Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1990 ( + 8 ) Davon bereits genesen: 1841 Todesfälle: 74 ( + 1 gegenüber Freitag ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 51,4 ( – 11,9 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Rot
Stand: 22.02.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 22.02.2021
Stadtnotizen
Forstarbeiten für Mittelspannungskabel
Die Stadtwerke Speyer müssen zwischen Schifferstadter Straße und Boschstraße ein Mittelspannungskabel austauschen. Die Trasse führt durch ein Waldstück. Ende dieser Woche entfernt eine beauftragte Firma im Vorfeld des Tiefbaus den Bewuchs über dem Leitungsverlauf. Von der Maßnahme, die mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt ist, sind keine größeren Bäume betroffen.
Unbekannte Täter versuchten am Sonntag zwischen 15:00 – 23:30 Uhr eine Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus in der Remmlingstraße aufzuhebeln. Offensichtlich scheiterte das Vorhaben. Der Bewohner, welcher sich zur Tatzeit außerhalb seiner Wohnung aufhielt, stellte die Hebelspuren bei seiner Rückkehr fest. An der Tür entstand ein Schaden von ca. 200EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Sonntag verdächtige Personen im Bereich der Remmlingstraße aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Beifahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt
Leicht verletzt wurde am Sonntag gegen 15:24 Uhr die 73-jährige Beifahrerin eines Ford Fiesta. Dieser befuhr die B9 in Richtung Ludwigshafen und verließ die Bundesstraße an der Ausfahrt Richtung Otterstadt. Als das Fahrzeug an der Einmündung zur K1 verkehrsbedingt abbremsen musste, fuhr ein dahinterfahrender Pkw gleichen Typs auf den Ford auf. An den beiden Fiestas entstand hierdurch ein Gesamtschaden von rund 6000EUR, das unfallverursachende Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Eine medizinische Versorgung der durch den Zusammenstoß leichtverletzten 73-jährigen Frau aus Speyer war nicht erforderlich.
(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Dudenhofer Straße
Am Sonntag richtete die Polizei im Zeitraum 11:00 – 11:30 Uhr eine Kontrollstelle in der Dudenhofer Straße auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters ein. Bei sechs kontrollierten Fahrzeugen mussten vier Verkehrsteilnehmer wegen des Nichtmitführens von Verbandskasten, Warnweste, Warndreieck sowie Fahrzeugschein beanstandet werden. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet und vier Mängelberichte ausgestellt.
(Speyer) – E-Scooter ohne Betriebserlaubnis
Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie strafrechtliche Ermittlungen leitete die Polizei Speyer am Freitag gegen 12:40 Uhr nach der Kontrolle eines E-Scooters in der Maximilianstraße ein. Die 30-Jährige Fahrerin des Elektrokleinstfahrzeugs konnten den Beamten auf Verlangen zwar einen Versicherungsnachweis, nicht jedoch eine Betriebserlaubnis vorweisen. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der E-Scooter nicht für den Straßenverkehr zugelassen ist und die Nutzung des Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum somit eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Weiterhin wurde offenkundig, dass die auf dem Versicherungsschein vermerkte Identifikationsnummer des E-Scooters von der auf dem Zweirad angebrachten Seriennummer abwich. Es besteht somit der Verdacht, dass der Versicherungsnehmer durch Angabe einer falschen Betriebserlaubnis den Versicherungsschein bei der Versicherung ausgestellt bekam. Deshalb wurden gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs aufgenommen.
(Schifferstadt) – Polizei sperrt Straße vor der Dienststelle
Die Polizeiinspektion Schifferstadt musste am Montagmittag im Zeitraum von etwa 13:15 bis 15:05 Uhr den Waldspitzweg zwischen dem Kreisverkehr Salierstraße und der Zufahrt um Kaufland für jeglichen Verkehr, auch für Fußgänger und Radfahrer, sperren. Familienangehörige eines Mannes aus Schifferstadt, der an einer psychischen Krankheit leidet, haben einen von dem Mann selbst gebauten Gegenstand zur Dienststelle gebracht, der entfernte Ähnlichkeit mit einem Sprengsatz aufwies. Der Gegenstand befand sich im Kofferraum des Fahrzeugs der Familienangehörigen, welcher direkt vor Dienststelle geparkt war. Um eine eventuelle Gefährdung von Bürgerinnen und Bürgern so gering wie möglich zu halten, sperrte die Polizei daher diesen Teil der Straße. Die hinzugerufenen Delaborierer des Landeskriminalamts bestätigten später den bereits bestehenden Verdacht, dass es sich bei dem Gegenstand um keinen echten Sprengsatz handelte. Die Sperrung konnte wieder aufgehoben werden. Die Polizei hat den Mann zu Hause angetroffen und eine psychiatrische Klinik verbracht. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurden abgesehen von einer erlaubnisfreien Schreckschusswaffe keine weiteren gefährlichen Gegenstände aufgefunden.
(Germersheim) – Müllentsorgung mit Folgen
Sonntagmorgen konnten Spaziergänger bei der Insel Grün mehrere offenbar illegal entsorgte Müllsäcke feststellen. Die verständigte Polizei konnte bei einer Überprüfung der Säcke nicht nur jede Menge Müll, sondern auch mehrere Rechnungen feststellen. Aufgrund dieser Rechnungen konnten die dafür Verantwortlichen schnell ermittelt werden. In den Säcken befanden sich neben Bauschutt auch Autoteile und sogar Altöl. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Fest steht schon jetzt, dass die illegale Entsorgung sehr teuer wird.
(Herxheim) – Alkoholisiert auf dem Kleinkraftrad unterwegs
0,8 Promille ergab der Atemalkoholtest eines 30-jährigen Rollerfahrers bei einer Verkehrskontrolle Sonntagnachmittag in Herxheim. Der Fahrer gab an, über den Mittag verteilt Bier und Spirituosen getrunken zu haben. Seine Fahrt durfte er nach der Kontrolle nicht fortsetzen, auf ihn kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro zu.
(Hatzenbühl) – PKW Reifen aufgestochen
In der Nacht auf den 21.02.2021 wurden in der Gartenstraße die Reifen an zwei dort geparkten PKW durch unbekannte Täter aufgestochen.
(Kandel) – Auffahrunfall zweier Radfahrer
Am 21.02.2021 befuhren mehrere Radfahrer den Feierabendweg in Richtung Raifeisenstraße. Aufgrund von Verunreinigungen auf dem Weg, verlangsamte einer der Radfahrer sein Geschwindigkeit. Ein nachfolgender Radfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den vor ihm Fahrenden auf. Beide Radfahrer stürzten und zogen sich leichte Verletzungen zu.
(Rohrbach) – Polizei warnt vor Betrug an der Haustür
Anwohner aus dem Neubaugebiet von Rohrbach teilten am Samstagmittag der Polizei mit, dass ein Mann unterwegs sei, der seine Dienste im Bereich der Fassadenreinigung anbot. Der Mann habe den Angaben der Anwohner zufolge falsche Tatsachen dargestellt, um dann seine Arbeiten gegen Bezahlung durchführen zu können. Die Polizei konnte den 33-jährigen Mann kontrollieren. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren aufgrund des Verdachts des versuchten Betruges eingeleitet.
(Klingenmünster) – Handzeichen führt zu Unfall
Bei einem Unfall am Sonntag, 21.02.21, gegen 15:35 Uhr, wurden an der Einmündung Steinstraße Ecke Totenweg drei Pkw beschädigt. Die 25-jährige Fahrerin eines Pkw BMW signalisierte einer 55-jährigen DACIA-Fahrerin im Totenweg mit Handzeichen, dass sie trotz STOP-Zeichen in die Steinstraße einfahren solle. Hierbei übersah die DACIA-Fahrerin allerdings eine aus Richtung Ortsmitte kommende und Vorfahrtsberechtigte 26-jährige Audi-Fahrerin. Beim Zusammenstoß der drei Fahrzeuge wurde ein Fahrzeug beim Ausweichen gegen eine Grundstücksmauer gelenkt. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Insassen der Fahrzeuge wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Fahrzeuge mussten aufgrund der enormen Beschädigungen abgeschleppt werden.
(Landau) – Polizeiliche Unfallstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020
Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 1355 Verkehrsunfälle zurückgegangen. Dennoch Steigerung der Verletztenzahlen.
Bei neun Unfällen kamen zehn Personen zu Tode. Bei drei Unfällen wird von innerer Ursache ausgegangen.
Deutliche Zunahme von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung. Verdoppelung von Pedelec-Unfällen.
Höchststände der Verkehrsunfälle mit Verunglückten und Anzahl der Verunglückten bei Alkohol- und Betäubungsmittelunfällen.
Nachtragsmeldung zur Vermisstensuche mit Hubschrauber
Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte der 78-jährige Vermisste am Montagmorgen, gegen 07:30 Uhr aufgrund von Hinweisen durch Anwohner in der Speyerbachstraße in Landau aufgefunden werden. Der 78-jährige war stark unterkühlt und hatte aufgrund eines Sturzes mehrere Schürfwunden. Er wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Ermittlungen zufolge hatte er die Nacht in einem Gartenhaus verbracht.
(Landau / B 10) – Sekundenschlaf
Infolge eines Sekundeschlafs kam am Montagmorgen (22.02.2021, 07.16 Uhr) ein 36 Jahre alter Autofahrer auf der B 10 (von der A65 kommend kurz vor der Ausfahrt LD-Godramstein) auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Renault Clio einer 57 Jahren alten Frau. Eine 27-Jährige Mini-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Renault auf. Während der Unfallverursacher Verletzungen an Händen und im Gesicht erlitt, kam die 57-jährige Autofahrerin mit schweren Frakturen in ein Krankenhaus. Auch die Mini-Fahrerin kam vorsorglich in ärztliche Behandlung. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 30.000 Euro. Die B 10 musste infolge der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Aufgrund der Reinigungsarbeiten besteht aktuell immer noch eine Vollsperrung. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.
(Edenkoben) – Ein Zwist mit der Freundin und seine Folgen
Zeugen meldeten Sonntagnachmittag(21.02.2021, 16 Uhr) der Polizei einen auffälligen Pick-up, der auf Waldwegen bei Edenkoben verschiedene Fahrmanöver durchführen würde. Das Fahrzeug konnte gegen 16.30 Uhr am Bahnhof einer Kontrolle unterzogen werden. Auf die Fahrkünste angesprochen, gab der 36-Jährige aus dem Raum Karlsruhe an, dass es während der Fahrt Ärger mit seiner Freundin gegeben hätte, weshalb er sich abreagieren wollte. Neben dem Ärger hat er nun auch seinen Führerschein los, denn aufgrund einer Alkoholfahne musste er einen Alko-Test durchführen, der 1,3 Promille ergab.
(Neustadt) – Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Am 19.02.2021, um 17.15 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ludwigshafen-Ruchheim einen BMW auf der B9 Höhe Anschlussstelle Studernheim. Bei der Überprüfung des 22-jährigen Fahrers fiel den Beamten bei diesem drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin, Metamphetamin und THC. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Beamten 0,2g Marihuana. Dem 22-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet.
Am 19.02.2021, um 23.45 Uhr, erhielten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Hinweis, dass auf der B9 Höhe Anschlussstelle Schifferstadt Ost ein unbeleuchteter Wagen auf dem Standstreifen stehen würden. Der Wagen wurde an besagter Örtlichkeit festgestellt, es fehlte jegliche Absicherung des Wagens. Auf dem Fahrersitz befand sich eine Person. Bei dieser konnte deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Alkotest ergab 1,54 Promille. Dem 53-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet, der Führerschein des Beschuldigten beschlagnahmt.
(Lambrecht) – Versuchte Vergewaltigung / Tatverdächtiger in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz
Am Freitagmorgen (19.02.2021), gegen 06:00 Uhr, wurde der Polizei Neustadt a.d. Weinstraße ein Mann gemeldet, welcher zunächst eine Angestellte in einem Seniorenwohnheim angegriffen hatte und anschließend eine Tankstellenmitarbeiterin vergewaltigen wollte. Weitere Kunden der Tankstelle konnten den 27-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Beamten konnten den Mann widerstandslos vorläufig festnehmen. Die beiden angegriffenen Frauen wurden leicht verletzt. Der 27-Jährige gab an, unter Betäubungsmitteleinfluss gestanden zu haben und sich nicht an die Tat erinnern zu können. Zur Feststellung der Schuldfähigkeit, wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens steht noch aus.
Der in der Verbandgemeinde Lambrecht wohnende Tatverdächtige wurde noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehl u.a. wegen des Verdachtes der versuchten Vergewaltigung. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
(Haßloch) – Auto überschlägt sich; Ursache unklar
Die Ursache eines folgenschweren Unfalls am Montagvormittag (22. Februar 2021, 11 Uhr) auf der L529 bei Haßloch, gibt der Polizei noch Rätsel auf. Der Fahrer eines Opel wollte von der Böhler Straße nach rechts in die L529 Richtung Meckenheim einbiegen.
Hinter dem Opel folgte ein 23-Jähriger mit einem VW Golf, der plötzlich mit seinem Vordermann im Einmündungsbereich kollidierte und sich dann überschlug. Der junge Mann kletterte mit leichten Prellungen eigenständig aus dem Auto. Was letztlich zu dem Unfall geführt hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die freiwillige Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Die Polizei Haßloch schätzt den Schaden auf 20.000,- EUR.
(Niederkirchen) – Überschlagen und im Wingert gelandet
Aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen, hat sich am Sonntagnachmittag (21. Februar 2021, 16:15 Uhr) die Fahrerin eines Peugeot 107 auf der L527 bei Niederkirchen. Die 19-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim war in Richtung Friedeslheim unterwegs, als sie auf den Grünstreifen geriet und die Kontrolle über ihr Auto verlor. Auf der Fahrerseite kam das Auto zum Liegen. Die junge Frau konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt, wurde aber vorsorglich im Krankenhaus Neustadt untersucht. Ein Abschleppdienst zog das Auto aus dem Wingert, in dem etliche Reben und Spanndrähte beschädigt wurden. Den Schaden beziffert die Polizei Haßloch auf 4.500,- EUR.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall zwischen Fahrrad und Linienbus
Am Sonntagnachmittag gegen 15:20 Uhr kam es in der Albert-Schweitzer-Straße zu einem Unfall zwischen einer 81-jährigen Radfahrerin und einem entgegenkommenden Linienbus. Die Radfahrerin fuhr in eine Engstelle ein, die aufgrund eines auf ihrer Fahrbahnseite geparkten Pkw bestand und versuchte am Bus vorbeizukommen. Zeugen sagten aus, dass sie vermutlich wegen der Enge die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und nach links stürzte. Dabei stieß sie mit ihrem Kopf gegen das hintere Ende des Busses und fiel dann hinter dem Bus zu Boden. Die 81-jährige trug keinen Helm. Sie erlitt eine Kopfplatzwunde und ist durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht worden.
