Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (09.03.2021)

(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Gem. Speyer / A 61) – Unfall mit mehreren Schwerfahrzeugen; Vollsperrung aufgehoben; Aufräumarbeiten noch im Gange

Pressemitteilung Nr. 2

Die Vollsperrung der A 61 zwischen Dreieck Hockenheim und Speyer ist nach insgesamt mehr als acht Stunden aufgehoben. Derzeit sind noch zwei Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wird an der Unfallstelle einspurig vorbeigeleitet. Der Rückstau beträgt momentan rund fünf Kilometer.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen soll der 48-jährige Fahrer eines Sattelzuges am Steuer eingeschlafen sein. Er prallte gegen eine mobile Sperrwand, die wegen eines Pannenfahrzeuges aufgestellt war. Dadurch kam es in der Folg noch zur Kollision mit dem Pannen-Lkw und einem weiteren Kleinlaster. Er 48-jährige Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt; drei weitere Personen leicht. Der Sachschaden wird auf rund 200.000.- Euro geschätzt.

Der Führerschein des Verursachers wurde sichergestellt. Die Ermittlungen hinsichtlich einer mögliche Lenkzeitüberschreitung sind eingeleitet. Das digitale Kontrollgerät des Lkw wurde sichergestellt.

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hockenheim und Speyer waren mit einem Großaufgebot zur Sicherung der Unfallstelle, zur Bergung der Fahrzeuge und der Verletzten im Einsatz.

Die Aufräumarbeiten werden noch bis in die späten Vormittagsstunden andauern.

(Gem. Speyer / A 61) – Unfall mit mehreren Schwerfahrzeugen; Fahrbahn wieder frei

Pressemitteilung Nr. 3

Nach mittlerweile etwas mehr als 12 Stunden (Stand 09.03.21 13 Uhr) nach dem Unfall auf der A 61, zwischen dem Dreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Speyer, ist die Fahrbahn in Richtung Koblenz wieder frei befahrbar. Die Unfallaufnahme, die Aufräum- und Reinigungsarbeiten sind beendet.

(Speyer) – Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Am Montagmorgen, im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 08:30 Uhr, führte eine Polizeistreife in der Bahnhofstraße Fahrradkontrollen durch. Bei einem geringen Aufkommen an Radfahrern wurde dreimal der Radweg in nicht zulässige Richtung befahren. Die Fahrradfahrer wurden verwarnt.

(Schifferstadt) – Verkehrsunfallflucht / Zeugensuche

Bereits am Samstag, 13.02.2021, zwischen 09:30 und 10:00 Uhr, kam es in der Salierstraße zum Zusammenstoß eines bislang unbekannten Fahrzeugs mit einem geparkten Mercedes-PKW. An letzterem entstand ein Schaden in Höhe von circa 2.500 Euro im Bereich des Hecks. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt. Ein bisher namentlich unbekannter Zeuge informierte den Halter des Mercedes über den Vorfall. Dieser wiederum kontaktierte die Polizei. Insbesondere der Zeuge, aber auch weitere potentielle Beobachter der Verkehrsunfallflucht, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Dieb hatte einfaches Spiel

Besonderes einfach hatte es am Montag (08.03.21) ein bislang unbekannter Dieb auf einem Tankstellengelände in der Hafenstraße in Germersheim. Ein 55-jähriger Autofahrer lies während des Bezahlvorgangs den Zündschlüssel in seinem unverschlossenen PKW stecken. Der Dieb nutzte diesen Moment und fuhr mit dem fremden PKW davon. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen älteren silbernen VW Touran mit einem auffälligen Schaden an der rechten Fahrzeugseite und einem Zeitwert von etwa 2.500 Euro. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung fehlt von dem Fahrzeug bislang jede Spur. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – 45 Autofahrer zu schnell

Am Montag (08.03.21) wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim an verschiedenen Orten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zunächst wurde um 09 Uhr der Verkehr in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Insgesamt waren dort neun Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem wurden acht Fahrzeuge wegen technischen Mängeln beanstandet. Im Anschluss wurde in der Straße „Am Unkenfunk“ in Germersheim gelasert. Dort kam es zu 23 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Zuletzt wurde die Kontrolle dann in die Straße „An Fronte Beckers“ verlagert. Auch dort waren 13 Autofahrer zu schnell unterwegs. Als Bilanz bleiben insgesamt 45 Geschwindigkeitsverstöße. Die Unfallursache Geschwindigkeit belegt seit Jahren bei der Unfallstatistik einen der vorderen Plätze. Noch diese Woche stellen wir die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim vor. Dort werden wir auch auf die Veränderungen im Hinblick auf diese Unfallursache eingehen.

(Kandel) – Beteiligte bei Verkehrsunfall gesucht

Am 08.03.2021 kam es gegen 13:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Luitpoldstraße. Eine 56-jährige PKW Fahrerin befuhr die Straße in Richtung Juststraße. Im Bereich der Einmündung zur Robert-Koch-Straße wird der Fahrerin die Vorfahr von dem Fahrer eines dunklen PKW’s genommen. Hierbei kommt es zum Zusammenstoß der beteiligten Fahrzeuge. Beide Beteiligte fuhren jedoch zunächst weiter und die 56-jährige Fahrerin stellte erst am Abend einen Schaden an PKW fest. Gesucht wird nun der zweite Unfallbeteiligte oder Zeugen die den Unfall bemerkt haben.

(Landau) – Diebstahl eines E-Scooters in der Innenstadt Landau

Zwischen 16.50 Uhr und 17.00 Uhr wurde am Dienstag (09.03.21) in der Xylanderstraße in Landau ein E-Scooter der Marke Segway entwendet. Unbekannte Täter nutzten die wenigen Minuten die der Eigentümer das Fahrzeug unbeaufsichtigt abgestellt hatte für ihren Diebstahl aus. Ein Zeuge konnte Hinweise auf zwei junge Männer im Alter von ca. 18-20 Jahre geben, welche sich an dem Fahrzeug zu schaffen machten und anschließend damit wegfuhren. Wie die Täter das Zahlenschloss, mit dem das Fahrzeug gesichert war, öffnen konnten ist derzeit nicht bekannt. Auffällig an dem schwarzen E-Scooter sind die blauen Streifen auf den schwarzen Felgen sowie die seitlich an den Rädern angebrachten orangefarbenen Reflektoren.

(Roschbach) – Gestrüpp angezündet

Unbekannte haben Montagabend (08.03.2021, 18 Uhr) an einem Wirtschaftsweg oberhalb der Deponie Edesheim eine ca. 10 Meter lange Böschung in Brand gesetzt. Die Feuerwehr Edenkoben kam mit zwei Fahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer löschen. Von den Feuerteufeln fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Ein Geldgewinn aus einem Jubiläums-Preisausschreiben

Ein Mann hatte an einem Jubiläums-Preisausschreiben eines Onlinebekleidungsdiscounters teilgenommen, weshalb er Anfang März einem Anruf einer unbekannten Frau besonders großen Glauben schenkte. Die Unbekannte gaukelte ihm vor, dass er knapp 38.000 Euro gewonnen hätte. Um die Übergabeformalitäten zu regeln, würde sich in den nächsten Tagen eine Transportfirma melden. Tage später wurde er telefonisch aufgefordert, 900 Euro über das Konto „google-Play“ zu entrichten, damit der Gewinn zugestellt werden kann. Nachdem der Anzeigenerstatter die geforderte Summe überwiesen hatte, meldete sich die Transportfirma erneut mit dem Hinweis, dass sich infolge eines Ablesefehlers ein Zahlendreher eingeschlichen hätte. Nicht 39.000 Euro hätte er gewonnen, sondern 83.000 Euro würden zur Auszahlung bereitstehen. Hierzu müssten allerdings weitere 900 Euro eingezogen werden. Jetzt bemerkte der Mann, dass er Opfer eines Betrugs wurde. Er erstattete Strafanzeige. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder Ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Diebstahl aus verschlossenem Pkw

Im Zeitraum vom 07.03.2021 ca. 14:00 Uhr bis 08.03.2021 ca. 06:30 Uhr wurde aus einem abgeparkten Pkw in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt eine Arbeitstasche gestohlen, in der sich die Geldbörse sowie diverse Personaldokumente befanden. Unbekannte Täter brachen an der B-Säule die Blende auf und gelangten so über die Seitenscheibe in das Innere des Fahrzeugs. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 1000 Euro. Hinweise bitte an die Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(Gem. Neustadt) – Wasserturm mit Farbe besprüht

Unbekannte haben in der Zeit vom 05.03.2021 bis 08.03.2021 den Wasserturm zwischen Lachen-Speyerdorf und Geinsheim mit schwarzer Farbe besprüht. Der Sachschaden wird mit ca. 1500 Euro angegeben. Hinweise bitte an die Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de

(A 65 / AS Deidesheim) – Fahrer und drei Insassen leicht verletzt

Weil ein 49 Jahre alter Kleinbusfahrer bei der AS Deidesheim/Auffahrt A65 einen langsam vor ihm fahrenden LKW übersah, kam es gestern Nachmittag (08.03.2021, 16.30 Uhr) zu einem Auffahrunfall, wobei sich der Kleinbusfahrer sowie drei der sieben Insassen leicht verletzten und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mussten. Der Gesamtschaden wird auf über 4.000 Euro beziffert. Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Bad Dürkheim) – Radfahrer angefahren und geflüchtet

Am 08.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde in der Gutleutstraße in Bad Dürkheim, ein Radfahrer von einem PKW angefahren. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Fahrer eines VW Polo bog in einem zu engen Bogen aus der Mannheimer Straße, aus Stadtmitte kommend, nach links in die Gutleutstraße ein und fuhr dabei frontal auf einen in erster Reihe bei Rotlicht im Kreuzungsbereich wartenden 69-jährigen Radfahrer zu. Nur durch einen Sprung nach links konnte der Radfahrer eine frontale Kollision vermeiden. Es kam trotzdem zu einem leichten Zusammenstoß. Der Golffahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Der 69-Jährige stand sichtlich unter Schock, hatte sich glücklicherweise aber keine Verletzungen zugezogen. Einen Schutzhelm hatte er nicht getragen. Am Rad entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Durch einen aufmerksamen Zeugen konnte auf einem Parkplatz einer Schule, ein PKW mit einem Frontschaden festgestellt und gemeldet werden. Im Rahmen der Ermittlungen konnte daher der verantwortliche 18-jährige Fahrer ermittelt werden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht.

(Bad Dürkheim) – Durch Fahrzeug eingeklemmt

Am 08.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde ein 22-Jähirger bei einem Verkehrsunfall in der Hinterbergstraße in Bad Dürkheim verletzt. Der 22-Jährige stellte den VW Kleinbus der Post am rechten Fahrbahnrand ab und wollte Briefe ausliefern. Plötzlich rollte der Kleinbus los und klemmt ihn zwischen Fahrzeug und Hauswand ein. Mehrere Personen reagierten vorbildlich, setzten das Fahrzeug zurück und versorgten den Verletzten bis zu Eintreffen des Rettungsdienstes. Anschließend wurde er in ein Krankhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand kein Sachschaden. Die Hauswand wurde leicht beschädigt. Warum sich das Fahrzeug selbstständig in Bewegung setzte ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

(Bad Dürkheim) – Nach Unfall körperliche Auseinandersetzung

Am 08.03.2021 gegen 08:30 Uhr wurde in der Kanalstraße in Bad Dürkheim, ein Radfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der 33-Jährige befuhr mit seinem Fahrrad den parallel zur Kanalstraße verlaufenden Radweg in Richtung Mannheimer Straße. In gleicher Richtung befuhr 68-Jähriger mit seinem Mercedes die Kanalstraße. An der Einmündung zum Wellsring wollte der 68-Jährige nach rechts abbiegen und übersah hierbei den Radfahrer, welchen er kurz davor überholt hatte. Der Radfahrer wurde hierbei, durch einen Anstoß mit dem Radkasten, am linken Bein leicht verletzt, kam aber nicht zu Fall. Er trug keinen Fahrradhelm. Ein Kleinkind, in der Sitzschale auf dem Gepäckträger des Radfahrers, wurde glücklicherweise nicht verletzt. Im Anschluss an den Unfall kam es zwischen dem 68-Jährigen und dem 33-Jährigen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Letztendlich versetzte der 33-Jährige seinen Kontrahenten einen Schlag gegen den Oberarm. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Fahrerseite zerkratzt

Im Zeitraum von 05.03.2021 18:00 Uhr bis 06.03.2021, 10:00 Uhr wurde ein, in der Kaiserslauterer Straße in Bad Dürkheim, abgestellter PKW von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Die linke Fahrzeugseite des Dacia Logan wurde über die gesamte Fahrzeuglänge mit einem unbekannten Gegenstand zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a.B.) – Außenspiegel abgefahren und geflüchtet

Am 08.03.2021 gegen 14:00 Uhr wurde ein in der Leistadter Straße in Weisenheim am Berg abgestellter VW Transporter der Post beschädigt. Der Fahrer hatte für 10 Minuten sein Fahrzeug verlassen um Briefe und Pakete auszuliefern. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in dieser Zeit, vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Außenspiegel des VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Franz-Voll-Straße / Zeugen gesucht !

Bereits am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 13:15 Uhr kam es in der Franz-Voll-Straße in Bobenheim-Roxheim zu einem Verkehrsunfall. Der namentliche bekannte Fahrzeugführer touchierte mit seinem VW Passat einen ordnungsgemäß geparkten PKW an dessen linken Außenspiegel und entfernt sich unerlaubt von der Örtlichkeit. Durch einen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer konnte der Verursacher ermittelt werden, allerdings befand sich das beschädigte Fahrzeug nicht mehr vor Ort. Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen werden der Fahrzeughalter des beschädigten Fahrzeuges sowie weitere Zeugen des Vorfalls gesucht. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht mit einem 13-jährigen, geschädigten Fahrradfahrer / Zeugen dringend gesucht!

Am Dienstag, den 09.03.2021, kam es am späten Nachmittag, gegen 16:30 Uhr, auf der Speyerer Straße zu einer Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden. Hierbei befuhr ein 13-jähriger Fahrradfahrer die Speyerer Straße in Ludwigshafen am Rhein in Fahrtrichtung Schillerstraße als ihn plötzlich ein Auto überholte. Auf Grund der Fahrweise des Autofahrers fiel der Radfahrer schließlich zu Boden. Der Junge verletzte sich hierbei leicht. Der Fahrer des Autos kam unterdessen seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und verließ schließlich vor dem Eintreffen der Polizei die Unfallörtlichkeit. Den bislang unbekannten Autofahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Ihre Mithilfe. Wenn sie Hinweise zum Unfallhergang, dem flüchtigen Fahrzeug und/oder dem/der Fahrer/in machen können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 / 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Zwei Autofahrer unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Montag konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei Autofahrer, die unter Drogeneinfluss standen, aus dem Verkehr ziehen. Gegen 15:30 Uhr wurde ein 20-jähriger Autofahrer in der Athener Straße und gegen 16:00 Uhr wurde ein 30-jähriger Autofahrer in der Bruchwiesenstraße kontrolliert. Bei beiden Autofahren konnten Anzeichen auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung festgestellt werden. Bei beiden verlief ein Drogenschnelltest positiv auf THC. Ihnen wurde jeweils eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.

Beide Fahrer müssen nun wegen der drogenbeeinflussten Fahrt mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem überprüft die Führerscheinstelle bei drogenbeeinflussten Kraftfahrzeugführern regelmäßig die Geeignetheit und kann z.B. eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) anordnen.

(Ludwigshafen) – Ladendieb landet hinter Gittern / Nicht wegen Diebstahl

Ein 28-Jähriger landete am Montag (08.03.2021) hinter Gittern. Zuvor wurde er bei einem Ladendiebstahl erwischt. Der Mann befand sich gegen 14.30 Uhr in einem Drogeriemarkt am Rathausplatz, als er von einem Ladendetektiv dabei beobachtet wurde, wie er Modeschmuck im Gesamtwert von über 400 Euro in eine Tasche steckte. Anschließend verließ er das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen. Der Detektiv nahm heimlich Verfolgung auf und verständigte gleichzeitig die Polizei. Diese traf ihn in unmittelbarer Nähe auf einen Parkbank an. Sein anschließender Fluchtversuch schlug fehl. Nach einer Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl bestand. Der 28-Jährige wurde festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(Ludwigshafen) – Polizei stellt Roller sicher / 19-Jähriger wieder mal zu Fuß

Ein 19-Jähriger muss in Zukunft auf seinen Roller verzichten, nachdem er am Montag (08.03.2021) bei der Fahrt beobachtet wurde. Ein aufmerksamer Zeuge meldete sich am gegen 14 Uhr bei der Polizei, um sich über einen Mann ohne Helm zu beschweren, der mit einem sehr lauten Roller die Saarlandstraße entlang fuhr. Die Polizei stellte anschließend einen 19-Jährigen, auf den die Personenbeschreibung passte, in der Knollstraße fest. Der junge Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und ist bereits in Vergangenheit, mit Fahrten ohne eine gültige Fahrerlaubnis, der Polizei aufgefallen. Der Roller wurde sichergestellt. Der 19-Jährige muss sich nun erneut wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Roller ohne Versicherungsschutz

Am Montagmittag gegen 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwighafen einen 16-jährigen Rollerfahrer auf der Kreisstraße K1. Der Roller war den Beamten aufgefallen, da an ihm noch ein schwarzes Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2020 angebracht war. Der Fahrer gab an, dass er vergessen habe den Versicherungsschutz zu erneuern.

Zur Erinnerung: Seit dem 01.März hat das neue Versicherungsjahr für Kleinkrafträder, Mofas u.a. begonnen. Die derzeit gültigen Versicherungskennzeichen für das Jahr 2021 sind blau.

