Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (03.05.2021)

(Zeiskam) – Unfallflucht in der Bahnhofstraße

Sonntagmittag befuhr eine 24-jährige Autofahrerin die Bahnhofstraße und wollte an der dortigen Einmündung in die Friedhofstraße abbiegen. Von dort bog zeitgleich ein Autofahrer in die Bahnhofstraße ab und schnitt dabei die Kurve. Um einen Unfall zu verhindern, musste die junge Autofahrerin ausweichen und kollidierte dabei mit einem geparkten PKW. Danach entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 2500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem geflüchteten PKW geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Germersheim) – Vandalismus statt Maischerz

Am Montag wurde bekannt, dass vermutlich in der Hexennacht unbekannte Täter mehrere Jungbäume am Kolpingplatz und in der Waldstraße absägten. Durch den Vandalismus entstand ein Schaden von 2.500 Euro. Dieser Baumfrevel hat nichts mit Maischerzen zu tun und erfüllt einen Straftatbestand, weshalb die Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat. Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, sollen sich bitte bei der Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail an pigermersheim@polizei.rlp.de melden.

(Bad Bergzabern) – Ladungssicherung kontrolliert

Betonschacht ungesichert

Am Montag, 03.05.2021, zwischen 06:00 Uhr und 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern die Ladung auf Lkw und mitgeführten Anhängern. Einem Transporter wurde wegen eines ungesicherten Betonschachtes auf dem mitgeführten Anhänger, sowie einem Klein-Laster wegen loser Kleinteile und Behältern auf der Ladefläche, die Weiterfahrt bis zur vollständigen Ladungssicherung untersagt. An zwei weiteren LKW wurde einmal die beschädigte Bereifung und sowie das Nichtmitführen der Dokumente beanstandet.

(Klingenmünster) – Einbruch in Wohnung gescheitert

Unbekannte hebelten am 02.05.2021, im Zeitraum von 08:30-11:30 Uhr, die hintere Eingangstür an einem Anwesen in der Friedhofstraße auf und gelangten so an eine Wohnungstür im ersten Obergeschoss. Der Versuch die Wohnungseingangstür auch aufzuhebeln scheiterte jedoch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000.- Euro. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Friedhofstraße beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per Email unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de zu melden.

(Billigheim-Ingenheim) – Gefährdung durch flüchtenden PKW-Fahrer

Nachdem ein 38-jähriger PKW-Fahrer am 03. Mai gegen 19:45 Uhr in seinem Mercedes Benz in Ingenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, flüchtete dieser vor mehreren Polizeistreifen über die südlich von Ingenheim gelegenen landwirtschaftlichen Wege. Hierbei wurden durch den PKW erkennbar Fußgänger gefährdet, die sich zu dieser Zeit mit ihren Hunden im Feld befanden. Die Motivation des Flüchtenden dürfte in seiner Betäubungsmittelbeeinflussung, seiner fehlenden Fahrerlaubnis und in den falschen Kennzeichen, die an seinem Fahrzeug angebracht waren, zu suchen sein. Personen, die das Fluchtgeschehen beobachtet haben und insbesondere solche, die durch die waghalsige Flucht des Mannes gefährdet wurden, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Edenkoben) – Fahrer verliert die Kontrolle über sein Gespann und kommt von der Fahrbahn ab

Am 03.05.2021 gegen 06:45 Uhr befuhr ein 28-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW die K6 von Heldenstein kommend in Fahrtrichtung Edenkoben. Im Bereich der Villa Medica geriet dessen Anhänger, der mit Bauschutt beladen war, ins Schlingern. Dem Fahrer gelang es nicht diesen wieder abzufangen, sodass er die Kontrolle über das gesamte Gespann verlor und von der Straße abkam. Hierbei touchierte er einen Maschendrahtzaun, welcher beschädigt wurde. Durch den Unfall wurde der Bauschutt über die gesamte Fahrbahn verteilt, weshalb diese im Anschluss wieder freigeräumt werden musste.

(Edenkoben) – Brand eines Wohnhauses

In den frühen Morgenstunden des 03.05.21 kam es zu einem Brand eines Wohngebäudes in der Edenkobener Innenstadt. Vor Ort konnte der Brand, welcher in einem angrenzenden Nebengebäude ausgebrochen war, durch die eingesetzt Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und so größere Schäden verhindert werden. Die beiden Bewohner des Anwesens blieben unverletzt und wurden im Anschluss in einer Notunterkunft untergebracht. Die Löscharbeiten dauern zur Zeit noch an. Zur Brandursache können zum derzeitigen Stand der Ermittlungen noch keine Angaben gemacht werden. Es wird nachberichtet.

(Neustadt / Lachen-Speyerdorf) – Private Probleme …

…wurden einer 53-jährigen aus Neustadt/W. am 03.05.2021 kurz vor Mitternacht zum Verhängnis.

Eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt befuhr die B39 von NW-Geinsheim kommend in Fahrtrichtung Lachen-Speyerdorf.

Hierbei fiel den Beamten ein Fahrzeug auf, welches mit Abblendlicht auf einem Feldweg neben der Bundesstraße stand.

Die Fahrzeugführerin gab an, dass sie aufgrund von privaten Problemen mit ihrem Fahrzeug von ihrem Anwesen an die Kontrollörtlichkeit gefahren sei, um dort abzuschalten. Bei der Fahrerin konnte Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,61 Promille, weshalb der Frau nach Verbringung zur Polizei eine Blutprobe entnommen wurde. Des Weiteren wurde ihr Führerschein sichergestellt.

Die Neustadterin muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Carlsberg) – Verkehrsunfall unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Ein 19-Jähriger PKW-Fahrer aus Eisenberg geriet Sonntagvormittag auf der Lininenstraße/Carlsberg in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Grundstücksmauer mit Hoftor, wobei der PKW erheblich beschädigt wurde (Frontpartie, ca. 10.000EUR Schaden). Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten und Alkoholeinwirkung fest (vorl. Wert 0,46 Promille). Eine Durchsuchung nach BTM verlief zwar negativ, allerdings fanden die Beamten Blüten für 5100EUR, also Falschgeld in 50er und 100er Euro-Scheinen. Über die Herkunft machte er keine Angaben. Der 19-Jährige räumte ein, in den vergangenen Tagen mehrere Joints geraucht zu haben.

(Altleiningen) – Kripo Neustadt/Wstr. bittet um Ihre Mithilfe

Am Montag, 26.04.2021, kam es in der Zeit von 12 Uhr – 18 Uhr, im Bereich Altleiningen und Langental, Langgewannenweg, zu einer Straftat zum Nachteil eines jungen Mädchens. Die Kripo Neustadt/Wstr. fragt daher, wer zu dieser Zeit im Bereich Altleiningen, Talstraße, entlang des Höninger Baches, am Wanderparkplatz Langental vorbei bis hin zum Windwiesenhof Höningen, verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit einem Mädchen gemacht hat. Die Hinweise werden unter der Tel.-Nr. 06321/854-4621 oder 854-0 entgegen genommen.

(Grünstadt) – 37-Jähriger bringt Nachbar um ihre Nachtruhe

Anwohner der Leininger Straße in Sausenheim meldeten Montagfrüh eine Ruhestörung, da ihr 37-Jähriger Nachbar „mal wieder“ durch überlaute Musik und Gebrüll auffällig war. Über das Wochenende war es bereits zu mehreren ähnlichen Einsätzen gekommen, wobei der Verursacher dabei auch einen Fernseher und Lautsprecher aus dem Fenster auf’s Grundstück geworfen hatte. Nachdem sich der Störer zunächst kooperativ gab, machte er die Musik unmittelbar wieder lauter. Den Einsatzkräften trat der 37-Jährige in der Nacht aggressiv (und nackt) gegenüber. Aufgrund bestehender Eigen- und Fremdgefahr wurde er in eine Fachklinik eingewiesen. Verantwortliche Behörden wurden informiert.

(Maxdorf) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Am 02.05.2021, gegen 15.45 Uhr, befuhr ein 78-jähriger Mann aus Lambsheim die K2 aus Maxdorf kommend mit seinem Motorrad in Richtung Lambsheim, als ein 80-Jähriger Mann aus Fußgönheim mit seinem Pedelec an einer Radwegquerung, ohne auf den Verkehr zu achten, die Fahrbahn überquerte. Es kam zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer, wobei beide verletzt wurden. Zur Abklärung der Verletzungen wurden beide Männer durch die eingesetzten Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zum Gesundheitszustand kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die K2 musste für die Unfallaufnahme zeitweise komplett gesperrt werden. Ein ebenfalls vor Ort befindlicher Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Maxdorf) – Mann fotografiert am ASV Maxdorf Bepflanzung

Am Sonntag, den 02.05.2021 gegen 15:40 Uhr wurde der Polizeiwache Maxdorf ein Mann gemeldet, der am Sportplatzgelände des ASV Maxdorf im Bereich der Sporthalle Fotos machen würde. Zu dem Zeitpunkt spielten hier mehrere Kinder. Der Mitteiler befürchtete, dass der Mann heimlich Aufnahmen von Kindern fertigte und merkte sich das Autokennzeichen. Der Sachverhalt konnte aufgeklärt werden. Der Fotograf machte Bilder von Bäumen und Büschen für einen Presseartikel. Die Bepflanzung soll für den Bau einer Bushaltestelle entfernt werden. Die Kinder wurden nicht fotografiert.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237 / 934-1100 oder der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233 / 313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pwmaxdorf@polizei.rlp.de übermittelt werden.

(Mutterstadt / A 61) – Unfall auf der A61

Am 03.05.2021 gegen 15.10 Uhr kam es auf der A61 zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Kastenwagen. Der 29-jährige Kastenwagen-Fahrer wurde hierbei verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus in Ludwigshafen verbracht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde er glücklicherweise nur leicht verletzt. Da der Kastenwagen medizinischen Sauerstoff geladen hatte, besteht an der Unfallstelle durch die Umlademaßnahme Brandgefahr. Die Fahrbahn musste während der Bergungsarbeiten daher vorsorglich vollgesperrt werden. Ein Fahrtstreifen bleibt vermutlich bis 18:30 Uhr gesperrt. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Ruchheim die Freiwilligen Feuerwehren Ruchheim u. Mutterstadt, die Autobahnmeisterei Ruchheim, sowie die Rettungskräfte und der Rettungshubschrauber. Es entstand ein Schaden von ca. 40.000 Euro.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw VW Golf am 02.05.2021, zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr, im Sauweideweg, Höhe Hausnummer 8, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der linken Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Drogenbeeinflusste Autofahrer

Ein Mercedes wurde am 02.05.2021, um 10.45 Uhr, auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 31-jährigen Fahrer stellten die Beamten Hinweise auf Drogenbeeinflussung fest. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf Amphetamin und THC. Bei der Durchsuchung der Person und des Autos wurden eine geringe Menge Marihuana und ein Einhandmesser aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittel- , Waffengesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Einen VW Golf kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 02.05.2021 um 13.20 Uhr, in Ludwigshafen, Am Hansenbusch, nachdem sie diesen zuvor auf der B9 festgestellt hatten. Aus dem Wagen strömte der Geruch von Marihuana. Beim 21-jährigen Fahrer selbst konnten Anzeichen auf Drogenkonsum festgestellt werden. Auch dies bestätigte ein Urintest (positiv auf Cannabis und Amphetamin). Bei der Durchsuchung fanden die Beamten im Rucksack des 21-jährigen zwei Tütchen mit kleinen Mengen Cannabis. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen / A650) – Mercedes Fahrer versucht vor Polizei zu flüchten

Am 01.05.2021, um 23.30 Uhr fiel Beamten ein Mercedes auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen auf. Die Polizisten wollten das Fahrzeug anhalten, wozu sie sich vor den Wagen setzten und mit dem Signalgeber „Bitte folgen“ den Autofahrer leiten wollten. Der Aufforderung kam der Mercedes-Fahrer nicht nach. An der Anschlussstelle Ruchheim überfuhr der Mercedes die Sperrfläche und fuhr mit hoher Geschwindigkeit von der Autobahn ab. Auch im Stadtgebiet fuhr er mit hoher Geschwindigkeit. In der Fußgönnheimer Straße bremste der Wagen dann abrupt ab. Fahrer und Beifahrer stiegen aus und wollten zu Fuß flüchten. Dies konnte durch die eintreffende Streife verhindert werden, beide Personen wurden festgenommen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 43-jährige Fahrer stark alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab 2,43 Promille. Außerdem war dem Mann 2019 die Fahrerlaubnis entzogen worden und die Kennzeichen des Mercedes wegen fehlendem Versicherungsschutz zur Entstempelung ausgeschrieben. Dem 43-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Scheibe eingeworfen

Unbekannte warfen in dem Zeitraum vom 30.04.2021 bis 03.05.2021 eine Flasche durch ein Fenster einer Kindertagesstätte in der Blücherstraße. Durch die Tat ging die Scheibe zu Bruch. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Hausfriedensbruch in Schule

Ein 15-Jähriger und ein noch bislang unbekannter Jugendlicher gelangten Sonntag (02.05.2021) in das Gebäude einer Grundschule in der Adolf-Kolping-Straße. Gegen 20.33 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Zeuge, dass zwei Personen in die Schule eingestiegen wären. Als die Polizei das Gebäude umstellte, versuchte ein 15-Jähriger zu flüchten. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und stellte den Jugendlichen kurze Zeit später. Anschließend wurde er zu einer Polizeidienststelle gebracht, wo er später von seinen Eltern abgeholt wurde. Die Polizei ermittelt derzeit noch die Identität des zweiten Jugendlichen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Bei illegaler Fahrstunde erwischt

Ein Zeuge teilte der Polizei am Sonntag (02.05.2021), gegen 20 Uhr, mit, dass ein Audi in unsichere Fahrweise auf der Wredestraße fahren würde. Die Polizei ging dem Hinweis nach und kontrollierte den PKW. Am Steuer saß eine 22-jährige Heidelbergerin. Neben ihr die 26-jährige Halterin des PKW. Leider nimmt die 22-Jährige derzeit noch Fahrstunden und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, sodass die private Fahrstunde eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zur Folge hat. Darüber hinaus erhält die 26-Jährige eine Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Über die illegale Fahrstunde wird auch die zuständige Führerscheinstelle informiert.

(Ludwigshafen) – Brand in Toilette

Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der Nacht von Samstag (01.05.2021) auf Sonntag (02.05.2021) ein Mülleimer in einer öffentlichen Toilette des Friedhofs in der Raschigstraße in Brand. Durch das Feuer wurde die Toilette verrußt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / Präsidialbereich) – 45 „neue“ Polizistinnen und Polizisten im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Im Zuge des landesweiten Versetzungsgeschehens der Polizei Rheinland-Pfalz wurden mit Wirkung zum 1. Mai 2021 neun Absolventinnen und 32 Absolventen des 19. Bachelor Studienganges der Hochschule der Polizei sowie zwei Polizeibeamtinnen und zwei Polizeibeamte von anderen Polizeibehörden zum Polizeipräsidium Rheinpfalz versetzt.

