Schifferstadt

Neue Ruftaxi-Haltestelle am Impfzentrum

Ab sofort fährt das Schifferstadter Ruftaxi das Impfzentrum im Neustückweg direkt an. Die neu eingerichtete Haltestelle befindet sich schräg gegenüber dem Eingang. Ein aktualisierter Fahrplan ist auf der städtischen Website zu finden.

So funktioniert´s: Das Schifferstadter Ruftaxi

Im Halbstunden-Takt, am Wochenende und an Feiertagen im Stundentakt –  das Ruftaxi fährt wie ein Linienbus eine festgelegte Strecke zu vorgegebenen Uhrzeiten. Der Fahrpreis beträgt 2,10 Euro je Fahrgast für eine Fahrt innerhalb Schifferstadts, für eine Fahrt ab/bis Speyer (Postplatz) 2,70 Euro. Inhaber einer Halbjahres- oder Jahreskarte des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar können das Ruftaxi kostenlos benutzen. Den aktuellen Fahrplan sowie weiterführende Informationen finden Interessierte unter dem Direktlink https://www.schifferstadt.de/leben/nahverkehr/ruftaxi/

Für telefonische Vorbestellungen spätestens eine Stunde vor Abfahrt, ist das Ruftaxi unter 06235 / 44466 erreichbar.

Zusätzlich: zwei Taxistände

Zusätzlich zur neuen Ruftaxi-Haltestelle wurden auf Initiative der Stadtverwaltung gegenüber dem Impfzentrum auch zwei Taxistände eingerichtet.

Stadtverwaltung Schifferstadt
21.01.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Mittwoch (20.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1857 ( +11 )
Davon bereits genesen: 1561
Todesfälle: 44
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 81,1 ( – 3,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 20.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
21.01.2021

Stadtnotizen

Ausschusssitzung der Stadt Speyer findet zum ersten Mal digital statt

Zum ersten Mal tagt ein Ratsgremium der Stadt Speyer digital. Am Donnerstag, 21. Januar 2021 ab 17 Uhr kann die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion sowie des Verkehrsausschusses per Livestream verfolgt werden.

„Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen, das hat die Pandemie uns deutlich aufgezeigt. Wir müssen Kontakte reduzieren, wo immer es möglich ist, weshalb wir uns nach entsprechender Schaffung der Rahmenbedingungen für ein digitales Format als adäquaten Ersatz entschieden haben. Auch wenn dies mit einem enormen organisatorischen Aufwand verbunden war“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz bedankt.

Der Videokonferenz beiwohnen können interessierte Bürger*innen über den städtischen YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCjLpuQwqUF7-M6R9INNi5yg.

Der Link ist ab sofort auf der Homepage der Stadt unter „Sitzungsunterlagen & Ratsinformationssystem“ abrufbar.

Stadt Speyer
21.01.2021

Verkehrsnotizen

Prinz-Luitpold-Straße gesperrt

Die Prinz-Luitpold-Straße wird auf Höhe der Hausnummern 7 – 11 aufgrund von Kranarbeiten am Freitag, 29. Januar 2021 von 06:00 Uhr bis voraussichtlich 16:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Für die Dauer der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung zwischen Richard-Wagner-Straße und Wormser Landstraße aufgehoben und die Straße einseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
21.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch, 20.01.2021

(Speyer) – Nylonschnur über geteerten Weg im Schützenpark gespannt

Eine Passantin teilte der Polizei am Dienstag gegen 20:00 Uhr eine mehrere Meter lange und ca. ein Millimeter starke Nylonschnur mit, welche in Kniehöhe über einen parallel zur Schützenstraße verlaufenden geteerten Weg des Schützenparks gespannt war. Hinweise auf Personen, welche die Schnur gespannt haben bzw. deren Beweggründe konnten vor Ort nicht erlangt werden. Die Schnur wurde entfernt. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam durch die gespannte Nylonschnur niemand zu Schaden. Die Polizei hat in diesem Zusammenhang strafrechtliche Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gem. § 315b StGB gegen Unbekannt aufgenommen und bitte um Hinweise möglicher Zeugen. Deren Feststellungen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Polizei führt Verkehrskontrollen in der Rheinallee und der Auestraße durch

Am Dienstag richtete die Polizei Speyer zwischen 09:45 – 11:15 Uhr eine Kontrollstelle auf Höhe der Rheinallee und im Zeitraum 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr eine Kontrollstelle in der Auestraße ein. Bei den Verkehrskontrollen konnten sechs Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die während der Fahrt ihr Mobiltelefon bedienten. Zwei Verkehrsteilnehmer wurden beanstandet, weil sie ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs waren. Bei zwei Verkehrsteilnehmer bemängelte die Polizei zudem das Nichtmitführen des Führerscheins und der Warnweste. Außerdem wurden acht Mängelberichte ausgestellt und mehrere verkehrserzieherische Gespräche geführt. Zudem konnte bei einem in der Rheinallee kontrollierten Fahrzeug getönte Folien im Fahrer- und Beifahrerfenster festgestellt werden. Gegen den bereits wegen der Benutzung seines Mobiltelefons beanstandete 63-Jährigen wurde deshalb eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Er entfernte die Folien noch vor Ort.

(Speyer) – Mehrere Enkeltrickanrufe in Speyer

Am Mittwochmorgen zwischen 10:00 – 12:20 Uhr erhielten insgesamt acht Bürger aus Speyer Anrufe von einer weiblichen Person, die sich diesen gegenüber als angebliche Enkelin ausgab. Alle Angerufenen erkannten allerdings noch bevor konkrete Geldforderungen gestellt wurden rechtzeitig, dass es sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch handelt und beendeten das Gespräch. Zu einem Vermögensschaden kam es damit in keinem der Fälle.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin: Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selbst mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110 oder unter der 06232-1370 (Polizeiinspektion Speyer).

(Speyer) – Gewinnversprechen am Telefon

Ein unbekannter Anrufer meldete sich am Dienstag kurz nach 11 Uhr bei einem 57-jährigen Speyerer und sicherte diesem einen Gewinn aus einem Gewinnspiel zu. Gegen Bezahlung von 200EUR würde zu einem späteren Zeitpunkt ein Treffen stattfinden, bei welchem ihm sein Gewinn übergeben werde. Der 57-Jährige, der an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte, erkannte den Betrugsversuch und erstattete nach dem Anruf eine Betrugsanzeige bei der Polizei. Zu einem Vermögensschaden bzw. weiteren Anrufen bei dem Geschädigten kam es nicht.

„Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die Gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

(Speyer) – Fahrzeuge in der Josef-Schmitt-Straße beschädigt

Unbekannte Täter verkratzen am Montag die Türen eines Audi A8 und einer Mercedes B-Klasse, die zur Tatzeit auf einem Parkplatz gegenüber der Berufsschule geparkt waren. Die Fahrzeugnutzer konnten bei ihrer Rückkehr zu ihren Autos jeweils einen ca. ein Meter langen Kratzer auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite feststellen. Der Schaden dürfte sich in beiden Fällen auf ca. 350EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen, denen am Dienstag verdächtige Personen im Bereich des dortigen Parkplatzes aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Schifferstadt) – Erneute Betrugsversuche am Telefon

Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt ereigneten sich auch im Laufe des Dienstags mehrere Betrugsversuche mittels Telefon. Diesmal waren die Anrufer angeblich Mitarbeiter von Microsoft oder Börsenmakler. Letzterer stellte eine hohe Rendite beim Geldanlegen in Aussicht. Dies sollte jedoch nur dazu dienen zu erfahren, ob das vermeintliche Opfer über viel Geld verfügt. In einem weiteren Fall gab der Anrufer vor, Polizeibeamter aus Ludwigshafen zu sein. Angeblich habe die Tochter einen Unfall gehabt. Das stimmte natürlich nicht. Ein Schaden ist den vermeintlichen Opfern in keinem Fall entstanden.

(Mutterstadt) – Mutwillig Feuerlöscher entleert

In einem Mehrparteienhaus in der Ludwigshafener Straße haben am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr zwei Jugendliche einen Feuerlöscher mutwillig entleert. Da sich in dem Haus auch Arztpraxen befinden, kann grundsätzlich jeder das Haus betreten. Eine Bewohnerin des Hauses ist auf die Jugendlichen aufmerksam geworden. Diese flüchteten dann schnell in unbekannte Richtung. Die Polizei ermittelt nun in einem Strafverfahren wegen der Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Weitere Zeugen, die Angaben zu den Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Werbemast droht umzukippen

Am 19.1.2021 gegen 18:30 Uhr drohte in Schwegenheim ein Werbemast an einem Einkaufsmarkt umzukippen. Aufgrund herrschender Windböen hatten, ersten Erkenntnissen zufolge, Teile der Verankerung nachgegeben. Der Gefahrenbereich wurde abgesperrt; die Einkaufsmärkte schlossen vorzeitig.

Durch die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Lingenfeld sowie der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte der Werbemast gegen 23:00 Uhr gesichert zu Boden gebracht werden.

(Westheim) – Blitzer App benutzt

Dienstagmorgen kontrollierte die Polizei in Westheim den Fahrer eines Kleintransporters. Dabei fiel den Beamten das an der Frontscheibe befestigte Handy des Fahrers auf. Auf diesem war eine sogenannte Blitzerwarnapp geöffnet und aktiviert. Ziel dieser Apps ist es, vor Geschwindigkeitsmessanlagen zu warnen. Was gibt es dabei generell zu beachten? In Deutschland ist jede automatisierte Warnung vor Geschwindigkeitsmessanlagen verboten. Technische Geräte darf man nicht betreiben und noch nicht einmal betriebsbereit mitführen. Navigationsgeräte, die Blitzer anzeigen und Blitzer-Apps im Smartphone dürfen zudem nicht verwendet werden. Nur vor Fahrtantritt dürfen Autofahrer diese Blitzer-Apps benutzen. Zum Beispiel, um sich über Verkehrskontrollen entlang der Strecke zu informieren. Während der Fahrt dürfen sie diese Software nicht nutzen. Auf den Fahrer kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 75 Euro zu.

(Kapsweyer) – Sportplatz erneutes Ziel mutwilliger Zerstörung

Am vergangenen Wochenende wurde der Sportplatz in Steinfeld gleich zwei Mal widerrechtlich befahren und Sachschaden in noch unbekannter Höhe angerichtet. Am gestrigen Dienstag, 19.01.2021 wurde bekannt, dass auch der Sportplatz des FV Kapsweyer beschädigt wurde. Auch hier wurden auf dem schneebedeckten Sportplatz mit Fahrzeugen Spuren hinterlassen. Gegen die bislang noch unbekannten Verantwortlichen wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Bergzabern) – Kellerbrand

Am 20.01.2021, gegen 16:20 Uhr kam es in einem Mehrparteienhaus in der Turmstraße in Bad Bergzabern zu einem Kellerbrand. Aktuell wird davon ausgegangen, dass es beim Befeuern einer Heizungsanlage zu einer Verpuffung gekommen ist. Dadurch wurden Papier und Kartonagen, welche im näheren Umfeld der Heizungsanlage gelagert wurden, in Brand gesetzt.

Durch den dadurch entstandenen Brand wurden die Versorgungsleitungen, sowie die Fenster im Kellergeschoss beschädigt. Sodass diese von den Werken abgestellt werden mussten. Die Wohnung im Erdgeschoss wurde durch den aufsteigenden Ruß in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnung im 1.OG dagegen ist weiterhin bewohnbar, sodass von einem Schaden im niedrigen 5-stelligen Bereich ausgegangen wird. Durch den Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt, da sich die Bewohner eigenständig in das Freie retten konnten. Während der Löscharbeiten durch die Feuerwehren Bad Bergzabern und Barbelroth war die Luitpoldstraße in Teilen für ca. 1 ½ Stunden gesperrt. Die Bewohner konnten bei Verwandten unterkommen.

(Birkenhördt-Rheinstetten) – Zeugen nach Fahrzeugdiebstahl gesucht

Ein blauer Pkw Audi 80 mit KA-Kennzeichen führte zu einem Pkw-Diebstahl in Birkenhördt. Bereits seit vermutlich 14.01.2021 stand der Audi mit eingeschlagenem Dreiecksfenster auf dem Parkplatz an der B 427 kurz vor dem Ortseingang Birkenhördt. Der Pkw wurde nach den bisherigen Ermittlungen zuvor in Rheinstetten entwendet. Im Rahmen der weiteren Recherchen wurde nun ein roter Porsche in Rheinstetten, in der Nähe der Örtlichkeit aufgefunden wurde, an welcher der Audi 80 zuvor entwendet wurde. An dem Porsche 944 war ebenfalls eine Fensterscheibe eingeschlagen und ein Reifen platt. Der Pkw wurde in Birkenhördt in der Rustelstraße entwendet. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen die in der Rustelstraße oder dem Parkplatz an der B 427 Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den beiden Fahrzeugen stehen können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Busfahrer von Fahrgast geschlagen

Ein Busfahrer war am Dienstagabend in Landau von einem Fahrgast ins Gesicht geschlagen worden, nachdem er ihn darauf hingewiesen hatte sich im Bus leiser zu verhalten. Nach der ersten Aufforderung durch den Busfahrer leiser zu sein habe der 33-Jährige sich weiterhin laut verhalten. Daraufhin habe der Busfahrer den Fahrgast gebeten den Bus zu verlassen. Dies nahm der 33-Jährige zum Anlass den Busfahrer mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der 33-Jährige war alkoholisiert und ließ sich auch durch die eingesetzten Polizeibeamten nicht beruhigen. Da er sich weiterhin aggressiv verhielt wurde der Einsatz des Tasers durch die Polizeibeamten angedroht. Daraufhin zeigte der Mann sich etwas ruhiger und konnte gefesselt werden. Zur Verhinderung weiterer Straftaten musste der 33-Jährige die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen, des Weiteren kommt nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung auf ihn zu.

