Rhein-Pfalz-Kreis beteiligt sich an der „Earth Hour“
WWF lädt zur Klimaschutzaktion am 27. März ein.
Ludwigshafen / Berlin – Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
Die
Klimaschutzmanagerin aus der Kreisverwaltung Natalie Hauke fordert
Jeder-mann/Jederfrau auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt,
wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen.
Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen
vier Wänden beteiligen.“ Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den
Kindern, malen mit Leuchtfarben: Der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour
digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu
erzählen.
In
Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes.
Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu
verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei
Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede
sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände,
Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am
Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der
Corona-Pandemie nicht vergessen ist.
Die
Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren
Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde
der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit
nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im
vergangenen Jahr.
Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour. Weitere Informationen: Julian Philipp, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 467, julian.philipp@wwf.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.03.2021
Kostenlose Web-Seminare der Verbraucherzentrale
Wärmedämmung für Dach, Keller, Fassade und Fenster
In zwei Vorträgen betrachtet ein
Energieberater der Verbraucherzentrale, wie sich mit Wärmedämmung Energie
sparen lässt. Ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Rheinpfalz informiert,
worauf beim Austausch von Fenstern und Türen hinsichtlich des Einbruchschutzes
zu achten ist.
Wärmeschutz
beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden
Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen
an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die
Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von
vielen Randbedingungen ab.
„Wärmedämmung oben und unten – das
spricht dafür“ lautet der Titel des ersten Vortrags am Dienstag, 23. März 2021 von 18 bis 19
Uhr. Energieberater Harms Geißler gibt Antworten auf häufige Fragen und Mythen rund
um die Wärmedämmung. Er widmet sich vor allem der Dämmung des Dachs, der
obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Er erläutert sowohl die Vorgaben
des Gebäude-Energie-Gesetzes als auch die staatlichen Förderprogramme.
„Fassade & Fenster energetisch
sanieren und einbruchsicher machen“ lautet der Titel des
zweiten Vortrags am Donnerstag, 22.
April 2021 von 18 bis 19:30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte die vier
Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Harms Geißler erklärt die
üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung
und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der
Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen
durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden
können.
Die
kleine Vortragsreihe wurde von den KlimaschutzmanagerInnen der Städte
Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Beide
Vorträge richten sich vor allem an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern
und können auch einzeln besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.03.2021
Corona-Virus
Impfzentrum Schifferstadt führte 5.000. Impfung durch
Anlässlich der 5.000. Impfung in Schifferstadt überreichte Landrat Clemens Körner (begleitet von Dr. Lutz Bandekow, links) dem Impfling Johannes Joa ein Weinpräsent.
Schifferstadt – Landrat Clemens Körner überreichte Johannes Joa aus Bobenheim-Roxheim, der in dieser Woche die 5.000. Impfung im Impfzentrum Schifferstadt erhalten hat, ein Weinpräsent.
Der 38-jährige Lehrer war überrascht,
als ihm der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises nach erfolgter Impfung mit dem
Wirkstoff AstraZeneca im Wartebereich des Impfzentrums das Geschenk übergab. Herr
Joa erhielt seine Erstimpfung und wird in den kommenden 9 Wochen seine Zweitimpfung
erhalten.
„Wir freuen uns, dass nach dem Impfstart Anfang Januar 2021 nun die 5.000. Impfung vorgenommen werden konnte. Ein wichtiger Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie ist die Impfung möglichst vieler Menschen“, betont Landrat Körner und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die vielleicht beim Gedanken an die Impfung noch zögern, ihre skeptische Haltung zu überdenken. Bis zum Ende von KW 9 wurden im Impfzentrum Schifferstadt rund 4.100 Erstimpfungen und 2.300 Zweitimpfungen durchgeführt – zusammen somit rund 6.400 Impfvorgänge. Nach den Lieferengpässen des Impfstoffes in den letzten Wochen wird das Impfzentrum nun konsequent ausgelastet und kontinuierlich ausgebaut, so dass die Impfquote künftig schneller ansteigen wird. Das Impfzentrum wird ab 15. März 2021 auf Volllast fahren – das bedeutet erweiterte Öffnungszeiten, auch an den Feiertagen und Wochenenden. „Wir befinden uns im Wettlauf mit Testungen und Impfungen gegen das Coronavirus und seine Mutationen. Mein großer Dank geht an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie an alle Personen im Gesundheitswesen, die täglich Großartiges leisten“, hebt der Landrat hervor.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.03.2021
Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag (12.03.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
194
10
167
17
Beindersheim
80
3
2
76
1
Birkenheide
72
8
62
2
Bobenheim-Roxheim
225
11
1
214
Böhl-Iggelheim
314
8
292
14
Dannstadt-Schauernheim
204
13
2
187
4
Dudenhofen
287
4
268
15
Fußgönheim
71
17
1
51
3
Großniedesheim
38
1
37
Hanhofen
82
10
1
71
1
Harthausen
131
16
2
103
12
Heßheim
85
6
76
3
Heuchelheim
21
21
Hochdorf-Assenheim
67
2
64
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
149
5
141
3
Limburgerhof
311
29
2
270
12
Maxdorf
254
3
222
29
1
Mutterstadt
463
22
2
409
32
Neuhofen
212
12
1
187
13
Otterstadt
109
2
105
2
Rödersheim-Gronau
68
3
63
2
Römerberg
413
23
380
10
Schifferstadt
738
50
9
668
20
Waldsee
167
13
145
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4786
271
23
4310
205
1
SK Frankenthal
1546
130
9
1370
45
2
SK Ludwigshafen
7041
336
27
6406
299
SK Speyer
2034
54
3
1900
80
Summe:
15407
791
62
13986
629
3
Quelle: SurvNet@RKI
Donnerstag (11.03.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
194
11
166
17
Beindersheim
78
1
76
1
Birkenheide
72
10
60
2
Bobenheim-Roxheim
224
11
3
213
Böhl-Iggelheim
314
9
291
14
Dannstadt-Schauernheim
202
11
187
4
Dudenhofen
287
4
268
15
Fußgönheim
70
16
4
51
3
Großniedesheim
38
1
37
Hanhofen
81
9
71
1
Harthausen
129
14
3
103
12
Heßheim
85
12
1
70
3
Heuchelheim
21
21
Hochdorf-Assenheim
67
2
1
64
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
149
6
140
3
Limburgerhof
309
28
5
269
12
Maxdorf
254
4
222
28
Mutterstadt
461
20
409
32
Neuhofen
211
14
184
13
Otterstadt
109
2
105
2
Rödersheim-Gronau
68
3
63
2
Römerberg
413
24
379
10
Schifferstadt
729
41
6
668
20
Waldsee
167
14
144
9
1
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4763
267
23
4292
204
1
SK
Frankenthal
1537
131
18
1362
43
4
SK
Ludwigshafen
7012
320
20
6393
299
SK
Speyer
2032
59
2
1893
80
Summe:
15344
777
63
13940
626
5
Quelle: SurvNet@RKI
Mittwoch (10.03.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
194
11
2
166
17
Beindersheim
78
1
76
1
Birkenheide
72
10
60
2
Bobenheim-Roxheim
221
8
1
213
Böhl-Iggelheim
314
9
291
14
Dannstadt-Schauernheim
202
11
2
187
4
Dudenhofen
287
4
268
15
Fußgönheim
66
12
51
3
Großniedesheim
38
1
37
Hanhofen
81
9
71
1
Harthausen
126
11
3
103
12
Heßheim
84
11
70
3
Heuchelheim
21
21
Hochdorf-Assenheim
66
1
64
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
149
6
140
3
Limburgerhof
304
23
2
269
12
Maxdorf
254
4
1
222
28
Mutterstadt
461
21
4
408
32
Neuhofen
211
14
184
13
Otterstadt
109
2
1
105
2
Rödersheim-Gronau
68
3
63
2
Römerberg
413
25
3
378
10
Schifferstadt
723
35
2
668
20
Waldsee
167
14
145
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4740
246
21
4291
203
SK Frankenthal
1522
118
25
1364
39
SK Ludwigshafen
6993
312
16
6382
299
1
SK Speyer
2030
57
2
1893
80
Summe:
15285
733
64
13930
621
1
Quelle: SurvNet@RKI
Dienstag (09.03.2021)
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
192
10
1
165
17
Beindersheim
78
1
76
1
Birkenheide
72
11
59
2
Bobenheim-Roxheim
219
6
213
Böhl-Iggelheim
314
11
289
14
Dannstadt-Schauernheim
200
10
2
186
4
1
Dudenhofen
287
5
1
267
15
Fußgönheim
66
12
51
3
Großniedesheim
38
1
37
Hanhofen
80
8
71
1
Harthausen
123
8
1
103
12
Heßheim
84
14
67
3
Heuchelheim
21
21
Hochdorf-Assenheim
66
1
64
1
Kleinniedesheim
25
25
Lambsheim
149
6
140
3
Limburgerhof
302
22
268
12
Maxdorf
253
3
222
28
Mutterstadt
457
18
1
407
32
Neuhofen
211
15
183
13
Otterstadt
108
1
105
2
Rödersheim-Gronau
68
3
63
2
Römerberg
410
25
375
10
Schifferstadt
721
34
2
667
20
Waldsee
167
14
2
145
8
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4717
239
10
4275
203
1
SK Frankenthal
1496
95
5
1361
39
SK Ludwigshafen
6977
315
12
6364
298
SK Speyer
2028
63
1885
80
1
Summe:
15218
712
27
13885
620
2
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Trotz eines ausgesprochenen Platzverweises im Zuge einer zuvor durch die Polizei Speyer aufgenommenen Strafanzeige, kehrte Samstagfrüh ein uneinsichtiger 19-Jähriger an die zu verlassende Örtlichkeit zurück. Weil er auch nach mehreren Ansprachen dem Platzverweis nicht Folge leisten wollte und die weitere Anzeigenaufnahme so weiter störte, musste er in Gewahrsam genommen werden. Der Ingewahrsamnahme widersetzte er sich, in dem er mit den Fäusten in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten schlug. Er konnte überwältigt werden. Die Beamten erlitten keine Verletzungen. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
(Speyer) – Nötigung durch PKW mit Blaulicht: Suche nach Geschädigten
Weitere Geschädigte sucht die Polizeiinspektion Speyer nach einer begangenen Nötigung im Straßenverkehr durch einen PKW mit Blaulicht. Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr bemerkte eine PKW-Fahrerin aus Speyer während der Fahrt im Bereich des Technikmuseums einen PKW mit eingeschaltetem Blaulicht. Da der PKW sehr dicht auffuhr und die 21-Jährige Fahrerin folglich annahm, dass es sich um ein Polizeifahrzeug handelte, verlangsamte die 21-Jährige Fahrerin ihre Fahrt und fuhr rechts ran. Kurz darauf überholte der PKW und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Nach Mitteilung an die Polizeiinspektion Speyer konnte der beschriebene schwarze BMW mit RP-Kennung kontrolliert und der Fahrer, ein 19-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, überführt werden. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Otterstadt) – Zwei Leichtverletzte durch Verkehrsunfall
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Unfallbeteiligten und einer geschätzten Gesamtsachschadenshöhe von 25.000 Euro kam es am Freitagnachmittag, um 15:40 Uhr, auf der K23 bei Otterstadt. An der dortigen abknickenden Vorfahrtsstraße nahm ein 53-Jähriger PKW-Fahrer aus Speyer einer 25-Jährigen PKW-Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die Vorfahrt. Der PKW-Fahrer, welcher von Speyer in Richtung Otterstadt fuhr, übersah während des Abbiegevorganges nach links die bevorrechtigte von Otterstadt kommende PKW-Fahrerin. Beide Beteiligte erlitten durch die Kollision leichte Verletzungen. Die Unfallörtlichkeit musste aufgrund der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge und auslaufender Betriebsstoffe kurzzeitig gesperrt werden.
(Rohrbach) – Mofadiebstahl
Am 12.03.2021, zwischen 09:00 Uhr und 15:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter ein Mofa, welches in der Hofeinfahrt des Geschädigten geparkt war. Bei dem entwendeten Mofa handelt es sich um ein rotes Mofa der Marke RIZZATO, M25. Das entwendete Mofa kann ohne den Einsatz eines Schlüssels gestartet werden und erleichterte dem unbekannten Täter so die Wegnahme. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Siebeldingen) – Beleidigung nach Parkverstoß
Am 08.03.2021 überwachte die Geschädigte den ruhenden Verkehr im Bereich der VG Landau-Land. Die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde konnte hierbei einen Parkverstoß in der Queichstraße feststellen. Der Betroffene parkte sein Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite, was ein Verwarngeld in Höhe von 15EUR nach sich zog. Am 09.03.2021 stellte die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde denselben Parkverstoß wie am Vortag fest und verwarnte den Betroffenen erneut mit 15EUR. Als der Betroffene sodann die „Geldbuße“ mittels Überweisung begleichen wollte, ergänzte er im Feld des Verwendungszweckes die Worte: „einmal reicht doch du Arschloch“. Neben Knöllchen in Höhe von 30EUR handelte sich der Betroffene nun noch eine Strafanzeige wegen Beleidigung ein.
(Edenkoben / Edesheim / A 65) – Hätte sie sich mal besser angeschnallt….
