Um auch in der aktuellen Situation Abwechslung für die Ferienzeit zu ermöglichen, findet vom 29. März bis 6. April 2021 eine Oster-Rallye durch Speyer-West statt.
Auf die Beine gestellt wurde die Aktion als Kooperationsprojekt von Familienbildung und Jugendförderung der Stadt Speyer, dem Stadtteilbüro Speyer-West und dem Nachbarschaftsverein der GBS e.V. in Anlehnung an die letztjährige Familien-Rallye.
„Die Osterferien stehen vor der Tür und noch immer ist es für Eltern pandemiebedingt gar nicht so einfach, Abwechslung in die Unternehmungen mit ihren Kindern zu bringen. Daher soll nach dem großen Erfolg der Aktion im Mai letzten Jahres auch in diesem Frühjahr wieder Spaß für die ganze Familie geboten werden – mit Abstand und an der frischen Luft“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Die Rallye findet dieses Jahr im Stadtteil Speyer-West statt, steht aber selbstverständlich Familien aus dem gesamten Stadtgebiet offen.
Es warten spannende Rätsel und Mitmach-Aktionen an verschiedenen Orten in Speyer-West auf die Familien, eingebunden in eine kindgerechte Osterhasengeschichte. Der Weg führt quer durch den Stadtteil, vorbei an Orten und Einrichtungen, die für Familien besonders interessant sind.
Der Rallye-Bogen steht unter www.jufö.de zum Download und Selbstausdrucken zur Verfügung oder kann zwischen dem 22. März 2021 und dem 1. April 2021 an folgenden Stellen zu den genannten Öffnungszeiten abgeholt werden:
Stadtteilbüro West am Berliner Platz (Di 16 – 18 Uhr und Fr 9 – 12 Uhr)
Nachbarschaftsverein der GBS e.V. (Mo und Fr 10 – 13 Uhr und Do 14 – 17 Uhr)
GBS Eingangsbereich (Mo bis Do 8 – 16 Uhr und Fr 8 – 12 Uhr)
Im Eingangsbereich der Quartiersmensa (Mo bis Fr 9 – 14 Uhr)
Sophi der Laden, Lessingstr. 9 (Mo bis Do 8:30 – 16:30 Uhr und Fr 8:30 – 15:30 Uhr)
Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs zeigt sich angesichts der bevorstehenden Aktion besonders erfreut: „Sonnenstrahlen locken zurzeit Klein und Groß an die frische Luft. Mit dem kunterbunten Programm des diesjährigen Kooperationsprojekts kommt garantiert keine Langeweile auf. Außerdem wird den Kindern, die ihren Teilnahmebogen nach Ostern ins Stadtteilbüro an den Berliner Platz bringen, die Aktion noch durch eine kleine Überraschung versüßt. Mein Dank geht an dieser Stelle an die Stadtwerke Speyer, den Stadtteilverein Speyer-West und den Nachbarschaftsverein der GBS e.V., die dies ermöglichen.“
Die Stadtverwaltung verweist auf die aktuell geltenden Hygienevorschriften und die Maskenpflicht auf Spielplätzen.
Außerdem werden die Teilnehmer*innen der Aktion gebeten, beim Aufeinandertreffen von anderen Familien Abstand zu halten.
Die Abholung und Einlösung des Rallye-Bogens findet selbstverständlich unter Einhaltung der aktuell geltenden Regelungen statt.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 19.03.2021
Aktuell (Stand 11 Uhr) steht ein Blitzer auf der B 9
(B 9 / Speyer) – Liebe Leser/innen, passt auf das ihr die vorgegeben 120 km/h, auf der B9 von Ludwigshafen kommenend nach Speyer, kurz vor Speyer nicht überschreitet.
Dort steht eine Blitzer und macht ggf. teure Bilder von euch. Allen eine gute und vor allem sichere Fahrt und einen schönen Start ins Wochenende.
Städtische Kitas kehren in den eingeschränkten Regelbetrieb zurück
Aufgrund des erhöhten Infektionsgeschehens in mehreren Kindertagesstätten hat sich der Verwaltungsstab in Abstimmung mit der zuständigen Abteilung dazu entschlossen, die städtischen Kitas ab Montag, 22. März 2021 wieder in den eingeschränkten Regelbetrieb zu schicken. Das bedeutet, dass wieder komplett in voneinander unabhängigen Betreuungssettings gearbeitet wird. Demnach werden Kinder und Erzieher*innen festen Gruppen zugeordnet – ein Wechsel zwischen den Gruppen ist dann nicht mehr möglich. Im Falle eines Infektionsgeschehens muss so nicht die ganze Einrichtung geschlossen werden und es wird nur die betroffene Gruppe isoliert.
„Wir haben mit diesem Modell bereits über viele Wochen gute Erfahrungen gemacht, konnten in den meisten Fällen Einrichtungsschließungen verhindern und so Familien durch ein gesichertes Betreuungsangebot entlasten. Das ist besonders deshalb wichtig, weil den Familien in dieser Pandemie ohnehin sehr viel zugemutet wird“, führt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs aus. „Durch das System kann es allerdings auch zu Einschränkungen im Betreuungsumfang kommen. Bei einer Unterschreitung des Personalschlüssels oder bestätigten SARS-CoV-2-Infektionen in der Kindertagesstätte müssen wir kurzfristig reagieren und Maßnahmen einleiten, die die Betreuung einschränken. Hierfür möchte ich die Eltern schon vorab und Verständnis und Unterstützung bitten. Ich versichere Ihnen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen täglich alles geben, um eine bestmögliche Betreuung dauerhaft zu gewährleisten“.
Die Eltern und Erziehungsberechtigten wurden Donnerstagnachmittag bereits über diesen Schritt informiert und werden, sollte eine aktuelle Lage eintreten, selbstverständlich auf dem Laufenden gehalten.
Erstmals wieder Corona Warnstufe Rot überschritten (Inzidenz 50 +)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2059 ( + 7 ) Davon bereits genesen: 1912 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 57,4 ( + 11,9 ) Warnstufe: Rot
Sprengung zweier Geldautomaten; hoher Sachschaden; mehrere Täter und Tatfahrzeuge; überregionale Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 1
Beispielbild eines gesprengten Geldautomaten… in Schwetzingen jedoch ist der Schaden deutlich größer.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 3.20 Uhr, wurden zwei Geldautomaten im Einkaufszentrum an der Hockenheimer Landstraße, angrenzend zur K 4250, Ketscher Landstraße (am Schwetzinger Stadion) gesprengt.
Nach ersten Erkenntnissen gab es mehrere Detonationen, die so stark waren, dass die beiden Pavillons, in denen sich die Geldautomaten befanden, vollständig zerstört wurden und Gesteinsbrocken über eine große Distanz verteilt auch auf den angrenzenden Straßen lagen. Mehrere geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 200.000.- Euro geschätzt.
Ob Geld aus den Automaten entwendete wurde steht noch nicht fest.
An der Tat beteiligt dürften mehrere Täter gewesen sein, die mit zwei hochmotorisierten Fahrzeugen in Richtung A 6 flüchteten.
Eine sofort eingeleitete Großfahndung mit rund 50 Streifenwagenbesatzungen, bei dem das Polizeipräsidium Mannheim auch von Beamten der Polizeipräsidien Karlsruhe, Heilbronn, Rheinpfalz und Südhessen unterstützt wurden, verlief bislang ohne Ergebnis.
Ein Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums Einsatz aus Böblingen war ebenfalls in die überregionale Fahndung eingebunden.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sichert derzeit Spuren am Tatort. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Stuttgart unterstützen bei der Tatortarbeit.
Die Schwetzinger Feuerwehr war zwecks Absperrungen und Aufräumarbeiten, insbesondere auf der K 4250 (Ketscher Landstraße), die nach zeitweiser Vollsperrung kurz vor 6 Uhr wieder frei befahrbar war, im Einsatz.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeuge sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
Pressemitteilung Nr. 2
Die Fahndung nach den Tätern, die am Donnerstagmorgen gegen 3.20 Uhr, zwei Geldautomaten in einem Gewerbegebiet nahe des Schwetzinger Stadions gesprengt haben, verlief bislang ohne Ergebnis.
Laut ersten Ermittlungen soll es sich um mindestens drei Täter handeln, die in einem dunklen, hochmotorisierten Auto, ähnlich eines VW Golf, älteren Baujahres, vom Tatort in Richtung A 6 flüchteten. Auffällig war am Fahrzeug eine längliche, am Heck waagrecht angebrachte Bremsleute.
Die Unbekannten sollen Deutsch, aber auch in einer osteuropäischen Sprache miteinander gesprochen haben.
Insgesamt erbeuteten sie rund 100.000.- Euro.
Durch die Sprengkraft wurden beide Pavillons, in denen die Geldautomaten untergebracht waren, total zerstört. Der Sachschaden lässt sich hier auf rund 200.000.- Euro beziffern, sodass ein Gesamtschaden -Sachschaden plus Diebstahlsschaden- von ca. 300.000.- Euro zu beklagen ist.