(Ludwigshafen) – Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Montagvormittag gegen 11:00 Uhr kam es an der Kreuzung Friedrichstraße/Schinkelstraße/Jahnstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Autofahrerin soll trotz Stopp-Zeichens in die Kreuzung gefahren sein und mit dem Auto einer 51-jährigen Autofahrerin zusammengestoßen sein. In dem Auto der 51-Jährigen befand sich ein 10-jähriges Kind, welches durch den Unfall leicht verletzt wurde. Durch den Verkehrsunfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 8.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen in der Nacht von Sonntag (07.03.2021) auf Montag (08.03.2021) in ein Kellerabteil eines Anwesens in der Georg-Herwegh-Straße ein. Aus dem Keller wurden ein Grill und zwei Tüten Waschmittel entwendet. Der Schaden beläuft sich auf 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Unfallverursacher flüchtet – Polizei sucht Zeugen

Ein Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen, bei dem der Verursacher flüchtete, ereignete sich am Montagabend im Stadtteil Neckarstadt.

Der Unbekannte war gegen 14.20 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der linken Fahrspur der Waldhofstraße in Richtung Luzenberg unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur Akazienstraße bremste er ohne ersichtlichen Grund stark ab. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste ein nachfolgender 27-jähriger Mercedes-Fahrer ebenfalls stark bremsen. Ein dahinter befindlicher 45-jähriger VW-Fahrer konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und fuhr dem Mercedes auf. In der weiteren Folge fuhr eine 51-jährige Nissan-Fahrerin dem VW auf. Der unbekannte Verursacher fuhr nach den Zusammenstößen einfach weiter.

Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es war Sachschaden in Höhe von fast 20.000 Euro entstanden.

Nach der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden. Während der Unfallaufnahme war die linke Fahrspur der Luzenbergstraße stadtauswärts gesperrt.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrers geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Diebstahl aus Keller / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum zwischen 07.03.2021, 12:30 Uhr und 08.03.2021, 10 Uhr, ereignete sich in einem Hochhaus in der Geibelstraße ein besonders schwerer Fall des Diebstahls. Die bislang unbekannten Täter gelangten durch eine vermutlich nicht verschlossene Tür in den Keller des Gebäudes. Hier hebelten sie ein Kellerabteil auf und entwendeten daraus einen Druckluftkompressor, vier Autoreifen samt Felgen und eine BMW-Frontschürze. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 0621-33010 beim Polizeirevier MA-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Aktion „Gegen Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ der Stadt Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt

In einer Kooperation zwischen dem Polizeipräsidium Mannheim und dem Stadtraumservice Mannheim fand am Montag, 8. März 2020, wiederholt eine gemeinsame Begehung bezüglich „Verunreinigungen im öffentlichen Raum“ in der Neckarstadt West statt. An diesem Aktionstag kamen insgesamt vier Polizeibeamte, davon zwei des Polizeireviers Neckarstadt und zwei Spezialisten der Wasserschutzpolizei, sowie ein Mitarbeiter der Abteilung Abfallwirtschaft der Stadt Mannheim zum Einsatz.

Neben den offiziell angemeldeten 50 Sperrmüllaufträgen von privaten Haushalten konnten im Sammelgebiet der Neckarstadt West zusätzlich neun nicht angemeldete und somit illegale Sperrmüllablagerungen festgestellt werden. Diese neun illegalen Abfallablagerungen wurden durch das fünfköpfige Aktionsteam systematisch nach Indizien oder Hinweisen auf die Verursacher hin untersucht.

Bereits in zwei Fällen konnten Rückschlüsse auf die jeweiligen Verursacher gezogen werden. In den anderen Fällen dauern die Ermittlungen an. Die Geldbußen für illegale Müllablagerungen beginnen bei 250 EUR und sind abhängig von den festgestellten Mengen und der Art der Abfälle.

Beim Abgleich der angemeldeten Sperrmüllentsorgungen wurde festgestellt, dass sich an die Vorgaben der Abfallwirtschaft gehalten wird. Die zusätzlich festgestellten Müllablagerungen werden zeitnah nur durch die Stadt Mannheim entsorgt.

Die Kontrollen, die bereits mehrfach in der Kooperation stattfanden, werden auf künftig fortgesetzt.

(Mannheim-Feudenheim) – Sachbeschädigung an Schule / Polizei sucht Zeugen

Vergangenen Samstag, den 06.03.2021, kam es an der Brüder-Grimm-Schule im Stadtteil Feudenheim zu einer Sachbeschädigung. Durch einen Zeugen wurde gegen 21:15 Uhr mitgeteilt, dass sich drei Jugendliche zunächst auf dem Schulhof aufhielten. Einer der Jugendlichen schlug dann mit einem Ast gegen eine Scheibe des Gebäudes, bis diese zu Bruch ging. Hiernach flüchteten die Jugendlichen in Richtung der Haltestelle „Feudenheim Kirche“ und stiegen laut weiteren Zeugen vermutlich in eine Straßenbahn der Linie 2. An der Scheibe entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Die drei Jugendlichen waren männlich und mit dunklen Kapuzenpullis bekleidet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter tel.: 0621 799840 beim Polizeiposten Feudenheim, oder unter Tel.: 0621 718490 beim Polizeirevier MA-Käfertal zu melden.

(Mannheim-Neuostheim) – Verdächtiger nach Einbruch in Garage festgenommen

Am frühen Dienstagmorgen gegen 01:30 Uhr konnte nach einem Einbruch in eine Garage in der Lauffener Straße ein Tatverdächtiger festgenommen werden, der versuchte, sich vor den Einsatzkräften zu verstecken. Ein Zeuge informierte die Polizei, nachdem er eine verdächtige Person auf einem Firmengelände beobachtete. Auf dem Gelände stellten die alarmierten Polizisten eine geöffnete Garage fest, aus der mehrere Werkzeuge entwendet und zum Abtransport bereitgestellt wurden. Die Beamten konnten schnell einen 23-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der sich auf einem Grundstück in der Nähe versteckte. Nach Abschluss der Maßnahmen auf der Dienststelle konnte der Mann gehen. Die Ermittlungen, ob es weitere Tatverdächtige und Zusammenhänge zu anderen Taten gibt, dauern an.

(Mannheim-Schönau) – Zwei Männer wegen Drogenbesitzes und Verdacht des Drogenhandels festgenommen, rund 30 Gramm Kokain sichergestellt.

Am Montagabend wurden im Stadtteil Schönau zwei Männer im Alter von 23 und 40 Jahren wegen Drogenbesitzes und des Verdachts des Drogenhandels festgenommen. Die beiden Männer waren einer Polizeistreife gegen 18.30 Uhr im Insterburger Weg aufgefallen, da sie am Kellerabgang eines Anwesens sehr nahe zusammenstanden und sich etwas übergaben. Anschließend verschwanden sie im Keller. Die zwei Männer konnten wenig später in einem Kellerabteil des Anwesens angetroffen werden. Dabei bemerkten die Beamten deutlichen Marinhuanageruch. Bei der Durchsuchung des Raumes fanden die Polizisten kleinere Mengen verschiedener Rauschgifte sowie rund 30 Gramm Kokain. Die Männer wurden daraufhin vorläufig festgenommen, das Rauschgift wurde sichergestellt. Gegen beide wird nun wegen Drogenbesitzes und des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge ermittelt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

(Mannheim-Neckarau) – Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen

Am 08.03.2021 kam es, im Zeitraum zwischen 00:30 Uhr und 08:20 Uhr, vor dem Anwesen Weißenburgerstraße 16 in Mannheim-Neckarau zu einer Verkehrsunfallflucht.

Ein Daimler-Benz, der vor besagtem Anwesen, kurz vor der dortigen Anwohnerparkfläche stand, wurde im Heckbereich stark beschädigt. Teile der Stoßstange waren abgerissen. Aufgrund der Schwere des Schadens, geht die Polizei davon aus, dass es sich beim Verursacher um ein größeres Fahrzeug handelt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter tel.: 0621 174-4222 beim Unfallermittlungsdienst zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Nach Drogenfund bei Personenkontrolle Polizist angegriffen

Am Montag gegen 15:45 Uhr fanden Polizisten während einer Personenkontrolle im Wismaer Weg bei einem 16-Jährigen Marihuana auf, wonach der junge Mann eine der Beamten angriff, versuchte zu flüchten und sich gegen die Festnahme widersetzte. Der Jugendliche war den Polizisten aufgefallen, nachdem er bei deren Erblicken etwas in seiner Unterhose versteckte. Bei der Kontrolle des Mannes fanden die Beamten ein kleines Päckchen gefüllt mit einer geringen Menge Marihuana auf. Unvermittelt schlug der Mann einem der Polizisten mit der Faust in den Bauch und versuchte zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann jedoch an der Flucht hindern und festhalten. Gegen die anschließende Festnahme widersetzte er sich massiv. Einer der Polizisten verletzte sich hierbei leicht. Nach Abschluss der Maßnahmen auf der Dienststelle durfte der junge Mann gehen.

(Heidelberg-Weststadt) – Unbekannter fährt Polizeibeamten an / Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen

Wie bereits berichtet, wollten Polizeibeamte am 25.12.2020, kurz vor 15 Uhr auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Speyerer Straße einen BMW kontrollieren. Nachdem die Polizeibeamten ans Fahrzeug herangetreten waren, setzte der Fahrer zunächst zurück und fuhr dann auf einen der Polizeibeamten zu. Dieser wurde auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte danach zu Boden. Er und sein Kollege wurden beide leicht verletzt. Der Fahrer flüchtete im Anschluss.

Das Tatfahrzeug wurde zwischenzeitlich in Wiesloch aufgefunden und sichergestellt. Durch intensive Ermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg wurde ein 20-jähriger Mann aus Wiesloch als Fahrer des BMW ermittelt. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung am Dienstagmorgen konnten unter anderem die an dem BMW angebrachten Kennzeichen sowie die Fahrzeugschlüssel aufgefunden und sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige konnte ebenfalls in der Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach Vernehmung und erkennungsdienstlicher Behandlung wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Es sieht nun einer Anzeige gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, gefährlicher Körperverletzung sowie des Verdachts weiterer Delikte entgegen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zweifacher Diebstahl aus Pkw / Polizei sucht Zeugen und gibt Tipps

Im Heidelberger Stadtteil Kirchheim kam es im Zeitraum zwischen 06.03.2021, 17:30 Uhr und 08.03.2021, 12 Uhr zu zwei Diebstählen aus Pkw. Im ersten Fall wurden in der Schwarzwaldstraße, Ecke Zwerggewann aus einem VW Golf Bargeld, ein Akkustaubsauger, CDs und Fahrzeugpapiere entwendet. Im zweiten Fall wurden in der Stephanie-Pellissier-Straße aus einem Volvo ein Fahrradsattel und eine Stoffjacke entwendet.

In beiden Fällen waren an den Fahrzeugen keinerlei Aufbruchspuren festzustellen, weshalb die Möglichkeit besteht, dass diese nicht richtig verschlossen waren. Im zweiten Fall wurde durch einen Zeugen am 06.03.2021, zwischen 22 und 0 Uhr, eine Person gesehen, die vergeblich versuchte an einem weiteren Fahrzeug den Türgriff zu öffnen.

Diese Person konnte wie folgt beschrieben werden:

  • ca. 25 Jahre alt
  • ca. 180cm groß
  • schmale Statur
  • bekleidet mit heller Jacke und heller Baseballkappe

Hinweise ihrer Polizei wie sie sich gegen solche Fälle schützen können:

  • Nutzen sie wenn möglich abschließbare Garagen oder stellen sie ihr Fahrzeug zumindest an gut beleuchteten und belebten Straßen ab
  • Lassen sie keine Wertgegenstände, Taschen o.ä. offen sichtbar in ihrem Fahrzeug zurück
  • Schließen sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen
  • Ziehen sie den Zündschlüssel immer ab und versichern sie sich, gerade bei elektronischer Zentralverriegelung, dass ihr Fahrzeug auch wirklich verschlossen ist

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; ein Fahrer eingeklemmt; Rettungshubschrauber im Anflug

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, wurde zumindest eine Person schwer verletzt.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen kam es am Montag, kurz vor 14 Uhr, zu einem Auffahrunfall dreier Lkws, bei dem einer der Fahrer eingeklemmt wurde.

Ein Rettungshubschrauber ist im Anflug.

Der rechte und mittlere Fahrstreifen sind gesperrt. Der Verkehr wird derzeit über den verbliebenen linken Fahrtstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Es kommt bereits jetzt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Frankfurt.

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; ein Lkw-Fahrer schwer verletzt; Vollsperrung in Richtung Frankfurt

Pressemitteilung Nr. 2

Wegen eines schweren Verkehrsunfalls zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf ist die A 5 derzeit in Fahrtrichtung Frankfurt voll gesperrt. Nach den derzeitigen Informationen wird die Vollsperrung noch längere Zeit andauern.

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Kronau ausgeleitet. Der Rückstau beträgt derzeit acht Kilometer. Wer sich auskennt, soll den Bereich weiträumig umfahren.

Bei dem Auffahrunfall dreier Lkws kurz vor 14 Uhr wurde ein Lkw-Fahrer schwer verletzt. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / A 5 Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; zwei Lkw-Fahrer verletzt, einer davon schwer; weiter Vollsperrung in Richtung Frankfurt

Pressemitteilung Nr. 3

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, wurden am Dienstagnachmittag, kurz vor 14 Uhr, zwei Lkw-Fahrer verletzt, einer davon schwer.

Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Leichtverletzte wurde mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik transportiert.

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Autobahnpolizei Walldorf fuhr der Fahrer eines Sattelzuges, der Bierkisten geladen hatte, auf einen 7,5-Tonner, beladen mit Abfalleimern, auf schob diesen auf die mittlere Fahrspur. Anschließend prallte er noch gegen einen vollbeladenen Autotransporter.

Der „Biertransporter“-Fahrer wurde schwer, der Fahrer des 7,5-Tonners leicht verletzt. Der Fahrer des Autotransporters blieb zum Glück unverletzt.

Die Unfallaufnahme ist noch in vollem Gange. Die Vollsperrung in Richtung Frankfurt bleibt noch bis auf unbestimmte Zeit bestehen. (Stand: 09.03.21 16:33 Uhr)

Der Sachschaden wird auf mindestens 200.000.- Euro geschätzt.

(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt nach Unfall mit Auto einfach davon

Am Montag gegen 13.00 Uhr kollidierte in der Friedhofstraße am Ortsausgang von Malschenberg ein Radfahrer mit einem Auto, wonach der Radfahrer davonfuhr. Der unbekannte Radler wollte von einem Feldweg auf die Friedhofstraße fahren und missachtete hierbei die Vorfahrt des 56-jährigen Peugeot-Fahrers. In dessen Folge kam es zum Unfall. Der Radfahrer stürzte, entfernte sich jedoch direkt nach der Kollision von der Unfallstelle. Durch den Zusammenstoß entstand an dem Auto ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Der Radfahrer wurde augenscheinlich nicht verletzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Radfahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Drogen an Bord kontrolliert / Fahrer und Insasse gelangen zur Anzeige

Am Montagnachmittag kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd in der Bammentaler Straße einen mit drei Personen besetzten Seat. Alle Insassen stammten aus unterschiedlichen Haushalten. Der Fahrer war sehr nervös und hatte stark geweitete Pupille. Bei einer freiwilligen Durchsicht seines Wagens fanden die Beamten im Fußraum ein Döschen mit Marihuana sowie einen Joint.

Ein Urintest bestätigte beim 37-jährigen Fahrer den Verdacht einer Drogenbeeinflussung, weshalb ihm auf der Dienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Seine Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Der Mann gelangt nun wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zur Anzeige.

Ein 35-jähriger Mitfahrer gelangt zudem wegen Drogenbesitzes sowie alle 3 Insassen wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung zur Anzeige.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 89-Jähriger mit E-Bike gestürzt und am Kopf verletzt

Am Montag gegen 11:15 Uhr stürzte in der Bahnhofstraße ein 89-Jähriger mit seinem E-Bike und verletzte sich am Kopf. Der Radler touchierte mit seinem Vorderreifen einen Bordstein und kam zu Fall. Er schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und zog sich eine stark blutende Verletzung zu. Einen Helm trug der Mann nicht. Eine Ersthelferin sowie zwei zufällig vorbeifahrende Kriminalbeamte leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste-Hilfe. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Autos beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von Sonntag gegen 18:00 Uhr bis Montag gegen 07:00 Uhr verunfallte in der Robert-Bosch-Straße ein bislang unbekannter Täter mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Autos und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. An den beiden beschädigten Autos, einem Ford und einem Jeep, entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenendhauses; Ursache nicht eindeutig feststellbar

Pressemitteilung Nr. 3

Auch rund vier Wochen nach einem Brand eines Reihenendhauses im Melissenweg steht die Ursache noch nicht eindeutig fest.

Gemeinsam mit einem Sachverständigen forschten die Brandexperten des Kriminalkommissariats Mannheim nach dem Grund, der am Freitagnachmittag, des 12. Februars zum Brand im Dachgeschoss des Hauses führte.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein technischer Defekt in der Elektrik des Dachgeschosses das Feuer auslöste.

Das Haus ist nach wie vor unbewohnbar und bedarf einer umfangreichenden Sanierung. Der Sachschaden wird auf rund 250.000.- Euro geschätzt.

Germersheim und Landkreis Germersheim

Aktion zum Weltfrauentag: Women on bike

Die Gleichstellungsbeauftragten Denise Hartmann-Mohr und Lisa-Marie Trog verteilen „Wundertüten“ für Frauen.

Anlässlich des Weltfrauentags sind die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und des Kreises Germersheims am 8. März auf die Fahrräder gestiegen und haben „ Wundertüten“ an Frauen coronakonform verteilt.

Neben Blumensamen und einer kleinen Süßigkeit, findet man in der Tüte auch Informationen zur Veranstaltungsreihe des Landkreises Germersheim im Rahmen des Weltfrauentags aber auch wichtige Informationen zum Hilfetelefon.

