Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag 12.01.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1802 (+ 7)
Davon bereits genesen: 1416
Todesfälle: 35 ( + 3 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 114,7 ( – 13,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 12.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (12.01.2021)

(Speyer) – Lkw-Anhänger auf glatter Fahrbahn umgekippt

Am 12.01.2021 um 23:15 befuhr ein 60-jähriger Berliner mit seinem Lkw mit Anhänger die B9 in Richtung Ludwigshafen und wollte am Kreuz Speyer auf die BAB 61 in Richtung Hockenheim wechseln. Im dortigen Kurvenbereich verlor der Lkw-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Lkw kam schließlich quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Der angekoppelte Anhänger kippte jedoch in den angrenzenden Grünbereich. Verletzt wurde zum Glück niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Für die Bergung des Anhängers musste die Auffahrt mehrere Stunden gesperrt werden.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße

Am Montag führt die Polizei von 17:15 – 18:00 Uhr Fahrradkontrollen in der Wormser Landstraße durch. Bei mäßigem Radfahreraufkommen kam es im Kontrollzeitraum zur Ahndung von sechs Verkehrsverstößen von Radfahrern durch das Befahren des Radweges in falscher Richtung und mangelhafter Beleuchtung. Mit den beanstandeten Radfahrern wurden verkehrserzieherische Gespräche geführt.

(Speyer) – Fahrzeug bleibt nach Unfall auf Parkplatz auf Dach liegen

Vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalls verunfallte ein 56-jähriger Opel Insignia Fahrer am Montag gegen 13:25 Uhr auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Iggelheimer Straße. Der Speyerer beschleunigte sein Fahrzeug auf dem Parkplatzgelände plötzlich stark und fuhr gegen einen Zaun. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte durch einen Ersthelfer aus dem Fahrzeug geborgen und im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst erstversorgt werden. Die Ermittlung deuten derzeit darauf hin, dass der Fahrer unmittelbar vor dem Unfall einen plötzlichen Krampfanfall erlitt. Der Leichtverletzte wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. Seinem Fahrzeug, an welchem Sachschaden in Höhe von ca. 8000EUR entstand, wurde abgeschleppt. Am Zaun entstand ein Schaden von rund 1500EUR. Zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder Personen, die sich auf dem Parkplatz aufgehalten haben, kam es nicht.

(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Arztpraxis

In der Zeit zwischen Freitag, dem 08.01.2021, 14:00 Uhr, und Montag, dem 11.01.2021, 07:45 Uhr, haben bislang unbekannte Täter versucht die Tür einer Arztpraxis in der Speyerer Straße aufzuhebeln. Die Polizei hat entsprechende Spuren festgestellt. Der oder die Täter scheiterten jedoch an der Tür. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagvormittag gegen 10:55 Uhr ereignete sich an der Einmündung Friedrichstraße und Parkstraße ein Verkehrsunfall, weil ein 19-jähriger Pkw-Fahrer die Vorfahrt eines kreuzenden Fahrzeugs missachtete. Nach dem Zusammenstoß war der gegnerische Pkw nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Dessen 57-jährige Fahrerin verletzte sich leicht am Arm. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war aber nicht erforderlich.

(Dudenhofen) – Fußgängerin beim Überqueren der Fahrbahn von Pkw erfasst und schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt eine 80-Jährige Fußgängerin aus Dudenhofen, als sie am Montagmorgen die Neustadter Straße kurz vor der 90-Grad-Kurve in die Speyerer Straße überquerte. Eine aus Richtung Speyerer Straße kommenden 20-jährige Hyundai-Fahrerin aus Dudenhofen erkannte beim Einfahren in die Neustadter Straße die querende Fußgängerin zu spät und erfasste diese frontal. Hierdurch schlug die 80-Jährige mit dem Kopf auf der Scheibe des Pkw auf, erlitt eine Platzwunde über dem Auge sowie ein Beckenbruch. Sie wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und im Anschluss in eine Unfallklinik verbracht. Am Fahrzeug der 20-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500EUR.

(Lingenfeld / Knittelsheim) – Kontrollen im Dienstgebiet

Montagvormittag führte die Polizei in der Hauptstraße in Knittelsheim eine Lasermessung durch. Dabei waren insgesamt fünf Fahrzeuge zu schnell. Zudem waren drei Autofahrer nicht angeschnallt. Bei einer anschließenden Kontrolle wurde das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim überwacht. Dort wurden drei Autofahrer wegen entsprechenden Verstößen verwarnt.

(Germersheim) – 612 PS offenbar nicht sportlich genug

Am Montagabend zog ein hochmotorisierter und technisch veränderter Mercedes in der Gaswerkstraße die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass dem Besitzer die 612 PS seines Fahrzeugs offenbar nicht sportlich genug waren und er daher eine sogenannte Spurverbreiterung einbaute. Die benötigten Unterlagen für den Umbau hatte der Fahrer angeblich zu Hause vergessen. Er hat nun einen Tag Zeit, den benötigten Nachweis vorzuzeigen. Ansonsten erwartet ihn ein Bußgeld, da die Betriebserlaubnis seines Sportwagens durch den Umbau erloschen ist.

(Germersheim) – E-Scooter ohne Versicherung und viel zu schnell

Ein 32-jähriger Mann fuhr am Montag mit seinem E Scooter durch die Hauptstraße in Germersheim. Einer Polizeistreife fiel die hohe Geschwindigkeit des Rollers auf, weshalb der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei wurde dann festgestellt, dass der Roller nicht nur deutlich schneller als die erlaubten 20km/h fuhr, sondern dass für diesen auch keinerlei Versicherungsschutz besteht. Die zügige Rollerfahrt durch Germersheim war somit beendet. Auf den Fahrer kommt ein entsprechendes Strafverfahren zu.

(Bad Bergzabern) – Höchste Vorsicht geboten / Verkehrsunfälle infolge Winterglätte

Am Dienstag kam es im Verlauf des Morgens an verschiedenen Örtlichkeiten, insbesondere auch auf der B 427, im Bereich der Polizei Bad Bergzabern infolge Schnee und Eis zu 4 Verkehrsunfällen. Es muss als Glück im Unglück betrachtet werden, dass dabei bislang nur geringe Blechschäden zu verzeichnen waren. Die Polizei rät, derzeit nur für absolut unaufschiebbare Erledigungen am Straßenverkehr teilzunehmen.

(Siebeldingen) – Fahrradbesitzer gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden am Bahnhof in Siebeldingen vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren kontrolliert und hierbei Betäubungsmittel aufgefunden und ein Fahrrad sichergestellt. Einer der Jugendlichen, ein 15-Jähriger aus Annweiler gab an, dass das Fahrrad auf dem Gelände des Real Marktes in Landau abgestellt gewesen sei und er es von dort mitgenommen habe. Die Polizei bittet den Besitzer des Fahrrades sich telefonisch unter 063412870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizei in Landau zu melden.

(Landau) – Winterliche Straßenverhältnisse und eine Abiturprüfung

Gleich neun Mal krachte es am Dienstag zwischen 6 und 14 Uhr in Landau und Umgebung aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse. Insgesamt entstand ein Schaden von rund 19400 Euro und eine Person wurde leicht verletzt. Ein 33-jähriger Autofahrer kam im Einmündungsbereich der L544 zur B 38 bei Billigheim-Ingenheim aufgrund eines zu geringen Reifenprofils ins Rutschen und prallte gegen das Fahrzeug eines 45 -jährigen Autofahrers. Der 45-Jährige zog sich durch den Unfall eine Rippenprellung zu, das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden um weitere Gefährdungen zu verhindern. Glück im Unglück hatte eine 18-jähirge Autofahrerin, die auf dem Weg zur Abiturprüfung war. Aufgrund der an ihrem Fahrzeug montierten Sommerreifen geriet sie beim Abbiegen von der Weißenburger Straße in Schloßstraße in Landau ins Rutschen und stieß mit einem stehenden LKW zusammen. Die 18-Jährige wurde nach der Unfallaufnahme durch die eingesetzten Polizeibeamten mit dem Streifenwagen zur Schule gefahren, sodass sie ihre Abiturprüfung trotz der Widrigkeiten pünktlich wahrnehmen konnte. Die Polizeiinspektion Landau drückt ihr für die Prüfung die Daumen und wünscht allen Abiturienten gutes Gelingen.

(Landau) – Heckenbrand

Zum Brand einer Hecke kam es am Montag kurz vor 18 Uhr in der Thüringer Straße in Landau. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und ein Übergreifen auf eine nahe gelegene Gartenhütte verhindert werden. Durch Zeugen waren zuvor Böllergeräusche wahrgenommen worden. Inwieweit diese in Zusammenhang mit dem Brand stehen, ist bislang noch nicht geklärt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können werden gebeten sich bei der Polizei telefonisch unter 06341/2870 oder per mail an pilanndau@polizei.rlp.de zu melden.

(Edenkoben) – Polizei beendet Drogenfahrt

In der Staatsstraße musste Montagmorgen (11.01.2021, 10.25 Uhr) ein 66 Jahre alter Autofahrer sein Fahrzeug stehen lassen, weil er infolge geröteter Bindehäute sowie starkem Lidflattern den Beamten auffällig wurde. Aufgrund der Gesamtumstände bestand der Verdacht, dass der Fahrer Cannabis zu sich genommen hatte. Eine Blutprobe wurde angeordnet. Sein Fahrzeugschlüssel wurde einkassiert. Drei Autofahrer mussten 30.- Euro bezahlen, weil sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Weil eine Autofahrerin mit ihrem Kind ohne entsprechende Kindersicherung unterwegs war, wird sie einen Bußgeldbescheid erhalten. 100 Euro sowie einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei erhält ein Verkehrsteilnehmer, weil er während der Fahrt telefonierte. Die Polizei appelliert: Die Ablenkung durch das Handy am Steuer ist in Deutschland ein großes Problem und eine unterschätzte Gefahr. Schon bei Tempo 50 legt man innerhalb von zwei Sekunden mehr als die Länge eines Tennisplatzes zurück – wer in dieser Zeit aufs Handy schaut, ist 30 Meter blind unterwegs. Wer bei 100 km/h fünf Sekunden aufs Smartphone schaut, durchfährt blind mehr als die Länge eines Fußballfeldes.

(Maikammer) – Wohnhausbrand

Am 12.01.2021, gegen 18:15 Uhr, kam es zu einem Wohnhausbrand in der Mühlstraße in Maikammer. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zur Brandentwicklung in der Obergeschosswohnung des Mehrfamilienhauses. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Bewohner (Mann 54 Jahre; Frau 45 Jahre) die Wohnung bereits verlassen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von ca. 10000EUR. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Beide Bewohner kamen mit dem Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein umliegendes Krankenhaus. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

(Lambrecht) – Pannenfahrzeug nicht abgesichert / Unfall

Schäden an den beteiligten Autos

Nachdem sie mit ihrem Opel aufgrund eines technischen Defekts in der Hauptstraße liegen geblieben war, hielt es eine 27-Jährige nicht für erforderlich, das Fahrzeug entsprechend der Vorschriften beziehungsweise überhaupt abzusichern. Sie verständigte lediglich ein Abschleppunternehmen. Eine 63-jährige Mazda-Fahrerin war darüber hinaus so unaufmerksam, dass sie den am rechten Fahrbahnrand stehenden PKW übersah und auf dessen Heckbereich auffuhr. Es entstanden Sachschäden im Gesamtwert von etwa 10000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Haßloch) – Rätsel mit Lösung

Zunächst keinen Reim drauf machen konnte sie die Polizei Haßloch, nachdem zwei Mal das gleiche Auto erst entwendet und danach zurückgebracht wurde. Am 10. Januar meldete der Besitzer eines 14 Jahre alten Opel Meriva aus Haßloch, dass sein Auto verschwunden sei. Nicht zu erklären war, dass das Auto Stunden später ohne Aufbruchspuren wieder am ursprünglichen Abstellort stand. Einen Tag später war es wieder verschwunden… Erst am frühen Dienstagmorgen (12. Januar 2021, 6:10 Uhr) konnte das Rätsel gelöst werden. Kurz nach 6 Uhr beobachtete der Autobesitzer wie der Opel von einem jungen Mann wieder abgestellt wurde. Zwei Streifen der Polizei waren gerade in der Nähe und konnten einen 16-Jährigen aus Neustadt ermitteln, der sich das Auto illegal ausborgte. Den Schlüssel entwendete der Jugendliche vor einiger Zeit aus dem Wagen. Es stellte sich heraus, dass er beim Abstellen des Meriva noch einen anderen Pkw beschädigte und flüchtete. Weil er unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der junge Mann ist für die Beamten kein Unbekannter. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, unbefugter Benutzung eins Kraftfahrzeugs und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

(Haßloch) – Anruf von falschem Gesundheitsamt-Mitarbeiter

Ein 39-jähriger Haßlocher bekam am Freitag einen verdächtigen Anruf. Ein vermeintlicher Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wollte dem Haßlocher bevorzugte Impftermine gegen eine Gebühr anbieten. Dem 39-jährigen kam der Anruf verdächtig vor und er beendete das Gespräch.

Betrüger sind erfinderisch und nutzen immer wieder neue Maschen, um ihren Opfern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrügern zu schützen:

  • Das Gesundheitsamt wird Ihnen keinesfalls einen schnellen Impftermin gegen eine Gebühr anbieten.
  • Im Zweifel, ob der Anruf vom Gesundheitsamt stammte, fragen Sie bei Ihrem Gesundheitsamt nach.
  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten und keine Bankdaten heraus.
  • Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie sich bei Ihrer Polizei

Weitere Informationen und Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrszeichen beschädigt und geflüchtet

Am 11.01.2021 gegen 23:00 Uhr erging durch einen aufmerksamen Zeugen die Mitteilung, dass durch einen derzeit unbekannten Verkehrsteilnehmer das Verkehrszeichen „Triftweg“ an der Einmündung Dresdner Straße / Triftweg beschädigt worden sei. Ermittlungen vor Ort ergaben, dass das Schild offenbar nach einer Berührung mit einem Fahrzeug verbogen und aus der Bodenverankerung gerissen worden war. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim zu wenden.