(Landau / A 65) – LKW verliert Eisplatten auf der Autobahn

Ein 30 Jahre alter Autofahrer teilte Dienstagmorgen (19.01.2021, 11 Uhr) über Notruf mit, dass ein vorausfahrender LKW im Bereich der A65 bei der AS Landau-Zentrum Eisplatten verloren hat, die auf sein Fahrzeug geschleudert wurden. Anhand des Kennzeichens konnte die Firma bzw. der Fahrer ermittelt werden. Zu einem ähnlichen Fall kam es bereits am 11.01.2021 (wir berichteten!). Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer – ganz gleich ob LKW- oder PKW-Fahrer – vor Fahrtanritt ihrer Sorgfaltspflicht nachgehen und Eisplatten von ihren Fahrzeugen entfernen müssen. Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt von einem Fahrzeug fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die StVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, sein Fahrzeug vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen.

(Venningen) – Reh kollidiert mit Fahrzeug

Auf der K6 zwischen Venningen und Altdorf kam es Dienstagabend (19.01.2021, 17.30 Uhr) zu einem Unfall, bei dem ein querendes Reh von einem Fahrzeug erfasst wurde. Nach dem Zusammenstoß rannte das verletzte Tier in den angrenzenden Wingert. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Autofahrer verhielt sich richtig. Er verständigte die Polizei, die den Unfall aufnahm. Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall muss der Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall muss der Polizei oder dem Jagdausübungsberechtigten gemeldet werden.

(Edenkoben) – Ladung nicht gesichert

Einen Bußgeldbescheid von 60 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhält ein 48 Jahre alter LKW-Fahrer, weil er am Mittwochmorgen (20.01.2021) bei einer Kontrolle in der Staatsstraße seine Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert hatte. Seine Fahrt konnte er erst fortsetzen, nachdem die Ladung nachgesichert wurde. Auch der Fahrzeughalter wird in dem Fall belangt. Er muss ein Bußgeld von 270 Euro bezahlen, weil er dafür zuständig ist, dass er dem Fahrer alle benötigten Materialien zur Ladungssicherung zur Verfügung stellt. Zusätzlich wird auch er einen Punkt in Flensburg erhalten.

(Edenkoben) – Auffällig

Stutzig wurden Dienstagnacht (19.01.2021, 23.30 Uhr) die Beamten bei einer Kontrolle auf der K 6 bei einem 18 Jahre alten Autofahrer aus dem Kreis, weil die Pupillen seiner Augen sehr träge reagierten und er zudem anderweitige drogentypische Verhaltensweisen zeigte. Ein Schnelltest ergab, dass der Fahrer vor kurzem offensichtlich Drogen konsumiert hatte, weshalb eine Blutprobe angeordnet werden musste. Der Schlüssel wurde einkassiert und die Weiterfahrt untersagt. Drogenkonsum in Verbindung mit Autofahren ist kein Kavaliersdelikt. Gerade bei einem Fahranfänger in der Probezeit haben Drogen am Steuer erhebliche Folgen. Bei Auffälligkeit wegen Drogenkonsum kommen neben einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in der Verkehrssünderkartei und einem einmonatigen Fahrverbot eine Verlängerung der Probezeit von 2 Jahren hinzu. Daneben wird die Teilnahme an einem Aufbauseminar verpflichtend.

(Neustadt) – Mit geklautem VW Unfälle verursacht

Zeugen informierten die Polizei am 19.01.21, kurz nach 22:00 Uhr über eine Verkehrsunfallflucht. Der beschriebene VW sei zunächst über die Huttenstraße gefahren worden. An der der Kreuzung mit der Ursinusstraße habe ein Wendemanöver stattgefunden, wobei mehrfach die Hupe verwendet wurde. Bei seiner weiteren Fahrt über die Pulverturmstraße wurden zwei Unfälle mit einem Gesamtschaden von etwa 12000 Euro verursacht. Im Rahmen einer Fahndung konnte der PKW seitens der Polizei geparkt in Tatortnähe festgestellt werden. Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass das Fahrzeug vor der besagten Fahrt entwendet worden war. Der Halter hatte den VW jedenfalls letztmalig vor zwei Wochen verwendet gehabt und erlangte erst durch die Polizei Kenntnis über das Fehlen seines Fahrzeugs.

(Haßloch) – Autos beschädigt

Mutwillig zugefügte Schäden am Lack ihrer Autos registrierte ein Paar aus Haßloch in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße wiederholt in den letzten 13 Monaten. So auch am vergangenen Freitag (15. Januar 2021), als sie einen abgetretenen Spiegel an ihrem grünen Golf III bemerkten. Die Schäden summieren sich mittlerweile auf mehrere tausend Euro. Clinch mit einem der Nachbarn gebe es nicht. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Frau durch Sturz in Schacht verletzt / Zeugen gesucht

Am 20.01.2021 gegen 07:30 Uhr wurde hiesiger Dienststelle mitgeteilt, dass im Bereich der Wasserhohl, gegenüber der Hausnummer 1, eine Frau in einen ca. 1m tiefen Schacht gestürzt und verletzt worden sei. Im Rahmen der Aufnahme vor Ort musste festgestellt werden, dass Unbekannte die im Bereich einer privaten Einfahrt befindlichen Bodengitter ausgehoben, entfernt und so den darunterliegenden Schacht freigelegt hatten. Dies war in der Dunkelheit für die 70-jährige Fußgängerin nicht erkennbar, sodass diese stürzte und sich leichte Verletzungen an Knöchel und Handgelenk zuzog. Im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens, u.a. wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, bittet die Polizeiinspektion Bad Dürkheim Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Todesermittlungsverfahren

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstagabend (19.01.2021), gegen 21 Uhr, wurde der Polizei ein brennender Pkw auf einem Parkplatz entlang der B37 in Bad Dürkheim gemeldet. Nach der Löschung des Brandes durch die Feuerwehr stellte die Polizei drei tote Personen im Fahrzeuginnern fest. Bei den Personen handelt es sich nach derzeitigem Ermittlungsstand um eine erwachsene männliche Person, ein weibliches und um ein männliches Kind. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen hinsichtlich der Identität der Personen und der Brandursache aufgenommen. Die toten Personen werden im Laufe dieser Woche obduziert. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Gerlosheim) – Roller brennt

Über die Leitstelle wurde die Polizei Grünstadt über eine größere Rauchentwicklung im Bereich Gerolsheim informiert. Die Streife stellte einen brennenden (Motor-)Roller in der Kirchenstraße fest – dieser lag mitten auf der Straße. Wir vermuten, dass das Zweirad während der Fahrt Feuer fing. Ein verantwortlicher Fzg-Führer war nicht vor Ort. Freiwillige Feuerwehren aus dem Leiningerland ( insbes. Gerolsheim) löschten das Fahrzeug ab. Über das Kennzeichen wurde der Halter (aus Worms) ausfindig gemacht – der hatte den Roller angeblich aber verkauft. Die Ermittlungen nach dem aktuellen Besitzer dauern an – ein Motiv für das Zurücklassen ist noch unklar. Ein schwarzer Motorradhelm konnte in der Nähe aufgefunden werden, den wir dem Besitzer zuordnen. Wir bitten den Besitzer oder auch Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, sich bei der Polizei Grünstadt zu melden: 06359 93120.

(Worms / A 61) – Tuningkontrolle auf der Autobahn 61

Am Mittwoch wurde durch eine Streife der Autobahnpolizei Ruchheim ein 40-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Alzey-Worms einer Verkehrskontrolle unterzogen, da der Fahrer hinter dem Steuer kaum zu sehen war. Der Grund dafür konnte im Verlauf der Kontrolle schnell ermittelt werden – der Fahrer hatte die vorderen Seitenscheiben mit einer dunklen Folie beklebt. Dies ist nicht nur verboten, sondern führt auch zum Erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Auf den Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von mindestens 90 Euro. Darüber hinaus erwartet auch die Halterin des Fahrzeugs ein Bußgeld in Höhe von 135 Euro. Das Fahrzeug muss nach Beseitigung der Mängel erneut vorgeführt werden.

(Worms) – 23-jähriger mit gefälschtem Führerschein unterwegs

Am 19.01.2021, gegen 11.30 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Pkw, Renault auf dem Autobahnparkplatz Erpelrain auf der A61. Bei der Kontrolle händigte der Fahrer seinen Führerschein aus. Schnell erkannten die Polizisten, dass es sich bei diesem Führerschein um eine Totalfälschung handelte. Nach Belehrung händigt der Mann einen zweiten Führerschein aus. Auch dieser wies die gleichen Fälschungsmerkmale auf. Da der 23-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wurde der Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Schwerer Raub / Zeugen gesucht

Am Dienstagabend gegen 20:45 Uhr betrat ein Mann einen Discounter in der Ludwigsstraße. Nachdem andere Kunden das Geschäft verlassen hatten, bedrohte der Mann den Kassierer mit einer Schusswaffe und raubte einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag aus der Kasse. Der Täter flüchtete nach der Tat in Richtung Rathauscenter. Trotz einer sofortigen Fahndung konnte der Täter nicht mehr festgestellt werden.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 175cm groß
  • normale Statur
  • bekleidet mit dunkler Mütze, dunklem Mund-/Nasenschutz, dunkler Jacke und dunkler Hose.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unter Drogeneinfluss kontrolliert

Am Dienstagabend gegen 19:30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen einen 26-jährigen Autofahrer in der Adolf-Kolping-Straße. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung des Autofahrers fest. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Der Test verlief positiv auf THC. Dem 26-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen. Der Autofahrer muss nun mit einem Fahrverbot und einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro rechnen. Außerdem wird wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Ludwigshafen) – Diebstahl aus Auto

In der Zeit vom 18.01., 18:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 16:00 Uhr entwendeten Unbekannte Dokumente und Schlüssel aus einem schwarzen VW Golf. Das Auto war zur Tatzeit, vermutlich unverschlossen, in einem Carport in der Weißenburger Straße geparkt. Der/die unbekannte/n Täter zerkratzten außerdem das Auto und beschädigten eine Überwachungskamera. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1.000,- Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen/Fahrzeuge in der Weißenburger Straße gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Bauarbeiter durch Verkehrsunfall verletzt

Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr kam es in der Petersstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr beim Vorbeifahren an einer Baustelle einem 52-jährigen Bauarbeiter über den Fuß. Der 52-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall schlug der Bauarbeiter gegen die Windschutzscheibe des Unfallautos und beschädigte diese.

(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Lkw und Fußgänger / Zeugen gesucht

Bei einem Unfall schwerverletzt wurde am Dienstagmittag ein 19-jähriger Fußgänger. Gegen 12:15 Uhr kam es in der Rheingönheimer Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und einem auf der Straße fahrenden Lkw. Der 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang dauern an.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Dienstagmorgen, gegen 10:30 Uhr, leistete eine 22-Jährige bei einer Durchsuchung in der Von-Tann-Straße Widerstand. Die Frau sollte aufgrund einer angeordneten Wohnungsdurchsuchung zum Auffinden von Betäubungsmitteln ebenfalls durchsucht werden. Hierbei wehrte sie sich gegen die polizeiliche Maßnahme, spuckte in Richtung einer Polizistin und trat um sich. Die 22-Jährige konnte gefesselt werden. Da bei ihr der Verdacht auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung vorlag, wurde ihr zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen. Durch die Widerstandshandlung wurden zwei Polizeibeamtinnen leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am Dienstag wurden zwei betrügerische Anrufe bei der Polizei Ludwigshafen gemeldet. In beiden Fällen verhielten sich die Angerufenen vorbildlich, so dass die Täter nichts erbeuten konnten. In einem Fall wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Mitarbeiter eines Elektronikmarktes angerufen. Der Frau wurde mitgeteilt, dass sie 49.000,- Euro gewonnen habe, zuvor jedoch eine Gebühr in Höhe von 800,- Euro bezahlen müsse. Im zweiten Fall erhielt eine 81-jährige Seniorin einen Anruf, in welchem ihr angeblicher Sohn weinend angab, dass etwas Schreckliches passiert sei. Die Seniorin legte direkt auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich auch vor Telefon-Betrug zu schützen:

  • Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nicht gewinnen.
  • Seriöse Unternehmen verlangen keine Gebühren vor Auszahlung einer Gewinnsumme.
  • Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle -Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!

(Ludwigshafen) – Einbruch auf Friedhof Edigheim / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 18.01., 15:30 Uhr bis zum 19.01.2021, 08:50 Uhr brachen Unbekannte einen Mitarbeiteraufenthaltsraum auf dem Friedhof Edigheim auf. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von ca. 500 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder verdächtige Personen auf dem Friedhof Edigheim gesehen?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Auto angefahren und anschließend geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Zeugen eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 15.30 Uhr in der Pforzheimer Straße ereignete, sucht die Polizei. Der Fahrer eines BMW parkte in Höhe des Gebäudes Nr. 23 hinter einem weißen Transporter eines Paketzustellers. Als er nach etwa drei Minuten zu seinem Auto zurückkehrte, fand er sein Auto beschädigt vor und der weiße Transporter befand sich nicht mehr an der Örtlichkeit. An seinem Pkw entstand Sachschaden an der Frontschürze in noch nicht näher bezifferter Schadenshöhe. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-4222 bei der Verkehrspolizei in Mannheim zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Einbruch in Elektronikgeschäft / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Dienstagmorgen brach ein unbekannter Täter in ein Elektronikwaren-Geschäft in der Mannheimer Neckarstadt ein. Der Unbekannte schlug kurz vor 4 Uhr die Glaseingangstür des Ladens in der Mittelstraße ein und betrat den Verkaufsraum. Aus der Schaufensterauslage entnahm er vier Mobiltelefone. Anschließend schlug er eine Glasvitrine neben dem Schaufenster ein und ließ zwei tragbare Computer und eine Computerspielkonsole mitgehen. Sowohl die Kasse als auch weitere hochwertige Elektronikartikel ließ der Täter unbeachtet im Laden zurück und flüchtete in unbekannte Richtung. Die Höhe des Diebstahlschadens ist noch nicht zu beziffern. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro.

