Stadtvorstand beschließt Aussetzung der Elternbeiträge für den Monat Februar
Zur finanziellen Entlastung von Eltern hat der Stadtvorstand beschlossen, dass die Elternbeiträge für die Inanspruchnahme der Kinderbetreuung von Kindern unter zwei Jahren sowie schulpflichtigen Kindern in Kinderhorten pandemiebedingt ausgesetzt werden. Die Entscheidung über die hundertprozentige Aussetzung der Elternbeiträge, die auch in Abstimmung mit den freien Trägern gefallen ist, ist zunächst auf Februar 2021 begrenzt.
Um den Familien in der aktuellen Situation entgegenzukommen, wurden bereits für den Monat Januar 2021 die Verpflegungskostenbeiträge der Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer ausgesetzt.
Bereits in den zurückliegenden Monaten haben die Eltern die Betreuungsangebote nicht vollumfänglich in Anspruch genommen. „Auch wir appellieren an die Eltern und Sorgeberechtigten, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Da ist es nicht vertretbar, dass wir gleichzeitig die vollen Regelbeiträge einfordern“, begründet daher Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung. Die Stadt reagiert damit auch auf diverse Anfragen von Eltern, die die städtischen Einrichtungen in den letzten Wochen erreichten. „Wir sind auf die Unterstützung der Eltern angewiesen und hoffen, dass sie weiterhin die Regelungen und Appelle zur Betreuung zu Hause mittragen, sofern ihre Lebenssituation dies zulässt.“
„Die Pandemie verlangt uns einiges ab – in jeglicher Hinsicht. Viele Eltern werden durch die Doppelbelastung von Beruf und Kindererziehung stark beansprucht. Mit der Aussetzung der Elternbeiträge im Monat Februar möchten wir ein Zeichen setzen und uns zugleich für die geleistete Unterstützung der vergangenen Monate bedanken“, weist Bürgermeisterin Monika Kabs auf die pandemiebedingte Ausnahmesituation und deren Herausforderungen hin.
Elternbeiträge, die per Dauerauftrag an die Stadt Speyer angewiesen werden, müssen im Februar durch die Eltern ausgesetzt werden. SEPA-Mandate hingegen werden für diesen Monat seitens der Einrichtungen aufgehoben. Ansprechpartnerin in dieser Angelegenheit ist Alexandra Oppinger, die unter 06232 14-1935 telefonisch erreichbar ist.
Stadt Speyer 19.01.2021
Verkehrsnotiz
Halbseitige Sperrung Friedrich-Ebert-Straße
Aufgrund von Leitungsarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Kolbstraße und Theodor-Heuss-Straße ab Montag, 25. Januar 2021 für den von der Wormser Landstraße kommenden Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Dauer der Maßnahme ist abhängig von der Asphaltverfügbarkeit, allerdings spätestens bis zum 31. März 2021 abgeschlossen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Sommertagszug 2021 muss pandemiebedingt abgesagt werden
Alljährlich findet zu Frühlingsanfang der beliebte Speyerer Sommertagszug zur Winteraustreibung statt. Doch auch die ursprünglich für den 14. März 2021 terminierte Veranstaltung ist vom pandemischen Geschehen und den in diesem Zusammenhang beschlossenen Maßnahmen betroffen. So wurde nach Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Verkehrsverein entschieden, dass die Corona-Pandemie voraussichtlich bis mindestens Mitte März 2021 eine solche Veranstaltung nicht zulässt.
Bürgermeisterin Monika Kabs bedauert, dass der Festzug mit Schneemannverbrennung auf der Domwiese nun zum zweiten Mal abgesagt werden muss. „Bereits letztes Jahr mussten wir unser traditionsreiches Fest pandemiebedingt absagen, in der Hoffnung, die Feierlichkeit 2021 nachholen zu können. Das ist leider nicht der Fall, was mir insbesondere für die zahlreichen Kindergarten- und Grundschulkinder leidtut, die sonst schon Wochen zuvor in voller Vorfreude ihre bunten, fröhlichen Frühlingskostüme basteln. Nun hoffe ich, dass wir – wenn wir schon nicht den Winter mit unserem alljährlichen Schauspiel aus der Stadt vertreiben können – die Pandemie schnellstmöglich bekämpfen und ihr damit den Schrecken nehmen können.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 19.01.2021
Coronafallzahlen von Montag (18.01.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1842 ( + 13 gegenüber Freitag ) Davon bereits genesen: 1536 Todesfälle: 45 ( +1 gegenüber Freitag ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 96,9 ( – 9,9 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Rot
(Speyer) – Einbruch in Lagerraum des Kletterwaldes Speyer
Unbekannte Täter verschafften sich in den frühen Morgenstunden des Montags gegen 01:30 Uhr unberechtigten Zutritt in einen Lagerraum des Kletterwaldes Speyer im Ersten Richtweg. Die Holztür zu dem Lagerraum wurde hierzu aufgebrochen. Im Lagerraum befanden sich keine Wertsachen, sodass letztlich Nichts entwendet wurde. Die Polizei sucht Zeugen, denen in der Nacht von Sonntag auf Montag verdächtige Personen im Bereich des Kletterwaldes Speyer aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Ein 32-jähriger, in Speyer wohnhafter Mann, erschien am Sonntagabend kurz nach 19 Uhr trotz bestehendem Hausverbot am Drive-In-Schalter eines Schnellrestaurants im Bereich der Wartturmkreuzung. Hier soll er gegen mehrere Fahrzeuge geschlagen und sich dann in Richtung Kreuzung entfernt haben. Dort habe er dann gegen einen Porsche geschlagen, der sich im öffentlichen Verkehrsraum befand. Der 32-Jährige konnte von der Polizei in stark alkoholisiertem Zustand an der Kreuzung angetroffen und letztlich an seine Wohnanschrift verbracht werden. Ob ihn neben strafrechtlichen Ermittlungen wegen des Hausfriedensbruchs nun auch weitere Anzeigen wegen Sachbeschädigung von Fahrzeugen erwartet, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Derzeit sind der Polizei keine geschädigten Fahrzeugbesitzer bekannt. Sollten Person durch das Verhalten des 32-Jährigen einen Schaden an ihrem Fahrzeug erlitten haben, werden sie dringend gebeten, sich mit der Polizei Speyer in Verbindung zu setzen (Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de).
(Speyer) – Fußstreifen im Bereich Stadthalle, Otto-Mayer-Straße, Schützenpark
Am Freitag führte die Polizei Speyer im Zeitraum 19:30 – 20:30 Uhr Fußstreifen im Stadthallenpark, dem Schulhof der Doppelgymnasien in der Otto-Mayer-Straße und im Schützenpark durch. Während an der Stadthalle und in der Otto-Mayer-Straße niemand angetroffen werden konnte, wurde im Schützenpark eine 3-er-Personengruppe festgestellt und kontrolliert. Gegen eine 26-jährige Frau aus Speyer wurde in diesem Zusammenhang ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt eingeleitet. Bei ihr konnte ein angerauchter Joint aufgefunden und sichergestellt werden.
(Lustadt) – Einbruch in Rathaus
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (14./15.01) sind bislang unbekannte Täter in das Rathaus in Lustadt eingebrochen. Im Gebäude verursachten die Einbrecher hohen Sachschaden. Sie hebelten nämlich mehrere Schränke und Türen auf, die dadurch massiv beschädigt wurden. Die genaue Schadenshöhe steht bislang noch nicht fest. Auch ob die Einbrecher etwas erbeutet haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden
(Germersheim) – Bereifung im Visier
Aufgrund des Wintereinbruchs der vergangenen Tage nahmen Germersheimer Polizisten gestern Vormittag gezielt die Bereifung der Autofahrer ins Visier. Bei einer Kontrolle „Am Alten Hafen“ wurden insgesamt ca.13 Fahrzeuge überprüft. Dabei ergaben sich erfreulicherweise keine Beanstandungen. Alle Fahrzeuge waren mit an die Witterung angepasster Bereifung ausgestattet.
(Landau) – Einbruch in Altenzentrum
Im Verlauf des letzten Wochenendes, zwischen 15.01.2021 und 18.01.2021, brachen bislang unbekannte Täter in die Verwaltungsräumlichkeiten des Altenzentrums in der Zweibrücker Straße in Landau ein. Sie verschafften sich gewaltsam Zutritt durch ein Fenster, hebelten im Gebäude mehrere Bürotüren auf und entwendeten diverse Gegenstände und Bargeld. Durch die brachiale Vorgehensweise entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 22.000 EUR. Sachdienliche Hinweise zu der Tat nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(B 272 / B 10) – Zu schnell auf die Autobahn
Ein 39 Jahre alter Peugeotfahrer verlor am frühen Sonntagmorgen (17.01.2021, 07.31 Uhr) die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er aus Richtung Dammheim kommend auf die A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe auffahren wollte. Im dortigen Kurvenbereich übersteuerte er sein Auto, drehte sich anschließend um die eigene Achse und kollidierte mit der Schutzplanke. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.
(Haßloch) – Erneut betrügerische Anrufe
Nicht hinters Licht führen lassen, haben sich am Montagvormittag (19. Januar 2021, 10-12 Uhr) zwei Senioren aus Haßloch, als sich ein vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter in Englischer Sprache bei ihnen meldete. Während ein 67-jähriger Mann mit dem Hinweis, dass er keinen Computer besitze, das Telefonat beendete, erhielt eine 80-Jährige gleich mehrere Anrufe. Auch sie ließ sich auf nichts ein und legte auf. Die Polizei Haßloch warnt vor dieser immer wiederkehrenden Masche, bei der die Betrüger am Telefon ein Computerproblem vorgeben und sich Zugang zum Rechner der Angerufenen verschaffen wollten. Betroffene sollten sich bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle melden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Die Geschädigte stellte ihren Pkw der Marke Hyundai in der Zeit von Samstag den 16.01.2021, 19:30 Uhr, bis Sonntag 17.01.2021, 12:00 Uhr, in der Johannes-Kapper-Straße, Höhe Hausnummer 2 in 67240 Bobenheim-Roxheim ab. Unbekannte Täter zerkratzen in diesem Zeitraum die Beifahrerseite des Fahrzeugs mit einem spitzen Gegenstand. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Dannstadt / A 61) – Autobahnpolizei stellt illegalen Personentransport fest
Am 18.01.2021 gegen 11:30 Uhr wurde durch Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein bulgarisches Fahrzeuggespann, bestehend aus einem Mercedes Sprinter mit einem Anhänger, der mit einem weiteren Pkw beladen war, auf dem Tank- und Rasthof Dannstadt-West (BAB 61 Rtg. Süden, Gem. Dannstadt) kontrolliert. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass die Insassen offenbar Fahrgäste waren, obwohl der Fahrer keine Genehmigung zur Personenbeförderung vorlegen konnte. Da sich auch der Halter des Sprinters im Fahrzeug befand und somit der Verdacht naheliegt, dass er der Verantwortliche für den Transport ist, wurde er ebenfalls wie der 41-jährige Fahrer als Betroffene einer Ordnungswidrigkeit belehrt, da Verstöße gegen das Personenbeförderungsgesetz vorliegen. Da weder der 40-jährige Halter noch der Fahrer einen festen Wohnsitz in Deutschland haben, wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von insgesamt 7950EUR durch die Polizeibeamten einbehalten.