(Mutterstadt) – Trunkenheit im Verkehr
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt richteten am späten Sonntagabend eine Kontrollstelle in der Ludwigshafener Straße ein. Bei einem der kontrollierten Fahrer stellen die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille. Der 70-jährige Fahrer musste daher mit zur Dienststelle kommen, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen worden ist. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle informiert. ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Seine Ehefrau, die als Beifahrerin dabei war, konnte ihn leider nicht nach Hause fahren, da auch sie einen Atemalkoholwert von 1,06 Promille hatte.
(Frankenthal) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
Im Rahmen der Streifentätigkeit konnte am 21.02.2021 gegen 17:00 Uhr ein BMW 3er festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle wurden bei dem 20-jährigen Fahrer Auffälligkeiten festgestellt werden. Der Fahrer räumte daraufhin den Konsum von Cannabisprodukten ein. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte ebenfalls positiv auf Cannabis. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren nach § 24a StVG eingeleitet.
(Frankenthal / A 61) – Ohne Versicherungsschutz unterwegs
Auf der A61 Höhe Anschlussstelle Frankenthal kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation am 20.02.2021, um 15.50 Uhr, einen Mercedes mit bulgarischem Kennzeichen. Bei der Befragung räumte der 21-Jährige Fahrer ein, dass er bereits seit sieben Monaten in Deutschland wohnhaft ist und es bisher versäumt habe, seinen Wagen in Deutschland zu versichern und zu versteuern. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kraftfahrzeugsteuergesetzt eingeleitet. Im weiteren Verlauf bemerkten die Beamten, dass an dem Wagen zahlreiche technische Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen vorgenommen worden waren. Der Mann erhielt eine Aufforderung zur Beseitigung der Mängel. Ermittlungsverfahren wegen der Ordnungswidrigkeiten wurden eingeleitet.
(Frankenthal) – Brand in Industriegebäude
Am 20.02.2021 löste die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebes in Frankenthal-Petersau gegen 07:14 Uhr Alarm aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Kesselhaus fest. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig unter Kontrolle bringen. Den ersten Ermittlungen nach entzündete sich Thermalöl. Anzeichen auf einen strafrechtlichen Hintergrund konnten bislang nicht festgestellt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Zu Personenschäden kam es nicht.
(Ludwigshafen) – Unfall am Ostring
Am 21.02.2021, gegen 17:45 Uhr, kam es zu einem Unfall zwischen einem 51-Jährigen und einer 23-Jährigen. Beide fuhren mit ihren Autos den Ostring entlang, als es zur Kollision kam. Da die Aussagen zum Unfallhergang voneinander abweichen, werden Zeugen gebeten, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruchsversuch in Friedhofsgebäude
Am 21.02.2021, gegen 16:45 Uhr, meldete eine 52-Jährige, dass das Fenster des Gebäudes des Hauptfriedhofs eingeschlagen wurde. Vor Ort stellten die Polizeibeamten außerdem Hebelspuren am Fenster fest. Der unbekannten Person, die versucht hatte ins Gebäudeinnere zu gelangen, war dies nicht gelungen.
Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen / B 9) – Gefälschte TÜV Plakette festgestellt
Bei der Kontrolle eines Mercedes am 21.02.2021, um 11.20 Uhr, auf der B9 Höhe Anschlussstelle Oggersheim stellten Beamte der Polizeiautobahnstation fest, dass an dessen Kennzeichen eine gefälschte TÜV Plakette angebracht war. Dem Wagen wurde zuletzt im September 2018 TÜV erteilt. Bei der Folgeuntersuchung im September 2020 stellte der Gutachter bei der Prüfung zahlreiche Mängel fest, weshalb kein TÜV erteilt wurde. Der 38-jährige Fahrer räumte schließlich ein, dass er seinen Wagen danach einem Unbekannten übergeben und diesen drei Tage später mit einer TüV Plakette zurückbekommen habe. Da die Mängel an dem Wagen die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigen, wurde die Weiterfahrt untersagt. Die Kennzeichen wurden sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren gegen den 38-Jährigen wegen Urkundenfälschung eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Kleingartenanlage
In der Kleingartenanlage „Zur Werre“ versuchten zwischen dem 19.02.2021, 10 Uhr, und dem 20.02.2021, 12 Uhr, Unbekannte in eine Gartenanlage zu gelangen und beschädigten dabei eine Tür. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts.
Während der Anzeigenaufnahme erstattete außerdem der Besitzer eines Nachbargartens Anzeige wegen Einbruchs. Hier hatten Unbekannte bereits zwischen dem 03.01.2021, 10 Uhr, und dem 01.02.2021, 12 Uhr, versucht die Tür des Gartens aufzuhebeln.
Wir bitten Zeugen sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zu wenden: Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
(Mannheim) – Fahrradfahrerin mit Kinderanhänger bei Unfall verletzt; beide Kinder unverletzt
Glück hatten am Montagmorgen, gegen 8 Uhr, zwei Kleinkinder bei einem Verkehrsunfall im Stadtteil Wallstadt, die in einem Kinderhänger von ihrer 37-jährigen Mutter mit dem Fahrrad gezogen wurde.
Ein 70-jähriger Opel-Fahrer war auf dem Mudauer Ring in Richtung Klingenberger Straße unterwegs. An der Kreuzung Mosbacher Straße übersah er die Vorfahrt der Fahrradfahrerin. Durch den leichten Anstoß wurde die Radfahrerin leicht verletzt. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde sie zur Untersuchung in eine Klinik eingeliefert, aber im Laufe des Vormittages wieder entlassen. Bei beiden Kinder blieben unverletzt ihrem Vater übergeben. Der Schaden am Auto ist gering.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 14:10 Uhr an der Kreuzung Parkring/ Bismarckstraße. Ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer wollte von der Bismarckstraße in den Schleusenweg fahren, als er an der Kreuzung zum Parkring, an der die Ampel ausgefallen war, einen 28-jährigen VW-Fahrer, welcher von Lindenhof kommend auf dem Parkring unterwegs war, übersah und mit ihm kollidierte. Der VW-Fahrer blieb unverletzt, der Hyundai-Fahrer und seine 20-jährige Beifahrerin wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der Gesamtsachschaden beträgt rund 13.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
(Mannheim-Kirschgartshausen) – Auto aufgebrochen und fest eingebautes Navi gestohlen / Zeugen gesucht
Unbekannte Täter schlugen in der Zeit zwischen Sonntag, 07.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 an einem Alfa-Romeo, der in der Straße „Der hohe Weg zum Rhein“ abgestellt war, beide vorderen Seitenscheiben ein und entwendeten die komplette Mittelkonsole samt fest installiertem Navigationsgerät. Zudem bauten sie das Zündschloss aus und versuchten, das Fahrzeug kurzzuschließen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens lässt sich derzeit nicht beziffern.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.
(MA-Neckarau) – Täterfestnahme nach versuchtem Einbruch
Am vergangen Sonntag, kurz vor 1 Uhr nachts, konnte ein 22-Jähriger durch eine Streife des Polizeireviers MA-Neckarau auf frischer Tat in der Straße Brückeswasen festgenommen werden. Er hatte versucht, in ein örtliches Elektronikgeschäft einzubrechen.
Der Mann wollte über ein Dachfenster in das Geschäft einsteigen. Beim Einschlagen des Fensters löste jedoch die Alarmanlage aus. Dadurch erschrak der Mann und flüchtete. Hierbei verletzte er sich leicht.
In unmittelbarer Tatortnähe konnte er dann durch eine Streife widerstandslos festgenommen werden. Die Tat räumte er nach erfolgter Belehrung ein. Durch den Einbruchsversuch entstand dem Geschäft ein Schaden von ca. 500EUR.
(Mannheim-Rheinau) – Zeugin verhindert Aufbruch von Zigarettenautomat
Am Freitag gegen 21:15 Uhr beobachtete eine Zeugin zwei Täter, wie diese in der Fronäckerstraße gewaltsam versuchten, einen Zigarettenautomat aufzubrechen. Als die Täter die Zeugen erblickten, flüchteten sie. Der Zeugin gelang es jedoch, mit dem Handy ein Bild der Täter zu fertigen. Während der sofort eingeleiteten Fahndung stellte eine Polizeistreife eine männliche Person fest, auf welche die Beschreibung einer der Täter zutraf. Als der 18-Jährige die Beamten bemerkte, warf er eine Tasche in ein Gebüsch. In der Tasche befanden sich mehrere Gramm Marihuana, ein Einhandmesser sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Bei einer durch die Staatsanwaltschaft angeordneten Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten weiteres Marihuana auf. Nachdem der junge Mann erkennungsdienstlich behandelt wurde, konnte er wieder gehen. Die Ermittlungen zu dem zweiten Täter dauern derzeit noch an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/876820 beim Polizeiposten Rheinau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Am Sonntag gegen 20:15 Uhr beobachtete ein Polizist, der privat unterwegs war, zwei Täter dabei, wie diese am Bahnhof Friedrichsfeld die Aufzüge sowie einen Zug mit Graffiti beschmierten und alarmierte seine Kollegen. Einer der Täter konnte vor dem Eintreffen der Streifen mit einem Zug flüchten. Als sich der zweite Täter mit dem Rad entfernen wollte, hinderte ihn der Zeuge an der Flucht, nahm ihn vorläufig fest und übergab ihn den alarmierten Polizisten. Die Beamten brachten den 22-jährigen Täter zum Polizeirevier Ladenburg. Im Rucksack des jungen Mannes fanden die Polizeibeamten mehrere Spraydosen sowie eine Digitalkamera auf. Mit der Kamera hatte der Täter mehrere seiner Taten fotografisch festgehalten. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen ergab einen Wert von 1,1 Promille. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung durfte er wieder gehen.
(Heidelberg / Mannheim) – 18-jähriger Leichtkraftradfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle
Am frühen Sonntagmorgen flüchtete ein 18-jähriger Leichtkraftfahrer vor einer Polizeikontrolle. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife am frühen Morgen auf, als er im Bereich Wieblingen mit seinem Leichtkraftrad unterwegs war. Als er kontrolliert werden sollte, flüchtete er. Gegen 2.30 Uhr konnte das Kraftrad auf der L597 in Richtung Schwetzingen fahrend wieder angetroffen werden. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und gaben mit Blaulicht und Martinshorn deutliches Anhaltesignal. Der Fahrer bog auf die Zufahrt der Anschlussstelle Mannheim-Seckenheim in Richtung Heidelberg ab und fuhr am Ende der Zufahrt nach links entgegen der Fahrtrichtung auf die A 656 auf, um kurz darauf über den Grünstreifen die Autobahn an der Ausfahrt Mannheim-Seckenheim wieder zu verlassen. Er bog anschließend wieder auf die L 597 in Richtung Schwetzingen ab. Hier versuchten die Polizeibeamten mehrfach, das Leichtkraftrad zu stoppen. Als der Fahrer schließlich in die Steinzeugstraße eingebogen war, gelang es den Beamten, mit dem Streifenwagen links neben das Motorrad zu fahren, woraufhin der junge Mann mehrmals nach links zog, wodurch die Beamten jeweils nach links ausweichen mussten, um eine Kollision zu verhindern. Hierbei kam es auch zu einer Berührung mit dem Streifenwagen. Beim Abbiegen in den Langlachweg zwang der Motorradfahrer ein zweites verfolgendes Fahrzeug zu einer Gefahrenbremsung und flüchtete im Langlachweg auf der Gegenfahrspur in Richtung Saarburger Ring weiter. Hier beschleunigte der junge Mann sein Kraftrad und stieß dabei gegen eines der Streifenfahrzeuge. Hierdurch geriet er ins Schlingern und stieß in der Folge gegen den Bordstein. Daraufhin stürzte er mit seinem Kraftrad auf die Fahrbahn. Er stieg vom Fahrzeug und versuchte, weiter zu flüchten. Er konnte nach wenigen Metern von einem Beamten eingeholt und festgenommen werden. Sein Sozius war auf dem Kraftrad sitzengeblieben und konnte hier festgenommen werden. Beide Personen waren unverletzt geblieben.
Während der Mitfahrer nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen noch vor Ort wieder entlassen werden konnte, wurde der 18-Jährige zum Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim gebracht. Bei ihm hatten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein Urintest reagierte positiv auf Amphetamin, ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Bei seiner Durchsuchung wurden in seinem Geldbeutel zudem rund 11 Gramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.
Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Drogenbesitzes und Unfallflucht ermittelt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, sein Leichtkraftrad wurde sichergestellt. Den Sozius erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Bei ihm war ein Messer aufgefunden worden.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Viele Menschen im Rhein-Neckar-Raum genießen die Sonne und ein frühlingshaftes Wochenende – Polizei musste vielfach auf Einhaltung der Corona-Regeln hinweisen
Bei schönstem Wetter zog es im Rhein-Neckar-Raum am Samstag und Sonntag Menschen scharenweise nach draußen. In öffentlichen Parkanlagen sowie auf Wanderwegen, Spiel- und Bolzplätzen, Uferanlagen an Rhein/Neckar und in Naherholungsgebieten, wie bspw. auf dem Königsstuhl in Heidelberg war ein sehr hohes Besucheraufkommen zu festzustellen. Da bleib es nicht aus, dass sich die Menschen in Zeiten der Pandemie gelegentlich auch zu nahekommen. Dennoch wurden die derzeit geltenden Bestimmungen der CoronaVO weitestgehend eingehalten.