Am Freitag, den 12.03.2021, kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Edenkoben zu diversen Verkehrskontrollen. In Edenkoben in der Weinstraße beim dortigen Schulzentrum wurde eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Innerhalb einer Stunde konnten 15 Verstöße geahndet werden. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 57 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen, auf ihn wird ein Bußgeldbescheid in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg zukommen. In der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim wurden 3 PKW-Fahrer wegen Beleuchtungsmängeln an ihren Fahrzeugen beanstandet. Durch eine Zivilstreife konnten auf der A65 insgesamt 12 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt und sanktioniert werden. Bei einer Standkontrolle in der Staatsstraße in Edenkoben konnte ein PKW-Fahrer erkannt werden, der während der Fahrt auf seinem Handy tippte. Ihn erwartet ein Bußgeldbescheid über 100 Euro und ein Punkt in Flensburg. 3 weitere Fahrer waren nicht angeschnallt. Ein Gurtverstoß wurde einer 44-jährigen moldauischen Staatsangehörigen bei dieser Standkontrolle zum Verhängnis. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass diese das sogenannte Touristenprivileg – visumsfreier Aufenthalt von 90 Tagen – um 57 Tage überschritten hatte. Dies hatte eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Folge. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro einbehalten. Zudem wurde die 44-Jährige im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen durch die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße aufgefordert, das Bundesgebiet unverzüglich zu verlassen.
(Rhodt unter Rietburg) – Außenspiegel abgetreten
Am Morgen des 13.03.2021 musste die 24-jährige Geschädigte feststellen, dass unbekannte Täter an ihrem geparkten PKW Fiat den linken Außenspiegel in der Theresienstraße in Rhodt unter Rietburg abgetreten hatten. Hierdurch entstand Schaden in Höhe von 100 Euro. Im Rahmen einer Nachbarschaftsbefragung konnte ermittelt werden, dass eine Zeugin am 12.03.2021 gegen 21:00 Uhr zwei Jugendliche beobachten konnte, die die Theresienstraße in Richtung Weinstraße herunterrannten. Einer der beiden Jugendlichen soll hierbei den Außenspiegel am PKW Fiat abgetreten haben. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.
(Meckenheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort
Am Samstag, den 13.03.2021, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 13.45 Uhr, ereignete sich in der Haßlocher Straße in Meckenheim (Pfalz) eine „Verkehrsunfallflucht“. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines am rechten Fahrbahnrand abgestellten Postzustellfahrzeugs. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem verursachenden Fahrzeug dürfte es sich anhand des Schadensbildes um einen Transporter, Pritschenwagen, o.ä. handeln. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.
(Deidesheim) – Brand eines E-Automobil verursacht hohen Sachschaden
Durch den Brand beschädigte Fahrzeuge
Am frühen Samstagmorgen gegen 01:50 Uhr entzündete sich in der Schwimmbadstraße in Deidesheim aus bisher unbekannten Gründen ein E-Pkw. Schnell griffen die Flammen auf umliegend abgestellte Fahrzeuge über. Dabei wurden 3 weitere Pkw und 2 Anhänger größtenteils totalbeschädigt. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Die Schadenshöhe wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Der E-Pkw wurde zur weiteren Abklärung des Sachverhalt sichergestellt.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.
(Wachenheim) – Mehrere Verkehrskontrollen aufgrund Krötenwanderung
Am Freitag, den 12.03.2021 wurden im Zeitraum zwischen 19:30 Uhr und 20:50 Uhr mehrere Verkehrskontrollen auf der K16 zwischen Wachenheim an der Weinstraße und Lindenberg durchgeführt. Anlass hierfür ist das derzeitige Durchfahrtsverbot der K16 zwischen der Zeit von 19:00 bis 06:00 Uhr aufgrund der alljährlichen Krötenwanderung. Insgesamt 8 Fahrzeuge konnten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Verstöße wurden den jeweiligen Fahrzeugführern eröffnet. Sie wurden vor Ort entsprechend verwarnt und über den Hintergrund der Maßnahme belehrt.
(Bad Dürkheim) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Am 12.03.2021 gegen 11:45 Uhr kam es zu einem Polizeieinsatz in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim. Die Unterbringungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim bat um polizeiliche Unterstützung bei der ärztlichen Begutachtung eines amtsbekannten 43-jährigen Bad Dürkheimer. Nach Ansprache durch die Polizeikräfte flüchtete der spätere Beschuldigte sofort aus seinem Wohnanwesen. Der Beschuldigte verhielt sich von Beginn an äußerst feindselig und aggressiv, indem er versuchte die Beteiligten gezielt anzuspucken und beleidigte diese auf das Übelste. Während der Flucht zu Fuß führte der Beschuldigte seinen Hund mit, welchen er gegen die Polizeibeamten einsetzte. Nach Hinzuziehung von Unterstützungskräften konnte die Person gestellt werden und unter Nutzung des Distanz-Elektroimpulsgerät festgenommen werden. Keiner der Beteiligten wurde durch den Einsatz verletzt. Der Hund des Beschuldigten konnte den Angehörigen übergeben werden. Der Beschuldigte wurde einer Fachklinik zugeführt. Ein Motiv für Tathandlungen ist bisher nicht bekannt. Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Tageswohnungseinbruch durch aufmerksame Nachbarn gemeldet
Am 12.03.2021 gegen 11:01 Uhr kam es in Bad Dürkheim Ungstein, in der Wormers Straße zu einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Die vermutlich zwei weiblichen Einbrecherinnen wurden auf dem betroffenen Anwesen durch eine Nachbarin beobachtet und der hiesigen Polizeidienststelle gemeldet. Die vermeintlichen Täterinnen bemerkten offensichtlich, dass sie beobachtet wurden und ergriffen unvermittelt die Flucht. Die Örtlichkeit wurde nach Mitteilung unmittelbar durch starke Polizeikräfte aufgesucht und es wurde nach den Täterinnen intensiv gefahndet. Leider führte die Fahndung nicht zur unmittelbaren Festnahme der Täterinnen. Die bislang unbekannten Täterinnen hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten die Wohnräume des Anwesens. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadensumme steht noch nicht fest.
Die Zeugin beschreibt die vermutlichen Täterinnen wie folgt:
zwischen 16 und 20 Jahren
eine sportliche Figur
schwarz gekleidet mit Kapuzenjacke und Leggins und weißen Turnschuhen
Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermitt-lungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug geführt, Drogen und eine Waffe mitgeführt
Am Freitag, den 12.03.2021 gegen 10:30 Uhr wurde die Streifenwagenbesatzung auf einen weißen VW Golf aus dem Landkreis Bad Dürkheim aufmerksam. Dieser stand geparkt am Sportgelände des TV Kallstadt. In dem PKW befanden sich zwei junge Männer. Nach einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Bad Dürkheim stammend mit seinem PKW auf dem dortigen Sportplatz „gedriftet“ sei. Hierbei beschädigte er den Boden des Sportplatzes. Des Weiteren stand der Fahrer des Golfs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im PKW selbst konnte der Geruch von Marihuana wahrgenommen werden. Bei der Durchsuchung des PKW und der beiden Personen konnte bei beiden geringe Mengen Marihuana und eine geladene Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt werden. Für den 20-jährigen Fahrer und seinen 18-jährigen Beifahrer war die Weiterfahrt somit beendet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt. Der Fahrer des Golfs und auch sein Beifahrer werden sich nun auf mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefasst machen müssen. Hinzu kommt die Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Golffahrer. Für den hinterlassenen Schaden am Sportplatz werden beide kostenpflichtig aufkommen müssen.
(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in der Hornstraße
Am Freitag, 12.03.2021 gegen 21:10 Uhr, kam es in der Hornstraße vor der Brüder-Grimm-Grundschule zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 18-Jähriger aus Ludwigshafen und sein 19-Jähriger Freund befanden sich vor der Brüder-Grimm-Schule als plötzlich ein Mann und zwei Frauen auf sie zukamen. Der Mann hielt nach Angaben des 18-Jährigen ein kleines Taschenmesser in der Hand und griff ihn unvermittelt mit dem Messer an. Hierbei verletzte er ihn im Bereich des Rückens durch eine Schnittwunde. Anschließend flüchteten der 18-Jährige und sein Freund in ein nahe gelegenes Kiosk und riefen die Polizei. Auch der Täter und seine beiden Begleiterinnen flüchteten ebenfalls in unbekannte Richtung. Von dem Täter und seinen Begleiterinnen ist keine Personenbeschreibung bekannt. Der Verletzte wurde zur Behandlung der Schnittwunde in ein Krankenhaus verbracht. Bislang liegen keinerlei Täterhinweise vor. Zeugen, die Hinweise auf den gesuchten Täter oder seine Begleiterinnen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Beleidigung an der Straßenbahnhaltestelle Pasadenaallee
Am Freitag, 12.03.2021 gegen 19:50 Uhr, kam es an der Straßenbahnhaltestelle in der Pasadenaallee zu einer Beleidigung und einer Nötigung. An der Straßenbahnhaltestelle wurden mehrere Passanten aus bislang unbekannten Gründen durch einen Mann beleidigt und genötigt. Der 28-Jährige Beschuldigte aus Ludwigshafen war augenscheinlich stark alkoholisiert und aggressiv, sodass er von den eingesetzten Beamten gefesselt werden musste. Da er sich auch hiernach nicht beruhigte und weiterhin aggressiv war, wurde er über Nacht in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest wurde durch den Ludwigshafener verweigert, weswegen nicht festgestellt werden konnte, wie stark der Mann alkoholisiert war. Den 28-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung.
(Ludwigshafen) – Entwendetes Mofa aufgefunden
Am 12.03.2021 um 15:30 Uhr konnte in der Liebigstraße in Friesenheim durch einen Zeugen ein Mofa mit aufgebrochenen Zündschloss im Gebüsch aufgefunden werden. Der Eigentümer des Mofas wurde durch die Polizei ermittelt und gab an, dass er das Verschwinden seines Mofas bislang nicht bemerkt hatte. Das Mofa wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus seiner Einfahrt im 1. Gartenweg entwendet. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich möglicher Täter, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Konsequente Überwachungsmaßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim sorgen im Bereich Lindenhof am Freitagabend für Ruhe und zeigen erste positive Wirkungen
„Nicht unnötig, sondern notwendig – Die Maßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim zeigen in der Szene bereits erste Wirkung“
PP Mannheim
Aufgrund zahlreicher Anwohnerbeschwerden in den letzten Wochen sowie den polizeilichen Feststellungen über vermehrte Ruhestörungen durch Hupkonzerte, aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginnern führte das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen einer mit dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim entwickelten Konzeption gezielte Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen Lindenhof und dem Rheinufer durch.
Trotz schlechter Wetterlagen kam es am Freitagabend, insbesondere am Rheinufer, erneut zu einem starken Zulauf von überwiegend jungen Feierwilligen, aber auch vereinzelten Autoposern, die sich dort oftmals lärmintensiv präsentierten.
Wie von Polizeipräsident Andreas Stenger und Erstem Bürgermeister Christian Specht am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin angekündigt, wurde umgehend mit starker Polizeipräsenz reagiert. Durch flexible und anlassbezogene Sperrungen wurde der relevante öffentliche Verkehrsraum frühzeitig abgeriegelt, um den weiteren Zulauf rasch zu stoppen. Die vor Ort anwesenden Feierwilligen verließen daraufhin ebenfalls zeitnah die Örtlichkeit. Auffällige Autofahrer wurden gezielt einer Kontrolle unterzogen. Neben den Fahrern wurden insbesondere die Fahrzeuge auf ihre Verkehrstauglichkeit intensiv überprüft. Insgesamt konnten sechs „Poser“ wegen unnötigen Lärms gebührenpflichtig verwarnt und der Örtlichkeit verwiesen werden.
„Wir werden diese gezielten Einsatzmaßnahmen wie angekündigt konsequent umsetzen. Ruhestörer, Auto-Poser und sonstige Nachtschwärmer, die die Anwohner belästigen und den öffentlichen Raum vermüllen, sollten lieber einen weiten Bogen um den Lindenhof und das Rheinufer machen. Mit dem Einsatzkonzept von Polizei und Stadt werden wir nachhaltig gegen dieses Phänomen vorgehen und den Kontrolldruck massiv hochhalten. Mit den ersten Wirkungen des neuen Einsatzkonzepts bin ich zufrieden“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.
Auch zukünftig werden die Kontrollmaßnahmen im Lindenhof und dem Rheinufer, aber auch im innerstädtischen Bereich, fortgesetzt. „Bei Posern, die aufgrund Lärms oder ihrer Fahrwiese vermehrt auffallen, die Anwohnerinnen und Anwohner massiv belästigen und damit wiederholt in den polizeilichen Fokus geraten, werden zudem intensiv fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen und die gesamte Palette der gefahrenabwehrrechtlichen Möglichkeiten geprüft“, zeigt sich Stenger entschlossen.
(Mannheim-Käfertal) – Supermarkt überfallen / Wer kann Hinweise geben?
Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am Freitagabend einen Supermarkt in der Boveristraße – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Die beiden Täter betraten kurz vor Ladenschließung um 20 Uhr das Geschäft und begaben sich zur Kasse. Dort bedrohte einer der Männer die Kassiererin mit einer Pistole. Diese wurde daraufhin mit einer weiteren Angestellten von den beiden Männern in einen Nebenraum gedrängt und aufgefordert den Tresor zu öffnen, was jedoch misslang. Anschließend entnahmen die Täter Bargeld aus einer Kasse, fesselten die beiden Frauen und flüchteten.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der Täter. Die Beamten des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zudem nahmen die Ermittler der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Spurensuche auf.