(Bad Dürkheim) – Fußgänger bei Zusammenstoß mit PKW schwer verletzt

Am Morgen des 11.01.2021 kam es an der Kreuzung Kaiserslauterer Straße/Römerstraße/Gaustraße zum unglücklichen Zusammenstoß zwischen einer 55-jährigen PKW-Führerin und einem 60-jährigen Fußgänger. Die Fahrzeugführerin befuhr hierbei die Kaiserslauterer Straße in Richtung Römerstraße, übersah den an der genannten Kreuzung stehenden Fußgänger und streifte diesen mit dem Außenspiegel. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall, zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu und musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Weiterhin wurde die mitgeführte Gehhilfe des Fußgängers beschädigt – am Fahrzeug entstand kein Sachschaden.

(Frankenthal) – Roller versucht Polizeikontrolle zu entkommen und flüchtet

Am Montagabend, den 11.01.2021, gegen 18:00 Uhr, wurde eine Polizeistreife auf einen Roller in der Westlichen Ringstraße in Frankenthal aufmerksam. Der Fahrer und sein Sozius befuhren die Eisenbahnstraße in Richtung Heßheimer Straße. In der Beindersheimer Straße sollte der Roller schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei Erblicken des Blaulichts und des Anhaltesignals versuchte sich der 16-Jährige Fahrer der Kontrolle zu entziehen indem er den Roller auf der Straße wendete und in die entgegengesetzte Fahrtrichtung wegfuhr. Nachdem der Roller entgegen einer Einbahnstraße in die Fontanesistraße einfuhr, setzte er seine Fahrt auf einem Grünstreifen neben dem Nordring fort. Die Beamten entschlossen sich an dieser Stelle den Streifenwagen zu verlassen und die Verfolgung fußläufig fortzusetzen. Dies führte letztlich zur Ergreifung der beiden jungen Männer. Bei der anschließend durchgeführten Kontrolle konnten sowohl ein mitgeführter Schlagstock, als auch Betäubungsmittel aufgefunden werden. Da von einem Betäubungsmitteleinfluss während der Fahrt ausgegangen werden konnte, wurde dem Fahrer später eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gefertigt. Aufgrund der Feststellung, dass der Roller während der Flucht eine Geschwindigkeit von über 30km/h erreichte und der Fahrer lediglich über eine Prüfbescheinigung verfügt, wird zudem eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf ihn zukommen. Zudem erfasste die Polizei weitere Anzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln und Kennzeichenmissbrauchs. Der Roller wurde zwecks weiterer Ermittlungen durch die Beamten sichergestellt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache entzündete sich am frühen Dienstagmorgen (12.01.2021) eine Altpapiertonne, die vor einem Anwesen in der Kirchenstraße stand. Das Feuer griff anschließend auf eine Plastikmülltonne über. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Höhe des Sachschadens wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – In Gleisbett gefahren

Aufgrund fehlender Ortskenntnisse fuhr am Montag (11.01.2021) ein 69-Jähriger aus Bad Dürkheim in ein Gleisbett im Bereich des Hans-Warsch-Platz. Der Unfall ereignete sich gegen 19.45 Uhr. Den Unfall bemerkte ein Straßenbahnfahrer, der sofort die Polizei verständigte. Gemeinsam mit den Fahrgästen der Straßenbahn hob die Polizei den Pkw aus dem Gleisbett wieder auf die Straße. Der 69-Jährige setzte anschließend mit der korrekten Wegbeschreibung die Fahrt fort. Ein Sachschaden entstand nicht. Der Straßenbahnverkehr musste für 15 Minuten ruhen.

(Ludwigshafen) – 23-Jähriger liefert sich Verfolgungsfahrt

Ein 23-Jähriger lieferte sich am Montag (11.01.2021) eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Gegen 17 Uhr fiel einer Polizeistreife ein Pkw ohne eingeschaltetem Licht in der Saarlandstraße auf. Die Anhaltzeichen der Polizei missachtete der 23-Jährige und versuchte mit seinem Pkw zu flüchten. Im Bereich der Bayern- und Kurfürstenstraße verlor der Flüchtige die Kontrolle über sein Fahrzeug prallte gegen einen geparkten Transporter. Der 23-Jährige setzte die Flucht zu Fuß fort, wurde aber schnell von weiteren eintreffenden Polizeibeamten eingeholt und festgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass er unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Darüber hinaus besitzt der 23-Jährige keinen Führerschein. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer stoßen zusammen

Mit Verletzungen wurde am Montag (11.01.2021) ein 88-jähriger Fahrradfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit einem 51-jährigen E-Bike-Fahrer frontal kollidierte. Der Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr in der Gustav-Stresemann-Straße. Die Polizei ermittelt derzeit den Unfallhergang und sucht Zeugen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Falscher Polizeibeamter am Telefon

Ein 68-jähriger Ludwigshafener erhielt am Montagnachmittag (11.01.2021) gegen 14.30 Uhr einen Anruf eines unbekannten Mannes, der sich als Polizeibeamter ausgab. Der falsche Polizeibeamte informierte den 61-Jährigen darüber, dass es in der Nähe zu Einbrüchen gekommen wäre. Um Einbrüche vorzubeugen, wurde der Ludwigshafener nach Wertgegenständen im Haus befragt. Der 61-Jährige erkannte sofort die Betrugsmasche und beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.

  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter am Telefon erbeutet über 700 Euro

Ein Unbekannter meldete sich am Montag (11.01.2021), gegen 9 Uhr, telefonisch bei einer 55-jährigen Ludwigshafenerin und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Er gab vor, dass es ein Problem mit deren PC gäbe. Um das Problem zu lösen, sollte sich die Frau an den PC setzen und ihr Onlinebankkonto abgleichen. Hierbei gab sie die Zugangsdaten an den Unbekannte weiter. Gleichzeitig bemerkte sie, dass 400 Euro von ihrem Onlinekonto in diesem Moment abgebucht wurden. Die 55-Jährige beendete sofort das Gespräch und ließ das Konto sperren. Durch den Betrug erlangte der Unbekannte über 700 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – Ermittlungsverfahren gegen 32-jährigen Mann wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen u.a. – / Fahrzeug beschlagnahmt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Bereits am 22.12.2020 soll ein 32-jähriger Mann versucht haben, sich in der Mannheimer Innenstadt einer Fahrzeug- und Personenkontrolle durch die Polizei zu entziehen. Der Mann war einer Polizeistreife am 22.12.2020 frühmorgens gegen 01:45 Uhr aufgefallen, als er mit seinem Porsche aus der Straße zwischen den Quadraten U 1 und U 2 auf den Friedrichsring in Richtung Kurpfalzbrücke fuhr. Aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkungen sollte er einer Kontrolle unterzogen werden. Als der Tatverdächtige jedoch den Streifenwagen wahrnahm, gab er Gas und flüchtete über die Kurpfalzbrücke in Richtung Neckarstadt. Mit hoher Geschwindigkeit soll er weiter durch die Mittelstraße, Laurentiusstraße und die Riedfeldstraße bis zur Lortzingstraße gefahren sein, wo er sein Fahrzeug schließlich an der dortigen Kreuzung abgestellt haben soll, um seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Er konnte schließlich noch in der Lortzingstraße gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Flucht mit dem Fahrzeug missachtete der Fahrer an einer Ampel das Rotlicht und hatte seine Geschwindigkeit nicht den Straßenverhältnissen angepasst. Obwohl die Beamten dem Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von über 100 km/h folgten, entfernte es sich vom Streifenwagen.

Bei der Kontrolle des Mannes wies er sich zunächst mit einem Führerschein aus, der auf eine andere Person ausgestellt war. Seine wahre Identität konnte schließlich auf dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt ermittelt werden.

Im Zuge weiterer Ermittlungen wurde zwischenzeitlich festgestellt, dass dem Tatverdächtigen seine Fahrerlaubnis bereits im November entzogen worden war.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde am 04.01.2021 beim Amtsgericht Mannheim ein Beschlagnahmebeschluss für den Porsche des 32-jährigen Mannes erwirkt. Der Beschluss wurde am Folgetag durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt vollzogen und das Fahrzeug sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen wegen Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Missbrauchs von Ausweispapieren dauern an. Zudem erwartet den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen der CoronaVO, da er keinen triftigen Grund zum Verlassen seiner Wohnung nachweisen konnte.

(Mannheim-Neckarau) – Mit fast 2 Promille auf dem Fahrrad unterwegs / Verstoß gegen Ausgangsbeschränkung

In der Nacht von Montag auf Dienstag befuhr ein stark alkoholisierter Fahrradfahrer die Friedrichstraße und verstieß damit nicht nur gegen die aktuell geltende nächtliche Ausgangsbeschränkung. Gegen 03:45 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarau den 36-Jährigen fest, der mit seinem Fahrrad in unsicherer Weise fuhr. Bei einer anschließenden Personenkontrolle nahmen die Beamten deutlichen Alkoholgeruch aus dem Atem des Mannes war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Anschließend wurde er auf das Polizeirevier verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der 36-jährige Fahrradfahrer gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und dem Verstoß gegen die Corona Verordnung zur Anzeige.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall geflüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagmittag verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Unfall auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hockenheimer Straße und flüchtete anschließend. Im Zeitraum zwischen 12:30 Uhr und 12:50 Uhr beschädigte der Fahrer vermutlich beim Ein- oder Ausparken den Seat einer 38-Jährigen am rechten Kotflügel, sowie an der Beifahrertür. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0, in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Gaiberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Neues Jahr – alte Masche! Schockanrufe häufen sich

Das neue Jahr traf zwei Rentnerinnen aus Leimen und Gaiberg gleich zu Beginn besonders hart. Beide fielen am vergangenen Donnerstag den Maschen von Telefonbetrügern zum Opfer.

Am Vormittag des 07.01. wurde die 83-jährige Rentnerin aus Leimen von einer bislang unbekannten weiblichen Person angerufen, die ihr glaubhaft machen konnte, sie sei die Gattin ihres Neffen. Die Anruferin behauptete, sie sei bei einem Notar und benötige finanzielle Unterstützung für einen Immobilienkauf. Gegen 12:30 Uhr erschien ein Mann an der Wohnung der Geschädigten und nannte das mit der Rentnerin vereinbarte Kennwort. Ihm übergab sie Bargeld im fünfstelligen Bereich, welches sie in ihrem Tresor aufbewahrt hatte. Dass sie Opfer eines Betruges geworden war, bemerkte sie erst am Folgetag.

Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 40 bis 50 Jahre alt
  • ca. 1,70 m groß
  • verdecktes Gesicht
  • normale Figur
  • trug Mund-Nasen-Bedeckung

Auch eine 79-jährige Rentnerin aus Gaiberg wurde an diesem Tag angerufen. In diesem Fall gab sich der bislang unbekannte Anrufer in akzentfreiem Deutsch als ein Rechtsanwalt aus. Er teilte der Geschädigten mit, dass ihre Tochter bei einem Unfall ein Kind lebensbedrohlich verletzt hätte. Um eine Haftstrafe der Tochter abzuwenden, würde man 20.000 Euro Bargeld oder Gold als Kaution benötigen. Geschockt von dieser Nachricht, hob die Geschädigte ebenfalls Bargeld im fünfstelligem Bereich von zwei verschiedenen Bankkonten ab. Die geforderte Summe übergab sie nach telefonischer Anweisung einem Boten an der Bushaltestelle gegenüber ihrer Wohnung. Dieser gab sich ebenfalls mit dem zuvor vereinbarten Kennwort zu erkennen. Erst als die Tochter der Rentnerin tatsächlich am Nachmittag anrief, bemerkte die Geschädigte, dass sie betrogen wurde.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • korpulente, untersetzte Statur
  • ca. 1, 65 m bis 1,70 m groß
  • kurze dunkle Haare
  • dunkel gekleidet, möglicherweise Trainingshose
  • trug Mund-Nasen-Bedeckung

Ob ein Tatzusammenhang besteht, wird derzeit von den Ermittlern geprüft.

In der Vergangenheit war die Masche „Schockanrufe“ hinter dem Enkeltrick zurückgetreten. Die Ermittler stellen jedoch in jüngster Vergangenheit eine neue Anhäufung der sogenannten Schockanrufe fest. Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Trickbetrugs, bei dem die Geschädigten mit einer Nachricht gezielt unter Schock gesetzt werden. Das Ziel der Täter ist es, dass die Geschädigten in ihrem Schockzustand möglichst viel Geld abheben und den Tätern aushändigen.

Die Polizei rät in solchen Fällen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben und Geld fordern!
  • Rufen Sie den vermeintlichen Verwandten auf einer Ihnen bekannten Nummer zurück!
  • Fragen Sie den Anrufer nach Details des Familienlebens, die er als Fremder nicht wissen kann!
  • Halten Sie nach dem Anruf Rücksprache mit Ihrer Familie oder einer Person Ihres Vertrauens!
  • Machen Sie am Telefon nie Angaben zu ihrem Vermögen!
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen!
  • Die Polizei wird sie niemals um Geldbeträge oder eine Kaution bitten!
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie bereits Opfer geworden sind!