Mit was die beiden Geldautomaten aufgesprengt wurden, ist bislang noch unbekannt. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg in Stuttgart unterstützten die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei der Spurensicherung am Tatort.
Wie Zeugen ebenfalls aussagten, waren mindestens drei Detonationen auch noch in einiger Entfernung zu hören. Die Sprengwirkung war offenbar so stark, dass Teile der Pavillons in einem Radius von rund 150 Metern verstreut lagen.
Weitere Zeugen, die Hinweise
zur Tat
zu den Tätern
zu deren Fluchtfahrzeug, eventuell waren es mehr als eines
zur Fluchtrichtung
geben können, werden gebeten sich mit den Fahndern in Verbindung zu setzen.
Möglicherwiese sind bereits in den Tagen und Wochen vor der Tat Personen oder Fahrzeuge in verdächtiger Weise am Tatort oder in unmittelbarer Nähe aufgefallen.
Ein noch so unwichtig erscheinender Hinweis kann als kleines Mosaikteil zur Klärung der Tat beitragen und entscheidend sein, die Fahnder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg auf die Spur der Täter zu bringen.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
Supermarkt überfallen, Polizei fahndet mit Lichtbildern / Zeugen gesucht!
Pressemitteilung Nr.2
(Mannheim-Käfertal) – Nach einem Raubüberfall auf einen Supermarkt am Freitag, den 12.03.2021, fahndet die Polizei mit Lichtbildern nach den Tätern.
Die beiden abgebildeten Männer betraten kurz vor Ladenschluss das Geschäft und bedrohten daraufhin eine Kassiererin mit einer Pistole. Nachdem die Täter mehrere hundert Euro aus der Kasse nahmen, fesselten diese zwei Angestellte und flüchteten. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4862954
dunkel gekleidet (schwarze Kapuze, dunkler Pulli mit weißem Logo an der linken Brust, schwarze Adidas Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite sowie Druckknöpfen entlang der Außenseite des Hosenbeins, schwarze Schuhe, trug Handschuhe)
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder Tat machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die ermittelnden Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats Mannheim zu wenden.
Einen Verkehrsunfall verursacht und geflüchtet, ist am Mittwoch ein unbekannter Fahrer bzw. eine unbekannte Fahrerin, vermutlich eines LKW. Der flüchtige Fahrer bzw. die flüchtige Fahrerin dürfte beim Rangieren in der Draisstraße mit einem Straßenschild sowie einer Mauer kollidiert sein. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000 EUR. Die Polizei sucht Zeugen: Wer hat am Mittwoch, zwischen 14:00 Uhr und 16:20 Uhr, den Verkehrsunfall in der Draisstraße beobachtet oder kann sachdienliche Hinweise zum Fahrzeug oder der flüchtigen Person geben? Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Überwacht wurde am Mittwoch das Durchfahrtsverbot auf dem Wirtschaftsweg zwischen dem Brucknerweg in Speyer und der Schillerstraße in Dudenhofen. Zwischen 14:45 Uhr und 15:20 Uhr konnten vier Fahrzeuge kontrolliert werden, wobei zwei Verkehrsteilnehmer nicht zur Nutzung des Weges berechtigt waren. Die beiden Verstöße wurden geahndet. Weitere Verkehrsteilnehmer wendeten bereits als sie die Kontrollstelle der Polizei erblickten.
(Lingenfeld) – Hofreinigung zu Wucherpreisen
Ein aufmerksamer Zeuge konnte am Mittwoch Handwerker dabei beobachten, wie sie im Ortskern von Haus zu Haus gingen und den Eigentümern Reinigungsarbeiten zu horrenden Preisen anboten. Bei einer Überprüfung konnte die Polizei die Handwerker in einem Hof in der Martin-Luther-Straße antreffen. Sie waren gerade dabei, entsprechende Arbeiten durchzuführen. Bei einer näheren Überprüfung wurde festgestellt, dass die Handwerker und deren Fahrzeug bereits wegen ähnlichen Taten aufgefallen und so in den Fokus der Polizei geraten sind. Aufgrund der Erkenntnisse und um weitere Taten zu verhindern, wurde ihr Fahrzeug sichergestellt und abgeschleppt.
(Germersheim) – Kurze Freude an E Scooter
Am Mittwochmorgen kontrollierten Germersheimer Polizisten einen E Scooter Fahrer in der Hauptstraße in Weingarten. Der 39-Jährige hatte den Roller erst vor einer Woche gekauft. Dabei hat er jedoch nicht bedacht, dass sein 45 km/h schnelles Fahrzeug rechtlich wie ein Kleinkraftrad eingestuft ist. Demnach braucht er eine Fahrerlaubnis und das Fahrzeug muss versichert sein. Seine Fahrt war somit beendet und die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Germersheim) – Jahresstatistiken veröffentlicht
Nachdem die Polizeiinspektion Germersheim letzten Donnerstag bereits die Verkehrsstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht hat, folgt heute die Veröffentlichung der Kriminalstatistik. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage verzichten wir auf die Durchführung unseres jährlichen Pressegespräches. 2020 wurden im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Germersheim insgesamt 4.513 Straftaten erfasst. Dabei konnte eine Aufklärungsquote auf Rekordhöhe erzielt werden. Mehr als zwei Drittel aller registrierten Straftaten konnten aufgeklärt werden. Die kompletten Statistiken sind auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/uhqT8 abrufbar. Inhaltliche Rückfragen beantworten wir gerne via Telefon und Email. Die Polizei Germersheim nutzt Twitter zur ergänzenden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie zur Kommunikation anlässlich von Veranstaltungen, bei regionalen Einsätzen und dem Verkehrsunfallgeschehen. Die Tweets der Polizei Germersheim können auch ohne eigenen Twitter-Account gelesen werden. Anbei befindet sich eine Kurzübersicht mit allen Daten und Fakten zur Kriminalitätsstatistik.
(Rülzheim) – Mehrere Anrufe von falschen Bankmitarbeitern
Nicht nur in Rülzheim, auch in anderen Orten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Landau, wurden am gestrigen Mittwoch, 17.03.21, ältere Menschen von einem angeblichen Sicherheitsbeauftragten einer Bank angerufen. Der vermeintliche Bankmitarbeiter wies die Angerufenen auf verdächtige Einkäufe in einem Elektronikkaufhaus hin, bei denen die Bankdaten des Angerufenen genutzt worden wären. Um dies selbst nochmal überprüfen zu können, sollten die Opfer die Polizei anrufen und zu dem Vorfall befragen. Allerdings sollten sie nicht die Notrufnummer oder die Amtsleitung einer bekannten Polizeidienststelle wählen, sondern eine Nummer im Ausland mit der Vorwahl 0090. In den meisten Fällen bleib es beim Versuch und die Opfer kamen der Aufforderung der Täter nicht nach. In einem Fall gelang es den Betrügern ein Opfer davon zu überzeugen, dass dessen EC-Karte ausgetauscht werden müsse. Diese übergab der Geschädigte dann einem etwa 40-jährigen Mann mit schwarzen Haaren, dunkler Kleidung und ungepflegtem Äußeren. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu der beschriebenen Person, die sich gegen 10:50 Uhr im Bereich der Eisenbahnstraße in Rülzheim aufgehalten hat.
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn Personen Sie am Telefon nach dem Verbleib oder der Herausgabe von Wertsachen fragen. Die Polizei wird Sie niemals hierzu ausfragen, insbesondere nicht telefonisch.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Im Zweifelsfall beenden Sie sofort das Gespräch und rufen Sie selbst die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf.
Lassen Sie sich vom Anrufer die Telefonnummer geben und überprüfen Sie diese mit bereits bekannten Nummern.
Lassen Sie sich von einem Anrufer nicht drängen und unter Druck setzen. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen oder der Polizei Rücksprache.
Übergeben Sie niemals EC-Karten, Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
(Wörth am Rhein) – Veröffentlichung der Kriminalstatistik 2020
Steigerung bei den Gesamtzahlen der registrierten Straftaten
Große Steigerung bei der Aufklärungsquote
Diese und weitere interessante Statistiken können sie in unserem Jahresbericht zur Kriminalstatistik lesen. Sie finden den Bericht auf unserer Internetseite unter: https://s.rlp.de/m8wh5 oder direkt als Download hier: https://s.rlp.de/6NBMC
Während der Fahrt eines Linienbusses von Bad Bergzabern nach Kapellen-Drusweiler kam es am gestrigen Mittag, 17.03.2021, gegen 16:10 Uhr, zu einem Verkehrsunfall während eines Bremsvorganges des Busfahrers. Hierbei stürzte ein neunjähriges Mädchen von ihrem Sitz. Das Kind zog sich, nach der Untersuchung im Krankenhaus, leichte Verletzungen zu. In dem Bus sollen sich noch eine bislang nicht bekannte Anzahl weiterer Grundschüler befunden haben. Die Ermittlungen zur Auslösung des Bremsvorganges dauern noch an. Zeugen, insbesondere Insassen des Linienbusses, die Hinweise zu dem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Landau) – Wechselbetrüger unterwegs
Beute im dreistelligen Bereich hatte ein Wechselbetrüger am Mittwochnachmittag gegen 16:20 Uhr in Landau gemacht. Der Täter hatte den Kassierer eines Supermarktes im Horstring gebeten, ihm 500 Euro zu wechseln. Hierbei griff der Täter in die Kasse und zählte selbst Geld ab. Auf Ansprache durch den Kassierer nahm er seine 500 Euro wieder an sich und verließ das Geschäft. Im Nachgang wurde festgestellt, dass der Täter bei dem Wechselbetrug mehrere hundert Euro erbeutete.