In Mannheim wurden bereits gegen 13:45 Uhr am Samstag keine weiteren Gäste in den Herzogenriedpark eingelassen, weil die maximale Besuchergrenze schnell erreicht war. Am Samstagnachmittag konnte im Bereich des Alten Messplatzes eine Gruppe von ca. 50 Personen festgestellt, die weder die Abstandsregelung einhielten, noch eine Mund-Nase-Bedeckung trugen. Eine entsprechende Lautsprecherdurchsage der Polizei führte schnell zur Verbesserung der Situation. In Hemsbach, an der „alla hopp!“-Freizeitanlage, hielten sich am Samstagnachmittag über 500 Personen, überwiegend Familien mit Kindern, auf. Polizeistreifen waren präsent und wiesen aktiv auf die Einhaltung der Abstandsregeln hin. Gegen 17 Uhr beendete die Polizei eine private Veranstaltung in Sinsheim. Dort hatten sich insgesamt 17 Personen aus fünf verschiedenen Haushalten zu einem gemeinsamen Treffen zusammengefunden. Identitäten wurden festgestellt und die Betroffenen erwartet nun ein Bußgeldbescheid.
Auch am Sonntag lockte strahlender Sonnschein die Menschen in der Region mit besten Bedingungen für einen Spaziergang ins Freie an die frische Luft. Die maximale Besuchergrenze war im Herzogenriedpark bereits gegen 12 Uhr erreicht und ein weiterer Zugang musste durch die Parkverwaltung unterbunden werden. Damit keine weiteren Besucherinnen und Besucher sich auf den Weg zum Park machten, wiesen Rundfunkdurchsagen auf die Parkschließung hin. Die Innenstädte in Heidelberg und in Mannheim waren ebenfalls durchgängig stark frequentiert. Besonders in der Heidelberger Altstadt und auf der Alten Brücke drängten sich zeitweise die Menschen sehr. Die Polizei wurde aber nicht müde, auf die notwendigen Mindestabstände hinzuweisen und appellierte mit viel Fingerspitzengefühl an das Verantwortungsbewusstsein und die notwendige Solidarität beim Genießen der wärmenden Sonne in Zeiten der Pandemie.
Auch die „alla hopp!“-Anlagen in der Region waren am Sonntag wieder sehr gut besucht. In der Anlage mit angeschlossenem Skater-Park in Sinsheim wurde gegen 13.00 Uhr ein sehr stark erhöhtes Besucheraufkommen festgestellt. Hier prüfte auch der kommunale Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim, ob die Regeln eingehalten wurden. Ähnlich war die Situation auf der Anlage in Hemsbach.
In der Mannheimer Neckarstadt musste ein Bolzplatz in der Nähe des Neuen Messplatzes vorsorglich geschlossen werden. Dort hatten ca. 40 junge Leute Fußball gespielt und waren beim Erblicken der Polizei schnell davongelaufen.
Gegen 14.00 Uhr nahm die Anzahl der Besucher an der Neckarwiese in Heidelberg deutlich weiter zu. Die bis zu 2.000 Personen, die sich insbesondere auf den dortigen Kinderspielplätzen und im Bereich einer Kioskanlage aufhielten, gewährleisteten teilweise keinen ausreichenden Abstand mehr. Die Polizei verstärkte ihre Präsenz, um einen Hotspot zu vermeiden. Neben einer direkten Ansprache durch die Ordnungskräfte wurde auch hier mit Lautsprecherdurchsagen freundlich aber bestimmt auf die notwendige Einhaltung der CoronaVO hingewiesen.
Die Aussichtsplattform Königstuhl war schon um 13.00 Uhr so stark frequentiert, dass Besucher durch gezieltes Ansprechen zum Verlassen der Örtlichkeit aufgefordert wurden.
Am Strandbad, im Waldpark und an der Rheinpromenade in Mannheim-Neckarau genossen teilweise bis zu 1.000 Personen die frühlingshaften Temperaturen. Auch gut besucht war die Hafenpromenade in Mannheim-Jungbusch. Hier wurden in der Spitze ca. 800 Personen festgestellt. Auch an der Wasserturmanlage Mannheim befanden sich zeitweise bis zu 300 Personen. Durch gezieltes Ansprechen und offene Präsenz mit vielen Fußstreifen konnten ebenso hier Verstöße gegen die CoronaVO überwiegend unterbunden werden. Teilweise war es aber auch erforderlich, dass Personalien festgestellt werden, um Bußgeldanzeigen fertigen zu können.
Am Sonntagabend beschwerten sich Anwohner im Bereich der Rheinpromenade über sogenannte „Poser“. Hier erteilte die Polizei den Verkehrsrowdies nach umfassender Kontrolle Platzverweise.
Das Polizeipräsidium Mannheim war auf die Situation gut vorbereitet. Insgesamt befanden sich am Samstag und am Sonntag neben den regulären Kräften des Streifendienstes noch weitere 120 Polizeibeamte zusätzlich im Einsatz, um die Bestimmungen der CoronaVO zu überwachen. Die Polizistinnen und Polizisten kontrollierten über 2.600 Personen und stellten insgesamt 370 Verstöße gegen die Corona-Verordnung fest.
(Heidelberg) – Steinewerfer an der Speyerer Straße / Zeugen gesucht
Ein BMW-Fahrer meldete am Samstagabend, kurz vor 23 Uhr, dass in der Speyerer Straße (L600A), kurz nach der Auffahrt Cuzaring in Fahrtrichtung Heidelberg und in der Gegenrichtung mehrere faustgroße Steine auf der Fahrbahn liegen würden. Zeitgleich machte er eine vor Ort befindliche Streifenbesatzung des Polizeireviers HD-Süd auf die Gefahr aufmerksam.
Durch die Streifenbesatzung konnte sogleich in unmittelbarer Nähe eine Personengruppe mehrerer Jugendlicher festgestellt werden. Diese teilten sich nach Erblicken der Polizei auf und flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Eine 15-Jährige blieb jedoch nach Aufforderung stehen und wurde für weitere Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Dort gab sie eine Beschreibung der ihr unbekannten weiteren Steinewerfer ab:
Person: männlich, ca. 185cm groß, trug grauen Kapuzenpulli, schwarze Weste
Person: männlich, ca. 170cm groß, dunkle Hautfarbe, trug hellblaue Sweatjacke
Der BMW-Fahrer musste aufgrund der Steine stark bremsen, um sein Fahrzeug nicht zu beschädigen. Zu weiteren Schadenseintritten kam es nicht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd Tel.: 06221 34180 zu melden.
Am Montag kam es in der Heidelberger Bahnstadt in der Straße Zollhofgarten zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Kurz vor 1 Uhr wurde das Polizeirevier Heidelberg-Mitte durch die Mutter einer Geschädigten verständigt. Die Örtlichkeit wurde umgehend durch mehrere Polizeistreifen aufgesucht. Am betroffenen Appartement wurde eine leicht offenstehende Wohnungstür festgestellt und in der Wohnung die Geschädigte angetroffen. Der Täter hatte sich wohl erst kurz zuvor entfernt, da er die Tür nicht komplett öffnen konnte.
Nach diesem wurde umgehend durch die Streifen gefahndet. Durch eine weitere Anwohnerin wurde mitgeteilt, dass sie durch ihren Türspion eine
männliche
ca. 170-180cm große Person
mit blauem Rucksack erkennen konnte.
Im Laufe der Fahndung wurde durch eine Streife am Hauptbahnhof eine Person kontrolliert, die auf die Beschreibung passte. Bei dieser wurde auch ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.
Der 30-jährige Mann wurde erkennungsdienstlich behandelt und es wurde eine DNA-Probe erhoben. Ob es sich bei diesem um den Täter handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte Tel.: 06221 991700 zu melden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Handtasche aus Auto entwendet / Polizei sucht Zeugen!
Am Freitag wurde gegen 15:20 Uhr auf einem Supermarktparkplatz in der Felix-Wankel-Straße eine Handtasche aus einem Auto geklaut. Während die 71-jährige Frau ihre Einkäufe in den Kofferraum verlud, entwendete ein bislang unbekannter Täter die auf dem Beifahrersitz stehende Handtasche der Frau.
Bei der Handtasche handelt es sich um eine neuwertige schwarze Lederhandtasche der Marke „Prada“ in der sich der Geldbeutel der Frau mit allen wichtigen Dokumenten und Bargeld, sowie ihr Handy befanden. Der Diebstahlschaden beträgt mehrere tausend Euro.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Zwei Beteiligte leicht verletzt
Zwei verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen auf der L 600a bei Heidelberg-Kirchheim. Ein 41-jähriger Mann war kurz nach 7 Uhr mit seinem Renault auf der B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs. An der Einmündung zum Grasweg fuhr er zunächst hinter zwei weiteren Fahrzeugen auf der Linksabbiegerspur, um in den Grasweg abzubiegen. Als die Fahrzeuge vor ihm bereits abgebremst hatten, entschied er sich, doch geradeaus weiterzufahren und zog auf die linke Geradeausfahrspur. Der dort fahrende 50-jährige Sattelzugfahrer leitete zwar noch eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß mit dem Renault nicht mehr verhindern. Dabei stellte sich der Renault quer und wurde auf den VW einer 57-jährigen Frau auf der Linksabbiegerspur geschoben, der wiederum auf einen davorstehenden Renault eines 33-jährigen Mannes geschoben wurde. Der 41-jährige Renault-Fahrer und die 57-jährige Fahrerin des VW wurden leicht verletzt und zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor. Der Renault des 41-Jährigen und der VW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war die B 535 in Richtung Heidelberg vorübergehend gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern Länge, der sich nach Freigabe der Fahrbahn nach und nach wieder auflöste.
Im Zuge der weiteren Unfallermittlungen stellte sich heraus, dass der 41-jährige Renault-Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer gestürzt und schwer verletzt
Am Sonntag um kurz nach 20 Uhr fanden Passanten einen gestürzten Radfahrer bewusstlos in der Paul-Bönner-Straße auf und alarmierten die Einsatzkräfte. Der 47-jährige Radler wollte zwischen zwei Absperrpfosten hindurchfahren und kam hierbei aus derzeit noch nicht bekannten Gründen zu Fall. Der Mann trug keinen Schutzhelm, schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf und zog sich schwere Verletzungen zu. Ein Atemalkoholtest ergab einen Alkoholwert von 1,1 Promille. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.
(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit verletzter Person und erheblichem Sachschaden
Eine verletzte Person und Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Samstagvormittag in Plankstadt. Eine 69-jährige Frau war gegen 10.30 Uhr mit ihrem VW Golf auf der K4147 (Oftersheimer Landstraße) in Richtung Plankstadt unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Eisenbahnstraße missachtete sie den Vorrang eines entgegenkommenden 38-jährigen BMW-Fahrers. Dabei erlitt der Fahrer des BMW leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aus Fundament gerissen und aufgebrochen
Im Zeitraum von Freitag gegen 21 Uhr bis Sonntag gegen 08 Uhr rissen bislang unbekannte Täter in der Walldorfer Straße einen Zigarettenautomat aus dem Fundament, transportierten diesen hinter die Sportanlage in ein nahegelegenes Waldstück und öffneten diesen gewaltsam. Die Täter entnahmen die darin befindlichen Zigaretten sowie das Bargeld und flüchteten unerkannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
Vermutlich in der Nacht von Donnerstag (18.02.2021) auf Freitag (19.02.2021) kam es in der Haydnstraße in Walldorf zum Diebstahl eines Fahrzeuges. Bei diesem handelt es sich um einen Audi A6 Avant, Farbe Grau, mit Heidelberger Zulassung und sogenanntem „Keyless-Go-System“. Das Fahrzeug war verschlossen vor der Garage der Geschädigten abgestellt worden.
Ein Zeuge teilte bereits mit, dass er etwa um 03:50 Uhr drei Personen gesehen hatte, von denen eine Person mit einem Auto wegfuhr.
Es werden immer wieder Pkw-Diebstähle registriert, die mit Überbrückung des „Keyless-Go“-Systems begangen werden. Dabei wird das Schlüsselsignal des Originalschlüssels mittels Empfänger aus dem Haus der Wohnung abgegriffen und an einen weiteren, in der Nähe des Fahrzeugs befindlichen Empfänger weitergeleitet, der das Fahrzeug schließlich mit diesem Signal entriegelt. Nach dem Öffnen kann das Fahrzeug auch gestartet und gefahren werden. Auf diese Weise kommt es zu keinerlei Beschädigungen am Fahrzeug und einer fast geräuschlosen Vorgehensweise.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei Nutzer von Fahrzeugen mit dem „Keyless-Go“-System auf folgendes hin:
Legen Sie den Fzg.-Schlüssel nie in der Nähe der Haus-oder Wohnungstür ab, bzw. versuchen sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z.B. Aluminiumhüllen) abzuschirmen. Machen sie vorher den Selbsttest. Nur wenn sich das Fahrzeug nicht einmal dann öffnet, wenn Sie den „abgeschirmten“ Schlüssel direkt neben die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe mit dieser Technik keine Chance.
Fragen sie bei dem Hersteller ihres Fahrzeugs, ob für Ihr Fahrzeug der „Keyless-Go“-Zugang temporär deaktiviert werden kann. Manche Hersteller bieten am Schlüssel die Funktion, durch zweimaliges Drücken auf die Verriegelungs-Taste am Schlüssel, die „Keyless“-Funktion ganz auszuschalten. Fragen Sie bei ihrer Fachwerkstatt nach, welche Möglichkeit es speziell für ihr Fahrzeug gibt.
Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Tel.: 0621 174-4444 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Illegaler Betrieb einer Shisha-Bar
Aufgrund bereits vorab erlangter Erkenntnisse, dass in einer Shisha-Bar in der Hockenheimer Innenstadt Betreib herrschen soll, wurde die Bar am Samstagabend kontrolliert.
Vor dem Lokal roch es bereits stark nach Shisha-Rauch. Betreten werden konnte die Bar gegen 21.20 Uhr nur über einen Seiteneingang und das Treppenhaus, als Personen diese hierüber verließen. Der Haupteingang war verschlossen, die Fensterscheiben blickdicht abgeklebt.
Im Lokal waren neben dem Wirt/Konzessionsinhaber noch sechs Gäste anwesend. Es wurden Shishas geraucht und getrunken, Spielautomaten waren in Betrieb. Dem Besitzer wurde der Weiterbetrieb untersagt.
Wegen Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Verordnung wird nun ermittelt. Die Ermittlungen des Polizeirevier Hockenheim gegen den Konzessionsinhaber auch wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung sind eingeleitet.