Ein Passant hatte gegen 5.30 Uhr die eingeschlagene Glastür bemerkt und verständigte die Polizei.

Der Tatablauf und die Tatzeit konnte anhand der Aufzeichnungen der Videoüberwachungsanlage ermittelt werden. Der Täter, der auf den Aufnahmen ebenfalls erkennbar ist, wird wie folgt beschrieben:

  • Männliche Person
  • Ca. 180 cm groß
  • Bekleidet mit Winterjacke mit Fellkapuze und hellbraunem Pullover
  • Trug eine dunkle Mütze, dunklen Mundschutz und dunkle Schuhe

Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Verbotene Ansammlung in Tiefgarage löst Polizeieinsatz aus

Mit sieben Streifenwagenbesatzungen und zusätzlichen Interventionskräften löste die Polizei am Dienstagabend gegen 20 Uhr ein Zusammentreffen mehrerer Personen in einem Parkhaus in der Keplerstraße auf. Zuvor hatte eine Mitarbeiterin der Parkhausbetriebe die Behörde darüber in Kenntnis gesetzt, dass mehrere „aufgemotzte Poser-Autos“ lärmend ins Parkhaus eingefahren wären und die Fahrzeuginsassen nun eine laute Party auf dem unteren Parkdeck veranstalten würden. Der Versuch einiger „PS-Protze“, beim Eintreffen der Streifenwagen das Parkhaus zu Fuß über das Treppenhaus zu verlassen bzw. sich durch Starten der Fahrzeugmotoren der polizeilichen Überprüfungen zu entziehen, misslang. Bei der Kontrolle der vorwiegend aus Mannheim stammenden Partygäste im Alter von 18 bis 30 Jahren stellte sich heraus, dass der Anlass des Zusammentreffens ein nicht genehmigter Videodreh eines regionalen Rappers war. Insgesamt 29 Personen droht jetzt ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die aktuelle Corona-Verordnung in Verbindung mit dem Infektionsschutzgesetz. Wegen des Mitführens eines Messers bzw. eines Schlagrings gelangen zwei Personen zudem wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz zur Anzeige. Eine Person muss sich auch noch wegen des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen verantworten. Außerdem wurde ein Fahrzeug beanstandet, das technisch derart manipuliert war, dass die Betriebserlaubnis erloschen war.

Einige der an dem Videodreh beteiligten Akteure hatten es sich nicht nehmen lassen, den polizeilichen Einsatz in ihr Video miteinzubeziehen. Die Polizei wird hier wegen einer Aufnahme des nichtöffentlich gesprochenen Wortes das Vorliegen eines strafrechtlichen Fehlverhaltens prüfen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt dauern an.

(Mannheim-Gartenstadt) – 17-Jähriger leistet Widerstand bei Personenkontrolle

Am Dienstagabend gegen 20 Uhr wollten Polizeibeamte in der Walkürenstraße eine Gruppe junger Männer kontrollieren, die sich entgegen der aktuell gültigen Ausgangs – und Kontaktbeschränkungen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhielten. Durch Flucht versuchte sich ein 17-Jähriger der polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Bei seiner anschließenden Festnahme leistete er Widerstand. Hierbei verletzte er eine Polizeibeamtin. Sie musste ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und konnte ihren Dienst nicht weiter ausüben. Den jungen Mann erwartet eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem müssen er und seine drei jugendlichen Begleiter mit einem Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Verordnung rechnen.

(Mannheim-Waldhof) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss / Zeugen gesucht

Einen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss verursachte am Dienstagabend ein 26-jähriger VW-Fahrer im Stadtteil Waldhof. Der 26-Jährige war kurz vor 23 Uhr mit seinem VW-Golf auf der Sonderburger Straße in Richtung Waldhof unterwegs. Unterhalb des Brückenbauwerks kam er nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenmast und das Geländer zum Gleisbett der Straßenbahn. Anschließend drehte sich das Fahrzeug und kam schließlich auf der Fahrbahn zum Stehen. Am Fahrzeug lösten beide Airbags aus. Nach eingehender Untersuchung durch Rettungskräfte wollten sich Fahrer des VW und seine 25-jährige Beifahrerin selbständig in ärztliche Behandlung begeben.

Der VW war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Schaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch im Atem des 26-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,3 Promille. Ihm wurde auf dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde einbehalten.

Da der 26-Jährige widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machte, sucht die Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Brand in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums

Am frühen Mittwochmorgen wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandalarms in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums im Stadtteil Neckarau alarmiert. Kurz vor ein Uhr waren in der Tiefgarage des Anwesens in der Angelstraße abgelegte Gegenstände in Brand geraten, die durch die Feuerwehr jedoch rasch gelöscht werden konnten. Gebäudeschaden entstand durch den Brand nicht.

Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Direkt neben dem Brandort lag jedoch ein eScooter, den die Feuerwehr vor Beginn der Löscharbeiten zunächst zur Seite räumen musste. Inwiefern dieser im Zusammenhang mit dem Brandausbruch stand, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Brandspezialisten beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau.

(Mannheim-Neckarau) – Vor Schreck über Rot gefahren / Unfall mit Straßenbahn – 22.500 Euro Sachschaden

Am Dienstagmittag gegen 12:50 Uhr missachtete die Fahrerin eines Audi Q5 eine rote Ampel in der Neckarauer Straße und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn. Laut Angaben der 61-Jährigen wartete sie auf der Linksabbiegerspur an der roten Ampel, als ein unbekannter Autofahrer die Hupe betätigte. Daraufhin fuhr die Audi-Fahrerin los, ohne erneut auf die Ampel zu achten und kollidierte mit der vorfahrtsberechtigten Straßenbahn. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro und am Auto in Höhe von ca. 7.500 Euro. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.

(Heidelberg) – Fußgänger von Straßenbahn erfasst und schwer verletzt / Zeugen gesucht

Am Mittwochabend gegen 19.30 Uhr überquerte ein 39-jähriger Fußgänger die Ringstraße in der Heidelberger Weststadt und wurde im dortigen Gleisbereich von einer in Richtung Süden fahrenden Straßenbahn erfasst. Der Mann wurde zu Boden geschleudert und hierbei im Bereich des Kopfes und der Schulter schwer verletzt. Der verständigte Rettungsdienst verbrachte den Verletzten in ein nahegelegenes Krankenhaus. Warum der Mann die herannahende Straßenbahn nicht wahrgenommen hatte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Heidelberg. Zeugen die den Unfall beobachten haben, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Zwei leicht verletzte Autofahrer nach Vorfahrtsmissachtung

Am Dienstag gegen 12:20 Uhr kollidierten im Einmündungsbereich Vangerowstraße/Iqbal-Ufer zwei Autos. Eine 37-jährige Ford-Fahrerin bog von der Vangerowstraße kommend links auf das Iqbal-Ufer ab und übersah einen 57-jährigen bevorrechtigten Nissan-Fahrer, der auf dem Iqbal-Ufer in Richtung Stadtmitte fuhr. Der Nissan-Fahrer kollidierte mit dem Heck des Fords, wodurch der Ford gedreht wurde und quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam. Beide Unfallbeteiligten wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr geregelt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut Container auf Lagerplatz aufgebrochen und Baumaschinen entwendet / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag (18./19.01.2021) brachen unbekannte Täter einen Baucontainer auf dem Lagerplatz einer Baufirma in der Senefelder Straße auf und entwendeten daraus ein Schneidegerät und einen Rammer im Gesamtwert von über tausend Euro. Das Diebesgut muss mit einem größeren Auto oder einem Lkw abtransportiert worden sein. Bereits eine Woche zuvor (11./12.01.2021) waren auf dem Lagerplatz zwei Überseecontainer aufgebrochen und daraus ebenfalls Baumaschinen entwendet worden. Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06224/1749-0 beim Polizeiposten Leimen zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einsatz von Polizei in Psychiatrischer Klinik

Am Dienstagmittag kam es auf dem Gelände der forensisch-psychiatrischen Klinik des Psychiatrischen Zentrums Nordbaden in Wiesloch zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst, hierbei war auch der Polizeihubschrauber und das Spezialeinsatzkommando eingesetzt. Auslöser war ein 36-jähriger Patient, der zurzeit in dieser Klinik untergebracht ist. Der Mann weigerte sich nach seinem Freigang „hinter der Mauer“ im umzäunten Hof wieder in seine Station zurückzukehren. Dabei randalierte der 36-Jährige indem er unter anderem einen an der Hausfassade festmontierten Aschenbecher abriss und sich anschließend mit den scharfkantigen Überresten bewaffnete, damit auf Fensterscheiben einschlug und den Mitarbeitern sowie den Polizeibeamten vor Ort Gewalt androhte. Aufgrund der Gefährdungslage wurden Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Mannheim, u.a. die Polizeihundeführerstaffel und weitere Beamte des Polizeireviers Wiesloch, am Einsatzort zusammengezogen. Da sich der Mann weiter nicht beruhigen ließ, wurden die speziell ausgebildeten Beamten des SEK hinzubeordert, welche mittels Hubschrauber eingeflogen wurden. Hiernach wurde der Mann unter dem Einsatz von unmittelbaren Zwang fixiert. Dabei wurde der 36-Jährige leicht verletzt. Mitarbeiter der Klinik und Polizeibeamte blieben unverletzt. Der Mann wird ärztlich in der Klinik versorgt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Schulzentrum mehrere Scheiben eingeworfen / Polizei sucht Zeugen

Wie erst jetzt gemeldet, warfen in der Nacht von Freitag auf Samstag unbekannte Täter am Schulzentrum in Waibstadt mehrere Fensterscheiben ein. Die Unbekannten warfen Steine, die sie im Bereich des Schulzentrums in der Friedrich-Ebert-Straße vorfanden, gegen mehrere Scheiben des Schulkomplexes. Unter anderem wurden dabei Scheiben der Mensa des Kindergartens, am Hintereingang des Altbaus der Realschule sowie am Neubau der Realschule eingeworfen. Die Scheiben barsten und müssen ausgetauscht werden. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit 20.000 EUR Schaden und leicht verletzter Person

Am Dienstag gegen 12:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Westlichen Ringstraße/Hauptstraße zu einem Unfall. Ein 66-jähriger VW-Fahrer wollte von der Westlichen Ringstraße rechts auf die Hauptstraße in Richtung Hoffenheim abbiegen, als ein 70-jähriger Opel-Fahrer, welcher auf der Hauptstraße ebenfalls in Richtung Hoffenheim unterwegs war, mit dem VW kollidierte. Der Verkehr an der Kreuzung wird durch eine Ampelanlage geregelt. Beide Unfallbeteiligten gaben gegenüber den Beamten an, dass die Ampel bei ihnen Grünlicht angezeigt habe. Durch den Unfall wurde der VW-Fahrer leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 12-jähriger Radfahrer bei Unfall leicht verletzt / Sachschaden 1.500 Euro

Am Dienstagmorgen verursachte ein 12-jähriger Fahrradfahrer einen Verkehrsunfall. Der Junge befuhr gegen 9:20 Uhr die Ziegelgasse, während eine 22-jährige Autofahrerin von der Alten Poststraße nach links in die Ziegelgasse einbiegen wollte. Da der 12-Jährige seinen Blick jedoch nach hinten und nicht auf den Verkehr gerichtet hatte, fuhr er geradewegs auf das entgegenkommende Auto zu. Die Peugeot-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und so stürzte der junge Radfahrer vom Fahrrad auf die Windschutzscheibe des Autos. Dabei verletzte er sich leicht am Kopf. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

(Hoffenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprayer beschädigen Garagenwand / Zeugen gesucht

Vergangene Woche besprühte ein bislang unbekannter Täter eine Garagenwand in der Sinsheimer Straße mit orangener Farbe. Die Schmiererei erstreckt sich über ca. 5 Meter. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Der Besitzer der Garage konnte den Tatzeitraum auf Mittwoch, den 13.01., bis Donnerstag, den 14.01., eingrenzen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – L535 nach Verkehrsunfall gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Nach einem Unfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unter-Abtsteinach ist die L 535 derzeit zwischen dem Abzweig Hilsenhain und dem Abzweig Lampenhain voll gesperrt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand war ein Autofahrer gegen 15 Uhr in Richtung Unter-Abtsteinach unterwegs, kam von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hinab, wo er schließlich liegenblieb. Die Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen und blieben nach jetzigem Kenntnisstand unverletzt. Die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs dauern derzeit noch an.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L 535 zwischen Heiligkreuzsteinach und Unterabtsteinach

Pressemitteilung Nr. 2

Der 20-jährige Fahrer eines Kleintransporters) befährt die L 535 aus Heiligkreuzsteinach kommend in Richtung Unterabtsteinach. In einer Rechtskurve kommt er, nach bisherigen Ermittlungen, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn, von der Fahrbahn ab in den Gegenverkehr. Dort kollidiert er mit dem PKW Opel Astra eines 64-Jährigen. Durch den Unfall wird der Fahrer des Opel Astra nach rechts abgewiesen und rutscht die dortige Böschung hinab. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und müssen durch Abschleppdienste geborgen werden. Bei dem Unfall wird glücklicherweise niemand verletzt. Es entsteht ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Die Bergung des PKW Opel Astra dauert zum Berichtszeitpunkt noch an. Der Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeleitet und muss, während der in Kürze beginnenden Bergung, kurzzeitig erneut vollgesperrt werden.