„Gerade in der aktuellen Krise sind Frauen diejenigen, die im besonderen Maße die Krise mitstemmen, sei es dadurch, dass viele Frauen im Gesundheits- und Sozialsektor tätig sind oder zumeist die Kinderbetreuung und Versorgung übernehmen. Deshalb sollte man dies besonders wertschätzen.“, betonen die beiden Gleichstellungsbeauftragten Denise Hartmann-Mohr und Lisa-Marie Trog.

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Aktion „Saubere Landschaft“ am 20. März 2021 ist abgesagt

Aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen im Landkreis Germersheim und dem vermehrten Auftreten von Mutationen ist die jährlich im Frühjahr stattfindende „Umweltsammlung“ im Landkreis Germersheim abgesagt.

„Ich danke allen, die mit ihrem Einsatz hier ehrenamtlich Bürger- und Gemeinsinn bewiesen hätten. Doch der Schutz der Gesundheit steht über allem. Daher sagen wir die Aktion in diesem Frühjahr ab“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Ob und wann die Aktion nachgeholt wird bzw. wieder stattfinden kann, wird situationsbedingt entschieden.

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Zuschüsse des Landes erleichtern Digitalisierungs-Projekte

Das neue Landesprogramm „DigiBoost“ ist am 01. März 2021 gestartet und die Antragstellung ist ab sofort möglich. Darauf weist die Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim, Maria Farrenkopf, hin.

„Da der Fördertopf auf 20 Millionen Euro begrenzt ist und die Anträge nach der Reihenfolge ihres Eingangs bewilligt werden, sollten interessierte Unternehmer sich nicht allzu viel Zeit lassen, um mithilfe der Zuschüsse ein Digitalisierungsprojekt in Angriff zu nehmen“, so Farrenkopf.

Gefördert werden können kleine und mittlere Unternehmen bis zu 100 Mitarbeitern ebenso wie Angehörige freier Berufe, die eine Betriebsstätte in RLP haben. Die prozentuale Förderung eines Digitalisierungsprojektes hängt ab von der Zahl der Mitarbeiter: Je geringer die Zahl der Mitarbeiter, desto höher der Zuschuss.

Die zuwendungsfähigen Ausgaben des Digitalisierungsvorhabens dürfen nicht unter 4.000 Euro liegen, die maximale Höhe des Zuschusses beträgt 15.000 Euro. Nicht alles rund um das Thema Digitalisierung ist förderfähig, so z.B. weder die Anschaffung einer Standardsoftware oder die eines einzelnen Laptops, noch die monatlichen Kosten für Cloud-Services oder andere Lizenzmodelle. Die förderfähigen Projekte betreffen die Bereiche Produktion und Verfahren, Produkte und Dienstleistungen sowie Geschäftsmodelle und Vertriebskanäle. Sie reichen vom Aufbau eines individuell programmierten Webshops über die Integration mobiler Betriebsgeräte bis hin zur Umsetzung von Datensicherheitskonzepten. Auf den Webseiten z.B. von IHK und HWK werden diese Bereiche mit vielen Beispielen erläutert. 

Eine Voraussetzung des Förderprogramms ist die Teilnahme an einem Web-Seminar, die von der IHK Pfalz, der HWK Pfalz und auch der Landwirtschaftskammer Pfalz angeboten werden. „Dieses Web-Seminar gibt einen guten Überblick über Voraussetzungen, Antragstellung und den Weg zum Geld“, erklärt Farrenkopf, „im Anschluss an den Vortrag können individuelle Fragen gestellt werden, deren Beantwortung auch allen anderen Teilnehmern des Seminars helfen. Die Teilnahmebescheinigung, die man im Anschluss per E-Mail erhält, wird dann mit dem eigenen Antrag eingereicht“.

Weitere Infos bei der IHK Pfalz (www.pfalz.ihk24.de) unter Eingabe der Suchnummer 5042328, bei der HWK Pfalz  (www.hwk-pfalz.de), bei der Landwirtschaftskammer Pfalz (www.lwk-rlp.de) sowie bei der Bewilligungsstelle selbst, der Investitions- und Strukturbank RLP (isb.rlp.de).

Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim
09.03.2021

Abhol- und Lieferservices Südpfälzer Gastronomen und Erzeuger

Nach Vorgabe der Landesregierung besteht bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen. Dies bedeutet weiterhin Einschränkungen in unserer Gastronomie. Für alle, die unsere Betriebe unterstützen und nicht auf ein leckeres Essen verzichten wollen, bieten viele Restaurants weiterhin einen Abhol- und Lieferservice an. Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. weist erneut auf die Abhol- und Lieferdienste hin. Auf der Webseite https://www.suedpfalz-tourismus.de/aktuelles/hinweise-zum-corona-virus/abhol-und-lieferservices.html gibt es eine Übersicht der Gastronomiebetriebe und Erzeuger in der Südpfalz, die aktuell Bestellungen online oder telefonisch entgegen nehmen und einen Abhol- und/oder Lieferdienst anbieten. Die Liste ist auch über die Seite der Kreisverwaltung www.kreis-germersheim.de/coronavirus verlinkt. Auch auf der Facebookseite des Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. https://www.facebook.com/SuedpfalzTourismus/

werden aktuelle kulinarische Angebote beworben. Die Hofläden in der Südpfalz haben nach wie vor geöffnet. Eine Übersicht gibt es unter www.suedpfalz-tourismus.de oder in der Einkaufsbroschüre „Hofläden und Winzer in der Südpfalz“. Diese ist kostenlos erhältlich beim Südpfalz-Tourismus e.V., info@suedpfalz-tourismus.de.

Mitgliedsbetriebe im Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., die einen Abhol- und Lieferservice anbieten und bislang noch nicht gelistet sind, können ihr Angebot gerne per E-Mail an info@suedpfalz-tourismus.de senden.

Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V.
09.03.2021

Coronavirus

Gelungener Start für Corona-Selbsttests an Grundschulen:

Kinderleicht, schnell und sicher

Trotz aktuell hoher Inzidenzzahlen, sollen die Schulen im Landkreis Germersheim bald geöffnet werden können. Der 5-Punkte-Plan, den der Landkreis Germersheim entwickelt und dem Land vorgeschlagen hat, sieht vor, die Sicherheit an Schulen dadurch zu erhöhen, dass sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig zweimal pro freiwillig Woche selbst testen. Dies ist ein in Rheinland-Pfalz einmaliges Projekt, welches sehr zügig umgesetzt wird.

Die Premiere fand am heutigen Montag um 8 Uhr in der Grundschule Ottersheim statt. Unter den Augen des Deutschen Roten Kreuzes und nach Anleitung von Rektorin Sigrid Schwab, durften die Grundschul-Kinder, die am Montagmorgen die Notbetreuung aufgesucht hatten, erstmals in Eigenregie einen Corona-Schnelltest durchführen. Ziel ist es, im Laufe dieser Woche noch an mindestens einer Pilotschule pro Verbandsgemeinde dieses freiwillige Testangebot einzuführen und dann möglichst rasch für alle Grundschulen im Landkreis Germersheim verfügbar zu machen.

„Wir haben gesehen, dass es die Kinder nach Anleitung sehr gut verstehen und Spaß daran haben, den Corona-Schnelltest durchzuführen. Das DRK hat hier eine exzellente Vorarbeit geleistet und gemeinsam mit den Schulen einen Test-Ablauf vereinbart, der sich bereits bei der Vorpremiere als optimal erwiesen hat. Auf dieser Basis wollen wir jetzt sukzessive und schnell das Testangebot ausweiten.“ Für Dr. Fritz Brechtel, Landrat des Landkreises Germersheim, sind wöchentlich zwei Schnelltests an den Schulen ein wichtiger Baustein im Rahmen seiner 5-Punkte-Strategie, mit der es ermöglicht werden soll, die Schulen im Landkreis Germersheim rasch wieder zu öffnen.

Die Tests werden im vorderen Naseninnenbereich abgestrichen und von den Kindern selbst durchgeführt. Sigrid Schwab, Leiterin der Grundschule in Ottersheim, lud die Kinder zu diesem Selbstversuch in Form eines Experiments ein und unterstützte, wenn es irgendwo klemmte. Die 15-minütige Wartezeit nach dem Test und vor Anzeige des Testergebnisses, durften die Kinder im Pausenhof verbringen. Wäre ein Test positiv ausgefallen – alle Kinder wurden negativ getestet – so wäre das betroffene Kind achtsam aus der Gruppe genommen worden. Die Eltern wussten für diesen Fall Bescheid und blieben für die Schule erreichbar.

Schuldezernent Christoph Buttweiler über das Testkonzept: „Die vorliegenden Corona-Schnelltests sind dafür geeignet unter Anleitung von geschultem Personal, wie zum Beispiel Lehrkräften oder Eltern, von den Kindern selbst durchgeführt zu werden. Zum Start ist eine private Testung noch nicht möglich, deswegen finden die Schnelltests derzeit ausschließlich in den Schulen – meist in den Sporthallen – statt.“ Auch Landrat Brechtel ist überzeugt, dass das Prinzip für Sicherheit sorgt: „Die Erfahrung, die andere Länder oder Kommunen mit einem Schnelltest-Konzept gemacht haben bestätigt, dass es mit einem breit aufgestellten Testangebot gelingen kann die Lage sicherer zu machen – und dabei helfen, die Schulen schnellstmöglich wieder in den Präsenzunterricht zu überführen.

Bei der Schulaufsichtsbehörde haben wir die Genehmigung zu dieser Vorgehensweise vor einigen Tagen angefragt. Wir hoffen, dass diese Woche noch die finale Zusage kommt. Dann können wir möglichst bald allen Schulen im Kreis diese Tests anbieten. Die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal erhalten außerdem ein rasches Impfangebot. Zusätzliche Impfdosen, auch für die weiterführenden Schulen, wurden vom Land in dieser Ausnahmesituation bereits zugesagt. Mit beiden Maßnahmen erhöhen wir deutlich die Sicherheit an unseren Schulen, Dies ist die beste Voraussetzung, damit unsere Schulen bald wieder geöffnet werden können. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bei diesem für unsere Kinder so wichtigen Projekt so engagiert mitmachen.“

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Montag, 8. März 2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 395 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3712 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 38 Fälle seit Freitag).

Neu betroffene Einrichtungen:

Grundschule Rülzheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 32 11 21 0
  Wörth, Stadt 348 64 280 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 557 84 467 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 34 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 56 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 52 3 49 0
  Jockgrim 183 32 146 5
  Neupotz 41 12 26 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 388 63 314 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 3 42 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 368 30 332 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 429 17 384 28
Germersheim + So   766 77 677 12
  Summen 766 77 677 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 6 70 1
  Schwegenheim 121 18 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 579 52 510 17
  Endsummen 3712 395 3215 102

Kreisverwaltung Germersheim
09.03.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Start am Mittwoch zu vergünstigtem Sondertarif mit Online-­Tickets und Maskenpflicht

Wilhelma öffnet wieder mit bewährten Schutzmaßnahmen

Die erst im Februar aus dem Zoo Salzburg eingezogene Gepardin Niara hält nach ihren allerersten Gästen in Stuttgart Ausschau. 
Foto: Wilhelma Stuttgart

Wenige Tage nach dem eigentlichen Start in die Hauptsaison darf die Wilhelma ihre Tore wieder öffnen. Am Mittwoch, 10. März, soll es losgehen. Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Baden-Württemberg gestatten, dass der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart Besucherinnen und Besucher einlässt, solange die Inzidenz in Stuttgart unter 100 bleibt. Liegt die Zahl der Neuinfektionen pro sieben Tage wie aktuell über 50 sind eine Begrenzung der Gäste pro Tag und eine vorige Terminbuchung für den Zugang vorgeschrieben. Anfangs können nur 4000 Personen eingelassen werden. Auf dem ganzen Gelände gilt eine Maskenpflicht. Hierfür müssen entweder Masken nach medizinischem Standard oder der FFP2-Norm getragen werden.

Wie es scheint, putzt sich der Löwe heraus für seinen Besuch.
Foto: Wilhelma Stuttgart

„Es ist eine gute Nachricht, dass wir wieder Publikum empfangen dürfen“, sagt Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und auch einige der Tierarten – haben die Gäste vermisst. Dass wir nun im März zu einem Zeitpunkt wieder öffnen dürfen, zu dem wir 2020 das erste Mal schließen mussten, ist allerdings eine besondere Verantwortung, der wir gerecht werden müssen. Wir greifen deshalb auf die Maßnahmen zurück, die sich vor einem Jahr bewährt haben.“ Das heißt, zunächst wird nur das Außengelände freigegeben, alle Tier- und Pflanzenhäuser bleiben geschlossen. Anders als beim Neustart 2020 sind jedoch die Freiflugvoliere und das Streichelgehege am Schaubauernhof zugänglich. Zusatzangebote, die viele Menschen an einem Ort dicht zusammenbringen, wie Führungen und kommentierte Fütterungen, müssen wegen des Infektionsschutzes weiterhin unterbleiben. „Der Besuch lohnt sich trotzdem, weil bei gutem Wetter viele der Tiere draußen zu erleben sind, und dass die Ende März bevorstehende Magnolienblüte diesmal nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden muss, ist großartig“, sagt Kölpin. „Wegen der Einschränkungen gewähren wir den Eintritt aber zum Sondertarif.“ Erwachsene zahlen den ganzen Tag über nur den Abendtarif von 15 Euro, inklusive eines „Artenschutz-Euros“ für Schutzprojekte, die die Wilhelma in aller Welt unterstützt. Kinderkarten gibt es zu 5,50 Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

Kurz vor der Wiedereröffnung liegt der Maurische Garten noch still dar. Gegen Ende März wird hier die große Magnolienblüte erwartet.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Nur der Haupteingang wird geöffnet. Die Kassen müssen geschlossen bleiben. Eintrittskarten können daher wie im Vorjahr nur online unter www.wilhelma.de/tickets erworben werden. Dabei muss der Tag des Besuchs und das Zeitfenster, in dem man den Park betreten will, ausgewählt werden. Das Ende ist nur durch die Parkschließung vorgegeben: im März ist das um 18.30 Uhr. Eine solche Terminbuchung ist auch für alle mit Dauerkarte erforderlich, egal ob Jahreskarte oder Mitgliedskarte des Fördervereins. Für sie ist diese Buchung kostenlos. Die Gültigkeit der Jahreskarten verlängert sich automatisch um die während der Schließung verpassten Tage. Wer eine neue Jahreskarte online kauft, erhält einen Gutschein, mit dessen Ausdruck die Wilhelma bereits besucht werden kann. Die Umwandlung in eine Plastikkarte erfolgt erst, wenn auch die Kassen wieder öffnen dürfen. Der Vorverkauf von Tageskarten, der sofort beginnt, beschränkt sich anfangs auf einen Zeitraum von zwei Wochen. „Wir müssen abwarten, wie sich die Lockerungen in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft angesichts der Mutationen auswirken“, erklärt der Direktor. „Wenn alles gut geht, schalten wir jeweils die Folgewochen frei.“

Der Mammutwald zeigt Anfang März ein Bild der Idylle.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
09.03.2021

Technik Museen Speyer / Sinsheim

Symbolischer Befreiungsschlag der Technik Museen Sinsheim Speyer

Museumspräsident sprengt Corona-Kette und durchbricht Corona-Mauer

Museumspräsident Hermann Layher (links) ist dabei als im Technik Museum Sinsheim die Corona-Kette zerschnitten wird.

Sinsheim / Speyer – „Endlich wieder offen. Endlich wieder Museum für alle. Wir freuen uns auf unsere Besucher, auf unsere Fans“ strahlt Museumspräsident Hermann Layher und darf am Montag, 8. März, um kurz nach neun Uhr in Sinsheim die ersten Besucher begrüßen. Ein junges Paar aus Freiburg kam in den Kraichgau gefahren, um die Welt der Technikgeschichte zu besichtigen. „Wir waren schon als Kinder hier, nun wurde es wieder Zeit. Wir erkundigten uns auf der Homepage und fuhren los. Außerdem sind wir froh, das Museum noch für uns alleine zu haben“, erklärte die erste Besucherin, Pia Fulger, freudig. Kurz danach sprengte das Museumsteam symbolisch die Corona-Kette. Zwischen zwei Turbinen angebracht, war die knapp 200 kg schwere Kette in zehn Sekunden durchtrennt. Anschließend fuhr noch ein Oldtimer, ein Ford T von 1924, darüber. „Sicher ist sicher“, lachte dabei der Museumspräsident. 

Museumspräsident Hermann Layher (Bildmitte) „durchbricht“ die Corona-Mauer im Technik Museum Speyer

Gleich danach ging es für Hermann Layher auf direktem Weg nach Speyer. Denn auch dort wollte ein Museum offiziell eröffnet werden. Das neu gebaute Eingangsportal wurde kurzerhand mit einer „Corona-Mauer“ ausgestattet. „Da wir so kurzfristig keine Steinmauer bauen konnten, führte unser Weg in die Tapetenabteilung des örtlichen Baumarktes“ berichtet Betriebsmanager Michael Stiller. Ausgestattet mit einer NSU Quickly und einem goldenen Helm durchbrach Hermann Layher um 11.00 Uhr mit einem Freudenschrei die Corona-Mauer. „Ich bin seit neun Uhr voller Freude. Erst haben wir Sinsheim eröffnet und nun Speyer“ erklärt der Museumspräsident. Standortleiter Andreas Hemmer und Geschäftsführer Matthias Templin zerrissen noch die Tapetenreste der „Corona-Mauer“ und befreiten somit das Museum von den letzten Spuren des Lockdowns. Die ersten Besucher, ein Mitglied des Fördervereins der Museen mit seinem Sohn, begrüßten das Technik Museum Speyer bereits um kurz nach neun Uhr. Zum Empfang spielte eine 31er Raffin Drehorgel ein Ständchen, denn bei wichtigen Ereignissen gehört Musik einfach dazu. „Wir freuen uns, dass wir wieder durchstarten dürfen und dass die Menschen nach Monaten der Stille, der Ruhe und der Einsamkeit endlich wieder etwas erleben können“, bringt es Museumsleiter, Matthias Templin, auf den Punkt. Wann die IMAX-Kinos sowie die Restaurants auf den Museumsarealen öffnen dürfen, bleibt abzuwarten. Mit über 70 Anmeldungen je Museum war es für beide Einrichtungen ein gelungener erster Öffnungstag im Jahr 2021. Die Technik Museen Sinsheim Speyer sind wieder täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen zu den Anmeldmöglichkeiten des jeweiligen Museums und den aktuellen Corona-Maßnahmen gibt es unter technik-museum.de. Auch die Souvenirshops sind wieder geöffnet. Wann die IMAX-Kinos sowie die Restaurants auf den Museumsaralen öffnen dürfen, ist aktuell noch nicht bekannt. Doch Hunger und Durst können über die Take-Away Stationen gestillt werden, denn beide Museen bieten leckere Gerichte und Getränke zum Mitnehmen an.