Gerne hätte Behördenleiter Georg Litz die neuen Kolleginnen und Kollegen persönlich mit den Führungskräften der Behörde in einer kleinen Feierstunde im Polizeipräsidium begrüßt. Leider ist das Corona bedingt nicht möglich, so dass Georg Litz die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer persönlichen Nachricht herzlich willkommen hieß.

Darin wünschte er einen guten Start in den Dienststellen und verdeutlichte, wie sehr sich die Belegschaft auf die Verstärkung freut. Gleichzeitig machte der Behördenleiter aber auch seine Erwartungen an die „Neuen“ klar: „Sie haben aus meiner Sicht den schönsten, aber auch einen sehr fordernden Beruf gewählt. Die Menschen erwarten von Ihnen Hilfe und Unterstützung. Dafür wurden Sie sehr gut ausgebildet.“

Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten werden den Polizeidirektionen Ludwigshafen (25), Landau (10) und Neustadt (10) zugewiesen.

Gleichzeitig verließen das Polizeipräsidium insgesamt 14 Polizeikräfte, die zu anderen Polizeibehörden versetzt wurden.

(Mannheim) – Rauchentwicklung in Mehrparteienhaus

Pressemitteilung Nr. 1

Rauchentwicklung am Montagabend in Mehrparteienhaus in S 5 in der Mannheimer Innenstadt. Haus wird geräumt. Feuerwehr und Polizei auf Anfahrt.

(Mannheim) – Brand in Mehrparteienhaus / 2 Beamte leicht verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Am späten Montagabend kam es gegen 21.50 Uhr aus bislang unbekannter Ursache in der Wohnung einer 83-Jährigen in einem Mehrparteienhaus in S 5 zum Ausbruch eines Feuers. Durch die starke Rauchentwicklung im Treppenhaus alarmiert, verständigten Nachbarn über Notruf die Polizei, die nach dem Eintreffen vor Ort das Haus räumte. Die stark verrauchte Wohnung der nach Hilfe rufenden 83-Jährigen wurde von den Beamten gewaltsam betreten und die Frau nach draußen auf die Straße geleitet. Die Beamten zogen sich hierbei eine Rauchgasintoxikation zu und mussten im Krankenhaus untersucht werden. Sie konnten ihren Dienst danach nicht mehr fortsetzen. Die Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen. Die Rentnerin lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Die genaue Sachschadenshöhe ist bislang noch unklar, das Feuer richtete jedoch keinen größeren Schaden an. Das Polizeirevier Mannheim-Innenstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Mannheim) – Zwei Vorfälle von Hundebiss / Polizei ermittelt

Gleich zwei Vorfälle von fahrlässiger Körperverletzung durch Hundebiss nahmen die Polizeibeamten am Sonntag in Mannheim auf.

Bereits gegen 11:00 Uhr löste eine französische Bulldogge einer 49-Jährigen einen Polizeieinsatz aus, nachdem der angeleinte Hund einem vorbeilaufenden Fahrgast in der Straßenbahnlinie 1, Bereich der Endhaltestelle Schönau, unvermittelt in das Knie biss. Eine ärztliche Versorgung lehnte der 59-jährige Geschädigte ab. Ob bei dem Hund, wie von der Besitzerin angegeben, bereits eine Wesensprüfung erfolgte, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Sandhofen. Gegen 18:00 Uhr mussten dann die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal ausrücken, nachdem ein angeleinter Stafford-Terrier-Mischling beim Gassi gehen eine 54-jährigen Frau ebenfalls unvermittelt ansprang und diese in den Unterarm biss. Da die Frau bei dem Angriff stürzte und zudem unter Schock stand, wurde ein Rettungswagen hinzugerufen. Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort konnte die Frau ihren Nachhauseweg schließlich fortsetzen. Derzeit wird geprüft, ob die Hundebesitzerin gegen eine bestehende Maulkorbpflicht verstoßen hat.

Gegen beide Hundehalter wird nun wegen Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung ermittelt. Des Weiteren wurde die Stadt Mannheim sowie das Veterinäramt verständigt, die sich nun mit dem Wesen der beiden Tiere und der Hundehaltung der beiden Besitzer befassen.

(Mannheim) – Corona-Party auf Firmengelände aufgelöst

In der Lagerhalle einer Firma in der Friesenheimer Straße feierten in der Nacht von Samstag auf Sonntag mindestens 15 Personen eine lautstarke Party, weshalb die Polizei durch Anrufe von Zeugen auf den Plan gerufen wurde, einzuschreiten.

Mit insgesamt acht Streifen und einem Polizeihund wurde der Firmenkomplex gegen 23.40 Uhr am Samstagabend angefahren und umstellt.

Als die Partyteilnehmer dies bemerkten, suchten einige von ihnen ihr Heil in der Flucht im Dunkeln und versteckten sich auf dem weitläufigen Firmengelände.

Letztendlich wurden die Personalien 15 teilweise erheblich betrunkener Personen festgestellt, die zum Großteil sehr aggressiv den Beamten gegenübertraten. Allen wurden Platzverweise erteilt.

Ein saftiges Bußgeld dürfte ihnen demnächst vom Ordnungsamt zugestellt werden. Gegen den Organisator der Party sowie den Vermieter der Halle wird gesondert ermittelt.

Bis Ruhe eingekehrt war, dauert es bis kurz vor 1.30 Uhr am frühen Sonntagmorgen.

(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache hat der Brandalarm in einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße ausgelöst. Das Gebäude wurde vorsichtshalber evakuiert. Die Feuerwehr ist derzeit vor Ort. Näheres noch nicht bekannt.

(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert

Pressemeldung Nr. 2

Am Montagmittag gegen 13:40 Uhr löste der Brandalarm einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße aus, nachdem im Keller des Gebäudes, aus bislang nicht bekannter Ursache, eine Löschgasflasche explodierte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist die Löschgasflasche Bestandteil einer stillgelegten Löschanlage des Rechenzentrums. Ca. 70 Personen mussten das Gebäude verlassen. Verletzt wurde niemand. Ob das Gebäude beschädigt wurde, ist derzeit noch unbekannt. Ein Sachverständiger wurde bereits vorab informiert. Experten der Berufsfeuerwehr Mannheim suchen derzeit nach weiteren Schadstellen. Wann das Gebäude wieder betreten werden kann, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch zur Schadenshöhe liegen aktuell noch keine Erkenntnisse vor. Es wird nachberichtet.

(Mannheim-Oststadt) – Brandalarm in Bankfiliale / Gebäude wurde evakuiert

Pressemeldung Nr.3

Warum am Montagmittag eine Löschgasflasche im Kellertrakt einer Bankfiliale in der Otto-Beck-Straße explodierte, ist nach wie vor unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Durch den entstandenen Druck wurden zwei Türen beschädigt. Derzeit liegen noch keine Erkenntnisse zur Schadenshöhe vor. Nach einer ersten Untersuchung durch einen Statiker, kann das Gebäude wieder betreten werden. Die Einsatzmaßnahmen sollen in den nächsten Minuten beendet werden.

(Mannheim-Schönau) – Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen / Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht einen Spaziergänger, der bereits am Dienstag, den 27.04.2021 vermutlich Zeuge eines Vorfalls zwischen mehreren Jugendlichen im Käfertaler Wald wurde. Nach bisherigem Kenntnisstand sollen sich zwei Mädchen mit mehreren männlichen Jugendlichen zwischen 16.00 und 18.00 Uhr im Wald zwischen den Stadtteilen Schönau und Blumenau, in der Nähe der Autobahnbrücke der A6, verabredet haben. Im Laufe des Zusammentreffens soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Ein ca. 50-60-jähriger bärtiger Mann mit einer roten Mütze und einem mittelgroßen schwarz-weiß-grau melierten Hund soll die Gruppe angesprochen und möglicherweise auch fotografiert haben. Dieser Spaziergänger bzw. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Rheinau) – Verbotenes Fahrzeugrennen zwischen Golf und Mercedes / Geschädigte gesucht

Ein Autorennen lieferten sich am Sonntagabend im Stadtteil Rheinau ein 18-jähriger Golf-GTI-Fahrer und ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer. Einer Polizeistreife fielen die beiden nebeneinanderstehenden Autofahrer an der Ampel an der Kreuzung Rhenaniastraße/Schwetzinger Landstraße auf. Beim Umschalten auf Grün beschleunigten beide und rasten mit überhöhter Geschwindigkeit die Schwetzinger Landstraße in Richtung der B 36 nach Mannheim davon. An der Verengung auf eine Fahrspur und der Zufahrt zur B 36 in Richtung Mannheim setzte sich der Golf-Fahrer knapp hinter den Mercedes und beide fuhren mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit auf die B 36 auf. Der Golf zog über die durchgezogene Linie unmittelbar auf die linke Fahrspur, der Mercedes wechselte auf den rechten Fahrstreifen. Beide Fahrer beschleunigten ihre Fahrzeuge zunächst weiter. Während der Mercedes beim Erblicken des Streifenfahrzeugs abbremste, beschleunigte der Golf weiter und fuhr unter ständigem Fahrstreifenwechsel in Richtung Stadtmitte. Obwohl die Beamten dem Golf mit einer Geschwindigkeit jenseits der 200 km/h folgten, konnten sie den 18-Jährigen erst einholen, als dieser an der Ausfahrt Pfingstberg die B 36 wieder verließ und links in Richtung Rheinau abbog. In der Waldseestraße konnte der Golf schließlich gestoppt und kontrolliert werden. Im Fahrzeug saßen neben dem 18-jährigen Fahrer drei weitere Personen.

Der Mercedes fuhr an der Ausfahrt Pfingstberg nach rechts in Richtung Hochstätt und konnte im Rahmen einer Fahndung durch Polizeibeamte des Polizeireviers Käfertal nahe seiner Wohnanschrift festgestellt werden. Bei dessen Kontrolle bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Bei dem Drogentest versuchte der junge Mann, aus einem in seiner Unterwäsche versteckten Behältnis künstlichen Urin in den Becher zu geben. Die Beamten bemerkten dies jedoch und konnten eine reguläre Urinprobe erheben. Damit reagierte ein Drogentest positiv auf Cannabis.

Gegen beide jungen Männer wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Gegen den Fahrer des Mercedes zusätzlich wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie Verdachts des Drogenbesitzes. Beider Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben.

Geschädigte, die durch die Fahrweise der beiden Autofahrer gefährdet worden waren, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unfallflucht mit hohem Schaden; Zeugen gesucht

Vermutlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde ein VW Golf Kombi, der in der Relaisstraße, Höhe Anwesen Nr. 14 abgestellt war, von einem noch unbekannten Autofahrer erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf über 5.000.- Euro geschätzt.

Der Unfallhergang lässt sich derzeit noch nicht rekonstruieren. Allerdings dürfte das Fahrzeug des Verursachers ebenfalls erheblich beschädigt worden sein.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier MA-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Feudenheim) – Betrunkener Autofahrer verursacht Verkehrsunfall und haut ab

Einen Verkehrsunfall verursachte am Samstagabend ein 29-jähriger Autofahrer im Stadtteil Feudenheim und flüchtete anschließend vor der Unfallstelle. Der Mann war kurz nach 19 Uhr zunächst auf der B38a in Richtung Feudenheim unterwegs. An der Kreuzung zur Hauptstraße/Feudenheimer Straße bog er nach rechts in die Hauptstraße in Richtung Feudenheim ab. Hierbei kam er nach links von seiner Fahrspur ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen und streifte die dahinter befindliche Fußgängerampel. Er setzte seine Fahrt danach unbeeindruckt fort. Eine Rettungswagenbesatzung beobachtete den Unfall jedoch und verständigte die Polizei. Der Mercedes-Fahrer stoppte sein Fahrzeug schließlich in der Scheffelstraße und setzte seine Flucht zu Fuß in Richtung Ziethenstraße fort. Hier konnte er durch eine Polizeistreife festgestellt und festgenommen werden. Der Mann war stark alkoholisiert und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Ein Alkoholtest am Festnahmeort ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Der 29-Jährige wurde zum Polizeirevier Mannheim-Käfertal gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt, sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen.

(Mannheim-Käfertal) – 40-Jähriger unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Am Freitagnachmittag war ein 40-jähriger Mann unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Käfertal unterwegs. Einer Polizeistreife fiel der Mann auf, als er gegen 17.30 Uhr mit seinem Mazda in der Oskar-von Miller-Straße unterwegs war. Nachdem die Beamten das Fahrzeug gestoppt hatten, bemerkten sie sogleich, dass der 29-jährige Fahrer deutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest bestätigte den Eindruck und reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabis. Dem Mann wurde auf dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal eine Blutprobe entnommen. Einen Führerschein konnte der Mann, der über keinen festen Wohnsitz im Bundesgebiet verfügt, nicht vorweisen. Gegen ihn wird nun wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses, Verdacht des Drogenbesitzes und Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Er wurde nach Entrichtung einer Sicherheitsleistung wieder auf freien Fuß entlassen.

(Heidelberg) – Randalierer beschädigen Fahrrad und mobiles Toilettenhäuschen / Eine Person flüchtig!

Ein Anwohner verständigte am späten Samstagabend gegen 23:45 Uhr die Polizei, nachdem fünf junge Männer vor dem Leonardo Hotel in der Bergheimer Straße randalierten. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte entfernte sich eine Person unerkannt von der Gruppe. Die übrigen vier jungen, sichtlich alkoholisierten Männer wurden unterdessen kontrolliert. Diese begegneten den Polizisten sogleich mit Unverständnis und äußerten sich verbal aggressiv. Eine Überprüfung vor Ort ergab, dass neben einem Fahrrad auch ein mobiles Toilettenhäuschen mutwillig beschädigt wurde, wobei die exakte Gesamtschadenshöhe derzeit noch unbekannt ist. Die Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren, die zudem aus drei verschiedenen Haushalte stammten, mussten die Beamten auf das Polizeirevier Heidelberg-Mitte begleiten. Ein 18-Jähriger verhielt sich hierbei besonders unkooperativ, sperrte sich gegen die polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Beamten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab rund 1,2 Promille Alkohol. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen beendet waren und sich die jungen Männer wieder beruhigt hatten, wurden sie auf freien Fuß gesetzt. Diese erwarten nun Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen die CoronaVO. Den 18-Jährigen erwartet zusätzlich eine Strafanzeige wegen Tätlicher Angriff gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat unterdessen die Ermittlungen, insbesondere zur Feststellung des Fahrradbesitzers und der bislang unbekannten, fünften Person aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur gesuchten Person geben können oder ebenfalls geschädigt wurden, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 1700 zu melden.

