Coronafallzahlen aus Speyer

Corona-Fallzahlen vom Freitag (08.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1776 ( + 7 )
Davon bereits genesen: 1297
Todesfälle: 32 ( +/- 0 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 150,3 ( – 21,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 08.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
09.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (08.01.2021)

(Speyer) – Jugendlicher verstößt gegen die nächtliche Ausgangssperre und das Betäubungsmittelgesetz und leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

Am Freitagmorgen gegen 01:46 Uhr sollten zwei im Bereich Freiherr-vom Stein-Straße gemeldete, lärmende Jugendliche einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Streifenwagens ergriffen diese die Flucht und versteckten sich kurzzeitig in einem Gebüsch. Dort konnten sie jedoch aufgefunden werden. Während sich ein 16-Jähriger aus Speyer den Polizeibeamten gegenüber bei der Kontrolle kooperativ verhielt, begann sein 17-jähriger Begleiter sofort die Polizeibeamten lautstark und aggressiv aufs Übelste zu beleidigten. Auch durch Zureden ließ sich der 17-Jährige nicht beruhigen. Als er im Begriff war, mit seinem Mobiltelefon nach den eingesetzten Beamten zu werfen, wurde er von diesen zu Boden gebracht und in Gewahrsam genommen. Auch nach seiner Festnahme versuchte der 17-Jährige mehrfach, sich aus der polizeilichen Maßnahme zu befreien und beleidigte auch zur Unterstützung hinzugekommene Polizeibeamte. Bei seiner Verbringung in ein Polizeifahrzeug trat er mit voller Kraft gegen eine Tür des Fahrzeugs, so dass dieses beschädigt wurde. Der sich offensichtlich in einer psychischen Ausnahmesituation befindliche 17-Jährige wurde letztlich, nachdem ihm eine Blutprobe entnommen wurde, einer Klinik zugeführt. Da bei seiner vorherigen Durchsuchung eine geringe Menge Marihuana und Betäubungsmittelutensilien aufgefunden und sichergestellt werden konnten, wird er sich neben des Verstoßes gegen die Ausgangssperre, dem Widerstand und der Beleidigung von Polizeibeamten und der Sachbeschädigung eines Einsatzfahrzeugs auch wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verantworten müssen. Der 16-Jährige, welcher ebenfalls ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Ausgangssperre erwartet, wurde an seine Eltern überstellt.

(Speyer) – Fahrradkontrollen in der Bahnhofstraße

Am Donnerstagmorgen führte die Polizei in Höhe des Hauptbahnhofs Speyer im Zeitraum 07:45 – 08:15 Uhr mehrere Fahrradkontrollen durch. Bei 40 Radfahrern, die die Kontrollstelle passierten, mussten erfreulicherweise lediglich 3 Radfahrer beanstandet werden. Zwei von ihnen waren ohne Beleuchtung unterwegs, ein Radfahrer befuhr den Radweg in falscher Richtung. Die Kontrollierten wurden in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf ihr Fehlverhalten und dessen Konsequenzen hingewiesen und verwarnt.

(Speyer) – Unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigt Ampel in der Freiherr-vom-Stein-Straße und flüchtet

Schaden in noch unbekannter Höhe entstand am Donnerstagmorgen zwischen 06:00 – 06:15 Uhr an einer Ampelanlage an der Einmündung Freiherr-vom-Stein-Straße / Dudenhofer Straße. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer streifte vermutlich beim Passieren der Ampelanlage dortige Lichtzeichen, so dass Lichtsignale beschädigt wurden und teilweise am Mast herabhingen. Aufgrund des Schadensbildes dürfte es sich bei dem Schadensverursacher um ein Fahrzeug mit hohem Aufbau (Lkw, Lieferwagen, Bus) handeln. Die Polizei sucht mögliche Unfallzeugen (Hinweise an Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de). Die entstandenen Beschädigungen konnten bereits am Donnerstag behoben werden, so dass die Ampelanlage inzwischen wieder voll funktionsfähig ist.

(Speyer) – Erneut mehrere Anzeigen wegen Internet-Betrug

Am Mittwoch meldeten sich bei der Polizei Speyer erneut vier Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und Speyer, um Anzeige wegen Internet-Betrug zu erstatten.

Bereits am 30.12 bestellte ein 18-Jährige über einen Onlineshop eine Playstation 4 für 254 EUR. Trotz Überweisung des Kaufbetrags erfolgte keine Auslieferung der Ware. Nachträgliche Kontaktversuche bei dem Onlineshop – der inzwischen nicht mehr aufrufbar war – verliefen ohne Erfolg. Ebenfalls einen finanziellen Schaden entstand einem 35-Jährigen, der am 06.01 im Internet einen Sodastream bestellte und hierfür 60EUR auf ein spanisches Konto überwies. Er stellte nachträglich fest, dass es sich bei dem Onlineshop um einen Fake-Shop handelt. Einem 45-Jähriger fiel am 04.01 auf, dass Unbekannte über seinen Account ein IPone12 für 1230EUR bestellten und als Auslieferungsadresse einen Paketshop angaben. Da der Betrug rechtzeitig erkannt wurde, konnte der Geschädigte Kontakt zum Verkäufer herstellten und so die Auslieferung stoppen. Über Facebook bestellte eine ebenfalls 45-Jährige am 04.01.eine Playstation 5 für 500EUR. Auch ihr wurde die Waren nach Überweisung des Kaufpreises nicht zugesandt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass unseriöse Anbieter und Kriminelle die Möglichkeiten des Internets immer wieder für ihre Machenschaften nutzen. Über so genannte Fake-Shops wird minderwertige Ware zu überhöhten Preisen verkauft bzw. die Ware garnicht erst ausgeliefert. Oft werden Lieferschwierigkeiten vorgetäuscht, um Betroffene daran zu hindern, bereits getätigte Überweisungen rückgängig machen zu können. Auch über bekannte Verkaufsplattformen wie beispielsweise „Quoka“ oder „Ebay-Kleinanzeigen“ kommt es immer wieder zu solchen Betrügen, bei denen die Verkaufsplattformen nach Überweisung des Kaufbetrags für den Käufer nichtmehr erreichbar sind. Die Polizei rät deshalb von Spontankäufen vermeintlicher Schnäppchen im Internet ab. Informieren Sie sich vorab immer über den Händler, indem Sie den Namen des Shops in eine Suchmaschine eingeben oder erkundigen Sie sich bei der Verbraucherzentrale. Nutzen Sie kostenfreie Programme („Web of Trust“ oder „Abzockschutz“): Diese zeigen die bekanntesten Fake-Shops im Internet auf. Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union oder paysafecard. Weitere Hinweise, wie sie sich vor Internetbetrügern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de.

(Altrip, Neuhofen, Waldsee, Böhl-Iggelheim) – Telefonbetrügereien

Am 06. und 07.01.2021 kam es zu diversen Betrugsfällen, die alle mit einem unerwarteten Telefonat starteten. Eine angebliche Tochter würde aufgrund eines Verkehrsunfalles Geld benötigen, ein angeblicher Bankmitarbeiter müsse die EC-Karte austauschen und benötige hierfür entsprechende persönliche Daten und ein angeblicher Mitarbeiter einer Gewinnspielfirma informierte in zwei Fällen über einen Gewinn für den jedoch im Vorfeld Kosten erforderlich werden würden. In zwei von diesen vier Fällen war der betrügerische Anrufer erfolgreich und es kam zu einem Vermögensschaden. In den beiden anderen Fällen sorgte gesundes Misstrauen dafür, dass es letztlich zu keinem Schaden kam. Die Polizei rät: Geben Sie bei verdächtigen Anrufen keine Informationen zu familiären und finanziellen Verhältnissen preis, sondern verständigen Sie die Polizei.

(Westheim) – Polizei knöpft sich erneut Autotuner vor

Am Donnerstag kontrollierten Germersheimer Polizisten auf ihrer Streifenfahrt einen getunten BMW in Westheim. Dabei stellte sich heraus, dass die Heckscheibe mit einer nicht erlaubten Folie beklebt wurde. Zudem hatte der Fahrer die Frontlichter seines Fahrzeugs technisch verändert. Da auch dies nicht den Vorschriften entsprach, muss er seinen BMW wieder in den Originalzustand bringen. Zudem erwartet ihn ein entsprechendes Bußgeld.

(Germersheim) – Ohrfeige löst Einsatz aus

Eine Ohrfeige löste Donnerstagabend in der Königstraße in Germersheim einen Polizeieinsatz aus. Zwei alkoholisierte Hausbewohner gerieten zunächst in Streit. Einer der Männer wurde dann handgreiflich und gab seinem Kontrahenten eine Ohrfeige. Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatte sich die Situation bereits beruhigt. Einem der Beiden wurde ein sogenannter Platzverweis ausgesprochen. Die Männer wurden bei ihrer Auseinandersetzung nicht verletzt.

(Germersheim) – Erkannter Betrugsversuch

Ein 71-jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim wurde am vergangenen Mittwoch von einer unbekannten Person angerufen. Diese überbrachte die scheinbar erfreuliche Nachricht, dass der Angerufene 39.000,- EUR gewonnen habe. Er müsse lediglich Guthabenkarten in Höhe von 900,- EUR erwerben und dem Anrufer die dazugehörenden Codes weitergeben. Dem 71-Jährigen war diese gängige Betrugsmasche allerdings bekannt und konnte dem Anrufer mit einem wohlformulierten Spruch klarmachen, dass er sich weitere Anrufe bei ihm sparen kann. In diesem Zusammenhang möchte die Polizeiinspektion Germersheim die Bevölkerung dahingehend sensibilisieren keine personengebundenen oder Bankdaten am Telefon Preis zu geben und rein telefonisch gestellte Forderungen, die einen finanziellen Schaden nach sich ziehen, nicht nachzukommen.

(Rheinzabern) – Verkehrsunfallflucht

Am 07.01.2021 beschädigte in der Zeit von 11:30 – 12:20 Uhr ein unbekanntes Fahrzeug ein in der Straße „Neun-Morgen“ abgestellten PKW der Marke Mercedes. Der Unfallbeteiligte flüchtete von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500EUR

(Wörth am Rhein) – Betrunkener Radfahrer beleidigt Supermarktmitarbeiter

Am 07.01.2021 kam es um 19:40 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einem Supermarkt in der Marktstraße. Ein 57-jähriger Mann, der zuvor mit seinem Elektrofahrrad zu dem Supermarkt gefahren war, beleidigte mehrere Mitarbeiter. Ursächlich war, dass der Mann ankam, als der Markt gerade geschlossen wurde. Als der Mann auch noch anfing nach den Mitarbeitern zu treten und körperlich auf diese los zu gehen, wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung wurde auch noch ein so starker Atemalkoholwert getestet, dass der Mann noch eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr bekommt.

(Kandel) – Einbruch in Poststelle

Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht vom 08.01.2021 auf den 09.01.2021 gewaltsam in die Postverteilerstelle in 76870 Kandel ein. Dort wurden die gesamten Räumlichkeiten nach potentieller Beute abgesucht und teilweise Pakete geöffnet. Die genaue Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

(Landau) – Lebensbedrohlich verletzter Rollerfahrer

Am Morgen des 08. Januar 2021 befuhr ein 40-jähriger Landauer gegen 07:00 Uhr mit seinem Kleinkraftrad die Straße „Am Hölzel“ im Industriegebiet Landau Ost. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er von rechts von der Fahrbahn ab, geriet gegen eine Straßenlaterne und kam zu Fall. Durch das Unfallgeschehen zog sich der 40-Jährige lebensbedrohliche Verletzungen zu und kam in ein umliegendes Krankenhaus. Zur genauen Unfallrekonstruktion wurde ein Gutachter beauftragt.

