Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (12.02.2021)

(Speyer) – Diebstahl eines E-Scooters

Unbekannte Täter entwendeten am Donnerstag gegen 16:15 Uhr den E-Scooter einer 28-jährigen Speyererin. Diesen hatte die Frau während ihres Einkaufs in einem Lebensmitteldiscounter in der Iggelheimer Straße unverschlossen vor dem Einkaufsmarkt abgestellt. Der blau-schwarze Roller des Herstellers Soflow hatte einen Wert von 750EUR. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf etwaige Tätern oder den E-Scooter geben können. Solche nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Maskenpflicht

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und die Maskentragepflicht leitete die Polizei am Donnerstagnachmittag gegen einen 57-jährigen Mann aus Speyer ein. Dieser fiel Bundespolizeibeamten im Eingangsbereich des Bahnhofs auf, weil er keine Nasenbedeckung trug. Bei seiner Kontrolle konnten die Beamten deutlichen Cannabis-Geruch wahrnehmen. Die Durchsuchung des Mannes führte zum Auffinden einer geringen Menge Marihuana und Haschisch. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

(Römerberg) – E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen

Am Donnerstag gegen 15:30 Uhr stellte die Polizei im Rahmen der Streife in der Berghäuser Straße einen Jugendlichen auf einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen fest. Bei der Kontrolle des 15-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis stellte sich heraus, dass die für den Betrieb des Rollers im öffentlichen Verkehrsraum erforderliche Haftpflichtversicherung nicht abgeschlossen wurde. Deshalb wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Dem Jugendlichen wurde die Weiterfahrt untersagt, seine Eltern wurden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Germersheim) – Drogen in Mittelkonsole

Am frühen Freitagmorgen stellte die Polizei auf einem Parkplatz in Germersheim ein geparktes Auto mit laufendem Motor fest. Bei der anschließenden Überprüfung erkannten sie, dass zudem jemand in dem Fahrzeug saß und offenbar Alkohol konsumierte. Da sich bei der Kontrolle auch Hinweise ergaben, dass der Mann Drogen konsumiert hatte, wurden er und das Fahrzeug durchsucht. In der Mittelkonsole fanden die Beamten eine kleine Menge Kokain. Der Fahrzeugschlüssel wurde an die Halterin des Fahrzeugs übergeben und der 36-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

(Germersheim) – Aufmerksamer Zeuge klärt Unfallflucht

Ein aufmerksamer Zeuge konnte Donnerstagvormittag in der Schliemannstraße in Germersheim eine Unfallflucht beobachten. Er sah, wie eine Frau beim Ausparken gegen ein geparktes Fahrzeug stieß und sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernte. Er verständigte sofort die Polizei, welche die geflüchtete Autofahrerin durch die Beobachtungen des Zeugen schnell ermitteln konnte. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Schaf in Not geraten

Ein Schaf hatte sich am Donnerstag, 11.02.21, gegen 14:45 Uhr, auf einer Weide im Bereich Altenbergweg in einem Zaun verfangen. Beim Versuch dem Tier zu helfen wurde ein 74-jähriger Mann von einigen Tieren aus der Schafherde angegriffen und rief die Polizei zu Hilfe. Noch bevor der verständigte Tierhalter an der Örtlichkeit eingetroffen war, konnte sich das Schaf nun selbst befreien.

(Annweiler / B 10) – Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der B10

55000 Euro Sachschäden sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr auf der B10 in Fahrtrichtung Pirmasens. Eine 67-jährige Autofahrerin war auf Höhe von Queichhambach-Neumühle aufgrund von Schneematsch an ihren Schuhen vom Gaspedal abgerutscht und verwechselte anschließend Gas und Bremse. Aufgrund der dadurch verursachten Vollbremsung kam es zum Unfall, in den die vier nachfolgenden Fahrzeuge verwickelt waren. Verletzt wurde durch den Unfall niemand, für die Zeit der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Pirmasens voll gesperrt werden.

(Landau) – Unter Drogeneinfluss am Steuer

Trotz der aufgesetzten FFP2 Maske nahmen Polizeibeamte am Donnerstag bei der Verkehrskontrolle eines 51-Jährigen in Landau deutlichen Marihuana Geruch aus dem Auto wahr. Der 51-Jährige räumte ein Marihuana konsumiert zu haben, ein Drogenvortest verlief positiv. Bei der Durchsuchung des Autos wurde eine geringe Menge an Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem 51-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu.

(Altdorf) – Rebstöcke beschädigt

Unbekannte haben zuletzt in einem Wingert bei Altdorf mehrere Rebstöcke abgeschnitten und beschädigt. Laut Polizei entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Von dem Täter fehlt jede Spur. Hinweise erbittet die Polizei Edenkoben unter Telefon 06323 9550.

(St. Martin) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Ein Sachschaden von mehreren tausend Euro ist heute am frühen Morgen (12.02.2021, 01.37 Uhr) bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Lärchengasse entstanden. Die Brandursache ist ungeklärt. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und dazu einen Brandsachverständigen eingeschaltet.

(Elmstein-Appenthal) – Scheunenbrand

Am Nachmittag des 11.02.2021, gegen 15:15 Uhr, kam es in der Mühlstraße in Elmstein zu einem Scheunenbrand, welche hierbei vollständig ausbrannte. Grund für diesen Brand dürfte der unsachgemäße Umgang mit Ascheresten gewesen sein. Die umliegenden Feuerwehren waren mit circa 20 Einsatzkräften vor Ort und konnte nach kurzer Zeit den Brand unter Kontrolle bringen und vollständig löschen. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnanwesen war zu keinem Zeitpunkt möglich. Hinweise auf ein Fremdverschulden bzw. strafrechtlich relevantes Handeln konnten vor Ort nicht erlangt werden. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 5.000 EUR geschätzt.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten / Rotlicht missachtet

Beschädigter PKW der Verursacherin

Am Donnerstag, den 11.02.2021, befuhr eine 74-jährige Frau um 11:05Uhr mit ihrem Renault die L 516 aus Neustadt Zentrum kommend in Fahrtrichtung Landau. In Höhe der Kreisstraße 9 erkannte diese vermutlich aufgrund der Sonneneinstrahlung die für sie rot zeigende Lichtzeichenanlage nicht und fuhr ungebremst in den Kreuzungsbereich ein. Hier kam es zur Kollision mit einem bevorrechtigten VW, welcher durch eine 48-jährige Neustadterin geführt wurde. Durch den Zusammenstoß verletzten sich beide, sich jeweils alleine in den Fahrzeugen befindlichen, Fahrerinnen leicht in Form von Schürfwunden und eines Schocks. Sie wurden zur weiteren Untersuchung in das Krankenhaus verbracht. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, es entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 8000EUR.

