Gesundheit

Diakonissen Speyer – Mannheim

„Herausforderung angenommen“ – Erzieher und Sozialassistenten feiern Abschluss

Für 138 Auszubildende der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gab es in dieser Woche Grund zu feiern: Sie schlossen erfolgreich ihre Ausbildung in den Bildungsgängen Sozialpädagogik und Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz ab.

Die frisch examinierten Sozialassistentinnen und -assistenten mit Lehrkräften sowie Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorn Mitte).
Foto: ©Diakonissen Speyer

95 Erzieherinnen und Erzieher haben am 13. Juli ihr Examen an der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gefeiert, einen Tag zuvor erhielten 43 staatlich geprüfte Sozialassistentinnen und
-assistenten ihre Zeugnisse. 13 von ihnen haben zugleich ihre Fachhochschulreife erlangt.

„Die so wichtige Projektarbeit, insbesondere deren praktische Umsetzung mit Kindern und Jugendlichen, hat Sie in Pandemiezeiten vor große Herausforderungen gestellt. Aber Sie haben diese Herausforderungen angenommen und auf wunderbar kreative Art und Weise bewältigt“, resümierte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter mit Blick auf das vergangene, coronabedingt etwas andere Ausbildungsjahr.

Die Erzieherinnen und Erzieher mit Lehrkräften und Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorne Mitte) der Gruppe A
Foto: ©Diakonissen Speyer

Anlässlich der Abschlussfeiern im Diakonissen-Mutterhaus wurden in bewährter Tradition insgesamt neun Auszubildende für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde gestiftet vom Förderverein der Fachschule. Zugleich nahm Kreiter die Feierlichkeiten zum Anlass, die stellvertretende Schulleitung und Lehrerin Serena Doerr in den Ruhestand zu verabschieden und ihr für ihr langjähriges Engagement zu danken: „Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie dafür gesorgt, dass Schule das in den Blick nehmen kann, was für sozialpädagogische Berufe von entscheidender Bedeutung ist: Gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Fürsorge für andere.“

Die Erzieherinnen und Erzieher mit Lehrkräften und Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter (vorne Mitte) der Gruppe B
Foto: ©Diakonissen Speyer

Glückwünsche im Namen des Vorstandes der Diakonissen Speyer überbrachte Vorstandsmitglied Dr. Dietmar Kauderer in seinem Grußwort an die Absolventinnen und Absolventen: „Sie machen den Unterschied, für die Kinder, die Sie auf Ihrem Weg ins Leben, bei ihren ersten selbstständigen und dann mehr und mehr auch selbstbestimmten Schritten begleiten“, so Kauderer und ergänzte: „Darum bleiben Sie offen, bleiben Sie neugierig, bleiben Sie nicht stehen, entwickeln Sie sich und das, was Sie hier gelernt haben, weiter.“

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Ein Stadtführer für alle: „Einfach Speyer“ führt inklusiv durch die Domstadt

Beschäftigte der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer haben mit einer Expertin für leichte Sprache einen Stadtführer erstellt, der Menschen mit Behinderung ermöglicht, selbstständig die Stadt zu erkunden.

Bürgermeisterin Monika Kabs nimmt aus den Händen von Miriam, Mitarbeiterin der Maudercher Werkstatt der Diakonissen Speyer, ein Exemplar des inklusiven Stadtführers „Einfach Speyer“ entgegen.
v.l.: Gerald Kramer, Projektleitung Yvette Wagner, Bürgermeisterin Monika Kabs, Miriam Ritter, Simon Enenkel, Julian Gahn, Werkstattleitung Andreas Canali und Rebecca Bohrmann im Rollstuhl
Foto: Diakonissen Speyer

„Der Stadtführer „Einfach Speyer“ ist eine wichtige Ergänzung unseres touristischen Angebots“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs bei der Vorstellung der Broschüre im Rathaus. „Er ist ein verständlicher und hilfreicher Leitfaden, mit dem sich Menschen mit Behinderung selbstständig durch unsere Stadt bewegen und Speyer kennenlernen können.“

Die Bedeutung des inklusiven Stadtführers für eine selbstbestimmte Teilhabe unterstreicht auch Rebecca Bohrmann. Sie gehört zum Projektteam aus fünf Beschäftigten der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer, das unter der Leitung der freien Journalistin Yvette Wagner die Broschüre er- stellte. „Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderung in Speyer eingebunden sind. In unserem Stadtführer kann jeder alles verständlich nachlesen, egal welche Einschränkung man hat“, so Bohrmann. Wichtig ist der Projektgruppe auch, dass „Einfach Speyer“ sich an alle Menschen richtet – ob mit oder ohne Behinderung. „Wir haben einen tollen Stadtführer gemacht, den jeder versteht“, bringt es Bohrmann auf den Punkt.

„Einfach Speyer“ ist einem Spaziergang nachempfunden und gibt in leichter Sprache Auskunft über Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt. Projektleiterin Yvette Wagner ist Expertin für leichte Sprache und erläutert deren Besonderheiten: „Wörter und Sätze sind so kurz wie möglich, lange oder unbekannte Wörter werden mit Hilfe eines Punkts optisch getrennt, Begriffe wie „Ritual“ werden eigens erklärt.“ Eine große Schrift sowie eine farbige Legende sorgen zudem für eine gute Orientierung im Heft.

Der Stadtführer berücksichtigt bewusst verschiedene Beeinträchtigungen: So gibt es zu jeder Station einen Kasten mit Serviceinformationen, z.B. zu Tastmodellen, Induktionsschleifen oder Rampen.

„Alle Texte des Stadtführers kann man außerdem als Audioversion anhören, wenn man die QR- Codes auf den Seiten scannt“, ergänzt Wagner. Auch besondere Angebote oder mögliche Hindernisse für Menschen mit Behinderung finden Erwähnung – oft basierend auf Erfahrungen, die die Projektgruppe bei ihren Recherchen selbst gemacht hat.

Seit einigen Jahren leitet Yvette Wagner in der Maudacher Werkstatt das Redaktionsteam der Werkstattzeitung, im Gespräch mit den Beschäftigten kam dort die Idee zum inklusiven Stadtführer auf. Die fünfköpfige Projektgruppe unter Wagners Leitung setzte sich aus Beschäftigten aus Speyer und Ludwigshafen zusammen. So brachte das Team die Innen- und Außensicht auf die Stadt ein. Die Journalistin und Werkstattleiter Andreas Canali stellten den Kontakt zur Stadt her, wo das Projekt begrüßt und von Beginn an unterstützt wurde. Nach einer Stadtführung im Februar 2020 verbrachte die Gruppe zwei Projekttage damit, Inhalte festzulegen, Texte zu schreiben und Bilder auszuwählen – neben eigenen Fotografien stellten auch die Stadt und die besuchten Einrichtungen Bildmaterial zur Verfügung.

„Für die Projektgruppe war es wichtig, dass ihr eigener Blick auf die Stadt dargestellt wird und nicht nur vorhandene Texte in leichte Sprache übersetzt werden“, erklärt Werkstattleiter Canali. Deshalb sind auch persönliche Tipps der Beschäftigten zum Besuch in Speyer über das Heft verteilt.

Die Maudacher Werkstatt hat – wie der Name besagt – ihren Stammsitz in Ludwigshafen-Maudach. Dennoch besteht eine weitreichende Beziehung zur Domstadt. „Wir sind nicht nur über die Diakonissen als Träger eng mit Speyer verbunden, sondern haben seit 2008 bereits vier Arbeitsgruppen vor Ort aufgebaut, die in verschiedenen Bereichen tätig sind – von der Montage über unseren Bügelservice bis zur Gartengruppe“, führt Canali aus.

Die Fertigstellung und Veröffentlichung des inklusiven Stadtführers wurde durch die Pandemie immer wieder verzögert, jetzt da aber wieder mehr Bewegungsfreiheit und Reisen möglich sind, steht das Heft allen Interessierten kostenlos zur Verfügung, z.B. in der städtischen Tourist-Info. Neben der Stadt Speyer halfen auch die Lipoid Stiftung, die Kulturstiftung Speyer und Round Table 63 Speyer als Sponsoren bei der Finanzierung des Projekts.

Text: Stadt Speyer und Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer
19.07.2021

Für Angehörige von Menschen mit Demenz: Autorisiertes Zentrum für Validation bietet Validationsseminar im Seniorenzentrum Haus am Germansberg 

Das Autorisierte Zentrum für Validation der Diakonissen Speyer bietet Angehörigen von Menschen mit Demenz in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt Speyer II und der Krankenkasse Barmer ab 22. Juli 202, im Haus am Germansberg ein Validationsseminar mit vier Modulen an. Christiane Grünewald, zertifizierte Validationsausbilderin, führt in die von der amerikanischen Gerontologin Naomi Feil begründete Kommunikationsform ein. Bei Rollenspielen und Übungen trainieren die Teilnehmer die praktische Umsetzung.

Validation ist eine Form des Umgangs mit desorientierten, sehr alten Menschen und bedeutet wörtlich „Wertschätzung“ des anderen. Die amerikanische Gerontologin Naomi Feil hat diesen Weg des würdevollen Miteinanders Anfang der 70er Jahre entwickelt. „Validation ist nicht nur für Pflegefachkräfte eine wichtige Grundlage für den Umgang mit Menschen mit Demenz und wird in vielen unserer Seniorenzentren angewandt“, betont Hedwig Neu. „Auch Familienmitgliedern hilft Validation dabei, mit ihren Angehörigen mit Demenz erfolgreich zu kommunizieren – auch, wenn die Desorientierung weit fortgeschritten ist. Das bedeutet für beide Seiten mehr Lebensqualität.“

Das Seminar umfasst vier jeweils dreieinhalbstündige Module. An vier Abenden tauschen sich die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit anderen Angehörigen und der Seminarleitung über ihre Erfahrungen im Umgang mit desorientierten Verwandten aus. Das Auftaktreferat erklärt, warum sich Menschen mit Altersdemenz desorientiert verhalten, und erläutert die Grundzüge der Validation. Wie die Kommunikationsform im Pflegealltag funktioniert, zeigen Videos aus der Anwenderpraxis. Bei den Übungen lernen die Seminarteilnehmer unter anderem, eigene Bedürfnisse von denen des betroffenen Angehörigen besser zu unterscheiden. Auch Diskussionen und ein Erfahrungsaustausch sind eingeplant.

Der Kurs ist als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte dies Corona bedingt nicht möglich sein, wird der Angehörigenkurs digital angeboten. Technische Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine leistungsstrakte Internetverbindung, ein PC oder Laptop ausgestattet mit Kamera und Lautsprecher sowie die Installation der kostenlose App MS Teams.

Die Seminartermine im Überblick:

  • Do., 22.07.2021,
  • Do., 05.08.2021,
  • Do., 12.08.2021 und
  • Do., 19.08.2021,

jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Germansberg“, Else-Krieg-Straße 2, 67346 Speyer. 

Dank der Unterstützung durch die Krankenkasse Barmer ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen sind unter Telefon 06322 9423-734, Fax 06322 9423-731 oder E-Mail: validation@diakonissen.de  möglich.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Diakonissen Speyer: Vorsitzende der Mitarbeitervertretungen im Amt bestätigt

v.l.: Kathrin Harnisch, Michael Hemmerich, Carmen Becker

Michael Hemmerich wurde sowohl als Vorsitzender der Mitarbeitervertretungen (MAV) der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer als auch der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Diakonissen Speyer im Amt bestätigt. Die Gremien der insgesamt sieben Mitarbeitervertretungen des diakonischen Komplexträgers werden turnusmäßig alle vier Jahre gewählt. An der Spitze der Mitarbeitervertretung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses wurde Kathrin Harnisch erneut das Vertrauen ausgesprochen. Carmen Becker engagiert sich weiterhin als Vorsitzende der MAV der Servicegesellschaft der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer.

Die Vorsitzenden freuen sich, dass es 2021 gelungen ist, auch junge Kolleginnen und Kollegen für die Gremienarbeit gewinnen zu können. Pandemiebedingt war die Stimmabgabe neben dem Urnengang auch per Briefwahl möglich. „Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen“, unterstreicht Michael Hemmerich für das gesamte Unternehmen.

„Der Druck am Gesundheitsmarkt wird weiter steigen“ ist Hemmerich überzeugt. Gemeinsam mit der Unternehmensleitung werden die MAV an unterschiedlichen Standorten und im Verbund der GMAV sich für die Arbeitsplatzsicherung eintreten und dafür sorgen, „dass Patienten und Bewohner in unseren Einrichtungen gut versorgt werden“, kündigt Hemmerich an. Auch Vorstandvorsitzende Oberin Sr. Isabelle Wien dankt sämtlichen Mitarbeitenden, die sich zur Wahl haben aufstellen lassen und bereit waren, für die wichtigen Gremien zu kandidieren. „Wir schätzen alles Engagement in unserem Unternehmen in der Mitarbeitervertretung für die Belange der Kolleginnen und Kollegen“, betont die Diakonisse an der Unternehmensspitze.

Hintergrund

Die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim K.d.ö.R. ist ein sozialdiakonisches Unternehmen, das Krankenhäuser in Speyer und Bad Dürkheim, das Medizinische Versorgungszentrum Rhein-Haardt, Seniorenzentren, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie Schulen, drei Hospize, zwei ambulante Hospiz- und Palliativberatungen und das Palliativnetzt Vorderpfalz betreibt. Hervorgegangen aus der Tradition der Diakonissen, die 1859 in Speyer und 1884 in Mannheim ihre pflegerische und soziale Arbeit begonnen haben, beschäftigen die Diakonissen Speyer-Mannheim in ihren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland heute nahezu 5.500 Mitarbeitende. In den Einrichtungen und Diensten der Diakonissen Speyer engagieren sich zudem rund 580 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer wurde von Focus Money im Deutschland-Test als „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“ im Bereich Gemeinnützige Kliniken ausgezeichnet.

In den drei Fachschulen des Krankenhauses – der Diakonissen Pflegeschule Speyer, der Hebammenschule Speyer und der Physiotherapieschule Neustadt – steht eine hochwertige Ausbildung mit starkem Praxisbezug im Mittelpunkt. „Die Auszeichnung würdigt unseren hohen Anspruch an die Ausbildung von Nachwuchskräften im Gesundheitsbereich“, so Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. „Von der Ausbildungsqualität profitieren alle Beteiligten: Junge Menschen erhalten eine fundierte Berufsausbildung mit vielen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wir als Krankenhaus haben die Chance, nach erfolgreichem Abschluss neue, sehr gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen.“

Neben der Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann sowie zur Gesundheits- und Krankenpflegehilfe können Interessenten den Beruf Physiotherapeut erlernen oder Hebamme werden. Zentrales Element jeder Ausbildung am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist die praktische Anleitung. Zum einen stehen freigestellte Praxisanleiter zur Verfügung, zum anderen vertiefen die Auszubildenden die theoretischen Inhalte in vielfältigen praktischen Einsätzen – im Krankenhaus selbst oder bei Kooperationspartnern der Schulen.

Innovative Lernräume ermöglichen zusätzlich die Verknüpfung von Theorie und Praxis: „In unserem Simulationskreißsaal trainieren unsere Hebammenauszubildenden unter anderem Notfallsituationen rund um die Geburt. Das gibt Sicherheit für den späteren Berufsalltag“, erläutert Jutta Breichler, Schulleitung der Hebammenschule Speyer. Die Schule bietet neben dem dualen Bachelor-Studium Hebammenwissenschaft noch bis 2022 die fachschulische Ausbildung an.

Angehende Physiotherapeuten können an der Physiotherapieschule Neustadt auf Wunsch ebenfalls ein ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium absolvieren. Und die Ausbildung ist generell sehr gefragt: „Unsere Kurse für 2021 sind bereits voll belegt. Das bestätigt die hohe Attraktivität dieses Berufes und die ausgezeichnete Ausbildungsqualität unserer Schule“, zeigt sich Schulleitung Markus Bien überzeugt.

Alle drei Schulen orientieren sich am diakonischen Leitbild, das sich vor allem im Verhältnis von Lehrpersonal und Auszubildenden zeigt: „Der wertschätzende Umgang miteinander und der persönliche Austausch zeichnen uns aus“, bestätigt Tanja Schaller, Schulleitung der Diakonissen Pflegeschule Speyer.

Diakonissen Speyer
19.07.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Sparkasse Vorderpfalz

Schulpreis Bildende Kunst: Außergewöhnliche Arbeiten im Kunstunterricht gefördert

Antonia Eichler (Leistungskurs 12) / Nikolaus-von-Weis Gymnasium / Zeichnerische Übung zum Thema Portrait, Bleistift / Skizzenbuch: siehe Anhang „Antonia Eichler (Leistungskurs 12)“.

Speyer – Am diesjährigen „Schulpreis Bildende Kunst“ beteiligten sich 9 Schulen verschiedener Jahrgangsstufen und Schulformen aus Speyer und dem südlichen Rhein-Pfalz-Kreis. Wegen den Abstands- und Hygieneregelungen wird es auch in diesem Jahr keine Übergabeveranstaltung mit Bürgermeisterin Monika Kabs und Sparkassenvorstand Oliver Kolb geben. Deshalb ist eine Auswahl der Schülerarbeiten im Magazin der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/schulpreis in der Zeit vom 16. Juli bis 13. August  zu sehen. Oliver Kolb betont: „Die gezeigten Arbeiten zeugen auch in diesem Jahr von Begabung und Geschick und den enormen Möglichkeiten, mit verschiedenen Materialien und Kunstformen umzugehen. Die außergewöhnlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler beim Schulpreis Bildende Kunst verdienen es unterstützt und gefördert zu werden“.

Luna Wohlwend (Grundkurs Kunst 12) / Niklaus-v.-Weis Gymnasium / Material: Papier, Bleistift, Rötelkreide / Selbstportrait: siehe Anhang „Luna Wohlwend (Grundkurs Kunst 12)“

Hintergrund zum Schulpreis Bildende Kunst

Ziel des jährlich neu aufgelegten Schulpreises ist es, der künstlerisch-ästhetischen Erziehungsarbeit in den Schulen neue Impulse zu verleihen und auf herausragende Arbeiten und Leistungen im Kunstunterricht aufmerksam zu machen. Zur Ausrichtung des Schulpreises erhält jede Schule eine 500-Euro-Förderung von der Sparkasse Vorderpfalz. Mit insgesamt 4.500 Euro unterstützt die Sparkasse den Schulpreis Bildende Kunst 2021.

