Die Bilder der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz machen noch immer fassungslos. Viele Menschen zeigen Solidarität und Mitgefühl, Hilfsorganisationen aus ganz Deutschland machten sich auf den Weg ins Ahrtal. Die Kameraden der Feuerwehr Speyer befinden sich seither zusammen mit Kollegen der Feuerwehr Ludwigshafen, Frankenthal und Neustadt in dem kleinen Weindorf Mayschoß, das schwer vom Hochwasser getroffen wurde und neben Häusern leider auch Menschenleben zu beklagen hat. Die Stadt Speyer hat sich daher dazu entschlossen, die 1.000-Einwohner-Gemeinde beim Wiederaufbau zu unterstützen und bittet alle Menschen in Speyer um Spenden für Mayschoß.
„Pfälzer sind die zweitbesten Rheinländer“ – so bedankte sich der Bürgermeister von Mayschoß, Hubertus Kunz, bei Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, die ihn nach Wiederherstellung des Telefon- und Handynetzes am Dienstag erreichen konnte. Tief bewegt schilderte der Bürgermeister, der selbst sein Haus durch die Hochwasserkatastrophe verlor, die Situation vor Ort: „Mayschoß wie man es kennt, existiert nicht mehr. Alle Brücken bis auf die Brücke am Bahnhof sowie die Gleise sind weg. Alle Häuser an der Bundesstraße sind unbewohnbar, weggefegt oder abrisswürdig.“
Mit Hilfe eines Krisenstabes vor Ort, den Pfälzer Kameraden, darunter anfänglich zwölf aus Speyer, inzwischen sieben Kameraden und mehreren Hilfstransporten, sowie seit Montag zwei Ärzten wurde Unterstützung geleistet. Dabei galt es zunächst, die Versorgung mit Licht, Strom, Wasser, Sprit und Medikamenten wiederherzustellen. Nunmehr liegt der Fokus auf Räumarbeiten, dem Auspumpen von Kellern und der Wiederherstellung einer notdürftigen Infrastruktur.
„Was die Kameraden aus Mayschoß berichten, ist kaum in Worte zu fassen. So ein Ausmaß an Zerstörung haben selbst die erfahrensten unter ihnen noch nicht gesehen“, berichtet Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann, der am Donnerstag ins Ahrtal aufgebrochen ist, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen und weitere Hilfen abzustimmen.
Aus diesem Grund und in Rücksprache mit Bürgermeister Hubertus Kunz ruft Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler daher auf: „Spenden Sie für die Menschen in Mayschoß. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die direkt in diese ehemals so wunderschöne Weinbaugemeinde fließt, die Not zu lindern, die Versorgung zu sichern und den Wiederaufbau zu meistern.“ Da auch die Verbindung zu regionalen Banken zusammengebrochen ist, hat die Partnerstadt von Mayschoß, das nordrhein-westfälische Herzogenrath, ein Spendenkonto bei der VR-Bank eG Würselen eingerichtet, auf das auch die Speyerer Spenden eingehen sollen.
Kontoinhaber ist die Bürgerstiftung Herzogenrath, die auf Wunsch (bitte bei der Überweisung angeben) auch Spendenbescheinigungen ausstellt.
„Speyer hält zusammen und Speyer hält mit Herzogenrath zu Mayschoß, das wir gemeinsam wieder aufbauen wollen“, so die Stadtchefin, die bereits Spendenzusagen von Speyerer Unternehmen hat. Zudem sind ein Benefizkonzert in der Gedächtniskirche sowie weitere Aktionen für Mayschoß geplant.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2880 ( + 2 ) Davon bereits genesen: 2769 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 23,7 ( – 2 )
Mittwoch (21.07.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2880 ( + 2 ) Davon bereits genesen: 2769 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 25,7 ( – 2 )
REWE-Markt Maximilianstraße ist neuer Projektpartner der Kampagne „Bleib deinem Becher treu“
Aktionstage zum Mehrwegbecher am 23. und 31. Juli
Neuer Projektpartner der Speyerer Kampagne „Bleib deinem Becher treu“ ist der REWE-Markt in der Maximilianstraße 50. Hier kann zukünftig der Mehrwegbecher gekauft werden, den die Stadt Speyer 2019 eingeführt hat.
„Wir freuen uns sehr, dass mit dem REWE-Markt in der Maximilianstraße ein neuer Projektpartner gewonnen werden konnte und somit ein weiterer Beitrag für ein attraktives, nachhaltiges Speyer geleistet wird“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die neu gewonnene Projektpartnerschaft. „Wir als Stadt sind uns unserer Verantwortung bewusst, aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzutreten und wollen daher der zunehmenden Vermüllung entgegensteuern.
„Das Mehrwegangebot sehen wir als einen Beitrag zur Müllvermeidung in unserer Stadt“, so die REWE-Marktbetreiber Anja und Holger Appel, die sich über das neue Angebot im Sortiment freuen. Der Mehrwegbecher, der auch als Geschenk Freude bereitet, ist für 4,00 Euro erhältlich. Wer möchte, kann sich beim REWE-Markt direkt einen Kaffee am Automaten im Eingangsbereich mitnehmen. Darüber hinaus bieten viele Geschäfte in der Innenstadt das Befüllen von Mehrwegbechern an.
Inzwischen gibt es in Speyer mehr als 30 Projektpartner, darunter sind zuletzt hinzukommen die WeinWunderBar sowie BF Catering Service im November 2020. Der Großteil bietet den Mehrwegbecher zum Kaufen und Befüllen an, einige Ausgabestellen, die über Spülmöglichkeiten verfügen, nehmen den Becher gegen eine Pfandmarke zurück. Die Übersicht der Projektpartner ist in der „MeinSpeyer-App“ und auf der städtischen Homepage www.speyer.de/mehrwegbecher zu finden.
Mehrwegbecher und Abfallvermeidung: Gemeinsame Aktion von Stadt und Entsorgungsbetrieben
Auf den Wochenmärkten findet am Freitag, 23. Juli (Berliner Platz) und Samstag, 31. Juli 2021 (Festplatz) jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr eine gemeinsame Aktion des Umweltamts mit den Entsorgungsbetrieben statt. Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann lädt die Bürger*innen ein, vorbeizuschauen und sich an den Aktionsständen über Mehrwegbecher und weitere Mehrwegalternativen sowie Abfallvermeidung zu informieren.
„In der Corona-Pandemie hat sich die Problematik von wachsenden Müllmengen durch Einwegverpackungen verstärkt. Das Bewusstsein, dass wir Abfälle vermeiden müssen, ist da. Auch das neue Verpackungsgesetz verbietet seit 3. Juli besonders umweltschädliche Wegwerfprodukte wie To-go-Becher und Essensbehälter aus Styropor, sowie Trinkhalme und Besteck aus Plastik. Hieran müssen wir anknüpfen und Strategien zur Abfallvermeidung entscheidend vorantreiben“, unterstreicht Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann.
Die Deutschen nutzen für Heißgetränke wie Coffee to go jährlich 2,8 Milliarden Einwegbecher, das entspricht 34 Bechern pro Kopf. Das sind umgerechnet durchschnittlich 5.000 Einwegbecher pro Tag allein in Speyer. Oft wird „to go“ konsumiert und „to go“ entsorgt. Mittlerweile findet man an jeder Ecke achtlos weggeworfene Einwegbecher, sogar an abgelegenen Flächen. Das Einsammeln dieses Mülls kostet allein in Rheinland-Pfalz jährlich mehrere Millionen Euro. Und auch für die Herstellung werden Energie und Ressourcen verbraucht. Laut einer aktuellen Studie des UBA könnte der Einwegbecherverbrauch in drei Jahren um die Hälfte sinken, wenn diese Mehrwegsysteme erfolgreich umgesetzt und genutzt werden.
Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein ist überzeugt, dass die Mehrwegsysteme eine zunehmende Nachfrage erfahren werden. Mit dem Mehrwegbecherkonzept soll in Speyer der Müllflut der Kampf angesagt werden.
Alle Informationen zum „treuen Mehrwegbecher“ und zum Mehrwegbehältersystem finden sich auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/mehrwegbecher.
Ansprechpartnerin bei der Stadt Speyer ist Sandra Gehrlein (telefonisch unter 06232 14-2490 und per E-Mail an sandra.gehrlein@stadt-Speyer.de). Katja Landgraf von den Entsorgungsbetrieben Speyer ist telefonisch unter 06232 6254491 zu erreichen. Die Mehrwegbecher können per E-Mail an becherbestellung@stadtwerke-speyer.de angefragt werden.
Open-Air Konzerte im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche starten am 30. Juli
Die diesjährige Neuauflage der beliebten Open-Air Konzerte im malerischen Paradiesgarten der Speyerer Dreifaltigkeitskirche geht vom 30. Juli bis 1. August 2021 ins erste Wochenende.