(Haßloch / L 529) – Nach riskantem Manöver geflüchtet

Auf der Holidayparkstraße (L529) in Richtung Haßloch war am Donnerstagfrüh (11. Februar 2021, 4:50 Uhr) ein bislang unbekannter Autofahrer unterwegs, als er beim Überholen eines LKW´s einen entgegenkommenden Ford übersah. Beim Ausscheren berührten sich die Spiegel. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden (350,- Euro) und flüchtete. Die Polizei Haßloch sucht in diesem Zusammenhang nach dem LKW-Fahrer, bei der Aufklärung behilflich sein könnte. Kontakt: Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Unfallflucht; 5.000 Euro Schaden

Nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, bei dem ein Schaden von 5.000 ,- Euro zurückgelassen wurde, sucht die Polizei Haßloch nach dem Verursacher. Es dürfte ein LKW gewesen sein, der im Zeitraum vom 6. – 11. Februar in der Rudolf-Diesel-Straße die Front eines roten MAN-Kippers beschädigte und flüchtete. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Im Zeitraum von Donnerstag, den 11.02.2021, 18:00 Uhr bis Freitag, den 12.02.2021, 11:30 Uhr ereignete sich Im Nonnengarten in Bad Dürkheim ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Der bis dato unbekannte Fahrer touchierte mit seinem Fahrzeug einen am Fahrbahnrand geparkten PKW. Anschließend verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Lambsheim) – Vandalismus bei KiTa Lambiland / Zeugen gesucht

Am Mittwoch, den 10.02.2021 nach 15:15 Uhr kam es wahrscheinlich in den Abendstunden zu einem Fall von Vandalismus an der Kindertagesstädte Lambiland in Lambsheim. Unbekannte Täter stiegen in das umzäunte Gelände ein, zerstörten einen Lichtsensor einer Außenbeleuchtung und beschädigten eine Aufbewahrungskiste für Spielzeug. Zudem wurde an einem Eingangstor zum Gartenbereich die Drückergarnitur abmontiert und entwendet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Keine erforderliche Fahrerlaubnis / Zivilstreife stoppt jugendlichen Mofafahrer

Eine Zivilstreife der Polizei Frankenthal wurde am Donnerstag, den 11.02.2021, gegen 21:00 Uhr, auf ein Mofa auf der L453 in Fahrrichtung Nordring in 67227 Frankenthal aufmerksam. Aufgrund des auffällig lauten Motorgeräusches und der geschätzten Geschwindigkeit von mind. 45km/h, sollte das Mofa einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Mofafahrer versuchte sich zunächst der Kontrolle zu entziehen, indem er auf einen angrenzenden Radweg abbog und anschließend durch eine Unterführung in Richtung Fritz-Reuther-Straße fuhr. Nach kurzer Verfolgung konnte das Mofa dennoch durch die zivilen Beamten in der Steinstraße gestoppt werden. Der 16-jährige Fahrer konnte den Beamten lediglich eine Prüfbescheinigung aushändigen und gab im Rahmen der Kontrolle Umbaumaßnahmen am Mofa, welche die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöhen, zu. Somit reichte die Prüfbescheinigung des Jugendlichen nicht mehr aus um das Fahrzeug zu führen. Durch die Beamten wurden Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, sowie Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz erfasst. Die Fahrzeugschlüssel wurden den Eltern des Jugendlichen übergeben und eine Mitteilung an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde übersandt.

(Frankenthal) – Brand in der Siebenpfeifferstraße

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

1. Nachtrag

Nachtrag zu unserer Pressemeldung vom 08.02.2021: https://s.rlp.de/oQ5rt

Nach dem Brand eines Autos am 06.02.2021 in der Siebenpfeifferstraße in Frankenthal, wurde das Auto durch einen Gutachter untersucht. Bei der Begutachtung konnte ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Es wird derzeit von einer Brandstiftung ausgegangen.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern an.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Drei Tage / Drei Sachbeschädigungen – Ein Auto

An drei verschiedenen Tagen wurde der PKW eines 32-Jährigen Frankenthalers gleich drei mal mutwillig beschädigt. Der Geschädigte parkte seinen Opel am Freitagnachmittag, den 22.01.2021, in der Hans-Holbein-Straße in 67227 Frankenthal. Noch am selben Tag wurde durch den oder die unbekannten Täter der Heckscheibenwischer des Fahrzeuges abgebrochen. Einige Tage später, am 30.01.2021, bemerkte der Fahrzeughalter, dass die Reifen des Autos platt gestochen wurden. Eine dritte Sachbeschädigung stellte er schließlich am Donnerstag, den 11.02.2021 fest. Diesmal wurde das linke Rücklicht des Autos eingeschlagen. Die letzte Tat bewegte den Geschädigten schließlich dazu Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen liegen derzeit nicht vor. Der Gesamtschaden beläuft sich auf derzeit auf ca. 500EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung durch Bierflaschenwurf

In der Nacht von Dienstag, den 09.02.2021, auf Mittwoch, den 10.02.2021, kam es in der Schmiedgasse in 67227 Frankenthal zu einer mutwilligen Sachbeschädigung. Ein noch unbekannter Täter warf eine Bierflasche gegen die gläserne Eingangstür eines Bekleidungsgeschäftes. Dass es sich bei dem Wurfgegenstand um eine Bierflasche handelte, konnte anhand der festgestellten Überreste vor der Tatörtlichkeit festgestellt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 300EUR. Hinweise auf den Täter liegen derzeit nicht vor. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / B 9) – Schneebälle auf B9 / Polizei sucht weitere Geschädigte

Am 12.02.2021 gegen 14:00 Uhr wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass von der Fußgängerbrücke zwischen „Oggersheim-West“ und Frankenthal-Studernheim Schneebälle auf die B9 geworfen werden. Die Polizei konnte an der betreffenden Örtlichkeit drei verantwortliche Kinder feststellen. Diese wurden im Nachgang an die jeweiligen Erziehungsberechtigten überstellt. Bislang meldeten sich bei der zuständigen Polizeiwache Oggersheim zwei geschädigte Verkehrsteilnehmer. Weitere Geschädigte können sich unter Tel: 0621/963-2403 bei der Polizeiwache Oggersheim melden.

(Ludwigshafen) – Betrüger am Telefon

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am 11.02.2021 zu insgesamt fünf Anrufe von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Alle zwischen 72 und 87 Jahren alten Betroffenen reagierten vorbildlich, ließen sich nicht auf die Betrüger ein und legten auf.

Wieder einmal häufen sich betrügerische Anrufe angeblicher Microsoft-Mitarbeiter. Meist behaupten die Betrüger bei dieser Masche, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Versuchter Enkeltrick

Gleich drei Mal versuchten Betrüger bei einem Ehepaar aus Edigheim ihr Glück mit der Betrugsmasche „Enkeltrick“. Sie riefen den 60-Jährigen und seine 79-jährige Ehefrau gestern (11.02.2021) zwischen 11:50 Uhr und 15:10 Uhr an. Bei keinem der drei Anrufe ließ sich das Ehepaar auf die Betrüger ein. Stattdessen verhielten sich beispielhaft und legten jedes Mal direkt auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

(Ludwigshafen) – In Wohnung eingebrochen

In der Berwartsteinstraße brachen bislang Unbekannte am 11.02.2021, zwischen 04:30 Uhr und 10:15 Uhr, in eine Wohnung ein. Es gelang den Tätern unter anderem Bargeld zu stehlen. Zeugen, die zum Tatzeitpunkt etwas Verdächtiges beobachtet oder gehört haben, werden gebeten, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Koffer aus Keller gestohlen

In der Hohenzollernstraße brachen bislang Unbekannte zwischen dem 10.02.2021, 20 Uhr, und dem 11.02.2021, 10 Uhr, in eine Kellerparzelle eines Mehrfamilienhauses ein. Es gelang den Tätern einen Werkzeugkoffer sowie Kleidungsstücke zu stehlen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 150 Euro.