(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rollerfahrer flüchtet vor Polizeikontrolle; Zeugen und gefährdete Personen gesucht
Am Samstagnachmittag sollte ein bislang unbekannter Rollerfahrer im Stadtteil Steinsfurt kontrolliert werden. Der Unbekannte war gegen 15 Uhr in der Schindwaldstraße durch seine leichtsinnige und riskante Fahrweise aufgefallen. Beim Erblicken der Streife des Polizeireviers Sinsheim machte er jedoch kehrt und fuhr in Richtung Ansbachstraße davon. Die Flucht ging in der Folge über den Fahrrad- und Fußgängerverbindungsweg in Richtung Reihen. Da sich hier viele Spaziergänger befanden, wurde die Verfolgung abgebrochen. Einige der Passanten machten die Streife auf dem Weg nach Reihen auf die riskante Fahrweise des Bikers aufmerksam. Ob durch dessen Fahrweise jemand gefährdet wurde, steht noch nicht fest und ist Gegenstand der weiteren Erittlungen.
Rund eine Stunde später, als sich eine weitere Streife in Reihen befand, wurde der unbekannte Rollerfahrer kurz in der Wingertsbergstraße gesichtet, als er in Richtung Rheinweg fuhr. In der Lindenstraße verlor sich schließlich seine Spur.
Der Rollerfahrer wird wie folgt beschrieben: normale Statur, dunkelblauer/anthrazitfarbener Parka mit Fellkragen. Bei dem Motorroller handelt es sich um ein weißes Fahrzeug, möglicherweise im eine Yamaha.
Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrzeug und/oder dem noch unbekannten Fahrer, möglicherweise aus Reihen oder Steinsfurt, geben können, werden gebeten, sich zu melden. Darüber hinaus werden die Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die gegen 15 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen Steinsfurt und Reihen unterwegs waren und durch die riskante Fahrweise des Bikers gefährdet wurden, gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
(Spechbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Jugendtreff; Zeugen gesucht
Am Sonntagnachmittag, vermutlich zwischen 16 Uhr und 20.40 Uhr, versuchte ein bislang unbekannter Täter in den Jugendtreff in der Hauptstraße einzubrechen. Eine Doppelglasscheibe war bei der ersten Inaugenscheinnahme eingeschlagen.
Ob sich der Täter in dem Räumen des Jugendtreffs aufgehalten und etwas entwendete, steht noch nicht fest. Der bisher festgestellte Schaden beträgt mehrere hundert Euro.
Personen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – In Tiefgarage Auto aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen
In der Zeit zwischen Montag, 15.02.2021 und Sonntag, 21.02.2021 brachen unbekannte Täter in Eberbach in ein Auto ein. Der Unbekannte hebelte an dem Opel Corsa, der in einer Tiefgarage in der Kellereistraße abgestellt war, Fahrer- und Beifahrertür am oberen Rahmen auf und brach schließlich die Beifahrertür vollends auf. Aus dem Fahrzeuginnenraum ließ er schließlich Bargeld und ein mobiles Navigationsgerät der Marke Tom Tom mitgehen. Zudem richtete er Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro an.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach, Tel.: 06270/9210-0 zu melden.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten und hohem Sachschaden / Bahnhofstraße teilweise gesperrt
Am Freitag, den 19.02.2021, kam es um 19:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Bahnhofstraße in Neckargemünd. Ein 18-jähriger Audi-Fahrer fuhr auf der Bahnhofstraße und wollte an der Kreuzung Bahnhofstraße / Bammentaler Straße nach links in die Bammentaler Straße abbiegen. Hierbei übersah er eine ihm entgegenkommende und ordnungsgemäß nach links in die Bahnhofstraße abbiegende 22-jährige Honda-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, durch welchen sowohl der Audi-Fahrer, als auch der 27-jährige Beifahrer der Honda-Fahrerin leicht verletzt wurden.
An beiden Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Diese mussten abgeschleppt werden. Zur technischen Unterstützung war auch die FFW Neckargemünd vor Ort. Es kam bis zum Ende der Unfallaufnahme zu leichten Verkehrsstörungen.
Bei der Honda-Fahrerin wurde durch die Beamten vor Ort eine Betäubungsmittelbeeinflussung festgestellt, die sich in einem freiwilligen Urin-Test auch bestätigte. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln rechnen.
Im Zeitraum zwischen Freitagnachmittag (19.02.2021) bis Samstagvormittag (20.02.2121) kam es im Weinheimer Stadtteil Lützelsachsen in der Bachwiesenstraße zu einem Einbruch in die Kellerräumlichkeiten eines Mehrfamilienhauses.
Der unbekannte Täter schlug mit einem Stein ein Kellerfenster auf der Hausrückseite ein und gelangte so in den Keller. Hier wurden dann mehrere Kellerabteile aufgebrochen und verschiedene alkoholische Getränke entwendet.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim Tel.: 06201 10030 zu melden.
Sollten sie ein Tier entdeckt haben rufen sie bitte die 24 h Notrufnummer 0 61 90 / 93 73 00 an und nennen die Suchdienstnummer (immer ganz oben bzw. nochmals unten rechts angegeben) und den Sichtungsort, vielen Dank.
Sollten sie selbst ein Tier vermissen können sie dies uns oder Tasso e.V. melden. Bei Tasso e.V. können sie ihr Tier auch bereits vorher registrieren lassen und die völlig kostenfrei. Natürlich freut sich der Verein immer über eine Spende.
(Speyer) – Alleinunfall mit verletzter Radfahrerin
Am 20.02.2021 gegen 14:44 Uhr befuhr eine 71-jährige Speyerin mit ihrem Fahrrad den Radweg zwischen Speyer und Römerberg, welcher parallel zur Landauer Straße (L507) verläuft. In einer Linkskurve befand sich Schlamm auf dem Boden. Als die Radfahrerin hindurchfuhr, kam sie aufgrund des rutschigen Untergrunds ins Schleudern und stürzte seitlich zu Boden. Die Radfahrerin wurde mit Prellungen und einem Schädel-Hirn-Trauma durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Zum Unfallzeitpunkt trug die Radfahrerin keinen Fahrradhelm. An ihrem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro.
(Speyer) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer
Am Freitag, 19.02.2021 gegen 12:49 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW. Der 20-Jährige, aus Mutterstadt stammende Autofahrer, wollte zu diesem Zeitpunkt von einer Grundstücksausfahrt in den Fließverkehr einfahren. Hierbei achtete er nicht auf den von linkskommenden bevorrechtigten Motorradfahrer, sodass es zur seitlichen Kollision kam. Der 24- jährige Speyerer Motoradfahrer stürzte durch den Aufprall zu Boden. Er wurde mit Verletzungen stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Der PKW-Fahrer wurde nicht verletzt. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von 2000 Euro.
(Schifferstadt) – Einbruch in Phönix-Gelände
Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen verschafften sich unbekannte gewaltsam Zutritt zum Gelände des DJK SV Phönix Schifferstadt in der Speyerer Straße. Auf dem Gelände wurde Kraftstoff aus geparkten Fahrzeugen abgezapft und ein Zigarettenautomat samt Fundament ausgegraben und ebenfalls mit brachialer Gewalt geöffnet. Zeugen, die Angaben zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Unfall mit Flucht: Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte eine Straßenlaterne auf der L454/Speyerer Straße in Fahrtrichtung Speyer. Die Spuren vor Ort weisen darauf hin, dass der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen die Laterne prallte, welche hierbei nicht unerheblich beschädigt wurde. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Limburgerhof) – Sachbeschädigung an Wahlplakaten
Am spätem Samstagabend beobachtete ein Zeuge, wie drei junge Männer mehrere Wahlplakate der Parteien DIE LINKE und Bündnis 90 / die Grünen beschädigten. Die drei Personen im Alter von 21 und 22 Jahren konnten im Nachgang durch das Ordnungsamt Limburgerhof einer Kontrolle unterzogen werden. Sie müssen sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Bei einem der Männer wurde außerdem eine geringe Menge Cannabis aufgefunden, weshalb eine weitere Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen wurde.
(Neuhofen / Altrip / Mutterstadt) – Mehrere Betrugsversuche über Telefon
Auch in den letzten Tagen kam es im Kreis zu mehreren Betrugsversuchen über Telefon. In allen Fällen wurden Senioren angerufen und eine Notsituation eines Bekannten oder Verwandten vorgetäuscht, die nur durch schnelle Bereitstellung einer hohen Geldsumme bereinigt werden könne. Die Angerufenen durchschauten die Masche und beendeten die Gespräche.
(Dudenhofen) – Sachbeschädigung an PKW
Bislang unbekannte Täter beschädigten vom 19.02.2021 auf den 20.02.2021 zwischen 16:00 und 11:16 Uhr in der Rottstraße in Dudenhofen den geparkten PKW mit Speyerer Kennzeichen einer 34-Jährigen. Bei dem Ford wurde der linke Außenspiegel abgerissen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250 Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden in der Rottstraße bei zwei weiteren abgestellten Fahrzeugen jeweils der linke Außenspiegel eingeklappt, wodurch es zu keiner Beschädigung kam. Zeugen, auch wenn sie nur etwas gehört haben, melden sich bitte bei der Polizeiinspektion Speyer.
(Dudenhofen) – Verkehrsunfall mit flüchtigem Fahrzeug
Am Morgen des 17.02.2021 gegen ca. 08:15 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer die Goethestraße in Fahrtrichtung Iggelheimer Straße in Dudenhofen entlang. Beim Vorbeifahren an einem am rechten Fahrbahn ordnungsgemäß geparkten PKW mit Speyerer Kennzeichen prallte er an die linkseitige Fahrzeugfront. Anschließend führte der Verkehrsunfallverursacher seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nachzukommen. An dem geparkten BMW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30000 Euro. An dem flüchtigen PKW dürfte ebenfalls ein immenser Sachschaden entstanden sein. Die Polizei Speyer bittet nun um Zeugenhinweise zum dem Unfallhergang und dem flüchtigen Fahrzeug.
(Lingenfeld) – Totalschaden nach Ausweichmanöver
Am 21.02.21 gegen 01:40 Uhr endete die Fahrt eines 19jährigen Autofahrers auf der B9 in Fahrtrichtung Ludwigshafen im Grünstreifen und nahm trotzdem ein glückliches Ende.
Auf Höhe der Anschlussstelle Lingenfeld versuchte der junge Autofahrer einem Kleintier auf der Fahrbahn auszuweichen, woraufhin er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dort kollidierte das Fahrzeugheck mit einem Baum. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 6000EUR. Der Fahrzeugführer sowie ein Insasse erlitten nur leichte Verletzungen und kamen somit „mit einem blauen Auge“ davon.
(Kapsweyer) – Heuballen gestohlen
Bisher unbekannte Täter entwendeten aus einer Scheune in der Hauptstraße ca. 100 gepresste Heuballen. Es handelt sich hierbei um kleinere Ballen in Quaderform. Der Wert beträgt ca. 300.- EUR. Für den Transport dürfte ein Fahrzeug benutzt worden sein. Die Tatzeit liegt innerhalb des letzten Monats. Die Polizei in Bad Bergzabern bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, telefonisch unter 06343/9334-0 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Vermisstensuche mit Hubschrauber
Derzeit (21.02.21 23:55) sucht die Polizei mit Hubschrauber und etlichen Einsatzkräften im Bereich in- und um Landau nach einem 78 -jährigen Mann aus Landau. Der Senior wurde letztmalig um 19.40 Uhr gesehen. Aufgrund seines Gesundheitszustandes kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden.
Der Vermisste ist
ca. 170 cm groß,
hat graue Haare und
sei mit einem beige-grauen Schalfanzug bekleidet.
(Landau-Dammheim) – Trunkenheit im Straßenverkehr
Ein Verkehrsteilnehmer meldet am Samstag ein schlangenlinienfahrendes Fahrzeug auf der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Aufgrund der genauen Beschreibung konnte der Pkw zeitnah auf der B272, bei LD-Dammheim, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei der 47-jährigen Fahrzeugführerin aus dem Kreis SÜW konnte deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab um 20:51 Uhr einen Wert von 3,0 Promille. Die Fahrerin wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Frau erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
(Landau-Offenbach) – Unfallbeschädigter PKW in Offenbach?
Am Samstag gegen 16:45 Uhr befuhr eine 19-jährige PKW-Fahrerin die Essinger Straße in Offenbach, Fahrtrichtung Ortsmitte. Irgendwo in der Essinger Straße könnte es dabei zu einer Berührung, evtl. Spiegelberührung mit einem geparkten PKW gekommen sein. Eine genaue Unfallörtlichkeit konnte bislang nicht festgestellt werden. Sollte jemand in dem Bereich seinen PKW am Samstag Nachmittag geparkt haben und einen frischen, korrespondierenden Unfallschaden bemerken, bittet die Polizei Landau um Erscheinen auf der Dienststelle mit dem betreffenden Fahrzeug.
(Landau) – Morgens schon unterwegs mit 1,5 Promille
Ein 56-jähriger aus dem Kreis SÜW wurde von Polizeibeamten am Samstag gegen 11:40 Uhr im Horstring am Steuer seines PKW kontrolliert. Der Fahrer war von den gleichen Polizeibeamten bereits im letzten Jahr wegen Trunkenheit im Verkehr beanzeigt worden. In Erwartung eines pflichtbewussteren Verhaltens im neuen Kalenderjahr führten die Polizeibeamten eine Verkehrskontrolle durch und wurden vom Fahrer mit einer deutlichen Alkoholfahne empfangen. Ein Atemalkoholtest ergab 1,5 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Landau) – Mutwillige Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in der Reiterstraße in Landau mindestens 2 geparkte Fahrzeuge beschädigt. Mit einem unbekannten Gegenstand wurden an beiden Fahrzeugen Lackkratzer über die jeweils kompletten Fahrzeugseiten verursacht. Es entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.
Kurz vor dem Erwerb des neuen Eigenheims in Venningen mussten die Käufer feststellen, dass im gesamten Haus mehrere Heizungsrohre und Leitungen geplatzt waren. Sie verständigten die Polizei, da sie zunächst eine vorsätzliche Herbeiführung des Schadens fürchteten. Alle Stockwerke waren von dem Schaden betroffen und das Haus ist für die nächste Zeit unbewohnbar. Auslöser dürften die deaktivierten Heizkörper im Anwesen gewesen sein. Ein Gutachter muss die genaue Schadenshöhe erst noch feststellen.