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und geflüchtet / 50-jähriger ohne Führerschein

Nach einem Unfall am Montag um 19.45 Uhr in der Heltenstraße ist der 50-jährige Verursacher zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet. Grund hierfür war wohl, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Der 50-Jährige war rückwärtsgefahren und dabei mit der Anhängerkupplung seitwärts gegen einen gerade auf einen Parkplatz einbiegenden Hyundai eines 40-Jährigen gestoßen. Anschließend fuhr er über den Parkplatz und verschwand, während der Geschädigte die Polizei informierte, in einem Mehrfamilienhaus. An dem Hyundai war ein Schaden von ca. 3.000 Euro entstanden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Wiesloch.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Mehrfamilienhaus / Polizei sucht Zeugen

Am Montag gegen 20.15 Uhr wurde in eine Wohnung in ein Mehrfamilienhaus in der Straße Hinter der Mühle eingebrochen. Der Täter hebelte die Eingangstüre im 1. Obergeschoss auf. Eine Nachbarin vernahm die das laute Geräusch einer zuschlagenden Tür, konnte diese aber zunächst nicht zuordnen. Nach Auskunft des Geschädigten wurde nicht entwendet, der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-5555 bei der Kriminalpolizeidirektion in Heidelberg zu melden.

(St. Leon-Rot / A5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Kollision mehrerer Autos auf A5 / Verursacher flüchtet – Zeugen gesucht

Am Montag gegen 15:50 Uhr kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe auf Höhe von St. Leon-Rot zu einem Unfall mit sechs beteiligten Autos, wobei der vermeintliche Unfallverursacher flüchtete. Der Fahrer eines schwarzen Audis mit Heidelberger Kennzeichen soll kurz vor der Fahrbahnverengung der dortigen Baustelle vom linken auf den mittleren Fahrstreifen zwischen zwei Autos in eine kleine Lücke gewechselt sein, wodurch der nachfolgende Verkehr stark abbremsen musste. Hierdurch kam es zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme musste der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Vier Fahrzeuge wurden abgeschleppt, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehr als 30.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zu dem Unfallhergang oder dem schwarzen Audi geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06227/35826-0 beim Verkehrsdienst Walldorf zu melden.

(Sinsheim-Steinsfurt / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger nach Einbruch in Hofladen vorläufig festgenommen / zweiter Tatverdächtiger ermittelt

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet war am späten Abend des 7. Dezember 2020 in Sinsheim-Steinsfurt ein 24-jähriger Mann festgenommen worden, nachdem er in einen Hofladen in der „Alten Römerstraße“ eingebrochen war.

Ein zweiter an der Tat beteiligter Komplize, die „Schmiere“ gestanden hatte konnte zunächst flüchten. Auch eine Fahndung verlief ohne Ergebnis. Im Zuge der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim konnte jedoch zwischenzeitlich ein 28-jähriger Mann als Mittäter identifiziert werden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneutes Treffen einer Großfamilie / 45 Personen in zwei Wohnungen angetroffen – Anzeigen und Platzverweise

Am Montagabend wurde der Polizei gegen 19.40 Uhr mitgeteilt, dass die gesamte Straße vor einem Wohnhaus in der Peter-Böhm-Straße, teils mit auswärtigen Kennzeichen, zugeparkt sei und sich in dem Haus zahlreiche Personen versammelt hätten. Bei der Überprüfung durch zwölf Polizeibeamte wurden im Erdgeschoss insgesamt 45 Personen, darunter vier Kinder, angetroffen. Wie sich dann herausstellte, hatte sich eine Großfamilie zu einem Treffen versammelt. Darunter befanden sich Teilnehmer aus Süddeutschland, dem Saarland und der Schweiz. Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 41 anwesenden erwachsenen Personen erhoben. Anschließend wurden Platzverweise erteilt, denen die Teilnehmer auch nachkamen. Alle Beteiligten werden wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt. Bei fünf Betroffenen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben, wurde eine Sicherheitsleistung von jeweils 200 Euro erhoben.

Wie sich herausstellte, hatten einige der Teilnehmer am vorangegangenen Samstag schon an Treffen in Nußloch und Brühl teilgenommen.

(siehe Pressemitteilungen vom 10.01.2021 und vom 11.01.2021)

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche in Reihenhäuser / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen 1.30 Uhr und 5.30 Uhr brachen unbekannte Täter in mehrere Reihenhäuser in Dossenheim ein. Die Einbrecher suchten drei nebeneinanderliegende Reihenhäuser in der Bahnhofstraße auf und versuchten dort einzubrechen. In einem Anwesen drangen sie in das Gebäude ein und versuchten dort vergeblich die Metalltür zu dortigen Geschäftsräumen aufzubrechen. In einem weiteren Anwesen versuchten die Unbekannten das Hoftor aufzubrechen, was Ihnen jedoch nicht gelang. Im dritten Haus hebelten sie schließlich das Hoftor auf und drangen auch ins Haus ein. Offenbar fanden sie dort jedoch nichts Stehlenswertes, sodass sie ohne Beute wieder abzogen.

Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer kommt von Straße ab und schiebt geparktes Auto auf Kind

Am Dienstag gegen 15:45 Uhr kam es in der Talstraße auf dem Parkplatz des Waldschwimmbads zu einem Unfall, bei welchem ein Autofahrer von der Straße abkam und mit einem auf dem Parkplatz geparkten Auto kollidierte. Infolge des Aufpralls wurde das geparkte Fahrzeug auf ein dahinterstehendes Kind geschoben, wodurch sich dieses leicht verletzte. Ein Rettungswagen brachte das Kind in ein nahegelegenes Krankenhaus.

(Schriesheim / Hirschberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrüche / Zeugen gesucht

Am Sonntag brachen unbekannte Täter in einen Kellerraum in Schriesheim ein. Die Einbrecher hebelten zunächst die Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Heinrich-von-Kleist-Straße ein und begaben sich in die Kellerräume. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus zwei Fahrräder im Wert von rund 2.500 Euro.

In der Nacht von Sonntag auf Montag suchten unbekannte Einbrecher die Vereinsräume eines Sportvereins in der Hauptstraße im Hirschberger Orststeil Leutershausen auf und versuchten, die das Büro einzudringen. Allerdings mussten sie unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen, da die Eingangstüre ihren Hebelversuchen standhielt. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Inwiefern ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Taten, bzw. zu anderen gleichartigen Taten in Schriesheim besteht, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen / Fünf Verletzte – Vollsperrung Kreisstraße

Pressemeldung Nr. 1

Bei einem Unfall am Dienstag gegen 14.30 Uhr auf der Kreisstraße 4134 zwischen Heddesheim und Muckensturm hat sich ein BMW überschlagen und landete in einem Graben. Nach den bisherigen Erkenntnissen war das Fahrzeug alleinbeteiligt von der Straße abgekommen. Insgesamt wurden in dem Auto fünf Personen verletzt. Nach der medizinischen Erstversorgung durch mehrere Notärzte wurden die Verletzen mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Kreisstraße ist derzeit in beide Richtungen voll gesperrt, die Polizei leitet den Verkehr um.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto überschlagen / Fünf Verletzte – Vollsperrung aufgehoben

Pressemeldung Nr. 2

Nach dem Verkehrsunfall mit fünf Verletzten gegen 14.30 Uhr im Bereich Heddesheim, konnte die Vollsperrung der Kreisstraße 4134, zwischen Heddesheim und Muckensturm, um 16.43 Uhr wieder aufgehoben und die Strecke für den Verkehr freigegeben werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer missachtet Vorfahrt von LKW-Fahrer, es kommt zum Zusammenstoß

Am Montag gegen 11:45 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Cavaillonstraße und des Multrings zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto. Ein 30-jähriger Ford-Fahrer wollte von der Cavaillonstraße kommend nach rechts auf den Multring in Richtung Westtangente abbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt von einem 47-jährigen LKW-Fahrer, der auf dem Multring ebenfalls in Richtung Westtangente unterwegs war. Die beiden Fahrzeuge kollidierten miteinander. Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Montag 11.01.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1795 ( + 13 )
Davon bereits genesen: 1411
Todesfälle: 32 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 128,6 ( + 21,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 11.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
12.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (11.01.2021)

(Speyer) – Farbschmierereien / Zeugen gesucht

In der Nacht von Sonntag auf Montag (ca. 23:00 Uhr – 03:00 Uhr) beschmierten Unbekannte den an der Stadthalle Speyer (Obere Langgasse) aufgestellten Bauzaun mit Farbe. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 450 Euro.

Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Personen an der Stadthalle gesehen oder kann Hinweise zu der Tat geben?

Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrskontrollen am Freitag und Samstag

Auch am Freitag und Samstag führe die Polizei Speyer Fahrrad- und Verkehrskontrollen im Stadtgebiet durch.

Bei morgendlichen Fahrradkontrollen in der Theodor-Heuss-Straße war das Fahrradfahreraufkommen zwischen 07:45 – 08:15 Uhr eher gering. Bei 15 die Kontrollstelle passierenden Radfahrern konnten zwei Verstöße gegen die Radwegbenutzungspflicht festgestellt und verwarnt werden. Bei Verkehrskontrollen am Samstag im Stadtgebiet und den Umlandgemeinden stellte die Polizei zwischen 08:30 – 12:30 Uhr zwei Gurt- und zwei Handyverstöße fest. Gegen die Verantwortlichen wurden Verwarnungs-/ Ordnungswidrigkeiten-verfahren eingeleitet. Zudem wurde ein Verkehrsteilnehmer für das Nichtmitführen seines Führerscheins verwarnt und ein Mängelbericht ausgestellt.

(Dudenhofen / Speyer) – Einbruch in Gartenlaube und versuchte Einbrüche in ein Mehrparteienhaus und ein Restaurant

Zu einem Einbruch in eine Gartenlaube in der Kleingartenanlage Zwölfmannsgarten Dudenhofen kam es in der Nacht des zurückliegenden Donnerstags auf Freitag. Hierbei entwendeten unbekannte Täter einen Akkuschrauber im Wert von ca. 50EUR. Hebelspuren an der Wohnungseingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Pfaugasse stellte eine Bewohnerin fest. An der Tür entstand ein Schaden von ca. 300EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Der Tatzeitraum wird auf den 02.01 – 05.01 eingegrenzt. Ebenfalls Aufbruchspuren stellte der Geschäftsführer eines italienischen Restaurants in der Korngasse am 09.01 an zwei Flügeltüren fest. Unbekannte versuchten vergeblich, diese aufzuhebeln. An den Türen entstand ebenfalls ein Sachschaden in Höhe von ca. 300EUR.

In allen Fällen bittet die Polizei um Zeugenhinweise, die unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegengenommen werden.

(Harthausen) – In Hanhofer Straße mehrere Verkehrszeichen und Leitpfosten von unbekannten Tätern herausgerissen

Unbekannte Täter rissen zw. 09.01 – 10.01.2021 in der Hanhofer Straße in Harthausen am Ortsausgang in Richtung Hanhofen offensichtlich mutwillig mehrere Verkehrszeichen und Leitpfosten aus der Bodenverankerung. Hierdurch dürfte ein Sachschaden von rund 300 EUR entstanden sein. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum Personen aufgefallen sind, die für den Vandalismus verantwortlich sein könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Mit Messer überfallen

Sonntagabend ereignete sich gegen 20:30 Uhr am Bahnhof in Germersheim ein Raubüberfall. Das 16-jährige Opfer wollte mit dem Zug von Wörth nach Ludwigshafen fahren und hatte dabei einen kurzen Aufenthalt in Germersheim. In der Unterführung des Bahnhofs kam plötzlich eine Gruppe, bestehend aus drei Personen, auf sie zu. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Messers Geld von ihr. Er konnte einen geringen Geldbetrag erbeuten und flüchtete im Anschluss vom Tatort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Der geflüchtete Täter wird als 18-20 jähriger Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Bekleidet wäre er mit einem dunklen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Adidas gewesen. Zudem habe er eine olivgrüne Cargo Hose getragen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden

(Germersheim) – „Bekifft“ am Steuer

Am Samstagmittag wurde ein 19-jähriger Autofahrer in der Straße „Am alten Hafen“ in Germersheim kontrolliert. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellten die Beamten fest, dass der junge Mann offenbar kurz zuvor Drogen konsumiert hatte. Ein Urintest bestätigte diesen Verdacht. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Als Strafe erwartet ihn ein Bußgeld von mindestens 500 Euro. Zudem wurde die Führerscheinstelle informiert.

(Edesheim) – Abfahrtskontrollen

Zwei Fahrzeugschlüssel sowie die jeweiligen Frachtpapiere wurden am Sonntagabend (10.01.2021, 19.55 Uhr) bei zwei Kraftfahrern auf der Raststätte „Pfälzer Weinstraße Ost“ einkassiert, weil sie erheblich dem Alkohol zugesprochen hatten und um 22 Uhr nach Ende des Sonntagfahrverbots auf Tour gehen wollten. Während ein 43 Jahre alter Trucker 1,55 Promille in den Alko-Test pustete, konnten bei einem 49-jährigen Fernfahrer 2,05 Promille festgestellt werden. Nachdem beide einen Nachweis über ihre Nüchternheit erbrachten, durften sie weiterfahren.

(A 65 / Edenkoben) – Warnhinweis an die Verkehrsteilnehmer

Beschädigte Windschutzscheibe

Seiner Sorgfaltspflicht, die Eisplatten vor Fahrtantritt zu entfernen, war ein 43-jähriger LKW-Fahrer Montagmorgen (11.01.2021, 10.35 Uhr) nicht nachgekommen. Während der Fahrt auf der A65 nach der AS Edenkoben in Fahrtrichtung Karlsruhe lösten sich Eisplatten. Einem nachfolgenden Pkw flogen die Eisplatten auf die Windschutzscheibe, weshalb diese beschädigt wurde. Der Trucker hatte den Vorfall mitbekommen und hielt unmittelbar danach an. Ihm wurde eine Sicherheitsleistung von 145.- Euro auferlegt. Schnee- und Eisablagerungen, die während der Fahrt vom LKW fallen, können nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch zu schwerwiegenden Unfällen führen. Für den Fahrer hat das mitunter weitreichende Konsequenzen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die STVO fordert die Beseitigung solcher Gefahren. Der Fahrer ist demnach alleine verantwortlich, seinen LKW vor Fahrtantritt von Eis und Schnee zu befreien. Wird diese Verkehrssicherungspflicht von dem jeweiligen Fahrer nicht beachtet, kann dies zu gebührenpflichtigen Sanktionierungen führen. Neben den Brummifahrern betrifft dies selbstverständlich auch alle Autofahrer.

