Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (27.07.2021)

(Speyer) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis war am Montag um 23:50 Uhr ein 42-Jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis unterwegs. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle händigte der Fahrer eines VW Golfs die ausländische Fahrerlaubnis eines Drittstaates aus. Ermittlungen ergaben jedoch, dass der Fahrer bereits mehrere Jahre in Deutschland lebt und dementsprechend die 6-monatige Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeuges im Inland überschritten wurde. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Eine Strafanzeige aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde aufgenommen.

(Speyer) – Mitarbeiter der Notrufzentrale am Telefon beleidigt

Mit den Worten „Sie Arschloch“ beleidigte am Montagmittag ein 64-jähriger Anrufer den Mitarbeiter der Notrufzentrale bei der Sachverhaltsaufnahme. Der Anrufer, welcher aufgrund eines medizinischen Notfalls an einer gastronomischen Einrichtung in Speyer den Notruf tätigte, zeigte keinerlei Verständnis für die Rückfragen des Mitarbeiters und stellte dessen Kompetenz in Frage. Entsprechende Rückfragen des Mitarbeiters dienten jedoch der genauen Einsatzaufnahme sowie der Einleitung entsprechender Sofortmaßnahmen und Anleitung zur Ersten Hilfe. Der Anrufer zeigte sich zwar im Nachgang einsichtig, einer Strafanzeige wegen Beleidigung muss er sich jedoch trotzdem verantworten.

(Speyer) – Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Der morgendliche Fahrradverkehr wurde am Montag zwischen 07:40 Uhr und 08:10 Uhr in der Roßmarktstraße überwacht. Von 13 Radfahrerinnen und Radfahrern befuhren zwei die Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung. Vier weitere Fahrradfahrer nutzten vorschriftswidrig den Gehweg.

(Schifferstadt / Mutterstadt) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei

Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Montagvormittag Laserkontrollen in Mutterstadt im Pfalzring und in Schifferstadt in der Burgstraße durchgeführt. Insgesamt sind 23 Autofahrer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h belangt worden. Mutterstadt lag die gemessene Höchstgeschwindigkeit bei 56 km/h, in Schifferstadt bei 49 km/h. Außerdem sind noch ein Verstoß gegen das Handynutzungsverbot und zwei Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet worden.

(Schifferstadt) – Einbruch in Friedhofsgebäude

Bislang unbekannte Täter sind in Zeit vom 23.07. bis zum 26.07.2021 in das Bürogebäude der Friedhofsverwaltung in der Herzog-Otto-Straße eingebrochen. Durch Aufhebeln der Hintertür gelangten sie ins Haus und durchsuchten alle Schränke und Schreibtische. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Altrip) – Angeblich Flüchtiger kehrt zu Unfallstelle zurück

Am Montagabend gegen 18:50 Uhr ereignete sich in der Rheinstraße ein Unfall im Begegnungsverkehr. Eine 36-jährige Frau fuhr mit ihrem Pkw in Richtung Fähre. In einer Kurve kam es mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zu einer Kollision. Dieses Fahrzeug entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Wagen der Frau war nicht mehr fahrbereit. Nach Aussage der Frau sowie eines Zeugen war der flüchtige Pkw mit mehreren Jugendlichen besetzt. Zwischenzeitlich erschien der Pkw wieder an der Unfallstelle. Dessen Fahrer war allerdings 57 Jahre und dieser gab auch an, nicht der Fahrer zum Unfallzeitpunkt gewesen zu sein, sondern nur den Wagen wieder zurückgebracht zu haben. Kurz darauf erschien zu Fuß ein 19-jähriger Mann an der Unfallstelle, der sich als Unfallverursacher ausgab. Er passte aber nicht auf die Personenbeschreibung, die die 36-Jährige und der Zeuge abgegeben hatten. Der Mann verfügte auch nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Die Polizei hat mehrere Spuren gesichert. Sie ermittelt wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang oder den Insassen des zunächst flüchtigen Pkw machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Unfall mit überschlagenem Pkw

Am frühen Montagmorgen gegen 06:35 Uhr ereignete sich auf der L 524 zwischen Schifferstadt und Mutterstadt kurz vor dem Parkplatz „Große Erde“ ein Unfall, bei dem sich der Pkw der 37-jährigen Fahrerin überschlug und auf dem Dach zum Liegen kam. Aus bislang ungeklärter Ursache kam sie zunächst nach links auf die Gegenfahrbahn, zog dann nach rechts und kam von der Fahrbahn ab. Dadurch überschlug sich der Pkw. Die Fahrerin konnte sich selbstständig aus dem Wagen befreien. Angaben zum Unfallhergang konnte sie keine machen. Hinweise auf Fahruntüchtigkeit ergaben sich nicht. Der Rettungsdienst hat sie dann in ein Krankenhaus gebracht. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet. Die Unfallstelle musste bis zur Räumung gesperrt werden.

(Dannstadt-Schauernheim/Hochdorf-Assenheim) – Einbruch und versuchter Einbruch in Reisebüros

In der Nacht vom 25.07. auf den 26.07.2021 sind bislang unbekannte Täter in ein Reisebüro in Dannstadt-Schauernheim eingebrochen und haben es in Hochdorf-Assenheim versucht. Dort sind sie jedoch gescheitert. Eine Anwohnerin in Hochdorf-Assenheim hörte zwischen 03:30 und 04:00 Uhr Geräusche, die eventuell in Zusammenhang mit dem Einbruchsversuch stehen. In beiden Fällen ist nur Sachschaden entstanden. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können oder sonst verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Schutzengel bei spektakulärem Unfall

Montagmittag befuhr ein 42-jähriger LKW-Fahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. Auf Höhe Schwegenheim bediente er sein Navigationsgerät und kam dabei nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier kollidierte er mit einem Anhänger, der dort als Baustellenabsicherung abgestellt war. Im Anschluss verlor der LKW-Fahrer die Kontrolle über sein Gespann, fuhr auf die linke Spur und drückte einen dort fahrenden PKW in die Leitplanke. Hinten an dem Auflieger befand sich ein Gabelstapler, der sich bei der Kollision löste und in das Auto des eingeklemmten PKW flog. Glücklicherweise erlitt der Autofahrer nur leichte Verletzungen, der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 EUR. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme zeitweise nur auf einem Fahrstreifen befahrbar

(Bellheim) – Vorbildlicher Ersthelfer

Am Montagmittag befuhr eine 56-jährige Autofahrerin die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Karlsruhe. Kurz vor der Ausfahrt Bellheim Nord fiel ihre Brille zu Boden, wodurch sie von der Fahrbahn abkam und mit der Leitplanke kollidierte. Im Anschluss kam sie auf dem Standstreifen zum Stehen und klagte über Schmerzen im Bauchbereich. Ein 39-jähriger Unfallzeuge hielt unverzüglich an und kümmerte sich um die aufgelöste Frau. Auch nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wich er nicht von ihrer Seite und leistete weiter mentalen Beistand. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Die Autofahrerin kam zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus. In einer Notsituation kann sich jeder nur so einen vorbildlichen Ersthelfer wünschen.

(Bellheim) – Alkoholisiert durch Bellheim gefahren

Montagmorgen kontrollierten Germersheimer Polizisten in Bellheim einen 49-jährigen Autofahrer. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann deutlich nach Alkohol roch. Ein Alkoholtest bestätigte diesen Verdacht und zeigte einen Wert von 1,8 Promille an. Nachdem ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen wurde, musste er den Heimweg zu Fuß antreten. Sein Führerschein wurde nämlich sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Billigheim-Ingenheim) – Zu viel Schorle

Am Montagabend wurde ein 21-jähriger Autofahrer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis in Billigheim-Ingenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Autofahrer fiel in der Kontrolle durch seine verwaschene und unangemessen laute Aussprache auf, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,15 Promille. Der 21-Jährige räumte ein, dass er zwei Riesling-Schorle getrunken habe. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu, ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

(Neustadt) – Diebstahl aus Handtasche beobachtet

Am 26.07.2021 gegen 12:30 Uhr beobachte eine Zeugin auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Talstraße in Neustadt, wie zwei Frauen sich an der Handtasche einer Kundin zu schaffen machten. Die Handtasche war an den Einkaufswagen gehängt und die Besitzerin am Fahrzeug beschäftigt. Die 38- und 20-jährigen Frauen waren dabei, ca. 20 Euro aus der Handtasche zu stehlen. Die zwei Frauen wurden überprüft und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

(Neustadt) – Seitenscheibe an Pkw eingeschlagen

In der Nacht von 25.07.2021 auf 26.07.2021 wurde an einem Mercedes auf dem Mitfahrerparkplatz an der K9 eine hintere rechte Seitenscheibe eingeschlagen. Nach bisherigen Erkenntnissen versuchten der oder die Täter zunächst, das Schloss der Fahrertür aufzuhebeln. Weil dies scheinbar misslang, schlugen sie die Seitenscheibe ein um in das Innere des Fahrzeugs zu gelangen. Allerdings war im Fahrzeug selbst nichts, was für einen Diebstahl interessant war. Die Schadenshöhe wird mit ca. 1000 Euro angegeben.

(Haßloch) – Einbruch in Wohnhaus

Für nur zwei Stunden war am Montagnachmittag eine Hausbesitzerin in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße unterwegs, als Unbekannte in ihr Anwesen einbrachen. Zwischen 14 und 16 Uhr hebelten sie ein Küchenfenster auf, durchwühlten mehrere Zimmer. Sie entwendeten Bargeld, Schmuck und Münzen. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 8.000,- Euro. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unbekannte zerkratzen PKW

Am 26.07.2021 im Zeitraum zwischen 13:30 Uhr und 17:30 Uhr zerkratzten Unbekannte einen in der Zeppelinstraße in Bad Dürkheim abgestellten PKW Fiat. Der PKW wurde im Bereich der Motorhaube und des Kotflügels beschädigt, sodass ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR entstand. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in Reisebüro

Bislang unbekannte Täter drangen im Zeitraum vom 25.07.2021 ca. 13:00 Uhr bis zum 26.07.2021 ca. 09:25 Uhr gewaltsam in ein Reisebüro in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim ein. Anschließend wurden die Geschäftsräume betreten und durchwühlt. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht abschließend fest. Hinweise zum Sachverhalt, insbesondere zu verdächtigen Wahrnehmungen / Beobachtungen, nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Grünstadt) – Einbruch beim Amtsgericht

Unbekannte Täter hebelten in der Nacht von Montag auf Dienstag ein Fenster beim Grünstadter Amtsgericht auf. Es wurden mehrere Räume im Gebäude betreten, wo unverschlossene Schränke und Schreibtischschubladen geöffnet wurden. Hinsichtlich der Motivation liegen keine Erkenntnisse vor. Nach dem jetzigen Sachstand wurde nichts entwendet. Der angerichtete Sachschaden beträgt über 1000EUR. Die Polizei erbittet Hinweise aus der Bevölkerung an die Tel. 06359-93120.

(Maxdorf) – Unfallflucht / Zeugen und Geschädigte gesucht

Am Montag, den 26.07.2021 in den frühen Mittagsstunden, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht im Bereich der Sohlstraße, Heideweg, Kurpfalzstraße in Maxdorf. Der silberne Renault kollidierte während der Fahrt mit bislang unbekanntem Hindernis/Fahrzeug und verursachte dadurch einen nicht unerheblichen Sachschaden an seinem Fahrzeug. Der Unfallverursacher konnte durch die Polizeiwache Maxdorf ausfindig gemacht werden. Wer kann Angaben zu der Unfallörtlichkeit, dem Unfallgeschehen bzw. den Geschädigten abgeben? Hinweise an die Polizeiwache Maxdorf unter der 06237 / 934-1100.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Skoda Superb in der Zeit von 25.07.2021, 21.00 Uhr, bis 26.07.2021, 15.00 Uhr, im Albrecht-Dürer-Ring, Höhe Hausnummer 9c, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Tür zerkratzt wurde. Der Schaden wird auf 300 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Raub in Bistro

Am 27.07.2021, gegen 03.50 Uhr, brachen zwei unbekannte Täter in ein Bistro in der Frankenthaler Straße ein. Sie fesselten eine 48-jährige Angestellte, die sich im Gastraum befand. Danach brachen sie zwei Geldspielautomaten auf und entwendeten das darin befindliche Bargeld in bislang unbekannter Höhe. Zudem nahmen sie noch Bargeld aus der Kasse und von der 48-Jährigen mit. Danach flüchteten sie in Richtung Rohrlachstraße. Die 48-Jährige konnte auf die Straße gelangen und machte durch Hilferufe auf sich aufmerksam. Daraufhin eilten Zeugen zu ihr und halfen ihr. Die hinzugerufene Polizei konnte die unbekannten Täter im Nahbereich nicht mehr ausfindig machen.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: Circa 1,80 m groß, Vollbart, dunkle kurze Haare, kräftige Statur (nicht dick), weißes T-Shirt, schwarze Jogginghose, schwarzes Sweatshirt (Zipper), schwarze Sporttasche
  2. Täter: Circa 1,70 m groß, dunkle kurze Haare, schwarzes Basecap, schwarze Mundbedeckung (Schlauchschal)

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu den beiden unbekannten Tätern machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Autospiegel abgetreten und abgeschlagen

Am 26.07.2021, gegen 23.00 Uhr, meldeten Zeugen der Polizei, dass zwei Jugendliche in der Hafenstraße in Richtung Drehbrücke/ Lagerhausstraße geparkte Autos beschädigen würden. Die sofort herbeieilenden Polizeibeamten konnten daraufhin zwei Jugendliche im Nahbereich feststellen, die auf die Beschreibung der Zeugen passten. Beide Jugendliche waren alkoholisiert und wurden mit auf die Dienststelle genommen. Der 18-Jährige hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,61 Promille, der 20-Jährige hatte 1,97 Promille. Die umliegenden Straßen beziehungsweise dort geparkten Fahrzeuge wurden durch Polizeibeamte überprüft. Dabei konnten 21 beschädigte Fahrzeuge festgestellt werden. An diesen waren hauptsächlich die Außenspiegel abgetreten oder abgeschlagen. Der bislang festgestellte Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.500 Euro.

Neben weiteren Zeugen bittet die Polizei auch eventuell weitere Geschädigte, die der Polizei bisher noch nicht bekannt sind, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unbekannter schlägt 26-Jährigen

Am 26.07.2021, gegen 20:45 Uhr, wurde der Polizei ein bewusstloser Mann an der Kreuzung Dürkheimer Straße / Altstadtplatz gemeldet. Er sei von einem Rollerfahrer geschlagen worden. Vor Ort konnten die Polizeibeamten den 26-jährigen Verletzten sowie zwei Zeugen antreffen. Diese gaben an, dass sich der 26-Jährige und der unbekannte Täter kurz unterhalten hätten und auf einmal hätte der Unbekannte den 26-Jährigen geschlagen und ihm mit dem Fuß gegen den Kopf getreten. Daraufhin sei der Unbekannte mit einem roten Roller geflüchtet. Der 26-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht.

Wer Angaben zu dem unbekannten Täter mit dem roten Roller machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen .

(Ludwigshafen) – Jugendliche schießen mit Schreckschusswaffe

Am 26.07.2021, gegen 20:20 Uhr, meldete eine Zeugin, dass sie mehrfach Schüsse vom Schulgelände der Schillerschule in der Wormser Straße gehört habe. Als sie aus dem Fenster schaute, habe sie Jugendliche gesehen, wobei einer eine Pistole in die Luft gehalten habe und Schüsse in die Luft abgefeuert habe. Die sofort herbeieilenden Polizeibeamten ermittelten zwei 15-Jährige und zwei 13-Jährige. Eine Waffe konnte nicht gefunden werden. Die Jugendlichen gaben zu, dass einer von ihnen geschossen habe, verrieten aber nicht, wer es war. Auf dem Schulgelände konnten mehrere Schreckschusspatronen sichergestellt werden.

Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Radfahrer angefahren

Am 26.07.2021, gegen 14.45 Uhr, fuhr eine 38-Jährige mit ihrem Auto auf der Rheingönheimer Straße in Richtung Hauptstraße. Zeitgleich fuhr ein 62-Jähriger auf seinem Fahrrad auf dem Radweg entlang des Kaiserwörthdamms in Richtung Giuliniplatz. Der Radweg kreuzt hierbei kurz vor der Einmündung Rheingönheimer Straße/Kaiserwörthdamm den Fahrstreifen, auf dem die 38-Jährige fuhr. Der 62-Jährige fuhr aufgrund seiner Vorfahrt auf die Fahrbahn, um die Rheingönheimer Straße zu passieren. Dabei wurde er von der 38-jährigen Autofahrerin touchiert. Der 62-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich.

(Ludwigshafen) – Autofahrerin fährt aus bislang ungeklärten Gründen gegen Laterne

Am 26.07.2021, gegen 13.40 Uhr, meldete ein Zeuge, dass eine Autofahrerin in der Bruchwiesenstraße gegen eine Laterne gefahren sei und nicht mehr ansprechbar sei. Als die sofort herbeieilenden Polizeibeamten eintrafen, wurde die 45-jährige Autofahrerin von einem 33-jährigen Ersthelfer versorgt. Danach wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige erklärte, dass er auf der anderen Straßenseite der Bruchwiesenstraße in Richtung Raschigstraße gefahren sei als auf Höhe der Kreuzung Schänzeldamm und Bruchwiesenstraße die 45-Jährige plötzlich in den Gegenverkehr gefahren sei und hierbei beinahe sein Auto touchiert habe. Er habe rechtzeitig abbremsen und dadurch einen Zusammenstoß verhindern können. Weitere Zeugen schilderten, dass die 45-Jährige auf der Bruchwiesenstraße in Richtung Maudacher Straße gefahren sei und dann links in Richtung Schänzeldamm abgebogen sei. Beim Abbiegevorgang sei sie dann aus bisher ungeklärter Ursache gegen die am Straßenrand stehende Laterne gefahren. An ihrem Auto entstand ein Schaden von etwa 500 Euro, an der Laterne in Höhe von etwa 100 Euro.

(Ludwigshafen) – Exhibitionist im Ebereschenweg

Am 25.07.2021, gegen 10:00 Uhr, war eine 91-Jährige im Ebereschenweg spazieren. Plötzlich habe aus einem Gebüsch ein Mann „Hallo! Entschuldigung!“ gerufen. Als sie ins Gebüsch schaute, habe sie einen Mann mit heruntergelassener Hose gesehen, der sein entblößtes Glied in der Hand hielt und sie anstarrte.

Der Mann war:

  • etwa 35 Jahre alt
  • circa 1,70 m groß
  • eine dicke Statur
  • dunkle Haare
  • Er trug eine orangefarbene Jacke und eine Jeans.

Wer Angaben zu dem unbekannten Mann machen kann, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Virtueller Spendenlauf des Polizeipräsidiums Mannheim / Spenden an ASB Wünschewagen übergeben

Übergabe des Spendenschecks ( v. li. Tina Schönleber, Siegfried Kollmar, Katja Strauß, Astrid Winkler, Horst Wetzel)

Im Rahmen des Behördlichen Gesundheitsmanagements führte das Polizeipräsidium Mannheim in der Zeit vom 01.03.2021 bis zum 19.05.2021 für wohltätige Zwecke einen virtuellen Spendenlauf durch. Gemäß dem Motto „In 80 Tagen um die Welt“ sammelten Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mannheim, der Wasserschutzpolizeistationen Mannheim und Heidelberg, der Polizeireiterstaffel, der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, der Staatsanwaltschaften Mannheim und Heidelberg, der Berufsfeuerwehren Mannheim und Heidelberg sowie der Justizvollzugsanstalt Mannheim fleißig Kilometer. Auch Mitarbeiter des Kooperationspartners Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) steuerten zahlreiche Kilometer für die angepeilte Erdumrundung bei.

Insgesamt kamen bei dem virtuellen Lauf 43.735 Kilometer zusammen. Durch die beteiligten Läufer wurden hierbei über 2.000 Euro an Spenden gesammelt. Der Betrag wurde dem ASB Wünschewagen gespendet.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der erzielte Spendenerlös am Dienstag, 27.07.2021 um 13 Uhr in der Kulisse der Mannheimer Wasserturmanlage der Verantwortlichen des ASB Wünschewagens, Tina Schönleber, von Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar übergeben. Dabei waren Vertreter aller Organisationen und Betriebe, deren Läufer zum Erfolg der Aktion beigetragen hatten, anwesend.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte beschädigen Toilettenanlage / Wer kann Hinweise geben?

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter verwüsteten am Wochenende die Toilettenanlage auf der Alla-Hopp-Anlage in der Straße Am alten Wasserwerk und verursachten so einen Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Am Freitag, in der Zeit von 8 Uhr bis 21 Uhr, beschädigten der oder die Unbekannten einen Spiegel und verteilten anschließend Toilettenpapier sowie Abfall in der sanitären Anlage. Einen Tag später, am Samstag, wurden im gleichen Zeitraum dann mehrere Lampen zerstört sowie eine Toilette mit Hunde-Kotbeutel verstopft.

Es werden daher dringend Zeugen gesucht, die am Wochenende verdächtige Personen im Bereich der Anlage gesehen haben.

Die Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.: 06202 61696 beim Polizeiposten Ketsch zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall untere Alkoholeinfluss / Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis

Unter Alkoholeinfluss verursachte am Montagabend ein 42-jähriger Autofahrer in Oftersheim einen Verkehrsunfall. Der 41-Jährige war gegen 18 Uhr mit seinem BMW in der Mannheimer Straße, aus Richtung Heidelberger Straße kommend, unterwegs. In Höhe des Rathauses hielt er an, um rückwärts einzuparken. Ein nachfolgender 56-jähriger VW-Fahrer stoppte sein Fahrzeug ebenfalls. Der BMW-Fahrer übersah in der weiteren Folge den hinter ihm stehenden VW und stieß mit ihm zusammen. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch im Atem des 41-Jährigen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Ihn wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Als sein Führerschein in Verwahrung genommen werden wollte, stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen den 41-Jährigen eine Fahrerlaubnissperre bestand. Bei dem von ihm vorgezeigten Führerschein handelte es sich um eine Fälschung.

Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Urkundenfälschung ermittelt.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbotswidrig gewendet und Unfall verursacht.