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (19.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1846 ( +4 )
Davon bereits genesen: 1540
Todesfälle: 44 ( – 1 gegenüber Vortag ?!? )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 85,0 ( – 11,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 19.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
19.01.2021

Corona-Lockdown: Bund und Länder einig über Verlängerung

  • Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der derzeit noch bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird.
  • Wo es möglich ist, soll Homeoffice betrieben werden.
  • Im ÖPNV wird eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken erwartet.
  • Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen.

Bund und Länder sind sich einig, dass zur Eindämmung des Coronavirus der bis Ende Januar befristete Lockdown bis zum 14. Februar verlängert wird. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Dienstag von Teilnehmern der Beratungen vonseiten des Bundes sowie der Länder.

Damit bleiben etwa die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen sowie der Einzelhandel geschlossen. Ausnahmen gelten weiterhin zum Beispiel für Supermärkte. Eine Einigung auf ein gesamtes Beschlusspapier gab es aber noch nicht.

Kurz vor den Beratungen gab es erhebliche Unstimmigkeiten über schärfere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Wie die dpa aus Teilnehmerkreisen erfuhr, meldeten SPD-Länder eine Reihe von Änderungen an einer Beschlussvorlage an, die zuvor an mehrere Länder verschickt worden war. Entsprechende Papiere lagen der dpa vor.

Homeoffice, wo es möglich ist – Pflicht für FFP2-Masken im ÖPNV

Unternehmen sollen laut Beschlussvorlage verpflichtet werden, so weit wie möglich ein Arbeiten im Homeoffice anzubieten. Der Vorlage zufolge will das Bundesarbeitsministerium eine Verordnung erlassen, wonach Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber überall dort, „wo es möglich ist, den Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen“.

Im Nahverkehr und in Geschäften soll eine Pflicht zum Tragen von medizinischen Masken eingeführt werden. OP-Masken oder FFP2-Masken hätten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken, heißt es darin.

In einer Experten-Anhörung am Montagabend hatten mehrere Wissenschaftler für härtere Lockdown-Maßnahmen plädiert. Sie hätten die drohende Gefahr durch das mutierte Virus beschrieben, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen 11.369 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. Darüber hinaus wurden 989 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI bekanntgab. Vor genau einer Woche hatte das RKI 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet.

Die Infektionslage bietet damit zwar erste Lichtblicke, die Zahlen sind nach Experteneinschätzung aber noch viel zu hoch, um Lockerungen wagen zu können. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt derzeit bundesweit noch bei mehr als 130 – als Zielwert, bis zu dem Gesundheitsämter die Nachverfolgung stemmen können, gelten 50.

Sorge bereiten Virusvarianten wie B.1.1.7., die nach derzeitigem Stand wesentlich ansteckender sind und die – bisher wohl noch auf recht kleinem Niveau – auch schon in Deutschland kursieren. Ein Aufheben des Lockdowns würde ihnen Experten zufolge freie Bahn verschaffen.

Opposition äußert Kritik an Pandemie-Politik

Kritik an der Pandemie-Politik kam aus der Opposition. Die FDP drängte am Dienstag darauf, den Bundestag an den weiteren Entscheidungen zu beteiligen. „Die wesentlichen Fragen müssen im Parlament entschieden werden“, sagte FDP-Chef Christian Lindner im ARD-Morgenmagazin. Bei den Maßnahmen, die zur Debatte stünden, gehe es um weitreichende Freiheitsbeschränkungen. Deshalb müsse über die wissenschaftliche Grundlage, aber auch über mögliche mildere Mittel gesprochen werden.

Die Fraktion der Linken forderte die Bundesregierung am Dienstagmittag auf, in der kommenden Sitzungswoche des Bundestags eine Regierungserklärung abzugeben. In einem Schreiben an Kanzleramtschef Helge Braun, das der dpa vorliegt, wirft der Parlamentarische Geschäftsführer Jan Korte der Bundesregierung vor, das Parlament im Vorfeld nicht an den Vorschlägen zur Eindämmung der Pandemie beteiligt zu haben.

afp/dpa/dh/pak
19.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen von Dienstag, 19.01.2021

(Speyer) – Betrunken gegen Verkehrszeichen auf Verkehrsinsel gefahren

Strafrechtliche Ermittlungen wegen einer Straßenverkehrsgefährdung leitete die Polizei am Montagabend gegen einen 56-jährigen Verkehrsteilnehmer aus Speyer ein. Dieser fuhr gegen 18:50 Uhr mit seinem Smart in der Spaldinger Straße gegen ein Verkehrszeichen, welches auf einer Verkehrsinsel im Bereich Einmündung Bussardweg steht, sowie ein dortiges Geländer. An dem nicht mehr fahrbereiten Smart entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 3000EUR, der Schaden an Verkehrszeichen und Geländer liegt bei ca. 150EUR. Bei der Unfallaufnahme konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem 56-Jährigen festgestellt werden. Da er einen Atemalkoholwert von 1,63 Promille aufwies, wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

(Speyer) – Eigentümer von sichergestelltem Werkzeug und Herren-Mountainbike gesucht

Sichergestelltes Werkzeug

Die Polizei stellte am Montag die abgebildeten Gegenstände – roter Metallkoffer mit losem Werkzeug, schwarzer Werkzeugkoffer „Alpha Tools“, Werkzeugtasche „Wera“ mit Schraubenschlüsseln, gelbes Herren-MTB Cube – sicher. Eine 20-Jähriger, der im Besitz der Gegenstände war, konnten keinen Nachweis für den rechtmäßigen Besitz der Sachen erbringen.

sichergestelltes Herren-MTB Cube

Einer konkreten Straftat sind die Gegenstände bislang nicht zuordenbar. Die Polizei sucht nach Berechtigten, denen diese Gegenstände abhandengekommen sind, oder Personen, die Angaben zu Eigentümern der Gegenstände machen können. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Gartenhaus im Woogbachtal

Unbekannte Täter versuchten in den zurückliegenden vier Wochen in ein Gartenhaus der Kleingartensiedlung Am Woogbach einzubrechen. Als dies scheiterte, hebelten sie die Tür eines auf gleicher Gartenparzelle befindlichen Geräteschuppens auf. Aus diesem entwendeten wurden eine Handkreissäge, eine Stichsäge, eine Wasserpumpe, eine Kettensäge sowie 20 Liter Benzin. Der Sachschaden liegt bei ca. 240EUR. Da sich der Parzellenberechtigte längere Zeit nicht mehr auf dem Gartengrundstück befand, erstreckt sich der Tatzeitraum vom 21.12.2012 – 18.01.2021. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, denen in den zurückliegenden Wochen verdächtige Personen im Bereich der Kleingartenanlage Am Woogbach aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen / Speyer) – Anzeigen wegen Onlinebetrug

Am Mittwoch erlangte die Polizei Speyer erneut Kenntnis über drei Strafanzeigen wegen Internetbetrug. Bereits am 22.12 bestellte ein 57-jährige Frau aus Speyer über das Internetportal Ebay-Kleinanzeigen zwei Bücher zum Preis von insgesamt 22EUR. Eine Lieferung der Ware erfolgte trotz Überweisung des Kaufpreises auf ein ausländisches Konto nicht. Ebenso erging es einem 36-Jährigen aus Dudenhofen, der am 08.01 über das gleiche Portal eine Playstation4 für 210EUR erstand. Auch diesem wurde die Ware trotz Überweisung an eine deutsche Bankverbindung bislang nicht zugesandt. Einem 47-Jähriger aus Dudenhofen erstattete ebenfalls Anzeige wegen Betrug. Unbekannte Täter verwendeten am 05.01 seine Kontodaten, die dieser als Dienstleiter auf seiner Homepage vermerkt hat, missbräuchlich, um damit ein IPhone 12 zu bestellen.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass unseriöse Anbieter und Kriminelle die Möglichkeiten des Internets immer wieder für ihre Machenschaften nutzen. Auch über bekannte Verkaufsplattformen wie „Quoka“ oder „Ebay-Kleinanzeigen“ kommt es immer wieder zu Betrügen, bei denen die Anbieter nach Überweisung des Kaufbetrages nicht mehr vom Käufer erreicht werden können. Die Polizei rät deshalb von Spontankäufen vermeintlicher Schnäppchen im Internet ab. Informieren Sie sich vorab immer über den Händler, indem Sie den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben oder erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale. Nutzen Sie kostenfreie Programme („Web of Trust“ oder „Abzockschutz“): Diese zeigen die bekanntesten Fake-Shops im Internet auf. Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard. Weitere Hinweise, wie sie sich vor Internetbetrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de.

(Schifferstadt) – Betrugsversuche am Telefon

Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Schifferstadt ereigneten sich im Laufe des Montags mehrere Betrugsversuche mittels Telefon. Die Anrufer gaben entweder vor, von Microsoft zu sein und Zugriff zum PC zu brauchen, eine angebliche Forderung einer Lotto-Gesellschaft einziehen zu wollen oder sogar von einer Lotto-Gesellschaft zu sein und einen Gewinn übergeben zu wollen, wofür zunächst aber erst einmal Gebühren von mehreren Tausend Euro bezahlt werden müssten. Ein Schaden ist den vermeintlichen Opfern in keinem Fall entstanden.

(Germersheim) – Kontrolltag zur Bekämpfung der Unfallursachen

Von einer Fahrt unter Drogeneinfluss bis hin zum Verstoß gegen das Durchfahrtsverbot war alles dabei. Germersheimer Polizisten kontrollierten gestern Vormittag zeitgleich an mehreren Orten und nahmen dabei gezielt die häufigsten Unfallursachen ins Visier. So wurden Lasermessungen in Westheim, Ottersheim und Rülzheim durchgeführt. Dabei kam es insgesamt zu 15 Verstößen. Auch beim Thema Ablenkung im Straßenverkehr konnten die Beamten auf der Bundesstraße 9 einen entsprechenden Handyverstoß feststellen. Erst letzte Woche kam ein Autofahrer beim kurzen Blick auf sein Handy von der B 9 ab und überschlug sich mit seinem Fahrzeug. Über diesen Fall haben wir bereits ausführlich berichtet. Bei der Überwachung des Durchfahrtsverbots zwischen Lingenfeld und Westheim wurden insgesamt drei Verstöße festgestellt und entsprechend geahndet. Zu guter Letzt ging den Beamten dann auch noch ein 37-jähiger Autofahrer in Germersheim „ins Netz“. Bei einer Verkehrskontrolle wurde nämlich feststellt, dass er sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Alkoholisierte oder unter Drogen stehende Verkehrsteilnehmer sind nach wie vor für eine Vielzahl schwerer Verkehrsunfälle verantwortlich.

(Zeiskam) – Betrüger erbeutet hohen Geldbetrag

Ein 65-jähriger Mann aus Zeiskam bekam bereits am letzten Freitag einen Anruf eines vermeintlichen Sparkassenmitarbeiters. Dieser brachte sein Opfer durch eine geschickte Gesprächsführung dazu, mehrere TAN Nummern in seinem Online Banking Zugang zu bestätigen. So gelang es dem Betrüger, mehrere Überweisungen vom Konto des Geschädigten zu veranlassen. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Seinen Sie bei derartigen Anrufen sehr misstrauisch und halten Rücksprache mit der „echten“ Bank.

(A 65 / LD-Zentrum) – Mit defekter Windschutzscheibe unterwegs

Defekte Windschutzscheibe

Um 9 Uhr wurde Montag (18.01.2021) auf der A65 bei der AS LD-Zentrum ein Fahrzeug gemeldet, dass mit sehr langsamer Geschwindigkeit in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs sei. Bei der anschließenden Kontrolle konnte festgestellt werden, dass die Windschutzscheibe komplett beschädigt und das Sichtfeld erheblich beeinträchtigt war. Der 28 Jahre alte Fahrer gab an, dass sich die Motorhaube während der Fahrt geöffnet hatte und dabei gegen die Windschutzscheibe schlug. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Landau) – Fahrrad aufgefunden, Besitzer gesucht

Ein weißes Herrenrad der Marke Bulls wurde am vergangenen Freitag in der Rehbachstraße in Landau aufgefunden, die Polizei sucht nun nach dem Besitzer des Fahrrades. Ein unbekannter Täter hatte das Fahrrad an einer bislang nicht bekannten Örtlichkeit mitgenommen und schließlich in der Rehbachstraße zurückgelassen. Der Besitzer des Fahrrades oder Zeugen die Hinweise zu der Tat geben können werden gebeten sich bei der Polizei in Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Offenbach / Landau / Leinsweiler) – Drei Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Bei Verkehrskontrollen wurden am Montagabend drei Autofahrer durch die Polizei Landau aus dem Verkehr gezogen, weil sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln mit dem Auto unterwegs waren. Ein 18-jähriger Autofahrer war in Offenbach kontrolliert worden, als die Beamten im Rahmen der Kontrolle Auffälligkeiten bei ihm feststellten. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Amphetamin. Auch ein 26-jähriger Autofahrer aus Hessen geriet in Landau in eine Verkehrskontrolle, bei der festgestellt wurde, dass er unter dem Einfluss von Marihuana stand. Auf gleich mehrere Betäubungsmittel schlug der Drogenvortest eines 31-jährigen Autofahrers bei einer Kontrolle bei Leinsweiler positiv an. Allen drei Fahrern wurde eine Blutprobe entnommen, ihr Auto mussten sie stehen lassen.

