Am St.- Guido- Stifts- Platz in Speyer wurden am 15.01. zwischen 20:50 – 21:40 Uhr zehn Fahrzeuge kontrolliert. Hier leiteten die Polizeibeamten gegen fünf Verkehrsteilnehmer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen nicht mitgeführter Gegenstände bzw. Dokumente ein. Weiterhin wurde diesen 5 Verkehrsteilnehmern ein Mängelbericht ausgehändigt.
(Speyer) – Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Am 15.01.2021 um 09:25 Uhr kam es in der Paul- Egell- Straße in Speyer zu einer Verkehrsunfallflucht. Im Begegnungsverkehr touchierten sich die jeweiligen Außenspiegel eines Hyundai i30, sowie eines schwarzen BMWs. Der Außenspiegel des Hyundai wurde hierbei beschädigt.
Nachdem die Fahrerin des Hyundai den Zusammenstoß bemerkte, hielt sie an und wollte zur Fahrerin des gegnerischen Fahrzeugs laufen. Die Fahrerin des BMW gab jedoch Gas und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen BMW, vermutlich mit RP- Kennzeichen gehandelt haben. Hinweise zur Verkehrsunfallflüchtigen nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Otterstadt) – Einbruchsdiebstahl in Wohnmobil
Am 15.01.2021 gegen 19:30 Uhr kam es in Otterstadt erneut zu einem Diebstahl aus einem Fahrzeug. In der Mannheimer Straße wurde an einem Wohnmobil die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und das Fahrzeug anschließend durchwühlt. Es wurden Alkoholika, sowie ca. 50EUR Bargeld entwendet. Bereits im Zeitraum vom 12.01.- 14.01. kam er zu insgesamt sechs Einbrüchen in Fahrzeuge.
(Rülzheim) -Verkehrsunfallflucht
An Hauswand hängen geblieben und abgehauen!
Ein bis dato unbekannter Fahrzeugführer befuhr am Donnerstag, 14.01.2021, zwischen 11.00 Uhr – 18.00 Uhr, mit seinem Pkw die Grabengasse Richtung Mittlere Ortsstraße in Rülzheim. Aus bis dato ungeklärter Ursache streifte er eine Ecke der Hauswand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500,- Euro. Der Unfallverursacher machte sich aus dem Staub! Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Germersheim, Tel.: 07274-9580 entgegen.
(Wörth) – Gefahr durch Eisplatten auf einem Lkw
Im Rahmen der Streife fiel auf der A65 in Fahrtrichtung Norden ein Lkw auf, von dessen Aufbau sich Eisplatten lösten und auf die Fahrbahn fielen. Bei der folgenden Kontrolle wurde festgestellt, dass sich auf dem Aufbau eine etwa 10-15cm dicke gefrorene Schneeschicht befand. Dem Fahrer wurde bis zur Entfernung des Eises die Weiterfahrt untersagt. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Zu konkreten Gefährdungen kam es nicht.
Seitens der Polizei wird an alle Verkehrsteilnehmer appelliert, ihr Fahrzeuge vor Fahrtantritt von Schnee und Eis zu befreien.
(Grenzübergang Bienwald) – Überladener Lkw
Bei Grenzkontrollen konnte durch die Bundespolizei am Grenzübergang Bienwald ein polnischer Lkw festgestellt werden, der offensichtlich stark überladen war. Aus den Papieren ergab sich eine Überladung um fast das doppelte des erlaubten Gewichts. Die Weiterfahrt wurde untersagt und durch die Spedition musste ein Ersatzfahrzeug zur Kontrollstelle entsandt werden. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet und vor Ort eine Sicherheitsleistung erhoben.
(Kandel) – Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am 15.01.2021 konnte gegen 09:30 Uhr in Kandel ein bereits aus vorherigen Einsätzen bekanntes Fahrzeug im Straßenverkehr festgestellt werden. Der Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei ergab sich, dass es sich um den ebenfalls bereits bekannten Fahrer handelte, welcher nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Erneut wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
(Bad Bergzabern) – Kanalschachtabdeckung entfernt
Am 16.1.21, gg. 04:20, wurden Anwohner der Neubergstraße durch lauten Lärm wach und informierten die Polizei Bad Bergzabern. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass ein Kanaldeckel herausgerissen und in den Kanal geworfen worden war. Weiterhin lag ein Blumenkübel im Kanal. Bei der Tat verletzte sich der Täter augenscheinlich. Im Rahmen der weiteren Überprüfung wurde ein 28 Jahre alter Tatverdächtiger mit frischen Verletzungen an den Händen ermittelt. Dieser bestreitet die Tat bisher. Der Bereich musste abgesperrt werden, da durch die ausgehobene Abdeckung eine Gefahr für den fließenden Verkehr besteht. Woher der bepflanzte Blumenkübel kommt ist bisher unbekannt. Die Ermittlungen dauern noch an.
(Bad Bergzabern) – Betrunken gefahren
Ein 40 Jahre alter PKW-Fahrer wurde anlässlich einer Routinekontrolle am 16.1.21 gg. 00:45 Uhr in Bad Bergzabern angehalten. Hierbei wurde Atemalkohol festgestellt. Ein Test erbrachte hierzu einen Wert, welcher eine Fortsetzung der Fahrt nicht mehr zuließ. Es droht ein Bußgeld von 500.- EUR und ein Führerscheinentzug für 1 Monat.
(Herxheim) – Unfallflucht
Am frühen Morgen des 15. Januar 2021 kam es bei noch vorherrschender Dunkelheit gegen 05:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Verlauf der L543 von Herxheim in Richtung Insheim ca. 300m nach dem Kreisverkehr vorm Möbelhaus Weber. Ein am Unfall beteiligter PKW-Fahrer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, nachdem er zuvor beinahe einen Frontalzusammenstoß verursachte und es nur durch schnelle Reaktion zu bloßem Kontakt und Sachschaden beider Außenspiegel kam. Die Polizei bittet Zeugen des Unfalls, sich telefonisch unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Landau) – Trunkenheitsfahrt
In der Nacht auf den 16. Januar wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle wegen eines defekten Scheinwerfers festgestellt, dass der Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr. Dem 25-jährigen Mann aus dem Bereich der VG Edenkoben wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ihn erwartet neben einer Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde ein Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.
(Edenkoben) – Ladendiebstahl in Supermarkt
Am Freitagmittag, den 15.01.2012 um 13:00 Uhr, nahm ein 41-Jähriger scheinbar fälschlicher Weise an, dass Auslagen eines Supermarktes gratis seien. Der Mann aus dem Raum Edenkoben steckte nämlich Artikel im Wert von rund 35 EUR in seine Jackentasche, ohne der Ansicht zu sein, diese bezahlen zu müssen. Dies fiel dem Ladendetektiv auf, der den Mann ansprach und die Polizei hinzuzog. Die Konsequenz daraus dürfte ihn nun deutlich teurer kommen, als der Einkauf selbst. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls.
(Neustadt / OT Gimmeldingen) – Starke Rauchentwicklung im „Gelbwärts“ / Holzofen führt zu Dachstuhlbrand
Am 16.01.2021 gegen 14:20 Uhr gingen mehrere Notrufe von Anwohnern ein, welche starke Rauchentwicklung aus einem leerstehenden Wohnhaus im Gelbwärts im Ortsteil Gimmeldingen melden. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten sowie die Feuerwehr festgestellt werden, dass der Dachstuhl des seit Jahren leerstehenden Wohnhauses aus zunächst ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Der Brand konnte mittels Öffnung des Dachstuhls nach einer Dreiviertelstunde unter Kontrolle gebracht und schließlich gelöscht werden. Möglicherweise wurde der Brand durch einen unsachgemäß installierten oder betriebenen Holzofen verursacht. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000EUR. Im Einsatz waren die Feuerwehren Gimmeldingen, Königsbach, Mußbach sowie Neustadt/W. mit insgesamt 60 Einsatzkräften und 16 Einsatzfahrzeugen.
(Bad Dürkheim) – Sachbeschädigung an Pkw
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 15.01.2021, wurde der Pkw BMW in Bad Dürkheim (Grethen) in der Kaiserslauterer Straße beschädigt. Der Geschädigte konnte einen langen Kratzer auf der Beifahrerseite feststellen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR.
Zeugen die den Vorfall beobachtet oder Angaben machen können, sollen sich bitte bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim entweder telefonisch unter der 06322/9630 oder per Mail unter der pibadduerkheim@polizei.rlp.de melden.
(Bad Dürkheim) – Widerstand gegen Polizeibeamte / Taser kam zum Einsatz
Ein 48-jähriger Patient eines Krankenhaueses in Bad Dürkheim sollte zur Überwachung auf eine andere Station verlegt werden. Da er sich gegen die Verlegung sträubte, wurde die Polizei hinzugezogen, um die Verlegung auch mit Zwangsmaßnahmen zu unterstützen. Der Patient war mit der Verlegung aufgrund seines alkoholisierten Zustands nicht einverstanden. Zudem mischte sich der 38-jähriger Mitbewohner ein. Dieser drohte den eingesetzten Beamten „Schläge“ an, wenn sein Freund verlegt werden würde. Weiterhin drohte er damit sich auf dem Fenster zu stürzen, sollte sein Freund verlegt werden. Daher ordnete der Arzt auch die Verlegung des Freundes an. Der Patient wurde daher am Arm gepackt. Hiergegen sperrte er sich und schlug wild nach den eingesetzten Polizeibeamten. Ein Polizeibeamter setzte hierauf Pfefferspray ein, dass jedoch keine Wirkung zeigte. Daher wurde durch eine Polizeibeamtin das Distanzelektroimpulsgerät (Taser) eingesetzt. Während der Maßnahmen bedrohten und beleidigten die beiden die eingesetzten Beamten auf das massivste. Beide Personen konnten gefesselt und zur Station verbracht werden. Die eingesetzten Beamten und auch die beiden Patienten blieben unverletzt.