Einen Verkehrsunfall durch verbotswidriges Wenden verursachte am Montagmorgen ein 63-jähriger Lastwagenfahrer in Wiesloch. Der Mann war kurz nach neun Uhr mit seinem Lkw in der Meßplatzstraße von der Südtangente in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Einmündung in Richtung Schwetzingen verpasste er es, links in Richtung Schwetzinger Straße abzubiegen und fuhr zunächst geradeaus weiter. Nach der Verkehrsinsel wendete er. Ein entgegenkommender Lastwagenfahrer hielt an, um dem 63-Jährigen das Wenden zu ermöglichen. Beim Wendevorgang übersah der 63-jährige Lkw-Fahrer jedoch einen rechts daneben fahrenden 46-jährigen Mann in seinem Ford und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford dabei gegen eine Hauswand gedrückt.

Die beteiligten Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Ford des 46-Jährigen wurde jedoch so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag zwischen 17:00 Uhr und 19:30 Uhr auf dem Parkplatz der Etten-Leur-Halle in der Horrenberger Straße im Ortsteil Baiertal. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ausparken, den VW eines 47-Jährigen Mannes und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrskontrollen im Rahmen der Konzeption „Sicher in Sinsheim“

Das Polizeirevier Sinsheim führte am Montag, den 26.07.2021, im Zeitraum von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr, im Rahmen der Konzeption „Sicher in Sinsheim“ gleich an mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet Sinsheim Verkehrskontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durch.

Damit reagierte das Polizeipräsidium Mannheim, unter anderem, auf Meldungen aus der Sinsheimer Bevölkerung, wonach es vor allem in den Abendstunden immer wieder zu Ruhestörungen, ausgehend von hochmotorisierten Fahrzeugen im Stadtgebiet, kommen soll.

Das Polizeirevier Sinsheim führte die Verkehrskontrollen gemeinsam mit weiteren Kräften des Polizeipräsidiums Mannheim durch. Insgesamt waren an der Kontrollaktion 22 Polizeibeamte beteiligt, die am Montagabend rund 81 Fahrzeuge sowie 98 Personen überprüften.

An zwei der stationär eingerichteten Kontrollstellen, unter anderem in der Neulandstraße/Höhe Firma Gebhardt und auf der L550/ Schwarzwaldstraße kontrollierten die Einsatzkräfte bis ca. 19:45 Uhr nach ganzheitlichen Gesichtspunkten Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge. Im Anschluss verlegten die Polizisten ihren Standort in die Dührener Straße/Höhe Stadtwerke. Während die Verkehrskontrollen dort bis ca. 21:30 Uhr stationär fortgesetzt wurden, kamen parallel auch mobile Kräfte zum Einsatz. Diese beteiligten sich flexibel und lageangepasst bis ca. 22:00 Uhr an der Kontrollaktion und hatten vor allem die Verkehrslage im Stadtgebiet im Blick.

Die Einhaltung der Verkehrsvorschriften stand ebenso im Fokus der Kontrollaktion wie die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer und die Überprüfung ihrer Fahrzeugpapiere sowie der Zustand der Fahrzeuge allgemein. Auch das Thema Kindersicherung stand im Mittelpunkt der Verkehrskontrollen.

So wurde beispielweise einer Familie die Weiterfahrt in ihrem BMW untersagt, nachdem im Rahmen der Kontrolle festgestellt wurde, dass der 3 Monate alte Säugling nicht ordnungsgemäß im Fahrzeug gesichert war.

Ein weiterer Autofahrer musste sein Fahrzeug stehen lassen, weil sich der Verdacht bestätigt hatte, dass er alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Der Mann wurde zur Entnahme einer Blutprobe mit auf das Polizeirevier genommen.

Im Rahmen der Kontrollen, konnten insgesamt nachfolgende Verstöße festgestellt werden:

  • 1x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
  • 1x Fahren unter dem Einfluss von Drogen
  • 2x Verdacht der Urkundenfälschung
  • 3x Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 1x Zulassen Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • 2x fehlende Kindersicherung
  • 2x mangelnde Kindersicherung
  • 8x Gurt-Verstoß
  • 1x Verstoß Abgabeordnung
  • 1x fehlender Besitznachweis
  • In 5 weiteren Fällen wurde aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit der Fahrzeuge ein Mängelbericht ausgestellt.
  • In 3 weiteren Fällen werden Ordnungswidrigkeitsanzeigen, unter anderem wegen Parken auf dem Gehweg, einer abgelaufenen Hauptuntersuchung sowie abgefahrenen Reifen gefertigt.

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit in Sinsheim ist ein wichtiger Baustein der Konzeption „Sicher in Sinsheim“, der auch in den kommenden Wochen weiter im Fokus von Polizei und Stadt stehen wird.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Unter Federführung des Polizeireviers Eberbach führte das Polizeipräsidium Mannheim am Montag, 26.07.2021 zwischen 13.00 Uhr und 20:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam „Drogen im Straßenverkehr“ (KoDiS) auf der B 37 zwischen Eberbach und Hirschhorn eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.

Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes sowie zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls der Bürger, wurden bei der Kontrolle insgesamt 130 Fahrzeuge und 149 Personen kontrolliert.

Insgesamt wurden 11 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Elf Autofahrer müssen sich zudem wegen Drogenbesitzes verantworten. Drei Autofahrer waren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs. Darüber hinaus wurden zwei Verstöße gegen das Waffengesetz sowie ein Verstoß gegen das Asylverfahrensgesetz festgestellt.

Hinzu kamen mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten, die entsprechend geahndet wurden.

An der Kontrollstelle waren insgesamt 41 Beamte der Polizeireviere und Verkehrspolizei sowie das Kompetenzteam des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt. Zudem unterstützten 9 Beamte der Polizeistation Waldmichelbach im Rahmen der Sicherheitskooperation mit dem Land Hessen die Kontrollmaßnahmen.

Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe KoDiS „Drogen im Straßenverkehr“ hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Die Schulungen und Kontrollen werden intensiv fortgesetzt.

(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung durch Brandlegung in Grundschule
Zeugen gesucht

Am Dienstagnachmittag gegen 16.30 Uhr wurde ein in der Turnhalle angebrachter freistehender Desinfektionsspender durch eine bislang unbekannte Person in Brand gesetzt. Hierdurch entsand eine starke Rauchentwicklung, die in die zu diesem Zeitpunkt leere Turnhalle zog. In der Schwimmhalle unter der Sporthalle befand sich zu diesem Zeitpunkt eine ca. 20-köpfige Schulklasse, die das Gebäude aber noch vor Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt verlassen konnten. Es entstand minimaler Sachschaden. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel. 06203-93050, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Küchenbrand durch entflammtes Fett verursacht

Eine 29-jährige Frau verursachte am Montag gegen 11:45 Uhr im Haselnußweg einen Küchenbrand, nachdem sie einen Topf mit Fett auf dem Herd vergaß.

Die Bewohnerin befand sich mit ihren beiden Kleinkindern in der Wohnung und war ersten Ermittlungen zufolge durch eines der Kinder abgelenkt worden, sodass sich das Fett unbemerkt entzündete. Glücklicherweise konnte sich die Frau gemeinsam mit den Kindern unverletzt aus der Wohnung retten. Der alarmierten Weinheimer Feuerwehr gelang es schnell den Brand zu löschen und ein Ausbreiten auf weitere Gebäudeteile zu verhindern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Die Brandermittler des Polizeireviers Weinheim haben die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Unesco-Welterbe SchUM-Stätten

SchUM-Stätten sind erstes jüdisches Unesco-Welterbe Deutschlands

v.l.: Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von RLP Avadislav Avadiev, Innenminister Roger Lewentz, Oberbürgermeisterin und Vorsitzende des SchUM-Städte e.V. Stefanie Seiler, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden Mainz und Worms Anna Kischner, Oberbürgermeister der Stadt Worms Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling.
Foto: © Stadt Speyer 

Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sind durch das Unesco-Komitee zum Welterbe erklärt worden. Sie sind damit das erste jüdische Welterbe Deutschlands. Mit der Eintragung in die Welterbeliste findet ein mehr als 15 Jahre langer Bewerbungsprozess unter Federführung des Landes und unter enger Beteiligung der Städte Speyer, Worms und Mainz sowie der Jüdischen Gemeinde Mainz seinen Abschluss.

„Ich freue mich aus tiefstem Herzen über diese wichtige Entscheidung der Unesco für unser Land: Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz sind Weltkulturerbe! Dieses Votum ist von unschätzbarem Wert für die kulturelle und historische Vielfalt in Rheinland-Pfalz. Die Denkmäler der SchUM-Städte sind nicht nur steinerne Zeitzeugen einer außergewöhnlich reichen jüdischen Geschichte in unserem Land, sie stehen auch für den Kulturtransfer zwischen Christentum und Judentum und mahnen uns, dies als gemeinsame, große Chance zu sehen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Sie danke allen, die an der Welterbe-Antragsstellung mitgearbeitet und so dazu beigetragen hätten, Bewusstsein für die umfassende Bedeutung des jüdischen Erbes zu schaffen.

„Die Anerkennung als Welterbe unterstreicht die Bedeutung der SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz als einzigartige Monumente der tausendjährigen Geschichte von Juden nördlich der Alpen. Sie sind außergewöhnliche Zeugnisse christlich-jüdischer Begegnungen. Wir sind stolz, dass dieses herausragende jüdische Erbe Teil unserer kulturellen Identität in Rheinland-Pfalz ist“, sagte der für das kulturelle Erbe des Landes zuständige Innenminister Roger Lewentz. „Die Anerkennung als Welterbe wird dazu beitragen, den Schutz und Erhalt der Monumente für künftige Generationen sicherzustellen und das Bewusstsein für die lange deutsch-jüdische Geschichte mit all ihren Licht- und Schattenseiten wachzuhalten“, so Lewentz.

„Dies ist ein Tag großer Freude. Oft genug, wenn ich in den letzten Jahren zu den Vorbereitungen eingeladen war, konnte ich selbst miterleben, wie viel sorgfältige Arbeit, welcher Enthusiasmus hinter einem Antrag zur Anerkennung als UNESCO Weltkulturerbe steht. Ich beglückwünsche alle Beteiligten und alle Verantwortlichen zu ihrem großen Erfolg. Auch im Namen der Gemeindemitglieder spreche ich Dank und Hochachtung aus“, so Anna Kischner, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mainz und Worms. „Die Jüdische Gemeinde ist stolz darauf, dass wir Juden zum weltweiten Ansehen von Rheinland-Pfalz beitragen können. Mögen die Blicke der Touristinnen und Touristen angesichts der mittelalterlichen Vermächtnisse geweitet werden für die Schönheit unserer Kultur, mögen sie die Zusammenhänge erkennen und Botschafter werden nicht nur für die mittelalterlichen SchUM-Gemeinden, sondern auch für uns, für die jüdischen Leute, die heute hier am Rhein leben“, so Kischner.

„Speyer freut sich über die Aufnahme der SchUM-Stätten in die Welterbeliste. Sie belegen einen Jahrhunderte währenden geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Christen und Juden, an den wir heute noch anknüpfen können. Besonders stolz sind wir, dass 40 Jahre nach dem Kaiserdom nun eine zweite Welterbestätte nach Speyer kommt und damit das friedliche Miteinander verschiedener Religionen in unserer Stadt hervorgehoben wird“, sagte die Oberbürgermeisterin von Speyer, Stefanie Seiler.    

„Von heute an wird unsere Stadt eine andere sein: in ihr wird das reiche jüdische Erbe wieder sichtbar und lebendig werden. Und zwar nicht nur für die jüdische Welt, da war SchUM ja stets präsent, sondern für die gesamte Menschheit“, betonte Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz. „Das Kulturdenkmal, mit dem sich die Stadt Mainz am Unesco-Antrag beteiligt hat, ist der Alte jüdische Friedhof auf dem Judensand. Wer ihn besucht, kann sich seiner Aura kaum entziehen. Dieser einzigartige Ort ist jetzt offiziell Welterbe. Gefühlt war er es schon immer, denn der Friedhof auf dem Judensand birgt nicht nur die ältesten Grabsteine Mitteleuropas, er war seinerzeit auch der größte seiner Art in Aschkenas“, so Ebling.

„Wir können heute mit großem Stolz sagen, dass die Stadt Worms zusammen mit Speyer und Mainz Heimat eines Unesco-Weltkulturerbes ist. Diese Würdigung bedeutet unserer Stadt sehr viel, weil wir mit den jüdischen Stätten, dem mittelalterlichen Gemeindezentrum mit Synagoge, der Frauenschul, der Mikwe und dem ehemaligem Gemeindehaus sowie dem alten jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“ in Hochachtung verbunden sind. Das Vertrauen der Jüdischen Gemeinde als Inhaberin nahezu aller dieser Monumente hat uns bei allen Fragen und Abstimmungen angeleitet und unser Handeln bestimmt. Die Unesco hat diesen besonderen Stätten mit dem Titel Weltkulturerbe nun eine unvergleichliche Würdigung verliehen“, sagte der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel.

Mit der Aufnahme der SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz in die Welterbeliste wird der außergewöhnliche universelle Wert der SchUM-Stätten mit ihren Synagogen, Fraunschuln, Mikwaot und Friedhöfen anerkannt. Das Unesco-Welterbekomitee, ein Gremium aus 21 gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Mitgliedstaaten, begründet die Eintragung in die Welterbliste damit, dass es sich bei den SchUM-Stätten um richtungsweisende jüdische Gemeindezentren und Friedhöfe handele, deren Form und Gestaltung die jüdische Architektur, Ritualbauten und die Bestattungskultur in ganz Mitteleuropa nördlich der Alpen, in Nordfrankreich und England maßgeblich beeinflussten. An keinem anderen Ort könne ein vergleichbares Spektrum jüdischer Gemeindezentren und Friedhöfe die kulturellen Leistungen europäischer Jüdinnen und Juden in der Formationsphase der lebendigen Tradition des aschkenasischen Judentums bezeugen.

Gemeinsame Medieninformation des Ministeriums des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz und der Städte Speyer, Worms und Mainz
27.07.2021

Corona Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (26.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2885 ( + 2 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2773
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 11,9 ( – 3,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
27.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Montag, 26. Juli 202115,8
Sonntag, 25. Juli 202111,9
Samstag, 24. Juli 202115,8
Freitag, 23. Juli 202123,7
Donnerstag, 22. Juli 202125,7
Mittwoch, 21. Juli 202127,7
Dienstag, 20. Juli 202127,7

Robert-Koch-Institut (RKI)
27.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (26.07.20217)

(Dudenhofen / Speyer) – Polizei stellt 14-jährigen ohne Fahrerlaubnis nach Verfolgungsfahrt

Vor der Polizei geflüchtet ist am Sonntagabend um 21.30 Uhr der 14-jährige Fahrer eines Leichtkraftrades. Da der Fahrer auf seinem Leichtkraftrad ein entstempeltes Kennzeichenschild angebracht hatte, sollte er auf einem Feldweg zwischen Speyer und Dudenhofen von einer zivilen Polizeistreife kontrolliert werden. Der Fahrer aus Speyer wollte sich jedoch der Polizeikontrolle entziehen und versuchte mit erhöhter Geschwindigkeit zu flüchten. Der Fahrer verließ mit seinem Krad den Feldweg und fuhr auf die B39 in Richtung Speyerer Innenstadt auf. Ohne den Flüchtenden oder andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, gelang es den Beamten den Fahrer in der Landauer Straße zu stoppen. Beim Anhalten touchierte das Leichtkraftrad das Einsatzfahrzeug der Polizei und hinterließ einen geringfügigen Sachschaden. Doch auch dies hinderte den unverletzten 14-Jährigen nicht daran, seine Flucht weiter zu Fuß fortzusetzen. Durch die Polizisten konnte der Flüchtige letztlich in der Gilgenstraße gestellt werden. Der Grund für sein Verhalten war schnell klar: Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis! Nun muss er sich neben Strafanzeigen aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Kennzeichenmissbrauchs auch noch hinsichtlich des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

(Waldsee) – Unfall durch alkoholisierten Radfahrer

Ein 39-jähriger Radfahrer fuhr am Sonntag, gegen 18:30 Uhr, die Ludwigstraße in Richtung Otterstadt und stürzte hierbei aus bislang ungeklärter Ursache. Durch den Sturz zog sich der Radfahrer eine Platzwunde am Kopf zu. Der Radfahrer wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Da während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch bei dem Mann festgestellt wurde, wurde diesem im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Das Fahrrad wurde präventiv sichergestellt. Gegen den Radfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Böhl-Iggelheim) – Diebstahlserie Niederwiesenweiher

Am frühen Sonntagmorgen, sowie am Nachmittag wurden auf der Liegewiese bzw. im Bereich der Strandbar zwei Rucksäcke, eine Tasche, zwei Handys, eine Powerbank, sowie ein Geldbeutel durch unbekannte Täter entwendet. Eine Geschädigte konnte ihr zuvor entwendetes Handy im Norden von Schifferstadt orten. In einem Gebüsch konnte neben dem Handy weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Die Gegenstände wurden für weitere Ermittlungen sichergestellt. Am Sonntagabend, gegen 17:20 Uhr, bemerkte eine 36-Jährige, dass ihr PKW-Schlüssel während einer kurzen Abwesenheit aus der Badetasche entwendet wurde. Bei einer Nachschau stellte die Frau fest, dass ihr PKW vom Parkplatz durch unbekannte Täter gestohlen wurde. Bei dem PKW handelt es sich um einen weißen Fiat Punto. Im Fahrzeug haben sich der Geldbeutel, sowie Fahrzeugdokumente befunden. Die Polizei weist daraufhin, nehmen Sie möglichst keine Wertsachen mit an den Badesee, bzw. lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Lassen Sie auch keine Wertgegenstände im Auto liegen. Zeugen, die Hinweise zu den Taten oder Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Verdächtige Person im Ortskern unterwegs

Opfer eines dreisten Diebstahls wurde am Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr eine 84 Jahre alte Frau aus dem Herxheimer Ortskern. Während sich die ältere Frau zusammen mit ihrer Bekannten im Garten befand stellte sie fest, dass sich im Erdgeschoss ihres Einfamilienhauses eine männliche Person aufhielt. Als der Mann von den beiden Damen angesprochen wurde entgegnete er, dass er Ausländer sei, kranke Kinder habe und Geld benötige. Anschließend verschwand er augenblicklich aus dem Haus. Später bemerkte die ältere Dame, dass Bargeld aus ihrer Geldbörse fehlt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 185 cm groß mit normaler Statur und südländischem Aussehen, etwa 25-30 Jahre alt, trug einen dicken Pullover.

Die Polizei empfiehlt Ihnen, Eingangstüren zu Wohnanwesen geschlossen zu halten, selbst wenn Sie sich im Garten oder im Gebäude selbst aufhalten.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder unter der E-Mailadresse pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Jockgrim) – Auto auf der B 9 ausgebrannt

Mehrere Verkehrsteilnehmer meldeten am Montag, dem 26.07.2021, um 09.58 Uhr, ein brennendes Auto auf der Bundesstraße 9 Fahrtrichtung Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Kieswerk Rheinzabern und Jockgrim. An der Örtlichkeit konnte ein BMW der 5er-Reihe im Vollbrand festgestellt werden. Die Insassen konnten zuvor das Fahrzeug, welches vermutlich infolge eines technischen Defektes in Brand geraten war, rechtzeitig verlassen. Die Richtungsfahrbahn Karlsruhe musste für die Dauer der Löscharbeiten der Feuerwehren Neupotz und Jockgrim durch die Straßenmeisterei Kandel für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden. Der Zeitwert des Fahrzeugs wurde auf etwa 40000 Euro geschätzt.

(Wörth am Rhein) – Betrunkener Radfahrer begeht Körperverletzung

Am Sonntag, dem 25.07.2021, um 23.00 Uhr, wurde der Polizeiinspektion Wörth über Notruf mitgeteilt, dass im Parkhaus am Bahnhof einer randalieren würde. Am Einsatzort konnte ermittelt werden, dass der 25-jährige Aggressor mit seinem E-Bike im betrunkenen Zustand zum Parkhaus gefahren kam und sich zu einer fünfköpfigen Personengruppe gesellte. Im Verlauf einer Unterhaltung sei er plötzlich wütend geworden und hätte eine 16-Jährige getreten und an den Haaren gezogen. Aufgrund der Fahrt mit dem E-Bike wurde der 25-Jährige einem Alkohltest unterzogen, der einen Wert von 2,05 Promille ergab. Neben einer Strafanzeige wegen Körperverletzung erwartet ihn nun eine weitere wegen Trunkenheit im Verkehr. Während der Sachverhaltsaufnahme verhielt sich er sich weiterhin aggressiv, indem er auf die Anwesenden zuging und sie beschimpfte. Aus diesem Grund musste er zur Verhinderung weiterer Straftaten die Nacht in einer Gewahrsamszelle der Polizei verbringen.

(Berg / Pfalz) – Unter Drogeneinfluss gefahren

Am Sonntag, dem 25.07.2021, um 09.25 Uhr, wurde in Berg in der Bruchbergstraße der 35-jährige Fahrer eines Autos mit französischer Zulassung kontrolliert. Im Verlauf der Kontrolle konnten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Mann festgestellt werden. Er räumte den Konsum von Cannabisprodukten ein, woraufhin ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

(Großfischlingen) – Stoppschild missachtet

Ein aus Kleinfischlingen kommender 57 Jahre alter Autofahrer missachtete am Freitagabend (23.07.2021, 23.50 Uhr) das Stoppschild an der Kreuzung L507/L542 und kollidierte dabei mit dem bevorrechtigten Fahrzeug eines 37-jährigen Autofahrers, der aus Essingen kam. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeug so stark demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Gesamtschadenshöhe beziffert die Polizei auf über 10.000 Euro.

(Rhodt) – Auffälliger Radfahrer mit 4,19 Promille

Kurz nach 21 Uhr fiel am Samstagabend (24.07.2021) ein 36 Jahre alter Radfahrer in der Weinstraße auf, weil er gleich zweimal von seinem Fahrrad stürzte. Verkehrsteilnehmer meldeten den Vorfall bei der Polizei. Wegen des hohen Promillegehalts wurde eine Blutprobe angeordnet. In dem Zusammenhang informiert die Polizei, dass das Radfahren ab 1,6 Promille eine Straftat darstellt und bei Führerscheininhabern die Fahrerlaubnis beschlagnahmt werden kann.