(Edenkoben) – Einbruch in Einfamilienhaus

Am Montagmorgen, 18.01.2021, brachen Unbekannte in der Zeit zwischen 06:30 Uhr und 11:00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Karlheinz-Lintz-Straße in Edenkoben ein. Die Täter hebelten die Terrassentür des Anwesens auf und entwendeten Bargeld. Zudem entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Die Kriminalinspektion Landau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de

(Dienstgebiet Neustadt) – Polizei Neustadt kontrolliert

Von 08:00 Uhr bis 09:40 Uhr wurde der Verkehr am 18.01.21 im Bereich des Sportplatzes Geinsheim überwacht. 13 Geschwindigkeitsverstöße waren zu beklagen, wobei der Schnellste mit 103 kmh, bei erlaubten 70, gemessen wurde. Ein Verkehrsteilnehmer überholte trotz Verbots, bei einem weiteren war der fällige Termin zur Hauptuntersuchung überschritten. Zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde in der Amalienstraße kontrolliert. Vier Mal war der Sicherheitsgurt nicht oder nicht richtig angelegt, drei Verkehrsteilnehmer nutzen während der Fahrt verbotener Weise ihr Mobiltelefon.

(Bad Dürkheim) – E-Scooter-Fahrer auf Abwegen

Am 19.01.2021 gegen 00:45 Uhr fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in der Mannheimer Straße, Höhe des Bahnhofes, ein E-Scooter-Fahrer auf, der sodann einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Im Rahmen dieser konnte bei dem Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch sowie Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten, festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille – ein durchgeführter Drogenschnelltest verlief ebenfalls positiv. Dem Fahrer des Elektrokleinstfahrzeugs wurde eine Blutprobe entnommen, der E-Scooter sichergestellt. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Den Heimweg trat der 28-Jährige zu Fuß an.

(Großniedesheim / Beindersheim) – Verbotenes Kraftfahrzeugrennen auf K 29

Am 18.01.2021, gegen 14:45 Uhr, meldet sich ein Zeuge bei der Frankenthaler Polizei und gibt an, gerade ein Autorennen zwischen Beindersheim und Großniedesheim beobachtet zu haben. Ein roter BMW und ein grauer Mazda hätten sich auf gerader Strecke der K29 nebeneinander in Fahrtrichtung Großniedesheim positioniert und dort zunächst für einige Sekunden abgewartet. Der BMW habe hierbei auf der Gegenfahrbahn gestanden. Plötzlich fuhren die beiden Fahrzeuge los und beschleunigten fortwährend. Die Autos fuhren in hoher Geschwindigkeit nebeneinander auf den beiden Fahrspuren in Richtung Großniedesheim bis der Zeuge die Fahrzeuge kurz nach dem Ortseingang aus den Augen verlor. Die beiden Fahrer, im Alter von 18 und 21 Jahren, konnten nach der Mitteilung schnell durch die Polizei ermittelt und an ihren jeweiligen Wohnadressen angetroffen werden. Gegen die Fahrer wurde eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen §315d StGB (Verbotenes Kraftfahrzeugrennen) erfasst. Die Führerscheine der beiden jungen Männer wurden durch die Beamten sichergestellt und mit Antrag auf eine vorläufige Entziehung einem Richter vorgelegt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Gefährliche Körperverletzung bei Familienstreit auf dem Friedhof / Zeuge gesucht

Am Samstag, den 16.01.2021, zwischen 16:00 Uhr – 17:00 Uhr, kam es auf dem Hauptfriedhof in Frankenthal zu einem Streit zwischen einer 54-Jährigen Frau und deren 23-jährigen Nichte. Im Verlauf der Auseinandersetzung habe die jüngere Frau ihrer Tante sowohl mit der Faust, als auch mittels eines Laubrechens, ins Gesicht geschlagen. Neben Verletzungen im Gesichtsbereich trug die Dame auch leichte Verletzungen an der linken Hand davon. Ein unbeteiligter Passant kam der verletzten Frau schließlich zur Hilfe. Die Personalien des Helfers und gleichzeitig potentiellen Zeugen der Körperverletzung sind derzeit nicht bekannt. Der Vorfall wurde erst später bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Weiterer Unfall mit Straßenbahn

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam es auf der Saarlandstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einer Straßenbahn und einem Auto. Eine 39-jährige Autofahrerin übersah beim Linksabbiegen eine in gleicher Richtung fahrende Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Die Autofahrerin wurde leicht verletzt. Die Insassen der Straßenbahn (ca. 30 Fahrgäste) blieben unverletzt. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 18.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Während sie am 18.01.2021 zwischen 15 Uhr und 15:30 Uhr in einem Discounter in der Hohenzollernstraße einkaufen war, wurde der Geldbeutel einer 80-Jährigen gestohlen. Das Portemonnaie befand sich in einer Handtasche, die an ihrem Rollator hing. Erst an der Kasse bemerkte die Seniorin den Diebstahl. Im Geldbeutel befanden sich neben diversen Karten oder Bargeld in zweistelliger Höhe.

Wir bitten Zeugen, die eine Beobachtung gemacht haben, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

Die Polizei warnt daher nochmals eindringlich vor Dieben und gibt folgende Hinweise:

  • Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht offen in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.
  • Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Ladengeschäft (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.

(Ludwigshafen) – Nicht auf betrügerischen Anruf reingefallen

Am Montagnachmittag erhielt eine 75-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer meldete sich mit Kriminalpolizei Stuttgart und sagte der 75-Jährigen, dass es um Betäubungsmittel gehe. Der Seniorin kam dies verdächtig vor und sie beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich auch vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie auf, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagmittag zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde ein blauer Ford Focus in der Diemersteinstraße durch einen Unfall beschädigt. Der Ford Focus war am Fahrbahnrand geparkt, als ein unbekannter Verursacher diesen beim Einparken beschädigte. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 500,- Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn

Am Montagmorgen übersah ein 50-jähriger Autofahrer in der Schützenstraße eine Straßenbahn, als er vom Fahrbahnrand anfahren wollte. Er stieß mit der Straßenbahn zusammen. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Grundschule / Zeugen gesucht

Am vergangenen Wochenende (15.01., 17:00 Uhr – 18.01.2021,06:15 Uhr) beschädigten Unbekannte die Eingangstür der Mozartgrundschule in Ludwigshafen-Rheingönheim. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 100,- Euro.

Wer hat am vergangenen Wochenende verdächtige Personen an der Mozartgrundschule gesehen?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autoscheiben zerkratzt

In der Kerschensteinerstraße wurde zwischen dem 16.01.2021, 16:15 Uhr, und dem 17.01.2021, 12 Uhr, ein parkender Focus durch eine unbekannte Person beschädigt. Diese hatte mit einem spitzen Gegenstand mehrere Scheiben des Autos zerkratzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Bargeld und Handy geraubt

Ein 34-Jähriger wurde bereits am Freitag (15.01.2021) von zwei Männern zur Herausgabe seines Handys und Bargeld gezwungen. Der Mann war gegen 19 Uhr im Bereich des Berliner Platzes unterwegs, als er von zwei Männern abgepasst wurde. Einer der Täter zückte ein Messer und forderte Bargeld. Der 34-Jährige händigte sein Handy und Bargeld in Höhe von 10 Euro aus. Die Täter flüchteten anschließend mit der Beute.

Beide Täter waren:

  • zwischen 1,80 m und 1,95 groß,
  • dunkel gekleidet und
  • von schlanker Statur

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 1

Aufgrund eines Verkehrsunfalls am Mannheimer Marktplatz zwischen einem Fußgänger und einer Straßenbahn ist der Straßenbahnverkehr in der Fußgängerzone „Breite Straße“ derzeit unterbrochen. Ein Mann war kurz vor 11 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Marktplatz“ auf die Gleise gelaufen und wurde dabei von einer Straßenbahn erfasst. Er erlitt hierbei Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über Art und Schwere seiner Verletzungen liegen noch keine Informationen vor. Die Unfallaufnahme durch die Unfallspezialisten der Verkehrspolizei Mannheim dauert derzeit noch an.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Straßenbahn

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet, ereignete sich am Dienstagvormittag in der „Breiten Straße“, in Höhe des Marktplatzes ein Verkehrsunfall zwischen einem 86-jährigen Fußgänger und einer Straßenbahn. Der Senior überquerte kurz vor 11 Uhr den Gleisbereich vom Marktplatz kommend in Richtung des Quadrats R1. Dabei übersah er die gerade anfahrende Straßenbahn und wurde von dieser erfasst. Er stürzte zu Boden und zog sich Verletzungen zu. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde er zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Über seinen Gesundheitszustand liegen keine näheren Informationen vor.

Während der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr in der „Breiten Straße“ von 11 Uhr bis ca. 11.30 Uhr unterbrochen.

(Mannheim-Innenstadt) – Schlägerei zwischen zwei benachbarter Familien löst Polizeieinsatz aus / Eine Person vorläufig festgenommen

Acht Streifenwagenbesatzungen waren notwendig, um am Dienstagmorgen gegen 1:45 Uhr in den K-Quadraten einen Streit zu schlichten, der unter Anwohnern eskaliert war. Im Hausflur eines Anwesens waren aus bislang unbekannten Gründen die Mitglieder zweier benachbarter Familien aufeinander losgegangen. Um ihren mündlichen Argumenten mehr Ausdruck zu verleihen, brachten die Beteiligten Bierflaschen sowie einen Baseballschläger, angeblich auch ein Messer zum Einsatz. Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurden alle anwesenden Personen durch zerbrochene Glassplitter leicht verletzt. Eine geworfene Bierflasche traf einen unbeteiligten Nachbarn am Kopf. Er musste medizinisch versorgt werden. Beim Eintreffen der Polizeibeamten richteten sich die Angriffe auch gegen diese. Nur der Einsatz von Pfefferspray führte zu einer Entspannung der Situation. Insbesondere ein 23-Jähriger leistete erheblich Widerstand gegen die einschreitenden Beamten. Durch massive körperliche Gewalt versuchte er sich seiner vorläufigen Festnahme zu widersetzen. Schließlich konnte er überwältigt und zum Polizeirevier gebracht werden. Der alkoholisierte, leicht verletzte Mann wurde nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen. Bei ihm wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,2 Promille festgestellt. Die eingesetzten Beamte blieben alle unverletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen mehrerer gegenseitig begangener Körperverletzungsdelikte und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Außerdem droht allen anwesenden Personen ein Bußgeldverfahren wegen des Verstoßes gegen die aktuell gültige Corona-Verordnung in Verbindung mit dem Hygieneschutzgesetz.

(Mannheim-Innenstadt) – Erneut Geburtstagsparty mit acht Teilnehmern aufgelöst

Erneut musste am Montag gegen 19 Uhr eine Geburtstagsparty in den T-Quadraten durch die Polizei aufgelöst werden. Anlässlich des Geburtstages des Wohnungsinhabers versammelten sich insgesamt acht Personen aus fünf Haushalten in dessen Wohnung. Die Polizei löste die Feier auf, nach Feststellung der Personalien verließen die Gäste die Wohnung. Gegen alle Beteiligten wird ein Verfahren über die Bußgeldbehörde der Stadt Mannheim wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung eingeleitet.

(Mannheim-Neckarstadt) – Einbruch in Elektrogeschäft / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Montag auf Dienstag zerstörte ein bislang unbekannter Täter die Glastür eines Elektrogeschäfts in der Mittelstraße und gelangte so ins Innere des Ladengeschäfts. Dort schlug der Unbekannte die Scheibe einer Vitrine ein und entwendete daraus Elektrogeräte. Über den Wert und die Menge des Diebesgutes liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Fahrraddieb in flagranti erwischt

Am Montagabend wurde im Stadtteil Schwetzingerstadt ein 21-jähriger Fahrraddieb auf frischer Tat beobachtet und festgenommen. Der Mann versuchte gegen 19.30 Uhr im Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof in der Heinrich-von-Stephan-Straße mit einem Bolzenschneider das Schloss eines Mountainbikes zu durchtrennen, um es anschließend zu entwenden. Dabei wurde er jedoch von einem Zeugen beobachtet, der den Mann vorläufig festnahm und bis zum Eintreffen einer Polizeistreife festhielt.

Der 21-Jährige wurde zum Polizeirevier Mannheim-Oststadt gebracht. Hier ergaben sich im Zuge der weiteren Ermittlungen Anhaltspunkte dafür, dass der Mann wenige Stunden zuvor bereits an gleicher Örtlichkeit, auch mit einem Bolzenschneider, ein E-Bike gestohlen hatte.

Nach Abschluss der Personalienfeststellung und Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß entlassen. Gegen ihn wird nun wegen mehrfachen Diebstahls im besonders schweren Fall ermittelt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Küchenbrand / Eine Person leicht verletzt

Bei einem Küchenbrand am späten Montagmorgen im Stadtteil Gartenstadt wurde eine Person leicht verletzt. Aus bislang unklarer Ursache brach in einer Wohnung in einem Anwesen in der Straße „Waldpforte“ ein Brand aus. Die 75-jährige Bewohnerin wurde durch den Rauchmelder geweckt und bemerkte daraufhin starke Rauchentwicklung im Flut und konnte Flammen in der Küche sehen. Sie nahm daraufhin ihre Jacke und verließ gemeinsam mit den weiteren Bewohnern das Anwesen. Die Feuerwehr Mannheim konnte das Übergreifen der Flammen auf andere Wohnungen verhindern und den Brand rasch löschen. Anschließend wurde die Wohnung rasch lüften. Aufgrund der starken Verrauchung ist die Wohnung derzeit nicht bewohnbar.