(Edenkoben) – Sachbeschädigung an PKW
Unbekannte Täter beschädigten am 20.02.2021, zwischen 11-12 Uhr, einen blauen Hyundai i30 auf dem SBK-Parkplatz in Edenkoben. Aufgrund des Schadensbildes, an der linken Fahrzeugseite, ist zum derzeitigen Zeitpunkt von einer vorsätzlichen Tatbegehung mittels eines scharfkantigen Gegenstandes auszugehen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 entgegen.
(Neustadt) – Fliegender Knochen löst Polizeieinsatz aus
Am 20.02.2021, gegen 12:30 Uhr, meldet ein 30-jähriger Neustadter, dass er soeben einen lauten Aufprall auf seinem Balkon gehört habe. Als er auf den Balkon ging, um nachzuschauen woher das Geräusch kam, stellte er einen dort liegenden Knochen fest. Da er im Obergeschoss wohnt, und sich über seinem Balkon kein weiterer befindet, kam ihm dies komisch vor und er informierte die Polizei. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass es sich um einen industriell gefertigten Hundekauknochen handelt. Vermutlich wurde der Knochen von einem Vogel „geklaut“ und über dem Wohnhaus des verwunderten Finders fallen gelassen. Der Dieb konnte nicht mehr ermittelt werden.
(Lambrecht) – Bei Entrümpelung Waffen und Munition gefunden
Am Vormittag des 20.02.2021, machte eine 51-jährige Frau bei der Entrümpelung des Hauses ihrer verstorbenen Mutter einen außergewöhnlichen Fund. In einer Schublade fand sie verschiedene Munition und Handfeuerwaffen, weshalb sie die Polizei verständigte. Die Beamten konnten vor Ort feststellen, dass es sich bei den Waffen um mehrere Schreckschusswaffen, sowie deren Munition, um ein Luftgewehr und um mehrere Patronen scharfer Munition handelt. Die Gegenstände wurden sichergestellt und werden der Vernichtung zugeführt. Die Finderin reagierte vorbildlich, da sie die Beamten über den Fund informierte und die Waffen, sowie die Munition, nicht eigenständig zu hiesiger Dienststelle verbrachte. Andernfalls müssten in solchen Fällen eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz der Staatsanwaltschaft vorgelegt werden.
(Haßloch) – Motorradfahrer nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Am Sonntag, 21.02.2021, gegen 14:30 Uhr, befuhr ein 40-jähriger Motorradfahrer die Rudolf-Diesel-Straße in Haßloch in Richtung Richard-Sang-Straße. Auf dieser Strecke verlor er aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Auflieger, welcher rechts der Fahrbahn ordnungsgemäß abgestellt war. Der Fahrer wurde vom Motorrad geschleudert und verletzte sich schwer. Nach erster Diagnose trug er innere Blutungen und diverse Knochenbrüche davon. Er wurde nach Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert. An seinem Motorrad, welches bei dem Geschehen unter den Auflieger rutschte, entstand Totalschaden in Höhe von ca. 7500,- Euro. Der Auflieger blieb unbeschädigt. Alarmierte Wehrkräfte der Feuerwehr Haßloch mussten an der Unfallstelle auslaufende Betriebsstoffe beseitigen. Während der Unfallaufnahme musste die Rudolf-Diesel-Straße für ca. 45 Minuten für den fließenden Verkehr gesperrt werden.
(Haßloch) – Dank aufmerksamem Zeugen Fahrraddieb auf frischer Tat gefasst
Am Sonntagmorgen, 21.02.2021 beobachtete ein aufmerksamer Anwohner um kurz nach 11:00 Uhr einen Fahrraddieb, welcher sich an einem angeschlossenen Fahrrad an den Fahrradständern am Bahnhof Haßloch zu schaffen machte. Während der Zeuge am Telefon den Tathergang und die genaue Örtlichkeit beschrieb, konnten sowohl eine Fußstreife als auch eine Funkstreifenwagenbesatzung herangeführt werden. Die verdächtige Person wurde einer Personenkontrolle unterzogen. Es handelte sich um einen 21-Jährigen aus Ludwigshafen. Nachdem er zunächst jegliche Tatbeteiligung bestritt, konnte er aufgrund der sehr guten Beobachtungen und Angaben des Tatzeugen der Tat überführt werden. Schließlich räumte er die Tat ein. Bei der Durchsuchung seiner Sachen konnte als Tatwerkzeug ein Seidenschneider aufgefunden und sichergestellt werden. Die Person wurde vorläufig festgenommen und zur Dienststelle verbracht. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Da das Fahrradschloss derart beschädigt war, dass es nicht mehr funktionstüchtig war, wurde das Fahrrad, welches der Täter stehlen wollte, von der Polizei zum Zwecke der Eigentumssicherung sichergestellt. Der Eigentümer ist noch nicht bekannt. Im Rahmen der Ermittlungen wurden weitere Taten bekannt. So muss er sich wegen eines weiteren besonders schweren Fall des Diebstahls und einer Fundunterschlagung verantworten. Der Eigentümer des sichergestellten schwarzen Cube-Fahrrades wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Haßloch zu melden.
(Forst) – Leichtverletzte Motorradfahrerin
Am Samstagmittag um ca. 12:45 Uhr befuhren eine 34-Jährige aus Wachenheim und ihr Ehemann jeweils mit ihrem Motorrad die L 516 von Wachenheim Richtung Deidesheim. In einer scharfen Linkskurve in Forst verlor die Fahrerin die Kontrolle über das Motorrad und fuhr geradeaus. Sie kollidierte mit dem Gehweg und stürzte. Bei dem Sturz zog sie sich zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Sie wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Am Motorrad entstand Schaden in einer Höhe von etwa 1.000 Euro. Zu Verkehrsbehinderungen im Laufe der Verkehrsunfallaufnahme kam es nicht.
(Wachenheim) – Sachbeschädigung im Bereich der Wachtenburg
Im Zeitraum vom 19.02.2021, 17:00 Uhr, bis 20.02.2021, 13:00 Uhr, wurde durch unbekannte Täter ein Schaukasten im Bereich der Wachtenburg in Wachenheim mit einem unbekannten Gegenstand eingeworfen. Außerdem wurden bei mehreren Treppenstufen aus Sandstein mit einem Betonstein die Kanten abgeschlagen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,-EUR geschätzt.
(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Fußgängerin
Am 20.02.2021 gegen 17:00 Uhr ereignete sich auf dem Wurstmarktplatz in Bad Dürkheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Fußgängerin, welche dabei leicht verletzt wurde. Ein 48-jähriger Bad Dürkheimer übersah beim rückwärts Ausparken eine 78-jährige Fußgängerin aus Wachenheim. Diese wurde seitlich von dem Pkw erfasst und stürzte. Die 78-Jährige erlitt hierbei leichte Verletzungen im Kopf- und Handbereich. Außerdem klagte die Dame über Rückenschmerzen. Zur weiteren Behandlung kam ein Rettungshubschrauber zum Einsatz, welcher auf dem Wurstmarktplatz landete. Die 78-Jährige wurde im Anschluss in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstand kein Sachschaden.
(Rodenbach bei Grünstadt) – Verkehrsunfall mit verletztem Kleinkind
Bereits am 20.02. kam es gegen 17:15 zu einem Verkehrsunfall in Rodenbach, bei dem ein knapp 2-jähriges Kind verletzt wurde. Ein PKW-Fahrer befuhr eine Seitenstraße in Rodenbach, als der kleine Junge unvermittelt hinter einem geparkten PKW auf die Straße lief. Trotz Vollbremsung des PKW-Fahrers konnte ein Zusammenprall nicht verhindert werden und der Fuß des Jungen geriet unter das Vorderrad des PKW. Das Kind wurde durch die Eltern, Polizei und Rettungsdienst erstversorgt und mit Verdacht auf Beinbruch ins Krankenhaus gebracht. Der Verdacht wurde im Krankenhaus bestätigt und er wurde zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen.
(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr
Am 21.02.2021, um 03:20 Uhr wird eine Streifenbesatzung der Polizei Frankenthal in der Lambsheimer Straße auf einen Pkw aufmerksam, der auffällig langsam und Schlangenlinien fuhr. Bei einer Verkehrskontrolle konnten die Beamten bei der 33-jährigen Fahrzeugführerin Alkoholgeruch wahrnehmen. Da ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,49 Promille ergab, wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen die unter Alkoholeinfluss stehende Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Frankenthal) – Sachbeschädigung Zeugen gesucht
In der Nacht von Freitag auf Samstag, zwischen 02:10 -02:20 Uhr, beschädigte bislang unbekannter Täter in der Hauptstraße in Frankenthal zwei heruntergelassene Rollläden und verursachte so Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro. Durch einen Zeugen gibt es Hinweise auf ein Pärchen, das sich auf der Straße lautstark gestritten haben soll. In diesem Zusammenhang wird der Fahrer eines dunklen Pkw’s gesucht, dem das Pärchen aufgefallen sein müsste. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233-313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Brennende Mülleimer
In der Nacht von Samstag, den 20.02.2021, auf Sonntag, den 21.02.2021, kam es gegen 01:40 Uhr zu Bränden von zwei Plastikmülleimern in der Prälat-Caire-Straße und der Mannheimer Straße im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Die Brände wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion 2 unter der 0621-9632222 zu melden.
(Ludwigshafen) – Flucht vor der Polizei endet in der Ausnüchterungszelle
Am Samstag, 20.02.2021, gegen 23.00 Uhr, fiel einer Polizeistreife ein Motorroller in der Gartenstadt auf, welcher einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, da dieser ohne Beleuchtung und offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit von einem Mann ohne Schutzhelm gefahren wurde. Der Rollerfahrer ignorierte jedoch die Anhaltesignale der Polizei und versuchte sich zunächst mit erhöhter Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Letztendlich konnte der Motorroller abgestellt, mit sein 18-jähriger Fahrer aus Schifferstadt, noch in der Gartenstadt kontrolliert werden. Da der Verdacht bestand, dass der Roller entwendet und offensichtlich baulich in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit verändert war, wurde der Motorroller sichergestellt. Der Rollerfahrer war nicht im Besitz eines Führerscheines und war außerdem deutlich alkoholisiert, weswegen ihm auf der hiesigen Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Der Rollerfahrer blieb zur Ausnüchterung bis zum nächsten Morgen im Polizeigewahrsam.
(Ludwigshafen) – Jugendlicher ohne Führerschein unterwegs
Am Samstagabend (20.02.2021) wurde ein 17-Jähriger in einem Auto in der Deutschen Straße im Ludwigshafener Stadtteil West einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der jugendliche Fahrer händigte den Beamten eine Prüfbescheinigung zum begleiteten Fahren ab 17 Jahren aus. Da die eingetragene Begleitperson nicht mit im Fahrzeug saß, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Diebstahl und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
Am Samstag, 20.02.2021, gegen 14.30 Uhr, wurde ein 28-jähriger Mann aus Ludwigshafen in einem Supermarkt in Ludwigshafen-Süd beim Ladendiebstahl festgestellt. Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme durch die Polizei wurde weiterhin festgestellt, dass der Mann zuvor in einem Büro des Supermarktes noch Bekleidung und Bargeld aus mehreren Geldbörsen der dortigen Angestellten entwendet hatte. Bei der Durchsuchung durch die Polizei wurden bei dem 28-jährigen Ludwigshafener noch Betäubungsmittel und ein Klappmesser aufgefunden und sichergestellt. Den Mann erwartet außer der Strafanzeige wegen der Diebstähle noch eine Strafanzeige in Bezug auf den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Mannheim) – Zusammenstoß mit Straßenbahn
Eine 78-jährige Mercedesfahrerin übersah am Samstagnachmittag ein Vorfahrtszeichen am Rathaus in Mannheim. Beim Überqueren der Straßenbahnschienen der verlängerten Planken stieß sie gegen 17.20 Uhr mit einer in Richtung Ludwigshafen fahrenden Straßenbahn zusammen. Nur die 78-Jährige und ihre 65-jährige Beifahrerin wurde bei der Kollision leicht verletzt und wurden vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Der totalbeschädigte Mercedes musste abgeschleppt werden, während die Straßenbahn ihren Weg fortsetzen konnte. Bis zur Räumung der Unfallstelle und der anschließenden Fahrbahnreinigung war der Strabverkehr bis gegen 19.00 Uhr gestört.
(Mannheim) – Fahrzeug kommt von Fahrbahn ab und fährt Hang hinunter
Am Samstagmorgen, gegen 08.20 Uhr, befuhr ein 24-Jähriger mit einem Volvo XC 60 die Ludwigshafener Straße stadtauswärts. In der Auffahrt zur B 38a verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, touchierte die Leitplanke, ehe er diese durchbrach und ca. 5 Meter den Hang hinunter fuhr. Da zunächst das Ausmaß des Unfalls unbekannt war, wurde die Einsatzörtlichkeit gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Mannheim und einem Rettungswagen angefahren. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrer bereits selbst aus dem Fahrzeug befreit und war offensichtlich unverletzt. Er kam vorsorglich zur Beobachtung über Nacht in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug musste durch einen Kran geborgen werden. Durch den Verkehrsunfall entstand am Fahrzeug ein Schaden von ca. 5.000 EUR, ebenso wurden ca. 10 Meter Leitplanke beschädigt. Zu Verkehrsstörungen kam es während der Unfallaufnahme nicht.
(Mannheim-Käfertal) – Zwei leichtverletzte Personen nach Verkehrsunfall
Am Sonntagmittag, dem 21.02.2021, gegen 12.20 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der „Wormser Straße“ und „Auf dem Sand“ zu einer Vorfahrtsverletzung. Die 72-jährige Fahrerin eines VW befuhr die Wormser Straße in Richtung Speckweg und wollte hierzu die Straße Auf dem Sand queren. Hierbei übersah sie eine 81-jährige Renault Fahrerin die die Straße Auf dem Sand von der Waldstraße in Richtung Obere Riedstraße befuhr. Im Kreuzungsbereich traf der VW den Renault im Heckbereich. Durch den Aufprall kam der VW ins Schleudern, kippte auf die Seite und kam auf dem Dach zum liegen. Beide Fahrerinnen wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 12.500 Euro. Bis 14.45 Uhr wurde der Verkehr durch eine Polizeistreife geregelt, da die Fahrbahn gereinigt und die Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten.
