Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (09.05.2021)

(Speyer) – Verkehrsteilnehmer unter Drogeneinfluss

In der Nacht zum Sonntag konnten bei insgesamt drei Verkehrsteilnehmern im Rahmen von Verkehrskontrollen Hinweise auf Drogenkonsum erlangt werden. Ein 18-jähriger führte zunächst seinen Elektroroller in der Industriestraße. Im Rahmen der Verkehrskontrolle konnte der anfängliche Verdacht nach Durchführung eines Drogenschnelltests bestätigt werden. Später wurden ein 25-jähriger und ein 32-jähriger Kleinkraftradfahrer in der Landwehrstraße kontrolliert. Auch hier bestätigte sich der Verdacht der Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Gegen die drei genannten Personen wird jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die beiden Kleinkraftradfahrer müssen sich jeweils zusätzlich aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten, da sie auch solche mit sich führten.

(Lustadt) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Eine Bekannte des Hausbesitzers konnte am 08.05.2021 gegen 13:15 Uhr einen Einbruch verhindern. Sie befand sich zufällig auf dem Grundstück des 68-jährigen Geschädigten und konnte dort zwei Männer feststellen, welche vermummt und mit Brecheisen ausgestattet über die Gartenmauer geklettert waren. Beim Erkennen der 61-jähirgen, traten die bislang unbekannten Täter sofort den Rückzug an und flüchteten über das nördliche Feld in Richtung Weingarten. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen und eine Nachbarschaftsbefragung verliefen ohne Erfolg. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Germersheims dankend unter der 07274/9580 entgegen.

(Germersheim) – Roller zu schnell, Fahrer unter Drogeneinfluss

Einer Zivilstreife der Polizeiinspektion Germersheim, fiel am 07.05.2021 im Innenstadtbereich ein verdächtiger Motorroller auf. Dieser konnte schließlich auf einem Fahrradweg zwischen Germersheim und Bellheim nach einem kurzen erfolglosen Fluchtversuch kontrolliert werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Roller, welcher nur bis 25 km/h zugelassen ist, tatsächlich etwa 50 km/h schnell fährt. Weiter war der 19-jährige Fahrzeugführer lediglich im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung und stand augenscheinlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Der Fahrer räumte schließlich ein, regelmäßig Cannabis zu konsumieren. Nach der Entnahme einer Blutprobe auf der Dienststelle, erwarten den 19-jährigen nun Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Erlöschen der Betriebserlaubnis.

(Bellheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 08.05.2021 am neuen Kreisverkehr zwischen Bellheim und Rülzheim. Ein 52-jähriger Motorradfahrer fuhr in diesen aus Bellheim kommend ein. Beinahe zeitgleich fuhr eine 38-jährige PKW-Fahrerin an der nächsten Zufahrt zum Kreisverkehr in diesen ein und übersah hierbei den Motorradfahrer, welcher sich schon im Kreisverkehr befand und somit Vorfahrt hatte. Eine Kollision der Fahrzeuge konnte nicht mehr verhindert werden, sodass der Motorradfahrer stürzte und noch einige Meter über den Asphalt rutschte. Der 52-jähige zog sich hierbei vermutlich eine Fraktur der Schulter und des Schlüsselbeins zu und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden. In diesem Zusammenhang und mit steigenden Temperaturen, bittet die Polizei Germersheim alle Verkehrsteilnehmer um erhöhte Achtsamkeit gegenüber Zweitradfahrern.

(Annweiler am Trifels) – Betrugsversuche durch falsche Polizeibeamte

Die Polizei weist Sie darauf hin, dass es aktuell im Bereich Annweiler am Trifels vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Deliktsbereich falscher Polizeibeamter handelt.

(Wellbachtal / B 48) – Verfolgungsfahrt endet im Straßengraben / Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln auf dem Motorrad unterwegs

Am Sonntag führten Kollegen der PW Annweiler und der PI Edenkoben im Wellbachtal Motorradkontrollen durch. Dazu waren die beiden Kollegen mit ihren dienstlichen Motorrädern im Wellbachtal unterwegs. Die ersten Verkehrssünder ließen nicht lange auf sich warten. Besonders zu erwähnen ist die Verfolgungsfahrt mit einem 25-jährigen Motorradfahrer aus dem Raum Karlsruhe. Dieser überholte trotz bestehenden Überholverbot und mit überhöhter Geschwindigkeit mehrere Motorradfahrer auf der Strecke von Hofstätten bis Johanneskreuz. Durch die beiden Kollegen wurde umgehend die Verfolgung aufgenommen. Trotz Anhaltesignalen sowie Verwendung von Blaulicht und Martinshorn machte der Motorradfahrer keine Anstalten anzuhalten und versuchte sich durch Flucht der Kontrolle zu entziehen. Während der Verfolgungsfahrt überholte er weiter andere Verkehrsteilnehmer und gefährdete diese zum Teil. Erst im Bereich der Abfahrt Stüterhof nahm die Verfolgungsfahrt ihr Ende. Der Motorradfahrer versuchte durch ein Waldstück, abseits der Straße, zu flüchten. Hierbei kam dieser zu Fall und konnte durch die beiden Kollegen festgenommen werden. Im Rahmen der Kontrolle konnte der Fahrer keinen gültigen Führerschein vorweisen und stand augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und das Motorrad sichergestellt. Den Fahrer erwarten nun mehrere Strafverfahren. Weitere Geschädigte und Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizei in Edenkoben, Landau oder Annweiler zu melden.

(Edenkoben / A 65) – Sekundenschlaf verursacht Verkehrsunfall auf der A65

Ein 21-jähriger Kraftfahrzeugführer aus der VG Maikammer befuhr in den frühen Morgenstunden des 09.05.2021 die A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Hornbachspange und der Anschlussstelle Edenkoben. Aufgrund eines Sekundenschlafs kam der Kraftfahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf den Anfang der Leitplanke auf. Schließlich kippte das Fahrzeug und kam hinter der Leitplanke auf der rechten Fahrzeugseite zum Stehen. Der Fahrer blieb hierbei augenscheinlich unverletzt, wurde jedoch vorsorglich in ein umliegendes Klinikum verbracht. An der Leitplanke entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Am Fahrzeug des Kraftfahrzeugführers entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Es wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, die Gefahren der Müdigkeit nicht zu unterschätzen und im Zweifel die Fahrt vorsorglich zu unterbrechen.

(Edenkoben / A 65) – Verlorenes Blinkerglas löst Polizeieinsatz auf A65 aus

Da staunten die eingesetzten Polizeibeamten vor Ort nicht schlecht. In den frühen Abendstunden des 08.05.2021 wurden über Notrufe durch mehrere Verkehrsteilnehmer eine männliche Person als Fußgänger auf der A65 zwischen der Anschlussstelle Edenkoben und der Raststätte West gemeldet.

Vor Ort gab der 78-jährige Fußgänger aus dem Raum Neustadt an, dass er das Blinkerglas seines Kraftfahrzeuges auf der A65 verloren hätte. Eine Neubeschaffung wäre extrem teuer, sodass er sich zu Fuß auf die Suche nach seinem verloren gegangenen Blinkerglas machte. Mit dem Fußgänger wurde ein belehrendes Gespräch geführt und ihn auf die vorliegenden Gefahren hingewiesen. Der Sachverhalt wurde an die zuständige Bußgeldstelle weitergeleitet.

Ob der Verlierer durch seine waghalsige Aktion fündig und belohnt wurde, konnte abschließend nicht geklärt werden.

(Neustadt) – E-Scooter nicht versichert

Am Sonntag, den 09.05.2021 wurde ein 58-jähriger Neustadter aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes an seinem E-Scooter durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt in der Karl-Helfferich-Straße in Neustadt einer Verkehrskontrolle unterzogen.

An dem E-Scooter war nämlich das Versicherungskennzeichen des letzten Jahres (Farbe: schwarz) angebracht.

Der Fahrer des E-Scooters teilte den Beamten mit, dass er schlichtweg vergessen hatte die Versicherung für sein Fahrzeug zu verlängern.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen schob der einsichtige Mann seinen E-Scooter nach Hause.

Der 58-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Die Polizei weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass E-Scooter ebenso wie restliche Kleinkrafträder für den Zeitraum vom 28./ 29. Februar bis zum 01. März jeden Jahres versichert werden müssen.

(Neustadt) – Unbelehrbar…

… zeigte sich am Sonntagmorgen gegen 09:58 Uhr ein 60-jähriger Neustadter, welcher nach dem Entzug seiner Fahrererlaubnis am vergangenen Freitag (07.05.2021) nach einer Trunkenheitsfahrt sich hinter das Steuer seines Fahrzeuges setzte und dieses zu seinem Anwesen fuhr.

Eine Streife der Polizei Neustadt wurde dieser Sachverhalt durch eine aufmerksame Zeugin mitgeteilt. Der unbelehrbare Fahrer konnte an seiner Wohnanschrift durch die Beamten angetroffen und zur Sache befragt werden.

Er zeigte sich im Verlauf des Gespräches völlig uneinsichtig und war sich der Schwere seines Handelns augenscheinlich nicht bewusst.

Der Neustadter muss sich nun in einem weiteren Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt informiert.

(Neustadt) – Zeugen führen Polizei zu Unfallverursacher

Am Samstag, den 08.05.2021 gegen 15:33 Uhr, wurde der Polizei Neustadt ein Verkehrsunfall in der Talwiesenstraße in Neustadt gemeldet.

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Unfallverursacher beim Ausparken ein geparktes Fahrzeug touchiert und damit beschädigt hatte. Hiernach setzte der Verursacher seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.

Durch aufmerksame Zeugen konnte das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeugs abgelesen und der hiesigen Dienststelle mitgeteilt werden.

Die weiteren Ermittlungen führten zu einer 71-jährigen Frau aus Frankenthal/ Pfalz, welche als Fahrzeugführerin ausgemacht werden konnte.

Der Grund für das schnelle Entfernen vom Unfallort war auch direkt gefunden. Die Dame hatte Alkohol konsumiert, weshalb ihr im Anschluss eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein sichergestellt wurde.

Die Fahrerin muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, sowie Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

(Lambrecht) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am 09.05.2021, kurz nach Mitternacht gegen 00:15 Uhr, wurden durch eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt zwei Personen in der Wiesenstraße in Lambrecht/Pfalz einer Personenkontrolle unterzogen, da von diesen Marihuanageruch ausging.

Bei der Durchsuchung eines 35-jährigen aus der Gemeinde Frankeneck konnte eine geringe Mengen Marihuana fest- und sichergestellt werden. Die Durchsuchung seines Begleiters verlief negativ.

Der Mann muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Ferner wird die zuständige Führerscheinstelle über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.