Technik Museum Speyer
09.03.2021

Haßloch

Wieder ohne Termin – Gemeindebücherei regulär geöffnet

Die Öffnung nach vorheriger Terminvereinbarung ist vorerst schon wieder Geschichte. Mit der Öffnung des Einzelhandels ist auch die Gemeindebücherei Haßloch wieder für Besucherinnen und Besucher zu den bekannten Öffnungszeiten da. „Selbstverständlich sind die Abstands- und Hygieneregeln weiterhin zu beachten“, so der zuständige Dezernent und Bürgermeister Tobias Meyer. Aus diesem Grund bleibt die Zahl der Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen, gemäß geltender Landesverordnung begrenzt. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei so genannte Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden.

„Der Büchereibesuch ohne Terminvereinbarung ist für unsere Leserinnen und Leser sehr begrüßenswert. Schließlich kann man nun wieder spontan und kurzfristig in der Bücherei vorbeischauen, ohne vorher nach einem Termin fragen zu müssen“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt. Über 20.000 Medien vom Bestseller über Hörbücher, DVDs und CDs bis hin zu Brettspielen stehen zum Ausleihen zur Verfügung.

Durch die reguläre Öffnung ohne Terminvereinbarung entfällt der im Januar vorübergehend eingerichtete Bestell- und Abholservice. Da die derzeitige Öffnung aber streng an den Inzidenzwert gekoppelt und beim Übersteigen der 50er-Inzidenz wieder mit Schließungen zu rechnen ist, wird man den Bestell- und Abholservice jederzeit reaktivieren können, um im Fall einer erneuten Schließung auch weiterhin die Kunden mit Lesenachschub versorgen zu können.

Für den Besuch der Gemeindebücherei ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes (FFP2- oder OP-Maske) Pflicht. Darüber hinaus besteht am Eingang die Möglichkeit zur Handdesinfektion.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.03.2021

Die Haßlocher Tourist-Information öffnet wieder

Mit der Öffnung des Einzelhandels am 08. März 2021 öffnet auch die Haßlocher Tourist-Information wieder ihre Türen. Eine vorherige Terminvereinbarung wie noch in der Vorwoche ist vorerst nicht mehr erforderlich. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9:00 bis 12:30 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die allgemein gültigen Hygienebestimmungen einzuhalten. Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (FFP2- oder OP-Maske) sowie das Desinfizieren der Hände. Ein Desinfektionsständer ist in der Tourist-Information aufgestellt. Der Counter ist mit einer entsprechenden Trennvorrichtung ausgestattet. Das Team der Tourist-Information bittet um Verständnis, dass immer nur eine Person eintreten darf. Die im Außenbereich wartenden Gäste sollten 1,50 m Abstand einhalten.

Infomaterial und Prospekte in der offenen Auslage können gerne mitgenommen werden. Bereits angefasste und durchgeblätterte Prospekte sollten nicht wieder zurückgelegt werden. Zur Verfügung stehen darüber hinaus das übliche Sortiment der Leisböhler Weine und Gläser sowie Haßloch-Gutscheine, Schlemmerblöcke, die neuen Haßlocher Parkscheiben und vieles mehr. Es ist EC-Karten- und Barzahlung möglich.

Gemeindeverwaltung Haßloch
09.03.2021

Schifferstadt

Noch bis 12. März die Briefwahl für die Landtagswahl beantragen

…oder am 14. März vor Ort wählen

Bis Freitag, 12. März 2021 um 18 Uhr können Schifferstadterinnen und Schifferstadter noch ihre Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am Sonntag, 14. März beantragen. Die verschlossenen Wahlbriefe können bis spätestens Sonntag, 14. März 2021, 15 Uhr am Rathaus, Marktplatz 2, eingeworfen werden.

„Bitte nutzen Sie die Chance und wählen Sie per Briefwahl“, ruft Bürgermeisterin Ilona Volk die Bürgerinnen und Bürger auf. „Es ist nicht nur einfach und bequem von daheim aus seine Stimme abzugeben – sie schützen damit auch sich selbst und unsere freiwilligen Wahlhelferinnen und -helfer.“ Für die Landtagswahl sind 14.501 Schifferstadterinnen und Schifferstadter wahlberechtigt. Zuletzt (Stand: 3. März 2021) lag die Briefwahlquote bei 68,4 Prozent.

Wie komme ich jetzt noch schnell an meine Briefwahlunterlagen?

Hier haben Sie drei einfache und vor allem kontaktlose Möglichkeiten:

  1. Nutzen Sie die Ihnen postalisch zugesandte Wahlbenachrichtigung mit dem auf der Rückseite aufgedruckten Formular. Dies kann ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens 11. März 2021 um 18 Uhr am Rathaus eingeworfen werden.
  2. Beantragen Sie die Briefwahlunterlagen bis spätestens Dienstag, 9. März über die Homepage der Stadt Schifferstadt www.schifferstadt.de – klicken Sie dort auf „Wahlschein online beantragen“.
  3. Wer bis 11. März 2021 um 18 Uhr eine E-Mail an wahlen@schifferstadt.de sendet, gibt darin Vor- und Familienname, Geburtsdatum, Straße und Hausnummer sowie die Wählerverzeichnis- und Stimmbezirksnummer an. Beide stehen auf der Wahlbenachrichtigung.

Sobald die Stadtverwaltung eine dieser Alternativen erreicht, bekommen Sie Ihre Briefwahlunterlagen umgehend zugestellt.

Bis wann ist die Briefwahl möglich?

Der rote, verschlossene Wahlbrief muss spätestens am Sonntag, 14. März 2021, 15 Uhr am Rathaus eingeworfen werden. Andernfalls können die Stimmen leider nicht mehr in die Auszählung aufgenommen werden.

Kann ich meine Stimme auch vor Ort abgeben?

Ja, noch bis zum Freitag, 12. März 2021, 18 Uhr können Sie die Briefwahl im Wahlbüro beantragen und dabei auch direkt in einer Wahlkabine die Briefwahl vollziehen und abgeben. Zum Schutz vor dem Coronavirus wurde das Briefwahlbüro aus dem Rathaus in das Stadtarchiv im Fraktionshaus, Kirchenstraße 20, verlegt. Geöffnet hat es Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr, zusätzlich Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Am Freitag, 12. März, ist das Büro durchgehend von 8 bis 18 Uhr besetzt.

Zur Vermeidung von Kontakten und damit zur Eindämmung des Coronavirus´ rät die Stadtspitze jedoch dringend von dieser Option ab. „Aus Rücksicht auf die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bitten wir darum, nur in Ausnahmefällen persönlich zur Abgabe der Briefwahlunterlagen zu erscheinen“, sagt Volk.

Es muss kein Termin vereinbart werden, Bürger müssen aber „aufgrund der umfangreichen Hygienemaßnahmen mit Wartezeiten“ rechnen. Sie müssen ihre Personalien angeben und eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. In Stoßzeiten sind Warteschlagen im Freien nicht zu vermeiden.

Wahlscheine und Briefwahlunterlagen für andere abzuholen, ist mit einer schriftlichen Vollmacht möglich. Der Bevollmächtigte darf das aber für maximal vier Wahlberechtigte erledigen, muss das der Verwaltung schriftlich versichern und sich mit Personalausweis identifizieren. Die Vorlage für die Vollmacht ist auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckt.

Wahltag: Sonntag, 14. März

In den Wahllokalen wird ein Hygienekonzept des Landeswahlleiters umgesetzt für die nach der zu erwartenden hohen Briefwahlquote „verbleibenden“ Urnenwähler: Händedesinfektion vor dem Wahllokal, Tragen einer medizinischen Maske im Wahlraum, Spuckschutzscheiben bei der Registrierung, Desinfektion des Wahltisches nach jeder Nutzung der Wahlkabine. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. „Unsere dringende Bitte an die Wähler ist, für die Stimmabgabe ihren eigenen Stift mitzubringen“, sagt Volk.

Wahllokale in Schifferstadt

Insgesamt sind in den acht Wahllokalen im Stadtgebiet knapp 100 Personen, unter anderem als Wahlvorsteher oder Schriftführer, tätig. 16 Schriftführer stellt die Stadtverwaltung. Von den sechs in Schifferstadt vertretenen Parteien und Wählervereinigungen, die auch für den Landtag kandidieren, unterstützen 52 Mitglieder als Wahlhelfer. Hinzu kommen 30 Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig auf die Wahlhelferaufrufe der Stadt gemeldet hatten. „Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und -helfer – ohne ihren Einsatz wäre unser aller im Grundgesetz verankertes Wahlrecht nicht umsetzbar“, sagt Volk. Zur Sicherheit des Einsatzes der beteiligten Helferinnen und Helfer wird ihnen eine Schnelltestung vor und einige Tage nach der Wahl angeboten.

Ich habe noch Fragen zum Ablauf der Landtagswahl – an wen kann ich mich wenden?

Für Fragen steht Sabine Wegner, Leiterin des Bürgerservice, unter 06235 / 44311 gerne zur Verfügung. Näheres zur Landtagswahl auch auf der Website des Landeswahlleiters: www.wahlen.rlp.de.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Ab 16. März: Testzentrum in Schifferstadt

Ab Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser Hilfsdienst ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Am Onlineportal für die Terminvergabe arbeitet das IT-Referat der Stadtverwaltung zum aktuellen Zeitpunkt noch.

Wann kann ich mich testen lassen?

Jeweils zur vollen und halben Stunde können sich sechs Personen anmelden – so der Plan von Vereinen und Stadtverwaltung. Das Testzentrum soll dienstags und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet haben.

Wo kann ich parken?

Gegenüber dem DRK-Haus wird für die drei Parkplätze entlang des Gymnastikraums der Grundschule Nord eine Parkzeitbeschränkung für Dienstag und Donnerstag während der Öffnungszeiten angeordnet. Durch die Öffnungszeiten nach Schulbeginn sowie die letzte Terminvergabe um 12 Uhr wird der Schulbetrieb nicht tangiert. Wenn möglich, bittet die Stadtverwaltung jedoch ohnehin darum, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

Wie oft kann ich mich kostenlos testen lassen?

Alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome sollen mindestens einmal pro Woche die Möglichkeit haben, sich kostenlos testen zu lassen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Verkehrsnotizen

Vollsperrung Altenhofstraße

Umleitung über Bahnhofstraße – Kirchenstraße – Iggelheimer Straße

Ab Mittwoch, 10. März wird in der Altenhofstraße aufgrund von Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung liegt im Einmündungsbereich der Iggelheimer Straße und wird voraussichtlich zehn Tage andauern.

Die ausgeschilderte Umleitung für Verkehrsteilnehmer erfolgt über die Bahnhofstraße, Kirchenstraße bis zur Iggelheimer Straße.

Stadtverwaltung Schifferstadt
09.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (08.03.2021)

(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer / B 9) – Mit 1,9 Promille Unfall verursacht

Ein alkoholisierter Nissan-Fahrer verursachte am 07.03.2021, um 23.40 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der Auffahrt der B9 zur A61 in Gemarkung Speyer. Der 51-jährige Nissan-Fahrer wollte von der B9 aus Richtung Germersheim auf die A61 in Richtung Hockenheim fahren. In der Tangente unterschätzte er den Abstand zu dem vor ihm fahrenden Fiat Punto und fuhr auf diesen auf. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, dass der 51-Jährige alkoholisiert war. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab einen Wert von 1,9 Promille. Seinen Führerschein konnte er nicht aushändigen. Er räumte später ein, dass er nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Dieser war ihm bereits vergangenen Oktober wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden. Dem nicht genug. Die weiteren Ermittlungen deckten auf, dass der Wagen des 51-Jährigen nicht zugelassen war. Das Auto war im Dezember 2020 abgemeldet worden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Beamte der Polizei Speyer führten am Freitag Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand hierbei gegen 13:30 Uhr eine 31-jährige PKW-Fahrerin. Bei der Verkehrskontrolle in der Johannesstraße zeigte die Frau drogentypische Auffälligkeiten. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Ebenfalls am Freitag unterwegs war ein 15-Jähriger mit seinem E-Scooter. Die Polizisten kontrollierten den jungen Mann gegen 20:30 Uhr am Berliner Platz, da der E-Scooter mit einem abgelaufenem Versicherungskennzeichen versehen war. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schwegenheim) – Mit 2 Promille von der B9 abgekommen

Am Samstagabend befuhr ein 58-jähriger Autofahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. Bei der Ausfahrt Schwegenheim kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Leitpfosten und landete mit seinem Fahrzeug im Seitengraben. Bei der Unfallaufnahme war dann schnell der Grund dafür gefunden. Der Fahrer hatte nämlich knapp 2 Promille. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall nicht verletzt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine sogenannte Sicherheitsleistung erhoben. Zudem wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis beschlagnahmt.

(Germersheim) – Man sieht sich immer zweimal…

Sonntagabend meldete der Mitarbeiter einer Tankstelle in der Münchener Straße, dass im Verkaufsraum ein Mann stehen würde, der vor mehreren Monaten dort etwas gestohlen hätte. Damals hätte man das im Nachgang auf entsprechenden Videoaufzeichnungen gesehen. Nachdem sich die Beamten die Videos angeschaut hatten, konnte der Mann eindeutig dem zurückliegenden Diebstahl zugeordnet werden. Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort „man sieht sich immer zweimal im Leben“.

(Germersheim) – Roller nicht versichert

Es kommt immer noch vor, dass Fahrzeuge mit dem alten Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Seit dem 01. März benötigen die entsprechenden Fahrzeuge ein neues blaues Versicherungskennzeichen. Sonntagabend wurde in der Josef-Probst-Straße ein Rollerfahrer kontrolliert, an dessen Kleinkraftrad noch das alte Kennzeichen angebracht war. Dementsprechend bestand für sein Fahrzeug kein Versicherungsschutz. Im Anschluss schob er seinen Roller nach Hause. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Verwarnung wäre günstiger gewesen

Am Samstagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim. Eine 58-jährige Autofahrerin befuhr diesen Weg verbotenerweise in Richtung Westheim. Als sie den Streifenwagen erblickte, legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück in Richtung Lingenfeld. Bei diesem Fahrmanöver kollidierte sie mit einer Leitplanke, wodurch an ihrem Auto ein Schaden in Höhe von ca. 2500 EUR entstanden ist. Da wäre eine Verwarnung die deutlich günstigere Variante gewesen.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruch in Zahnarztpraxis

Unbekannte haben im Zeitraum von Freitag- bis Sonntagabend versucht, die Tür einer Zahnarztpraxis in der Weinstraße aufzuhebeln. Allerdings konnten sie nicht in das Objekt eindringen. Vermutlich wurden die Täter gestört und flüchteten unverrichteter Dinge. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Maikammer) – Einbruch ins Pfarrhaus

Unbekannte sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Pfarrhaus in der Kirchstraße eingebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde nach mehreren Aufbruchsversuchen an verschiedenen Türen eine Fensterscheibe eingeschlagen. Im Innern wurde die Küche sowie Büros nach Wertgegenständen durchsucht. Zwei Laptops, ein PC-Bildschirm und eine Spendenkasse wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendet. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Täter beim Diebstahl aus Fahrzeug beobachtet

Die Fahrerin eines Pkw stellte am Sonntag den 07.03.2021 gegen 15:00 Uhr ihr Fahrzeug in der Stangenbrunnengasse unverschlossen zum Parken ab. Als sie wenige Minuten später an das Fahrzeug zurückkehrte, stand eine Person an der geöffneten Fahrertür. Diese flüchtete zusammen mit einer weiteren Person, die in der Nähe scheinbar „Schmiere“ stand. Entwendet wurde eine blaue Stofftasche, in der sich eine Geldbörse mit Bargeld im unteren dreistelligen Bereich befand. Weiterhin wurden Führerschein der Fahrerin, Zulassung des Pkw sowie mehrere Schlüssel gestohlen.

