Corona-Virus

Coronafallzahlen vom Donnerstag (20.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2781 ( + 7 )
Davon bereits genesen: 2555
Todesfälle: 83 (unverändert)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 87,0 ( – 7,9 )

Warnstufe: Rot

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
21.05.2021

Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer:

Donnerstag, 20. Mai 202194,9
Mittwoch, 19. Mai 2021108,8
Dienstag, 18. Mai 2021110,8
Montag, 17. Mai 2021110,8
Sonntag, 16. Mai 202198,9
Samstag, 15. Mai 202193,0
Freitag, 14. Mai 202194,9

Robert-Koch-Institut
21.05.2021

Johanniter-Unfall-Hilfe erweitert Testangebot in Schnellteststation Festplatz

Die Schnellteststation auf dem Festplatz für alle Bundesbürger*innen, die die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Speyer in Kooperation mit der Stadt Speyer betreibt, erweitert ihr PoC-Antigenschnelltest-Angebot, sodass ab Kalenderwoche 21 das Testzentrum täglich geöffnet hat.

Die neuen Öffnungszeiten sind:

  • Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr
  • sowie an den Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.

Zusätzlich zu dem Schnelltestangebot wird ab Samstag, den 22. Mai 2021 wird auch ein PCR-Test vor Ort angeboten. Dieses Angebot gilt nur bei einem zuvor durchgeführten positiven Schnelltest. Sollte aus anderen Gründen (z.B. Einreise aus dem Ausland) ein PCR-Test erforderlich sein, kann dieser nicht durchgeführt werden.

Das Testzentrum bietet ausreichend Parkmöglichkeiten und einen barrierefreien Zugang.

Sehen sie, in Facebook, ein kurzes Video zur Durchführung eines PoC-Schnelltests

Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News
21.05.2021

Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.05.2021)

(Limburgerhof) – Unfall zwischen Radfahrer und Pkw

Am späten Mittwochnachmittag gegen 17:30 Uhr kollidierten in der Fichtestraße ein Fahrradfahrer und ein Pkw miteinander. Der Pkw verlangsamte und blinkte, als er nach links in seine Einfahrt einbiegen wollte. Der nachfolgende Radfahrer überholte in diesem Augenblick links und wurde vom Pkw erfasst. Er erlitt mehrere Schürfwunden, war ansonsten aber unverletzt. Am Pkw entstanden Lackschäden und Dellen.

(Altrip) – Unfall mit Frontalkollision

Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr ereignete sich auf der K 12 zwischen Altrip und Ludwigshafen ein Unfall im Begegnungsverkehr. Bei einem Überholvorgang übersah die 47-jährige Fahrerin eines Pkw das entgegenkommende Fahrzeug und es kam zur frontalen Kollision. Glücklicherweise hat sich der Fahrer des entgegenkommenden Pkw nur leicht verletzt. Die 47-jährige war zwar in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden, blieb aber unverletzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die K 12 in beide Richtungen für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.

(Zeiskam) – Brand in einem Mehrfamilienhaus

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Am Donnerstag, dem 13.05.2021, gegen 17:00 Uhr, kam es zu einem Brand im Erdgeschoß eines Mehrfamilienhauses in Zeiskam am Hofgraben, wodurch mehrere Bewohner der darüber liegenden Dachgeschoßwohnung mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation im Krankenhaus medizinisch erstversorgt werden mussten. Die Bewohner wurden bereits am nächsten Tag aus der ärztlichen Betreuung entlassen. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in einer Höhe von mehreren 100.000 EUR. Das Anwesen ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Kriminalpolizei beauftragte in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Landau einen Brandsachverständigen, welcher nach derzeitigem Ermittlungsstand als Brandursache einen technischen Defekt für wahrscheinlich hält. Die Ermittlungen dauern an.

(Landau) – Betrugsversuch durch „Dachhaie“

Drei Betrüger waren am Mittwochmorgen im Bereich Landau-Dammheim unterwegs. Während einer der unbekannten Täter sich mit dem Geschädigten in das Wohnanwesen begab und ihm dort ein Angebot für den Austausch einer Dachrinne über 1300 Euro unterbreitete, tauschten die beiden anderen Monteure diese bereits aus. Da dem Geschädigten das Angebot zu teuer war, lehnte er es ab. Als er den Monteur aus seinem Anwesen begleitete, stellte er die bereits verrichteten Arbeiten fest. Die drei Monteure drängten daraufhin auf die Bezahlung der Geldsumme. Der Geschädigte lehnte dies ab und verständigte die Polizei, woraufhin die Monteure die Flucht ergriffen. Die drei Personen trugen blaue Arbeitskleidung mit auffälligen gelben Streifen und waren mit einem VW-Transporter unterwegs. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau zu melden. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Betrugsmasche der sogenannten Dachhaie und rät: Fremden gegenüber sollten Sie bei Haustürgeschäften misstrauisch sein. Lassen Sie Reparaturarbeiten am Haus von seriösen Handwerksbetrieben durchführen. Zahlen Sie niemals Geld im Voraus! Weitere Tipps zum Schutz vor Betrügern können Sie auch im Internet unter www.polizei-beratung.de nachlesen.

(Birkweiler) – Kinderansprecher unterwegs

Gegen 18:30 Uhr wurde ein 9-jähriger Junge in Birkweiler im Bereich des Kindergartens in der Trifelsstraße von einem bisher unbekannten männlichen Fahrer aus einem roten PKW heraus angesprochen. Der Mann versuchte unter dem Vorwand, dass er dafür Süßigkeiten erhalte, den Jungen in seinen PKW zu locken. Der Junge verhielt sich jedoch vorbildlich und rief direkt lautstark um Hilfe, sodass sich der Mann in seinem PKW entfernte. Zu Hause vertraute sich der 9-Jährige seiner Mutter an. Wer Hinweise zum PKW oder dem Mann geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden. Weiterhin empfiehlt die Polizei, die eigenen Kinder hinsichtlich eines solchen Vorkommnisses zu sensibilisieren und Verhaltenshinweise zu geben.

(Annweiler) – Betrunken mit Transporter unterwegs

Durch Verkehrsteilnehmer wurde am Mittwochabend gegen 19:50 Uhr ein unsicher fahrender Transporter auf der B10 bei Landau gemeldet. Der Transporter konnte durch ein Polizeikraftrad bei Annweiler aufgenommen und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierbei konnte deutlicher Atemalkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,44 Promille. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

(Edenkoben) – „Oma, ich brauch Deine Hilfe“!

Mittwochmittag (19.05.2021, 13 Uhr) meldete sich eine junge Anruferin bei einer 85 Jahre alten Frau aus Edenkoben und äußerte in akzentfreier Stimme: Oma, ich brauch Deine Hilfe!“ Die Angerufene entgegnete ihr, dass das nicht sein kann und beendete umgehend das Gespräch. In einem weiteren Fall wurde gegen 11.30 Uhr (19.05.2021) eine 92 Jahre alte Frau in St. Martin von ihrem vermeintlichen Enkel angerufen, der dringend 27.000 Euro nach einem Verkehrsunfall benötige. Dabei wurde sie gebeten, niemandem davon etwas zu erzählen. In beiden Fällen wurden Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei warnt vor diesen Gaunern. Angehörige oder nahestehende Personen sollten mit älteren Menschen über die Methoden der Trickbetrüger sprechen. Die Kriminellen nutzen bewusst die Einsamkeit, die Hilflosigkeit und die Gutgläubigkeit älterer Menschen aus. Sie täuschen einen finanziellen Engpass vor und bitten um hohe Bargeldbeträge, weil sie das Geld aufgrund einer Notlage sofort benötigen. Meist durch mehrere Telefonanrufe in kurzer Zeit erhöhen die Täter den psychischen Druck auf die Senioren, verbunden mit Appellen wie: „Hilf mir bitte!“ Die Betrüger bitten meist um absolute Verschwiegenheit gegenüber Familie und Freunden.

(Edenkoben) – Dreist; 42 Jahre alter Fahrgast zahlt nicht

Die Polizei ermittelt gegen einen 42 Jahre alten Mann aus der Südpfalz wegen Leistungskreditbetrugs, weil er am Mittwoch (19.05.2021, 10 Uhr) von Homburg aus ein Taxi benutzte und sich zu Hause absetzen ließ. Als der Taxifahrer die Rechnung in Höhe von 170 Euro aufmachte, zahlte der dreiste Fahrgast lediglich 78 Euro und verschwand. Der Taxifahrer erschien daraufhin bei der Polizei und erstattete eine Strafanzeige. Die Ermittlungen dauern an.

(Neustadt) – Mehrere Pkw zerkratzt / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter zerkratzten mutwillig in der Nacht von Mittwoch (19.05.2021) auf Donnerstag (20.05.2021) mehrere in der Quellen- und Sauterstraße geparkte Fahrzeuge. Bislang wurden neun zum Teil erheblich beschädigte Fahrzeug gemeldet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, das noch weitere Fahrzeuge beschädigt wurden. Weitere Geschädigte, sowie Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tatserie geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06321/854-0 oder per E-Mail an: pineustadt@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Neustadt an der Weinstraße zu wenden.

(Bad Dürkheim) – LKW und Durchfahrtskontrollen

Am 19.05.2021 zwischen 09:00 Uhr und 13:00 Uhr wurden auf der B 37 und der L517 in Bad Dürkheim / Leistadt verstärkt Verkehrskontrollen von LKW durchgeführt. Spezialisierte Kräfte der Autobahnstation Ruchheim, der Zentralen Verkehrsdienste und der PI Bad Dürkheim kontrollierten am WUMA-Kreisel den Schwerverkehr auf der B37 bzw. auf der L517, von Leistadt kommend. Von 12 kontrollierten Fahrzeugen mussten 6 Fahrzeuge beanstandet werden. Es wurden unter anderem Verstöße gegen die Ladungssicherung und Verstößen gegen die Sozialvorschriften festgestellt. Insgesamt mussten 4 Ordnungs-widrigkeitenanzeigen, 2 Verwarnungen und 4 Mängelberichte erfasst werden. Bei 3 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt. Weiterhin wurde aufgrund von Bürgerbeschwerden im Bereich von Leistadt und im Bereich der alten B271 Kontrollen durchgeführt. Hierbei konnten keine Verstöße gegen das geltende Durchfahrtsverbot festgestellt werde.

(Grünstadt) – Autofahrer unter Drogeneinfluss

Einen 30-jährigen Autofahrer unterzogen Beamte der Polizei Grünstadt am 20.05.2021 gegen 13:35 Uhr, im Bereich der Max-Planck-Straße einer Verkehrskontrolle. Der Mann wies typische Anzeichen auf einen vorausgegangenen Drogenkonsum auf, weshalb die Fahrt für ihn ab diesem Zeitpunkt beendet war. Er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Fahrens unter Drogeneinfluss wurde eingeleitet.

(Sausenheim) – Elektrowerkzeuge entwendet / Polizei sucht Zeugen

Ein oder mehrere derzeit unbekannte Täter entwendeten am 20.05.2021 in der Zeit zwischen 10:00 Uhr und 13:30 Uhr mehrere Elektrowerkzeuge aus einem in der Leiningerstraße 48 in Grünstadt (OT Sausenheim) parkenden Pritschenwagen. Der Wert des Diebesgutes wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Grünstadt, Tel.: 06359-9312-0, in Verbindung zu setzten.