(Heidelberg) – Gartenhütteneinbrüche, Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter brach ersten Ermittlungen zufolge am Freitagabend in zwei Gartenhütten in der Kriegstraße und im Gewann Fischpfad ein.

Ob aus der Gartenhütte in der Kriegstraße etwas entwendet wurde steht noch nicht fest. Aus der Gartenhütte im Gewann Fischpfad wurden Gartenwerkzeuge, Solarlampen und zwei kleine Werkzeugkästen entwendet.

Dieses Diebesgut wurde noch am Freitagabend auf einem benachbarten Gartengrundstück sichergestellt. Der Täter hatte es bei seiner Flucht zurückgelassen.

Ein Zeuge hatte sich auf Freitagabend auf dem Nachbargrundstück aufgehalten, als er den Eindringling gegen 23.20 Uhr bemerkte und in die Flucht schlug. Dabei ließ der Unbekannte das Diebesgut zurück.

Ob der Täter für alle weiteren Gartenhausaufbrüche im Handschuhsheimer Feld, aber auch für ähnlich gelagert Taten in Schriesheim und Weinheim verantwortliche ist, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Hinweise bitte an das Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(Heidelberg) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt; Fahrer eines grauen BMW flüchtet; Zeugen gesucht

Bereits am Donnerstagnachmittag ereignete sich im Stadtteil Handschuhsheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Autofahrer und einer Fahrradfahrerin.

Die 41-Jährige war gegen 16.30 Uhr mit ihrem Rennrad auf der Dossenheimer Landstraße in Richtung Dossenheim unterwegs, als sie in Höhe des Penny-Marktes vom Fahrer eines grauen BMW beim Überholen gestreift wurde.

Die Frau stürzte und zog sich Prellungen und Schürfwunden zu. Der Fahrer des BMW fuhr weiter, ohne anzuhalten.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, war der BMW-Fahrer bereits in der Brückenstraße durch seine aggressive Fahrweise aufgefallen.

Zeugen, die den Unfallhergang beobachteten und/oder Hinweise zum Fahrzeug und oder den Verursacher selbst geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Nord, Tel.: 06221/4569-0 zu melden.

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Autos beschädigt / Wer hat verdächtiges beobachtet?

Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht von Freitag auf Samstag in Plankstadt mehrere abgestellte Fahrzeuge. Insgesamt wurden fünf Fahrzeuge, die auf Parkplätzen in der Robert-Koch-Straße und der Straße „Westende“ abgestellt waren, beschädigt. Die Täter schlugen an den Fahrzeugen die Scheiben ein, traten die Außenspiegel ab und traten gegen die Fahrzeugseiten, sowie Motorhaube und den Kofferraumdeckel. Die beschädigten Fahrzeuge standen offenbar schön länger an der Örtlichkeit, waren zum Teil ohne Kennzeichen oder die Kennzeichen waren bereits entstempelt. Der Gesamtschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogen bei Fahrzeugkontrolle entdeckt

Am Sonntagabend wurden Drogen bei einer Fahrzeugkontrolle sichergestellt. Das mit zwei Männern besetzte Fahrzeuge wurde gegen 19.45 Uhr im Ostpreußenring angehalten. Da Marihuanageruch aus dem Auto drang, wurde das Fahrzeug durchsucht. Zunächst wurden drei Päckchen mit geringen Mengen des Stoffes im Handschuhfach aufgefunden. In einer Tasche im Kofferraum fielen den Beamten weitere 50 Gramm Cannabis sowie wenige Gramm Amphetamin in die Hände. Beim Eigentümer der Tasche, einem 37-jährigen Griechen wurden zudem mehrere hundert Euro in szenetypischer Stückelung sichergestellt.

Nach Abschluss der ersten Ermittlungsschritte wurde der 37-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts, mit Cannabis und Amphetamin gehandelt zu haben, sind die Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.

Ob der 33-jährige Fahrer des Fahrzeuges ebenfalls gegen das Betäubungsmittelgesetz verstieß, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Schwetzingen.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto mit Keyless-Go-System entwendet; Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein hochwertiges Auto entwendet, das mit dem Keyless-Go-System ausgestattet ist.

Der graue BMW X5 mit dem Kennzeichen HD-CB 101 war auf dem Stellplatz vor dem Anwesen in der Breslauer Straße abgestellt. Das Fahrzeug hatte einen Wert von rund 70.000.- Euro.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0

(Wiesloch-Schatthausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Heckenbrand sorgte für Aufregung

Für viel Aufregung sorgte am frühen Sonntagmorgen der Brand einer Hecke und eines Baumes in der Adolf-Pfisterer-Straße.

Als die Feuerwehren aus Schatthausen, Baiertal und Wiesloch mit insgesamt über 30 Mann kurz nach 5.30 Uhr im Wohngebiet eintrafen, waren Nachbarn schon dabei, das Feuer mit Gartenschläuchen zu löschen. Kurz nach 6 Uhr war das Feuer schließlich gelöscht.

Ein größerer Schaden ist nicht entstanden, Verletzte gab es keine.

Wie die ersten Ermittlungen ergaben, nahm das Feuer seinen Ausgang von einem Mülleimer, der in unmittelbarer Nähe der Hecke und des Baumes stand. Ob hineingeworfene Glut den Mülleiner entzündet hat, ist Gegenstand der Ermittlungen der Wieslocher Polizei.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Gartenzaun kollidiert; Autofahrer flüchtet; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte zwischen Samstag, 14 Uhr und Sonntag, 11 Uhr einen Gartenzaun in der Neidensteiner Straße.

Wie die Ermittlungen bislang ergaben, muss der Autofahrer frontal in den Zaun gefahren sein. Der Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern. Allerdings wurde das Auto des Verursachers im Frontbereich erheblich beschädigt.

Bei diesem Fahrzeug soll es sich um einen Mercedes der C-Klasse gehandelt haben.

Hinweise bitte an den polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Lobbach-Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Von Fahrbahn abgekommen und geflüchtet; Mietfahrzeug Totalschaden; Zeugen gesucht

Am frühen Samstagmorgen kam ein zunächst unbekannter Autofahrer mit einem Renault Zoe (Mietfahrzeug) auf der Fahrt von Spechbach nach Lobenfeld, kurz vor dem Ortseingang von Lobenfeld in einer langgezogenen Linkskurve von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug blieb mehrere Meter unterhalb der Straße in einer Böschung liegen. Der unbekannte Autofahrer flüchtete.

Ein Zeuge wurde gegen 0.50 Uhr durch einen lauten Knall wach und verständigte die Polizei. Im Rahmen der Fahndung wurde ein 18-jähriger Fußgänger kurz vor 2 Uhr in Wiesenbach angehalten, nachdem ein weiterer Zeuge der Polizei zuvor über einen Fußgänger auf der L 532 bei Langenzell informiert hatte.

Es stellte sich schnell heraus, dass der 18-Jährige in Verbindung zum Unfallfahrzeug stand. In seiner ersten Vernehmung gab er an, dass ihm der Renault in Helmstadt-Bargen gestohlen worden sei. Eine unbekannte Dame in einem „roten Mercedes“ hätte ihn daraufhin ein Stück des Weges in eine südhessische Gemeinde mitgenommen.

Darüber hinaus ist noch nicht geklärt, ob zum Zeitpunkt des Unfalls noch eine zweite Person im Fahrzeug war. Dahingehend wird ebenfalls ermittelt.

Das Auto, das total beschädigt wurde -Sachschaden: ca. 20.000.- Euro- wurde sichergestellt. Der Führerschein des 18-Jährigen wurde beschlagnahmt.

Ob die erste Aussage des 18-Jährigen eine Schutzbehauptung darstellt oder der Realität entspricht, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Zeugen des Unfalls, insbesondere die Autofahrerin des „roten Mercedes“ von der der 18-Jährige mitgenommen worden sein will; werden gebeten, sich beim Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 zu melden.

(Lobbach-Waldwimmersbach / Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Kompletträder und Auspuff auf Parkplatz entwendet; Auto auf Steine gestellt

Eine beinahe unglaubliche Geschichte passierte einem 20-Jährigen am Samstagabend, als er gegen 20 Uhr im Waldgebiet zwischen Waldwimmersbach und Reichartshausen joggen gehen wollte.

Hierzu stellte er seinen Audi S7 auf dem Parkplatz „Rehhecken“, unterhalb der L 532 ab und joggte im Bereich des Krebsbachweges los.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme verständigte er den Rettungsdienst, der ihn zur Untersuchung in eine Klinik brachte.

Als er daraus entlassen am Sonntagvormittag zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, war die Überraschung groß. Das Auto war auf Steine gestellt, Unbekannte hatten alle vier Kompletträder sowie den Auspuff abmontiert und entwendet. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Neckargemünd, Tel.: 06223/9254-0 in Verbindung zu setzen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – 44-jähriger Mann unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss mit dem Auto unterwegs / Zeugen gesucht

Am Freitagmittag war in Eberbach ein 44-jähriger Mann mit dem Auto unterwegs, der unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss stand. Ein Zeuge verständigte kurz vor 11.30 Uhr die Polizei, da auf der B 37 ein BMW unterwegs sei, der starke Schlangenlinien fuhr und dabei mehrfach in den Gegenverkehr geriet. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug durch eine Polizeistreife wenig später auf der Waldbrunner Straße in Richtung Waldbrunn fahrend festgestellt werden. Es wurde in Höhe des Waldparkplatzes „Burg Eberbach“ gestoppt. Schon beim Öffnen der Fahrertür bemerkten die Beamten, dass der Mann unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Er schwankte beim Aussteigen stark und musste sich an der Fahrertür festhalten. Ein Alkoholtest verlief ohne Befund. Drogenkonsum bestritt der 44-Jährige vehement. In seinem Fahrzeug fanden sich jedoch Tabletten, die offenbar zu dem fahruntüchtigen Zustand führten. Ihm wurde in den Diensträumen des Polizeireviers Eberbach schließlich eine Blutprobe entnommen. Im Zuge der Ermittlungen wurden bekannt, dass sich ein gleichgelagerter Fall bereits am 07.04.2021 ereignet hatte, allerdings konnte der 44-Jährige damals nicht angetroffen werden.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts der Verkehrsteilnahme unter Medikamenten-Einflusses ermittelt. Sein Führerschein wurde in Verwahrung genommen.

Geschädigte, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet worden waren und weitere Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Eberbach; Tel.: 06271/9210-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneuter Gartenhausaufbruch; Zusammenhang mit Aufbrüchen in Heidelberg-Handschuhsheim und Weinheim werden geprüft; Zeugen gesucht

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Gartenhütte entlang der Leutershausener Straße aufgebrochen.

Der oder die Täter entwendeten Werkzeuge und eine Flasche Whiskey. Darüber hinaus wurden in der Hütte noch Getränke konsumiert. Der Schaden beträgt mehrere hundert Euro.

Tatzusammenhänge zu Gartenhausaufbrüchen in Heidelberg-Handschuhsheim und Weinheim werden geprüft.

Hinweise bitte an den Polizeiposten Schriesheim, Tel.: 06203/61301 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kirchenfenster eingeworfen / Polizei sucht Zeugen

Am Sonntagabend warfen unbekannte Täter zwei Fenster der evangelischen Kirche in Heddesheim ein. Die Täter entnahmen zwischen 18 Uhr und 21 Uhr aus einem Beet neben dem Gotteshaus in der Beindstraße einige Kieselsteine und bewarfen damit zwei Fenster an der rechten Kirchenseite. Diese gingen dabei zu Bruch. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Bereits am 14.04.2021 wurden die gleichen Fenster auf ähnliche Art und Weise beschädigt. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten scheint wahrscheinlich. Die Tatörtlichkeit ist von der zur Tatzeit stärker frequentierten Oberdorfstraße gut einsehbar. Zeugen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ladenburg, Tel.: 06203/9305-0 zu melden.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Balkonbrand / 10.000 Euro Schaden

Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Sonntagmittag gegen 13:10 Uhr ein im 2.OG befindlicher Balkon eines Wohnhauses im Kandelbachweg in Brand. Der 63-jährige Hauseigentümer versuchte den Brand zunächst noch mit einem Wasserschlauch zu löschen, bevor er sich und seinen ebenfalls im Haus lebenden Sohn in Sicherheit brachte. Beide Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Die sofort verständigte Feuerwehr Ladenburg übernahm die finalen Löscharbeiten. Durch den Brand wurde der mit holzverkleidete Balkon sowie ein Teil der Hausfassade beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Sanitätshaus / Zeugen gesucht!

In der Nacht von Freitag auf Samstag gelang es einem oder mehreren Tätern in ein Sanitätshaus in der Kirschenstraße einzubrechen. Die Unbekannten verschafften sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt in den Verkaufsraum des Ladengeschäfts. Aus dem dortigen Kassenbereich entwendeten sie schließlich Bargeld in noch unbekannter Höhe. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unklar. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Tel.: 06201 1003-0 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zwei Gartenhausaufbrüche; Zusammenhänge zu Taten in Heidelberg-Handschuhsheim und Schriesheim werden geprüft; Zeugen gesucht

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden zwei Gartenhäuser im Böppelbachweg aufgebrochen. In einem der Fälle wurde die Eingangstür eingetreten und das Inventar zerstört.

In beiden Fällen tranken der oder die Täter vor Ort gelagerte Getränke aus. Der Gesamtschaden beträgt zusammen über 1.000.- Euro.

Ob die beiden Gartenhauseinbrüche im Zusammenhang mit den Gartenhauseinbrüchen im Handschuhsheimer Feld in Heidelberg und in Schriesheim stehen, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Einbruch in Penny-Markt; ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht

Nach einem versuchten Einbruch in einen Discountmarkt in der Wilhelm-Busch-Straße wurde am Montag im Rahmen der Fahndung ein 16-jähriger Verdächtiger vorläufig festgenommen.

Er soll gegen Mitternacht mit einem noch unbekannten Mittäter versucht haben, in den Markt einzudringen. Als die erste Streife am Tatort eintraf flüchteten beide zunächst. Um wen es sich bei diesem Mittäter handelte, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Bereits eine Stunde vor der Tat hatten Zeugen beobachtet, wie sich mindestens zwei Personen am Eingang des Penny-Markt, zwischen den Einkaufswagen aufgehalten hatten. Es waren auch laute Knallgeräusche zu hören, wie sie beim Einschlagen einer Glasscheibe entstehen. Als mehrmals der Bewegungsmelder anging, flüchteten beide.

Dieselben Täter kamen laut Zeugen rund eine Stunde später wieder zurück, um möglicherweise ihre Tat zu vollenden, was nicht gelang und lediglich einen Schaden an der Eingangstür verursachte.

Der festgenommene Jugendliche wurde nach Beendigung der ersten Ermittlungsschritte von einem Erziehungsberechtigten beim Polizeirevier Weinheim abgeholt.

Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Hemsbach übernommen.