Beschreibung der Täter:

  1. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 160cm groß, schmal, blonde Haare, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans
  2. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 170-180cm groß, kräftige Statur, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans

Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Kriminalitätsstatistik 2020

Die Polizeiinspektion Haßloch hat die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Der Jahresbericht ist einsehbar unter folgendem Link: https://s.rlp.de/quzfL

(Wachenheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 07.03.2021 gegen 18:00 Uhr konnte in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim der Fahrer eines Fiat Seicento einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamin. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Reifen zerstochen

Im Zeitraum von 07.03.2021 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein, auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim, abgestellter VW Golf beschädigt. Bislang unbekannte Täter beschädigten den linken Außenspiegel und stachen mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand beide Hinterreifen platt. Es entstand ein Sachschaden von 700 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Widerstand geleistet, Polizeibeamt*innen leicht verletzt

Am 07.03.2021 gegen 14:00 Uhr kam es zu einer Widerstandshandlung bei der zwei Polizist*innen leicht verletzt wurden. Zuvor schlug eine 31-Jährige ohne Grund gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug und beleidigte, die ihr nicht bekannten Insassen, mit „Arschloch“. Der 30-jährige Fahrer und ein hinter ihm fahrender 60-jähriger Zeuge hielten an und wollten die 31-Jährige beruhigen, da sie aus einem nicht erkennbarem Grund sehr aufgebracht war. In der Folge biss sie dem 30-Jährigen in die Hand und trat dem 60-Jährigen in den Genitalbereich, schlug ihm ins Gesicht und kratzte ihn am Hals. Da die Frau sich im Rahmen der Personalienfeststellung nicht ausweisen wollte, sollte sie durchsucht werden. Hiergegen setzte sie sich durch Schlagen, Treten und Sperren aktiv zur Wehr. Erst mit den hinzugerufenen Unterstützungskräften konnte sie gefesselt, durchsucht und zur Dienststelle verbracht werden. Zwei der eingesetzten Polizeibeamt*innen zogen sich durch die Widerstandshandlung Prellungen und Schürfwunden zu. Die 31-Jährige wurde nicht verletzt. Ein Atemalkohol- und Drogenvortest verlief negativ. Die Beschuldigte gab an, einfach einen schlechten Tag gehabt zu haben, weitergehende Erklärungen hatte sie für ihr Verhalten nicht. Da sie sich beruhigt hatte, wurde sie von ihren Eltern auf der Dienststelle abgeholt. Gegen sie wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Zusammenstoß Krad mit Reh

Am 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr kam ein 16-Jähriger, nach einem Zusammenstoß mit einem Reh, mit seinem Leichtkraftrad zu Fall. Der 16-Jährige befuhr die K31 von Leistadt kommend in Richtung Höningen, als an plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Zusammenstoß und infolge dessen zum Sturz des Fahrers. Das Krad der Marke KTM war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 2.000EUR. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt. Das Reh verendet noch an der Unfallstelle. Zwei hinter dem 16-Jährigen fahrende Kräder konnten noch rechtzeitig bremsen, sodass es zu keinem Folgeunfall kam.

(Friedelsheim) – Großflächenwahlplakat beschädigt

Im Zeitraum von 04.03.21 bis 06.03.2021, 08:00 Uhr wurde ein Großflächenwahlplakat, an der Feuerwehr in Friedelsheim, durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Am Wahlplakat des Landtagskandidaten der CDU konnten insgesamt 5 Löcher festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Bereits in den vergangenen Wochen war es zu Sachbeschädigungen an verschiedenen Großflächenplakaten dieses Kandidaten gekommen. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / B 9) – Unfall auf B9 / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag, den 08.03.2021, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich auf der B9 in Fahrtrichtung Speyer kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen, ein Verkehrsunfall. Der 67-jährige Fahrer eines weißen Citröen Transporters gab an, von einem anderen Fahrzeug, vermutlich mit heller Farbe, geschnitten worden zu sein. Infolgedessen kam er von der Fahrbahn ab und überfuhr die Leitplanke. Der entstandene Schaden beträgt rund 6.000 EUR.

In diesem Zusammenhang bitten wir um Zeugenhinweise.

  • Wer hat zum Unfallzeitpunkt Beobachtungen gemacht?
  • Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?
  • Insbesondere der Mann, der nach dem Unfall anhielt und dem Verunfallten seine Hilfe anbot, wird gebeten, sich zu melden.

Zeugenhinweise bitte an Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0 oder pastruchheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / A 65) – Schwerer Unfall auf A65 / Vollsperrung

Wegen eines Verkehrsunfalls war am Montag 08.03.2021, zwischen 09.35 Uhr und 11.10 Uhr die A65 zwischen den Autobahnkreuz Mutterstadt und dem Autobahndreieck Ludwigshafen voll gesperrt. Ein 41-jähriger Audi-Fahrer und ein 43-jähriger Mazda-Fahrer waren auf der A65 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Mutterstadt querte von links nach rechts ein Fuchs die Fahrbahn, weshalb die beiden ihre Autos stark abbremsten. Dies erkannte ein 56-jähriger Peugeot-Fahrer, der hinter den Beiden die A65 befuhr, zu spät. Er konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Peugeot und stieß schließlich noch gegen den Nissan. Bei dem Unfall wurden der Audi- und der Peugeot-Fahrer verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten konnte die A65 gegen 12.30 Uhr wieder komplett freigegeben werden.

(Mutterstadt) – Schwere Brandstiftung

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Freitag (05.03.2021), um 16.23 Uhr, brach ein Feuer in einem Wohncontainer in einer Asylunterunterkunft in der Waldstraße in Mutterstadt aus. Der Brand führte zur Unbewohnbarkeit des Containers. Ein 30-jähriger syrischer Asylsuchender wird dringend verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Der Beschuldigte wurde am 06.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der 30-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

Durch den Brand entstand einen Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Frankenthal) – Fahrzeugtür zerkratzt

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 14:30 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 14:30 Uhr befand sich ein PKW der Marke Mitsubishi in der Max-Beckmann-Straße in Frankenthal auf einem öffentlichen Parkplatz. Bei der Rückkehr an das Fahrzeug stellte der Fahrzeughalter fest, dass die linke Fahrzeugtür vermutlich mutwillig zerkratzt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Friedrich-Hebbel-Straße

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 17:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr befand sich in der Friedrich-Hebbel-Straße in Frankenthal ein grauer PKW der Marke VW. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW das geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer kam seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Schlachthausweg

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 15:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 12:00 Uhr befand sich im Schlachthausweg in Frankenthal ein schwarzer PKW der Marke Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein anderer Verkehrsteilnehmer, möglicherweise mit einem blau / weißen Ford Focus, das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden, welcher sich auf etwa 300 Euro beläuft, zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Neue Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Georg Litz und Anja Rakowski

Am Montag begrüßte Behördenleiter Georg Litz offiziell seine Nachfolgerin Polizeidirektorin Anja Rakowski im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Pandemiebedingt fand die Begrüßung nur in kleinem Kreis statt.

Behördenleiter Georg Litz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Anja Rakowski und wünscht seiner Vertreterin viel Erfolg in ihrer neuen Funktion.

Bereits am 04.03.2021 ernannte Innenminister Roger Lewentz Polizeidirektorin Anja Rakowski zur neuen Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Weitere Informationen zur Ernennung und zum Werdegang von Frau Rakowski können Sie der Pressemeldung des MdI entnehmen: https://s.rlp.de/V5nxZ.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Verkehrszeichen beschädigt

Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Montag (08.03.2021) ein Verkehrszeichen (Halte- und Parkverbot) und entfernter sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden in Waltraudenstraße wurde der Polizei gegen 1 Uhr gemeldet. Durch die Verkehrsunfallflucht entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr wurde ein 37-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Der Autofahrer war den Beamten aufgefallen, da er während der Fahrt aus einer Bierflasche getrunken hatte. Ein Alkoholtest zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab einen Wert von 1,63 Promille. Dem 37-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wird wegen de Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Darüber hinaus droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Sonntag (07.03.2021)eine Restmülltonne in der Gräfenaustraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch den Brand entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autos beschädigt / Zeugen gesucht

In der Zeit von Samstag, 18:00 Uhr bis Sonntag 10:45 Uhr wurden in der Wallensteinstraße zwei Autos beschädigt. An beiden geparkten Autos wurden alle vier Reifen platt gestochen, sie wurden zerkratzt und die Scheibenwischer wurden umgebogen. Der Schaden wird auf ca. 2300,- Euro geschätzt.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof und Innenstadt durch sogenannte Party- und Eventszene sowie Auto-Poser / Großkontrollen der Polizei.

Polizei und Stadt verhindern künftig nachhaltig mit eng abgestimmten Maßnahmenpaketen die weitere Verfestigung der Szene.

Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, gingen mehrere Anrufe von Anwohnern des Stadtteils Lindenhof bei der Polizei ein, die sich über aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus Fahrzeugen beschwerten.

An einer sofort eingerichteten Großkontrollstelle an der Kreuzung Stephanienufer / Rennershofstraße konnten in der Folge 146 Fahrzeuge und rund 300 Personen festgestellt werden. Die Fahrzeuginsassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Bei den festgestellten Personen handelte es sich überwiegend um junges, eventorientiertes Publikum im Alter zwischen 18 – 25 Jahren, die vornehmlich aus dem angrenzenden Umland stammen. Durch die eingesetzten Beamten wurden sämtliche Kennzeichen notiert und Personalien der Fahrzeuginsassen festgestellt. Gegen allen Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und Verstöße werden konsequent zur Anzeige gebracht. Vor Ort war unterstützend eine Streife des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim tätig, die insbesondere die Verstöße gegen die CoronaVO ahndeten. Zeitgleich wurden weitere szenetypische Örtlichkeiten überwacht. Hierbei konnten nochmals weitere 50 Fahrzeuge festgestellt werden. Insgesamt kam es zu zwölf Verstößen gegen die CoronaVO sowie 15 weiteren Ordnungswidrigkeiten.

Nachdem im Stadtteil Lindenhof die Nachtruhe der Anwohner wiederhergestellt war, gingen gegen 22.30 Uhr bei der Polizei erneut Anrufe ein, wobei sich diesmal die Anwohner im Bereich der Mannheimer Innenstadt über laute Motorengeräusche und Hupkonzerte beschwerten. Augenscheinlich hatte sich ein Großteil der zuvor kontrollierten Personen nun in der Mannheim Innenstadt eingefunden. Auch hier reagierte die Polizei umgehend mit der Einrichtung stationärer Kontrollstellen, an denen insgesamt 108 Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt wurden. Die Personalien aller Betroffenen wurden festgestellt, Platzverweise erteilt sowie rechtliche Konsequenzen bei Nichtbefolgen aufgezeigt. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, jedoch bildete sich in der Kunststraße zeitweise ein Rückstau bis auf Höhe des Paradeplatzes.

Es ergaben sich lediglich zwei Verstöße gegen die CoronaVO. Gegen 1.45 Uhr war in der Innenstadt wieder Ruhe eingekehrt und die intensiven Kontrollen konnten eingestellt werden.

Die Maßnahmen stießen bei den durch die Ruhestörungen betroffenen Anwohner auf durchweg positive Resonanz.

Die Mannheimer Polizei wird im engen Schulterschluss mit der Stadt Mannheim abgestimmte und ganzheitliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um so gezielt der weiteren Etablierung einer Event- und Poserszene in Mannheim nachhaltig entgegenzuwirken.

Erster Bürgermeister Christian Specht hat Polizeipräsident Andreas Stenger gebeten, gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsdienst ein Lagebild zu erstellen. Daran angelehnt sollen kurzfristig verkehrsbehördliche und Vollzugs-Maßnahmen wie Kontrollstellen und Sperrungen entwickelt werden. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner sollen in das Maßnahmenkonzept einbezogen und darüber informiert werden.

(Mannheim) – 35-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub sowie einen Diebstahl unter Mitführung einer Schreckschusswaffe begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Dienstag, 02.02.2021, gegen 19:30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt im Quadrat E 2 von einer Kassiererin, die sich gerade in einem Bezahlvorgang befand, unter Vorhalt einer Schusswaffe gefordert haben, die geöffnete Kasse nicht zu schließen. Anschließend soll er die Kassiererin zur Seite geschoben und 530 EUR Bargeld aus der Kasse entnommen haben. Im Anschluss flüchtete er aus dem Ladengeschäft.

Am Samstag, 06.03.2021, gegen 03:10 Uhr soll er aus einem im Quadrat K 3 abgestellten Anhänger eines Dachdeckerbetriebs Buntmetall entnommen und in seinen Rucksack gesteckt sowie weiteres Buntmetall zum Abtransport bereitgestellt haben. Aufgrund des Hinweises eines Zeugen konnte der 35-Jährige noch am Tatort festgenommen werden. In seinem Rucksack hatte er eine ungeladene Schreckschusswaffe bei sich.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 35-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Insbesondere wird geprüft, inwiefern der 35-jährige Mann für weitere gleichgelagerte Fälle als Tatverdächtiger in Betracht kommt.

(Mannheim) – Unerlaubte Einfuhr von Hundewelpen

Beispielfoto einer Golden Retriever Mutter und ihrer Welpen

Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt derzeit wegen mehrerer Fälle der unerlaubten Einfuhr von Hundewelpen aus dem Ausland.

Bereits am 28.02.2021 führten Zeugen im Stadtteil Käfertal Beschwerde darüber, dass aus einem Anwesen in der Waldstraße nachts winselnde Hunde im Garten zu hören seien. Bei einer ersten Überprüfung durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel am 02.03.2021 wurde ein Hundewelpe im Garten des Anwesens festgestellt. Es waren lediglich zwei ungedämmte Hundehütten als Witterungsschutz vorhanden. Bei einer eingehenden Kontrolle am Folgetag fanden die Beamten in einem Kellerraum des Anwesens neben einer Mutterhündin neun kleine Welpen vor. Der Raum war von Kot und Urin verunreinigt, es stand kein Wasser oder Futter für die Tiere bereit. Im Zuge der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Welpen ca. 5 Wochen alt sind und offenbar aus Bulgarien eingeführt worden waren. Erforderliche Impfungen konnten zunächst nicht nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt der Stadt Mannheim wurden die Tiere beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht.

Ein 42-jähriger Mann aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt hatte Ende Februar 2021 zwei Hunde verkauft, deren Käufer anschließend vom Veterinäramt Karlsruhe überprüft wurden. Zur Überprüfung des Verkäufers wurde anschlideßend das Veterinäramt Mannheim in Kenntnis gesetzt. Bei einer gemeinsamen Kontrolle des Veterinäramts mit der Polizeihundeführerstaffel wurden zwei Hundewelpen aufgefunden, die in einem Raum des Anwesens am Georg-Lechleiter-Platz gehalten wurden. Der Boden des Raums war mit Kot und Urin übersät. Zudem hatten die Hunde damit begonnen, verschiedene Gegenstände des Raums anzunagen und zu zerbeißen. Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zur Verfügung. Die Hunde waren von dem 42-Jährigen zum Zwecke des Verkaufs aus Ungarn eingeführt worden und verfügten nicht über die erforderlichen Schutzimpfungen. Auch diese beiden Hundewelpen wurden beschlagnahmt und im Tierheim untergebracht.

In beiden Fällen ermittelt die Polizei nun wegen Verstößen gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz, die Tierschutzhundeverordnung, die Binnenmarkttierseuchenschutzverordnung und das Tiergesundheitsschutzgesetz sowie weiterer tierschutzrechtlicher Bestimmungen.

(Mannheim-Blumenau) – Brand auf Waldlichtung / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, den 06.03.2021, um 16:15 Uhr, wurde dem Lagezentrum der Polizei durch die Feuerwehr ein Flächenbrand mitgeteilt. Dieser befand sich in Mannheim-Blumenau auf Höhe des Mansfelder Weges an einer dortigen Waldlichtung. Ein Zeuge hatte, nach Verständigung der Feuerwehr, den Brand auf einer Fläche von ca. 5×5 Metern bereits mit einfachen Mitteln gelöscht. Die Feuerwehr löschte nochmals nach und kontrollierte mittels Wärmebildkamera. Eine Suche nach der Brandursache verlief negativ. Weitere Zeugen gaben an, zwei Kinder/Jugendliche mit Fahrrädern in der Nähe des Brandes gesehen zu haben.

Um 17:14 Uhr musste die Feuerwehr erneut wegen eines Flächenbrandes an derselben Örtlichkeit ausrücken. Der Brand konnte gelöscht werden. Er befand sich, wie auch beim ersten Mal, am westlichen Ende der Lichtung. Das Feuer hätte jedoch jederzeit auf angrenzende Nadelbäume übergreifen können.

Der zweite Brand hatte eine Fläche von 15×15 Metern. Der entstandene Flurschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter tel.: 0621-174 4444 zu melden.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; drei Häuser derzeit unbewohnbar; Brandort beschlagnahmt; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem verheerenden Brand in der Heidelberger Altstadt sind drei Häuser derzeit noch unbewohnbar. Die insgesamt 14 Bewohner sind anderweitig, auch in einem Hotel in der Altstadt untergebracht.

Von der Expertise eines sachverständigen Statikers ist es abhängig, wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die zwischenzeitig die weiteren Ermittlungen übernommen haben, die beschlagnahmte Brandwohnung betreten können.

Am frühen Sonntagmorgen war im in einer Wohnung zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet. Trotz schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über.

Der entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch im siebenstelligen Bereich liegen.

Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung zog sich leicht Brandverletzungen zu, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

Die Ermittlungen der Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Statiker überprüft Häuser; zwei der drei Häuser wieder freigeben

Pressemitteilung Nr. 3

Am Montagnachmittag wurden die drei als unbewohnbar eingestuften Wohnhäuser in der Hauptstraße von einem Statiker überprüft. Zwei der drei Häuser wurden wieder freigegeben und können bezogen werden. Das Haus, in dem der Brand ausgebrach, bleibt weiterhin unbewohnbar und abgesperrt.

(Heidelberg) – Vier junge Männer in der Altstadt überfallen; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend wurden vier junge Männer, drei Jugendliche im Alter von 17 Jahren und ein 19-jähriger Heranwachsender in der Heidelberger Altstadt von drei unbekannten Tätern überfallen.

Die jungen Männer hatten sich auf dem Spielplatz in der Märzgasse, Ecke Plöck aufgehalten, als sie gegen 22.45 Uhr von drei Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurden. Im Laufe dieses Gesprächs wurde der Ton der Unbekannten immer aggressiver und mündete darin, dass sie sich von zwei der jungen Männer Bargeld aushändigen ließen. Einer der 17-Jährigen wurde zudem geschlagen.

