Haßloch

Haßloch erstmals in der Wertung des Fahrradklima-Tests vertreten

Das Großdorf platziert sich im Mittelfeld

Beim am 16.03.2021 im Bundesverkehrsministerium vorgestellten ADFC-Fahrradklima-Test 2020 schaffte es Haßloch gleich bei der ersten Teilnahme auf Platz 108 von 415 der fahrradfreundlichsten Städte in seiner Größe. 95 Haßlocher haben im Herbst letzten Jahres an der bundesweiten Befragung teilgenommen. 50 Teilnahmen waren erforderlich, um in dem Ranking berücksichtigt zu werden.

Unzufrieden sind Haßlochs Radfahrerinnen und Radfahrer laut der vorliegenden Auswertung vor allem mit häufigem Fahrraddiebstahl, dem fehlenden Angebot an öffentlichen Fahrrädern und der seltenen Falschparker-Kontrolle auf Radwegen. Positiv bewertete Punkte waren die Erreichbarkeit des Ortskerns, das zügige Radfahren und die in Gegenrichtung geöffneten Einbahnstraßen. Der ADFC Bad Dürkheim/Neustadt bewertet dieses Ergebnis als gute Ausgangsbasis für weitere Verbesserungen.

„Zunächst freuen wir uns, dass fast 100 Radfahrerinnen und Radfahrer unserem Aufruf zur Teilnahme am Fahrradklima-Test im Herbst vergangenen Jahres gefolgt sind und uns durch die Beantwortung der insgesamt 27 Fragen auf diesem Weg Rückmeldung gegeben haben“, so Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs. Das Stimmungsbild des Fahrradklima-Tests sowie auch die Rückmeldungen im Zuge der Aktion „Stadtradeln“ seien hilfreiche Bausteine bei der zukünftigen Weiterentwicklung der Fahrradinfrastruktur im Großdorf. „Dazu gehört sicherlich auch das konsequente Ermahnen derjenigen, die durch falsches Parken oder Halten Rad- und Gehwege blockieren“, so Bürgermeister Tobias Meyer in seiner Funktion als Ordnungsdezernent.

Ein öffentliches Radverleihsystem wurde zuletzt im September 2020 im Hauptausschuss der Gemeinde diskutiert. Konkret ging es um die Einführung des Fahrradmietsystems VRNnextbike, wie man es aus Speyer oder Neustadt kennt. Mit Kosten in Höhe von rund 163.000 Euro wurde es allerdings als zu teuer und eher unpassend für Haßloch abgelehnt. Ein Großteil der Haßlocher habe ein eigenes Rad. Daher wäre das Mietangebot nur für eine kleine Zielgruppe interessant gewesen. „Damit ist ein Fahrradverleihsystem aber nicht gänzlich vom Tisch, es sollte nur maßgeschneiderter zu Haßloch passen“, so Meyer und Blöhs.

Auch das Thema Fahrraddiebstahl – gerade im Bahnhofsumfeld – beschäftigt die Verwaltung. Zuletzt hatte man im Sommer 2020 im Bereich der P+R-Anlage am Haßlocher Bahnhof neue LED-Leuchten installiert, die vor allem das Areal der Fahrradständer noch besser ausleuchten und somit das Sicherheitsempfinden bei Dunkelheit erhöhen. Zudem unterhält die Gemeinde am Bahnhof inzwischen über 100 Fahrradboxen, um Pendlern ein sicheres Verstauen ihres Zweirads zu ermöglichen. Das von der lokalen Politik forcierte Vorhaben der Videoüberwachung im Bereich des Bahnhofs sowie des Rathausplatzes ließ sich allerdings nicht realisieren. Die Verwaltung hatte im Herbst 2018 auf Antrag der CDU-Fraktion die rechtlichen Möglichkeiten eines solchen Vorhabens geprüft und vom Innenministerium, Datenschutzbeauftragten sowie vom Polizeipräsidium Rheinpfalz keine Genehmigung zur Realisierung erhalten.

Seit 2006 hat die Gemeinde im Großdorf in mehreren Straßen so genannte Angebotsstreifen für Radfahrer geschaffen und somit auf den Wunsch vieler Bürger nach entsprechenden Radverkehrsanlagen reagiert. Die Angebotsstreifen gibt es unter anderem im Lachener Weg, in der Pestalozzi- sowie in der Brahmsstraße und sie dienen vor allem schwächeren Verkehrsteilnehmern (Radfahrern), die sich bei der Mitfahrt im fließenden Verkehr unwohl und unsicher fühlen. Dies sind Kinder, Eltern mit Kindern, ältere und behinderte Menschen und alle Menschen, deren Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Kraftfahrer eingeschränkt ist. Der schnellere und sichere Radfahrer darf und soll auch weiterhin auf der Straße fahren. Die Angebotsstreifen sind – wie es der Name bereits sagt – ein Angebot an Radfahrer, deren Nutzung nicht verpflichtend ist. Durch die im Ort vielfach verengten Straßenverhältnisse sind die Angebotsstreifen alternativlos. „Betrachtet man die möglichen Alternativen, so gibt es bei den vorherrschenden Straßenbreiten in Haßloch nur zwei Möglichkeiten: entweder Angebotsstreifen errichten oder gar nichts tun“, so der Fachbereich „Bauen und Umwelt“. Die Gemeinde sowie die zuständigen Gremien entschieden sich für ersteres, sodass es im Großdorf inzwischen auf einer Länge von über 2,5 Kilometern entsprechende Angebotsstreifen für Radfahrer gibt.

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist die größte Befragung zur Zufriedenheit der Radfahrenden weltweit. Er wird vom Fahrradclub ADFC alle zwei Jahre mit Unterstützung des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt und fand 2020 zum neunten Mal statt. Rund 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer haben bei diesem Durchgang abgestimmt. 1.024 Städte kamen in die Wertung, darunter auch erstmals Haßloch.

Die detaillierten Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 können auch online abgerufen werden und sind im Internet unter www.fahrradklima-test.adfc.de zu finden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.03.2021

Kultur / Speyer

Wir feiern Geburtstag!

Speyer – Am kommenden Sonntag, den 21.03. wird unser Kinder- und Jugendtheater in Speyer 31 Jahre alt. Das wollen wir mit einem Livestream aus unserem Alten Stadtsaal feiern. Sie sind herzlich eingeladen einzuschalten!

Von 15:00 – 18:00 Uhr zeigen wir live die schönsten Beiträge aus 31 Jahren Kinder- und Jugendtheater, eine Speyrer-Online-Session („SOS“)-Band die für die passende Stimmung sorgen wird sowie viele Freunde und Unterstützer*innen mit ihren zahlreichen Glückwünschen.

Zum Livestream gelangen Sie über unsere Homepage: https://www.theater-speyer.eu/livestream

Kinder- und Jugendtheater Speyer e. V.
18.03.2021

Ersthelferinnen vom 16. März gesucht

Helfende Engel gesucht

Speyer – Ich bin auf der Suche nach 2 jungen Mädchen (blond & brünett) die am Dienstag (16.03.2021) zwischen 16:00 Uhr und 16:30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Volksbank in der Oberen Langgasse in Speyer unterwegs waren.

Ihr habt sofort den Rettungsdienst gerufen und habt dadurch der betroffenen Person ein Zeitfenster zum überleben geschenkt!

Die Angehörigen möchten euch gerne DANKE sagen.

Bitte teilt diesen Beitrag so oft es geht und meldet euch bei mir, wenn ihr etwas wisst. Natürlich dürft ihr auch gerne bei Speyer 24/7 News kommentieren oder eine Email schreiben (24newsspeyer@web.de) diese leiten mir dann die Nachrichten weiter.

Sarah Hesse
18.03.2021

Speyer

Stadt ermöglicht schnelle Hilfen für Gewerbetreibende

Die Stadt Speyer hat beschlossen, die Freisitzgebühren sowie die Sondernutzungsgebühren für Warenauslagen von Geschäften für das gesamte Jahr 2021 zu erlassen. Die Gebührenfreiheit soll sowohl für bestehende, als auch für alle neu beantragten Sondernutzungserlaubnisse gelten.

„Gastronomie wie Einzelhandel müssen seit einem Jahr und insbesondere nach dem zweiten Lockdown erhebliche wirtschaftliche Einbuße verzeichnen. Daher hat die Stadt bereits im Jahr 2020 mehrere Monate Mietfreiheit für Gewerbe in städtischen Räumlichkeiten gewährt“, wie Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler darlegt.

So wurden im Rahmen des ersten Lockdowns im Jahr 2020 insgesamt 53.210 Euro und im Jahr 2021 mit dem zweiten Lockdown 98.551 Euro an Mietgebühren erlassen. Die Minderung der Mieten im Jahr 2021 entspricht der Höhe von knapp einem Drittel der Gesamtjahresmiete.

„Damit möchte die Stadt den durch die Pandemie stark gebeutelten Branchen Unterstützung bieten. Auch wenn im Frühjahr und Sommer diesen Jahres die Gastronomie wieder öffnen können sollte, wird dies sicherlich mit erheblichen Einschränkungen verbunden sein. Die Nutzung der Außenflächen wird daher eine wichtige Rolle einnehmen, die nicht durch Gebühren belastet werden sollte“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung, auch die Freisitzgebühren zu erlassen. „Da der Einzelhandel inzwischen wieder – zumindest temporär – für Laufkundschaft geöffnet hat, soll auch die Warenauslage nicht durch die Entstehung von Kosten beeinträchtigt werden. Wir verstehen die existenziellen Sorgen und Nöte der Einzelhändlerinnen und Einzelhändler und versuchen, wo immer es möglich ist, Entlastung zu bieten.“

Jenen Gewerbetreibenden, die die Gebühr bereits bezahlt haben, wird diese selbstverständlich erstattet.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2021

Blumenbeet als Abkürzung genutzt

Die Abteilung Stadtgrün hat in den letzten Wochen insgesamt viermal festgestellt, dass die Wechselflorfläche in der Landauer Straße offenbar mutwillig von Autofahrer*innen als Abkürzung genutzt wurde. Dabei wurden mehrfach frisch bepflanzte Blumen zerstört – in dieser Woche die erst kürzlich gesetzten Hornveilchen.

„Die Abteilung Stadtgrün steckt viel Aufwand und Energie in die Verschönerung des Stadtbildes durch liebevoll gestaltete Blühstreifen und Blumenbeete. Dass ihre Arbeit mutwillig zerstört wird, ist mehr als bedauerlich und zeugt von wenig Gemeinschaftssinn und Respekt für die Arbeit anderer“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Sabine Wilke, Leiterin der Abteilung Stadtgrün, drückt aus, was sie und ihre Kolleg*innen empfinden: „Wir sind einfach nur traurig“.

Sollten Bürger*innen eine Beobachtung in Zusammenhang mit der Zerstörung der Blumenbeete gemacht haben, werden diese gebeten, sich per Mail unter stadtgruen@stadt-speyer.de mit der Stadtverwaltung in Verbindung zu setzen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (17.03.2021)

(Speyer) – Kontrollstelle im Stadtgebiet

Beamte der Polizei Speyer führten am Dienstag im Zeitraum von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr Kontrollen in der Auestraße durch. Bei 15 kontrollierten Fahrzeugen wurden 5 Verstöße geahndet und 8 Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – Enkeltrick gescheitert

Nicht verunsichern ließ sich am Dienstag, gegen 11:30 Uhr, ein 88-Jähriger aus Speyer, der einen Anruf seiner vermeintlichen Enkelin erhielt. Die unbekannte Frau am Telefon gab vor, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und nun Geld zu benötigen. Der Mann durchschaute die bekannte Betrugsmasche, verhielt sich richtig und legte einfach auf. Somit entstand kein finanzieller Schaden.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht von sich aus mit Namen melden.
  • Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

(Leimersheim) – Gaststätte beschädigt

Im Zeitraum von Montag auf Dienstag beschädigten bislang unbekannte Täter eine Gaststätte in der Rheinstraße in Leimersheim. Dabei wurde sowohl die Fassade des Gebäudes als auch zwei Aufsteller für Speisekarten beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 300 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Rheinzabern) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Rheinzabern vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern*innen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Falsche Bankmitarbeiter mit Verweis auf die Kriminalpolizei handeln könnte. Die Angerufenen werden angewiesen, die Kriminalpolizei anzurufen. Unter der hierzu angegebenen Nummer wird versucht, von den Betroffenen sensible Daten zu erheben.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie den Beamten*innen von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Landau) – Drei Personen bei Unfall leicht verletzt

Drei Leichtverletzte und 12500 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag bei Landau-Nußdorf. Eine 88-jährige Autofahrerin hatte die K8 aus Richtung Nußdorf kommend befahren und wollte nach links in einen Feldweg einbiegen. Hierbei übersah sie einen entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrer und es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Die 88-Jährige, ihre 83-jährige Beifahrerin und der 23-Jährige wurden durch den Unfall leicht verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

(Landau) – Erneut unter Drogeneinfluss hinter dem Steuer

Bereits zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen fiel ein 32-Jähriger unter dem Einfluss von Drogen hinter dem Steuer auf. Nachdem der Mann bereits Anfang Februar kontrolliert worden und ein Drogentest positiv ausgefallen war, geriet er am Dienstag erneut in eine Verkehrskontrolle. Auch hierbei konnten bei dem 32-Jährigen wieder Auffälligkeiten festgestellt werden und der Drogenvortest bestätigte den Verdacht, dass der Fahrer erneut unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war. Dem 32-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ein Verfahren eingeleitet.

