Quadratmetern entstehen, ist für jeden etwas dabei. Sehr wichtig waren uns die 22 geförderten Mietwohnungen. Der Lebensmittelmarkt ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Nahversorgung des Quartiers.“
Stephan Ruppert, Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthias Ruppert, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Projektfortschritt und der Zusammenarbeit mit der Kommune. „Die Planungs- und Umsetzungsschritte laufen Hand in Hand. Derzeit arbeiten wir an der Tiefgarage, die einmal über 100 Plätze verfügen wird. Mit weiteren 60 Stellplätzen auf dem Gelände stehen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung.“
Das Projekt wird vermietet und bleibt im Bestand der Unternehmensgruppe. Neben der ca. 1.240 Quadratmeter großen Verkaufs- und Nutzfläche für den Lebensmittelmarkt entsteht im Erdgeschoss noch eine Fläche mit ca. 120 Quadratmetern, die beispielsweise von einer Physiotherapie-Praxis genutzt werden könne, so Ruppert. Die Wohnanlage erfülle die energetischen Voraussetzungen für ein Kfw-40-Effizienzhaus und sei somit nachhaltig und energieeffizient.
Matthias Ruppert Holding GmbH 17.07.2020
„Dynamisch. Nachhaltig. Gut.“ Landaus OB Hirsch beim Sommerpressegespräch: Mit Optimismus in die Zukunft, mit Rücksicht und Vorsicht durch die schwierige Zeit – Nachhaltige Stadtentwicklung bleibt zentraler Ansatz – Förderkulisse „Soziale Stadt“ neu im Blick – Positiver Jahresabschluss 2019 – Hilfsprojekte in aller Welt nicht vergessen
Die Herausforderungen der
Corona-Krise, die aktuelle städtische Finanzsituation, anstehende Großprojekte
und ein Blick „über den Tellerrand“ in die Welt: Das und vieles mehr waren die
Themen des diesjährigen Sommerpressegesprächs
von Landaus OB Thomas Hirsch. Der Stadtchef bittet immer in der Sommerpause
bzw. sitzungsfreien Zeit Pressevertreterinnen und Pressevertreter zu einem
zwanglosen Austausch rund um die zentralen Arbeitsthemen der zweiten
Jahreshälfte. Die diesjährige Zusammenkunft im Parkhotel stand naturgemäß ganz
im Zeichen eines Themas, das zu Jahresbeginn noch niemand auf dem Schirm gehabt
hatte: Die Corona-Krise und deren Folgen für nahezu alle Lebensbereiche.
Die wichtigste Botschaft: „Die Pandemie ist nicht vorbei. Mit
vereinten Kräften, viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme haben wir in
den vergangenen Monaten gemeinsam erreicht, dass die Infektionszahlen in der
Südpfalz niedrig geblieben sind. Die Lockerungen der Corona-Beschränkungen
haben uns allen gut getan, jedoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen. Ich
wünsche allen Landauerinnen und Landauern eine schöne Ferienzeit, bitte jedoch
um Vorsicht, Rücksicht und ein
umsichtiges Miteinander, damit wir im Herbst keine böse Überraschung
erleben“, so Hirsch. Die bevorstehende nächste Änderung der Landesverordnung
bringe den Entfall der Sperrstunde und Verbesserungen für den Sport, aber: „Wir
brauchen weitere Lösungen für Feste und Veranstaltungen, damit wir dort ein
geordnetes Geschehen haben und sich keine ungesteuerte Eigendynamik
entwickelt.“
Herausforderungen in der Corona-Pandemie für die Verwaltung
Im Rathaus werde auch während
der Sommermonate daran gearbeitet, dass alle möglichst gut durch diese
schwierige Zeit kämen, so der OB weiter. „Von der Sommerschule bis zu
Jugendfreizeiten, von sommerlichen Veranstaltungsangeboten bis zu
Ferienbaustellen reichen die aktuellen Aufgaben, die wir Corona-gerecht organisieren müssen.“ In der zweiten Jahreshälfte
gelte es, auch entsprechende Konzepte für die Wiedereröffnung des Freizeitbads
LA OLA, den Start des städtischen Kulturprogramms sowie die traditionellen
Feste und Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen.
Der Stadtchef dankt seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung,
die seit Beginn der Corona-Krise viele unterschiedliche, neue und vor allem
komplexe Aufgaben zu bewältigen haben. „Als Beispiel sei nur unser Ordnungsamt
genannt, das in der Corona-Hochzeit quasi täglich neue Verfügungen umsetzen und
die Einhaltung der Maßnahmen auch kontrollieren musste“, so Hirsch. Der
Stadtchef informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass die Verwaltung knapp 340 Verfahren wegen Corona-Verstößen
eingeleitet hat – meist wegen nicht zulässiger Ansammlungen in der
Öffentlichkeit.
Hirsch bittet um Verständnis,
dass die Verwaltung nach wie vor nicht für den uneingeschränkten
Publikumsverkehr geöffnet sei und dass der Zutritt zum Rathaus sowie den
übrigen Dienstgebäuden nur nach vorheriger Terminvereinbarung gewährt werde. Um
den Service für die Bürgerinnen und Bürger speziell im hochfrequentierten Bürgerbüro zu verbessern, arbeite die
Verwaltung aktuell an der kurzfristigen Einführung eines Systems für Online-Terminvergaben, informiert der
OB.
Nachhaltige Stadtentwicklung als oberstes Ziel
Trotz dieser Zusatzaufgaben
und der schwierigen Rahmenbedingungen darf die Stadtentwicklung nicht ins Stocken geraten. „Ökonomisch, ökologisch
und sozial: Es läuft in unserer Stadt trotz Corona-Krise so gut, dass manche
schon meinen, das sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht und die
wichtigste Aufgabe von Stadtpolitik und Stadtverwaltung in der zweiten
Jahreshälfte wird es sein, die dynamische Entwicklung, die den Erfolg unserer
Stadt ausmacht, zu sichern“, so Hirsch. Und weiter: „Von den Neubaugebieten in
den Stadtdörfern über unser neues Wohnquartier Landau-Südwest bis zu
Mobilitätsthemen oder sozialen Projekten: Wir segeln in Landau trotz der
Pandemie hart am Wind und wenn sich durch neue Förder- und Rahmenbedingungen
möglicherweise Abläufe verändern, so werden wir auch diese für unseren Kurs
einer nachhaltigen Stadtgestaltung zu nutzen wissen.“
Großprojekte,
die in den kommenden Monaten auf der städtischen To-do-Liste stehen, sind u.a. die
Planungen für das neue Stadttor auf dem Kaufhof-Areal, der Ostpark mitsamt
Schwanenweiher, der Abschluss des Baus von bezahlbaren Wohnungen im
Guldengewann und der Beginn der Planungen für das neue Projekt in der
Haardtstraße, die Verhandlungen über die Zukunft des ehemaligen Rangierbahnhofs,
die Planungen für das frühere Rundsporthallen-Areal und den Rückbau der
Süwega-Halle, die Vorbereitungen für die Vermarktung der letzten freien
Grundstücke auf dem ehemaligen LGS-Gelände, die weitere Entwicklung der
Paul-von-Denis-Straße mit dem Neubau der Polizei, dem Bau eines
Nahversorgungsmarkts, dem Baubeginn auf dem Baufeld 33 und den Planungen für
das Medizinische Versorgungszentrum, die bevorstehende Fertigstellung der
Horstbrücke als größtes Verkehrsprojekt seit Jahren und die Neuordnung der Innenstadtmobilität.
Neben städtischen und privaten Projekten begleitet die Verwaltung auch
kirchliche Vorhaben, wie die bevorstehende Sanierung der Stiftskirche und die
Neuordnung des Areals der Marienkirche.
Darüber hinaus beschäftigen
die Verwaltung aber auch schon die anstehenden Landtags- und Bundestagswahlen,
ein möglicher Rheinland-Pfalz-Tag in der Südpfalzmetropole und das große Stadtjubiläum
zum 750. Geburtstag Landaus im Jahr 2024.
Große Zukunftsthemen, die
aktuell und auch in den kommenden Monaten weiter auf der Tagesordnung stehen
werden, sind außerdem die Herausforderungen der Digitalisierung, denen die Stadt Landau unter anderem mit der
Einstellung einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten und der Teilnahme am
Förderprojekt „Smart City“ begegnet, der Kampf um die Kreisfreiheit Landaus und auch die Unifusion mit ihren möglichen Auswirkungen auf den
Wissenschaftsstandort Landau.
Nach dem Abzug der
französischen Truppen im Jahr 1999 und der anschließenden Umnutzung der
militärischen Liegenschaften kann mit der ausstehenden letzten Vergabetranche von
Grundstücken auf dem Landesgartenschau-Areal die Konversion in Landau erfolgreich abgeschlossen werden. Nun gelte
es, eine neue Förderkulisse für die Herausforderungen der Zukunft aufzusetzen,
so Hirsch. „Nach der Sommerpause geht das Programm «Soziale Stadt» in die Gremien. Ziel ist es, den sozialen
Zusammenhalt zu stärken, lebendige Nachbarschaften zu fördern und für mehr
Teilhabe, Integration, Familienfreundlichkeit und Generationengerechtigkeit zu
sorgen. Als Sozialpolitiker begrüße ich ausdrücklich, dass das Förderprogramm
baulich-investive Maßnahmen mit sozialpolitischen Aspekten noch besser verknüpft“,
betont Landaus Stadtchef.
Stärkung von Einzelhandel, Tourismus und Co.
Kein bauliches, aber doch ein
wichtiges Projekt ist die weitere Positionierung des Landauer Stadtmarketings. In der zweiten
Jahreshälfte 2020 ist u.a. eine großangelegte Kampagne geplant, die medial und
insbesondere digital den Standort Landau mit seinen tollen Ecken, kreativen
Menschen, Ideen und Aktionen sichtbar werden lassen möchte. OB Hirsch verweist
in diesem Zusammenhang auch auf Sofortprogramme
zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in anderen Bundesländern. „So
etwas brauchen wir auch für Rheinland-Pfalz“, ist Landaus Stadtchef überzeugt.
Mit seinem diesjährigen
Sommerpressegespräch war der OB zu Gast im Parkhotel,
dessen Geschäftsführer Oliver Hasert über die Herausforderungen der
Corona-Krise für seine Branche sprach, jedoch auch aktuelle Projekte in seinem
Haus vorstellte: So konnte das „erste Haus am Platz“ gerade erst Richtfest für
seinen Erweiterungsbau feiern und seine neue Sommerterrasse Wein & Dein
einweihen. „Gastronomie, Hotellerie und Freizeitwirtschaft gehören zu den
besonders von der Pandemie betroffenen Bereichen“, betonte OB Hirsch. „Als
Stadt wollen wir der Branche mit unterschiedlichen Maßnahmen helfen, die
schwierige Zeit zu überstehen, denn sie hat für unsere Region eine
herausragende Bedeutung.“
Positiver Jahresabschluss 2019
Erfreuliche Nachrichten hatte
der Stadtchef aus der städtischen Kämmerei mitgebracht: Das Jahr 2019 hat
Landau mit einem Jahresüberschuss
von rund 17,6 Millionen Euro sehr erfolgreich und damit deutlich besser
abgeschlossen als in der Planung angenommen. Die Verbesserung im Ist-Ergebnis
und damit der Haushaltsausgleich
gehen auf unterschiedliche Faktoren, vor allem auch auf hohe
Gewerbesteuereinnahmen zurück. Aber: „Da es sich bei der Gewerbesteuer um eine
sehr konjunkturabhängige Steuer handelt, besteht immer das Risiko eines
Rückgangs der Erträge, vor allem natürlich jetzt in der Corona-Krise“, dämpft
Hirsch die Erwartungen für das laufende Haushaltsjahr. So rechne das
rheinland-pfälzische Finanzministerium mit einem Rückgang der Gewerbesteuer im Jahr 2020 um fast 18
Prozent. „Dazu kommen gestiegene Aufwendungen zur Corona-Krisenbewältigung. Das
alles wird das Jahr 2020 deutlich belasten, sodass wir wohl erstmals seit
Jahren auch wieder mit einem Anstieg der Liquiditätskredite rechnen müssen.“
In den vergangenen drei
Jahren hatte die Stadt Landau über 40 Millionen Euro an Schulden abbauen
können. „Das hilft uns auch jetzt in der Corona-Krise. Dennoch belastet uns die
anhaltende strukturelle
Unterfinanzierung, dafür braucht es Regelungen für die Städte und alle
Kommunen in Rheinland-Pfalz – gerade in dieser schwierigen Zeit“, war sich
Landaus OB, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen
Städtetags, mit dem ebenfalls anwesenden Geschäftsführenden
Direktor des Städtetags Rheinland-Pfalz, Michael Mätzig, einig.
Laut Mätzig seien viele
Städte der derzeitigen Corona-bedingten Wirtschaftskrise finanziell schutzlos
ausgeliefert. Hohe Altschulden drückten; die Kommunen besäßen weit überwiegend
keine Finanzpolster. „Die gegenwärtige Krise zeigt einmal mehr: Kommunen sind für
das Funktionieren des Staats systemrelevant. Demzufolge brauchen sie auch über
die begrüßenswerten Soforthilfeprogramme hinaus finanzielle Unterstützung vom
Land, um handlungsfähig zu bleiben. Es müssen landesseitig umgehend tragfähige
Lösungen her, um die drückende Altschuldenlast abzubauen und den Städten
dauerhaft einen Haushaltsausgleich zu ermöglichen.“
Der Blick in die Welt
Für einen Blick jenseits
städtischer Sorgen, Nöte und Herausforderungen hieß der Gastgeber Pfarrer Klaus Armbrust willkommen. Von
Landau aus werden viele Hilfsprojekte in
aller Welt unterstützt, nicht nur in der ruandischen Partnergemeinde
Ruhango, sondern in vielen afrikanischen Ländern. Beispielhaft konnte Pfarrer
Armbrust als langjähriger Organisator des Landauer Hungermarschs über die oft
verheerende Corona-Lage vor Ort berichten: „Es gibt kaum Intensivstationen oder
Beatmungsgeräte und die eigentliche Aufgabe unserer Partnerinnen und Partnern
in Afrika, nämlich die Versorgung von AIDS-Kranken bzw. AIDS-Waisen, die
Ausbildung junger Menschen oder das Bohren von Brunnen, wird durch die Pandemie
noch einmal deutlich erschwert.“
„Der Blick in die ärmsten
Regionen der Welt zeigt, wie gut wir in
Deutschland und ganz besonders in der Südpfalz leben. Die Corona-Krise
stellt auch uns vor große Herausforderungen, keine Frage, jedoch sollten wir
froh und dankbar dafür sein, wie gut es uns geht – auch in Zeiten einer
Pandemie“, fasst OB Hirsch zusammen und wirbt für Unterstützung.
Die Spendenkonten des Vereins
Landauer Hungermarsch:
Konto VR Bank Südpfalz
IBAN: DE15 5486 2500 0000 7855 55
BIC: GENODE61SÜW
Konto Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE16 5485 0010 0000 0800 93
BIC: SOLADES1SÜW
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Aus Solidarität mit Kulturszene und Restaurants: Palais Landau setzt eine Spielzeit aus
Das Palais des Étoiles in Landau setzt in der Spielzeit 2020 aus. Diese Entscheidung ist der Produzentin Laura Erny sehr schwergefallen, auch, weil die internationalen Stars bereits engagiert waren und das Showprogramm bereits stand. Doch sie möchte den Kulturstätten und Restaurants in der Region den Vortritt lassen, die wegen Corona schwere Zeiten durchleben. Sein Bedauern und ein Dankeschön für diese Solidarität mit anderen äußert der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Das Dinner&Show-Programm Palais Landau wird wieder vor und um Weihnachten 2021 das Publikum begeistern.
In den vergangenen beiden Wintern hatten die Künstler und der Kochvirtuose Oliver Weisch mit den Programmen aus Artistik, Akrobatik, Tanz, Comedy und Kulinarik die Besucher mitgerissen und mit ihren Gesamtkunstwerken für unvergessliche Abende gesorgt. Über 6500 Besucher hatten die Show im vergangenen Winter gefeiert. An die beiden bisherigen Erfolge wollte Laura Erny mit ihrem Team in der bevorstehenden Spielzeit anknüpfen.
„Wir haben uns ganz bewusst entschieden, in diesem Winter auszusetzen: Aus Solidarität mit der Kulturszene und den Restaurants, die zwölf Monate im Jahr für die Gäste da sind und in dieser schwierigen Corona-Zeit jede Unterstützung dringend benötigen,“ sagt Laura Erny. „Da wollen wir in unserer zweimonatigen Spielzeit nicht als Konkurrenz zu ihnen auftreten.“
„Kein Palais des Étoiles in diesem Jahr – das ist erstmal schade. Auf den zweiten Blick aber doch eine tolle Geste für das Miteinander in unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Darum ein großes Dankeschön an Laura Erny, dass sie zum Wohl ihrer Kolleginnen und Kollegen in der Landauer Gastronomie- und Kulturszene auf die diesjährige Spielzeit verzichtet. Wir freuen uns umso mehr auf das nächste Jahr!“
Die engagierten Künstler wären gerne nach Landau gekommen, um dem großartigen Publikum ihre unvergesslichen Showacts zu präsentieren. Diese hatte Laura Erny bereits zu einem glanzvollen Ganzen zusammengefügt. Weil dem Palais-Team das Wohl und die Gesundheit der Gäste am Herzen liegt, war auch der einzigartige Showpalast schon Coronakonform nach allen nötigen Sicherheitsstandards konzipiert worden.
Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG 17.07.2020
Auf Anregung des Beirats für ältere Menschen: Stadt Landau stellt zwei Bänke für Wochenmarkt auf Altem Meßplatz auf
Die Stadt Landau hat gerne die Anregung des Beirats für
ältere Menschen aufgenommen und zwei Sitzbänke auf dem Alten Meßplatz
aufgestellt. Diese sollen vor allem für Seniorinnen und Senioren das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt einfacher und bequemer machen. Die Bänke stehen entlang der
Fortstraße und wurden am ersten Marktsamstag bereits sehr gut angenommen.
„Die Mitglieder des Beirats für ältere Menschen haben mich
in der jüngsten Sitzung auf ein Problem aufmerksam gemacht: Nämlich, dass
einige Seniorinnen und Senioren unseren Corona-bedingt auf den Alten Meßplatz
verlegten Wochenmarkt nicht mehr besuchten, da es dort keine Sitzgelegenheiten
gab“, erläutert Beigeordneter Lukas Hartmann. Das Umweltamt und das städtische
Büro für Tourismus hätten nun kurzfristig Abhilfe geschaffen. Ob die Bänke auch
dauerhaft stehen blieben, werde noch geprüft, so Hartmann.