(Bensheim / Südhessen) – Drei brennende Autos Polizei nimmt 40 Personen vorläufig fest
Drei brennende Autos haben am Freitag (19.2.) einen größeren Polizeieinsatz in Bensheim ausgelöst. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Verdachts der Brandstiftung.
Um 16.30 Uhr wurde im Ortsteil Schönberg ein brennender Mini-Cooper auf dem Parkplatz des SV Schönberg im Hofweg gemeldet. Um kurz nach 17 Uhr brannte in der Nibelungenstraße, zwischen Schönberg und Bensheim, ein Renault Scenic. Ein drittes brennendes Auto, ein Opel Corsa, wurde gegen 17.40 Uhr In der Wilhelmstraße gemeldet.
Zeugen hatten in der Nähe der Brände eine größere Gruppe Jugendliche wahrgenommen. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen hatten sich die gesuchten Personen wohl getrennt. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen sich zwei Gruppen gebildet haben, die sich aus bislang unbekannten Gründen treffen wollten.
Während den laufenden Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen und dem Polizeihubschrauber, erhielt die Polizei zudem zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung, die zusätzlich dazu führten, dass bis 22 Uhr rund 40 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren vorläufig festgenommen werden konnten. Ob diese Personen mit den Bränden in Zusammenhang zu bringen sind, wird aktuell überprüft. Nach Feststellung der Personalien der vier Kinder, wurden diese in die Obhut der verständigten Eltern übergeben. Die Überprüfungen der anderen Personen dauern noch an.
In der Nacht vom 18.02.2021 auf den 19.02.2021 wurde in südlicher Feldrandlage von Kapsweyer/Steinfeld ein Pkw durch Manipulation des Schlosses aufgebrochen.
Die Polizei in Bad Bergzabern bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, telefonisch unter 06343/9334-0 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Schlägerei Martin-Luther-Straße
Am Freitag Abend kam es gegen 19:40 Uhr zu einer Schlägerei unter Beteiligung von zwei Männern und einer weiblichen Person in der Martin-Luther-Straße/Ecke Weißquartierstraße. Ein Mann hatte die Dame wohl ohne Zustimmung des anwesenden Kontrahenten umarmt. Es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung der drei Personen, in deren Verlauf die eintreffenden Polizeibeamten alle Mühe hatten die Streithähne zu trennen. Alle beteiligten Personen waren stark alkoholisiert, Alkoholtests ergaben bei allen Personen Werte im Bereich von 2,5 Promille. Eine Person versuchte die eingesetzten Polizeibeamten anzugreifen und zu verletzen, er wurde über Nacht in Gewahrsam genommen. Gegen die Beteiligten werden entsprechende Strafanzeigen gefertigt.
(Edesheim) – PKW mit auffälliger Fahrweise
Ein Verkehrsteilnehmer meldet einen, durch unsichere Fahrweise auffälligen, PKW in der Eisenbahnstraße in Edenkoben. Der PKW konnte anschließend einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Fahrzeugführer konnten keine Auffall- oder Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Als Ursache der Fahrweise dürfte eine der häufigsten Unfallursachen überhaupt in Frage kommen, die Ablenkung. In einem verkehrserzieherischen Gespräch konnte der Verantwortliche vor Ort sensibilisiert werden. Er zeigte sich verständnisvoll und einsichtig.
(Rhodt unter Rietburg) – Sachbeschädigung an einem PKW-Anhänger
Unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum 15.12.2020 – 19.02.2021 einen in der Theresienstraße in Rhodt abgestellten PKW-Anhänger. Hierbei wurden die Anschlusskabel der Beleuchtungseinrichtung beschädigt. Der entstandene Schaden wird auf ca. 350EUR beziffert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben unter 06323 955-0 entgegen.
(Bad Dürkheim) – Bei Personenkontrolle Drogen gefunden
Am 20.02.2021, um 00:40 Uhr wurde ein 31-Jähriger Dürkheimer eine Personenkontrolle in Bad Dürkheim in der Weinstraße Süd unterzogen. Bei der Durchsuchung des Mannes, konnte in seinem Rucksack Amphetamin, Haschisch und Marihuana festgestellt und anschließend sichergestellt werden. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Bad Dürkheim) – Telefonbetrüger
Im Laufe des Morgens vom 19.02.2021 meldeten sich ein Duzend Geschädigte von Betrügern des sogenannten „Enkeltricks“ oder „falschen Polizeibeamten“. Zu einer Geldübergabe oder Vermögensschaden kam es, aufgrund der Besonnenheit der Geschädigten, nicht.
Bei der angezeigten Anrufernummer handelte es um eine im Internet generierte Nummer, die nicht nachverfolgt werden kann. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches, dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Weisenheim am Berg) – Verdächtige Personen gemeldet
Am 19.02.2021 wurden zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr sowohl in Weisenheim am Berg, Bobenheim am Berg als auch in Freinsheim verdächtige Personen gemeldet, die von Haus zu Haus gehen und nach Arbeit fragen würden. In der Hauptstraße in Weisenheim am Berg konnte ein Pärchen festgestellt, kontrolliert und ein Platzverweis ausgesprochen werden. In allen Fällen wurden keine strafrechtlichen Tatbestände erfüllt.
(Wattenheim) – Fahren unter Drogeneinfluss/Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Samstag, den 20.02.21, gegen 10:00 Uhr, wurde ein 40 jähriger Mann aus Wattenheim, zusammen mit seiner 32 jährigen Verlobten, in deren PKW, durch Kräfte der Polizeiinspektion Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Verlauf der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 40 jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis besitzt und unter dem Einfluss von Kokain stand. Gegen der Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Seine 32 jährige Verlobte muss mit einem Verfahren wegen Zulassens Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis rechnen. Der PKW wurde sichergestellt.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Am 19.02.2021 kam es gegen 16:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in Bobenheim-Roxheim in der Frankenthaler Straße. Ein 5-Jähriges Kind überquerte plötzlich die Straße und wurde von dem herannahenden PKW einer 55-Jährigen Frau erfasst und verletzt. Das Kind wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, da der Verdacht auf eine Fraktur des Beines bestand.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Verbale Auseinandersetzung endet mit Nasebluten
Am Freitag, 19.02.2021, gegen 22.15 Uhr, kam es in einer Tankstelle in Ludwigshafen-Süd zwischen mehreren Personen zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung wurde ein 33-jähriger Mann aus Ludwigshafen von einem noch unbekannten Mann mehrfach beleidigt. Anschließend wurde der 33-jährige Ludwigshafener von einem 21-jährigen Ludwigshafener, der sich in den Streit einmischte, mehrfach mit der Faust in den Gesichtsbereich geschlagen und erlitt hierdurch unter anderem Nasenbluten. Die 30-jährige Lebensgefährtin des 33-jährigen Geschädigten wollte den 21-jährigen Beschuldigten davon abhalten, weiter auf ihren Lebensgefährten loszugehen, wurde jedoch von dem 21-jährigen Beschuldigten weggestoßen. Danach trat der 21-jährige Mann noch eine Delle in die Fahrertür des Fahrzeuges des 33-jährigen Geschädigten. Weiterhin kam es zwischen der 19-jährigen Freundin des 21-jährigen Angreifers und der oben genannten 30-jährigen Ludwigshafenerin, sowie zwei unbekannten Personen (Mann und Frau) zu einem Streit. Im Laufe dieses Streites wurde der 30-jährigen Ludwigshafenerin ihre Jacke von der noch unbekannten Frau über den Kopf gezogen, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Anschließend spürte sie, wie sie mehrfach auf den Kopf geschlagen wurde. Im Verlaufe dieser Auseinandersetzungen wurde auch noch eine Werbetafel an der Tankstelle beschädigt. Noch bevor die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen, entfernten sich der 21-jährige und die 19-jährige Beschuldigten, sowie die beiden weiteren noch unbekannten Personen, fußläufig von der Tankstelle. Der 21-jährige Beschuldigte, sowie seine 19-jährige beschuldigte Freundin, konnten durch die Polizei im Nahbereich der Tankstelle festgestellt werden. Da der 21-jährige Beschuldigte stark alkoholisiert und aggressiv war, wurde er zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen und auf die Polizeidienststelle verbracht. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Die bislang noch unbekannten Beschuldigten konnten wie folgt beschrieben werden:
Unbekannter Täter: männlich, türkisches Erscheinungsbild, dunkelhaarig, Anfang 20.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Mannheim-Sandhofen) – Auffahrunfall auf der B44 / Eine Person verletzt
Am Freitagnachmittag, gegen 17 Uhr, ereignete sich auf der Frankenthaler Straße in Höhe des Ortsteils Scharhof ein Verkehrsunfall mit Beteiligung zweier Fahrzeuge. Der Fahrer eines Opels fuhr auf der Frankenthaler Straße (B 44) in Richtung Lampertheim und hielt in Höhe an der Einmündung der Kirschgartshäuser Straße verkehrsbedingt an der roten Ampel an. Vermutlich infolge Unachtsamkeit bremste der hinter ihm befindliche Fahrer eines Nutzfahrzeugs des Herstellers Mega nicht rechtzeitig ab, fuhr auf das stehende Fahrzeug auf und schob dieses über den Kreuzungsbereich. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 80-Jährige Fahrer des auffahrenden Megas aus dem Fahrzeug geschleudert. Die verständigten Rettungskräfte gewährleisteten seine medizinische Erstversorgung noch am Unfallort. Mit einem Krankenwagen wurde der augenscheinlich nur leicht verletzte ältere Mann in eine nahegelegene Klinik gebracht. Der Fahrer des Opels blieb unverletzt. Der Mega war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6000 Euro. Die durch ausgelaufene Betriebsstoffe verschmutzte Fahrbahn wurde nach der Reinigung durch eine Fachfirma wieder für den Verkehr freigegeben.
(Heidelberg) – Beschädigung von Wahlplakaten / Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und sucht nach Zeugen
Am Freitag und in der Nacht zum Samstag wurden in Heidelberg erneut Wahlplakate, die anlässlich der Landtagswahl aufgehängt wurden, beschädigt. Betroffen sind die Plakate alle Parteien.
In der Hegenichstraße im Stadtteil Kirchheim wurden am Freitagmittag insgesamt 26 Wahlplakate rund um das Kirchheimer Rathaus festgestellt, die mit handflächengroßen Aufklebern verunstaltet worden waren. Im Stadtteil Rohrbach verständigte ein Zeuge am Samstag gegen 0.30 Uhr die Polizei, nachdem er in der Felix-Wankel-Straße sechs durch Inbrandsetzen nahezu vollständig zerstörte Wahlplakate festgestellt hatte. Ein Plakat brannte noch und konnte durch den Zeugen gelöscht werden. Hinweise auf den oder die unbekannten Täter liegen bislang nicht vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich bitte bei ihrem örtlich zuständigen Polizeirevier.
In der Kriegsstraße im Stadtteil Handschuhsheim störte ein Zeitungsausträger am frühen Samstagmorgen, gegen 01.00 Uhr, drei männliche Personen, die mit unbekannten Gegenständen auf Wahlplakate, die an Straßenlaternen angebracht waren, einschlugen und diese schließlich herunterrissen. Die Polizei, die der Zusteller unverzüglich verständigt hatte, nahm die drei Tatverdächtigen im Alter von 27, 23 und 22 Jahren noch vor Ort fest. Nach Feststellung ihrer Personalien wurden sie wieder entlassen. Sie werden sich wegen Sachbeschädigung verantworten müssen.
(Heidelberg-Handschuhsheim) – Polizei beendet Familienfeier einer Großfamilie
Am Freitagabend beendete die Polizei gegen 23.30 Uhr eine Familienfeier in der Dossenheimer Landstraße. Nachbarn hatten wegen einer Ruhestörung die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Nord verständigt, die in der Zwei-Zimmer-Wohnung und im Innenhof des Anwesens insgesamt 20 Personen, darunter acht Kinder unter 14 Jahren, antrafen. Anlass war der 10.Geburtstag des Sohnes des Wohnungsinhabers. Die Feier wurde beendet und die teilweise alkoholisierten Gäste nach Hause geschickt. Die überzähligen Personen erhielten zudem Platzverweise, nachdem sie den Heimweg zunächst nicht antreten wollten. Gastgeber sowie Gäste müssen mit Anzeigen wegen eines Verstoßes gegen die CoronaVO rechnen. Auch wenn die Ausgangsbeschränkungen mittlerweile gelockert bzw. aufgehoben wurden, haben die Kontaktbeschränkungen für private Treffen im öffentlichen oder im privaten Raum nach wie vor Gültigkeit.
(Heidelberg-Rohrbach) – Räuberische Erpressung /Unbekannte bedrohen 16-Jährigen und fordern Bargeld und Handy – Polizei sucht Zeugen
Zwei bislang unbekannte männliche Täter bedrohten am Freitagabend in der Karlsruher Straße einen Jugendlichen mit einem Messer und forderten dessen Geld und Mobiltelefon. Der 16-Jährige geriet in der Straßenbahn der Linie 24 mit zwei jungen Männern in Streit. Daraufhin verließ er die Straßenbahn an der Haltestelle Freiburger Straße. Die beiden Unbekannten folgten ihm. Einer griff den Jugendlichen an, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte ihn auf, Geld und Handy herauszugeben. Der 16-Jährige übergab Bargeld in Höhe von ca. 15 Euro und sein Mobiltelefon samt Kopfhörer. Die Unbekannten behielten das Bargeld und gaben das Handy. Zu Hause berichtete er seiner Mutter von dem Vorfall, die ihn dann zum zuständigen Polizeirevier begleitete, wo sie Anzeige erstatteten. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.
Die beiden unbekannten Täter wurden als
südeuropäische Phänotypen
ca. 17 bis 19 Jahre alt
ca. 185 bis 190 cm groß beschrieben
Eine Person war schlank, trug einen auffälligen Oberlippenbart und war mit einer dunklen Jogginghose, einer schwarzen Jacke mit grauem Fellkragen und einer dunkelblauen Mütze mit weißem Logo bekleidet.