(Landau) – Brand eines Rohbaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Freitagmorgen, 13.03.2021, kam es in den frühen Morgenstunden gegen 2 Uhr in einem Rohbau in der Industriestraße in Landau zu einem Brand, bei dem das Gebäude erheblich beschädigt und Sachschaden im sechsstelligen Bereich verursacht wurde. Zwischenzeitlich konnte der Brandort von einem von der Staatsanwaltschaft Landau beauftragten Sachverständigen und Brandermittlern der Kriminalpolizei begangen werden. Hierbei ergaben sich Hinweise auf vorsätzliche Brandlegung. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2020 der KI und PI Neustadt/Wstr. veröffentlicht

Die Polizeiinspektion und die Kriminalinspektion Neustadt/Wstr. haben ihre polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Die barrierefreie Ausfertigung ist unter dem Link https://s.rlp.de/5WVRk oder unter https://www.polizei.rlp.de/fileadmin/user_upload/PP_Rheinpfalz/Dokumente/PD_NW/PI_Neustadt/Kriminalitaetsstatistik_2020_Neustadt.pdf abrufbar.

(Frankeneck) – Geschwindigkeitsmessungen

Am Dienstag, den 16.03.21, wurden in der Zeit von 09:30 bis 10:30 Uhr durch Einsatzkräfte der Polizei Neustadt/W. in der Talstraße in Frankeneck Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Innerhalb einer Stunde mussten 8 Geschwindigkeitsverstöße geahndet werden, wobei der schnellste Verkehrsteilnehmer mit 58 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen wurde.

(Frankeneck) – Diebstahl von Elektrokabel

Am Dienstagmorgen, den 16.03.21, wurde der Polizei Neustadt/W. der Diebstahl von knapp über 280 Meter Elektrokabel gemeldet, welches auf einer Baustelle in der Beckertaler Straße in Frankeneck gelagert war. Der Tatzeitraum wird von 12.03. bis 15.03.21, demnach über das vergangene Wochenende, vermutet. Die Höhe des Gesamtschadens kann bislang nicht beziffert werden.

Die Polizei Neustadt/W. bittet um Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Bad Dürkheim) – Fahrzeug beschädigt und geflüchtet

Am 16.03.2021 gegen 13:00 Uhr kam es in der Kanalstraße in Bad Dürkheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher flüchtete. Die Fahrerin eines Opel befuhr die Kanalstraße und wollte nach links abbiegen. Der Fahrer eines schwarzen Audi kam von rechts, von der Mannheimer Straße und wollte nach links in die Kanalstraße abbiegen. Dabei fuhr er gegen den ordnungsmäßig wartenden Opel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Das amtliche Kennzeichen und eine Fahrerbeschreibung sind nicht vorhanden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Mountainbike gestohlen

Im Zeitraum von 13.03.2021 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein, in einem frei zugänglichen Hof, in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestelltes Mountainbike entwendet. Die bislang unbekannten Täter begaben sich in den Hof und entwendeten das nicht gesicherte Fahrrad eines 14 Jährigen. Bei dem Fahrrad handelte sich um ein Mountainbike der Marke Bergamont. Es entstand Sachschaden in Höhe von 350 Euro. Die Polizei rät Fahrräder immer ordnungsgemäß gegen Diebstahl zu sichern. Sollten sie hinsichtlich der Sicherungsmöglichkeiten Fragen haben, oder sind selbst Opfer eines Diebstahls geworden, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallstatistik 2020 veröffentlicht

Mit 1285 Verkehrsunfällen im Jahr 2020 registrierte die Polizeiinspektion Bad Dürkheim die niedrigste Zahl an Verkehrsunfällen seit 5 Jahren. Das geht aus der neuen Verkehrsunfallstatistik 2020 hervor, die sie ab heute über die Internetseite der PI Bad Dürkheim abrufen können:

https://s.rlp.de/Oo-1P

Ein Grund für den deutlichen Rückgang der Unfallzahlen hat sicherlich das allgemein gesunkene Verkehrsaufkommen durch die Lockdown-Phasen im Frühjahr und Herbst.

Im Jahr 2020 sind zwei tödliche Verkehrsunfälle mit vier getöteten Personen zu beklagen gewesen. Die Zahl der Schwerverletzten sank auf 24. Mit 109 Leichtverletzten gab es auch hier einen leichten Rückgang.

Auffällig war, dass die Zahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Pedelec-Fahrern um knapp 14%, entgegen der allgemeinen Erwartung, gesunken sind. Bei der Gruppe der Fahrradfahrer stieg die Anzahl, trotz allgemein sinkender Verkehrsunfallzahlen, auf 60 Verkehrsunfälle leicht an. Gerade hier empfehlen wir, dass Fahrradfahrer grundsätzlich einen Helm tragen sollten. Im Falle eines Sturzes können schlimme Folgen, so zum Beispiel schwere Kopfverletzungen, vermieden werden.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle soll, unter anderem durch gezielte Verkehrsüberwachung und Präventionsmaßnahmen, auch nach der Corona-Phase auf niedrigem Niveau gehalten werden. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer gelegt werden.

(Freinsheim / Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfälle mit Wild

Im Zeitraum von 17.03.2021 04:00 bis 06:00 Uhr kam es im Bereich Freinsheim und Weisenheim am Sand gleich zu zwei Wildunfällen. Zuerst wurde kurz nach dem Ortsausgang Weisenheim am Sand, in Fahrtrichtung Lambsheim, ein Reh von einem VW Tiguan erfasst. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 1000 Euro. Gegen 06:00 Uhr kam es dann auf der L 522 zwischen Freinsheim und Weisenheim am Sand, zu einem weiteren Zusammenstoß mit einem Reh. An dem Citroen entstand ein Sachschaden von 1200 Euro. Beide Rehe erlagen noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen.

(Freinsheim) – Anhänger entwendet

Im Zeitraum von 08.03.2021 12:00 Uhr bis 12.03.2021, 16:00 Uhr wurde ein Landwirtschaftlicher Anhänger entwendet, der auf einem frei zugänglichen Gelände neben einem Feldweg in Freinsheim abgestellt war. Der Anhänger der Marke Brantner, ein sogenannter „Drei-Seiten-Kipper“, war mit einem Bolzen mit Kette und Vorhängeschluss gesichert gewesen. Bislang unbekannte Täter müssen den Anhänger, vermutlich mit einem Traktor, weggezogen haben. Täterhinweise liegen nicht vor. Es entstand ein Schaden in Höhe von 6000 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim am Sand) – Verkehrsunfallflucht

Am 15.03.2021 gegen 14:00 Uhr wurde der Dachkandel eines Wohnhauses in der Ackerbrunnengasse in Weisenheim am Sand beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte mit seinem Sprinter beim Vorbeifahren, vermutlich aufgrund ungenügenden Abstandes, den Dachkandel und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am Wohnhaus wurde sowohl sechs Ringeisen als auch das Kandelblech stark beschädigt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1800 Euro. Das amtliche Kennzeichen und eine Fahrerbeschreibung sind nicht vorhanden. Auf dem Sprinter war ein Logo der Firma „Europcar“ angebracht. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Maxdorf) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Im Zeitraum von Montag, den 15.03.2021 um 18:30 Uhr bis Dienstag, 16.03.2021 um 07:00 Uhr wurde ein weißer Transporter einer Elektrofirma durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Der geschädigte PKW stand am rechten Fahrbahnrand im Westring in Maxdorf in Höhe der Hausnummer 5 geparkt. Der bislang unbekannte Kraftfahrzeugführer beschädigte, vermutlich beim Ein-/Ausparken die Heckschürze des Fahrzeuges. Da hierbei auch die Rückfahrkamera beschädigt wurde, wird der Sachschaden auf ca. 3500 EUR geschätzt. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne den Schaden zu melden.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Mutterstadt) – Tuningkontrollen

Bei mehreren Verkehrskontrollen am gestrigen Tag wurden auf der Autobahn zwei Lkw festgestellt, die an ihren Fahrzeugen technische Veränderungen vorgenommen hatten.

Am 17.03.2021, um 01.50 Uhr, fiel den Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A61 Höhe Mutterstadt ein Sattelzug auf, dessen Beleuchtung nicht vorschriftsmäßig war. An dem Fahrzeug waren unzulässige Beleuchtungseinrichtungen an der Front und am Heck angebracht. Um 02.28 Uhr kontrollieren die Beamten ebenfalls auf der A61 Gemarkung Mutterstadt einen Sattelschlepper. An dessen Fahrzeug waren diverse Zusatzbeleuchtungen angebracht, u.a. Seitenmarkierungsleuchten, Zusatzfernscheinwerfer und unzulässige „Angel-Eyes“-Schaltung.

Da die Veränderungen nicht durch einen technischen Sachverständigen geprüft und zugelassen worden waren, war die Betriebserlaubnis der beiden Fahrzeuge erloschen. Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Fahrer und Fahrzeughalter wurden eingeleitet.

(A 61 / Frankenthal) – Unter Drogeneinfluss auf A61 unterwegs

Einen BMW-Fahrer, der am 16.03.2021, um 16.20, auf der A61 unterwegs war, konnten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim aus dem Verkehr ziehen. Die Polizisten unterzogen den Fahrer auf dem Parkplatz „Auf dem Hirschen“ (Gemarkung Frankenthal) einer Verkehrskontrolle. Bei der Kontrolle stellten sie bei dem 37-jährigen Fahrer drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf THC. Dem BMW-Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Frankenthal) – Brand in der Mörscher Straße

Am 16.03.2021 zwischen gegen 06:20 Uhr Uhr kam es zu einem Brand einer Dachgeschosswohnung in der Mörscher Straße in Frankenthal. Die ausgerückte Feuerwehr löschte den Brand schnell, nachdem Polizeikräfte die Anwohner des Wohnhauses bereits warnen und aus dem Haus begleiten konnten. Verletzt wurde niemand, die Wohnung ist jedoch vorerst nicht bewohnbar. Zu der Brandursache und genauen Schadenshöhe wird weiter ermittelt. Hierzu wird eine gesonderte Pressemitteilung zu einem späteren Zeitpunkt gesteuert.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Opel Corsa am 15.03.2021, bis 12.00 Uhr, in der Mörscher Straße, Höhe Hausnummer 11, ab. Als sie wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer am hinteren rechten Kotflügel beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brandstiftung / Zeugen gesucht

Am Mittwochmorgen gegen 03:45 Uhr stellten Beamte der Polizei Ludwigshafen ein Auto auf einem Parkplatz im Kappesgartenweg fest. Bei der genaueren Nachschau sahen die Beamten, dass der Innenraum augenscheinlich durch einen Schmorbrand stark beschädigt war. Aufgrund aufgefundener Brandbeschleuniger im Fahrzeuginnenraum, wird von einem vorsätzlichen in Brand setzen ausgegangen. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Auto am 16.03., gegen 19:10 Uhr noch unbeschädigt war. An dem BMW X5 entstand ein Schaden in Höhe von ca. 50.000,- Euro.

Wer hat in der Zeit vom 16.03., 19:10 Uhr bis zum 17.03.2021, 03:45 Uhr verdächtige Personen im Kappesgartenweg gesehen oder kann Hinweise zu der Tat geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss Auto gefahren

Ein 35-Jähriger wurde am Dienstag (16.03.2021) dabei erwischt, wie er unter Drogeneinfluss ein Fahrzeug führte. Der Mann wurde gegen 14 Uhr von der Polizei im Bereich der Kanalstraße kontrolliert. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf Betäubungsmittel. Während der Kontrolle händigte der 35-Jährige einen Führschein aus, der sich als Totalfälschung herausstellte. Den Führerschein habe er für 500 Euro im europäischen Ausland gekauft. Für den 35-Jährigen ging es direkt zur Polizeidienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie dem Führen eines Fahrzeuges unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in Friseursalon

Am Dienstagmittag gegen 13:00 Uhr wurde der Polizei Ludwigshafen eine Schlägerei in einem Friseursalon in der Bismarckstraße gemeldet. Ein 38-Jähriger und ein 23-Jähriger sollen aufgrund schon vorher bestandenen Streitigkeiten, zum Teil mit Einrichtungsgegenständen, aufeinander eingeschlagen haben. Beide wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Gegen die Männer wird nun wegen der wechselseitigen Gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter

Am Dienstag (16.03.2021) erhielten ein 60-Jähriger und eine 55-Jährige aus Ludwigshafen einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Beide erkannten sofort, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte und beendeten das Gespräch.