(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht
Am Sonntag in der Zeit von 5:00 Uhr bis ca. 12:30 Uhr wurde in der Stefan-Zweig-Straße ein geparkter grauer Mercedes A-Klasse beschädigt. Vermutlich hatte der Verursacher den Mercedes beim Ein- oder Ausparken vorne links touchiert. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden am Mercedes zu kümmern. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem Verursacher geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Brand in Einfamilienhaus
Am Sonntag, gegen 1:00 Uhr brach im Keller eines Einfamilienhauses in der Speyerer Straße ein Feuer aus. Der Brandherd befand sich in einem Kellerraum, in welchem sich der Sicherungskasten befindet. Erste Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung. Durch das Feuer entstand nach ersten Einschätzungen ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit 5 beteiligten Fahrzeugen
Ein Verkehrsunfall, an dem insgesamt fünf Fahrzeuge beteiligt waren, ereignete sich am Samstagmittag im Stadtteil Neckarstadt.
Ein 45-jähriger Mann bog gegen 12.45 Uhr mit seinem Mercedes von der Spatenstraße nach rechts in die Bürgermeister-Fuchs-Straße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 29-jährigen Ford-Fahrers, der in der Bürgermeister-Fuchs-Straße in Richtung Paul-Gerhardt-Straße unterwegs war. Der Fahrer des Ford bremste zwar noch, konnte eine Kollision jedoch nicht mehr vermeiden. Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Ford gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten VW und drückte diesen auf den Gehweg. Anschließend stieß er gegen einen vor dem VW abgestellten Toyota und schob diesen auf einen weiteren VW.
Die beiden Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Mercedes, der Ford sowie ein VW waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt.
(Mannheim-Neckarau) – 27-jährige Frau unter Alkoholeinfluss mit dem Auto unterwegs
Deutlich alkoholisiert war am frühen Sonntagmorgen eine 27-jährige Frau mit ihrem Auto im Stadtteil Neckarau unterwegs. Die Frau fiel einer Polizeistreife gegen 1.30 Uhr auf in der Neckarauer Straße auf, als sie mit ihrem Peugeot an der Ampel an der Einmündung zur Friedrichstraße stand und beim Anfahren den Motor abwürgte. Bei der daraufhin durchgeführten Kontrolle bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch in deren Atem. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Auf dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau wurde ihr daraufhin eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoßes gegen die CoronaVO ermittelt. Ihr Führerschein wurde einbehalten.
(Mannheim-Neckarau) – Farbschmierer am Werk, zwei Tatverdächtige festgenommen
Zwei Tatverdächtige wurde am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Neckarau festgenommen, nachdem sie mehrere Stromkästen mit Farbe besprüht hatten. Ein Zeuge beobachtete kurz vor ein Uhr, wie zwei Personen in der Casterfeldstraße die Stromverteilerkästen mit Sprühfarbe beschmierten und verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten hatte sich diese jedoch bereits von der Örtlichkeit entfernt. Ihre Spuren im Schnee wiesen den Polizisten jedoch den Weg bis zur Unterführung zur Rhenania-Straße, wo die sich zwei die beiden jungen Männer im Alter von 19 und 21 Jahren an den Bahngleisen hinter die Schallschutzwand begeben hatten. Der 21-Jährige war gerade im Begriff, seine farbverschmierten Handschuhe auszuziehen. Die beiden Männer hatte eine Tüte mit zahlreichen Farbdosen bei sich und standen sichtlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alkoholtest bei dem 21-jährigen Mann ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Nach Abschluss der Personalienfeststellung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer vor Ort entlassen.
Gegen beide wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Zudem werden Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO vorgelegt. Ihre Farbsprühdosen wurden sichergestellt.
Im Zeitraum von Montag, den 11.01., bis Samstag, den 16.01., beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer einen weißen BMW, der auf dem Parkplatz vor dem „Vogelpark“ in der Jahnstraße abgestellt war und flüchtete anschließend. Das Fahrzeug der 30-Jährigen war auf der Beifahrerseite vom vorderen Kotflügel über die Beifahrertür bis zum hinteren Kotflügel zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.500 Euro.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigarettenautomat aus Verankerung der Wand gerissen / Polizei sucht weitere Zeugen
Am Samstagabend um 21.30 Uhr versuchte eine Gruppe von vier bis fünf Personen in der Wilhelmstraße einen Zigarettenautomaten aufzubrechen. Dazu wurde der Automat aus der Verankerung aus der Wand gerissen. Nachdem eine Anwohnerin durch den Lärm aufmerksam wurde und nachschaute, bemerkte sie die Gruppe und den Automaten auf dem Gehweg. Als die Zeugin nach unten ging, konnte sie noch sehen, wie die Personen ohne Beute zu Fuß über die Heidelberger Straße in Richtung Gustav-Hummel-Straße flüchteten. Nach Angaben der Zeugin soll einer der Täter eine rote Winterjacke mit Pelzbesatz getragen haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Der Zigarettenautomat wurde sichergestellt. Weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06202/2880 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entfernen zwei Gullideckel aus Einfassung
entstandenes Loch durch entfernten Gullideckel
Am Sonntag zwischen 03:30 Uhr und 09:00 Uhr entfernten bislang unbekannte Täter in der Lanzstraße zwei Gullideckel aus der Einfassung, sodass zwei gefährliche Löcher entstanden, welche durch die geschlossene Schneedecke nur schwer zu erkennen waren. Mitarbeiter des Bauhofs Ketsch sicherten die Löcher mittels Warnbarken ab. Gegen 11:00 Uhr fanden Passanten die fehlenden Gullideckel in einem nahegelegenen Gebüsch. Die erneut verständigten Beamten konnte diese ordnungsgemäß einsetzen und die Löcher verschließen. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in leerstehendem Einfamilienhaus / Ursache technischer Defekt – Gesamtsachschaden ca. 15.000 Euro
Bei einem Brand in einem leerstehenden Einfamilienhaus am Montagmorgen gegen 1 Uhr in der Ringstraße entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 15.000 Euro. Nachbarn hatten die Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Die Freiwillige Feuerwehr Hockenheim verschaffte sich Zutritt und konnte den Brand in der Küche im 1. Obergeschoss schnell löschen. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist das Feuer auf einen technischen Defekt eines elektrischen Gerätes zurückzuführen. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Hockenheim.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 35-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft
Pressemitteilung Nr. 2
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 35-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht am Freitagabend seinen 59-jährigen Vater in dessen Wohnung in Hockenheim nach einem Streit getötet zu haben.
Der 35-jährige Tatverdächtige soll am 15.01.2021 unter starker Alkoholeinwirkung stehend aus noch unbekannten Gründen gegen 20:40 Uhr mit seinem Vater heftig in Streit geraten sein. In dessen Verlauf soll er ihm auf noch nicht bekannte Weise tödliche Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich zugefügt haben. Die von dem Tatverdächtigen alarmierten Notfallsanitäter führten noch Reanimationsmaßnahmen durch, gegen 22:50 Uhr wurde der Tod festgestellt.
Ein bei dem Tatverdächtigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Alkoholkonzentration von 2,9 Promille.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim am Samstag Haftbefehl gegen den 35-Jährigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.
(Wiesloch / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Bushaltestellen durch Unbekannte beschädigt / Polizei sucht Zeugen
Am Samstagabend beschädigten bislang unbekannte Täter die Glasscheiben der zwei Bushaltestellen „Alter Postweg“ in Sandhausen und „Schwetzinger Straße“ in Wiesloch. Teilweise wurden die Glasscheiben dabei vollständig herausgetrennt. Ob ein Tatzusammenhang besteht, bedarf noch weiterer Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Vermisster 43-jähriger Sven E. wohlbehalten aufgefunden
Der seit dem 13.01.2021 vermisste 43-jährige Sven E. wurde am Montagmittag auf Hinweis eines Zeugen bei einem Bekannten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Er wurde anschließend in die Obhut einer Fachklinik gegeben. Von dort wird über die weitere Behandlungsbedürftigkeit entschieden.
Die weiteren Suchmaßnahmen wurden eingestellt. Zuvor war am Montagmorgen noch mit einem Polizeihubschrauber und starken Polizeikräften nach dem 43-Jährigen gesucht worden.
Die Polizei fahndete mit einem Lichtbild des Vermissten.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Leichtverletzte nach Vorfahrtsverletzung
Ein Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen ereignete sich am Montagnachmittag auf der Eschelbronner Straße in Meckesheim. Kurz vor 14.00 Uhr missachtete der 23-jährer Fahrer eines Pkw Kia mit Anhänger die Vorfahrt des auf der Eschelbronner Straße fahrenden VW-Passat. Durch den Zusammenstoß wurde der Fahrer des Pkw Kia, der 47-jährige Fahrer des Pkw VW-Passat und dessen gleichaltrige Beifahrerin leicht verletzt. Die Insassen des VW-Passat wurden zur weiteren Behandlung vorsorglich in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Bei dem ebenfalls verletzten Kia-Fahrer war dies nicht erforderlich. Beide Fahrzeuge wurden durch den Verkehrsunfall erheblich beschädigt und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme durch den Verkehrsdienst Heidelberg und der anschließenden Fahrbahnreinigung aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe, blieb die Eschelbronner Straße bis gegen 18.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt knapp 10.000EUR.
(Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Anhänger löst sich und beschädigt Hauswand / Polizei sucht Zeugen
Am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr löste sich in der Bammentaler Straße der Anhänger eines schwarzen Kombis im Kurvenbereich und rollte über die Fahrbahn auf den gegenüberliegenden Gehweg. Dadurch wurden ein Poller und die Hauswand einer dort ansässigen Bäckerei beschädigt. Laut Zeugenaussagen seien die beiden männlichen Fahrzeuginsassen ausgestiegen, hätten den Anhänger wieder an das Auto angebracht und sich anschließend vom Unfallort entfernt. Der PKW hatte vermutlich ein Heidelberger Kennzeichen.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zu der flüchtigen Fahrzeugkombination und deren Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0, zu melden.
