Vermehrt ist in der Vergangenheit die Anwohnerschaft des Kämmerergebietes an die Stadtverwaltung herangetreten und hat den dringenden Bedarf an Fahrradanlehnbügeln in ihren Straßenzügen erläutert. Auf den Gehwegen, zwischen den parkenden Kraftfahrzeugen und der Häuserfront, ist dafür nicht ausreichend Platz vorhanden. Der Bedarf allerdings, der sich an der hohen Anzahl abgestellter Räder misst, ist groß.
Nach mehreren Gesprächen vor Ort wurden gemeinsam mit der Verwaltung Flächen zur Aufstellung von Fahrradanlehnbügeln festgelegt. Für einen Standort mit fünf Fahrradanlehnbügeln entfällt ein Pkw-Stellplatz, wodurch in drei Straßen auf insgesamt acht Pkw-Stellplätzen 80 Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen werden.
In der Paulstraße entstehen drei Standorte, in der Bismarckstraße zwei und in der Kämmererstraße drei 3 Standorte.
Wie bereits mit der Anwohnerschaft kommuniziert, muss die Mitterlkämmererstraße aufgrund des geringen Straßenquerschnitts eingehender geprüft werden. Aus diesem Grund sind dort zumindest vorerst keine Fahrradanlehnbügel vorgesehen.
Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 3.400 Euro für die Anschaffung der 40 Fahrradanlehnbügel sowie rund 6.500 Euro für die Installation selbiger. Wann mit dem Einbau begonnen werden kann, ist abhängig von der Lieferzeit der Bügel. Diese ist aktuell mit Ende September/Anfang Oktober angegeben.
Stadt Speyer 10.07.2021
„AUF!leben – Zukunft ist jetzt“ – Förderprogramm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung
Kinder und Jugendliche haben während der Corona-Pandemie nicht nur etliche Schulstunden verpasst und Lernstoff versäumt, sie mussten im Alltag auch auf viele Dinge verzichten: Kontakte mit Gleichaltrigen, Sport und Bewegung, Spielen und Austausch in der Gruppe, Kultur oder auch Unternehmungen mit der Familie. Mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ möchte die Bundesregierung einen Beitrag zur Reduzierung von Bildungsbenachteiligung oder zum Ausgleich psychosozialer Folgen leisten.
Die Stadtverwaltung Speyer weist in diesem Zusammenhang auf das das Förderprogramm „AUF!leben – Zukunft ist jetzt“ der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hin. Es unterstützt Träger und Vereine finanziell dabei, die Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche zu bewältigen und Alltagsstrukturen und -erfahrungen zurückzugewinnen. Im Fokus stehen dabei insbesondere Kinder und Jugendliche, die in Risikolagen aufwachsen und die durch die Pandemie besonders belastet waren bzw. sind.
Aufgrund der inzwischen stabil niedrigen Inzidenz und der allgemein gelockerten Corona-Maßnahmen, ist Straßenmusik in Speyer ab sofort wieder gemäß der bekannten vorgaben erlaubt.
Diese ergeben sich aus der Sondernutzungssatzung der Stadt Speyer, gemäß welcher Straßenmusik werktags, aber ausdrücklich nicht an Sonn- und Feiertagen, zwischen 9:00 Uhr und 12:00 Uhr und zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr auf folgenden Plätzen erlaubnisfrei zulässig ist:
Postplatz
Platz am Altpörtel
Platz an der Alten Münze
Es darf längstens 30 Minuten am selben Standplatz gespielt werden, danach muss der Spielort gewechselt werden und darf innerhalb desselben Tages nicht zum wiederholten Male von denselben Musizierenden genutzt werden. Das bedeutet, dass Musiker*innen ohne explizite Erlaubnis also maximal 1,5 Stunden pro Tag auf der Maximilianstraße spielen können.
Für sowohl örtlich als auch zeitlich als auch in der Ausgestaltung darüber hinausgehende musikalische Darbietungen ist bei der Umweltabteilung eine lärmschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung zu beantragen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2858 ( + 2 ) Davon bereits genesen: 2758 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 9,9 ( + 4 )
Donnerstag (08.07.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2856 ( + 1 ) Davon bereits genesen: 2758 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 5,9 ( + 1,9 )
Polizeimeldungen vom Donnerstag & Freitag (08.07. & 09.07.2021)
(Speyer) – Impfaktion am Hans-Purrmann-Gymnasium
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Speyer und der Polizei Speyer
Impfgegner und Fotograf (weiße FFP2 Maske) treffen aufeinander. Foto: privat
Am Freitag fand im Hans-Purrmann-Gymnasium eine Impfaktion für Schülerinnen und Schüler statt, die mindestens 12 Jahre alt sind. Insgesamt hatten sich 495 Schüler für die Impfungen angemeldet. Ausgerichtet wird die Impfaktion von Herrn Prof. Dr. Gerald Haupt, der auch für die zurückliegenden Impfaktionen auf dem Gelände des „BÖ Fashion“ in Speyer verantwortlich war. Um 13:30 Uhr versammelten sich vor dem Schulgebäude eine Gruppe bestehend aus schätzungsweise 30 Personen, die sich unter Nutzung von Plakaten gegen die Impfaktion, deren Beginn für 14:00 Uhr vorgesehen war, aussprachen.
Durch die Versammlungsbehörde wurde diese nicht angemeldete Versammlung aufgelöst und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten, die Örtlichkeit zu verlassen. Bei der Umsetzung leisteten Einsatzkräfte der Polizei Vollzugshilfe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verließen infolge einer entsprechenden Aufforderung sukzessive die Örtlichkeit.
Vor der Auflösung der Versammlung war es zu einer Körperverletzung zwischen einem Versammlungsteilnehmer und einem außenstehenden Passanten gekommen, da dieser die Versammlungsteilnehmerinnen und – teilnehmer fotografierte.
Ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz wurde aufgrund der nicht erfolgten Anmeldung der Versammlung eingeleitet. Letztlich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet, da eine bislang unbekannte Person die Heckscheibe eines Streifenwagens einschlug und einen Reifen platt stach. Zeugen, die Hinweise zur Täterin bzw. zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden. Die Impfaktion dauert derzeit noch an. Mitarbeiter der Polizei wie auch der Ordnungsbehörde sind vor Ort.
(Speyer) – Verdacht auf Fahrt unter Drogenbeeinflussung
Drogentypische Auffälligkeiten zeigte am Donnerstag gegen 20:00 Uhr ein 25-Jähriger, der auf dem Rastplatz „Spitzenrheinhof“ an der A 61 in einer Verkehrskontrolle geriet. Da der Verdacht einer Drogenbeeinflussung im Raum stand, wurde dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
(Speyer) – Betrugsversuch am Telefon
Nach den Bankdaten eines 79-Jährigen erkundigte sich am Donnerstag gegen 17:30 Uhr ein männlicher Anrufer. Der Betrüger gab sich als Mitarbeiter der Rechtsabteilung der Deutschen Lotterie aus und verlangte sämtliche Daten des Geschädigten, um angeblich dessen Abonnement kündigen zu können. Der 79-Jährige erkannte sofort den Betrugsversuch und legte auf.
Die Polizei rät:
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen. Notieren sie sich die Antworten
Wenden Sie sich bei dem geringsten Zweifel an Ihre örtliche Polizei.
(B 39 / Speyer) – Schwerlastkontrolle auf B 39
Im Fokus von Verkehrskontrollen standen am Mittwochvormittag im Zeitraum von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr Fahrzeuge des gewerblichen Güterverkehrs. Hierzu wurde auf der B 39 in Höhe der Ausfahrt Speyer-Zentrum eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei 18 kontrollierten Fahrzeugführern kam es zu vier Verstößen gegen die Einhaltung der Lenk-und Ruhezeiten. Gegen die Fahrer bzw. Fahrzeughalter wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und das Gewerbeaufsichtssamt informiert. An acht LKW wurden zudem geringfügige technische Mängel festgestellt, welche durch die Halterfirmen behoben werden müssen.
(Waldsee) – Unfall durch Sekundenschlaf
Am Mittwochmorgen, gegen 06:30 Uhr, befuhr ein 41-jähriger Fahrzeugführer die Ludwigstraße in Richtung Ortsmitte. Nach den Angaben des Fahrzeugführers sei er aufgrund eines „Sekundenschlafs“ mit einem am Fahrbahnrand geparkten PKW kollidiert. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 14.000EUR. Der Führerschein des 41-Jährigen wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Ferner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der Fahrzeugführer selbst blieb unverletzt.
(Böhl-Iggelheim) – 13-Jähriger stürzt aus ungeklärter Ursache ins Gleisbett
Am Mittwochmittag, gegen 13:45 Uhr, befand sich ein 13-jähriger Junge mit seinem BMX-Fahrrad auf dem Bahnsteig (Fahrtrichtung Neustadt/Weinstraße) des Bahnhofs in Böhl-Iggelheim. Bei der Einfahrt des Zuges stürzte der Junge aus bislang ungeklärter Ursache zwischen den einfahrenden Zug und der Bahnsteinkante ins Gleisbett. Hierbei verletzte sich der Junge leicht. Freunde halfen dem Jungen aus dem Gleisbett. Durch diese wurde jedoch nicht gesehen, wie der 13-Jährige ins Gleisbett gefallen ist. Während dem Vorfall sollen sich mehrere Personen auf dem Bahnsteig befunden haben. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Schifferstadt) – Betrugsversuch durch Fernzugriff auf Computer
Ein 73-Jähriger meldete sich auf einer unbekannten Internetplattform zum Handel für Kryptowährungen an. Für den Handel gestattete der Geschädigte unbekannten Täter Fernzugriff auf seinen Computer und stimmte auch zu, sein Kontolimit zu erhöhen. Im Nachgang wurde der Geschädigte von seiner Bank kontaktiert, dass von seinem Konto ein größerer Geldbetrag nach Litauen überwiesen werden soll. Die Bank stoppte die Abbuchung, sodass dem Geschädigten kein finanzieller Schaden entstanden ist. Seitens der Polizei wird darauf hingewiesen, keiner fremden Person Fernzugriff auf den eigenen PC zu geben. Sollte ein unbefugter Fernzugriff auf Ihrem PC erfolgt sein, schalten Sie diesen ab und trennen Sie die Verbindung zum Internet. Machen Sie gegenüber Fremden keine Angaben zu den eigenen wirtschaftlichen Verhältnissen.
(Germersheim) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Mittwoch wurden in Germersheim zwei Laserkontrollen durchgeführt. Zuerst überwachten die Beamten den Verkehr in der Straße „Am Unkenfunk“. Dort waren insgesamt acht Autofahrer zu schnell unterwegs, einer war nicht angeschnallt und an einem Fahrzeug wurden technische Mängel festgestellt. Bei der anschließenden Kontrolle in der Josef-Probst-Straße waren nochmal sechs Autofahrer zu schnell.
(Rülzheim) – Auseinandersetzung unter Jugendlichen
Mittwochabend wurde die Polizei aufgrund einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Heranwachsenden in der Jakob-Harder-Straße in Rülzheim verständigt. Nach und nach konnten bei einer sofort eingeleiteten Fahndung die Beteiligten im Ortskern angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass ein 21-Jähriger seine Freundin bei einem Nebenbuhler vermutete und diesen zur Rede stellen wollte. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Bei der Schlägerei erlitten die insgesamt acht Beteiligten keine ernsthaften Verletzungen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
(Büchelberg) – Lkw-Transporter in Brand geraten
Am Donnerstag, dem 08.08.2021, um 18.33 Uhr, teilte ein Verkehrsteilnehmer bei der Polizeiinspektion Wörth mit, dass auf der B 9 im Bienwlad zwischen dem Grenzübergang zu Frankreich und der Einmündung nach Neulauterburg ein Lkw-Transporter brennen würde. Die Feuerwehren aus Büchelberg, Wörth, Kandel und Schaidt waren im Einsatz und hatten beim Eintreffen der Polizei den Brand bereits gelöscht. Nach Angaben des Fahrers entzündete sich die Bremse am Lkw-Auflieger. Der Auflieger war nicht mehr fahrbereit und musste entladen und abgeschleppt werden. Die B 9 wurde in Zusammenarbeit mit der Straßenmeisterei und der Autobahnmeisterei Kandel wegen der Lösch- und Bergungsarbeiten bis 22.40 Uhr komplett gesperrt. Die Schadenshöhe konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Verkehrswarnfunk berichtete über die Straßensperrung auf verschiedenen Rundfunksendern.
(Pleisweiler-Oberhofen) – 50.000 Euro Sachschaden nach Fettbrand in Küche
50000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines unbeaufsichtigten Kochvorgangs. Zu lang erhitztes Fett entfachte am 10.07.2021, kurz nach Mitternacht, ein Feuer, sodass es zum Küchenbrand kam. Hierbei wurde die Küche sowie der anliegende Raum durch Ruß stark beschädigt. Das Feuer, für welches der Eigentümer selbst verantwortlich war, erlosch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr eigenständig. Personen wurden nicht gefährdet.
(Silz / L 493) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Am 08.07.2021, gegen 20:00 Uhr, kam es auf der L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Der 21-jährige Fahrer eines VW Polo kam beim Ausweichen in einer Linkskurve leicht nach rechts auf den Grünstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte zunächst frontal gegen die Böschung. Dann überschlug sich der PKW mehrmals über die Fahrbahn und blieb schließlich seitlich, halb auf der linken Fahrbahn, halb neben der Fahrbahn liegen. Der leicht verletzte Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der ebenfalls verletzte 17-jährige Beifahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Das total beschädigte Unfallfahrzeug musste abgeschleppt und die Straße gereinigt werden. Der Streckenabschnitt war für knapp 2 Stunden voll gesperrt werden.
(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau
Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich der Stadt Landau vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich falscher Polizeibeamter handeln könnte.
Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.
Wenden Sie sich an das örtliche Polizeirevier. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.
(Landau) – Einbruch bei Juwelier / Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro erbeutet
Ein bislang unbekannter Täter schlug am 09.07.2021 gegen 03:00 Uhr das Schaufenster eines Juweliers am Kleinen Platz ein und entwendete Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Euro. Der Täter wurde bei der Tatausführung von Passanten bemerkt und flüchtete in Richtung Rathausplatz. Der Mann wäre dunkel gekleidet gewesen und hätte eine Kapuze getragen.
Zeugenhinweise nimmt die Polizei Landau unter der Telefonnummer 06341/287-0 oder unter der Email kilandau@polizei.rlp.de entgegen.
(Landau) – In Schlangenlinien mit dem Fahrrad zur Polizei gefahren
Die Fahrt zur Polizei wurde einem 35-jährigen Landauer am Mittwochmittag zum Verhängnis. Der Fahrradfahrer wurde dabei gesehen wie er sich in deutlichen Schlangenlinien der Dienststelle näherte. Die Beamten nahmen bei dem Mann Alkoholgeruch wahr, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,42 Promille. Dem Fahrradfahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen, sein Fahrrad musste er stehen lassen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.
