Kultur / Speyer

Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 im Judenhof

Filmvorführung „Was sind schon 1000 Jahre“ in den SchUM-Städten

Judenhof, Tag des offenen Denkmals (Kleine Pfaffengasse 22, 9 bis 17 Uhr) und Alter Stadtsaal (Innenhof des Historischen Rathauses, Filmvorführungen um 11, 14 und 16 Uhr) Im Anschluss an die Vorführungen um 11 und 14 Uhr wird Jonathan Kalmanovich online seine Eindrücke zum Film mit den Anwesenden teilen. Eintritt frei!
Foto: © Thomas Köhler / photothek.de

Anlässlich der Aufnahme der SchUM-Stätten in die UNESCO-Welterbeliste werden der Verkehrsverein und die Stadt Speyer den Judenhof zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 12. September 2021 noch einmal von 9 bis 17 Uhr ohne Eintritt öffnen.

An diesem Tag wird unter dem Titel „Was sind schon 1000 Jahre?“ außerdem die Uraufführung eines neuen Films über die SchUM-Städte mit dem Berliner Rapper Ben Salomo im Alten Stadtsaal gezeigt (11, 14 und 16 Uhr). Auch dort ist der Eintritt frei.

Jonathan Kalmanovich ist der Geburtsname des Rappers und Aktivisten Ben Salomo. In Israel geboren, als Kind nach Deutschland gekommen, nennt er sich selbst „Israeli mit Integrationshintergrund“. In diesem Film geht Ben Salomo auf eine lebendige Spurensuche, die ihn über 1000 Jahre in die SchUM-Städte, die Heimat seiner Vorfahren, zurückführt.

In der Person Jonathan Kalmanovich – Ben Salomo – zeigt sich: Das Judentum ist pluralistisch und bunt und baut auf Jahrhunderte von Zeitschichten. Jonathan Kalmanovich ist hautnah. sensibel,  kritisch und spirituell.

Text: Stadt Speyer Foto: © Thomas Köhler / photothek.de
05.09.2021

„Was ich anhatte…“ – Ausstellung in der Wormser Straße

Von Samstag, 11. September 2021 bis einschließlich Donnerstag, 23. September 2021 wird im Schaufenster des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße 8 die Ausstellung „Was ich anhatte…“ zu sehen sein.

Gezeigt werden original und original-nachempfundene Kleidungsstücke, die Frauen trugen, als sie sexuelle Übergriffe erlebt haben. Darunter ein Schlafanzug, eine Jeans und ein Abendkleid. Die jüngste Betroffene war sechs Jahre alt, die älteste über 80.

Zwölf mutige Frauen haben nicht nur ihre Kleidung zur Verfügung gestellt, sondern erzählen mit der von Beatrix Wilmes und Celina Dolgner entwickelten Ausstellung auch ihre ganz persönlichen Geschichten, die mittels verschiedener QR-Codes auf dem Handy abgerufen werden können.

Mit dieser Ausstellung möchte die Gleichstellungsstelle der Stadt Speyer gemeinsam mit dem Speyerer Frauen und Mädchen Notruf das Thema stärker in die Öffentlichkeit bringen. Immer noch existieren viel zu viele Mythen, die die Schuld bei den betroffenen Frauen und Mädchen suchen. „Was eine Frau trägt ist niemals der Grund für eine Vergewaltigung und darf niemals als Rechtfertigung für die Täter dienen“ stellt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Lena Dunio-Özkan klar.

Bei der Ausstellung geht es nicht darum, Opfergeschichten zu zeigen, sondern die Geschichten von starken Frauen sichtbar zu machen, die sich zurück ins Leben gekämpft haben. Sie sollen anderen Frauen Mut machen, ihr Schweigen zu brechen. Denn Schweigen schützt immer nur die Täter.

Stadt Speyer
05.09.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotiz

RhineCleanUp 2021 – Speyer räumt auf!

Trotz Corona geht die Aktion RhineCleanUp am 11. September 2021 in die nunmehr vierte Runde. Beim RhineCleanUp handelt es sich um die größte Müllsammelaktion in Mitteleuropa, bei der der Rhein von der Quelle bis zur Mündung sowie dessen Nebenflüsse (RuhrCleanUp, MoselCleanUp) von Müll befreit werden. Vereine, Verbände, Organisationen, Bildungseinrichtungen, Gruppen und Privatpersonen sind aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen. Bei der ersten Auflage im September 2018 packten bereits mehr als 10.000 Menschen mit an und haben in 59 Kommunen in fünf Ländern rund 100 Tonnen Müll eingesammelt. 2020 waren es schon rund 35.000 Menschen die in 320 Gruppen aus 150 Kommunen am Ufer des Rheins, der Mosel und der Ruhr über 300 Tonnen Müll gesammelt haben.

Sowohl für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler als auch für Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann, ist die Beteiligung der Stadt Speyer an der Aktion selbstverständlich: „Es gibt leider immer noch zu viele, die ihren Müll achtlos im öffentlichen Raum entsorgen. Am Rheinufer, für viele Speyererinnen und Speyerer ein Naherholungsgebiet direkt vor der Haustür, ist das besonders störend. Es freut uns daher sehr, dass die Düsseldorfer Initiative inzwischen europaweit unterstützt wird“. Daran, dass sich in Speyer viele Helferinnen und Helfer finden werden, bestehen keine Zweifel: „Die Resonanz auf unseren Dreck-weg-Tag ist riesig, die Bürgerschaft sehr engagiert“, so die Stadtvorstände weiter.

Initiator der Speyerer Sammelaktion, dieses Jahr das Umweltamt der Stadt Speyer, wird am Samstag, 11. September 2021, ab 10:00 Uhr in der Franz-Kirrmeier-Straße an der Einfahrt zum Industriehof auf möglichst viele Freiwillige warten, um gemeinschaftlich das Rheinufer von wildem Müll zu befreien. Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann wird sich ebenfalls tatkräftig an der Aktion gegen Vermüllung beteiligen.

Corona-bedingt sind folgende Regeln einzuhalten:

  • Gesammelt wird nicht in Gruppen, sondern allein, zu zweit oder in der Familie
  • Es gelten die allgemeinen Abstandsregeln von 1,5 Metern
  • Masken-Pflicht beim Treffen für alle Teilnehmer*innen
  • Keine Party, kein Umtrunk nach der Sammelaktion
  • Es gibt keine zentrale oder Vorab-Materialausgabe

Wer sich im Rahmen der Aktion engagieren möchte, kann sich unter www.speyer.de/rhinecleanup anmelden.

Sowohl die Stadt Speyer als auch die Stadtwerke/EBS beteiligen sich an dieser Aktion. Die Mitarbeiter*innen des städtischen Baubetriebshofes werden am Montag, 13. September 2021, die Wege entlang des Rheinufers abfahren, um dort abgestellte Müllsäcke einzusammeln und zu entsorgen. Die Stadtwerke/EBS kümmern sich um die Entsorgung der gesammelten „Schätze“ und bieten darüber hinaus am Samstag die Möglichkeit, die Müllsäcke kostenfrei am Abfallwirtschaftshof abzugeben.

Koordiniert wir die Aktion von der Initiative RhineCleanUp, einer gemeinnützigen GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die sich für die Förderung des Umweltschutzes und des Umweltbewusstseins sowie des Naturschutzes und der Landschaftspflege entlang des Rheins, seiner Nebenflüsse und in den angrenzenden Städten einsetzt.

Stadt Speyer
05.09.2021

Verkehrsnotiz

Eichenweg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 3b ab dem 6. September bis voraussichtlich 30. September 2021 für den Individualverkehr komplett gesperrt. Die Einbahnstraßen regelung des Eichenwegs wird aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 142938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
05.09.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (03.09.2021) und Samstag (04.09.2021)

Samstag (04.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.061 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 2.832
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 112,7 ( unverändert )

Freitag (03.09.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.058 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2.828
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 112,7 ( – 23,8 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
05.09.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 3. September 2021136,0
Donnerstag, 2. September 2021106,4
Mittwoch, 1. September 202178,8
Dienstag, 31. August 202176,9
Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2

Robert-Koch-Institut (RKI)
05.09.2021

Impfstatistik Speyer

Stadt Speyer
05.09.2021

ASB führt Schnellteststation auf dem Festplatz weiter – Johanniter ziehen sich zurück

Nach über 14.000 in Pflegeeinrichtungen und in der Teststation auf dem Festplatz durchgeführten Schnelltests, hat sich die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. dazu entschlossen, das Testzentrum auf dem Festplatz mit Ablauf des heutigen Tages zu schließen. Grund dafür ist, dass die rein ehrenamtlichen Einsatzkräfte mit dem dauerhaften Betrieb der Teststation an ihre Leistungsgrenze gekommen sind.

Christian Kölsch, städtischer Koordinator der Schnelltestzentren und Andreas Wiedemann vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer, sind allerdings zur Übereinkunft gelangt, dass der ASB den Testbetrieb auf dem Festplatz bereits ab Samstag, 4. September 2021 nahtlos weiterführen wird. Vorerst wir das Testzentrum künftig samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein. Eine spätere Anpassung der Öffnungszeiten an das Testzentrum in der Seekatzstraße ist wahrscheinlich und wird rechtzeitig seitens der Stadt und des ASB kommuniziert.

„Im Namen der Stadt bedanke ich mich bei den Ehrenamtlichen der Johanniter-Unfall-Hilfe, die in den letzten Wochen und Monaten Großartiges geleistet haben und der Stadt ein verlässlicher Partner waren. Auch Kräften des ASB danke ich für die seit Monaten unermüdlich geleistete Unterstützung und die stete Bereitschaft, immer wieder spontan einzuspringen, wenn sich kurzfristig der Bedarf ergibt“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Terminvereinbarungen für das Testzentrum auf dem Festplatz können weiterhin unter www.speyer.de/juh-festplatz vorgenommen werden.

Stadt Speyer
05.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (04.09.2021)

(Speyer) – Nach Verkehrskontrolle Betriebserlaubnis erloschen

Am 04.09.2021 gegen 0:15 Uhr wurde in der Bahnhofstraße in Speyer ein PKW kontrolliert, der eine falsche Rad/Reifen-Kombination aufgezogen hatte und zusätzlich Felgen verbaut waren, die eine gutachterliche Abnahme bedürfen, die jedoch nicht durchgeführt wurde. Somit wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt.

(Speyer) – Verkehrsunfallflucht zwischen Radfahrern in der Landwehrstraße

Am 03.09.2021 gegen 7:20 Uhr kam es in der Landwehrstraße in Höhe des Bauzentrum Schulz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern. Hierbei fuhr ein männlicher Radfahrer zwei Mädchen mit ihren Fahrrädern entgegen und touchierte hierbei eines der Mädchen, sodass diese stürzte. Der männliche Fahrradfahrer fuhr anschließend ohne anzuhalten weiter.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion in Speyer zu melden (Tel.: 06232/137-0, pispeyer@polizei.rlp.de).

(Schwegenheim) – Schulwegkontrolle

Am vergangenen Freitag führten Beamte der Polizeiinspektion Germersheim in der Zeit von 7:30 Uhr bis 8:10 Uhr an der Grundschule in Schwegenheim eine Schulwegkontrolle durch. Hierbei zogen die eingesetzten Beamten eine insgesamt positive Bilanz. Alle kontrollierten Schulkinder waren ordnungsgemäß gesichert. Lediglich ein Fahrzeugführer wurde aufgrund des nicht angelegten Sicherheitsgurtes verwarnt.

(Schwegenheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, gegen 8 Uhr beschädigte eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin, Am Lindenplatz in Schwegenheim bei einem Wendemanöver mit ihrem PKW mehrere Treppenstufen, sowie eine Straßenlaterne. Bei der flüchtenden Fahrerin soll es sich um eine etwa 60 Jahre alte Frau mit hellen Haaren gehandelt haben. Hinweise zu dem Unfall oder der Unfallverursacherin nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per E-Mail: pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Am 03.09.21 im Zeitraum von 09:20h bis 09:50h touchierte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer einen geparkten grauen VW Golf in Landau in der Max-Planck-Straße am Ärztehaus und entfernte sich danach unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sachschaden am geparkten Fahrzeug beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Landau unter 06341 2870 oder pilandau.presse@polizei.rlp.de an.

(Bornheim) – Rollerfahrer lässt nichts aus

Am Freitagnachmittag gegen 15:30h kontrollierte eine Streife der Polizei Landau einen Rollerfahrer zwischen den Gewerbegebieten Mörlheim und Bornheim. Schnell stellte sich heraus, dass der 49-jährige Rollerfahrer ohne entsprechende Fahrerlaubnis fuhr. Zudem war am Roller ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahre 2018 montiert, was ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz darstellte. Im weiteren Verlauf der Kontrolle konnte bei dem Fahrer eine Atemalkoholkonzentration in Höhe von 1,55 Promille festgestellt werden. Als wäre dies nicht genug, kam noch heraus, dass er zuvor Cannabis konsumierte. Mehrere Strafverfahren wurden gegen den Rollerfahrer eingeleitet.

(A 65 / Neustadt) – Zu schnell in die Kurve

Das KFZ des Unfallverursachers

Am Freitag, den 03.09.2021 befuhr der 19-jährige Skoda-Fahrer gegen 19:05 Uhr die Abfahrt Neustadt-Süd der A65 Fahrtrichtung Ludwigshafen. Der Skoda-Fahrer fuhr zu schnell in die Kurve, kam hierdurch ins Schlingern und geriet letztendlich auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte der Skoda-Fahrer mit einer 61-jährigen Mercedes-Fahrerin. Im PKW Skoda befanden sich insgesamt vier Personen. Nach ersten Erkenntnissen erlitten zwei Mitfahrer (18 und 19 Jahre alt) leichte Verletzungen. Die verletzten Mitfahrer wurden zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Mercedes-Fahrerin wurde durch den Unfall ebenfalls leicht verletzt. Eine stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus war hier jedoch nicht erforderlich.

Verunfallter PKW Mercedes

Der PKW Skoda sowie der PKW Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand jeweils Totalschaden. Die Schadenshöhe beträgt circa 15.000 Euro. Die Abfahrt Neustadt-Süd musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Hierdurch kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Der Skoda-Fahrer wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten dürfen. Da sich der Skoda-Fahrer noch in der Probezeit befindet, muss dieser ebenso mit fahrerlaubnisrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person, E-Scooter und Alkohol

Am Freitag, 03.09.2021, um 19:55 Uhr, befuhren ein 34-Jähriger aus Bad Dürkheim und eine 38-Jährige aus Offenburg, jeweils mit einem E-Scooter den Triftweg in Bad Dürkheim in Richtung Kanalstraße. Der Mann fuhr hierbei auf dem Rad-/Gehweg, die Frau auf der Fahrbahn. Kurz vor der Einmündung der Dresdener Straße stürzte der Mann ohne Fremdeinwirkung, vermutlich alkoholbedingt. Hierbei verletzte er sich am Kopf, am Knie und an der Schulter und wurde mit dem Verdacht einer Schulterfraktur ins Krankenhaus verbracht. Hier wurde ihm auch eine Blutprobe entnommen, da er zuvor Alkohol getrunken haben soll. Da auch seine Begleiterin unter Alkoholeinfluss stand, machte sie in der Polizeiinspektion Bad Dürkheim einen Atemalkoholtest. Den Mann erwartet nun abhängig vom Ergebnis der Blutprobe ein Strafverfahren, gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf folgendes hin: – Auch für Elektrokleinstfahrzeuge (z. B. sogenannte E-Scooter) gilt die 0,5-Promille-Grenze gemäß § 24a des Straßenverkehrsgesetzes. Allerdings macht man sich auch schon ab 0,3-Promille strafbar, wenn man unter Alkoholeinfluss nicht mehr in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Für unter 21-jährige und Führerschein-Neulinge in der Probezeit gilt auch hier die Null-Promille-Grenze. Es gelten die einschlägigen Straf- und Bußgeldregelungen zum Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr. Zum Beispiel kann bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,5-Promille bereits ein Bußgeld von 500 EUR sowie ein Fahrverbot von 1 Monat verhängt werden. Darüber hinaus werden 2 Punkte im Fahreignungsregister eingetragen. – Unter anderem sind die Mitnahme von Personen und Gegenständen auf dem Trittbrett, die Nutzung von Gehwegen und Fußgängerzonen, das Anhängen an andere Fahrzeuge sowie Behinderungen und Gefährdungen untersagt. Es gelten darüber hinaus auch die allgemeinen straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften, insbesondere das Gebot der ständigen Vorsicht und gegenseitigen Rücksichtnahme.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Freitag, 03.09.2021, um 12:08 Uhr, kam es in Bad Dürkheim, in der Gustav-Kirchhoff-Straße, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Ford Ranger und einer Fußgängerin. Der 43-jährige Fahrer des Ford aus Ellerstadt setzte zum Abstellen seines Fahrzeugs zurück. Hierbei kollidierte er mit der 40-Jährigen aus Neustadt an der Weinstraße, die hinter seinem Fahrzeug die Straße überqueren wollte. Die Frau wurde zwischen der Hinterachse und dem Heckstoßfänger eingeklemmt, konnte aber vom Fahrer des Ford und weiteren Zeugen herausgezogen werden. Sie wurde anschließend durch einen Notarzt vor Ort versorgt und dann zur BGU nach Ludwigshafen verbracht. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit noch keine weiteren Informationen vor, jedoch bestand offenbar keine Lebensgefahr.