(Edenkoben) – 35 Autos mit Beleuchtungsmängel

Übers Wochenende wurden 35 Autofahrer angehalten, weil die Beleuchtungseinrichtung an ihren Fahrzeugen entweder defekt war oder einzelne Mängel an der Lichtanlage vorhanden waren. Gerade die Wintermonate mit Regen, Nebel und Schnee erschweren die Sicht. Dabei ist Sehen und Gesehen werden das A und O im Straßenverkehr. Autofahrer sind angewiesen, die Beleuchtung zu checken und auf eine gute Erkennbarkeit zu achten. Unverantwortlich war ein Autofahrer, der trotz den Witterungsverhältnissen mit abgefahrenen Reifen unterwegs war. Er wird ein Bußgeldbescheid erhalten.

(Edenkoben / Maikammer) – Erhöhtes Verkehrsaufkommen übers vergangene Wochenende sowie eine schwerverletzte Person ruft die Polizei auf den Plan

Belegte Parkplätze und erneut ein überhöhtes Personenaufkommen war am vergangenen Wochenende im Bereich von Edenkoben und Maikammer zu verzeichnen. Neben dem Ordnungsamt musste die Polizei verkehrslenkende Maßnahmen durchführen, damit der Verkehr nicht zum Erliegen kam. Wiederum versuchten mehrere Autofahrer, ihre Fahrzeuge auf zugeparkten Parkplätzen rund um die Kalmit sowie im Edenkobener Tal abzustellen, was im Vorfeld durch die Polizei und Kräfte des Ordnungsamtes unterbunden werden konnte. Bis 11 Uhr wurden bereits vier Autofahrer sanktioniert, weil sie verbotswidrig parkten. Weil es zu Verkehrsproblemen kam, wurde führzeitig die K 6 zum Hüttenbrunnen gesperrt. Dennoch meinte ein Autofahrer, dass er die Absperrung umfahren kann. Er wurde gebührenpflichtig verwarnt. Schwerwiegend war ein Einsatz kurz nach 15 Uhr. Eine 51 Jahre alte Frau hatte im Bereich der Kalmithöhenstraße um Hilfe gebeten, weil ihr Lebensgefährte im Wald gestürzt war und sich eine Knöchelfraktur zugezogen hatte. Da er zwischenzeitlich über eine Stunde auf ärztliche Versorgung warten musste, suchte die Streife die Unfallstelle im Wald auf, fixierten den gebrochenen Fuß und trugen ihn zum Streifenwagen. Infolge der winterglatten Verhältnisse wurde der Verletzte mit dem Allrad-Streifenwagen auf einen Parkplatz transportiert und dem DRK zugeführt. Insgesamt musste das DRK sowie die Feuerwehr mehrmals ausrücken, weil Personen sich infolge von Glatteis und winterglatten Fußwegen Verletzungen zugeführt hatten. Die Polizei appelliert erneut: Jeder von uns kann in die Situation kommen, auf die schnelle Ankunft von Feuerwehr und Rettungsdiensten angewiesen zu sein. Rücksichtslos und unbedacht abgestellte Kraftfahrzeuge können dazu führen, dass möglicherweise äußerst wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben oder bedeutenden Sachwerten verloren geht. Dort, wo vielleicht noch ein Pkw durchkommt, kann es für die großen Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge schon viel zu eng sein. Gerade von daher sollte bedacht geparkt werden.

(Neustadt) – Verkehrskontrollen

Im Zeitraum 08:20 Uhr bis 09:00 Uhr wurde am 11.01.21 in der Saarlandstraße eine Kontrolle des Straßenverkehrs durchgeführt. Dort gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 kmh. Es mussten fünf Temposünder beanzeigt werden. Der Schnellste wurde mit 44 kmh gemessen. Darüber hinaus unterließ es ein Verkehrsteilnehmer den erforderlichen Sicherheitsgurt zu verwenden. Zwischen 10:45 Uhr und 12:20 Uhr kontrollierte die Polizei Neustadt in der Landauer Straße am Hauptfriedhof. Hier waren drei Geschwindigkeitsverstöße und zwei Verstöße gegen die Anschnallpflicht zu beklagen. Vier Verkehrsteilnehmer nutzen widerrechtlich das Mobiltelefon während der Fahrt. Darüber hinaus musste eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet werden. Ein 37-Jähriger zog hinter seinem Ford Transit einen Anhänger. Das zulässige Gesamtgewicht war derart groß, dass die vorgezeigte Fahrerlaubnisklasse B nicht ausreichend war, um das Gespann berechtigt zu führen. Der Anhänger wurde abgehängt und der Beschuldigte konnte die Fahrt ohne Anhänger fortsetzen.

(Neustadt) – 3,2 Promille waren deutlich zu viel

Eine 50-Jährige fuhr am 10.01.21, kurz nach 18:00 Uhr aus der Tiefgarage ihres Wohnanwesens heraus. Hierbei stieß sie mit ihrem Fiat gegen ein dort montiertes Geländer. Auf der Straße angekommen wollte ein Unfallzeuge die Dame auf die starken Beschädigungen an der Frontstoßstange aufmerksam machen. Unbeeindruckt beziehungsweise die Situation nicht realisierend setzte die Fiat-Lenkerin ihre Fahrt in zunächst unbekannte Richtung fort. Kurz darauf teilte ein aufmerksamer Zeuge der Polizei ein beschädigtes Fahrzeug in Hambach mit. In der Stephanstraße konnte der PKW in einer Parklücke unverschlossen und mit starken Beschädigungen im Frontbereich aufgefunden werden. Ermittlungen führten schließlich zum Aufenthaltsort der Fahrerin. Bei dieser waren starker Atemalkoholgeruch und Ausfallerscheinungen festzustellen. Ein freiwilliger Test etwa eine Stunde nach Beginn der Fahrt ergab einen Wert von 3,2 Promille. Das Fahrzeug wurde vor Ort abgeschlossen belassen; Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Aufgrund der Länge der Fahrt von der Unfallstelle zur Kontrollörtlichkeit und der Gesamtkonstitution der 50-Jährigen erschien wahrscheinlich, dass sie für weitere Unfälle verantwortlich sein könnte. Bislang wurden jedoch noch keine Schäden bekannt, die mit der Fahrt im Zusammenhang stehen dürften.

(Wachenheim) – Vermisstensuche nimmt guten Ausgang

Am 10.01.2021 gegen 17:30 Uhr meldete eine 74-jährige Bad Dürkheimerin ihren 75 Jahre alten Ehemann nach einem gemeinsamen Spaziergang im Wald bei Wachenheim als vermisst. Aufgrund der Gesamtumstände musste davon ausgegangen werden, dass der Mann in eine Notlage geraten war, sodass umfangreiche Suchmaßnahmen, auch unter Beteiligung eines Hubschraubers, eingeleitet wurden. Letztendlich konnte der Vermisste gegen 20:00 Uhr durch Personenspürhunde an einem Hang, an dem er gestürzt war, aufgefunden werden. Der Senior wurde lediglich leicht verletzt und zur weiteren Abklärung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.

(Leinigerland) – Uffbasse! Enkeltrick mit angeblichem Autounfall geht weiter

„Oma, ich hab einen Autounfall und brauche 30.000EUR, sonst komme ich ins Gefängnis!“ So oder so ähnlich werden momentan ältere Bürgerinnen und Bürger im Leiningerland angerufen. Gleich darauf meldet sich am Telefon eine andere Person, die sich als Polizist ausgibt und bestätigt, dass der Enkel / die Enkelin ins Gefängnis muss, wenn Oma oder Opa das Geld nicht auftreiben. Dahinter steckt eine perfide Betrugsmasche! Leider fallen Senioren aber auch immer mal wieder auf den Trick rein (wie zuletzt am 04.01.2021 – wir berichteten).

(Grünstadt) – Verkehrskontrollen

Am Montag, 11.01.2021 im Zeitraum von 09:30 Uhr bis 15:00 Uhr wurden durch Beamte der Polizeiinspektion Grünstadt Verkehrskontrollen am Kreisverkehr an der BAB 6 in Grünstadt durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 24 Fahrzeugführer verwarnt, weil sie ihren Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt hatten. Weitere 8 Fahrzeugführer wurden beanzeigt, da sie verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzten.

(Ludwigshafen) – Tötungsdelikt

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 06.01.2021

Bei den Obduktionen der drei Verstorbenen wurden in allen drei Fällen die Schussverletzungen als todesursächlich festgestellt. Die aufgefundene Schusswaffe, bei der es sich um die Tatwaffe handeln dürfte, war legal im Besitz des 65-Jährigen. Ein Vergleich anderer Schriftstücke aus dem Haus mit dem aufgefundenen Abschiedsbrief deutet darauf hin, dass der 65-jährige Familienvater der Urheber des Abschiedsbriefes war. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen dauern weiter an.

(Ludwigshafen) – Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall

Ein 42-Jährige übersah am Sonntag (10.01.2021) beim Anfahren einen anderen Pkw und verursachte einen Unfall. Der Mann wollte gegen 10.23 Uhr mit seinem Pkw im Bereich der Ludwigstraße in den fließenden Verkehr einfahren. Hierbei übersah er einen von hinten kommenden Pkw. Der konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und kollidierte mit dem Anfahrenden. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrunken in Verkaufsraum gefahren

Ein 40-Jähriger verlor am Sonntag (10.01.2021) die Kontrolle über seinen Roller und fuhr direkt in den Verkaufsraum einer Tankstelle. Der Mann fuhr gegen 8.30 Uhr mit seinem Roller auf ein Tankstellegelände in der Hauptstraße. Aufgrund seines Alkoholisierungsgrades fuhr er direkt in den Verkaufsraum der Tankstelle und beschädigte hierbei die Glasschiebetür. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, machte er sich zu Fuß aus dem Staub. Die Flucht dauerte nicht lange. Die Polizei stellte den 40-Jährigen in der Nähe fest und nahm ihn gleich mit zu einer Polizeidienstelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,79 Promille. Zudem besitzt er keinen Führerschein. Durch die „Drive-in-Fahrt“ entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

(Ludwigshafen) – Heckscheibe eingeworfen

Unbekannte warfen in der Nacht von Samstag (09.01.2021) auf Sonntag (10.01.2021) die Heckscheibe eines geparkten Pkw ein. Der blaue Suzuki Alto war im Tatzeitraum in der Giselherstraße geparkt. Der Schaden beläuft sich auf 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mit Drogen im Taxi kontrolliert

Am 08.01.2021, gegen 22:45 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Ludwigshafen in der Carl-Bosch-Straße ein Taxi mit Fahrgast. Aus dem Taxi roch es stark nach Marihuana. Bei dem 25-jährigen Fahrgast konnten die Beamten 30g Marihuana und ein Einhandmesser auffinden. Gegen den Mann wird nun ein Verfahren wegen dem Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung, dem Verstoß gegen das Waffengesetz und auch wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Mannheim-Wallstadt) – Paketbote überfallen / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend wurde die Polizei wegen eines Überfalls auf einen Paketboten im Stadtteil Wallstadt verständigt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand stand ein 31-jähriger Mitarbeiter eines Paketdienstes kurz nach 21 Uhr mit seinem Fahrzeug in der Seckacher Straße und sortierte an der hinteren Fahrzeugtür die Pakete auf der Ladefläche. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten von hinten am Hals ergriffen um vom Fahrzeug weggezogen. Währenddessen kam ein zweiter Mann hinzu und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Geld. Da das Opfer jedoch kein Geld bei sich hatte, ließen die Unbekannten von ihrem Opfer ab, entnahmen mehrere Pakete aus dem Zustellfahrzeug und flüchteten anschließend in Richtung Osterburker Straße.

Die beiden Täter wurden wie folgt beschrieben:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Junges Alter
  • Trugen schwarze Kapuzenpullis und dunkle Schals
  • Einer der Männer trug eine Brille

Zeugen, die auf den Überfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 32-jährige Frau durch Hundebiss verletzt

Im Stadtteil Herzogenried wurde am Sonntagnachmittag eine 32-jährige Frau durch den Biss eines Hundes leicht verletzt. Ein 21-jähriger Mann ließ gegen 15.30 Uhr seinen Hund, einen Dobermann, am Kinderspielplatz in der Gerhart-Hauptmann-Straße ohne Leine laufen. Dabei griff er die 32-jährige Frau an und verletzte sie durch einen Biss am Knie. Der 21-Jährige versuchte danach mehrfach erfolglos, den Hund anzuleinen und verließ eilig die Örtlichkeit, als ein Passant die Polizei verständigt hatte. Beim Eintreffen der Beamten lag die verletzte Frau am Boden. Die wurde durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch versorgt.

