Ausschreibung für den Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis der Stadt Speyer für Bildende Kunst“ 2021
Speyer – Am 20. Februar 2021 wird die Stadt Speyer den mit 6.000 Euro dotierten Förderpreis „Hans-Purrmann-Preis für Bildende Kunst der Stadt Speyer“ zum 20. Mal vergeben.
Oberbürgermeisterin Seiler in Vorstand der Sportregion Rhein-Neckar gewählt
Speyer / Rhein-Neckar – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird die Stadt Speyer künftig als Vorstandsmitglied im Verein Sportregion Rhein-Neckar vertreten. Bereits seit über 15 Jahren bündelt der Vereine die Kräfte von Sportvereinen und –verbänden, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft in einem länderübergreifenden Netzwerk. Durch die regionale Zusammenarbeit können gemeinsame Projekte und Veranstaltungen im Breiten- und Spitzensport ermöglicht werden.
Auf Grundlage der Gesetzesänderung rund um die Corona-Pandemie fand die Vorstandswahl durch die ursprünglich am 25. März 2020 geplante Mitgliederversammlung erstmals im Umlaufverfahren statt. Der Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner steht dem Verein Sportregion Rhein-Neckar vor und hatte seine Speyerer Kollegin persönlich um eine Mitarbeit im Vorstand gebeten. Einer Bitte, der Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler sehr gerne nachkam und die mit der Vereinsmitgliedschaft der Stadt Speyer einhergeht. „Speyer ist nicht nur eine Stadt der Kultur, sondern spätestens seit 2008 durch den Wettbewerb „Deutschlands aktivste Stadt“ auch Sportstadt. Als Mitglied der Sportregion Rhein-Neckar profitieren wir vom länderübergreifenden Austausch und können im Netzwerk den Breiten- und Spitzensport in all seiner Vielfalt fördern und erhalten“, erläutert die Stadtchefin.
Mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Sportvereine will der Verein Sportregion Rhein-Neckar weniger medienwirksamen Sportarten künftig eine Plattform bieten, um ihnen mehr Sichtbarkeit und Reichweite zu verleihen. Geplant ist der Aufbau eins Netzwerkes aus Medienexpert*innen und die Umsetzung eines Video-Portals, das hintergründig über die Vielfalt des Sports in der Region berichtet. Zudem hat sich der Verein an den Südwestrundfunk gewendet und ihn aufgefordert, diesen Sportarten auch in seiner Berichterstattung mehr Gehör zu verschaffen.
Weitere Informationen zum Verein Sportregion Rhein-Necker und dem 24-köpfigen Vereinsvorstand, dem nun auch die Speyerer Oberbürgermeisterin angehört, gibt es auf www.sportregion-rhein-neckar.com.
Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Speyer 24/7 News; (2) Prof. Dr. Eckart Würzner 15.07.2020
Weitere Lockerungen dank Disziplin und Rücksichtnahme möglich
Speyer / Rheinland-Pfalz – Das Land Rheinland-Pfalz hat aufgrund der konstant niedrigen Infektionszahlen am Dienstag, 14. Juli 2020, die zweite Landesverordnung zur Änderung der zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung (10. CoBeLVO) erlassen. Durch die Änderungsverordnung, die ab dem 15. Juli 2020 gilt, werden weitere Lockerungen im Bereich der Gastronomie und des Breitensports möglich. Zudem werden die Kitas ab August wieder in der Regelbetrieb zurückkehren. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler freut sich über die gemachten Fortschritte, betont aber auch: „Die weiteren Lockerungen sind das Ergebnis von viel Disziplin und gegenseitiger Rücksichtnahme. Das Coronavirus ist noch lange nicht besiegt und wir dürfen bei unseren Schritten zurück in ein Leben mit dem Virus nicht nachlässig und unvorsichtig werden. Sonst werden die gemeinsamen Anstrengungen über kurz oder lang umsonst gewesen sein.“
Gemäß der zweiten Landesverordnung zur Änderung der zehnten Corona-Bekämpfungsverordnung ergeben sich ab Mittwoch, 15. Juli 2020, folgende neue Regelungen:
Sport: Das gemeinsame sportliche Training und der Wettkampf sind in festen Kleingruppen von insgesamt bis zu 30 Personen zulässig (dies gilt auch für den Kontaktsport). Dabei gilt die Pflicht zur Kontakterfassung.
Gastronomie: Die bisherige Begrenzung der „Sperrzeiten“ von 5:00 Uhr bis 24.00 Uhr entfällt. Der Thekenbetrieb und der Aufenthalt von Gästen an der Theke sind unter Beachtung der geltenden Abstands- und Kontakterfassungsregelungen erlaubt.
Kita: Ab August werden die Kitas in kommunaler und freier Trägerschaft zum Regelbetrieb übergehen. Der Übergang vom gegenwärtigen eingeschränkten Betreuungsangebot in den Regelbetrieb kann bereits ab Inkrafttreten dieser Verordnung erfolgen. In Speyer werden die Kitas nach den Sommerferien ab dem 17. August 2020 in den Regelbetrieb zurückkehren. Die Rückkehr zum Regelbetrieb ist maßgeblich vom Infektionsgeschehen allgemein und in der jeweiligen Kita abhängig.
Die geltenden Abstands- und Hygienerichtlinien sind weiterhin einzuhalten. Wo vorgeschrieben, sind außerdem Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen und die Kontaktdaten zu erfassen. Wo die Möglichkeit besteht, sollen Zusammenkünfte vorzugsweise im Freien abgehalten werden. Personen mit Symptomen einer Atemwegsinfektion (insbesondere Husten, Erkältungssymptomatik, Fieber) sollen möglichst zu Hause bleiben und sich weder im öffentlichen Raum bewegen noch ohne telefonische Voranmeldung in eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus gehen. Auch die freiwillige Nutzung der Corona-Warn-App wird empfohlen, um im Ansteckungsfall oder bei einem Kontakt mit einer infizierten Person die Kontaktdaten schneller ermitteln zu können und die Infektionsketten zu unterbrechen.
Die einzuhaltendenspezifischen Hygienekonzepte für die einzelnen Bereiche können nach wie vor auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz unter https://corona.rlp.de/de/themen/hygienekonzepte/ nachgelesen werden.
Die konsolidierte zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung, die bis zum 31. August 2020 gilt, ist im Wortlaut unter www.speyer.de/corona in der rechten Seitenbox unter „Rechtsgrundlagen“ zu finden.
Oder lesen sie hier die konsolidierte zehnte Corona-Bekämpfungsverordnung als pdf:
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 110 Keine Veränderung gegenüber Montag Davon bereits genesen: 99 Keine Veränderung gegenüber Montag Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Montag Personen in Quarantäne: 29 – 2 gegenüber Montag Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 4 Keine Veränderungim Vergleich zur letzten Statistik
Stand: 14.07.2020, 15.30 Uhr
Stadtverwaltung Speyer 15.07.2020
Stadtnotizen
Weihnachtsbäume gesucht
Mitten im Sommer sucht die Stadtverwaltung Speyer auch in diesem Jahr nach Spender*innen von Weihnachtsbäumen. Gesucht wird ein Baum mit einer Größe von mindestens zehn bis zwölf Metern oder größer, der
auf dem Domplatz aufgestellt werden soll. Zudem wird ein drei bis vier Meter hoher Nadelbaum benötigt. Für die Ausstattung der Kindergärten und Schulen mit Schnittgrün werden zudem Nadelgehölze gesucht.
Die Stadt ist dabei besonders an Bäumen interessiert, die für den heimischen Garten zu groß geworden sind und ohnehin gefällt werden sollten. Als Weihnachtsbaum geeignet sind vor allen Dingen freistehende Nordmann- oder Coloradotannen. Fichten sind gänzlich ungeeignet und können leider nicht verwendet werden. Wichtig ist auch ein leicht zu erreichender Standort der Bäume, um einen möglichst unkomplizierten Transport zu gewährleisten. Darüber hinaus werden Nadelgehölze wie Lebensbäume, Zypressen oder Wacholder gesucht, um die Speyerer Kindergärten und Schulen im Advent mit Schnittgrün zu versorgen. Diese holt die Stadtgärtnerei am jeweiligen Standort kostenlos ab.
Potentielle Weihnachtsbaumspender*innen werden gebeten ein Foto vom Baum sowie eine Nahaufnahme der Nadelstruktur per Mail an Heidi Jester unter heidi.jester@stadt-speyer.de zu senden.
Die Beliebtheit der Stadtbibliothek Speyer ist ungebrochen, das zeigen die neuesten Statistikzahlen für die „Onleihe“, die digitale Ausleihe von Medien. Im letzten Jahr war die Stadtbibliothek – was die Ausleihe betrifft – sogar unter den ersten fünf Plätzen von insgesamt 35 Bibliotheken, die sich im Verein „Metropol-Card-Bibliotheken Rhein-Neckar e.V.“ zusammengeschlossen haben. Die zuständige Bürgermeisterin Monika Kabs freut sich über diesen Erfolg, besonders da sie stellvertretende Vorsitzende des Verein ist und somit mit guten Beispiel voran geht. Bundesweit einzigartig an der Metropol-Card, die für ein Jahresentgelt in Höhe von 24 Euro erworben werden kann, ist die Kombination aus gemeinsamem Bibliotheksausweis, Onleihe-Verbund und weiteren digitalen Angeboten wie PressReader, Munzinger-Datenbanken „Länder“ und „Personen“ und Brockhaus-Enzyklopädie. Beteiligt sind neben Speyer 34 weitere Bibliotheken aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen.
Digital präsentiert sich aber nicht nur die Onleihe, die digitale Ausleihe, sondern auch der diesjährige Lesesommer, an dem in diesem Jahr auch ausschließlich online teilgenommen werden kann. Statt in die Bibliothek zu kommen, werden E-Books geschmökert und Bewertungskarten sowie Buchcheck oder Online-Buchtipp per E-Mail geschickt. Außerdem wird es ein Zusatzangebot des digitalen Wissenschaftsprogramms „vhs.wissen live“ von November 2020 bis Februar 2021 in Kooperation mit der Volkshochschule Speyer monatlich jeweils eine kostenlose digitale Lesung mit tollen Kinder- und Jugendbuchautoren geben. Das Team der Stadtbibliothek bildet sich derzeit ebenfalls online fort, um zukünftig weitere Actionbound-Führungen, kleine Workshops sowie Beebot- und Ozobot-Nachmittage anbieten zu können.
Nicht nur online, sondern auch mit einem schönen Fest soll im Oktober 2021 übrigens der 100. Geburtstag der Stadtbibliothek gefeiert werden. Die Planungen für das Jubiläum laufen bereits und zeigen eindrucksvoll: Die Stadtbibliothek mag schon ein ganzes Jahrhundert alt sein, aber sie ist noch immer auf der Höhe der Zeit und beliebter denn je.
Vermisste Christiane Ursula N. wohlbehalten aufgefunden – Fahndungsrücknahme
Die seit 13.07.2020 vermisste Christiane Ursula N. wurde am frühen Mittwochmorgen wohlbehalten aufgefunden. Sie wurde gegen 4.15 Uhr von einer Polizeistreife in Waldmichelbach aufgegriffen und in die Wohneinrichtung in Heidelberg zurückgebracht.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.
43-jährige Christiane Ursula N. vermisst / Zeugen dringend gesucht
(Heidelberg) – Die 43-jährige Christiane Ursula N. aus Heidelberg wird seit Montagmorgen, 13.07.2020 vermisst. Die Vermisste, die derzeit in einer Wohneinrichtung für Erwachsene in der Neuen Schloßstraße in Heidelberg wohnhaft ist, wurde zuletzt gegen 7 Uhr beim gemeinsamen Frühstück gesehen. Seither ist sie unbekannten Aufenthalts.
Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
43 Jahre alt
170 cm groß
Stark übergewichtig, 130 bis 140 kg schwer
Westeuropäisches Erscheinungsbild
Kurze braune Haare
Bekleidet mit schwarzer Hose und blauem T-Shirt
Die 43-Jährige ist Diabetikerin und auf die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, insbesondere Insulin, angewiesen. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Vermisste in einer hilflosen Lage befindet.
Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Fahndung nach der vermissten Christiane Ursula N. aufgenommen. Eine Überprüfung aller bekannten Hinwendungsorte der Vermissten sowie eine sofort eingeleitete Fahndung führte bislang nicht zu deren Auffinden.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist die 43-Jährige häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und wird auf der Strecke zwischen Heidelberg und Bürstadt vermutet. Sie kennt sich im Bereich Weinheim und Bensheim aus und wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach dort angetroffen.
Hinweise bitte über den Polizeinotruf 110 oder an den Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444.
Ein 39-jähriger Fahrradfahrer befuhr Montagnachmittag den Fahrradweg entlang des Schillerweg vom Dom kommend in Richtung Franz-Kirmeier-Straße. Der Fahrradweg ist für beide Fahrtrichtungen freigegeben. Ein 54-jähriger PKW befuhr zeitgleich die Nonnenbachstraße in Richtung Schillerweg. An der dortigen Kreuzung übersah er den von rechts kommenden Fahrradfahrer und es kam zum Unfall. Der Fahrradfahrer verletzte sich hierbei leicht. Das Fahrrad wurde beschädigt, Gesamtschaden circa 200 Euro.
(Freimersheim) – Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall
Zwei leichtverletzte Autofahrer sowie zwei wirtschaftliche Totalschäden an den jeweiligen Fahrzeugen ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der L 540 zwischen Freimersheim und Hochstadt, der sich gestern Morgen (13.07.2020, 07.30 Uhr) ereignet hatte. Ein 53-jähriger Autofahrer wollte nach links in einen Feldweg abbiegen und übersah das entgegenkommende Fahrzeug eines 30-Jährigen aus dem Kreis Südliche Weinstraße. Durch die Kollision wurden beide Autofahrer verletzt und mussten in ein Krankenhaus. Der Gesamtschaden liegt bei über 10.000 Euro.
(Offenbach a.d.Q.) – Zwei Rollerfahrer ohne Führerschein unterwegs
Nur mit einer Mofa-Prüfbescheinigung anstatt eines Führerscheins war ein 17-jähriger Rollerfahrer am Montagabend gegen 20.45 Uhr bei Offenbach unterwegs. Da es sich bei dem Gefährt des 17-Jährigen nicht um ein Mofa, sondern um ein Kleinkraftrad mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h handelte, wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt wurde untersagt. Gleicher Sachverhalt nur eine halbe Stunde früher: Ebenfalls bei Offenbach wurde ein 15-jähriger Rollerfahrer gegen 20.15 Uhr einer Kontrolle unterzogen. Auch seine Mofa-Prüfbescheinigung war für das Kleinkraftrad nicht ausreichend.