(Ludwigshafen) – Beschädigung eines Funkstreifenwagens
Am Samstagmorgen, gegen 04:00 Uhr, suchte eine Funkstreife den angrenzenden Bereich der Pfalzgrafenstraße nach dort randalierenden Personen ab. Hierbei konnte ein Radfahrer festgestellt werden, welcher beim Erblicken des Funkwagens sofort die Flucht ergriff. In der Wörthstraße sprang der Flüchtende von seinem Fahrrad und stieß dieses gegen den hinter ihm befindlichen Streifenfahrzeug, so dass dieses hierdurch beschädigt wurde. Der nun zu Fuß flüchtende 21 jährige Ludwigshafener konnte durch die Beamten eingeholt und festgehalten werden. Dieser stand unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel, so dass ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 0621/963-2222 oder per Email unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruchsdiebstahl
Anlässlich eines von einem Supermarkt ausgehenden akustischen und optischen Alarmes wurden mehrere Funkstreifenwagenbesatzungen Freitagnacht gegen 23:00 Uhr in die Hagellochstraße entsandt. An dem Gebäude konnte an einer Türe frische Aufbruchspuren festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet um Hinweise, insbesondere zu Personen, welche sich zu diesem Zeitpunkt im Bereich der genannten Örtlichkeit aufgehalten haben.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 0621/963-2222 oder per Email unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden
(Ludwigshafen) – Einkaufswagenpflicht endete mit Körperverletzung
Am Freitag, 15.01.2021, zwischen 18.00 und 18.15 Uhr, kam es in einem Einkaufsmarkt im Rathauscenter zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 46jährigen Mann aus Ludwigshafen und einem 38jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter des Einkaufsmarktes. Grund für den Streit war die derzeitige Regelung des Einkaufsmarktes, dass man ohne Einkaufswagen den Markt nicht betreten darf. Nach dem verbalen Streit verließ der 46jährige Mann wutentbrannt das Rathauscenter und kam kurze Zeit später mit seinem 48jährigen Bruder wieder in den Einkaufsmarkt. Die beiden Männer hätten sich jetzt an eine 34jährige Kassiererin des Marktes gewandt und auf diese verbal eingewirkt. Die beiden Männer wurden daraufhin von einem 30jährigen Mitarbeiter des Geschäftes verwiesen. Der 48jährige Mann packte den 30jährigen Mitarbeiter deswegen am Hals und schlug diesem unvermittelt in den Gesichtsbereich. Außerdem schlug auch der 46jährige Mann dem 30jährigen Mitarbeiter in das Gesicht. Kurz nach diesem körperlichen Übergriff der beiden Männer auf den Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, trafen mehrere Polizeibeamte vor Ort ein. Da die beiden Männer auch aggressiv gegenüber den Polizeibeamten auftraten, mussten die beiden Männer gefesselt und einer der Männer zu Boden gebracht werden. Beide Männer wurden im Anschluss zwecks weitere polizeilicher Maßnahmen auf die Dienststelle verbracht. Nachdem bei dem stark alkoholisierten 48jährigen Beschuldigten eine Blutprobe entnommen wurde, konnte die beiden Brüder wieder die Polizeidienststelle verlassen. Gegen die beiden Brüder wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Fahrraddiebstahl am Hauptbahnhof Ludwigshafen
Am Freitag, 15.01.2021, gegen 17.20 Uhr, meldete ein 20jähriger Mann aus Eppelheim, dass zwei Männer gerade sein Klapprad aus der S-Bahn am Hauptbahnhof Ludwigshafen entwendet hätten. Der Geschädigte konnte den Tätern nicht folgen, da die S-Bahn bereits weiterfuhr. Am Hauptbahnhof Ludwigshafen konnten zwei Männer (19 und 20 Jahre alt), welche beide in Speyer gemeldet sind, in Begleitung des entwendeten Klapprades beim Verlassen des Hauptbahnhofs durch die Polizei angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Das Klapprad wurde sichergestellt und konnte später wieder an den 20jährigen Besitzer ausgehändigt werden. Gegen die beiden 19 und 20 Jahre alten Männer wurde ein Strafverfahren bzgl. des Fahrraddiebstahls eingeleitet.
Zeugen werden gebeten mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Kontakt aufzunehmen, Tel. 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de
(Ludwigshafen) – Diebstahl unter Mitführung eines Messers
In der Oppauer Straße beging ein 43 jähriger Ludwigshafener am Freitagnachmittag in einem Supermarkt einen Ladendiebstahl. Hierbei führte er ein Küchenmesser mit sich. Mit diesem bedrohte er eine Stunde zuvor seinen Vater im Stadtteil Süd. Aufgrund des Umstandes, dass der 43 jährige psychische Auffälligkeiten zeigte, wurde er in einer Fachklinik aufgenommen.
Zeugen werden gebeten, sich telefonisch unter 0621/963-2222 oder per Email unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden
(Mannheim-Innenstadt) – Geburtstagsparty für Kind veranstaltet / 22 Erwachsene und fünf Kinder als Gäste angetroffen
Am Freitag gegen 18.40 Uhr beendete die Polizei mit mehreren Streifen eine für ein dreijähriges Kind veranstaltete Geburtstagsparty in den Innenstadt-Quadraten. Zeugen waren durch ein reges Besucheraufkommen im Treppenhaus aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt. Vor Ort wurden in der 4-Zimmer-Wohnung wurden neben den Veranstaltern 27 Geburtstagsgäste, darunter fünf Kinder festgestellt. Insgesamt waren fünf Streifenbesatzungen im Einsatz. Nach Feststellung der Personalien wurden Platzverweise ausgesprochen, denen die Besucher auch nachkamen. Alle Beteiligten wurden wegen Verstöße gegen die Corona-Verordnung zur Anzeige gebracht.
(Mannheim-Käfertal) – Polizei beendet Geburtstagsparty mit 23 Personen
Am Freitag gegen 18.15 Uhr wurde durch Zeugen eine Party mit mehreren Personen im Bereich Bäckerweg gemeldet. Wie die eingesetzten Beamten anschließend feststellten, handelte es sich hierbei um eine Geburtstagsparty, die für den Familienvater veranstaltet wurde. Insgesamt befanden sich 13 Erwachsene und 10 Kinder in der 2-Zimmer-Wohnung des Mehrfamilienhauses. Die Personalien der Personen wurden festgestellt. Den 18 anwesenden Gästen wurden Platzverweise erteilt, die befolgt wurden. Anzeigen wegen der Verstöße gegen die Corona-Verordnung folgen.
(Heidelberg) – Linksabbieger kollidiert mit entgegenkommenden Pkw / Zwei Leichtverletzte – jeweils Totalschaden
Bei einem Verkehrsunfall am Freitag um 21.15 Uhr auf dem Iqbalufer wurden die beiden Fahrer leicht verletzt, an den beiden Autos entstand Totalschaden. Ein 24-jähriger Fiat-Fahrer war nach links in Richtung Vangerowstraße abgebogen und dabei mit dem Fiat einer entgegenkommenden 47-jährigen Autofahrerin zusammengestoßen, Bei dem Zusammenprall lösten die Airbags an beiden Autos aus, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 11.000 Euro. Nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle wurden die beiden Beteiligten mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik gebracht. Die Autos wurden abgeschleppt, zur Fahrbahnreinigung musste eine Spezialfirma verständigt werden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tötungsdelikt bei Familienstreit / 35-jähriger Tatverdächtiger festgenommen – Staatsanwaltschaft Mannheim und Kriminalpolizei ermitteln
Bei einem Familienstreit in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus wurde am Freitagabend gegen 22.20 Uhr der 59-jährige Bewohner getötet. Ein erheblich alkoholisierter 35-jähriger Tatverdächtiger wurde noch am Tatort festgenommen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim dauern derzeit an.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegen geparkten Mercedes gefahren und geflüchtet / 5.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
Ein unbekannter Autofahrer hat am Freitag zwischen 18 und 22.10 Uhr vermutlich beim Rückwärtsfahren einen auf dem REWE-Parkplatz in der Industriestraße abgestellten Mercedes gerammt. Anschließend flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06223/92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.
(Dossenheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unerlaubtes Autorennen mit hoher Geschwindigkeit / Zusammenprall an der Ausfahrt – Führerscheine beschlagnahmt – weitere Zeugen und Geschädigte gesucht
Zwei Autofahrer haben sich am Freitagmorgen gegen 8.50 Uhr auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Weinheim und der Anschlussstelle Dossenheim ein Autorennen geliefert. Beim Abfahren an der Ausfahrt Dossenheim kam es zur Kollision zwischen den beiden Autos, dabei entstand Sachschaden von ca. 7.000 Euro. Nach den bisherigen Ermittlungen trafen ein 18-jähriger Fahrer eines BMW Mini und ein 54-jähriger Mercedes-Fahrer am Autobahnkreuz Weinheim aufeinander. Dabei soll der Mercedesfahrer auf den linken Fahrstreifen gewechselt haben, wodurch der 18-Jährige von 180 km/h auf ca. 100 km/h abbremsen musste. Anschließend sollen beide hintereinander mit etwa 180 km/h über die Autobahn gerast sein, wobei der 54-Jährige wiederholt stark abgebremst und beschleunigt haben soll. Der 18-Jährige soll dagegen wiederholt Lichthupe gegeben haben und den Mercedesfahrer durch dichtes Auffahren genötigt haben. Ein Zeuge gab an, dass er auf den Standstreifen auswich, als die beiden Raser „angeschossen“ kamen. Beiden beteiligten Fahrern wurden die Führerscheine beschlagnahmt. Weitere Zeugen sowie Fahrer, die durch die rücksichtslose Fahrweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/470930 beim Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim zu melden.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung eines Geldautomaten / Diebstahlsschaden noch unbekannt – Sachschaden ca. 50.000 Euro – weitere Zeugen gesucht
Beispielfoto eines gesprengten Geldautomatens
Zwei männliche Täter brachten am frühen Samstagmorgen, gegen 4 Uhr, den Geldautomaten im Bankraum des Erdgeschosses eines Mehrfamilienhauses auf dem Cornel-Serr-Platz auf bislang ungeklärte Art und Weise zur Explosion. Dadurch wurde der Automat aufgerissen und die Verglasung des Bankraums völlig zerstört. Anwohner, die durch die Detonation aufmerksam wurden, sahen, wie die Täter mit einem Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit über den Hinteren Rindweg flüchteten. Die mit allen verfügbaren Kräften sofort eingeleitete Fahndung mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers verlief bislang ohne Ergebnis.
Laut eines Zeugen war einer der Täter schwarz maskiert und schwarz bekleidet, er unterhielt sich mit dem zweiten Täter in einer vermutlich slawischen Sprache.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Spurensicherung übernommen. Die Höhe des angerichteten Sachschadens beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Die Höhe der Beute steht bislang noch nicht fest.
Weitere Zeugen, die Hinweise zur Tat, zu den Tätern und/oder verdächtigen Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
Vermisster 43-jähriger Sven E. wohlbehalten aufgefunden
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Der seit dem 13.01.2021 vermisste 43-jährige Sven E. wurde am Montagmittag auf Hinweis eines Zeugen bei einem Bekannten angetroffen und in Gewahrsam genommen. Er wurde anschließend in die Obhut einer Fachklinik gegeben. Von dort wird über die weitere Behandlungsbedürftigkeit entschieden.
Die weiteren Suchmaßnahmen wurden eingestellt. Zuvor war am Montagmorgen noch mit einem Polizeihubschrauber und starken Polizeikräften nach dem 43-Jährigen gesucht worden.
Die Polizei fahndete mit einem Lichtbild des Vermissten.
Polizeipräsidium Mannheim 19.01.2021
Suche nach vermisstem 43-Jährigen aus Angelbachtal
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Seit dem 13.01.2021 wird der 43-jährige Sven E. aus Angelbachtal bei Sinsheim vermisst. Letztmalig wurde der Sven E. gegen 14:00 Uhr am 13.01.2021 in Angelbachtal an seiner Wohnanschrift gesehen. Seither verliert sich seine Spur, weshalb sein gegenwärtiger Aufenthaltsort derzeit nicht bekannt ist.
Aufgrund der Gesamtumstände kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Sven E. in einer hilflosen Lage befindet.
Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
Er trägt einen 3-Tage-Bart und
hat eine Narbe am rechten Auge.