Zur Eröffnung des Festivals bringt Tausendsassa Hering Cerin am Freitag, 30. Juli 2021 um 19 Uhr eine mehr als prall gefüllte Wundertüte mit einer ganzen Schar illustrer Musiker*innen an den Start. Im Mittelpunkt stehen Songs des Literaturnobelpreisträgers Robert Zimmerman, besser bekannt als Bob Dylan, der am 24. Mai seinen 80-sten Geburtstag feierte. So vielfältig wie die illustre Künstler*innenschar auf der Bühne werden auch die jeweiligen Bearbeitungen der Songs klingen – Überraschungen inbegriffen.
Am Samstag, 31. Juli 2021 um 19 Uhr werden Kabarettist und Mundart-Comedian Chako Habekost und seine Frau Britta auf der Paradiesgartenbühne stehen und aus dem vierten Band ihrer Erfolgsreihe Elwenfels lesen. Lesung, Performance und Hörspiel werden verschmelzen: spannend, dialektisch, comedyantisch.
Das Matinée-Konzert am Sonntag, 1. August 2021 um 11 Uhr wird von dem Quartett „I 4 anelli della caveja“ aus Speyers italienischer Partnerstadt Ravenna bestritten. Die vier klassisch ausgebildeten Musiker präsentieren die schönsten Arien aus italienischen Opern.
Zwischen 30. Juli und 22. August 2021 finden im Paradiesgarten der Dreifaltigkeitskirche insgesamt 13 Veranstaltungen statt. In das kleine, aber feine Open-Air-Programm integriert werden u.a. die Konzerte des Festivals „Jazz im Rathaushof“, das pandemiebedingt nicht wie gewohnt stattfinden kann. Darüber hinaus sind wieder zahlreiche Akteure der lokalen und regionalen Kulturszene vertreten.
Tickets sind schon jetzt zum Preis von 15,00 Euro (ermäßigt 12,00 Euro) für die Abendveranstaltungen und 10,00 Euro (ermäßigt 8,00 Euro) für die Vormittagsveranstaltungen oder zum Kultur.Support-Preis von 18,00 Euro in der Tourist-Info der Stadt Speyer, über das Online-Ticket-Portal Reservix sowie alle Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Weitere Informationen sowie detaillierte Angaben zu den jeweils aktuell gültigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen finden sich unter www.speyer.de/paradiesgarten.
Beim Linksabbiegen von der Landwehrstraße in die Brunckstraße übersah am Dienstag um 19:36 Uhr ein 52-jähriger PKW-Fahrer ein aus Richtung Kurt-Schumacher-Straße kommendes Mofa. Als die beiden Fahrzeuge im Einmündungsbereich kollidierten, kamen der 17-jährige Mofafahrer sowie sein ebenfalls 17 Jahre alter Sozius zu Fall und verletzten sich hierbei. Sie wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Schadenshöhe muss noch ermittelt werden.
(Speyer) – Brems- und Gaspedal verwechselt: Fahranfänger löst Kettenreaktion aus
Das Brems- und Gaspedal verwechselt hat am Dienstag gegen 16:30 Uhr ein 18-jähriger PKW-Fahrer, als er im Wilhelm-Busch-Weg in einer Parkbucht einparken wollte. In der Folge wurde eine Kettenreaktion ausgelöst: Der Fahranfänger kollidierte zunächst mit einem links neben ihm geparkten PKW, fuhr dann über einen Mauervorsprung, kollidierte mit Mülltonnen, welche wiederum auf einen weiteren parkendenden PKW fielen. Die geschätzte Schadenshöhe beläuft sich 7000 Euro.
(Speyer) – Geldbörse aus Handtasche entwendet
Zu einem sogenannten Taschendiebstahl kam es am Dienstag zwischen 14:30 Uhr und 15:00 Uhr, vermutlich in der Speyerer Innenstadt. Als eine 38-Jährige in einem Bekleidungsgeschäft am Postplatz bezahlen wollte, musste sie feststellen, dass ihre Geldbörse aus ihrer Umhängetasche gestohlen wurde.
(Speyer) – Einbruch in Baustellencontainer
Unbekannte verschafften sich im Zeitraum von 16.07.2021-20.07.2021 Zutritt zu einem Baustellengelände in der Petronia-Steiner-Straße und entwendeten aus einem verschlossenen Container mehrere Gegenstände im Wert von schätzungsweise 4000-5000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum im Bereich der Petronia-Steiner-Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen.
(Limburgerhof) – Radfahrer stürzt nach Schreck
Am vergangenen Wochenende in der Nacht zum Sonntag, etwa gegen 03:00 Uhr früh, ist ein 26-jähriger Radfahrer in der Speyerer Straße von einem 26-jährigen und einem 24-jährigen Mann erschreckt worden, als diese hinter einer Treppe hervorsprangen. Durch den Schreck stürzte der Radfahrer und verletzte sich leicht am Knie, den Armen und im Gesicht, Außerdem ist sein Fahrrad, sein Handy, seine Uhr und seine Musikbox beschädigt worden. Gegen die beiden Tatverdächtigen wird nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
(Mutterstadt) – Unfall zwischen E-Bike und E-Scooter
Am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr kollidierten in der Waldstraße ein E-Bike und vermutlich ein E-Scooter miteinander. Der E-Bike-Fahrer gab an, er sei die Waldstraße entlanggefahren, als ihm vermutlich ein E-Scooter mit hoher Geschwindigkeit entgegengekommen und frontal mit ihm kollidiert sei. Beide Fahrer stürzten, der Nutzer des E-Scooter habe sich jedoch schnell wieder aufgerappelt und weggefahren. Der E-Bike-Fahrer zog sich eine Wunde am Arm zu, die genäht werden musste. Er beschrieb den Unfallverursacher als etwa 12 Jahre alt mit schwarzen, schulterlangen Haaren und etwa 140 cm groß. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallhergang oder dem flüchtigen E-Scooter-Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Männlicher Exhibitionist
In Mutterstadt kam es am späten Dienstagnachmittag zwischen 17:50 und 18:20 Uhr zu zwei Vorfällen mit einem Exhibitionisten. Er war offenbar mit einem Fahrrad unterwegs und sprach zuerst eine Radfahrerin an, die die L 524 zwischen dem Kreisverkehr und der neuen Anschlussstelle zur B 9 befuhr. Er hätte sich nicht aggressiv verhalten, sondern gefragt, ob sie sein Geschlechtsteil anfassen wolle.
Sie beschrieb den Mann als:
etwa 17 Jahre alt
mit gebräunter Haut und
dunklen Haaren
er sprach akzentfreies Hochdeutsch und
war bekleidet mit einem weißen T-Shirt, einer kurzen dunkeln Sporthosen, weißen Socken und blauen Badeschuhen.
Das Fahrrad wäre alt und grau gewesen.
Kurze Zeit darauf erhielt die Polizei eine Mitteilung über eine Person, auf die diese Beschreibung passte und die sich am Ende einer Brücke auf einem Feldweg zwischen B 9 und Pfalzring befand. Eine weitere Radfahrerin berichtete, dass der junge Mann seine Hose heruntergezogen hätte, als sie die Brücke herunterkam und dadurch sein Geschlechtsteil entblößte. Angesprochen habe er sie nicht. Er sei anschließen auf sein Rad gestiegen und über die Brücke davongefahren. Der Mann konnte weder im Bereich Mutterstadt noch Maudach angetroffen werden. Zeugen, die weitere Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Unfallflucht nach Parkrempler
Am Dienstagnachmittag gegen 15:40 Uhr streifte ein Pkw-Fahrer beim Ausparken ein anderes geparktes Fahrzeug. Der Fahrer entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort, er wurde aber dabei beobachtet. Die hinzugerufene Polizei konnte den 55-jährigen mutmaßlichen Unfallverursache bei sich zu Hause antreffen. Sein Wagen wies frische Unfallschäden auf. Er räumte zwar ein, am Unfallort gewesen zu sein, ein Fahrzeug habe er aber nicht beschädigt. Während der Befragung bemerkten die Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch. Er musste daher mit zur Dienststelle kommen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Die Polizei hat seinen Führerschein beschlagnahmt und die Führerscheinstelle über den Vorfall informiert.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall zwischen sich begegnenden Radfahrern
Am Dienstagmittag ereignete sich auf dem Radweg entlang der L 454 zwischen Fußgönheim und Dannstadt-Schauernheim ein Unfall zwischen Radfahrern. Ein 15-jähriger Jugendlicher rutschte während der Fahrt vom Pedal ab, kam ins Schleudern und stieß mit einem entgegenkommenden Radfahrer (47 Jahre) zusammen. Beide verletzten sich leicht. Der 47-Jährige ist vorsorglich auch in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Jugendliche wurde von seiner Schwester abgeholt.