(Friedelsheim) – Einbruch in Wertstoffhof / Täter festgenommen

Am 08.05.2021, gegen 20:00 Uhr versuchten zwei Täter Gegenstände vom Wertstoffhof in Friedelsheim zu entwenden. Nachdem sie über den Zaun geklettert waren, wurde sie durch Security Mitarbeiter dabei überrascht, wie sie Elektroschrott bereitlegten. Die Zwei flüchteten, konnten aber im Nahbereich des Wertstoffhofs festgenommen werden. Da sie über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügen wurde eine Sicherheitsleistung hinterlegt und die beiden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wird nun wegen Einbruchsdiebstahl ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Exhibitionist in Einkaufsmarkt / Polizei sucht Zeugen

Am späten Abend des 08.05.2021, kurz vor Ladenschluss um 22:00h, trat in einem Einkaufsmarkt in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim ein 14-Jähriger gegenüber einer 18-jährigen Verkäuferin als Exhibitionist auf. Der Jugendliche konnte festgenommen werden. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde er seinen Eltern übergeben.

Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter 06322 963-0 bzw. per Email an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Hettenleidelheim / A 6) – Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 6 mit Motorradbeteiligung

Am frühen Sonntagabend gegen 17:00 Uhr kam es auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Kaiserslautern kurz vor der Tank- und Rastanlage Pfalz zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Motorradfahrern. Der vorausfahrende Fahrer musste verkehrsbedingt stark bremsen, woraufhin ihm der nachfolgende Motorradfahrer auffuhr. Durch die Kollision stürzten beide Motorradfahrer. Die Fahrer fielen mehreren Zeugen bereits zuvor aufgrund ihrer hohen Fahrgeschwindigkeit auf. Durch den Zusammenstoß wurde der 33-jähriger vorausfahrende Fahrer leicht verletzt. Der auffahrende 46-jährige Fahrer wurde lebensgefährlich verletzt. Beide Fahrer wurden durch den Rettungsdienst in die Stadtklink nach Kaiserslautern bzw. in die BG Unfallklink verbracht. Die unfallbeteiligten Motorräder wurden sichergestellt und durch die Staatsanwaltschaft Frankenthal wurde ein Unfallgutachten angeordnet.

(Lambsheim) – Zahlreiche Corona-Verstöße und Einbruchsdiebstahl am Lambsheimer Weiher

Am Abend des 08.05.2021 hielt sich im Bereich des Lambsheimer Weihers eine größere Personengruppe auf. Da die festgestellten Personen gegen die bestehenden Corona-Regelungen verstießen, wurden insgesamt 42 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.

Noch am selben Abend wurde in das am Lambsheimer Weiher befindliche Kiosk eingebrochen und diverse Waren, als auch Bargeld, entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 1000EUR.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Mannheim) – Betrunken mit E-Scooter unterwegs

Weil er trotz Ausgangsbeschränkung gegen 02.30 Uhr am Sonntagmorgen mit einem E-Scooter durch Mannheim fuhr, wurde ein 28-jähriger von einer Streife des Polizeireviers Mannheim-Oststadt in der Seckenheimer Straße kontrolliert. Hierbei stellten die Beamten eine deutliche Alkoholisierung bei dem Mann fest und nahmen ihn mit auf die Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen des Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung.

(Mannheim-Neckarstadt) – Starke Rauchentwicklung durch angebranntes Essen / Eine Person leicht verletzt

Am Samstagabend gegen 20.50 Uhr kam es in der Lortzingstraße zu einem Feuerwehr- und Polizeieinsatz nachdem eine Anwohnerin einen Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet hatte. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort eine starke Rauchentwicklung, ausgehend von einer Wohnung im ersten Obergeschoss, feststellen. Hierbei wurde bekannt, dass sich der 89-jährige Wohnungsinhaber noch in seiner Wohnung befindet. Dieser konnte durch die eingesetzten Beamten aus seiner Wohnung gebracht und umgehend an die Rettungssanitäter überstellt werden. Er wurde anschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen, dass durch die Feuerwehr gelöscht werden konnte. Die übrigen Bewohner wurden angewiesen ihre Fenster und Türen zu schließen, konnten aber in ihren Wohnungen verbleiben.

(Mannheim-Gartenstadt) – Hubschraubereinsatz aufgrund vermeintlicher Hilferufe

Am Montagmorgen kurz nach 01.00 Uhr vernahm ein Jäger im Bereich Karlstern Schreie, die sich wie Hilferufe einer Frau anhörten. Zur großflächigen Absuche des Gebiets setzte die Polizei daraufhin neben mehreren Streifenbesatzungen auch ein Hubschrauber ein. Hinweise auf eine hilflose Lage bzw. einer Straftat konnten allerdings nicht erlangt werden.

(Mannheim-Rheinau) – Fußgängerin beim Abbiegen angefahren / 21-Jährige leicht verletzt

Am Samstagabend gegen 21.50 Uhr befuhr ein 49-jähriger Peugeot-Fahrer die Neuhofer Straße und bog nach links in die Relaisstraße in Fahrtrichtung Karlsplatz ab. Hierbei übersah er eine 21-jährige Fußgängerin die gerade im Begriff war, die Relaisstraße an der dortigen Fußgängerampel bei „grün“ zu überqueren. Die 21-Jährige wurde von dem Peugeot erfasst, fiel zunächst auf die Motorhaube und stürzte nach der Vollbremsung des 49-Jährigen auf die Fahrbahn. Die Fußgängerin wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Sie wollte sich, nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungssanitäter vor Ort, selbst in weitere ärztliche Behandlung begeben.

(Heidelberg) – Alkoholisiert mit E-Scooter unterwegs

Bei der Kontrolle eines E-Scooter-Fahrers am frühen Sonntagmorgen in der Poststraße stellten die Beamten fest, dass der 21-jährige Fahrer deutlich alkoholisiert war. Er musste sowohl eine Blutprobe als auch seinen Führeschein abgeben und sieht nun einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr entgegen.

(Heidelberg) – Auffahrunfall / Eine Person leicht verletzt

Eine leichtverletzte Person und Sachschaden in Höhe von ca. 8000,- Euro waren die Folge eines Auffahrunfalles am Samstagabend auf der Speyerer Straße. Gegen 19.15 Uhr musste ein 23-jähriger Toyota-Fahrer an der Ampel auf Höhe des Stückerwegs verkehrsbedingt anhalten, was vom nachfolgenden VW-Fahrer zu spät erkannt wurde. Durch den Zusammenstoß erlitt der 23-jährige leichte Verletzungen. Der VW des 26-jährigen Verursacher war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

(Schwetzingen / B 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt alleinbeteiligt von Fahrbahn ab

Pressemeldung Nr.1

Am Sonntag gegen 15.00 Uhr ereignete sich auf der B535 von Schwetzingen in Richtung Heidelberg-Kirchheim, auf Höhe der Abfahrt Sandhausen, ein Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw verlor aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte im weiteren Verlauf mit einem Verkehrszeichen. Die B535 ist in diesem Bereich derzeit gesperrt. Rettungskräfte befinden sich derzeit noch am Einsatzort. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

(Schwetzingen / B 535 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt alleinbeteiligt von Fahrbahn ab

Pressemeldung Nr.2

Der 18jährige Opelfahrer kam vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit und unter Benutzung seines Mobiltelefons von der Fahrbahn der B535 ab, schleuderte gegen eine Leitplanke und wurde hierbei leicht verletzt. Er wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrbahn in Richtung Heidelberg war während der Unfallaufnahme von 15:00 Uhr bis 16:45 Uhr gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Beamte des Revier Schwetzingen, Heidelberg-Süd und dem Verkehrsdienst Heidelberg.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Alkoholisiert und Agggressiv / Ein Beamter leicht verletzt

Über 2,5 Promille Alkohol hatte am Samstagabend ein 32-jähriger intus, als er kurz vor 23.00 Uhr im Bereich des Freibades dabei beobachtet wurde wie er gegen geparkte Autos trat. Auch gegenüber den eingesetzten Beamten verhielt er sich anschließend renitent und beleidigte sie zudem. Bei der Festnahme wurde ein Beamter leicht verletzt. Der 32-jährige musste schließlich mit auf die Dienststelle, wo ihm zuerst eine Blutprobe entnommen wurde bevor er seinen Rausch in der Ausnüchterungszelle ausschlafen durfte.

(A 5 bei Ladenburg / FR Norden / Rhein-Neckar-Kreis) –
Anhäger geriet ins Schleudern und liegt auf der Seite / A 5 teilweise gesperrt

Pressemitteilung Nr. 1

Am Sonntag kurz vor 19.00 Uhr verlor ein PKW-Fahrer die Kontrolle über sein Gespann, so dass der mit einem PKW beladene Anhänger ins Schwanken geriet und umkippte. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen und blieb offensichtlich unverletzt. Derzeit ist die rechte Spur gesperrt.

(A 5 bei Ladenburg / FR Norden / Rhein-Neckar-Kreis) – Umgekippter Anhänger

Pressemitteilung Nr. 2

Am Sonntagabend kurz vor 19.00 Uhr geriet der Anhänger eines Rover-Fahrers aufgrund eines Fahrfehlers ins Schlingern und kippte schließlich um. Der Anhänger und der sich darauf befindliche PKW blieben auf der Seite liegen, so dass die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Norden gesperrt werden musste. Bis zu deren Bergung wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbegeleitet. Es entstand zeitweise ein Rückstau von einem Kilometer Länge. Der 37-jährige Fahrer blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 8000,- Euro geschätzt. Gegen 21.30 Uhr konnte die Strecke wieder komplett frei gegeben werden.

Kommunalpolitik Speyer

„Nie wieder“

Am 76. Jahrestag der Befreiung Deutschlands (08.05.2021), erinnern wir an die Befreiung von der Diktatur, der Schreckensherrschaft, der Befreiung vom Faschismus und vom Nationalsozialismus!

Deshalb war ich (A.d.R.: Nicolas Herbin, stellvertretender Juso Vorsitzender Speyer) gemeinsam mit meinen Genoss*innen der Jusos Speyer unterwegs und habe in Speyer verschiedene Stolpersteine gereinigt.

Millionen von Menschen verloren ihr Leben während des 2. Weltkriegs auf unmenschlichste Art und Weise. Und das nur, weil sie nicht in die menschenverachtende Weltanschauung des Nationalsozialismus passten. Wir müssen in der heutigen Zeit von Verschwörungstheoretikern, Neo-Nazis, äußerst quer denkenden Personen den Frieden als hohes Gut verteidigen!

Für die Jusos Speyer gilt: „Antisemitismus, Rassismus und jegliche Form der Diskriminierung zerstören unsere Vielfalt und müssen aufgehalten werden“.

Der 8. Mai gilt als einer der wichtigsten Gedenktage der deutschen Geschichte. Vor 30 Jahren, am 8. Mai 1985, hatte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker das Kriegsende als „Tag der Befreiung“ von der Herrschaft des Nationalsozialismus bezeichnet.

