Speyer / Kultur

SchaufensterKunst – Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten in Speyerer Geschäften

Gerdi König bei Stiller Radsport

Nachdem sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Künstler*innen im zweiten Corona-Lockdown erneut wegfallen, hat das Kulturbüro der Stadt Speyer Einzelhandelsgeschäfte angefragt, ob sie bereit wären, ihre Schaufenster einen begrenzten Zeitraum für künstlerische Präsentationen zur Verfügung zu stellen. Davon profitieren beide Partner: Geschäfte erhalten Aufmerksamkeit für die neue „SchaufensterKunst“, Künstler*innen können ihre Werke vorstellen und zum Verkauf anbieten.
Und das alles lässt sich im Lockdown und bei geschlossenen Geschäften während eines Spaziergangs durch die Stadt genießen und bewundern.

Gerdi König bei Stiller Radsport

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Bürgermeisterin Monika Kabs sehen darin ein gelungenes Beispiel für fruchtbare Kooperationen und den Zusammenhalt in der Stadt.
„Die Innenstadt wird zu einem Ausstellungsraum, der allen Hygienekonzepten gerecht wird. Es ist ein Projekt, von dem Händler und Künstler*innen gleichermaßen profitieren“, so Seiler und Kabs.
„Einige Händler haben Wünsche und Vorlieben“, berichtet Fachbereichsleiter Matthias Nowack. Das Kulturbüro versucht dann den geeigneten Künstler/die geeignete Künstlerin zu vermitteln.

René Buja bei Brillen Bosslet

Derzeit gibt es folgende Kooperationen mit Künstler*innen, die bereits in Speyerer Schaufenstern sichtbar sind:

  1. Gerdi König – Fahrrad Stiller (Gilgenstraße)
  2. Silke Ballheimer – brillenhammer (CURACENTER)
  3. René Buja – Brillen Bosslet (Gilgenstraße)
  4. Katja Meier-Chromik – Wein Wunderbar (Salzgasse)
  5. Regina Reim – Buchhandlung Osiander (Wormser Straße)
René Buja bei Brillen Bosslet

Es gibt weitere Interessenbekundungen von Speyerer Ladengeschäften, die in den nächsten Tagen realisiert werden sollen:

  1. Aviva Beisel (Landauer Straße)
  2. Kaufladen (Wormser Straße)
  3. Kaffeerösterei Schramm (Gilgenstraße)
  4. Modehaus Charlotte (Gutenbergstraße)
  5. Spei´rer Buchladen (Korngasse)
  6. Frauenzimmer (Korngasse)
Katja Meier-Chromik in der WeinWunderBar

Künstler*innen und Geschäfte, die Interesse an weiteren Kooperationen haben, können sich im Kulturbüro der Stadt melden (kulturbuero@stadt-speyer.de). Das Kulturbüro wird die Kontakte vermitteln.

Möglicherweise lässt sich daraus zu einem späteren Zeitpunkt eine Art „Corona-Kunst-Wanderweg“ durch die Stadt entwickeln.

Überlegt wird im Kulturbüro derzeit auch, ob leerstehende Geschäfte in der Innenstadt in die Aktion miteinbezogen bzw. mitgenutzt werden können.

Text: Stadt Speyer Foto: 1 & 2 Gerdi König; 3 & 4 René Buja; 5 Katja Meier-Chromik
25.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (25.01.2021)

(Speyer) – Unbekannte Täter berauben Jugendlichen am Bahnhof

Am Sonntag gegen 19 Uhr wurde ein 16-jähriger Jugendlicher aus Frankenthal am Hauptbahnhof Speyer seines Mobiltelefons beraubt. Er hielt sich zur Tatzeit am Gleis 2 auf, als zwei unbekannte männliche Personen an ihn herantraten. Eine der Personen hielt ihn fest und trat ihm gegen das Bein, die andere Person stand daneben. Danach stellte der Jugendliche das Fehlen seines Mobiltelefons fest. Dieses hielt die Person, die ihn zuvor getreten hatte, bei der anschließenden Flucht in ihrer Hand. Beim Versuch, den verfolgten Tatverdächtigen festzuhalten, wurde der Jugendliche von diesem weggestoßen. Danach gelang den beiden Tatverdächtigen die Flucht in Richtung Busbahnhof. Bei einer umgehend eigeleiteten Fahndung der Polizei nach den beiden Personen, konnten diese nicht mehr festgestellt werden.

  • Laut Geschädigtem soll es sich bei dem Haupttäter mit grünem Basecap und Bart um eine ca. 20-30-jährige Person dunkleren Hauttyps gehandelt haben, die französisch sprach.
  • Zu seinem Begleiter ist lediglich bekannt, dass er einen grünen Parka mit Fellbesatz trug.

Die Polizei sucht Zeugen, Angaben zu den beschriebenen Personen machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Wodka aus Verkaufsraum einer Tankstelle gestohlen

Ein 32-Jähriger aus Speyer entwendete am Sonntag gegen 18:30 Uhr in der Landauer Straße aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle eine Flasche Wodka im Wert von ca. 18EUR. Das ungeöffnete Diebesgut konnte bei der Durchsuchung des Beschuldigten in seiner Jackentasche aufgefunden und wieder an eine Angestellte der Tankstelle ausgehändigt werden. Da der 32-Jährige bereits zurückliegend als Ladendieb in der Tankstelle aufgefallen ist und ihm in diesem Zusammenhang ein Hausverbot erteilt wurde, erwartet ihn nun neben strafrechtlichen Ermittlungen wegen Ladendiebstahl zudem eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch.

(Speyer) – Streit über Verkehrssituation eskaliert

Strafrechtliche Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung leitete die Polizei am Sonntag gegen einen derzeit noch unbekannten Fahrer eines Mercedes mit der Ortskennung Bad Dürkheim ein. Dieser fuhr dem 41-jährigen Anzeigenerstatter aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der die Straße Am Technikmuseum von der Industriestraße aus mit der vorgegebenen Geschwindigkeit von 30 km/h befuhr, zunächst extrem nah auf. Er überholte dann den VW Golf des Geschädigtem im absolutem Überholverbot und stellte sein Fahrzeug quer vor dem Golf auf der Fahrbahn ab, so dass dieser seine Fahrt nichtmehr fortsetzen konnte. Im weiteren Verlauf verließen beide Fahrer ihre Fahrzeuge und es kam zu einem Streitgespräch. Dabei packte der Beschuldigte den Geschädigten am Kragen und drückte ihn auf die Motorhaube des Golfs und beleidigte diesen. Als es dem Geschädigten gelang, sich von dem Beschuldigten loszureißen, entfernte sich dieser mit seinem Fahrzeug. Die Polizei sucht Zeugen, die beschriebene Verkehrssituation beobachtet haben und Angaben hierzu machen können. Hinweise in diesem Zusammenhang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Durchfahrtsverbot überwacht

Die vielen Rad-/ und Wanderwege ziehen gerade am Wochenende viele Naturfreunde in das Gebiet „Insel Grün“ in Germersheim. Daher wurde Sonntagnachmittag das dortige Durchfahrtsverbot überwacht. Insgesamt ignorierten zehn Autofahrer das Verbot und wurden vor Ort verwarnt.

(Germersheim) – Pedelec Fahrer wundert sich über Bußgeld

Am Sonntagmittag erblickten Germersheimer Polizisten bei ihrer Streifenfahrt einen Pedelec Fahrer, der während der Fahrt mit einer Hand sein Handy bediente. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte er sich zunächst einsichtig. Als ihm dann die Höhe des Bußgelds erläutert wurde, änderte sich seine Meinung und er war empört über diese Summe. Nachdem ihm die Gefahren durch Ablenkung im Straßenverkehr verdeutlicht wurden, bezahlte er letztlich das Bußgeld in Höhe von 55 Euro.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall

Aktuell befindet sich die Polizei Landau in einer Verkehrsunfallaufnahme in der Horststraße. Nach erstem Ermittlungsstand kam es hier am Montag gegen 11:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem LKW und einem Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort. Die Horststraße ist zurzeit voll gesperrt. Es wird nachberichtet.

(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Fahrradfahrer

Nachtragsmeldung

Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer aus Landau auf dem Fahrradweg in der Horststraße in Richtung Horstbrücke. Ein 60-jähriger LKW-Fahrer bog von der Albrecht-Dürer-Straße kommend nach rechts in die Horststraße ein und übersah hierbei den von rechts kommenden Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, infolgedessen der Fahrradfahrer unter den LKW geriet und an seinen schweren Verletzungen noch vor Ort verstarb.

(Edenkoben / L 516) – Von der Straße abgekommen

Aus bislang ungeklärter Ursache kam am Montagmorgen (25.01.2021, 11.40 Uhr) ein 60 Jahre alter LKW-Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kam mit seinem LKW im aufgeweichten Grünstreifen in Schräglage zum Stehen. Am LKW entstand leichter Sachschaden. Während der Bergung des LKW kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit leicht verletztem E-Roller-Fahrer

Am Sonntag, den 24.01.2021, befuhr ein 19-jähriger Mann aus Ludwigshafen mit einem E-Roller die Hindenburgstraße auf dem dortigen Gehweg. Hierbei wurde er von einem 49-jährigen Neustadter übersehen, welcher zur selben Zeit mit seinem VW von der Wiesenstraße in die Hindenburgstraße einfahren wollte. Es kam im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der E-Roller-Fahrer zu Boden stürzte und sich leicht an der Hand verletzte. Des Weiteren entstand ein Sachschaden von rund 2000EUR.

(Dannstadt-Schauernheim) – Drohung durch Mann mit Dogge

Am Sonntagmittag gegen 13:30 Uhr war eine 18-jährige Frau zusammen mit ihrem Freund und ihren Hunden auf einem Feldweg entlang der L 530 spazieren. Ein Mann, der eine Dogge und einen kleinen weißen Hund dabeihatte, kam ihnen entgegen. Die 18-jährige bat den Mann schon aus der Ferne wegen der geltenden Leinenpflicht die Hunde anzuleinen. Der Mann reagierte jedoch nicht. Als die Hunde aneinandergerieten, wiederholte sie ihre Bitte. Der Mann drohte ihr jedoch nur und forderte sie auf, ruhig zu sein. Die 18-jährige nahm ihr Handy in die Hand an und entfernte sich zusammen mit ihrem Freund und den Hunden von dem Mann. Dieser hatte inzwischen seine Hunde an einen Baum gebunden, rannte den beiden hinterher und beleidigte die junge Frau wüst. Es gelang ihnen den Mann abzuhängen.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • circa 50 bis 60 Jahre alt
  • etwa 185 cm groß und
  • von normaler Statur
  • Er hatte graue Haare und
  • einen Dreitagebart
  • trug dunkle Jeans und
  • eine schwarze Jacke
  • Die Dogge trug ein orange/graues Hundegeschirr

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Bedrohung und Beleidigung. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Mann geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchte räuberische Erpressung / Zeugen gesucht

Am frühen Montagmorgen gegen 05:50 Uhr wurde eine Frau in der Pfarrer-Krebs-Straße von einem unbekannten Mann angesprochen. Der Mann forderte unter Vorhalt eines Messers die Handtasche der Frau. Die Frau rannte daraufhin weg. Der Täter flüchtete mit dem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung, in die Saarlandstraße in Richtung Hauptstraße. Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 170 cm groß
  • bekleidet mit schwarzer Daunenjacke (trug die Kapuze über dem Kopf)
  • schwarzer Wollmütze und
  • hatte ein schwarzes Tuch vor dem Mund.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verdacht des Fahrraddiebstahls / Eigentümer gesucht

Am Sonntagabend gegen 22:15 Uhr wollten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen Fahrradfahrer in der Brunckstraße kontrollieren. Der Radfahrer versuchte zunächst mit seinem Fahrrad und dann zu Fuß zu flüchten. Die Beamten konnten den Mann, einen 25-jährigen Ludwigshafener, stellen und fesseln. Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise, dass das mitgeführte Fahrrad gestohlen sein könnte. Das Fahrrad wurde sichergestellt.

Die Polizei sucht nun nach dem rechtmäßigen Eigentümer des blauen Damenrades.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet

Am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr kam es in der Schmalen Gasse zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer soll die Straße entgegen der vorgeschriebenen Richtung befahren und dabei ein entgegenkommendes Auto gestreift haben. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 1200,- Euro zu kümmern. Das Kennzeichen des flüchtigen Autos konnte von den Geschädigten abgelesen werden. Die Ermittlungen zu dem Fahrer dauern derzeit an.

(Ludwigshafen / Präsidialbereich Rheinpfalz) – Landesweiter Kontrolltag am 28.01.2021 zur Einhaltung der Corona-Regeln

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie findet am 28.01.2021 ein landesweiter Kontrolltag zur verstärkten Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt.

Die Polizei unterstützt die originär zuständigen kommunalen Vollzugsdienste bereits seit Beginn der Corona-Pandemie bei der Überwachung der Einhaltung der Verbote und Beschränkungen im Rahmen der Vollzugs- oder Amtshilfe und in Eilzuständigkeit.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz wird ebenfalls an dem landesweiten Kontrolltag teilnehmen. Hierbei wird das Präsidium personell von der Bereitschaftspolizei unterstützt.

Die polizeilichen Kontrollen umfassen die Überwachung der allgemeinen Corona-Regeln, wie zum Beispiel das Abstandsgebot und die Maskentragepflicht an bestimmten Orten. Auch wird die neue Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2-Maske) u.a. in Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln Be-standteil der Kontrollen sein. Überwacht werden auch regionale Vorschriften, wie z. B. die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen, welche in manchen Kommunen gelten. Daneben wird ein weiterer Schwerpunkt der polizeilichen Kontrollmaßnahmen die Überwachung beliebter Ausflugsziele sein.

Der landesweite Kontrolltag soll nochmals die Wichtigkeit der Einhaltung der bestehenden Regeln zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus rücken.

Bitte beachten Sie die derzeit gültigen Regeln und helfen Sie mit, das Infektionsgeschehen zu reduzieren.

Die vollumfänglichen Rechtsverordnungen finden Sie unter www.corona.rlp.de oder bei der für Ihren Wohnort zuständigen Verwaltung.

(Mannheim) – Polizei löst erneut zwei private Veranstaltungen auf

Erneut musste die Polizei am Sonntag zwei Veranstaltungen in Privatwohnungen beenden. Gegen 2.30 Uhr wurde durch einen Anwohner mitgeteilt, dass mehrere Personen in der Schwetzinger Straße eine Party feiern würden. Vor der betreffenden Wohnung konnte deutlich laute Musik und mehrere Stimmen von verschiedenen Personen wahrgenommen werden. Insgesamt befanden sich in der Wohnung fünf Gäste aus verschiedenen Haushalten im Alter zwischen 19 und 22 Jahren, die zuvor noch versuchten über eine Feuertreppe zu flüchten.

Um 23.50 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass sich in einer Wohnung in der Riedfeldstraße mehrere Personen treffen würden und es laut zugehe. Beim Eintreffen einer Polizeistreife bestätigte sich die Situation, insgesamt hielten sich sechs Personen in einer Wohnung auf. Nachdem die Gäste über ein Küchenfenster geflüchtet waren, öffnete der Anwohner die Türe. Zuvor hatte der 20-Jährige Kleidung und Handtaschen durch das Fenster hinterhergeworfen. Im Innenhof konnten zwar keine Personen mehr angetroffen, jedoch die durch den Bewohner hinterhergeworfenen Jacken, ein einzelner Schuh und zwei Handtaschen aufgefunden und sichergestellt werden. Etwa eine Stunde später meldeten sich die Eigentümerinnen der Handtaschen im Alter von 21 und 24 Jahren und holten diese beim Polizeirevier ab. Wie sich herausstellte, feierte die 24-Jährige an diesem Tag ihren Geburtstag.

Alle Beteiligten erwartet eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.

(Mannheim / Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Geburtstagsfeier und Familientreffen beendet / Anzeigen wegen Verstoß Corona-Verordnung

Bei einem Familientreffen am Samstagnachmittag in der Bachstraße in Brühl wurden gegen 14 Uhr nach einem Hinweis insgesamt 13 Personen, darunter drei Kinder, aus drei unterschiedlichen Haushalten angetroffen. Von allen erwachsenen Personen wurden die Personalien erhoben und das Treffen beendet. Kurze Zeit später musste die Polizei eine Geburtstagsfeier für ein neunjähriges Mädchen beenden. Bei einer Überprüfung gegen 15.30 Uhr wurden in einer Wohnung in der Bruchsaler Straße im Stadtteil Mannheim-Rheinau sieben erwachsene Personen aus vier Haushalten angetroffen. Die anwesenden Personen zeigten sich einsichtig und lösten die Geburtstagsfeier umgehend auf. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Mannheim-Neckarau, gegen die Beteiligten werden Bußgeldverfahren wegen Nichtbeachtung der Corona-Verordnung eingeleitet.