Er wird wie folgt beschrieben:
1,70m bis 1,75 m groß
korpulente Statur
trug eine schwarze Wollmütze und eine graue Jacke
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können sich bei der Polizei in Landau telefonisch unter 06431/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Versuchter Einbruch in ein Handygeschäft
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versuchten unbekannte Täter in ein Handygeschäft in der Marktstraße in Landau einzubrechen und verursachten hierbei 750 Euro Sachschaden. Die Täter hatten versucht mit einem Gully Deckel die Scheibe des Geschäfts einzuschlagen, um auf diese Weise in den Laden zu gelangen. Sie scheiterten jedoch am Sicherheitsglas und ließen von ihrem Vorhaben ab. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder den Tätern geben können sich bei der Polizei in Landau telefonisch unter 06431/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Insheim) – Polizei warnt vor „Autobahngold“
Die Polizei warnt vor einer Betrugsmasche am Straßenrand. Die Täter täuschen hierbei eine Notlage, wie beispielsweise eine Panne oder Spritmangel vor und nutzen anschließend die Hilfsbereitschaft anderer Menschen aus. Im Austausch von Goldschmuck erbitten sie Geld, um den Spritmangel oder die Panne beheben zu können. Das Geld ist dann weg und der Schmuck stellt sich als wertlos heraus. So versucht hatte das ein unbekannter Mann am Mittwochvormittag auf der L543 bei Insheim in Höhe der A 65. Eine 44-jährge Autofahrerin ging jedoch nicht auf den Tausch ein und verständigte die Polizei. Bei der sofortigen Überprüfung konnte der unbekannte Mann mit seinem Fahrzeug nicht mehr festgestellt werden.
(Edenkoben) – Zugedröhnt am Steuer
Stutzig wurden die Beamten bei einer Kontrolle eines 56 Jahre alten Taxifahrers am Mittwochmorgen (18.03.2021, 9 Uhr) in der Tanzstraße. Wegen seinem Zittern und seiner Fahrigkeit wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten. Dieser ergab, dass er vor kurzem Cannabis konsumiert hatte. Die Fahrt war daraufhin beendet. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Der Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Neben einem Strafverfahren wird nun die Führerscheinstelle zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert.
(Edenkoben) – Mehr als jede zweite Straftat konnte aufgeklärt werden
Ein Rückgang der Anzahl der Straftaten, insbesondere 58 weniger Gewalttaten und 61 weniger Diebstahlsdelikte sowie eine überdurchschnittliche Aufklärungsquote von 59,4 Prozent weist die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2020 der Polizeiinspektion Edenkoben auf. Mit einer Häufigkeitszahl von 4.417 (Straftaten pro 100.000 Einwohnern) liegt die Polizeiinspektion Edenkoben deutlich unter dem Landesdurchschnitt (2020: 5.859 für Rheinland-Pfalz). Täglich ereigneten sich im vergangenen Jahr weniger als vier Straftaten. Ein Anstieg in der Partnerschaftsgewalt ist auf einen heute 50 Jahre alten Mann zurückzuführen, der wiederholt seine gleichaltrige Frau geschlagen, genötigt und mit dem Tod bedroht hatte. Der Mann saß zuletzt in Untersuchungshaft. Eine mittlerweile bekanntgewordene und überregionale Tätergruppierung dürfte für die Steigerung der Fallzahlen im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls verantwortlich sein. Die Kriminalpolizei Landau konnte die Tatverdächtigen ermitteln. Weitergehende Ermittlungen sind derzeit am laufen. Details zur PKS finden Sie unter https://s.rlp.de/Cd4zv.
(Neustadt) – Verkehrsunfall mit fünf Leichtverletzten- Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich
Am 18.03.2021 gegen 21:20 Uhr ereignete sich auf der K 9 in Fahrtrichtung NW-Hambach ein Verkehrsunfall, bei dem der 34-jährige Fahrzeugführer aus Neustadt/Weinstraße, die Ehefrau des Fahrzeugführers sowie die drei gemeinsamen Kinder, welche sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, leicht verletzt wurden. Das Fahrzeug der Familie kam vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit des Fahrzeugführers nach rechts von der Fahrbahn ab, gelangte hierdurch mit den Reifen auf die unbefestigte Grünfläche und überschlug sich. Nach mehreren Metern kam es schließlich im Entwässerungsgraben neben der Straße auf dem Fahrzeugdach zum Liegen. Die Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen, wurden aufgrund ihrer leichten Verletzungen jedoch zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser verbracht. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von ca. 6500EUR. Vor Ort waren die Polizeiinspektion Neustadt/W., mehrere Rettungsfahrzeuge sowie die Feuerwehr Neustadt mit sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften.
(Neustadt) – 68-Jähriger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Die intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen ergaben einen Tatverdacht gegen einen 68-Jährigen aus Neustadt an der Weinstraße. Er ist dringend verdächtig, eine 50-Jährige in Neustadt getötet zu haben. Der Beschuldigte wurde am 17.03.2021 aufgrund eines von der Staatsanwaltschaft Frankenthal erwirkten Haftbefehls festgenommen. Der 68-Jährige wird noch dem Haftrichter vorgeführt. Über das Ergebnis der Vorführung wird nachberichtet. Der dringende Tatverdacht gegen den am 22.02.2021 festgenommen 49-jährigen Beschuldigten besteht nicht mehr; er wurde am 17.03.2021 aus der Untersuchungshaft entlassen.
(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet; Zeugen gesucht
Beschädigter Pkw
Von Dienstag auf Mittwoch (16. März, 19:30 – 17. März 11:30 Uhr) verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Lindenstraße einen Schaden von 3.000,- Euro und flüchtete. Ein schwarzer Ford Focus wurde dabei hinten links erheblich beschädigt. Der Verursacher müsste in Richtung Iggelheim gefahren sein. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Dürkheim) – Erneut mehrere Anrufe von falschen Microsoft-Mitarbeitern
Am 17.03.2021 wurden im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr insgesamt 6 Einwohner*innen in Bad Dürkheim, Friedelsheim, Gönnheim und Wachenheim durch sogenannte „falsche Microsoft-Mitarbeiter“ angerufen. Die bislang unbekannten Anrufer, die ihre Rufnummer teilweise unterdrückt bzw. im Internet generiert hatten, gaben sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus. Teilweise sprachen die Täter, die meist aus Callcentern aus dem Ausland die Anrufe tätigen, sehr schlechtes Deutsch. Die angerufenen Bürger*innen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten Angehörige und die Polizei in Bad Dürkheim. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Die Polizei rät, keinen fremden Personen den Fernzugriff auf ihrem Computer zu erlauben, da dadurch unter anderem Schadsoftware installiert werden kann. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bobenheim-Roxheim) – Trickdiebstahl im Supermarkt
Am Mittwoch, den 17.03.2021 zwischen 12:00 Uhr und 13:05 Uhr befand sich eine 71-Jährige beim Einkaufen in einem Supermarkt im Südring in Bobenheim-Roxheim. In diesem Zeitraum wurde sie von einer männlichen Person mit einer dunklen Jacke angesprochen. Kurz nach dem Gespräch bemerkt sie das Fehlen ihrer Geldbörse samt Inhalt, von dem Mann fehlt ebenfalls jede Spur.
Bei dem Täter dürfte es sich laut der Beschreibung um einen Mann handeln, welcher etwa 40 Jahre alt ist und gebrochenes Deutsch mit osteuropäischem Akzent spricht.
Der Gesamtwert der entwendeten Gegenstände bewegt sich im niedrigen dreistelligen Bereich. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Rollerfahrer nach Unfall schwer verletzt
Ein 61-jähriger wurde am Donnerstag (18.03.2021) mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er zuvor mit einem PKW kollidierte. Eine 42-Jährige war mit ihrem PKW gegen 7.15 Uhr in der Bliesstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Wollstraße übersah sie einen vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer. Beide Fahrzeuge kollidierten. Der Rollerfahrer wurde hierbei schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die 42-Jährige lieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.
