(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Am Sonntag, in der Zeit zwischen 13.00 Uhr und 17.30 Uhr fand in Sinsheim eine angemeldete Kundgebung der Querdenker-Bewegung statt. Bereits am Morgen war ein starker, auch überregionaler Anreiseverkehr, festzustellen. Dieser erfolgte überwiegend mit Pkw sowie mit Bussen und mit dem öffentlichen Nahverkehr. Da auf dem Veranstaltungsgelände lediglich 800 Teilnehmer zugelassen waren und mit einer weitaus größeren Anzahl an Teilnehmern zu rechnen war, hatte die Polizei ihr Einsatzkonzept flexibel angepasst. Nachdem am Versammlungsort die zugelassene Teilnehmeranzahl erreicht worden war, wurden alle weiteren, auf dem Weg zur Versammlung befindliche Personen, an mehreren Stellen insbesondere an den drei Autobahnabfahrten der A 6 und am Bahnhof Sinsheim konsequent abgewiesen. Die Versammlung auf dem Schwimmbadparkplatz in der Lilienthalstraße verlief überwiegend störungsfrei. Unter den Teilnehmern wurden mehrfach Verstöße gegen die Maskentragepflicht sowie die Abstandsregeln festgestellt, worauf die Polizei über den Veranstalter mehrfach einwirkte. Einige Personen, die vor einer Sperrstelle auf Einlass zum Versammlungsgelände gewartet hatten, wurden in Absprache mit der Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nachträglich auf das Gelände eingelassen, da der Druck an der Engstelle und die damit verbundene Verdichtung der Personen unter dem Gesichtspunkt des Infektionsschutzes zu groß geworden war.
Aufgrund des weiterhin starken Zustroms musste die Autobahnabfahrt Sinsheim-Süd kurzzeitig komplett gesperrt werden. Da einige Teilnehmer versuchten über die Bahngleise zum Veranstaltungsort zu gelangen musste auch der Bahnverkehr zwischen Heilbronn und Heidelberg von 13.15 Uhr bis gegen 16.45 Uhr voll gesperrt werden. Es wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet. Im Anschluss wurde der Bahnverkehr freigegeben. Die Züge fuhren hierbei im Bereich Sinsheim nur noch auf Sicht.
Die aufgrund der festgelegten Kapazitätsgrenze am Versammlungsort abgewiesenen Teilnehmer versammelten sich an verschiedenen Örtlichkeiten im Stadtgebiet von Sinsheim immer wieder zu größeren Personengruppen. Zum Teil kam es so zu Ansammlungen von mehreren Hundert Personen. Zur Einhaltung der Corona-Verordnung wurden diese Ansammlungen aufgelöst und Verstöße konsequent geahndet.
Eine Personengruppe meldete eine Spontanversammlung an, die allerdings durch die Versammlungsbehörde der Stadt Sinsheim nicht zugelassen wurde. Zu dieser hatten sich 500 Personen am Hauptbahnhof in Sinsheim eingefunden. Da sich die Personengruppe auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht auflöste, wurden auch hier die Personalien aller Teilnehmer erhoben und Platzverweise ausgesprochen. Gegen sie wurden Anzeigen gefertigt. Aufgrund der polizeilichen Maßnahmen mussten in der Innenstadt immer wieder Straßen gesperrt werden.
Letztendlich geht die Polizei von einer Teilnehmerzahl im Raum Sinsheim von rund 3.500 Personen aus.
Insgesamt kam es bei dem Einsatz zu neun Straftaten, u.a. einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Polizeibeamten, zwei Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie zu mehreren Beleidigungen gegen eingesetzte Beamte und einem Verstoß gegen das Waffengesetz. Es wurden 1.561 Personen und 460 Fahrzeuge kontrolliert. Gegen 387 Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und rund 600 Personen sehen nun Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die CoronaVO entgegen, eine Person gelangte wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zur Anzeige.
Am 27.03.2021 gegen 21 Uhr wurde in der Wormser Landstraße, zwecks Kontrolle der Ausgangssperre, eine Kontrollstelle eingerichtet. Hierbei konnten zwei Verstöße gegen die Verordnung der Stadt Speyer festgestellt werden. Gegen 22:30 Uhr missachtete der Fahrer eines schwarzen SUV die Anhaltezeichen der Polizei. Es kam zu einer Verfolgungsfahrt quer durch die Stadt unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln, welche auf Grund gefahrener Geschwindigkeiten von weit über 160 km/h abgebrochen werden musste. Durch einen Zufall konnte der flüchtige 42-jährige Fahrer doch noch ermittelt werden. Hintergrund seiner Flucht, bei welcher er auch ein parkendes Fahrzeug beschädigte, dürfte die fehlende Fahrerlaubnis, sowie der Konsum und Besitz von Betäubungsmittel gewesen sein. Des Weiteren ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,06 Promille. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall mit Flucht
Am Freitag, dem 26.03.2021 um 14:00 Uhr kam es in der Kantstraße in Dannstadt-Schauernheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein 48-jähriger Mann befuhr mit seinem Pkw die Kantstraße und beabsichtigte nach rechts in die Schlesienstraße abzubiegen. Ein nachfolgender Rollerfahrer beachtete den abbremsenden Pkw nicht und fuhr auf diesen auf. Der Rollerfahrer verließ die Unfallstelle ohne weitere Maßnahmen zu treffen. Es hätte sich um einen schwarzen Roller gehandelt. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Mutterstadt) – Versuchter Wohnungseinbruch
Am Samstag, dem 27.03.2021 zwischen 18:00 und 22:00 Uhr wurde versucht in ein Wohnhaus in der Karl-Marx-Straße einzubrechen. Offensichtlich versuchte/n der/die Täter die Keller- und auch die Terrassentür aufzuhebeln, was zum Glück misslang, so dass sie unverrichteter Dinge wieder gehen mussten. Sollten Sie auffällige Personen festgestellt haben oder Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Dierbach) – Ausgebremst und aufgefahren
Ein 35 Jahre alter Fahrer eines Kleintransporters mit BO-Kennzeichen und ein 29 Jahre alter PKW-Fahrer mit einem SÜW-Kennzeichen befuhren am Samstag, den 27.3.21, gg. 12:30m Uhr, die Landstraßem 544 vom Barbelrother Kreisel in Fahrtrichtung Kleinsteinfeld. Auf einer Gerade setzte der hinten fahrend PKW-Fahrer zum Überholen an und fuhr an dem Transporter vorbei. Dieser kam dabei nach links und verengte somit die Fahrspur des überholenden PKW. Zu einer Berührung kam es nicht. Nachdem der Überholvorgang abgeschlossen war, wollte der nun vorne fahrende PKW-Fahrer den Transporter-Fahrer auf die Gefährlichkeit seiner Handlung hinweisen und bremste auf der Fahrbahn ab. Hierbei fuhr der Transporter auf das Heck des PKW auf. An beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachen von zusammen 800-1000 EUR. Beide Fahrer beschuldigten sich gegenseitig, den Unfall verursacht zu haben. Es wird wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung ermittelt.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern, Tel.: 0634393340 zu melden.
(Silz) – PKW zerkratzt
Bereits zum zweiten Mal wurde im Verlauf der Nacht ein im Juboweg abgestellter PKW, Daimler Benz C63 mit GER-Kennzeichen, mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt. Hierbei wurde Haube und die hintere Beifahrerseite mit mehreren tiefen Kratzern angegangen. Die erste Tat war bereits am 9. auf den 10. März gewesen. Dies wurde aber erst jetzt bekannt. Der Gesamtschaden an der hochwertigen Lackierung dürfte zw. 2000-2500.- EUR liegen. Der PKW parkte dort berechtigt in Absprache mit dem Grundstückseigentümer.
Zeugen werden gebeten sich bei der PI Bad Bergzabern, Telefon 0634393340 zu melden.
(Landau) – Randalierer beschädigt Fahrzeuge im Bereich Reiterstraße
Mehrere Passanten meldeten am Samstag Abend gegen 22:45 Uhr eine betrunkene Person im Bereich Reiterstraße in Landau. Die Person würde laut herum schreien und gegen geparkte Fahrzeuge treten. Mehrere Streifen der Polizeiinspektion Landau konnten den Randalierer im Bereich Martin-Luther-Straße stellen. Er war stark alkoholisiert mit über 2,5 Promille. Er wurde vorübergehend in Gewahrsam genommen. An mindestens zwei Fahrzeugen konnten Schäden festgestellt werden, die der Betrunkene verursacht hat. Sollten weitere Fahrzeughalter entsprechende Sachschäden an ihren PKW´s im Bereich Reiterstraße/Landau vom Vorabend feststellen, bitte dies unter der 06341-287-0 oder unter der Email-Adresse pilandau@polizei.rlp.de melden. Analog wäre auch eine Strafanzeige über die Online-Wache unter www.polizei.rlp.de möglich.
(Annweiler / Dernbach) – Polizei setzt Taser / Elektro-Impuls-Gerät ein
Am Samstag Morgen gegen 07:45 Uhr musste die Polizei Landau nach einem Hilferuf aus Dernbach das Distanz-Elektro-Impuls-Gerät, kurz „DEIG“, gegen eine Person einsetzen. In Dernbach kam es im Vorfeld zu einer Bedrohungssituation zwischen Vater und dem 39-jährigen Sohn. Beim Erscheinen vor Ort versuchte der 39-jährige die Polizeibeamten unvermittelt anzugreifen. Der Einsatz des Elektroimpulsgeräts zeigte sofort Wirkung und der Angriff des Beschuldigten konnte dadurch verhindert werden. Er wurde in Gewahrsam genommen und in ein psychiatrisches Krankenhaus verbracht. Weder die eingesetzten Polizeibeamten noch der Angreifer wurden bei dem Einsatz verletzt.
(Neustadt) – Verkehrsunfallflucht durch aufmerksame Passantin geklärt
Am Freitag, den 26.03.2021, parkte eine 51-jährige Neustadterin gegen 12:30Uhr mit ihrem Fiat aus einer Parklücke des „Strohmarkts“ in Neustadt aus. Hierbei kollidierte sie mit einem ordnungsgemäß parkenden Toyota, welcher hierdurch nicht unerheblich im Bereich der Heckstoßstange beschädigt wurde. Nachdem sich die Fahrerin den Schaden angesehen hatte, stieg sie wieder in ihr Fahrzeug und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne die erforderliche Schadensregulierung in die Wege geleitet zu haben. Eine aufmerksame, 42-jährige Neustadterin beobachtete die Geschehnisse, merkte sich das Kennzeichen des unfallverursachenden Fahrzeugs und verständigte die Polizei. Hierdurch ergaben sich die notwendigen Ermittlungsansätze, um die vorliegende Straftat des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufklären zu können. Auch ist es dem Geschädigten nunmehr möglich, seinen Schaden über die Versicherung regulieren zu lassen.
(Bad Dürkheim) – Fahrer nicht angegurtet, Fahren ohne Fahrerlaubnis
Da ein 26-jähriger Fahrer eines VW-Transporters mit Anhänger keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, wurde er am Samstag, gegen 19:00 Uhr, durch Beamte der Polizei Bad Dürkheim in der Bruchstraße angehalten und kontrolliert. Der Fahrzeugführer aus dem Leiningerland konnte nur die Fahrerlaubnisklasse B vorweisen. Für das Gespann wäre aufgrund der zulässigen Gesamtmasse der Fahrzeugkombination über 3,5 t die Fahrerlaubnisklasse BE erforderlich gewesen. Gegen den Fahrer und den Fahrzeughalter wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis bzw. Dulden Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Kallstadt) – Versuchter Einbruch in ein Hotel & Restaurant
Ein Angestellter beobachtete am Samstag, 27.03.21, gegen 21:20 Uhr, in der Weinstraße zwei männliche Personen, die auf dem Gebäudedach hörbar mit Werkzeugen am Lüftungsschacht hantierten und versuchten in das Gebäude einzusteigen. Nach Ansprache flüchteten die Täter auf die Weinstraße in Richtung Bad Dürkheim. Ein Sachschaden entstand nach ersten Erkenntnissen nicht. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb ohne Erfolg. Die Täter werden wie folgt beschrieben: ca. 180 cm groß, südl. Aussehen, dunkler Kapuzenpullover.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder verdächtige Fahrzeuge wahrgenommen haben, sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Freinsheim) – Sachbeschädigung am Musikantenbuckel
Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum Freitag auf Samstag, 26.03.-27.03.21, 10:00 Uhr, in Freinsheim am Musikantenbuckel das Dach des tempelartigen Schutzbaus der spätrömischen Sarkophage. Die Ziegeln wurden teilweise abgedeckt und zerstört. Einer der beiden Sarkophage wurde aufgestemmt und hierdurch leicht beschädigt. Vor Ort konnten zudem ein Einkaufswagen, ein leerer Bierkasten und Bierglasscherben festgestellt werden. Der Schaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt.
Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter der Tel. 06322 963-0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Beifahrer
Am 27.03.2021 um 16:55 Uhr ereignete sich an der Einmündung Lambsheimer Straße / Albertstraße ein Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten. Die 76-jährige Fahrerin eines VW Golf befuhr die Albertstraße in absteigender Richtung. Der 57-jährige Fahrer eines Renault Master befuhr die Lambsheimer Straße in absteigender Richtung. Beim Abbiegen von der Albertstraße nach rechts in die Lambsheimer Straße übersah die VW Fahrerin den Renault. Es kam zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, in deren Folge der Beifahrer des 57-jährigen leicht an der Hand verletzt wurde und dessen PKW abgeschleppt werden musste. Die Schadenshöhe wird auf ca. 8000EUR geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
Am 27.03.2021, um 12:30 Uhr wurde ein 10-jähriges Kind von seiner Mutter in Frankenthal als vermisst gemeldet. Das Mädchen hatte gegen 10:40 Uhr die elterliche Wohnung verlassen und kehrte nicht wie vereinbart zurück. Durch die Polizei wurde umgehend mit starken Kräften eine Suchaktion eingeleitet. Gleichzeitig veröffentlichten Verwandte über die sozialen Netzwerke einen Aufruf. Dank mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung konnte das Mädchen schließlich gegen 18:00 Uhr wohlbehalten in Frankenthal aufgegriffen werden. Die 10-jährige wurde im Anschluss ihren sichtlich erleichterten Eltern überstellt.
(Frankenthal) – Beschädigter PKW durch Steinwurf
Im Zeitraum vom 26.03.2021, 17:00 Uhr bis zum 27.03.2021, 06:40 Uhr parkte der Geschädigte seinen PKW, einen weißen Fiat 500, in der Straße Am Eiskeller in Fahrtrichtung Foltzring in Frankenthal am rechten Fahrbahnrand. Als seine Ehefrau morgens zum PKW kam, stellte sie eine deutliche Beschädigung an der rechten Fahrzeugseite fest. Wie es sich später herausstellte, wurden die vordere sowie die hintere Scheibe an der Beifahrerseite und der rechte Außenspiegel mittels eines roten Backsteins beschädigt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Unerlaubter Verkauf einer Obdachlosenzeitung
Durch Anwohner wurde gemeldet, dass in der Carl-Bosch-Siedlung in Frankenthal, in der Carostraße, zwei männliche Personen von Haus zu Haus gehen und betteln würden. Im Carl-Bosch-Ring konnten die zwei beschriebenen Personen, ein 29-jähriger Mann aus Heppenheim, sowie ein 24-jähriger Mann aus Edingen, angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Sie hatten die Obdachlosenzeitung „Straßenlicht“ bei sich und gaben an, diese verkaufen zu wollen. Wieviel sie bereits verkauft hatten, konnte nicht festgestellt werden. Im Impressum der Zeitung konnte festgestellt werden, dass diese nicht in Rheinland-Pfalz verkauft werden dürfe. Daher ist von einer Betrugsstraftat auszugehen. Mögliche Geschädigte sind derzeit nicht bekannt. Ungefähr zur selben Zeit kam es auch in Fußgönheim in der Schillerstraße zu einem ähnlichen Vorfall. Hierbei wurde durch eine 54-jährige Anwohnerin gemeldet, dass ihr soeben auch die Zeitung „Straßenlicht“ zum Verkauf angeboten worden sei. Im Nahbereich konnten ein 36-jähriger Mann sowie eine 36-jährige Frau aus Heppenheim angetroffen werden, welche mehrere dieser Zeitungen bei sich hatten. Ob es zu weiteren Vorfällen kam, konnte bisher nicht festgestellt werden.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Streit auf Supermarktparkplatz eskaliert
Am Samstag, 27.03.2021, gegen 16:45 Uhr, trafen zwei 28 und 29 Jahre alten Männer aus Ludwigshafen auf einem Parkplatz in der Knollstraße in Ludwigshafen aufeinander. Unvermittelt lief der alkoholisierte 29-jährige auf den 28-jährigen zu und beleidigte diesen. Doch dabei blieb es nicht. Weiterhin spielte der 29-Jährige mit einer Glasflasche bedrohlich nahe vor der Nase des jüngeren herum. Aus Angst, geschlagen zu werden, verpasste der 28-jährige seinem Gegenüber einen Kopfstoß. Dies führte jedoch nicht zum erhofften Ablassen seines Kontrahenten, sondern erhitze die Gemüter nur noch stärker. Letztlich wurde der 29- Jährige erneut verbal ausfällig und warf die Glasflasche gezielt in Richtung des 28-Jährigen, bevor er vom Parkplatz flüchtete. Durch die herbeieilenden Polizeibeamten konnte der Flüchtende eingeholt und gestellt werden. Beide Männer müssen sich nun wegen Körperverletzungsdelikten verantworten.
(Ludwigshafen-Oggersheim) – Aggressiver Ehemann
Am frühen Freitagmorgen kam es in Oggersheim zunächst zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Ehepaar. Der 49-jährige Ludwigshafener soll hierbei seine Frau mehrfach geschlagen haben. Trotz des zügigen Eintreffens der Ludwigshafener Polizeibeamten konnten diese lediglich die geschädigte 37-jährige Ehefrau antreffen. Nachdem die Strafanzeige gegen den Gatten aufgenommen und der Frau Verhaltenshinweise gegeben wurden, verließen die Beamten die Wohnung wieder. Nur wenige Minuten später erreichten die Polizeiinspektion in Oppau erneut Mitteilungen, dass der Ehemann wieder in der gemeinsamen Wohnung aufgetaucht und nun dort randalieren würde. Allerdings erst beim dritten Eintreffen der Beamten konnte der Mann letztlich in seiner Wohnung angetroffen werden. Nachdem dieser seine Ehefrau abermals verletzte und diverse Gegenstände in der Wohnung beschädigte, wurde er zur Sicherheit der Beteiligten und Beamten vor Ort gefesselt. Bei einer anschließenden Durchsuchung des 49-jährigen konnte bei ihm ein Schlagring aufgefunden werden. Da es sich hierbei nach dem Waffengesetz um eine verbotene Waffe handelt, wurde dieser sichergestellt. Den Ehemann erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Der Mann wurde anschließend durch die Polizeibeamten zum Schutz seiner Ehefrau für mehrere Tage aus seiner Wohnung verwiesen.
(Mannheim und Heidelberg) – Aktivistenprotest
Die Umweltschutzbewegung „Extinction Rebellion“ hatte für den heutigen Tag bundesweit zur Aktion „Rebellion of One“ aufgerufen, um auf Klimaprobleme aufmerksam zu machen. In den Städten Mannheim und Heidelberg hatten sich ab 13.00 Uhr sechs und in Mannheim zwei Personen zu unterschiedlichen Zeiten jeweils für wenige Minuten auf die Fahrbahnen gesetzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es nicht; die Verkehrsteilnehmer konnten auf andere Fahrbahnen ausweichen. Alle Personen folgten den Anweisungen der Polizei und verließen die Fahrbahn.
(Edingen-Neckarhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand eines Holzunterstandes verursacht Schaden am Mehrfamilienhaus
Am Sonntag, gegen 11:04 Uhr wurde im Büttenweg eine starke Rauchentwicklung gemeldet. War man zuerst davon ausgegangen, dass dort ein Haus selbst in Brand stand, konnten die Einsatzkräfte vor Ort schnell einen brennenden Holzunterstand neben einem Mehrfamilienhaus als Brandstelle ausmachen. Dieser konnte schnell gelöscht und so ein übergreifen des Feuers auf das Haus verhindert werden. Am Haus selbst entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20-30000 Euro. Ein Ersthelfer wurde vorsorglich vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Die genaue Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in der Sache übernommen.
In den Osterferien: Stadt Landau erneuert innerstädtische Kreuzungen
An der Kreuzung Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße wird in den Osterferien die Asphaltdeckschicht erneuert. Foto: Stadt Landau
Die Stadt Landau nutzt die anstehenden Osterferien, um die Asphaltdeckschichten an den Ampelkreuzungen Nordring/Hindenburgstraße/Marktstraße und Nordring/Neustadter Straße zu erneuern. Die Arbeiten beginnen am Montag, 29. März, und dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 7. April. Bereits im Spätjahr 2020 waren an den beiden Kreuzungen die Ampelanlagen erneuert worden.
„An beiden
Kreuzungen weist die Fahrbahn viele Risse und Absenkungen auf, das wollen wir
nun beheben. Gleichzeitig erneuern wir die Markierungen, um die Kreuzungen
verkehrssicherer und fahrradfreundlicher zu machen, etwa mit Aufstellflächen
für Radfahrerinnen und Radfahrer. Das ist der vorletzte Schritt hin zu einer
neuen, optimierten Ampelschaltung – vor der Umprogrammierung“, erläutert
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann.
Damit die
Arbeiten möglichst schnell abgeschlossen werden können, erfolgen sie unter
Vollsperrung. Eine Umleitung über die Eichbornstraße wird ausgeschildert. Für
die Dauer der Arbeiten ruht die dortige Baustelle. Die Gehwege an den beiden
gesperrten Kreuzungen können weiter genutzt werden.
Von Donnerstag, 8. April, bis Freitag, 16. April, werden im Anschluss auch die Kreuzungen Nordring/Weißquartierstraße, Neustadter Straße/Zeppelinstraße und Neustadter Straße/August-Croissant-Straße saniert.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
In Gedenken an Hubert Lehmann: Landaus OB Hirsch übergibt Ausgabe des neuen Thomas-Nast-Buchs an Tochter des ehemaligen Thomas-Nast-Vereinsvorsitzenden
Bei der Buchübergabe (v.l.): Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, Hubert Lehmanns Tochter Insa Holz, deren Ehemann Andreas Holz und Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Foto: Stadt Landau
Vor kurzem
erst ist der neueste Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und
Kulturwissenschaft mit dem Titel „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und
Kritik“ erschienen: Hubert Lehmann, der im vergangenen Jahr verstorbene
ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins, beleuchtet darin gemeinsam mit weiteren
Autorinnen und Autoren das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten. Symbolisch
hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch nun zwei Exemplare des Buchs an
Lehmanns Tochter Insa Holz und deren Ehemann Andreas Holz übergeben.
„Leider hat
Hubert Lehmann das Erscheinen des Buchs nicht mehr erlebt. Wie gerne hätte ich Frau
Holz und ihrem Mann das Buch ihres Vaters zumindest in einem größeren, feierlicheren
Rahmen ausgehändigt, um so noch einmal das Wirken von Hubert Lehmann gemeinsam
mit vielen Freundinnen und Freunden seiner Arbeit zu würdigen“, erklärt OB
Hirsch, der den ehemaligen Vorsitzenden des Thomas-Nast-Vereins noch im
vergangenen Sommer, kurz vor dessen Tod, mit der Ehrennadel der Stadt Landau ausgezeichnet
hatte. „Es ist bewundernswert, wie sich Hubert Lehmann über die Jahre sein tiefes
Wissen um Landaus berühmtesten Sohn aufgebaut und so viel dafür getan hat, das
Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht zu halten. Und ich bin mir
sicher, dass unser Thomas-Nast-Verein diese Aufgabe ganz im Sinne von Hubert
Lehmann auch weiterhin ausführen wird“, so der Stadtchef weiter.
Interimsmäßig
hat Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer den Vorsitz des Thomas-Nast-Vereins
übernommen. Weitere Informationen sind online unter www.thomas-nast-verein-landau.de zu finden.
Die Aufsatzsammlung „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, Band 27 der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, ist im Verlag Empirische Pädagogik erschienen und kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag selbst für 24,90 Euro bestellt werden.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus: Fensterausstellung zum Thema Alltagsrassismus noch bis 28. März am Haus der Jugend in Landau
Noch bis 28. März ist die Fensterausstellung in der Waffenstraße 5 in Landau zu sehen. Foto: Stadt Landau
Welche
Erfahrungen machen Landauer Bürgerinnen und Bürger mit Alltagsrassismus? Dieser
Frage widmet sich die Fensterausstellung am Haus der Jugend in Landau, die im
Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus dort noch bis 28. März zu
sehen ist.