(Billigheim-Ingenheim) – Auto bei Unfall überschlagen
Ein Leichtverletzter und 1200 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr. Ein 30-jähriger Autofahrer hatte die B38 von Ingenheim in Richtung Niederhorbach befahren, als er in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abkam. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam letztendlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Autofahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht, sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden.
(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrollen
Am 13.7.20 wurden in den Orten Schweigen-Rechtenbach, Oberhausen und Birkenhördt Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunkte waren Durchfahrtsverbote, Missachtung von Stopp Schild und Geschwindigkeitskontrollen. Es wurden sehr viele Verstöße (insgesamt über 60), vor allem im Bereich überhöhte Geschwindigkeit, festgestellt. Überwacht wurden 30-ger Zonen, da es hier oft zu Beschwerden der Anwohner kommt. Einige Verkehrssünder können von Glück sagen, dass der alte Bußgeldkatalog wieder gültig ist, sonst hätte es einige Fahrverbote gegeben.
(Klingenmünster) – Brand im Garten
Am 14.7.20, gegen 03.15 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle ein Brand in der Schlossbergstraße gemeldet. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass nach dem Grillen, das Feuer nicht richtig gelöscht wurde. Vermutlich durch Funkenflug geriet, der sich neben dem Grill befindliche Unterstand, in Brand. Es entstand ein geringer Sachschaden und das Feuer konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden.
(Edenkoben) – Ehestreitigkeiten eskalieren
Am Montagabend haben sich im Zuständigkeitsbereich der PI Edenkoben verbale Ehestreitigkeiten zugetragen, in deren Verlauf der Ehemann seiner Gattin das Abendessen ins Gesicht warf. Da sich der Ehemann in der Folge nicht zügeln konnte, trat er seiner Frau in den Bauch. Sie konnte flüchten, in einem Zimmer verbarrikadieren und die Polizei verständigen. Der Mann musste bis auf weiteres die gemeinsame Wohnung verlassen. In einem Strafverfahren muss er sich nun verantworten. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle bietet und koordiniert eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben erreichen sie unter der Telefonnummer 06341/381922.
(Neustadt) – Umzug mit Hindernissen / Polizei stoppt Umzugswagen wegen Drogenfahrt
Auf ihre Möbel wartete eine im Umzug befindliche Familie am Dienstag, den 14.07.2020 vergebens. Der Lkw des von ihr beauftragten Umzugsunternehmens wurde nämlich voll bepackt auf der Umzugsstrecke in Höhe Schwegenheim von den Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps der Polizeidirektion Neustadt des Polizeipräsidiums Rheinpfalz kontrolliert und anschließend die Weiterfahrt untersagt. Die Polizisten hatten bei der Kontrolle leichten Marihuanageruch wahrgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs und der drei Umzugshelfer konnten Marihuana und Amphetamin aufgefunden werden. Sowohl Fahrer als auch mindestens ein Beifahrer standen unter Drogeneinfluss. Keiner der Anwesenden war in der Lage die Fahrt fortzusetzen. Der Fahrer wurde zwecks Blutentnahme zur Dienststelle verbracht. Die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Neben mehreren Anzeigen droht ihm zusätzlich ein Fahrverbot und die Prüfung seiner Fahreignung durch die Führerscheinstelle.
Bereits am Tag zuvor hatten die Beamten des Schwerverkehrskontrolltrupps zwei Fahrer mit auf die Dienststelle genommen. Diese waren festgenommen. Die beiden türkischen Fahrer eines deutschen Lasters wiesen erhebliche Verstöße gegen die Sozialvorschriften auf. Zudem verfügten sie nicht über eine erforderliche Berufskraftfahrerqualifikation. Bei Prüfung des Aufenthaltsstatus erkannten die Kontrolleure, dass sich die beiden illegal im Land aufhielten und illegal beschäftigt waren. Dem Unternehmen droht nun eine Anzeige wegen illegaler Beschäftigung. Die beiden Fahrer werden durch die zuständige Ausländerbehörde zur Ausreise verpflichtet.
(Neustadt) – Jugendliche posen auf fremdem Auto
Eine aufmerksame Zeugin teilte der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße am 14.07.2020 um kurz vor 01:00 Uhr mit, dass sie zwei männliche Jugendliche beobachten würde, welche auf einem Auto herumspringen würden. Durch eine direkt entsandte Streife konnten die zwei jungen Männer in der Landauer Straße in der Nähe des Tatortes festgestellt und kontrolliert werden. Die Männer im Alter von 17 und 19 Jahren stritten zwar die Tat zunächst ab, konnten jedoch anhand von Bildern auf deren eigenen Smartphones überführt werden. Sie nutzen das Fahrzeug als Motiv für Aufnahmen indem sie sich daraufsetzten und verschiedene Posen einnahmen. Zur Feststellung der genauen Schadenshöhe bedarf es weiterer Ermittlungen. Eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung an Fahrzeugen wurde erstattet.
(Neustadt) – Erpressung mit Schadsoftware / Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Eine Anzeige bei der Polizeiinspektion Haßloch ergab folgenden Sachverhalt: In den letzten Tagen wollte sich der Anzeiger aus dem Internet eine Wanderkarte kostenlos herunterladen. Nach Klick auf den Downloadbutton sperrte sich sein PC. In einem Fenster bekam er angezeigt, dass er mit dem Anruf bei einer Service-Nummer den PC bei Microsoft entsperren könne. Beim tatsächlich erfolgten Anruf meldete sich dann ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter mit indischem Akzent, der dem Geschädigten eine Unterstützung – auch für die kommenden Jahre – bei Zahlung einer Summe von 795 Euro auf ein Konto mit britischer IBAN zusicherte. Dies tat der Geschädigte auch sofort mittels Online-Banking. Der PC wurde daraufhin auch tatsächlich entsperrt. Glücklicherweise und vermutlich wegen einer Verzögerung bei einer Auslandsüberweisung konnte der Geschädigte die Überweisung bei der Bank noch stoppen.
Bei dem Vorgehen der Täter handelt es sich um sog. Ransomware, auch Erpressungstrojaner oder Verschlüsselungstrojaner genannt. Die Ransomware wird häufig über Anhänge in Spam-E-Mails verbreitet. Verschlüsselt werden zumeist für das Opfer wichtige oder unwiederbringliche Daten. Die Täter fordern zur Entschlüsselung ein Lösegeld (engl. „ransom“), andernfalls würden die Daten nicht nur verschlüsselt belassen, sondern gelöscht. Betroffene sollten auf keinen Fall auf Geldforderungen der Täter eingehen, zumal nicht sicher ist, ob tatsächlich eine Entsperrung erfolgt oder zu einem späteren Zeitpunkt die Erpressung mit neuen Forderungen wiederholt wird. Zudem sollte man keine Anhänge von unverlangten E-Mails öffnen oder gar herunterladen. Aktuelle Anti-Viren-Software sollte verwendet werden, weiterhin sollte man regelmäßig Updates der Betriebssysteme und verwendeten Programme durchführen. Weitere Infos findet man unter anderem unter www.polizei-beratung.de unter dem Thema „Gefahren im Internet“. Darüber hinaus findet man kostenfreie Entschlüsselungstools auf www.NoMoreRansom.org
Ob im vorliegenden Fall ein Schaden für den Erpressten endgültig vermieden werden konnte, steht noch nicht abschließend fest. Zwar konnte die Überweisung gestoppt werden, jedoch ist zu prüfen, mit welchem technischen und finanziellen Aufwand die Ransomware vom PC entfernt werden kann.
(A 65 bei Meckenheim) – Erheblicher Rückstau im Feierabendverkehr
Am Dienstag zwischen 15.30 Uhr und 18.00 Uhr kam es im Berufsverkehr auf der A65 vor der Baustelle ab Dannstadt in Fahrtrichtung Haßloch zu einem erheblichen Rückstau, da ein LKW in der Baustelle auf dem rechten Fahrstreifen mit einer festgefressenen Bremse liegen geblieben ist. Der LKW musste durch die Polizeiautobahnstation Ruchheim und die Autobahnmeisterei Ruchheim bis in die Abendstunden abgesichert werden.
(Wachenheim) – Vermutliche Betrüger gefasst
Am 13.07.2020 konnten in Wachenheim vier Personen vorläufig festgenommen werden, die vermutlich im Zusammenhang mit mehreren Betrugsanzeigen stehen. Durch einen 32-jähirgen Zeugen wurde eine Frau gemeldet, die ihm an der Haustür Obst verkaufen wollte. Die Frau sei sehr penetrant gewesen und es machte den Eindruck, als wollte sie sich im Haus umschauen. Er konnte beobachten, wie ein Transporter mit Frankfurter Kennzeichen offensichtlich auf die Frau wartete. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch mehrere Streifenbesatzungen aufgesucht. Der beschriebene Transporter und die vier Personen konnten angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Alle Personen wurden der Kriminalpolizei der PI Bad Dürkheim übergeben und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Bereits in den letzten Wochen wurden bei der Polizei mehrere Betrugsanzeigen im Zusammenhang mit überteuerten Obstverkäufen erstattet. Bürger*innen die ebenfalls Opfer eines solchen Betruges geworden sind, werden gebeten sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu wenden.
(Bad Dürkheim) – Verbotenes Lagerfeuer im Wald
Zwischen Samstag, 11.07., 18.00 Uhr, und Sonntag, 12.07., 11.15 Uhr, hatte ein Verkehrsteilnehmer seinen Pkw Skoda auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz in der Hauptstraße in Meckenheim, Höhe Hausnummer 83, in Queraufstellung abgestellt. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass die Fahrertür und der Radkasten beschädigt waren. Augenscheinlich streifte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer den geparkten Skoda und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen. Der Schaden dürfte ca. 500 Euro betragen. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Unfalls bzw. des Fluchtverhaltens des Verursachers unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
Am 13.07.2020 wurden, durch eine aufmerksame Zeugin, vier Männer mit Rucksäcken gemeldet, die in der Nähe des Unterstands an den Drei Eichen ein Feuer gemacht hätten. Die 53-Jährige machte sich berechtigterweise Sorgen wegen der aktuell herrschenden Waldbrandgefahr. Die Örtlichkeit wurde umgehend aufgesucht. Die vier Männer konnten festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Sie waren gerade dabei sich Essen zuzubereiten. Im Beisein der Polizeibeamten mussten sie das Lagerfeuer wieder löschen. Das unerlaubte Feuer machen im Wald zieht nun ein Ordnungswidrigekeitenverfahren durch das zuständige Forstamt nach sich.
(Bad Dürkheim) – Fahrräder auf Campingplatz entwendet
In der Nacht vom 12.07.2020 auf den 13.07.2020 wurden auf einem Campingplatz in Bad Dürkheim von bislang unbekannten Tätern drei Herren-/Jugendfahrrädern entwendet. Der 53-jähirge Camper hatte die Fahrräder der Marke Bulls (grau/grüngelb), Bergamo (neongelb) und Sirius (schwarz/gelb, nicht verschlossen, auf dem Campingplatz abgestellt. Es entstand ein Schaden von 1000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Kennzeichen entwendet
Im Zeitraum von 09.07.2020 bis 13.07.2020 wurde das hintere Kennzeichen eines PKW, der in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim abgestellt war, von bislang unbekannten Tätern entwendet. Die 62-jährige Halterin hatte ihren Peugeot über das Wochenende in der Tiefgarage abgestellt. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Kallstadt) – Backsteine gestohlen
Im Zeitraum von 09.07.2020 bis 13.07.2020 entwendeten bislang unbekannte Täter Backsteine eines abbruchreifen Gebäudes in der Gemarkung Kallstadt, Gewanne Saumagen. Die im Besitz eines Kallstadter Weingutes liegende sogenannte alte Kalkmühle, wurde vermutlich mehrmals durch die Täter widerrechtlich betreten, eine Backsteinwand beschädigt und danach ca. 100 alte Backsteine, sowie ein gelbes Warnschild „Betreten verboten“ entwendet. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Grünstadt) – Bei Verkehrskontrolle Drogen aufgefunden
Bei der Kontrolle eines Audi am 14.07.2020, um 02.30 Uhr, in Grünstadt, Daimlerstraße, stellten die Polizeibeamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest, dass der 32-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Audi-Fahrer hatte Amphetamin konsumiert. Im Laufe der weiteren Überprüfung wurde im Rucksack des Mannes ein Schlagstock und eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Bei der 31-jährigen Beifahrerin fanden die Beamten ein Einhandmesser und eine geringe Menge Amphetamin und Marihuana auf. Gegen beide Personen wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel und Waffengesetz eingeleitet. Dem Audi-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt mit seinem Wagen untersagt.
(Quirnheim / K 26) – Mit PKW überschlagen und leicht verletzt
Eine 35-Jährige aus Quirnheim befuhr am Montagmorgen mit ihrem PKW die K 26 in Richtung Bossweiler. In einem Kurvenbereich geriet sie vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und fuhr in einen Straßengraben. Das Auto überschlug sich und blieb nach ca. 80 m stehen. Die Fahrerin konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug befreien. Der PKW war erheblich beschädigt, die 35-Jährige hatte Glück und wurde nur leicht verletzt.
(Weisenheim am Sand) – Einbruchsversuch in Wohnhaus
Im Zeitraum von 12.07.2020 auf 13.07.2020 versuchten bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus im Ostring in Weisenheim am Sand einzubrechen. Sie begaben sich nach Übersteigen des Vorgartenzaunes an die Hinterseite des Gebäudes und versuchten die Kellertür aufzuhebeln. Sie gelangten jedoch nicht ins Gebäude. Es entstand ein Sachschaden von 50 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Gerolsheim) – Flächenbrand in Gerolsheim
Am Montagnachmittag wurde ein Flächenbrand in der Ortsrandlage von Gerolsheim gemeldet. Das Feuer griff auch schon auf Bäume über. Die Feuerwehren Gerolsheim, Dirmstein und Großkarlbach löschten mit starken Kräften und konnten ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Letztlich wurde ein Getreidefeld mit einer Fläche von ca. 200 qm beschädigt. Die Brandursache ist unklar.