Ein 61-jähriger wurde am (18.03.2021) mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er zuvor mit einem PKW kollidierte. Eine 42-Jährige war mit ihrem PKW gegen 7.15 Uhr in der Bliesstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Wollstraße übersah sie einen vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer. Beide Fahrzeuge kollidierten. Der Rollerfahrer wurde hierbei schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die 42-Jährige lieb unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 4000 Euro.
In der Zeit vom 17.03., 22:30 bis zum 18.03.2021, 01:20 Uhr entwendeten Unbekannte einen Katalysator in der Neuhöfer Straße. Der Katalysator wurde von einem auf dem Parkplatz des Wildparks abgestellten VW Golf abmontiert und gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf ca. 250,- Euro geschätzt.
Wer hat zu der Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Neuhöfer Straße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – DEIG-Einsatz
Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde der Polizei Ludwigshafen ein randalierender Mann in der Gaustraße gemeldet, welcher auf geparkte Autos einschlagen solle. Der 25-Jährige ließ sich auch durch die eingetroffenen Polizeibeamten nicht beruhigen. Er verhielt sich weiter aggressiv, auch gegenüber den eingesetzten Polizisten. Nachdem der Mann um sich schlagend auf die Polizeibeamten zuging, mussten die Beamten den Taser zunächst androhen und dann auch einsetzen. Der 25-Jährige konnte dann fixiert werden. Da der Mann sich scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er eine Klinik verbracht. Die Polizeibeamten und der 25-Jährige blieben unverletzt.
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Straßenbahn
Am Mittwochmittag gegen 11:15 Uhr soll eine 36-jährige Autofahrerin in der Schützenstraße die Vorfahrt einer Straßenbahn missachtet haben, so dass es zu einem Verkehrsunfall kam. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 7.000,- Euro. Verletzt wurde niemand.
In der Zeit vom 16.03., 19:00 Uhr bis 17.03.2021, 10:00 Uhr brachen Unbekannte in einen Kiosk in der Rheingönheimer Straße ein und entwendeten Zigaretten und Tabak. Durch den Einbruch entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 5.000,- Euro.
Wer hat zu der Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Rheingönheimer Straße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person
Am Mittwochmorgen gegen 08:40 Uhr kam es an der Kreuzung Raschigstraße/Schlehengang zu einem Verkehrsunfall. Eine 32-jährige Autofahrerin soll die Vorfahrt einer 34-jährigen Autofahrerin missachtet haben. Die 34-jährige kam durch den Zusammenstoß von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum. Sie wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde mit ihrem im Auto befindlichen 2-jährigen Kind zur weiteren Untersuchung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand außerdem ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000,- Euro.
In der Zeit vom 16.03., 19:00 Uhr bis zum 17.03.2021, 08:00 Uhr wollten Unbekannte die Autoräder eines VW Golfs entwenden. Das Auto war zu der Zeit in der Weimarer Straße geparkt. Der oder die Täter hatten bereits ein Rad und die Radmuttern der anderen Räder abmontiert. Vermutlich flüchteten der/die Täter als das Auto vom Wagenheber gerutscht war. Ob ein Schaden entstand, ist derzeit noch unklar.
Wer hat verdächtige Fahrzeuge oder Personen in der Weimarer Straße gesehen?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Zeugen gesucht nach Verkehrsunfallflucht
In dem Zeitraum 15.03.2021 bis 17.03.2021 wurde ein PKW beschädigt, der in der Friedrich-Profit-Straße parkte. Der braune 1er BMW wurde an der Beifahrerseite beschädigt. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Innenstadt) – Mit über zwei Promille, unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis unterwegs / Polizei kontrolliert 56-Jährigen
Einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Käfertal fiel in den frühen Morgenstunden der Fahrer eines VW auf, da dieser am Kurpfalzkreisel zweimal das Rotlicht der Ampeln missachtete. In den Quadraten konnte er, nach mehrfacher Aufforderung, einer Kontrolle unterzogen werden.
Der 56-Jährige roch stark nach Alkohol und machte auf die Beamten den Eindruck, dass er auch unter Drogeneinfluss stand. Beim Aussteigen musste der Mann durch die Beamten gestützt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab den stolzen Wert von knapp über zwei Promille. Zusätzlich äußerte der Mann, dass er keinen Führerschein besitzt und Kokain konsumieren würde. Den Wagen habe er, ohne das Einverständnis seiner Exfrau, genommen. Auf der Dienststelle wurde bei dem Mann eine geringe Menge Marihuana aufgefunden. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde der 56-Jährige, zu seinem eigenen Schutz, bis zur Erlangung der Nüchternheit in Polizeigewahrsam genommen. Er gelangt nun wegen Fahrens unter Alkohol-und Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Drogenbesitzes und weiteren Delikten zur Anzeige.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Verkehrsunfall mit Sachschaden / Polizei sucht Zeugen
Ein Verkehrsunfall mit Sachschaden ereignete sich am Donnerstagvormittag auf der Ludwigshafener Straße bei Neuhermsheim. Eine 28-jährige Frau war gegen 10.30 Uhr mit ihrem Mazda auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Maimarktgelände unterwegs. Zeitgleich bog eine 35-jährige Frau mit ihrem Peugeot aus der Hermsheimer Straße in die Ludwigshafener Straße in Richtung Maimarktgelände ein. Dabei kam es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Die zwei Fahrerinnen kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.
Unklar ist derzeit noch der genaue Unfallablauf, da beide Frauen unterschiedliche Unfallschilderungen abgaben. Daher sucht die Polizei Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zur Ampelschaltung geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Neuhermsheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht mehrere Unfälle und fährt einfach weiter
Mehrere Verkehrsunfälle verursachte am Mittwochabend ein 50-jähriger Autofahrer im Stadtteil Neuhermsheim sowie auf der Autobahn und fuhr jeweils einfach davon. Ein Zeuge meldete gegen 21.45 Uhr in der Johannes-Hoffart-Straße einen offenbar betrunkenen Sprinter-Fahrer, der mehrere Fahrzeuge beschädigt hatte. Beim Eintreffen der Polizeibeamten stand das Fahrzeug rückwärts eingeparkt vor einem Anwesen in der Johannes-Hoffart-Straße, der Fahrer saß noch am Steuer. In seinem Atem bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch. Zudem lag im Fahrzeug eine leere Bierflasche. Ein Alkoholtest bei dem 50-jährigen Mann ergab einen Wert von fast 1,5 Promille. Ihm wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Mann mit seinem Sprinter zunächst auf der A 6 in Richtung Mannheim unterwegs. In der Abfahrt nach Mannheim kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken und setzte anschließend seine Fahrt einfach fort. In der Johannes-Hoffart-Straße prallte er wenig später, beim Versuch, rückwärts einzuparken gegen einen Baum. Als er anschließend rückwärts die Straße entlangfuhr, stieß er gegen einen geparkten BMW und danach beim erneuten Vorwärtsfahren gegen einen Mitsubishi.
Gegen den 50-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung sowie Unfallflucht ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Mannheim-Käfertal) – Betrunkener Jugendlicher randaliert im Krankenwagen
Am Mittwochabend, kurz vor 23 Uhr wurde der Polizei ein betrunkener Jugendlicher gemeldet, der in hilfloser Lage auf dem Bahnsteig der Straßenbahn am Bahnhof Käfertal liegen würde. Durch eine Polizeistreife konnte der 17-Jährige, der zuvor offenbar eine erhebliche Menge Alkohol sowie auch Drogen zu sich genommen hatte und nicht mehr ansprechbar war, angetroffen werden. Er wurde vor Ort durch einen Notarzt erstversorgt. Dabei kam er wieder zu Bewusstsein und begann, im Krankenwagen zu randalieren und wild um sich zu schlagen. Er wurde anschließend unter Polizeibegleitung zur Behandlung und Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Bei Durchsuchung seiner Jacke zum Zwecke der Identitätsfeststellung konnte in der Jacke des 17-Jährigen neben dessen Ausweis auch eine griffbereite Schreckschusswaffe mit eingeführtem Magazin sowie ein weiteres leeres Magazin aufgefunden werden. Die Waffe samt Magazinen wurde sichergestellt. Im Besitz eines Waffenscheines ist der 17-Jährige nicht.
Gegen den Jugendlichen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
(Mannheim-Neckarau) – Verbotenes Autorennen / Drei Fahrzeuge beschlagnahmt
Am Mittwochabend veranstaltete eine Gruppe von zehn Personen im Alter zwischen 19 und 24 Jahren im Parkhaus eines Einkaufszentrums im Stadtteil Neckarau ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen.
Eine Polizeistreife bemerkte gegen 21 Uhr laute Motoren-, Brems- und Driftgeräusche ausgehend von vom oberen Parkdeck des Einkaufszentrums in der Angelstraße. Eine Überprüfung ergab, dass sich dort mehrere Auto-affine junge Männer aus Ludwigshafen und dem Rhein-Neckar-Kreis getroffen hatten und in drei Fahrzeugen mit durchdrehenden Hinterreifen Kreise drehten sowie unter wiederholter Beschleunigung und Bremsungen um die überdachten Einkaufswagenständer herumrasten. Dabei filmten sie sich gegenseitig mit ihren Mobiltelefonen.