Am Schulpreis Bildende Kunst 2021 haben teilgenommen:

  • Edith-Stein-Gymnasium (Speyer)
  • Edith-Stein-Realschule Plus (Speyer)
  • Friedrich-Magnus-Schwerd-Gymnasium (Speyer)
  • IGS Georg-Friedrich-Kolb Speyer
  • Nikolaus-von-Weis-Gymnasium (Speyer)
  • Nikolaus-Von-Weis-Realschule Plus (Speyer)
  • Realschule plus Dudenhofen
  • Staatl. Gymnasiums am Kaiserdom (Speyer)
  • Staatl. Hans-Purrmann-Gymnasium (Speyer)

Sparkasse Vorderpfalz
19.07.2021

Mit Apple Pay und der girocard jetzt auch im E-Commerce bezahlen

Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse Vorderpfalz über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen.

Die Sparkasse Vorderpfalz baut das Leis­tungsspektrum von Apple Pay weiter aus. Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Sparkasse über Apple Pay mit ihrer digitalen girocard in Apps und im Internet einfach, sicher und vertraulich bezahlen. 

Es ist das erste Mal, dass deutsche Nutzer die girocard direkt im Online-Shopping einsetzen können. Mit dieser Innovation ermöglicht es die Sparkasse Vorderpfalz ihren Kundinnen und Kunden, ihre Einkäufe online genauso schnell und unkompliziert zu bezahlen wie an der Ladenkasse – ohne dass sie ein Kundenkonto anlegen oder ihre Zahlungs-, Rechnungs- oder Versandinformationen mehrfach eingeben müssen. Die girocard – das führende bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland – kommt bisher ausschließlich für Kartenzahlungen im stationären Handel zum Einsatz. Mit Apple Pay kann man die girocard nun auch einfacher zum Beispiel zum Bezahlen von Lebensmittellieferungen, beim Shopping im Internet, im Personennahverkehr oder beim Parken einsetzen.

„Mit der E-Commerce-Fähigkeit der digitalen girocard in Apple Pay untermauert die Sparkasse Vorderpfalz einmal mehr ihre Innovationsführerschaft bei Mobile Payment-Produkten, die sie mit dem Marktstart von Apple Pay Ende 2019 und der Integration der girocard im August 2020 eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat“, betont Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, den nächsten Meilenstein im Apple Pay-Projekt der Sparkassen sowie den Leistungsausbau der girocard. „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“

Als weitere Produktinnovation bietet die Sparkasse Vorderpfalz einen Online-Käuferschutz für Zahlungen mit der girocard an, der einen vergleichbaren Leistungsumfang wie der anderer gebräuchlicher Online-Zahlverfahren aufweist. Die Kunden erhalten bei jeder girocard-Zahlung in Apps und im Internet mit Apple Pay automatisch diesen Käuferschutz ohne Zusatzkosten.

Oliver Kolb, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz betont: „Bezahlen mit der Sparkasse – überall, mit allen Medien, für alle Kunden – das Sparkassen-Girokonto bietet unseren Kunden dafür jetzt noch mehr Optionen.“

Vom Start an akzeptieren Flixbus, MediaMarkt, Bolt, Wolt, TooGoodToGo, GetYourGuide und Lieferando girocard-Zahlungen über Apple Pay in ihren Apps und Online-Shops. Ebenfalls von Beginn an dabei sind mehrere Nahverkehrsunternehmen, darunter der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV), der Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) sowie die VAG Nürnberg. Unter anderem Booking.com, der Juwelier Christ, Cyberport, der dm Drogerie Markt und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die Funktion im Sommer aktivieren. Für Online-Händler ist die girocard mit ihrer hohen Verbreitung und der Zahlungsgarantie eine attraktive Ergänzung des Zahlungsmix in ihren Apps oder Web-Shops. Alleine 46 Millionen girocards der Sparkassen-Finanzgruppe sind bundesweit im Umlauf.

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Sparkassen-Finanzgruppe und Apple ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit Dezember 2019 bieten die Sparkassen ihren Kunden das mobile Bezahlen mit Apple Pay an, zunächst mit Sparkassen-Kreditkarten. Am 25. August 2020 integrierten die Sparkassen als erste und bislang einzige Institutsgruppe der Deutschen Kreditwirtschaft die girocard in Apple Pay – eine der erfolgreichsten Produkteinführungen der Sparkassen in den letzten Jahren.

Apple Pay lässt sich leicht einrichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer Karte können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone, der Apple Watch und dem iPad nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile.

Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwen­dung einer Sparkassen-Card mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des Geräts gespeichert wird. Jeder App- oder Online-Einkauf ist sicher, denn die Authentifizierung erfolgt entweder über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID (Fingerabdruck) oder den Code des Geräts. Weitere Informationen zu Apple Pay, gibt es unter: http://www.apple.com/de/apple-pay/ und www.sparkasse.de/applepay

Sparkasse Vorderpfalz
19.07.2021

LBS-Immobilienpreisspiegel für mehr als 1.000 Städte jetzt online

Freie Recherche in umfangreicher Datenbank zum Wohnungsmarkt möglich – Mit Coronavirus-Fokus

Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2021 ist online unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de abrufbar.
Foto: LBS

Der LBS-Immobilienpreisspiegel 2021, der ein umfassendes Bild über die Wohnungsmarktsituation in Deutschland gibt, ist ab sofort online abrufbar. Das teilt die Sparkasse Vorderpfalz mit. Unter der Adresse www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de können typische Preise für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland in mehr als 1.000 Städten und Gemeinden eingesehen werden, darunter auch Ludwigshafen, Speyer und Schifferstadt. Such- und Filterfunktionen ermöglichen es, nach zahlreichen Kriterien im Preisspiegel zu recherchieren. Die Preisdaten werden jeweils im Frühjahr bei den Immobilienmarktexperten von LBS und Sparkassen erhoben. Ergänzt wurde die Befragung um eine neuerliche Einschätzung der Auswirkungen der Virus-Pandemie auf den Immobilienmarkt.

Neben den Preisinformationen für neue und gebrauchte Objekte können Interessenten auch kurze Analysen zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung abrufen. Eine eigene Rubrik befasst sich mit dem Thema „Wohneigentum und Klimaschutz“. Grafisch aufbereitet und mit kurzen Erläuterungstexten versehen sind außerdem die relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen, etwa die Entwicklung von Einkommen und Sparquote sowie Baupreisen und Mieten. Zahlreiche statistische Übersichten liegen als „lange Reihen“ vor und zeigen die Entwicklungen über einen Zehn-Jahres-Zeitraum hinaus.

Preis-Recherchen sind bequem über eine Deutschlandkarte mit „Mouseover- und Zoom-Funktion“ möglich. Mit zusätzlichen Such- und Filterfunktionen kann nach den preiswertesten Städten in ganz Deutschland, in einzelnen Bundesländern oder mittels eines individuellen Städtevergleichs gesucht werden – jeweils selektierbar nach Grundstücken, Eigentumswohnungen oder Eigenheimen. Zudem können auch die Veränderungsraten zu den Vorjahren abgerufen werden. Auch diese Ergebnisse stehen zum Download zur Verfügung. Texte und Grafiken können über die gängigen Instrumente getweetet, gepostet oder geteilt werden.

Über die Sparkasse Vorderpfalz

Die Sparkasse Vorderpfalz unterstützt ihre Kunden, Wirtschaft, Kultur und soziale Einrichtungen gleichermaßen. Sie steht für persönliche, individuelle und nachhaltige Finanzlösungen. Ihre Kunden begleitet sie, wo und wann sie es wünschen: ob persönlich in der Geschäftsstelle oder beim Kunden zu Hause, telefonisch im KundenDialogCenter unter 062159920, online unter sparkasse-vorderpfalz.de oder mobil über die Sparkassen-App oder WhatsApp. Die Zufriedenheit ihrer Kunden, die Nähe zum Berater sowie eine ergebnisoffene Beratung ist für die Sparkasse Vorderpfalz Maßstab und Antrieb zugleich.

Gesellschaftlich engagiert: Das macht die Sparkasse Vorderpfalz aus

Als öffentlich-rechtliche, kommunal getragene und regional verankerte Sparkasse gehört es zu ihrer unternehmerischen Identität, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in ihrem Geschäftsgebiet zu unterstützen. Ein großer Teil der erwirtschafteten Erträge fließt wieder in Form von Spenden und Sponsoring sowie über ihre fünf selbständigen Stiftungen an Vereine, Schulen, Institutionen und ehrenamtlich wirkende Bürgerinnen und Bürger zurück. Allein im zurückliegenden Geschäftsjahr sind Fördergelder in Höhe von über 917.000 Euro geflossen. Damit hat sie in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis 924 soziale, kulturelle, gesellschaftliche, wissenschaftliche und sportliche Projekte begleitet. Daneben ist die Sparkasse Vorderpfalz ein wichtiger Steuerzahler, Investor, Ausbilder und Arbeitgeber.

Text: Sparkasse Vorderpfalz Foto: LBS
19.07.2021

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

„450-Euro-Stellen nicht krisenfest“ | IG BAU fordert Reform

Speyer: 600 Minijobs im Corona-Jahr verloren gegangen

In der Gebäudereinigung sind Minijobs besonders stark verbreitet – und werden für die Betroffenen häufig zur Armutsfalle. Die IG BAU fordert, 450-Euro-Stellen sozialversicherungspflichtig zu machen.
Foto: IG BAU

Wenn der Minijob zur Falle wird: In Speyer sind im vergangenen Jahr rund 600 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse weggefallen. Innerhalb von zwölf Monaten sank ihre Zahl um neun Prozent auf zuletzt 5.700, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich hierbei auf neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Rückgang zeigt, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die allerdings weder Anspruch auf das Kurzarbeiter- noch auf das Arbeitslosengeld haben“, kritisiert Rüdiger Wunderlich. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Betroffene besser zu schützen. Minijobs müssten ab dem ersten Euro sozialversicherungspflichtig werden.

„Die Politik setzt mit den abgabenfreien Minijobs schon seit Jahren falsche Anreize. Die Corona-Krise hat klargemacht, dass diese Stellen eine arbeitsmarktpolitische Sackgasse sind. Es ist höchste Zeit, die Sozialversicherungsfreiheit für 450-Euro-Jobs abzuschaffen“, so Wunderlich. Nur wenn für die Beschäftigten künftig Beiträge zur Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung gezahlt würden, könnten sie wirksam geschützt werden. In der Gebäudereinigung seien prekäre Arbeitsverhältnisse besonders stark verbreitet und würden insbesondere für Frauen zum Karriere- und Armutsrisiko. Die IG BAU rät Beschäftigten, die während der Pandemie ihren Minijob verloren haben oder um dessen Verlust fürchten, Hilfe bei der Gewerkschaft zu suchen.

Es sei zu begrüßen, dass sich auch SPD, Grüne und Linke für eine grundlegende Reform der Minijobs einsetzten. Die nächste Bundesregierung müsse das Thema dringend anpacken. Die von der Union geforderte Anhebung der Verdienstgrenze auf 550 Euro sei hingegen der falsche Weg und würde die prekäre Beschäftigung ausbauen, statt sie einzudämmen, warnt die IG BAU.

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung sind im Zuge der Corona-Pandemie bundesweit 870.000 Minijobs verloren gegangen. Die Autoren plädieren dafür, solche Stellen in die Sozialversicherungspflicht einzubeziehen und gleichzeitig niedrige Einkommen deutlich geringer zu besteuern. Damit könnten bis zum Jahr 2030 knapp 170.000 zusätzliche Teilzeit-Jobs entstehen.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
19.07.2021

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz

Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen in Hotels und Gaststätten

Speyerer Gastgewerbe: Jeder Fünfte hat Branche im Corona-Jahr verlassen

Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Speyerer Hotels und Gaststätten eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben in der Stadt rund 300 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist jeder fünfte Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.

Servicekraft händeringend gesucht: Viele Hotels und Gaststätten finden aktuell kein Personal – weil während der Lockdowns ein großer Teil der Beschäftigten die Branche verlassen hat. Die Gewerkschaft NGG fordert, die Arbeit im Gastgewerbe attraktiver zu machen.

Angesichts weiterer Lockdowns bis in den Mai hinein dürfte sich der Personal-Schwund bis heute nochmals zugespitzt haben, befürchtet Holger Winkow, Geschäftsführer der NGG-Region Pfalz. „Viele Menschen schätzen es, nach langen Entbehrungen endlich wieder essen zu gehen oder zu reisen. Aber ausgerechnet in der Sommersaison fehlt einem Großteil der Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste bewirten zu können“, so Winkow. Für die Lage macht der Gewerkschafter insbesondere die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit verantwortlich: „Gastro- und Hotel-Beschäftigte arbeiten sowieso meist zu geringen Löhnen. Wenn es dann nur noch das deutlich niedrigere Kurzarbeitergeld gibt, wissen viele nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.“

Wenn die gut ausgebildeten Fachkräfte in Anwalts- oder Arztpraxen die Büroorganisation übernehmen oder in Supermärkten zwei Euro mehr pro Stunde verdienen als in Hotels und Gaststätten, dürfe es niemanden überraschen, dass sich die Menschen neu orientierten. „Schon vor Corona stand das Gastgewerbe nicht gerade für rosige Arbeitsbedingungen. Unbezahlte Überstunden, ein rauer Umgangston und eine hohe Abbruchquote unter Azubis sind nur einige strukturelle Probleme. Die Unternehmen haben es über Jahre versäumt, die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt sich jetzt“, kritisiert Winkow.

Wirte und Hoteliers hätten nun die Chance, die Branche neu aufzustellen. Zwar seien viele Firmen nach wie vor schwer durch die Pandemie getroffen. Doch wer künftig überhaupt noch Fachleute gewinnen wolle, müsse jetzt umdenken und sich zu armutsfesten Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Dazu seien Tarifverträge unverzichtbar, unterstreicht Winkow: „Am Ende geht es um einen Kulturwandel. Auch Servicekräfte haben ein Recht darauf, vor dem Dienst zu wissen, wann Feierabend ist. Sie haben Anspruch auf eine anständige Bezahlung – unabhängig vom Trinkgeld. Und auf eine faire Behandlung durch den Chef.“

Gastronomen, die das Mittagessen so günstig anböten, dass sie davon das Personal nicht mehr bezahlen könnten, machten ohnehin grundsätzlich etwas falsch. „Viele Gäste sind durchaus bereit, ein paar Cent mehr für die Tasse Kaffee zu bezahlen – gerade jetzt, wo den Menschen bewusst geworden ist, dass der Besuch im Stammlokal ein entscheidendes Stück Lebensqualität ist“, so Winkow.

Die Gewerkschaft NGG verweist zudem auf die umfassenden Finanzhilfen des Staates für angeschlagene Betriebe. So können sich Hotels und Gaststätten im Rahmen der Überbrückungshilfen in diesem Monat bis zu 60 Prozent der Personalkosten bezuschussen lassen, wenn sie Angestellte aus der Kurzarbeit zurückholen (Restart-Prämie). „Klar ist: Köchinnen, Kellner & Co. freuen sich darauf, endlich wieder Gäste empfangen zu können. Viele arbeiten mit großer Leidenschaft im Service. Auf diese Motiviation können die Betriebe bauen – und sollten das Personal nicht erneut durch prekäre Löhne und schlechte Arbeitszeiten verprellen“, so Winkow weiter.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte das Hotel- und Gaststättengewerbe in Speyer zum Jahreswechsel 1.225 Menschen. Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie – waren es noch 1.556. Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 21 Prozent der Beschäftigten die Branche verlassen.

Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Region Pfalz
19.07.2021

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.

Wissenswertes rund um Fahrstuhlanlagen in Mehrfamilienhäusern

In größeren Wohnanlagen oder mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern verbessert ein Aufzug den Wohnkomfort; der Lift erleichtert die Mobilität für bewegungseingeschränkte Personen oder den mühsamen Transport von Einkäufen und Getränkekisten in höhere Etagen. Aufzüge in einem Mehrfamilienhaus zählen nach Wohnungseigentumsrecht zum Gemeinschaftseigentum, sie sind für den gemeinschaftlichen Gebrauch von Bewohnern vorgesehen. Laut Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e.V. (VDIV-RPS) kann eine wartungs- und reparaturintensive Bewirtschaftung des Fahrstuhls innerhalb einer Eigentümergemeinschaft auch zu Konflikten führen, da die entstehenden Kosten nach Miteigentumsanteilen zunächst einmal auf alle Wohnungsbesitzer umgelegt werden.