(Mannheim-Oststadt) – Raub auf ältere Dame / Polizei sucht Zeugen

In der Stresemannstraße entriss am Samstagabend gegen 19 Uhr eine unbekannte männliche Person die Handtasche einer 78-Jährigen und flüchtete. Die ältere Dame befand sich auf dem Weg vom Rosengartenplatz zum Charlottenplatz. Der unbekannte Räuber näherte sich der Frau in der Stresemannstraße von hinten, griff nach ihrer schwarzen Handtasche mit den breiten langen Schulterriemen und riss kräftig daran. Mit der entrissenen Handtasche rannte er in Richtung Rathenaustraße / Viktoriastraße davon. Laut einem Zeugen, der sofort die Polizei verständigte, befand sich der Unbekannte als er flüchtete in Begleitung einer weiteren männlichen Person, die etwas abseits auf ihn gewartet hatte. Eine sofort veranlasste polizeiliche Fahndung nach den Unbekannten blieb leider ohne Erfolg.

Beide Personen waren

  • ca. 16-22 Jahre
  • ca. 170 cm groß und
  • schlank
  • Sie trugen beide schwarze Mund-Nasen-Schutz-Masken
  • Derjenige, der der Dame die Tasche geraubt hatte, trug dunkelgraue, sportliche Bekleidung und eine schwarze Wollmütze.

Das Raubdezernat beim Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise auf die unbekannten Tatverdächtigen bzw. den Tathergang nimmt der Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, entgegen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Auto aufgebrochen / Ein Tatverdächtiger festgenommen – Zeugen gesucht

Zwei zunächst unbekannte Täter brachen am frühen Sonntagnachmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt ein Auto auf. Die Täter verschafften sich zunächst auf unbekannte Weise Zugang zum Innenhof eines Anwesens in der Augartenstraße. Während einer der Männer „Schmiere“ stand, öffnete der andere Mann ein im Innenhof abgestelltes Auto und wollte in den Innenraum eindringen. Die Männer wurden jedoch von einer Zeugin beobachtet, die den Fahrzeugbesitzer verständigte. Dieser begab sich zu seinem Fahrzeug und sprach die zwei Täter an. Diese traten daraufhin sofort zu Fuß die Flucht in Richtung Schwetzinger Straße stadteinwärts an.

Die beiden Flüchtenden wurden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: 165 bis 170 cm groß – Mollige Statur – Nordafrikanisches Erscheinungsbild – War bekleidet mit einem bräunlichen langen Parka – Trug eine schwarze Bauchtasche – Schien alkoholisiert
  2. Täter: 190 cm groß – Trug einen Parka mit fellbesetzter Kapuze – Helle Sneakers – Basecap – Hatte einen Rucksack und ein helles Smartphone bei sich

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte an der Bushaltestelle „Kopernikusstraße“ ein 30-jähriger Mann angetroffen werden, auf den die Personenbeschreibung des „Schmiere“ stehenden Mannes exakt zutraf. Er führte auch den genannten Rucksack bei sich. Diebesgut konnte bei ihm nicht aufgefunden werden.

Der Mann wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freien Fuß entlassen.

Die Ermittlungen bezüglich seines noch flüchtigen Mittäters dauern an. Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim / Schwetzingerstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Im Zeitraum von Mittwoch bis Samstag beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen Nissan, der in der Traitteurstraße abgestellt war, und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der weiße Nissan Micra wies eine große Delle im linken Bereich der vorderen Stoßstange und einen beschädigten Scheinwerfer auf. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Einbruch in Kleingartenanlage / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag meldete ein Geschädigter den Einbruch in seine Parzelle in der Kleingartenanlage im Stadtteil Neuhermsheim. Ein Einbrecher hatte den Zaun einer Parzelle im Lilienweg überstiegen, das Fenster der Gartenhütte eingeschlagen und war schließlich in die Hütte eingestiegen. Hier hatte er mehrere Schränke und Schubladen durchwühlt, eine Flasche Wasser getrunken und ein Medikamentenblister an sich genommen.

Als der Besitzer der Parzelle am Samstag, gegen 11.15 Uhr seine Gartenparzelle aufsuchte, stellte er den Einbruch fest. In der Hütte lag ein Kissen auf dem Boden, das offenbar durch einen Hund verschmutzt worden war. Es ist nicht auszuschließen, dass der Einbrecher in der Hütte genächtigt hatte.

Auch in eine benachbarte Parzelle im Krokusweg wurde in gleicher Weise eingebrochen. Hier wurde der Zaun überstiegen und die Scheibe eines Fensters eingeschlagen. Im Inneren wiederum Schränke und Schubladen durchwühlt. Entwendet wurde jedoch nicht.

Als Tatzeitraum kommt die Zeit zwischen dem 15.01.2021 und dem 23.01.2021 in Betracht. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannte greifen zwei 15-Jährige an / Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung

Drei bislang unbekannte männliche Personen griffen am Sonntagnachmittag gegen 18 Uhr in der Kehler Straße zwei Jugendliche an. Zuerst pöbelten sie die beiden an, schlugen ihnen mit den Fäusten ins Gesicht, brachten sie dann zu Boden und traten ihnen in den Unterkörper. Anschließend flüchteten die drei Männer zu Fuß in Richtung Busbahnhof. Ein Zeuge, der die beiden augenscheinlich verletzten Jugendlichen am Straßenrand bemerkte, hatte den Notruf verständigt. Er hatte einen Verkehrsunfall angenommen. Durch einen Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe wurden die beiden 15-Jährigen noch an Ort und Stelle medizinisch erst versorgt und anschließend zur Durchführung weiterer Untersuchungen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Über die Art ihrer Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Erkenntnisse vor. Die Sorgeberechtigten wurden verständigt. Die eingetroffenen Polizeibeamten veranlassten unverzüglich die Fahndung nach den Tatverdächtigen. Diese blieb leider ohne Erfolg.

  • Die drei unbekannten männlichen Personen waren ca. 30 Jahre alt, etwa 180cm groß und trugen alle einen sogenannten Dreitagebart.
  • Eine Person wurde als europäischer Phänotyp beschrieben.
  • Zwei Personen sollen eine dunkle Hautfarbe haben.
  • Einer der männlichen Personen trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Kopfbedeckung.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder den drei unbekannten Tatverdächtigen geben können, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Telefon 06203-9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Selbstgebaute Alarmanlage schlägt Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein bislang unbekannter Täter in die Souterrain-Wohnung eines Einfamilienhauses in der Karl-Ladenburg-Straße ein. Die Polizei geht davon aus, dass der Täter mit Hilfe von aufgefundenen Werkzeugen des Bewohners zwei Fensterscheiben einschlug und so in den Wohnbereich gelangte. Dort hatte der 51-jährige Bewohner jedoch einen Bewegungsmelder installiert, welcher bei der Auslösung durch den Täter Hundebelltöne abgab. Daraufhin flüchtete der Täter unerkannt. Im Bereich des Bewegungsmelders war außerdem ein Babyfon installiert worden, das die Töne wiederum an das Ausgabegerät im Erdgeschoss abgab, wo sich zu diesem Zeitpunkt der Bewohner befand. So wurde der 51-Jährige direkt alarmiert und verständigte umgehend die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahme blieb leider dennoch ohne Erfolg.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Mannheim-Vogelstang) – Baustelleneinbruch / Zeugen gesucht

Ein unbekannter Täter brach in der Nach von Samstag auf Sonntag in eine Baustelle im Stadtteil Vogelstang ein. Der Einbrecher durchtrennte auf bislang unbekannte Art und Weise die Umzäunung einer Baustelle in der Weimarer Straße. Auf dem Baustellenareal brach er einen mit einem Vorhängeschloss gesicherten Baucontainer auf und entwendete daraus unbekannte Gegenstände.

Eine Zeugin wurde gegen 3.30 Uhr durch ein dumpfes Geräusch aus dem Schlaf gerissen und konnte beobachten, wie eine männliche Person mehrfach zwischen dem Baucontainer und einem auf der anderen Straßenseite geparkten Fahrzeug hin- und herlief.

Den Täter beschrieb sie wie folgt:

  • Über 45 Jahre alt
  • Dunkle Haare
  • War bekleidet mit dunkler Hose und blau/türkisfarbener Jacke mit Streifen.
  • Das Fahrzeug, zu dem der Mann lief, konnte sie nicht beschreiben.

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – In Schule eingestiegen und Papierspender beschädigt / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Freitag auf Samstag (22./23.01.2021) zwischen 19 und 17.45 Uhr drangen bislang unbekannte Täter durch eine Notausgangstüre in die Räume der Heiligenbergschule in der Berliner Straße ein. Nachdem der Hausmeister offene Türen sowie ein offenstehendes Fenster bemerkte, benachrichtigte er die Schulleiterin, die die Polizei verständigte. An den Türen sowie dem Fenster konnten keinerlei Aufbruchspuren festgestellt werden. Wie sich herausstellte, war ein Papierspender im Untergeschoss beschädigt worden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Nord, Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 zu melden.

(Heidelberg-Bahnstadt) – Skateboard-Fahrstunde missglückt

Am Sonntagnachmittag entschloss sich eine 20-jährige Heidelbergerin auf dem Gadamerplatz Skateboard fahren zu lernen. Während der Fahrt fiel sie rückwärts vom Skateboard und stürzte auf ihr Steißbein. Vor Ort wurde sie notärztlich erst versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Über Art und Schwere ihrer Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(Heidelberg-Neuenheim) – Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Am Sonntag gegen 17:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Mönchhofstraße/Werderstraße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Ein 27-jähriger Mazda-Fahrer fuhr auf der Werderstraße und wollte die Mönchhofstraße überqueren. Hierbei missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden 40-jährigen Radfahrers und kollidierte mit diesem. Durch den Unfall zog sich der Radfahrer schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Angriff auf Polizisten in Polizeirevier Heidelberg-Mitte

Am frühen Montagmorgen gegen 02:00 Uhr brachte ein Taxi-Fahrer einen verwirrten 32-jährigen Mann zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte, wo er plötzlich die Polizisten angriff. Der 32-Jährige bat den Taxi-Fahrer zunächst um einen Transport, wobei er kein Ziel angeben konnte. Da der Mann einen verwirrten Eindruck machte, entschied sich der Taxi-Fahrer, zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu fahren. Im Laufe des Gesprächs mit den Beamten im Revier griff der Mann einem Polizisten plötzlich an die Dienstwaffe und versuchte diese aus dem Holster zu ziehen. Dies gelang ihm glücklicherweise nicht. Mit mehreren zu Hilfe eilenden Beamten konnte der Mann letztlich festgenommen werden, wogegen sich dieser jedoch erheblich zur Wehr setzte. Durch den Angriff wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Aufgrund der psychischen Verfassung des Angreifers wurde dieser in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Hintergründe des Angriffs sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand an Sonnenberghalle aufgeklärt

Nach dem Brand in der Sonnenberghalle am 27.11.2020 wurden zwei Kinder als Tatverdächtige ermittelt. Eine Überwachungskamera hatte bei dem Brand zwei Kinder gefilmt, welche mit Feuerwerkskörpern spielten und dadurch ein Versorgungsschacht entflammten. Der Brand griff auf Teile des Gebäudes über und verursachte einen Schaden von etwa 100.000 Euro. Durch intensive Ermittlungen des Polizeiposten Angelbachtals konnten die Kinder namhaft gemacht werden. Es handelt sich um zwei zwölfjährige Jungen, die Eltern sind informiert, erste Schritte zur Schadensregulierung sind bereits eingeleitet.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsrowdy gefährdet mehrere Verkehrsteilnehmer / Zeugen und Geschädigte gesucht!

Am Sonntag gegen 18:50 Uhr gefährdete ein BMW-Fahrer bei zwei Überholmanövern mehrere Verkehrsteilnehmer. Der BMW-Fahrer überholte zunächst in der Neulandstraße in Fahrtrichtung Steinsfurt kurz vor dem neuen Kreisverkehr einen Autofahrer und konnte gerade noch rechtzeitig einscheren, um eine Kollision zu verhindern. Kurze Zeit später kommt es erneut zu einem gefährlichen Überholvorgang, bei dem der BMW-Fahrer kurz vor dem Kreisverkehr in der Au auf Höhe der dortigen Tankstelle drei Fahrzeuge überholte und ein entgegenkommendes Auto gefährdete. Zeugen oder geschädigte Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Wegen entgegenkommendem Auto von der Straße abgekommen / Fahrer leicht verletzt – 10.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Samstag gegen 15 Uhr auf der Kreisstraße 4106 zwischen Allemühl und Moosbrunn wurde ein Autofahrer leicht verletzt, an seinem Auto entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 52-jährige Fahrer war mit seinem Mercedes in Richtung Moosbrunn unterwegs, als ihm nach eigenen Angaben eine bislang unbekannte Autofahrerin auf seiner Fahrspur entgegenkam. Der Fahrer musste deshalb nach rechts ausweichen und kam von der Straße ab. Der Mercedes fuhr anschließend über eine steile Böschung in den Wald und kam nach ungefähr 20 Meter zum Stehen. Der Fahrer zog sich Prellungen zu. Das Auto wurde am Folgetag durch einen Kran geborgen. Am Steuer des entgegenkommenden dunklen Seat, der mit zwei Personen besetzt war, soll eine Frau mit dunklen Haaren gewesen sein, sie soll eine große Sonnenbrille getragen haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Werkzeug aus LKW entwendet / Polizei sucht Zeugen

Am Wochenende entwendeten bislang unbekannte Täter Werkzeug aus einem LKW, der in der Wachenheimer Straße abgestellt war. Dazu entfernten die Täter auf unbekannte Weise ein Vorhängeschloss, welches eine Kiste auf der offenen Ladefläche des LKW verschlossen hatte. Aus der Kiste entwendeten sie Werkzeug im Wert von ca. 1.500 Euro, darunter einen Akku-Bohrer, eine Handkreissäge und ein Nivelliergerät. Der Fahrer des LKW konnte den Zeitraum auf Freitag, 16.45 Uhr bis Sonntag, 12.00 Uhr eingrenzen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung zu setzen.

(Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Farbschmierereien häufen sich / Zeugen gesucht

Im Hirschberger Ortsteil Leutershausen haben bislang unbekannte Täter in jüngster Vergangenheit vermehrt Farbschmierereien durch Graffiti hinterlassen. Im Bereich einer Grundschule in der Johann-Sebastian-Bach-Straße machten sich die Täter im Zeitraum von Mittwoch, den 20.01., bis Donnerstag, den 21.01., an einer Wand zu schaffen. Weitere Graffiti-Schmierereien fand man im Bereich des Sportgeländes. Ein Rückschluss auf die Tatzeit hierfür ist allerdings nicht mehr möglich. Zuletzt machten sich die Täter im Zeitraum von Freitag bis Samstag an der ehemaligen Feuerwehrhalle in der Raiffeisenstraße zu schaffen und besprühten die Tore mit schwarzer Farbe. Ob ein Tatzusammenhang besteht, bedarf noch weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

Rhein-Pfalz-Kreis

Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt

Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten Hawaiigans in einem rheinland-pfälzischen Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch.

Der Vogelpark selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit längerem umgesetzt wird. Um eine Verbreitung des Virus zu verhindern, werden jetzt alle Vögel aufgestallt.

Aufgrund des Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.

„Wir wissen jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.

Die rheinland-pfälzischen Landkreise können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.

Vorsorge durch Monitoring & Tierseuchenübung

Seit Oktober 2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen und Akteuren“, so Spiegel.

Hintergrund:

Die Klassische Geflügelpest ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist. Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.

Weitere allgemeine Informationen zur Vogelgrippe sind online abrufbar unter:

https://mueef.rlp.de/de/themen/tiere-und-tierwohl/tiergesundheit-tierseuchenbekaempfung/gefluegelpest-aviaere-influenza-ai/

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Tierseuchenbekämpfung: Verdacht auf Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) weist darauf hin, dass bei einer verendeten Hawaiigans aus einem Vogelpark im Rhein-Pfalz-Kreis das Vogelgrippevirus H5N8 nachgewiesen wurde. Die Bestätigung des Ergebnisses durch das Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) steht noch aus. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Betrieb umgehend gesperrt, lässt weitere Tiere auf den Erreger untersuchen und führt epidemiologische Untersuchungen durch. 

Alle Vögel des Vogelparks werden jetzt aufgestallt. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, werden die getroffenen Maßnahmen überprüft und angepasst. Hierzu stimmen sich die Kreisverwaltung, das Landesuntersuchungsamt und das Umweltministerium eng miteinander ab.

