Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (11.07.2021)

(Böhl-Iggelheim) – Sachbeschädigung am Gerätehaus der Feuerwehr

In der Nacht von Freitag 19:00 Uhr auf Samstag 08:30 Uhr wurde eine Scheibe am Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Böhl-Iggelheim beschädigt. Die äußere von zwei Fensterscheiben am Treppenhaus wurde zum Bersten gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 250 EUR. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag dem 09.07.2021, gegen 13:00 Uhr stellte die 65-jährige Fahrerin eines Fiat Punto ihren Pkw in der Lützelstraße in Böhl-Iggelheim ab. Als sie etwa zweieinhalb Stunden später zu ihrem Pkw zurückkehrte musste sie feststellen, dass jemand offensichtlich beim Vorbeifahren den Außenspiegel ihres Fahrzeugs beschädigte und danach die Unfallstelle verlassen hat ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall mit Leichtverletzten

Am Freitag, dem 09.07.2021, gegen 08:00 Uhr befuhr die 30-jährige Fahrerin eines PKW die Bismarckstraße in Richtung Hauptstraße. An der dortigen Einmündung wollte sie nach rechts abbiegen. Zeitgleich befuhren ein 7- und ein 8-jähriges Kind mit ihren Rädern den linken Gehweg in Richtung der Einmündung. Laut Zeugen übersah die PKW-Fahrerin die Kinder, die die Hauptstraße geradeaus weiter befahren wollten. Der Pkw erfasste das 8-jährige Kind welches hierbei stürzte und sich glücklicherweise nur Prellungen zuzog. Das Fahrrad wurde unter dem PKW eingeklemmt.

(Neuhofen) – Verkehrsgefährdung

Am 10.07.2021 gegen 01:30 Uhr wurde in der Rottstraße in Neuhofen ein Stein auf einen fahrenden Linienbus geworfen. Dadurch zersprangen die Seitenscheibe und eine Anzeigetafel über dem rechten Vorderrad. Nur durch Glück wurde keiner der Fahrgäste verletzt. Der Sachschaden am Bus beläuft sich auf etwa 2000 EUR. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Geschwindigkeitsmessung

Am Freitagvormittag wurde in der Bahnhofstraße in Schwegenheim eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. In dem Zeitraum zwischen 09:50 Uhr und 11:40 Uhr waren von insgesamt 30 gemessenen Fahrzeuge 11 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Zudem stellten die eingesetzten Beamten bei drei Fahrzeugen kleinere Mängel fest, die im Nachhinein behoben werden müssen.

(Germersheim) – Neandertaler scheitert am Fahrraddiebstahl

Eine eher ungewöhnliche und offensichtlich wenig effektive Art das Schloss eines Fahrrades zu knacken, wählte am frühen Sonntagmorgen gegen 4:30 Uhr ein unbekannter Fahrraddieb. Eine Anwohnerin beschwerte sich über seit eineinhalb Stunden andauernde Klopfgeräusche aus dem Unipark. Bei einer Überprüfung staunten die Beamten nicht schlecht, als sie einen Mann sahen, der mit zwei großen Steinen versuchte, ein Fahrradschloss zu knacken. Beim Erkennen der Polizei flüchtete der Mann und konnte nicht mehr gestellt werden. Das Objekt seiner Begierde: ein altes lilafarbenes Damenrad mit einem Wert von zirka 30 Euro.

(Germersheim) – Betrunken mit Fahrrad Unfall verursacht

Ein 72-jähriger Radfahrer verursachte am Freitagabend mit seinem Fahrrad einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Gegen 23:30 Uhr fuhr der Radfahrer auf dem Radweg an der „Alten Ziegelei“ in Germersheim. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierte der 72-Jährige mit einem geparkten Fahrzeug und beschädigte dieses. Die beiden Unfallbeteiligten einigten sich zunächst vor Ort, obwohl der 72-Jährige dem 19-jährige Fahrzeugführer beichtete, dass er etwas Alkohol getrunken hätte. Nach einem Gespräch mit seinen Eltern erschien der 19-Jährige doch noch bei der Polizei und meldete den Unfall nach. Nachdem die Polizeibeamten zu dem 72-jährigen Radfahrer fuhren, beichtete er auch ihnen, dass er vor der Fahrt Alkohol getrunken hätte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,58 Promille. Dem 72-Jährigen wurde im Anschluss eine Blutprobe entnommen. Gegen den Radfahrer wurde nun ein Strafverfahren eingeleitet.

(Herxheim) – Raubdelikt

Am späten Abend des Samstag, 10. Juli 2021, wurde ein 26-Jähriger aus der VG Herxheim gegen 23:15 Uhr von einem bisher unbekannten männlichen Täter überfallen als er sich fußläufig auf dem parallel zur Verbindungsstraße (L542) zwischen Hayna und Herxheim verlaufenden Radweg befand. Während der Tathandlung wurde der Geschädigte vom Täter in den Unterbauch geboxt und die Herausgabe eines dreistelligen Geldbetrages erpresst. Der Geschädigte gab an, dass zur Tatzeit mehrere Fahrzeuge die Landstraße befahren haben. Es ist somit nicht auszuschließen, dass ein aufmerksamer Fahrzeugführer den Täter oder das gesamte Geschehen beobachtet hat.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 30-35 Jahre alt
  • ca. 1,80m groß
  • kräftige Statur (100-110kg schwer)
  • Dreitagebart
  • sog. Stiernacken
  • Zudem sprach der Täter mit „kratziger“ Stimme

Zeugen, die Hinweise zum Täter oder zur Tat geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Herxheim) – Gestürzter, alkoholisierter Fahrradfahrer

Während der Unfallaufnahme im Südring gegen 21:30 Uhr am 10. Juli konnten bei einem 52-jährigen Radfahrer aus der VG Herxheim Hinweise auf eine erhebliche Alkoholisierung festgestellt werden. Dem Mann wurde Blutprobe entnommen und ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Die Polizei weist an dieser Stelle darauf hin, dass auch die alkoholisierte Teilnahme am Straßenverkehr als Radfahrer Konsequenzen für die Fahrerlaubnis für Kraftfahrzeuge haben kann.

(Rheinzabern) – Verkehrsunfall unter Alkohol

In der Nacht von Samstag auf Sonntag stieß gegen Mitternacht die 44-jährige Fahrerin eines VW Passat zunächst rückwärts gegen die Hauswand eines Anwesens in der Ziegelgasse. Anschließend fuhr sie gegen eine weitere Hauswand. Unfallursache dürfte in der Alkoholisierung zu sehen sein, der Atemalkoholtest ergab 1,65 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und der Fahrerin wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem wird die Fahrerin beanzeigt. Am PKW entstand ein Schaden von ca. 3000 Euro, die Schadenshöhe an den Häusern ist noch nicht bekannt.

(Wörth) – Qualmender Linienbus

Am 10.07.21 gegen 13:48 Uhr musste ein im Linienverkehr eingesetzter Omnibus aufgrund technischen Defekt in der Bahnhofstraße kurz vor der Endhaltestelle seine Fahrt unterbrechen. Aufgrund des Defekts im Motorraum am Heck begann der Bus während der Fahrt zu qualmen, was der Fahrer rechtzeitig bemerkte und den Omnibus anhalten konnte. Die Fahrgäste konnten den Bus unversehrt verlassen. Die gerufene Feuerwehr sicherte die Gefahrenstelle.

(A 65 / Kandel) – Fahrt unter Alkohol

Im Rahmen der Streifenfahrt fiel den Beamten auf der A65 in Richtung Karlsruhe am11.07.2021 um 00:50 Uhr ein schwarzer PKW auf, dessen Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen während seiner Fahrt zeigte. Bei Wörth Dorschberg wurde der PKW-Fahrer von der Autobahn gezogen und einer Kontrolle unterzogen. Die freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,45 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt, der PKW an Ort und Stelle geparkt. Auf den 33-jährigen Fahrer kommt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Bad Bergzabern) – Gut versteckt

verunfallter PKW im Wald

Ein 27 Jahre alter PKW-Fahrer aus Wissembourg befuhr am Sonntagmorgen gg. 07:00 Uhr die Bundesstraße 38 von Bad Bergzabern in Fahrtrichtung Oberotterbach. Hierbei kam er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kurz vor der Abfahrt zur K23 nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verursachte hierbei keinen Schaden, rutschte jedoch ca. 15 m eine Böschung hinunter und blieb im Gestrüpp hängen. Dieses drückte die Türen zu, sodass sich der Fahrer selbst nicht befreien konnte. Da er darüber hinaus von der Straße nicht zu sehen war und er keine genaue Ortsangabe machen konnte, gestaltete sich die Suche nach ihm schwierig. Schließlich konnte er durch eine Polizeistreife aufgefunden und aus seinem Fzg. befreit werden. Sein PKW wurde durch Abschleppdienst herausgezogen und er konnte seine Fahrt fortsetzen. Der eigene Schaden beläuft sich auf ca. 150.- EUR

(Bad Bergzabern) – PKW beschädigt und einfach weitergefahren

Am Samstag, den 10.07.21, zw. 07.00-07:30 Uhr, wurde ein in der Steinfelder Straße abgestellter PKW, Peugeot 206 mit SÜW-Kennzeichen, durch ein vorbeifahrendes Wohnmobil beschädigt. Hierbei wurde die Fahrerseite am geparkten PKW eingedrückt/verschürft. Der Schaden dürfte bei 750-1000EUR liegen. Beim Verursacher soll es sich um ein Wohnmobil mit KA-Kennzeichen gehandelt haben.

(Bad Bergzabern) – Verkehrszeichen beschädigt und weg

Innerhalb der letzten paar Tage wurde augenscheinlich durch einen LKW ein Verkehrszeichen in der Auffahrt von der Bundesstraße 427 zur Bundesstraße 38, Bereich des SBK, umgerissen. Der Verursacher entfernte sich bisher unerkannt und ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dieser muss durch die Straßenmeisterei Annweiler überprüft und behoben werden. Vermutlich ist er vierstellig. Beschädigt wurde eine Warnbake und ein Verkehrszeichen für die vorgeschriebene Vorbeifahrt, sowie die Halterung und der Sockel.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343/93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(Klingenmünster) – Hilferufe aus dem Wald

In den Abendstunden wurden Hilferufe aus dem Bereich der Burg Landeck/ des Waldrandes bei der Polizei Bad Bergzabern gemeldet. Bei der anschließenden Vermisstensuche wird auch ein Polizeihubschrauber gegen Mitternacht den Feld- und Waldbereich rund um die Burg Landeck mittels einer speziellen Kamera absuchen. Im Ernstfall soll die Person in hilfloser Lage damit ausfindig gemacht und wenn nötig einer medizinischen Versorgung zugeführt werden.

(Völkersweiler) – Krad-Fahrer leicht verletzt

Eine 82 Jahre alte PKW-Fahrerin befuhr am Samstag, gg. 15:00 Uhr, die Landstraße 494 in Fahrtrichtung Völkersweiler. Hierbei kam ihr der 59 Jahre alte Krad-Fahrer entgegen. In der Vorbeifahrt streife die PKW-Fahrerin vermutlich aufgrund Abweichen vom Rechtsfahrgebot den Krad-Fahrer am Arm und Fahrzeug. Dieser konnte einen Sturz vermeiden, zog sich jedoch leichte Verletzungen am linken Arm zu. Er wurde durch RTW ins Krankenhaus verbracht, wo er später jedoch wieder entlassen werden konnte. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 300.-, bei der Verursacherin von ca. 1000.-.

Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel. 06343/93340 oder per E-Mail an pibadbergzabern@polizei.rlp.de

(A 65 / Landau) – Verkehrsunfall mit Flucht auf der BAB65, Unfallbeteiligte verletzt

Am Sonntag, 11.07.2021 gegen 01:00 Uhr war ein 18-jähriger BMW-Fahrer aus dem Kreis Germersheim auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Landau-Zentrum fuhr ein Pkw BMW nahezu ungebremst auf den Pkw des Fahranfängers auf. Während der 18-Jährige seinen beschädigten Pkw auf dem Standstreifen zum Stillstand brachte, entfernte sich der andere Pkw von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Durch den Aufprall wurde die 18-jährige Beifahrerin des Fahranfängers leicht verletzt und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Am Pkw entstand ein Schaden von mindestens 2500EUR. Trotz Fahndungsmaßnahmen konnte der BMW des Unfallverursachers nicht mehr festgestellt werden. Da das Kennzeichen des BMW jedoch bekannt ist, wurden Ermittlungen hinsichtlich des Unfallverursachers aufgenommen. Ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung wurde eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallverursacher geben können, richten diese an die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email an piedenkoben@polizei.rlp.de

(Edesheim) – Verkehrsunfallflucht auf Wirtschaftsweg

Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer hat am Samstag, 10.07.2021 zwischen 08:30 Uhr und 10:00 Uhr den Pkw VW eines 70-jährigen Südpfälzers beschädigt. Der VW war im Weinberg entlang eines Wirtschaftsweges in Edesheim zwischen der L516 und der Ruprechtstraße abgestellt. Bei dem Unfallverursacher könnte es sich um ein land- oder forstwirtschaftliches Fahrzeug gehandelt habe, da die gesamte rechte Seite des Pkws eingedellt wurde. Der unbekannte Fahrer setzte nach dem Unfall seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es entstand ein Schaden in Höhe von 2500 EUR. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Gelegenheit macht Diebe

Am 09.07.2021 zwischen 12:30 Uhr und 13:45 Uhr wurde einer 58-jährigen Neustadterin im Rahmen eines Einkaufes in einem Supermarkt in der Martin-Luther-Straße ihre Geldbörse entwendet. Diese befand sich zum Zeitpunkt des Diebstahls in ihrem Rucksack, welchen sie unbeaufsichtigt in ihrem Einkaufswagen abgestellt hatte. Täterhinweise sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhanden. Am 10.07.2021 wurde ein 23-jähriger Opfer eines Trickdiebstahls. Hier verschafften sich zwei bislang unbekannte Täter die Gelegenheit, indem sie den Bedarf am Mobiltelefon des Geschädigten zum Tätigen eines Anrufes vortäuschten. In der Handyhülle des Smartphones befanden sich 150 Euro, welche bei Rückgabe des Telefons nicht mehr vorhanden waren. Die Täter entfernten sich bevor der Geschädigte das Fehlen des Geldes feststellen konnte von der Örtlichkeit. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Neustadt unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder der E-Mail-Adresse pineustadt@polizei.rlp.de entgegen. Tipps zur Vermeidung von Diebstählen sind der Internetseite www.polizei-beratung.de zu entnehmen.

(Frankenthal) – Einsatz des Tasers / Polizeibeamte bedroht und beleidigt

Zu dem Einsatz des Tasers kam es am Samstagabend, dem 10.07.2021, gegen 22:15 Uhr, in der Eisenbahnstraße. Nach der Meldung über eine randalierende Person wurde ein 17-jähriger Frankenthaler von der Polizei kontrolliert. Schon zu Beginn der Kontrolle verhielt dieser sich aggressiv und beleidigte und bedrohte die Beamten. Durch den Einsatz des Tasers konnte der 17-Jährige schließlich gefesselt und fixiert werden. Der offensichtlich unter starkem Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss stehende Beschuldigte, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,7 Promille, wurde nach erfolgter Anzeigenaufnahme in ein Krankenhaus gebracht.

(Bobenheim-Roxheim) – Festnahme nach Diebstahl von Parfümartikeln im Wert von 560 Euro

Durch insgesamt fünf Personen wurden am Samstag, dem 10.07.02021, gegen 15:00 Uhr, Parfümartikel im Wert von ca. 560 Euro entwendet. Durch den aufmerksamen Ladendetektiv des betreffenden Supermarkts im Südring konnte der Diebstahl beobachtet und drei der fünf Täter angehalten werden. Den zwei bislang unbekannten Tätern gelang die Flucht. Durch die hinzugerufene Polizei konnte ein Großteil des Diebesguts sichergestellt und wieder an den Markt ausgehändigt werden. Gegen die Täter wurde eine Anzeige wegen schweren Diebstahls aufgenommen. Zudem wurden sie erkennungsdienstlich behandelt. Die Ermittlungen zu den weiteren Tätern dauern an.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer nach Unfall leicht verletzt

Am Samstag, den 10.07.2021, gegen 14:00 Uhr, befuhren sowohl ein Autofahrer, als auch ein Motorradfahrer die zweispurige Heinigstraße in Ludwigshafen am Rhein in Fahrtrichtung Kaiser-Wilhelm-Straße. Als der 44-jährige Pkw-Fahrer den Fahrstreifen wechseln wollte, übersah er den leicht nach hinten versetzt fahrenden 23-jährigen Motorradfahrer. Durch die Kollision kam der Motorradfahrer zu Fall und zog sich hierbei leichte Verletzungen in Form von Schürfwunden und einer Prellung des Sprunggelenkes zu. Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß beschädigt.

(Mannheim) – Vorfahrtsmissachtung / vier Personen schwer verletzt – Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Sonntag gegen 11.30 Uhr missachtete der Fahrer eines Lexus bei der Abfahrt von der B 38 a zur Mallaustraße die Vorfahrt eines Skoda-Fahrers, weshalb es zum Frontalzusammenstoß kam, der Skoda über die Mallaustraße geschleudert wurde und schließlich gegen die gegenüberliegende Haltestelle prallte. Bei dem Zusammenstoß wurden sowohl der 74-jährige Verursacher als auch die dreiköpfige Familie im Skoda schwer verletzt. Zum Abtransport der Verletzten wurde ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens beträgt ca. 53.000,- Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Mallaustraße in beide Richtungen bis gegen 14.30 Uhr gesperrt werden.

(Mannheim-Innenstadt) – Zusammenstoß zweier Autos verursacht erheblichen Sachschaden

Bei einem Zusammenstoß am Samstagabend zwischen zwei Autos in der Mannheimer Innenstadt entstand erheblicher Sachschaden. Ein 26-jähriger Mann war gegen 23 Uhr mit seinem Mercedes auf der Straße zwischen M 1 und M 2 in Richtung Kunststraße unterwegs. An der Kreuzung M 1/ N2 nahm er einem von rechts kommenden, in Richtung Pfälzer Straße fahrenden 50-Jährigen mit seinem VW die Vorfahrt und stieß mit ihm zusammen. Dabei wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrfähig waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Zusammenstoß / PKW mehrfach überschlagen – eine Person schwer verletzt

1. Pressemitteilung

Nachdem am Sonntag kurz nach 15.00 Uhr ein Linksabbieger von der Industriestraße in die Helmholzstraße einen entgegenkommenden PKW übersah, überschlug der sich nach dem Zusammenstoß mehrfach. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Einsatzkräfte sind derzeit vor Ort.

(Mannheim-Neckarstadt) – PKW überschlagen / zwei Personen schwer verletzt

2. Pressemeldung

Ein 53-jähriger Nissan-Fahrer wollte kurz nach 15.00 Uhr von der Helmholtzstraße nach links in die Inselstraße abbiegen und übersah hierbei einen von der Inselstraße in Richtung Industriestraße fahrenden Hyundai. Dieser überschlug sich daraufhin durch die Wucht des Aufpralls mehrfach. Sowohl der 58-jährige Fahrer des Hyundai sowie seine 61-jährige Mitfahrerin wurden hierdurch schwer verletzt und kamen in umliegende Krankenhäuser. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 20.000,- Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsstörungen.

(Mannheim-Käfertal) – Brennendes Auto am Fahrbahnrand / Zeugen gesucht

Am Samstagabend wurden Polizei und Feuerwehr ein brennendes Auto im Stadtteil Käfertal gemeldet. Ein am Fahrbahnrand der Maikammerstraße war gegen 23.30 Uhr in Brand geraten und wurde durch die Flammen stark beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand jedoch rasch löschen und so ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude und Vegetation verhindern.

Die Ursache für den Brandausbruch ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorläufige Bilanz des Polizeieinsatzes in den Nächten vom 09.-11. Juli 2021

Auch dieses Wochenende war die Polizei wieder im Rahmen des eigens erarbeiteten Polizeikonzepts „Brennpunkte Sommer 2021“ mit zusätzlichen und flexibel agierenden Kräften im gesamten Zuständigkeitsbereich im Einsatz. Während es von Freitag auf Samstag in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis witterungsbedingt vergleichsweise ruhig blieb, war die Polizei von Samstag auf Sonntag stärker gefordert. Mit polizeilicher Präsenz und konsequenter Intervention gelang es der Polizei, die Lage unter Kontrolle zu halten. Im Verlauf der Nacht kam es zu zahlreichen Ruhestörungen im gesamten Zuständigkeitsbereich, vereinzelt zum Abbrennen von Pyrotechnik in Heidelberg.

Im Einzelnen:

Heidelberg

Freitagabend war die Neckarwiese witterungsbedingt nur mäßig besucht. Die Heidelberger Altstadt war insbesondere rund um die Untere Straße und die Alte Brücke wochenendtypisch frequentiert. Unsere Kommunikationteams waren im Einsatz und kamen mit vielen Neckarwiesenbesucher bereits früh am Abend uns Gespräch.

Ab Mitternacht wurde das Alkoholkonsumverbot insbesondere an neuralgischen Punkten in der Altstadt wie auf der Alten Brücke und in der Unteren Straße überwacht. Bis auf wenige Ausnahmen hielt sich die überwiegende Mehrzahl der Besucher daran.

Ein anderes Bild zeigte sich am Samstag. Sowohl die Neckarwiese als auch die Heidelberger Altstadt waren sehr gut besucht. Auf der Heidelberger Neckarwiese fanden in den Abendstunden bis zu 1.000 Personen ein. Erkannte größere Personengruppen wurden frühzeitig und gezielt angesprochen und hinsichtlich der derzeitigen Situation sensibilisiert. Gegen 20.45 Uhr wurden erste Lautsprecherdurchsagen mit dem Hinweis auf das Aufenthaltsverbot durchgeführt. Eine Gruppe von rund 200 Personen, die auf die Durchsagen zunächst nicht reagierte, konnte schließlich doch durch gezieltes Ansprechen und Zeigen polizeilicher Präsenz zum friedlichen Verlassen der Örtlichkeit bewegt werden, sodass die Neckarwiese kurz nach 21 Uhr menschenleer war. Um eine Rückkehr von Personen zu verhindern, wurde die sogenannte „Stresserbeleuchtung“ eingeschaltet.