In unmittelbarer Tatortnähe konnte ein Mobiltelefon aufgefunden werden. Diese war dem 21-Jährigen offenbar beim Anleinversuch des Hundes aus der Tasche gefallen. Über dieses konnte der 21-Jährige rasch ermittelt werden. Gegen ihn wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannte Wohnungseinbrecher entwenden Dekorationswaffen / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere unbekannte Täter verschafften sich am Sonntagabend gegen 18:45 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Anwesen in der Sinsheimer Straße. Aus dem Hausflur entwendeten sie Dekorationswaffen sowie einen Morgenstern, der an der Wand angebracht war. Zuvor hatten die Einbrecher die Wohnungstür aufgehebelt. Der entstandene Schaden wird auf mehrere hunderte Euro geschätzt. Eine durch die hinaufgerufenen Polizeibeamten sofort veranlasste Fahndung blieb leider ohne Erfolg. Eine Spurensuche durch die zentrale Kriminaltechnik wurde veranlasst. Hinweise auf den oder die Tatverdächtigen liegen bislang nicht vor. Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, setzen sich bitte mit dem Kriminaldauerdienst, Rufnummer 0621/174-4444, in Verbindung.

(Mannheim-Käfertal) – Illegale Spielhalle entdeckt

Ein Zeuge verständigte am Samstagmittag die Polizei wegen verdächtiger Wahrnehmungen ausgehend von einem Bürogebäude im Stadtteil Käfertal. Beim Eintreffen der Beamten gegen 12.15 Uhr konnten aus dem Bürogebäude auf einem Anwesen in der Reichenbachstraße laute Geräusche wahrgenommen werden. Als die Beamten die Räumlichkeiten betraten, verließen mehrere Personen eilig die Örtlichkeit. Bei einer weiteren Nachschau konnten im hinteren Bereich des Büros zahlreiche Geldspielautomaten festgestellt werden, an denen noch insgesamt sechs Personen spielten. Keiner der Männer trug eine Mund-Nasen-Bedeckung, obwohl sie sich nah beieinander aufhielten. Bei einem der Männer handelte es sich um den 42-jährigen Büroinhaber, der dort einen Reparaturbetrieb für Geldspielautomaten betreibt.

Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt beim Polizeipräsidium Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Insgesamt wurden 17 Geldspielautomaten zur weiteren Auswertung sichergestellt. Die Automaten waren dem 42-Jährigen offenbar von deren Eigentümern vorübergehend zur Reparatur überlassen worden.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 42-Jährige in seinem Büro bereits seit mehreren Tagen ohne Erlaubnis eine Spielhalle betrieben. Zudem besteht der Verdacht, dass er die fällige Vergnügungssteuer nicht abgeführt hat. Inwiefern der Mann im Besitz einer Gewerbeerlaubnis für einen solchen Betrieb ist, bedarf weiterer Ermittlungen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Verstöße gegen die Abgabenordnung und das Abgabengesetz ermittelt. Weitere Ermittlungen wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung sowie gegen das Landesglückspielgesetz und die SpielVO der Stadt Mannheim wurden ebenfalls eingeleitet. Zudem sieht er einer Strafanzeige wegen unerlaubter Veranstaltung eines Glückspiels entgegen. Weiter sieht er einem Bußgeld wegen Verstoßes gegen die CoronaVO entgegen.

Gegen die weiteren anwesenden Personen wird wegen Beteiligung am unerlaubten Glücksspiel ermittelt und diese erwartet ebenfalls ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen die CoronaVO.

(Heidelberg-Altstadt) – Fußgänger mit Spiegel gestreift und anschließend geschlagen / Polizei sucht Zeugen

Von einem bislang unbekannten Autofahrer wurde ein 58-jähriger Fußgänger am Sonntag um 14.40 Uhr in der Lauerstraße durch eine „Kopfnuss“ verletzt. Das Opfer lief mit einem 57-jährigen Begleiter in Richtung Große Mantelgasse. Dabei wurde er von einem entgegenkommenden Autofahrer, der entgegen der Einbahnstraße fuhr, mit dem Außenspiegel an der Hand gestreift, worauf dieser einklappte. Der Fahrer stoppte einige Meter später und stieg aus. Nachdem er sich drohend vor dem Fußgänger aufbaute, versetzte er ihm unvermittelt eine Kopfnuss ins Gesicht. Anschließend stieg der Täter in sein Auto und fuhr davon. Während des Vorfalls wurde der Begleiter durch einen Unbekannten aus dem Auto heftig beleidigt. Der Verletzte begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg. Bei dem Auto handelte es sich um einen schwarzen Mercedes mit HD-Kennzeichen. Der Fahrer war ca. 170 cm groß, Alter Mitte 20, er trug eine dunkle Lederjacke und blaue Jeans. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannte Täter brechen in Schule ein / Zeugen gesucht

Am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Schule im Wieblinger Weg ein. Nach mehreren gescheiterten Versuchen gelang es ihnen dann aber zwei Fenster im Erdgeschoss einzutreten. So gelangten sie zwar in das Gebäude, jedoch waren alle Zimmertüren abgeschlossen. Auch durch Hebelversuche gelang den Tätern das Öffnen der Türen nicht. Ein Bewegungsmelder im Treppenhaus löste schließlich Alarm aus. Die Täter flüchteten vermutlich durch die zuvor aufgetretenen Fenster vom Tatort, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Ob bei der Tat etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Heidelberg-Südstadt) – Verdacht der Hehlerei / Polizei stellt Fahrzeug sicher und nimmt jungen Mann vorläufig fest

Weil er ein Fahrzeug führte, das als gestohlen gemeldet war, wurde ein 22-Jähriger am Sonntagmorgen gegen 0:30 Uhr in der Speyerer Straße einer Polizeikontrolle unterzogen. Gegenüber den Polizeibeamten hatte dieser angegeben, die Mercedes A-Klasse wenige Tage zuvor käuflich erworben zu haben. Den Nachweis über den Autokauf konnte er nicht führen. Das Fahrzeug wurde vorläufig sichergestellt, der junge Mann zum Polizeirevier Mitte gebracht. Nachdem alle erforderlichen Maßnahmen veranlasst und der Verdächtige erkennungsdienstlich behandelt worden war, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an. Darüber hinaus erhielten der 22-Jährige sowie die drei Personen, die ihn bei der nächtlichen Fahrt begleiteten, eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen die CoronaVO. Sie hielten sich alle ohne triftigen Grund entgegen der Ausgangsbeschränkungen in der Öffentlichkeit auf.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Über Kreisverkehr gefahren und im Gebüsch gelandet / Fahrer flüchtet – Auto sichergestellt

Der bislang unbekannte Fahrer eines Ford Focus überfuhr am Samstag gegen 23 Uhr den Kreisel K 4147/Eppelheimer Straße, beschädigte dabei das Blumenbeet und landete schließlich in einem angrenzenden Gebüsch. Zeugen, die aufgrund der Unfallgeräusche aufmerksam geworden waren, schauten nach und sahen an der Unfallstelle einen jungen Mann. Kurze Zeit später hielt ein Taxi an der Unfallstelle und zwei weitere Männer stiegen aus. Gemeinsam versuchte man vergebens, das Auto aus dem Gebüsch zu schieben. Die Zeugen gingen nach Hause und holten ein Mobiltelefon. Als sie kurz nach Mitternacht an die Unfallstelle zurückkehrten, waren die Männer verschwunden, worauf die Polizei verständigt wurde. Das Auto wurde abgeschleppt und sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen hat das Polizeirevier Schwetzingen übernommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken gegen Gartenzäune und Gartentor gefahren / Atemalkoholtest über 1,1 Promille

Vermutlich alkoholbedingt fuhr eine 68-jährige Autofahrerin am Sonntag gegen 14.30 Uhr in der Kleingartenanlage am Großen Krautgartenweg/Kleine Krautgärten beim Rangieren gegen zwei Gartenzäune sowie ein Gartentor stieß und anschließend wegfuhr. Dabei entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Das Auto konnte mit korrespondierenden Unfallspuren an der Halteranschrift festgestellt werden. Die Fahrerin stand unter Alkoholbeeinflussung, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert über 1,1 Promille. Da die Tatverdächtige angab, erst nach der Fahrt Alkohol getrunken zu haben, wurden ihr auf dem Polizeirevier durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt, die Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen dauern an.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Privates Treffen / 33 Personen in zwei Wohnungen angetroffen – Anzeigen und Platzverweise

Am Samstagabend (09.01.2021) wurde der Polizei gegen 20.40 Uhr mitgeteilt, dass sich in einem Haus in der Bachstraße zahleiche Personen versammelt hätten. Vor dem Haus waren zahlreiche Fahrzeuge der Besucher mit auswärtigen Kennzeichen abgestellt. Bei der Überprüfung durch acht Polizeibeamte wurden in zwei Wohnungen im Erd- und Obergeschoss insgesamt 33 Personen angetroffen und festgestellt, dass durch mehrere Hausstände einer Großfamilie ein Treffen abgehalten wurde. Darunter befanden sich Teilnehmer aus Süddeutschland, dem Saarland und der Schweiz. Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 33 anwesenden erwachsenen Personen erhoben. Anschließend wurden Platzverweise erteilt, denen die Teilnehmer auch nachkamen. Alle Beteiligten werden wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt.

Wie sich herausstellte, hatten einige der Teilnehmer zuvor schon an einem Treffen in einem Haus in Nußloch teilgenommen. (siehe Pressemitteilung http://presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4808236 vom 10.01.2021)

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Außenspiegel abgefahren und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Samstagabend verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer einen Verkehrsunfall in der Hildastraße und flüchtete anschließend. Gegen 22:15 Uhr befuhr er die Einbahnstraße in Richtung Rohrhofer Straße und blieb mit dem rechten Außenspiegel seines Fahrzeugs am linken Außenspiegel eines geparkten Renaults hängen. Hierdurch entstand am Renault ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Bei dem möglichen Unfallverursacher handelt es sich laut Zeugenaussagen vermutlich um den Fahrer eines grauen VW Caddy. Das Kennzeichen ist nicht bekannt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel: 0621/83397-0, in Verbindung zu setzen.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei Beteiligten / vier Personen verletzt und ca. 50.000 Euro Sachschaden

Am Sonntagnachmittag verursachte ein 27-jähriger Mercedes-Fahrer auf der BAB 5 zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Diese befuhren gegen 15:30 Uhr den mittleren von drei Fahrstreifen. Der Fahrer eines Skoda Octavia, sowie ein Audi-Fahrer mussten verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Der Fahrer des dahinter befindlichen Mercedes bemerkte die Situation zu spät und fuhr dem Skoda auf, welcher auf den Audi aufgeschoben wurde. Die 24-jährige Beifahrerin des Mercedes-Fahrers, sowie drei weitere Personen, die sich in den Fahrzeugen befanden, darunter ein 5-jähriges Kind, wurden bei dem Unfall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Die mittlere, sowie die rechte Fahrspur mussten für die Unfallaufnahme und die Bergungsmaßnahmen vorübergehend gesperrt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auf glatter Fahrbahn von der Straße abgekommen und überschlagen / 21-jährige Fahrerin unverletzt – Auto Totalschaden

Glück im Unglück hatte eine 21-jährige Fahrerin eines VW bei einem Unfall am Sonntag um 8.45 Uhr auf der Kreisstraße 4277 zwischen den Ortsteilen Weiler und Waldangelloch. Die Fahrerin war auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und von der Straße abgekommen. Dabei überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach zum Liegen. Mithilfe eines Ersthelfers konnte sich die Fahrerin aus dem Auto befreien. Nach den ersten Erkenntnissen blieb die 21-Jährige unverletzt, nach der Untersuchung durch einen Notarzt wurde sie aber vorsorglich mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. An dem Auto entstand Totalschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Mann tritt mehrfach gegen Streifenwagen

Am Sonntag gegen 07:45 Uhr trat ein 35-jähriger Mann mehrfach gegen einem vor dem Polizeirevier Sinsheim geparkten Streifenwagen und verursachte einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Der Mann kam zuvor auf die Dienststelle, um sich bei den Beamten über private Probleme in der Nachbarschaft zu beschweren. Nachdem ihm bei dessen Anliegen weitergeholfen wurde, verließ der 35-Jährige die Dienststelle. Kurze Zeit später konnten die Polizisten mehrere laute Schläge wahrnehmen und den Mann dabei beobachten, wie dieser gegen die Türen eines Streifenwagens trat. Er ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde erneut zur Dienststelle verbracht. Hier beleidigte der psychisch auffällige Mann die Beamten. Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen beendet waren, konnte der Mann entlassen werden.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Bäckerei / Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Täter versuchten im Zeitraum von Sonntag, 17:00 Uhr bis Montagmorgen, 04:50 Uhr in eine Bäckereifiliale in der Hauptstraße einzubrechen. Sie versuchten durch Hebeln und massive Gewalteinwirkung die Zugangstür zu öffnen, um in das Gebäude zu gelangen. Ein Öffnen der Tür gelang ihnen jedoch nicht. Die Eingangstür wurde durch die Hebelversuche derart beschädigt, dass sie nur mit Hilfe einer Fachfirma geöffnet werden konnte. Der Schaden an der Tür beläuft sich auf rund 1.500 Euro.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei beendet private Veranstaltung / 16 Personen feierten Geburtstagsparty entgegen der CoronaVO

Am Samstagabend beendete die Polizei gegen 23 Uhr eine private Veranstaltung in einer Gaststätte in der Beckstraße. Entgegen des im Rahmen der Pandemie ausdrücklich ausgesprochenen Verbotes hatten sich 16 Personen in den Räumen der Gaststätte getroffen, um gemeinsam Geburtstag zu feiern. Vorausgegangen war eine Beschwerde einer Anruferin, die sich durch das Verhalten der Feiernden gestört fühlte. Die größtenteils alkoholisierten Gäste, die gegenüber ihrem Fehlverhalten wenig Einsicht zeigten, wollten sich zunächst der polizeilichen Kontrolle entziehen. Schließlich waren sieben Streifenwagenbesatzungen notwendig, um die Feier zu beenden und die Partygäste unter Kontrolle zu bringen. Alle angetroffenen Personen gelangten wegen eines Verstoßes gegen die Corona-VO zur Anzeige. Außerdem erhielten sie einen Platzverweis. Gegen einen Partygast wird wegen des Verdachts des tätlichen Angriffes gegen Polizeibeamte ermittelt.