(Ludwigshafen) – Aufmerksamer Nachbar verhindert Betrug

Am Donnerstagmittag (20.05.2021) erhielt ein 92-Jähriger einen Anruf von seiner vermeintlichen Tochter. Die Anruferin gab vor einen Unfall gehabt zu haben und bat ihren Vater um Hilfe. Unmittelbar danach rief ein Mann bei dem Senior an und gab sich als Staatsanwalt aus. Der 92-Jährige solle 40.000,- Euro Kaution für die Freilassung seiner Tochter zahlen. Der Senior bat einen Nachbarn ihn zur Bank zu fahren. Der Nachbar witterte den Betrug und verständigte die Polizei. Dank des aufmerksamen Nachbarn entstand dem 92-Jährigen kein Schaden.

(Ludwigshafen) – Wegen Ölspur gegen Brückenpfeiler gekracht

Eine 19-Jährige kam am Mittwoch (19.05.2021) mit ihrem PKW ins Schlittern und kollidierte mit einem Brückenpfeiler. Die junge Frau fuhr gegen 18.50 Uhr auf der Auffahrt zu A650 von der Kaiser-Wilhelm-Straße kommend, als sie die Kontrolle über ihren PKW verlor und mit einem Betonpfeiler kollidierte. Vor Ort stellte die Polizei eine Ölspur fest, die vermutlich ursächlich für den Unfall war. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 7000 Euro. Die 19-Jährige wurde nicht verletzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Teile von Traktor gestohlen

Am 19.05.2021, gegen 18.10 Uhr, stellte ein Traktor Besitzer fest, dass unbekannte Täter einen hydraulischen Oberlenker, ein Zugmaul sowie eine Gelenkwelle von seinem Traktor gestohlen hatten, die an der Zugmaschine rückwärtig montiert waren. Der Traktor stand auf einem frei zugänglichen Hof in der Fußgönheimer Straße. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2600 Euro.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Straßenbahn übersehen

Eine 23-Jährige kam am Mittwoch (19.05.2021) verletzt in ein Krankenhaus, nachdem sie mit einer Straßenbahn kollidierte. Die junge Frau war gegen 14.45 Uhr mit ihrem PKW im Bereich der Rheingönheimer Straße unterwegs und übersah im Kreuzungsbereich zur Maximilianstraße eine von links kommende Straßenbahn. Beide Fahrzeuge kollidierten. Durch den Unfall musste der Straßenbahnverkehr kurzzeitig gesperrt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 4500 Euro. Die Fahrgäste in der Straßenbahn wurden nicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Ladendieb gestellt

Ein 34-Jähriger versuchte am Mittwochmittag (19.05.202) in einem Drogeriemarkt im Bereich des Rathausplatzes ein Parfüm und eine Sonnenbrille zu stehlen. Ein Ladendetektiv und eine Angestellte bekamen den Diebstahl mit und sprachen den Mann an. Daraufhin ergriff der 34-Jährige die Flucht. Der Ladendetektiv nahm sofort die Verfolgung auf und fasste den Flüchtigen in der Schulstraße. Bis zum Eintreffen der Polizei hielt der Ladendetektiv den Beschuldigten fest. Bei ihm fanden die Polizei noch ein Cutter-Messer, welches er griffbereit bei sich trug. Darüber hinaus war der Dieb alkoholisiert. Der Atemalkoholwert betrug 2,84 Promille.

(Ludwigshafen) – Seniorin nicht auf Enkeltrick reingefallen

Am 19.05.2021, gegen 12.20 Uhr, erhielt eine 85-jährige Seniorin aus Ludwigshafen einen Anruf einer unbekannten Frau, die das Telefonat mit folgenden Worten begann: ,,Mama, ich habe einen Verkehrsunfall gebaut und jemanden totgefahren. Ich gebe Dir die Polizei.“ Daraufhin kam ein Mann ans Telefon und gab sich als Polizist aus. Er erklärte, dass die vermeintliche Tochter so aufgelöst sei, dass sie ihre Personalien nicht nennen könne. Nachdem die Seniorin ihm die Personalien ihrer Tochter gab, bemerkte sie jedoch im weiteren Verlauf des Telefonats, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelte und beendete vorbildlich und unverzüglich das Gespräch.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen Anrufern, die sich als vermeintliche Verwandte ausgeben. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Ihre Verwandte ausgeben und nach Geld fragen. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld von Betrugsopfern zu erlangen. Wir bitten deshalb die Bürgerinnen und Bürger: Sprechen Sie mit Ihren Eltern und Großeltern, mit Ihren Freunden und Bekannten und mit Ihren Nachbarn über dieses Phänomen.

(Ludwigshafen) – Gleich zwei Fahrzeuge doppelt so schnell als erlaubt unterwegs

Am 19.05.2021 führte der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste der Polizeidirektion Neustadt in der Zeit von 06:50 Uhr bis 13:00 Uhr auf der L 523, Gemarkung Ludwigshafen, in Fahrtrichtung Worms, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Von den 3903 gemessenen Fahrzeugen wurden 393 Fahrzeugführer wegen Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (70 km/h) beanstandet – dies entspricht einer Beanstandungsquote von 10 Prozent.

Negativer Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, der mit seinem Audi die zulässige Geschwindigkeit um 79 km/h überschritt. Nach Abzug der Toleranz blieb eine Geschwindigkeit von 144 km/h. Ihn erwartet ein Bußgeld in Höhe von 1200,- Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister und ein dreimonatiges Fahrverbot. Der Fahrer eines „Mini“ aus Ludwigshafen muss sich mit 142 km/h auf die gleiche Sanktion einstellen.

Auf 39 weitere Fahrzeugführer kommt jeweils ein Bußgeld in Höhe von mindestens 70,- Euro zu und sie müssen mit einem Punkt im Fahreignungsregister rechnen. Zwei von ihnen bekommen zudem ein Fahrverbot von mindestens einem Monat. In 352 weiteren Fällen erwartet die beanstandeten Fahrzeugführer ein Verwarngeld.

(Ludwigshafen) – Gegenstände aus Auto gestohlen

In der Zeit zwischen dem 18.05.2021, gegen 19:00 Uhr und dem 19.05.2021, gegen 09:00 Uhr, stahlen unbekannte Täter aus einem unverschlossenen Auto, das in der August-Bebel-Straße abgestellt war, einen Adapter und ein Ladegerät.

Die Polizei rät: Achten Sie immer darauf, dass Ihr Auto abgeschlossen ist.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung

Nachtrag zu: https://s.rlp.de/yXf7e

Der seit dem 30.03.2021 als vermisst geltende 16-jährige Thar hat sich gemeldet. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Jugendlichen wird somit zurückgenommen.

(Mannheim) – Drogen und Müdigkeit führen zu Verkehrsunfall

Drogen und Müdigkeit führten am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall mit mehr als 9.000 Euro Sachschaden. Ein 53-Jähriger fuhr kurz nach 7 Uhr einem Mercedes Kleinbus in der Dynamostraße als er aufgrund eines angeblichen Sekundenschlafs die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und dabei drei geparkte Autos streifte. Ein, bei der Unfallaufnahme durch die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt durchgeführter, freiwilliger Drogentest beim Unfallverursacher ergab zudem Hinweise auf den Konsum von Amphetamin. Neben einer Blutprobe, die auf dem Polizeirevier von einem Arzt entnommen wurde, musste der Mann auch seinen Führerschein vorerst abgeben – gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Diebe verschaffen sich unter Vorwand Zutritt zu Wohnung und erbeuteten Diebesgut von mehreren Tausend Euro

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Mittwoch gegen 16:30 Uhr in der Zellerstraße unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung einer 82-jährigen Frau und entwendeten Schmuck sowie Bargeld. Eine etwa 40-jährige Täterin klingelte bei dem Opfer und bat um eine Plastiktüte für Stofftücher. Nachdem die hilfsbereite 82-Jährige in ihrer Wohnung nach einer Tasche suchte, begab sich die Täterin mit einer etwa 60-jährigen Komplizin in die Wohnung des Opfers und verwickelten diese in ein Gespräch. Die zwei Täterinnen präsentierten die großen Stofftücher und verdeckten dem Opfer hierdurch die Sicht auf den Eingangsbereich. Diesen Moment nutzen ein oder mehrere Mittäter aus, durchsuchten das Schlafzimmer des Opfers und entwendeten Schmuck sowie Bargeld im Wert mehrere Tausend Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel. 0621/3301-0 , sucht Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.

(Mannheim-Oststadt / Innenstadt) – Fahrzeug kollidiert mit Straßenbahn / Polizei und Rettungskräfte im Einsatz

In der Goethestraße kollidierte am Donnerstagvormittag gegen 10.00 Uhr ein Pkw mit einer Straßenbahn. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden bei dem Verkehrsunfall zwei Personen leicht verletzt. Es kommt zu Beeinträchtigungen im Straßen-, vor allem im Schienenverkehr. Polizei und Rettungskräfte sind vor Ort. Über den genauen Unfallhergang liegen noch keine Erkenntnisse vor.

(Mannheim-Innenstadt) – In aller letzter Sekunde Trickbetrug erkannt / Besonders dreiste Masche, Polizei warnt

Am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr meldete sich bei einer 70-Jährigen telefonisch ein ihr unbekannter Mann, der vorgab Richter zu sein. Da ihre Tochter angeblich einen Unfall verursacht habe, stehe nun eine Haftstrafe im Raum. Außerdem würde das Gespräch aufgezeichnet werden, weshalb sie nicht auflegen dürfe. Sofort reichte der Mann das Telefon an seine Komplizin weiter, die sich wiederum als Tochter ausgab und den Unfall bestätigte. Noch bevor die 70-Jährige etwas sagen konnte, übernahm der angebliche Richter erneut das Gespräch und teilte mit, dass nun auch der Staatsanwalt mit ihr sprechen wolle. Daraufhin meldete sich eine zweite männliche Person, die angab, dass nur die Bezahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Zehntausendeuro eine Haftstrafe abwenden könne. Die 70-Jährige, die fest glaubte mit Amtspersonen zu sprechen, stimmte schließlich zu. Daraufhin verlangte der Trickbetrüger eine Mobilfunknummer, auf welcher er auch wenige Sekunden später anrief und die Frau aufforderte, ja nicht aufzulegen. Die massiv verbal unter Druck gesetzte Frau suchte sofort eine Bankfiliale auf und hob die geforderte Geldsumme ab. Als sie sich auf den Weg zum Treffpunkt machte, kamen ihr dann doch erhebliche Zweifel, weshalb sie sofort die Polizei verständigte. Zu einer Geldübergabe kam es glücklicherweise nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Beim Einparken unter Drogeneinfluss Auto touchiert

Weil er am Mittwoch um etwa 7.30 Uhr beim Einparken mit seinem Auto in der Mittelstraße in der Neckarstadt-West ein parkendes Fahrzeug touchierte, kontrollierte eine Polizeistreife einen 59-Jährigen. Da der Mannheimer Anzeichen eines Drogenkonsums zeigte, nahmen ihn die Beamte für einen Drogen-Urintest mit auf das Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Da der Test positiv ausfiel, muss sich der Fahrer nun dafür verantworten, unter Einfluss von Drogen ein Fahrzeug geführt und einen Unfall verursacht zu haben.