In der weiteren Folge wurden zunehmend in der Altstadt, mit Schwerpunkt auf der Alten Brücke, wiederholt Personengruppen gemeldet, die durch ruhestörenden Lärm wie Grölen und lauter Musik aus elektrischen Geräten auffielen. In einem Fall war schließlich Ruhe, nachdem die Beschlagnahme des Geräts angedroht worden war. Gegen 23 Uhr wurden durch Unbekannte im Bereich der Alten Brücke Rauchtöpfe gezündet. Verletzt wurde hierdurch niemand. Gegen Mitternacht musste einer rund 60-köpfigen Gruppe im Bereich des Heumarktes ein Platzverweis für den Bereich der Altstadt erteilt werden. Die Personalien aller Beteiligten wurden festgestellt. Zu weiteren Störungen durch diese Gruppierung kam es nicht mehr.

Ab ca. 1 Uhr kehrte in der Altstadt wieder Ruhe ein.

Mannheim

Die Bereiche Neckarwiese, Alter Messplatz, Rheinterrassen und Jungbusch waren Freitag- und Samstagabend gut besucht. Am Samstagabend versammelten sich am Alten Meßplatz aufgrund einer Veranstaltung in einer ansässigen Lokalität zahlreiche Personen. Zu Störungen kam es dabei jedoch nicht. Nach Mitternacht wurden im Jungbusch mehrere Ruhestörungen ausgehend von Personengruppen mit Musikgeräten gemeldet. Diese reagierten auf Ansprache jedoch einsichtig und stellten ihr störendes Verhalten ein. Weitere Ereignisse waren hier nicht zu vermelden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Poser-Kontrollen am Freitag- und Samstagabend

Auch am Freitag- und Samstagabend waren die Spezialisten der EG Poser wieder im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim, mit Schwerpunkt in Mannheim und Heidelberg unterwegs. Dabei wurden am Freitagabend 23 Fahrzeuge und 55 Personen überprüft. Am Samstagabend kontrollierten die Beamten 18 Fahrzeuge und 28 Personen. Dabei wurden an vier Fahrzeugen technische Veränderungen festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Die Veränderungen wirkten sich hauptsächlich auf die Geräuschemissionen der Fahrzeuge aus. In drei Fällen waren unzulässige Soundmodule in Autos eingebaut worden, in einem Fall war die Auspuffanlage eines Motorrads derart verändert, dass die Geräuschentwicklung um 14dB/A über dem zulässigen Wert lag.

Alle Betroffenen sehen nun empfindlichen Bußgeldern entgegen. Zudem müssen die Veränderungen zurückgebaut werden, bevor ihre Fahrzeuge wieder im öffentlichen Verkehrsraum in Betrieb genommen werden dürfen.

(Heidelberg-Weststadt) – 82-jährige Frau von rücksichtsloser Täterin überfallen / Polizei sucht Zeugen

Eine 82-jährige Frau wurde am frühen Samstagnachmittag Opfer einer rücksichtslosen Täterin im Stadtteil Weststadt. Die Seniorin, die sich mit einem Rollator fortbewegt, hatte sich gegen 13.45 Uhr auf die Wartebank an der Straßenbahnhaltestelle „Stadtwerke“ gesetzt. Ihre Handtasche hatte sie zwischen den Beinen auf den Boden gelegt, den Umhängeriemen fest in der Hand. Plötzlich kam eine unbekannte Frau auf die 82-Jährige zugelaufen und schlug ihr unvermittelt ins Gesicht. Anschließend riss sie die Geschädigte zu Boden. Weil die Seniorin die Tasche weiterhin festhielt, trat ihr die Unbekannte auf den Unterarm. Letztlich versuchte die Täter, ihrem Opfer die Tasche zu entreißen. Als ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, dem Opfer schließlich zu Hilfe eilte, ließ die Täterin von der 82-Jährigen ab und flüchtete in Richtung Römerkreis.

Die unbekannte Täterin wird wie folgt beschrieben:

  • Ca. 160 bis 170 cm groß
  • Ca. 40 bis 50 Jahre alt
  • Schwarze, lange, zerzauste Haare
  • Bekleidet mit hellblauem Oberteil

Zeugen, die auf dem Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zur Täterin geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim) – Unbekannter versucht Geldautomaten aufzubrechen / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter versuchte am Samstagabend im Stadtteil Bergheim einen Geldautomaten aufzubrechen. Eine Zeugin meldete gegen 22.30 Uhr, dass in der Filiale eines Geldinstituts in der Poststraße sich ein Unbekannter gerade an einem Geldautomaten zu schaffen mache. Als wenig später eine Polizeistreife vor Ort eintraf, hatte sich der Unbekannte bereits aus dem Staub gemacht. An einem Geldautomat war das Geldausgabefach aufgebrochen, an der Schließvorrichtung der darunterliegenden Tür waren ebenfalls Hebelspuren erkennbar. An einem weiteren Geldautomat sowie an einem Kontoauszugsdrucker waren die Bildschirme beschädigt.

Der Täter konnte im Rahmen einer sofortigen Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Dunkel gekleidet
  • Dunkler Rucksack auf dem Rücken
  • Dunkle Basecap ins Gesicht gezogen

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – Alkoholisierter Autofahrer versucht vor Polizei zu flüchten und verursacht Unfall.

Ein betrunkener Autofahrer versuchte am Samstagabend im Stadtteil Kirchheim vor einer Polizeikontrolle zu flüchten und verursachte dabei einen Unfall. Der 36-jährige Mann fiel einer Polizeistreife gegen 18.30 Uhr in der Pleikartsförster Straße auf, weil er beim Erkennen des Polizeifahrzeugs seinen 3er-BMW deutlich beschleunigte und mit nicht angepasster Geschwindigkeit an den Beamten vorbeifuhr. Die Polizisten folgten dem Fahrzeug und gaben deuliche Anhaltesignale mit Blaulicht und Leuchtschrift. Diese ignorierte der 36-Jährige und fuhr weiter mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Straßen in Kirchheim, bevor er schließlich beim Einbiegen von der Marienburger Straße in die Elbinger Straße die Kontrolle über seinen BMW verlor und einem am Fahrbahnrand geparkten Mercedes auffuhr. Diesen schob er gegen einen davor abgestellten VW. Der BMW wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Derzeit lässt sich der Sachschaden noch nicht abschätzen.

Der Fahrer des BMW zog sich leichte Verletzungen zu und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein dort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1,5 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Er muss mit dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.

(A 6 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall aufgrund Aquaplanings

Aufgrund Aquaplanings ereignete sich am Samstagabend auf der A 6 bei Sinsheim ein Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro entstand. Ein 20-jähriger Mann war kurz vor Mitternacht mit seinem 3er-BMW auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Aufgrund starken Regens hatte sich zwischen den Anschlussstellen Wiesloch/Rauenberg und Sinsheim Wasser auf der Fahrbahn gesammelt. Der 20-Jährige fuhr mit nicht angepasster Geschwindigkeit über diese Wasseransammlung hinweg und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Dabei wurden sein Fahrzeug sowie mehrere Leitplankenelemente beschädigt. Der junge Mann wurde am Unfallort von Rettungskräften medizinisch versorgt, blieb jedoch unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht gefährdet.

(A 659, zwischen ABK Viernheim und Anschlusstelle Viernheim / Südhessen) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen

Am 11.07.21 gegen 19.34 Uhr verunfallten zwei Fahrzeuge auf der BAB 659 unmittelbar nach dem Autobahnkreuz Viernheim. Rettungskräfte und Polizei sind vor Ort. Der mittlere und der linke Fahrstreifen müssen während der Unfallaufnahme gesperrt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde die beteiligten Fahrzeugführer nur leicht verletzt. Es wird nachberichtet.

(A 659, zwischen ABK Viernheim und Anschlusstelle Viernheim / Südhessen) – Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen

2. Pressemeldung:

Am 11.07.2021, gegen 19.34 Uhr wechselte der 34-jährige Fahrer eines Daimler-Benz Sprinter vom rechten auf den linken Fahrstreifen ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten. Ein 29-jähriger VW Golf Fahrer konnte aufgrund des plötzlichen Fahrstreifenwechsel nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf den Sprinter auf. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Golfs leicht verletzt, musste aber nicht in ein Krankenhaus verbracht werden. Während der Unfallaufnahme wurde der linke Fahrstreifen und der Beschleunigungsstreifen gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von etwa 1 Km. Um 21.30 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt und der Verkehr konnte wieder ungehindert fließen.

Technik Museum Speyer

Cosplay-Wochenende am 25. und 26. September 2021 im Technik Museum Speyer

Stormtrooper, Superhelden und Co. verwandeln Museum in eine phantastische Welt

Speyer- Das Technik Museum Speyer kehrt immer mehr zur Normalität zurück. Die Besucher tauchen wieder in faszinierende Technikwelten ein, erleben spannende Abenteuer im IMAX Dome Kino und schlemmen sich durch das Museumsrestaurant. Dank gut geplanter Hygienekonzepte finden auch wieder Aktionstage und kleinere Veranstaltungen statt. So kommen Museumsfans in den Genuss von exklusiven Sonderführungen, Old- und Youngtimerfreunde treffen sich beim Benzin-Stammtisch oder dem Benzingespräch und beim Programm des Kultur-Sommers gibt es Musik, Comedy und Wein aus der Region.

Fans von Science Fiction und Co. richten ihre Blicke vor allem in den Herbst, denn am 25. und 26. September dreht sich im Museum alles um das Thema Cosplay. „Zum jetzigen Zeitpunkt sind kleine Veranstaltungen wieder möglich. Das freut uns sehr. Doch wie es im Herbst aussieht wissen wir nicht. Daher planen wir für dieses Jahr noch mal ein buntes Cosplay-Wochenende, bei dem die Kostüme im Vordergrund stehen. 2022 möchten wir aber gerne wieder groß durchstarten.“ berichtet Projektleiterin Corinna Siegenthaler. Die Alternative zum großen Science Fiction Treffen traf im vergangenen Jahr auf großen Zuspruch. Die meisten Conventions und Veranstaltungen in diesem Bereich konnten nicht durchgeführt werden, so dass die Aktionstage in Speyer für viele ein Lichtblick waren. Das Museum bietet mit dem Cosplay-Wochenende 2021 eine Plattform für die bunte und abwechslungsreiche Kreativität dieses Hobbys. Willkommen sind alle, die Spaß an Kostümen haben, egal welchen Genres. Mit befreundeten Clubs und Vereinen gibt es an beiden Tagen zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr Fotomöglichkeiten, einige Infostände und Vorträge.  Mit dabei sind unter anderem Star Wars Cosplayer der Kostümgruppe German Garrison, die gerne für Erinnerungsfotos zur Verfügung stehen, Mitglieder des Museumsvereins und Freunde des Museums die ihre Modelle und Fan-Cars präsentieren sowie Vorträge halten.   

Die Zahl der Tageskarten ist begrenzt. Daher gibt es unter www.technik-museum.de/cosplay-wochenende spezielle E-Voucher für das Cosplay-Wochenende. Für die Vorträge im FORUM Kino können Besucher direkt an der Kasse kostenlose Sitzplatzreservierungen vornehmen. Das Museum empfiehlt sich vor dem Besuch unter www.technik-museum.de/corona über die aktuellen Maßnahmen und möglichen Einschränkungen zu informieren.

Corona-Maßnahmen: Aufgrund der aktuellen Situation und des gültigen Hygienekonzeptes gibt es im Rahmen des Cosplay-Wochenendes keineHändler, Showprogramm, Autogrammstunden und Vorführungen. Die Aktion bietet die Möglichkeit an zwei ausgewählten Tagen im Kostüm das Museum zu besuchen.  