Den ersten Erkenntnissen zufolge, sollte die Eingangstür mit einem Hammer oder einem ähnlichen Werkzeug eingeschlagen werden. Es ist nicht auszuschließend, dass der oder die Täter dieses Werkzeug auf ihrer Flucht weggeworfen haben. Eine Absuche der Fluchtrichtungen beider Verdächtigen verlief bislang ohne Ergebnis. Möglicherweise wurde das oder die Tatwerkzeuge auch in einen Vorgarten geworfen.

Der gesuchte zweite Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 180 cm; dunkle Kleidung (schwarze Hose, schwarze Jacke und schwarze Base-Cap)

Hinweise bitte an den Polizeiposten Hemsbach, Tel.: 06201/71207 oder an das Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter setzt Gartenhütte in Brand / Zeugen gesucht!

Ein oder mehrere bislang unbekannte Täter setzten am Samstagabend zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt eine Gartenhütte der Kleingartenanlage im Seeweg in Brand. Gegen 23:15 Uhr löste der Bewegungsmelder auf dem Gartengrundstück aus, woraufhin die Besitzerin sofort die Polizei verständigte und ihren Nachbarn informierte. Dieser stellte wiederum fest, dass eine Abdeckplane auf der Terrasse der Frau brannte. Durch das beherzte Einschreiten des Kleingartenbesitzers und den sofort durch ihn eingeleiteten Löschmaßnahmen, konnte der Brand schnell gelöscht und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit noch unbekannt. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 1003-0 zu melden.

Wirtschaft, Finanzen & Rente

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im April 2021

Anhaltende Frühjahrsbelebung reduziert Arbeitslosigkeit

„Durch die Frühjahrsbelebung entwickelt sich der Arbeitsmarkt solide. Die anhaltenden Einschränkungen in vielen Bereichen bremsen die Erholung zwar, führen aber insgesamt zu keinen neuen Belastungen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im April: -56.000 auf 2.771.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: +127.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Im Zuge der anhaltenden Frühjahrsbelebung liegt die Zahl der Arbeitslosen im April 2021 mit 2.771.000 um 56.000 niedriger als im Vormonat. Saisonbereinigt ist sie um 9.000 gestiegen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Prozentpunkte auf 6,0 Prozent. Im Vergleich zum April des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 127.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Plus von 0,2 Prozentpunkten. Allerdings war der April 2020 bereits massiv von der Corona-Krise betroffen. Deren Folgen belaufen sich auf ein Plus von etwa 500.000 Arbeitslosen bzw. 1,1 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im März auf 4,6 Prozent.
Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im April bei 3.562.000 Personen. Das waren 105.000 mehr als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. April für 116.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Damit hat die angezeigte Personenzahl zuletzt wieder deutlich nachgegeben.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Februar 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 3,27 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme des Kurzarbeitergelds hatte nach dem bisherigen Höchststand im April mit knapp 6 Millionen sukzessive abgenommen, seit November steigt sie mit den erneuten Eindämmungsmaßnahmen stetig wieder an.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

In Folge der Corona-Krise hatten sich Erwerbstätigkeit und Beschäftigung deutlich verringert, zuletzt stabilisierten sie sich jedoch auf dem niedrigeren Niveau. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im März 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 16.000 gestiegen. Mit 44,37 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 632.000 niedriger aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, deren Daten nur bis Februar 2021 reichen, nahm in diesem Monat saisonbereinigt um 15.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Februar nach Hochrechnungen der BA um 107.000 auf 33,52 Millionen Beschäftigte gesunken. Stärker von den coronabedingten Maßnahmen ist die geringfügig entlohnte Beschäftigung betroffen. Nach vorläufigen, hochgerechneten Daten der BA gab es im Februar mit 6,86 Millionen um 557.000 weniger geringfügig entlohnte Beschäftigte (insgesamt) als im Vorjahresmonat. Fast die Hälfte des Rückgangs ging auf das Gastgewerbe zurück.

Arbeitskräftenachfrage

Im April waren 629.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 2.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 14.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im April 2021 um 2 Punkte auf 104 Punkte. Er liegt damit 10 Punkte über dem Wert des bereits von Corona betroffenen Vorjahresmonat April 2020. Gegenüber März 2020, dem letzten Monat vor dem ersten Lockdown, gibt es einen Rückgang von 9 Punkten.

Geldleistungen

988.000 Personen erhielten im April 2021 Arbeitslosengeld, 35.000 mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im April bei 3.911.000. Gegenüber April 2020 war dies ein Rückgang von 43.000 Personen. 7,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis April 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 345.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 39.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterbleiben Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt sind und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können. 190.000 Bewerberinnen und Bewerber sind noch unversorgt. Gleichzeitig waren 433.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 22.000 weniger als vor einem Jahr. In diesem Rückgang spiegeln sich die Einschränkungen und Unsicherheiten durch die Pandemie sowie die Transformationsprozesse in der Wirtschaft wider. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 250.000 im April noch unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt ist im April aber noch stark in Bewegung. Deshalb ist es für eine fundierte Bewertung zu früh.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter
https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
03.05.2021

Corona-Zuschlag und Kinderbonus von je 150 Euro werden im Mai 2021 ausgezahlt

Der Corona-Zuschlag soll die Belastungen des mehrmonatigen Lockdowns für Menschen, die Leistungen der Grundsicherung oder Sozialgeld beziehen, abmildern. Wer alleinstehend oder alleinerziehend ist oder mit einer Partnerin oder einem Partner in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, erhält einmalig einen Corona-Zuschlag in Höhe von 150 Euro. Voraussetzung ist, dass im Mai 2021 ein Anspruch auf Grundsicherung oder Sozialgeld besteht. Das gilt auch für Volljährige, die bei ihren Eltern leben und bei denen das Kindergeld nicht als Einkommen berücksichtigt wird. Die Einmalzahlung wird automatisch ab Mitte Mai 2021 ausgezahlt. Die Gutschrift erfolgt ab Kalenderwoche 19. Eine gesonderte Antragstellung ist nicht notwendig. Ein entsprechender Bescheid wird versandt.

Weitere Informationen zu den Leistungen der Grundsicherung finden Sie hier:
https://www.arbeitsagentur.de/m/corona-grundsicherung/

Darüber hinaus erhalten Familien, die im Mai 2021 Anspruch auf Kindergeld haben, einen Kinderbonus in Höhe von 150 Euro. Die Auszahlung erfolgt einige Tage nach der regulären Kindergeldzahlung. Für Kinder mit einem Anspruch auf Kindergeld in einem anderen Monat wird der Kinderbonus immer im jeweiligen Monat ausgezahlt. Die Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet und muss auch nicht extra beantragt werden.

Weitere Informationen zum Kinderbonus finden Sie hier:
https://www.arbeitsagentur.de/familie-und-kinder/kinderbonus

Bundesagentur für Arbeit
03.05.2021

Beschäftigtenqualifizierung weiterhin auf hohem Niveau

Demografischer Wandel, Strukturwandel und Digitalisierung machen die Qualifizierung von Beschäftigten immer wichtiger. Die BA kann die Betriebe dabei durch Qualifizierungsberatung, Zuschüsse zu den Lehrgangskosten sowie zum Arbeitsentgelt fördern.

„Die regelmäßige Weiterbildung von Beschäftigten wird künftig zu einem wesentlichen unternehmerischen Erfolgsfaktor und unabdingbar, wenn es darum geht, die Transformation gut zu meistern. Wer in die Qualifizierung seiner Beschäftigten investiert, investiert also unmittelbar in die Zukunft seines Unternehmens“, so Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA). „Als Bundeagentur für Arbeit haben wir inzwischen vielfältige gesetzliche Möglichkeiten, um die Betriebe dabei mit Beratung und verschiedenen Instrumenten noch besser zu unterstützen.“, so Scheele.
Trotz der Pandemie und ihren Auswirkungen haben im letzten Jahr knapp 30.000 Beschäftigte eine geförderte Qualifizierungsmaßnahme begonnen. Im Jahr davor waren es rund 35.000 Beschäftigte. Der Rückgang fällt damit deutlich geringer aus als man hätte erwarten können.
Dass weniger Beschäftigte eine durch die BA geförderte Weiterbildung begonnen haben, erklärt sich durch die Pandemie und ist eine der Folgen der Lockdowns. Denn eine Umstellung auf alternative Durchführungsformen war nicht allen Bildungsanbietern sofort möglich.
16.000 dieser Beschäftigten waren Männer, 13.600 von ihnen Frauen. Sie bildeten sich hauptsächlich zur Fachkraft für Pflege fort, gefolgt von den Fahrzeugführern im Straßenverkehr. Unter dem Begriff „Fachkraft für Pflege“ werden seit der Umstellung auf die generalistische Pflegeausbildung alle Pflegefachkräfte zusammengefasst, z.B. Alten- und Gesundheits- und Krankenpfleger. Zu Pflegefachkräften bildeten sich knapp 8.600 Personen, hauptsächlich Frauen, fort. In der Mehrzahl der Fälle waren es beschäftigte Altenpflegehelferinnen und Altenpflegehehelfer, die eine solche Weiterbildung begonnen haben.

In der Fahrzeugführung im Straßenverkehr wollten sich knapp 6.000 Personen, hauptsächlich Männer, fortbilden. Der stärker werdende Online-Handel während der Pandemie könnte zu höheren Bedarfen an Fahrzeugführern geführt haben.
Auch im Vorjahr belegten die Pflegeausbildungen einen absoluten Spitzenplatz. Die Pflegefachkräfte lagen mit gut 12.000 Personen vorn, allerdings gefolgt von den Kaufleuten für Verkehr und Logistik.

Damit es attraktiver wird, auch Zeiten der Kurzarbeit für berufliche Weiterbildung zu nutzen, hat der Gesetzgeber Erleichterungen eingeführt. Unter bestimmten Voraussetzungen können nämlich Sozialversicherungsbeiträge sowie Lehrgangskosten bei beruflicher Weiterbildung während der Kurzarbeit erstattet werden.
Die BA empfiehlt deswegen jedem Unternehmen, sich vor Beginn jeder Qualifizierung ihrer Beschäftigten mit dem Arbeitgeberservice ihrer regionalen Arbeitsagentur in Verbindung zu setzen.

Hintergrund:

Mit dem zum 01.01.2019 in Kraft getretenen Qualifizierungschancengesetz (QCG) wurde die Weiterbildungsberatung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie die Qualifizierungsberatung für Arbeitgeber gestärkt. Darüber hinaus wurde die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte erweitert und mit dem Arbeit-von-morgen-Gesetz (verkündet am 28.05.2020) nochmals deutlich gestärkt.

Das Arbeit-von-morgen-Gesetz ermöglicht Arbeitgebern seit 01.01.2021 Sammelanträge zur Förderung der beruflichen Weiterbildung für mehrere ihrer Beschäftigten mit vergleichbarem Weiterbildungsbedarf zu stellen.

Mit dem Sammelantragsverfahren verbunden ist eine deutliche Vereinfachung des gegenwärtigen komplexen Prozesses zur Umsetzung der Weiterbildungsförderung im Rahmen der Individualförderung bei der Beschäftigtenqualifizierung („ein Antrag – eine Bewilligung“).

Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz wurde u.a. die Förderung der beruflichen Weiterbildung während Kurzarbeit in § 106a SGB III zum 01.01.2021 neu geregelt und von der bisherigen Förderung von Beschäftigten nach § 82 SGB III entkoppelt. Dies ist neben dem finanziellen Anreiz der hälftigen Erstattung von SV-Beiträgen mit einer nochmaligen Erleichterung des Antragsverfahrens verbunden. Unter den Voraussetzungen des § 106a Abs.2 SGB III werden auch die Lehrgangskosten bezuschusst.

Bundesagentur für Arbeit
03.05.2021

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Rentenversicherung schickt Versicherungsnummer zu

Wichtige Post für Berufsstarter

Viele junge Menschen bekommen jetzt zum ersten Mal Post von der Deutschen Rentenversicherung. Denn sie beginnen im Sommer eine Ausbildung oder ein duales Studium.

Versicherungsnummer gilt ein Leben lang

Mit diesem Brief erhalten sie ihren Sozialversicherungsausweis zusammen mit ihrer persönlichen Versicherungsnummer. Diese gilt ein Leben lang. Deshalb ist es wichtig, alle Daten genau zu überprüfen und das Dokument sorgfältig aufzubewahren. Sind die Angaben darin nicht korrekt, muss man dies der Rentenversicherung mitteilen. Auch wer mehrere Versicherungsnummern hat, muss dies melden. Das ist wichtig, denn über die Versicherungsnummer werden alle Beschäftigungszeiten im Rentenkonto festgehalten. Und daraus wird später die Rente berechnet.

Sozialversicherungsausweis kommt automatisch

Den Sozialversicherungsausweis brauchen Berufsanfänger nicht selbst zu beantragen, er wird automatisch zugesandt.

Was tun bei Verlust oder Arbeitgeberwechsel?

Wer den Sozialversicherungsausweis verliert, kann bei seinem Rentenversicherungsträger oder seiner Krankenkasse einen neuen beantragen. Wer den Arbeitgeber wechselt, muss den Sozialversicherungsausweis dem neuen Arbeitgeber vorlegen.

Mehr Tipps zum Start ins Berufsleben gibt es auf www.rentenblicker.de

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
03.05.2021

Haßloch

Bastelangebote zum Muttertag im Blaubär

Am 09. Mai ist Muttertag. Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär macht Grundschülern bis 11 Jahre ein Bastelangebot, um die Mama zum Muttertag mit etwas selbstgebasteltem überraschen zu können. Aus verschiedenen Bastelideen können die Kinder eine Auswahl treffen und unter Anleitung ein individuelles Geschenk kreieren. Es entsteht ein Kostenbeitrag von 2,50 Euro. Ähnlich wie bei den Kreativangeboten an Ostern, werden die Basteltermine gemäß der aktuellen Corona-Bestimmungen als Einzeltermine vergeben, die ungefähr eine Stunde in Anspruch nehmen werden. Entsprechende Termine können von Mittwoch, 05.05.2021 bis Freitag, 07.05.2021 jeweils von 11.00 bis 15.00 Uhr vereinbart werden. Dazu einfach im Blaubär anrufen unter 06324/935-460 oder eine Mail schreiben an blaubaer@hassloch.de.