(Mannheim-Käfertal) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Zeugen gesucht

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Dienstag, 18 Uhr, und Mittwoch, 07 Uhr, in der Oberen Riedstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte, vermutlich im Vorbeifahren, einen auf Höhe der Hausnummer 6 geparkten Opel Astra und suchte anschließend das Weite, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, unter der Telefonnummer 0621-718490, zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Rollerfahrer hilft gestürztem Radfahrer

Am Mittwoch fuhr ein 41-Jähriger Rollerfahrer auf der Waldstraße in Höhe eines Baumarktes, als vor ihm ein 64-Jähriger Fahrradfahrer alleinbeteiligt stürzte und sich dabei verletzte. Der Rollerfahrer verständigte die Rettungskräfte und leistete vorbildlich erste Hilfe. Über die Schwere der Verletzung ist derzeit noch nichts bekannt, der Mann wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren.

(Heidelberg-Südstadt) – Autofahrer verursacht Unfall und beleidigt weiteren Beteiligten / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 14:30 Uhr auf der Rohrbacher Straße. Ein 20 Jahre alter Peugeot-Fahrer war stadteinwärts unterwegs, als der Verkehr vor ihm zum Stehen kam, da mehrere Straßenbahnen die Straße blockierten. Nach mehreren Minuten Wartezeit entschied sich der junge Mann auf Höhe der Hausnummer 122 zu wenden. Ein hinter ihm fahrender Ford Transit tat es ihm gleich und wendete ebenfalls. Beim Wendemanöver übersah der Fahrer des Ford dann allerdings den Peugeot und fuhr auf dessen Front auf. Der 20-Jährige fuhr an den Fahrbahnrand. Der Ford-Fahrer dagegen beleidigte den jungen Mann erst und fuhr dann, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen, einfach davon.

Zeugen, die Hinweise zu dem Fahrer des Fords und/ oder zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, unter der Telefonnummer 06221-99170, zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst lösen Abiturfeier auf der Neckarwiese auf

Am Mittwochabend gingen vermehrt Hinweise bei der Polizei ein, wonach sich mehrere hundert junge Menschen auf dem Neckarvorland in der Uferstraße zu einer nicht genehmigten Feier treffen würden. Gegen 21:00 Uhr stellte die Polizei auf der Neckarwiese eine Ansammlung von ca. 300 Personen fest, bei denen es sich nahezu ausnahmslos um Teilnehmer einer Abiturfeier handelte, die ausgelassen feierten und sich dabei nicht an Abstands- und Maskentragepflichten hielten. Nachdem der städtische Ordnungsdienst in Abstimmung mit der Polizei die Auflösung der Feierlichkeiten auf der Neckarwiese verfügt hatte, wurden die Feiernden zunächst mit Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Ein paar Wenige der augenscheinlich durchweg alkoholisierten und diskussionsfreudigen Personen zeigten sich von der Aufforderung unbeeindruckt, weshalb die Neckarwiese gegen 21.45 Uhr schließlich gemeinsam von Polizei und Kommunalem Ordnungsdienst geräumt wurde. Hierbei kam es zu keinen nennenswerten Vorkommnissen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Auffahrunfall zwischen Straßenbahn und PKW, 2 Personen verletzt

Pressemitteilung Nr. 1

In der Dossenheimer Landstraße Höhe Mühlingstraße kam es gegen 18.30 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Unfall wird derzeit von den Spezialisten des Verkehrsdienstes aufgenommen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Auffahrunfall zwischen Straßenbahn und PKW, 2 Personen verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Beim Auffahrunfall einer Straßenbahn der Linie 23, die gegen 18.30 Uhr die Dossenheimer Landstraße in Richtung Heidelberg befuhr, mit einer Mercedes Benz V-Klasse wurden die beiden 41 und 54 Jahre alten Insaßen des Vans leicht verletzt. Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit war der Straßenbahnführer auf den an der Rotlicht zeigenden Ampel in Höhe der Biethstraße aufgefahren. Der Sachschaden beträgt schätzungsweise 1500 Euro. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Die Spezialisten des Verkehrsdienstes Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Sachbeschädigung: E-Scooter auf PKW-Dach abgelegt

Ein bislang unbekannter Täter hatte sich am späten Mittwochabend eine besonders kreative, wenn auch nicht sehr empfehlenswerte Lösung zum Abstellen eines E-Scooters ausgesucht. Der Unbekannte platzierte den Elektroroller auf dem Dach eines in Heidelberg-Kirchheim geparkten PKWs.

Gemeinsam mit den Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Süd konnten auf dem Autodach mehrere Lackkratzer festgestellt werden, die durch den E-Scooter verursacht worden waren.

Der Tatzeitpunkt kann zwischen Mittwoch, 19.05.2021 gegen 21:10 Uhr und Donnerstag, 20.05.2021 gegen 00:10 Uhr eingegrenzt werden. Hinweise zu dem Täter konnten bisher keine erlangt werden.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221 34180, zu melden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Mit Geschwindigkeitsüberschreitungen und rücksichtslosem Fahrverhalten gefährden Raser andere Verkehrsteilnehmer / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Teilnahme an einem verbotenen Fahrzeugrennen und sucht nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Verlauf eines gefährlichen Kräftemessens am Sonntag, dem 09.05.2021 machen können. Über Notruf erhielt die Polizei am späten Nachmittag Kenntnis, dass sich vier sogenannte Poser-Fahrzeuge in der Karlsruher Straße/Römerstraße, am Ortsausgang von Heidelberg in Fahrtrichtung B3/Leimen ein rechtswidriges Autorennen liefern sollen. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, war von den Rasern nichts mehr zu sehen. Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei den Kraftahrzeugen, die dort mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und augenscheinlich gegen geltende Verkehrsvorschriften verstoßen hatten, soll es sich um einen schwarzen Mercedes Benz S 500, einen weißen 730 er BMW, einen mattschwarzen Porsche Panamera und einen weiteren weißen Mercedes Benz gehandelt haben. Zeugen bzw. Verkehrsteilnehmer, die durch das rücksichtlose Verhalten der Fahrzeuge belästigt wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221-3418-0, in Verbindung zu setzen.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Rüttelplatte von Baustelle entwendet / Zeugen gesucht

Eine knapp 5-Tonnen schwere Rüttelplatte entwendeten bislang Unbekannte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch von einer Baustelle im Gewerbering. Aufgrund des Gewichts muss davon ausgegangen werden, dass der oder die Täter schweres Gerät verwendeten und so das über 8.000 Euro teure Werkzeug entwendeten.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 06202 288-0 an die Polizei in Schwetzingen zu wenden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trickbetrüger im Wohngebiet unterwegs / Polizei ermittelt

Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr nahmen zwei Trickbetrüger Kontakt zu mehreren Anwohnern im Schreiberweg auf und gaben vor, Mitarbeiter einer Telefongesellschaft zu sein, die Beratungsgespräche führen sowie bereits bestehende Verträge optimieren wollen.

Einem älteren Mann, der gerade im Vorgarten seines Hauses saß und von den Betrügern aus dem Auto heraus angesprochen wurde, kam das sehr verdächtig vor. Angeblich habe er eine Rechnung nicht bezahlt, weshalb die beiden Männer nun mit ihm sprechen müssten. Nachdem ein Verwandter hinzukam und die Männer nach ihren Mitarbeiterausweisen fragte, flüchteten die Betrüger in ihrem Auto. Der Anwohner verständigte daraufhin sofort die Polizei. Das Polizeirevier Wiesloch hat bereits erste Hinweise entgegengenommen und die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall nach „Duell“ zweier Verkehrssünder / Zeugen gesucht!

Nachdem am Mittwochmorgen um kurz vor 06:00 Uhr ein 31-jähriger Kia-Fahrer auf der K4156 aus Sandhausen kommend verbotswidrig einen 57-jährigen Ford-Fahrer überholte, setzte der 57-Jährige dem Kia-Fahrer nach, bedrängte diesen und kollidierte letztlich mit diesem bei einem erneuten Überholversuch. Nach dem verbotenen Überholmanöver des 31-jährigen Mannes soll der 57-Jährige dem jüngeren Kontrahenten immer wieder dicht aufgefahren sein und diesen hierbei mit der Hupe sowie der Lichthupe bedrängt haben. Als sich der 57-Jährige schließlich in einem Kurvenbereich seine Führungsposition zurückerobern und rechts auf dem Zubringer der B3 überholen wollte, stieß er seitlich mit dem Kia zusammen. Sofort soll der Unfallverursacher mit erhobenen Fäusten ausgestiegen sein, mehrmals gegen den Kia geschlagen haben und seinen Kontrahenten zum Kampf aufgefordert haben. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mehr als 6000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Beamten des Polizeireviers Wiesloch (Tel. 06222/5709-0) suchen nun Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Losfahren Auto übersehen

Während eine 39-Jährige mit ihrem Toyota am Mittwoch gegen 7.50 Uhr in Hockenheim von der Oftersheimer Straße kommend nach links in die Schützenstraße abbog, stieß sie mit dem Mitsubishi eines 54-Jährigen zusammen. Der Mann fuhr vom Straßenrand los und übersah dabei die Toyota-Fahrerin, die trotz Ausweichmanövers den Unfall nicht mehr verhindern konnte. Der Schaden beträgt rund 2000 Euro. Verletzt wurde niemand.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigungen am Schulzentrum

Mindestens vier bislang unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Dienstag, 18.05.2021 auf Mittwoch, 19.05.2021 Zutritt zum Walldorfer Schulzentrum in der Schwetzinger Straße, indem diese den zwei Meter hohen Zaun überstiegen.

Daraufhin folgte eine Reihe von Sachbeschädigungen. So wurde eine Leuchtstoffröhre vom Grill-/Abstellplatz von der Decke geschlagen, wobei die blanken Kabelenden in Kopfhöhe hängen blieben und damit eine erhebliche Gefahr eines Stromschlages bestand.

Weiter ist davon auszugehen, dass die Täter vom Grillplatz aus auf das Flachdach bis hin auf die Dach- bzw. Lehrerterrasse des Schulzentrums kletterten. Dabei schleppten sie den 60 Kilogramm schweren Outdoor-Tischkicker mit sich und mussten mit diesem eine Höhe von ca. 4 Meter überwinden. Der Tischkicker wurde letztlich auf dem Flachdach abgestellt, sodass er vom Schulhof eingesehen werden konnte. Die Unbekannten hätten sich beim Transport im Falle eines Absturzes erhebliche Verletzungen zuziehen können.