Dr. iur. Oliver Martin, Vorstandsvorsitzender des VDIV-RPS: „Viele schätzen den Mehrwert einer funktionsfähigen Aufzugsanlage, für die Kosten von Betrieb, Wartung oder Reparatur aufkommen möchten allerdings die wenigsten. Bewohner von Erdgeschosswohnungen begründen diese Haltung mit einer geringeren Nutzung oder der intensiveren Geräuschkulisse im Treppenhausbereich beim Ein- und Ausstieg im Vergleich zu Hausbewohnern höherer Etagen.“ Die Wohnungseigentümergemeinschaft kann in derartigen Fällen nach § 16 Abs. 2 Satz 2 WEG mehrheitlich beschließen, die für den Aufzug anfallenden Betriebs- oder Instandsetzungskosten nach einem neuen, der Gemeinschaftsordnung abweichenden, Verteilschlüssel umzulegen. Mit diesem Schritt ist es möglich, einzelne Bewohner von den Gebühren für die Aufzugsanlage zu befreien oder anfallende Kosten, gestaffelt nach Etagen, neu zu verteilen. Wesentlich komplexer als der Unterhalt einer bestehenden Anlage ist der nachträgliche Einbau eines Fahrstuhls. Da es sich um eine Modernisierung bzw. eine bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum handelt, sind bei einer Entscheidung besondere Mehrheitsverhältnisse hinsichtlich der gemeinschaftlichen Kostentragung nach § 21 Abs. 2 WEG notwendig. In diesem Falle erfordert die Beschlussfassung ein doppeltes Quorum: mehr als zwei Drittel der abgegebenen Stimmen und mehr als die Hälfte aller Miteigentumsanteile müssten zustimmen. Dr. iur. Oliver Martin: „Die Anschaffungskosten sind dann gemeinschaftlich nach Miteigentumsanteilen umzulegen, jeder Eigentümer erhält dafür im Gegenzug das uneingeschränkte Nutzungsrecht am neu geschaffenen Gemeinschaftseigentum. Denkbar wäre auch eine Aufzugsinstallation etwa nur für einzelne Nutzer bzw. Stockwerke, wenn sich diese Eigentümer darüber einig wären, dass auch die Kosten entsprechend nur von diesen Eigentümern zu tragen wären; dies ist seit der WEG-Reform durch die geänderten §§ 20 und 21 WEG seit 1.12.2020 möglich.“ 

Ein einzelner Eigentümer hat im Falle mangelnder Mobilität nun auch einen Anspruch auf die Montage einer Fahrstuhlanlage auf Flächen des gemeinschaftlichen Eigentums nach § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 WEG, wobei die Eigentümer über die Durchführung der Maßnahme, also die Art der genauen Ausgestaltung, durch Mehrheitsbeschluss zu entscheiden haben (§ 20 Abs. 2 Satz 2 WEG). Die Kosten einer solchen baulichen Veränderung hat der einzelne antragsstellende Eigentümer zu tragen, wobei ihm dann auch bis auf weiteres die alleinige Nutzung zusteht (§ 21 Abs. 1 WEG). Die Anträge einzelner Eigentümer scheiterten früher oft an den notwendigen Mehrheitsverhältnissen, doch die Umsetzungschancen sind jetzt weitaus höher, wenn innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (z.B. mit vielen älteren Hausbewohnern) bei einem oder mehreren Eigentümern das berechtigte Interesse an der Installation einer Aufzuganlage besteht. Die Fahrstuhlanlage eines Mehrfamilienhauses erfordert im jährlichen Wechsel fachgerechte Haupt- und Zwischenüberprüfungen. Diese sind laut VDIV-RPS von zentraler Bedeutung, schließlich geht es neben der Gewährleistung der Funktionsfähigkeit auch um mögliche Haftungsfragen bei Unfällen. Da bei nicht sachgemäß durchgeführter Wartung die Wohnungseigentümergemeinschaft haftbar gemacht werden kann, ist zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit die Beauftragung einer fachgerechten Wartungsfirma oder eines bekannten Prüfinstituts gesetzlich vorgeschrieben. Bei Fragen zu diesen oder andere Themen steht der Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. gerne per Mail an office@vdiv-rps.de zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um Immobilien erhalten Interessierte auch im Internet unter www.vdiv-rps.de oder bei www.facebook.com/vdivrps.

Verband der Immobilienverwalter Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
19.07.2021

Sport / Rudern

Rudergesellschaft1883 e.V. Speyer

Gold und Bronze bei Masters-Meisterschaften in Krefeld gewonnen

Von Angelika Schwager

v.l.: Elke Müsel und Corinna Bachmann bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften in Krefeld

Bei den Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften in Krefeld konnten sich Elke Müsel und Corinna Bachmann von der Rudergesellschaft Speyer gut in Szene setzen.

Im Masterinnen-Doppelzweier D (Mindestdurchschnittsalter 50 Jahre) gab es im Finale kein Vorbeikommen am technisch sehr sauber rudernden Speyerer Duo. Nach 3:55,29 Minuten war die 1000-Meter-Strecke bewältigt und Gold gesichert. Auf dem Silberrang folgten die Frankfurter RG Germania in 3:59,14 Minuten, dahinter der RC Nürtingen. Auch in der jüngeren Altersklasse C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) trauten sich die Bachmann/Müsel im Doppelzweier an den Start, das wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Katrin Martin und Sibylle Roller vom RV Hellas Offenbach gewannen verdient Gold, vor der Renngemeinschaft RU Arkona Berlin/SV Energie Berlin gefolgt von der RG Speyer. Mit 3:57,31 Minuten war der Speyerer Doppelzweier sogar schneller unterwegs als beim Goldlauf in der angestammten Altersklasse.

„Wir freuen uns riesig nach so langer Regattaabstinenz gleich bei einem großen Wettbewerb ganz vorn zu liegen“, zeigten sich die Goldgewinnerinnen zufrieden.

19.07.2021

Kommunalpolitik / Bundestagswahl

Absage des Wahlkampfauftaktes am Montag, 19. Juli 2021

Die FDP-Kreisverbände des Wahlkreises 208 haben sich aufgrund der aktuellen dramatischen Situation, im Norden Rheinland-Pfalz entschieden, den bereits angekündigten Termin am Montag, den 19. Juli abzusagen.

Ein Ersatz-Termin für den Wahlkampfauftakt wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Die Flutkatastrophe hat schon jetzt zahlreiche Leben gekostet. Rettungs- und Hilfskräfte suchen weiterhin nach Vermissten. Viele Menschen haben entsetzliche Verluste erlitten. Die Lage ist in vielen Gebieten noch sehr angespannt, mit weiteren Unglücksfällen muss leider gerechnet werden. Zahlreiche Rettungskräfte, Helferinnen und Helfer sind im Dauereinsatz, ihnen gilt unser aller Dank.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und den Einsatzkräften. Es ist jetzt nicht die Zeit für die Betonung parteipolitischer Unterschiede, sondern Zeit für Solidarität mit denjenigen, die in Not sind.

Um eine Konzentration auf schnelle Hilfsmaßnahmen zu ermöglichen und unsere Anteilnahme auszudrücken, wird die FDP den Wahlkampf in den kommenden Tagen aussetzen.

Gemeinsam hoffen wir auf eine baldige Verbesserung der Lage und auf die Abwendung von weiterem Schaden insbesondere für die betroffenen Menschen.

FDP Speyer, Marius Weiler
19.07.2021

Wahlkampfauftakt der FDP Speyer

Deutschland braucht einen Neustart. Wir Freie Demokraten des Wahlkreises Speyer-Neustadt wollen, dass unser Land moderner, digitaler und freier wird. Wir glauben an das große Potenzial unseres Landes. Daran, dass wir die großen Herausforderungen unserer Zeit innovativ und nachhaltig lösen müssen. Nie gab es mehr zu tun, und zwar in jedem Politikbereich.

Mit dem Motto „Die Pfalz im Herzen, Die Zukunft im Blick“ startet deshalb am Montag, den 19. Juli 2021 unser Bundestagswahlkampf.  Unsere Direktkandidatin Bianca Hofmann wird an diesem Abend ihre Ideen für ein modernes, digitales und freies Deutschland vorstellen.  Außerdem dürfen wir an diesem Tag auch Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz in Speyer begrüßen.

Direktkandidatin Bianca Hofmann freut sich auf den Wahlkampfauftakt heute Abend.

Zu unserem Wahlkampfauftakt laden wir gerne alle interessierten Speyerer Bürgerinnen und Bürger ein, ‪am Montag, den 19. Juli 2021 ab 18:00 Uhr vorbeizukommen, um unsere Direktkandidatin persönlich kennenzulernen und mit uns über die Zukunft von Deutschland zu diskutieren.

Wo: Gasthaus Waldeslust, Iggelheimerstraße19, 67346 Speyer

Falls Sie vorab Fragen, Anregungen oder Diskussionsbeiträge an uns richten möchten, senden Sie diese bitte an m.weiler@fdpspeyer.de mit dem Betreff „Wahlkampfauftakt“.

Machen Sie mit, bringen Sie sich ein – haben Sie Mut!  

Wir freuen uns auf einen schönen Wahlkampfauftakt und diskussionsreiche Gespräche, über ein zukunftssicheres Deutschland.

FDP Speyer, Marius Weiler
15.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Wochenende (17.07. & 18.07.2021)

(Speyer) – Roller ohne Fahrerlaubnis geführt

Ohne die erforderliche Fahrerlaubnis war am Samstagmittag ein 51-Jähriger Mann aus Speyer mit seinem Roller unterwegs. Der Fahrzeugführer wurde mit seinem 45 km/h fahrenden Roller durch eine Polizeistreife im Weißdornweg kontrolliert. Dabei fiel auf, dass der 51-Jährige noch nie die erforderliche Fahrerlaubnis erworben hatte, um ein solches Kraftfahrzeug zu führen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Unter Alkoholeinfluss PKW geführt

Mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr muss eine 54-jährige Frau aus Lingenfeld rechnen, welche am späten Freitagabend mit ihrem PKW durch die Polizei kontrolliert wurde. Zeugen waren zuvor auf die sich auffällig verhaltende Frau aufmerksam geworden und meldeten dies der Polizei. Die Frau war gerade dabei als Führerin ihres PKW aus einer Parklücke auszuparken, als sie von den Beamten angehalten werden konnte. Bei der anschließenden Kontrolle konnte bei ihr deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. So überraschte es auch nicht, dass die Frau beim Aussteigen stark schwankte und unsicher auf den Beinen war. Ein Atemalkoholtest wurde durch die Frau abgelehnt. Es wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein und Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Die Polizei appelliert nicht unter dem Einfluss von Alkohol am Straßenverkehr teilzunehmen!

(Speyer) – Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ein Wohnhaus in der Mittelgasse in Otterstadt ein und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Diebesgut. Ob letztlich Gegenstände entwendet wurden, kann derzeit noch nicht angegeben werden. Die Höhe des Gesamtschadens wird noch ermittelt. Das Haus war zum Tatzeitpunkt unbewohnt. Ein Anwohner bemerkte einen Tag vor der Tat zwei männliche Personen, welche er als Paketzusteller wahrnahm. Sie sollen sich nach dem Wohnanwesen erkundigt und dieses über einen 15-minütigen Zeitraum beobachtet haben, weshalb mögliche Bezüge zu dem Einbruch angenommen werden.

Zeugen, die Angaben zu den zwei männlichen Personen machen können oder andere auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Mittelgasse in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei,rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Otterstadt) – PKW Fahrer unter Drogeneinfluss

Drogentypische Auffälligkeiten stellte am frühen Sonntagmorgen um 02:48 Uhr eine Polizeistreife bei einem 38-Jährigen aus Speyer fest. Der Mann wurde mit seinem PKW in Otterstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen, als der Verdacht einer Drogenbeeinflussung aufkam. Bei der Durchführung eines Urintests reagierte dieser positiv auf Amphetamin, was dazu führte, dass die Polizeistreife dem PKW Fahrer eine Blutprobe entnehmen ließ. Die Fahrt war für den 38-Jährigen hiermit beendet. Ein entsprechendes Verfahren wurde eingeleitet. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

(Waldsee) – Verkehrsunfall Geschädigter unbekannt

Am Samstag in der Zeit von 12:00 – 13:00 Uhr kam es in Waldsee in der Ludwigstraße zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die 75-jährige Fahrerin eines PKW befuhr die Ludwigstraße von der Neuhofener Straße kommend in Richtung Rathaus. Auf Höhe der Freiwilligen Feuerwehr streifte die Verursacherin ein geparktes Fahrzeug. An ihrer Wohnanschrift bemerkte sie den Schaden an ihrem PKW und meldete sich bei der Polizei. Hinweise zu dem geparkten Fahrzeug konnte sie nicht geben. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Einparken unter erschwerten Umständen

Am Sonntag um 01.00 h, wurde von einem Anwohner in der Ludwig-Erhard-Straße ein weißer Transporter gemeldet. Dieser stieß beim Einparken gegen die daneben geparkten Fahrzeuge. Vor Ort konnte der stark alkoholisierte Fahrer festgestellt werden. Ein Alkoholtest scheiterte zunächst, weil der 48-jährige Fahrer am Alkoholtestgerät saugte anstatt hinein zu pusten. Zuvor war er bereits beim Einparken in der naheliegenden Geschwister-Scholl-Straße gescheitert. An beiden Örtlichkeiten wurden verschiedene geparkte Fahrzeuge beschädigt. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen.

(Germersheim) – Fahren ohne Licht, betrunken und ohne Führerschein

Am Freitag, um 23:40 h, fiel einer Streife auf der B 9 ein unbeleuchtetes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit auf. Bei der späteren Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-jährige Fahrer weit mehr als 2 Promille Alkohol im Blut hatte, zuvor den Lichtschalter mit dem Radio verwechselte und bis Ende Januar 2022 eine Führerscheinsperre hatte. Die Entnahme einer Blut- probe wurde angeordnet.

(Bellheim) – Betrunkener Randalierer flüchtet mit Mountainbike

Am Freitagmorgen, um 09:00 Uhr, wurde im Spiegelbachpark eine offenbar betrunkene männliche Person gemeldet. Dieser würde die Sitzbänke aus den Angeln heben. Aufgrund der Täterbeschreibung konnte die Person Fahrrad fahrend in der Postgrabenstraße kontrolliert werden. Der 35-jährige Mann stand erheblich unter Alkoholeinfluss, war völlig uneinsichtig und das Fahrrad möglicherweise gestohlen. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Eine Abklärung bezüglich der Parkbank erfolgt bei der Gemeinde am Montag.

(Kandel) – Betrunkene Fahrerin ohne Führerschein

Am Freitag, den 16.07.2021 um 13:55 Uhr wurde durch einen Verkehrsteilnehmer ein langsam und in Schlangenlinien fahrender PKW auf der BAB65 in Fahrtrichtung Karlsruhe Höhe Kandel der Polizei Wörth mitgeteilt. Aufgrund der Auffälligkeiten sei der Mitteiler dem Fahrzeug gefolgt, welches die Autobahn bei Kandel Mitte verließ. In der Nansenstraße beobachtete der Mitteiler wie die 60-jährige Fahrzeugführerin beim Einparkversuch an einen geparkten PKW stieß. Die nun hinzugezogene Polizeistreife konnte bei der Fahrerin deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein Alkoholtest wurde jedoch von ihr verweigert, weswegen eine Blutentnahme angeordnet und auf der Dienststelle entnommen wurde. Des Weiteren kam heraus, dass die Dame keinen Führerschein mehr hatte. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Führerschein wurde eingeleitet.

(Schweigen-Rechtenbach) – 24 MTB-Wegschilder beschmiert

Im Zeitraum vom 08.-11.07.21 wurden 24 Wegschilder MTB-Park Pfälzer Wald durch unbekannte Täter im Wald bei Schweigen-Rechtenbach beschädigt. Die Wegschilder der Tour 10 wurden mit schwarzer Farbe bis zur Unkenntlichkeit besprüht. Zeugen, die Angabe zur Sache machen können, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Bergzabern zu melden.

(Bad Bergzabern) – Lobenswerte Party

Aufgrund eines anonymen Hinweises aus der Bevölkerung konnte am 15.07.21 gegen 23:00 Uhr eine größere Feier von circa 100-150 Abiturienten/-innen im Bereich der Grillhütte am Kastanienbusch festgestellt werden. Weder die Lautstärke noch jugendschutzrechtliche Verstöße oder Verstöße gegen die aktuell gültige CoBeLVo konnte festgestellt werden. Die Feiernden verhielten sich vorbildlich, sodass auch im Nachgang zur Kontrolle keinerlei Beschwerden aus der Bevölkerung bei der PI Bad Bergzabern eingingen.

(Bad Bergzabern) – 4 MTB-Wegschilder gestohlen

Im Zeitraum vom 25.06.-05.07.21 entwendeten unbekannte Täter 4 Wegschilder MTB-Park Pfälzer Wald auf dem Weg von der Augspurger Mühle bis zum Liebfrauenberg. Die Schilder waren jedoch so hoch montiert, dass die Täter Hilfsmittel zur Hand nehmen mussten, um die Wegschilder entfernen zu können. Zeugen, die Angabe zur Sache machen können, werden gebeten sich telefonisch oder per E-Mail pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizei Bad Bergzabern zu melden.

(Birkenhördt) – Unfall im Begegnungsverkehr / Verursacher flüchtet

Am Freitagabend, 16.07.21 gegen 20:57 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr auf der K11 zwischen Vorderweidenthal und Birkenhördt, wobei der Verursacher von der Örtlichkeit floh. Dieser kam in einem leichten Linkskurve auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hierbei mit der entgegenkommenden 20-jährigen Fahrerin eines Mercedes. Hiernach setzte der Pkw-Fahrer seine Fahrt Richtung Birkenhördt fort, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Am Pkw der Fahrerin entstand ein Sachschaden von mindestens 7500,-EUR. Vor Ort konnte auch noch der linke Außenspiegel des Verursacherfahrzeuges sichergestellt werden. Der 24-jährige Fahrer erschien am Folgetag gegen 20:20 Uhr eigenständig bei der Polizei, um seine Beteiligung am geschilderten Verkehrsunfall anzuzeigen. Auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu.

(Pleisweiler-Oberhofen) – Pkw-Fahrer lernt nicht dazu

Am 16.07.21 gegen 19:43 Uhr wurde der Pkw-Fahrer eines Ford nach einer kurzen Verfolgungsfahrt auf einem Feldweg zwischen dem Industriegebiet Im Weidfeld und Niederhorbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass der 67-jährige Fahrer aktuell keinen Führerschein besitzt. Bereits im Juni fiel der Unbelehrbare beim Führen eines Pkw ohne Fahrerlaubnis auf. Auf ihn kommt nun eine weitere Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Klingenmünster) – Rollerfahrer zu betrunken für Alkoholtest

Am 17.07.21 wurde durch einen Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass gerade ein Rollerfahrer beim Wenden seines Gefährts an der Gedenkstätte nahe Klingenmünster einfach umgefallen wäre. Der 68-jährige Fahrer konnte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Der Rollerfahrer war jedoch alkoholbedingt motorisch nicht dazu in der Lage einen Atemalkoholtest durchzuführen. Daher wurde ihm im Anschluss eine Blutprobe bei der Polizei Bad Bergzabern entnommen. Er konnte ebenfalls keine Fahrerlaubnis vorweisen. Den 68-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

(Waldhambach) – 17-Jährige ohne Führerschein erwischt

Am 16.07.21 gegen 22:30 Uhr wurde der Pkw VW in Höhe des Steinbruchs bei Waldhambach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellte sich heraus, dass die 17-jährige Fahrerin nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Zudem wurde ihr das Fahrzeug durch ihren 19-jährigen Beifahrer überlassen. An diesen konnte das Fahrzeug jedoch nicht übergeben werden, da er noch in der Probezeit ist und bei einem Atemalkoholtest ein Wert von 0,24 Promille festgestellt wurde. Für Fahranfänger gilt jedoch der strikte Wert von 0,0 Promille, um am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Auf die 17-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Der 19-jährige Beifahrer muss mit einem Strafverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

(Landau-Godramstein) – Unbelehrbar ohne Führerschein unterwegs

Am Freitagabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Landau in Godramstein eine 22-jährige PKW Fahrerin. Wie sich herausstellte, war die junge Frau noch nie im Besitz eines Führerscheins gewesen, und bereits in der Vergangenheit als Wiederholungstäterin des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen. Da die Fahrerin einräumte zuvor einen Joint geraucht zu haben, wurde ihr auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen die Frau wird nun unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Die Gefahren, welche aus einer Beeinflussung durch Alkohol oder Betäubungsmittel im Straßenverkehr resultieren, zeigten sich in der Nacht auf Samstag. Auf der L543 zwischen Insheim und Herxheim verlor ein 40-jähriger in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß im Gegenverkehr mit dem Kleinwagen eines 25-jährigen Mannes aus Herxheim zusammen. Hierbei blieben die Insassen glücklicherweise unverletzt. Dennoch entstand erheblicher Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen und der Leitplanke. Der Verkehrsunfallverursacher war ebenfalls nicht in Besitz eines Führerscheines und stand zudem unter Einfluss von Alkohol.