(Landau) – Unfallverursacher gesucht
1500 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Autofahrer, als er am Mittwoch auf dem Weißquartierplatz gegen ein dort geparktes Auto stieß und sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Der Unfall ereignete sich in der Zeit zwischen 10:45 Uhr und 11:15 Uhr. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich telefonisch unter 06341/2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Edenkoben) – In Wohnhaus eingebrochen
Unbekannte haben Mittwochmorgen (07.07.2021) zwischen 08.30 Uhr und 10.30 Uhr an einem Anwesen in der Bahnhofstraße die Terrassentür eingeschlagen und sind in das Wohnhaus eingedrungen. Mehrere Schränke wurden durchwühlt. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Die Polizei Edenkoben und die Kriminalpolizei Landau suchen Zeugen, die Hinweise zu den Unbekannten geben können oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben. Diese sollen sich bitte unter der Telefonnummer 06323 9550 oder 06341 2870 melden.
(Neustadt) – Zu Schnell und ohne gültigen Führerschein unterwegs
Ein 29-jähriger Autofahrer wurde am 08.07.2021 gegen 11:40 Uhr im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung auf der K1 zwischen Haßloch und Lachen-Speyerdorf kontrolliert, da er bei erlaubten 70km/h mit 115 km/h gemessen wurde. Er legte eine polnische Fahrerlaubnis bei festem Wohnsitz im Kreis Bad Dürkheim vor. Bei der weiteren Überprüfung wurde festgestellt, dass der 29-Jährige einen Sperrvermerk in Deutschland besitzt und somit ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war.
(Neustadt) – Bei Auffahrunfall leicht verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am 07.07.2021 gegen 16:40 Uhr auf der B 39 Anschlussstelle BAB 65 Neustadt-Süd kam es zu einem Zusammenstoß mit drei Fahrzeugen. Ein 66-jähriger Autofahrer übersah den vor ihm bremsenden und zum Stillstand kommenden Pkw und fuhr auf. Dieser Pkw wiederum wurde das Fahrzeug davor geschoben. Die Fahrerin des mittleren Fahrzeugs erlitt dabei Schmerzen im HWS-Bereich. Der Gesamtsachschaden wird mit ca. 3000 Euro angegeben.
(Neustadt) – Radfahrer gestürzt
Bei einem Sturz vom Fahrrad am 07.07.2021 gegen 16:30 Uhr in Gimmeldingen zog sich ein 84-jähriger Mann eine Oberschenkelverletzung zu. Der Radfahrer verlor in einer leichten Rechtskurve in der Straße „Gelbwärts“ die Kontrolle über das E-Bike und stürzte. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
(A 65 / Neustadt) – Rettungsgasse unerlaubt durchfahren
Bei dem Verkehrsunfall am 07.07.2021 auf der BAB 65, bei dem die Fahrbahn Richtung Karlsruhe bei Edenkoben komplett gesperrt wurde, nutzte ein 35-jähriger Autofahrer die Rettungsgasse um weiter nach vorne Richtung Ausfahrt zu kommen. Eine eingesetzte Streife der Polizei Neustadt wurde durch Zeugen auf den Vorgang aufmerksam gemacht. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeld von 240 Euro sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Zudem werden zwei Punkte in Flensburg gutgeschrieben.
(Frankeneck) – Betrunken am Steuer
Am 08.07.2021 wurde gegen 23:45 Uhr in der Talstraße in Frankeneck ein Fahrer eines Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde bei dem Mann Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von über 2 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobe wurde entnommen.
(Wachenheim) – Bei Unfall verletzt, aber niemand hat geholfen
Am 08.07.2021 gegen 14:00 Uhr wurde ein 72-Jähriger bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 16 bei Wachenheim verletzt. Er befuhr mit seinem Peugeot 308 die K 16 von Wachenheim kommend in Fahrtrichtung Lindenberg. In Höhe des Parkplatzes des Kurpfalzparkes verlor er vermutlich aufgrund gesundheitlicher Probleme die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Baum und kam schließlich im Straßengraben zum Stehen. Am Peugeot entstand ein Sachschaden von 9000 Euro. Durch die zersplitternde Seitenscheibe und zerborstene Anbauteile zog sich der Fahrer mehrere Schnittwunden zu. Traurig ist hierbei die Tatsache, dass mehrere Verkehrsteilnehmer den blutüberströmten 72-Jährigen an der Straße wahrgenommen, jedoch nicht angehalten und keine Hilfe geleistet haben. Der Fahrer wurde vor Ort durch das DRK und einen Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus verbracht. Ein Rettungshubschrauber landete ebenfalls vor Ort. Die Polizei bittet hier die Verkehrsteilnehmer, zumindest unverzüglich die Polizei oder die Rettungsleitstelle zu verständigen, wenn sie sich selbst nicht gefahrlos um einen Verletzten kümmern können.
Am 08.07.2021, 08:30 Uhr wurde ein in der Dr.-Hugo-Bischoff-Straße in Bad Dürkheim abgestellter VW Polo beschädigt. Der Fahrer eines Hyundai Tucson beschädigte beim Einparken den ordnungsgemäß geparkten Polo und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Am VW Polo entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Der Verkehrsunfall konnte durch einen 32-jährigen Zeugen beobachtet werden. Er informierte unverzüglich die Polizei und konnte sowohl das Kennzeichen des Hyundai als auch eine gute Beschreibung des Fahrers abgeben. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der 79-jährige Fahrer in der Weinstraße Süd durch eine Streifenbesatzung gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Laut eigenen Angaben hätte er den Anstoß nicht bemerkt. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Bad Dürkheim) – Audi beschädigt und geflüchtet
Im Zeitraum von 07.07.2021 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr wurde ein in der Burgstraße in Bad Dürkheim abgestellter Audi beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den Audi und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Tipps und Hinweise gegen Trickdiebstahl
In den letzten Monaten kam es in Bad Dürkheim und den angrenzenden Gemeinden, sowohl in Einkaufsmärkten als auch im Innenstadtbereich, zu Taschen- und Trickdiebstählen, meist gegangen durch professionelle Tätergruppierungen. Da es diese Täter hauptsächlich auf die Portemonnaies oder Mobiltelefone abgesehen haben, die sie insbesondere aus Taschen, Rücksäcken und Einkaufswagen entwenden, wurden in den letzten beiden Wochen in mehreren Einkaufsmärkten in Bad Dürkheim und Wachenheim die Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Taschen-/Trickdiebstähle aufgeklärt. Weiterhin wurden in den Märkten, durch zivil gekleidete Kriminalbeamte, gezielt Kunden angesprochen. Hierbei viel auf, das es die Täter in vielen Fällen einfach zu leichtgemacht bekommen. Geldbeutel und Handys werden offen in den Einkaufskorb gelegt oder in der hintern Hosentasche getragen. Ein älterer Herr hatte seinen Geldbeutel mit über 1000 Euro Bargeld offen in einer Getränkekiste liegen. Einem weiteren Kunden der seinen Geldbeutel in der Gesäßtasche trug, wurden Verhaltenstipps gegeben. Er war laut eigener Aussage bereits schon einmal Opfer eines Taschendiebstahls geworden. Nun nahm er sich die Tipps zu Herzen und verstaute seinen Geldbeutel in seiner Jackentasche. Die anschließenden Erläuterungen und Verhaltensempfehlungen der Polizeibeamten sorgten bei vielen für einen „Aha-Effekt“. Über 190 Bürgerinnen und Bürger informierten sich an den Infoständen in den Märkten. Interessante Informationen zu diesem Thema finden sie auch unter https://s.rlp.de/693pv (www.polizei-beratung.de).
(Erpolzheim) – Dachrinne beschädigt
Am 07.07.2021 gegen 10:00 Uhr wurde die Dachrinne eines Wohnhauses im Weisenheimer Weg in Erpolzheim beschädigt. Ein LKW-Fahrer beschädigte beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes die Dachrinne und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Der Hausbesitzer konnte den Unfall beobachten und sich das Kennzeichen merken. Der 60-jährige LKW-Fahrer konnte schließlich im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen an der Landstraße 526 parkend festgestellt und kontrolliert werden. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht und anderes
Im Rahmen einer Verkehrsunfallflucht am 08.07.2021, gegen 12.15 Uhr, in der Mörscher Straße, Höhe Hausnummer 3, konnte der Beschuldigte, ein 43-jähriger Mann aus Frankenthal, ermittelt werden. Bei der Kontrolle seiner Person händigte er einen gefälschten italienischen Führerschein und eine gefälschte italienische Identitätskarte aus. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass der mitgeführte Pkw derzeit nicht über einen Versicherungsschutz verfügt. Im Rahmen einer richterlich angeordneten Durchsuchung seines Pkw und der Wohnanschrift konnten weitere gefälschte Führerscheine sichergestellt werden. Nachdem er letztendlich seine richtigen Personalien nannte und diese auch verifiziert werden konnten, wurde er aus den Maßnahmen entlassen. Ihn erwarten nun diverse Strafanzeigen, unter anderem wegen Verkehrsunfallflucht und Urkundenfälschung.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr
Am 07.07.2021, gegen 23.45 Uhr, kontrollierte eine Streife hiesiger Polizeiinspektion im Foltzring einen Pkw-Fahrer. Im Rahmen der Kontrolle konnte bei dem 54-Jährigen aus Frankenthal deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,9 Promille. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wurde der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Raubdelikt am Bahnhof
Der 14-jährige Geschädigte befand sich mit zwei Freunden am 07.07.2021, gegen 15.30 Uhr, am Bahnhof im Wartebereich des Gleises 3, als er aus einer Gruppe von etwa 4 Personen angesprochen wurde und die Herausgabe seiner silbernen Halskette gefordert wurde. Als er dies verneinte, wurde er von zwei Personen an den Oberarmen gepackt und einer der beiden riss ihm die Kette vom Hals. Hiernach flüchtete die Tätergruppe in Richtung Fußgängerzone. Der Geschädigte wurde hierbei nicht verletzt, der Schaden wird auf etwa 150 Euro geschätzt. Die Täter werden als etwa 14 bis 15 Jahre alt und männlich beschrieben, alle trugen Jogginghosen.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Firma
Unbekannte brachen am Freitag (09.07.2021), gegen 4 Uhr, in eine Firma im Hedwig-Laudien-Ring ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände aus dem Gebäude entwendet. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Fahrzeug gestohlen
In der Nacht von Donnerstag (08.07.2021) auf Freitag (09.07.2021) stahlen Unbekannte einen LKW (IVECO). Das Fahrzeug parkte in der Flomersheimer Straße und hatte noch einen Wert von 20.000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – 27-Jähriger fordert zum Kampf auf und landet im Polizeigewahrsam
Ein 27-Jähriger musste die Nacht von Donnerstag (08.07.2021) auf Freitag (09.07.2021) im Polizeigewahrsam verbringen, nachdem er gegen 20.15 Uhr im Bereich des Berliner Platzes Sicherheitspersonal der Verkehrsbetriebe zum Faustkampf aufforderte, da ihm angeblich der Berliner Platz gehöre. Da die Situation zu eskalieren drohte, wurde die Polizei verständigt. Diese erteilte ihm ein Platzverweis, dem er nicht nachkam. Der 27-Jährige wurde anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo er die Nacht verbrachte.
Eine unbekannte Frau gelangte am Donnerstag (08.07.2021) mit einer falschen Identität in eine Wohnung einer 86-Jährigen. Gegen 15.10 Uhr klingelte die Unbekannte bei der Seniorin und gab sich als Apotheken-Praktikantin aus, die die neuen Medikamente kontrollieren müsse. Da die 86-Jährige tatsächlich vor kurzem neue Medikamente erhalten hatte, ließ sie die Unbekannte Frau eintreten. Die falsche Praktikantin ging daraufhin durch die ganze Wohnung und verließ sie wieder. Aus der Wohnung wurde nichts entwendet.
Die Unbekannte war:
Ende 20
circa 1,70m groß
Sie trug einen dunklen Rock und
war von dicker Statur
Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt.
Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen: -Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht erkennen. -Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch so inständige Bitten ein. -Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären. -Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf. -Geben Sie kein Geld in fremde Hände. -Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird. -Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
(Ludwigshafen) – 13-Jährigen abgepasst und geschlagen
Ein 13-Jähriger wurde am Donnerstag (08.07.2021) von einem Jugendlichen aus einer Gruppe körperlich angegangen. Der Junge war im Bereich der Kärntner Straße unterwegs, als er auf die Gruppe, bestehend aus drei Personen, traf. Hierbei ging ein Jugendlicher direkt auf den 13-Jährigen zu, schlug ihm ins Gesicht und trat nach ihm. Die anderen Personen der Gruppe sahen bei der Tat zu. Die Gruppe flüchtete anschließend. Der Junge trug Prellungen im Gesicht davon.
Der männliche Angreifer war:
circa 17 Jahre alt
circa 1,85m groß
trug einen grauen Pullover und eine orangefarbene Jogginghose
Die beiden anderen Personen waren weiblich und ebenfalls circa 17 Jahre alt.
Eine trug einen lilafarbenen Trainingsanzug, die andere grüne Oberbekleidung.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Brennender Wohnwagen
Am frühen Donnerstagmorgen (08.07.2021) gegen 4:20 Uhr, wurde der Polizei Ludwigshafen ein brennender Wohnwagen in der Edigheimer Straße gemeldet. Der Wohnwagen war auf einem Parkplatz eines Discounters abgestellt, als er anfing zu brennen. Die Brandursache ist bislang noch unbekannt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 5.000,- Euro geschätzt.
Personen die Hinweise zu dem Brand geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Lieferwagenfahrer aus dem Verkehrs gezogen
Am Mittwoch (07.07.2021), gegen 20:00 Uhr, meldete eine Zeugin der Polizei einen betrunkenen Lieferwagenfahrer in der Malvestraße. Die verständigten Polizeibeamten konnten den 37-jährigen Fahrer feststellen. Der Verdacht bestätigte sich. Ein Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 3,05 Promille. Dem Lieferwagenfahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Alkoholeinfluss Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Ludwigshafen) – Betrügerische Telefonanrufe
Am Mittwoch (07.07.2021) wurden der Polizei Ludwigshafen zwei betrügerische Telefonanrufe gemeldet.
Am Morgen erhielt eine Seniorin einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Unter dem Vorwand der Computer der Seniorin sei gehackt worden, wollte der Betrüger sich Zugang zu dem PC verschaffen.
Am Nachmittag wurde ein Ludwigshafener von einer Frau angerufen. Die Frau täuschte vor, dass der Mann bei einem Gewinnspiel 750,- Euro gewonnen habe. Er müsse nun aber ein Zeitschriftenabonnement abschließen, um an den Gewinn zu kommen.
Beide Angerufenen durchschauten die Betrugsversuche und fielen nicht darauf herein.
(Ludwigshafen) – Fahrerin eines Kleinkraftrades bei Unfall leicht verletzt
Am Mittwoch (07.07.2021), gegen 11:30 Uhr, wurde eine 46-jährige Kleinkraftradfahrerin bei einem Unfall an der Kreuzung Kriemhildstraße/Giselherstraße leicht verletzt. Ein 63-jähriger Autofahrer soll die Vorfahrt der 46-Jährigen missachtet haben, so dass es zu Zusammenstoß kam. Die Frau stürzte und verletzte sich leicht. Es entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 850,- Euro.
(Ludwigshafen) – Einbrüche in zwei Kindergärten
In der Nacht vom 06.07. – 07.07.2021 brachen Unbekannte in zwei Kindergärten in Ludwigshafen ein.
In der Zeit vom 06.07., 18:00 Uhr bis zum 07.07.2021, 06:30 Uhr wurde in den Kindergarten in der Pettenkofer Straße eingebrochen. Dort wurden ein Computer und ein Beamer gestohlen.