Der Tischkicker konnte aufgrund der Höhe und des Gewichts nur mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf geborgen werden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte verursacht Unfall mit 9000 Euro Schaden / Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 14.30 Uhr in Wiesloch ist ein Schaden von rund 9000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Eine Frau fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der Baiertaler Straße in Richtung Wieslocher Altstadt. Auf der Parallelspur war ein 27-Jähriger mit seinem VW Golf unterwegs, als die Unbekannte plötzlich auf seinen Fahrstreifen wechselte. Der Golf-Fahrer leitete eine Vollbremsung ein, ein 65-Jähriger konnte mit seinem Lkw nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Golf auf. Wer den Unfall gesehen hat und Angaben zur Fahrerin und ihrem Fahrzeug machen kann, meldet sich bitte beim Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/5709-0.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Stauende übersehen / Zusammenstoß von zwei Sattelzügen

Am Donnerstagmorgen ereignete sich auf der A6 zwischen der Ausfahrt Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf ein Verkehrsunfall der zu Verkehrsbehinderungen führte.

Gegen 9.30 Uhr übersah ein 59-jähriger Fahrer eines Sattelzugs 300 Meter vor dem Walldorfer Kreuz das Stauende und fuhr daraufhin auf einen vor ihm abbremsenden Lkw eines 60-Jährigen auf. Durch den Zusammenstoß wurde dieser nach rechts von der Fahrbahn abgedrängt und kam im Gebüsch des Grünstreifens zu stehen. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt, auch waren keine anderen Fahrzeuge betroffen. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 60.000 Euro.

Bei den anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen und zeitweise auch die mittlere Spur gesperrt werden. Dabei kam es zu Rückstauungen von bis zu sieben Kilometern.

Die Sperrung der Fahrspuren wurde um 15.40 Uhr aufgehoben.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – „Sicher in Sinsheim“ / Die Stadt Sinsheim und das PP Mannheim schnüren ein Maßnahmenpaket, das die Sicherheit im öffentlichen Raum weiter stärken soll

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Sinsheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Das Polizeipräsidium Mannheim mit dem Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim haben ein behördenübergreifendes Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem Störungen im öffentlichen Raum verhindert und die Sicherheit noch einmal gesteigert werden soll.

„Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist mir ein persönliches Anliegen, weil es sich unmittelbar auf die Lebensqualität der Menschen auswirkt“, so der derzeitige Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „In Sinsheim und Umgebung haben wir bereits ein hohes Sicherheitsniveau, was aber nicht heißt, dass man sich darauf ausruhen darf, zumal es in der jüngeren Vergangenheit einzelne Vorfälle gab, insbesondere Körperverletzungen im innerstädtischen Bereich, die uns Anlass geben, unser Sicherheitskonzept und unsere Maßnahmen etwas nachzujustieren. Wir wollen gemeinsam mit dem Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim besonders präsent und vor allem bürgernah für mehr Sicherheit in Sinsheim sorgen. Für uns hat es höchste Priorität, bei potentiellen Ordnungsstörungen, gemeinsam, gezielt und konsequent einzuschreiten“, so Kollmar weiter.

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, Jörg Albrecht, zeigt sich erfreut. „Mit „Sicher in Sinsheim“ haben wir die sehr gute Zusammenarbeit von Stadt und Polizei noch einmal verbessert. Gemeinsam nehmen wir besonders die Örtlichkeiten in den Fokus, an denen in den vergangenen Monaten, aber auch in jüngster Vergangenheit, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und auch störendes Verhalten Einzelner festgestellt oder von den Sinsheimer Bürgerinnen und Bürgern gemeldet wurden. Zu den Örtlichkeiten zählen unter anderem der Schwimmbadparkplatz, der Skater-Park, die alla hopp!-Anlage sowie die Bahnhofstraße und das Gebiet rund um die Burg Steinsberg“, so der Oberbürgermeister weiter.

Die Aktion „Sicher in Sinsheim“ startet nicht bei null. Bereits seit mehreren Wochen laufen entsprechende Kontrollen. Dabei konnten die Polizei und der Ordnungsdienst durch Bürgergespräche, Kontrollmaßnahmen und konsequentes Einschreiten bereits erste Erfolge erzielen. So konnten beispielsweise zuletzt Ordnungsstörungen rund um die Burg Steinsberg durch den Erlass einer Benutzungsordnung der Stadt Sinsheim vollständig und nachhaltig eingedämmt werden. Die Stadt Sinsheim hat darüber hinaus, flankierend zu den polizeilichen Maßnahmen, die Einsatzzeiten für den Gemeindevollzugsdienst (GVD) neu festgelegt. In den kommenden Wochen wird der GVD im Zwei-Schichten-Modell seinen Dienst verrichten, sodass Kontroll- und Präsenzmaßnahmen noch zielgerichteter durchgeführt werden können. „Vor allem Ansammlungen von jungen Menschen, Lärmbelästigungen durch aufheulende Motoren oder Müllablagerungen haben hier in der Vergangenheit das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger spürbar beeinträchtigt, auch das haben wir im Blick“, so der Leiter des Polizeireviers Sinsheim, Polizeirat Adrian Harz.

„Sicher in Sinsheim“ wird stetig weiterentwickelt und gemeinsam durch das Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim vorausschauend sowie schwerpunktorientiert an die aktuellen Entwicklungen der Kriminalitätslage und an das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung angepasst.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr auf dem Parkplatz einer Apotheke in der Ladenburger Straße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte mit seinem weißen Auto, vermutlich beim Ein- oder Ausparken, einen auf dem Parkplatz abgestellten grauen Seat Cupra. Anschließend fuhr er einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Schriesheim, unter der Telefonnummer 06203-61301, zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter entblößt sich in der Öffentlichkeit / Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Einen schnellen Fahndungserfolg können das Kriminalkommissariat Mannheim und das Polizeirevier Weinheim verzeichnen. Sie nahmen am Mittwochmorgen einen 41-jährigen Mann fest, der im Verdacht steht, sich in den frühen Morgenstunden des 14.05.2021 in der Weinheimer Nordstadt einer Frau in exhibitionistischer Weise gezeigt zu haben. Das zuständige Dezernat für Sexualdelikte im Kriminalkommissariat Mannheim hatte umgehend die Ermittlungen aufgenommen und entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 41-jährigen, ca. 1,80 m großen, schlanken Mann hellen Hauttyps mit rotblondem kurzem Haar. Sowohl bei der Tatbegehung als auch bei seiner Festnahme war der Mann u. a. mit einem schwarzen Kapuzenpullover und weißen Turnschuhen bekleidet. Bei der Ausführung der Tat soll er außerdem ein dunkles Mountainbike ohne Gepäckträger mit sich geführt haben.

Bei seiner Festnahme versuchte der 41-Jährige zu flüchten. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim waren aber schneller. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen auf der Dienststelle wurde der Mann dann wieder entlassen.

Beim jetzigen Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Personen durch ein ähnliches Handeln des Tatverdächtigen belästigt fühlten, jedoch keine Anzeige bei der Polizei erstatteten.

Zeugen und mögliche weitere Betroffene, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0621/174-4444 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Entwarnung für Hundebesitzer! Toxikologische Untersuchungen von verendetem Wildschwein abgeschlossen

Nachdem besorgte Hundebesitzer im Februar mehrere Vorfälle ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4840712 ) über vermeintliche Giftköder sowie ein verendetes Wildschwein mit Schaum vor dem Mund zur Anzeige brachten, sind die toxikologischen Untersuchungen des Veterinäruntersuchungsamtes Karlsruhe nun abgeschlossen. An den Wurststücken sowie an dem Wildschwein konnten keine Vergiftungsspuren festgestellt werden. Das Tier ist den Untersuchungen zu Folge an einer Infektion der Lunge verendet. Demnach lässt sich eine strafbare Handlung ausschließen.

Wilhelma / Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Zwei Brillenbären aus Zoo Frankfurt in Wilhelma eingezogen

Große Klettermaxe füllen verwaiste Bärenanlage mit viel Leben

Nach der Quarantäne durften die Brillenbären, hier Cashu, auf die Außenanlage.
Foto: Wilhelma

Ruhig geworden war es auf der Bärenanlage der Wilhelma in Stuttgart. Schlagartig ist das jetzt anders: Zwei Neuankömmlinge aus dem Zoo Frankfurt haben die zuletzt während einer Renovierung verwaiste Landschaft in Besitz genommen. Im Moment beschnüffeln und beäugen die beiden Brillenbären jeden Zentimeter. Nach ihrer Ankunft Ende April mussten Cashu und ihre Tochter Suyana standardmäßig zunächst zur Quarantäne in den Innenställen bleiben und sich eingehenden Gesundheitschecks unterziehen.

Neugierig nahm Cashu die Außenanlage in Augenschein.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Eingewöhnungsphase ist vorüber. Wandern und Klettern, Baden und Fischen sind jetzt angesagt. So viel Aktivität war auf dem Bärenhügel lange nicht mehr zu beobachten. Denn die bisherigen Bewohner waren die Erstbezieher von 1991, als die Anlage eröffnet wurde. Zuletzt hatten diese Senioren ihren Lebensabend sehr geruhsam verbracht haben. Neugierig und aktiv erkunden dagegen nun Cashu und Suyana jede Ecke und jeden Winkel der für die Brillenbären größer gewordenen Anlage.

Besonderes Interesse von Cashu fanden die Fische im Wasserbecken.
Foto: Wilhelma Stuttgart

„Es macht Spaß zu sehen, wie aktiv sie das Gelände nutzen“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Das ist spannend für die Tiere und für die Besucher attraktiv.“ Bisher war die Gesamtanlage aus drei Gehegen aufgeteilt für Brillenbären und Syrische Braunbären. Nachdem der letzte Bewohner im November in hohem Alter gestorben war, hat die Wilhelma das ganze Terrain den Brillenbären zugeschlagen. „Weil sie im Bestand bedroht sind, möchten wir die Brillenbären stärker fördern“, erklärt Kölpin. „Im Zuge unserer Artenschutz-Maßnahmen unterstützen wir zudem ein Projekt zum Erhalt der Lebensräume in Südamerika.“ Braunbären gibt es im Verhältnis dazu noch recht zahlreich.

Das Brillenbär-Weibchen Cashu inspizierte auch eine riesige Hängematte.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Bei Neulingen in der Wilhelma ist es anfangs ungewiss, wie sie ihr Domizil annehmen. Von den beiden Bärendamen zeigte die erfahrene 18-jährige Cashu gleich Forscherdrang und maß das Gelände Pfote um Pfote aus. Die dreijährige Tochter Suyana schaute dagegen zunächst lieber aus sicherer Warte im Durchgang zwischen Innen- und Außengehege zu, wie ihre Mutter als Pfadfinderin „Neuland“ betrat. Inzwischen folgt sie deren Beispiel, wenn auch nach dem Motto „lieber vorsichtig als vorwitzig“.