Er ist bekleidet mit einer schwarzen Jacke der Marke „Engelbert Strauß“, einer hellblauen „stonewashed“ Jeanshose und rotweißen Turnschuhen der Marke „Nike“.
Für sachdienliche Hinweise wurde bei der Kriminalpolizei Heidelberg ein Hinweistelefon unter 0621/174-4444 eingerichtet.
(Speyer) – Verstoß gegen Waffengesetz, Betäubungsmittelgesetzt und Corona-Verordnung
Am Donnerstag gegen 16:00 Uhr konnte die Polizei auf dem Feldweg, der von der Waldseer Straße in Richtung Binsfeld-Siedlung führt, einen parkenden BMW feststellen. In diesem befanden sich drei Jugendliche. Bei Erblicken des Streifenwagens warf einer der Fahrzeuginsassen ein Gegenstand in ein angrenzendes Feld, ein anderer ließ ein Gegenstand zu Boden fallen. Der weggeworfene Gegenstand entpuppte sich nachträglich als Butterflymesser mit einer Klingenlänge von 10cm, der fallengelassene Gegenstand als eine geringe Menge Cannabis. Beides wurde sichergestellt. Gegen die beiden 22-jähigen Speyerer, die die Gegenstände zuvor in Besitz hatten, ermittelt die Polizei nun wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz. Weitere relevante Gegenstände konnten bei einer Durchsuchung der Personen und des Fahrzeugs nicht aufgefunden werden. Da die angetroffenen Personen drei verschiedenen Haushalten entstammten, wurde gegen die 22-Jährigen und den 19-jährigen Fahrer aus Speyer zudem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung eingeleitet.
(Speyer) – Betriebserlaubnis an BMW durch technische Veränderungen erloschen
Im Rahmen der Streife erfolgte am Donnerstagmorgen in der Oberen Langgasse die Kontrolle eines 3-er BMW, weil der Fahrer keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Neben der Beanstandung des Gurtverstoßes konnten bei der Kontrolle festgestellt werden, dass an dem Fahrzeug diverse technische Veränderungen vorgenommen wurden (Verbau von Tieferlegungsfedern und eines Frontspoilers mit Race-Gitter, Einbau Xenon-Scheinwerfer ohne Auflagenbeachtung). Die Veränderungen führten zum Erlöschen der Betriebserlaubnis, weswegen gegen den 26-jährigen Fahrer aus Schifferstadt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Die Weiterfahrt wurde ihm nur noch zum Zwecke der Vorführung des Fahrzeugs bei einem Sachverständigen gestattet. Eine Unterrichtung der Zulassungsstelle über die Fahrzeugkontrolle durch die Polizei erfolgte.
(Schifferstadt) – Einbruch in Restaurant
Bislang unbekannte Täter sind in der Zeit zwischen Mittwochabend, 20:00 Uhr und Donnerstagmorgen, 06:30 Uhr, in ein Restaurant am Waldfestplatz eingedrungen. Der oder die Täter haben die Kellertür aufgehebelt und anschließend aus dem Kühlraum mehrere Kilo Fleisch entwendet. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den Tätern machen können bzw. verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Unfallflucht durch Zeuge und Unfallspuren geklärt
Am Donnerstagabend gegen 21:05 Uhr beobachtete ein Zeuge, der mit seinem Hund Gassi war, wie eine Frau mit ihrem PKW rückwärts aus einer Parklücke ausfuhr und dabei gegen ein am gegenüberliegenden Straßenrand geparktes Fahrzeug stieß. Die Dame sei ohne auszusteigen davongefahren, verlor an der Unfallstelle aber ein Stück Plastik ihres Wagens. An der Halteranschrift fand die Polizei dann das Fahrzeug mit einer Beschädigung, in welche das Stück Plastik genau hineinpasste. Die 55-jährige Fahrerin konnte auch angetroffen werden. Sie gab zu, ausgeparkt zu haben, einen Zusammenstoß habe sie aber nicht bemerkt. Sie muss sich nun in einem Verfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.
(Dudenhofen) – Verkehrskontrollen in Neustadter Straße und Verbindungsweg Heinrich-Heine-Straße
Am Donnerstag führte die Polizei nachmittags und in den Abendstunden Verkehrskontrollen in Dudenhofen durch.
In der Neustadter Straße konnten zwischen 16:10 – 16:40 Uhr zehn Fahrzeuge kontrolliert werden. Hier leiteten die Polizeibeamten gegen zwei Verkehrsteilnehmer ein Mängelberichtsverfahren und gegen einen Verkehrsteilnehmer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen nicht mitgeführter Gegenstände ein. Im Zeitraum 19:15 – 19:45 Uhr führte die Polizei Durchfahrtskontrollen am Verbindungsweg Dudenhofen / Heinrich-Heine-Straße durch. In dieser Zeit konnten lediglich zwei Pkw’s festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Beide Verkehrsteilnehmer waren auf dem Weg zu ihrem Schrebergarten am Woogbach und konnten damit ein Anliegen für ihre Durchfahrt nachweisen.
(Westheim) – Erfreuliches Ergebnis bei Lasermessung
Donnerstagvormittag wurde eine Lasermessung am Ortseingang von Westheim durchgeführt. Dabei wurde der Verkehr aus Lingenfeld kommend überwacht. Während der 40-minütigen Kontrollzeit ergaben sich keine Geschwindigkeitsverstöße.
(Germersheim) – 36 Meter Blindfahrt auf B9
Immer noch unterschätzen viele Autofahrer die Gefahr, die von einer Handynutzung während der Fahrt ausgeht. Wussten Sie, dass jeder zehnte Verkehrstote sterben musste, weil Ablenkung im Spiel war?! Einem 50- jährigen Autofahrer wurde gestern der kurze Griff ans Handy zum Verhängnis. Er befuhr die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer mit etwa 130 km/h. Kurz vor der Anschlussstelle Germersheim Süd nahm er sein Handy für wenige Sekunden in die Hand. Bei dieser Geschwindigkeit legt man in nur einer Sekunde 36 Meter im Blindflug zurück. Während dem kurzen „Checken der Nachrichten“ kam er mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Straßengraben zum Stillstand. Dabei erlitt der Fahrer glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Unser eindeutiger Appell lautet: Während der Fahrt Finger weg vom Handy!
(Schweigen-Rechtenbach) – Versuchter Betrug / Überredungsversuch missglückt
Am Donnerstag, 14.01.2021, gegen 16:15 Uhr, ging bei einer 79-jährigen Frau aus Schweigen-Rechtenbach ein Anruf eines angeblichen Cousins ein. Er sei in einen Autounfall verwickelt und würde deshalb dringend 30.000 Euro benötigen. Die Überredungskünste des Mannes schlugen allerdings fehl. Die Angerufene bemerkte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch.
(Bad Bergzabern) – Zwei Pkw-Fahrer geraten aneinander
Gegen 15:25 Uhr am 14.01.2021, kam es im Woodbachweg wegen einer Parksituation zu einem Streit zwischen einer 36-jährigen BMW-Fahrerin und einem 66-jährigen Mercedes-Fahrer. Der Mercedes-Fahrer sah sich veranlasst eine mutmaßliche Falschparkerin auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen, worauf die 36-Jährige mit dem ausgestreckten Mittelfinger geantwortet habe. Schließlich sei der Fahrer des Mercedes während eines Anhaltevorganges ausgestiegen und habe an die Stoßstange des Pkw der Kontrahentin geschlagen um auf sich aufmerksam zu machen. Erst als die 36-Jährige mit der Polizei drohte, entfernte sich der 66-Jährige. Gegen die beiden Streitenden wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Insheim) – Einbruch in Metzgerei
In der Nacht zu Mittwoch, 13.01.2021, brachen bislang Unbekannte in eine Metzgerei in der Hauptstraße in Insheim ein. Die Täter hebelten zunächst ein Fenster und anschließend Türen im Inneren des Gebäudes auf. Entwendet wurden mehrere hundert Euro Bargeld und es entstand erheblicher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Offenbach a.d.Q.) – Verkehrsunfall durch Unachtsamkeit
Eine leichtverletzte Person und ein Gesamtschaden von etwa 27 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Freitagnachmittag gegen 14:45 Uhr im Bereich der Germersheimer Straße in Offenbach zugetragen hat. Nach bisherigen Ermittlungen wollte eine 39 Jahre alte Frau aus dem Kreis Südliche Weinstraße als Wartepflichtige auf die Germersheimer Straße auffahren, missachtete das dortige Vorfahrtszeichen und fuhr im Anschluss einer auf der bevorrechtigten Straße fahrenden 69-jährigen Verkehrsteilnehmerin seitlich ins Fahrzeug. Diese erlitt durch den Aufprall Schmerzen im Rücken- / u. Beckenbereich und musste im Anschluss in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da die Fahrbahn durch den Verkehrsunfall durch auslaufende Betriebsstoffe starke Verschmutzungen aufwies, musste diese zudem durch eine Fachfirma gereinigt werden. Für die Dauer der Reinigung musste die Straße etwa 30 Minuten voll gesperrt werden. Verkehrsbehinderungen entstanden dadurch nicht.
(Landau-Godramstein) – Versuchter Einbruch in Bäckerei
In der Nacht zu Mittwoch, 13.01.2021, versuchten in der Zeit zwischen 01:30 Uhr und 03:30 Uhr Unbekannte in eine Bäckerei in der Kirchgasse in Landau Godramstein einzubrechen. Nachdem Anwohner auf Geräusche aufmerksam wurden, bemerkten diese eine dunkel gekleidete Person, welche sich an der Tür der Bäckerei zu schaffen machte. Als diese die Zeugen bemerkte, rannte sie davon. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Landau-Godramstein) – Einbruch in Dorfgemeinschaftshaus
In der Nacht zu Mittwoch, 13.01.2021, brachen Unbekannte ins Dorfgemeinschaftshaus in Godramstein ein. Sie hebelten ein Fenster auf, entwendeten jedoch nichts. Inwieweit der Einbruch in Zusammenhang mit einem Einbruch in eine Bäckerei in der gleichen Nacht steht, wird geprüft. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/287-0 oder kilandau@polizei.rlp.de.
(Edenkoben) – Mit 1,2 Promille angehalten
Am 15.01.2021 gegen 22:35 Uhr, wurde ein 58-jähriger Autofahrer in der Staatsstraße in Edenkoben einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er fiel den Beamten aufgrund seiner schlangenlinienfahrenden Fahrweise auf. Im Rahmen der Kontrolle konnten die Beamten bei ihm Alkoholgeruch feststellen. Ein Alkoholtest ergab 1,2 Promille. Der Führerschein des 58-Jährigen wurde sichergestellt. Zudem wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Maikammer) – Rollerfahrer leicht verletzt
Weil ein 52 Jahre alter Autofahrer beim Befahren des Kreisverkehrs einen 71 Jahre alten, vorfahrtsberechtigten Rollerfahrer übersah, kam es gestern Abend (14.01.2021, 17.30 Uhr) im Kreisel an der Aral-Tankstelle zu einem Verkehrsunfall. Dabei erlitt der Zweiradfahrer am Ellenbogen sowie am Knie leichte Verletzungen. Der Roller wurde beschädigt. Die Polizei weist darauf hin: Fahrzeuge im Kreisel haben Vorfahrt. Während beim Befahren des Kreisels der Blinker nicht erforderlich ist, ist beim Verlassen des Kreisverkehrs der Fahrtrichtungsanzeiger zu betätigen.