In der Zeit vom 06.07., 18:30 Uhr bis zum 07.07.2021, 11:40 Uhr stiegen Unbekannte in den Kindergarten in der Mörikestraße ein und stahlen Unbekannte mehrere Digitalkameras.
Durch die Einbrüche entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten bestehen, ist derzeit noch unklar.
Wer hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Pettenkofer Straße oder der Mörike Straße gesehen?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Hohe Geldstrafe nach Sachbeschädigung an Schule
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Nachtrag zu den Pressemeldungen vom 15.06.2020 und vom 17.06.2020
Weil ein 24-Jähriger mit weiteren Tatverdächtigen am 15.06.2020 an einer Schule in Ludwigshafen-Edigheim 67 Scheiben eingeschlagen hatte, wurde er vom Amtsgericht Ludwigshafen zu einer Geldstrafe von 4500,- Euro verurteilt.
Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität der Polizei Ludwigshafen konnten durch umfangreiche und intensive Ermittlungen zunächst vier Tatverdächtigen die Straftaten zuordnen (siehe Pressemeldung https://s.rlp.de/DCYsd).
Das Verfahren gegen einen 19-Jährigen wurde eingestellt, da dessen Täterschaft nicht nachweisbar war. Das Verfahren gegen einen 17-jährigen Täter wurde vorläufig, gegen noch festzusetzende Auflagen, eingestellt. Gegen einen vierten, 16-jährigen, Tatverdächtigen wurde zwischenzeitlich beim Amtsgericht Ludwigshafen -Jugendrichter- Anklage erhoben.
(Mannheim) – 17-jähriger Tatverdächtiger auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlungen in Tateinheit mit sex. Belästigung u.a. in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim am Donnerstag Haftbefehl gegen einen 17-jährigen jungen Mann erlassen. Er steht in dringendem Verdacht, am Mittwochnachmittag zunächst vor einer jungen Frau an der Straßenbahnhaltestelle Lange-Rötter-Straße, anschließend vor mehreren Fahrgästen in der Straßenbahn der Linie 5 in Fahrtrichtung Weinheim sein Geschlechtsteil entblößt und an diesem manipuliert zu haben. Des Weiteren soll er zwei weiblichen Fahrgästen ans Gesäß gefasst und sie zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben.
Der Jugendliche wird überdies dringend verdächtigt, einen männlichen Fahrgast unerwartet körperlich angegangen zu sein. Der Mann hatte das Geschehen beobachtet und wollte den beiden Frauen zur Hilfe kommen. In einem zwischen beiden Personen entstandenen Gerangel soll der Tatverdächtige dem Mann in den Genitalbereich getreten haben, so dass dieser zu Boden gestürzt sei. Diesen und weitere Fahrgäste soll der 17-Jährige dann in missachtender Weise verbal beleidigt haben. Bevor der Tatverdächtige schließlich die Straßenbahn verlassen habe, habe er den Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und mit einem schwarzen Klappmesser bedroht. Dieser wurde hierbei an Knie und Oberkörper verletzt.
Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der jugendliche Tatverdächtige festgenommen werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen. Er wurde nach der Vorführung bei dem Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls wegen Fluchtgefahr in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die weiteren Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Polizeipräsidium Mannheim dauern derzeit an. In diesem Zusammenhang bitten die Ermittlungsbehörden weitere Zeuginnen und Zeugen, insbesondere die bislang unbekannten jungen Frauen im Alter zwischen 17 und 19 Jahren, denen der Tatverdächtige mit der flachen Hand auf das Gesäß geschlagen und sich ihnen gegenüber in unsittlicher Weise geäußert haben soll, sich mit dem Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Mannheim, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Innenstadt) – Unbekannter überfällt zwei Männer im Schlosspark / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte
Zwei Männer im Alter von 30 und 51 Jahren wurden am frühen Donnerstagmorgen im Mannheimer Schlosspark von einem Unbekannten überfallen. Zunächst traf der Unbekannte gegen 0,45 Uhr im Bereich der Mensa auf den 51-Jährigen und forderte unter Vorhalt eines längeren Holzgegenstandes die Herausgabe von Geld. Als der Geschädigte sich weigerte, schlug ihm der Täter mit dem Holzgegenstand mehrfach gegen den Kopf. Obwohl der 51-Jährige Verletzungen am Kopf erlitten hatte, gelang ihm die Flucht. Der Täter ließ daraufhin von seinem Opfer ab und lief in Richtung Hafen. Dabei traf er auf den 30-Jährigen, dem er in gleicher Weise mit dem Holzgegenstand drohte und mehrmals die Herausgabe von Geld forderte. Der Geschädigte ging zunächst auf die Forderung ein, ergriff dann aber die Flucht in Richtung Amtsgericht. Nach kurzer Verfolgung ließ der Täter vom 30-Jährigen ab und zog sich wieder in den Schlosspark zurück.
Der 51-jährige Geschädigte hatte durch die Schläge Platzwunden am Kopf erlitten. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Das zweite Opfer konnte den unbekannten männlichen Täter wie folgt beschreiben:
Ca. 20 Jahre alt
175 bis 180 cm groß
Gebräunte Haut
nordafrikanisches Erscheinungsbild
kurze dunkle Haare, an den Seiten abrasiert
langes schmales Gesicht
gepflegtes Erscheinungsbild
war bekleidet mit dunklem T-Shirt und dunkler Sporthose
Weitere Geschädigte, sowie Zeugen, denen der beschriebene Mann aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(Mannheim-Innenstadt) – Gemeinsame Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Mannheim im Zusammenhang mit gefälschten Ausweisdokumenten und nach Verdacht des illegalen Aufenthalts
Aufgrund des bestehenden Verdachts, dass sich mehrere Personen mit gefälschten Ausweisen in einer sogenannten Arbeiterunterkunft in L 12 aufhalten sollen, fand gestern Abend unter Federführung der BAO West des Polizeipräsidiums Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt ein gemeinsamer, behördenübergreifender Einsatz statt. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem 5 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt, die zuvor von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragt und vom Amtsgericht Mannheim erlassen wurden. Der Ordnungs-und Servicedienst der Stadt Mannheim führte zudem parallel eine melderechtliche Begehung an der Anschrift durch.
Insgesamt waren 21 Polizeibeamte und 6 Mitarbeiter des Besonderen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim im Einsatz.
Vor Ort wurden 13 Personen angetroffen und in der Folge kontrolliert. Die Überprüfungen ergaben, dass sich 3 Personen illegal in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten. Bei 6 weiteren Personen besteht derzeit der Verdacht der illegalen Einreise zum Zweck der Arbeitsaufnahme. Gegen eine weitere Person bestand ein Vollstreckungshaftbefehl. Nach Zahlung der Geldstrafe konnte die Person ihre Inhaftierung allerdings abwenden.
Nach Rücksprache mit dem Ausländeramt der Stadt Mannheim leitete diese gegen insgesamt 9 Personen aufenthaltsbeendete Maßnahmen ein. Darüber hinaus werden nun 6 Strafanzeigen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, 6 Strafanzeigen wegen des Verdachts der illegalen Einreise zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit sowie 3 Strafanzeigen wegen illegalen Aufenthalts gefertigt.
Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen konnten zudem 3 gefälschte Ausweisdokumente aufgefunden und sichergestellt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit an.
Der BOD der Stadt Mannheim konnte im Rahmen des Einsatzes ebenfalls wichtige Erkenntnisse zur Wohnsituation vor Ort erlangen und prüft derzeit, ob auch melderechtliche Verstöße vorliegen.
(Mannheim-Neckarstadt) – Gemeinsame Kontrollaktion von Stadt Mannheim und Polizeipräsidium Mannheim / Gaststättenkontrollen im Stadtteil Neckarstadt-West
In enger Zusammenarbeit führten Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt und Kontrolleure der Gaststättenabteilung der Stadt Mannheim im Rahmen der Einsatzmaßnahmen der BAO West am gestrigen Donnerstag Gaststättenkontrollen im Stadtteil Neckarstadt-West durch. Schwerpunkte der knapp siebenstündigen Kontrollaktion, die bereits am Nachmittag startete, bildeten Gaststätten in der Mittel-, Lang-, Ried- und Waldhofstraße.
Insgesamt wurden in den 14 gut besuchten Gaststätten rund 80 Personen sowie die Einhaltung der gaststättenrechtlichen Vorschriften überprüft. Dabei ergaben sich 28 Verstöße, die zur Anzeige gelangten. Zudem wurden zwei Personen angetroffen, die polizeilich gesucht waren. Eine der beiden Personen wurde aufgrund ausländerrechtlicher Verstöße festgenommen.
Außerdem ergaben sich nachfolgende weitere Verstöße:
4 x Verdacht des Sozialleistungsbetruges
3 x Verdacht des illegalen Glücksspiels – Sicherstellung von 2 Spielautomaten
4 x Verstöße gegen das Landesnichtrauchergesetz
5 x Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz
2 x Verstöße gegen das Gaststättengesetz
3 x Verstöße gegen das Kreislaufwirtschaft- und Abfallgesetz
4 x Verstöße gegen das Baurecht
3 x Verstöße gegen die Corona-Verordnung
Mit den Öffnungen der Gaststätten als Folge der Corona-Lockerungen werden die Maßnahmen – wie bereits in der Vergangenheit – in Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim im Rahmen der Konzeption #SichereNeckarstadt weiter fortgesetzt.
(Mannheim-Fahrlach) – Drei Porsche bei Verkehrsunfall beschädigt / Sachschaden von rund 100.000 Euro entstanden
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend auf der B 37 in Mannheim, an dem drei Porsches beteiligt waren, entstand beträchtlicher Sachschaden. Ein 74-jähriger Mann war gegen 20 Uhr mit seinem Porsche 911 auf der Wilhelm-Varnholt-Allee stadtauswärts unterwegs. Kurz der Fahrlachstraße wechselte er auf die rechte Fahrspur und musste an der dortigen Ampel wegen Rotlichts anhalten. Der nachfolgende 45-jährige Fahrer eines Porsche Cayenne konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig hinter dem 74-Jährigen zum Stillstand bringen und fuhr diesem auf. Hierdurch wurde der Porsche des 74-Jährigen nach links gegen die Fahrzeugseite eines dort stehenden 23-jährigen Fahrers eines Porsche Macan geschleudert. In der weiteren Folge schleuderten der Porsche Cayenne und der Porsche 911 über die Kreuzung hinweg und kamen am gegenüberliegenden Ampelmast zum Stehen. Dieser knickte durch den Aufprall um. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Die beiden Porsche des 74-Jährigen und des 45-jährigen Mannes wurden so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrfähig waren und abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro.
(Mannheim-Lindenhof) – Fußgänger gerät mit Mercedes-Fahrer in Streit und wird einige Meter vom Fahrzeug mitgeschleift / Polizei sucht Zeugen
Am 09.07.2021, gegen 18.00 Uhr, betrat in der Glücksteinallee ein offensichtlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stehender Jugendlicher die Fahrbahn und geriet deshalb mit dem Fahrer eines heranfahrenden schwarzen Mercedes in Streit. Im weiteren Verlauf beugte sich der Jugendliche durch die geöffnete Fensterscheibe der Fahrertür ins Fahrzeuginnere. Daraufhin beschleunigte der Mercedes-Fahrer sein Fahrzeug und zog den jungen Mann bis zu dessen Sturz einige Meter mit. Anschließend flüchtete der Mercedes-Fahrer in südliche Richtung. Durch den Sturz zog sich die Person leichte Verletzungen zu und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel. 0621 833970, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Gartenstadt) – Einbruch in Vereinsheim / Polizei sucht Zeugen
Zu einem Einbruch kam es am Mittwoch zwischen 00:30 Uhr und 08:45 Uhr im Anemonenweg. Bislang unbekannte Täter verschafften sich Zugang zum dortigen Vereinsheim und durchsuchten dieses. Außerdem wurde versucht in die Vereinsgaststätte zu gelangen, was allerdings misslang. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und/ oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, unter der Telefonnummmer 0621-777690, zu melden.
(Mannheim-Neckarau) – Drei Fahrzeuge liefern sich verbotenes Kraftfahrzeugrennen / Weitere Teilnehmer ermittelt – Fahrzeuge und Führerscheine beschlagnahmt
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits am 02.07.2021 berichtet, hatten sich in der Nacht von Donnerstag, 01.07.2021 auf Freitag, 02.07.2021 drei Fahrzeuge, ein Audi, ein BMW und ein VW auf der B 36 zwischen Mannheim und Schwetzingen ein illegales Autorennen geliefert. Während der 38-jährige Audi-Fahrer in der Brühler Landstraße am Ortseingang von Schwetzingen gestoppt werden konnte, gelang den beiden anderen Fahrzeugen, zu entkommen.
Im Zuge der weiteren intensiven Ermittlungen der Ermittlungsgruppe „Poser“ bei der Mannheimer Verkehrspolizei konnten zwischenzeitlich der 31-jährige Fahrer des BMW und der 30-jährigen VW-Fahrer identifiziert und ermittelt werden. Deren Fahrzeuge wurden zur Vorbereitung der Einziehung beschlagnahmt. Auch die Führerscheine der beiden ermittelten Fahrer wurden einbehalten. Die Ermittlungen wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen gegen alle drei beteiligten Fahrer dauern an.
(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunsicherer Transporter aus dem Verkehr gezogen
beschädigte und abgefahrene Reifen war noch nicht einmal das Hauptproblem
Beamte der Verkehrspolizei zogen am Montagnachmittag im Stadtteil Käfertal einen verkehrsunsicheren Transporter aus dem Verkehr. Den Beamten war gegen 16.30 Uhr ein 39-jähriger Mann aufgefallen, der mit einem Fiat Ducato in der Straße „Um Ullrichsberg“ unterwegs war. Der Transporter wurde daraufhin gestoppt und Fahrer und Fahrzeug überprüft. Bereits bei einer ersten Inaugenscheinnahme des Fiat Ducato fielen den Beamten gravierende Mängel auf. So wurden unter anderem erhebliche Durchrostungen an tragenden Teilen der Karosserie festgestellt. Der 39-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug einem Prüfer bei einer Technischen Prüfstelle für den Kfz-Verkehr vorgeführt.
u.a. gab es unzählige durchgerostete Karosserieteile
Aus dessen Prüfbericht gingen insgesamt 46 technische Mängel hervor. Dabei handelt es sich überwiegend um erhebliche Mängel oder Mängel, die als verkehrsunsicher oder gar als verkehrsgefährdend zu werten sind. Der Fiat des 39-Jährigen wurde daher als verkehrsunsicher eingestuft und zwangsweise stillgelegt. Die Kosten der technischen Untersuchung gehen zulasten des Fahrzeughalters. Zudem sieht dieser einem Bußgeld wegen Verstößen gegen straßenverkehrkehrsrechtliche Bestimmungen entgegen.