(Landau) – Einbruch in Bäckerei in der Innenstadt

Am frühen Freitagmorgen, den 08.01.2021, zwischen 02:00 Uhr 03:00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in eine Bäckereifiliale in der Königstraße in Landau ein. Nachdem der erste Versuch, eine Seiteneingangstür in der Königsstraße aufzuhebeln, fehlschlug, verschafften sich die Täter gewaltsam Zutritt durch ein Fenster in der Trappengasse und entwendeten Bargeld. Sachdienliche Hinweise zu der Tat nimmt die Kriminalinspektion Landau unter 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Edesheim) – Einbruch in Garage

Am 08.01.2021, gegen 15:00 Uhr, meldete sich der Geschädigte bei hiesiger Dienststelle und teilte mit, dass Unbekannte in seine Garage in der Hochgasse eingebrochen sind. Die Täter brachen die Garage auf und entwendeten u.a. eine dort gelagerte Matratze. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 250EUR. Der genaue Tatzeitraum ist unbekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Edenkoben / A 65) – Unfallflucht/Polizei sucht einen hellen PKW

Am Freitag gegen 15:50 Uhr ereignete sich auf der A65 in Fahrtrichtung Süden ungefähr 400 Meter vor der Ausfahrt Edenkoben ein Verkehrsunfall. Dabei scherte ein heller PKW ohne Ankündigung unvermittelt von der rechten Fahrbahn nach links aus. Der bereits auf der linken Fahrbahn befindliche 62-jährige Fahrer eines dunklen SUV musste daraufhin nach links ausweichen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Daraufhin kollidierte er mit der Mitteilleitplanke und lenkte sein PKW anschließend auf den Standstreifen. Er blieb unverletzt. Hier alarmierte er die Polizei. Sein SUV war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der helle PKW setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 7000 Euro. Sie werden bei Hinweisen gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Verkehrsunfall nach Trunkenheitsfahrt / Verursacherin flüchtet

Am Abend des 08.01.2021 kam es an der Hindenburgstraße in Neustadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem fahrenden und einem geparkten PKW. Die 63-jährige Verkehrsunfallverursacherin streifte mit ihrem Kleinwagen einen am Straßenrand abgestellten PKW des 43-jährigen Geschädigten. Durch den Aufprall wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt und es entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Die Verkehrsunfallverursacherin entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge konnte sich jedoch das Kennzeichen merken und zeitnah hiesige Polizeidienststelle über den Verkehrsunfall informieren. Durch die sofort entsandte Streifenwagenbesatzung konnte die Verkehrsunfallverursacherin letztendlich festgestellt werden. Auch der stark beschädigte PKW der Beschuldigten konnte in Augenschein genommen werden. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme fiel der eingesetzten Streife auf, dass die Verursacherin unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Der Verursacherin wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verkehrsunfallflucht.

(Neustadt) – Auto brennt

Am 07.01.21 brach kurz vor 10:00 Uhr ein Brand an einem auf einem Parkplatz am Weinstraßen-Zentrum abgestellten PKW aus. Es ist von einem technischen Defekt auszugehen. Das Fahrzeug hätte bereits die vergangenen Tage ungewöhnliche Geräusche verursacht. Ein konkreter Mangel war jedoch nicht feststellbar. Durch die Hitzeeinwirkung wurde ein weiteres Auto leicht an der Stoßstange und den Frontscheinwerfern beschädigt.

(Haßloch) – Wehlachweiher verunreinigt

Weil Passanten am Donnerstagmittag (7. Januar 2021, 12:45 Uhr) einen „öligen Film“ auf dem mittleren Wehlachweiher feststellten und tote Fische an der Wasseroberfläche zu sehen waren, verständigten sie Feuerwehr und Polizei. Wodurch die Verunreinigung verursacht wurde ist bislang nicht geklärt.

Entnommene Gewässerproben sollen von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen untersucht werden. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Großniedesheim) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am 08.01.21 ereignete sich gegen 09:25 Uhr in der Beindersheimer Straße in Großniedesheim ein Verkehrsunfall mit Flucht. Ein LKW-Fahrer befuhr die Beindersheimer Straße in Fahrtrichtung Beindersheim und touchierte beim Ausweichen des Gegenverkehrs einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten blauen VW Polo. Hierdurch wurde der LKW vermutlich am rechten Fahrzeugheck und der VW Polo auf der linken Fahrzeugseite beschädigt. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 2000EUR.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Personen und hohem Sachschaden

Am 08.01. ereignete sich gegen 12 Uhr, in der Unterführung zwischen Eisenbahnstraße und Heßheimerstraße in Frankenthal ein schwerer Verkehrsunfall. Ein aus Richtung Heßheimerstraße kommender 19-jähriger Frankenthaler, geriet auf nasser Fahrbahn im Kurvenbereich, mit seinem SUV, aus noch ungeklärter Ursache, in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Kleinwagen. Der 85-jährige Fahrer des Kleinwagens, wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die zuvor alarmierte Feuerwehr Frankenthal befreit werden. Dieser sowie dessen 81-jährige Beifahrerin wurden im Anschluss durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich auf 30 000 EUR belaufen. Die Unterführung musste während der Einsatzmaßnahmen bis ca. 14 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt werden. Neben Notarzt und zwei Rettungswagen, war die Feuerwehr und Polizei Frankenthal mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Chrysler in der Zeit von 06.01.2021, 18.00 Uhr, bis 07.01.2021, 16.55 Uhr, im Sauweideweg, Höhe Hausnummer 5, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieses durch bislang unbekannte Täter an der linken Fahrzeugseite zerkratzt und die Heckscheibe eingeworfen wurde. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter am Telefon

Insgesamt zweimal rief ein Unbekannter am Donnerstag (07.01.2021) bei einer 69- und einer 67-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Unbekannte sprach lediglich nur Englisch. Eine Kommunikation war aufgrund der Sprachbarrieren nicht möglich, sodass beide Frauen das Gespräch sofort beendeten. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Ins Gesicht geschlagen / Zeugen gesucht

Ein 20-Jähriger wurde am Donnerstag (07.01.2021) von drei Personen bedrängt und ins Gesicht geschlagen. Der junge Mann war gegen 19.15 Uhr mit seinem Fahrrad in der Bleichstraße unterwegs, als er mit einem unbekannten Autofahrer in Streit geriet. Während der verbalen Auseinandersetzung erschienen vermutlich zwei männliche Bekannte des Autofahrers und mischten sich in den Streit ein. Einer der hinzugekommenen Männer schlug plötzlich dem 20-Jährigen ins Gesicht. Anschließend flüchteten alle drei Männer. Durch den Schlag erlitt der junge Mann eine Prellung unter dem Auge.

Der unbekannte Schläger war:

  • circa 1,80m groß
  • zwischen 20-25 Jahren alt
  • hatte schwarze Haare und
  • war von muskulöser Statur
  • Zudem trug er eine schwarze Hose mit zwei Streifen und einen Pullover mit einem Mercedes Benz Logo.

Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall / Radfahrer unter Pkw eingeklemmt

Ein 80-jähriger musste am Donnerstag (07.01.2021) mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er von einem Pkw zuvor erfasst und darunter eingeklemmt wurde. Eine 57-Jährige fuhr gegen 16.45 Uhr mit ihrem Pkw in der Bgm.-Trupp-Straße. An der Kreuzung zur Edigheimer Straße wartete ein Fahrradfahrer aufgrund einer roten Ampel. Die 57-Jährige wollte hinter dem 80-Jährigen anhalten, verwechselte aber nach derzeitigen Erkenntnissen das Brems- mit dem Gaspedal und erhöhte die Geschwindigkeit. Hierbei fuhr die Frau auf den Fahrradfahrer auf und klemmte ihn unter dem Auto ein. Verkehrsunfallzeugen eilten schnell zur Hilfe und hoben das Auto an und befreiten den 80-Jährigen, der anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus kam. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Straßenverkehrsgefährdung / Zeugen gesucht

Am Donnerstagmorgen gegen 08:20 Uhr wurde eine Radfahrerin in der Yorckstraße durch einen Autofahrer gefährdet. Der Autofahrer sei an der Auffahrt zur Konrad-Adenauer-Brücke über eine rote Ampel gefahren und sei fast mit der Fahrradfahrerin zusammengestoßen. Der Unfall sei nur durch starkes Abbremsen der Radfahrerin verhindert worden. Der Vorfall sei durch mehrere Zeugen beobachtet worden, welche zum Teil auch einen kurzen Wortwechsel mit dem Autofahrer hatten.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Radfahrer beim Abbiegen übersehen

Ein 32-Jähriger übersah am Donnerstag (07.01.2021) einen 49-jährigen Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 32-Jährige war mit seinem Pkw gegen 6.45 Uhr auf dem Kaiserwörthdamm in Richtung Mundenheim unterwegs und wollte rechts in die Shellstraße abbiegen. Beim Abbiegen übersah er den in gleicher Richtung fahrenden Fahrradfahrer. Beide Verkehrsteilnehmer kollidierten. Hierbei verletzte sich der 49-Jährige leicht. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 600 Euro.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Donnerstag um kurz vor 13:00 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Autofahrer den Luisenring und wechselte von der mittleren auf die linke Fahrspur, ohne dabei auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Aufgrund dieses Fahrmanövers war ein 28-jähriger Mercedes-Fahrer gezwungen eine Gefahrenbremsung einzuleiten. Dies führte dazu, dass der hinter ihm fahrende 50-Jährige mit seinem Opel dem Mercedes auffuhr. Beide Autofahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. An den Fahrzeugen entstand jedoch ein Schaden in Höhe von insgesamt ca. 9.000 Euro. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Laut den Aussagen der beiden Geschädigten fuhr dieser eine Limousine unbekannter Marke, vermutlich in grauer Farbe.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel: 0621/1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Waldhof) – Zwei Haltestellen beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag den 02.01. wurden die Sptritzschutzscheiben der Straßenbahnhaltestellen „Hessische Straße“ und „Waldhof Nord“ von unbekannten Tätern beschädigt. Dabei entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 900 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel: 0621/77769-0, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Wintereinbruch in der Region

Mit anhaltendem Schneefall zog es auch am Freitag wieder viele Menschen in der Region auf den Königstuhl. Aber auch in Lampenhain, Leimen im Bereich Lingental, Weinheim und im Bereich „Langer Kirschbaum“ und „Weißer Stein“ in Heidelberg Nord, waren viele Ausflügler unterwegs. Das Polizeipräsidium Mannheim überwachte das Verkehrsgeschehen vor Ort.

Das Hauptaugenmerk lag, wie bereits am vergangenen Wochenende sowie an den Tagen rund um den Feiertag, auf der Freihaltung der Zu- und Abfahrten zum Königstuhl um den ungehinderten Betrieb der Buslinie zu gewährleisten und die Freihaltung der Not- und Rettungswege. Seit dem Vormittag stieg das Verkehrsaufkommen stetig an, sodass mehrere Streifenwagenbesatzungen des Verkehrsdienstes Heidelberg vor Ort präsent waren.

Die Besucherparkplätze waren am Königstuhl voll ausgelastet, allerdings kam es trotz der Witterung und dem hohen Verkehrsaufkommen nur zu wenigen Behinderungen. Nicht zuletzt dank der Verkehrslenkung durch die eingesetzten Polizeibeamten und der eingerichteten Einbahnstraßenregelung. Einige Schwerlastwagen mussten ihre Fahrt aufgrund winterglatter Fahrbahn unterbrechen. Der Räum- und Winterdienst der Stadt Heidelberg nahm frühzeitig die Arbeit auf, sodass die Verkehrsteilnehmer ihre Fahrt fortsetzen konnten.

Die Besucher verteilten sich auf dem großflächigen Areal, sodass keine Verstöße gegen die geltenden Corona-Abstandsregelungen festgestellt werden konnten. Falschparker wurden wenige festgestellt bzw. umgehend auf ihr Fehlverhalten angesprochen.

Auch am bevorstehende Wochenende wird die aktuelle Situation intensiv beobachtet und niederschwellig eingeschritten.

(Heidelberg-Weststadt) – Jugendlicher mit Marihuana erwischt und geflüchtet

Am Donnerstagnachmittag stellte eine Fußstreife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine Gruppe von mehr als 10 Jugendlichen im Bereich der Willy-Hellpach-Schule fest. Beim Erblicken der Polizeibeamten rannten alle davon. Einige Minuten später konnten vier der Jugendlichen auf der Fußgängerbrücke über der Römerstraße erneut festgestellt werden. Einer Kontrolle durch die Polizeibeamten entkamen sie zunächst erneut durch Wegrennen. Ein 17-Jähriger warf während der Flucht über die Philipp-Reis-Straße eine Zipptüte mit 10,5 g Marihuana in den Garten einer dort ansässigen Kindertagesstätte. Er und ein 16-Jähriger konnten von den Beamten eingeholt werden und einer Kontrolle unterzogen werden. Der Jugendliche, der zuvor das Marihuana weggeworfen hatte, führte außerdem weitere Zipptüten mit Marihuanaantragungen, eine Feinwaage und Bargeld in szenetypischer Stückelung mit sich. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Drogenbesitzes, sowie des Drogenhandels ermittelt.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall / Straße musste gesperrt werden

Am frühen Freitagmorgen kam es auf der Ketscher Landstraße zu einem schweren Verkehrsunfall – diese musste vorübergehend gesperrt werden. Ein 70-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr gegen 07.10 Uhr trotz Verbot auf dem Schloßgartenweg in Richtung der Landstraße, wobei er die Vorfahrt eines 20-jährigen Ford-Fahrers beim Abbiegen auf diese missachtete. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrer verletzt. Der Unfallverursacher wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den alarmierten Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden. An den beiden totalbeschädigten Autos, welche abgeschleppt werden mussten, entstand ein Schaden von insgesamt mehr als 13.000 Euro. Beide Unfallbeteiligten kamen zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Während der Unfallaufnahme und den anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die Landstraße gesperrt werden. Die Sperrung wurde gg. 9.15 Uhr wieder aufgehoben.