(Dackenheim & Kallstadt) – 2 Wohnungseinbrüche

In der Zeit von Donnerstag, 02.09.2021, 22:30 Uhr, bis Freitag, 03.09.2021, 05:15 Uhr, drangen ein oder mehrere, bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus in Dackenheim, in der Straße Am Mönchshof, ein. Hierbei benutzten sie einen versteckten Schlüssel, um durch den Hintereingang in das Haus zu gelangen. Der oder die Täter erbeuteten Bargeld, das sie aus Geldbörsen und Handtaschen entnahmen, sowie einen Ring. In Kallstadt, in der Straße Im Mosenborn, griff ein unbekannter Täter durch ein gekipptes Terrassenfenster und öffnete so die unverschlossene zweite Terrassentür. Zuvor hatte der Täter ein Fliegengitter eingeschnitten. Der Täter gelangte auf diesem Weg ins Haus und entwendete hier Bargeld und ein Zigarettenetui. Der Tatzeitraum lag in diesem Fall zwischen Freitag, 03.09.2021, 23:30 Uhr, und Samstag, 04.09.2021, 03:30 Uhr. In beiden Fällen waren die Bewohner zu Hause, bemerkten jedoch nichts von dem Einbruch. Mögliche Zeugen, die den oder die Täter gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630, per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de oder bei der Kriminalpolizei in Neustadt an der Weinstraße zu melden.

Die Polizei weist im Zusammenhang mit diesen beiden Einbrüchen auf folgendes hin: „Gekippt ist nicht zu“ – Im Erdgeschoss, ebenso wie im Dachgeschoss, gehören Fenster und Terrassentüren geschlossen. Damit erhöhen Sie nicht nur Ihre Sicherheit, sondern sind auch versicherungstechnisch besser geschützt. Gekippte Fenster können für die Versicherung als offen gelten und die Regulierung des Schadens im schlimmsten Fall sogar verweigert werden. – Sind die Fenster- und Terrassengriffe zusätzlich durch Schlösser gesichert, dann nutzen Sie diese. Wichtig hierbei ist, die Schlüssel abziehen und nicht offen sichtbar liegen oder stecken lassen. – Zudem bitte keine Schlüssel in Blumenkästen, unter Fußmatten oder woanders hinterlegen. Einbrecher kennen jedes noch so gute Versteck!

(Freinsheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Am Freitag, 03.09.2021, um 19:20 Uhr, befuhr ein 59-jähriger Motorradfahrer aus Altleinigen die Strecke zwischen der Lindemannsruhe und Höningen. Vor einer Kurve verlor er aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Hierbei verletzte er sich an der Schulter (möglicherweise Fraktur) und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. An seinem Motorrad entstand ein Sachschaden von ca. 500,- Euro.

(Mutterstadt) – Nicht angemeldete Videoaufnahmen

Am Freitagabend, 03.09.2021 gg. 20.30h wurde nach einer Mitteilung eines Zeugen über eine größere Gruppe dunkel gekleideter, teils maskierter Personen der Bereich Oggersheimer Straße (Höhe der Gemeindeverwaltung) durch starke Polizeikräfte angefahren und überprüft. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen nicht angemeldeten Videodreh handelte, welcher durch die Polizei beendet wurde. Die Personalien der verantwortlichen Personen (allesamt Jugendliche) wurden erhoben. Weitere Ermittlungen werden seitens der Polizei getätigt.

(Ludwigshafen) – Betrunkener Autofahrer gefährdet Rettungswagen und Gegenverkehr

Am späten Samstagnachmittag wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim durch eine Rettungswagenbesatzung ein vermeintlich betrunkener Autofahrer auf der A650 in Richtung Ludwigshafen mitgeteilt. Dieser habe zuvor auf der B37 am Ortausgang Bad Dürkheim dem Rettungswagen die Vorfahrt genommen und fuhr anschließend in der Fahrbahnmitte, sodass entgegenkommende Fahrzeuge in den Grünstreifen ausweichen mussten.

Der gemeldete Pkw, Hyundai ix35, konnte schließlich durch eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim angehalten und kontrolliert werden. Hierbei wurde bei dem Fahrer, einem 42jährigen Mann aus Ludwigshafen, Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest bestätigte, dass der Fahrer alkoholisiert war.

Den 42jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs – infolge Alkohol. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Ab sofort darf er kein fahrerlaubnispflichtiges Kraftfahrzeug mehr führen.

(Ludwigshafen) – Kontrolle zweier möglicher Fahrraddiebe

Am frühen Samstagmorgen konnte ein aufmerksamer Bürger zwei männliche Personen dabei beobachten, wie sich diese an einem Fahrrad zu schaffen machten. Einer der beiden Männer habe anschließend ein orangefarbenes Fahrrad in die Luft geworfen und hierbei beschädigt. Im Rahmen der Kontrolle konnten ein 30 jähriger Mann aus dem Rheinpfalzkreis und ein 24 jähriger Mann aus Ludwigshafen angetroffen werden. Der 24 Jährige führte ein Fahrrad mit sich, dessen Eigentumsverhältnisse vor Ort nicht nachvollziehbar geklärt werden konnten. Aus diesem Grund wurde das Fahrrad sichergestellt. Beide Personen erwartet nun ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren aufgrund Sachbeschädigung und, sofern sich der Verdacht bestätigt, Fahrraddiebstahls.

(Ludwigshafen) – Schlägerei

Am frühen Samstagmorgen kam es in der Innenstadt von Ludwigshafen zu verbalen Streitigkeiten zwischen zwei vierköpfigen Personengruppen. Im Rahmen des Streits beleidigten sich die beiden Gruppen gegenseitig. Zwischen einem 33 jährigen Mann aus Ludwigshafen und einem 23 jährigen Mann aus Celle wurde es schließlich handgreiflich. Der 23 Jährige versetzte seinem 33 jährigen Kontrahenten einen Schlag ins Gesicht, wodurch dieser augenscheinlich jedoch nicht verletzt wurde. Alle Beteiligten waren offensichtlich alkoholisiert. Die eingesetzten Beamten erteilten Platzverweise. Den 23 Jährigen erwartet ein Ermittlungsverfahren aufgrund Körperverletzung.

(Ludwigshafen) – Hinweis auf Betäubungsmittelkonsumenten

Eine 43 jährige Frau und ein 47 jähriger Mann konnten am Freitagabend durch eine Streife aufgrund des Verdachts des Drogenkonsums einer Kontrolle unterzogen werden. Bei beiden Personen, die unter dem Einfluss von Drogen zu stehen schienen, konnten geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden. Weiterhin führten beide Fahrräder mit sich, deren Eigentumsverhältnisse vor Ort nicht nachvollziehbar geklärt werden konnten. Die Betäubungsmittel und die Fahrräder wurden sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall zwischen Zweiradfahrern

Leichte Verletzungen erlitt ein 61 jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall vom Freitagmorgen in Ludwigshafen-Friesenheim. Der Fahrradfahrer befuhr die Sternstraße in Richtung Brunckstraße und kollidierte im Kreuzungsbereich Sternstraße/Ruthenstraße mit einem 34 jährigen Motorradfahrer, der von der Sternstraße kommend in die Ruthenstraße abbiegen wollte. Wie es zu dem Konflikt zwischen den beiden Zweiradfahrern kam, wird derzeit ermittelt. Der Fahrradfahrer wurde in ein örtliches Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

(Mannheim) – Junger Mann mit Messer verletzt / Täter flüchtig – Kripo ermittelt – Zeugen gesucht

Ein 22-jähriger Mann wurde am frühen Samstagmorgen im Bereich der Quadrate H7/J7 von einem unbekannten Täter mit einem Messer schwer verletzt. Der junge Mann war mit einem Freund auf dem Weg von der Innenstadt in den Jungbusch und traf gegen 3.20 Uhr am Luisenring auf den späteren Täter, der in unmittelbarer Nähe einer Bar auf dem Gehweg wartete. Aus bislang unbekannten Gründen kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, worauf der Unbekannte den 22-Jährigen mit einem Messer verletzte. Der Täter flüchtete anschließend mit einer weiteren Person vom Tatort. Nach seiner notärztlichen Behandlung wurde der 22-Jährige mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Nach derzeitigen Kenntnisstand ist er außer Lebensgefahr.

Eine Fahndung nach dem Täter mit zehn Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Ergebnis.

Er wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 185 cm
  • dünne Figur
  • schwarze, längere Haare
  • schwarze Weste; helle Hose

Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Fahnder versprechen sich von den Personen, die sich zur Tatzeit im Bereich des Tatortes aufhielten, weitere Hinweise zur Klärung der Tat und zur Identifizierung des Täters. Dabei können auch Videos und Fotos behilflich sein, die von der Tat und/oder dem Täter gefertigt wurden. Alle Zeugen, deren Aussagen die Ermittler bei der Aufklärung der Tat einen Schritt weiterbringen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Fahrt auf Güterzug endet glimpflich

In Lebensgefahr begab sich Samstagnacht ein 38-Jähriger am Mannheimer Hauptbahnhof. Gegen 1:55 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Mannheim.

Ein aus Nordrhein-Westfalen stammender Mann bestieg auf Bahnsteig 2 die Plattform eines dort stehenden Güterzuges und fuhr im Anschluss mit diesem Zug mit. Nachdem der Triebfahrzeugführer die Information über den unerwarteten Fahrgast erhielt, leitete dieser umgehend eine Schnellbremsung ein. Der Zug hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine ungefähre Geschwindigkeit von 50 km/h.

Die eingesetzten Bundespolizisten konnten den Mann im Gleisbereich feststellen und zur Wache verbringen. Glücklicherweise verletzte sich der 38-Jährige bei seiner lebensgefährlichen Mitfahrt nicht.

Neben einem Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr erwartet den deutschen Staatsangehörigen auch noch eine Anzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, welche im Rahmen einer Durchsuchung aufgefunden wurden.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs. Solche Aktionen sind leichtsinnig und lebensgefährlich. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur ausschließlich vom Zugverkehr, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z.B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.

(Mannheim) – Wegen Benzinmangels liegen geblieben; Smart blockiert Fahrbahn ohne Absicherung; Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in Straßenverkehr aufgenommen; gefährdete Autofahrer gesucht

Am frühen Freitagabend, gegen 18.40 Uhr, meldeten mehrere Anrufer, dass ein Smart die rechte Spur der B 38, in Höhe Gorxheimer Straße in Richtung Weinheim blockiere. Vom Fahrer sei weit und breit nichts zu sehen. Aufgrund der geringen Absicherung des Pannenfahrzeuges lediglich mit Warnblinkanlage (aufgrund der Sonneneinwirkung nicht erkennbar), sei es bereits zu mindestens zwei gefährlichen Verkehrssituationen/Ausweichmanövern gekommen.

Während der ersten Ermittlungen vor Ort, kam der 19-Jährige Fahrer des Smart wenige Minuten später mit einem Benzinkanister zurück und gab an, wegen Benzinmangels liegen geblieben zu sein.

Wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr muss sich der junge Mann nun verantworten.

Verkehrsteilnehmer, die dem roten Smart in gefährlicher Art und Weise ausweichen mussten, werden als wichtige Zeugen gesucht.

Zeugenhinweise bitte an das Autobahnpolizeirevier MA-Seckenheim, Tel.: 0621/47093-0.

(Mannheim) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am Freitag einen Audi Q5, der zwischen 9 Uhr und 13.30 Uhr, in der Kollwitzer Zeile, Höhe Anwesen Nr. 91, geparkt war.

Dabei entstand ein Sachschaden von mindestens 5.000.- Euro.

Aufgrund des Schadensbildes dürfte das Fahrzeug des Verursachers auf der rechten Seite erheblich beschädigt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall, dem Verursacher und/oder dessen Fahrzeug eben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Sandhofen, Tel.: 0621/77769-0 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Unfall zwischen Motorroller- und Autofahrerin

Am Freitag gegen 08.30 Uhr fuhr ein 62-Jähriger die Röntgenstraße mit seinem Yamaha-Motorroller in Richtung Feudenheim entlang. Als eine vor ihm fahrende 68-jährige Autofahrerin mit ihrem VW Polo aufgrund einer Baustelle und damit zusammenhängenden Fahrbahnverengung abbremsen musste, fuhr der 62-Jährige auf und stürzte. Er kam schwerverletzt ins Krankenhaus, die Autofahrerin blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens an den Fahrzeugen ist noch unklar.

(Mannheim-Almenhof) – Fahrradfahrer verbal angegangen und vom Fahrrad gestoßen

In der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen halb drei und drei Uhr ereignete sich ein Vorfall zwischen einem Fahrradfahrer und zwei Fußgängern. Ein 19-Jähriger berichtete, dass er in der Valentin-Streuber-Straße auf seinem Fahrrad fahrend zunächst von zwei Männern verbal angegangen worden sei und dann vom Fahrrad gestoßen. Beim Sturz auf den Boden verletzte er sich am Knie und sein Fahrrad trug einen Schaden von ca. 150,- EUR davon.

Die Angreifer beschrieb er folgendermaßen:

  • Einer der Männer soll ca. 1,80 m groß gewesen sein
  • der andere eher 1,70 m mit stämmigen Figuren
  • Beide schätzt er auf 20 bis 30 Jahre alt und mindestens einer trug einen Vollbart.

Wer den Vorfall beobachtet hat oder den beiden Personen vielleicht kurz vor oder nach der Tat dort im Umkreis begegnet ist und weitere Angaben machen kann, meldet sich bitte beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0.

(Mannheim-Jungbusch) – Zusammenstoß zwischen zwei Fahrradfahrern

Am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrern an der Einmündung zwischen Rheinstraße/Hafenstraße. Ein Fahrradfahrer war auf der Hafenstraße in Richtung Parkring unterwegs, als ein anderer Fahrradfahrer aus der Rheinstraße in Richtung Hafenstraße kam. An der Einmündung der beiden Straßen kam es zum Zusammenstoß der beiden. Der Radler aus der Hafenstraße kommend musste mit Platzwunden im Gesicht, einer Nasenfraktur, mehreren Schürfwunden und des Verdachts einer Halswirbelfraktur ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Verkehr musste an der Unfallstelle zeitweise umgeleitet werden, zu größeren Beeinträchtigungen kam es aber dadurch nicht. Die Verkehrspolizei sucht nun Zeugen, die mithelfen können, den Unfallhergang aufzuklären. Diese melden sich bitte unter der 0621/174-4111.

(Mannheim-Rheinau) – Mehrere Autos beschädigt / Eigenes Autos nicht mehr fahrbereit zurückgelassen und geflüchtet; Blutentnahme

Ein zunächst unbekannter Autofahrer ließ am Freitagnachmittag seinen stark unfallbeschädigten und nicht mehr fahrbereiten VW mitten auf der Karlsruher Straße stehen und flüchtete. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, war der Mann mit seinem Fahrzeug entlang des Dänischen Tischs unterwegs und hatte dabei insgesamt fünf geparkte Autos beschädigt. Als er wegen eines Achsbruchs nicht mehr weiterfahren konnte, ließ er sein Auto in der Karlsruher Straße einfach stehen. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt und abgeschleppt. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Die Fahndung nach dem flüchtigen Mann, die sich aufgrund von Zeugenaussagen schließlich auf einen 53-Jährfigen konzentrierte, blieb zunächst ohne Ergebnis. Gegen 18 Uhr wurde er schließlich im Bereich Schifferstadter Straße/Relaisstraße stark alkoholisiert festgenommen. Beim Revier wurden Blutentnahmen durchgeführt. Da eine Eigengefährdung des Mannes nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in einer psychiatrischen Klinik vorgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg / A 5) – Auffahrunfall mit LKW sorgt für Vollsperrung am AK Heidelberg

Gegen 13:42 kam es am Samstagmittag zu einem Auffahrunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Da der LKW aber durch den Unfallschaden nicht selbst den einspurigen Baustellenbereich auf der A5 verlassen konnte, musste die A5 in Fahrtrichtung Nord ab dem Heidelberger Kreuz für die Bergung voll gesperrt werden. Durch die Sperrung, die zurzeit noch andauert, kommt es rund um den Bereich des Kreuzes zu Verkehrsbehinderungen. Ortskundige und der Fernverkehr werden gebeten die A5 im Bereich des Autobahnkreuzes Heidelberg weiträumig zu umfahren.

(Heideberg / A 5) – Auffahrunfall mit LKW sorgt für Vollsperrung am AK Heidelberg

Pressemeldung Nr. 2

Um 15:55 Uhr konnte die Fahrbahn der A5 in Richtung Norden wieder freigegeben werden. Es gelang, den LKW durch einen Abschleppdienst zu bergen und aus dem Baustellenbereich zu entfernen. Durch die Sperrung, die ca. zwei Stunden andauerte kam es im Bereich des Autobahnkreuzes Heidelberg und der A 656 in Fahrtrichtung Mannheim zu großen Beeinträchtigungen des Verkehrs sowie einem weiteren Auffahrunfall.

(Heidelberg) – Unfall am Boxbergknoten mit drei Beteiligten

In der Nacht von Freitag auf Samstag um ca. 23.15 Uhr fuhr ein 62-jähriger Taxifahrer aus Leimen kommend die Karlsruher Straße in Richtung Heidelberg entlang, während eine 29-Jährige mit ihrem Kia Ceed auf der L 600 aus Lingenthal kommend unterwegs war. Ein 28-Jähriger wartete zudem mit seinem BMW auf der linken Abbiegespur aus Richtung Heidelberg kommend auf die Grünschaltung der Ampel. Nachdem die Schranken zwischen L 600 und Karlsruher Straße aufgrund einer durchfahrenden Straßenbahn wieder öffneten, fuhr die 29-Jährige in die Kreuzung in Richtung Karlsruher Straße ein, der Taxifahrer ebenso aus seiner Richtung und die beiden stießen zusammen, wobei das Taxi gegen den stehenden BMW geschleudert wurde. Alle drei Beteiligten wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt und leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht, alle drei Fahrzeuge abgeschleppt. Die Feuerwehr war zur Fahrbahnreinigung von auslaufenden Betriebsstoffen vor Ort. Ob einer der Beteiligten das Rotlicht übersehen hat oder was sonst Unfallursache sein könnte, das ermittelt nun das Polizeirevier Heidelberg-Süd.