(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken ohne Führerschein und ohne triftigen Grund nach 20:00 Uhr mit fremdem Auto gefahren
Am Sonntag gegen 02:50 Uhr kontrollierte eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd in der Neckargemünder Straße einen 44-jährigen Autofahrer, der gleich mehrere Verstöße beging. Bei der Kontrolle gab der Mann gegenüber den Polizisten an, seinen Führerschein und die Fahrzeugpapiere vergessen zu haben. Außerdem konnten die Beamten starken Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,62 Promille. Während der Fahrt zum Polizeirevier, wo dem Betrunkenen eine Blutprobe entnommen werden sollte, offenbarte er den Polizisten, dass er nicht im Besitz eines Führerscheins ist und das Auto von einem Bekannten ohne dessen Wissen in Betrieb nahm. Die beiden hatten sich zuvor in Waldhilsbach in der Wohnung des Freundes getroffen. Hier nutzte der 44-Jährige die Gelegenheit. Als sich der rechtmäßige Besitzer des Autos schlafen legte, nahm sich der Mann den Fahrzeugschlüssel und wollte nach Hause fahren. Ihn erwartet nun eine Anzeige, da er nach 20:00 Uhr ohne triftigen Grund, betrunken, ohne Führerschein und unbefugt mit einem fremden Auto fuhr. Das Auto und der Schlüssel wurden sichergestellt.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Eigentümer von Fahrrad gesucht!
Bereits am Freitag, den 01.01.2021 gegen 23:20 Uhr fuhr eine Streife des Polizeireviers Eberbach durch die Wilhelm-Blos-Straße, als ein Radfahrer nach dem Erblicken der Polizisten sein Rad auf den Gehweg warf und unerkannt zu Fuß über eine Fußgängerbrücke flüchtete. Die Fahndung nach dem etwa 16 Jahre alten Jungen verlief erfolglos. Aus welchen Gründen der Junge vor den Beamten flüchtete ist derzeit noch unklar. Das Fahrrad der Marke „Gold-Rad“ wurde sichergestellt. Ob dieses aus einem Diebstahl stammt, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der Eigentümer oder Zeugen, die wissen, wem das Rad gehört, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.
(Schriesheim-Altenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand durch vergessene Kerze
Am Sonntag gegen 23:30 Uhr kam es in der Blumenstraße zu einem Zimmerbrand. Ersten Ermittlungen zufolge soll eine unbeaufsichtigte Kerze einen Schrank im Wohnzimmer entflammt haben. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Altenbach und Schriesheim hatten sich die Bewohner des Anwesens bereits ins Freie gerettet. Beim Betreten des Wohnzimmers schlugen den Einsatzkräften meterhohe Flammen entgegen. Durch die schnellen Löscharbeiten konnte glücklicherweise ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Zimmer verhindert werden. Dennoch ist die Wohnung durch den Brand unbewohnbar. Gegen 01:45 Uhr waren die Löscharbeiten der Feuerwehr abgeschlossen. Vier der Bewohner mussten mit einer Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Eine Katze, welche durch die Feuerwehr aus der Wohnung gerettet werden konnten, erlag kurze Zeit später den Folgen des Brandes. Es entstand ein Sachschaden von etwa 80.000 Euro.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter schlägt Scheibe eines Fahrzeugs ein und entwendet Geldbörse / Polizei sucht Zeugen
Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter schlugen am Sonntag in der Zeit zwischen 12 und 17 Uhr die Seitenscheibe eines grünen BMW Mini ein, der im Schlittweg in Höhe des Anwesens 37 geparkt war und entwendeten die hochwertige schwarze Geldbörse vom Beifahrersitz. Außer einer geringen Bargeldsumme befanden sich in dem hochwertigen Portemonnaie die Identitätsdokumente der Fahrzeugführerin, ihre Bankkarte sowie weitere persönlichen Mitgliedskarten. Sachdienliche Hinweise auf die bislang unbekannten Täter und den Tathergang nimmt das Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, entgegen.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle führt zum Auffinden gefälschter Markenprodukte / Polizei stellt zahlreiche Kleidungsstücke sicher
Als Beamte des örtlichen Polizeireviers am Sonntagabend gegen 19.15 Uhr bei einer Verkehrskontrolle in der Mannheimer Straße ein verdächtiges Fahrzeug überprüften, fanden sie drei Reisetaschen im Kofferraum, die befüllt waren mit augenscheinlich gefälschter Markenware bekannter Luxus-Modelabels. Die 145 neuwertigen, aber schlecht verarbeiteten Kleidungsstücke und Accessoires wurden sichergestellt. Gegen den 28-jährigen Fahrzeugführer ermittelt die Polizei nun wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Markengesetz.
(Weinheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit zwei leichtverletzten Personen
Bei einem Verkehrsunfall am Samstagabend auf der A 5 bei Weinheim wurden zwei Personen leicht verletzt. Ein 32-jähriger Mann war kurz vor 21 Uhr mit seinem Citroën auf dem rechten Fahrstreifen der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Hemsbach fuhr er einem voran fahrenden 44-jährigen VW-Kleinbus-Fahrer ungebremst hinten auf. Dabei wurden beide Fahrer leicht verletzt. Nach medizinischer Versorgung durch Rettungskräfte vor Ort war keine weitere Behandlung vonnöten. Die Fahrzeuge der beiden Beteiligten waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf fast 25.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Autobahnpolizei Mannheim deutliche Anzeichen für Drogenkonsum bei dem 32-jährigen Citroen-Fahrer. Einen Drogentest wollte der Mann nicht durchführen, daher wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen bis ca. 23.30 Uhr gesperrt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe war die Freiwillige Feuerwehr Weinheim mit 4 Fahrzeugen und 14 Wehrleuten vor Ort. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Aufgrund geringen Verkehrsaufkommens zur Unfallzeit ergaben sich keine Verkehrsbeeinträchtigungen.
Gegen den 32-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Speyer / B 9) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und anschließendem Widerstand gegen Polizeibeamte
Ein mit drei Personen besetzter PKW verunglückte am frühen Sonntagmorgen auf der B9, Fahrtrichtung Speyer. Vermutlich aufgrund der Witterung kam der PKW in einer Kurve von der Fahrbahn ab und blieb auf dem angrenzenden Acker auf der Seite liegen. Die beteiligten Personen konnten sich unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte vor Ort nicht geklärt werden, wer den PKW zur Unfallzeit führte. Aus diesem Grund, sowie aufgrund der Tatsache, dass bei zwei Personen Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurden die Beteiligten zur Dienststelle verbracht. Beide alkoholisierten Personen mussten eine Blutprobe abgeben. Weiterhin wurden strafprozessuale Maßnahmen hinsichtlich der Führerscheine getroffen.
Im Rahmen der Verbringung zur Dienststelle leistete eine der drei Personen Widerstand, im Rahmen dessen sowohl die Person als auch ein Beamter verletzt wurden. Der Beamte musste in einem örtlichen Krankenhaus behandelt werden und war nicht mehr dienstfähig.
Die drei Personen wurden im Anschluss an die strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
(Speyer) – Suche nach Unfallverursacher
Vermutlich aufgrund der Witterung verlor Sonntagfrüh ein bislang noch unbekannter Verkehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich Waldseer Straße/Spaldinger Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer vor Ort befindlichen Lichtzeichenanlage. Der Fahrer verließ anschließend die Örtlichkeit, ohne sich seiner Verantwortung zu stellen. An der Lichtzeichenanlage, die teilweise zu Boden gerissen wurde, entstand ein bislang noch nicht zu beziffernder Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an.
Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer / B 9) – Straßenverkehrsgefährdung
Einen Fremdschaden von circa 4500 Euro verursachte ein 47-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis bei einem Verkehrsunfall auf der B9, bei dem er jedoch unverletzt blieb. Der Mann befuhr am Samstagnachmittag die Bundesstraße von Speyer kommend in Richtung Ludwigshafen. Vermutlich aufgrund eines sogenannten Sekundenschlafs kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Schutzplanke. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten die Beamten Atemalkoholgeruch feststellen. Tatsächlich hatte der Mann Alkohol konsumiert und musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren. Sein Führerschein wurde einbehalten.
Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Schifferstadt) – Fahrzeugbrand in PKW-Halle
Am Samstag um 13:20 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in der Pechhüttenstraße in Schifferstadt gerufen. Ein PKW in einer dortigen Fahrzeughalle stand in Flammen und konnte durch den Eigentümer nicht selbstständig gelöscht werden, was durch die Feuerwehr erledigt wurde. Vermutlich handelte es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt am Fahrzeug. Bis auf den PKW selbst wurde nichts beschädigt und niemand verletzt.
(Altrip) – Widerstand nach Trunkenheitsfahrt
Am Sonntagmorgen, gegen 01:30 Uhr, fiel einer Streife der Polizeiinspektion Schifferstadt eine frische Fahrspur im Schnee auf, welche in Schlangenlinien in Richtung Altrip führte. An der dortigen Fähre konnte der entsprechende PKW angetroffen und der verantwortliche Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden. Da aus dem Fahrzeug Alkoholgeruch wahrgenommen wurde und bei dem 35-jährigen Fahrer auch weitere Anzeichen für eine Fahruntüchtigkeit vorlagen, sollte dieser zur Dienststelle verbracht werden, um ein Blutprobe zu entnehmen. Als ihm dies eröffnet wurde, reagierte der Fahrer derart aggressiv, dass er gefesselt werden sollte, wogegen er sich durch Sperren der Arme und mit Tritten gegen die Beamten zur Wehr setzte. Dies misslang jedoch und die Beamten sowie der 35-jährige blieben unverletzt. Bei seiner anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten außerdem zwei verbotene Messer und stellten fest, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügt. Damit noch nicht genug, beleidigte er die Beamten während der Maßnahme mehrfach. Der 35-jährige darf sich nun wegen mehrerer Delikte verantworten: Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Waffengesetz sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Bereits am Freitag, gegen 12:45 Uhr, kam es in Altrip in der Straße Am Damm zu einem Auffahrunfall beim Einparken. Der Unfallverursacher entfernte sich nach dem Zusammenstoß unerlaubt von der Unfallstelle. Ein bislang Unbekannter hatte dies beobachtet und hinterließ einen Zettel mit dem Kennzeichen des Täters am Fahrzeug der Geschädigten. Dieser, sowie weitere Zeugen, die Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Germersheim / Westheim / Lustadt) – Paar durch Verkehrsrowdy auf schneeglatter Fahrbahn gefährdet
Auf schneebedeckter Fahrbahn forderte ein 18-jähriger Fahrer eines Audi Q7 seinen 240 PS starken PS-Boliden in der Nacht zum Sonntag gegen 00:30h in Germersheim in der Zeppelinstraße heraus. Da er den Anforderungen allerdings nicht gewachsen war, drehte sich sein Fahrzeug aufgrund eines unverhältnismäßig hohen Gasstoßes um 180 Grad. Er drehte wieder und versuchte nun mit dem 2,4 Tonnen schweren SUV die Zeppelinstraße in Schlangenlinien entlang zu driften. Da die Straße für sein fahrerisches Können zu schmal war, musste er ungewollt auch den Bürgersteig in Anspruch nehmen. Dort befand sich allerdings ein Paar beim Spazieren, welches durch die unverantwortliche Aktion des Audifahrers gefährdet wurde. Das Paar konnte das Kennzeichen ablesen und die Polizei verständigen. Im Rahmen einer Fahndung konnte das Fahrzeug mitsamt Fahrer kurze Zeit später in Germersheim kontrolliert werden. Gegen den Fahrer wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein Strafverfahren eingeleitet. Ein Führerscheinentzug droht ihm.