Technik Museum Speyer
11.07.2021

Wocheninfo aus den Stadtparks Mannheim von 15. bis 21. Juli. 2021

Luisenpark

Matinée im Grünen

So., 18.07.2021, 10.30 – 12 Uhr, Chinesisches Teehaus

Auf die Flötenensembles der Mannheimer Bläserphilharmonie dürfen sich die Besucher des Chinesischen Gartens im Luisenpark Mannheim am 18. Juli 2021 freuen. In verschiedenen Besetzungen spielen die Querflötistinnen und -flötisten unter anderem Bearbeitungen von Opern-Ouvertüren aus Nabucco oder der berühmten Zauberflöte, sowie weitere populäre Werke.

In der Besetzung:
Silvia Becker-Bender, Anja Busch, Sarah Rothfuß, Ernst Wulf, Lukas Kuhlmay & Inken Albers.

Der Eintritt ist frei, Parkeintritt muss entrichtet werden. 
Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Weitere Veranstaltung mit der Mannheimer Bläserphilharmonie: So., 25.07.2021, 10.30 – 12 Uhr: Holzbläserquintett

FAMILIEN-WOCHENEND-SPECIAL

Geniale Erfindungen

So., 18.07.2021, 15 Uhr

Außergewöhnliche Fähigkeiten von Tieren und Pflanzen beflügeln seit jeher die Menschen geniale Dinge zu erfinden und zu konstruieren. Eine Tour für pfiffige Entdecker zu wissenschaftlichen und technischen Sensationen. Bionik – abgeschaut der Trickkiste der Natur. 

Das Angebot eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 7 Jahre. Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. 
Dauer: ca. 1 Stunde
Gebühr: 3 € Erwachsene, 2 € Kinder, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: 
GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

SONGSLAM

So., 18.07.2021, 15 – 17 Uhr, Seebühne

Singwettbewerb vor Publikumsjury

Hier wird schön geslammt, eine Publikumsjury bestimmt, wer am schönsten singt beim musikalischen Slam, live, in Farbe und vor allem: Unter freiem Himmel auf Mannheims schönster Bühne, der Seebühne Luisenpark!

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Grüne Stunde

Di., 20.07.2021, 16.30 Uhr, Grüne Schule Luisenpark

Hexen-, Heil-, und Wunderkräuter

Seit Jahrhunderten werden Kräuter zur Heilung von Krankheiten eingesetzt. Ob echte Heilkraft, Quacksalberei oder alles nur Hokuspokus – das bleibt jedem selbst überlassen. In der beliebten Vortragsreihe im Grünen vermittelt die Umweltpädagogin Ute Rieckmann auf unterhaltsame Weise wissenschaftliche, kulturelle und mythologische Inhalte aus dem Reich von Flora und Fauna.

Die Veranstaltungen finden unter den jeweils geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. Mit Sitzmöglichkeit

Dauer: 1 Stunde 
Teilnehmerzahl: max. 15 Personen
Gebühr: 3€, zzgl. Parkeintritt
Anmeldung: erforderlich
Nähere Information, Treffpunkt und Anmeldung: GRÜNE SCHULE, Tel. (0621) 4 10 05 54

Heidelberger Salonitas

Mi., 21.07.2021, 15.30 – 17.30 Uhr, Seebühne

Salonmusik mit Witz und Charme

In die herrschaftlichen Salons von der Gründerzeit bis zu den Roaring Twenties entführen die Heidelberger Salonitas ihre Zuhörer mit Herz und Seele. Virtuosität, Witz und Charme charakterisieren das Programm des Duos, das Klassiker der Operette ebenso wie feurige Zigeunerweisen und lebenslustige Chansons auf die Bühne bringt und mit Christina Vetter am Klavier und Cornelia Klose an der Violine und am Mikrofon ein musikalisches Feuerwerk entfacht. Mit berühmten Balladen wird das Programm abgerundet, so dass auch die Freunde der leisen und verträumten Töne auf ihre Kosten kommen.
Lassen Sie sich ein auf eine musikalische Reise voller Inspiration.

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.

Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Herzogenriedpark

Olli Roth

So., 18.07.2021, 15 – 17 Uhr, Konzertmuschel

Er stand schon mit den Hooters auf der Bühne, trank Kaffee mit Paul Simon und sogar James Brown. Olli Roth, am 18.7. zu Gast auf der Seebühne im Luisenpark! Die akustische Gitarre und die herausragende Stimme sind das Markenzeichen dieses Musikers, der gefühlvolle Balladen, Uptempo-Songs oder auch mal stampfende Swamp-Grooves auf Lager hat. Handgemachte Musik direkt aus der Seele so könnte man seine Kunst beschreiben.

Eines der herausragenden Merkmale von Olli Roth ist sicherlich unglaubliche Spielfreude und die musikalische Hingabe, mit der er selbst jedes einfache Stück zu einem eigenen Song werden lässt. Ob Akustik-Session oder groß besetzte Band, durch seine begnadete Stimme, seine Professionalität und sein Charisma wird jedes Konzert zu einem Highlight für Seele und Ohren!

Bei all unseren Veranstaltungen gilt:

Bitte beachten Sie unsere Pandemieregeln:
Eine FFP2- oder vergleichbare medizinische Maske ist beim Betreten des Veranstaltungsbereiches bis zum Einnehmen Ihres Sitzplatzes zu tragen.
Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt insbesondere auf dem Weg zum Sitzplatz bzw. bei dessen Verlassen.
Wir erfassen die Kontaktdaten unserer Veranstaltungsbesucher vor Ort.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt nach den jeweiligen gesetzlichen Vorgaben.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt. Eintritt frei!

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
11.07.2021

Zackelschafe: Neuer Stall – Familienglück!

Im Herzogenriedpark wird erst gebaut, dann kommt der Nachwuchs

Die Zackelschafe im Herzogenriedpark Mannheim gehören mit zu den beliebtesten Bewohnern der dortigen Nutztier-Arche, die Besuchern archaische Tierrassen zeigt.

Vor zwei Jahren bekamen die Zackelschafe Zuwachs durch einen kraftvollen kleinen Bock, der sich mitten in der Pubertät befand und auf den Namen Ewald hört. Mit diesem temperamentvollen Mitbewohner, der sich zu sage und schreibe drei Zackelschaf-Weibchen gesellte, war sehr schnell klar: Die „Bude“ wird langsam zu eng für den glücklichen Ewald und seine drei Damen. Nicht nur, weil vor allem das Böcklein seine Räume brauchte, sondern auch, weil er viel vorhatte, wie sich bald herausstellen sollte.

Und so griff Chef-Zoologin Christine Krämer zum Planbrett und konzipierte eine größere Behausung für die “Zackelschafs“. Und siehe da, die Mühe hatte sich gelohnt. Mittlerweile ist aus dem jungen Böcklein ein Herr in den besten Jahren geworden und vor allem einer, der es mit gleich drei Artgenossinnen aufnimmt. Ewald’s drei Herzdamen schenkten ihm schließlich ebenso viel Nachwuchs: Seit diesem Frühjahr bereichern drei zuckersüße Zackelschafe, ein Böcklein und zwei Weibchen, den schönen Bauernhof mit neuem Stall in der Neckarstadt. Also: Schöne Bude, dann klappt es auch mit dem Nachwuchs.

Ein Effekt übrigens, der in der Tierwelt kein seltener ist: Ein lebenswertes, artgerechtes Habitat, in dem sich Tiere wohlfühlen, ist Voraussetzung dafür, dass sie sich fortpflanzen. Nachweislich bei Familie Zackelschaf!

Möglich gemacht wurde der neue Stall für die Zackelschafe durch eine großzügige Spende der Deutschen Postcode Lotterie: Mit rund 30 000 Euro unterstützte die Lotterie das Zackelschaf-Projekt, wie sie mit ihren Einnahmen immer wieder soziale Projekte fördert. „Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende der Postcode Lotterie“, sagt Christine Krämer. „Mit dieser Hilfe konnte für unsere Zackelschafe nicht nur der Stall, sondern auch das Gehege umgestaltet und Richtung Eingangsbereich Jakob-Trumpfheller-Straße erweitert werden – ein großer Gewinn für unsere Tierhaltung.“ Nachwuchs braucht eben Platz!

Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH
11.07.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Neuer Erfolg für internationales Artenschutz-Programm

Wertvolles Erbe von Dshamilja: Drillinge bei Schneeleoparden

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Ein tapsiges Trio erobert in der Wilhelma alle Herzen. Kaum sind sie für die Gäste des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart besser zu sehen, sind Dawa, Karma und Nyima „Everybody’s Darlings“. Die Besucher und Besucherinnen begeistern sich an den kleinen Raubkätzchen mit der besonderen Familiengeschichte. Und die Zoologie-Fachleute freut der wichtige Zuchterfolg bei dieser seltenen Abstammungslinie der bedrohten Schneeleoparden. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Bestand dieser Tierart mit weniger als 4000 Tieren in der Natur als gefährdet ein.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Mutter Kailash muss auch als Spielgefährtin herhalten. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

Am 11. April geboren, blieben die anfangs jeweils etwa ein halbes Kilo leichten Drillinge bis Mitte Juni mit Mutter Kailash in der Wurfbox. Nach der ersten Impfung durften sie dann das erste Mal vor die Tür. Meist frühmorgens und abends wagten sie die ersten Ausflüge unter den Argusaugen von Kailash. Vater Ladakh trifft seinen Nachwuchs vorerst nur als interessierter Zaungast hinter dem Netz zum Nachbargehege. Denn die zwölf Wochen alten Welpen sind noch ungestüm und teilweise unbeholfen auf den Pfoten. Deshalb sollen sie, bevor die Familie zusammengeführt wird, zuerst ohne den Kater in Ruhe die Gebirgslandschaft kennen lernen, ihre Kräfte ausprobieren und Körperkontrolle üben. Dafür wechseln sie ab Donnerstag auf die obere Anlage. Dort können die Gäste sie auf Augenhöhe beim Toben und Turnen, Raufen und Rangeln beobachten.