Mit mehreren Polizeistreifen wurden daraufhin sämtliche Ausfahrten des Parkhauses besetzt und die Fahrzeuge beim Verlassen des Parkhauses kontrolliert. Dabei beleidigte ein 24-Jähriger die Beamten mit unflätigen Worten, was auch durch unbeteiligte Passanten wahrgenommen werden konnte.
Die drei Fahrzeuge, zwei Mercedes und ein VW Golf, wurden wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Ebenso wurden die Mobiltelefone der jungen Männer zur Auswertung der Videoaufnahmen beschlagnahmt. Zudem wurden die Führerscheine der drei Fahrer zu den Akten genommen. Gegen die Gruppe wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt, zudem sehen alle Beteiligten einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen die CoronaVO entgegen. Den 24-Jährigen erwartet darüber hinaus eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
Nach einem Raubüberfall auf einen Supermarkt am Freitag, den 12.03.2021, fahndet die Polizei mit Lichtbildern nach den Tätern.
Die beiden abgebildeten Männer betraten kurz vor Ladenschluss das Geschäft und bedrohten daraufhin eine Kassiererin mit einer Pistole. Nachdem die Täter mehrere hundert Euro aus der Kasse nahmen, fesselten diese zwei Angestellte und flüchteten. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4862954
dunkel gekleidet (schwarze Kapuze, dunkler Pulli mit weißem Logo an der linken Brust, schwarze Adidas Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite sowie Druckknöpfen entlang der Außenseite des Hosenbeins, schwarze Schuhe, trug Handschuhe)
Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder Tat machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4444 an die ermittelnden Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats Mannheim zu wenden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung zweier Geldautomaten; hoher Sachschaden; mehrere Täter und Tatfahrzeuge; überregionale Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Zeugen dringend gesucht
Pressemitteilung Nr. 1
Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 3.20 Uhr, wurden zwei Geldautomaten im Einkaufszentrum an der Hockenheimer Landstraße, angrenzend zur K 4250, Ketscher Landstraße (am Schwetzinger Stadion) gesprengt.
Nach ersten Erkenntnissen gab es mehrere Detonationen, die so stark waren, dass die beiden Pavillons, in denen sich die Geldautomaten befanden, vollständig zerstört wurden und Gesteinsbrocken über eine große Distanz verteilt auch auf den angrenzenden Straßen lagen. Mehrere geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 200.000.- Euro geschätzt.
Ob Geld aus den Automaten entwendete wurde steht noch nicht fest.
An der Tat beteiligt dürften mehrere Täter gewesen sein, die mit zwei hochmotorisierten Fahrzeugen in Richtung A 6 flüchteten.
Eine sofort eingeleitete Großfahndung mit rund 50 Streifenwagenbesatzungen, bei dem das Polizeipräsidium Mannheim auch von Beamten der Polizeipräsidien Karlsruhe, Heilbronn, Rheinpfalz und Südhessen unterstützt wurden, verlief bislang ohne Ergebnis.
Ein Polizeihubschrauber des Polizeipräsidiums Einsatz aus Böblingen war ebenfalls in die überregionale Fahndung eingebunden.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sichert derzeit Spuren am Tatort. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Stuttgart unterstützen bei der Tatortarbeit.
Die Schwetzinger Feuerwehr war zwecks Absperrungen und Aufräumarbeiten, insbesondere auf der K 4250 (Ketscher Landstraße), die nach zeitweiser Vollsperrung kurz vor 6 Uhr wieder frei befahrbar war, im Einsatz.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeuge sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 in Verbindung zu setzen.
Die Fahndung nach den Tätern, die am Donnerstagmorgen gegen 3.20 Uhr, zwei Geldautomaten in einem Gewerbegebiet nahe des Schwetzinger Stadions gesprengt haben, verlief bislang ohne Ergebnis.
Laut ersten Ermittlungen soll es sich um mindestens drei Täter handeln, die in einem dunklen, hochmotorisierten Auto, ähnlich eines VW Golf, älteren Baujahres, vom Tatort in Richtung A 6 flüchteten. Auffällig war am Fahrzeug eine längliche, am Heck waagrecht angebrachte Bremsleute.
Die Unbekannten sollen Deutsch, aber auch in einer osteuropäischen Sprache miteinander gesprochen haben.
Insgesamt erbeuteten sie rund 100.000.- Euro.
Durch die Sprengkraft wurden beide Pavillons, in denen die Geldautomaten untergebracht waren, total zerstört. Der Sachschaden lässt sich hier auf rund 200.000.- Euro beziffern, sodass ein Gesamtschaden -Sachschaden plus Diebstahlsschaden- von ca. 300.000.- Euro zu beklagen ist.
Mit was die beiden Geldautomaten aufgesprengt wurden, ist bislang noch unbekannt. Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Baden-Württemberg in Stuttgart unterstützten die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bei der Spurensicherung am Tatort.
wie Zeugen ebenfalls aussagten, waren mindestens drei Detonationen auch noch in einiger Entfernung zu hören. Die Sprengwirkung war offenbar so stark, dass Teile der Pavillons in einem Radius von rund 150 Metern verstreut lagen.
Weitere Zeugen, die Hinweise
zur Tat
zu den Tätern
zu deren Fluchtfahrzeug, eventuell waren es mehr als eines
zur Fluchtrichtung
geben können, werden gebeten sich mit den Fahndern in Verbindung zu setzen.
Möglicherwiese sind bereits in den Tagen und Wochen vor der Tat Personen oder Fahrzeuge in verdächtiger Weise am Tatort oder in unmittelbarer Nähe aufgefallen.
Ein noch so unwichtig erscheinender Hinweis kann als kleines Mosaikteil zur Klärung der Tat beitragen und entscheidend sein, die Fahnder der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg auf die Spur der Täter zu bringen.
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Wildschwein
Ein 31-jähriger Hyundai-Fahrer kollidierte am Mittwochmorgen während der Fahrt durch die Straße „Im Unteren Wald“ mit einem Wildschwein. Das Tier wechselte in einer Gruppe von drei Tieren von rechts nach links die Fahrbahn.
Das Wildschwein erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der Fahrer des Hyundai blieb unverletzt. Sein Wagen erlitt jedoch einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 93-Jährige bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Rettungshubschrauber im Einsatz
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der L 596 bei Schriesheim wurde eine 93-jährige Frau leicht verletzt. Die Dame war kurz nach 10 Uhr mit ihrem Seat von Wilhelmsfeld in Richtung Schrisheim-Altenbach unterwegs. In einer starken Rechtskurve unmittelbar vor der Einmündung der Straße „Auf der Kipp“ geriet das Fahrzeug aus bislang unklarer Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Da die Seniorin nicht in der Lage war, ihr Fahrzeug selbständig zu verlassen, musste sie durch Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Sie wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.
Das Fahrzeug der Frau war nicht mehr fahrfähig und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt.
(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Straßen rund um das Rathaus mit Kreide besprüht / Hinweis auf Klimastreik
Dem Polizeirevier Heidelberg-Nord wurden am späten Mittwochabend mehrere Graffiti sprühende Personen in der Bahnhofstraße gemeldet. Der Bereich wurde umgehend durch mehrere Streifen angefahren. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Straßen rund um das Dossenheimer Rathaus mit weißem Kreidespray besprüht wurden. Bei den vermeintlichen Graffitis handelte es sich um verschiedene Hinweise auf den bevorstehenden Klimastreik „Fridays for future“ am Freitag.
Da sich die Kreide mit Wasser entfernen ließ, kam es zu keiner strafbaren Handlung. Im näheren Umfeld konnten drei Männer im Alter zwischen 23 und 26 festgestellt werden. Von diesen wurden die Personalien erhoben.
(Hirschberg-Leutershausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisster Mann wohlbehalten nach Hause gebracht; aufmerksamer Straßenbahnfahrer informiert Polizei über Aufenthaltsort
Ein über die Nachmittagsstunden hinweg vermisster älterer Mann, der sich kurz nach 13 Uhr von zuhause aus auf den Weg zu seiner regelmäßigen Therapiestunde machte, wurde am selben Abend wieder wohlbehalten nach Hause zurückgebracht.
Nachdem der Polizei informiert wo9rden war, dass der Mann nicht bei seiner Therapeutin erschienen war, wurde nach ihm gefahndet.
Alle möglichen Hinwendungsorte wurden überprüft – alle ohne Ergebnis. In die Fahndung üblicherweise mit eingebunden werden unter anderem auch der Öffentliche Personennahverkehr sowie die Taxizentralen. So auch in diesem Fall.