Ebenso gingen weitere Meldungen über driftende Fahrzeuge auf schneebedeckter Fahrbahn in Germersheim, Westheim und Lustadt ein. Und nicht zuletzt wurde einem 37-jährigen BMW-Fahrer aus Hessen in Lustadt die Weiterfahrt untersagt, weil er noch Sommerreifen montiert hatte.
(Germersheim) – Feige und unfair
So hat sich eine Schlägerei am Samstag gegen 20 Uhr zuerst am Vogelpark und dann zwischen Fachmarktzentrum (FMZ) und Arrestgebäude in Germersheim abgespielt. Am Vogelpark schlug der 14-jährige Täter angeblich wegen einer „alten Geschichte“ auf den gleichaltrigen Geschädigten ein. Ein Begleiter des Geschädigten ging dazwischen. Der Geschädigte ging danach mit seinem Begleiter in die Parkanlage am FMZ, wo der Täter plötzlich mit Verstärkung, insgesamt ca. 10 Personen, erschien. Mindestens drei Personen aus der Gruppe schlugen und traten auf die beiden Geschädigten massiv ein, bis die Geschädigten flüchten konnten. Teilweise konnten die Täter ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de an.
(Rülzheim) – Fahrt unter BTM Einfluss endet in Rheinland-Pfalz
Am Samstagnachmittag führten Beamte des Landeskriminalamtes in Rülzheim eine Verkehrskontrolle durch. Bei dem aus Bayern stammenden Fahrzeugführer konnte Drogenkonsum nachgewiesen werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein wurde sichergestellt.
(Leimersheim) – Versuchter Einbruch in Anglerhütte
In der Nacht zum Samstag, den 16.01.21, versuchte ein unbekannter Täter zunächst das Schloss an der Tür der Anglerhütte in Leimersheim aufzubrechen. Als dies misslang, versuchte er einen Rollladen hochzuschieben. Auch hier scheiterte der Täter und sah von weiteren Versuchen ab. An der Fassade der Anglerhütte entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Wer Hinweise zu verdächtigen Wahrnehmungen machen kann, soll sich bei der Polizei Germersheim unter 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de melden.
(Herxheim bei Landau) – Scheibe an Leichenhalle beschädigt
Ein unbekannter Täter schlug vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag die Seitenscheibe der Haupteingangstür zur Leichenhalle in Herxheim ein. Bei der Tatausführung verletzte sich der Täter vermutlich, es waren Blutspuren festzustellen. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Die Polizei Landau bittet Zeugen des Vorfalls sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Herxheim bei Landau) – Diebstahl aus PKW
Unbekannte haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 13./14.01.2021, in der Anne-Frank-Straße in Herxheim aus einem Auto Bargeld und eine EC-Karte gestohlen. Das Fahrzeug stand über Nacht in der Einfahrt des Hauses beim geschädigten Fahrzeughalter. Der PKW war nach Angaben des Fahrzeugbesitzers verschlossen. Aufbruchsspuren waren keine festzustellen. Zeugen, die in der Nacht zum Donnerstag in der Anne-Frank-Straße verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Barbelroth) – Beschädigung eines Weidezaunes
Am Nachmittag des 16.01.2021 konnte ein Viehhalter Einschnitte im Zaun seiner Weide entlang der B427 feststellen.
Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, unter Telefon 06343/9334-0 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Steinfeld) – Zum wiederholten Male Reifenspuren auf dem Sportplatz
Fahrspuren
Nachdem bereits mutmaßlich in der Nacht vom 15.01.2021 auf den 16.01.2021 der Rasenplatz des Sportvereins in Steinfeld widerrechtlich mit Kraftfahrzeugen befahren wurde, kam es in der Nacht vom 16.01.2021 auf den 17.01.2021 in gleicher Sache zu einer erneuten Meldung an die PI Bad Bergzabern. Es konnten zwei Fahrzeuge dabei beobachten werden, wie sie kreisrund auf dem Rasenplatz drifteten und deutliche Spuren im schneebedeckten Untergrund hinterließen. Erst nach Abtauen des Platzes kann beurteilt werden, inwieweit jeweils ein Sachschaden entstanden ist, der sich schnell auf eine vierstellige Summe belaufen kann.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang auch vor den Gefahren eines bewusst herbeigeführten Kontrollverlustes über das Fahrzeug, welcher entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie Schadensersatzansprüche nach sich ziehen kann.
Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern bittet darum, sachdienliche Hinweise zur Identifizierung der Fahrzeugführer unter Telefon 06343/9334-0 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Bergzabern) – Geldbörse aus der Tasche entwendet
Während eine 83 Jahre alte Seniorin am Vormittag des 16.01.2021 gegen 11:00 Uhr ihre Einkäufe in einem Supermarkt in der Kapeller Straße 11 verrichtete, gelang es dem derzeit unbekannten Täter, ihr die Geldbörse zu stehlen.
Die Polizeiinspektion Bad Bergzabern bittet darum, verdächtige Wahrnehmungen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, unter Telefon 06343/9334-0 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Pleisweiler-Oberhofen) – Räuberischer Diebstahl im Supermarkt
Am Vormittag des 16.01.2021 nahm ein Kunde eines Supermarktes in Pleisweiler-Oberhofen Waren im zweistelligen Euro-Bereich an sich und versuchte, das Geschäft ohne Bezahlung seiner Einkäufe zu verlassen, was von einem Mitarbeiter bemerkt wurde. Obwohl der Tatverdächtige während der Flucht den Mitarbeiter umstieß, konnte er bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Es wurde ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet. Der Beschuldigte war mit einer Atemalkoholkonzentration von deutlich über drei Promille erheblich alkoholisiert.
(Landau) – Illegales Fahrzeugrennen im Neuschnee Alter Messplatz
In der Nacht auf Sonntag gegen 00:00 Uhr drifteten laut Zeugenaussagen mehrere Autofahrer mit ihren hochmotorisierten Fahrzeugen auf dem Alten Messplatz in Landau im Kreis. Die Fahrzeugführer schienen sich ein Wettrennen zu liefern. Die Polizei Landau konnte ein Fahrzeug, ein Mercedes CLS direkt stoppen, ein weiteres beteiligtes Fahrzeug im Rahmen der Fahndung, zwei Fahrzeuge gingen flüchtig. Bei den beiden flüchtigen Fahrzeugen dürfte es sich um einen weinroten und einen silbernen BMW, vmtl. 5er Baureihe, handeln. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Edesheim) – Mit Drogen unterwegs
Ein 28-Jähriger Fahrzeugführer fiel bei einer Verkehrskontrolle am Samstagabend (16.01.2021, 19:00 Uhr) durch drogentypische Verhaltensweisen auf, die die Beamten stutzig werden ließen. Ein Drogenschnelltest brachte dann die Bestätigung: Der Test reagierte positiv auf den psychoaktiven Wirkstoff THC und erhärtete den Verdacht, dass der Fahrer aus Kaiserslautern unter Einfluss von Cannabis stand. Als wäre dies nicht genug, verhielt sich auch der 18-Jährige Mitfahrer verdächtig. Und auch hier war die Antwort schnell gefunden. Der Heranwachsende aus dem Raum Neustadt/Weinstraße führte Amphetamin mit sich. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde präventiv sichergestellt. Beide verstießen gegen das Betäubungsmittelgesetz, was ein Strafverfahren nach sich zieht.
(Edenkoben) – Verkehrskontrollen mit Handlungsbedarf
Bei mehreren Verkehrskontrollen im Dienstgebiet der Polizei Edenkoben am Samstagmorgen (16.01.2020, 09:00 – 13:00 Uhr) fielen mehrere Fahrzeuge auf, die am Verkehr teilnahmen, obwohl sie nicht verkehrssicher waren. Daraus resultierten 26 Verstöße, die teils geahndet und alle dem Mängelberichtsverfahren unterzogen wurden. Das Mängelberichtsverfahren ist als Kontrollaufforderung zu verstehen, durch dieses sichergestellt werden soll, dass das zuvor verkehrsunsichere Fahrzeug durch die Mangelbehebung wieder verkehrssicher am Verkehr teilnehmen darf. Losgelöst davon zieht in aller Regel ein Mangel der zur Verkehrsunsicherheit des Fahrzeuges führt, auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach sich.