Wenn die kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart ihre ersten Klettertouren wagen, ist Mutter Kailash nie weit entfernt. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

„Zu erleben, wie die drei lebensfrohen Kätzchen unbekümmert aufwachsen, ist herrlich“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wegen der ergreifenden Vorgeschichte sind unsere kleinen Helden aber für den Artenschutz heute schon große Stars. Es ist ein mustergültiges Beispiel, wie der Artenschutz in der Natur und den Zoos ineinander greift.“ Dass die drei Mädchen überhaupt auf die Welt kommen konnten, geht letztlich auf eine internationale Kooperation zurück. Denn als Töchter von Kailash sind sie Enkelinnen von Dshamilja. Ihr kommt eine spezielle Bedeutung innerhalb des Erhaltungszuchtprogramms der europäischen Zoos zu.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Dshamilja, die im Jahr 2000 im zentralasiatischen Hochgebirge von Tadschikistan geboren wurde, war mit nur fünf Monaten in die Schlagfalle von Wilderern geraten und hatte dadurch ein Drittel ihres rechten Hinterfußes eingebüßt. Dies führte dazu, dass sie Zeit ihres Lebens stark hinkte. Eine Anti-Wilderer-Einheit entdeckte das verletzte Jungtier auf einem Schwarzmarkt in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisien, und beschlagnahmte es. Ohne Mutter und mit dieser Verstümmelung war an ein eigenständiges Leben in der Wildnis nicht zu denken. Im Zoo Zürich mit seiner langjährigen Zuchterfahrung mit Schneeleoparden konnte Dshamilja in dem geschützten Umfeld menschlicher Obhut aufwachsen. Sie erreichte das hohe Alter von 19 Jahren und hatte sogar mehrfach Nachwuchs. Unter ihren drei Söhnen und vier Töchtern war 2010 auch Kailash, die Ende 2011 in die Wilhelma kam und die Familiengeschichte fortschreibt.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

„Es motiviert unheimlich zu sehen, dass durch die Zusammenarbeit nicht nur das Einzeltier vor dem Tod gerettet werden konnte, sondern dies über Generationen dazu beiträgt, dass die einmalige Großkatzenart noch eine Zukunft hat“, sagt Kölpin. Die Zoos halten und züchten viele bedrohte Arten als Reserve. Doch dafür soll kein gesundes Tier der Natur entzogen werden. Um im Zootierbestand die genetische Vielfalt zu erhalten und so eine robuste Gesundheit der Tiere zu gewährleisten, erfolgt in internationaler Absprache ein genaues Management, welche Kater und Katzen Zuchtpaare bilden. Kommt einmal über einen Sonderfall wie Dshamilja ein Tier aus der Wildbahn hinzu, ist es wichtig, diese seltene Abstammungslinie fortsetzen. „Für Kailash ist dies ihr dritter Wurf“, erklärt die Raubtier-Kuratorin, Dr. Ulrike Rademacher. „Bei dem wertvollen Nachwuchs sind wir besonders froh darüber, dass es wieder geklappt hat. Denn Kailash kommt mit elf Jahren in ein Katzenalter, in dem das keine Selbstverständlichkeit mehr ist.“ Kailash hat in der Wilhelma bereits einmal Drillinge und zuletzt Zwillinge aufgezogen. Die 2013 geborenen Kamal, Karim und Laila wurden damals über die Zuchtkoordinatoren an Zoos in Portugal, USA und Belgien vermittelt, um eigene Familien gründen zu können. Von den inzwischen ebenfalls herangewachsenen Jungtieren, die 2019 auf die Welt kamen, ist Askar im Juni im Parco Faunistico Le Cornelle bei Mailand platziert worden. Auf Malou wartet der Zoo Salzburg.

Bei den kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart steht nichts außer Rennen und Raufen, Klettern und Kratzen auf dem Programm. Im April 2021 kamen Drillinge auf die Welt.

Die Wilhelma hält seit 30 Jahren Schneeleoparden. Dabei gelang die Nachzucht insgesamt jetzt zum 13. Mal. „Dass wir jetzt so schnell zwei Würfe hintereinander hatten, zeigt, dass sich Kailash und Ladakh auf der neuen 2018 eröffneten Anlage sehr wohl fühlen und ihre Jungtiere dort gut aufziehen können“, sagt Rademacher. Mit Zuschüssen des Fördervereins hatte die Wilhelma auf 730 Quadratmetern eine geräumige Gebirgslandschaft gestaltet, die sich mehrfach unterteilen lässt, wenn es die Aufzucht erfordert.

Wenn die kleinen Schneeleoparden in der Wilhelma in Stuttgart ihre ersten Klettertouren wagen, ist Mutter Kailash nie weit entfernt. Im April 2021 brachte sie Drillinge auf die Welt.

Direktor Kölpin betont: „Wie das Schicksal von Dshamilja zeigt, müssen der Schutz gegen die Bedrohung in der Natur, die Rettung verletzter Tiere und die Nachzucht Hand in Hand gehen. Die Wilhelma beteiligt sich daher an allen Aspekten aktiv. Dawa, Karma und Nyima sind sicher die besten Botschafterinnen ihrer Art. Wir würden uns freuen, wenn wir dadurch zusätzliche Unterstützung erhalten, die wir zielgerichtet investieren können.“ Die Wilhelma engagiert sich außer im Europäischen Erhaltungszuchtprogram auch direkt vor Ort, indem sie sich mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) im Lebensraum der Schneeleoparden für deren Schutz einsetzt. Mit Spenden fördert der Zoologisch-Botanische Garten unter anderem eine Anti-Wilderer-Einheit und ein Rehabilitationszentrum für beschlagnahmte und verletzte Tiere in Kirgistan. Die Gelder setzen sich zusammen aus dem eigene Artenschutz-Budget der Wilhelma, Tier-Patenschaften, dem Artenschutz-Euro, den Gäste beim Kauf von Eintrittskarten freiwillig beisteuern können, sowie gezielten Spenden für das Schutzprojekte.

Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
11.07.2021

Zoo Heidelberg

Nach Beschlagnahmung: Wertvoller Beitrag zu Artenschutz

Im Zoo Heidelberg ist ein wichtiger Zuchterfolg bei den Ägyptischen Landschildkröten gelungen

Im Juli 2020 – vor genau einem Jahr – erhielt der Zoo Heidelberg sieben Ägyptische Landschildkröten aus einer Beschlagnahmung. Die Tiere wurden aus Libyen nach Italien geschmuggelt und im Hafen von Genua vom Zoll konfisziert. Ägyptische Landschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Der Handel mit diesen Tieren ist verboten. Ihr Lebensraum bietet durch die Landwirtschaft, in deren Folge es an geeigneten Futter und Versteckmöglichkeiten vor Fressfeinden und Hitze mangelt, kaum noch Überlebensmöglichkeiten.  Der illegale Handel mit den Tieren, die vor allem auf lokalen Märkten angeboten werden, lässt die Populationen stark schrumpfen.

Im Zoo Heidelberg fühlen sich die beschlagnahmten Tiere sichtlich wohl. Bereits im Januar 2021 wurden die ersten Eier gelegt, und das erste Jungtier streckte am 15. März seinen Kopf aus dem Ei. Seitdem sind 12 kleine Ägyptische Landschildkröten in Heidelberg geschlüpft. Die Winzlinge wiegen nur 4 – 6 Gramm und sind kaum größer als ein Daumennagel. Geradezu riesig ist aber ihr Appetit – sie fressen allerlei Grünzeug, und man kann ihnen beim Wachsen förmlich zuschauen.

Schlupf einer Ägyptischen Landschildkröte im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Der große Hunger der Kleinen hat einen ernsten biologischen Hintergrund. In der Natur kommen Ägyptische Landschildkröten nur in einem schmalen Streifen entlang der Mittelmeerküste von Libyen, Ägypten und Israel vor. Dort leben sie unter harschen Klimabedingungen. Regen fällt nur im Winterhalbjahr, und Futter ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar. Im Sommer herrscht extreme Hitze, die Vegetation verdorrt und die Schildkröten finden kein Futter mehr. Diese Zeit überstehen die Schildkröten in einer Art Sommerstarre, während der sie mehrere Monate lang weder trinken noch fressen. „Diese speziellen Klimabedingungen müssen wir im Zoo genau simulieren, um diese vom Aussterben bedrohte Schildkrötenart erfolgreich zur Fortpflanzung zu bringen. Umso mehr freuen wir uns, dass es gleich im ersten Jahr so gut geklappt hat“, berichtet aus dem Zoo Heidelberg der zuständige Kurator Dr. Eric Diener. In der Natur sind Ägyptische Landschildkröten vom Aussterben bedroht. Ihr Lebensraum wird durch Landwirtschaft und Bau von Siedlungen und Hotelanlagen zerstört. Außerdem werden die Tiere abgesammelt, vor allem um sie auf lokalen Märkten, unter anderem an Touristen, zu verkaufen.

Eiablage, die Eier sind gerade mal so große wie ein Fingernagel
Foto: Zoo Heidelberg

Der Zoo Heidelberg beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm der Ägyptischen Landschildkröten und trägt somit aktiv zum Erhalt dieser kleinen Schildkröten bei. Besucher können die Ägyptischen Landschildkröten in einem Terrarium im Afrikahaus des Zoos beobachten. Aktuell sind alle Tierhäuser im Zoo Heidelberg geöffnet. Wer einen Besuch im Zoo plan, kann online Tickets im Webshop des Zoos unter shop.zoo-heidelberg.de bestellen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
11.07.2021

Zoo Landau

Eine umfassende Auswertung belegt die fortwährende Verbesserung der Haltung von Raubtieren in Zoos weltweit – so auch im Zoo Landau in der Pfalz

Die Lebenserwartung von in Zoos gehaltenen Tigern, wie hier aus dem Landauer Zoo, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht.
Foto: Zoo Landau

Die Lebenserwartung und der Erfolg bei der Aufzucht von Jungtieren von in Zoos gehaltenen Raubtieren hat sich in den letzten 70 Jahren über alle untersuchten Familien hinweg deutlich erhöht. So hat sich der Anteil der Tiere, die ein bestimmtes, artspezifisches Alter erreicht haben, bei der Mehrzahl der Arten fast verdoppelt. Dies zeigt eine nun veröffentlichte Auswertung der durch die weltweite Zoogemeinschaft gesammelten und durch die internationale Organisation „Species360“ verwalteten Daten der 95 am häufigsten in Zoos gehaltenen Arten.

„Die Ergebnisse unserer Analysen zu den Lebensdaten von weltweit mehr als 160.000 in den letzten sieben Jahrzehnten gehaltenen Raubtieren belegen die Verbesserung des Haltungserfolges in den Zoos“, erläutern die Autor*innen u.a. aus Mitgliedszoos des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. in der Studie. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Haltung und Pflege der Zootiere sei selbsterklärtes Ziel der internationalen Zoogemeinschaft und die Auswertung belege ganz deutlich, dass moderne Zoos mit ihren Anstrengungen bei der Erreichung dieses Ziels auf dem richtigen Weg seien.

„Der weiterhin zunehmende Haltungserfolg z.B. bei Tigern zeigt ganz deutlich diesen generellen Trend“, bestätigt auch Landaus Zoodirektor und Zootierarzt Dr.  Jens-Ove Heckel. „Erreichte in den 50er Jahren nur jeder dritte in einem Zoo geborene Tiger ein Alter von 13 Jahren, sind es heute 70 % unserer Tiere. Mit inzwischen 14 Jahren leben mit den Sibirischen Tigern IGOR und NINOSCHKA auch bei uns im Zoo Landau in der Pfalz solche Prachtexemplare im fortgeschrittenen besten Alter.“ Auch andere Raubtier brachten es im Landauer Zoo zu stattlichem Lebensalter. So erreichten z.B. eine Gepardin gut 16 Jahre, ein Braunbär 38 Jahre, ein Jaguar 30 Jahre oder eine Leopardin 23 Jahre.

„Zoos sind etwas Besonderes”, sagt Marcus Clauss von der Universität Zürich und einer der Autor*innen. „Menschen halten Hunde, Katzen, Kaninchen oder Goldfische als Haustiere – aber weiß jemand, wie alt die im Durchschnitt werden? Wo kann man nachschauen, wie alt unsere Milchkühe werden? Zoos haben sich vor langer Zeit verpflichtet, die Lebensdaten ihrer Tiere kontinuierlich in einem gemeinsamen Archiv zu sammeln, und das bedeutet, dass sie Langzeit-Trends beobachten können – wie den in unserer Studie. Nur wer dokumentiert, kann schauen, ob er sich verbessert.“

Die Studie erschien nun in der wissenschaftlichen Zeitung „Zoo Biology“ und ist auf deren Homepage unter https://onlinelibrary.wiley.com/journal/10982361 für Interessierte frei zugänglich.