(St. Martin) – Ehrlicher Finder

Es gibt sie noch, die ehrlichen Finder. So hatte am Freitagabend ein 79 Jahre alter Hotelgast sein Portemonnaie mit Kreditkarten, 100 Bargeld und sonstigen diversen Papieren in der Maikammerer Straße verloren und den Verlust bei der Polizei angezeigt. Bereits am nächsten Tag hatte der Mann seinen Geldbeutel mit kompletten Inhalt inklusive Bargeld an der Rezeption wiedererhalten. Eine bislang unbekannte Person hatte diesen aufgefunden und im Hotel abgegeben. Wegen den fehlenden Personalien konnte sich weder der Verlierer noch die Polizei bedanken. Es gibt doch noch ehrliche Menschen!

(Weidenthal) – Motorradfahrerin bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am 25.07.2021 gegen 17:00 Uhr kam es auf der B39 bei Weidenthal zu einem Verkehrsunfall, bei der eine 55-jährige Motorradfahrerin leicht verletzt wurde. Die Zweiradfahrerin wollte in einer Rechtskurve Fahrtrichtung Neustadt den vor ihr fahrenden Pkw eines 27-jährigen Mannes überholen, als ein Pkw ihr entgegen kam. Sie streifte den Pkw und verletzte sich hierbei am linken Fuß. Da die Motorradfahrerin dem überholten 27-Jährigen vorwirft, die Geschwindigkeit während des Überholvorganges erhöht zu haben, wird weiter ermittelt. Der entstandene Gesamtschaden an Motorrad und entgegenkommendem Pkw wird auf ca. 1500 Euro geschätzt.

(Haßloch) – Anhänger in Brand geraten

Was den Brand eines Umzugskartons auf einem Anhänger am Sonntag um 16 Uhr in der Bahnhofstraße auslöste, beschäftigt die Polizei. Die freiwillige Feuerwehr Haßloch löschte die Flammen und verhinderte so ein Übergreifen auf den Hänger. In dem Karton befanden sich Spielekonsolen und entsprechendes Zubehör. Der Schaden dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen.

(Haßloch) – Einbruch bei Busunternehmen

Ein Bürogebäude in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße war am vergangenen Wochenende (24./25. Juli) das Ziel von Einbrechern. Zwei Busunternehmen teilen sich die Räumlichkeiten, zu denen sich die Diebe gewaltsam Zutritt verschafften (Aufhebeln eines Fensters). Schränke und Rollcontainer wurden aufgebrochen und durchwühlt. Entwendet wurde Bargeld in noch unbekannter Höhe. Diebesgut und Sachschäden können noch nicht summiert werden. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrten

Gleich zwei Trunkenheitsfahrten stellten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim am 25.07.2021 fest. Gegen 14:30 Uhr fiel demnach in Bad Dürkheim ein 67-Jähriger auf seinem Kleinkraftrad auf, der mittig auf der Fahrbahn fuhr und zunächst nicht auf Anhaltezeichen der Beamten reagierte. Im Rahmen der durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer am Vorabend dem Alkohol zugesprochen hatte. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,63 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt – ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Weiterhin wurde die Polizeiinspektion Bad Dürkheim gegen 21:30 Uhr darüber informiert, dass vermutlich eine Person in Herxheim am Berg betrunken Auto fahre. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme konnte sodann ein 76-Jähriger PKW-Führer kontrolliert werden, bei welchem deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte. Ein hier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Also Folge wurde dem Fahrzeugführer eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt sowie ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl am Silbersee

Bereits am 19.07.2021 kam es am Silbersee in Bobenheim-Roxheim zu einem Diebstahl. Ein 20-jähriger Badegast hielt sich in den Abendstunden zum Schwimmen im See auf. Währenddessen ließ er seinen Rucksack samt Wertsachen auf seinem Liegeplatz zurück. Der unbekannte Dieb nutzte die Gelegenheit und entwendete aus dem Rucksack ein Apple I-Phone 11 im Wert von 600EUR.

Gerade zur Sommerzeit kommt es immer wieder zu Diebstählen zum Nachteil von Badegästen. Die Polizei rät: Lassen Sie Ihre Wertsachen nie unbeaufsichtigt! Weitere Tipps erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Waschanlage

Unbekannte brachen in dem Zeitraum vom 23.07.2021 bis 26.07.2021 drei Münzgeldbehälter einer Autowaschanlage im Hedwig-Laudien-Ring auf und entwendeten das darin befindlich Münzgeld in noch unbekannter Höhe. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Unfall in Heinigstraße / Zeugen gesucht

An der Kreuzung Sumgaitallee/Heinigstraße kam es am 26.07.2021 gegen 00:00 Uhr zu einem Unfall zwischen einem BMW-Fahrer und einem VW-Fahrer. An den Autos entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 1200 Euro. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht zur genauen Rekonstruktion des Unfallhergangs Zeugen. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen

In den Mercedes-Benz eines 60-Jährigen wurde am 25.07.2021, zwischen 11 Uhr und 12:30 Uhr, gewaltsam eingebrochen. Das Auto stand zu diesem Zeitpunkt auf dem Parkplatz des Willersinn-Freibades. Aus dem Fahrzeuginnern wurden eine Handtasche sowie eine zweistellige Bargeldsumme gestohlen.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Innenstadt) – 82-Jähriger wird Opfer eines Raubes / Polizei sucht Zeugen

Auf dem Luisenring in Höhe des Quadrats K 1 raubte am Sonntagmorgen, gegen 5.00 Uhr, ein Unbekannter den Geldbeutel eines älteren Mannes.

Der Unbekannte näherte sich dem 82-Jährigen auf dem Gehweg zwischen der Bushaltestelle Kurpfalzbrücke und dem dortigen Taxistand unbemerkt von hinten, zog ihn zu Boden und entnahm dessen Geldbeutel aus der hinteren Hosentasche. Im Geldbeutel befanden sich EC- und andere Karten, kein Bargeld. Der ältere Mann suchte anschließend selbstständig das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt auf, wo er eine Anzeige erstattete und durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst medizinisch versorgt wurde. Durch den Angriff hatte er sich leichte Verletzungen an Kopf und Schulter zugezogen. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg.

Den unbekannten Räuber, der in Richtung Innenstadt geflüchtet war, beschrieb der ältere Herr wie folgt:

  • Männlich
  • 25-35 Jahre alt
  • ca. 1,70 m groß
  • normale Statur
  • Glatze
  • afroamerikanischer Phänotyp
  • Zur Tatzeit soll er eine weiße Plastiktüte mit unbekannter Aufschrift mit sich geführt haben.

Die Ermittler des Kriminalkommissariates Mannheim bitten Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Räuber oder dem Tathergang geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Zwei junge Männer liefern sich ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen

Am frühen Sonntagmorgen lieferten sich zwei junge Männer in Alter von 20 und 21 Jahren ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen von der Mannheimer Innenstadt bis nach Neuostheim. Die beiden jungen Männer mit einem VW Passat und einem BMW X1 fielen zwei Beamten der Verkehrspolizei an einer roten Ampel in der Möhlstraße auf. Beim Umschalten auf Grünlicht fuhren beide in Rennmanier mit durchdrehenden und quietschenden Reifen los, rasten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 120 km/m auf regennasser Fahrbahn, über zahlreiche Kreuzungen und Einmündungen hinweg, durch die Seckenheimer Straße, am Plantarium vorbei in die Schubertstraße. Die Beamten folgten auf ihren Polizeimotorrädern den beiden Rasern weiter durch die Theodor-Heuss-Anlage bis zum Harrlachweg. Hier konnten sie den VW und den BMW schließlich stoppen und kontrollieren.

Gegen die beiden jungen „Rennfahrer“ wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Ihre Führerscheine wurden einbehalten.

(Mannheim-Innenstadt) – 31-jähriger Mann in Posermanier in der Innenstadt unterwegs / Fahrzeug sichergestellt

Ein 31-jähriger Mann war am Samstagabend in posertypischer Manier in der Mannheimer Innenstadt unterwegs. Der Mann war einer Polizeistreife kurz vor Mitternacht in der Kunststraße aufgefallen, da er in seinem McLaren mit laut dröhnendem Motor und quietschenden Reifen zwischen den dortigen Ampeln jeweils unter häufigen Gasstößen Kurzsprints durchführte. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, stoppten den 31-Jährigen und unterzogen ihn einer Kontrolle. Bei einer Geräuschpegel-Messung stellten die Spezialisten der Verkehrspolizei fest, dass der höchstzulässige Geräuschwert deutlich überschritten wurde. Hierdurch ist die Betriebserlaubnis des McLaren erloschen und darf im öffentlichen Verkehrsraum nicht mehr in Betrieb genommen werden. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim gebracht. Eine dort durchgeführte zweite Messung bestätigte den vor Ort gemessenen Wert. Bevor der junge Mann sein hochmotorisiertes Fahrzeug wieder in Empfang nehmen darf, muss zunächst einem Sachverständigen vorgeführt und ein Geräuschgutachten für das Fahrzeug erstellt werden.

Der 31-Jährige sieht nun einem Bußgeld wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungsordnung entgegen. Zudem gehen die Kosten für das Geräuschgutachten zu seinen Lasten. Das Fahrzeug muss vor einer Wiederinbetriebnahme im öffentlichen Straßenverkehr wieder in einen ordnungsgemäßen betriebsbereiten Zustand zurückversetzt werden.

(Heidelberg) – Unbekannter beschädigt drei Autos / Polizei sucht Zeugen!

Insgesamt drei Autos wurden zwischen Samstag, 22:30 Uhr, und Sonntag, 19:00 Uhr, im Wieblinger Weg beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer war, vermutlich von der Bergheimer Straße kommend, im Wieblinger Weg in Richtung Steinzeitweg unterwegs, als er drei am Fahrbahnrand geparkte Autos beschädigte und sich anschließend einfach vom Unfallort entfernte, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden liegt bei rund 1.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-991700, zu melden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehle gegen 2 Tatverdächtige wegen des Verdachts der Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion / Sicherstellung einer Skimming-Einheit

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen zwei Männer im Alter von 31 und 55 Jahren erwirkt. Sie stehen im dringenden Verdacht, mittels Skimming-Geräten gefälschte Zahlungskarten mit Garantiefunktion (EC-Karten) hergestellt und eingesetzt zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen sollen, zusammen mit einem gesondert verfolgten Mittäter, spätestens seit Mitte Juni 2021 in arbeitsteiliger Weise Kartendaten von Bankkunden und deren jeweils zugehörige PIN-Kombinationen mittels Manipulationen an Geldautomaten durch sogenannte Skimming-Geräte ausgespäht haben. Mit den so erlangten Daten sollen die Tatverdächtigen in der Folge gefälschte Karten hergestellt haben, mit denen anschließend Geld von den Konten der Geschädigten abgehoben wurde.

In den Morgenstunden des 20.07.2021 soll durch die Tatverdächtigen an einem Geldautomaten eines Geldinstituts in Walldorf eine solche Skimming-Einheit angebracht worden sein. Diese wurde jedoch als solche erkannt und durch Spezialisten des Fachdezernats bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ausgebaut und sichergestellt. Gegen 18 Uhr kehrten die Tatverdächtigen zur Tatörtlichkeit zurück, um das Skimming-Gerät wieder abzuholen. Dabei wurden sie durch Polizeibeamte festgenommen. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung konnten elektronische Geräte und Bauteile zum Herstellen von Skimming-Geräten aufgefunden werden.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehle gegen die beiden Tatverdächtigen erwirkt. Sie wurden am Donnerstag der Haft- und Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung der Haftbefehle wurde die Tatverdächtigen in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Fachinspektion bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gebüsch an Schallschutzmauer in Brand geraten. Geistesgegenwärtige Anwohner verhindern Schlimmeres

Durch ihr geistesgegenwärtiges Handeln haben Anwohner am Samstagabend beim Brand von Buschwerk im Stadtteil Kirchheim Schlimmeres verhindern können. Verkehrsteilnehmer hatten eine Polizeistreife gegen 18.45 Uhr auf starke Rauchentwicklung im Bereich des Cuzarrings aufmerksam gemacht. Aus bislang unbekannter Ursache war dort das Gebüsch an der Schallschutzmauer zwischen Cuzarring und Margarete-Massias-Straße in Brand geraten durch die dadurch entstehende Rauchentwicklung sank die Sicht im Bereich der Fahrbahn auf unter fünf Meter. Daher wurde der Cuzarring vorsorglich zwischen Sandhäuser Straße und Heuauer Weg für den Verkehr vollständig gesperrt. Passanten auf der Brücke über den Cuzarring wurden gebeten, die Örtlichkeit verlassen.

Mehrere Anwohner nahmen geistesgegenwärtig ihre Gartenschläuche zur Hand und begannen, den Brand mit Wasser zu löschen. Hierdurch konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gärten und Anwesen verhindert werden. Durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg wurden anschließend der Brand von beiden Seiten der Mauer endgültig gelöscht.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand kam durch den Brand niemand zu Schaden.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – 7-jährigen Mädchen durch Hundebiss schwer verletzt

Ein 7-jähriges Mädchen wurde am Sonntagnachmittag im Stadtteil Pfaffengrund durch einen Hundebiss schwer verletzt. Die 7-Jährige spielte zusammen mit ihrer 6-jährigen Freundin, zusammen mit dem Hund der 6-Jährigen in deren Garten im Zeisigweg. Aus bislang unbekannten Gründen biss der zwei Jahre alte Hund dem Mädchen in den Hinterkopf, wodurch dieses schwere Verletzungen erlitt. Sie wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Die weiteren Ermittlungen gegen den 30-jährigen Halter des Hundes werden durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel geführt. Der Hund wurde auf Wunsch des Hundehalters in ein Tierheim gebracht.

(Schwetzingen / B 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener schläft hinter Steuer ein

Zeugen wurden am frühen Sonntagmorgen gegen 5.20 Uhr auf einen SUV aufmerksam, der auf der BAB 6 auf dem rechten Fahrstreifen stand und verständigten daraufhin die Polizei. Beamte des Polizeireviers Schwetzingen machten den stark beschädigten Nissan schnell ausfindig und unterzogen den 23-Fahrer einer Kontrolle. Der war aber zunächst nicht ansprechbar, da er offenbar auf dem Fahrersitz eingeschlafen war. Als er aufwachte nahmen die Beamten beträchtlichen Alkoholgeruch war – der Verdacht bestätigte sich bei einem Alkoholtest: der Fahrer war mit knapp 2 Promille Alkohol im Atem stark alkoholisiert. Noch während der Maßnahmen vor Ort wurden weitere Uniformierte auf mehrere beschädigte Straßenschilder und Fahrzeugteile in Höhe der Auffahrt der Friedrichfelder Straße in Richtung der B36 aufmerksam. Hierunter stellten die Beamten auch das abgelöste Kennzeichen des Nissan fest. Der 23-Jährige wurde daher eine Blutprobe entnommen und das Fahrzeug abgeschleppt. Offenbar fuhr der Mann zuvor von der B535 aus Richtung Heidelberg kommend in Richtung Mannheim. Auf Höhe der Ausfahrt Mannheim-Friedrichsfeld / Schwetzingen verlor vermutlich die Kontrolle wobei es zum Unfallgeschehen kam. Das Polizeirevier Schwetzingen hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen.

(Leimen / L 600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.1

Seit 19.07 Uhr /26.07.21) ist die L600 in Höhe der Heltenstr. aufgrund eines Unfall voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort.

(Leimen / L 600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vollsperrung nach Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.2

Gegen 18.50 Uhr übersah ein 77-jähriger Mercedes Fahrer beim Einbiegen von der Heltenstraße auf die L600 den Renault einer 22-jährigen und kollidierte mit diesem. Durch den Aufprall wurde der Renault in den Gegenverkehr abgewiesen, wo er zum Stehen kam. Die Beifahrerin des Mercedes wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden. An beide PKW entstand ein Totalschaden und diese mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn war durch Splitter und Betriebsstoffe verunreinigt und wurde daher zur Reinigung zwischen 19.10 Uhr und 21.20 Uhr vollständig gesperrt.

(Eppelheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gänsefamilie auf der A 5 / Autobahn derzeit voll gesperrt

Wegen einer Gänsefamilie, die sich am Montagmittag (26.07.2021 – 14:07) zu einem Sparziergang auf der Autobahn aufgemacht hat, ist die A5 derzeit zwischen dem Autobahnkreuz Heidelberg und der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Aktuell versuchen Polizeibeamte sowie weitere Helfer, insbesondere Mitarbeiter der Tierrettung, die Gänsefamilie, Vater, Mutter und mehrere Küken, einzufangen und in Sicherheit zu bringen.

(Eppelheim / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gänsefamilie auf der A 5 / Sperrung aufgehoben

Nachdem die Gänsefamilie, Eltern und Küken, durch die Tierrettung eingefangen und in Sicherheit gebracht werden konnte, ist die Fahrbahn der A 5 in beide Fahrtrichtungen seit 14.30 Uhr wieder für den Verkehrs freigegeben worden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 7-jähriges Kind vor dem Ertrinken gerettet / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagabend kam es im Erlebnisbad Miramar zu einem Badeunfall, bei dem ein 7-jähriges Kind nur knapp vor dem Ertrinken gerettet werden konnte. Das Mädchen befand sich gegen 20.00 Uhr alleine im Nichtschwimmerbereich des Wellenbadbeckens. Kurz nachdem ihre in der Nähe befindliche Mutter die Siebenjährige aus den Augen verloren hatte, fand ein aufmerksamer Zeuge das Kind leblos im Wasser treibend und zog es aus dem Wasser. Bis zum Eintreffen des Notarztes erfolgten erste Reanimationsmaßnahmen durch den Bademeister. Nachdem der Kreislauf des Mädchens wieder stabilisiert werden konnte, wurde sie zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik gebracht. Die Hintergründe des Unfalls sind Gegenstand der Ermittlungen des Kriminalkommissariates Mannheim. Die Ermittler bitten Zeugen, die Hinweise zum Hergang des Badeunfalls geben können, insbesondere zu dem unbekannten Helfer, der das Kind aus dem Wasser geborgen hatte, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Hockenheim

Hockenheim als Speicherstadt?

Der Solardrom-Vorsitzende Michael Schöllkopf, Werkleiterin Martina Wilk und OB Marcus Zeitler freuen sich auf die Diskussion mit namhaften Referenten rund um das Thema Quartierspeicher in der Stadthalle (v.l.).
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

„Wird Hockenheim Speicherstadt?“ Dieser Frage gehen der Verein Solardrom e. V., die Stadtwerke Hockenheim und der Hockenheimer Marketing Verein (HMV) bei einem mit hochkarätigen Referenten besetzten Podiumsdiskussion auf den Grund. Sie findet am Montag, 2. August, um 19 Uhr in der Stadthalle Hockenheim statt.

Als Podiumsteilnehmer konnten unter anderem der Staatssekretär im baden-württembergischen Umweltministerium, Dr. Andre Baumann, sowie Oberbürgermeister Marcus Zeitler gewonnen werden. Die Runde wird durch den Finanz- und Erneuerbaren Energien-Experten Werner H. Heussinger, die kaufmännische Leiterin der Stadtwerke Hockenheim, Martina Wilk, Christian Kramberg vom HMV und Michael Schöllkopf (Vorsitzender Solardrom) komplettiert. Die Moderation übernimmt Ralph-Dieter Wilk, Vorstand der Heidelberger Gespräche Gesellschaft.

Anmeldung erforderlich

Vor zehn Jahren aus der Lokalen Agenda heraus gegründet, hat sich der Verein Solardrom e.V. inzwischen zu einer festen Größe im Bereich der Erneuerbare Energien entwickelt. Angetrieben vom unermüdlichen Vorsitzenden Michael Schöllkopf wurden nicht nur viele Veranstaltungen durchgeführt. Vielmehr konnten bereits Hunderte von Beratungsgespräche geführt werden und so mancher Hockenheimer hat sich deswegen für den Kauf einer Photovoltaikanlage oder eines Elektroautos entschieden. Typisch für den Verein ist, dass man das zehnjährige Jubiläum nicht zum Feiern nutzen will. Vielmehr möchte der Verein im Rahmen dieser Podiumsdiskussion zum Thema „Wird Hockenheim Speicherstadt?“ Denkanstöße geben, um Hockenheim im Bereich der regenerativen Energieerzeugung und -versorgung weiter voranzubringen.

Alle Erneuerbare Energien-Interessierte sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Der Verein bittet um eine unverbindliche Anmeldung über seine Homepage www.solardrom.info.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.07.2021

Verkehrsnotizen

Feldweg Wilhelm-Herz-Straße gesperrt

Der Feldweg bei der Wilhelm-Herz-Straße wird von Montag, 26. Juli bis voraussichtlich Ende August wegen Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt in diesem Zeitraum über den zweiten Feldweg hinter den Grundstücken der Wilhelm-Herz-Straße entlang. Der landwirtschaftliche Verkehr ist bis Baustelle zugelassen.

Aufgrabungen am Waldweg

Das Unternehmen KBPV erneuert im Auftrag der Firma Lumen in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Hockenheim im Stadtwald eine Glasfaserkabeltrasse für schnelles Internet. Die Strecke verläuft entlang eines Waldweges parallel zur Autobahn A 6 zwischen VfL Hockenheim und Ernst-Wilhelm-Sachs-Straße.

Die Aufgrabungen entlang des Waldweges beginnen am Montag, 26. Juli, und werden voraussichtlich zwei Tage dauern. Fußgänger werden daher wegen den Aufgrabungen um erhöhte Achtsamkeit auf dem Waldweg gebeten. Eine der vier Baugruben wird dann rund zwei Wochen geöffnet sein, weil immer wieder Arbeiten an einer Anschlussmuffe erforderlich sind.

Stadtverwaltung Hockenheim
26.07.2021

Schifferstadt

Verkaufserlös „Exoten“-Buch geht an Lebenshilfe Ahrweiler

Buch der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt im Rathaus erhältlich

Die Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt spendet den Gesamtpreis für das Buch „Exoten – künstlerische Sichtweisen von Menschen mit Handicap“ an die Lebenshilfe Ahrweiler. Diese war und ist von der Hochwasserkatastrophe besonders betroffen: Zwölf Menschen mit Behinderung verloren dort ihr Leben.

Das Buch „Exoten“ ist anlässlich des Inklusionsprojektes von Schloss Bruchsal gemeinsam im der Malgruppe Molemol entstanden. Es umfasst Gemälde und Texte zu Inklusion und Barrierefreiheit. Das Grußwort schrieb Bürgermeisterin Ilona Volk. Ab sofort ist das Buch an der Infotheke im Rathaus, Marktplatz 2, für 19,80 Euro erhältlich.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.07.2021

Goldener Hut in Halle

Bürgermeisterin Ilona Volk besucht Landesmuseums für Vorgeschichte

Wo der Goldene Hut ist, ist auch Ilona Volk nicht weit – Schifferstadts Bürgermeisterin nutzt ihren Urlaub unter anderem für einen Besuch im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, wo derzeit die Ausstellung „Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – neue Horizonte“ gezeigt wird. Unter den Ausstellungsstücken vom Ende der Steinzeit bis in die mittlere Bronzezeit ist auch das Original des Goldenen Hutes von Schifferstadt zu sehen.