(Dossenheim-Schwabenheimerhof / Rhein-Neckar-Kreis) – Verletzte Stute / Polizei bittet um sachdienliche Hinweise

Zeugen verständigten am Donnerstagnachmittag die Polizei, da sie auf einer Koppel im Dossenheimer Ortsteil Schwabenheimer Hof bei einer Stute Verletzungen im Genitalbereich festgestellt hatten. Das Tier befand sich zusammen mit zwei weiteren Stuten auf der Koppel eines sogenannten Offenstalls in der Ortsstraße. Nach Angaben der Zeugin waren alle drei Pferde gegen 11.15 Uhr noch unverletzt. Als sie kurz nach 15 Uhr die Koppel erneut aufsuchte, bemerkte sie die Verletzungen einer der Stuten. Diese wurde durch eine Tierärztin versorgt.

Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Amtsvetererinäre des Rhein-Neckar-Kreises sind zur Beurteilung der Verletzungen in die Untersuchungen involviert. Inwiefern die Verletzungen durch Fremdeinwirkung oder möglicherweise durch Selbstverletzung an einem spitzen oder scharfen Gegenstand entstanden sind, ist u.a. Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 0621/4569-0, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Verkehrsunfall / A 659 in Richtung Weinheim kurzzeitig gesperrt

Pressemeldung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen gegen 8 Uhr war die A 659 zwischen den Autobahnkreuzen Viernheim und Weinheim in Fahrtrichtung Weinheim vorübergehend voll gesperrt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist dabei ein Mercedes in die rechten Leitplanken geprallt und anschließend auf dem rechten Fahrstreifen, auf dem Dach liegend, zum Stillstand gekommen. Informationen über mögliche Verletzte liegen derzeit noch nicht vor. Die Unfallaufnahme dauert an, der Verkehr wird auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – A 659 in Richtung Weinheim kurzzeitig gesperrt eine Person lebensgefährlich verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagmorgen auf der A659 bei Viernheim. Ein 27-jähriger Mann war kurz nach acht Uhr mit seinem Mercedes auf der A659 in Richtung Weinheim unterwegs. Als er nach einem Überholvorgang wieder von der linken auf die rechte Fahrspur einscheren wollte, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte unterhalb einer Eisenbahnbrücke in die Leitplanken. Dabei drehte sich der Mercedes auf das Dach und blieb auf der rechten Fahrspur, quer zur Fahrtrichtung, liegen. Der 27-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach erster Einschätzung der behandelnden Ärzte kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.

Das Unfallfahrzeug wurde durch die Feuerwehr wieder auf die Räder gedreht und anschließend abgeschleppt. Die Höhe des Sachschadens lässt sich noch nicht beziffern.

Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten war die A 659 in Fahrtrichtung Weinheim kurzzeitig voll gesperrt, anschließend wurde der Verkehr auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Ab 9.30 Uhr konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Die Ermittlungen der Autobahnpolizei Mannheim zur Unfallursache dauern an.

(Viernheim / A 659 / Südhessen) – Verkehrsunfall / A 659 in Richtung Weinheim kurzzeitig gesperrt – eine Person schwer verletzt – erheblicher Sachschaden entstanden

Pressemeldung Nr. 3

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagmorgen auf der A 659 bei Viernheim wurde ein 27-jähriger Mann schwer verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regen- bzw. schneenasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in die Leitplanken geprallt, wobei sich der Mercedes überschlug und auf dem Dach liegenblieb. Das Auto wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.

(Weinheim / Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 16-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des Raubes und weiterer Straftaten in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 16-jährigen Jugendlichen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, u.a. einen Raub, Diebstähle, eine Sachbeschädigung und Körperverletzungen begangen sowie gegen Polizeibeamte Widerstand geleistet zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Donnerstag, 22.10.2020, kurz vor 23:00 Uhr zusammen mit einem gesondert verfolgten Mittäter in einer Unterführung in Hemsbach einen Mann überfallen und ihm unter Gewaltanwendung Bargeld, Mobiltelefon und Hausschüssel weggenommen haben. Weiterhin soll der Tatverdächtige am 14.05.2020 in Weinheim ein Kinderfahrrad entwendet haben, das er jedoch zurückließ, als ein Zeuge ihn verfolgte. Gegen seine Festnahme nach einem Ladendiebstahl am 10.07.2020 in einem EDEKA-Markt in Weinheim soll er sich gewehrt und dabei einen Polizeibeamten verletzt haben. Am 29.07.2020 wurde der Tatverdächtige von einem Zeugen in Weinheim beim Diebstahl von Leergut in einem Getränkemarkt bei der Tatausführung angetroffen und an der weiteren Tatausführung gehindert. Ferner wurde er Ende September 2020 trotz Hausverbots auf dem Hof einer Schule in der Fichtestraße in Weinheim angetroffen, wobei er eine Sozialarbeiterin beleidigt haben soll. Ende Oktober 2020 soll der Tatverdächtige zudem die Zufahrtsschranke eines Parkhauses in der Grundelbachstraße in Weinheim beschädigt haben. Im Dezember 2020 soll er an einem Einbruch in einen Lebensmittelmarkt in Weinheim beteiligt gewesen sein.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim aufgrund der unklaren Wohnverhältnisse Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den Tatverdächtigen erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Jugendvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, inwiefern der 16-Jährige für weitere ähnlich gelagerte Straftaten im Raum Weinheim in Betracht kommt, dauern an.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogen in der Wohnung eines 27-Jährigen gefunden

Am Donnerstagabend fanden Beamte des Polizeireviers Weinheim in der Wohnung eines 27-jährigen Mannes in Hemsbach verschiedene Drogen. Ein Zeuge verständigte kurz vor Mitternacht die Polizei, da ein 27-jähriger Mann in seiner Wohnung in der Straße „An der Schießmauer“ offenbar lautstark mit mehreren Gästen seinen Geburtstag feierte. Beim Eintreffen der Beamten hatten die Gäste jedoch bereits die Wohnung verlassen und der Bewohner konnte alleine, auf der Couch liegend, angetroffen werden. Nur mit Mühe konnte der Mann geweckt werden, der stark unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand. Er wurde zur Untersuchung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Auf dem Wohnzimmertisch lagen offen mehrere Tütchen mit Drogen. Unter anderem wurden 48-Ecstasy-Tabletten, 2 Gramm Marihuana und 21 Gramm Metamphetamin sowie eine Feinwaage aufgefunden und sichergestellt.

Gegen den Mann wird nun wegen Drogenbesitzes, Verdacht des Drogenhandels sowie Verdacht des Verstoßes gegen die CoronaVO ermittelt.

Rhein-Pfalz-Kreis

Coronavirus RheinPfalzKreis

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Die heutigen Fallzahlen für die Städte belaufen sich auf:

Frankenthal 5
Ludwigshafen 66
Speyer 18

Insgesamt wurden uns seit gestern (07.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 1
Beindersheim 0
Birkenheide 1
Bobenheim-Roxheim 5
Böhl-Iggelheim 5
Dannstadt-Schauernheim 3
Dudenhofen 2
Fußgönheim 0
Großniedesheim 0
Hanhofen 1
Harthausen 1
Heßheim 2
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 1
Kleinniedesheim 0
Lambsheim 0
Limburgerhof 4
Maxdorf 4
Mutterstadt 2
Neuhofen 4
Otterstadt 0
Rödersheim-Gronau 0
Römerberg 8
Schifferstadt 8
Waldsee 2

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Ludwigshafen:

Caritas Altenzentrum St. Josefspflege, DRK Alten- und Pflegeheim Melm, Ev. Altenhilfe Gartenstadt

Weiterhin wurden uns leider auch 6 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  3
  • Frankenthal: 0
  • Speyer: 0
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 3 (Altrip, Dudenhofen, Maxdorf)

Stand: 08.01.2021

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Die heutigen Fallzahlen für die Städte belaufen sich auf:

Frankenthal 11
Ludwigshafen 86
Speyer 14

Insgesamt wurden uns seit gestern (06.01.) insgesamt 52 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 6
Beindersheim 1
Birkenheide 0
Bobenheim-Roxheim 5
Böhl-Iggelheim 1
Dannstadt-Schauernheim 2
Dudenhofen 3
Fußgönheim 1
Großniedesheim 0
Hanhofen 1
Harthausen 0
Heßheim 1
Heuchelheim 1
Hochdorf-Assenheim 1
Kleinniedesheim 2
Lambsheim 1
Limburgerhof 3
Maxdorf 3
Mutterstadt 4
Neuhofen 3
Otterstadt 0
Rödersheim-Gronau 1
Römerberg 3
Schifferstadt 9
Waldsee 0

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Ludwigshafen:

Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer

Weiterhin wurden uns leider auch 7 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  2
  • Frankenthal: 0
  • Speyer: 4
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Dudenhofen)

Stand: 07.01.2021

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Insgesamt wurden uns seit gestern (05.01.) insgesamt 62 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 25
Beindersheim 1
Birkenheide 2
Bobenheim-Roxheim 3
Böhl-Iggelheim 3
Dannstadt-Schauernheim 0
Dudenhofen 1
Fußgönheim 0
Großniedesheim 0
Hanhofen 1
Harthausen 1
Heßheim 0
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 0
Kleinniedesheim 0
Lambsheim 4
Limburgerhof 4
Maxdorf 1
Mutterstadt 3
Neuhofen 1
Otterstadt 0
Rödersheim-Gronau 0
Römerberg 2
Schifferstadt 11
Waldsee 1

Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.

Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Rhein-Pfalz-Kreis:

Altenheim Waldparkresidenz Altrip

Ludwigshafen:

Ev. Altenhilfe Ludwigshafen

Weiterhin wurden uns leider auch 9 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  4
  • Frankenthal: 3
  • Speyer: 1
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 1 (Maxdorf)

Stand: 06.01.2021

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Insgesamt wurden uns seit gestern (04.01.) insgesamt 54 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 5
Beindersheim 1
Birkenheide 0
Bobenheim-Roxheim 6
Böhl-Iggelheim 1
Dannstadt-Schauernheim 1
Dudenhofen 7
Fußgönheim 0
Großniedesheim 0
Hanhofen 0
Harthausen 0
Heßheim 0
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 0
Kleinniedesheim 0
Lambsheim 0
Limburgerhof 3
Maxdorf 4
Mutterstadt 2
Neuhofen 5
Otterstadt 0
Rödersheim-Gronau 1
Römerberg 5
Schifferstadt 8
Waldsee 5

Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.

Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Rhein-Pfalz-Kreis:

Caritas Altenzentrum St. Bonifatius (Schifferstadt), Seniorenresidenz St. Sebastian (Dudenhofen)

Weiterhin wurden uns leider auch 17 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  8
  • Frankenthal: 3
  • Speyer: 1
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 5 (Birkenheide 1, Maxdorf 3, Schifferstadt 1)

Stand: 05.01.2021

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Donnerstag 31.12.2020 – Montag 04.01.2021

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Insgesamt wurden uns über die Jahreswende vom 31. Dezember 2020 bis 04. Januar 2021 insgesamt 156 infiziertePersonen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 3
Beindersheim 2
Birkenheide 3
Bobenheim-Roxheim 6
Böhl-Iggelheim 13
Dannstadt-Schauernheim 4
Dudenhofen 7
Fußgönheim 6
Großniedesheim 0
Hanhofen 0
Harthausen 7
Heßheim 0
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 1
Kleinniedesheim 1
Lambsheim 5
Limburgerhof 8
Maxdorf 9
Mutterstadt 2
Neuhofen 31
Otterstadt 3
Rödersheim-Gronau 2
Römerberg 12
Schifferstadt 28
Waldsee 3

Wir befinden uns in einer dynamischen Lage, daher können sich täglich Situationen und Zahlen entsprechend verändern.

Wir weisen Sie darauf hin, dass ein Anteil der Fallzahlen auch auf das Infektionsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen in den Gemeinden zurückgeführt werden kann. Wir bitten auf die Belange der Alten- und Pflegeeinrichtungen Rücksicht zu nehmen.

Betroffene Einrichtungen:

Ludwigshafen:

Caritas-Altenzentrum St. Josefspflege, Altenheim PRO VITA Haus Paulinenhof, Ev. Alten- und Pflegeheim Gartenstadt, DRK Alten- und Pflegeheim Melm

Rhein-Pfalz-Kreis:

Pro Seniore Residenz Neuhofen,

Speyer:

AWO Seniorenhaus Burgfeld

Weiterhin wurden uns leider auch 14 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  3
  • Frankenthal: 1
  • Speyer: 2
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 8 (Dudenhofen 1, Harthausen 3, Maxdorf 1, Mutterstadt 1, Römerberg 2)

Stand: 04.01.2021

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Start für Impfzentrum in Schifferstadt

Schifferstadt – Am Donnerstag, 07. Januar 2021, hat das Impfen gegen das Coronavirus im Impfzentrum in Schifferstadt begonnen. Nach der Corona-Impfverordnung des Bundes werden zunächst Personen über 80 Jahre geimpft.