Cashu nahm ausgiebig die Witterung in alle Richtungen auf.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Nach dem Tod des fast 31-jährigen Brillenbären Ambrose im November hatte der Zoologisch-Botanische Garten die Zeit ohne Tierbesatz genutzt, Leitungen zu erneuern, den Pflanzenbestand zu pflegen und viele  Extras für die künftigen Bewohnerinnen einzurichten. Denn während Braunbären sehr bodenständig leben, lieben Brillenbären es, zu klettern und in der Höhe zu schlafen. So entstanden verschiedene Kletterareale mit mehreren hohen Bäumen. Unterstände wurden gebaut, so dass die Bären aussuchen können, ob sie auf deren Dächern in der Sonne liegen möchten oder sich darunter im Schatten ausruhen. Stabile Hängematten laden die Tiere zu einem Nickerchen ein. Als Sonderkonstruktion ist ein „Rüttelbaum“ hinzugekommen: An einer flexiblen Stange hängt ein Korb mit Leckereien, wie Nüssen oder Früchten. Sie ist zu dünn zum Hochklettern. Die Bären müssen herausfinden, dass die Leckereien durch die Maschen des Korbs herabfallen, wenn sie daran rütteln. „Mich freut, dass die vielen Möglichkeiten bei Cashu und Suyana super ankommen“, sagt die Raubtier-Kuratorin Dr. Ulrike Rademacher. Wasser, Land und Höhe sind gleichermaßen beliebt. „Wir haben beobachtet, wie sie schon versuchen, Fische zu fangen, und in die Spitze des zehn Meter hohen Kletterbaums kraxeln“, berichtet Rademacher.

Das erfahrene Brillenbär-Weibchen Cashu erkundete gleich beim ersten Ausgang die Außenanlage und nutzte die Klettermöglichkeiten.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Wilhelma sind sie neben anderen Klettertieren zu erleben: den Steinböcken aus den Alpen und einer Schneeziege aus den Rocky Mountains in Nordamerika. Bergbewohner sind also auf dieser Seite des Hangs unter sich. Der Brillenbär wird auch Andenbär genannt. Denn ursprünglich lebt dieses größte Raubtier Südamerikas in dem Gebirgszug von Venezuela bis Argentinien auf Höhen zwischen 200 und 4000 Metern Höhe. Er mag die Nebelwälder dort. Geschickt klettert er trotz seiner behäbigen Gestalt die Stämme hinauf zu den Bromelien, die auf Astgabeln siedeln. Der Allesfresser bevorzugt Triebe und Früchte solcher Aufsitzer-Pflanzen. Aber auch Nüsse und Samen, Insekten und Kleintiere sowie Eier und Aas füllen seinen Magen.

Das junge Brillenbär-Weibchen Suyana war zunächst zögerlich, als das erste Mal das Tor zur Außenanlage aufging. Vom Durchgang zum Innenstall beobachtete sie, wie ihre Mutter Cashu das Gelände erkundete.
Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Natur geht der Bestand der Brillenbären beständig zurück. Ihr Lebensraum zerfällt in immer kleinere Parzellen, weil besonders der Landbedarf für die Rinderhaltung zu immer weiteren Waldrodungen führt. Deshalb fördert die Wilhelma seit 2020 eine Artenschutz-Organisation in Ecuador, um dort das Habitat der Brillenbären zu erhalten. Mit Geldern aus ihrem Artenschutz-Budget und Spenden der Besucherinnen und Besucher konnte die Wilhelma der Naturschutzorganisation „Jocotoco“ bereits dreimal dabei helfen, die Schutzgebiete „Tapichalaca“ und „Narupa“ durch den Ankauf von Land um insgesamt mehr als 320 Hektar zu erweitern. In beiden Reservaten werden regelmäßig Brillenbären beobachtet, die dort auch Nachwuchs bekommen.

Wilhelma, Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
20.05.2021

Zoo Heidelberg

Neue Regelungen für den Zoobesuch ab Donnerstag, 20. Mai 2021

Testpflicht entfällt – Online-Ticket weiterhin notwendig

Die Inzidenz in Heidelberg liegt seit mehreren Tagen unter 50, wie heute von offizieller Stelle bestätigt wurde. Für den Zoo Heidelberg bedeutet dies eine Änderung der Besuchsregeln:
Ab Donnerstag, 20. Mai 2021, entfällt die Nachweispflicht eines negativen Covid-Tests für den Zoobesuch. Ein Online-Ticket für alle Gäste ist weiterhin notwendig, damit die Obergrenze für die Besucheranzahl eingehalten werden kann. Die bisherigen Hygienemaßnahmen wie Abstands- und Kontaktregeln sowie Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, gelten fort. Die Regelungen erfolgen in Abstimmung mit der Stadt Heidelberg. Der Zoo bittet alle Gäste, sich vor dem Zoobesuch unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfos über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren. Sollte die Inzidenz wieder steigen, müssen Lockerungen zurückgenommen werden.

Im Rahmen des Hygienekonzepts des Zoos wird es weiterhin ein begrenztes Ticket-Kontingent für Zoobesucher geben. Um diese Kontingentierung einhalten zu können, ist der Kauf eines Online-Tickets weiterhin für alle Gäste notwendig. Ein spontaner Zoobesuch ohne Anmeldung ist noch nicht möglich. „Wir möchten den Zoobesuch so sicher wie möglich gestalten. Aus Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern – von denen fast alle noch auf ihre Impfung warten müssen – und gegenüber den Zoo-Gästen, können wir die Kontingente aktuell zwar leicht erhöhen, den Zoo jedoch noch nicht ohne eine Begrenzung der Besucheranzahl öffnen. Der Zoo hat die geltenden Regelungen mit der Stadt Heidelberg abgestimmt“, erklärt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Erste Lockerungen für gibt es: Ab Donnerstag, 20. Mai 2021, ist für den Zoobesuch kein negativer Covid-Test-Nachweis mehr erforderlich. Ebenso dürfen sich ab sofort mehr Gäste in der Ausstellung „Die dünne Haut der Erde – unsere Böden“ in der Explo-Halle aufhalten. Ab dem 25. Mai 2021 können zudem ausgewählte Angebote der Zoo-Akademie, wie Rundgänge oder Kindergeburtstage, gebucht werden. Zooshop und Zoo-Gastronomie haben gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet.

Der Zoo Heidelberg bittet alle Gäste, sich vor dem Zoobesuch unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfos über die aktuell geltenden Regelungen zu informieren. Sollte die Inzidenz wieder steigen, müssen Lockerungen zurückgenommen werden.

Auf einen Blick – das gilt ab dem 20. Mai 2021 für den Besuch im Zoo Heidelberg:

  • Die Nachweispflicht eines negativen Corona-Tests für den Zoobesuch entfällt.
  • Die Besucher-Kontingente werden leicht erhöht: Es können sich wieder mehr Besucher im Zoo aufhalten.
  • Ein Online-Ticket für alle Gäste ist weiterhin notwendig, um die Kontingente einzuhalten.
  • Es gilt Maskenpflicht (medizinische oder FFP2-Maske) auf dem gesamten Gelände.
  • Die allgemeinen Abstands- und Kontaktregeln gelten weiterhin.
  • Zooshop und Gastronomie haben gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet.
  • Ausstellung in Explo-Halle ist für eine höhere Personenanzahl geöffnet.
  • Ausgewählte Angebote der Zoo-Akademie sind ab dem 25. Mai 2021 buchbar.

Das gesamte Zoo-Team setzt sich mit ganzer Kraft dafür ein, dass der Zoobesuch trotz Einschränkungen zu einem tollen Erlebnis wir und dabei so sicher wie möglich ist. Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg derzeit viel: Die junge Syrische Braunbärin Merle erkundet neugierig die Außenanlage. Die Vögel im Zoo starten in die Brutsaison, bei den Inkaseeschwalben sind die ersten Küken bereits geschlüpft. Die Präriehunde sind wieder zu sehen und die beiden jungen Kängurus im benachbarten Gehege hüpfen um die Wette.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
20.05.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen für die Woche vom 25. bis 28. Mai

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 25. bis 28. Mai in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Braunschweiger Allee
  • Bürstadter Straße
  • Dalbergstraße
  • Frankenthaler Straße
  • Johann-Schütte-Straße
  • Sonderburger Straße
  • Speyerer Straße
  • Spinnereistraße
  • Viernheimer Weg

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
20.05.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 24. Mai bis 30. Mai 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 24. Mai: Ruchheim, West und Edigheim
  • Dienstag, 25. Mai: Gartenstadt, Maudach und Friesenheim
  • Mittwoch, 26. Mai: Mundenheim, Mitte und Nord
  • Donnerstag, 27. Mai: Oggersheim, Oppau und Pfingstweide
  • Freitag, 28. Mai: Rheingönheim, Ruchheim und Süd
  • Samstag, 29. Mai: West, Friesenheim und Edigheim

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
20.05.2021

Speyer / Brezelfest 2021

Brezelfest 2021 wird abgesagt

Der Vorsitzende des Verkehrsvereins Speyer e. V. Uwe Wöhlert und Claus Rehberger, Geschäftsführer der veranstaltenden GmbH bedauern sehr, dass das Brezelfest 2021 abgesagt wird. Das Brezelfest 2021 hätte vom 8. bis 13. Juli (traditionell am zweiten Wochenende im Juli) stattgefunden.

In der Sitzung des Vorstands und Beirats des Verkehrsvereins am 18.05.2021 fiel die endgültige Entscheidung.

Uwe Wöhlert, der Vorsitzender Verkehrsvereins Speyer e.V.

Bis zum heutigen Tag liefen die Vorbereitungen planmäßig. Regelmäßig stimmten sich Stadt- und Vereinsspitze zur Lageeinschätzung ab. Nachdem die Maßnahmen des Infektionsschutzgesetzes des Bundes (gültig seit 23. April 2021) bis zum 30.6.2021 gelten, das Infektionsgeschehen in Speyer immer wieder diffus ist, kann keine seriöse Planung für eine Durchführung vorgenommen werden. Zu erwartende Hygiene-, Besuchererfassungs-, Einlasskontroll- und sonstige Maßnahmen machen ein im Ehrenamt organisiertes Brezelfest nahezu undurchführbar. Natürlich fanden die Absagen anderer großer Messen und Märkte, bis hin zum Oktoberfest, in der Diskussion sich wieder. Diese Argumente bewogen Vorstand und Beirat, sowie GmbH-Geschäftsführung in einer einstimmigen Entscheidung zur erneuten Absage des Speyerer Traditionsfestes.

Es wären in diesem Jahr 111 Jahre Brezelfest in Speyer gewesen. Verein und VeranstaltungsGmbH werden nun die Planung für das Brezelfest 2022, das dann vom 7. bis 12. Juli stattfinden wird, beginnen. So bleibt uns nur die Erwartung, dass aller guten Dinge drei sind! Und nach zwei Jahren mit Absagen im dritten Jahr wieder ausgelassen gefeiert werden kann.

Text: Uwe Wöhlert, Vorsitzender Verkehrsvereins Speyer e. V. Foto: Speyer 24/7 News
20.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (19.05.2021)

(Speyer) – Rollerfahrer unter Drogeneinfluss

Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand am Dienstag um 20:45 Uhr ein 22-Jähriger Rollerfahrer, der in der Industriestraße in eine Verkehrskontrolle geriet. Nachdem die kontrollierende Polizeistreife bei dem jungen Fahrer drogentypische Auffälligkeiten feststellte, wurde vor Ort ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Cannabis und Amfetamin reagiert. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.