(Neustadt) – Lkw Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs
Am 15.01.2020, um 01.27 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen Lkw an der Tank- und Rastanlage Pfalz auf der A6. Schnell bemerkten sie, dass der 20-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenschelltest bestätigte den Einfluss von THC. Bei der weiteren Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Lkw-Fahrer die erforderlichen Ruhezeiten nicht eingehalten hatte. Zum Kontrollzeitpunkt fuhr er bereits 6,5 Stunden ununterbrochen den Lkw. Dem 20-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
(Neustadt) – Unfall mit verletzter E-Scooter-Fahrerin
Um 12:40 Uhr fuhr am 14.01.21 ein 26-Jähriger mit seinem VW Golf aus einem Hof in der Landauer Straße aus und kollidierte mit einer 46-Jährigen, die mit ihrem E-Scooter von der Stiftsstraße aus kommend in Richtung Bahnhof nicht erlaubter Weise auf dem Gehweg unterwegs war. Durch die Kollision stürzte die Dame zu Boden und zog sich Verletzungen im Bereich des linken Unterschenkels sowie der Brustwirbelsäule zu. Es war eine stationäre Behandlung in einem Krankenhaus erforderlich. Der PKW wurde durch den Zusammenstoß im Bereich der Frontstoßstange beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt etwa 600 Euro, der Scooter blieb heil.
(Frankenthal) – Pkw-Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
Donnerstagabend konnte gegen 21:30 Uhr ein Peugeot in der Mahlastraße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Während der Kontrolle wirkte der Fahrer sehr nervös und wies drogentypische Ausfallerscheinungen auf, weshalb ein Drogenschnelltest durchgeführt wurde. Dieser reagierte bei dem 36-Jährigen positiv auf Amphetamine und Methamphetamine, weshalb anschließend eine Blutprobe entnommen wurde. Der Fahrer muss sich nun strafrechtlich verantworten.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Schmiedgasse
Die 30-jährige Fahrerin eines grünen Ford Focus parkte ihr Fahrzeug am 13.01.2021 gegen 12:00 Uhr am rechten Fahrbahnrand in der Schmiedgasse 78. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte stellte sie einen frischen Streifschaden an der linken Fahrzeugseite fest. Der Schaden dürfte sich auf mindestens 1000 EUR belaufen. Die Polizei sucht Zeugen des Verkehrsunfalles. An dem flüchtigen Fahrzeug dürfte sich der Schaden an der rechten Fahrzeugseite befinden. Grüne Lackanhaftungen sind wahrscheinlich. Zeugen können sich unter 06233-313 0 telefonisch melden.
(Frankenthal) – Betrug durch dubiosen Tierverkäufer
Eine 31-Jährige Frankenthalerin interessierte sich Mitte Januar über eine Internetplattform für den Kauf von zwei Hunden, die aus dem Ausland eingeflogen werden sollten. Mit dem Verkäufer wurde ein Kaufpreis von 980 EUR vereinbart, wovon zunächst 350 Euro auf ein ausländisches Bankkonto angezahlt wurden. Später meldete sich die angebliche Fluggesellschaft und forderte zusätzlich 600 EUR für die Transportkosten, die ebenfalls überwiesen wurden. Die versprochenen Hunde kamen jedoch nie bei der Käuferin an und der Verkäufer ist nicht mehr zu erreichen, weshalb ein Strafverfahren wegen Betruges eingeleitet wurde. Wir raten als Polizei ausdrücklich vor unseriösen Tierverkäufern aus dem Internet, vor allem aus dem Ausland. Informieren sie sich vor der Anschaffung von Tieren gründlich über den Verkäufer oder die Tierschutzorganisation.
(Ludwigshafen) – Auto beschädigt / Zeugen gesucht
In der vergangenen Nacht (15.01.2021), vermutlich gegen 00:45 Uhr, beschädigten Unbekannte ein geparktes Auto in der Saarlandstraße. Ein Zeuge hatte ein Klirren gehört und bei der Nachschau festgestellt, dass an einem geparkten Opel Vectra die hintere Scheibe auf der Beifahrerseite beschädigt war. An dem Auto waren außerdem alle vier Reifen platt. Hier wurde scheinbar die Luft abgelassen. Der Schaden wird auf ca. 200 Euro geschätzt.
Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem/den Täter/n geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Am Donnerstagabend gegen 18:00 Uhr verzehrte ein 33-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Wegelnburgstraße nicht bezahlte Lebensmittel und Alkohol. Da der Mann die Ware auf Aufforderung nicht bezahlen konnte, wurde die Polizei verständigt. Der stark alkoholisierte 33-Jährige war bei der Anzeigenaufnahme aggressiv und beleidigte die Polizeibeamten. Er verbrachte die Nacht im Polizeigewahrsam und muss sich nun wegen des Ladendiebstahls und der Beleidigung strafrechtlich verantworten.
(Ludwigshafen) – Keller aufgebrochen
In der Zeit vom 13.01., 18:00 Uhr bis zum 14.01.2021, 14:00 Uhr wurden vier Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Emil-Nolde-Straße aufgebrochen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde nichts aus den Kellern gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf 70,- Euro geschätzt.
Wer hat in der Emil-Nolde-Straße verdächtige Fahrzeuge oder Personen gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Mannheim-Lindenhof / Käfertal) – Polizei und Zoll führen gemeinsam Kontrollaktionen an zwei Großbaustellen in Mannheim durch / Illegaler Aufenthalt in 6 Fällen aufgedeckt
Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Donnerstag unter der Federführung des Arbeitsbereiches Gewerbe und Umwelt gemeinsam mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Karlsruhe und unter Beteiligung der Stadt Mannheim eine Baustellenkontrolle durch. Ziel der Maßnahme in den Stadtteilen Lindenhof und Käfertal waren nicht nur die Überprüfungen der Einhaltung der Vorschriften nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz zum Schutz von Arbeitnehmern vor illegalen Lohnpraktiken, sondern auch die Kontrolle der Einhaltung der Regeln der aktuellen Corona-Verordnung i.V.m. dem Infektionsschutz-Gesetz.
An den Baustellen im Stadtgebiet Mannheim haben Polizei und Zoll über 100 Personen einer Kontrolle unterzogen. Neun festgestellte Verstöße gegen ausländerrechtliche Bestimmungen werden durch die Polizei in Mannheim weiterverfolgt. Der Zoll führt die Ermittlungen gegen deren Arbeitgeber wegen des Verdachts, gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen verstoßen zu haben. Darüber hinaus wurden vier Personen durch Mitarbeiter der Stadt Mannheim wegen der Nichteinhaltung der geltenden Hygienevorschriften mündlich verwarnt. Sie trugen eine mangelhafte Mund-Nasen-Bedeckung.
An der Überwachungsaktion waren über 70 Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Mannheim, des Hauptzollamts Karlsruhe und der Stadt Mannheim beteiligt.
(Mannheim-Friedrichsfeld) – 38-jähriger Mann fährt ohne Fahrerlaubnis und verursacht unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall
Ein 38-jähriger Mann fuhr am Donnerstagabend mit seinem Ford durch Friedrichsfeld, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein und verursachte dabei unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall. Der alkoholisierte Mann versuchte gegen 18.30 Uhr in der Rudolf-Langendorf-Straße einzuparken und beschädigte dabei zunächst einen Mercedes Sprinter und anschließend einen Toyota. Es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten jedoch starken Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht der Alkoholisierung und zeigte einen Wert von über 2,3 Promille an. Dem 38-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen.
(Mannheim-Seckenheim) – Fahrzeuganhänger geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand / Zeugen gesucht
Am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr geriet in der Wildbader Straße ein Fahrzeuganhänger in Brand. Mit einem Löschzug der Feuerwache Mannheim-Süd war es der Feuerwehr schnell gelungen, den brennenden Anhänger zu löschen. Ein Zeuge war auf das Feuer in der Nähe der Sportanlage aufmerksam geworden und hatte unverzüglich den Notruf verständigt. Weder zur Brandursache noch über die Höhe des entstandenen Schadens liegen derzeit Erkenntnisse vor. Der Besitzer des Fahrzeuganhängers, der dort vermutlich unberechtigt zur Entsorgung abgestellt worden war, konnte bislang auch nicht ermittelt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, setzen sich bitte mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0, in Verbindung.
(Mannheim-Neuostheim) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Auffahrunfalls mit drei beteiligen Fahrzeugen am Donnerstagmorgen im Stadtteil Neuostheim. Ein 50-jähriger Mann war gegen 7.20 Uhr mit seinem Opel auf der B 38a in Richtung Mannheim-Neckarau unterwegs. An der Einmündung zur Will-Sohl-Straße fuhr er einem 49-jährigen VW-Fahrer hinten auf und schob diesen gegen den VW einer 62-jährigen Frau.
Der Opel-Fahrer hatte noch eine Gefahrenbremsung eingeleitet, konnte jedoch aufgrund der nassen Fahrbahn einen Zusammenstoß mit dem VW nicht mehr vermeiden.
Die 62-jährige VW-Fahrerin hatte zwar einen Schlag verspürt, aber nicht realisiert, in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen zu sein und war weitergefahren. Erst beim Eintreffen an ihrem Arbeitsplatz hatte sie Schmerzen im Nackenbereich bemerkt und sich an die Polizei gewandt.
Gegen den 50-jährigen Opel-Fahrer wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, gegen die 62-Jährige steht der Verdacht einer Unfallflucht im Raum. Dies zu klären, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Oststadt.
(Heidelberg) – Vermisste 36-Jährige aus Heidelberg wurde aufgefunden / Fahndungsmaßnahmen eingestellt
Im Rahmen der Fahndung konnte die 36-jährige Vermisste, am Freitag gegen 23:45 Uhr, durch Fahndungskräfte im Bereich Heidelberg-Wieblingen aufgefunden werden. Aufgrund einer Unterkühlung wurde sie im Anschluss zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert.
(Heidelberg) – Trotz Gegenverkehr überholt / Lkw und entgegenkommendes Auto gestreift – 13.000 Euro Sachschaden
Bei einem Unfall am Donnerstag um 14.40 Uhr auf der Kreisstraße 9702 zwischen Heidelberg-Wieblingen und Eppelheim mit drei beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von ca. 13.000 Euro. Ein 59-jähriger Autofahrer war mit seinem Renault in Richtung Eppelheim unterwegs und überholte nach der Eisenbahnbrücke einen davor fahrenden Pkw und einen Lkw. Obwohl die entgegenkommende 62-jährige Fahrerin eines Fiat noch versuchte, nach rechts auszuweichen, streifte der Renaultfahrer den Fiat sowie den Lkw beim Wiedereinscheren auf der linken Seite. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gegen den Verursacher wird wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde sichergestellt.