(Heidelberg-Weststadt / Südstadt) – Verbaler Streit in der Straßenbahn mündet nach dem Aussteigen in Körperverletzung / Zeugen gesucht

Am späten Donnerstagabend, kurz nach 23.30 Uhr war eine 40-Jährige in der Straßenbahnlinie 24 vom Römerkreis Richtung Christuskirche unterwegs. Bereits beim Einstieg nahm sie eine junge Frau und ihren Begleiter wahr, die ihre beschuhten Füße auf der Sitzbank hatten. Kurz danach auf dieses Verhalten angesprochen, wurde sie sofort von den beiden beleidigt. Um weiteren verbalen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen, entschied sich die 40-Jährige an der nächsten Haltestelle Weststadt/Südstadt auszusteigen. Jedoch folgte ihr die junge Frau und ohrfeigte sie plötzlich von hinten, wobei die Brille der Geschädigten zu Boden fiel und sie einen Kratzer am Hals davontrug. Die Angreiferin begab sich dann wieder in die Bahn und fuhr davon.

Die Beschuldigte wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20 Jahre alt
  • ca. 1,60 m groß
  • schlank
  • dunkle lange Haare
  • sprach akzentfreies Deutsch
  • Ihr Begleiter soll auch ebenfalls ca. 20 Jahre alt gewesen sein, ca. 1,65 m groß mit normaler Statur und kurzen dunklen Haaren und sprach ebenfalls akzentfreies Deutsch.

Wer den Vorfall beobachtet hat oder wem das Pärchen aus anderen Gründen aufgefallen ist, meldet sich bitte beim Polizeiposten Emmertsgrund unter der Rufnummer: 06221/381518.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Hilfsbereitschaft einer 70-Jährigen ausgenutzt und EC-Karte entwendet

Als eine 70-Jährige am Freitag kurz nach 13.30 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Eppelheimer Straße von einer scheinbar Schwangeren und ihrem Begleiter angesprochen wurde, ahnte sie nichts Böses. Die Frau mit dem sichtbaren Babybauch gab an, starke Schmerzen zu haben und fragte nach einem Arzt oder Krankenhaus in der Nähe. Als die Seniorin ihnen eine Klinik in der Nähe empfahl, gaben sich die beiden desorientiert und baten die Dame es zusätzlich aufzuschreiben. Das aufgeschlagene Notizbuch hielten die beiden mutmaßlichen Trickdiebe dabei so geschickt über die Handtasche der 70-Jährigen, dass sie nicht bemerkte, wie diese offenbar dabei deren EC-Karte herauszogen. Nach dem Eintrag ins Notizbuch entfernten sich die beiden zügig. Die Geschädigte prüfte zufällig nichtsahnend am selben Tag ihre Kontoauszüge und stellte zwei ihr unbekannte Auszahlungen von zusammen über 2.000 EUR fest. Daraufhin informierte sie die Polizei, erstattete Anzeige und ließ ihre Karte sperren.

Hilfsbereitschaft ja, aber Vorsicht walten lassen! Was tun, wenn man angesprochen wird und um Hilfe gebeten wird, schließlich könnte man in einer eigenen Notsituation ja auch mal auf andere angewiesen sein?

Die Polizei rät:

  • Nicht nur in Corona-Zeiten kann ein gewisser Abstand nicht schaden – weisen Sie Fragende ggf. darauf hin!
  • Insbesondere wenn es mehrere Personen sind, behalten sie diese während des Gesprächs im Auge, insbesondere wenn Sie etwas aufschreiben oder in Ihrer Tasche kramen!
  • Wenn Ihnen die Personen verdächtig oder zu aufdringlich erscheinen, lehnen Sie bestimmt ab oder rufen andere Personen in der Nähe zu Hilfe!
  • Behalten Sie Ihre Wertsachen dicht am Körper, am besten in verschlossenen Taschen!
  • Bewahren Sie die PIN von EC-Karten o.ä. nie zusammen mit der Karte auf!
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge, informieren Sie bei Unstimmigkeiten umgehend Ihre Bank (Sperrnotruf: 116 116) und erstatten Anzeige bei der Polizei!

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 80 Personen feiern Party in Waldhütte ohne Genehmigung und Hygienekonzept

Bei der Streifenfahrt trafen eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen am Samstagmorgen, gegen 1.50 Uhr, am „Wasserwerk“ auf eine Party in einer Waldhütte, an der rund 80 junge Menschen ohne Einhaltung von Mindestabständen oder Tragen von Masken teilnahmen. Bei Anblick der Streife flüchtete die überwiegende Mehrheit der Anwesenden in den angrenzenden Wald. Ca. 30 Personen blieben vor Ort, ihre Personalien wurden aufgenommen. Der Veranstalter, der auch für eine hochwertige Musikanlage mit DJ-Pult und Partybeleuchtung mit Nebelmaschine gesorgt hatte, konnte vor Ort weder eine Genehmigung noch ein Hygienekonzept vorweisen. Die Überprüfungen beim zuständigen Ordnungsamt sind eingeleitet. Gegen einen 18-Jährigen wird außerdem wegen des Verdachts ermittelt, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben. Ein weiterer 18-Jähriger beleidigte einen Beamten, weshalb auch er angezeigt wird. Die Ermittlungen dauern an.

(Walldorf / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau alkoholisiert mit Auto trotz Fahrverbot unterwegs

Am frühen Samstagmorgen, kurz nach 5 Uhr, wurde das Polizeirevier Wiesloch darüber informiert, dass es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Jakob-Astor-Straße zunächst zu einem Streit gekommen war, an dem eine Frau beteiligt gewesen sein soll, die anschließend im betrunkenen Zustand davongefahren sei. Das Polizeirevier Sinsheim setzte die eingeleitete Fahndung nach der Autofahrerin, – das Kennzeichen ihres Autos war bekannt – fort und traf die 35-Jährige schließlich gegen 6.45 Uhr zuhause an. Sie war stark alkoholisiert, weshalb später Blutproben entnommen wurden. Bei der Überprüfung ihrer Daten wurde zudem festgestellt, dass gegen sie bereits ein Fahrverbot verhängt war, weshalb gegen sie darüber hinaus wegen des Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird. Aufgrund des Vorfalls muss sich die 35-Jährige auf eine Geldstrafe und eine deutliche Verlängerung ihres Fahrverbots einstellen. Die Ermittlungen dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall an der AS Rauenberg

Als am Freitagvormittag gegen 11.00 Uhr eine 25-Jährige auf der B 39 an der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg bei Rotlicht anhalten musste, bemerkte dies eine hinter ihr fahrende 35-Jährige zu spät und fuhr ihr auf. Der Hyundai der 25-Jährigen wurde dabei so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin verursacht Unfall und flüchtet; Blutentnahme, Sicherstellung Führerschein

Am Freitagvormittag verursachte der zunächst unbekannter Fahrer eines weißen Fahrzeuges einen Verkehrsunfall im Bereich des Bauhofs im „Hohenaspen“. Ein Zeuge hatte kurz vor 8 Uhr einen lauten Knall gehört und gesehen, wie das weiße Auto gegen einen geparkten Lkw geprallt war. Anschließend setzte der Fahrer/-in die Fahrt fort. Eine Fahndung nach dem Fahrzeug wurde sofort eingeleitet. Gleichzeitig gingen im Polizeirevier Wiesloch mehrere Anrufe ein, die auf ein verlorenes Rad, bzw. Fahrzeugteile auf der B 39 hinweisen. Im Rahmen der Fahndung, wurde das Unfallfahrzeug, das massive Beschädigungen aufwies schließlich ermittelt. Die verantwortliche Fahrerin wurde zuhause, in einer Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis angetroffen und zum Revier mitgenommen. Sie stand erheblich unter Alkoholeinwirkung, 2,3 Promille ergab ein erster Test. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung ihres Führerscheins folgten. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch bei weit über 10.000.- Euro liegen. Die Ermittlungen dauern an.

(Dielheim / K 4170 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrer verliert Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlägt sich

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang nicht bekannter Ursache verlor ein Fahrzeugführer auf der K4170 zwischen Dielheim und Rauenberg die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde der Fahrer nicht schwerer verletzt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.

(Dielheim / K 4170 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrer verliert Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlägt sich

Pressemitteilung Nr. 2

Am frühen Samstagmorgen, gegen 05.40 Uhr, verlor der 25-jähriger Fahrer eines VW die Kontrolle über sein Fahrzeug als er einem Wildtier ausweichen wollte. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich einmal. Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacht und unerlaubt entfernt / Zeugen gesucht!

Am Samstag den 04.09.2021, gegen 15.25 Uhr, kam ein Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, auf der L 532 zwischen Wiesenbach und Lobenfeld in den Gegenverkehr und drängte hierbei ein entgegenkommendes Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Anschließend entfernte sich der Unfallverursacher ohne sich weiter um den Unfall zu kümmern. Bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers handelt es sich um einen älteren silbernen Kleinwagen, eventuell eines japanischen Herstellers, von der Größe eines VW Polo. Der Fahrer wurde als junger Mann mit sehr kurzen dunklen Haaren beschrieben. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Verursacher geben können werden gebeten sich unter der Tel.Nr. 06223 – 92540 beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall am Kreisverkehr

Ein 81-jähriger Autofahrer fuhr am Freitagmittag gegen 12.00 Uhr bei Schriesheim von der BAB 5 ab. Als er in den dortigen Kreisverkehr einfahren wollte, übersah er einen 61-jährigen Motorroller-Fahrer, der sich bereits im Kreisel aus Richtung Schriesheim kommend befand. Beim Zusammenstoß der beiden stürzte dieser. Mit leichten Verletzungen wurde er in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Höhe des Sachschadens steht nicht fest.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer für KW 36 (06.09. – 12.09.21)

Radarkontrollen für die Woche vom 6. September bis 12. September 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 6. September: Oppau, Pfingstweide und Rheingönheim
  • Dienstag, 7. September: Süd, Ruchheim und West
  • Mittwoch, 8. September: Friesenheim, Gartenstadt und Edigheim
  • Donnerstag, 9. September: Maudach, Mundenheim und Mitte
  • Freitag, 10. September: Nord, Oggersheim und Oppau
  • Samstag, 11. September: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen
05.09.2021

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 6. bis 10. September

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 6. bis 10. September in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • C-Quadrate
  • D-Quadrate
  • Frankenthaler Straße
  • G-Quadrate
  • Johann-Schütte-Straße
  • K-Quadrate
  • Kattowitzer Zeile
  • Kriegerstraße
  • Memeler Straße
  • M-Quadrate
  • R-Quadrate
  • Rottfeldstraße
  • Sandhofer Straße
  • Schönauer Straße
  • Spinnereistraße
  • U-Quadrate
  • Viernheimer Weg

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
05.09.2021

Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für September 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 06.09.2021 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 17.09.2021 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 23.09.2021 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 09.09.2021 im Bereich Hochstadt
  • Mittwoch 15.09.2021 im Bereich Albersweiler
  • Montag 20.09.2021 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 30.09.2021 im Bereich Edenkoben

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 08.09.2021 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 14.09.2021 im Bereich Haßloch
  • Dienstag 21.09.2021 im Bereich Bad-Dürkheim
  • Montag 27.09.2021 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
05.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (03.09.2021)

(Speyer) – Unbeleuchtet und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Am 03.09.2021 um 01:45 Uhr fiel das Augenmerk einer Polizeistreife in der Wormser Landstraße auf einen Opel, welcher unbeleuchtet stadtauswärts fuhr. Am Steuer saß ein 42-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, welcher bei der anschließenden Verkehrskontrolle lediglich die Fahrerlaubnis eines Drittstaats außerhalb der EU sowie eine beglaubigte Übersetzung vorweisen konnte. Da der Fahrer grundsätzlich nur sechs Monate nach der Begründung eines Wohnsitzes in Deutschland von seiner ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch machen durfte und da er diesen Zeitraum bereits überschritten hatte, wird die Fahrerlaubnis nicht mehr anerkannt und den Fahrer erwartet ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Speyer) – Fußgänger durch anfahrenden PKW leicht verletzt

Am 02.09.2021 um 17 Uhr überquerte ein 65-jähriger Speyerer zu Fuß die St.German-Straße, ohne dass an dieser Stelle ein Fußgängerüberweg vorhanden gewesen wäre. Dabei ging er im Moment des Anfahrens vor einem verkehrsbedingt wartenden PKW Skoda einer 50-jährigen Speyererin vorbei, welcher ihn mit geringer Geschwindigkeit erfasste. Dabei fiel der 65-Jährige auf die Motorhaube und zog sich leichte Schürfwunden an einem Knie und einer Hand sowie leichte Kopfschmerzen zu. Der 65-Jährige lehnte eine Verbringung ins Krankenhaus ab. Ein Sachschaden entstand nicht.

(Neuhofen) – Brand einer Sauna

Aus bislang ungeklärten Gründen kam es am 02.09.2021, gegen 21:00 Uhr, in der Ludwigshafener Straße zum Brand einer Sauna in einem Einfamilienhaus. Beim Eintreffen der Polizei stand die Saune bereits im Vollbrand und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden. Durch das Feuer sowie die Löscharbeiten dürfte ein Sachschaden von etwa 170.000 Euro entstanden sein. Es wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

(Böhl-Iggelheim / Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Donnerstag, den 02.09. führte die Polizei Schifferstadt mehrere Geschwindigkeitskontrollen im Dienstgebiet durch, wobei der Schwerpunkt auf Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30km/h lag. In der Schifferstadter Straße in Mutterstadt wurden zwischen 08:30 und 10:00 Uhr 24 Verwarnungen ausgesprochen. In zwei Fällen mussten Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden, der Verkehrsteilnehmer mit der größten Überschreitung fuhr 55 km/h. Er muss mit einer Geldbuße von 80 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen. In der Eisenbahnstraße in Böhl-Iggelheim wurden von 10:30 bis 11:30 Uhr 11 Verkehrsteilnehmer verwarnt; die größte Überschreitung betrug hier 45 km/h. Das Verwarnungsgeld betrug in diesem Fall 25 Euro. Letztlich wurden in der Portheide in Schifferstadt von 12:45 bis 13:45 Uhr 20 Fahrzeugführer verwarnt. Zwei mussten wegen zu hoher Überschreitung beanzeigt werden, der „Spitzenreiter“ fuhr hier 58 km/h und erwartet nun ebenfalls eine Geldbuße von 80 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister. Während der Kontrollen wurden zusätzlich 5 Mängelberichte wegen technischer Mängel an Fahrzeugen erforderlich. Hier müssen die Fahrzeughalter innerhalb einer angemessenen Frist die Beseitigung der Mängel nachweisen, um eine Information der Zulassungsstelle zu vermeiden.

(Mutterstadt) – Verkehrsgefährdung

Eine 18jährige Pkw-Fahrerin befuhr gegen 11:45 Uhr die Speyerer Straße nach Ansicht eines 70jährigen Fußgängers zu schnell, als dieser an einer Fußgängerfurt die Straße überqueren wollte. Er habe deshalb vor Schreck die Walkingstöcke nach vorne geführt, wodurch das vorbeifahrende Fahrzeug beschädigt wurde. Zum genauen Ablauf dauern die Ermittlungen an.

(Hochdorf-Assenheim) – Unfallflucht mit erheblichem Schaden

Ein 46jähriger stellte am 02.09. um 18 Uhr seinen Pkw Mazda am Sportplatz Assenheim ab. Als er gegen 20 Uhr wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er an der linken Fahrzeugfront einen erheblichen Schaden feststellen. Der unbekannte Unfallverursacher hatte sich von der Unfallstelle entfernt. Die Polizei Schifferstadt bittet Zeugen, die relevante Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 / 495-0 oder per E-Mail pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Römerberg) – Gefährdung durch unsachgemäße KFZ-Umbauten

Am 02.09.2021 gegen 15:40 Uhr wurde ein augenscheinlich veränderter Audi in der Philippsburger Straße in Römerberg-Mechtersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass nicht serienmäßige Felgen und Distanzringe verbaut waren, die in Kombination eine Abnahme bei einer Prüfstelle erfordert hätten. Eine solche Abnahme war ausweislich der Fahrzeugdokumente nicht erfolgt. Die Veränderungen stellten letztlich eine Gefährdung dar und die Betriebserlaubnis war erloschen. Daher wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den 46-jährigen, in Ostdeutschland wohnhaften, Fahrer eingeleitet und die Weiterfahrt außer zum Zweck der Vorführung bei einer Prüfstelle untersagt.

(Schwegenheim) – Laserkontrolle in der Hauptstraße

Donnerstagmorgen führten Germersheimer Polizisten in der Hauptstraße in Schwegenheim eine Geschwindigkeitsmessung durch. Dabei waren insgesamt fünf Autofahrer zu schnell unterwegs. Der „Spitzenreiter“ wurde mit 48 km/h gemessen. Im Rahmen der Kontrollen konnten zudem vier Autofahrer ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt und verwarnt werden.

(Germersheim) – Teurer als gedacht

Am Donnerstag nutzte ein Germersheimer Pärchen die Leichtgläubigkeit eines Taxifahrers unverfroren aus. Um schnellstmöglich von Koblenz nach Germersheim zu kommen, riefen sie sich in Koblenz ein Taxi und überzeugten den Taxifahrer davon, den fälligen Betrag für die lange Reise in Germersheim bezahlen zu können. Dort angekommen konnte das Pärchen die fälligen 300 Euro jedoch nicht bezahlen. Jetzt haben sie nicht nur die offene Rechnung zu begleichen, sondern müssen sich auch in einem Strafverfahren dafür verantworten.

