Landau, Kreis Landau (LD) und Landkreis Südliche Weinstraße (SÜW)

Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur

Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen.
Foto: Stadt Landau

#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.

„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli 2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance, denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“

„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“, erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.

Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln

Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg.
Foto: Stadt Landau

An Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen, Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen entsprechende Bußgelder zu.

Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“

Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet.
Foto: Stadt Landau

Aus diesem Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a. wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch wegen der wilden Müllablagerungen.

Der kommunale Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.

Der Landauer Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar, etwa 30 davon sind Waldflächen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord

Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team.
Foto: Stadt Landau

Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an Inhaber Frank Weyrauch.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie und der Medien.

Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr. Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern.

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer

Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“

Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf.
Foto: Stadt Landau

Radeln fürs Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch 2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.

Der Fokus 2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern es die Pandemie-Situation zulässt.

Beim STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt, arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen und Radlern sollen gewürdigt werden.

Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020

Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus

Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren.
Foto: Stadt Landau

2020 war in vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem: „Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“ Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs Feuer gehen.“

Stadt und Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau, informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.

Blickt man auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr, sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“

Insgesamt kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze und 5.173 Einsatzstunden.

Die geänderte Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“ beschafft werden.

Insgesamt zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.

„Es ist schön zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht

Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden.
Foto: Stadt Landau

Kindertag mal anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile. Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.

„Freude, Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem Workshopangebot dabei zu sein.“

Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.

Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm.
Foto: Stadt Landau

Bitte beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75 zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung

Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Foto: Stadt Landau

Seit dem 1. März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.

Ab April ist eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01 76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an der Zookasse vorlegen.

Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.

Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de

Freundeskreis Zoo Landau e.V.
08.04.2021

Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet

OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung.
Foto: Stadt Landau

Diese Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.

„Peter Karl erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles, um zu unterstützen“, so der Stadtchef.

Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“

Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis.
Foto: Stadt Landau

„Dass meine Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für diese Auszeichnung!“

Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Corona-Virus

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.

Da die Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt: Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.

Alle Regeln sind auf www.landau.de/corona einsehbar. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf

Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start.
Foto: Stadt Landau

Gemeinsam gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April, bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem Alfred-Nobel-Platz an.

Die Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Schnelltests auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind ebenfalls möglich.

OB Thomas Hirsch dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.

Die Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.

Aktuelle Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich auf www.landau.de/corona.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2

Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.

Seit dem zurückliegenden Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung. Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten.

Die komplette Allgemeinverfügung ist auf www.landau.de/corona einsehbar.

Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich immer auf https://lua.rlp.de/de/unsere-themen/infektionsschutz/meldedaten-coronavirus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)

Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1. April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.659 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist aktuell neu betroffen:

  • Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
  • Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
  • Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
  • Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
08.04.2021

Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb

Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen.
Foto: Stadt Landau

Check-In, Aufklärung, Impfung, Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.

„Es ist natürlich nachvollziehbar, dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren. Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass die Impfung trotzdem stattfinden kann.

Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
08.04.2021

Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“

Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz.
Foto: Stadt Landau

Die Inzidenz des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“ weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben.

Die Stadt Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport, so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.

Das nun eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.

„Die Lage ist eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er: „Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
08.04.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (07.04.2021)

(Speyer) – Exhibitionist belästigt Passanten / Zeugen gesucht!

Ein 34- jähriger Mann belästigte am Dienstag um 13:27 Uhr Passanten auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Else-Krieg-Straße indem er hinter ihnen herlief. Bei Eintreffen der Polizeibeamten stand der Mann im Bereich der Fahrradständer und entblößte sein Geschlechtsteil. Nur wenige Meter weiter kniete eine Kundin neben ihrem Fahrrad, um das Schloss zu entfernen. Ob sie den Vorfall mitbekommen hatte, ist derzeit nicht bekannt. Gegen 18:30 Uhr fiel der Mann ein weiteres Mal in der Iggelheimer Straße auf, als er Kunden auf den dort befindlichen Supermarkparkplätzen nach Spirituosen und Lebensmitteln fragte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet.

Geschädigte oder Zeugen, insbesondere die Kundin am Fahrradständer, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Schwegenheim / B 272) – Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden

Zwei Leichtverletzte und Sachschaden in Höhe von ca. 20000 Euro sind das Resultat eines Verkehrsunfalls vom gestrigen Dienstagmorgen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 20-jähriger Mann aus Neustadt die B272 in Fahrtrichtung Schwegenheim und beabsichtigte, nach links zur B9 abzubiegen. Zu diesem Zeitpunkt befuhr eine 47-jährige Frau die B272 in Fahrtrichtung Weingarten. Der junge Fahrer übersah beim Linksabbiegen die entgegenkommende Germersheimerin, sodass es zum Zusammenstoß kam. Beide Autofahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Pkw mussten abgeschleppt werden. Da Betriebsstoffe ausliefen, musste die Unfallstelle durch eine Spezialfirma gereinigt werden. Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Germersheim / B 9) – Unfallflucht nach gefährlichem Spurwechsel

Glücklicherweise unverletzt blieb ein 55-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis bei einem Verkehrsunfall, welcher sich am Dienstagnachmittag ereignet hatte. Der BMW-Fahrer befuhr die linke Fahrspur auf der B9, Höhe Germersheim Nord in Fahrtrichtung Speyer, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer ohne zu blinken auf die linke Fahrspur wechselte.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der BMW-Fahrer eine Vollbremsung einleiten und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er stieß zunächst links gegen die Leitplanke und kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab, wobei er einen Leitpfosten überfuhr und im Straßengraben zum Stehen kam. An seinem Auto ist ein Schaden von ca. 6000 Euro entstanden.

Der unbekannte Spurwechsler setzte seine Fahrt unbeirrt fort.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem flüchtigen Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Germersheim) – Einbruch bei Gebrauchtwagenhändler

Zwischen Sonntag und Dienstag gelangten bislang unbekannte Täter durch das Durchtrennen einer Eisenkette auf das Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers in der Mainzer Straße. Dort bauten sie die Katalysatoren an insgesamt sieben abgestellten Kraftfahrzeugen aus und entwendeten diese. Nach derzeitigem Ermittlungsstand beträgt die Schadenshöhe ca. 3500 Euro. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau / Herxheim) – Auffahrunfälle führen zu zwei verletzen Personen

Zu gleich zwei Auffahrunfällen bei denen jeweils eine Person leicht verletzt wurde, kam es am Dienstag in Herxheim und Landau. Am Vormittag befuhr eine 27-Jährige Autofahrerin die L542 in Richtung Herxheim, als ein vor ihr fahrender 53-jähriger Autofahrer abbremste um auf einen Waldparkplatz einzubiegen. Die 27-Jährige nahm dies zu spät wahr und fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Durch den Unfall erlitt die 27-Jährige Prellungen, ihr Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 53-Jährige Autofahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 20000 Euro. Ein weiterer Auffahrunfall ereignete sich gegen 21:30 Uhr in der Rheinstraße in Landau. Auch hier nahm eine 37-Jährige Autofahrerin zu spät wahr, dass das Auto vor ihr an der Ampel abbremste und sie fuhr auf das vorausfahrende Auto auf. Die Fahrerin des vorausfahrenden Fahrzeugs wurde durch den Unfall leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei der Unfallverursacherin Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,46 Promille. Der 37-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein wurde sichergestellt.

(Edenkoben) – Es gibt noch ehrliche Finder

Dienstagmorgen (06.04.2021, 10 Uhr) verständigte ein 36 Jahre alter Mann aus Edenkoben die Polizei, weil er auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Luitpoldstraße einen Rucksack vorgefunden hatte. In diesem befanden sich neben 150 Euro Bargeld noch ein hochwertiges Handy sowie Bankkarten und Ausweis. Die Polizei konnte anhand des Ausweises die Eigentümerin ausmachen und ihr anschließend ihren verloreneren Rucksack mit komplettem Inhalt übergeben.

(Neustadt) – Betrunken mit Schreckschusswaffe unterwegs

Ein 46-jähriger Mann war am 06.04.2021 gegen 19:45 Uhr in der Rathausstraße mit seiner Freundin unterwegs und machte durch lautes Geschrei auf sich aufmerksam. Ein Passant beobachtete den scheinbar angetrunkenen Mann und erkannte eine Schusswaffe in der Hand. Die alarmierte Polizei konnte das Paar antreffen. Es stellte sich heraus, dass der Mann einen Schreckschussrevolver mit Munition in der Jackentasche mitführte. Einen entsprechenden kleinen Waffenschein konnte der 46-Jährige nicht vorweisen, zudem hatte er stark dem Alkohol zugesprochen. Ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 3,61 Promille. Die Waffe wurde sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft wird entsprechend unterrichtet.