Der Vogelpark ist als zoologische Einrichtung anerkannt und verfügt bereits seit längerem über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept. Ferner hat er bereits in seuchenfreien Zeiten eine Ausnahmegenehmigung beantragt, so dass zunächst von einer Tötung der Vögel abgesehen werden kann.

Seit Oktober 2020 breitet sich eine hochansteckende Variante des Vogelgrippevirus H5N8 massiv in der Wildvogelpopulation in Deutschland aus, immer wieder sind auch Geflügelbestände oder Tierparks betroffen. Ob es sich bei dem Nachweis im Rhein-Pfalz-Kreis um den gleichen hochansteckenden Erreger handelt, wird die Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts zeigen.

Das Landesuntersuchungsamt rät angesichts der sich ausbreitenden Vogelgrippe allen Geflügelhaltern im Land, ihre Biosicherheitsmaßnahmen erneut zu überprüfen und einen direkten oder indirekten Kontakt zu Wildvögeln unbedingt zu verhindern.

Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag der Viren verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 25. bis 29. Januar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 25. bis 29. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • An der Radrennbahn
  • Atterseestraße
  • Carl-Benz-Straße
  • Herbststraße
  • Im Hummelhorst
  • Käfertaler Straße
  • Külsheimer Straße
  • Leutweinstraße
  • Mainstraße
  • Mallaustraße
  • Mosbacher Straße
  • Murgstraße
  • Osterburker Straße
  • Relaistraße
  • Rheinauer Ring
  • Rotterdamer Straße
  • Sudetenstraße
  • Wachenburgstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
25.01.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 25. Januar bis 31. Januar 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 25. Januar: Friesenheim, Nord, und Süd
  • Dienstag, 26. Januar: Gartenstadt, Maudach und Rheingönheim
  • Mittwoch, 27. Januar: Edigheim, Pfingstweide und Friesenheim
  • Donnerstag, 28. Januar: Mitte, Süd und Mundenheim
  • Freitag, 29. Januar: Oggersheim, Ruchheim und Nord
  • Samstag, 30. Januar: Oggersheim und Friesenheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
25.01.2021

Speyer aktuell

Bürgerinitiative (BI) sieht großen Erfolg

Stellungnahme der BI Kita Regenbogen zur öffentlichen Bauausschusssitzung am 21. Januar 2021

SZunächst stellt die BI fest, dass die Stadt zwar an ihrer bisherigen Vorgehensweise zur Errichtung der neuen KITA am Kastanienweg noch festhält. Was anderes war aber zunächst auch nicht zu erwarten. Dennoch sieht die BI einen großen Erfolg für das Anliegen der Bürgerinitiative:

1. Die Verwaltung hat nunmehr (wie von der BI mehrfach gefordert) Gespräche mit der BI angekündigt, um eventuell doch noch zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

2. Die gekennzeichneten Bäume am Kastanienweg werden vorläufig nicht gefällt, um keine Tatsachen vor dem Bürgerentscheid zu treffen.

3. Es wurde zugesichert, künftig die Bürgerschaft früher einzubinden.

Für diese grundsätzliche Änderung der Vorgehensweise der Stadt bedankt sich die BI ausdrücklich bei der OB Stefanie Seiler und sieht diesen Sinneswandel als mutig und der Sache dienlich an.

4. Bereits jetzt wurde seitens der Oberbürgermeisterin angekündigt, dass die Bürger bei der weiteren erforderlichen Verdichtung der Wohngebiete in Speyer Nord künftig frühzeitig in die Diskussionen hierüber eingebunden werden.

In diesem Sinne sieht die BI der weiteren Entwicklung vertrauensvoll entgegen.

Für die BI Kita Regenbogen
Angelika Keßler, Andreas Flörchinger, Nadine Kimpel-Reschka
25.01.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Samstag (23.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1872 (+ 3)

Davon bereits genesen: 1623
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 59,3
Warnstufe: Rot

Stand: 23.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
25.01.2021

Stadtnotizen

Umgestaltung öffentlicher Grünflächen

Die Abteilung Stadtgrün wird ab dieser Woche diverse öffentliche Grünflächen umgestalten.

So muss in der Josef-Schmitt-Straße/ Kreuzungsbereich Theodor-Heuss-Straße der Grünstreifen zwischen Gehweg und Straße überarbeitet werden. Grund hierfür ist, dass die dortigen Gehölze bis zu drei Meter hoch- und bis an den Fahrbahnrand gewachsen sind, wodurch der Einblick auf den dahinter verlaufenden Gehweg verhindert wird.

Die Pflanzung erfolgt hier korrespondierend zu der gegenüberliegenden, im Jahr 2018 umgestalteten Straßenbegleitgrünfläche.

Des Weiteren werden zwei Grünflächen in Höhe des „Rauschenden Wassers“ überarbeitet: In einer der Grünflächen werden unansehnliche Bodendecker entfernt und durch blühfreudige Spiersträucher ersetzt, in der anderen machen die nachlassende Vitalität der Pflanzen und die Überwucherung mit wilden Brombeeren, Quecken eine „Auffrischung“ nötig.

Es erfolgt eine Teilrodung, der Rückschnitt noch erhaltenswerter Gehölze, wie Feuerdorn sowie im Zuge der Frühjahrspflanzungen die Nachpflanzung.

Bei der Auswahl der Nachpflanzung wurde Wert auf einen attraktiven Lebensraum für Bienen und Insekten gelegt. So kommen künftig Zierquitte, immergrüne Berberitze, Mahonie und auch Kolbenspiere vor, die alle einen guten Beflug von Insekten und Bienen aufweisen und für diese einen guten Pollen- und Nektarwert bieten.

Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.

Stadt Speyer
25.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (23.01. – 24.01.2020)

(Speyer) – Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und trotz Fahrverbotes

Eine 52jährige PKW-Fahrerin wurde in der Schützenstraße kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass sie unter dem Einfluss von Marihuana stand und ihr das Führen eines Kraftfahrzeuges momentan durch ein Fahrverbot untersagt ist.

Der Dame wurde eine Blutprobe entnommen. Sie erwarten nun zwei Straf- und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Speyer / A 61 – AK SP) – Zeugenaufruf: Sachbeschädigung an einem Geschwindigkeitsmesstrailer der Zentralen Verkehrsdienste

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Samstagmorgen, dass der Geschwindigkeitsmesstrailer auf der BAB 61 am Autobahnkreuz Speyer besprüht worden wäre. Im Anschluss konnte durch eine Funkstreife festgestellt werden, dass der Trailer mit silberner Farbe besprüht wurde. Der Tatzeitraum dürfte die Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag,den 23.01.2021 sein.

Zeugenaufruf: Welcher Verkehrsteilnehmer hat in der Nacht von Freitag, den 22.01.2021 auf Samstag, den 23.01.2021 auf der Autobahn 61 am Autobahnkreuz Speyer Personen beobachtet, die sich am dortigen Geschwindigkeitsmesstrailer zu schaffen machten?

Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Ruchheim unter der u.g. Erreichbarkeiten oder die Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt unter der Telefonnummer 06235/495-302 (Tagdienst).

(Speyer) – Ausspähversuch

Ein unbekannter Anrufer gab sich am Freitagmorgen am Telefon gegenüber eine Römerberger Bürgerin als Mitarbeiter der Sparkasse aus und fragte diese nach der Kontonummer. Die Angerufene reagierte vorbildlich, gab keine Daten heraus und beendete das Gespräch.

Die Polizei weißt in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, keine sensiblen Daten am Telefon weiterzugeben, da diese zu betrügerischen Zwecken eingesetzt werden könnten.

(Speyer) – Haustür im Rotkehlchenweg beschädigt

Am Donnerstag gegen 19 Uhr beschädigte ein Jugendlicher im Rotkehlchenweg ein Glaselement der Haustür eines Wohnhauses, indem er mit einem zunächst unbekannten Gegenstand gegen die Tür schlug. Dies führte zu einem Sprung des Glaselements und einem Schaden von ca. 200EUR. Durch eine in Tatortnähe festgestellte Person konnte die Polizei Hinweise auf den noch zu ermittelnden Täter erlangen, der zuvor mit einem Straßenschild gegen die beschädigte Tür eingeschlagen haben soll. Das vermeintliche Tatmittel (Verkehrszeichen Fuß-/ Radwegweg an Rohrpfosten) konnte unweit des Tatorts in einem Gebüsch liegend aufgefunden werden. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen dauern derzeit an.

(Speyer) – Pkw-Fahrer übersieht Radfahrerin beim Abbiegen

Am Donnerstag gegen 09:32 Uhr kam es an der Kreuzung Große Greifengasse / Johannesstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Ein 64-jähriger BMW-Fahrer bog von der Großen Greifengasse nach links in die Johannesstraße ab. Hierbei missachtete er die Vorfahrt einer 61-jährigen, von links kommenden Radfahrerin, die die Johannesstraße (Einbahnstraße die für Radfahrer in beide Fahrtrichtungen freigegeben ist) in Richtung Dom befuhr. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden am Vorderrad der Radfahrerin in Höhe von ca. 100EUR. Die Radfahrerin selbst blieb unverletzt.

(Dudenhofen) – Ladendiebstahl mit Waffe

Ein 25jähriger Mann entwendete am Freitagnachmittag in einem Supermarkt in Dudenhofen Ware im Gesamtwert von ca. 80 Euro und wurde hierbei ertappt. Bei der anschließenden Anzeigenaufnahme durch die Polizei wurde bei dem Beschuldigten ein zugriffsbereit mitgeführter Schlagring aufgefunden und sichergestellt.

Den Beschuldigten erwarten nun entsprechende Strafverfahren.

(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagvormittag zwischen 09:40 und 10:30 Uhr in der Burgstraße eine Laserkontrolle durchgeführt. Sieben Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h haben sie festgestellt und geahndet. Der Höchstwert lag bei 48 km/h, was ein Verwarnungsgeld in Höhe von 35 Euro nach sich zog.

(Hochdorf-Assenheim) – Sachbeschädigung

In der Nacht vom 23.01. auf dem 24.01.2021, gegen 01:00 Uhr, wurde in der Kantstraße in Hochdorf-Assenheim der Außenspiegel eines Pkw durch Jugendliche mutwillig beschädigt. Zeugen, die Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt / A 65) – Unfallflucht, Verkehrsschild beschädigt, Zeugenaufruf

Am 24.01.2021, gegen 04:03 Uhr, meldete sich ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim. Dieser teilte mit, dass auf der A 65, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, an der Anschlussstelle Dannstadt, ein Schild umgefahren worden sei. Die entsandte Polizeistreife konnte an der Abfahrt der Anschlussstelle Dannstadt, in der ersten Rechtskurve, einen umgefahrenen Schilderpfosten feststellen, an dem eine Leitplatte und ein nach rechts weisender Pfeil befestigt war. Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden. Auf Grund der Beschädigungen vor Ort, ist davon aus zu gehen, dass das Unfallfahrtzeug ebenfalls erheblich beschädigt wurde. Die Reifenspuren vor Ort deuten auf einen PKW hin. Zeugen die sachdienstliche Hinweise geben können melden sich bitte bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim Tel. 06237/9330; pastruchheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt) – Schwerer Verkehrsunfall zwischen Mutterstadt und LU-Maudach

Am Sonntagnachmittag, 24.01.2021, gegen 16.35 Uhr, kam es auf der Gemarkungsgrenze zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren Schwer- und Schwerstverletzen. Ein mit sechs Personen besetzter Ford Focus Schrägheck befuhr die K17 von der Überführung B9 kommend in Richtung Maudach. Kurz vor der Einmündung Mohnstraße geriet der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Bordsteinkante. Infolgedessen kam der Ford Focus Schrägheck ins Schleudern und driftete nach links auf die Gegenfahrbahn. Hier stieß er, jeweils leicht links versetzt, mit einem entgegenkommenden Pkw Ford Focus Kombi zusammen. Aus dem verursachenden Pkw wurde zumindest eine weibliche Person aus dem Fahrzeug geschleudert und schwerstverletzt. Der Fahrer wurde im Pkw eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Die restlichen Insassen wurden ebenfalls schwer- und schwerstverletzt. Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde ebenfalls eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und geborgen werden. Alle Verletzten kamen in verschiedene Krankenhäuser in Ludwigshafen und Mannheim. Der lebensgefährlich verletzte Fahrer des verursachenden Pkw kam mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Heidelberg. An beiden Pkw entstanden Totalschäden und es liefen Betriebsstoffe aus. Für die Unfallaufnahme und Ereignisbewältigung waren eine Vielzahl von Einsatz- und Rettungskräften vor Ort. Freiwillige Feuerwehr Mutterstadt mit sechs Fzge und 24 Mann, Berufsfeuerwehr Ludwigshafen mit sechs Fzge und 21 Mann, 6 Rettungswagen, ein Krankentransportwagen, 3 Notarztwagen ein privat dazukommender Notarzt, ein Rettungshubschrauber, 1 leitender Notarzt, 1 Organisationsleiter des DRK, zwei Streifenwagen der Polizei Schifferstadt, sieben Streifenwagen der Polizei Ludwigshafen. Die Straße zwischen Mutterstadt und Ludwigshafen-Maudach war während der Unfallaufnahme und Reinigung der Unfallstelle für 4:45 Uhr voll gesperrt.

(Mutterstadt / A 65) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim wurden am Samstag Abend gegen 19.30 Uhr auf der A65 bei Mutterstadt auf das Fahrzeug eines 30-Jährigen aus Mutterstadt aufmerksam, da der Stempel der HU stark beschädigt war. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte der Mann keinen Führerschein vorzeigen. Er gab an, dass er seinen syrischen Führerschein zu Hause hätte. Da der 30-jährige Mann bereits seit 2016 in Deutschland ist, wurde ihm eröffnet, dass der syrische Führerschein ihn nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeugs in Deutschland berechtigt. Der Mann zeigte sich hierüber verärgert und beschwerte sich, dass ihm dies durch „Deutschland“ nicht schriftlich mitgeteilt worden wäre. Sein Fahrzeug wurde im Anschluss von der Fahrbahn auf einen Parkplatz umgeparkt und die Fahrzeugschlüssel wurden dem mittlerweile eingetroffenen Bruder übergeben, der eine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Ein Strafverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Geflüchtet und trotzdem verloren

Freitagnachmittag fiel den Beamten bei ihrer Streifenfahrt der Fahrer eines sogenannten Pocket Bikes in der Hinteren Grabengasse ins Auge. Da diese „Motorräder“ in der Regel nicht für den öffentlichen Straßenverkehr ausgelegt und zugelassen sind, sollte der Fahrer umgehend kontrolliert werden. Er missachtete jedoch die Anhalte Signale der Polizei und flüchtete mit seinem wendigen Zweirad. Dies gelang ihm zunächst auch. Im Rahmen weiterer Ermittlungen führte die Spur dann zu einem Wohnhaus in der Hinteren Grabengasse. Dort konnten die Beamten sowohl das Pocket Bike als auch den geflüchteten Fahrer antreffen. Schnell wurde dann der Grund für die Flucht bekannt. Das Fahrzeug war nicht für den öffentlichen Verkehr zugelassen und er selbst hatte keinen Führerschein. Sein Pocket Bike wurde sichergestellt und auf den 18-jährigen jungen Mann kommen gleich mehrere Strafanzeigen zu.

(Germersheim) – Diebstahl aus Fahrradkorb

Am Freitag entwendeten vermutlich zwei Personen Einkäufe aus dem Fahrradkorb einer 65-jährigen Germersheimerin. Die Frau stellte ihr Fahrrad im Fahrradständer des Penny-Marktes in der Friedrich-Ebert-Straße ab. Eine gelbe Tüte mit bereits getätigten Einkäufen ließ die Frau in ihrem Fahrradkorb liegen, während sie in dem Supermarkt einkaufen ging. Als sie vom Einkaufen zurückkam, fehlte die gelbe Tüte mitsamt Inhalt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes einen Hinweis auf zwei amtsbekannte Personen geben. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Vom E-Scooter zur Polizei

Ein Einsatz der Polizei in der Germersheimer Innenstadt wurde dem Fahrer eines E-Scooters zum Verhängnis. Die eingesetzten Beamten stellten im Rahmen der Einsatzmaßnahmen einen zufällig vorbeikommenden E-Scooterfahrer fest, dessen Gefährt nicht über das vorgeschriebene Versicherungskennzeichen verfügte. Im Rahmen der Kontrolle verifizierte sich der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetzt. Weiterhin stellten die Beamten Hinweise auf eine akute Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest, weshalb der Mann die Beamten zur Dienststelle begleiten musste. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Germersheim) – Kontrollen und schlechte Ausreden

Am 21.01.2021 führten Germersheimer Polizisten Kontrollen durch und nahmen dabei erneut insbesondere die Hauptunfallursachen ins Visier. An verschiedenen Kontrollörtlichkeiten wurden Lasermessungen zur Bekämpfung der Unfallursache Geschwindigkeit durchgeführt. Bei einer Messung an dem Ortseingang von Westheim konnten erfreulicherweise keine Verstöße festgestellt werden. In der Postgrabenstraße in Bellheim waren insgesamt 15 Autofahrer zu schnell. Bei einer Messung in der Ritter-von-Schmauß Straße in Germersheim hielten sich zwei Autofahrer nicht an die erlaubten 30 km/h. Der Fahrer eines Lieferdienstes war mit gemessenen 66 km/h deutlich zu schnell unterwegs und muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgehen. Als Ausrede kam die verwegene Aussage, dass das Essen sonst doch kalt werden würde. Auch beim Thema Ablenkung im Straßenverkehr konnte die Beamten entsprechende Handyverstöße feststellen. Zudem wurde auch das Durchfahrtsverbot „Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Dort kam es zu insgesamt zu sechs Verstößen.