(Steinfeld) – Nach Unfall einfach weg

Am 2.9.21, gg. 16:10 Uhr, wurde auf dem Parkplatz des EDEKA ein dort abgestellter PKW, Ford Focus, Farbe Schwarz, mit SÜW-Kennzeichen beschädigt. Das Fzg. war im Bereich des Getränkemarktes abgestellt. Vermutlich beim Ausparken oder rückwärts fahren stieß ein anderes Fzg. gg. die rechte hinter Ecke des Fahrzeuges und beschädigte dieses. Der Schaden beträgt ca. 700.- EUR. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend.

(Albersweiler) – Langholztransporter beschädigt Brücke

Am Fr. 03.09.2021 gegen 14.10 Uhr befuhr ein Langholztransporter aus der Westpfalz die B10 in Richtung Landau. Da der Fahrer den Ladekran des Transporters nicht ordnungsgemäß eingefahren hatte, rammte der Transporter eine Brücke über die B10. An der Brücke sowie am Transporter entstand erheblicher Sachschaden. Die genaue Schadenshöhe muss noch durch Fachkräfte ermittelt werden. Der 70-jährige Fahrer des Transporters wurde schwer verletzt. Er wurde durch die Feuerwehr aus dem Führerhaus geborgen und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die B10 war bis gegen 16.00 Uhr in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Verkehr wurde über die umliegenden Ortschaften umgeleitet. Dabei kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Landau) – Wahlplakat angezündet

Im Rahmen der Streifenfahrt konnten Polizeibeamte am Freitagmorgen gegen 3 Uhr ein brennendes Wahlplakat in der Ostbahnstraße feststellen. Das Feuer konnte durch die Polizisten rasch gelöscht werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet. Eine Absuche der näheren Umgebung erbrachte keine Hinweise auf den bzw. die Täter.

Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch bei der Polizei Landau unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Hungriger Radfahrer verursacht Verkehrsunfall und haut ab

Ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort erhält ein 43 – jähriger Landauer nach einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend gegen 18 Uhr an der Einmündung Vogesenstraße/Bismarckstraße. Der Radfahrer hatte dem Autofahrer die Vorfahrt genommen, so dass es zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge kam. Hierbei entstanden Kratzer am Auto. Der Schaden wird auf zirka 500 EUR beziffert. Der Radfahrer verabschiedete sich noch vor dem Eintreffen der hinzugerufenen Polizisten von dem Autofahrer, er gab gegenüber diesem an, dass er noch schnell etwas zu Essen kaufen müsse. Eine zweite Streifenbesatzung fuhr daraufhin zu einem nahegelegenen Markt und konnte den Radfahrer dort antreffen. Da sich der Verdacht ergab, dass der 43 – Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand, wurde ihm eine Blutprobe bei der Dienststelle genommen. Ein Vortest reagierte positiv auf die Einnahme von Cannabis und Amfetamin. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.

(Offenbach) – Mitarbeiter der Verbandsgemeinde beleidigt und bedroht

Auf Grund des Schulbeginns und mehrerer Bürgerbeschwerden bezüglich des Parkverhaltens zu den Abholzeiten im Bereich der Grundschule in Offenbach überwachten am Donnerstag gegen 13 Uhr zwei Mitarbeiter der Verbandsgemeinde die Parksituation vor Ort, hierbei wurden sie beleidigt und bedroht. Ein 33 – Jähriger stand mit seinem Auto im absoluten Halteverbot, als ein Vollzugsbeamter den Fahrer auf das Fehlverhalten aufmerksam machte, beleidigte dieser ihn. Im Anschluss setzte der 33 – Jährige sich ins Fahrzeug, wendete und hielt nochmals in Höhe der Beamten an. Zuvor hatte die Beifahrerin ebenfalls die Vollzugsbeamten beleidigt. Der 33 – Jährige stieg erneut aus und drohte den Beamten. Nach einem kurzen Wortgefecht, stieg er letztlich ein und fuhr endgültig davon. Ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Beleidigung wurden gegen den Fahrer und seine Begleiterin eingeleitet. Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich telefonisch bei der Polizei Landau unter 06341/2870 zu melden.

(Annweiler) – Motorradunfall im Wellbachtal

Ein 28-jähriger Motorradfahrer kam am 02.09.21 gegen 11:30 Uhr infolge unangepasster Geschwindigkeit im Wellbachtal auf der Bundesstraße 48 zu Fall. In Richtung Annweiler fahrend stürzte er in einer Linkskurve mit seiner Kawasaki Z 1000, riss zwei Absperrpoller um und kam nach mehreren Metern zum Liegen. Der am Fuß verletzte Kradfahrer wurde in ein Krankenhaus verbracht, am Motorrad entstand ein Sachschaden in niedrigem, vierstelligen Bereich.

(Frankeneck) – Berauscht und ohne Führerschein in den Feierabend

Am Freitag, den 03.09.2021 um 22:55 Uhr, wurde der Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades, welcher sich gerade auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstelle befand, auf der B39 in Höhe der Gemeinde Frankeneck durch Beamte der Polizei Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte der 50-Jährige aus der VG Enkenbach-Alsenborn die erforderliche Fahrerlaubnis für sein Fahrzeug nicht vorzeigen. Des Weiteren ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem Mann. Ein Drogenvortest erhärtete den Verdacht der Trunkenheitsfahrt mit Betäubungsmittel. Daher wurde dem 50-Jährigen in der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Sein Kleinkraftrad musste dieser zuvor vor Ort stehen lassen. Der dazugehörige Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Der Fahrzeugführer muss sich nun in mehreren Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Haßloch) – Verkehrsunfall mit schwerverletztem Fußgänger

Am 03.09.2021 gegen 11:30 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines Discounters in der Moltkestraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fußgänger. Im Verlauf des Zusammenstoßes kam der 84jährige Fußgänger zu Fall und verletzte sich im Kopfbereich, so dass er zu weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der 88jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt, nur der Pkw wurde leicht beschädigt. Da die Aussagen vor Ort widersprüchlich waren und das Unfallgeschehen nicht genau geklärt werden konnte, werden Zeugen des Verkehrsunfalls gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim) – Unfallflucht im Begegnungsverkehr

Am 02.09.2021 gegen 16:40 Uhr kam es auf der K16, etwa 500m vor dem Wanderparkplatz „Oppauer Haus“, zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr. Demnach befuhr ein Bad Dürkheimer mit seinem PKW die K16 in Richtung Lindenberg, als ihm an genannter Örtlichkeit ein Fahrzeug entgegenkam, das offenbar das Rechtsfahrgebot missachtete. Es kam dadurch zur Berührung der beiden Außenspiegel, wobei am Fahrzeug des Bad Dürkheimers ein Schaden in Höhe von ca. 250EUR entstand.

(Kallstadt) – Trunkenheitsfahrt

Am frühen Morgen des 03.09.2021, gegen 04:25 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung ein PKW in der Weinstraße in Kallstadt aufgrund seiner zügigen Fahrweise auf. Im Rahmen der sich anschließenden Kontrolle konnte bei dem Fahrzeugführer, einem 35-Jährigen aus dem Raum Grünstadt, Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab letztlich einen Wert von über 0,5 Promille, sodass gegen den Fahrzeugführer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurde. Den Heimweg trat der Betroffene zu Fuß an.

(Frankenthal) – Radfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Donnerstagmittag, gegen 11:50 Uhr, befuhr eine 46-jährige Frau aus Schwetzingen mit ihrem Fahrrad die Westliche Ringstraße in Frankenthal. Eine 53-jährige Frau aus Offstein wollte mit ihrem Pkw vorwärts aus einer Grundstückausfahrt in der Westlichen Ringstraße ausfahren. Auf Höhe der Ausfahrt kommt es zum Zusammenstoß der Radfahrerin mit der Fahrzeugfront. Die 46-Jährige kommt zu Sturz. An beiden Fahrzeugen entsteht Sachschaden. Die Schadenshöhe beträgt insgesamt 1800EUR. Die Radfahrerin wird leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Zwei Verkehrsunfallfluchten vor Einkaufsmärkten in der Wormser Straße

Am Donnerstagmittag, gegen 11:30 Uhr, kam es auf dem Parkplatz eines Drogeriemarkts in der Wormser Straße in Frankenthal zu einer Verkehrsunfallflucht. Der Pkw eines 31-jährigen Frankenthalers wurde auf dem Parkplatz, vermutlich bei einem Parkvorgang, im Heckbereich beschädigt. Es entstand Sachschaden i.H.v. ca. 1000EUR.

Am Donnerstagnachmittag, zwischen 16:00 und 16:30 Uhr, kam es zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht in diesem Bereich. Eine 48-jährige Frankenthalerin stellte ihren Pkw zunächst vor einem großen Lebensmittelmarkt und später vor einem Drogeriemarkt ab. In diesem Zeitraum wurde der Pkw, ebenfalls vermutlich bei einem Parkvorgang, im Bereich der Fahrzeugfront beschädigt. Es entstand Sachschaden i.H.v. ca. 500EUR.

In beiden Fällen entfernte sich der Unfallverursacher von dem Parkplatz ohne seinen Pflichten nachzukommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit verletztem Kind

Am Donnerstagmorgen, gegen 07:30 Uhr, befuhr ein 13-jähriger Junge aus Lambsheim mit seinem Fahrrad den Radweg an der Flomersheimer Straße in Frankenthal in Fahrtrichtung Mahlastraße.

Eine Radfahrerin befährt den Radweg in entgegengesetzte Fahrtrichtung und streift hierbei den Jungen. Der 13-Jährige kommt zu Sturz und verletzt sich hierbei leicht. An seinem Fahrrad entsteht Sachschaden i.H.v. ca. 200EUR. Die Radfahrerin flüchtete mit ihrem Fahrrad von der Unfallstelle.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Radarkontrollen des Polizeipräsidiums Rheinpfalz für September 2021

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Montag 06.09.2021 im Bereich Frankenthal
  • Freitag 17.09.2021 im Bereich Römerberg
  • Donnerstag 23.09.2021 im Bereich Maxdorf

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 09.09.2021 im Bereich Hochstadt
  • Mittwoch 15.09.2021 im Bereich Albersweiler
  • Montag 20.09.2021 im Bereich Germersheim
  • Donnerstag 30.09.2021 im Bereich Edenkoben

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Mittwoch 08.09.2021 im Bereich Neustadt
  • Dienstag 14.09.2021 im Bereich Haßloch
  • Dienstag 21.09.2021 im Bereich Bad-Dürkheim
  • Montag 27.09.2021 im Bereich Ruppertsberg

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

(Ludwigshafen) – BMW-Fahrer unter Drogeneinfluss unterwegs

Am 03.09.2021, um 02.45 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen BMW-Fahrer in der Maxdorfer Straße in Ludwigshafen. Bei der Kontrolle erkannten die Polizisten bei dem 21-jährigen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten. Bei näherer Betrachtung stellten sie auch weiße Pulveranhaftungen an der Nase des Mannes fest. Der durchgeführte Drogentest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Kokain. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Rettungspersonal angegriffen

Am Donnerstagabend (02.09.2021), gegen 19 Uhr, schlug ein 68-Jähriger einem Mitarbeiter eines Rettungsdienstes in einem Krankenhaus in Ludwigshafen ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Der stark alkoholisierte Angreifer wurde zuvor aufgrund einer Verletzung vom Rettungsdienst in das Krankenhaus gebracht.

Immer wieder werden Kräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr, Vollzudienst und Polizei Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Hilfskräfte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt!

(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrer bei Unfall verletzt

Am Donnerstagnachmittag (02.09.21), gegen 17:30 Uhr, stürzte ein 52-jähriger Pedelec-Fahrer in der Mannheimer Straße und verletzte sich hierbei leicht. Der 52-Jährige soll an einer Ausfahrt befürchtet haben, dass ein ausfahrendes Auto ihn übersehen könnte. Beim Abbremsen habe das Vorderrad blockiert und er stürzte. Der Pedelec-Fahrer musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Gaststätte

In der Zeit vom 01.09.2021, 23:00 Uhr bis zum 02.09.2021, 17:15 Uhr, brachen Unbekannte in eine Gaststätte in der Brandenburger Straße ein. In der Gaststätte wurden mehrere Spielautomaten aufgebrochen. Der/die Täter entwendeten Bargeld, Tabakwaren und Alkoholika. Die genaue Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt.

Wer hat verdächtige Wahrnehmungen in der Brandenburger Straße gemacht oder kann Hinweise zur Tat geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Verletzte Seniorin / Wer kann Hinweise geben?

Am Donnerstagnachmittag (02.09.2021), gegen 15:45 Uhr, wurde die Polizei zu einem unklaren Sachverhalt in der Riedsaumstraße gerufen. Ein 30-jähriger Autofahrer wurde beim rückwärts einparken auf eine hinter seinem Auto (weißer Kastenwagen mit Aufschrift eines Supermarktes) liegende Frau aufmerksam gemacht. Die 94-jährige Frau konnte sich an nichts erinnern und wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Ob es einen Zusammenstoß mit dem einparkenden Auto gegeben hatte oder die Frau zuvor gestürzt war, konnte bislang nicht geklärt werden.

Wer hat den Vorfall beobachtet?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verdacht des versuchten sexuellen Missbrauchs von Kindern

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 02.09.2021: https://s.rlp.de/zOxYC

Am Donnerstagmittag (02.09.2021), gegen 13:15 Uhr, sollen ein 6-jähriges Mädchen und ein 8-jähriger Junge in der Nähe des Spielplatzes zwischen der Eugen-Roth-Straße und Am Weidenschlag in Ludwigshafen-Oggersheim von einem Unbekannten angesprochen und zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden sein.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • männlich
  • ca. 35 – 40 Jahre alt
  • sehr schlank/dünn
  • hatte kurzes braunes Haar
  • war unrasiert
  • trug dunkle Jeans
  • sprach mit akzentfreiem Deutsch
  • Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
  • Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Anrufe durch falsche Bankmitarbeiter

Eine Seniorin aus Ludwigshafen-Oggersheim erhielt am Donnerstagmorgen (02.09.2021) mehrere verdächtige Anrufe. Angebliche Bankmitarbeiter schilderten ihr, dass eine Kontopfändung bei ihr anstehen würde und wollten die Kontodaten der Seniorin erfragen. Die Angerufene reagierte vorbildlich und erkundigte sich bei ihrer Bank, welche eine anstehende Pfändung nicht bestätigte. Ihre Daten hatte Sie den angeblichen Bankmitarbeitern nicht preisgegeben.

Sind Sie Opfer Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

(Ludwigshafen) – Unfall in der Mundenheimer Straße

Als ein 18-Jähriger am 02.09.2021, gegen 07:30 Uhr, von der Wittelsbachstraße in die Mundenheimer Straße fahren wollte, missachtete er die Vorfahrt eines ihm entgegenkommenden 46-jährigen Autofahrers. Es kam zur Kollision durch die das Auto des 18-Jährigen auf eine Verkehrsinsel geschoben wurde und dort mit einem Verkehrsschild zusammenstieß. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Während der Unfallaufnahme kam es zu einer Teilsperrung der Mundenheimer Straße.

(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen

Die Handtasche einer 54-Jährigen wurde zwischen dem 01.09.2021, 23 Uhr, und dem 02.09.2021, 06:30 Uhr, aus deren Mercedes gestohlen. Unbekannte hatten die Fensterscheibe des in der Benckiserstraße parkenden Autos eingeworfen und die Tasche daraus gestohlen. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Motorrad gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Am 01.09.2021, zwischen 00:00 Uhr und 05:00 Uhr, wurde in der Pfarrer-Krebs-Straße ein blaues Motorrad (Leichtkraftrad) Yamaha Xt Air 125 gestohlen. Das Motorrad stand zur Tatzeit abgeschlossen vor der Hausnummer 2. Evtl. wurde es mit einem größeren Fahrzeug (Transporter o.ä.) abtransportiert. Der entstandene Schaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.

Wer hat in der Pfarrer-Krebs-Straße verdächtige Fahrzeuge oder Personen beobachtet oder kann Hinweise zur Tat geben?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k5@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Unbekannter besprüht Autos mit Farbe; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter besprühte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mehrere Autos, die im Wernigeroder Weg, in der Rudolf-Maus-Straße und in der Braunschweiger Allee geparkt waren.

Der dabei entstandene Schaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch beträchtlich sein.

Betroffen sind bislang acht Fahrzeuge. Ob darüber hinaus noch weitere Autos besprüht wurden, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Wie weiter festgestellt wurde, lässt sich die Farbe mit einem Lösungsmittel beseitigen, ob dabei dennoch Schäden an den Lacken zurückbleiben, ist noch nicht bekannt.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat, bzw. zu dem noch unbekannten Täter geben können, aber auch Fahrzeughalter, deren Autos ebenfalls besprüht wurden und die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Sandhofen, tel.: 0621/77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Verdacht des illegalen Welpenhandels / Zwei Hunde in Obhut genommen

Eine Zeugin meldete dem Revier Mannheim-Innenstadt zwei Personen, die der Dame am Donnerstagmittag gegen 13 Uhr am Paradeplatz zwei kränklich wirkende Zwergspitzwelpen zum Kauf angeboten hätten. Die besagten Personen wurden kurze Zeit später von zwei Polizeibeamten im genannten Bereich der Innenstadt angetroffen und zur weiteren Abklärung mitsamt der Hunde zum Revier gebracht.

Bei der Begutachtung der Welpen ergab sich folgendes Bild:

  • Die Hunde sind maximal acht bis neun Wochen alt und machen einen ungepflegten Eindruck.
  • Bei beiden Hunden besteht Verdacht auf Parvovirose.
  • Beide Hunde wurden anscheinend nur wenige Tage zuvor von Bulgarien aus nach Deutschland gebracht. Zudem lagen lediglich gefälschte EU-Heimtierausweise vor, nur bei einem Hund konnte ein Chip ausgelesen werden.