(Neustadt / A 61) – Autofahrer unter Drogeneinfluss / Drogen aufgefunden

Bei einer Verkehrskontrolle am 06.04.2021, um 12.10 Uhr, auf der A61, Parkplatz Bobelach (Gemarkung Frankenthal) stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim einen drogenbeeinflussten Kraftfahrer fest. Der 30-Jährige war mit seinem Renault Klein-Lkw auf der A61 unterwegs. Bei der Verkehrskontrolle zeigte er eindeutige Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf THC. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Ein Strafverfahren wegen Besitz von Betäubungsmitteln leiteten die Beamten gegen den 35-jährigen Beifahrer ein. Bei diesem wurde in der Umhängetasche eine kleine Menge Haschisch aufgefunden.

(Lindenberg) – Ohne Prüfbescheinigung und Versicherung unterwegs

Am 06.04.2021 gegen 18:15 Uhr wurde eine Streife in Lindenberg auf einen Mofafahrer aufmerksam, der sich auffällig verhielt. Bei der Kontrolle des jugendlichen Fahrers stellte sich heraus, dass dieser nicht im Besitz einer entsprechenden Prüfbescheinigung war, zudem war das Mofa nicht ordnungsgemäß versichert. Da der Jugendliche drogentypische Auffälligkeiten zeigte und ein Drogenvortest auf positiv auf THC reagierte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der Jugendliche wurde im Anschluss an die Eltern übergeben.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ / Zeugen gesucht

Am Dienstag, den 06.04.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Straße „Am Bruch“ in Frankenthal. Vermutlich im Vorbeifahren touchierte ein bislang unbekannter PKW den ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten grauen PKW der Marke Opel und beschädigt den Seitenspiegel. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im mittleren zweistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße / Zeugen gesucht

Im Zeitraum von Montag, den 05.04.2021 gegen 12:00 Uhr bis Dienstag, den 06.04.2021 gegen 17:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Nibelungenstraße in Bobenheim-Roxheim. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW einen ordnungsgemäß geparkten braunen PKW der Marke Mercedes an dessen Heckstoßfänger. Im Anschluss entfernte sich die verantwortliche Person unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Die Schadenshöhe bewegt sich im unteren dreistelligen Bereich. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Missbrauch von Notrufen / Endstation Polizeidienstelle

Fünf Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren müssen sich nun wegen des Missbrauchs von Notrufen und dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr verantworten. Am Mittwoch (07.04.2021) gegen 3.10 Uhr wählte ein Jugendlicher den Notruf und beleidigte den Polizeibeamten am anderen Ende. Die Polizei ermittelte schnell eine Örtlichkeit in der Seydlitzstraße, von wo aus der Notruf abgesetzt wurde. Als die Polizei vor Ort eintraf, stellte sie mehrere Müllcontainer fest, die mitten auf der Straße standen. Zeitgleich versuchten mehrere Jugendliche zu Fuß zu flüchten. Die Polizeibeamten nahm die Verfolgung auf und konnte fünf männliche Jugendliche fassen. Alle wurden anschließend zur einer Polizeidienststelle gebracht. Nach der Erhebung der Personalien durften zwei 18-Jährige gehen. Die übrigen unter 18-Jährigen wurden von ihren Eltern bei der Polizei abgeholt.

(Ludwigshafen) – Vorfahrt genommen

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstag (06.04.2021). Gegen 17 Uhr missachtete ein 53-Jähriger mit seinem PKW beim Abbiegen auf der B44 einen vorfahrtsberechtigten PKW einer 33-Jährigen. Die beiden Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Die 44-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers wurde hierbei verletzt. Ebenfalls verletzt wurde die 33-Jährige. Beide wurden in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Trickbetrug / Wer hat etwas beobachtet?

Am 06.04.2021 gelang es einer bislang Unbekannten in der Ebertstraße die Hilfsbereitschaft einer Seniorin aus Ludwigshafen auszunutzen. Die Frau hatte gegen 16:20 Uhr bei der Seniorin geklingelt und sie um Hilfe gebeten. Sie behauptete schwer erkrankt zu sein und dringend zu ihrer Tochter fahren müssen. Nachdem die Ludwigshafenerin sagte, sie können die Frau leider nicht fahren, bat diese um Geld für ein Taxi. Sie gab weiterhin an, sie wolle das Geld gleich am Abend wieder zurückbringen. Die Seniorin gab der Unbekannten daraufhin wenige hundert Euro. Nur kurze Zeit später erkannte sie die betrügerische Absicht und meldete den Vorfall der Polizei.

Die unbekannte Frau konnte sie wie folgt beschreiben:

  • Etwa 1,60 bis 1,65 m groß
  • braunes, halblanges, gelocktes Haar
  • etwa 40 Jahre alt
  • stämmige Figur
  • Zum Tatzeitpunkt habe sie eine braune Jacke und einen braunen Rock getragen.

Wir suchen Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden von der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen genommen.

(Ludwigshafen) – 28-Jähriger übersieht Fußgänger

Ein 28-jähriger Autofahrer übersah am Dienstag (06.04.2021) einen 25-jährigen Fußgänger und kollidierte mit diesem. Der 28-Jährige bog gegen 15 Uhr mit seinem PKW in der Bismarckstraße in die Kaiser-Wilhelm-Straße ab, als der Verkehrsunfall passierte. Durch den Aufprall zog sich der Fußgänger mehrere Prellungen zu. Der 25-Jährige kam anschließend in ein Krankenhaus. An dem PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von 750 Euro.

(Ludwigshafen) – Polizei kontrolliert

Jedes zweite kontrollierte Fahrzeug offenbarte eine Ordnungswidrigkeit während einer Kontrolle der Polizei am Dienstag (06.04.2021) in der Lagerhausstraße. Zwischen 13.15 Uhr und 14.45 Uhr kontrollierte die Polizei insgesamt 30 Fahrzeuge. Neun Autofahrer telefonierten während der Fahrt. Fünf waren ohne angelegten Sicherheitsgurt unterwegs. Darüber hinaus registrierte die Polizei drei Fahrzeuge mit technischen Mängel. Die 17 betroffenen Autofahrer erwartet nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

(Ludwigshafen) – Betrügerische Anrufe

Am 06.04.2021 wurde eine 61-Jährige aus Ludwigshafen Oggersheim von einer ihr unbekannten Nummer angerufen und vom Anrufer aufgefordert eine Summe in Höhe von über 9000 Euro noch heute begleichen zu müssen. Käme sie dem nicht nach, würde ein Gerichtsvollzieher bei ihr erscheinen. Die 61-Jährige blieb zu recht skeptisch und ging von einem Betrugsversuch aus. Sie informierte die Polizei und ließ sich auf keine Forderung des Betrügers ein.

Ähnlich erging es einer 79-Jährigen aus Ludwigshafen Oggersheim. Sie wurde von einem unbekannten Mann angerufen, der behauptete, sie habe 38.500 Euro bei einem Gewinnspiel gewonnen. Um den Gewinn zu erhalten, müsse sie einem Notar nun 1000 Euro Prepaid-Karten überweisen. Auch bei ihr hatten die Betrüger keine Chance.

(Ludwigshafen) – Wieder Fälle der Betrugsmasche „Smishing“

Im Stadtgebiet von Ludwigshafen kam es am 03.04.2021 und am 06.04.2021 zu je einem Betrugsfall der Masche „Smishing“.

Dabei erhalten die Betroffenen eine SMS auf ihrem Mobiltelefon mit einer vermeintlichen Zustellungsbenachrichtigung für ein Paket. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können.

Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:

  • den Link nicht anklicken
  • falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den Flugmodus schalten
  • Mobilfunkanbieter informieren
  • Drittanbietersperre einrichten
  • Strafanzeige erstatten

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.1

Am Mittwoch gegen 09:00 Uhr kam es auf der B38a in Fahrtrichtung Feudenheim auf Höhe der SAP-Arena zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. Der Unfallhergang ist derzeit noch ungeklärt. Zurzeit ist die B38a ab der Anschlussstelle Mannheim-Neuhermsheim bis zum Mannheimer Kreuz gesperrt.

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.2

Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a kollidierte ein Ford-Fahrer aus noch nicht bekannter Ursache mit der Mittelleitplanke und wurde zurück auf die Fahrbahn abgewiesen, wo er mit einem LKW und einem Mazda verunfallte. Der Mazda und der Ford kamen total beschädigt im Grünstreifen der Anschlussstelle Mannheim zum Stehen. Die genauen Unfallbeteiligungen sind noch nicht abschließend geklärt. Der Fahrer des Fords wurde bei dem Unfall lebensgefährlich, der Fahrer des Mazdas nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt. Beide befinden sich derzeit in nahegelegenen Krankenhäusern in Behandlung. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Während der noch andauernden Reinigungs- und Bergungsarbeiten bleibt die Fahrbahn gesperrt. Wieso der Ford-Fahrer in die Leitplanke prallte ist Ermittlungssache der Verkehrspolizei Mannheim.