(Heidelberg-Pfaffengrund) – Seniorin beim Anfahren in Bus gestürzt / Polizei sucht Zeugen
In einem Linienbus wurde am Donnerstag um 13.48 Uhr im Kranichweg eine 83-jährige Frau bei einem Sturz verletzt. Die Seniorin gab an, dass sie an der Haltestelle „Im Heimgarten“ aussteigen wollte und mit ihrem Rollator zum Ausstieg gegangen sei, als der Bus angehalten habe. Ein namentlich nicht bekannter Fahrgast soll ihr den Rollator aus dem Bus nach draußen gestellt haben. Der Busfahrer soll jedoch die Tür während des Aussteigens geschlossen und losgefahren sein. Aufgrund der Beschleunigung sei sie zu Fall gekommen. Die Frau wurde durch Rettungssanitäter vor Ort behandelt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht, Angehörige wurden verständigt. Zeugen, insbesondere der genannte Fahrgast, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Baustellencontainer / Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Mittwoch, 17 Uhr bis Donnerstagmorgen, 8 Uhr betraten bislang unbekannte Täter unbefugt das Gelände einer Baustelle In den Breitwiesen. Dort gelangten sie in zwei verschlossene Wohncontainer, indem sie eine Fensterscheibe einschlugen und so das Fenster von innen entriegelten. Von einem Tisch entwendeten sie mehrere Schlüssel für Baumaschinen. Mit einem Radlader fuhren sie ca. 300 Meter bis zur Baustelleneinfahrt und stellten ihn dort ab. Weiterhin zerstörten sie gewaltsam die Bolzenaufhängung von drei Werkzeugcontainern und durchsuchten diese. Über Art und Menge des Diebesgutes liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. An den Containern entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.300 Euro. Der Radlader blieb unbeschädigt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag gegen 09:00 Uhr kam auf der B45 zwischen Zuzenhausen und Meckesheim ein LKW mit einem Bagger geladen von der Fahrbahn ab, fuhr sich auf dem Grünstreifen fest und blockiert derzeit die Fahrbahn in Richtung Heidelberg. Für die Bergungsarbeiten muss die B45 voraussichtlich voll gesperrt werden.
Entgegen der ersten Meldung hat sich der LKW auf der B45 zwischen Zuzenhausen und Hoffenheim festgefahren. Für die derzeitigen Bergungsarbeiten ist die B45 voraussichtlich bis 12 Uhr in beide Richtungen gesperrt.
Nachdem sich ein LKW im Grünstreifen der B45 zwischen Zuzenhausen und Hoffenheim festgefahren hat, ist die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Der LKW konnte geborgen worden.
Am Donnerstag gegen 17:30 Uhr zündete ein 16-Jähriger in der Unterführung „Duttengässchen“ einen Böller, den er zuvor offensichtlich selbst zusammengebaut hatte. Er befand sich mit einem Arbeitskollegen auf dem Heimweg von der Arbeitsstelle. Durch die Explosion erlitt der Jugendliche Verbrennungen an Gesicht, Hals und Oberkörper. Sein 26-jähriger Begleiter, der unverletzt blieb, half ihm beim Ersticken der Flammen an Haaren und Jacke. Der 16-Jährige wurde daraufhin mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Bei einer anschließenden Durchsuchung seines Zimmers im Haus der Eltern fanden die Polizeibeamten verdächtige Gegenstände, die der Jugendliche zur Herstellung der Böller verwendet haben könnte. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und die Untersuchung der aufgefundenen Materialien durch das Kriminaltechnische Institut des Landeskriminalamtes Baden-Württembergs veranlasst.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin das eigenständige Bauen von Böllern und Feuerwerkskörpern zu unterlassen. Häufig gehen mit solchen Fällen schwerwiegende bis katastrophale Folgen einher. Nicht selten werden Personen lebensbedrohlich oder tödlich verletzt.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Dossenheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gelöste Eisplatte zerstört Windschutzscheibe eines nachfolgenden Autos
Am Donnerstag kurz nach 14 Uhr löste sich auf der A 5 zwischen den Anschlussstellen Ladenburg und Dossenheim vom Dach eines Mercedes der V-Klasse eine große Eisplatte. Diese fiel gegen einen nachfolgenden BMW eines 36-Jährigen, wobei die Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite sowie der Spoiler beschädigt und der Außenspiegel an der Fahrerseite abgeschlagen wurde. Der Sachschaden wird auf ca. 3.000 Euro beziffert, der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Das Auto musste abgeschleppt werden. Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten, konnten den 49-jährigen zum Anhalten bewegen. Der 49-Jährige war sich keiner Schuld bewusst, gegen ihn wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Auch Autofahrer müssen ihre Fahrzeuge im Winter komplett von Schnee und Eis befreien. Lösen sie sich während der Fahrt vom Dach des Fahrzeugs, werden sie zu Geschossen oder zu überdimensionierten Schneebällen, die leicht andere Verkehrsteilnehmer verletzen oder großen Schaden verursachen können.
Am Samstagmittag entwendeten ein oder mehrere unbekannte Täter ein Damen E-Bike im Wert von ca. 1.500 Euro aus dem hinteren Hofraum eines Restaurants in der Landstraße. Außerdem hebelten sie die Zugangstür eines Partyzeltes auf, welches sich seitlich des Restaurants befand. Ob daraus etwas entwendet wurde, ist bislang unbekannt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, zu melden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1829 ( +6 ) Davon bereits genesen: 1492 Todesfälle: 44 ( +1 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 (unverändert) Warnstufe: Rot
Stand: 15.01.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 16.01.2021
Wöchentliche Pressekonferenz zur Coronasituation in Speyer
1.166 Impfungen in Speyer bisher
v.l.: Stadtfeuerwehrinspektor Peter Eymann und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler
– das ist der aktuelle Stand seit Beginn der Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie von sechs Tagen Impfzentrum. Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten am heutigen Nachmittag Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, unser medizinischer Fachberater Dr. Peter Wresch und Kreisgeschäftsführerin Caroline Diven vom DRK Kreisverband Speyer e.V. über den Stand der Impfungen in Speyer und die Arbeit im Impfzentrum.
Die Zahlen im Überblick
1.166 Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen und dem Impfzentrum (345 Menschen an sechs Öffnungstagen geimpft)
Am Mittwoch, 13. Januar 2021, erhielt mit dem Seniorenzentrum Storchenpark die letzte Einrichtung Besuch vom mobilen DRK-Impfteam. Die zweiten Impfungen beginnen am Montag, 18. Januar 2021, in der Einrichtung, die Ende Dezember den Auftakt gemacht hat
Pro Öffnungstag im Impfzentrum in der Stadthalle derzeit 60 Impfungen gemäß Impfstoffverfügbarkeit möglich
Bei ausreichendem Impfstoff 200 Impfungen pro Öffnungstag
Zweite Impfstraße für die zweiten Impfungen bis Mitte Februar fertig
v.l.: Dr. Klaus-Peter Wresch, Medizinischer Fachberater der Stadt und Caroline Diven, Kreisgeschäftsführerin DRK Speyer.
Impfungen in den beiden Speyerer Krankenhäusern am Donnerstag angelaufen, bisweilen insgesamt mehr als 700 zusätzliche Impfungen erfolgt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte: „Ich bin sehr dankbar, für die hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum und der Einsatzkräfte der mobilen Teams des DRK. Die Impfbereitschaft bei den über 80-jährigen Personen ist sehr hoch und bisher gab es weder im Impfzentrum noch in einer Einrichtung Nebenwirkungen infolge der Impfung. Darauf können wir aufbauen und werden in den kommenden Woche hoffentlich die Auslastung von 200 Erst- und 200-Zweitimpfungen pro Tag im Impfzentrum erreichen.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mah 16.01.2021
Anmerkung der Redaktion:
In den kommenden Wochen wird es jeden Freitag ein Pressegespräch zum Impfstatus in Speyer geben. Wenn auch ihr Fragen habt gerne uns per Email, Whatsapp (017647709206), Kommentar auf der Website oder PN in Facebook schicken, dann werden wir dies am kommenden Freitag mit in das Pressegespräch einbringen.
Speyer 24/7 News 16.01.2021
Besuch von Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen
Die Stadt Speyer befindet sich in stetigem, engem Austausch mit den Alten- und Pflegeheimen der Stadt. Diese zeigten sich zuletzt besorgt hinsichtlich der Folgen für die Bewohner*innen, die ihre Angehörigen besuchen. Denn die Vorgaben im Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens sehen es vor, dass die Bewohner*innen im Falle eines Aufenthaltes außerhalb ihrer Einrichtung für eine gewisse Zeit isoliert werden müssen, um die anderen Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen der Einrichtung vor einer potenziellen Infektion zu schützen.
Dies kann aber zum Teil schwere Auswirkungen auf die seelische Gesundheit der Betroffenen haben, wie Bürgermeisterin Monika Kabs nach Gesprächen mit den Trägern der Einrichtungen zu Bedenken gibt: „Gerade in den Wintermonaten kann längere Zeit ohne direkten Kontakt, Teilhabe und Bewegung außerhalb des eigenen Zimmers sehr belastend sein. Viele der Bewohner*innen leiden unter dieser Isolation, die zwar im Rahmen der Eindämmung der Pandemie notwendig, für einige aber nicht in vollem Maße nachzuvollziehen ist. Ich habe großes Verständnis dafür und finde es sogar überaus wichtig, dass die Menschen ihre Liebsten sehen und Zeit mit ihnen verbringen können. Gerade in dieser speziellen Situation dürfen wir die älteren Menschen nicht alleine lassen. Um nach dem Besuch bei der Familie aber nicht einer großen psychischen Belastung ausgesetzt zu sein, wäre ein Besuch in der Einrichtung sinnvoller und hätte letztendlich für viele eine nachhaltigere ausgleichende Wirkung auf das seelische Befinden. Daher bitte ich diejenigen, die den Kontakt zu ihren Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen suchen, dieser Option Gewicht zu verleihen und im Sinne ihrer Liebsten zu handeln.“
Starttermine der SPEYER.LIT-Reihe müssen verschoben werden
Covid-19 bringt alles durcheinander, auch die im Februar geplanten Termine der beliebten literarischen Reihe SPEYER.LIT.
Anne Weber, Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2020, hat aufgrund der Corona-Situation ihre Anfang Februar geplante Lesereise abgesagt. Ihre im Alten Stadtsaal geplante Vorstellung von „Anette, ein Heldinnenepos“ am 1. Februar wird deshalb nicht stattfinden können. Die Lesereise soll im Frühsommer 2021 nachgeholt werden. Bereits verkaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, weitere Infos folgen, sobald ein Ersatztermin feststeht.
Auch Bov Bjerg, derzeit einer der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren, wird am 9. Februar 2021 nicht in der Dreifaltigkeitskirche auftreten können. Seine „Serpentinen“ sollen 2022 nachgeholt werden. Bereits erworbene Tickets für diese Veranstaltung werden zurückerstattet.
„Wir tun gegenwärtig alles, um Ersatztermine für die geplanten Lesungen zu finden“, so Fachbereichsleiter Matthias Nowack. Ob weitere SPEYER.LIT-Termine verschoben werden müssen, wird von der Entwicklung der Infektionszahlen und den Corona-Verordnungen abhängen.