In Rücksprache mit dem zuständigen Veterinäramt wurden die Hunde in behördliche Absonderung genommen und wurden folglich in einem Tierheim untergebracht. Die Welpenverkäufer müssen sich nun wegen Verstößen gegen das Tiergesundheitsgesetz, die Seuchenschutzverordnung und wegen Urkundenfälschung verantworten. Zusätzlich zu der erhobenen Sicherheitsleistung von 250 Euro ist der Eigentümer für die nun anfallenden Quarantänekosten der Hunde verantwortlich.

(Mannheim-Innenstadt) – Einbruch in Kiosk und darüber liegende Wohnung / Polizei sucht Zeugen!

Eingebrochen wurde zwischen Dienstag, 00:00 Uhr, und Donnerstag, 11:45 Uhr, im Quadrat U2. Bislang unbekannte Täter verschafften sich durch das Aufbrechen der Schlösser sowohl Zugang zum Kiosk, als auch zu der darüber liegenden Wohnung und durchsuchten beide Räumlichkeiten komplett. Aus dem Kiosk wurde Bargeld, sowie Tabakwaren von bislang unbekanntem Wert entwendet, aus den Wohnräumen Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, unter der Telefonnummer 0621-12580, zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 13 Uhr auf dem Parkplatz des Marktkaufs in der Friedrich-Ebert-Straße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen auf dem Parkplatz abgestellten BMW und entfernte sich danach vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Am BMW entstand ein Sachschaden von rund 4.000 EUR. Gegen den unbekannten Fahrzeugführer wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Sattelzug fährt gegen Oberleitungsmast der RNV

Am 03.09.2021, gegen 19.25 Uhr fuhr der Fahrer eines Sattelzuges, ohne Auflieger, die B44 in Richtung Sandhofen, als er auf Höhe Weizenstraße aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Oberleitungsmast der RNV und einen Baum fuhr. Der Fahrer ist äußerlich unverletzt, aufgrund der Schwere des Aufpralls können innere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden. Das Führerhaus des Sattelzugs wurde zerlegt, eine Achse komplett beschädigt sowie der Tank abgegerissen. Eine Beeinflussung durch Alkohol bzw. BtM konnte beim Fahrer ausgeschlossen werden. Der Schaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Feudenheim) – Beim Wenden mit Straßenbahn kollidiert

Pressemitteilung Nr. 1

Am Freitagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, ereignete sich auf der Feudenheimer Straße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein in Höhe Neckarplatt wendender Pkw mit einer Straßenbahn kollidierte. Nach derzeitigem Stand der Dinge wurde Niemand verletzt. Während der Fahrzeugverkehr auf der Feudenheimer Straße nicht beeinträchtig ist und fließt, ist der Straßenbahnverkehr für beide Richtung gesperrt. Die Polizei und Rettungskräfte befinden sich vor Ort. Zur genauen Unfallursache können bislang noch keine Angaben gemacht werden.

(Mannheim-Feudenheim) – Beim Wenden mit Straßenbahn kollidiert / Keine Verletzten

Pressemitteilung Nr. 2

Ein 32-jähriger Mann aus Krefeld befuhr am 03.09.2021, um 16.52 Uhr, mit seinem Audi die Feudenheimer Straße in Richtung Neckarstadt. An der Haltestelle Neckarplatt wollte er verbotswidrig wenden, wodurch es zum Zusammenstoß mit einer Straßenbahn kam. Weder im Pkw noch in der Straßenbahn wurden Personen verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro. Der Audi musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr wurde bis 17.39 Uhr gesperrt.

(Heidelberg-Schlierbach) – Drei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall; 40.000.- Euro Sachschaden; wer hatte Grün? Zeugen gesucht

Drei Schwerverletzte sowie ein Sachschaden von rund 40.000.- Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am frühen Freitagnachmittag an der Ausfahrtsstraße von der Orthopädischen Klinik auf die B 37 ereignete.

Kurz vor 13 Uhr bog ein 70-jähriger Mercedes-Fahrer von der Orthopädie kommend nach links auf die B 37 in Richtung Heidelberg ein und kollidierte dabei mit einem 19-jährigen Audi-Fahrer, der in Richtung Neckargemünd unterwegs war.

Die beiden Autofahrer sowie die 65-jährige Beifahrerin im Mercedes wurden durch die Kollision schwer verletzt und mit Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt rund 40.000.- Euro.

Bei einer ersten Befragung behaupteten beide Autofahrer, an der ampelgeregelten Einmündung „Grün“ gehabt zu haben.

Zeugen -sowohl Fußgänger als auch Autofahrer- die den Unfallhergang beobachteten und Aussagen über die Ampelschaltung treffen können, werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Heidelberg, Tel.: 0621/174-41111 in Verbindung zu setzen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Anfahren aus Grundstücksausfahrt / Kind verletzt

Am Donnerstagmorgen gegen 09:30 Uhr fuhr eine 38-Jährige mit ihrem Kia aus einer Hofeinfahrt in der St.Ilgener Straße und tastete sich hierzu über den Gehweg auf die Straße vor. Dabei übersah sie ein 4 Jahre altes Kind, das mit seinem Tretroller auf dem Bürgersteig unterwegs war. Das Kind stürzte zu Boden, verletzte sich aber glücklicherweise nur leicht. Vorsorglich wurde ein Rettungswagen verständigt, der den Jungen in eine naheliegende Klinik brachte. Er konnte kurze Zeit später wieder entlassen werden. An dem Fahrzeug der 38-Jährigen entstand lediglich geringfügig Sachschaden.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec-Fahrer mit rund 2,5 Promille unterwegs / Polizei ermittelt

Die Beamten des Polizeireviers Schwetzingen stellten am Donnerstag gegen 16:20 Uhr einen Pedelec-Fahrer fest, der die Karlsruher Straße stadteinwärts befuhr und den Polizisten durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Daraufhin wurde der Mann kontrolliert. Bereits zu Beginn der Maßnahmen schlug den Beamten ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen. Eine anschließend durchgeführte Atemalkoholmessung bei dem 50-Jährigen ergab schließlich rund 2,5 Promille. Daraufhin wurde der Fahrer mit auf das Polizeirevier genommen, wo ihm eine Blutprobe genommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Des Weiteren werden mögliche führerscheinrechtliche Konsequenzen geprüft.

(Neulußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer greift Autofahrer an / Polizei sucht Zeugen

Am Freitag gegen 10:40 Uhr befuhr ein 50-Jähriger mit seinem VW die Waghäuseler Straße in Richtung Hockenheim, als er auf Höhe einer dortigen Baustelle verkehrsbedingt halten musste. In diesem Moment zog ein Fahrradfahrer rechts an ihm vorbei und gestikulierte wild in Richtung des 50-Jährigen. Dieser konnte sich das Verhalten des Zweiradfahrers wiederum nicht weiter erklären. Nach dem Kreisverkehr überholte der 50-Jährige schließlich den Radfahrer. Da er ihn auf sein vorheriges Verhalten ansprechen wollte, entschloss sich der 50-Jährige zum Anhalten. Hierzu fuhr er vor den Fahrradfahrer, stellte sein Fahrzeug auf dem Radweg ab und stieg aus seinem VW. Daraufhin entwickelte sich zwischen beiden Verkehrsteilnehmern eine lautstarke Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Fahrradfahrer den 50-Jährigen körperlich anging. Kurz darauf flüchtete der Unbekannte mit seinem Fahrrad in Richtung Hockenheim. Der PKW-Fahrer wurde leicht verletzt.

Der Polizeiposten Neulußheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall sowie zu dem unbekannten Fahrradfahrer machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 06205 33129 zu melden.

Beschreibung des Radfahrers:

  • männlich
  • ca. 60 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß
  • weiße/kurze Haare
  • Auffällig sei ein medizinischer Verband am Kopf des Mannes gewesen sowie sein blauer Trainingsanzug.
  • Zu dem Fahrrad ist lediglich bekannt, dass es sich offenbar um ein älteres Modell gehandelt haben dürfte.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall an Ampel / Eine leicht verletzte Person – 5.000 EUR Sachschaden

Am Donnerstag kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der L723. Ein 30-Jähriger Audi-Fahrer und eine 26-Jährige Citroen-Fahrerin waren auf der L723 in Fahrtrichtung B3 unterwegs, als sie an der Kreuzung zum Gutenbergring verkehrsbedingt an einer Ampel halten mussten. Nachdem die Ampel auf Grünlicht geschaltet war fuhr der Audi-Fahrer nicht sofort los, was die hinterherfahrende Citroen-Fahrerin zu spät erkannte und auf den Audi hinten auffuhr. Der 30-Jährige Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren, der Gesamtsachschaden beträgt rund 6.000 EUR.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Straßenverkehrsgefährdung Zeuge gesucht

Am Mittwochnachmittag kam es zu einer gefährlichen Situation auf der Landstraße 598, zwischen der Einmündung Hochholzer See und dem Kreisverkehr Hasso-Plattner-Ring, als ein 47-Jähriger seinen Überholvorgang beenden wollte. Der Mann hatte gegen 16.20 Uhr zum Überholen angesetzt, als die vor ihm befindliche Fahrerin mit ihrem Toyota ebenfalls beschleunigte und so verhinderte, dass der Fahrer vor ihr einscheren konnte. Glücklicherweise reagierte der nahende Gegenverkehr rechtzeitig mit einer Bremsung, sodass es dem 47-Jährigen letztlich gelang wieder auf seine Fahrbahnseite zu wechseln.

Die Beamten des Polizeiposten Walldorf haben die Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung gegen die 28-jährige Toyota-Fahrerin aufgenommen, die durch das abgelesene Kennzeichen ermittelt werden konnte. In diesem Zusammenhang werden weitere Zeugen gesucht, die das Geschehen beobachteten oder selbst von der Situation betroffen waren. Diese werden gebeten, sich unter 06227 8419990 an die Ermittler zu wenden.

(St. Leon-Rot / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto verliert Vorderrad und trifft Motorradfahrer; leicht verletzt

Unheimliches Glück hatte ein 32-jähriger Motorradfahrer, der am Donnerstagnachmittag auf der A 5 in Richtung Karlsruhe unterwegs war.

Ein 48-jähriger Skoda-Fahrer war seinerseits auf der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs, als sich kurz nach 16 Uhr, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz das linke Vorderrad seines Fahrzeuges aus bislang unbekannten Gründen löste.

Das Rad wurde über die Mittelleitplanke auf die Gegenfahrbahn katapultiert und streifte den Biker. Dieser wurde zum Glück nur leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

Der 48-Jährige blieb unverletzt und konnte sein Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen bringen.

Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme war die rechte Spur in Richtung Karlsruhe für rund 30 Minuten gesperrt.

Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Walldorf, weshalb sich das Vorderrad des Fahrzeuges lösen konnte, dauern noch an.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus Garage; hochwertiges E-Bike entwendet; Zeugen gesucht

Keine Skrupel hatte offenbar ein bislang unbekannter Täter am Donnerstag, zwischen 16.45 -18.30 Uhr, in eine Garage in der Straße „Am Mühlrain“ einzudringen und ein hochwertiges E-Bike der Marke Giant, Typ Explore 0 Pro, Farbe braun, im Wert von nahezu 5.000.- Euro zu stehlen.

Zeugen, denen verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge während des Tatzeitraumes, aber auch davor, aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Wiesenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Am helllichten Tag Alkohol und Drogen intus; Blutentnahme; Führerschein weg; Ermittlungen wegen Drogenbesitzes

Am helllichten Donnerstagvormittag wurde ein 34-Jähriger von einer Streife des Polizeireviers Neckargemünd dabei erwischt, wie er trotz Drogen- und Alkoholeinfluss mit seinem Skoda unterwegs war.

Das Fahrzeug fiel den Beamten gegen 11.40 Uhr in der Hauptstraße auf, worauf es zur Kontrolle auf das Gelände einer nahegelegenen Tankstelle geleitet wurde.

Der Fahrer stand augenscheinlich unter Alkohol. Ein erster Test ergab über 0,7 Promille ergeben. Darüber hinaus ergaben sich Verdachtsmomente, dass der 34-Jährige auch unter Drogeneinfluss stehen könnte. Dieser Verdacht bestätigte sich schnell. Ein Drogenschnelltest wies auf eine Beeinflussung von Cannabis und Amphetamin hin.

Bei der Durchsuchung seines Fahrzeuges wurden zudem mehrere Ampullen mit Amphetaminresten sowie Marihuana aufgefunden.

Dem 34-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.

Ein Verfahren wegen des Verdachts, gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben, wurde ebenfalls eingeleitet. Nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen des Polizeireviers Neckargemünd dauern an.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneute Verkehrskontrollen im Rahmen der Konzeption „Sicher in Sinsheim“

Die Erhöhung der Sicherheit im Verkehrsraum ist ein wichtiger und essentieller Bestandteil der Konzeption „Sicher in Sinsheim“.

Nach den Verkehrskontrollen Ende Juli führte das Polizeirevier Sinsheim am Donnerstag, den 02.09.2021, im Zeitraum von 13:30 Uhr bis 18:40 Uhr, erneut Straßenverkehrskontrollen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten durch.

Auch dieses Mal kontrollierten die rund 25 eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sinsheim und des Polizeipräsidiums Einsatz an zwei Örtlichkeiten, unter anderem in der Neulandstraße/Höhe Firma Gebhardt und auf der L550/Wilhelmstraße, Höhe KBV Berufsschulzentrum. Die Kräfte überprüften rund 108 Verkehrsteilnehmer und 80 Fahrzeuge, darunter auch acht Krafträder.

Die Einhaltung der Verkehrsvorschriften stand ebenso im Fokus wie das Thema Kindersicherung und Gurt-sowie Handyverstöße. Auch der Zustand der Fahrzeuge allgemein sowie die Überprüfung der Fahrzeugpapiere wurden bei den Kontrollen miteinbezogen.

So wurde beispielsweise der Führerschein eines 34-jährigen Opel-Fahrers sichergestellt, nachdem der Verdacht bestand, dass es sich bei dem vorgezeigten Dokument um eine Fälschung handelte. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der 34-Jährige musste die Beamten schließlich mit auf das Polizeirevier begleiten. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Besonders auffällig waren auch die rund 11 Gurtverstöße sowie der Umstand, dass neun Fahrzeugführer ihren Führerschein erst gar nicht mitführten. In einem der neun Fälle bestätigte sich zudem der Verdacht, dass der Autofahrer aufgrund eines bestehenden Fahrverbots gar kein Fahrzeug führen darf. Ihn erwartet nun ebenfalls eine Strafanzeige.

Im Rahmen der Überprüfung einer weiteren Person wurde festgestellt, dass diese polizeilich gesucht wird. In einem weiteren Fall wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100 Euro erhoben, nachdem ein Autofahrer während der Fahrt ein Mobiltelefon benutzte.

In vier Fällen beanstandeten die Beamten eine mangelhafte Kindersicherung, woraufhin mit den Eltern ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt wurde. Auch sie müssen mit einer Anzeige rechnen.

Ein Mängelbericht wurde in insgesamt fünf Fällen ausgestellt. Die Autofahrer haben nun Zeit, innerhalb der vorgegebenen Fristen, die beanstandeten Mängel beheben zu lassen und den Nachweis darüber zu erbringen.

Neben den oben genannten Fällen konnten auch folgende weitere Verstöße festgestellt werden:

1x fehlender Schutzhelm

1x Verstoß Hauptuntersuchung

1x abgefahrene Reifen

(Mosbach / Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Rote Autos mit waghalsigen Fahrmanövern

Nachdem mehrere Fahrzeuge am Donnerstag mit waghalsigen Fahrmanövern von Mosbach kommend in Richtung Eberbach unterwegs waren, sucht die Polizei nach weiteren Zeugen und möglichen Geschädigten. Andere Verkehrsteilnehmer hatten gegen 16 Uhr über Notruf gemeldet, dass vier rote Fahrzeuge auf der Bundesstraße 37 von Mosbach kommend zwischen Neckarzimmern und Neckargerach ein illegales Rennen fahren würden. Kurz darauf konnten Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Mannheim vier geparkte rote Fahrzeuge der Marken Porsche, BMW, Opel und Honda in Eberbach feststellen. Nun sucht die Polizei nach Zeugen der Fahrt und bittet diese, sich bei dem Polizeirevier Mosbach, Telefonnummer 06261 8090, oder beim Polizeirevier Eberbach, Telefonnummer 06271 92100, zu melden.

(Heiligkreuzsteinach / L 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Pressemitteilung Nr. 1

Die L535 zwischen Hilsenhain und Lampenhain ist nach einem Verkehrsunfall mit Personenschaden aktuell (03.09.2021 – 17:10) voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.

(Heiligkreuzsteinach / L 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Zweimal Totalschaden und ein verletzter Fahrradfahrer nach Überholversuch im Kurvenbereich

Pressemitteilung Nr. 2

Am 03.09.2021, gegen 16.38 Uhr, befuhr ein 96-jähriger Mann mit seinem Opel die L535 von Heiligkreuzsteinach in Richtung Abtsteinach. In einem Kurvenbereich wollte er einen Fahrradfahrer überholen und kam hierbei auf die Gegenfahrbahn. Der Fahrer eines entgegenkommenden Dacia versuchte noch auszuweichen, wurde aber im Heckbereich durch den Opel getroffen. Der 96-Jährige zog seinen Pkw nach dem Zusammenstoß wieder nach rechts und erfasste noch den 61-jährigen Fahrradfahrer, der zu Sturz kam. Der Fahrradfahrer wurde nach ersten Informationen leicht verletzt, vorsorglich aber zur genaueren Untersuchung in eine Klinik gebracht. Die Pkw-Fahrer blieben unverletzt. Beide Pkw mussten abgeschleppt werden. Der Schaden am Opel wurde auf 3.000 Euro, der Schaden am Dacia auf 8.000 Euro geschätzt. Die L 535 war bis 18.38 Uhr gesperrt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen zusammen mit der Ermittlungsgruppe Poser

Das Polizeirevier Weinheim führte am Donnerstag, den 02.09.2021 im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 23:30 Uhr im Stadtgebiet Weinheim, mit Unterstützung der Ermittlungsgruppe Poser, mobile Schwerpunktkontrollen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr durch.