Dieser Gedenktag muss ein Feiertag werden, denn es würde vielleicht helfen, endlich zu begreifen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung war, und der Niederschlagung des NS-Regimes.“

Nicolas Herbin, stellvertretender Juso Vorsitzender Speyer
09.05.2021

Feuerwehr

Einsatz Ölfilm im Yachthafen Speyer

Ölfilm an der Seite des Hafenbeckens.

Am Samstag um 16:19 Uhr wurde die Feuerwehr Speyer zu einem Ölfilm im
Yachthafen alarmiert. Vor Ort war auf dem Gewässer eine Ölstreifen von
10 x 300 m. Laut Fachberater der Feuerwehr Speyer handelt es sich um
ca. 5-6 Liter Öl bzw. Dieselkraftstoff.

Rote Schwimmsperre am Ende des Yachthafens.

Die Feuerwehr brachte eine Schwimmsperre aus. Dadurch konnte
verhindert werden, dass Öl vom Yachthafen in den Rhein floss.

Vor Ort waren Frau Münch-Weinmann (Beigeordnete der Stadt Speyer) die
sich vor Ort ein Bild der Schadenslage machte, die Wasserschutzpolizei, Löschzug, Gefahrstoffzug, Wasserschutzzug und der Leitungsdienst der Feuerwehr Speyer.

Während des Einsatzes war der Hafen gesperrt. Verursacher ist unbekannt.

Im Einsatz waren 10 Fahrzeuge, ein Mehrzweckboot, ein Rettungsboot und
26 Einsatzkräfte.
Der Einsatz dauerte ca. 4 Stunden

Freiwillige Feuerwehr Speyer
09.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (08.05.2021)

(Speyer) – Fahrt unter Drogen

Am Freitagabend wurde ein 44-jähriger PKW-Fahrer am Domplatz von einer Polizeistreife kontrolliert. Hierbei konnten Hinweise auf Drogenkonsum feststellt werden. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

(Speyer) – Suche nach Geschädigtem nach Körperverletzung am Busbahnhof

Laut eines Zeugen gerieten am Freitagnachmittag (15:26 Uhr) zwei männliche Personen nach dem Aussteigen aus einem Bus am Busbahnhof in Streit, welcher in Handgreiflichkeiten ausartete. Hierbei erlitt der Geschädigte ein blaues Auge. Der 33-jährige Angreifer flüchtete und konnte durch eine Streifenbesatzung in der Nähe gestellt werden. Der aggressive Mann wurde mittels Taser-Einsatz festgenommen, da er sich den Beamten widersetze. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl aus einem früheren Strafverfahren, der im Anschluss durch Verbringen in die Justizvollzugsanstalt vollstreckt wurde. Neben dem Strafverfahren wegen Körperverletzung wurde auch eines wegen Beamtenbeleidigung eingeleitet. Der Geschädigte konnte nach der Festnahme nicht mehr an der Tatörtlichkeit angetroffen werden und wird gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

(Speyer) – Angebliches Gewinnversprechen

Am Freitagnachmittag teilt ein 83-jähriger Speyerer der Polizei mit, bei einem Gewinnversprechen um sein Geld betrogen worden zu sein. Der Anrufer habe ihn darüber getäuscht, gegen Zahlung einer 4-stelligen „Bearbeitungsgebühr“ einen 5-stelligen Gewinn zu erhalten. Nach Überweisung dieser „Gebühr“ blieb der erwartete Geldsegen jedoch aus. Es wurde eine Strafanzeige wegen Betruges gegen Unbekannt erstattet.

(Speyer) – Schulwegkontrollen

Am Freitagmorgen wurden Schulwegkontrollen in der Theodor-Heuss-Straße durchgeführt. Hierbei wurde überwiegend mit Schulkindern ein verkehrserzieherisches Gespräch hinsichtlich der Gefahren im Straßenverkehr und der Sensibilisierung zum Tragen eines Fahrradhelmes geführt.

(Schifferstadt) – Versuchter Einbruch in Arztpraxis

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 06.-07.05.2021, kam es zu einem Einbruchsversuch in eine Arztpraxis in der Rehbachstraße. Unbekannte Täter versuchten durch Aufhebeln von Fenstern ins Innere vorzudringen, was nach derzeitigem Ermittlungsstand jedoch misslang. Vermutlich wurden die Täter bei ihrer Tatausführung, aus Richtung Bahnhofstraße, gestört. Hinweise zu Tätern oder zur Tat bitte an die Polizei Schifferstadt unter Tel. 06235 / 495-0 oder per Email an pischifferstadt@polizei.rlp.de.

(Wernersberg) – Vermisster 80-Jähriger wohlbehalten zurück

Der im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesuchte 80-jährige aus Wernersberg ist in den Morgenstunden wohlbehalten an seiner Wohnanschrift angetroffen worden. Die Polizei bedankt sich bei allen Hinweisgebern.

(B 10 / Siebeldingen) – Verkehrsbeeinträchtigung durch festgefahrenen LKW

Am 07.05.2021 kam es am Vormittag zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich B10/Siebeldingen. Nachdem ein bulgarischer Brummifahrer während der Fahrt bemerkte, dass eine seitliche Klappe seines Anhängers aufging, wollte dieser den Sattelzug am Straßenrand zum Stehen bringen. Hierbei fuhr sich der Sattelschlepper im Grünstreifen fest. Die Unfallstelle musste vor Ort abgesichert und das Fahrzeug durch eine Abschleppfirma geborgen werden. Die B10 war erst nach zweieinhalb Stunden wieder frei befahrbar.

(Landau) – Erneut ohne Führerschein unterwegs

Als unbelehrbar erwies sich eine 22-jährige aus dem Kreis Südliche Weinstraße, welche am Freitagvormittag mit ihrem Fahrzeug in Landau durch Polizeibeamte angehalten und einer Kontrolle unterzogen wurde. Es stellte sich heraus, dass die junge Frau bereits im April ohne Führerschein und unter Einfluss von Betäubungsmitteln am Steuer erwischt worden war. Auch bei der neusten Kontrolle konnte die Fahrerin keinen Führerschein vorweisen. Ein erster Test erweckte erneut den Verdacht auf den Konsum von Marihuana und Amphetamin. Zur abschließenden Überprüfung einer Betäubungsmittelbeeinflussung wurde der Frau auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen.

(Flemlingen) – Wer hat Kompost abgeladen?

Am 07.05.2021 wurde die Polizei Edenkoben über einen Erdwall informiert, welcher den Feldweg, L507 in Richtung Flemlingen, blockiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Material nicht um Erde, sondern um Kompost handelte. Dieser wurde so aufgeschüttet und abgeladen, dass er den kompletten Feldweg blockierte und kein Fahrzeug mehr passieren konnte. Ob als Intention die Ausbringung zur Düngung der Weinberge, oder gleichzeitig ein Verhindern von unberechtigtem Durchgangsverkehr Hintergrund war, konnte nicht abschließend geklärt werden. Bislang konnten keine Hinweise zum Verursacher erlangt werden.

(Edenkoben / A 65) – A65 nach Unfall zeitweise voll gesperrt

Am 08.05.2021 gegen 12:30 Uhr ereignete sich auf der A65 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor der Anschlussstelle Edenkoben, ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Nachdem ein beteiligter BMW-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache eine Notbremsung einleitete, kam es zum Zusammenstoß mit einem sich dahinter befindlichen VW-Transporter. Zwei weitere PKWs versuchten noch ausweichen bzw. abzubremsen, konnten einen eigenen, beidseitigen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Aufgrund mehrerer Insassen in den jeweiligen unfallbeteiligten Fahrzeugen wurden insgesamt acht Personen leicht verletzt. Zwei weitere Insassen wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Vor Ort waren zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Ein Gutachter wurde zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise fünfzigtausend Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die A65 in Fahrtrichtung Landau zwischen 12:30 Uhr und 13:30 Uhr voll gesperrt. Aufgrund von Reinigungsarbeiten bleibt die A65 voraussichtlich noch bis ca. 16:30 Uhr halbseitig gesperrt.

(Erfenstein / L 499) – Durchfahrtsverbot für Krafträder Elmsteiner-Tal

Viele Motorradfahrer*innen nutzten das gute Wetter am heutigen Nachmittag um eine Motorradtour zu unternehmen. Hierbei missachteten einige Kraftradfahrer*innen das bestehende Durchfahrtsverbot für Krafträder der L499 zwischen Johanniskreuz und Frankeneck. Bei einer Durchfahrtskontrolle konnten innerhalb von 90 Minuten 6 Motorradfahrer*innen kontrolliert werden. Lediglich zwei Motorradfahrer*innen konnten hierbei eine Ausnahmegenehmigung vorweisen. Die Fahrzeugführer*innen erwartet nun ein Verwarnungsgeld von 20 Euro. Das Durchfahrtsverbot besteht jedes Jahr in der Zeit vom 1.April bis zum 31. Oktober und gilt an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen.

(Neustadt) – Mülltonne angezündet und geflüchtet

Fünf Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren zündeten am 08.05.2021 gegen 18:30 Uhr eine Papiertonne auf dem Gelände der Michael-Ende-Schule in Neustadt/Wstr. im Ortsteil Haardt an. Zwei Zeugen beobachteten die Kinder, löschten das Feuer und informierten eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt, welche in sich in der Nähe befand. Im Rahmen der unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnten vier der fünf flüchtenden Kinder letztendlich in den Weinbergen angetroffen und kontrolliert werden. Die Kinder wurden vor Ort von ihren Eltern abgeholt. Die Papiertonne wurde durch die Feuerwehr Neustadt/Wstr. gelöscht. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 50 Euro.

(Neustadt – OT Lachen-Speyerdorf) – Absturz eines Propellerflugzeugs- Pilot unverletzt, lediglich Sachschaden

Am 08.05.2021 gegen 08:30 Uhr kam es auf dem Flugplatz Lachen-Speyerdorf zum Absturz eines Propellerflugzeugs. Nach Schwierigkeiten beim Landeanflug aufgrund Seitenwinds versuchte der Pilot zunächst durchzustarten. Infolge der bereits zu geringen Flughöhe kollidierte das Flugzeug jedoch mit dem ca. zwei Meter hohen Zaun des angrenzenden Firmengeländes und kam ungefähr hundert Meter abseits der Landebahn auf der Grünfläche des Firmengeländes zum Stillstand. Der Pilot konnte das Flugzeug unverletzt verlassen. Am Flugzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von 50.000EUR. Der Flugverkehr wurde durch den Absturz nicht beeinträchtigt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Neustadt/W. mit insgesamt siebzehn Einsatzkräften und drei Fahrzeugen, ein Rettungsfahrzeug sowie eine Funkstreifenbesatzung der Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße.