(Heidelberg) – Alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen / leicht verletzte Fahrzeugführerin
Aus bislang nicht geklärter Ursache geriet am Donnerstagabend kurz vor 20.00 Uhr eine Fahrzeugführerin mit ihrem Nissan auf der Speyerer Straße bei der Abfahrt zur B 535 ins Schleudern und prallte schließlich in die Leitplanke. Die Fahrerin wurde hierdurch leicht verletzt und wurde nach der Versorgung durch Ersthelfer vor Ort in ein Krankenhaus eingeliefert. Der PKW musste abgeschleppt und die Fahrbahn gereinigt werden. Nach ca. 1 Stunde war die Fahrbahn wieder frei. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
(Heidelberg) – Nach Sachbeschädigung an Auto zeugen gesucht
Knapp 4.000 Euro Sachschaden verursachte ein bislang unbekannter Täter am Donnerstagmittag an einem Fahrzeug das im Parkhaus eines Kaufhauses geparkt war. Vermutlich mit einem Schlüssel oder einem spitzen Gegenstand verkratzte der Täter die Beifahrerseite mutwillig. Neben den beiden Türen setzte der Unbekannte auch mehrfach an den Radkästen des Ford an. Das Auto wurde um 11.55 Uhr im Parkhaus eines Kaufhauses in der Hertzstraße im Parkdeck des Erdgeschosses geparkt. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06221 34180 an die Beamten zu wenden.
In der Zeit zwischen Samstagnachmittag, 03.07.2021 und Mittwochabend, 07.07.2021 brachen unbekannte Täter in die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Ziegelhausen ein. Die Einbrecher drangen auf unbekannte Art und Weise in das Anwesen in der Straße „Hirtenaue“ ein und begaben sich in den Keller. Hier hebelten sie zunächst das Vorhängeschloss eines Kellerabteils auf und ließen dort ein Mountainbike und Sportgeräte nebst Zubehör mitgehen. Anschließend entwendeten sie aus einem weiteren Kellerraum Elektrowerkzeuge und ein Gemälde. Danach flüchteten sie mit der Beute aus dem Anwesen. Inwiefern die Täter auch in weitere Räume eingedrungen sind, wird noch ermittelt. Der Diebstahlschaden wird auf rund 11.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Auto im Parkhaus beschädigt / Polizei sucht Zeugen
Ein unbekannter Täter beschädigte am Donnerstagmittag in einem Parkhaus im Stadtteil Rohrbach ein geparktes Fahrzeug. Ein 58-jähriger Mann stellte gegen 12 Uhr seinen Ford im Erdgeschoss-Parkdeck im Parkhaus eines Einkaufszentrums in der Hertzstraße ab. Als er wenig später zurückkehrte, stellte er fest, dass der Lack im Bereich der Türen und der Radkästen mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt worden war. Der Schaden wird auf rund 4.000 Euro geschätzt.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Unter Alkoholeinfluss Unfall gebaut
Unter Alkoholeinfluss verursachte ein 26-jähriger Autofahrer im Stadtteil Rohrbach einen Verkehrsunfall. Der 26-Jährige war kurz nach zwei Uhr mit seinem Audi in der Ortenauer Straße unterwegs. Dabei kam er von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen geparkten Mercedes Sprinter. Während der Audi des 26-Jährigen so stark beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrfähig war und abgeschleppt werden musste, waren an dem Sprinter nur leichte Beschädigungen an der Heckstoßstange entstanden. Der Gesamtschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten sofort deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Audi-Fahrers. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 1 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte entwenden Autos mit Keyless-Entry-System
Mehrere bislang unbekannte Täter entwendeten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gleich zwei Fahrzeuge aus einem Wohngebiet in Brühl. Die Autos waren jeweils mit einem Keyless-Entry-System ausgestattet.
Zunächst stellte der Besitzer eines Audi A6 am Freitagmorgen fest, dass sein Auto im Wert von rund 12.000 Euro nicht mehr vor seinem Wohnhaus in der Albert-Einstein-Straße stand, obwohl er das Fahrzeug noch am Abend zuvor dort geparkt hatte.
Ein 33-Jähriger in der Max-Planck-Straße musste am Freitagmorgen dann eine ähnliche Feststellung machen. Sein vor dem Wohnhaus geparkter Audi Q5 im Wert von rund 23.000 Euro war ebenfalls verschwunden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wird davon ausgegangen, dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen besteht und die Täter vermutlich einen Funkstreckenverlängerer einsetzten.
Ein 37-Jähriger befuhr am Donnerstagabend gegen 18:45 Uhr die Rohrbacher Straße in Fahrtrichtung Heidelberg als er auf Höhe der Hausnummer 100 verkehrsbedingt bremsen musste. Vermutlich bemerkte der 37-Jährige die rote Ampel zu spät und fuhr in der Folge auf einen vor ihm wartenden Fiat auf. Dieser wurde durch den Aufprall wiederum auf einen davorhaltenden Mercedes geschoben. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 6000 Euro. Das Fahrzeug des 37-jährigen Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 24-jährige Fiat-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Eine sofortige medizinische Versorgung war nicht erforderlich. Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen, unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeug stürzt zwei Meter die Böschung hinab / Fahrer leicht verletzt
Am 08.07.2021, gegen 16.50 Uhr, kam auf der Überführungsstraße in Hockenheim ein VW Passat aus bislang noch nicht bekannter Ursache im Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und stürzte ca. zwei Meter tief in eine Böschung. Dort kam das Fahrzeuge ca. 5 – 6 Meter von der ursprünglichen Fahrbahn entfernt zum Stillstand. Glücklicherweise erlitt der Fahrzeugführer nur leichte Verletzungen. Weitere Fahrzeuge waren in den Verkehrsunfall nicht verwickelt. Derzeit laufen die Bergungsmaßnahmen, weshalb die Fahrbahn einseitig für ca. eine Stunde gesperrt sein wird.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Geparktes Auto beschädigt und abgehauen / Zeugen gesucht
Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte in der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagabend einen geparkten Opel. Der Unbekannte streifte mit seinem Fahrzeug zwischen Mittwoch, 18 Uhr und Donnerstag, 21 Uhr in der Ziegelstraße einen am Fahrbahnrand abgestellten Opel Insignia. Anschließend fuhr er einfach weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Es war Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro entstanden.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum unfallverursachenden Fahrzeug und dessen Fahrer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Auto beschädigt und weitergefahren
Ein Unbekannter hat am Mittwoch zwischen 19 und 20 Uhr in der Schwetzinger Straße in Walldorf vermutlich beim Ausparken einen VW Passat mit Heilbronner Kennzeichen beschädigt und fuhr fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Ein 34-Jähriger hatte seinen VW am Parkplatz am Waldstadion abgestellt. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass die Beifahrerseite seines Autos stark eingedellt war. Der Schaden beträgt rund 5000 Euro. Wer Hinweise zu dem Unfall und dem Unfallflüchtigen geben kann, wendet sich bitte an das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/5709-0.
(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Sprengung eines Geldautomaten; Fahndung mit allen verfügbaren Kräften; Polizeihubschrauber im Einsatz; hoher Gebäudeschaden; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 1
Mit allen verfügbaren Kräften fahndet die Polizei überregional nach den Tätern, die am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in einem Einkaufszentrum in der Straße „Frankenäcker“ sprengten. Dabei war auch ein Polizeihubschrauber eingebunden.
Die Detonation erfolgte kurz vor 3.30 Uhr. Die noch unbekannten Täter waren unmittelbar danach mit einem dunklen, hochmotorisierten Fahrzeug in Richtung A 6 und von dort möglicherweise in Richtung Mannheim/Frankfurt geflüchtet.
Ob Bargeld aus dem Automaten entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden am Gebäude wird derzeit auf rund 100.000.- Euro geschätzt.
Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ist derzeit mit der Spurensicherung befasst. Sie werden dabei von Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts Stuttgart unterstützt. Auch ein Sprengstoffsuchhund der Polizeihundestaffel Walldorf ist dabei im Einsatz.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zur Tat, den Tätern und deren Fluchtfahrzeug sowie zur Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.
(Rauenberg / Viernheim / Darmstadt / Rhein-Neckar-Kreis & Südhessen) – Sprengung eines Geldautomaten; Fahndung bislang ohne Ergebnis; Zeugen gesucht
Pressemitteilung Nr. 2
Bislang unbekannte Täter sprengten am frühen Freitagmorgen in der Straße „Frankenäcker“ einen Geldautomaten und erbeuteten dabei rund 20.000.- Euro. Der Sachschaden am Gebäude beträgt nach momentaner Einschätzungen rund 100.000.- Euro.
Wie die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ergaben, flüchteten die Täter mit einem schwarzen, hochmotorisierten Audi A6 über die Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg zunächst auf die A 6 und ab dem Walldorfer Kreuz auf die A 5 in Richtung Frankfurt. Nach den weiteren Erkenntnissen sollen die Täter dann am Kreuz Weinheim über die A 659 am Vierheimer Kreuz auf die A 67 in Richtung Darmstadt gewechselt sein.
Im Rahmen der weiteren Fahndung nach den Tätern und ihrem Fluchtfahrzeug ist die Polizei im Besonderen auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen.
Um die Fahnder entscheidende Schritte voranzubringen, werden Zeugen gebeten, sich zu melden. Wichtig sind hierbei alle Hinweisgeber, die nicht nur unmittelbar vor der Tat, sondern auch schon in den Tagen zuvor, verdächtige Wahrnehmungen zu Personen und Fahrzeugen gemacht haben.
Lieferdienste der Einkaufsmärkte sind genauso von großer Wichtigkeit, wie Zeitungsausträger im angrenzenden Wohngebiet. Auch Frühaufsteher und Personen, die mit ihren Hunden bereits so früh unterwegs waren sowie Auto- und Lkw-Fahrer, denen ein schneller, schwarzer Audi A6 auf den Autobahnen, A6, A5, A659 und A67 aufgefallen ist, dem sie aber bislang jedoch keine große Bedeutung schenkten, könnten den Fahndern den entscheidenen Hinweis liefern.
Alle diese wichtigen Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Wiesloch; Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.
(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Couragierter 21-Jähriger rettet Mann vor einfahrenden Zug / Polizei sucht weiteren Lebensretter
Rettung in letzter Sekunde.
Ein bislang Unbekannter sprang am Mittwochabend gegen 20:35 Uhr in ein Gleisbett am Bahnhof in Meckesheim, nachdem er dort einen am Boden liegenden Mann festgestellt hatte. In der Folge versuchte er den alkoholisierten 41-jährigen von den Gleisen zu heben, was ihm zunächst aber nicht gelang. Ein 21-Jähriger, der am Bahnsteig wartete, wurde ebenfalls auf die Situation aufmerksam. Als er erkannte, dass bereits eine S-Bahn in den Bahnhof einfuhr, zögerte er keine Sekunde und erkannte sofort die drohende Gefahr. Er eilte dem Unbekannten zur Hilfe. Zu zweit gelang es ihnen schließlich, den 41-Jährigen aus den Gleisen zu heben und ein Unglück in letzter Sekunde zu verhindern. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Neckargemünd war der unbekannte Lebensretter nicht mehr vor Ort. Der 21-Jährige wartete bei dem verletzten 41-Jährigen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte dieser vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung in das Gleisbett gestürzt sein. Da er sich dabei leicht im Gesicht verletzt hatte, wurde er mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.
Das Polizeirevier Neckargemünd bittet den unbekannten Lebensretter sich unter der Tel.: 06223 92540 zu melden.
(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus / Eine Person leicht verletzt
Bei einem Brand in einer Wohnung am Donnerstagmittag wurde ein 77-jähriger Mann leicht verletzt. Gegen 12 Uhr war in einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienanwesen in der Schubertstraße ein Brand ausgebrochen. Handwerker, die im Flur des Hauses mit Sanierungsarbeiten beschäftigt waren, wurden auf Rauch, der aus der Wohnung des 77-Jährigen in den Gang herausdrang, aufmerksam. Geistesgegenwärtig traten sie die Wohnungstür ein und fanden den Bewohner auf dem Boden liegend vor und brachten ihn ins Freie. Anschließend verständigten sie Feuerwehr und Rettungsdienst. Der 77-Jährige hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Schmorbrand konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Wohnung und das Treppenhaus gelüftet.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte der 77-Jährige einen Wasserkocher auf einer eingeschalteten Kochplatte stehen lassen, der daraufhin zu schmoren begann, was wiederum starken Rauch verursachte.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Verkehrsunfall Kleinkind verletzt
Eine 51-Jährige befuhr am Donnerstagmorgen gegen 09:00 Uhr mit ihrem Ford die Rennewartstraße Nord und wollte an der Einmündung Rennewartstraße Nord/ Conradstraße nach rechts abbiegen. Hierbei übersah sie eine 35-jährige, vorfahrtsberechtigte BMW-Fahrerin. Die 51-Jährige touchierte das Auto der Frau, woraufhin sich der hintere linkere Stoßfänger des BMWs weiter in ein dort parkendes Wohnmobil drückte. Der BMW war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 9500 Euro. Im Auto der BMW-Fahrerin saß zudem ein 3-jähriges Kind, das sich durch den Aufprall den Kopf gestoßen hatte. Das Kind wurde zur weiteren Abklärung mit einem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht. Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Neubau der Kita Regenbogen – Stellungnahme der Stadt Speyer
Wie die Stadtverwaltung Speyer am Freitag, 2. Juli 2021, informiert hat, hat das Bürgerbegehren der Bürgerinitiative „Für unsere Kinder – Für unsere Umwelt – Für politische Transparenz“ den Neubau der Kita Regenbogen betreffend, das erforderliche Unterstützerquorum um 30 gültige Unterschriften verfehlt.
Gemäß § 17a Abs. 4 GemO hat nun der Stadtrat nach Anhörung der das Bürgerbegehren vertretenden Personen über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zu entscheiden. Die geschieht in der digitalen Stadtratssitzung am Donnerstag, 15. Juli 2021 unter Tagesordnungspunkt 2. Wie es die Gemeindeordnung vorsieht, wird es keine Aussprache zum Thema geben. Der Stadtrat wird einen rechtsgültigen Beschluss gemäß den geltenden demokratischen Spielregeln fassen.
„Die Vorwürfe, die seitens der Bürgerinitiative gegen die Stadt Speyer geäußert werden, irritieren mich ebenso, wie die in den Medien getätigten Aussagen mancher gewählter Mandatsträger und -trägerinnen, die den demokratischen Beschluss selbst gefasst haben. Es ist eine Tatsache, dass das Unterstützerquorum verfehlt wurde – um wie viele Stimmen ist unerheblich, da weder ein Ermessensspielraum noch eine Verhältnismäßigkeitsprüfung der Verwaltung vorgesehen und möglich ist. Die in der Gemeindeordnung festgelegten Regeln sind eindeutig und gelten für alle. Das sind die Spielregeln und Mechanismen unser parlamentarischen Demokratie, an die wir uns alle halten müssen und diese sehen eben nicht vor, dass man so lange neu wählen oder Unterschriften nachreichen kann, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wurde. Manchmal entscheiden nur wenige Stimmen. Dies zu akzeptieren, gehört auch zum Wesen einer Demokratie“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Nachdem die Bürgerinitiative bereits im März 2021 aufgrund der Corona-Bedingungen um Fristverlängerung für die Unterschriftensammlung gebeten hatte, hat der Petitionsausschuss des Landes Rheinland-Pfalz nach einer Stellungnahme der Landesregierung unmissverständlich festgestellt, dass die Frist, die zum Sammeln der Unterschriften eingeräumt ist, allgemein festgesetzt und eine Verlängerung auch per Einzelfallentscheidung nicht möglich ist. Darüber hinaus ist die viermonatige Frist im Vergleich zu anderen Bundesländern, die nur sechs oder acht Wochen einräumen, schon sehr großzügig gefasst.