(Mannheim / B 38 a) – Schwerer Verkehrsunfall

Pressemitteilung Nr.3

Nach dem schweren Verkehrsunfall auf der B38a mit drei beteiligten Fahrzeugen sucht die Verkehrspolizei Mannheim dringend Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Die Reinigungs- und Bergungsarbeiten sind abgeschlossen und die Fahrbahn ist wieder für den Verkehr freigegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand verlor der Fahrer des Fords aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Auto, touchierte mehrfach die Mittelleitplanke und fuhr anschließend nach rechts über die Fahrbahn, wo er auf der rechten Fahrspur mit einem Mazda kollidierte. Durch den Aufprall wurde der Mazda auf einen vorausfahrenden LKW geschoben. Der Ford sowie der Mazda kamen letztlich im Grünstreifen zum Stehen. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4222 beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden.

(Mannheim-Rheinau) – Unbekannter stiehlt 71-jähriger Frau die Geldbörse / Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Täter entwendete am Dienstagvormittag im Stadtteil Rheinau einer 71-jährigen Frau die Geldbörse. Während ihres Einkaufs in einem Supermarkt im Rheinauer Ring entwendete der Unbekannte unbemerkt die Geldbörse aus der Handtasche der 71-Jährigen. In der Geldbörse befanden sich neben drei EC-Karten verschiedener Geldinstitute auch weiter persönliche Ausweispapiere sowie Bargeld. Anschließend begab er sich zum Geldautomat einer Bank in der Schwabenheimer Straße und hob dort mit einer zuvor erbeuteten EC-Karte einen dreistelligen Bargeldbetrag ab.

Hinweise zum Täter konnten bislang nicht erlangt werden. Die Videoaufzeichnungen der Bank werden gesichert und müssen noch ausgewertet werden.

Zeugen, die auf den Diebstahl aufmerksam geworden sind oder verdächtige Beobachtungen am Geldautomat gemacht haben und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Sandhofen / B 44) – Feldhase verursacht schweren Verkehrsunfall mit 50.000 Euro Schaden

Am frühen Dienstagmorgen gegen 05:30 Uhr kollidierte ein von Sandhofen kommender PKW-Fahrer mit einem über die Fahrbahn hüpfenden Feldhasen. Nach ca. 30 Metern gelang es dem PKW-Fahrer sein beschädigtes Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand zu bringen und die Warnblinkanlage zu bestätigen. Eine ebenfalls von Sandhofen heranfahrende Verkehrsteilnehmerin bemerkte den verunfallten Nissan zu spät und fuhr infolgedessen mit ihrem Hyundai auf das Heck des Pkws auf. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Karlsruhe / Mannheim) – Bundespolizei warnt vor Taschendieben in Zügen

Nachdem eine 80-jährige Reisende Dienstagnachmittag (6. April) ihre Handtasche im Zug vergessen hat, fehlen der Frau nun Bargeld in Höhe von 300 Euro und weitere persönliche Gegenstände.

Nach ihrer Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe verließ die Frau den ICE und ließ dabei ihre Handtasche am Platz zurück. Kurz nach Abfahrt des Zuges bemerkte die Frau ihr Versehen. Über den Service Point im Karlsruher Hauptbahnhof gelang es das Zugpersonal zu erreichen. Leider war es bereits zu spät und die Tasche lag nicht mehr am beschriebenen Platz. Hinweise auf mögliche Tatverdächtige gab es nicht.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor Taschendieben, die ihre Tatgelegenheiten in Zügen oder am Bahnsteig suchen.

Der wichtigste Schutz vor Taschendieben ist die Aufmerksamkeit. „Lassen Sie Ihre Wertsachen und Ihr Gepäck nicht außer Acht. Auch nicht, wenn Sie nur kurz die Toilette aufsuchen oder ins Bordbistro gehen. Vermeiden Sie Gedränge am Bahnsteig und halten Sie die derzeit ohnehin gebotenen Abstände gerade dort konsequent ein“.

Weitere nützliche Informationen zum Thema „Sicher im Alltag“ und den Tricks der Taschendiebe gibt es auf www.bundespolizei.de.

(Heidelberg-Rohrbach) – Zigarettendiebe in die Flucht geschlagen / Wer kann Hinweise geben?

Am späten Dienstagabend gegen 21:00 Uhr wurde ein Anwohner im Erlenweg auf zwei mutmaßliche Zigarettendiebe aufmerksam. Die beiden unbekannten Täter versuchten offenbar durch gezielte Tritte an den Inhalt eines dort befindlichen Zigarettenautomaten zu gelangen. Nachdem der Zeuge auf sich aufmerksam machte, flüchteten die beiden Männer ohne Beute in Richtung Konstanzer Straße. Einer der Täter habe dunkle kurze Haare gehabt und unter seiner Jacke einen auffällig hellen Kapuzenpullover getragen sowie eine Bauchtasche mitgeführt. Sein Komplize trug ebenfalls ein Oberteil mit Kapuze. Ein Sachschaden an dem Zigarettenautomaten entstand nicht. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221 34180 zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Bei Glätte zwei Autos aufeinander geschoben

Am Dienstag gegen 14:10 Uhr kollidierte eine 43-jährige VW-Fahrerin im Köpfleweg mit einem 28-jährigen Mitsubishi-Fahrer und verletzte diesen hierbei leicht. Der 28-Jährige war mit seinem Auto auf der Fahrbahn am Rangieren, als die 43-Jährige Frau den Köpfleweg talwärts fuhr und auf der schneeglatten Fahrbahn nicht mehr bremsen konnte. Sie kollidierte frontal mit dem Mitsubishi und schob diesen auf den am Fahrbahnrand geparkten Seat. Der 28-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der VW und der Mitsubishi mussten abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus

Am Dienstagabend wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brands in Ketsch alarmiert. Gegen 18.45 Uhr bemerkten Zeugen schwarze Rauchentwicklung, ausgehend von einem Mehrfamilienhaus in der Brühler Straße, und verständigten Polizei und Feuerwehr. Im Keller des neugebauten und noch unbezogenen Anwesens war aus bislang unklarer Ursache im Bereich der Heizungsanlage ein Schwelbrand ausgebrochen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch und Schwetzingen konnten den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Die Heizungsanlage wurde durch die Flammen komplett zerstört, durch Rußniederschlag wurde das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von über 100.000 Euro. Da das Gebäude derzeit noch nicht bewohnt ist, waren keine Personen im Anwesen.

Während der Löscharbeiten war die Brühler Straße bis ca. 21.30 Uhr komplett gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache haben die Brandspezialisten des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Diese dauern noch an.

(St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW-Fahrer flüchtet nach Unfall mit E-Scooter / Zeugen gesucht!

Nur durch einen Sprung in letzter Sekunde konnte eine 19-Jährige Schlimmeres verhindern. Am Dienstagmittag gegen 12:00 Uhr befuhr eine junge Frau mit ihrem E-Scooter die Theodor-Heuss-Straße. Als sie in die Bahnhofstraße einbiegen wollte, kam ihr ein grauer PKW entgegen. Die Verkehrsteilnehmerin konnte eine Kollision nur verhindern, indem sie von ihrem Gefährt absprang. Während sich ein hilfsbereiter Passant um die leicht verletzte Frau kümmerte, fuhr der PKW-Fahrer einfach weiter. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Der Ersthelfer der jungen Frau sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem PKW und dem Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch unter Tel.: 06222 – 57090 zu melden.

(Sinsheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerpunktkontrollen gewerblicher Gütertransportverkehr

Am Dienstag, in der Zeit, zwischen 6 Uhr und 12 Uhr, führte die Verkehrspolizei Mannheim, gemeinsam mit dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) auf der Tank- und Rastanlage Kraichgau an der A 6 Schwerpunktkontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehr durch. Hauptaugenmerk der mit ganzheitlichem Ansatz durchgeführten Kontrollen lag auf der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Dabei kontrollierten die eingesetzten Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim insgesamt 33 Fahrzeuge und deren Fahrer, von denen 20 beanstandet werden mussten. Dies bedeutet eine Beanstandungsquote von fast 60 Prozent.

Von den beanstandeten Fahrern hatten 14 Fahrzeuglenker ihre Wochenruhezeit verbotswidrig in ihren Fahrzeugen verbracht. Seine Wochenruhezeit von mindestens 45 Stunden darf ein Lkw-Fahrer nicht in seinem Fahrzeug verbringen. Der Unternehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Fahrer diese Ruhezeit entweder an seinem Wohnort oder an einer festen Unterkunft mit sanitären Einrichtung und Versorgungsmöglichkeiten verbringt.