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Sonntag 10.01.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1782 (+ 5)
Davon bereits genesen: 1374
Todesfälle: 32 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( + 7,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 10.01.2021, 11:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
11.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (10.01.2021)

(Böhl-Iggelheim) – Polizeilicher „Taser“-Einsatz

Am Nachmittag des 08.01.2021 kam es, in Böhl-Iggelheim, durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt, zum Einsatz eines Distanz-Elektroimpulsgeräts (DEIG) -umgangssprachlich Taser-. Der Grund des polizeilichen Einsatzes lag im Verhalten des 28-jährigen Störers. Dieser geriet zunächst mit Angehörigen in Streit, welcher ausartete. Der Störer selbst befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand, weshalb sein Verhalten unberechenbar war und Gefahren für ihn als auch für andere nicht auszuschließen waren. Da er den Anweisungen der Polizeibeamten nicht Folge leistete, konnte er nur durch das Einsetzen dieses Einsatzmittels gefesselt und anschließend in Gewahrsam genommen werden.

(Schifferstadt) – Betrügerischer Telefonanruf / Gewinnversprechen

Am Samstagvormittag, dem 09.01.2021, riefen bislang unbekannte Personen bei dem Geschädigten an und teilten ihm mit, dass er bei einem Gewinnspiel einen Geldbetrag in Höhe von 49.000EUR gewonnen habe. Um ihm den Geldgewinn noch am gleichen Tag aushändigen zu können, solle der vermeintliche Gewinner jedoch zunächst mehrere Zahlkarten im Wert von jeweils 50EUR erwerben, und an eine angebliche Notarin übergeben. Der Angerufene informierte Familienangehörige über diesen Anruf und gemeinsam erkannte man den Betrugsversuch, sodass es zu keinem Schaden kam. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wird eingeleitet.

(Schifferstadt) – Einbruchsdiebstahl Pflegedienst

In der Nacht vom 08.01.2021 auf den 09.01.2021 kam es, in Schifferstadt, in der Kirchenstraße, zu einem Einbruch, bei welchem die Eingangstür eines ambulanten Pflegedienstes aufgehebelt wurde. Im Weiteren wurden auch im Inneren mehrere Türen und Schränke beschädigt und die Räumlichkeiten durchsucht. Die Höhe des Schadens, sowie des Diebesgutes sind noch Teil der laufenden Ermittlungen. Bei Hinweisen zur Tat und verdächtigen Wahrnehmungen im Tatzeitraum, werden sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Neuhofen) – Betrügerischer Telefonanruf

Am Vormittag des 06.01.2021 kam es zu einem Betrug durch Täter, welche sich als Mitarbeiter einer Bank ausgaben. Der Angerufene wurde, auf Grund eines angeblichen Kartentausches, dazu aufgefordert seine EC-Kartennummer, sowie seine Personalausweisnummer preiszugeben. Am Folgetag stellte der Angerufene fest, dass es zu unberechtigten Abbuchungen von seinem Konto kam. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, im Umgang und mit der Auskunft von persönlichen Daten äußerst zurückhaltend zu sein und Anfragen auf Glaubwürdigkeit zu überprüfen.

(Landau) – Trunkenheit im Verkehr durch Drogenkonsum

Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle konnten Samstagvormittag bei einem 20-jährigen Pkw-Fahrer diverse drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein Drogentest verlief positiv. Es wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe angeordnet.

(Landau) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Im Rahmen der Streife am Samstagvormittag konnte ein Rollerfahrer auf der L512 von Nußdorf kommend in Fahrtrichtung Landau festgestellt werden. Die Nachfahrgeschwindigkeit betrug etwa 45 Km/h. In der Zeppelinstraße wurde der Rollerfahrer schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer und Halter des Rollers war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt, da der Roller lediglich als Mofa zugelassen und versichert war. Die Betriebserlaubnis war somit erloschen.

(Weidenthal) – Verkehrsunfall bei Weidenthal

Kurz nach Mitternacht am Sonntag, 10.01.2021, ereignete sich auf der Bundesstraße 39 bei Weidenthal ein Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Ein noch nicht im Besitze einer Fahrerlaubnis befindlicher 17jähriger aus Lambrecht fuhr mit dem Pkw seiner Mutter in Richtung Weidenthal. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit verlor er im Kurvenbereich am Ortseingang die Kontrolle über den Mazda und geriet auf den Gegenfahrstreifen. Hier kam es zu Kollision mit einem VW. Bei dem Jugendlichen wurde Atemalkoholgeruch festgestellt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille; weiterhin ergaben sich Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum. Eine Blutprobe wurde entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß niemand. Es entstand Sachschaden von ca. 13.000 Euro.

(Lachen-Speyerdorf) – 17-jähriger bei nächtlicher Spritztour ohne Führerschein erwischt

Am Montag, den 11.01.2021 um ca. 00:25 Uhr, fiel einer Streife der Polizeiinspektion Neustadt ein PKW in der Goethestraße in Lachen-Speyerdorf auf, welcher mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrzeugführer erst 17 Jahre alt ist. Der Teenager wurde seinen Eltern übergeben. Neben der schlechten Nachricht, dass der Sohnemann hiermit eine Straftat, nämlich das „Fahren ohne Fahrerlaubnis,“ begangen hat, musste der Halterin eröffnet werden, dass diese sich ebenfalls strafbar gemacht hat. Und zwar steht hier ein „Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ im Raum. Neben der Aufnahme der Strafanzeigen wird in solchen Fällen auch die zuständige Führerscheinstelle informiert.

(Haßloch) – Unfall mit Flucht; hoher Schaden

Einen Schaden von 5.000,- EUR an seinem VW Tuareg hat ein Mann aus Neustadt zu beklagen, nachdem es auf der Westrandstraße am Sonntagabend (10. Januar 2021, 17:50 Uhr) zu einem Unfall kam und der Verursacher geflüchtet ist. In Richtung Lachener Weg war der 28-Jährige unterwegs, als ihm ein Auto entgegenkam, der zu weit links fuhr. Der Fahrer des VW wich nach links aus und stieß gegen die Leitplanken. Der entgegenkommende hielt nicht an, um sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Freinsheim) – Falsche Microsoftmitarbeitern

Am Samstag, 09.01.2021, wurde im Zeitraum von 08:30 Uhr bis 10:00 Uhr der Geschädigte aus Freinsheim vom einen Microsoftmitarbeiter angerufen. Der Geschädigte legte doch immer wieder auf. Es kam somit zu keiner unberechtigten Geldforderung.

Wurden Sie Opfer eines solchen Betrugs, wenden Sie sich bitte an die Polizei.

Hinweise, wie Sie sich vor Betrügern schützen können, finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut reges Besucheraufkommen bei Kaiserwetter in den Höhenlagen

Bei schönstem Sonnenschein zog es erneut viele Menschen in die Höhenlagen rund um Heidelberg und in den Rhein-Neckar-Kreis. Fast überall konnte ein erhöhtes Verkehrs- und Besucheraufkommen im Bereich der Naherholungsgebiete festgestellt werden. Neben der Region Königstuhl waren auch die entsprechenden Gebiete im Bereich Heidelberg-Nord (Weißer Stein, Heiligenberg) Weinheim und Sinsheim bei sonnigem Wetter und geschlossener Schneedecke, durchgängig gut besucht.

Das Polizeipräsidium Mannheim führte im Bereich des Königstuhls unter Leitung des Verkehrsdienstes Heidelberg, wie in den letzten Tagen zuvor, ein eng mit der Stadt Heidelberg abgestimmtes Verkehrskonzept durch. Gegen 09.00 Uhr wurde eine Einbahnstraßenregelung aktiviert, nachdem die ersten Parkmöglichkeiten im Bereich Posseltslust nahezu erschöpft waren. Im Bereich der Rodelwiese am Kohlhof kam es wie auch in den zurückliegenden Tagen kurzzeitig zu Verdichtungen des Besucheraufkommens im Auslauf der Wiese. Hier wurden gezielt Beamte eingesetzt, welche vor Ort Fußstreifen durchführten und die Besucher sensibilisierten. Diese reagierten überwiegend verständnisvoll und passten das Abstandsverhalten entsprechend an.

Im Bereich des Heiligenbergs in Heidelberg-Handschuhsheim war ebenfalls ein erneut großer Andrang von Besuchern festzustellen. Auch hier konnten ein geregelter Ablauf und das Freihalten der Verkehrswege gewährleistet werden.

Die am Vortag eingerichtete Wintersperre im Bereich „Weißer Stein“ in der Gemeinde Dossenheim führte auch hier zu geregelten Verkehrsverhältnissen ohne wesentliche Störungen.

In den Gebieten Weinheim und Sinsheim war die Verkehrssituation durchgängig störungsfrei.

Im Bereich Heiligkreuzsteinach-Lampenhain hatten sich drei Fahrzeuge im unbefestigten Seitenstreifen der K4122 festgefahren und mussten durch hinzugerufene Abschleppdienste freigeschleppt werden.

Mit Einbruch der Dämmerung nahm der Besucherzustrom deutlich ab, wodurch auch die verkehrslenkenden Maßnahmen im Bereich Königstuhl um 16:50 Uhr aufgehoben werden konnten.

(Heidelberg-Weststadt) – Diebstahl von Auslagen eines Supermarktes / Zeugen gesucht

Am Samstagnachmittag kam es kurz vor 17:00 Uhr zu einem Diebstahl auf dem Gelände eines Supermarktes in der Eppelheimer Straße in Heidelberg. Ein Zeuge hatte beobachtet, wie mehrere Personen Auslagen im Außenbereich des Supermarktes in zwei Fahrzeuge einluden und informierte einen Mitarbeiter des Ladengeschäftes. Als dieser die Personen zur Rede stellen wollte, fuhren diese bereits los. Der Mitarbeiter stellte sich vor eines der Fahrzeuge. Der Fahrer ließ sich jedoch hiervon nicht aufhalten. Er fuhr mehrmals leicht gegen den Mitarbeiter und überrollte dessen Fuß, nachdem dieser zur Seite gewichen war. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden PKW mit HD-Zulassung, führte zunächst nicht zum Erfolg.

Einer der geflüchteten Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 30-35 Jahre alt
  • dunkle kurze Haare sowie
  • dunkle Oberbekleidung.
  • Dieser soll zunächst in Begleitung einer blonden Frau und eines Kleinkindes gewesen sein, welche den Parkplatz jedoch vor Eintreffen der Polizei zu Fuß verlassen habe.

Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu den Tätern machen können, werden gebeten sich unter 0621/174-1700 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Privates Treffen, mehrere Hausstände aufgelöst

Zeugen verständigten am 09.01.2021 gegen 17.45 Uhr die Polizei, da sich eine Vielzahl an Personen in ein Einfamilienhaus in der Karl-Gehrig-Straße begeben hatten und sich darin aufhielten. Die Überprüfung durch eine Streifenbesatzung ergab, dass in dem Einfamilienhaus tatsächlich ein Treffen mehrerer Hausstände einer Großfamilie abgehalten wurde. Die Zusammenkunft wurde unverzüglich aufgelöst, die Personalien aller 32 anwesenden erwachsenen Personen erhoben. Sie werden wegen des Verstoßes gegen die CoronaVO angezeigt. Insgesamt waren 12 Polizeibeamte zur Überprüfung eingesetzt. Im Nachgang zu der Auflösung kam es noch zu einem Verkehrsunfall, als eine 55-jährige Teilnehmerin des Treffens bei der Abfahrt mit ihrem Mitsubishi einen parkenden Dienstwagen streifte. Am Mercedes und am Mitsubishi entstand ein Schaden von jeweils 1.500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw überschlagen, Fahrerin nur leicht verletzt / 10.000 Euro Schaden

Eine 21-jährige Frau aus Kirchardt befuhr am 10.01.2021, um 08.45 Uhr, mit ihrem VW die K4277 aus Richtung Weiler kommend in Richtung Waldangelloch. Unmittelbar vor der Abzweigung Sinsheim-Hammerau kam sie aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der glatten Fahrbahn ab. Sie lenkte dagegen, wodurch sich der Pkw überschlug, in den linken Straßengraben geriet, wo er dann auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Die 21-Jährige wurde an der Unfallstelle durch einen Notarzt und eine RTW-Besatzung versorgt und anschließend vorsorglich in eine Klinik gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen erlitt sie keine schweren Verletzungen. Am VW entsteht Totalschaden in Höhe von 10.000 Euro, der Pkw musste abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Hilsbach (zwei Fahrzeuge / 14 Einsatzkräfte) und die Feuerwehr aus Weiler (zwei Fahrzeuge / 11 Einsatzkräfte) unterstützen die Maßnahmen an der Unfallstelle. Die K4277 wurde zunächst beidseitig gesperrt, konnte jedoch kurz darauf wieder frei gegeben werden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall mit zwei Leichtverletzten unter Alkoholeinfluss

Am Samstagmittag gegen 12:10 Uhr kam es an der Einmündung Beethovenstraße zur Bundesstraße 3 zu einem Verkehrsunfall. Nach bisherigen Ermittlungen missachtete die 56-jährige Fahrerin eines PKW Jaguar die Vorfahrt des auf der Bundesstraße 3 fahrenden PKW VW eines 53-Jährigen. Der Fahrer des VW als auch dessen 40-jährige Beifahrerin wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 7000 Euro. Da die Beamten vor Ort Anzeichen für einen Alkoholkonsum bei der Unfallverursacherin feststellten, wurde ein Alkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von knapp 2,3 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der Führerschein der Unfallverursacherin in Verwahrung genommen. Sie gelangt nun wegen des Verursachens eines Verkehrsunfalles unter Alkoholeinfluss, sowie der fahrlässigen Körperverletzung zur Anzeige.