(Haßloch) – Parkendes Auto beschädigt und geflüchtet

Unbekannte(r) Verursacher(in) beschädigte in der Zeit von 05.05.2021, 15:00 Uhr bis 07.05.2021, 09:35 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache einen in der Bahnhofstraße geparkten PKW (Audi, rot/schwarz). Der im Frontbereich entstandene Sachschaden wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Der/die Verursacher(in) fuhr nach dem Unfall unerlaubt davon, ohne sich in irgendeiner Weise um die Schadensregulierung zu kümmern. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Haßloch) – Einbrecher überrascht

Einen gehörigen Schreck erlitt am Freitag, 07.05.2021, gegen 06:20 Uhr, eine Angestellte eines Kindergartens in der Trifelsstraße. Nachdem sie das Gebäude betreten hatte, flüchtete ein Einbrecher durch ein Fenster nach draußen. Offensichtlich hatte sie ihn bei der Tatausführung gestört und überrascht. Der Täter fuhr mit einem E-Scooter über einen geteerten Feldweg in Richtung Badepark davon.

Es soll sich demnach um:

  • einen jungen Mann
  • schlank
  • ca. 18-25 Jahre alt
  • ca. 175 cm groß gehandelt haben,
  • welcher dunkel gekleidet war.
  • Vermutlich führte er einen Rucksack bei sich.

Aus dem Kindergarten wurde ein Laptop entwendet. Trotz sofort eingeleiteter, intensiver polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter bislang nicht ermittelt werden. Zeugen, die im Zusammenhang mit dem Tatgeschehen irgendwelche verdächtigen Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Verkehrsunfallbeteiligte gehen aufeinander los

Am Samstag, 08.05.2021, kurz nach 17:00 Uhr, kam es auf der Landesstraße 516 zwischen Deidesheim und Forst zu einem Verkehrsunfall. Der 29-jährige Fahrer eines PKW fuhr auf den vorausfahrenden PKW eines 47-jährigen Fahrzeugführers auf. Nach derzeitiger Sachlage hatte der Vorausfahrende offensichtlich stark gebremst und der Nachfolgende den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6000,- Euro. Die Beteiligten blieben unverletzt. Bei der Unfallaufnahme konnte dann ermittelt werden, dass die Unfallbeteiligten zuvor im Straßenverkehr wohl einige Aggressionen zu ihrem Gegenüber entwickelt hatten, was nach dem Unfall in einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gipfelte. Gegen die Beteiligten wurden daher gesonderte Strafverfahren wegen Nötigung/Beleidigung im Straßenverkehr sowie wechselseitiger Körperverletzungen eingeleitet. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Wachenheim) – Verkehrsunfall, Zeugen gesucht

Am Freitag, 07.05.2021, gegen 17:50 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall „An der Altenbach“ in Wachenheim. Ein schwarzer SUV bog vom Kernerweg nach links in die Straße „An der Altenbach“ ab und überholte eine 56-Jährige Radfahrerin, die die Straße „An der Altenbach“ am Kernerweg vorbei in Richtung Weinstraße befuhr. Die Radfahrerin stürzte zu Boden, blieb bewusstlos liegen und wurde von Anwohnern aufgefunden und erstversorgt. Sie kam im Anschluss mit dem Rettungshubschrauber aufgrund einer Kopfverletzung zur Beobachtung in ein Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht. Der SUV-Fahrer entfernte sich von der Örtlichkeit. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei Bad Dürkheim bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich mit der Polizei Bad Dürkheim unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Kindenheim) – Scheunentorbrand durch Abflammen von Unkraut

Ein 79-jähriger Mann aus Kindenheim flammte auf seinem Grundstück um eine Scheune herum mit einem Abflammgerät Unkraut ab. Nach getaner Arbeit ging er in sein Haus, um sich dort kurz aufs Ohr zu legen. Kurze Zeit später wurde er durch die Nachbarschaft aus dem Schlaf gerissen, da dass Hoftor der Scheune brannte. Gemeinsam konnten die Anwohner das Feuer mittels Gartenschlauch fast gänzlich löschen. Das Hoftor hatte zuvor durch das Abflammen Feuer gefangen. Bei dem Einsatz, an dem die Feuerwehr Leiningerland, der Rettungsdienst und eine Streife der Polizeiinspektion Grünstadt beteiligt waren, wurde niemand verletzt. Die Scheune, welche im Eigentum des 79-Jährigen steht, ist weiterhin nutzbar.

(Frankenthal) – Unfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen PKW (Mercedes-Benz, Farbe schwarz) am Morgen, des 05.05.2021, in der Wormser Straße in Frankenthal, nahe des Friedhofes, am Straßenrand (Straßenseite unbekannt). Als er gegen 18:00 Uhr desselben Tages zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte der Geschädigte fest, dass sein Fahrzeug auf der Fahrerseite mehrere Kratzer im Bereich der Frontstoßstange rechtsseitig unterhalb des Scheinwerfers aufwies. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen derzeit nicht vor. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

(Ludwigshafen) – Geklärte Verkehrsunfallfluchten

Dank aufmerksamer Zeugen konnten am Freitag, 07.05.2021 zwei Verkehrsunfallfluchten geklärt werden.

Um 10:20 Uhr wurde der 47-jährige Fahrer eines Transporters in der Maudacher Straße in Ludwigshafen dabei beobachtet, wie dieser bei einem Wendemanöver in Höhe der Kettlerstraße ein Verkehrszeichen touchierte. Der Fahrer verlies nach der Kollision sein Fahrzeug und gab der Zeugin gegenüber an, die Polizei verständigen zu wollen. Als diese jedoch ca. vier Stunden erneut an der Unfallstelle vorbei kam und das beschädigte Schild sah, verständigte sie selbst die Polizei mit Hinweisen auf den Fahrer. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Verkehrsunfall der Polizei noch nicht bekannt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro.

Um 21:30 Uhr beschädigte ein 25-jährige Fahrer eines PKW ebenfalls bei einem Wendemanöver einen geparkten PKW vor einem Anwesen in der Pfarrer-Krebs-Straße in Ludwigshafen und verließ anschließend unerlaubt die Unfallörtlichkeit. Wenig später kehrte der 25-Jährige fußläufig zurück und betrachtete sich das durch ihn beschädigte Fahrzeug, um sich anschließend erneut zu entfernen. Durch den aufmerksamen Zeugen konnte das gesamte Geschehen beobachtet werden, der den 25-Jährigen anschließend ansprach und die Polizei verständigte. Hier entstand ein Gesamtsachschaden von 3500 Euro an den beteiligten PKW.

(Ludwigshafen) – Betrunkener Autofahrer leistet Widerstand

Im Rahmen einer eingerichteten Standkontrolle bezüglich der Einhaltung der Corona-Beschränkungen sollte am Freitagabend auch ein 33-jähriger Ludwigshafener kontrolliert werden. Dieser brachte jedoch bereits einige Meter vor der Kontrollstelle seinen PKW zum Stehen und versuchte noch, vom Fahrer auf den Beifahrersitz zu rutschen. Der Grund für dieses Verhalten konnte durch die Beamten schnell herausgefunden werden: Der Mann war weder in Besitz einer Fahrerlaubnis noch war er mit einer Atemalkoholkonzentration von 1,19 Promille fahrtüchtig. Im Rahmen einer späteren Blutprobe auf der Dienststelle leistete der 33-Jährige zusätzlich noch Widerstand, indem er sich gegen die Blutentnahme zur Wehr setzte. Den Mann erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

(Ludwigshafen) – Notdurft vor Geldinstitut verrichtet

Am Freitag zur Mittagszeit erreichte die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 die Mitteilung, dass eine Frau ihr großes Geschäft vor einem Geldinstitut in der Burgundenstraße verrichtet habe. Die Dame, welche der Polizei aufgrund weiterer ähnlicher Sachverhalte hinlänglich bekannt ist, konnte sodann vor Ort angetroffen werden und machte keinen Hehl aus ihrer vorangegangenen Handlung. Durch den besonnenen Einsatz der Beamten konnte die 56-Jährige dazu bewegt werden, ihre Notdurft schließlich mittels einer Plastiktüte zu entfernen.

(Ludwigshafen) – Taser-Einsatz

Am Freitagmorgen wurde die Polizei durch den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen um Unterstützung gebeten, da die Mitarbeiter aktuell mit einer aggressiven Person in einem psychischen Ausnahmezustand zu tun hätten. Der besagte 31-jährige verhielt sich auch in Anwesenheit der Polizeibeamten psychisch stark auffällig, schrie in seiner Wohnung herum, warf Gegenstände umher und verbarrikadierte sich zunächst. Nachdem er im Verlaufe des Einsatzes dann die Beamten mit einer Glasflasche bedrohte, schließlich auch eine solche nach den Polizisten warf und zudem eine Gipserbeil mit sich führte, musste der Mann letztlich unter Einsatz des sogenannten „Tasers“ (DEIG) überwältigt werden. Anschließend wurde der Mann aufgrund seiner starken Psychosen in eine nahegelegene psychiatrische Klinik verbracht.

(Mannheim-Herzogenried) – Schlauch über Straße gespannt und Auto beschädigt

Bislang unbekannte Täter spannten am Freitag gegen 23 Uhr in der August-Kuhn-Straße Gartenschläuche über die Straße, sodass ein 47-jähriger Mazda-Fahrer das errichtete Hindernis in der Dunkelheit nicht rechtzeitig erkannte und mit den Schläuchen kollidierte. Das Auto wurde hierbei an der Stoßstange beschädigt. Zeugen beobachteten vier Jugendliche dabei, wie sie die Gartenschläuche über die Straße spannten. Drei der Tatverdächtigen waren dunkel gekleidet, einer trug eine rote Jacke. Weitere Zeugen, insbesondere Anwohner, denen Gartenschläuche entwendet wurden sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch die Schläuche gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Neckarau) – Unzufriedene Kundin geht auf Supermarktpersonal los

Am Freitag gegen 09:30 Uhr ging eine 43-jährige Frau in der Alten Seilerei mit einem Regenschirm auf eine Angestellte eines Supermarktes los, nachdem sie scheinbar verdorbene Lebensmittel vom Vortag reklamieren wollte. Nach einem verbalen Streit mit der Angestellten griff die 43-Jährige plötzlich nach ihrem Regenschirm aus Holz und schlug mehrfach auf ihr Opfer ein. Zeugen gelang es schließlich der Frau das Schlagwerkzeug abzunehmen und diese bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festzuhalten. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

(Mannheim-Neckarau) – Unbekannte Täter entwenden über eine Tonne Kupferdraht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag entwendeten unbekannte Täter in der Rhenaniastraße 13 Kupferdrahtspulen mit einem Gesamtgewicht von 1625 Kg und einem Wert von mehr als 10.000 Euro. Die Diebe durchtrennten den Zaun eines Firmengeländes und verschafften sich Zutritt zu einer Lagerhalle, aus der sie die Beute entwendeten. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Kupferdrahtspulen ist davon auszugehen, dass es sich um mehrere Täter handelte, die ihre Beute mit einem größeren Transportfahrzeug oder einem Anhänger abtransportierten. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/83397-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Heidelberg-Pfaffengrund / Eppelheim) – Mit gefälschten Identitätspapieren mehrere Tausend Euro bei Banken erbeutet