Die gesuchten Männer können wie folgt beschrieben werden:
ca. 20-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Statur, auffallend grüne Augen, dunkle Hautfarbe, komplett schwarz gekleidet, schwarze Kapuze, schwarzer Mundschutz, schwarze Jacke mit Fellkragen, schwarze Hose, schwarze Nike-Schuhe, helle Gartenhandschuhe, führt eine weiße Plastiktüte mit sich, sprach Deutsch ohne Akzent
ca. 20-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, kräftige Statur, breiter Kopf, breites Gesicht, schwarze Haare, dunkel gekleidet, schwarze Kapuze, dunkler Pulli mit weißem Logo an der linken Brust, schwarze Adidas Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite sowie Druckknöpfen entlang der Außenseite des Hosenbeins, schwarze Schuhe, trug Handschuhe, bewaffnet mit einer schwarzen Pistole, sprach deutsch ohne Akzent.
Hinweise zu den Tätern und dem Geschehen nimmt die Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 entgegen.
(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt wegen Brandstiftung
Pressemitteilung Nr.2
Am Freitagabend gegen 19.50 Uhr geriet die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königsberger Straße in Brand. Trotz sofortiger Alarmierung und dem Einsatz von Polizei und Feuerwehr griffen die Flammen schnell auf die gesamte Sporthalle über, welches wenig später in Vollbrand stand. Auch nahestehende Containerbauten wurden hierdurch beschädigt. Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte das Feuer bis spät in die Nacht. Personen wurden keine verletzt; der entstandene Sachschaden lässt sich bislang nicht beziffern.
Die Brandermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben am Abend die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Hierbei ergaben sich Hinweise auf vier namentlich bekannte Jugendliche, die im Verdacht stehen, das Feuer gelegt zu haben.
Die intensiv geführten Ermittlungen dauern derzeit an. Der Brandort wurde beschlagnahmt.
(Heidelberg-Altstadt) – Junger Mann überfallen / Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag bedrohte ein bislang Unbekannter einen 18-Jährigen am Universitätsplatz und forderte Bargeld – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der junge Mann sowie sein Begleiter wurden kurz vor Mitternacht von einer fünfköpfigen Gruppe angesprochen. Einer der unbekannten Männer verlangte daraufhin, unter Androhung von Gewalt, Bargeld vom 18-Jährigen. Nachdem dem Täter ein zweistelliger Betrag übergeben wurde, drohte diese weiter und drängte den jungen Mann in eine Bankfiliale wo er ihn aufforderte ihm weiteres Bargeld zu übergeben. Auch dieser Aufforderung kam der Mann aus Angst nach. Gleich darauf flüchtete der Täter auf der Hauptstraße in Richtung Marktplatz. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Flüchtige bislang nicht ergriffen werden.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
ca. 1,80 m groß
schlanke Statur
seitliche kurze oben längere nach hinten gegelte Haare
schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke mit Fellkragen, schwarze Mund-Nasen-Maske
sprach deutsch
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei jederzeit unter 0621 174-4444 entgegen.
(A 6 / Reilingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verlorene Ladung führt zu Unfällen / Verursacher ermittelt
Zwei ungesicherte Holzpaletten führten am Freitagnachmittag zu zwei Unfällen auf der Autobahn 6 nahe Reilingen / Hockenheim.
Ein zunächst unbekannter Fahrer eines Ford verlor gegen 15.20 Uhr aufgrund fehlender Sicherung zwei Paletten von seiner offenen Ladefläche – setzte seine Fahrt aber zunächst fort. Zwei nachfolgende Pkw konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen. Bei einem Auto platzte beim Zusammenprall mit einer Platte ein Reifen und die Airbags lösten aus, ein anderer konnte nach dem Zusammenstoß noch auf den Seitenstreifen fahren. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt.
Hinweise von Zeugen ergaben, dass der bis dahin unbekannte Verursacher auf der Tank- und Rastanlage hielt, seine restliche Ladung sicherte und anschließend weiterfuhr. Die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf konnten das Fahrzeug sowie den Fahrer noch am Abend ermitteln. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 2.500 Euro.
(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger weißt sich als Polizeibeamter aus und stiehlt Bargeld – Zeugen gesucht
Kurz nachdem ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer am späten Freitagabend beim Autobahnkreuz Walldorf auf die A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn auffuhr, setzte sich ein Opel Vectra neben ihn. Der unbekannte Beifahrer des ebenfalls unbekannten Opel-Fahrers signalisierte mit Handzeichen anzuhalten und hielt dabei einen Ausweis an die Scheibe. Der Mercedes-Fahrer folgte der Anweisung und fuhr auf den Seitenstreifen. Nachdem alle Fahrzeuge standen, stieg der Opel-Beifahrer aus und wies sich angeblicher Polizeibeamter aus, der eine Drogenkontrolle durchführen müsse. Dazu durchsuchte der Betrüger den Mercedes-Fahrer sowie seine Mitfahrer. Als der falsche Polizeibeamte auf mehrere tausend Euro Bargeld aufmerksam wurde, gab er an, dass Geld auf Echtheit überprüfen zu müssen, nahm es an sich und rannte zum Opel-Vectra. Der 37-Jährige nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf, griff an die Türe des Opel, der allerdings sofort beschleunigte und samt Beute flüchtete. Bei Versuch in das Fahrzeug zu gelangen, verletzte sich der 37-jährige Mann leicht. Die Täter entkamen.
Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Walldorf haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Personen, die Hinweise zum Geschehen oder dem flüchtigen Fahrzeug mit der Zulassung SH machen können, werden gebeten, sich unter 06227 358260 an die Ermittler zu wenden.
Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen
Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen. Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
Häuslebauerinnen
und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell
am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation
mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und
Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot
zu machen.
Wer einen
Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau.
Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor
Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung
und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63
41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den
Bausatz beträgt 8 Euro.
Bitte
beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist
die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.
Eine ausführliche
Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der
Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn 13.03.2021
Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich
Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat. Foto: Stadt Landau
Wie kann die Integration
neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder
Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das
Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern
erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben
wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen
soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen
sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und
Migration, Elena Bonatz, möglich.
„Heute sind
wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen.
Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue
Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur
stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und
Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in
gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn
Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“,
erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser
Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den
letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als
Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen
möchten.“
Integrationsbeauftragte
Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess
des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich
im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde,
ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem
öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen
und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der
Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn
Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem
Miteinander finden.“
Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?
Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch. Foto: Stadt Landau
Nicht
persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung
mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an
der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der
städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu
dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der
Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt
Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.
Hirschs
Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen;
gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus
an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft
größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie
von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem
Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“
Wichtig:
Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für
solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man
müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen.
Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“
Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.
In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung. Foto: Stadt Landau
Themen waren
u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von
(bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte
wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die
Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine
moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in
den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten
Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die
Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.
Bereits jetzt
kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen
und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine
Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen
als Schwerpunkt.
Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Mit ESW und Kalter Nahwärme zum
klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz
4.0
PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0. Foto: EnergieSüdwest
Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.
„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über
Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer
der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte
PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und
Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das
Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme
wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass
es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.
Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser
Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis
20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher
Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung
geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal
außerdem klimatisiert.
Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.
EnergieSüdwest AG 13.03.2021
Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)
Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:
15. März 16.00 Uhr
Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
15. – 28. März
Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
Ausstellungsort: Haus der Jugend
(Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
18. März, 19.00 Uhr
„Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.
Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Landauer Beirats für Migration und Integration 13.03.2021
Corona-Virus
Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“
Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone. Foto: Stadt Landau
Die gerade
erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert
in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt
werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung
und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die
Infektionslage nicht weiter verschlimmert.
„Die
landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen
die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen
für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung
öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen
und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen
seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für
die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige
Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung.
Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer
anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu
starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für
alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender
des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten
Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer
sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders
vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die
vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu
nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit
zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“
Die
Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den
benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.
Zum
Hintergrund:
Aktuell
befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten
Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander
vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen
bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber:
Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50,
müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht
landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch
bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen
sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt
die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere
Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.
Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz
Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche
Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach
Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für
dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur
Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das
Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren
in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine
Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich,
dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst
möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt
einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“
Das Fahrangebot
richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen
Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der
Verbandsgemeinde Maikammer) oder
Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für
sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden
und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person
mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen
Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung
Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau
unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17
Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 13.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (12.03.2021)
Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Berufsbildende Schule Landau
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Internationale Woche gegen Rassismus:Solidarität. Grenzenlos.
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr von 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Im Kreishaus in Germersheim laufen die Fäden zu den Themen Integration, Rassismus oder Interkultur bei der Leitstelle Integration zusammen. Und die hat in Zeiten von Corona keinen leichten Stand, wie Sozialdezernent Christoph Buttweiler zu berichten weiß: „Über 100 Seiten Informationen zum Übersetzen und Einspielen für unsere Integreat App, Interkulturelle Wochen, die aufgrund der Corona-Lage noch immer und wieder einmal nicht bindend geplant werden können, eine Steuergruppe für Integration, ein Integrationskonzept, Beratung- und Hilfsangebote – die Aufgabendichte bei der Leitstelle ist auch ohne Corona schon immens. Jetzt kommen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und auch hier hielt die Leitstelle für interessierte Organisationen oder Privatpersonen einige Materialien vor, die dabei helfen sich gegen Rassismus einzusetzen.“
Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet vor dem Hintergrund der Woche gegen Rassismus deutliche Worte: „Wir haben im Landkreis hautnah Erfahrungen mit Gruppen machen müssen, die sich eindeutig rassistisch gezeigt und dabei immer wieder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit artikuliert haben. Deshalb ist es mir wichtig an dieser Stelle nochmals klar zu formulieren, dass ich jede Form von Rassismus kategorisch ablehne. Wir haben leidlich erfahren, wohin uns solches Gedankengut führen kann und sind daher als Staat und Gesellschaft angehalten immer wieder klar Stellung zu beziehen.“
In Kürze sollen sämtliche Materialien und Informationen, die von der Leitstelle Integration zusammengetragen und vorgehalten werden, über eine eigene Internetadresse und einen neu gestalteten Internetauftritt erreichbar sein. Auch dies eine Aufgabe, um die sich am Ende des Tages einmal mehr die Leitstelle für Integration kümmert.
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Ankündigung: Nachtbaustellen an der A 65
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 16.03. und 20.03. entlang der A 65 auf drei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.
Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20:00 Uhr und voraussichtlich 06:00 Uhr ab der Anschlussstelle (AS) Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen eine Vollsperrung durchgeführt. Der Verkehr wird an der AS Neustadt-Süd über den folgenden Kreisel wieder zurück auf die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen geleitet. Im zweiten Schritt wird in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag jeweils ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Rohrbach und der AS Kandel-Nord die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Umleitung führt über die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U22. Diese führt ab der AS Rohrbach über die L 493 an Herxheim vorbei über die Ortsrandstraße Süd-West und anschließend durch Hatzenbühl über die L 549 wieder zurück auf die A 65 an der AS Kandel-Mitte. Bereits ab 19:00 Uhr kann es aufgrund der Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung zu Staus und Verzögerungen kommen.
Darüber hinaus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und AS Landau Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt, um auch dort den Streckenabschnitt auszubessern.
Hintergrundinformationen zur Autobahn GmbH:
Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT). Mit rund 1000 Beschäftigen ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.
Autobahn GmbH Niederlassung Südwest 13.03.2021
Informationen zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle
Die untere Abfallbehörde der
Kreisverwaltung weist darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen
Abfällen, wie etwa Baum- und Strauchschnitt nur im Ausnahmefall erlaubt ist,
und dann auch nur unter strengen Bedingungen (Landesverordnung über die
Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen).
In
Hausgärten und innerorts besteht ein grundsätzliches Verbrennungsverbot.
Auch im Außenbereich hat die
Verwertung von pflanzlichen Abfällen Vorrang. Hier dürfen pflanzliche Abfälle
nur dann verbrannt werden, wenn keine zumutbare Verwertungsmöglichkeit besteht.
In diesem Fall sind jedoch wichtige Regeln zu beachten, die der Landesverordnung
über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen zu
entnehmen sind. Die Verordnung kann nur Anwendung finden, wenn die Pflicht zur
Verwertung nicht besteht, d.h. eine Verwertung weder technisch möglich oder
wirtschaftlich zumutbar ist; dies kann z.B. bei Pflanzenkrankheiten der Fall
sein. Die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist zuvor beim zuständigen
Ordnungsamt anzuzeigen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hält
riskiert ein Bußgeld.
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Corona-Virus
5-Punkte-Plan zeigt Wirkung:Inzidenz im Kreis Germersheim deutlich gesenkt
Grundschulen werden geöffnet, Ausgangssperre aufgehoben
Landrat Dr. Fritz Brechtel hat gute Nachrichten: „Unser 5-Punkte-Plan gegen die Corona-Pandemie ist erfolgreich und zeigt bereits erste Wirkung. Nach wochenlangen hohen Werten zeigen sich die Inzidenzen der letzten drei Tage deutlich gesenkt. Dies trotz des gegenläufigen Effektes einer möglichen dritten Welle, wie es der RKI-Präsident bezeichnet. Dies zeigt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen wirken. Auf diesen ersten Zwischenerfolg können wir alle stolz sein, denn dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil sich die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an die strengen Auflagen gehalten hat. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen zwei Wochen, die sicherlich herausfordernden Maßnahmen im Kreis mitgetragen haben. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile sinkende Inzidenzwerte messen dürfen. Jetzt können wir endlich damit beginnen, schrittweise vorsichtige Lockerungen zuzulassen.“
Die Inzidenz liegt seit 3 Tagen bei Werten knapp unter 100 bzw. darum. Deshalb können wir mit einer neuen Allgemeinverfügung vorsichtige Lockerungsschritte festlegen.