(Bobenheim-Roxheim) -Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Peugeot 308 am 13.07.2020, zwischen 13.30 Uhr und 14.10 Uhr, auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums, im Bereich der dortigen Autowerkstatt, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass bislang unbekannte Täter die Heckscheibe eingeschlagen haben. Der Schaden wird auf 750 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Peugeot Expert in der Zeit von 10.07.2020, 15.30 Uhr, bis 13.07.2020, 15.30 Uhr, in der Westliche Ringstraße, Höhe Hausnummer 11, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses durch bislang unbekannte Täter aufgebrochen wurde und diverse Werkzeuge entwendet wurden. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(A 650 / LU Richtung DÜW) – Rückstau auf A650 nach Böschungsbrand
Nach einem Böschungsbrand auf der A650 kurz vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen in Richtung Bad Dürkheim kommt es aktuell (14.07.2020, 15 Uhr) noch zu Verkehrsbehinderungen. Der Brand wurde zwischenzeitlich von der Feuerwehr Ludwigshafen gelöscht. Die Polizei bittet um Besonnenheit. Werfen Sie keine brennenden Gegenstände, z.B. Zigarettenkippen, aus den Fahrzeugen. Die Grünanlagen sind durch die Sommerhitze ausgetrocknet, Brandgefahr droht.
(Ludwigshafen) – Körperverletzung
Am 13.07.2020, gegen 16 Uhr, kam es auf Höhe der Dammstraße 18 zu einer Körperverletzung. Vier unbekannte Täter schlugen einem 46-Jährigen mehrfach ins Gesicht und traten ihm in den Bauch. Hierbei stürzte er rückwärts auf den Gehweg. Seine 51-jährige Lebensgefährtin versuchte dazwischen zu gehen und wurde ebenfalls zu Boden gestoßen. Die Täter konnten unerkannt in Richtung Innenstadt flüchten.
Zeugen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu melden: Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail: piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung
Am 13.07.2020 gegen 13:00 Uhr gelang es einem bislang Unbekannten sich Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße zu verschaffen. Nachdem der Täter in einem ersten Zimmer Bargeld und Uhren stehlen konnte, ging er in einen weiteren Raum. Dort wurde er von einer schlafenden Bewohnerin überrascht. Als die junge Frau den Einbrecher erblickte, schrie sie diesen an. Der Unbekannte ergriff daraufhin sofort die Flucht.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
30-40 Jahre alt
etwa 1,75m bis 1,80m groß
kurzer Vollbart
Zum Tatzeitpunkt trug er dunkle Kleidung und einen Mundschutz.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Nachbarschaftsstreit eskaliert
Mit einer Axt und einer Gaspistole bedrohten sich am Montag (13.07.2020) zwei Nachbarn in der Hugenottenstraße. Gegen 8 Uhr gerieten zwei Männer im Alter von 52 und 55 Jahren, beide Nachbarn, in einen Streit. Da der 52-Jährige eine Axt und der 55-Jährige plötzlich eine Pistole in den Händen hielten, wurde die Polizei verständigt. Beide Streithähne hatten sich beim Eintreffen wieder beruhigt. Die Axt und die Gaspistole wurden sichergestellt. Gegen beide Männer wurde eine Anzeige wegen Bedrohung erstattet.
(Ludwigshafen) – Betrug durch falschen Microsoft Mitarbeiter
Ein 80-jähriger Mann aus Ludwigshafen wurde am Montag, den 13.07.2020, um etwa 08 Uhr von einem Unbekannten angerufen. Der Anrufer gab an Mitarbeiter von Microsoft zu sein. Er behauptete außerdem, dass auf dem PC des 80-Jährigen 7000 Hackerangriffe stattgefunden hätten. Um das vorgetäuschte Problem zu beheben, erlaubte der Ludwigshafener dem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter den Fernzugriff auf seinen Rechner. Des Weiteren gab er diverse Anmelde- und Bankdaten an.
Der Betrüger forderte den 80-Jährigen dann auch noch auf, ihm verschiedene Guthabenkarten zu kaufen. Als er deswegen in einen Elektrofachhandel ging, verhielt sich ein Mitarbeiter vorbildlich. Sofort wurde er misstrauisch und wies den Senioren darauf hin, dass es sich um einen Betrug handle und er Anzeige erstatten soll.
Beachten Sie die Tipps der Polizei, um sich vor Betrug zu schützen:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen oder Ihre Adresse preis.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahe stehende Personen.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich Ihre Polizei.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Bauwagen
Zwischen dem 10.07.2020, 18 Uhr, und dem 13.07.2020, 6:45 Uhr, brach ein bislang Unbekannter in einen Bauwagen in der Max-Bill-Straße ein. Es gelang dem Täter einen Kaffeevollautomaten zu stehlen.
Zeugen des Einbruchs werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 zu melden, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail: piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Abgelenkt / EC-Karte entwendet
Eine unbekannte Frau und ein unbekannter Mann entwendeten bereits am Samstag (11.07.2020) die EC-Karte einer 63-Jährigen und wurden dabei ertappt. Die 63-Jährige betrat gegen 10.30 Uhr die Bankfiliale einer Bank in der Bismarckstraße, um sich Geld am Automaten abzuheben. Zur gleichen Zeit betraten eine Frau und ein Mann den Automatenraum. Die Frau sprach die 63-Jährige an und verwickelte diese in ein Gespräch. Der Mann nutzte die Gelegenheit aus und entnahm die EC-Karte aus dem Automatenschlitz und steckte diese in den danebenstehenden Automaten. Die 63-Jährige bemerkte jedoch den Täuschungsversuch und stellte die Täter zur Rede. Der Mann gab daraufhin die Karte zurück und rannte mit der Frau davon. Beide waren circa 30 Jahre alt und dunkel gekleidet. Der Mann war schlank und hatte dunkle Augen. Seine Komplizin war kräftig und hatte lange schwarze Haare. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schussabgabe durch Polizeibeamten; Aktueller Ermittlungsstand
Pressemitteilung Nr. 4
Dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge bestehen keine Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt.Alle momentanen Erkenntnisse deuten auf eine erhebliche Verkehrsstraftat hin. Wegen des Fehlens von Haftgründen wurde durch die Staatsanwaltschaft Mannheim kein Haftbefehl beantragt.
Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Er macht bislang keine Angaben.
Die Ermittlungen dauern an.
(Mannheim) – Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung, Gesuchte hat sich eigenständig in ein Krankenhaus begeben, keine Lebensgefahr
Pressemitteilung Nr. 3
Der u.a. mit einem Polizeihubschrauber gesuchte 32-jährige Eugen G. hat sich heute Morgen um kurz nach 08.00 Uhr mit einer Schussverletzung im Arm zur Behandlung in eine Mannheimer Klinik begeben. Nach derzeitigem Stand besteht keine Lebensgefahr.
Die Fahndungsmaßnahmen sind somit erledigt.
Die Hintergründe seiner Flucht sind weiterhin unklar.
Die Ermittlungen dauern an.
(Mannheim-Innenstadt) – Sachbeschädigung am Rathaus / Polizei sucht Zeugen
Das Mannheimer Rathaus wurde am Sonntag Ziel einer Sachbeschädigung. Unbekannte Täter schlugen in der Zeit zwischen 2 Uhr und 15 Uhr mit einem unbekannten Gegenstand eine Fensterscheibe im Erdgeschoss, ca. 10 Meter neben der Haupteingangtür, ein. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Zeugen, die im besagten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Schwerpunktkontrollen zur ganzheitlichen Überwachung des Straßenverkehrs
Unter der Federführung der Verkehrspolizeiinspektion führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag im Stadtteil Neckarstadt Schwerpunktmaßnahmen zur Überwachung des Straßenverkehrs durch. Hierzu wurde in der Zeit zwischen 9.00 Uhr und 14.30 Uhr eine Kontrollstelle in der Untermühlaustraße eingerichtet und der Verkehr in beiden Fahrtrichtungen kontrolliert. Hauptaugenmerk lag auf der Bekämpfung der Drogenkriminalität, der Erkennung von alkohol- und drogenbeeinflussten Fahrzeugführern sowie der Kontrolle des Schwerlastverkehrs.
Mit über 40 Einsatzkräften wurden insgesamt 143 Fahrzeuge und 197 Personen überprüft.
Dabei wurden zahlreiche Verstöße in Form von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten gegen verschiedenste Vorschriften festgestellt.
3 x Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss
3 x Drogenbesitz
2 x Fahren ohne Fahrerlaubnis, 1 x Ermächtigen hierzu
6 Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz in Verbindung mit der Abgabenordnung
59 Verstöße gegen die StVO und die StVZO, davon 42 x Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt
drei gefahrgutrechtliche Verstöße
13 Fahrzeugen musste wegen mangelnder Ladungssicherung, fehlender Kindersicherung und erheblicher technischer Mängel die Weiterfahrt untersagt werden.
Darüber hinaus waren fünf Personen zur Fahndung ausgeschrieben und eine Person hielt sich illegal im Bundesgebiet auf.
Die Kontrollen, die einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, haben sich in der Vergangenheit bewährt und werden auch künftig fortgesetzt.
(Mannheim-Neckarstadt) – 35-jähriger Mann durch äußere Gewalteinwirkung getötet; Sonderkommission „Lorbeer“ richtet Hinweistelefon ein
Pressemitteilung Nr. 2
Am Montagmorgen des 13. Juli 2020 wurde ein 35-jähriger Mann tot in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Laurentiusstraße im Stadtteil Neckarstadt-West aufgefunden. Aufgrund der äußeren Umstände gingen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus.
Eine noch am Montagnachmittag beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg durchgeführte Obduktion der Leiche bestätigte den Verdacht. Der Mann wurde durch äußere Gewalteinwirkung getötet.
Aufrund neuester Erkenntnisse wurde der 35-Jährige am 05. Juli 2020 letztmals lebend gesehen. Die rechtmedizinischen Untersuchungen zur Ermittlung des genauen Todeszeitpunktes sind noch im Gange.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat nach Bekanntwerden der Tat in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mannheim unverzüglich eine 45-köpfige Sonderkommission „Lorbeer“ eingerichtet, die bereits am Montagvormittag ihre Arbeit aufnahm. Der Schwerpunkt der Ermittlungen liegt derzeit unter anderem auf dem Sektor der Spurensicherung und Spurenauswertung, die durch die Zentrale Kriminaltechnik durchgeführt wird. Darüber hinaus ist die Ermittlung des persönlichen Umfelds des Opfers ein erster wichtiger Baustein der „Soko“-Arbeit.
Zur Klärung der Tat ist die Soko „Lorbeer“ besonders auf die Mitwirkung der Bevölkerung angewiesen. Zu diesen Zweck wurde ein Hinweistelefon eingerichtet.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat, zum Opfer aber auch zu dem noch unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621/174-5555 zu melden. Anrufe werden rund um die Uhr entgegengenommen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Behördenübergreifender Sondereinsatz im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt; Schwerpunktkontrollen von Schank- und Speisewirtschaften sowie Lebensmittelverkaufsstellen/
Gemeinsame Aktion der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Am Freitag, den 10.07.2020 kontrollierten Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt Mannheim 28 Schank- und Speisewirtschaften im Stadtteil Neckarstadt-West. Bei der gemeinsamen Aktion von Abfallrechtsbehörde, Gesundheitsamt, Lebensmittelüberwachung, Besonderem Ordnungsdienst (BOD) und Polizei in der Mittelstraße und deren Querstraßen lag der Schwerpunkt der Kontrollen auf der Einhaltung der einschlägigen lebensmittelrechtlichen und Hygiene-Vorschriften sowie der Einhaltung der Vorschriften der aktuellen Corona-Verordnung. Die Abfallrechtsbehörde der Stadt Mannheim überprüfte außerdem zwölf Kioskbetriebe und andere Verkaufsstellen von Getränken dahingehend, ob die Vorschriften des Verpackungsgesetzes eingehalten werden.
Die Kontrollen der Gaststätten und Lebensmittelverkaufsstellen führten zur Aufdeckung diverser Missstände:
Einer Speisewirtschaft musste wegen unzureichender hygienischer Zustände vorläufig der Betrieb untersagt werden.
Wegen nicht vorliegender Erlaubnisse für den Betrieb wurden in verschiedenen Gaststätten sieben Geldspielautomaten stillgelegt.
Außerdem wurden sieben Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz,
elf Verstöße gegen die Landesbauordnung,
21 Verstöße gegen die Lebensmittelverordnung,
fünf Verstöße gegen die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung,
fünf Verstöße gegen die Preisangaben-Verordnung,
drei Verstöße gegen das Verpackungsgesetz,
einen Verstoß gegen das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz,
vier Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz,
vier Verstöße gegen das Bundesdatenschutzgesetz und
102 Verstöße gegen die aktuell geltenden Corona -Regeln festgestellt.
Darüber hinaus ergaben sich mehrere Anhaltspunkte für das Vorliegen von Straftaten. Hier bedarf es weiterer Überprüfungen und Ermittlungen der Kriminalpolizei.
Die Kontrollen erstreckten sich über den Zeitraum von 12.00 bis 19.30 Uhr. Insgesamt befanden sich 30 Polizeibeamte und 16 Mitarbeiter der Stadt Mannheim im Einsatz. Kontrollen dieser Art finden seit Herbst 2019 regelmäßig im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt statt.
(Heidelberg) – Einbruch in Schulgebäude; Zeugen gesucht
Bislang unbekannte Täter brachen zwischen Freitag, 17 Uhr und Montag, 07 Uhr, in die Pestalozzischule in der Rohrbacher Straße ein. Der oder die Täter entwendeten eine Bohrmaschine und beschmierten die Wände im Flur mit Farbe. Der Schaden lässt sich derzeit noch nicht näher beziffern. Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.
Eingebrochen wurde in einer Wohnung in der Kettengasse der Heidelberger Altstadt zwischen Montagabend, 19:45 Uhr und Dienstag, 01:26 Uhr. Nach erstem Überblick wurde nichts aus der Wohnung entwendet, es ist nicht auszuschließen, dass der in der Wohnung verbliebene Hund die Täter in die Flucht geschlagen hat.
Personen die Verdächtiges wahrgenommen haben, wenden sich bitte an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Telefonnummer 06221-991700.
(Heidelberg-Rohrbach) – Nach Kollision zweier Radfahrer / Eine Frau verletzt / Zeugen gesucht!
Am Dienstagmittag kam es gegen 14:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Straße „Kolbenzeil“ im Bereich der dortigen Sparkasse. Eine 47-jährige Frau, die mit ihrem Fahrrad aus der Sackgasse neben der Sparkasse gefahren kam, kollidierte mit einem männlichen Radfahrer, der auf der Straße „Kolbenzeil“ in Richtung Konstanzer Straße unterwegs war. Die Frau stürzte und zog sich mehrere Prellungen und Hämatome zu, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Wie sich jedoch im Rahmen der Unfallermittlungen zeigte, hatte der männliche Radfahrer der Frau die falschen Personalien hinterlassen.