Der bei Besucherinnen und Besuchern aus der gesamten
Region beliebte Landauer Wochenmarkt findet seit Anfang Mai dienstags und
samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ab September soll er
wieder auf den Rathausplatz verlegt werden. PS: Wie in der aktuellen
Landesverordnung festgelegt, gilt auf dem Wochenmarkt die Maskenpflicht.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Der Neue“ aus dem bayerischen Landau zu Gast in der pfälzischen Schwesterstadt: OB Hirsch empfängt Amtskollege Kohlmayer zu Antrittsbesuch
Landau trifft Landau: Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau in der Pfalz, konnte jetzt seinen neuen Amtskollegen aus Landau an der Isar, Bürgermeister Matthias Kohlmayer, in der pfälzischen Schwesterstadt begrüßen. Für die beiden Landauer Stadtchefs standen u.a. ein Bierverkauf auf dem Rathausplatz, eine Fahrt mit dem Riesenrad, der Eintrag Kohlmayers in das Goldene Buch der Stadt und natürlich der kollegiale Austausch auf dem Programm. Dabei reichten die Themen von der Bewältigung der Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz und Bayern über die Entwicklung von Innenstädten und die Förderung der heimischen Wirtschaft bis zu regenerativen Energieprojekten und der Versorgung mit Kita-Plätzen.
„Bayern und Pfalz: Das passt einfach“, befand OB Hirsch, auf dessen Initiative hin der Kontakt mit der niederbayerischen Schwesterstadt seit einigen Jahren wieder rege gepflegt wird. „Mindestens ebenso wichtig wie der politische Austausch sind die regelmäßigen Bürgerfahrten, die wir in beide Richtungen anbieten. Eigentlich wären wir Pfälzer Landauerinnen und Landauer um diese Zeit jetzt zu Gast beim Volksfest in Landau an der Isar gewesen. Umso mehr freut es mich, dass der neue Bürgermeister uns gemeinsam mit seiner Ehefrau Isabella Kohlmayer einen Besuch abgestattet hat – und dass der Verkauf von bayerischem Krieger-Bräu auf dem Rathausplatz nicht nur ein Stück Bayern nach Landau gebracht, sondern den Menschen hoffentlich auch eine kleine Freude in schwierigen Zeiten bereitet hat.“
„Bayern und die Pfalz blicken auf eine bewegte gemeinsame
Geschichte zurück, die in unserem Landau bis heute nachhallt“, so Hirsch weiter.
„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die freundschaftlichen Beziehungen zu
unserer Namensvetterin in Niederbayern und hoffen, diese künftig auch unter
neuer Führung weiter so gut pflegen zu können wie bisher.“
Das bayerische und das pfälzische Landau sind seit den
1950er Jahren befreundet, als Landau an der Isar von einer Flutkatastrophe
heimgesucht wurde und die Pfälzer Landauerinnen und Landauer spontan ihre Hilfe
anboten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Starke Partner: Stadt Landau wird Gesellschafterin der TechnologieRegion Karlsruhe – Aktionsbündnis setzt auf Zusammenarbeit bei Mobilität, Energie und Digitalisierung
„Hightech trifft Lebensart“: Das ist das Motto der
TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, einem Aktionsbündnis aus Unternehmen,
Kammern, Wissenschaftseinrichtungen und Kommunen, dem die Stadt Landau jetzt
beigetreten ist. Die TechnologieRegion Karlsruhe verfolgt das Ziel, Wirtschaft,
Wissenschaft und Innovationskraft in der Region zu stärken. Der Fokus liegt insbesondere
auf den Themenfeldern Mobilität, Energie und Digitalisierung. „Wir freuen uns
auf die noch engere und nun auch offizielle Zusammenarbeit mit den
Gesellschaftspartnern der TechnologieRegion Karlsruhe und sind gespannt auf künftige
Projekte, um unsere dynamische und starke Wirtschaftsregion weiter
voranzubringen“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Die beiden Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße
seien bereits schon länger Mitglied in der TechnologieRegion. Endlich sei es
nun gelungen, auch der Stadt Landau den Beitritt zu ermöglichen. Dies sei in
den zurückliegenden Jahren immer an aufsichtsrechtlichen Themen gescheitert. Es
sei aber wichtig, die gesamte Südpfalz mit ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen
der TechnologieRegion Karlsruhe und der Metropolregion Rhein-Neckar in beiden
Institutionen zu verankern, so der Stadtchef.
Im Vorfeld der ersten Gesellschafterversammlung, bei der das neue Bündnis jetzt offiziell besiegelt wurde, traf sich Landaus Stadtchef auch mit dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, dem Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, zum Austausch über aktuelle Themen und die Chancen, die die neue Verbindung mit sich bringt. „Durch den Beitritt der Stadt Landau stärken wir die Zusammenarbeit mit unseren südpfälzischen Nachbarinnen und Nachbarn in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft weiter“, ist Dr. Mentrup überzeugt. „Durch unsere Partnerschaft über den Rhein und die Lauter hinweg verfolgen wir konsequent weiterhin den Weg, zum Nutzen der Menschen eine Modellregion für das Zusammenwachsen Europas zu werden – über Länder- und Staatsgrenzen hinweg“, so der Vorsitzende und Karlsruher Verwaltungschef.
Die TechnologieRegion Karlsruhe zählt auf einer Fläche von
5.900 Quadratkilometern insgesamt rund 1,63 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohner. Als eine der führenden Wirtschafts- und Innovationsregionen in
Europa vereint sie eine Mischung aus internationalen Konzernen,
Wissenschaftseinrichtungen mit globaler Bedeutung, mittelständischen Unternehmen
und Start-ups. „Mit ihrer hohen Lebensqualität und dem ausgewogenen Branchenmix
ist die Südpfalz ein wichtiger Teil unserer TechnologieRegion. Darum freue ich
mich ganz besonders, jetzt auch die Stadt Landau bei uns willkommen heißen zu dürfen“,
betont Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer des Aktionsbündnisses.
„In der TechnologieRegion Karlsruhe verbinden sich in
besonderer Weise Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft mit Kultur und
Lebensart – das perfekte Umfeld für unseren Universitäts- und Technologiestandort
Landau als Teil der Metropolregion Rhein-Neckar“, ist Landaus OB Hirsch überzeugt.
„Gemeinsam können wir noch besser darauf aufmerksam machen, dass es sich hier
bestens investieren, wohnen, arbeiten und leben lässt“, so der Stadtchef.
Alle Gesellschaftspartner sowie weitere Informationen zur TechnologieRegion Karlsruhe finden sich im Internet unter www.technologieregion-karlsruhe.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH 17.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Kundencenter der EnergieSüdwest
Um den Service im Kundencenter der EnergieSüdwest noch besser zu machen, erweiterte ESW ab Montag,13. Juli, die Öffnungszeiten. Kundenservice-Leiter Michael Niebergall sieht in der Erweiterung einen großen Gewinn: „Viele unserer Kundinnen und Kunden haben erst nach 16 Uhr die Möglichkeit, ins Kundencenter zu kommen. Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit bis 18 Uhr am Dienstag können wir diesen Bedarf künftig besser abdecken.“
Ein weiteres zusätzliches Angebot ist ein Rückruf-Service,
bei dem die Kundinnen und Kunden auch persönliche, feste Termine während der
Öffnungszeiten für Beratung rund um Versorgungs- und Vertragsthemen vereinbaren
können.
Öffnungszeiten
des Kundencenters auf einen Blick:
Montag: 8:30 bis 16 Uhr
Dienstag: 8:30 bis 18 Uhr
Mittwoch: 8:30 bis 16 Uhr
Donnerstag: 8:30 bis 16 Uhr
Freitag: 8:30 bis 12 Uhr
EnergieSüdwest AG 17.07.2020
Festgehalten für die Ewigkeit: Landauer Corona-Chronik an Stadtarchiv übergeben – OB Hirsch: „Auch Dokument des Miteinanders“
Maskenpflicht,
Abstandsregeln, Veranstaltungsverbot: In den vergangenen Monaten hat die
Corona-Pandemie das Leben in Landau grundlegend verändert. So grundlegend, dass
schon jetzt klar ist: Diese Zeit wird in die Geschichte eingehen. Die
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung hat
die dynamische Lage in Landau in den Wochen vom 28. Februar bis zum 30. Juni in
einer Chronik der Corona-Krise festgehalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
überreichte die 126 Seiten starke Chronik, angefertigt von der städtischen
Mitarbeiterin Alexandra Pfirrmann, jetzt an Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer.
„Wir haben in den vergangenen
Monaten eine Zeit erlebt, wie es sie noch nie gegeben hat“, so Hirsch. „Vor
allem für unser Miteinander in Landau hat diese Zeit eine enorme Tragweite
entwickelt. Darum ist diese Chronik nicht nur eine Dokumentation der Krise,
sondern auch ein Dokument des Miteinanders in unserer Stadt.“
Stadtarchivarin Christine
Kohl-Langer betonte die Bedeutung der Chronik für nachfolgende Generationen:
„Ich bin mir sicher, dass die Corona-Pandemie das Objekt vieler
wissenschaftlicher Fragestellungen sein wird. Darum sind wir im Archiv
interessiert daran, die Krise möglichst allumfassend zu dokumentieren. Wir
freuen uns darum sehr, dass wir unsere Sammlung, die beispielsweise Fotos der
leeren Stadt und Zeitzeugeninterviews beinhaltet, mit dieser Dokumentation der
kommunalen Verwaltungsarbeit ergänzen können.“
Nach der Übergabe der Chronik
rückte OB Hirsch die Bedeutung des Miteinanders und damit des ehrenamtlichen
Engagements für die Bewältigung der Pandemie in den Mittelpunkt.
Stellvertretend für rund 100
Freiwillige der Initiative „Landau hilft Landau“ dankte Hirsch dem Vorsitzenden
des Sportvereins Landau West, Peter Schilinski. Als Mitte März kein
Vereinssport mehr stattfinden konnte, beschlossen die Ehrenamtlichen des
Fußballvereins, in ihrer freien Zeit stattdessen einen Einkaufsservice für
besonders gefährdete Menschen anzubieten. Schnell wuchs aus dem Einkaufsservice
eine Plattform zur Vermittlung von Hilfeleistungen, Nachbarschaftsangeboten und
psychologischer Beratung. Mit dem Landau-hilft-Landau-Block stieß die
Initiative außerdem eine kreative Wirtschaftshilfe für den Landauer
Einzelhandel an.
Hilfe in der Krise bekam auch
Landaus Kulturszene: Am 9. April startete der LandauLivestream aus der
historischen Jugendstil-Festhalle. Rund 200 Künstlerinnen und Künstler bekamen
bis zum 30. Mai die Möglichkeit, sich trotz fehlender Großveranstaltungen einem
breiten Publikum zu präsentieren. Für den reibungslosen Ablauf dankte OB Hirsch
Mitinitiator Jeffrey Deubler, der städtischen Kulturabteilung um Leiterin
Sabine Haas und dem Technik-Team der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH.
Der Dank des
Oberbürgermeisters galt auch Sabine Gerstner und ihren Mitstreiterinnen, die am
20. April – und damit noch eine Woche vor Einführung der offiziellen
Maskenpflicht – gemeinsam mit der Stadt und dem DRK Landau eine Maskenbörse ins
Leben riefen. Organisiert über eine Facebook-Gruppe nähten die Frauen
ehrenamtlich insgesamt 2.300 Masken für die Menschen in Landau und Umgebung.
„Landau hilft Landau, der
LandauLivestream und die Maskenbörse sind natürlich nur drei Beispiele von
vielen, die zeigen, wie Landauerinnen und Landauer den Beginn der Corona-Zeit
gemeinsam gemeistert haben“, betont Hirsch. Nun komme es darauf an, dieses gute
Miteinander weiterzutragen und optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Für
eine mögliche zweite Welle sind wir gut gerüstet“, ist der OB überzeugt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
„Ein schlechter Witz“: Landaus OB Hirsch kritisiert Landesvorschlag zur touristischen Vermietung von Zimmern des Studierendenwerks Vorderpfalz – Hirsch und Universitätsbeauftragte Trippner fordern stattdessen angemessene finanzielle Überbrückungshilfen
Der Vorschlag, leerstehende Zimmer in
Studierendenwohnheimen an Touristinnen und Touristen zu vermieten, um
Umsatzausfälle zu kompensieren, sei wohl ein „schlechter Witz“: So deutlich
reagiert Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch auf die Empfehlung des Landes,
wie das Studierendenwerk Vorderpfalz die Corona-Krise überwinden soll.
Während in anderen Bundesländern diese wichtige soziale
Infrastruktur mit deutlichen Finanzhilfen für die Bildungslandschaft gestützt
und gefördert werde, mache sich das Land Rheinland-Pfalz einen „schlanken Fuß“,
kritisiert Hirsch, der selbst mehrere Jahre dem Verwaltungsrat des
Studierendenwerks angehörte. Dabei sei es nach den Worten des Landauer
Stadtchefs sicherlich alles andere als einfach, in Zeiten der Pandemie eine
hygienegerechte Zimmervermietung zu organisieren. Der Vorschlag müsse nicht nur
der Hotelbranche wie ein Schlag ins Gesicht vorkommen, er werde auch der
wichtigen Funktion des Studierendenwerks nicht gerecht und achte schon gar
nicht die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die um ihren
Arbeitsplatz bangten, so Landaus OB weiter.
Gemeinsam mit der städtischen Universitätsbeauftragten
Hannah Trippner fordert Hirsch vom Land ein deutliches Bekenntnis zum
Studierendenwerk, das nicht nur für Landau, sondern auch für Germersheim,
Ludwigshafen und Worms zuständig ist. „Es braucht eine angemessene finanzielle
Überbrückungshilfe, um das Studierendenwerk zu stabilisieren“, so Hirsch und
Trippner.
Es sei schlimm genug, dass durch die Pandemie die
Ausbaupläne des Studierendenwerks am Standort Landau ausgesetzt seien, nun
gelte es aber, die Grundstruktur zu retten. Es sei ein Makel des
Wissenschaftsstandorts Rheinland-Pfalz, dass es dem zuständigen Ministerium
offensichtlich einmal mehr nicht gelinge, vom Landeskabinett die notwendigen
Finanzmittel zu erhalten. Das sei bereits bei der geplanten Uni-Fusion ein
Problem und setze sich jetzt bei dem in Not geratenen Studierendenwerk fort, so
OB und Unibeauftragte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Seit Montag, 13. Juli: Landauer Königstraße frei für gegenläufigen Radverkehr – Stadt regelt Parksituation neu und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten sowie Fahrradabstellplätze – Hartmann: „Großer Schritt hin zu einer modernen Innenstadtmobilität“
Bislang präsentierte sich die Königstraße, wichtige Nord-Süd-Verbindung in der Stadt Landau, an vielen Stellen noch wenig königlich. Doch das soll sich jetzt Schritt für Schritt ändern: Erster Meilenstein auf dem Weg zu einer modernen, innerstädtischen Einkaufsstraße ist die Freigabe für den gegenläufigen Radverkehr, die von einer Neuordnung der Parksituation sowie der Schaffung von Sitzgelegenheiten und Fahrradabstellplätzen begleitet wird. Die Markierungsarbeiten befinden sich auf der Zielgeraden; am Montag, 13. Juli wurde die Straße mittags für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben werden.
Seit wenigen Wochen ziert zudem eine Wanderbaumallee mit
23 neuen Stadtbäumen die Königstraße. In rund eineinhalb Jahren soll die Straße
dann komplett umgebaut werden, um den öffentlichen Straßenraum im Sinne einer
modernen, klimaschonenden und benutzerfreundlichen Mobilität neu zu ordnen und
so die Attraktivität der gesamten Straße zu erhöhen.
Mobilitätsdezernent Lukas Hartmann freut sich, dass die
Freigabe der Königstraße für den gegenläufigen Radverkehr nun unmittelbar
bevorsteht: „Wenn mehr Menschen auf das Rad umsteigen sollen, braucht es gute
und schnelle Verbindungen. Diese wollen wir mit der Neuordnung unserer
Innenstadtmobilität schaffen – und die Maßnahmen, die wir jetzt in der
Königstraße umgesetzt haben, sind ein wichtiger Baustein.“ Hartmann betont
weiter, dass die Verwaltung die Belange des Rad-, aber auch des Autoverkehrs,
von Fußgängerinnen und Fußgängern, Geschäftsleuten sowie Anwohnerinnen und
Anwohnern im Blick habe. „Wir setzen ein stimmiges Gesamtkonzept um, das sich
ernsthaft an die Lösung von Problemen macht – wie etwa die weitere Belebung der
Königstraße.“
Die Neuordnung der Innenstadtmobilität als „größte
Veränderung seit Einführung der Fußgängerzone“ sieht u.a. die Einrichtung eines
Fahrradbereichs rund um die Fußgängerzone, die zeitweise Sperrung der
Fußgängerzone für Radfahrerinnen und Radfahrer und die Einführung eines
ticketfreien Altstadtshuttles vor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 17.07.2020
Neu auf dem Landauer Stiftsplatz: Kinder-Kettenkarussell freut sich immer freitags und samstags auf kleine Besucherinnen und Besucher
#wiederwaslosinLD: Neben dem Riesenrad auf
dem Rathausplatz dreht seit Anfang Juli auch ein Kinder-Kettenkarussell auf dem
Landauer Stiftsplatz seine Runden. Die Attraktion „Kettenflug“ der Schausteller
Nicola Ermer und Helmut Golz ist noch bis zum 16. August immer freitags und
samstags von 10 bis mindestens 18 Uhr vor Ort. Das nostalgische Karussell mit
16 Einzelplätzen eignet sich für Kinder bis etwa 9 Jahren. Eine Fahrt kostet 1
Euro; für 5 Euro gibt es 7 Fahrten. Die Karten werden direkt am Karussell
verkauft.
Das Riesenrad „Juwel“ der Familie
Göbel, der Süßwarenstand von Gunda Ofenloch und der Dampfnudelstand von Theo
Bender auf dem Rathausplatz sind weiter immer montags bis samstags von 11 bis
mindestens 18 Uhr sowie sonntags von 12 bis mindestens 18 Uhr geöffnet. Eine
Fahrt mit dem Riesenrad kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder. Achtung:
Die Fahrtzeiten sind wetter- und besucherabhängig und können bei Bedarf bis in
die späten Abendstunden verlängert werden.
Die Stadt Landau, ihr Büro für Tourismus und die Schaustellerinnen und Schausteller freuen sich weiter auf viele Besucherinnen und Besucher. Ziel der in der Innenstadt verteilten Attraktionen ist es, regionale Schaustellerinnen und Schausteller in der aktuellen Corona-Lage zu unterstützen und zusätzliche Attraktivität für den innerstädtischen Handel zu bieten.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Nicola Ermer 17.07.2020
Die Universität in Landau ehrt ihre Besten: Verleihung der Universitätspreise im Rathaus – Drei Absolventinnen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet – Preis für Campuskultur geht an Bildungsinitiative BilUna
Drei Frauen, drei Universitätspreisträgerinnen: Herzlichen
Glückwunsch an Dr. Charlotte Fechter, Julia Wedekind und Laura Voland! Die drei
Akademikerinnen sind jetzt mit den Universitätspreisen ausgezeichnet worden,
die der Freundeskreis der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau einmal im
Jahr für die besten wissenschaftlichen Arbeiten vergibt. Glückwünsche gehen
auch an die Verantwortlichen der Initiative Bildungs- und
Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Sie
wurden mit dem Universitätspreis in der Kategorie Campuskultur geehrt. Die
Feierstunde fand – Corona-bedingt im kleinen Rahmen – im Innenhof des Rathauses statt.
In Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch hieß
Beigeordneter und Universitätsdezernent Lukas Hartmann die Gäste willkommen und
betonte die Bedeutung der gemeinsamen Veranstaltung. „Dass die Verleihung der
Universitätspreise jetzt schon zum vierten Mal im Rathaus und damit im Herzen
der Stadt Landau stattfindet, demonstriert die besondere Verbundenheit zwischen
Stadt und Universität“, so Hartmann.
„Die Verleihung der Universitätspreise für herausragende
wissenschaftliche Arbeiten ist ein wichtiges Signal nach außen und macht
deutlich, welche Qualität am Campus Landau vorhanden ist – das ist besonders
jetzt während des Fusionsprozesses von ganz großer Bedeutung“, ergänzte
Universitätsbeauftragte Hannah Trippner.
Auch der frühere Vizepräsident der Universität und
Vorsitzende des Freundeskreises, Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, betonte die
Bedeutung eines starken Wissenschaftsstandorts ganz besonders jetzt, wo die
Universität sich inmitten eines so schwierigen Prozesses befände. „Der
Freundeskreis und die Stadt Landau haben sich schon früh in der öffentlichen
Diskussion zu Wort gemeldet und eine Stärkung des Unistandorts gefordert. Diese
ist nach wie vor in jeglicher Hinsicht von großer Bedeutung und das für die
gesamte Region“, ist der frühere Uni-Vize überzeugt. Sarcinelli nutzte die
Verleihung auch, um zu bekräftigen, dass die Universität in Landau in den
zurückliegenden 15 Jahren eine enorm positive Entwicklung genommen habe, etwa,
was ihre Profilierung sowie ihr Auftreten in der Stadt und der
wissenschaftlichen Öffentlichkeit angehe.
Gemeinsam mit Universitätsdezernent Hartmann,
Universitätsbeauftragter Trippner und Universitätsvizepräsidentin Gabriele Schaumann
gratulierte Sarcinelli den Preisträgerinnen und Preisträgern zu deren
hervorragenden Leistungen – und dankte den Sponsorinnen und Sponsoren, die die
Verleihung der Universitätspreise erst möglich machten.
Dr. Charlotte Fechter wurde in der Kategorie „Beste
Dissertation“ geehrt. In ihrer Arbeit „Propensities to Work at an Old Age“
setzte sie sich mit der Frage auseinander, welchen Risiken ältere
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Verschiebung des
Renteneintrittsalters ausgesetzt sind und welche Möglichkeiten es zur
Vermeidung dieser neuen Risiken gibt. Fechter durfte sich über ein Preisgeld in
Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Sparkasse Südliche Weinstraße, freuen.
In der Kategorie „Beste Abschlussarbeit“ war Julia
Wedekind erfolgreich. Ihre Masterarbeit wurde im Studiengang Psychologie
verfasst und trägt den Titel „Assoziationen mit und Definitionen von Natur in
Relation zu Naturverbundenheit”. Sie beschäftigt sich mit den Themen Natur und
Naturverbundenheit und wie diese von Menschen definiert bzw. empfunden werden.
Wedekind erhielt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet von der
EnergieSüdwest AG.
Die beste Abschlussarbeit mit regionalem Bezug hat
Bachelorabsolventin Laura Voland vorgelegt. Unter dem Titel „Umgang mit Gefühlen
– ein Präventionsmanual für das Grundschulalter“ entwickelte sie
Arbeitsblätter, die künftig in Landauer Schulen zur Stärkung der emotionalen
und sozialen Kompetenzen von Kindern zum Einsatz kommen sollen. Für diese
Leistung wurde Voland mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro, gestiftet durch
die VR Bank Südpfalz, belohnt.
Erstmals wurde auch der Preis für Campuskultur im Rathaus verliehen. Preisträgerin ist die Initiative Bildungs- und Unterstützungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (BilUna). Im Rahmen von BilUna engagieren sich Studierende sowie Lehrende in Kooperation mit städtischen bzw. regionalen Einrichtungen, um Kindern, Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen soziale und lokale Teilhabe zu ermöglichen. Über einen Zeitraum von bis zu zwei Semestern begleiten Studierende der Sonderpädagogik dabei Personen mit Unterstützungsbedarf. Das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, gestiftet von der Firma Archimedes, ging an Roxana Hank-Raab, Melanie Henter, Dr. Lars Anken, Roxana Hank Raab und Julian Vollbracht, die das Projekt seit mehreren Semestern von Seiten der Universität begleiten bzw. betreuen, und an Cenay Kapusuz, die stellvertretend für die engagierten Studierenden teilnahm.
Zwischenbericht zur Lage des Tourismus an der Südlichen Weinstraße nach dem Neustart
Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. hat Ende Juni
seine Mitglieder angeschrieben und sie gefragt, wie der Neustart nach dem Corona-Shutdown
gelaufen ist. 77 Betriebe, von denen 67 von Mitte März bis Mitte Mai komplett
geschlossen hatten, haben geantwortet. Sie spiegeln die ganze Bandbreite des
Tourismus an der Südlichen Weinstraße wieder. Hier einige Ergebnisse aus der
Befragung:
Die meisten Betriebe haben sofort am 18.05.2020, dem Tag als es wieder erlaubt war, touristische Gäste aufzunehmen, wieder geöffnet, ca. 1/3 aber erst Ende Mai/Anfang Juni, 2 Betriebe dass sie noch gar nicht wieder geöffnet haben. Ungefähr die Hälfte der Betriebe sagt, dass die Nachfrage schleppend angelaufen ist. Aber mehr als ein Viertel (27 %) ist zufrieden und bezeichnet den Restart als gut, 22 % berichten sogar von mehr Nachfrage als im Vorjahr. Ebenfalls knapp ein Viertel der Befragten bezeichnet die Buchungslage für den Sommer besser als im Vorjahr, 1/3 gleich, aber 40 % schlechter als 2019. Rund ¼ der Betriebe bieten spezielle Angebote für den Sommer an.
Die Buchungssituation für den Herbst ist bisher bei
der Hälfte der Betriebe genauso wie im Vorjahr. Nur ein kleiner Teil (5%)
spricht von einer besseren Buchungslage als 2019. Für 45 % ist sie bisher
schlechter. Allerdings geben 78 % der Befragten an, dass die Gäste sehr
kurzfristig buchen. Das lässt erhoffen, dass sich hier bis zum Herbst auch noch
einiges tun wird.
Spannend ist der Blick auf die Art der Gäste und ihr Verhalten: Rund 2/3 aller
Betriebe geben an, dass sie mehr Neukunden haben als in den vergangenen Jahren.
Über 20 % geben an, dass sie dieses Jahr einen Anstieg an jüngeren Gästen
haben. Und ein gutes Drittel der Befragten gibt an, dass die Gäste in diesem
Jahr länger bleiben.
Die häufigsten Fragen, die die Gäste stellen, sind
die nach Stornobedingungen, ob Gäste im Hotel eine Maske tragen müssen, welche Restaurants
geöffnet sind und welche Ausflugsziele, Wander- oder Radtouren zu empfehlen
sind. Gäste suchen vor allen Dingen Ruhe. Es kommt leider auch vor, dass sich
Restaurantgäste, die etwas gegen die Kontaktdatenerfassung haben, beschweren und
deshalb schlechte Bewertungen auf Bewertungsplattformen abgeben.
„Auch wenn es kein einheitliches Bild bei unseren
Betrieben gibt, spricht doch vieles dafür, dass auch die Südliche Weinstrasse
sich einen Teil vom Kuchen der Urlauber abschneidet, die dieses Jahr ihren
Sommerurlaub in Deutschland verbringen.“ erläutert Uta Holz. „Das freut mich
umso mehr, als fast alle Vermieter von Corona-bedingten Stornos bis weit in den
Juli hinein berichten und diese neuen Buchungen extrem wichtig für sie sind.“
Neustadt (pt.) – Die Lockerungen der Corona-Auflagen haben in den vergangenen Wochen auch den Pfälzer Tourismus wieder ins Rollen gebracht und die Region erfreut sich großer Beliebtheit bei Urlaubsgästen aus der ganzen Republik. Besonders die Wohnmobilstellplätze und Campingplätze bewähren sich als angenehme Unterbringung in Corona-Zeiten und sind entsprechend gut besucht. Passend dazu erscheint nun der neue Camping- und Stellplatzführer der Pfalz.Touristik als 26 seitige DIN A5 Broschüre in einer Auflage von 30.000 Stück.
Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ bietet eine kompakte Übersicht über die Camping- und Wohnmobilstellplätze in der ganzen Pfalz. Vom Reisemobilstellplatz direkt beim Winzer oder in der Auenlandschaft am Altrhein bis hin zu Campingplätzen mit Blick über die sanfte Hügellandschaft des Pfälzer Berglandes oder inmitten des Biosphärenreservates Pfälzerwald. Alle Plätze sind perfekte Ausgangspunkte für Aktivitäten in den umliegenden Naturlandschaften der Pfalz. In der Broschüre finden sich selbstverständlich auch Hinweise zur Ausstattung der Plätze mit den nötigen Ver- und Entsorgungsstationen und eine praktische Übersichtskarte. Beim Wohnmobilstellplatz am Naturerlebnisbad Rockenhausen ist sogar die Pfalzcard inklusive, die kostenlosen Eintritt zu über 100 Freizeiteinrichtungen in der ganzen Pfalz und freie Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Neckar ermöglicht.
Weiterführende Informationen erteilt Pfalz.Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt, Tel: 06321-39160, info@pfalz-touristik.de. Die Broschüre „Die Pfalz. Wohnmobil & Camping“ kann gegen einen Kostenbeitrag von 1,50 € bestellt oder als PDF heruntergeladen werden. Außerdem ist sie ab sofort bei vielen Tourist-Informationen in der Pfalz verfügbar.
Für spezielle Auskünfte zu den vor Ort gültigen Hygienevorschriften der einzelnen Plätze sind die jeweiligen Betreiber zuständig. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Broschüre. Alle im Folder gelisteten Angebote sind selbstverständlich auch online unter www.pfalz.de/camping ersichtlich.
Pfalz.Touristik e.V. 17.07.2020
Aktuelle Fallzahlen Coronavirus (SARS-COV-2)
Die aktuellen Fallzahlen aus dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis für die mit Coronavirus (SARS-CoV-2) infizierten Personen:
Aktuell 21 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 16. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 21
Gesundete Personen: 172
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 26 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 15 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 26
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 6
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Die beiden seit gestern neuen Fälle stehen im Zusammenhang mit dem Ausbruch in Schwegenheim. Außerhalb des bekannten Personenkreises sind im Bereich Schwegenheim bislang keine weiteren Fälle aufgetreten. Durch diese neuen Fälle hat sich die Infektionslage in Schwegenheim nicht geändert.
Aktuell 27 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 15. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 27
Gesundete Personen: 167
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 199
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 14. Juli 2020, Stand 13 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 36 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 13. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 36
Gesundete Personen: 156
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 197
Aktuell 47 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 10. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 47
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 193
Aktuell 46 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 09. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 46
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 192
Aktuell 42 bestätigte positive Fälle im Landkreis Germersheim (Stand 08. Juli 2020, Stand 14 Uhr)
Die Übersicht aus dem Landkreis Germersheim:
Derzeit positiv getestete Personen: 42
Gesundete Personen: 141
Bislang leider verstorbene Personen: 5
Gesamtzahl positiv getestete Personen (seit Ausbruch): 188
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Gesundheitsamt informiert
über aktuelle Quarantäneregeln bei Reiserückkehrern
Einreisende aus Risikogebieten: 14 Tage Quarantäne
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Germersheim weist
darauf hin, dass bei Urlaubsreisen grundsätzlich das Risiko einer Ansteckung
und von anschließenden Quarantänemaßnahmen besteht. Die Landesregierung
Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus
Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Danach sind Personen, die aus
einer Risikoregion nach Rheinland-Pfalz einreisen, verpflichtet, sich
unverzüglich nach der Einreise bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt zu melden
und in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Quarantäne bedeutet in der Wohnung bleiben, keine
Einkäufe, nicht zur Arbeit gehen, kein Spazierengehen, kein Empfang von Besuch.
Zusätzlich auch Absonderung, wenn möglich, von Personen im eigenen Hausstand,
die keine Reiserückkehrer sind.
Die Quarantäne- und Meldepflicht gilt nicht für Personen auf
der Durchreise. Die Quarantäne- und Meldepflicht kann zudem entfallen, wenn
Menschen aus einem Risikogebiet einen negativen Corona-Test vorlegen können,
der bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion und keine Symptome
vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden
sein und muss in Deutsch oder Englisch vorgelegt werden.
Sollten binnen 14 Tagen nach Einreise Symptome auftreten,
die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, ist trotz negativen
Testergebnisses unverzüglich der Hausarzt/ die Hausärztin zu kontaktieren oder
dies mit dem Gesundheitsamt zu besprechen.
Corona-Pandemie: Stadt Landau, Landkreis Südliche Weinstraße und Landkreis Germersheim sagen südpfalzweiten Mobilitätstag ab – Veranstaltung für 2021 geplant
Ob die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken, der Ausbau des
ÖPNV, die Förderung von Radschnellwegen oder verschiedene gemeinsame
Straßenausbauprojekte in der Region: Eine funktionierende Mobilität über Stadt-
oder Landkreisgrenzen hinaus ist nicht nur wichtiges Zukunftsthema, sondern
auch eine Frage der interkommunalen Zusammenarbeit. Aus diesem Grund hatten
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landrat des Landkreises Südliche
Weinstraße, Dietmar Seefeldt, und Landrat Dr. Fritz Brechtel aus Germersheim
gemeinsam für diesen Herbst einen südpfalzweiten Mobilitätstag geplant, bei dem
Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Region und interessierte
Bürgerinnen und Bürger mit zuständigen Verkehrsplanerinnen und Verkehrsplanern
ins Gespräch kommen sollten. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben sich
die Verwaltungschefs dazu entschlossen, den Austausch ins kommende Jahr zu
verschieben.
„Die Bedeutung von Mobilitätsfragen nimmt in der Gesellschaft ständig zu. Klimawandel, Lebensqualität, Erreichbarkeit – auch für die Südpfalz hat Mobilität eine Querschnittsfunktion“, sind Hirsch, Seefeldt und Dr. Brechtel überzeugt. „Bei dem von uns geplanten Mobilitätstag in der Jugendstil-Festhalle, bei dem wir gemeinsam mit Verkehrsminister Dr. Volker Wissing über aktuelle Projekte informieren und Anregungen dazu aufnehmen wollten, hätte vor allem der persönliche Austausch im Vordergrund gestanden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die Veranstaltung in das kommende Jahr zu verlegen“, so die Verwaltungschefs. Neben Verkehrsminister Dr. Wissing wären als Referenten unter anderem Vertreter des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar, des Landesbetriebs Mobilität und des Zweckverbands Schienenpersonennahverkehr RLP Süd zu Gast gewesen. Der neue Termin für den südpfalzweiten Mobilitätstag im Jahr 2021 und das entsprechende Programm werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim 17.07.2020
Neues Konzept in Rülzheim: Corona-Ambulanz nicht öffentlich zugänglich
Jockgrim – Die Corona-Ambulanz im Bürgerhaus Jockgrim ist wie bekannt geschlossen, da sich die Fallzahlen trotz der jüngsten Ereignisse um lokale Infektionen im Umfeld der Gemeinde Schwegenheim auf einem niedrigen Niveau eingepegelt haben. Die Kreisverwaltung hat dennoch beschlossen am Konzept einer „Corona Ambulanz“ festzuhalten und daher Räume in der Gemeinde Rülzheim angemietet. Das Konzept am Standort Rülzheim unterscheidet sich allerdings von den Vorgaben, die in Jockgrim galten, da die Kassenärztliche Vereinigung keine Ärzte für deren Weiterbetrieb abstellt. Landrat Dr. Fritz Brechtel bestätigt: „Die Corona-Ambulanz ist nur zu vereinbarten Terminen geöffnet. Aktuell kommen nur Personen, die vom Gesundheitsamt eingewiesen werden. Wir wissen also ganz genau, wann welche Personen zu den vereinbarten Zeiten erscheinen. Die ambulante Behandlung beziehungsweise Testung von Bürgerinnen und Bürgern, die Symptome verspüren oder sich aus sonstigem Grund testen lassen wollen, liegt weiterhin in der Zuständigkeit der Hausärzte.“
Ein Team aus freiwilligen Helfenden steht in Rülzheim auf Abruf zur Verfügung, um vom Gesundheitsamt angeordnete Abstriche von Personen zu nehmen, die im Verdacht stehen mit Corona infiziert zu sein. Der Zugang erfolgt von einem großen Parkplatz aus über eine barrierefreie Rampe, die Adresse der Ambulanz wird den zu testenden Personen persönlich mitgeteilt. Getestet werden hier in erster Linie Menschen, die beispielsweise Teil einer größeren Umfeld-Untersuchung sind. „Es besteht kein Anlass zur Sorge, dass sich Personen mit Symptomen in der Gemeinde bewegen und dabei andere Menschen anstecken. Das neue Rülzheimer Konzept wird dem weitestgehend vorbeugen. Außerdem bitten wir die Bevölkerung weiterhin, sich an die inzwischen bewährten Abstands-, Hygiene- und Alltagsmasken-Regeln zu halten, die einen sehr guten Schutz für sich selbst und andere bieten“, mahnt Brechtel weiterhin zur Vorsicht, trotz der aktuell im Landkreis entspannten Lage- mit Ausnahme der bekannten Situation in Schwegenheim.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Vierte Interkulturelle Woche im Landkreis Germersheim – Aktionen bitte melden
Die bundesweite Interkulturelle Woche steht
2020 erneut unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“.
Der Landkreis Germersheim beteiligt sich
bereits seit vier Jahren an der Interkulturellen Woche, die dieses Jahr vom 27.
September bis 4. Oktober 2020 stattfindet und den „Welttag des Migranten und
Flüchtlings“ am 2. Oktober mit einschließt.
„Die Kreisverwaltung Germersheim engagiert sich
für eine offene und solidarische Gesellschaft und gegen Segregation,
Diskriminierung und Rassismus. Die Teilnahme an der Interkulturellen Woche war
für uns, wie auch schon in den vergangenen Jahren, selbstverständlich. Schon
seit längerem bereiten die Mitarbeiterinnen der Leitstelle Integration die
Teilnahme an der Interkulturellen Woche so vor, dass sie unter den erschwerten
Covid-19-Bedingungen stattfinden kann. Jetzt laden wir alle Schulen,
Einrichtungen, Vereine, Träger, Initiativen, Gemeinden, Ehrenamtliche, Einzelpersonen
und sonstige Akteure im Landkreis Germersheim ein, sich mit Aktionen für
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien daran zu beteiligen. Ideen dazu
gibt es auf der Homepage www.interkulturellewoche.de“,
so Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Dezernent für Jugend,
Soziales und Schulen.