Darüber hinaus sind weiterhin Einzeltermine für eine stundenweise Lernbetreuung im Blaubär möglich. „Wir können beispielsweise bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es für die Kinder auch mal ein Tapetenwechsel“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner. Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Auch hierfür ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Wann der Blaubär wieder regulär öffnen und den Mini-Club sowie den Café-Treff anbieten kann, ist noch nicht absehbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär
03.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (02.05.2021)

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht

Am Freitag, dem 30.04.2021 um 13:45 Uhr kam es in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Der 62-jährige Fahrer eines Kleinbusses stellte diesen am rechten Fahrbahnrand der Haßlocher Straße ab und befand sich noch im Fahrzeug, als ein Pick-Up-Truck, welcher aus Fahrtrichtung Haßloch kam, den Bus passierte und dabei den linken Außenspiegel touchierte und beschädigte. Der Fahrer/die Fahrerin des Pick-Up setzte seine/ihre Fahrt, in Richtung Madenburgstraße fort, ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Mülleimer beschädigt

In der Hexennacht wurde in der Parkanlage am Ludwigstor gegen 0:20 Uhr ein Mülleimer stark beschädigt. Wer kann Hinweise auf den/die Täter geben? Hinweise an die Polizei Germersheim 07274/9580

(Wörth) – Alkoholisierte beschädigen Markierungspfosten

2 deutlich alkoholisierte Männer haben am 01.05.2021 gegen 18:55 Uhr einen Markierungspfosten einer Ölpipeline aus dem Boden gerissen. Dabei wurden sie jedoch von einem Zeugen beobachtet, der die Polizei verständigte. Die beiden 24-jährigen Männer aus den Orten Karlsruhe und Wörth wurden angetroffen. Auf sie kommt neben einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung noch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zu.

(Edenkoben) – Einbruch in Firma im Industriegebiet / Zeugenhinweise!

Im Zeitraum von Freitag, 30.04.2021, 17:00 Uhr und Samstag, 01.05.2021, 10:30 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in eine Trockenbaufirma im Gewerbegebiet In den Seewiesen in Edenkoben ein. Die Täter verschafften sich Zugang zum Gebäude, indem sie ein Fenster, das direkt an der Straße hin liegt, einschlugen. Im Anschluss brachen die Täter mehrere Türen zu Büroräumen im Verwaltungstrakt der Firma auf, wodurch nach ersten Ermittlungen ein Gesamtschaden von über 5000EUR entstand.

Zeugen, die im genannten Zeitraum im Industriegebiet verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, melden diese bitte an die Polizei Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email an piedenkoben@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt mit PKW

Am Samstag, den 01.05.2021, wurde eine 57-jährige Frau aus Neustadt/W. nach einer Trunkenheitsfahrt durch die Polizei Neustadt kontrolliert. Namentliche unbekannte Zeugen meldeten gegen 18:45 Uhr eine weibliche Person, die stark alkoholisiert in ein Fahrzeug gestiegen und losgefahren sei. Das Kennzeichen wurde abgelesen. Der PKW konnte kurze Zeit später durch eine Streife der Polizei Neustadt angetroffen und kontrolliert werden. Von der Fahrzeugführerin ging starker Alkoholgeruch aus. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,83 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen und die Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt. Die 57-jährige erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Elmstein) – Fahrzeug überschlägt sich

Am Samstag, den 01.05.2021, gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der L 499 ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein 19-jähriger aus Freimersheim mit seinem PKW überschlug. Der Autofahrer befuhr die L 499 aus Richtung Elmstein OT Speyerbrunn kommend in Fahrtrichtung B48/Johanniskreuz. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der junge Mann zunächst auf den Grünstreifen, geriet ins Schleudern und verlor schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der PKW überschlug sich und blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der 19-jährige konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und trug nur leichte Verletzungen davon. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 10.000 Euro.

(Lambsheim) – Mülltonnen in den Weiher geworfen

Am 01.05.2021 konnte gegen 22:21 Uhr durch einen Zeugen beobachtet werden, wie am Lambsheimer Weiher vier bis fünf männliche Jugendliche Mülltonnen ins Wasser warfen. Bereits vor dem Eintreffen der Polizei entfernten sich diese auf ihren Fahrrädern in Richtung Bollwerkstraße und konnten auch trotz ausgiebiger Bestreifung des Nahbereichs nicht mehr angetroffen werden. Im Wasser konnte eine Mülltonne festgestellt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 100EUR.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht mit leicht verletzter Fahrradfahrerin

Bereits am 30.04.2021 kam es gegen 18:45 Uhr in der Nachtweide in Bobenheim-Roxheim zu einer Verkehrsunfallflucht mit einer leicht verletzten Fahrradfahrerin. Die Fahrerin eines schwarzen Opel Astra befand sich an zuvor genannter Örtlichkeit mit ihrem PKW in einer Parklücke in Längsaufstellung und wollte diesen wenden. Hierfür machte sie erst einen Bogen nach links aus der Parklücke heraus und stand dann schräg auf der Fahrbahn. In diesem Moment fuhr ihr eine Fahrradfahrerin von links kommend mit ihrem Fahrrad in die linke Fahrzeugseite. Es kam zum Zusammenstoß, bei welchem die Fahrradfahrerin stürzte und sich leicht am linken Zeigefinger verletzte. Es kam noch zu einem kurzen Gespräch zwischen beiden Beteiligten. Die Fahrradfahrerin habe dann aber ihre Fahrt plötzlich fortgesetzt, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Am Fahrzeug der 44-jährigen Opel-Fahrerin kam es zu einem Schaden in Höhe von ca. 300 Euro, der Schaden am Fahrrad der flüchtigen Fahrradfahrerin ist unbekannt. Eine Beschreibung der Fahrradfahrerin liegt nicht vor.

Die Polizei weist darauf hin, dass es sich bei einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt. Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahre vor. In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim-Luzenberg) – Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten

Am Samstagabend, gegen 18.25 Uhr, wurden bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw auf dem Mannheimer Luzenberg vier Personen, darunter zwei Kinder im Alter von 9 und 14 Jahren, leicht verletzt. Nach derzeitigem Sachstand bog der 47-jähriger Fahrer eines Pkw Opel zum Unfallzeitpunkt verbotswidrig an der Kreuzung Eisenstraße / Diffenestraße nach links ab und kollidierte hier mit dem entgegenkommenden Pkw VW Passat eines 42-Jährigen, auf dessen Rückbank sich auch die beiden Kinder befanden. Alle vier Personen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Wie sich später herausstelle, wurden weder die Kinder noch die Fahrzeugführer ernsthaft verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste von der Unfallstelle geborgen werden. An den Fahrzeugen entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von 5.000EUR.

(Mannheim-Feudenheim) – Betrunkener Pkw Lenker verliert beim Abbiegen die Kontrolle und streift Ampelmast

Am Samstagabend, gegen 19.15 Uhr, befährt ein 29-jähriger Daimler-Benz Fahrer die B 38a in Richtung Feudenheim. An der Kreuzung zur Feudenheimer Straße bog der 29-Jährige nach rechts in die Feudenheimer Hauptstraße ab, verlor hier die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen Ampelmast und ein Verkehrsschild. Danach setzte er seine Fahrt unbeirrt fort, ohne sich um die Folgen zu kümmern. Das Unfallgeschehen konnte durch eine Rettungswagenbesetzung des ASB beobachtet werden, die unverzüglich die Polizei verständigte und dem Unfallverursacher bis zur Scheffelstraße folgte, wo er sein Fahrzeug abstellt. Dort konnte der unverletzte 29-Jährige durch die verständigten Polizeibeamten einer Kontrolle unterzogen werden. Schnell war klar warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Bei ihm konnte deutlicher Alkoholgeruch und letztlich eine Atemalkoholkonzentration von 2,82 Promille festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. Der Schaden an seinem Pkw wird auf ca. 4000,- Euro geschätzt. Der Schaden an den verkehrstechnischen Einrichtungen beläuft sich auf ca. 2000,- Euro. Der Unfallverursacher muss sich nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Trunkenheit am Steuer verantworten.

(Mannheim-Neckarau) – 42-jähriger PKW-Führer mit 1,6 Promille unterwegs

Im Zuge der Einsatzmaßnahmen des Polizeipräsidiums Mannheim zur Überwachung der Corona-Verordnung kontrollierten am Samstag, gegen 23.00 Uhr, Beamte des Polizeireviers Hockenheim einen 42-jährigen Peugeote Fahrer auf der Neckarauer Straße. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,6 Promille zu Tage. Dem 42-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.

(Mannheim-Sandhofen) – Jugendliche hantieren mit Softairwaffe / Sicherstellung

Am frühen Freitagabend, kurz nach 19.00 Uhr, meldeten mehrere Passanten, dass im Bereich der Memeler Straße im Mannheimer Stadtteil Sandhofen, Jugendliche mit einer Waffe hantieren würden. Die umgehend entsandten Polizeibeamten konnten einen 14-Jährigen und einen 51-Jährigen antreffen. Bei der durchgeführten Kontrolle händigte der 51-Jährige eine Softairwaffe aus, mit denen die beschriebenen Jugendlichen offensichtlich zuvor hantiert hatten. Die Softairwaffe wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt, da keine behördliche Erlaubnis zum Führen in der Öffentlichkeit vorlag. Zudem erwartet die Beteiligten nun ein Bußgeldverfahren nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei setzt Schwerpunktkontrollen zur Überwachung der Corona-VO auch in der „Walpurgisnacht“ und über den 1.Mai weiter fort

Polizei setzt Schwerpunktkontrollen mit konsequentem Einschreiten und viel polizeilicher Präsenz zur Überwachung der Corona-VO auch in der „Walpurgisnacht“ und über den 1.Mai weiter fort – eine Bilanz

Dis-Tanz in den Mai – so könnte das Motto für den Beginn des neuen Monats lauten. Das Polizeipräsidium Mannheim zeigte auch in der „Walpurgisnacht“ und am 1. Mai-Feiertag mit jeweils rund 70 zusätzlichen Beamten starke Präsenz im öffentlichen Raum, um die Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Regeln zu kontrollieren. Besondere Aufmerksamkeit lag sowohl in der „Walpurgisnacht“ als auch am „Tag der Arbeit“ am 1. Mai auf den Ausflugsörtlichkeiten und bekannten Treffpunkten der Region. Dazu kamen am Tag der Arbeit zahlreiche traditionell stattfindende Kundgebungen und Demonstrationen.

Insgesamt blieben die Besucherzahlen der anlässlich der „Walpurgisnacht“ an diversen Örtlichkeiten in Heidelberg, vorrangig der Thingstätte, dem Philosophenweg sowie dem Neckarvorland erwarteten feiernden Personen überschaubar. Ganz unabhängig von der Pandemie hatte die Stadt Heidelberg auch dieses Jahr für das 1. Mai-Wochenende wieder ein Betretungsverbot für die Thingstätte ausgesprochen. Am Freitagabend machten nur eine vierköpfige Personengruppe auf dem abgesperrten Thingstätten-Gelände sowie eine Ansammlung von 15 Personen in der Heidelberger Kurfürsten-Anlage ein polizeiliches Einschreiten erforderlich. Auf dem Heiligenberg hatten vier Ausflügler den abgesperrten Bereich unerlaubt betreten. Auf einer Grünfläche in der Nähe der Stadtwerke hielten sich beharrlich 15 Personen auf, ohne die AHA-Regeln einzuhalten. Neben Anzeigen erhielten alle Personen auch Platzverweise.

Am „Tag der Arbeit“ verliefen die meist gewerkschaftlichen Veranstaltungen in den Vormittagsstunden insgesamt ruhig und störungsfrei. Die Regeln der Corona-Verordnung wurden fast ausnahmslos eingehalten. Dagegen musste am Samstagnachmittag in der Mannheimer Augustaanlage eine sogenannte „Schilderdemonstration“, an der sich vorwiegend Kritiker der pandemiebedingten Einschränkungen beteiligt hatten, frühzeitig beendet werden, weil sich mehrere Teilnehmer nicht an die Auflagen, insbesondere nicht an die Masken-Trage-Pflicht hielten. Einige Besucher fanden sich anschließend zu weiteren kleinen – nicht genehmigten – Versammlungen zusammen. Diese wurden durch die Polizei aufgelöst. In diesem Zusammenhang wurden nicht nur Verstöße gegen die Corona-Verordnung konsequent festgestellt, es wurden auch 22 Platzverweise ausgesprochen. Außerdem werden Verstöße gegen das Versammlungsrecht geprüft.

An den beliebten Mannheimer Treffpunkten wie dem Strandbad am Rheinufer und der Neckarwiese sowie der Neckarpromenade war ein eher geringes Personenaufkommen zu verzeichnen. Spaziergänger und Besucher hielten sich vorwiegend an die Corona-VO während sie am Samstagnachmittag die wenigen Sonnenstrahlen genossen.

Zur Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen wurden jeweils in den späten Abendstunden in Mannheim, dem Rhein-Neckar-Kreis und – nur am Freitag – auch in Heidelberg stationäre Kontrollstellen an den Zu- und Abfahrtsstraßen errichtet. Diese wurden gegen 23.30 Uhr, nachdem der Fahrzeugverkehr deutlich nachgelassen hatte, wieder abgebaut. Mobile Fahrzeugkontrollen im Stadtgebiet von Mannheim wurden weiterhin durchgeführt. Hierbei wurden nur wenige Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen und die Maskenpflicht festgestellt.

„Eine ruhige Walpurgisnacht und ein ruhiger 1.Mai-Feiertag“, resümiert Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Unser Konzept mit viel polizeilicher Präsenz im öffentlichen Raum ist erneut aufgegangen. Mit den Schwerpunktkontrollen konnten wir wieder schnell und lageorientiert reagieren. Mein besonderer Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern von Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, die sich trotz der nicht einfachen Gesamtsituation sehr verantwortungsvoll verhalten haben“, so Kollmar weiter.

Insgesamt kontrollierte die Polizei über 1000 Fahrzeuge und fast 2300 Personen. Dabei wurden 412 Verstöße festgestellt, von denen 92 zur Anzeige gelangen. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Zuwiderhandlungen gegen die Maskenpflicht und Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kind bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Unfallbeteiligter flüchtet

Ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem zweijährigen Kind ereignete sich am Freitagnachmittag, gegen 13.30 Uhr, in der Schwabenheimer Straße in Dossenheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rannte ein zweijähriges Kind in Erwartung eines Angehörigen vom einem Grundstück auf die Fahrbahn und wurde durch einen vorbeifahrenden Pkw erfasst. Hierbei erlitt das Kind glücklicherweise nur leichte Verletzungen am Fuß. Obwohl sich der beteiligte Fahrzeugführer sofort um das verletzte Kind und dessen hinzukommende Geschwister kümmerte, entfernte er sich anschließend unerlaubt mit seinem Pkw von der Unfallstelle. Das 2-jährige Kind wurde durch die Mutter einer ärztlichen Versorgung zugeführt. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifenwagen konnte der Unfallbeteiligte, der sich mit seinem unbekannten Pkw, vermutlich Farbe silber, in Richtung Bergstraße entfernt hatte, nicht mehr festgestellt werden. Zeugen des Verkehrsunfalles, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsdienst Heidelberg, unter Tel.: 0621/174-4110, in Verbindung zu setzten.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Ansammlung mit 150 Personen auf der Ladenburger Neckarwiese nach Verstößen gegen die CoronaVO beendet

Nach einem bundesweiten Aufruf in den sozialen Medien zu einem „gemeinsamen Frühstück“ konnte am Sonntagnachmittag, gegen 15.10 Uhr, eine Ansammlung von circa 150 Personen auf der Ladenburger Neckarwiese festgestellt werden. Da die Mindestabstände teilweise unterschritten waren und musikalische Darbietungen erfolgten, wurde die Ansammlung aufgrund vorliegender Verstöße gegen die Corona-Vorschriften aufgelöst.

Gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt Ladenburg wurden die Personen aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen. Der Großteil der Personen kam der Aufforderung nach. Gegen 27 Personen, die sich zunächst uneinsichtig zeigten, mussten Platzverweise ausgesprochen werden. Eine sich danach bildende spontane Versammlung von 8 Personen wurde durch das Ordnungsamt Ladenburg untersagt. Insgesamt wurden 10 Verstöße gegen die CoronaVO und anderweitige Vorschriften zur Anzeige gebracht. Ein Veranstaltungsteilnehmer muss sich verantworten, da er die Einsatzkräfte beleidigt hatte.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Balkonbrand

Zu einem Balkonbrand in den Kandelbachweg wurde die Feuerwehr am Sonntagmittag kurz nach 13.00 Uhr gerufen. Sie hatte das Feuer kurz darauf gelöscht, jedoch entstand ein Sachschaden von ca. 10.000,- Euro. Die Wohnungsinhaber waren anwesend wurden aber nicht verletzt. Die Ursache des Brandes ist noch unbekannt und Gegenstand weiterer Ermittlungen des Polizeireviers Ladenburg.

(Heddesheim / Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Golfcarts entwendet / Zeugen gesucht

Nicht schlecht staunten am Sonntagmorgen Spaziergänger am Waidsee, als sie am Ufer ein sog „Golfcart“ erblickten. Das Fahrzeug, ein elektrisch angetriebenes überdachtes Fahrzeug für zwei Personen, ohne Straßenzulassung und Kennzeichen, stand teilweise im Wasser. Hierfür hatte der Täter ein Müllbehälter auf das Gaspedal gestellt und das Fahrzeug die Böschung herunter rollen lassen. Die Ermittlungen zur Herkunft des Gefährts ergaben, dass es zusammen mit drei weiteren Golfcarts in der Nacht von Samstag auf Sonntag vom Gelände des Golfclubs Heddesheim entwendet wurde. Zeugen, die am Golfclub oder am Waidsee bzw. auf der Strecke zwischen Heddesheim und Weinheim hierzu entsprechende Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ladenburg, 06203/93050, in Verbindung zu setzen.

Schifferstadt

3. bis 7. Mai: Friedhofsbüro geschlossen

Von Montag, 3. Mai bis einschließlich Freitag, 7. Mai ist das Friedhofsbüro nicht besetzt. In dringenden Fällen erreichen Bürgerinnen und Bürger Sabine Wegner, Leiterin Bürgerservice, unter der Telefonnummer 06235 / 44311.

Ab Montag, 12. Mai ist das Büro wieder zu den üblichen Zeiten besetzt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.05.2021

Corona-Schnelltestzentrum erweitert Testkapazität

Ab dieser Woche sind Tests auch mittwochs möglich

Ab dieser Woche können Termine im Schnelltestzentrum in der Rehbachstraße 12 auch mittwochs von 16 bis 19:30 Uhr gebucht werden.

In der vom Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und dem Malteser Hilfsdienst Schifferstadt schon seit Mitte März betriebenen Teststelle stehen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer viermal wöchentlich am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag bereit, um einen PoC-Schnelltest durchzuführen.

Bürgermeisterin Ilona Volk freut sich über die erhöhte Testkapazität: „Ich danke allen, die im den Testzentrum helfen, von Herzen – durch ihre Einsatz können wir uns alle ein wenig sicherer fühlen und gemeinsam den nächsten Schritt im Kampf gegen Corona gehen!“

Für einen Test registrieren – so geht´s:

Unter https://schnelltest.schifferstadt.de können Bürgerinnen und Bürger direkt den gewünschten Termin auswählen und fest buchen. Dazu wird neben Namen und Telefon-Nummer auch eine E-Mail-Adresse abgefragt. Nach der erfolgreichen Buchung, dazu gehören auch die Datenschutzerklärung und das Einverständnis zur Schnelltest, das mittels eines Hakens erfolgen kann, bekommen die Testwilligen eine Bestätigungsmail. Aus organisatorischen Gründen sind die Termine zu Beginn jeder halben Stunde im Minutentakt auf zehn Buchungen begrenzt.

Für Bürgerinnen und Bürger ohne E-Mail-Postfach, gibt es eine „Telefon-Hotline“ unter 06235 1600 oder 0176 9370 1726 von Montag bis Samstag zwischen 8:30 Uhr und 18 Uhr.

Auf der Webseite zur Terminregistrierung werden verschiedene Fragen beantwortet und Hinweise gegeben. Ganz wichtig ist, dass der Personalausweis oder ein Reisepass mitgebracht wird. Die getesteten Personen erhalten zum Schluss eine Bestätigung über das Ergebnis. Sollte sich eine positive Testung ergeben, erfolgen vor Ort ausführliche Verhaltenshinweise.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.05.2021

Neue Organisation für kürzere Wartezeiten im Bürgerservice

Seit Beginn letzter Woche hat sich das Team des Bürgerservice neu strukturiert, um den Schifferstadterinnen und Schifferstadtern Wartezeiten zu ersparen. Die Dokumentenausgabe, zum Beispiel von Personalausweisen oder Reisepässen, erfolgt nun hauptsächlich montags und mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung. Für Berufstätige können darüber hinaus auch andere Termine angeboten werden.

Außerdem erfasst das Team kleinere Anliegen, wie den Antrag auf eine Meldebescheinigung, ab sofort telefonisch und meldet sich dann auch wieder per Telefon beim Antragsteller zur Vereinbarung eines Abholtermins. So muss das Anliegen nicht mehr komplett vor Ort geklärt werden. „Wir erhoffen uns durch die strukturellen Veränderungen eine effektivere Arbeitsweise für unser Team und dadurch auch eine Verkürzung der Wartezeit für die Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Hans Schwind, zuständiger Beigeordneter für den Bereich Bürgerservice.  

Übrigens: Viele Formulare sind auf der Website der Stadt unter https://www.schifferstadt.de/rathaus/buergerdienste/formulare/ zu finden und können elektronisch ausgefüllt und eingereicht werden.  

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.05.2021

Seit Montag: Schnelltests für Kinder in den Kindertagesstätten

Seit Kalenderwoche 16 können Kinder in den städtischen Kindertagesstätten freiwillig auf Corona getestet werden. Auch die freien Träger können dieses Angebot wahrnehmen. Darüber informierten Bürgermeisterin Ilona Volk und der für den Geschäftsbereich Generationen und Soziales zuständige Beigeordneter Patrick Poss.

Die Tests werden von Mitarbeiter*innen von MKS Medical aus Ludwigshafen durchgeführt. Mit dem ambulanten Pflegedienst hat die Stadtverwaltung bereits positive Erfahrungen gesammelt. „Die Tests laufen sehr gut“, machen Volk und Poss deutlich. In den Kitas Haus des Kindes und Kita am Wald haben sich die beiden einen ersten Eindruck gemacht.

Alle Tests sind freiwillig. Selbstverständlich können die Eltern auch dabei sein. Wenn die Eltern, die eine Einverständniserklärung unterzeichnen müssen, nicht anwesend sein können, wird das Kind von einer Erzieherin oder einem Erzieher zum Test begleitet. „Gezwungen wird allerdings niemand“, stellt Poss klar. Auch wenn eine Erklärung der Eltern vorliegt, das Kind aber aktuell nicht möchte, wird es nicht getestet. Bürgermeisterin Volk weist auf die weiteren Testmöglichkeiten hin, die in Schifferstadt geboten werden: Auch im Schnelltestzentrum in der Rehbachstraße 12, das vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst betrieben wird, können Kinder getestet werden. Wer zuhause testen will, kann sich Schnelltests besorgen.

Enttäuscht zeigen sich die beiden städtischen Vertreter über die Haltung des Landes. Wenn für die Schüler*innen schon in den Grundschulen Selbsttests zur Verfügung gestellt werden, dann müsste das doch auch für die Kita-Kinder möglich sein, ist der übereinstimmende Tenor. Aus diesem Grund hatte Volk auch Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig angeschrieben. Eine Antworten stehen noch aus. Hier müsse das Testkonzept des Landes dringend angepasst werden, so die Bürgermeisterin.

„Wir konnten mit MKS Medical vereinbaren, dass auch für die Kitas der freien Träger Testkapazitäten bereitgehalten werden“, sagt Volk. Pfarrer Erlenwein von der evangelischen Pfarrei, und Pfarrer Müller, Kath. Pfarrei Hl.-Edith-Stein, haben bereits signalisiert, dass sie auch Kontakt aufnehmen werden. Ganz wichtig war für Volk auch mit den örtlichen Apotheken wegen der Schnelltestmöglichkeiten in Kontakt zu kommen. In einem Gespräch am vergangenen Montag wurde von allen signalisiert, dass sie bei einem weiteren Bedarf gerne unterstützen werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
03.05.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

1000. Mitglied: Prominente Verstärkung für das Artenschutz-Engagement

VfB Stuttgart-Profi Borna Sosa unterstützt Wilhelma und WWF bei dem „Team Elefant Stuttgart“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin begrüßte den VfB-Spieler Borna Sosa als 1000. Mitglied im „Team Elefant Stuttgart“, das gemeinsam mit dem WWF Deutschland gegründet wurde. Die Asiatische Elefantenkuh Pama erhielt zu dem Anlass eine „1000“ aus Möhrenscheiben. 
Foto: Wilhelma Stuttgart

Ein Aufsteiger sorgt in Stuttgart für Furore: Das erst 2018 gegründete „Team Elefant Stuttgart“ von WWF Deutschland und Wilhelma ist eine echte Erfolgsgeschichte im Artenschutz. Nach stetigem Zulauf konnten die beiden Partner jetzt einen prominenten Neuzugang begrüßen: Fußballprofi Borna Sosa vom Bundesligisten VfB Stuttgart ist als 1000. Mitglied dem Team beigetreten, das sich für den Erhalt der bedrohten Dickhäuter sowohl im Zoo und als auch in der Natur einsetzt.

Die Asiatische Elefantenkuh Pama erhielt zu dem Anlass eine 1000 aus Möhrenscheiben.
Foto: Wilhelma Stuttgart

„Uns freut sehr, dass wir eine so große Unterstützung für die Asiatischen Elefanten bekommen“, betonte  Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin bei der persönlichen Übergabe der Urkunde. „Mit ihren monatlichen Beiträgen unterstützen die vielen Mitglieder zum einen die Wilhelma beim Bau der modernen Elefantenwelt, die in einer Herde die Nachzucht ermöglicht. Zum anderen fördern sie auch den Schutz der wildlebenden Elefanten im thailändischen Kui Buri-Nationalpark, wo der WWF eng mit der Nationalparkbehörde zusammenarbeitet.“ VfB-Abwehrspieler Borna Sosa setzt sich bereits sehr mehreren Jahren für den Artenschutz ein und ist begeistert von dem Team-Gedanken: „Ich liebe Tiere und die Wilhelma ganz besonders. Ich bin sehr häufig privat hier. Es freut mich, mit meiner Mitgliedschaft die Elefanten in Thailand und zugleich in der Wilhelma zu unterstützen.“

Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Engagement des WWF in Thailand trägt bereits Früchte. „Durch die Unterstützung vom ‚Team Elefant Stuttgart‘ kann der WWF zusammen mit dem Nationalpark die Schutzmaßnahmen der stark gefährdeten Asiatischen Elefanten im Kui Buri-Gebiet verstärken. In den letzten Jahren gab es dort keine Elefantenwilderei mehr. Das ist ein großer Erfolg“, erklärt Susanne Gotthardt, Projektleiterin beim WWF.  Eine Herausforderung sind weiterhin Konflikte zwischen Menschen und Elefanten. Die Elefanten zerstören auf der Suche nach Futter Felder außerhalb des Nationalparks und gefährden somit die Existenzgrundlage der Menschen. Der WWF und die Kui Buri-Nationalparkbehörde verbessern deshalb fortlaufend den Elefantenlebensraum im Nationalpark, damit die Elefanten dort genügend Futter und Wasser finden. Außerdem haben sie ein Frühwarnsystem entwickelt, um rechtzeitig zu erkennen, wenn Elefanten den Nationalpark verlassen. „Das Frühwarnsystem ist sehr erfolgreich. Durch die ausgelösten Warnungen konnte im letzten Jahr in 88 Prozent der Fälle verhindert werden, dass Felder zerstört wurden. Das wollen wir mit den Beiträgen aus dem ‚Team Elefant Stuttgart‘ weiter ausbauen“, so Gotthardt.

Foto: Wilhelma Stuttgart

In der Wilhelma entsteht für die Elefanten eine anderthalb Hektar große Anlage. Aktuell werden alle Weichen dafür gestellt. Eine Herde von Mutterkühen mit einem Zuchtbullen kann dort Nachwuchs bekommen und im Familienverband leben. Zudem wird Platz für eine so genannte Junggesellengruppe geschaffen, in der männliche Elefanten gehalten werden, die noch nicht als Zuchtbulle fungieren können.  Um den benötigten Platz am Rand des Rosensteinparks zu schaffen, sind im Vorfeld einige Umzüge nötig. Mit der neuen Anlage für asiatische Huftiere wurde 2020 ein wichtiger Abschnitt abgeschlossen. Dorthin sind die Trampeltiere und Mesopotamischen Damhirsche umgezogen, die bisher auf einem Abschnitt der künftigen Elefantenwelt lebten. Neue Mitbewohner in diesem Asien-Schwerpunkt sind Yaks, die erstmals in der Wilhelma zu sehen sind. Die nächste Phase ist die Errichtung eines Asiatischen Bauernhofes. Dieser ersetzt mit Nutztierrassen und Streichelgehege den bisherigen Schaubauernhof, der seinen Stammplatz räumen muss. Hierfür ist der Startschuss bereits gegeben. Die Vorbereitungen der Baufläche sind in vollem Gange. Der Asiatische Bauernhof soll im kommenden Jahr eröffnet werden.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Für die Elefantenwelt selbst sind die Architekten derzeit in die Aktualisierung der Bauplanung vertieft. Der Kostenrahmen und die Zeitleiste mussten noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden. Da unklar ist, wie lange uns die Corona-Pandemie begleitet und wie sich die wirtschaftliche Lage unter diesen Bedingungen entwickelt, muss behutsam kalkuliert werden. Solche großen Bauvorhaben, die in Zoos immer Unikate darstellen, sind stets Millionenprojekte, die einige Jahre benötigen. Nach heutigem Stand könnte der Baubeginn im Jahr 2024 erfolgen.