Zitat (Studie): Roller M, Müller DWH, Bertelsen MF, Bingaman Lackey L, Hatt J-M, Clauss M (2021) The historical development of juvenile mortality and adult longevity in zoo-kept carnivores. Zoo Biology doi 10.1002/zoo.21639

Zoo Landau in der Pfalz
11.07.2021

Der erste Nachwuchs im neuen Heim: Jungtiere der Visayas-Mähnenschweine und der Prinz-Alfred-Hirsche bevölkern Philippinen-Anlage im Zoo Landau

Am 4. Juni wurden im Zoo Landau drei Visayas-Mähnenschweine geboren.
Foto: Zoo Landau

Auf der erst im Oktober letzten Jahres neu eröffneten Anlage für die „Tierischen Juwelen der Philippinen“ gibt es den ersten Nachwuchs. Am 4. Juni wurden drei Visayas-Mähnenschweine geboren. Das Muttertier, das im letzten Sommer zum ersten Mal erfolgreich Ferkel aufgezogen hatte, ist dieses Mal deutlich entspannter und duldet sowohl ihre drei Jungtiere von 2020 und den Vater um sich. So ist die gesamte Großfamilie bereits für die Zoogäste auf der Außenanlage zu beobachten. Visayas-Mähnenschweine sind von Ausrottung bedroht und werden im Rahmen eines Europäischen Ex-Situ-Programms (EEP) gemanagt. Zwei Drittel aller heutigen Schweinearten leben auch oder ausschließlich in Indonesien und auf den Philippinen. Durch ihr kleines Verbreitungsgebiet sind solche Inselbewohner besonders empfindlich gegenüber Lebensraumverlusten. Das Visayas-Mähnenschwein kommt wegen der Zerstörung der Regenwälder nur noch auf zwei von ehemals sechs Inseln vor.

Auch die Prinz-Alfred-Hirsche im Zoo Landau freuen sich über Nachwuchs.
Foto: Zoo Landau

Im Nachbargehege, bei den Prinz-Alfred-Hirschen, ließ der erste Nachwuchs im neuen Heim dann nicht lange auf sich warten. Am 17. Juni brachte eine selbst 2015 im Zoo Landau geborene Kuh ihr drittes Jungtier ohne Probleme zur Welt. „Unterstützung“ bei der Aufzucht erhält sie von ihrer im Jahr 2018 geborenen Tochter, die sich ebenfalls emsig um das Neugeborene bemüht. Den Vater dulden die Damen momentan noch nicht wieder in ihrer Nähe. Der erste Gesundheitscheck ergab, dass es sich um ein männliches Jungtier handelt. Auch der Prinz-Alfred-Hirsch zählt zu den hochbedrohten Arten. Der Zoo Landau ist für die koordinierte Nachzucht der Art im Rahmen des EEP verantwortlich.

Zoo Landau in der Pfalz
11.07.2021

Sport Speyer

Rudergesellschaft Speyer e.V.

Sieg beim Landesentscheid in Saarburg

von Angelika Schwager

Mit den Trainern Tim Streib und David Martirosyan durften sich auch unsere jüngsten Ruderinnen und Ruderer wieder mit Bootshänger und viel Motivation in Richtung einer Regattastrecke aufmachen. In Saarburg stand nach langer Regattaabstinenz der Landesentscheid auf dem Programm.

Über die 3000-Meter-Distanz ging es für die 13/14-Jährigen LK I um die Qualifikation für den Bundesentscheid in Salzgitter Anfang September. Anna Müsel im Mädchen-Einer und Erik Görtz im Jungen-Einer zeigten gute Leistungen und ruderten je auf den Silberrang. Ganz vorne landeten im Leichtgewichts-Jungen-Doppelzweier Johann Dennhardt und Ben Kunze und durften sich nicht nur über die Goldmedaille freuen, sondern nun auch auf die anstehende Trainingsarbeit, um beim Bundesentscheid bestens präpariert zu sein.

Über 500 Meter durfte der Nachwuchs LK III erste Regattaluft schnuppern. Im Leichtgewichts-Jungen-Einer (12 J.) holte Alejandro Knoll Platz zwei, und Erik Wolf in der Ak 13 Jahre den dritten Platz.

Den Sieg schon fast in der Tasche hatte der Mädchen-Doppelvierer (12 J.) Carla Vortisch, Charlotte Semmler, Clara Eichenlaub, Leah Zingler mit Steuerfrau Nike Görtz. Leider passierte nach langer Führung nur noch zehn Schläge vom Ziel entfernt ein kleines Missgeschick, der gefangene Krebs bedeutete am Ende Rang zwei. Besonders freuen dürfen sich die Mädchen dennoch, war es doch der erste zweite Platz eines Mädchen-Doppelvierers seit den Siegen beim Landesentscheid im Mädchen-Doppelvierer 1971-1973.

11.07.2021

Reitclub Speyer e.V.

Ehemalige-Treffen im Reitclub Speyer

Während des Turniers am 7. und 8. August 2021 des Reitclub Speyer findet am 8. August um 11:30 Uhr ein Empfang für ehemalige Mitglieder statt.

Anmeldungen zum Empfang an bernhard.bumb@gmx.de

Bernhard Bumb, Mitglied Reitclub Speyer e. V.
11.07.2021

Speyer Aktuell

Zur Unterstützung der Gastronomie: Sperrstunde wird verlängert

Zur Unterstützung der lokalen Gastronomie hat der Speyerer Stadtvorstand entschieden, die Sperrstunde in den Sommerferien bis 24 Uhr zu verlängern. Vom 16. Juli 2021 bis 29. August 2021 dürfen demnach die Freisitze an Freitagen und Samstagen unter Einhaltung der Immissionsrichtwerte bis 24 Uhr geöffnet bleiben und Gäste draußen bewirtet werden. 

„Die Gastronomie wurde durch die Maßnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besonders belastet und vor große Herausforderungen gestellt. Nach Wochen der Schließung, möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Branche möglichst schnell wieder erholt. Sofern der Sommer irgendwann doch noch Einzug bei uns hält, wird es sicher viele Menschen geben, die am Abend gerne noch ein Getränk im Freisitz genießen oder einen Happen essen möchten“, begründet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung.

Das Angebot zur Verlängerung der Öffnungszeiten im besagten Zeitraum besteht antragslos. Das bedeutet, dass von der Möglichkeit der erweiterten Öffnungszeiten ohne vorherige Antragsstellung direkt ab dem 16. Juli 2021 Gebrauch gemacht werden kann.

Zum Schutz der Anwohnerschaft weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Freisitze bei vermehrten Beschwerden und bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte wieder um 22 Uhr bzw. 23 Uhr schließen müssen. Die Immissionsrichtwerte können der jeweiligen Gaststättenerlaubnis entnommen werden.

Stadtverwaltung Speyer
11.07.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (10.07.2021)

(Speyer) – Fahrt unter Drogeneinfluss

Im Rahmen einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet wurden am Freitagmittag bei einem 29-jährigen BMW-Fahrer drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt. Der polizeiliche Verdacht wurde durch einen Urintest erhärtet und die Tat von dem jungen Mann aus Speyer schließlich eingeräumt. Er musste eine Blutprobe abgeben und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.

(B 9 / Speyer) – Verkehrsunfall auf der B9 / Zeugen gesucht

Die Polizei Speyer sucht nach einem Verkehrsunfall, der sich am Freitagnachmittag auf der B9 ereignet hatte, nach Unfallbeteiligten und Unfallzeugen. Gegen 13:15 Uhr fuhr ein roter PKW bei der Anschlussstelle Speyer West auf die B9 in Richtung Ludwigshafen auf. Beim Verlassen des Beschleunigungsstreifens achtete der PKW-Führer nicht auf den Verkehr, sodass ein LKW mit gelben Auflieger abrupt von der rechten Fahrspur auf die linke Fahrspur wechseln musste. Dabei stieß der LKW gegen den PKW eines 44-Jährigen aus Mutterstadt, der sich zu diesem Zeitpunkt auf der linken Fahrspur befand. Der PKW-Fahrer wurde durch die Kollision nicht verletzt, sein Fahrzeug, ein Ford, jedoch so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden an diesem Fahrzeug beläuft sich auf etwa 6000 Euro. Der unfallauslösende PKW und der LKW entfernten sich von der Unfallstelle.

Zeugen, die Hinweise zu diesen beiden Fahrzeugen geben können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.

(Edesheim) – Verkehrsunfall mit Verletzten

Am Freitag, 09.07.2021 gegen 15:10 Uhr missachtete eine 33-Jährige mit ihrem Pkw BMW in der Staatsstraße in Edesheim beim Linksabbiegen die Vorfahrt eines entgegenkommenden Pkw VW, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der 70-jährige Fahrzeugführer und dessen 76-jährige Beifahrerin wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt, ihr Pkw musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20000EUR. Es kam kurzzeitig zu leichten Verkehrsbehinderungen.

(Maikammer) – Verkehrsunfallflucht / Mauer beschädigt und geflüchtet

Im Zeitraum von Donnerstag, 08.07.2021, 17:45 Uhr bis Freitag, 09.07.2021, 20:50 Uhr wurde in Maikammer in der Rebengasse durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer eine Mauer beschädigt. Hierbei entstand ein Schaden von ca. 200 EUR. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend von der Örtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 entgegen.

(Maikammer) – Verkehrsunfall mit verletztem Pedelecfahrer

Am Freitag, 09.07.2021 gegen 06:55 Uhr befuhr ein 29-jähriger Südpfälzer mit seinem Pedelec verbotswidrig die Weinstraße in Maikammer entgegen der Fahrtrichtung. Im Kreuzungsbereich zur Sankt-Martiner-Straße kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw Hyundai eines 45-jährigen Südpfälzers, wobei der Radfahrer auf den Pkw stürzte und sich leicht verletzte. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 1000 EUR.