„Wir möchten
mit dieser Ausstellung die Erfahrungen von Menschen mit Alltagsrassismus in
unserer Stadt sichtbar machen und aufzuzeigen, wie hoch die Betroffenheit ist“, erklärt Nadine Bönicke
vom Haus der Jugend. „28 Menschen waren so mutig und haben ihre Erlebnisse für
uns aufgeschrieben. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer ein, sich die
Zeit zu nehmen und diese Berichte zu lesen.“
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt von Beirat für Migration und Integration, Jugendbeirat Landau, Verein Toleranz und Menschlichkeit und Haus der Jugend.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Bauprojekt auf Wollmesheimer Höhe mit 25 neuen Wohnungen fertiggestellt
Weitere 30 Wohneinheiten auf Gelände geplant
OB Thomas Hirsch (r.) machte sich jetzt gemeinsam mit der Eigentümerfamilie Lang ein Bild vom fertiggestellten Bauprojekt auf der Wollmesheimer Höhe. Foto: Stadt Landau
Wo früher im „Colosseum“ gefeiert wurde, wird heute gewohnt: Auf dem Gelände auf der Wollmesheimer Höhe in Landau errichtete die Eigentümerfamilie Lang gemeinsam mit Planer und Architekt Bertel Treiling in den vergangenen beiden Jahren ein Mehrfamilienhaus mit 25 neuen Wohnungen mit 40 bis 120 m², darunter auch sozial geförderter Wohnraum. Nach der erfolgreichen Fertigstellung des 3 Millionen schweren Bauprojekts auf dem nördlichen Grundstücksteil und dem für dieses Jahr geplanten Abschluss des notwendigen Bebauungsplanverfahrens sollen auf dem südlichen Geländeteil fünf Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit weiteren 25 Wohneinheiten entstehen.
Neuer Wohnraum im Landauer Südwesten: Im fertiggestellten Mehrfamilienhaus auf dem nördlichen Grundstücksteil auf der Wollmesheimer Höhe sind 25 neue Wohnungen entstanden. Foto: Stadt Landau
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der jetzt vor Ort war, um sich ein Bild vom fertiggestellten
Bauprojekt zu machen, begrüßt die Entwicklung des Areals auf der Wollmesheimer
Höhe. „Mit dem Bauvorhaben der Familie Lang ist ein erster wichtiger Schritt
für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Landauer Südwesten gemacht“,
betont der Stadtchef. „Auf rund 6.000 m² entstehen insgesamt 55 Wohnungen, vom
großzügigen Penthouse bis zur sozialgeförderten Wohnung. Ein guter Mix, wie wir
ihn im Zuge der Wohnraumentwicklung in der gesamten Stadt anstreben“, so
Hirsch.
Im Zuge der
Entwicklung werden beidseitige Radwege entlang der Wollmesheimer Straße
angelegt, die dortige Bushaltestelle modern und barrierefrei gestaltet und
durch eine Baumallee ein neuer, attraktiver Stadteingang geschaffen.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Zeitzeugen des mittelalterlichen Landaus: Restaurierung der Wandmalereien in der Taufkapelle der Landauer Stiftskirche in vollem Gange
OB Hirsch unterstützt Maßnahme mit Sparkassen-Spende in Höhe von 10.000 Euro – Fertigstellung zum Ende des Sommers geplant
OB Thomas Hirsch (r.) überreichte Dekan Volker Janke zur Unterstützung der Sanierung der mittelalterlichen Wandmalereien in der Taufkapelle der Stiftskirche jetzt eine Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro. Foto: Stadt Landau
In der
Taufkapelle der Landauer Stiftskirche warten vier mittelalterliche
Wandmalereien darauf, „wachgeküsst“ zu werden. Die Malereien, die ursprünglich
aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen, wurden im Laufe der Zeit
mehrfach überarbeitet und teils verfremdet, sind jedoch weitgehend intakt und
können wiederhergestellt werden. Im vergangenen Monat nahm die Kölner
Restauratorin Uta-Barbara Riecke die Arbeit im ehemaligen Kapitelsaal auf.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch machte sich jetzt vor Ort ein Bild vom
aktuellen Stand der Restaurierung und überreichte Dekan Volker Janke bei seinem
Besuch zur Unterstützung des besonderen Projekts eine Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 10.000 Euro.
„Die Spuren, die das Mittelalter in unserer Stadt hinterlassen hat, sind bis heute sichtbar: Vom Haus zum Maulbeerbaum, dessen Sanierung ebenfalls in vollem Gange ist, über die faszinierenden Wandmalereien, die jetzt in der Stiftskirche wiederhergestellt werden, bis hin zu unseren Wurzeln als Stadt, die bis ins Mittelalter zurückreichen, als Emich IV. von Leiningen Landau gründete und Rudolf von Habsburg wenig später die Stadtrechte verlieh“, betont OB Hirsch. Gerade vor dem Hintergrund des anstehenden 750. Stadtgeburtstags im Jahr 2024 sei es überaus spannend, in die Geschichte Landaus einzutauchen und er freue sich, die Maßnahme der Stiftskirchengemeinde auch finanziell unterstützen zu können.
Restauratorin Uta-Barbara Riecke hat an verschiedenen Stellen bereits mit der Abnahme des vergrauten Kunstharzüberzugs begonnen. Foto: Uta-Barbara Riecke
Zurzeit
konzentrieren sich die Arbeiten in der Taufkapelle auf die Entfernung des 1962
aufgebrachten Anstrichs und auf das Abtragen des Kunstharzüberzugs, mit dem die
Malereien in den 60er Jahren versehen wurden. An einigen Stellen hat die
Restauratorin bereits den grauen Schleier entfernt und die leuchtend bunten
Originalfarben freigelegt. Weitere Arbeitsschritte sind die Abnahme der
großflächigen Neuverputzungen aus den 1980er Jahren, die Sicherung abgelöster
Putzteile, die Festigung der Malschicht und das Schließen von Fehlstellen in
den Malereien. Verfälschungen, wie beispielsweise bei der Darstellung des
Verlöbnisses der Heiligen Katharina mit dem Jesuskind, sollen wieder entfernt
werden. Zeigte die Malerei ursprünglich die Enthauptung der Heiligen, wich
diese Darstellung in der späteren Übermalung von 1962 der des Erzengels Michael
im Kampf mit einem Drachen.
„Die Landauer Stiftskirche ist eine der schönsten und bedeutendsten Kirchen der Pfalz und legt Zeugnis von der hohen Baukunst des Mittelalters ab“, ergänzt Dekan Janke. „Gemeinsam mit dem Kirchbauverein wollen wir als Stiftskirchengemeinde die Taufkapelle als besonderes historisches Kleinod erhalten und rechnen damit, dass die Arbeiten an den wertvollen mittelalterlichen Wandmalereien bereits zum Ende des Sommer abgeschlossen werden können.“ Dank der Unterstützung des Kirchbauvereins, der Landeskirche, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der rheinland-pfälzischen Generaldirektion Kulturelles Erbe, der Hornbachstiftung und nun auch der Sparkassenstiftung fehlten nur noch rund 10.000 Euro zur Finanzierung der 140.000 Euro teuren Maßnahme.
Spenden nimmt
der Kirchbauverein auf dem eigens für das Projekt Taufkapelle eingerichteten
Spendenkonto entgegen: DE06 5485 0010 1720 4711 09.
Text: Stadtverwaltung Landau Foto: (1) Stadt Landau in der Pfalz; (2)Uta-Barbara Riecke 28.03.2021
Coronavirus
Einbau von Abluftanlagen an Landauer Schulen: Einsatzbefehl des THW endet
OB Hirsch dankt für Unterstützung – Serviceclub Round Table 64 Südpfalz packt mit an – Stadt sucht weitere Helferinnen und Helfer sowie Sponsorinnen und Sponsoren
Das THW Landau hat in den zurückliegenden Wochen zahlreiche Klassenräume in Landauer Schulen mit Abluftanlagen ausgestattet. Foto: Stadt Landau
Es ist eine
Mammutaufgabe: Mehr als 300 Klassen- und Arbeitsräume in den Landauer Schulen
sollen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten
Abluftanlage ausgestattet werden. Die Federführung hat das städtische
Gebäudemanagement (GML) um Werkleiter Michael Götz übernommen. Gemeinsam mit
ihm zieht OB Thomas Hirsch jetzt ein Zwischenfazit: In knapp der Hälfte der
Schulsäle konnte bereits eine Abluftanlage eingebaut werden. Um bis nach Ostern
alle Räume abgearbeitet zu haben, benötigt die Stadt dringend Unterstützung –
sowohl finanziell als auch durch weitere helfende Hände.
OB Hirsch
erläutert: „Ohne die Unterstützung des THW Landau um den Ortsbeauftragten
Florian Feierabend hätten wir diese wichtige Aufgabe bis hier hin nicht so
schnell und so gut bewältigen können -– dafür mein herzlicher Dank. Auch nach
dem Ende des offiziellen Einsatzbefehls arbeiten viele THW-Kameradinnen und
-Kameraden ehrenamtlich in den Schulen weiter.“ Seit dem zurückliegenden
Wochenende packen auch die Mitglieder des Serviceclubs Round Table 64 Südpfalz
in den Klassenzimmern mit an; auch für dieses besondere Engagement im Dienste
der Schülerinnen und Schüler ist der OB sehr dankbar.
Die Stadt
freut sich über Helferinnen und Helfer zusätzlich zu THW, Round Table sowie
Eltern und Lehrkräften; ebenso über weitere Sponsorinnen und Sponsoren. Der
aktuelle Spendenstand beträgt knapp 143.000 Euro, was noch nicht ganz
ausreicht, um die Kosten zu decken. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wie berichtet,
kann die Stadt das Großprojekt nicht „aus eigener Tasche“ finanzieren, v.a.,
weil es sich dabei um eine sogenannte „freiwillige Leistung“ im hochdefizitären
städtischen Haushalt handeln würde.
OB Hirsch ist
sich mit Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas
Hartmann einig, dass die Installation von Abluftanlagen eine vielversprechende
Möglichkeit und einen wichtigen Baustein darstellen, um den Landauer
Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können. Die
Anlagen befördern die Luft aus den Klassenräumen ins Freie und sorgen so für
einen kontinuierlichen Luftwechsel.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Stadt Landau bereitet bestmögliche Umsetzung der neuen Corona-Regeln vor
OB Hirsch: „Suchen vor Ort nach Lösungen, die Freiheiten zurückgeben und dennoch Sicherheit bieten“ – Landau will Modellregion für weitere Lockerungen nach Ostern werden – Wahre Flut von offenen Fragen erreicht Verwaltung
Flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen ist für Landaus OB Hirsch der Schlüssel für weitere Öffnungsschritte. Foto: Stadt Landau
Bund und
Länder haben sich darauf geeinigt, den Corona-Lockdown bis zum 18. April zu
verlängern – inklusive einer strengen „Osterruhe“. Die vielen offenen Fragen gelte
es, auf Bund- und Länderebene schnellstmöglich zu klären, so Landaus OB Thomas
Hirsch. Denn: Bei der Stadtverwaltung Landau ist eine wahre Flut an Nachfragen
eingegangen. Vor Ort in den Kommunen wird in Abstimmung mit dem Land die
Umsetzung der neuen Regeln vorbereitet. OB Hirsch, zugleich stellvertretender
Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags: „Das Virus ist da, seine
Gefährlichkeit steht fest; auf dieser Basis müssen wir handeln. Bund und Länder
setzen den Rahmen, in den Städten und Kreisen arbeiten wir damit und müssen uns
auf die aktuelle Situation einstellen.“
Für Landaus Stadtchef
muss das oberste Ziel sein, eine dritte Pandemiewelle zu verhindern und
trotzdem das öffentliche Leben so weit wie möglich zu lockern, um Existenzen zu
sichern und Familien wieder die Möglichkeit auf ein „normaleres“ Leben zu
geben. „Wir suchen vor Ort nach Lösungen, um Freiheiten zurückzugeben und
dennoch Sicherheit zu bieten“, so Hirsch. Er macht klar: Für ihn ist der
Schlüssel zum Erfolg – neben Impfen sowie Vorsicht und Rücksicht – ganz
besonders ein flächendeckendes und niedrigschwelliges Testen. „Ich verstehe,
dass es an vielen Stellen Unzufriedenheit und Kritik gibt. Aber wir müssen uns
an Lösungen herantasten. Mit einem trotzigen «Nein, das mache ich nicht!»
werden wir nicht weiterkommen.“
Landaus OB
und seine Verwaltung stehen aktuell in Kontakt u.a. mit privaten Unternehmen,
wie das „Testen für alle“ noch weiter ausgebaut werden kann, auch in der
Innenstadt. Denkverbote gebe es generell nicht, so Hirsch, der auch „den Finger
hebt“, damit Landau nach Ostern Modellprojekte im Freizeitbereich entwickeln
kann. „Ab einer Inzidenz von 100 bei Stadt und Land greift die «Notbremse» mit
deutlichen Einschränkungen. Solange wir unter dieser Schwelle liegen, eröffnet
uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das öffentliche
Leben“, ist Hirsch überzeugt.
Stadtverwaltung Landau 28.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag (34,1)
leicht gestiegen. Die Stadt Landau befindet sich damit wieder in der „Gefahrenstufe“
(Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes, weist aber nach wie vor eine
der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt bei 97,3 und damit nur noch knapp unter 100.