Damit reagierte das Polizeirevier Weinheim, unter anderem, auf Meldungen aus der Weinheimer Bevölkerung, wonach es vor allem in den Abendstunden immer wieder zu Ruhestörungen, ausgehend von hochmotorisierten Fahrzeugen im Stadtgebiet, kommen soll.

Bei sechs Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis bereits erloschen. Eines der Fahrzeuge wurde in der Folge sichergestellt und wird nun technisch untersucht. Neben den genannten Fällen wurden auch ein Rotlichtverstoß sowie ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt.

Einer weiteren Autofahrerin wurde die Weiterfahrt am Ende wegen mehreren am Fahrzeug festgestellten Mängeln ganz untersagt. In zehn weiteren Fällen stellten die Beamten Mängelberichte aus. Die Fahrzeugführer haben nun Zeit, innerhalb der vorgegeben Fristen, die beanstandeten Mängel beheben zu lassen und den Nachweis darüber zu erbringen. Andernfalls drohen weitere Sanktionen. Die beanstandeten Autofahrer müssen nun allesamt mit entsprechenden Anzeigen rechnen.

Auch in den kommenden Wochen wird die Erhöhung der Verkehrssicherheit in Weinheim verstärkt im Fokus der Polizei stehen.

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Einkaufen auf dem Speyerer Wochenmarkt mit Korb und Tasche

Seit Ende 2019, in Speyer, bereits verboten „Plastiktüten für Obst & Gemüse auf dem Wochenmarkt“

Auch nach den Sommerferien lädt der Speyerer Wochenmarkt weiterhin dazu ein, regionale und frische Produkte vor Ort direkt beim Erzeuger zu kaufen.

Im Rahmen der Beschickerversammlung, die Anfang dieser Woche stattgefunden hat, wurde seitens der Stadtverwaltung darauf hingewiesen, dass die Wochenmarktsatzung bereits Ende 2019 dahingehend geändert wurde, dass der Verkauf von Obst und Gemüse in Plastiktüten nicht mehr erlaubt ist (§ 9 Wochenmarktsatzung). Die Umsetzung dieser Bestimmung wird ab diesem Freitag auf den Märkten nun verstärkt kontrolliert.

Irmgard Münch-Weinmann appelliert als zuständige Dezernentin an alle Kundinnen und Kunden, mit eigenem Korb oder eigener Tasche zum Einkaufen auf den Wochenmarkt zu kommen: „Es geht darum im Sinne unserer Umwelt unnötigen Plastikmüll zu vermeiden – ganz nach dem Motto: „Der beste Abfall ist der, der erst gar nicht entsteht“. Mehr Mehrweg und der Einkauf mit eigenen Behältnissen sind das Gebot der Stunde“.

Der Wochenmarkt findet jeden Freitag auf dem Berliner Platz und jeden Samstag auf dem Festplatz statt, jeweils von 7.00 bis 13.00 Uhr.  

Stadt Speyer
03.09.2021

Impfbus-Aktion des Landes verlängert – weitere Termine in Speyer

Aufgrund der positiven Resonanz hat das Land Rheinland-Pfalz die Impfbus-Aktion in den September verlängert. Für Speyer sind gleich zwei Termine vorgesehen: am Dienstag, 7. September 2021 am Geschirrplätzel und am Samstag, 18. September 2021 am SEA LIFE (Im Hafenbecken 5). Von 8 bis 18 Uhr haben Impfwillige jeweils die Chance, sich spontan und ohne vorherige Terminvereinbarung impfen zu lassen. Es stehen die Vakzine von Johnson & Johnson und BioNTech sowie teilweise von Moderna zur Verfügung

Das Angebot richtet sich insbesondere auch an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, ihre Eltern und Verwandten. Geimpft wird nach dem bekannten Prinzip: „Hingehen, ausweisen und Schutzimpfung erhalten“. Mitzubringen ist der Personalausweis und nach Möglichkeit der Impfpass. Minderjährige können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz: https://corona.rlp.de/de/impfen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/

Stadt Speyer
03.09.2021

Sonderimpfaktion des DRK auf dem Wochenmarkt

Das DRK Speyer bietet am Samstag, 4. September 2021, 9 bis 13 Uhrim Rahmen des Wochenmarkts auf dem Festplatz wieder eine Sonderimpfaktion mit dem Vakzin von Johnson & Johnson an. Das Impfangebot richtet sich an Personen über 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Johnson & Johnson ist der einzige Impfstoff, bei dem bereits eine einmalige Gabe für den vollen Impfschutz ausreicht.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und, sofern vorhanden, den Impfpass mitzubringen.

Stadt Speyer
03.09.2021

Stadtbibliothek kehrt zu regulären Öffnungszeiten zurück

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Stadtbibliothek ab Dienstag, 7. September 2021 wieder zu ihren regulären Öffnungszeiten zurückkehrt.

Diese sind:

  • Dienstag und Donnerstag von 11.00 bis 18.00 Uhr
  • Mittwoch und Freitag von 11.00 bis 17.00 Uhr
  • Jeden ersten und dritten Samstag im Monat von 11.00 bis 14.00 Uhr.

Weiterhin gilt: Die Aufenthaltszeit sollte 15 Minuten nicht überschreiten, die maximale Besucher*innenanzahl ist beschränkt und es besteht die Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen. Das Angebot der Bibliothek beschränkt sich auf Rückgabe, Auswahl und Ausleihe der Medien. Es ist leider nicht möglich, die Räume als Treffpunkt und Aufenthaltsort zu nutzen.

Stadt Speyer
03.09.2021

Verkehrsnotizen

Heydenreichstraße gesperrt

Aufgrund von Kanalbauarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Heydenreichstraße zwischen der Einmündung Ludwigstraße und dem Parkhaus ab dem 6. September bis voraussichtlich 15. September 2021 für den Individualverkehr voll gesperrt.

Die Einbahnstraßenregelung in der Roßmarktstraße wird aufgehoben. Eine Umleitung wird eingerichtet. Die Zufahrt zum Parkhaus bleibt frei.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
03.09.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Donnerstag (02.09.2021)

Inzidenz bereits den zweiten Tag über 100 – 20 Neuinfektionen an einem Tag nachgewiesen

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.052 ( + 20 )
Davon bereits genesen: 2.826
Todesfälle: 87 unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 136,5 ( + 30,1 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
03.09.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Donnerstag, 2. September 2021106,4
Mittwoch, 1. September 202178,8
Dienstag, 31. August 202176,9
Montag, 30. August 202174,9
Sonntag, 29. August 202178,8
Samstag, 28. August 202157,2
Freitag, 27. August 202137,6

Robert-Koch-Institut (RKI)
03.09.2021

Impfbus-Aktion des Landes verlängert – weitere Termine in Speyer

Aufgrund der positiven Resonanz hat das Land Rheinland-Pfalz die Impfbus-Aktion in den September verlängert. Für Speyer sind gleich zwei Termine vorgesehen: am Dienstag, 7. September 2021 am Geschirrplätzel und am Samstag, 18. September 2021 am SEA LIFE (Im Hafenbecken 5). Von 8 bis 18 Uhr haben Impfwillige jeweils die Chance, sich spontan und ohne vorherige Terminvereinbarung impfen zu lassen. Es stehen die Vakzine von Johnson & Johnson und BioNTech sowie teilweise von Moderna zur Verfügung

Das Angebot richtet sich insbesondere auch an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre, ihre Eltern und Verwandten. Geimpft wird nach dem bekannten Prinzip: „Hingehen, ausweisen und Schutzimpfung erhalten“. Mitzubringen ist der Personalausweis und nach Möglichkeit der Impfpass. Minderjährige können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des Landes Rheinland-Pfalz: https://corona.rlp.de/de/impfen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/

Stadt Speyer
03.09.2021

Sonderimpfaktion des DRK auf dem Wochenmarkt

Das DRK Speyer bietet am Samstag, 4. September 2021, 9 bis 13 Uhr im Rahmen des Wochenmarkts auf dem Festplatz wieder eine Sonderimpfaktion mit dem Vakzin von Johnson & Johnson an. Das Impfangebot richtet sich an Personen über 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Johnson & Johnson ist der einzige Impfstoff, bei dem bereits eine einmalige Gabe für den vollen Impfschutz ausreicht.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Impfwillige werden gebeten, ihren Personalausweis oder Reisepass und, sofern vorhanden, den Impfpass mitzubringen.

Stadt Speyer
03.09.2021

Polizei Tipps

Polizeidirektion Ludwigshafen verstärkt Tuning-Kontrollteam

(Ludwigshafen) – Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

Zur Verstärkung der bisher rund 20 Polizeikräfte des Kontrollteams wurden am Mittwoch (01.09.2021) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz 20 weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen ausgebildet. Das Ziel der Beschulung lag in dem Erkennen und Differenzieren zwischen legalen und illegalen Veränderungen.

Bei anschließenden Kontrollen in der Mundenheimer Straße und der Lagerhausstraße wurden die theoretischen Inhalte durch praktische Kontrollen gefestigt. Dabei wurden die Polizeikräfte von Kollegen der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einem Sachverständigen des TÜV Rheinland unterstützt.

25 Fahrzeugen wurden kontrolliert, wovon in elf Fällen die Betriebserlaubnis erlosch. Davon durften sechs Fahrer ausschließlich zum Zwecke der Wiedererlangung der Betriebserlaubnis ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf Fahrzeugen endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Zwei der Fahrzeuge mussten zwecks Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.

Ein 53-jähriger Autofahrer wurde aufgrund eines auffälligen Tagfahrlichtes kontrolliert. Die eingebauten Scheinwerfer waren unzulässig, da sie den Gegenverkehr blenden. Durch die Veränderung erlosch die Betriebserlaubnis des Pkws. Der 53-Jährige muss nun umgehend die gefährdende Beleuchtungseinrichtung durch eine vorschriftsmäßige ersetzen.

Mit seinem 540 PS starken Fahrzeug wurde auch ein 30-jähriger kontrolliert. Die angebrachten breiten Reifen mit Distanzringen in Kombination mit dem eingebauten Fahrwerk waren nicht von einer amtlich anerkannten Prüfstelle abgenommen worden. Da der Fahrer uneinsichtig war und der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige trotz Untersagung weiter mit dem Auto fährt, wurden die Kennzeichen sichergestellt. Der Pkw wurde abgeschleppt.

Weitere Kontrollen durch die beschulten Polizeikräfte finden regelmäßig statt.

Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür?

Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig „aufgemotzt“ werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.

Was „Tuner“ dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!

Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.

Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen „getunter“ Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft – laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.

Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto „tunen“ will?

Der richtige Ansprechpartner ist der TÜV als zuständige Stelle. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören?

An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken.

Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen in Ludwigshafen sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf „frischer Tat“ antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.

Polizeiinspektion Ludwigshafen
03.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (02.09.2021)

(Speyer) – Versammlung im Domgarten von Speyer am 02.09.2021

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Speyer und der PI Speyer

Am 02.09.2021 in der Zeit von 17:30 bis 20:55 Uhr versammelten sich circa 170 Personen an der Steinbühne im unteren Domgarten in Speyer zum Thema „Grundgesetz statt Dauerrepression, Status quo ante jetzt!“ Nachdem etwa 70 Teilnehmende die für die Versammlung vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung zu Beginn der Versammlung nicht anlegten, erfolgten diesbezüglich Lautsprecherdurchsagen durch die Versammlungsleitung. Infolge der Durchsagen legten die Versammlungsteilnehmenden – mit Ausnahme von ca. 25 Personen – eine Mund-Nasen-Bedeckung an. Personen, die auch nach den Durchsagen keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen, wurden durch die Versammlungsleitung ausgeschlossen und erhielten, sofern sie nicht selbst das Versammlungsgelände verließen, einen Platzverweis. Die Versammlung entfaltete, nicht zuletzt aufgrund der genutzten Lautsprecheranlage, eine erkennbare Öffentlichkeitswirkung, weshalb sich mitunter 80 Schaulustige außerhalb des Versammlungsgeländes aufhielten und die Versammlung beobachteten. Im Übrigen gestaltete sich der weitere Verlauf friedlich und störungsfrei.

(Speyer) – Verdächtiger Cannabisgeruch

Bei einer 45-jährigen Speyererin, welche am 01.09.2021 um 23:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Autohauses in der Wormser Landstraße einer Personenkontrolle unterzogen wurde, stellten die Beamten Cannabisgeruch fest, weswegen die Dame durchsucht wurde. Dabei wurde eine mit Cannabis angereicherte selbstgedrehte Zigarette, ein sogenannter „Joint“, aufgefunden und sichergestellt.

(Speyer) – Unerlaubte Veränderungen an KFZ in zwei Fällen

Am 01.09.2021 um 17:15 Uhr wurde eine Verkehrskontrolle in der Burgstraße durchgeführt, in deren Verlauf beim Seat eines 25-Jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße ein verändertes Fahrwerk festgestellt wurde, für welches keine Abnahme bei einem Sachverständigen vorlag. Daher war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.

Am 01.09.2021 um 19:30 Uhr meldeten Zeugen Motorradfahrer mit auffälliger Fahrweise in der Speyerer Industriestraße. Die Polizeistreife stellte eine Gruppe von drei Motorradfahrern fest und unterzog sie einer Verkehrskontrolle. Dabei wurde an dem KTM-Motorrad eines 24-jährigen Speyerers eine nachträglich eingebaute Auspuffanlage festgestellt, welche bei mehreren Messungen mittels Schallpegelmessgerät ein Standgeräusch von 100,5 dB verursachte. Da für das Motorrad lediglich ein Standgeräusch von 93 dB konform gewesen wäre, war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden und hohem Sachschaden

Am 01.09.2021 gegen 17:30 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann aus Neustadt mit seinem PKW Mercedes die Freiherr-vom-Stein-Straße in Richtung Dudenhofer Straße und übersah, aufgrund eines abbiegenden Busses, beim Linksabbiegen in die Dudenhofer Straße den PKW VW einer von rechts kommenden 41-jährigen Frau aus Schifferstadt. Die rechte Vorderseite des Mercedes kollidierte dabei mit der linken Seite des VW. Die 41-Jährige erlitt infolge des Unfalls leichte Schulterschmerzen. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro und er war nicht mehr fahrbereit. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Speyer) – Warnung der Polizei vor Betrug mit Kryptowährungen und Transaktionen unbekannter Herkunft

Am 01.09.2021 wurde bei der PI Speyer eine Strafanzeige erstattet, da ein Mann von einer ihm unbekannten Rufnummer kontaktiert und um Durchführung von Geldtransfers gebeten wurde. In der Folge stellte er Unbekannten sein Bankkonto zur Verfügung, um darauf eingehende Gelder weiterzuleiten und die Gelder auf eine Kryptowährungs-Tauschbörse einzuzahlen.

Die Polizei weist generell darauf hin, dass das Empfangen und Überweisen von Geldern unbekannter Herkunft für die betroffene Person selbst strafrechtliche Konsequenzen haben kann, weshalb davon dringend abgeraten wird, auch wenn die Unbekannten eine Belohnung oder einen Nebenjob versprechen.

Häufig kommt es zu Betrug mit Kryptowährungen:

Kryptowährungen sind Zahlungsmittel in Form von dezentral verwalteten Rechnungseinheiten, welche zur Absicherung auf kryptografische Eigenschaften setzen. Vereinfacht gesprochen: Es handelt sich eigentlich nur um Einträge in einer Datenbank. Kryptowährungen sind schwer nachzuverfolgen, weltweit einsetzbar und damit inzwischen präferiertes Zahlungsmittel für entsprechende Täter und Tätergruppen. Die Gewinnsteigerungen, die einige Währungen erfahren haben, bringen „normale“ Bürger dazu, unverhältnismäßig hohe Risiken – bis hin zum Totalverlust – einzugehen. Dies geschieht zudem oftmals ohne dass auch nur ein Grundlagenwissen über die entsprechende Währung vorliegt. Diese enorme Risikobereitschaft eröffnet dem potentiellen Täterkreis die Möglichkeit, sämtliche gängigen Betrugsdelikte auch im Bereich der Kryptowährungen umzusetzen. – Behandeln Sie Kryptowährungen sowie die entsprechenden Zugangsdaten wie Guthaben auf Ihrem Bankkonto. – Verwahren Sie Ihre Zugangsdaten (beispielsweise Passwörter und Wallets) sicher und vor dem Zugriff anderer geschützt auf. – Achten Sie beim Download vermeintlicher Walletsoftware auf die Quelle von der Sie diese herunterladen. – Geben Sie die entsprechenden „Private Keys“ (Zugangsdaten) niemals gegenüber Dritten an. – Akzeptieren sie keine „Private Keys“ von einer unbekannten Stelle. – Kryptowährungen, die einmal überwiesen worden sind, können nicht gegen den Willen oder ohne Mithilfe des neuen Gewahrsamsinhabers zurückgebucht werden. Dies ist auch nicht mittels richterlichen Beschluss möglich.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kellerraum

In der Zeit vom 31.08.2021, 18:30 Uhr, bis zum 01.09.2021, 06:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt in ein Mehrfamilienhaus im Emanuel-Geibel-Weg und versuchten, eine Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk zu hebeln. Trotz erheblicher Kraftaufwendung gelang es nicht, die Tür zu öffnen, sodass die Täterschaft ohne Beute davonzog. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall durch ausgefallene Ampel

Am Mittwoch, 01.09.21, kam es um ca. 15:00 Uhr an der Ampelkreuzung im Bereich der Shell Tankstelle auf der L528 zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Fahrzeugführerinnen. Eine 21-Jährige aus Böhl-Iggelheim befuhr zuvor die L532 von Schifferstadt kommend und beabsichtigte die Ampelkreuzung in Richtung Eisenbahnstraße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage der Kreuzung ausgefallen, weshalb sich die Vorfahrt nach den vorhandenen Verkehrszeichen richtete. Die 21-jährige Autofahrerin missachtete die Vorfahrt einer, aus Richtung Speyer kommenden, 44-Jährigen. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die hierdurch erheblich beschädigt wurden. Beide Fahrerinnen mussten mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die beiden, nicht mehr fahrbereiten, PKW wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Verkehr durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt geregelt werden. Die Fahrerin, welche die Vorfahrt missachtete, muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, sowie eines Verkehrsverstoßes, verantworten. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 36.000EUR.