Die Wilhelma auf Instagram: wilhelma_stuttgart (www.instagram.com/wilhelma_stuttgart).

Foto: Wilhelma Stuttgart

Koalition für die Artenvielfalt

Als erster Zoo und Botanischer Garten in Deutschland ist die Wilhelma Anfang des Jahres der globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ beigetreten, welche die Europäische Kommission ins Leben gerufen hat. Hier schließen sich Fachinstitutionen wie auch Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen zusammen, um dem Erhalt der Natur im Vorfeld der UNO-Konferenz für Biodiversität 2021 eine stärkere Stimme zu geben. Im Zuge ihres Engagements will die Wilhelma die Öffentlichkeit über die Zusammenhänge der Ökosysteme, den notwendigen Schutz der Lebensräume und die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt der Artenvielfalt informieren.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
02.05.2021

Tierankunft während der Schließungsphase

Große Überraschung: Neue Giraffen erwarteten erste Besucher

Interessiert streckt Nyiri bei der Ankunft ihren Kopf aus dem Spezialtransporter.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Großes Hälsedrehen in der Wilhelma: Auf die Besucherinnen und Besucher, die gestern erstmals wieder den zuletzt wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart betreten durften, wartete eine Überraschung. Statt zwei sind auf einmal vier Giraffen auf der Afrika-Anlage zu sehen. Ob dieser unerwarteten Begegnung haben sich Mensch und Tier beidseits des Zauns ganz schön umgeschaut. Auch für die beiden zugereisten Langhälse ist hier noch alles neu.

Sala geht nach der Ankunft auf ihre neuen Tierpflegerinnen und -pfleger zu.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die beiden Netzgiraffen Nyiri und Sala sind vergangene Woche aus den Kölner Zoo eingetroffen und haben die ersten Tage zum schrittweisen Eingewöhnen erst im Innenstall und dann im Vorgehege verbracht. Die Rheinländer geben die beiden Kühe ab, weil dort das Giraffenhaus umgebaut werden soll. In der Ruhe der leeren Wilhelma konnten die Neuzugänge sich so einige Tage ihr neues Zuhause ansehen, ohne dass ihnen jemand zuschaut. Dabei galt es natürlich vor allem, die beiden Wilhelma-Giraffen – den fast 21-jährigen Hanck und seine acht Jahre alte Tochter Anna – kennen zu lernen. Diese zeigten sich auf ihrem heimischen Terrain unerschrocken und bewiesen Interesse an den neuen Mitbewohnerinnen. Die bereits 21 Jahre alte Nyiri aus Köln gab sich gelassen und steckte bald über die Stallabtrennung hinweg die Köpfe mit den „schwäbischen“ Artgenossen zusammen. Die mit viereinhalb Jahren Jüngste im Bunde, Sala, war nach der Reise angesichts der unbekannten Umgebung und fremden Gesichter anfangs zurückhaltender. Als für ihr Alter bereits kräftige und große Kuh kann sie sich aber durchaus behaupten. Jetzt durchstreifen die beiden Neuen meist gemeinsam die Außenanlage, die sie zusammen mit Anna nutzen. Der Bulle Hanck ist zunächst im Vorgehege abgetrennt. Doch Nyiri und Sala suchen immer wieder seine Nähe.

Sofort nahm Nyiri (rechts) Kontakt zu den Wilhelma-Giraffen Anna (links) und Hanck auf.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die kleine Giraffenherde der Wilhelma hatte sich in den vergangenen Jahren reduziert. Mit dem dreijährigen Dschibuto war 2018 die letzte Nachzucht nach Frankreich in den Parc Animalier d’Auvergne umgezogen. Und die Kuh Kiburi war 2019 mit 15 Jahren unerwartet an einem äußerlich nicht erkennbaren Krebsleiden gestorben. Der Zuwachs aus dem Kölner Zoo ermöglicht es nun, Anna entsprechend den Empfehlungen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) weiterzugeben. Ende Mai soll sie in den Odense Zoo in Dänemark umziehen, wo sie möglicherweise selbst Nachwuchs bekommen kann. In der Wilhelma mit ihrem Vater ist das, um Inzucht zu vermeiden, nicht der Fall.

Der 21-jährige Hanck (links) zeigt bei der ersten Begegnung Interesse an der gleichaltrigen Nyiri.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Seit 2016 zählt die Weltnaturschutzunion IUCN auch Giraffen zu den bedrohten Tierarten auf der Roten Liste. Denn deren Bestände sind in den vergangenen drei Jahrzehnten um an die 40 Prozent geschrumpft. Von der Netzgiraffe gibt es in ihrem Verbreitungsgebiet, dem Nordosten Kenias, den angrenzenden Teilen Süd-Somalias und möglicherweise dem Süden-Äthiopien, nur noch weniger als 4.700 Tiere. Die Forschung geht inzwischen davon aus, dass es nicht nur eine Giraffenart mit Unterarten gibt. Vielmehr existieren vier genetisch eigenständige Arten: erstens die Süd-Giraffe mit den Unterarten Angola-Giraffe und Kap-Giraffe, zweitens die Massai-Giraffe, drittens die Netz-Giraffe – wie sie die Wilhelma hält – und viertens die Nord-Giraffe mit den drei Unterarten Nubische Giraffe, Westafrikanische Giraffe und Kordofan-Giraffe.

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
02.05.2021

Luisenpark Mannheim / Seebühnenzauber

LUISENPARK SEEBÜHNENZAUBER VERSCHOBEN: NEUER ANLAUF FÜR 2022 

+++ GEKAUFTE TICKETS BEHALTEN GÜLTIGKEIT +++

Wir sind mitten in der Notbremse der Pandemie und die bremst nach wie vor die Planungen für größere und große Veranstaltungen für den Open-Air-Sommer 2021 aus. Das betrifft abermals auch den vom Vorjahr in dieses Jahr verschobenen Seebühnenzauber, denn es ist davon auszugehen, dass selbst bei Veranstaltungen im Freien nicht die volle Anzahl an Besuchern in der Seebühne Einlass finden dürfen.

„Zusammen mit dem nahezu gesamten Line-up nehmen wir noch einmal Anlauf und freuen uns unverzagt auf den nächsten Sommer“, verkündet Peter Baltruschat, künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe und fügt hinzu: „Es ist schon toll, mit wie viel Geduld und Verständnis „unsere“ Künstler auf die nach wie vor ungewisse Situation reagieren und sofort mit dabei sind umzuplanen.“  Parkdirektor Joachim Költzsch ergänzt:  „Es zeigt uns, wir alle brauchen nicht nur Planungssicherheit, die Künstler möchten nicht nur auftreten, sondern sie möchten gerne bei uns im Luisenpark, in dieser schönen Kulisse und der Atmosphäre der Seebühne auftreten.“

Und genau deshalb kann Peter Baltruschat, künstlerischer Leiter der Veranstaltungsreihe, auch schon die konkreten Termine für den Seebühnenzauber-Sommer 2022 nennen: 

  • Christian “Chako” Habekost kommt mit einem neuen Programm am Freitag, 5. August 2022 
  • Night Fever – The very best of the Bee Gees – Tribute findet am Samstag, 13. August 2022 statt.
  • Naturally 7 – 20th Anniversary Tour ist insgesamt noch einmal verschoben. Die Band ohne Band gastiert am Samstag 20. August 2022 beim Seebühnenzauber.
  • Konstantin Wecker kommt im Trio mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel eine Woche später, am Samstag 27. August 2022 

Für diese neuen Termine sind die Tickets ab sofort online bei Eventim im Verkauf, bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Selbstverständlich können Eintrittskarten, sollte der neue Termin nicht passen, zurückgegeben bzw. storniert werden.

Die Veranstaltung mit Rafik Schami befindet sich noch in der Terminfindungsphase, so dass eine Bekanntgabe erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann. Der einzige Konzerttermin, der nicht verlegt werden kann, ist der von Götz Alsmann, der für 2022 leider nicht zur Verfügung steht.

Für alle Ticketrückgaben gilt: Sie können bei der Vorverkaufsstelle storniert werden, bei der sie gekauft wurden.

Übrigens: Für den Zeitraum des nun abgesagten Seebühnenzaubers 2021 tüftelt Peter Baltruschat an einem den geltenden Bestimmungen angepassten Ersatzprogramm mit geringerem technischen Aufwand und „kleineren“ Acts, um Kulturhungrigen und Künstlern vielleicht doch noch ein Angebot 2021 machen zu können.

Text: Stadtpark Mannheim gemeinnützige GmbH Foto: Speyer 24/7 News
02.05.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (01.05.2021)

(Germersheim) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Freitagnachmittag gegen 16:00 Uhr wurde ein E-Scooter-Fahrer in der Friedrich-Ebert-Straße in Germersheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle konnten die Polizisten feststellen, dass der 50-jährige Fahrer keinen gültigen Versicherungsschutz für seinen E-Scooter hatte. Gegen den 50-Jährigen wird nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Polizei weist auf diesem Wege nochmal darauf hin, dass man für die Teilnahme der sogenannten „E-Scooter“ im öffentlichen Verkehrsraum einen gültigen Versicherungsschutz benötigt und ein aktuelles Versicherungskennzeichen angebracht sein muss.

(Vorderweidenthal) – Alkoholisierter Autofahrer verursacht Unfall

Ein 39-Jähriger Mercedesfahrer kam am Samstag den 01.05.2021 um 18:30 Uhr auf der L493 zwischen Vorderweidenthal und Silz auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baumstumpf. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt, am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden von 30000EUR. Weiterhin wurde ein Leitpfosten sowie ein Hinweisschild beschädigt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von 0,75 Promille, weswegen ihm eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

(Klingenmünster / Waldrohrbach) – Geschwindigkeitskontrollen

Am Freitag, den 30.04.2021, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern an der B48 Geschwindigkeitskontrollen durch. Von insgesamt 100 kontrollierten Verkehrsteilnehmern überschritten 15 die Höchstgeschwindigkeit und mussten verwarnt werden.

(Gossersweiler-Stein) – Diebstahl von Weidezaungerät

In der Nacht vom 28.04.2021 auf 29.04.2021 entwendeten bisher unbekannte Täter ein Weidezaungerät samt Solarpanel und Batterie von einer Koppel in der Gemarkung „Hohlmühle“. Der Schaden beläuft sich auf ca. 450 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu wenden.

(Landau) – Hochwertiges Pedelec entwendet

Als der 41-jährige Eigentümer am 01. Mai gegen 13:30 Uhr an die Örtlichkeit zurückkehrte, an der er ca. eineinhalb Stunden zuvor sein hochwertiges schwarzes Pedelec der Marke „Specialized“ abgestellt hatte, musste er feststellen, dass dieses während seiner Abwesenheit entwendet wurde. Das Fahrrad stand während des Zeitraums mit einem Kettenschloss gesichert vor dem Anwesen Industriestraße 5 in Landau. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Landau) – Beschädigungen an Bienenstöcken

Am Samstag wurde der Landauer Polizei mitgeteilt, dass im Zeitraum vom 26. April bis zum 01. Mai Teile des Zuhauses dreier Bienenvölker, die im rückwärtigen Bereich des Skater-Parks des ehemaligen Geländes der Landesgartenschau stehen, beschädigt wurden.

Hier wurden aus den Bienenstöcken Rähmchen entnommen und in einer Weise zerstört, sodass aus diesen kein Ertrag mehr zu gewinnen ist.

Die wahrscheinlichste Tatzeit ist die Nacht vom 30. April auf den 01. Mai. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Landau (06341-2870) zu melden.

(Venningen) – Illegale Müllentsorgung / Hinweise gesucht!

In der Nacht von Donnerstag, 29.04.2021, 20:00 Uhr auf Freitag, 30.04.2021, 06:00 Uhr wurde illegal eine größere Menge alter Baumaterialen auf einem Feldweg zwischen Venningen und Kirrweiler entsorgt. Es handelt sich dabei um Spanplatten, Teppiche und Abfallsäcke. Bislang ist der Verursacher nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Abfalls geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Edenkoben unter Tel: 06323-9550 oder per Email piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Edenkoben) – Falsches Gewinnversprechen

Am 30.04.2021, gegen 11:20 Uhr erhielt eine ältere Dame einen Anruf, dass sie angeblich 30000EUR bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte. Die 85-jährige reagierte prompt und gab an, dass sie die Polizei verständigen wolle, weil sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen hätte. Daraufhin wurde das Gespräch durch den Anrufer beendet. Die Dame erstattete Strafanzeige bei der Polizei Edenkoben.

Die Abzocke durch falsche Gewinnversprechen ist sehr hinterhältig. „Sie haben gewonnen!“ Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, per Telefon, E-Mail oder Post, sollte vorsichtig sein. Denn dabei kann es sich um eine Betrugsmasche mit Gewinnversprechen handeln. Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen, eine kostenpflichtige Hotline (Telefondienst) anzurufen oder an Veranstaltungen teilzunehmen, auf denen minderwertige Ware zu überhöhten Preisen angeboten wird. Die vorgetäuschten Szenarien werden von den Gaunern laufend verändert. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Edenkoben.

(Edenkoben) – Verkehrssünder bei Kontrollen erwischt

Am Freitag, 30.04.2021 führte die Polizei Edenkoben morgens mehrere Standkontrollen im Dienstgebiet durch. Bei einer einstündigen Geschwindigkeitskontrolle in der Ruprechtstraße in Edesheim waren 8 Fahrzeugführer zu schnell, in der Luitpoldstraße in Edenkoben wurden sogar 12 Fahrzeugführer in einer Stunde festgestellt und sanktioniert.

Bei weiteren Kontrollen waren noch 5 Fahrzeugführer ohne Sicherheitsgurt unterwegs, 4-mal wurde während der Fahrt telefoniert und zweimal war die Ladung nicht ausreichend gesichert.

(Haßloch) – Autofahrer ohne Führerschein unterwegs

Am Freitag, 30.04.2021, gegen 14:35 Uhr, meldete eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin einen PKW, welcher auffällig unsicher von NW-Mußbach Richtung Haßloch geführt werde. Der PKW konnte durch die eingesetzte Funkstreife der Polizeiinspektion Haßloch an einer Tankstelle in Haßloch festgestellt werden. Am PKW konnte ein 60-jähriger Mann angetroffen werden, welcher jedoch die Fahrereigenschaft abstritt. Diese konnte ihm jedoch im Verlauf der getroffenen Maßnahmen, u. a. anhand einer Videoaufzeichnung an der Tankstelle, zweifelsfrei nachgewiesen werden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Seine Beifahrerin (Ehefrau) konnte trotz vorhandenen Führerscheins die Fahrt ebenso nicht fortsetzen, da ein von ihr freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 0,57 Promille ergab. Die Fahrzeugschlüssel wurden bis zur Nüchternheit der Frau vorübergehend sichergestellt.