Die Verkehrspolizei Heidelberg sucht nun Zeugen des Vorfalls sowie die Ersthelfer an der Unfallstelle. Die Verkehrspolizei ist unter der Rufnummer 0621/174-4111 erreichbar.
(Heidelberg-Ziegelhausen) – Unbekannte brechen mehrere Autos auf / Zeugen gesucht
Am Montag wurden der Polizei insgesamt sieben Autoaufbrüche in Ziegelhausen gemeldet, die sie am zurückliegenden Wochenende ereigneten. Unbekannte Täter waren von Samstag bis Montag im Stadtteil Ziegelhausen in sieben Autos verschiedener Marken eingedrungen und hatten daraus Wertsachen, insbesondere Geldbörsen und Bargeld in bislang unbekannter Höhe entwendet. Hinweise auf mögliche Täter liegen derzeit nicht vor.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Volltrunkener Radfahrer verursacht Unfall und attackiert anschließend Zeugen / Zwei Personen verletzt
Ein 23-jähriger Mann, der mit 2,5 Promille auf seinem Fahrrad in der Ketscher Straße unterwegs war, streifte zunächst einen am Fahrbahnrand geparkten BMW und wollte anschließend seine Fahrt fortsetzen. Ein aufmerksamer Zeuge, der mit seiner Freundin im Auto unterwegs war, beobachtete den Unfall und stoppte den Mann. Der 23-Jährige erwiderte dies mit aggressivem Verhalten und schlug schließlich auf den Zeugen ein. Als dessen Freundin zur Hilfe eilte, schlug der Trunkenbold auch auf sie ein. Beide erlitten leichte Verletzungen. Der aggressive Mann konnte schließlich durch die hinzugerufene Polizeistreife festgenommen werden. Auf der Dienststelle des Polizeireviers Mannheim-Neckarau wurde dem Radfahrer eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er erkennungsdienstlich behandelt und auf freien Fuß entlassen. Gegen den 23-Jährigen ermittelt nun der Polizeiposten Brühl u.a. wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Körperverletzung.
Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer verursachte am Montagmittag, zwischen 12:00 und 12:45 Uhr in der Schwetzinger Straße einen Unfall. In Höhe des Anwesens Nr. 3 beschädigte der Unbekannte einen ordnungsgemäß geparkten Mitsubishi und fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Schaden von ca. 2500EUR zu kümmern.
Hinweise nimmt das Polizeirevier Schwetzingen, Telefonnummer 06202-2880, entgegen.
(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall an Kreuzung / Sachschaden ca. 7.000 Euro
Bei einen Verkehrsunfall am Montag gegen 14.40 Uhr an der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße/Goethestraße/Lenaustraße entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro, beide Unfallbeteiligte blieben unverletzt. Ein 80-jähriger Autofahrer war mit seinem Audi von der Goethestraße nach links in die Theodor-Heuss-Straße abgebogen und dabei mit einem aus der Lenaustraße entgegenkommenden 35-jährigen Autofahrer kollidiert. Die weiteren Unfallermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.
In ein freistehendes Einzelhaus in der Bahnhofsstraße versuchten zwischen Montag, 10 Uhr und 12 Uhr, bislang unbekannte Täter einzubrechen. Die Geschädigte hatte nach Ihrer Rückkehr ein eingeschlagenes Loch im Glaseinsatz Ihrer Haustür bemerkt. Offenbar schafften es die Täter nicht ins Innere des Hauses. Weder aus dem Haus, noch aus dem Garten der Geschädigten wurde etwas entwendet. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht genau beziffert werden.
Hinweise auf den Täter liegen momentan nicht vor.
Zeugen, die eventuell Beobachtungen gemacht habe, werden gebeten sich beim Polizeiposten Leimen unter Telefon 06224-17490 oder beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.
(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Geschwindigkeitsmessanlage beschädigt / Schaden über 10.000 Euro – Polizei sucht Zeugen
Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am vergangenen Donnerstag (09.07.2020) eine in der Pestalozzistraße im Stadtteil St. Ilgen, gegenüber der dortigen Schule, aufgebaute Geschwindigkeitsmessanlage. Die Anlage wurde um 10.20 aufgebaut, gegen 13.45 Uhr entdeckte ein Mitarbeiter der Betreiberfirma das Objektiv auf dem Boden. Ein Unbekannter hatte das Objektiv der Anlage heruntergerissen bzw. -geschlagen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 10.000 Euro. Zeugen, die in der angegebenen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen zu melden.
Ein bisher unbekannter Autofahrer streifte im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen auf den Parkplätzen gegenüber der Merianschule, in der Johann-Philipp-Bronner-Straße, einen geparkten Nissan Note und verursachte einen Schaden im Bereich der Stoßstange vorne rechts. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000EUR.
Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter der Telefonnummer 06222-57090 zu melden.
Als eine Polizeistreife am frühen Dienstagmorgen in Angelbachtal wegen eines gefährlichen Scherzes gegen mehrere Jugendliche einschritten, fanden sie bei einem Beteiligten eine kleinere Menge Drogen. Ein Zeuge verständigte kurz nach Mitternacht die Polizei, da mehrere Jugendliche am Eingang des Schlossparks in der Schlossstraße Absperrungen der dortigen Baustelle auf die Fahrbahn stellten, um den Fahrzeugverkehr zu behindern. Eine Polizeistreife konnte die drei jungen Männer im Alter zwischen 19 und 20 Jahren beim Einsteigen in ein Fahrzeug feststellen und kontrollieren. Bei der eingehenden Durchsuchung der drei Personen und das Fahrzeugs wurden bei einem 19-Jährigen rund 6 Gramm Marihuana und 8 Gramm Marihuana-Tabak-Gemisch gefunden. Gegen ihn wird nun wegen Drogenbesitzes ermittelt.
Der Fahrer des Fahrzeugs zeigte Anzeichen für Drogenkonsum, ein Drogenvortest verlief ohne Befund.
Alle Beteiligten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist belästig zwei junge Frauen / Schneller Fahndungserfolg der Polizei
Am Montagabend gegen 21:30 Uhr wurden zwei 18-jährige Frauen auf der Ladenburger Neckarwiese durch einen 28-jährigen Mann belästigt, der sich die Hose runtergezogen und an seinem Glied manipuliert hatte. Die beiden Frauen lagen zunächst alleine auf der Wiese. Nachdem sich der Mann nur wenige Meter entfernt von den beiden hingelegt hatte, sprach er sie zunächst an und begann wenig später seine Handlungen mit geöffneter Hose. Die beiden Frauen verließen sofort die Örtlichkeit und verständigten die Polizei. Dank des schnellen Tätigwerdens des Polizeireviers Ladenburg, konnte der Mann unweit der Örtlichkeit festgestellt werden. Ein Alkoholtest zeigte, dass der Mann fast 1,9 Promille intus hatte. Nach Feststellung seiner Personalien und Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er auf freien Fuß entlassen.
(Hirschberg a.d.B. / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Einbrüche in der Lobdengaustraße
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 18 – 11:00 Uhr, kam es zu zwei Einbrüchen in der Lobdengaustraße. Unbekannte brachen gewaltsam in den Verkaufsraum eines Obsthofs ein und entwendeten mehrere hundert Euro aus den Kassen. Ebenso brachen Unbekannte in die Räumlichkeiten eines Abfallbetriebs ein, konnten dort mehrere Tresore öffnen und entwendeten auch hier mehrere hundert Euro. Der Polizeiposten Schriesheim hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen. Auch die Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war eingesetzt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen geben können, oder im relevanten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Lobdengaustraße gemacht haben, werden gebeten, diese telefonisch unter 06201/1003-0 oder 06203/61301 mitzuteilen.
Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte zwischen Sonntagabend, 23:20 Uhr und Montagmorgen, 11:00 Uhr einen ordnungsgemäß geparkten Audi in der Grundelbachstraße/ Kreuzung Lohgasse. Anschließend entfernte sich der Unbekannte von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6000EUR.
Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201-10030 zu melden.
(Mannheim) – PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schussabgabe durch Polizeibeamten; Aktueller Ermittlungsstand
Pressemitteilung Nr. 4
Dem aktuellen Ermittlungsstand zufolge bestehen keine Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt.Alle momentanen Erkenntnisse deuten auf eine erhebliche Verkehrsstraftat hin. Wegen des Fehlens von Haftgründen wurde durch die Staatsanwaltschaft Mannheim kein Haftbefehl beantragt.
Der Beschuldigte wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Er macht bislang keine Angaben.
Die Ermittlungen dauern an.
Rücknahme Öffentlichkeitsfahndung, Gesuchte hat sich eigenständig in ein Krankenhaus begeben, keine Lebensgefahr
Pressemitteilung Nr. 3
(Mannheim) – Der u.a. mit einem Polizeihubschrauber gesuchte 32-jährige Eugen G. hat sich Dienstagmorgen um kurz nach 08.00 Uhr mit einer Schussverletzung im Arm zur Behandlung in eine Mannheimer Klinik begeben. Nach derzeitigem Stand besteht keine Lebensgefahr.
Die Fahndungsmaßnahmen sind somit erledigt.
Die Hintergründe seiner Flucht sind weiterhin unklar.
Die Ermittlungen dauern an.
Polizeipräsidium Mannheim 15.07.2020
(Mannheim) – Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ergebnislos. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der flüchtige Fahrzeugführer in einer hilflosen, evtl. auch lebensbedrohlichen Lage befindet, bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach dem 32-jährigen Eugen G.
Personenbeschreibung:
184cm groß
schlanke Figur
rot-blonde Haare
blaue Augen
südosteuropäisches Erscheinungsbild
auffällige Sommersprossen im Gesicht
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise zum Aufenthaltsort des Eugen G. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, Fahndungslage
(Mannheim) – Nach erfolgten Löscharbeiten einer brennenden Matratze durch die Berufsfeuerwehr Mannheim im Bereich B36 Südtangente, Unterführung in Richtung Parkring, fuhr gegen 19.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache der Fahrer eines Mercedes Benz, Typ Vito, zunächst auf eines der dort abgestellten Feuerwehrfahrzeuge zu. Er hielt kurzzeitig an, setzte den Rückwärtsgang ein und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Feuerwehrmann zu, der gerade mit dem Abtransport eines Handschlauchwagens beschäftigt war. Der Feuerwehrmann konnte sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten. Im weiteren Verlauf soll er auf einen vor Ort anwesenden Polizeibeamten zugefahren sein, worauf es zur Schussabgabe auf das Fahrzeug kam. Im Anschluss ging der PKW flüchtig.
Der Pkw konnte in im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen in Ereignisnähe im Stadtteil Jungbusch aufgefunden werden. Der Fahrer ist aktuell flüchtig. Nach diesem wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften gefahndet. In diesem Zusammenhang wird auch ein Hubschrauber eingesetzt.
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrer verletzt ist.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444.
(Speyer) – Mit 1,98 Promille auf dem Fahrrad unterwegs
In der Sonntagnacht kontrollierte die Polizei einen 45-jährigen Fahrradfahrer auf einem Fahrradweg zwischen Speyer und Otterstadt. Der Fahrradfahrer hatte trotz Dunkelheit kein Licht eingeschaltet. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde erfasst.
(Speyer) – Kontrollstelle in der Bahnhofsstraße
Eine Verwarnung, weil der Führerschein nicht mitgeführt wurde sowie zwei Mängelberichte wegen nicht mitgeführter Dokumente bzw. technischer Mängel am Fahrzeug und zwei Verwarnungen wegen Benutzung des falschen Fahrradweges, war die Bilanz der Polizei am Sonntagsabend im Rahmen einer einstündigen Kontrolle in der Bahnhofsstraße, in Speyer. Insgesamt wurden 11 Fahrzeuge und 13 Fahrräder kontrolliert.
(Speyer) – Unerlaubt von Unfallstelle entfernt
Eine PKW-Fahrerin parkte ihren weißen Peugeot am Samstagabend ordnungsgemäß am Fahrbahnrand in Längsaufstellung in der Mittelkämmererstraße, in Speyer. Am Sonntagabend bemerkte die Frau, dass der Kotflügel an ihrem Peugeot beschädigt wurde. Schadenshöhe beträgt circa 3500 Euro. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren oder beim Rangieren im Kreuzungsbereich den PKW der Peugeot-Fahrerin und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Rheinzabern) – Bei Rückkehr Einbrecher festgestellt
Am 13.07.2020 kam gegen 01:30 Uhr eine Familie aus einem Kurzurlaub zurück zu ihrem Einfamilienhaus in der Faustinastraße. Beim Betreten des Hauses stellte der Geschädigte ein offenes Fenster fest. Bei der Nachschau konnte der Besitzer zwei maskierte Täter im Obergeschoss feststellen. Diese verließen auf Aufforderung in aller Ruhe mit dem Diebesgut die Tatörtlichkeit und flüchteten in Richtung Töpferring. Die später verständigte Polizei konnte dann im Rahmen der Fahndung niemand mehr antreffen.
(Maximiliansau) – Münzautomat aufgebrochen
Am 12.07.2020 wurde gegen 00:40 Uhr durch einen unbekannten Täter der Münzautomat des Waschautomaten bei der Total Tankstelle aufgebrochen. Der Täter konnte eine sehr geringe Menge Münzgeld erbeuten und unerkannt flüchten.
(Oberotterbach) – Wildunfall mit hohem Sachschaden
Am 13.07.20, gegen 00.00 Uhr befuhr eine 52-jährige PKW-Fahrerin die B38 von Oberotterbach kommend in Fahrtrichtung Bad Bergzabern, als plötzlich von rechts ein Reh auf die Fahrbahn rannte. Trotz Ausweichmanöver kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Reh und dem Fahrzeug. Am PKW entstand ein massiver Schaden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Da sowohl die Fahrerin als auch der 51-jährige Beifahrer nach Auslösen der Air-Bags im Fahrzeug über Atembeschwerden klagten, wurden sie vorsorglich ins Krankenhaus Bad Bergzabern verbracht. Nach kurzer Untersuchung konnten sie dieses jedoch wieder verlassen. Insgesamt entstand am Fahrzeug ein Sachschaden von 8000.- – 10000.- Euro.