(Ruppertsberg) – Unfallflucht / Radfahrerin verletzt

Am Freitag (09.07.2021) wurde bei der Polizeiinspektion Haßloch eine Unfallflucht nachträglich angezeigt. Demnach befuhr am Mittwoch (07.07.2021), gegen 18:45 Uhr eine 71-jährige Radfahrerin in Gemarkung Ruppertsberg den Feldweg „Taubenrauschweg“ in Richtung „Unterer Bergweg“. Auf der Strecke sei sie dann von einem grauen PKW mit deutlich zu geringem Seitenabstand überholt worden, worauf sie erschrak und stürzte. Der/die Verursacher(in) sei einfach weitergefahren, ohne sich um sie zu kümmern. Die Radfahrerin erlitt Schürfwunden und musste sich deshalb in ärztliche Behandlung gebeten. Es werden dringend Zeugen/-innen gesucht, welche gebeten werden, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Hettenleidelheim) – Schon am frühen Morgen völlig betrunken

Am Samstag, gegen 09:40 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei Grünstadt einen Audi mit laut aufgedrehtem Radio in der Westendstraße. Vor Ort konnten die Beamten zudem den Fahrer antreffen, welcher im Pkw saß und reichlich Alkohol zu sich nahm. Der 37-jährige Mann aus Eisenberg war dermaßen betrunken, dass er sich nicht mehr selbst auf den beiden halten konnte. Im wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

(Großkarlbach) – Trunkenheit im Verkehr

Am Freitag, 09.07.2021 gegen 21:40 Uhr wurde der Fahrer eines Audi in Großkarlbach einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 52-jährigen Fahrer aus dem Raum Frankenthal bemerkten die Beamten im Laufe der Kontrolle Alkoholgeruch in dessen Atemluft. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert über der sog. 0,5 Promille-Grenze. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwarten ein 1-monatigen Fahrverbot, Punkte in Flensburg sowie ein empfindliches Bußgeld.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 10.07.2021 gegen 02:00 Uhr konnte durch Polizeibeamte der PI Frankenthal ein grauer Peugeot im Graben an der Einmündung Marktstraße / K2 bei Lambsheim festgestellt werden, der augenscheinlich verunfallt war. Um den PKW befanden sich fünf Personen, die nach eigenen Angaben nichts mit dem Unfall zu tun hatten. Im späteren Verlauf gab einer der Personen, ein 26-jähriger Mann aus Ludwigshafen, an, dass er den PKW geführt habe und damit verunfallt sei. Der Mann habe die Marktstraße in Fahrtrichtung K2 befahren und sei dann vom Gaspedal gerutscht und dadurch von der Fahrbahn abgekommen. Bei dem 26-Jährigen konnte erheblicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 2,41 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Lambsheim) – Sachbeschädigung am Lambsheimer Weiher

Am 10.07.2021 im Zeitraum von 00:10 Uhr bis 00:45 Uhr kam es in der Beachbar am Lambsheimer Weiher zu einer Sachbeschädigung. Hierbei soll eine Gruppe von ca. 10 bis 15 Jugendlichen / Heranwachsenden randaliert und Gläser zertrümmert haben. Auch sei in diesem Zusammenhang der Inhaber der Beachbar unflätig beleidigt worden. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten hatte sich die Gruppe in Richtung des rückwärtigen Bereichs des Weihers entfernt. Da einige Personen aus der Gruppe an die Beachbar zurückkehrten, konnten diese einer Kontrolle unterzogen werden. Es wurde allen Personen ein Platzverweis erteilt. Die Ermittlungen, ob sich unter den kontrollierten Personen auch die Beschuldigten der Straften befanden, dauern noch an.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Geklärter Fahrraddiebstahl

Am 10.07.2021 um 04:13 Uhr meldete die Mutter des Geschädigten, dass das Fahrrad ihres Sohnes im Albrecht-Dürer-Ring in Frankenthal gerade von 3-4 Jugendlichen entwendet worden sei. Diese seien in Richtung einer Tankstelle in der Mahlastraße weggelaufen. Auffällig am Fahrrad der Marke „Rockrider“ sei der fehlende Sattel. Auf der Anfahrt der eingesetzten Streifen konnten zwei Jugendliche samt Fahrrad angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Das Fahrrad stimmte mit der Beschreibung der Geschädigten überein. Einer der beiden, ein 22-jähriger Mann aus Beindersheim, gab auf Nachfrage an, dass er das Fahrrad von einem Freund ausgeliehen habe, konnte allerdings weder Angaben über den vollständigen Namen, noch über die Wohnanschrift des Freundes machen. Sein Begleiter, ein 17-jähriger Frankenthaler, habe nichts mit dem Ganzen zu tun. Gegen den 22-Jährigen wurde eine Strafanzeige wegen Fahrraddiebstahl gefertigt. Das Fahrrad wurde durch die Polizeibeamten an die Mutter des Geschädigten ausgehändigt.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum vom 07.07.2021 14:25 Uhr bis 09.07.2021 16:35 Uhr stellte die Geschädigte ihren schwarzen Opel Adam im Albrecht-Dürer-Ring Höhe der Hausnummer 36a ab. Dabei beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den PKW der Frau, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Hakenkreuze an der Wand eines Schulgebäudes

Im Zeitraum vom 08.07.2021/17:00 bis 09.07.2021/07:00 Uhr wurde an vier Außenwänden des Neubaus eines Schulgebäudes am Jakobsplatz in Frankenthal Kreidezeichnungen festgestellt. Hierunter befanden sich zwei (seitenverkehrt aufgebrachte) Hakenkreuze sowie eine beleidigende und bedrohende Aufschrift gegen eine Lehrkraft der Schule. Nach Fertigen von Lichtbildern konnte die Kreideschrift restlos von den Wänden entfernt werden. Ein Schaden entstand somit nicht.

Eine Strafanzeige u.a. wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisation wurde aufgenommen.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Präsidiumsbereich Rheinpfalz) – Kontrollen im Aktionsmonat Motorradsicherheit

Schönes Wetter und schöne Strecken sind ideale Voraussetzungen für Motorradfahrende. Vor allem die landschaftlich reizvollen Strecken in Pfalz und Südpfalz ziehen zahlreiche Motorradfans an. Immer wieder kommt es jedoch zu schweren Motorradunfällen, auch mit tödlichem Ausgang. Motorradfahrende sind besonders gefährdet bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden, auch weil bei einem Aufprall eine Schutzzone, wie z.B. bei einem Auto, fehlt. Allein im letzten Jahr verstarben drei Motorradfahrende im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz. Bei rund zweidrittel der Unfälle mit Motorradbeteiligung wurden Personen zumindest leicht verletzt. Leider nehmen auch die Beschwerden über Lärmbelästigung durch Motorräder zu. Aus diesen Gründen führt die Polizei Rheinland-Pfalz im Monat Juli mehrere Aktionen zum Thema Motorradsicherheit durch. Am 10.07.2021 kontrollierten speziell geschulte Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz verstärkt im Bereich Neustadt a.d. Weinstraße und Landau i.d. Pfalz an den bekannten ‚Motorradstrecken‘ insbesondere Motorradfahrende. Aufgrund des guten Wetters waren zahlreiche Motorräder unterwegs. Bei den Kontrollen wurden folgende Verstöße festgestellt: 158 kontrollierte Fahrzeuge, davon 152 Motorräder (davon 61 Fahrzeuge/ 55 Motorräder im Bereich Landau und 97 Fahrzeuge/ 97 Motorräder im Bereich Neustadt) 9 Geschwindigkeitsverstöße (davon 3 im Bereich Landau und 6 im Bereich Neustadt). Das schnellste Fahrzeug wurde mit 93 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. 3 Verstöße im Zusammenhang mit Lärmemissionen (davon 3 im Bereich Landau und keine im Bereich Neustadt) Insgesamt wurden keine Straftaten aber 28 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Im Bereich Neustadt wendete ein Motorradfahrer bei Erblicken der Kontrollstelle und versuchte sich dadurch der Kontrolle zu entziehen. Er konnte durch einen Beamten mit dem Polizeimotorrad eingeholt und der Kontrolle unterzogen werden. Letztlich wurde wegen technischen Mängeln eine Verwarnung ausgesprochen. Als Grund für sein Verhalten gab der junge Mann an, dass er „keine Lust“ auf die Kontrolle hatte. Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz: Die deutlich überwiegende Mehrheit der Motorradfahrenden hielten sich an die Verkehrsregeln. Damit auch in Zukunft alle sicher nach Hause kommen, wird die Polizei auch nach dem Aktionsmonat Motorradsicherheit weiter Kontrollen durchführen.

(A 65 / Autobahndreieck Ludwigshafen) – Unfall A 65 / kurzzeitige Vollsperrung – ein leicht Verletzter

Am 10.07.21, gegen 16:43 Uhr, wurde der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Verkehrsunfall auf der A 65 gemeldet. In Fahrtrichtung Ludwigshafen, kurz vor dem Dreieck Ludwigshafen sollen zwei PKW kollidiert sein, wobei eine Person verletzt wurde. Die Unfallstelle wurde durch zwei Fahrzeuge der Polizeiautobahnstation Ruchheim sowie einem Fahrzeug der Polizeiwache Oggersheim aufgesucht. Für die ersten Maßnahmen durch die Feuerwehr Mutterstadt, den Rettungsdienst und dem eingesetzten Notarzt, musste die Richtungsfahrbahn Ludwigshafen für ca. 45 min voll gesperrt werden. Nach ersten Ermittlungen wechselte ein 57 jähriger Mercedes Fahrer vom rechten auf den linken Fahrstreifen. Hierbei übersah er den 54 jährigen BMW Fahrer, der den Mercedes Fahrer überholen wollte. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wodurch der BMW in die Mittelschutzplanke gedrückt wurde. Der BMW Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 23 000 EUR.

(Mannheim-Neuostheim) – Gyrocopter bei Landeanflug notgelandet / 2 Leichtverletzte

Pressemeldung Nr. 1

Beispielfoto eines Gyrocopters (Leichthubschraubers)

Am Samstagmittag, gegen 12.55 Uhr, musste ein Gyrocopter beim Landeanflug auf den Flughafen Neuostheim im Bereich der Xaver-Fuhr-Straße notlanden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand konnten beide Insassen selbständig das Luftfahrzeug verlassen. Beide erlitten leichte Verletzung. Die Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort im Einsatz. Über die Ursache der Notlandung liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim-Neuostheim) – Gyrocopter nach Start notgelandet / 2 Leichtverletzte

Pressemeldung Nr. 2

Wie bereits berichtet musste am Samstagmittag, gegen 12.55 Uhr, ein Gyrocopter im Bereich der Xaver-Fuhr-Straße notlanden. Nach derzeitigem Erkenntnisstand starteten ein 54-jähriger Pilot und seine 70-jährigen Begleiterin mit einem Gyrocopter vom City Airport Mannheim. Kurz nach dem Start verlor der Pilot in Rechtskurve plötzlich an Höhe. Da nach seiner Einschätzung einer Rückkehr und sichere Landung auf dem City Airport nicht möglich war, leitete der Pilot eine kontrollierte Notlandung im Bereich der Xaver-Fuhr-Straße ein. Bei der Notlandung erlitten der Pilot und seine Begleiterin leichte Verletzungen, die ambulant in einer Mannheimer Klinik versorgt wurden. Am Fluggerät entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 60 000 – 80 000,- Euro. Die Ursache des Höhenverlusts ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat Mannheim hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Sandhofen) – Kollision auf Parkplatz eines Einrichtungshauses; hoher Schaden; zwei Verletzte

Bei der Kollision zweier Fahrzeuge am frühen Freitagabend auf dem IKEA-Parkplatz in der Frankenthaler Straße entstand ein Sachschaden von 8.000.- Euro.

Eine 59-jährige VW-Fahrerin hatte offenbar die auf der Fahrbahn eingezeichneten Richtungspfeile falsch interpretiert, sodass es gegen 18.30 Uhr zum Zusammenstoß mit einer 33-jährigen Dacia-Fahrerin kam.

Während die 59-jährige unverletzt blieb, wurden die 33-Jährige und ihr Beifahrer leicht verletzt. Der Mann wurde zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

(Heidelberg) – Mann von Unbekannten im Streit mit Messer verletzt; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen kam es in der Fußgängerzone zu einer Auseinandersetzung zweier Männer, bei dem ein 21-jähriger mit einem Messer am Bein verletzt wurde.

Die Auseinandersetzung trug sich gegen 3.40 Uhr an der Ecke Hauptstraße/Märzgasse zu. Auslöser soll offenbar die Belästigung einer jungen, noch unbekannten Frau gewesen sein, die der spätere Täter angesprochen hatte.

Der 21-Jährige, der sich mit mehreren Bekannten an der Örtlichkeit aufgehalten hatte, leistete der jungen Frau Beistand, worauf er von dem Unbekannten attackiert und letztendlich während der handgreiflichen Auseinandersetzung mit deinem Messer verletzt wurde. Wie sich später herausstellte, waren die Schnittverletzungen zum Glück nur leicht und wurden in einer Klinik genäht.