Ab Montag, 15. März, gilt eine neue Allgemeinverfügung mit folgenden wesentlichen Inhalten: Die Ausgangssperre wird aufgehoben. Die Grundschulen und ebenso die Klassen 1-4 der Förderschulen können wieder mit dem Präsenz- und Wechselunterricht starten. Landrat Brechtel: „Unser Sicherheitskonzept funktioniert sehr gut. Die Schnelltests, die unter Anleitung von den Kindern selbst vor Unterrichtsbeginn durchgeführt werden können, sollen in Kürze an allen Grundschulen im Kreis angeboten werden. Die Pilotierung dieses Konzept verläuft bislang reibungslos. Viele Grundschullehrkräfte sind außerdem bereits geimpft.“ Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Der DRK Kreisverband hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet und die Lehrerinnen und Lehrer bestens für die Anleitung der Schnelltests geschult. Bei den ersten Pilotversuchen haben wir festgestellt, dass es vielen Kindern sogar Spaß bereitet, den Test eigenhändig durchzuführen.“
Die weiterführenden Schulen bleiben weiter im Fernunterricht für die nächste Woche. Dazu Landrat Brechtel: „Leider hat das Land unserem Vorschlag, die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal der weiterführenden Schulen ebenfalls rasch zu impfen, nicht zugestimmt mit der Begründung, die Impfverordnung lasse dies nicht zu. Wir drängen aber weiterhin darauf, dass allen Lehrkräften der weiterführenden Schulen möglichst bald, zum Beispiel bis zum Ende der Osterferien, Impfangebote gemacht werden. Lehrerinnen oder Lehrer, die in Baden-Württemberg wohnen und bei uns unterrichten, dürfen sich aufgrund der Landesvorgaben impfen lassen und die rheinland-pfälzischen Kollegen gehen leer aus. Das akzeptieren wir nicht und fordern das Land weiterhin auf, in dieser Sache schnell neu zu regulieren.“ Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Abiturprüfungen soll kein Risiko eingegangen werden. Gemeinsam mit den Schulleitungen wurde dieses Vorgehen verabredet. Brechtel über die Gespräche: „Wir sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, auf Nummer sicher zu gehen und keinen Aktionismus betreiben zu wollen. „
Während einige Lockerungen bei Wirtschaft und Handel nun auch im Kreis Germersheim ab Montag zum Tragen kommen, gilt eine verschärfte Maskenpflicht auch weiterhin. Durch detektivische Kleinarbeit konnten die 46 Ermittler des Gesundheitsamtes bei der Nachverfolgung der Infektionsketten neue Infektionsrisiken feststellen, die sich auf Begegnungen in Supermärkten, beim Schnellimbiss, dem Lieferdienst oder an der Bushaltestelle zurückführen ließen. Dazu Landrat Brechtel: „Wir haben ermittelt, dass die hochansteckende und bei uns kursierende britische Variante des Coronavirus auch im Freien wesentlich schneller übertragen wird. Aus diesem Grund bleibt es bei der verschärften Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen oder beispielsweise an Supermärkten oder Bushaltestellen. Hier werden wir weiterhin verstärkt in den nächsten Tagen kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Insofern danke ich nochmals allen, die sich diszipliniert an die Regeln halten und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: werden Sie nicht nachlässig, halten Sie weiterhin Abstand und tragen Sie, wo immer Sie Menschen begegnen, einen medizinischen Mundschutz.“
Die Allgemeinverfügung, die mit den Ministerien intensiv abgestimmt wurde, gilt, soweit nichts Unvorhergesehenes eintritt, mit Ausnahme der Regelung für die weiterführenden Schulen bis 28. März.
Noch eine gute Nachricht: Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und hat dem Landkreis für nächste Woche 5.850 zusätzlichen Impfdosen zugesagt. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen 1.766 Personen, sondern insgesamt 7.616 Menschen ihre Impfung erhalten können. Auch für die kommenden Wochen sind Impftermine in dieser Größenordnung geplant. Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.
Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Dann haben wir es endgültig geschafft und können zuversichtlich sein, die Pandemie bis zum Sommer dieses Jahres entscheidend überwunden zu haben. Vorausgesetzt, wir verspielen uns diesen Vorsprung nicht und halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Also bitte möglichst auch weiterhin medizinische Masken tragen und Kontakte vermeiden. Mit der britischen Variante ist nicht zu spaßen.“
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Selbst-Schnelltest:
Ergebnis positiv – was tun?
Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests
Seit kurzem gibt es die Möglichkeit
in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein
negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv
ausfällt?
Das Gesundheitsamt der KV Ger
informiert:
Bei einem positiven
Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „Bürgertest“ in
einem Schnelltestzentrum machen lassen, dies ist wichtig, da dieser Test unter
fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter
Schritt eine Kontrolle mittels einem PCR-Test erfolgen.
Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich
sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen
ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle
Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen
sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Wörther Impfzentrum wird massiv aufgerüstet:Ab nächste Woche viel mehr Impftermine geplant
Die Lage im Impfzentrum haben beraten (v.l.): Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), Impfkoordinator Mathias Deubig und dessen Stellvertreter Thomas Maier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ralph Lehr (Büroleiter Kreisverwaltung Germersheim), Heiner Butz (DRK Kreisverband) und Maria Schönau (med. Personal).
Die
Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich
verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim
akzeptiert und seine Unterstützung zugesichert. Der Kreis erhält für nächste
Woche zunächst 5.850 zusätzlichen Impfdosen. Damit sollen verstärkt Menschen
der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der
nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen etwa 1.700 Personen,
sondern insgesamt zirka 7.500 Menschen ihre Impftermine erhalten. Um das
möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die
Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am
Wochenende arbeiten.
In
den kommenden Wochen soll die Zahl der Impftermine deutlich erhöht bleiben –
und vielleicht sogar noch ansteigen. „Das ist eine gute Nachricht für die
Menschen im Kreis Germersheim, denn damit können deutlich mehr Menschen aus den
Risikogruppen eins und zwei geimpft werden als bisher. Dies setzt natürlich
voraus, dass das Land weiterhin entsprechend viele Impftermine vergibt und die
erforderlichen Mengen an Impfstoff liefert.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel freut
sich, dass das Land auf seine diesbezügliche Forderung des vom Landkreis
entwickelten 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen ist.
„Der Auftrag zur Aufrüstung des Landesimpfzentrums Wörth erreichte uns vor
wenigen Tagen und ist natürlich eine enorme Herausforderung für alle
Beteiligten. Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich der
beteiligten Ehrenamtlichen, zum Beispiel des THW und des DRK, sind
hochmotiviert und geben ihr Bestes, um diese Vorgaben zum Wohl der Bevölkerung
zu erfüllen. Um diese Aufrüstung rasch stemmen zu können, haben wir innerhalb
der Verwaltung nach Freiwilligen gesucht, die bereit sind im Impfzentrum in
Wörth bei den verwaltungstechnischen Angelegenheiten wie der Anmeldung sowie
der Impfdokumentation am Check-Out-Schalter zu unterstützen. Ich bin sehr froh,
dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch gezeigt haben und uns in
dieser Situation in Wörth aushelfen“, so Brechtel, der sich gemeinsam mit
seinem Stellvertreter Christoph Buttweiler, Impfkoordinator Mathias Deubig,
Personalchef Ralph Lehr und weiteren Führungskräften vor Ort ein Bild von der
Lage gemacht und die anstehenden Maßnahmen besprochen hat.
Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Je mehr Personen in den kommenden Wochen und Monaten geimpft werden können, umso eher werden wir die Pandemie entscheidend bekämpft haben. Und umso eher besteht die Chance, in ein normaleres Leben zurückzukehren. Vorausgesetzt, wir halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Deshalb bleiben Sie bitte vorsichtig, Wir haben die besonders hochansteckende Britische Variante des Virus bei uns. Also vermeiden Sie weiterhin Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.“
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Neue Erkenntnisse über Infektionen im Landkreis:Ansteckungsorte identifiziert
Das Gesundheitsamt im Landkreis Germersheim hat seine Nachverfolgung von Infektionswegen intensiviert und akribisch ermittelt, wo die meisten Ansteckungen der vergangenen Tage erfolgt sind. Neben Infektionen in familiärer oder beruflicher Umgebung haben die Nachforschungen interessante Ergebnisse zu Tage gefördert, die mit etlichen Regelverstößen einhergehen. Landrat Dr. Fritz Brechtel berichtet: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Infektionen vor oder in Schnellimbissen, bei Lieferdiensten oder auch in und vor allen Dingen vor Supermärkten erfolgt sind. Ein kurzes Gespräch mit Bekannten vor dem Supermarkt, ohne Maske und ohne Mindestabstand kann schon genügen, um sich zu infizieren. Insbesondere bei der hochansteckenden britischen Variante.“
Die Kreisverwaltung appelliert daher an die Menschen im Landkreis, sich unbedingt an die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht zu halten. Insbesondere die Plätze vor Märkten, beim Straßenverkauf oder an vielen öffentlichen Plätzen innerhalb des Landkreises sind mit einer Maskenpflicht versehen. Dazu Landrat Brechtel: „Ich weiß, dass die Entbehrungen hart sind. Gerade für die Menschen in unserem Landkreis. Wir müssen aber diese Strecke nochmals gemeinsam gehen und uns diszipliniert an die Regeln halten. Je sorgsamer wir damit umgehen, desto schneller gelingt es uns, die Inzidenzen wieder zu senken. Davon bin ich fest überzeugt.“
Der Kreis hat in diesen Tagen verstärkte Kontrollen angekündigt. Dafür hat das rheinland-pfälzische Innenministerium zugesichert, zusätzliche Polizeistreifen im Landkreis einzusetzen.
Kreisverwaltung Germersheim 13.03.2021
Land erfüllt Forderungen des Landkreises:Mehr Impfstoff, mehr Selbsttests in Schulen und mehr Kontrollen
Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Landkreis Germersheim, hatte aufgrund der hohen Inzidenzwerte in einem 5-Punkte-Plan weitere Unterstützung vom Land gefordert. Auf das Drängen des Landrats hat Mainz reagiert und wird den Landkreis zumindest in einigen wichtigen Bereichen unterstützen. Landrat Brechtel: „Das Land hat zugesagt, uns rasch fast 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung zu stellen, um die Bürgerinnen und Bürger bei uns noch schneller vor den Gefahren einer Infektion zu schützen. Das ist eine gute Nachricht. Denn damit ist es möglich, Menschen aus den Risikogruppen 1 und 2 deutlich früher zu impfen, als bisher vorgesehen war. Das Land wird die zusätzlichen Impftermine den betreffenden Personen baldmöglichst zusenden.“
Im Impfzentrum in Wörth bereitet man sich auf eine schnelle Ausweitung der Impftermine vor. Schon in Kürze wird seitens des Landes die Anzahl der Impfungen, die täglich terminiert werden können, um die zusätzlichen und zugesicherten Impfdosen ansteigen. Vor Ort hat man sich an die geforderte Agilität bereits gewöhnt, wie Brechtel berichtet: „Die Impfkoordination in Wörth lebt seit Öffnung der Einrichtung damit, auf die Zuweisung der Impfdosen flexibel zu reagieren. Wenngleich die kurzfristige Erhöhung eine weitere Kraftanstrengung erfordert weiß ich, dass die engagierten Mitarbeitenden vor Ort auch diese Herausforderung stemmen und ihr Bestes geben werden.“
Auch das Testkonzept an Schulen erhält die grundsätzliche Zustimmung des Landes. Nach einem ersten Testlauf für Corona-Schnelltests an Grundschulen ist mit der Unterstützung aus Mainz nun eine weitere wichtige Säule im 5-Punkte-Plan des Landkreises, erfüllt, die zu einer schnellen Senkung der Inzidenzzahlen beitragen soll. Viele Schulen haben bereits zugestimmt. Möglichst rasch soll auf freiwilliger Basis an allen Grundschulen durch regelmäßige Selbsttests der Schülerinnen und Schüler eine erhöhte Sicherheit erreicht werden – ein wichtiger Baustein, um an Grundschulen schnell wieder Präsenzunterricht anbieten zu können.
Aus dem Innenministerium wurde zudem zugesichert, dass künftig mehr Polizeistreifen im Landkreis die Einhaltung der hier geltenden Corona-Regeln kontrollieren. Über diese Unterstützung freuen sich insbesondere die Ordnungsämter vor Ort, da vielfach Verstöße gemeldet und beklagt wurden.
Leider gab es jedoch keine Zusage, auch Lehrkräfte und Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch zu impfen, was Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler ausdrücklich bedauern. „Wir hätten sehr gerne durch das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal der weiterführenden Schulen auch hier eine größere Sicherheit hergestellt. Das Land hat hierzu allerdings erklärt, dass es dieser Forderung nicht nachkommen kann, weil sie der Impfverordnung des Bundes widerspreche.“ Landrat Brechtel weiter: „Wir wissen, dass dies in Baden-Württemberg und auch in Frankreich anders gehandhabt wird. Deshalb werden wir diese Forderung aufrechterhalten. Die Listen, die bereits von den Schulen bereitgestellt wurden, werden wir gut verwahren für den Fall, dass sich eine neue Chance zur Impfung ergibt. Nach uns vorliegenden Informationen sollen vermehrt Impfstoffmengen kommen, sodass bald auch die Hausärzte mit Ihren Praxen in das Impfgeschehen aktiv eingebunden werden können. Dies kann uns für die kommenden Wochen Hoffnung geben. Wir werden auch weiterhin konsequent am Bekämpfen der Pandemie arbeiten. “
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 373 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3795 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 17 Fälle).