Folgende weitere Feststellungen wurden bei den Kontrollen getroffen:

  • 20 Verstöße gegen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten, hier wurden insgesamt über 30.000 Euro an Sicherheitsleistungen einbehalten
  • 3 Anzeigen wegen Zuwiderhandlungen gegen güterverkehrsrechtliche Vorschriften, davon ein Kabotageverstoß
  • Ein Fahrzeug musste wegen technischer Mängel beanstandet werden
  • 4 Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt

Das Ergebnis der Kontrollen zeigt eindrucksvoll die Wichtigkeit solcher Aktionen zur Hebung der Verkehrssicherheit im öffentlichen Verkehrsraum. Weitere Schwerpunktaktionen mit gleicher Zielrichtung sind bereits in der Planung.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Netto-Parkplatz; älterer Fahrer eines roten Autos gesucht; Zeugen bitte melden

Am Dienstagvormittag kam es auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrsunfall, zwischen einem noch unbekannten Autofahrer und einem Renault, der dort von 10.30-10.45 Uhr geparkt war.

Der noch unbekannte Autofahrer, bei dem es sich nach ersten Erkenntnissen um einen älteren Mann gehandelt haben soll, stieß offenbar beim Rangieren gegen den Renault und fuhr anschließend mit seinem roten Fahrzeug, eventuell einem VW mit HD-Kennzeichen weiter, ohne sich um den Schaden von rund 1.000.- Euro zu kümmern.

Zeugen, die den Unfall bemerkt haben und Hinweise zum Verursacher und/oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Leichtkraftrad mutwillig in Brand gesetzt

Am frühen Mittwochmorgen gegen 03:30 Uhr verständigte ein Passant die Polizei, nachdem er auf einem Feldweg bei Schriesheim einen Feuerschein bemerkte. Vor Ort fanden die Polizeibeamten auf dem parallel zum Schlittweg verlaufenden Feldweg, in Richtung Dossenheim, ein mutmaßlich bewusst in Brand gesetztes Leichtkraftrad vor. Die hinzugerufene Feuerwehr Schriesheim konnte den Brand schließlich löschen. An der Yamaha entstand Totalschaden. Ersten Ermittlungen zufolge wurde das Zweirad zuvor gestohlen. Das Polizeirevier Weinheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Brandleger geben können, werden gebeten sich unter der Tel.: 06201 – 10030 zu melden.

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen vom Mittwoch (07.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2305 ( + 6 )

Davon bereits genesen: 1961
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 134,5 ( – 27,7 )
Warnstufe: Rot

Stand: 07.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
07.04.2021

Stadtnotizen

Haus der Familie K.E.K.S. jetzt in Trägerschaft der Stadt Speyer

Zum 01.01.2021 übernimmt die Stadtverwaltung Speyer die Trägerschaft des Hauses der Familie K.E.K.S. (Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer) und ermöglicht somit den Erhalt und die Erweiterung der pädagogischen Angebote für Familien im Stadtgebiet.

Zum Fortbestand des Hauses der Familie K.E.K.S. beantragte der damalige Vorstand von K.E.K.S. e.V. im November 2019 die Übernahme der Trägerschaft durch die Stadt Speyer. Diese erfolgte mit der Zustimmung des Jugendhilfeausschusses zum 1. Januar 2021. Die Stadtverwaltung stellte im Rahmen der Übernahme eine Koordinationskraft in Person von Diplom-Pädagogin Lisa Fedun ein, die für den Ausbau und die Professionalisierung des pädagogischen Angebots zuständig ist. Die Vorstandsmitglieder des ehemaligen Vereins gründeten Ende des letzten Jahres den Förderverein „K.E.K.S. plus e.V.“, um auch weiterhin bei der Durchführung des Angebots mitzuwirken und zu unterstützen. Die Vorstandsvorsitzende ist Alexandra Stumpp, unterstützt wird sie von den Vorstandsmitgliedern Carolin Henn und Martina Elsner.

Das Familienzentrum und Haus der Familie K.E.K.S. erfüllt einen präventiven Auftrag, indem Gelegenheiten für Familien geschaffen werden, sich im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe zu Erziehungsthemen auszutauschen. Zudem soll die Vernetzung untereinander und die Teilnahme an Bildung gefördert werden. „Die offenen Baby- und Familiencafés in K.E.K.S. sollen auch unter städtischer Trägerschaft die zentralen Angebote für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren darstellen und Familien weiterhin einen niedrigschwelligen Zugang zu den Beratungs-und Bildungsangeboten des Hauses bieten“, betont Koordinationskraft Lisa Fedun.

So sollen weitere Kooperationen, insbesondere mit den Frühen Hilfen der Stadt, fortgeführt und ausgebaut werden. Die Angebote sind bedarfsgerecht, generationenübergreifend und sozialraumorientiert gestaltet, um vorwiegend Familien aus dem Stadtteil zu erreichen.

Coronabedingt sind die Türen des Hauses zwar schon seit Monaten für Besucher*innen geschlossen, hinter den Kulissen sind die Vorbereitungen für eine Wiedereröffnung allerdings in vollem Gange. Diese erfolgt, sobald das Infektionsgeschehen es erlaubt.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Binsfeld-Seen: Wasserrinne vertieft

Die Wasserverbindung an der Insel zwischen Binsfeldsee und Kuhuntersee ist in den letzten Jahren derart stark verlandet, dass das Rettungsteam der DLRG an die Stadt herangetreten ist. Die Retter*innen hatten die Sorge, nicht mehr von ihrer Station am Binsfeldsee in den Kuhuntersee zu gelangen, ohne mit dem Boot an dem Nadelöhr auf Grund zu laufen.

Damit die Rettungsaktionen des DLRG nicht buchstäblich im Sande verlaufen, wurde die Verbindung nun vor Beginn der Badesaison durch die Stadtverwaltung vertieft. Ein Spezialbagger hat die Rinne auf 2 bis 2,5 Meter Tiefe ausgebaggert. Das Material wurde an den Seiten angelagert, sodass hier eine kleine Flachwasserzone entstanden ist.

Die Landzunge, die von Norden zwischen Gänsdrecksee und Binsfeldsee verläuft, ist nun aber nur noch auf dem Landweg oder schwimmend zu erreichen. Die Stadtverwaltung warnt Badegäste im Binsfeld, dass die Möglichkeit der annähernd fußläufigen Querung der Wasserrinne nun nicht mehr besteht.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Verkehrsnotizen

Im Rothschild gesperrt

Aufgrund privater Umbauarbeiten wird die Straße Im Rothschild auf Höhe der Hausnummer 7 ab dem 12. April bis voraussichtlich 23. April 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der betroffene Straßenteil beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Speyer

Sandbienen: Nützlich und ungefährlich

Im Frühjahr, pünktlich zu den ersten warmen Tagen, erscheinen sie meist in größeren Ansammlungen und kreisen flach über den vegetationsfreien Bereichen von Sand- und Lehmböden: die Sand- oder Erdbienen. Was da zunächst zu sehen ist, sind die Männchen, die einige Tage vor den Weibchen aus dem warmen Boden schlüpfen. Sandbienen sind, auch wenn das zunächst nicht so scheinen mag, solitär, also einzeln lebend. Sie haben keinen Nestverteidigungstrieb wie die schwarmlebende Honigbiene oder Wespen und Hornissen.

Hier sieht man klar den Unterschied, links die Sandbiene und rechts eine Honigbiene.

Die zahlreich an Spielplätzen wie beispielsweise auf dem Roßsprung sowie an Schulen und Kindergärten auftretenden Tierchen sind in der Regel harmlos. Die Männchen haben keinen Stachel, die Weibchen sind beschäftigt mit dem Bau der Brutröhre. Da diese Bienenart, wie übrigens alle Wildbienen, nach der Bunderartenschutzverordnung geschützt ist, darf sie von den Menschen nur respektvoll beobachtet und in Ruhe gelassen werden. Selbstverständlich werden seitens der Stadtverwaltung keine Bekämpfungsmaßnahmen vorgenommen. An den der Verwaltung bekannten Standorten werden in Bereichen engen Kontakts zwischen Biene und Mensch Hinweisschilder zur Information der Menschen aufgestellt.

Sandbienenweibchen beim Nahrungssammeln für den Nachwuchs in der Brutröhre.

Die zahlreich auftretenden Männchen sterben nach der Paarung schnell, sodass der „Spuk“ nach etwa drei bis vier Wochen vorüber ist. Die Weibchen fliegen dann zwischen der Brutröhre und Trachtpflanzen hin und her und legen den Vorrat für die in der Röhre schlüpfenden Larven an. Sie sichern damit eine neue Generation Sandbienen, die im kommenden Frühjahr zum Vorschein kommen wird.

Stadtverwaltung Speyer
07.04.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Geflügelpest: Erhöhte Gefahr durch mobilen Handel

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) rät Geflügelhaltern in Rheinland-Pfalz aktuell zur Vorsicht beim Kauf von Tieren für ihre Bestände. Die Geflügelpest (Vogelgrippe) grassiert seit Monaten bei Wildvögeln, aber auch Bestände mit Hausgeflügel waren in Deutschland zuletzt immer wieder von der Tierseuche betroffen. Nun steht ein mobiler Händler aus Delbrück im Kreis Paderborn im Verdacht, Tiere aus einem mittlerweile als infiziert bestätigten Bestand in mehreren Bundesländern angeboten und die Erkrankung dadurch weiterverbreitet zu haben.