Stadt Speyer 15.01.2021
Digitale Lesung am 17. Januar 2021: Autorin Silke Schlichtmann liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“
Silke Schlicht liest am 17.01.2021 aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“ Foto: Carmen Palma
»Ich heiße Mattis Hansen. Ich bin acht Jahre alt. Und meine Mutter glaubt, ich werde ein Schwerverbrecher.« Mattis ist aufgeweckt, hat den Kopf voller Ideen und meint es eigentlich immer bloß gut. Die Kinderbuchautorin und Vorlesekünstlerin des Jahres 2019 Silke Schlichtmann liest aus der Reihe „Mattis“ für Schul- und Leseanfänger ab 7 Jahren mit „Mattis und das klebende Klassenzimmer“ (Band 1), „Mattis und die Sache mit den Schulklos“ (Band 2) und „Mattis – Schnipp, schnapp Haare ab“ (Band 3). Mit dem pfiffigen Mattis bringt sie den verrückten Schulalltag nach Hause und gewährt Kleinen und Großen Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Bücher.
Die kostenlose Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. Januar 2021, um 17:00 Uhr digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms vhs.wissen live angeboten. Im Anschluss können im Chat Fragen gestellt werden. Die Anmeldung erfolgt über die VHS Speyer (Kursnummer 10011), entweder online unter www.vhs-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-1360.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1823 ( +21 ) Davon bereits genesen: 1467 Todesfälle: 43 ( + 5 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( – 7,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 13.01.2021, 14:10 Uhr
Aktueller Hinweis: Aufgrund eines Übertragungsfehlers wurden die Daten der Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises inklusive der Speyerer Zahlen nicht an das Landesuntersuchungsamt gemeldet, sodass Speyer dort mit keinen Neuinfektionen ausgewiesen wird.
(Speyer) – 14-Jähriger Motorrollerfahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss
In den Fokus einer Polizeistreife geriet am Mittwochnachmittag ein Jugendlicher auf einem Motorroller im Bereich Birkenweg/Wachholderweg, weil er ohne Helm unterwegs war. Noch bevor dieser einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden konnte, stellte er sein Zweirad vor einem Wohnhaus ab und begab sich in dieses. Auf Klingeln an der Tür öffnete die Mutter des vermeintlichen Fahrers. Sie zitierte durch die Polizeibeamten über den Grund des Erscheinens in Kenntnis gesetzt, ihren Sohnemann an die Tür. Dort räumte der 14-Jährige ein, den 50er-Roller seines Vaters ohne das Wissen der Eltern und ohne eine erforderliche Fahrerlaubnis genutzt zu haben. Da der Jugendliche im Gespräch mit den Polizeibeamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen aufwies, wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten. Dieser reagiert positiv auf THC, sodass ihm im Einverständnis seiner Mutter eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun neben einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss gem. § 24a StVG.
(Speyer) – Versuchter Einbruch in Telefongeschäft
Unbekannte Täter versuchten im Zeitraum 08.01 – 12.01 eine Seitenscheibe der Zugangstür zu einem Telefongeschäft in der Maximilianstraße zum Bersten zu bringen, indem sie mittels unbekanntem Gegenstand an dieser hebelten. Da Vorhaben der scheiterte jedoch, da es sich bei der Scheibe um Sicherheitsglas handelt. An der Scheibe entstand durch das Einwirken der unbekannten Täter ein Schaden in Höhe von ca. 2.000EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen auf der Maximilianstraße in Höhe der Kleinen Sämergasse aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Getunte Autos im Visier von Verkehrskontrollen
Oft ein Ärgernis für Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer – sogenannte Auto-Poser mit ihren getunten Fahrzeugen.
Im Rahmen ihrer allgemeinen Verkehrskontrollmaßnahmen lenkte die Polizei Speyer gerade in den Monaten (01.09. – 30.11.) vor dem Jahreswechsel das Augenmerk verstärkt auf solche Fahrzeuge und ihre Nutzer. Eine Auto-Poser-Szene, wie sie beispielsweise in Mannheim oder Heidelberg erkannt wurde, ist im Dienstgebiet der Polizei Speyer derzeit erfreulicherweise nicht festzustellen. Dennoch konnten bei den im Zeitraum September – November verstärkt durchgeführten „Poser-Kontrollen“ auch hier mehrfach Fahrzeuge angetroffen und kontrolliert werden, welche augenscheinlich optisch / technisch verändert wurden. Über einzelne Kontrollen und die in diesem Zusammenhang festgestellten Beanstandungen an den Fahrzeugen wurden bereits zurückliegend in der Presse berichtet. Festzustellen waren hierbei insbesondere Veränderungen am Fahrwerk und der Auspuffanlage, der Einbau von Distanzringen zur Verbreiterung der Fahrspur, der Austausch der Felgen bzw. dem Wechsel auf eine nicht eingetragenen Reifen/Felgenkombination oder die Vornahme von lichttechnischen Veränderungen der Marke „Eigenbau“.
Die Bilanz der Polizei für die im Zeitraum September – November durchgeführten Kontrollen:
17 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis durch die Vornahme technischer Veränderungen in genannter Form. Für die Betroffenen hatte dies zur Folge, dass ihnen die Weiterfahrt nur noch für die Vorführung ihres Fahrzeugs bei einer amtlichen Prüfstelle gestattet wurde
2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener Reifen bzw. einer eigenmächtig angebrachten Fenstertönungsfolie
2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol bzw. Drogeneinfluss gem. § 24a StVG, da bei den kontrollierten Verkehrsteilnehmern eine Alkohol-/Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnte
1 Strafanzeige wegen Urkundenfälschung (§ 263 StGB) hinsichtlich einer bei der Kontrolle vorgelegten Totalfälschung eines Gutachtens für den Verbau einer Auspuffanlage
1 Strafanzeige wegen verbotenem Kfz-Rennen (§ 315d StGB)
1 Sicherstellung / Abschleppung eines Fahrzeugs zur beweissicheren Begutachtung bei einer amtlichen Prüfstelle
Die Polizei wird daher auch zukünftig technisch veränderte Fahrzeuge und deren Nutzer im Fokus behalten, diesbezüglich Kontrollen durchführen und bei Feststellung von Ordnungswidrigkeiten / Straftaten entsprechende Verfahren gegen die Fahrzeugnutzer einleiten.
(Otterstadt / Speyer) – Mehrere Einbrüche in Fahrzeuge in Otterstadt und Speyer-Nord
Im Zeitraum 12.01 – 14.01.2021 kam es zu insgesamt sechs Einbrüchen in Fahrzeuge, die zur Tatzeit in Otterstadt und Speyer-Nord geparkt waren. In fünf Fällen wurde eine Seitenscheibe der betroffenen Fahrzeuge eingeschlagen, in einem Fall wurde die Scheibe hierdurch lediglich beschädigt. Ein Tatzusammenhang scheint aufgrund der zeitlichen / örtlichen Nähe der Tatorte und einer entsprechende Vorgehensweise derzeit als wahrscheinlich.
In Otterstadt wurde von Dienstag auf Mittwoch an einem in der Mannheimer Straße parkenden Mercedes Sprinter nach Einschlagen der Scheibe die Fahrerkabine durchwühlt. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug augenscheinlich nichts. Bei einem in der Kirchenstraße abgestellten Kurierfahrzeug (Ford Transit) wurde am Mittwoch zwischen 06:30 – 09:00 Uhr 200EUR Bargeld entwendet. Lediglich 1,20EUR Münzgeld erbeuteten unbekannte Täter von Dienstag auf Mittwoch aus einem in der Friedhofstraße parkenden Mercedes-Sprinter, bei welchem ebenfalls eine Seitenscheibe eingeschlagen wurde. Nur bei einem versuchten Einbruch blieb es am Mittwoch bei einem VW Transporter, der in der Kollerstraße abgestellt war. Hier misslang das Einschlagen der Scheibe, sodass diese lediglich in Form eines kleineren Loches beschädigt wurde.
In Speyer erbeuteten unbekannte Täter am Mittwoch ebenfalls nach Einschlagen einer Seitenscheibe aus einem verschlossenen VW Transporter einen Rucksack mit Geldbeutel und 50EUR Bargeld. Das Dienstfahrzeug war dabei für lediglich eine halbe Stunde unbeaufsichtigt im Birkenweg geparkt gewesen (09:30 -10:00 Uhr). Von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Speyer weiterhin eine Seitenscheibe eines im Eibenweg geparkten VW Crafter eingeschlagen und Handschuhfach als auch Innenraum des Fahrzeugs durchwühlt. Entwendet wurde hier offensichtlich nichts.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang nochmals, auch bei kurzfristigem Verlassen des Fahrzeugs niemals Wertgegenstände in diesem zurückzulassen. Weiterhin werden Zeugen gesucht, denen zu den genannten Tatzeiten verdächtige Personen im Bereich der jeweiligen Tatörtlichkeiten in Speyer-Nord und Otterstadt aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Waldsee) – Unfall durch Krampf
Am Mittwochmorgen gegen 09:20 Uhr ereignete sich in der Ludwigstraße ein Auffahrunfall, bei dem eine der Beteiligten leicht verletzt wurde. Eine Autofahrerin hielt an einem Fußgängerüberweg an. Die nachfolgende Fahrerin eines Pkw bemerkte dies zu spät, da sie durch einen Krampf im Bein abgelenkt war. Trotz Bremsung schaffte sie es auch wegen der winterglatten Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen zu kommen und fuhr auf den anderen Pkw auf. Die Fahrerin des vorderen Pkw klagte im Anschluss über leichte Schmerzen im Nacken und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall durch Alkoholkonsum
Am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr beschädigte ein 48-jähriger Autofahrer einen in der Angelstraße geparkten Pkw, als er daran vorbeifuhr. Ein Zeuge, der vor Ort war, gab der Polizei gegenüber an, dass der Fahrer ausgestiegen sei und den Schaden begutachtet habe, ihn anschließend nach dem Weg nach Schauernheim fragte und dann wieder wegfuhr. Laut Angaben des Zeugen, habe der Fahrer beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug geschwankt. Die Polizei konnte an der Halteranschrift den Fahrer antreffen, bei dem Alkoholgeruch festgestellt wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Wert von 1,97 Promille. Der 48-jährige musste die Beamten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen hat. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Beamten haben seinen Führerschein sichergestellt und die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert.
(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei in Dudenhofen
Am Mittwoch führte die Polizei Speyer Geschwindigkeitskontrollen in Dudenhofen durch.
Im Zeitraum 09:10 – 10:20 Uhr wurden in der Iggelheimer Straße eine Laserkontrollstelle auf Höhe der dortigen Kindertagesstätte bzw. der Realschule Plus eingerichtet. Durch Beschilderung ist in diesem Bereich die Geschwindigkeit von Montag – Freitag 07-17 Uhr auf 30 km/h begrenzt. Im Kontrollzeitraum konnten insgesamt 15 ortsauswärts fahrende Verkehrsteilnehmer mit Geschwindigkeitsverstößen festgestellt. Diese wurden verwarnt und die Verkehrsteilnehmer in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf die sich durch die Geschwindigkeitsüberschreitungen für Schüler / Kindergartenkinder ergebenden Gefahren hingewiesen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag hier bei 60 km/h.