Insgesamt 100 Personen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis werden heute in der Zeit von 8 bis 16 Uhr ihre Impfung in Schifferstadt erhalten. Landrat Clemens Körner und die Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen machten sich am Morgen ein Bild von der Situation vor Ort: „Es beruhigt uns sehr, dass wir im Rhein-Pfalz-Kreis mit den Impfungen beginnen können, um die Eindämmung des Coronavirus voranzutreiben. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den letzten Wochen Unglaubliches geleistet, um dieses Impfzentrum nach den vorgegebenen Standards einzurichten. Für diese großartige Leistung möchten wir uns – auch bei den Ärzten und dem medizinischen Personal – ganz herzlich bedanken.“

Nach einer Anlaufphase bis Anfang Februar soll die Anzahl der zu Impfenden auf bis zu 320 Personen täglich gesteigert werden. Bis dahin werden dann beide geplanten Impfstraßen in Anspruch genommen und die zeitliche Taktung nach den ersten Erfahrungswerten angepasst.

Impfkoordinator Tilo Meinke ist mit dem Ablauf am ersten Tag zufrieden. „Das Impfzentrum läuft sehr gut an und die vorgegebenen Zeiten können gut umgesetzt werden. Erfreulich ist, dass die Bürgerinnen und Bürger bereits sehr gut informiert und positiv auf die Impfung gestimmt sind. Das erleichtert den Ablauf ungemein.“

In einem Einbahnstraßensystem werden die Impfwilligen von der Anmeldung zum Wartebereich gebracht. Nach dem Aufklärungsgespräch mit einem Arzt werden sie zur Impfung geleitet. Nach einer Ruhezeit von 15 Minuten dürfen die geimpften Personen nach Abmeldung wieder das Impfzentrum verlassen. Alle Wege sind barrierefrei, das Durchkommen mit Rollator oder Rollstuhl ist problemlos möglich. Auch behindertengerechte Toiletten stehen zur Verfügung.

Landrat Clemens Körner mahnt trotzdem zur Vorsicht: „Ein ausreichender Impfschutz besteht erst nach der zweiten Impfung gegen das Coronavirus. Bis alle Menschen geimpft sind, die sich impfen lassen möchten, müssen wir uns noch eine ganze Weile an die AHA-Regeln halten und vorsichtig im Umgang mit unseren Nächsten sein. Dies dient dem Schutz von uns selbst und unseren Mitmenschen.“

Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung wird durch das Land zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde eine Hotline eingerichtet, die unter 0800/5758100 zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein Termin vereinbart werden.

Die Impfstrategie des Bundes sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren sowie Menschen in Pflegeheimen, Personal auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und Rettungsdiensten impfen lassen können. Danach folgen Personen zwischen 70-80 Jahre, Menschen mit Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung, nach einer Organtransplantation sowie bestimmte Kontaktpersonen. In einem dritten Schritt können Personen zwischen 60-70 Jahre, medizinisch vorbelastete Menschen, Polizei und Feuerwehr, Personal in Kitas, Schulen und im Einzelhandel geimpft werden.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite des Landes unter www.corona.rlp.de oder auf der Seite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/live/Coronavirus/Impfzentrum/ .

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
09.01.2021

Impfzentrum in Schifferstadt

Impfungen bereits seit 07. Januar 2021

Schifferstadt – Wie bereits berichtet, wurde das Impfzentrum für den Rhein-Pfalz-Kreis in der Neuen Kreissporthalle in Schifferstadt errichtet. Nach Mitteilung des Landes werden die ersten Impfungen bereits seit Donnerstag, 07. Januar 2021, erfolgen. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe (Personen über 80 Jahre) geimpft werden. 

Voraussetzung für eine Impfung im Impfzentrum in Schifferstadt ist ein vorher vereinbarter Termin. Die Terminvereinbarung wird durch das Land ab dem 04. Januar 2021 zentral gesteuert. Für Impfwillige wurde hierfür eine Hotline eingerichtet, die unter 0800/5758100 zu erreichen ist. Auch über die Internetseite www.impftermin.rlp.de kann ein Termin vereinbart werden.

Mobile Impfteams, die ebenso durch das Land koordiniert werden, impfen derweil Personen in den Seniorenheimen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Seite des Landes unter www.corona.rlp.de .

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
09.01.2021

Landtagswahl am 14. März 2021

Sieben Wahlvorschläge für den Wahlkreis 38 zugelassen

Der Kreiswahlausschuss hat unter Vorsitz von Landrat Clemens Körner für den Wahlkreis 38 (Mutterstadt) in seiner Sitzung vom Mittwoch, 06. Januar 2021, über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März 2021 entschieden und hat sieben Wahlkreisbewerber zugelassen.

Alle Wahlkreisvorschläge wurden rechtzeitig und vollständig eingereicht. Zur Wahl zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge der SPD, CDU, AfD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und Klimaliste RLP. Damit werden folgende Wahlkreisbewerber/innen einschließlich Ersatzbewerber/innen auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 38 stehen:

  • Bianca Staßen (SPD; Ersatzbewerber Christian Dristram),
  • Johannes Zehfuß (CDU; Ersatzbewerber Bilgin Sertac),
  • Klaus Räuchle (AfD; Ersatzbewerber Andreas Mansky),
  • Konrad Reichert (FDP; Ersatzbewerber Marc Hauck),
  • Elias Weinacht (Bündnis 90/Die Grünen; Ersatzbewerberin Almut Schaab-Hehn),
  • Andreas Klamm (Die Linke) und
  • Friedrich Wilhelm Hiemenz (Klimaliste RLP).

Der Wahlkreis 38 Mutterstadt umfasst die verbandsfreien Gemeinden Böhl-Iggelheim, Limburgerhof und Mutterstadt sowie die Verbandsgemeinden Dannstadt-Schauernheim, Maxdorf und Rheinauen.

Hintergrund:

Der Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
09.01.2021

Teilweise keine Christbaumsammlung im Rhein-Pfalz-Kreis

Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie, haben sich manche Vereine, die traditionell die jährliche Christbaumsammlung durchführen, gegen die Umsetzung der Sammelaktion im Jahr 2021 entschieden.

Im Rhein-Pfalz-Kreis sind davon die Gemeinden sind Altrip, Böhl, Neuhofen, Rödersheim-Gronau, die Gemeinden der Verbandsgemeinden Maxdorf und Lambsheim-Heßheim (außer Kleinniedesheim) sowie die Stadt Schifferstadt betroffen.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises möchte die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen seiner Möglichkeiten bei der ordnungsgemäßen Entsorgung der ausgedienten Bäume unterstützen.

Zunächst können zerkleinerte Bäume, Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden (bitte nicht danebenstellen). Größere Bäume können zu den üblichen Öffnungszeiten kostenfrei bei den kommunalen Wertstoffhöfen angeliefert werden. Sollte kein Transport möglich sein und die Möglichkeit zur Zwischenlagerung auf dem eigenen Grundstück bestehen, können die Bäume auch bei der ersten Hecken- und Baumschnittsammlung des Jahres (beginnend ab März) zur Abholung bereitgestellt werden (genaue Termine erfahren Interessierte aus dem Abfallkalender ihrer Gemeinde oder auf www.ebalu.de).

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet darum, die Weihnachtsbäume ordnungsgemäß über die oben genannten Wege zu entsorgen. Weiterhin bittet er um Verständnis, dass eine Abholung seitens der Vereine vor Ort nicht anderweitig ersetzt werden kann.

Um eventuellen Besucheransammlungen entgegenzuwirken, werden manche Wertstoffhöfe erweiterte Öffnungszeiten und Annahmekapazitäten zur Baumabgabe anbieten:

  • Wertstoffhof Altrip: Sa, 09.01.21, 8 – 13 Uhr
  • Wertstoffhof Heßheim: regulär ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr und zusätzlich Mi, 13.01.2021, 16 – 18 Uhr
  • Wertstoffhof Lambsheim: verlängerte Zeiten ab 09.01.21, samstags 8 – 12 Uhr ab dem 06.02.2021 wieder regulär samstags 9 – 11.45 Uhr
  • Wertstoffhof Neuhofen: Sa, 09.01.21, 9 – 14 Uhr

Die VG Maxdorf betreut die Abgabe der Weihnachtsbäume auf den Kerweplätzen der jeweiligen Gemeinden am Sa, 09.01.21, 8 – 12 Uhr:

  • Birkenheide: Kerweplatz, Eyersheimer Straße neben Hausnr. 11
  • Fußgönheim: Kerweplatz, Im Kirchgarten gegenüber Hausnr. 8
  • Maxdorf: Kerweplatz, Marktstraße gegenüber Hausnr. 2

In den übrigen Gemeinden wird nach aktuellem Stand die jährliche Tradition fortgeführt. Dort werden die lokalen Vereine die ausgedienten Bäume einsammeln und um eine kleine Spende als Gegenleistung bitten.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News
09.01.2021

Verschiedenes

Diakonissen Speyer-Mannheim

Neue Leitung im Haus für Kinder: „Jede Zeit hat ihre Herausforderungen“

Christian Görgen hat zum 1. Januar die Leitung im Diakonissen Haus für Kinder übernommen. Trotz außergewöhnlicher Umstände durch die Coronavirus-Pandemie blicken er und seine Kolleginnen in den Kitas der Diakonissen Speyer zuversichtlich auf die bevorstehenden Aufgaben.

Christina Erbert (Leitung Kita Rulandstraße), Christian Görgen (Leitung Haus für Kinder) und Petra Berzel (Abteilungsleitung Kindertagesstätten Diakonissen Speyer) starten trotz schwieriger Umstände motiviert ins neue Jahr.
Foto: © Diakonissen Speyer

Das neue Jahr beginnt im Diakonissen Haus für Kinder mit einer neuen Leitung: Der 30-jährige Christian Görgen bringt bereits vier Jahre Leitungserfahrung bei einer Kita in Trier mit, nun zog er aus persönlichen Gründen nach Speyer. Er übernimmt im Haus für Kinder die Position von Nina Paul, die sich in Elternzeit befindet. „Ich kenne aus meiner bisherigen Tätigkeit die Vorteile, die ein großer Träger mit sich bringt, daher freue ich mich, erneut bei einem großen christlichen Träger zu arbeiten“, begründet Görgen seine Entscheidung für den neuen Arbeitgeber.

Dort fängt er in einer nach wie vor außergewöhnlichen Zeit an – in den rheinland-pfälzischen Kitas gilt der „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“. Das heißt, dass Eltern ihre Kinder nur dann in die Kita bringen sollen, wenn sie sie zuhause nicht betreuen können. Mit diesem Modell haben Görgens Kolleginnen in den Kitas der Diakonissen Speyer bislang gute Erfahrungen gemacht. Im Gegensatz zum ersten Lockdown im Frühjahr 2020, als nur Kinder kommen durften, deren Eltern in einem systemrelevanten Beruf arbeiteten, besteht nun die Möglichkeit, mit den Eltern individuell passende Lösungen zu finden. Dass das funktioniert, bestätigt Christina Erbert, Leiterin der benachbarten Kita Rulandstraße: „Die Eltern gehen verantwortungsvoll mit der neuen Situation um.“

Als große Herausforderung in ihrer täglichen Arbeit sehen Görgen und Erbert das Aufrechterhalten der Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Kita. Seit März dürfen Eltern die Kitas nicht mehr betreten, der Austausch mit ihnen findet in neuen Formen statt. „Neben Telefonaten und Briefen haben wir zuletzt auch immer wieder auf Videos gesetzt, bald soll zusätzlich eine eigene Kita-App die Kommunikation vereinfachen“, erklärt Petra Berzel, Abteilungsleitung Kindertagesstätten bei den Diakonissen Speyer.

Bei ihren Wünschen für das neue Jahr sind sich die Einrichtungsleitungen einig: „Normalität“ steht ganz oben auf der Liste. Damit wäre verbunden, dass wieder ein engerer persönlicher Austausch mit den Eltern stattfinden kann. Aber auch für die Kinder hat sich in der Pandemie viel verändert, statt im offenen Konzept werden sie momentan in getrennten Gruppen betreut. „Ich wünsche mir ein offenes Haus für Kinder und Eltern“, betont Görgen daher – auch wenn noch nicht absehbar ist, wann das wieder möglich sein wird. „Jede Zeit hat ihre Herausforderungen und aktuell heißt die Herausforderung eben Corona“, blickt Görgen optimistisch auf seine neuen Aufgaben.

Diakonissen Speyer
08.01.2021

Corona & Verkehrsnotiz aus Speyer

Corona-Fallzahlen vom Donnerstag (07.01.2020)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1769 (+ 15 )
Davon bereits genesen: 1271
Todesfälle: 32 ( + 5 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 172,1 ( – 9,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 07.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
08.01.2021

Verkehrsnotizen

Lebkuchengasse gesperrt

Aufgrund von Aushubarbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Lebkuchengasse am 11. Januar 2021 von 8 Uhr bis voraussichtlich 16:30 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
08.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (07.01.2020)

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Auestraße und am St.-Guido-Stifts-Platz

Am Mittwoch führte die Polizei zwischen 15:30 – 16:00 Uhr Fahrradkontrollen in der Auestraße durch. Bei geringem Fahrradfahreraufkommen konnten hier keine Verstöße festgestellt werden. Es wurden jedoch mehrere Bürgergespräche geführt, bei denen die Fahrradfahrer für ihr Verhalten (Tragen eines Helms, funktionstüchtige Beleuchtung) gelobt wurden. Im Rahmen der Kontrolle konnte weiterhin ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen festgestellt werden, mit welchem eine 47-jährige Frau aus Speyer unterwegs war. Gegen diese wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass sog. E-Scooter, die im öffentlichen Verkehrsraum betrieben werden, versichert sein und über eine allgemeine Betriebserlaubnis verfügen müssen.