Leider haben Einbrecher bei Kellerabteilen oft leichtes Spiel. Wir raten deswegen:

  • Sperren Sie den Zugang in den Keller immer ab. Verwenden Sie dabei nur geprüfte Schlösser aus dem Fachhandel. Es eignen sich insbesondere massive Überfallen und Hangschlösser.
  • Bewahren Sie keine wertvollen Gegenstände im Kellerabteil auf.
  • Wenn Sie Ihre Fahrräder im Keller abstellen, lassen Sie diese im Fachhandel codieren (bei Neukauf einen Fahrradpass ausstellen lassen) und sichern Sie diese am besten an fixen Wandhalterungen.
  • Achten Sie darauf, dass das Haustor geschlossen ist.
  • Achten Sie auf hausfremde Personen, sprechen Sie diese an.
  • Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen Ihrer Polizei.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Schule

Zwischen dem 10.02.2021, 17:30 Uhr, und dem 11.02.2021, 08:15 Uhr, wurde in einen Klassenraum einer Schule in der Schlesier Straße eingebrochen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von etwa 300 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde nichts gestohlen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall in Saarlandstraße

An der Einmündung Saarlandstraße/ Wittelsbachstraße kam es am 11.02.2021, gegen 06:40 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Eine 41-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. Sie hatte an einer gelben Ampel gebremst und der nachfolgende 55-jährige Autofahrer fuhr auf und schob ihr Fahrzeug über die Haltelinie. Nach dem Aufprall klagte die 41-Jährige über Schmerzen und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 700 Euro.

(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen

In den Dacia einer 37-Jährigen wurde am 11.02.2021, zwischen 5 Uhr und 07:30 Uhr, eingebrochen. Das Auto war in der Hoheneckenstraße geparkt. Entwendet wurden eine geringe Bargeldmenge sowie ein Fernseher.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim / A 6) – Unachtsam Fahrstreifen gewechselt und Unfall verursacht

2 leichtverletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmittag auf der A 6 bei Mannheim. Ein 57-jähriger Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem Sprinter auf der mittleren Fahrspur der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Mannheim wechselte er auf die linke Fahrspur, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Dabei übersah er einen von hinten herannahenden 31-jährigen Audi-Fahrer. Obwohl dieser noch eine Vollbremsung einleitete, konnte er einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte in das Heck des Sprinters. Im Audi lösten alle Airbags aus und das Fahrzeug geriet ins Schleudern. Der Audi prallte zunächst gegen den Mittelleitplanken, schleuderte über alle drei Fahrstreifen nach rechts, kollidierte mit den rechten Leitplanken und blieb schließlich auf dem Seitenstreifen liegen.

Der Sprinter geriet währenddessen wieder auf die mittlere Fahrspur, stieß dort gegen den Toyota eines 36-Jährigen und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen.

In der weiteren Folge kam der Toyota schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen.

Der Fahrer des Sprinters und des Audi erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Deren Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Toyota-Fahrer kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Ein Rettungshubschrauber war an der Unfallstelle eingesetzt, konnte jedoch kurz nach seiner Landung ohne Patient wieder abheben.

Bei dem Unfall entstand Sachschaden von rund 60.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme waren die linke und mittlere Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wurde auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim-Innenstadt) – In Auto eingebrochen / Zeugen gesucht

Zwei unbekannte Männer brachen am frühen Freitagmorgen in ein geparktes Auto im Stadtteil Innenstadt ein. Der Besitzer des BMW wurde kurz vor 2 Uhr auf einen lauten Knall aufmerksam und konnte zwei männliche Personen von seinem im Quadrat L 11 geparkten Auto wegrennen sehen. Als er sein Auto daraufhin aufsuchte, stellte er fest, dass die hintere linke Seitenscheibe eingeschlagen war. Ob daraus etwas gestohlen wurde, konnte bislang nicht ermittelt werden.

Von den beiden Männern ist lediglich bekannt, dass beide dunkel gekleidet waren.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Ladendiebe werden handgreiflich gegen Polizeibeamte

Zwei Ladendiebe wurden am Donnerstagnachmittag im Stadtteil Wohlgelegen zunächst handgreiflich gegenüber Ladendetektiven und anschließend gegenüber Polizeibeamten. Die beiden jungen Männer im Alter von 28 und 29 Jahren steckten in einem Einkaufsmarkt in der Friedrich-Ebert-Straße Elektronikwaren in ihre Jacken und wollten den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Am Ausgang wurden sie von Detektiven angesprochen und ins Büro gebeten. Dagegen wehrten sie sich, rissen sich los und traten nach den Mitarbeitern. Dem 28-Jährigen gelang hierbei die Flucht.

Nachdem eine hinzugerufene Polizeistreife im Büro der Detektive eingetroffen war, kehrte auch der 28-Jährige zum Markt zurück. Als die Beamten ihn ansprachen, versuchte er wieder zu flüchten, konnte jedoch ergriffen werden. Der Mann versuchte, sich loszureißen und sich gegen das Anlegen von Handschließen zu sperren. Er konnte jedoch von einem Beamten zu Boden gebracht und geschlossen werden. Er trat gegen die Beine der Ordnungshüter und beleidigte sie mit Begriffen der Gossensprache. Bei den Widerstandshandlungen wurden zwei Beamte verletzt.

Die zwei Männer wurden zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen zum Polizeirevier gebracht. Die Männer wurden anschließend wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen beide wird nun wegen räuberischen Diebstahls ermittelt. Den 28-Jährigen erwartet zudem eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte und tätlichen Angriffs gegen diese, sowie wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr mit Kleintransportern

Im Rahmen einer landesweiten Kontrollwoche führte die Verkehrspolizei Mannheim am Donnerstag, in der Zeit, zwischen 8 Uhr und 10 Uhr, in der Rudolf-Diesel-Straße auf der Friesenheimer Insel Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güterverkehrs mit Kleintransportern durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Ladungssicherung, des technischen Zustands der Fahrzeuge und der Fahreignung der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 58 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen 34 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von fast 60 Prozent.

Von den beanstandeten Fahrern hatten 16 Fahrzeuglenker die Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert, 13 Fahrer konnten die Tageskontrollblätter nicht vorweisen und an 15 Fahrzeugen wurden technische Mängel festgestellt.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • 15 Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften
  • 3 Fahrer hatten ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt
  • Bei 7 Fahrzeugen fehlten die Zulassungsbescheinigungen der Fahrzeuge
  • 27 Fahrern wurde kurzfristig die Weiterfahrt bis zur Beseitigung der festgestellten technischen Mängel untersagt

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen zur nachhaltigen Steigerung der Verkehrssicherheit sind bereits in der Planung.

(Mannheim-Rheinau) – 33-jährigem Mann die Halskette vom Hals gerissen und geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag gegen 16 Uhr, stand ein 33-jähriger Mann an der Haltestelle Martinskirche in Mannheim Rheinau, als er von drei unbekannten Tätern angesprochen wurde. Es entstand ein Streit, in dessen Verlauf dem Geschädigten von einem der Täter seine Kette vom Hals gerissen wurde. Als der Mann die Täter aufforderte die Kette zurückzugeben, schlug ihm einer der Täter mit der Faust ins Gesicht. Danach entfernten sich die Täter vom Tatort, eine eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Der Haupttäter war ca. 1,80m groß, ca. 40-45 Jahre alt, helle Hautfarbe, sprach deutsch.
  • Von den Mittätern war eine etwa so groß wie der Haupttäter, der andere etwas kleiner.

Zeugen, die den Vorfall bemerkt haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-444 bei der Kriminalpolizei in Heidelberg zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt

Ein 19-jähriger Autofahrer kam am Donnerstagabend mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war gegen 22.30 Uhr mit seinem Audi auf der Banater Straße in Richtung B 38a unterwegs. In der Auffahrt in Richtung Feudenheim verlor er aus bislang unklarer Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Nachdem der das Lenkrad nach links gerissen hatte, geriet er links in den Grünstreifen. In der weiteren Folge kam er ein weiteres Mal von der Fahrbahn ab und prallte schließlich frontal in die Leitplanken. Dabei zog sich der 19-jährige Verletzungen zu und wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Audi war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 12.000 Euro geschätzt.