Die zweite Person war muskulös und mit einer dunklen Winterjacke mit Kapuze bekleidet.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444 zu melden.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiges Paket führt zu Einsatz von Feuerwehr und Polizei
Pressemitteilung Nr. 1
Am Samstagvormittag gegen 10:00 Uhr wurde ein verdächtiges Paket im Verteilzentrum eines Logistikdienstes angehalten. Rettungskräfte und Polizei sind vor Ort. Das Paketzentrum wurde vorsorglich geräumt. Die Entschärfer des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg wurden routinemäßig hinzugezogen. Ob ein Sachzusammenhang zu der aktuellen Serie von Explosionen verdächtiger Pakete besteht, ist bislang nicht bekannt.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdächtiges Paket in Verteilzentrum eines Logistikdienstes / Polizeieinsatz beendet
Pressemitteilung Nr. 2
Das Paket wurde von den Spezialisten des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg geöffnet. Hierbei wurde kein sprengstoffverdächtiger Inhalt festgestellt. Über die Ursache der auffälligen äußerlichen Beschaffenheit des Pakets (Verfärbung der Hülle), welche den Verdacht erweckt hatte, die Sendung könnte Sprengstoff enthalten, liegen bislang keine Erkenntnisse vor. Ein Zusammenhang zu den explosiven Postsendungen, über die in den vergangenen Tagen in der Presse berichtet wurde, kann nach Einschätzung der Ermittler ausgeschlossen werden.
(Sankt Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisstensuche nach 75-Jährigem / Hubschrauber im Einsatz
Derzeit sucht die Polizei mit Hunden und einem Hubschrauber nach einem 75-jährigen Mann, der seit ca. 07.00 Uhr vermisst wird. Auf Grund des Gesundheitszustandes kann eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden. Der Vermisste ist etwa 175cm groß, hat eine Glatze und soll lediglich mit einem T-Shirt und einer Unterhose bekleidet sein. Wer den Mann gesehen hat, wird gebeten, die Polizei über Notruf zu verständigen.
Der seit Samstagmorgen aus Sankt Leon-Rot vermisste 75-jährige Mann wurde gegen 10.40 Uhr wohlauf in einem Wohngebiet in Sankt Leon angetroffen. Er wurde wieder in die Obhut seiner Familie gegeben. Die Suchmaßnahmen wurden eingestellt.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auseinandersetzung zwischen zwei Männern; 54-Jähriger verletzt 63-Jährigen mit einem beilähnlichen Gegenstand; Hintergründe unbekannt; Festnahme durch SEK; Kripo ermittelt
Pressemeldung Nr. 1
Am späten Samstagnachmittag gerieten zwei Männer aus bislang unbekannten Gründen auf dem „Dorfplatz“ inmitten des Ortsteils Frauenweiler in Streit. In dessen Folge schlug der 54-Jährige gegen 17.40 Uhr auf seinen 63-jährigen Kontrahenten mit einem selbstgebastelten, beilähnlichen Gegenstand ein. Dabei erlitt der 63-Jährige Schnittwunden und Prellungen an den Armen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden. Der 54-Jährige zog sich nach der Tat in seine nahegelegene Wohnung zurück, wo er kurz nach 20.30 Uhr von Kräften des Spezialeinsatzkommandos Baden-Württemberg widerstandslos festgenommen wurde. Der beilähnliche Gegenstand wurde sichergestellt. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.
Ermittlungsergebnisse sind nicht vor Montagnachmittag zu erwarten.
(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – In Brand geratenes E-Bike löst Feuerwehreinsatz aus
Vermutlich wegen eines technischen Defekts des Akkus geriet am Samstagmorgen kurz nach 02.00 Uhr ein E-Bike in einem Keller eines Anwesens in der Friedrich-Händel-Straße in Brand. Ein im Haus installierter schriller Rauchmelder weckte die Bewohner des Mehrfamilienhauses, die alle sofort das Gebäude verließen. Die alarmierte Feuerwehr konnte das Feuer, das auf ein zweites Elektrofahrrad im Kellerraum sowie dort aufbewahrte Kartonagen übergesprungen war, schnell löschen. Nachdem das Treppenhaus gründlich gelüftet worden war, kehrten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurück. Verletzt wurde niemand. Die durch das Feuer zerstörten E-Bikes hatten einen Wert von mehreren Tausend Euro. Der Brandschaden im Keller des Anwesens wird auf ca. 6.000 Euro geschätzt. Es befanden sich über 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Ladenburg und Heddesheim, ein Notarzt und fünf Rettungsfahrzeuge des DRK sowie drei Polizeistreifen im Einsatz.
Speyer (is/lk) – „Worauf bauen wir?“ – unter diesem Motto steht der Weltgebetstag der Frauen, der in diesem Jahr am 5. März über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg begangen wird. Auch im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz wird der Gebetstag gefeiert.
„Der Weltgebetstag findet statt, trotz Pandemie“, betont Monika Kreiner. „Auch wenn der Tag an vielen Orten anders gefeiert wird als gewohnt, die weltweite Solidarität von Frauen für Frauen bleibt bestehen.“ Die Referentin für Frauenseelsorge im Bistum Speyer ist mit ihrer protestantischen Kollegin Christine Gortner verantwortlich für den ökumenischen Gebetstag in der Pfalz und Saarpfalz.
Der Weltgebetstags-Gottesdienst kann zwar nach bisheriger Planung unter Berücksichtigung der üblichen Hygienemaßnahmen in den Gemeinden stattfinden, „wir verstehen aber auch, wenn Gruppen sich dafür entscheiden, online zu feiern“, sagt Kreiner. „Wir würden uns freuen, wenn viele Frauen sich gerade auch in diesem Jahr mit einer Spende an den so wichtigen Projekten der Weltgebetstagsbewegung beteiligen“, ergänzt Christine Gortner.
Es besteht zudem die Möglichkeit, am 5. März um 19 Uhr einen Fernseh-Gottesdienst, den das Weltgebetstags-Team des Deutschen Komitees gestaltet, über Bibel-TV oder den YouTube-Kanal des Gebetstages mitzufeiern.
Gebete, Lieder und Texte von Frauen aus Vanuatu
Die Gebete, Lieder und Texte zum Weltgebetstag haben in diesem Jahr Frauen aus dem Inselstaat Vanuatu verfasst. Wie das deutsche Weltgebetstagskomitee berichtet, sind die 83 Inseln im pazifischen Ozean besonders vom Klimawandel betroffen, obwohl das Land keine Industrienation ist und auch sonst kaum Kohlendioxid ausstößt. Die steigenden Wassertemperaturen gefährdeten Fische und Korallen. „Durch deren Absterben treffen die Wellen mit voller Wucht auf die Inseln und tragen sie Stück für Stück ab. Steigende Temperaturen und veränderte Regenmuster lassen Früchte nicht mehr wachsen wie früher. Zudem steigt nicht nur der Meeresspiegel, sondern auch die tropischen Wirbelstürme werden stärker“, so der Bericht. Um der Umweltverschmutzung entgegen zu wirken, gelte seit zwei Jahren ein rigoroses Plastikverbot.
Mit ihrem Gottesdienst wollten Frauen aus Vanuatu andere dazu ermutigen, zu handeln und gegen den Klimawandel zu kämpfen. Obwohl Frauen in dem Inselstaat einen Großteil des Familieneinkommens erwirtschafteten, müssten sie sich den Entscheidungen der Männer unterordnen und würden oft Opfer von Gewalt.
Mit seiner Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag Frauen und Mädchen weltweit und auch in Vanuatu. „Dort lernen Frauen sich über Medien eine Stimme zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen und Probleme wahrgenommen werden“, heißt es in dem Bericht des Weltgebetstags-Komitees.
Hintergrund: Der Weltgebetstag wird traditionell am ersten Freitag im März über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg gefeiert. Nach eigenen Angaben hat sich der Weltgebetstag in den letzten 130 Jahren zur größten Basisbewegung christlicher Frauen entwickelt und wird in über 150 Ländern begangen. Er wird jedes Jahr von christlichen Frauen aus einem anderen Land vorbereitet.
Speyer – Am Abend des Aschermittwochs feierte Weihbischof Otto Georgens im Dom zu Speyer eine Pontifikalvesper und ein Pontifikalamt. Dieser Gottesdienst mit der Austeilung der Asche markiert den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern. Vor Gabenbereitung und Eucharistie streute Georgens zusammen mit Domvikar Maximilian Brandt den Gottesdienstbesuchern Asche auf das Haupt. Diese Rückkehr zur alte Form der Austeilung ermöglichte es, in der Pandemie die Asche berührungsfrei und mit dem nötigen Abstand austeilen zu können.
In seiner Predigt betonte Weihbischof Otto Georgens, dass die Asche als Zeichen der Vergänglichkeit ausgeteilt werde, jedoch nicht, „um Angst zu verbreiten, sondern um zu helfen, bewusster auf das eigene Leben zu schauen“. Das Bewusstsein der Endlichkeit des Lebens könne dazu beitragen, das Erlebte mehr wertzuschätzen. In der Liturgie des Aschermittwochs werde jeder Christ daran erinnert, dass er vom Staub genommen wurde und zum Staub zurückkehren müsse, wie es bereits in der biblischen Erzählung vom Sündenfall heißt.
Asche sei jedoch nicht allein ein Hinweis auf die eigene Vergänglichkeit, sondern zugleich auf die Verheißung der Auferstehung. Asche sei durch Feuer gereinigter Erdenstoff. „Wir Christen glauben, dass in der Auferstehung unsere Geschichte, also die Erde, von der wir genommen sind, mitgenommen wird in das ewige Aufgehobensein bei Gott“, sagte Georgens in seiner Predigt. „So wird die Asche, das Zeichen scheinbarer Vergeblichkeit menschlichen Lebens und Mühens, zur Chiffre für die verheißende Auferstehung“.
Die musikalische Gestaltung der Vesper und des Pontifikalamts am Aschermittwoch übernahmen die Mezzosopranistin Susanne Scheffel, Domkapellmeister Markus Melchiori als Kantor und Domorganist Markus Eichenlaub. In der Vesper erklangen unter anderem die Psalm-Motette „De profundis clamavi“ von Andreas Hammerschmidt und das „Deutsche Magnificat“ von Heinrich Schütz. In der Eucharistiefeier kam, neben liturgischen Gesängen, die „Missa in simplicitate“ von Jean Langlais zur Aufführung.
Kirchenpräsident Christian Schad hat zum Gebet für verfolgte Christen aufgerufen.
Speyer (lk) – Aus Anlass des Sonntags Reminiszere am 28. Februar 2021 ruft Kirchenpräsident Christian Schad die pfälzischen und saarpfälzischen Kirchengemeinden dazu auf, der bedrängten und verfolgten Christen im Gebet zu gedenken. In diesem Jahr stehen die Kirchen in Indien besonders im Mittelpunkt.
Mit 1,3 Milliarden Einwohnern ist Indien die größte Demokratie der Welt, und die Religionsfreiheit ist in der Verfassung verankert. Etwa 2,3 Prozent der Gesamtbevölkerung gehören einer christlichen Kirche an.
„Radikale Gruppen gehen mit Verleumdungen und Gewalt gegen Christen und Muslime vor; politisch wird das Recht, die Religion frei und ohne Benachteiligung zu wechseln, behindert. Davon sind Christen in besonderer Weise betroffen“, erklärt Kirchenpräsident Christian Schad. Kritiker der indischen Gesetzgebung sehen den verfassungsrechtlich verankerten Säkularismus durch einen neuen Hindu-Nationalismus bedroht.
In dem Psalm für die mit dem Sonntag Reminiszere beginnende Woche heißt es: „Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte“ (Psalm 25, 6). „Mit diesem Ruf“, so Kirchenpräsident Christian Schad, „bitten wir Gott, dem Unrecht und der Gewalt Einhalt zu gebieten. Und beten mit Menschen dort und hier darum, dass wir – auch als Nachbarn, die unterschiedlichen Religionen angehören – in Frieden leben können. Denn nur im Miteinander werden wir leben und Zukunft haben.“
Hintergrund: Den Sonntag Reminiszere in besonderer Weise der Fürbitte für bedrängte und verfolgte Christen zu widmen, geht auf einen Beschluss der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) aus dem Jahr 2008 zurück, der 2010 bekräftigt wurde. Nicht nur an diesem Tag, sondern das ganze Jahr hindurch soll der bedrängten und verfolgten Geschwister im Gebet gedacht werden.
Gemeinsam gedenken – gemeinsam handeln: Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Hass und Hetze haben bei uns keinen Platz – Wir verbinden unsere Trauer mit konsequentem Handeln
„In Hanau wurden vor einem Jahr neun junge Menschen aus ihrem Leben gerissen, weil der Altentäter sie in seinem rassistischen Weltbild als Ausländer und Fremde brandmarkte. Die grausamen Morde haben unermessliches Leid über ihre Familien gebracht. Wir wollen heute deutlich machen, dass wir die Ermordeten nicht vergessen. Die Botschaft dieses Jahrestages ist ganz klar. Dieses Attentat ist ein Angriff auf unsere offene und freie Gesellschaft, den wir so nicht hinnehmen. Wir finden uns in Rheinland-Pfalz mit Hass und Hetze nicht ab“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie hatte zum gemeinsamen Gedenken im Rahmen einer Gesprächsrunde mit Jacques Delfeld, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Sinti und Roma, Landesverband Rheinland-Pfalz, Kemal Gülcehre, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz, Torsten Jäger, Geschäftsführer des Initiativausschusses Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, und Miguel Vicente, Beauftragter der Landesregierung für Migration und Integration, eingeladen.
Die Bluttat von Hanau stehe leider nicht allein, sondern in einer beschämenden und erschütternden Reihe rechter Gewalt. Die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens, ihres Glaubens oder ihrer sexuellen Orientierung reichten bis in die Mitte der Gesellschaft hinein. „Hanau ist ein Beispiel dafür, dass Hass und Rassismus töten. Deswegen belassen wir es nicht bei Erschütterung und Trauer. Ich versichere unseren Bürgern und Bürgerinnen, dass die Landesregierung nicht ruhen wird. Wir gehen entschieden gegen Rechtsextremismus vor. Mit der ganzen Härte unseres Rechtsstaates und mit allen demokratischen Kräften! Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren. Menschen mit Wurzeln in anderen Ländern sind keine Fremden, sie sind unsere Bürger und Bürgerinnen. Wir stehen an Ihrer Seite“, betonte die Ministerpräsidentin.