Drei Personen wurden durch Rettungskräfte medizinisch versorgt. Während zwei Personen vor Ort wieder entlassen werden konnten, wurde die Wohnungsmieterin vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer vermutlich im Bereich der Dunstabzugshaube ausgebrochen. Anzeichen für Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Nachforschungen zur Brandursache der Brandermittler beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen dauern an.

(Mannheim-Feudenheim) – Porsche zerkratzt / Sachschaden 4.000 Euro – Zeugen gesucht

Am Montagvormittag zerkratzte ein bislang unbekannter Täter einen silbernen Porsche 911, der in der Ziethenstraße geparkt war. Kratzer befanden sich auf der Beifahrertür und auf dem hinteren rechten Kotflügel des Cabriolets. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 Euro. Der Nutzer des Firmenwagens konnte die Tatzeit auf den Zeitraum von 11:00 Uhr bis 12:20 Uhr eingrenzen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zum Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310, zu melden.

(Mannheim-Seckenheim) – Von hinten gegen Kopf geschlagen, nachdem Opfer aus Versehen Auto leicht beschädigte

Am Montag gegen 22:20 Uhr schlug in der Rohrlachstraße ein 41-jähriger Mann einem 30-Jährigen Opfer von hinten auf den Kopf, nachdem das Opfer beim Öffnen der Autotür das nebenan geparkte Auto leicht touchierte und beschädigte. Nach Angaben der Beteiligten soll es nach der Beschädigung an dem Fahrzeug zu einem verbalen Streit gekommen sein, in dessen Verlauf der 41-jährige Täter von hinten an sein Opfer herantrat und diesem gegen den Kopf schlug. Ein Rettungswagen musste den 30-jährigen Mann versorgen. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

(Heidelberg) – 16-Jähriger bei Unfall verletzt

Am Montagnachmittag kam es in der Hegenichstraße zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Pkw – eine Person wurden dabei verletzt. Kurz vor 17 Uhr wollte eine 57-jährige VW-Fahrerin in die Schwetzinger Straße abbiegen. Um dem Gegenverkehr die Vorfahrt zu gewähren musste die Dame abbremsen. Ein 16-Jähriger bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Leichtkraftrad auf den Pkw auf. Neben einem Sachschaden von insgesamt 3.000 Euro wurde der Jugendliche beim Zusammenstoß leicht verletzt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Sonntag, 18 Uhr bis Montag, 10.30 Uhr, verschaffte sich ein bislang Unbekannter durch aufhebeln der Hauseingangstüre unbefugt Zutritt in ein Mehrfamilienhaus im Renchweg. Dabei entwendeten der oder die Einbrecher ein um Hausflur angeschlossenes E-Bike im Wert von mehreren tausend Euro sowie dort abgestellte Schuhe. Das Schloss des Fahrrads wurde durchgeschnitten. Zeugen, die verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum entwendeten Fahrrad der Marke KTM machen können, werden gebeten, sich unter 06205 28600 an die Beamten des Polizeireviers Hockenheim zu wenden.

(Walldorf / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gleich zwei Mal an einem Tag unter dem Einfluss von Drogen, ohne Führerschein und mit geringer Menge Marihuana am Steuer erwischt

Am Montag gegen 13:50 Uhr kontrollierte eine Streife der Verkehrsgruppe Bundesautobahn-Fahndung auf der A5 in Höhe von Walldorf einen 32-jährigen Mann, der bereits am Morgen schon wegen mehrerer Verstöße zur Anzeige gelangte. Zu Kontrollbeginn gestand der Mann, dass er bereits am Morgen in Wiesloch durch die Polizei kontrolliert und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie unter dem Einfluss von Drogen, wie auch wegen dem unerlaubten Besitz einer geringen Menge Marihuana erwischt wurde. Nach der Entnahme einer Blutprobe konnte der Mann wieder nach Hause. Das Auto, welches der Freundin des Mannes gehört, wurde durch diese abgeholt.

Doch er scheint unbelehrbar.

Nachdem die Lebensgefährtin kurze Zeit später nach einem Streit das Haus verlassen hatte, habe sich der Mann heimlich den Ersatzschlüssel genommen und wollte zu einem Termin fahren – noch immer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Führerschein. Auch diesmal händigte er den Beamten eine geringe Menge Marihuana aus. Nachdem dem Mann die zweite Blutprobe des Tages entnommen wurde, durfte dieser wieder gehen. Das Auto und der Schlüssel wurden sichergestellt. Ihn erwarten nun zwei Anzeigen wegen dem unerlaubten Besitz von Marihuana, zwei Anzeigen wegen dem Fahren ohne Fahrerlaubnis, zwei Anzeigen wegen dem Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel sowie der unbefugten Inbetriebnahme des Autos.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte zerstören Holzzaun und Insektenhotels von Schule

beschädigter Zaun

Im Zeitraum von Donnerstag, den 14.01.2021, gegen 17:00 Uhr bis Freitag, den 15.01.2021, gegen 08:00 Uhr zerstörten Unbekannte in der Dreikönigsstraße einen Holzzaun sowie Insektenhotels der dortigen Schule. Der Zaun und die Insektenhotels wurden durch die Schüler handgefertigt und hatten einen Materialwert von mehreren Hundert Euro.

beschädigte Insektenhotels

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Tatortes gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte versuchen Parkautomaten aufzubrechen / Zeugen gesucht

In den zurückliegenden Tagen (zwischen 14. und 18.01.2021) haben unbekannte Täter versucht Parkticketautomaten in der Friedrichstraße und der Gerbersruhstraße aufzubrechen. An den Automaten entstand jeweils Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Aus Anhänger auf Lagerplatz Baumaschinen entwendet / Diebstahlsschaden ca. 10.000 Euro – Zeugen gesucht

Unbekannte haben über das vergangene Wochenende (15.-18.01.2021) aus einem Autoanhänger mit Plane mehrere Baumaschinen im Wert von ca. 10.000 Euro entwendet. Der Anhänger auf einem frei zugänglichen Lagerplatz in der Straße Wingertsberg abgestellt. Unter anderem wurden Bohrhämmer, ein Lasergerät, ein Industriestaubsauger, ein Trockenbauschleifer sowie eine Ketten- und Handkreissäge gestohlen. Zeugen, die in der fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten sich unter Telefon 06226/1336 beim Polizeiposten in Meckesheim oder außerhalb dessen Öffnungszeiten unter Telefon 06223/92540 beim der Polizei in Neckargemünd zu melden.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Erster deutscher Zoo in „Globaler Koalition für Artenvielfalt“ der Europäischen Kommission

Wilhelma ruft zum Schulterschluss gegen das Artensterben auf

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin präsentiert ein Banner zum Beitritt zur globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ mit Stefanie Reska, Leiterin von Umweltbildung und Artenschutz, am Flamingo-Gehege.
Foto: Wilhelma

Als erster deutscher Zoo und Botanischer Garten ist die Wilhelma jetzt der globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ beigetreten. Mitten in der Corona-Pandemie fällt es schwer, den Blick für weitere große Menschheitsfragen zu schärfen. Doch steht 2021 mit der UNO-Konferenz für Biodiversität im chinesischen Kunming eine fundamentale Weichenstellung an, um das weltweit beispiellose Artensterben zumindest zu verlangsamen. Wissenschaftler warnen, dass bereits eine Million Arten unmittelbar bedroht sind. Deshalb hofft die Wilhelma in Stuttgart mit diesem Schritt ein Zeichen zu setzen und weitere Facheinrichtungen zu einem Schulterschluss und der Unterzeichnung eines gemeinsamen offiziellen Aufrufs zu motivieren. Dies soll der UNO-Tagung in der Öffentlichkeit den Weg bereiten und die Entschlusskraft der internationalen Gemeinschaft stärken.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin präsentiert ein Banner zum Beitritt zur globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ mit Stefanie Reska, Leiterin von Umweltbildung und Artenschutz, vor einer Gewächshauskuppel des Maurischen Landhauses.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Europäische Kommission hatte diese Koalition #UnitedforBiodiversity am Welttag des Artenschutzes 2020 ins Leben gerufen. Sie ruft Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen, Botanische Gärten, Zoos und Aquarien auf, gemeinsam aufzutreten, um dem Erhalt der Natur eine stärkere Stimme zu geben, mit dem sich die 15. Vertragsstaatenkonferenz (COP15) des Übereinkommens über die biologische Vielfalt 2021 auseinandersetzen wird. Bisher zeigen international mehr als 150 Einrichtungen Flagge, vor allem in Frankreich und Spanien. Nach dem öffentlichen Beitritt des Naturhistorischen Museums Biotopia in München und des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn schließt sich die Wilhelma offiziell als dritte Einrichtung aus Deutschland an. Die Koalition wird ebenfalls vom Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) unterstützt, der alle ihre Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Beitritt einlädt.

„Für die Zukunft des Lebens auf der Erde gibt es drei zentrale Herausforderungen, die eng verknüpft sind“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, „den Klimawandel, das Artensterben und die stetig wachsende Weltbevölkerung. Sie hängen zusammen, weil dieses Wachstum sowohl den Ausstoß an klimarelevanten Gasen verstärkt als auch die ausufernden Siedlungsgebiete und Landwirtschaftsflächen fast ungebremst in die Lebensräume der Tiere vordringen lässt.“ Der immer engere Kontakt zwischen Menschen und Wildtieren erleichtere nicht zuletzt auch das Überspringen von bis dahin unbekannten tödlichen Krankheitserregern, wie schon bei Ebola, HIV oder SARS und jetzt Corona. Solche Pandemien machten leidvoll deutlich, dass globale Phänomene auch nur global in den Griff zu bekommen seien. Jede Tier- oder Pflanzenart, die aussterbe, sei unwiederbringlich verloren. Damit sinke zugleich auch die Widerstandsfähigkeit des ganzen Ökosystems, sich durch seine Vielfalt auf wandelnde Rahmenbedingungen wie die Klimaerwärmung einstellen zu können. Die Wechselbeziehungen und direkten Auswirkungen menschlicher Aktivitäten hätten zu der akuten, sich weiter verschärfenden Klima- und Naturkrise geführt.

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin präsentiert ein Banner zum Beitritt zur globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ mit Stefanie Reska, Leiterin von Umweltbildung und Artenschutz, vor dem Maurischen Landhaus.
Foto: Wilhelma Stuttgart

„Um diese irreparablen Schäden so gering wie möglich zu halten, muss die UN-Biodiversitätskonferenz von Kunming Ergebnisse gleicher Tragweite wie das Pariser Klimaschutz-Abkommen erreichen“, betont Kölpin. „Das kann nur gelingen, wenn ein steigendes Interesse und Problembewusstsein in der Öffentlichkeit den Handlungsdruck für die Delegationen aufbaut. Da ist es wichtig, dass vor allem die Fachleute an einem Strang ziehen und dem Thema in Deutschland, Europa und der ganzen Welt noch mehr Gehör verschaffen.“

Die Wilhelma gehört mit normalerweise mehr als anderthalb Millionen Besucherinnen und Besucher jedes Jahr zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen und außerschulischen Lernorten in Baden-Württemberg. „Bei so vielen naturinteressierten Gästen haben wir die Möglichkeit, aber auch die Verantwortung, die ökologischen Zusammenhänge und den Handlungsbedarf aufzuzeigen“, so der Direktor. Die Wilhelma gehört mit fast 1200 Tierarten und rund 8500 Pflanzenarten und -sorten zu den artenreichsten Institutionen der Welt. Auf 30 Hektar hält und züchtet sie bedrohte Tier- und Pflanzenarten und macht dazu zahlreiche umweltpädagogische Angebote für Jung und Alt. Zudem fördert sie weltweit rund 20 Artenschutz-Projekte. Die Gestaltung ihrer derzeit neu entstehenden Asienanlagen stellt die Wilhelma unter den Blickwinkel des Mensch-Tier-Konfliktes.

Als erster Zoo und Botanischer Garten in Deutschland tritt die Wilhelma der globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ bei. Die Wilhelma fördert den Artenschutz weltweit an vielen Orten. Zur Bekanntgabe des Beitritts sind Direktor Dr. Thomas Kölpin und Stefanie Reska, Leiterin von Umweltbildung und Artenschutz, vor den Infotafeln zu dem Engagement am Eingang der Wilhelma zu sehen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Globale Koalition für Biodiversität geht auf die Initiative von Virginijus Sinkevičius zurück, dem EUKommissar für Umwelt, Meere und Fischerei. „Alle Arten, von den Bakterien bis zu den Säugetieren, von den Pflanzen bis zu den Insekten, sind Teile des einen großen Puzzles des Lebens. Sie sind alle miteinander verbunden und hängen voneinander ab“, sagt er und hebt hervor: „Doch eine dieser Spezies, unsere Spezies, ist jetzt für die Klimakrise und die Krise der Natur verantwortlich und verursacht einen massiven Verlust der Artenvielfalt. Indem wir die Ökosysteme der Erde zerstören, gefährden wir Menschen unsere Nahrung, unsere Gesundheit, unsere Wirtschaft und unsere eigene Zukunft.“ Deshalb sei es höchste Zeit, die Weichen neu zu stellen. Sinkevičius appelliert: „Weltweit zeigen uns Botanische Gärten, Zoos, Parks, Museen, Forschungszentren und Aquarien, was wir auf diesem Planeten schützen oder wiederherstellen müssen. Wir müssen dringend handeln – auf allen Ebenen, von der lokalen bis zur globalen –, sonst existiert künftig die einzige Chance, die Natur zu erleben, nur noch in diesen Institutionen. Das wäre ein Versagen der Menschheit. Es ist Zeit für uns, wieder eine Verbindung mit der Natur einzugehen.“

Der Aufruf der Europäischen Kommission, sich der Bewegung für den Erhalt der Artenvielfalt anzuschließen, findet sich im Internet unter #UnitedforBiodiversity: https://ec.europa.eu/environment/nature/biodiversity/coalition/index_en.htm

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
19.01.2021

Holiday Park / Plopsa

VIDEO: Tomorrowland und Themenparkgruppe Plopsa kündigen Europas spektakulärste Achterbahn an: ‚The Ride to Happiness by Tomorrowland‘

Plopsaland De Panne (Belgien) – Ab diesem Sommer können Fans von atemberaubenden Achterbahnen und Tomorrowland-Fans ‚The Ride to Happiness by Tomorrowland‘ im Plopsaland De Panne erleben, eine brandneue und sensationelle Attraktion, die einzigartig in Europa und eine der spektakulärsten der Welt ist. Der extreme Spinning Coaster lässt die Besucher komplett in die Magie von Tomorrowland eintauchen. Das Kreativteam des Festivals arbeitet mit der Plopsa Group zusammen, um die einzigartige Atmosphäre, die jeden Sommer in der Festivalstadt Boom herrscht, in diese einzigartige Partnerschaft zu übertragen. Die Investition für die Megaachterbahn beträgt 17,5 Millionen Euro.