(Heidelberg) – Zwei Leichtverletzte bei Unfall an Kreuzung / Sachschaden ca. 45.000 Euro

Bei einem Unfall am Donnerstag kurz vor 12 Uhr an der Kreuzung Tulla-/Englerstraße wurden die beiden Fahrer leicht verletzt und beide Autos total beschädigt. Ein 55-jähriger Fahrer eines Alfa Romeo hatte einer 20-jährigen Mazda-Fahrerin die Vorfahrt nicht eingeräumt, so dass es zur Kollision kam. An beiden Autos lösten die Frontairbags aus. Die beiden Verletzten wurden an der Unfallstellte durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro, beide Autos wurden abgeschleppt.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim-Neckarau) – Spielende Jugendliche und Spaziergänger im Eis eingebrochen / Polizei warnt dringend vor dem Betreten gefrorener Eisflächen

Im Waldweg in Brühl, im Bereich der Schwetzinger Wiesen kam es am Donnerstag gegen 18:00 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz, weil ein 15-Jähriger in dem durch Hochwasser überschwemmten Wiesengebiet durch eine Eisdecke gebrochen war. Ein Freund zog den Jungen, der bis zum Becken eingesunken war, aus dem Wasser und verständigte den Notruf. Mit einem Rettungswagen wurde der Jugendliche mit einer Unterkühlung in eine Klinik eingeliefert.

Auch in Mannheim-Neckarau brach am Freitagmorgen gegen 10:00 Uhr ein Spaziergänger im Überschwemmungsgebiet am Ende der Schwarzwaldstraße durch eine Eisfläche. Er steckte bis zur Hüfte im Wasser und musste durch die von Zeugen verständigte Feuerwehr geborgen werden. Auch er wurde wegen des Verdachts einer Unterkühlung vorsorglich mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Polizei und Stadtverwaltung Mannheim machen darauf aufmerksam, dass das Betreten und Eislaufen auf gefrorenen städtischen Wasserflächen generell untersagt ist. Hintergrund hierfür ist, dass die für ein gefahrloses Betreten und Befahren der Eisfläche notwendige Eisdicke nicht garantiert ist. Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis und zur eigenen Sicherheit gebeten, vom Betreten und Eislaufen auf städtischen Gewässern Abstand zu nehmen. Dies gilt auch für temporäre, aufgrund des Hochwassers gefrorene Flächen.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Technischer Defekt löst Fahrzeugbrand aus.

Am Donnerstagmittag, gegen 16:20 Uhr befand sich ein 32-Jähriger mit seiner Mercedes C-Klasse auf Parkplatzsuche auf dem Parkplatz des Supermarktes in der Schwetzinger Straße in Brühl. Der Fahrzeugführer vernahm plötzlich komische Geräusche aus dem Motorraum, weshalb er umgehend sein Fahrzeug anhielt. Kurz darauf stieg bereits Rauch aus dem Motorraum, im weiteren Verlauf stand der komplette Motorraum in Flammen. Der Versuch den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen misslang. Die heraneilende Freiwillige Feuerwehr Brühl hatte den Brand schnell unter Kontrolle, konnte jedoch ein Abbrennen des Fahrzeuges nicht mehr verhindern. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, somit Totalschaden. Es wird derzeit von einem technischen Defekt ausgegangen. Verletzt wurde niemand.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger touchiert und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 16:00 Uhr in der Hauptstraße/Güterstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer verließ den Kreisverkehr und streifte mit seinem Auto dabei den Ellenbogen einer 24-Jährigen Fußgängerin, welche mit ihrem einjährigen Kind gerade den Zebrastreifen passieren wollte. Das kleine Mädchen blieb glücklicherweise unverletzt, die 24-jährige erlitt leichte Verletzungen.

Bei dem Fahrzeug soll es sich um ein weißes Auto, eventuell der Marke Range Rover, gehandelt haben.

Zeugen, die Hinweise auf den Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-jähriger Mann fällt auf Trickdieb herein / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochvormittag wurde ein 76-jähriger Mann in Rauenberg Opfer eines trickreichen Diebs. Der Senior wurde auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Discounters in der Straße „Fränkenäcker“ von einem Unbekannten angesprochen, ob er Geld wechseln könne. Der 76-Jährige nahm seine Geldbörse zur Hand und wechselte dem Unbekannten zwei Ein-Euro-Münzen. Später bemerkte er, dass der unbekannte Mann beim Wechselvorgang offenbar unbemerkt mehrere Geldscheine aus dessen Geldbörse entnommen hatte.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 60 Jahre alt
  • ca. 168 bis 170 cm groß
  • normale Figur
  • dunkle Haare
  • sprach gutes Deutsch mit hiesigem Dialekt

Zeugen, denen die beschriebene Person aufgefallen ist oder die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Reihenhauses mit verletztem Bewohner / Sachschaden ca. 50.000 Euro

Am Donnerstagabend gegen 17:50 Uhr wurde ein Brand, in der Wohnung eines Reihenhauses gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort, war das Erdgeschoss des Hauses stark verraucht. Der 60-jährige Wohnungsinhaber hatte versucht den Brand eigenständig zu löschen und zog sich hierbei eine leichte Rauchgasintoxikation zu. Des Weiteren wurden dessen Haare beim Löschversuch angesengt. Er wurde zur Behandlung in eine Heidelberger Klinik verbracht. Das Reihenhaus ist derzeit nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die Ursache der Brandentstehung ist derzeit noch unbekannt. Die Polizei Neckargemünd hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahranfänger kommt von der Straße ab und prallt gegen Baum / Keine Verletzten – Sachschaden ca. 15.000 Euro

Ein 18-jähriger Fahranfänger kam am Donnerstag gegen 17.10 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Adersbach und Neckarbischofsheim ins Schleudern. Beim dagegen steuern verlor er die Kontrolle über den VW, kam von der Straße ab und rutschte seitlich quer einen schneebedeckten Hang hinunter, wo er an einer Fichte zum Stehen kam. Der Fahrer und eine Beifahrerin blieben unverletzt, an dem Auto entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Eine Abschleppfirma übernahm die Bergung des Autos.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 82-jähriger Mann bei Geldwechseltrick bestohlen / Zeugen gesucht

Opfer eines Trickbetrügers wurde ein 82-jähriger Mann am Freitag um 12.45 Uhr vor einem Mehrfamilienhaus am Kornmarkt. Der Mann wurde dort von einem Unbekannten höflich angesprochen und gebeten, eine 2-Euro-Münze zu wechseln, da er telefonieren müsse. Während des Wechselvorgangs griff der Täter unbemerkt in die Geldbörse und entwendete zunächst unbemerkt Scheingeld von über hundert Euro. Kurze Zeit später bemerkte der 82-Jährige den Diebstahl, der Täter hatte sich aber bereits in Richtung Obere Badstraße/Friedrichstraße entfernt.

Täterbeschreibung:

  • Mann
  • ca. 40 Jahre alt
  • ca. 1,80 cm groß
  • kräftige Statur
  • kurze blonde/graue Haare
  • Er sprach Deutsch mit vermutlich osteuropäischem Akzent.
  • Zur Bekleidung konnte der Geschädigte keine Angaben machen.