Dies führte am Mittwochabend schließlich den Erfolg. Den entscheidenden Hinweis über den Aufenthalt des hilfsbedürftigen Mannes lieferte Fahrer der Linie 5 der RNV, der kurz vor 20 Uhr an der OEG-Haltestelle in Leutershausen anhielt.
Der Vermisste saß an der Haltestelle auf einer Bank, worauf der Zugführer, der von der Fahndung wusste und die Beschreibung des Mannes noch in Erinnerung hatte, zunächst seine Zentrale informierte. Vor dort wurde anschließend wiederum die Polizei verständigt.
So konnte der Mann von einer Streife des Polizeireviers Weinheim nach rund sieben Stunden des Vermisstseins Dank des OEG-Fahrers wieder wohlbehalten nach Hause gebracht werden.
50. Todestag von Friedrich Wilhelm Wagner: Stadt gedenkt ihres Ehrenbürgers
Mit einer Gedenkzeremonie an seinem Grab auf dem Hauptfriedhof hat die Stadt Ludwigshafen am Mittwoch, 17. März 2021, aus Anlass seines 50. Todestages an ihren Ehrenbürger Friedrich Wilhelm Wagner erinnert. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und die Landessprecherin der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz, Marlene-Charlotte Siegel, legten an Wagners Grab Kränze nieder. Friedrich Wilhelm Wagner wurde am 28. Februar 1894 in Ludwigshafen geboren, am 15. Dezember 1961 wurde er zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gewählt, dessen zweiten Senat er bis 1967 vorstand. 1964 wurde ihm zu seinem 70. Geburtstag die Ehrenbürgerwürde der Stadt verliehen. Am 17. März 1971 verstarb Wagner in seiner Geburtsstadt. Der Freireligiösen Gemeinde gehörte Wagner schon seit seiner Kindheit an. Wie viele Sozialdemokraten seiner Zeit war er eng mit der Gemeinde verbunden.
Marlene-Charlotte Siegel, Landessprecherin der Freireligiösen Landesgemeinde Pfalz und OB Jutta Steinruck
„Der
Lebensweg von Friedrich Wilhelm Wagner ist der eines aufrechten Demokraten und
eines herausragenden Juristen, dessen Wirken mit der Berufung zum
Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichtes gekrönt wurde. Seiner
Heimatstadt Ludwigshafen war er zeitlebens aufs Engste verbunden. Hier
engagierte er sich unter anderem als Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion,
ein Amt, das er erst mit der Berufung nach Karlsruhe niederlegte. Er gehörte
neben dem Stadtrat demokratisch gewählten Parlamenten auf allen Ebenen an, dem
Reichstag, dem Landtag von Rheinland-Pfalz und dem Deutschen Bundestag. Man
kann mit Fug und Recht sagen, dass Friedrich
Wilhelm Wagner, nachdem er während der Diktatur des Nationalsozialismus
Verhaftung, Flucht und Exil durchleben musste, eine der prägenden Gestalten der
demokratischen Wiedergeburt Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg war. Mit
seinem Leben und Wirken kann er uns heute noch ein Beispiel sein in seinem
Einsatz für seine Heimatstadt und unseren freiheitlich demokratischen
Rechtsstaat,“ erklärte OB Jutta Steinruck.
Kurzbiografie von Friedrich Wilhelm Wagner
Geboren am 28. Februar 1894 in Ludwigshafen am Rhein. Studium der Rechts- und Staatswissenschaft sowie der Philosophie in Tübingen, München, Berlin und Heidelberg. 1917 Mitglied der MSPD, 1919 Vorsitzender des Ortsvereins Ludwigshafen, 1921 Mitglied der Bezirksleitung Pfalz. 1922 Eröffnung einer Rechtsanwaltspraxis in Ludwigshafen. 1927 stellvertretender pfälzischer Bezirksvorsitzender der SPD und Gauführer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in der Pfalz. 1930 Mitglied des Reichstags, 1933 verhaftet, anschließend Flucht über die Schweiz nach Frankreich. 1936 geschäftsführender Vorsitzender der Zentralvereinigung der deutschen Emigration mit Sitz in Paris, 1938 Präsident der Landesgruppe der deutschen Sozialdemokraten in Frankreich.
1940
Flucht vor der Wehrmacht nach Südfrankreich, anschließend über Spanien und
Portugal 1941 Emigration in die USA. Dort im Vorstand der deutschen Gruppe der
Social Democratic Federation arbeitete Wagner bis zu seiner Ausreiseerlaubnis
im November 1946 als Bibliothekar. Februar 1947 Ankunft in Ludwigshafen; März
1947 Wiedereröffnung der Anwaltspraxis sowie erneut Mitglied des
Bezirksvorstandes der pfälzischen SPD und der Unterbezirksleitung Ludwigshafen.
1947 bis 1949 Mitglied des Landtags Rheinland-Pfalz, 1947/48 Verteidigung von
Dr. Carl Wurster im I.G. Farben-Prozess, 1948/49 Mitglied im Parlamentarischen
Rat, ab November 1948 wieder Stadtrat in Ludwigshafen, ab 1949 Mitglied des
Bundestags, ab 1958 Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. 1959 Auszeichnung
mit dem Bundesverdienstkreuz, 1961/62 Vorsitzender SPD-Bezirkes Pfalz. Am 15.
Dezember 1961 Wahl zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Nach
seinem Amtsantritt legte er Anfang 1962 alle politischen Funktionen nieder und
gab seine Mandate zurück. 1964 Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen. 1967
Ruhestand. 1970 Gründungsmitglied der Loge „Pylon am Rhein“ in
Ludwigshafen. Friedrich Wilhelm Wagner starb am 17. März 1971 in Ludwigshafen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Das Kulturbüro der Stadt
Ludwigshafen bietet kostenfrei Bühne für Video- und Streaming-Projekte
Zur Unterstützung der lokalen Kulturszene stellt das
Kulturbüro Kunst- und Kulturschaffenden aus Ludwigshafen Ressourcen wie Bühne
und Equipment kostenfrei für Video- und Streaming-Projekte zur Verfügung.
Denkbar sind digitale Tutorials oder Auftritte, Lektionen im Tanz sowie
Performances und Experimente mit dem Medium Video.
Der zur Verfügung gestellte Raum hat die Größe von
etwa 150qm. Die Größe der Bühne umfasst 30qm. Als Lichttechnik stehen 8
Stufenlinsen, 4 LED Spots und 12 PAR 54 zur Verfügung. Im Bereich der
Tontechnik ist ein 12 Kanal Mischpult vorhanden. Mikrofone werden auf Anfrage
gestellt.
Das Videoequipment sollte dagegen nach Möglichkeit
selbst mitgebracht werden.
Auf Anfrage kann zusätzlich ein Techniker das
Projekt begleiten, das nötige Videoequipment zur Verfügung gestellt werden und
die Nachbearbeitung der jeweiligen Signale zu einem Gesamtergebnis
zusammengeführt werden.
Die Kosten für zusätzliches Equipment und Personal
müssen allerdings von den Nutzer*innen übernommen werden.
Anfragen zu detaillierteren Informationen und
Anmeldungen nimmt Holger Wieneke, technischer Sachbearbeiter des Kulturbüros,
per Mail entgegen: holger.wieneke@ludwigshafen.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Stadtbibliothek: Besuch mit Terminvereinbarung
Die Stadt Ludwigshafen hat mit Wirkung vom Mittwoch, 17. März 2021, eine neue Allgemeinverfügung erlassen, die auch Auswirkungen auf die Stadtbibliothek und die Stadtteil-Bibliotheken hat. Nutzer*innen müssen sich ab sofort für den Bibliotheksbesuch anmelden und vorab einen Termin vereinbaren. Dies ist für alle Bibliotheken möglich unter der zentralen Telefonnummer 0621 504-2605. Die Termine werden im 30-Minuten-Takt vergeben: für die Zentralbibliothek und Kinderbibliothek in der Bismarckstraße 44-48 von dienstags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 15 Uhr, und für die Stadtteil-Bibliotheken zu folgenden Öffnungszeiten: Edigheim: mittwochs von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Friesenheim: freitags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Gartenstadt: dienstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Mundenheim: donnerstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Oggersheim: freitags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Oppau: donnerstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Rheingönheim: dienstags von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr; Ruchheim: mittwochs von 10 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. Beim Besuch der Bibliotheken müssen OP-Masken oder FFP2-Masken getragen werden, außerdem gelten Abstands- und Hygieneregelungen.