(Germersheim) – Warnung vor „Benzinbettlern“
Aktuell kommt es insbesondere in Germersheim und Rülzheim immer wieder zu Meldungen über sogenannte Benzinbettler. Wir warnen in diesem Zusammenhang vor einer gängigen Betrugsmasche, bei der eine Notsituation vorgetäuscht wird, um die vermeintlichen Helfer dann zu betrügen oder zu bestehlen. Seien Sie wachsam und lassen sich auf keine dubiosen „Geschäfte“ ein.
(Leimersheim) – Zechbetrüger mit schlechtem Gewissen
Am Dienstag informierte der Wirt einer Gaststätte in Leimersheim die Polizei über vier Männer, die ihre Zeche nicht bezahlten und mit einem PKW weggefahren seien. Der nüchterne Fahrer und seine drei oberkörperfreien sowie alkoholisierten Mitfahrer konnten im Rahmen einer Fahndung an einer Tankstelle angetroffen werden. Offenbar haben die internen Absprachen der Männerrunde nicht funktioniert, sodass jeder davon ausgegangen ist, dass die Rechnung von dem jeweils anderen beglichen wurde. Sie bekamen ein schlechtes Gewissen, fuhren zurück an die Gaststätte und bezahlten den noch offenen Betrag. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
(Steinfeld) – Unfallflucht auf der L 545 / Mercedes gesucht
Ein Pkw Skoda befuhr am gestrigen Dienstag, 20.07.2021, gegen 13:00 Uhr, die Landstraße von Steinfeld kommend in Fahrtrichtung Bienwaldmühle. Etwa 2 km nach der Ortsausfahrt Steinfeld kam es zwischen dem Skoda und einem bislang noch unbekannten Mercedes zu einer Spiegelberührung. Der Fahrer des Mercedes setzte seine Fahrt unbeirrt fort, ohne sich um den entstanden Sachschaden in Höhe von 250.- Euro zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich bei der PI Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 oder per E-Mail: pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Dörrenbach) – Unfallflucht / Roter BMW beschädigt
Ein roter Pkw BMW, 3er Modell, wurde Mittwoch, 21.07.2021, zwischen 13:00 Uhr und 17:15 Uhr, in einer Parkbucht in der Hauptstraße, Höhe Hausnummer 85, beschädigt. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer verursachte, vermutlich im Vorbeifahren, einen Sachschaden in Höhe von 500.- Euro und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei Polizeiinspektion Bad Bergzabern, unter 0634393340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.
(Neustadt) – Ohne Führerschein auf Roller unterwegs
Am 20.07.21 gegen 16:40 Uhr wurde in der Talstraße in Neustadt ein 57-jähriger Rollerfahrer kontrolliert, der mit seinem Mofa ca. 40km/h fuhr. Der 57-Jährige ist allerdings nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
(Neustadt) – Radfahrer bei Unfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am 19.07.2021 gegen 15:20 Uhr wurde ein 41-jähriger Radfahrer an der Hand leicht verletzt. Der Radfahrer befuhr die Vogelsangstraße in Richtung Rittergartenstraße. Ihm kam ein 18-jähriger Autofahrer entgegen, der an rechts geparkten Fahrzeugen vorbeifuhr und mit dem linken Außenspiegel den Lenker des Rades streifte. Der Radfahrer erlitt eine Schürfwunde.
(Wachenheim) – PKW zerkratzt, Zeugen gesucht
Ein in der Burgstraße Höhe Hausnummer 20 abgestellter PKW Jaguar wurde am 18.07.2021 im Zeitraum von ca. 11:00 bis 13:00 Uhr durch Unbekannte beschädigt. Der/Die Täter zerkratzen demnach die Fahrertür auf einer Länge von ca. 30cm – zudem wurde der linke Außenspiegel verbogen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 550 EUR. Hinweise zum Sachverhalt nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Bad Dürkheim / Frankenstein) – Vollsperrung B37
Derzeit (21.07.2021 – 15:21) kommt es aufgrund einer Unfallaufnahme und damit einhergehender Vollsperrung der B37 im Bereich zwischen Bad Dürkheim und Frankenstein zu Verkehrsbehinderungen. Ortskundige werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. Es wird nachberichtet.
Nachtragsmeldung
Am 21.07.2021 gegen 13:55 Uhr befuhr ein 27-jähriger Motorradfahrer aus dem Rhein-Neckar-Kreis die B37 von Bad Dürkheim nach Frankenstein. Kurz vor dem Ortseingang Frankenstein verlor der Motorradfahrer auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Anschließend kam der Motorradfahrer auf der Fahrbahn zu Fall. Durch den Sturz wurde der Fahrer an der Hand verletzt und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Durch den Verkehrsunfall entstand eine Ölspur im Kurvenbereich. Aus diesem Grund musste die B37 zweitweise vollgesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von circa 1000 Euro und die Fahrbahn musste durch eine Fachfirma gereinigt werden. Gegen den verantwortlichen Motorradfahrer wird nun im Rahmen des Ordnungswidrigkeitenverfahren ermittelt.
(Grünstadt) – Wohnungseinbruch
Am Dienstag kam es um die Mittagszeit in Grünstadt zu einem Wohnungseinbruch. Die Schwester des Geschädigten stellte fest, dass der Glaseinsatz an der Haustür eingeschlagen war und eine sonst verschlossene Zwischentür offen stand. Der Täter hatte das Anwesen bereits wieder verlassen. Dieser hatte es mutmaßlich zielgerichtet auf ein Versteck im Wohnzimmerschrank abgesehen und daraus mehrere Hundert Euro Bargeld, sowie eine Playstation4 entwendet.
(Großkarlbach / L 455) – Unfall mit schwer verletztem Fahrradfahrer
Nach jetzigem Ermittlungsstand fuhr am Dienstagmorgen eine 52-Jährige mit ihrem PKW auf der L 455 von Großkarlbach Richtung Freinsheim. Ein 19-Jähriger fuhr mit seinem Fahrrad auf einem Feldweg aus Richtung Dackenheim kommend und wollte die L 455 überqueren. Hierbei missachtete er die Vorfahrt der PKW-Fahrerin. Beim Zusammenstoß wurde der Radfahrer schwer verletzt (Frakturen) und mit einem Rettungshubschrauber in die BGU geflogen.
(Frankenthal) – Ladendiebstahl
Am 20.07.2021, gegen 13.45 Uhr, wird durch den Ladendetektiv eines Modehauses in der Speyerer Straße mitgeteilt, dass er eine Ladendiebin festgestellt hätte. Bei Eintreffen der Beamten gab die 15-jährige Frankenthalerin zu, 2 Ringe in dem Modehaus gestohlen zu haben. Bei der Durchsuchung ihrer mitgeführten Gegenstände konnte weitere, bislang noch nicht zugeordnete gestohlene Gegenstände aufgefunden werden. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach einem bislang unbekannten Zeugen, welcher gegenüber dem Ladendetektiv angab, dass er das Mädchen kurz zuvor bei einem Diebstahl in einem Drogeriemarkt in der Wormser Straße gesehen habe. Gegen das Mädchen werden nun mehrere Strafnazeigen erstellt, sie wurde nach Abschluss der Maßnahmen ihren Eltern übergeben.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Sturz verletzt / Zeugen gesucht
Am 21.07.2021, gegen 08:10 Uhr, fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Comeniusstraße und bog nach links in die Bertolt-Brecht-Straße ab. Als er auf den sich rechts befindlichen Fahrradweg der Bertolt-Brecht-Straße wollte, stürzte er. Zwei bislang unbekannte Passanten eilten ihm zu Hilfe. Er verletzte sich und wurde zunächst vor Ort ärztlich versorgt. Als die hinzugerufenen Polizeibeamten eintrafen und ihn befragen wollten, stellten sie Alkoholgeruch fest. Zudem erklärte er, dass er Medikamente eingenommen habe. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Die Polizei bittet die beiden unbekannten Zeugen, die dem 59-Jährigen halfen und auch andere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich bei der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Unfall an der Kreuzung Maudacher Straße / Tiroler Straße
Am 20.07.2021, gegen 06:50 Uhr, fuhr ein 27-Jähriger mit seinem Auto auf der Maudacher Straße in Richtung Bruchwiesenstraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 63-Jährige mit ihrem Auto auf der Tiroler Straße in Richtung Hochfeldstraße. An der Kreuzung Maudacher Straße / Tiroler Straße kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Autos. Die 63-Jährige wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der 27-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort behandelt. An den Autos entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 14.000 Euro. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
(Mannheim-Innenstadt) – Rücksichtsloser Raser in der Innenstadt
Ein rücksichtsloser Raser war am frühen Mittwochmorgen in der Mannheimer Innenstadt unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt kurz nach 1 Uhr auf, als er mit seinem Audi TT mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Bismarckstraße vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Konrad-Adenauer-Brücke raste. Die Beamten folgten dem Audi, der zunächst weiter beschleunigte. Er erreichte dabei eine Endgeschwindigkeit von über 100 km/h und passierte mehrere Kreuzungen und Einmündungen, ohne auf den querenden Verkehr zu achten. Erst als die Beamten das Blaulicht einschalteten, reduzierte er sein Tempo und konnte schließlich in Höhe des Quadrats A 3 gestoppt werden. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass sich neben dem 40-jährigen Fahrer noch eine 20-jährige schwangere Frau im Fahrzeug befand. Außerdem bemerkten die Beamten, dass der Mann bereits seit längerer Zeit über einen festen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt, sein Fahrzeug jedoch noch über eine ausländische Zulassung verfügt. Zudem konnte er keinen Führerschein vorweisen.