Die vier jungen Männer erstatteten Anzeige bei der Polizei. Eine Fahndung nach den ca. 18-19 Jahre alten Tätern verlief bislang ohne Ergebnis. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 185 cm; dunkelblonde bis hellbraune Haare; Dreitagebart; muskulöse Statur; weißes Trainingsoberteil; dunkle Jogginghose; Turnschuhe.
  2. Täter: ca. 175 cm; schlank; schwarze Haare; südländischer Typ; Kinn- und Oberlippenbart; blau-rote Trainingsjacke; er sprach Deutsch mit Akzent.
  3. Täter: ca. 170 cm; vermutlich Ausländer; dunkle Haare; leichter Oberlippenbart; schwarze Jeans und schwarze Jacke.

Das Jugenddezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, die sich möglicherweise vor und/oder nach der Tat (22.45 – 23.15 Uhr) im Bereich der Märzgasse/Plöck und der Hauptstraße aufgehalten haben könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Altstadt) – Kollision zwischen Radfahrern / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, war ein 26-jähriger Mann mit seinem Fahrrad in der Straße „Plöck“ unterwegs und stieß in Höhe des Friedrich-Ebert-Platzes mit einem von zwei ihm entgegenkommenden Radfahrern zusammen. Bei den beiden Männern handelt es sich um Mitglieder der Partei AfD, welche durch entsprechende T-Shirts und andere mitgeführte Gegenstände deutlich als solche erkennbar waren. Diese warfen dem 26-Jährigen vor, den Verkehrsunfall absichtlich verursacht zu haben. Inwieweit eine der beteiligten Personen hierbei verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen durch eine verständigte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte durfte der 26-Jährige seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts der Körperverletzung dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Bislang unbekannte Jugendliche versuchen Roller zu entwenden / Zeugen gesucht

Vergangenen Sonntag, um 20:38 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen ein versuchter Rollerdiebstahl gemeldet. Der Zeuge konnte von seinem Balkon aus beobachten, wie sich drei Personen am Hans-Thoma-Platz an einem Motorroller aufhielten. Plötzlich setzte sich eine der drei Personen auf den Roller und manipulierte daran herum. Danach wollte sie diesen fortschieben. Da dies misslang, trat eine andere der Personen gegen den Lenker des Rollers.

Anschließend liefen alle drei Personen den Angelweg entlang und machten sich auch hier an einem schwarzen Roller zu schaffen. Sie ließen jedoch von dem Roller ab und entferntem sich in Richtung Feld.

Die drei Personen wurde wie folgt beschrieben:

  • Größte Person: männlich, ca. 170-180cm groß, schlank, ca. 17 Jahre alt, dunkle kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelgraue Hose (evtl. Jeans)
  • Mittlere Person: männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 165cm groß, etwas kräftigere Statur, dunkle kurze Haare, bekleidet mit hellgrauem Kapuzenpulli, darüber eine schwarze Weste, hellgraue Hose (vermutlich Jogginghose)
  • Kleinste Person: männlich, ca. 150-160cm groß, dünne Statur, dunkle, seitlich kurz rasierte Haare, dunkel bekleidet

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter tel.: 06221-45690 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Straßenverkehr genötigt und beleidigt / 24-Jährige erstattet Anzeige

Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin erstattete vergangenen Samstag Anzeige beim Polizeirevier in Schwetzingen, da ihr nachmittags auf der B 291 von Hockenheim in Richtung Schwetzingen ein silberner Pkw so dicht auffuhr, dass sie weder Kennzeichen noch Scheinwerfer des Pkw erkennen konnte. Im weiteren Verlauf konnte die Frau an dem verkehrsbedingt wartenden silbernen Pkw vorbeifahren und schüttelte gegenüber dessen Fahrer den Kopf. Daraufhin wechselte dieser die Spur und folgte ihr, abermals mit zu geringem Abstand, in die Friedrichstraße. Im zweispurigen Bereich überholte der Mann und scherte vor ihr wieder ein, wo er plötzlich abbremste. Zum Zusammenstoß kam es nicht, allerdings hinderte der Mann mit seinem Pkw die Frau nun an der Weiterfahrt. Dann stieg dieser aus und beleidigte sie mit Kraftausdrücken. Hiernach erstattete die 24-Jährige Anzeige. Der Bezirksdienst des Polizeireviers Schwetzingen ermittelt nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.

(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Faust ins Gesicht geschlagen, nachdem Hundebesitzer kämpfende Hunde trenne will

Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es nahe der A6 auf einem Feldweg im Bereich des mobilen Hühnerstalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern. Ein 56-jähriger Mann war mit seinen zwei Labradoren auf dem Feldweg spazieren, als ein nicht angeleinter Hund einen der Labradore angriff. Der 56-Jährige versuchte die kämpfenden Hunde zu trennen und versetzte dem fremden Hund einen Tritt. Der herbeieilenden 54-jährige Besitzer des unangeleinten Hundes griff nach seinem Vierbeiner, konnte seinen Hund jedoch nicht unter Kontrolle bringen, weshalb der 56-Jährige erneut nach diesem trat. Daraufhin schlug der 54-Jährige dem 56-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Das Opfer stolperte in der Folge des Faustschlags über eine Leine und stürzte. Auch der 54-jährige Mann kam zu Fall, stürzte auf sein Opfer und beschädigte dessen Brille. Nach einer kurzen Diskussion verließ der Täter die Örtlichkeit mit seinem Auto. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Auto gefahren und Polizisten angegriffen

Am Sonntag gegen 16:15 Uhr griff ein betrunkener Autofahrer bei dessen Festnahme in der Werner-von-Braun-Straße die eingesetzten Polizeibeamten an. Eine Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da sie den augenscheinlich volltrunkenen 26-Jährigen an einer Tankstelle dabei beobachtete, wie dieser in sein Auto einstieg und davonfuhr. Eine Polizeistreife konnte den Mann schließlich in der Werner-von-Braun-Straße stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Als der 26-Jährige zur Blutentnahme zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht werden sollte, schlug er auf die Polizisten ein. Nur durch die Unterstützung einer weiteren Streife gelang es den Beamten den Mann festzunehmen. Auf der Dienststelle beruhigte sich der 26-Jährige wieder und ließ sich eine Blutprobe entnehmen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Deutliche Schlangenlinien gefahren / 46-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer kontrolliert

Ein Zeuge meldete der Polizei am vergangenen Sonntagabend den Fahrer eines Opel, da dieser in deutlichen Schlangenlinien auf der B38 von Viernheim in Richtung Weinheim fuhr. An der Kreuzung B38 / Viernheimer Straße, konnte der Opel-Fahrer von einer Streife des Polizeireviers Weinheim festgestellt werden. Dort flüchtete er zunächst mit quietschenden und qualmenden Reifen in Richtung Viernheimer Straße. Auf Höhe eines dortigen Autohauses konnte er schließlich einer Kontrolle unterzogen werden.

Sowohl der 46-jährige Fahrer, als auch dessen Beifahrer machten einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme durch einen Arzt beim Revier Weinheim, wurden sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugschlüssel des Mannes einbehalten. Im Anschluss konnte dieser, zu Fuß, seinen Heimweg antreten. Eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer wurde gefertigt.

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Montag (08.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2027 ( + 1 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1881
Todesfälle: 80 ( + 2 gegenüber Freitag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 35,6 ( – 11,9 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Orange

Stand: 08.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
09.03.2021

Stadtnotizen

Ein Freiraumentwicklungskonzept für die Stadt Speyer – Diskutieren Sie mit!

Freiräume bilden das grüne Rückgrat der Stadt. Sie übernehmen vielfältige Funktionen im städtischen Gefüge als Erholungsräume für die Bürger*innen, zur Durchlüftung der Wohnlagen oder auch für den Biotopschutz. Um das Freiraumsystem langfristig zu sichern und an neue Anforderungen anzupassen, lässt die Stadt Speyer ein Freiraumentwicklungskonzept für die Gesamtstadt erstellen.

Sie können sich beteiligen und mit diskutieren unter https://www.freiraumdialog-speyer.de/

„Die Nachfrage nach Wohnraum in Speyer steigt stetig, was den Druck auf innerstädtische Freiflächen erhöht. Die Frage, nach welchem Leitbild die Stadt künftig mit Freiflächen umgehen, diese gestalten und schützen soll, betrifft daher alle Speyerer*innen. Aus diesem Grund wird es rund um das Thema eine umfangreiche Online-Bürgerinformation und –beteiligung geben, welche am 15. März startet. Ich möchte die Bürger*innen ermutigen, sich zu informieren und sie dazu aufrufen, sich bei der Entwicklung des Konzepts aktiv einzubringen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Warum sind Freiräume so wichtig für die Stadt?

Parkanlagen, Grünflächen, Spiel- und Sportplätze, Seen, Wälder und Felder am Stadtrand – Freiräume machen eine Stadt attraktiv und lebenswert. Sie sind Erholungs- und Bewegungsraum, Begegnungsort und Spielfläche. Grünflächen in den Siedlungsbereichen steigern die Wohnqualität. Sie wirken temperaturausgleichend, filtern Luftschadstoffe und haben so einen positiven Einfluss auf das Stadtklima und die menschliche Gesundheit. Als Lebensraum für Tier und Pflanzen fördern sie die biologische Vielfalt in der Stadt. Freiräume übernehmen also vielfältige Aufgaben und oftmals mehrere gleichzeitig, d.h. sie sind multifunktional.

Warum lässt die Stadt ein Freiraumentwicklungskonzept erstellen?

In Speyer steigt die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen. Damit wächst der Druck auf (innerstädtische) Freiräume. Gleichzeitig besitzen diese Flächen gerade in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung für die Wohn- und Lebensqualität und das Stadtklima. Vor diesem Hintergrund stellt sich für die Stadt Speyer die Frage, wie sich die Funktionsfähigkeit der Freiräume langfristig sichern lässt. Welche Bedeutung und Potenziale haben die Freiräume für die künftige Entwicklung der Stadt? Wie können Freiraumsicherung und Siedlungsentwicklung gut aufeinander abgestimmt werden?

Antworten auf diese Fragen soll das Freiraumentwicklungskonzept geben. Die Stadt Speyer verfolgt damit das Ziel, die bestehende Qualität der städtischen Freiräume und deren Multifunktionalität zu sichern und weiterzuentwickeln sowie neue, vielfältig nutzbare Grünstrukturen zu schaffen.

Wie ist der Sachstand und wie werden die Bürger*innen beteiligt?

Das Freiraumentwicklungskonzept befindet sich auf der Zielgeraden. Nach einer umfassenden Analyse der bestehenden Freiraumstrukturen und ihrer Funktionalitäten wurden Leitbilder für die künftige Entwicklung entworfen. Bereits in einer frühen Phase der Bearbeitung waren die Bürger*innen in die Erarbeitung des Konzepts eingebunden. Im November 2018 wurden im Rahmen von drei Stadtspaziergängen die Freiraumsituation in verschiedenen Stadtteilen erkundet und in einer Planungswerkstatt erste Analyseergebnisse diskutiert. Die Dokumentationen der Veranstaltungen finden Sie unter www.speyer.de/freiraumentwicklung.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie brachten leider auch den Zeitplan für die weitere Beteiligung durcheinander. Da Präsenzveranstaltungen weiterhin nicht möglich sind, wird die Beteiligung nun im Online-Format weitergeführt.

Der Online-Dialog zum Freiraumentwicklungskonzept startet am 15. März

Ab Montag, 15. März 2021 haben Bürger*innen die Möglichkeit, sich unter www.speyer.de/freiraumdialog über den aktuellen Stand der Planungen zum Freiraumentwicklungskonzept zu informieren und mit den Planer*innen in einen Dialog zu treten.

In einer ersten Phase werden die Ergebnisse der Bestandsanalyse und -bewertung präsentiert und die Ideen für ein Leitbild zur künftigen Freiraumentwicklung in Speyer vorgestellt. Dazu können Bürger*innen in zwei Diskussionsforen Fragen stellen oder Ihre Kommentare und Anmerkungen einbringen und mit anderen Teilnehmenden diskutieren.

Ab Montag, 19. April 2021 wird die Plattform um ein drittes Diskussionsforum erweitert. Hier können dann die Maßnahmenvorschläge der Stadtverwaltung zur Umsetzung des Freiraumentwicklungskonzepts kommentiert und persönliche Ideen dazu formuliert werden.

Eventuelle Fragen werden von den Planer*innen zeitnah beantwortet. Hinweise und Anregungen werden gesichtet, ausgewertet und in einer Dokumentation zusammenfassend dargestellt und darüber hinaus in die Erarbeitung eines Aktionsprogramms zum Freiraumentwicklungskonzept einfließen.

Machen Sie mit! Schauen Sie ab dem 15. März 2021, zu welchen Analyseergebnissen die Planer*innen gekommen sind und wie ein Leitbild zur Freiraumentwicklung in Speyer aussehen könnte. Wir freuen uns über Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (07.03.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Reanimationsmaßnahmen

Am 06.03.2021 gegen 17:35 Uhr kam es am Treppenabgang des Bahnhofs in der Landwehrstraße in Speyer zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 60-jähriger Fahrradfahrer durch die Rettungskräfte und den Notarzt reanimiert werden musste. Möglicherweise stürzte der Radfahrer aufgrund eines medizinischen Leidens, ohne Einwirkung weiterer Verkehrsteilnehmer.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der hiesigen Polizeidienststelle unter 06232/137-0 oder per Email pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Waldsee) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Freitag, den 05.03.2021 befuhr eine 18-jährige Fahranfängerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die L533 aus Waldsee kommend in Fahrtrichtung B9. In einem Kurvenbereich sei ihr eine weiße Limousine, ggfls. ein weißer Kombi entgegengekommen, welcher den Kurvenbereich schnitt, auf ihren Fahrbahnteil kam und den PKW der jungen Fahrerin touchierte. Um einen Frontalunfall zu vermeiden musste die Fahrerin nach rechts ausweichen und kollidierte noch mit einem Leitpfosten. An ihrem PKW entstand erheblicher Sachschaden. Das weiße Fahrzeug entfernte sich unvermittelt von der Unfallstelle und ist weiterhin flüchtig. Das unfallverursachende Fahrzeug dürfte einen Streifschaden auf der Fahrerseite haben. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Fahrradhelm schützt vor größeren Verletzungen

Am Samstagvormittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 71-jährigen Autofahrer und einem siebenjährigen Mädchen auf dem Fahrrad. Das Mädchen wollte mit ihrem Fahrrad die Verkehrsinsel in der Oggersheimer Straße queren, kollidierte hierbei mit dem PKW und stürzte auf den Kopf. Durch das Tragen eines Fahrradhelms erlitt sie lediglich eine Beule und konnte schlimmeren Verletzungen entgehen.

(Hochdorf) – Brennende Strohballen in Hochdorf-Assenheim

In den frühen Morgenstunden von Samstag auf Sonntag wird von einer aufmerksamen Mitbürgerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ein Brand von drei Strohballen mitgeteilt. Diese befanden sich in der Ludwigshafener Straße auf einem Feld. An den Strohballen befanden sich Wahlplakate. Der Verursacher ist bisher unbekannt. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Rangierversuche schlugen fehl

Wegen des Verdachts einer Verkehrsunfallflucht muss sich ein 85 Jahre alter Mann aus dem Raum Heidelberg verantworten. Dieser wollte am Samstagmittag gegen 12 Uhr auf einem Parkplatz in der Oberhohlstraße in Herxheim mit seinem PKW rangieren. Dabei stieß er gegen mehrere geparkte Fahrzeuge und sogar gegen einen Betonpoller. Anschließend wollte er die Örtlichkeit verlassen, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Aufmerksame Passanten konnten den älteren Herren jedoch stoppen und ihn dazu bewegen, auf die bereits alarmierte Polizei zu warten. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4000 Euro beziffert. Der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.

(Hagenbach) – Gasgeruch in Hagenbach

Am 06.03.2021, gegen 18:55 Uhr, meldeten mehrere besorgte Anwohner der Ortsgemeinde Hagenbach wahrnehmbarer Gasgeruch im Bereich der Habsburgerallee/Friedensstraße. Daraufhin rückte die Feuerwehr der Stadt Wörth und der Verbandsgemeinde Hagenbach mit einem Großaufgebot aus. Zudem wurde die Firma Thuega alarmiert. Gemeinsam mit der Feuerwehr konnte der Gasgeruch im Bereich Hagenbacher Kreisel in Richtung Ortseingang lokalisiert und die undichte Stelle ausfindig gemacht werden. Hierbei handelte es sich um einen undichten, sich im Erdreich befindlichen Gasschieber, aus welchem eine geringe Menge Gas austrat. Eine Gefahr aufgrund der geringen Menge bestand nicht, sodass keine sofortigen Reparaturarbeiten notwendig waren.

(Landau-Dammheim) – Anwohnerin findet gestohlenes „Geisterfahrrad“

Das in der Horststraße in Landau aufgestellte „Geisterfahrrad“ ist wieder aufgetaucht. Das Fahrrad, welches nach dem tragischen Verkehrsunfall vom 25.01.2021 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub als Mahnmal aufgestellt wurde, wurde am 24.02.2021 durch bislang unbekannte Täter an der Unfallörtlichkeit entwendet. Umso erfreulicher ist es nun, dass das Fahrrad einer Anwohnerin des Himmelmannrings in Dammheim auffiel, welche sogleich die Polizei verständigte. Das Fahrrad wurde durch Beamte der PI Landau sichergestellt. Es wird in den nächsten Tagen an einen Berechtigten ausgehändigt.