(Neustadt) – Unfallflucht auf schneebedecktem Supermarktparkplatz
Am Sonntagmorgen (17.01.2021), gegen 04:15 Uhr, kam es auf einem Supermarktparkplatz in Neustadt Geinsheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Vermutlich versuchte ein 21-jähriger Fahrzeugführer auf dem schneebedeckten Supermarktparkplatz zu driften. Hierbei verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit der Glasveranda des Supermarkts. Darauf fuhr der Fahrzeugführer umgehend davon. Eine Zeugin konnte den Verkehrsunfall beobachten. Im Trümmerfeld der Glasveranda konnte das vordere Kennzeichen des PKW aufgefunden werden. Das beschädigte Fahrzeug konnte an der Halteranschrift angetroffen werden. Jedoch konnte der verantwortliche Fahrzeugführer nicht mehr festgestellt werden. Gegen diesem wurde ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Weitere Zeugen, welche Angaben zum Verkehrsunfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße unter 06321 854-0, oder pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt-Hambach) – Verkehrsunfallflucht
Ein 36-jähriger Neustadter parkte zwischen dem 15.01.2021, 08:30 Uhr und dem 16.01.2021, 13:00 Uhr, mit seinem grauen Kompaktwagen in der Enggasse, in 67434 Neustadt/Weinstraße (Ortsteil Hambach). Als er wieder zu seinem PKW zurückkehrte stellte er einen frischen Lackstreifschaden an der Heckstoßstange fest. Die Schadenshöhe am beschädigten Kompaktwagen wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Gegen den bis dato unbekannten Verursacher wurde ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugen, welche Angaben zum Verkehrsunfall oder zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße unter 06321 854-0, oder pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Lachen-Speyerdorf) – Verkehrsunfallflucht
Eine 63-jähriger Neustadterin parkte zwischen dem 15.01.2021, 20:00 Uhr und dem 16.01.2021, 10:20 Uhr, mit ihrem grauen Kastenwagen in der Kirrweiler Straße, in 67435 Neustadt/Weinstraße (Ortsteil Lachen-Speyerdorf). Als sie wieder zu ihrem PKW zurückkehrte stellte sie einen frischen Streifschaden an der linken Fahrzeugseite fest. Diese Schadenshöhe des beschädigten Kastenwagen wird auf ca. 2500 Euro geschätzt. Gegen den bis dato unbekannten Verursacher wurde ein Strafverfahren wegen des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugen, welche Angaben zum Verkehrsunfall oder zum Unfallverursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Neustadt/Weinstraße unter 06321 854-0, oder pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Nicht angemeldete Versammlung am Bismarckturm
Am Sonntagnachmittag, gegen 14.45 Uhr, teilten Wanderer mit, dass sich ca. 40 Personen vor dem Bismarckturm versammelten und ein Lagerfeuer zündeten. Die Personen führten Fahnen und Banner mit, die auf Personen der rechten Szene hindeuteten. Nach zeitnahem Eintreffen von starken Kräften des Polizeipräsidiums Rheinpfalz löste sich die Versammlung auf. Von zahlreichen Personen wurden die Personalien festgestellt und Sicherstellungen durchgeführt. Die zuständige Versammlungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim prüft etwaige Verstöße gegen das Versammlungsgesetz. Zeugen die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben machen können, sollen sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim entweder telefonisch unter der 06322/9630 oder per Mail unter der pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.
(Kallstadt) – Jugendliche randalieren auf Sportgelände
Am Samstag, 16.01.2021, gegen 17:00 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass auf dem Gelände des TV Kallstadt mehrere Jugendliche randalieren würden. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten mehrere Jugendliche, ein 16-Jähriger aus Ellerstadt konnte aber festgehalten werden. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Jugendlichen auf dem Sportgelände Sachbeschädigungen in einer Höhe von ca. 1.000,- Euro begangen hatten. Die Ermittlungen bezüglich der Identität der geflüchteten Jugendlichen dauern an. Hinweise hierzu nimmt die Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Nach Häuslicher Gewalt in Gewahrsamszelle
Am 17.01.2021 kam es kurz nach Mitternacht zu einem Fall von Häuslicher Gewalt in Frankenthal. Bei der Sachverhaltsaufnahme sollte der 20-Jährige Beschuldigte, welcher zuvor seine Lebensgefährtin leicht verletzt hatte, durch die eingesetzten Polizeibeamten durchsucht werden. Hiergegen wehrte sich der Beschuldigte, griff die Polizeibeamten tätlich an und beleidigte sie. Der alkoholisierte Beschuldigte wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und verbrachte die Nacht in der Gewahrsamszelle. Die Beamten wurden durch die Angriffe des Beschuldigten nicht verletzt.
Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
(Großniedesheim / A 61) – Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss u.a.
Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim stellten am Sonntag Morgen gegen 09.00 Uhr auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Worms kurz vor dem Parkplatz Kurzgewann einen alten VW Bus fest. Im Rahmen der Verkehrskontrolle ergaben sich nicht nur Hinweise auf eine nicht erteilte Prüfplakette im Rahmen der Hauptuntersuchung aus dem September 2020, sondern auch Hinweise auf einen Drogenkonsum des Fahrzeugführers. Dieser gab an zwar einen Urintest durchführen zu wollen, aber keinen Urin lassen zu können. Nachdem ihm eröffnet wurde, dass er dann aufgrund der Auffall- und Ausfallerscheinungen direkt zur Dienststelle zwecks Entnahme einer Blutprobe verbracht würde, konnte der 32-Jährige aus dem Kreis Alzey-Worms plötzlich doch ganz schnell eine Urinprobe abgeben. Da die anschließende Testauswertung den Konsum von Amphetamin und Opiaten bestätigte, kam der Mann trotzdem nicht um die Entnahme einer Blutprobe herum. Zu guter Letzt konnten im Fahrzeug auch noch geringe Mengen Amphetamin aufgefunden werden. Die entsprechenden Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden daraufhin eingeleitet. Außerdem wurde der Führerschein des Fahrers sichergestellt und der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde zwecks sofortiger Entziehung vorgelegt.
(Mutterstadt / Rucheim / A 65) – Verkehrsunfallflucht / Zeugenaufruf
Mittelschutzplanke in Fahrtrichtung Neustadt
Am Sonntag, den 17.01.2021, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim gegen 11.00 Uhr auf der A65 in Fahrtrichtung Neustadt an der Anschlussstelle Mutterstadt/Ruchheim an der Mittelschutzplanke einen frischen Unfallschaden fest. Vermutlich kam der unbekannte Unfallverursacher in der Nacht von Samstag auf Sonntag bzw. in den frühen Morgenstunden des Sonntags bei der Auffahrt auf die A65 in Fahrtrichtung Neustadt aufgrund der Witterungsverhältnisse ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke nicht unerheblich. Am Fahrzeug muss ein deutlicher Unfallschaden erkennbar sein. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt.
Es wird um Zeugenhinweise gebeten!
Wer hat an der Anschlussstelle Mutterstadt/Ruchheim auf die A65 in Fahrtrichtung Neustadt entsprechende Beobachtungen gemacht?
(Ludwigshafen) – Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen
Ein 51jähriger Mann aus Ludwigshafen befuhr am Samstag, 16.01.2021, kurz vor 21 Uhr, mit seinem PKW die Maudacher Straße/ K13, aus der Gartenstadt kommend in Fahrtrichtung Maudach, und folgte am Ortseingang Maudach der Rechtskurve der Maudacher Straße/ K6. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Mann am Kurvenausgang die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf den Gegenfahrstreifen. Hierbei kollidierten die beiden Reifen der linken Fahrzeugseite mit dem Bordstein des Gegenfahrstreifens. Da der Mann jetzt sein Fahrzeug entgegen seiner derzeitigen Fahrtrichtung lenkte, drehte sich der Pkw und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei kollidierte der PKW mit einem Baum, welcher hierdurch umknickte. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden (Zeitwert ca. 750 Euro). Der Fahrer blieb unverletzt.
(Ludwigshafen) – Geldbörsendiebstahl beim Verlassen des Supermarktes / Zeugen gesucht
Am frühen Samstagabend, gegen 18:30 Uhr, verließ eine 30-Jährige Frau aus Ludwigshafen den Aldi-Supermarkt in der Industriestraße. Hierbei wurde dieser durch eine unbekannte Frau mit Kind mittels eines Einkaufwagens kurzfristig der Weg verstellt. Diesen Moment nutzten zwei weitere unbekannte Frauen und ein Mann um sich der 30-Jährigen von hinten zu näheren und dieser unbemerkt die Geldbörse zu entwenden.
Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sucht Zeugen zu diesem Vorfall, welche Hinweise auf die Personengruppe und etwaige von diesen genutzte Fahrzeuge geben können. Zeugen melden sich unter 0621/963-2222 oder piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall auf der Kurt-Schumacher-Brücke mit mehreren Verletzten / Zeugen gesucht
Am Samstag, den 16.01.2021, gegen 12.20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Kurt-Schumacher-Brücke (B44), in Fahrtrichtung Mannheim. Eine 22jährige Frau aus Mannheim musste mit ihrem Pkw verkehrsbedingt auf der B44 bremsen. Ein 49jähriger Mann aus Mannheim fuhr hinter der 22jährigen Frau auf der B44 und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Beide Verkehrsteilnehmer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Verkehrsunfall entstand an beiden Fahrzeugen ein wirtschaftlicher Totalschaden (Gesamtschaden ca. 30.000 Euro). Die Fahrzeuge, welche nicht mehr fahrbereit waren, wurden abgeschleppt. Da aus einem der Fahrzeug Kraftstoff austrat, musste die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt werden.
Zeugen des Verkehrsunfall werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Samstag, 16.01.2021, gegen 10.45 Uhr, fiel einer Polizeistreife, in Ludwigshafen-Süd, ein 65jähriger Mann mit einem Kleinkraftrad auf, welcher nach Erkennen des Funkstreifenwagens deutlich die gefahrene Geschwindigkeit seines Motorrollers drosselte. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann keinen Führerschein besitzt und der Motorroller deutlich schneller fährt, als der Mann u.a. auch bei seiner Versicherung angab. Dies konnte vor Ort auch durch einen portablen Geschwindigkeitsmessstand festgestellt werden. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsbetrugs eingeleitet.
(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Reges Besucheraufkommen in den Höhenlagen nach ergiebigen Schneefällen
Nach den ergiebigen Schneefällen der vergangenen Nacht waren in den höhergelegenen Touristenregionen rund um den Königstuhl, insbesondere in den Bereichen Ziegelhausen und Wilhelmsfeld, aber auch in Neckargemünd und Leimen, die dortigen Parkplätze bereits ab 11:00 Uhr nahezu ausgelastet und die jeweiligen Rodelhänge durch Familien und Wintersportler stark frequentiert. Aus diesem Anlass wurde das mit der Stadt Heidelberg abgestimmte Einbahnstraßenkonzept im Bereich des Königstuhls durch die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Mannheim bereits ab 09:00 Uhr umgesetzt. Ab 13.00 Uhr waren die Parkmöglichkeiten der Rodelwiesen in den genannten Bereichen durchgängig besetzt. Zahlreiche Falsch- und Wildparker mussten in diesem Zusammenhang beanstandet werden. Zeitgleich konnte durch kurzfristige Verkehrssperren am Königstuhl und dem Speyerer Hofweg das Verkehrsaufkommen reguliert und ein Freihalten der Rettungswege gewährleistet werden.
Neben den Verkehrswegen kam es auch auf den Rodelwiesen in den Regionen Heidelberg, Leimen und Neckargemünd, infolge des hohen Besucheraufkommens zu entsprechenden Verdichtungen. Hier wurden gezielt Beamte eingesetzt, welche die Besucher hinsichtlich der geltenden Bestimmungen der CoronaVO sensibilisierten. Diese reagierten überwiegend verständnisvoll und passten ihr Abstandsverhalten entsprechend an. Mit Einbruch der Dämmerung nahm der Besucherzustrom in allen Bereichen ab 16:30 deutlich ab. Die polizeilichen Maßnahmen und alle verkehrslenkenden Maßnahmen konnten um 17.00 Uhr aufgehoben werden. Insgesamt registrierten die eingesetzten Beamten 115 Parkverstöße und 13 Verstöße gegen die Bestimmungen der CoronaVo.
(Epfenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Scheune brennt vollständig aus
Die Rettungskräfte wurden am Sonntagmorgen gegen 07.15 Uhr über Notruf darüber informiert, dass im Bereich der Straße Am Hessenberg in Epfenbach eine Scheune brennen würde. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits die zwischen zwei Wohnhäusern befindlichen Scheune in Vollbrand. Ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohnhaus konnte nicht mehr verhindert werden, sodass dort der Dachstuhl ebenfalls anfing zu brennen. Die Feuerwehr hatte den Brand letztlich schnell unter Kontrolle. Die Bewohner der angrenzenden Wohnhäuser konnten diese selbständig verlassen, verletzt wurde niemand. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Gesamtschaden von ca. 150.000 EUR. Die Brandursache ist nach derzeitigen Stand noch unklar, Ermittlungen diesbezüglich wurden aufgenommen.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand. Vier Personen vorsorglich in Krankenhäusern behandelt
Am Sonntag, gegen 23:30 Uhr rückten die Rettungskräfte zu einem Zimmerbrand in der Blumenstraße in Schriesheim-Altenbach aus. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass das Feuer an einem im Wohnzimmer befindlichen Schrank aus bislang unbekannter Ursache ausbrach und im weiteren Verlauf auf die Holzdecke übergriff. Die Freiwillige Feuerwehr Schriesheim, welche mit 20 Mann vor Ort kam, hatte den Brand schnell gelöscht. Der 51-jährige Wohnungsinhaber, sowie seine 35-jährige Frau konnten rechtzeitig die Wohnung verlassen, kamen jedoch aufgrund des Verdachtes auf eine Rauchgasintoxikation ebenso, wie zwei weitere Bewohner des Hauses in umliegende Kliniken. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 80.000 EUR. Die Wohnung ist nach Angaben der Feuerwehr unbewohnbar. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Wilhelma startet mit Glücksferkeln und Hoffnung ins neue Jahr
Mit einer Blüte der Sorte „Nuccio‘s Pearl“, hier in ihrer Kameliensammlung zu sehen, hat die Wilhelma 2020 den Siegerpokal der 17. Deutschen Kamelienschau in Pirna gewonnen. Foto: Wilhelma Stuttgart
Das Corona-Jahr hat auch bei der Wilhelma ins Kontor geschlagen. Doch zerfällt die Bilanz des ZoologischBotanischen Gartens in Stuttgart für 2020 in zwei Gegensätze. Während sich die Zahl der Gäste aufgrund der Infektionsschutz-Maßnahmen glatt halbiert hat und die bisher weitgehende Eigenfinanzierung unmöglich machte, konnte die Wilhelma ihre inhaltliche Arbeit in Zoologie, Botanik, Parkpflege und Artenschutz fortsetzen und dabei einige Erfolge aufweisen. Statt jeweils rund 1,67 Millionen Besucherinnen und Besuchern in den beiden Vorjahren passierten 2020 exakt 805.001 Gäste die Tore. Der Bau moderner Gehege, seltene Geburten, neue Tierarten, umgestaltete Spielplätze, verstärkte Kooperationen und hoher Besuch waren die Höhepunkte im abgelaufenen Jahr. Für 2021 stehen bedeutende Neu- und Umbauten sowie die Vorbereitung der Gepardenzucht auf dem Programm. Zudem sollen neue Bären einziehen. Wann der Park nach der aktuellen Corona-Schließung wieder öffnen darf, steht noch nicht fest. Derzeit gilt die Schließung bis mindestens Ende Januar.
Im Frühling und Winter zusammen musste die Wilhelma 2020 ein Drittel des Jahres vorsorglich komplett schließen, und im Sommerhalbjahr herrschte durchgehend ein Besucherlimit. „Bei 800.000 Gästen sehe ich daher das Glas eher als halbvoll an“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Gerne hätten wir mehr Menschen den Park zugänglich gemacht. Aber wenn durch die Beschränkungen mehr gesund geblieben sind, war das ein notwendiger Kompromiss. Zum Glück gab es kaum Ansteckungsfälle in unserer Belegschaft und wir haben keine Tiere durch COVID-19 verloren.“ Erleichtert habe es die Arbeit, dass die Wilhelma als Landesbetrieb das Land im Rücken habe, das Verluste ausgleichen könne. „Wir mussten den Betrieb ohne einen Tag Pause aufrechterhalten, um unsere exotischen Tiere und Pflanzen über die Runden zu bringen“, betont der Direktor. „Darauf, dass die Kolleginnen und Kollegen dies zur Einhaltung der Mindestabstände in kleineren Teams und Wechseldiensten so gut bewerkstelligt haben, können sie stolz sein. Ich bin ihnen sehr dankbar für den tollen zusätzlichen Einsatz über all die Monate.“
Der kleine Okapi-Bulle Laluk wurde am 7. April 2020 geboren. Foto: Wilhelma Stuttgart
Zu den Besonderheiten gehörten 2020 die Geburten bei extrem seltenen Tierarten: Wertvolle Kälber kamen bei den Okapis, den Bongos und den Säbelantilopen zu Welt. Unter den Menschenaffen hatten die Bonobos Nachwuchs. Als Neuzugänge sind jetzt erstmals in der Geschichte der Wilhelma Yaks und Kirk-Dikdiks zu sehen. Die Grunzochsen leben auf der neuen Anlage für Asiatische Huftiere. In diesen im Juli eröffneten Gehegen leben außerdem Trampeltiere und Mesopotamische Damhirsche. Die Dikdiks gehören zu den kleinsten Antilopen der Welt und teilen sich ihr Domizil mit den großen Bongo-Antilopen, was für die Betrachter einen enormen Kontrast ergibt. Zu den Verbesserungen des vergangenen Jahres zählten auch die Erneuerung und Umgestaltung vieler Spielplätze, allen voran des Hauptspielplatzes vor dem Amazonienhaus. Auf seinen 1000 Quadratmetern hat er ein Dschungelflair erhalten und ist im Mai freigegeben worden.
Das nationale und sogar internationale Renommee der Wilhelma stärkten zusätzlich die Fachbereiche der Botanik und der Parkpflege. Im Frühjahr gewannen ihre Zierpflanzen-Gärtnerinnen und -Gärtner bei der Deutschen Kamelienblütenschau im sächsischen Pirna mit einem prachtvollen Exemplar der Sorte „Nuccio’s Pearl“ unter rund 1000 Mitbewerbern den Preis für die schönste Blüte Deutschlands. Mit ihrer im Aufbau befindlichen „Erhaltungssammlung für Kaffee-Varietäten“ war die Wilhelma auf der Fachmesse für Gastronomie INTERGASTRA ein begehrter Anlaufpunkt für Kaffeeplantagen-Besitzer und Kaffeeröster aus der ganzen Welt. Neuland hat der Zoologisch-Botanische Garten mit der Kooperation mit dem Inselstaat Palau betreten. Durch die systematische Erfassung und Nachzucht von nur dort vorkommenden Pflanzen soll der von den Effekten der Klimaerwärmung bedrohten Südsee-Flora in Stuttgart das Überleben gesichert werden.
Seit Juli 2020 leben in der Wilhelma erstmals zwei Kirk-Dikdiks. Foto: Wilhelma Stuttgart
Die Erhaltung der heimischen Vielfalt stand im Mittelpunkt der Visite von Österreichs Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, der im Juli bei einem viertägigen Staatsbesuch in Baden-Württemberg in der Wilhelma Station machte. Das Thema liegt dem Mitbegründer der Umweltbewegung „Natur im Garten“ besonders am Herzen. Sie hat sich der Förderung naturnaher Gärten verschrieben hat, damit der Artenreichtum auch in den vom Menschen geschaffenen Refugien bewahrt bleibt. „Gerade in Zeiten des Klimawandels und Artensterbens ist es wichtig, botanische Raritäten zu bewahren und die Vielfalt der Natur, wie hier in der Wilhelma, den Menschen zugänglich zu machen“, zeigte sich Sobotka beeindruckt.
Eine Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt erhielt der Fachbereich Parkpflege der Wilhelma zusammen mit dem BUND-Kreisverband Stuttgart für den gemeinsamen Schmetterlingsschutz. Durch naturnahe Wiesenpflege schaffen die Kooperationspartner seit zehn Jahren in der Landeshauptstadt insektenfreundliche Grünflächen und kartieren die dort wachsende Artenvielfalt unter den Faltern.
Der Hauptspielplatz wurde 2020 fast komplett neu ausgerüstet und erhielt zudem eine Wasserspielfläche. Foto: Wilhelma Stuttgart
Trotz der Herausforderungen im eigenen Betrieb konnte die Wilhelma im „Katastrophenjahr“ auch Regionen in größter Not aushelfen. Die Buschbrände in Australien und Waldbrände im brasilianischen Pantanal hatten 2020 nie dagewesene Ausmaße angenommen. Mit umgerechnet 80.000 beziehungsweise 25.000 Dollar aus ihrem Artenschutz-Budget und Spenden ihrer Gäste unterstützte die Wilhelma die Soforthilfe vor Ort. Die Gelder dienten der Rettung und Notversorgung von Tieren mit Brandverletzungen und der Beschaffung von Ausrüstung für Feuerwehrleute und Veterinäre.
Einen unverhofft schönen Abschluss fand das schwierige Jahr mit der Geburt von „Glücksschweinchen“ bei den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen auf dem Schaubauernhof. Rechtzeitig zum Jahreswechsel brachte Hedda am zweiten Weihnachtstag überraschend sechs Ferkel der seltenen heimischen Rasse zur Welt. Die Zuchtsauen Hedda und Arielle hatten lange nicht mehr geworfen. Alle Versuche, sie und Eber Porsche zu verpaaren, waren fehlgeschlagen. Bei einer üblichen Tragzeit von drei Monaten, drei Wochen und drei Tagen könnten sie dreimal im Jahr werfen. Doch seit 2018 war Stille im Stall. „Wir hatten unsere Anstrengungen schon eingestellt und nicht mehr damit gerechnet“, sagt Revierleiter Stephan Paspalaris. „Weil bei Schweinen Ultraschalluntersuchungen oft keine eindeutigen Ergebnisse liefern, waren wir jetzt völlig überrascht.“
Sechs Ferkel sind zum Jahreswechsel bei den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen überraschend auf die Welt gekommen (eines der Ferkel ist auf dem Bild verdeckt). Foto: Wilhelma Stuttgart
Direktor Kölpin freut sich über den lebhaften Zuwachs: „Den Symbolcharakter der Glücksferkel nehme ich gern als gutes Omen auf, schließlich wir können im neuen Jahr positive Nachrichten gebrauchen“, sagt er. Denn die Wilhelma hat 2021 eine Menge vor. Als Erstes wird bereits Ende Januar auf der umgebauten ehemaligen Eisbärenanlage die Ankunft einer Gepardin aus dem Zoo Salzburg erwartet. Mit ihr und den beiden Wilhelma-Katern Zawadi und Haraka soll die Zucht der bedrohten Raubkatzen beginnen. Nachdem Brillenbär Ambrose im November altersschwach gestorben ist, sollen ebenfalls im Frühjahr neue Artgenossen einziehen. Große Vorfreude herrscht auf die Fertigstellung des KVI: Das Kürzel steht als Arbeitstitel für ein neues, sehr vielfältiges Haus, in dem viele kleine Säugetiere, Vögel und Insektivoren (also Fleischfressende Pflanzen) zu sehen sein werden. Das Gebäude hinter dem Wintergarten soll im Sommer öffnen.