(Landau) – Handtasche aus Cabrio entwendet

Die Polizei Landau sucht derzeit nach dem Täter eines Handtaschendiebstahls, welcher sich auf dem Parkplatz des ALDI in der Maximilianstraße ereignete. Am Freitagmittag belud die Geschädigte ihren PKW mit Einkäufen, als der männliche Dieb die sich auf dem Rücksitz des geöffneten Cabrios befindliche Handtasche ergriff. Anzunehmend beeindruckt von den Schreien und Rufen der Frau ließ der Täter die Handtasche noch auf dem Parkplatz fallen und flüchtete.

Personen, welche Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per Email unter pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Venningen) – Angeblich versuchte Kindesentführung konnte nicht bestätigt werden

In den sozialen Medien kursieren aktuell Meldungen, dass in der Südpfalz versucht wurde ein Kind in einem weißen PKW/Kleinbus zu entführen. Eine Abwandlung besagt, dass sich in dem besagten Fahrzeug bereits ein gefesseltes Kind befunden hätte.

Diese Meldung konnte durch die Ermittlungen nicht bestätigt werden.

In Gesprächen mit dem betroffenen Kind konnte ermittelt werden, dass es zu keinem Entführungsversuch kam. Das Kind war scheinbar von den Insassen des besagten weißen PKW gewarnt worden, da es auf einer vielbefahrenen Straße gespielt hatte. Ein gefesseltes Kind wurde auch nicht erkannt. Im Umkreis ist kein Entführungsfall eines Kindes bekannt.

Meldungen darüber, dass Kinder aus Fahrzeugen heraus angesprochen werden, beunruhigen alle Eltern und Erziehungsverantwortliche. Jedoch hat nicht jeder Fremde, der ein Kind anspricht, Böses im Sinn.

Folgende Ratschläge sollten Sie beachten, wenn Kinder davon erzählen, dass sie von Fremden angesprochen wurden:

  • Loben Sie Ihr Kind dafür, dass es sich Ihnen anvertraut hat.
  • Vermeiden Sie Gerüchte und beugen Sie somit einer Hysterie in Ihrer Nachbarschaft vor.
  • Teilen Sie keine spekulativen Informationen über soziale Netzwerke.
  • Melden Sie den Vorfall der Polizei. Über den Polizeinotruf 110 erreichen Sie diese zu jeder Tages- und Nachtzeit.
  • Bereiten Sie Ihre Kinder auf solche Situationen vor.
  • Eltern sollten Verhaltensregeln für den Schulweg und die Freizeit festlegen.
  • Schicken Sie Ihr Kind möglichst nicht allein, sondern in kleinen Gruppen zusammen mit anderen Kindern zur Schule oder zum Spielplatz.
  • Halten Sie es zur Pünktlichkeit an.

Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar. Melden Sie bitte jeden verdächtigen Sachverhalt sofort bei Ihrer Polizeidienststelle oder über Notruf.

In der Broschüre „Missbrauch verhindern“ unter https://s.rlp.de/H99vT bzw. auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de finden Sie weitere umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Neustadt) – Alkoholisiert am Steuer/Fahrzeugführer mit über 1,5 Promille

Am 18.07.2021 gegen 00:00 Uhr fiel den Polizeibeamten im Rahmen der Streifenfahrt ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, welches in Geinsheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Während der Kontrolle konnte bei dem 70-jährigen Fahrzeugführer aus Neustadt/W. deutlicher Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab daraufhin eine Atemalkoholkonzentration von über 1,5 Promille. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen/ Vorfahrt missachtet

Am 16.07.2021 gegen 16:00 Uhr ereignete sich auf der B 39 in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd/ BAB 65 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Der 26-jährige Unfallverursacher aus dem Raum Südliche Weinstraße missachtete beim Linksabbiegen auf die Autobahnauffahrt die Vorfahrt des entgegenkommenden Fahrzeugs der 45-jährigen Unfallbeteiligten aus dem Kreis Münster. Durch den Zusammenstoß wurde eines der beiden Fahrzeuge auf das Fahrzeug eines 32-jährigen Fahrzeugführers aus Neustadt geschoben, welcher gerade im Einmündungsbereich der BAB 65 zur B 39 verkehrsbedingt hielt. Einer der Fahrzeugführer wurde bei dem Verkehrsunfall leichtverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 11.000 EUR. Für die Dauer der Aufräum-und Bergungsarbeiten kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen.

Haßloch – Zeugenaufruf nach Unfallfluchten

Am Samstag, 17.07.2021 kam es in der Kirchgasse in Haßloch gleich zu zwei nicht im Zusammenhang stehenden Unfallfluchten.

Gegen 16:30 Uhr hörte ein Anwohner Unfallgeräusche. Als er nach draußen schaute, sah er einen Radfahrer auf der Motorhaube eine geparkten PKW (Audi, schwarz) liegen. Der Radfahrer stieg wieder auf sein Fahrrad und fuhr in Richtung der Straße „Schießmauer“ davon, ohne sich in irgendeiner Weise um den entstandenen Sachschaden (ca. 800,- Euro) zu kümmern. Der Radfahrer wirkte laut Zeugenaussage „ungepflegt“, hatte einen Schnauzer und trug ein blaues T-Shirt.

Gegen 23:30 Uhr wurde dann ein schwarzer VW-Passat, welcher in der Kirchgasse geparkt war, durch ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt. Es entstand Sachschaden im linken Frontbereich in Höhe von ca. 1500,- Euro. Auch in diesem Fall flüchtete der/die Verursacher(in).

Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Haßloch) – Geparkte Autos beschädigt und geflüchtet

Bei der Polizei Haßloch wurden am 16.07.2021 zwei Unfallfluchten angezeigt.

Im ersten Fall wurde in der Zeit von 15.07.21, 20:30 Uhr bis 16.07.21, 08:50 Uhr, der Außenspiegel an einem in der Lindenstraße geparkten PKW (Hyundai, silber) abgefahren. Schaden: ca. 250,- Euro.

Im zweiten Fall wurde am 16.07.21, gegen 14:45 Uhr, ein in der Ohliggasse geparkter PKW (Mercedes-Benz, silber) im Heckbereich beschädigt. Schaden: ca. 500,- Euro. Hier wurde ein blauer Kombi beobachtet, welcher als Verursacher in Frage kommen könnte.

Beide Unfallverursacher/-innen flüchteten von der Unfallstelle. Es werden Zeugen/-innen gesucht, welche gebeten werden, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Forst an der Weinstraße) – Hoher Sachschaden durch Farb-Sprüher

Insgesamt 11 Häuserfassaden wurden im Laufe der letzten Nacht (Sa., 17.07.21, 20:00 Uhr bis So., 18.07.21, 08:15 Uhr) in der Weinstraße durch unbekannte(n) Farb-Sprüher mit schwarzer Sprühfarbe besprüht und beschädigt. Es wurden in allen Fällen einfache schwarze Farbstriche ohne jegliche Symbolik aufgesprüht. Der verursachte Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, dürfte jedoch mehrere tausend Euro betragen. Eventuelle Zeugen/-innen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Wachenheim) – Unfall auf der K16

Ein 20-jähriger Ludwigshafener PKW-Fahrer befuhr am Freitag, gegen 19:40 Uhr, die K16 von Wachenheim nach Lindenberg. Nach dem Parkplatz des Freizeit- und Wildparks verlor der Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit (50 km/h erlaubt) die Kontrolle über sein Auto, kam in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Böschung hangabwärts zum Stillstand. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 16.000 EUR. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Die Straße wurde für Abschleppmaßnahmen ca. eine Stunde vollgesperrt.

(Bad Dürkheim) – Betrunken auf dem Fahrrad unterwegs

Am Samstag, den 17.07.2021 gegen 22:00 Uhr wurden in Bad Dürkheim, Stadtteil Leistadt aus Richtung Weisenheim am Berg kommend mehrere Verkehrskontrollen durchgeführt. Gegen 22:58 Uhr konnten bereits akustisch aus der Ferne Reifenquietschen wahrgenommen werden. Als das Reifenquietschen immer näherkam, konnten insgesamt drei Fahrradfahrer auf der L522 wahrgenommen werden. Diese wurden einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei zwei der drei polnischen Mitbürger endete die Fahrt noch vor Ort. Bei der 19- jährigen Fahrradfahrerin konnte ein Atemalkoholwert von 1,75 Promille festgestellt werden. Bei dem 20-jährigen Fahrradfahrer wurde ein Atemalkoholwert von 2,13 Promille festgestellt. Die Fahrräder mussten noch vor Ort abgestellt und verschlossen werden. Der dritte Begleiter durfte seine Fahrt fortsetzen. Auf die beiden kommen nun jeweils ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Bad Dürkheim) – PKW-Spiegel zerstört, Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 22:00 Uhr – 07:30 Uhr, beschädigten bislang Unbekannte den rechten Außensiegel eines im Krähhöhlenweg in Bad Dürkheim geparkten grünen Mercedes. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Einbruch in zwei Gartengrundstücke einer Kleingartenanlage

Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum Mittwoch, 14.07.21, 18:30 Uhr bis Donnerstag 15.07.21, 19:00 Uhr, widerrechtlich Zutritt auf zwei nebeneinanderliegende umzäunte Gartengrundstücke zwischen Ungstein und Erpolzheim, südlich der Erpolzheimer Straße/K5.

Am ersten Grundstück zerschnitten die Täter den Draht einer Maschendrahttür, gelangten auf das Gelände und durchwühlten zwei Schuppen. Entwendet wurde hier nichts. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

Am zweiten Grundstück wurde die Holzeingangstür zum Teil aus der Verankerung gerissen. Auf dem Grundstück wurde an einer Holzhütte die Glaseingangstür eingeschlagen und die Hütte durchwühlt. Ob hier etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100 EUR.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Zeugenhinweise unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Farbschmiererei

Unbekannte Täter beschmierten bereits im Juni, 14.06. – 28.06.2021, die Sandsteinfassade einer Bankfiliale in der Speyerer Straße. Drei Gebäudeseiten wurden mit einem Graffiti und einem durchgezogenen Strich mit Farbe besprüht. Der Sachschaden wird auf ca. 12.000 EUR beziffert.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Weisenheim a. S.) – Unfallflucht, Zeugen gesucht

Am Freitag, 16.07.2021, gegen 12:00 Uhr, bemerkte die Halterin eines weißen Fords beim Zurückkommen an ihren auf dem Supermarktplatz im Almenweg geparkten PKW, dass dieser im vorderen rechten Bereich beschädigt ist. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2000 EUR. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Lambsheim) – Trunkenheitsfahrt

Am 17.07.2021, gegen 19:15 Uhr, wurde ein 30-jähriger PKW-Fahrer am Lambsheimer Weiher einer Verkehrskontrolle unterzogen. Durch die Polizei konnte Alkoholgeruch, ausgehend vom Fahrer des PKW, festgestellt werden. Ein bei dem Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,52 Promille. Es wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Dem Fahrer drohen ein Bußgeld, sowie ein Fahrverbot.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an Fahrzeug

Im Zeitraum vom 15.07.2021, ca. 14:00 Uhr, bis zum 16.07.2021, ca. 18:00 Uhr, kam es zu einer Sachbeschädigung in der Georg-Metz-Straße in Frankenthal. Hierbei wurde der geparkte, schwarze BMW, Typ 116i, eines 30-jährigen Geschädigten im Bereich der Motorhaube zerkratzt und eingedellt. In der Nacht zum 16.07.2021 wurden durch Anwohner lautstarke Streitigkeiten im Bereich des Tatortes wahrgenommen. Ob diese mit der Tat in Verbindung stehen, ist bisher unklar. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Ein 42-jähriger Autofahrer parkte seinen schwarzen Mercedes Benz Van in Höhe des Anwesens Matthäus-Merian-Ring 8B in Frankenthal. Im Zeitraum vom 15.07.2021, ca. 18:00 Uhr, bis zum 16.07.2021, ca. 06:00 Uhr, wurde der PKW durch bislang unbekannten Täter an der Heckstoßstange, sowie an der linken Fahrzeugseite beschädigt. Der Schaden, welcher sich auf ca. 7500EUR beläuft, ist einem Unfallschaden zuzuführen. Täter und Tatfahrzeug sind bislang unbekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung

Am 17.07.2021 wurde ein 31-jähriger Kraftradfahrer in Bobenheim-Roxheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem Fahrer Hinweise auf den Konsum von Amphetamin festgestellt werden. Weiterhin war der Fahrer nicht im Besitz einer für das Kraftrad erforderlichen Fahrerlaubnis. Bei der Inaugenscheinnahme des angebrachten Kennzeichens konnte zudem festgestellt werden, dass die darauf angebrachte HU-Plakette gefälscht war.

Den Fahrer erwarten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss, sowie Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 16.07.2021, zwischen 10:30 Uhr und 12:00 Uhr, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz vor der Bäckerei Barbarossa in der Wormser Landstraße 29 in Bobenheim-Roxheim. Der graue Citroen der Geschädigten wurde von einem bislang unbekannten Fahrzeug, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, im Bereich des hinteren linken Stoßfängers, beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500EUR. Wer kann Hinweise zur Tat oder zum Täter geben?

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht / Täter ermittelt

Am 11.07.2021, gegen 13:00 Uhr, kam es zu einer Verkehrsunfallflucht an der Globus-Tankstelle im Südring in Bobenheim-Roxheim. Der Täter fuhr mit seinem PKW vom Tankstellengelände, während sich der Zapfhahn der Tanksäule noch im Fahrzeug befand. Der Zapfhahn riss daraufhin ab und der Täter entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Der Täter konnte im Nachgang ermittelt werden. Diesen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Ludwigshafen) – E-Scooter-Fahrer unter Alkoholeinfluss

Am 18.07.2021 gegen 02:30 Uhr, wurde der Fahrzeugführer eines E-Scooters auf dessen Fahrtüchtigkeit kontrolliert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Der Fahrer wurde daher zur Dienststelle verbracht, um ihm dort eine Blutprobe zu entnehmen. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auch auf E-Scootern die gleichen Promillegrenzen wie beim Führen eines PKW gelten.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Fahrzeug / Zeugenaufruf

Am Samstag, den 17.07.2021, in der Zeit von 18:00 Uhr bis 18:30 Uhr, kam es auf dem Parkplatz an der Jägerstraße zu einer Sachbeschädigung eines Fahrzeuges. Bislang unbekannte/r Täter beschädigte die Scheibe eines schwarzen VW Golf und verbog die Scheibenwischer. Der Sachschaden am beschädigten Fahrzeug beläuft sich auf ca. 500 Euro.

Sollten sie Hinweise zur Tat geben können, so wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Mehrere beschädigte Fahrzeug / Wer hat was gesehen?

Am Freitag, den 16.07.2020, zwischen 16:30 Uhr und 17:30 Uhr, wurden in einer Tiefgarage in der Kaiser-Wilhelm-Straße in Ludwigshafen mehrere geparkte Fahrzeuge durch einen oder mehrere unbekannte Täter mutwillig beschädigt. Der Sachschaden an den beschädigten Fahrzeugen beläuft sich bisher auf insgesamt ca. 10.000 Euro. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin / Zeugen gesucht!

Am 16.07.2021, gegen 10:45 Uhr, kam es in der Bgm.-Grünzweig-Straße Ecke Lagerplatzweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Nach bisherigem Sachstand soll der Pkw der Radfahrerin die Vorfahrt genommen und sie angefahren haben, wodurch die Radfahrerin zu Fall kam. Wenig später entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallörtlichkeit, ohne seine Personalien anzugeben. Die Radfahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht werden.

Bezüglich des unfallverursachenden Pkws ist bekannt, dass es sich hierbei um einen schwarzen Pickup-Truck handeln solle. An diesem sei ein Kennzeichen ähnlich einem Kurzzeitkennzeichen (gelbes Feld auf der rechten Seite des Kennzeichens) angebracht gewesen. Das Kennzeichen soll aus drei Buchstaben und vier Ziffern bestanden haben. Zudem hätten sich auf dem gelben Feld des Kennzeichens, wie sonst üblich, keine Ziffern befunden.

Die Polizei bittet daher um Ihre Mithilfe. Sollten Sie den Unfall beobachtet haben oder aber besagten Pkw im Stadtgebiet Ludwigshafen antreffen, wenden Sie sich bitte telefonisch unter der Telefonnummer 0621 963-2222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an Fahrzeug

In der Nacht von Donnerstag, 15.07.2021, auf Freitag, 16.07.2021, zwischen 20:00 Uhr und 04:00 Uhr, zerkratzten ein oder mehrere unbekannte Täter in der Richard-Dehmel-Straße in Ludwigshafen, die Heckklappe am Fahrzeug eines Geschädigten. Weiterhin wurde der Tankdeckel geöffnet, Kraftstoff wurde nicht entwendet. Für sachdienliche Hinweise wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621-9632122.

(Mannheim) – Personenrettung nach medizinischem Notfall

Pressemitteilung Nr. 1

Seit Sonntag ca. 16.00 Uhr befinden sich Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Straße Freiheitsplatz in Mannheim-Almenhof im Einsatz. In dem Mehrfamilienhaus muss eine männliche Person nach medizinischem Notfall aus einem Fenster im 2. OG geborgen werden. Um eine reibungslose Rettung zu gewährleisten kommt es teils Straßensperrungen. Größere Verkehrsbehinderungen sind bislang nicht bekannt. Über den Gesundheitszustand des Betroffenen ist derzeit nichts bekannt.