„Auch wenn das Bürgerbegehren am Unterstützerquorum gescheitert ist, steht und stand es den Stadtratsfraktionen selbstverständlich stets frei, ihre öffentlich getätigten Aussagen mit Taten zu untermauern und einen Änderungsantrag zum Beschluss einzubringen, der im Dezember im Stadtrat mehrheitlich gefasst wurde. Ein Änderungsantrag ist genau das demokratische Werkzeug, das es – trotz des gescheiterten Bürgerbegehrens – noch ermöglichen würde, das von der Bürgerinitiative gewünschte Ergebnis herbeizuführen“, führt die Oberbürgermeisterin aus.
Von der Möglichkeit des Änderungsantrags, auf welche Stadtchefin schon wiederholt und früh im Prozess aufmerksam gemacht hat, hat bislang keine Fraktion Gebrauch gemacht.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 08.07.2021
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Mittwoch (07.07.2021)
Ein weiterer Fall, damit eine Inzidenz von 4,0
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2855 ( + 1 ) Davon bereits genesen: 2758 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 4,0 ( + 2 )
Die Vorfahrt missachtet hat am Mittwoch um 17:11 Uhr eine 39-Jährige, die mit ihrem Leichtkraftrad die Kreisstraße 31 in Richtung Speyer befuhr. In Höhe der Einmündung zur Kreisstraße 23 übersah sie den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten LKW eines 59-Jährigen der von der Kreisstraße 23 nach links in Richtung Otterstadt abbiegen wollte. Die 39-Jährige stürzte und erlitt hierbei leichte Verletzungen. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 1000 Euro.
(Speyer) – 16-Jährige stürzt mit E-Roller
Zu Fall kam am Dienstag um 16:45 Uhr eine 16-Jährige, die mit ihrem E-Roller in der Bahnhofstraße unterwegs war. Als sie in Höhe des Postplatzes auf den Bürgersteig fahren wollte, stürzte sie und zog sich hierbei Verletzungen zu. Zur weiteren Abklärung wurde sie in ein Krankenhaus verbracht.
(Speyer) – Enkeltrick Betrug gescheitert
Opfer eines versuchten sogenannten „Enkeltrick Betruges“ wurde am Dienstag gegen 12:00 Uhr eine 93-Jährige aus Speyer. Die Seniorin erhielt einen Anruf einer unbekannten Frau, die sich als ihre Tochter ausgab. Mit der Behauptung, Geld zur Regulierung eines Unfalls zu benötigen, wollte sich die Betrügerin am Vermögen der Seniorin bereichern. Diese verhielt sich richtig und erkundigte sich mehrmals nach dem Namen der Anruferin, woraufhin die Betrügerin letztlich das Gespräch beendete
Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer bzw. bei der Anruferin Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
(Speyer) – Fahrradkontrollen
Der morgendliche Fahrradverkehr wurde am Dienstag zwischen 07:20 Uhr und 08:00 Uhr in der Waldseer Straße überwacht. Von 70 kontrollierten Radfahrerinnen und Radfahrern befuhren 21 den Radweg entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Hierunter befanden sich 20 Schulkinder.
Bitte beachten Sie:
Der Straßenverkehr ist für Kinder sehr anspruchsvoll. Sie müssen nicht nur ihr Fahrrad beherrschen, sondern auch viele Dinge beachten, die rundherum passieren. Für den Weg zur Schule ist nicht immer die kürzeste, sondern die sicherste Strecke die richtige. Vor der ersten alleinigen Fahrt zur Schule sollte Ihr Kind nicht nur die wichtigsten Verhaltensregeln kennen, sondern auch den weg. Fahren Sie die Strecke so oft wie möglich gemeinsam mit ihrem Kind ab, beobachten Sie sein Verhalten und erklären Sie worauf es ankommt.
(Waldsee) – Unfall unter Alkoholeinfluss
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich an der Einmündung K 13 / Altriper Straße ein Verkehrsunfall. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw wollte von der K 13 nach links in die Altriper Straße einbiegen, verlor dabei aber die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet in einen Grünstreifen, stieß gegen ein Verkehrsschild, kollidierte dann mit einem Baum und kam zum Stehen. Ein Zeuge ist durch den Knall auf den Unfall aufmerksam geworden und hat die Polizei gerufen. Diese traf vor Ort auf den 31-Jährigen, der angab, nur der Beifahrer zu sein. Er konnte jedoch keine plausiblen Angaben zum Fahrer machen. Die Spurenlage deutete außerdem darauf hin, dass er der Fahrer war. Die Beamten nahmen bei dem Mann Alkoholgeruch wahr. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,12 Promille. Er musste mit zur Dienststelle kommen, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen hat. In erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, seinen Führerschein hat die Polizei sichergestellt. Immerhin war der Mann unverletzt.
(Römerberg) – Betrugsmasche mit Gewinnversprechen
Als Mitarbeiter eines Verlags gab sich am Dienstag um 16:15 Uhr ein Betrüger gegenüber einer 74-Jährigen am Telefon aus. Er behauptete, dass der Verlag sein Jubiläum feiern würde und die Frau ausgelost worden wäre. Nähere Informationen nannte der Mann nicht, da das Gespräch beendet wurde. Vermutlich handelte es sich hierbei um die Betrugsmasche mit Gewinnversprechen, die in unterschiedlichen Varianten durchgeführt wird. Die Betrüger informieren ihre Opfer per Telefonanruf oder mittels E-Mail, dass sie bei einem Gewinnspiel gewonnen haben. Doch vor der Gewinnübergabe sollen die vermeintlichen Gewinner eine Gegenleistung erbringen. Dabei kann es sich unter anderem um eine Bearbeitungsgebühr handeln oder um angebliche Kosten, die durch den Transport von Sachpreisen angefallen sind.
Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten
(Weingarten) – Achtung Hundebesitzer
Am Dienstag wurde in der Nähe des Sportplatzes Weingarten von einem Hundebesitzer offenbar manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Der vermeintliche Giftköder hatte sich in dem Fressschutz seines Hundes verfangen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 07274/958-0 entgegengenommen.
(Germersheim) – Geschwindigkeitskontrollen
Am Dienstag wurden in Germersheim zwei Laserkontrollen durchgeführt. Zuerst überwachten die Beamten den Verkehr in der Straße „An Fronte Beckers“. Dort waren insgesamt 13 Autofahrer zu schnell unterwegs, vier waren nicht angeschnallt und ein Fahrradfahrer wurde mit dem Handy am Ohr erwischt. Bei der anschließenden Kontrolle „Am Unkenfunk“ waren auch 13 Autofahrer zu schnell. Zudem konnten auch hier zwei davon ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden.
(Bellheim) – „Rüstige Rentnerin“ behält den Durchblick
Am Dienstagmittag rief ein Betrüger eine 86-jährige Frau aus Bellheim an. Er wollte ihr mit geschickter Gesprächsführung einen höheren Pflegezuschuss vorgaukeln. Diesen Plan hat er ohne die rüstige Rentnerin gemacht. Sie durchschaute den Betrüger und konfrontierte ihn damit. Als er nach persönlichen Daten fragte, legte sie einfach auf und verständigte die Polizei.
(Niederotterbach) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Am Mittwoch, 07.07.2021, gegen 00:00 Uhr, befuhr ein 37jähriger PKW Fahrer aus dem Kreis Germersheim die L 544 aus Richtung Niederotterbach kommend in Richtung Oberhausen. Im Kurvenbereich kam er, vermutlich aufgrund Alkoholisierung, nach links von der Fahrbahn ab und blieb im Feld stehen. Anschließen verließ er unerlaubt die Unfallstelle. Der Fahrer konnte ermittelt werden. Da er offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten stand wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.
(Bad Bergzabern) – Verkehrskontrolle
Am Dienstag, 06.07.2021, in der Zeit von 09.45 Uhr bis 12.45 Uhr, führten Unterstützungskräfte des Polizeipräsidiums Einsatz Logistik und Technik, im Dienstgebiet der PI Bad Bergzabern, mehrere Verkehrskontrollen durch. Dabei wurden gegen 10 Verkehrsteilnehmer wegen fehlendem Sicherheitsgurt und 5 wegen Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
(Bad Bergzabern) – Verkehrsunfall mit Sachschaden
Ca. 5500 Euro Sachschaden entstand bei einem Unfall in der Zeppelinstraße in Bad Bergzabern. Beim Abbiegen streifte am Montag, 05.07.2021, 07.30 Uhr, ein LKW mit Auflieger einen geparkten PKW der am rechten Fahrbahnrand geparkt war.
(Silz) – Ast auf Fahrbahn
Am Montag, 06.07.21, gegen 11.20 Uhr, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer bei der PI Bad Bergzabern einen größeren Ast auf der L 494 zwischen Silz und Gossersweiler-Stein. Die eingesetzte Funkstreifenbesatzung konnte den Ast entfernen. Da aber der gesamte Baum umzufallen drohte, wurde die Strecke für ca. 1 Stunde komplett gesperrt. Die Gefahrenstelle konnte durch die Straßenmeisterei beseitigt werden.
(Landau) – Schwerer Verkehrsunfall mit Motorrad
Am 07.07.2021 ereignete sich um 16:59 Uhr auf der K 16 in der Gemarkung Minfeld ein schwerer Motorradunfall. Nach derzeitigem Stand fuhr ein 50- jähriger Motorradfahrer mit seiner Kawasaki auf der K 16 in Richtung Minfeld. Der Motorradfahrer wollte einen vorausfahrenden PKW überholen und stieß beim Beginn des Überholvorganges frontal gegen einen entgegenkommenden PKW. Warum der überholende Motorradfahrer das entgegenkommende Auto offensichtlich übersah und den Überholvorgang begann ist derzeit noch unklar. Es kam zum schweren Zusammenstoß, der Motorradfahrer blieb schwerst verletzt im angrenzenden Grünstreifen liegen und musste von anwesenden Ersthelfern versorgt werden. Er wurde nach Übernahme durch den Rettungsdienst mit Notarzt per Helikopter in ein Krankenhaus in Offenburg geflogen. Die K 16 musste aufgrund der Unfallaufnahme und den Bergungsmaßnahmen für 2,5 Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr Wörth war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort.
(A 65, AS Landau-Süd) – Zu schnell in die Ausfahrt
Ein 48 Jahre alter Renaultfahrer kam am Dienstagmittag (06.07.2021, 14.30 Uhr) bei der Autobahnausfahrt A 65/AS Landau-Süd auf regennasser Fahrbahn infolge nicht angepasster Geschwindigkeit zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch, gegenzulenken, verlor er die Kontrolle über sein Auto, drehte sich und kollidierte mit der Schutzplanke. Hierbei erlitt der Fahrer leichte Verletzungen am Arm.
Da sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei über 3000 Euro. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Landau / Herxheim) – Geschwindigkeitskontrollen
27 Verstöße gegen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit stellten Beamte der Polizei Landau am Dienstag bei Geschwindigkeitskontrollen in Landau und Herxheim fest. Zunächst waren am Morgen Kontrollen in der Godramsteiner Hauptstraße durchgeführt worden. Von 70 gemessenen Fahrzeugen waren 20 Autofahrer zu schnell unterwegs. Bei der Kontrolle Am Kleinwald im Herxheim wurden 55 Fahrzeuge gemessen und sieben Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Der Schnellste war hier mit 73 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs.
(A 65 / Edenkoben – Rastanlage Ost) – Auslaufendes Gefahrgut / Vollsperrung auf A65
Derzeit (Mittwochnachmittag) wird die A65 bei Edenkoben an der Rastanlage Pfälzer Weinstraße Ost in beide Richtungen voll gesperrt. Grund ist ein undichter Transportbehälter für Gefahrgut. Der Stoff wird derzeit von der Feuerwehr untersucht. Aufgrund möglicher Gefahren für Personen und Umwelt wird die Rastanlage weiträumig abgesperrt. Ableitungen von der A65 erfolgen in Richtung Karlsruhe bie Edenkoben und in Richtung Ludwigshafen bei Landau Nord auf der B272.
(Edenkoben) – 18 Jahre alter Rennradfahrer wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt
In der Radeburger Straße kam es am Dienstagabend (06.07.2021, 20.30 Uhr) zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 18 Jahre alter Rennradfahrer schwer verletzt wurde und in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Eine 44 Jahre alte Autofahrerin wollte von der Radeburger Straße nach links in die Poststraße abbiegen und übersah hierbei den entgegenkommenden Radfahrer. Durch den Zusammenstoß wurde der 18-Jährige, der ohne Helm unterwegs war, über das Fahrzeug geschleudert. Mit Verdacht auf ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie Thorax- und Rückenverletzungen wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen. Ein Gutachter wurde eingeschaltet. Die Polizei appelliert: Ein Helm ist ein lebensrettender Kopfschutz. Bei einem Unfall oder schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten.
(Neustadt) – Zeugen nach Diebstahl von Seitenspiegeln gesucht
Zum Zwecke der weiteren Ermittlung sucht die Polizei in Neustadt a. d. W. Zeugen, welche Angaben zu folgendem Sachverhalt machen können: Unbekannte Täter entfernten, im Tatzeitraum vom 06.07.2021 23:00 Uhr bis zum 07.07.2021 15:00 Uhr, beide Seitenspiegel an einem Personenkraftwagen, welcher geparkt in der Sauterstraße stand. Der/die Täter gingen dabei mit einem vermutlich dafür geeigneten Schneidewerkzeug vor, da die Abtrennung professionell erfolgte. Zudem könnten die Fahrzeugteile für den Verkauf im Internet angeboten werden. Es handelt sich bei den Seitenspiegeln um Teile eines grauen Audi 4G / S6 Avant.
(Neustadt) – Schlagstock sichergestellt
Ein 35-jähriger Mann wurde am 07.07.2021 gegen 03:30 Uhr in der Innenstadt in Neustadt kontrolliert, da er sich für die Auslage eines Schmuckgeschäftes interessierte. Bei der Kontrolle wurde bei dem Mann ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt. Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
(Neustadt) – Ohne gültige Fahrerlaubnis mit Pkw unterwegs
Ein 31-jähriger Fahrer war am 06.07.2021 gegen 20:15 Uhr in der Allensteiner Straße mit seinem Pkw unterwegs. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein Führerschein aus einem nicht europäischen Ausland vorgelegt. Der 31-Jährige ist bereits seit 2019 behördlich in Deutschland gemeldet und hat die Frist zur Umschreibung des Führerscheins (sechs Monate) versäumt, weshalb der Verdacht des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis im Raum steht. Der Sachverhalt wird der Staatsanwaltschaft zur Prüfung vorgelegt.
(Neustadt) – Mit Mofa zu schnell unterwegs
Am 06.07.2021 gegen 09:50 Uhr wurde ein 17-jähriger Fahrer eines Mofas in der Adolf-Kolping-Straße in Neustadt angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen, da er mit einer Geschwindigkeit von ca. 45km/h unterwegs war. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer lediglich eine Prüfbescheinigung besaß und somit ohne gültige Fahrererlaubnis fuhr. Die Fahrzeugschlüssel wurden an den Erziehungsberechtigten ausgehändigt, die Weiterfahrt untersagt.