So können Sie sich schützen:

Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Mannheim) – Durchsuchungen sowie Festnahmen einer Person wegen Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und von drei weiteren Personen wegen Verdachts der Bestechung bzw. Bestechlichkeit

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach monatelangen verdeckten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim, Abteilung für Betäubungsmitteldelikte und Organisierte Kriminalität und des Polizeipräsidiums Mannheim, hier der BAO West/Aktion Sichere Neckarstadt und des Dezernates für Organisierte Kriminalität der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, wurden am Mittwoch (17.03.2021) eine deutsche Staatsangehörige wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und drei deutsche Staatsangehörige, zwei Männer und eine Frau, wegen des Verdachts der Bestechung bzw. der Bestechlichkeit festgenommen.

Den beiden 28 und 41 Jahre alten Männern wird zur Last gelegt, auf die 48 Jahre alte Tatverdächtige, eine Sachbearbeiterin im Bauamt der Stadt Mannheim, ab Mitte März 2019 mittels Gewährung von finanziellen und weiteren materiellen Zuwendungen im Wert von mehreren tausend Euro bzw. der Inaussichtstellung finanzieller Vorteile wie kostenlose Reisen, Schenkung eines hochwertigen Motorrads etc. eingewirkt zu haben. Die Tatverdächtige soll deshalb den beiden Tatverdächtigen für Bauvorhaben in Mannheim in 19 Fällen unrechtmäßig u.a. eine Baugenehmigung erteilt sowie für die Planung von weiteren Projekten nicht öffentlich zugängliche Informationen aus dem Bauamt und dem Bereich der Stadt Mannheim mitgeteilt haben.

Zudem ergab sich im Verlaufe der Ermittlungen ein Tatverdacht gegen eine 40 Jahre alte Frau, welche am Mittwoch ebenfalls festgenommen wurde. Ihr wird Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in vier Fällen im Zeitraum März bis November 2020 im Stadtgebiet von Mannheim zur Last gelegt.

Insgesamt wurden 44 Objekte durchsucht. Am Einsatz waren rund 250 Beamte beteiligt, darunter auch Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg. Es wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, welches der weiteren Auswertung bedarf.

Die zwei männlichen Tatverdächtigen wurden heute dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, welcher die bereits im Vorfeld erlassenen Haftbefehle wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Vollzug setzte. Die Tatverdächtigen wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die beiden weiteren Tatverdächtigen, gegen die ebenfalls bereits Haftbefehle erlassen wurden, sollen morgen vorgeführt werden.

(Mannheim) – Drei Verletzte nach Verkehrsunfall

Am Dienstagabend, gegen 19.00 Uhr, ereignete sich in der Wachenburgstraße, Höhe der Konrad-Duden-Schule, ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Ein 26-jähriger Audifahrer parkte am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Hochstätt. Beim Einfahren in den fließenden Verkehr missachtete er den Vorrang eines 47-jährigen Fahrers eines Opels. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. In Folge der Kollision kam der Opel Astra nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Bei dem Unfall ist der Audifahrer leicht verletzt worden. Er wurde an der Unfallstelle ambulant versorgt. Der Fahrer des Opels sowie seine 13-Jährige Tochter wurden schwer verletzt. Beide wurden stationär in einem Krankenhaus zur Beobachtung aufgenommen. Nach derzeitigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. An dem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro, an dem Opel in Höhe von ca. 3.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Mannheim.

(Mannheim-Innenstadt) – Wohnungseinbrecher erbeutet Bargeld / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter brach am Dienstag in eine Wohnung in den Innenstadtquadraten ein. Der Einbrecher drang zwischen 8.30 Uhr und 20.25 Uhr in ein Mehrfamilienhaus im Quadrat F 5 ein. Im vierten Obergeschoss bohrte er zunächst das Schloss einer Wohnungsabschlusstür auf und hebelte die Tür anschließend auf. In der Zweizimmer-Wohnung durchwühlte er sämtliche Räume und ließ schließlich mehrere Tausend Euro Bargeld mitgehen. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung.

Zeugen hatten gegen 14 Uhr eine unbekannte männliche Person in dem Anwesen beobachtet, hielten ihn jedoch für den Mitarbeiter eines Schlüsseldienstes. Die Person konnten sie wie folgt beschreiben:

  • Ca. 25 bis 30 Jahre alt
  • Ca. 180 cm groß
  • Athletische Figur
  • Gepflegter Dreitage-Bart
  • War bekleidet mit einer schwarzen Arbeitshose und einer grauen Arbeitsjacke, jeweils mit silbernen Reflektoren
  • Trug eine rote Basecap der Marke Nike
  • Die Person machte insgesamt einen gepflegten Eindruck

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Unbekannter versucht Frau Handtasche zu entreißen / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 18.30 Uhr versuchte ein Unbekannter einer 59-jährigen Frau im Parkhaus Collini-Center Mulde am Cahn-Garnier-Ufer die Handtasche zu entreißen. Er trat von hinten an die Frau heran und zerrte am Schultergurt ihrer Handtasche. Bei dem Gerangel fiel die Frau zu Boden. Hierbei erlitt sie leichte Verletzungen im Gesicht. Der Unbekannte ließ dann von seinem Vorhaben ab und flüchtete mit leeren Händen. Über den Mann ist nur bekannt, dass er einen dunklen Kapuzenpullover trug. Das Kriminalkommissariat in Mannheim ermittelt wegen eines versuchten Raubdelikts und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Einbruch in Kellerräume / Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Freitag, 12. März und Dienstag, 16. März brachen unbekannte Täter in mehrere Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Schwetzingerstadt ein. Die Einbrecher drangen auf unbekannte Weise durch die Haupteingangstür in das Anwesen in der Schwetzinger Straße ein und begaben sich in den Keller. Hier brachen sie drei Kellerabteile mit brachialer Gewalt auf, einen weiteren Raum versuchten sie, aufzubrechen. Aus zwei der drei Keller ließen die Täter Fahrräder, Fernseher, elektronkische Geräte sowie 16 Pakete mit Toilettenpapier mitgehen. Der Diebstahlschaden wird auf rund 7.000 Euro geschätzt. Der Sachschaden lässt sich derzeit nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Unbekannter raubt 60-jährigem Mann die Tasche und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 19.30 Uhr raubte eine unbekannte männliche Person einem 60-Jährigen vor einer Seniorenresidenz in der Bellenstraße dessen Umhängetasche. Der unbekannte Mann bot dem 60-Jährigen, der wegen seiner Gehbehinderung im Rollstuhl sitzt, ungefragt Hilfe an und schob ihn aus dem Bahnhofsgebäude über den Bahnhofsvorplatz zum Haltstellenbereich der Straßenbahnlinien. Mit der Straßenbahn Linie 3 fuhr der gehbehinderte Mann in Richtung Lindenhof, wo er an der Haltestelle Hauptbahnhof-Süd ausstieg und sich zu seiner Wohnanschrift begab. Als er die Hauseingangstüre zu der Seniorenresidenz öffnen wollte, kippte der Unbekannte, der ihm augenscheinlich gefolgt war, den 60-Jährigen aus dem Rollstuhl und entriss ihm dann seine schwarze Umhängetasche. Hierin befanden sich ca. 100 Euro Bargeld, ein Mobiltelefon der Marke Samsung sowie weitere persönliche Gegenstände. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung Mannheim-Neckarau. Eine Passantin wurde auf die Hilferufe und den 60-jährigen, der im Eingangsbereich der Seniorenresidenz am Boden lag, aufmerksam und verständigte die Polizei. Die sofort veranlassten Fahndungsmaßnahmen nach dem unbekannten Räuber blieben bislang erfolglos. Dieser wurde wie folgt beschrieben: ca. 40 bis 50 Jahre alt, dunkle Haare, Bartansatz, bekleidet mit dunkelblauer Jacke mit Kapuze. Das Kriminalkommissariat in Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarau) – Einbrecher schleicht durchs Haus / Zeugen gesucht

Auf leisen Sohlen schlich sich am frühen Mittwochmorgen ein Einbrecher in ein Wohnanwesen im Stadtteil Neckarau. Der Unbekannte drang durch den Keller in eine Doppelhaushälfte in der Naumannstraße ein. Um keinen Lärm zu verursachen, zog er seine Schuhe aus und ließ sie im Treppenhaus zurück. Anschließend drang er in eine Wohnung des Hauses ein und nahm aus einem Messerblock ein Messer, das später im Flur aufgefunden wurde. Beim Betreten eines Zimmers leuchtete der Einbrecher einem dort schlafenden Bewohner ins Gesicht, wodurch dieser erwachte. Als sich der Unbekannte rasch entferne, weckte der Bewohner seine noch schlafende Mutter. Gemeinsam konnten sie noch hören, wie der Einbrecher flüchtete und riefen ihm hinterher, stehenzubleiben. Dieser entfernte sich rasch und ohne Schuhe in unbekannte Richtung und verlor dabei zumindest einen Teil seiner Beute. In der Hofeinfahrt konnte der Geldbeutel eines Hausbewohners mit dessen persönlichen Papieren aufgefunden werden.

Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden

Erheblicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Neckarau. Ein 40-jähriger Mann fuhr gegen 19.30 Uhr vom Gelände einer Tankstelle in der Casterfeldstraße auf linke Fahrspur der stadtauswärts führenden Fahrbahn. Dabei übersah er einen Bus, der aus Richtung Innenstadt kam und stieß mit ihm zusammen. Der Bus geriet dadurch nach links und prallte in die dortige Straßenbahnhaltestelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von über 20.000 Euro.

Währende der Unfallaufnahmen musste der stadtauswärts führende Verkehr vorübergehend vor der Unfallstelle abgeleitet werden. Es ergaben sich hierdurch leichte Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg-Altstadt) – Auffahrunfall mit mehreren Verletzten

Drei verletzte Beteiligte und drei abgeschleppte Fahrzeuge sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag in der Heidelberger Altstadt. Ein 26-jähriger Mann war gegen 10.45 Uhr mit seinem Mercedes am Adenauerplatz auf der mittleren Fahrspur der Kurfürsten-Anlage in Richtung Sophienstraße unterwegs. Beim Wechsel auf die linke Spur übersah er einen von hinten herannahenden Verkehrsteilnehmer. Durch den Fahrspurassistenten wurde er darauf hingewiesen, erschrak und brach den Spurwechsel ab. Zwischenzeitlich bremsten jedoch die Fahrzeuge vor ihm. Dies realisierte er zu spät und fuhr, trotz durch den Kollisionsassistenten eingeleiteter Gefahrenbremsung, auf eine voranfahrende 46-jährige Dacia-Fahrerin auf und schob diese auf den BMW einer 60-jährigen.

Die Fahrerin des Dacia erlitt leichte Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der 26-Jährige wurde leicht verletzt und begab sich selbständig in ärztliche Behandlung. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme war die Kreuzung Adenauerplatz/Sophienstraße bis 12.50 Uhr gesperrt, der Verkehr aus Richtung Römerkreis wurde über den Gaisbergtunnel abgeleitet. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Heidelberg zunächst gebunden. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt.

(Heidelberg-Rohrbach) – Einbruchserie geht weiter / Zeugen gesucht

Wie bereits am Montag berichtet, ereigneten sich im Zeitraum zwischen 11.-13.-03.2021 mehrere Kellereinbrüche im Kolbenzeil, der Freiburger Straße und der Rastatter Straße. Am Dienstagabend wurde das Polizeirevier Heidelberg-Süd nun erneut verständigt, da in mehrere Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Freiburger Straße eingebrochen wurde. Der Tatzeitraum liegt in diesem Fall zwischen Montagnachmittag und Dienstagabend.

Entwendet wurde dieses Mal nichts. Beim jetzigen Kenntnisstand wird ein Tatzusammenhang mit den bereits berichteten Fällen angenommen. Die Ermittlungen des Bezirksdienstes des Polizeireviers Heidelberg-Süd dauern an.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 3418-140 zu melden.

(Heidelberg-Königstuhl) – Frau von unbekanntem Mann auf Baustelle belästigt / Zeugen gesucht!

Am Dienstagnachmittag gegen 14.30 Uhr wurde eine 18-jährige Frau auf einer Baustelle auf dem Königstuhl von einem bislang unbekannten Mann sexuell belästigt. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet Zeugen, sich zu melden!