Angesichts Covid-19 sind mögliche
Veranstalterinnen und Veranstalter in diesem Jahr allerdings vor besondere
Herausforderungen gestellt, wie das Einhalten der rechtlichen Rahmenbedingungen
zur Bekämpfung der Pandemie oder das Entwickeln neuer kreativer Ideen und
Veranstaltungsformate, z.B. auf digitalen Wegen.
Gleichzeitig und umso wichtiger ist die
Durchführung der Projekte und Aktionen, um Isolation zu durchbrechen und
(virtuelle) Räume für Begegnung und Austausch in der Bevölkerung des
Landkreises zu schaffen und zu fördern sowie Themen wie Migration, Integration
und Teilhabe aufzugreifen, anzusprechen und erlebbar zu machen; mit dem Ziel
zum Kennenlernen, Austauschen, Netzwerken, Weiterbilden, Begegnen und das
Zusammenleben mitzugestalten.
Auch dieses Jahr wird die Kreisverwaltung Germersheim die Aktionen mit einem jeweiligen Zuschuss von bis zu 500 Euro unterstützen. Fragen hierzu beantwortet gerne die Leitstelle für Integration unter 07274/53-487 oder integration@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch nähere Informationen zur Aktion im Landkreis Germersheim.
Anmeldeschluss für die Teilnahme an der
Interkulturellen Woche als Veranstalter ist der 15.08.2020.
Weitere Informationen zur
bundesweiten Interkulturellen Woche finden Interessierte unter www.interkulturellewoche.de.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen
Das neue Programm „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen“ des Bundes ist am 10. Juli 2020 gestartet. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.
Anträge können ausschließlich über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) gestellt werden.
Die aktuellsten Informationen zu dem Programm
sind auf der Corona-Infoseite der ISB zusammengestellt. All jene, die noch
keinen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben, finden auf dieser Seite
einen Link zur Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz, die wiederum einen
speziellen Steuerberater-Suchdienst bereithält. Ebenfalls wird man fündig
bezüglich Wirtschaftsprüfer, die im Berufsregister der Wirtschaftsprüferkammer
zusammengeführt sind.
Zielgruppen
der neuen Überbrückungshilfe des Bundes sind die kleinen und mittelständischen
Unternehmen, Solo-Selbständigen und Angehörigen der Freien Berufen. Diesen kann
bis August 2020 eine weitergehende Liquiditätshilfe gewährt werden, sofern sie unmittelbar
oder mittelbar durch Corona-bedingte Auflagen oder Schließungen betroffen sind.
Das Programm dient dazu, zur Existenzsicherung beizutragen.
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Gülay Yuvaci zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
1992
begann Gülay Yuvaci bei der Kreisverwaltung Germersheim ihre Ausbildung zur
Verwaltungsfachangestellten. Seit Beendigung ihrer Ausbildung 1995 ist sie im
Fachbereich 41 – Ordnung, Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz tätig, zunächst
im Bereich Ausländerbehörde, ab 2017 im Bereich Einbürgerungen und Kommunalaufsicht.
Zusätzlich hat Gülay Yuvaci erfolgreich den Angestelltenlehrgang II zur Verwaltungsfachwirtin
besucht. Seit Dezember 2019 ist Gülay Yuvaci zusätzlich Teamleiterin im Bereich
Ausländerbehörde und stellvertretende Fachbereichsleiterin „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Gülay Yuvaci für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich der Leiter des Dezernats 4 Holger Mahlein, der Leiter des Fachbereichs „Ordnung,
Kommunalaufsicht, Katastrophenschutz“ Marc Leppla, Personalchef Ralph Lehr und
der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
25-jähriges
Dienstjubiläum von Ingrid Lindner
Landrat Dr. Fritz Brechtel gratulierte Ingrid Lindner zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum.
Nach
ihrem Studienabschluss als M.A. in Soziologie und Romanistik an der Universität
Mannheim und Heidelberg war Ingrid Lindner zunächst einige Zeit als Freie
Mitarbeiterin bei einer Zeitung sowie als Dozentin für Spanisch und Deutsch bei
der KVHS Ludwigshafen und der VHS Speyer tätig, bevor sie ab 1995 als Sozialplanerin
bei der Stadtverwaltung Speyer beschäftigt war.
Mitte
1997 kam Ingrid Lindner dann zur
Kreisverwaltung Germersheim in den Fachbereich 21 „Jugendhilfe“. Dort war
Ingrid Lindner im Bereich Jugendhilfeplanung in Teilzeit eingesetzt, seit 2015
zusätzlich war sie Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Alphabetisierung.
Ab 2019 war Ingrid Lindner weiterhin im Bereich Jugendhilfeplanung sowie zusätzlich
im Projekt „InProcedere“ in der Leitstelle Integration beschäftigt. Seit
Februar 2020 ist Ingrid Lindner nun komplett im Bereich Leitstelle Integration
tätig.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Ingrid Lindner für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr weiterhin alles Gute. Den Glückwünschen und dem Dank schlossen
sich Dezernent Christoph Buttweiler, Fachbereichsleiterin „Jugendhilfe“ Denise Hartmann-Mohr,
Personalchef Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Ökologische Vorrangflächen für Futternutzung frei
Aufgrund
der starken Trockenheit im Frühjahr und der damit verbundenen Futterknappheit
wird für das gesamte Land
Rheinland-Pfalz die Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zugelassen.
Darauf weist die Agrarförderung der Kreisverwaltung Germersheim hin.
Ab 16.07.2020 dürfen brachliegende Flächen nach Artikel
46 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung (EU) Nr. 1307/2013 (Nutzcode 062) in
Verbindung mit § 25 Abs. 2 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung durch
Beweidung mit Tieren oder durch Schnittnutzung zu Futterzwecken genutzt werden:
Flächen
mit Zwischenfrüchten-ÖVF / Untersaaten-ÖVF dürfen im Jahr der Antragstellung
lediglich mit Schafen und Ziegen beweidet werden (§ 31 Abs. 3 der
Direktzahlungen-Durchführungsverordnung). Im Jahr nach der Antragstellung gilt
§ 5 Abs. 6 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser
Regelung ist lediglich das Beweiden (mit Tieren) dieser Flächen zulässig. Eine
Ausnahmeregelung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung oder das Beweiden
(mit Tieren) im Antragsjahr erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Die
Futternutzung von Winterzwischenfrüchten als Nachbau nach Leguminosen-ÖVF
richtet sich ausschließlich nach § 5 Abs. 6 der
Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung. Nach Satz 2 dieser Regelung ist
lediglich das Beweiden (mit Tieren, d. h. auch mit Rindern, Pferden, etc.)
dieser Flächen zulässig (auch im Antragsjahr). Eine Ausnahmeregelung, die eine
Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen erlaubt, ist rechtlich nicht
zulässig.
Bei
Zwischenfrüchten/Untersaaten, welche nicht als ÖVF angemeldet wurden, bzw.
Winterzwischenfrüchten als Nachbau von Leguminosen, welche nicht als ÖVF
angemeldet wurden, ist eine Beweidung oder Schnittnutzung zulässig.
Für
Flächen, welche nach § 32a der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung als für
Honigpflanzen (Nutzcode 065 und 066) genutztes Land angemeldet wurden, ist ab
1. Oktober lediglich eine Beweidung mit Schafen und Ziegen zulässig. Eine
Ausnahmegenehmigung, die eine Schnittnutzung zur Futtergewinnung dieser Flächen
erlaubt, ist rechtlich nicht zulässig.
Nach
§ 28 Abs. 2 und § 29 Abs. 3 der Direktzahlungen-Durchführungsverordnung ist
eine Beweidung oder Schnittnutzung von Pufferstreifen/Feldrändern und Streifen
von beihilfefähigen Hektarflächen an Waldrändern außerhalb des Sperrzeitraums
nach § 5 Abs. 4 der Agrarzahlungen-Durchführungsverordnung (01.04. – 30.06.)
immer erlaubt.
Ein
Antrag zur Futternutzung von ökologischen Vorrangflächen ist bei der
Kreisverwaltung Germersheim einzureichen.
Weitere
Informationen zur Antragstellung sind bei Frau Heid, Tel. 07274/53-257, erhältlich.
Kreisverwaltung Germersheim 17.07.2020
Jägerprüfung erfolgreich abgelegt
Acht Jungjäger
und eine Jungjägerin haben im Landkreis Germersheim die Jägerprüfung
erfolgreich abgelegt und ihren ersten Jagdschein erhalten.
Seit
vergangenem September haben ehrenamtliche Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim
Landesjagdverband Rheinland-Pfalz die angehenden Jäger und die angehende
Jägerin an vielen Lehrgangstagen sowie Schießstandterminen auf die Prüfung
vorbereitet. Die frischgebackenen Jäger lobten die vielseitige und interessant
gestaltete Ausbildung der Kreisgruppe und die Kompetenz der Ausbilder.
Im ersten Teil der Jägerprüfung mussten die Jungjäger/in ihr Können im Schießen mit Schrot, Kugel und Kurzwaffe auf stehende und bewegliche Ziele zeigen. Danach stand die landeseinheitliche schriftliche Prüfung an. Hierbei sind in jedem von sechs Sachgebieten jeweils 20 Fragen zu beantworten. Nach bestandener schriftlicher Prüfung folgte wenige Tage danach die mündlich-praktische Prüfung im Forsthof Schaidt. Dieser letzte Prüfungsteil beinhaltet neben Sachwissen auch das praktische Können, wie beispielsweise der Umgang mit der Waffe auf der Jagd, das Aufbrechen von Wild sowie Kenntnisse über Pflanzen, Tiere und Wildkrankheiten.
Alle
Prüfungsabschnitte wurden von den Prüflingen mit Bravur gemeistert und sie
können sich nun über die bestandene Prüfung und den Erhalt ihrer Zeugnisse und
Jagdscheine freuen.
Die
Prüfung wurde von einer Kommission aus sechs ehrenamtlich berufenen Prüfern
unter dem Vorsitz des Kreisjagdmeisters Jochen Geeck durchgeführt. Dieser
beglückwünschte die sichtlich erleichterten Prüflinge zur bestandenen Prüfung.
Auch der
bei der Kreisverwaltung Germersheim für das Jagdwesen zuständige
Kreisbeigeordnete Michael Braun gratulierte der Jungjägerin und den Jungjägern
und lobte die hochqualifizierte Ausbildung. „Gerade auch unter der weiter
drohenden Afrikanischen Schweinepest ist die verantwortungsvolle Jagdausübung
für die Gesellschaft und den Naturschutz unentbehrlich“, so Kreisbeigeordneter
Braun: „Für die nächste Jägerprüfung 2021 stehen bereits 15 Interessierte in
den Startlöchern und warten auf den Beginn der Ausbildung im August. Darüber
freuen wir uns, denn dies spricht für eine gute Ausbildung und ist wohl das
größte Lob für die Ausbilder der Kreisgruppe Germersheim.“
Polizeimeldungen von Mittwoch & Donnerstag ( 15.07. & 16.07.2020)
(Speyer) – Fahrradfahrerin verletzt sich
Am Mittwochmittag befuhr ein 58-jähriger PKW-Fahrer die Wormser Landstraße in Richtung Auestraße und bog von dort aus nach links in den Schwarzen Weg ab. Eine 42-jährige Fahrradfahrerin befuhr zeitgleich den rechten Fahrradweg entlang der Wormser Landstraße in Richtung Waldseer Straße, welcher über den Schwarzen Weg führt. Sie übersah dabei, dass der abbiegende Pkw noch einen Anhänger mit sich führte. Es kam zur Kollision mit dem Anhänger, bei welcher die Radfahrerin leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
(Speyer) – 14 Fahrzeuge kontrolliert
Am Mittwochvormittag kontrollierte die Polizei im Rahmen einer fast 2-stündigen Kontrolle, in der Geibstraße, in Speyer, 14 Fahrzeuge. Dabei sprachen die Beamten zwei Verwarnungen wegen Gurtverstößen, eine Verwarnung auf Grund einer defekten Beleuchtungseinrichtung am PKW aus und erfassten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Ladungssicherungsverstoßes. Zudem stellten sie zwei Mängelberichte wegen nicht mitgeführtem Warndreieck und defekter Beleuchtung am Fahrzeug aus.
(Speyer) – Auseinandersetzung nach Ladendiebstahl
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Dienstagnachmittag gegen 14:00 Uhr wurden der Polizei Speyer zwei Ladendiebe in einem Supermarkt im Falkenweg in Speyer gemeldet. Diese hätten zuvor zwei Flaschen Wodka im Wert von ca. 10 Euro gestohlen. Die zwei stark alkoholisierten Männer wurden vorläufig festgenommen. Es handelt sich bei den Verdächtigen um einen 19- und einen 27-Jährigen somalischer Staatsangehörigkeit.
Während der polizeilichen Maßnahmen gerieten die beiden in einen handfesten Streit. Um dies zu unterbinden, musste ein Polizeibeamter körperlich einschreiten. Dies beobachtete eine Passantin, die den Beamten wegen den Verdachtes der Körperverletzung bei der Polizei Speyer beanzeigte.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal wird Ermittlungen wegen des Verdachtes des Diebstahls sowie wegen des Verdachtes der Körperverletzung im Amt führen.
Die Polizei sucht weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Außenspiegel von parkendem Toyota beschädigt
Am Dienstagvormittag parkte die Geschädigte ihren grauen Toyota in der Winternheimer Straße, in Speyer, am Fahrbahnrand. In den frühen Abendstunden bemerkte sie, dass der linke Außenspiegel des parkenden Fahrzeuges beschädigt wurde. Vermutlich entstand der Schaden beim Vorbeifahren durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer, welcher sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
Polizeiliche Kontrollen des Schwerverkehrskontrolltrupps des Polizeipräsidiums Rheinpfalz begannen mit Maßnahmen zur Kindersicherung und endeten auf einem Verwertungshof. Am Mittwoch, den 15.07.2020 führte der Schwerverkehrskontrolltrupp Kontrollen im Raum Mutterstadt mit Schwerpunkt Abfalltransporte durch. Als einer Streife ein Pkw mit einem vollkommen ungesicherten Kleinkind auffiel, kontrollierte sie Fahrzeug und Insassen mit dem Ziel die Weiterfahrt zu untersagen bis ein sicherer Transport des Kleinkindes gewährleitet ist. Bei der Kontrolle des Fahrers fielen den Beamten drogentypische Auffallerscheinungen auf. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. Zudem stand der Fahrer unter leichtem Alkoholeinfluss. Mit diesem Fahrer war folglich kein sicherer Transport des Kindes möglich. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Betroffene musste zur Blutentnahme auf eine Polizeidienststelle. Eine weitere Streife kontrollierte zeitgleich nur zwei Straßen weiter einen ungarischen Kleintransporter, dessen Insassen sie beim Beladen von Reifen am Straßenrand feststellte. Wie sich herausstellte, hatten die Personen ohne Genehmigung verbotswidrig Abfälle gesammelt. Offenbar ging der Aktion eine Ankündigung voraus. Wegen Verstößen gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz und das Elektro- und Elektronikgerätegesetz mussten die Personen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 EUR hinterlegen. Im Anschluss wurden sie zu einem Verwertungshof begleitet, wo sie 670 kg der unerlaubt gesammelten Gegenstände kostenpflichtig entsorgten.
(Lustadt) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Mittwochabend gegen 21.00 Uhr konnte ein 33-jähriger LKW-Fahrer bei einer Verkehrskontrolle in der Karl-Lehr-Straße in Lustadt zunächst keinen Führerschein vorlegen. Bei einer anschließenden Überprüfung konnte ermittelt werden, dass gegen den 33-Jährigen seit Anfang dieses Jahres eine Fahrerlaubnissperre besteht. Dem 33-Jährigen war es somit nicht erlaubt den LKW im öffentlichen Straßenverkehr zu führen. Die Weiterfahrt wurde dem LKW-Fahrer untersagt und gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Lustadt) – Diebstahl eines Lampengehäuses am Friedhof
Am Dienstagabend entwendeten bisher unbekannte Täter in dem Zeitraum zwischen 22.10 Uhr bis 22.20 Uhr ein Lampengehäuse einer Kerze auf dem Friedhof in Lustadt. Der Wert des Diebesgutes beträgt etwa 50 Euro. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Germersheim) – Kontrollen im Stadtgebiet
Im Laufe des Mittwochs wurden im Stadtgebiet Germersheim mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle Am alten Hafen in Germersheim hielten sich insgesamt 16 Verkehrsteilnehmer nicht an die vorgegebene Geschwindigkeit. Der Spitzenreiter des Tages fuhr sogar um 31 km/h zu schnell. Zudem wurden ein Gurtverstoß, ein überklebtes Kennzeichen und ein Erlöschen der Betriebserlaubnis aufgrund fehlender Abnahme des Fahrwerks sanktioniert. Bei einer weiteren Kontrolle am Bahnhof in Germersheim wurden eine Ordnungswidrigkeit wegen der Benutzung des Mobiltelefons während der Fahrt, ein Gurtverstoß sowie ein weiteres Erlöschen der Betriebserlaubnis wegen diverser Fahrzeugveränderungen geahndet. Weiterhin wurden bei beiden Kontrollen mehrere Mängelberichte ausgestellt.
(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss
Am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr wurde ein 31-jähriger Verkehrsteilnehmer An Fronte Beckers in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten die Polizeibeamte feststellen, dass der Mercedes-Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Dem 31-Jährigen wurde im Anschluss bei der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
(Germersheim) – Unfall mit leicht verletzter Person
Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro sind das Resultat eines Unfalls auf der Auffahrt zur B 9 bei Germersheim-Süd. Am Mittwochmittag gegen 12.15 Uhr befuhr die 56-jährige Fahrerin mit ihrem 63-jährigen Beifahrer die Auffahrt zur B 9 bei Germersheim-Süd, in Fahrtrichtung Süden. In der Auffahrt kam die Fahrerin aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte im Grünstreifen nach rechts um und kam auf der linken Seite zum Liegen. Der 63-jährige Beifahrer blieb unverletzt, die 56-jährige Fahrerin wurde hierdurch jedoch leicht verletzt. Das verunfallte Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
(Germersheim) – Baum umgefahren und dann weggefahren
Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr in dem Zeitraum zwischen Dienstagmorgen und Mittwochmorgen einen Baum in der Glacisstraße in Germersheim um. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Der umgefahrene Baum musste durch die Stadt Germersheim entsorgt werden. Der Schaden beträgt etwa 700 Euro. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Germersheim) – Schuldach beschädigt
Einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro verursachten bisher unbekannte Täter auf dem Schulgelände der Tulla-Schule in Germersheim. Die Täter beschädigten in dem Zeitraum vom Freitag, den 10.07.2020 bis zum Montag, den 13.07.2020 das Dach der Verbindung des Schulgeländes und der Turnhalle der Tulla-Schule. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 07274 / 9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Jockgrim) – Ab jetzt zu Fuß unterwegs
Auch mit dem neuen alten Bußgeldkatalog waren 132 km/h viel zu schnell bei erlaubten 70 km/h. Diese Geschwindigkeit fuhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem weißen Audi am 14.07.2020 auf der Ortsumgehung Jockgrim und wurde bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizeibeamten gemessen. Bei der Kontrolle zeigte sich dann der Fahrer komplett uneinsichtig und verstand den Grund der Kontrolle nicht.