(Mannheim) – Erst randaliert und dann Polizeibeamte angegriffen / zwei Beamte leicht verletzt

Nachdem ein 33-jähriger Mann aus Mannheim am Sonntagmorgen kurz nach 03:30 Uhr zunächst durch Passanten gemeldet worden war, da er gegen Mülleimer und Verkehrszeichen getreten hatte, sollte dieser im Bereich der Kapuzinerplanken durch Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt einer Kontrolle unterzogen werden. Daraufhin ging dieser unvermittelt auf die eingesetzten Beamten los und schlug einem Beamten mit der Faust ins Gesicht. Gegen die anschließende Festnahme leistete er Widerstand und sperrte sich. Im Anschluss versuchte er die festnehmenden Beamten anzuspucken und verfehlte diese nur knapp. Während der ganzen Zeit beleidigte er die Beamten mit Wörtern aus der Gossensprache. Durch die Angriffe wurden zwei eingesetzte Beamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt leicht verletzt. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche Hinweise zum geschilderten Sachverhalt geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim) – Brand im Biomassekraftwerk Mannheim

Pressemeldung Nr.1

Aus noch unbekannter Ursache kam es in einer Lagerhalle des Biomassekraftwerks Mannheim am frühen Samstagmorgen, gg. 01.46 Uhr, zu einem Brand. Der Brand konnte durch eine automatisierte Löschanlage und die eintreffende Berufsfeuerwehr Mannheim schnell im Bereich eines Förderbandes lokalisiert und gelöscht werden. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim) – „Poser“-Kontrollen fortgesetzt; mehrere Fahrzeuge beanstandet; Führerschein eines Rasers beschlagnahmt; Zeugen/Gefährdete gesucht

Ab dem späten Freitagnachmittag bis in die späten Abendstunden hinein wurde der innerstädtische Verkehr hinsichtlich des „Posen“ überwacht. Dabei fielen den Beamten neun Fahrzeuge auf, deren Fahrer dieses typische Verhalten an den Tag legten.

Alle werden wegen „Unnötigen Lärms“ angezeigt. Bei zwei Fahrzeugen war wegen technischer Veränderungen und unzulässigen Umbauten die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen drei weitere wurden Mängelbericht wegen kleinerer Verstöße ausgestellt. Wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes werden zwei Autofahrer ebenfalls zur Kasse gebeten.

Während die neun „Poser“ an diesem Abend zu den eher „kleinen Fischen“ zählten, werden die Folgen für einen 23-jährigen Mannheimer beträchtlicher sein. Einer Streife war der lautstarke, hochmotorisierte blaue Ford Mustang Cabrio kurz vor 21.30 Uhr in der Innenstadt aufgefallen, dessen Fahrer sich schließlich in der Reichskanzler-Müller-Straße mit einem anderen, hochmotorisierten Fahrzeug eines noch unbekannten Autofahrers ein „Rennen“ lieferte. Hierzu beschleunigte der 23-Jährige seinen Sportwagen auf über 100 km/h. Aufgrund der Verkehrslage, konnte dem Ford Mustang zunächst nicht gefolgt werden und wurde aus den Augen verloren.

Rund eine halbe Stunde später fiel er den Beamten in der Kunststraße wieder auf. Er wurde im Bereich Tattersall angehalten und mit dem Vorwurf, ein illegales Autorennen durchgeführt zu haben, konfrontiert.

Wie die Ermittlungen ergaben, war der 23-Jährige in früheren Jahren bereits in ähnlicher Weise aufgefallen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Von einer Sicherstellung des geliehenen 420 PS starken und mit 5-Litern Hubraum hochmotorisierten Boliden wurde abgesehen.

Zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen liegen noch keine weiteren Hinweise auf mögliche Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer vor.

Bislang noch unbekannte Autofahrer, die durch die Fahrweise des jungen Ford Mustang Cabrio-Fahrers zwischen 21 und 22 Uhr gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Oststadt, tel.: 0621/174-3310 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim) – Fahrraddiebstahl schnell aufgeklärt; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Am Freitagabend, kurz nach 20 Uhr, wurde der Diebstahl eines Fahrrades schnell geklärt, das vor einem Lebensmittelgeschäft im Quadrat N7 abgestellt war.

Der 53-jährige Eigentümer hatte das Fahrrad mit einem „Tracker“ versehen, den er über eine App ansteuern konnte. So verfolgte er die Bewegungen des Bikes bis zu einem Bahnsteig im Hauptbahnhof nach. Die zwischenzeitlich informierte Streife des Polizeireviers MA-Oststadt durchsuchte letztendlich einen wartenden Zug auf Gleis 1 und nahm einen 26-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der sich auf den Weg zurück nach Speyer machen wollte.

Das Fahrrad wurde sichergestellt und dem 53 zurückgegeben.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

(Mannheim) – Tatverdächtiger nach Inbrandsetzen eines Autos ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Ein zunächst unbekannter Täter hatte am Montag, den 12. Juli, gegen 17 Uhr, versucht, einen Opel Corsa anzuzünden, der in der Lilienthalstraße geparkt war. Dabei hatte der Täter einen mit einer Bierflasche gebastelten Molotowcocktail auf das Autodach geworfen. Dadurch war ein Schaden von rund 1.000.- entstanden. (siehe PM vom 13.07.2021, 12.41 Uhr).

Am späten Dienstagabend ereignete sich ein Vorfall, ebenfalls an gleicher Stelle in der Lilienthalstraße, bei dem ein zunächst Unbekannter Flaschen und Geschirr auf einen geparkten Ford Kuga warf. Der Schaden betrug hierdurch mehrere hundert Euro.

Die weiteren Ermittlungen des Kriminalkommissariats Mannheim führten auf die Spur eines 48-Jährigen, der im Laufe des Freitags festgenommen wurde und aufgrund einer Erkrankung mit Verdacht auf Fremdgefährdung in eine psychiatrische Klinik gebracht wurde.

(Mannheim) – Kleintransporter erneut im Fokus von Verkehrsspezialisten und Zoll; Beanstandungsquote: 69 Prozent; 19 Transporter aus dem Verkehr gezogen

Dass die engmaschigen Kontrollen von Kleintransportern absolut notwendig sind, zeigte wieder einmal eine Kontrolle von Kleintransportern, die die Verkehrspolizeipolizeidirektion Mannheim gemeinsam mit der Außenstelle Heidelberg des Hauptzollamts Karlsruhe und Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dieser Behörde am Freitagvormittag auf der Friesenheimer Insel durchführten. Dabei waren 12 Beamte der Polizei und 21 Beamte der Zollbehörde im Einsatz.

Insgesamt wurden 39 Fahrzeuge und 65 Personen ganzheitlich überprüft. Davon wurden 27 Fahrzeuge beanstandet, was eine Beanstandungsquote von 69 Prozent entsprach. 19 Fahrzeuge davon waren derart verkehrsunsicher, dass sie sofort aus dem Verkehr gezogen wurden. Sachverständige wurden zur sofortigen Begutachtung hinzugezogen.

Insgesamt wurden 88 Mängel und Verstöße bei Fahrzeugen und Personen aktenkundig. Die gravierendsten polizeilichen Beanstandungen waren:

  • Verkehrsunsichere Fahrzeuge: 19
  • Fahrpersonalgesetz/Fehlende Kontrollblätter: 17
  • Gefahrgutrecht: 15
  • Ladungssicherung: 13
  • Insgesamt 17 zollrechtlichen Verstöße wurden geahndet, darunter Verstöße gegen das Mindestlohngesetz (2), das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt (2), Leistungsmissbrauch (4) sowie neun sonstige zollrechtliche Verstöße wie Nachkommen von Meldepflichten.

Die wieder einmal hohe Beanstandungsquote bestätigen die Verkehrs- und Zollfahnder in ihrem Bestreben, weiter zeitnahe und engmaschige Kontrollen von Kleintransportern durchzuführen. Der nächste gemeinsame Kontrolltag beider Behörden ist bereits in Planung.

(Mannheim) – Unfall zwischen Lkw und Auto; wer hatte Grün?; Zeugen gesucht

Am Freitagvormittag kam es gegen 9.30 Uhr an der Kreuzung Helmut-Kohl-Straße/Landteilstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw und einem Peugeot, bei dem ein Sachschaden von rund 10.000.- Euro entstand.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, dürfte der 61-jährige Lkw-Fahrer die Ampel an der Kreuzung bei Rot überfahren haben. Nach Angaben der 35-jährigen Peugeot-Fahrerin will sie von der Landteilstraße bei Grün in die Kreuzung gefahren sein.

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen der Unfallbeteiligten werden unabhängige Zeugen gesucht, die den Unfallhergang beobachtet haben und Angaben zu den Ampelschaltungen machen können. Von besonderer Bedeutung dürften dabei die Aussagen mehrerer Autofahrer sein, die neben der Peugeot-Fahrerin ebenfalls von der Landteilstraße in die Helmut-Kohl-Straße einbogen.

Alle Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Innenstadt) – Fußgänger von Fahrzeug erfasst und verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

Nach einem Verkehrsunfall im Luisenring am Sonntagmorgen gegen 08.30 Uhr, bei dem ein Fußgänger angefahren wurde, ist aktuell (18.07.2021 – 08:46) der Luisenring in Fahrtrichtung Kurt-Schuhmacher-Brücke gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

(Mannheim-Käfertal) – Mann bedroht und schlägt Frau auf Spielplatz / Polizist versetzt sich in den Dienst und wird ebenfalls angegriffen

Am Samstagabend gegen 19:00 Uhr kam es auf einem Spielplatz in der Birkenauer Straße in Mannheim-Käfertal zu unschönen Szenen. Der 44-jährige ehemalige Lebensgefährte einer 39-jährigen Frau aus Mannheim, erschien trotz gerichtlichen Annäherungsverbotes auf dem dortigen Spielplatz und bedrohte diese zunächst verbal. Im Anschluss daran schlug er der Geschädigten mit der Faust in den Bauch. Ein Polizeibeamter, der sich zu diesem Zeitpunkt außer Dienst befand, sah diesen Vorgang, versetzte sich in den Dienst und versuchte den Beschuldigten von einer weiteren Tatausführung abzuhalten. Unter Gegenwehr gelang es dem Beamten den 44-jährigen Beschuldigten zu Boden zu ringen, während weitere Passanten über Notruf die Polizei verständigten. Als die erste Streifenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Käfertal vor Ort eintraf, versuchte der Beschuldigte den ersten Beamten zu ergreifen, wodurch dieser eine Verletzung an einem Finger davontrug. Erst nach Einsatz einer zweiten Streife konnte er festgenommen und zur Durchführung weiterer Maßnahmen auf das Polizeirevier Mannheim-Käfertal verbracht werden. Da der Verdacht der Beeinflussung durch berauschende Mittel bestand und ein entsprechender Vortest diesen erhärtet hatte, wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen. Nach Abschluss der ersten Ermittlungen und erfolgter Gefährderansprache, wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall wahrgenommen haben und beim Eintreffen der Beamten nicht mehr vor Ort waren, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal unter 0621/718490 in Verbindung zu setzen.

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Exhibitionist stellt sich zwei Mädchen zur Schau; Zeugen dringend gesucht

Am späten Freitagvormittag stellte sich ein noch unbekannter Mann zwei 11 und 13 Jahre alten Mädchen in exhibitionistischer Weise zur Schau.

Die beiden Mädchen hatten sich während einer Freistunde unter der Seckenheimer Brücke aufgehalten und wurden gegen 11 Uhr von dem unbekannten Mann angesprochen. Im Laufe des Gesprächs entblößte er sich, worauf die Kinder davonrannten und in unmittelbarer Nähe zunächst Erwachsene ansprachen. Von der nahegelegenen Schule aus verständigten sie schließlich die Polizei.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-30 Jahre
  • ca. 185 cm
  • sehr schlank
  • dunkelblonde, kurze Haare
  • grünes T-Shirt
  • schwarze, knielange Leggings
  • Er trug einen dunklen Rucksack mit einem orangenen Emblem
  • Er sprach Deutsch, seine Aussprache war verwaschen

Zeugen, die Hinweise zu dem unbekannten Mann geben können, insbesondere die Erwachsenen, die von den Mädchen kurz nach der Tat in der Nähe der Unterführung der Seckenheimer Brücke angesprochen wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg) – Sexueller Übergriff führte zu Tumulten in Einkaufszentrum; Tatverdächtiger vorläufig festgenommen

Ein sexuell übergriffiger 32-jähriger Mann wurde am frühen Freitagabend in einem Einkaufszentrum im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd vorläufig festgenommen.

Der Mann stand gegen 18.30 Uhr hinter einer 19-jährigen Frau in der Warteschlange an einer Kasse des Einkaufsmarktes und griff ihr unvermittelt an den Po. Als es daraufhin zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden kam, griffen sowohl mehrere Angehörige der jungen Frau als auch Kunden und Angestellte des Marktes ein, überwältigten ihn und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Streife fest.

Bei dem mit über 1,8 Promille stark alkoholisierten Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus wurde sein Fahrrad, mit dem zum Einkaufszentrum gefahren war, sichergestellt. Die Eigentumsverhältnisse des Damenfahrrades sind noch nicht geklärt. Ob sich der 32-Jährige auch noch wegen eines Diebstahls zu verantworten hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Sexualdelikts dauern an.

(Heidelberg) – Diebstahl aus Kofferraum; Zeugen gesucht

Bei einem Diebstahl aus dem Kofferraum eines Autos heraus, das im unteren Parkdeck des Einkaufszentrums im Gewerbegebiet Rohrbach-Süd abgestellt war, wurde am Freitagnachmittag eine Einkaufstasche mitsamt Geldbeutel gestohlen.

Nachdem eine 86-jährige Frau ihre Einkäufe erledigt hatte, platzierte sie die Einkaufstasche mit der Ware im Kofferraum ihres Fahrzeuges. Darin befand sich auch ihr Geldbeutel mit einem geringen Bargeldbetrag, Scheckkarten und persönlichen Papieren.

Die Seniorin setzte sich derweil schon ins Auto, während ihre Tochter den Einkaufswagen wegbrachte. In diesem Moment öffnete ein noch unbekannter Täter den Kofferraum des Fahrzeuges, entwendete die gefüllte Einkaufstasche inklusive Geldbeutel und flüchtete anschließend in unbekannte Richtung.

Nach Einschätzung der Ermittler dürfte der Täter die Seniorin schon beim Einkaufen, möglicherweise am Ausgang des Kassenbereichs beobachtet haben und nutzte die günstige Gelegenheit, in einem unbeobachteten Moment die Einkaufstasche zu stehlen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0.

(Heidelberg) – Kleinkind bei Unfall an Fußgängerüberweg verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf den Neckarstaden wurde ein zweijähriges Kleinkind verletzt. Es wurde mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik gebracht, wo zum Glück nur ganz leichte Verletzungen diagnostiziert wurden.

Gegen 16.45 Uhr war der 40-Jährige Vater des Jungen mit dem Fahrrad unterwegs. Der zweijährige saß im Kindersitz. Als er am Vincentiuskrankenhaus den Zebrastreifen fahrend überqueren wollte, stieß er mit einem 48-jährigen Ford-Fahrer zusammen, der in Richtung Bismarckplatz unterwegs war.

Durch den Aufprall löste sich der Kindersitz und der Bub, der keinen Kinderhelm trug, stürzte in ihm zu Boden. Sein Vater wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Schaden am Auto beträgt rund 2.000.- Euro.

Die Ermittlungen wurden von der Verkehrspolizei übernommen und dauern noch an.

(Heidelberg) – Zwei 14-Jährige auf dem Weg zur Schule beraubt; Zeugen gesucht

Am Freitagmorgen wurden zwei 14-jährige Schüler von einem bislang unbekannten Mann beraubt.

Die Jungs waren gegen 7.45 Uhr am Hauptbahnhof in einen Bus der Linie 33 eingestiegen und nach Kirchheim gefahren, wo sie gegen 8 Uhr an der Haltestelle im Harbigweg ausstiegen.

Bereits im Bus wurden sie auf einen erwachsenen Mann aufmerksam, der mit ihnen ebenfalls ausstieg. Als sie sich auf den Weg zur Schule aufmachten, wurden beide von dem Unbekannten plötzlich angegangen, mit körperlicher Gewalt gedroht und aufgefordert, ihr Bargeld herauszugeben. Die eingeschüchterten Buben übergaben dem Mann wenige Euro, die sie einstecken hatten und rannten anschließend zur Schule. Am frühen Nachmittag erzählten sie ihren Eltern den Vorfall, worauf diese Anzeige erstattet.

Der Täter wird wie folgt beschrieben

  • ca. 20-25 Jahre
  • ca. 175-180 cm
  • normale Statur
  • Pickel an den Wangen
  • dunkle Augen
  • leichter Kinnbart
  • Er soll eine schwarze Basecap, blaue Jeans, einen schwarzen Pulli/Shirt und eine Bauchtasche getragen haben.
  • In seinem Nacken erkannten beide ein Tattoo, das offenbar zwei Flügel darstellte.
  • Der Unbekannte sprach Deutsch und roch nach Alkohol.

Das Raubdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – 37-jähriger Rollerfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt; Zeugen gesucht

Schwere Oberkörperverletzungen zog sich am Freitagabend ein 37-jähriger Rollerfahrer bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung Eichendorffstraße/Carl-Benz-Straße zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Der Mann war gegen 20.20 Uhr auf der Carl-Benz-Straße in Richtung Industriegebiet unterwegs. An der Einmündung Eichendorffstraße/Carl-Benz-Straße stoppt er sein Zweirad und stürzte dabei zu Boden.

Bei der Unfallaufnahme versuchte er die Schuld des Unfalls einem 15-jährigen Rollerfahrer, der ihm die Vorfahrt genommen haben soll, in die Schuhe zu schieben. Der Jugendliche wartete jedoch auf der gegenüberliegenden Seite zusammen mit seinem gleichaltrigen Sozius an der Haltelinie.