Weitere Todesfälle
Leider sind drei weitere Personen an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
106.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Altenpflegeheim
Palatina Westheim: Es gibt zwei positive Fälle, nicht geimpfte
Neuzugänge. Es besteht derzeit Besuchsverbot.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
152
10
127
15
Neuburg
77
3
70
4
Scheibenhardt
15
2
13
0
Summen
279
15
245
19
Wörth
Maximiliansau
151
4
145
2
Schaidt
34
10
24
0
Wörth, Stadt
358
59
295
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
569
73
490
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
200
38
159
3
Minfeld
32
0
32
0
Steinweiler
57
10
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
25
2
22
1
Summen
357
50
303
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
55
6
49
0
Jockgrim
188
34
149
5
Neupotz
42
12
27
3
Rheinzabern
116
15
98
3
Summen
401
67
323
11
VG Rülzheim
Hördt
83
9
74
0
Kuhardt
51
1
50
0
Leimersheim
47
2
44
1
Rülzheim
192
17
169
6
Summen
373
29
337
7
VG Bellheim
Bellheim
290
5
257
28
Knittelsheim
30
3
27
0
Ottersheim
54
3
51
0
Zeiskam
62
5
57
0
Summen
436
16
392
28
Germersheim + So
790
74
703
13
Summen
790
74
703
13
VG Lingenfeld
Freisbach
55
14
40
1
Lingenfeld
195
12
176
7
Lustadt
78
5
72
1
Schwegenheim
121
16
105
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
82
2
72
8
Summen
590
49
523
18
Endsummen
3795
373
3316
106
Donnerstag (11. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 374 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3778 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 25 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
103.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Realschule plus Lingenfeld: Es gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
151
9
127
15
Neuburg
77
4
70
3
Scheibenhardt
15
2
13
0
Summen
278
15
245
18
Wörth
Maximiliansau
151
5
144
2
Schaidt
34
10
24
0
Wörth, Stadt
356
59
293
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
567
74
487
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
200
40
157
3
Minfeld
32
2
30
0
Steinweiler
57
10
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
25
2
22
1
Summen
357
54
299
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
55
6
49
0
Jockgrim
188
36
147
5
Neupotz
43
13
27
3
Rheinzabern
114
13
98
3
Summen
400
68
321
11
VG Rülzheim
Hördt
83
9
74
0
Kuhardt
51
2
49
0
Leimersheim
47
3
43
1
Rülzheim
192
17
169
6
Summen
373
31
335
7
VG Bellheim
Bellheim
290
7
255
28
Knittelsheim
28
1
27
0
Ottersheim
54
3
51
0
Zeiskam
62
5
57
0
Summen
434
16
390
28
Germersheim + So
782
68
702
12
Summen
782
68
702
12
VG Lingenfeld
Freisbach
55
15
39
1
Lingenfeld
194
11
176
7
Lustadt
78
5
72
1
Schwegenheim
121
16
105
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
80
1
72
7
Summen
587
48
522
17
Endsummen
3778
374
3301
103
Mittwoch (10. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 370 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3753 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 23 Fälle).
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
151
10
126
15
Neuburg
76
3
70
3
Scheibenhardt
15
2
13
0
Summen
277
15
244
18
Wörth
Maximiliansau
151
6
143
2
Schaidt
34
10
24
0
Wörth, Stadt
356
63
289
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
567
79
482
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
196
36
157
3
Minfeld
32
2
30
0
Steinweiler
56
9
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
25
2
22
1
Summen
352
49
299
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
53
4
49
0
Jockgrim
185
33
147
5
Neupotz
43
13
27
3
Rheinzabern
114
15
96
3
Summen
395
65
319
11
VG Rülzheim
Hördt
82
8
74
0
Kuhardt
51
2
49
0
Leimersheim
46
2
43
1
Rülzheim
192
18
169
5
Summen
371
30
335
6
VG Bellheim
Bellheim
290
8
254
28
Knittelsheim
28
1
27
0
Ottersheim
54
3
51
0
Zeiskam
61
4
57
0
Summen
433
16
389
28
Germersheim + So
773
62
699
12
Summen
773
62
699
12
VG Lingenfeld
Freisbach
54
14
39
1
Lingenfeld
194
11
176
7
Lustadt
78
5
72
1
Schwegenheim
121
17
104
0
Weingarten
59
0
58
1
Westheim
79
7
65
7
Summen
585
54
514
17
Endsummen
3753
370
3281
102
Dienstag (9. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 387 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3730 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).
Kreativangebote im Blaubär – Basteln und Handwerken zum Thema Frühling und Ostern
Trotz der jüngst beschlossenen Lockerungen kann das Jugend- und Kulturhaus Blaubär noch nicht in den Regelbetrieb zurückkehren. Angebote wie der Mini-Club oder der Café-Treff müssen aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen weiterhin pausieren. Dennoch ist das Blaubär-Team aktiv und bietet kurz vor Ostern zwei Workshops für Familien an. Um den Corona-Bestimmungen gerecht zu werden, werden die Workshops in unterschiedlichen Räumen für Einzelpersonen oder gegebenenfalls für einzelne Haushalte angeboten und durchgeführt. Daher ist für beide Workshops eine vorherige Anmeldung beim Blaubär (06324/935-460) erforderlich.
26.03.2021: Kreative Holzwerkstatt von 15:00 bis 18:00 Uhr
Die Holzwerkstatt richtet sich an Kinder ab 8 Jahren sowie ihre Eltern. In dem Workshop werden Gegenstände aus Holz gestaltet, beispielsweise ein Willkommensschild aus Holzlatten in Eierform, kleine Holzhasen als Tischdeko, ein knallbuntes Huhn zum Aufhängen, eine dekorative Tulpe fürs Fensterbrett und diverse kleinere Motive aus Sperrholz stehen auf dem Programm. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr eingeplant.
27.03.21: Österliche Frühlingsdeko von 10.00 – 13.00 Uhr
Dieser Workshop richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Unter Verwendung von unterschiedlichen Materialien wie Papier, Stoff, Filzwolle, Kunststoff und Weidekränzen entstehen Dinge wie bunte Papierhühner, ein gefilzter Osterhase sowie ein Stoffhase, ein Eierstecker für Hof oder Garten, eine dekorative Pflanzdose für Frühlingsblüher und ein Papp Ei Küken zum Befüllen. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 10:00 und 13:00 Uhr eingeplant.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 13.03.2021
Ab sofort
können online Termine im Schnelltestzentrum Schifferstadt gebucht werden. Die
entsprechende Plattform hat das IT-Referat der Stadtverwaltung am Freitag
freigeschaltet. Ab Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt
und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser
Hilfsdienst ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Unter https://schnelltest.schifferstadt.de
kann direkt der gewünschte Termin ausgewählt und fest gebucht werden.
„Ein
herzliches Dankeschön geht an die zahlreichen Helferinnen und Helfer und natürlich
auch die Leitung der Stadtbeauftragten des MHD Iris Strubel und des DRK-Vorsitzenden
Christoph Werner“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „wir können froh und stolz
sein, dass wir in Schifferstadt auf so viel ehrenamtliches Engagement zählen
können.“ Die beiden kooperierenden Hilfsorganisationen haben bereits
signalisiert, dass das Angebot bei Bedarf auch erweitert werden könnte.
Wie läuft die Terminvergabe?
Neben
Namen und Telefonnummer wird bei der Terminbuchung auch eine E-Mail-Adresse
abgefragt. Nach der erfolgreichen Buchung – dazu gehören auch die
Datenschutzerklärung und das Einverständnis zum Schnelltest, das mittels eines
Hakens erfolgen kann – bekommen die Testwilligen eine Bestätigungsmail. Aus
organisatorischen Gründen sind die Termine zu Beginn jeder halben Stunde im
Minutentakt auf sechs Buchungen begrenzt.
Für Bürgerinnen
und Bürger ohne E-Mail-Postfach gibt es eine Telefon-Hotline, die ebenfalls auf
der Homepage zu finden ist. Auf der Startseite werden außerdem verschiedene
Fragen beantwortet und Hinweise gegeben.
Das
Testzentrum soll dienstags und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte
Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr)
sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet
haben.
Was muss ich zum Testtermin mitbringen?
Ganz
wichtig ist, dass der Personalausweis oder ein Reisepass mitgebracht wird. Die
getesteten Personen erhalten zum Schluss eine Bestätigung über das Ergebnis.
Sollte sich eine positive Testung ergeben, erfolgen vor Ort ausführliche
Verhaltenshinweise.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.03.2021
Kreuzplatz: Die Pergola steht
Die kreisförmige Brunnenfläche mit Natursteinpflaster ist gelegt, die Pergola steht – auf dem Kreuzplatz geht es sichtlich voran.
In den nächsten Tagen und Wochen erfolgt der „Feinschliff“: Die Lage
der bestehenden Kabel und Glasfasereinheiten im Bereich vor dem neuen
Telekomkasten wird mit der Telekom abgestimmt – sie liegen momentan
möglicherweise nicht tief genug. Damit in Zukunft eventuell eine Ladestation
für E-Bikes angeschlossen werden kann, verlegt das Bau-Team ein Leerrohr vom
westlichen Bereich der Trafostation zur Fahrradabstellanlage.
Voraussichtlich in zwei Wochen beginnen die Pflanzarbeiten der
Stadtgärtnerei. So werden zum Beispiel die Pergola sowie die Rankgerüste mit
Weinreben bepflanzt.
Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.03.2021
Licht aus für einen lebendigen Planeten
Earth Hour in Schifferstadt
Gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt und gegen Energieverschwendung können am Samstag, 27. März alle Bürgerinnen und Bürger mit einer Teilnahme an der Earth Hour setzen. Um 20:30 Uhr Ortszeit gilt nicht nur in Schifferstadt, sondern auf der ganzen Welt für eine Stunde: Licht aus. Klimaschutz an.
Natürlich macht auch die
Stadtverwaltung mit und knipst an zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem
Alten Rathaus das Licht aus. Die Straßenbeleuchtung bleibt zur Sicherheit des
Verkehrs selbstverständlich angeschaltet. Außerdem wird sich das
Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, die Firma AUTEC und der Wasserturm des
Wasserzweckverbands in Dunkelheit hüllen.
Licht aus und was dann?
Auf ihrer
Website hat die Umweltstiftung WWF einige Tipps zusammengestellt, wie
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre ganz persönliche Earth Hour gestalten
können – da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die Stunde in völliger
Dunkelheit lässt sich zum Beispiel wunderbar dafür nutzen, zur Ruhe zu kommen
und sich Gedanken darüber zu machen, wie man sein Leben umweltfreundlicher
gestalten kann. Vielleicht einmal die Woche mit dem Rad statt dem Auto zur
Arbeit fahren oder häufiger auf Fleisch verzichten – jeder noch so kleine
Schritt zählt!
„Hoffentlich
schalten viele Schifferstadterinnen und Schifferstadter daheim das Licht aus
und nutzen die 60 Minuten, um sich bewusst zu werden, wie wichtig Klimaschutz
für unsere Erde ist“, sagt der städtische Klimaschutzmanager Felix Herrmann, „Toll,
dass wir mit der Earth Hour gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt setzen!“
Weltweite Aktion
Nach Angaben des WWF werden sich an der fünfzehnten Earth Hour wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour/ neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour zuhause. Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen. Ihren Anfang nahm die Aktion 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die gesamte Welt aus. Allein in Deutschland zeigten 2020 knapp 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Die Akropolis in Griechenland, der Kreml mit der bekannten Basilikus-Kathedrale in Moskau und das Opernhaus in Sydney – tausende Wahrzeichen in 190 Ländern verschwanden im Dunkeln.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.03.2021
Freie Plätze bei der Osterferienbetreuung
Bei der Osterferienbetreuung von Montag, 29. März bis Donnerstag, 1. April 2021 gibt es noch freie Plätze. Darüber informiert die Jugendpflege Schifferstadt. Das Betreuungsangebot findet täglich von 8 bis 14 Uhr in der Waldfesthalle statt, sofern eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.
Neben Basteln und Gruppenspielen
kommt auch freies Spiel für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu kurz.
Die Betreuung kostet pro Tag neun Euro. Ein warmes Mittagessen ist inklusive.
Eltern, die bereits für die
Ortsranderholung einen Berufstätigkeitsnachweis erbracht haben, müssen diesen
nicht erneut vorlegen.
Tag der offenen Gartentür – Schifferstadt macht mit
Sie sind
stolz auf Ihren bienenfreundlichen Garten und freuen sich, dass alles grünt und
blüht? Sie möchten gerne auch anderen zeigen, wie schön es ist, ein kleines
Paradies hinter dem Haus zu pflegen? Dann haben Sie in diesem Sommer
Gelegenheit dazu! Beim Tag der offenen Gartentür, einer Aktion vom Verband der
Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, können Sie Ihren Mitbürgerinnen und
Mitbürgern die Freude am eigenen Garten zu vermitteln.