(Schifferstadt) – Kontrollgruppe Schwerlast kontrolliert LKW, mehrere Beanstandungen

Am Mittwoch, 01.09.21, führten Kräfte der Kontrollgruppe Schwerlast der Polizeidirektion Ludwigshafen im Rahmen einer Kontrollstelle in der Rudolf-Diesel-Straße Verkehrskontrollen an LKW durch. Begleitet wurden die Kontrollspezialisten von einem Team der Zentralen Bußgeldstelle Speyer. Es wurden 16 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei legten die Beamten besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Lastkraftwagen. Bei 9 Fahrzeugen fanden sich technische Mängel und Beanstandungen, welche die Fahrzeugeigentümer beheben und anschließend vorführen müssen. In einem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ein weiteres Fahrzeug musste vor Ort stillgelegt werden und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.

(Schifferstadt) – Restalkohol führt zu Unfall im Morgengrauen

Am Mittwoch, 01.09.21, kam es in der Bahnhofstraße um ca. 08:00 Uhr morgens auf Höhe der Sparkassenfiliale zu einem Unfall während eines Einparkvorgangs. Ein 47-jähriger Autofahrer wollte gerade die Kundenparkplätze der Sparkasse befahren, da fuhr ein, am Straßenrand geparktes, Fahrzeug plötzlich rückwärts und stieß mit dem einparkenden Fahrzeug zusammen. Bei dem 68-jährigen Unfallverursacher stellten die Polizeibeamten, die den Unfall aufnahmen, typische, alkoholbedingte Ausfallerscheinungen, sowie Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,82 Promille. Der Mann gab an, in der vergangenen Nacht Alkohol konsumiert zu haben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, der Mann musste eine Blutprobe abgeben. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

(Schifferstadt) – PKW nach Urkundenfälschung und Kennzeichendiebstahl beschlagnahmt

Am Mittwoch, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gegen 03:30 Uhr morgens ein Fahrzeug, welches in der Mannheimer Straße geparkt war, fest, an welchem sie erst wenige Tage zuvor die Kennzeichen sichergestellt hatten, da diese nicht zu dem Fahrzeug gehörten und als gestohlen gemeldet waren. Nun wurde der PKW erneut mit angebrachten Kennzeichen angetroffen. Eine Überprüfung der Nummernschilder ergab, dass diese am 12.07.21 ebenfalls im Bereich Ludwigshafen entwendet wurden. Das Fahrzeug besaß keine amtliche Zulassung. Gegen den Halter wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Taten ermittelt, weshalb die Beamten das Fahrzeug nun sicherstellten und durch einen Abschlepper abschleppen ließen. Gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren wegen Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung eingeleitet. Der PKW soll nun eingezogen werden. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

(Limburgerhof) – Nötigung im Straßenverkehr

Im Bereich Carl-Bosch-Straße kam es am gestrigen Mittwoch, 01.09.21, in den Mittagsstunden zu einer Verkehrssituation, die für einen 70-jährigen Mann aus Altrip mit einer Strafanzeige wegen Nötigung endete. Was war passiert? Der 70-Jährige befuhr die Carl-Bosch-Straße, als ihm ein Omnibus entgegenkam, welcher sich bereits in einer Engstelle zwischen geparkten PKW befand. Auf Grund der Größe des Busses war es diesem nicht möglich, nach rechts in eine Parklücke einzuscheren und dem Autofahrer Platz zu machen. Dies nahm der 70-Jährige zum Anlass, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen und dem Bus für 45 Minuten den Weg zu versperren. Erst die hinzugerufenen Beamten konnten die Verkehrssituation auflösen und den Verkehrsfluss wieder herstellen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr. Die Polizei mahnt: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Fahren. Man sollte nicht versuchen, sein Vorrecht mit Gewalt zu erzwingen, sondern auf große und sperrige Fahrzeuge Rücksicht nehmen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad

Am Mittwochmittag, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Hauptstraße einen Mann fest, der gerade von seinem Fahrrad aus in die dortige Sparkassenfiliale ging. Da dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Trunkenheitsfahrten in Erscheinung trat, kontrollierten die Beamten den 59-Jährigen, nachdem er die Sparkassenfiliale wieder verlassen hatte und auf sein Fahrrad steigen wollte. Hierbei stellten sie fest, dass der Mann erneut unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt mit dem Fahrrad untersagt. Auf Grund seiner Neigung, immer wieder alkoholisiert Fahrrad zu fahren, wurde dem Dannstadter die Nutzung von Fahrrädern im öffentlichen Verkehrsraum bereits in der Vergangenheit durch die Fahrerlaubnisbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises verboten. Das Fahrrad wurde sichergestellt und soll nun eingezogen werden.

(Dudenhofen) – Auf E-Scooter mit Cannabis unterwegs

Am 01.09.2021 um 15:30 Uhr wurde der 25-jährige Fahrer eines E-Scooters in der Carl-Zimmermann-Straße in Dudenhofen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden Auffälligkeiten festgestellt, aufgrund derer dem Fahrer eine Urinprobe angeboten und sein Rucksack durchsucht wurde. Die Urinprobe ergab keinen Hinweis auf eine aktuelle Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Durchsuchung des Rucksacks führte letztlich jedoch zur Sicherstellung von 5,13 Gramm Marihuana in Alufolie. Gegen den 25-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen stammenden Mann wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Germersheim) – Erste Bilanz der Schulwegkontrollen

Pünktlich zum Schulbeginn hat die Germersheimer Polizei an Schulen im Dienstgebiet Schulwegkontrollen durchgeführt und dabei insbesondere die sogenannten Elterntaxis ins Visier genommen. Der Schutz unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer ist ein wichtiger Baustein der täglichen Verkehrssicherheitsarbeit. Dabei kann seitens der Polizei weitestgehend eine positive Bilanz gezogen werden. Die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich an die Verkehrsregeln gehalten und die Kontrollen auch positiv wahrgenommen. Vereinzelte Eltern zeigten jedoch das Bedürfnis, ihre Kinder am liebsten bis „ins Klassenzimmer“ fahren zu wollen, wodurch es teilweise zu unübersichtlichen Verkehrssituationen gekommen ist. Fahren Sie rücksichtsvoll und zurückhaltend und passen Sie ihre Fahrweise den an den Schulen besonderen örtlichen Gegebenheiten an. An der Grundschule in Weingarten und der Eduard-Orth-Schule in Germersheim mussten insgesamt acht Verkehrsteilnehmer verwarnt werden. Wir setzen unsere Schulwegkontrollen auch in den kommenden Tagen fort.

(Bad Bergzabern) – Schulwegkontrollen

Mit Beginn des neuen Schuljahres wurden, insbesondere an den Grundschulen und dem Schulzentrum in Bad Bergzabern, verstärkte Kontrollen durchgeführt. Sowohl das Verkehrsverhalten der Kraftfahrer und Schüler, welche zu Fuß zur Schule gehen, als auch die Rad fahrenden Schüler wurden beobachtet. Den ABC-Schützen wurde beim Überqueren der Fahrbahnen Hilfestellungen gegeben und auf den Transport der Schülerinnen und Schüler ein Augenmerk gelegt. Am Schulzentrum Bad Bergzabern mussten mehrere Fahrzeugführer wegen Verstößen gegen das Durchfahrtsverbot und fünf Verkehrsteilnehmern wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes beanstandet werden. Bei der Kontrolle der Schulbusse wurden 3 Busse wegen dem Fehlen von Fahrzeugurkunden, fehlender Nothammer und fehlende Warnleuchte sanktioniert. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Ludwigsplatz musste erfreulicherweise kein Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Die Kontrollen werden in den kommenden Tagen fortgesetzt.

(Annweiler) – Kontrollen anlässlich der B 10 Sperrung / Tempo 50 überwacht

Anlässlich der Sperrung der B 10 wurde auf der Landstraße 490 bei Annweiler eine Geschwindigkeitsmessung mittels Blitzeranhänger in der Zeit vom 30.08 bis 01.09.2021 durchgeführt. In dem Messzeitraum, welcher sich auf drei Tage erstreckte, wurden insgesamt 14389 Fahrzeuge überprüft, hierbei konnten 160 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Die Beanstandungsquote lag somit bei 1,11 %. Derzeit ist ein Tempolimit von 50 km/h an der Örtlichkeit angeordnet. Der Spitzenreiter wurde mit 84 km/h gemessen.

(Edesheim) – Wegen Baustelle verbotene Abkürzungen benutzt

Am frühen Abend fanden gestern (01.09.) bei den Feldwegen rund um Edesheim Verkehrskontrollen statt. Viele Anwohner beschwerten sich über unbefugtes Befahren der Feldwege durch Autos und Lastwagen, zwecks Umgehung der Baustelle. Innerhalb einer Stunde wurden durch die Polizei insg. 19 gebührenpflichtige Verwarnungen (20EUR) ausgesprochen. Auch heute und an den folgenden Tagen werden Kontrollen zu verschiedenen Tageszeiten bei Edesheim durch die Polizei durchgeführt. Für die Anwohner ist die Baustelle derzeit Belastung genug. Ein Appell an die KFZ-Fahrer, sich bitte an die ausgewiesenen Umleitungen zu halten.

(Bad Dürkheim) – Ladendiebstahl wird bestraft

Am 01.09.2021 gegen 11:40 Uhr befand sich ein 53-Jähriger zum Einkauf in einem Supermarkt in der Bruchstraße. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, fiel ihm ein Paket mit frischen Fischwaren im Wert von 45EUR aus der Jacke, was von aufmerksamen Mitarbeitern des Marktes beobachtet wurde. Der Fischdieb wurde gestellt – ihn erwartet neben einem durch den Supermarkt erteilten Hausverbot nun auch die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Ladendiebstahls.

(Gönnheim / Bad Dürkheim) – Unfallfluchten, Zeugen gesucht

Zu zwei Verkehrsunfallfluchten, zu denen Zeugen gesucht werden, kam es im Tagesverlauf des 01.09.21 im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Im Zeitraum von ca. 08:00 Uhr bis ca. 15:45 Uhr wurde demnach ein ordnungsgemäß in der Ludwigstraße in Gönnheim, Höhe Hausnummer 11, geparkter Ford Focus beschädigt. Vermutlich beim Vorbeifahren touchierte hier ein unbekannter Fahrzeugführer den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 300EUR.

Im Zeitraum von ca. 14:00 bis 14:30 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz der Sparkasse in der Philipp-Fauth-Straße abgestellter Daimler SLK beschädigt. Hier touchierte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Einparken den rechts daneben geparkten SLK am hinteren Kotflügel der Fahrerseite. Ein korrespondierender Schaden konnte durch die geschädigte Fahrzeughalterin an einem daneben geparkten PKW festgestellt, der Fahrzeugführer jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR. Zeugenhinweise werden in beiden Fällen an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Motorradfahrerin

Am 01.09.2021, gegen 08.55 Uhr, befuhr eine 16-jährige Frau aus Mannheim mit ihrem Motorrad den Westring in Richtung Flomersheimer Straße. An der Fußgängerampel zur Nelkenstraße musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Der hinter fahrende 84-jährige Pkw-Fahrer aus Frankenthal bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Motorrad auf. Die Frau stürzte hierbei zu Boden und wurde leichtverletzt durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von geschätzten 2000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 – Fahrtrichtung LU) – Illegales Kraftfahrzeugrenn/gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am Donnerstag, den 02.09.2021, gegen 19:10 Uhr kam es auf der A61 in Fahrrichtung Ludwigshafen, im Bereich des Rastplatzes Wonnegau, zu einem illegalen Kraftfahrzeugrennen, bzw. zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 25 jähriger Mann aus Hassloch mit seinem schwarzen Audi A5 und ein 29 jähriger Mann aus Neustadt mit seinem Audi A3, die A61 in Fahrtrichtung Süden. Die beiden Personenkraftwagen überholten sich mehrfach über den Standstreifen und bremsten sich gegenseitig aus. Es flogen auch Getränke aus den geöffneten Fensterscheiben auf die jeweiligen PKW´s.Durch eine unmittelbar eingeleitete Fahndung konnten beide Fahrzeuge festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Gegen beide Fahrzeugführer wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und deren Führerscheine beschlagnahmt.

Es wird gebeten, dass sich Zeugen, bzw. möglicherweise Geschädigte sich mit der Autobahnpolizei in Ruchheim in Verbindung setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter sexueller Missbrauch von Kindern

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Rheinpfalz und der Staatsanwaltschaft Frankenthal

Am 02.09.2021, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem versuchten sexuellen Missbrauch von Kindern in der Nähe des Spielplatzes zwischen der Eugen-Roth-Straße und Am Weidenschlag in Ludwigshafen-Oggersheim.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen bittet um Zeugenhinweise unter: 0621-9632773.

(Ludwigshafen) – Platzverweis erteilt

Weil ein 31-Jähriger sich über die Wartezeit in einem Krankenhaus in der Karolina-Burger-Straße ärgerte, musste am 01.09.2021, gegen 21:15 Uhr, die Polizei gerufen werden. Der junge Mann habe vor dem Eintreffen der Beamten die Angestellten angeschrien und sich aggressiv verhalten. Auch gegenüber der Polizei zeigt er sich uneinsichtig und aggressiv. Ihm wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt, dem er nachkam.

(Ludwigshafen) – In Gewahrsam genommen

Weil Mittwochabend (01.09.2021, gegen 20:40 Uhr) an der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz ein 63-Jähriger lautstark und aggressiv Passanten und Wartende anschrie, wurde die Polizei auf den Mann aufmerksam. Als die Beamten ihn ansprachen, reagierte er ebenfalls aggressiv und wedelte mit einer Flasche. Um einen möglichen Angriff zu verhindern, mussten ihm Handschellen angelegt werden. Hierauf wurde der 63-Jährige noch wütender, sodass er schließlich zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen wurde. Der 63-Jährige dürfte alkoholisiert gewesen sein, einen Atemalkoholtest lehnte er ab.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Ein 43-Jähriger Fahrradfahrer stürzte am 01.09.2021, gegen 20:30 Uhr, in der Prälat-Caire-Straße. Das beobachteten zwei Zeugen, die sich umgehend um den Mann kümmerten und die Polizei verständigten. Vor Ort mussten die Beamten feststellen, dass der Radfahrer stark alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Ursächlich für den Sturz dürften außerdem zwei schwere Einkaufstüten gewesen sein, die an seinem Lenker hingen. Der 43-Jährige wird sich nun wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.

Ähnlich wird es auch einem 20-Jährigen gehen, der am 28.08.2021, gegen 1 Uhr, betrunken mit einem E-Roller in der Frankenthaler Straße gefahren war. Bei ihm ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,53 Promille. Er wurde zur Dienststelle mitgenommen. Dort wurde von einem Polizeibeamten die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Diese wurde von einem Arzt entnommen. Durch den Nadelstich habe der 20-Jährige Schmerzen erlitten, sodass er gegen den Beamten eine Anzeige wegen Körperverletzung im Amt erstattete.

(Ludwigshafen) – Wer kann Hinweise geben?

Eine 26-Jährige meldete über Notruf, dass sie am 01.09.2021, gegen 14:30 Uhr, beim Joggen von einem bislang unbekannten Mann belästigt worden sei. Die Frau war vom Brückweg auf dem dortigen Fuß-/Radweg in Richtung Rhein bzw. Rehbach / Großwiesengraben unterwegs.

Der Mann habe sie zunächst beobachtet, dann auf dem Deich in Rheinnähe mit seinem Fahrrad überholt und auf sie gewartet. Plötzlich habe er seine Hose heruntergezogen und an seinem Geschlecht manipuliert. Außerdem habe er sie dabei mehrfach angesprochen. Der Mann sei ihr noch kurz gefolgt, dann wäre er schließlich geflüchtet.

Die Geschädigte konnte den Unbekannten wie folgt beschreiben:

  • Zwischen 17 und 23 Jahre
  • schmale Statur
  • kurzes schwarzes Haar
  • schwarze lange Jogginghose, schwarzer Kapuzenpullover
  • Er war mit einem Fahrrad unterwegs.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Wer hat zur fraglichen Zeit im Bereich Brückweg bzw. Rehbach / Großwiesengraben etwas beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrerin leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pedelecfahrerin leicht verletzt wurde, kam es am 01.09.2021, gegen 14:20 Uhr, in der Bismarckstraße. Ein 36-jähriger Autofahrer war beim Abbiegevorgang in die Wredestraße mit der vorfahrtsberechtigten 78-Jährigen kollidiert. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Aufmerksame Zeugin

Weil ihr am Mittwoch eine Situation in einer Bank am Hans-Warsch-Platz komisch vorkam, meldete eine aufmerksame Zeugin sich bei der Polizei. Diese ging dem sofort nach und fuhr zu der Bank. Dort konnte ein 33-Jähriger angetroffen werden, der sich nicht ausweisen konnte. Er gab sodann Personalien an, die sich jedoch als falsch erwiesen. Schließlich konnte er durch eine Recherche in den polizeilichen Systemen identifiziert werden. Der 33-Jährige ist in der Vergangenheit bereits wegen mehrerer Einbrüche in Erscheinung getreten und war per Untersuchungshaftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde am 02.09.21 dem Haftrichter vorgeführt.