Wie sich herausstellte, war der 37-Jährige mit über 1,5 Promille ordentlich alkoholisiert. Eine Blutentnahme wurde in einer Heidelberger Klinik durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Neubaus

Pressemitteilung Nr. 1

Aus bislang unbekannten Gründen geriet ein Rohbau am Samstagmittag in Brand. Ein angrenzendes Wohnhaus wird derzeit evakuiert. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sind vor Ort.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Neubaus

Pressemitteilung Nr. 2

Kurz nach 17 Uhr bemerkte eine Passantin an einem Neubau in Wiesloch eine Rauchentwicklung. An der Gebäudeaussenseite im dritten Stock war es aus bisher ungeklärter Ursache zu einer Brandentwicklung gekommen. Die Feuerwehren aus Wiesloch, Walldorf und Rauenberg konnten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 – 100.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert Unfall verursacht und geflüchtet / Zeuge nimmt Verfolgung auf

Am Samstagabend gegen 20.15 Uhr beobachtete der Besitzer eines Hyundai und weitere Zeugen, wie der Fahrer eines BMW den in der Östringer Straße geparkten Hyundai beim Vorbeifahren beschädigte und einfach weiterfuhr. Einer der Zeugen nahm daraufhin die Verfolgung auf und konnte den Flüchtigen in Malsch auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters stellen und auf sein Fehlverhalten ansprechen. Dieser verhielt sich diesbezüglich allerdings weiterhin leidenschaftslos und setzte seinen Weg nach Hause fort. Dort konnten ihn schließlich die verständigten Beamten des Polizeireviers Wiesloch antreffen und stellten sofort den vermutlichen Grund seines Fluchtverhaltens fest, denn der Alkoholtest ergab einen Wert von über 3 Promille. Die Beamten nahmen den 63-jährigen mit auf die Wache, wo ihm schließlich zwei Blutproben entnommen wurden. Sein Führerschein kam zu den Akten.

(Schönbrunn / K 4105 / Rhein-Neckar-Kreis) – Gestürzter Motorradfahrer / Rettungshubschrauber im Einsatz

Pressemitteilung Nr. 1

Am 18.07.2021, um 16.13 Uhr, wurde über die Rettungsleistelle mitgeteilt, dass auf der K 4105 zwischen Hirschhorn und Moosbrunn ein Motorfahrer aus bislang noch nicht bekannter Ursache mit seinem Kraftrad gestürzt sei. Rettungskräfte und Polizei sind am Unfallort eingetroffen und mit der medizinischen Erstversorgung des Kradfahrers beschäftigt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert und ist auf dem Anflug.

(Ladenburg / Ilvesheim / Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Senioren in Wohnung bestohlen; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter, älterer Mann trieb diese Tage sein Unwesen in Ladenburg und Ilvesheim. Unter einem Vorwand verschafft er sich Zutritt zu den Wohnungen von Senioren und stiehlt ausschließlich Schmuck.

So beispielsweise am Donnerstag, gegen 15.45 Uhr, als er in der Bodelschwinghstraße an der Wohnungstür einer 83-jährigen Frau klingelte und nach Altwaren fragte. Die Frau wollte sich nicht auf den Mann einlassen und versuchte, die Tür zu schließen. Der kräftemäßig überlegene Unbekannte drückte jedoch die Tür auf, stieß die Seniorin zur Seite und dursuchte die Wohnung in rasender Geschwindigkeit nach Beute. Aus einem Schmuckkasten stahl er einen Brillantring im Wert von mehreren hundert Euro und verschwand.

Währenddessen hatte die 83-Jährige ihren Sohn und dieser die Polizei verständigt. Eine Fahndung nach dem Unbekannten, -ca. 40 Jahre; 160 cm klein, untersetzt, glattrasiert; helles Cappy, beiges Hemd und Jeans, Kurpfälzer Dialekt-, verlief ohne Ergebnis.

Am Freitagnachmittag, gegen 12.30 Uhr, trug sich in Ilvesheim ein ähnlicher Vorfall zu. Ein unbekannter Mann klingelte an der Haustür eines 88-jährigen Mannes in der Feudenheimer Straße und gab sich als Sohn eines ehemaligen Arbeitskollegen aus. Nachdem der ältere Herr die Tür geöffnet hatte, drängte sich der Unbekannte an ihm vorbei, durchsuchte im Eiltempo die Wohnung und stieß im Wohnzimmer auf zwei Schmuckschatullen, die er an sich nahm und dann verschwand. Darin hatten sich Schmuck und Münzen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro befunden. Eine Beschreibung des Täters liegt noch nicht vor. Aufgrund der Tatbegehungswiese dürfte es sich jedoch um ein und denselben Täter handeln.

Ob die beiden Fälle jedoch mit einem Schwetzinger Fall zusammenhängen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Dort hatte bereits am Mittwochnachmittag, gegen 17.30 Uhr, ein Unbekannter unter dem Vorwand, der Vormieter gewesen zu sein, Zutritt zur Wohnung eines 84-Jährigen in der Friedrich-Ebert-Straße verschafft und das Handy des älteren Herrn entwendet, das am Wohnzimmerschrank lag. Der Täter wird alt 55-60-jähriger Mann mit dunklen Haaren und Stirnglatze beschreiben, der ebenfalls Kurpfälzer Dialekt sprach.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass der unbekannte Mann weiter versuchen wird, in ähnlicher Art und sweise insbesondere ältere menschen um ihr Hab und Gut zu bringen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 und im Schwetzinger Fall an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0.

Hochwasser / Speyer

Informationen zur Hochwasserlage: Umleitung wegen Druckwassers

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass wegen einer Straßenüberspülung durch Druckwasser am heutigen Sonntagmorgen, 18. Juli 2021 eine Einbahnstraßenregelung im Bereich der Industriestraße/Joachim-Becher-Straße eingerichtet wurde. Betroffen ist die Fahrspur in Richtung Pleiad-Gelände. Der Kraftfahrzeugverkehr in Richtung Industriestraße/Pleiad-Gelände wir über die Gegenfahrbahn an der Überflutung vorbei geführt. Der aus dem Pleiad-Gelände kommende Verkehr wird über die Joachim-Becher-Straße, Am neuen Rheinhafen und Heinkelstraße umgeleitet. 

Fahrzeuge, welche von der Joachim-Becher-Straße auf die Industriestraße fahren möchte, dürfen nur noch nach links in Richtung Pleiad Gelände abbiegen und werden über die Stockholmer Straße, Am Neuen Rheinhafen und die Heinkelstraße wieder auf die Industriestraße geführt. 

Zu diesem Zwecke musste, wie bereits angekündigt, die Baustelle Am neuen Rheinhafen vorübergehend abgebaut werden, sodass sich die Bauzeit hier entsprechend verlängern wird. 

Diese Regelung wird solange bestehen bleiben müssen, bis das Druckwasser in der Industriestraße/Höhe Joachim-Becher-Straße wieder eine Befahrung der Geradeausspur in Richtung Pleiad möglich macht.

Stadtverwaltung Speyer
18.07.2021

THW Speyer unterstützt im Hochwassergebiet

Speyer – Die Hochwasserkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz ist in den Medien gegenwärtig. Unzählige Katastrophenschützer wie Feuerwehren, Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk (THW) sind seit dieser Woche mit mehreren tausend Helferinnen und Helfern unermüdlich in Einsatz. Seit Samstagmorgen ist auch die Fachgruppe Wasserschaden / Pumpen (WP) des THW Speyer mit 12 Helferinnen und Helfern unterwegs nach Ahrweiler.

Mit zwei LKW und der Schmutzwasserpumpe Hannibal wurde die Fachgruppe WP angefordert, um Keller und Tiefgaragen im Schadensgebiet auszupumpen.

Bereits im Laufe der Woche sind drei Helferinnen und Helfer aus Speyer zur Unterstützung der Einsatzführung ausgerückt. Ein Helfer unterstützt vor Ort die Pressearbeit des THW.

Parallel dazu unterstützen zwei Helferinnen und Helfer als Technische Berater Hochwasserschutz und Deichverteidigung die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd in Speyer. Sie beraten bei Fragen zu möglichen Deichschäden.

Das THW Speyer wünscht seinen Kameradinnen und Kameraden alles Gute und einen erfolgreichen Einsatz sowie dass alle wieder gesund nach Hause kommen.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, Ortsverband Speyer
18.07.2021

Hochwasser / Speyer

Höchstpegel überschritten… Rhein am Pegel Speyer wieder am fallen

Sonntagfrüh (18.07.21) um 02:15 Uhr war der Höchstpegelstand in Speyer mit 8,23m erreicht. Seitdem fällt der Pegel wieder kontinuierlich ab. Bei der Messung am 18.07.21 um 16:30 waren es noch 8,02 m und somit bereits 21 cm weniger als in der Früh.

Da in den nächsten Tagen mit wenig bis kaum Niederschlag gerechnet wird sollte es sich weiter entspannen. Die Schausteller können also auf der unteren Domwiese bleiben und die Hochwasserwarnstufen dürften bald zurück genommen werden.

Stadt und Rettungsdienste bitten darum die Überflutungsgebiete zu meiden und Deiche nicht zu betreten. Der Ordnungsdienst wird nun nicht mehr nur mündlich Verwarnen sondern Bußgelder aussprechen. Hochwassertourismus bedeutet sich und andere in Gefahr zu bringen.

Text: Speyer 24/7 News Foto: Holle Speyer
18.07.2021

Text: Speyer 24/7 News Foto: Holle Speyer
18.07.2021

Holiday Park Haßloch

Holiday Park eröffnet neuen Themenbereich „Wickieland“

3 neue Attraktionen im Thema der TV-Serie „Wickie und die starken Männer“

Am Samtag, 17.07.2021 hat der Holiday Park, nach 1,5 Jahren Bauzeit seinen neuen Themenbereich Wickieland eröffnet. Zu erleben gibt es für die Besucher 3 neue Attraktionen ganz im Thema der TV-Serie „Wickie und die starken Männer“.

Seit der Eröffnung des neuen Wickieland ist der Holiday Park um 3 Attraktionen reicher. Mit einem Investitionsvolumen von circa 12 Millionen Euro ist im Herzen des Parks ein fast 10.000 Quadratmeter neuer Bereich entstanden. Kern der Investition sind die 3 neuen Attraktionen.

Auf der „großen Welle“ nehmen die Besucher auch eine großen Scheibe Platz, die sich im Anschluss um die eigene Achse dreht und währenddessen mit bis zu 70km/h einen Parcours abfährt. An der höchsten Stelle erreicht die große Welle eine Höhe von 15m.

Als weiteres Highlight wartet im Wickieland die neue, interaktive Wasserbahn „Splash Battle“ auf Mitfahrer, die eine wilde Wasserschlacht wagen möchten. Auf der Strecke gilt es mit Wasserpistolen verschiedene Ziele abzuschießen. Mit Abschießen der Ziele können die Besucher die sogenannten Animatronics (bewegende Figuren) in Bewegung versetzen oder andere Spezialeffekte auslösen. Die Streckenführung ist so angelegt, dass sich die Boote der bahn während der Fahrt mehrfach begegnen und die Mitfahrer sich mit den Wasserpistolen gegenseitig nass spritzen können.

Im Zentrum des Wickieland ist neben einem neuen Imbiss, mehreren Geschicklichkeitsspielen, außerdem ein neuer, in liebevoller Handarbeit gefertigter, Abenteuerspielplatz entstanden.

DinoSplash

Bereits im vergangenen Jahr hat der Holiday Park 5 Millionen Euro in den Umbau des Donnerflusses zum Dino Splash investiert. Bei der reißenden Fahrt wird der Besucher in eine prähistorische Landschaft entführt, vorbei an lebensechten, sich bewegenden Dinosauriern.

Ein Hotel für den Holiday Park

Der Holiday Park soll zu einem mehrtätigen Ausflugsziel für Familien werden. Daher ist der nächste Schritt, der Bau eines Hotels. Entsprechende Anträge wurden bereits bei der Kreisverwaltung gestellt.

Sehen sie hier das Video zur Eröffnung und der Fahrt der „großen Welle“:

Sehen sie hier das Fotoalbum zum Event:

Text: Plopsa Foto: Plopsa und Speyer 24/7 News Video: Speyer 24/7 News
18.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (16.07.2021)

(Speyer) – Einbruch in Restaurant

In die Räumlichkeiten eines Restaurants in der Ludwigstraße eingedrungen ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Unbekannter. Es wurde weder ein Schaden verursacht noch etwas entwendet. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Ludwigstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) an die Polizei Speyer zu wenden.

(Speyer) – Zwei Leichtverletzte und 18.000 Euro Schaden

Zu einem Unfall kam es am Donnerstag um 13:13 Uhr an der Kreuzung Dudenhofer Straße/Theodor-Heuss-Straße. Weil die Ampelanlage ausgefallen war, übersah eine 64-jährige PKW-Fahrerin beim Linksabbiegen in die Theodor-Heuss-Straße den vorfahrtsberechtigten PKW eines 28-Jährigen, der die Dudenhofer Straße in Richtung Ortsausgang befuhr. Als die Fahrzeuge im Einmündungsbereich zusammenprallten, wurden in beiden PKW die Airbags ausgelöst. Sowohl die 64-Jährige als auch der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt.

(Speyer) – Schulwegüberwachung

Der Schulweg überwacht wurde Donnerstagmorgen im Zeitraum von 07:30 – 08:15 Uhr am Hans-Purrmann-Gymnasium sowie an der Siedlungsschule. Während sich die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Otto-Mayer-Straße verkehrskonform verhielten, wurden an der Siedlungsschule im Birkenweg drei Verstöße aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes, eines fehlenden Kindersitzes sowie einer ungültigen Hauptuntersuchung geahndet.

(Speyer) – Verkehrssicherheitstage an Schulen / Simulator und Rauschbrille beeindrucken Schülerinnen und Schüler

Nach einer Zwangspause im letzten Jahr fanden am 14.07.2021 und 15.07.2021 wieder die Verkehrssicherheitstage an den Gymnasien Nikolaus-von-Weis und Friedrich-Magnus-Schwerd statt. Die durch die jeweilige Schulleitung initiierte Veranstaltung wurde unterstützt von Angehörigen der Feuerwehr und Polizei sowie vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr (BADS). Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern das Thema Verkehrssicherheit und das damit einhergehende richtige Verhalten im Straßenverkehr näher zu bringen. Ein elementares Thema stand hierbei besonders im Fokus: Drogen und Alkohol im Straßenverkehr. Wie sich Alkohol auf den Körper auswirkt, konnten die Schülerinnen und Schüler bei einem sogenannten „Torkelparcours“ selbst erfahren. Unter Verwendung einer Rauschbrille, welche alkoholbedingte Ausfallerscheinungen simuliert, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit bei einem Hindernisparcours ihre eigene Geschicklichkeit und ihr Reaktionsvermögen auf die Probe zu stellen. Verlängerte Reaktionszeiten, Fehleinschätzungen von Nähe und Entfernungen, Gleichgewichtsstörungen sowie der bekannte „Tunnelblick“ waren das Ergebnis. Wie schwer es ist, mit diesen Folgen stets die Kontrolle über ein Fahrzeug zu behalten, wurde den Schülerinnen und Schülern anhand eines Fahrsimulators deutlich gemacht. Verzögerungen des Ansprechens von Lenkung und Bremsen demonstrierten hierbei die Verlängerungen der Reaktionszeit bei Alkoholeinfluss. Schnell kann es hier zu einem Unfall mit Verletzten oder im äußersten Fall zu Toten kommen. Wie es gelingt, verunfallte Personen zu retten und zu bergen, um ihnen eine sofortige medizinische Versorgung zu gewährleisten, zeigten die Angehörigen der Feuerwehr. Auch hier durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst üben wie man mit einer Spreizschere umgeht. Sichtlich Eindruck hinterlassen haben zudem die anschließenden, mit Bildern untermauerten Schilderungen der Polizeibeamten über so manche Unfallgeschehnisse, bei denen Drogen und Alkohol die Ursache waren.

Alle Beteiligten zogen ein positives Resümee: Die insgesamt ca. 200 Schülerinnen und Schülerinnen zeigten großes Engagement, hatten sichtlich Spaß und hörten mit gebotener Ernsthaftigkeit den Referenten zu. Die Polizei Speyer ist überzeugt davon, dass die Verkehrssicherheitstage den Beteiligten nachhaltig in Erinnerung bleiben und sie sich positiv auf ihr Verhalten im Straßenverkehr auswirken werden.

(Speyer) – Kupferkabel gestohlen / Zeugen gesucht

Unbekannte gelangten im Zeitraum von 14.07.2021 auf 15.07.2021 auf das Gelände der Kläranlage in der Franz-Kirrmeier-Straße und entwendeten Kupferkabel im Wert von schätzungsweise 600 Euro.

Die Polizei sucht Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Franz-Kirrmeier-Straße beobachtet haben.

(Mutterstadt) – Mehrere Betrugsversuche am Telefon

Am Donnerstag in der Zeit von 10:00 – 13:00 Uhr erhielten mehrere Anwohner von Mutterstadt betrügerische Telefonanrufe. Bei allen Anrufen gab die Anruferin an, dass sie von der „Polizei Mutterstadt“ sei. Angeblich sei in der Nachbarschaft eine ältere Frau überfallen worden. Nun habe man einen Täter gefasst und bei diesem einen Zettel mit Namen von Anwohnern gefunden. Schnell wurde das Gespräch in Richtung vorhandenem Schmuck und Bargeld gelenkt. Die Angerufenen durchschauten alle die Betrugsmasche und beendeten das Telefonat, sodass es zu keinem finanziellen Schaden gekommen ist. Die Polizei weist darauf hin, dass seitens der Polizei keine telefonischen Nachfragen bezüglich finanziellen Verhältnissen erfolgen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, kontaktieren Sie bei Zweifel die Polizei unter der Notrufnummer 110. Die Polizei ruft auch niemals von der Nummer 110 an.

(Germersheim) – „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“

Das Fahrzeug eines 36-jährigen Autofahrers geriet gestern in den Fokus der Germersheimer Polizei. Die Beamten erkannten an den vorderen Seitenscheiben eine auffällig dunkle Folierung. Bei der anschließenden Kontrolle äußerte der Fahrer, nicht gewusst zu haben, dass diese Verdunklung der Scheiben nicht erlaubt ist. Auf ihn kam dennoch eine entsprechende Verwarnung zu. Außerdem musste er die Folierung entfernen.