The Walking Dog

The Walking Dog – Temara geht durch die Stadt

Von Masken, moderner Kunst und Weihnachtsbäumen

Ein schöner Morgen doch noch sehr frisch bei Minus 3°

Temara, (eine 2-jährige griechische, Golden Retriever Dame) geht mal wieder mit ihrem Herrchen an einem frostigen Sonntagmorgen durch das wunderschöne Woogbachtal spazieren. Neben interessanten, zugefrorenen Pfützen und Blättern gibt es auch wieder quakende Enten und sogar einen Fischreiher zu bewundern.

Fischreiher im Woogbach

Vorbei geht es am Spielplatz und an dem Beachvolleyballfeld entlang wieder zurück zum Woogbach. An der zugefrorenen Brücke treffen wir auch wieder andere Hunde, doch Herrchen und Frauchen begrüßen sich nicht wie sonst, sondern unterhalten sich aus der Entfernung. Aber zumindest wir Hunde dürfen schnuppern, spielen und uns nahekommen.

Spielplatz im Woogbachtal, in der Bildmitte ein neues Spielgerät mit Rutsche.

Weiter geht es entlang des Jugend Café-West an den Naschgarten. Dort muss mein Herrchen lachen und zückt sein Handy, um ein paar Bilder zu machen. Natürlich will ich lieber spielen und so mache ich es ihm nicht leicht, Bilder von der Statue zu machen. Was soll daran schon so besonders sein? Sie trägt auch einen Maulkorb, mein Herrchen meint, das wären Masken und diese würden, anders als bei uns Hunden, zeigen, dass man sich wertschätzt und aufeinander Rücksicht nimmt. Ich zumindest kenne das nicht anders, seit ich im Juli 2020 nach Deutschland kam… hier trugen fast alle Masken.

Statue „Dynamik“ mit Maske.

Auf unserem Weg nach Hause kann ich an vielen von diesen duftenden Bäumen schnuppern. Weihnachtsbaum würde das heißen, und auch wir hatten solch einen schönen Baum bei uns in der Hütte. Nur das Wasser darunter durfte ich nie trinken, aber gefallen hat mir ein Baum in der Wohnung schon. Nun wäre es aber an Zeit, diese zu entsorgen und die Männer mit den orangen leuchtenden Jacken würden diese in der kommenden Woche einsammeln.

So soll der Tannenbaum stehen, gut sichtbar an der Straße bzw. Grundstücksgrenze.

Allerdings nur, wenn diese auch gut sichtbar an der Straße stehen oder liegen würden. Wenn sie eher „versteckt“ im eigenen Garten stehen, könnte man sie früh morgens, im Dunkeln, leicht übersehen. Und um auf diesen großen Platz mit den tausenden Gerüchen (Wertstoffhof Speyer) zu kommen, bräuchte man momentan einen Termin.

So sollte der Tannenbaum nicht stehen, leicht versteckt auf dem eigenen Grundstück und dann noch hinter einem Zaun. Den werden die Entsorgungsbetrieb der Stadt Speyer bestimmt übersehen.

Auch daran wäre dieses Corona schuld, von dem alle am Reden sind. Das wäre ja auch der Grund, warum alle diese Masken tragen und neuerdings sogar Statuen im Park. Wir wünschen jedoch allen, dass sie gesund bleiben und die frische Luft, auf Abstand, genießen. Bis vielleicht bald einmal wieder im Park oder Wald, eure Temara.

Ob Franz Müller-Steinfurth weiß das „Dynamik“ Mund-Nase-Maske trägt?

Doch auch anderswo in Speyer und drum herum gehen wir gerne spazieren. Haben auch Sie einen Vorschlag für eine Gassirunde … melden Sie sich gerne bei uns (Email: 24newsspeyer@web.de / Whatsapp/Handy: 017647709206) und wir laufen vorbei. Wuff!

Fotoalbum:

Speyer 24/7 News
10.01.2021

Zoo Heidelberg

Drei Geschwister entwickeln sich prächtig

Nachwuchs bei den Asiatischen Kurzkrallenottern

Beide Elterntiere (links und rechts) gemeinsam mit ihrem Nachwuchs.

Der Zoo Heidelberg freut sich über Zuwachs bei den Asiatischen Kurzkrallenottern. Die Jungtiere kamen Mitte November 2020 im Zoo Heidelberg zur Welt. Frisch geborene Otter tragen bereits Fell, die Augen sind noch geschlossen. Inzwischen haben die Kleinen ihre Augen geöffnet und zeigen sich fit und munter. Für das Heidelberger Otter-Paar ist es der erste Nachwuchs. Gemeinsam kümmern sie sich sehr fürsorglich um die Welpen. Die erste tierärztliche Routine-Untersuchung verlief gut und gab Aufschluss über das Geschlecht der drei quietschenden Fellknäuel.

Seit Ende des letzten Jahres quietscht und fiept es lautstark aus der hölzernen Wurfkiste im Ottergehege. Ein gutes Zeichen – zeigt es den Tierpflegern doch, dass der Otter-Nachwuchs im Zoo Heidelberg wohlauf ist. Durch das hohe Fiepen kommunizieren die Kleinen mit den Eltern und bekommen die notwendige Aufmerksamkeit. Die meiste Zeit des Tages verbringt der Nachwuchs noch eng aneinander gekuschelt in der Wurfhöhle. Mehrmals am Tag werden die Kleinen von der Mutter gesäugt. In den nächsten Wochen werden die drei jungen Otter immer neugieriger werden und langsam beginnen, die Umgebung außerhalb der Wurfhöhle zu erkunden. Kurzkrallenotter gehören zu den kleinsten Otterarten. Im Gegensatz zu dem einzelgängerisch lebenden, in Europa selten gewordenen, Fischotter, sind sie sehr sozial und bilden Familiengruppen mit bis zu 15 Individuen. Ihr Name verweist auf die sehr kurzen Krallen, welche die Finger kaum überragen – dadurch sind Kurzkrallenotter wahre Meister darin, kleine Dinge, wie Muscheln, mit ihren Fingern zu untersuchen.

Für beide Eltern war es der erste Wurf. Das Heidelberger Otterpaar kümmert sich sehr fürsorglich um die Kleinen. Sowohl Mutter als auch Vater sind entspannt im Umgang mit ihnen und lassen es zu, dass die Tierpfleger in den Innenraum kommen, um kurze Sichtkontrollen durchzuführen. Vergangene Woche erfolgte die erste tierärztliche Untersuchung; die drei Welpen sind gesund. Neben der routinemäßigen Kontrolle von Gebiss, Gewicht und der allgemeinen körperlichen Verfassung, wurde jedes der Jungtiere gechippt und dadurch mit einer persönlichen Identifikationsnummer versehen, die sie ein Leben lang behalten werden. Anhand der Nummer wissen Tierpfleger oder Zoo-Tierärztin immer, mit welchem Tier sie es, beispielsweise bei einer notwendigen Behandlung, gerade zu tun haben. Beim diesem ersten „Otter-Check-Up“ konnte ebenfalls das Geschlecht festgestellt werden: Es sind zwei Männchen und ein Weibchen. Die Namen der drei sind noch nicht vergeben – ausgesucht werden sie von den Tierpflegern, die die Kleinen erst einmal in Ruhe kennenlernen möchten.

Online-Tipp: Ein aktuelles Video der Otter-Welpen mit Blick in die Wurfkiste sowie der ersten Untersuchung ist online abrufbar unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
10.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen vom Samstag 09.01.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1777 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 1349
Todesfälle: 32 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 98,9 ( – 51,4 )
Warnstufe: Rot

Stand: 09.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
10.01.2021

Ab Montag: Mobile Impfungen auch durch das DRK Ortsverband Speyer

Ab dem kommenden Montag, 11. Januar 2021 wird auch der DRK Kreisverband Speyer mobile Impfungen in Speyerer Einrichtungen durchführen. Nachdem zum Impfstart im Dezember überraschenderweise nur ein mobiles Impfteam für den Großraum zur Verfügung stand, hatten sich die Oberbürgermeisterin und das DRK Speyer dafür eingesetzt, dass auch der Kreisverband ein mobiles Team stellen darf.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zeigt sich angesichts der positiven Neuigkeiten erleichtert: „Ich bin sehr froh, dass das Land unserer Bitte entsprochen und den DRK Kreisverband ins Boot geholt hat. Von einem zusätzlich einsatzbereiten Team, das auch noch in der Stadt verankert ist, können wir nur profitieren“.

Das DRK Speyer wird das mobile Impfteam des Landesverbands zur Einarbeitung am Montag bei den Impfungen im Sankt-Martha-Heim begleiten und ab dann voll einsatzfähig sein.

„Das DRK leistet seit Beginn dieser Pandemie Unglaubliches und ist für uns ein verlässlicher Partner, auf den wir bei allen neuen Herausforderungen zählen können. Das ist in unsteten Zeiten wie diesen Gold wert. Roger Munding und seinem Team gilt daher unser herzlichster Dank. Wir können nicht aufwiegen was Sie und viele andere für unsere Stadt leisten“, unterstreicht die Stadtchefin.

Gemeinsame Medien-Information der Stadt Speyer und des DRK KV Speyer
8 Januar 2021

15. CoBeLVO veröffentlicht

Allgemeinverfügung der Stadt verlängert

Am Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 11. Januar 2021 in Kraft tritt und die in dieser Woche im Rahmen der Bund-Länder-Beratungen verkündeten Beschlüsse in eine gültige Rechtsverordnung umsetzt. Sie ersetzt die 14. CoBeLVO und tritt mit Ablauf des 31. Januar 2021 außer Kraft. Ebenso verlängert die Stadt Speyer basierend auf der 15. CoBeLVO ihre Allgemeinverfügung.

„Die Inzidenz in Speyer sinkt seit einigen Tagen kontinuierlich, was mich hoffnungsvoll stimmt, dass die Maßnahmen nun endlich greifen und dazu geeignet sind, das Infektionsgeschehen nachhaltig einzudämmen. In einigen Tagen werden wir auch wissen, wie genau sich die Feiertage auf die Infektionszahlen auswirken. Wichtig ist, dass wir jetzt nicht nachlassen, sondern alles dafür tun, um die Zahlen weiter zu senken und sie schließlich auf niedrigem Niveau zu stabilisieren, damit die Gesundheitsämter wieder in der Lage sind, Kontakte vollständig nachzuverfolgen und das Gesundheitswesen dauerhaft entlastet wird. Das muss unser vordringlichstes Ziel sein“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Verlängerung des Winter-Lockdowns bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin und bis mindestens 31. Januar 2021 geschlossen bleiben müssen.

Außerdem treten am Montag strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft. Demnach sind Zusammenkünfte nur noch im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung ausgenommen.

Der angekündigte Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort in Städten und Kreisen mit einer Inzidenz von über 200 wurde nicht als automatisch in Kraft tretende Einschränkung in die Landesverordnung aufgenommen. Er kann aber nach Abstimmung mit dem Land von einzelnen Gebietskörperschaften erlassen werden, sofern erforderlich. Die Stadt Speyer sieht davon ab und ist inzwischen mit einer Inzidenz von 98,9 auch deutlich unter den ausschlaggebenden Wert gefallen.

Weiterhin entfällt die Präsenzpflicht an Schulen für den ganzen Monat Januar. Neben einer Notbetreuung wird in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Abiturprüfungen und sonstige nicht aufschiebbare Prüfungen können stattfinden.

Die Allgemeinverfügung der Stadt Speyer wird in ihrer bisherigen Form verlängert. Das bedeutet, dass sowohl die Maskenpflicht in der Innenstadt zwischen 8 und 20 Uhr als auch die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin gelten. Dies betrifft auch das Alkoholkonsumverbot in der Öffentlichkeit. Öffentliche und private Sportstätten müssen weiterhin geschlossen bleiben.

„Ich möchte die Speyerer*innen ermutigen weiterhin durchzuhalten, die Maßnahmen zu befolgen und solidarisch miteinander zu sein. Die kommenden Wochen werden für uns alle sicher noch einmal hart, aber die Maßnahmen zeigen Wirkung und die im Dezember bzw. Januar gestarteten Impfungen sorgen für Licht am Ende des Tunnels. Gemeinsam schaffen wir das“, so die Stadtchefin.

Die 15. CoBeLVO kann im Wortlaut unter  www.speyer.de/corona  nachgelesen werden. Sie können sie auch hier als pdf lesen:

Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Stadt Speyer
10.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (09.01.2021)

(Speyer) – Mit Drogen erwischt

Im Rahmen einer Fußstreife am Samstagabend in der Freiherr-vom-Stein-Straße wurde ein 27-jähriger Fußgänger angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass er geringe Mengen Cannabis mitführte. Die Drogen wurden sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Verstöße gegen die Ausgangsbeschränkung

In der Nacht zum Samstag wurde die Ausgangsbeschränkung überwacht. Insgesamt 9 Personen konnten keinen triftigen Grund für das Verlassen ihrer Wohnung vorweisen. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Mit Drogen erwischt II

Im Rahmen einer Fußstreife im Fliederweg in der Freitagnacht wurde ein 37-jähriger Fußgänger angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass er geringe Mengen Amphetamin und Cannabis mitführte. Die Drogen wurden sichergestellt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Wörth am Rhein) – Haschbrownies gegessen

Ein 23-jährige BMW-Fahrer aus Ettlingen wurde am 09.01.2021, gegen 10:00 Uhr, durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wörth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die drogentypischen Auffälligkeiten rechtfertigte der Mann damit, dass er Tage zuvor einen Haschbrownie gegessen habe. Ein Drogenvortest ergab, dass der Fahrer unter dem Einfluss von THC steht. Die im Anschluss durchgeführte Blutprobe wird nun zeigen wie stark der junge Mann durch den Verzehr des Küchleins beeinflusst gewesen ist. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet.