Darüber hinaus setzt die Stadtbibliothek ihren kontaktlosen Ausleihservice „Books to go“ fort. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Zentralbibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Baustelle nach Kontrolle versiegelt
Eine
gemeinsame Kontrolle am Donnerstagvormittag, 11. März 2021, durch Einsatzkräfte
der Stadtverwaltung – Bauaufsicht und Öffentliche Ordnung, Bekämpfung
Schwarzarbeit – sowie der Polizei folgte die Schließung einer Baustelle im
Hemshof. Dortige Bauarbeiten waren trotz eines zuvor angeordneten Baustopps
weitergeführt worden. Zudem waren Arbeiter vor Ort in einem nicht zumutbaren
Matratzenlager untergebracht, welches geräumt wurde. Einer der angetroffenen
Arbeiter versuchte seine wahre Identität mit einem gefälschten Ausweis zu
verschleiern. Er wurde daraufhin von der Polizei erkennungsdienstlich
behandelt, um seine Identität festzustellen. Gegen ihn wird wegen
Urkundenfälschung und illegalem Aufenthalt ermittelt. Auf Anordnung der
Bauaufsicht erfolgte die Versiegelung der Baustelle.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Wieder Online-Termine für die Bürgerbüros buchbar
Im Bürgerbüro Rathaus sowie den drei Außenstellen Achtmorgenstraße, Oggersheim und Oppau können seit Montag, 15. März 2021, wieder online Termine gebucht werden. In allen Bürgerbüros haben die Bürger*innen die Möglichkeit, für die bevorstehende und die kommenden drei Wochen, Termine zu vereinbaren. In den Außenstellen beantragte Dokumente können dort ausschließlich mit einem zuvor online zu vereinbarenden Termin abgeholt werden. Alternativ können Dokumente auch im Rathaus an der Infothek ohne Termin abgeholt werden, falls sich die Antragsteller*innen bereits bei der Beantragung dafür entscheiden.
Wenn die vorhandenen Termine vergeben sind, können in dringenden und unaufschiebbaren Fällen telefonisch Termine vereinbart werden, da im Telefongespräch die Wichtigkeit des Anliegens abgeklärt wird. Dieses Vorgehen soll gewährleisten, dass grundsätzlich jeder Bürger*innen die Chance hat, einen Termin zu buchen, unabhängig von der Dringlichkeit seines Anliegens.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 18.03.2021
Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
„Von der Arbeiterstadt zur Stadt der Arbeit“ – Online-Vortrag der VHS
Dr. Klaus-Jürgen Becker (Stadtarchiv Ludwigshafen) hält am Mittwoch, 24. März 2021, ab 19 Uhr per Live-Streaming auf dem YouTube-Kanal der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen den Vortrag „Von der Arbeiterstadt zur Stadt der Arbeit“.
Dr. Becker beleuchtet darin nicht nur den industriellen Wandel der Chemiestadt, sondern auch den sozialen Wandel anhand von Informationen zur Arbeiterbewegung.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 18.03.2021
Online-Vorträge aus der Reihe
„VHS Wissen Live“
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet auch
im aktuellen Semester wieder einige Vorträge von „VHS Wissen Live“
an. Dieser Zusammenschluss einer Vielzahl von Volkshochschulen in ganz
Deutschland ermöglicht eine große Bandbreite an Themen, präsentiert von
bekannten Expert*innen.
„Zwischen Street-Art und Poesie: Cy Twombly
live im Museum Brandhorst“ heißt eine virtuelle Ausstellungsführung mit
Achim Hochdörfer am Donnerstag, 18. März 2021, von 19.30 bis 21 Uhr.
Cy Twombly (1928 bis 2011) war Fotograf, Maler und Aktionskünstler. Am Dienstag, 23. März 2021, um 19.30 Uhr geht es dann weiter mit dem Vortrag „Doping und Schattenwirtschaft statt olympischer Idee: Wie krank ist der Sport?“ der Sportjournalisten Claudio Catuogno und Thomas Kistner. Prof. Dr. Andreas Eckert, Historiker und Afrikawissenschaftler an der Humboldt Universität Berlin, beschäftigt sich in seinem Vortrag „Sklaverei: Eine globale Perspektive“ am Mittwoch, 24. März 2021, von 19.30 bis 21 Uhr mit der Geschichte der Sklaverei von der Antike bis heute. Zu allen Vorträgen kann man sich an der VHS Ludwigshafen anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de; mit der Anmeldung erhält man den Zugangslink zum jeweiligen Vortrag.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 18.03.2021
Corona-Virus
Ludwigshafen erlässt Allgemeinverfügung wegen steigender Inzidenzwerte – Verweilverbote und allgemeine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen und in Grünanlagen – Terminshopping in Geschäften möglich
Aufgrund zuletzt steigender Corona-Infektionen und höherer Inzidenzwerte im Stadtgebiet erlässt Ludwigshafen eine Allgemeinverfügung. Im Einvernehmen mit der Landesregierung stimmte die Stadtverwaltung am heutigen Dienstag, 16. März 2021, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ab, um generell die Anzahl von Kontakten weiter zu verringern und damit Infektionen zu verhindern. Diese zusätzlichen Regelungen waren notwendig geworden, weil der Wert der Sieben-Tages-Inzidenz für Corona-Neuinfektionen sowohl im Land als auch in Ludwigshafen an drei aufeinanderfolgenden Tagen 50 überschritten hatte. Die Allgemeinverfügung tritt ab Mittwoch, 17. März 2021, ab 0 Uhr in Kraft und gilt zunächst bis einschließlich 28. März 2021.
Abweichend zur Siebzehnten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (17. CoBeLVO) sind Geschäfte und gewerbliche Einrichtungen ab diesem Zeitpunkt für Kundenverkehr geschlossen. Eine Öffnung für Kund*innen ist nur mit der Vergabe von Terminen – was man unter dem Begriff Terminshopping versteht – zulässig. Diese Regelung gilt ebenfalls für Bibliotheken und Archive. Bei den Terminen sind die bisher geltenden Masken- und Abstandsregeln einzuhalten. Abhol-, Liefer- und Bringdienste gewerblicher Einrichtungen sind nach vorheriger Bestellung unter Beachtung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig.
Ausgenommen von den
Schließungen sind Einzelhandelsbetriebe für Lebensmittel, Direktvermarkter von
Lebensmitteln, Getränkemärkte, Drogerien, Babyfachmärkte, Verkaufsstände auf Wochenmärkten,
deren Warenangebot den zulässigen Einzelhandelsbetrieben entspricht, Apotheken,
Sanitäts- und Reformhäuser, Tankstellen, Poststellen, Banken und Sparkassen,
Reinigungen, Waschsalons, Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf, Buchhandlungen,
Bau- und Gartenbaumärkte, Märkte für Tierbedarf und Futtermittel, der
Großhandel, Blumenfachgeschäfte sowie Gärtnereien und Gartenbaubetriebe.
Verweilverbote und allgemeine Maskenpflicht von
Freitagnachmittag bis Sonntagnacht
Die städtische Allgemeinverfügung beinhaltet für die Wochenenden ein sogenanntes Verweilverbot und eine allgemeine Maskenpflicht auf allen öffentlichen Plätze sowie in allen öffentlichen Grünanlagen, ebenso entlang der Rheinpromenade im Bereich von der Schneckennudelbrücke bis zur Rhein-Galerie. Längere Aufenthalte, unabhängig davon ob die Menschen dort stehen, auf Parkbänken sitzen oder beispielsweise im Gras liegen, sind an den genannten Orten in der Zeit von Freitag, 15 Uhr, bis Sonntag, 22 Uhr, nicht gestattet. Allgemeine Maskenpflicht bedeutet, dass an diese Plätzen Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen sind, sobald die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. In diesen Situationen dürfen die Masken auch nicht kurzfristig zum Essen, Trinken oder Rauchen abgenommen werden. Um diese Maskenpflicht einzuhalten, reichen Alltagsmasken aus. Medizinische Masken oder FFP2-Masken sind hierfür nicht notwendig.
Sport im Amateur- und
Freizeitbereich ist in öffentlichen und privaten Anlagen nur im Freien bis zu
einer Gruppengröße von fünf Personen aus maximal zwei Haushalten unter
Einhaltung des Abstandgebots zulässig. Training in Gruppen ist für Kinder im
Alter bis einschließlich 14 Jahren mit bis zu 20 Personen sowie einer Trainerin
oder einem Trainer erlaubt. Hier ist das Abstandsgebot ebenfalls einzuhalten.
Ferner sind der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur
untersagt.
Die übrigen Regelungen
der 17. CoBeLVO und die darin enthaltenen Ausführungen zu Hygienekonzepten
bleiben davon unberührt.
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und deren Begründung ist auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de nachzulesen. Informationen hierzu erhalten die Bürger*innen der Stadt Ludwigshafen auch unter der Telefonnummer 0621 504-6000. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr geschaltet. Ebenfalls Fragen können per E-Mail an die Adresse infocorona@ludwigshafen.de gerichtet werden.