(Haßloch) – Radfahrer übersehen
In der Krämergasse einen Fahrradfahrer übersehen, hat am Mittwochmorgen (7. Juli, 9 Uhr) der 65-Jährige Fahrer eines Mercedes beim Überholen eines Müllwagens. Der 59-Jährige Radfahrer wich dem Auto aus und stürzte auf den Gehweg. Mit einer Kopfplatzwunde und Prellungen kam er nach Neustadt ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Haßloch) – Zwei Raubüberfälle geklärt
Mit einem Messer bedroht und Geld von einem 15-Jährigen gefordert hat am Donnerstagnachmittag (1. Juli, 14 Uhr) eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof in Haßloch. Fünf Euro erbeuteten sie und flüchteten. Nur einen Tag später (2. Juli, 13:15 Uhr) waren es drei Täter, aus der gleichen Gruppe, wie sich später herausstellte, die sich am Bahnsteig vor einem 14-Jährigen Schüler aufbauten und die Herausgabe von Geld verlangten. Sie durchsuchten den Schulranzen und flohen ohne Beute. Nach Hinweisen durch Zeugen und Einsatzmaßnahmen an den Tatorten gelangs es jetzt der Polizei Haßloch fünf Tatverdächtige im Alter von 15-17 Jahren zu identifizieren. Sie stammen aus Neustadt und sind keine Unbekannten für die Beamten. Weil sich die Taten am Bahnhof ereigneten, wird die Bundespolizei die weiteren Ermittlungen wegen schweren Raubes und räuberischer Erpressung übernehmen.
(Grünstadt) – Unfall mit verletztem Fahrradfahrer
Eine 63-Jährige PKW-Fahrerin fuhr am Dienstagnachmittag auf der Ferdinand-Porsche-Straße Richtung Obersülzer Straße. An der Einmündung missachtete sie die Vorfahrt eines 57-jährigen Radfahrers, der auf dem Radweg fuhr. Beim Zusammenstoß verletzte sich der Radfahrer am Knie, weshalb er ins Grünstadter Krankenhaus verbracht wurde. Es entstand geringer Sachschaden.
(Grünstadt) – Polizei kontrolliert nach Bürgerbeschwerden
Aufgrund von Bürgerbeschwerden führte die PI Grünstadt mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei am 06.07.2021 verschiedene Verkehrskontrollen durch, u.a. in Asselheim (Tempo / Allgemein) und an der Kläranlage (Durchfahrtverbot). Insgesamt wurden über 40 Fahrzeuge kontrolliert. 28 x mussten die Autofahrer beanstandet werden, u.a. wegen Verstößen gegen Zeichen 250 (Durchfahrtverbot), gegen die Gurtanlegepflicht und wegen Handynutzung am Steuer.
(Grünstadt-Sausenheim) – Diebstahl aus PKW
Die 38-jährige Geschädigte bemerkte am frühen Dienstagmorgen, dass in der Nacht jemand in ihren PKW eingedrungen war, der vorm Anwesen geparkt war. Der Täter entwendete ein Notebook, einen Ausweis und einen Schlüssel. Täterhinweise liegen nicht vor. Der Schaden wird auf 800EUR geschätzt.
(Grünstadt-Sausenheim) – Diebstahl eines Mountainbikes
Am Nachmittag des 05.07.2021 wurde das Mountainbike (Marke: Lakes, Farbe: schwarz-weiß) eines 15-Jährigen vom Privatgrundstück entwendet wurde. Das Fahrrad war verschlossen abgestellt. Täterhinweise liegen keine vor. Der Wert des MTB wurde mit 600EUR angegeben.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen
Am 06.07.2021, gegen 16.45 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau aus Frankenthal mit ihrem Pkw den Meergartenweg in Richtung Benderstraße. Dort missachtete sie die Vorfahrt einer 51-jährigen Frau aus Frankenthal, welche die Benderstraße in Richtung Europaring mit ihrem Pkw befuhr. Durch den Zusammenstoß waren beide Pkw nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrzeugführerinnen wurden leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15000 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Sachbeschädigungsserie an Pkw
Bislang unbekannte Täter beschädigten in der Zeit von 05.07.2021, 19.00 Uhr, bis 06.07.2021, 08.45 Uhr, insgesamt fünf Pkw, welche alle in der Isenachstraße abgestellt waren, durch Zerkratzen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln / 3 Tatverdächtige in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Auf Grund von Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass in einem leerstehenden Gebäude illegal Marihuana angebaut wird. Nach richterlicher Anordnung wurde das Gebäude am Montag (05.07.2021) durchsucht, wobei drei Tatverdächtige im Alter von 21, 31 und 32 Jahren vorläufig festgenommen wurden. Im Gebäude befand sich eine hochprofessionelle Indooranlage mit rund 1.300 Marihuanapflanzen. Auf Grund der Größe der Anlage zogen sich die umfangreichen Sicherstellungsmaßnahmen bis Dienstag (06.07.2021) hin. Hierzu mussten Spezialisten des Landeskriminalamtes und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik angefordert werden.
Die Beschuldigten wurden am Dienstag (06.07.2021) dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal Untersuchungshaftbefehle wegen des dringenden Verdachts des mittäterschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. Die drei Beschuldigten wurden in Justizvollzugsanstalten gebracht.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei dauern an.
(Ludwigshafen) – 37-Jähriger geht auf Nachbar los
Ein 37-Jähriger traf sich am Dienstag (06.07.2021, 21.45 Uhr) mit seinem 47-jährigen Nachbarn in dessen Wohnung in der Weinbietstraße. Beide tranken reichlich Alkohol, als plötzlich ein Streit zwischen den beiden Männern entstand. Hierbei ging der 37-Jährige mit einem Topfdeckel auf seinen Nachbarn zu und versuchte auf ihn einzuschlagen. Der 47-Jährige flüchtete aus der Wohnung und verständigte die Polizei. Als die Polizei erschien brüllte der 37-Jährige vom Fenster aus lautstark in Richtung der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Gleichzeitig versuchte er wieder zu seinem Nachbarn zu gelangen und auf ihn einzuschlagen. Die Polizei mussten den 37-Jährigen schließlich fesseln und zu einer Polizeidienststelle bringen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zusätzlich musste er die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.
(Ludwigshafen) – Radfahrerin bei Unfall leicht verletzt
Am 06.07.2021, gegen 16:15 Uhr, kam es auf der Niedererdstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein Lieferwagen soll beim Rückwärtsfahren eine hinter ihm stehende Radfahrerin angefahren haben. Da bei Beteiligten zunächst keinen Schaden feststellen konnten, tauschten sie vor Ort keine Daten aus. Erst später bemerkte die Fahrradfahrerin, dass ihr Fahrrad beschädigt wurde und sie auch leichte Verletzungen erlitt.
Der Fahrer des Lieferwagens oder Personen die Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Ludwigshafen) – Unfall zwischen Fahrradfahrer und PKW
Ein 14-jähriger Fahrradfahrer war am Dienstag (06.07.2021) gegen 7.35 Uhr in der Bruchwiesenstraße unterwegs. Hierbei fuhr er verbotswidrig auf dem Fahrradstreifen entgegen der Fahrtrichtung. Ein PKW wollte im Kreuzungsbereich zur Maudacher Straße abbiegen, übersah den Fahrradfahrer und kollidierte mit dem 14-Jährigen. Der Jugendliche stürzte zu Boden und verletzte sich hierbei leicht. Der PKW-Fahrer kümmerte sich sofort um den 14-Järhigen. Da dieser aber zunächst angab nicht verletzt zu sein, verließ der PKW-Fahrer die Örtlichkeit wieder. Ein aufmerksamer Zeuge notierte sich das Kennzeichen. Die Polizei ermittelt nun Fahrer.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußballeuropameisterschaft EURO 2020 / Bilanz nach der Halbfinalbegegnung Italien – Spanien
Nach dem Sieg der italienischen Fußballnationalmannschaft am Dienstagabend im Halbfinalspiel gegen Spanien kam es in Mannheim und mehreren Kommunen im Rhein-Neckar-Kreis zu spontanen Jubelfeiern von Anhängern der siegreichen italienischen Mannschaft.
In Mannheim sammelten sich unmittelbar nach Spielende gegen 23.45 Uhr am Plankenkopf und auf dem Friedrichsring rund 400 feiernde Personen. Um Gefährdungen zu vermeiden, wurde die Fahrbahn zwischen Planken und Wasserturmanlage vorübergehend gesperrt und der Verkehr abgeleitet. Im weiteren Verlauf stieg die Anzahl auf bis zu 650 Personen rund um den Wasserturm an, die dort ausgelassen den Einzug der italienischen Mannschaft ins Finale der Fußball-Europameisterschaft feierten. Dabei kam es vereinzelt zum Zünden und Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen.
Zeitgleich formierte sich ein Autokorso von rund 50 Fahrzeugen, der hupender Weise durch die Mannheimer Innenstadt kreiste.
Ab 0.30 Uhr setzten starke Abwanderungsbewegungen am Wasserturm ein. Kurz vor ein Uhr waren noch rund 70 Feiernde am Wasserturm verblieben. Diese wurden durch Polizeikräfte daraufhin aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen, sodass wenig später, nachdem sich auch der Autokorso aufgelöst hatte, wieder Ruhe in der Mannheimer Innenstadt eingekehrt war.
Auch in Sinsheim kam es in der Hauptstraße zu einer Siegesfeier italienischer Fans mit bis zu 40 Personen. Zudem bildete sich ein Autokorso mit hupenden und grölenden Fans. Als dieser Autokorso im Bereich der feiernden Fans in der Hauptstraße stoppte, um gemeinsam zu feiern, kam es zu einer kurzzeitigen Sperrung der Hauptstraße, die wieder aufgehoben werden konnte, nachdem sich die Fahrzeuge wieder in Bewegung gesetzt hatten.
Darüber hinaus waren weitere Autokorsos und Ruhestörungen in folgenden Kommunen bekanntgeworden:
Eberbach: rund 30 Fahrzeuge
Schwetzingen: 20 Fahrzeuge
Sandhausen: 30 Fahrzeuge
Auch hier kehrte gegen ein Uhr wieder Ruhe ein.
In Heidelberg kam es zu keinen besonderen Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Fußballeuropameisterschaft.
(Heidelberg / Leimen, L594 / L600 / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Unfall mit PKW zwei Kinder schwer verletzt
Am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr befuhr ein 34-jähriger Smart-Fahrer die L594 von Leimen kommend in Fahrtrichtung Heidelberg. Auf Höhe der Kreuzung, Karlsruher Straße/ Haberstraße, zeigte die für ihn geltende Ampel grün, sodass er seine Fahrt auf dem linken der beiden Fahrstreifen fortsetzte. Zu diesem Zeitpunkt warteten ein 12-jähriges sowie ein 14-jähriges Kind auf einer Verkehrsinsel, mittig der Karlsruher Straße, an der für sie rot zeigenden Fußgängerampel. Als der 34-Jährige in den Kreuzungsbereich einfuhr, rannten die beiden Kinder plötzlich los und wollten die Fahrbahn überqueren. Hierbei stießen sie mit der linken Fahrzeugseite des 34-Jährigen zusammen. Das 12-jährige Kind, das nach dem Zusammenstoß bewusstlos und schwer verletzt am Boden liegen blieb, wurde in der Folge mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Das 14-jährige Kind war ansprechbar und wurde ebenfalls mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Eltern der beiden Kinder wurden umgehend verständigt und kamen vor Ort. Der 34-jährige blieb unverletzt. An dem Smart entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1500 Euro.
Die Fahrbahn in Richtung Heidelberg war für die Dauer der Unfallaufnahme, für rund 1 ½ Stunden, voll gesperrt. Der Verkehr von der Haberstraße sowie von Leimen aus kommend, wurde über die Straßenbahnhaltestelle abgeleitet.
Für viel Aufregung sorgte am Dienstagmittag ein Verkehrsunfall im Stadtteil Ziegelhausen, bei dem ein Schaden von nahezu 40.000.- Euro entstand. Die Verursacherin, die Fahrerin eines Linienbusses war gegen 12 Uhr vom Köpfelweg in den engen Rainweg eingefahren und hatte im Verlauf einer längeren Strecke, zwischen den Anwesen Nr. 5 und Nr. 70, insgesamt zwei Hauswände und fünf Autos gestreift und dabei zum Teil erheblich beschädigt. Anschließend fuhr sie weiter und stellte den Bus im Depot des Transportunternehmens in einer Gemeinde des Rhein-Neckar-Kreises ab. Mehrere Zeugen hatten die Unfallserie beobachtet, die Polizei informiert und das Kennzeichen des Busses mitgeteilt. Im Busdepot wurde das Fahrzeug, das ringsherum Beschädigungen aufwies, rund eineinhalb Stunden später begutachtet. Die verantwortliche Fahrerin wurde zudem dort angetroffen. Ihr Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte die Frau bereits am Vortag in der Bahnhofstraße in Neckargemünd mit demselben Bus einen Verkehrsunfall verursacht und war anschließend, ohne anzuhalten, weitergefahren. Die Frau hatte am Montagvormittag, kurz nach 9 Uhr, auf dem Weg in Richtung Heidelberg, in Höhe des Anwesens Nr. 60, einen geparkten Fiat gestreift und dort einen Schaden von schätzungsweise über 1.000.- Euro angerichtet. Ein Zeuge hatte auch hier den Unfall beobachtet du die Polizei verständigt. Die Verkehrspolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zu beiden Unfallkomplexen übernommen.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 55-jährige Frau als Geisterfahrerin unterwegs
Eine 55-jährige Frau war am Dienstagabend auf der B 535 bei Schwetzingen als Geisterfahrerin unterwegs. Ein Verkehrsteilnehmer meldete der Polizei gegen 23:30 Uhr einen Ford, der in Höhe der Abfahrt Oftersheim/Plankstadt entgegen der Fahrtrichtung auf der autobahnähnlich ausgebauten B 535 in Richtung Heidelberg unterwegs war. Die Strecke wurde mit mehreren Polizeistreifen überprüft und abgesichert. Dabei konnte die 55-Jährige mit ihrem Ford kurz vor der Ausfahrt, mit Warnblinklicht auf dem Seitenstreifen stehend, angetroffen werden. Nach ersten Erkenntnissen hatte sie offenbar die Fahranweisungen ihres Navigationsgerätes falsch interpretiert und war dadurch entgegen der Fahrtrichtung auf die B 535 aufgefahren. An welcher Stelle sie aufgefahren war, konnte die ortsunkundige Verkehrsteilnehmerin nicht sagen. Nach derzeitigem Sachstand war es während ihrer Geisterfahrt nicht zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer gekommen.
Gegen die Frau wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Sie sieht nun einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot entgegen.
Wie erst jetzt bekannt wurde, waren am Sonntagabend offenbar zwei Trickdiebe in Rauenberg unterwegs, die unter einem Vorwand in die Wohnung einer über 80-jährigen Frau gelangten und aus dieser mehrere Schmuckstücke entwendeten.