(Jockgrim) – Einbruch in Einfamilienhaus
Unbekannte Täter nutzten die kurzfristige Abwesenheit der Bewohner um in der Zeit vom 12.-14.07.20 in das Haus in der Ziegelbergstraße einzubrechen. Der genaue Diebstahlschaden ist derzeit noch nicht festgestellt.
(Wörth) – Werdende Eltern durch den Stau geleitet
Am 14.07.2020 wurde um 16:10 Uhr die Polizei von der Integrierten Leitstelle um Unterstützung bei einem medizinischen Einsatz gebeten. Die Rettungsdienstmitarbeiter waren auf dem Weg zu einer hochschwangeren Patientin, die im Stau vor der Rheinbrücke stand und bei der die Wehen eingesetzt haben. Die Polizei geleitete die Kollegen durch den Stau und im Anschluss weiter nach Karlsruhe. Der jungen Mama und dem Kind geht es gut und Beide sind wohlauf. Herzlichen Glückwunsch an die Eltern von den beteiligten Blaulichthelfern.
(Steinfeld) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
In der Wasgaustraße wurde in der Zeit von 13.07.2020, 20:00 Uhr und 14.07.2020, 18:30 Uhr, ein am Straßenrand geparkter Pkw Fiat Ducato beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hatte an dem Fahrzeug auf der linken Seite ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro angerichtet und war anschließend geflüchtet. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall machen können, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Kinderwagen entwendet
In der Tabernae-Montanus-Straße wurde am 14.07.2020, zwischen 07:00 und 14:00 Uhr, ein orangefarbener mit einer Kette gesicherter Kinderwagen, im Wert von 80.- Euro entwendet. Zeugen, die Hinweise zu dem Verbleib des Kinderwagens machen können oder im Zusammenhang mit dem Diebstahl Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Bergzabern, Tel. 06343 93340 oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Silz) – Persönliche Sachen am Silzer See zurückgelassen
Am Montag, 13.07.2020, meldete ein Zeuge am Silzer See diverse persönliche Gegenstände, die auf einer Wiese nahe der Uferböschung liegen. Es handelt sich dabei um eine Picknickdecke, einen Campingstuhl, zwei Handtücher und mehrere Bekleidungsstücke.
Aufgrund dieser Situation wurde der Bereich um den See abgesucht und die anwesenden Personen befragt. Bislang konnten keine Hinweise auf den Eigentümer oder die Eigentümerin erlangt werden. Wenngleich sich bislang keine Hinweise auf einen Unglücksfall ergaben, werden die Ermittlungen durch die Kriminalinspektion Landau fortgeführt. Die Kriminalpolizei Landau bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de und fragt, wem die Gegenstände gehören.
Nachtragsmeldung zu verlassenen Badesachen am Silzer See
Aufgrund der gestrigen Pressemeldung über zurückgelassene Gegenstände am See in Silz, meldeten sich zwei junge Männer am heutigen Donnerstagmorgen bei der Kriminalinspektion Landau. Sie erklärten, dass sie und eine Begleiterin den See aufgrund eines medizinischen Notfalls eilig verlassen mussten und dabei ihre persönlichen Sachen zunächst am See zurückließen. Da man mit weiteren Freunden am See war, ging man davon aus, dass diese die Sachen mitnehmen werden. Diese wiederum gingen davon aus, dass ihre Bekannten wieder zurückkommen und die Gegenstände mitnehmen werden. Da die Polizei die zurückgelassenen Sachen in Verwahrung nahm, können sie nun an die Eigentümer ausgehändigt werden.
(Annweiler) – Schaufensterscheibe eingeschlagen
Sachschaden in Höhe von 1000 Euro verursachten bislang unbekannte Täter, als sie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1.30 Uhr eine Schaufensterscheibe in der Landauer Straße in Annweiler einschlugen. Anwohner waren durch den lauten Knall auf das Geschehen aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Scheibe mit zwei Steinen eingeworfen worden war. Zu den Tätern ist bislang lediglich bekannt, dass es sich um zwei Männer gehandelt haben soll, die nach der Tat mit einem Auto in Richtung B 10 flüchteten. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können werden gebeten sich telefonisch unter 06341/ 2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Landau zu wenden.
(Landau) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Radfahrer
Schwere Verletzungen erlitt ein 83-jähriger Rennradfahrer aus Landau am 14.07.2020 um 10:15 Uhr bei einem Verkehrsunfall in der Annweilerstraße. Der Rentner fuhr mit seinem Rad in Richtung Westring. An der Einmündung zur Zweibrücker Straße schaltete die Ampel auf Rot, wodurch der Rentner bremsen musste. Hierbei berührte er mit seinem Vorderrad den Bordstein und kam hierdurch zu Fall. Der Mann erlitt einen Ellbogenbruch und wurde in ein Krankenhaus verbracht.
Als Zeuge soll ein weiterer Radfahrer vor Ort gewesen sein. Der Mann soll eine auffällige, zum Fahrradkorb umfunktionierte Weinkiste an seinem Fahrrad angebracht und Erste Hilfe geleistet haben. Dieser und weitere Zeugen werden gebeten, sich zur genaueren Klärung des Sachverhaltes mit der Polizei in Landau in Verbindung zu setzen.
(Hochstadt) – Erneut zwei Rollerfahrer ohne Führerschein unterwegs
Nachdem bereits am Vortag zwei Rollerfahrer ohne gültigen Führerschein aus dem Verkehr gezogen worden waren, fielen am Montagabend erneut zwei Rollerfahrer auf, die keine entsprechende Fahrerlaubnis für ihr Gefährt vorweisen konnten. Die beiden 15- und 16-jährigen Rollerfahrer waren gegen 18.30 Uhr in Hochstadt durch die Polizei kontrolliert worden. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass beide Mofa’s durch technische Veränderungen schneller fuhren als zugelassen. An beiden Fahrzeugen war durch die Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen. Auf die beiden Fahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.
(Edesheim) – Tankstellenbedienstete ins Gesicht gespuckt
Eine ca. 25-30 Jahre alte, blonde, 1,75 Meter große Frau betrat am Mittwoch ohne den erforderlichen Mundschutz den Verkaufsraum der Raststätte „Pfälzer Weinstraße Ost“ und wurde von der Bediensteten aufgefordert, diesen aufzusetzen. Dabei kam es zu einem Streitgespräch, bei dem die Unbekannte der Angestellten ins Gesicht spuckte. Sie verließ das Geschäft und flüchtete mit einem BMW 520i mit holländischer Zulassung. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet und sucht Zeugen, die Hinweise zu der Unbekannten unter der Telefonnummer 06323 9550 geben können.
(Altdorf) – Durchfahrtsverbot überwacht
17 Autofahrer wurden am Mittwoch mit 20 Euro verwarnt, weil sie das Durchfahrtsverbot des Wirtschaftswegs zwischen Altdorf und Böbingen missachteten. Infolge der innerörtlichen Baumaßnahmen wurde eine Umleitungsstrecke ausgeschildert, die ein Großteil der Autofahrer missbilligt.
(Kirrweiler) – „Lügen haben kurze Beine“
Der Spritmangel an ihrem Fahrzeug überführte eine 60 Jahre alte Frau aus dem Raum Mainz, die seit sechs Jahren ohne Führerschein fährt. Aber von vorne: Wegen eines Pannenfahrzeugs auf der A65 in Höhe Kirrweiler wurde die Polizei informiert. Die Beamten sicherten vor Ort den Pkw bis zum Eintreffen eines Servicedienstes ab. Im Rahmen der routinemäßigen Kontrolle konnte die Frau keinen Führerschein vorzeigen. Dieser sei – so die Aussage der Frau – zusammen mit anderen Sachen Tage zuvor in einem Hotel in Frankreich gestohlen worden. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass der Dame vor mehr als sechs Jahren die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Die Weiterfahrt nach Instandsetzen ihres Autos wurde der Frau nun untersagt. Sie muss sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem Strafverfahren verantworten. Ob der kleinen Lügengeschichte nahmen sich die die Beamten der Rheinhessin an und brachten sie an den Bahnhof, von wo aus sie ihre Heimreise fortsetzen konnte.
(Maikammer) – Vandalismus hinter der Sporthalle
Unbekannte haben im Bereich des Hintereingangs der Sporthalle zwei Pollerleuchten, eine Glasscheibe sowie einen Mülleimer demoliert. Zudem wurden mehrere zerbrochene Glasflaschen und sonstiger Müll vorgefunden. Der Schaden wird auf über 3000 Euro geschätzt. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Zeugenaufruf nach versuchtem Diebstahl
Am Mittwoch den 14.07.2020 kam es im Zeitraum von 13:25 Uhr und 14:50 Uhr zu einem versuchten Diebstahl aus einem PKW. Der/die Täter*in schlug in der Grainstraße in Neustadt/Weinstraße die linke, hintere Scheibe eines geparkten Autos ein. Im Anschluss durchsuchte der/die Täter*in das Fahrzeug nach Wertgegenständen. Die Fahrzeugeigentümerin hatte jedoch keine Wertgegenstände im Fahrzeug, sodass der/die Täter*in die Örtlichkeit ohne Beute verließ. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Zeugen die den/die Täter*in gesehen haben oder Hinweise zu dem Tathergang geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Neustadt unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden. Die Polizei rät dringend keine Wertgegenstände im Fahrzeug liegen zu lassen.
(Lindenberg) – Lämmer gestohlen
In der Nacht vom 14.07. auf den 15.07.2020 wurde in der Hauptstraße in Lindenberg ein Lamm aus einem dortigen Gehege gestohlen. Die 47-jährige Geschädigte teilte weiterhin mit, dass auch ca. 50 kg. Futter entwendet und vier Ziegen gemolken wurden. Seit Februar seien bereits insgesamt 10 Lämmer durch unbekannte Täter entwendet worden. Die Eigentümerin der Tiere aus Frankeneck muss bislang einen Schaden von etwa 1500 Euro beklagen. Bei auffälligen Wahrnehmung wird gebeten die Polizeiinspektion Neustadt zu verständigen.
(L 499 / Erfenstein) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Am 15.07.2020 kam es gegen 06:50 Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht auf der L499 zwischen Elmstein und Frankeneck. Im Bereich Erfenstein kam ein weißer LKW beim Befahren einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Ein 46-jähriger Mann aus dem Kreis Bad Dürkheim musste dem LKW ausweichen, verlor die Kontrolle über sein Auto und fuhr eine Böschung hinunter. Auf einem Gartenstück blieb der Verkehrsunfallbeteiligte, glücklicherweise unverletzt, zum Stehen. Der LKW-Fahrer hielt zwar kurz an,setzte seine Fahrt jedoch im Anschluss unerkannt fort. Am Fahrzeug des 46-jährigen Mannes entstand ein Sachschaden von etwa 7500 Euro. Die Polizei Neustadt/Wstr. bittet mögliche Verkehrsunfallzeugen oder Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem LKW geben können, sich unter der Telefonnummer 06321-8540 zu melden.
(Bad Dürkheim) – Nägel vor Schuleinfahrt
Im Zeitraum vom 13.07.2020 bis 15.07.2020 legten bislang unbekannte Täter, vor der Einfahrt einer Schule in der Eduard Jost Straße in Bad Dürkheim, mehrfach Nägel auf den Boden. Diese waren so angeordnet das sie geeignet waren um Autoreifen zu beschädigen oder auch Sohlen von Schuhen zu durchbohren. Aufgrund der Ferienzeit kam es glücklicherweise bislang zu keinen Verletzungen oder Beschädigungen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Zwei ungeklärte Unfallfluchten
Am 14.07.2020 wurde ein BMW in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Verursacher fuhr in Richtung Amtsplatz und touchiert dabei den linken Seitenspiegel des BMW, den die 51-jährige Halterin dort ordnungsgemäß abgestellt hatte. Er entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 600 Euro. Ebenfalls am 14.07.2020 wurde ein Toyota Yaris in der Hauptstraße in Bad Dürkheim von einem ebenfalls unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Verursacher fuhr in Richtung Ortsmitte und beschädigte dabei den Kotflügel und die Stoßstange eines dort abstellten Toyota Yaris. Er entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. In beiden Fällen bittet die Polizei Bad Dürkheim um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Am 14.07.2020 wurde an mehreren Stellen in Bad Dürkheim die Geschwindigkeit mittels Lasermessung überwacht. Sowohl in der Kanalstraße als auch in der Kaiserlauterer Straße hielten sich alle Verkehrsteilnehmer an die Höchstgeschwindigkeit von 30km/h. Lediglich 2 Verkehrsteilnehmer mussten in der Kanalstraße wegen Verstoß gegen die Gurtanlegepflicht verwarnt werden. Bei der Kontrolle an der B37 in Grethen wurden 2 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. An einen KRAD führte ein manipulierter Auspuff zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Bei erlaubten 50 km/h wurde der Spitzenreiter mit 70 km/h gemessen.
(Bad Dürkheim) – Opfer von betrügerischer Website geworden
Nachdem sich ein 30-jähriger Bad Dürkheimer auf der Website „DeinSeitensprung.de“ angemeldet hatte, bekam er letztendlich eine Zahlungsaufforderung von 180 Euro für eine Mitgliedschaft, die er nicht abgeschlossen hatte. Diese Zahlung hatte er dann trotzdem fristgerecht getätigt. Durch seine Bank wurde er dann informiert, dass es sich bei der Firma um eine bekannte Betrugsfirma handle. Aus diesem Grund wurden die Zahlungen der Bank wieder rückwirkend eingezogen. Somit entstand ihm kein Schaden. Bürger*innen die ebenfalls Opfer eines solchen Betruges geworden sind, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ellerstadt) – Ungeklärte Unfallflucht
Am 15.07.2020 wurde ein Mercedes Benz in der Lambsheimer Straße in Ellerstadt von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Der Verursacher touchiert dabei den linken Seitenspiegel des Mercedes Vito und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Kallstadt) – Fahrzeug beschädigt
Im Zeitraum von 12.07.2020 bis 13.07.2020 wurde die Fahrerseite eines Toyota in der Straße Auf der Hayert in Kallstadt von bislang unbekannten Täter, vermutlich mit einem Stein, zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Shoulder Surfer in Grünstadter Bank
Eine 71-Jährige aus Bissersheim wurde letzten Samstag Opfer einer Straftat in der Filiale der Sparda-Bank. Aufgrund der Corona-Vorschriften dürfen max. 2 Personen den Vorraum betreten. Die 71-Jährige sprach eine dritte Person an, die ihr relativ nahe kam und drängelte. Beim Geldabheben nahm der Täter offenbar unbemerkt die Bankkarte an sich und hob direkt auch einen 3-stelligen Euro-Betrag ab. Die PIN hatte er ausgespäht, als er über die Schulter der Geschädigten schaute. Videoaufnahmen werden ausgewertet.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 170 cm groß
schwarze lockige Haare
dunkler Hauttyp
dunkel gekleidet
normale Figur
(Grünstadt) – Kirschkernspucker erstattet Anzeige
Ein 59-Jähriger aus Bockenheim erhielt am 09.07.2020 Hausverbot in einem Grünstadter Supermarkt, nachdem er eine Kirsche aus der Auslage nahm und den Kern in die Melonenkiste spuckte. Jetzt hat er Anzeige wegen Nötigung gegen die Geschäftsleitung erstattet, weil man ihm im Markt bis zum Eintreffen der Polizei den Weg versperrte, als er gehen wollte.
(Bockenheim) – Wohnungseinbruch
Der Sohn der geschädigten Hausbesitzerin stellte am 14.07.2020 den Einbruch in ein Anwesen in der Burgundenstraße fest. Am Vortag war das Haus noch unversehrt. Unbekannte Täter haben sich über eine aufgehebelte Terrassentür Zutritt verschafft und Wohnräume nach Stehlgut durchwühlt. Momentan gehen wir davon aus, dass Münzen gestohlen wurden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, möglicherweise hat jemand verdächtige Wahrnehmungen in Bockenheim gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt, Tel. 06359 93120.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Mercedes-Benz am 14.07.2020, in der Zeit von 08.45 Uhr bis 09.00 Uhr, auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Mörscher Straße, Höhe Hausnummer 143, ab. Als er wieder zu seinem Pkw kommt, muss er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Fahrertür beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(A 6 – Grünstadt – Frankenthal) – Starkregen wird zum Verhängnis / Verkehrsunfälle auf BAB6
Am Mittwoch, den 15.07.2020 ereignete sich gegen 08:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Grünstadt und dem Autobahnkreuz Frankenthal in Fahrtrichtung Mannheim. In Höhe des sogenannten Laumersheimer Stichs befuhr ein 47 Jahre alter Kraftfahrzeugführer den rechten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Mannheim. Aufgrund einer den Witterungsverhältnissen nicht angepassten Geschwindigkeit kam der Pkw zunächst bei regennasser Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der rechten Schutzplanke, von welcher er zurück auf die Hauptfahrbahn abgewiesen wurde. Hierbei geriet das Fahrzeug ins Schleudern und kollidierte im weiteren Verlauf mit der Mittelschutzplanke. Das verunfallte Fahrzeug kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen entgegengesetzt zur Fahrbahn zum Stillstand. Der verantwortliche Fahrzeugführer wurde durch das Verkehrsunfallereignis leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der linke der beiden Fahrstreifen musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme bis circa 10:45 Uhr gesperrt werden. Für die Arbeiten des Abschleppdienstes musste die Richtungsfahrbahn zwischenzeitlich für circa 15 Minuten voll gesperrt werden. Hierdurch bedingt kam es zu einem erheblichen Rückstau mit einer Länge von circa 5 Kilometern. Die Schadenshöhe beläuft sich auf circa 18000 Euro. Wenige Minuten nach dem ersten Verkehrsunfall ereignete sich in dem Verkehrsstau ein Folgeunfall. Ein 28 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters befuhr den rechten der beiden Fahrstreifen. Hinter diesem befand sich zeitgleich ein 39 Jahre alter Kraftfahrzeugführer mit seinem Pkw. Verkehrsbedingt musste der Fahrer des Kleintransporters sein Fahrzeug abbremsen. Aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes fuhr der 39 Jahre Fahrzeugführer auf das vorausfahrende und abbremsende Fahrzeug auf. Beide Fahrzeugführer blieben hierbei unverletzt. Die Schadenshöhe wird auf circa 500 Euro geschätzt.