Aktuell bereitet die Stadt Landau nach Angaben von OB Thomas Hirsch ihre Bewerbung als Modellstadt in der Pandemie-Lage vor, allerdings mit bangem Blick auf die steigende Landesinzidenz. Denn: Erreicht die Landesinzidenz an drei Tagen hintereinander den Wert von 100, so wären diese Planungen landesweit wohl vorerst vom Tisch. Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp
Freitag (26.03.2021)
Nach aktuellem Stand (26.03.2021, 10:35 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.898 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.568 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Grundschule Offenbach
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden sechs Personen als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 352 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:587 Personen (547 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 547 Personen (496 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 434 Personen (376 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 284 Personen (258 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 158 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 335 Personen (292 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Landau-Land erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Landau-Land liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.201 Personen (1.123 davon gesundet, 33 verstorben).
Donnerstag (25.03.2021)
Nach aktuellem Stand (25.03.2021, 11:11 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 23 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.877 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.555 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Ramberg
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Konrad-Adenauer-Realschule plus, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Der Schüler hatte die Schule zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Weitere Maßnahmen in der Schule sind nicht erforderlich.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 350 Personen (330 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:586 Personen (541 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 544 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 429 Personen (374 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 283 Personen (257 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 334 Personen (293 davon gesundet, 23 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den genesenen Fällen der Verbandsgemeinde Offenbach zugeordnet war, wird seit heute bei den Zahlen der Verbandsgemeinde Annweiler erfasst. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse der Person in der Verbandsgemeinde Annweiler liegt, wie dem Gesundheitsamt nachträglich bekannt wurde.
Stadt Landau: 1.194 Personen (1.119 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 34,1
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 34,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag noch einmal deutlich gesunken. Damit befindet sich die Stadt Landau wieder in der „Warnstufe“ (Gelb) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist eine der niedrigsten Inzidenzen im Land auf.
Die
landesweite Inzidenz liegt heute bei 84,1.
„Damit bleibt die Situation in unserer Stadt weiter unverändert, etwa mit geöffneter Außengastronomie für Gäste mit negativem Corona-Schnelltest“, sagt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Trotzdem – und obwohl die bundesweite «Osterruhe» vom Tisch ist – erreichen unsere Verwaltung mehr und mehr Anfragen zu den geltenden Regeln, zu Testen und Impfen, zu Schulen und Kitas und vieles mehr. Wir versuchen, auf Bundes- und Länderebene noch offene Fragen für die Menschen in der Stadt Landau so schnell wie möglich zu klären.“ Die aktuellen Inzidenzwerte im Land Rheinland-Pfalz finden sich auf https://corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp.
Mittwoch (24.03.2021)
Nach aktuellem Stand (24.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.854 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.538 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholischer Kindergarten St. Laurentius, Bornheim
Ein Kind wurde in der vergangenen Woche positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Da sich alle Kontaktpersonen bereits in häuslicher Absonderung befanden, war die Einleitung weiterer Kontaktnachverfolgungsmaßnahmen nicht erforderlich.
Ein Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus Stift Herxheim
Zwei Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 345 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 539 Personen (495 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 424 Personen (370 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 282 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 157 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 332 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.190 Personen (1.113 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau bei 42,7
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 42,7 und ist damit im Vergleich zum Vortag minimal gestiegen. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes und weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenz auf.
Wer in Landau
eine Corona-Schnelltest machen möchte, kann das beispielsweise in der
Teststation in der Jugendstil-Festhalle tun. Hier sind freiwillige Helferinnen
und Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und der DLRG Neustadt sowie
Bedienstete der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Einsatz.
Die Teststation ist montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Tests sind kostenlos; eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, auf der Internetseite www.corona-test-landau.de aber möglich.
Dienstag (23.03.2021)
Nach aktuellem Stand (23.03.2021, 11:05 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.841 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.527 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 141 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Naturwissenschaftliches Technikum Dr. Künkele, Standort Landau
Zwei Schüler aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurde eine Person als Kontaktperson der Kategorie I eingestuft.
Bethesda Landau
Eine betreute Person wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Fachklinik Eußerthal
Fünf Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in häuslicher Quarantäne.
BioMed-Klinik, Bad Bergzabern
Ein Praktikant ohne Patientenkontakt wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (328 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (536 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 536 Personen (492 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 419 Personen (369 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 281 Personen (255 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 156 Personen (146 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 331 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.189 Personen (1.107 davon gesundet, 33 verstorben).
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau bei 40,5 – Nachfrage für Schnelltests steigt
Die Nachfrage nach Schnelltests steigt. Foto: Stadt Landau
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 40,5 und ist damit im Vergleich zum Vortag genau gleich geblieben. Damit befindet sich die Stadt Landau in der „Gefahrenstufe“ (Orange) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die Stadt Landau weist weiter eine im Landesvergleich niedrige Inzidenzen auf. Die landesweite Inzidenz liegt heute bei 82,2.
Dazu Landaus
OB Thomas Hirsch: „Solange wir in Landau eine vergleichsweise niedrige Inzidenz
haben, eröffnet uns ein umfassendes Testen zusätzliche Möglichkeiten für das
öffentliche Leben. Das wird teilweise kritisch diskutiert, aber ich bin der
Meinung, dass wir möglichst viel möglich machen sollten, um uns mit mehr
Sicherheit wieder mehr Begegnungen erlauben zu können.“
Seit heute
ist die Teststation in der Landauer Jugendstil-Festhalle montags bis samstags
von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Mittlerweile
wurden hier bereits knapp 2.000 Schnelltests genommen, davon alleine 500 am zurückliegenden
Freitag, dem bislang meistfrequentierten Tag.
Das
kostenlose Testangebot in der Jugendstil-Festhalle kann ohne Voranmeldung
genutzt werden. Zusätzlich können Testtermine ab sofort auch verbindlich
reserviert werden, um eine möglichst kurze Bearbeitung in einem festen
Zeitfenster zu gewährleisten. Informationen und die Möglichkeit der
Terminbuchung gibt es auf der Internetseite www.corona-test-landau.de.
Nach aktuellem Stand (22.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag,
19.03.2021, 26 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.832 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.507 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 141
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholische Kindertageseinrichtung St. Josef, Offenbach
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Eines der Kinder hatte die Kita zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht. Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Südliche Weinstraße und Landau wurden 11 Personen als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
St. Paulus Stift Herxheim
Ein Mitarbeiter und ein Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Neun Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Fachklinik Eußerthal
Drei Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Diese haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und begeben sich in häusliche Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 344 Personen (320 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:585 Personen (535 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 535 Personen (489 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 418 Personen (368 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 280 Personen (253 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 153 Personen (145 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 330 Personen (294 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.187 Personen (1.103 davon gesundet, 33 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises zur Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO
Der Rhein-Pfalz-Kreis erlässt aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen nach Beschluss des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner landesweit an drei aufeinander folgenden Tagen über 50 gestiegen ist, erlässt der Rhein-Pfalz-Kreis nach Einvernehmen des Landes eine Allgemeinverfügung, die am Donnerstag, 25. März 2021 in Kraft tritt und bis zum Ablauf des 11. April 2021 gilt. Sie ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz.
Gewerbliche Einrichtungen müssen für den
allgemeinen Kundenverkehr schließen und „Termin-Shopping“ vereinbaren. Demnach
darf nur nach vorheriger Vereinbarung durch Einzeltermine geöffnet werden. Die
Terminvereinbarung kann online, telefonisch oder im Geschäft vor Ort erfolgen.
„Spontanes Termin-Shopping“ wird somit ebenfalls ermöglicht.
Zutritt wird pro angefangene 40 qm Verkaufsfläche einer Kundin oder eines
Kunden gewährt. Alle Personen haben eine medizinische Gesichtsmaske (oder
vergleichbare Standards) zu tragen. Termine sind so zu vergeben, dass die
Vermeidung von Ansammlungen in oder vor der jeweiligen Einrichtung
sichergestellt ist, die Kontakterfassung der Kundschaft ist verpflichtend.
Zwischen den Terminen ist regelmäßig zu Lüften.
Von der Schließung der Einrichtungen
ausgenommen sind neben den bereits bekannten Einrichtungen für den täglichen
Bedarf sowie dem Großhandel nun auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte
und Futtermittelmärkte, Reinigungen, Waschsalons, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe
und Gartenbaumärkte.
Des Weiteren ist abweichend von der 18.
CoBeLVO die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in
Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen
ausschließlich im Freien mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen und mit
dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Kontaktfreies Training ist in Gruppen von
bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und einer Trainerin oder einem
Trainer möglich. Gruppentraining für Personen über 14 Jahre ist nicht erlaubt.
Entgegen der aktuellen Landesverordnung
ist zudem der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur
untersagt.
Zu beachten ist, dass bei einem über drei
Tage hintereinander folgenden Inzidenzwert von über 100 die von Bund und
Ländern beschlossene Notbremse greift. Damit ist eine
neue Allgemeinverfügung gemäß der Mustervorlage des Landes zu erlassen, die das
öffentliche Leben und den Einzelhandelsbetrieb weiter einschränkt. Zudem
würde die Schließung von Museen, Galerien sowie Kosmetik-, Massage-, Tattoo-
und Piercingstudios sowie der Außengastronomie verfügt werden müssen.
„Die vom Land geforderten Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen sind erforderlich, da auch der Inzidenzwert im Rhein-Pfalz-Kreis stark schwankt und im Moment dauerhaft über 50 ist. Grund hierfür sind einrichtungsbezogene Infektionsfälle, aber auch ein diffuses Infektionsgeschehen, das großteils auf das private Umfeld zurückzuführen ist“, erläutert Landrat Körner. „Wir sind uns bewusst, dass die Maßnahmen sehr einschneidend und einschränkend sind, sehen uns aber durch das landesweite ansteigende Infektionsgeschehen gezwungen, weitere Maßnahmen zu verordnen. Wir bauen das Schnelltestangebot in den Gemeinden für Bürgerinnen und Bürger sowie für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Schulen aus. Auch das Impfzentrum in Schifferstadt läuft auf Vollbetrieb. Nur mit vielen Impf- und Testmöglichkeiten können wir das Infektionsgeschehen eindämmen.“
Allgemeinverfügung zur Änderung und Ergänzung der Regelungen der 18. CoBeLVO als pdf:
Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Covid-19 Fallzahlen vom 26.03.2021:
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
207
18
2
172
17
Beindersheim
90
13
76
1
Birkenheide
74
5
67
2
Bobenheim-Roxheim
242
25
2
217
Böhl-Iggelheim
335
24
1
297
14
Dannstadt-Schauernheim
212
19
3
189
4
Dudenhofen
303
17
271
15
Fußgönheim
84
24
57
3
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
99
20
1
78
1
Harthausen
158
42
1
104
12
Heßheim
88
5
80
3
Heuchelheim
22
1
21
Hochdorf-Assenheim
72
6
65
1
Kleinniedesheim
27
2
25
Lambsheim
157
11
143
3
Limburgerhof
341
44
1
285
12
Maxdorf
257
4
224
29
Mutterstadt
486
37
1
417
32
Neuhofen
221
13
195
13
Otterstadt
112
5
105
2
Rödersheim-Gronau
71
3
66
2
Römerberg
445
37
6
397
11
Schifferstadt
785
76
5
688
21
Waldsee
173
10
1
154
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5105
461
24
4437
207
SK Frankenthal
1673
204
2
1420
48
1
SK Ludwigshafen
7574
680
51
6590
304
SK Speyer
2170
153
10
1937
80
Summe:
16522
1498
87
14384
639
1
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
AfA Speyer
Kindertagesstätte
Haus Don Bosco Speyer
Kita
Prot. Versöhnungskirche FT
Kita
St. Dominikus Harthausen
Prot.
Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
Obdachlosen
Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU
Covid-19 Fallzahlen vom 25.03.2021:
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
205
18
1
170
17
Beindersheim
90
13
1
76
1
Birkenheide
74
6
66
2
Bobenheim-Roxheim
240
23
1
217
Böhl-Iggelheim
334
25
1
295
14
Dannstadt-Schauernheim
209
16
189
4
Dudenhofen
303
17
3
271
15
Fußgönheim
84
27
54
3
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
98
19
78
1
Harthausen
157
41
7
104
12
Heßheim
88
5
80
3
Heuchelheim
22
1
21
Hochdorf-Assenheim
72
6
65
1
Kleinniedesheim
27
2
25
Lambsheim
157
11
2
143
3
Limburgerhof
340
45
3
283
12
Maxdorf
257
5
223
29
Mutterstadt
485
36
3
417
32
Neuhofen
221
13
195
13
Otterstadt
112
5
105
2
Rödersheim-Gronau
71
3
1
66
2
Römerberg
439
31
7
397
11
1
Schifferstadt
780
73
2
686
21
Waldsee
172
11
2
152
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5081
452
34
4422
207
1
SK Frankenthal
1672
206
10
1418
47
1
SK Ludwigshafen
7520
639
50
6577
304
SK Speyer
2157
143
35
1934
80
Summe:
16430
1440
129
14351
638
2
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
Kita Prot. Versöhnungskirche FT
Kita St. Dominikus Harthausen
Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU
Covid-19 Fallzahlen vom 24.03.2021:
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
204
17
3
170
17
Beindersheim
89
12
1
76
1
Birkenheide
74
6
66
2
Bobenheim-Roxheim
239
23
1
216
Böhl-Iggelheim
332
23
3
295
14
Dannstadt-Schauernheim
209
16
189
4
Dudenhofen
300
14
4
271
15
Fußgönheim
84
28
1
53
3
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
98
19
4
78
1
Harthausen
150
34
5
104
12
Heßheim
88
5
80
3
Heuchelheim
22
1
21
Hochdorf-Assenheim
72
6
1
65
1
Kleinniedesheim
27
2
25
Lambsheim
155
9
143
3
Limburgerhof
337
45
5
280
12
Maxdorf
257
5
223
29
Mutterstadt
482
33
13
417
32
Neuhofen
221
13
3
195
13
Otterstadt
112
5
105
2
Rödersheim-Gronau
70
2
66
2
Römerberg
432
24
8
398
10
Schifferstadt
778
71
1
686
21
Waldsee
170
9
152
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5046
422
53
4418
206
SK Frankenthal
1660
195
12
1418
46
SK Ludwigshafen
7466
591
43
6571
304
1
SK Speyer
2122
111
13
1931
80
Summe:
16294
1319
121
14338
636
1
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
Kindertagesstätte
Haus Don Bosco Speyer
Kita
Prot. Versöhnungskirche FT
Kita
St. Dominikus Harthausen
Prot.
Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
Obdachlosen
Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU
Covid-19 Fallzahlen vom 23.03.2021:
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
201
14
170
17
Beindersheim
88
11
76
1
Birkenheide
74
6
66
2
Bobenheim-Roxheim
238
23
215
Böhl-Iggelheim
329
21
1
294
14
Dannstadt-Schauernheim
209
16
189
4
Dudenhofen
296
10
271
15
Fußgönheim
83
27
1
53
3
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
94
16
1
77
1
Harthausen
145
30
103
12
Heßheim
88
5
80
3
Heuchelheim
22
1
21
Hochdorf-Assenheim
71
5
1
65
1
Kleinniedesheim
26
1
25
Lambsheim
155
9
143
3
Limburgerhof
332
40
280
12
Maxdorf
257
5
1
223
29
Mutterstadt
469
21
2
416
32
Neuhofen
218
10
195
13
Otterstadt
112
5
105
2
Rödersheim-Gronau
70
2
66
2
Römerberg
424
16
1
398
10
Schifferstadt
777
70
686
21
Waldsee
170
12
149
9
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4992
376
8
4410
206
SK
Frankenthal
1648
183
10
1418
46
SK
Ludwigshafen
7416
549
28
6564
303
1
SK
Speyer
2109
99
5
1930
80
Summe:
16165
1207
51
14322
635
1
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
Kita Dietrich-Bonhoefer-Zentrum LU
Kindertagesstätte Haus Don Bosco Speyer
Kita Prot. Versöhnungskirche FT
Kita St. Dominikus Harthausen
Prot. Kita Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) LU
Obdachlosen Übergangswohnheim Zum Schlangenwühl SP
Prot. Kita Katharina v. Bora Limburgerhof
Kath. Kita Ludwigshafen St. Josef LU
Covid-19 Fallzahlen vom Samstag bis Montag, 20.-22.03.2021:
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Samstag 20.03.21
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH
6
6
Altrip
201
16
168
Beindersheim
88
11
76
Birkenheide
74
8
64
Bobenheim-Roxheim
236
21
215
Böhl-Iggelheim
326
19
293
Dannstadt-Schauernheim
210
19
187
Dudenhofen
294
9
270
Fußgönheim
80
25
52
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
90
13
76
Harthausen
141
26
103
Heßheim
88
6
79
Heuchelheim
21
21
Hochdorf-Assenheim
70
4
65
Kleinniedesheim
26
1
25
Lambsheim
155
11
141
Limburgerhof
331
41
3
278
Maxdorf
256
5
222
Mutterstadt
466
20
414
Neuhofen
216
12
191
Otterstadt
110
3
105
Rödersheim-Gronau
68
66
Römerberg
418
16
392
Schifferstadt
769
67
681
Waldsee
170
14
147
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4948
367
3
4375
SK
Frankenthal
1632
181
5
1404
SK
Ludwigshafen
7324
521
43
6501
SK Speyer
2088
91
16
1917
Summe:
15992
1160
67
14197
Sonntag 21.03.21
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
_AH
6
6
Altrip
201
15
169
Beindersheim
88
11
76
Birkenheide
74
7
65
Bobenheim-Roxheim
237
22
1
215
Böhl-Iggelheim
328
21
2
293
Dannstadt-Schauernheim
210
17
189
Dudenhofen
296
11
2
270
Fußgönheim
82
27
2
52
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
93
16
3
76
Harthausen
143
28
2
103
Heßheim
88
6
79
Heuchelheim
22
1
1
21
Hochdorf-Assenheim
70
4
65
Kleinniedesheim
26
1
25
Lambsheim
155
11
141
Limburgerhof
332
42
1
278
Maxdorf
256
4
223
Mutterstadt
467
20
1
415
Neuhofen
218
13
2
192
Otterstadt
112
5
2
105
Rödersheim-Gronau
68
66
Römerberg
423
21
5
392
Schifferstadt
777
72
8
684
Waldsee
170
13
148
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4980
388
32
4386
SK
Frankenthal
1636
180
4
1409
SK
Ludwigshafen
7349
526
25
6521
SK Speyer
2100
98
12
1922
Summe:
16065
1192
73
14238
Montag 22.03.21
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
201
14
170
17
Beindersheim
88
11
76
1
Birkenheide
74
7
65
2
Bobenheim-Roxheim
237
22
215
Böhl-Iggelheim
328
20
294
14
Dannstadt-Schauernheim
210
16
190
4
Dudenhofen
296
10
271
15
Fußgönheim
82
26
53
3
Großniedesheim
38
38
Hanhofen
93
16
76
1
Harthausen
145
30
2
103
12
Heßheim
88
6
79
3
Heuchelheim
22
1
21
Hochdorf-Assenheim
70
4
65
1
Kleinniedesheim
26
1
25
Lambsheim
155
9
143
3
Limburgerhof
332
42
278
12
Maxdorf
256
4
223
29
Mutterstadt
467
19
416
32
Neuhofen
218
13
192
13
Otterstadt
112
5
105
2
Rödersheim-Gronau
70
2
2
66
2
Römerberg
423
17
396
10
Schifferstadt
777
70
686
21
Waldsee
170
12
149
9
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
4984
377
4
4401
206
SK
Frankenthal
1638
177
2
1414
46
SK
Ludwigshafen
7381
539
32
6540
302
SK
Speyer
2104
100
4
1924
80
Summe:
16107
1193
42
14279
634
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen sind uns folgende aktuelle
Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet:
Kita Haus Don Bosco, Speyer
Kita Prot. Versöhnungskirche Frankenthal
Kita St. Dominikus Harthausen, Rhein-Pfalz-Kreis
DRK Alten- und Pflegeheim Melm, Ludwigshafen
Obdachlosen Übergangsheim, Speyer
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu geringen Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Tests für Grenzgänger und Berufspendler vorgeschrieben
Landkreise, die an der Grenze zu Frankreich liegen, mussten auf Anweisung des Landes Rheinland-Pfalz eine Allgemeinverfügung zum Thema Grenzgänger und Grenzpendler erlassen. Hintergrund ist, dass das Robert-Koch-Institut heute ganz Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft hat.
Grenzgänger und Grenzpendler, die in einer Kalenderwoche mindestens zweimal einreisen, müssen zweimal in dieser Kalenderwoche einen negativen Antigentschnelltest vorlegen können. Anders ist es bei Grenzpendler und Grenzgänger, die in einer Kalenderwoche an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einreisen. Sie müssen lediglich einmal in dieser Kalenderwoche einen negativen Test nachweisen.
Die gleichen Regelungen gelten für Personen, die Verwandte ersten Grades, den nicht dem gleichen Hausstand angehörigen Ehegatten, Lebenspartner oder Lebensgefährten besuchen oder aufgrund eines geteilten Sorgerechts oder eines Umgangsrechts über die Grenze reisen.
Die Tests dürfen bei Einreise nicht älter als 48 Stunden sein.
Nach den Erfahrungen der Grenzschließung im letzte Jahr ist Landrat Dr. Fritz Brechtel froh, dass die Grenze für diese Personengruppen offen bleibt und nicht gänzlich geschlossen wird: „In unserer Region gibt es sehr viele Pendler, die täglich zur Arbeit über die Grenze fahren müssen. Dennoch bin ich skeptisch, ob mit diesen Vorgaben lange Schlangen an den Grenzübergängen vermieden werden. Etliche Betriebe in unserer Region testen ihre Belegschaft bereits regelmäßig und tragen damit in besonderer Weise Verantwortung und zum Eindämmen der Pandemie bei. Das sehe ich als einen Baustein, der schrittweise auch bei hohen Inzidenzen eine Lockerung im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und privaten Leben ermöglichen kann. Man sollte dies als Basis einer Lösung nehmen mit dem Ziel, bei hoher Sicherheit gleichzeitig Wartezeiten an Grenzübergängen möglichst zu vermeiden. Rigorose Einreisebeschränkungen führen gerade in den Grenzregionen zu einer Verschärfung der Probleme.“
Neue Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim ab 29. März
Anpassung an Landesverordnung zwingend – Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr
Eine Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr sowie Fernunterricht für alle weiterführenden Schulen bis einschließlich 11. April sind die zentralen Ergänzungen in der neuen Allgemeinverfügung für den Landkreis Germersheim. Diese gilt ab dem 29. März bis einschließlich 11. April 2021. „Da die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim dauerhaft deutlich über 100 liegt, muss – entsprechend den zwingenden Vorgaben des Landes – wieder eine Ausgangssperre verhängt werden. Leider sind die Infektionen bei uns nicht deutlich gesunken, sodass wir mit dem Land über Lockerungen hätten sprechen können. Das Gegenteil ist der Fall, gestern lag die Inzidenz bei 140, heute haben bei 155. Da bleibt uns laut aktueller Landesverordnung kein Spielraum“, teilt Landrat Dr. Fritz Brechtel mit.
Es gelten weiterhin die bereits bekannten Regelungen der letzten Verfügung:
Im Landkreis Germersheim besteht weiterhin eine verschärfte Maskenpflicht auf ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises, körpernahe Dienstleistungen bleiben geschlossen, wenn das Abstandsgebot der Landesverordnung nicht eingehalten werden kann, bspw. in Kosmetikstudios, Wellnessmassagesalons, Tattoo- oder Piercing-Studios und ähnlichen Betrieben. Erlaubt sind Dienstleistungen, die medizinischen oder hygienischen Gründen dienen. Gastronomische Einrichtungen bleiben, auch im Außenbereich, geschlossen.
Training und Wettkampf im Amateur- und Freizeitsport in Mannschaftsportarten und im Kontaktsport sind untersagt. Die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist nur im Freien und nur alleine, zu zweit oder mit Personen, die dem eigenen Hausstand angehören, zulässig.
In den Kindertagesstätten im Landkreis gibt es – wie gehabt – eine Betreuung im Rahmen des „Regelbetriebs bei dringendem Bedarf“.
„Die Perspektive für die weiterführenden Schulen sieht folgendermaßen aus: Sie bleiben alle bis einschließlich 11. April im Fernunterricht. Ab dem 12. April gehen alle weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht über – bei freiwilliger Selbsttestung einmal pro Woche“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler. Brechtel und Buttweiler ergänzen: „Seit mehr als drei Wochen haben wir dieses System erfolgreich an den Grundschulen umgesetzt. Es funktioniert, weshalb das Land jetzt das `Germersheimer Modell´ auf das ganze Land ausweitet. Das ist gut und besonders für die Kinder und Jugendlichen wichtig. Für sie ist Schule ein wichtiger sozialer Ort, an dem sie Freunde treffen, miteinander lernen und Struktur im Alltag erfahren.“
„Ich bedaure sehr, dass die Infektionen im Landkreis Germersheim konstant auf hohem Niveau bleiben. Daher müssen wir die Maßnahmen anpassen und sind verpflichtet, uns dabei an die Verordnung des Landes zu halten“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel und appelliert gleichzeitig an Land und Bund, Lösungen zu suchen, „die uns zielgerichtet und rasch aus dem Lockdown führen. Wir dürfen nicht dauerhaft allein die Inzidenzzahlen als Maßstab nehmen und die Menschen ständig mit neuen Regelungen verwirren. Impfen, Testen und die vulnerablen Gruppen besonders schützen, striktes Einhalten der AHA-Regeln und Hygienekonzepte in allen Bereichen der Gesellschaft, das sind nach meiner Ansicht die Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen. Natürlich dürfen wir unser Gesundheitssystem, dazu gehören u.a. die Krankenhäuser und die Gesundheitsämter, nicht überlasten, um die Menschen wirkungsvoll zu schützen. Um noch größeren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schaden zu verhindern, müssen wir gemeinsam schnell reagieren. An den Grundschulen haben wir doch beispielhaft vorgemacht, dass es ganz individuell noch andere Möglichkeiten gibt, schrittweise zurück in die Normalität zu kommen, als sich ausschließlich an einer Inzidenzzahl zu orientieren!“
Die neue Allgemeinverfügung tritt am 29. März 2021 in Kraft und gilt zunächst bis 11.April 2021. Die aktuellen Allgemeinverfügungen, also die geltenden Regelungen für den Landkreis Germersheim, finden Interessierte unter www.kreis-germersheim.de/coronavirus.