(Rülzheim) – Paketbote übersieht Radfahrerin

Donnerstagmittag übersah ein Paketbote in der Römerstraße eine 38-jährige Fahrradfahrerin, die gerade an seinem Transporter vorbeifahren wollte. In diesem Moment öffnete er die Tür seines Fahrzeugs und touchierte die Radfahrerin. Sie stürzte und musste mit leichten Verletzungen zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt

Mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,58 Promille war am Donnerstag, 15.07.2021, gegen 19.43 Uhr, ein 75jähriger PKW-Fahrer aus dem Kreis SÜW unterwegs. Er wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Bad Bergzabern angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit fiel den Beamten der Alkoholgeruch auf. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.

(Bad Bergzabern) – Trunkenheitsfahrt II

Am Donnerstag, 15.07.2021, gegen 16.45 Uhr, wurde in der Siemensstraße in Bad Bergzabern ein 45jähriger PKW Fahrer aus dem Kreis SÜW um Zwecke einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle seiner Fahrtüchtigkeit konnte festgestellt werden, dass der unter Drogeneinfluss stand. Eine Blutprobe wurde entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.

(A 65 / AS Landau-Nord) – LKW gerammt

Mit 2,5 Promille rammte eine 49 Jahre alte Renault-Fahrerin am frühen Morgen (16.07.2021, 2 Uhr) an der Ausfahrt LD-Nord (in Fahrtrichtung LU) einen neben ihr fahrenden LKW. Sie setzte trotz Kollision ihre „Schlangenlinienfahrt“ fort, bis sie von einer Streife auf der B272 am Essinger Kreisel gestoppt werden konnte. Wegen ihres Atemalkoholgehalts wurde eine Blutprobe angeordnet. Die Fahrerlaubnis sowie der Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten.

(Großfischlingen) – Stoppschild missachtet

Weil ein 56 Jahre alter Autofahrer Donnerstagmorgen (15.07.2021, 07.30 Uhr) an der Kreuzung L507/L542 das Stoppschild missachtete, kam es zur Kollision mit dem Fahrzeug einer 30-Jährigen, bei dem der Unfallverursacher im Brustbereich verletzt wurde und die Autofahrerin einen Schock erlitt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenhöhe liegt bei ca. 20.000 Euro. Bereits in der Vergangenheit kam es an dieser Örtlichkeit immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, da die Verkehrsteilnehmer ungebremst über den Kreuzungsbereich fuhren. Stoppschilder sollen Unfälle an vielbefahrenen oder schlecht einsehbaren Kreuzungen verhindern.

(Neustadt) – Versuchter Zigarettenautomatenaufbruch

Am 16.07.2021, um kurz nach 01:30 Uhr, melden mehrere Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Karolinenstraße, in 67434 Neustadt/W., dass sich soeben zwei Personen an einem vor dem Anwesen befindlichen Zigarettenautomat zu schaffen machen würden. Die Anwohner seien durch laute Geräusche wach geworden und hätten daraufhin bemerkt, wie die beiden Personen mit einer Eisenstange versuchen würden den Zigarettenautomat aufzuhebeln. Beide Personen rannten noch vor Eintreffen der unverzüglich entsandten Funkwägen vom Tatort weg. Trotz einer Fahndung mit starken Polizeikräften konnten die beiden Täter nicht mehr festgestellt werden. Am Zigarettenautomat entstand Sachsachen in Höhe von ca. 500 Euro. Den Tätern gelang es nicht den Automaten aufzuhebeln, sodass keine Zigaretten entwendet werden konnten. Zeugen, welche verdächtige Personen wahrgenommen haben, oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Geparkten Anhänger gerammt

Am 15.07.2021 gegen 20:30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Pkw in der Gäustraße auf einen am Fahrbahnrand geparkten Anhänger. Der Zusammenstoß löste die Airbags aus wodurch die Beifahrerin im Brustbereich leicht verletzt wurde. Unfallursache war nach Angaben des Fahrers die tiefstehende Sonne die ihn blendete. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 7000 Euro.

(Neustadt) – Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen

Bei einem Auffahrunfall am 15.07.2021 gegen 17:20 Uhr in der Speyerdorfer Straße kam es an der Einmündung Chemnitzer Straße zum Zusammenstoß von drei Fahrzeugen. Ein 44-jähriger Autofahrer bemerkte den Bremsvorgang der vorausfahrenden Fahrzeuge nicht und fuhr auf den vor ihm fahrenden Pkw einer 34-jährigen Frau auf. Diese wiederum wurde auf das Fahrzeug vor ihr geschoben. Die 34-Jährige erlitt dabei ein HWS-Trauma. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden beträgt ca. 3500 Euro.

(Bad Dürkheim) – Autofahrer mit Alkohol unterwegs

Am Freitag, den 16.07.2021, gegen 02:00 Uhr wurde ein 22-jähriger Autofahrer aus Bad Dürkheim am Bahnhof einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei nahmen die Polizeibeamten deutlichen Alkoholgeruch wahr. Der Fahrer gab an, seinen Geburtstag gefeiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,5 Promille. Trotz seines Geburtstages musste eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit verletzter Radfahrerin

Am 15.07.2021, gegen 20.45 Uhr, befuhr eine 20-jährige Frankenthalerin mit ihrem Fahrrad die Kanalstraße in Richtung Innenstadt. Etwa in Höhe Hausnummer 49 löste sich ein Schutzblech, geriet ins Laufrad und brachte die Fahrradfahrerin letztendlich zu Fall. Durch den eingesetzten Rettungsdienst wurde sie zur Überprüfung der Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden liegt bei etwa 100 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mit Elektrokleinstfahrzeug Fahrende sind selten an Verkehrsunfällen beteiligt, aber häufig unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs

Im ersten Halbjahr 2021 kam es im Stadtgebiet Ludwigshafen zu 2565 Verkehrsunfällen. Lediglich an sieben dieser Verkehrsunfälle waren Elektrokleinstfahrzeuge beteiligt. Alle damit Fahrenden verletzten sich dabei leicht. In einem Fall fuhr der Fahrer gegen einen geparkten Wohnwagen, in drei Fällen wurde die Vorfahrt bzw. der Vorrang der damit korrekt Fahrenden missachtet, und in einem Fall übersah ein PKW-Fahrer die hinter ihm stehende Fahrerin eines Elektrokleinstfahrzeugs. Bei einem weiteren Verkehrsunfall war der Fahrer des Elektrokleinstfahrzeugs unter Drogeneinfluss in falscher Richtung auf dem Radweg unterwegs und stieß mit einem PKW zusammen. Ein weiterer Nutzer eines Elektrokleinstfahrzeugs war so stark alkoholisiert, dass er auf freier Strecke stürzte.

„Das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit Elektrokleinstfahrzeugen ist auch außerhalb des Unfallgeschehens auffällig“, stellt Polizeihauptkommissar Helmut Pfaff, der bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 zuständig für den Verkehrsbereich und Mitglied der städtischen Unfallkommission ist, für das gesamte Stadtgebiet fest.

In Ludwigshafen wurden im ersten Halbjahr 2021 insgesamt 195 sogenannte folgenlose Trunkenheitsfahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss festgestellt und geahndet. 22 dieser Fahrten fahnden mit Elektrokleinstfahrzeugen statt, sechs unter Alkohol- und 22 unter Drogenein-fluss.

„Mit Elektrokleinstfahrzeugen darf auf Radwegen gefahren werden. Bei Verstößen gegen die StVO kommen die reduzierten Verwarnungs- und Bußgelder für Radfahrer zur Anwendung. Beim Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss greifen jedoch die rechtlichen Bestimmungen für Kraftfahrzeuge“, stellt PHK Pfaff klar.

Obwohl bei den 2565 Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Ludwigshafen „nur“ in 10 Fällen bei einem Unfallbeteiligten Drogenbeeinflussung und leidglich bei 23 Beteiligten Alkoholbeeinflussung festgestellt wurde, stellt das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss kein Kavaliersdelikt dar und ist weiterhin ein Schwerpunkt im Rahmen der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit der Polizeiinspektionen Ludwigshafen 1 und 2 sowie der Polizeiwache Oggersheim.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung

Am Donnerstagabend (15.07.2021), gegen 20:00 Uhr, eskalierte in der Yorckstraße ein Streit zwischen mehreren Personen. Nachbarn sollen wegen der Müllentsorgung in Streit geraten sein, woraufhin die verbale Auseinandersetzung in Handgreiflichkeiten endete. Ein 29-jähriger Mann soll dabei einem Mann mit der Hand und einem anderen Mann mit einer Holzlatte ins Gesicht geschlagen haben. Beide wurden leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Betrügerin gibt sich als Tochter aus

Eine unbekannte rief am Donnerstag (15.07.2021), gegen 10.50 Uhr, bei einer 71-Jährigen und gab sich als Tochter aus. Die Seniorin erkannte schnell an der Stimme, dass es sich nicht um ihre Tochter handelte und beendete das Gespräch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema

(Ludwigshafen) – Trickbetrug durch Bankmitarbeiter verhindert

Am Donnerstagvormittag (15.07.2021) erhielt eine 94-Jährige aus Ludwigshafen einen verdächtigen Anruf. Ihre im Ausland lebende Tochter habe angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und befinde sich in Haft. Für die Freilassung solle die Seniorin eine Kaution in Höhe von 25.000 Euro hinterlegen. Als die Seniorin das Geld auf der Bank abheben wollte, schöpfte ein Bankmitarbeiter Verdacht und informierte die Polizei. Hierdurch konnte der Schaden von der 94-Jährigen abgewendet werden.

Sind Sie bereits Opfer Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über unsere Dienststellensuche https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/. Oder erstatten Sie direkt online eine Anzeige bei der Onlinewache https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer bei Unfall leicht verletzt

Ein 64-jähriger Fahrradfahrer stürzte in der Roonstraße und verletzte sich hierbei leicht. Da der Verdacht bestand, dass der Radfahrer aufgrund seiner Alkoholisierung zu Fall kam, wurde ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Polizeibeamte bedroht, beleidigt und unter Drogeneinfluss Pedelec gefahren

Am Donnerstagmorgen (15.07.2021), gegen 07:00 Uhr, rief ein 29-jähriger über Notruf die Polizei, da ihm in der Benckiserstraße alles gestohlen worden sei. Der 29-Jährige konnte den aufnehmenden Polizeibeamten vor Ort jedoch nicht erklären was passiert sein soll. Dann filmte er die Polizisten. Außerdem beleidigte und bedrohte er diese. Nachdem die Polizeibeamten die Anzeigen aufgenommen hatten und weggefahren wollten, fuhr der 29-Jährige mit einem Pedelec in stark schwankender Weise dem Streifenwagen entgegen. Die Anordnungen stehen zu bleiben, ignorierte er und versuchte vor den Polizeibeamten zu flüchten. Der flüchtige Pedelc-Fahrer konnte aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Da ein durchgeführter Drogenschnelltest bei dem 29-Jährigen positiv auf Amphetamin, Kokain, und THC, wurde ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.

Der 29-Jährige muss sich nun u.a. wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittegesetz, wegen der Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung und Bedrohung verantworten.

(Ludwigshafen) – 63-Jähriger beschädigt mehrere PKW

Ein 63-jähriger beschädigte am Donnerstag (15.07.2021) sechs PKW. Der Mann wurde gegen 4.50 Uhr in der Rohrlachstraße dabei beobachtet, wie er versuchte Kennzeichen zu entfernen und Scheinwerfer zu beschädigen. Aufgrund der Personenbeschreibung wurde der Täter in der Nähe angetroffen. Der 63-Jährige muss sich nun wegen Sachbeschädigung verantworten. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.

(Ludwigshafen) – Katalysator ausgebaut

In der Zeit zwischen dem 15.06.2021 und dem 15.07.2021 stahlen unbekannte Täter den Katalysator eines Autos, das in der Mottstraße geparkt war. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Warnung: Zahlreiche Anrufe von falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet

Im Laufe des Nachmittags verzeichnet das Polizeipräsidium Mannheim eine Vielzahl von Hinweisen zu Anrufen von „falschen Polizeibeamten“ insbesondere im Stadtgebiet Mannheim.

Sollten Sie einen Anruf erhalten haben oder mit den Tätern telefonischen in Kontakt stehen, informieren Sie bitte unverzüglich die nächste Polizeidienststelle oder dringenden Fällen den polizeilichen Notruf unter 110.

Warnen Sie Familienangehörige, Bekannte und Nachbarn – insbesondere ältere Mitmenschen. Die Polizei gibt nachfolgende Hinweise:

  • Infomieren Sie Familienangehörige, Bekannte und Nachbarn insbesondere ältere Mitmenschen.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über Besitzverhältnisse oder Bargeld.
  • Beenden Sie umgehend solche Gespräche und alarmieren die Polizei unter 110.
  • Werden Sie misstrauisch bei Anrufen von Verwandten/Personen, deren Stimme sie nicht erkennen.
  • Händigen Sie kein Geld an Unbekannte aus oder vereinbaren Treffen.
  • Wer Opfer eines falschen Polizeibeamten oder anderer Trickbetrügereien geworden ist, sollte dies auf jeden Fall der Polizei melden.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
  • Prüfen Sie ihren Eintrag im Telefonbuch und lassen Sie ihren Vornamen löschen oder nur Anfangsbuchstaben eintragen.

(Mannheim) – Jugendverkehrsschule Mannheim öffnet wieder ihre Pforten / Sommerferienprogramm 2021 vorgestellt

Sommerferienprogramm Jugendverkehrsschule Mannheim

Nach zwei langen Jahren in denen Corona-bedingt nur wenig angeboten werden konnte, öffnet die Jugendverkehrsschule Mannheim nun wieder ihre Pforten für große und kleine Besucherinnen und Besucher. Im Angebot für die Sommerferien 2021 sind Geschicklichkeitstrainings für kleine Radfahrbegeisterte in verschiedenen Altersstufen und ein Radfahrtraining zur Vorbereitung oder als Ersatz für die (eventuell ausgefallene) schulische Radfahrausbildung.

Für Vereine, Verbände und sonstige Institutionen besteht an jedem Dienstag in den Sommerferien die Möglichkeit, sich ein eigenes Programm zusammenzustellen und für die Mitglieder zu buchen. Dabei kann aus verschiedenen Programmen der Jugendverkehrsschule gewählt werden. Auch die ältere Generation kommt nicht zu kurz. Das beliebte Verkehrstraining für ältere Kraftfahrer wird an allen sieben Freitagen in den Ferien von 9 bis 12.30 Uhr angeboten.

Vereinstag Jugendverkehrsschule Mannheim

Alle diese Programme werden unter Beachtung der aktuell geltenden Hygienevorschriften durchgeführt. Leider darf noch kein Vorschultraining und kein „Verdächtiges Ansprechen für Privatpersonen“ stattfinden. Auch auf das große Kinderfest muss in diesem Jahr noch schweren Herzens verzichtet werden.

Nähere Informationen zu den einzelnen Angeboten und den Anmeldemodalitäten gibt es auf der Homepage der Jugendverkehrsschule www.kvw-mhm.de oder beim Team der Jugendverkehrsschule Mannheim unter 0621/415700.

Radfahrtraining Jugendverkehrsschule Mannheim

Die Kontaktdaten für die Jugendverkehrsschulen sind:

Mannheim:     www.kvw-mhm.de
                 0621/415700 
Heidelberg:   www.Kreisverkehrswacht-rhein-neckar.de
                 06221/781577 
Sinsheim:     www.verkehrswacht-kraichgau.de
                 07261/976096 

(Mannheim-Innenstadt) – Aufgrund rücksichtsloser Fahrweise Unfall verursacht und abgehauen

Ein 20-jähriger BMW-Fahrer verursachte am Donnerstagabend in der Mannheimer Innenstadt aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise einen Verkehrsunfall und fuhr anschließend einfach weiter.

Der junge Mann war gegen 19.15 Uhr mit seinem BMW-Cabrio auf dem Friedrichsring in Richtung Hauptbahnhof unterwegs. Als sich der Verkehr dort staute, zog er mit seinem Fahrzeug, unter grob verbotswidriger Nutzung des Fahrradstreifens, rechts an den stehenden Fahrzeugen vorbei. Dabei streifte er mit seinem Außenspiegel den Spiegel eines am Fahrbahnrand geparkten Ford. Anschließend fuhr er einfach weiter. Ein Verkehrsteilnehmer hatte die Fahrweise des 20-Jährigen sowie den Unfall beobachtet und sofort die Polizei verständigt.

Eine in der Nähe befindliche Motorradstreife der Verkehrspolizei konnte den BMW-Fahrer schließlich in Höhe des Wasserturms feststellen, stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Der junge Mann war mit offenem Cabrio-Verdeck unterwegs, daher ist davon auszugehen, dass er den Anstoß mitbekommen hatte.

Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung und wegen Unfallflucht ermittelt. Da sich der junge Mann noch in der Probezeit befindet, wird die zuständige Fahrerlaubnisbehörde zur Prüfung weiterer führerscheinrechtlicher Maßnahmen informiert.

(Mannheim-Innenstadt) – Amtswechsel beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt

Polizeioberrat Peter Oechsler ist der neue Leiter des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt. Der 41-Jährige verlässt seinen Dienstsitz in der Römerstadt Ladenburg, um die Nachfolge von Polizeioberrat Jörg Lewitzki anzutreten. In Ladenburg folgt als kommissarischer Leiter Bernd Schmidt.

Direkter und offener Kontakt mit der Bevölkerung – das ist ein wichtiges Anliegen des neuen Leiters des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt. „Ich bin immer ansprechbar, möchte aber auch aktiv auf die Menschen zugehen“, erklärt Peter Oechsler. Die Polizei sei zwar rund um die Uhr da, wenn etwas passiert ist – aber eben nicht nur erst dann. Herausforderungen und Entwicklungen möchte Oechsler frühzeitig und präventiv angehen. Seine rund 20-jährige, vielseitige Erfahrung im Polizeidienst – von der Bereitschaftspolizei bis hin zu Großeinsätzen wie beim Papstbesuch 2011 in Freiburg – wird ihm dabei wertvolle Dienste leisten. Denn das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt beherbergt in seiner urbanen Struktur unterschiedliche Menschen, Kulturen, Interessen und Bedürfnisse. „Der Dialog ist das A und O. Nur gemeinsam können wir die Zukunft gestalten“, so Oechsler. Das gilt auch für die Polizistinnen und Polizisten des Reviers. Ihre Arbeit und ihren täglichen Einsatz möchte Oechsler stärker in den Fokus rücken und für sie, wie auch sein Vorgänger, ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sie optimal wirken können.