„The Ride to Happiness by Tomorrowland“ ist die erste Extrem-Spinning-Achterbahn in Europa und die zweite weltweit – derzeit gibt es nur eine vergleichbare Anlage in den Vereinigten Staaten. Die Besucher werden zweimal auf eine Geschwindigkeit von nicht weniger als 90 km/h katapultiert um anschließend in 5 Überschlägen durch die Luft gewirbelt zu werden. Die Wagen können sich frei drehen, so dass die Besucher mit jeder Fahrt ein neues und anderes Fahrerlebnis erwartet. Die Attraktion hat eine Gesamtlänge von fast einem Kilometer, steht an ihrem höchsten Punkt 35 Meter über dem Boden und bietet so einen außergewöhnlichen Blick auf das Plopsaland und die belgische Küste. Zusätzlich zu den einzigartigen thematischen Inhalten kreiert Tomorrowland einen exklusiven Soundtrack, der auf der von Hans Zimmer komponierten Tomorrowland-Hymne basiert, die während der Fahrt zu hören sein wird und das Erlebnis für jeden Besucher unvergesslich machen wird.

„Die Achterbahn ist schon von der Autobahn aus weithin sichtbar und verändert die gesamte Skyline des Parks, was eine ganz neue Dimension darstellt. Die Tatsache, dass wir dies zusammen mit Tomorrowland machen können, ist wie ein wahr gewordener Traum. Durch diese Zusammenarbeit werden wir als Plopsa Gruppe, genauso wie Tomorrowland, in der Lage sein, ein noch größeres Publikum zu unterhalten, was uns noch stärker machen wird“, sagt Steve Van den Kerkhof, CEO der Plopsa-Gruppe.

Der renommierte deutsche Achterbahnhersteller Mack Rides ist für das technische Design, die Konstruktion und den Bau der Anlage verantwortlich. Das Kreativteam von Tomorrowland und der Plopsa Gruppe wird für die Thematisierung und das Gesamterlebnis verantwortlich sein. Ziel ist es, die einzigartige Atmosphäre, die jeden Sommer in der Festivalstadt Boom herrscht, in diese spektakuläre Achterbahn zu übertragen. Für die neue Attraktion, die ab diesem Sommer ein Magnet für Besucher aus dem In- und Ausland sein wird, schafft der Park einen komplett neuen Themenbereich.

Die Kooperation zwischen Tomorrowland und der Plopsa-Gruppe ist der erste Schritt einer weitreichenden Ambition, langfristig in verschiedene Themenparkprojekte in Europa zu investieren. Die beiden belgischen Unternehmen sind weltweit für ihre weitreichende Innovation, ihren kreativen Ansatz und ihre Liebe zum Detail bekannt, so dass diese Kooperation auf sehr organische Weise zustande gekommen ist. Das Investitionsvolumen für die neue Achterbahn „Ride to Happiness by Tomorrowland“ beträgt 17,5 Millionen Euro.

Sehen sie hier das Video zur Achterbahn „Ride to Happiness by Tomorrowland“:

Plopsa
19.01.2021

Technik Museum Speyer

Größtes Ausstellungsstück des Technik Museum Speyer wird umgebaut

Die Liller Halle des Technik Museums Speyer
Foto: Speyer 24/7 News, dak

Speyer – Für die Technik Museen Sinsheim Speyer gibt es 2021 gleich zwei Gründe zum feiern, denn das Sinsheimer Museum wird 40 und das Speyerer Museum 30 Jahre. Geplant sind mehrere coronakonforme Aktionen, die über das Jahr verteilt an beiden Standorten stattfinden sollen. Doch das ist noch nicht alles. Auch wenn die aktuellen Schutzmaßnahmen dazu führen, dass die Museen zeitweise geschlossen sind, im Technik Museum Speyer ist dennoch einiges los. Im größten Exponat der Einrichtung, der über 100 Jahre alten Liller Halle, wird fleißig gearbeitet. Ausstellungsstücke werden aus- oder umgeräumt, Oldtimer und Orgeln mit Planen abgedeckt, es wird gestrichen, gebohrt, gehämmert oder geschraubt. Die historische Halle bekommt ein Upgrade. Das Museum nutzt die Wintermonate dazu, die Ausstellung zu modernisieren und mit neuen Konzepten noch familiengerechter zu gestalten. Obwohl die Planung die ganze Halle betrifft, will man es den Besuchern trotzdem ermöglichen, die Liller Halle zu besichtigen. Daher wird der Umbau in Etappen durchgeführt. Somit gibt es für Gäste nur wenige Einschränkungen und man kann bei den Arbeiten sogar zusehen.  Als erstes nahm sich das Werkstatt-Team des Museums den Bereich der historischen Feuerwehrfahrzeuge vor. Die bisherigen weißen Steine in den Ausstellungsfeldern werden gegen einen robusten, roten Boden getauscht, einige Träger werden in aluminiumsilber gestrichen und für die kleinen Besucher entsteht eine eigene Feuerwache. Mit den Arbeiten kommt man gut voran. Ziel ist es, mit dem ersten Abschnitt bis zum Jubiläum im April 2021 fertig zu sein. Danach folgen die nächsten Ausstellungsbereiche innerhalb der Halle. Informationen zum aktuellen Stand des Umbaus gibt es unter www.technik-museum.de/lillerhalle.

Die denkmalgeschützte Liller Halle ist ein markantes Beispiel der Industriebaukunst aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Als Herz des Technik Museum Speyer hat das Gebäude schon viel erlebt. Umso wichtiger ist es, die Arbeiten mit viel Feingefühl durchzuführen. „Am Standort Speyer wurden in den letzten Jahren überwiegend neue Gebäude errichtet, wie z.B. die Raumfahrthalle oder das Restaurant Hangar 10. Solch einen aufwändigen Umbau gab es in den 30 Jahren des Museums noch nicht“ erklärt Museumsleiter Andreas Hemmer. Das Werkstatt-Team samt eigenen Schreinern und Malern ist täglich im Einsatz. Erfahrungen von Neugestaltungen gibt es aus dem Muttermuseum in Sinsheim. Dort wurde in den letzten zwei Jahren verschiedene Ausstellungen wie z.b. die American Dream Cars Collection oder die Bereiche der Blue Flame und Concorde umgebaut. Gemeinsam mit den Sinsheimer Kollegen werden nach und nach die verschiedenen Maßnahmen der einzelnen Abschnitte umgesetzt.

Die Oldtimer-Sammlung in der Liller Halle 1991
Foto: TMSP

Die Geschichte der Liller Halle im Technik Museum Speyer*

Erbaut wurde die Halle 1913 in Lesquin bei Lille (Nordfrankreich) im Auftrag der Firma Thomson (Houston, USA). Doch lange sollte sie dort nicht stehen. Als die in Speyer angesiedelten Pfalz-Flugzeugwerke 1917 daran dachten, auch sogenannte Riesen-Flugzeuge für das Militär zu fertigen, war man auf der Suche nach einer passenden Fertigungshalle. Aber woher das Material mitten in der Kriegszeit nehmen? Die Ressourcen eine neue Halle zu bauen waren zu knapp. Aus diesem Grund hielt man in den Besatzungsgebieten Ausschau und wurde in Nordfrankreich fündig. Die Halle in Lesquin wurde von den deutschen Truppen komplett demontiert, nach Speyer transportiert und wieder aufgebaut. Das fünfschiffige Gebäude hat eine Grundfläche von knapp 8.000 m² und besteht aus einer Eisen- bzw. Stahlkonstruktion, deren Gerippe mit Ziegeln fest vermauert ist. Ihr Gewicht wurde auf 700 Tonnen geschätzt. Nach ihrem Wiederaufbau im Jahr 1918 war die Halle jedoch nicht lange in deutscher Hand. Nach Ende des Ersten Weltkrieges, im Dezember des gleichen Jahres, zog das französische Militär ein und belegte die Liller Halle mit seinem militärischen Automobilpark. 1926 ging die Liller Halle und das Gelände der ehemaligen Pfalz-Flugzeugwerke wieder in Deutschen Besitz über. Von 1937 bis 1945 diente sie den neu gegründeten Flugzeugwerken Saarpfalz zur Instandsetzung und zu Herstellungsarbeiten für die deutsche Luftwaffe. Nach dem Zweiten Weltkrieg belegte jedoch wieder das französische Militär das Gelände. 1956 wurden die meisten alten Gebäude abgerissen und stattdessen Kasernenbauten für französische Soldaten errichtet. Es blieben nur das Kesselhaus, die Liller Halle und das Verwaltungsgebäude (heutiges Museum Wilhelmsbau) übrig. Von 1961 bis 1984 übernahm das erste Regiment der Spahis das Kasernengelände. Doch auch diese Ära ging zu Ende.

Umbau in der Liller Halle im November 2020
Foto: TMSP

Nach Abzug der französischen Truppen wurde alles, als ehemaliger Besitz des Deutschen Reiches, an das Bundesvermögensamt übergeben. Das Gelände und die dazugehörigen Gebäude standen ab diesem Zeitpunkt leer. Da das Areal nicht genutzt wurde, verwahrloste es allmählich. Obdachlose hausten in den Kasernen, ein Zirkus überwinterte in der Liller Halle, Fenster wurden eingeschlagen, Wände beschmiert und große Teile des heutigen Wilhelmsbau fielen einem Brand zum Opfer. Wo einst Flugzeuge hergestellt wurden, bot sich nun ein Bild der Zerstörung. Doch dies sollte sich ändern. Mit dem Kauf des Geländes durch den Museumsverein wurde der Grundstein für das Technik Museum Speyer gelegt. Im August 1990 begannen die Renovierungsarbeiten. Es musste viel getan werden. Rund 100 Container Müll und Schutt wurden entsorgt, 1.500 Glasscheiben und 7.000 m Elektrokabel verbaut. Alleine für den Innen- und Außenanstrich der Liller Halle benötigte man 26 Tonnen Farbe. Doch all der Aufwand und die Mühe hatten sich gelohnt, denn am 11. April 1991 konnte das Technik Museum Speyer, mit der Liller Halle als Ausstellungshalle, offiziell eröffnet werden. *Quelle: Luftfahrtgeschichte in und um Speyer von Jürgen Michels und Peter Seelinger & Museumsgeschichten aus den Technik Museen Sinsheim und Speyer

Text: Technik Museum Speyer Foto: (1) Speyer 24/7 News; (2 & 3) Technik Museum Speyer
19.01.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

SWS-Stiftung: 12.000 Euro für nachhaltige Umweltprojekte

Die Umwelt-Stiftung der SWS fördert Projekte und Bildungsmaßnahmen rund um den Klimaschutz.
Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock

Die Stiftung der Stadtwerke Speyer (SWS) für erneuerbare Energien und Umwelt will auch 2021 Projekte im Sinne des Klima- und Umweltschutzes fördern. Dafür wird ein Geldbetrag in Höhe von 12.000 Euro ausgelobt.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring beschreibt, worauf es dabei ankommt: „Durch die Förderung möchten wir die Menschen in unserem Netzgebiet darin unterstützen, sich über die Nachhaltigkeit im Umgang mit erneuerbaren Energien weiter Gedanken zu machen und diese praktisch umzusetzen.“ Neben Speyer zählen Römerberg, Dudenhofen, Harthausen und Otterstadt zum Netzgebiet der SWS.

Um das Bewusstsein im Umgang mit natürlichen Ressourcen zu schärfen, will die Stiftung mit dem jährlich ausgeschütteten Geld gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen fördern, die sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Das kann durch die Durchführung von Veranstaltungen oder Vortragsreihen sein, durch Bildungsmaßnahmen zum Umweltschutz oder durch Projekte auf den Gebieten erneuerbare Energien, alternative Stromerzeugung, Ressourcenschonung, Umweltbildung oder -technik. „Die Kreativität der lokalen Akteure ist hierbei gefragt“, macht Bühring deutlich. Im Besonderen freut sich der Geschäftsführer, wenn Kinder und Jugendliche von den Angeboten profitieren.

Im vergangenen Jahr wurden einmalig 23.500 Euro ausgeschüttet. 15.000 Euro erhielt der Verein „InSPEYERed“ zur Anschaffung zweier E-Lastenräder zur kostenlosen Ausleihe. 5.000 Euro gingen an den Verein Forschungswerkstatt Natur-Kunst-Technik und 3.500 Euro an den Verein Miteinander.