Eine nach Bekanntwerden eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 bei der Polizei in Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Rotlicht missachtet und mit Straßenbahn kollidiert / Sachschaden ca. 13.000 Euro – Schienenverkehr beeinträchtigt

Weil eine 54-jährige Autofahrerin am Donnerstag gegen 18.30 Uhr an der Kreuzung Cavaillonstraße/Stahlbadstraße das Rotlicht der Ampel missachtete, kam es zum Zusammenstoß mit der Straßenbahn der Linie 5. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachaden von ca. 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war die Cavaillonstraße eine Stunde gesperrt. Die Straßenbahnen konnten wechselseitig einspurig vorbeigeleitet werden. Dadurch kam es allerdings zu zum Teil erheblichen Verspätungen.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Schwerverletzte bei Unfall am Autobahnkreuz Weinheim – Sachschaden ca. 15.000 Euro

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 9.40 Uhr am Autobahnkreuz Weinheim wurden die beiden Unfallbeteiligten schwer verletzt. Eine 71-jährige Fahrerin eines VW Polo war von der A 5 aus Richtung Frankfurt kommend am Autobahnkreuz in Richtung Weinheim gefahren. Kurz vor der Auffahrt auf die A 659 kam sie ins Schleudern und drehte sich. Dies hatte zur Folge, dass sie mit dem 41-jährigen Fahrer eines Klein-Lkw zusammenstieß, der auf der linken Fahrbahn der A 659 in Richtung Weinheim unterwegs war. Nach der medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt wurden die Verletzten mit Rettungsfahrzeugen in Mannheimer Kliniken eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 15.000 Euro. Während der Abschleppmaßnahmen und der Reinigung der Fahrbahn müsste die A 659 zeitweise gesperrt werden.

(Weinheim-Sulzbach / K 4229 / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer bei Unfall leicht verletzt; K 4229 teilweise voll gesperrt

Am Freitagnachmittag musste die Kreisverbindungsstraße K 4229 bei Sulzbach-West wegen eines Verkehrsunfalls teilweise voll gesperrt werden.

Gegen 14.50 Uhr war ein Autofahrer von Hemsbach in Richtung Weinheim unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen zunächst nach rechts in den Grünstreifen, anschließend dann ins Schleudern geriet. Dies hatte zur Folge, dass er auf der Gegenfahrbahn gegen eine Steinmauer prallte.

Mit dem Verdacht, leichte Verletzungen erlitten zu haben, wurde der Mann mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, um dort untersucht zu werden.

Sein Fahrzeug, an dem ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand, wurde abgeschleppt.

Die Teil- und Vollsperrung der K 4229 wurde nach einer Stunde kurz vor 16 Uhr mit Beendigung der Unfallaufnahme aufgehoben.

Ludwigshafen

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Umgang mit der Biotonne im Winter

An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.

Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.

Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.

Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web

Im Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines Online-Archivs dauerhaft zugänglich.

Rückblick: Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.

Ähnlich wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche, teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen und Insekten wurde.

An einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer vorgestellt.

Auch das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.

Anhand einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos, Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor Ort.

„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
12.02.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wirbelsäulengymnastik für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS

Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen.  Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.

In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Mit der VHS Nichtraucher*in werden

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.

Zunächst analysieren alle im Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt.  Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar 2021.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Corona-Virus

Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet

Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.

Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.

„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf

Die Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in den Pflege- und Senioreneinrichtungen.

„Wir reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei 66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben: an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben, ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung, bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte Steinruck.

Damit sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.

„Corona bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder ansteigen“, bekräftigte die OB

In Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.

Zwischenergebnis der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv

Bei den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten Tests waren negativ.

Zweimal negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile geht es ihm wieder gut.

Zum Hintergrund:

Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Verzögerte Müllabfuhr wegen Schnee und Glätte

Aufgrund der aktuellen Wetterlage können sich die planmäßigen Abfuhrtermine in den Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises verzögern. Nicht geräumte und gestreute Seitenstraßen können zum Teil nicht gefahrenfrei von den Entsorgungsfahrzeugen befahren werden. Die Entsorgungsbetriebe sind bemüht, zeitnah die ausgefallenen Abfuhren nachzuholen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht geleerte Abfallbehälter zur Abholung bereitstehen zu lassen.

Besonders beim Bioabfall kommt es zusätzlich zu unvollständigen Leerungen, da die Abfälle in der Biotonne festfrieren und sich bei der Leerung nicht lösen lassen. Es empfiehlt sich, insbesondere bei einer verzögerten Abfuhr, wiederholt für eine Lockerung der Abfälle zu sorgen. Auf www.ebalu.de werden nützliche Tipps zum Umgang mit der Biotonne bei frostigen Temperaturen zur Verfügung gestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht oder nur teilweise entleerte Behälter erst beim nächsten Abfuhrtermin wieder geleert werden.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und besondere Beachtung der Hinweise zur Biotonne.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Donnerstag, (11.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 11.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 16   158 9  
Beindersheim 76 5   70 1  
Birkenheide 58 6   51 1  
Bobenheim-Roxheim 211 26   185    
Böhl-Iggelheim 299 12   274 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 9   179 2  
Dudenhofen 280 13   255 12  
Fußgönheim 54 4   47 3  
Großniedesheim 37 5 1 32    
Hanhofen 70 6   63 1  
Harthausen 115 10   94 11  
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 20 7   13    
Hochdorf-Assenheim 64 8   55 1  
Kleinniedesheim 25 4   21    
Lambsheim 143 24 1 116 3 1
Limburgerhof 279 66 1 202 11  
Maxdorf 248 16   208 24  
Mutterstadt 436 25   381 30  
Neuhofen 193 13 1 170 10  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 5   58 2  
Römerberg 379 51 1 319 9  
Schifferstadt 685 37   634 14  
Waldsee 151 8   136 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4438 387 5 3882 169 1
SK Frankenthal 1382 161 4 1184 36  
SK Ludwigshafen 6638 504 20 5871 263 5
SK Speyer 1949 94   1784 71 2
             
Summe: 14407 1146 29 12721 539 8

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch, (10.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 10.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 21   153 9  
Beindersheim 76 5   70 1  
Birkenheide 58 6   51 1  
Bobenheim-Roxheim 211 28   183    
Böhl-Iggelheim 299 13   273 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 9   179 2  
Dudenhofen 281 13   256 12  
Fußgönheim 54 5 1 46 3  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 70 6   63 1  1
Harthausen 115 11   93 11  
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 20 7   13    
Hochdorf-Assenheim 64 8   55 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 142 27   113 2  
Limburgerhof 278 67   200 11  
Maxdorf 248 16   208 24  
Mutterstadt 436 27 2 379 30  
Neuhofen 192 12   170 10 1
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 5   58 2  
Römerberg 378 51 3 318 9  
Schifferstadt 684 36   634 14  
Waldsee 151 8   136 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4433 401 6 3864 168 2
SK Frankenthal 1378 162 3 1179 36  
SK Ludwigshafen 6616 522 8 5836 258 2
SK Speyer 1949 95 3 1785 69 1
             
Summe: 14376 1180 20 12664 531 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Erste Abschlagszahlung für Müllgebühren fällig

Am 1. März ist im Kreis Germersheim die 1. Abschlagszahlung der Müllgebühren für das Jahr 2021 fällig.

Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung.

Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagsbeträge aus.

Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden.

Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53 256 angefordert werden. Es ist im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.

Die Behörde bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Statement von Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Bund-Länder-Beschluss vom 10. Februar 2021

Im Moment stehen wir noch an einer Schwelle, an der sich verschiedene, teilweise gegenläufige Faktoren überlagern. Die zweite Welle geht langsam zurück, das Impfen hat begonnen. Das sind die guten Nachrichten. Gleichzeitig müssen wir mit Sorge auf die Mutationsfähigkeit des Virus blicken und dürfen diese bitte nicht unterschätzen. Daher ist es leider erforderlich, dass wir noch nicht in eine schnelle Lockerung der Maßnahmen gehen.