(Birkweiler / B 10) – Verkehrsbehinderung aufgrund eines Auffahrunfalls
Zu einem Auffahrunfall auf der B10 – AS Birkweiler – kam es gestern Abend (12.07.2020, 19.52 Uhr), weil ein 36-jähriger Autofahrer aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes auf den vorausfahrenden PKW fuhr, der verkehrsbedingt abbremsen musste. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug des 36-Jährigen massiv beschädigt und musste abgeschleppt werden. Bis 21 Uhr kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 10.000 Euro.
(Neustadt) – Mehrere Geschwindigkeitsverstöße auf der B39
Am 13.07.2020 wurden zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr Geschwindigkeitskontrollen auf der B39 im Bereich des dortigen Sportplatzes Neustadt/Wstr.-Geinsheim durchgeführt. Insgesamt wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. 80 Fahrzeuge Fahrzeugführer/innen gemessen. Hierbei wurden 9 Fahrzeugführer/innen mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt, entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 101km/h bei erlaubten 70km/h. Ein Fahrzeugführer überholte trotz bestehendem Überholverbot, ihn erwartet ebenfalls eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.
(Neustadt) – Geschwindigkeitsmessung in der Sauterstraße
Am Morgen des 13.07.2020 wurden zwischen 08:00 Uhr und 09:00 Uhr durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße Geschwindigkeitskontrollen in der Sauterstraße (Höhe Stadionbad) in Neustadt/Wstr. durchgeführt. In der dortigen Tempo 30-Zone wurden insgesamt 40 Fahrzeugführer/innen gemessen. Insgesamt 9 Fahrzeugführer/innen überschritten hierbei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h., sie wurden entsprechend kontrolliert und verwarnt. Der höchste gemessene Wert betrug 45km/h bei erlaubten 30 km/h.
(Neustadt) – Die Polizei, dein Freund und Helfer
Ein etwas ungewöhnliches Anliegen hatte am Sonntagnachmittag eine 66-jährige Urlauberin aus Luxemburg. Bei einer Radtour war ihr eine Schraube am Sattel irreparabel gebrochen, weshalb sie die Polizeiinspektion Neustadt aufsuchte und um Hilfe bat. Damit die Dame die Fahrt zu ihrem Urlaubsdomizil in Lachen-Speyerdorf fortsetzen konnte, wurde ihr ein Leihsattel zur Verfügung gestellt, den sie wenig später absprachegemäß wieder zur Dienststelle zurückbrachte. Über die schnelle und unkomplizierte Hilfe war die Urlauberin sehr dankbar.
(Neustadt / A 650) – Bei Verkehrskontrolle Kokain aufgefunden
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle auf der A650, nach der Anschlussstelle Ruchheim in Richtung Bad Dürkheim, am 12.07.2020, um 07.45 Uhr, wurde ein 37-jähriger BMW-Fahrer überprüft. Bei dem Autofahrer wurden deutliche Anzeichen von Alkohol- und Drogenbeeinflussung festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,11 Promille. Ein Drogenschnelltest konnte nicht durchgeführt werden. Jedoch wurden im Auto des 37-Jährigen eine geringe Menge Kokain aufgefunden. Dem 37-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein zum Zwecke der Einziehung sichergestellt.
(Neustadt / A 650) – Unter Drogeneinfluss und mit gefälschtem Führerschein auf A650
Am 12.07.2020, gegen 7 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Opel Corsa auf der A650 kurz nach der Anschlussstelle Ruchheim. Der 61-jährige Fahrer war bei der Kontrolle sichtlich nervös. Auf Verlangen händigte er einen griechischen Führerschein aus. Schnell war klar, dass es sich bei dem Dokument um eine Totalfälschung handelt. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurden deutliche Anzeichen von Drogeneinfluss bei dem Mann festgestellt. Ein Schnelltest verlief positiv auf Cannabis- und Amphetaminbeeinflussung. Dem 61-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit seinem Wagen wurde untersagt.
(Elmsteiner Tal / L 499) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots für Motorradfahrer L499/Elmsteiner Tal
Am Sonntagmittag, den 12.07.2020, wurde im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf Höhe der Ortschaft Erfenstein eine Kontrollstelle zur Überwachung des Durchfahrtsverbotes für den Zweiradverkehr eingerichtet. Hierbei wurden fünf Motorräder kontrolliert, welche das Durchfahrtsverbot missachteten. Dies wurde jeweils mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro sanktioniert.
Die L499/das Elmsteiner Tal ist samstags, sonntags und an Feiertagen für den Motorradverkehr gesperrt. Eine widerrechtliche Nutzung wird mit der Anzeige einer Ordnungswidrigkeit geahndet.
(Meckenheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Am frühen Sonntagmorgen, 12.07., gg. 00.30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Haßloch eine Sachbeschädigung gemeldet. Eine Überprüfung vor Ort in Kombination mit den Angaben der Anruferin ergab, dass ein Pkw Fiat Tipo, der in der Eichengasse in Meckenheim abgestellt war, durch bislang unbekannte Täter beschädigt wurde. Genauer traten sie den linken Außenspiegel ab und zerkratzten den Kotflügel vorne links und die Fahrertür. Zeugen konnten zwei Männer im geschätzten Alter zwischen 18 und 20 Jahre beobachten, die zur genannten Zeit genau von dieser Stelle lachend davonrannten. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.
(Meckenheim) – Alkoholisiert mit Pkw unterwegs
Am Samstag, 11.07., kurz nach 23.00 Uhr, meldete ein Zeuge, dass auf der K 10 zwischen der B 271/Anschlussstelle Ruppertsberg/Meckenheim und Meckenheim der Fahrer eines Pkw Audi in sehr auffälliger Fahrweise unterwegs sei. Unter anderem hätte der Fahrer bei Gegenverkehr bis auf eine Geschwindigkeit von 20 km/h abgebremst und sei fast in den Grünstreifen gefahren. Am Ortseingang Meckenheim sei er dann beim Vorbeifahren an einem geparkten Pkw komplett auf die Gegenfahrbahn gekommen. Auf Grund des abgelesenen Kennzeichens konnten Beamte der Polizeiinspektion Haßloch kurze Zeit später den 52-jährigen Fahrzeughalter antreffen. Ermittlungen ergaben, dass es sich dabei auch um den Fahrzeugführer handelte. Bei der Kontaktaufnahme stellten die Beamten sofort Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,95 Promille. Der 52-jährige wurde zwecks Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt zur Polizeiinspektion Haßloch verbracht. Neben einer Bestrafung wegen Trunkenheit im Verkehr muss er mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen. Glücklicherweise führten die ungewöhnlichen Fahrmanöver nicht zu Personen- oder Sachschäden, zumindest soweit der Polizei bisher bekannt.
(Niederkirchen / Haßloch) – Verkehrskontrollen der Polizei
Am Montag, 13.07., wurden durch die Polizei mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Zunächst kontrollierten Beamte das Durchfahrtsverbot in der Verlängerung der Forster Straße in Niederkirchen, da die Strecke nach wie vor als „illegale Abkürzung“ zur gesperrten L 527 zwischen Niederkirchen und Deidesheim genutzt wird. Dabei wurden zwischen 09.15 und 11.00 Uhr 21 Verkehrsteilnehmer überprüft, von denen 5 keine Berechtigung zur Durchfahrt hatten und verwarnt wurden. Zwischen 11.30 und 12.30 Uhr wurde der Verkehr in der Pfaffengasse in Haßloch überwacht. Dabei musste bei 13 kontrollierten Verkehrsteilnehmern 1 Verstoß gegen die Gurtanlegepflicht und 1 Verstoß gegen die Kindersicherungspflicht in Fahrzeugen festgestellt werden, die beide geahndet wurde. Schließlich wurden im Anschluss noch ein Verstoß gegen die Gurtanlegepflicht im Lachener Weg (Hubertuskreisel) festgestellt und geahndet.
(Niederkirchen / Friedelsheim) – Verkehrsunfall
Am Sonntag, 12.07.2020 gegen 18:45 Uhr befuhr ein 19-jähriger aus Weinheim in Baden-Württemberg die Landstraße 527 zwischen Niederkirchen bei Deidesheim und Friedelsheim. In einer Linkskurve geriet dieser mit seinem Pkw vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn, lenkte hierbei zu stark gegen, kam hierdurch ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Bis zu seinem Endstand durchfuhr er mehrere Wingertszeilen und beschädigte ca. 40 Rebstöcke. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Fahrzeug des Unfallverursachers entstand Totalschaden in einer Höhe von ca. 1500 Euro. Da der Fahrzeugführer sich noch in seiner Probezeit befindet muss dieser mit einer Nachschulung rechnen. Der Schaden am Weinberg ist zum Berichtszeitpunkt noch nicht bezifferbar.
(Bad Dürkheim) – Herrenloser Gegenstand löst Polizeieinsatz aus
Am Sonntag, den 12.07.2020, gegen 16:30 Uhr, erreichte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim die Mitteilung eines aufmerksamen Passanten über einen herrenlosen Gegenstand im Innenstadtbereich von Bad Dürkheim. Der anschließende Polizeieinsatz führte im Bereich einer Grünanlange zu einer kurzzeitigen Sperrung des Ereignisortes. Nach Erforschung des Sachverhalts bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Polizei bedankt sich ausdrücklich für das entgegengebrachte Verständnis der anwesenden Passanten für die polizeilichen Maßnahmen.
(Bad Dürkheim) – 83-Jährige Opfer von Betrugsmasche
Am 12.07.2020 wurde einen 83-jährige Frau Opfer eines sogenannten „Schoulder Surfing“ Betruges, bei dem persönliche Informationen, wie hier die persönliche Identifikationsnummer, ausgespäht werden. Sie befand sich an einem Überweisungsautomaten einer Bank in Bad Dürkheim, als sich eine dunkelhäutige männliche Person mit auffälliger Frisur (ähnlich Jackson Five) von hinten näherte. Dieser spähte ihre PIN aus und lenkte die Seniorin solange ab, bis ein Komplize die Karte aus dem Überweisungsautomaten nehmen, 5000 Euro vom Konto der Geschädigten abheben und diese zurückstecken konnte. Die Geschädigte tätigte anschließend ihre Überweisungen, druckte ihre Kontoauszüge aus und verließ die Bank. Erst später schaute sie sich ihre Kontoauszüge an und konnte die unberechtigte Abbuchung feststellen. Das Konto ließ sie direkt sperren. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Obrigheim / Obersülzen) – Großflächiger Feldbrand zwischen Obrigheim und Obersülzen
Bei der Getreideernte kam es am Sonntag den 12.07.2020 gegen 15:55 Uhr in einem Feld zwischen Obrigheim und Obersülzen zu einem großflächigen Brand. Bei der Ernte fing die an einen Traktor angehängte Arbeitsmaschine Feuer, welches auf das Feld überging. Gegen 16:30 Uhr war das Feuer gelöscht. Mit den Löscharbeiten waren 63 Feuerwehrleute umliegender Feuerwehren (Worms, Wonnegau, Leiningerland) beschäftigt. Zu einem Personenschaden kam es glücklicherweise nicht. Der Traktor samt Arbeitsmaschine brannte vollständig aus. Die abgebrannte Fläche hat eine Größe von ca. 4000 Quadratmeter. Der Sachschaden beläuft sich auf 20000 Euro.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Audi am 12.07.2020, zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr, auf dem Parkplatz am Silbersee ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter mittels mehrerer Kratzer beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Worms) – Unter Drogeneinfluss auf Autobahn unterwegs
Einen 31-jährigen Peugeot-Fahrer kontrollierten am Sonntagmittag (12.07.2020), gegen 15 Uhr, Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf dem Parkplatz Erpelrain an der A61. Bei der Kontrolle zeigte der Mann deutliche Anzeichen von Dorgeneinfluss. Ein Schnelltest bestätigte dies, der 31-Jährige stand unter dem Einfluss von Cannabis. Dem Peugeot-Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die Weiterfahrt mit seinem Wagen wurde untersagt.
(Ludwigshafen) – Altpapiercontainer in Brand gesetzt
Unbekannt setzten am Montag (13.07.2020) gegen 1 Uhr 7 Altpapiercontainer in der Stefan-Zweig-Straße in Brand. Durch das Feuer wurden die Container und eine PKW beschädigt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Überfallen und ausgeraubt
Ein 27-Jähriger wurde am Sonntag (12.07.2020)überfallen und ausgeraubt. Der junge Mann war gegen 23.55 Uhr zu Fuß im Bereich der Hannelore-Kohl-Promenade unterwegs, als er von drei Männern im Dunkeln abgepasst wurde. Die Täter schlugen umgehend auf den 27-Jährigen ein und entwendeten dessen Geldbeutel mit Bargeld und Smartphone. Die Angreifer flüchteten anschließend. Der 27-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Die Polizei such nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter am Telefon
Eine 81-Jährige wurde am Sonntagabend (12.07.2020) von einem falschen Polizeibeamten kontaktiert. Gegen 21.30 Uhr klingelte das Telefon der Seniorin. Am anderen Ende der Leitung war ein Mann, der sich als „Landespolizei Stuttgart“ ausgab. Der 81-Jährigen fiel der Betrug sofort auf und legt auf.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.
Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.
(Ludwigshafen) – Schlägerei mit Schreckschusswaffe
Zwei Männer schlugen am Sonntag (12.07.2020) in der Fabrikstraße aufeinander ein und riefen die Polizei auf den Plan. Demnach gerieten gegen 18.50 Uhr ein 19- und ein 52-Jähriger in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung endete. Hierbei zog der 19-Jährige eine Schreckschusspistole hervor und feuerte diese auch ab, sodass der 52-Jährige ein Knalltrauma erlitt. Bei der Schlägerei wurde nur der 52-Jährige verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim) – PKW-Fahrer gefährdet Feuerwehrmann nach Brandbekämpfung; Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, Fahndungslage
Nach erfolgten Löscharbeiten einer brennenden Matratze durch die Berufsfeuerwehr Mannheim im Bereich B36 Südtangente, Unterführung in Richtung Parkring, fuhr gegen 19.30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache der Fahrer eines Mercedes Benz, Typ Vito, zunächst auf eines der dort abgestellten Feuerwehrfahrzeuge zu. Er hielt kurzzeitig an, setzte den Rückwärtsgang ein und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen Feuerwehrmann zu, der gerade mit dem Abtransport eines Handschlauchwagens beschäftigt war. Der Feuerwehrmann konnte sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten. Im weiteren Verlauf soll er auf einen vor Ort anwesenden Polizeibeamten zugefahren sein, worauf es zur Schussabgabe auf das Fahrzeug kam. Im Anschluss ging der PKW flüchtig.