Weitere Verkehrskontrollen führte die Polizei zwischen 18:50 – 20:00 Uhr am St.- Guido-Stifts-Platz durch. Hier kam es bei achtzehn kontrollierten Fahrzeugen zur Beanstandung von vier Gurtverstößen, zwei nicht mitgeführten Fahrzeugdokumenten, einem fehlenden Warndreieck sowie einem Beleuchtungsmangel. Insgesamt wurden drei Mängelberichte ausgestellt.

(Speyer) – In drei Fahrzeuge in Speyer-Nord eingebrochen

Vermutlich von Dienstag auf Mittwoch kam es zu bislang drei bei der Polizei bekannt gewordenen Fahrzeugaufbrüchen im Bereich Speyer-Nord. In allen drei Fällen schlugen die unbekannten Täter an den verschlossenen Fahrzeugen eine Scheibe ein und entwendeten Wertgegenstände aus dem Innenraum der Fahrzeuge. Aus einem im Starenweg parkenden Wohnmobil VW T4 wurden dabei drei Werkzeugkoffer, ein Fernsehgerät, Wanderschuhe und andere Gegenstände im Wert von ca. 750EUR entwendet. Aus einem in der Draisstraße geparkten Jeep fehlten ein Rucksack, AirPods, 2 Oakley-Sonnenbrillen und 10EUR Münzgeld. Aus einem ebenfalls in der Draisstraße abgestellten Suzuki entwendeten die Täter 100EUR Bargeld. Aufgrund der zeitlich / örtlichen Nähe der Tatorte scheint ein Tatzusammenhang derzeit wahrscheinlich. Die Polizei sucht Zeugen, denen von Dienstag auf Mittwoch verdächtige Personen im Bereich Speyer Nord aufgefallen sind, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einbruchsversuch in Juweliergeschäft in der Innenstadt scheitert

Unbekannte Täter versuchten zwischen Dienstag und Mittwoch die Scheibe zur Schmuckauslage eines Juweliergeschäftes in der Maximilianstraße einzuschlagen. Da es sich bei dieser jedoch um eine Sicherheitsglasscheibe handelte, wurde durch das Einwirken auf die Scheibe lediglich die äußerste Schicht der Scheibe beschädigt. Ein Zugriff auf die Schmuckstücke der Auslage war den Tätern somit nicht möglich. An der Scheibe entstand ein Sachschaden von ca. 2000EUR. Täterhinweise ergaben sich vor Ort nicht. Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen in der Maximilianstraße im Bereich zwischen der Kleinen Sämergasse und der Schlitzergasse wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Weitere Enkeltrickversuche scheitern

Nachdem bereits am 05.01.2021, ein entsprechender Vorfall bei der Polizei bekannt wurde, wurden für den gleichen Tattag, nämlich 05.01.2021, am 06.01.2021 zwei weitere Fälle nachgemeldet. Der Anrufer hier gab sich jeweils als Enkel aus, der nach einem Verkehrsunfall Geld benötigen würde. Das Telefon wurde sodann vom „Enkel“ an einen angeblichen Polizisten übergeben, der dann versuchte die jeweils Angerufene nach personenbezogenen Daten auszufragen. Beide Angerufene legten ohne Informationen von sich preis zu geben auf. Auch kam es zu keinem Verlust von Wertgegenständen oder Geld. Die bereits im ersten Fall eingeleiteten Ermittlungen wegen versuchten Betruges werden in der Folge auf die beiden weiteren Taten ausgeweitet. Die Polizei rät zu gesundem Misstrauen, insbesondere bei unerwarteten Anrufen. Geben Sie keine Informationen zu familiären und finanziellen Verhältnissen preis. Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, verständigen Sie die Polizei über eine von Ihnen recherchierte Telefonnummer und nicht über eine womöglich von einem falschen Polizisten genannte.

(Dannstadt-Schauernheim) – Schwerpunktkontrolle Eigentumskriminalität

Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei wurden am Mittwoch, 06.01.2021, schwerpunktmäßig in der Gemeinde Dannstadt-Schauernheim Polizeikontrollen im Hinblick auf Einbruchsdelikte durchgeführt. Im Fokus standen hauptsächlich potentielle Wohnungseinbrecher, welche zur Kontrollzeit in den späten Nachmittagsstunden nicht festgestellt werden konnten. Im Rahmen der Kontrollen konnte gegen 16:00 Uhr bei einem PKW Fahrer Atemalkohol wahrgenommen werden. Ein sodann durchgeführter Test ergab einen Wert von 0,85 Promille. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Darüber hinaus muss sich der Mann auch wegen zwei Straftaten verantworten: Weil eine Fahrerlaubnissperre für ihn gilt, wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Da im Fahrzeug ein verbotenes Einhandmesser aufgefunden wurde, wurde auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz beanzeigt. Das Messer wurde eingezogen.

(Harthausen) – Verkehrsunfallflucht dank Zeugenbeobachtung geklärt

Am Mittwoch kurz nach 12 Uhr ereignete sich am Kreisverkehr Harthausen in Richtung Dudenhofen ein Verkehrsunfall. Eine Lkw kam nach Verlassen des Kreisverkehrs in Richtung Dudenhofen nach links von der Fahrspur ab und überfuhr einen in der Ausfahrt des Kreisverkehrs stehendes Verkehrszeichen. Diese wurde hierdurch aus der Bodenverankerung gerissen und beschädigt. Im Anschluss hielt der Fahrer an der Unfallörtlichkeit und verließ sein Fahrzeug. Eine Verkehrsteilnehmerin, die den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen der Polizei hatte sich der verantwortliche Fahrer mit seinem Fahrzeug bereits von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Über das von der aufmerksamen Unfallzeugin notierte Kennzeichen des Firmen-Lkw konnte der verantwortliche 72-jährige Fahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis jedoch nachträglich ermittelt werden. An dem von ihm zum Unfallzeitpunkt geführten Lkw konnten entsprechende Unfallspuren festgestellt werden. Gegen ihn ermittelt die Polizei nun wegen Verkehrsunfallflucht.

(Germersheim) – Dreistigkeit wird bestraft

Manchmal sind selbst erfahrene Polizisten vom Verhalten einiger Verkehrsteilnehmer verblüfft. Mittwochabend sollte auf dem Parkplatz des Bürgerhauses ein Auto kontrolliert werden. Beim Einparken nahm der Fahrer direkt vor den Beamten sein Handy in die Hand, um noch kurz eine Sprachnachricht abzuhören. Als er mit dem Verkehrsverstoß konfrontiert wurde, zeigte er dafür keinerlei Verständnis. Dennoch erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro.

(Germersheim) – Presslufthammer auf 4 Rädern

Mittwochvormittag erregte ein getuntes Auto in der Straße „An der Hexenbrücke“ die Aufmerksamkeit der Polizei. Der 24-jährige Fahrer hatte diverse technische Veränderungen an seinem VW Golf vorgenommen. Auch die Abgasanlage hat er dabei manipuliert. Dadurch erreichte das Auto die Lautstärke eines Presslufthammers (90 dB). Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird durch einen entsprechenden Gutachter geprüft.

(Germersheim) – Mit Bratpfanne zugeschlagen

Am Dienstagabend gerieten in der Königstraße zwei Hausbewohner in Streit. Es entwickelte sich eine tätliche Auseinandersetzung, bei der die Männer mit einer Bratpfanne aufeinander losgingen. Die alarmierte Polizei konnte den Streit schnell schlichten. Einer der Beiden konnte sich jedoch nicht beruhigen und musste in Gewahrsam genommen werden. Bei der Festnahme wurde eine Beamtin leicht verletzt. Auch die beiden Männer zogen sich nur leichte Verletzungen zu. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

(Bad Bergzabern) – Kinderwippe entwendet

Kinderwippe der Marke Ledon

Bereits im November letztes Jahres wurde eine gut erhaltene, dreifarbige (blau, rot gelb) Holz-Kinderwippe der Marke Ledon, Model 441, Fabrikationsjahr 2011, im Zeitwert von über 1.000 EUR aus dem Außenbereich einer Kindertagesstätte in Bad Bergzabern entwendet. Das Spielgerät dürfte aufgrund des Gewichts mit einem Anhänger oder einem Fahrzeug mit Ladefläche abtransportiert worden sein, war vermutlich bis zur Weitergabe in Erdreich eingegraben. Der mögliche Erwerber möge sich bitte melden.

(Edenkoben) – Elektromusik im Wingert

Wegen lauter Elektromusik aus dem Wingert beschwerten sich Anwohner über zwei Männer, die gestern am späten Abend (06.01.2021, 23 Uhr) alkoholisiert durch das Weinbergsgelände oberhalb des Gerechswegs zogen. Die beiden 25 und 27 Jahre alten Männer konnten angetroffen werden. Die Experimentalmusik mit hämmernden Bässen mussten sie abstellen. Das für Ruhestörung zuständige Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Mit kleinem Flitzer unter Drogen ohne Kennzeichen unterwegs

Am 06.01.2021 gegen 22:00 Uhr konnte ein 36-Jähriger fahrend auf seinem E-Scooter in Edenkoben in der Staatsstraße auf dem Fahrradweg festgestellt werden. Für den E-Scooter bestand kein Versicherungsschutz. Zudem konnten bei dem Fahrer Anzeichen auf Drogenkonsum erkannt werden. Ein entsprechender Vortest bestätigte den Verdacht, dieser reagierte positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Auf der Dienststelle wurde dem 36-jährigen sodann eine Blutprobe entnommen. Der Fahrer wird sich in einem Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. Sein E-Scooter wurde sichergestellt. Auch die Führerscheinstelle wird über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Was viele nicht wissen: Es gilt die Verordnung der Elektrokleinstfahrzeuge (eKFV), die besagt, dass Elektro-Tretroller nicht schneller als 20 km/h im öffentlichen Straßenverkehr fahren dürfen. Elektro-Tretroller mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 20 km/h fallen nicht mehr unter die eKFV, mit der Folge, dass der Fahrer im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis sein muss. Zudem muss an dem Scooter ein Versicherungskennzeichen angebracht sein. Noch ein Hinweis der Polizei: Es gelten bei E-Scooter die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer!

(Haßloch) – Einen Ausflug unternommen…

…hat am Mittwochmittag (6. Januar 2021, 12 Uhr) ein Wildschwein mit unbekannter Herkunft. Von der Kirchgasse in die Straße Schießmauer bog eine 55-jährige Fahrerin eines VW ab, als das Wildschwein unachtsam die Fahrbahn überquerte und es zum Zusammenstoß kam. Am VW Caddy wurde die Front leicht beschädigt. Das Wildschwein zeigte sich unbeeindruckt und lief in den Lachener Weg weiter in Richtung Rotkreuzstraße. Letztmalig wurde der Schwarzkittel im Burgweg gesehen. Weitere Meldungen, dass er sich nicht an die Verkehrsregeln gehalten hat, gab es nicht.

(Ebertsheim) – Alkohol am Steuer / Unfall mit hohem Sachschaden

Am späten Mittwochabend (06.01.2021 gg. 22 Uhr) befuhr ein 25 Jahre alter Autofahrer aus dem Donnersbergkreis den Ostring und prallte dabei gegen einen ca. 200 kg schweren Sandsteinfindling, der auf einer Verkehrsinsel lag. Der Stein wurde bei dem Anprall um mehrere Meter verschoben. Der Unfallfahrer stieß außerdem mit seinem Auto in der Folge gegen ein geparktes Fahrzeug. Als Ursache für den Verkehrsunfall dürfte überhöhte Geschwindigkeit aufgrund alkoholbedingter Enthemmung anzunehmen sein. Der junge Mann flüchtete mit seinem beschädigten Fahrzeug unerlaubt von der Unfallstelle; konnte jedoch schnell ermittelt werden, weil das abgerissene Kennzeichen an der Unfallstelle verblieben war. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher nicht unerheblich alkoholisiert war, weshalb die Entnahme einer Blutprobe angeordnet wurde. Auf seinen Führerschein muss der Mann in nächster Zeit verzichten. Der Gesamtschaden wird mit ca. 17.300 Euro beziffert.