(Landau) – Betrunken hinterm Steuern

Aufmerksame Zeugen melden am Samstagabend um 22:30 Uhr einen stark schlangenlinienfahrenden Fahrzeugführer in der Landauer Innenstadt. Durch eine Streife der Polizei Landau konnte der 41 Jahre alte Verkehrsteilnehmer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Da er stark nach Alkohol roch, wurde ihm ein Atemalkoholtest angeboten, welcher letztlich 2,16 Promille ergab. Anschließend wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Dem nicht genug, musste er aufgrund seines starken Alkoholisierungsgrads in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Zeugen sucht die Polizei nach einem Verkehrsunfall, welcher sich am Samstagmittag in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr im Bereich der Waffenstraße in Landau zugetragen hat. Nach ersten Ermittlungen wurde das unfallbeschädigte Fahrzeug in Höhe der Hausnummer 2 am Straßenrand geparkt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer muss mit derartiger Wucht gegen die linke Fahrertür gefahren sein, dass der PKW mit dem rechten Vorderreifen auf den Bordstein geschoben wurde. Der Schaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.

Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Rufnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Landau) – Fundfahrrad / Verdacht des unbefugten Gebrauchs von Fahrrad

Passanten fiel am Samstagmittag am Feldrand des Landesgartenschaugeländes liegend, ein Fahrrad auf, welches derzeit nicht zugeordnet werden kann. Es handelt sich um ein schwarz/blaues Herren-Trekkingrad der Marke Zündapp. Möglicherweise kann auf diesem Wege der Verlierer / Geschädigte festgestellt werden. Hinweise werden von der Polizei Landau unter der Rufnummer: 06341 2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de, entgegengenommen.

(Frankenweiler / L 507) – Frontalzusammenstoß im Kurvenbereich

Glück im Unglück hatten am gestrigen Samstagmorgen gegen 10:00 Uhr zwei Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Südliche Weinstraße. Im Bereich der scharfen Rechtskurve auf der L 507, zwischen Frankweiler und Albersweiler, verlor nach ersten Ermittlungen der Unfallverursacher die Kontrolle über sein Fahrzeug. Grund hierfür dürfte eine überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein. Anschließend geriet er in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen das Fahrzeug des ihm entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers. Glücklicherweise blieb der Unfallgegner nur leicht verletzt und wurde zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Bergung der Fahrzeuge wurde die Fahrbahn beidseitig für ca. 15 Minuten voll gesperrt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 30 000 Euro geschätzt.

(Annweiler) – Illegales Autorennen

Am 07.03.2021 gegen 17:00 Uhr kam es zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen auf der B48 zwischen Hofstätten und dem Bereich Annweiler Forsthaus. Vier hochwertige, hochmotorisierte Fahrzeuge sollten an dem Rennen beteiligt gewesen sein. Zwei gefährdete Verkehrsteilnehmer gaben telefonisch an, dass die „Rennfahrer“ anhaltend mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren und teilweise waghalsige Manöver vollzogen hätten. In einem Fall wurde einem Geschädigten die Vorfahrt genommen. Dieser musste stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Bei einem weiteren Manöver geriet ein beteiligtes Fahrzeug aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit auf die Gegenspur, sodass ein weiterer Geschädigter ausweichen musste. Im weiteren Verlauf wurden mehrere Kurven geschnitten, diverse Überholmanöver gefahren und die Fahrzeuge immer wieder auf ein Maximum beschleunigt. Durch eine auf einem Parkplatz positionierte Beifahrerin wurden die Fahrmanöver mit einem Handyvideo festgehalten. Die besagten Fahrzeuge konnten am Parkplatz Johanniskreuz festgestellt und kontrolliert werden. Die Führerscheine der vier saarländischen Fahrer im Alter zwischen 20 und 28 Jahren wurden sichergestellt. Weiterhin wurde ein am Rennen beteiligter BMW mit 301 PS beschlagnahmt.

(Edenkoben / Edesheim / Maikammer) – Zwei berauschte Fahrer und einen E-Scooter ohne Versicherung aus dem Verkehr gezogen

Bereits am 06.03.2021 wurde gegen 17:55 Uhr ein 25-jähriger VW-Fahrer in der Luitpoldstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten Anhaltspunkte erlangt werden, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Der Verdacht bestätigte sich, der Fahrer hatte am Abend zuvor einen Joint geraucht. Auch am 07.03.2021 ergaben sich Auffälligkeiten bei einer um 17:00 Uhr durchgeführten Verkehrskontrolle. Hier konnte ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer in Maikammer in Fahrtrichtung Diedesfeld kontrolliert werden. Ein durchgeführter Vortest reagierte positiv auf Kokain. In beiden Fällen wurden die Fahrer auf die Dienststelle verbracht und eine Blutprobe entnommen. Es wurden entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auch wurde die Führerscheinstelle über die Vorfälle in Kenntnis gesetzt. Diese wird nun prüfen, ob die beiden Fahrer zur weiteren Teilnahme am Straßenverkehr geeignet sind. Am 07.03.2021 konnte gegen 17:30 Uhr zudem ein 32-jähriger E-Scooter-Fahrer in Edesheim festgestellt werden. Für den E-Scooter besteht eine Versicherungspflicht. Eine Versicherung konnte der Fahrer nicht vorweisen, daher wird sich dieser nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Der E-Scooter wurde zudem sichergestellt.

(Neustadt) – Betäubungsmittel mitgeführt

Am Sonntag, den 07.03.2021, gegen 03:00 Uhr wurde ein 19-jähriger mit seinem PKW in der Sauterstraße, einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Verkehrskontrolle konnten bei dem 18-jährigen Beifahrer 0,7 Gramm Marihuana und im Fahrzeug selbst eine geringe Menge an Amphetamin festgestellt und beschlagnahmt werden. Da sich keine Hinweise auf einen Einfluss von Betäubungsmittel ergaben, konnte der 19-jährige die Fahrt fortsetzen. Beide Personen müssen sich bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel verantworten.

(Neustadt) – Geburtstagsparty aufgelöst

Am Sonntag, den 07.03.02021, gegen 00:45 Uhr, wurden der Polizei Partylärm aus einem Mehrfamilienhaus in der Eduard-Jost-Straße in Neustadt gemeldet. Vor Ort konnte durch die Polizei der Partylärm wahrgenommen und beim Betreten des Hauses die offene Wohnungseingangstür festgestellt werden. In der Wohnung konnte der 28-jährige Wohnungsinhaber angetroffen werden, welcher gegenüber der Polizei angab den 18. Geburtstag seines Neffen zu feiern. Im Hinblick auf die aktuelle Pandemie wurde die Party mit dessen Einvernehmen aufgelöst, wonach die Personen die Örtlichkeit verließen. In der Wohnung befanden sich insgesamt 11 Personen. Bezüglich der Ahndung der möglichen Verstöße gegen die aktuelle CoBeLVO wurde die Stadtverwaltung Neustadt in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Probefahrt ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 06.03.2021, wurde gegen 23:20 Uhr ein 31-jähriger mit einem PKW, auf einem Supermarktparkplatz in der Martin-Luther-Straße, einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gab der Mann an, eine Probefahrt auf dem Parkplatz durchzuführen. Im Laufe der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Der Mann muss sich bezüglich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Auch gegen den Halter des Fahrzeuges, welcher ihm den Fahrzeugschlüssel überließ, wurde ein Strafverfahren bezüglich des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis eingeleitet

(Neustadt) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Samstag, den 06.03.2021, gegen 11:40 Uhr wurde ein 34-järiger Mann in der Klausengasse mit einem E-Scooter, aufgrund eines ungültigen Versicherungskennzeichens der Farbe schwarz, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, woraufhin er seinen Weg zu Fuß fortsetzte. Er muss sich wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Bitte denken Sie daran, dass sich jährlich zum 01. März die Gültigkeit, sowie die Farbe der Versicherungskennzeichen ändert. Das aktuell gültige Versicherungskennzeichen im Jahr 2021 trägt die Farbe blau.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Samstag den 06.03.2021, wurden gegen 09:20 Uhr zwei Personen in der Straße Zum Ordenswald, im Bereich der Bahngleise festgestellt. Hiernach wurden diese einer Personenkontrolle unterzogen, bei welcher auffiel, dass sie unter Alkoholeinfluss standen. Im Laufe der Kontrolle konnte bei einem der Personen 0,5 Gramm Haschisch aufgefunden werden. Gegen den 18-jährigen wurde ein Strafverfahren bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Aufgefahrener Pkw nach Unfall nicht mehr fahrbereit

Am Samstag, 06.03.2021, um 15:15 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger aus Landstuhl auf der B 37, Höhe Alte Schmelz, mit seinem Pkw auf den Pkw eines 41-Jährigen aus Billigheim-Ingenheim auf. Grund für den Unfall dürfte die Blendung durch die tiefstehende Sonne gewesen sein. Der auffahrende Pkw war nach dem Unfall nicht fahrbereit. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 6.000,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Pkw reißt bei Verkehrsunfall Vorderrad ab

Am Samstag, 06.03.2021, um 10:08 Uhr, befuhr eine 80-jährige Frau aus Bad Dürkheim mit ihrem Pkw die Altenbacher Straße in Bad Dürkheim im Ortsteil Ungstein. In einer Engstelle fuhr sie gegen einen dort stehenden Blumenkübel und verschob diesen durch den Aufprall. Hierbei wurde das rechte Vorderrad ihres Pkw abgerissen, so dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000,- Euro. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.

(Bad Dürkheim) – Mit Fußtritt Pkw beschädigt

In der Zeit von Donnerstag, 04.03.2021, 19:00 Uhr, bis Samstag, 06.03.2021, 09:30 Uhr, hat ein unbekannter Täter einen geparkten Pkw in Bad Dürkheim beschädigt. Der beschädigte VW Passat stand auf dem Kundenparkplatz der Winzergenossenschaft „Vier Jahreszeiten“. Irgendwann im o. g. Zeitraum muss dann eine unbekannte Person mit dem Fuß gegen den Pkw getreten haben, so dass ein Sachschaden von ca. 500,- Euro entstanden ist. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Frankenthal) – Mülltonnenbrand

Am 07.03.2021 gerieten um 02:57 Uhr mehrere Mülltonnen samt Unterstand vor einem Mehrfamilienhaus in Frankenthal in Brand. Der Brand konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr Frankenthal gelöscht werden. Durch den Brand wurden außerdem eine Laterne und ein Zaun beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 1000EUR. Hinweise auf die Ursache des Brands liegen bisher nicht vor.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 06.03.2021, gegen 17:00 Uhr, fuhr ein Pkw-Fahrer in Frankenthal auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Kurz drauf ereignete sich in unmittelbarer Nähe ein zweiter Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw rückwärts in einen Vorgarten fuhr. Auch diesmal entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Durch Zeugen konnte sowohl der Pkw, als auch der Fahrer beschrieben werden. Aufgrund der korrespondierenden Beschreibungen konnte festgestellt werden, dass es sich bei beiden Verkehrsunfällen um denselben Verursacher handelte. Nach Zeugenaussagen soll der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert gewesen sein. Der 33-jährige Unfallverursacher stellte sich am Abend selbst bei der Polizei. Es wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts der Verkehrsunfallflucht, sowie Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw am 06.03.2021 im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Parkplatz des Kauflands in Frankenthal ab. Als sie an ihren Pkw zurückkam, stellte sie einen Schaden im hinteren Bereich der Fahrzeugtür auf der Beifahrerseite fest. Da an der Beschädigung rote Lackanhaftungen festgestellt wurden, könnte es sich bei dem Unfallverursacher um einen roten Pkw handeln. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 06.03.2021, gegen 23:00 Uhr, wurde auf der B9 von Worms kommend in Fahrtrichtung Frankenthal ein Pkw mit auffälliger Fahrweise festgestellt. Der Pkw wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim 20 Jahre alten Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,05 Promille. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Gegen den 20-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eröffnet.

(Ludwigshafen-Hemshof) – Rollerdiebstahl

In der Nacht von Freitag auf Sonntag (07.03.21) entwendete ein noch unbekannter Täter in der Dessauer Straße einen Roller, welcher mit Lenkradschloss gesichert war. Der Roller konnte unweit des Tatortes in einer Unterführung beschädigt aufgefunden werden. Vermutlich wurde er zurückgelassen, nachdem ein Kurzschließen offensichtlich fehlgeschlagen ist. Hinweise nimmt die Polizei in Ludwigshafen – Oppau unter der 0621/963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Handtaschendiebstahl aus unverschlossenen PKW / Polizei rät, keine Wertsachen bei einem Einkauf offen sichtbar im Fahrzeug lassen

Am Samstag, den 06.03.21, gegen 19:30 Uhr, wurde im Gewerbegebiet Oggersheim einer 60-jährigen Frau die Handtasche vom Beifahrersitz ihres Pkw entwendet, als diese ihre Einkäufe in den Kofferraum einlud. Die Polizei rät: Geben sie Dieben keine Gelegenheit und lassen sie ihre Wertgegenstände beim Einkaufen nicht unbeaufsichtigt.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Versöhnungsgespräch eskaliert / körperlicher Übergriff

Nachdem die Beziehung gescheitert war, wollte sich eine 33-jährige aus Ludwigshafen am Samstag, den 06.03.21 mit ihrem 24-jährigen Ex-Freund aus Neckartenzlingen aussprechen. Dies führte jedoch dazu, dass der 24-Jährige seine ehemalige Geliebte an den Haaren zog, diese zu Boden drückte und bedrohte. Durch das Einschreiten mehrerer Passanten ließ der Mann schließlich von der Frau ab. Er wird sich jedoch nun wegen Körperverletzung und Bedrohung verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Wildschweine im Bereich Bremmenweg gesichtet

Am Samstag, den 06.03.21, wurde von mehreren Bürgern gemeldet, dass sich Wildschweine im Bereich der Weiher zwischen Oggersheim und Oppau aufhalten würden. Nach Sichtung des Gebietes durch Jagdpächter und Polizei dürfte es sich hierbei um eine Wildschwein-Mutter und ihren zwei Frischlinge handeln. Wenn sie die Wildschweine sehen sollten rät die Polizei, stehen zu bleiben, langsam zurückgehen und den Bereich von dichten Bewuchs zu meiden. Des Weiteren wird empfohlen, die Polizei bei einer Sichtung zu verständigen.

(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl in Netto-Filiale

Zu einem Taschendiebstahl kam es am gestrigen Samstag gegen 14:30 Uhr in der Netto-Filiale der Knollstraße. Ein unbekannter Täter entwendete hier der 79-jährigen Geschädigten ihre Geldbörse, samt Ausweispapieren, aus ihrer Handtasche. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621-963-2122 entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Samstag, den 06.03.2021 gegen 10:00 Uhr, kam es am Berliner Platz zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem 73-jährigen Fußgänger. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wartete dieser in Gedanken versunken am Bahnsteig. Als sich die Türen seiner avisierten Straßenbahn bereits schlossen, griff er mit der Hand zwischen die sich schließenden Türen, welche sich jedoch aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr öffneten und die Bahn losfuhr. Als es dem 73-jährigen schließlich gelang seine Hand mit einem Ruck aus dem Türspalt zu ziehen verlor er das Gleichgewicht, stürzte und wurde hierbei leicht verletzt.

(Mannheim-Käfertal) – Vorfahrt missachtet / Eine leicht Verletzte

Am Samstagnachmittag, gegen 15.55 Uhr, kam es im Stadtteil Käfertal nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Hier befuhr eine 55-Jähriger Suzuki Fahrerin die Reichenbachstraße in Richtung Turbinenstraße. An der dortigen Kreuzung missachtete sie die Vorfahrt eines, die Turbinenstraße in Richtung Oscar-von-Miller-Straße fahrenden, 26-jährigen VW Fahrers. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Pkw der Unfallverursacherin abgewiesen und kippte auf die Beifahrerseite. Während beide Fahrzeuglenker unverletzt blieben, erlitt eine 27-jährige Beifahrerin der Unfallverursacherin leichte Verletzung. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt

Sonntagfrüh gegen 01:20 Uhr gingen bei den Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst mehrere Notrufe ein, die einen Zimmerbrand in der Hauptstraße meldeten. Aus bislang noch unbekannter Ursache geriet eine Einzimmerwohnung im 2. OG am Sonntagfrüh in Brand. Der 29-jährige Mieter versuchte noch selbst den Brand zu löschen, zog sich hierbei aber Verbrennungen zu und musste die Wohnung verlassen. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurden 15 Personen evakuiert und in einem bereitgestellten Bus untergebracht, während sich das Brandgeschehen auf den Dachstuhl ausbreitete. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg und ihre Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehren konnten aufgrund der engen Bebauung ein Übergreifen auf benachbarte Häuser nicht verhindern, aber letztendlich das Feuer unter Kontrolle bringen. Die ersten Ermittlungen hat noch in der Nacht der Kriminaldauerdienst aufgenommen. Aufgrund von Nachlöscharbeiten und Untersuchung der Bausubstanzen durch einen Statiker kann der Brandort noch nicht betreten werden. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Der 29-Jährige konnte nach Behandlung das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

(Heidelberg) – Pkw kommt von der Fahrbahn ab; Fahrer schwer verletzt

Am Sonntag gegen 00.04 Uhr befuhr ein 45-jähriger Opel-Fahrer die Pleikartsförster Straße in Richtung Speyerer Straße. An der Einmündung zur Albert-Fritz-Straße kam er vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei überfuhr er zunächst einen Begrenzungspfosten und stieß im weiteren Verlauf gegen einen dort ordnungsgemäß geparkten Mercedes-Benz. Der 45-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht. Beide Fahrzeuge, jeweils mit Totalschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, mussten abgeschleppt werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Audi Fahrer mit 1,86 Promille unterwegs

Am Samstagabend, gegen 21.25 Uhr, meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen vor ihm von Neckarsteinach kommend in Richtung Neckargemünd in Schlangenlinien fahrenden Pkw Audi. Eine sofort verständigte Streife des Polizeireviers Neckargemünd konnte den verdächtigen Audi im Bereich des Kreisverkehrs der Neckarsteinacher Straße sichten und einer Kontrolle unterziehen. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem 44-jährigen Fahrzeuglenker, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,86 Promille zu Tage. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Scheune / Eine Person leicht verletzt

Beim Brand in einer Scheune in der Hölderlinstraße in Dossenheim am Sonntagmorgen gegen 04.05 Uhr entstand ersten Schätzungen zufolge Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Im Rahmen einer Feier wurde in der Scheune ein Heizkörper mittels einer Gasflasche betrieben. Vermutlich kam es durch eine Fehlbedienung zur plötzlichen Entzündung der Gasflasche, worauf die beiden anwesenden Personen sofort die Scheune verließen. Der Übergriff des Feuers auf das angrenzende Wohngebäude konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim, die mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort war, verhindert werden. Der 18-jährige Sohn der Bewohner wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Kirche

Neues Angebot: „Ostern im Blick“

Hoffnungsbilder und Impulse für Trauernde

Speyer – Noch immer haben Trauercafés geschlossen und Veranstaltungen für trauernde Menschen fallen in diesen Pandemiezeiten aus. Deshalb möchte die Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer Trauernde mit einem neuen Angebot unterstützen. Unter dem Motto „Ostern im Blick“ bietet sie von Palmsonntag (28. März) bis Ostern (4. April) täglich ein „Hoffnungsbild“ und einen dazu passenden Impuls an.