Am Sonntag gegen 20:00 Uhr klingelte es plötzlich an der Wohnungstür einer über 80-jährigen. Vor ihrer Tür stand eine junge, ihr unbekannte Frau, die vorgab, eine Altenpflegerin zu sein. Die Wohnungsinhaberin, die tatsächlich regelmäßig die Unterstützung einer entsprechenden Einrichtung in Anspruch nimmt, war sichtlich irritiert und gab an, dass bereits eine andere Pflegerin zuvor da gewesen wäre. Die junge Frau, die nicht weiter darauf einging, bat stattdessen um eine Geldspende. Die hilfsbereite über 80-jährige suchte daraufhin den Wohn-Essbereich auf, um ihre Geldbörse zu holen. Diesen Moment nutzte die Trickdiebin sofort aus, betrat selbstständig die Wohnräume und lotste die ältere Frau anschließend gezielt in die angrenzende Küche. Dort verwickelte sie die Wohnungsinhaberin in ein Gespräch und bat in der Folge um Leitungswasser.
Währenddessen betrat ein Komplize/eine Komplizin unbemerkt die Wohnung und machten sich auf die Suche nach Wertgegenständen. Nachdem die Täterschaft in einem Schrank im Flur der über 80-Jährgen fündig wurde, verließ diese die Wohnung der älteren Frau wieder unbemerkt. Die junge Trickdiebin brach daraufhin sofort das Gespräch ab und folgte ihrem Mittäter/ihrer Mittäterin. Beide flüchteten gemeinsam in unbekannte Richtung. Erst am Dienstagmorgen bemerkte die Wohnungsinhaberin dann das Fehlen ihres Goldschmucks. Der Gesamtwert des Stehlguts ist derzeit noch nicht bekannt.
Beschreibung der Trickdiebin:
ca. 20-30 Jahre alt, schulterlanges/braunes Haar. Sie soll zudem deutsch mit einem ausländischen Akzent gesprochen haben. Weitere Hinweise zu der jungen Frau sowie ihrer Komplizin/ ihres Komplizen liegen bislang nicht vor.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich gesehen haben sowie Hinweise zu deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Mühlhausen unter der Tel.: 06222 662850 zu melden.
Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:
Lassen Sie sich von keinen unbekannten Personen Taschen oder Gegenstände IN die Wohnung tragen.
Lassen Sie nie Unbekannte in Ihre Wohnung allein oder bitten Sie, wenn möglich, eine Vertrauensperson hinzu.
Lassen Sie die Personen nicht sich unbeaufsichtigt in Ihrer Wohnung bewegen.
Reichen Sie Stifte, Wasser usw. immer nur durch den Türspalt einer per Türsperre gesicherten Tür oder durch das Fenster.
Schließen Sie Schmuckstücke und Wertsachen immer sicher weg.
(Meckesheim / B 45 / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Zwei Personen schwer verletzt; Fahrbahnsperrung
Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr befuhr ein 32-Jähriger mit seinem VW die B45 von Zuzenhausen kommend und wollte an der Einmündung Meckesheim-Mitte nach links abbiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr eine 25-Jährige die B45 von Mauer kommend und wollte den Einmündungsbereich geradeaus mit ihrem BMW passieren. Hierbei missachtete der 32-Jährige aus bislang nicht bekannten Gründen die Vorfahrt der jungen Autofahrerin, woraufhin es zum Frontalzusammenstoß kam. Beide Verkehrsteilnehmer wurden bei dem Aufprall schwer verletzt und mussten mit Rettungswägen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von rund 17000 Euro.
Die Fahrbahn in Richtung Zuzenhausen war für den Zeitraum der Unfallaufnahme bis ca. 20:45 Uhr voll gesperrt.
(Sinsheim/ Rhein-Neckar-Kreis) – „Sicher in Sinsheim“ Treffen von Oberbürgermeister Jörg Albrecht und Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar
Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mannheim und der Stadt Sinsheim
(Foto:Polizeipräsidium Mannheim): Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar (l.) empfing Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum Austausch in Mannheim
Vor einigen Wochen haben das Polizeipräsidium Mannheim mit dem Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim ein behördenübergreifendes Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem Störungen im öffentlichen Raum verhindert und die Sicherheit noch einmal gesteigert werden soll. „Sicher in Sinsheim“ wird stetig weiterentwickelt und gemeinsam durch das Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim vorausschauend sowie schwerpunktorientiert an die aktuellen Entwicklungen der Kriminalitätslage und an das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung angepasst.
Vor diesem Hintergrund empfing Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar Oberbürgermeister Jörg Albrecht zum gegenseitigen Austausch in Mannheim.
„Bereits nach wenigen Wochen können wir mit dem Konzept „Sicher in Sinsheim“ eine erste positive Bilanz ziehen. Vor allem das gemeinsame und konsequente Einschreiten von Polizei und Gemeindevollzugsdienst zeigt Wirkung. Die positive Resonanz aus der Bevölkerung bestätigt das Sicherheitskonzept zusätzlich und zeigt, dass unsere Maßnahmen richtig sind. Gemeinsam mit der Stadt Sinsheim werden wir auch in den kommenden Wochen präsent und bürgernah für Sicherheit in Sinsheim sorgen“, so der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.
„Es gelingt uns fortwährend, die bereits sehr gute Zusammenarbeit mit der Polizei weiter zu verbessern“, zeigt sich Oberbürgermeister Jörg Albrecht erfreut. „Gemeinsam mit unserem Ordnungsamt, das insbesondere in den vergangenen sehr fordernden Monaten hervorragende Arbeit geleistet hat und weiter leistet, sorgt die Polizei bürgernah und präsent dafür, die insgesamt bereits hohe Sicherheit im öffentlichen Raum zu erhalten und gezielt zu verbessern.“
(Neckarbischofsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Fahrzeuge prallten gegen quer über Fahrbahn liegenden Baum; keine Verletzte; zweimal Totalschaden; Feuerwehr im Einsatz
Am späten Dienstagabend kam es auf der K 4284, zwischen Sinsheim-Hasselbach und Neckarbischofsheim zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos total beschädigt wurden und ein Sachschaden von weit über 60.000.- Euro entstand. Kurz vor Mitternacht waren zwei junge Männer mit ihren Fahrzeugen, einem VW und einem mit insgesamt vier Personen voll besetzten Mercedes, hintereinander von Hasselbach in Richtung Neckarbischofsheim unterwegs. Kurz hinter einer Kurve prallten beide Fahrzeuge in einen Baum, der quer über die gesamte Fahrbahn ragte. Die Freiwillige Feuerwehr Neckarbischofsheim war zur Sperrung der Fahrbahn und Beseitigung des Baumes im Einsatz. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Sperrung der Fahrbahn wurde gegen 1.30 Uhr wieder aufgehoben.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall zwischen zwei PKWs / Polizei sucht dringend eine Gruppe Jugendlicher sowie weitere Zeugen
Am Montagabend gegen 19:20 Uhr befuhr eine 22-Jährige mit ihrem Ford den Schafwiesenweg in Fahrtrichtung Güterbahnhofstraße. Auf Höhe der Einmündung zur Panoramastraße stieß die junge Autofahrerin mit einem 82-jährigen, von rechts kommenden VW-Fahrer zusammen. Beide Autofahrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 4000 Euro.
Da die beiden Verkehrsteilnehmer bei der anschließenden Unfallaufnahme unterschiedliche Angaben zu dem Unfallhergang machten, sucht die Polizei nun dringend weitere Zeugen.
Das Polizeirevier Eberbach bittet insbesondere eine Gruppe unbekannter Jugendlicher, die sich zum Unfallzeitpunkt im Bereich des Schafwiesenwegs aufgehalten haben sollen, sich unter der Tel.: 06271 92100 zu melden.
(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Raubüberfall auf Discount-Markt; Zeugen gesucht
Am Dienstagabend, kurz vor 21 Uhr, wurde der Norma-Markt in der Wallstadter Straße von einem noch unbekannten Täter überfallen.
Er bedrohte die Kassiererin mit einer dunklen Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Die Beute verstaute der Täter in einer roten REWE-Mehrwegplastiktasche und flüchtete daraufhin aus der Supermarktfiliale.
Ein Angestellter des Marktes verfolgte den Mann und versuchte ihn festzuhalten. Dieser schlug jedoch mit der Waffe auf den 32-Jährigen ein, setzte seine Flucht in unbekannte Richtung fort und ließ den am Kopf verletzten Angestellten, der medizinisch versorgt werden, musste zurück. Die Kassiererin blieb unverletzt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
ca. 25-35 Jahre
ca. 170 cm
schlank
südländisches Aussehen
braune Augen
Er war schwarz gekleidet, trug dunkle Schuhe, eine blaue Base-Cap, eine blaue OP-Maske und sprach akzentfreies Deutsch.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit insgesamt 15 Streifenwagen verlief bislang ohne Ergebnis. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führte noch am selben Abend vor Ort die Spurensicherung durch.
Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugen, die Hinweise zum Überfall geben können, denen der Täter aber auch vor oder nach der Tat aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 in Verbindung zu setzen.
Große Tierhäuser nach acht Monaten wieder geöffnet: Überraschung wartet im Terrarium
Neues Australienkrokodil trägt noch ein Geheimnis
Australienkrokodil Bong lebt jetzt in der seiner Heimat nachgebildeten Halle. Foto: Wilhelma Stuttgart
Manche Ecken der Wilhelma gilt es neu zu entdecken. Denn nach fast acht Monaten durfte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart seit kurzem erstmals wieder seine großen Tierhäuser öffnen. Die dort seit Mitte Oktober geborenen Jungtiere kannten bisher gar keine Gäste. Während das kleine Zweifingerfaultier über ein „Starfoto“ zumindest schon im Internet beliebt ist, hält das Aquarien- und Terrariengebäude eine Überraschung bereit.
In der Abgeschiedenheit der Corona-Schließung ist Ende April ein neues Krokodil eingezogen, das selbst noch ein kleines Rätsel aufgibt. Der Neuzugang aus dem Zoo Frankfurt komplettiert das Quartett der beiden australischen Krokodilarten. Auf dem Fünften Kontinent leben die kleineren Australienkrokodile nur im Süßwasser von Flüssen und Sümpfen, die großen Leistenkrokodile dagegen vertragen Salzwasser und sind daher auch in Mündungsbereichen und im Meer zu finden. So begegnen sich die beiden Arten in der Natur in manchen Regionen. Die Krokodilhalle ist einer solchen Gegend im Nordosten Australiens in der Landschaftsgestaltung und Vegetation nachgebildet: dem Daintree-Nationalpark.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Bei den Leistenkrokodilen verfügte die Wilhelma bereits über ein prominentes Pärchen mit Frederick, dem mit 4,31 Meter Länge und 520 Kilo Gewicht größten Krokodil Deutschlands, und Tong, dem springenden weißen Krokodil. Nun hat auch das dagegen mit gerade 1,60 Meter und 15 Kilo zierliche Australienkrokodil Gesellschaft bekommen. „Billa war bisher sehr zurückhaltend und wird immer munterer und agiler“, sagt Wilhelma-Direktor und Reptilienexperte Dr. Thomas Kölpin. „Jetzt legt sie sich sogar mit unserem Neuzugang Bong an, wenn es gilt, sich die leckersten Futterhappen zu schnappen.“ Ob Bong der geschätzt 35-Jährigen ein echter Partner wird oder eher eine beste Freundin: Das ist noch die entscheidende Frage. Denn bei dem erst sieben Jahre alten und 1,25 Meter langen Tier sind die äußeren Geschlechtsmerkmale naturgemäß nur wenige Millimeter groß.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Krokodile besitzen keine Geschlechtschromosomen. So entscheidet die Temperatur im Bruthügel aus Erde und Pflanzen, ob aus einem Ei ein Männchen oder Weibchen schlüpft: unter 30 Grad definitiv ein Weibchen, über 34 Grad ein Männchen. Dazwischen ist beides möglich. Weil Bong nicht in einem Inkubator ausgebrütet wurde, sondern in der Krokodilanlage des Zoos Frankfurt schlüpfte, gibt es keine Gewissheit darüber. Doch das ist erst einmal nachrangig, denn bei Australienkrokodilen setzt die Geschlechtsreife erst nach deutlich mehr als zehn Jahren ein. Daher ist der Name Bong neutral gewählt. Er fußt auf einem Wortspiel, denn im Zusammenklang ist Billabong ein Ausdruck, der in Australien verwendet wird für den Altarm eines Flusses oder ein Wasserloch, das sich nur in der Regenzeit füllt und für Mensch und Tier eine wichtige Quelle ist.
Der Größenunterschied zwischen Bong (vorne) und Billa ist deutlich. Foto: Wilhelma Stuttgart
In der Wilhelma werden die beiden Arten getrennt gehalten, um jedes Risiko zu vermeiden. Doch eigentlich gehören die Kleinen nicht ins Beuteschema der Großen und es kommt auch keine Futterneid auf. Denn die Australienkrokodile sind mit ihren langgezogenen spitzen Mäulern für den Fischfang spezialisiert, während die schwergewichtigen Leistenkrokodile vor allem Jagd auf Säugetiere und große Vögel machen.
Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart 07.07.2021
„Ein Tag bei den Tieren“ startet wieder ab August 2021
Welche Aufgaben hat ein Tierpfleger? Wie sieht der Alltag im Zoo Heidelberg aus? Wie kann man den Tieren etwas näherkommen? Wie funktioniert ein Zoo? Diese Fragen haben sich besonders neugierige Zoo-Freunde bestimmt schon einmal gestellt. Antworten gibt es beim exklusiven Angebot „Ein Tag bei den Tieren“ im Zoo Heidelberg. Die Teilnehmer begleiten einen Vormittag lang die Zoo-Tierpfleger bei der täglichen Arbeit, dürfen auf Wunsch selbst aktiv werden und erhalten spannende Einblicke in Arbeitsbereiche, die den Besuchern sonst verborgen bleiben. Termine ab August 2021 für dieses spannende Angebot sind ab sofort wieder buchbar.
Wer einen Termin im Tiere Live Revier bucht, wird von den Gürtelvaris erstmal genau beobachtet. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Infektionslage so verbessert hat, dass wir wieder Termine für „Ein Tag bei den Tieren“ anbieten können! Wir erhalten viele positive Rückmeldungen und einige Teilnehmer gehen danach mit einem ganz anderen Bewusstsein für die Bedrohungen, mit denen Natur und Tierwelt aktuell zu kämpfen haben, nach Hause. Das ist sowohl für unsere Gäste als auch für unser Zoo-Team ein tolles Erlebnis“, berichtet Kuratorin Sandra Reichler, die das Angebot im Zoo Heidelberg koordiniert. Dort, wo es möglich ist, können die Teilnehmer sogar in einen näheren Kontakt mit den Tieren kommen. „Ein Tag bei den Tieren“ findet in allen Revieren des Zoo Heidelberg statt.
Von wegen affig! Im Affenrevier erwartet die Teilnehmer ein spannender Ausflug in die Welt der Primaten. Ob Kronenmaki, Gorilla, Schimpanse oder Kaiserschnurrbarttamarin – alle Affenarten im Zoo Heidelberg haben ihre Besonderheiten. Beim Vorbereiten der unterschiedlichen Beschäftigungsmaterialien können die Teilnehmer selbst kreativ werden.
Die grauen Riesen kennenlernen. Ein Tag im Elefantenrevier ist nicht nur für Elefanten-Fans spannend. Beim Training mit den Dickhäutern, beim Vorbereiten der großen Futtermengen oder beim Reinigen des Geheges erfahren die Teilnehmer alles rund um die Elefanten. Das benachbarte Afrika-Haus, in dem unter anderem Zebra, Blessbock und Pelikan wohnen, gehört ebenfalls zum Revier.