(Freckenfeld) – Unfall unter Alkoholeinfluss

Der Fahrer eines Skoda befuhr Samstagnacht die K 24 in Fahrtrichtung Freckenfeld. Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit und Alkoholkonsums kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Brückensockel. Da bei der Unfallaufnahme kein verantwortlicher Fahrer zugegen war, wurde die unweit entfernte Halteranschrift überprüft. Dort konnte der 43-jährige Fahrzeughalter angetroffen werden. Er hatte leichte Verletzungen und eine Atemalkoholkonzentration von 1,26 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000 Euro.

(Bad Dürkheim) – Anrufe von Enkeltrickbetrügern und falschen Polizeibeamten

Am Freitag, 08.01.2021, wurden im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr insgesamt 5 Einwohner in Bad Dürkheim und Weisenheim am Sand durch „Enkeltrickbetrüger“ angerufen. Die bislang unbekannten Anrufer riefen mit unterdrückter Rufnummer an, gaben sich als Enkelkinder der Angerufenen aus bzw. reichten das Telefon an angebliche Polizeibeamte weiter. Die Betrüger berichteten von einem schweren Verkehrsunfall und forderten als Unterstützung für die Schadensregulierung Geld, in einem Fall 30.000 EUR. Die Angerufenen reagierten vorbildlich, beendeten das Gespräch und verständigten ihre richtigen Angehörigen und die Polizei. Daher kam es glücklicherweise in keinem der Fälle zu einem wirtschaftlichen Schaden. Wurden Sie auch Opfer eines solchen Betrugs, wenden Sie sich bitte an die Polizei.

Hinweise, wie Sie sich vor Betrügern schützen können, finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

(Freinsheim) – Warnbake entwendet, Zeugen gesucht

In der Zeit von Freitag, 08.01.2021, 14:00 Uhr, bis Samstag, 09.01.2021, 07:30 Uhr, wurde eine in der Martinstraße aufgestellte rotweiße Warnbake entwendet. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich entweder telefonisch unter der 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Dürkheim zu melden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in der Bahnhofstraße / Zeugen gesucht

Am Samstagmittag, den 09.01.2021, kam es gegen 13:30 Uhr zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in ein Café. Das Café befindet sich in der Bahnhofstraße an der Ecke zum Ludwigsplatz in Ludwigshafen. Ein unbekannter Täter hatte die Tür zum Hintereingang des Cafés aufgehebelt und war so in den Vorraum gelangt. Der Zutritt in den Cafébereich selbst, ist dem Täter nicht gelungen. Nach Angaben des Eigentümers wurde nichts gestohlen. Bei der Spurensuche vor Ort konnten durch Beamte der PI Ludwigshafen 1 Hinweise festgestellt und dokumentiert werden.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht Pfalzgrafenstraße / Zeugen gesucht

Am Freitagmittag, den 08.01.2021, kam es zwischen 12:30 Uhr und 13:15 Uhr, in der Pfalzgrafenstraße, in Ludwigshafen am Rhein, zu einer Verkehrsunfallflucht. Hierbei hatte eine 39-jährige Frau, aus Ludwigshafen, ihr Auto am rechten Fahrbahnrand abgestellt. Im Anschluss versuchte ein noch unbekannter Verkehrsteilnehmer in der Parklücke davor einzuparken, wobei dieser den linken Radkasten am geparkten Fahrzeug der 39-jährigen Ludwigshafenerin touchierte. Die Fahrerin / der Fahrer flüchtete im Anschluss an den Verkehrsunfall von der Örtlichkeit. Durch den Unfall entstand am Fahrzeug der Geschädigten ein Kratzschaden in Höhe von ungefähr 500 Euro. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 hat eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall, insbesondere zur Person des/der Fahrzeugführers/-in, geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Mit Bierflasche Heckscheibe eingeworfen / Zeugen gesucht

In der Nacht vom 07.01.2021 auf den 08.01.2021 zwischen 21:00 Uhr und 06:30 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter mit einer Bierflasche die Heckscheibe eines geparkten VW Touran in der Jakob-Scheller-Straße in Edigheim ein. Die Bierflasche wurde im Kofferraum zurückgelassen.

Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter überfällt Supermarkt / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter überfiel am Freitagabend im Stadtteil Feudenheim einen Supermarkt und ging mit dem Kasseninhalt flüchtig. Der Unbekannte legte gegen 19.30 Uhr an der Kasse des Marktes in der Hauptstraße eine Tüte Bonbons und eine Einkaufstüte auf das Kassenband. Als die Kassenmitarbeiterin abkassieren wollte, drohte er dieser mit einer silbernen Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Kassiererin flüchtete sich daraufhin, zusammen mit einer anwesenden Kollegin, ins Büro. Der unbekannte Täter öffnete daraufhin die Kassenschublade und entnahm das darin befindliche Bargeld und flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 170 cm groß
  • Ca. 25 Jahre alt
  • Mitteleuropäisches Erscheinungsbild
  • Sprach akzentfrei Deutsch
  • War bekleidet mit schwarzer Winterjacke und schwarzen Jogginghosen
  • Trug eine schwarze Mütze und eine Mund-Nasen-Bedeckung

Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – 8-jähriges Mädchen bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am späten Freitagvormittag im Stadtteil Rheinau wurde ein 8-jähriges Mädchen leicht verletzt. Ein 46-jähriger Mann war kurz nach 11 Uhr mit seinem Renault auf der Relaisstraße in Richtung Karlsplatz unterwegs. In Höhe der Neuhofer Straße missachtete er das Rotlicht der dortigen Fußgängerampel und erfasste das Mädchen, das bei Grünlicht die Fahrbahn überquerte. Die 8-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Sie wurde vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Gegen den Renault-Fahrer wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg) – Großer Besucherandrang bei bestem Wetter in den Höhenlagen

Bei schönstem Sonnenschein zog es wieder viele Menschen in die Höhenlagen rund um Heidelberg und in den Rhein-Neckar-Kreis. Fast überall konnte ein erhöhtes Verkehrs- und Besucheraufkommen im Bereich der Naherholungsgebiete festgestellt werden. Neben der Region Königstuhl waren auch die entsprechenden Gebiete im Bereich Heidelberg-Nord (Weißer Stein, Heiligenberg) Weinheim und Sinsheim bei sonnigem Wetter und geschlossener Schneedecke, durchgängig gut besucht.

Das Polizeipräsidium Mannheim führte unter Leitung des Verkehrsdienstes Heidelberg ein eng mit der Stadt Heidelberg abgestimmtes Verkehrskonzept durch. Da bereits gegen 10 Uhr die vorhandenen Parkplätze im Bereich vom Königstuhl fast komplett belegt waren, wurde erneut ein Einbahnstraßenkonzept umgesetzt. Dennoch kam es insbesondere im Bereich der Blockhütte am Gaiberger Weg zu Verkehrsbehinderungen durch geparkte PKW, welche ein Tätigwerden der Kräfte der Verkehrspolizei erforderten. Die Busse des ÖPNV waren in den Nachmittagsstunden stark frequentiert. Nach Rücksprache mit dem Verkehrsmeister der RNV wurden daher zusätzliche Busse zur Entlastung im Bereich Königstuhl eingesetzt. Im Bereich der Rodelwiese am Kohlhof kam es in den frühen Nachmittagsstunden kurzzeitig zu Verdichtungen des Besucheraufkommens im Auslauf der Wiese. Dort wurden gezielt Beamte eingesetzt die durch Fußstreifen vor Ort Präsenz zeigten und die Besucher sensibilisierten. Diese reagierten verständnisvoll und passten das Abstandsverhalten entsprechend an.

In Heidelberg-Nord musste die Zufahrt „Weißer Stein“ frühzeitig im Bereiche der Talstraße gesperrt werden. Bereits am Vortag war es aufgrund glatter Straßenverhältnisse zu gefährlichen Situationen gekommen. Daher war es nicht verantwortbar einen Begegnungsverkehr im Bereich der Zufahrt Weißer Stein zuzulassen. Diese Maßnahmen erfolgten in enger Absprache mit der Gemeinde Dossenheim.

Im Bereich des Heiligenbergs in Heidelberg-Handschuhsheim war ebenfalls ein großer Andrang von Besuchern festzustellen. Auch hier konnten ein geregelter Ablauf und das Freihalten der Verkehrswege gewährleistet werden.

In den Gebieten Weinheim und Sinsheim war die Verkehrssituation durchgängig störungsfrei. Mit Einbruch der Dämmerung nahm der Besucherzustrom deutlich ab, wodurch die verkehrslenkenden Maßnahmen im Bereich Königstuhl um 17.15 Uhr aufgehoben werden konnten. Die Sperrung Weißer Stein bleibt dagegen auch am Sonntag bestehen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Unfall verursacht und zunächst vom Unfallort entfernt

Nach einem Unfall am frühen Freitagnachmittag im Stadtteil Emmertsgrund haben sich der Unfallverursacher und dessen Beifahrer zunächst von der Unfallstelle entfernt. Der zunächst unbekannte Unfallverursacher war gegen 13.15 Uhr mit seinem Peugeot auf der Straße „Am Götzenberg“ in Richtung der Straße „Im Emmertsgrund“ unterwegs. In einer Rechtskurve kam dieser, nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem entgegenkommenden 62-jährigen Volvo-Fahrer zusammen. Dabei erlitt der 62-Jährige leichte Verletzungen. An den beiden Fahrzeugen war Sachschaden in Höhe von rund 45.000 Euro entstanden.

Nach dem Zusammenstoß stiegen der Fahrer und Beifahrer des Peugeot aus und verließen einfach die Örtlichkeit. Während der Beifahrer des Peugeot wenig später wieder an der Unfallstelle erschien, kehrte der Fahrer erst später wieder zur Unfallstelle zurück. Dem 73-jährigen Fahrer des Peugeot fiel es trotz Krücke schwer, zu laufen und er machte einen unsicheren Eindruck. Gegen den 73-Jährigen wird nun wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem erfolgt eine Mitteilung an die Führerscheinstelle zur Prüfung der Fahrtüchtigkeit des 73-Jährigen.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen

Ein 31-jähriger Autofahrer kam am Freitagvormittag auf der K4255 zwischen Reilingen und Kirrlach von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Mann war gegen 11.15 Uhr mit seinem Ford auf der K4255 von Reilingen in Richtung Kirrlach unterwegs. Kurz vor der Kreisgrenze verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und kam im Straßengraben, wieder auf den Rädern, zum Stehen. Der 31-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt. Das Fahrzeug musste aus dem Graben gezogen und abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

(Schönau / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug kommt aufgrund Glätte von der Fahrbahn ab.

Ein Sattelzug kam am Freitagmorgen bei winterlichen Straßenverhältnissen auf der L535 bei Schönau von der Fahrbahn ab und landete in einer Böschung. Ein 60-jähriger Mann war kurz nach 9 Uhr mit seinem Sattelzug auf der L 535 von Schönau in Richtung Altneudorf unterwegs. Auf halber Strecke kam er aufgrund Winterglätte nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Führerhaus in eine Böschung. Durch den Auflieger des Sattelzugs wird die Fahrbahn der L535 in Richtung Schönau blockiert. Bis ca. 12.20 Uhr wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Während der Bergungsarbeiten wurde die L535 anschließend bis ca. 13.15 Uhr voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten verzögerten sich erheblich, zunächst die Kardanwelle ausgebaut werden musste.

Zur Unterstützung der Bergungsmaßnahmen waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schönau vor Ort. Durch die Straßenmeisterei wurden Räum- und Streumaßnahmen durchgeführt.

(Wilhelmsfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug überschlagen, eine Person leicht verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Wilhelmsfeld wurde ein 12-jähriges Mädchen leicht verletzt. Ein 41-jähriger Mann war mit seinem Ford auf der Richard-Wagner-Straße in Richtung Johann-Wilhelm-Straße unterwegs. In einer Kurve kam das Fahrzeug auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. In einer kleinen Böschung überschlug sich das Auto und kam auf der Fahrzeugseite zum Liegen. Hinzueilende Passanten befreiten die Insassen, den 41-jährige Fahrer und seine beiden Kinder, aus dem Fahrzeug. Die 12-jährige Tochter erlitt leichte Verletzungen in Form von Hautabschürfungen und Prellungen. Das Fahrzeug musste aus der Böschung gezogen und anschließend abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht beziffern.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher während der Tat von Hausbewohner gestört / Zeugen gesucht

Am Freitagabend wurde in Schriesheim ein unbekannter Täter bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus von einem Zeugen bemerkt. Der Zeuge wurde kurz nach 22 Uhr durch ein lautes Geräusch an der Hauseingangstür des Anwesens am Schillerplatz aufgeschreckt und schaute aus dem Fenster. Dabei bemerkte er, dass sich ein Unbekannter an der Hauseingangstür zu schaffen machte und offenbar versuchte aufzubrechen. Als der Zeuge den Einbrecher ansprach, ließ dieser von der weiteren Tatausführung ab und entfernte sich in Richtung Bahnhof. Der Zeuge konnte mit seinem Handy noch ein Foto des Flüchtenden machen, als er auf die Straße gelaufen war, um ihn zu verfolgen, war er jedoch verschwunden.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 170 cm groß
  • war bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit weißen Längsstreifen an den Ärmeln
  • trug einen dunkle Basecap und einen dunklen Schal über dem Gesicht

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.