(Bellheim) – Glasscheiben beschädigen Skoda auf der B 9

Am Samstag wurde ein Skoda Superb beim Befahren der B9 in Höhe der Anschlussstelle Bellheim-Nord von Glasscherben beschädigt, die von einem vorausfahrenden Gespann fielen. Die 65-jährige Skoda-Fahrerin befuhr die B9 gegen 10:30 Uhr in Fahrtrichtung Germersheim. Vor ihr fuhr ein Fahrzeug mit einem blauen Anhänger, auf dem Glasplatten oder Glasscheiben geladen waren. Vermutlich infolge einer Bodenwelle zerbrach eine der Glasscheiben und die Scherben wurden auf das nachfolgende Fahrzeug geschleudert, sodass an dem Skoda ein Schaden von ca. 3000EUR entstand. Der Fahrzeugführer des Gespanns verließ die B9 kurz darauf an der Anschlussstelle Bellheim-Nord. Die Polizei Germersheim bittet den verantwortliche Fahrzeugführer oder Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bellheim) – Vordach beschädigt und abgehauen

Am Freitag gegen 15:20 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht ein Vordach in der Bellheimer Hauptstraße beschädigt. Aufgrund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass ein LKW beim Wenden oder Abbiegen gegen das Vordach stieß, sodass zwei Glasteile der Konstruktion herausbrachen und eine Werbebande aus Blech verbogen wurde. Der verantwortliche Fahrzeugführer kümmerte sich nicht um den entstandenen Schaden und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Südpfalz) – Falsche Handwerker unterwegs

Die Polizei warnt vor betrügerischen Machenschaften im Zusammenhang mit falschen Handwerkern die am Donnerstag in der Südpfalz unterwegs waren. Meldungen aus Siebeldingen, Landau-Nußdorf, Bellheim und Ottersheim erreichten die Polizei, wonach junge Männer unterwegs seien, Dachsanierungsarbeiten durchführten obwohl die Hauseigentümer dies ablehnten und anschließend Geld für ihre Arbeiten verlangten. In einem Fall weigerten sich die Männer eine Rechnung auszustellen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Dachrinne in diesem Fall augenscheinlich völlig unfachmännisch montiert worden war.

Im Zusammenhang mit dem Auftreten falscher Handwerker rät die Polizei:

  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie auch selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
  • Ziehen Sie im Zweifelsfall Personen Ihres Vertrauens (z.B. Nachbarn, Bekannte) hinzu oder verständigen Sie die Polizei
  • Achten Sie auf betagte oder hilfsbedürftige Nachbarn und verständigen Sie die Polizei, wenn Sie auffällige Personen bemerken, die gezielt Kontakt mit diesen Nachbarn aufnehmen wollen

(Hagenbach) – Verkehrsunfall mit verletzten Radfahrer / Autofahrer flüchtet

Am 21.01.2021 meldet um 16:40 Uhr die Rettungsleitstelle einen Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem PKW. Eine Polizeistreife aus Wörth fuhr sofort die Unfallörtlichkeit, den Rheinhauptdamm in der Gemarkung Hagenbach an. Vor Ort konnte außer dem Rettungsdienst ein 29-jähriger Radfahrer festgestellt werden. Dieser berichtete, dass er mit seinem Rad von Neuburg in Richtung Wörth auf dem Rheinhauptdamm unterwegs gewesen sei. An einer unübersichtlichen, kurvigen Stelle sei ihm ein dunkelblauer PKW Opel Corsa entgegengekommen. Dieser PKW habe den Radfahrer gestreift, weshalb er zu Boden gestürzt sei. Durch den Kontakt auf der linken Fahrzeugseite sei der linke Außenspiegel am PKW beschädigt worden. Das Spiegelglas wurde vor Ort aufgefunden und sichergestellt. Nach Auskunft des verletzten Radfahrers sei der Opel Corsa dann am Abzweig Hagenbach mit seinem PKW in Richtung Ortsmitte mit überhöhter Geschwindigkeit geflüchtet, ohne dem verletzten Radfahrer zu helfen, bzw. seine Personalien anzugeben. Der Radfahrer wurde in ein Krankenhaus verbracht, Ermittlungen im Verfahren wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet und Zeugen befragt. In vorliegender Sache bittet die Polizei Wörth um weitere Zeugenhinweise. Diese bitte unter der Rufnummer 07271-92210 oder per mail an piwoerth@polizei.rlp.de angeben.

(Hagenbach) – Gasleitung beschädigt durch Bauarbeiten

Am 21.01.2021 wurde gegen 15:15 Uhr eine Hochdruckgasleitung eines Gasversorgers aus der Pfalz bei Bauarbeiten beschädigt. Das Gas trat aus dem beschädigten, unterirdischen Rohr mit lauten Zischgeräuschen aus. Durch die hinzugezogene Polizei wurde weiträumig abgesperrt. Da die Einsatzstelle an einem Verkehrsknotenpunkt lag, kam es aufgrund der Straßensperrungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr. Ermittlungen zur Ursache wurden eingeleitet. Zu Gefahren für die Bevölkerung kam es nicht. Ebenso wurden keine Menschen verletzt. Die beschädigte Leitung konnte durch sofort eingeleitete Maßnahmen des Gasversorgers geschlossen werden, die Arbeiten für die Reparatur wurden sofort begonnen und dürften bis in die Abendstunden noch andauern.

(Landau) – Betrunken mit dem Fahrrad durch die Innenstadt

Singend und in Schlangenlinien fahrend erweckte ein 38-jähriger Fahrradfahrer die Aufmerksamkeit einer Polizeistreife in der Innenstadt von Landau. Nach einer Kontrolle des Mannes ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,7 Promille. Erschwerend ergaben sich zudem Hinweise, dass der Kontrollierte zuvor Betäubungsmitteln konsumiert hatte. Die Fahrt wurde vorerst untersagt und dem Mann auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren aufgrund von Trunkenheit im Verkehr.

(Landau) – Zeugen nach Schlägerei gesucht

Nachdem am Samstagabend gegen 18:00 Uhr im Bereich der Ostbahnstraße ein Streit in Handgreiflichkeiten endete, sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Ein bislang unbekannter Mann hatte die beiden Geschädigten aus nichtigen Gründen angepöbelt und anschließend auf diese eingeschlagen. Für einen 31-jährigen endete der Abend daher vorläufig im Krankenhaus. Der Täter flüchtete vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei vor Ort. Zeugen, welche den Vorfall beobachteten, werden gebeten sich unter pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341 2870 mit der Polizeiinspektion Landau in Verbindung zu setzen.

(Landau / B 10) – Gefährliches Überholmanöver

Soeben wurde am 22.01.2021 gegen 19:30 Uhr der Polizeiinspektion Edenkoben ein riskantes Überholmanöver geschildert. Hiernach befuhr die Anzeigerin die B10 in Fahrtrichtung A65. Im Bereich Birkweiler sei sie dann von einem VW mit Gießener Kennzeichen trotz bestehendem Überholverbot überholt worden. Die Anzeigerin fuhr sodann hinter dem VW her. Im Baustellenbereich bei Godramstein hätte der VW bei erlaubten 50 km/h abermals im Überholverbot überholt, dieses Mal 3 Fahrzeuge auf einmal. Ein entgegenkommender PKW, eventuell eine helle Mercedes E-Klasse, musste stark abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Die Fahndung nach dem PKW VW verlief negativ, jedoch ist das Kennzeichen des Verkehrsrowdys bekannt. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung wurde eingeleitet. Zeugen, insbesondere die Fahrer der überholten Fahrzeuge und des hellen Mercedes, werden gebeten sich mit der Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Verkehrsunfallflucht … und vieles mehr

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fuhren zwei bislang unbekannte Jugendliche in der Horstschanze mit einem Auto gegen eine Straßenlaterne und ergriffen anschließend die Flucht. Einige Tage vor diesem Vorfall hatte der Bruder des Autobesitzers den Schlüssel des Wagens verloren. Dieser Schlüssel wurde vermutlich durch die Jugendlichen aufgefunden, welche in der vergangenen Nacht gegen 1.00 Uhr mit dem Auto zu einer Spritztour starten wollten. Vermutlich aufgrund mangelnder Fahrpraxis setzte der Fahrer nach dem Anfahren das Auto gegen eine Straßenlaterne. Der Fahrzeugbesitzer, durch den Lärm aufmerksam geworden verfolgte zunächst die beiden flüchtenden Jugendlichen, verlor diese jedoch aus den Augen.

Die beiden werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 13 Jahre alt, lange Haare
  2. Täter: ca. 16 Jahre alt, kurze Haare
  • einer der beiden sei mit einer beigefarbenen Jacke und der andere mit einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen.

Zeugen die Hinweise zu Tat oder den Tätern geben können werden gebeten sich bei der Polizei unter 063412870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Weyher in der Pfalz) – Einbruch in Wohnhaus

In der Zeit vom 20.01.2021, 19:00 Uhr, auf den 21.01.2021, 13:00 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam über die Kellertür in ein Einfamilienhaus in der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz ein. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt. Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Jakob-Ziegler-Straße in Weyher in der Pfalz gesehen? Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Edenkoben entgegen.

(Freimersheim) – Brennender Baum

Über einen brennenden Baum wurde Donnerstagnachmittag (21.01.2021, 16.30 Uhr) die Polizei im Waldbereich des Sportplatzes in Kenntnis gesetzt. Unbekannten hatten diesen in Brand gesetzt, weshalb die Feuerwehr hinzugerufen wurde. Von den Feuerteufeln fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen. Bereits am 02. Dezember letzten Jahres wurde ein Baum in der Gemarkung „Am Rebenmeer“ in Kirrweiler angezündet.

(Gommersheim) – Vermeintliches Gewinnversprechen

Freitagmorgen gegen 09.30 Uhr erhielt ein 72 Jahre alter Mann einen Anruf, dass er 39.000 Euro gewonnen hätte. Für den Transport des Gewinns wären allerdings 900 Euro fällig, die über Gutscheine bezahlt werden sollten. Der Mann beendet das Telefonat und informierte die Polizei. Die Polizei warnt: Niemals sollte Geld ausgegeben werden, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Zusagen am Telefon sollten in keinem Fall gemacht werden. Auch persönliche Daten wie Kontodaten, Adressen oder ähnliches sollten telefonisch niemals preisgegeben werden. Im Zweifelsfall sollten sich die Angerufenen mit der Polizei in Verbindung setzen.

(Neustadt) – Treppenabgang mit Hofeinfahrt verwechselt / Fahrzeug fährt Treppe hinunter

Am 23.01.2021 gegen 17:30 Uhr wollte eine Paketzustellerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis am Speyerbach mit ihrem Lieferfahrzeug in die vermeintliche Hofeinfahrt einfahren und übersah hierbei, dass es sich um einen Treppenabgang handelte. Die Fahrerin fuhr daraufhin mit dem Lieferfahrzeug die drei Treppenstufen hinunter, hatte sich bei Eintreffen der Polizei jedoch bereits selbst wieder aus dieser misslichen Lage befreit. Am Lieferfahrzeug entstand kein Schaden, die Treppenstufen wurden durch den Verkehrsunfall hingegen teilweise beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4500 EUR.

(Neustadt) – Zweimal Fahren ohne Fahrerlaubnis / beide Fahrzeugführer zudem unter Betäubungsmitteleinfluss

Im Zeitraum von Freitagnachmittag bis Samstagabend konnten im Dienstbezirk der Polizeiinspektion Neustadt/Wstr. zwei Fahrzeugführer kontrolliert werden, bei denen sich im Verlauf der Verkehrskontrollen Hinweise auf Drogenkonsum ergaben. Bei einem 28-jährigen slowakischen Fahrzeugführer reagierte der Urintest positiv auf Cannabis, weshalb ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde. Da er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, erwartet ihn nun zusätzlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Bei einem 30-jährigen Fahrzeugführer aus Neustadt konnte mittels Urintest der Konsum von Kokain nachgewiesen werden. Ihm wurde ebenfalls eine Blutprobe entnommen. Da zudem festgestellt wurde, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht auf das Fahrzeug zugelassen waren und der Fahrer ebenfalls nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wurden weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Betrugsversuch durch falschen Polizeibeamten

Am Morgen des 21.01.2021 kontaktierte eine männliche Person per Telefon eine 90-jährige Neustadterin und gab sich in betrügerischer Absicht als Polizeibeamter aus. Im Laufe des Gespräches versuchte der Anrufer Informationen über die Vermögensverhältnisse der Geschädigten zu erlangen, was durch diese jedoch erkannt wurde. Sie reagierte richtig und beendete das Gespräch, zu einem Schadenseintritt kam es somit nicht.

Tipps der Polizei:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Tipps können auch der Internetseite „www.polizei-beratung.de“ entnommen werden.

(Haßloch) – Zu schnell / Verkehrsschild überfahren

Ein 20-jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim wollte am Samstag, gegen 23:15 Uhr, mit seinem BMW den Kreisel zur Autobahnauffahrt in Richtung Holiday-Park verlassen. Da er auf regennasser Fahrbahn zu schnell unterwegs war, kam das Auto nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr ein auf der dortigen Verkehrsinsel stehendes Schild und blieb stark unfallbeschädigt auf der Gegenfahrspur stehen. Es entstand Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Während das Auto von einem Abschleppdienst geborgen werden musste, erfolgte die notdürftige Wiederherstellung der Verkehrsinsel durch die Straßenmeisterei Neustadt. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld in dreistelliger Höhe rechnen.

(Haßloch) – Unfallflucht

Am Freitag, 22.01.2021, gegen 11:00 Uhr, wurden in der Rotkreuzstraße zwei dort installierte Metall-/Leitpfosten beschädigt. Ein Zeuge konnte beobachten, wie sich das Verursacherfahrzeug (schwarzer Kleinwagen) direkt unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. An der Unfallstelle wurden schwarze Plastikteile aufgefunden, die dem flüchtigen Kleinwagen zugeordnet werden konnten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Vermeintliches Krokodil im See

„Krokodil“

Am Sonntag, 24.01.2021, gegen 13:10 Uhr, entdeckte eine Spaziergängerin völlig erstaunt im See „Am Paradiesgarten“, zwischen den Seepflanzen im Wasser, das Haupt eines Krokodils. Sie meldete den Sachverhalt bei der Polizei Haßloch. Durch die eingesetzten Beamten konnte schließlich eine täuschend echt aussehende Attrappe vorgefunden und geborgen werden. Eine Gefahr für die Allgemeinheit bestand demnach nicht. Jemand hatte sich offensichtlich einen aufsehenerregenden Scherz erlaubt.

(Gemarkung Deidesheim) – Schutzplanke beschädigt und geflüchtet

Bei der Polizeiinspektion Haßloch wurde nachträglich eine Unfallflucht in der Gemarkung Deidesheim gemeldet. Demnach befuhr am Mittwoch, 20.01.2021, gegen 10:00 Uhr, das Verursacherfahrzeug (eventuell LKW) die B 271 in Richtung Bad Dürkheim. Der/die Fahrzeugführer(in) kam aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte die Schutzplanke. Anschließend fuhr er/sie unerlaubt weiter. Der entstandene Schaden wird auf ca. 1500,-Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Niederkirchen bei Deidesheim) – Teures Wendemanöver

Durch eine Funkstreife der Polizei Haßloch konnte in Niederkirchen (bei Deidesheim), Forster Straße, im Rahmen der Streife ein Pkw mit Warnblinklicht auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn festgestellt werden. Der 20-jährige Fahrer war beim Wenden mit seinem Fahrzeug im aufgeweichten Grünstreifen eingesunken. Beim Versuch sich frei zu fahren grub er sich tief in den Morast ein, so dass der Pkw komplett aufsetzte. Zudem wurde bei dem Manöver die Kupplung beschädigt, worauf das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Der PKW musste letztendlich auf eigene Veranlassung des Verursachers abgeschleppt werden.