Yaks und Trampeltiere teilen sich einen Bereich der 2020 eröffneten Asiatischen Huftieranlage in der Wilhelma in Stuttgart. Foto: Wilhelma Stuttgart
Zu den Bauvorhaben gehört auch Phase zwei der neuen Asienanlagen im oberen Parkbereich. Gegenüber der Huftieranlage soll im Laufe des Jahres ein asiatischer Bauernhof entstehen. Und ganz ambitioniert sei schon ein Blick auf das Ende des gerade begonnenen Jahres erlaubt: Das Großprojekt Terra Australis steht in den Startlöchern. Das frühere Menschenaffenhaus ist dafür bereits entkernt. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, geht es an den Innenausbau, damit bei gutem Baufortschritt Ende 2021/Anfang 2022 charismatische Botschafter vom Fünften Kontinent einziehen können: wie Koala, Baumkänguru und Quoll.
Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 17.01.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Freitag, 15.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis wird ab
sofort eine geänderte Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes übermitteln. In den
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis
auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Insgesamt wurden uns folgende
Fallzahlen genannt:
Landkreis / Stadt / Gemeinde
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Altrip
168
67
3
94
7
Beindersheim
68
9
1
59
Birkenheide
51
6
1
44
1
Bobenheim-Roxheim
170
37
2
133
Böhl-Iggelheim
283
21
256
6
Dannstadt-Schauernheim
177
9
1
167
1
Dudenhofen
261
25
5
230
6
Fußgönheim
47
7
3
38
2
Großniedesheim
33
33
Hanhofen
59
4
55
Harthausen
95
13
1
75
7
Heßheim
56
3
52
1
Heuchelheim
13
1
12
Hochdorf-Assenheim
53
1
51
1
Kleinniedesheim
20
3
17
Lambsheim
109
10
97
2
Limburgerhof
207
28
1
173
6
Maxdorf
225
19
3
193
13
Mutterstadt
398
18
2
364
16
Neuhofen
185
77
21
103
5
Otterstadt
100
8
1
92
Rödersheim-Gronau
59
10
1
47
2
Römerberg
312
36
1
272
4
Schifferstadt
643
68
2
563
12
Waldsee
140
16
122
2
LK Rhein-Pfalz-Kreis
3990
502
51
3392
96
Stadt Frankenthal
1184
111
1
1044
29
Stadt Ludwigshafen
6010
772
61
5051
187
Stadt Speyer
1830
129
4
1666
35
_AH *
5
5
_FT *
9
2
7
_LU *
27
4
2
22
1
_SP *
17
16
1
_AH *: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_FT *: Personen mit Hauptwohnsitz in Frankenthal aber mit fehlerhaften
Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_LU *: Personen mit Hauptwohnsitz in Ludwigshafen aber mit
fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
_SP *: Personen mit Hauptwohnsitz in Speyer aber mit
fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“
Ob die Fälle „FT“, „LU“ & „SP“ nachträglich richtig
zugeordnet werden können, wird derzeit noch geprüft.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu geringfügigen Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Stand: 15.01.2021
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.01.2021
Donnerstag, 14.01.2021
In den Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die
Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten
Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten
des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.
Insgesamt wurden uns seit gestern (13.01.) folgende
Fallzahlen für die Städte genannt:
Frankenthal
15
Ludwigshafen
69
Speyer
9
Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis
wurden uns seit gestern insgesamt
29 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf
die Gemeinden zugordnet werden:
Gemeinde
Gesamt
Altrip
0
Beindersheim
1
Birkenheide
0
Bobenheim-Roxheim
2
Böhl-Iggelheim
2
Dannstadt-Schauernheim
1
Dudenhofen
2
Fußgönheim
0
Großniedesheim
0
Hanhofen
0
Harthausen
3
Heßheim
0
Heuchelheim
0
Hochdorf-Assenheim
0
Kleinniedesheim
0
Lambsheim
2
Limburgerhof
1
Maxdorf
2
Mutterstadt
1
Neuhofen
2
Otterstadt
1
Rödersheim-Gronau
2
Römerberg
5
Schifferstadt
0
Waldsee
1
Betroffene
Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:
Ludwigshafen: Vitanas Senioren Centrum am Rheinufer
Weiterhin wurden uns leider auch 17 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Freitag, 15.01.2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 367 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2853 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+42)
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
2
27
0
Hagenbach
135
11
109
15
Neuburg
67
6
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
244
19
207
18
Wörth
Maximiliansau
134
9
124
1
Schaidt
14
2
12
0
Wörth,
Stadt
247
28
216
3
Büchelberg
18
3
15
0
Summen
413
42
367
4
VG
Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
26
7
19
0
Kandel
134
16
116
2
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
34
8
26
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
2
15
1
Summen
246
39
204
3
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
6
27
0
Jockgrim
123
19
101
3
Neupotz
24
5
17
2
Rheinzabern
75
11
63
1
Summen
255
41
208
6
VG
Rülzheim
Hördt
54
8
46
0
Kuhardt
42
8
34
0
Leimersheim
37
4
32
1
Rülzheim
153
23
126
4
Summen
286
43
238
5
VG
Bellheim
Bellheim
257
22
210
25
Knittelsheim
24
2
22
0
Ottersheim
39
6
33
0
Zeiskam
44
2
42
0
Summen
364
32
307
25
Germersheim
+ So
588
57
521
10
Summen
588
57
521
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
34
2
31
1
Lingenfeld
149
52
96
1
Lustadt
61
5
55
1
Schwegenheim
96
8
88
0
Weingarten
58
4
53
1
Westheim
59
23
30
6
Summen
457
94
353
10
Endsummen
2853
367
2405
81
Stand 15. Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 17.01.2021
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Donnerstag, 14.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 351 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2811 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+12)
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19
verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 81.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
2
27
0
Hagenbach
135
11
109
15
Neuburg
65
4
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
242
17
207
18
Wörth
Maximiliansau
133
10
122
1
Schaidt
13
1
12
0
Wörth,
Stadt
247
30
214
3
Büchelberg
18
3
15
0
Summen
411
44
363
4
VG
Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
26
7
19
0
Kandel
131
13
116
2
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
33
7
26
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
4
13
1
Summen
242
37
202
3
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
7
26
0
Jockgrim
120
16
101
3
Neupotz
24
6
16
2
Rheinzabern
72
8
63
1
Summen
249
37
206
6
VG
Rülzheim
Hördt
54
8
46
0
Kuhardt
41
8
33
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
150
24
122
4
Summen
281
44
232
5
VG
Bellheim
Bellheim
255
25
205
25
Knittelsheim
23
1
22
0
Ottersheim
38
5
33
0
Zeiskam
44
3
41
0
Summen
360
34
301
25
Germersheim
+ So
577
48
519
10
Summen
577
48
519
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
34
2
31
1
Lingenfeld
143
48
94
1
Lustadt
61
5
55
1
Schwegenheim
95
8
87
0
Weingarten
58
5
52
1
Westheim
58
22
30
6
Summen
449
90
349
10
Endsummen
2811
351
2379
81
Stand 14. Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 17.01.2021
Viel Lob für Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth
Kreisverwaltung Germersheim zieht nach einer Woche Impfung positive Bilanz
Seit sieben Tagen hat das Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth seine Pforten geöffnet. Erste Schwachstellen, die am Eröffnungstag sichtbar wurden, konnten in Rekordzeit verbessert werden. Eine Woche später ist die Resonanz unter den geimpften Personen einhellig positiv – sowohl über die Einrichtung selbst, wie auch über das Personal vor Ort. Das bestätigt eine Blitz-Umfrage, die seitens der Kreisverwaltung während der zurückliegenden Tage und insbesondere am Wochentag nach der ersten Impfung durchgeführt wurde. Für Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, ein Beweis dafür, dass es richtig war, die vorhandene Infrastruktur am Wörther Rheinhafen für das Landes-Impfzentrum zu nutzen: „Gemeinsam mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben wir hier bei uns innerhalb von zwei Wochen eine Einrichtung geschaffen, die von den Menschen nicht nur angenommen, sondern obendrein äußerst positiv bewertet wird. Das freut insbesondere die Mitarbeiter am Zentrum, die hier seit einer Woche einen ausgezeichneten Job verrichten.“
Für den 42-jährigen Kai Schöttinger aus Kandel, der als Notfallsanitäter arbeitet, war es keine Frage, sich impfen zu lassen: „Meine Online-Registrierung hat problemlos funktioniert. Ich bin etwas erstaunt darüber, wie wenig im Moment hier noch los ist. Insofern ging bei mir wirklich alles sehr schnell und problemlos.“ Die 81-jährige Hanna Rihm aus Jockgrim, die von Sabine Starck begleitet wurde, lobt insbesondere das Personal in der Wörther Einrichtung: „Alle sind so nett und hilfsbereit. Das ist wirklich toll.“ Für Sabine Starck war es bereits das dritte Mal, dass Sie jemanden aus der Familie nach Wörth begleitet: „Die Abläufe sind wirklich gut erklärt und jedes Mal treffe ich auf sehr freundliche Menschen, die hier arbeiten.“
Edeltraut und Fritz Lietzau aus Jockgrim, beide über 80 Jahre alt, wurden von ihrem Sohn in das Landes-Impfzentrum gefahren und zeigen sich ebenfalls begeistert: „Wir sind erstaunt, wie perfekt hier alles organisiert ist. Für uns war von Anfang an klar, dass wir uns impfen lassen, sobald das möglich ist.“ Der Herxheimer Günter Marz hat den Weg ins Wörther Hafengebiet gut finden können: „Das war ja überhaupt kein Problem mit der Anfahrt. Die Beschilderung ist wirklich hervorragend.“