Während die junge Frau Lackierarbeiten im Erdgeschoß eines Hotel-Neubaus in der Nähe der Bergbahn-Station durchführte, trat ein unbekannter Mann auf dem Flur an sie heran und erkundigte sich nach den Toiletten. Gleich darauf drängte er die 18-Jährige an die Wand in einem der angrenzenden Räume und berührte sie unsittlich am Oberkörper. Als sich auf dem Flur eine Person näherte, ließ er von ihr ab und flüchtete von der Baustelle.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben:

  • ca. 1,80m groß
  • mindestens 50 Jahre
  • faltiges Gesicht
  • große und sehr spitze Nase
  • ungepflegte, dunkle und krumme Zähne
  • kleine dunkle Augen mit buschigen Augenbrauen
  • kurze Haare
  • Er trug eine blaue Jeans-Hose, ein braunes, altes Hemd und eine Schiebermütze.
  • Er soll Deutsch, mit einem osteuropäischen Akzent gesprochen haben.

Das Fachdezernat für Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0621/174-4444 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Arbeitsmaschine von Ladefläche entwendet / Zeugen gesucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch entwendeten unbekannte Täter von einer Baustelle in der Kurpfalzstraße eine Arbeitsmaschine im Wert von ca. 2.000 Euro. Der Asphaltschneider stand auf der offenen Ladefläche eines Mercedes Sprinters. Kurz nach 2 Uhr wurde die Polizei über den Diebstahl in Kenntnis gesetzt. Zum Abtransport müssen die Täter ein größeres Fahrzeug oder einen Anhänger benutzt haben. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 06224/17490 beim Polizeiposten Leimen oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Tel. 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrug durch angebliche Wunderheilerin / Polizei sucht Zeugen

Eine 67-Jährige wurde am Montagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, Opfer von Trickbetrügern. Die Dame wurde auf dem Weg zum Einkaufen in der Ernst-Naujoks-Straße bei der Unterführung (B3) von einer Frau auf Russisch angesprochen. Sie stellte sich als „Margarita I.“ vor und gab an, einen Fluch, der auf der Familie der Dame liege, spüren zu können. Von diesem könne sie die Familie jedoch befreien und führte ein Ritual mit einem Bindfaden durch. Zwischenzeitlich kam noch eine weitere russisch sprechende Frau hinzu, die sich als „Olga“ vorstellte und Kundin der angeblichen Heilerin sei. Da auch eine „Reinigung“ ihres Geldes in Aussicht gestellt wurde, holte die 67-Jährige mehrere tausend Euro aus ihrer Wohnung und traf sich erneut mit den Frauen im Hinterhof eines Autohändlers in der Ernst-Naujoks-Straße.

Das Bargeld wurde nun von Margarita I. in ein Geschirrtuch gewickelt und in einem weiteren Ritual, bei welchem sich die Geschädigte umdrehen sollte, „gereinigt“. Anschließend wurde das Geschirrtuchbündel mit dem Hinweis, dieses erst am nächsten Tag zu öffnen, wieder übergeben. Am Dienstag stellte die Geschädigte dann fest, dass sich in dem Bündel lediglich Papier befand.

Die beiden russisch sprechenden Frauen wurden wie folgt beschrieben:

  • Die „Margarita I.“: ca. 40 Jahre alt, ca. 160 cm groß, normale Figur, graue kleine Augen, hellbraunes kurzes Haar, trug Kopfbedeckung, Mundschutz und war bekleidet mit kurzer weißer Jacke, blauer oder grauer Jeans
  • Die „Olga“: ca. 65 Jahre alt, ca. 160-165 cm groß, kräftige Statur, dunkle kurze Haare, trug Kopfbedeckung und Mundschutz, bekleidet mit schwarzer Jacke und wirkte sehr nervös und ungepflegt

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Leimen unter Tel.: 06224 1749-124 zu melden.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 19-Jährige im Straßenverkehr genötigt / Zeugen gesucht

Eine 19-jährige Pkw-Fahrerin und ihre Beifahrerin erstatteten am Dienstagabend Anzeige wegen Nötigung beim Polizeirevier Hockenheim. Die beiden Frauen wurden von einem bislang unbekannten Fahrer eines weißen Transporters von der Augustaanlage in Mannheim über mehrere Land- und Bundesstraßen bis nach Reilingen verfolgt. Hierbei fuhr der Mann immer wieder sehr dicht auf.

Auf der zweispurigen B39 hinderte er die Frauen daran, einen in gleicher Richtung vor ihnen fahrenden Pkw zu überholen, indem er parallel neben ihnen fuhr. Hierbei suchten der Mann und sein Beifahrer den Blickkontakt zu den Frauen. In Reilingen angekommen, stiegen die beiden Frauen aus und liefen nach Hause. Der Transporter fuhr hierbei im Schritttempo neben den beiden her. Nachdem zwei von den Frauen verständigte Männer diesen zu Hilfe kamen, wendete der Fahrer, fuhr jedoch mehrmals an der Personengruppe vorbei. Die verständigten Männer versuchten den Fahrer zur Rede zu stellen. Daraufhin fuhr dieser langsam auf die beiden zu, sodass sie ausweichen mussten. Hiernach fuhr der Transporter in Richtung Hockenheim davon.

Fahrer und Beifahrer konnten wie folgt beschrieben werden:

  • Fahrer: ca. 25-30 Jahre alt, südländisches Aussehen, dunkle Haare, Vollbart und von eher kräftiger Statur
  • Beifahrer: gleiches Alter, osteuropäisches Aussehen, kurz rasierte, helle Haare und schlanke Statur
  • Der weiße Transporter wurde ähnlich einem VW-Caddy beschrieben und war mit blauen Schriftzügen eines Paketdienstleisters beklebt.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06205 2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen / zwei Verletzte – Vollsperrung

Am Dienstag ereignete sich in den späten Abendstunden, gegen 21.20 Uhr, ein Verkehrsunfall mit einem Fahrzeug auf der Horrenberger Straße (K4173) zwischen dem der L612 und Baiertal. Ein 20-jähriger BMW-Fahrer befuhr die K4173 in Richtung Baiertal, verlor auf regennasser Fahrbahn in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Im weiteren Verlauf kam der Pkw von der Fahrbahn ab, fuhr die angrenzende Böschung hoch, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Fahrer, sowie sein 23-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der 3er BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Die Kreisstraße musste für eine Dauer von zwei Stunden voll gesperrt werden. Es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen. Die Unfallaufnahme erfolgte durch den Verkehrsdienst Heidelberg. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesloch war mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit zwei RTW-Besatzungen und einem Notarzt im Einsatz.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht an Elektroladestation; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am frühen Dienstagnachmittag in der Messplatzstraße einen Volvo V 60 Kombi, der in der Zeit zwischen 12.20-12.50 Uhr an einer Elektroladestation auf dem E-Parkplatz vor dem Anwesen Nr. 9 geladen wurde.

Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf über 1.000.- Euro.

Als verursachendes Fahrzeug könnte ein VW Passat E in Frage kommen, der zuvor an der Parallel-Ladestation geladen worden war. Weitere Hinweise auf dieses Fahrzeug liegen bislang noch nicht vor.

Zeugen, die etwas über den Unfallhergang und/oder das gesuchte Fahrzeug wissen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Gem. Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Motorradfahrer; Unfallhergang noch nicht bekannt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwochnachmittag, kurz vor 12.30 Uhr, ereignete sich auf der L 723 zwischen Wiesloch und Walldorf, in Höhe der Auffahrt zur B 3, ein Verkehrsunfall, an dem auch ein Motorradfahrer beteiligt sein soll.

Über den Unfallhergang, das Schadensausmaß und die Anzahl der Verletzten sowie den Grad der Verletzungen liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Gem. Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradunfall auf L 723

Pressemitteilung Nr. 2

Bei einem Verkehrsunfall auf der L 723 wurde am frühen Mittwochnachmittag ein 55-jähriger Motorradfahrer verletzt.

Der Biker war gegen 12.20 Uhr von der B 3 aus Richtung Bad Schönborn abgefahren, um auf die L 723 nach links in Richtung Walldorf abzubiegen. Beim Abbiegen kam der 55-Jährige auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallte in der Folge gegen einen Toyota, der an der roten Ampel in Richtung Wiesloch stand.

Der kawasaki-Fahrer stürzte zu Boden und verletzte sich. Nach seiner Erstversorgung an der Unfallstelle wurde er mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Der Toyota-Fahrer blieb unverletzt, an seinem Fahrzeug entstand nur geringer Sachschaden.

Der Schaden am Motorrad beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro. Das Motorrad wurde sichergestellt und abgeschleppt. Ob technische Mängel zum Unfall beigetragen haben, wird überprüft.

Während der Unfallaufnahme, der Bergung und des Abschleppvorgangs des Motorrades kam es im Bereich der Unfallstelle, insbesondere aus Richtung Wiesloch, zu erheblichen Behinderungen. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. die Straße war gegen 14.30 Uhr in beiden Richtungen wieder frei befahrbar.

Die Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Personengruppe schlägt Jugendlichen am Bahnhof; Zeugen gesucht

Ein 14-jähriger Junge wurde am Dienstagabend bei einer Auseinandersetzung mit einer noch unbekannten Gruppe Jugendlicher verletzt.

Der Junge war gegen 21.45 Uhr aus einer S-Bahn am Bahnhof in Mauer ausgestiegen und machte sich auf den Nachhauseweg. Unweit des Bahnhofs wurde er von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen, die sich dort aufhielten. Aus dem Gespräch heraus wurde er zunächst von einem aggressiven Mädchen angegangen. Nachdem er sich zur Wehr gesetzt hatte, schlug ihn anschließend in Junge aus der Gruppe ins Gesicht.

Der 14-Jährige schaffte es, sich weiteren Aggressionen zu entziehen und ging nach Hause, wo er unweit des Bahnhofs auf eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd traf.

Die Beamten hielten den Jungen an und stellten Schwellungen und deine Risswunde im Gesicht fest. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte die Verletzungen vor Ort und brachte des Jungen anschließend nach Hause.

Während der Aufnahme des Sachverhalts zog eine vierköpfige Jugendgruppe grölend unweit des Kontrollorts durch die Straßen und wurden im Anschluss in der Straße „An der Elsenz“ nach kurzer Fahndung kontrolliert.

Ob es sich bei den vier Personen, drei junge Männern und eine junge Frau im Alter von 16-22 Jahren, um die Gruppe handelt, aus der heraus der 14-Jährige kurz zuvor geschlagen worden war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Nach den Feststellungen ihrer Personalien, wurden alle Vier, von denen keiner aus Mauer stammt, wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Polizeiposten Meckesheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können bzw. denen die verdächtige Gruppierung bereits vor der Tat aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Meckesheim, Tel.: 06226/1336 oder dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Meckesheim-Mönchzell / Rhein-Neckar-Kreis) – Wiederholt unter Drogen mit dem Auto unterwegs

Unbelehrbar ist offensichtlich ein 21-jähriger Mann, der am späten Dienstagabend zum wiederholten Mal erwischt wurde, als er unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs war.

Eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd war auf der K 4178 von Mönchzell in Richtung Meckesheim unterwegs, als ihr gegen 23.15 Uhr, kurz vor dem Ortseingang von Meckesheim, ein VW entgegenkam, dessen Fahrer ihr schon Tage zuvor, am Samstagnachmittag, den 13. März, in der Schwimmbadstraße in Neckargemünd bei einer Fahrzeugkontrolle aufgefallen war.

Damals stand der 21-Jährige unter Drogen und hatte noch geringe Mengen Marihuana und Haschisch sowie Utensilien zum Portionieren und Wiegen von Drogen im Fahrzeug.

Die Streife wendete sofort, folgte dem VW und hielt das Fahrzeug am Ortseingang von Mönchzell, Einmündung „Im Unterbrühl“ an.

Der 21-jährige Fahrer stand wieder unter Drogeneinfluss, ein späterer Urintest wies auf die Einnahme von Amphetamin und Cannabis hin. Eine Blutentnahme soll die tatsächliche Drogenbeeinflussung feststellen.

Sein Fahrzeug blieb am Kontrollort stehen, der 21-Jährige wurde von einer Angehörigen auf der Wache abgeholt.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahndung nach dringend tatverdächtiger Frau / Polizei sucht Zeugen

Eine bislang unbekannte Person ist dringend verdächtig, kurz vor dem 30.09.2020 aus dem Haushalt der schwerst pflegebedürftigen Geschädigten in 74927 Eschelbronn deren Girokarte entwendet zu haben. Mit dieser Girokarte wurde von der unbekannten Person oder einer von ihr beauftragten dritten Person am 30.09.2020 an einem Geldautomaten der Volksbank Neckartal eG in 69250 Schönau eine vierstellige Summe Bargeld vom Konto der Geschädigten abgehoben.

Die Bilder der Überwachungskamera der Bank zeigen eine weibliche Person im SB-Bereich der Geschäftsstelle in 69250 Schönau am 30.09.2020, welche mit der entwendeten Girokarte der Geschädigten am Geldautomaten Bargeld abhebt.

Wer erkennt die abgebildete weibliche Person oder kann weitere Hinweise geben?

Bei sachdienlichen Hinweisen melden sie sich bitte beim Polizeiposten Waibstadt unter der Telefonnummer 07263-5807 oder beim Kriminaldauerdienst unter 0621 174-4444.