Gegen den Mann wird nun wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zudem besteht der Verdacht der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie die Abgabenordnung und das Kraftfahrzeugsteuergesetz. Inwiefern der Mann im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, bedarf weiterer Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Eine 16-Jährige verpasste am Dienstagabend gegen 20:00 Uhr ihren Zug nach Hause und wollte telefonisch ihre Mutter informieren. Da das Mobiltelefon der Jugendlichen nicht funktionierte, bat sie eine Passantin auf dem Bahnhofsvorplatz um Hilfe. Diese stellte ihr Handy kurzerhand zur Verfügung. Kurz darauf wurde die 16-Jährige von einem ihr unbekannten Mann angesprochen, der offenbar auf die Situation aufmerksam wurde und ihr ebenfalls sein Handy anbot. In der Folge unterhielt sich der Mann mit der Jugendlichen und gab vor, ihr etwas zeigen zu wollen. Hierzu bat er die 16-Jährige zu einer in der Nähe befindlichen Parkbank. Die Jugendliche kam der Aufforderung nichtsahnend nach. Daraufhin berührte der Mann die 16-Jährige plötzlich an den Armen sowie am Oberschenkel. Die Jugendliche stand sofort auf und suchte eine naheliegende Straßenbahnhaltestelle auf, wo sie sich einer weiteren Passantin anvertraute. Die 37-Jährige begleitete die 16-Jährige zum Bundespolizeirevier Mannheim, wo die Jugendliche schließlich Anzeige erstattete. Der Unbekannte ergriff zwischenzeitlich die Flucht.
Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben sowie Hinweise zur Fluchtrichtung des Täters geben können, sich unter der dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, 0621 174 4444 zu melden.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
ca. 175-180 cm groß
ca.40 Jahre alt
dunkle Haare
südländisches Erscheinungsbild
schlank
Der Gesuchte soll zudem auffallend hervortretende Augen gehabt haben sowie ein weißes T-shirt getragen und ein Fahrrad mit sich geführt haben.
(Mannheim-Neuostheim) – Fahrzeug verliert Bremsscheibe / Zwei nachfolgende Fahrzeuge beschädigt
Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer verlor am Dienstag gegen 13:55 Uhr auf der Auffahrt der Will-Sohl-Straße zur B38a seine Bremsscheibe. Eine 20-Jährige Mini-Fahrerin, sowie eine 35-Jährige Peugeot-Fahrerin überfuhren die lose liegende Bremsscheibe. Hierbei wurde an beiden Fahrzeugen jeweils ein Reifen beschädigt. Der Unfallverursacher hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits vom Unfallort entfernt.
Aufgrund der Größe der Bremsscheibe könnte es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einen LKW handeln.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf das verursachende Fahrzeug, sowie dessen Fahrer geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-1743310, zu melden.
(A 6 / Mannheim / Schwetzingen) – Fahrzeugbrand
Pressemitteilung Nr.1
Derzeit (21.07.2021 – 08:48) kommt es aufgrund eines Fahrzeugbrands auf der A6 Heilbronn in Richtung Mannheim, zwischen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen zu Sicht- und Verkehrsbehinderungen durch ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen. Aktuell staut sich der Verkehr auf rund 4 km. Der rechte Fahrstreifen ist derzeit gesperrt. Einsatzkräfte sind im Einsatz.
(A 6 / Mannheim / Schwetzingen) – Fahrzeugbrand
Pressemitteilung Nr.2
Am Dienstagmorgen gegen 08:25 Uhr geriet das Auto einer 42-Jährigen in Brand, als diese auf der A6 von Heilbronn in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs war. Die Autofahrerin konnte ihren Peugeot an der Anschlussstelle Schwetzingen noch auf den Standstreifen fahren und sich sowie ihr Beifahrer in Sicherheit bringen. Kurz darauf stand der PKW bereits in Vollbrand. Polizei und Feuerwehr waren vor Ort. Der rechte Fahrstreifen musste für rund 2 Stunden vollgesperrt werden. Es kam zu Sicht-und Verkehrsbehinderungen sowie zu rund 4 km Stau. Gegen 12:00 Uhr war der Brand gelöscht und die Fahrbahn wieder freigegeben. Verletzt wurde niemand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Beamten des Verkehrsdienstes Mannheim von einem technischen Defekt aus. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist bislang nicht bekannt.
(Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrügerische Nachrichten im Zusammenhang mit Online-Banking / Warnhinweise der Polizei
Das Polizeipräsidium Mannheim warnt vor einer bundesweit bekannten Betrugsmasche im Zusammenhang mit dem Versenden von betrügerischen SMS, wonach den Bank-Kunden vorgegaukelt wird, dass ihre Push-TAN-Registrierung bald ablaufen und umgehend erneuert werden müsse.
Die Betroffenen erhalten in der Regel eine SMS mit einem Link. Wird dieser anklickt, werden die Betroffenen auf ein täuschend echt aussehendes Onlinebanking-Portal weitergeleitet. Nichtsahnend geben die Bank-Kunden dort die Zugangsdaten ein, während die Betrüger sich mit den hierbei ausgespähten Daten parallel anmelden und in der Folge versuchen TANs (Transaktionsnummern) zu erfragen. Hierzu erhalten die Betroffenen meist umgehend einen Telefonanruf einer unbekannten Person, die sich fälschlicherweise als Bank-Mitarbeiter ausgibt und unter einem Vorwand versucht an TANs zu gelangen.
Erst am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr erhielt eine 55-Jährige im Stadtteil Heidelberg-Neuenheim wieder eine dieser merkwürdigen SMS. Angeblich wurde diese von ihrer Hausbank verschickt, die eine Bestätigung ihrer Kundin für das sogenannte PushTAN-Verfahren benötigen würde. Die 55-Jährige, die tatsächlich über einen Online-Banking-Zugang verfügt, war überzeugt, dass es sich um eine echte Nachricht des Geldinstituts handelte und klickte auf den Link. Sofort wurde sie auf eine falsche Internetseite weitergeleitet, wo sie schließlich ihre Zugangsdaten eingab. Unmittelbar im Anschluss erhielt die Frau eine zweite SMS mit einer TAN-Zahlenfolge, welche sie ebenfalls einpflegte. Nachdem sie kurz darauf einen Telefonanruf einer ihr unbekannten männlichen Person erhielt, der sich als Mitarbeiter der Bank vorstellte und nach der TAN fragte, wurde die 55-Jährige allerdings stutzig. Sie erinnerte sich daran, dass die Bank niemals derart sensible Daten erfragen würde und beendete sofort das Gespräch. Parallel hatten die Betrüger aber bereits eine Abbuchung eines niedrigen vierstelligen Betrags vom Konto der Frau vorgenommen. Die Cyberkriminalisten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen.
Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:
Vertrauen Sie keinen (SMS-/Messenger-) Nachrichten von unbekannten Absendern
Klicken Sie niemals auf Links von Ihnen unbekannten Quellen
Rufen Sie im Zweifelsfall manuell die Internetseite Ihrer Bank auf
Rufen Sie den Anrufer zurück. Lassen Sie sich hierzu über die Zentrale verbinden
Halten Sie im Zweifelsfall Rücksprache mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner bei der Bank
Geben Sie niemals TANs oder Kennwörter preis
Seien Sie bei Anrufen grundsätzlich misstrauisch. Durchwahlnummern können verfälscht werden
Ändern Sie in jedem Fall ihr Kennwort/Passwort, wenn Sie eine solch fragwürdige Nachricht erhalten haben
(Heidelberg) – Autofahrer übersieht Motorradfahrer / Eine leicht verletzte Person
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 10:20 Uhr auf der Czernybrücke. Ein 43-Jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Czernybrücke in Fahrtrichtung Eppelheimer Straße, als er auf Höhe der Kreuzung bei Grünlicht über die Linksabbiegerspur wendete um die Czernybrücke in entgegengesetzter Fahrtrichtung zu befahren. Dabei übersah der 43-Jährige einen 66-Jährigen Motorradfahrer, der bei Grünlicht vom Czernyring nach rechts auf die Czernybrücke abbog. Beide Fahrzeuge kollidierten miteinander, der Motorradfahrer kam dabei zu Fall und verletzte sich leicht. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR.