Am Freitag zwischen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr erbeutete ein bislang unbekannter Täter mit gefälschten Identitätspapieren in einer Bankfiliale in Heidelberg Pfaffengrund und in einer weiteren Filiale in Eppelheim mehrere Tausend Euro Bargeld von einem Firmenkonto. Bei einem dritten Versuch in einer weiteren Bankfiliale flog der Betrüger auf und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei nach dem Täter verlief ergebnislos. Der Täter forderte bei den Taten unter Vorlage gefälschter Ausweisdokumente, welche auf den rechtmäßigen Kontoeigentümer ausgestellt waren, die Geldbeträge bei den Angestellten der Bankfilialen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

  • 180 cm groß
  • kräftige Statur
  • Glatze
  • blonde Augenbrauen

Die Ermittlungen des Betrugsdezernats der Kriminalpolizei Heidelberg dauern an. Zeugen, die Hinweise auf den Täter und dessen Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-5555 beim Kriminaldauerdienst oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbrecher auf frischer Tat von Streife festgenommen

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:10 Uhr stiegen zwei Täter im Alter von 20 und 21 Jahren im Alten Postweg über ein Fenster in das Schulzentrum ein und entwendeten mehrere Hygieneartikel. Durch die ausgelöste Alarmanlage wurde die Polizei alarmiert. Eine Streife konnte die Täter auf frischer Tat antreffen. Einem der Täter gelang es zu flüchten, der weitere Täter konnte widerstandslos festgenommen werden. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes fanden die Beamten eine täuschend echt wirkende Spielzeugwaffe auf. Weitere Ermittlungen führte die Polizisten schließlich zu dem Mittäter. Ob die beiden Einbrecher für weitere Taten verantwortlich sind, zeigen die weiteren Ermittlungen.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Streit zwischen Freunden endet in Tritten gegen Kopf

Am Freitag gegen 20 Uhr gerieten auf offener Straße in der Au zwei 37-jährige Freunde in eine körperliche Auseinandersetzung, wobei einer der Beiden seinem am Boden liegenden Kontrahenten gegen den Kopf und den Bauch getreten haben soll. Der 37-jährige Mann wurde bei der Auseinandersetzung so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Warum die beiden stark alkoholisierten Freunde aneinander gerieten ist nicht bekannt. Das Polizeirevier Sinsheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07261/690-0 beim Polizeirevier Sinsheim oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zoo Heidelberg

Elefanten-WG im Zoo Heidelberg vergrößert sich

Neuer Mitbewohner zieht zu Tarak, Ludwig und Yadanar

Der Asiatische Elefant Namsai wird im Mai in den Zoo Heidelberg einziehen.
Foto: Zoo Kolmarden

Im Mai erhalten die drei jungen Elefantenbullen im Zoo Heidelberg tonnenschwere Verstärkung: Ein neuer Elefant wird in den Zoo einziehen. Der „Neue“ hört auf den Namen Namsai und kommt aus dem Zoo Kolmarden in Schweden. Mit seinen fast acht Jahren ist der Jungbulle bereit, sich von seiner Geburtsgruppe zu lösen und im Zoo Heidelberg von einem Elefanten-Teenager zu einem selbstbewussten Elefantenbullen heranzuwachsen.

Elefant Namsai wird in der Heidelberger WG der jüngste Mitbewohner sein. Mit dem Umzug beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Wie es Elefanten in freier Wildbahn in diesem Alter ebenfalls tun würden, schließt er sich einer Gruppe anderer männlicher Elefanten an – Tarak, Yadanar und Ludwig. Mit ihnen wird Namsai die nächsten Jahre zusammenleben. Wie sich die drei Heidelberger mit dem Schweden verstehen und anfreunden wird spannend zu beobachten sein. In der für ihn neuen Sozialgruppe lernt er alle Verhaltensweisen, die für das Gemeinschaftsleben wichtig sind. Sobald die Bullen sozial gereift, meist mit zehn bis zwölf Jahren, können sie Heidelberg verlassen, um in anderen Zoos eine eigene Zuchtgruppe zu übernehmen. „Der Zoo Heidelberg ist für die jungen Elefantenbullen eine Zwischenstation, um in ihrer Jugend ohne den Schutz der eigenen Familie wichtige soziale Erfahrungen zu sammeln. Namsai stehen in Heidelberg einige aufregende und hoffentlich auch lehrreiche Jahre bevor. Und wir können ihn auf diesem Weg begleiten“, freut sich Zoodirektor Dr. Wünnemann.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Kolmarden (Schweden)
08.05.2021

Tiger-Nachwuchs im Zoo Heidelberg entwickelt sich gut

Erste Untersuchung bestätig: Alle sind kerngesund!

Die drei kleinen Sumatra-Tiger im Zoo Heidelberg entwickeln sich gut.
Foto: Zoo Heidelberg

Der Tigernachwuchs im Zoo Heidelberg entwickelt sich sehr gut. Inzwischen sind die drei Jungtiere richtig aktiv und erkunden jeden Winkel des Innengeheges. Tiger-Mutter Karis kümmert sich sehr fürsorglich um den Wurf und lässt die Kleinen kaum aus den Augen. Bei der ersten tierärztlichen Untersuchung bestätigte sich dieser Eindruck: Alle drei sind kerngesund!

Neugierig schaut eines der Jungtiere aus der Wurfbox.
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Beschäftigungsmaterialien, wie beispielsweise Kartons, Holzröhren oder Bälle, welche die Tierpfleger den Tigern im Gehege anbieten, werden von den Kleinen gerne angenommen. Neugierig untersuchen sie die noch unbekannten Materialien. Sandra Reichler, Kuratorin für Säugetiere erklärt: „Die Materialien zu erkunden ist wichtig für die Entwicklung der Jungtiere. Mit jeder neuen Bewegung, die sie dabei ausführen, werden sie sicherer.“ In den nächsten Tagen, je nach Wetterlage, planen die Tierpfleger im Zoo Heidelberg dem jungen Trio die Möglichkeit zu geben, einen ersten Ausflug nach draußen auf die Außenanlage zu wagen. Wie die jungen Tiger und Mutter Karis das Angebot annehmen werden, wird sicherlich für alle eine Überraschung sein. „Es kann sein, dass sie sich gemeinsam zeigen, aber wir geben Mutter und Nachwuchs jederzeit die Möglichkeit, sich wieder nach Innen zurückzuziehen. Viel Geduld ist dafür auf jeden Fall notwendig“, sagt die Kuratorin.

Bei der ersten tierärztlichen Untersuchung kamen Pfleger und Tierärztin den Kleinen ganz nah. Das Ergebnis freut das gesamte Zoo-Team: Alle drei sind wohlgenährt und kerngesund. Neben der Kontrolle von Gebiss und Pfoten wurden die Jungen gewogen und geimpft. Sie bekamen einen Chip mit einer persönlichen Identifikationsnummer unter die Haut gesetzt. Zusätzlich machten die Tierpfleger Nahaufnahmen des Gesichts, um die Jungtiere künftig anhand der Maserung des Fells unterscheiden zu können.

Die erste tierärztliche Untersuchung ist für die drei kleinen Tiger sehr aufregend.
Foto: Zoo Heidelberg

Das Geschlecht wurde ebenfalls bestimmt. „Bei jungen Tigern ist die Unterscheidung zwischen Kater und Katze nicht immer eindeutig. Nach der ersten Untersuchung könnte es sich um drei Weibchen handeln. Nach der zweiten Untersuchung in ein paar Wochen wissen wir mehr“, erklärt Reichler. Die Namen stehen bereits fest: Die drei Weibchen werden Jambi, Dumai und Sabah heißen. Bei der Auswahl der Namen hatten die Tierpfleger Unterstützung durch die Tierpaten und von den Stadtwerken Heidelberg als Goldsponsor des Zoo Heidelberg.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg/Heidrun Knigge
08.05.2021

Leserbrief

Zwischen Pest und Cholera: Die Ärzteschaft in der Corona-Zwickmühle

Die pandemische Lage von nationaler Tragweite rund um das neuartige Virus SARS-CoV-2 verlangt den Menschen vieles ab: beruflich, persönlich, finanziell und auch auf privater Ebene. Familienfeiern gehören der Vergangenheit an. Haushalte dürfen sich nur noch sehr stark eingeschränkt begegnen. Für Kinder wird die Ein-Freundes-Regel eingeführt. Soziale Gefüge werden zerschlagen und jedwede Abhängigkeiten ignoriert. Berufsverbote werden verhängt und auch alteingesessene Betriebe ohne Vorwarnung geschlossen. Schulen und Kindergärten werden ebenfalls geschlossen oder arbeiten nur noch im Notbetrieb. Wer es sich leisten kann, ist dazu aufgefordert, Kinder und Jugendliche zuhause zu lassen oder im Homeschooling zu unterrichten. Viele der Eltern müssen teilweise zu Hause bleiben. Es droht nicht nur der gesellschaftliche, sondern auch finanzielle Kollaps: das große Aus an allen Ecken und Enden in einem Land, „in dem wir gut und gerne leben“.

Die AHA+L-Regeln dominieren den Alltag vieler Menschen. Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmasken und regelmäßiges Lüften zur Reduzierung der Aerosolbelastung in geschlossenen Räumen. Die meisten der regierungsseitigen Imperative kann man als unproblematisch ansehen. Haben wir nicht schon immer an der Kasse Abstand zur Kundschaft vor uns gehalten, weil es die Höflichkeit gebietet? Haben wir nicht schon immer teilweise Stoß- und ausführlich gelüftet? Braucht es hierfür wirklich einen politischen Imperativ? Und viele Menschen Fragen sich zu Recht: Sind wir in 2021, nach mehr als einem Jahr der Pandemie, immer noch beim Hände waschen, oder darf trotz zeitgleich angesetzten Klimazielen nun endlich auch wieder geduscht werden?

Und auch die Masken sind umstritten. Wenn sich der Spitzen-Virologe der Charité, Prof. Christian Drosten, in einem Interview aus 2020 bereits darüber auslässt, dass man „das Virus mit den Masken nicht aufhalten können werde, weil die technischen Daten dafür schlecht seien“ und die Bundesregierung in einem Leitpapier klar definiert, dass die Masken nicht den Träger vor dem Virus, sondern das Umfeld des Trägers vor eventuellen Auswürfen des Trägers schützen kann, aber nicht unbedingt muss: Fragen sich gesunde Menschen, die inzwischen unter Generalverdacht als „symptomlos Erkrankte“ gelten, dann nicht zurecht, ob diese Maßnahmen dann noch Sinn machen?