(Eschelbronn / Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomaten von Hauswänden entwendet; zwei Taten in einer Nacht Zeugen gesucht

Mit brachialer Gewalt hebelten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Siedlerstraße in Eschelbronn und in der Hauptstraße in Epfenbach zwei Zigarettenautomaten von Hauswänden ab, transportieren sie in ein Waldstück bei Spechbach und in den Wald im Gewann Weißenberg bei Eschelbronn und brachen sie auf.

Bargeld und Zigaretten in noch unbekannter Höhe wurde aus ihnen entwendet. Die aufgebrochenen Automaten ließen sie zurück.

Inwiefern die Gebäude Schaden genommen haben, muss noch ermittelt werden.

Ein Zusammenhang beider Taten dürfte gegeben sein.

Zeugen, die Hinweise zu beiden Taten und/oder den Tätern geben können, denen aber auch ein Fahrzeug in verdächtiger Weise vor, während oder nach der Tat aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist belästigt junge Frau; Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag trat ein bislang noch unbekannter junger Mann einer 20-jährigen Frau gegenüber und onanierte vor ihr.

Die Frau war zunächst auf der Schindelwaldstraße in Richtung Autobahnunterführung unterwegs, als der Unbekannte gegen 14.30 Uhr kurz dahinter plötzlich hinter einem Baum stehend auftauchte. Er hatte offenbar seine Hose heruntergezogen. Da sie es mit der Angst zu tun bekam, als sie ihn onanieren sah, drehte sich die junge Frau um und rannte in Richtung Schindelwaldstraße/Haydnstraße davon.

Der Mann folgte ihr kurz, blieb aber dann aber stehen und verschwand über die angrenzenden Felder.

Die im Anschluss verständigte Polizei leitete sofort eine Fahndung nach dem Unbekannten ein, die jedoch ohne Ergebnis verlief.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 17-18 Jahre
  • ca. 175-180 cm
  • blasse Haut
  • kein Bart und keine Brille
  • Er trug eine dunkle Jogginghose, eine dunkle Winterjacke mit Kapuze und eventuell einem weißen T-Shirt darunter.

Das Sexualdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zu dem jungen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

Corona Speyer

Schnellteststrategie geht auf: Infektionsgeschehen in städtischer Unterkunft und Kindertagesstätten entdeckt

Am gestrigen Mittwochabend, 16. März 2021, wurden zwei Bewohner*innen der städtischen Unterkunft für wohnungslose Menschen im Schlangenwühl im Rahmen des Schnelltestangebots der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes in den Räumen der Jugendförderung mittels PoC-Antigentest positiv auf das Coronavirus getestet. Eine unmittelbar danach erfolgte Reihenschnelltestung vor Ort ergab drei weitere positive Ergebnisse. Die fünf betroffenen Personen sowie sechs Familienangehörige und Kontaktpersonen der Kategorie 1 wurden unmittelbar unter häusliche Quarantäne gestellt. Anders als beispielsweise in der Unterkunft für Asylbewerber*innen in der Engelsgasse, haben alle Familien im Schlangenwühl eigene Küchen und sanitäre Anlagen, sodass nicht die gesamte Unterkunft unter Quarantäne gestellt werden muss.

„Das Infektionsgeschehen in der Unterkunft ist auf Kontakte im privaten Bereich zurückzuführen, was uns allen noch einmal verdeutlicht, wie wichtig es ist, immer und in allen Bereichen darauf zu achten, dass Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. Die Familie oder der Arbeitsplatz werden oft als sichere Umgebung wahrgenommen, was dazu führt, dass die Schutzmaßnahmen nicht ausreichend eingehalten werden, weshalb sich eingeschleppte Infektionen hier besonders schnell verbreiten. Das ist, insbesondere mit Blick auf die deutlich ansteckenderen Mutationen, ein enormer Risikofaktor für das Infektionsgeschehen. Es ist daher jetzt an uns allen, uns bewusst und stringent an die geltenden Regeln zu halten, um die Zahlen zu stabilisieren“, so der Appell Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Weiterhin wurde im Rahmen des Schnelltest-Pilotprojektes in der Kita WoLa heute eine Erzieherin positiv getestet.

Das mobile Team des DRK Speyer wird daher am heutigen Nachmittag eine PCR-Reihentestung an den bereits mittels Schnelltest positiv getesteten Personen sowie an allen weiteren Bewohner*innen der Unterkunft, Angehörigen der Kita WoLa und deren engen Kontaktpersonen vornehmen, um einerseits die positiven Schnelltestergebnisse zu validieren und um andererseits einen besseren Überblick über das Infektionsgeschehen zu erhalten. Auf Initiative der Stadt wird gleichzeitig auf das Vorliegen von Mutationen getestet und allen Personen der Kontaktkategorie 2 ein PCR-Test angeboten.

Im Schlangenwühl sind aktuell 44 Personen untergebracht. In der Kita WoLa sind neun Kinder als Kontaktpersonen eingestuft.

Darüber hinaus sind in zwei weiteren Kindertagesstätten Infektionsfälle aufgetreten, die bereits mittels PCR-Test bestätigt sind. In der katholischen Kita Don Bosco wurden zwei Mitarbeiterinnen positiv auf das Coronavirus getestet, im städtischen Spielhaus Sara Lehmann ein Mitarbeiter. Die Kontaktpersonen wurden umgehend ermittelt und unter häusliche Quarantäne gestellt. Beide Einrichtungen bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Auch in diesem Fall wurden in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises PCR-Reihentestungen angeordnet, die heute und morgen stattfinden werden.

Stadtverwaltung Speyer
17.03.2021

Coronafallzahlen von Mittwoch (17.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2052 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 1911
Todesfälle: 80
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 45,5 ( unverändert )
Warnstufe: Orange

Stand: 17.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
17.03.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Ein Jahr ambulante Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg: Straßensozialarbeiter Jessl unterstützt mehr als 40 Menschen – Stadt Landau und Caritas Zentrum ziehen positive Bilanz

Seit einem Jahr läuft die sozialpädagogische Betreuung der Wohnungslosen im Prießnitzweg: Bürgermeister Dr. Ingenthron, Straßensozialarbeiter Michael Jessl und Elisabeth Traunmüller, Leiterin des Caritas Zentrums Landau, ziehen eine positive Bilanz.
Foto: Stadt Landau

Ein Jahr ist Michael Jessl vom Caritas Zentrum Landau jetzt im Auftrag der Stadt Landau in der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg aktiv. 42 Menschen hat der Straßensozialarbeiter in dieser Zeit in der Obdachlosenunterkunft begleitet. Für die Stadtverwaltung hat sich das zunächst auf ein Jahr befristete Projekt bewährt. Sofern die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz zustimmt, soll Jessls Stelle verlängert und um eine weitere ergänzt werden.

„Die Entscheidung für eine sozialpädagogische Betreuung der wohnungslosen Menschen im Prießnitzweg war absolut richtig“, so Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. Die enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Caritas Zentrum Landau habe sich als Glücksfall für die Stadt herausgestellt. „Michael Jessl ist genau der Richtige für diesen Job. Er ist mit Herz, Hirn und Hand bei der Sache, mit ebenso viel Empathie wie Engagement“, so Dr. Ingenthron. Nach den guten Erfahrungen im ersten Jahr solle die Arbeit der ambulanten Wohnungslosenhilfe im Prießnitzweg intensiviert und – nach Zustimmung der ADD – personell aufgestockt werden.

Jessls Aufgaben in der Obdachlosenunterkunft sind vielfältig. Er sucht das Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, analysiert deren Bedarfe und Potenziale und hält gleichzeitig Kontakt zu Behörden, Kliniken und Hilfsangeboten. Außerdem greift er bei Konflikten ein und hilft bei der Wohnungs-und Perspektivensuche. „Durch die Corona-Pandemie habe ich einen Großteil der Arbeit in den Außenbereich oder auf Telefongespräche verlegt. Außerdem halte ich die Bewohnerinnen und Bewohner über aktuelle Entwicklungen, Maßnahmen und Angebote auf dem Laufenden und helfe bei der Versorgung mit Masken und anderen Hygieneartikeln“, berichtet Jessl. Aktuell prüfe er, ob er ein Unterstützungsangebot für die Vereinbarung von Impfterminen organisieren könne.

Jessls Einsatz zeigt bereits Erfolge. So konnte er 18 Menschen aus der Unterkunft weitervermitteln. „Fünf von ihnen leben inzwischen in einer eigenen Wohnung und drei konnte ich wieder mit ihren Familien zusammenbringen“, so der Streetworker. Das seien seine schönsten Erfolgserlebnisse gewesen. Anderen werde jetzt in Kliniken oder sozialen Einrichtungen geholfen. Fünf weitere Menschen wählten den Weg in die sogenannte freiwillige Obdachlosigkeit. „Oft sind bei diesen Menschen psychische Krankheiten im Spiel. Weil die Krankheitseinsicht aber fehlt, sind diese Menschen für Hilfe nur schwer zu erreichen.“

Derzeit leben 18 Personen in der Unterkunft. Wie im gesamten vergangenen Jahr sind die männlichen Bewohner dabei in der deutlichen Mehrheit.

„Ob eine Gesellschaft gut aufgestellt ist und ob sie im Miteinander funktioniert, zeigt sich vor allem auch daran, wie sie die Schwachen und Schwächsten schützt und stützt. Wir haben in dieser Zusammenarbeit den richtigen Weg eingeschlagen. Er wird noch lange sein, aber die Schritte, die wir im ersten Jahr gegangen sind, stimmen mich zuversichtlich. Ich hoffe, dass wir in Zukunft den Menschen noch wirkungsvoller helfen können“, fasst Bürgermeister Dr. Ingenthron Rückblick und Ausblick zusammen.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Erinnerung und Mahnung zugleich: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945

Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs auf die Stadt Landau am 16. März 1945: Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Pfarrer Jürgen Leonhard und Stadtarchivarin bei der Kranzniederlegung im Kreuzgang.
Foto: Stadt Landau

Ein dunkler Tag in der Stadtgeschichte: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, fanden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Landau 176 Menschen den Tod. Viele weitere wurden verletzt. Rund 40 Prozent des Stadtgebiets lagen in Schutt und Asche. Um an diesen Tag und die zahlreichen Opfer zu erinnern, veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine Gedenkfeier. Corona-bedingt fand diese in diesem Jahr im kleinen Kreis statt: Oberbürgermeister Thomas Hirsch legte gemeinsam mit Dekan Axel Brecht, Pfarrer Jürgen Leonhard sowie Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an der Gedenktafel im Kreuzgang der Pfarrei Heilig Kreuz, wo 38 Menschen am Tag des Bombenangriffes ihr Leben ließen, einen Kranz nieder.

„Der 16. März 1945 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Das unsägliche Regime der Nationalsozialisten hat die Welt in Brand gesteckt und brachte auch unermessliches Leid über Landau. Unsere Aufgabe ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen: Wir sind dafür verantwortlich, dass so etwas nie wieder passiert“, so der Stadtchef.

An die kurze Ansprache des Oberbürgermeisters schloss sich eine historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer an. „Es gibt wenige Tage, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Stadt einprägen: Der 16. März 1945 ist so ein Tag. Für die Zeitgenossinnen und -genossen bleibt dieser Tag unvergessen“, machte die Leiterin des städtischen Archivs klar.

Wer mehr über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegsgeschichte in Landau erfahren möchte, findet ausführliche Informationen samt Erlebnisberichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Buch „Landau 1945“, dem achten Band der vom Archiv und Museum der Stadt Landau herausgegebenen Schriftenreihe zur Stadtgeschichte. Dieses wurde anlässlich des 75. Jahrestags des Bombenangriffs im letzten Jahr neu aufgelegt und ist für 18 Euro im Stadtarchiv in der Maximilianstraße (per Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 02) sowie im Landauer Buchhandel erhältlich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Platz 1 beim ADFC-Fahrradklimatest: Stadt Landau freut sich über die Auszeichnung als stärkste Aufholerin

Gespanntes Warten: Verkehrsdezernent Lukas Hartmann bei der Teilnahme an der digitalen Auszeichnungsveranstaltung mit dem ADFC und dem Bundesverkehrsministerium.
Foto: Stadt Landau

Macht Radfahren in deiner Stadt Spaß oder ist es Stress? Diese Frage stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) alle zwei Jahre beim bundesweiten Fahrradklimatest. Die Online-Umfrage unter Radfahrerinnen und Radfahrern fand im Herbst vergangenen Jahres bereits zum neunten Mal statt – und zum ersten Mal überhaupt steht die Stadt Landau richtig gut da. In der Kategorie „Aufholer bei Städten zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern“ belegt die Südpfalzmetropole sogar Platz 1. Keine andere deutsche Stadt dieser Größenordnung konnte ihr Umfrageergebnis in den vergangenen beiden Jahren so deutlich steigern wie Landau.