(Ebertsheim) – Enkeltrickbetrüger erfolgreich

Dreiste Betrüger riefen am Montag (04.01.2021) am späten Nachmittag bei einer 83 Jahre alten Frau an und brachten diese durch geschickte Gesprächsführung und mehrere Anrufer mit unterschiedlichen „Rollen“ dazu, letztlich einem Unbekannten mehrere Tausend Euro auf der Straße auszuhändigen. Zuerst meldete sich der angebliche Enkel der Frau, der vorgab, in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein und nun Geld zu brauchen, um die Führerscheinbeschlagnahme abzuwenden. Diese Legende wurde im Folgenden durch den Anruf eines angeblichen Polizeibeamten und eines angeblichen Kfz-Mechanikers „bestätigt“. Die Geschädigte war schließlich überzeugt, dass sich ihr Enkel wirklich in einer Notlage befindet und sie helfen müsse. Die Polizei appelliert: Bleiben Sie misstrauisch, wenn bei Anrufen Geld von Ihnen verlangt wird. Holen Sie sich Rat bei Ihren Verwandten oder bei der Polizei. Übergeben Sie kein Geld an völlig fremde Personen. Am Mittwoch (06.01.2021) wurden der Polizei Grünstadt zwei Fälle sogenannter Callcenter-Betrüge gemeldet. In beiden Fällen wurden die Gespräche von den Angerufenen beendet, so dass kein Schaden entstand.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Wohnung

Unbekannte brachen am Mittwoch (06.01.2021), zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr in eine Wohnung in der Benzstraße ein, indem die Wohneingangstür aufgehebelt wurde. Aus dem Innern der Wohnung wurden jedoch keine Gegenstände entwendet. Es entstand lediglich Sachschaden durch den Einbruchversuch. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Beim Einparken Fußgänger touchiert

Ein 33-Jähriger übersah am Mittwoch (06.01.2021) beim Einparken einen 81-Jährigen und touchierte ihn. Der 33-Jährige parkte rückwärts gegen 11.45 Uhr im Bereich der Hofstraße ein, als in diesem Moment ein 81-Jähriger die Straßenseite wechselte. Mit dem Heck berührte der Pkw das Schienbein des Seniors. Durch den Kontakt erlitt der 81-Jährige eine Prellung. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Ein unbekanntes Fahrzeug streifte beim Vorbeifahren in dem Zeitraum vom 05.01.2021 bis 06.01.2021 einen geparkten Pkw und verursachte einen Sachschaden. Anschließend entfernte sich der Pkw. Der beschädigte Audi A5 stand im Tatzeitraum in der Hofstraße. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Innenstadt) – 37-jähriger Mann von unbekanntem Täter überfallen / Polizei sucht Zeugen

Ein 37-jähriger Mann wurde am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt von einem Unbekannten überfallen. Der 37-Jährige hielt sich gegen 18.30 Uhr in der Straße zwischen den Quadraten H 2 und J 2 auf, als er mit einem nicht bekannten Gegenstand unvermittelt einen kräftigen Schlag gegen den Hinterkopf erhielt. Er erlitt dabei eine Platzwunde und fiel zu Boden. Im weiteren Verlauf kam es zum Gerangel zwischen Täter und Opfer, bei dem der Angreifer dem 37-Jährigen den Pass und Bargeld aus der Jackentasche zog. Anschließend flüchtete der Unbekannte. Das deutlich alkoholisierte Opfer begab sich umgehend zum nahegelegenen Polizeirevier Mannheim-Innenstadt. Aufgrund seiner Alkoholisierung, ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,6 Promille, konnte der 37-jährige Mann keine näheren Angaben zum Täter machen.

Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Überwachung der Coronaverordnung und der Ausflugsziele am Dreikönigstag

Zusätzlich zu den allgemeinen Überwachungsmaßnahmen der Corona Verordnung wurde am Mittwoch ein weiterer Schwerpunkt auf die Überwachung der Zufahrts- und Rettungswege rund um den Königstuhl und weitere Ausflugsziele im Präsidialbereich gelegt.

Nach dem großen Andrang am vergangenen Sonntag wurde besonderes Augenmerk auf die Zufahrtstraßen rund um den Königstuhl, durch die eingesetzten Beamten der Verkehrspolizeidirektion Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte, gelegt. Entgegen der Erwartungen waren die Parkplätze am heutigen Feiertag mit „nur“ 80-90% Belegung zwar immer noch stark ausgelastet, die vorsorglich vorbereitete Sperrung der Anfahrtswege war aber nicht erforderlich. Nur vereinzelt mussten Parkverstöße geahndet werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

An der Tank- und Rastanlage Kraichgau-Nord entlang der A 6 in Sinsheim wurden gegen 15.15 Uhr mehreren Personen bei einem Treffen durch starke Kräfte der Polizei kontrolliert. Diese hatten mutmaßlich die Teilnahme an einer über das Internet angekündigten Aktion unter dem Namen „D-Day 2.0“ geplant. Hierbei waren bundesweit Blockademaßnahmen an zentralen Infrastruktur- und Verkehrsknotenpunkten vorgesehen. Die Rastanlage diente lediglich als Treffpunkt. Wo die Aktion stattfinden sollte ist nicht bekannt. Die Personen wurden aufgefordert die geplante Aktion zu unterlassen. Entsprechende Konsequenzen wurden aufgezeigt. Bei den Teilnehmern handelte es sich ausnahmslos um Personen, die mit den aktuellen Bestimmungen nicht einverstanden sind. Sämtliche Personalien wurden erhoben. Anzeigen wegen Verstößen gegen die Corona Verordnung folgen. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

(Heidelberg / B 37) – Stein auf Krankenwagen geworfen / Tatverdächtigen ermittelt

Am Dienstagabend warf ein zunächst unbekannter Täter einen Stein von einer Brücke auf die B 37 und traf damit einen Rettungswagen des DRK. Dabei wurde die Windschutzscheibe des Fahrzeugs beschädigt und es flogen Glassplitter in das Gesicht der 57-jährigen Notärztin, welche sich auf dem Beifahrersitz befand. Diese sowie drei Sanitäter, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, wurden bei dem Vorfall glücklicherweise nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

In den Tagen zuvor hatten sich bereits mehrere ähnlich gelagerte Vorfälle mit örtlichem Zusammenhang ereignet. Dabei wurde im Rahmen der Fahndung vermehrt ein 14-jähriger Jugendlicher angetroffen. Unmittelbar nach dieser Tat konnte er jedoch nicht angetroffen werden. Noch in derselben Nacht erschien der Jugendliche auf dem Polizeirevier Heidelberg-Süd. Nach erfolgter mündlicher Belehrung verstrickte er sich in Widersprüche und räumte schließlich eine der Taten ein. Inwiefern der Jugendliche auch für die weiteren Taten verantwortlich sein könnte, bedarf weiterer Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700, oder beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0, zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht / Ca. 10.000 Euro Sachschaden

Am Mittwochnachmittag fuhr ein 38-Jähriger alkoholisiert mit seinem Auto durch die Rathenaustraße und verursachte einen Verkehrsunfall mit einem dort abgestellten Fahrzeug. Gegen 16:20 Uhr erfasste der Fiat-Fahrer vermutlich aufgrund seiner Fahruntüchtigkeit den geparkten Mercedes der Geschädigten. Die 48-jährige Besitzerin der C-Klasse befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht im Fahrzeug. Am Mercedes entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Ein freiwilliger Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Daraufhin räumte er ein, dass er ca. 5 Minuten vor Fahrtantritt ein Bier getrunken habe. Anschließend wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich

Am Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr befand sich ein 25-jähriger LKW-Fahrer auf der A61 von Speyer kommend in Fahrtrichtung Hockenheim. Unmittelbar vor dem Ende der Rheinbrücke löste sich aus bislang unbekannter Ursache der Sattelauflieger vom Zugfahrzeug und begann nach rechts zu driften. Der LKW-Fahrer konnte die Zugmaschine abbremsen und den Auflieger verlangsamen, bis er schließlich, nachdem er gegen die Leitplanke fuhr, zum Stehen kam. Durch den Unfall wurden Fahrzeugteile auf die Fahrbahn geschleudert, über welche zwei weitere Fahrzeugführer mit Ihren Fahrzeugen fuhren, was zu Reifenschäden führte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der mit ca. 20 Tonnen Obst beladene Anhänger war nicht mehr rollfähig und musste aus dem Grünstreifen geborgen werden. Da durch den Unfall das Kühlaggregat des Aufliegers beschädigt wurde und hierdurch ca. 70 Liter Betriebsstoffe ausliefen, mussten zudem Erdaushubarbeiten zur Beseitigung des verunreinigten Erdreichs durchgeführt werden. Am Zugfahrzeug entstand ein Schaden von ca. 3.000 EUR, am Auflieger von ca. 20.000 EUR. Zur Bergung des Sattelaufliegers musste mehrfach kurzfristig die A61 in Fahrtrichtung Hockenheim gesperrt werden. Die Erdaushubarbeiten und Reparaturarbeiten an der Leitplanke dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Im Verlauf des Tages kam es mehrmals zu Staubildungen von bis zu 4 km Länge.

(Hockenheim / A 61 / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelauflieger löst sich

Meldung Nr. 2

Die Aushubarbeiten des durch Betriebsstoffe verunreinigten Erdreichs dauerten noch bis in die Abendstunden hinein. Um 19.30 Uhr gab es aufgrund der Sperrung des rechten Fahrstreifens und des Standstreifens noch einen Stau von 2 km, der sich bis 20.45 Uhr auflöste. Um 21.18 Uhr konnte die Baustelle beendet und die Sperrung aufgehoben werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag stellte die Polizei auf der B 45 am Ortsausgang von Sinsheim im Rahmen einer Corona-Streife einen alkoholisierten Autofahrer fest. Die Polizeibeamten konnten sehen, dass der Toyota-Fahrer Schlangenlinien fuhr und während des Fahrens telefonierte. Bei einer anschließenden Kontrolle konnte deutlicher Alkoholgeruch bei dem 30-jährigen Autofahrer wahrgenommen werden. Bei einer Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer aktuell eine Fahrerlaubnissperre besitzt und daher nicht zum Führen eines Kraftfahrzeuges berechtigt war. Da der 30-Jährige sich zunehmend aggressiv zeigte, wurde er auf das Polizeirevier Sinsheim verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Im Gewahrsamsraum zeigte er sich weiterhin aggressiv und schlug mehrfach mit seinem Kopf und seinen Füßen gegen eine Wand. An dem sichergestellten Toyota Avensis konnten frische Unfallspuren auf der rechten Fahrzeugseite festgestellt werden. Weiterhin fand die Polizei im Bereich der L 550, Weiler Richtung Sinsheim, an einer Leitplanke blaue Lackantragungen.

Es wird daher davon ausgegangen, dass der 30-jährige Toyota-Fahrer in alkoholisiertem Zustand einen Unfall verursacht hat und anschließend die Unfallstelle unerlaubt verlassen hat. Möglicherweise wurden auch weitere Autofahrer durch seine unkontrollierte Fahrweise gefährdet.

Die Polizei bittet daher Personen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, sich mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0, in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochsitz beschädigt / Zeugen gesucht

Mehr als 1.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet bei Eberbach – die ermittelnden Beamten suchen Zeugen. Ein Jagdpächter erstattete Anzeige nachdem an einer Hochsitzkanzel im Waldgebiet „Fürstlich Leiningisches Gatter“ die Holzverschalung herausgetreten und die Holzstangen des Unterbaus im Zeitraum vom 01.01. bis zum 05.01.2021 zerschlagen wurden. Der Hochsitz ist seitdem nicht mehr nutzbar. Zeugen, die verdächtiges beobachteten haben, werden gebeten, sich unter 06271 92100 an die Beamten des Polizeireviers Eberbach zu wenden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwochmorgen beschädigte ein bislang unbekannter Autofahrer beim Vorbeifahren einen im Ruhweg abgestellten Audi. Der Geschädigte kann den Tatzeitraum auf 6:30 Uhr bis 9:30 Uhr eingrenzen. Vermutlich streifte der Unbekannte in diesem Zeitraum das Fahrzeug und flüchtete anschließend vom Unfallort. An dem abgestellten Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder zu dem flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte Täter berauben zwei Jugendliche / Sachverhalt noch unklar

Am Dienstagabend gegen 19 Uhr trafen sich zwei Jugendliche auf dem Schulhof der Karl-Drais-Schule. Dort wurden sie von fünf unbekannten männlichen Personen festgehalten, die Geld von ihnen forderten. Der 17-jährige Jugendliche gab den Unbekannten 10 Euro und konnte anschließend flüchten. Auch der 16-Jährige konnte sich von den Tätern losreißen und flüchten. Da der Tathergang noch unklar ist, sucht die Polizei nach Zeugen.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden:

  • dunkel gekleidet
  • trugen Mütze oder Kapuze
  • trugen Mund-Nasen-Maske und Handschuhe
  • einer soll blonde Haare gehabt haben
  • ein weiterer soll einen dunklen Teint gehabt haben

Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu den Tätern geben können, werden daher gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 11. bis 15. Januar

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 11. bis 15. Januar in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

Am Aubuckel
Elisabethstraße
Eschenhof
Feldstraße
Glücksteinallee
Gontardstraße
Hauptstraße
Kasseler Straße
Meerfeldstraße (Diesterwegschule)
Meerwiesenstraße
Mudauer Ring
Mühldorferstraße
Oppauer Straße (Waldhofschule)
Otto-Beck-Straße (Pestalozzischule)
Otto-Siffling-Straße
Rennershofstraße
Seckenheimer Straße
Speckweg
Spessartstraße (Brüder-Grimm-Schule)
Spiegelstraße
Tullastraße
Waldpforte (Alfred-Delp-Schule)
Werderplatz (Ostadtschule)
Wiesbadener Straße (Friedrich-Ebert-Schule)
Windeckstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
07.01.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 11. Januar bis 17. Januar 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 11. Januar: Süd, Rheingönheim und West
  • Dienstag, 12. Januar: Friesenheim, Nord und Oppau
  • Mittwoch, 13. Januar: Pfingstweide, Edigheim und Oggersheim
  • Donnerstag, 14. Januar: Mitte, Mundenheim und Ruchheim
  • Freitag, 15. Januar: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
  • Samstag, 16. Januar: Süd und Rheingönheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
07.01.2020

Haßloch

Rundweg im Haßlocher Wald auch weiterhin täglich beleuchtet

Der Haßlocher Wald bietet eine knapp 1,5 Kilometer lange Laufstrecke, die auch im Januar vorerst weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet sein wird. Normalerweise ist die Strecke während der Herbst- und Wintermonate an nur drei Tagen die Woche beleuchtet. Doch vor dem Hintergrund der von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Maßnahmen, infolgedessen seit November 2020 auch Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder geschlossen haben und der Amateursportbetrieb weitestgehend eingestellt ist, hatte sich die Gemeindeverwaltung bereits Ende Oktober 2020 dazu entschlossen, die Laufstrecke täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten. Was zunächst bis Ende November angedacht war, hatte man im Dezember fortgeführt und hält nun auch im Januar 2021 daran fest.