(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall mit mehreren Fahrzeugen
Pressemitteilung Nr.1
Ein Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen sorgt derzeit für erhebliche Verkehrsbehinderung auf der A6 in Fahrtrichtung Heilbronn.
Bei dem Unfall, der sich gegen 16.50 Uhr zwischen dem Dreieck Hockenheim und dem Kreuz Walldorf (Höhe Walldorf) ereignete, sind mindestens drei Pkw beteiligt. Mehrere leichtverletzte Personen werden derzeit von den alarmierten Rettungskräften vor Ort versorgt.
Aufgrund der andauernden Unfallaufnahme sowie der anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten sind der mittlere und linke Fahrstreifen gesperrt. Der stockende Verkehr wird an der Unfallstelle vorbeigeführt.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Verletzten / Rettungskräfte im Einsatz
Pressemeldung Nr. 1
Am Mittwoch gegen 06.36 Uhr ereignete sich im Bereich der Lussheimer Straße in Hockenheim ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Hierbei wurden drei Insassen verletzt. Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind aktuell im Einsatz. Der Lussheimer Straße ist derzeit gesperrt. Weitere Informationen liegen im Moment noch nicht vor
Am Dienstagmorgen missachtete ein bislang unbekannter Fahrer eines Pkw die Vorfahrt einer 31-jährigen Seat-Fahrerin im Kreuzungsbereich der Baiertaler Straße und Im Kleegarten in Richtung Zentrum. Diese konnte noch rechtzeitig bremsen um einen Zusammenstoß zu verhindern, allerdings bemerkte ein 29-Jährige die Situation zu später und fuhr auf den Seat auf. Der eigentliche Verursacher, der zuvor die Vorfahrt missachtete, flüchtete kurzerhand. Bei dem Unfall, der sich um 6.50 Uhr ereignete, entstand ein Sachschaden von über 13.000 Euro. Zudem wurde die 31-Jährige dabei leicht verletzt.
Zeugen, die den Unfall beobachteten oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06222 57090 an die Beamten des Polizeireviers Wieslich zu melden.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Lkw-Unfall am Stauende
Pressemitteilung Nr. 1
Aufgrund eines schweren Lkw-Unfalls kommt es auf der Autobahn 6 in Fahrtrichtung Mannheim derzeit (21.07.2021 – 16:27) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der Fahrer eines Sattelzugs fuhr auf einen vor ihm, am Stauende zwischen der Raststätte Sinsheim und der Ausfahrt Sinsheim, fahrenden Lkw auf. Dabei entstand ein Sachschaden von mindestes 100.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und wird derzeit vor Ort medizinisch versorgt.
Aufgrund der anhaltenden Unfallaufnahme und der anschließenden Bergungs- und Reingungsarbeiten sind derzeit der mittlere und rechte Fahrstreifen gesperrt. Es bildete sich mittlerweile ein Stau von mehreren Kilometern länge. Verkehrsteilnehmern wird emfpohlen den Bereich zu umfahren.
(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall am Stauende
Pressemitteilung Nr. 2
Wie bereits berichtet ereignete sich auf der BAB 6, zwischen der Raststätte Sinsheim und der Ausfahrt Sinsheim, in Fahrtrichtung Mannheim, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Sattelzügen. Hier übersah der 20-jähriger Führer eines Sattelzuges infolge Unachtsamkeit einen, am Stauende stehenden, weiteren Sattelzug und fuhr diesem auf. Durch den Aufprall wurde der Unfallverursacher leicht verletzt und zur ambulanten Behandlung in eine umliegende Klinik verbracht. Die 35-jährige Fahrerin des zweiten Sattelzuges blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden an beiden Sattelzügen beläuft sich auf ca. 140 000,- Euro. Im Zeitraum der Unfallaufnahme, der Bergungs- wie auch Reinigungsmaßnahmen wurden der rechte und der mittlere Fahrstreifen gesperrt. Der Nachfolgende Verkehr wurde über die linke der drei Fahrbahnen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Dadurch ergaben sich erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen und ein Rückstau in maximaler Länge von 8 km. Die Sperrungen konnten um 19.45 Uhr wieder aufgehoben werden. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen und erheblichem Sachschaden
Vier verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag auf der L 597 bei Ladenburg. Ein 29-jähriger Mann war kurz nach 9 Uhr mit seinem Ford auf der L 597 von Mannheim in Richtung Schriesheim unterwegs. An der Abzweigung Ladenburg-West missachtete er das Rotlicht der dortigen Ampel. Er versuchte noch, einem bei Grünlicht auf die L 597 in Richtung Mannheim abbiegenden 53-jährigen BMW-Fahrer auszuweichen, streifte ihn jedoch, geriet in den Gegenverkehr und stieß dort schließlich frontal mit dem Mercedes eins 56-Jährigen zusammen, der in Richtung Mannheim fuhr. Alle drei Fahrer sowie die 38-jährige Beifahrerin im Ford erlitten leichte Verletzungen und wurden zur Untersuchung und Behandlung in nahegelegenen Krankenhäuser eingeliefert. Die drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es ergaben sich keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Weinheim / Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Raser verursacht mehrere Unfälle, gefährdet Fußgänger und flüchtet vor Polizei / Festnahme – weitere Geschädigte und Zeugen dringend gesucht
Mit 137 Km/h in einer 50er-Zone wurde am Dienstagnachmittag ein 23-jähriger BMW-Fahrer durch Beamte der Stadt Weinheim bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Westtangente erfasst. Eine sofortige Überprüfung durch Beamte des Polizeireviers Weinheim ergab, dass die abgelesenen Kennzeichen vor mehr als einem Monat entwendet worden waren, woraufhin sofort eine Fahndung nach dem flüchtigen Raser eingeleitet wurde.
Kurz darauf wurde eine Polizeistreife zwischen Schriesheim und Weinheim auf den BMW aufmerksam und wollte diesen einer Kontrolle unterziehen. Ein Beamter, der dem Fahrer zum Anhalten aufforderte, konnte sich in letzter Sekunde nur durch einen Sprung auf die Seite retten. Der 23-Jährige raste ungeachtet dessen in Richtung Großsachsen weiter, wo er einen Blumenkübel beschädigte und wenig später über eine rote Ampel fuhr – eine Fußgängerin konnte sich ebenfalls nur durch einen Sprung zur Seite vor einem Zusammenstoß retten. Bei einer anschließenden Verfolgung durch mehrere Streifenwagen fuhr der junge Mann nach Großsachsen, Lützelsachsen und Weinheim, wo er am OEG-Bahnhof mit einem Gitter kollidierte, zurücksetzte, einen Streifenwagen rammte und kurzerhand auf einen Feldweg nahe der B3 fuhr. Aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit verlor der Fahrer in einer Rechtskurve am Hammerweg die Kontrolle und prallte gegen ein Brückengeländer. Durch die Beamten wurden die Insassen, der Fahrer und sein Beifahrer, aufgefordert das Fahrzeug zu verlassen, was sie auch taten. Der 23-Jährige wurde hieraufhin festgenommen, wobei er hiergegen Widerstand leistete.
Der Fahrer des BMW sowie der 18-jährige Beifahrer erlitten bei der Kollision mit dem Brückengeländer schwere Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert.
Da es Hinweise auf Drogenbeeinflussung bei dem 23-Jährigen gab, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Im Zuge weiterer Ermittlungen stellte sich heraus, dass an dem BMW gestohlene Kennzeichen angebracht waren und das Fahrzeug selbst nicht zugelassen war. Zudem ist der 23-Jährige nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und wird mit Haftbefehl gesucht.
Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Unfallflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Widerstands gegen Polizeibeamte und Verdachts der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, die Abgabenordnung und das Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie weiterer Verstöße ermittelt. Der BMW wurde zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt.