Mobile Händler verkaufen ihre Tiere auf legale Weise direkt vom LKW herunter. Sie bieten sie an zuvor festgelegten Verkaufsstellen wie Markplätzen oder Autobahnparkplätzen an. Rheinland-Pfalz ist nach jetzigem Kenntnisstand nicht vom aktuellen Fall betroffen; die Dokumentation des Händlers ist allerdings unvollständig.

Tierhalter im Land, die in den vergangenen Wochen Geflügel von mobilen Händlern aus dem Kreis Paderborn gekauft haben, sollten sich deshalb vorsorglich mit dem Veterinäramt ihrer Kreisverwaltung in Verbindung setzen. Das gilt insbesondere, wenn ihre Tiere Krankheitssymptome wie Atemnot, Apathie, Flüssigkeitsansammlungen an der Kopfregion, Durchfall oder einen Abfall der Eiproduktion zeigen oder es sogar zu vermehrten Todesfällen kommt.

Bei einem Ausbruch der Geflügelpest in einem Bestand mit Hühnern oder Puten können innerhalb weniger Tage alle Tiere erkranken und sterben. Enten und Gänse erkranken oft weniger schwer, bei milden Verläufen kann die Krankheit übersehen werden. Wird die Seuche allerdings nachgewiesen, müssen alle Tiere getötet werden, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.

Vogelzug im Gange: Auf Biosicherheit im Betrieb achten

Die Geflügelhalter im Land sollten zudem weiter konsequent auf die einschlägigen Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben achten, da der saisonale Vogelzug weiter im Gange ist. Zugvögel fliegen im Frühjahr aus wärmeren Regionen zurück nach Norden und machen unterwegs Rast. Auch sie könnten den Erreger der Geflügelpest in sich tragen und bei Kontakt auf Hausgeflügel übertragen. Mit diesen Maßnahmen kann der Eintrag in einen Bestand verhindert werden:

  • Geflügel darf nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel unerreichbar sind. Ebenso ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Futter, Einstreu und Dinge mit denen Geflügel in Berührung kommt, geschützt gelagert werden müssen.
  • Oberflächenwasser, das für Wildvögel zugänglich ist und mit Kot verschmutzt sein kann, darf nicht zum Tränken benutzt werden.
  • Grünfutter von Wiesen, auf denen Wasservögel grasen oder rasten ist ungeeignet. Ebenso ungünstig ist das Verfüttern von Speiseresten und Eierschalen.
  • Um Mäuse und Ratten fernzuhalten muss der Futtervorrat unter Verschluss gehalten werden. Schadnager müssen bekämpft werden, denn sie übertragen zahlreiche Krankheitserreger.
  • Im Stall sollte stalleigene Kleidung (Kittel/Overall) statt Straßenkleidung getragen werden. Besonders wichtig sind Gummistiefel oder -clogs, die ausschließlich im Stall getragen werden und dortbleiben. Eine Desinfektion des Schuhwerks ist optimal.
  • Fremde Personen sollten den Stall momentan nur mit triftigem Grund betreten und nur mit Schutzkleidung. Vor dem Betreten und nach dem Verlassen des Stalls sollten die Hände gewaschen und desinfiziert werden.
  • Nur wenn es wirklich nötig ist, sollten Gerätschaften anderer Geflügelhalter geliehen werden. Vor der Abgabe müssen sie gereinigt und desinfiziert werden.
  • Den Kontakt zu fremdem Geflügel sollte man aktuell ebenso vermeiden wie den Kauf oder Tausch neuer Tiere unter Züchterkollegen. Lässt sich ein Neubesatz nicht umgehen, sollten Neuankömmlinge für mehrere Tage in Quarantäne.
  • Katzen können die Erreger übertragen und müssen deshalb von allen Vogelhaltungen ferngehalten werden.

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
07.04.2021

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Stark gegen Stress – Resilienztraining mit Kindern

Resilienz als seelische Widerstandskraft bei Belastungen und Stresserleben lässt sich mit Kindern effektiv trainieren. In diesem Online-Workshop der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises am 14. April 2021 von 9 bis 15 Uhr erhalten Interessierte wissenswerte Informationen zur Resilienz-Forschung und zum Schutzfaktoren-Konzept im Kindesalter. Angesprochen sind Lehrer*innen, Erzieher*innen, (Sozial-)Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Coaches und Trainer*innen, die mit Kindern im Vorschul- bzw. Grundschulalter arbeiten oder diese begleiten, ebenso wie interessierte Eltern.

Sie lernen vielfältige praktische Übungen kennen, die Kinder stärken, erfolgreich mit Konflikten und herausfordernden Situationen umzugehen. Methoden zur Förderung der Resilienzfaktoren, Selbstwirksamkeit, Selbststeuerung, soziale Kompetenz, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Umgang mit Stress und Problemlösen werden im Seminar vorgestellt und teilweise selbst erprobt. Die kindgerechten Übungen können leicht „zwischendurch“ oder im Rahmen eines Resilienz-Konzepts im pädagogischen Alltag eingesetzt werden.

Zur Teilnahme wird ein Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam, Lautsprecher und Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse benötigt. Die Gebühr beträgt 57 Euro ab acht Teilnehmer*innen bzw. 79 Euro wenn sechs oder sieben Personen angemeldet sind. Anmeldung über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de (Kursnummer F508096Z01) oder telefonisch unter Tel. 06235 9573 343 (vormittags).

Mit Hochsensibilität achtsam leben oder hochsensible Kinder begleiten

An zwei Abenden können Interessierte sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises über Hochsensibilität bei Erwachsenen bzw. speziell bei Kindern informieren. Die Veranstaltungen finden online statt.

Sind Ihnen Lärm und grelles Licht schnell zu viel? Benötigen Sie regelmäßig Rückzug aus der lauten und hektischen Welt? Haben Sie intensive Gefühle und sehr viel Phantasie? Hochsensibilität ist eine besondere Charaktereigenschaft, sehr „fein“ wahrzunehmen und zu fühlen. Diese Begabung kann unseren Alltag vielfältig bereichern. Gleichzeitig stellt uns solche Feinsinnigkeit immer wieder vor Herausforderungen und braucht unseren besonderen Schutz vor Reizüberflutung. Erfahren Sie am Dienstag, 20. April 2021, von 18.30 bis 20.45 Uhr mehr darüber, was Hochsensibilität ist und wie Sie damit achtsam und erfüllt leben können (Kursnummer F106001A01).

Auch hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detaillierter als andere Kinder, da sie ein empfindsameres Nervensystem haben. Sie sind z.B. oft sehr phantasievoll und haben ein gutes Gespür für die Stimmungen anderer. Unter zu viel Hektik und der Vielfalt von Alltagsreizen leiden sie schnell. Das bedeutet für Eltern und Erzieher*innen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu schaffen, um nicht „in Watte zu packen“ aber auch nicht zu überfordern. Am Dienstag, 11. Mai 2021 können sich Interessierte von 18.30 bis 20.45 Uhr darüber informieren, wie sie Hochsensibilität bei einem Kind erkennen und es in seiner Entwicklung mit dieser besonderen Begabung unterstützen können (Kursnummer F105001W01).

Zur digitalen Teilnahme wird ein Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam, Lautsprecher und Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse benötigt. Anmeldung über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de oder telefonisch unter Tel. 06235 9573 343 (vormittags). Die Gebühr beträgt jeweils 12 Euro.

Dem Stress auf der Spur und einem Burnout vorbeugen

Viele Anforderungen, Stress und Zeitdruck belasten oft täglich unsere Seele und unseren Körper. Auch Corona macht uns auf unterschiedliche Art und Weise Stress und bringt uns an Belastungsgrenzen. Erfahren Sie am Freitag, 30. April 2021, von 18.30 bis 20.45 Uhr bei einem Vortragsseminar der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises mehr darüber, wie Stress entsteht, was Stressoren sind und wie ein hilfreiches Stressmanagement für mehr Lebensqualität aussehen kann (Kursnummer F106013Z01). Stärken Sie mit wertvollen Impulsen Ihre Kompetenz, Stress aktiv zu bewältigen und stressigen Situationen gelassener zu begegnen.