Dennoch sehe ich es als dringend notwendig an, dass wir die aktuellen Lockdown-Maßnahmen – sobald vertretbar – lockern und gesellschaftliches, wirtschaftliches, kulturelles Leben wieder zulassen. Zwei Aspekte sehe ich dabei als relevant und als Argument für deutliche Lockerungen: Vermutlich deutlich gesunkene Fallzahlen mit Beginn der Schönwetterzeit, wie wir es im letzten Frühjahr und Sommer erlebt haben, und ein schnelles Impfen möglichst vieler Menschen.

Beim Thema Impfen ist mir auch wichtig, auf eines hinzuweisen: Mutationen entstehen dort, wo das Virus den Raum dafür bekommt. Dass wir eine breite Bereitschaft zum Impfen in Deutschland erreichen, ist daher entscheidend. Das gilt letztlich weltweit. Das Impfangebot muss weltweit ausgerollt werden und darf nicht davon abhängig sein, ob Länder oder Staaten die erforderlichen finanziellen Mittel für den Impfstoff aufbringen können oder nicht. Die Bekämpfung des Coronavirus ist eine Mammut-Aufgabe, sie betrifft die gesamte Menschheit.

Also gehen wir mögliche Lockerungen noch langsam an und arbeiten gemeinsam an einer Rückkehr in ein halbwegs normales Leben –möglichst weltweit.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Winterliches Wetter erschwert Müllabfuhr

Festgefrorene Biotonne

Aufgrund der winterlichen Witterung mit Schnee und Eis sind einige Straßen im Landkreis Germersheim nur unter erschwerten Bedingungen für Müllfahrzeuge zu befahren. Die Folge: einige Abfalltonnen, Gelbe Säcke oder Glasboxen können eventuell nicht zum angegebenen Termin angefahren werden. Das trifft insbesondere für einzelne Straßen zu, die für die extrem schweren Müllfahrzeuge nicht befahrbar sind. Dadurch können Leerungen ganz ausfallen oder Gelbe Säcke liegenbleiben.

Grundsätzlich versuchen die Entsorgungsfirmen ausgefallene Leerungen umgehend nachzuholen. Daher weist die Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim darauf hin, die bereitgestellten Abfallgefäße bis zum Abend des Folgetages stehen zu lassen. Erst wenn dann noch keine Leerung oder Abholung erfolgt ist, sollten die Abfallgefäße wieder zurück aufs Grundstück verbracht werden. Nicht geleerte Tonnen sollten einfach zum nächsten Leerungstermin bereitgestellt werden, Beistellungen werden dann ausnahmsweise kostenlos mitgenommen.

Bei dringenden Entsorgungsengpässen, wie zum Beispiel in großen Wohnanlagen, sollten die Entsorgungsfirmen Suez (Restmüll und Bio), Telefon 0800-2676266, die Firma Remondis (Gelber Sack und Papier) Telefon 0800-1223-255 oder die Firma Südmüll (Glas), Telefon 0800-7701001 direkt kontaktiert werden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen kann auch der Biomüll an der Tonne festfrieren. Die Müllwerker haben bei gefrorenen Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur teilweise entleert wird.

Gegen eingefrorene Mülltonnen helfen das Einpacken der Bioabfälle mit Papier oder das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem Zeitungspapier, um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu schaffen. Auch sollten möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen geworfen werden. Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den gefrorenen Müll vor der Abholung mit einem Spaten zu lockern oder die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort, wie beispielsweise einer Garage, unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung bereitzustellen.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Donnerstag (11.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 178 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3193 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 9 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 2 30 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 5 230 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 5 14 0
  Wörth, Stadt 264 10 250 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 446 23 418 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 155 7 145 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 1 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 22 3 18 1
  Summen 285 13 268 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 46 12 34 0
  Jockgrim 144 12 127 5
  Neupotz 29 2 24 3
  Rheinzabern 94 18 74 2
  Summen 313 44 259 10
VG Rülzheim Hördt 64 6 58 0
  Kuhardt 47 0 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 169 11 154 4
  Summen 323 17 301 5
VG Bellheim Bellheim 274 7 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 4 42 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 391 13 351 27
 Germersheim + So Summen 666 42 614 10
VG Lingenfeld Freisbach 38 1 36 1
  Lingenfeld 181 13 163 5
  Lustadt 63 0 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 72 6 59 7
  Summen 516 21 480 15
  Endsummen 3193 178 2921 94

Mittwoch (10.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 186 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3184Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 20 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 94.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 3 29 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 6 229 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 5 14 0
  Wörth, Stadt 263 10 249 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 445 23 417 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 154 7 144 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 2 38 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 20 1 18 1
  Summen 282 12 266 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 45 11 34 0
  Jockgrim 144 12 127 5
  Neupotz 29 3 23 3
  Rheinzabern 94 19 73 2
  Summen 312 45 257 10
VG Rülzheim Hördt 64 6 58 0
  Kuhardt 47 1 46 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 169 11 154 4
  Summen 323 18 300 5
VG Bellheim Bellheim 275 8 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 5 41 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 392 15 350 27
 Germersheim + So Summen 661 40 611 10
VG Lingenfeld Freisbach 38 1 36 1
  Lingenfeld 181 18 158 5
  Lustadt 63 0 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 72 7 58 7
  Summen 516 27 474 15
  Endsummen 3184 186 2904 94

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Schifferstadt

Darf´s ein bisschen Garten sein?

Umfrage: Gartenparzellen zur Pacht in Schifferstadt

Gemüse aus dem eigenen Garten? Entspannte Stunden zwischen blühender Pracht? Insekten beobachten mit den Kindern? Wer schon immer von einem eigenen Garten geträumt, aber selbst keine geeignete Fläche zur Verfügung hat, kann jetzt an einer Umfrage der Stadtverwaltung teilnehmen: https://www.umfrageonline.com/s/9f043d8  

Innerhalb weniger Minuten können sich die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durch neun Fragen rund um das Thema Gärtnern klicken. „Wir möchten wissen, wie groß das Interesse von Schifferstadtern und Schifferstadterinnen an einer gepachteten Gartenparzelle ist“, erklärt die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist unter anderem für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig. „Wenn sich herausstellt, dass viele Lust auf ein solches Gartenprojekt hätten, werden wir uns über ein entsprechendes Angebot gerne im Rathaus Gedanken machen“, sagt Behrendt-Roden.

Die Umfrage läuft ab dem 9. Februar für vier Wochen. Mit Fragen und Anregungen können sich Interessierte zusätzlich jederzeit an die beiden städtischen Umweltbeauftragten wenden: Siegfried Filus, Tel.: 06235 / 5130 und Oliver Dautermann, Tel.: 06235 / 4555602; E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.02.2021

Stadtbücherei Schifferstadt: Englisch einfach online lesen

„OverDrive“ bietet eMedien in englischer Sprache

Ab Mittwoch, 17. Februar können Kinder, Jugendliche und Erwachsene über das Onlineangebot rlp.overdrive.com eMedien in englischer Sprache lesen, hören und herunterladen. Für Inhaber eines Leseausweises der Stadtbücherei Schifferstadt steht das neue digitale Programm kostenlos zur Verfügung.