„An Ostern hören wir wieder neu die Botschaft von Hoffnung, Auferstehung und Erlösung, vom Sieg des Lebens über den Tod. Deshalb möchten wir dazu einladen, die Hoffnung wieder neu ‚in den Blick‘ zu nehmen und sich mit Bildern und Versen aus der Bibel etwas Trost und Zuversicht zusprechen zu lassen – mit Worten, die uns und besonders trauernden Menschen Mut machen und uns berühren wollen in einer Krisen-Zeit, in der wir diese Hoffnung, die Zusage und den Glauben an das Leben so dringend brauchen“, erklärt Kerstin Fleischer,  Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer.

Zu finden sind die Texte und Fotos unter: www.osternimblick.bistum-speyer.de . Wer möchte, kann die Impulse auch über den Postweg bekommen.

Kontakt:

Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 06232-102 288
E-Mail: hospiz-trauerseelsorge@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
07.03.2021

24 Stunden für den Herrn

Speyerer Priesterseminar St. German und Geistliches Zentrum Maria Rosenberg schließen sich der weltweiten Gebetsinitiative an / Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung

Am 12. und 13. März findet weltweit erneut die Gebetsinitiative „24 Stunden für den Herrn“ statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Er vergibt alle deine Sünden“ (Ps 103,3). In einer vom päpstlichen Rat für Neuevangelisierung publizierten Broschüre betont der Vatikan unter Verweis auf die Corona-Schutzmaßnahmen, die Gebets- und Buß-Initiative könne „je nach den örtlichen Gepflogenheiten und Erfordernissen angepasst werden.“ Üblicherweise bleiben bei „24 Stunden für den Herrn“ Kirchen in Rom und auf der ganzen Welt einen Tag lang geöffnet, damit die Messe gefeiert und gebeichtet werden kann.

In Kooperation mit der Hauptabteilung Seelsorge und der Stelle Berufungspastoral schließt sich das Priesterseminar St. German (Am Germansberg 60) in Speyer der päpstlichen Initiative an. Es beginnt am Freitag, den 12. März, um 18 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Kirche des Priesterseminars, gefolgt von der Aussetzung des Allerheiligsten und durchgängig stiller Anbetung auch in der Nacht bis zur Vesper am nächsten Tag. Bis um Mitternacht besteht die Gelegenheit zur Beichte.

Am Samstag, den 13. März, wird um 7.30 Uhr die Laudes gebetet. Die Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung besteht zwischen 8 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Die Gebetsinitiative findet ihren Abschluss mit der Vesper am Samstag um 17.30 Uhr und dem eucharistischen Segen um 18 Uhr.

Es wird darum gebeten, sich für die Gottesdienste und Gebetszeiten telefonisch über die Hauptabteilung Seelsorge 06232/102-311 und schriftlich über https://www.berufungspastoral-speyer.de/anmeldung-24-stunden-fuer-den-herrn/ bis Freitag, 12.03.2021 12.00 Uhr anzumelden. Die spontane Teilnahme ist möglich durch die Registrierung vor Ort.

Beichte und Anbetung rund um die Uhr auch auf Maria Rosenberg

Auch der Wallfahrtsort Maria Rosenberg beteiligt sich an der Aktion „24 Stunden für den Herrn“. Unter dem Titel „Du bist einfach da – spezial“ wird es vom 12. auf den 13. März 2021 rund um die Uhr Gelegenheit geben, zur Beichte zu gehen. Dazu wird die Rosenberger Gnadenkapelle zur Eucharistischen Anbetung und zum Empfang des Sakraments der Versöhnung Tag und Nacht geöffnet sein. Alle Abstands- und Hygienevorschriften werden dabei gewahrt.

Am Freitag, dem 12. März, werden um 17.00 Uhr die „24 Stunden für Gott“ eröffnet. Wer eine Gebetsstunde in der Nacht oder tagsüber übernehmen möchte, möge sich unter anbetung@maria-rosenberg.de  anmelden. Der Plan mit noch freien Zeiten kann unter https://maria-rosenberg.de/blog/du-bist-einfach-da-eucharistische-anbetung/ eingesehen werden. Jedoch sei es auch möglich, spontan zu kommen, so Rosenberg-Direktor Volker Sehy.

Die ganze Zeit über wird ein Priester zum Gespräch und zur Beichte erreichbar sein. Bei einer Versöhnungsfeier werden weitere Priester zur Verfügung stehen. Dieser gut einstündige Gottesdienst findet am Freitag um 19 Uhr im Gästehaus statt. Am Samstag, dem 13. März, wird im Gästehaus um 9.30 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 10.00 Uhr die Eucharistie gefeiert. Die „24 Stunden für den Herrn“ schließen um 17 Uhr.

„Vielen Menschen liegt eine schwere Last auf der Seele – gerade in den vergangenen Monaten der Pandemie. Sie haben Leid erfahren oder sind selbst schuldig geworden an anderen“, so Pfarrer Sehy. „Ich hoffe, dass die Initiative ihnen Mut macht, sich auszusprechen und zu erfahren, dass Gott da ist und Last und Schuld wegnimmt. “ Pfarrer Sehy hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie in den vergangenen sieben  Jahren, als das Angebot rege wahrgenommen wurde.

Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat März zum Sakrament der Versöhnung:

Bistum Speyer
07.03.2021

Regionalgruppen für „Pioniere“ in der Kirche

Arbeiten an ganz konkreten Projekten und Ideen für neue Formen von Gemeinde – erstes Online-Treffen am 11. März

Speyer – „Miteinander lernen – gemeinsam weiterkommen“ unter diesem Motto starten Mitte März in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis neue regionale Gruppen, „Pionier.Hubs“, die sich mit der Frage beschäftigen, wie neben der klassischen Pfarrgemeinde neue Formen von Kirche entstehen und aussehen können. Initiator ist die ökumenische Initiative „Schon jetzt“ im Bistum Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche), die an die Erfahrungen und Projekte der englischen Fresh-X-Bewegung anknüpft.

„Die Pionier.Hubs sind Lerngemeinschaften für Kirchenentwickler:innen und Gründer:innen. Uns leitet die Frage, wie wir Kirche eine neue Gestalt geben können: relevant für Menschen, zu denen wir den Kontakt verloren haben oder zu denen wir noch nie Kontakt hatten“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer.

Die drei Regionalgruppen für die Bereiche West- und Saarpfalz, Speyer/ Ludwigshafen und Landau/ Neustadt sollen einen Ort für gemeinsames Lernen, gegenseitige Unterstützung und die konkreten Erfahrungen aus der Praxis sein. „Wir möchten uns ganz gezielt mit Ideen und Initiativen beschäftigen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen“, so Goldinger. Bisher besteht bei den „Schon jetzt“-Stammtischen ein lockerer Austausch über Ideen und Projekte. „Für alle, die mehr wollen, gibt es jetzt die neuen Gruppen“, sagt Goldinger. „Wir ermöglichen gemeinsames Lernen und kollegiale Beratung. Wo nötig, suchen wir nach den passenden Unterstützungsangeboten.“

Das erste Treffen findet für alle Gruppen gemeinsam online am Donnerstag, 11. März, von 16.30 bis 18 Uhr statt.

Anmeldung unterhttps://schon-jetzt.de/anmeldung-regionalgruppen/

Weitere Informationen und Kontakt:

Felix Goldinger
Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer
Telefon: 06232/102-286
E-Mail: felix.goldinger@bistum-speyer.de

Stefanie Schlenczek
Pfarrerin beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst (MÖD) der Evangelische Kirche der Pfalz
Telefon: 06341/9289-22
E-Mail: schlenczek@moed-pfalz.de

Mehr zum Thema: www.schon-jetzt.dewww.freshexpressions.de

Bistum Speyer
07.03.2021

Das Hauptportal des Speyerer Doms wird 50

Toni Schneider-Manzell schuf das Bronzetor, das als Geschenk der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung von 50 Jahre übergeben wurde

Das Hauptportal des Speyerer Doms feiert am 07.03.21 seinen 50. Geburtstag,
Foto: Klaus Landry

Speyer – Am 7. März 2021 feiert das Bronzetor des Hauptportals am Speyerer Dom seinen 50. Geburtstag. Als Geschenk zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten 1971 überreichte der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Dr. Helmut Kohl das neue Domportal dem Speyerer Domkapitel. Mit einer Höhe von über acht Metern, dreieinhalb Metern Breite und einem Gesamtgewicht von sechs Tonnen, ist das Speyerer Hauptportal eine der größten Domtüren der Welt. Beeinflusst durch spätantike und frühromanische Portale, schuf der Salzburger Künstler Toni Schneider-Manzell ein bedeutendes Werk zeitgenössischer christlicher Kunst. Der Speyerer Bischof Anton Schlembach würdigte in einer Rede im Jahr 2000 anlässlich der Restaurierung des Portals dessen künstlerische und programmatische Gestaltung: „Nie zuvor hatte unser Dom ein so kunstvolles, dem Bauwerk so gemäßes und in seiner inhaltlichen Botschaft so reiches Portal.“ Als Bischof von Speyer urteilte der spätere Kardinal Friedrich Wetter 1974 „Das Portal ist kraftvoll, wie der Dom selbst.“

Die Türen des Doms mögen im Mittelalter wertvoll gestaltet gewesen sein. Leider wurden diese, wie ein Gutteil der Ausstattung des Doms, im pfälzischen Erbfolgekrieg und den französischen Revolutionskriegen zerstört. Im 19. Jahrhundert wurden einfache Holztüren eingesetzt. Im Zuge der großen Domrestaurierung Mitte des 20. Jahrhunderts wurden auch die Portale des Doms erneuert. Dies geschah nicht nur aus rein ästhetischen Gründen sondern auch, weil der Fußboden auf das Ursprungsniveau gesenkt worden war und die alten Türen nicht mehr passten. Nachdem die Seitenportale bereits mit neuen Bronzetüren ausgestattet worden waren, fehlte noch das Hauptportal. In einem Künstlerwettbewerb siegte der Entwurf von Toni Schneider-Manzell, der bereits das Südwestliche Stephanus-Portal gestaltet hatte.

Das neue Bronzeportal sollte dem monumental romanischen Charakter des Domes entsprechen. Der Künstler orientierte sich daher an der romanischen Form der kassettierten Tür, durchbrach jedoch an der Außenseite das streng geometrische Schema der rein quadratischen Felder, indem er einige Flächen zu hochrechteckigen Bildfeldern zusammenfasste. Die Proportionen des Portals orientieren sich an der Außenseite an den Proportionen und der Plastizität der sie umgebenden historistischen Gestaltung der Vorhalle aus dem 19. Jahrhundert, wohingegen im Innern die strenge romanische Gliederung gewählt wurde.

In dreieinhalbjähriger Arbeit gestaltete Schneider-Manzell ein beidseitig bildliches Portal. Dabei unterscheiden sich sowohl die plastische Darstellung als auch die thematisch inhaltliche Gestaltung von Außen- und Innenseite, sodass es sich im Grunde um zwei eigenständige gegeneinander montierte Türen handelt. Die Außenseite zeigt die Heilsgeschichte Gottes an Hand ausgewählter Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Kernstück der Innenseite sind die Symbole der sieben Sakramente, umgeben von Darstellungen mittelalterlicher Zeitgeschichte.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Bildprogramm und Gestaltung des Speyerer Hauptportals

Im Tympanon der Außenseite sieht man Christus, den guten Hirten. Unter dem Christusbild stehen die drei Worte aus dem hohenpriesterlichen Gebet Jesu: ut unum sint – damit sie eins seien. Nach den Worten, die Bischof Schlembach anlässlich der Restaurierung des Portals im Jahr 2000 sprach, kennzeichnet dieses Zitat den Dom als ein Denkmal der Einheit der europäischen Völker und ein Monument für die Einheit der Christen.

Die 25 Bilder der Außenseite sind stark profiliert und zeigen biblische Szenen, die von der Schöpfung bis zur Selbstoffenbarung des auferstandenen Jesu reichen. Im unteren Bereich des Portals sind Szenen aus dem Alten Testament zu sehen. Gelesen von links nach rechts reichen sie von der Schöpfung bis zum Turmbau von Babel wobei die Darstellung von Moses mit den Gesetzestafeln ein Doppelquadrat füllt. Verheißungen Gottes an die Menschen auf der linken Seite (Noah pflanzt einen Weinstock, Gott verspricht Abraham Nachkommen) stehen Fehltritte des Menschen (der Sündenfall, der Brudermord) auf der rechten Seite gegenüber.

Die Szenen des neuen Testaments im oberen Teil des Portals nehmen den größeren Teil des Portals ein. Auch hier stehen auf der linken Seite die Verheißungen Gottes, beginnend mit der Verkündigung Mariens bis zum Emmaus-Mahl, während auf der rechten Seite Szenen der Anfechtung und des Scheiterns zu sehen sind. Hier steht zu Beginn die Versuchung Jesu, am Ende der ungläubige Thomas. Die Bergpredigt und die Auferstehung nehmen je ein Doppelquadrat in Anspruch.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Zwischen Außen- und Innenseite erfolgte ein bewusster Stilwechsel, der auch die thematische Schwerpunktsetzung umfasst. Während das Außenportal dem Betrachter die biblischen Geschichten vor Augen führt, tritt im Innern die Geschichte Gottes mit der Kirche in den Vordergrund. Im direkten Vergleich mit der Außenseite sind die 28 Reliefs im Innern flacher gehalten. Den Symbolen der sieben Sakramente sind historische Persönlichkeiten zugeordnet. Beispielsweise ist links neben dem Symbol für die Buße der Moment dargestellt, als Heinrich IV. in Canossa im Büßergewand am Tor der päpstlichen Burg um Einlass bittet. Rudolph von Habsburg, der sich sterbend auf den Weg nach Speyer machte und im Dom seine letzte Ruhestätte fand, ist wiederum rechts neben dem Symbol der Krankensalbung abgebildet. Die dargestellten Persönlichkeiten haben einen direkten Bezug zum Dom, teils sind sie wichtige Charaktere der mittelalterlichen Historie. So gehört etwa Hildegard von Bingen als mittelalterliche Mystikerin und Visionärin zu den wegweisenden Persönlichkeiten dieser Epoche. Die Figuren und Symbole kennzeichnet dabei eine Schlichtheit, welche der Gestaltung ein Stück weit Zeitlosigkeit verleiht.

Bischof Friedrich Wetter bei der Übergabe des Hauptportals 1971. Rechts von ihm Kultusminister Bernhard Vogel und Ministerpräsident Helmut Kohl.
Foto: Josef Salamon/StASP_233-1_RegNr032752

Zur Bedeutung und Gestaltung von Kirchenportalen

Trotz der Herstellung durch einen zeitgenössischen Künstler finden im heutigen Speyerer Hauptportal mittelalterliche Traditionen Anklang. Bronzetüren waren damals von hohem Wert und als außerordentlicher Bestandteil der Bauausstattung in der Regel Kirchenbauten vorbehalten. Zwischen 800 und 1200 nach Christus entstand in Europa eine Vielzahl solcher Portale. Berühmte Beispiele aus dem Mittelalter sind die Bernwardstür in Hildesheim, in Augsburg die Bilderwand des Domes, in Verona die Tür von San Zeno, die Domtür von Benevent, oder die Tür der Magdeburger Gießhütte in Novgorod. Der Dom zu Speyer dürfte als eines der bedeutendsten europäischen Bauwerke ebenfalls über reich gestaltete Bronzetore verfügt haben. Jedoch blieb keines der Originale erhalten.

Abgesehen von den großen Maßwerkfenstern gotischer Kirchen waren mittelalterliche Fenster und Türen nur von außen aufwändig gestaltet. Im Innern blieben sie meist schlicht. Die Außenseite dahingegen repräsentierte den Rang des Gebäudes und des Bauherren. Darüber hinaus waren sie zugleich Grenze und Verbindung zwischen dem sakralen und dem weltlichen Raum. Durch die Tür betrat man das sichere Innere der Kirche. Letztere deutete man vom frühen Christentum bis ins Hochmittelalter als eine Art gegenwärtiges Paradies. Der Vorstellung entsprechend, galt das Kirchenportal als Symbol für die Heilslehre Jesu. So wurde das Betreten des Innenraums durch die Tür mit dem Eintritt ins Himmelreich verglichen. Diese symbolische Deutung der Kirchentür geht auf Jesus Christus zurück, der sich im Johannes Evangelium selbst als Tür bezeichnete: „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh. 10,9).

Bistum Speyer
07.03.2021