Bei einer im Zeitraum 11:30 – 12:30 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße (Zone 30) durchgeführten Laserkontrolle konnten bei 30 gemessenen Fahrzeugen 6 Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die sich nicht an die vorgegebene Geschwindigkeit hielten. Auch hier wurden die erkannten Verstöße verwarnt. Den im Kontrollzeitraum mit einer Geschwindigkeit von 63 km/h am schnellsten gemessenen Verkehrsteilnehmer erwartet neben einem Bußgeld nun auch einen Punkt in Flensburg und ein 1-monatiges Fahrverbot.
(Germersheim) – Durch ständiges Nase „hochziehen“ überführt
Die Polizei kontrollierte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Sondernheimer Straße einen 56-jährigen Autofahrer. Bei der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit fiel den Beamten auf, dass er offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zudem war äußerst merkwürdig, dass er ständig seine Nase hochziehen musste. Ein Urintest brachte dann Licht ins Dunkle. Er hatte nämlich kurz zuvor diverse Betäubungsmittel durch die Nase konsumiert. Seine Autofahrt war beendet und die entsprechenden Anzeigen wurden eingeleitet.
(Germersheim) – An Mauer gerutscht und geflüchtet
Erst Mittwochmorgen wurde der Polizei eine Unfallflucht gemeldet, die sich bereits am Dienstag in Germersheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer bog gegen 08 Uhr mit seinem silbernen Kleinwagen von der Gottfried-Tullastraße in die Langgewannstraße ab und rutschte dabei auf der schneebedeckten Fahrbahn in eine Grundstücksmauer. Dabei wurde sein Fahrzeug massiv beschädigt. Der Unfallverursacher habe dann zwar Kontakt zu der Hausbesitzerin aufgenommen, die Personalien hat er aber nicht hinterlassen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
Zwischen 11.01. und 13.01.2021, wurden im Nordring an einem dunkelblauen Pkw Audi A5 mit SÜW-Kennzeichen, zwei Reifen zerstochen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.
(Pleisweiler-Oberhofen / Bad Bergzabern) – Betrunken unterwegs
Der Fahrer eines PKW, Ford wurde am Mittwoch, 13.01.2021, gegen 19:55 Uhr, im Industriegebiet „Im Weidfeld“ einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten eine deutliche Alkoholisierung des Pkw-Fahrers fest. Ein Test ergab fast 1,7 Promille. Dem 66-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Um 17:00 Uhr wurde in der Kapeller Straße ein Pkw-Fahrer kontrolliert. Auch bei dem 55-Jährigen wurde ein Alkoholtest durchgeführt und 0,68 Promille festgestellt. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit der Folge eines Bußgeldes sowie eines Fahrverbots eingeleitet.
(Lambrecht) – Erneut unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs
Ein offenbar unbelehrbarer 18-jähriger Mann wurde am 14.01.2021 gegen 18:20 Uhr mit seinem Mofa-Roller in der Hauptstraße in Lambrecht kontrolliert. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann bereits in der Vergangenheit unter Drogeneinfluss ein Kraftfahrzeug führte. Aus den vergangenen Verfahren lernte der Mann nicht, denn auch in vorliegendem Fall konnte eine Beeinflussung durch Drogen festgestellt werden. Der Mofa-Roller wurde an der Kontrollörtlichkeit abgestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt. Dem Fahrer wurde weiterhin eine Blutprobe entnommen, ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.
(Neustadt) – Ob er wirklich bezahlen wollte
Ein 19-Jähriger ließ sich am 13.01.21 mit einem Taxi gegen 23:30 Uhr von Kaiserslautern nach Neustadt fahren. Bereits bei Fahrtantritt wies er darauf hin, dass er zwar kein Geld dabeihätte, die Kosten jedoch durch einen Onkel beglichen werden würden, der am Zielort der Fahrt wohnen würde. Dies wurde dem Taxifahrer noch im Rahmen eines an ihn weitergereichten Telefonats mit „dem Onkel“ bestätigt. In Neustadt angekommen räumte der 19-Jährige ein, dass am Telefon weder sein Onkel gewesen, noch eine Person vorhanden sei, die gegenwärtig den fälligen Betrag von 100 Euro bezahlen könne. Er, der Fahrgast, wolle die Kosten jedoch in den Folgetagen begleichen. Immerhin begleitete dieser den Taxifahrer zur Polizei. Dort wurde festgestellt, dass der junge Mann in einem anderen Verfahren bereits zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war und gegenwärtig keinen festen Wohnsitz hat. Es wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet.
(Neustadt) – Wer hat das Mobiltelefon
Ein bestelltes Mobiltelefon im Wert von etwa 1200 Euro sei der Geschädigten zugestellt worden. So jedenfalls die Auskunft der elektronischen Zustellbestätigung am 12.01.21, um 13:26 Uhr. Da dies jedoch nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprach, verständigte die 52-jährige Geschädigte die Polizei, als der Paketbote am 13.01.21 wieder im Anwesen der Geschädigten tätig war. Dieser gab an, das Paket an einen Nachbarn übergeben und versehentlich eine Zustellung an die Geschädigte erfasst zu haben. Auch der 41-jährige Nachbar war anzutreffen. Er beteuerte kein Paket entgegengenommen zu haben und bot die Nachschau in Wohnung, Keller und Fahrzeug an. Zumindest in diesen Räumlichkeiten war das Mobiltelefon nicht aufzufinden. Aufgrund der gegenläufigen Aussagen wird jeweils ein Strafverfahren gegen Paketzusteller und Nachbar geführt.
(Haßloch) – Polizei befreit Gesuchten aus misslicher Lage
In der Absicht einen Haftbefehl zu vollstrecken, fuhr die Polizei Haßloch am Donnerstagmittag (14. Januar 2021, 12:30 Uhr) zur Anschrift des Gesuchten. Schnell stellte sich heraus, dass sich der 63-Jährige in einer hilflosen Lage befand. Die hinzugerufene Feuerwehr öffnete die Tür. Der Mann lag nach einem Sturz vier Tage in seiner Wohnung und benötigte dringend medizinische Hilfe. Er wurde ins Krankenhaus verbracht. Der Haftbefehl wurde erstmal ausgesetzt.
(Bad Dürkheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Im Tagesverlauf des 13.01.2021 – zwischen 07:30 und 16:40 Uhr – kam es in der Sonnenwendstraße zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein ordnungsgemäß auf Höhe der Hausnummer 66 geparkter blauer PKW der Marke BMW, beschädigt wurde. Die Fahrzeughalterin stellte bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug fest, dass die hintere Stoßstange im Bereich der Fahrerseite zerkratzt und eingedrückt war und rote Lackanhaftungen aufwies. Aufgrund vorhandener Wischspuren geht die Geschädigte davon aus, dass der Unfallverursacher den Schaden bemerkt, sich diesen genau angeschaut und danach die Unfallstelle unerlaubt verlassen hat. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen.
(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet
Am 13.01.2021 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim an verschiedenen Örtlichkeiten im Dienstgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch. In der Zeit von 14:15 Uhr bis 14:45 Uhr wurde eine Kontrollstelle im Bereich des Kindergartens in der Dackenheimer Straße in Freinsheim eingerichtet. Im Anschluss hieran wurden Kontrollen in der Bahnhofstraße Erpolzheim sowie im Bereich der Fußgängerquerungshilfe in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim durchgeführt. Erfreulicherweise mussten bei keiner der Kontrollstellen, trotz teilweise hohen Verkehrsaufkommens, Geschwindigkeitsverstöße beanstandet und geahndet werden.
(Frankenthal) – Paketfahrer ohne Führerschein
Am 14.01.2021 um 10 Uhr wurde ein 26-jähriger Paketfahrer durch Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer gab bei der Kontrolle zunächst falsche Personalien an. Diese Angaben konnten jedoch durch die eingesetzten Beamten widerlegt werden. Auch der Grund der falschen Namensangabe war schnell ermittelt. Dem 26-Jährigen wurde nämlich durch die Führerscheinstelle die Fahrerlaubnis entzogen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Halter des benutzen Transporters diesen bereits mehrfach Personen überlassen hatte, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug sichergestellt mit dem Ziel der Einziehung. Den Fahrer erwarten nun mehrere Verfahren, u.a. wegen falscher Namensangabe und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Auf den Halter kommt eine weitere Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.
(Ludwigshafen) – Polizeigebäude beschädigt
Am Mittwochabend gegen 22:10 Uhr wurde ein Stein gegen die Scheibe der Polizeiwache Oggersheim geworfen. Der Stein durchschlug aufgrund des Sicherheitsglases nicht die Scheibe. Die Polizeibeamten der Wache konnten eine männliche Person feststellen. Die Person versuchte noch zu Fuß zu flüchten, konnte aber durch die Beamten gestellt werden. Bei dem Mann handelte es sich um einen 23-Jährigen aus Ludwigshafen. Dieser gab die Tat sofort zu und gestand auch, dass er vor einigen Wochen schon mehrere Streifenwagen beschädigt habe. Die Ermittlungen zu den angegebenen Straftaten dauern derzeit noch an. Als Grund für die Taten gab er an, dass er mit der Beschlagnahme seines Handys im Dezember 2020 nicht einverstanden war. Durch den Steinwurf entstand am Polizeigebäude ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Neben der Strafe für die Sachbeschädigungen, muss der Täter auch mit zivilrechtlichen Forderungen aufgrund der entstandenen Schäden rechnen.
(Ludwigshafen) – Geld im Zug geraubt
Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei wegen einer körperlichen Auseinandersetzung im Zug (S1 zw. Kaiserslautern und Ludwigshafen) alarmiert. Am Hauptbahnhof Ludwigshafen konnte eine 31-jährige Frau von der Polizei angetroffen werden. Diese schilderte, dass sie im Zug von ihrem Ex-Partner angegriffen wurde und ihr dieser mehrere hundert Euro Bargeld gestohlen habe. Der Angreifer, ein 28-jähriger Mann, konnte mit der Beute entkommen. Der Raub sei durch mehrere andere Fahrgäste beobachtet werden. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.
(Ludwigshafen) – 15 Jahre ohne Führerschein unterwegs
Ein 44-Jähriger, der seit 15 Jahren ohne Führerschien unterwegs gewesen ist, ging der Polizei am Mittwoch (13.01.2021) zufällig ins Netz. Der Mann war gegen 9.10 Uhr mit einem Mercedes in der Oppauer Straße unterwegs, als er von der Polizei kontrolliert wurde. Hierbei stellte sich heraus, dass der 44-Jährige seit 15 Jahren keinen Führerschein mehr besitzt. Das Auto musste vor Ort abgestellt werden. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten und an eine berechtigte Person ausgehändigt. Der 44-Jährige muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
(Ludwigshafen) – Mehrere Unfälle auf winterglatter Fahrbahn
Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Mittwochmorgen aufgrund der zum Teil eisglatten Fahrbahn zu mehreren Verkehrsunfällen. Vorläufige Bilanz: bei insgesamt sechs Glatteisunfällen wurden vier Personen leicht verletzt und es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 24.000 Euro. Bei winterglatter Fahrbahn rät die Polizei das Auto stehen zu lassen. Sollte dies nicht möglich sein, beachten Sie diese Tipps, damit Sie sicher ans Ziel kommen: -Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse an. -Erhöhen Sie deutlich den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, um im Falle einer Gefahrenbremsung auf einer rutschigen Fahrbahn noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. -Fahren Sie im Winter mit Winterreifen. Bei Schneeglätte, reifüberzogenen oder vereisten Fahrbahnen kann die Fahrt mit Sommerreifen sehr schnell im Straßengraben enden. -Entfernen Sie vor Fahrtantritt Eis und Schnee vom Fahrzeug. -Jede Fensterscheibe muss eisfrei sein. Fahren Sie nicht mit nur einem kleinen „Guckloch“ in der Frontscheibe. -Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Scheibenwischer und den Füllstand des Wischwassers, damit es zu keiner Schlierenbildung auf der Frontscheibe kommt. -Denken Sie an die Umwelt. Vermeiden Sie ein Warmlaufenlassen des Motors.