(Ludwigshafen) – Polizeidirektion Ludwigshafen verstärkt Tuning-Kontrollteam

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

Zur Verstärkung der bisher rund 20 Polizeikräfte des Kontrollteams wurden am Mittwoch (01.09.2021) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz 20 weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen ausgebildet. Das Ziel der Beschulung lag in dem Erkennen und Differenzieren zwischen legalen und illegalen Veränderungen.

Bei anschließenden Kontrollen in der Mundenheimer Straße und der Lagerhausstraße wurden die theoretischen Inhalte durch praktische Kontrollen gefestigt. Dabei wurden die Polizeikräfte von Kollegen der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einem Sachverständigen des TÜV Rheinland unterstützt.

25 Fahrzeugen wurden kontrolliert, wovon in elf Fällen die Betriebserlaubnis erlosch. Davon durften sechs Fahrer ausschließlich zum Zwecke der Wiedererlangung der Betriebserlaubnis ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf Fahrzeugen endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Zwei der Fahrzeuge mussten zwecks Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.

Ein 53-jähriger Autofahrer wurde aufgrund eines auffälligen Tagfahrlichtes kontrolliert. Die eingebauten Scheinwerfer waren unzulässig, da sie den Gegenverkehr blenden. Durch die Veränderung erlosch die Betriebserlaubnis des Pkws. Der 53-Jährige muss nun umgehend die gefährdende Beleuchtungseinrichtung durch eine vorschriftsmäßige ersetzen.

Mit seinem 540 PS starken Fahrzeug wurde auch ein 30-jähriger kontrolliert. Die angebrachten breiten Reifen mit Distanzringen in Kombination mit dem eingebauten Fahrwerk waren nicht von einer amtlich anerkannten Prüfstelle abgenommen worden. Da der Fahrer uneinsichtig war und der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige trotz Untersagung weiter mit dem Auto fährt, wurden die Kennzeichen sichergestellt. Der Pkw wurde abgeschleppt.

Weitere Kontrollen durch die beschulten Polizeikräfte finden regelmäßig statt.

Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür?

Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig „aufgemotzt“ werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.

Was „Tuner“ dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!

Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.

Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen „getunter“ Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft – laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.

Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto „tunen“ will?

Der richtige Ansprechpartner ist der TÜV als zuständige Stelle. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören?

An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken.

Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen in Ludwigshafen sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf „frischer Tat“ antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.

(Mannheim) – Verkehrsunfall nach missachteter Vorfahrt

Eine missachtete Vorfahrt führte am Mittwochnachmittag gegen 15:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW-Kipper. Die 45-jährige Unfallverursacherin war mit ihrem Ford Kuga entlang der Krefelder Straße unterwegs, wo es an der Kreuzung zur Casterfeldstraße zum Zusammenstoß mit dem 54-jährigen LKW-Fahrer kam. Beide Beteiligte blieben unverletzt, es entstand jedoch ein geschätzter Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

(Mannheim / A 6) – Riskantes Überholmanöver führt zu Unfall / Zeugen gesucht

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer verursachte durch ein gefährliches Überholmanöver am Mittwochmorgen auf der A6 einen Verkehrsunfall und flüchtete danach in Richtung Mannheim. Eine 28-jährige Mercedes-Fahrerin war gerade dabei die zweispurige Abfahrt von der A6 in Richtung A656 zu nehmen. Die Frau befand sich auf der linken Spur, als sich der Unfallfahrer von hinten annäherte und mit hoher Geschwindigkeit auf der rechten Spur an ihr vorbeifuhr. Aufgrund eines weiteren Fahrzeugs auf der rechten Spur zog der Unbekannte zu früh auf die linke Spur zurück und streifte den Mercedes der Frau. Dabei entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher davon. Das Fahrzeug wird wie folgt beschrieben: PKW Kombi, dunkelgraue bzw. schwarze Lackierung, vermutlich Mazda 6 mit Mosbacher Zulassung (MOS). Bei dem Flüchtigen soll es sich um eine männliche Person gehandelt haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugenhinweise zum Fahrer oder dem Unfallgeschehen können dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim (Tel.: 0621/470930) mitgeteilt werden.

(Mannheim-Oststadt) – Autoaufbruch / Zeugen gesucht

Laptop, Handy und Geldbeutel entwendete ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend aus einem geparkten BMW in der Gottlieb-Daimler-Straße. Zwischen 19:45 Uhr und 22:00 Uhr schlug der Täter die hintere Seitenscheibe des Wagens ein, um an die Gegenstände auf dem Rücksitz zu gelangen. Allein der Diebstahlschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und / oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagabend, gegen 22.20 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall in Heidelberg-Neuenheim gemeldet. Ein Fahrzeug landete aus bislang noch unbekannter Ursache in der Berliner Straße auf dem Dach. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagabend befuhr eine 22-jährige VW-Fahrerin die Jahnstraße vom Neuenheimer Feld kommend in östliche Richtung. In Höhe des Kreuzungsbereichs zur Berliner Straße missachtete sie dort das für sie geltende Rotlicht einer Ampel und fuhr in die Kreuzung hinein. Hierbei kollidierte sie mit dem ordnungsgemäß von rechts kommenden Pkw Suzuki eines 24-Jährigen, der gerade die Ernst-Walz-Brücke passierte hatte und bei Grünlicht in Richtung Handschuhsheim unterwegs war. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich der VW und blieb anschließend auf dem Fahrzeugdach mitten auf der Kreuzung liegen. Beide Verkehrsteilnehmer wurden leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Totalschaden. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr Heidelberg und einer Spezialfirma für die Fahrbahnreinigung konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe beseitigt und die komplette Fahrbahn für den nachfolgenden Verkehr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Unfall nach Rotlichtverstoß / Eine Person verletzt; Ermittlungen richten sich gegen beide Unfallbeteiligten

Ein 56-Jähriger befuhr am Mittwochabend gegen 20:50 Uhr mit seinem LKW (3,5 t) die B37 in Fahrtrichtung Neckargemünd. Auf Höhe der Orthopädie stieß der 56-Jährige an der Kreuzung mit einer 29-jährigen Mazda-Fahrerin zusammen. Die Frau kam zuvor aus der Maria-Zimmermann-Straße und wollte auf die B37 in Richtung Heidelberg abbiegen. Durch den Aufprall lösten im Mazda sämtliche Airbags aus. Die 29-Jährige wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort lehnte die Frau ab. Beide Fahrzeuge mussten in der Folge abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt.

Die Vorfahrt im Kreuzungsbereich ist durch ein Ampelsystem geregelt. Ein Defekt an der Lichtzeichenanlage wird aktuell ausgeschlossen. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und ermittelt derzeit gegen beide Fahrzeugführer wegen des Verdachts des Rotlichtverstoßes. Gegen den 56-Jährigen wird zusätzlich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg-Rohrbach) – Auffahrunfall verursacht / Rund 8.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 19 Uhr an der Krezung L600 / Karlsruher Straße. Ein 30-Jähriger Opel-Fahrer war auf der L600 von Lingental kommend in Fahrtrichtung Rohrbach-Süd unterwegs, als er hinter einem BMW an einer Bahnschranke halten musste. Beim Öffnen der Schranke fuhren beide PKWs an, der BMW musste verkehrsbedingt aber nochmal abbremsen, woaraufhin der Opel-Fahrer auffuhr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 EUR.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher streift Kleinbus und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr wollte ein 47-Jähriger in seinen am Fahrbahnrand geparkten Kleinbus in der Mannheimer Landstraße einsteigen. In diesem Moment fuhr ein Pritschenwagen an ihm vorbei und streifte hierbei die bereits geöffnete Fahrertür seines Fahrzeugs. Der Unfallverursacher wendete wenige Meter entfernt, fuhr zurück und hielt auf Höhe des Kleinbusses an. Als der 47-Jährige den Unbekannten mit dem Sachschaden konfrontierte, schüttelte dieser nur den Kopf und fuhr, ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, in Richtung der B36 davon. An dem Kleinbus entstand Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem Unfallverursacher und dessen Fahrzeug machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt

Bei einem Zusammenstoß am Mittwochabend auf der L722 bei Schwetzingen wurde ein 27-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt. Ein 52-jähriger Mann war mit seinem VW zunächst auf der L 722 von der Talhausstraße kommend unterwegs. In Höhe des Zubringers zur B 39 in Richtung Hockenheim fuhr der ortsunkundige 52-Jährige langsam und mittig. Als er schließlich zum Wenden ansetzte, übersah er den ausweichenden Kraftradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 27-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungskräfte zur Weiterbehandlung in eine Klinik eingeliefert. Das nicht mehr fahrtüchtige Motorrad wurde abgeschleppt. Es war Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstanden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter blendet Autofahrer mit Laserpointer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, ist bereits am Samstagabend ein 31-jähriger Autofahrer auf der A 6 bei Hockenheim mit einem Laserpointer geblendet worden. Der 31-Jährige war kurz vor Mitternacht auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs, als er in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim von einem grünen Laserstrahl geblendet wurde. Der Mann musste kurzzeitig die Augen schließen und seinen Blick abwenden. Dabei geriet er mehrmals von seiner Fahrspur ab. Zu einem Zusammenstoß oder einer Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer kam es dabei jedoch nicht.

Die Ermittler der Autobahnpolizei Walldorf suchen nun Zeugen des Vorfalls, bzw. weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06227/35826-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall auf der B 39

Ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Wildunfall mit einem Reh auf der B 39 bei Altlußheim. Die 25-jährige Fahrerin war gegen 3 Uhr am Donnerstagmorgen Richtung Hockenheim unterwegs, als das Tier die Fahrbahn querte und es zum Zusammenstoß kam. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten

Am frühen Donnerstagmorgen versuchte ein 36-jähriger Autofahrer in Leimen, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der 36-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 2 Uhr mit seinem Opel in der Rohrbacher Straße in Höhe der Bürgermeister-Lingg-Straße auf. Beim Erkennen des Polizeifahrzeugs flüchtete der Mann in das dortige Wohngebiet in Richtung Heltenstraße. Die Beamten folgten dem Opel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Nachdem sie das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen verloren hatten, konnte sie es in der Verlängerung des Wölfelweg schließlich stehend wieder auffinden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten gleich deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Zip-Tütchen mit einem weißen Pulver. Dieses erwies sich als rund 2 Gramm Amphetamin.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Drogenbesitzes und Verdacht der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.

(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall auf der L598, zwischen St. Leon-Rot und Walldorf gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten einen auf dem Dach liegenden Pkw im angrenzenden Feldgebiet feststellen. Die beiden Insassen konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Ein genauer Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt. Auch über die Verletzungen der am Unfall beteiligten Personen kann noch nichts gesagt werden. Die Unfallaufnahme läuft.

(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstag gegen 23.30 Uhr kam es auf der L598 zwischen Walldorf und Sankt Leon-Rot zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 21-jährige Fahrer eines Ford Focus befuhr zusammen mit seinem 22-jährigen Beifahrer die Landstraße von Walldorf kommend in Richtung Rot, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. In der Folge wich der 21-Jährige dem Tier aus, sein Fahrzeug kam in den angrenzenden Grünstreifen und überschlug sich mehrfach. Der Ford Focus, an welchem Totalschaden in Höhe von ca. 20.000,- Euro entstand, kam schließlich ca. 20 Meter von der Fahrbahn entfernt, auf dem Dach zum Liegen. Fahrer sowie Beifahrer konnten das Fahrzeug glücklicherweise noch selbstständig verlassen. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut und wurden im Anschluss mit leichten Verletzungen in umliegenden Krankenhäuser verbracht. Das Reh wurde bei dem Unfall nicht getroffen und war an der Unfallstelle nicht mehr aufzufinden. Aufgrund der späten Stunde kam es zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen. Der nicht mehr fahrbereite Ford Focus musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbot gefahren

Beamte des Polizeireviers Wiesloch kontrollierten am Mittwochvormittag gegen 9 Uhr einen 20-jährigen Fahrzeugführer auf der B3 in Fahrtrichtung Nußloch. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass dem Mann kürzlich aufgrund einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen wurde. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Aufgrund des wiederholten Verkehrsverstoßes muss der Mann jetzt damit rechnen, dass seine Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr geprüft wird.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in zwei Doppelhaushälften

Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Sonntag und Mittwoch in zwei nebeneinanderliegende Doppelhaushälften in der Theodor-Heuss-Straße ein. Die Unbekannten nutzen die Abwesenheit der Hauseigentümer und gelangten über den Garten auf das Grundstück. Von dort schlugen sie das Glasfenster einer Terrassentür ein und betraten die erste Doppelhaushälfte. Nachdem die Täter einen Safe aus der Verankerung gerissen hatten, verließen sie das Haus wieder. An der benachbarten Haushälfte bohrten die Täter einen Fenstergriff auf und konnten sich so Zutritt zum Haus verschaffen. In den Wohnräumen durchsuchten die Täter mehrere Schränke und Schubladen. In beiden Wohnhäusern wurden Spuren gesichert. Diese werden nun durch die Kriminaltechnik Heidelberg ausgewertet. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch (Tel.: 06222/5709-0) in Verbindung zu setzen.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Spurwechsel / Verursacher flüchtet, Zeugen gesucht

Am Mittwoch gegen 14:30 Uhr verursachte ein unbekannter PKW-Fahrer einen Verkehrsunfall auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Abfahrt Kronau. Der Fahrer eines schwarzen SUV wechselte von der mittleren auf die linke Fahrspur und scherte so knapp vor einem 75-jährigen Mercedes-Fahrer ein, dass dieser auf dessen Heck auffuhr. Dieses wurde durch den Unfall stark beschädigt. Da der Mercedes-Fahrer unfallbedingt abbremsen musste, konnte ein 39-Jähriger im nachfolgenden Verkehr mit seinem Ford einen weiteren Auffahrunfall nicht verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall allerdings unvermittelt fort. Nach Zeugenaussagen dürfte an dem Fahrzeug ein ausländisches Kennzeichen angebracht gewesen sein. Zeugen, welche den Unfallhergang beobachtet haben oder weitere sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, die Verkehrsdienst-Außenstelle in Walldorf (Tel.: 06227/35826-0) zu kontaktieren.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; Auto überschlagen; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 292 wurden zwei Personen verletzt. Sie wurden bereits mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Lkw gegen 12.30 Uhr auf der B 292 in Richtung Dühren. Kurz vor der Brücke über den Waidbach wechselte der Fahrer von links nach rechts und übersah dabei einem daneben fahrenden BMW. Dessen Fahrer wich einer seitlichen Kollision aus, geriet in die angrenzende Grünfläche und überschlug sich. Beide Insassen des BMW wurden verletzt; der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrbahn in Richtung Dühren/A6 ist gesperrt.

Der Verkehr wird über die Abfahrt in Richtung Wilhelmstraße durch die Sinsheimer Innenstadt in Richtung Sinsheim-Dürhen und A6 geführt.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbots unterwegs / 22-Jähriger versucht Polizei zu täuschen

Als die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr die Weinheimer Straße/ L 535 in Richtung Altneudorf befuhren, stellten sie auf Höhe der Rathausstraße ein Citroen fest, der kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn geriet. Daraufhin entschlossen sich die Polizisten zu einer Verkehrskontrolle. Noch vor Beginn der Kontrolle konnten die Polizisten dann allerdings beobachten, wie der Fahrer plötzlich ausstieg, zum Kofferraum rannte und die Heckklappe öffnete. Währenddessen rutschte der Beifahrer wiederum auf den Fahrersitz. Die Polizisten konfrontierten die beiden 22-und 19-Jährigen mit dem offensichtlichen Täuschungsversuch. Nachdem die beiden Männer dies zunächst abstritten, gaben sie den Fahrerwechsel schließlich doch zu. Bei der anschließenden Überprüfung der Personen stellte sich heraus, dass der 22-Jährige, der das Auto zuvor gefahren hatte, aufgrund eines bestehenden Fahrverbots derzeit kein Fahrzeug führen darf. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Fahrzeugschlüssel seinem 19-jähriger Beifahrer übergeben. Dieser verfügte über eine gültige Fahrerlaubnis.

Das Polizeirevier Neckargemünd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der 22-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbots rechnen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier geparkte PKW beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Einen Sachschaden von mindestens 12.000 Euro verursachte am Mittwochabend ein bislang unbekannter Fahrer in der Blumenstraße. Mehrere Zeugen nahmen gegen 21.30 Uhr einen lauten Knall wahr, der offenbar dem Unfall auf Höhe der Hausnummer 41 zuzuordnen war. Der unbekannte Unfallverursacher kam ersten Ermittlungen nach von der Fahrbahn ab und kollidierte dabei mit einem geparkten Seat. Durch die Wucht des Unfalls wurde der Seat auf ein dahinter parkendes Auto geschoben. Dieses wiederum wurde auf zwei weitere Geparkte geschoben, sodass insgesamt vier Autos erheblich beschädigt wurden. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend unerlaubt vom Ort des Geschehens. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Unfalls oder Hinweisgeber, die Angaben zum Flüchtigen machen können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 an die Ermittler zu wenden.