Zumindest für die Maskenproblematik bieten viele der Landesverordnungen zur Corona-Bekämpfung einen Ausweg – auch in Rheinland-Pfalz. Schon im Eingangsparagraphen bietet die neunzehnte Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (19. CoBeLVO) vom 23. April 2021 die Möglichkeit, sich von der Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, ärztlich befreien zu lassen. Dort heißt es im vierten Absatz: „Das Abstandsgebot sowie die Maskenpflicht gelten nicht (…)für Personen, denen dies wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich oder unzumutbar ist; dies ist durch ärztliche Bescheinigung nachzuweisen.“

Ausschnitt aus einem Attest zur Maskenbefreiung

Doch welcher Arzt oder welche Ärztin kommt den zum Beispiel chronisch kranken Menschen heute noch – unter den gegebenen Voraussetzungen – freiwillig zu Hilfe? Im Hinblick auf die Ergebnisse der 1. Pressekonferenz des Bündnisses von Ärzten, Anwälten und Psychotherapeuten, die unter https://youtu.be/u68bTWYY2UI zu finden sind, ist das Spannungsfeld, indem sich Medizinerinnen und Mediziner gerade befinden, hinlänglich bekannt:

  • Auf der einen Seite sind die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte dazu aufgefordert, aufgrund ihres hippokratischen Eids jedem Menschen nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen und damit zu versuchen, Schaden von ihren Patientinnen und Patienten abzuwenden.
  • Auf der anderen Seite droht vielen Ärztinnen und Ärzten eine strafrechtliche und berufsrechtliche Verfolgung, weil sie staatsanwaltlich wegen der Ausstellung angeblich falscher Atteste unter Anklage gestellt und von den Kammern Rügen und Ordnungsgelder bis hin zu Berufsverboten gegen die Medizinerinnen und Mediziner verhängt werden.

Die Ärztinnen und Ärzte stehen damit vor der Wahl zwischen – im Zweifelsfall – unterlassener Hilfeleistung und Verletzung des hippokratischen Eids auf der einen und rechtlicher Verfolgung einschl. Praxisdurchsuchungen und –schließungen, Geldbußen bis hin zu Freiheitsstrafen auf der anderen Seite. Die berühmte Wahlmöglichkeit zwischen Pest und Cholera. Ein unhaltbarer Zustand.

Im vergangenen Jahr hat die Ärztekammer Hamburg noch dazu aufgerufen, systemkritische Ärztinnen und Ärzte, die an Demonstrationen gegen die Corona-Auflagen teilnehmen, zu melden, um sie berufsrechtlich verfolgen zu können. Inzwischen scheint es die bislang einzige Kammer zu sein, deren Präsident insg. 4 Diagnosegruppen öffentlich genannt hat, die zu einer Attest-Ausstellung berechtigen würden. Glück auf, wer in Hamburg wohnt!

Doch warum ist das in Rheinland-Pfalz nicht möglich?

Anfragen bei zuständigen Ministerien laufen entweder ins Leere oder werden damit abgeschmettert, dass man vor der Umsetzung etwaiger Beschlüsse im Zusammenhang mit der Corona-Bekämpfung in ständigem Austausch mit Experten stünde, um hinreichende Informationen, die dem Schutz der Bevölkerung diesen, erhalten zu können und ein Diagnosenkatalog bzgl. der genaueren Definition der Ausnahmeregelungen des §1 CoBeLVO aufgrund mangelnder Notwendigkeit nicht vorgesehen sei.

Es mehren sich in jüngster Vergangenheit die Meldungen von Betroffenen, die sich schriftlich an die Ärztekammer Rheinland-Pfalz gewandt haben, ihren Fall dort vortrugen und die persönliche Betroffenheit anhand ihrer Befunde nachweisen konnten. Bislang hat die Kammer keinen einzigen Fall in der Art und Weise persönlich anerkannt, sodass es dem Arzt oder der Ärztin kammerseitig explizit genehmigt würde, im betreffenden Fall ein Attest auszustellen. Stattdessen beruft sich die Kammer wiederholend darauf, dass es nicht in deren Ermessen, sondern allein in der Verantwortung des behandelnden Arztes läge, ein Attest auszustellen oder dies dem Betroffenen zu verweigern, zur Erinnerung: mit eventuell berufsrechtlichen und finanziellen Folgen.

Im Fußball ist ein Rückpass zum Torwart inzwischen verboten; in der Medizin aber offensichtlich von den Aufsichtsbehörden gewollt, um sich Maßnahmen gegen eben genau die Berufsgruppe offen halten zu können, die sie eigentlich vertreten und beschützen sollte – zum Leidwesen der Betroffenen.

Name des Verfassers der Redaktion bekannt
08.05.2021

Kultur / Technik Museum

Digitale Geburtstagsfeier und Jubiläumsprogramm

Das Technik Museum Sinsheim feierte am 6. Mai runden Geburtstag

Sinsheim – Anfang der 1980er Jahre gründeten 15 Oldtimer-Fans den gemeinnützigen Verein Auto-Technik-Museum e.V. und eröffneten am 6. Mai 1981 das Technik Museum Sinsheim. Nur zehn Jahre später folgte das Technik Museum Speyer. Die Sammlung der beiden Einrichtungen ist weltweit einzigartig. Von Unterwasser bis ins Weltall ist alles vertreten, was in der Welt der Technik beheimatet ist. Mit spektakulären Transporten, wie z. B. des Überschallflugzeugs Tupolev Tu-144, der Concorde oder der Boeing 747, schrieben die Häuser Geschichte und erreichten damit internationale Bekanntheit. Auch wenn die Museen heute zu den größten privaten Einrichtungen Europas zählen und Besucher aus der ganzen Welt anlocken – den Wurzeln bleibt man treu. Denn nur dank langjähriger Mitglieder des Fördervereins und den Fans, sind die Museen heute da, wo sie sind.

Das Technik Museum Sinsheim wurde nach seiner Eröffnung schnell ein Treffpunkt für Technikfans und Sammler aus ganz Europa. Das Erfolgsrezept war und ist ganz einfach – nach dem Motto „für Fans von Fans“ identifizierte man sich schon von Anfang an mit den Besuchern, Leihgebern oder Mitgliedern. Und genau diese Einstellung, das Gefühl für Technik oder die Sammelleidenschaft, machen das Museum aus. „Bei uns ist man Teil einer riesigen Technikfamilie. Uns erreichten zum Jubiläum viele Videogrußbotschaften, die wir zeigen möchten. Daher stoßen wir zur Feier des Tages einfach digital an“, erklärt Museumspräsident Hermann Layher. Die Geburtstagsgrüße von Mitgliedern, Fans und Freunden wurden am 6. Mai über die Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und YouTube der Freizeiteinrichtung veröffentlit. Neben dem 40. Geburtstag des Museums standen an diesem Tag auch Mitarbeiter im Fokus, die in diesem Jahr ebenfalls ein besonderes Dienstjubiläum feiern. „Sobald wir wieder öffnen, erwarten unsere Besucher viele tolle Highlights. Wir freuen uns sehr darauf, die spektakuläre Red Bull Sonderausstellung in der Halle 3 zu zeigen, wir bieten Highlight-Führungen oder Themenwochen an und natürlich gibt es auch das ein oder andere Fahrzeugtreffen“, teilte Geschäftsführer Matthias Templin mit.    

Red Bull World of Racing

Pünktlich zum 40. Geburtstag des Museums geben aufwendig inszenierte Themenbereiche in der neuen Halle 3 auf fast 3.000 m² Einblicke in die actiongeladenen Motorenwelten hinter den zwei roten Bullen. Ob im Motocross oder der Formel-1, in der Wüste oder im Schnee, zu Land, auf dem Wasser oder in der Luft – Red Bull hat Motorsport in seiner DNA. Jährlich kämpfen weltweit hunderte Motorsportathleten in ihren Rennserien um den Sieg. Unzählige Weltmeistertitel wurden dabei bereits gewonnen. Die neue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“ kann, sobald das Museum wieder öffnet, täglich ab 9 Uhr in der Halle 3 des Technik Museum Sinsheim bestaunt werden. Der Besuch dieser Sonderausstellung ist im Eintrittspreis des Museums enthalten; alle Informationen dazu sowie das Eröffnungsvideo mit Red Bull-Athlet Adrian Guggemos sind unter www.technik-museum.de/red-bull zu finden.

Highlight-Führungen

Um einen kleinen Einblick in die einzigartige Geschichte der Freizeiteinrichtungen zu ermöglichen, tauchen die Besucher mit einem erfahrenen Museumsführer tief in die Historie der Museen ein: Wie gelang die Concorde nach Sinsheim? Wie schnell fährt die „Höllenmaschine“ Brutus? Und hinter welchem Ausstellungsstück verbirgt sich eine ganz besondere Geschichte? Neben den Führungen für Erwachsene stehen an ausgewählten Tagen auch spezielle Kinderführungen auf dem Programm. Termine und kostenlose Reservierungsmöglichkeiten gibt es unter technik-museum.de/fuehrung. Die Anzahl der Plätze ist nach aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen begrenzt.

Veranstaltungen und Themenwochen

Das ganze Jahr steht im Zeichen der runden Geburtstage. Statt großer Feierlichkeiten setzen die Museen jedoch auf viele kleinere Aktionen. Passende Themenwochen ergänzen das Angebot. Geplant sind z. B. kostenfreie Rundfahrten mit dem LANZ Bulldog rund um die Agri Historica, Fotowettbewerbe zum US-Car Treffen und dem Motorradwochenende, Rabattaktionen im Shop und thematisch angepasste Speisekarten in den Restaurants. Alle Informationen zum Jubiläumsprogramm gibt es unter technik-museum.de

Technik Museum Sinsheim
08.05.2021

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Neuer Simulationskreißsaal ermöglicht innovative Geburtentrainings

Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer investiert in die Zukunft der praktischen Hebammenausbildung und richtet in seiner Hebammenschule einen Simulationskreißsaal ein. Seit Ende April sind Geburtentrainings möglich.

Um auf Hochrisikogeburten und Komplikationen bei der Geburt vorbereitet zu sein, sind regelmäßige Trainings für das geburtshilfliche Team unerlässlich. Im neuen Simulationskreißsaal des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer steht dafür mit der „SimMom“ der Firma Laerdal ein hoch entwickelter Ganzkörper-Geburtssimulator zur Verfügung. Rund 150.000 Euro wurden in die neue Hightech-Anlage im Gebäude der Hebammenschule investiert, zuzüglich der Kosten für den Umbau der Räumlichkeiten.

„Mit dem Simulationskreißsaal stärken wir die hohe Qualität der praktischen Hebammenausbildung, die in unserem Hause eine lange Tradition hat. Wir können sowohl angehenden als auch examinierten Hebammen optimale Trainings-Bedingungen bieten, um sich auf typische Geburtssituationen vorzubereiten“, zeigt sich Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses, von der Investition überzeugt. „Mein besonderer Dank gilt dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, das den Aufbau des Simulationskreißsaales mit Fördermitteln in Höhe von 39.000 Euro unterstützt hat.“

Heiko Strohbach, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, dazu: „Hebammen leisten einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen Versorgung von Frauen. Die Sicherstellung einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Hebammenversorgung ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Eine fundierte Aus- und Fortbildung von Fachkräften in der Geburtshilfe sichert langfristig die Behandlungsqualität von Mutter und Kind. Aus diesem Grund investieren wir gern in die Hebammenausbildung am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer.“

Im Simulationskreißsaal können verschiedene Notfallszenarien und Komplikationen rund um die Geburt in einem sicheren Raum simuliert und trainiert werden. Gesteuert werden die Szenarien über die SIM-Station, einer Audio-Video-Anlage. Neben den Hebammenauszubildenden und Mitarbeitenden des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses kann auch externes Fachpersonal wie Notärzte oder freiberufliche Hebammen den Simulationskreißsaal für Trainingseinheiten nutzen.