Der Pkw konnte in im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen in Ereignisnähe im Stadtteil Jungbusch aufgefunden werden. Der Fahrer ist aktuell flüchtig. Nach diesem wird derzeit mit allen verfügbaren Kräften gefahndet. In diesem Zusammenhang wird auch ein Hubschrauber eingesetzt.
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrer verletzt ist.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4444.
Nachtragsmeldung – Öffentlichkeitsfahndung
Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ergebnislos. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich der flüchtige Fahrzeugführer in einer hilflosen, evtl. auch lebensbedrohlichen Lage befindet, bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach dem 32-jährigen Eugen G.
Personenbeschreibung:
184cm groß
schlanke Figur
rot-blonde Haare
blaue Augen
südosteuropäisches Erscheinungsbild
auffällige Sommersprossen im Gesicht
Das Dezernat Kapitalverbrachen der Kriminalpolizei Mannheim hat unter Einbeziehung von Kriminaltechnik und Verkehrspolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Hinweise zum Aufenthaltsort des Eugen G. werden bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter der Rufnummer 0621/174-4444, über den Polizeinotruf 110, oder jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen.
(Mannheim-Innenstadt) – Mehrere Glasscheiben eingeschlagen / Zeugen gesucht
Am Sonntagmittag meldeten Zeugen mehrere zerstörte Glasscheiben rund um das Quadrat L 5 – das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
An einem geparkten Pkw wurden demnach bis auf die Windschutzscheibe alle Fenster eingeschlagen. An der Straßenbahnhaltestelle Universität wurde das Wartehäuschen ebenfalls massiv beschädigt. Dem nicht genug, schlug der oder die Täter auch auf einen Ticketautomaten ein, der ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Zeugen, die Hinweise zu den oder dem unbekannten Täter/n geben können, werden gebeten, sich unter 0621 174-3310 an die Beamten zu wenden.
(Mannheim-Innenstadt) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht Unfall
Am Sonntagmorgen verursachte ein unter Alkoholeinfluss stehender Autofahrer in der Innenstadt einen Verkehrsunfall. Der 44-jährige Mercedes-Fahrer fuhr gegen 10.20 Uhr in die Breite Straße, in Richtung Paradeplatz ein. Als er bemerkte, dass er falsch gefahren war, fuhr er rückwärts aus der Fußgängerzone und kollidierte an der Kreuzung D1/N1 mit einem ordnungsgemäß fahrenden VW. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Dem unter Alkoholeinfluss stehenden Mercedes-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beträgt über 6.000 Euro.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter Täter schlägt Scheiben eines Fahrzeuges ein Auto / Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter schlug zwischen Freitag, 13:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr die Seitenscheiben der Fahrerseite, sowie die Heckscheibe eines Mercedes ein, der im Quadrat B 5 geparkt war. Der entstandene Schaden wird auf ca. 4000EUR geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621-12580 beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt) – Exhibitionist in der Straßenbahnlinie 4 und an der Haltestelle Schafweide / Polizei sucht Zeugen
Fahrgäste beobachteten am Montagnachmittag gegen 14.30 Uhr in der Straßenbahn der Linie 4 in Fahrtrichtung Käfertal einen 42-jährigen Mann, der sich in exhibitionistischer Weise präsentierte. Über die Leitstelle der RNV wurde die Polizei verständigt. Die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt stellten den Exhibitionisten an der Haltestelle Schafweide fest. Dort saß er mit geöffneter Hose auf einer Bank und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Der Mann mit dem altersgemäßen Aussehen trug eine Jeans und ein kariertes Hemd. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Beim jetzigen Kenntnisstand ist nicht auszuschließen, dass sich der Sittenstrolch weiteren Personen auf diese unsittliche Weise gezeigt hatte. Zeugen bzw. Betroffene melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621/174-4444.
(Mannheim-Neckarstadt) – 35-jähriger Mann tot in Wohnung aufgefunden; Ermittler gehen von Gewaltverbrechen aus; 45-köpfige Sonderkommission „Lorbeer“ nimmt Ermittlungen auf
Pressemitteilung Nr. 1
Am Montagmorgen des 13. Juli 2020 wurde ein 35-jähriger Mann tot in seiner Wohnung in der Neckarstadt aufgefunden. Aufgrund der äußeren Umstände fiel der Mann einem Gewaltverbrechen zum Opfer.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde er am 04. Juli 2020 letztmals lebend gesehen.
Die Leiche des Mannes wurde beschlagnahmt und zum Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg gebracht, wo eine Obduktion die Todesumstände sowie den Todeszeitpunkt klären soll.
Das Polizeipräsidium Mannheim hat zur Klärung der Tat eine 45-köpfige Ermittlungsgruppe „Lorbeer“ gegründet, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat.
(Heidelberg) – Vermisster Elias E. wohlbehalten aufgefunden / Fahndungsrücknahme
Der seit 10.07.2020 vermisste Elias E. wurde am Montagmorgen wohlbehalten aufgefunden. Mehrere Zeugen hatten den Vermissten in der Straßenbahn in Heidelberg erkannt, sodass dieser schließlich nahe des Hauptbahnhofs in Heidelberg angetroffen und in Gewahrsam genommen werden konnte.
Die polizeiliche Fahndung wird zurückgenommen.
(Heidelberg-Südstadt) – Verkehrsunfall mit Straßenbahn und Fahrradfahrer
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einer Straßenbahn kam es am frühen Montagmorgen in der Heidelberger Südstadt. Eine Straßenbahn der Linie 23 war kurz nach fünf Uhr in der Rohrbacher Straße in Richtung Leimen unterwegs. Ein31-jähriger Fahrradfahrer fuhr in gleicher Richtung neben der Straßenbahn und kam aus bislang unklarer Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Straßenbahn. Er stürzte auf die Fahrbahn und zog sich Verletzungen zu, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei der Befragung des 31-Jährigen bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in dessen Atem. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Die weiteren Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.
(Heidelberg-Kirchheim) – Fahrraddiebe auf frischer Tat ertappt
Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, entwendeten drei Tatverdächtige aus einem Kellerabteil eines Wohnanwesens in der Schwetzinger Straße zwei Fahrräder und wurden beim Verlassen des Anwesens von den beiden Besitzern gestellt. Während zwei der Tatverdächtigen von der Örtlichkeit flüchteten, blieb ein 38-jähriger Mann zurück und wurde der Polizei überstellt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Heidelberg-Süd bezüglich der flüchtigen Personen dauern an.
(Heidelberg-Wieblingen) – Mehrere Autos zerkratzt Zeugen gesucht!
Am Samstagabend wurden im Zeitraum von 19:30 Uhr – 19:50 Uhr vier Pkw zerkratzt, die im Feldweg „Pariser Weg“ geparkt waren. Der oder die Unbekannte zerkratzten die Beifahrer-/ oder Fahrerseite der Pkw, teilweise auf der gesamten Fahrzeuglänge. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
Das Polizeirevier Heidelberg-Süd sucht daher Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden unter der Rufnummer 06221/3418-0 entgegengenommen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Motorräder kollidierten; hoher Sachschaden; keine Verletzte
Am Sonntagvormittag kollidierten in der Rohrbacher Straße zwei Motorradfahrer miteinander. Ein 55-jähriger Harley-Davidson-Fahrer fuhr in Richtung Leimen-Mitte, als er gegen 10.20 Uhr an einer roten Ampel anhalten musste. Dies erkannte ein 61-jähriger BMW-Fahrer zu spät und fuhr auf den Harley-Fahrer auf. Beide Motorräder wurden bei der Kollision erheblich beschädigt. Die BMW musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 20.000.- Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.
(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauschgiftkurier wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von und des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde gegen einen 19-jährigen Heranwachsenden Haftbefehl erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt Betäubungsmittel in nicht geringer Menge in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt und damit Handel getrieben zu haben.
Der Beschuldigte verursachte am Freitag, den 10.07.2020, gegen 08:30 Uhr auf dem Weg von der Schweiz nach Frankfurt auf einem Autobahnparkplatz der BAB 5 einen Verkehrsunfall. In seinem Pkw stellten die Beamten des Verkehrskommissariats Walldorf während der Verkehrsunfallaufnahme Marihuanageruch fest. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden im Kofferraum insgesamt knapp 20 kg Marihuana, verpackt in Müllsäcken, gefunden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg am 10.07.2020 Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Der Heranwachsende wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schüler stürzt aus Fenster; Hintergründe noch unklar; Ermittlungen aufgenommen
Glück im Unglück hatte offenbar ein 8-jähriger Zweitklässler am Montagvormittag. Der Junge stürzte kurz nach 10 Uhr beim Spielen aus einem Fenster im 1. Obergeschoss einer Grundschule und zog sich zunächst unbekannte Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Junge leichtere Verletzungen haben, weshalb er lediglich zur Beobachtung in der Klinik verbleibt.
Erste Ermittlungen haben ergeben, dass der sich Junge gemeinsam mit mehreren Schülern während einer Pause in einem Spielzimmer aufgehalten hatte, um dort zu spielen.
Weshalb der Junge schließlich aus dem Fenster stürzte, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Lange Ölspur verschmutzte Straßen in der Innenstadt, Verursacher unbekannt; Zeugen gesucht
Am Sonntagnachmittag, gegen 15.50 Uhr, wurde in der Innenstadt eine Ölspur festgestellt, die sich von der Ringstraße, in Höhe des Feuerwehrhauses, über die Messplatzstraße bis zum Ortsausgang in Richtung Frauenweiler hinzog. Dabei war die Fahrbahn zum Teil so stark verschmutzt, dass sie nur von einer Fachfirma gereinigt werden konnte. Die Reinigungsarbeiten, die sich bis kurz nach 19 Uhr hinzogen, wurden von einer Streife abgesichert. Hinweise zum Verursacher der Ölspur liegen bislang noch nicht vor. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Nußloch drei geparkte Fahrzeuge aufgebrochen. Auf dem öffentlichen Parkplatz in der Nadlerstraße, in der Werderstraße und in der Dreikönigstraße wurden geparkte Autos aufgebrochen. In allen Fällen wurden Brillen, Sonnenbrillen sowie Bargeld aus den Fahrzeugen gestohlen.
Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe sowie der gleichartigen entwendeten Gegenstände ist von einem Zusammenhang der drei Taten auszugehen.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder sachdienlich Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entwendet Blumenkästen / Wer kann Hinweise geben?
Gleich sieben bepflanzte Blumenkästen wurden seit Dienstag, den 07.07.2020, in den Ortsteilen Allemühl und Haag von einem bislang unbekannten Täter entwendet. Die Blumenkästen wurden im Rahmen der Aktion „Unser Dorf wird schöner“ von der Gemeinde Schönbrunn aufgestellt. Die ehrenamtlichen Helferinnen, die sich um die Bewässerung der städtischen Bepflanzung kümmern, bemerkten das Fehlen der Kästen und erstatteten Anzeige beim Polizeirevier Eberbach. In Haag wurden demnach zwei bepflanzte Kästen an der Bushaltestelle Unter-Haag entwendet, in Allemühl insgesamt fünf Kästen in der Pleutersbacher Straße. Es entstand ein Diebstahlsschaden von mehreren hundert Euro.
Die Ermittler suchen Zeugen, die Hinweise zu dem oder der Täter geben können. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten zu wenden.
Im Laufe des Samstags, zwischen 11 und 18 Uhr entsorgten Unbekannte zwei ungereinigte Heizöltanks neben einem Feldweg am Ortsausgang von Angelbachtal-Michelfeld. Es handelte sich um einen 2.000 L mit Resten an Öl und Schlacke sowie einen 1.000 L Tank. Das umliegende Erdreich wurde glücklicherweise nicht beeinträchtigt. Zeugen, die im relevanten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen oder Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, diese Hinweise dem Polizeirevier Sinsheim unter der Rufnummer 07261/690-0 mitzuteilen.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 29-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle
Am frühen Montagmorgen versuchte sich ein 29-jähriger Autofahrer in Sinsheim durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Durch eine Verkehrsteilnehmerin wurde der Polizei in Sinsheim kurz nach Mitternacht ein rücksichtloser Autofahrer auf der B 292 zwischen Waibstadt und Sinsheim gemeldet, der andere Autofahrer genötigt und behindert haben soll. Das Fahrzeug konnte in Höhe der Mülldeponie in Autobahn fahrend, festgestellt werden. Umgehend nahmen die Beamten die Verfolgung in Richtung Sinsheim auf. Beim Erkennen des Polizeifahrzeugs wendete der Fahrer mehrmals verbotswidrig und fuhr letztendlich in Richtung Sinsheim. Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug und gaben deutliche Haltesignale mit Leuchtschrift und Blaulicht. Der 29-Jähriger ignorierte jedoch die Aufforderungen und flüchtete mit einer Geschwindigkeit von über 150 km/h in Richtung Autobahn. Die Beamten verloren das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen. Die Flucht endete schließlich an der Autobahnzufahrt in Richtung Heilbronn, wo die Polizisten das Fahrzeug stark beschädigt auf der Grünfläche neben der Autobahnzufahrt feststellten. Der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug und versuchte vergeblich, seine Flucht fortzusetzen, was an dem stark beschädigten Fahrzeug scheiterte. Der Mann wurde zunächst über Außenlautsprecher aufgefordert auszusteigen. Anschließend wurde er direkt angesprochen. Alle Aufforderungen zum Aussteigen ignorierte der Mann. Nachdem er deutlich sichtbar im Fußraum des Fahrzeugs herumhantierte, wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und auch durchgeführt. Danach konnte der 29-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Er hatte durch das Pfefferspray Augenreizungen erlitten, die im Krankenhaus behandelt wurden. Alkohol- oder Drogeneinfluss konnte bei dem Mann nicht festgestellt werden. Er war jedoch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, was nach eigenen Angaben der Grund für seine Flucht war.
Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung und Teilnahmen an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
Am Sonntagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde ein 59-jähriger Motoradfahrer, auf der K 4122 zwischen Lampenhain und Heiligkreuzsteinach, bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 21-jähriger VW Fahrer, von Lampenhain herkommend, die K 4122 in Richtung Heiligkreuzsteinach. An der Einmündung zur K 4123 bog er nach links in Richtung Hilsenhain auf die K 4123 ab und missachtete hierbei die Vorfahrt eines von links aus Richtung Hilsenhain kommenden 59-jährigen Suzuki Fahrers. Dieser leitete noch eine Gefahrenbremsung ein, kam jedoch zu Fall und kollidierte mit dem abbiegenden VW. Für den 59-jährigen Motorradfahrer kam, trotz eingeleiteter notfallmedizinischen Maßnahmen, jede Hilfe zu spät. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 21-jährige Unfallverursacher und seine ebenfalls 21-jährige Beifahrerin erlitten einen Schock und wurden noch vor Ort seelsorgerisch betreut. Die K 4122 und K 4123 mussten für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten bis 22.25 Uhr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Der Schaden an den Fahrzeugen wird mit 11 500,- Euro beziffert. Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des Sachverhalts wurde ein Sachverständiger hinzugezogen und die am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden sichergestellt.