Der unbekannte Täter flüchtete zusammen mit zwei weiteren, unbeteiligten Männern über die Ziegelgasse in Richtung Neckarstaden.

Er wird wie folgt beschreiben:

  • ca. 30 Jahre
  • ca. 180 cm
  • durchtrainiert und muskulös
  • kurze, dunkle Haare, sogenannter „Boxerschnitt“ (seitliche haare ganz kurz, Deckhaare etwas länger)
  • längerer, schwarzer Vollbart
  • Er trug eine blaue Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover.

Zeugen, die die Tat beobachteten und Hinweise zum Täter geben können, insbesondere auch die junge Frau, die vom späteren Täter belästigt wurde, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unfallflucht auf Parkplatz eines Einkaufsmarktes; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte am frühen Freitagabend einen 5-er BMW, der zwischen 19.00-19.30 Uhr auf dem REWE-Parkplatz, Höhe dm-Markt in der Felix-Wankel-Straße abgestellt war.

Als verursachendes Fahrzeug kommt ein heller Kombi in Betracht, der daneben abgestellt war.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Frau verursacht Unfall an unbekannter Stelle in Stadtteil Kirchheim; Zeugen gesucht

Die Fahrerin eines schwarzen VW-Busses dürfte am Freitagvormittag im Stadtteil Kirchheim einem Verkehrsunfall verursacht haben, durch den an ihrem Fahrzeug ein erheblicher Sachschaden von mehreren tausend Euro entstand.

Die Frau war am Freitagvormittag, gegen 9 Uhr, von zuhause aus über die A 5 nach Karlsruhe gefahren. Rund eine Stunde später hatte sie den Schaden dort an der Schiebetür ihrer Beifahrerseite entdeckt und am Abend bei ihrer Rückkehr nach Kirchheim dem Polizeirevier gemeldet.

Wie die darauffolgenden ersten Ermittlungen sowie die Begutachtung des Schadensbildes ergaben, könnte die Frau möglicherweise beim Rechtsabbiegen an einer Hauswand, einer Einfriedung oder einer Abgrenzung, ähnlich eines Pollers, entlang geschrammt sein. Blaue Fremdfarbe war an der Schiebetür des VW-Busses deutlich zu erkennen.

Zeugen, denen am Freitagvormittag, vor 9 Uhr, ein schwarzer VW-Bus älteren Baujahres aufgefallen ist, oder die einen Verkehrsunfall unter Beteiligung dieses Fahrzeuges bemerkten, sowie Personen, die einen Schaden an einem Gebäude, Grundstück oder an einem Poller festgestellt haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Autolack zerkratzt; Zeugen gesucht

Am Freitagvormittag wurde der Lack eines weißen Opel Corsa zerkratzt, der zwischen 07.50-12.45 Uhr im Brühler Weg geparkt war. Dadurch entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Zeugen, die die Tat beobachteten oder aber auch konkrete Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit einem Verletzten; Zeugen gesucht; Frage: „wer hatte Grün?“

Am Freitagnachmittag ereignete sich an der Einmündung K 4256/L 723 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Da noch unklar ist, wer von beiden Autofahrern „Grün“ hatte -jeder nahm das Recht für sich in Anspruch-, werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Ampelschaltung an der Einmündung geben können.

Gegen 16 Uhr war eine 22-jährige BMW-Fahrerin von der K 4256 -Zufahrt von der Wieslocher Straße über den Mühlweg-Kreisel- nach links auf die L 723 in Richtung Wiesloch eingefahren und mit einer 86-jährigen Toyota-Fahrerin kollidiert, die in Richtung Walldorf/A5 unterwegs war.

Bei der Unfallaufnahme gab die 22-Jährige, die durch die Kollision leicht verletzt wurde, an, bei „Grün“ auf die L 723 eingefahren zu sein. Sie hatte zuvor längere Zeit an der roten Ampel gestanden. Darüber hinaus hätten hinter ihr mehrere Fahrzeuge ebenfalls gewartet. Die 86-Jährige behauptete ihrerseits ebenfalls, bei „Grün“ die Einmündung passiert zu haben.

Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000.- Euro geschätzt.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Ein 27-jähriger Ford-Fahrer steht im Verdacht, am frühen Samstagmorgen zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung verursacht zu haben. Nach dem zweiten Unfall, soll er sein Auto zurückgelassen haben und zunächst zu Fuß geflüchtet sein.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der 27-Jährige kurz nach 2.30 Uhr vom Parkplatz der Badewelt auf die Dietmar-Hopp-Straße gefahren und war dabei auf eine Verkehrsinsel geraten. Der dabei entstandene Sachschaden wird noch ermittelt.

Der 27-Jährige soll anschließend seine Fahrt auf der A 6 in Richtung Heilbronn fortgesetzt haben, war an der Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt abgefahren und an der Ausfahrt zur L 592 in Richtung Reihen auf den abbremsenden Porsche einen 34-Jährigen aufgefahren. An beiden Fahrzeuge entstand dabei ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Nach Verursachung des Auffahrunfalls flüchtete der 27-Jährige zu Fuß in Richtung Reihen und ließ seinen Ford an der Unfallstelle zurück.

Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem zunächst unbekannten Ford-Fahrer -eine exakte Beschreiung lag vor-, an dem auch ein Polizeihund zum Einsatz kam, hatte kurz nach 3 Uhr Erfolg. Der Mann, auf den die Beschreibung zutraf, wurde in der Nähe des Reihener Friedhofes vorläufig festgenommen. Da er erheblich alkoholisiert war, wurden ihm zwei Blutproben entnommen. Bei seiner Durchsuchung wurde zudem weißes Pulver aufgefunden, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um Kokain handeln dürfte. Ob er darüber hinaus unter Drogeneinfluss stand, wird noch ermittelt.

Da der 27-Jährige Mann bestritt, gefahren zu sein, wurde sein Fahrzeug sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Die 22-jährige wurde nach ihrer ersten Anhörung mit einem Rettungswagen zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

Zeugen des Unfalls, insbesondere die Autofahrer die hinter dem 3er BMW der 22-Jährigen an der roten Ampel gewartet haben und anschließend auch den Unfall beobachtet haben sollen, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Schmorbrand in Wohnunterkunft

Die Rettungskräfte wurden am frühen Samstagmorgen gegen 03.25 Uhr über Notruf darüber informiert, dass im Bereich der Wohnunterkunft in der Walkmühle in Neckargemünd ein Brand ausgebrochen wäre. Beim Eintreffen der Feuerwehr, welche mit 12 Fahrzeugen und 53 Wehrleuten vor Ort kam, konnte kein offenes Feuer, sondern lediglich Brandgeruch, festgestellt werden. Bei einer Begehung des Gebäudes wurde als Brandausbruchstelle ein Sicherungskasten in einer Wohneinheit lokalisiert. Dort kam es vermutlich aufgrund eines technischen Defektes zu einem Schmorbrand. Verletzt wurde niemand. Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden durch das Polizeirevier Neckargemünd aufgenommen.

(Neckargemünd-Waldhilsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit 40.000.- Euro Schaden; keine Verletzte

Im Ortsteil Waldhilsbach ereignete sich am frühen Freitagabend ein Verkehrsunfall, bei dem ein Schaden von nahezu 40.000.- Euro entstand.

Ein 18-jähriger VW-Fahrer wollte kurz nach 18 Uhr von der Straße „Am Forlenwald“ auf die Heidelberger Straße abbiegen und übersah dabei die Vorfahrt eines 43-jährigen Audi-Fahrers. Nach der Kollision mit dem Audi prallte der 18-Jährige anschließend mit seinem Fahrzeug noch gegen eine Steinmauer. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Speyer

Brezelwoche im Domgarten

Auch wenn nichts das abgesagte Brezelfest ersetzen kann: Die Schausteller*innen im Domgarten haben sich etwas Besonderes einfallen lassen! Von Montag, 12. Juli 2021 bis Sonntag, 18. Juli 2021 wird im Domgarten die Brezelwoche mit täglich wechselnden Aktionen gefeiert.

„Dass das Brezelfest nun schon das zweite Jahr in Folge aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, schmerzt mich, wie wohl alle echten Speyererinnen und Speyerer, sehr. Umso mehr freut es mich, dass sich unsere Schaustellerbetriebe die Mühe gemacht haben, eine Aktionswoche auf die Beine zu stellen, um so im Domgarten für gute Laune für Groß und Klein zu sorgen“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

  • Los geht’s am Montag, 12. Juli 2021, ausnahmsweise schon ab 11:30 Uhr, mit dem Tag der Betriebe und einer Bildversteigerung.
  • Am „Dirndl-Tag“ am Dienstag, 13. Juli 2021, wieder wie gewohnt ab 12 Uhr, wartet auf alle, die in Tracht in den Domgarten kommen, ein kostenloses Willkommens-Getränk.
  • Am Familien-Tag am Mittwoch, 14. Juli 2021 gelten an allen Ständen ermäßigte Preise.
  • Eine Besonderheit wartet am Donnerstag, 15. Juli 2021 auf alle Kinder: Sie dürfen kostenlos und nach Herzenslust Lebkuchenherzen verzieren und beschriften. Für diese Aktion wird zum Zwecke der besseren Planbarkeit um vorherige Anmeldung an heidi.jester@stadt-speyer.de gebeten.
  • Am Freitag, 16. Juli 2021 erwartet alle Paare und Verliebte ein romantischer Abend bei Kerzenschein und Live-Musik.
  • Am Samstag, 17. Juli 2021 besuchen verschiedene Kinderhelden den Domgarten – man darf gespannt sein!

Als besondere Aktion wird der gesamte Speyerer Stadtvorstand die Schausteller*innen vor Ort für jeweils eine Stunde beim Verkauf ihrer Waren unterstützen. Das in dieser Zeit eingenommene Geld wird von den Schaustellerbetrieben aufgestockt und vollumfänglich an das Kinderhospiz Sterntaler  e.V. in Dudenhofen gespendet.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hilft  am Montag, 12. Juli 2021, ab 17 Uhr, Schaustellerfamilie von Olnhausen beim Süßwarenverkauf und Familie Zinnecker beim Getränkeverkauf aus. Ebenfalls am Montag, allerdings schon um 15 Uhr, unterstützt Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann bei Familie Lemke am Ausschank und bei Harald Klauder am Süßwarenstand. Bürgermeisterin Monika Kabs übernimmt am Freitag. 16. Juli 2021, ab 12 Uhr den Ausschank der Familie Barth und anschließend den Crêpesverkauf bei Familie Lemke. Beigeordnete Sandra Selg wird im Laufe der Woche Anja Ruppert-Keller am Karussell und Beate Wittmann beim Fischeangeln unter die Arme greifen.

Wer außerhalb der Verkaufsaktion spenden möchte, hat dazu mittels der an den Ständen aufgestellten Spendendosen des Kinderhospizes die Möglichkeit.

Oberbürgermeisterin Seiler unterstreicht: „Dass die Speyerer Schaustellerbetriebe trotz der Durststrecke der letzten eineinhalb Jahre, in denen ihnen fast jegliche Einnahmemöglichkeit gefehlt hat, weiterhin den sozialen Gedanken leben und an das Kinderhospiz Sterntaler spenden, verdient große Anerkennung und unseren herzlichen Dank. Ihr, liebe Schaustellerinnen und Schausteller, zeigt, was wir seit über einem Jahr immer gerne wiederholen: Speyer hält zusammen!“