Sie können die neue Allgemeinverfügung auch hier als pdf lesen:
Germersheimer Modell macht landesweit Schule: Verwaltung und DRK ziehen positive Bilanz der Corona Selbsttests an Grundschulen
Forderung nach Impfung des gesamten Lehrpersonals bekräftigt
30 Schulen, 4.315 Grundschüler und 904 Lehrkräfte oder Schulbedienstete haben sich in den vergangenen 14 Tagen im Kreis Germersheim am Pilotversuch „Corona-Selbsttests für Schulen“ beteiligt. Bei sieben positiv getesteten Schülern konnte die Corona-Infektion in diesem Zeitraum durch einen anschließend durchgeführten PCR-Test bestätigt und somit frühzeitig erkannt werden. Der Anteil der Kinder, deren Eltern sich mit einer Testung nicht einverstanden erklärt haben, liegt kreisweit bei unter 10 Prozent. Von knapp 20 Prozent fehlt bislang noch die Einverständniserklärung. Lediglich zwei Grundschulen im Landkreis haben bis dato noch keinen Schulungstermin mit dem DRK vereinbart.
An nahezu allen 30 Schulen haben inzwischen die Unterweisungen stattgefunden, so dass die meisten Grundschulkinder bis heute gelernt haben, wie sie die Tests in Eigenregie durchführen können. Überall dort, wo eine Umsetzung bereits stattgefunden hat, verliefen die Tests absolut reibungslos. Jetzt hat auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig erklärt, nach den Osterferien mit derartigen Selbsttests an allen Schulen im Land beginnen zu wollen. Dass das Germersheimer Modell in Kürze landesweit ausgerollt werden soll, freut die Kreisspitze im Landkreis Germersheim.
Dazu Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Wir haben die Erfahrungen, die wir mit den Corona-Selbsttests seit 8. März sammeln durften, immer wieder an das Land weitergegeben und auf dieser Basis stets gefordert, dass dieses Modell auch an weiterführenden Schulen eingeführt werden soll. Es stimmt uns zuversichtlich zu hören, dass dieser Appell nun gefruchtet hat und wir nach den Osterferien allen Schulen im Kreis diese Tests anbieten können. Bleibt zu hoffen, dass genügend Kits zur Verfügung stehen, um weiterhin zweimal pro Woche – und nicht wie vom Land vorgesehen nur einmal – diese Selbsttestungen anbieten zu können.“
Schuldezernent Christoph Buttweiler bekräftigt in dem Zusammenhang eine weitere Forderung, der man in Mainz bislang noch nicht nachgekommen ist: „Ich appelliere erneut an das Bildungsministerium, Lehrkräften und Bediensteten an weiterführenden Schulen ein Impfangebot unterbreiten zu können. Ich hoffe, dass darauf noch reagiert und unserer Forderung entsprochen wird. Nur so können wir die Sicherheit an den Schulen nachhaltig gewährleisten und dauerhaft einen Präsenzunterricht aufrechterhalten.“ Die Ungleichbehandlung zwischen bereits geimpften Lehrern, die in Baden-Württemberg wohnen und in Rheinland-Pfalz unterrichten und denen, die hier wohnen und denen daher eine Impfung seitens der Landesregierung untersagt wird, will man in Germersheim nicht akzeptieren. „Wir sind nicht gewillt, diese Benachteiligung länger hinzunehmen und fordern das Land auf, hier rasch entsprechende Korrekturen vorzunehmen, so dass wir noch während der Osterferien mit der Umsetzung beginnen können“, so Brechtel und Buttweiler.
Sowohl das erweiterte Impfangebot, wie auch die Schnelltests an allen Schulen sind Teil eines 5-Punkte-Plans, den Landrat Brechtel vor einigen Tagen initiiert hatte, um der Corona-Pandemie im Kreis Herr zu werden. Mit Genehmigung des Landes konnte seit Anfang des Monats mit dem Pilotprojekt „Selbsttests“ begonnen und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.
Auch beim Umgang mit positiv getesteten Kindern hat das Germersheimer Modell wichtige Erkenntnisse geliefert: so war es essentiell, dass eine behutsame und kindgerechte Herausnahme aus der Gruppe und eine unverzügliche Mitteilung an die Eltern oder ein Elternteil erfolgte; was in allen positiv gemeldeten Fällen in dieser Form umgesetzt werden konnte. Von elementarer Bedeutung ist an dieser Stelle eine reibungslose und zeitnahe Zusammenarbeit von Schule, Gesundheitsamt und den betroffenen Eltern. Dazu Dr. Fritz Brechtel: „Wir konnten sicherstellen, dass die Eltern innerhalb weniger Stunden einen Termin in unserem Testzentrum erhielten, um mit einem PCR-Test das erste Ergebnis zu verifizieren.“
Von insgesamt 16 positiven Selbsttests konnte bei sieben Kindern im Rahmen der Pilotierung eine Infektion durch einen anschließenden PCR Test nachgewiesen werden, die anderen neun durften unverzüglich wieder zurück in ihre Klasse. Gemeinsam mit dem DRK wird man nun versuchen, die Rate der falschen Positivtests zu reduzieren. Eine erste Untersuchung ergab beispielsweise, dass ein falsch positiv getestet Kind einen Herpesvirus in sich trug, der das Ergebnis verfälscht hatte. Künftig wird daher bei positiven Ergebnissen zunächst nochmals ein zweiter Selbsttest durchgeführt. Erst wenn auch dieser positiv ausfällt, erfolgt eine Meldung an das Gesundheitsamt, das dann wiederum direkt einen Termin für Eltern und Kind in einem Testzentrum arrangiert. Eine Vorgehensweise, die sich bewährt hat und die auch landesweit so umgesetzt werden sollte, findet Landrat Brechtel: „Das Land sollte sich gut überlegen, ob es nicht hilfreich ist in dieser Situation Eltern unmittelbar zur Seite zu stehen und durch diese Sofortmeldung einen besseren Überblick über das Infektionsgeschehen an Schulen zu erhalten. Wenn Eltern hier alleine gelassen werden und eigenständig einen PCR-Test arrangieren sollen, erschwert dies nicht nur die Arbeit der Ermittler, sondern sorgt zudem für Verunsicherung bei den Eltern, deren Kind in direktem Kontakt zu dem positiv getesteten Schüler stand.“
Erst wenn ein positiver Selbsttest durch das Testzentrum und den dort durchgeführten PCR Test bestätigt wird, hat dies Auswirkungen auf die Mitschüler, die in direktem Kontakt mit dem betroffenen Kind standen. Dies kann dann zur Verhängung von Quarantänen führen, um die Infektionsketten zu unterbrechen.
Die Zusammenarbeit zwischen Schule, Gesundheitsamt, DRK und Kreisverwaltung verläuft äußerst reibungslos, wie Landrat Brechtel in einer ersten abschließenden Bewertung des Germersheimer Modells bestätigt: „Das DRK hat das gesamte Projekt hervorragend koordiniert und eine perfekte Schnittstelle zwischen Schule und Verwaltung gebildet. Das hat wirklich sehr gut funktioniert – zumal neben der Schulung der Lehrkräfte für die Anweisung der Tests, auch die Dokumentation durch das DRK wichtige Erkenntnisse für die Region und natürlich auch für das Land liefert. Es tut gut zu sehen, dass wir mit unserer Strategie erfolgreich waren und hoffentlich Vorbild für das ganze Land sein dürfen.“
Kreisverwaltung Germersheim 28.03.2021
Nach erfolgreicher Pilotierung Ausweitung geplant:
Land soll Corona Selbsttests für alle Schulen freigeben
Germersheimer Grundschulkinder haben es vorgemacht: die Corona-Selbsttests sind kinderleicht zu bedienen. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER/mda
„Wir haben gesehen, dass Grundschul-Kinder mit viel Freude und unter Anleitung auch ohne Schwierigkeiten Corona Selbsttests durchführen können. Nachdem bis Ende der Woche an nahezu allen Grundschulen im Landkreis Germersheim zweimal pro Woche solche Tests in der ersten Schulstunde durchgeführt werden, ist es jetzt an der Zeit, dieses Angebot auf alle weiterführende Schulen im Landkreis auszuweiten. Damit und mit dem Impfen des Lehr- und Schulpersonals können wir Schulen in Corona-Zeiten wieder sicher machen.“ Mit einer entsprechenden Forderung sind Landrat Dr. Fritz Brechtel und Schuldezernent Christoph Buttweiler heute an das Land herangetreten, um das Schnelltest-Angebot entsprechend auszuweiten.
Die Kreisverwaltung steht diesbezüglich bereits in Abstimmung mit der Schulaufsichtsbehörde (ADD) sowie den Ministerien in Mainz. Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Wir haben von Beginn an davon gesprochen, dass wir mit der Pilotierung dieses Projektes die erste Kommune in Rheinland-Pfalz sind, die entsprechende Expertisen sammelt und wenn es das Verfahren zulässt, die Schnelltests noch vor den Sommerferien auf alle weiterführenden Schulen ausgeweitet werden sollen. Nach den Erfahrungen der letzten beiden Wochen ist es nun soweit, das flächendeckend auszurollen.“
Bisher werden Antigen-Testkits genutzt, die für eine kinderleichte Anwendung ohne Vorkenntnisse geeignet sind. Ein Test kostet etwa vier Euro. Wöchentlich würden bei weiterhin stattfindendem Wechselunterricht für die Grundschulen im Kreis etwa 4.500 solcher Tests, für die weiterführenden Schulen etwa 9.500, insgesamt also ca. 14.000 Testkits, benötigt.
„Wir benötigen nun Planungssicherheit und eine Zusage für die Übernahme der Kosten durch das Land. Dann können wir mit unserer Strategie fortfahren, um Schulen sicher zu machen und dauerhaft zu öffnen. Außerdem erfüllen wir damit ein Ziel, welches bei der Konferenz mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten aufgestellt wurde“, so Landrat Brechtel, der auf rasche und positive Antwort des Landes hofft.
Kreisverwaltung Germersheim 28.03.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Freitag (26. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 480 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4165 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 44 Fälle).
Neu betroffene Einrichtungen
Kindertagesstätte Villa Zauberwald in
Rülzheim: Aufgrund eines positiven Schnelltests
bei einer Person ist auf eigenen Wunsch die Kita geschlossen, bis das Ergebnis
des PCR-Tests vorliegt.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
43
8
35
0
Hagenbach
161
10
136
15
Neuburg
89
12
73
4
Scheibenhardt
16
1
15
0
Summen
309
31
259
19
Wörth
Maximiliansau
161
12
147
2
Schaidt
38
8
30
0
Wörth, Stadt
382
42
336
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
607
62
539
6
VG Kandel
Erlenbach
10
1
9
0
Freckenfeld
39
6
33
0
Kandel
215
22
190
3
Minfeld
35
3
32
0
Steinweiler
62
7
54
1
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
28
4
23
1
Summen
390
43
342
5
VG Jockgrim
Hatzenbühl
74
22
52
0
Jockgrim
202
22
175
5
Neupotz
43
10
30
3
Rheinzabern
128
18
107
3
Summen
447
72
364
11
VG Rülzheim
Hördt
92
10
81
1
Kuhardt
54
4
50
0
Leimersheim
47
1
45
1
Rülzheim
216
29
181
6
Summen
409
44
357
8
VG Bellheim
Bellheim
320
33
259
28
Knittelsheim
30
3
27
0
Ottersheim
79
25
54
0
Zeiskam
72
10
62
0
Summen
501
71
402
28
Germersheim + So
876
108
753
15
Summen
876
108
753
15
VG Lingenfeld
Freisbach
58
4
53
1
Lingenfeld
210
22
181
7
Lustadt
85
8
76
1
Schwegenheim
125
7
118
0
Weingarten
60
1
58
1
Westheim
88
7
72
9
Summen
626
49
558
19
Endsummen
4165
480
3574
111
Donnerstag (25. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 445 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4121 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 46 Fälle).
Neu betroffene Einrichtungen
Kita Johannes
der Täufer in Germersheim. Es gibt einen positiven Fall, die Ermittlungen
dauern an.
Mittwoch (24. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 457 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4075 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 42 Fälle).
Dienstag (23. März 2021)
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 423 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 4033 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 32 Fälle).
Neu
betroffene Einrichtungen
Es gibt neue Fälle in den Grundschulen Weingarten
und Berg sowie in der Eduard-Orth-Grundschule Germersheim, zudem in der Kita
Spatzennest in Bellheim. Die Kontaktpersonen befinden sich alle in Quarantäne.