(Neckargemünd / B 37 / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy gefährdet andere durch gefährliche Überholmanöver / Zeugen und Betroffene gesucht!
Am Sonntagnachmittag kam es gegen 17:20 Uhr durch einen schwarzen Porsche zu mehreren Überholmanövern im Bereich der B 37/B 45, vermutlich zwischen Neckargemünd und Ziegelhausen. Die Überholmanöver könnten sich möglicherweise auch bereits auf hessischer Gemarkung ereignet haben. Aufgrund der riskanten Überholmanöver mussten mehrere Verkehrsteilnehmer stark abbremsen und teilweise Vollbremsungen hinlegen. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord sucht daher Zeugen und Betroffene des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06221/4569-0 zu melden.
Angebote und Möglichkeiten für Besucher während der Corona-Pandemie
Speyer – Wo für viele der Urlaub in der Heimat stattfindet, ist der Dom zu Speyer ein beliebtes Reiseziel. Die größte romanische Kathedrale der Welt bietet auch mit Sicherheitsabstand genug Platz für viele Besucher, Türgriffe werden regelmäßig desinfiziert, Führungen und sogar Turmbesteigungen sind wieder möglich. Auf Grund der Schutzmaßnahmen, sind Mundschutz und Mindestabstand auch im Dom Pflicht, Turm und Kaisersaal sind zunächst ausschließlich an den Wochenenden zugänglich und es kann beim Turmaufstieg zu Wartezeiten kommen.
Führungen, Audioguides und persönliche Ansprechpartner
Öffentliche Führungen bieten Einzelbesuchern oder Paaren die Möglichkeit, den Dom genauer kennen zu lernen. Sie finden in der Regel samstags um 11 Uhr und um 14 Uhr statt. Gruppen können vorab eine Führung buchen. Durch elektronische Gruppenführungssysteme kann ausreichend Abstand zu den anderen Besuchern und zum Domführer gewahrt werden, ohne dass die Verständlichkeit der Ausführungen darunter leidet. Für Erwachsene und für Kinder die den Dom spontan besuchen, gibt es interessante und spannende Hörtouren mit dem Audioguide. Sowohl die Gruppenführungssysteme als auch die Audioguides werden sorgfältig desinfiziert. Jeden Mittwoch, Samstag und Sonntag ist der Dom-Besucherdienst vor Ort und steht für Gespräche oder besondere Anliegen zur Seite. Informationen zum Dom, Tickets und Souvenirs erhalten Besucher in der Dom-Info im südlichen Domgarten. Speziell für Kinder gibt es dort einen Kinderführer in Quizform, herausgegeben vom Dombauverein, der zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Kathedrale und UNESCO-Welterbestätte einlädt.
Musik im Dom
Nach der Corona-bedingten Zwangspause werden die Gottesdienste in den Sommermonaten alle in besonderer Weise musikalisch gestaltet. Kleine Chorgruppen mit Sängerinnen und Sängern des Domchores, des Mädchenchores und der Domsingknaben bereichern mit ihrem Gesang die sonntäglichen Kapitelsämter. Auch die Abendmessen an den Sonntagen werden mit kleinen Gruppen von Sängerinnen und Sängern der Dommusik gestaltet, da kein Gemeindegesang gestattet ist. Nähere Informationen zur musikalischen Gestaltung der Gottesdienste finden Sie unter www.dom-zu-speyer.de (>Dommusik>Musik im Gottesdienst).
Patronatsfest
Ein besonderer Tag für Dom und Bistum ist das Fest Mariä Himmelfahrtam 15. August: dann wird das Patrozinium und Hauptwallfahrtsfest des Speyerer Doms gefeiert. Um 10 Uhr zelebriert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann ein Pontifikalamt und um 16.30 Uhr eine Pontifikalvesper. Um 20.30 Uhr findet eine Marienfeier statt, bei der Diakon Paul Nowicki predigt. Daran schließt sich eine Lichterfeier ohne Prozession aber in Form einer besonders gestalteten Andacht an. Anmeldungen für alle Gottesdienste nimmt das Pfarramt Pax Christi telefonisch unter 06232-102140 oder per Mail an pfarramt.speyer@bistum-speyer.de entgegen. Das Pontifikalamt wird live auf den Websites und Social-Media-Präsenzen von Dom und Bistum übertragen.
Heiligenfeste
Im Juli und August häufen sich die Heiligenfest am Dom zu Speyer. Allen voran das Fest Mariä Himmelfahrt am 15. August – das Patronatsfest von Dom und Bistum. Die Gedenktage von zwei weiteren heiligen Frauen werden im August gefeiert: die heilige Afra am 7.8. und die heilige Edith Stein am 9.8. Die heilige Afra war eine frühchristliche Märtyrerin, ihr ist die Kapelle auf der Nordseite geweiht, die in diesem Sommer gründlich saniert wird. Edith Stein, die in eine jüdische Familie geboren wurde, konvertierte später zum Christentum und arbeitete eine Zeit lang an den Schulen der Dominikanerinnen von St. Magdalena in Speyer. Als Jüdin und Christin wurde sie 1942 in Auschwitz ermordet. An sie erinnern eine Reliquie und Gedenktafeln in der Doppelkapelle des Doms. Papst Johannes Paul II., der Edith Stein zuerst selig und dann heilig sprach, ernannte sie zur Mitpatronin Europas. Drei männlichen Heiligen, die für den Dom eine besondere Bedeutung haben, sind Portale des Doms gewidmet: dem heiligen Benno von Osnabrück (28. Juli), dem heiligen Papst Stephan (2. August) und dem heiligen Bernhard von Clairvaux (20. August).
Text: Bistum Speyer Foto: (1) Domkapitel Speyer / Klaus Landry; (2) Speyer 24/7 New, dak 14.07.2020
„MahlZeit“: Bedürftige in Speyer dürfen wieder gemeinsam tafeln
Kirchenpräsident Christian Schad hat bei seinem Besuch die soziale Einrichtung gewürdigt.
Speyer (lk) – Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen. Doch immer mehr Menschen in Deutschland sind auf die sogenannten Tafeln angewiesen, bei denen Bedürftige kostenfrei oder gegen ein kleines Entgelt eine warme Mahlzeit erhalten. Die Corona-Pandemie hat diese sozial-diakonische Arbeit erschwert. Einrichtungen mussten vorübergehend schließen. Anfang Juli konnte die „MahlZeit“ in den Räumen der Gedächtniskirchengemeinde in Speyer ihre Gäste wieder am Tisch begrüßen, wenn auch mit Abstand. Kirchenpräsident Christian Schad besuchte die Einrichtung und würdigte die Initiative.
„Es ist im wahrsten Sinne Leib- und Seelsorge, die hier geschieht“, zeigte sich Kirchenpräsident Schad beeindruckt, der am 10. Juli mit Gästen und dem Helferteam im Martin-Luther-King-Haus das Gespräch suchte. „Christliche Nächstenliebe wird hier spürbar, mit allen Sinnen“, stellte er fest. Bei Pasta, Putengulasch und Gemüse, vorbereitet in der Kantine der Diakonissen Speyer, trafen sich rund 20 Gäste an den Kopfenden der Tische, um zu essen und sich auszutauschen. Viele der Besucher sind Stammgäste. Zu ihnen gehören Menschen jeden Alters, Minijobber, Hartz-IV-Empfänger, Senioren mit schmaler Rente oder auch Alleinerziehende.
„Armut hat viele Gesichter. Wir kontrollieren nicht, wer wie bedürftig ist, das ist Teil des Konzepts, ebenso wie der Beitrag von einem Euro pro Person“, erläuterte Hausherr und Dekan Markus Jäckle, „es geht um Würde, nicht um Almosen“. Neben dem diakonischen zähle auch der seelsorgerliche Aspekt. Viele alleinstehende Ältere freuten sich darüber, nicht solo zu Hause am Tisch zu sitzen. Austausch und gegenseitige Beratung seien wichtig. Das Gespräch empfinden auch die Ehrenamtlichen im Helferteam als wesentlich. „Viele haben ihr Leben lang geschuftet und doch kein Auskommen“, beklagte Gisela Deffert aus Hockenheim, „gut, wenn ihnen wenigstens jemand zuhört“.
Auch Franz Dennhard aus Speyer empfindet sein Engagement als bereichernd. In den Monaten des Lockdown teilte er unter anderem die „MahlZeit to go“ aus. An der Tür des Speyerer Cafe´s Maximilian konnte in den Monaten März bis Juni zumindest eine kalte Speise mitgenommen werden. Die Anwesenden zeigten sich indes erleichtert, dass derzeit wieder gemeinsam gegessen und geplaudert werden kann. „Ich bin berührt von der Offenheit, all den Lebensgeschichten mit Brüchen und hart erkämpften Neuanfängen“, meinte Kirchenpräsident Schad nach intensiven Gesprächen mit den Gästen. Er dankte ausdrücklich den Initiatoren, stellvertretend Dekan Markus Jäckle und dem Helferteam, für das langjährige und segensreiche Engagement.
Hintergrund:
Die MahlZeit ist eine Initiative der Protestantischen Gesamtkirchengemeinde Speyer, der Diakonissen Speyer sowie der Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde. Sie ist seit Januar 2008 aktiv und besteht derzeit aus einem 35-köpfigen Helferteam. Vier bis fünf Ehrenamtliche versorgen jeweils zwischen 30 bis 50 Menschen mit einem warmen Mittagessen. Im Gemeindehaus der Gedächtniskirchengemeinde wird montags, dienstags, donnerstags und freitags (in den Sommerferien nur dienstags und freitags) zwischen 11.30 Uhr und 12.45 Uhr eine Mahlzeit angeboten. Reste dürfen mit nach Hause genommen werden. Die Kosten bei etwa 40 Essen am Tag betragen monatlich rund 3.200 Euro. Abzüglich der Zuschüsse der drei Träger sowie dem Eigenanteil von 1 Euro der Gäste, verbleibt monatlich ein Betrag von etwa 2.000 Euro, der durch Spenden finanziert werden muss.
Text: EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ, (Protestantische Landeskirche) Foto: Landeskirche (Klaus Landry) 14.07.2020
Thomas Stephan übernimmt Leitung der Abteilung „Lernkultur und Schulseelsorge“
Verantwortlich für sechs Referate mit unterschiedlichen Schwerpunkten
Speyer – Am 1. August wird der Diplom-Theologe Thomas Stephan die Leitung der Abteilung „Lernkultur und Schulseesorge“ in der Hauptabteilung „Schulen, Hochschule, Bildung“ im Bistum Speyer übernehmen. Stephan sieht sich in seinem neuen Amt als Brückenbauer zwischen einer sich ständig weiter entwickelnden Gesellschaft und der Kirche, zwischen Menschen und Institutionen. „Wir leben in einer Zeit, wo Brücken eingerissen werden und daher ist es gerade auch ein Auftrag von Kirche, Brücken zu bauen“, sagt Stephan. „Wir müssen uns bei dem, was wir tun, mit anderen vernetzen. Nur binnenkirchlich zu denken, reicht nicht.“
Der 49-Jährige stammt aus Bobenheim-Roxheim, wo er sich als Kind und Jugendlicher bei den Messdienern in der Pfarrei St. Maria Magdalena engagierte. Nach seinem Abitur 1991 am Albert Einstein Gymnasium in Frankenthal absolvierte er einen einjährigen Grundwehrdienst. Anschließend studierte er Theologie in Mainz und Innsbruck. Nach fünf Jahren als Pastoralreferent in St. Ingbert und Kandel wechselte er 2004 als Militärseelsorger nach Bruchsal. Neben seinem Einsatz als Lehrer für „lebenskundlichen und berufsethischen Unterricht“ für die Soldaten war er dort vor allem als Seelsorger gefragt. „Es war die Afghanistanzeit, in der die Themen ‚Verwundung, Tod und Sterben‘ ständig präsent waren“, erklärt Stephan. Er begleitete Soldaten und ihre Angehörigen vor und nach den Einsätzen in dem südasiatischen Staat und kümmerte sich um Traumatisierte. Seit 2005 ist er auch Notfallseelsorger im Bistum.
2012 wechselte Stephan in den Schuldienst und unterrichtete Religion am Goethe Gymnasium in Germersheim und am Gymnasium in Edenkoben. „Ich habe immer gern unterrichtet und den Diskurs mit anderen Menschen gesucht“, so Stephan. Das Thema „Tod und Sterben“ ließ ihn jedoch auch in der Schule nicht los. Er absolvierte weitere Fortbildungen dazu und arbeitete als Dozent für Trauer und Krisenseelsorge am Institut für Lehrerfortbildung und in diözesanen Bildungshäusern.
Vor drei Jahren übernahm er die Aufgabe als Referent für Schulpastoral mit dem Schwerpunkt Krisen- und Trauerseelsorge, die er auch in der neuen Position weiterführt. „Für mich ist dabei die Kooperation mit anderen Stellen wie zum Beispiel dem Schulpsychologischen Dienst und der Schulsozialarbeit sehr wichtig, denn ich bin überzeugt davon, dass wir Krise und Trauer nur im Team bewältigen können“, betont Stephan.
Zur Abteilung „Lernkultur und Schulseesorge“ gehören die Referate „Allgemeine Pädagogik und Ganztagsschularbeit“, „Schulseelsorge an staatl. Schulen, Krisen- und Trauerseelsorge“, „Globales Lernen“, „Interreligiöse und interkulturelle Bildung“, „Sexualpädagogik und MFM-Zentrale“ sowie „Medienethik und digitales Arbeiten“ und die Medienstellen und Filmarbeit des Bistums Speyer.
Kontakt:
Bischöfliches Ordinariat Hauptabteilung „Schulen, Hochschule, Bildung“ Abt. Lernkultur und Schulseelsorge Thomas Stephan, Dipl.-Theol. Tel: 06232 102 217 E-Mail: lernorte@bistum-speyer.de
Bistum Speyer 14.07.2020
MITleuchten. Kampagne zu den Kirchenwahlen mit „Citylights“
In Kaiserslautern werben Pfälzer Presbyter mit Ausstrahlung.