Die Ermittler der Verkehrspolizei Mannheim suchen weitere Geschädigte, die durch den 23-Jährigen gefährdet worden waren, sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Fahrweise des jungen Mannes geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-Jährige wird Opfer einer Taschendiebin / Polizei sucht Zeugen
Eine 57-jährige Frau wurde am Dienstagnachmittag in einem Lebensmittelmarkt in Hemsbach Opfer einer 31-jährigen Taschendiebin. Die 57-Jährige befand sich kurz vor 15 Uhr in den Verkaufsräumen eines Lebensmitteldiscounters in der Berliner Straße. Dort wurde diese durch die 31-jährige Frau abgelenkt, wodurch es deren bislang noch unbekannten Mittäter gelang, der Geschädigten den Geldbeutel aus der Handtasche zu entwenden. Das Opfer bemerkte die Tat und verfolgte die 31-Jährige, die das Geschäft nun eiligst verließ. Auf dem Parkplatz warf die Täterin ihre eigene Handtasche der 57-Jährigen vor die Füße und rollte davonrennen. Engagierte Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam, verfolgten die Flüchtende und konnten sie schließlich bis zum Eintreffen einer Polizeistreife festhalten. Die 31-Jährige wurde zunächst zum Polizeiposten Hemsbach gebracht. Die Geldbörse der Geschädigten konnte bei der Frau nicht aufgefunden werden. Nach Erhebung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die bereits mehrfach einschlägig in Erscheinung getretene Frau wieder auf freien Fuß entlassen. Sie sieht nun einer weiteren Strafanzeige wegen Diebstahls entgegen.
Weitere Zeugen, die auf die Tat aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Mittäter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.
Insgesamt knapp 1600 Personen erhielten in der zweiten Juniwoche (8. bis 12. Juni) in der Stadthalle Hockenheim eine Corona-Impfung mit dem mRNA-Impfstoff der Firma Moderna. Das für die Impfaktion verantwortliche Organisationsteam der Stadtverwaltung Hockenheim weist darauf hin, dass die zweite Impfung für diese Personen in der Woche zwischen Dienstag, 20. Juli und Samstag, 24. Juli, in der Stadthalle Hockenheim stattfindet. Die betroffenen Personen bekamen die individuellen Impftermine bereits im Rahmen der Erstimpfung mitgeteilt.
Eine Verlegung der bekanntgegebenen Termine auf einen späteren Zeitpunkt ist leider nicht möglich, weil das ausführende Mobile Impf-Team des Rhein-Neckar-Kreises nur in der kommenden Woche in Hockenheim sein wird. Bei Fragen rund um die zweite Impfung oder bei Personen, die den Termin der Zweitimpfung vergessen haben, stehen auch in der Woche Mitarbeiter per E-Mail unter impfung@stadthalle-hockenheim.de oder über die Impf-Hotline unter 06205 21-334 bei Fragen zur Verfügung.
Stadtverwaltung Hockenheim 21.07.2021
Digital denken und handeln
Treiben die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim voran: Christian Schleyer, Viola Settegast (beide IT-Abteilung), OB Marcus Zeitler, Judith Böseke und Christian Stalf (beide Kommunikation) im Bürgersaal mit digitalen Endgeräten und Zertifikaten (v.l.). Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Fotografen Lenhardt
Die Digitalisierung der Stadtverwaltung Hockenheim und ihrer Einrichtungen geht immer weiter voran. In den letzten zwei Jahren konnten einige Neuerungen eingeführt werden. Für Oberbürgermeister Marcus Zeitler ist das ein Herzensanliegen. Denn: Viele Verwaltungsvorgänge und Anliegen können so bequem von zu Hause aus erledigt werden – eine echte Hilfe während der Corona-Zeit und darüber hinaus auch noch kunden- und bürgerfreundlich dazu. Diese Veränderungen setzen auch entsprechende Weiterbildungen voraus. Aus diesem Grund haben die Social Media-Redakteurin der Stadt Hockenheim, Judith Böseke, und Pressesprecher Christian Stalf jetzt eine Weiterbildung zum Strategen für Digitale Kommunikation bei der Deutschen Gesellschaft für Public Relations (DAPR) absolviert.
Namhafte Referenten vermittelten in der einmonatigen Online-Schulung fundiertes theoretisches Wissen in Kombination mit praxisorientierten Übungen rund um die digitale Kommunikation. Als Inhalte wurden beispielsweise Analyse, Führung und Umsetzung bei digitalen Prozesse, mobiles Marketing und Suchmaschinen-Marketing sowie Optimierung in der Praxis vermittelt. Im Anschluss legten Christian Stalf und Judith Böseke beide erfolgreich die Prüfung zum „Digital Strategist“ (DAPR) ab. „Eine interessante Erfahrung und wichtiges Wissen für die Stadt Hockenheim“, sind sich Böseke und Stalf im Nachhinein einig.
Digitalisierungsschub im Rathaus und an den Schulen
Neben dieser Weiterbildung konnten in der Stadtverwaltung Hockenheim in letzter Zeit einige weitere wichtige digitale Projekte angestoßen und erfolgreich umgesetzt werden. 2020 führte die Stadt Hockenheim mit dem Unternehmen vialytics GmbH im Rahmen des Förderprogramms InKoMo 4.0 ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden ein. Das Vorhaben wird vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg mit 251.816 Euro gefördert. Außerdem wurden von der IT-Abteilung und den betroffenen Fachbereichen digitale Bürgerbeteiligungsverfahren für die Gemeindeentwicklung durchgeführt, ein neues Leitsystem im Rathaus installiert sowie ein Bürgerchat auf der Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim auf den Weg gebracht.
Der Bürgersaal des Gemeinderats als ein weiteres großes Projekt ist mittlerweile voll digital und fit für die politischen Beratungen der Zukunft. Hinzu kamen auch ein digitales Baumkataster, die Einführung einer „hausmeister“-App zur Verwaltung der städtischen Gebäude und eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform. Im Steuer- und Ausländeramt wird eine digitale Akte eingeführt, die Bauakte wird in den kommenden Monaten folgen.
Schulen im Fokus
In diesem Jahr lag ein großer Schwerpunkt auf der digitalen Weiterentwicklung im Bildungsbereich: Im Januar führte die Stadt mit „Sdui“ eine Cloud-Lösung an den kommunalen Schulen ein. Sie erlaubt den Schülern, Lehrern und Eltern das digitale Teilen von Unterrichtsmaterial, Hausaufgaben, Elternbriefe und anderen Dokumenten digital ermöglicht. Vor wenigen Wochen stellte die Stadtverwaltung Hockenheim auch allen Lehrern der kommunalen Schulen 158 digitale Endgeräte für den Unterricht zur Verfügung. Das digitale „Paket“ besteht jeweils aus einem Tablet mit zentral verwalteter Software, anforderungsspezifischen Apps, Tastatur und Stift.
„Im Bereich der Digitalisierung ist uns bereits viel gelungen, aber weitere Projekte stehen uns bevor. Dafür benötigen wir auch weiterhin digital ausgebildete Mitarbeiter, die wie in unserem IT-Bereich mit viel Engagement solche Projekte umsetzen“, sagt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. Schließlich laute ein altes Sprichwort: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Deshalb befinden sich auch weitere digitale Vorhaben in der städtischen Pipeline. „Wir werden im Rathaus noch einige Dinge umsetzen. Der nächste Schritt sieht vor, die Prozesse in unserem Bauhof weiter zu digitalisieren“, ergänzt Marcus Zeitler.
Die Stadtwerke Hockenheim erhalten im Moment wieder vermehrt Rückmeldungen, dass Trickbetrüger unterwegs sind. Sie geben sich am Telefon und auch direkt beim Kunden als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Sie motivieren ihr Gegenüber durch Angabe falscher Tatsachen zur Herausgabe von Kundendaten, beispielsweise Zähler- oder Kundennummer. Mit diesen Daten werden dann Verträge bei anderen Lieferanten geschlossen. „Wir werden solche Daten nicht telefonisch abfragen und Mitarbeiter können sich vor Ort immer durch einen Dienstausweis legitimieren“, sagt Markus Link von den Stadtwerken Hockenheim.
Im Kultursommer-Programm des Pumpwerks Hockenheim sind für zwei Veranstaltungen derzeit noch wenige Karten verfügbar. Wer Interesse hat, kann bei der Ron Prinz-Kombo am Freitag, 23. Juli, 20 Uhr, mit von der Partie sein. Sie präsentieren dann ihr Programm mit dem Namen „Welthits uff kurpfälzisch“ – nicht nur für Heimatliebhaber. Auch bei der Lesung „Elwenfels 4 – Der Mythos lebt“ von Britta und Christan „Chako“ Habekost am Freitag, 13. August, 20 Uhr, sind noch wenige Plätze zu haben. Die beiden Autoren lesen mit verteilten Rollen und einer Vielzahl von verschiedenen Stimmen aus ihrer fantastischen Geschichte. Das Ergebnis ist Lesung, Performance, Hörspiel, spannend, dialektisch, comedyantisch.
Veranstaltungshinweise
Die Gäste bei allen genannten Veranstaltungen werden gebeten, einen aktuellen Corona-Test (nicht älter als 24 Stunden) mitzubringen. Dies gilt nicht für vollständig geimpfte Personen (14 Tage nach Zweitimpfung) oder von einer Corona-Infektion genesene Menschen. Ein entsprechender Nachweis muss in diesen beiden Fällen mitgeführt werden.