„Das System bietet uns maximale Flexibilität bei den Trainings. Da die SIM-Station sowie die SimMom transportabel sind, können wir diese sogar in einem Rettungswagen aufbauen und dort eine Geburt simulieren“, erläutert Raffaela Stefini, Koordinatorin des Simulationskreißsaales und selbst Hebamme. „Notfall- und Rettungssanitäter können so in ihrem Arbeitsumfeld den richtigen Umgang mit einer Gebärenden trainieren.“ Erste Übungseinheiten mit dem geburtshilflichen Team des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses fanden bereits Ende April mit großem Anklang statt.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Klaus Landry
08.05.2021

Wirtschaft, Finanzen & Rente

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

EUROSOLAR-Konferenz mit den Stadtwerken Speyer

„Energietransformation ist riesige Chance“

Vom Sonnenberg in der Franz-Kirrmeier-Straße kann ab Herbst Regionalstrom – grüner Strom aus eigenen regenerativen Anlagen der SWS – bezogen werden.
Foto: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH

Gemeinsam mit den Stadtwerken Speyer fand in diesem Jahr die 15. Stadtwerke-Konferenz von EUROSOLAR statt. Rund 80 Fachbesucher aus der ganzen Republik tauschten sich online zu den aktuellen Chancen und Herausforderungen für Stadtwerke und der Beziehung von Industriepolitik und Energiewende aus.

In ihrem Eingangsstatement unterstrich Margit Conrad, ehemalige Staatsministerin von Rheinland-Pfalz und Vorstand von EUROSOLAR Deutschland, die Schlüsselrolle der Stadtwerke für eine gelingende Energiewende.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler eröffnete mit einem Grußwort und führte aus: „Ich bin davon überzeugt, dass die Energiewende im Besonderen in den Kommunen, also hier vor Ort, vorangetrieben werden muss. Denn Flächennutzungspläne, die Errichtung von Solaranlagen auf Gebäuden in kommunaler Trägerschaft und die Stadtwerke als kommunale Unternehmen, die der Hauptpartner der Energiewende in den Kommunen sind und sein werden, sind zentrale Eckpfeiler in der erfolgreichen und nachhaltigen Umsetzung der Energiewende. Diese herbeizuführen wird eine Kraftanstrengung, die nur gemeinsam und mit dem nötigen Gestaltungswillen zu bewältigen ist. Umso dankbarer bin ich, dass die Stadtwerke als Wegbereiter und zentraler Akteur der Klimaschutz- und Energieleitlinie unserer Stadt verlässlich an unserer Seite stehen und künftig noch stärker in die Verfahrungsweise eingebunden sind.“

Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, hob die Bedeutung des Austauschs der Kommunalversorger untereinander hervor und betonte: „Wir wollen alles daran setzen, unsere 100%-regenerativ-Ziele in Speyer – bei Strom bis 2030, bei Wärme bis 2040 – zu erreichen. Dafür braucht es starke Partner*innen und die Menschen vor Ort, denn Klimaschutz kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen.“ Als Grundlage seien bessere politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und schnellere Genehmigungsverfahren notwendig, um die Klimaziele zu erreichen. „Ohne die vielen Hindernisse und Blockaden könnten wir viel weiter sein, wir haben die Motivation aber nicht verloren“, sagte Bühring. Besonders die politische Rückendeckung und aktive Unterstützung durch die große Mehrheit des Speyerer Stadtrates und die Verwaltungsspitze sei gegeben und damit ein klarer Auftrag.

Die Stadtwerke wollen tatkräftig neue Projekte angehen und insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung gemeinsam mit der Stadt agieren, so der SWS-Chef. „Wir müssen systematisch in Clustern arbeiten und je nach Bestandssituation einen optimierten Technologiemix aus Bausteinen wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Kalter-Nahwärme, Wärmenetzen, Kraft-Wärme-Kopplung umsetzen. Energiekonzepte sind dabei der richtige Weg“, machte Bühring deutlich. Innovative Klima-Projekte zur Nutzung von Wasserstoff und Geothermie seien derzeit in Prüfung. Ab Herbst sollen umweltbewusste Kundinnen und Kunden Regionalstrom, grünen Strom aus eigenen Erneuerbaren Energieanlagen in der Region Speyer, nutzen können.

In einer aktuellen Vereinbarung zum Klimaschutz mit der Stadt Speyer wurde im März die zukünftige Zusammenarbeit zum Erreichen der Klimaschutz- und Energieziele in der Domstadt weiter konkretisiert. Beispielsweise verpflichten sich Stadt und Stadtwerke dazu, ein neues, ambitioniertes CO2-Ziel festzulegen und umzusetzen.

„Es ist uns wichtig, auf allen Ebenen eine positive Story der Energiewende zu gestalten“, schloss Bühring. Nur gemeinsam könne man es schaffen, die Herausforderung zu meistern und die Energietransformation als Chance zu begreifen.

Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH
08.05.2021

Bundesagentur für Arbeit

Tag der Pflege: Mehr Beschäftigte in Pflegeberufen

  • Trotz Pandemie steigt die Zahl der Beschäftigten in der Alten- und Gesundheitspflege
  • Der Mangel an Fachkräften ist hoch
  • BA fördert Umschulungen und schließt Kooperationen über faire Migration

Mehr Beschäftigte in der Alten- und Gesundheitspflege

Die Zahl der Beschäftigten in der Alten- und Gesundheitspflege ist trotz Pandemie weiter gestiegen. Im Oktober, bis zu diesem Monat liegen derzeit Daten vor, gab es in der Gesundheits- und Altenpflege rund 1,77 Millionensozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Das sind 43.300 mehr als ein Jahr zuvor. Das gesamte Gesundheitswesen gehört zu den wenigen Branchen, die vergangenes Jahr nicht von einem Beschäftigungsrückgang betroffen waren.

In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Pflege überdurchschnittlich um 14 Prozent gestiegen. Bezogen auf alle Beschäftigten lag der Anstieg bei acht Prozent.

Auch im Jahr 2020 mehr Beschäftigte – kein Rückgang

Den in den vergangenen Monaten diskutierten Rückgang von 9.000 Beschäftigten in der Pflege kann die BA aus den aktuell vorliegenden Daten nicht bestätigen. Zwar war die Zahl der beschäftigten Alten- und Krankenpflegekräfte in den Monaten März bis Juli 2020 minimal gesunken (-0,5 Prozent). Allerdings ist dieser saisonale Rückgang in der Krankenpflege jedes Jahr festzustellen und war überwiegend nicht durch die Pandemie bedingt. Ursache sind etwa endende Ausbildungsverhältnisse und angepasste Stellenbesetzungsprozesse vor den Sommerferien.
Bereits ab August stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten wieder über das Märzniveau. Zudem lagen die Werte fortwährend über dem entsprechenden Vorjahreswert. Die Unsicherheiten des ersten Lockdown im Frühjahr 2020 haben sich in Pflegeberufen vergleichsweise gering ausgewirkt.

Fachkräfte in der Gesundheits- und Altenpflege knapp

Sowohl für Fachkräfte in der Gesundheits- als auch der Altenpflege stellt die BA einen deutlichen Fachkräftemangel fest. Auf aktuell 12.700 gemeldete Stellen für Fachkräfte in der Gesundheitspflege kommen lediglich 5.800 Arbeitslose. In der Altenpflege sind für 12.800 Stellen nur 3.600 Arbeitslose registriert. Dem gegenüber gibt es bei Altenpflegehelfern und Krankenpflegehelfern deutlich mehr Bewerber als Stellen.

Der Fachkräfteengpass ist weiterhin erheblich. Einerseits führen die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt zu steigendem Bedarf an Pflegepersonal. Andererseits steigt der Anteil der älteren Beschäftigten in der Gesundheitspflege, sodass hier in den kommenden Jahren Fachkräfte ersetzt werden müssen, um Rentenabgänge zu kompensieren. Auf die Altenpflege trifft das weniger zu.

BA fördert Umschulungen und rekrutiert aus anderen Ländern

Seit dem Jahr 2015 hat die BA – unter anderem im Rahmen der „Ausbildungsoffensive Pflege“ – insgesamt 40.000 berufliche Weiterbildungen mit Abschluss in der Altenpflege und 6.000 in der Gesundheitspflege gefördert. Unterstützt wurden dabei sowohl Arbeitslose als auch Beschäftigte.

Die BA hilft zudem dabei, Fachkräfte und Auszubildende für die Pflege im Ausland zu gewinnen. In den letzten vier Jahren wurden knapp 4.600 ausgebildete Fachkräfte und 600 Auszubildende vermittelt. Ein Schwerpunkt bildet das Programm „Triple Win“. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) arbeitet die BA u.a. mit den Ländern Bosnien-Herzegowina, den Philippinen und Tunesien zusammen. Die BA setzt hierbei auf faire Migration und arbeitet nur mit Ländern zusammen, in denen es keinen eigenen Mangel an Pflegekräften gibt.

Text: Bundesagentur für Arbeit Foto: Diakonissen Speyer
08.05.2021

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)

EVG Rheinland-Pfalz bezieht Stellung zur Neuauflage der Ampelkoalition

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Rheinland-Pfalz lobt das Kapitel Verkehr und Infrastruktur im neuen Ampel-Koalitions-Vertrag von Rheinland-Pfalz. Vermisst wird aber der Schutz der Beschäftigten im Schienen- und öffentlichen Nahverkehr.

Die Ampelkoalition hat gut funktioniert und hat deswegen auch wieder einen klaren Regierungssauftrag erhalten. Unter der Überschrift „Mobilität für alle – Infrastruktur sichern – Klimaschutz verwirklichen – vernetzte Angebote ausbauen“ bekommen Schienenverkehr und öffentlicher Nahverkehr eine klare Priorität. Als EVG freut man sich besonders über das Bekenntnis zur starken Schiene, die Fortführung des Rheinland-Pfalz Taktes über 2030 hinaus sowie die bessere Vernetzung von Schiene und Bus.

Dazu Lars Kreer, Geschäftsstellenleiter der EVG in Mainz:

In dieser Legislaturperiode soll es endlich zum Einstieg in ein 365-Euro-Ticket für junge Menschen kommen. Die EVG Rheinland-Pfalz hat dies schon lange gefordert. Das ist ein wichtiger erster Schritt hin zu einem kostenfreien Nahverkehrsangebot. Vor allem die jungen Leute können so vom öffentlichen Nahverkehr statt Individualverkehr überzeugt werden. Wir erwarten allerdings, dass die Umsetzung möglichst zeitnah erfolgt und nicht erst zum Ende der Legislatur!