Speyer (lk) – Meist werden sie nebenbei und doch neugierig angeschaut, beim Warten am Bus, an der Ampel oder dem Zebrastreifen: Citylights. Die Werbetafeln mit Hintergrundbeleuchtung sind Hingucker. Vom 7. bis 20. Juli sind in Kaiserslautern Botschafterinnen und Botschafter der Evangelischen Kirche der Pfalz zu sehen. Die innovative Werbekampagne richtet sich bewusst an Kirchendistanzierte.
Die abgebildeten „Models“ sind alle echt. Das heißt, sie sind aktiv im Presbyterium, im Leitungsgremium ihrer Kirchengemeinde. Die sechs Frauen und Männer aus Regionen der Pfalz und Saarpfalz werben für die kommenden Kirchenwahlen zum Presbyterium am ersten Advent 2020. Unter dem Motto MACHMITMACHMUT werden am 29. November 2020 neue „MITbestimmer“ und „MUTmacherinnen“ in 401 Kirchengemeinden gewählt. Angesichts der Corona-Krise wird erstmalig eine reine Briefwahl stattfinden. Die Suche nach Kandidierenden läuft ebenfalls unter erschwerten Bedingungen, „auf Abstand“, bis zum 4. Oktober. „Krisenzeiten fordern auch uns als Kirche heraus, andere Wege zu gehen“, meint Oberkirchenrätin Dorothee Wüst, die in Kaiserslautern lebt, „ich wurde beim Einkaufen von Adam Lockhart angestrahlt und musste selbst lächeln. Wir zeigen Gesicht auf den Citylights und mit all denen, die vor Ort ehrenamtlich engagiert sind. Wie viel kreative Kraft in unseren Gemeinden steckt, haben die vergangenen Monate gezeigt“. Gerade in Zeiten der Krise, auch der Krise der Institutionen, sei es wesentlich, Menschen Mut zu machen. Wer sich einbringe, könne die Kirche der Zukunft mitgestalten. „Wir werden gemeinsam neu lernen, nicht nur auf Zahlen zu sehen, sondern auf das, was zählt“, resümiert Oberkirchenrätin Wüst.
Hintergrund:
Die Pfälzer Landeskirche ist in reformatorischer Tradition presbyterial-synodal verfasst, das heißt, sie baut sich demokratisch von „unten nach oben“ auf. Alle sechs Jahre finden in den Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) die „Wahlen zum Presbyterium“ statt. Das Presbyterium entscheidet als Leitungsorgan über alle Aufgaben und Ausgaben der Kirchengemeinde. Es setzt sich zusammen aus den gewählten Ehrenamtlichen und den Hauptamtlichen – der Pfarrerin oder dem Pfarrer. Wahlberechtigt sind Kirchenmitglieder ab 14 Jahren, wählbar alle ab 18 Jahren. Rund 450.000 Mitglieder in 401 Kirchengemeinden auf dem Gebiet der Pfalz und Saarpfalz sind zur Wahl von etwa 3.000 Sitzen in den Presbyterien aufgerufen. Aus deren Reihen werden anschließend Mitglieder in die 15 Bezirkssynoden der Kirchenbezirke und in die Landessynode gewählt.
Text: EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ, (Protestantische Landeskirche) Foto: Vivien Frieß, ANTARES 14.07.2020
Den Menschen Mut machen
Zwei Vikare starten den Vorbereitungsdienst für das Pfarramt in der Landeskirche.
Speyer (lk) – Zwei junge Theologen haben am Mittwoch ihre Ernennungsurkunden als Vikare von Oberkirchenrätin und Personaldezernentin Marianne Wagner erhalten. Julian Kiefhaber und Julian Kraul beginnen Mitte Juli den zweieinhalbjährigen Vorbereitungsdienst als zukünftige Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Pfalz.
Oberkirchenrätin Wagner überreichte die Urkunden im Landeskirchenrat in Speyer. Sie zeigte sich sehr erfreut über die beiden Vikare, über ihr bestandenes Examen und den neuen Lebensabschnitt. „Das ist ein Grund zur Freude“, sagte die Personaldezernentin der pfälzischen Landeskirche den jungen Theologen. Es sei allerdings schade, dass in diesem Jahr nur zwei Kandidaten in den Dienst starten würden. „Mehr Kandidatinnen und Kandidaten werden in Zukunft gebraucht“, so Wagner. Mit Sorge betrachte sie die sinkenden Mitgliederzahlen, obwohl Haupt- und Ehrenamtliche sich stark engagierten.
Doch die Oberkirchenrätin fand hierzu ermutigende Worte: „Christus ist der Urgrund der Freude, nicht das, was wir geleistet haben. Die Menschen brauchen diese Ermutigung und den Hinweis auf die Quelle unserer Hoffnung“, sagte sie. Diesen Mut sollen die zukünftigen Pfarrer auch in schwierigen Zeiten in die Dörfer und Städte der Pfalz und Saarpfalz hinaustragen. „Christus geht voran – und er geht mit“, gab Wagner den Vikaren mit auf ihren Weg.
Julian Kiefhaber wird in der Kirchengemeinde Dudenhofen tätig sein. Julian Kraul wird das Gemeindepraktikum des Vikariats in Neuhofen absolvieren. Damit werden die Einsatzzeiten denen des Vikarskurses 2019 angepasst. Das Schulpraktikum werden die beiden Vikare gemeinsam mit dem kommenden Kurs 2021 absolvieren.
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) 14.07.2020
Ansprache des evangelischen Kirchenpräsidenten Christian Schad für Sr. Corinna Kloß als Pfarrerin der Evangelischen Kirche der Pfalz
Im Wochenschlussgottesdienst der Diakonissen Speyer am Samstag, dem 11. Juli 2020, 18 Uhr, Ev. Diakonissenanstalt Speyer
Liebe Gemeinde und ganz besonders:
liebe Frau Pfarrerin Kloß, liebe Sr. Corinna!
Von Martin Luther stammt ein Wort, das sich mir tief eingeprägt hat. Er sagt: „Gott wurde Mensch, nicht, damit wir göttlich würden, sondern damit wir menschlich werden. Wir sollen Menschen sein, das ist die Summa.“
Der christliche Glaube ermöglicht, besser Mensch zu werden, mehr Mensch zu werden. Dass wir uns und Anderen nichts vormachen müssen, dass sich unser Wert, unsere Würde, nicht an dem bemisst, wie uns Andere sehen und beurteilen. Dass wir uns nicht größer machen müssen, als wir sind, sondern authentisch Mensch sein dürfen und darin Anderen gegenüber Menschlichkeit ausstrahlen.
Genau das, liebe Corinna, zeichnet Dich aus: dass Du, in Deiner ruhigen und besonnenen Art, liebevoll auf Menschen zugehst und sie sich in Deiner Nähe angenommen, von dir ernstgenommen, fühlen. Du Ihnen – durch Deine pure Anwesenheit – einen Raum schenkst, sich zu öffnen, auch Schwieriges anzusprechen und sie in Dir eine Seelsorgerin finden, die für sie da ist, sie an die Hand nimmt und begleitet, eine Wegstrecke mit ihnen geht.
So kennen wir Dich, seit Du vor sechs Jahren Deinen Dienst als Referentin von Oberin Sr. Isabelle Wien hier, in Speyer, begonnen hast. Vor allem die altgewordenen Schwestern, die hier leben, sind Dir ans Herz gewachsen. Von jeder Einzelnen kennst Du die Lebensgeschichte. Tag für Tag begegnest Du ihnen im spürbaren Respekt vor dem, was sie als Diakonissen Anderen an Hilfe und Beistand haben zukommen lassen. So bist Du zur Vertrauensperson geworden.
Und genau so begleitest Du auch die Schwestern und Brüder unserer Diakonischen Gemeinschaft. Regelmäßig kommen sie hier, unter dem Dach des Mutterhauses, zusammen, um sich ihres diakonischen Auftrags zu vergewissern, und in bewusst gewählter Verbindlichkeit Austausch und Gemeinschaft miteinander zu pflegen. Und Du, liebe Corinna, bist mitten drin, gestaltest aktiv mit.
Schon vor Deinem Wirken hier, in Speyer, hast Du die Kaiserswerther Tradition kennengelernt. In Aachen, also im Rheinland geboren und aufgewachsen, hast Du während Deines Theologiestudiums ein Diakoniepraktikum vor Ort, in der Kaiserswerther Diakonie, absolviert. Und dort bereits den Zusammenschluss von Diakonissen bisheriger – und Diakonissen neuer Form zu einer Schwesternschaft miterlebt. Und so kam es im Jahr 2017 – nach Konsultationen in den Räten der Diakonischen Gemeinschaft und intensiven Gesprächen zwischen Dir und Sr. Isabelle – erstmals zur Transformation der schwesternschaftlichen Diakonie im Süden Deutschlands, nämlich hier, in Speyer. Damit ging und geht es Euch beiden darum: die Tradition zu pflegen – auch und gerade durch Innovation! Nicht die Asche aufzuheben, sondern die Flamme weiterzutragen. Nicht zu verharren und die Mutterhausdiakonie leise enden zu lassen, sondern ihr eine neue Chance zu geben.
So hast Du Dich selbst entschieden, Diakonisse zu werden und es Dir zur Aufgabe gemacht, die Frauen und Männer, die denselben Weg einschlagen wollen, zu begleiten und in einem Grundlagenseminar darauf vorzubereiten. Gemeinsam mit dem Missionarisch-Ökumenischen Dienst unserer Landeskirche und Sr. Isabelle hast Du die Module dieses Seminars entwickelt. Letztes Jahr, an Christi Himmelfahrt, konnten wir bereits 17 neue Diakonissen und Diakone der Diakonissen Speyer in der Gedächtniskirche einsegnen. Mittlerweile hat ein zweiter Kurs begonnen, in dem 12 Personen sich gemeinsam mit Dir, Florian Gärtner und anderen auf den Weg machen.
In Zukunft, liebe Corinna, nämlich ab dem 1. Oktober, wirst Du in der Abteilung „Theologie, Diakonie und Unternehmenskultur“ der künftigen Vorstandsvorsitzen, Oberin Sr. Isabelle, Leitende Pfarrerin der Diakonissen Speyer sein – und den eigenen Fachbereich „Theologie“ verantworten. Ansprechpartnerin bist Du dann für das gesamte theologische Personal in unseren Einrichtungen und dort auch, gemeinsam mit Sr. Isabelle, zuständig für die theologisch-diakonische Profilbildung. Damit wird deutlich: Das diakonische Handeln braucht einen geistlichen Quellort, braucht Zeiten in der Zeit, in denen die Konzentration auf Jesus Christus, den Ur-Diakon, und also die Auslegung der Heiligen Schrift, das Gebet, das gemeinsame Gotteslob gepflegt wird, um dann wieder tatkräftig Hilfe leisten zu können. Dieses Miteinander von Liturgie und Diakonie, von vita contemplativa und vita activa war und ist das Herz der Mutterhausdiakonie: ganz in Gott verankert und darum ganz bei den Menschen!
Dabei, liebe Gemeinde, verschließe ich nicht die Augen davor, wie wenig selbstverständlich diese elementare Verbindung von Gottesdienst und Dienst am Nächsten – auch in Kirche und Diakonie heute – ist. Mit dogmatischen Lehrformeln kommen wir da nicht weiter, erst Recht nicht: mit moralischen Appellen. Gefragt ist vielmehr das glaubwürdige, ganz persönliche Wort von Mensch zu Mensch. Woraus lebe ich? Was lässt mich glauben und hoffen? Was kann mir Kraft geben in meinem Dienst als Krankenschwester oder Pfleger in der Altenhilfe, als Arzt oder Ärztin, als Erzieherin oder Sozialassistent? Aber auch: Was gibt mir Lebenshilfe, Orientierung, in diesen so herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie – jenseits von Tabuisierung und Verniedlichung auf der einen und pseudoreligiösen Verschwörungstheorien auf der anderen Seite?
Genau dort, wo wir die so Fragenden in unser Leben, in unser Herz, schauen lassen, da geschehen auch heute Zeichen und Wunder. Indem wir den Glauben, die Liebe, die Hoffnung, aus denen wir leben, nicht verheimlichen, sondern ihre Lebensdienlichkeit offen und öffentlich bezeugen. Also: die Arme weit ausstrecken, wenn Menschen sich an uns wenden. Und zur Stelle sind, wenn sie in Not geraten und konkret helfen.
Menschen wie Du, liebe Corinna, die mitten im Lebensalltag geistliches Profil zeigen – unaufdringlich, aber elementar, selbstbewusst, aber demütig, lassen auch heute aufhorchen.
Wir werden als Kirche äußerlich vielleicht nicht weiter wachsen. Aber innerlich wachsen, das werden wir. Davon bin ich überzeugt. Jedenfalls dann, wenn wir selbst die wunderbare Botschaft von der Liebe Gottes neu in unser Herz lassen. Und: Sie dann selbst ausstrahlen!
So freue ich mich, liebe Corinna, Dich heute als Pfarrerin unserer Pfälzischen Landeskirche einzuführen. Sie gewinnt mit Dir einen kostbaren Schatz! Und so verbinde ich damit den Wunsch, dass Du auch in Zukunft in Deiner Art Mensch zu sein, dem Evangelium authentisch Gesicht verleihst.
So grüße ich Dich, Deinen Mann und Eure drei Kinder, die heute ja auch unter uns sind, von Herzen und wünsche Dir und Euch alles Liebe und Gute und in allem Gottes reichen Segen.
Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Johannes 8,12).
So sei es: Amen.
Es gilt das gesprochene Wort
EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche) 14.07.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 110 + 1 gegenüber Freitag Davon bereits genesen: 99 + 2 gegenüber Freitag Todesfälle: 2 Keine Veränderung gegenüber Freitag Personen in Quarantäne: 31 – 19 gegenüber Freitag Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage: 4 + 1 im Vergleich zur letzten Statistik
Die Stadtverwaltung Speyer sucht die Besitzerin oder den Besitzer einer griechischen Landschildkröte.
Das Reptil wurde am Sonntagabend, 12. Juli 2020, am Russenweiher gefunden. Das männliche Tier wiegt 870 Gramm und wird auf 12 bis 15 Jahre geschätzt.
Die Umweltabteilung freut sich über eine Rückmeldung der Halterin oder des Halters per Mail unter umweltundforsten@stadt-speyer.de oder telefonisch unter 14-2303. Gemäß der Artenschutzvorschriften bittet die Umweltabteilung um ein aktuelles Foto der Schildkröte sowie die entsprechenden EU-Bescheinigung.