Bewerbungen für den Umweltpreis 2021 können inklusive einer kurzen Projektbeschreibung bis Dienstag, 23. Februar 2021, abgegeben werden: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder per E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de, Stichwort: „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte müssen 2021/22 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer GmbH Foto: Lovelyday12 – Adobe Stock
19.01.2021

Bundesagentur für Arbeit

Kinderbonus an 10 Millionen Familien ausgezahlt

Familienkasse zieht positive Bilanz

Die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit hat die Auszahlung des Kinderbonus weitestgehend abgeschlossen. Die Bundesregierung hatte im letzten Jahr im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets beschlossen, für jedes im Jahr 2020 kindergeldberechtigte Kind 300 € als Unterstützung auszuzahlen.

Der Kinderbonus wurde mit dem zweiten Corona-Steuerhilfegesetz geregelt, um den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie entgegen zu treten. Er sollte die geschwächte Kaufkraft stärken und indirekt Arbeitsplätze sichern. Mit dem Kinderbonus sollten dabei besonders Familien mit geringerem bis mittlerem Einkommen und mehreren Kindern finanziell unterstützt werden.

In den Monaten September und Oktober wurde der Kinderbonus in zwei Raten überwiesen – zunächst für Kinder, für die im Monat September ein laufender Anspruch auf Kindergeld bestand. In den Monaten November und Dezember erfolgte dann die Auszahlung des Kinderbonus für diejenigen Kinder, für die mindestens in einem anderen Monat des Jahres 2020 ein Anspruch auf Kindergeld vorlag.
Obwohl es nur eine kurze Vorlaufzeit gab, hat die Familienkasse damit den Betrag in knapp 10 Millionen Fällen für insgesamt über 16 Millionen Kinder ohne größere Verzögerungen ausgezahlt.

Für Kinder, die noch im Jahr 2020 geboren wurden und für die bislang kein Antrag auf Kindergeld gestellt wurde, kann der Kinderbonus auch im Jahr 2021 nachträglich ausgezahlt werden. Voraussetzung ist, dass für die betroffenen Kinder ein Anspruch auf Kindergeld für mindestens einen Monat des Jahres 2020 entsteht.

Der Antrag auf Kindergeld kann direkt online ausgefüllt werden. Informationen zur Antragstellung gibt es unter www.familienkasse.de.

Bundesagentur für Arbeit
19.01.2021

Weniger Widersprüche und Klagen in der Grundsicherung

  • Zahl der Widersprüche und Klagen im Jahr 2020 erneut gesunken
  • Widerspruchsquote in gemeinsamen Einrichtungen bei 2,3 Prozent

Im Jahr 2020 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 511.400 Widersprüche und 79.000 Klagen eingereicht. Das waren 65.700 Widersprüche bzw. 16.300 Klagen weniger als 2019, obwohl im letzten Jahr pandemiebedingt die Zahl der Regelleistungsberechtigten stieg.

Für den starken Rückgang gibt es vorrangig zwei Ursachen. (1) Mit dem Lockdown im Frühjahr vereinfachte der Gesetzgeber den Zugang in die Grundsicherung. In den ersten sechs Monaten des Bewilligungszeitraumes werden seitdem die tatsächlichen Kosten der Unterkunft anerkannt, auch wenn diese zu hoch sind. Zudem wird darauf verzichtet, nicht erhebliches Vermögen zu prüfen. Beide Erleichterungen waren in den letzten Jahren häufige Gründe für Widersprüche und Klagen. Durch die vereinfachten Regeln sank die Zahl der Widersprüche und Klagen. (2) Durch die Auswirkungen der Pandemie konnten persönliche Termin kaum stattfinden. Dadurch verringerte sich die Zahl der Sanktionen erheblich, da bereits seit Jahren rund 75 Prozent aller Leistungskürzungen durch versäumte Termine entstanden sind. Muss eine Sanktion nicht ausgesprochen werden, entfällt auch der Widerspruchs- oder Klagegrund.

Widerspruchs- und Klagequoten in Jobcenter mit BA-Beteiligung gering

Die Quote für Widersprüche und Klagen kann nur für die 302 gemeinsamen Einrichtungen – also Jobcenter, die von der BA und dem Landkreis in gemeinsamer Trägerschaft verantwortet werden – ermittelt werden. 2020 haben diese 19,1 Millionen Leistungsbescheide versendet, gegen die 433.310 Widersprüche und 64.010 Klagen eingereicht wurden. Die Widerspruchsquote lag rechnerisch bei 2,3 Prozent, die Klagequote bei 0,3 Prozent.

Erledigte Widersprüche und Klagen

Die Jobcenter haben im letzten Jahr über 544.300 Widersprüche entschieden. Knapp zwei Drittel der erledigten Widersprüche wurden zurückgewiesen oder durch Kunden zurückgezogen. Bei 190.300 Widersprüchen wurde die Entscheidung geändert, am häufigsten deswegen, weil fehlende Unterlagen nachgereicht wurden (74.600). Fehlerhafte Rechtsanwendung wurde bei 62.300 Widersprüchen festgestellt.

87.200 Klagen wurden durch die Gerichte abgeschlossen. Davon wurden etwas mehr als 60 Prozent abgewiesen oder vom Kläger zurückgenommen, rund 39 Prozent führten zu einer neuen Entscheidung. Die meisten Klagen werden ohne Urteil erledigt – häufig deswegen, weil die Leistungsempfänger bislang fehlende Unterlagen im Klageverfahren nachreichen.

Bundesagentur für Arbeit
19.01.2021

Verband der Immobilienverwalter (VDIV) Rheinland-Pfalz/Saarland e. V. 

Welche Pflichten haben Mieter bei Schönheitsreparaturen?

Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. klärt auf

Rund um das Thema Schönheitsreparaturen bestehen in Mietverhältnissen viele Irrtümer und Unsicherheiten, nicht jede von Vermieterseite im Mietvertrag verankerte Klausel ist zulässig. Der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (kurz: VDIV-RPS) informiert über die Rechtmäßigkeit derartiger Vertragsklauseln und erklärt, wann und in welchem Umfang Mieter Schönheitsreparaturen auch wirklich durchführen müssen.

Der Eigentümer ist rein formal verpflichtet, für die Instandsetzung- und Instandhaltung seiner Immobilie selbst aufzukommen, das umfasst auch anfallende Schönheitsreparaturen: Er überlässt einem Mieter gegen Mietzahlung sein Eigentum laut § 535 Abs. 1 BGB in einem geeigneten und vertragsgemäßen Zustand und hat dafür zu sorgen, dass dieser auch unter Berücksichtigung von Abnutzungserscheinungen während des gesamten Mietverhältnisses erhalten bleibt. Rechtlich ist es dem Eigentümer gestattet, diese Pflicht über entsprechende Klauseln im Mietvertrag an den Mieter „weiterzugeben“. Dabei darf die Gegenseite aber nicht grundsätzlich für alle Reparaturen verantwortlich gemacht werden. Dr. iur. Oliver Martin, Vorstandsvorsitzender im VDIV-RPS. „Zu Schönheitsreparaturen können das Tapezieren oder Streichen von Wänden, Decken, Heizkörpern, Innentüren, sowie die Beseitigung von Bohrlöchern an den Wänden zählen. Holzfenster und Wohnungseingangstüren wären jedoch nur von innen zu streichen; Schäden, die auf normaler Abnutzung beruhen, etwa Gebrauchsspuren an Laminat und Teppich, müssen von Mieterseite nicht übernommen werden.“

Der Mieter muss für die Behebung nicht zwingend ein Handwerksunternehmen beauftragen, er kann die Arbeiten auch eigenständig durchführen. Ausgeschlossen von Schönheitsreparaturen sind das Streichen von Balkonen oder Außenfenstern, die Erneuerung von Badarmaturen oder Bodenbelägen wie Teppich und Laminat beziehungsweise das Versiegeln von Parkettböden. Derartige Forderungen des Vermieters und Klauseln im Vertragswerk sind unwirksam. Dr. Oliver Martin: „Führt eine vertragliche Klausel Punkte auf, die über die eigentlichen Schönheitsreparaturen hinausgehen, verliert die komplette Klausel ihre Gültigkeit und der Mieter ist zur Übernahme dieser Arbeiten nicht verpflichtet.“

Viele Mietverträgen geben zur Durchführung von Schönheitsreparaturen regelmäßige Zeitintervalle vor. Finden sich im Vertragswerk diesbezüglich keine Angaben, sollten laut Rechtsprechung – je nach Grad der Abnutzung – Küche und Badezimmer alle drei, Flure, Wohn- und Schlafräume alle fünf sowie alle übrigen Zimmer alle sieben Jahre gestrichen werden. Unwirksam sind allerdings Bestimmungen, die einen festen und verbindlichen Renovierungsturnus („Es ist alle drei Jahre zu streichen“) beziehungsweise für die Renovierung die Verwendung bestimmter Streichfarben („Das Wohnzimmer ist weiß zu streichen“) fordern. Sinnvoller ist eine offene, weniger starre Formulierung dieser Punkte, Beispiel: Schönheitsreparaturen sind im Abstand von etwa allen drei Jahren durchzuführen. Für das Streichen der Wände verwenden Sie bitte neutrale Farben.

Hat der Mieter bei Einzug eine unrenovierte Wohnung übernommen, muss er trotz Klausel im unterschriebenen Mietvertrag oder bei Aufforderung seines Vermieters zunächst einmal nicht für anfallende Schönheitsreparaturen aufkommen und dem Vermieter bei Auszug keine renovierte Wohnung hinterlassen. Verschlechtert sich der Zustand der Räumlichkeiten mit der Zeit, kann er laut BGH (Urteile vom 8. Juli 2020 – VIII ZR 163/18 und VIII ZR 270/18) – bei Selbstbeteiligung von regelmäßig der Hälfte aller anfallenden Kosten – von Vermieterseite Instandsetzungsarbeiten und Schönheitsreparaturen fordern. Dr. Oliver Martin: „Den Zustand der Wohnräume bei Vertragsantritt muss deshalb immer klar dokumentiert werden. Nicht selten kommt es im Laufe eines Mietverhältnisses oder bei Auszug zu Konflikten beider Vertragsparteien, wenn keine Übergabevereinbarung, ggfs. ergänzt mit Belegfotos, vorliegt.“

Bezieht der Mieter eine neue oder komplett renovierte Wohnung, darf der Vermieter bei Auszug eine Wohnung ohne Abnutzungsspuren verlangen, wenn dies im Mietvertrag verbindlich und rechtswirksam definiert ist. Ungültig sind dabei laut Gesetzgeber allerdings sogenannte Endrenovierungsklauseln, die besagen, dass Mieter die Wohnung unabhängig vom Gesamtzustand stets immer in renoviertem Zustand hinterlassen müssen, oder vertragliche Abgeltungsregelungen. Sie fordern bei einem vorzeitigen Auszug eine prozentuale Beteiligung an den anfallenden Schönheitsreparaturen.

Mieter und Vermieter sollten immer detailliert prüfen, in welchem Umfang die jeweiligen Klauseln im Mietvertrag verankert sind und ob sie auch tatsächlich Gültigkeit besitzen. Hält ein Mieter eine bestehende Klausel für fehlerhaft und sieht sich nicht in der Verantwortung, zum Auszug Schönheitsreparaturen zu übernehmen, sollte er dies seinem Vermieter mit der Angabe der Gründe im Vorfeld des Übergabedatums schriftlich mitteilen, um im Nachgang drohenden Ärger zu vermeiden. Beharrt der Vermieter ohne rechtliche Grundlage weiter auf dem Standpunkt, dass der Mieter die Instandsetzungsarbeiten durchzuführen hat, sollte sich dieser unbedingt rechtlichen Rat einholen. Sind die Klauseln zu Schönheitsreparaturen im Mietvertrag allerdings wirksam, ist der Vermieter berechtigt, die entstandenen Renovierungskosten von der Mietkaution abzuziehen.

Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-PfalzSaarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter (VDIV) Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.
19.01.2021

Renzo Bertolini verstorben

Eisproduzent und Speyerer aus Herzen

Renzo Bertolini bei der Eröffnung der Kaisertafel im Jahr 2017
Foto: © Speyer24/7News

„Renzo Bertolini war nicht nur Eisproduzent aus ganzem Herzen, er war auch Speyerer durch und durch und hat viel für die Hotel- und Gastronomiebranche in unserer Stadt getan“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zum Tod von Renzo Bertolini, der im Alter von 86 Jahren am 30. Dezember 2020 verstorben ist. Als langjähriger Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Hotellerie und Gastronomie in Speyer und Umgebung war er Mitbegründer der Kaisertafel, die 1990 anlässlich des Stadtjubiläums initiiert wurde. Seither wurde immer am zweiten Wochenende im August an einer 800 Meter langen Tafel gespeist, gelacht und das Leben genossen – Also genau das getan, wofür der gebürtige Speyerer mit italienischen Wurzeln stand. Von 1999 bis 2004 übernahm er als Mitglied des Stadtrates für die CDU-Fraktion auch kommunalpolitische Verantwortung.

Renzo Bertolini neben Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad und mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler bei der Eröffnung der Kaisertafel am 9. August 2019.
Foto: © Stadt Speyer

„Wie viele andere so habe auch ich noch viele, schöne Kindheitserinnerung an Besuche und Unternehmungen am Rhein, die fast immer mit einem Eis bei Renzo Bertolini endeten“, erklärt die Speyerer Stadtchefin. Die Stadt wird ihm ein Andenken bewahren. Das tiefe Mitgefühl des Stadtvorstandes gilt Ehefrau Flora Bertolini und allen Angehörigen.

Text: Stadt Speyer Foto: (1) Speyer 24/7 News; (2) Stadt Speyer
19.01.2021