„Durch die tägliche Beleuchtung der Laufstrecke haben wir eine zusätzliche Möglichkeit geschaffen, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich bewegen zu können“, begründen Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs die Entscheidung. Denn Individualsport, also etwa joggen gehen, ist erlaubt. Selbstverständlich gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln sowie die von Bund und Ländern beschlossenen Kontaktbeschränkungen, die bei der abendlichen Laufrunde zwingend zu beachten sind.

Die beleuchtete Laufstrecke durch den Haßlocher Wald startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Online zum Wunschtermin: Online-Terminvergabe für Bürgerbüro, Standesamt und Gewerbeamt seit Anfang Januar

Die Gemeindeverwaltung Haßloch hat mit Beginn des neuen Jahres ein Ticketsystem für Online-Terminvergaben eingeführt. Auf diesem Weg können Bürgerinnen und Bürger Termine für das Bürgerbüro, das Standesamt sowie das Gewerbeamt mit wenigen Mausklicks bequem online vereinbaren. Unter dem Link https://www.hassloch.de/termine, der auch über die gemeindeeigene Internetseite zu erreichen ist, können ab sofort Termine gebucht werden. Möglich sind Termine für eine Vielzahl von Dienstleistungen – von der An- oder Abmeldung des Wohnsitzes über die Ausstellung von Ausweisdokumenten bis hin zum Informationsgespräch für eine Eheanmeldung.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Verwaltung weiterhin nur nach vorheriger Terminvergabe für den Publikumsverkehr zugänglich. „Das neue Ticketsystem soll die Terminvereinbarung in den stark frequentierten Bereichen erleichtern und Wartezeiten vermeiden“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Und die Bürgerinnen und Bürger profitieren zusätzlich, weil sie rund um die Uhr – auch außerhalb der Öffnungszeiten – Buchungen vornehmen können.“

Wer einen Termin bucht, erhält anschließend einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch verschoben oder storniert werden. Alle bisher vereinbarten Termine behalten ihre Gültigkeit und werden in das neue System übertragen. Selbstverständlich können Termine auch weiterhin telefonisch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bürgerbüros, Standesamtes und Gewerbeamtes vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

Bürgerkarten für den Holiday Park: Ausstellung der Karte erfolgt nach Einwurf der notwendigen Unterlagen

Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen wird das Team des Bürgerbüros bei der Ausgabe der Bürgerkarten für den Holiday Park in diesem Jahr erneut auf das Konzept des vergangenen Jahres zurückgreifen. Dieses sieht vor, dass Bürgerinnen und Bürger die zur Ausstellung notwendigen Unterlagen in den Briefkasten des Bürgerbüros in der Langgasse 64 einwerfen. Benötigt wird eine Kopie des Ausweises (Vorder- und Rückseite) sowie ein Passbild, das nicht älter als zwei Jahre ist. Das Team des Bürgerbüros wird die Karten daraufhin anfertigen und den jeweiligen Haushalten zukommen lassen. Bitte beachten: Nur Einwohner mit Erstwohnsitz in Haßloch erhalten eine Bürgerkarte.

Die notwendigen Unterlagen können zwischen dem 11.01.2021 und 07.02.2021 in den Briefkasten des Bürgerbüros (links neben der Eingangstür) eingeworfen werden. Das Team des Bürgerbüros wird alle in der Zeit eingegangenen Unterlagen bearbeiten und die jeweilige Bürgerkarte via Posteinwurf oder mittels Amtsboten zustellen. „Bis zur angedachten Eröffnung des Holiday Parks kurz vor Ostern sollen sämtliche Unterlagen bearbeitet und alle Bürgerkarten zugestellt werden.“, so Fachbereichsleiterin Christine Behret. Im Schnitt werden jährlich zwischen 10.000 und 15.000 Bürgerkarten ausgegeben.

In der Vergangenheit wurde die Bürgerkarte persönlich im Bürgerbüro ausgestellt. Dies führte während des Ausstellungszeitraums meistens zu großen Warteschlangen, die es vor dem Hintergrund der aktuellen Lage aber zu vermeiden gilt. „Das Vorgehen mit Einwurf der benötigten Unterlagen hatte sich bereits während des ersten Lockdowns im vergangenen Jahr bewährt und wird nun wieder aufgegriffen, um auch in 2021 allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern mit Erstwohnsitz in Haßloch ihre Bürgerkarte zukommen zu lassen“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung. Wann der Holiday Park in diesem Jahr öffnet, ist abhängig von der jeweiligen Pandemie Lage. In der Regel fällt der Saisonstart in die Zeit kurz vor Ostern.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.01.2021

1.Skatclub Haßloch zieht Bilanz im Corona-Jahr

Martin Seiberth Clubmeister 2020

Wie der gesamte Sport hat auch der 1. Skatclub Haßloch unter der Corona-Pandemie sehr zu leiden. In seinem Jahresbericht verwies der 1. Vorsitzende Norbert Petry darauf, dass durch die behördlich angeordneten Schließungen der Gaststätten auch die Clubabende nicht mehr möglich waren. Ab Mitte März bis Anfang Juli fanden keine Aktivitäten im Skatclub statt. Am 7. Juli wurde dann im 08-Clubheim der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Voraussetzung war ein mit den Behörden und dem 1. FC 08 abgestimmtes Hygienekonzept. Doch am 20. Oktober war dann das organisierte Skatspiel für 2020 beendet.

Trotz aller Widrigkeiten konnte aber noch der Clubmeister für das Corona-Jahr ermittelt werden. Am letzten Spieltag setzte sich Martin Seiberth vor dem lange führenden Herbert Kaiser durch. Den dritten Platz belegte Karl-Hans Seiberth.

Positives konnte Norbert Petry über die Aktivitäten des Skatclubs vor der Pandemie berichten. Bei der Mitgliederversammlung des Skatverbandes Pfalz wurden die Haßlocher Michael Huber zum 2. Vorsitzenden und Roland Fecht zum Spielleiter gewählt.

Beim Vorständeturnier qualifizierte sich Huber mit einem hervorragenden 2. Platz für die nächste Runde. Die Tandem-Meisterschaften des Skatverbandes Pfalz fanden Ende Januar des vergangenen Jahres im 08-Clubheim, dem Spiellokal des 1. Skatclubs, statt. Insgesamt fanden 24 Tandems aus der gesamten Pfalz den Weg nach Haßloch. Von den fünf Haßlocher Tandems konnten die Duos Roland Fecht/Joachim Fuhrmann den 3. Und Herbert Kaiser/Alexander Schön den 4. Platz erspielen. Beide Tandems wie auch Karl-Hans und Martin Seiberth hatten sich damit für die Zwischenrunde qualifiziert. Die pfälzischen Einzelmeisterschaften am 7. März in Ludwigshafen waren schon von etlichen Absagen geprägt. Bei den Senioren erreichte Joachim Fuhrmann einen hervorragenden 2. Platz. Auch Frank Prinz erreichte die nächste Runde. Bei den Herren konnte Ex-Pfalzmeister Dieter Pieperz einen guten 30. Platz erreichen. Nach diesen Meisterschaften kam dann coronabedingt das Aus für alle Wettbewerbe auf Landes- oder Bundesebene wie auch für die Clubabende.

1.Skatclub Haßloch, Jürgen Hurrle
07.01.2021

Schifferstadt

Impfzentrum Schifferstadt startet am 7. Januar

Seit Montag, 4. Januar können Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis per Telefon oder via Internet einen Termin für ihre Impfung in der zum Corona-Impfzentrum umgebauten Neuen Kreissporthalle, Neustückweg 3, vereinbaren. Nach Mitteilung des Landes wird mit einer Impfung in Schifferstadt ab Donnerstag, 7. Januar gerechnet. Zunächst sollen gemäß der Corona-Impfverordnung des Bundes die priorisierte Gruppe, insbesondere die über 80-Jährigen, geimpft werden. 

Termine für Impfungen

Für Terminvereinbarung im Schifferstadter Impfzentrum hat das Land eine Hotline unter 0800/5758100 eingerichtet. Diese ist montags bis samstags von 8 Uhr bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr besetzt. Außerdem kann man sich und/ oder seine Angehörigen über die Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren und erhält dann in den nächsten Tagen die beiden konkreten Impftermine per E-Mail bzw. per Post.

Bei der Registrierung ist ein dreiseitiger Fragebogen auszufüllen, bei dem u.a. Angaben zu Vorerkrankungen und der Einnahme von Arzneimitteln gemacht werden müssen.

Impfungen in Seniorenheimen und bei bettlägerigen Personen

Mobile Impfteams, die durch das Land koordiniert werden, haben bereits begonnen, in Seniorenheimen zu impfen. Bettlägerige Personen ab 80 Jahren, die daheim gepflegt werden, können sich telefonisch bei ihrer Hausärztin bzw. ihrem Hausarzt melden und abklären, wie die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sie bei einem Hausbesuch impfen können, informiert Ministerpräsidentin Malu Dreyer in einem aktuellen Schreiben.

Termin im Corona-Impfzentrum Schifferstadt

Verwaltungs-, Lager-, Patienten- und Impfbereiche – innerhalb von wenigen Wochen veranlasste die Kreisverwaltung den Umbau der Neuen Kreissporthalle zum Corona-Impfzentrum. Die nächstgelegene Ruftaxi-Haltestelle ist die Wilfried-Dietrich-Halle. Von dort sind es etwa 300 Meter bis zum Impfzentrum. Wer sich mit dem Taxi direkt dorthin fahren lässt, kann bei seiner Krankenkasse ggf. eine Fahrtkostenerstattung erhalten.

Zu ihrem Impftermin sollten Patientinnen und Patienten ihren Personalausweis und eine Liste der von ihnen eingenommenen Medikamente bereithalten. Sie werden dann im Einbahnstraßenverkehr durch die Impfstraße vom Eingang bis zum Ausgang des Impfzentrums von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet. Maximal eine Begleitperson pro Patientin beziehungsweise Patient ist gestattet. Innerhalb der Einrichtung stehen ausreichend Sitzmöglichkeiten sowie ein Pool an Rollstühlen und Rollatoren für die vorübergehende Nutzung zur Verfügung. Barrierefreie Toiletten sind vorhanden. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr vor Ort.

Fragen um die Impfung werden unter  https://corona.rlp.de/de/themen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/ beantwortet.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
07.01.2021

Christbaumabholung entfällt

Abgabe beim Wertstoffhof möglich

Zum Schutz ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sagt die Hungermarsch-Arbeitsgruppe ihre alljährliche Christbaumsammelaktion, die meist am dritten Samstag im Januar stattfindet, ab. Darüber informiert die Pfarrei Hl. Edith Stein auf ihrer Internetseite. Man wolle die für die Aktion notwendigen rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern von Stadt, Kreis und Firmen keiner erhöhten Ansteckungsgefahr aussetzen, heißt es dort.