Dr. Michael Schefzik, wissenschaftlicher Referent am Landesmuseum und Projektleiter der Sonderausstellung, führte Volk persönlich durch die Fundstücke von über 50 Leihgebern aus dem In- und Ausland. „Es ist faszinierend zu sehen, dass „unser“ Goldener Hut in einem Atemzug mit so bekannten Ausstellungsstücken wie der Himmelsscheibe von Nebra genannt wird“, sagt Volk, „das zeigt, welche enorme historische Wichtigkeit der Fund hat.“

Noch bis zum 9. Januar 2022 läuft die Ausstellung im Landesmuseum. Anschließend zieht der Goldene Hut als Leihgabe aus Speyer weiter nach London. Für die Bürgermeisterin geht es schon früher weiter: Sie verbindet ihren Besuch in Halle mit einem Abstecher in Schifferstadts Partnerstadt Löbejün.

Wussten Sie schon…?

Je eine originalgetreue Kopie des Goldhutes ist im Foyer des Rathauses sowie im Heimatmuseum zu finden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
26.07.2021

Volkshochschulkurse (VHS) – Schifferstadt

Smartphone-Kurs für Einsteigerinnen und Einsteiger

Am Dienstag, 3. August beginnt um 18 Uhr ein „Smartphone-Kurs für Einsteiger*innen (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Der Kurs umfasst zwei Termine, jeweils von 18 Uhr bis 21:30 Uhr.

Sie haben ein Smartphone, wissen aber nicht, wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen können? In diesem Kurs lernen Sie Ihr Gerät mit seinen Grundfunktionen sowie die Bedienung und erste Einstellungen kennen.

Inhalte: Das Smartphone richtig bedienen – Wischtechnik und virtuelle Tastatur – Die diversen „Knöpfe“ bzw. Apps – Pflege –  Grundeinstellungen – Telefonieren – Nachrichten senden und empfangen – Tipps und Tricks.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden. Anmeldungen sind auch online unter www.vhs-rpk.de möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt / VHS Schifferstadt
26.07.2021

EXCEL-Grundkurs

Am Mittwoch, 4. August beginnt um 17:30 Uhr ein „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Der Kurs umfasst drei Termine, jeweils von 17:30 Uhr bis 20:30 Uhr.

Kurs-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer werden systematisch in die Funktionen der Tabellenkalkulation MS EXCEL eingeführt und gewinnen einen umfassenden Überblick anhand praxisorientierter Beispiele. Mit zahlreichen Übungen erhalten sie einen effektiven Einstieg in die vielfältigen Möglichkeiten von MS EXCEL. Ziel ist die sichere und selbstständige Anwendung von MS EXCEL und das ansprechende Gestalten von Tabellen.

Inhalte: Bedienungsgrundlagen – Aufbau des Arbeitsblattes – Steuerung – Zellen – Zellinhalte und Bezüge – Tabellen gestalten – einfache Formeln und Funktionen – Filtern und Sortieren – Diagramme erzeugen – Druckoptimierung.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt vormittags unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden. Anmeldungen sind auch online unter www.vhs-rpk.de möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt / VHS Schifferstadt
26.07.2021

31. Juli: Exkursion auf der Bauschuttdeponie

Draußen etwas zu erleben gibt´s am Samstag, 31. Juli: Schifferstadts Umweltbeauftragter Siegfried Filus bietet eine kostenfreie naturkundliche Exkursion auf der Bauschuttdeponie an. Treffpunkt – nach vorheriger Anmeldung per E-Mail – ist um 10 Uhr am Eingang des Wertstoffhofs.

Jede Menge zu entdecken – sowohl für große als auch für kleine Schifferstadterinnen und Schifferstadter – gibt es auf der Bauschuttdeponie, weiß Filus. Bei seiner Exkursion möchte er zeigen, dass Ersatzbiotope vielen Pflanzen und Tieren eine neue Heimat sein können. Die Gruppe wird zahlreiche Blumen, Vögel und Insekten beobachten und bestimmen.

Anmeldungen sind bis spätestens Donnerstag, 29. Juli per E-Mail an siegfried.filus@t-online.de möglich.

Stadtverwaltung Schifferstadt / VHS Schifferstadt
26.07.2021

Kommunalpolitik

Wahlkampfauftakt der FDP Speyer

Deutschland braucht einen Neustart. Wir Freie Demokraten des Wahlkreises Speyer-Neustadt wollen, dass unser Land moderner, digitaler und freier wird. Wir glauben an das große Potenzial unseres Landes. Daran, dass wir die großen Herausforderungen unserer Zeit innovativ und nachhaltig lösen müssen. Nie gab es mehr zu tun, und zwar in jedem Politikbereich.

Mit dem Motto „Die Pfalz im Herzen, Die Zukunft im Blick“ startet deshalb am Donnerstag, den 29. Juli 2021 unser Bundestagswahlkampf.  Unsere Direktkandidatin Bianca Hofmann wird an diesem Abend ihre Ideen für ein modernes, digitales und freies Deutschland vorstellen.  Außerdem dürfen wir an diesem Tag auch Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz in Speyer begrüßen.

Zu unserem Wahlkampfauftakt laden wir gerne alle interessierten Speyerer Bürgerinnen und Bürger ein, ‪am Donnerstag, den 29. Juli 2021 ab 16:30 Uhr vorbeizukommen, um unsere Direktkandidatin persönlich kennenzulernen und mit uns über die Zukunft von Deutschland zu diskutieren.

Wo: Domgarten bei Schausteller Patrick Barth

Falls Sie vorab Fragen, Anregungen oder Diskussionsbeiträge an uns richten möchten, senden Sie diese bitte an m.weiler@fdpspeyer.de mit dem Betreff „Wahlkampfauftakt“.

Machen Sie mit, bringen Sie sich ein – haben Sie Mut!  

Wir freuen uns auf einen schönen Wahlkampfauftakt und diskussionsreiche Gespräche, über ein zukunftssicheres Deutschland.

Kreisvorstand der FDP Speyer
26.07.2021

Domgarten-Bummel: MdL Frank Börner und Nicholas Herbin

v.l.: SPD-Politiker Nicholas Herbin, Schaustellerin Cynthia Zinnecke und SPD-Landtagsabgeordneter Frank Börner beim Gespräch im „Domgarten-Bummel“.
Foto: Nicolas Herbin

Am Donnerstag, 22. Juli, besuchte der Speyerer SPD-Politiker Nicholas Herbin mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner aus Duisburg (Nordrhein-Westfallen) die Schausteller im Domgarten.
Den Schaustellern zu ermöglichen, sich hier bei bestem Wetter in Speyer zu präsentieren ist einfach nur klasse, so Nicholas Herbin und Frank Börner.

Gemeinsam mit der Schaustellerin Cynthia Zinnecker waren Nicholas Herbin und Frank Börner im Gespräch, um aus erster Hand zu erfahren wie es in diesen Zeiten den Schaustellern geht und wie das Angebot beim „Domgarten-Bummel“ angenommen wird.

„Die Stadt Speyer unterstützt, wo sie kann, das Angebot sich hier zu präsentieren wird gut angenommen und wir sind für jeden Gast dankbar der die Schausteller im Allgemeinen unterstützt, besonderes Highlight war die Spendenübergabe an das Kinderhospiz Sternentaler, unglaubliche 1.650 € sind hierfür zusammengekommen“ so die Schaustellerin. Frank Börner kommt immer wieder gerne nach Speyer, beruflich und privat, „denn die Menschen hier sind sehr freundlich und offen“.

Natürlich durfte auch die politische Diskussion nicht fehlen, so unterhielt man sich über den Ministerpräsidenten, der Kanzlerkandidaten der CDU/CSU ist, und, so Frank Börner sprichwörtlich „auf der Flucht“ nach Berlin ist. Hindergrund: Laschet habe zum Beispiel Nordrhein-Westfalen deutlich schlechter durch die Corona-Krise geführt als andere Bundesländer, was das Infektionsgeschehen, die Organisation des Impfens angeht. Ganz besonders schlecht sei das Management des Unterrichts an den Schulen für die Schüler gewesen.

Frank Börner berichtete im Gespräch mit Nicholas Herbin über Themen aus seinem Wahlkreis und aus Nordrhein-Westfalen, wie: Sozialer Wohnungsbau, Arbeitslosigkeit, Brückenbau und Autobahnausbau und Wirtschaft.
Für Speyer waren der Nahverkehrsplan, die mögliche Landesgartenschau und Sozialer Wohnungsbau wichtige Themen fürs Gespräch, sagte der SPD-Politiker Nicholas Herbin. 

Nicholas Herbin
26.07.2021

Stellungnahme: Antrag auf Modellstadt Smart City für Speyer gescheitert

Am Freitag (16.07.21) erreichte uns die Nachricht, dass die Stadt Speyer leider nicht im Modellprojekt „Smart City“ in diesem Jahr berücksichtigt wird.

Wir als FDP Fraktion unterstützten den Antrag von Beginn an und sind enttäuscht, dass Speyer nun im Jahr 2021 nicht mit dabei sein kann.

Grundsätzlich würde die Aufnahme in ein solches Modellprogramm viele Vorteile bieten, um mit dem Thema Smart City voranzukommen. Stattdessen werden wir, wie bereits in einem Gespräch am 13.7.21 an der Verwaltungsuniversität Speyer mit unserer Direktkandidatin zur BTW 2021, Frau Bianca Hofmann, und MdB Höferlin, FDP, Frau Sandra Selg, Beigeordnete der Stadt Speyer in Sachen Digitalisierung und den Professoren Dr. Martini und Dr. Hill erörtert, nun andere Wege gehen, um den Austausch von Bürgern, Verwaltung und Verwaltungsuniversität voranzubringen. Smart City ist ein wichtiger Baustein für besseres Stadtklima, komfortable und schnelle Parkplatzsuche, bequeme Nutzung des ÖPNV’s und noch vieles mehr.

Ein Start-Up Tower, mit unterschiedlichen Firmen im Bereich Digitalisierung wäre hier ein absoluter Standortvorteil und könnte allen Beteiligten durch regelmäßigen fachlichen Austausch nutzen.

Einen Antrag zur Aufnahme in das Smart City Modellprojekt würden wir auch im kommenden Jahr unterstützen.

Kreisvorstand der FDP Speyer
26.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (24.07. & 25.07.2021)

(Speyer) – Aufgrund lauter Musik Fensterscheibe beschädigt

Ein 58-jähriger aus Speyer störte sich Sonntagfrüh über laute Musik ausgehend von seinem 26-jährigen Nachbarn. Da der 26-jährige die Musik trotz Gesprächs nicht leiser drehte, schmiss der Beschuldigte mit mehreren Kieselsteinen gegen das Fenster der Wohnung. Dieses wurde an mehreren Stellen beschädigt.

(Speyer) – Randalierer in der Bahnhofstraße

Samstagnachmittag gingen bei der Polizei Speyer mehrere Notrufe über eine randalierende Person im Bereich des Hauptbahnhofs Speyer ein. Vor dem Denns Biomarkt konnte ein 25-jähriger Mann aus Römerberg angetroffen werden, welcher lautstark herumschrie und dem Alkohol sichtlich zugesprochen hatte. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,55 Promille. Der Mann hatte einen kleinen Baum herausgerissen und diesen auf dem Grünstreifen abgelegt. Im Streifenwagen beruhigte sich dieser, entschuldigte sich für sein Benehmen und gab an nun ruhig zu bleiben. Da der Mann trotz seiner Alkoholisierung uneingeschränkt Wegefähig war, wurde er anschließend nach Hause entlassen.

(Speyer) – Beim Einparken vom Bremspedal abgerutscht und 3 andere PKW beschädigt

Eine 51-jährige Frau aus Speyer wollte am Samstag um 14:29 Uhr auf dem Parkplatz des Dehner in der Auestraße einparken und rutschte hierbei vom Bremspedal ab. In Folge dessen beschädigte Sie den neben ihr parkenden PKW, sowie die 2 vor ihr parkenden PKW. Die geschätzte Schadenshöhe beläuft sich auf 9500 Euro.

(Speyer) – Auch auf dem Fahrrad und dem E-Scooter sollte man nüchtern sein…

Bei Kontrollen zogen die Speyerer Polizisten am Freitag gleich drei Personen aus dem Verkehr da sie nicht nüchtern waren. Am Vormittag wurde in der Wormser Landstraße ein E-Scooter kontrolliert, bei welchem der 20-jährige Fahrer deutliche Anzeichen auf einen aktuellen Drogeneinfluss aufwies. Dieser räumte letztlich ein, vor kurzem Marihuana konsumiert zu haben. Um 23.45 Uhr teilten Verkehrsteilnehmer mit, dass sich auf der Bundesstraße 39, in Höhe von Dudenhofen, ein Fahrradfahrer befinden würde, welcher in Schlangenlinien fahren würde. Nachdem der 31-jährige Mann beim Erblicken der Polizei versuchte über das naheliegende Feld zu flüchten, konnte er nach kurzer Verfolgung gestellt und festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest zeigte schließlich einen Wert von 1,83 Promille an. Ein weiterer E-Scooter wurde gegen Mitternacht ebenfalls in der Wormser Landstraße einer Kontrolle unterzogen. Hier konnte bei dem 38-jährigen Fahrer deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: 1,46 Promille. Allen drei Verkehrsteilnehmern wurde eine Blutprobe entnommen und sie erwartet nun unter anderem ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Harthausen / Speyer) – Körperverletzung, Diebstahl, Drogenbesitz und einiges mehr

Wie erst am Freitagnachmittag der Polizei bekannt wurde, kam es am frühen Freitagmorgen in Harthausen zwischen einem 43-jährigen Mann und seiner 44-jährigen Lebensgefährtin zu einem Streit, in dessen Verlauf die Frau mehrfach geschlagen, getreten und mit dem Tode bedroht wurde. Hiernach verließ der Mann das Anwesen, nahm jedoch zuvor das Motorrad und die Geldbörse seiner Freundin an sich. Kurz danach hob er widerrechtlich einen größeren Geldbetrag von deren Konto ab und fuhr zunächst unerkannt mit ihrem Motorrad davon.

Gegen 18.00 Uhr meldete schließlich eine Zeugin, dass auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in Speyer ein Mann mit einem Motorrad wäre, bei welchem sie zufällig gesehen hätte, dass dieser eine Schusswaffe im Rucksack bei sich hätte. Durch die Streife konnte nun der 43-jährige Beschuldigte neben dem Motorrad seiner Freundin festgestellt und kontrolliert werden. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei der Schusswaffe um eine Luftpistole handelte. Weiterhin führte er Kokain und Cannabis mit sich und räumte auch den Konsum von Drogen und Alkohol ein.

Dem Mann – der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist – wurde in der Folge eine Blutprobe entnommen, er wurde erkennungsdienstlich behandelt und es wurde eine Sicherheitsleistung erhoben. Ihn erwarten nun eine Vielzahl an Strafverfahren, unter anderem auch wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Waffengesetz.

(Otterstadt) – Unfall zwischen Pferdekutsche und Roller

Ein 30jähriger Rollerfahrer befuhr Sonntagmorgen die K23 von Otterstadt kommend in Richtung Rinkenbergerhof. Der 73jährige Kutscher fuhr mit seiner Kutsche gezogen von zwei Pferden von einem parallel verlaufenden Feldweg auf die Kreisstraße auf um in gleiche Richtung wie der Rollerfahrer weiter zu fahren. Aus noch ungeklärten Ursache kam es zum Zusammenstoß, der Rollerfahrer kam zu Fall und blieb auf dem Grünstreifen liegen. Er wurde durch Ersthelfer vor Ort betreut und musste durch einen hinzugerufenen Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Wie schwer er verletzt wurde, ist noch nicht bekannt. Weiterhin wurde ein Pferd verletzt, welches ebenfalls behandelt werden muss. Der Kutscher und die Insassen der Kutsche wurden nicht verletzt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich bei der Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Schifferstadt) – Diebstahl aus PKW

Am Samstag, um ca. 11:30 Uhr, wurden in der Waldseer Straße in Schifferstadt durch einen unbekannten Täter aus einem Porsche u.a. ein größerer Bargeldbetrag und Kreditkarten gestohlen. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Beleidigung von Polizeibeamten

Am frühen Sonntagmorgen konnte während einer Anzeigenaufnahme am Niederwiesenweiher durch Beamte aus einiger Entfernung beobachtet werden, wie ein 22-Jähriger aus Rödersheim-Gronau gegen einen Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Schifferstadt trat und anschließend flüchtete. Dieser konnte dann durch die Polizeibeamten in einem Gebüsch versteckt liegend aufgefunden werden. Aufgrund des Umstandes, dass der alkoholisierte 22-Jährige während der nachfolgenden Sachverhaltsaufnahme zusätzlich die Beamten noch mehrfach beleidigte, wurden gegen diesen mehrere Strafverfahren eingeleitet.

(Böhl-Iggelheim) – Unfall auf der L528

Am späten Freitagnachmittag kam es auf der L528 zu einem Verkehrsunfall, als ein 25-Jähriger BMW-Fahrer aus Unachtsamkeit auf einen abbiegenden PKW VW auffuhr. Beide Fahrzeuge waren hierdurch nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Beseitigung auslaufender Betriebsstoffe musste die Fahrbahn zeitweise komplett gesperrt werden.

(Römerberg) – Neue Betrugsmasche „Falscher Microsoftmitarbeiter“

Ein unbekannter Anrufer behauptete am Freitag gegen 14:00 Uhr gegenüber einem 65-Jährigen aus Römerberg, Microsoft-Mitarbeiter zu sein. Er gab weiter an, dass der Laptop gehakt wurde und er nun mittels dem Programm Team-Viewer darauf zugreifen müsse. Der Geschädigte hielt dies für plausibel und folgte den Anweisungen. Im anschließenden 6-stündigen Gespräch hatte der Unbekannte Zugriff auf den Laptop und es wurden viele Daten abgegriffen. Als der Geschädigte den Laptop danach herunterfuhr, wurde er erneut angerufen und gebeten, diesen wieder anzuschalten. Erst jetzt wurde der Geschädigte misstrauisch und stellte fest, dass insgesamt 17.000 Euro von seinem Konto abgebucht wurden.

(Schwegenheim) – Mit Kleinkraftrad unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Führerschein auf B 9 unterwegs

Auf dem Rückweg eines Einsatzes am Samstagmittag konnten Beamte der PI Speyer in Höhe Schwegenheim ein Kleinkraftrad auf der B 9 feststellen, welches diese mit 50 km/h befuhr. Bei der anschließenden Kontrolle des 36-jährigen Fahrers aus Philippsburg auf dem Tankhof Schwegenheim, zeigte er Auffälligkeiten, die auf den Konsum von Betäubungsmittel hinwiesen. Ein freiwillig durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Kokain und Cannabis. Weiter gab der Beschuldigte an keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ihn erwarten nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Germersheim) – Betrunkener Autofahrer

Samstagnacht gegen 02:30 Uhr wurde ein schlangenlinienfahrender und unbeleuchteter PKW in Germersheim gemeldet. Der 28-jährige Fahrer konnte durch die Polizeibeamten kontrolliert werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab 1,84 Promille. Außerdem war der Mann nicht im Besitz eines Führerscheins. Die Fahrt war für den 28-Jährigen beendet und ihm wurde anschließend eine Blutprobe entnommen.

(Rülzheim) – Auch Radfahrer müssen nüchtern sein!!!

Am Freitagabend (23.07.21) wurde der Polizei eine gestürzte Fahrradfahrerin in Rülzheim gemeldet. Durch die Beamten konnte die 55-jährige Frau im Krankenwagen angetroffen werden. Da ein starker Alkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, welcher einen Wert von 3,35 Promille aufwies.

Die Fahrradfahrerin wurde aufgrund des Verdachts einer Fraktur im Knöchel, zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht. Ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Selbst bei geringen Werten, kann eine relative Fahruntüchtigkeit eintreten. Um schwere Unfallfolgen zu vermeiden, sollte man also auch beim Fahrradfahren auf Nüchternheit achten.

(Bad Bergzabern) – Gefährliches Überholmanöver

Am 23.07.21, kam es um 16.15 Uhr, auf der L 545, der Steinfelder Straße, zwischen Bad Bergzabern und Steinfeld, zu einem riskanten Überholmanöver. Im Kurvenbereich überholte ein älterer, weißer Ford Transit trotz Gegenverkehr und gefährdete dabei das überholte Fahrzeug als auch das Fahrzeug im Gegenverkehr. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem Ford Transit zu vermeiden, musste die 59 jährige Pkw-Fahrerin im Gegenverkehr stark abbremsen und nach rechts in den Grünstreifen ausweichen. Auch das überholte Fahrzeug musste stark abbremsen und nach rechts ausweichen. Zeugen von dem Überholmanöver und Personen, die Hinweise zu dem älteren, weißen Ford Transit machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Bergzabern, Tel.: 06343 / 93340, in Verbindung zu setzen.

(Landau) – Einbruch in Juweliergeschäft

Wiederholt wurde am frühen Sonntagmorgen gegen 06:30 Uhr durch einen bislang unbekannten Täter in ein Juweliergeschäft im Bereich des „Kleinen Platzes“ in Landau eingebrochen. Die Polizei sucht derzeit Zeugen, die Hinweise zur Ergreifung des Täters geben können.

Der Täter wurde bei der Tat durch einen Zeugen beobachtet und wird wie folgt beschrieben:

  • 165-170 cm groß
  • schlank
  • trug zur Tatzeit einen schwarzen Kapuzenpullover über einem weißen T-Shirt und führte eine blaue OP-Maske
  • sowie ein „Schlagwerkzeug“ oder einen ähnlichen Gegenstand bei sich. Es ist anzunehmen, dass der Täter diesen Gegenstand zur Tatausführung und in der Nachtatphase mitgeführt und diesen auch sichtbar bei sich getragen oder unmittelbar danach entsorgt hat. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Wem ist Sonntagmorgen im Bereich der Innenstadt / Marktplatz in Landau eine Person aufgefallen, die auf diese Beschreibung zutreffen könnte? Bitte melden Sie sich für Zeugenhinweise bei der Polizei in Landau unter der Telefonnummer 06341 287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de.