„Dieses Ergebnis freut uns natürlich sehr und wir sind schon gespannt auf das Feedback der Radfahrerinnen und Radfahrern in den einzelnen Kategorien“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Weitere Ergebnisse des ADFC-Fahrradklimatests sollen in Kürze veröffentlicht werden. Dann wird die Stadtspitze ausführlich Stellung nehmen und auf die verschiedenen Punkte der Umfrage eingehen.

Auf dem Weg zur Mobilitätswende: In den vergangenen zwei Jahren hat sich in Landau auch in Sachen Radwegenetz einiges getan.
Foto: Stadt Landau

Besonders groß ist die Freude aber bereits jetzt bei Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Die für den Klimaschutz entscheidende Verkehrswende in Landau geht voran. Um den Umstieg aufs Fahrrad attraktiv zu machen, ist das Entwickeln eines funktionierenden Radwegenetzes inklusive Radvorrangrouten notwendig“, so Hartmann. Der Weg dorthin sei schwierig und so manche Einzelentscheidung auch umstritten, aber die gute Platzierung beim

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch und Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration Yilmaz hissen Banner am Landauer Rathaus

Flagge zeigen gegen Rassismus: OB Hirsch (links) und der Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz setzen ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit auf dem Balkon des Landauer Rathauses.
Foto: Stadt Landau

Ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit: In den kommenden Tagen ist am Balkon des Rathauses ein Banner mit der Aufschrift „Landau gegen Rassismus“ zu sehen. In Vertretung des Stadtvorstands hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch das Banner jetzt gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Beirats für Migration und Integration Orhan Yilmaz anlässlich des Auftakts der Internationalen Wochen gegen Rassismus aufgehängt.

„Trotz der großen Herausforderungen, denen wir aktuell bei der Bewältigung der Corona-Krise gegenüberstehen, dürfen wir andere Probleme in unserer Gesellschaft nicht aus dem Blick verlieren. Rassismus darf nicht zur Gewohnheit werden“, betonte OB Hirsch in seiner Ansprache. „Mit dem Banner, das auf eine Initiative unseres Beirats für Migration und Integration zurückgeht, möchten wir ein sichtbares Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Landau ist eine weltoffene, tolerante Stadt, in der Menschen aus über 100 Nationen friedlich zusammenleben“, so der Stadtchef. „Dafür wollen wir gemeinsam einstehen und uns stark machen.“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werden in Deutschland von der gleichnamigen Stiftung koordiniert und finden noch bis zum 28. März statt. So lange wird auch das Banner am Landauer Rathaus hängen bleiben. Gemeinsam mit weiteren Veranstaltern hat der Beirat für Migration und Integration dieses Jahr ein Online-Programm auf die Beine gestellt. Angeboten werden verschiedene Vorträge sowie eine Mitmach-Ausstellung zum Thema Alltagsrassismus. So wird beispielsweise der Landauer Tri Tin Vuong am Donnerstag, 8. März, um 19 Uhr in seinem Online-Vortrag „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“ über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus berichten. Anmeldung sind per E-Mail an anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org möglich.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

#optimistischinLD: Positives Fazit der Kunstaktion am Landauer Rathaus – Verkaufsstand mit Mandel- und Osterpaketen sowie Signierstunde mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl am Rande des Donnerstagswochenmarkts – Ausstellung mit Lätare-Bildern von Landauer Kita-Kids in den Schaufenstern der Uferschen Höfe

#optimistischinLD: Nach rund 6 Wochen hieß es jetzt Abschiednehmen von den 34 „Goldjungs“ am Landauer Rathaus.
Foto: Stadt Landau

Zeit zum Abschiednehmen: Nach sechs Wochen müssen sich die Landauerinnen und Landauer von der liebgewonnenen Kunstaktion am Rathaus verabschieden. Aber: Die 34 goldfarbenen Skulpturen „Der Optimist“ von Konzeptkünstler Ottmar Hörl, die in den Fensternischen des Gebäudes angebracht waren, haben bereits allesamt ein neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit rund 400 weiteren Optimisten zieren sie künftig Geschäfte und die Wohnungen zahlreicher Menschen, die die Goldjungs beim Büro für Tourismus erworben haben. Mit Unterstützung der Sparkasse Südpfalz kommen dabei 10 Euro pro Optimist einem sozialen Zweck zugute.

„Es freut uns, dass unsere Optimisten den Menschen über Wochen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben – die Zeiten sind schon schwer genug“, zieht OB Thomas Hirsch ein kleines Fazit der Aktion. „Auch, wenn die Kunstaktion nun beendet ist, bleibt hoffentlich der Optimismus, den wir nicht nur mit unseren Goldjungs am Rathaus, sondern auch mit den zahlreichen weiteren Aktionen rund um den Optimisten verbreiten wollen“, so der Stadtchef.

Ab sofort sind in den Schaufenstern der Uferschen Höfe in der Theaterstraße kleine, optimistische Kunstwerke von Landauer Kita-Kids zu sehen.
Foto: Stadt Landau

Die Kunstaktion endet, wie sie begonnen hat: Mit einem Besuch von Künstler Ottmar Hörl. Am Rande des Donnerstagswochenmarkts am 18. März wird er von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr für eine Signierstunde in Landau zu Gast sein. Wer noch keinen Optimisten erworben hat, hat hier auch noch einmal die Möglichkeit, einen Goldjungen zum Preis von 65 Euro zu ergattern. Und nicht nur das: Auch das Team der Veranstaltungsgesellschaft LD/SÜW wird mit vor Ort sein und seine Oster- und Mandelboxen anbieten. Passend zur bevorstehenden Mandelblüte gibt es für 38,90 Euro auch kleine Mandelbäume für den heimischen Garten zu kaufen.

Ab sofort sind außerdem kleine, optimistische Kunstwerke in der Theaterstraße zu sehen. Als kleiner Ersatz für den traditionellen Lätare-Umzug zur Begrüßung des Frühlings, der in diesem Jahr Corona-bedingt erneut nicht stattfinden kann, hat das Team des städtischen Büros für Tourismus die Schaufenster der Uferschen Höfe mit Bildern von Landauer Kita-Kids zum Thema Frühling bestückt. Als besonderes Dankeschön erhalten die Kinder mit Unterstützung der VR Bank Südpfalz einen Gutschein für einen gebackenen Optimisten, den sie in verschiedenen Landauer Bäckereien einlösen können. „Eine schöne Aktion, die zeigen soll, dass man sich auch in Krisenzeiten auf und über kleine Dinge freuen kann und dass uns vor allem der bevorstehende Frühling optimistisch stimmen darf“, betont OB Hirsch. Sein besonderer Dank gilt neben den Kindern, die in den vergangenen Wochen fleißig gemalt haben, auch Projektentwickler Peter Siebert, der die Aktion unterstützt und die Schaufenster für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Buddeln, säen, ernten: Jugendförderung Landau lädt zum Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ ein

Beim Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“ der Landauer Jugendförderungen können Kinder und Eltern selbst zur Schaufel greifen und in der Erde buddeln.
Foto: Stadt Landau

Die Jugendförderung Landau sucht viele kleine Pflanzpatinnen und Pflanzpaten für ihr Mitmachprojekt „Gartenwerkstatt“. Für Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern bauen die städtischen Mitarbeiterinnen dazu aus vielen Holzkisten zwei große Pflanzbeete auf dem Thomas-Nast-Platz vor der Roten Kaserne auf. Wer Lust hat, kann sich dann als Pflanzpatin oder Pflanzpate um die Gestaltung und Bepflanzung einer dieser Gartenkisten kümmern. Anmeldungen nimmt die Jugendförderung ab sofort entgegen.

„Gerade in der momentanen Zeit möchten wir Kinder und Jugendliche darin unterstützen ihre Erfahrungswelt mit einfachen Pflanzexperimenten lebendiger zu gestalten“, so Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung. „Jede Patin und jeder Pate übernimmt Verantwortung für eine eigene Pflanzkiste, darf sie selbst anmalen und inhaltlich gestalten, Erde einfüllen, säen, hegen und pflegen. Erfolge und Misserfolge sowie ein breites Spektrum an eigenen Erfahrungen darf damit gesammelt werden.“

Auf das Mitmachprojekt sollen –  sobald die Hygienebestimmungen es wieder zulassen –  weiterführende kindgerechte Pflanzexperimente und Aktionen rund ums Gärtnern folgen.

Wer Pflanzpatin oder Pflanzpate werden möchte, kann sich im Internet unter www.jufoelandau.com bei „Erfahrungsraum Natur und Tier“ oder direkt unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 51 75 bei Ina Rinck informieren. Das Mitmachprojekt findet ganzjährig statt. Eine Anmeldung ist für die Teilnahme notwendig. Die Jugendförderung bietet außerdem Pflanztüten mit bunten Ideen und Saatgut zum Selbstkostenpreis an.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Ergebnisse der Landtagswahl 2021 in der Stadt Landau in der Pfalz

Am Sonntag um 21:45 Uhr waren alle Stimmbezirke in der Stadt Landau in der Pfalz für die Landtagswahl 2021 ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,8 Prozent und fiel damit etwas niedriger aus als bei der letzten Landtagswahl 2016 (68,5 Prozent). Die Ergebnisse im Überblick:

Wahlkreisstimmen:

Florian Maier (SPD) 31,7% 7.343
Peter Lerch (CDU) 23,4% 5.421
Norbert Herrmann (AfD) 6,7% 1.551
Carsten Triebel (FDP) 4,8% 1.107
Lea Heidbreder (GRÜNE) 21,1% 4.884
Daniel Emmerich (DIE LINKE) 4,0% 936
Bernd Ließfeld (FREIE WÄHLER) 6,1% 1.405
Kaycee Hesse (Klimaliste RLP e. V.) 2,4% 549

Landesstimmen:

SPD 33,9% 7.890
CDU 21,2% 4.936
AfD 6,9% 1.611
FDP 5,8% 1.344
GRÜNE 16,7% 3.897
DIE LINKE 3,9% 917
FREIE WÄHLER 3,3% 763
PIRATEN 0,8% 181
ÖDP 0,9% 201
Klimaliste RLP e. V. 1,7% 398
Die PARTEI 1,6% 378
Tierschutzpartei 1,7% 407
Volt 1,6% 367

Die detaillierten Ergebnisse für die Stadt Landau, auch aufgegliedert nach einzelnen Stimmbezirke, sind auf der Internetseite https://info.landau.de/wahlen zu finden.

Die Ergebnisse des Wahlkreises 50, zu dem neben der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz noch die Verbandsgemeinden Edenkoben und Maikammer des Landkreises Südliche Weinstraße gehören, finden sich auf der Landesseite https://wahlen2021.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Coronavirus

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt Südliche Weinstraße, zuständig für den Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau, informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „PoC Antigentest, durch geschultes Personal“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen. Dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Bund setzt Impfungen mit AstraZeneca aus: Termine im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße müssen entfallen – Impfung mit BioNTech geht wie geplant weiter!

Das Bundesgesundheitsministerium hat heute mitgeteilt, dass die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt wird. Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße bitten Bürgerinnen und Bürger, die in den nächsten Tagen einen Termin zur Impfung mit AstraZeneca im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße haben, nicht im Impfzentrum vorstellig zu werden. Das Land Rheinland-Pfalz wird zeitnah alle anstehenden Termine mit AstraZeneca absagen.

Bitte beachten: Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße bleibt weiter geöffnet; Impftermine mit anderen Impfstoffen, etwa BioNTech, finden regulär statt. Das vom Land zugeteilte BioNTech-Kontingent reicht jedoch nicht aus, um die ausfallenden AstraZeneca-Impfungen zu kompensieren. Stadt und Kreis bitten daher nur Personen, die auch für den Impfstoff BioNTech gebucht sind, zum Impftermin zu erscheinen. Ob BioNTech als Impfstoff hinterlegt ist, ist in der Terminvereinbarung einsehbar:

Der Betrieb in den Impfboxen des Impfzentrums Landau/Südliche Weinstraße steht nicht still – mit BioNTech wird hier weiter geimpft.
Foto: Alexander Martin

Für die laufende Woche sind 751 Termine zur Impfung mit AstraZeneca am Standort Landau geplant; für die kommende Woche sind es 774. Diese können nach jetzigem Stand allesamt nicht stattfinden.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 49,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 49,1 und damit, wenn auch denkbar knapp, unter 50. Die landesweite Inzidenz liegt bei 61,2.

Damit bleibt die Stadt Landau im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Nur wenn die landesweite Inzidenz (wie aktuell der Fall) drei Tage hintereinander über 50 liegt, müssen die Kommunen, deren Inzidenz ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen etwa für den Einzelhandel wieder begrenzen.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.