Wer Lust hat, sein Gartentor am Sonntag, 27. Juni für Besucherinnen und Besucher aus Schifferstadt zu öffnen, kann sich bis zum 23. April per Telefon unter 06235 / 44126 oder E-Mail an cornelia.grueninger@schifferstadt.de melden. Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der am 27. Juni 2021 geltenden Corona-Verordnung statt. Falls öffentliche Veranstaltungen zu dem Zeitpunkt weiterhin eingeschränkt sind, müsste sie gegebenenfalls kurzfristig abgesagt werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.03.2021
Verschoben: Baumpflanzaktion für Brautpaare
Neuer Termin: 19. März 2022
Paare, die
sich in Schifferstadt das Ja-Wort geben, dürfen im Schifferstadter Wald ihren „persönlichen“
Baum pflanzen. Die für Samstag, 20. März 2021 angedachte Baumpflanzaktion wird
zum Schutz aller Beteiligten abgesagt und auf Samstag, 19. März 2022
verschoben.
Baumscheck für das „Ja“ in Schifferstadt
Im Jahr 2020 haben 120 Paare in Schifferstadt geheiratet – ebenso wie im Jahr zuvor. Zu diesem freudigen Anlass erhalten die Frischvermählten von ihrer Standesbeamtin einen sogenannten Baumscheck. Im Frühjahr jeden Jahres laden dann die zuständige Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden und die Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Bianca Genz und Sabine Wegner die Paare zur Baumpflanzaktion ein. Bereits seit Mai 1996, infolge eines Beschlusses des Forst-, Agrar- und Umweltausschusses, wird diese schöne Geste von den Brautpaaren sehr positiv aufgenommen. Zum Bedauern der Organisatorinnen musste die Baumpflanzaktion coronabedingt auch schon 2020 ausgesetzt werden. Daher konnten die Brautpaare seit März 2019 ihre Baumschecks noch nicht einlösen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, betont Behrendt-Roden, „die Baumschecks verfallen nicht und wir freuen uns, mit den Brautpaaren im kommenden Jahr, wenn sich die Corona-Lage hoffentlich entspannt hat, wieder gemeinsam Bäume pflanzen zu können.“
Fortbildung zeigt Wege ins bürgerschaftliche Engagement
Fast die Hälfte der Menschen in
Rheinland-Pfalz ist ehrenamtlich aktiv. Um dieses Engagement wirkungsvoll zu
fördern, hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH zusammen
mit dem Landesverband der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz das Projekt „Jetzt
aktiv!“ entwickelt. Die VHS Rhein-Pfalz-Kreis nimmt als eine von drei
Volkshochschulen an dem Pilotprojekt teil und bietet im Schifferstadter
Bildungszentrum eine Fortbildung für alle, die neu ins bürgerschaftliche
Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten Einsatzfeldern
suchen.
„Unsere Gesellschaft ist ohne das
Ehrenamt nicht vorstellbar“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Gerade dann, wenn
sich – wie durch die Corona-Pandemie – tiefgreifende Krisen abzeichnen, wird
freiwilliges Engagement zur Stärkung des sozialen Miteinanders unerlässlich.“
Was wird vermittelt?
Die Fortbildung ist in fünf Module
unterteilt und zeigt Wege in das bürgerschaftliche Engagement. Die persönlichen
Möglichkeiten sind wesentlich für die Bestimmung, wo eigene ehrenamtliche
Aktivitäten ansetzen sollen. Nachdem die eigenen Voraussetzungen miteinander
entdeckt worden sind, geht es um die Verwirklichung der eigenen Ideen und
Ansätze. Austausch, Reflexion und Herausforderungen der eigenen Rolle im
Ehrenamt werden im vierten Schritt behandelt, bevor es um die Umsetzung in die
Praxis geht.
Wer kann mitmachen?
Menschen, die neu ins
bürgerschaftliche Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten
Einsatzfeldern und Qualifizierung/Vorbereitung suchen, sind ebenso gern gesehen
wie solche, die an der Schwelle zur nachberuflichen Lebensphase stehen und sich
für das bürgerschaftliche Engagement interessieren.
Sehr wichtig ist es auch, einen
Bereich für das Engagement zu finden, der zu den eigenen organisatorischen,
persönlichen und zeitlichen Bedingungen passt. Die VHS bietet daher persönliche
Beratungsgespräche: Passt diese Fortbildung für mich?
Gibt es ein Zertifikat?
Teilnehmende erhalten das Zertifikat
„Basisqualifizierung für Neu-Einsteiger*innen in bürgerschaftliches Engagement“.
Diese Fortbildung qualifiziert auch zum SeniorTrainer / zur SeniorTrainerin des
Landes Rheinland-Pfalz.
Was ist noch wichtig?
Geplanter Start der Fortbildung ist
am Freitag, 9. April 2021, 13 Uhr im Schifferstadter Bildungszentrum,
Neustückweg 2. Die weiteren Termine sind samstags 10. April, 24. April, 8. Mai
und 15. Mai, jeweils 9 bis 16 Uhr. Die Gebühr beträgt 90 Euro.
Im Herbst findet ein Treffen für
einen Erfahrungsaustausch statt. Corona-bedingt können Änderungen erforderlich
sein.
Am Montag, 15. März 2021 wird
aufgrund eines privaten Bauvorhabens auf Höhe der Haardtstraße 31 eine
Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung erfolgt nachmittags
voraussichtlich zwischen 13 und 16 Uhr. Ein Durchgang für Fußgänger bleibt
bestehen.
Zu einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr kam es am Donnerstabend gegen 21:00 Uhr, indem ein Pilot eines kleineren Passagierflugzeuges durch einen grünen Laserstahl, ausgehend von der Innenstadt Speyer, geblendet wurde. Eine genauere Lokalisierung war nicht möglich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Donnerstagabend, gegen 21:00 Uhr, eine Person beim Bedienen eines Laserpointers in der Speyerer Innenstadt beobachtet haben.
Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Aus gegebenem Anlass weisen wir an dieser Stelle auf die Gefährlichkeit von Laserpointern hin:
Das Blenden mit einem Laserpointer kann neben gesundheitlichen Schäden für die Geblendeten im schlimmsten Fall auch zu Unfällen führen
Der Lichtstrahl sollte niemals auf die Augen bzw. ins Gesicht anderer Personen oder sich selbst gerichtet werden
Laserpointer sind kein Spielzeug und gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen
Die Strafdrohung reicht je nach Schaden, von einem Jahr bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Letzteres, wenn die Tat den Tod einer größeren Zahl von Menschen zur Folge hat
(Speyer) – Unfall und ca. 10.000 EUR Sachschaden verursacht
Zu einem Verkehrsunfall mit circa 10.000 EUR Sachschaden kam es am Donnerstag, um 15:20 Uhr, an der Anschlussstelle B9/L454 Speyer Nord. Der 72-jährige PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen nach links in Richtung Schifferstadt den von links kommenden PKW eines 58-Jährigen. Durch die Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Durch den Verkehrsunfall kam es zu kurzzeitigen Verkehrsstörungen.
Am Donnerstag, um 12:45 Uhr, beobachteten zwei Zeugen einen Verkehrsunfall am St.-Guido-Stifts-Platz und meldeten dies der Polizei. Ein Autofahrer habe beim Ausparken ein geparktes Auto gestreift und sei weggefahren ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dank der aufmerksamen Zeugen, die sich das Kennzeichen notierten und den Fahrer beschreiben konnten, wurde der Unfallverursacher, ein 88-jähriger Mann aus Speyer, ermittelt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.
(Germersheim) – Nicht versichert und keinen Führerschein
Donnerstagmorgen wurde ein 57-jähirger Rollerfahrer in der August-Keiler-Straße in Germersheim kontrolliert. An seinem Roller war noch das alte Versicherungskennzeichen angebracht. Eigenen Angaben zufolge ist er davon ausgegangen, dass dieses noch bis April gültig ist. Zu allem Überfluss stellte sich zudem noch heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Germersheim) – Verkehrsunfallstatistik 2020
Informationen zur Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim finden Sie unter: https://s.rlp.de/xPH00
Anbei befindet sich ein Schaubild mit den wichtigsten Zahlen und Fakten.
Bitte beachten Sie, dass wir dieses Jahr Teilbereiche der Statistik durch Videos auf unserem Twitter Kanal präsentieren werden.
(Germersheim / Rülzheim / Sondernheim / Rheinzabern) – Einbrüche in Apotheken und in eine Bäckerei, Zeuge gesucht
Germersheim
In Germersheim hebelten die Täter die Schiebetür zu einer Apotheke in der August-Keiler-Straße auf. Noch vor Eintreffen der Polizei, die von einem Zeugen informiert worden war, flüchteten die Täter ohne Beute.
Rülzheim
In der Nacht von Mittwoch, 10.03.21, auf Donnerstag, 11.03.2021, ereigneten sich in Ortschaften entlang der B9 Einbrüche in drei Apotheken und in eine Bäckerei. So brachen bislang Unbekannte vermutlich zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr in eine Bäckerei in der Gutenbergstraße in Rülzheim ein, indem sie eine Schiebetür zum Verkaufsraum aufhebelten. Entwendet wurden mehrere hundert Euro Bargeld.
Sondernheim
Zur Apotheke in der Langgewannstraße wurde ebenfalls die Tür aufgebrochen. Die Täter wurden auch in diesem Fall von einem Zeugen beobachtet, der um 00:50 Uhr seinen Hund ausführte. Da der Hund bellte, flüchteten die Täter mit einem silbernen Pkw mit KA-Kennzeichen. Die Kriminalpolizei bittet insbesondere den Zeugen, der seinen Hund ausführte, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Rheinzabern
An einer weiteren Apotheke in der Hauptstraße in Rheinzabern wurde ebenfalls die Tür aufgehebelt, wodurch die Täter ins Innere gelangen konnten. Ziel der Täter war hier ebenfalls das Auffinden von Bargeld.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen zu den genannten Taten aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de. Insbesondere der Zeuge in Sondernheim wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
(Wörth) – Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2020
KEINE Verkehrsunfälle mit Todesfolgen
Rückgang der Verkehrsunfälle mit Personenschäden
Allgemeiner Rückgang der sehr hohen Verkehrsunfallzahlen
Dies ist nur ein Auszug der interessanten Kernaussagen, die sie in unserem aktuellen Verkehrsunfalllagebild lesen können. Finden können sie den Bericht auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/MOS7p oder direkt zum Lagebild: https://s.rlp.de/tmLCu
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstag, den 11.03.21, gegen 19:00 Uhr fuhr vermutlich der Fahrer eines Transporters in der Einfahrt zur Petronellastraße 25 A in Bad Bergzabern gegen die dortige Mauer und verursachte Sachschaden in Höhe von 500-1000 EUR. Anschließend entfernte er sich, ohne um die Schadensregulierung zu kümmern, von der Unfallstelle. Gemäß aufgefundenen Fahrzeugteilen dürfte das Fahrzeug an der Stoßstange und am Außenspiegel der Beifahrerseite beschädigt worden sein. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Annweiler / B 10) – PKW-Brand / Sperrung B 10 / Barbarossatunnel
Aufgrund eines PKW-Brandes ist die Bundesstraße 10 bei Annweiler zurzeit (12.03.2021 – 19:24) in beide Richtungen voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Umleitung durch das Stadtgebiet Annweiler zu nutzen.
(Landau) – Auto durchbricht Hauswand
Unfallwagen
Eine verletzte Person und ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 85.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend gegen 17 Uhr in der Thomas-Nast-Straße. Ein 88 – jähriger Autofahrer war beim Losfahren von der Bremse gerutscht und auf dem Gaspedal gelandet, hierdurch beschleunigte der Automatikwagen und krachte in die Hauswand einer Erdgeschosswohnung.
Hauswand
Am Fahrzeug lösten die Airbags aus und die 85 – jährige Beifahrerin klagte über Schmerzen im Arm. Der Aufprall führte zu einem Loch in der Hauswand und Möbel wurden verschoben. Das THW wurde hinzugezogen um die Wand abzustützen. Das Fahrzeug war wirtschaftlicher Totalschaden. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz und versorgte die Seniorin.
(Edenkoben) – Polizeibeamten beleidigt
Gegen einen 58 Jahre alten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Notrufmissbrauch eingeleitet. Er hatte sich Donnerstagmittag (11.03.2021, 13 Uhr) über Notruf bei der Polizei gemeldet und einen 35 Jahre alten Polizeibeamten mit dem Vokabular der Fäkalsprache beleidigt. Anhand der Stimme erkannte der Polizeibeamte den Anrufer aus vorangegangenen Einsätzen. Bei dem Telefonat konnte er sogleich als Beschuldigter belehrt werden.