Auf dem Außengelände des Kulturhauses Pumpwerk Hockenheim darf bei der Veranstaltung auf dem eigenen Sitzplatz die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden. Sie muss beim Betreten und Verlassen des Gebäudes sowie auf dem Weg zu den Toiletten getragen werden. Die Sitzplätze dürfen während der Veranstaltung nur zur Toilettennutzung und auf dem Weg zum gastronomischen Angebot verlassen werden. Die erforderlichen Mindestabstände sollen aus hygienischen Gründen eingehalten werden. Die Besucher werden auch darum gebeten, entsprechende Kleidung und Regenschutz mitzubringen. Alle genannten Veranstaltungen finden unter freiem Himmel statt.
Der Elternbeirat des Park-Kindergartens möchte in diesem Jahr mit einem Marmeladenverkauf etwas Geld in die Kindergartenkasse bringen. In der Vergangenheit konnte der Elternbeirat durch einen jährlichen Flohmarkt Gelder sammeln, was letztes Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich war. Mit dem eingenommenen Geld werden Veranstaltungen für die Kinder und auch neue Spielgeräte finanziert. Der Marmeladenverkauf findet am Freitag, den 23. Juli, von 13 bis 18 Uhr unter der Lamellenhalle des Park-Kindergartens in der Dresdener Straße 1 statt.
Die selbstgemachte Marmelade kostet drei Euro das Glas und ist in leckeren sommerlichen Sorten wie Erdbeere, Kirsch, Himbeer-Vanille, Erdbeer-Johannisbeere, Erdbeer-Rosmarin und Aprikose erhältlich. Bei der Vielfalt an Sorten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Elternbeirat wird mit einer Spende von Elvin’s Schreib- und Spielwaren, Globus Hockenheim, Vitamingarten und Etiketten von Weinmann – Ihr Druck und Medienpartner unterstützt. Dafür bedankt sich der Elternbeirat herzlich. Der Elternbeirat freut sich auf alle, die beim Marmeladenverkauf vorbeischauen.
Die Karlsruher Straße in Höhe der Hausnummer 14 ist von Montag, 26. Juli, bis voraussichtlich 9. August, wegen Bauarbeiten für den Straßenverkehr gesperrt. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum über die Karlsruher Straße in die Ludwig-Grein-Straße und Schubertstraße umgeleitet. Der Anliegerverkehr bleibt möglich.
Auch das neue Semester ab Oktober bietet noch freie Plätze
Am 30. August 2021 startet an der Musikschule Haßloch ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt.
Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 30. August um 19:00 Uhr im Kammermusiksaal der Haßlocher Musikschule. Die Kursleitung übernimmt Heiko Seiberth. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr). Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich. Anmeldungen sind telefonisch unter 06324/935-191 sowie per Mail an musikschule@hassloch.de möglich.
Im September starten außerdem neue Eltern-Kind-Kurse. Durch das gemeinsame Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern wird schon den ganz Kleinen früh Musik mit auf den Weg gegeben. Das Angebot der Musikschulmäuse richtet an Kinder ab sechs Monaten. Beginn ist am 06. September. Am selben Tag starten auch die Musikschulzwerge für Kinder ab eineinhalb Jahren. Die Kurse werden durch Rie Mattil geleitet.
Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Für Erwachsene gibt es außerdem die Möglichkeit, eine 10er-Karte zu buchen. Ebenso kann ein Schnuppermonat gebucht werden. Fragen hierzu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de.
Gemeindeverwaltung Haßloch 21.07.2021
Die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Haßloch geht in die dritte Runde
Vortrag: Cleveres Heizen und Lüften
Am 05. August 2021 um 19:00 Uhr findet der dritte Online-Vortrag der Reihe „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ im Rahmen der WärmeEffizienzKampagne in der Gemeinde Haßloch statt. Der dritte Vortrag vermittelt interessierten Bürger/innen Informationen, wie man mit geringen Anpassungen des eigenen Verhaltens ohne Komfortverlust effizienter heizen kann. Im zweiten Teil des Vortrags werden außerdem Tipps zum Betrieb und zur Wartung der bestehenden und der neuen Heizungsanlage gegeben und es können Fragen an Fachexperten gestellt werden.
Ob der eigene Energieverbrauch zu hoch ist, wird vor allem im Vergleich mit ähnlichen Gebäuden deutlich. Richtig Heizen und Lüften kann zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten führen. Bereits bei einer Verringerung der Raumtemperatur um ein Grad Celsius können sechs Prozent Energie eingespart werden. Auch bei der Warmwasserbereitung, die oft zentral über die Heizung erfolgt, lässt sich mit einfachen Maßnahmen Energie einsparen. Der Unterschied zwischen einer Nachtabsenkung und -abschaltung und wie sinnvoll diese sind, wird ebenfalls Programmpunkt im dritten Online-Vortrag der Reihe „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ sein. Die Gemeinde Haßloch ist Gastgeberin der Online-Veranstaltung. Anmeldungen sind bis 05.August 2021 um 16:00 Uhr unter www.earlp.de/wekh3 möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Vortrag ist Teil der landesweiten WärmeEffizienzKampagne (WEK) der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihrer Kooperationspartner (Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Handwerkskammer sowie die SHK Fachverbände in Rheinland-Pfalz). Die WEK Haßloch ist am 24. Juni 2021 mit 34 Teilnehmer/innen erfolgreich gestartet und verschaffte den Teilnehmenden einen Überblick über verschiedene Heizsysteme. Der zweite Vortrag stellte das Heizen mit Wärmepumpen in den Mittelpunkt und stieß am 15. Juli ebenfalls auf reges Interesse. Die dritte Veranstaltung am 05. August 2021 ist gleichzeitig die letzte im Rahmen der Vortragsreihe.
Bürgermeisterin Ilona Volk überreicht Preise in der Stadtbücherei
Bürgermeisterin Ilona Volk (hinten links) und Stadtbücherei-Leiterin Martina Kees (hinten rechts) gemeinsam mit den 4 Preisträgern.
Mitreden, Mitmachen, Mitgestalten – so lautete das Motto der Bibliothekstage in Rheinland-Pfalz. Das haben sich die Schifferstadter Kinder nicht zweimal sagen lassen und nahmen fleißig am Bilder- bzw. Quizrätsel teil. Vier von ihnen durften sich am vergangenen Donnerstag über tolle Preise freuen.
Während Kinder bis sieben Jahre zehn Bücher, Comics, CDs, DVDs und Spiele finden mussten, die im Bild eines Spielplatzes versteckt waren, stellten sich die Kinder ab acht Jahren 20 kniffligen Fragen zu Kinder -und Jugendbüchern, Comics und Mangas. Beide Rätsel hatte das Team der Stadtbücherei pünktlich zu den Bibliothekstagen im April an die Grundschulklassen verteilt. Von den 4.000 richtigen Lösungseinsendungen aus ganz Rheinland-Pfalz stammten allein 146 aus Schifferstadt.
Bei der Preisziehung Ende Juni landeten dann die Namen von vier Schifferstadter Kindern in den Händen der Glücksfee. Am vergangenen Donnerstag überreichte Bürgermeisterin Ilona Volk Eline Brenneisen (6) und Felix Stöß (7) je einen 15-Euro-Bücher-Gutschein. Liam Montag (9) durfte sich über den zweiten Preis beim Quizrätsel und damit über einen Kopfhörer freuen und Jonathan Günthert (10) sahnte für den dritten Platz ein Makey-Makey Erfinder-Kit ab. Von der Stadtverwaltung gab´s zusätzlich noch für alle Preisträger das Kinderbuch „Schifferstadt – ganz schön viel erlebt“.
Bürgermeisterin Ilona Volk lud die Kinder noch auf ein Eis ein.
Nach dem formalen Teil lud Bürgermeisterin Ilona Volk die Kinder und Ihre Eltern noch auf ein Eis in der Innenstadt ein. „Ich bin wirklich beeindruckt von der tollen Leistung unserer Nachwuchs-Schifferstadterinnen und -Schifferstadter“, sagt Volk, „den Kleinen eine Freude zu machen, indem ich ihnen die Preise überreichen darf, bereitet mir selbst die größte Freude!“
Die Bibliothekstage Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaftsveranstaltung der Bibliotheken in Rheinland-Pfalz. Sie werden koordiniert vom Landesverband Rheinland-Pfalz im Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) in Kooperation mit dem Landesbibliothekszentrum (LBZ) und den Kirchlichen Büchereifachstellen sowie dem Beirat für das Öffentliche Bibliothekswesen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 21.07.2021
Sommerferien: Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbücherei
Dank SpätLeseZeit bis tief in die Nacht in der Bücherei stöbern
Seit Montag, 19. Juli bis Freitag, 27. August ist die Stadtbücherei montags, mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr, dienstags von 14 bis 19 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
In den Sommerferien erwartet die Schifferstadter Leseratten und Bücherwürmer außerdem ein tolles Angebot: Die SpätLeseZeit. An den beiden Donnerstagen, 29. Juli und 19. August darf nach Herzenslust zwischen 14 und 22 Uhr in der Stadtbücherei gestöbert werden.