Stadt Landau in der Pfalz
17.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Mittwoch (17.03.2021)

Nach aktuellem Stand (17.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 7 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.760 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.449 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 3 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Grundschule Landau-Nußdorf
  • Eine Betreuungsperson wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Ermittlungen dauern noch an.
  • Grundschule Herxheim
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 10 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • St. Paulus Stift, Herxheim
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 341 Personen (319 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (513 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 524 Personen (478 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 407 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (252 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (291 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.169 Personen (1.090 davon gesundet, 33 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Dienstag (16.03.2021)

Nach aktuellem Stand (16.03.2021, 11:05 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.753 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.430 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (318 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (509 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Bad Bergzabern wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 405 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (251 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (141 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 321 Personen (289 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.168 Personen (1.083 davon gesundet, 32 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Montag (15.03.2021)

Nach aktuellem Stand (15.03.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 12.03.2021, 20 weitere Fälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.744 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.424 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Gymnasium Edenkoben
  • Eine Schülerin wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Gebrüder-Ullrich-Realschule plus Maikammer-Hambach
  • Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße wurden 4 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
  • Jugendwerk St. Josef  
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 5 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 340 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:572 Personen (510 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 522 Personen (474 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 399 Personen (365 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (250 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 149 Personen (140 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person, die den Todesfällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person nicht im Landkreis Südliche Weinstraße liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 320 Personen (287 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.167 Personen (1.081 davon gesundet, 32 verstorben).

Hinweis:
Aufgrund einer fehlerhaften Ausgabe der Fallzahlenveränderung wurde am Freitag, den 12. März, gemeldet, dass sich 19 weitere Fälle des Coronavirus im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau im Vergleich zum Vortag bestätigt haben. Tatsächlich haben sich jedoch lediglich 7 weitere Fälle im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Alle weiteren Zahlen und die Aufschlüsselung nach Verbandsgemeinden und Stadt Landau waren korrekt.

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
17.03.2021

Zoo Heidelberg

Gestreifte Pelzknäuel im Raubtierhaus

Sumatra-Tiger im Zoo Heidelberg haben Nachwuchs

Die Freude im Raubtierrevier des Zoo Heidelberg ist groß: Sumatra-Tigerin Karis hat in der Nacht zum 28. Februar 2021 Junge bekommen. Bisher kümmert sich die noch junge Tigerin gut um die drei kleinen Pelzknäuel. Das gesamte Zoo-Team hofft, dass die Aufzucht weiterhin gut verläuft. Der Nachwuchs bei den Sumatra-Tigern ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms.

Tigerin Karis im Zoo Heidelberg hat Nachwuchs bekommen.
Foto: Zoo Heidelberg

„Ich freue mich für das ganze Zoo-Team, das unglaublich hart für diesen Zuchterfolg gearbeitet hat. Ein harmonisches Zuchtpaar zu formen, ist bei Tigern nicht immer leicht und sowohl die Tierpfleger als auch die Kuratorin haben sich voll für dieses Ziel eingesetzt. Und ich freue mich für die vielen Zoobesucher, die auf diesen Moment schon über 10 Jahre gewartet haben“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Gut geschützt in ihrer Wurfbox im Raubtierhaus hat Karis die Jungen zur Welt gebracht. Die Tigerin lag in den ersten beiden Wochen fast dauerhaft in der Wurfkiste, säugte die Jungen und kümmerte sich um sie. Nur zum Fressen entfernte sie sich kurz. Tiger Tebo, der Vater, ist an der Aufzucht der Jungen nicht beteiligt. Inzwischen trägt die junge Mutter die Kleinen auch in andere geschützte Bereiche auf der Innenanlage im Rautierhaus. Die ersten vier Wochen nach der Geburt sind eine kritische Zeit, in der sich zeigen wird, ob alle drei Jungtiere großwerden. Revierleiterin Bianca Weißbarth erklärt: „Wir freuen uns sehr, dass Karis sich bisher sorgsam um die Kleinen kümmert. Sie ist noch eine sehr junge Mutter und wir hoffen, dass es alle Jungtiere schaffen. Aktuell sieht es gut aus!“

Über Kameras können die Tierpfleger den Nachwuchs beobachten, ohne die kleine Familie allzu sehr stören.
Foto: Zoo Heidelberg

Für Karis ist es erst der zweite Wurf. Die Jungtiere aus dem ersten Wurf im vergangenen Sommer waren kurz nach der Geburt verstorben. Das ist nicht ungewöhnlich, denn bei den ersten Würfen ist die Sterberate der Jungtiere immer sehr hoch. Mit jedem Wurf wächst die Erfahrung der Tigerin in der Jungenaufzucht. „Es ist schön zu sehen, welche Entwicklung Karis genommen hat und wie sie viele Details bei diesem Wurf gut macht. Sie versorgt ihren Nachwuchs rund um die Uhr – die Kleinen wirken satt und zufrieden“, erklärt Weißbarth.

Bis die Zoo-Besucher die drei kleinen, gestreiften Pelzknäuel sehen werden, wird es noch mehrere Wochen dauern. Noch sind die Jungtiere zu klein, um auf der Außenanlage herumzutoben. Die Tierpfleger stören die junge Mutter und ihren Nachwuchs derzeit so wenig wie möglich und beobachten die kleine Familie über Kameras. Erste Aufnahmen sind online zu sehen unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo.

Hintergrund: Sumatra Tiger vom Aussterben bedroht

Der Sumatra-Tiger ist die kleinste Unterart des Tigers und kommt ausschließlich auf der indonesischen Insel Sumatra vor.

Der Nachwuchs von Tigerin Karis und Tiger Tebo hat für den Artenschutz eine sehr hohe Bedeutung. Das Europäische Erhaltungszuchtprogramm hat empfohlen, dass Karis und Tebo ihre Gene in die Tigerpopulation der europäischen Zoos weitergeben, um den Genpool variantenreich zu halten. Nur eine gesunde Population kann als Überlebenssicherung für die Unterart dienen. Der Zoo Heidelberg beteiligt sich seit 1998 am Europäischen Zuchtprogramm für Sumatra-Tiger und trägt so zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Tigerunterart bei. Durch Lebensraumzerstörung und Wilderei nimmt der Bestand der Sumatra-Tiger in freier Wildbahn immer weiter ab. Der illegale Handel mit Tigerprodukten, vor allem für die traditionelle chinesische Medizin, ist ein weiterer Faktor. Aktuell wird das natürliche Vorkommen der Tiere nur noch auf wenige hundert Exemplare geschätzt, Tendenz weiter abnehmend.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
17.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Dienstag (16.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 199 14   168 17  
Beindersheim 86 9   76 1  
Birkenheide 73 7   64 2  
Bobenheim-Roxheim 231 17 2 214    
Böhl-Iggelheim 323 17   292 14  
Dannstadt-Schauernheim 205 14 1 187 4  
Dudenhofen 290 6 1 269 15  
Fußgönheim 72 17   52 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 83 9   73 1  
Harthausen 137 22 2 103 12  
Heßheim 87 6   78 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 67 2   64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 151 7   141 3  
Limburgerhof 319 32 2 275 12  
Maxdorf 254 3   222 29  
Mutterstadt 464 19   413 32  
Neuhofen 214 11 1 190 13  
Otterstadt 110 3   105 2  
Rödersheim-Gronau 68 2   64 2  
Römerberg 416 15 1 391 10  
Schifferstadt 761 63 5 677 21  
Waldsee 168 13 1 146 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4868 309 16 4353 206  
SK Frankenthal 1586 147 12 1392 46 1
SK Ludwigshafen 7127 369 24 6456 302  
SK Speyer 2050 58 5 1912 80  
             
Summe: 15631 883 57 14113 634 1

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
17.03.2021

Samstag bis Montag (13. – 15.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

13.03.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 195 11 1 167
Beindersheim 81 4 1 76
Birkenheide 72 8   62
Bobenheim-Roxheim 227 13 2 214
Böhl-Iggelheim 314 8   292
Dannstadt-Schauernheim 204 13   187
Dudenhofen 287 4   268
Fußgönheim 71 17   51
Großniedesheim 38 1   37
Hanhofen 82 9   72
Harthausen 133 18 2 103
Heßheim 85 4   78
Heuchelheim 21     21
Hochdorf-Assenheim 67 2   64
Kleinniedesheim 25     25
Lambsheim 149 5   141
Limburgerhof 314 32 3 270
Maxdorf 254 3   222
Mutterstadt 463 20   411
Neuhofen 213 13 1 187
Otterstadt 109 2   105
Rödersheim-Gronau 68 3   63
Römerberg 414 22 1 382
Schifferstadt 745 56 7 669
Waldsee 167 13   145
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4804 281 18 4318
SK Frankenthal 1554 135 7 1373
SK Ludwigshafen 7054 338 13 6417
SK Speyer 2039 54 5 1905
         
Summe: 15451 808 43 14013

14.03.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH 6     6
Altrip 198 13 3 168
Beindersheim 86 9 5 76
Birkenheide 73 8 1 63
Bobenheim-Roxheim 227 13   214
Böhl-Iggelheim 320 14 6 292
Dannstadt-Schauernheim 204 13   187
Dudenhofen 289 6 2 268
Fußgönheim 71 17   51
Großniedesheim 38 1   37
Hanhofen 83 10 1 72
Harthausen 134 19 1 103
Heßheim 86 5 1 78
Heuchelheim 21     21
Hochdorf-Assenheim 67 2   64
Kleinniedesheim 25     25
Lambsheim 151 7 2 141
Limburgerhof 317 35 3 270
Maxdorf 254 3   222
Mutterstadt 463 19   412
Neuhofen 213 11   189
Otterstadt 109 2   105
Rödersheim-Gronau 68 3   63
Römerberg 414 19   385
Schifferstadt 753 63 8 670
Waldsee 167 13   145
         
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4837 305 33 4327
SK Frankenthal 1569 143 15 1380
SK Ludwigshafen 7079 348 25 6432
SK Speyer 2043 56 4 1907
         
Summe: 15528 852 77 14046

15.03.2021

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 199 14 1 168 17  
Beindersheim 86 9   76 1  
Birkenheide 73 8   63 2  
Bobenheim-Roxheim 230 17 4 213    
Böhl-Iggelheim 323 17 3 292 14  
Dannstadt-Schauernheim 204 13   187 4  
Dudenhofen 289 5   269 15  
Fußgönheim 72 17 1 52 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 83 10   72 1  
Harthausen 135 20 1 103 12  
Heßheim 87 6 1 78 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 67 2   64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 151 7   141 3  
Limburgerhof 317 35   270 12  
Maxdorf 254 3   222 29  
Mutterstadt 464 20 1 412 32  
Neuhofen 213 10   190 13  
Otterstadt 110 3   105 2  
Rödersheim-Gronau 68 3   63 2  
Römerberg 415 17 1 388 10  
Schifferstadt 755 63 2 671 21 1
Waldsee 167 12   146 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4852 312 15 4334 206 1
SK Frankenthal 1574 143 5 1385 45  
SK Ludwigshafen 7101 363 22 6436 302 3
SK Speyer 2045 54 2 1911 80  
             
Summe: 15572 872 44 14066 633 4

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
17.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Kita/Hort/Kindertagespflege

Auch für März werden Elternbeiträge teilweise erlassen

Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch im Monat März nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge für März wie bereits für die Monate Januar und Februar nicht bezahlen. Der Kreisausschuss hat auch diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.

Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine entscheidend andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs bei dringendem Bedarf´ laufen muss, wobei gleichzeitig über die Coronaverordnung des Landes an die Eltern appelliert wird, ihre Kinder zu Hause lassen. Für die Träger heißt das nach wie vor, dass sie alle Angebote offenhalten müssen und nicht nur einen Notbetrieb anbieten können“, erklärt der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2021

Kreisausschuss hält an Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim fest – Kriterien zur Bewertung sollen überarbeitet werden

Landrat Brechtel: Umweltschutz und Energiewende müssen zentrale Rolle spielen

„Die Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Landau-Germersheim bleibt ein wichtiges Zukunftsthema für den Landkreis Germersheim. Mit seiner Empfehlung an den Kreistag stimmt der Kreisausschuss darin zu, dass dieses bedeutende Zukunftsprojekt nicht an einem negativen Ergebnis einer Kosten-Nutzungsuntersuchungen scheitern darf, in der wichtige Kriterien wie Umweltschutz und Energiewende bisher keine Rolle spielen“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel im Nachgang zur Sitzung des Kreisausschusses am 15. März 2021.

Auf Anregung der Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie des Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte der Zweckverband-Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV)-Süd eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) zur Reaktivierung der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim beauftragt. „Leider“, so Landrat Brechtel, „wurde im Ergebnis die Voraussetzung für eine Förderung entsprechend der derzeit gültigen Kriterien nicht erreicht. Damit wollen wir uns nicht zufrieden geben und ich bin froh, dass der Kreisausschuss der Forderung an den Bund zustimmt, die Kriterien zu überarbeiten und eine Untersuchung anhand moderner Kriterien vorzunehmen. Dazu gehören insbesondere Umweltschutzkriterien und Aspekte der Energiewende. Es ist unser erklärtes Ziel, die Reaktivierungen der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim-Rülzheim voranzutreiben.“

Der Kreisausschuss sieht im Ausbau des schienengebundenen Öffentlichen Personennahverkehres einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele und einen bedeutenden Standortvorteil für die gesamte Südpfalz und empfiehlt dem Kreistag eine entsprechende Beschlussfassung.