Die Stadtverwaltung ist nicht für die Entsorgung der Christbäume zuständig, stellt auf ihrer Website jedoch die bestehenden Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger zusammen: So können zerkleinerte Bäume, Äste und Nadeln über die Biotonne zur Abfuhr bereitgestellt werden. Größere, zerlegte und vollständig abgeschmückte Bäume können zum Wertstoffhof auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie gebracht werden. Dieser hat von Montag bis Freitag, 8 bis 11:45 Uhr und von 12:30 bis 16:45 Uhr sowie samstags von 8 bis 12:15 Uhr geöffnet. Wer die Möglichkeit hat, den Baum so lange bei sich zu behalten, kann ihn auch mit dem nächsten Abholtermin für Hecken- und Baumschnitt entsorgen lassen. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Baum bis dahin auf dem eigenen Grundstück und nicht in einer Grünanlage zu lagern.

Hungermarsch-Spende dennoch möglich

Die Indo-German School in Nelavoy, Indien, ist die einzige kostenfreie, höhere Schule in der Region. Mit dem Spendenergebnis des ökumenischen Hungermarsches sollen Schulsäle und eine Küche aufgebaut werden. Normalerweise wird ein Großteil der Spenden über die Christbaumsammelaktion generiert. Wer trotz deren Absage etwas zum Schulaufbau in Indien beitragen möchte, kann seine Spende auf das Hungermarschkonto mit der IBAN DE 65 5455 0010 0190 0808 12 (Sparkasse Vorderpfalz) überweisen. Weitere Infos zum Projekt der Info-German School sind auf der Internetseite www.pfarrei-schifferstadt.de zu finden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.01.2021

Wirtschaft & Finanzen

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Aktion „Neue Bäume für Speyer“

Über 10.000 Euro für gutes Stadtklima gesammelt

Zwei Bäume sollen in der Kita Löwenzahn gepflanzt werden: (v. l.) Leiterin Sarina Buhl, Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring
Foto: SWS

Speyer – 30 Bäume können in der Stadt Speyer gepflanzt werden. Zu verdanken ist das den Speyerer Bürger*innen, die die gemeinsame Crowdfunding-Aktion „Neue Bäume für Speyer“ der Stadt und der Stadtwerke Speyer (SWS) unterstützt haben. Bis Ende des Jahres 2020 kamen 10.532 Euro zusammen – doppelt so viel, wie als Zielbetrag festgelegt worden war.

„Wir sehen das Projekt als Chance, im gemeinschaftlichen Miteinander das Stadtklima zu optimieren“, betont SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring. Die jüngsten Bürger*innen würden im Besonderen davon profitieren, denn sie könnten den Bäumen beim Wachsen zusehen. Apfel- und Birnbäume, Hainbuchen, Esskastanien, Feldahorn, Maulbeere und Mandelbäume sollen in Speyerer Schulen und Kindertagesstätten Plätze finden. „Wir haben aus den jeweiligen Einrichtungen viele begeisterte Rückmeldungen erhalten. Die Kinder freuen sich darauf, bei der Pflanzung ihrer Bäume zu helfen, sie zu pflegen und wachsen zu sehen. Dabei lernen und erfahren sie ganz praktisch die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, berichtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Das untermauert Wolfgang Bühring, der verdeutlicht: „Selbst kleine Spenden können helfen, ein großes Werk umzusetzen.“ Gesammelt wurden die Geldbeträge per Crowdfunding über die Online-Plattform Speyer Crowd, die die SWS zum 1. Dezember gestartet hatten. Pro eingegangener Spende legte das Energieversorgungsunternehmen 10 Euro drauf, was unterm Strich einen Zuschuss von 1.200 Euro bedeutete. Auch andere Projekte, die einen gemeinnützigen Zweck für Speyer erfüllen, können auf der Plattform vom SWS-Fördertopf profitieren.

Wer sich mit einem Betrag beteiligt hat, erhält entsprechend gestaffelte Prämien. Diese reichen von einer Baumpatenschafts-Urkunde (10 Euro) sowie Klimatüten in S (20 Euro), M (50 Euro) und L (100 Euro) bis zu einer Führung durch den Speyerer Stadtwald mit Förster Volker Westermann inklusive eines Überraschungspakets (250 Euro). Diese sind im Frühjahr oder Sommer – abhängig von der Corona-Situation – vorgesehen. In den Präsenten sind je nach Spendenhöhe Koch- und Backkalender, bienenfreundliches Saatgut, Öko-Kugelschreiber, Fairtrade-Schokolade, Speyerer Gold-Honig, Gemüsebeutel, Mehrwegkaffeebecher, Emil-Glasflasche und LED-Leuchte zu finden.

Noch im Januar sollen alle Spender*innen benachrichtigt werden, die Pakete im Februar bei ihnen eintreffen. Die Baumpflanzungen durch die Mitarbeiter*innen des städtischen Fachbereichs Stadtentwicklung, Abteilung Grünflächen werden im Frühjahr umgesetzt. Verfolgen können Interessierte die Fortschritte der Baumpflanzaktion auf den SWS-Social-Media-Kanälen Facebook und Instagram.

Stadtwerke Speyer GmbH
07.01.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Einstiegsverdienst steigt um insgesamt elf Prozent

Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 520 Beschäftigte in Speyer

Beschäftigte in der Gebäudereinigung können sich im neuen Jahr über eine kräftige Lohnerhöhung freuen, so die IG BAU.

Speyer – Lohn-Plus für Reinigungskräfte: Die 520 Beschäftigten, die in Speyer in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt Rüdiger Wunderlich von der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz. Der neue Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen „großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.

Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen Weihnachtsbonus. Bezirksvorsitzender Wunderlich rät den Reinigungskräften in der Region, ihre Januar-Lohnabrechnung zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet, sollte genau hinschauen.“ Weitere Infos gibt es bei der IG BAU vor Ort.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
07.01.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im Dezember 2020

Kurzarbeit stabilisiert, Arbeitslosigkeit nimmt saisonbereinigt weiter ab

Nürnberg / Deutschland – „Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Dezember gestiegen – aber nicht so stark wie sonst in diesem Monat. Die Anzeigen für Kurzarbeit haben wieder zugenommen – jedoch nur in begrenztem Umfang. Die Nachfrage der Betriebe stabilisiert sich auf einem niedrigeren Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Dezember: +8.000 auf 2.707.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +480.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Die Arbeitslosigkeit ist von November auf Dezember geringer angestiegen als sonst üblich. Mit 2.707.000 liegt die Zahl der Arbeitslosen 8.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt hat sie sich um 37.000 verringert. Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Arbeitslosenzahl um 480.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote liegt im Dezember wie im November bei 5,9 Prozent, verzeichnet aber im Vergleich zum Dezember des vorigen Jahres ein Plus von einem Prozentpunkt. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im November auf 4,4 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, ist saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 28.000 gesunken. Insgesamt lag die Unterbeschäftigung im Dezember 2020 bei 3.534.000 Personen. Das waren 363.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 28. Dezember für 666.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Das höhere Niveau der Anzeigen im November und Dezember ist auf die erneuten Eindämmungsmaßnahmen infolge der zunehmenden Infektionszahlen zurückzuführen.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Oktober zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit im Oktober für 1,99 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergelds hat nach dem bisherigen Höchststand im April mit knapp 6 Millionen sukzessive abgenommen.

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung

Mit den wirtschaftlichen Beschränkungen in Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, zuletzt stabilisierten sie sich jedoch auf dem niedrigeren Niveau. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im November saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 3.000 gesunken. Mit 44,87 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 734.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis Oktober reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 59.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Oktober nach Hochrechnungen der BA um 109.000 auf 33,86 Millionen Beschäftigte gesunken.

Arbeitskräftenachfrage

Zum Jahresende stagniert die Arbeitskräftenachfrage im Zuge der Eindämmungsmaßnahmen. Im Dezember waren 581.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 105.000 weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 5.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – blieb im Dezember 2020 unverändert bei 99 Punkten. Er liegt damit 18 Punkte unter dem Vorjahreswert.

Geldleistungen

1.061.000 Personen erhielten im Dezember 2020 Arbeitslosengeld, 294.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im Dezember bei 3.796.000. Gegenüber Dezember 2019 war dies ein Anstieg von 57.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

In der Nachvermittlungszeit am Ausbildungsmarkt für einen sofortigen Ausbildungsbeginn waren von Oktober bis Dezember coronabedingt mit 73.000 rund 12.000 junge Menschen mehr auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr. Dem standen 72.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber, 8.000 mehr als im Vorjahr. 33.000 Bewerberinnen und Bewerber und damit knapp die Hälfte waren im Dezember noch unversorgt und weitere 24.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren knapp 17.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Für das neue Berichtsjahr 2020/21 sind bislang aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen zehn Prozent weniger Bewerberinnen und Bewerber gemeldet als im Dezember des Vorjahres. Die Zahl der Ausbildungsstellen unterschreitet des Vorjahreswert um acht Prozent.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
07.01.2021

Jahresrückblick 2020 – Arbeitsmarkt wegen Corona-Krise stark unter Druck

Nürnberg / Deutschland – „Der Einbruch am Arbeitsmarkt vom Frühjahr wirkt noch nach. Die Folgen der Corona-Pandemie und der Maßnahmen zu ihrer Eindämmung sind weiterhin sehr deutlich sichtbar. Die stabilisierende Wirkung der Kurzarbeit hat jedoch Beschäftigung gesichert und eine höhere Arbeitslosigkeit verhindert.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2020: 2.695.000
  • Veränderung gegenüber 2019: +429.000
  • Arbeitslosenquote im Jahresdurchschnitt gegenüber Vorjahr:
    +0,9 Prozentpunkte auf 5,9 Prozent

Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung coronabedingt gestiegen

Bereits zu Beginn des Jahres 2020 wirkte die schwächere Konjunktur einer weiteren positiven Entwicklung bei der Arbeitslosigkeit entgegen, die die Vorjahre geprägt hatte. Ab März 2020 haben als Folge der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zugenommen. Nach den Lockerungen der Maßnahmen erholte sich der Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf zwar, dennoch erhöhte sich die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt 2020 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 429.000 auf 2.695.000 Menschen.
Die Unterbeschäftigung, die z.B. Personen in Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, stieg ebenfalls, wenn auch nicht im selben Umfang an. Dies ist überwiegend darauf zurückzuführen, dass die Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen lockdownbedingt nur eingeschränkt möglich war und z.B. Arbeitsunfähigkeitsmeldungen durch die geänderten Arbeitsabläufe in den Agenturen und Jobcentern nicht im üblichen Maße erfasst werden konnten. Im Jahresdurchschnitt lag die Unterbeschäftigung bei 3.519.000, 319.000 mehr als 2019.

Noch nie zuvor befanden sich so viele Menschen in Kurzarbeit

Mit dem Beginn des Lockdowns im März stieg die Kurzarbeit binnen kürzester Zeit auf ein historisches Niveau. Der bisherige Höchststand wurde im April mit knapp 6 Millionen Personen in Kurzarbeit erreicht, das entspricht 18 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 lag der Höchststand bei 1,4 Millionen. Anders als damals beanspruchten im Frühjahr 2020 nicht nur überwiegend Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, sondern in hohem Maße auch Dienstleistungsbetriebe, z.B. das Hotel- und Gastgewerbe, konjunkturelle Kurzarbeit. In der Spitze bezogen 63 Prozent der Beschäftigten im Gastgewerbe und 27 Prozent im Verarbeitenden Gewerbe konjunkturelles Kurzarbeitergeld. Im Laufe des Jahres, parallel zu den Lockerungen im Sommer, ging der Trend wieder zurück zu den produzierenden Betrieben.
Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall von etwa 38 Prozent hat der Einsatz von Kurzarbeit rechnerisch Arbeitsplätze für rund eine Million Beschäftigte gesichert und deren (vorübergehende) Arbeitslosigkeit verhindert.

Auch Arbeitskräftenachfrage hat unter Lockdown gelitten

Dennoch ließen sich Entlassungen nicht vermeiden. Sowohl auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als auch auf die geringfügige Beschäftigung wirkten sich die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in der Spitze jeweils in einem Minus von rund einer halben Million Beschäftigter aus. Mit den Lockerungen in Sommer und Herbst entspannte sich die Situation jedoch zusehends.
Auch die Zahl der gemeldeten Stellen gab im April stark nach. Im Laufe des Sommers setzte eine leichte Erholung ein, die zum Jahresende hin abflachte.

Bundesagentur für Arbeit reagiert flexibel auf die Herausforderungen

Die Pandemie wirkte sich auch auf die Arbeit der BA aus. Mit dem Lockdown im März erreichten die Anträge auf Kurzarbeit binnen weniger Wochen historisches Ausmaß. Statt sonst rund 700 bearbeiteten in der Spitze bis zu 11.500 Beschäftigte Anträge auf Kurzarbeitergeld.

Da persönliche Gespräche nicht möglich waren, verlagerte die BA das Beratungsgeschäft auf Telefon und Internet. Statt 4.000 sicherten nun bis zu 18.000 Beschäftigte die telefonische Beratung.

Die BA hat zudem das Online-Angebot binnen kurzer Zeit ausgebaut. Durch den erweiterten eService, Videotelefonie oder eine App für Kurzarbeit können viele Anliegen heute von zu Hause erledigt werden.

Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
07.01.2021