Montag (22. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 416 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4001 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 39 Fälle seit Freitag).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 111.
Digitaler Girls’Day am 22. April – Auch Haßloch ist dabei
Im vergangenen Jahr musste der Girls‘Day durch die Corona-Pandemie ausfallen. Auch in diesem Jahr ist vieles anders, denn aufgrund der anhaltenden Corona-Situation wird der Mädchen-Zukunftstag am 22. April 2021 digital stattfinden. Der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, ist es wichtig, dass auch Mädchen aus Haßloch die Möglichkeit bekommen, an dem digitalen Event teilzunehmen. Deshalb beteiligt sie sich am ersten digitalen Girls’Day und wird als Teil des gemeinsamen Angebots ein rund zweistündiges eigenes Programm gestalten.
So läuft der digitale Girls’Day ab: Das Event beginnt am 22. April um 9:00 Uhr vor dem heimischen Computer oder dem eigenen Handy. Die Teilnehmerinnen aus Haßloch werden in einer Vorstellungsrunde von Christine Steinmetz begrüßt, bevor gegen 9:30 Uhr das moderierte Programm auf der Event-Plattform beginnt. Die Mädchen erwartet ein LiveProgramm mit spannenden Impulsen, Interviews und Diskussionsrunden. Mit dabei sind Vorbilder aus verschiedenen Girls’Day-Berufsfeldern und Politik sowie Influencerinnen. Gegen 11 Uhr übernimmt dann erneut die Haßlocher Gleichstellungsbeauftragte. Frei von Geschlechterzuweisungen und Klischees möchte sie den Mädchen Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder geben. Auch ein Abstecher ins politische Wirken und Arbeiten ist vorgesehen. Um 13:00 lernen die Teilnehmerinnen dann in einem rasanten Online-Escape-Game Girls’Day-Berufe und die Arbeitswelt kennen. Abschließend wird man den Tag gemeinsam Revue passieren.
„Der digitale Girls’Day ist eine Premiere und daher anders als die Aktionstage, die man aus den vergangenen Jahre kennt. Dennoch oder gerade deswegen möchte ich alle interessierten Mädchen aus Haßloch einladen, daran teilzunehmen“, so Christine Steinmetz. Der Girls’Day eignet sich für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Zur Teilnahme sind eine Einverständniserklärung der Eltern sowie die Zustimmung der Schule erforderlich. Die anschließende Anmeldung erfolgt online unter www.girls-day.de/radar. Sollten bei der Anmeldung Fragen auftauchen oder Hilfe beim Ausfüllen der Formulare benötigt werden, steht die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftrage der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, gerne zur Verfügung. Sie ist telefonisch unter 0152-0794 6932 oder per Mail an gleichstellungsbeauftrage@hassloch.de zu erreichen.
Am
Mittwoch, 24. März hat der Stadtrat beschlossen, den Frühlingsmarkt und das
Rettichfest für dieses Jahr abzusagen. Das Infektionsgeschehen sei aktuell zu
diffus und unsicher, um diese beiden Veranstaltungen verlässlich planen zu
können, heißt es aus dem Rat.
„Wir denken dabei nicht nur an die Gäste, sondern auch an die vielen Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen. Wie gerne würden wir mit unseren beliebten Festen wieder ein Stück zur Normalität zurückkehren, aber die Zeit ist noch nicht reif dafür“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. Sie hoffe sehr, dass ganz Schifferstadt bald wieder gemeinsam feiern könne.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
Umweltfreundlich in Schifferstadt unterwegs
Die CO2-Emissionen in Deutschland sinken – nicht aber, wenn es um den Verkehrssektor geht. Laut dem Klimaschutzbericht von 2019 hat der Verkehr vor 30 Jahren noch einen Anteil von gut 13 % an den Gesamtemissionen gehabt – dieser Anteil stieg bis 2020 auf knapp 19 %. Neben seinem Beitrag zur Erderwärmung entstehen im Straßenverkehr außerdem Feinstaub und weitere gesundheitsschädliche Luftschadstoffe. Dabei ist es gerade in Schifferstadt ganz einfach aufs Auto mit Verbrennungsmotor zu verzichten.
Sieben Argumente für das Radfahren
Emissionsfrei,
leise, effizient, vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd –
wenn das mal nicht ein paar sehr gute Gründe fürs Fahrradfahren sind?! Mit nur
1,4 km am Tag entlasten Sie das Klima bereits um 100 kg CO2 pro Jahr. Trotzdem
werden in Deutschland noch immer „nur“ elf Prozent aller Wege mit dem Rad
zurückgelegt. Mit der Teilnahme am STADTRADELN im Herbst 2020 haben die
Schifferstadterinnen und Schifferstadter bereits gezeigt, welches Potenzial in
ihnen und ihren Drahteseln schlummert: 109.634 Kilometer erstrampelten die rund
500 Teilnehmenden. Drei Wochen lang stiegen viele von ihnen komplett aufs Rad
um, toppten so das Vorjahresergebnis um fast 30.000 Kilometer. So sparten sie
gemeinsam 16 Tonnen CO2 ein. Wie das STADTRADELN in diesem Jahr ausgeht? Sie
haben es in der Hand!
Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter
Übrigens:
Weil Fahrradfahren in Schifferstadt großgeschrieben wird, hat die Stadt sogar
einen eigenen Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten. Martin Moritz ist seit dem
1. Januar 2021 im Amt. Fragen und Anregungen können Sie per E-Mail an rf-beauftragter@schifferstadt.de
senden.
Angebote des öffentlichen Nahverkehrs
Zu kalt,
zu nass oder einfach zu weit? Wer in Schifferstadt auf ein eigenes Auto
verzichtet, hat über den öffentlichen Nahverkehr viele Möglichkeiten im Ort
selbst oder auch außerhalb mobil zu sein. Die Rettichmetropole liegt
verkehrsgünstig zwischen Speyer und Mannheim. Von den beiden Bahnhöfen aus sind
die Nachbarstädte innerhalb von 20 Minuten per Zug erreichbar. Hinzu kommt das
Schifferstadter Ruftaxi, das werktags im Halb- und am Wochenende im Stundentakt
fährt.
Voraussichtlich
im April 2021 soll zudem der Bürgerbus wieder fahren. Um die ehrenamtlichen
Fahrerinnen und Fahrer sowie die Fahrgäste vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus
zu schützen, wurde der Service vorübergehend ausgesetzt.
Elektromobilität – Investition in die Zukunft
Schifferstadt
hatte nicht nur die erste Elektrotankstelle im Rhein-Pfalz-Kreis, sondern hat im
vergangenen Jahr auch nochmal kräftig aufgestockt: Insgesamt acht E-Ladesäulen sind
über das Stadtgebiet verteilt. In zwei bis drei Stunden können Autofahrer hier
kostenpflichtig volltanken. In Schifferstadt sind derzeit rund 100 rein
elektrische sowie Hybrid-Fahrzeuge gemeldet. Auch Bürgermeisterin Ilona Volk
(Grüne) fährt einen Hybrid und betont, dass der Fuhrpark von Rathaus und
Stadtwerken immer mehr in Richtung E-Mobilität ausgestattet werde. „Ich freue
mich sehr, dass wir durch die Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge und die neuen
e-Ladesäulen unser Klimaschutzkonzept umsetzen können“, sagt Volk.
In den
nächsten Monaten ist zudem der Einbau einer Säule mit drei Ladepunkten auf dem Schillerplatz
angedacht. Hier sollen E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer künftig kostenfrei
auftanken können.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
Ab Dienstag: Wasser auf Waldfriedhof wieder angestellt
Ab Dienstag,
30. März sind die Wasserstellen auf dem Waldfriedhof wieder geöffnet. Zur
Vermeidung von Frostschäden hatte die Stadtverwaltung das Wasser im November abgestellt.
Friedhofsbesucherinnen und -besucher können sich dann ab nächster Woche wieder
an den Wasserentnahmestellen bedienen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
Wochenmarkt in der Karwoche am Donnerstag, 1. April
Wegen des Feiertags am Karfreitag, 2. April wird der Wochenmarkt auf Donnerstag, 1. April vorverlegt. Die Stadtverwaltung bittet die Besucherinnen und Besucher des Wochenmarktes um Beachtung.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
Werbefahrrad: Pflanzen geklaut
Ein bisschen Frühlingsstimmung wollte das Team des Stadtmarketings in dieser Woche auf den Rathausvorplatz bringen. Zweimal bepflanzte eine Mitarbeiterin das Werbefahrrad am Fahnenmast mit Frühjahrsblühern – zweimal wurden diese über Nacht entwendet.
Es sei wirklich schade, dass die Bemühungen, den Rathausbesucherinnen und -besuchern durch das bunt bepflanzte Fahrrad eine Freude zu machen, so wenig wertgeschätzt werden, so die Stadtverwaltung. Vorläufig werde der Pflanzkasten auf dem Gepäckträger des Rades daher leer bleiben.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
Verkehrsnotizen
29. März: Vollsperrung Langgasse
Am Montag, 29. März wird aufgrund einer unaufschiebbaren Maßnahme des Zweckverbands für Wasserversorgung in der Langgasse auf Höhe der Hausnummer 30 eine Vollsperrung eingerichtet. Diese erfolgt voraussichtlich zwischen 8 und 9:30 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle, sowohl von der Iggelheimer Straße, als auch von der Holzgasse aus möglich. Nach 9:30 Uhr wird die Straße auf Höhe der Hausnummer 30 voraussichtlich bis zum 16. April halbseitig gesperrt sein.
Stadtverwaltung Schifferstadt 28.03.2021
9. April: Teilstück der Breslauer Straße gesperrt
Am
Freitag, 9. April wird aufgrund von Autokranarbeiten in der Breslauer Straße,
im Teilstück zwischen der Stettiner Straße 23 und der Görlitzer Straße 33, eine
Vollsperrung eingerichtet. Die Vollsperrung der Straße erfolgt zwischen 7 und
12 Uhr. Ein Befahren ist bis zur Baustelle möglich.
Polizeimeldungen vom Freitag & Samstag (26.03. & 27.03.21)
(Speyer) – Trunkenheitsfahrten
Am Abend des 26.03.21 kam es zu zwei Trunkenheitsfahrten. Ein 63-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Speyer wurde aufgrund eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes in der Auestraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,91 Promille. Das Nichtbeachten einer Lichtzeichenanlage in der Spaldinger Straße wurde einer 52-jährigen Verkehrsteilnehmerin aus Speyer zum Verhängnis. Bei ihr wurde ein Wert von 0,94 Promille gemessen. In beiden Fällen wurden die Fahrzeugschlüssel, sowie die Führerscheine einbehalten. Gegen die betroffenen Fahrzeugführer wurde ein Buß-, bzw. Strafverfahren eingeleitet, welches eine Regelstrafe von mindestens 500 EUR und einem Monat Fahrverbot mit sich bringt.
(Speyer) – Geschwindigkeitsmessung
Am 26.03.21 zwischen 10:00 Uhr und 11:25 Uhr wurde eine Geschwindigkeitskontrollstelle in der Spaldinger Straße in Speyer eingerichtet. Aufgrund von Bürgerbeschwerden wurde in Richtung der Fußgängerüberwege (Nachtigallenweg etc.) gemessen. Im Rahmen der Lasermessung konnten, bei geringem bis mittlerem Verkehrsaufkommen, fünf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Der gemessene Höchstwert betrug 80 km/h (ohne Abzug Toleranz) bei erlaubten 50 km/h.
(Speyer) – Motorradfahrer verletzt
Schwer verletzt wurde am Donnerstag um 16:50 Uhr ein 17-jähriger Motorradfahrer, der die Stockholmer Straße in Richtung Industriestraße befuhr. In einer Rechtskurve machte er einen Fehler bei der Betätigung der Bremse, wodurch die Räder blockierten und der Fahrer samt Motorrad auf die Gegenfahrspur rutschte. Dem entgegenkommenden LKW-Fahrer gelang es rechtzeitig zu bremsen und konnte somit eine Kollision verhindern. Durch den Sturz erlitt der junge Mann Verletzungen, welche in einem Krankenhaus ärztlich behandelt wurden. Bis zum Eintreffen des Rettungswagens wurde der Motorradfahrer von einem zufällig vorbeifahrenden Arzt erst versorgt. Es entstand insgesamt ca. 2000 EUR Sachschaden.
(Schifferstadt) – Geschwindigkeitskontrolle der Polizei
Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt haben am Donnerstagvormittag eine Laserkontrolle in der Herzog-Otto-Straße durchgeführt. Zwischen 09:30 und 12:00 Uhr sind insgesamt 17 Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgestellt und geahndet worden. Der Schnellste war mit 54 „Sachen“ unterwegs, was ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und einen Punkt nach sich zieht.