(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtragsmeldung

Die am Dienstagabend, 19.01.2021, verstorbenen drei Personen wurden heute in der Rechtsmedizin in Mainz obduziert. Hinweise auf Gewalteinwirkungen ergaben sich nicht. Todesursächlich dürfte höchstwahrscheinlich bei allen drei Personen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung in Folge des Brandes gewesen sein.

Ein von der Staatsanwaltschaft Frankenthal beauftragter Brandsachverständiger konnte einen technischen Defekt am Fahrzeug oder einen Unfall ausschließen. Weitere Folgeuntersuchungen, insbesondere zur Identitätsfeststellung sowie eine toxikologische Untersuchung, dauern weiter an. Hier ist frühestens nächste Woche mit Ergebnissen zu rechnen.

(Gönnheim und Weisenheim am Berg) – Zwei Verkehrsunfälle mit Flucht

In der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 16:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Gönnheim, in der Bahnhofstraße, im Vorbeifahren einen geparkten Pkw Kia Picanto. Hierbei entstand ein Sachschaden von ca. 500,- Euro. Zu einem weiteren Unfall kam es in der Zeit von Donnerstag, 21.01.2021, 22:00 Uhr, bis Freitag, 22.01.2021, 06:24 Uhr. Hier beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Weisenheim am Berg, im Dackenheimer Weg, einen Gartenzaun und ein Verkehrszeichen. Hierbei entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zeugen der Verkehrsunfälle werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Grünstadt) – Trunkenheit im Verkehr

Am Samstag, 23.01.2021 um 10:45 Uhr wurde der Fahrer eines Ford Transit in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Da bei dem Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt wurde, wurde dem Mann ein Atemalkoholtest angeboten. Der Test ergab einen Wert um die 0,55 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ein weiterer Test durchgeführt. Auch dieser verlief zu Ungunsten des Mannes, gegen den ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde.

(Bockenheim) – Versuchter Einbruch / 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen

Bereits um 01:30 Uhr wurden am Freitag Bewohner eines Mehrfamilienobjektes in der Weinstraße unsanft geweckt, als jemand offensichtlich einen Knallkörper im Hof des Anwesens gezündet hatte. Um 03.40 Uhr wurde die Polizei erneut alarmiert, nachdem ein andauernder Einbruch in eine Wohnung gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Beamten mit Unterstützungskräften der Autobahnpolizei, der Hundestaffel des PP Rheinpfalz und der PI Frankenthal flüchteten 4 Personen durch eine Gasse hinter dem Anwesen. Ein 35-Jähriger aus Bockenheim konnte dabei festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Weitere 3 Jugendliche (16 und 17 Jahre) gaben an, dass sie vom 36-Jährigen gezwungen wurden, mitzugehen. Der Einbruch galt der Wohnung eines 30-jährigen Bewohners. Der Verdächtige hatte das Anwesen über einen Keller betreten und ein Fenster zur Abstellkammer des Geschädigten aufgedrückt, wodurch verschiedene Möbelstücke umfielen. Bei Folgemaßnahmen wurden im PKW des Verdächtigen verschiedene Waffen (1 Messer, 1 Revolver) aufgefunden. Die genauen Hintergründe der Tat müssen noch aufgeklärt werden – wir berichten nach.

(Heßheim) – Jugendliche pöbeln und beschädigen Rollläden in der Adolph-Kolping-Straße

Nachdem ein 40-jähriger Heßheimer am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 01:15 Uhr, lautstarke Stimmen wahrnahm, öffnete er sein Fenster. Daraufhin wurde er sofort von mehreren Jugendlichen angepöbelt. Kurz nachdem der Geschädigte sein Fenster wieder geschlossen hatte, musste er feststellen, dass die Rollläden seiner Wohnung vermutlich durch die Jugendlichen beschädigt wurden. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Beindersheim / A 6) – Mit Laserpointer Verkehrsteilnehmer auf A6 geblendet

Vermutlich mit einem Laserpointer blendete ein bislang unbekannter Täter am Samstag, dem 23.01.2021, gegen 07:50 Uhr, einen Verkehrsteilnehmer, der zu diesem Zeitpunkt die A6 befuhr. Nach Angaben des Geschädigten hielt der Täter sich auf der Brücke der K5 zwischen Beindersheim und Frankenthal auf. Glücklicherweise kam es zu keiner Gefährdung. Dem Geschädigten zufolge führte der Täter ein Fahrrad mit sich, war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Unfallflucht auf Supermarktparkplatz

Im Zeitraum vom 22.01.2021, 17:00 Uhr – 23.01.2021, 13:00 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer einen auf dem Jakobsplatz abgestellten Kia Sportage und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem PKW entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Aufgrund des Schadensbildes könnte der Schaden durch einen Pritschenwagen entstanden sein.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen / B 9) – Falschfahrer unter Alkoholeinfluss / Illegaler Aufenthalt in Deutschland und illegale Arbeitsaufnahme

Stoppsituation auf der BAB 650

Ein 33-jähriger Mann aus Belarus war am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr mit seinem Opel Zafira, der auf eine litauische Firma zugelassen ist, auf der B9 von Frankenthal in Fahrtrichtung Speyer unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Funkstreifenwagen der Polizeiautobahnstation Ruchheim direkt hinter dem Fahrzeug des 33-Jährigen. Am Autobahnkreuz Oggersheim fuhr der Mann in Richtung Bad Dürkheim auf die A650 auf. Dort fuhr er jedoch nicht in Fahrtrichtung, sondern bog am Einfädelungsstreifen quasi nach links entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Ludwigshafen ab und fuhr dort weiter entgegen der Fahrtrichtung. Die Funkstreifenwagenbesatzung nahm daraufhin sofort die Verfolgung auf. Eine weitere Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Ruchheim, die zufälligerweise gerade die A650 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim befuhr, sperrte sofort die Fahrbahn, versperrte dem Mann den Weg und dirigierte diesen, nachdem er anfangs nicht aussteigen wollte, unter Vorhalt der Dienstwaffe aus dem Fahrzeug. Der Mann wurde zwecks Durchführung von Folgemaßnahmen zur Dienststelle verbracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde. Zwecks Klärung der Identität wurde ein russisch sprechender Beamter der Polizeiinspektion Grünstadt hinzugezogen. Im Rahmen der weiteren Identitätsprüfung wurde festgestellt, dass der Mann lediglich über einen kurzzeitigen litauischen Aufenthaltstitel verfügt, der ihn nicht zum Aufenthalt in Deutschland berechtigt. Ein Visum für Deutschland, das der Mann zwecks Arbeitsaufnahme hatte, war bereits im September 2020 abgelaufen. In der Zwischenzeit war der Mann wieder nach Belarus ausgereist. Die entsprechenden Anzeigen wegen Verkehrsgefährdung, illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts, sowie illegaler Arbeitsaufnahme wurden gefertigt. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen ist nicht davon auszugehen, dass der Fahrer vor der Funkstreife flüchten wollte, sondern dass er aufgrund seiner Alkoholisierung jeglichen Überblick verloren hatte.

(Ludwigshafen) – Hund beißt Herrchen Daumen ab

Am 23.01.2021 gerieten die Hunde von zwei Ludwigshafenern gegen 21 Uhr in Streit. Beim Versuch diese zu trennen, wurde einem 38-jährigen Hundehalter durch sein eigenes Tier der rechte Daumen abgebissen. Der Verletzte wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

(Ludwigshafen) – Dieb festgenommen

Am Samstag, den 23.01.2021, gegen 20:45 Uhr, parkte ein 57-jähriger Mann sein Fahrzeug vor seinem Anwesen in der Ludwigshafener Gartenstadt. Anschließend verließ er sein Fahrzeug kurzzeitig, um Gegenstände in den angrenzenden Garten zu tragen. Den Pkw verschloss er hierzu jedoch nicht. Als der 57-Jährige bereits schon nach wenigen Sekunden wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass sich ein junger Mann auf dem Fahrersitz zu schaffen machte. Auf Ansprache ergriff der Täter umgehend die Flucht und erbeutete Alltagsgegenstände im Wert von mehreren hundert Euro. Einsatzkräfte konnten den jugendlichen Dieb letztlich im Ortsteil Maudach feststellen und festnehmen. Dieser muss sich nun wegen des Diebstahls strafrechtlich verantworten.

(Ludwigshafen) – Fahrt unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis

Am 23.01.2021, gegen 14:30 Uhr, wurde in Ludwigshafen-Oggersheim ein 22-jähriger Pkw-Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte dieser den Polizeibeamten lediglich ein Lichtbild auf dem Handy von seinem Führerschein vor. Eine Abfrage ergab, dass eine aktuelle Fahrerlaubnissperre gegen den Fahrzeugführer besteht. Weiterhin konnte in der Kontrolle auch deutlicher Marihuanageruch von dem Verkehrsteilnehmer ausgehend festgestellt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Auf der Dienststelle wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Weil er beim Einparken Bremse und Gas verwechselte, erfasste ein 60-jähriger Fahrzeugführer aus Ludwigshafen am Nachmittag des 23.01.2021 eine 40-jährige Frau sowie einen 40-jährigen Mann aus Ludwigshafen, welche vor einem Wettbüro im Hemshof standen, mit seinem Fahrzeug. Beide Personen wurden dabei leicht verletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zudem wurde das Gebäude des Wettbüros beschädigt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fährlässiger Körperverletzung eingeleitet. Sein Fahrzeug war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Ludwigshafen) – Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung auf Vereinsgelände

Am Morgen des 23.01.2021 konnten Verantwortliche des Sportvereins Pfingstweide feststellen, dass sich unbekannte Täter widerrechtlich Zugang zum Vereinsgelände verschafft hatten und in die Herrentoilette eingedrungen waren. Hier verstopften sie die Waschbecken und Pissoirs und drehten die Wasserhähne auf. Da eine große Menge Wasser ausgelaufen war, wurde sowohl die Herrentoilette, als auch die darunterliegenden Räumlichkeiten stark beschädigt. Die Schadenshöhe konnte noch nicht näher beziffert werden. Der Tatzeitraum dürfte zwischen dem 16.01.2021 und dem 23.01.2021 liegen.

Zeugen, welche im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der 0621/963-2222 in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, den 22.01.2021, im Zeitraum von 17:05 Uhr bis 17:10 Uhr, wurde an der Kreuzung Bahnhofstraße/Maxstraße in Ludwigshafen am Rhein ein Straßenschild durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer beschädigt. Das Straßenschild dürfte vermutlich infolge eines missglückten Ausparkversuchs derart verbogen worden sein, sodass es anschließend in verkehrsbehindernder Weise in die Fahrbahn ragte. Der Sachschaden wird auf ca. 2500EUR geschätzt. Eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht wurde aufgenommen.

Sachdienliche Hinweise zum möglichen Unfallverursacher oder zum Unfallfahrzeug werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Schlägerei / Zeugen gesucht

Am Donnerstag (21.01.2021), gegen 19.15 Uhr, wurde der Polizei eine körperliche Auseinandersetzung zwischen bis zu 10 Personen im Bereich der Havering-Allee und Europlatz gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei konnten nur noch vereinzelte Personen festgestellt werden. Darunter befanden sich auch zwei leicht verletzte junge Männer im Alter vom 18 Jahren. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die die Schlägerei beobachteten. Der Auslöser der Auseinandersetzung wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / B 9) – Verkehrskontrolle mehrere Straftaten aufgedeckt

Grund einer Verkehrskontrolle auf der B9 kurz vor dem Dreieck Ludwigshafen, am 21.01.2021, um 18.20 Uhr, war die offensichtlich falsche Beladung eines LKW. Verkehrsteilnehmer hatten mitgeteilt, dass die Ladung des Lkws seitlich überragte. Am Kontrollort konnte der LKW festgestellt werden. Tatsächlich war die Ladung des LKW so verrutscht, dass die Rohre seitlich überragten. Die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung wurde daraufhin angeordnet. Im weiteren Verlauf der Kontrolle stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim weiter fest, dass die Eintragungen zur Hauptuntersuchung im Fahrzeugschein gefälscht waren. Der Fahrzeugschein und die Kennzeichen wurden daraufhin sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den 24-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen mangelhafter Ladungssicherung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Eierwürfe gegen fahrende Fahrzeuge in Oggersheim und Ruchheim

Am Donnerstag, den 21.Januar 2021, kam es kurz nach 18 Uhr, in Ludwigshafen-Oggersheim in der Weimarer Straße und gegen 19:30 Uhr im Stadtteil Ruchheim in der Oggersheimer Straße zu Eierwürfen gegen fahrende Fahrzeuge.

Bereits am Vortag, gegen 19 Uhr, wurden ebenfalls fahrende Fahrzeuge in der Weimarer Straße mit Eiern von unbekannten Tätern beworfen. Verletzt wurde hierbei zum Glück niemand. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurden von der Polizei eingeleitet.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können und bislang unbekannte, geschädigte Fahrzeugführer, sich mit der Polizeiwache in Oggersheim unter Tel: 0621 963-2403 oder per E-Mail unter pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht dank aufmerksamer Zeugin geklärt

Am Donnerstagnachmittag gegen 16:10 Uhr beobachtete eine Zeugin einen Unfall in der Wittelsbachstraße und meldete dies der Polizei. Der Unfallverursacher konnte durch die Polizeibeamten zu Hause angetroffen werden. Die Beamten stellten außerdem einen frischen Schaden an seinem Auto fest. Der 63-jährige Verursacher habe keinen Unfall bemerkt. Auch an dem geschädigten Auto stellen die Beamten passende Unfallschäden fest. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Die Besitzer des beschädigten Autos bleiben dank der aufmerksamen Zeugin nicht auf ihrem Schaden sitzen.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht um kein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, den Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

(Ludwigshafen) – Falsche Enkelin am Telefon

Am Donnerstagnachmittag (21.01.2021) erhielt eine 79-jährige Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf von ihrer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe der Seniorin gegenüber einen finanziellen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Der Seniorin kam der Anruf verdächtig vor und legte auf. Anschließend verständigte sie die Polizei.

(Ludwigshafen / A 650) – Ergebnis unserer Provida-Kontrolle

Donnerstagnachmittag (21.01.2021) führte ein Team der Polizeiautobahnstation Ruchheim Provida-Kontrollen durch. Dabei konnten sie fünf Autofahrer messen, die auf unseren Autobahnen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Einer davon war so schnell, dass ihm ein Fahrverbot droht. Um 11.40 Uhr, kontrollierten die Beamten auf der A650, Gemarkung Ludwigshafen, einen Hyundai. An diesem Wagen war ein Frontschutzbügel angebracht, ohne dass dies von einem amtlich anerkannten Prüfer abgenommen und im Fahrzeugschein eingetragen worden war. Wegen des unerlaubten Tunings war für das Auto somit die Betriebserlaubnis erloschen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Mit ihm Fahrzeug des Lkw-Fahrers befand sich ein 32-Jähriger. Bei der Kontrolle des Mannes wurde ein Joint aufgefunden, weshalb gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurde.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Donnerstagmorgen gegen 07:40 Uhr kam es an der Kreuzung Kaiserwörthdamm/Wegelnburgstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Autofahrer soll beim Linksabbiegen ein entgegenkommendes Auto übersehen haben. Die Fahrerin des entgegengekommenen Autos wurde durch den Unfall leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus entstand durch den Unfall ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannter beschädigt BMW und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Freitagnachmittag soll ein bislang unbekannter Fahrzeugfahrer in der Zeit zwischen 9 und 14 Uhr einen in der Gutenbergstraße vor dem Anwesen mit der Hausnummer 41 geparkten BMW X6 vermutlich beim Vorbeifahren beschädigt und hierbei einen Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro verursacht haben. Anschließend soll er sich unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter der Telefonnummer 0621/718490.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizeieinsatz wegen Ruhestörung / Verstoß gegen die Corona-Verordnung

Auch im Stadtteil Wohlgelegen in Mannheim löste die Polizei Freitagfrüh eine private Veranstaltung auf. Gegen Mitternacht beklagte sich der Bewohner eines Anwesens in der Käfertaler Straße über lautstarke Musik seines Nachbarn. In der Wohnung, von der die Ruhestörung ausging, hatten sich fünf Personen aus unterschiedlichen Haushalten zu einer privaten Veranstaltung getroffen. Beamte des Polizeireviers Neckarstadt beendeten die private Zusammenkunft und wiesen alle anwesenden Personen an, unverzüglich nach Hause zu gehen. Sie erwartet ein Bußgeld wegen Nichteinhaltung der Regeln der Corona-Verordnung.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte ein unbekannter Autofahrer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Mannheimer Neckarstadt. Ein 28-jähriger Mann hatte seine Mercedes S-Klasse am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr in der Ackerstraße am rechten Fahrbahnrand, in unmittelbarer Nähe eines dortigen Hotels, abgestellt. Als er am nächsten Morgen, gegen 8 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Mercedes nun mehrere Beschädigungen an der hinteren Stoßstange aufwies. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Offenbar hatte ein unbekannter Autofahrer die Beschädigungen beim Vorbeifahren verursacht.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden waren und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Schwerer Unfall auf B36 / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 08:30 Uhr kam es auf der B36 in Fahrtrichtung Mannheim zwischen den beiden Abfahrten MA-Rheinau und MA-Rheinau-Pfingstberg zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher flüchtete. Der bislang unbekannte Fahrer eines silbernen Mercedes-Benz soll plötzlich ohne ersichtlichen Grund gebremst haben, wodurch ein nachfolgender 23-jähriger Mercedes-Fahrer trotz einer eingeleiteten Notbremsung auf den silbernen Mercedes auffuhr. Die 23-jährige Fahrerin eines Alfa-Romeo sowie ein 23-jähriger Hyundai-Fahrer konnten ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierten mit dem 23-jährigen Mercedes-Fahrer. Der unbekannte Unfallverursacher hielt nach der Kollision auf dem Standstreifen an, begutachtete den Schaden an seinem Fahrzeug und flüchtete anschließend unerkannt. Der Alfa-Romeo sowie der Hyundai fingen durch der Zusammenstoß Feuer und brannten völlig aus. An dem Mercedes des 23-Jährigen entstand ebenso ein Totalschaden. Die drei Unfallbeteiligten wurden durch den Rettungsdienst leicht verletzt in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Die Feuerwehr Mannheim konnte die brennenden Fahrzeuge schnell löschen. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten war die B36 teilweise gesperrt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 60.000 Euro. Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers handelt es sich um einen silbernen Mercedes-Benz, der durch den Unfall einen Schaden im Bereich des Hecks aufweisen müsste. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 bei dem Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Aufgefahren und abgehauen / Zeugen gesucht

Eine zunächst unbekannte Autofahrerin verursachte am Donnerstagmittag im Stadtteil Käfertal einen Auffahrunfall und fuhr anschließend einfach weiter.