„Ein Jahr nach dem rassistischen Attentat sitzt der Schock immer noch tief. Die Hintergründe der Bluttat müssen lückenlos aufgeklärt werden, ich erwarte von Polizei und Ermittlungsbehörden, dass dies mit größtmöglicher Transparenz geschieht.“, forderte Kemal Gülcehre in der Gesprächsrunde.
„Ganz wichtig scheint mir, dass Menschen, die rassistisches Gedankengut verbreiten, unbedingt Widerspruch erfahren müssen“, sagte Jacques Delfeld. „Das bedeutet, dass wir alle bereit sein müssen, dort wo wir solchen menschenfeindlichen Vorstellungen begegnen, wie zum Beispiel in unserer Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, im Verein, in der Schule oder anderswo zu widersprechen.“
Thorsten Jäger betonte: “ Einer Gesellschaft ohne Rassismus kommen wir nur näher, wenn diejenigen gleichberechtigt daran mitarbeiten können, für die Rassismus eine alltägliche Erfahrung ist. Sie müssen mehr als bisher Zugang zu den Strukturen haben, in denen Gesellschaft ‚gemacht‘ wird: in den Medien, im Bildungswesen, in der öffentlichen Verwaltung oder in der Polizei.“
„Wir begegnen Rassismus und Menschenfeindlichkeit am wirkungsvollsten, wenn wir gemeinsam und klar hinter den Grundwerten unserer offenen und freien Gesellschaft stehen. Denn nichts beflügelt Rassisten und gewaltbereite Extremisten mehr, als eine in ihren Grundsätzen verunsicherte Gesellschaft“, stellte der Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration, Miguel Vicente, fest.
„Bereits im Januar 2020 hat die Landesregierung den Regierungsschwerpunkt „Miteinander Gut Leben – Rheinland-Pfalz gegen Hass und Hetze. “ ausgerufen. Alle Ministerien sind ressortübergreifend mit Projekten beteiligt. Außerdem haben wir einen Appell gestartet, dem sich bislang 2.200 Organisationen, Verbände und Einzelpersonen angeschlossen haben und ein Zeichen gegen das Gift des Rassismus setzen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Neben zahlreichen weiteren Maßnahmen bei der Polizei habe die Landesregierung eine zentrale Meldestelle eingerichtet, bei der antisemitische, rassistische und andere menschenfeindliche Vorfälle und Übergriffe gesammelt würden. Eine solche Sammlung diene dazu, schmerzhafte Erfahrungen der Betroffenen sichtbar zu machen und unterschiedliche Erscheinungs- und Wirkungsformen zu erfassen. „Verschwörungsmythen und Menschenfeindlichkeit verbreiten sich im Netz mit schwerwiegenden Folgen für unsere Gesellschaft. Wir verfolgen das konsequent und ziehen alle zur Verantwortung, die im Netz Hass sähen“, betonte die Ministerpräsidentin.
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz 21.02.2021
Projekt „Testen für alle“ bereitet Struktur für kostenlose Schnelltests vor – Landesregierung im Schulterschluss mit Hilfsverbänden, Freiwilligen Feuerwehren, LVU und Kommunen
Antigen-Schnelltests bieten eine Perspektive, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Mittlerweile ermöglicht das große Angebot an zugelassenen und verfügbaren Schnelltests am Markt einen flächendeckenden Einsatz. Die Landesregierung hat alle Kräfte mobilisiert, um so schnell wie möglich flächendeckend im ganzen Land Testmöglichkeiten zu schaffen. Sobald der Bundesgesundheitsminister die Voraussetzungen der Verfügbarkeit und Abrechenbarkeit schafft, steht Rheinland-Pfalz für einen Start bereit. „Wir wollen den Bürgern und Bürgerinnen im Land die größtmögliche Sicherheit bieten und bereiten uns daher intensiv auf den Einsatz kostenloser Schnelltests für alle vor“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Schulterschluss mit Hilfsverbänden, Freiwilligen Feuerwehren, Landesvereinigung Unternehmerverbände und Kommunen
Um ein flächendeckendes Angebot an kostenlosen Schnelltests zu gewährleisten, werden die Fieberambulanzen der Landkreise und kreisfreien Städte als Teststationen genutzt, teils reaktiviert und aufgerüstet. Weitere Teststationen sollen möglichst flächendeckend über die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren und Verbandsgemeinden und verbandsfreien Gemeinden organisiert und geleitet werden. „Die Freiwilligen Feuerwehren beweisen täglich, dass sie da sind, wenn es darauf ankommt. Jetzt werden sie auch hier gebraucht. Mit ihrer starken Struktur sind sie immer wieder in der Lage, schnelle und zuverlässige Unterstützung zu bieten. Allen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, die sich an den Testungen beteiligen, gebührt schon jetzt unser Dank. Denn diese Unterstützung ist ein entscheidender Baustein für die Pandemie-Bewältigung“, betonen Innenminister Roger Lewentz, der Vorsitzende des Gemeinde- und Städtebundes Aloysius Söhngen und der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Frank Hachemer.
Aufgrund der wohnortnahen Verfügbarkeit sind außerdem die Apotheken, Arzt- und Zahnarztpraxen dazu aufgerufen, ebenfalls Testungen durchzuführen. Die Landesapothekerkammer, Kassenärztliche Vereinigung und die Kassenzahnärztliche Vereinigung in Rheinland-Pfalz sagten bereits ihre Hilfe zu. Darüber hinaus sollen Großbetriebe, die über einen Betriebsarzt oder vergleichbare Testmöglichkeiten verfügen, Schnelltests direkt im Betrieb anbieten können. Hierfür steht das Land in Kontakt mit der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e. V.
Impfangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schnellteststationen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schnellteststationen werden als „Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem sehr hohen Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind“, im Sinne der Coronavirus-Impfverordnung eingestuft. Sie haben daher Anspruch auf eine Schutzimpfung gegen das Coronavirus mit höchster Priorität und damit die Möglichkeit, sich zeitnah impfen zu lassen.
Ausbau der Laborkapazitäten
Zudem werden die Laborkapazitäten in Rheinland-Pfalz ausgebaut, sodass jedes positive Schnelltest-Ergebnis direkt durch einen PCR-Test überprüft werden kann.
„Ohne ausreichende Abstimmungen mit den Bundesländern und mit vielen Unklarheiten hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vor wenigen Tagen die Schlagzeile setzen wollen, dass sich jede Bürgerin und jeder Bürger ab dem 01. März 2021 kostenlos von geschultem Personal mit einem Schnelltest testen lassen könne. Die Abstimmung mit den Bundesländern für ein einheitliches Vorgehen bleibt hierbei leider auf der Strecke. Viele Fragen sind unbeantwortet. Trotzdem wird Rheinland-Pfalz bereit sein. Dank des Engagements vieler Beteiligter befindet sich ein umfangreiches Netzwerk an Testmöglichkeiten für die Menschen in Rheinland-Pfalz bereits im Aufbau“, so Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Das Projekt „Testen für alle“ erfolgt in Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen und mit großzügiger Unterstützung durch die Fieberambulanzen, die Freiwillige Feuerwehr, die Kassenärztliche Vereinigung, die Kassenzahnärztliche Vereinigung, die Landesapothekerkammer sowie die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e. V. Die Leitung des Projekts obliegt Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung. „Es ist eine konzertierte Aktion aller Beteiligten“, so Placzek. „Gemeinsam setzen wir alles daran, um die neue Teststrategie so schnell wie möglich umzusetzen.“
Das Angebot der kostenlosen Schnelltests für alle bleibt mindestens solange bestehen, bis Selbsttests zugelassen und in ausreichender Menge verfügbar sind.
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 1. März 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Stadtpark seit Freitagmittag wieder offen
Mit Beginn des Donnerstages kontrollieren sechs Mitarbeiter*innen des Bereiches Grünflächen und Friedhöfe die Bäume im Stadtpark. Nachdem aufgrund der höheren Temperaturen alles aufgetaut ist, schauen sie, ob es am Fuße der Bäume im Boden Dehnungsrisse gibt. Diese würden dann auftreten, wenn das Wasser Erdbestandteile herausgewaschen hätte und der Baum durch Wind und Schwerkraft wackeln würde. Außerdem verschaffen sich die Baumkontrolleure einen Überblick über das Gesamtbild des Bestandes und achten hierbei unter anderem darauf, ob sich Bäume nach dem Hochwasser schräg gestellt haben. Gegebenenfalls muss ein Zugverfahren durchgeführt werden oder ein Entlastungsschnitt. Schlimmstenfalls muss der ein oder andere Baum gefällt werden.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, geht davon aus, dass die Kontrollarbeiten und die daraus entstehenden Maßnahmen bis Freitagmittag beendet sein könnten und der Stadtpark am Freitag, 19. Februar, ab circa 12 Uhr wieder geöffnet wird.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 21.02.2021
Verkehrsnotizen
Neuer Kanal für die Seilerstraße
Der Kanal in der Seilerstraße wird von Montag, 22. Februar, bis voraussichtlich August 2021 zwischen Kanalstraße und Gräfenaustraße erneuert.
Während der Bauzeit wird die Seilerstraße
abschnittsweise nach Baufortschritt im Bereich der Baustelle komplett gesperrt.
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung, bemüht sich,
die Belästigungen so gering wie möglich zu halten.
Sollte es während der Bauzeit Anlass zu
Beanstandungen geben, steht Wolfgang Jerg, Telefon 504-6826, als Ansprechpartner
zur Verfügung.
Einmündungsbereich der Langgartenstraße in die
Friesenheimer Straße wird ausgebaut
Die Einmündung der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße wird von Montag, 22. Februar, bis Anfang Juni ausgebaut. Während der Bauzeit ist die Langgartenstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Von Süden kommend ist die Zufahrt zu den Gaststätten sowie zu den Kleingartenanlagen möglich. Umleitungsstrecken für den Individual- und Fahrradverkehr sind ausgeschildert.
Der
Bereich Tiefbau bittet für die durch die Maßnahmen verursachten
Beeinträchtigungen um Verständnis.
Kanalbauarbeiten in der Oppauer
Straße 57
Aufgrund von Kanalarbeiten kann es in der Zeit von Montag, 22. Februar, bis Freitag, 12. März, in der Oppauer Straße zu Verkehrsbehinderungen und Bus-Verspätungen kommen. Der Durchgangsverkehr wird aber während der kompletten Baumaßnahme aufrechterhalten. Zur Baustelle kommt es, weil die Hausnummer 57 mit einer neuen Anschlussleitung an den Hauptkanal angebunden wird.
Sollte es während der
Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht Matthäus Kokot unter der Telefon
0621 504-6884 als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Wirtschaftsbetrieb
Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, bittet um
Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen.
Das Verletzungspech reißt nicht ab: Die Adler Mannheim müssen voraussichtlich vier Wochen auf Verteidiger Joonas Lehtivuori verzichten, Angreifer Stefan Loibl fehlt dem aktuellen Tabellenführer der Gruppe Süd noch rund zwei Wochen.
Lehtivuori und Loibl verletzten sich am vergangenen Montag im Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt, mussten die Partie noch im ersten Drittel vorzeitig beenden. Bei der medizinischen Untersuchung, der sich beide Profis unterziehen mussten, stellte sich nun heraus, dass der Finne eine Beinverletzung erlitt. Loibl hingegen zog sich eine Armverletzung zu.
Lehtivuori gehört seit seinem Wechsel nach Mannheim zu den Eckpfeilern der Defensive, ist zudem in Über- und Unterzahl eine gesetzte Größe. Der 32-jährige Linksschütze stand bislang in allen 17 Partien der PENNY-DEL-Saison 2020/21 auf dem Eis und verbuchte dabei ein Tor sowie elf Vorlagen.
Aufgrund einer Beininfektion hatte Loibl, der im vergangenen Sommer von den Straubing Tigers zu den Adlern gewechselt war, einen Großteil der Vorbereitung sowie den gesamten MagentaSport-Cup verpasst. Seit seinem DEL-Debüt für die Adler am 26. Dezember bestritt der 24-jährige Angreifer 16 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse. Mit einem Treffer und zwölf Assists ist Loibl aktuell drittbester Punktesammler der Mannheimer.
Text: DIE ADLER MANNHEIM, Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co. KG Foto: AS Sportfoto / Sörli Binder 21.02.2021
Adler verpflichten deutsches Eishockeytalent
Tim Wohlgemuth vom ERC Ingolstadt während des Spiels zwischen dem EHC Red Bull München gegen den ERC Ingolstadt am 08.01.2021 in München, Deutschland. Foto: City-Press GmbH
Die Adler Mannheim können den ersten Neuzugang für die PENNY-DEL-Spielzeit 2021/22 vermelden. Der amtierende deutsche Meister und aktuelle Tabellenführer der Südgruppe hat sich die Dienste von Tim Wohlgemuth gesichert, der zu größten Talenten im deutschen Eishockey zählt. Der 21-jährige Stürmer unterschreibt einen Vertrag bis 2024.
„Tim hat zuletzt eine steile Entwicklung hingelegt und gehört mit seinen spielerischen Fähigkeiten, seinem Torinstinkt und seiner Arbeitseinstellung zweifellos zu den besten jungen deutschen Spielern. Wir wollen ihm in Mannheim die bestmögliche Umgebung bieten, damit er den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann“, äußert sich Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara über den gebürtigen Landsberger, der aktuell für den ERC Ingolstadt aufs Eis geht und mit sieben Toren sowie acht Vorlagen zweitbester Punktesammler seines Teams ist.
Wohlgemuth durchlief in Kaufbeuren die Nachwuchsabteilungen. Für den ESVK machte der 1,83 Meter große und 84 Kilogramm schwere Linksschütze auch seine ersten Erfahrungen im Profisport. In der Spielzeit 2017/18 absolvierte der deutsche Nationalspieler insgesamt 33 DEL2-Partien. 2018 wechselte Wohlgemuth nach Ingolstadt. Seitdem bestritt 116 Spiele im deutschen Oberhaus, sammelte 24 Tore und 23 Vorlagen.
Text: DIE ADLER MANNHEIM, Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co. KG Foto: City-Press GmbH 21.02.2021