(Landau) – Falschfahrer auf der A65 unterwegs

Am Samstagmorgen, den 24.07.2021, gingen gegen 06:30 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizeiinspektion Landau wegen eines Falschfahrers ein. Hierbei soll ein roter Kleinbus bei Landau-Nord auf die Richtungsfahrbahn Neustadt aufgefahren und entgegen der Fahrtrichtung nach Karlsruhe gefahren sein.

Durch die Streifen konnte der Falschfahrer nicht mehr festgestellt werden.

Eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde aufgenommen.

Zeugen die den Vorfall beobachten konnten bzw. Personen die hierbei gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der 06323-955-0 oder per Mail piedenkoben@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Betrunken und ohne Führerschein unterwegs

Ohne Fahrerlaubnis wurde am Freitagnacht gegen 23:30 Uhr eine 35 Jahre alte Landauerin im Innenstadtbereich mit ihrem PKW kontrolliert. Dem nicht genug – bei einer Überprüfung der Fahrtüchtigkeit konnten Hinweise auf einen kurzfristigen Konsum von Betäubungsmittel erlangt werden. Da ein Drogenvortest positiv auf Amphetamine verlief, wurde ihr durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Gegen die Frau wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Landau / Queichheim) – Betrunken das Auto kaputtgefahren

Mit 1,73 Promille wurde am Freitagmittag gegen 15:00 Uhr ein 60 Jahre alter Autofahrer festgestellt. Zuvor wurde durch aufmerksame Zeugen gemeldet, dass der PKW-Fahrer mit einem stark beschädigten Fahrzeug durch die Queichheimer Hauptstraße fährt. Tatsächlich konnten die Polizeibeamten erkennen, dass vermutlich die Achse des Fahrzeugs gebrochen war und dieses noch diverse andere frische Beschädigungen aufwies. Der Fahrer erklärte, lediglich gegen die Bordsteinkante gefahren zu sein. Dem Mann wurde nach Beendigung der Maßnahme eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein musste er abgeben.

Ob weitere Fahrzeuge beschädigt wurden, ist derzeit unklar. Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Annweiler am Trifels) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Vier mittelschwerverletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro waren das Resultat eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagvormittag gegen 11:30 Uhr auf der Bundesstraße 10 im Barbarossatunnel zugetragen hat. Der 18 Jahre alte Unfallverursacher aus dem Raum Worms kam nach derzeitigem Ermittlungsstand in der leichten Rechtskurve in Folge von Unachtsamkeit nach links von seinem Fahrstreifen ab und kollidierte mit einem Fahrzeug des Gegenverkehrs. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge derart beschädigt, dass sie durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Durch die Abschleppmaßnahmen musste die Straßenmeisterei Annweiler den Tunnel für etwa 60 Minuten voll sperren. Der Verkehr wurde durch Annweiler umgeleitet, weswegen es lediglich zu kleineren Verkehrsbehinderungen kam. Die beteiligten Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht.

(Annweiler am Trifels) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Leicht verletzt wurde am 23.07.2021 gegen 22:00 Uhr ein 31 Jahre alter Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Südliche Weinstraße. Der junge Mann fuhr unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln die Bundesstraße 48 von Annweiler kommend in Richtung Wernersberg. Aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit und einer zusätzlichen Alkoholisierung über 1,90 Promille, kam er nach rechts von der Fahrbahn an, überschlug sich und kam auf dem Fahrzeugdach zum Stehen. Neben einem engfristigen Konsum von Cannabis räumte er zudem ein, überhaupt keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Der PKW des Fahrers erlitt einen Totalschaden. Der Fremdschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Der junge Mann wurde mit diversen Prellungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

(Neustadt) – Tödlicher Verkehrsunfall

Am Samstag (24.07.2021), ereignete sich gegen 15.30 h auf der Bundesstraße 39 zwischen Neustadt an der Weinstraße und Speyer ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet der 53jährige Fahrer eines VW Golf zwischen der Anschlussstelle Neustadt-Süd und Neustadt-Geinsheim auf den linken Fahrstreifen und kollidierte hier mit einem entgegenkommenden Traktor, welcher von einer 19jährigen gesteuert wurde. Durch den Zusammenprall erlitt der Fahrzeugführer des Pkw tödliche Verletzungen, die Fahrerin des landwirtschaftlichen Fahrzeuges wurde leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Ein weiteres Fahrzeug wurde durch Fahrzeugteile beschädigt. Die Bundesstraße 39 war zur Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn bis ca. 19.45 h voll gesperrt.

(Neustadt) – Ladendieb mit Betäubungsmitteln erwischt

Am Samstag, 24.07.21, gegen 13.20 Uhr wurde durch den Ladendetektiv eines Verbrauchermarktes in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt ein Ladendiebstahl gemeldet. Durch einen 23-jährigen Mann wurden mehrere Kosmetikartikel im Wert von ca. 50 Euro eingesteckt. Hiernach verließ er das Geschäft ohne zu Bezahlen. Durch den Ladendetektiv wurde zudem festgestellt, dass der Mann beim Einstecken der Kosmetikartikel ein kleines Tütchen mit Marihuana verlor. Dieses konnte in der Folge sichergestellt werden.

Da der Beschuldigte ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1000 Euro erhoben.

Der Beschuldigte muss sich nun wegen Ladendiebstahls und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzes verantworten.

(Neustadt) – Unter Einfluss von Betäubungsmittel auf Kleinkraftrad unterwegs

Am Freitag, den 23.07.2021, wurde gegen 19:55 Uhr ein 57-jähriger aus Neustadt, mit seinem Kleinkraftrad, in der Schillerstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem 57- jährigen Fahrer deutliche Hinweise auf einen Betäubungsmitteleinfluss festgestellt werden. Ein Drogenvortest bestätige den Verdacht, weshalb ihm in der Dienstelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Fahrzeugführer muss sich bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Neustadt / Edenkoben) – Mit riskanten Fahrmanövern unterwegs / Verkehrsgefährdung – Zeugenaufruf

Mit riskanten Fahrmanövern hat ein 29.-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Neustadt a.d.W. am Freitag andere Verkehrsteilnehmer auf der BAB 65, Fahrtrichtung Karlsruhe, im Bereich Neustadt gefährdet und genötigt.

Der Pkw-Fahrer war am Freitagmittag in der Zeit von 14:00 – 14:30 Uhr auf der BAB 65 von Ludwigshafen aus kommend unterwegs, als bei der PI Neustadt mehrfach Anrufe über einen „Drängler“ eingingen. Nur durch Glück kam es durch die Fahrmanöver zu keinem Verkehrsunfall.

Durch Zeugen konnte das Kennzeichen abgelesen und der verantwortliche Fahrer ermittelt werden.

Weitere Zeugen die den Vorfall beobachten konnten bzw. Personen die hierbei gefährdet wurden, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Edenkoben unter der Tel.: 06323-955-0 oder per Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt) – Ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Am Freitag, den 23.07.2021, wurde gegen 08:15 Uhr ein 26-jähriger mit einem PKW und doppelachsigem Anhänger, in der Gäustraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse BE ist, sondern lediglich die Fahrerlaubnisklasse B besitzt. Die Weiterfahrt mit dem Anhänger wurde ihm untersagt. Der 26-jährige muss sich bezüglich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Lambrecht) – Unter Betäubungsmitteleinfluss und ohne Führerschein unterwegs

Am Freitag, den 23.07.2021, wurde gegen 09:00 Uhr ein 23-jähriger mit seinem Kleinkraftrad, aufgrund des fehlenden Helmes, in der Hauptstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 23-jährige räumte direkt ein, keine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen, sowie vor zwei Tagen einen Joint geraucht zu haben. Ein durchgeführter Drogenvortest bestätigte die Angaben des Mannes. Der 23- jährige musste die Polizeibeamten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.

Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Haßloch) – Fahrradfahrer durch Unfall schwer verletzt

Am Freitag, den 23.07.2021, kam es gegen 11:50 Uhr in Haßloch zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 57-Jährige PKW-Führerin befuhr die Martin-Luther-Straße in Fahrtrichtung Schießmauer. An der kreuzenden Ohliggasse missachtete sie die Vorfahrt eines von rechts kommenden 81-Jährigen Fahrradfahrers, welcher durch den Zusammenstoß zu Boden stürzte. Der Fahrradfahrer wurde aufgrund einer Platzwunde am Kopf durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt. Anschließend erfolgte der Transport in ein Krankenhaus, wo er zur weiteren Behandlung verblieb. Eine Lebensgefahr konnte nach ärztlicher Versorgung ausgeschlossen werden. Am Fahrzeug der Unfallverursacherin entstand Sachschaden in Höhe von 1000EUR.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Falscher Pflegedienstmitarbeiter

Am Freitag, 23.07.2021, um 16:55 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 55-jährigen Frau in Wachenheim an der Weinstraße an und gab sich als Mitarbeiter eines Pflegehilfeservices aus. Er fragte nach pflegebedürftigen Personen, wollte aber keine Angaben zu dem angeblichen Pflegedienst machen. Da die Angerufene Nachfragen stellte, legte der Mann schließlich auf. Es ist zu vermuten, dass es sich hier möglicherweise um einen versuchten Betrug handeln könnte. In diesem Zusammenhang rät die Polizei zu folgenden Verhaltensweisen:

Tipps Ihrer Polizei gegen unterschiedliche Betrugsmaschen finden sich unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/. Auf dieser Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) besteht die Möglichkeit, sich über verschiedene Vorgehensweisen möglicher Betrüger und geeignete Verhaltensweisen und Vorsichtsmaßnahmen zu informieren.

Grundsätzlich gilt bei Vorfällen wie dem o. g. geschilderten:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
  • Seriöse Unternehmen nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf.
  • Geben Sie auf keinen Fall private Daten, z.B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) heraus.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

(Wachenheim an der Weinstraße) – Verkehrsunfall im Einmündungsbereich

Am Freitag, 23.07.2021, um 11:35 Uhr, bog eine 78-Jährige aus Wachenheim an der Weinstraße mit ihrem Pkw in Wachenheim an der Weinstraße im Kreuzungsbereich der Raiffeisen-/Bahnhofstraße nach rechts ab. Hierbei geriet sie zu weit nach links und kollidierte mit dem Pkw einer ihr entgegenkommenden 53-Jährigen aus Freinsheim. Hierbei wurden beide Pkw beschädigt, verletzt wurde niemand.

(Bad Dürkheim) – Fahrrad entwendet

Am Freitag, 23.07.2021, zwischen 10:00 und 19:30 Uhr, entwendeten Unbekannte ein Fahrrad vom Wurstmarktplatz. Das schwarze BMX-Rad der Marke Sunday Blueprint 20 war im Bereich des Trafogebäudes an einem Baum festgemacht. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Geparkten Pkw beschädigt und geflüchtet

Am Freitag, 23.07.2021, in der Zeit zwischen 14:45 und 16:15 Uhr, wurde der auf einem Parkplatz am Stadtplatz abgestellte Pkw BMW einer 61-jährigen Frau aus Aachen durch einen anderen, unbekannten Pkw beschädigt. Der Fahrer oder die Fahrerin des unbekannten Pkw beschädigte den BMW vermutlich beim Ein- oder Ausparken an der hinteren linken Fahrzeugecke und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. An dem BMW entstand ein Schaden in Höhe von geschätzt 1.500,- Euro. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 9630 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfall im Einmündungsbereich

Am Freitag, 23.07.2021, um 09:45 Uhr, wollte ein 81-Jähriger aus Chemnitz mit seinem Pkw in Bad Dürkheim von der Straße Am Obstmarkt nach rechts in die Philipp-Fauth-Straße abbiegen. Hierbei übersah er den Pkw eines vorfahrtberechtigten 35-Jährigen aus Bad Dürkheim. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich und wurden beschädigt. Verletzt wurde keiner der beiden Beteiligten.

(Fußgönheim) – Versuchter PKW-Einbruch

Am 24.07.2021 im Zeitraum von 14:30 Uhr -17:20 Uhr versuchte ein unbekannter Täter in Fußgönheim einen geparkten weißen Maserati aufzubrechen. Hierbei wurde versucht das Beifahrerfenster aufzuhebeln. Dies misslang dem Täter. Am Maserati entstand ein Sachschaden von etwa 500EUR. Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Autoradios, Mobiltelefone, Notebooks sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Es ist davon auszugehen, dass die Täter die Parkplätze beobachten und kurz nach Abstellen eines Pkw sofort agieren. Aus diesem Grund ist besonders in der dunklen Jahreszeit in den Abendstunden erhöhte Sorgfalt beim Abstellen und Verlassen des eigenen Fahrzeugs geboten. Verschließen sie ihr Fahrzeug auch bei kurzer Parkdauer und überprüfen sie den Schließzustand. Achten sie beim Verlassen des Fahrzeugs auf Personen in ihrem Umkreis, die sie gegebenenfalls beobachten. Lassen sie insbesondere keinerlei Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter.

Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Beindersheim ) – Versuchter Einbruchsdiebstahl

Am 24.07.2021, gegen 01:30 Uhr, wurden durch Anwohner mehrere Jugendliche auf dem Dach der Grundschule in Beindersheim gemeldet. Die Jugendlichen flüchteten, als die Streifen vor Ort eintrafen und konnten nicht mehr angetroffen werden. Bei der anschließenden Begehung des Objekts konnte festgestellt werden, dass die unbekannten Täter versucht hatten, eine der Türen des Schulgebäudes aufzuhebeln. Die Täter gelangten jedoch nicht in das Gebäude. Entwendet wurde nichts.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Versuchter Raub

Am 24.07.2021, gegen 20:30 Uhr wurde ein 14-Jähriger Jugendlicher von insgesamt 4 anderen Jugendlichen auf Kleingeld angesprochen. Als der 14-Jährige dies verneinte, wurde dieser von einem der vierköpfigen Gruppe geschlagen. Anschließend durchsuchte die Gruppe den 14-Jährigen und konnte tatsächlich kein Geld finden. Daraufhin ließen sie von ihm ab und rannten in Richtung Innenstadt davon. Der 14-Jährige trug leichte Verletzungen davon. Die Jugendlichen wären allesamt ca. 16 Jahre alt schlank und ca. 170cm groß. Hinweise auf die unbekannten Jugendlichen gibt es aktuell nicht.

(Frankenthal) – Beschädigtes Fenster

In der Nacht vom 23.07.2021 auf den 24.07.2021 wurde an einem Schreibwarenladen in Innenstadt Frankenthals eine Fensterscheibe beschädigt. Bislang unbekannte Täter warfen einen Stein gegen ein Fenster, sodass dieses teilweise zerbrach. Der Schaden dürfte sich auf etwa 200EUR belaufen.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch

In der Nacht vom 23.07.2021 auf den 24.07.2021 wurde in der Innenstadt Frankenthals versucht in einen Imbiss einzubrechen. Bislang unbekannte Täter versuchten die Glaselemente der Bestelltheke aufzudrücken. Dies gelang dem Täter nicht. Durch das Aufschieben entstanden mehrere Risse im Glas und somit ein Schaden in Höhe von etwa 500. Am Fenster konnten mehrere Spuren gesichert werden. Aktuell liegen keine Hinweise auf den unbekannten Täter vor. Die Ermittlungen dauern an.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr

Am 23.07.2021, gegen 17:30 Uhr, wurde durch eine Streife ein Pkw mit auffälliger Fahrweise festgestellt. Der Pkw befuhr die B9 in Fahrtrichtung Frankenthal in Schlangenlinien und mit deutlich verringerter Geschwindigkeit. Der Pkw wurde in Frankenthal schließlich einer Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Verkehrskontrolle konnte bei dem 41-jährigen Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Daraufhin wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab 2,31 Promille. Dem Fahrer wurde anschließend eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 41 Jahre alten Fahrer wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erfasst.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht mit verletzter Fahrradfahrerin

Am 23.07.2021, gegen 15:30 Uhr, ereignete sich in der Erzbergerstraße in Frankenthal ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fahrradfahrerin leicht verletzt wurde. Die Fahrerin eines blauen Peugeot touchierte beim Abbiegen die am Fahrbahnrand stehende 40-jährige Fahrradfahrerin aus Frankenthal. Die Fahrradfahrerin stürzte dadurch und verletzte sich leicht am Handgelenk. Die Fahrerin des blauen Peugeot entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallörtlichkeit. Zeugen konnten den Verkehrsunfall beobachten und das Kennzeichen des blauen Peugeot ablesen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Taschendiebstahl

Am 23.07.2021, gegen 10:30 Uhr, kaufte die 60-jährige Geschädigte im Kaufland in Frankenthal ein. Als sie ihren Einkauf beendet hatte, stellte sie fest, dass sich ihr Geldbeutel nicht mehr in ihrer Tasche befand. Es ist davon auszugehen, dass der Geldbeutel während des Einkaufs aus der Tasche der Geschädigten entwendet wurde. Immer wieder werden Menschen Opfer von Diebstählen und Betrügereien.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Pkw

Zwischen dem Abend des 20.07.2021 und dem Morgen des 22.07.2021 wurde im Foltzring in Frankenthal ein Pkw durch unbekannte Täter mit Steinen beworfen. Hierdurch entstand ein Schaden von ca. 700EUR an dem Pkw.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Zerstochene Reifen am PKW

In der Nacht vom 23.07.2021 auf den 24.07.2021 wurden in der Königsberger Straße in Bobenheim-Roxheim die Reifen eines berechtigt auf einem Behindertenparkplatz geparkten Fahrzeugs beschädigt. Bislang unbekannte Täter zerstachen zwei Reifen und verursachten einen Schaden von etwa 100EUR. Hinweise auf die Täter gibt es aktuell nicht.

(Ludwigshafen) – Festnahmen nach gefährlicher Körperverletzung

In der Nacht von Samstag, den 24.07.2021, auf Sonntag kam es gegen 22:30 h im Bereich Mundenheim – entlang der S-Bahnlinie – zu einem Körperverletzungsdelikt mit Messereinsatz, in dessen Verlauf ein 36-jähriger Ludwigshafener verletzt wurde, was eine ambulante Behandlung im Krankenhaus zur Folge hatte. Im Rahmen von umfangreichen Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen konnten letztendlich 2 Tatverdächtige ebenfalls aus Ludwigshafen Mundenheim (29- und 41 Jahre alt) ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 und die Kriminalpolizei Ludwigshafen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am 23.07.2021, gegen 21:50 Uhr, kam es in der Paul-Münch-Straße in Ludwigshafen zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Verkehrsunfallverursacher streifte beim Vorbeifahren mit der rechten Fahrzeugseite den ordnungsgemäß abgestellten Mercedes-Benz. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro an der linken Fahrzeugseite des Mercedes-Benz. Der Geschädigte konnte beobachten, dass sich ein blauer Volkswagen Lupo von der Unfallörtlichkeit entfernte. Inwieweit dieses Fahrzeug im Zusammenhang mit der Verkehrsunfallflucht steht, konnte bislang nicht geklärt werden.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter der Telefonnummer 0621-963 2403 zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Zeugen gesucht

Am 23.07.2021, zwischen 08:35 Uhr und 09:00 Uhr, kam es auf dem Goerdelerplatz in Ludwigshafen zu einer Verkehrsunfallflucht. Der unbekannte Verkehrsunfallverursacher streifte beim Ein- oder Ausparken einen geparkten Mercedes-Benz. An diesem entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro an der linken Fahrzeugseite. Der Geschädigte stellte fest, dass zuvor ein schwarzer PKW, ähnlich einem SUV, unmittelbar daneben geparkt war. Inwieweit dieses Fahrzeug im Zusammenhang mit der Verkehrsunfallflucht steht, konnte bislang nicht geklärt werden.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am Dienstag, 20.07.2021, kam es zwischen 11:45 Uhr und 12:00 Uhr im Bereich Schützenstraße/Rottstraße in Ludwigshafen am Rhein zu einem Verkehrsunfall. Eine 85-jährige Radfahrerin befuhr die Schützenstraße in Fahrtrichtung Wittelsbachstraße. Als die Radfahrerin rechts in die Rottstraße einbiegen wollte überholte sie ein männlicher Radfahrer und berührte dabei das Hinterrad der Frau. Die Radfahrerin kam hierbei zu Fall. Sie verletzte sich durch das Unfallgeschehen schwer und ist derzeit noch im Krankenhaus. Der unbekannte männliche Radfahrer entfernte sich im Anschluss, ohne nach der Geschädigten zu schauen, unerlaubt vom Unfallort. Es wird deshalb auf diesem Weg darum gebeten, dass sich die vor Ort anwesenden Helfer und andere Zeugen bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der 0621/963-2122 melden.

(Mannheim) – Mann mit Machete in Straßenbahn unterwegs

Per Notruf verständigten mehrere Zeugen am späten Freitagabend die Polizei, die gegen 22.30 Uhr auf einen Mann im innerstädtischen Bereich und kurz darauf an der Straßenbahnhaltestelle Ulmenweg aufmerksam wurden, der eine Machete mit sich führte. An der Haltestelle Ulmenweg stieg er in eine Straßenbahn der Linie 4, wo er Fahrgäste verbal belästigt haben soll. Als er die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen, die ihn an der Haltestelle Hessische Straße im Stadtteil Waldhof einer Kontrolle unterziehen wollten, erblickte, schlug er mit einem Nothammer eine Scheibe der Bahn ein und flüchtete aus dieser. Die Machete warf er dabei weg. Diese wurde sichergestellt, der unbekannte Mann konnte unerkannt flüchten. Personen wurden nicht verletzt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder dem Mann bereits vorher begegnet sind und sich noch nicht gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel. 0621 77769-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Rücksichtsloser Raser gestoppt / Auto beschlagnahmt; weitere Zeugen gesucht

Zwei Mercedes-Fahrer lieferten sich am Freitagabend in der Mannheimer-Innenstadt ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen – ein Fahrer wurde gestoppt, einem gelang die Flucht.

Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt wurden gegen 21.30 Uhr am Luisenring im Bereich der Auffahrt der Kurt-Schumacher-Brücke auf zwei hochmotorisierte Mercedes aufmerksam, die über eine Strecke von mehr als 500 Metern extrem beschleunigten. Als beide Fahrer aufgrund des herrschenden Verkehrs abbremsen mussten, scherten diese plötzlich und ruckartig aus um die Fahrspur zu wechseln. Dabei verfehlte einer der beiden, ein 25-Jähriger, mit seinem hellblauen AMG nur knapp einen neben ihm fahrenden Pkw. Der Fahrer des Pkw konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern. Ungeachtet dessen gaben die beiden Mercedes-Fahrer wieder „Vollgas“ und fuhren in Richtung Ludwigshafen davon. Die Beamten nahmen umgehend die Verfolgung auf, wobei sie teilweise auf über 140 km/h beschleunigten mussten. Kurz vor der Abfahrt zu einem bekannten Ludwigshafener Einkaufszentrum wurde der 25-Jährige durch die Streife gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dem zweiten Mercedes-Fahrer gelang die Flucht.

Das hochmotorisierte Auto des 25-Jährigen wurde beschlagnahmt und mit einem Abschleppfahrzeug zur Dienststelle der Verkehrspolizei Mannheim gebracht. Der Fahrer selbst hatte keinen Führerschein bei sich. Ob dieser überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, muss nun ermittelt werden. Der junge Mann gelangt wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Gefährdung zur Anzeige.

Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt sucht in diesem Zusammenhang nach weiteren Zeugen des Geschehens, insbesondere Verkehrsteilnehmer die durch das rücksichtslose Fahrverhalten gefährdet wurden oder Angaben zum flüchtigen weißen Mercedes machen können. Diese werden gebeten sich unter 0621 12580 an die Beamten zu wenden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall sind derzeit die Feudenheimer Straße ab der Einmündung Dudenstraße stadteinwärts und die Dudenstraße zwischen Feudenheimer Straße und Gutenbergstraße voll gesperrt. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr der Verursacher mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Feudenheimer Straße in Richtung Neckarstadt und fuhr bei Rot in den Kreuzungsbereich, wobei er die Vorfahrt eines aus der Dudenstraße kommenden PKW missachtete. Das Fahrzeug des Verursachers überschlug sich mehrfach und beide Insassen wurden schwer verletzt. Die Rettungskräfte sind derzeit vor Ort. Die Unfallaufnahme wird noch mehrere Stunden andauern.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit verletzten Personen

Pressemitteilung Nr. 2

Am 24.07.2021, gegen 03.45 Uhr, befuhr ein 38-jähriger Alfa Romeo-Fahrer mit seiner 25-jährigen Beifahrerin die Feudenheimer Straße in Fahrtrichtung Mannheim-Neckarstadt mit überhöhter Geschwindigkeit. An der Kreuzung zur Dudenstraße übersah er die rotlichtzeigende Ampel und kollidierte dort mit einer 60-jährigen Renault-Fahrerin, die von der Dudenstraße kommend nach links in Richtung Feudenheim fahren wollte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Alfa Romeo über den dortigen Rad- und Fußweg an einen Baum und Strommasten geschleudert, überschlug sich mehrfach und kam auf der Fahrbahn wieder zum Stehen. Durch den Unfall wurden die drei beteiligten Personen leicht verletzt, zwei davon wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen, welche beide abgeschleppt wurden, entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die Fahrbahn musste zur Unfallaufnahme gesperrt werden und wurde erst um 08.15 Uhr wieder frei gegeben. Der Verkehrsdienst Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Rheinau) – Kellerbrand nach technischem Defekt

Am Samstagmorgen, gegen 06.27 Uhr, kam es im Bereich der Mannheimer Relaisstraße zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren unverzüglich vor Ort. Die Feuerwehr konnte den Brand in dem stark verrauchten Kellerräumlichkeiten schnell löschen und dabei feststellen, dass ein Stromverteilerkasten, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, in Brand geraten war. Die Anwohner hatten das Anwesen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bereits verlassen bzw. befanden sich in einem ungefährdeten Bereich. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Nachdem das Gebäude durch die Feuerwehr gelüftet war, konnten alle Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000EUR. Die MVV ist zur Wiederherstellung der Stromversorgung vor Ort.

(Mannheim-Käfertal) – Fahrzeugbrand am Exerzierplatz

Am frühen Freitagabend gegen 17.00 Uhr geriet – vermutlich aufgrund eines technischen Defekts – ein Ford während der Fahrt auf der Friedrich-Ebert-Straße in Brand. Das Feuer brach im Motorraum aus. Der Fahrer konnte das Fahrzeug noch auf dem rechten Fahrstreifen stoppen und flüchtete sich mit seiner Beifahrerin aus dem Fahrzeug. Beide blieben glücklicherweise unverletzt. Das zurückgelassene Fahrzeug brannte jedoch völlig aus. Es kam zu Knallgeräuschen und umherfliegenden Fahrzeugteilen. Aus diesem Grund musste die inzwischen hinzugerufene Polizeistreife die Friedrich-Ebert-Straße kurzzeitig voll sperren. Mittels Lautsprecherdurchsagen wurden außerdem Anwohner zu ihrer Sicherheit aufgefordert in ihren Wohnungen zu bleiben und aufgrund der starken Rauchentwicklung die Fenster zu schließen. Durch den eintreffenden Löschzug der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden. Aufgrund der Straßensperrung für die Dauer des Einsatzes und die Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mannheim / Heidelberg) – Uneinsichtige E-Scooter-Fahrer fahren betrunken durch die Nacht

In Heidelberg sollte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 02.00 Uhr ein 20-jähriger E-Scooter-Fahrer auf der Kurfürstenanlage zwischen Römerkreis und Hauptbahnhof kontrolliert werden. Die mehrmalige Aufforderung und Anhaltezeichen der Polizeistreife ignorierte er und versuchte sich durch Wenden der Kontrolle zu entziehen. Als durch die Kollegen eine fußläufige Verfolgung aufgenommen wurde, entschied er sich offenbar ebenfalls seine Flucht zu Fuß fortzusetzen. Beim Versuch vom E-Scooter zu springen und diesen in einem Gebüsch „abzustellen“, stürzte er jedoch bäuchlings zu Boden und wurde festgenommen. Aufgrund deutlichen Alkoholgeruchs im Atem kann von einer Trunkenheitsfahrt ausgegangen werden – dies bestätigte sich wenig später bei einem Alkoholtest. Der junge Mann hatte über 2 Promille Alkohol in seiner Atemluft. Auf Unwissenheit was die Promillegrenzen beim E-Scooter-Fahren anbelangt – im Übrigen dieselben wie beim Autofahren – kann sich der Beschuldigte nicht berufen: Bei seiner Belehrung hinsichtlich des bevorstehenden Alkoholtests gab er an, das ganze „Prozedere“ bereits im vergangenen Herbst mitgemacht zu haben.

In Mannheim fiel ein 25-jähriger E-Scooter-Fahrer auf, weil er im Jungbusch kurz nach 03.00 Uhr für seine Fahrt in Schlangenlinien auch noch gleich mehrere Fahrstreifen des Luisenrings sowie zeitweise auch den Gehweg benötigte. Beim Abbiegen in die Jungbuschstraße kümmerten ihn die zahlreichen dort noch flanierenden Passanten auch nicht. Nach dem Abstellen in der Beilstraße verneinte er beim Ansprechen durch eine Polizeistreife zunächst, den E-Scooter überhaupt gefahren zu haben. Aufgrund der zuvor beobachteten Fahrweise, seines Kommunikations- und Gesamtverhalten bei der Kontrolle eine Blutprobe zur Feststellung von Alkoholbeeinflussung und etwaiger anderer berauschender Mittel angeordnet. Sein Führerschein wurde zunächst beschlagnahmt.

Der Beschuldigte im ersten Fall wusste ja bereits Bescheid – die Polizei weist jedoch nochmals daraufhin: Auch wenn für das Führen eines E-Scooters kein Führerschein benötigt wird – ein E-Scooter ist kein Spielzeug sondern ein Kraftfahrzeug! Es gelten dieselben Alkoholgrenzen wie beim Führen eines Kraftfahrzeugs. Wer betrunken auf dem E-Scooter erwischt wird, hat daher ebenfalls mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen zu rechnen!

(Heidelberg-Kirchheim) – Unfallverursacher zeigt sich selbst an / Geschädigter gesucht

Als ein 93-Jähriger am Freitagmittag mit seinem VW im Bereich der Schwetzinger Straße und Alstater Straße unterwegs war, bemerkte er gegen 14.30 Uhr ein Knall, fuhr aber zunächst weiter. Zu Hause angekommen bemerkte er jedoch, dass sein Außenspiegel beschädigt war und kontaktierte daraufhin die Polizei. Trotz einer Absuche im fraglichen Bereich konnte bislang kein beschädigtes Fahrzeug festgestellt werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat nun die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Unfallgeschehens und den möglichweise geschädigten Fahrzeughalter. Hinweise werden unter 06221 34180 entgegengenommen.

(Leimen / L 594 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall zwischen Rollerfahrer und PKW / Vollsperrung

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall, zwischen dem Führer eines Kleinkraftrollers und eines PKW, ist die L594 (Rohrbacher Straße) im Stadtgebiet Leimen, im Bereich der Einmündung Schwetzinger Straße, seit Sonntag 22:15 Uhr in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort im Einsatz. Das Polizeirevier Wiesloch, sowie die Autobahnpolizei Walldorf haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Leimen / L 594 / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrbahn nach Verkehrsunfall zwischen Rollerfahrer und PKW wieder frei

Pressemitteilung Nr. 2

Nach Abschluss der Unfallaufnahme und der Reinigungsarbeiten vor Ort, ist die Rohrbacher Straße seit 01:00 Uhr wieder in beide Fahrtrichtungen frei befahrbar. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr der 48-jährige Fahrer eines PKW Suzuki die Rohrbacher Straße aus Richtung Wiesloch kommend in Fahrtrichtung Heidelberg und wollte im Bereich der Kreuzung Schwetzinger Straße nach links abbiegen. Hierbei missachtete er den Vorrang des entgegenkommenden 18-jährigen Fahrers eines Kleinkraftrollers. Der 18-jährige wurde bei dem Aufprall mit dem PKW schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt und nach Erstversorgung vor Ort in eine Heidelberger Klinik verbracht. Nach ersten Untersuchungen trug er bei dem Unfall mehrere Frakturen davon. Der Sachschaden an Roller und PKW beträgt nach ersten Schätzungen ca. 8000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden zur Klärung des Unfallhergangs, bzw. Ausschluss möglicher technischer Mängel, vor Ort beschlagnahmt. Zeugen welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter Tel.: 0621/174-4111 in Verbindung zu setzen.

(St. Leon / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw nach Verkehrsunfall überschlagen / Eine Person verletzt

Am frühen Samstagmorgen, gg. 06.29 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5, Fahrtrichtung Norden, Höhe St. Leon, ein Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Dabei überschlug sich ein Pkw und blieb im Baustellenbereich liegen. Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst sind aktuell vor Ort. Bislang wurde eine verletzte Person bekannt. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.

(St. Leon / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen / drei Personen verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Am frühen Samstagmorgen, gegen 06.29 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5 in Fahrtrichtung Norden, Höhe St. Leon, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ersten Ermittlungen zufolge befuhr ein 64-Jähriger mit seinem Seat die Baustelle, als plötzlich unvermittelt ein 21-Jähriger mit seinem Peugeot auffuhr. Durch den Unfall wurden beide Fahrzeuge zunächst in die Betonleitwand abgewiesen, der Seat kam daraufhin auf dem Standstreifen zum Stehen, der Peugeot drehte sich durch den Aufprall zu Seite und blieb nach wenigen Metern auf der Seite liegen. Bei dem Unfall wurde sowohl der 64-Jährige, dessen Beifahrer, sowie der 21-jährige Unfallverursacher leicht verletzt. Sie kamen zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von ca. 23.000 EUR. Während der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der 21-Jährige zuvor Alkohol konsumiert hatte. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.

(Mühlhausen-Rettigheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzer Radfahrerin

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin aus bislang unbekannter Ursache zu Fall kam, kommt es durch Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Malscher Straße im Ortsteil Rettigheim. Das Polizeirevier Wiesloch, sowie die Autobahnpolizei Walldorf haben vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Rettungsdienst, sowie ein Rettungshubschrauber sind im Einsatz.

(Mühlhausen-Rettigheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit schwerverletzer Radfahrerin

Pressemitteilung Nr. 2

Nach ersten Ermittlungen der Beamten der Autobahnpolizei Walldorf befuhr eine 38-jährige Radfahrerin die Malscher Straße in Richtung Ortsmitte Rettigheim. Kurz vor der Einmündung Silcherstraße kam sie aus bislang unbekannter Ursache ins Schlingern, im weiteren Verlauf nach links von der Fahrbahn ab und stürzte im Bereich der dortigen Bordsteinkante zu Boden. Hierbei zog sich die 38-Jährige, die bei dem Unfall keinen Schutzhelm trug, schwere Kopfverletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung, durch einen Rettungshubschrauber in eine Heidelberger Klinik verbracht. Das nahezu unbeschädigte Fahrrad der Verunfallten wurde sichergestellt. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg unter 0621/174-4110 in Verbindung zu setzen.

Kirche

Kronenkreuzverleihung

Kronenkreuz in Gold an Harry Dinges verliehen

vorne: Harry Dinges und Ehefrau
hinten: v.l. Dekan Schwarz, Kirchenpräsidentin Wüst, Landesdiakoniepfarrer Bähr
Foto: VIEW

Speyer – Mit dem Kronenkreuz in Gold – der höchsten Auszeichnung der Diakonie Deutschland – ist am Donnerstag in einer Feierstunde der Weilerbacher Harry Dinges von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr geehrt worden. Dinges ist mittlerweile Ehrenpresbyter in Weilerbach und war zuvor jahrzehntelang als Presbyter für die Gemeinde im Einsatz. Sein Engagement galt insbesondere der Kindertagesstättenarbeit und gilt der Ökumenischen Sozialstation Otterberg-Otterbach.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, einst selbst als Gemeindepfarrerin in Weilerbach tätig, sagt: „Über Jahrzehnte hat Harry Dinges in Kirchengemeinde und Kirchenbezirk ehrenamtlich Verantwortung übernommen. Mit nimmermüdem Engagement hat er seine Kompetenzen eingebracht und war gerade für die Kita mit Herz und Hand ein unverzichtbarer Begleiter. Das Kronenkreuz der Diakonie ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für einen wertvollen und verdienten Mitarbeiter. Durch Menschen wie ihn ist unsere Kirche lebendig.“

Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr würdigte Dinges als „Tausendsassa, der seine Begabungen für Kirche und Diakonie und somit immer im Sinne der Nächstenliebe“ einsetze.

Hintergrund:

Das Kronenkreuz ist Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten und wird Menschen und kann haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden nach einer mehr als 25-jährigen Tätigkeit verliehen werden.

Das Kronenkreuz als Symbol – gemeinsam mit dem Schriftzug Diakonie bildet es die eingetragene Wort-Bild-Marke der Diakonie – wird als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeitenden in der Diakonie gesehen: das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod, die Krone als Zeichen der Hoffnung und Auferstehung. Die Verbindung von Kreuz und Krone soll die Zuversicht zeigen, dass Not überwunden werden kann, weil Jesus Christus Not und Tod überwunden hat.

Text: dwp Foto VIEW
24.07.2021

Kirchen unterstützen Opfer der Hochwasserkatastrophe

Kirchen und ihre Hilfswerke stellen 80.000 Euro Soforthilfe bereit – Aufruf zu weiteren Spenden

Es ist eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Mindestens 160 Menschen sind bei den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Über das Wochenende wurde auch aus Bayern und Sachsen Hochwasser gemeldet. Um den Menschen schnell zu helfen, haben das Bistum Speyer, die Evangelische Kirche der Pfalz, der Caritasverband für die Diözese Speyer und das Diakonische Werk Pfalz heute 80.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung gestellt und rufen zu weiteren Spenden auf.

Die Schäden vor Ort sind verheerend: überflutete Orte, weggerissene Straßen, eingestürzte Häuser, Einsturzgefahr bei vielen weiteren Gebäuden. Freunde, Familie und Angehörige beklagen Tote. Tausende haben alles verloren und stehen vor dem Nichts. Mitarbeiterinnen von Caritas und Diakonie sind bei Menschen vor Ort und leisten dringend benötigte Hilfe. Der Einsatz läuft auf Hochtouren und wird ständig erweitert. Die Helferinnen und Helfer verteilen Nahrungsmittel, kümmern sich um Evakuierte und leisten psychologische Unterstützung. Die Hilfswerke organisieren unbürokratische Hilfe für Hochwasser-Opfer, die nicht ausreichend versichert sind oder die besonders hart getroffen wurden. Die Beratungsstellen von Caritas und Diakonie kümmern sich um Betroffene, geben Rat und Hilfe. Das Bistum Trier hat zudem eine zentrale Notfallnummer und einen Arbeitsstab eingerichtet, der die Maßnahmen koordiniert und mit den Verantwortlichen vor Ort prüft, welche Bedarfe an Unterstützung es gibt.

Spendenkonten und weitere Informationen:

Diözesan-Caritasverband Trier
Pax-Bank
IBAN: DE43 3706 0193 3000 6661 21
BIC: GENODED1PAX
Stichwort: Hochwasser 2021

https://www.dasein.bistum-trier.de/handeln/hochwasser/

Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe

www.diakonie-rwl.de/hochwasser-hilfe

Bistum Speyer & EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Hochwasser-Hilfe und Kollekten-Aufruf

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr.
Foto: lk/Landry

Speyer – Am Sonntag, den 25. Juli 2021 wird in allen Gemeinden der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) eine Sonderkollekte für die Opfer der Unwetter-Katastrophe gesammelt. „Die fürchterlichen Ereignisse und Bilder der letzten Tage bewegen uns zutiefst. Viele Menschen in unserer Kirche in der Pfalz und Saarpfalz haben das große Bedürfnis zu helfen. Diese Möglichkeit eröffnen wir mit der Sonderkollekte am kommenden Sonntag in unseren Gottesdiensten, in denen wir für die Opfer und ihre Angehörigen beten werden,“ teilt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst mit.

Zudem weisen die Landeskirche und die Diakonie Pfalz auf die eingerichteten Spendenkonten für die Krisenregion hin. „Wenn Sie bereits jetzt helfen möchten oder am Sonntag keinen Gottesdienst besuchen können, können Sie Geld auf das Konto spenden, das die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe eingerichtet haben, um den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell zu helfen“, ergänzt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst gemeinsam mit Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr. Von Sachspenden wird im Moment abgeraten, da sowohl die Lagermöglichkeiten als auch der Aufwand zum Sortieren und Verteilen der Sachspenden die Kapazitätsgrenzen erreicht haben.

„Weit über 100 Menschen haben ihr Leben verloren. Hunderte haben ihr Zuhause verloren. Lebensgrundlagen sind von einem auf den anderen Moment zerstört worden. Wir sind in Gedanken und im Gebet bei den Menschen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Solidarität zeigt sich aber auch im Handeln. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe leisten seit Jahrzehnten auch in den jetzt vom Hochwasser betroffenen Gebiet Dienst am Nächsten, sie kennen Land und Leute und können auf eine etablierte Hilfe-Infrastruktur zurückgreifen. Sie können die jetzt angelaufene Nothilfe mit Ihrer Spende unterstützen“, sagt Bähr, der auch Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Diakonie in Rheinland-Pfalz ist.

Spendenkonto:

Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen zu Spenden für die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe auf:

Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 1550 20

Stichwort: Hochwasser-Hilfe

Weitere Spendenmöglichkeiten: www.diakonie-rwl.de/hochwasser-hilfe

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Schülerinnen zeigen vorbildliches Engagement

Franziskus- und Maria-Ward-Preis für Realschülerinnen an den bischöflichen Schulen verliehen

Generalvikar Andreas Strum mit den beiden Preisträgerinnen und Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung II – Schulen, Hochschulen und Bildung
Foto: Klaus Landry

Landau / Kaiserslautern – An den beiden bischöflichen Schulen, der Maria-Ward-Schule in Landau und der St.-Franziskus-Realschule in Kaiserslautern, wurden die Zeugnisse der mittleren Reife verliehen. Einzelne Schülerinnen beider Schulen wurden dabei mit Preisen für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Zum besonderen Dank für ihren persönlichen Einsatz gehörte eine persönliche Führung, im Dom zu Speyer, durch Generalvikar Andreas Sturm.

An der Maria-Ward-Schule wurde Melissa Korpis mit dem Maria-Ward-Preis ausgezeichnet. In der Laudatio wird sie als „hoch engagierte und verantwortungsbewusste Schülerin“ bezeichnet, die „trotz alledem immer ruhig, bescheiden und besonnen auftritt.“ Damit verkörpere sie den Ausspruch von Maria Ward: „Zeige dich, wie du bist, und sei, wie du dich zeigst.“ Als Beispiele für ihren hohen Einsatz wurden unter anderem ihre Beteiligung an einem Erklärfilm zur Online-Lernplattform der Schule und eines Workshops zum Thema „Unterwegs im Netz – zwischen Cybermobbing und Zivilcourage“ genannt. Der Preis wurde im Rahmen eines Abschlussgottesdienstes von Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung II – Schulen, Hochschulen und Bildung, überreicht.

Insgesamt haben in diesem Jahr 67 Schülerinnen den Realschulabschluss erhalten. Der Maria-Ward-Preis wird seit 2014 jährlich jeweils einer Abgängerin des Gymnasiums und der Realschule verliehen, die sich durch überdurchschnittlichen Einsatz für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet haben. Neben der Urkunde des Bischofs, die auch von der Provinzoberin der Congregatio Jesu (Maria-Ward-Schwestern) unterschreiben ist, gehören ein Sachpreis und eine besondere Domführung zur Auszeichnung.

Generalvikar Andreas Strum mit den beiden Preisträgerinnen und Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung II – Schulen, Hochschulen und Bildung bei der Führung am Dom.
Foto: Klaus Landry

An der St.-Franziskus-Realschule wurde Lea Wirschke mit dem Franziskus-Preis ausgezeichnet. Auch hier haben 67 Realschülerinnen ihren Abschluss gemacht. Die Zeugnisse wurden ihnen im Rahmen eines Abschlussgottesdienstes unter dem Motto „Auf dem Weg sein“ überreicht. Im Rahmen des Gottesdienstes erhielt Wirschke von Generalvikar Andreas Sturm und Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch den Franziskus-Preis.

In der Laudatio wurden die „vorbildliche Haltung und Einsatzbereitschaft im Unterricht, Klassenverband und im Schulbetrieb“ betont. Wirschke habe die Ideale des Namenspatrons Fraziskus gelebt. Beispiele dafür seien ihr freiwilliges Engagement in der Nachmittagsbetreuung, ihre Rolle als ausgebildete Streitschlichterin und ihre Hilfe bei der Vorbereitung und Gestaltung von Gottesdiensten.