Jörg Lewitzki wiederum kehrt nun nach fast 30 Jahren an den Ort zurück, wo seine Polizeikarriere begonnen hatte und übernimmt die Leitung der Einsatzabteilung 1 der Bereitschaftspolizei in Bruchsal. Seit 2016 kümmerte sich Lewitzki in der „H 4- Wache“ um die Sicherheit und die Belange der Bürgerinnen und Bürger.

Erster Polizeihauptkommissar Bernd Schmidt wird künftig das Polizeirevier in Ladenburg leiten. Der 58-Jährige, der seit 2018 als stellvertretender Leiter des Polizeireviers Mannheim-Oststadt tätig war, sollte an seiner „neuen“ Wirkungsstätte bereits bekannt sein: Von 2009 bis zu seinem Wechsel im Jahr 2018 war er im Polizeirevier Ladenburg bereits als Führungskraft tätig und leitete schon damals zeitweise die Dienststelle.

(Mannheim-Oststadt) – 32-jähriger folgt Polizeifahrzeug auf Einsatzfahrt / Zeugen und Geschädigte gesucht

Ein 32-jähriger Mann folgte am Donnerstagabend im Stadtteil Oststadt einem Polizeifahrzeug, das sich auf deiner Einsatzfahrt befand, mit hoher Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse.

Einer Motorradstreife der Verkehrspolizei fiel kurz nach 22 Uhr am Friedrichsplatz ein Mercedes-AMG auf, da er wiederholt mit quietschenden Reifen stark beschleunigte und wieder abbremste. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, das an der Kreuzung Augustaanlage/Werderstraße an der roten Ampel anhalten musste. In diesem Moment nahte ein weiteres Polizeifahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn heran, das zu einem Einsatzort in Friedrichsfeld unterwegs war. Die wartenden Fahrzeuge schufen dem Polizeifahrzeug freie Bahn. Als das Einsatzfahrzeug den 32-Jährigen in seinem Mercedes passiert hatte, scherte dieser unvermittelt auf, beschleunigte stark und setzte sich hinter das Polizeifahrzeug. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h raste er rücksichtslos hinter dem Streifenwagen hinterher durch die Rettungsgasse die gesamte Augustaananlage entlang. Dabei passierte er mindestens 25 Verkehrsteilnehmer in ihren Fahrzeugen und sämtliche Einmündungen und Kreuzungen der Augustaanlage, ohne auf möglichen querenden Verkehr zu achten.

Die Beamten auf den Polizeimotorrädern folgten dem 32-Jährigen und konnten sein Fahrverhalten beobachten. An der Ampelanlage an der Kreuzung zur Schubertstraße in Höhe des Planetariums konnten sie den 32-Jährigen schließlich stoppen und kontrollieren, da er vor der dortigen Ampel abbremste. Offenbar war ihm bewusst, dass die dortige Ampelanlage rotlichtüberwacht ist.

Bei der Kontrolle konnte der 32-jährige Fahrer des AMG-Mercedes weder einen Ausweis noch seinen Führerschein vorweisen. Seine beiden im Fahrzeug befindlichen Begleiter machten widersprüchliche Angaben zum Verhalten des 32-Jährigen und wollen von der Fahrt durch die Rettungsgasse nichts mitbekommen haben.

Der Mercedes des 32-Jährigen wurde zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Da der Führerschein des Mannes nicht aufzufinden war, wurde er zur Beschlagnahme in den polizeilichen Fahndungssystemen ausgeschrieben. Zugleich erfolgen weitere Ermittlungen, ob der 32-Jährige überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Da er in der zurückliegenden Zeit bereits mehrfach wegen beharrlichen Verstöße gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen aufgefallen war, wird die zuständige Fahrerlaubnisbehörde zur Überprüfung der charakterlichen Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen in Kenntnis gesetzt.

Verkehrsteilnehmer, die durch das Verhalten und die Fahrweise des Mercedes-Fahrers gefährdet wurden sowie Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Bei Wohnungseinbruch Schmuck entwendet / Polizei sucht Zeugen

Eingebrochen wurde am Donnerstag gegen 10 Uhr in der Eisenlohrstraße. Bislang unbekannte Täter verschafften sich auf nicht bekannte Art und Weise Zugang zu der Wohnung einer 35-Jährigen und entwendeten Schmuck. Die Höhe des Diebstahlschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und/ oder Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Almenhof) – Trickdiebe entwenden Geldbeutel / Polizei sucht Zeugen

Der Blick in eine Straßenkarte sowie die Frage nach dem Weg reichten am Donnerstagnachmittag aus, um unbemerkt den Geldbeutel einer 61-Jährigen zu entwenden.

Als die Frau gegen 14 Uhr die Straße Im Lohr entlanglief, traf sie auf Höhe der Hausnummer 54 auf einen ihr unbekannten Mann und eine ihr ebenso unbekannte Frau. Beide hielten scheinbar verzweifelt eine Straßenkarte in der Hand und blickten hilfesuchend um sich. Daraufhin bot die 61-Jährige nichtsahnend ihre Hilfe an und blieb bei den beiden Trickdieben stehen. Diesen Moment nutzte das Duo offenbar aus, um unbemerkt den Geldbeutel aus dem Rucksack der 61-Jährigen zu entwenden, den sie zu diesem Zeitpunkt auf dem Rücken trug. Bereits nach wenigen Minuten setzte die 61-Jährige ihren Weg wieder fort. Erst als die beiden Trickdiebe bereits geflüchtet waren, bemerkte die Frau den Diebstahl ihrer Geldbörse. Neben mehreren persönlichen Dokumenten, befanden sich auch rund 90 Euro Bargeld in dem Portemonnaie. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die das Duo gesehen haben sowie weitere Hinweise zur Fluchtrichtung geben können, sich unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.

Die Gesuchten werden wie folgt beschrieben:

  • Mann: ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank und kurze, schwarze Haare. Er soll zudem eine ¾-lange Stoffhose getragen haben.
  • Frau: ca. 25 Jahre alt, ca. 160 cm groß, schlank, schwarze Haare, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren.

(Mannheim-Seckenheim) – Zeuge macht auf Diebstahl aufmerksam / Täter festgenommen

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten Beamte des Polizeireviers Ladenburg einen 36-Jährige festnehmen – der war gerade dabei die Außenbestuhlung einer Gaststätte zu entwenden.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag machte der Zeuge eine Streife um 1.50 Uhr auf einen Mann aufmerksam, der sich in der Seckenheimer Hauptstraße gerade an der gesicherten Außenbestuhlung einer Gaststätte zu schaffen machte. Als der Täter die Uniformierten bemerkte, flüchtete er kurzer Hand, konnte jedoch eingeholt und festgenommen werden. Bei einer Durchsuchung wurde der Schlüssel eines Kastenwagens sichergestellt werden, der in unmittelbarer Nähe zum Tatort geparkt war. Im Laderaum waren bereits mehrere Stühle, Tische und Bänke der Gaststätte verladen worden, bei denen der Mann die Sicherung zuvor durchtrennte. Das Außenmobiliar wurde wieder ausgeladen und vor Ort durch die Beamten gesichert. Der 36-Jährige, der mit knapp 0,6 Promille Alkohol in seiner Atemluft hatte, musste die Beamte begleiten und gelangt nun wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls zur Anzeige.

(Mannheim-Seckenheim) – Unbekannter zerkratzt Auto / Zeugen gesucht!

Zwischen Mittwoch, 23:30 Uhr, und Donnerstag, 06:50 Uhr, wurde in der Straße „Im Kieselgrund“ ein Mercedes zerkratzt. Bislang unbekannter Täter beschädigte das in Höhe der Hausnummer 5 abgestellte Fahrzeug, indem sie es beginnend am hinteren Kotflügel bis zur Fahrertüre zerkratzen. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich bei Polizeiposten Mannheim-Seckenheim, unter der Telefonummer 0621-48971, zu melden.

(Heidelberg) – Außenspiegel an Streifenwagen beschädigt / Täter zweimal festgenommen

Als Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach einem Polizeieinsatz in der Marstallstraße an ihr Dienst-Fahrzeug zurückkehrten, wurden sie um 3.20 Uhr auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam: Ein 22-Jähriger war gerade dabei den Außenspiegel des Streifenwagens abzutreten. Als der junge Mann die Beamten bemerkte, flüchtete er sofort zu Fuß, konnte aber von den Uniformierten eingeholt und festgenommen werden. Dem, mit über zwei Promille alkoholisierten, Täter gelang es zwar nicht den Außenspiegel abzutreten, dieser wurde aber erheblich beschädigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann auf freien Fuß gesetzt.

Nur wenig später gelangte der junge Mann erneut zur Anzeige. Einsatzkräfte der SiPa-Heidelberg wurden um 4.20 Uhr auf einen Schlangenlinien fahrenden E-Scooter in der Poststraße aufmerksam – am Steuer der betrunkene 22-Jährige. Mit noch immer knapp zwei Promille Alkohol in Atemluft musste er die Beamten in das Polizeirevier begleiten. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt.

Der 22-Jährige gelangt nun wegen Sachbeschädigung und Trunkenheit im Straßenverkehr zur Anzeige, wobei er mit Konsequenzen für seine Fahrerlaubnis zu rechnen hat.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Kontrolle verloren und in die Leitplanken geprallt.

Eine 34-jährige Autofahrerin verlor am frühen Freitagmorgen auf der B 535 bei Plankstadt die Kontrolle über ihr Fahrzeug und prallte in die Leitplanken. Die Frau war kurz nach 4 Uhr mit ihrem Peugeot in Richtung Mannheim unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Plankstadt-Nord querte nach Aussage der 34-Jährigen ein Tier die Fahrbahn. Beim Ausweichen verriss sie offenbar das Lenkrad und verlor daraufhin die Kontrolle über das Auto. Die kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in der Folge rund 80 Meter auf dem Grünstreifen, schleuderte anschließend nach links und kommt letztendlich an der Mittelleitplanken zum Stehen. Die 34-Jährige kam mit dem Schrecken davon und blieb unverletzt, ihr Peugeot wurde jedoch so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Es entstand Sachschaden von fast 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Mannheim bis ca. 5.15 Uhr blockiert. Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich hierdurch nicht.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unklarer Sturz eines Rollerfahrers / Polizei sucht Zeugen

Eine 57-Jährige fuhr am Donnerstag gegen 11:14 Uhr mit ihrem Hyundai auf der Bgm.-Lingg-Straße in Fahrtrichtung Rohrbacher Straße, als sie auf Höhe der Einfahrt zu einem dortigen Sanitätshaus abbremste. In diesem Moment sah sie, dass ein hinter ihr fahrender Rollerfahrer auf die Fahrbahn gestürzt war. Die Autofahrerin kümmerte sich um den ansprechbaren, aber verletzten 55-jährigen Rollerfahrer, der kurz darauf mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht wurde. Wieso der Rollerfahrer stürzte ist bislang unklar. Ein Zusammenstoß mit dem Hyundai kann nach derzeitigem Ermittlungsstand allerdings ausgeschlossen werden.

Das Polizeirevier Wiesloch sucht daher weitere Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben. Diese werden gebeten sich unter der Tel.: 06222 57090 zu melden.

(Zuzenhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; hoher Schaden; Lkw oder Traktor Verursacher?; Zeugen gesucht

Am Donnerstagvormittag wurde ein Skoda Fabia beschädigt, der zwischen 9 Uhr und 10.10 Uhr im Rotenhausweg, Ecke Allmendweg abgestellt war.

Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen über 4.000.- Euro.

Aufgrund des Schadensbildes und des Schadensausmaßes dürfte ein Lkw oder ein Traktor dafür verantwortlich sein. Da es sich bei der Unfallstelle um ein reines Wohngebiet handelt, könnte ein Lkw, bzw. ein Traktor bei der Durchfahrt aufgefallen sein.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf L 550; Unfallflucht; Beteiligte unter Drogen und ohne Führerschein; Zeugen gesucht

Bereits am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der L 550 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein noch unbekannter Autofahrer floh, eine weitere Beteiligte stand unter Drogeneinfluss und hatte keinen Führerschein.

Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin war gegen 16.45 Uhr von Weiler in Richtung Sinsheim unterwegs. Vor ihr fuhr ein weißer SUV, der seinerseits einem vorausfahrenden weißen Hyundai folgte. Als der Hyundai-Fahrer sein Fahrzeug abbremste und an der Einmündung zum Buchenauer Hof nach links auf einen Parkplatz abbiegen wollte, bremste auch der noch unbekannte Fahrer des weißen SUV ab.

Die 50-jährige Peugeot-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den weißen SUV auf.

Ein 18-Jähriger, der mit seinem VW wiederum der 50-Jährigen hinterherfuhr, konnte ebenfalls nicht mehr anhalten und fuhr auf den Peugeot auf.

Der Fahrer des weißen SUV nutzte daraufhin die ersten Unfallwirrungen vor Ort aus und setzte seine Fahrt in Richtung Sinsheim unbehelligt fort. Nach den vorliegenden Erkenntnissen, muss das Heck seines Fahrzeuges einen deutlichen Schaden aufweisen.

Der Gesamtschaden an Peugeot und VW beläuft sich schätzungsweise auf rund 6.000.- Euro.

Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 50-Jährigen im Jahr 2019 die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Zudem stand sie unter Drogeneinfluss; ein erster Test hatte positiv auf Cannabis reagiert. Die Ermittlungen des Polizeireviers Sinsheim dauern hierzu noch an.

Hinsichtlich des noch unbekannten Fahrers des weißen SUVs suchen die Unfallermittler Zeugen, die Hinweise auf ihn und/oder dessen Fahrzeug geben können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/69-0 zu melden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut 25 Autoreifen illegal am Waldrand entsorgt / Gibt es einen Zusammenhang?

Eine oder mehrere bislang unbekannte Personen entsorgten insgesamt 25 Altreifen am Waldrand im Gewann „Dombacher Wald“ direkt an der K 2144 zwischen Ehrstädt und Grombach. Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Winterreifen verschiedener Hersteller und Größen. In welchem Zeitraum die Reifen dort abgelegt worden sind, kann nach derzeitigem Kenntnisstand nicht abschließend gesagt werden.

Ob es hierbei einen Zusammenhang mit den kürzlich in Sinsheim-Reihen ebenfalls illegal entsorgten Autoreifen gibt, wird derzeit noch geprüft.

Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261 690-0 zu melden.

(Sinsheim-Dühren / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Täter brechen in Firma ein; Tatzusammenhang zu zwei vorangegangenen Einbrüchen eher unwahrscheinlich; Personenbeschreibung; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Wie die bisherigen Ermittlungen des Polizeipostens Angelbachtal ergaben, brachen zwei bislang unbekannte Täter am späten Dienstagabend, zwischen 23.45-24.00 Uhr in den Bürocontainer einer Entsorgungsfirma in der Straße „Am Leitzelbach“ im Ortsteil Dühren ein und entwendeten aus einer Kaffeekasse und einer Geldkassette einen geringen Geldbetrag.

Der Gesamtschaden inklusive des eingeschlagenen Fensters beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

Die Überwachungskamera hat die beiden Einbrecher erfasst, wodurch folgende Beschreibung erfolgen kann:

  1. Täter: männlich; normale Statur; insgesamt dunkle Kleidung; helle Weste über dem Kapuzenpulli; dunkler Mund-Nasen-Schutz, bzw. dunkle Sturmmaske; schwarz-weiße Handschuhe.
  2. Täter: männlich; dünne Statur; dunkler Zip-Pullover mit weißem Reißverschluss, dunkle Kapuze; schwarze Schuhe mit weißer Sohle; schwarze Handschuhe. Er trug zur Tatausführung eine ca. 150 cm lange Eisenstange oder einen Geißfuß mit sich.

Ein Zusammenhang mit den Einbrüchen in der „Breiten Seite“ und in eine Firma, ebenfalls „Am Leitzelbach“, in den Tagen zuvor ist eher unwahrscheinlich, aber dennoch nach wie vor Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen wenden sich bitte an den Polizeiposten Angelbachtal unter Tel.: 07265/911200 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto in Graben gefahren und überschlagen; Fahrerin leicht verletzt; Auto Totalschaden

Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Reichartshausen und Schönbrunn-Haag wurde eine 42-jährige Autofahrerin zum Glück nur leicht verletzt.

Die Frau war gegen 7.30 Uhr mit ihrem Fahrzeug in Richtung Haag unterwegs, als sie aus bislang unbekannter Ursache nach rechts auf das durchweichte Schotterbett geriet und gegenlenkte. Dies hatte zur Folge, dass sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach links in den Graben schleuderte. Das Auto überschlug sich daraufhin und kam total beschädigt wieder auf den Rädern zum Stehen.

Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 15.000.- Euro. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgängerin entfernt sich nach Unfall / Beteiligte und Zeugen gesucht!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 17:45 Uhr an der Kreuzung Mannheimer Straße / Cavaillonstraße. Ein Skoda-Fahrerin befuhr die linke Fahrspur der Mannheimer Straße in Fahrtrichtung B38 als auf Höhe der Kreuzung zur Cavaillonstraße plötzlich eine junge Frau die Straße überquerte und in das Auto lief. Es kam zum Zusammenstoß und die junge Frau stürzte über die Motorhaube zu Boden. Anschließend stand die Fußgängerin auf und verließ die Unfallörtlichkeit in Richtung Multzentrum. Eventuell verletzte sich die Frau bei dem Zusammenstoß.

Die Fußgängerin wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 20-25 Jahre
  • dunkle, wellige, schulterlange Haare
  • helles Oberteil, ansonsten dunkel gekleidet

Da der Vorfall von mindestens zwei Zeugen beobachtet wurde, bittet die Polizei, dass sich Zeugen, sowie die Fußgängerin, beim Polizeirevier Weinheim, unter der Telefonnummer 06201-10030, melden.

Corona-Virus Speyer

Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Freitag (16.07.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2873 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2769
Todesfälle: 84 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 25,7 ( + 7,9 )

Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
17.07.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer

Freitag, 16. Juli 202125,7
Donnerstag, 15. Juli 202117,8
Mittwoch, 14. Juli 202113,8
Dienstag, 13. Juli 20215,9
Montag, 12. Juli 20219,9
Sonntag, 11. Juli 20219,9
Samstag, 10. Juli 20219,9

Robert-Koch-Institut (RKI)
17.07.2021