Ein Punkt kommt uns als EVG im Koalitionsvertrag allerdings zu kurz. Das Thema Sicherheit in Bus und Bahn vermissen wir im Koalitionsvertrag völlig und weisen ausdrücklich auf die Umsetzung unserer Forderungen aus der Mainzer Erklärung hin.

So müssen die Anforderungen an die Sicherheit für Fahrgäste und das Personals zukünftig eine stärkere Rolle bei Ausschreibungen spielen. Dazu gehören eine längst überfällige landesweite Erfassung aller Übergriffe in einer Datenbank, Videoaufzeichnung auch in Bussen und eine Doppelbesetzung der Nahverkehrszüge auf Risikostrecken oder in den Abend- und Nachtstunden. Denn für uns als Gewerkschaft ist die Sicherheit unserer Mitglieder in Form von Gesundheitsschutz und sichere Arbeitsplätze am wichtigsten.

Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
08.05.2021

EVG setzt bei Transdev 3,2 Prozent Lohnerhöhung durch

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erzielt Tarifabschluss bei den Unternehmen der Transdev. Bei NordWestBahn, der Württembergischen Eisenbahngesellschaft, der Bayerischen Regiobahn, der Bayerischen Oberlandbahn, der Transdev Hannover, der Transdev Instandhaltung und der Transdev Service GmbH werden die Löhne in den nächsten Monaten um insgesamt 3,2 Prozent angehoben. 

Kristian Loroch, Vorstandsmitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
Foto: Henning Schacht

Die erste Entgelterhöhung erfolgt mit 1,4 Prozent zum 1. Dezember 2021, die zweite Erhöhung erfolgt mit 1,8 Prozent zum 1. Dezember 2022. Damit erzielte man eine deutliche Annäherung an das Branchenniveau. Angepasst oder verbessert werden zudem zahlreiche Zulagen zum 1. Januar 2022. Außerdem gibt es künftig eine Prämie für die Vermittlung von Fachwissen an Kolleginnen und Kollegen innerhalb des Unternehmens.   

Kristian Loroch, Vorstandsmitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): Wir haben in schwierigen Tarifverhandlungen bei den Unternehmen der Transdev einen für die Branche wegweisenden Tarifabschluss durchgesetzt:

Wichtig für die EVG ist, dass auch bei der Transdev der neue „Fonds für Wohnen und Mobilität“ etabliert werden konnte. Der Wo-Mo-Fonds wurde im vergangenen Jahr erstmals bei der DB AG vereinbart und soll in der gesamten Branche Anwendung finden. Der Fonds bietet Unterstützungsleistungen für EVG-Mitglieder im Bereich Wohnen und Mobilität. Ab dem 1. Januar 2023 können die Mitglieder der EVG im Hinblick auf die Arbeitszeit unterschiedliche Modelle wählen, zudem ändert sich die Abrechnung von Überstunden. 

Diese Forderungen waren für unsere Mitglieder entscheidend, insgesamt konnten wir mit dem Tarifabschluss wichtige Akzente setzen. Möglich wurde der Abschluss erst, nachdem EVG die zum Arbeitskampf und zu zahlreichen Aktionen aufgerufen hatte.

Text: Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Foto: Henning Schacht
08.05.2021

Verkehr und Autobahn

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert auf der A 5 die beiden Brückenbauwerke über den Saalbachkanal sowie über die Kammerforststraße nahe der Anschlussstelle Bruchsal

Umstellung der Verkehrsführung ab Montag, den 10. Mai 2021

Im Zuge der seit Februar 2017 laufenden Baumaßnahme wird gegenwärtig der Straßenbau auf der A 5 fertiggestellt. Zur Herstellung des Endzustandes sowie zum Rückbau der Verkehrssicherung muss die Verkehrsführung entlang der Baustelle zweimal umgestellt werden.

Die erste Umstellung der Verkehrsführung findet am Montag, den 10. Mai 2021, ab 10:30 Uhr statt und wird voraussichtlich zwei Wochen andauern. Zur Durchführung der Arbeiten muss aus Verkehrssicherheitsgründen der linke übergeleitete Fahrstreifen in Fahrtrichtung Frankfurt gesperrt werden. Die Verkehrsteilnehmenden werden in diesem Zeitraum zweistreifig über eine Behelfsumfahrung geführt. Zusätzlich wird in der Gegenrichtung in Fahrtrichtung Karlsruhe ab Dienstag, den 18. Mai 2021, von drei auf zwei Fahrstreifen reduziert. Während dieser ersten Bauphase wird die bisherige Umleitungsführung über die Mittellinie auf die Gegenfahrbahn wieder geschlossen. Zudem werden abschließende Arbeiten an der Fahrbahnausstattung durchgeführt. Hierzu zählen Markierungsarbeiten und das Anbringen von Schutzeinrichtungen.

Die zweite Umstellung der Verkehrsführung beginnt am Mittwoch, den 26. Mai 2021, und wird voraussichtlich zwei Monate dauern. Während dieser Zeit wird der Verkehr dreispurig über die neuen Fahrbahnstreifen auf der A 5 in Fahrtrichtung Karlsruhe an dem noch bestehenden Baufeld vorbeigeführt. In der zweiten Bauphase wird am Anfang der Baustelle in Fahrtrichtung Karlsruhe eine neue Baustellenausfahrt eingerichtet. Diese wird für den Rückbau der bisherigen Behelfsumfahrung und des aufgeschütteten Straßendammes benötigt. Darüber hinaus werden in beiden Fahrtrichtungen die aufgrund der bisherigen Umleitungsführung vorhandenen Verkehrssicherungseinrichtungen in mehreren kleineren Tagesbaustellen zurückgebaut. Im Zuge dessen stehen zeitweise jeweils nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die weiteren Arbeiten zur Maßnahme im untergeordneten Netz werden voraussichtlich im Spätsommer 2021 abgeschlossen.

Die Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden für die notwendigen Behinderungen um Verständnis.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert Fahrbahn auf der A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal

Vollsperrung der Roter Straße (L 546) zwischen St. Leon und Rot in den Nächten vom 10. und 11. Mai

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest erneuert umfassend die A 5 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und der Anschlussstelle Bruchsal. Die Länge des von der Sanierung betroffenen Autobahnabschnitts erstreckt sich von zwischenzeitlich 6,6 auf nur noch 2 Kilometern im Bereich der Brückenbauwerke in Fahrtrichtung Frankfurt.

Im Rahmen der seit September 2019 laufenden Maßnahme wird gegenwärtig der Ersatzneubau von drei Autobahnunterführungen durchgeführt. Hierzu zählt auch das Unterführungsbauwerk der L 546 bzw. die der A 5 unterführten Roter Straße zwischen den beiden Gemeindeteilen St. Leon und Rot.

Dort erfolgte bereits im Februar 2021 der Einhub der Fertigteile des Brückenbauwerks, sodass Ende März 2021 die Brückenplatte des Überbaus betoniert werden konnte. Nach der darauffolgenden notwendigen Erhärtungszeit des Betons von rund sechs Wochen können nun die Traggerüste, welche als vorübergehende Baubehelfe dienten, abgebaut werden. Dies geschieht im unmittelbaren Verkehrsraum der Roter Straße. Die hierzu aus Verkehrssicherheitsgründen notwendige Vollsperrung der Roter Straße findet in den Nächten von Montag auf Dienstag sowie von Dienstag auf Mittwoch von jeweils 19:00 Uhr bis 06:00 Uhr des Folgetages statt.

Aufgrund der ebenfalls durch die Maßnahme seit Ende Januar 2020 notwendigen Sperrung der Kronauer Straße zwischen den Gemeindeteilen St. Leon und Rot wird der Verkehr im genannten Zeitraum großräumig umgeleitet. Die ausgeschilderte Umleitung für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer führt ab dem Gemeindeteil Rot in Richtung St. Leon über die Landesstraße 598, die Bundesstraße 291 sowie die Landesstraßen 723, 560 und 546.

Ab Höhe der Gemeinde Malsch wird der Verkehr in Richtung St. Leon über Bad Schönborn/Kronau (Landesstraße 555) sowie über Waghäusel-Kirrlach (Kreisstraße 4152) geführt und ab Waghäusel-Kirrlach in Richtung Rot über Kronau (Landesstraße 555), Bad Schönborn (Bundesstraße 3) und über die Landesstraße 546.

Ab St. Leon erfolgt die Umleitung in Richtung Rot über Reilingen (Landesstraße 546), Neulußheim (Landesstraße 560) und weiter über die Bundesstraße 291 sowie über die Landesstraßen 723 und 598. 

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Behinderungen um Verständnis. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2021 geplant.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

Prüfung der Neckarbrücke an der A 6

Sperrung des Geh- und Radwegs zwischen Mannheim-Seckenheim und Ilvesheim

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt am 10. und am 11. Mai jeweils von 8:00 Uhr bis voraussichtlich 16:00 Uhr eine Brückenprüfung durch. Dabei kommt ein sogenanntes Brückenuntersichtgerät zum Einsatz, welches die gesamte Breite des Geh- und Radwegs über die Neckarbrücke beansprucht. Deshalb muss der Geh- und Radweg während dieser Zeit gesperrt werden.

Die Carlo-Schmid-Brücke kann alternativ zur Überquerung genutzt werden.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet alle Verkehrsteilnehmenden für die notwendigen Behinderungen um Verständnis. Durch die gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Brückenprüfungen wird die Standsicherheit von Brückenbauwerken festgestellt. Eventuell auftretende Mängel können so frühzeitig erkannt und schnell behoben werden.

Die Autobahn GmbH des Bundes
08.05.2021

L 528 – Neubau der Ranschgrabenbrücke abgeschlossen

Die Arbeiten an der Ranschgrabenbrücke im Zuge der L 528 zwischen Speyer und Böhl-Iggelheim sind beendet.

Auch das neue Bauwerk ist fertiggestellt und die wichtige Verkehrsverbindung von Speyer nach Böhl-Iggelheim ist seitdem 07. Mai 2021 ab 16:00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

Über den Brückenneubau informierte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Speyer bereits im November 2020 sowie im Februar 2021.

Der Abriss der alten Brücke erfolgte sehr rasch noch bis Ende 2020. Doch auf Grund eines teilweise strengeren Wintereinbruchs im Januar und Februar 2021 mussten einige temperaturabhängigen Arbeiten am Neubau zwischenzeitlich unterbrochen und bei besseren Witterungsverhältnissen fortgesetzt werden.

Letztlich bemühten sich die ausführende Firma und der LBM jedoch, die verlorene Zeit wieder aufzuholen, um im Mai die Baumaßnahme beenden zu können.

Der LBM Speyer bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis.

Landesbetrieb Mobilität Speyer
08.05.2021