Um an englische Titel verschiedener Genres zu kommen, wählen Nutzerinnen und Nutzer unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App „Libby“ (iOs oder Android) ihre Heimatbibliothek aus und loggen sich dann mit ihrer persönlichen Nutzernummer und ihrem Passwort ein. Die digitalen Medien können dann für einen Zeitraum zwischen sieben und 21 Tagen entliehen werden. Medien, die nicht vorzeitig zurückgegeben werden, gehen nach Ende der Leihfrist automatisch in den Bestand zurück. Auch eine Vormerkfunktion für zurzeit nicht zur Verfügung stehende Titel ist vorhanden. Wer mag, kann direkt online loslesen oder die Medien im Webreader streamen. Ansonsten können die eBooks und Hörbücher natürlich auch auf ein Gerät heruntergeladen und dann offline gelesen bzw. gehört werden.

„OverDrive“ ergänzt „Onleihe“

Mit der „Onleihe Rheinland-Pfalz“ bieten bereits rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren Nutzerinnen und Nutzern erfolgreich eBooks und Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Medien zur digitalen Nutzung und Ausleihe an. Mit dem neuen Onlinenagebot „OverDrive“ können nun auch englischsprachige Medien digital angerufen werden. Damit ergänzen sich „Onleihe“ und „OverDrive“ perfekt.

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Stadtverwaltung Schifferstadt / Stadtbücherei Schifferstadt
12.02.2021

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kitas und Grundschulen starten am 22. Februar – Friseure können am 1. März öffnen

„Wir haben gemeinsam viel erreicht, dafür haben die Menschen in Rheinland-Pfalz meinen größten Dank. Unsere 7-Tagesinzidenz liegt Stand 10. Februar bei 55,3. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Vor allem unsere ehemaligen Hot-Spots haben sich sehr gut entwickelt. Und dennoch: Wir haben eine gegenläufige Entwicklung. Eine höhere Ansteckungsrate durch mutierte Viren ist zunehmend auch in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Die Warnungen der Wissenschaftler müssen wir ernst nehmen, dass die Mutationen jetzt schon 20 Prozent der Infektionszahlen betragen könnten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Wissenschaft könne auch heute noch keine Gewissheiten liefern. Deswegen müssten die Kontaktbeschränkungen bis zum 7. März beibehalten werden. Die Grundsätze „Wir bleiben zuhause, halten Abstand und tragen Maske“ blieben das wesentliche Instrument im Kampf gegen die Pandemie.

„Ich appelliere an alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, treffen möglichst niemanden und passen Sie auf sich auf. Jetzt beginnen die närrischen Tage und der Drang, Karneval und Fastnacht zu feiern ist groß. Wir haben wahnsinnig viel gemeinsam erreicht in den vergangenen Wochen, das dürfen wir nicht gefährden“, so die Ministerpräsidentin.

Das Tragen medizinischer Masken in Innenräumen reduziere das Infektions-geschehen deutlich – es werde, sofern nicht ohnehin rechtlich vorgeschrieben, daher weiter dringend in allen Situationen empfohlen, bei denen zwei oder mehr Personen in Innenräumen zusammenkommen.

Grundschulen beginnen am 22. Februar mit Wechselunterricht

„Für mich war immer klar: Bildung hat Priorität. Wir beginnen mit den Kleinen in der Grundschule, für die es besonders schwierig ist, im Fernunterricht klar zu kommen. Um die Gruppen klein zu halten, werden wir im Wechselunterricht starten. Ab dem 22. Februar sollen die Klassen 1 bis 4 wieder zur Schule gehen. Die Klassen der Orientierungsstufe sollen im März zügig folgen. Das war uns in Rheinland-Pfalz besonders wichtig. Die Kinder und Jugendlichen haben eine große Last getragen, ebenso wie ihre Eltern. Corona-Schutzmaßnahmen bleiben wichtig. Wann immer möglich, sollen medizinische Masken getragen werden, Lüften und Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden. Aber da sind unsere Schulen sehr gut aufgestellt“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Da es besonders in Kitas und Grundschulen schwierig ist die Abstandsregeln einzuhalten und es auch nicht möglich ist, durchgehend Masken zu tragen, freue ich mich, dass die Ministerpräsidentenkonferenz und die Bundeskanzlerin gestern dem Vorschlag aus Rheinland-Pfalz und anderen Ländern gefolgt sind, Erzieher und Erzieherinnen, die übrigen Beschäftigten in der Kindertagespflege sowie die Lehrer und Lehrerinnen und weitere Beschäftigte in den Grundschulen in der Impfreihenfolge zu priorisieren. Wir haben den Gesundheitsminister gebeten zu prüfen, ob dies bei der nächsten Fortschreibung der Impfverordnung erfolgen kann“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wenn der Bundesgesundheitsminister die Impfverordnung kurzfristig ändert, werden wir in Rheinland-Pfalz den Beschäftigten in Kitas und Grundschulen noch vor Ostern ein Impfangebot machen.“

Schnelltests für Eigengebrauch schnell zulassen

„Schnelltests sollen Infektionsrisiken minimieren. Wir haben 215 Testeinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Erzieher und Erzieherinnen sowie die Lehrerschaft können sich schon jetzt in Rheinland-Pfalz anlasslos testen lassen. Dieser Schutz ist uns sehr wichtig. Zusätzlich sollen jetzt Selbsttests für den Eigengebrauchvom Bund auf Zulassung geprüft und bei erfolgreicher Prüfung zugelassen werden. Der Bund muss hier das Zulassungsverfahren beschleunigen.

Am 1. März können Friseurbetriebe wieder öffnen

„Friseure erbringen besonders für viele ältere Menschen eine ganz wichtige hygienische Dienstleistung. Natürlich bleiben auch hier die Schutzmaßnahmen wichtig. Auflagen zur Hygiene, Steuerung des Zutritts mit Reservierungen sowie die Nutzung medizinischer Masken sollen für Sicherheit sorgen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir werden stufenweise vorgehen. Das gibt uns die Chance, immer zu prüfen, welche Folgen eine Öffnung hat“, sagte die Ministerpräsidentin: „Ich beabsichtige, meinem Kabinett vorzuschlagen, dass wir in Rheinland-Pfalz Angleichungen an die bisher schon erfolgten Öffnungen im Bereich von Dienstleistung und Handel in den Nachbarbundesländern prüfen. Dies betrifft zum Beispiel den praktischen Unterricht und Prüfungen in Fahrschulen oder auch kleine Blumengeschäfte.“

Öffnungsperspektiven schaffen und Kontrolle über die Virusentwicklung behalten

„Ich bedaure, dass es in dieser Konferenz noch nicht möglich war, ein Stufenkonzept für ganz Deutschland umzusetzen. Wir hatten mit dem Rheinland-Pfalz-Plan vorgearbeitet. Es ist aber ein hohes Gut, dass wir gemeinsam handeln, daher werden wir im Geleitzug der Länder vorgehen. Die Bevölkerung muss wissen, was zu tun ist, ohne dass sie vorher verschiedene Landesverordnungen studieren muss“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bund und Länder arbeiteten weiter an der Entwicklung nächster Schritte, um auch Kultur, Sport in Gruppen, Freizeit, Gastronomie und Hotelgewerbe eine realistische Perspektive zu geben. Hierzu finde am 3. März die nächste Besprechung statt.