Getrud Kölsch (84) wurde von Petra Siener ins Impfzentrum begleitet. Da Sie aus Annweiler anreisen mussten, hätten sie sich auch über ein Impfzentrum in Landau gefreut, doch über die Anfahrt nach Wörth möchten sie nicht klagen: „Wir sind sehr erstaunt, wie reibungslos hier alles funktioniert hat. Die anfängliche Verunsicherung war schnell verflogen, als wir dann hier vor Ort gemerkt haben, wie problemlos alles funktioniert.“ Insbesondere über die unbürokratische Unterstützung hat sich Gertrud Kölschs Tochter Petra Siener gefreut: „Mein Vater hatte einige Stunden zuvor einen Termin, was etwas unglücklich war. Den Termin zur Zweitimpfung können wir jetzt zusammen wahrnehmen. Da haben die Leute hier wirklich gut reagiert.“
Auch für Gisela und Günter Steinel aus Landau gibt es keinen Anlass zum Ärgern: „Wir konnten uns problemlos online anmelden und haben uns vor Ort direkt gemeinsam impfen lassen können – obwohl unsere Termine eigentlich einige Stunden auseinanderlagen. Wir hoffen, dass noch viele unserem Beispiel folgen und sich nicht durch kritische Berichterstattung in den Medien abschrecken lassen.“ Die Mehrheit der Menschen, die derzeit nach Wörth kommen, gehört auch eine Woche nach Impfstart in der Südpfalz augenscheinlich zur Gruppe der „Über-80-Jährigen“. Rettungssanitäterin Sophia Jünger ist mit ihren 21 Jahren eher eine Ausnahmeerscheinung. Für sie war nach einigen Recherchen schnell klar, dass sie sich für eine Impfung entscheiden würde. Über die Einrichtung zeigt sich Jünger begeistert: „Alles hat reibungslos funktioniert, die Wartezeiten waren heute extrem kurz und die Menschen hier sind wirklich alle hilfsbereit und sehr freundlich.“
Mathias Deubig, der als Impfkoordinator für die Kreisverwaltung Germersheim in der Einrichtung die Organisationshoheit innehat, kann das positive Feedback eine Woche nach Öffnung nur bestätigen: „Wir erleben hier ausnahmslos positive Rückmeldungen. Von der Verärgerung, über die manche regionale Medien berichten, bekommen wir hier nichts zu spüren. Weder die Anfahrt noch die Abläufe innerhalb der Einrichtung scheint für die Menschen wirklich ein Problem.“ Über die durchweg positive Zwischenbilanz, eine Woche nach Impfstart, zeigt sich Landrat Dr. Fritz Brechtel zufrieden: „Wir haben mit sehr vielen Menschen gesprochen und es gab abgesehen von einigen wenigen Schwachstellen in den ersten Stunden am Eröffnungstag bis heute tatsächlich keine Kritik von denen, die unsere Einrichtung in Wörth aufgesucht haben. Im Gegenteil, von vielen Geimpften oder Ihren begleitenden Angehörigen wurde das Impfzentrum außerordentlich gelobt. Sei es wegen der hervorragenden Erreichbarkeit, wegen der guten Organisation oder der freundlichen Mitarbeiter. Dieses Lob gilt insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich seit Wochen mit außergewöhnlichem Einsatz dafür einbringen, dass hier alles reibungslos funktioniert. Es freut mich, dass dies von den Menschen, die sich in Wörth impfen lassen, honoriert wird.“
Seit dem 1. Januar sind vier neue ehrenamtliche Beauftragte für Schifferstadt im Einsatz. Im November hat sich der Hauptausschuss für Martin Moritz als Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten, Dr. Oliver Dautermann und Siegfried Filus als Umweltbeauftragte und Bärbel Galle als Behindertenbeauftragte entschieden.
Die beiden
Stadtarchivare Peter Imo und Johann Benedom, der Jagdausübungsberechtigte
Stephan Hoffmann und die Gleichstellungsbeauftragte Ute Sold bleiben weiterhin
im Amt. Das Engagement von Gerhard Wissmann (Behindertenbeauftragter), Kai Repp und Max-Peter Schmitt (Umweltbeauftragte), Markus Dietz (Radfahr- und Fußgängerbeauftragter)
und Gerhard Sellinger (Stadtarchivar) endete zum 31. Dezember 2020.
„Wir sind dankbar
für die großartige Arbeit, die sowohl die Beauftragten, die uns zum neuen Jahr
verlassen haben, als auch die, die ihr Amt weiterhin innehaben, geleistet
haben“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Sie freue sich auf die Unterstützung
durch die neuen Beauftragten und viele, kreative Ideen, die Schifferstadt in
den nächsten Monaten voranbringen sollen.
In den
nächsten Tagen stellen sich die neuen ehrenamtlichen Beauftragten noch
persönlich über die städtische Website sowie Facebook-Seite vor.
Auch auf Spielplätzen müssen Erwachsenen Masken tragen. Darauf weist die Ordnungsbehörde der Stadtverwaltung Schifferstadt hin. Bei Kontrollgängen musste festgestellt werden, dass sich nicht alle Anwesenden an diese Bestimmung der Corona-Bekämpfungsverordnung halten. Natürlich ist auch auf Spielplätzen das Abstandsgebot zu beachten. Verstöße können mit einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.01.2021
19. Januar: Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses
Am Dienstag, 19. Januar beginnt um 18 Uhr die zwölfte Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses im Ratssaal des Rathauses Schifferstadt, Marktplatz 2.
Zu Beginn
der öffentlichen Sitzung geht es um die Beratung der Vorentwürfe der
Bebauungspläne „Burgstraße“ und „Große Kapellenstraße“. Darauf folgt die
Beratung eines Bauvorhabens „Am Katzenbaumerschlag“.
Besucher sind zur öffentlichen Sitzung herzlich eingeladen, werden jedoch gebeten, sich in den Toiletten-Räumen im Rathaus-Foyer zuerst die Hände zu waschen sowie auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Im Falle eines zu großen Besucherandranges behält sich die Verwaltung zur Sicherheit aller Beteiligten eine Zugangsbeschränkung vor. Für die Vergabe der Plätze im Zuschauerbereich gilt das Windhundprinzip.
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.01.2021
Ab 18. Januar: Vollsperrungen von Hirsch- und Pfaffengasse
Ab Montag, 18. Januar werden in der Hirschgasse Tiefbauarbeiten für die Erneuerung der Gasleitung durchgeführt. Aufgrund der Lage der Leitungen und um einen zügigen Bauablauf zu gewährleisten, finden die Arbeiten unter Vollsperrung der Fahrbahn statt. Die Arbeiten beginnen im Einmündungsbereich der Waldseer Straße und werden in mehreren Bauabschnitten bis zur Gärtnerstraße ausgeführt. Die Anwesen im unmittelbar betroffenen Baustellenabschnitt sind nur fußläufig zu erreichen. Das Parken am Fahrbahnrand ist während der gesamten Maßnahme nur eingeschränkt möglich.
Die
Pfaffengasse wird parallel dazu aufgrund eines privaten Vorhabens auf Höhe der
Hausnummer 9 vollgesperrt.
Im Zuge
der Vollsperrungen können Abfallsammelfahrzeuge die Hirschgasse und
Pfaffengasse nicht befahren. Aus diesem Grund sind die Mülltonnen und
Wertstoffsäcke für die Dauer der Sperrungen an die Einmündungen der Waldseer
Straße und Gärtnerstraße zu transportieren. Es ist darauf zu achten, dass die
Mülltonnen ausreichend gekennzeichnet sind.
Die Dauer
der gesamten Baumaßnahme in der Hirschgasse wird voraussichtlich acht Wochen
betragen. Änderungen bzw. Verzögerungen sind aufgrund der Wetterverhältnisse
möglich. Die Pfaffengasse wird bis zu sechs Wochen vollgesperrt sein.
Die
Stadtverwaltung bittet alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Beachtung und um
Verständnis für die Einschränkungen.
Kita „Haus Kunterbunt“ aufgrund eines positiven Corona-Falls geschlossen
Die kommunale Kindertagesstätte „Haus Kunterbunt“ in der Trifelsstraße muss aufgrund eines positiven ausgefallenen Corona-Tests bei einem der betreuten Kinder vorerst bis zum 22. Januar 2021 geschlossen werden. Ab dem 25. Januar soll der Betrieb dann wieder aufgenommen werden.
Die Kita befindet sich im Regelbetrieb, wenngleich Eltern dazu aufgerufen sind, nach Möglichkeit eine Betreuung zu Hause sicherzustellen. Aus diesem Grund wurden zuletzt durchschnittlich 30 Kinder (anstelle von normalerweise 105 Kinder) in der Einrichtung in der Trifelsstraße betreut. Da sich abschließend nicht klären lässt, mit wem das Kind innerhalb der Einrichtung engeren und längeren Kontakt hatte, haben sich Einrichtungsleitung, Fachbereichsleitung und der zuständige Dezernent dazu entschlossen, die Kita vorsorglich komplett zu schließen.
Die Kita-Leitung hat am Nachmittag den Elternausschuss über die aktuelle Situation informiert. Ebenso ging über die Care-App ein Info-Rundschreiben an alle Eltern der Kita heraus.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Haus Kunterbunt 17.01.2021
Kein reguläres Blaubär-Programm bis Ende Januar
Jugend- und Kulturhaus macht hingegen Unterstützungsangebote
Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen CoronaBestimmungen vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen. Ein reguläres Programm mit Mini-Club und Café-Betrieb ist laut geltender Landesverordnung untersagt. Zulässig im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ ist hingegen der Einzelkontakt, weshalb das Blaubär-Team in einer für viele Familien herausfordernden Zeit nicht untätig bleiben möchte. „Wir wissen, wie schwierig der Balanceakt zwischen Home-Schooling, Betreuung der Kinder und dem eigenen Berufsleben für Eltern sein kann und möchten daher im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner. Ab sofort können Eins-zu-Eins-Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden.
Wenn beispielsweise Eltern aufgrund der eigenen Arbeit keine Zeit haben, knifflige Schulaufgaben mit dem Kind durchzugehen oder Kinder unkonzentriert und abgelenkt sind, weil Geschwister ebenfalls ihre Schularbeiten erledigen, ist eine stundenweise Betreuung im Blaubär möglich. „Wir können bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann“, so Renner weiter. Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.
Darüber hinaus möchte der Blaubär seine Videoreihe fortsetzen. Bereits während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 hatte das Jugend- und Kulturhaus verschiedene Videoclips auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Diesmal hat man wieder Basteltipps und Kochaktionen im Angebot. Ebenso möchte man in Kooperation mit der Bücherei verschiedene Gesellschaftsspiele vorstellen, die bei Bedarf dann über den Bestell- und Abholservice in der Bücherei ausgeliehen werden können. Die Videos sollen im Laufe des Januars online gehen.