(Speyer) – Unfall mit verletztem Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer kam es am Dienstag um 17:58 Uhr in der Waldseer Straße. Ein 27-jähriger PKW-Fahrer wollte an der Kreuzung zur Ruhhecke nach rechts in diese abbiegen, als er von einem auf dem Fahrradweg fahrenden Leichtkraftradfahrer eines 17-Jährigen rechts überholt wurde. Der junge Mann kam durch die anschließende Kollision zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweis 2500 Euro.

(Speyer) – Verkehrskontrollen in der Geibstraße

Eine Kontrollstelle wurde am Dienstag im Zeitraum von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr in der Geibstraße eingerichtet. Bei 40 kontrollierten Fahrzeugen wurden insgesamt 15 Verstöße festgestellt. Die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer konnten Dokumente nicht vorzeigen oder waren nicht in Besitz einer Warnweste bzw. eines Verbandskastens. In einem Fall kam es zu einer Verwarnung aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes. Zudem war ein 37-jähriger Rollerfahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Dieser muss sich nun einem Strafverfahren unterziehen.

(Speyer) – Einbruch in Kellerraum

Unbekannte brachen im Zeitraum von Montag, 14:30 Uhr bis Dienstag, 08:30 Uhr in ein Kellerabteil eines Mehrparteienhauses in der Lessingstraße ein und entwendeten Alltagsgegenstände sowie Nahrungsmittel. Der Wert des Diebesgutes muss noch ermittelt werden. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Lessingstraße gesehen haben, werden gebeten sich telefonisch unter 06232/137-0 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Mutterstadt) – Ladendieb erwischt

Zu verlockend war für einen 18-Jährigen am 18.05.2021 gegen 12:20 Uhr ein Paar Kopfhörer in der Warenauslage eines Supermarktes. In der Elektronikabteilung nahm er die Kopfhörer aus der Auslage, ging damit weiter in die Spielzeugabteilung und steckte diese dort in die Tasche seines Kapuzenpullovers ein. Beobachtet wurde er hierbei vom Ladendetektiv, der die Polizei involvierte. Folgen: Die Kopfhörer im Wert von circa 23 Euro verblieben im Supermarkt, ein Strafverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.

(Bellheim) – Unfall verursacht und geflüchtet

Am Dienstag (18.05.2021) ereignete sich im Zeitraum von 15 bis 16 Uhr ein Verkehrsunfall in der Hinteren Straße in Bellheim. Ein bislang unbekannter Autofahrer kollidierte mit einem am Straßenrand geparkten grauen Audi und beschädigte diesen. Statt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, flüchtete der unbekannte Unfallverursacher. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall bzw. dem geflüchteten Fahrzeug geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße) – Betrugsversuche Enkeltrick

Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich der Landkreise Südliche Weinstraße (Bad Bergzabern) und Germersheim (Lustadt) vermehrt zu Anrufen bei älteren Menschen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich Enkeltrick handeln könnte.

  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

Wenden Sie sich an die örtliche Polizeiinspektion. Erzählen Sie der Polizei von den Anrufen. Die Polizeidirektion Landau ist für Sie da! Telefonnummer: 06341-287-0 oder 06341-287-2010.

(Bad Bergzabern) – Versuchter Enkeltrick aufgedeckt

Zwei Fälle von sogenanntem Enkeltrickbetrug wurden bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern am heutigen Mittwoch, 19.05.2021 gemeldet. Gegen 11:00 Uhr und 12:30 wurden eine 84-jährige und eine 77-jährige Frau aus Bad Bergzabern von einer jungen Frau angerufen, die sich als Enkelin der Beiden ausgab. In einem Fall gab die Frau gab an, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und eine größere Geldsumme zur Schadensregulierung zu benötigen. Das Telefongespräch wurde beendet, nachdem die Geldsumme nicht erbracht werden konnte. Im zweiten Fall deckte der Rückruf bei der richtigen Enkelin die Betrugsmasche auf.

(Landau) – Trunkenheitsfahrten im Stadtgebiet

Gleich zwei alkoholisierte PKW-Führer konnten Polizeibeamte am späten Dienstagabend im Zeitraum von 23:00-23:30 Uhr im Stadtgebiet Landau feststellen. Im ersten Fall wurde ein 38-jähriger aus dem Kreis Südliche Weinstraße in der Neustadter Straße kontrolliert. Bei der Kontrolle ergaben sich bei dem Fahrer Hinweise auf eine Alkohol- und Drogenbeeinflussung. Ein Wert von 0,85 Promille bei einem Atemalkoholtest und ein positiver Drogenschnelltest bestätigten den Verdacht der Beamten. Fast zeitgleich fiel in der Schneiderstraße ein PKW-Führer ohne Licht auf. Bei der anschließenden Kontrolle konnte bei dem 29-jährigen ein Atemalkoholwert von 1,38 Promille festgestellt werden. Beiden Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

(St. Martin) – Verletzte Radfahrerin

Am Dienstagmorgen (18.05.32021, 08.30 Uhr) befuhr eine 46 Jahre alte Radfahrerin die Talstraße, als sie die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und hinstürzte. Dabei zog sie sich Schürfungen am Kopfbereich zu und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Einen Helm trug sie nicht. Jedes Jahr ereignen sich mehrfach Fahrradunfälle. Allein im Bereich der Polizei Edenkoben waren im Jahr 2020 55 Radfahrer an einem Unfall beteiligt. Ein Teil dieser Unfälle führten zu Gesundheitsschäden – nicht zuletzt wegen Kopfverletzungen. Die Polizei rät daher nachdrücklich, immer einen Helm zu tragen. Ein Fahrradhelm schützt nicht nur vor Schädelfrakturen und Schnittverletzungen, sondern kann im Ernstfall auch Leben retten.

(Haßloch) – Betrügerischer Anruf

Sich nicht aufs Glatteis führen lassen, hat sich am Dienstag (18. Mai) eine 70-Jährige aus Haßloch nach einem betrügerischen Anruf. Sie sei von der „Vollzugsbehörde Stuttgart“ und es liege eine Pfändung vor, begann die Betrügerin das Gespräch. Die 70-Jährige legte sofort auf. Die angezeigte Nummer mit Stuttgarter Vorwahl war manipuliert, ein Schaden ist nicht entstanden. Die Polizei warnt vor Anrufen angeblicher Behörden im Zusammenhang mit Geldforderungen.

(Haßloch) – Diebstähle

Mehrere Diebstähle am Dienstag (18. Mai) in der Brandenburger Straße geben der Polizei Rätsel auf. Zunächst wurden von einem Balkon im Erdgeschoss Sportklamotten und Schuhe entwendet. Ein paar Meter weiter gelangte der Dieb durch die unverschlossene Haustür in eine Mehrparteienhaus. Dort klaute er im Keller mehrere Packungen Waschpulver und im Flur des 1. OG zwei Paar Wanderschuhe. Teile seiner ersten Beute sowie einen Sack Kakteenerde und ein weiteres Paar Schuhe lässt er in dem Mehrparteienhaus zurück. Zeugen, die bei der Lösung des Rätsels helfen können, sollen sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de melden.

(Grünstadt) – Erneute Überwachung des Durchfahrtsverbotes

Beamte der Polizei Grünstadt kontrollierten am 19.05.2021 das aktuell geltende Durchfahrtsverbot im Bereich der Kläranlage. Hierbei wurde ein hohes Verkehrsaufkommen festgestellt. So wurden insgesamt 37 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Fahrzeugführer eingeleitet, welche sich nicht an das geltende Durchfahrtsverbot hielten.

(Frankenthal) – Diebstahl eines Kfz-Kennzeichens

Der Geschädigte stellte seinen Pkw Opel Insignia am 18.05.2021, in der Zeit von 07.00 Uhr bis 17.10 Uhr, in der Hammstraße, Höhe des Bahnhofes Süd, ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, musste er feststellen, dass bislang unbekannte Täter das hintere amtliche Kennzeichen entwendet hatten. Der Schaden wird auf etwa 50 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 38-Jähriger unter Drogeneinfluss auf der Autobahn unterwegs

Einen drogenbeeinflussten Autofahrer stellten Beamte der Autobahnstation Ruchheim heute Nacht, 19.05.2021, um 02.12 Uhr, auf der A61 fest. Der Fahrer wurde auf dem Parkplatz Bobelach, Gemarkung Ludwigshafen, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei drang aus dem Wagen deutlicher Marihuana-Geruch. Der 38-Jährige räumte ein, am Tag zuvor Marihuana konsumiert zu haben. Außerdem händigte er den Polizisten zwei Tütchen mit geringen Mengen Marihuana aus. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fords konnten weitere geringe Mengen der Drogen aufgefunden werden. Außerdem hatte er im Wagen u.a. ein Indoor Aufzuchtzelt. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Drogenbesitz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Keine Fahrerlaubnis

An der Kreuzung Mundenheimerstraße/ Wittelsbachstraßen sollte am 18.05.2021, gegen 21:30 Uhr, der 17-jährige Fahrer eines Rollers einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Jugendliche, der einen 15-jährigen Sozius hatte, reagierte auf das Stopp-Signal der Beamten jedoch nicht und fuhr weiter. Auch das daraufhin eingeschaltete Blaulicht des Streifenwagens ignorierte der 17-Jährige. Erst als die Polizeibeamten den Roller überholten und sich in ausreichender Entfernung quer auf die Straße stellten, hielt er an. Keine der beiden Jugendlichen verfügte über eine Fahrerlaubnis. Auch eine Betriebserlaubnis konnten sie nicht vorlegen. Der 17-Jährige wird sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Pfandflaschen gestohlen

In der Nacht vom 16.05.2021 auf den 17.05.2021 rissen unbekannte Täter ein Stück eines Zaunes heraus zum Parkplatz eines Supermarktes in der Industriestraße. Auf dem Parkplatz entwendeten sie Pfandflaschen in bisher unbekannter Höhe.

Wer etwas beobachtet hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Mannheim-Innenstadt) – Mit 1,9 Promille vormittags in Stadt gefahren

Am Dienstagvormittag gegen 11 Uhr kontrollierte eine zivile Streife der Verkehrspolizei Mannheim einen 55-jährigen Autofahrer, der mit 1,9 Promille in der Fressgasse unterwegs war. Der Betrunkene Autofahrer fiel den Beamten auf, als er mitten auf der Fahrbahn sein Fahrzeug anhielt, aus dem Kofferraum eine Dose Prosecco holte und diese während der Weiterfahrt verköstigte. Die Polizisten folgten dem Mann, welcher außergewöhnlich langsam und unsicher unterwegs war. Sie gaben sich mit Blaulicht und der Anhaltekelle zu erkennen. Doch der Betrunkene nahm dies erst in der Gottlieb-Daimler-Straße wahr, wo er letztlich kontrolliert werden konnte. Als er aus seinem Auto ausstieg, hatte er Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 55-Jährige einen Alkoholpegel von 1,9 Promille hatte. Die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein sowie den Autoschlüssel des Mannes und nahmen ihn für eine Blutentnahme mit zum Revier. Nachdem die Maßnahmen abgeschlossen waren, dufte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.