Fragen Sie sich, bin ich „nur“ gestresst oder ist es schon mehr? Was versteht man unter einem Burnout? Wie kann es dazu kommen? Wen kann es treffen? Wie können Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird? Der Begriff Burnout wird heute schnell in Zusammenhang gebracht mit einem Zuviel an Stress und Belastung im Arbeitsalltag. Damit betrachtet man aber nur einen der auslösenden Faktoren. Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu Burnout-Symptomen führen können, sind wesentlich komplexer, als dies auf den ersten Blick scheint. Das wird schnell deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“ gegen „für etwas brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden. Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht nur vielbeschäftigte Manager, wie oft angenommen wird. So ist die alleinerziehende Mutter genauso gefährdet wie die Tochter, die sich um die pflegebedürftigen Angehörigen kümmert. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel an Arbeit“ zu tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt, damit man gegensteuern kann. Mehr erfahren Interessierte am Donnerstag, 22. April 2021, von 19.30 bis 21 Uhr bei der vhs Rhein-Pfalz-Kreis (Kursnummer F106012W01).

Beide Veranstaltungen finden online statt. Sie benötigen einen Laptop oder PC mit Internetzugang, Webcam, Lautsprecher und Mikrofon (z.B. Headset) und eine E-Mail-Adresse. Anmeldung über die Homepage der vhs Rhein-Pfalz-Kreis www.vhs-rpk.de oder telefonisch unter Tel. 06235 9573 343 (vormittags). Die Gebühr beträgt 10 bzw. 12 Euro.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule (KVHS)
07.04.2021

Corona-Virus

Covid-19 Fallzahlen vom 06.04.2021

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 217 23   177 17  
Beindersheim 95 14   80 1  
Birkenheide 80 8 1 70 2  
Bobenheim-Roxheim 262 36 1 226    
Böhl-Iggelheim 363 49 2 300 14  
Dannstadt-Schauernheim 216 13 1 199 4  
Dudenhofen 314 27   272 15  
Fußgönheim 93 22   68 3  
Großniedesheim 39 1   38    
Hanhofen 101 19   81 1  
Harthausen 163 30   121 12  
Heßheim 91 6   82 3  
Heuchelheim 25 4   21    
Hochdorf-Assenheim 78 11   66 1  
Kleinniedesheim 27 2   25    
Lambsheim 170 19 1 148 3  
Limburgerhof 362 48 3 302 12  
Maxdorf 266 12   225 29  
Mutterstadt 502 39 1 431 32  
Neuhofen 228 15   200 13  
Otterstadt 116 6   108 2  
Rödersheim-Gronau 76 8 1 66 2  
Römerberg 467 53 5 403 11  
Schifferstadt 840 95 4 724 21  
Waldsee 187 20   158 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 5384 580 20 4597 207  
SK Frankenthal 1728 172 1 1507 48  
SK Ludwigshafen 8043 985 34 6752 306 2
SK Speyer 2300 262 20 1958 80  
             
Summe: 17455 1999 75 14814 641 2

Quelle: SurvNet@RKI

 _AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:

  • AfA Speyer
  • Kita Lummerland Ludwigshafen

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Coronavirus SARS-CoV-2: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz (Datenstand vom 05.04.2021, 11:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit Beginn der Pandemie gab es 119.728 laborbestätigte Infektionen im Land – das sind 394 mehr als am Vortag (119.334). 11.588 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 11.661). 7.236 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Vortag: 7.215), 3.343 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben – 1 mehr als am Vortag (3.342). Die landesweite Inzidenz sinkt auf 103,9. Weitere offizielle Corona-Meldedaten aus Rheinland-Pfalz auf der Homepage des LUA.

Kreis, Stand 5.4.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 Tage
GesamtDifferenz zum
Vortag
Hospitali-siertVerstor-benGenesenAaktuelle FälleBGesamtpro
100.000
C
pro
100.000 (+USAF)
D
Gesamt,
≥ 60 Jahre
pro
100.000,
≥ 60 Jahre
Ahrweiler35261416446316931110479,979,92354,7
Altenkirchen369819328873013598164127,3127,32359,6
Alzey-Worms3957252421093408440151116,4116,42568,2
Bad Dürkheim3547927914131342729470,970,81944,2
Bad Kreuznach466722257127420433611773,973,91938,6
Bernkastel-Wittlich226982135721051075145,344,7926,1
Birkenfeld25821024082225924182101,398,01245,7
Bitburg-Prüm272020130222419279125126,2122,01760,6
Cochem-Zell16531133501514893557,057,0735,0
Donnersbergkreis187601525516321896181,080,21252,8
Germersheim4427252881153830482221171,3171,351143,6
Kaiserslautern299731736727262047469,859,7825,3
Kusel174931696015761134361,258,0939,0
Mainz-Bingen582013313199516645519793,293,12541,7
Mayen-Koblenz5420272171404552728308143,6143,64774,0
Neuwied642701931055476846327178,9178,94888,0
Rhein-Hunsrück29683326822634252114110,5110,52578,6
Rhein-Lahn-Kreis3180029692279829010989,189,11436,6
Rhein-Pfalz-Kreis5358151252074578573171110,6110,62757,9
Südliche Weinstr.2839030110425112249686,986,91852,0
Südwestpfalz213422277118452187275,974,92268,2
Trier-Saarburg3542112398632222346946,246,1921,2
Vulkaneifel166531425714261825895,695,6525,1
Westerwaldkreis5501254741284758615237117,4117,44475,9
KS Frankenthal17275284815011783775,975,9534,6
KS Kaiserslautern262252309924001235555,051,6726,1
KS Koblenz3571171171193098354120105,2105,21856,7
KS Landau i.d.Pf.12572138341128954698,198,1974,3
KS Ludwigshafen8002561743046741957302175,3175,346108,2
KS Mainz7567112971796834554232106,1106,13060,1
KS Neustadt a.d.W.137051013412341024992,092,0317,5
KS Pirmasens107611345090212443106,9106,9644,6
KS Speyer227934180195224772142,4142,417111,5
KS Trier211251122219291615448,448,4726,6
KS Worms307926181812620378152181,9181,91982,9
KS Zweibrücken5440624503371338,038,0328,5
Rheinland-Pfalz11972839472363343104797 #115884255103,9103,068857,5

Coronavirus SARS-CoV-2: Aktuelle Fallzahlen für Rheinland-Pfalz (Datenstand vom 04.04.2021, 11:10 Uhr) 

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit Beginn der Pandemie gab es 119.334 laborbestätigte Infektionen im Land – das sind 527 mehr als am Vortag (118.807). 11.661 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Vortag: 11.604). 7.215 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Vortag: 7.188), 3.342 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben – 2 mehr als am Vortag (3.340). Die landesweite Inzidenz steigt auf 106,8. Weitere offizielle Corona-Meldedaten aus Rheinland-Pfalz auf der Homepage des LUA.

Kreis, Stand 4.4.2021Laborbestätigt, seit Beginn der PandemieGemeldet, die letzten 7 Tage
GesamtDifferenz zum
Vortag
Hospitali-siertVerstor-benGenesenAaktuelle FälleBGesamtpro
100.000
C
pro
100.000 (+USAF)
D
Gesamt,
≥ 60 Jahre
pro
100.000,
≥ 60 Jahre
Ahrweiler3512151644631513159573,073,02252,3
Altenkirchen367910327872985607173134,3134,32769,9
Alzey-Worms393282411093382441150115,7115,62362,8
Bad Dürkheim3538227914131212769370,170,12353,5
Bad Kreuznach46454257127419532311069,569,52040,6
Bernkastel-Wittlich2261132115720971074439,138,6823,2
Birkenfeld257242408222442467693,990,91245,7
Bitburg-Prüm27009130222405273113114,1110,31449,9
Cochem-Zell16523132501514883658,758,6735,0
Donnersbergkreis1876131525516261956282,381,51252,8
Germersheim440252871153794493199154,2154,249138,0
Kaiserslautern299461736727232048075,564,6825,3
Kusel174621696015741124361,258,0939,0
Mainz-Bingen580719312199514945919592,292,22541,7
Mayen-Koblenz5393342161404534719323150,6150,64774,0
Neuwied6427821931055457865371202,9202,955100,8
Rhein-Hunsrück296531324822624259120116,3116,32888,1
Rhein-Lahn-Kreis318028296922785303127103,8103,82052,3
Rhein-Pfalz-Kreis5343371252074556580187121,0120,93166,5
Südliche Weinstr.283910301104249723810090,590,51852,0
Südwestpfalz213212277118332287275,974,92062,0
Trier-Saarburg353102398632072387046,946,8921,2
Vulkaneifel1662914257142418166108,8108,8735,1
Westerwaldkreis5476394681284729619276136,7136,75493,1
KS Frankenthal17227284814901843673,873,8427,7
KS Kaiserslautern261752309923931255858,054,41037,2
KS Koblenz3554221171193082353117102,6102,61650,4
KS Landau i.d.Pf.125541383411259648102,4102,4974,3
KS Ludwigshafen7946451743046721921295171,3171,347110,5
KS Mainz7556232951786814564248113,5113,43468,1
KS Neustadt adW13653101341233984584,584,5317,5
KS Pirmasens107511345089612942104,4104,4644,6
KS Speyer2276164180194924785168,1168,120131,2
KS Trier210701122219171685852,052,0726,6
KS Worms305317178812604368143171,2171,22191,6
KS Zweibrücken5440624501391749,749,7438,0
Rheinland-Pfalz11933452772153342104331 #116614373106,8105,872960,9

Anmerkungen zur Tabelle 

Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.Als „verstorben“ gelten Fälle, die als „an“ und „mit“ COVID-19 verstorben übermittelt wurden.A Genesen wurde wie folgt definiert:a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkranktb) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkranktc) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkranktSofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 30.6.2020 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen. 

Anmerkung zur Inzidenz der Menschen über 60 Jahre:

Das Risiko, durch eine SARS-CoV-2 Infektion schwer zu erkranken und daran sogar zu versterben steigt ab einem Alter von 60 Jahren sprunghaft an, so dass bei den über 85-Jährigen im Durchschnitt jeder 4. Infizierte auch daran verstirbt. Bei Abwägung der Chancen und Risiken einer schrittweisen Öffnung der Gesellschaft einerseits und dem individuellen Schutz der Gesundheit andererseits ist es daher von besonderer Bedeutung, die Ausbreitung von Infektionen in der Altersgruppe über 60 Jahren zu kontrollieren. Die gesonderte Ausweisung der 7-Tages-Inzidenz für Menschen im Alter von 60 Jahren und älter durch das Landesuntersuchungsamt gibt zusätzliche Information für die Beurteilung der Wirksamkeit und damit der Steuerung von Infektionsschutzmaßnahmen im Hinblick auf diese besonders vulnerable Gruppe. Gleichzeitig erhalten die Bürger einen weiteren Zielparameter für den Erfolg ihres gemeinschaftlichen Hygienehandelns in den Kommunen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis / Kreisvolkshochschule (KVHS)
07.04.2021

Rhein-Pfalz-Kreis erlässt neue Allgemeinverfügung zur Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO

Wieder Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr

Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen nach Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner im Rhein-Pfalz-Kreis an drei aufeinander folgenden Tagen über 100 gestiegen ist, erlässt der Landkreis nach Einvernehmen des Landes weitere einschränkende Maßnahmen. Die entsprechende Allgemeinverfügung tratt am Karfreitag, 02. April 2021 in Kraft und gilt bis zum Ablauf des 12. April 2021. Die Verfügung ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz und ist zu verlängern, wenn die Inzidenz nicht an mehr als sieben aufeinander folgenden Tagen unter 100 sinkt. Die Allgemeinverfügung vom 25. März 2021 wird mit Ablauf des 01. April 2021 aufgehoben.

Nach der neuen Allgemeinverfügung ist abweichend von der 18. CoBeLVO der Aufenthalt im öffentlichen Raum nur alleine oder mit den Angehörigen des eigenen Hausstands und einer Person eines weiteren Hausstands gestattet. Kinder beider Hausstände bis einschließlich sechs Jahre werden nicht eingerechnet.

Weitere einschränkende Maßnahmen:

  • Gewerbliche Einrichtungen sind geschlossen und können nur öffnen, wenn nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben worden sind. Dabei haben ausschließlich Angehörige eines Hausstandes zeitgleich Zutritt. Spontanes Termin-Shopping ist somit nicht mehr möglich. Abhol-, Liefer-, und Bringdienste sind nach vorheriger Bestellung weiter zulässig.
  • Von der Schließung der Einrichtungen ausgenommen sind neben den bereits bekannten Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie dem Großhandel auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte, Reinigungen, Waschsalons, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe und Gartenbaumärkte.
  • In den genannten Einrichtungen gilt weiterhin die Maskenpflicht (medizinische Gesichtsmaske oder vergleichbarer Standard).
  • Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnliche Betriebe, die nicht medizinischen und hygienischen Gründen dienen, müssen schließen, da das Abstandsgebot gemäß 18. CoBeLVO nicht eingehalten werden kann.
  • Gastronomische Einrichtungen sind auch im Außenbereich zu schließen. Abhol-, Liefer- und Bringdienste sind aber weiter möglich.
  • Museen, Ausstellungen und Galerien sind ebenso von der Schließung betroffen. Lediglich die Außenbereiche von Tierparks o.Ä. sind abweichend von der 18. CoBeLVO für den Publikumsverkehr geöffnet, wobei eine Vorausbuchungspflicht gilt.
  • Der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur wird nicht mehr möglich sein. Gleiches gilt für Gruppenangebote der Kinder- und Jugendarbeit und für den außerschulischen Musik- und Kunstunterricht.
  • Des Weiteren ist die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ausschließlich im Freien und maximal zu zweit oder mit Personen des eigenen Hausstands und mit dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Mannschaftssport und Kontaktsportarten sind damit untersagt.

Darüber hinaus wird erneut eine Ausgangsbeschränkung zwischen 21 und 5 Uhr erlassen. Der Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung oder Unterkunft ist in dieser Zeit untersagt. Ausnahmen von dieser Regelung gelten nur bei Vorliegen eines triftigen Grundes wie die Ausübung beruflicher Tätigkeiten, (akute) medizinische oder tierärztliche Versorgungsleistungen oder der Besuch des Partners oder der Partnerin.

Auch Verkaufsstätten müssen ab 21 Uhr geschlossen sein. Zudem dürfen Tankstellen, Kioske, Einzelhandelsgeschäfte oder Supermärkte in der Zeit zwischen 21 Uhr und 6 Uhr keinen Alkohol verkaufen.

Sonstige Regelungen der aktuellen Landesverordnung bleiben unberührt. Die Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises sowie alle weiteren Informationen sind auf der Homepage unter www.rhein-pfalz-kreis.de einzusehen.

Die einschränkenden Maßnahmen dienen dazu, die absehbare „dritte Welle“ abzuflachen, um die Krankenhäuser und das Gesundheitsamt einer nicht noch stärkeren Belastung auszusetzen.

Lesen sie hier die Allgemeinverfügung als pdf:

Lesen sie hier die Begründungen zur Allgemeinverfügung als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
07.04.2021

Nächtliche Vollsperrungen A 65

Sanierungsarbeiten an der A 65: Nächtliche Vollsperrungen

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 06. und 10. April entlang der Anschlussstelle (AS) Landau-Süd in Fahrtrichtung (FR) Karlsruhe und der Auffahrt B 38 Landau-Süd in FR Karlsruhe Asphaltsanierungsarbeiten durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Die Baustelle verläuft entlang der AS Landau-Süd bis einschließlich dem Beschleunigungsstreifen in FR Karlsruhe. Tagsüber (zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr) wird der Verkehr einspurig daran vorbeigeleitet.

Zusätzlich muss die verbleibende Spur zur vollständigen Ausführung der Arbeiten jeweils in der Nacht (zwischen 20:00 Uhr und längstens 06:00 Uhr) gesperrt werden. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, geschieht dies lediglich in der Nacht. In der Zeit der Vollsperrung wird der Verkehr ab der AS Landau-Süd über die B 38 zur AS Rohrbach umgeleitet.

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer für die Belastungen und Behinderungen um Verständnis.

Zusatzinformationen zur Autobahn GmbH

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT).

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest mit rund 1000 Beschäftigten ist verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
07.04.2021

Schifferstadt

Brief der Bürgermeisterin Ilona Volk an Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Betreff: Selbsttest für die Kinder in den Kindertagesstätten

Lesen sie hier den Brief als pdf:

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.04.2021

Die Kunst Dinge leichtzunehmen im Big Library Read

Mit Humor gegen Stress heißt es von Montag, 5. bis Montag, 19. April beim „Big Library Read“ – dem weltweit größten Buchclub – der Stadtbücherei Schifferstadt.  Zur kostenlosen Ausleihe über „OverDrive Rheinland-Pfalz“ steht das englischsprachige E-Book „The art of taking it easy“ von Dr. Brian King. Auf der Plattform https://biglibraryread.com können die Leserinnen und Leser außerdem an einer Diskussion zum Buch teilnehmen und dabei auch etwas gewinnen.

Inhaberinnen und Inhaber eines Leseausweises der Stadtbücherei können das E-Book des Psychologen und Stand-up Comedians Dr. Brian King unter https://rlp.overdrive.com oder über die App Libby kostenfrei und ohne Wartezeit ausleihen und lesen. Zum Einloggen werden nur die Ausweisnummer und das Passwort benötigt. Am Ende des Aktionszeitraums wird das E-Book automatisch zurückgegeben bzw. läuft ab, so dass keine Säumnisgebühren anfallen.