(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen
Am 13.01.2021, gegen 06:50 Uhr, meldete ein 58-jähriger Mitarbeiter einer Schule in der Schlesier Straße, dass er bei seinem Rundgang eine eingeschlagene Autofensterscheibe bemerkt hatte. Das Fahrzeug war seit dem 11.01.2021 in einem Carport der Schule abgestellt gewesen. Aus dem Innern des Autos wurde nichts gestohlen. Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – 37-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des schweren Raubs u.a. in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 37-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung begangen zu haben.
Der Tatverdächtige soll am Mittwochnachmittag, kurz vor 15:00 Uhr am Friedrichsring nahe der Straßenbahnhaltestelle „Nationaltheater“ mit einem 36-jährigen Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf der 37-Jährige seinem Kontrahenten einen Stein, den er zuvor aus dem Gleisbett entnommen hatte, gegen den Kopf geschlagen haben soll. Als der 36-Jährige im Gleisbett zu Boden gegangen war, soll der Tatverdächtige mehrfach, einmal auch aus nächster Nähe mit voller Wucht, gegen den Kopf des 36-Jährigen getreten haben, sodass dieser das Bewusstsein verlor, um dem Geschädigten zumindest einen Blister mit Tabletten wegzunehmen. Die Bewusstlosigkeit des Geschädigten ausnutzend, soll er diesen und dessen Jacke sodann durchsucht und einen den Blister an sich genommen haben.
Durch den Angriff erlitt das 36-jährige Opfer neben der vorübergehenden Bewusstlosigkeit multiple Verletzungen im Gesicht sowie einen Nasenbeinbruch. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort durch Polizeibeamten vorläufig festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 37-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Mannheim-Käfertal) – Brand in Einfamilienhaus
Nachtragsmeldung
Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Mittwochnachmittag, gegen 16.35 Uhr, der Dachstuhl eines Einfamilienhauses der Straße „Vor dem Wald“ in Brand. Der Berufsfeuerwehr Mannheim, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehrabteilungen Nord, Innenstadt und Feudenheim, die mit insgesamt 48 Mann im Einsatz waren gelang es das Feuer unter Kontrolle zu bringen und gänzlich gegen 22.30 Uhr zu löschen. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnten sich eine Person unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Der Schaden am Gebäude, welches derzeit unbewohnbar ist, wird auf ca. 200 000,- Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
(Mannheim-Käfertal) – Brand in Einfamilienhaus
Am Mittwochnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Gebäudebrandes im Stadtteil Käfertal alarmiert. Kurz vor 17 Uhr hörte eine 25-jährige Hausbewohnerin einen lauten Knall im Erdgeschoss und konnte anschließend Brandgeruch wahrnehmen. Bei einer Nachschau im Obergeschoss bemerkte sie Flammen in einem Zimmer und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Polizeibeamten stand der Dachstuhl des Hauses teilweise in Flammen und es gab eine starke Rauchentwicklung.
Die 25-Jährige, die sich alleine im Haus befunden hatte, erlitt einen Schock, eine Rauchgasvergiftung konnte durch Rettungskräfte vor Ort nach erster Untersuchung jedoch ausgeschlossen werden.
Die Feuerwehr konnte unter Einsatz von Spezialfahrzeugen den Brand unter Kontrolle bringen und letztlich löschen.
Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen derzeit nicht vor. Die Höhe des Sachschadens lässt sich nicht beziffern.
(Heidelberg / B 535) – Unfall mit 3 Beteiligten und einem Leichtverletzten
Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr, verließ der 33-jährige Fahrer eines PKW Nissan Qashqai, die BAB 5 an der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und wollte im Bereich der Abzweigung zur B 535 nach rechts in Richtung Boxberg/ Emmertsgrund abbiegen. Nach bisherigen Ermittlungen übersah er hierbei eine verkehrsbedingte Stockung und fuhr auf den vor ihm stehenden PKW Opel Astra eines 57-Jährigen auf. Dieser wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralles auf den vor ihm stehenden PKW Tesla, einer 46-jährigen Fahrerin, aufgeschoben. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Opel Astra leicht verletzt. Zwei PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch hinzugerufene Abschleppdienste geborgen werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es jedoch im Bereich der Unfallstelle bis gegen 17:00 Uhr zu Verkehrsstörungen in Fahrtrichtung Emmertsgrund/ Boxberg. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 18.000 Euro an den beteiligten Fahrzeugen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-Jährige um mehrere Tausend Euro betrogen / Enkeltrick erneut erfolgreich
Am Mittwoch wurde eine Seniorin aus Schwetzingen Opfer eines sog. Enkeltrick-Betrugs. Am Vormittag erhielt die 84-Jährige einen Anruf von einer weiblichen Person, die durch geschickte Gesprächsführung und mutmaßlich detailliertes Hintergrundwissen den Eindruck erweckte, sie sei die Enkeltochter der Geschädigten. Sie konnte der Seniorin glaubhaft machen, sie benötige für einen Wohnungskauf eine höhere Geldsumme und forderte von ihr Bargeld und auch Wertgegenstände. Daraufhin sagte die Seniorin der angeblichen Enkelin mehrere Tausend Euro zu. Anschließend organisierte die Anruferin ein Taxi, welches die Geschädigte zu einer Bank brachte, wo sie einen fünfstelligen Geldbetrag abhob. Obwohl ein Bankmitarbeiter die Seniorin auf einen möglichen Betrug aufmerksam gemacht hatte und entgegen der Anweisung ihrer Tochter, Bargeld nur an eine ihr persönlich bekannte Person zu übergeben, händigte die 84-jährige am Nachmittag das Geld einer angeblichen Bekannten der Enkelin aus. Erst in einem späteren Gespräch mit ihrer tatsächlichen Enkeltochter, wurde ihr bewusst, dass sie zum Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden war.
Die Polizei mahnt deshalb erneut zur Vorsicht und bittet um die Berücksichtigung folgender Hinweise:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.
Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener verletzt Polizist durch Tritt gegen Knie
Am Mittwoch gegen 19:45 Uhr meldete eine Zeugin in der Zuzenhäuser Straße einen betrunkenen Mann, der sich ohne Mundschutz in die dortige Tankstelle legte und diese nicht mehr verlassen wollte. Der 50-Jährige kam selbst den Aufforderungen der alarmierten Beamten, das Gelände zu verlassen, nicht nach, wonach diese ihn aus dem Tankstellengebäude verbringen wollten. Dem widersetzte er sich, nahm eine Boxerhaltung ein und fing an, die Polizisten zu beleidigen. Daraufhin wurden diesem Handschließen angelegt und er sollte zum Streifenwagen verbracht werden. Auf dem Weg dorthin trat er plötzlich einem der Beamten gegen das Knie und verletzte diesen hierbei leicht. Während der Fahrt zur Dienststelle beleidigte der Mann die Beamten fortlaufend. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,56 Promille. Nachdem der Mann wieder nüchtern war, konnte er entlassen werden.
Klassischer Maimarkt Mannheim im April
kann nicht stattfinden
Wegen Corona-Entwicklung – Anstelle der Großveranstaltung ist ein 5-tägiger „Maimarkt spezial“ rund um Bauen – Umwelt – Energie vom 23. bis 27. Juni 2021 geplant
Mannheim – In Normalzeiten ist der Maimarkt Mannheim mit 340.000 Besuchern und 1.400 Ausstellern Deutschlands größte Regionalmesse, beliebter Treffpunkt der Menschen und wichtige Plattform für Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie. Und laut Kalender hätte er vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfinden sollen.
„Aber von Normalzeiten sind wir weit entfernt“, betont Messe-Chefin Stefany Goschmann. „Angesichts der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen fasst die Politik einen Lockdown bis Ostern und verschärfte Maßnahmen ins Auge. Für die Stadt Mannheim, mit der wir uns eng abstimmen, und für uns als Mannheimer Ausstellungsgesellschaft ist es daher absehbar, dass eine Großveranstaltung wie der Maimarkt Mannheim in seiner klassischen Form Ende April sicher nicht öffnen kann.“
Als Alternative plant die
Mannheimer Ausstellungsgesellschaft einen kleineren, 5-tägigen „Maimarkt
spezial“ vom 23. bis 27.
Juni 2021 rund um Bauen – Umwelt – Energie. „Wir können dafür sehr
großzügig Hallen und Freigelände nutzen und unsere Erfahrungen in der
praktischen Umsetzung von Messe-Hygienekonzepten einbringen“, so Stefany
Goschmann weiter. Das
Themenspektrum des „Maimarktes
spezial“ ist weit gefächert
und reicht von Bauen, Renovieren über Handwerk, Umwelttechnologien bei
Energiegewinnung und Mobilität bis hin zu beratenden Institutionen und
Unternehmen.
Beispielaufnahme von Giftködern. Foto: Tierrettung München
Speyer / Dudenhofen – Wie uns ein Leser mitteilte gab es wieder Funde von ausgelegten Giftködern. Gefunden wurden welche auf dem Übungsplatz der Bundeswehr zw. Speyer und Dudenhofen.
Weitere Auslagepunkte sind durchaus möglich, also achten sie besonders auf ihre Tiere beim Gassigehen. Sollten sie Giftköder finden informieren sie bitte umgehend die Polizei Speyer (06232 / 1370) und sollten sie nicht dort auf deren eintreffen warten sichern sie bitte auch den/die Giftköder.
Es sind bereits einige Tiere zu schaden gekommen und bereits 2 Hunde qualvoll gestorben!
Text: Speyer 24/7 News Foto: Tierrettung München 14.01.2021
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe. (Quelle: Stadt Landau)
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau. (Quelle: Stadt Landau)
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen. (Quelle: Landkreis Germersheim)
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim)
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige. (Quelle: Stadt Landau)
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße. (Quelle: Stadt Landau)
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt. (Quelle: Stadt Landau)
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag. (Quelle: Stadt Landau)
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen. (Quelle: Stadt Landau)
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. (Quelle: Stadt Landau)
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen. (Quelle: Stadt Landau)
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr. (Quelle: Stadt Landau)
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke. (Quelle: Stadt Landau)
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an. (Quelle: Stadt Landau)
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder. (Quelle: Stadt Landau)
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt. (Quelle: Stadt Landau)
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen. (Quelle: Bürgerrat)
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.