Wirschke ist die erste Realschülerin, die den Preis erhält. Bereits im März dieses Jahres wurden erstmals Schülerinnen des St.-Franziskus-Gymnasiums ausgezeichnet. In der Erklärung zum Franziskus-Preis heißt es: „Der Bischof von Speyer und die Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen stiften jedes Jahr den Franziskus-Preis für eine Abiturientin und eine Schülerin, die die Mittlere Reife erlangt hat. Sie haben sich im Sinne des heiligen Franziskus während ihrer Schulzeit in besonderer Weise für eine lebendige Schulgemeinschaft und für den Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung auch über den Rahmen der Schule hinaus eingesetzt. Der Preis will diesem herausragenden Engagement Anerkennung und Beachtung geben.“ Die Dillinger Franziskanerinnen waren Trägerinnen der Schulen, bevor diese im vergangenen Jahr in die Trägerschaft des Bistums Speyer übergegangen sind.
Die Schülerinnen, ihre Familien und Lehrkräfte der Schulen wurden am vergangenen Wochenende nach Speyer eingeladen. Ordinariatsdirektorin Dr. Irina Kreusch empfing sie im Garten der Hauptabteilung zu Kaffee und Bretzeln. Zum Dank für ihr Engagement erhielten die Schülerinnen jeweils ein Gotteslob mit Widmung, dann ging es weiter zum Dom zu Speyer. Hier zeigte Generalvikar Andreas Sturm in einer Führung seinen persönlichen Blick auf den Dom.

Text: is, Foto: Klaus Landry
24.07.2021

Mehr Schutz gegen sexualisierte Gewalt

Jeder Fall von Missbrauch wird verfolgt, sexualisierte Gewalt soll in allen Bereichen verhindert werden: Das ist langjähriges Prinzip der Pfälzischen Landeskirche. Für Prävention und Aufklärung steht bereits seit elf Jahren Bettina Wilhelm. Nun erhält sie durch Ivonne Achtermann personelle Verstärkung.

Oberkirchenrätin Bettina Wilhelm und Sozialwissenschaftlerin Ivonne Achtermann im Gespräch.
Foto: lk/Landry

Speyer – Seit Juni wird die Missbrauchsbeauftragte der Landeskirche, Oberkirchenrätin Bettina Wilhelm, unterstützt: Die Sozialwissenschaftlerin Ivonne Achtermann bringt das Thema Schutzkonzepte in die Fläche. Sie übernimmt unter anderem das Projektmanagement für die Weiterbildungen, die im Dezember 2020 für 20 Hauptamtliche der Landeskirche in digitaler Form begonnen haben. Sie dauern noch bis Oktober dieses Jahres. Als eine der ersten Aufgaben konnte Achtermann gemeinsam mit Wilhelm mehrtätige Schulungen anbieten, online und in Präsenz. Sie bereiten sogenannte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren auf einen Einsatz und die Beratung in Kitas, Jugendzentralen oder Kirchengemeinden vor. Jeweils im Zweierteam werden sie den Einrichtungen bei der Konzeptentwicklung helfen.

„Daneben bin ich aber auch Ansprechpartnerin für Menschen, die sexuelle Gewalt erfahren haben oder davon betroffen sind“, sagt Achtermann. Seit Jahren beschäftigt sich die Vorsitzende des Fördervereins „Frauen und Kinder in Not e.V.“ mit häuslicher Gewalt, war zuvor als Netzwerkerin im Jugendamt und in der Schulsozialarbeit tätig, und weiß: „Jede vierte Frau oder jedes vierte Mädchen ist von sexualisierter Gewalt betroffen“. Das ist sehr gegenwärtig. In der Schulung gab es viel Unsicherheit, wie man das Thema in den jeweiligen Einrichtungen der Landeskirche umsetzen kann“.

Achtermanns Antwort darauf: „Jede Institution braucht eine eigene Anpassung an das Thema. Jede evangelische Kita beispielsweise braucht ein eigenes Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt“. Denn eine Kita entwickele sich kontinuierlich: Neues Personal, neue Eltern kommen. Pädagogische Konzepte verändern sich. „Ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt ist demnach nie fertig“, so Achtermann.

Trotz der Unterstützung durch Achtermann bleibt Wilhelm die Missbrauchsbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz. „Das Thema ist organisatorisch in der Kirchenleitung angesiedelt. Daran erkennt man, welche große Bedeutung das Thema in unserer Kirche hat“, sagt Wilhelm. Dieses Thema ist nicht neu: Seit elf Jahren beschäftigt sich Wilhelm mit dem Thema sexualisierte Gewalt. Im November 2019 hat die pfälzische Landessynode das Gesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt verabschiedet. „Die Bausteine des Gesetzes setzen wir nun nach und nach um“, sagt die Oberkirchenrätin.

Zuerst beginnen die Schutzmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen: „Wir fangen dort an, wo die meisten jungen Menschen uns anvertraut werden: in Kitas, Jugendzentralen, bei Freizeiten, in der Konfi-Zeit. Danach folgt die Entwicklung von Schutzkonzepten im Erwachsenenumfeld, etwa in Presbyterien, bei Musikgruppen und Chören bis hin zu Konzepten gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt Bettina Wilhelm.

Als Schlüsselfaktor sieht die Oberkirchenrätin auch die Ressourcen, die die Synode beim Beschluss zur Umsetzung des Schutzkonzeptes zugesagt hat: „Jede Kirchengemeinde und jede Einrichtung bekommt zwei volle Tage, um mit der Entwicklung eines einrichtungsspezifischen Schutzkonzeptes beginnen zu können“, so Wilhelm. Die aktuell geschulten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren beraten dann vor Ort auf Basis des Schulungskonzepts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Diakonie „Hinschauen – Helfen – Handeln“. Dabei gilt: Alle Personen, die in der Kirchengemeinde ehrenamtlich oder hauptamtlich tätig sind, müssen einbezogen werden: Köchinnen, Hausmeister, Pfarrerinnen und Pfarrer, Stimmbildnerinnen, pädagogische Fachkräfte oder Freiwillige, die Fahr- oder Kirchendienerdienste übernehmen.

„Wir sind als Menschen, als Institution und als Gesellschaft in einem Prozess, um zu lernen, mit sexualisierter Gewalt umzugehen. Es wird Widerstände geben, manchen Menschen ist das Thema zu nah. Doch es reicht nicht, nur zu sagen ‚Das kann nicht sein, das darf nicht sein‘“, so Wilhelm. Vorstellung von Sexualität und der Umgang mit sexualisierter Gewalt seien eine Frage von Haltung, mit denen sich Teams auseinandersetzen müssten. Die Einstellungen dazu reichen von freizügig bis verschämt. Die Landeskirche will die Menschen „kultursensibel“ schulen. Die Teams in Kirchengemeinden, Einrichtungen und Gruppen müssten einen gemeinsamen Nenner finden.

Denn eins stellt Wilhelm klar: „Menschen sind fehlbar und können unter Umständen zu Tätern werden. In der Kirche arbeiten Menschen – und zwar keine besseren Menschen als anderswo“, sagt die Missbrauchsbeauftragte. „Ich bin heilfroh, dass Frau Achtermann uns in dem Prozess unterstützt. Denn jeder Fall ist individuell und verlangt von uns 100 Prozent Aufmerksamkeit“. Jeder Fall solle gemeldet werden. Interne Ansprechpartnerinnen, eine unabhängige Kommission und externe Kontaktpersonen stehen dazu zur Verfügung (siehe Link).

https://www.evkirchepfalz.de/begleitung-und-hilfe/missbrauch-melden/

https://www.hinschauen-helfen-handeln.de/

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Ein Saurier mit Tourette-Syndrom – Inklusives Puppentheater zu Tourette

Die Seelsorge für Menschen mit Behinderung und das Kinder- und Jugendtheater Speyer präsentieren ein neues Puppentheaterstück

Erzähler Matthias Folz mit Dinosaurier Ticco, gespielt von Christina Beeck

Speyer – „Das Leben mit Tourette oder auch mit Behinderung allgemein annehmen, das ist die große Herausforderung im Leben“, meint Stefan Dreeßen von der Seelsorge von Menschen mit Behinderung im Bistum Speyer. Diese Botschaft vermittelt das Theaterstück „Ein Saurier mit Tourette-Syndrom“, das auf dem gleichnamigen Buch von Hermann Krämer basiert. „Genießen Sie Ihr gemeinsames Leben“, sagt Dr. Veritatio, der von Herrmann Krämer gespielt wird. Der Buchautor und Schauspieler ist selbst von der neuropsychiatrischen Erkrankung Tourette betroffen.
Tourette äußert sich in vokalen und motorischen Tics. Das Kinder- und Jugendstück handelt von der Lebens- und Liebesgeschichte des Sauriers „Ticco“, von seinen Schwierigkeiten in der Schule, dem Besuch bei Ärzten, nach dem Suchen und Finden von Glück im privaten und beruflichen Leben. Er findet schließlich in Kessi eine Partnerin für das Leben. Am Ende heißt es: „Ich bin okay, auch mit den Tics“ –„Ich lieb ihn auch mit den Tics“.

Im letzten Jahr gründete Stefan Dreeßen das Puppentheater „VEREINT“: Es steht für „VERrücktes Erstes Inklusives Neues Theater“. Er hatte die Idee, das Buch von Hermann Krämer als Puppenstück umzusetzen. Er fand in Matthias Folz vom Kinder- und Jugendtheater in Speyer und in Hanne Heinstein als Drehbuchschreiberin und Regisseurin geeignete Mitstreiter. Da es ein Inklusionsprojekt werden sollte, mussten geeignete Schauspieler und Schauspielerinnen gefunden werden. Christina Beeck übernahm die Hauptrollen von Ticco und Kessi, Hanne Heinstein die Rolle der Eltern, Matthias Folz die Rolle des Erzählers. Mit dabei als Menschen mit Behinderung und Laiendarsteller wurden Carin Mattern, Rüdiger Hofmann, Hermann Krämer und Stefan Dreeßen gefunden. Die Kamera und den Schnitt übernahm Felix Scherer. Musik steuerte Jean-Marc Lorber und Hermann Krämer bei.

Jetzt wurde das Stück offiziell vorgestellt und ist auf YouTube zu sehen. Am 26.9.2021 um 11 Uhr soll es im Kinder- und Jugendtheater in Speyer auf großer Leinwand aufgeführt werden, mit anschließender Möglichkeit zum Gespräch.

Zum Theaterstück: Ein Saurier mit Tourette-Syndrom

Bistum Speyer
24.07.2021

30. Privileglenfest SalierGesellschaft

Am 7. August 2021 werden wir zum 30. Mal das Privilegienfest mit Lichtermesse in Erinnerung an die Privilegienverleihung Kaiser Heinrichs V. im Jahr 1111 und an seine daran gebundenen Bedingungen für die Bürgerschaft der Stadt Speyer feiern.

Es ist uns gelungen, die Tradition dieses Festes über dreißig Jahre lebendig und im Bewußtsein der Bürgerinnen und Bürger zu halten und eine entsprechende Anregung unseres früheren Bischofs Dr. Anton Schlembach aus dem Jahr 1991 bis auf den heutigen Tag umzusetzen. Auf diese herausragende Leistung unserer SalierGesellschaft sind wir stolz. Das Jubiläums-Privilegienfest beginnt um 17:00 Uhr im Dom zu Speyer. Die Lichtermesse zelebriert Domkapitular em. Monsignore Dr. Norbert Weis, der in seiner Predigt ein herausragendes welt- und kirchenpolitisches Geschehen während der salischen Epoche beleuchten wird. Die musikalische Umrahmung gestaltet ein Ensemble der Speyerer Dommusik unter der Leitung von Joachim Weller. Die Damen des Stadtvorstandes Speyer haben mehrheitlich ihr Kommen zum Fest bereits zugesagt.

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Nachdem die Hygienevorschriften es wieder zulassen, werden wir die Tradition der Pax-Christi-Brote fortsetzen. Diese besonderen Brote werden während des Gottesdienstes gesegnet und anschließend, mit der Bitte um eine angemessene Spende, an die Gottesdienstbesucher ausgeben. Mit dem Spendenerlös werden wir die Gemeindeschwester Plus beim Heranführen von älteren Speyerer Mitbürger*innen an die Nutzung von digitaler Kommunikation unterstützen. Das Ziel ist dabei, die bestmögliche Selbständigkeit dieses Personenkreises zu erhalten.

Zur Mitfeier am 7. August laden wir herzlich ein. Anmeldung zur Lichtermesse im Dompfarramt Tel. 06232 102140, Email pfarramt.spever@bistum-speyer.de

Alfred Schießler, Vorsitzender der Salier-Gesellschaft e. V. Speyer
24.07.2021

„Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ – Hungersnot in Ostafrika

Christliche Kirchen bitten um Hilfe

Speyer – Heuschreckenplage und Corona-Pandemie nehmen Lebensgrundlagen: In Ostafrika sind sieben Millionen Menschen vom Hungertod bedroht. Weitere 30 Millionen können sich nicht auf regelmäßige Mahlzeiten verlassen. Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz unterstützen die Hilfswerke vor Ort mit insgesamt 20.000 Euro. Das Referat Weltkirche gibt stellvertretend für das Bistum Speyer den Beitrag von 10.000 Euro, die Landeskirche und ihr Diakonisches Werk steuern ebenfalls 10.000 Euro bei. „Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe freuen sich über weitere Spenden, die direkt die Not der Menschen in Ostafrika lindern.“, sagt Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr.

Die Hilfswerke schlagen mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ Alarm. „Während die Folgen der Pandemie den Menschen vielerorts die Lebensgrundlagen genommen haben, sind riesige Heuschreckenschwärme über das Horn von Afrika hergefallen“, sagt der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Prälat Peter Neher. „Die Menschen mussten hilflos dabei zusehen, wie die Heuschrecken ihre Ernten vernichten. Ein Schwarm von 80 Millionen Tieren kann bis zu 160 Tonnen Getreide vertilgen – an einem einzigen Tag.“

Um die Hungersnot in Eritrea, Äthiopien, Südsudan, Uganda, Kenia und Somalia zu bekämpfen, setzen Diakonie und Caritas auf eine nachhaltige Zusammenarbeit mit der betroffenen Bevölkerung. So werden beispielsweise Bargeldhilfen für Nahrungsmittel, Saatgut für die Felder von Familien sowie Hühner und Tierfutter zur Sicherung des Überlebens verteilt. Ziel ist es den  Menschen die Werkzeuge in die Hand zu geben, die ihnen ein unabhängiges, sicheres und würdevolles Leben ohne Hunger ermöglichen.

Die Evangelische Landeskirche der Pfalz und das Bistum Speyer bitten um Spenden für Diakonie Katastrophenhilfe oder Caritas International:

www.caritas-international.de/vergessene-katastrophen

www.diakonie-katastrophenhilfe.de/vergessene-katastrophen

Caritas international, Freiburg
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: Hunger in Ostafrika
oder online unter: https://www.caritas-international.de/spenden

Diakonisches Werk Pfalz
Evangelische Bank
IBAN: DE50 5206 0410 0000 0025 00
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hungerhilfe in Ostafrika
oder online unter: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Bistum Speyer
24.07.2021

Als Menschen sich in der Leitung gegenseitig stärken

Die neu gewählten und amtierenden Leitenden Geistlichen aus der Pfalz und dem Rheinland, Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Präses Thorsten Latzel haben sich in Speyer erstmals getroffen.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Präses Thorsten Latzel vor der „Ahnengalerie“ der pfälzischen Kirchenpräsidenten.
Foto: lk/Rummel

Speyer – Nach seiner 600 km langen „Hoffnungstour“ auf dem Fahrrad von Saarbrücken nach Düsseldorf durch 40 Kirchengemeinden reiste der rheinische Präses, Thorsten Latzel, zu seiner ersten Begegnung mit Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst nach Speyer.

Der Besuch diente vorrangig dem Kennenlernen und gegenseitigen Austausch zum Beginn der Dienstzeit. Beide betonten, dass es sehr wichtig sei, den Menschen authentisch zu begegnen und sich als Kirche nahbar zu zeigen. „Dies gelingt mir als Person besser als einer gesichtslosen Institution“, resümierte Präses Latzel seine Fahrradtour durch das rheinische Kirchengebiet.

Auch Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst möchte die Kommunikation mit den Kirchenmitgliedern verbessern. „Es ist wichtig, mit den Menschen vor Ort zu sprechen und zu hören, wie Kirche sein muss, damit es gut für sie ist“, so Wüst.

Um die Menschen besser zu erreichen, seien neue Netzwerke nötig, betonte Präses Latzel. Oder andere Formate wie „Wüst unterwegs“, bei der die Kirchenpräsidentin das Gespräch mit Menschen suche.

Dorothee Wüst wünscht sich eine agile Kirche, die ihre Entscheidungen schneller umsetzen kann. Im Rheinland habe die Kirchenleitung 15 konkrete Projekte angestoßen, die jetzt Priorität hätten, berichtete Latzel. Das Ziel sei eine neue Gestalt von Kirche.

Kirchenpräsidentin Wüst und Präses Latzel freuten sich über den Austausch und versicherten einander, sich als Menschen in der Leitungsfunktion gegenseitig stärken zu wollen.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Präses Thorsten Latzel im Besprechungszimmer des Landeskirchenrates.
Foto: lk/Rummel

Hintergrund:

Zur Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gehören rund 2,4 Millionen Gemeindemitglieder in 655 Kirchengemeinden und 37 Kirchenkreisen. Das Kirchengebiet erstreckt sich zwischen Emmerich und Saarbrücken über Teile der vier Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Die Evangelische Kirche der Pfalz hat rund 483.000 Mitglieder in 395 Kirchengemeinden und 15 Kirchenbezirken.

In Rheinland-Pfalz liegen die Gebiete der EKiR überwiegend in den ehemaligen Regierungsbezirken Koblenz und Trier, die der pfälzischen Landeskirche im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz. Im Saarland gehören die Protestanten in der ehemaligen preußischen Rheinprovinz zur EKiR, die früheren bayerischen Landesteile der Saarpfalz zur Evangelischen Kirche der Pfalz.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Ausweitung der Besucherangebote im Dom

Kaisersaal und Turm wieder geöffnet – Erste öffentliche Domführung fand am 17. Juli statt

Ausblick auf die Speyerer Innenstadt vom Südwestturm des Speyerer Doms
Foto: © Domkapitel Speyer / der pilger/Conny Conrad

Speyer – Nach der Öffnung der Krypta für Besucher und ersten Gruppenführungen werden die Angebote für Besucher am Dom weiter ausgeweitet: Turmbesteigung und Besichtigung des Kaisersaals sind ab 17. Juli erstmals in diesem Jahr wieder möglich. Geöffnet sind die beiden Bereiche vorerst ausschließlich an den Wochenenden. Die erste öffentliche Domführung dieses Jahres findet ebenfalls am 17. Juli um 11 Uhr statt. Auch an den folgenden Samstagen wird um 11 Uhr eine öffentliche Führung angeboten, an der Einzelbesucher und Familien teilnehmen können. Für Gruppen gibt es die Möglichkeit, vorab eine Führung zu buchen. Wer lieber auf eigene Faust den Dom erkundet, kann dazu den Audioguide nutzen. Junge Dombesucher können mit einer kostenlosen Dom-Rallye den Dom kennen lernen. Eintrittskarten für Turm und Kaisersaal sowie Tickets für die öffentliche Domführung sind in der Dom-Info im südlichen Domgarten sowie am Eingang zur Krypta erhältlich. Auch Audioguides sowie die Dom-Rallye für Kinder werden dort ausgegeben.

Bei der Öffnung der touristischen Angebote des Domes gelten weiterhin strenge Schutzmaßnahmen. Bei einem Besuch der Krypta oder des Kaisersaals muss die Kontaktdatenerfassung erfolgen, wozu die Luca-App verwendet wird. Bei der Teilnahme an einer Führung muss derzeit zusätzlich ein negativer Test, eine Impfung oder Genesung nachgewiesen werden. Das Einhalten der Hygieneschutzregeln – Mindestabstand und Maskenpflicht – sind weitere wichtige Maßnahmen zum Infektionsschutz.

Turm und Kaisersaal

Ein Besuch von Turm und Kaisersaal ist an Samstagen von 10 bis 17 Uhr sowie an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen von 12 bis 17 Uhr möglich. Der Zutritt ist nur mit einer Eintrittskarte möglich, die an Dom-Info oder Kryptakasse zu kaufen ist. Die Handläufe werden regelmäßig desinfiziert und durch ein Einbahnstraßensystem wird einen Begegnung im Treppenhaus vermieden. Der Aufstieg beginnt in der Vorhalle, wo die Besucher durch Beschilderung auf die Ticketpflicht, Maskenpflicht, Abstandsregeln und Handdesinfektion hingewiesen werden. Im Kaisersaal können sich bei einer Grundfläche von 250 Quadratmetern 20 Personen gleichzeitig problemlos aufhalten. Über eine Zählanlage wird gewährleistet, dass sich im Turm maximal 6 Menschen gleichzeitig aufhalten, so dass der Mindestabstand auf der Aussichtplattform eingehalten werden kann.

Domführungen

Ab dem 17. Juli 2021 finden samstags um 11 Uhr wieder öffentliche Domführungen statt. Hier können Einzelbesucher, Paare und Familien teilnehmen. Gruppenführungen sind nur bei vorheriger Buchung möglich. Die Anzahl der Teilnehmer ist jeweils auf 20 Personen begrenzt. Bei der Teilnahme an einer Führung muss derzeit zusätzlich ein negativer Test, eine Impfung oder Genesung nachgewiesen werden. Hinzukommend werden die Kontaktdaten der Teilnehmer dokumentiert. Für die Domführung werden Gruppenführungssysteme genutzt. Die Sender, Empfänger, Mikrofone und Ohrhörer werden in der Dom-Info desinfiziert und bereitgestellt. Genauso wie im gesamten Dom gilt auch in der Dom-Info für alle Besucher Maskenpflicht.

Text: Bistum Speyer Foto: der pilger/Conny Conrad
24.07.2021

Den Lebensweg der Menschen begleiten

Die Evangelische Kirche in Deutschland hat die Mitgliederstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht.

Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer.
Foto: lk/Landry

Speyer – Die Evangelische Kirche der Pfalz hat im Jahr 2020 nach der veröffentlichten Statistik der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) weiter Mitglieder verloren. Demnach sank die Zahl um 2,43 Prozent auf 482.731. Die Zahl der Austritte aus der Landeskirche sank um 16,53 Prozent (965 Personen) auf 4.873. Im selben Zeitraum gab es landeskirchenweit 1.751 evangelische Taufen und 442 Eintritte. Weiter hoch bleibt die Zahl der Beerdigungen: 6.925 Menschen aus dem Bereich der Landeskirche wurden 2020 kirchlich bestattet. Aufgrund von Vakanzen und anderen Corona-bedingten Umständen konnten zehn von 395 Kirchengemeinden keine Zahlen zur Statistik beisteuern.

Selbst wenn die Austrittszahlen leicht gesunken seien, zeige sich doch nach wie vor ein Trend, der von den Kirchen ernst genommen werden müsse, kommentierte die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst, den neuerlichen Rückgang der Gemeindegliederzahlen in der Pfalz und Saarpfalz: „Wir werden weniger, und das bleibt eine Herausforderung der nächsten Jahre.“

Bei der Zahl der Kasualien wie Taufe oder Trauung werde deutlich, dass in Zeiten von Corona Gottesdienste und Familienfeste nur bedingt stattfinden konnten und oftmals verschoben wurden, erklärte Andreas Rummel, Pressesprecher der Landeskirche. Hier sei zu beobachten, dass in diesem Sommer vieles nachgeholt werde.

„Gerade bei wichtigen biographischen Ereignissen sind wir als Kirche nach wie vor gefragt,“ stellte Wüst fest. Neben Familienfesten gelte es auch, andere Kontaktflächen wie kirchliche Arbeit in den Kindertagesstätten und Schulen, der Jugendarbeit und der Kirchenmusik noch mehr in den Blick zu nehmen. „Dort kommen wir mit Kindern und Jugendlichen wie auch deren Eltern in Kontakt und machen erlebbar, dass Kirche viel mehr ist als eine verstaubte und unglaubwürdige Institution“, so die Kirchenpräsidentin. Auch wenn die Bindung an die Kirche nachlasse, seien die Menschen doch mehr denn je auf der Suche nach Sinn und Orientierung. „Kirche ist und bleibt ein Ort, an dem in aller Freiheit Menschen mit ihren Fragen willkommen sind.“

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

CAMISSIO CAMP2GO – Abenteuerferien in Landau

5 Tage pure Begeisterung, mit spannendem Bühnenprogramm und riesigen Hüpfburgen – das und vieles mehr erwartet Kinder von 6-12 Jahren bei CAMISSIO CAMP2GO im erlebt Forum Landau. Das Angebot ist Bestandteil des Ferienpasses der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße.

Vom 23. bis zum 27. August 2021 ist eines von deutschlandweit 30 Abenteuercamps zu Gast in der Er-lebt Kirche in Landau. Jeder Camptag ist vollgepackt mit viel Spaß, Liedern und Tänzen, actionreichem Programm und innovativen Spielen. Neben Spaß und guter Laune werden den Kindern christliche Werte wie Liebe, Respekt, Vergebung und Hoffnung vermittelt. Außerdem können die Kinder durch die verschiedenen Aktivitäten ihre Begabungen entdecken, ihre Sozialkompetenzen erweitern und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden.

Die Sicherheit und das Wohlergehen der Teilnehmer und Mitarbeiter ist von größter Wichtigkeit. Alle Abläufe und Programminhalte wurden der aktuellen Situation angepasst. Das Konzept beinhaltet Themen wie Mindestabstand, Hygienemaßnahmen, Mundschutz, Verpflegung, Check-in und Abholung. Weitere Informationen finden Sie unter www.camissio.de/covid-19.

Das Camp wird von der Er-lebt Kirche veranstaltet und findet im erlebt Forum in der Marie-Curie-Straße 3 in Landau statt. Nähere Infos über CAMISSIO und die online Anmeldung erhalten sie unter www.camissio.de/Landau und unter www.landau.feripro.de.

Er-lebt Gemeinde Landau
Christian Bohr
Marie-Curie-Straße 3.
76829 Landau in der Pfalz
E-Mail: christian.bohr@er-lebt.de
www.er-lebt.de
www.instagram.de/erlebtlandau

Er-lebt Gemeinde Landau
24.07.2021

Wenn das Telefon läutet, ist es „die Andacht, die anruft“

Von der Idee zur festen Einrichtung: Senioren wollen Telefonandachten nicht mehr missen.

Logo zum Projekt „Die Andacht, die anruft“.
Foto: lk/privat

Grünstadt – Wenn bei Frau H. das Telefon klingelt und sich Pfarrerin Dorothee Schwepper-Theobald meldet, ist die Seniorin ganz Ohr: „Wie geht es Ihnen heute?“, erkundigt sich Schwepper-Theobald bei ihr und fährt fort: „Ich habe wieder eine Andacht vorbereitet für diese Woche. Möchten Sie die jetzt hören?“ Frau H., Bewohnerin der Alten- und Pflegeeinrichtung „Haus am Leininger Unterhof“ in Grünstadt, bittet um einen kleinen Moment Geduld. Manchmal, um den Fernseher auszuschalten, sich bequemer hinzusetzen oder auch, um die Lautsprechertaste zu drücken. Dann kann es losgehen mit der „Andacht, die anruft“, die mit einem Eingangsgebet beginnt und nach dem gemeinsamen Vaterunser mit einem Segen endet.

Als Corona-bedingt die Türen der Alten- und Pflegeheime geschlossen wurden, gemeinsame Gottesdienste, selbst Balkonandachten nicht mehr stattfinden und die Senioren schließlich auch ihre Zimmer nicht mehr verlassen konnten, blieb „nur noch das Telefon, um Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern zu halten“, schildert Krankenhaus- und Altenheimseelsorgerin Schwepper-Theobald. „So entstand die Idee zur Telefon-Andacht.“ Aus der Idee ist inzwischen eine feste Einrichtung geworden. Die Bewohnerinnen des von den Diakonissen Speyer betriebenen Alten- und Pflegeheims, die auf der Anrufliste der Pfarrerin stehen, wollten die etwa zwölfminütige Telefonandacht auch dann nicht mehr missen, als das Haus wieder öffnen durfte. Viele Bewohner hätten zurückgemeldet, dass sie tief berührt seien, sagt Schwepper-Theobald. „Manche sprachen von Tränen in den Augen. Es sei ein besonderes Gefühl, dass ‚extra für sie‘ ein Anruf getätigt werde.“ Eine Bewohnerin habe sich mit den Worten bedankt: „Mir tut das so gut, dass Sie mich anrufen. Da habe ich die ganze Woche etwas davon.“

Das positive Echo und Beispiele anderer (Landes-)Kirchen brachte die Pfarrerin auf den Gedanken, das Projekt unter dem Motto „Die Andacht, die anruft“ im LabORAtorium der Evangelischen Kirche der Pfalz weiter zu erproben. Mit den „Erprobungsräumen“ möchte die Landeskirche kreative Ideen fördern und neue Formen gemeindlichen Lebens eröffnen. „Dabei geht es um die Ermutigung zu Initiativen missionarischen Gemeindeaufbaus und die Förderung von Zusammenarbeit über bisherige Grenzen hinaus“, erklärt Oberkirchenrätin Marianne Wagner, die für Gemeindeentwicklung und Strukturplanung zuständig ist. „Erprobungsräume setzen auf frische Ideen, Kirche zu leben und zu erleben.“

Bei Kolleginnen und Kollegen, Haupt- und Ehrenamtlichen wirbt Pfarrerin Schwepper-Theobald für die Telefonandacht als ein Format, das sich auch über die Pandemie hinaus gut einsetzen lasse und den Gemeindepfarrern die Möglichkeit biete, beispielsweise mit hochaltrigen Gemeindemitgliedern besser und regelmäßiger als sonst möglich in Verbindung zu bleiben. „Wie halten wir auch in der Kirchengemeinde den Kontakt zu den Alten und Einsamen und zu denen, die sich sozial isoliert und abgeschrieben fühlen?“ „Zu ihnen ‚kommt‘ der Seelsorger, indem er anruft. Sie werden persönlich am Telefon zu dieser Andacht eingeladen. Das Angebot lasse sich auch gut im Team mit dem Besuchsdienstkreis oder weiteren Freiwilligen umsetzen, die die vorgefertigten Andachten am Telefon halten.

Hinweis: Pfarrerin Dorothee Schwepper-Theobald bittet Interessierte, die sich vorstellen können, im LabORatorium zur Telefonandacht ehrenamtlich mitzuarbeiten, sich bei ihr zu melden. Die Theologin stellt der Arbeitsgruppe ihre Telefonandachten zur Verfügung, hilft aber auch bei der Ausarbeitung eigener Texte.

Kontakt: Telefon: 06359/9170138, E-Mail: schwepper-theobald@outlook.de

Mehr zum Thema: https://laboratorien.evpfalz.de/

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Mit weiten Herzen und freien Gedanken und offenen Worten

Mit einem virtuellen Gottesdienst hat Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst die digitale Tagung der neuen Landessynode eröffnet. Grußworte kamen per Video aus Kirche und Politik.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst beim digitalen Abendmahlsgottesdienst zur Eröffnung der Landessynode aus der Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer.
Foto: lk/Rummel

Speyer Mit einem digitalen Abendmahlsgottesdienst hat Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst die konstituierende Sitzung der 13. Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) eröffnet. „Gott stellt unsere Füße auf weiten Raum“, stellte die Kirchenpräsidentin ermutigend fest. In den kommenden sechs Jahren würden die Landessynodalen miteinander und aneinander wachsen. „Mit weiten Herzen und freien Gedanken und offenen Worten“, so Wüst. Denn weite Herzen suchten nach einer Welt, in der alle ihren Platz fänden. Zugleich „teilen wir den weiten Raum Gottes mit Millionen von Geschwistern überall in der Welt und leben mit unserer Kirche Solidarität und Geschwisterlichkeit“ in aller Gedankenfreiheit. „Es muss möglich sein, anderer Meinung zu sein, einen Standpunkt zu haben im weiten Raum“, betonte die Kirchenpräsidentin und ermutigte zu Verständigung und Einigung.

Der Gottesdienst aus der Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer wurde liturgisch mitgestaltet von Dekan Markus Jäckle und Pfarrerin Anja Behrens sowie den Synodalen Kerstin Becker, Bernhard Kuntz, Hartmann Leube und Sophie Silbernagel. Die Moderation übernahm Pfarrerin Mechthild Werner. Kirchenmusikalisch waren Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald, Landesposaunenwart Christian Syperek, Kirchenmusikdirektor Maurice Antoine Croissant, Bezirkskantorin Anna Linß und Daniel Schreiber (Tenor) beteiligt.

In ihrer Ansprache zur Eröffnung der Synodaltagung forderte Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst einen Kurswechsel vom Konjunktiv zum Indikativ. Vom „man müsste, man könnte, man sollte“ zum „wir können, wir wollen, wir machen“. Die Bibel sei ein Buch des Aufbruchs. „Mit Wüstenwegen und Oasenerfahrungen, mit Irrfahrten und Punktlandungen, aber immer mit Gott. Dem Meister des Indikativs“, so die Kirchenpräsidentin. Dabei dankte sie den Synodalen, dass sie „Ihre Zeit, Ihren Glauben, Ihre Ideen, Ihre Kompetenzen, Ihr Engagement in diesen Prozess von Wandel und Veränderung einbringen.“ Nichts bleibe, wie es sei. „Mag sein, dass wir auf dem Weg Kurskorrekturen vornehmen müssen. Aber das ist allemal besser, als gar keinen Kurs zu haben“, betonte Dorothee Wüst. Junge Menschen müssten ihren Platz in der Kirche finden können. Und von der Kirche sei mit Fug und Recht Orientierungswissen zu erwarten. „Meinung, Position, Haltung. Ob in Sachen Klimaschutz oder Geflüchtete, Kinderarmut oder Bildungsgerechtigkeit, Umgang mit Missbrauch oder hässlicher Vergangenheit, Frieden unter uns oder Frieden weltweit.“

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, grüßte die Synodalen mit einer Videobotschaft. „Es mag sein, dass uns noch Vieles unklar ist, es ist sicher so, dass wir im Hinblick auf die Zukunftsfragen neues, unbekanntes Terrain vor uns haben, wenn wir versuchen ‚hinaus ins Weite‘ zu gehen. Aber der, aus dessen Kraft wir das alles tun und von dem her unser Auftrag kommt, der ist uns nicht unbekannt. In ihm leben, weben und sind wir“, sagte Bedford-Strohm mit Bezug auf den Monatsspruch aus Apostelgeschichte 17, 27. „Uns von Gott berühren zu lassen, seine Liebe in unserem Herzen zu spüren und sie dann auch selbst auszustrahlen, das ist am Ende das Entscheidende für die Zukunft unserer Kirche“.

Seitens der katholischen Kirche sandte die Ökumenereferentin Susanne Laun einen Gruß des Bistums Speyer im Namen von Bischof Karl-Heinz Wiesemann und Generalvikar Andreas Sturm. Es tue gut, wenn in ökumenischen Begegnungen angesichts der innerkatholischen Debatten ein hohes Maß an Interesse und Solidarität wahrnehmbar sei. Es sei die Aufgabe beider Kirchen, sich mutig den Fragen der Gegenwart zu stellen und die Zukunft der Gesellschaft kreativ mitzugestalten. „Wir brauchen einander, um gemäß unseres Auftrags und unserer Sendung Orte zu schaffen, an denen Menschen mit der guten Nachricht in Berührung kommen und etwas von der befreienden Kraft unseres Gottes erfahren“, so die Ökumenereferentin.

Grußworte kamen auch von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans. Die Kirchen seien vor große Herausforderungen gestellt, sagte Hans. Das erfordere einen Neuanfang, vor dem diese Landessynode stehe. „Wagen Sie den Neuanfang. Die Gesellschaft und die Politik brauchen das Engagement und die Stimme der Kirche“, so der Ministerpräsident. Die Menschen sehnten sich nach Halt und Spiritualität, die ein Leben lang trage.

Auch Ministerpräsidentin Dreyer betonte, wie wichtig es sei, dass die Synodalen ihre Zeit und Ideen für eine gute Zukunft und ein gutes Miteinander einbrächten. Vor genau 136 Jahren, am 8. Juli 1885, sei der Philosoph Ernst Bloch in Ludwigshafen geboren worden. Er sei ins Gelingen verliebt gewesen und nicht ins Scheitern. Dreyer wünschte den Landessynodalen solchen Mut, die Zukunft ohne Angst zu gestalten.

Auch die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gratulierte zum Neuanfang und wünschte zur Bewältigung aller Ziele und Aufgaben eine glückliche Hand. Die Kirche liefere nach wie vor zu den grundlegenden Fragen der Gesellschaft einen wichtigen Beitrag.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
24.07.2021

Stadtparks Mannheim / Luisenpark & Herzogenriedpark

Wocheninfo aus den Mannheimer Stadtparks von 29.7. – 5.8.2021

Luisenpark:

Fr., 30.07.2021, 20 Uhr, Seebühne
Alex Mayr PARKCD-Release Konzert

Sa., 31.07.2021, 19 – 21 Uhr, Chinesischer Garten
Klassisches Gitarrenkonzert

William Chang aus Zhenjiang zu Gast im Chinesischen Garten

Die Musik und der Künstler könnten in Mannheim wohl keine passendere Bühne finden wie das Teehaus im Chinesischen Garten des Luisenparks, das seit jeher für kulturellen Austausch zwischen China und Europa/Deutschland steht: Der klassische Gitarrist William Chang, geboren in Mannheims Partnerstadt Zhenjiang, studiert derzeit an der Hochschule für Musik und Theater München, nachdem er am Konservatorium in Shanghai im Jahr 2020 seinen Abschluss gemacht hatte.

Er ist nun der Einladung des Teehaus-Pächters Guoxiang Song gefolgt, ein Konzert einer Musik zu geben, die wahrlich eine Brücke zwischen China und der europäischen klassischen Musik schlägt. Chang wird neben Stücken der europäischen Klassik, wie etwa die Sonate in D-Dur von Scarlatti oder einer Fuge für Laute aus der Feder des Meisters der Fuge, Johann Sebastian Bach, ebenso Werke der Europäischen Moderne, etwa aus Spanien, präsentieren. Auch unbekanntere Stücke hat der junge Gitarrist für den Abend ausgewählt, etwa von Rad oder dem Afrikanischen Komponisten Brouwer. Am Ende wird er eine Eigenkomposition darbeiten, auf die die Besucher sehr gespannt sein dürfen! In jedem Falle verspricht dieser Abend musikalisch ein besonderer und überraschender zu werden – nichts passt besser zu einem schönen Sommerabend im Ambiente des Chinesischen Gartens!

Tickets: 10,- Euro zzgl. Parkeintritt

So., 01.08.2021, 15 Uhr, Grüne Schule Luisenpark
FAMILIEN WOCHENEND SPECIALKamille, Lein und Löwenzahn

Kranksein ist doof und langweilig. Gibt es eigentlich Pflanzen, die uns bei Bauchweh, Schnupfen oder Husten fix helfen können? Manchmal wächst „Arznei“ direkt im eigenen Garten oder sogar wild vor der Haustür. Die Naturapotheke hält ganz viele Kräutertricks bereit, dass es uns schnell wieder besser geht.

Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre. Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. 
Dauer: ca. 1 Stunde
Gebühr: 3 € Erwachsene, 2 € Kinder, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: 
GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

So., 01.08.2021, 15 – 17 Uhr, Seebühne
„Tür zu, es zieht!“

„Abwechslung ist die einzige Konstante…“ …und Monotonie ein Fremdwort.
„Türzueszieht!“ lädt Sie zu ein zu einer musikalisch- humoresken Weltreise der besonderen Art. Mit einer Melange aus Perlen der Rock- und Popgeschichte im exotischen Gewand, überraschend neuen Arrangements nebst unerwarteten textlichen Neugestaltungen und vielen exotischen Instrumenten, zaubern die 4 gestanden Musiker einen farbensprühenden Klang- und Erlebnisteppich auf die Bühnen der Republik. Ihre aktuelle CD, auf der auch eigene Titel sind, kann unter www.tuerzueszieht.de bestellt werden. 

Die Besetzung: 
Olaf Mill: Multiinstrumentalist, Moderator, Sänger, Texter, Comedy Urgestein aus Frankfurt (Flatsch, Nette Rabenväter, unzählige Rundfunk- und TV-Auftritte.)
Peter Koch: Percussion, Klangwerk und Klappern jeglicher rhythmischer Art, Welttourneen mit Supermax
Tony Clark: Instrumentaler Tausendsassa, Sänger, studierte Sitar bei Ravi Shankar und Shakuhachi bei japanischen Mönchen
Karsten Kutscher: Gitarren aller Art – auch zu sehen bei Deutschlands erfolgreichster ACDC Tribute Band „Hole Full Of Love“.

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:

Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Herzogenriedpark:

So., 01.08.2021, 15 – 17 Uhr, Konzertmuschel
SUNDAY BEATS: ok.danke.tschüss

Wie der Name dieser Band schon andeutet, gibt es hier eine echte Alternative im Bandsalat. Die Combo hat jedenfalls keine Berührungsängste mit Klamauk, lässt sich aber ebensowenig darauf reduzieren. Im Plattenladen müsste man die Rubrik erst erfinden, in die man den Tonträger von ok.danke.tschüsseinsortiert, von „Einhorn-Rock“ über „Synthie-Pop“ bis zu „was-zur-hölle-soll-das-denn-sein?“ könnten die Klassifikationen lauten, in die der Teilzeit-Student die Scheibe einsortiert. 

Bei allem Spaß, der bei den Konzerten der vier Musiker gelebt wird, kann auch der zum Nachdenken geneigte Zuhörer doch in jedem der Lieder eine Seite entdecken, die gängige Oberflächlichkeiten verlässt und bis zur dunklen Melancholie reicht. Bei allem Wortwitz und humoriger Ironie, die die Nummern tragen, nähert man sich in „Böse Mädchen“, „Liebe“ oder „Verrückt“ auch soziopolitischen Themen wie der Klimadebatte, aber auch zutiefst persönlichen Fragen wie der Eifersucht oder der Effekte des Turbokapitalismus auf die Humanpsyche. An alle, die es bisher schön berechenbar hatten und auf der Suche nach einem Ausbruch sind: Auf diesem Konzert darf und sollte man mit allem rechnen! 

In Kooperation mit der Popakademie Baden-Württemberg

Bei all unseren Veranstaltungen gilt:

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
24.07.2021

Neue Weißstorchbewohner im Luisenpark – nicht nur junge, auch Zugezogene!

Und täglich grüßt das Murmeltier: In Mannheim grüßt zumindest alljährlich die Storchenkolonie im Luisenpark, der glückliche Anlass: Nachwuchs! Spätestens zu Beginn des Sommers, nachdem die Weißstörche im Winter aus Afrika längst zurückgekehrt sind, vermeldet Mannheims größter Park die Dimension des Storchennachwuchses. Der Storchenberingungsbeauftragter Helmut Stein hat gemeinsam mit seiner Kollegin Ingrid Dorner auch in diesem Jahr wieder die Jungstörche im Luisenpark Mannheim gezählt und beringt. Dabei kamen die beiden Storchenexperten auf ein stolzes Ergebnis von 82 Jungstörchen. „Trotz der schlechten Wetterverhältnisse haben wir recht viele Jungstörche – darüber freuen wir uns sehr“, kommentiert Christine Krämer, Zoologische Leiterin im Luisenpark, die spezielle Lage in diesem Jahr. 2021 gab es zudem die Besonderheit, dass wegen der Baustelle in der Neuen Parkmitte sechs Weißstorch-Nester weichen mussten. Dafür wurden zwölf neue Ersatzneste für die Störche gebaut, die auch sehr gut angenommen wurden.

Insgesamt leben derzeit 56 Brutpaare des Weißstorchs im Luisenpark. Einige davon sind sogar neu „zugezogen“. Und insgesamt haben sich immerhin 37 Storchenpaare für Nachwuchs entschieden und auch erfolgreich gebrütet… Die neu „Zugezogenen“ wollten wahrscheinlich erstmal ihre traute Zweisamkeit als frisch Verliebte genießen, bevor sie an Kinder denken. Der Luisenpark jedenfalls heißt alle Störche herzlich willkommen, ob Jung oder Alt!

Fotoalbum:

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
24.07.2021