The art of taking it easy

Die praktische und humorvolle Anleitung von King soll vermitteln wie man Humor einsetzt, um Stress abzubauen und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen. In dem Leitfaden stellt der Autor praktische Techniken zum Umgang mit Stress vor, indem er unser Gehirn neu verkabelt, um potenziell schwierige Situationen positiver zu sehen. Dazu untersucht King, was Stress ist, woher er kommt und was er mit unserem Körper und Gehirn macht. Er befasst sich eingehend mit dem Umgang mit Alltagsstress sowie mit Angstzuständen, Unsicherheiten, Unterdrückung und Negativität und gibt Einblicke in daraus resultierende Krankheiten. Anstelle eines trockenen medizinischen Ansatzes zur Stressbewältigung, vermittelt das Buch umsetzbare Tipps und Anleitungen mit viel Humor und einprägsamen sowie unterhaltsamen Anekdoten.

Weitere Infos unter: https://biglibraryread.com

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.04.2021

Wartezeiten im Bürgerservice möglich

Wegen interner Arbeitsplatzwechsel und Krankheitsfällen kann es beim Bürgerservice zu längeren Wartezeiten bei der Terminvergabe kommen.

„Wir versuchen so gut es geht alle Anfragen schnellstmöglich zu befriedigen“, sagt Sabine Wegner, Leiterin des Bürgerservice. Zurzeit müssten die Schifferstadterinnen und Schifferstadter zwar etwas Geduld mitbringen, ihr Team arbeite jedoch auf Hochtouren daran, alle Anliegen sorgfältig abzuarbeiten.

Doch was machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerservice, wenn keine Termine anstehen? Wegner erklärt: „In der Zeit, in der der Bürgerservice geschlossen hat, arbeiten wir unter anderem Mitteilungen, die wir von anderen Behörden erhalten, in das Melderegister ein.“ Das seien zum Beispiel Mitteilungen über Abmeldungen, Sterbefälle, Geburten, Änderungen des Familienstandes und Änderungen der Staatsangehörigkeit. „Außerdem bearbeiten wir schriftliche Anfragen zu Meldedaten von Behörden und Dritten und schreiben natürlich die Bürgerinnen und Bürger an, deren Reisepass oder Führerschein zur Abholung bereitliegt“, sagt Wegner.

Der Bürgerservice ist Montag bis Donnerstag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 14 bis 18 Uhr telefonisch unter 06235 / 440 erreichbar. Viele Formulare sind auf der Website der Stadt unter https://www.schifferstadt.de/rathaus/buergerdienste/formulare/ zu finden und können elektronisch ausgefüllt und eingereicht werden. Persönliche Gespräche können ebenfalls telefonisch vereinbart werden – hierbei ist die Maskenpflicht im Rathaus zu beachten.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.04.2021

Kreuzplatz: Es grünt und blüht

Es wird Frühling auf dem Kreuzplatz – im Laufe der Woche setzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei Bodendecker wie Lavendel, Thymian und Nachtkerze. Die Pergola soll von Weinreben bewachsen werden. Außerdem sind bunte Frühjahrsblüher, zum Beispiel Hyazinthen, eingeplant. Die Pflanzenmischung ist optisch ansprechend, insektenfreundlich, aber mit geringem, gärtnerischem Aufwand zu pflegen. In das Pflanzkonzept sind auch Vorschläge aus diversen Bürgerbeteiligungen eingeflossen. Pünktlich zum Osterfest plant die Stadtgärtnerei ihre Arbeiten auf dem Kreuzplatz abzuschließen.

In der vergangenen Woche testete das Bau-Team erfolgreich den Brunnen. Des Weiteren wurde ein Fahrradabstellplatz für insgesamt 14 Räder und eine hölzerne Liegebank mit Blick auf den Brunnen montiert.

Voraussichtlich Mitte April steht dann noch ein Abstimmungstermin mit der Denkmalschutzbehörde hinsichtlich der Gestaltung des Kreuzes an. Anschließend können die finalen Pflasterarbeiten um das Kreuz durchgeführt werden.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
07.04.2021

Haßloch

Haßlocher Testzentrum erweitert erneut die Öffnungszeiten

Im DRK-Haus in der Rotkreuzstraße 9 in Haßloch steht seit dem 24. März 2021 ein Schnelltestzentrum zur Verfügung, in dem sich alle Interessierten kostenlos und ohne Voranmeldung testen lassen können. Die Öffnungszeiten konnten erneut ausgedehnt werden, sodass das Schnelltestzentrum jetzt täglich zur Verfügung steht.

  • Montag – Mittwoch: 15:00 bis 18:00 Uhr
  • Donnerstag: 15:00 bis 20:00 Uhr
  • Freitag: 15:00 bis 18:00 Uhr
  • Samstag: 09:00 bis 12:00 Uhr
  • Sonntag: 10:00 – bis 12:00 Uhr

Ab sofort ist über www.testzentrum.drk-hassloch.de nicht nur eine Registrierung, sondern auch eine Terminbuchung möglich. Online ist sichtbar, in welchem Zeitfenster noch Kapazitäten frei sind. Für das gewünschte freie Zeitfenster lässt sich dann mit wenigen Klicks ein Termin buchen. So kann die Wartezeit vor Ort auf ein Minimum reduziert werden. Wer weniger gut mit dem Internet vertraut ist oder kein Zugang zum World Wide Web hat, kann weiterhin auch ohne vorheriger Terminvereinbarung im DRK-Haus zum Schnelltest vorbeischauen.

Im Testzentrum selbst sind zwei Teststraßen aufgebaut. Nach der Registrierung und dem Erfassen der notwendigen Daten wird ein Antigen-Schnelltest mittels Nasenabstrich durchgeführt. Nach etwa 15 Minuten erhält man das Testergebnis – entweder per E-Mail direkt auf das Handy oder in ausgedruckter Form vor Ort.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.04.2021

1. FC 08 Haßloch

Bezirksliga Vorderpfalz Saison 2021/2022: 08 Haßloch meldet drei weitere Neuzugänge

Der 1. FC 08 Haßloch meldet für die neue Saison 2021/22 drei weitere Neuzugänge. Wie der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle mitteilt, hat sich Lukas Olbrich (Mittelfeld) vom Lokalrivalen VfB Haßloch den Schwarz-Weißen angeschlossen.

Für die Abwehrkommt Bastian Bo Bockmayer vom Landesligisten SV Geinsheim.

Außerdem kehrt Stürmer Marc Schneider vom TuS Niederkirchen wieder zu den 08ern zurück.

Wie bereits berichtet, stoßen sieben A-Junioren der 08er bzw. vom FC Speyer 09 ab der neuen Saison zur 1. Mannschaft in der Bezirksliga Vorderpfalz.

1 FC 08 Haßloch / Jürgen Hurrle
07.04.2021

Speyer Aktuell

Neue Aktion der Jugendförderung: Tischtennis-Duell mit der Jufö

Die städtische Jugendförderung startet am Dienstag, 13. April 2021 mit einer neuen Aktion und fordert interessierte Jugendliche ab 12 Jahren zum Tischtennis-Duell heraus.

Dabei ist es ganz egal ob Amateur- oder Profispieler*in, die Mitarbeiter*innen der Jufö sind mutig genug, es an der Tischtennisplatte mit euch aufzunehmen! Corona-konform kann man sich im Rahmen der Aktion wieder real treffen, sich an der frischen Luft sportlich betätigen und gemeinsam Spaß haben.

Und so geht’s: Buche von Dienstag bis Donnerstag zwischen 13 und 16 Uhr ganz einfach einen 45-minütigen Zeitslot und erscheine zu deinem Termin auf dem Spielplatz Normand. Lass dich überraschen, wer aus dem Jufö-Team dich an der Platte als Gegner*in erwartet.

Aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen kann nur Eins gegen Eins gespielt werden, Doppel sind nicht möglich. Die Schläger, Bälle und Tischtennisplatte werden vor jedem Wechsel desinfiziert. Da es sich um eine Outdoor-Aktion handelt, können die Spiele leider nur bei gutem Wetter stattfinden.

Anmeldungen sind ab Freitag, 9. April 2021 über die Website www.jufö.de möglich.

Stadt Speyer / Jugendförderung (JuFö)
07.04.2021

Öffentlichkeitsfahndung

Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Veröffentlichung eines Phantombildes

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 24.03.2021: https://s.rlp.de/saojO

(Ludwigshafen) – Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 13-Jährige am 20.03.2021 in Ludwigshafen konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ein Phantombild eines Täters erstellen.

Wer kann Hinweise zu der gesuchten Person geben?

Personenbeschreibung / Besondere Hinweise:

  1. Täter: männlich, braune Augen, gebräunte Haut, mindestens 180cm groß, 35-40 Jahre alt, hagere Gestalt, schmales Gesicht, trug schwarze Wollmütze und Handschuhe. Auffällig seien die zusammengewachsenen Augenbrauen gewesen.
  2. Täter: männlich, kleiner als der erste Täter, hatte auffällig korpulente Unterarme. Beide Männer sollen sich in polnischer Sprache unterhalten haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2728 oder 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
07.04.2021