Von kleinen und große Räubern. Im Raubtierrevier leben nicht nur große Raubtiere, wie Tiger oder Löwen, sondern auch kleine Räuber, wie die Erdmännchen. Ein Tag in diesem Revier ist besonders vielfältig, denn andere Tierarten, wie die Riesenschildkröten oder die Stinktiere werden von den Tierpflegern im Raubtierrevier ebenfalls täglich versorgt – und die Teilnehmer sind live dabei.
Reinigungsarbeiten gehören zum Alltag – und manchmal kommen bei „Ein Tag bei den Tieren“ neugierige Zoobewohner, wie das Erdmännchen auf dem Foto, den Teilnehmern ganz nahe. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Auf „Du und Du“ mit Ziegen, Schweinen und Schafen. Im Bauernhofrevier stehen die Nutztiere im Vordergrund. Inmitten von Schafen, Ziegen, Hühnern und Schweinen vergeht der Vormittag wie im Flug. Und zwischen der täglichen Arbeit ist noch Zeit für ein paar Streicheleinheiten für Ponys und Esel.
Jetzt wird trainiert! In diesem Revier dreht sich alles um das Thema Tiertraining. Die tierischen Bewohner des Reviers sollen den Besuchern bei einer abwechslungsreichen Tierpräsentation künftig die Themen Arten- und Naturschutz näherbringen. Wer seinen Tag hier bucht, begegnet unter anderem den Gürtelvaris, den Kängurus, Präriehunden oder Edelpapageien.
Ein Ausflug in eine gefiederte Welt. Vögel aus aller Welt haben hier ihr Zuhause gefunden. In den Tag starten die Teilnehmer in diesem Revier in der Futterküche. Nachdem für jede Vogelart ein Futterschälchen mit Obst, Gemüse oder Sämereien gerichtet wurde, ist die anschließende Fütterung besonders spannend. Neben den gefiederten Bewohnern machen die Teilnehmer hier Bekanntschaft mit den gemütlichen Faultieren, den neugierigen Waschbären oder den quirligen Ottern.
Im Vogelrevier treffen die Teilnehmer auf die frechen Graubrustsittiche. Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg
Buchung & Kontakt : Wer nun noch neugieriger geworden ist, sichert sich am besten gleich einen Termin – die Plätze sind begrenzt. Das Angebot dauert ca. vier Stunden und richtet sich an Teilnehmer ab 16 Jahren. Eine gute körperliche Verfassung wird vorausgesetzt. Für Schwangere ist das Angebot nicht geeignet. „Ein Tag bei den Tieren“ findet bei jeder Witterung statt, festes Schuhwerk sowie robuste Kleidung ist zu empfehlen. Während der Corona-Pandemie gelten besondere Regelungen. Kann ein Termin aufgrund der Pandemie nicht stattfinden, gibt es die Möglichkeit den Termin umzubuchen oder sich den Betrag zurückerstatten zu lassen. Weitere Infos unter www.zoo-heidelberg.de/eintagbeidentieren
Tiergarten Heidelberg gGmbH 07.07.2021
Im Zoo Heidelberg öffnet die Zoo-Akademie ihre Pforten
Neue Räumlichkeiten für ein vielfältiges Angebotsspektrum
Im Techniklabor erhielten die Gäste einen Einblick in die unterschiedlichen Angebote. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (m.) gemeinsam mit Zoodirektor Dr. Wünnemann (l.) und Lukas Frese, Leiter Techniklabor, beim Arbeiten mit Holz. Foto: Zoo Heidelberg
Mit der Zoo-Akademie, der Bildungsabteilung des Zoo Heidelberg, ist Heidelberg um einen besonderen, außerschulischen Lernort für Kinder, Jugendliche, Gruppen, Schulklassen und Erwachsene reicher. Die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg verfolgt dabei ein einmaliges Konzept: Sie verbindet klassische Bildungsangebote des Zoos mit einem molekularbiologischen Lernlabor, dem Themenbereich Technik und einem Ausstellungsbereich. Rund um die Explo-Halle wurden geeignete Räumlichkeiten geschaffen, in denen die vielfältigen Angebote der Zoo-Akademie künftig stattfinden werden. Am Mittwoch, 23. Juni 2021 wurde die Zoo-Akademie im Zoo Heidelberg feierlich eröffnet. Nach den beiden Grußworten von Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, konnten die Teilnehmer bei einem Rundgang einen Blick in die Räumlichkeiten werfen und sich über die vielfältigen Lern- und Erlebnisangebote informieren.
Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
„Heidelberg kann stolz sein! Eine so breit aufgestellte, ganzheitlich konzipierte Bildungseinrichtung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland. Die komplexen Probleme unserer Welt löst keine Fachrichtung alleine – das hat die Corona- Krise mehr als deutlich gezeigt. Der Zoo Heidelberg macht es sich mit den neu ausgerichteten Angeboten der Zoo-Akademie zur Aufgabe, diesen interdisziplinären Ansatz spannend und anschaulich mit Leben zu füllen“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.
Im Bereich Tiere und Natur steht die Zoopädagogik im Vordergrund: Bei Workshops, Rundgängen & Co. erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Infos rund um die Zootiere, sondern auch zum Natur- und Artenschutz. Bei ausgewählten Angeboten ist es sogar möglich, den Tieren ganz nah zu kommen. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Die Zoo-Akademie übernimmt einen wesentlichen Teil des Bildungsauftrages des Zoo Heidelberg. Bestehend aus vier Bereichen bietet die Zoo-Akademie verschiedene Veranstaltungen, Workshops, Rundgänge, Kurse und Aktionen mit speziellen Schwerpunkten an. Alle nutzen die Tier- oder Pflanzenwelt des Zoos, um spannende und aktuelle Themen lebendig werden zu lassen. So wird das Erleben von Tieren, Natur und Technik auf immer wieder neue Weise möglich.
Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
In der Forscherstation befinden sich Lernräume für die Bereiche Tiere & Natur und Labor. Das Vivarium bietet Gruppen einenbehaglichen, separaten Raum für Workshops oder Ferienprogramme. Zudem kommen die Teilnehmer den Terrarien-Tieren, wie Schlange oder Bartagame, besonders nahe. Bei allen Angeboten im Bereich Tiere & Natur stehen Rundgänge und Besuche bei den Zootieren mit besonderen Anschauungsmaterialien auf dem Plan.
Für Tüftler und solche die es werden wollen: Wie funktioniert ein 3D Drucker? Wie baue ich Nisthilfen für Insekten aus Holz? Wie programmiere ich einen Roboter? Antworten gibt’s im Techniklabor. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Im Lernlabor haben Teilnehmer die Möglichkeit, selbst in die Rolle von Wissenschaftlern zu schlüpfen. In diesem Labor führen sie selbst molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch. So wird beispielsweise beim Analysieren von tierischen DNA-Proben das Thema Artenschutz und Erhaltungszucht anschaulich erklärt.
Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Der Bereich Technik hat sein gut ausgestattetes Techniklabor im Roten Saal. Hier geht es praktisch zur Sache! Beim Arbeiten mit Holz und Naturmaterialien, um Nisthilfen für Insekten oder tierische Kunstwerke zu erschaffen, mit modernen Fertigungstechniken, wie dem 3D-Druck oder beim Programmieren einer Roboter-Fledermaus mit Echo-Ortung steht das Zusammenspiel von Tier, Natur und Technik im Fokus.
Selbst einmal Wissenschaftler sein: Im Lernlabor führen die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung molekularbiologische Untersuchungen oder Umweltanalysen durch. Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
Der Bereich Ausstellung verfügt über zwei stimmungsvolle Locations: die große Explo-Halle und den Roten Saal. Dort tauchen die Besucher in die spannende Welt der interaktiven Ausstellungen ein. Aktuell ist in der Explo-Halle die Wanderausstellung des Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen, die besonders spannende Einblicke in einen bisher wenig erforschten Lebensraum gibt.
Im Ausstellungsbereich finden künftig eine Dauerausstellung mit vielen Mitmachangeboten Platz. Wechselnde Sonderausstellungen runden das Angebot ab. Aktuell ist noch bis zum 17. Oktober 2021 die Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“ zu sehen. Foto: Gitschmann
Mit den neuen Räumlichkeiten sind nun die Grundlagen geschaffen, viele tausend Menschen jedes Jahr zu betreuen. Heidelberg freut sich darauf, mit neuer Infrastruktur und neuen Angeboten ganz viele Menschen auf dem Weg zum Schutz der Natur und unserer natürlichen Lebensgrundlagen mitzunehmen.
Ferienangebot der Zooschule Landau in der 5. Woche der Sommerferien 2021
Anmeldung ab sofort möglich
Schulpflichtige Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können sich auf spannende Entdeckungsreisen freuen: Die Workshops der Zooschule Landau vom 16. bis 20. August, jeweils von 10 bis 13 Uhr, bieten Gelegenheit, Tieren zu begegnen und herauszufinden, warum sie unsere Hilfe brauchen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder beschränkt. Die Workshops können einzeln gebucht werden.
Die Teilnahmegebühr von 9,50 Euro sowie 2,50 Euro Zooeintritt werden bar an der Zookasse gezahlt. Treffpunkt ist jeweils um 9.45 Uhr an der Zookasse.
Tipp: Die Jahreskarte für Kinder kostet 15 Euro!
MO 16.08.21
„Einfach mal abtauchen!“ Entdeckungsreise zum Leben im und am Wasser
DI 17.08.21
„Auge in Auge mit dem Tiger“ Auf den Spuren der größten Katze der Welt
MI 18.08.21
„Hier piept`s wohl!?“ Wir entdecken die bunte Vielfalt der Vogelwelt
DO 19.08.21
„Vom Abenteuer groß zu werden“ Wir besuchen Tiere und ihre Jungen
FR 20.08.21
„Trocken, heiß und sandig“ Entdeckungsreise zum Leben in der Wüste
Anmeldungen für die Veranstaltungen können ab sofort in der Zooverwaltung telefonisch erfolgen (vormittags, 9 bis 12 Uhr, Elke Rieder: 06341/ 13-7011) oder per E-Mail an zoo@landau.de.
Veranstaltungshinweis für Freitag, 9. Juli 2021, 19 Uhr: „In den Fängen der Oktaven“
„Corona-konforme Outdoor-Lesung“ mit dem Team der Wortschau am 9. Juli auf der zentralen Zoowiese des Zoo Landau in der Pfalz
Lachen tut gut, besonders in diesen Zeiten, und so wird am Freitag, 9. Juli, um 19 Uhr wieder eine der beliebten Lesungen mit dem Team der Wortschau im Zoo Landau in der Pfalz stattfinden.
Ute Kliewer und Wolfgang Allinger haben sich beim Straßentheater kennengelernt. Beide sind seit über 30 Jahren Wahlpfälzer. Sie aus Sachsen, er aus dem Ruhrgebiet. Schnell entdeckten die beiden die gemeinsame Lust am Schreiben. „Worte können die Welt verändern, die zwischen Frau und Mann ganz gewiss.“ Dieses Thema schwingt bei jedem ihrer Auftritte mit. Ihr erstes Buch wurde 2016 auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt und ist wieder erhältlich. Das zweite Buch wurde auch vertont. Das dritte Buch wird in den kommenden Monaten im Mirabilis Verlag erscheinen. Ab und zu treten die beiden mit den unglaublichen Erlebnissen der sächsisch sprechenden Dresdner Tierprofilerin Lydia von Keller und des Tierkommissars Jupp McGräte auf. Sie werden Höhepunkte finden, an die Sie noch nicht einmal im Traum dachten. Triebfeder ist das weit gefasste Thema Zoo. Für die Veranstaltung am 9. Juli im Landauer Zoo haben die zwei eine Story über dreiste Raben geschrieben. Erst Rigoletto (Guiseppe Verdi) im Gibbongehege verleiht den Schwung, den Lydia von Keller und Jupp McGräte zur Aufklärung des neuen Falls benötigen. Die Gäste erwartet eine Story, die in ihrer Albernheit an Monty Python erinnert.
Die Lesung wird in Corona-konformem, etwas rustikalem Format (Bierbänke) auf der zentralen Zoowiese stattfinden. Zwar besteht ein gewisser Regenschutz, der Zoo behält sich aber vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Der Eintrittspreis beträgt 9,99 Euro (nur in bar zu entrichten). Eingang über den Haupteingang des Zoos. Los geht es um 19 Uhr.
Für diese Veranstaltung ist eine Voranmeldung in der Zooverwaltung nötig. Bitte senden Sie eine E-Mail mit folgenden Angaben an zoo@landau.de: Vorname, Name, Anschrift und Telefonnummer aller teilnehmenden Personen, Telefonnummer unter der wie Sie ggf. kurzfristig erreichen können, sollte die Veranstaltung abgesagt werden müssen.
Die Personenanzahl an diesem Abend ist begrenzt.
Zoo Landau in der Pfalz 07.07.2021
„Zoo-Natur-Erlebnistage“ und „Zoo-Natur-Activity“: Exklusive Angebote für zweite und fünfte Klassen zu Schuljahresbeginn
Anmeldungen ab sofort möglich
Direkt nach den Sommerferien lädt die Zooschule Landau kostenfrei zweite und fünfte Klassen in den Zoo Landau ein. Die zweiten Klassen erkunden auf einem Erlebnisrundgang die heimische und exotische Vogelwelt und werden anschließend motiviert, sich ein Schuljahr lang mit Vogelvielfalt zu befassen. Dazu erhält jedes Kind als Geschenk das Kinderbuch „Mein erster Tier- und Pflanzenführer“ und eine Forschermappe, die Lehrkräfte erhalten zur Unterstützung vielfältiges didaktisches Begleitmaterial.
Die fünften Klassen starten in den ersten Tagen im Schuljahr zu einem „Zoo-Natur-Activity-Rundgang“ im Zoogelände und erleben Vielfalt im Tierreich und in der eigenen Klasse. Die Situation, Kinder aus verschiedenen Schulen bilden eine neue Klassengemeinschaft, wird hier gezielt von der Zooschule aufgegriffen und das gegenseitige Kennenlernen, Teambildung sowie die Erfahrung „Gemeinsam können wir viel bewirken“ in den Mittelpunkt gerückt.
Die Fünftklässler erhalten auch ein Geschenk. Sie werden klassenweise mit einer Zoo-Natur-Activity-Box ausgestattet und motiviert, sich ein Schuljahr lang mit Artenvielfalt auf dem Schulgelände, in der Stadt und im heimischen Umfeld zu befassen. Sowohl das Programm für die Zweitklässler als auch das Programm für die Fünftklässler werden von einem Wettbewerb begleitet, bei dem es eine Exklusiv-Veranstaltung im Zoo mit Lagerfeuer und Stockbrotbacken zu gewinnen gibt. Möglich macht diese Programme für zweite und fünfte Klassen das rheinland-pfälzische Umweltministerium, das die Projekte großzügig finanziell unterstützt.
Anmeldungen sind ab sofort möglich!
Weitere Informationen erhalten Schulklassen in der Zooverwaltung (wochentags von 8.00 – 12.00 Uhr, Tel.: 0 63 41/ 13 70 11) und in der Sprechstunde der Zooschule, dienstags von 14.00 bis 15.30 Uhr (0 63 41/ 13 70 05).