Durch die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim erfolgte während der Verkehrsunfallaufnahmen die Überwachung der Rettungsgasse. Bei dieser Kontrolle wurde erfreulicherweise festgestellt, dass kein Verkehrsteilnehmer die Vorschrift zur Bildung der Rettungsgasse missachtete. Die Autobahnpolizeibeamten weisen auch mit Blick auf den Ferienreiseverkehr nochmals darauf hin, dass eine Rettungsgasse sofort zu bilden ist, wenn sich der Verkehr staut oder langsamer als Schrittgeschwindigkeit fährt.
(LU-Oggersheim / B 9) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Betäubungsmitteleinfluss / Wiederholungstäter
Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim stellten am Mittwoch gegen 23.20 Uhr einen 28-Jährigen aus Bruchsal in seinem VW Golf auf der B9 in Höhe der Anschlussstelle Ludwigshafen-Oggersheim fest. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnten Hinweise auf Drogenkonsum erkannt werden. Daraufhin gab der Fahrer falsche Personalien an. Durch Ermittlungen konnten die Beamten die echten Personalien herausfinden und anschließend feststellen, dass dem Fahrer bereits 2018 seine deutsche Fahrerlaubnis aufgrund des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln entzogen worden ist. Die bei dem Fahrer aufgefundene türkische Fahrerlaubnis hatte in Deutschland keine Gültigkeit. Im Rahmen des anschließend durchgeführten Urintestes ergab sich der Hinweis auf Amphetamin- und Kokainkonsum, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde. Die entsprechenden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. Gegen den Halter wurde ein Strafverfahren wegen des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Mit Pfefferspray attackiert
Ein 36-Jährige wurde am Mittwoch (15.07.2020) von einem unbekannten Mann mit Pfefferspray attackiert. Der Mann war gegen 19.45 Uhr im Bereich der Rheinallee unterwegs, als er auf den Unbekannten traf. Der Täter zückte das Pfefferspray und sprühte ihm ins Gesicht. Der Auslöser der Attacke ist bisher unbekannt.
Der Täter soll
circa Ende 20 gewesen sein.
Er trug ein rotes T-Shirt und eine blaue Jeans.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Wasserschaden vorgetäuscht
Ein Unbekannter erbeutete am Mittwoch (15.07.2020) Schmuck im Gesamtwert von 3000 Euro. Gegen 19.30 Uhr klingelte ein unbekannter Mann bei einem Seniorenehepaar. Er beschwerte sich, dass die Toilette des Ehepaars Ursache für einen Wasserschaden in der daruntergelegenen Wohnung sei. Das Ehepaar ließ daraufhin den Mann in die Wohnung, damit er sich die Toilette anschauen kann. Hierbei streifte er unbemerkt durch die gesamte Wohnung und entwendete Schmuck. Anschließend verließ er die Wohnung. Der Täter war zwischen 30 und 35 Jahre alt, circa 1,75m groß. Er trug ein blaues T-Shirt und eine dunkle Hose. Auffallend waren die schwarzen Locken und der Bart. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kilud-wigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Von Fahrbahn abgekommen
Ein 50-Jähriger geriet am 15.07.2020, gegen 12:30 Uhr, an der Auffahrt zur B 37 ins Schleudern und prallte mit seinem Auto gegen eine Wand der Hochstraße. Er war von der Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Bad Dürkheim gefahren. Am Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Wechseltrickbetrug
Nach ihrem Einkauf in einem Supermarkt in der Comeniusstraße wurde gestern, 15.07.2020, 12:10 Uhr, eine 80-Jährige angesprochen. Ein Unbekannter bat sie, ihm einen Euro zu wechseln. Während die 80-Jährige in ihrem Geldbeutel nach Münzen suchte, griff der Unbekannte ebenfalls in ihren Geldbeutel. Erst beim Wegstecken ihres Geldbeutels bemerkte sie, dass der Unbekannte das komplette Scheingeld entnommen hatte. Vom Täter liegt eine Beschreibung vor: Zwischen 35-45 Jahre alt, kurze Harre und etwa 1,60m groß.
Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Drei Autos beim Parken beschädigt
Ein 76-Jähriger verursachte am Mittwoch (15.07.2020) einen Blechschaden im Gesamtwert von 6500 Euro. Der Senior versuchte gegen 11.15 Uhr auf einem Parkplatz in der Semmelweisstraße einzuparken. Hierbei verwechselte er Gas- und Bremspedal und fuhr gegen zwei geparkte Fahrzeuge. Beim Zurücksetzen stieß er gegen einen weiteren PKW. Bei dem Unfall wurden keine Personen verletzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte
Ein Unbekannter brach am Mittwoch (15.07.2020), zwischen 01:30 Uhr und 10:10 Uhr, in eine Gaststätte in der Ludwigstraße ein. Es gelang ihm einen geringen vierstelligen Betrag zu stehlen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Gewerbsmäßige Ladendiebe in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Ein 21- und ein 18-Jähriger aus Nordafrika wurden am 14.07.2020 bei einem Diebstahl von Bekleidung in einem Einkaufszentrum in Ludwigshafen beobachtet. Die Polizeibeamten konnten die Beschuldigten nach einer kurzen Flucht stellen und vorläufig festnehmen. Sie stehen im Verdacht, auch Ladendiebstähle in mindestens 30 Fällen im Bereich Ludwigshafen, Speyer, Mainz und Mannheim begangen zu haben. Insgesamt wurde Kleidung im Gesamtwert von 17.000 Euro entwendet. Die jungen Männer wurden am 15.07.2020 dem Haftrichter am Amtsgericht Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen Flucht- und Wiederholungsgefahr. Der 21- und der 18-Jährige wurden in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Autohaus
Unbekannte brachen am Dienstag (14.07.2020), gegen 19.45 Uhr, in ein Autohaus in der Saarburger Straße ein. Ob Gegenstände entwendet wurden, wird derzeit ermittelt. Die durch den Einbruch entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf 5000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963 2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Beim Geldabheben ausgetrickst
Ein 67-Jähriger hob am 14.07.2020, gegen 18 Uhr, bei einer Bank in der Bismarckstraße Geld ab. Als gerade das Bargeld aus dem Ausgabeschlitz kam, trat plötzlich ein Unbekannter neben ihn und begann zu gestikulieren. Unbemerkt gelang es dem Mann durch dieses Ablenkungsmanöver die Bankkarte zu entwenden. Noch ehe der 67-Jährige dies bemerken konnte, verschwand der Unbekannte. Obwohl der Ludwigshafener sein Konto kurz nach dem Diebstahl sperren ließ, war es dem Täter gelungen mehrere tausend Euro abzuheben.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht
Aus bislang ungeklärten Gründen kam es in der Rheingönheimer Straße am 14.07.2020, gegen 14:30 Uhr, zu einem Verkehrsunfall durch den ein 84-jähriger Fußgänger leicht verletzt wurde. Er wurde für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht.
Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Polizei sucht Zeugen zu Unfallhergang
Ein betrunkener 40-Jähriger verursachte am Dienstag (14.07.2020) einen Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten. Gegen 7.40 Uhr war der 40-Jährige mit seinem PKW im Bereich der Carl-Bosch-Straße und Brunckstraße unterwegs. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen zwei Bäume und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Zwei weitere PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten mit dem verunfallten Fahrzeug. Der 40-Jährige und ein 25-jähriger Verkehrsunfallbeteiligter wurden hierbei leicht verletzt. Der 40-Jährige kam in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,86. Der Sachschaden beläuft sich auf 26.000 Euro. Laut Zeugen soll der 40-Jährige zuvor über eine rote Ampel im Bereich der Carl-Bosch-Straße und Brunckstraße gefahren sein und habe hierbei einen Fußgänger gefährdet. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Fußgänger geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit schwer verletztem Radfahrer
Nachtragsmeldung
Im Falle des 56-jährigen Radfahrers der am 10.07.2020 bei einem Unfall schwer verletzt wurde, hat sich ein 52-jähriger Zeuge gemeldet. Er hatte in der Zeitung gelesen, dass die Polizei zur Klärung des Unfallhergangs dringend Hinweise benötigt und sofort angerufen.
Der 52-Jährige aus Ludwigshafen war zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und hatte beobachtet, wie der 56-Jährige ohne Fremdeinwirkung das Bewusstsein verlor und von seinem Rad kippte. Vorbildlich verständigte er sofort den Rettungsdienst und leistete bis zu dessen Eintreffen Erste Hilfe.
(Mannheim) – Ende einer Schifffahrt
Am 16. Juli 2020, in den Vormittagsstunden, kam es auf einem Tankmotorschiff im Mannheimer Hafen zu einem medizinischen Notfall. Der Schiffsführer zog sich im Ruderhaus des Schiffs, beim Hinsetzen auf den Steuerstuhl, eine schmerzhafte Rückenverletzung zu und war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr handlungsfähig und ansprechbar. Spezialisten der Mannheimer Berufsfeuerwehr verbrachten den Verletzten an Land. Im Anschluss wurde der Mann in eine Klinik gebracht. Durch die Wasserschutzpolizei Mannheim wurde die verbliebene Besatzung überprüft, da diese nun ohne den Schiffsführer die Fahrt fortsetzen wollte. Dies konnte gestattet werden.
(Mannheim / A 5 / A 656) – Mehrfache Gefährdung des Straßenverkehrs – Zeugen und Geschädigte gesucht!
Am Dienstagmorgen überholte zwischen 06:30 Uhr und 08:30 Uhr der 40-Jährige Fahrer eines dunkelgrauen VW Polos mehrere Fahrzeuge rechts, teils auf dem Standstreifen oder über alle Fahrspuren der BAB5 und der BAB656. Aufgrund der riskanten Fahrweise des VW Fahrers wurden mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet und ein Auto beschädigt.
Nachdem der Fahrer des Polos alleinbeteiligt in Ludwigshafen-Oppau gegen einen Baum gefahren war, wurde ein Alkoholtest durchgeführt bei dem 1,86 Promille gemessen wurden.
Der Verkehrsdienst Mannheim – Verkehrsgruppe Bundesautobahn sucht daher Zeugen und weitere Geschädigte des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 0621-470930 zu melden.
Seit Wochenbeginn häuften sich in Mannheim, Weinheim und Hemsbach wieder Anrufe angeblicher Enkel oder anderer naher Verwandter sowie angeblicher Behördenmitarbeiter bei älteren Menschen. Zahlreiche Senioren im gesamten Stadtgebiet Mannheims, sowie in Weinheim und Hemsbach erhielten seither ungebetene Anrufe, bei denen es die Anrufer auf die Ersparnisse älterer Menschen abgesehen hatten. Sensibilisiert durch die intensive Medienarbeit der Polizei erkannten alle Angerufenen die tatsächliche Intention der Anrufer und gingen nicht auf deren Forderungen ein oder beendeten rasch die Telefongespräche. Einzelne Angerufene gaben den ungebetenen Anrufern gar zu verstehen, dass deren Masche mittlerweile hinlänglich bekannt sei. So trat in keinem der Fälle ein finanzieller Schaden ein.
Dennoch wird nochmals eindringlich auf nachfolgendes hingewiesen:
Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Straßenbahn
Leichte Verletzungen erlitt am Mittwochmorgen eine 59-jährige Fahrradfahrerin beim Zusammenstoß mit einer Straßenbahn. Die Frau war mit ihrem Fahrrad auf dem Rad- und Fußweg vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Schoss und am Bahnübergang in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Schloss“ die Gleise überqueren wollte. Dabei schätzte sie offenbar die Geschwindigkeit einer herannahenden Straßenbahn falsch ein und stieß mit dieser zusammen. Das Fahrrad geriet dabei unter die Bahn, die 59-jährigen stürzte neben dem Straßenbahnzug auf den Boden. Sie erlitt dabei nur leichte Verletzungen und wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr für etwa eine Stunde unterbrochen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Zwei tunesische Staatsangehörige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdacht der gefährlichen Körperverletzung und Verdacht des Totschlages in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen zwei tunesische Staatsangehörige erlassen. Beide stehen im dringenden Verdacht, am Mittwochabend gegen 20.10 Uhr im Bereich der Mittelstraße in Mannheim-Neckarstadt, einen 27-jährigen Mann, der ebenfalls tunesischer Herkunft ist, aus nichtigem Anlass gemeinsam angegriffen zu haben.
Dem 22-jährigen Tatverdächtigen wird vorgeworfen, auf den 27-jährigen Mann mit einem Messer derart eingewirkt zu haben, dass dieser eine schwere Lungen- und Herzverletzung erlitt, an welcher er noch am selben Abend im Krankenhaus verstarb. Darüber hinaus wird gegen seinen 26-jährigen Mittäter, der sich an dem verübten Angriff auf den 27-Jährigen mit körperlicher Gewalt beteiligt hatte, wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Tatverdächtigen waren zunächst geflüchtet, wurden aber im Rahmen der polizeilichen Fahndung noch am selben Abend vorläufig festgenommen. Die mutmaßliche Tatwaffe wurde am Festnahmeort sichergestellt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen beide Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
(Mannheim-Neckarstadt) – 22-jähriger entwendet mit Gewalt Handy und Bargeld eines 17-Jährigen
Ein 22-jähriger nahm am Mittwochvormittag im Stadtteil Neckarstadt einem 17-Jährigen mit Gewalt dessen Mobiltelefon und Bargeld ab. Die beiden Männer befanden sich gegen 10 Uhr in einem Lokal in der Mittelstraße. Aufgrund gegenseitiger Forderungen forderte der 22-Jährige unter Gewaltanwendung bzw. Androhung von Gewalt die Herausgabe des Mobiltelefons und von Bargeld. Nachdem der 17-Jährige beides ausgehändigt hatte, flüchtete er aus dem Lokal. Im Zuge erster Ermittlungen konnte der 22-jährige Tatverdächtige namhaft gemacht werden. Er konnte wenig später in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen werden. In dessen Wohnung konnten auch das Handy und das Bargeld aufgefunden werden.
Während der Sachverhaltsaufnahme musste kurzzeitig die Mittelstraße wegen der Ansammlung Schaulustiger abgesperrt werden.
Bislang konnten die Hintergründe der Tat noch nicht abschließend aufgeklärt werden. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gegen den 22-jährigen Mann wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung dauern an.
(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Verkehrsunfall im Gleisbett der Straßenbahn liegengeblieben / Unfallverursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen
Einen Verkehrsunfall verursachte am Mittwochmorgen ein unbekannter Autofahrer im Stadtteil Neckarstadt. Der Unbekannte war kurz vor 8 Uhr mit seinem dunklen Pkw unbekannter Marke auf der Friedrich-Ebert-Straße stadteinwärts unterwegs. Unvermittelt und ohne es vorher anzukündigen, wechselte er auf die linke Fahrspur. Der Fahrer eines Hyundai auf der linken Fahrspur musste daraufhin eine Gefahrenbremsung einleiten und wich zugleich nach links aus. Dabei überfuhr er mehrere kleine Warnbaken und geriet schließlich in das leicht abschüssige Gleisbett der Straßenbahn, wo er schließlich zum Stillstand kam. Der Fahrer des Hyundai kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Am Hyundai entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Der Unfallverursacher fuhr, ohne anzuhalten einfach weiter.
Der Hyundai musste mittels eines Kranwagens aus dem Gleisbett gehoben werden. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten musste die Friedrich-Ebert-Straße kurzzeitig gesperrt werden. Der Verkehr wurde währenddessen über die Zielstraße umgeleitet. Der Straßenbahnverkehr war bis ca. 9.15 Uhr unterbrochen.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Derzeit größerer Polizeieinsatz in der Mittelstraße
Nach ersten Meldungen ist es am Dienstag gegen 20:19 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen in der Mittelstraße gekommen. Derzeit läuft ein größerer Polizeieinsatz, Rettungskräfte sind ebenfalls vor Ort. Die Mittelstraße ist derzeit gesperrt.
(Mannheim-Neckarstadt) – Person erleidet bei Auseinandersetzung tödliche Verletzungen durch Messer
Am Dienstag gegen 20:15 Uhr kam es im Bereich der Mittelstraße in der Neckarstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Eine Person wurde in der Folge mit einem Messer attackiert. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb die Person aufgrund der schwere ihrer Verletzungen kurz darauf in einem nahegelegenen Krankenhaus. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen wurden drei Personen festgenommen. Die genauen Hintergründe der Tat werden derzeit vom Dezernat Kapitaldelikte in Mannheim unter Einbeziehung der Kriminaltechnik ermittelt.
(Mannheim-Feudenheim) – Einbruch in ehemaliges Kasernengelände / Polizei sucht Zeugen
Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Montagabend und Mittwochmorgen in ein ehemaliges US-Kasernengelände im Stadtteil Feudenheim ein. Die Einbrecher durchtrennten den Maschendrahtzaun in der Talstraße, der das Gelände einfriedet und begaben sich zu einem nahegelegenen Hallenkomplex. Hier entnahmen sie aus einem Karton mehrere Dosen mit Neon-blauer und neon-orangener Sprühfarbe. Damit besprühten sie Wand- und Bodenflächen sowie zahlreiche Gegenstände mit Punkten, Strichen und weiteren Mustern. Im Obergeschoss des Gebäudes beschmierten sie eine Schultafel. In einem Technikraum bauten sie aus einem Schaltschrank eine elektrische Anlage im Wert von rund 10.000 Euro aus und entwendeten sie.
Um in dem Hallenkomplex in die verschiedenen Räumlichkeiten zu gelangen, hebelten die Täter zahlreiche verschlossene Türen und Tore auf. Die Höhe des entstandenen Sachschadens lässt sich noch nicht abschließend schätzen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Mannheim-Seckenheim) – Unfallflucht mit schwer verletzter Person / Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Autofahrer missachtete am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr in der Seckenheimer Hauptstraße, auf Höhe des Rathauses, mit seinem schwarzen PKW den Mindestabstand zu einer 21-Jährigen Radfahrerin, welche daraufhin stürzte und schwer verletzt wurde.
Anschließend fuhr der Autofahrer weiter, ohne sich um die Schwerverletzte zu kümmern. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621-1744222 zu melden.
(Heidelberg) – Ausschreibung Heidelberger Präventionspreises 2020 / Thema: „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“
Der vom Verein Sicheres Heidelberg e. V. ausgeschriebene Heidelberger Präventionspreis steht unter dem dauerhaften Motto „Heidelberg macht Mut!“ und befasst sich im Jahr 2020 mit dem Thema „Miteinander für Vielfalt – Miteinander gegen Diskriminierung“.
Diskriminierungen und Ausgrenzungen aufgrund von Hautfarbe,Geschlecht oder Religionszugehörigkeit zeigen sich oft in einer Form von „Alltagsrassismus“, der von negativen Denk- und Handlungsmustern geprägt ist. Es bedarf deshalb einer klaren Haltung, dass Abwertungen und Ungleichbehandlungen in unserer demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben.
Die Stadt Heidelberg widmet sich diesen Themen schon seit vielen Jahren. Die Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus ist bereits seit 2014 fester Bestandteil des alljährlichen kommunalen Programms. Städtische Ämter, insbesondere das Amt für Chancengleichheit und das Interkulturelle Zentrum, wie auch viele freie Träger befassen sich in ihrer tagtäglichen Arbeit mit den Themen Vielfalt, Teilhabe und sozialem Engagement.