Ein 22-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Smart zunächst auf der Waldstraße in Richtung Käfertal unterwegs. Beim Rechtsabbiegen in die Straße „Auf dem Sand“ musste er wegen eines die Straße überquerenden Fahrradfahrers abbremsen. Die nachfolgende Opel-Fahrerin prallte daraufhin aus Unachtsamkeit in das Heck des Smart. Als der Smart-Fahrer zum Personalienaustausch auf die wenige Meter entfernte Freifläche vor der dortigen Feuerwache fuhr, setzte die Opel-Fahrerin unbeirrt und beschleunigt einfach ihre Fahrt fort.

Daraufhin nahm der 22-Jährige die Verfolgung auf und folgte dem Opel. Während der Fahrt versuchte er mehrfach, durch Hupen und Zurufen auf sich aufmerksam zu machen. Erst in der Friedrich-Ebert-Straße, in Höhe der Einmündung zur Straße „Am Exerzierplatz“ konnte er die 47-jährige Opel-Fahrerin stoppen und verständigte die Polizei.

Der Fahrer des Smart erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen in Form eines Schleudertraumas. Er wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

Beide Fahrzeuge wurden bei der Kollision in Mitleidenschaft gezogen, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.000 Euro.

Gegen die 47-Jährige wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Vogelstang) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall im Kurpfalz-Center / Polizei sucht Zeugen

Der Fahrer eines bislang unbekannten Fahrzeugs beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 16 und 16.30 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen Renault, der auf dem Parkplatz einer Lebensmitteldiscounter-Filiale im Kurpfalz-Center in der Spreewaldallee abgestellt war. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. An der Heckklappe des Renaults war dadurch ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro entstanden. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. zum Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Telefon 0621 71849-0, entgegen.

(Heidelberg) – Mit 1,88 Promille mit dem Auto unterwegs

Deutlich zu tief ins Glas geschaut hatte der 22-jährige Fahrer eines BMW, der am frühen Sonntagmorgen gegen 04.15 Uhr durch Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am Neckarmünzplatz einer Kontrolle unterzogen wurde. Nachdem die Beamten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Mann wahrnahmen, führte ein freiwilliger Atemalkoholtest zu einem Wert von 1,88 Promille. Nach erfolgter Blutprobe wurde der Führerschein einbehalten und der Fahrer sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

(Heidelberg) – Online-Schooling durch Cyberangriff gestört / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt

Nach einer mutmaßlichen Cyberattacke am Freitagvormittag während eines Online-Unterrichts hat die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen die bislang unbekannten Täter aufgenommen.

Diesen gelang es neben Musikvideos mehrere Dateien mit mutmaßlich pornographischen und rechtsradikalen Inhalten in den Online-Unterricht einer sechsten Klasse einzuspielen.

Mit Bekanntwerden des vermeintlichen Cyberangriffs informierte die Schulleitung das Polizeipräsidium Mannheim. Die Experten für die Sicherung digitaler Spuren und IT-Beweissicherung haben die Ermittlungen aufgenommen. Neben den Beamten der Cybercrime – Inspektion werden auch Spezialisten des Staatsschutzes eingesetzt.

In Zusammenarbeit mit der betroffenen Schule wird das Ereignis durch die besonders geschulten Beamten der Prävention gemeinsam mit den Schülern aufgearbeitet.

(Heidelberg-Bergheim) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / 23-Jähriger leistet Widerstand bei Festnahme

Ein Zeuge beobachtete am Freitagabend gegen 23.00 Uhr in der Römerstraße einen randalierenden Mann, der ein Motorrad umgeworfen hatte und verständigte die Polizei. Die Polizeibeamten nahmen den augenscheinlich alkoholisierten Mann vorläufig fest. Gegen seine Verbringung zum Polizeirevier Heidelberg-Mitte leistete er erheblichen Widerstand. Mehrfach versuchte er, einen Beamten zu beißen. In den Revierräumen beleidigte er weitere Polizeibeamten, trat nach ihnen und biss einen durch den Handschuh hindurch in die Hand. Außerdem beschädigte der aggressive Mann das Glas eines Türspions, indem er mit einem Fingerring, der ihm nicht abgenommen werden konnte, dagegen schlug. Ein Atemalkoholtest verweigerte der 32-Jährige. Daraufhin wurde durch einen Arzt eine Blutprobe erhoben. Bei der Durchführung dieser Maßnahme spuckte er einem Polizeibeamten ins Gesicht und verpasste ihm eine „Kopfnuss“. Hierbei wurde dieser an der Stirn und im Bereich des Jochbeins verletzt und musste notärztlich versorgt werden. Seinen Dienst konnte er anschließend nicht mehr verrichten. Ein weiterer Kollege wurde leicht an der Hand verletzt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige wieder entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten.

(Heidelberg-Bergheim) – Radfahrerin angefahren / 57-Jährige leicht verletzt

Zum Glück nur leichtere Verletzungen zog sich eine 57-jährige Radfahrerin bei einem Unfall am Donnerstag gegen 10.50 Uhr an der Einmündung Bergheimer Straße/Römerstraße zu. Die Radfahrerin war stadtauswärts auf der Bergheimer Straße unterwegs und war nach links in die Römerstraße abgebogen, wobei sie wegen Gegenverkehr anhalten musste. Beim Anfahren fuhr ihr eine 58-jährige Fahrerin eines Mercedes von hinten auf. Durch die Kollision stürzte die Radlerin zu Boden. Sie wurde durch Rettungssanitäter ärztlich versorgt. Durch den Unfall war der Schienenverkehr kurzfristig beeinträchtigt.

(Heidelberg-Kirchheim) – Brand eines Rollers / Zeugenaufruf

Am 23.01.2021 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 21.30 Uhr zu einem Brand im Margot-Becke-Ring in der Nähe der neuen Großsporthalle alarmiert. Vor Ort konnte ein an einem Zaun abgestellter brennender Roller festgestellt werden, der im weiteren Verlauf völlig ausbrannte. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist bislang unklar. Am Roller war kein Kennzeichen angebracht. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter 0621 174-4444 entgegen.

(Heidelberg-Boxberg) – 90-jährige PKW-Fahrerin verwechselte beim Einparken Gas und Bremse / Vier Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt.

Am Samstagnachmittag gegen 16:50 Uhr verwechselte eine 90-Jährige Fahrerin eines PKW Mercedes, beim Einparken in einer Tiefgarage im Stadtteil Boxberg, Gaspedal und Bremse ihres Fahrzeuges und beschädigte hierbei mehrere Fahrzeuge. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden an 5 Fahrzeugen in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die Dame blieb glücklicherweise unverletzt. Ihr PKW wurde jedoch ebenfalls erheblich beschädigt und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Aufgrund der ausgetretenen Betriebsstoffe musste der Boden der Tiefgarage im Anschluss durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg gereinigt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen übernommen.

(Heidelberg- Handschuhsheim) – Unfallflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte am Freitagnachmittag in der Zeit zwischen 17 und 18 Uhr vermutlich im Vorbeifahren einen in der Straße Zum Steinberg in Höhe des Anwesens Nr. 41 am Fahrbahnrand geparkten Audi A3 und setzte im Anschluss seine Fahrt in unbekannte Richtung fort ohne den Unfall zu melden. An dem Audi war ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro entstanden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Unfallverursacher oder dem Unfallhergang geben kann, melden sich bitte beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Telefon 06221/991700.

(Heidelberg-Wieblingen) – Fahrerflucht nach Verkehrsunfall / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag beschädigte der oder die Fahrerin eines unbekannten Fahrzeuges in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr auf bislang unbekannte Weise einen in der Oberfeldstraße in Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 4 geparkten Nissan Quashqai und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich als Verkehrsunfallbeteiligter zu melden. Durch mehrere Kratzer, Dellen und einem gebrochenen Rücklicht entstand an dem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher bzw. Unfallhergang nimmt das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 3418-0, entgegen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand löst Feuerwehreinsatz aus / Ca. 100 000,- Euro Sachschaden
4 Personen leicht verletzt

Am Samstagabend, gegen 20.10 Uhr, wurde der Integrierten Leitstelle Rhein-Neckar ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus der Dortmunder Straße gemeldet. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass aus einer im 1. Obergeschoß befindlichen Wohnung starker Rauch drang. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen, die mit 28 Mann vor Ort war, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Vier Personen, die sich zum Zeitpunkt der Brandentstehung in der Wohnung aufgehalten haben erlitten leichtere Verletzungen, die medizinisch behandelt werden mussten. In der Brandwohnung entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 100 000,- Euro. Diese war nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminaldirektion Heidelberg hat die Ermittlungen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Renitenter Supermarktkunde / Zahlungsverweigerung führt zu vorläufiger Festnahme eines 32-Jährigen

In einem Einkaufsmarkt in der Carl-Theodor-Straße nahm sich ein 32-jähriger Mann am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr eine Flasche Whiskey sowie ein Sodagetränk aus der Auslage und konsumierte die Getränke ohne sie vorher an der Kasse bezahlt zu haben. Seine Absicht, den Kaufpreis der Ware mit einem Identitätsdokument anstatt bar alternativ elektronisch zu begleichen, wurde von der Kassiererin nicht anerkannt. Der Mann wurde gegenüber der Angestellten sowie weiterer Kunden aggressiv. Das Personal verständigte daraufhin die Polizei. Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen trafen den Mann schreiend im Kassenbereich an. Auf die Ansprache der Polizeibeamten reagierte er weiterhin angriffslustig, zeigte sich gänzlich unkooperativ. Der Aufforderung, seinen Mund-Nasen-Schutz anzulegen, kam er nicht nach. Stattdessen belegte er die Polizisten mit Kraftausdrücken und ging drohend auf sie los. Die Beamten nahmen den Mann daraufhin fest, legten ihm Handschließen an und brachten ihn zum Dienstwagen. Gegen seine Festnahme leistete der 32-Jährige erheblichen Widerstand. Er wehrte sich körperlich als auch verbal derart heftig, dass eine weitere Streifenwagenbesatzung bei seinem Transport zum Revier unterstützen musste. Dort wurde durch einen hinzugerufenen Arzt eine Blutprobe entnommen, nachdem der renitente Mann einen Atemalkoholtest verweigert hatte. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Ihm droht nun eine Anzeige wegen tätlichen Angriffes auf Polizeibeamte. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten bei dem Einsatz unverletzt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogeneinwirkung auf nicht versichertem E-Scooter unterwegs

Weil eine 40-jährige Fahrerin eines E-Scooters ohne Versicherungskennzeichen am Donnerstag gegen 11.35 Uhr in der Bahnhofstraße unterwegs war, fiel sie einer Polizeistreife auf. Bei der anschließenden Kontrolle bestätigte sich der Verdacht, für den E-Scooter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h bestand kein Versicherungsschutz. Darüber hinaus wurde bei der Fahrerin Cannabisgeruch bemerkt. Der E-Scooter wurde sichergestellt, die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Walldorf / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei explosive Funde

Am Samstag, den 23.01.2021 wurden im Laufe des Tages gleich zwei explosive Funde im Bereich des Polizeireviers Wiesloch festgestellt. Im Bereich vom Waldstück Hochholz bei Walldorf fiel einem Jagdpächter ein länglicher Metallzylinder im Wald auf, der sich bei näherer Betrachtung als französische Sprenggranate aus dem 2. Weltkrieg entpuppte. Bei Erdarbeiten im Garten fiel einem Hausbesitzer in Nußloch ein blauer Gegenstand auf. Es handelte sich hierbei um eine alte Übungshandgranate. Eine Gefahr für die beteiligten Personen bestand glücklicherweise nicht. Beide Sprengmittel wurden durch Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst abgeholt und werden fachmännisch entsorgt.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Radfahrerin / Polizei sucht Zeugen nach Unfallfucht

Am Freitagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem 4-jährigen Sohn im Kindersitz auf dem Fahrrad den Rosenweg in Richtung Ziegelstraße. In Höhe des Anwesens mit der Hausnummer 11 kam ihr ein blaues Auto mit einer Fahrzeugführerin entgegen und touchierte sie. Die Fahrradfahrerin kam zu Fall. Das blaue Fahrzeug hielt kurz an und fuhr dann aber in Richtung „Neue Heimat“ davon. Die Radfahrerin erlitt leichte Verletzungen an der rechten Hand. Sie wurde noch am Unfallort notärztlich versorgt. Mutter und Sohn, der augenscheinlich unverletzt blieb, wurden mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Am Fahrrad entstand ein geringer Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten blauen Fahrzeug bzw. zum Unfallhergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222 5709-0, in Verbindung zu setzen. Bei der Unfallverursacherin soll es sich um eine Frau unbekannten Alters mit langen braunen Haaren in einem blauen Fahrzeug handeln.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen Linienbus und Auto

Am Donnerstag gegen 12:30 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Schwetzinger Straße/Rockenauerpfad zu einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Ford. Die 22-jährige Ford-Fahrerin wollte vom Rockenauerpfad nach links auf die Schwetzinger Straße abbiegen, missachtete hierbei die Vorfahrt des von links kommenden Linienbusses und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Busses leicht verletzt. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kaminbrand / Straßensperrung über mehrere Stunden

Am Mittwoch gegen 17:20 Uhr entzündete sich im Bereich des Birkenwegs der Kamin eines Einfamilienhauses. Der Anwohner des Anwesens hatte zufällig eine erhebliche Rauchentwicklung an Schornstein und Teilen des Dachs festgestellt und die Feuerwehr verständigt. Während der Löscharbeiten war die parallelverlaufende Ravensburgstraße für mehrere Stunden gesperrt. Die Brandursache ist ist derzeit noch nicht geklärt.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Pfosten umgefahren und geflüchtet

Im Zeitraum von Montag, gegen 08:00 Uhr, bis Donnerstag, gegen 08:00 Uhr, beschädigte am Alten Markt ein bislang unbekannter Autofahrer zwei Absperrpfosten und flüchtete im Anschluss unerkannt. Der Schaden an den Pfosten beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 4 Verletzten

Am Samstag gegen 14:40 Uhr kam es an der Kreuzung K4122/K4120 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Ein 86-jähriger Opel-Fahrer wollte von Vorderheubach kommend in Richtung Kohlhof abbiegen und missachtete die Vorfahrt eines 35-jährigen Ford-Fahrers, der auf der K4122 in Richtung Lampenhain unterwegs war. Der Ford war mit einer vierköpfigen Familie besetzt. Die beiden Autos kollidierten frontal miteinander und kamen an einem Baum zum Stehen. Durch den Unfall wurden der 86-jährige Opel-Fahrer sowie seine Beifahrerin, wie auch die Mutter und der Sohn der Familie aus dem Ford schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Steinlawine auf Straße gerutscht

Am frühen Freitagmorgen gegen 03:30 Uhr löste sich in Höhe des „Talhofs“ an einem Hang eine kleinere Steinlawine, rutsche auf die Talstraße und versperrte die Fahrbahn in Richtung Schriesheim. Nachdem die Feuerwehr Schriesheim sowie die Straßenmeisterei die Örtlichkeit begutachteten und die Gefahr durch weitere Steinschläge nicht ausgeschlossen werden konnte, musste die Talstraße über mehrere Meter in Fahrtrichtung Schriesheim gesperrt werden. Der Verkehr wird derzeit durch eine mobile Ampelanlage geregelt, bis der Hang gesichert ist.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn

Ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn ereignete sich am Donnerstagabend in Schriesheim. Ein 45-jähriger Mann befuhr gegen 20 Uhr mit seinem Mercedes die Landstraße (B 3) in Richtung Dossenheim. Beim Linksabbiegen in Höhe einer dortigen Tankstelle übersah er die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn und stieß mit ihr zusammen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der Mercedes des 45-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt.