Oberbürgermeisterin Steinruck: „Maßnahmen wegen steigender
Inzidenzwerte ergriffen“
„Angesichts der
steigenden Inzidenzwerte mussten wir als Stadtverwaltung handeln und
entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Inzidenzwert zu drücken und einer
drohenden dritten Infektionswelle zu begegnen. Unser Augenmerk liegt darauf,
die Menschen im Zuge einer zuletzt dynamischen Infektionsentwicklung vor
Infektionen zu bewahren“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Mit
den Maßnahmen wie dem Verweilverbot in
Kombination mit der allgemeinen Maskenpflicht trage Ludwigshafen den
Erfahrungen aus der Vergangenheit Rechnung, als es an Wochenenden vermehrt zu
größeren Menschenansammlungen in Grünanlagen gekommen war. „Denn
Virusübertragungen sind auch im Freien bei engem Kontakt möglich. Die effektivste
Form, um die Menschen in Ludwigshafen in Pandemiezeiten zu schützen, besteht
ohnehin darin, dass sich jede und jeder Einzelne an die Hygieneregeln hält
sowie sowohl auf sich als auch seine Mitmenschen achtet“, ergänzt
Steinruck.
Ausgefallene AstraZeneca-Impftermine werden neu angesetzt und nachgeholt
Aufgrund der bundesweiten Aussetzung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca war auch im Impfzentrum Ludwigshafen die Verabreichung des Präparats gestoppt worden. Die am Dienstag, 16. März 2021, angesetzten 334 Impfungen mit AstraZeneca entfielen. Die Impflinge, welche am Freitag einen Termin für die Verabreichung des AstraZeneca-Präparats haben, erhalten ersatzweise Mittel von BioNTech oder Moderna.
Laut dem Ministerium
für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) werden alle landesweit
abgesagten AstraZeneca-Termine nachgeholt. Das Ministerium teilte mit, dass
neue Impftermine nur noch für zu impfende Personen der Prioritätengruppe 1
vergeben würden. Bisher vereinbarte Termine für die Prioritätengruppe 2 bleiben
bestehen, hieß es weiter.
Im Stadtgebiet
erfolgten bisher insgesamt 18.969 Impfungen (Stand 16. März 2021) gegen Corona.
Davon entfielen 12.419 auf Erst- und 6.550 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 erreicht die Stadt bei Erstimpfungen damit eine Quote von rund 8,5 und bei Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 18.03.2021
Derzeit keine Impfungen mit AstraZeneca-Präparat in Ludwigshafen
Aufgrund
der bundesweiten Aussetzung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca ist im
Impfzentrum Ludwigshafen die Verabreichung des Präparats gestoppt worden.
Deshalb fallen diese Woche am Dienstag, 16. März, und Freitag, 19. März 2021,
insgesamt 478 – dienstags 334 und freitags 144 – Impftermine aus, bei denen
Menschen das Vakzin des schwedisch-britischen Herstellers erhalten sollten.
Wegen begrenzter Impfstoffkapazitäten kann Impflingen, welche an den beiden
Tagen das AstraZeneca-Vakzin erhalten sollten, nicht ersatzweise das
BioNTech-Präparat verabreicht werden. Die zur Impfung mit dem
BioNTech-Impfstoff vereinbarten Termine werden planmäßig durchgeführt. Sobald
weitere Details zur Planung im Impfzentrum vorliegen, informiert die
Stadtverwaltung die Öffentlichkeit.
Mit der Aussetzung der Impfung des AstraZeneca-Wirkstoffs war das Bundesgesundheitsministerium einer Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts gefolgt.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News 18.03.2021
Jugendhilfeausschuss wählt neue stellvertretende Vorsitzende
Erika Fleck folgt Alois Herrmann
Erika Fleck ist neue stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. Das Gremium hat sie in seiner Sitzung am Mittwoch, 17. März 2021, in diese Position gewählt. Erika Fleck folgt damit Alois Herrmann, der nach 18 Jahren sein Mitwirken im Jugendhilfeausschuss beendet hat.
Den Jugendhilfeausschuss kennt Erika Fleck bereits als Vertreterin des Sports. „Hier bleiben wir uns treu“, sagte der Vorsitzende, der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler, „Erika Fleck ist Vorsitzende des Sportkreises Germersheim und hat auch dieses Amt von ihrem Vorgänger Alois Herrmann übernommen. Ich danke Frau Fleck für ihre Bereitschaft, in dieser Position im Jugendhilfeausschuss mitzuwirken.“
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 18.03.2021
Jugendhilfeausschuss
Neues Kita-Gesetz: Konzeption für Sozialraumbudget beschlossen
Das Jugendamt hat die Vorgaben des neuen Kita-Gesetzes erfüllt und eine Konzeption für den Einsatz der Mittel aus dem Sozialraumbudget (SRB) für Kitas im Landkreis Germersheim erstellt. Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner Sitzung am 17. März 2021 das SRB-Konzept in der abgestimmten Fassung beschlossen. Damit können die Mittel des SRB fließen.
„Das Kita-Gesetz wurde zum 1. Juli 2021 grundlegend geändert. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugendamtes, dass sie die neuen Vorgaben so zielgerichtet und schnell umsetzen“, sagte der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
An der Erstellung der Konzeption wurden vom Jugendamt die Mitglieder des Runden Tisches der Kita-Träger und der Kreiselternausschuss beteiligt. Anschließend wurde es mit dem Landesjugendamt abgestimmt.
Zu den wesentlichen Änderungen im Kita-Gesetz gehört das bisherige Personalbemessungssystem. Ist es bisher maßgeblich durch unterschiedliche Gruppenkonstellationen in den Kitas geprägt, wird es künftig durch ein platzbezogenes Personalbemessungssystem ersetzt. Zudem erhält der Kreis finanzielle Zuweisungen zusätzlich z.B. auch für Personal, das die jeweilige Einrichtung aufgrund ihres sozialen Umfeldes (Sozialraum) benötigt. „Ziel der konzeptionellen Überlegungen ist es, Chancen, Herausforderungen und Probleme von Kindern in Kindertagesbetreuung beim Aufwachsen in einem Sozialraum zu ermitteln. Der Blick einer Kita richtet sich nicht nur auf die Kinder, sondern auch auf die Familien und das Umfeld der Kita als neue Aufgabenstellungen für die Arbeit der Fachkräfte“, erläuterte Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Kreisjugendamtes.
Christoph Buttweiler ergänzte: „Mit dem Sozialraumbudget kann im Landkreis Germersheim voraussichtlich das bisher bewilligte Zusatzpersonal berücksichtigt werden, mit dem bisher besondere Bedarfe z.B. für den differenzierten Bildungs- und Erziehungsauftrag für Kinder mit einem besonderen Betreuungsbedarf, für Kinder mit Migrationshintergrund, einrichtungsbezogene Besonderheiten oder Kita-Sozialarbeit und auch Vermittlung der französischen Sprache abgedeckt wurden.“
Die Mittel aus dem SRB umfassen für den Landkreis Germersheim ein Gesamtvolumen von rund 2.470.000 Euro, wovon das Land bis zu 60% trägt und die verbleibenden 40% aus Kita-Träger-, Gemeinden- und Kreisanteilen getragen werden. Für das SRB ist eine jährliche Steigerung in Höhe von 2,5% vorgesehen.
Kreisverwaltung Germersheim 18.03.2021
Kreis fördert Projekt „Helden-Club“ des VfR Sondernheim
Der VfR Sondernheim e.V. erhält für das Projekt „Helden-Club“, dem Bau eines Jugendraums, einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro für die Baukosten und bis zu 2.050 Euro für die Erstausstattung, jedoch nicht mehr als 50% der aufgewandten Kosten. Das hat der Jugendhilfeausschuss gemäß den Kreisrichtlinien beschlossen.
„Wenn auch das Miteinander in vielen Bereichen des Lebens zumindest zeitweise zum Erliegen gekommen ist, die Pandemie wird uns irgendwann nicht mehr im Griff haben. Dann sind die Vereine und die vielen Engagierten, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzen, wieder zentraler Bestandteil der Gesellschaft. Dafür braucht es natürlich auch den passenden äußeren Rahmen, wie hier entsprechende Jugendräume“, sagte der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Im Landkreis Germersheim werden nach den „Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim“ der Bau, die Anmietung oder der Erwerb und die Ausstattung von Jugendräumen und Jugendheimen bezuschusst.
„Der VfR 1926 Sondernheim e.V. betreibt seit Jahrzehnten eine erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit. Neben den Sportanlagen gibt es bis jetzt keine geeigneten Räume, die für die Jugendarbeit zur Verfügung stehen“, erläuterte Buttweiler.
Auf dem vereinseigenem Gelände will der Verein einen Jugendraum errichten. Der VfR-Förderverein „Bolzplatzhelden“ unterstützt mit großem finanziellem Aufwand und ehrenamtlichen Engagement das Projekt „Helden-Club. Ein umgebauter Wohn-Container soll eine Begegnungsstätte für die ca. 200 sportbegeisterten Minderjährigen sein. Der Verein rechnet mit 20.000 Euro für die Errichtung des Containers und 4.100 Euro für die Erstausstattung.
Kreisverwaltung Germersheim 18.03.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Mittwoch (17.03.2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 379 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3914 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 53 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
108.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kita Wirbelwind in Hatzenbühl: Eine
Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.