Stadtverwaltung Schifferstadt 21.07.2021
Goldener Hut trifft blauen Läufer
Speyerer Künstlerin Silke Ballheimer stellt im Alten Rathaus aus
Von Samstag, 31. Juli bis einschließlich Sonntag, 15. August stellt die Speyerer Künstlerin Silke Ballheimer unter dem Motto „Goldener Hut trifft blauen Läufer“ im Obergeschoss des Alten Rathauses, Marktplatz 1, ihre Werke in Acryl und Aquarell aus.
Vom Kopfsprung ins prall gefüllte Dubbeglas, über strampelnde Radrennfahrer bis hin zum Ringen unterm Goldenen Hut – Ballheimers Kunst ist phantasievoll, mitreißend, atmosphärisch und zaubert dem Betrachter nicht selten ein Lächeln ins Gesicht. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, kann donnerstags, 16 bis 18 Uhr, sowie samstags und sonntags, jeweils 11 bis 16 Uhr, ins Obergeschoss des Alten Rathauses kommen. Die Künstlerin ist zu den Öffnungszeiten vor Ort, beantwortet Fragen und verkauft neben den Ausstellungsstücken auch Kalender, Postkarten und Kunstdrucke.
„Malen bedeutet für mich Abtauchen in eine andere Welt“, sagt Ballheimer, „und ich hoffe natürlich, dass ich auch die Besucherinnen und Besucher meiner Ausstellung für einen Moment aus ihrem Alltag entführen kann.“ Dass das gelingt, glaubt Bürgermeisterin Ilona Volk: „Ich freue mich riesig, dass es wir nach so langer Zeit endlich wieder eine hochwertige Kunstausstellung in unserem historischen Rathaus präsentieren dürfen. Silke Ballheimers Werke nehmen einen wirklich mit – egal ob auf die hektische Rennbahn, in stimmungsvolle, verlassene Fabrikanlagen oder in eine farbenfrohe Fantasiewelt.“
Entsprechend der aktuelle gültigen Coronabekämpfungs-Verordnung werden die Kontaktdaten von Besucherinnen und Besuchern mittels luca-App oder händisch dokumentiert. Im gesamten Ausstellungsbereich herrscht Maskenpflicht und es ist ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Ein Desinfektionsmittelspender steht am Eingang bereit.
Stadtverwaltung Schifferstadt 21.07.2021
Verkehrsnotiz
Ab 21.07.: Vollsperrung am Alten Rathaus
Ab Mittwoch, 21. Juli wird am Alten Rathaus, Marktplatz 1, wegen der Reparatur eines Straßeneinbruchs eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung wird voraussichtlich 14 Tage dauern. Während der Maßnahme wird die Einbahnstraßenregelung in der Kleinen Kapellenstraße aufgehoben und ein Teil der öffentlichen Parkstände für den ruhenden Verkehr gesperrt.
Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Vorsicht bei der Durchfahrt.
Nach erfolgreicher Tour in den USA kommt die Sensationsausstellung endlich wieder nach Deutschland zurück. Der original- und maßstabsgetreue Nachbau der Grabkammern des Tutanchamun macht den Moment der Entdeckung hautnah erlebbar. Bisher besuchten die Ausstellung über 6,5 Millionen Menschen weltweit. Eine Ausstellung von SC Exhibitions in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
Der Grabschatz des Tutanchamun zählt zu den bedeutendsten Entdeckungen der Archäologie. Seit der britische Archäologe Howard Carter vor 99 Jahren – im November 1922 – das Grab im Tal der Könige in Ägypten entdeckt hat, ist die Faszination, die von den tausenden Grabbeigaben, den goldenen Särgen und Schreinen, den Masken und dem Schmuck des Königs ausgeht, ungebrochen. Den historischen Moment und die Geschichte der Entdeckung des Grabschatzes stellt die Ausstellung TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE in einem monumentalen Gesamtzusammenhang mit rund 1.000 Repliken lehrreich und unterhaltsam dar. Seit der Premiere in Zürich im Frühjahr 2008 haben über 6,5 Millionen Besucher die Ausstellung weltweit gesehen.
Archäologie auf 2.000 Quadratmetern hautnah erleben
TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE ist eine der größten Tourneeausstellungen unserer Zeit. Die Besucher erwartet auf einer Fläche von über 2.000 Quadratmetern „virtuelle Archäologie“: Die Ausstellung bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab hautnah in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen. Die Grabbeigaben wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern in Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitern der Ausstellung detailgetreu nachgebildet – sie sind in ihrer größtmöglichen Vollständigkeit weltweit einmalig. Dazu gehören Nachbildungen aller berühmten Objekte: drei der vier Schreine, alle drei Särge, die berühmte Goldmaske, der Sarkophag, alle größeren Mobiliarstücke, ein vollständig zusammengebauter Streitwagen und hunderte kleinere Gegenstände.
Wissenschaftlich fundiertes Edutainment
Den ersten Ausstellungsteil bildet eine geschichtliche Einführung in die Kultur des Alten Ägypten und die Zeit Tutanchamuns, gefolgt von der Rekonstruktion von zwei Grabkammern. Auf diese Weise ist es zum ersten Mal seit der Entdeckung des Tutanchamun-Grabes im Jahr 1922 möglich, den Schatz in originaler Aneinanderreihung und Anordnung in den verschiedenen Kammern des Grabes gleichsam wiederzuentdecken. Im zweiten Ausstellungsteil geben die Repliken der einzelnen Objekte den Besuchern die Möglichkeit, sich intensiv mit dieser faszinierenden Hinterlassenschaft des Alten Ägyptens auseinanderzusetzen. Hier bilden die großen, vergoldeten Schreine aus der Sargkammer des Königs den Mittelpunkt. Filme, umfangreiche Texte und Grafiken sowie eine integrierte Hörführung vertiefen die Betrachtung der Exponate und leiten die Besucher nach und nach in das Thema ein und zu den Höhepunkten hin.
Der Zauber des authentischen Gesamtbildes
Die Ausstellung möchte vermitteln, wie faszinierend es sein kann mit Hilfe von sorgfältig gearbeiteten Repliken einen Eindruck wiederzugewinnen, der bisher nur in zweidimensionalen Schwarzweiß-Fotografien oder malerischen Rekonstruktionen nacherlebt werden konnte. Hier geht es weniger um die Originalität und die Authentizität der Objekte, als vielmehr um den Zusammenhalt beziehungsweise die Dokumentation eines vor Jahrtausenden zusammengestellten Grabschatzes, der von den Ausgräbern in seine Einzelteile zerlegt, inventarisiert und in verschiedenen Depots, Vitrinen und Schaukästen eingelagert wurde. Diesen Zusammenhalt wiederzufinden, ist eine der faszinierenden Herausforderungen, denen sich die Ausstellung mit Erfolg stellt.
In bester Gesellschaft
Mit dem Ausstellungsende am 27. Februar 2022 reicht die Schau im Museum Zeughaus ins 100. Jubiläumsjahr seit der Entdeckung der Ruhestätte des jungen Pharao hinein. Das Alte Ägypten hat als Sammlungsschwerpunkt einen festen Platz in den Reiss-Engelhorn-Museen. Parallel zu TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE ist im gegenüberliegenden Museum Weltkulturen ganzjährig die Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ zu bewundern. Mit außergewöhnlichen Originalen aus 3500 Jahren Hochkultur am Nil und aufwändigen Inszenierungen illustriert sie wichtige Aspekte wie das Alltagsleben, den aufwändigen Totenkult sowie die weitverzweigte Götterwelt.
Tickets gibt es unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Das Pixelprojekt_Böhl-Iggelheim geht in den Endspurt!
Mit großem Interesse begutachtet die Jury des Fotowettbewerbes die ersten eingereichten Fotos. Bis 13. August 2021 können Profis, Amateure und Jugend noch ihre kreativen Schnappschüsse bei der Gemeindeverwaltung unter pixelprojekt@boehl-iggelheim.de einreichen.
Berücksichtigt werden allerlei Fotografien, die Schauplätze der Gemeinde Böhl-Iggelheim zeigen. Dies können historische Gebäude, Denkmäler und Wahrzeichen sein, jedoch auch Wald-, Tier- und Naturlandschaften oder Motive, die mit Sport oder dem Gemeinde- bzw. Vereinsleben im Zusammenhang stehen.
Beitrag in „Der Rheinpfalz“ über den Fotowettbewerb von Julia Köller Foto: Lenz
Also Vereine, Profis, Amateure und Jugend: Ran an die Kamera! Werdet kreativ und zeigt uns was Böhl-Iggelheim ausmacht!