(Hirschberg / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer verursacht Verkehrsunfall

Einen Verkehrsunfall verursachte am Donnerstagabend ein 32-jähriger Autofahrer durch seine rücksichtslose Fahrweise auf der A 5 bei Hirschberg. Der Mann wollte gegen 19.30 Uhr an der Anschlussstelle Hirschberg mit seinem VW auf die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt auffahren. In der Zufahrt befand sich ein Lkw vor seinem Fahrzeug, das er schnellstmöglich überholen wollte. Noch in der Kurve setzte er den Blinker links, beschleunigte und zog sofort am Beginn des Beschleunigungsstreifens in einem Zug auf die linke Fahrspur, ohne jedoch auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Hierdurch musste eine aus Richtung Heidelberg herannahende 21-jährige Peugeot-Fahrerin eine Vollbremsung einleiten. Sie konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern und fuhr dem 32-Jährigen auf dessen VW auf. Durch den Aufprall wurde der VW nach vorne beschleunigt, geriet ins Schleudern und kam schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Die 21-Jährige konnte ihren Peugeot kontrolliert weiter abbremsen und schließlich auf der linken Fahrspur zum Stillstand bringen.

Durch den Aufprall erlitt die 21-Jährige leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme musste die A 5 in Fahrtrichtung Frankfurt kurzzeitig voll gesperrt werden. Hierdurch ergaben sich jedoch lediglich geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Gegen den 32-jährigen VW-Fahrer wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Vorfahrtsverletzung gefertigt.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen / Polizei löst private Veranstaltungen auf

Insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen waren notwendig, um am frühen Samstagmorgen gegen 2.30 Uhr eine private Veranstaltung in der Poststraße zu beenden. Bereits beim Eintreffen vor dem Anwesen nahmen die verständigten Polizeibeamten lautstarke Stimmen wahr. Anwohner hatten sich zuvor über eine Ruhestörung beschwert. Die sieben erwachsenen Personen aus fünf verschiedenen Haushalten, die sich zu einer privaten Party getroffen hatten, zeigten sich über den Besuch der Polizei nicht erfreut. Sie reagierten aggressiv und wollten über eine Verlängerung des Treffens verhandeln. Mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte wurde die private Zusammenkunft aufgelöst. Allen anwesenden Gästen wurden Platzverweise erteilt. Außerdem erwartet alle Beteiligten eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der aktuell gültigen Corona-Verordnung.

Bereits am Freitagabend hatte die Polizei in Heddesheim eine private Veranstaltung aufgelöst. In einem Anwesen in der Straße An der Fohlenweide hatten sich gegen 18 Uhr vier Erwachsene und sechs Kinder in einer Wohnung zu einer Familienfeier zusammengefunden. Die Beamten beendeten die Zusammenkunft. Auch hier müssen die Beteiligten mit einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert

Pressemitteilung Nr.1

Am Freitag gegen 12:45 Uhr kam es auf der A659 in Fahrtrichtung Weinheim kurz vor dem Kreuz Weinheim zu einem Unfall. Ein Audi blockiert beide Fahrspuren, sodass der Verkehr über den Standstreifen geleitet wird. Die Bergungsarbeiten sind aktuell noch am Laufen. Der Audi-Fahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Unfallursache ist derzeit noch nicht bekannt.

(Weinheim / A 659 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Unfall blockiert

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem ein Audi-Fahrer auf der A659 verunfallte, sind die Bergungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Autobahn wieder frei befahrbar. Der Grund für den Unfall ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hockenheim

Attraktive Preise gewinnen

Die Stadtverwaltung Hockenheim lädt ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ ein. Die eingereichten Ideen in Form von kreativen Slogans, Sprüchen und/oder Logos sollen zum Ausdruck bringen, was Hockenheim einmalig macht und auszeichnet. Sie bilden dann die Grundlage für die Entwicklung einer Wort-Bild-Marke, mit der die Stadt künftig öffentlich auftritt. Die drei bestplatzierten Teilnehmer erwarten attraktive Preise. Die Sieger werden von einer Preis-Jury bestimmt, die sich aus Vertretern der Stadtverwaltung und des Gemeinderates zusammensetzt. Im Anschluss werden die eingereichten Ideen unter anderem in den sozialen Netzwerken vorgestellt.

Attraktive Preise zu gewinnen

Der Einsatz beim Kreativwettbewerb lohnt sich: Der erste Preis besteht aus VIP-Tickets für zwei Personen für die NitrOlympX 2021, die voraussichtlich vom 27. bis 29. August stattfinden. Die exklusiven Tickets sind für Samstag, den 28. August 2021 gültig, an welchem auch die legendäre Nightshow stattfindet. Wenn bei den NitrolympX unfassbare 20.000 Pferdestärken auf einmal losdonnern, zittert selbst das Hockenheimer Motodrom. Die hochexplosive Mischung aus Geschwindigkeit, Sport und Show beim größten Drag-Racing Rennen außerhalb der USA lockt jedes Jahr rund 40.000 Fans an die „Rico Anthes Quartermile“ auf dem Hockenheimring. Denn hier erleben die Anhänger von 100 Prozent High Speed, Action und Power, die Faszination der Beschleunigung auf höchstem Niveau.

Der zweite Preis verspricht einen ganz besonderen Abend in der Stadthalle. Bei einem Besuch der Show „Glanz auf dem Vulkan“ mit Begleitung und Abendessen im Restaurant Rondeau kommen Augen, Ohren und Magen auf ihre Kosten. Die Show-Sensation der 20-er Jahre geht am Samstag, 23. April 2022, 20 Uhr, in der Stadthalle über die Bühne. Frivol, verrucht und mondän – das ist „Glanz auf dem Vulkan“. Preisgekrönte Musiker und Sänger – Artistik-Stars und Tänzerinnen von Weltruhm bieten einen unterhaltsamen Abend. Das Original aus Berlin – präsentiert von Evi Niessner und nur in Hockenheim.

Der dritte Gewinn bietet sich vor allem im Sommer an, wenn die Corona-Zeit hoffentlich ihr Ende findet: Ein Wertgutschein für das Aquadrom in Höhe von 50 Euro. Er kann für alle Attraktionen im Bad ausgegeben werden: Badeeintritt, Sauna, Salzgrotte, Essen und Trinken in der Trattoria Aquaria – alles ist möglich. Das Aquadrom ist immer ein Besuch wert. Mit dem größten Außenwellenbecken Deutschlands gehört es zu den fünf außergewöhnlichsten Schwimmbädern des Landes, die renovierte Saunalandschaft bietet für jeden Entspannungsfan das richtige und die neue Salzgrotte wirkt wie ein Tag am Meer.

Mehr Informationen über den Kreativwettbewerb „Wir sind Hockenheim“ bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Stabsstelle OB-Kommunikation, Ansprechpartner: Christian Stalf, Telefon 06205 21-200, E-Mail: kommunikation@hockenheim.de.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmer senden bitte ihre Ideen (Text, Bilddatei oder Text-Bilddatei) mit einer kurzen Erklärung bis Sonntag, 7. Februar 2021, an die E-Mail-Adresse kommunikation@hockenheim.de. Bilddateien oder kombinierte Text-Bilddateien sollen im jpg-Format (Mindestgröße ein Megabyte) eingereicht werden. Leider können nur Motive ohne die Abbildung von Personen berücksichtigt werden. Mit der Übersendung der Idee (Text, Bilddatei oder kombinierte Text-Bilddatei) räumen die Teilnehmer der Stadt Hockenheim ein kostenfreies, räumlich, zeitlich wie inhaltlich unbegrenztes sowie unwiderrufliches Nutzungsrecht ein. Dieses ist außerdem ausschließlich, über-tragbar, veränderbar und in anderem Kontext verwendbar. Ein Anspruch auf Nutzung der Ideen besteht nicht. Gewerbliche Anbieter sowie Angestellte der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Tochtergesellschaften sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Neuer Jugendgemeinderat ist konstituiert

Der Startschuss für die Arbeit des neuen Jugendgemeinderats ist mit der ersten Sitzung gefallen: OB Marcus Zeitler, die Jugendgemeinderäte Ronja Dörflinger, Ali Düger, Sebastian Schrepp, Xenia Heer, Adrian Nowak (vordere Reihe, v.l.), Daniel Ernst, Tom Münkel, Philipp Kramberg, Metehan Sahan, Benno Lerch, Sezai Uzun, Fabrizio Staiger und Sabine Seip von der Stadt Hockenheim (hintere Reihe, v.l.). Nicht im Bild: Jugendgemeinderätin Israa Salameh.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt

Der Ende letzten Jahres neu gewählte Jugendgemeinderat traf sich gestern (Dienstag, 19. Januar 2021) in der Stadthalle Hockenheim zu seiner ersten Sitzung. Dabei fielen gleich die ersten Entscheidungen. Als Vorsitzender des Gremiums ist Philipp Kramberg wiedergewählt worden. Er wird von Benno Lerch als stellvertretender Vorsitzender und  Ronja-Evita Dörflinger als Schriftführerin unterstützt. Die Jugendgemeinderäte bestimmten auch ihre Vertreter für die Ausschüsse des Gemeinderates sowie seiner beschließenden und beratenden Ausschüsse und legten die Sitzungstermine für dieses Jahr fest.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler verpflichtete die Jugendgemeinderäte in ihrem Amt und sprach mit ihnen über ihre Aufgaben in den kommenden zwei Jahren. Dabei kamen auch laufende Projekte des Jugendgemeinderats auf die Tagesordnung. Die Einrichtung eines Skaterparks im Gartenschaupark ist eines davon, nachdem auch der Gemeinderat dafür grünes Licht gab. „Gratulation zur Wahl. Ich wünsche euch eine glückliche Hand für diese neue wichtige Aufgabe“, sagte Marcus Zeitler. Leiter Daniel Ernst und Sabine Seip vom Fachbereich Soziales, Bildung, Kultur und Sport stellten den Jugendlichen den organisatorischen Aufbau der Stadtverwaltung vor. Ernst erläuterte auch die Verfahrensabläufe in einer Verwaltung. Die zukünftigen Sitzungen des Jugendgemeinderats finden monatlich jeweils an einem Mittwoch statt. Die Termine sind auf der Internetseite der Stadt Hockenheim zu entnehmen.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim/Fotografen Lenhardt
22.01.2021

Stadt erhält Förderpaket der Initiative RadKULTUR

Radfahren ist gesund, macht Spaß und wird in Hockenheim darüber hinaus auch vom Land gefördert.
Foto: Klima-Bündnis

Die Stadt Hockenheim wird 2021 von der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gefördert. Im Rahmen der Initiative unterstützt das Ministerium die Stadt bei der Planung und Durchführung von Aktionen rund ums Fahrradfahren – etwa Mitmach-Kampagnen oder Service-Angebote für Bürgerinnen und Bürger. Ziel ist es, die Radverkehrs-Kommunikation weiter auszubauen und die Menschen vor Ort mit einem vielfältigen, bunten und spannenden Programm für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Auf diese Weise soll in Hockenheim eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur nachhaltig gestärkt werden.

„Das besondere Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig gesunde und selbstständige Mobilität ist“, betont Stefanie Simonis, Abteilung Stadt- und Umweltplanung der Stadtverwaltung Hockenheim. „Mit Unterstützung der Initiative RadKULTUR wollen wir diese Mobilität weiter fördern und Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen“, so Simonis weiter. Das Land stellt Mittel in Höhe von 20.000 Euro für das Jahr 2021 zur Verfügung, hinzukommen 5.000 Euro Eigenanteil der Stadt.

Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur in Baden-Württemberg

Das Land macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein. Weitere Informationen unter www.radkultur-bw.de.

Ansprechpartner:

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Klima-Bündnis
22.01.2021

Das HÖP hat jetzt einen Vogel

Die Gebirgsstelze ist das neue offizielle Wappentier des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts Hockenheim und der Gruppe.
Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim

Innerhalb der Gruppe „Hockenheim für Klimaschutz“ der Lokalen Agenda 21 Hockenheim hat sich im letzten Jahr eine Projektgruppe rund um das HÖP firmiert. Ziel der Gruppe ist es, die ökologische Entwicklung des Hochwasserschutz- und Ökologieprojekts am Kraichbach (HÖP) zu begleiten. Dieses HÖP-Redaktionsteam beginnt das neue Jahr mit einem neuen Logo und einer neuen Rubrik. Diese Rubrik wird in regelmäßigen Abständen erscheinen und wissenswertes zum Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt berichten.

Als lebendes Symbol für eine geglückte Renaturierung wurde die Gebirgsstelze als Wappentier im neu geschaffenen Logo gewählt. Die Gebirgsstelze war einer der ersten, die sich am neuen HÖP-Gelände niedergelassen hat. Die Gebirgsstelze ziert nun als neues Wappentier das Logo der HÖP-Projektgruppe und ist Erkennungsmerkmal der neuen Rubrik. Die Gebirgsstelze möchte sich im Nachgang im ersten Beitrag der neu geschaffenen Rubrik persönlich vorstellen.

Die Gebirgsstelze sagt:

„Hallo liebe Leserin, hallo lieber Leser,

ich bin Neubürger in Hockenheim und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin die Gebirgsstelze und seit April 2020 habe ich eine schöne neue Heimat hier in Hockenheim gefunden. Mich hat das neue HÖP-Projekt so fasziniert, dass ich mir das unbedingt einmal ansehen wollte und habe mich sofort dafür entschieden hier zu bleiben.

Sie müssen wissen, ich bin sehr wählerisch und anspruchsvoll, was meine Wohnorte angeht. Ich halte mich gerne an schnell fließenden Bächen auf und liebe unterschiedliche Strömungsverhältnisse mit Geröllufern und kleinen Insel im Bachlauf. Das habe ich hier in Hockenheim gefunden, es ist so faszinierend und schön, ich freue mich nun Mitglied der großen HÖP – WG zu sein.

Das mit dem Job hat zum Glück auch gleich geklappt, ich arbeite nun für die Stadt Hockenheim und berichte regelmäßig über das HÖP. Da gibt es viel zu erzählen und ständig was Neues zu beobachten. Ich habe auch ein offenes Ohr für alle Pflanzen, Tiere und Besucher unseres wunderbaren HÖP-Projekts.

Ach ja, das sollten Sie wissen: Ich habe da noch so eine Bedingung in meinem Arbeitsvertrag aufgenommen. Damit wir alle zufrieden, jetzt und in Zukunft, unser HÖP genießen können, bitte ich um Respekt im Umgang damit. Meine Mitbewohner in der großen HÖP-WG sind gerne bereit, allen Besuchern ein schönes Naturerlebnis zu bieten, sofern Sie auch deren Bedarf an Freiraum und Freiheit respektieren. Bleiben Sie daher Bitte auf den Wegen und genießen Sie die Vielfalt der Natur mit den Augen, den Ohren und der Nase.

Wer mehr über das HÖP erfahren möchte, besucht uns unter www.höp.info

In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen respektvollen Umgang, Gesundheit und eine gute Zusammenarbeit. Die Hockenheimer Künstlerin Nina Kruser hat übrigens noch ein Portrait von mir gezeichnet, damit ihr mich beim nächsten Wiedersehen auch gleich erkennen könnt.

Ihre Gebirgsstelze“.