(Neustadt) – Einen Schluck Schnaps zu viel …
… hatte ein 50-jähriger polnischer Staatsangehöriger konsumiert, welcher am frühen Morgen des 12.03.2021 durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt/W. in der Landauer Straße in Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab nämlich einen Wert von 1,38 Promille bei dem Fahrzeugführer, welcher gegenüber den eingesetzten Beamten angab, lediglich einen kleinen Schluck Schnaps vor der Kontrolle zu sich genommen zu haben. Die Folgen seines Alkoholkonsums bedeuteten die Mitnahme zur Dienststelle mit anschließender Blutentnahme. Ferner musste der Fahrer den Heimweg zu Fuß antreten, da sein Fahrzeugschlüssel bis zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit sichergestellt wurde. Des Weiteren konnte der 50-jährige Mann keinen Führerschein vorzeigen, weshalb im Nachgang ermittelt werden muss, ob der Fahrer tatsächlich im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der polnische Staatsbürger muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ggf. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
(Bad Dürkheim) – Mehrere Anrufe von Telefonbetrügern
Am 11.03.2021 kam es im Erpolzheim und Bad Dürkheim vermehrt zu Anrufen von sogenannten Telefonbetrügern. Glücklicherweise waren alle Angerufenen über die aktuellen Betrugsmaschen informiert und beendeten frühzeitig das Gespräch, so das es zu keinem finanziellen Schaden kam. Auch bei einem älteren Herrn aus Erpolzheim scheitern sie. Zuerst bekam er einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Da er nicht im Besitzt eines Computers ist, war die Betrugsabsicht offensichtlich. Der Täter gab aber scheinbar nicht nach und rief einfach ein paar Stunden später erneut an. Diesmal gab sich der Anrufer als Mitarbeiter einer Lottogesellschaft aus und offerierte eine Verlängerung eines Vertrages. Da der Senior auch kein Lotto spielt, durchschaute er auch diesen Betrugsversuch sehr schnell und legte auf. Meistens handelt es sich bei den angezeigten Anrufnummern um im Internet generierte Nummer, die nicht nachverfolgt werden können. Geschädigte sollen sich die auf dem Display angezeigten Nummern jedoch notieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Treppe beschädigt und weggefahren
Im Zeitraum von 09.03.2021 20:00 Uhr bis 10.03.2021, 16:00 Uhr wurde in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim die Eingangstreppe eines dortigen Ladengeschäftes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken die Treppe und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der Treppe wurde eine Ecke abgebrochen, dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Im Zeitraum von 10.03.2021 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim der Geldbeutel einer älteren Dame entwendet. Die ältere Dame hatte ihren Geldbeutel in eine Seitentasche ihrer Jacke gesteckt. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellt sie das Fehlen ihres schwarzen Leder-Geldbeutels fest. Bei der Absuche im Markt, konnte der Geldbeutel nicht aufgefunden werden. Vermutlich hatten bislang unbekannte Täter den Geldbeutel der Dame entwendet. Täterhinweise liegen keine vor. Neben dem Personalausweis und diversen Karten befanden sich auch mehrere Hunderte Euro Bargeld in ihrem Damengeldbeutel. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Weisenheim am Sand) – Fahrzeugtür beschädigt und weggefahren
Am 11.03.2020 gegen 14:00 Uhr wurde ein auf einen Supermarktparkplatz im Almenweg in Weisenheim am Sand abgestellter Ford Fiesta beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug die Fahrertür des Ford. Er entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Mazda 6 mit rumänischem Kennzeichen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße
Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 16:40 Uhr und 17:05 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße in Frankenthal. Auf einem dortigen Parkplatz beschädigte vermutlich ein schwarzer SUV einen ordnungsgemäß geparkten silbernen VW Polo. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Kaufland-Parkplatz
Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes in Frankenthal. Beim Ein- oder Aussteigen aus einem grauen Kleinbus beschädigte eine bislang unbekannte Person einen ordnungsgemäß geparkten schwarzen Audi A4. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 11:20 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße in Frankenthal. Bei einem Wendemanöver eines grauen Kleinwagens touchierte dieser einen geparkten grauen VW Touran. Hiernach entfernte sich der Fahrer oder die Fahrerin, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Unsere Einsätze wegen des Sturms
Der Sturm sorgte Donnerstag ab der Mittagszeit für eine Vielzahl polizeilicher Einsätze auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Eine Ackerfolie wurde um 12.15 Uhr auf die Fahrbahn der A61, Gemarkung Weisenheim am Sand, geweht. Sie konnte schnell beseitigt werden, so dass keine Unfälle passierten. Um 13.51 Uhr, erfasste eine Sturmböe den Anhänger eines Porsche Cayenne. Der Fahrer war auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Bei Großniedesheim riss eine Windböe die Plane und das Gestänge vom Anhänger ab. Die Gegenstände flogen auf die Gegenfahrbahn, wo sie auf zwei Autos trafen und diese beschädigten. Es entstand ein Schaden in Höhe von 8.500 EUR. Zerbrochene Steinfliesen mussten um 16.14 Uhr von der Fahrbahn der B9 kurz hinter dem AK Oggersheim Richtung Speyer geräumt werden. Offensichtlich hatte der Sturm die Fliesen von einem Anhänger auf die Fahrbahn geweht. Durch den schnellen Einsatz konnten Unfälle verhindert werden. Auf der A6, Höhe Theodor-Heuss-Brücke, ragte um 16.28 Uhr ein verschobenes Verkehrsschild in die Fahrbahn. Die Gefahrenstellte wurde beseitigt. Um 17.21 Uhr, mussten Polizeikräfte einen Baum, der in die Fahrbahn auf der A65 Höhe Anschlussstelle Mutterstadt-Ruchheim ragte, zur Seite ziehen. Die Beschilderung der Baustelle auf der A65 kurz hinter Haßloch war um 00.34 Uhr durch den Sturm umgeweht und ragte in die Fahrbahn. Die Beschilderung wurde von uns zur Seite geräumt und die verantwortliche Firma verständigt. Ein weiterer Baum ragte um 00.48 Uhr in die Fahrbahn der A650 Höhe Ellerstadt. Polizeibeamte konnten diesen zur Seite räumen.
Durch den schnellen Einsatz der Polizeikräfte konnten alle Gefahrenstellen schnell beseitigt werden, weshalb es bisher nur zu einem schädigenden Ereignis wegen des Sturms gekommen ist.
(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt
Bei der Polizei Ludwigshafen gingen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Davon wurden zwölf Personen in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.
(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt / Berichtigung der in Gewahrsam genommenen Personen
Wie bereits berichtet gingen bei der Polizei Ludwigshafen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Bei den Kontrollmaßnahmen wurden schließlich neun Personen (nicht wie ursprünglich berichtet zwölf Personen) in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.
(Ludwigshafen) – Hund und Herrchen gehen aufeinander los
Zwei Leichtverletzte sind das Ergebnis einer Auseinandersetzung zwischen einem 55- und einem 56-Jährigen am Donnerstag (11.03.2021). Die beiden Männer führten gegen 20.15 Uhr ihre Hunde im Bereich des Brüsseler Ring aus, als einer der Hunde den anderen Hund angriff. Um seinen Hund zu schützen, griff der 56-Jährige zu einem Tierabwehrspray und sprühte in Richtung Hund. Hierbei traf er nicht nur den Hund, sondern auch den 55-Jährigen, der dem 56-Jährigen daraufhin ins Gesicht schlug. Gegen beide Kontrahenten wurden Anzeigen wegen Körperverletzung gestellt.
(Ludwigshafen) – E-Bike kollidiert mit PKW
Mit leichten Verletzungen wurde am Donnerstag (11.03.2021) eine 51-jährige E-Bike-Fahrerin in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie mit einem PKW kollidierte. Die Frau war gegen 17.30 Uhr mit ihrem E-Bike in der Saarlandstraße unterwegs und fuhr verbotswidrig entgegensetzt der Fahrtrichtung auf einem Radweg. Eine 33-Jährige wollte in diesem Moment mit ihrem PKW aus einem Anwesen auf die Straße fahren und rechnete nicht mit der Radfahrerin aus der Richtung. Die 51-Jährige kollidierte anschließend mit der Fahrzeugfront. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro.
(Ludwigshafen) – 9-Jähriger übersieht PKW
Ein 9-Jähriger wurde am Donnertag (11.03.2021) mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit einem fahrenden PKW kollidierte. Der Junge wollte gegen 14 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße am Weidenschlag überqueren und übersah hierbei einen fahrenden PKW. Der PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Jungen. Der 9-Jährige wurde durch die Kollision leicht verletzt und musste medizinisch behandelt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 900 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Ein unbekannter Mann meldete sich am Donnerstag (11.03.2021), gegen 9.20 Uhr per Telefon bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann fragte die Seniorin, ob sie einen Computer besitzen würde. Da die 85-Jährige dies verneinte, legte der Unbekannte auf. So können Sie sich gegen Betrüger am Telefon schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Rote Ampel missachtet
Eine zivile Polizeistreife beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), wie ein 32-Jähriger mit seinem PKW in der Heinigstraße bei Rot über die Ampel fuhr. Als die Polizei ihm kontrollierte, händigte er einen kroatischen Führerschein aus, den er in einem Urlaub in Kroatien erlangte. Da der 32-Jährige keinen Wohnsitz in Kroatien besitzt und in Ludwigshafen gemeldet ist, verliert der Führerschein aber seine Gültigkeit. Der 32-Jährige muss sich nun wegen das Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Rotlichtverstoß verantworten.
Dank einem Zeugenhinweis konnte die Polizei einen 57-Jährigen aus Ludwigshafen als verantwortlichen Fahrer zum Unfallzeitpunkt ermitteln. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht.
(Mannheim-Lindenhof) – Mann verursacht alkoholisiert Unfall
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verursachte ein 36-jähriger Renault-Fahrer alleinbeteiligt einen Unfall in der Lindenhofstraße. Der Mann war vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigte er ein Straßenschild und seinen Pkw, an dem ein Totalschaden entstand. Der Mann blieb unverletzt. Da ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,66 Promille ergab, wurde auf der Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Abschluss der notwendigen Maßnahmen konnte der 36-Jährige wieder nach Hause gehen, allerdings zu Fuß.
Er gelangt nun wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss zur Anzeige. Ein Fahrzeug darf er vorerst nicht mehr führen.
(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter Radfahrer schlägt Außenspiegel von Pkw ab / Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag, gegen 08:30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrradfahrer in der Hauptstraße an der Einmündung Neckarstraße einen Citroen. Der Fahrer des schwarzen Citroen Berlingo befuhr die Hauptstraße in Richtung Innenstadt. Um nach links in die Neckarstraße abzubiegen, hielt er verkehrsbedingt an. Plötzlich kam ein Radfahrer neben dem Citroen zum Stehen, beleidigte den Fahrer, schlug dann mit der Hand den rechten Außenspiegel des Fahrzeugs ab und fuhr anschließend in Richtung Innenstadt davon.
Der Radfahrer war ca. 25 bis 30 Jahre alt und hatte kurze braune Haare. Er trug eine dunkle Jacke und eine schwarze Mütze und fuhr ein rotes Fahrrad der Marke Peugeot.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Radfahrer und/oder zum Tathergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/718490, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Käfertal) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Verursacher flüchtig
Bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen wurde ein 30-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Mann war gegen 1.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Weinheimer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Merziger Straße bog ein unbekanntes Fahrzeug aus der Merziger Straße nach links ab. Dabei erfasste es den 30-Jährigen, der hierdurch zu Boden stürzte. Der Unbekannte fuhr, ohne anzuhalten einfach weiter.
Durch den Sturz erlitt der Fahrradfahrer Blessuren an Arm, Bein und Schulter. Er begab sich selbständig in ärztliche Behandlung.
Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Kombi gehandelt haben. Näheres hierzu ist nicht bekannt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Heidelberg / Stuttgart) – Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft der Stadt Heidelberg und des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration „Sicher in Heidelberg“
Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration und der Stadt Heidelberg zum Thema „Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft in Heidelberg.
(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand
Pressemeldung Nr. 1
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Freitagabend gegen 19.50 Uhr die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königberger Straße in Brand. Aktuell sind die Löscharbeiten durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg noch im Gange. Personen wurden nicht verletzt.
(Heidelberg) – Motorradfahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt
Am frühen Freitagnachmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Auffahrunfall im Stadtteil Bergheim leicht verletzt.
Der 37-Jährige war kurz vor 13 Uhr mit seiner Honda in der Bergheimer Straße in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als er kurz nach der Kreuzung Bluntschlistraße auf einen vorausfahrenden VW auffuhr, dessen 54-jähriger Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Biker stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Nach seiner Erstbehandlung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.
Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden dürfte schätzungsweise bei ca. 8.000.- Euro liegen.
Der Verkehr stadteinwärts war während der Unfallaufnahme für rund 90 Minuten behindert. Der Verkehr wurde über die Straßenbahnschienen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
(Heidelberg) – 27-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls in mehreren Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 27-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in fünf Fällen, zuletzt am Donnerstag, den 11.03.2021, Diebstähle begangen zu haben.
Der Tatverdächtige soll am Donnerstagmittag gegen 13:45 Uhr in einem Kaufhaus in der Bergheimer Straße zwei Parfüms im Gesamtwert von über 325,- Euro entwendet haben. Er soll die Ware in seinem mitgeführten Rucksack verstaut und anschließend das Kaufhaus verlassen haben, ohne die Ware zu bezahlen. Der Kaufhausdetektiv hatte den Tatverdächtigen bei seinem Handeln beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte nahmen den 27-Jährigen im Büro des Kaufhausdetektives vorläufig fest.
Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, Diebstähle in vier weiteren Fällen, darunter Fahrrad- und weitere Ladendiebstähle, in Heidelberg in der Absicht begangen zu haben, sich eine dauerhafte Einnahmequelle zu verschaffen.
Am Freitag wurde der 27-jährige tunesische Staatsangehörige der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.