Im Februar 2020 gründete sich in Heidelberg der Arbeitskreis „Präventiv gegen Diskriminierung, Extremismus und Hassgewalt“. Der Arbeitskreis ist Teil der Heidelberger Partnerschaft für Demokratie, die im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ vom Bundesfamilienministerium gefördert wird.
Der Verein Sicheres Heidelberg e. V. steht der Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern als verlässlicher und nachhaltig agierender Partner zur Seite. Gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern fördert er das Bewusstsein für ein tolerantes Miteinander und steht mit seinen Maßnahmen für die Stärkung der Zivilcourage in der Stadtgesellschaft. Der Heidelberger Präventionspreis 2020 möchte Projekte, Maßnahmen und Initiativen auszeichnen, die sich für Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Zivilcourage einsetzen und damit ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus setzen.
Die Ausschreibung richtet sich an alle Einrichtungen, die sich im Bereich Prävention gesellschaftlich engagieren (z.B. Ehrenamtliche, Vereine und Verbände, Behörden, Hilfsorganisationen, Jugendarbeit, Schulen und Bildungseinrichtungen, Kulturschaffende, u.a.). Sie bewerben sich mit ihren Projekten, Aktionen, Internetauftritten, Ausstellungen, Theaterstücken, Plakataktionen, Filmspots, u.v.m.
Der Heidelberger Präventionspreis genießt einen hohen Stellenwert und ist eine prominente Plattform in der Anerkennungskultur Heidelbergs. Er ist dotiert mit 1.000 Euro (1. Preis), 500 Euro (2. Preis) und 250 Euro (3. Preis). Die Platzierung wird von einer Jury festgelegt. Diese besteht aus Vertretern des Vereins Sicheres Heidelberg e.V. und neutralen Personen.
Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 6. November 2020.
Alle weiteren Informationen gibt es unter www.sicherheid.de. Die Ausschreibung finden Sie im Anhang
Für Rückfragen wenden Sie sich an die Geschäftsstelle des Vereins unter info@sicherheid.de oder Telefon 01727-618161.
(Heidelberg) – Wohnmobil in Brand geraten; Ursache noch unbekannt; Zeugen gesucht
Am späten Mittwochabend geriet aus bislang unbekannter Ursache ein Wohnmobil in Brand, das in der Hatschekstraße, im Stadtteil Rohrbach-Süd, Höhe Anwesen Nr. 8, abgestellt war.
Das Feuer wurde kurz vor Mitternacht von Passanten entdeckt, die Feuerwehr und Polizei verständigten.
Die Berufsfeuerwehr Heidelberg löschte das Feuer, das im Heckbereich des Fahrzeuges ausbrach, schnell und konnte so ein Ausbreiten der Flammen auf das gesamte Fahrzeug verhindern. Dennoch dürfte nach ersten Schätzungen ein Schaden von über 10.000.- Euro entstanden sein.
Zeugen, die Hinweise zum Brandausbruchgeschehen geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.
(Heidelberg) – Vermisste Christiane Ursula N. wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsrücknahme
Die seit 13.07.2020 vermisste Christiane Ursula N. wurde am frühen Mittwochmorgen wohlbehalten aufgefunden. Sie wurde gegen 4.15 Uhr von einer Polizeistreife in Waldmichelbach aufgegriffen und in die Wohneinrichtung in Heidelberg zurückgebracht.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.
(Heidelberg) – CO2-Waffen ausprobiert und auf Schrottfahrzeuge geschossen / Zwei 20-jährige Tatverdächtige festgenommen
Weil zwei junge Männer am Dienstagmorgen gegen 0.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Rudolf-Diesel-Straße mit CO2-Waffen auf mehrere Schrottfahrzeuge schossen, wurden sie festgenommen. Eine Fahndungsstreife der Kriminalpolizei war durch verdächtige Geräusche aufmerksam geworden und forderte zunächst Verstärkung an. Im weiteren Verlauf wurden zwei 20-Jährige aus dem südlichen Rhein-Neckar-Kreis auf dem Parkplatz eines Elektrogroßmarktes entdeckt und festgenommen. Einer der Beiden trug sichtbar eine Pistole in einem Holster. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen wurden zwei CO2-Waffen mit jeweils zwei Magazinen gefunden und ebenso sichergestellt wie mehrere Stahlkugeln. Beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte wurden das Duo erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen. In ihren Vernehmungen hatten sie zu Protokoll gegeben, dass sie die Waffen ausprobiert und mehrere Schüsse auf die Scheiben der dort abgestellten Autos abgegeben haben. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des illegalen Führens einer Schusswaffe, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch führt das Polizeirevier Heidelberg-Mitte.
Ein rücksichtsloser BMW-Fahrer war am Dienstagnachmittag im Stadtteil Bergheim unterwegs und soll mehrere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben.
Ein 24-jähriger Mann war kurz vor 15 Uhr mit einem Abschleppfahrzeug auf der rechten Fahrspur des Czernyrings in Richtung Henkel-Teroson-Straße unterwegs. An der Fußgängerampel an der Einmündung Eppelheimer Straße/Czernyring stand ein Baufahrzeug auf dem dortigen Radweg und ragte leicht in die linke Fahrspur hinein. Ein mit hoher Geschwindigkeit vom Czernyring auf der linken Spur heranfahrender BMW überholte über den Gleisbereich zwei Fahrzeuge und zog anschließend an dem Baufahrzeug vorbei. Dabei musste der Fahrer des Abschleppfahrzeugs nach rechts auf den Radweg ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der BMW-Fahrer fuhr einfach weiter. Der Fahrer des Abschleppers konnte noch beobachten, wie der BMW in Richtung Wieblingen mit unvermindert hoher Geschwindigkeit weiterfuhr und weitere Fahrzeuge überholte. Unter anderem fuhr er in Höhe eines Kinocenters in seiner Fahrtrichtung links an einer Verkehrsinsel vorbei. Der BMW konnte von einer Polizeistreife, die auf die Fahrweise des 24-Jährigen aufmerksam geworden war, in der Henkel-Teroson-Straße gestoppt und kontrolliert werden. Dabei zeigte sich der 24-Jährige vollkommen uneinsichtig und gab an, dass er es sehr eilig habe. Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
Zeugen, die auf den BMW-Fahrer aufmerksam geworden sind, bzw. Geschädigte, die durch die Fahrweise des 24-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.
(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannter Mann packt 5-jährigen Jungen am Hals / Polizei sucht Zeugen
Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, soll bereits am Sonntagabend ein unbekannter Mann einen 5-jährigen Jungen am Hals gepackt und leicht verletzt haben haben. Der Junge war zusammen mit seiner Familie in der Parkanlage an der Kreuzung Lessingstraße/Kurfürstenanlage unterwegs. Er lief dabei hinter seiner Mutter im Park umher. Dabei kam der Familie eine Gruppe mit drei Männern, einer Frau, zwei kleinen Kindern und einem Kinderwagen entgegen. Als die Gruppe die Familie des 5-Jährigen passiert hatte, hörte die Mutter plötzlich einen Schrei ihres Sohnes und konnte beobachten, wie einer der Männer den 5-Jährigen zunächst an den Schultern und anschließend am Hals packte. Wortlos lief die Mutter auf ihren Sohn zu. Ebenso wortlos entfernte sich der unbekannte Mann und er Rest der Gruppe.
Der 5-Jährige klagte nach dem Vorfall über Schmerzen im Halsbereich.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Ca. 170 cm groß
Ca. 55 Jahr alt
Schlank
Gebräunte Haut
Auffallend fehlende oder schlechte Zähne
Osteuropäisches oder südosteuropäisches Erscheinungsbild
Weiße, gewellte kurze Haare, ungepflegt
Ansonsten gepflegtes Äußeres
Trug ein weißes Hemd
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Mann und die Gruppe geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Fußgänger
In Brühl ereignete sich am Dienstagmorgen ein Verkehrsunfall zwischen einem Fußgänger und einem Fahrradfahrer. Ein 13-Jähriger war gegen 9.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg der Ketscher Straße in Richtung Ketsch unterwegs, als ein 47-Jähriger aus der Haustür eines Anwesens auf den Gehweg trat. Der Radler und der Fußgänger stießen zusammen, woraufhin der 13-Jähriger mit seinem Fahrrad anschließend gegen einen geparkten Mercedes stieß. Der Fußgänger erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Am Mercedes entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.
Ein bisher unbekannter Autofahrer verursachte zwischen Sonntagabend und Montagmorgen in der Friedrichstraße einen Unfall. Auf Höhe des Hauses Nr. 52 beschädigte der Unbekannte einen VW Passat und fuhr anschließend weiter, ohne den Pflichten eines Unfallverursachers nachzukommen. Der Schaden beträgt circa. 2000EUR.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202-2880 entgegen.
Ein unbekannter Dieb hat am Dienstag zwischen Mitternacht und 8 Uhr morgens in der Thomas-Mann-Straße das an einem Heckträger eines Autos befestigten Fahrrad den gesamten Vorderbau mit Lenker und Dämpfer entwendet. Der Fahrzeugbesitzer hatte zwei hochwertige Fahrräder am Vorabend auf dem Träger befestigt, abgeschlossen und mit einer Plane abgedeckt, da das Ehepaar am nächsten Tag in den Urlaub fahren wollte. Für den Diebstahl muss der Täter spezielles Werkzeug benutzt haben. Zeugen, die im fraglichen tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei abschleppreife Fahrzeuge nach Verkehrsunfall; eine Leichtverletzte
Eine Leichtverletzte und zwei abschleppreife Fahrzeuge ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochvormittag an der Kreuzung Bahnhofstraße/Leimbachstraße ereignete. Eine 26-jährige Ford-Fahrerin war gegen 9.30 Uhr auf der Bahnhofstraße in Richtung Hans-Thoma-Straße unterwegs als sie eine von rechts, aus der Leimbachstraße kreuzende 27-jährige Mercedes-Fahrerin übersah. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden beträgt rund 10.000.- Euro. Die 27-Jährige wurde leicht verletzt und vorsorglich zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. Die Unfallstelle war gegen 10.30 Uhr wieder frei befahrbar.
Ein unbekannter Täter hat zwischen Dienstag, 11:00 Uhr, und Mittwoch, 00:35 Uhr in der Bahnhofstraße ein abgeschlossenes E-Bike der Marke Centurion entwendet. Das Herrenfahrrad, Modell Sport R550, ist schwarz und wurde samt Kettenschloss und Akku entwendet. Der Schaden beträgt ca. 2500EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Leimen unter der Telefonnummer 06224-17490 oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-57090 zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person
Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige Radfahrerin die Odenwaldstraße in Richtung Mühlweg entlang. Ein hinter ihr fahrender 20-Jähriger erkennt zu spät, dass die junge Frau nach links auf einen Fußweg abbiegen möchte und fährt mit seinem PKW auf Sie auf. Dabei stürzt die Radfahrerin und verletzt sich leicht. Sachschaden entstand keiner.
(Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vom Navi auf Autobahn geführt; Traktor mit Anhänger auf A 6 gestoppt; 45 Erntehelfer auf Ladefläche; Ermittlungen eingeleitet
Am Mittwochmorgen, kurz nach 6 Uhr erreichten das Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim eine Vielzahl von Notrufen, nach denen auf der A 5, am Walldorfer Kreuz in Richtung Karlsruhe ein Traktor auf dem Standstreifen unterwegs sei.
Eine Streife entdeckte kurze Zeit später das Gefährt auf der A 6 in Richtung Mannheim. Das Gespann wurde abgesichert bis zur Tank- und Rastanlage Hockenheim-Ost begleitet und dort von der Autobahn abgeleitet.
Bei der Kontrolle wurden auf der Ladefläche des Anhängers 45 Erntehelfer festgestellt. Wie die Recherchen der Beamten ergaben, war der Tross im Auftrag eines Bauern aus einer pfälzischen Gemeinde zu einem Bauern im Rhein-Neckar-Kreis unterwegs, wo sie zur Aushilfe bei der Ernte eingesetzt werden sollten. Dabei, so die Einlassung des Traktorfahrers, wäre er vom Navi falsch geleitet worden und von der L 723 auf der Autobahn gelandet. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Die Ermittlungen der Autobahnpolizei dauern an.
Dank eines aufmerksamen Zeugen wurde am Dienstagnachmittag ein 34-jähriger Mann schnell ermittelt. Er steht im dringenden Verdacht, ein schwarzes Pedelec der Marke NCM, Modell Milano, das am Bahnhof abgestellt war, gegen 14.30 Uhr entwendet zu haben. Der Verdächtige wurde gegen 17.30 Uhr zuhause angetroffen, wie er zusammen mit einem Bekannten am Pedelec herumhantierte. Das Elektrobike wurde sichergestellt. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet. Der Besitzer des Pedelecs ist noch unbekannt und wird gebeten, sich mit dem Polizeiposten Neulußheim, Tel.: 06205/31129 oder mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 in Verbindung zu setzen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstenfahndung / Polizeihubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr. 1
Aktuell fahndet die Polizei im Bereich Wiesloch und Umgebung nach einer vermissten 44-jährigen Frau. In die Suche ist neben mehreren Fahrzeugen auch ein Polizeihubschrauber eingebunden. Die Kriminalpolizei hat die ersten Ermittlungen übernommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstenfahndung / Polizeihubschrauber im Einsatz
Pressemitteilung Nr.2
Die seit Mittwochnachmittag aus dem Psychiatrischen Zentrum Nordbaden vermisste 44-jährige Frau konnte wohlbehalten auf dem Gelände aufgefunden und wieder zurück auf Station verbracht werden. Die umfangreichen Suchmaßnahmen im Bereich Wiesloch und Umgebung wurden eingestellt.
Gegenteilige Behauptungen machen zwei Radfahrer welche am Montagmittag gegen 12:15 Uhr auf dem Radweg am Leimbach in östlicher Richtung unterwegs waren. Auf Höhe des Wohngebietes Königswiese wollte ein 82-Jähriger Fahrradfahrer links abbiegen, ein 69-Jähriger wich diesem Manöver aus und fuhr in den Grünstreifen, wo er anschließend stürzte. Dabei verletzte er sich leicht an Nase, Ellbogen und am linken Knie.
Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-57090 zu melden.
(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer bei Verkehrsunfall verletzt
Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr übersah eine 38-Jährige Fahrerin eines Nissan X-Trails einen 53-Jährigen Rollerfahrer am Kreisverkehr an der Kreuzung zwischen L546 und L628. Der Rollerfahrer zog sich dabei Schürfwunden, sowie eine Fraktur des rechten Ellenbogens zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2000EUR.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall; L 550 voll gesperrt, Vertreter der Pressestelle auf Anfahrt
Pressemitteilung Nr. 1
Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen Sinsheim und dem Ortsteil Weiler ist die L 550 ab dem Kreisverkehr Dietmar-Hopp-Straße und Weiler derzeit (16.07.20, 14:16 Uhr) voll gesperrt. Informationen zum Unfallhergang liegen noch nicht vor. Ein Vertreter der Pressestelle ist auf Anfahrt.
Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag (12./13.07.) von einem frei zugänglichen Feld in der Goldbachstraße am Ortsrand des Ortsteil Steinsfurt insgesamt ca. zehn Kilogramm Zucchini abgeerntet. Außerdem wurden mehrere Pflanzen unbrauchbar beschädigt. Der dadurch angerichtete Sachschaden beläuft sich auf bis zu 100 Euro. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 07261/6900 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerdiebstähle in der Nacht; Zeugen gesucht
Einen Rollerdiebstahl sowie einen versuchten Rollerdiebstahl, die in der Nacht zum Donnerstag verübt wurden, beschäftigt derzeit das Polizeirevier Eberbach.
Beide Taten ereigneten sich zwischen 03.00 Uhr und 03.30 Uhr im Bereich des Bahnhofsplatzes.
Kurz vor 3 Uhr wurde ein Anwohner in der Unteren Badstraße zunächst durch laute Geräusche auf einen noch unbekannten Täter aufmerksam, der dessen Roller aus dem Innenhof des Anwesens stehlen wollte. Durch lautes Rufen des Anwohners flüchtete der Täter und ließ den Roller beschädigt zurück.
Gegen 3.30 Uhr meldete sich ein Autofahrer beim Polizeirevier und gab an, dass ihm auf der B 37, in Höhe der „Wasserspiele“ ein Rollerfahrer aufgefallen sei, der ihm ohne Helm und ohne Licht, aber dafür in Schlangenlinien fahrend, entgegengekommen sei. Nachdem dieser die Grünanlage in der Uferstraße überquert hatte, verschwand der Rollerfahrer im Schutz der Dunkelheit über den Schulhof der Theodor-Frey-Schule. Der Fahrer könnte von der Beschreibung her mit der Person übereinstimmen, die gegen 3 Uhr den Roller in der Unteren Badstraße entwenden wollte. Eine sofortige Fahndung blieb ohne Ergebnis.
Am Donnerstagnachmittag, kurz vor 14 Uhr, wurde schließlich ein Roller entdeckt, der in der Nähe der „Wasserspiele“ im Neckar lag. Mit einem Schwimmkran der Wasserschutzpolizei wurde das Zweirad aus dem Wasser gehoben und sichergestellt. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, war der Roller gestohlen.
Möglicherweise hängt der Diebstahl mit der Wahrnehmung eines Zeugen zusammen, der gegen 2 Uhr, junge Rowdys am Bahnhof beobachtete, die Roller und Fahrräder demolierten. Bei Überprüfungen vor Ort wurde auch ein beschädigtes Zweirad festgestellt. Der oder die Täter waren geflüchtet.