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Lokale Agenda 21 Hockenheim
22.01.2021

Absage Sportlerehrung – Verlegung Unternehmensempfang

Die Sportlerehrung der Stadt Hockenheim kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht durchgeführt werden. Sie war ursprünglich für Montag, 22. Februar, vorgesehen. Auch ein Online-Format als Ersatz ist nicht geplant. Die besonderen Leistungen der Sportlerinnen und Sportler in Hockenheim werden aber trotzdem prämiert und damit nicht vergessen. Die Stadtverwaltung Hockenheim stellt den Sportlern die Auszeichnungen rund um den 22. Februar mit einem persönlichen Brief von Oberbürgermeister Marcus Zeitler zu. Dieses Verfahren wurde bereits bei der Blutspenderehrung im letzten Jahr so praktiziert.

Auch Unternehmensempfang betroffen

Von der dynamischen Pandemielage ist auch eine weitere Veranstaltung betroffen: Der Unternehmensempfang der Stadt Hockenheim. Er sollte am Montag, 15. März, stattfinden. Die Veranstaltung wird an diesem Termin ebenfalls abgesagt. Eine mögliche Terminverlegung ist von der weiteren Entwicklung der Corona-Fallzahlen abhängig und gegenwärtig nicht absehbar.

Stadtverwaltung Hockenheim
22.01.2021

Schwetzingen

Marie Preaud gewinnt „Prix de la Photographie Paris“

Fotocollage aus Schwetzinger Projekt „Labor of love“ wird prämiert

Nicht nur, dass Marie Preaud, ihre Serie an Fotocollagen – nach dem Schwetzinger Auftakt – im In- und Ausland ausstellte, nun wurde eines der Bilder mit der Silbermedaille des „Prix de la Photographie Paris“ in der Sparte künstlerische Collage prämiert. Dieser zweite Preis bereichert ihre Reihe an Preisen und Anerkennungen als international wirkende Fotografin. Wir erinnern uns an das Projekt „labor of love“, das Marie Preaud zum Jubiläum „350 Jahre Spargelanbau in Schwetzingen“ unter Einbindung der lokalen Spargelbauern und Spargelstecher erarbeitete. Die Ausstellung war in der Spargelsaison 2018 für einige Wochen zu sehen. In den Bildern äußert die gebürtige Französin ihre Faszination über die beharrliche Arbeit der Aufzucht und Ernte des königlichen Gemüses, die bis zum heutigen Tag mühsam per Hand getätigt wird. Seit Jahren setzt Marie Preaud in ihren Bildern die Hand als Metapher ein, um das Leben, die Arbeit und die Geschichte dahinter zu porträtieren. Dies gelang ihr meisterhaft in der Schwetzinger Serie „Labor of Love“, was unter anderem die Würdigung durch den renommierten Prix de la Photographie bezeugt. Marie Preaud studierte Fotografie in Paris und New York, wo sie ihren späteren Mann, den Fotografen Horst Hamann, kennenlernte. Die Glückwünsche erreichen die Kosmopolitin jedoch in Mannheim, wo sich die Familie vor kurzem niederließ.

Der Ausstellungskatalog „labor of love“ ist bei der Stadtverwaltung / Touristinformation erhältlich: barbara.gilsdorf@schwetzingen.de. Die neueste Buchveröffentlichung „Die Gärten von Paris“ von Marie Preaud und Murielle Rousseau ist über den lokalen Buchhandel bestellbar.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Jugendbüro lobt Malwettbewerb für alle über 13 Jahren aus

Thema: Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar – Attraktive Preise zu gewinnen

Das Jugendbüro richtet für alle Schwetzinger Kids ab 13 Jahren einen Malwettbewerb aus. Das Thema des Wettbewerbs ist „Schwetzingen ist wild, frech und wunderbar“. Im Original beim Jugendbüro im JUZ in der Kolpingstraße 2 eingereicht werden kann ein Bild, eine Grafik, eine Collage oder ähnliches. Das Kunstwerk sollte nicht größer als A3 sein. Einsendeschluss ist der 26. Februar 2021. Eine Jury sucht die Gewinner aus. Die drei schönsten Kunstwerke werden in der Tourist-Info ausgestellt. Angedacht ist auch, ein Merchandising Produkt damit zu bedrucken, welches dann in der Tourist-Info erhältlich sein wird. Dazu kommen noch Sachpreise. Das Jugendbüro wünscht allen Künstler/innen viel Spaß und Kreativität und freut sich auf zahlreiche Einsendungen.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Neuer Service der Stadtverwaltung: Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung nimmt zum 1. Februar 2021 den Betrieb auf

Für Friedhofsangelegenheiten zuständig, Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler.

Die Stadtverwaltung bietet ab Februar 2021 den Bürgerinnen und Bürgern auf dem Friedhof einen neuen Service an. In der Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist die für Friedhofsangelegenheiten zuständige Bauamtsmitarbeiterin Franziska Drixler dann immer dienstags von 09:00 bis 11:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr für die Bürger/innen zu allen Belangen rund um den Friedhof vor Ort ansprechbar. Das neue Angebot umfasst die Information und Beratung der Hinterbliebenen zu den möglichen Bestattungsformen auf dem Schwetzinger Friedhof, die Beratung zur (vorzeitigen) Rückgabe von Gräbern, die Weitergabe von Kontaktdaten von Gärtnern, Steinmetzen und allen rund um die Bestattung Tätigen an die Hinterbliebenen aber auch die Prüfung der Pflegezustände der Gräber. Auch bei der Bearbeitung der sonstigen mit einer Beerdigung zusammenhängenden Verwaltungsvorgänge steht Franziska Drixler den Hinterbliebenen dort mit Rat und Tat zur Seite.

Die Serviceaußenstelle Friedhofsverwaltung ist auch telefonisch unter 06202 87-276 erreichbar. Eine vorherige Terminvereinbarung ist jedoch nicht erforderlich. Die Beratung findet unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften statt. Während der Beratung gilt die Maskenpflicht.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Vorsorgevollmacht: Nächster Beglaubigungstermin am 26. Februar 2021 im Generationenbüro

Termin findet vorbehaltlich der Situation durch das Corona-Virus statt

Für die Beglaubigung der Unterschrift bei Vorsorgevollmachten bietet das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamtes eine erneute Beglaubigungssprechstunde an. Eine Vorsorgevollmacht  ist besonders wichtig, denn oft  geraten Menschen durch Unfall oder Krankheit plötzlich in die Situation, ihre Interessen nicht mehr selbstbestimmt wahrnehmen zu können. Andere müssen dann diese Verantwortung übernehmen. Selbst nahe Angehörige sind hierzu jedoch gesetzlich nicht befugt.  Deshalb kann auch schon ab dem 18. Lebensjahr eine Vorsorgevollmacht ratsam sein.  Die nächste Gelegenheit für Schwetzinger Einwohner ihre Vorsorgevollmacht beglaubigen zu lassen, ist am 26. Februar 2021.  Zu beachten ist, dass die Vollmacht hierfür nicht unterschrieben sein darf. Die Unterschrift wird erst im Beisein des Beamten geleistet und dadurch amtlich bestätigt. Bürger aus anderen Gemeinden werden gebeten, sich an die Rathäuser im eigenen Ort zu wenden. Alternativ gibt es zwei weitere Termine im Jahr 2021: den 25.06. und 22.10.

Bitte beachten: Eine verbindliche Anmeldung im Generationenbüro, Schlossplatz 4,  Telefon 06202/87-492/-493 ist erforderlich

Für die Beglaubigung durch den Beamten des Landratsamtes des Rhein-Neckar-Kreises fällt eine Gebühr in Höhe von 10.- EUR an.Vordrucke und Broschüren rund um das Thema Vorsorge und Patientenverfügung sind kostenlos im Generationenbüro erhältlich. Um die Kontaktbeschränkungen aufrechtzuerhalten, werden die Formulare an Schwetzinger Bürger auch zugeschickt. Der Eingang zur Beglaubigungssprechstunde ist der barrierefreie Eingang (Eingang durch die braune Holztür, dann links). Um pünktliches Kommen wird gebeten, es besteht keine Sitzmöglichkeit zum Warten.

Stadtverwaltung Schwetzingen
22.01.2021

Ludwigshafen am Rhein

Schulaufnahme 2021: Anmeldung von „Kann-Kindern“ am Dienstag, 2. Februar 2021

Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, aber im Schuljahr 2021/22 die Grund- oder Förderschule besuchen sollen, die so genannten „Kann-Kinder“, können am Dienstag, 2. Februar 2021, in den jeweiligen Schulen angemeldet werden. Die Kinder können auf Antrag der Eltern in die Schule aufgenommen werden, wenn aufgrund ihrer Entwicklung zu erwarten ist, dass sie mit Erfolg am Unterricht teilnehmen werden. Die Entscheidung treffen die Schulleiter*innen im Benehmen mit den Schulärzt*innen. Zur Entscheidungsfindung kann mit Zustimmung der Eltern die Kindertagesstätte einbezogen werden.

Die Kinder sollen von einer erwachsenen Person in der Schule vorgestellt werden. Benötigt werden die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch sowie eine Bescheinigung des Kindergartens über den Kindergartenbesuch des Kindes, soweit das Kind einen Kindergarten besucht.

Aufgrund der aktuellen Situation ist die Anmeldung ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung mit den jeweiligen Grund- und Förderschulen möglich. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter www.ludwigshafen.de oder telefonisch unter 0621 504-2483.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

„Mit Empathie und Entschlossenheit“

OB Steinruck gratuliert Alt-OB Eva Lohse zum 65. Geburtstag

Ihren 65. Geburtstag feiert am Samstag, 23. Januar 2021, Ludwigshafens Alt-OB Dr. Eva Lohse. Die Christdemokratin wurde im Mai 2001 in einer Direktwahl als erste Frau an die Spitze der Stadt Ludwigshafen gewählt. 16 Jahre führte sie ihre Heimatstadt durch gute und schwierige Zeiten. In ihre Amtszeit fielen der Stadtumbau mit der konsequenten Hinwendung der Innenstadt zum Rhein, die Grundsatzentscheidungen für den Abriss der Hochstraße Nord, die Schaffung weit über die Stadt hinaus strahlender kultureller Leuchttürme, aber auch Tragödien, die die Stadt tief erschütterten, wie der Brand am Danziger Platz. Als Präsidentin des Deutschen Städtetags war Eva Lohse Stimme und Gesicht der Städte in Deutschland: Ihr besonderer Einsatz galt der fairen und auskömmlichen finanziellen Ausstattung der Kommunen.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gratuliert ihrer Amtsvorgängerin sehr herzlich und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute sowie in diesen turbulenten Zeiten vor allem Gesundheit und Wohlergehen: „Eva Lohses Ehrentag ist auch ein wunderbarer Anlass, um danke zu sagen für ihr immer noch währendes Engagement für unsere Stadt. Als OB von Ludwigshafen hat sie vieles auf den Weg gebracht und unsere Stadt durch gute und schwierige Zeiten mit viel Empathie und Entschlossenheit geführt. In ihrer Funktion als Präsidentin des Deutschen Städtetages hat sich Eva Lohse parteiübergreifend und mit großem Engagement für die Belange unserer Städte eingesetzt. Die OB von Ludwigshafen wusste um die erdrückende finanzielle Last struktureller und damit unverschuldeter Defizite. Sie warb unermüdlich auf allen Ebenen für mehr finanzielle Gerechtigkeit im Verhältnis von Bund, Land und Kommunen, um den Städten vor Ort wieder mehr Gestaltungsspielraum zu ermöglichen. Ihr Engagement hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Städte mehr Gehörfinden“, würdigte Steinruck die Verdienste Lohses. Als OB von Ludwigshafen war Lohse eine der Persönlichkeiten, die das Festival des deutschen Films von Beginn an gefördert und unterstützt haben. Mit dem Wirken Eva Lohses eng verbunden sind die großen Modernisierungen wie die des Wilhelm-Hack-Museums, des Pfalzbaus und der Stadtbibliothek. Ludwigshafen wurde in der Folge zur Adresse national beachteter Ausstellungen und Inszenierungen.

Eva Lohse führte die Stadtgesellschaft auch durch schwierige Zeiten: Das verheerende Brandunglück am Danziger Platz am 3.. Februar 2008 forderte neun Tote und erschütterte das Land. Aus Erschütterung und Trauer erwuchs im Jahr 2009 der Freundschaftsvertrag; 2012 schloss Ludwigshafen eine Städtepartnerschaft mit der türkischen Stadt Gaziantep, aus der die Opfer stammten. Immer wieder musste Eva Lohse die Opfer schlimmer Ereignisse begleiten, Wunden heilen, versöhnen und den Blick nach vorne richten. Als die Explosion einer Gasleitung die Menschen in Oppau und Edigheim aus ihrem Alltag riss, war die OB zur Stelle, ebenso bei der Explosion im Landeshafen oder dem schweren Brand eines Lagers auf der Parkinsel.

Eva Lohse wurde 1956 in Ludwigshafen geboren und
wuchs in Ludwigshafen auf. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie Jura in Heidelberg, Genf und Freiburg. Von 1987 bis 1996 war sie als Verwaltungsjuristin bei der Kreisverwaltung Bad Dürkheim, im Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz und beim Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Von 1996 bis 2001 lehrte Eva Lohse als Dozentin an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Mannheim mit den Fächern Verwaltungs-, Arbeits- und Sozialrecht. Im Ehrenamt gehörte Eva Lohse von 1994 bis 2001 dem Ludwigshafener Stadtrat an und war zuletzt stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion. Am 6. Mai 2001 erfolgte ihre Wahl zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Am 1. Januar 2002 wechselte sie ins Rathaus Ludwigshafen, am 7. Juni 2009 wurde sie als Oberbürgermeisterin wiedergewählt und leitete bis Ende 2017 16 Jahre lang die Geschicke der größten pfälzischen Stadt. Von 2006 bis 2016 war Eva Lohse im Nebenamt Gründungsvorsitzende des Verbands Region Rhein-Neckar. Für ihre Partei, die CDU, war sie von 2006 bis 2017 Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz. Neben dem Städtetag Rheinland-Pfalz engagierte sich Dr. Lohse von 2005 bis 2017 als Mitglied im Präsidium, von 2013 bis 2015 als Vizepräsidentin und von 2015 bis 2017 als Präsidentin des Deutschen Städtetags.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

107 Nutzungstage für Nationaltheater vereinbart

Zur Berichterstattung im Mannheimer Morgen vom Mittwoch, 20. Januar 2021, zur Interimsnutzung des Theaters im Pfalzbau durch das Mannheimer Nationaltheater stellt Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg klar: „Es ist richtig, dass wir in den Gesprächen grundsätzlich auf einem guten Weg sind. Die in der Berichterstattung genannte Zahl von 117 Nutzungstagen für das Nationaltheater ist allerdings falsch. Richtig ist, dass wir uns auf 107 Nutzungstage pro Jahr geeinigt haben. Diese 107 Tage sind für unser Theater im Pfalzbau die Schmerzgrenze, tragen aber gleichzeitig unserem Verständnis von einer gemeinsamen Verantwortung für das Theaterangebot in der Metropolregion Rhein-Neckar Rechnung.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Corona: Auch beim Freizeitsport verantwortungsvoll handeln

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionen an die Menschen appelliert, sich auch bei sportlichen Aktivitäten verantwortungsvoll zu verhalten und die geltenden Regeln zur Eindämmung der Pandemie einzuhalten. „Gemäß der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes sind Training und Wettkampf im Amateur- sowie Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport untersagt. Auf allen öffentlichen und privaten Anlagen ist Freizeitsport nur im Freien sowie alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig“, betonte Steinruck. „Bitte verhalten Sie sich auch bei sportlichen Betätigungen regelkonform, um sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Infektionen zu schützen. Der Kommunale Vollzugsdienst kontrolliert dies im Zuge seiner Tätigkeit“, fügte sie hinzu.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
22.01.2021

Stichwahl in der Nördlichen Innenstadt: Ergebnispräsentation im Internet bereits ab 18 Uhr

Interessierte können am Sonntag, 24. Januar 2021, die Präsentation der Ergebnisse der Wahl zum Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt bereits ab 18 Uhr live im Internet verfolgen. Der entsprechende Link wird auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, geschaltet. Dort und über die Wahl-App werden auch laufend eingehende Ergebnisse aus den Stimmbezirken veröffentlicht.

Die Stichwahl wurde notwendig, weil bei der Wahl am 10. Januar kein*e Kandidat*in die absolute Mehrheit der Stimmen erreicht hatte. In der Stichwahl treten Osman Gürsoy (SPD) und Wolfgang Leibig (CDU) an.

Text: Stadt Ludwigshafen Foto: Speyer 24/7 News
22.01.2021