Die Bundesregierung hat mit dem Ziel, den Schienenpersonennahverkehr auszubauen, die zur Verfügung stehenden Mittel erheblich erhöht und mit dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) ein leistungsfähiges Instrument zur Verfügung gestellt. „Allerdings drohen selbst vielversprechende Projekte aktuell daran zu scheitern, dass der zwingend notwendige positive volkswirtschaftliche Nutzen als mathematischer Faktor mit den aktuell gültigen Berechnungsmethoden und Kriterien nicht erreicht werden kann. Bestes Beispiel ist die Strecke Landau-Germersheim, die trotz erwarteter hoher Fahrgastzahlen die Anforderungen an den Nutzen-Kosten-Quotient nicht erfüllt“, berichtete der Kreischef.

Der Kreisausschuss empfiehlt daher, dass insbesondere folgende Aspekte Eingang in die Standardisierte Bewertung finden sollten: Ersparnis von Schadstoffeinträgen einschließlich klimarelevanter Treibhausgase wie CO2 aufgrund umweltfreundlicher Verkehrskonzepte, geringer Flächenverbrauch der Schiene und Einbeziehung lokaler und nachhaltiger Güterverkehrskonzepte.

Weiterhin sollen nach Willen des Kreisausschusses die Zukunftsoptionen reaktivierter Bahntrassen und deren Funktionalität volkswirtschaftlich bewertet werden. Dazu gehören die Netzwirkung von reaktivierten Strecken bei beidseitiger Anbindung, die grundsätzliche Erhaltung öffentlicher Infrastruktur und die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zur Stärkung des ländlichen Raumes.

„In die Zukunft geblickt, wäre die Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim, die Reaktivierung und Verlängerung der Strecke Landau-Herxheim nach Rülzheim und der zweigleisige elektrifizierte Ausbau der Strecken Neustadt-Landau-Karlsruhe sowie Landau-Pirmasens ein großer Fortschritt für die gesamte Region“, fasste Landrat Dr. Fritz Brechtel zusammen.

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrung der B 10 bei Landau wegen Brückenabrissarbeiten

Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass die B 10 zwischen den Anschlussstellen Landau-Zentrum (K 13) und Landau-Nord (L516/L512) von

Freitag, den 19.03.2021 ab 18.00 Uhr bis Montag, 22.03.2021 bis spätestens 6.00 Uhr

voll gesperrt wird. Die Vollsperrung wird zum Abriss des Überführungsbauwerkes des Wirtschaftsweges (Oskar-von-Miller-Straße) im Zuge des 4-streifigen Ausbaus der B 10 zwischen Godramstein und der A65 erforderlich. Das Bauwerk muss für den Ausbau der Bundesstraße abgebrochen und neu errichtet werden. Das neue Bauwerk wird voraussichtlich bis Ende 2021 fertiggestellt sein.

Eine großräumige Umleitung für den Fernverkehr erfolgt über die A 65/A 61/A 6 in Richtung Pirmasens und umgekehrt. Die regionale Umleitung sowohl von Pirmasens kommend in Richtung A 65 als auch umgekehrt erfolgt über die K 13 (Godramsteiner Straße) und die L 512 (Neustadter Straße).

Der Wirtschaftswegeverkehr der Oskar-von-Miller-Straße, der mit dem Abriss der Brücke bis voraussichtlich Ende 2021 unterbrochen wird, wird bereits über die Gilletstraße und die L 512 bzw. umgekehrt umgeleitet. Für die Radfahrer ist ebenfalls eine örtliche Umleitung ausgeschildert.

Die Umleitungsstrecken können auch auf den Internetseiten www.verkehr.rlp.de bzw. www.radwanderland.de eingesehen werden.

Um zusätzliche Sperrungen zu vermeiden, werden parallel weitere Arbeiten im Rahmen der avisierten Vollsperrung ausgeführt. Der Landesbetrieb Mobilität Speyer sieht vor, zusätzlich an dem Wochenende Asphaltarbeiten auf der B10 zwischen der A 65 und der L 516 durchzuführen. Hierzu wird bereits am Freitag, den 19.03.2021 ab 9 Uhr (nach dem Hauptberufsverkehr morgens) die Fahrtrichtung Pirmasens von der Autobahn kommend direkt über die provisorische Ausfahrt Richtung Kreisverkehrsplatz Landau Nord geleitet. Bis 18 Uhr wird diese Fahrbeziehung direkt nach der Durchfahrt des Kreisverkehrs wieder auf die B10 geleitet. Ab 18 Uhr erfolgt dann die Umleitung im Rahmen der oben beschriebenen Vollsperrung.

Der Landesbetrieb Mobilität Speyer wird die Verkehrsteilnehmer und Anlieger über die weiteren Arbeiten im Zuge dieser Baumaßnahme informieren und bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die mit den Abrissarbeiten verbundenen Umleitungen und Beeinträchtigungen -insbesondere auch für die Nachtarbeiten – um Verständnis.

Landesbetrieb Mobilität Speyer Projektmanagement Neubau Dahn-Bad Bergzabern
16.03.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

Aktuelle Weiterbildungsangebote der Kreisvolkshochschule Germersheim

Die Kreisvolkshochschule darf aufgrund der derzeitigen Pandemielage, nur bestimmte Weiterbildungs-angebote anbieten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich für dieses aktuelle Angebot anzumelden. Für alle Veranstaltungen ist jedoch eine Anmeldung unbedingt erforderlich, weshalb potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten werden, folgende Möglichkeiten zu nutzen: Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (bitte vorher Termin vereinbaren), telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag: 08.30 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16.00 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis 18.00 Uhr. 

  • „Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Di, 16.03.2021, 18:00 – 19:30 Uhr, Dauer: 29 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011801KV
  • „Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Do, 18.03.2021, 16:00 – 17:30 Uhr, Dauer: 28 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011802KV
  • „Einbürgerungstest, Termin 09“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 10:00 – 11:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021009KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021
  • „Einbürgerungstest, Termin 10“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 15:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021010KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021

Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?

Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet seit Dienstag, 16.03.2021, den Kurs „Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ an. Der Kurs findet in Germersheim, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Seminarraum. 1, statt.

Laut einer Studie wurden Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, oftmals von ihren Eltern kaum gefördert, waren im Grundschulalter länger krank oder sind in Familien aufgewachsen, in denen Sprache und Schrift einen geringen Stellenwert hatten. Diesen Personen wird häufig selbst die Gutenachtgeschichte für die Kinder, die Speisekarte im Restaurant, der Brief vom Amt oder der Beipackzettel eines Medikaments zur unüberwindbaren Hürde. Auch die zunehmende Digitalisierung des Arbeitsplatzes und wachsende Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt stellen Betroffene und Betriebe vor besondere Herausforderungen. Denn bisher einfache Arbeitstätigkeiten werden zunehmend komplexer.

Wer jemanden kennt, der Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben hat oder selbst betroffen sind: Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet diesen Menschen, dienstags (18:00 – 19:30 Uhr) und/oder donnerstags (16:00 – 17:30 Uhr), kostenlos Unterstützung und Förderung bei Lesen und Schreiben an. Die Alpha- und Grundbildungskurse des Europäischen Sozialfonds (ESF) werden mitfinanziert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) des Landes Rheinland-Pfalz.

Der kostenfreie Kurs steht unter der Leitung von Rosemarie Bachtler ist fortlaufend und endet zum Jahresende. Kurszeiten sind dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr und donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, man kann auch völlig ungezwungen jederzeit vorbeischauen. Bitte medizinische Masken (Mund-Nasen-Schutz) nicht vergessen.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule (KVHS)
16.03.2021

Corona-Virus

Nach Impfstopp mit AstraZeneca: Impfzentrum Südpfalz erhält Moderna-Impfstoff

Land informiert über Terminverschiebungen bzw. Termineinhaltung

Nachdem das Bundesgesundheitsministerium gestern die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt hat, wurden umgehend die Impfungen mit diesem Impfstoff im Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth eingestellt. Personen, die heute bzw. in den nächsten Tagen einen Impftermin mit AstraZeneca gehabt hätten, haben eine Absage des Termins erhalten.

„Wir erhalten aber zusätzlich Impfstoff von Moderna“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Damit können die Termine, die ab morgen ursprünglich mit AstraZeneca geplant waren, doch eingehalten werden. Diese Personen erhalten dann eine Impfung mit Impfstoff von Moderna oder Biontech.“

Das Land informiert alle Betroffenen darüber, ob ihr Termin bestehen bleibt. Alle Personen, die eine Absage ihres Termins erhalten haben, bekommen vom Land dagegen einen neuen Termin mitgeteilt. „Das betrifft aber ausschließlich die Personen, die mit AstraZeneca geimpft werden sollten“, erklärt Brechtel und ergänzt: „Alle Personen, die einen Impftermin habe und mit Biontech-Impfstoff geimpft werden, können ihren Termin wie vereinbart wahrnehmen. Hier ergeben sich keine Veränderungen!“ Mit Biontech-Impfstoff werden in dieser Woche im Impfzentrum Südpfalz in dieser Woche (Stand heute) ca. 6500 Impfungen verabreicht, in der nächsten Woche ca. 1100.

Impfungen von Personal in Krankenhäusern und bei der Polizei werden bis zur Entscheidung des Bundes über eine mögliche Wiederaufnahme von Impfungen mit AstraZeneca-Impfstoff ausgesetzt. Das teilte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute mit. In der Pressemitteilung heißt es auch, dass die Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe durch die mobilen Impfteams mit AstraZeneca grundsätzlich ausgesetzt werden. Stattfinden würden allerdings Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe, die Impfbereitschaft gemeldet haben und für März terminiert wurden, wenn diese in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer Inzidenz von über 100 liegen. Dort kann mit Impfstoffen von Biontech oder Moderna geimpft werden.

Noch unklar ist, wie es für Personen weitergeht, die bereits eine Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben. In einer Pressekonferenz sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, dass die früheste Zweitimpfung mit AstraZeneca für Mitte April geplant sei. Bis dahin wolle man abwarten, wie sich die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA zum AstraZeneca-Impfstoff äußert.

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Dienstag (16. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 359 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3861 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 107.

Neu betroffene Einrichtungen:

  • Friedenskindergarten in Wörth: Zwei Personen wurden positiv getestet. Die Gruppen sind in Quarantäne.
VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 156 11 130 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 1 14 0
  Summen 283 15 249 19
Wörth Maximiliansau 153 5 146 2
  Schaidt 35 8 27 0
  Wörth, Stadt 367 50 313 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 581 63 512 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 205 35 167 3
  Minfeld 33 1 32 0
  Steinweiler 60 13 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 26 2 23 1
  Summen 367 51 312 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 190 28 157 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 120 17 100 3
  Summen 408 64 333 11
VG Rülzheim Hördt 88 11 77 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 194 16 172 6
  Summen 380 30 343 7
VG Bellheim Bellheim 291 6 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 59 7 52 0
  Zeiskam 62 4 58 0
  Summen 442 20 394 28
Germersheim + So   797 60 723 14
  Summen 797 60 723 14
VG Lingenfeld Freisbach 55 13 41 1
  Lingenfeld 199 16 176 7
  Lustadt 80 6 73 1
  Schwegenheim 123 14 109 0
  Weingarten 60 1 58 1
  Westheim 86 6 72 8
  Summen 603 56 529 18
  Endsummen 3861 359 3395 107

Montag (15. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 367 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3843 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 48 Fälle seit Freitag).

Neu betroffene Einrichtungen:

  • Kath. Kita St. Martinus in Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
  • Grundschule Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 156 11 130 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 283 16 248 19
Wörth Maximiliansau 151 4 145 2
  Schaidt 34 7 27 0
  Wörth, Stadt 363 50 309 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 574 61 507 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 203 35 165 3
  Minfeld 33 1 32 0
  Steinweiler 61 14 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 26 3 22 1
  Summen 366 53 309 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 189 29 155 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 117 15 99 3
  Summen 404 63 330 11
VG Rülzheim Hördt 86 9 77 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 194 17 171 6
  Summen 378 29 342 7
VG Bellheim Bellheim 291 6 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 59 7 52 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 442 21 393 28
Germersheim + So   798 73 712 13
  Summen 798 73 712 13
VG Lingenfeld Freisbach 55 13 41 1
  Lingenfeld 199 16 176 7
  Lustadt 79 5 73 1
  Schwegenheim 123 14 109 0
  Weingarten 60 1 58 1
  Westheim 82 2 72 8
  Summen 598 51 529 18
  Endsummen 3843 367 3370 106

Kreisverwaltung Germersheim
16.03.2021