(Mannheim-Oststadt) – Sachbeschädigung an Schule / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag kam es gegen 20 Uhr an einer Schule in der Tullastraße zu einer Sachbeschädigung. Bislang unbekannte Täter beschädigten auf nicht bekannte Art und Weise die Fronteingangstür der Tulla Realschule und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. An der Verglasung des Gebäudeeingangs entstand ein Sachschaden von rund 1.000 EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, unter der Telefonnummer 0621-1743310, zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Vorfahrt missachtet / eine leicht verletzte Person – hoher Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 18 Uhr an der Kreuzung Karl-Ludwig-Straße/ Augustaanlage. Eine 65-Jährige VW-Fahrerin nahm an der Kreuzung Karl-Ludwig-Straße Augustaanlage einer 22-jährigen Ford-Fahrerin, welche auf der Augustaanlage stadteinwärts unterwegs war die Vorfahrt und kollidierte mit dieser. Die junge Frau wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 17.000 EUR.

(Mannheim-Jungbusch) – Verkehrsunfall bei regennasser Fahrbahn

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 22 Uhr auf der B44 in Fahrtrichtung Jungbuschbrücke. Ein 20-Jähriger BMW-Fahrer war mit seinem Fahrzeug auf der B44 unterwegs, als er in der Kurve zur Schanzenstraße, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, bei regennasser Fahrbahn ins Schleudern geriet und mit einem Verkehrsschild, sowie einem Zaun kollidierte. Der 20-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt. Der genaue Sachschaden ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Rollerfahrer kollidiert mit Straßenbahn

Als der Fahrer eines Rollers am Dienstag um 11.17 Uhr die Straße Alter Meßplatz in Fahrtrichtung Mittelstraße entlangfuhr, missachtete er das Rotzeichen einer Ampel und kollidierte mit einer Straßenbahn. Dabei stürzte der 56-Jährige. Passanten halfen dem Mann und stellten seinen Roller auf den Gehweg. Doch der Mann setzte sich wieder auf seinen Roller und entfernte sich von der Unfallstelle. Die Fahndung nach dem Rollerfahrer verlief erfolgreich. Es stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Der Schaden an der Straßenbahn beträgt rund 1500 Euro, am Roller etwa 300 Euro. Der 56-Jährige sowie die Fahrgäste der Straßenbahn blieben unverletzt. Den Rollerfahrer erwartet eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Rotlichtverstoßes.

(Mannheim-Neckarstadt) – Raub auf Blumenladen

Pressemitteilung Nr.2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand erbeuteten die beiden Täter mehrere hunderte Euro Bargeld und flüchteten im Anschluss in Richtung Hauptfriedhof. Beide Täter sollen auffallend enge, dunkle Kleidung sowie Baseballmützen und einen hellen Mund- und Nasenschutz getragen haben. Die Angestellte blieb glücklicherweise unverletzt. Zum Zweck der Spurensicherung am Tatort wurde noch am Abend die Zentrale Kriminaltechnik verständigt. Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

(Heidelberg) – Nach Schlägerei drei Personen im Krankenhaus

Am Mittwochabend gegen 18.30 Uhr kam es in der Kurfürstenanlage aus bislang nicht bekannten Gründen zu einer Schlägerei zwischen vier männlichen Personen, die zu einem Polizeieinsatz führte. Nach bisherigen Stand der Ermittlungen erlitten zwei der Streithähne Schnittverletzungen durch eine zerbrochene Flasche, weshalb sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Eine dritte Person klagte später bei seiner Vernehmung auf der Wache über Schmerzen, so dass auch er im Anschluss in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Alle vier Personen waren alkoholisiert und mussten eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Zwei Motorroller entwendet / Zeugen gesucht!

Am Dienstag zwischen 07:30 Uhr und 19:20 Uhr entwendeten bislang unbekannte Täter zwei Motorroller, welche in der Hardtstraße abgestellt waren. Während einer sofort eingeleiteten Fahndung nach den Rollern und den Tätern konnte eine Streife einen der entwendeten Motorroller in Leimen auffinden und der Eigentümerin zurückgeben. Der zweite gestohlene Roller, ein roter Motorroller der Marke „KYMCO“, konnte bislang noch nicht aufgefunden werden. Eine Zeugin beobachtete jedoch zwei Tatverdächtige, welche einen solchen Roller in der Hardtstraße in Richtung Leimen schoben. Eine Beschreibung der Verdächtigen konnte die Zeugin jedoch nicht abgeben. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel. 06221/3418-0, sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den Taten und den Tätern geben können.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – 40-Jähriger zieht sich bei dem Versuch, in einen Keller einzusteigen schwere Verletzungen zu

Ein 40-jähriger Wohnsitzloser zog sich am Dienstagnachmittag gegen 15.50 Uhr eine schwere Verletzung am Bein zu als er sich unberechtigt Zugang zu den Kellerräumen eines Mehrfamilienhauses in der Hans-Thoma-Straße verschaffen wollte. Bei dem Versuch, durch eine Glasscheibe in einer Tür, die er zuvor eingeschlagen hatte, in einen Keller einzusteigen, zog sich der alkoholisierte Mann eine stark blutende Wunde an der Wade zu. Ein Zeuge fand den Mann und verständigte Polizei und Rettungskräfte. Der 40-Jährige wurde mit einem Krankenwagen in eine nahegelegene Klinik gebracht, wo Ärzte die tiefe Schnittverletzung schnell versorgten. Augenscheinlich wollte sich der 40-Jährige, der einen Blutalkoholgehalt von 2,6 Promille aufwies, einen trockenen Schlafplatz suchen. Ob der Wohnsitzlose auch in der Absicht in den Keller eingedrungen ist, etwas zu entwenden, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung erwartet den Mann auf alle Fälle.

(Neckargemünd-Mückenloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 80-Jähriger fährt in Autohaus / Über 100.000 Euro Schaden

Am Dienstag gegen 10:15 Uhr kam ein 80-jähriger VW-Fahrer mit seinem Auto aus bislang noch nicht geklärter Ursache auf der Talstraße von der Fahrbahn ab und fuhr in ein Autohaus. Hierbei beschädigte der 80-Jährige sechs Autos und einen Anhänger. Durch die Wucht des Aufpralls schob er ein Auto gegen den Verkaufsraum des Autohauses, sodass hierdurch die Scheibe sowie die Fassade beschädigt wurden. Ein weiteres Auto schob der Mann durch ein geschlossenes Rolltor der Werkstatt des Autohauses und beschädigte verschiedene hochwertige Werkstatteinrichtungen. In der Werkstatthalle kommt er letztlich an einem abgestellten Porsche zum Stehen. Unter den beschädigten Fahrzeugen befand sich neben dem Porsche ein weiterer Luxuswagen der Marke Maserati. Verletzt wurde der Mann bei dem Unfall nicht. Es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannte stehlen Designer-Rucksack aus Auto

Unbekannte haben am Dienstag zwischen 8.15 und 8.30 Uhr in der Hauptstraße in Bammental eine Scheibe am Auto einer 38-Jährigen eingeschlagen und ihren Designer-Rucksack im Wert von 900 Euro gestohlen. Darin befanden sich neben ihrem Personalausweis auch ihre EC-Karte, die gesperrt wurde. Zeugenhinweise bitte an den Polizeiposten in Meckesheim unter Telefon 06226-1336.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Spielzeugpistole löst Polizeieinsatz in Innenstadt aus

Ein 13-Jähriger und seine Spielzeugpistole lösten am Mittwochnachmittag einen Polizeieinsatz in der Sinsheimer-Innenstadt aus. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete gegen 16.30 Uhr eine Gruppe junger Männer die in Bahnhofsstraße mit einer Pistole hantierten und alarmierte daraufhin die Polizei.

Die Beamten des Polizeireviers Sinsheim suchten daraufhin sofort den Ort des Geschehens aus und stellten in unmittelbarer Nähe drei Heranwachsende, die der Beschreibung entsprachen. Da eine Gefahrensituation nicht auszuschließen war, wurde das Trio zu Boden gesprochen und umgehend durchsucht. Die drei gaben sofort an keine Waffe dabei zu haben, aber kurz zuvor mit anderen in Kontakt gestanden zu haben, die mit Spielzeugpistolen „gespielt“ haben sollen. Gemeinsam machte man sich auf die Suche und wurde nahe einem Schnellimbiss fündig. Bei einem der dort angetroffenen Kinder fanden die Beamten eine Soft-Air-Pistole, die sofort sichergestellt wurde. Beide mussten die Uniformierten zur Wache begleiten und wurden anschließend von den unterrichteten Eltern abgeholt. Waffenrechtliche Verstöße werden nun geprüft.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Taschendieb in Einkaufsmarkt unterwegs

Gelegenheit macht Diebe – So geschehen am Montag gegen 11:30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Berliner Straße. Eine 74-jährige Supermarktkundin hatte ihre Handtasche im Einkaufswagen abgelegt und sich nur für kurze Zeit und wenige Meter von ihrem Wagen entfernt. Diesen unbeobachteten Moment nutzte ein Taschendieb sofort schamlos aus und entwendete kurzerhand den in der Handtasche befindliche Geldbeutel der Frau. Den Diebstahl ihrer Geldbörse bemerkte die 74-Jährige erst an der Kasse, als sie ihre Einkäufe bezahlen wollte. Neben kleinere Mengen Bargeld befanden sich in der Geldbörse auch persönliche Dokumente.

Die Polizei gibt zudem folgende Warnhinweise im Zusammenhang mit Taschendiebstählen:

  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie diese möglichst körpernah.
  • Hängen oder stellen Sie Handtaschen im Kaufhaus oder im Laden nicht unbeaufsichtigt ab

Ein erneutes Beispiel dafür, dass Spielzeug- oder Soft-Air-Pistolen nicht (immer) von echten Waffen zu unterscheiden sind! Seitens der Polizei wird eindrücklich davor gewarnt täuschend echte „Spielzeug-Waffen“ in der Öffentlichkeit zu führen. Für unbeteiligte Dritte, sowie unter Umständen auch für Einsatzkräfte, kann so schnell der Eindruck einer echten Schusswaffe entstehen.

Speyer

Online-Netzwerken für Nachhaltigkeit und Klimaschutz: „Runder Tisch Nachhaltiges Speyer“

Einige der Teilnehmer/innen des zweiten „Runde Tisch Nachhaltiges Speyer“ Konferenz
Foto: Stadtverwaltung Speyer

Am Dienstagabend, 18. Mai 2021 fand nach der Premiere im vergangenen Jahr der zweite „Runde Tisch Nachhaltiges Speyer“ statt.

Rund 60 Teilnehmer*innen trafen sich zur digitalen Zoom-Konferenz.

„Das Zusammenwirken zwischen Verwaltung und engagierten Bürger*innen ist elementar für die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele. So besteht aktuell die Möglichkeit, sich beim Online-Dialog zum Freiraumentwicklungskonzept einzubringen. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung sorgen außerdem Maßnahmen zur Gebäudebegrünung wie beispielsweise auf Kita-Dächern und Projekte, die artenreiches Stadtgrün und die Klimaresilienz fördern wie insektenfreundliche Wiesen, die mit der Bieneninitative auf dem Friedhof geschaffen wurden“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

„Der Austausch am Runden Tisch ist deshalb ein wichtiger Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und umso mehr freue ich mich über die rege Beteiligung in der heutigen Runde“, eröffnete die Stadtchefin die Konferenz.