(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Brandhaus einsturzgefährdet-Ermittlungen dadurch verzögert
Pressemitteilung Nr. 4
Das Haus in der Heidelberger Altstadt, in dem am frühen Sonntagmorgen des 07. März im zweiten Obergeschoss ein Brand ausbrach, wurde mittlerweile von einem Statiker begutachtet.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist das Haus einsturzgefährdet, weshalb die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bislang noch keine Detailermittlungen in der beschlagnahmten Brandwohnung durchführen konnten. Dies wird erst dann der Fall sein, wenn ein Betreten gefahrlos möglich ist.
Das Feuer war kurz nach 1 Uhr in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße, aus unbekannter Ursache, ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet.
Trotz des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auch auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über, die ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der entstandene Sachschaden dürfte im siebenstelligen Bereich liegen.
Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung hatte sich leichte Brandverletzungen zugezogen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.
Die Ermittlungen Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg-Neuenheim) – Betrug durch Messerschleifer / Zeugen gesucht
Im Heidelberger Stadtteil Neuenheim wurde vergangenen Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, eine 96-Jährige durch sogenannte „Messerschleifer“ betrogen. Die Betrüger klingelten bei der Dame und fragten, ob sie Messer und Scheren zum Schleifen habe. Daraufhin übergab sie einer Frau einige Scheren. Nach einiger Zeit kam ein Mann mit den geschliffenen Scheren zurück und verlangte eine 3-stellige Geldsumme. Die Seniorin bezahlte und der Mann entfernte sich mit dem Vorwand das noch ausstehende Wechselgeld zu holen, kehrte aber nicht mehr zurück.
Die Betrüger konnten wie folgt beschrieben werden:
Frau: ca. 40 Jahre alt, kräftige Statur, ca. 170cm groß, dunkle Haare, dicke Beine, trug eine braun-beige Jacke und eine dunkle Hose
Mann: ca. 35 Jahre alt, schlank, ca. 175cm groß, kurze dunkle Haare, Halbglatze, trug dunkle Kleidung
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221-45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
Im Zeitraum zwischen dem 10.03.2021, 19:00 Uhr und dem 11.03.2021, 11:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in einen Imbiss auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Eichelweg. Bislang unbekannte Täter hebelten die Tür zu einem Lagerraum des Imbiss-Standes auf und beschädigten hierdurch das Türschloss. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Wiesloch unter Tel.: 06222-5709120 zu melden.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter bricht drei Autos und einen Bagger auf; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter brach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drei Autos und einen Bagger auf.
Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz in der Karlstraße, Ecke Richard-Wagner-Straße, in der Alten Sinsheimer Straße und in der Wackerstraße abgestellt. Das Baustgellenfahrzeug stand in der Friedrich-Ebert-Straße.
An allen Fahrzeugen wurden Heck- oder Seitenscheiben eingeschlagen, um an Beute zu kommen. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Der Sachschaden dürfte bei mehreren tausend Euro liegen.
Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise zu den Taten und/oder dem Täter bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften
Pressemitteilung Nr. 1
Aufgrund von Gasgeruch wurde eine Schule im Parallelweg am Freitagmorgen vorsorglich geräumt.
Gegen 10.35 Uhr wurde der ungewöhnliche Geruch im Gebäude festgestellt und die Feuerwehr sowie Polizei alarmiert. Hieraufhin wurden die knapp 100 Schüler des Gymnasiums und das Personal vorsorglich evakuiert. Rettungskräfte waren ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort, Verletzte wurden bislang nicht festgestellt.
Eine Untersuchung der Feuerwehr ergab, dass Gas aus einer Leitung in einem Unterrichtsraum im Nebentrakt der Schule ausgetreten war. Die Einsatzmaßnahmen zur Ursachenerforschung, sowie Störungsbeseitigung durch Feuerwehr und zahlreich eingesetzten Beamten des Polizeireviers Eberbach dauern derzeit an.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften
Pressemitteilung Nr. 2
Nachdem am Freitagmorgen über mehr als eine Stunde unbemerkt Gas aus einem Leck einer Gasleitung in einem Unterrichtsraum austrat, sind die Einsatzmaßnahmen der Polizei und der freiwilligen Feuerwehr Eberbach und Leimen abgeschlossen. Der Hausmeister der Schule bemerkte den Gasgeruch, drehte die Hauptzufuhr ab und verständigte die Einsatzkräfte. In einem benachbarten Klassenzimmer befanden sich 23 Schülerinnen und Schüler, glücklicherweise kam aber niemand zu Schaden. Die evakuierten Schüler wurden in einer nahegelegenen Turnhalle betreut. Die Feuerwehr Eberbach lüftete das Gebäude mit großen Ventilatoren und beseitigten die Gefahr. Die Stadtwerke Eberbach schalteten während der Einsatzmaßnahmen von 11:05 Uhr bis 12:45 Uhr die Stromzufuhr der Schule ab. Ob ein fahrlässiges Verhalten einer Fachfirma bei Renovierungsarbeiten ursächlich für den Gasaustritt war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Von 10:45 Uhr bis 12:45 Uhr musste die Zufahrt Hirschhorner Landstraße/Karlstalweg gesperrt werden. Das Gasrohr konnte durch eine verständigte Firma abgedichtet werden.
(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver mit nachfolgendem Auto kollidiert
Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr kam es im Bereich Bergstraße / Lindenstraße zu einem Unfall zwischen einer 53-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen VW-Fahrer. Die 53-jährige Frau fuhr mit ihrem BMW auf der Bergstraße in Richtung Weinheim, als sie plötzlich ein Wendemanöver durchführte. Hierzu fuhr sie erst nach rechts in die Lindenstraße ein, um anschließend wieder auf die Bergstraße in Richtung Schriesheim zu gelangen. Bei dem Wendevorgang verunfallte sie mit dem nachfolgenden VW-Fahrer. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Verletzt wurde niemand.
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Adenauerpark wegen den zurückliegenden stürmischen Nächten sowie der für die kommenden beiden Nächte geltenden Sturm- bzw. Orkanwarnung aus Sicherheitsgründen geschlossen bleibt. Im Park gibt es überwiegend Altbaumbestand, wobei Orkanböen insbesondere im Zusammenspiel mit den aktuell aufgeweichten Böden selbst vitale und gut kontrollierte Bäume zum Umstürzen bringen können.
Voraussichtlich kann der Adenauerpark im Laufe des Montagvormittags wieder geöffnet werden, nachdem am Morgen die in diesen Fällen notwendige Sturmkontrolle durch die Mitarbeiter*innen der Abteilung Stadtgrün erfolgt ist.
Stadt Speyer 13.03.2021
Stadtwerke-Kundenzentrum:Ab 15. März wieder geöffnet
Ab Montag, 15. März ist das Kundenzentrum der Stadtwerke Speyer (SWS) in der Industriestraße 23 wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Es gelten die gängigen Hygienemaßnahmen, auf die vor Betreten der Räumlichkeiten hingewiesen wird. Der Zugang ist einzeln möglich. Im Kundenzentrum dürfen zwei Personen parallel bedient werden. Kontakt kann weiterhin auch telefonisch, per E-Mail, über das SWS-Kundenportal und die MeinSpeyer-App aufgenommen werden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2033 (+ 2) Davon bereits genesen: 1899 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 17,8 ( + 2 ) Warnstufe: nicht vorhanden
Stand: 12.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 13.03.2021
Stadtvorstand spricht sich für Einsatz der Luca App zur Kontaktnachverfolgung aus
Die kürzlich entwickelte Luca App soll durch die Anbindung an bestehende Gesundheitsamtsysteme die schnelle Abfrage von verifizierten Kontaktdaten im Infektionsfall mit Corona und damit eine lückenlose Kontaktnachverfolgung ermöglichen.
Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt die Verwendung der Luca App als Instrument in der Pandemiebekämpfung, und auch die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers e.V.“ hat bereits ihre Bereitschaft zum Einsatz der App für ihre Mitglieder signalisiert.
Daher hat die Stadt Speyer dem zuständigen Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis gegenüber angeregt, die Software zur Kontaktnachverfolgung als Pilotprojekt für das Land Rheinland-Pfalz zu nutzen.
„Die stringente Kontaktnachverfolgung ist eine zentrale Säule der Bekämpfungsstrategie in der Corona-Pandemie, weshalb die Stadtverwaltung Speyer bereits vor Weihnachten dem Gesundheitsamt im Bereich Kontaktnachverfolgung Unterstützung geboten hat“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, und fügt hinzu: „Gerade jetzt, da von Bund und Ländern diverse Öffnungsschritte beschlossen und in Rheinland-Pfalz zum Teil auch schon umgesetzt wurden, ist eine einheitliche, niedrigschwellige Kontakterfassung, wie sie die App Luca bietet, relevant – nicht nur lokal, sondern für ganz Rheinland-Pfalz. Wenn der digitale Kontaktdatentausch zwischen Bürger*innen, Gesundheitsämtern und Betreibern dazu führt, dass Gesundheitsämter entlastet und auf diese Weise schnelle Kontakterfassungen und die Unterbrechung von Infektionsketten möglich werden, kann ich das nur begrüßen.“
Mit der Anbindung von Luca sollen relevante Informationen wie Bewohnerlisten, Sitzplätze oder Einlasszeiten bereitgestellt sowie Kontaktdaten von Pflegeheimen, Restaurants und Veranstaltungen abgerufen werden können.
„Die Luca App bietet einen simplen verschlüsselten Datenaustausch zwischen Bürger*innen, dem jeweiligen Gesundheitsamt und den Betreibern von Restaurants und Veranstaltungen. Für die Bürger*innen ist die intuitive Benutzeroberfläche der App sowie die Transparenz über Datenzugriffe vorteilhaft, da dies Vertrauen schafft. Gerade für die Gastronomie ist die App entlastend, da sie Papierlisten mit Adressdaten abschafft und so eine unkomplizierte Alternative zur bisherigen Kontakterfassung darstellt. So werden Aufenthaltsorte und Kontakte wie bei einem Besuch in einem Restaurant oder einer kulturellen Veranstaltung verschlüsselt an das Gesundheitsamt übermittelt und müssen nicht mehr einzeln abgefragt und ermittelt werden“, erläutert Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.
Weitere Informationen zur Luca App gibt es auf der Website www.luca-app.de.
Stadt Speyer 13.03.2021
Stadtverwaltung sendet Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“
Am Montag, 15. März 2021 um 14 Uhr sendet die Stadtverwaltung Speyer einen Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“ über die städtische Facebookseite.
Stadtfeuerwehrinspekteur und Interimsimpfkoordinator des Impfzentrums in Speyer, Peter Eymann, Betriebsärztin der Stadt Speyer, Dr. Stephanie Grabs, sowie der medizinische Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, werden Fragen rund um das Thema Impfen beantworten.
Die Mitarbeiter*innen der Stadt aller Abteilungen und Altersgruppen konnten zuvor (anonym) Fragen zum Impfen und den verschiedenen Impfstoffen einreichen, die im Gespräch am Montag besprochen und über unterschiedliche Sachverhalte aufgeklärt werden soll.
Im Anschluss wird das Video sowohl auf die städtische Facebookseite als auch auf den städtischen YouTube-Kanal online gestellt.
Stadt Speyer 13.03.2021
Coronasituation in Speyer
Nach dem Pressegespräch am Freitag, rund um das Thema Impfen und Infektionslage steht fest, dass inzwischen die meisten Infektionen mit dem Coronavirus bei den 40- bis 60-Jährigen auftreten.
Die Jüngeren verbreiten die Infektionen schneller weiter durch viele Sozialkontakte oder auf der Arbeit.
Aber auch die Mutationen nehmen mittlerweile eine zentrale Rolle im Infektionsgeschehen ein. So wurde bei 60 bis 70% der positiv Getesteten in Speyer die britische Mutante B117 diagnostiziert. Zum Vergleich Bundesweit lag der Anteil von B117 in der 9. Kalenderwoche bei 55%. B117 ist also innerhalb weniger Wochen zum dominierenden Genotyp geworden.
Die niedrige Inzidenz in Speyer von aktuell 17,8 trotz hohem Anteil der Mutante zeigt zwar, dass es uns bisher gelungen ist, die Infektionen frühzeitig zu erkennen, Personen zu isolieren und Infektionsketten zu unterbrechen. Jedoch werden wir die geringen Fallzahlen nicht lange halten können, denn die hohen Inzidenzen bei unseren Nachbarn Frankenthal und Germersheim zeigen, dass wir am Beginn der dritten Welle stehen. Eine umso bedeutsamere Rolle nehmen daher die Corona-Schutzimpfungen ein.
Wichtig: Wer sich mehrfach zum Impfen registriert und somit mehrere Einladungen erhalten hat, sollte unbedingt alle bis auf einen Termin im Impfzentrum absagen! Gleiches gilt für Personen, die sich auf die Nachrückerliste haben setzen lassen, in der Zwischenzeit aber einen regulären Impftermin erhalten haben: Auch die werden gebeten, den anderen Termin abzusagen
Übrigens: Achtung bei der Symptomatik in der Pollenzeit ! Hinter dem „Pollenschnupfen“, den man vermeintlich wie jedes Jahr hat, kann sich auch eine Infektion mit dem Coronavirus verbergen. Daher sollte jede Symptomatik, die in Richtung Schnupfen/Erkältung geht, abgeklärt und unverzüglich beim Hausarzt oder im Testzentrum mittels PCR-Test auf Corona getestet werden. Ein Schnelltest ist bei symptomatischen Personen nicht geeignet!
Das Testzentrum in der Halle 101, das seit 1. November 2020 durch das St. Vincentius Krankenhaus Speyer betrieben wird, ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet.