Ludwigshafen

Stadtnotizen

Ausländerbehörde öffnet für Terminkundschaft

Die Abteilung Aufenthaltsrecht öffnet nach coronabedingter Schließung ab Montag, 31. Mai 2021, wieder ihre Räumlichkeiten in der Mottstraße 1 für Kund*innen nach vorheriger Terminvereinbarung. Wegen der längeren Schließung im Zuge der Pandemie wird zu Beginn der Terminvergabe eine Priorisierung nach dringenden und weniger dringenden Angelegenheiten erforderlich sein. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass in Verwaltungsgebäuden die Pflicht zum medizinischer Gesichtsmasken oder Masken der Standards KN95/N95 sowie FFP2 Masken besteht.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Ortsvorsteherbüro Ruchheim geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Ruchheim ist in der Zeit von Montag, 31. Mai 2021, bis einschließlich Freitag, 4. Juni 2021, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
26.05.2021

Bad Dürkheim & Landkreis (DÜW)

Limburg Sommer 2021: Genussvolles Ambiente im Refektorium der Klosterruine

Kultur endlich wieder live erleben – Konzerte, Theater, Kino und vieles mehr: Der Limburg Sommer ist zurück und startet am 11. Juni gleich mit einer Weltpremiere. Unter freiem Himmel und im Refektorium der Klosterruine erleben Besucher bis in den August hinein ein vielfältiges Bühnenprogramm.

„Mit einem neuen Konzept, einem wunderschönen Veranstaltungsort und einem abwechslungsreichen Programm wird der Limburg Sommer 2021 ein kultureller Lichtblick für Bad Dürkheim. Wir freuen uns sehr, dass wir die Bühne ab Juni für Künstler wieder freigeben können“, zeigt sich Bürgermeister Christoph Glogger erfreut. Nicht wie gewohnt im großen Kirchenschiff, sondern diesmal im Refektorium, werden in den Monaten Juni bis August verschiedene Veranstaltungen unter freiem Himmel und in genussvollem Ambiente stattfinden, weist er hin.

„Das Warten hat ein Ende“, verkündet Christian Handrich, Leiter des Kulturbüros. „Endlich können wir wieder eine Perspektive für die Kultur vor Ort in Bad Dürkheim bieten, das ist wundervoll. In der traumhaften Kulisse und mit einem vielfältigen Angebot von Musik, Theater, Kino und Mundart ist bestimmt für jeden Geschmack die passende Veranstaltung dabei“, ist er sich sicher. Auch Hybridveranstaltungen – teils live vor Ort und parallel im Livestream – seien angedacht. Dazu gebe es ein kulinarisch abgestimmtes Begleitprogramm von KONRAD II im Klostergarten, so dass tatsächlich alle Sinne angesprochen würden.

Den Auftakt macht der Limburg Sommer 2021 gleich mit einer Weltpremiere: Britta & Chako Habekost lesen am Freitag, 11. Juni und am Sonntag,13. Juni aus ihrem neuesten Werk „Weingartengrab – Ein Elwenfels-Krimi“.

Historische Weine auf der Limburg“ ist der Titel der Weinprobe der Dürkheimer Spitzenwinzer live am 27. Juni, bei der auf unterhaltsame Weise viel Wissenswertes zum Thema „Historische Weinlagen Bad Dürkheims“ und andere geschichtliche Hintergründe zum Wein vermittelt werden. Die Veranstaltung wird als hybrides Format auch live gestreamt und kann inklusive Weinpaket von zuhause aus verfolgt werden.

Und wie könnte es anders sein? Auch das Theater an der Weinstraße ist wieder beim Limburg Sommer dabei. Derzeit wird unter der Regie von Marisa Fickeisen das Stationentheater Der kleine Prinz“ vorbereitet, Premiere ist am Sonntag, 18. Juli, weitere Vorstellungen sollen an den nachfolgenden Wochenenden stattfinden.

Für die kleinen Gäste sind wieder spannende Kindertheateraufführungen geplant, wie z.B. am 3. August der „Superwurm“, ein Marionettenspiel nach dem Buch von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Außerdem steht erstmalig eine Oper für Kinder auf dem Programm: „Papageno und die Zauberflöte“ wird im Juni gespielt.

Mundart inklusive Preisverleihung des Mundart-Gedicht-des-Jahres ist ein ganz neues Format, das in Zusammenarbeit mit dem VielPfalz Verlag organisiert und vorbereitet wird. Pfälzische Gedichte, Musik, Literatur und vieles mehr können am Sonntag, 4. Juli genossen werden.

Gemeinsam mit dem Klimabeirat und der Kulturpolitischen Gesellschaft Rhein-Neckar präsentiert das Kulturbüro unter dem Jahresmotto „ARTenVielfalt“ spannende Podiumsdiskussionen zu den Themen: „Zukunft gestalten“ – „Gerechtigkeit“ – „Kultur & Wirtschaft“. Auch hier werden die Veranstaltungen als hybrides Format gestreamt. Die genauen Termine werden noch gesondert bekannt gegeben.

Live Musik nimmt einen sehr großen Stellenwert beim diesjährigen Limburg Sommer im Refektorium ein. Insbesondere jungen Künstlern soll eine Bühne geboten werden. Singer, Songwriter, Producer und Bands präsentieren an mehreren Konzertabenden verschiedene Genres, von Pop über Elektro bis zu Hip-Hop. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.

Unter dem Motto „Berauscht Euch!“ werden Songs und Texte aus dem „Club der 27er“ gelesen und gesungen. Ein literarisch-musikalisches Projekt, das am 21. Juli eine Premiere in der Pfalz feiert.

Auch klassische Musik wird im Programm nicht fehlen: In Kooperation mit der Pfälzischen Musikgesellschaft wird am 7. Juli das Programm „Ba-Rock – Von Bach bis Led Zeppelin“ gespielt.

Filmfans dürfen sich von Dienstag, 27. Juli bis einschließlich Samstag, 31. Juli auf imposante Kinoabende und spannende Filmvorführungen mit frischem Popcorn & Co freuen.

Auch Kabarett und Kleinkunst wird einen Platz im Programm des Limburg Sommers finden.

Ein sicheres und coronakonformes Konzept ermöglicht es der Stadt Bad Dürkheim, pro Veranstaltung 50 bis 70 Gäste zuzulassen. Dabei steht deren Sicherheit sowie die der Künstler an oberster Stelle. Die Gäste werden rechtzeitig über die zum Zeitpunkt der jeweiligen Veranstaltung geltenden Regelungen und Hygienevorgaben informiert.

Der Ticketvorverkauf für die ersten Veranstaltungen startet am Mittwoch, 26. Mai 2021. Alle Informationen zum Limburg Sommer sind unter www.limburg-sommer.de zu finden.

Die Veranstaltungsreihe der Stadt Bad Dürkheim wird mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Rhein-Haardt, Konrad II und des VielPfalz Verlags präsentiert.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim / Limburg Sommer
26.05.2021

Landau & Kreis LD

Daumen drücken: Südpfalzmetropole Landau bleibt bei Inzidenz von unter 50

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag (49,1) noch einmal gesunken. Die landesweite Inzidenz beträgt 45,1 und damit ebenfalls weniger als gestern (53,4).  

Bitte beachten: Wenn die Stadt Landau an fünf Werktagen hintereinander unter einer Inzidenz von 50 bleibt, treten am übernächsten Tag weitere Lockerungen in Kraft. Dabei zählen allerdings die Zahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite www.rki.de/inzidenzen veröffentlicht. Diese entsprechen denen des Landesuntersuchungsamts vom Vortag.

Im konkreten Fall heißt das, dass der heutige Dienstag und der morgige Mittwoch gemäß RKI-Rechnung die ersten beiden Tage in einem möglichen Fünf-Tages-Countdown darstellen – eine Inzidenz von unter 50 am Donnerstag, Freitag und Samstag vorausgesetzt. Ab Montag, 31. Mai, könnte in Landau dann unter anderem auch die Innengastronomie öffnen und Kulturveranstaltungen wären innen unter Einhaltung entsprechender Hygienekonzepte wieder möglich. 

Alle Informationen und die aktuell geltenden Regeln für Landau zum Nachlesen gibt es auf www.landau.de/corona. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz sind immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus zu finden

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Nach aktuellem Stand (25.05.2021, 11:14 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 21.05.2021, 17 weitereFälle des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Landkreis Südliche Weinstraße und in der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 5.281 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 4.959 Personen sind gesundet. Insgesamt sind 152 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kindertagesstätte Nord-West, Herxheim
  • Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
  • 20 Kontaktpersonen aus mehreren Landkreisen wurden ermittelt.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 496 Personen (451 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:755 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 662 Personen (627 davon gesundet, 22 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 659 Personen (602 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 393 Personen (366 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 211 Personen (205 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 461 Personen (429 davon gesundet, 24 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.644 Personen (1.563 davon gesundet, 36 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter https://lua.rlp.de/de/presse/detail/news/News/detail/coronavirus-sars-cov-2-aktuelle-fallzahlen-fuer-rheinland-pfalz/ zu finden.

Germersheim & Landkreis Germersheim (GER)

Am 17. Juni Wartung der Waage am Wertstoffhof Berg

Am Donnerstag, 17. Juni wird am Wertstoffhof Berg die Fahrzeugwaage entsprechend der gesetzlichen Vorgaben neu austariert und geeicht. Die Kreisverwaltung Germersheim bittet um Verständnis, dass während dieses Zeitraumes Beeinträchtigungen bei der Abfertigung auftreten können. Angelieferte Abfälle, soweit kostenpflichtig, werden während dieses Zeitraumes satzungsgemäß nach Volumen berechnet. Nicht zwingend nötige Anlieferungen sollten daher, wenn möglich auf einen anderen Termin verschoben werden.

Kreisverwaltung Germersheim
26.05.2021

Erstes Treffen zwischen Kreiselternausschuss Germersheim und Lokalpolitik erfolgt

Erster Kreisbeigeordneter begrüßt Dialog und regen Austausch

„Es ist wichtig, in den Dialog zu kommen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen.“ Diesen Wunsch äußerte Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter im Landkreis Germersheim, im Rahmen des ersten digitalen Kennenlernens am 10. Mai, zu dem ihn die Mitglieder des kürzlich neu gegründeten Kreiselternausschusses (KEA) eingeladen hatten. Ziel der Veranstaltung war es, mit dem für die Bereiche Jugend, Soziales und Schulen zuständigen Ersten Kreisbeigeordneten ins Gespräch zu kommen und sich über gemeinsame Berührungspunkte auszutauschen.

Austausch mit Eltern im Fokus

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der insgesamt acht Teilnehmer:innen informierte Tine Reisert, eine der vier Sprecherinnen des KEA, über aktuelle Vorhaben und geplante Projekte des Gremiums. Besonders wichtig sei ihnen der Austausch mit den Eltern und Erzieher:innen, die Vernetzung der Elternausschüsse auf Kreisebene und die damit einhergehende, notwendige Transparenz. „Wir stehen mit unserer Arbeit erst am Anfang und wollen schauen und sortieren, welche Sorgen und Wünsche die Eltern haben“, erklärte Julia Stock, ebenfalls Sprecherin des KEA Germersheim. Buttweiler begrüßte das Engagement des Kreiselternausschusses: „Wichtig ist, dass der Zugang zu den Eltern gelingt – dafür ist diese Initiative so viel wert.“

Neue Arbeitsgruppe Bildung gegründet

Im Rahmen der innerhalb des Gremiums gegründeten Arbeitsgruppe Bildung sollen unter anderem die Themen Elternaufklärung (z.B. durch Informationsveranstaltungen zum Medienkonsum), Bildung und gesunde Ernährung in Kindertagesstätten in Angriff genommen werden. Die KEA-Vertreter betonten, dass die zusätzlichen Anforderungen an die Erzieher:innen, wie Pflege bzw. Versorgung der jüngeren Kinder und Schichtbetrieb, in den vergangenen Jahren immer umfangreicher geworden seien. Sie äußerten die Befürchtung, dass die eigentlichen Bildungs- und Erziehungsempfehlungen hierdurch vernachlässigt werden könnten. Buttweiler bestätigte diesen Eindruck: „Der Alltag in einer Kindertagesstätte ist heute von einer starken Arbeitsverdichtung geprägt“, so der Erste Kreisbeigeordnete. Förderprogramme rückten dabei immer mehr in den Hintergrund. Er begrüßte das Interesse des Gremiums, sich im Rahmen von Hospitationen in einzelnen Kindertagesstätten einen Überblick über die verschiedenen Betriebskonzepte und deren Vor- und Nachteile zu verschaffen und empfahl hierzu im Voraus unterstützend die zuständige Fachberatung des Jugendamtes zu kontaktieren.

Interkulturelle Arbeit und Fachkräftemangel weitere Herausforderungen

Den Kontakt zur Kreisverwaltung könne die Arbeitsgruppe auch hinsichtlich des geplanten Aufbaus eines Netzwerks für interkulturelle Arbeit suchen, so Buttweiler weiter. Ein Anliegen seinerseits sei darüber hinaus die Integration allgemeiner Sprachförderung für alle Kinder in den Kita-Alltag – ein

Thema, das man gemeinsam angehen könne. Schnittpunkte sah Buttweiler aktuell vor allem hinsichtlich der Umsetzung des neuen Kita-Gesetzes in den einzelnen Kindertagesstätten: „Neben den anstehenden, notwendigen Um- bzw. Neubaumaßnahmen haben die Träger und Kita-Leitungen vor allem mit dem herrschenden Fachkräftemangel zu kämpfen. Hier muss landes- und bundespolitisch noch einiges passieren, um die Ausbildung und den Erzieherberuf attraktiver zu gestalten.“

Dialog wird fortgesetzt

Nach einem ersten spannenden Austausch bot Buttweiler den anwesenden Mitgliedern des KEA Germersheim an, im Dialog zu bleiben und sich zu weiteren Gesprächen bzgl. kritischer Themen zu treffen. „Wir sehen uns in unseren Ideen und Gedanken bestärkt“, so Tine Reisert stellvertretend. „Wir freuen uns über das Angebot und wünschen uns einen regelmäßigen Austausch.“

KEA Germersheim für Eltern erreichbar:

Seit Gründung im März 2021 verfolgt der Kreiselternausschuss (KEA) Germersheim das Ziel, ein aktives Netzwerk aufzubauen für einen schnellen Informationsfluss zwischen Eltern, Tageseinrichtungen und Trägern einerseits und dem Landeselternausschuss andererseits.
Die bevorstehenden Änderungen durch das neue KiTa-Gesetz im Hinblick auf die Betreuungszeiten und die gestärkten Elternmitwirkungsrechte, aber auch die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie spielen aktuell eine sehr große Rolle. Bei Fragen, Problemen oder Anregungen können sich Eltern gern jederzeit per E-Mail an den KEA wenden: kea-ger@gmx.de

Kreiselternausschusses Germersheim
26.05.2021

Hütten- und Gaststättenkultur im Pfälzerwald ermöglichen, Selbstbedienung erlauben – Landrätin, Landräte und Oberbürgermeister aus der Pfalz appellieren mit Schreiben an Landesregierung und fordern klare, faire Regelungen

„Es ist nicht nachvollziehbar, dass nach aktuellen Regelungen die Außengastronomie im Land öffnen darf, jedoch die Landesverordnung gleichzeitig den sogenannten Thekenverkauf im Rahmen der Selbstbedienung verbietet“, halten Landrätin Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz), die Landräte Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Bad Dürkheim) und Ralf Leßmeister (Kaiserslautern) sowie die Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Marc Weigel (Neustadt an der Weinstraße) in einem gemeinsamen Schreiben an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer fest.  Sie bitten die Landesregierung daher zum Wohle der Gastronominnen und Gastronomen eindringlich, die bisherige Haltung nochmals zu überdenken und landesweit einfache, klare und faire Regeln zu schaffen, diese zu konkretisieren und den Betrieb von Hütten und Biergärten – natürlich unter Einhaltung der strengen Hygienemaßnahmen – auch im Rahmen der Selbstbedienung zuzulassen.

Es gehe um Existenzen und um den Erhalt von Angeboten, die von den Bürgerinnen und Bürgern landesweit sehr geschätzt werden. Die Verwaltungschefs weisen darauf hin, dass in Rheinland-Pfalz mit verschiedensten Maßnahmen erfolgreich gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft wird: „Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, Selbstständige, Handel, Gastgewerbe etc. tragen unter Gefährdung ihrer wirtschaftlichen Existenz durch Einhaltung der beschlossenen Beschränkungen dazu bei.“ Ein an die Infektionslage angepasstes Vorgehen erachten sie als zielführend und sinnvoll.

Sie schreiben weiter, dass die Hütten- und Gaststättenkultur in der Pfalz etwas Besonderes sei, ein wichtiger Teil der touristischen Infrastruktur und des Selbstverständnisses. Gerade die Hütten der Naturfreunde- und Pfälzerwald-Vereine, die oft von Ehrenamtlichen betrieben werden, hätten nicht genug Personal, um alle derzeitigen Auflagen wie Bedienung an Tischen zu erfülllen. Die Gastronomen hätten aber Konzepte entwickelt, die den hygienerechtlichen Anforderungen vollumfänglich entsprächen. Diese Konzepte seien aus Sicht des Infektionsschutzes mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar besser als bei einer Bedienung. Die Verwaltungschefs verweisen auf unterschiedliche Fenster bei Bestellung und Ausgabe, Spuckschutz, Abholung vom zugewiesenen Platz, Pager, sodass nur ein Gast zur Ausgabestelle kommt und mehr.

Es könne nicht sein, dass Kundinnen und Kunden Speisen und Getränke „to go“ abholen und sich wenige Meter weiter auf eine öffentliche Parkbank setzen, während an der gleichen Ausgabestation aber der Gast, der einen Termin vereinbart hat, und dem ein fester Sitzplatz in der Außenbestuhlung zugewiesen wurde, seine Speisen und Getränke dort nicht selbst abholen darf und bedient werden muss.

Die Pfälzer Verwaltungschefs sind sich einig: „Wandern und Einkehren sind wichtige Teile des hiesigen Tourismuskonzepts. Deshalbs sind wir der Meinung, dass man den Biergärten und Hütten den Betrieb wieder ermöglichen sollte.“

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße, Südwestpfalz, Germersheim, Bad Dürkheim und Kaiserslautern sowie der Städte Landau und Neustadt an der Weinstraße Foto: Südliche Weinstraße e.V.
26.05.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 129 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 5454 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 5 Fälle seit der Meldung von letztem Freitag).

Stand 25. Mai 2021

Hinweis:

Die Kreisverwaltung Germersheim listet keine Einzelfälle mehr auf, die in Schulen, Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen oder sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen auftreten, solange es sich um vereinzelte Fälle bzw. in der Kontaktnachverfolgung kleine Cluster handelt. Sollte ein Hotspot bekannt werden, der unter Umständen absehbar Auswirkungen auf ein größeres Umfeld haben kann, wird dieser – wie bisher – im Rahmen der täglichen Fallmeldung aufgeführt.

VG / StadtOrtInfizierte seit Beginn der PandemieAktuell infizierte PersonenGesundete bzw. nicht mehr infizierte PersonenLeider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
      
VG HagenbachBerg502480
 Hagenbach199717616
 Neuburg11201075
 Scheibenhardt160160
 Summen377934721
WörthMaximiliansau22942214
 Schaidt571560
 Wörth, Stadt531195084
 Büchelberg311300
 Summen848258158
VG KandelErlenbach110110
 Freckenfeld500500
 Kandel28392713
 Minfeld420420
 Steinweiler791771
 Vollmersweiler1010
 Winden290281
 Summen495104805
VG JockgrimHatzenbühl12731213
 Jockgrim23732295
 Neupotz592543
 Rheinzabern15041433
 Summen5731254714
VG RülzheimHördt10911071
 Kuhardt693660
 Leimersheim692661
 Rülzheim28472716
 Summen531135108
VG BellheimBellheim4091436728
 Knittelsheim500500
 Ottersheim901890
 Zeiskam973940
 Summen6461860028
Germersheim + So 120423116318
 Summen120423116318
VG LingenfeldFreisbach631611
 Lingenfeld25642439
 Lustadt11021062
 Schwegenheim14321401
 Weingarten1057971
 Westheim1033919
 Summen7801973823
      
 Endsummen54541295200125

Was bedeutet „bestätigter positiver Fall“?
Von einem bestätigten positiven Fall spricht das Gesundheitsamt, wenn zu einer Person ein positives PCR-Testergebnis vorliegt. Ein Selbsttest oder Schnelltest reicht hierfür nicht aus.
Was bedeutet „neuer Fall“?
Ein neuer Fall entsteht, wenn die Person ein positives PCR-Testergebnis hat und nicht bereits als infiziert erfasst wurde. Es wird nur die Person als Fall gezählt! Weitere positive Testergebnisse der gleichen Person im Verlauf ihrer Erkrankung werden nicht dazugerechnet. Die Person ist und bleibt ein einziger Fall in der Statistik!
Was bedeutet „aktuell bestätigte positive Fälle“?
Die Kreisverwaltung veröffentlicht auch die Anzahl der aktuell bestätigten positiven Fälle. Hierunter fallen alle aktuell infizierten Personen, die noch nicht als genesen gelten können. Alle aktuell bestätigten positiven Fälle befinden sich somit noch in Bearbeitung des Gesundheitsamtes.

Kreisverwaltung Germersheim
26.05.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Gemäß dem Bundesinfektionsschutzgesetz sind kreisfreie Städte und Landkreise dazu verpflichtet, die Zahlen des RKI zu veröffentlichen. Diese weichen von den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz (LUA) um einen Tag ab. Das heißt, das LUA veröffentlicht bereits am Nachmittag, beim RKI fließen die Zahlen erst in die Veröffentlichung des nächsten Tages mit ein.

Maßgebliche Fallzahlen und Inzidenzwerte des RKI für den Rhein-Pfalz-Kreis und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer finden Sie hier: www.rki.de/inzidenzen

Der Inzidenzwert des Rhein-Pfalz-Kreises (Gemeldete positive Fälle in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) am 25.05.2021:  48,5

Folgende Infektionszahlen liegen der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis für die kreisangehörigen Gemeinden für die Tage vom 22. bis 25. Mai 2021 vor:

LK/SK/OrtGesamtDifferenz zum FreitagAktuelle FälleGenesenVerstorbenDifferenz zum Freitag
_AH15-4411  
Altrip26321223417 
Beindersheim122181131 
Birkenheide10024942 
Bobenheim-Roxheim3671183445 
Böhl-Iggelheim4411741915 
Dannstadt-Schauernheim255 52455 
Dudenhofen348 233115 
Fußgönheim112  1093 
Großniedesheim46  46  
Hanhofen121271131 
Harthausen181 516412 
Heßheim128 51203 
Heuchelheim35 431  
Hochdorf-Assenheim136144911 
Kleinniedesheim36 234  
Lambsheim220 42124 
Limburgerhof45211342415 
Maxdorf294 525831 
Mutterstadt60033653034 
Neuhofen258 1123413 
Otterstadt129 21252 
Rödersheim-Gronau99 1962 
Römerberg524 1150112 
Schifferstadt100634394122 
Waldsee222272069 
       
LK Rhein-Pfalz-Kreis6510152606026224 
SK Frankenthal21021589196251 
SK Ludwigshafen102698755793893231
SK Speyer27885972607841
       
Summe:216691221003199846822

Quelle: SurvNet@RKI & Sormas

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns aktuell keine Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz

Kultur-Blicke via Bildschirm

Auch einige ihrer „Kultur-Blicke“ ermöglicht die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises jetzt online. Gewidmet sind sie der Welt der Musik. Das Wissen wird unterhaltsam und teils mit der Möglichkeit zum Genießen vermittelt.

Wer die Musik von Gioachino Rossini (1792 – 1868) schätzt, kann beispielsweise zweimal ein paar seiner zahlreichen Kompositionen für die Küche kennen und zubereiten lernen. Unterstützt durch die vhs-Cloud können die Teilnehmenden gemeinsam mit Kursleiterin Dr. Anja Pohsner Rezepte „à la Rossini“ auf den Teller zaubern und erhält von der Musikwissenschaftlerin nebenbei Informationen über den interessanten Komponisten geliefert. Gelegenheit dazu besteht entweder am Montag, 31. Mai 2021, von 18 bis 20 Uhr oder am Samstag, 12. Juni 2021, von 11 bis 13 Uhr.

Ein Mitmach-Krimi rund um den Tod von Wolfgang Amadeus Mozart steht am Freitag, 4. Juni, sowie am Dienstag, 22. Juni, auf dem Programm – jeweils von 18.30 bis 21 Uhr. Wer teilnimmt, hat Gelegenheit, als Ermittler zeitgenössische Zeugen oder Verdächtige zu befragen und anhand von Indizien der Wahrheit näher zu kommen. Grundlage sind aktuelle Erkenntnisse der Musikwissenschaft.

Am Samstag, 19. Juni 2021, kommen von 11 bis 13 Uhr die Freunde irischer Musik auf ihre Kosten. Dr. Anja Pohsner stellt ihnen in Theorie und Praxis die keltische Harfe vor und lädt sie zum Schluss sogar zum Mitspielen auf der Tin Whistle ein. Reines Zuhören ist aber ebenfalls erlaubt. Beleuchtet werden insbesondere die vielseitigen Einsatzgebiete der Instrumente von der grünen Insel bis hin zur Filmmusik.

Alle Veranstaltungen laufen über die vhs-Cloud. Die Zugangsdaten gibt es nach der Anmeldung per E-Mail. Anmeldungen werden vorzugsweise ebenfalls online entgegengenommen. Zu finden sind die Kurse auf www.vhs-rpk.de am einfachsten durch die Eingabe der Kursnummer als Suchbegriff. Für Rossini ist das die F305340, für Mozart die F200109 und für die irischen Instrumente die F200110. Für organisatorische Rückfragen steht Anja Gerent-Schneider im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 (nur vormittags) zur Verfügung.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021

Entspannung online lernen

Mit Hilfe von Yoga innere Ruhe zu finden, Energie zu tanken und bei sich selbst anzukommen, kann auch online funktionieren. Diese Erfahrung hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in den letzten Monaten gemacht. Die Teilnehmenden fänden es mitunter sogar angenehmer, die entsprechenden Techniken stressfrei und gemütlich bei sich zuhause zu erlernen und einzuüben.

Den deutschen Volkshochschulen steht dafür die vhs-Cloud zur Verfügung, über die beispielsweise das Ehepaar Ziemlich aus Mutterstadt inzwischen schon mehrere Kurse geleitet hat, seit dreidimensionaler Unterricht verboten ist. Weil die beiden mittlerweile schon über „ziemlich“ viel Erfahrung darin verfügen, lädt die Kreisvolkshochschule zu den nächsten Kursen nun auch gezielt Neulinge und Wiedereinsteiger ein.

Zur Auswahl stehen zwei Angebote mit jeweils sechs Teilen, mit Beginn am Dienstag, 8. Juni 2021. Von 18 bis 19 Uhr ist zunächst „Slow down Yoga in Achtsamkeit“ vorgesehen. Von 19:15 bis 20:30 Uhr folgt dann „Selbstfürsorge und Achtsamkeit mit Yin-und-Yang-Yoga“. Beim ersten wird aufgezeigt, wie sich der Körper in sanften Yoga-Stellungen (Asanas) genießen lässt. Beim zweiten sind die Asanas teils dynamischer und aktiver zum Teil aber auch passiv und dafür länger andauernd, wovon Bindegewebe und Faszien profitieren. Atemübungen und Meditationstechniken gehören in beiden Fällen dazu.

Anmeldungen werden vorzugsweise ebenfalls online entgegengenommen. Zu finden sind die beiden Kurse auf www.vhs-rpk.de am einfachsten durch die Eingabe der Kursnummer als Suchbegriff. Für den früheren (Teilnahmegebühr 23 Euro) ist das die F301400Z04, für den späteren (28 Euro) die F301401Z04.

Für organisatorische Rückfragen steht Anja Gerent-Schneider im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt unter 06235 9573343 (nur vormittags) zur Verfügung. Informationen über den Zugang zu diesem Kurs in der vhs-Cloud werden nach der Anmeldung per E-Mail versandt.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
26.05.2021

Stadtnotizen Speyer

Kursangebot der Volkshochschule Speyer – Yoga-Onlinekurs

Ab Freitag, 28. Mai 2021, von 18.00 bis 19.30 Uhr bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer einen Yoga-Onlinekurs mit sechs Terminen an.

Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bei dem jede und jeder gemäß der eigenen Voraussetzungen von zu Hause aus wirksam teilnehmen kann. Yoga trägt dazu bei, Kraft und Gelassenheit aufzubauen, um so die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit besser zu meistern.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.

Stadtverwaltung Speyer / Volkshochschule Speyer
26.05.2021

Corona-Virus

Fallzahlen für die Stadt Speyer von Dienstag (25.05.2021)

Seit gefühlten Ewigkeiten erreicht Speyer endlich einmal wieder „nur“ die Warnstufe Orange / Tag 1 mit einer Inzidenz unter 50

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2788 ( + 1 / + 4 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2599
Todesfälle: 83 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 37,6 ( – 39,5 gegenüber Freitag )

Warnstufe: Orange

Stand: 25.05.2021

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
26.05.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer:

Dienstag, 25. Mai 202137,6
Montag, 24. Mai 202135,6
Sonntag, 23. Mai 202145,5
Samstag, 22. Mai 202177,1
Freitag, 21. Mai 202187,0
Donnerstag, 20. Mai 202194,9
Mittwoch, 19. Mai 2021108,8

Robert-Koch-Institut
26.05.2021

Coronavirus SARS-CoV-2: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 25.05.2021, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit Beginn der Pandemie gab es 151.623 laborbestätigte Infektionen im Land – das sind 154 mehr als am Vortag (151.469). 7.471 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 7.922). 8.690 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Vortag: 8.661). 3.709 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben – 11 mehr als am Vortag (3.698). Die landesweite Inzidenz sinkt auf 45,1.

Weitere offizielle Corona-Meldedaten aus Rheinland-Pfalz auf der Homepage des LUA.

Kreis, Stand 25.5.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 Tage
GesamtDifferenz zum
Vortag
HospitalisiertVerstorbenGenesenAaktuelle FälleBGesamtpro
100.000C
pro
100.000 (+USAF)D
Gesamt,
≥ 60 Jahre
pro
100.000,
≥ 60 Jahre
Ahrweiler437811905139833447356,156,1614,3
Altenkirchen482724059944612676953,653,6615,5
Alzey-Worms4939629111746202026247,847,81335,5
Bad Dürkheim4371230114940781443123,423,437,0
Bad Kreuznach5842331513954162875635,435,4918,3
Bernkastel-Wittlich296042716127511482623,122,838,7
Birkenfeld3328-12929230322045365,563,4934,2
Bitburg-Prüm330611613031181582525,224,4828,5
Cochem-Zell19035148571798481524,424,4630,0
Donnersbergkreis252601946523581032229,228,928,8
Germersheim5452135912551731542217,117,112,8
Kaiserslautern382982307535532015047,240,3825,3
Kusel217711966620031082535,633,714,3
Mainz-Bingen7285335521666444259042,642,558,3
Mayen-Koblenz71681126416066523567735,935,91015,7
Neuwied8049327612476362898848,148,1712,8
Rhein-Hunsrück3676037010034461302827,127,1618,9
Rhein-Lahn-Kreis395533409736971612923,723,737,8
Rhein-Pfalz-Kreis6534815022460352757548,548,51327,9
Südliche Weinstr.3645136911433351965549,849,812,9
Südwestpfalz263002748324031443840,139,5721,7
Trier-Saarburg437572489540931874127,427,437,1
Vulkaneifel200201596118411003354,454,4315,0
Westerwaldkreis71857586149667935710451,551,51322,4
KS Frankenthal2105834511964903367,767,7320,8
KS Kaiserslautern3567528411131932637474,069,4726,1
KS Koblenz4435514413441281732622,822,826,3
KS Landau i.d.Pf.16390168351517872042,742,718,3
KS Ludwigshafen10296281993239395578195113,2113,21944,7
KS Mainz98248371202897065212356,356,21632,0
KS Neustadt a.d.W.16590115381561601018,818,8317,5
KS Pirmasens1380-2159551261641844,744,717,4
KS Speyer2789151842607981937,637,6319,7
KS Trier267621252925411062724,224,213,8
KS Worms41362122389379625199118,5118,51669,8
KS Zweibrücken7752739705611440,940,900,0
Rheinland-Pfalz15162315486903709140443 #7471184545,144,621818,2

Anmerkungen zur Tabelle

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt

c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

Anmerkung zur Inzidenz der Menschen über 60 Jahre:

Das Risiko, durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken und daran sogar zu versterben steigt ab einem Alter von 60 Jahren sprunghaft an, so dass bei den über 85-Jährigen im Durchschnitt jeder 4. Infizierte auch daran verstirbt. Bei Abwägung der Chancen und Risiken einer schrittweisen Öffnung der Gesellschaft einerseits und dem individuellen Schutz der Gesundheit andererseits ist es daher von besonderer Bedeutung, die Ausbreitung von Infektionen in der Altersgruppe über 60 Jahren zu kontrollieren. Die gesonderte Ausweisung der 7-Tages-Inzidenz für Menschen im Alter von 60 Jahren und älter durch das Landesuntersuchungsamt gibt zusätzliche Information für die Beurteilung der Wirksamkeit und damit der Steuerung von Infektionsschutzmaßnahmen im Hinblick auf diese besonders vulnerable Gruppe. Gleichzeitig erhalten die Bürger einen weiteren Zielparameter für den Erfolg ihres gemeinschaftlichen Hygienehandelns in den Kommunen.

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
26.05.2021

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Sparkasse Vorderpfalz

Sparkassenstiftung schüttet Fördermittel für Projekte in Ludwigshafen aus

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Sparkassenstiftung, betont: „Die Stiftung bleibt auch in der Corona-Pandemie weiterhin ein verlässlicher Förderer. Sie unterstützt zehn Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 63.780 Euro.“
Foto: Sparkasse Vorderpfalz

Ludwigshafen – Die Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh. wird zehn Projekte und Initiativen aus Ludwigshafen mit insgesamt 63.780 Euro unterstützen. Gefördert wird: Ein Kinderbuch zum Thema „Nibelungen/Rheingold“ (Stadtmuseum Ludwigshafen), erfolgreiches Vokabellernen mit Phase6 (Stadtbibliothek Ludwigshafen), das Film-Theater-Projekt „I LOVE LU“ am Jungen Pfalzbau, das interdisziplinäre Ausstellungsprojekt „Urbanität in Bearbeitung“ des Kunstverein Ludwigshafen, die Kinder- und Jugendkunstschule unARTig unterwegs in Ludwigshafen auf öffentlichen Plätzen, Biennale für aktuelle Fotografie 2022 „What if“, ein filmisches graphic diary „Das Schicksal einer Zwangsarbeiterin“, „SeSista Kurs“ für die Vorschulkinder, das Projekt „Digitalisierung benachteiligter Jugendlicher für bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt“ sowie ein zirkuspädagogisches Partizipationsprojekt des Kinderzirkus Soluna im Stadtteil Hemshof. Die Stiftung wird die Fördergelder in den nächsten Tagen überweisen.

Oliver Kolb, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betont: „Unsere Gesellschaft lebt vom persönlichen Einsatz vieler Einzelner, insbesondere auch während der Corona-Pandemie. Die wertvolle Arbeit ehrenamtlich und bürgerschaftlich engagierter Menschen verdient, insbesondere auch in dieser schwierigen Zeit, unser aller Anerkennung, Lob und Unterstützung. Die Fördergelder der Sparkassenstiftung fließt in Projekte, die der Allgemeinheit zugute kommen und dem Gemeinwohl der Gesellschaft dienen“.

Förderanfragen können wieder an die Stiftung gestellt werden

Alle Vereine und Initiativen aus Ludwigshafen haben erneut die Chance auf Förderung ihrer Vorhaben und Projekte. Förderanfragen können auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-vorderpfalz.de/stiftungen gestellt werden. Das Kuratorium wird in seiner nächsten Sitzung im Herbst entscheiden, welche Projekte im Sinne der Stiftung gefördert werden.

Hintergrund zur Stiftung der ehemaligen Stadtsparkasse Ludwigshafen a. Rh.

Seit ihrer Gründung 1985 unterstützt die Sparkassenstiftung Projekte in Ludwigshafen am Rhein. Stiftungszweck ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz sowie Sport. Mit den Erträgen aus einem Stiftungskapital von 15 Mio. Euro fördert die Stiftung große Projekte genauso engagiert wie viele kleine Initiativen. Damit möchte sie fördern und anregen, helfen und anschieben, damit die eigenen Kräfte und das Engagement in möglichst vielen Projekten verwirklicht werden. Vorsitzende des Kuratoriums ist Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Dem Vorstand der Stiftung gehören Oliver Kolb, Walter Röper und Konrad Reichert an.

Sparkasse Vorderpfalz
25.05.2021

Kirche

„Netzwerk Prävention“: Mit neuem Namen für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen engagiert

Schwerpunkt ist die Entwicklung von Schutzkonzepten im Rahmen der Initiative „Sicherer Ort Kirche“ – Heftreihe gibt praktische Hilfestellung für die Prävention

Für Grenzverletzungen aller Art, ob verbal oder körperlich, gilt ein klares „Stopp!“
Foto: Fotolia

Im Jahr 2019 hat das Bistum Speyer den „Runden Tisch Prävention“ gegründet. Sein Ziel: Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlenen vor sexualisierter Gewalt schützen. Jetzt hat sich der Kreis einen neuen Namen gegeben: „Netzwerk Prävention“.

„Mit dem neuen Namen wollen wir deutlich machen, dass Prävention nur im Zusammenspiel aller Beteiligten gelingen kann. Jede und jeder kann und muss dazu beitragen, dass Kinder, Jugendliche und erwachsene Schutzbefohlene in kirchlichen Gruppen, Verbänden und Einrichtungen sicher aufwachsen und leben können“, erklären die beiden Präventionsbeauftragten Christine Lormes und Olaf von Knobelsdorff. Koordiniert wird das „Netzwerk Prävention“ von einem Kreis aus derzeit 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Arbeitsfeldern. Sie sind als besonders geschulte Fachkräfte ausgebildet und beraten in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern kirchliche Einrichtungen, Gruppen und Verbände zum Beispiel beim Erkennen von Risiko- und Schutzfaktoren und der Entwicklung passgenauer Schutzkonzepte.

Ein Schwerpunkt seit der Gründung war die Vorbereitung der diözesanweiten Präventionskampagne „Sicherer Ort Kirche“. Sie wurde im Januar dieses Jahres im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und dem Jesuit Klaus Mertes gestartet. Einrichtungen, Verbände und Pfarreien im Bistum Speyer entwickeln Präventionskonzepte, die einen Kulturwandel zu mehr Wachsamkeit und Achtsamkeit bewirken sollen. „Wir wollen lernen, genau hinzuschauen und Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeit zu stärken“, erklärte der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zum Start der Initiative.

Das „Netzwerk Prävention“ war beteiligt an der Entwicklung einer Arbeitshilfe für die Initiative, bestehend aus acht Heften. Sie leitet die Einrichtungen, Verbände und Pfarreien an, ihr eigenes Präventionskonzept zu entwickeln. In den Heften geht es unter anderem um Schutz- und Risikofaktoren, Personalentwicklung, Verhaltensregeln, Beschwerdewege, Qualitätsmanagement und Interventionsmaßnahmen. Die Hefte können beim Bistum Speyer bestellt werden, stehen in digitaler Form aber auch auf der Internetseite des Bistums online.

Rund 2.200 kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Arbeitsfeldern des Bistums Speyer haben inzwischen an Präventionsschulungen teilgenommen, von der Seelsorge bis hin zu den kirchlichen Schulen und den katholischen Kindertagesstätten. Die Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten mit speziellen Kinderschutzkonzepten, auch für 25 kirchliche Schulen wurden mittlerweile Präventionsfachkräfte ausgebildet. Im Bereich Schulen findet aktuell ein Kurs für besonders geschulte Fachkräfte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfortbildung und den rheinland-pfälzischen Bistümern statt. Anfang Juni startet eine neue Fortbildungsreihe für Mitarbeitende in der Seelsorge. Voraussichtlich im September wird ein E-Learning-Angebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen an den Start gehen.

Besonders die Abteilung Jugendseelsorge und die Verbände unter dem Dach des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzen seit Jahren einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Prävention. Insgesamt 1350 ehrenamtlich Engagierte haben an den bisherigen Schulungen teilgenommen. Bei jeder großen Aktion, sei es die Ministranten-Wallfahrt nach Rom oder die 72-Stunden-Aktion, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Schulungsangebote für das Thema Kinderschutz und Prävention eigens sensibilisiert.

Kontakt:

Koordinationsstelle Prävention
Kleine Pfaffengasse 16
67346 Speyer
Tel. 06232/102-511
Mail: praevention@bistum-speyer.de

Arbeitshilfe zur Initiative „Sicherer Ort Kirche“:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-missbrauch/praeventionsbeauftragte/heftreihe/?print=102

Weitere Informationen zum Thema Prävention:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-missbrauch/?print=194%2525252525252529

Dokumentation der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Prävention im Bistum Speyer:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-missbrauch/dokumentation/?print=102

Text: Bistum Speyer Foto: Fotolia
25.05.2021

UNESCO-Welterbetag am Dom zu Speyer

Online-Führungen, Konzert und Fotoaktion feiern das gemeinsame kulturelle Erbe

Dom bei Nacht
Foto: © Domkapitel Speyer / Klaus Landry

In diesem Jahr ist es 40 Jahre her, dass der Dom zu Speyer auf die Liste des Welterbes aufgenommen wurde. Der bundesweite UNESCO-Welterbetag am 6. Juni steht in Speyer 2021 daher unter dem Vorzeichen des Welterbe-Jubiläums. Pandemiebedingt finden alle Veranstaltungen online statt.

Nachdem bereits im vergangenen Jahr die digitalen Angebote zum Welterbetag guten Zuspruch erfahren haben, werden diese – in Form von Online-Führungen, Live-Übertragungen in den Sozialen Netzwerken und Videos – 2021 fortgesetzt. Um 14 Uhr wird live in einer Online-Führung der Frage nachgegangen, nach welchen Kriterien der Dom 1981 zum Welterbe erklärt wurde, also welche Besonderheiten der Dom aufweist, so dass er „außergewöhnlichen, universellen Wert“ für die gesamte Menschheit besitzt. Um 15 Uhr zeigt eine Online-Präsentation die Zusammenhänge zwischen dem Dom und der jüdischen Ansiedlung im mittelalterlichen Speyer. Das christlich-jüdische Erbe ist im Zusammenhang mit dem Thema Welterbe von besonderem Interesse, da Mitte des Jahres die Entscheidung erwartet wird, ob die jüdischen Stätten in Speyer auf die Liste des UNSECO-Welterbes im aufgenommen werden. Mit diesem Punkt wird auch der Bezug zum Motto des diesjährigen Welterbetags „Solidarität und Dialog“ genommen, indem der Dom in Dialog zu den jüdischen Stätten in seiner Umgebung tritt. Um auch nachfolgende Generationen für das Thema Welterbe zu begeistern, liest Domdekan Dr. Christoph Kohl um 16 Uhr aus dem Kinderbuch „Schnippi, die Dom-Maus“. Darin geht es um die Abenteuer eines Mäusekindes, das von seinen Eltern getrennt wird und alleine den Dom erkundet. Um 17 Uhr wird in einer Live-Führung ein Ausflug zur Chorempore und zum Dachstuhl des Doms unternommen. Diese beiden Orte werden im Rahmen einer besonderen Welterbe-Führung im Laufe des Jahres erstmals auch für Gruppen zugänglich sein. Die Online-Führungsformate sind ohne Voranmeldung und kostenfrei über das Konferenzsystem BigBlueButton zugänglich. Die entsprechenden Links sind auf der Homepage des Doms zu finden. Kurze Live-Einblicke gibt es darüber hinaus auch auf den Social Media Plattformen des Doms.

Blick in den Dom von der Sängerempore
Foto: © Domkapitel Speyer / Klaus Landry

Der Dombauverein wird bereits am Vortag, Samstag, 5. Juni, auf den UNESCO-Welterbetag hinweisen und über sein Engagement zur Erhaltung des Dom informieren. Dazu wird der Verein mit einem Stand auf dem Speyerer Wochenmarkt präsent sein und „Dombausteine“ verkaufen: das sind Produkte wie Domwein, Taschen, Holzanhänger und Marmeladen, deren Verkaufserlös dem Dom zu Gute kommt.  Die Arbeit des Vereins trifft dabei das Motto des Welterbetags „Solidarität und Dialog“, da er das bürgerschaftlichen Engagement vieler Menschen bündelt, ohne das der Dom nicht bestehen könnte.

Zum feierlichen Abschluss des Welterbetages findet am Abend ab 20 Uhr ein Konzert des Deutschen Kammerchors mit jüdischer Synagogalmusik statt, das live aus dem Dom übertragen wird. Mit diesem Konzert nimmt der Dom zu Speyer am UNESCO-Welterbetag abermals Bezug zum jüdischen Erbe, getreu dem Motto des Welterbetags „Solidarität und Dialog“. Das Projekt „Haschiwenu: Bringe uns zurück“ nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise durch das jüdische Festtagsjahr, auf der ein breiter Querschnitt des Repertoires zu erleben sein wird, welches an den Synagogen Deutschlands bis zur Shoa erklungen ist. Die Vielfalt und Bedeutung dieses kulturellen Erbes wird so musikalisch erlebbar. Das Konzert wird live auf den Facebook Seiten und den Youtube Kanälen von Dom und Dommusik übertragen. Ermöglicht wird das Konzert des Deutschen Kammerchors durch die finanzielle Förderung von #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V.  aus Mitteln das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat“.

Deutscher Kammerchor
Foto: Mathu Seichter

Wer den Speyerer Dom als Welterbestätte besucht oder besucht hat, kann an einem Fotowettbewerb der deutschen UNESCO-Kommission teilnehmen und eine „Goodie-Bag“ mit Artikeln verschiedener deutscher Welterbestätten gewinnen. Informationen und Teilnahme unter  www.unesco-welterbetag.de/fotoaktion

Zum Hintergrund: UNESCO-Welterbetag 2021

Der UNESCO-Welterbetag findet bundesweit immer am ersten Sonntag im Juni statt. Die Deutsche UNESCO-Kommission und der Verein UNESCO-Welterbestätten Deutschland haben den Aktionstag 2005 ins Leben gerufen. In Sonderführungen und Vorträgen, Mitmachangeboten, Ausstellungen und speziellen Erlebnisaktionen für Kinder bekommen die Besucherinnen und Besucher sowie die Anwohnerinnen und Anwohner einen unmittelbaren Eindruck davon, was Welterbestätten so einzigartig macht: Die 46 Welterbestätten in Deutschland bieten dann einen Blick hinter ihre Kulissen und machen so die Geschichte der Menschheit und die Wunder der Natur erlebbar. Der Aktionstag steht 2021 unter dem  Themenschwerpunkt „Solidarität und Dialog“.

Logo 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Dialog, Austausch und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg prägen das Grundverständnis und bilden die tragenden Pfeiler der UNESCO-Welterbekonvention. 1972 wurde das Übereinkommen in Folge einer bis dahin beispiellosen internationalen Hilfsaktion zur Rettung der ägyptischen Tempel von Abu Simbel verabschiedet. Seither ist es eines der erfolgreichsten Instrumente der internationalen Zusammenarbeit weltweit. Heute sind die Grundgedanken der Solidarität und des Dialogs gesellschaftsrelevanter denn je – sowohl für den nachhaltigen Erhalt und das Management von Welterbestätten, als auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Anlässlich des UNESCO-Welterbetags 2021 stellen die Welterbestätten in Deutschland gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Verein UNESCO-Welterbe Deutschland den solidarischen Grundgedanken der Welterbekonvention in den Mittelpunkt der digitalen und analogen Veranstaltungen. Mit vielfältigen und innovativen Formaten sind die Stätten dazu eingeladen herauszuarbeiten, wie und warum Welterbestätten den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken und den gemeinsamen Dialog fördern.

Schnippi, die Dommaus
Zeichnung: Helmut Schollenberger

Das Programm im Überblick:

Sonntag, 6. Juni, UNESCO-Welterbetag

Kurze Live Streams gibt es den Tag über auf den Social Media Kanälen des Doms

https://www.facebook.com/SpeyererDom

https://www.instagram.com/dom_zu_speyer/

Eigens für den Tag produzierte Kurzfilme sind über den Youtube Kanal des Doms und die Seite der UNESCO-Kommission abrufbar:

https://www.unesco-welterbetag.de/videos

Text: Bistum Speyer Foto: (1 & 2) Domkapitel Speyer / Klaus Landry; (3) Mathu Seichter; (5) Helmut Schollenberger
25.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (25.05.2021)

(Speyer) – Nach Verkehrsereignis Radfahrergruppe gesucht

Zwei Leichtkraftradfahrer fielen am Montag um 14:57 Uhr auf, da diese vermutlich etwas zu schnell auf der Industriestraße hin und her fuhren. Als die beiden 16 und 18 Jahre alten Fahrer im Einmündungsbereich zur Joachim-Becher-Straße auf eine zehnköpfige Radfahrergruppe trafen, hupte einer der Leichtkraftradfahrer in Richtung der Fahrradfahrer, bevor es zu einem Überholmanöver kam. Ob es hierbei zu einer Gefährdung der Radfahrgruppe gekommen war, steht bislang nicht fest. Die unbekannten Radfahrer werden daher gebeten, sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Balkonbrand in Böhl-Iggelheim

Aus bislang ungeklärten Gründen kam es am 24.05.2021, gegen 22:15 Uhr, in der Kornblumenstraße zu einem Balkonbrand in einem Mehrparteienhaus. Die Flammen griffen auch auf das Dachgebälk des Hauses über. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden kurzzeitig evakuiert. Es wurde niemand verletzt. Die Wohnung, die an den Balkon angrenzt, ist derzeit nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 35.000 Euro belaufen.

(Böhl-Iggelheim) – Frontalkollision auf Landstraße

Am Montag, 24.05.2021, gegen 19:30 Uhr, kam auf der Landstraße 532 eine 67-jährige PKW-Fahrerin aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort mit einer entgegenkommenden 50-jährigen PKW-Fahrerin zusammen. Beide Personen wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt und zwecks Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 25.000 Euro. Die verunfallten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Im Einsatz befanden sich neben der Polizei und Feuerwehr auch der Rettungsdienst, einschließlich Rettungshubschrauber und Notarzt.

(Limburgerhof) – Golfball beschädigt fahrenden PKW

Man stelle sich vor, man befährt mit seinem PKW eine Landstraße als plötzlich ein Golfball angeflogen kommt und in die Windschutzscheibe einschlägt. So geschehen am Montag, 24.05.2021, gegen 14:30 Uhr, auf der Landstraße 532. Am betroffenen PKW entstand geringer Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen zum Verursacher auf einem angrenzenden Golfplatz sind bislang erfolglos geblieben. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Unfall mit verletztem Fahrradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit verletztem Fahrradfahrer kam es am Montag um 10:30 Uhr in der Berghauser Straße. Ein 48-jähriger Radfahrer war auf dem Fahrradweg in Richtung Römerberg unterwegs, als eine 56-jährige PKW-Fahrerin in eine Grundstückseinfahrt einbiegen wollte und hierbei mit dem Radfahrer kollidierte. Dieser konnte nicht mehr bremsen und stürzte auf die Motorhaube des PKW. Der Mann erlitt hierdurch Verletzungen und begab sich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf schätzungsweise 1200 Euro.

(Germersheim) – Frau klettert in Altkleidercontainer

Montagabend meldete eine aufmerksame Zeugin der Polizei, dass sich eine Frau an den Altkleidercontainern in der Posthiusstraße in Germersheim zu schaffen macht. Vor Ort fiel den Beamten die besagte Frau direkt ins Auge. Sie war nämlich mit mehreren Säcken voller Kleidung „bepackt“. Es konnte ermittelt werden, dass sie die Kleider aus dem Altkleidercontainer zog und sich dabei teilweise auch in den Container lehnte. Die Kleidung musste sie zurück in den Container stecken. Ihre Aktion war nicht nur strafbar, sondern auch gefährlich. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Burrweiler) – Kiffen ist noch nach Tagen nachweisbar

Am vergangenen Freitag gekifft – am Montagabend zur Blutprobe. So erging es einem 27 Jahre alten Autofahrer, der mit seinem Fahrzeug zwischen Hainfeld und Burrweiler unterwegs war und Montagabend (24.05.2021, 19 Uhr) kontrolliert wurde. Weil seine Hände stark zitterten, seine Augen gerötet und wässrig waren, wurde er zum Test gebeten, der positiv auf Cannabis ausfiel. Die Fahrt war daraufhin beendet. Der Schlüssel wurde einkassiert und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zudem wird die Führerscheinstelle informiert, die die charakterliche Eignung zum Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum prüft. Die Polizei warnt: Cannabis ist noch Tage und Wochen nach dem Konsum nachweisbar, auch wenn der Konsument glaubt, längst wieder seine Nüchternheit zurückerlangt zu haben. Gerade im Straßenverkehr kann diese zeitliche Verzögerung für den Autofahrer selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährlich werden.

(Edenkoben) – Teurer Telefonstreich

Derzeit wird geprüft, ob die Eltern eines 12 Jahre alten Jungen für die Kosten eines Polizeieinsatzes vom vergangenen Montagabend (24.05.2021, 20.20 Uhr) aufkommen müssen. Der verantwortliche Junge hatte sich mit zwei weiteren Jungs mit dem Computerspiel „Fortnite“ beschäftigt und kam so an die telefonische Erreichbarkeit des getrenntlebenden Vaters. Über das Telefon erklärte er in weinerlicher Stimme dem Vater, dass es seinen beiden Söhnen nicht gut gehen würde, weshalb der Vater in Sorge die Polizei alarmierte. Über den Chatraum des Computerspiels wurde mit dem 12-Jährigen in Kontakt getreten, der den Beamten gegenüber schließlich zugab, dass er lediglich im Scherz den Vater der beiden Mitspieler verunsichern wollte. Neben den Eltern wird auch das zuständige Jugendamt über das Verhalten des 12-Jährigen in Kenntnis gesetzt.

(Edenkoben) – Einbruch in Firmengebäude

Unbekannte sind über das vergangene Wochenende in ein Firmengebäude in den Seewiesen eingebrochen. Dabei wurden sämtliche Büroräumlichkeiten durchwühlt und ein dreistelliger Geldbetrag entwendet. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Ohne Führerschein mit Pkw unterwegs

Ein 23-jähriger Mann wurde am 24.05.2021 gegen 16:15 Uhr in der Robert-Stolz-Straße einer Kontrolle unterzogen, nachdem er sein Fahrzeug abgestellt hatte und die Parkörtlichkeit fluchtartig verlassen wollte. Hierbei wurde festgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Zudem wurde der Geruch von Marihuana festgestellt. Ein freiwilliger Drogenvortest reagierte positiv auf THC und Amphetamin. Dem 23-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt unterbunden.

(Neustadt) – Zwei Fahrzeuge beschädigt

In der Zeit von 23.05.2021 22:00 Uhr bis 24.05.2021 12:00 Uhr wurden zwei Fahrzeuge auf einem Parkplatz in der Eckstraße in Neustadt von bislang unbekannten Personen beschädigt. An einem Mitsubishi wurde eine Delle in die Fahrertür getreten. Der Sachschaden wird mit ca. 600 Euro angegeben. Fußabdrücke und Kratzer hinterließen die Täter an einem Citroen. Die Höhe des Schadens ist hier noch nicht bekannt.

In der Nacht sollen sich mehrere Jugendliche auf dem Parkplatz aufgehalten haben, zwei davon (möglicherweise Zeugen) werden wie folgt beschrieben:

  1. Person: männlich, blondes lockiges Haar, ca. 190cm groß
  2. Person: männlich, glatte kurze Haare, ca. 190cm groß, Cargo-Hose, dunkelbraune Jacke.

Zeugen können sich bei der Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de melden.

(Elmstein / L 499) – Durchfahrtsverbot für Motorradfahrer kontrolliert

Am 24.05.2021 wurde das Durchfahrtsverbot für Motorräder auf der L499 (Elmsteiner Tal) im Zeitraum von 12:30 Uhr bis 13:15 Uhr kontrolliert. Insgesamt wurden 11 Motorradfahrer kontrolliert, drei davon waren nicht berechtigt durchzufahren und mussten entsprechend Verwarnungen entrichten.

(Wachenheim) – Verkehrskontrollen am Pfingstmontag

Am 24.05.2021 führten Kräfte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Wachenheim an zwei Stellen, bei welchen jeweils auch vorliegende Bürgerbeschwerden einen Hintergrund bildeten, Verkehrskontrollen durch. Im Rahmen der ersten Kontrollstelle zur Mittagszeit in der Raiffeisenstraße konnten trotz eines hohen Verkehrsaufkommens keine Verstöße, insbesondere keine Geschwindigkeitsverstöße, festgestellt werden. Auch an der zweiten Kontrollstelle im Bereich der Waldstraße in Wachenheim konnten bei ebenfalls sehr hohem Verkehrsaufkommen keine Verstöße festgestellt werden. Alle im Rahmen der Kontrollstellen kontrollierten Fahrzeugführer verhielten sich vorbildlich – die mitgeführten Fahrzeuge wiesen keine Besonderheiten auf.

(Bad Dürkheim) – Illegale Müllentsorgung im Wald

Am 24.05.2021 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizeiinspektion Bad Dürkheim mitgeteilt, dass im Bereich des Waldgebietes Weilach in Bad Dürkheim eine größere Menge Bauschutt unerlaubt entsorgt worden sei. Vor Ort musste festgestellt werden, dass am Rand eines Waldweges, ca. 750m hinter dem Schlagbaum, durch derzeit unbekannte Personen auf einer Fläche von ca. 8qm Bauschutt abgeladen und damit illegal entsorgt worden war. Aufgrund der Menge des Abfalls ist davon auszugehen, dass der Transport mittels eines Anhängers oder Transporters stattgefunden haben muss. Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim frägt daher: wer kann sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt gegeben?

Zeugenhinweise werden erbeten unter Tel. 06322-963-0 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Ludwigshafen) – Scheibe an Haltestelle zerstört

Am 24.05.2021, gegen 22.45 Uhr, stellten Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streifentätigkeit eine beschädigte zersplitterte Scheibe an der Haltestelle „Rohrlachstraße“ fest.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Versuchter Überfall auf Taxifahrer

Am 24.05.2021, gegen 21.15 Uhr, nahm ein Taxifahrer einen Fahrgast am Berliner Platz auf und fuhr mit ihm zur Sternstraße. Als er von ihm das Fahrgeld von knapp 10 Euro haben wollte, versteckte der Fahrgast seinen Arm im Pullover und forderte vom Taxifahrer die Herausgabe von Bargeld, so dass der Taxifahrer sich unsicher war, ob dieser eine Waffe oder einen gefährlichen Gegenstand in der Hand hatte. Anstelle ihm Geld auszuhändigen, rief er daraufhin über Notruf die Polizei. Nachdem die Polizeibeamten eintrafen, holten sie den Fahrgast aus dem Taxi, brachten ihn zu Boden und fixierten ihn mit Handschellen. Daraufhin erklärte der 56-jährige Fahrgast, dass es eine dumme Idee von ihm gewesen sei und er ursprünglich die Fahrtkosten auch zahlen wollte. Eine Waffe hatte er nicht dabei. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,87 Promille.

(Ludwigshafen) – Versuchter Taschendiebstahl am Bahnhof Mitte

Am 24.05.2021, gegen 17:15 Uhr, versuchte ein bislang Unbekannter auf einer Rolltreppe am Bahnhof Mitte etwas aus dem Rucksack einer 60-Jähigen zu entwenden. Diese hatte sich mit dem Mann auf der Treppe befunden und gemerkt, wie dieser den Reißverschluss ihres Rucksacks öffnete. Als die 60-Jährige den Unbekannten daraufhin ansprach, habe er sie beleidigt und sei weggerannt.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • Etwa 1,60 m groß
  • dünn
  • etwa 25 Jahre
  • kurze schwarze Haare
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Hose sowie einen schwarzen, knielangen Mantel.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Rucksack aus Auto gestohlen

Eine 37-Jährige parkte ihren Mercedes-Benz am Pfingstmontag, gegen 15:30 Uhr, in der Hebelstraße. Als sie gegen 20:10 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, musste sie feststellen, dass sich eine unbekannte Person Zugang zu ihrem Fahrzeug verschafft und hieraus einen Rucksack samt Inhalt gestohlen hatte. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 600 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Couragierter Kunde stellt Dieb in Tankstelle

Am 24.05.2021, gegen 11.15 Uhr, betrat ein 56-Jähriger eine Tankstelle in der Sternstraße, nahm drei Dosen Tabak im Gesamtwert von etwa 90 Euro und legte sie in seine mitgeführte Reisetasche. Als er daraufhin zügig die Tankstelle verlassen wollte, ohne den Tabak zu bezahlen, beobachtete dies ein aufmerksamer 28-jähriger Kunde und hielt den 56-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizeibeamten fest.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Donnerstag, 20 Uhr, und Freitag, 5 Uhr, im Quadrat E3. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen geparkten Hyundai I10 und entfernte sich anschließend einfach von der Unfallstelle. Der Sachschaden beträgt rund 1.000 EUR.

Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Eierwurf auf Polizeibeamte

Am Donnerstag, den 20.05.2021 gegen 20:45 Uhr, kam es in der Neckarauer Straße in Mannheim, auf Höhe der Feuerwache, im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung zu einer versuchten Körperverletzung auf zwei Polizeibeamte.

Eine bislang unbekannte Person warf dabei ein hartgekochtes Ei, mit dem Ziel die anwesenden Beamten zu treffen. Das Ei verfehlte die Polizeibeamten um ca. 2 Meter. Nach derzeitigem Erkenntnisstand wurde das Ei vermutlich aus der Neckarauer Straße 215/217 geworfen.

Beide Polizeibeamte blieben unverletzt, dennoch wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

(Mannheim-Vogelstang) – Unfall unter Alkoholeinfluss / Über 10.000 EUR Schaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Samstag gegen 00:25 Uhr in der Straße „Hinter dem Wolfsberg“. Ein 35-jähriger Mann war mit seinem Renault von der B38 kommend auf der Straße „Hinter dem Wolfsberg“ in Fahrtrichtung Vogelstang unterwegs, als er auf Höhe der Hausnummer 25 nach links von der Fahrbahn abkommt und mit einem dort geparkten Pkw Ford kollidiert. Der Sachschaden beläuft sich auf über 10.000 EUR. Eine verständigte Polizeistreife führte einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 1,68 Promille. Der Mann wurde zum Revier gebracht. Sein Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach Erhebung einer Blutprobe wurde der 35-Jährige wieder entlassen. Sein Führerschein wurde einbehalten. Ihn erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

(Heidelberg) – Stadt und Polizei werden Neckarwiese weiter eng überwachen

Nächtliches Aufenthaltsverbot ab Donnerstag: „Wir dulden keinen Krawalltourismus“

Gemeinsame Presseinformation der Stadt Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese über Pfingsten haben sich am Dienstag, 25. Mai, Spitzen von Stadt und Polizei getroffen und Maßnahmen zum weiteren Vorgehen verabredet. Ab dem kommenden Donnerstag, 27. Mai, wird es ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese geben – der Anfangszeitpunkt wird sich an der über die Corona-Verordnung geregelten Schließzeit für die Gastronomie orientieren. Die Stadt Heidelberg wird zudem individuelle Aufenthaltsverbote für Neckarwiese und Altstadt gegen die Störer aussprechen, deren Personalien die Polizei im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am vergangenen Wochenende bereits aufgenommen hat. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein Großteil der Störer aus einem weiten Umkreis nach Heidelberg angereist.

„Unsere Botschaft ist ganz klar: Stadt und Polizei dulden keinen Krawalltourismus. Solche Szenen wie am Pfingstwochenende sind inakzeptabel. Das hat auch nichts mit Feiern zu tun – wer Polizisten angreift und blindwütig randaliert, begeht Straftaten. Wir werden nicht zulassen, dass sich solche Zustände wiederholen. Das nächtliche Aufenthaltsverbot in dieser und in der nächsten Woche ist nun der erste Schritt. Falls erforderlich, behalten wir uns die Prüfung weiterer Maßnahmen ausdrücklich vor – darunter auch ein Alkoholkonsumverbot für die Neckarwiese“, sagt Heidelbergs Ordnungsbürgermeister Wolfgang Erichson.

„Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg noch einmal anhand der aktuellen Lageentwicklung optimiert. Wir sind uns einig, dass wir konsequent und niederschwellig einschreiten werden, um Verstöße und Straftaten zu verhindern. Sollten Straftaten dennoch begangen werden, werden sie mit aller Härte und Konsequenz verfolgt. Um es deutlich zu sagen: Unsere Maßnahmen richten sich nicht gegen solche, die einfach nur feiern wollen, sondern gegen Krawallmacher und Straftäter. Hierzu werden wir mit starken Kräften nicht nur vom Polizeipräsidium Mannheim, sondern auch vom Polizeipräsidium Einsatz, beispielsweise mit der Reiterstaffel, vor Ort präsent sein“, erklärt der aktuelle Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar.

Nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese: Die Stadt Heidelberg wird eine Allgemeinverfügung erlassen, die ein nächtliches Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese regelt. Demnach wird zunächst zwischen Donnerstag, 27. Mai, und Montagfrüh, 31. Mai, der Aufenthalt auf der Neckarwiese und der angrenzenden Kastanienallee zwischen 21 Uhr und 6 Uhr verboten. In der kommenden Woche gilt das Verbot zwischen Mittwoch, 2. Juni, und Montagfrüh, 7. Juni. Die Uhrzeit für den Beginn des Aufenthaltsverbots wird sich an der Schließzeit für die Gastronomie orientieren. Die liegt aktuell nach den Bestimmungen der Corona-Verordnung des Landes im Stadtkreis Heidelberg bei 21 Uhr. Eine Ausweitung auf 22 Uhr könnte in Heidelberg bereits ab dem kommenden Wochenende greifen – entsprechend würde dann auch das nächtliche Aufenthaltsverbot auf der Neckarwiese eine Stunde später beginnen.

Intensive Ermittlungsarbeit der Polizei: Aufgrund der Ausschreitungen am vergangenen Pfingstwochenende ermittelt die Polizei mit einer Ermittlungsgruppe zwischenzeitlich wegen schweren Landfriedensbruchs, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Dabei hat sie auch die sozialen Medien im Blick, wo die Randalierer selbst Videos und Fotos mit aufschlussreichen Hinweisen auf die Identitäten der Störer veröffentlicht haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Heidelberg unter 0621/174-4444 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zudem hat die Ermittlungsgruppe inzwischen ein Portal für anonyme Hinweise eingerichtet. Hier können Zeugen zugesichert anonym Hinweise bezüglich Tatverdächtiger oder beobachteter mutmaßlicher Straftaten abgeben. Auch das anonyme Einsenden von Video- oder Fotomaterial ist über das Hinweisportal möglich: https://bw.hinweisportal.de/.

(Heidelberg) – Unbekannte brechen in Corona-Schnelltestzentren ein / Polizei bittet um Hinweise!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen bislang unbekannte Täter in zwei Corona-Schnelltestzentren in der Heidelberger Altstadt ein.

Im Bereich des Marktplatzes schlugen Unbekannte die Scheibe einer Teststation ein und durchsuchten im Anschluss die Räumlichkeit offenbar nach Wertgegenständen. Der oder die Einbrecher entwendeten mehrere Elektrogeräte. Die Gesamtschadenshöhe sowie die Höhe des Diebstahlsschadens sind derzeit noch nicht bekannt.

Auch am Anatomiegarten Heidelberg in der Hauptstraße verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Testzentrum und durchsuchten die Station nach Wertsachen. Aus einem dort befindlichen Schrank entwendeten sie schließlich ebenfalls Elektrogeräte im Gesamtwert von mehreren Hunderteuro. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt. Gegen 02:45 Uhr meldete eine Anwohnerin eine ca. 10-köpfige, lärmende Personengruppe in Tatortnähe. Ob es sich hierbei auch um die Täter im vorliegenden Fall handelt sowie ein Zusammenhang zwischen den beiden Einbrüchen bestehen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Heidelberg. Die Zentrale Kriminaltechnik Heidelberg wurde noch in der Nacht mit der Spurensicherung an beiden Tatorten beauftragt. Die Auswertung der Spuren dauern zum aktuellen Berichtszeitpunkt ebenfalls noch an.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, 0621 174 4444 oder beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.

(Heidelberg-Bergheim / -Neuenheim) – 20-jähriger Mercedes-Fahrer entzieht sich Polizeikontrolle und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Der Fahrer eines schwarzen Mercedes 350 CLS beschleunigte am frühen Dienstagmorgen gegen 02:00 Uhr auf der Bismarckstraße sein Fahrzeug auf höchstmögliche Geschwindigkeit. Der Kontrolle durch eine Polizeistreife, die das laute Beschleunigen und das rücksichtlose Fahrverhalten beobachtete, entzog sich der Fahrer des Mercedes, indem er in gefährlich hohem Tempo flüchtete und hierbei eine rote Ampel in Höhe der Kurfürsten-Anlage missachtete. Eine Fahndung nach dem Fahrzeug war sofort veranlasst worden. Über die Mittermaier-Straße und die Ernst-Walz-Brücke fuhr der Raser nach Neuenheim, wo ihn nach einer kurzen Verfolgungsfahrt eine weitere Polizeistreife in der Blumenthalstraße stellte. Zuvor hatte der 20-Jährige sein Fahrzeug in der Bergstraße abgestellt und war zu Fuß weiter geflüchtet. Bei seiner Festnahme leistete der junge Mann zunächst Widerstand, ließ sich dann aber für Folgemaßnahmen bereitwillig zum Revier verbringen. Bei ihm wurde eine Alkoholkonzentration von 1.3 Promille festgestellt. Sowohl Fahrzeug als auch Führerschein des 20-Jährigen wurden sichergestellt. Der Mercedes war außerdem aufgrund einer fehlenden Haftpflichtversicherung zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben. Seinen Heimweg trat der junge Mann, der sich wegen Trunkenheit im Verkehr, des Missachtens eines Rotlichts und eines Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz verantworten muss, anschließend zu Fuß an. Außerdem prüft die Polizei die Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können bzw. selbst durch das rücksichtslose Verhalten des 20-Jährigen gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 06221/99-1700, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Bergheim) – Beim Abbiegen Vorfahrt missachtet / Fahrradfahrerin verletzt, Zeugen gesucht

Am Montag, in der Zeit zwischen 14.20 Uhr und 14.30 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines weißen BMW auf der Bismarckstraße und bog unachtsam und ohne seinen Blinker zu betätigen in die Luisenstraße ab. Eine 35-jährige Radfahrerin, welche auf dem Fahrradweg in dieselbe Richtung fuhr, musste derart stark abbremsen um einen Zusammenstoß zu vermeiden, dass sie nach vorne über den Lenker auf die Straße stürzte. Als die leicht verletzte Zweiradfahrerin den Autofahrer in der Luisenstraße ansprach, war dieser sich wohl keiner Schuld bewusst und fuhr davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem flüchtigen Unfallverursacher brachte keinen Erfolg. Die Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 zu melden.

(St.Ilgen / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Körperliche Auseinandersetzung nach versuchtem Roller-Diebstahl

Am Samstagabend gegen 19:15 Uhr beobachtete eine aufmerksame Anwohnerin zwei 14-Jährige sowie zwei Kinder dabei, wie diese versuchten einen Roller im Hauffweg in St.Ilgen zu entwenden, der vor einem dortigen Wohnhaus stand.

Die Anwohnerin machte durch Rufe auf sich aufmerksam, woraufhin die Jugendlichen und Kinder sofort von ihrem Vorhaben abließen und zu Fuß und auf ihrem Fahrrad in Richtung des angrenzenden Feldgebiets flüchteten. Der Rollerbesitzer, der durch die Rufe seiner Nachbarin auf den vermeintlichen Diebstahlsversuch aufmerksam wurde, konnte einen der Jugendlichen an der Flucht hindern und noch vor Ort zur Rede stellen. Der 30-jährige Geschädigte entschloss sich, gemeinsam mit dem 14-Jährigen, dessen Eltern im benachbarten Leimen aufzusuchen und diese über den Vorfall zu informieren. Gleichzeitig verständigte er die Polizei. In Leimen angekommen entwickelte sich eine hitzige Diskussion und Rangelei zwischen dem Geschädigten und den Angehörigen. Im Zuge dessen wurde der 30-Jährige im Gesicht verletzt und dessen Auto beschädigt. Die mittlerweile eingetroffenen Polizisten gingen sofort dazwischen und trennten die Kontrahenten voneinander. Nachdem die Personalien aller Beteiligten feststanden und die Gemüter sich wieder beruhigt hatten, wurde den Personen ein Platzverweis erteilt. Der 30-Jährige kam aufgrund einer Gesichtsverletzung in ein naheliegendes Krankenhaus. Das Polizeirevier Wiesloch hat die weiteren Ermittlungen wegen versuchtem Diebstahl sowie Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen.

(Dielheim / Wiesengrund / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorfahrt missachtet / Schwerer Unfall zwischen Zweirädern

Am Samstagabend ereignete sich auf der Dorfstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einer Motorradfahrerin – beide wurden schwer verletzt.

Ein 28-Jähriger fuhr um 18.30 Uhr mit seinem Mountainbike auf der Dorfstraße und missachtete im Kreuzungsbereich der K 4175 die Vorfahrt einer 18-jährigen Motorradfahrerin. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrradfahrer samt seinem Zweirad frontal von der Motorradfahrerin erfasst, wodurch beide Fahrer auf die Fahrbahn stürzten. Der 28-Jährige erlitt nicht unerhebliche Gesichtsverletzungen und kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Die 18-Jährige erlitt mehrere Prellungen und Hämatome. Am Fahrrad und an dem 125er-Motorrad entstand ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro.

Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Verkehrsdienstes Heidelberg konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrradfahrers festgestellt werden. Der Verdacht bestätigte sich nach einem Alkoholtest: der Promillewert war über dem erlaubten Grenzwert. Ob der 28-Jährige deshalb die Vorfahrt der jungen Frau missachtete, wird nun ermittelt.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kollidiert mit Traktor

Pressemitteilung Nr.1

Am Dienstagmittag gegen 13:20 Uhr kollidierte ein PKW-Fahrer im Bereich der Hildastraße mit einem Traktor. Infolgedessen überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Der Autofahrer wurde hierbei leicht verletzt und kommt zur weiteren Abklärung in ein naheliegendes Krankenhaus. Die Polizei ist vor Ort. Im Rahmen der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten kann es im Bereich Karlstraße/ Hildastraße zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Pressemitteilung Nr.2

Die Unfallaufnahme ist abgeschlossen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete der aus der Hildastraße kommende Autofahrer die Vorfahrt eines von links auf der Karlstraße fahrenden Unimogs, der in Richtung Sinsheim-Dühren unterwegs war. Der Truck erfasste den Skoda seitlich, woraufhin dieser sich überschlug. Am PKW entstand Totalschaden. Die Fahrbahn war zeitweise in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich über den Mühlweg und über die Hildastraße umgeleitet. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es jedoch nicht.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand auf Schuldach

Pressemitteilung Nr. 1

Gegen 14:30 Uhr kam es auf dem Dach einer Schule am Herbert-Echner-Platz zu einem Kabelbrand einer Photovoltaikanlage. Derzeit finden noch Löscharbeiten der Feuerwehr statt. Aufgrund der aktuellen Ferien befinden sich keine Personen in der Schule.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Aufbruch / Zeugen gesucht!

Am Montag in der Zeit von 13:15 Uhr bis 14:00 Uhr schlugen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter eine Fensterscheibe eines ordnungsgemäß auf dem Parkplatz Hilsbacher Eichelberg geparkten VW Lupo ein und entwendeten aus diesem einen grünen Rucksack.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Sinsheim unter der Tel.: 07261 690 zu melden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto aufgebrochen und mehrere Tausend Euro entwendet

Am Samstag zwischen 09:30 Uhr und 09:50 Uhr schlugen bislang unbekannte Täter eine Seitenscheibe eines auf dem Mitfahrerparkplatz abgestellten Autos ein und entwendeten eine Bauchtasche gefüllt mit 7.500 Euro Bargeld. Die beiden Geschädigten verkauften in der Schweiz ein Gartengerät, wovon auch das Geld stammte und wollten auf dem Parkplatz eine Pause machen. Als sie nach einem kurzen Spaziergang zurück zu ihrem Fahrzeug kamen, bemerkten diese den Diebstahl. Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am frühen Montagmorgen gegen 00:45 Uhr in der Schriesheimer Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer war auf der Schriesheimer Straße in Richtung Leutershausener Straße unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache auf den Gehweg der gegenüberliegenden Straßenseite fuhr und hierbei zwei geparkte Fahrzeuge beschädigte. Anschließend fuhr der Autofahrer einfach davon, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 6.000 EUR.

Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug handelt es sich um einen Audi A4 Limousine in der Farbe Weiß.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich an das Polizeirevier Ladenburg, unter der Telefonnummer 06203-93050, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto abgebrannt / Zeugen gesucht!

Am frühen Sonntagmorgen gegen 03:15 Uhr geriet in der Alten Landstraße ein vor einem Anwesen abgestellter BMW in Brand. Die freiwillige Feuerwehr Weinheim konnte das Feuer schnell löschen. Anwohner konnten im Laufe der Nacht in der näheren Umgebung des Tatortes Knallgeräusche wahrnehmen. Ob diese im Zusammenhang mit dem Brand stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Ein technischer Defekt des Autos ist zum aktuellen Zeitpunkt der Ermittlungen auszuschließen. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von 12.000 Euro. Aufgrund der bestehenden Umstände hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 beim Kriminaldauerdienst oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung und Müllablagerung im Bereich Geierskopf Hütte / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag feierten bislang Unbekannte offenbar eine Party an der Geierskopf Hütte und ließen eine große Menge Müll sowie zahlreiche leere Getränkeflaschen zurück. Besonders ärgerlich, einer von zwei neu aufgestellten Holztischen vor der Hütte wies ein Brandloch auf, welches vermutlich durch einen ebenfalls vor Ort zurückgelassenen Einweggrill verursacht wurde. Glücklicherweise verständigte eine Joggerin bereits am frühen Samstagmorgen gegen 08:00 Uhr die Polizei, sodass eine weitere Brandgefahr schnell ausgeschlossen werden konnte. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Zeugen, die in der Nacht zum Samstag Personen an der Hütte gesehen haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 10030 zu melden.