Einen Einstieg in die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und die Arbeit der Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien lieferte der Gastvortrag von Michael Matern, der am Umwelt-Campus Birkenfeld tätig ist.

Im Anschluss berichtete die städtische Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein über den aktuellen Stand des „Handlungsprogramms Nachhaltiges Speyer“, das im Januar 2020 vom Stadtrat verabschiedet wurde. So ist beispielsweise der Mehrwegbecher „Bleib deinem Becher treu“ inzwischen bei über 30 Projektpartnern erhältlich und auch die Idee zu einem Stadtkaffee wird aktuell weiterentwickelt: Hier werden Interessierte aus dem Bereich Gastronomie, aber auch Bürger*innen gesucht, die mitwirken möchten.

Des Weiteren sollen Ansätze wie die Ernährungsbildung in Kitas oder öffentliche Kochaktionen wie mit dem Kochbus RLP, der zum Klimaschutztag 2020 nach Speyer kam, weiter gestärkt werden.

Eine Gesamtübersicht zu 36 lokalen Nachhaltigkeitsprojekten und -initiativen wurde im Vorfeld erhoben und ist auf der Homepage unter www.speyer.de/nachhaltigkeit eingestellt.

Für die weitere Umsetzung hatten im Vorfeld zum Runden Tisch Workshops stattgefunden. Dabei ging es u.a. um einen fairen Stadtkaffee, den CO2-Fußabdruck, gute Entsiegelungsbeispielen und Mehrweg-Lösungen.
Die Ergebnisse wurden von den Workshop-Moderator*innen vorgestellt und in einem Podium mit dem Gastreferenten Michael Matern und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann diskutiert.

„Wir konnten dank der guten Beteiligung in den Workshops generationenübergreifend Lösungen für ein nachhaltiges Speyer entwickeln“, dankte Beigeordnete und Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann für die Mitwirkung in den Workshops.

Mehrwegsysteme auch bei Eisdielen einsetzen um so den (Plastik)Müll deutlich zu reduzieren.
Foto: Stadtwerke Speyer

Für eine Fortführung im Bereich Mehrweg möchte Sie Vertreter*innen aus Gastronomie, Eisdielen und Handel für Mehrwegsysteme gewinnen, um dem Plastikmüll durch Einweg entgegenzuwirken. Wie das geht, zeigen bereits einzelne Unternehmen wie der Speierling Hofladen.
„Mein Ziel ist eine plastikfreie Stadt“, so Irmgard Münch-Weinmann, die ihre Essensbox für die Essenabholung stets mitnimmt.

Die Ideen aus den Workshops sollen nun mit der stadtinternen Koordinationsgruppe weiter bearbeitet und in den jeweiligen Arbeitsbereichen weiter verfolgt werden.

Zusätzliche Informationen gibt es unter www.speyer.de/nachhaltig-netzwerken, telefonisch unter 06232 14-2785 oder per E-Mail an nachhaltigkeit@stadt-speyer.de.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: (1) Stadt Speyer; (2) LZU Agenda-Bausteine; (3) Stadtwerke Speyer
20.05.2021

Stadtnotizen Speyer

Pfingstferienprogramm: Familienerlebnis in der Walderholung – Rad-Rätselrallye

Da das reguläre Pfingstferien-Programm der städtischen Jugendförderung coronabedingt abgesagt werden musste, wurde ein Alternativprogramm auf die Beine gestellt. 

„Just 4 fun! Familienerlebnis in der Walderholung“ der Jugendförderung

In der Zeit vom 24. Mai bis 2. Juni 2021 ist die Walderholung für Familien geöffnet.

„Die Jugendförderung begeistert immer wieder aufs Neue mit vielfältigen Ideen, um Familien etwas Gutes zu tun! Die Walderholung ist der ideale Ort, um auch zu Pandemiezeiten ein buntes und zugleich geschütztes Programm stattfinden zu lassen“, lobt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs das Vorhaben.

Eine Familie bzw. ein Haushalt kann die Walderholung zwischen 10 und 18 Uhr für die Dauer von 90 Minuten die Walderholung vollumfänglich nutzen.

Daneben kann auf verschiedene Spielmaterialien zugegriffen werden wie „Enten angeln“, Dosenwerfen oder Tischtennis sowie eine Seilbahn, eine große Rutsche oder eines der vielen Kettcars, mit denen die Walderholung und das umliegende Gelände erkundet werden können. Zusätzlich bildet ein Bungee-Trampolin ein Highlight, das für Abwechslung sorgt.

Auch für eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken ist vor Ort gesorgt.

Der Eintritt liegt bei 10 Euro, die Buchung erfolgt im Vorfeld über die Homepage der Jugendförderung: www.jufö.de/programm/kinder.html.

„Außerdem werden in diesem Zeitraum zwei ganze Tage reserviert. So möchten wir Familien mit erhöhtem Bedarf die Chance bieten, sich eine erholsame Auszeit zu nehmen und mit ihren Liebsten einen schönen Tag in der Natur zu verbringen“, erläutert Monika Kabs den Hintergrund der Aktion

Rad-Rätselrallye der Jufö und des JUZ

Für die Zeit vom 24. Mai bis 6. Juni 2021 haben die Jugendförderung (Jufö) und die kommunale Kinder- und Jugendarbeit (JUZ) Römerberg-Dudenhofen eine Rad-Rätselrallye vorbereitet.

Die Rallye ist für jede*n geeignet, die/der gerne sportlich aktiv ist, Rätsel löst, um die Ecke denken kann, und ein internetfähiges Handy mit ausreichend Datenvolumen zum Scannen der QR-Codes zur Verfügung hat.

Es gibt eine kurze und eine lange Strecke mit mehreren Einstiegsstellen. Eine genaue Beschreibung steht auf der Homepage der Jufö kurz vor den Pfingstferien zum Download zur Verfügung. An den einzelnen Stationen gibt es jeweils einen QR-Code mit einem Rätsel oder einer Aufgabe und einen zweiten QR-Code mit der nächsten Koordinate zum Einscannen.

Die Veranstalter empfehlen, die Rallye in mehreren Etappen oder eventuell an mehreren Tagen zu fahren und ggf. das Fahrrad zwischendurch abzustellen und die Rallye an einem anderen Tag fortzusetzen.

Die Antworten des Rätsels können per Email an tina.schaefer@stadt-speyer.de oder an hans.nord@vgrd.de unter Angabe von Name, Adresse und Alter mit dem Betreff: „Rad-Rallye“ bis zum 7. Juni 2021 eingesendet werden. Unter allen Teilnehmer*innen werden Preise verlost, die zum Teil durch die Vereinigte VR-Bank Kur- und Rheinpfalz zur Verfügung gestellt werden.
Der Antwortbogen kann ab dem 9. Juni 2021 unter www.jufö.de heruntergeladen werden.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass bei der Rallye auf andere Verkehrsteilnehmer*innen geachtet werden soll und die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten sind.
Für die Sicherheit während der Rallye-Teilnahme übernehmen die Jufö und das JUZ keine Haftung.

Stadtverwaltung Speyer
20.05.2021

Stadt gratuliert Eugen Flicker zur Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Bischweiler

Die Stadtverwaltung Speyer gratuliert dem in Speyer lebenden gebürtigen Franzosen Eugen Flicker zur Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Bischweiler.
Der Bürgermeister von Bischweiler, Jean Lucien Netzer, teilte dem in jener Stadt aufgewachsenen Eugen Flicker den Beschluss des Stadtrats vom 22. März 2021 schriftlich mit und begründete die Auszeichnung mit der Verbundenheit zur Stadt Bischweiler seit seiner Jugend sowie seinem Engagement für die Förderung der deutsch-französischen Beziehung in den Bereichen Sport, Vereinen und Kultur.

„Als Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer möchte ich Herrn Eugen Flicker meine herzlichen Glückwünsche aussprechen für die Ehrung, die ihm durch die Stadt Bischweiler zuteil wurde. Seit vielen Jahrzehnten bringt er sich in den Bereichen Sport und Kultur vorbildlich ein, indem er nicht nur Vereine und Organisationen finanziell unterstützt, sondern im Jahr 2016 sogar selbst eine Stiftung gründete“, gratuliert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler dem Elsässer, der für seine vielfältige Mitwirkung bereits mehrfach sowohl in Frankreich als auch in Deutschland geehrt und ausgezeichnet wurde.

„Mit der von Eugen Flicker ins Leben gerufenen Stiftung wird der interkulturelle Austausch zwischen Kunst- und Kulturschaffenden gefördert. Gerade zu diesen Zeiten ist ein solches Engagement ein besonders hohes Gut, für das ihm große Anerkennung gebührt“, honoriert auch Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs Eugen Flickers Verdienste.

Mit der Eugen-und Irma-Flicker-Stiftung, die Eugen Flicker im Andenken an seine Frau Irma gründete, werden unter anderem Begegnungen zwischen einheimischen und ausländischen Kunst- und Kulturschaffenden sowie grenzüberschreitende Veranstaltungen, z.B. im Rahmen von Städtepartnerschaften, gefördert.

Aber auch in zahlreichen Vereinen wie Fasnachts- oder Sportvereinen sowohl in Deutschland als auch in Frankreich war und ist der 1929 im Elsass geborene Eugen Flicker aktiv, für den die Domstadt bald zu seiner zweiten Heimat wurde. So kam er Anfang der 1950er Jahre als erster französischer Vertragsspieler in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg zum damaligen Fußball-Oberligisten FV Speyer, nachdem er bereits beim Militär erfolgreich Fußball gespielt ebenso wie musiziert hatte.

Darüber hinaus stand das von Eugen Flicker veranstaltete alljährliche Boule-Turnier in Speyer, an dem Pfälzer wie Elsässer teilnahmen, ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft.

Stadtverwaltung Speyer
20.05.2021

Fischmarkt mit neuem Mobiliar ausgestattet

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Neugestaltung des Mobiliars am Fischmarkt abgeschlossen ist. Aufgrund starker Gebrauchsspuren mussten zehn Sitzbänke abmontiert werden, welche nun ersetzt sowie durch vier neue Abfallbehälter ergänzt wurden.           
Bei der Beschaffung der Bänke wurde darauf geachtet, dass diese über Armlehnen verfügen und eine angenehme Sitzfläche/-höhe für Senioren und Menschen mit Behinderung haben.

Die Kosten für die Demontage, Anschaffung sowie Montage des Mobiliars belaufen sich wie im Rahmen des Haushaltsplans vorgesehen auf rund 30.000 Euro.

Stadtverwaltung Speyer
20.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (18.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2774 (+ 4)
Davon bereits genesen: 2536
Todesfälle: 83 (unverändert)
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 108,8 ( – 2 )

Warnstufe: Rot

Stand: 18.05.2021

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
19.05.2021