7-Tagesinzidenz von 35 als Zielmarke für weitere Öffnungen wegen der Virusmutationen

„Gerade, weil wir so wenige gesicherte Erkenntnisse über die Mutationen haben, müssen wir sehr vorsichtig sein. Daher sehen wir vor, dass nächste Öffnungsschritte erst bei einer stabilen Landesinzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und Einwohnerinnen erfolgen. Dafür sehen wir die Öffnung des Einzelhandels und die Öffnung von Museen und Galerien vor. Um einen regen Reiseverkehr zwischen Ländern, in denen der Einzelhandel schon geöffnet wurde und denen, in denen er geschlossen bleiben muss, zu verhindern, sollen benachbarte Gebiete mit höheren Inzidenzen gemeinsame Vorkehrungen treffen, um länderübergreifende Inanspruchnahme der geöffneten Angebote möglichst zu vermeiden“, so die Ministerpräsidentin. Außerdem werde man noch strikter in Hot-Spots gegensteuern. In Landkreisen und kreisfreien Städten, die aufgrund ihrer hohen 7-Tages-Inzidenz weiterhin die Inzidenz von 50 nicht unterschreiten könnten, würden umfangreiche weitere lokale oder regionale Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz beibehalten oder ausgeweitet, damit eine entsprechend schnelle Senkung der Infektionszahlen erreicht werde.

Impfen bleibt Schlüssel bei der Öffnungsstrategie

„In Rheinland-Pfalz wurden in nahezu allen Altenheimen Erstimpfungen vorgenommen. Wir haben in den Alten- und Pflegeeinrichtungen 200 Hilfsorganisations-Teams im Einsatz und 460 Soldaten. Das ist ein wichtiger Meilenstein“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „So schützen wir in Rheinland-Pfalz die besonders verwundbaren Menschen nachhaltig und effektiv.“

„Aktuell haben fast 150.000 Menschen in Rheinland-Pfalz ihre Erstimpfung erhalten, das sind 3,6 Prozent der Bevölkerung, einer der Spitzenplätze bundesweit. Über 75.000 Menschen haben auch ihre Zweitimpfung bereits bekommen, gemessen an der Bevölkerungszahl so viele wie in keinem anderen Bundesland.

Wenn der Bund kontinuierlich und ausreichend für Impfstoff sogt, sind Bund und Länder weiterhin optimistisch, dass allen Bürgern und Bürgerinnen spätestens bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden kann. Dies ist nach dem Stand der aktuell von den Herstellern zugesagten Zulassungsdaten und Liefervolumen erreichbar.

Für das 1. Quartal präzisieren sich nun zunehmend die zu erwartenden Liefermengen. Vor allem ist sehr erfreulich, dass BioNTech mehr liefern wird, als bisher kalkuliert. Ich bin froh, dass wir so ein gutes Unternehmen hier in der Heimat haben. Damit werden wir nun in die konkrete Impfplanung für März einsteigen können. Unser Ziel ist es, möglichst noch im März Jedem und Jeder der Prioritätsgruppe 1 ein Impfangebot zu machen. Details dazu werden wir in der kommenden Woche vorstellen,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wirtschaftshilfen

„Ganz klar ist: Unsere Unternehmen brauchen finanzielle Unterstützung und zwar schnell“, sagte die Ministerpräsidentin. Gestern habe der Bundeswirtschaftsminister die Überbrückungshilfe III online gestellt. Damit könnten jetzt unmittelbar Anträge gestellt werden: Abschlagszahlungen bis 100.000 Euro je Monat und maximal 400.000 Euro automatisiert für vier Monate beginnen.

Kulturschaffende seien besonders von der Pandemie betroffen, deshalb habe der Bund das Rettungs- und Zukunfts-Programm „Neustart Kultur“ mit einer weiteren Milliarde Euro ausgestattet, die auch zügig zur Auszahlung gebracht werden solle.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Sport / Rudern

Rudergesellschaft Speyer

Schneerudern

Speyer – Auch bei – 5 bis -10 Grad und Schnee läuft, nach dem Schneeräumen auf der Pritsche, die Rudersaison 2021 gut an.

In jedem Fall „Covid-19-abstandskonform“: weit und breit – außer den Einer-Ruderern sowie Schwänen und anderen Wasservögeln – keine Menschenseele.

Angelika Schwager
12.02.2021

Speyer

Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner verlässt die Stadtverwaltung

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner bei der Eröffnung des 3. Klimaschutztag am 10.10.20

Auf zu neuen Ufern: Zum 31. März 2021 wird Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner nach fast acht Jahren aus dem Dienst der Stadtverwaltung Speyer ausscheiden. Mit Wirkung zum 1. April 2021 wird sie zur Geschäftsführerin der Energieagentur Mittelbaden bestellt.

„Ich bedauere sehr, dass Fabienne Körner die Stadtverwaltung verlassen wird. Sie war und ist eine hochengagierte Mitarbeiterin, die stets alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um wichtigen Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität auf sympathische Weise in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken“, lobt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aktion „Stadtradeln“ 2019 – OB Stefanie Seiler stellt mit der Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner, rechts, die diesjährigen Stadtradelstars Lutz Pörner, rotes Trikot, und Alexander Walch vor und überreicht ihnen als Danke schön eine in Fahrradform gebackene Brezel

Auch die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann bedauert den Weggang der städtischen Klimaschutzmanagerin, weiß aber: „Mit ihrer neuen Stelle hat sich ihr eine große Chance zur beruflichen Weiterentwicklung geboten, die sie verständlicherweise nicht ziehen lassen konnte. Auch wenn ihr Weggang für uns ein großer Verlust ist, wünschen wir ihr für die anstehenden beruflichen Herausforderungen natürlich alles Gute“.

Diplom-Umweltwissenschaftlerin Körner kam im Sommer 2013 zur Stadtverwaltung Speyer und übernahm die zunächst durch das Bundesumweltministerium geförderte Stelle der städtischen Klimaschutzmanagerin. In den folgenden Jahren wurde ihr Tätigkeitsfeld ständig ausgebaut. Zum Klimaschutz und Energiecontrolling kamen die Bereiche Anpassung an den Klimawandel und nachhaltige Mobilität hinzu. Angesichts der wachsenden Aufgaben entschied die Stadt 2016 die Stelle zu entfristen und dem Klimaschutz dadurch den verdient hohen Stellenwert zu geben.

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner beim Dialog Postplatz am 28.01.20

Heute besteht eine enge Verzahnung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Beide Stellen arbeiten eng zusammen und sind, seit der Neustrukturierung der Verwaltung Anfang 2020, auch räumlich und organisatorisch wieder eng zusammengerückt.

Fabienne Körner geht mir einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auch wenn ich es sehr bedauere dafür Speyer verlassen zu müssen. Ich habe meinen Job immer aus Überzeugung und mit viel Freude gemacht. Mir werden die Projekte und die vielen beteiligten Menschen innerhalb und außerhalb der Verwaltung fehlen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung und das Vertrauen in den letzten Jahren!“.

Die Stadtverwaltung Speyer wird die Stelle der Klimaschutzmanagerin zeitnah neu ausschreiben.

Stadt Speyer
12.02.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (11.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1948 ( +/- 0 )

Davon bereits genesen: 1784
Todesfälle: 69 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 35,6 ( – 7,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 11.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Stadtnotizen

Neues Kursangebot der Volkshochschule: Yoga Onlinekurs

Ab Freitag,19. Februar 2021, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer einen neuen Yoga-Onlinekurs mit sechs Terminen an.

Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bei dem jede und jeder gemäß der eigenen Voraussetzungen von zu Hause aus wirksam teilnehmen kann. Yoga trägt dazu bei, Kraft und Gelassenheit aufzubauen, um so die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit besser zu meistern.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.

Stadt Speyer / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Verkehrsnotiz

Sperrung Im Neudeck

Baubeginn Im Neudeck aufgrund der derzeitigen Wetterlage auf Montag, den 22. Februar 2021 verschoben.

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Straße Im Neudeck zwischen der Straße Schwarzer Weg und der Tullastraße von Montag, 15. Februar 2021 bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Neudeck als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.  

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
12.02.2021