Ob diese Täter auch mit den beiden Diebstählen in Zusammenhang zu bringen sind oder gar Beteiligte einer einer Auseinandersetzung waren, die sich kurz nach 1 Uhr, in der Nähe eines Einkaufsmarktes in der Güterbahnhofstraße zugetragen hatte, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Hinweise bitte an das Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06271/9210-0.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Streitigkeiten eskalieren / Erwachsene greifen 19-Jährigen in Neckaranlage an
Am Montagnachmittag eskalierte zwischen 17 und 18 Uhr in der Neckaranlage ein Streit zwischen einem Heranwachsenden, der sich gemeinsam mit seinen Freunden in der Anlage aufhielt, und zwei 21- und 29-jährigen namentlich bekannten Tatverdächtigen. Zuvor war es aus bislang unbekannten Gründen zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Die erwachsenen Männer, in deren Begleitung sich ein Jugendlicher befand, gingen mit Fäusten und Füßen auf den 19-Jährigen los, bevor sie in Richtung Berufsschule flüchteten. Der Heranwachsende wurde durch den Angriff im Gesicht und am Kopf verletzt. Medizinische Hilfe wollte er selbstständig in Anspruch nehmen. Das Polizeirevier Eberbach nahm die Ermittlungen gegen die 21-und 29-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung auf.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 14 Werkzeugmaschinen aus Baucontainer entwendet / Schaden über 5.000 Euro – Polizei sucht Zeugen
Im Zeitraum zwischen Donnerstag (09.07.) und Montag (13.07.) wurden auf einer Baustelle in der Schwabenheimer Straße aus einem Baucontainer 14 Werkzeugmaschinen der Firma HILTI entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro. Der Diebstahl wurde erst nachträglich bei der Polizei angezeigt. Einbruchsspuren waren an dem Container nicht feststellbar. Zeugen, die in der genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
Cäcilia
Janz spendet Erlös vom Masken-Verkauf für einen sozialen Zweck
700 Euro an Sterntaler Dudenhofen übergeben
Weil
sie etwas Guten tun wollte, hat sich Cäcilia Janz entschlossen, Schutzmasken zu
nähen, die während der Corona-Pandemie zu tragen sind. Sie hat entschieden, den Erlös der verkauften
Masken dem Kinderhospiz in Dudenhofen zu spenden. Diese Entscheidung sei ihr
leicht gefallen, da sie schon seit Jahren immer wieder soziale Projekte
unterstütze, freut sich die Seniorin. Von der Weihnachtsbackaktion bis zur
Spielzeugaktion für bedürftige Kinder, alle ihre Ideen seien immer gut
angekommen. 170 Masken hat Cäcilia Janz aus unterschiedlichen Stoffen genäht,
die durch den öffentlichen Aufruf bei ihr abgegeben wurden. Immer wieder hätten
die Käufer geäußert, dass sie ihre genähten Masken gerne kaufen, weil der Erlös
den Sterntalern zufließen wird. 700 Euro sind zusammengekommen, die nun Beate
Däuwel von den Sterntalern Dudenhofen,
übergeben werden konnten. Cäcilia Janz ist auch Helferin der
Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, die sich schon jahrelang für psychisch kranke
Menschen mit Depressionen einsetzen und sich hoffentlich bald wieder in
14-tägigen Abständen im Theodor-Friedrich-Haus treffen können.
Beate Däuwel von den Sterntalern Dudenhofen freut sich, dass gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie an das Kinderhospiz in Dudenhofen gedacht wird. Denn es sei bereits ein drastischer Spendenrückgang zu verzeichnen, weil Menschen, die selbst in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind, einfach nicht mehr spenden können. Durch diese Wirtschaftskrise seien auch die Aktivitäten des Vereins sehr eingeschränkt worden, so dass auch keine Veranstaltungen in der ursprünglichen Form mehr stattfinden konnten und somit auch diese Einnahmen fehlen. Aus diesem Grunde sei in diesem Jahr auch der Tag der offenen Tür des Vereins ausgefallen.
Um dies aufzufangen, habe der Verein „Der Andere Tag der Offenen Tür“ durchgeführt, wo in einem Youtube-Video-Beitrag das Haus in Dudenhofen vorgestellt wird
Däuwel weist in diesem Zusammenhang auch auf den Fernseh-Beitrag des SWR hin, der in der Mediathek ebenfalls anzusehen ist. Sie macht bei dieser Gelegenheit bereits auf den 7. Sterntaler-Spendenlauf 2020 aufmerksam, der in diesem Jahr leider aus Vernunftgründen nicht als große gesellige Veranstaltung auf dem Gelände der MTG stattfinden kann, sondern virtuell anzusehen ist. Schirmherr dieses Spendenlaufs ist Joey Kelly von der Kelly-Familie, der auch schon seit Jahren Botschafter der Sterntaler ist. Der Mannheimer Verein Kinderhospiz Sterntaler e.V. unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien und begleitet sie auf ihrem schweren Weg.
Wer darüber hinaus selbst spenden möchte, kann dies auf die Spendenkonten folgender Banken tun:
GLS Gemeinschaftsbank eG,
IBAN DE19430609676026347800
BIC GENODEM1GLS
oder
Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG
IBAN DE67 5479 0000 0000 0280 88
Die Organisatoren freuen sich über kleinste Spenden.
1 FC 08 Haßloch, Jürgen Hurrle 15.07.2020
08 Haßloch braucht neue Flutlichtanlage
Hilferuf an die Gemeinde
Der 1. FC 08 Haßloch hat am vergangenen Freitag mit schwerem Gerät und ehrenamtlichen Helfern seine in die Jahre gekommene Flutlichtanlage auf dem Hartplatz des 08-Sportgeländes an der Adam-Stegerwald-Straße abgebaut. Aus Sicherheits- und Haftungsgründen gab es dazu keine Alternative, wie eine Prüfung durch eine Fachfirma ergab. Auf diese Situation waren die Verantwortlichen des 1. FC 08 allerdings nicht vorbereitet.
Die 08er wollen nun so schnell wie möglich eine neue Flutlichtanlage mit LED in Auftrag geben. Zur Zeit läuft eine Ausschreibung. Mit Gesamtkosten in Höhe von 60.000 bis 70.000 Euro wird gerechnet. Dabei hofft der Verein auf Bundesmittel (25 % für LED) sowie Zuschüsse vom Sportbund Pfalz (35 % der Gesamtkosten) und der Gemeinde Haßloch (20 % der Gesamtkosten). Wegen der vorgegebenen Fristen bei den Zuschussverfahren kann eine neue Anlage erst im Jahr 2021 installiert werden.
In einem Hilferuf an die Gemeinde und den Vereinsdezernenten, den Beigeordneten Claus Wolfer, hat der 08-Vorsitzende Jürgen Hurrle auf die schwierige nicht vorhersehbare Trainingssituation der 08er im kommenden Herbst/Winter aufmerksam gemacht und dem Anlass entsprechend um Zuweisung von ausreichenden Hallenzeiten für die zahlreichen aktiven und Jugend-Mannschaften gebeten. Hilfe erhoffen sich die 08er auch von befreundeten Vereinen in der Umgebung. Der 1. FC 08 würde es außerdem begrüßen, wenn die Gemeinde im kommenden Herbst/Winter nochmals die Pfalzhalle anmieten würde, um die Situation zu entschärfen.
Waldbegang mit Fokus auf den Sport- und Freizeitaspekt
Umweltdezernent Joachim Blöhs lädt am Sonntag, 02. August 2020, um 09:30 Uhr zu einem weiteren Waldbegang ein. Diesmal soll der Schwerpunkt auf den Sport- und Freizeitaspekt gelegt werden. Treffpunkt ist am Tipi-Spielgerät im August-Schön-Weg zwischen dem Gelände des VfB Haßloch und dem Tennisverein Rot-Weiß Haßloch (Startpunkt des Spielwegs).
Der Haßlocher Wald ist Ziel vieler Wanderer, Radfahrer, Familien und Freizeitsportler. Der Wald bietet ausgeschilderte Lauf- und Walkingstrecken von 2,5 bis 10 Kilometern, außerdem einen Walderlebnispfad mit 13 Wissensstationen rund ums Thema Wald sowie in den Wintermonaten einen beleuchteten, circa zwei Kilometer langen Rundweg für die abendliche Joggingrunde. Nicht nur für Haßlocher, sondern auch für Menschen aus der Umgebung ist der Wald daher Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten.
Gemeinsam mit Revierförster Armin Kupper sowie Landespfleger Hans-Jürgen Bub möchte sich Umweltdezernent Joachim Blöhs beim Waldbegang mit interessierten Waldnutzern austauschen, Anliegen und Wünsche erörtern sowie Beschwerden oder Probleme aufnehmen. „Im Anschluss an den Waldbegang startet der Lauftreff in Höhe des Spielwegs seine sonntägliche Laufrunde, der man sich gerne anschließen kann“, so Blöhs. Es besteht aber auch die Möglichkeit, noch eine Weile zu Verweilen und die Eindrücke des Waldbegangs im Rahmen einer kleinen Abschlussrunde zu diskutieren.
Eine vorherige Anmeldung ist vor dem Hintergrund der geltenden Corona-Richtlinien erforderlich und ab sofort beim Fachbereich „Bauen und Umwelt“ möglich. Ansprechpartner sind Nicole Poth und Hans-Jürgen Bub. Frau Poth ist telefonisch unter 06324/935-268 oder per Mail an nicole.poth@hassloch.de erreichbar, Herr Bub ist telefonisch unter 06324/935- 266 sowie per Mail an hans-juergen.bub@hassloch.de zu erreichen. Alle Wanderer, Radfahrer, Outdoorsportler, Nordic-Walker und Lauffreunde sind angesprochen und recht herzlich eingeladen.
Gemeinde erhält im Rahmen der BASF-Aktion „Helping Hands“ kostenlos 500 Gesichtsvisiere
Die Gemeinde Haßloch profitiert von der BASF-Aktion „Helping Hands“ und hat jetzt kostenlos 500 Gesichtsvisiere erhalten. Die Visiere werden nun an Einrichtungen verteilt, die einen entsprechenden Bedarf angekündigt haben. Dazu gehören Schulen, Kindergärten, Seniorenheime, das DRK, ebenso aber auch gemeindeeigene Einrichtungen wie beispielsweise der Bauhof.
Die Gesichtsvisiere sind nicht die erste Spende, die die Gemeinde im Rahmen der Aktion „Helping Hands“ erhält. Bereits im Mai konnten mehrere hundert Liter HandDesinfektionsmittel sowie Flächen-Desinfektionsmittel entgegengenommen werden. Das Desinfektionsmittel kommt in den Haßlocher Seniorenheimen, aber auch in Einrichtungen der Gemeinde zur Einhaltung der Hygienevorschriften zum Einsatz. Das FlächenDesinfektionsmittel wird derweil vorwiegend im Bereich der Haßlocher Feuerwehr angewendet, da nach jedem Einsatz die eingesetzten Fahrzeuge und Gerätschaften entsprechend desinfiziert werden müssen.
Die BASF hatte im März die Aktion „Helping Hands“ ins Leben gerufen und am Standort Ludwigshafen die Voraussetzungen geschaffen, um medizinische Desinfektionsmittel selbst herzustellen. Die Produktion von Desinfektionsmittel war aber nur ein Schwerpunkt der Aktion. Auch die Bereitstellung von Schutzmasken sowie Gesichtsvisieren gehört dazu. Die BASF hat nach eigenen Angaben dabei helfen wollen, dem vor allem zu Beginn der Coronakrise bestehenden Engpass bei Desinfektionsmitteln zu begegnen. Zunächst wurden im Rahmen der Aktion Krankenhäuser in der Metropolregion beliefert, später auch hausärztliche Praxen sowie Städte und Landkreise, wovon auch Haßloch profitiert. „Für die unkomplizierte und reibungslose Bereitstellung von Desinfektionsmittel und Gesichtsvisieren möchten wir uns herzlich bedanken“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.
Am Donnerstag, 16. Juli trifft sich die Fairtrade Stadt Arbeitsgruppe um 19 Uhr im Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. Je nach Wetter wird das Treffen nach draußen verlegt. Das Team freut sich sehr über Verstärkung. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen zu kommen und viele neue Ideen einzubringen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Erweiterte Öffnungszeiten im Rathaus
Montag bis Freitag von
7:30 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr ist die
Infotheke des Rathauses besetzt. Während diesen Zeiten können Wertstoffsäcke
abgeholt und Termine telefonisch und per E-Mail vereinbart werden. Der
Bürgerservice ist werktäglich von 8 Uhr bis 12 Uhr und dienstags und
donnerstags ebenfalls zusätzlich von 14 bis 18 Uhr telefonisch erreichbar. Persönliche
Termine in Rathaus und Bürgerservice sind nur nach individueller Absprache
möglich.
„Die verlängerten
Öffnungszeiten sollen den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die nun vermehrt
aus dem Homeoffice ins Büro zurückkehren, eine größere Flexibilität gewähren“,
sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Indem vieles per E-Mail, am Telefon oder in
einem individuell vereinbarten Termin geklärt werden könne, fielen zudem auch
Wartezeiten weg. „Die jeweiligen Sachbearbeiter können sich ganz dem Anliegen
der Bürgerin oder des Bürgers widmen und hierfür bewusst Zeit einplanen“,
erklärt Volk. Das höchste Ziel der Stadtverwaltung sei nach wie vor der Schutz sowohl
der Bürgerinnen und Bürger als auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor
einer Infektion. Daher gilt nach wie vor Maskenpflicht im Rathaus.
Zur Abholung von Müll-
und Wertstoffsäcken können Bürgerinnen und Bürger zu den genannten
Öffnungszeiten an der Behindertentüre am Rathaus klingeln. Kurze Wartezeiten
bittet die Stadtverwaltung in Kauf zu nehmen, da die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an der Infotheke auch Telefondienst leisten müssen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Stadtverwaltung unterstützt Vogelpark
Not am Mann und an der Frau herrscht im Schifferstadter
Vogelpark. Corona-bedingt konnte der Vogelschutz- und Zuchtverein den Park
schon seit Monaten nicht mehr öffnen – es fehlen schlicht die helfenden Hände. Die
Stadtverwaltung möchte helfen, damit die in Schifferstadt einzigartige
Familienattraktion bald wiedereröffnen kann – natürlich unter den
vorgeschriebene Hygiene- und Abstandrichtlinien.
„Indem wir das Hilfegesuch des Vogelschutz- und Zuchtvereins
über die uns zur Verfügung stehenden Kanäle öffentlich machen, hoffen wir, ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer zu finden“, erklärt Peter Schlindwein,
Fachbereichsleiter Bürgerdienste. „Jede Bürgerin und jeder Bürger kann mit
kleinem Aufwand dazu beitragen, dass die tolle Freizeiteinrichtung „Vogelpark“
die Krise wohlbehalten übersteht.“
Wegen der gelockerten Bedingungen wäre es grundsätzlich
möglich, dass der Park wieder öffnet. Um die Auflagen des Hygienekonzepts zu
erfüllen, müsste allerdings eine Zutrittskontrolle stattfinden. Helferinnen und
Helfer dafür zu finden sei laut Peter Tiesler, dem Vorsitzenden des
Vogelschutz- und Zuchtvereins äußerst schwer.
Wie kann ich helfen?
Wer den Verein bei den Zutrittskontrollen und damit bei der Öffnung des Vogelparks unterstützen möchte, kann sich per Mail direkt bei Peter Tiesler melden: peter-tiesler@t-online.de
Konkret besteht die Aufgabe darin, die Kontaktdaten der
Besucherinnen und Besucher aufzuschreiben und darauf zu achten, dass max. 50
Menschen gleichzeitig im Park sind. Je zwei Personen sollen die
Zutrittskontrollen für zwei Stunden übernehmen. Geplant sind die Öffnungszeiten
für Samstage und Sonntage jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Die Besucher müssen im Park Masken tragen und die
Abstandsregeln einhalten. Dies liegt allerdings in deren Eigenverantwortung und
muss nicht von den Zutrittskontrolleuren überprüft werden. Im Park ist der Weg als eine Art
„Einbahnstraße“ ausgewiesen, sodass Gegenverkehr so weit wie möglich vermieden
wird.
Weiterhin sind auch Futterspenden, die auf dem Vorplatz des
Parks am grünen großen Tor abgegeben werden können, eine große Hilfe für den
Verein und die Tiere. Geldspenden können per Paypal oder Online-Überweisung
getätigt werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Neue E-Mail-Adresse der Stadtbücherei
Nach der Umstellung der IT-Anlage ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt ab sofort über die E-Mail-Adresse stadtbuecherei@schifferstadt.de erreichbar.
Außerdem wurde die Bibliothekssoftware aktualisiert und die
Stadtbücherei ans Rathaus-System angebunden.
Während der Sommerferien gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 13 Uhr, Dienstag: 14 bis 19 Uhr und
Donnerstag: 14 bis 18 Uhr.
Für die letzten beiden Wochen der Sommerferien organisiert
die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis ein Sommerschul-Programm für Realschüler
und Gymnasiasten in Schifferstadt. In der ersten Woche vom 3. bis 7. August
werden maximal 30 Realschülerinnen und -schüler unterrichtet, in der zweiten
Woche vom 10. bis 14. August maximal 30 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Die
Schülerinnen und Schüler werden in drei Klassen á zehn Personen aufgeteilt.
Der Unterricht in den Räumen des Paul-von-Denis-Gymnasiums ist jeweils von 9 bis 12 Uhr. Anmeldungen für die Sommerschule nimmt Lea Knecht von der Kreisverwaltung per E-Mail an lea.knecht@kv-rpk.de oder telefonisch unter 0621 / 5909 2421 im Zeitraum vom 13. bis 24. Juli entgegen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Ihre Ideen sind gefragt!
Umfrage zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes
Wer am Schifferstadter Hauptbahnhof ankommt, soll sich in
Zukunft direkt heimisch und herzlich willkommen fühlen. Dafür will das Soziale
Stadt-Team zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Als neuestes
Projekt des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ stehen dem
Bahnhofsvorplatz, der Bahnhofstraße und der Alleestraße ein umfangreicher Umbau
bevor.
Über einen Fragebogen möchte die Stadtverwaltung wissen: Was
wünschen sich Bürgerinnen und Bürger für den neugestalteten Bahnhofsvorplatz?
Und wie können Bahnhof- und Alleestraße aufgewertet werden?
Dem neuen StadtKurier, der am Samstag an alle Haushalte ohne Werbesperrvermerk zugestellt wird und in den Zeitungsboxen am Rathaus sowie am Schillerplatz kostenlos mitgenommen werden kann, liegt der Fragebogen bei. Er muss bis spätestens Sonntag, 16. August im Rathaus, Marktplatz 2, eingeworfen werden. Auch eine Teilnahme über den Link https://www.umfrageonline.com/s/1bb58a7 ist möglich.
Die Auswertung der Bögen übernimmt das Planungsbüro WSW. Anschließend
werden die Ergebnisse im Ausschuss Soziale Stadt präsentiert und besprochen.
Die Aufenthalts- und Lebensqualität zu erhöhen sei das oberste Ziel der Umgestaltung, so Bürgermeisterin Ilona Volk. Über kreative Ideen von Bürgerinnen, Bürgern und anliegenden Unternehmen freue sie sich sehr. „Am Wasser und im Grünen fühlen wir uns doch alle besonders wohl – jetzt kann jeder dazu beitragen, den Bereich zwischen Bahnhof und Schillerplatz dahingehend weiterzuentwickeln.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 15.07.2020
Jederzeit griffbereit
StadtKurier ab sofort kostenlos in Zeitungsboxen
Schon entdeckt? Der neue StadtKurier ist da – doch damit
nicht genug. Die vierte Ausgabe der von der Stadtverwaltung Schifferstadt
herausgegebenen Zeitung kommt zwar erst am Samstag in die Briefkästen ohne
Werbesperrvermerk. Wer aber neugierig ist, kann sich den StadtKurier auch jetzt
schon kostenlos an einer der funkelnagelneuen Zeitungsboxen abholen.
Eine befindet sich direkt vor dem Rathaus, die andere auf dem Schillerplatz. Zusätzlich liegt der StadtKurier in vielen Geschäften aus und kann auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de angesehen und heruntergeladen werden.