(Frankenthal) -Trickdiebstahl in Discounter in der Wormser Straße

Unter anderem 780 Euro Bargeld wurden einer 72-jährigen Frau am 30.04.2021 gegen 14:45 Uhr beim Einkaufen in einem Discounter in der Wormser Straße entwendet. Wie die Geschädigte den Beamten mitteilte, wurde sie von einer bislang unbekannten Täterin zunächst angerempelt. Kurze Zeit später stellte sie fest, dass ihr Portemonnaie fehlte.

Die Tatverdächtige wurde als:

  • 1,80m groß
  • 25-30 Jahre alt
  • schlank
  • dunkelhaarig
  • eine beige, knielange Jacke tragend

beschrieben.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Trotz Bahnverkehr: zwei Kinder im Gleisbett

Zwei 11- und 12-jährige Mädchen verbrachten am 30.04.2021, gegen 13:50 Uhr, ihre Freizeit auf einem Gleisbett des Bahnhofs Frankenthal Süd. Als die Beamten ebenfalls dort eintrafen, wurden sie aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials umgehend von den Gleisen zitiert. Gegenüber den Beamten gaben die beiden Mädchen später an, sich von Videos auf sozialen Netzwerken inspiriert gefühlt zu haben. Die beiden Frankenthalerinnen wurden zur Dienststelle der Polizeiinspektion Frankenthal verbracht, wo sie anschließend von ihren Eltern abgeholt wurden.

Die Polizei weist eindringlich darauf hin, dass Gleise nicht betreten werden dürfen! Züge werden oft zu spät wahrgenommen und haben einen sehr langen Bremsweg. Neben diesen Gefahren bedeuten solche Aktionen Sperrungen für den Bahnverkehr und die Erfüllung von Straftatbeständen.

(Ludwigshafen) – Volltrunken auf gestohlenem Fahrrad unterwegs

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 03:25 Uhr, konnte ein 19-Jähriger Mann auf einem Fahrrad in der Lagerhausstraße festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er gab Preis, unter dem Einfluss von Drogen sowie Alkohol zu stehen und das mitgeführte Fahrrad wenige Minuten zuvor vor einem Wohnhaus gestohlen zu haben. Das Fahrrad wurde folglich zwecks Eigentumssicherung sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von 1,22 Promille und da auch ein durchgeführter Drogentest positiv verlief, wurde dem 19-Jährigen letztlich eine Blutprobe auf der Polizeidienststelle entnommen. Er muss sich nun wegen Fahrraddiebstahls, Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkung verantworten.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Ohne Führerschein unter Drogeneinwirkung unterwegs

Am Freitag, dem 30.04.2021, konnte gegen Abend ein 15-jähriger Ludwigshafener festgestellt werden, welcher ohne Helm mit einem nicht versicherten Kleinkraftrad umherfuhr. Im Rahmen der Kontrolle konnte zudem festgestellt werden, dass er unter der Einwirkung berauschender Substanzen stand. Ihn erwarten nun mehrere Ermittlungsverfahren.

Einen weiteren 15-jährigen erwartet ebenfalls ein Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dieser führte auf dem Parkplatz der Eberthalle einen Pkw. Der 22jährige Halter des Fahrzeuges agierte hier als privater, nicht legitimierter Fahrlehrer. Gegen diesen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass das Führen eines fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeuges ohne erforderliche Fahrerlaubnis, auf ausgewiesenen Verkehrsübungsplätzen und den dort geltenden Bestimmungen möglich ist, im öffentlichen Verkehrsraum jedoch eine Straftat darstellt, bei welcher sowohl gegen den Fahrer, als auch die Person, welche dies zulässt, beziehungsweise duldet, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird.

(Ludwigshafen) – Durch Unfall leicht verletzt

Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 13:00 Uhr, befuhren ein 56-jähriger Autofahrer und eine 30-jährige E-Scooter-Fahrerin die Mundenheimer Straße in Ludwigshafen/Rhein. An der Kreuzung zum Adlerdamm musste der Autofahrer aufgrund von Ortsunkenntnis rangieren. Hierbei übersah er die hinter ihm stehende E-Scooter-Fahrerin und es kam zum Zusammenstoß. Die E-Scooter-Fahrerin kam zu Fall und erlitt durch den Sturz Schmerzen am rechten Ellenbogen, sowie am linken Schienbein, weshalb sie zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus verbracht wurde.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Freitag, den 30.04.2021, gegen 12:00 Uhr, befuhr ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto den Wirtschaftsweg am Rathaus-Center in Richtung Dessauer Straße. Zur gleichen Zeit trat ein 37-jähriger Fußgänger zwischen zwei am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen auf die Fahrbahn. Da der Autofahrer den Fußgänger erst zu spät wahrnehmen konnte, kam es zu einem Zusammenstoß, wodurch der Fußgänger einen Bruch des Unterschenkels erlitt und in einem nahegelegenen Krankenhaus notoperiert werden musste.

(Mannheim-Innenstadt) – Beim Rückwärtsfahren E-Bike Fahrer übersehen

Am Freitagabend, gegen 17.35 Uhr, befuhr ein 30-jähriger E-Bike Fahrer den Radweg des Friedrichsrings in Richtung Hauptbahnhof. In Höhe des Quadrats U 5 kollidierte der 30-Jährige trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung mit dem Opel eines 25-Jährigen, der mit seinem Fahrzeug rückwärts auf die Fahrbahn einfuhr. Durch den Aufprall landete der E-Bike Fahrer, der über seinen Lenker geschleudert wurde, auf der Heckscheibe des Opels, die dadurch zu Bruch ging. Hierdurch erlitt er Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt wurden. Während das E-Bike unbeschädigt blieb entstand am Opel ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten

Pressemitteilung Nr. 1

Am Samstagnachmittag, gegen 15.40 Uhr, ist in der Kleingartenanlage der Stettiner Straße ein Gartenhaus in Brand geraten. Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Über die Brandursache und Verletzte liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor.

(Heidelberg-Kirchheim) – Gartenhaus in Kleingartenanlage in Brand geraten

Pressemitteilung Nr. 2

Am Samstagnachmittag gegen 15.40 Uhr wurde der Brand einer Gartenhütte in der Kleingartenanalage Stettiner Straße gemeldet. Wie sich herausstellte, entzündete sich das Vordach der Gartenhütte durch Funkenflug, der beim Grillen entstanden war. Durch die Löscharbeiten der Berufsfeuerwehr Heidelberg, die mit 15 Einsatzkräften vor Ort war, wurde ein Übergreifen des Brandes auf die eigentliche Gartenhütte verhindert, das Vordach wurde jedoch vollständig zerstört. Bei dem Brand entstand Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Lkw-Reifen in Brand geraten, Feuerwehr im Einsatz

Pressemeldung Nr. 1

Am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, ist auf der BAB 6, Fahrtrichtung Mannheim, in Höhe Gemarkung Ketsch, der Reifen eines LKW in Brand geraten. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei und der Feuerwehr sind aktuell im Einsatz. Der rechte Fahrstreifen ist aktuell gesperrt.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – A 6, FR Mannheim, in Höhe Ketsch: Anhänger-Reifen in Brand geraten, Fahrbahn wieder frei

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem am Samstagvormittag, gegen 11.45 Uhr, zwei Reifen an einem Anhänger auf der BAB 6, in Höhe Ketsch, in Brand geraten waren, hatte die Feuerwehr den Brand um 12.15 Uhr gelöscht. Entgegen der ersten Mitteilung handelte es sich nicht um einen LKW sondern einen PKW-Anhänger (3,5 t). Die 47-jährige Fahrerin war zuvor auf die BAB 6 aufgefahren und hatte kurze Zeit später die Rauchentwicklung an ihrem Anhänger bemerkt. Anschließend konnte sie ihr Fahrzeug mit Anhänger auf einem Beschleunigungsstreifen zum Stillstand bringen. Für die Dauer der Lösch- und Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der Anhänger wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und der gesperrte Fahrstreifen um 13.20 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Warum die Reifen am Anhänger in Brand geraten sind, ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 500EUR. Durch die Sperrmaßnahmen kam es zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Mauer / Rhein-Neckar-Kreis) – Nachmittags mit 1,44 Promille im Auto unterwegs

Am Freitagnachmittag, gegen 15.55 Uhr, unterzog eine Streife des Polizeireviers Neckargemünd einen 58-jährigen Benz-Fahrer, der in Mauer die Bahnhofstraße befuhr, einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem Mann, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,44 Promille zu Tage. Dem 58-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Helmstadt-Bargen / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Vorfahrt missachtet

Am Freitagnachmittag, gegen 16.50 Uhr, kam es nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Hier befuhr der 66-jährige Fahrer eines Peugeote von Flinsbach kommend die Brückenstraße in Richtung der L 530. An der Kreuzung zur L 530 bog der 66-Jährige nach links auf diese ein und missachtete hier die Vorfahrt einer 18-jährigen Ford-Fahrerin, die die L 530 aus Richtung Bargen kommend befuhr. Durch den Zusammenstoß beider Fahrzeuge entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 8500,- Euro. Glücklicherweise blieben beide Fahrzeuglenker unverletzt.

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Freitag (30.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2616 ( unverändert )
Davon bereits genesen: 2221
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 136,5 ( – 59,3 )
Warnstufe: Rot

Stand: 30.04.2021, 14:10 Uhr

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-04-30.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Mittwoch, 28. April 2021185,9
Dienstag, 27. April 2021205,7
Montag, 26. April 2021
211,6   
Sonntag, 25. April 2021
225,5
Samstag, 24. April 2021
195,8
Freitag, 23. April 2021
217,6
Donnerstag, 22. April 2021
199,8

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
30.04.2021

Anmerkung der Redaktion:

Scheinbar hat die Stadt keine Zahlen gemeldet oder aber das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) hat diese nicht erfasst. Anders ist es nicht zu erklären das wir angeblich keinen neuen Infektionsfall in Speyer haben und die Inzidenz dadurch fast um 60 gesunken ist.

Speyer 24/7 News
01.05.2021

Stadt dankt Bundeswehr für geleistete Amtshilfe durch Schnelltestungen in Alten- und Pflegeheimen

Mit dem Freitag, 30. April 2021, endet die Amtshilfe der Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen konnten.

„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar, dass sie Kameraden des Luftwaffenausbildungsbataillons nach Speyer geschickt hat, um Schnelltests für Angehörige von Pflegen- und Seniorenheimen durchzuführen. Damit wurden nicht nur die älteren Menschen so geschützt, wie es sich gehört, sondern auch die Einrichtungen selbst massiv entlastet“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Zum Dank für die geleistete Hilfe der Bundeswehr überreichte Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs den Kameraden im Namen der Stadt einen Präsentkorb.

„Auf die Bundeswehr ist Verlass, das haben die Kameraden ganz deutlich gezeigt. Die Pfalzbox ist eine kleine Geste der Dankbarkeit von der Stadt für eine Hilfestellung die für die Menschen in den Einrichtungen eine große Entlastung bedeutete.“

Da das Schnelltestangebot in der Stadt Speyer mittlerweile mehr als 20 Anlaufstellen vorhält, teils mit städtischer Unterstützung, teils privat betrieben, besteht mittlerweile an jedem Wochentag für alle Bundesbürger*innen die Möglichkeit, das kostenfreie PoC-Antigen-Schnelltestangebot zu nutzen.         
Eine Übersicht über die städtischen Schnelltestzentren findet sich auf www.speyer.de/corona. Eine Gesamtübersicht mit allen Schnelltestzentren in Speyer gibt es auf www.corona.rlp.de/de/testen.

Stadtverwaltung Speyer
01.05.2021

Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Speyer e.V.

First Responder-Einheit Binsfeld ab 1. Mai im Einsatz

Die Stadt Speyer ist mit Zustimmung des Stadtrats eine Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Ortsgruppe Speyer e.V. eingegangen. So wurde für das Naherholungsgebiet Binsfeld eine First Responder-Einheit gebildet – bestehend aus qualifizierten, ehrenamtlich tätigen Ersthelfer*innen der DLRG –, die ab Samstag, 1. Mai 2021 zum Einsatz kommt.         
Ziel der Einheit ist es, den regulären Rettungsdienst bei dringenden medizinischen Notfalleinsätzen im Gebiet Binsfeld von Beginn an unterstützen zu können.

„Ich freue mich sehr, dass wir in unserer Stadt und gerade in dem weitläufigen und für Rettungskräfte zum Teil schwer einschätzbaren Binsfeld auf eine First Responder-Einheit zählen können. Denn in der Vergangenheit kam es hier wiederholt zu medizinischen Notfällen, bei denen höchste Eile geboten war, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden. Mit der neuen Einheit konnten wir einen weiteren Schritt zur Optimierung im Bereich des Katastrophenschutzes gehen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann, dem die First Responder-Gruppe untersteht, ergänzt: „Im medizinischen Notfall rückt der First Responder unverzüglich aus, leistet qualifizierte Erste Hilfe, führt lebenserhaltende Sofortmaßnahmen durch oder leitet im Extremfall sogar die Wiederbelebung ein, bis der reguläre Rettungsdienst vor Ort ist. Je schneller qualifizierte Maßnahmen angewendet werden, desto günstiger ist der Heilungsablauf und umso kürzer die notwendige Behandlungszeit.“

Die DLRG Speyer unterhält derzeit im Naherholungsgebiet Binsfeld eine Rettungsstation, die während der Badesaison, jährlich vom 1. Mai bis 30. September, an den Wochenenden und an Feiertagen in Betrieb ist.   

„Bei bisherigen Notfällen waren zwar stets qualifizierte Ersthelfer*innen der DLRG vor Ort, konnten aber ohne entsprechenden Auftrag nicht in der Rettungsmittelkette berücksichtigt werden, was sich auf die Versorgung der in Not geratenen Menschen auswirkte. Mit der nun geschlossenen Vereinbarung, die das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Regelrettungsdienstes minimiert, soll diese Problematik gelöst werden, zumal manche Notfallorte wesentlich besser über den Wasser- als über den Landweg erreichbar sind“, erläutert Frank Dienelt den Hintergrund zur Bildung der neuen Einsatzgruppe.         
„Durch den Einsatz des First Responders kann bei medizinischen Notfällen eine optimale Zusammenarbeit zwischen dem Regelrettungsdienst und der DLRG geschaffen werden. Wir danken der Stadt Speyer für die Unterstützung, mit der wir nun auch entsprechende Schulungen von aktiven Mitglieder der DLRG durchführen können.“

Die Stadt Speyer stellt der DLRG künftig für die jährliche Badesaison ein Dienstfahrzeug mit einem digitalfunkfähigen MRT und HRT zur Verfügung, für die restlichen Monate nutzt die Feuerwehr das Fahrzeug. Darüber hinaus wird der First Responder mit der notwendigen Ausrüstung in Trägerschaft der Stadt ausgestattet.

Gemeinsame Medieninformation der Stadt Speyer und der DLRG Ortsgruppe Speyer e.V.
01.05.2021