(Mutterstadt) – Unfall mit Flucht
Am frühen Donnerstagabend zwischen 18:30 und 19:00 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Real-Markts zu einem Unfall mit anschließender Flucht. Ein Fahrzeug streifte beim Vorbeifahren einen geparkten Pkw. Der Fahrer hatte dies bemerkt, setzte zurück, stieg aus und begutachtete den Schaden. Er wartete kurz, entfernte sich dann aber unerlaubt vom Unfallort. Eine Zeugin beobachtete den Unfall. Ihren Angaben zufolge handelte es sich um ein weißes, größeres Fahrzeug. Den Fahrer beschrieb sie als 50 bis 60 Jahre alt, mit grauen, längeren Haaren. Zeugen, die Angaben zum Unfall, dem flüchtigen Fahrzeug oder dem Fahrer machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Harthausen) – Tageswohnungseinbruch
Am 26.03.21 gegen 16:40 Uhr kam es zu einem Einbruchsdiebstahl in Harthausen. Auf bislang ungeklärte Weise drangen der Täter in ein Einfamilienhaus in der Modenbachstraße ein. Über eine Überwachungsanlage konnten Videoaufnahmen von dem Täter aufgenommen werden. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei aufgenommen. Das entwendete Diebesgut beläuft sich auf ca. 40000 Euro.
(Bellheim) – Mehrere Fahrzeuge beschädigt
Am Samstag, 27.3.2021, nahm eine Anwohnerin gegen 4:00 Uhr in der Hinteren Straße in Bellheim laute Geräusche auf der Straße wahr und verständigte die Polizei.
Auf der Anfahrt der Streifen konnten mehrere Jugendliche gesichtet werden, welche sich in den Spiegelbachpark flüchteten und sich einer polizeilichen Kontrolle entzogen.
Im Bereich der Hinteren Straße wurden vier Fahrzeuge festgestellt, welche beschädigt worden waren. Der Sachschaden wird aus polizeilicher Sicht vorläufig auf ca. 1.000,- Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per E-Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Dierbach) – Nach Unfall einfach weitergefahren
Am 26.3.21, gg. 07:30 Uhr, kam es auf der Landstraße 544 bei Dierbach zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Hierbei befuhr ein Linienbus die Strecke aus Niederotterbach kommend in Fahrtrichtung Dierbach. Aus der Gegenrichtung kam zu diesem Zeitpunkt ein Betonmischer gefahren. Da dieser augenscheinlich nicht ganz rechts fuhr, berührten sich die beiden Außenspiegel der Fahrzeuge und wurden beschädigt. Der Fahrer des Betonmischers fuhr einfach weiter. Schaden ca. 150-200 EUR.
(Bad Bergzabern) – Straßenverkehrsgefährdung / Nötigung im Straßenverkehr
Die Polizei Bad Bergzabern ermittelt wegen einer Straßenverkehrsgefährdung, Nötigung im Straßenverkehr und anschließender versuchter Körperverletzung, welche sich am Freitagabend, 26.03.2021, gegen 19:18 Uhr in Bad Bergzabern, in der Königstraße/Poststraße ereignet haben soll.
Der 30-jährige Anzeigenerstatter fuhr mit seinem VW Golf die Königstraße in Richtung Bahnhof, als sich von hinten ein Ford Fiesta mit überhöhter Geschwindigkeit näherte und diesen über den Bürgersteig überholte. Der Anzeigenerstatter wurde bei dem Überholvorgang zu einer Ausweichbewegung nach rechts gezwungen, wobei drei am Fahrbahnrand stehende Jugendliche gefährdet, jedoch nicht verletzt wurden. Diese hatten zuvor noch die Straße überquert. In der Poststraße hielt der Ford Fahrer schließlich an und lief unvermittelt zu dem Anzeigenerstatter, welcher diesem hinterhergefahren ist und versuchte auf diesen mittels eines Faustschlages einzuschlagen. Der bis dato noch unbekannte Täter traf den Anzeigenerstatter jedoch nicht und fuhr anschließend in unbekannte Richtung davon.
Zeugen, die Angaben zu dem oben genannten Vorfall machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Bad Bergzabern) – Beim Parken anderes Fahrzeug beschädigt:
Wie Zeugen mitteilten, verursachte die Fahrerin eines Peugeot mit SÜW-Kennzeichen am 25.3.21, gg. 14:10 Uhr, einen Unfall in der Dainiel-Pistor-Straße. Die etwas ältere Fahrerin versuchte neben einem geparkten Fahrzeug einzuparken. Hierbei drückte sie mit der Fahrzeugfront ihres PKW das Heck an einem geparkten PKW ein. Es entstand Schaden von ca. 300.- EUR. Nach dem Unfall parkte die Verursacherin ihr Fahrzeug und ging weg, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.
(Silz) – Brand in Einfamilienhaus
Aus bislang unbekannter Ursache ist am Donnerstag (25.03.2021) in einem Einfamilienhaus in Silz, in der Bergstraße ein Brand ausgebrochen. Bewohner bemerkten gegen 16:24 Uhr Feuer im Küchenbereich und verständigten die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Küche bereits vollständig ausgebrannt. Durch die intensiven Brandbekämpfungsmaßnahmen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Ein Bewohner des Einfamilienhauses zog sich durch den Brand eine leichte Brandverletzung an der Hand zu. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf ca. 30.000,- Euro. Die Ursache des Brandes ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Kriminalpolizei.
(Landau) – Einbruch in Einfamilienhaus
Unbekannte Täter sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, in der Zeit von 21:45 Uhr – 23:00 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Mühlhausenstraße in Landau eingedrungen. Der Einbruch dürfte nicht geräuschlos stattgefunden haben. Die Polizei bittet Zeugen darum, verdächtige Wahrnehmungen rund um den Tatzeitraum aus dem Bereich Mühlhausenstraße unter der Nummer 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de zu melden.
(Landau) – Gefälschter Führerschein
Bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstagabend in Landau flog ein 59-jähriger Motorradfahrer mit seinem gefälschten Führerschein auf. Als der Mann seinen rosa Führerschein vorzeigte, stellten die Beamten fest, dass zwar das darin angebrachte Bild mit dem Fahrer übereinstimmte, nicht aber der dort aufgeführte Name, denn der Führerschein war auf eine Frau ausgestellt. Bei eingehender Prüfung konnte festgestellt werden, dass das Lichtbild eingeklebt, mit zwei Nieten befestigt und schließlich das Wappen mit Kugelschreiber nachgezeichnet worden war. Nach bisherigem Ermittlungsstand ist der 59-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, weshalb ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet wurde.
(B 10 / Siebeldingen) – Wildscheine kreuzen
5000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am heutigen frühen Morgen (26.03.2021, 1 Uhr) auf der B10 bei Birkweiler zugetragen hatte. Eine Rotte Wildschweine querten die Fahrbahn, ein 53 Jahre alter Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste ein Tier. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Altdorf) – Einbruch in Kita
Unbekannte sind in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (24.03.2021, 17 Uhr bis 25.03.2021, 7 Uhr) in die Kindertagesstätte in der Schulstraße eingebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde ein Fenster im rückwärtigen Bereich aufgehebelt und in das Objekt eingedrungen. Alle Räumlichkeiten wurden durchwühlt. Entwendet wurden nach derzeitigem Stand ein Fotoapparat. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 4.500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter der Rufnummer 06341 2870
(Venningen) – Leitpfosten herausgerissen
Am 26.03.2021 gegen 17:40 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin, dass zwei Mädchen die Leitpfosten entlang der K6 zwischen Venningen und Altdorf herausrissen. Anhand der Personenbeschreibung konnten die Mädchen durch eine Streife in Venningen angetroffen und einer Kontrolle unterzogen werden. Fünf Leitpfosten führten die jungen Damen noch mit sich. Die 13-Jährige aus dem Bereich der VG Maikammer und die 11-Jährige aus dem Landkreis Germersheim behaupteten zunächst, dass sie mit den Leitpfosten nichts zu tun hätten, verstrickten sich jedoch nach und nach immer mehr in Widersprüche. Gegen die beiden Mädchen wurde ein Strafverfahren nach § 145 StGB eingeleitet.
(Edenkoben) – Rauch aus Gullydeckel
Am 26.03.2021 gegen 14:00 Uhr wurde hiesiger Dienststelle eine Rauchentwicklung aus einem Gullydeckel im Bereich des Friedensdenkmals gemeldet. Durch die eingesetzte Streife konnte dies vor Ort bestätigt werden. Die hinzugerufene Feuerwehr hob den Gullydeckel aus und konnte feststellen, dass der Rauch von einer defekten Klärpumpe stammte. Die Pumpe wurde abgestellt und die zuständigen Dienste verständigt. Ein Sachschaden entstand nicht.
(Edenkoben) – Unbekannte beschmieren die Fassade des Gymnasiums mit Hakenkreuz und Beleidigungen gegen die Polizei
Unbekannte haben auf dem Schulgelände des Gymnasiums in der Weinstraße mehr als zwanzig Schmierereien an die Fassade sowie an die Scheiben des Objekts angebracht. Unter den Schmierereien befand sich ein ca. 60×60 cm großes Hakenkreuz auf einer Pausenuhr und mehrere Beleidigungen aus dem Fäkalvokabular gegen die Polizei. Die Reinigungs- bzw. Beseitigungskosten dürften im vierstelligen Bereich liegen. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.
(Neustadt) – Verkehrskontrollen
Am 26.03.21 wurde der Schulweg an der Fußgängerbedarfsampel Hambacher Straße / Lochackerweg zwischen 07:30 Uhr und 08:00 Uhr überwacht. Es mussten jeweils ein Rotlichtverstoß, eine unzulässige Verwendung eines Mobiltelefons und eine nicht durchgeführte Hauptuntersuchung zur Anzeige gebracht werden. Zuvor war um 06:40 Uhr ein E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen in der Landauer Straße aufgefallen. Gegen dessen 30-Jährigen Fahrer wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.
(Neustadt) – Zeugenaufruf / Airpods und Halsketten gestohlen
Am 25.03.2021 gegen 17:00 Uhr wurden einem 16-jährigen Jungen am Kohlplatz seine Airpods und drei Halsketten gestohlen. Er wurde von zwei bislang unbekannten Jugendlichen in einer Unterführung eines Gebäudes am Spielplatz angesprochen und nach mitgeführten Gegenständen befragt. Die Jugendlichen entnahmen ihm sodann die kabellosen Ohrhörer sowie insgesamt drei Halsketten und flüchteten Richtung Pulverturmstraße. Die beiden Jugendlichen werden wie folgt beschrieben:
Person: 16-18 Jahre alt, ca. 170cm, kurze lockige Haare, schwarze Hosen, blaue Schuhe der Marke Nike, schmale Statur
Person: 16-18 Jahre alt, schwarze Basecap, schwarzer Mund-Nasen-Schutz, schwarze Jacke mit einem gelben „A“, schmale Statur
Hinweise zum Sachverhalt oder Täter bitte an die Polizei Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de.
(B 39 / Weidenthal) – Verkehrsunfall mit zwei verletzten Motorradfahrern
Am Freitag, 26. März 2021, gegen 17.20 Uhr ereignete sich auf der B39, zwischen Weidenthal und Neidenfels ein Verkehrsunfall mit zwei verletzten Motorradfahrern. Auf Grund der Beschränkung der Durchfahrtshöhe musste ein in Richtung Neustadt fahrender 49-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Kreis Bad Dürkheim in die Mitte der Fahrbahn fahren um mit seinem Sattelzug nicht an der Begrenzungsmauer des Tunnels hängen zu bleiben. Hierbei ließ er die erforderliche Sorgfalt außer Acht und näherte sich nicht wie erforderlich mit mäßiger Geschwindigkeit dem Tunnel an. Eine entgegenkommende 48-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Kreis Kaiserslautern konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem in der Mitte der Fahrbahn fahrenden Lkw im Tunnel verhindern. Zwei dem Pkw nachfolgende Motorradfahrer, eine 21-jährige aus Neustadt und ein 22-jähriger aus dem Kreis Germersheim, erkannten die Verkehrssituation zu spät und konnten trotz Bremsung ein Auffahren auf den Pkw nicht mehr verhindern. Beide Motorradfahrer erlitten in Folge des Unfalls schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht werden. Die Motorräder waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Motorrädern und dem Pkw beläuft sich auf ca. 15.000 Euro. Die B 39 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 19.00 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Es bildete sich jeweils in beide Fahrtrichtungen ein mehrere Kilometer langer Rückstau.
(Haßloch) – Reifen zerstochen, Zeugen gesucht
Beide Vorderreifen wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (24./25. März) an einem schwarzen Peugeot in der Wilhelmstraße in Haßloch zerstochen. Ein Zeuge beobachtete gegen 2:20 Uhr eine dunkelgekleidete Person, die damit in Verbindung stehen könnte. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen
(Haßloch) – Brand Hubsteiger
Einen Brand nahe den Bahngleisen beobachtete ein Zeuge von der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße aus am Mittwochabend (24. März, 19:25 Uhr) und wählte den Notruf. Wenige Meter von den Schienen entfernt brannte ein Hubsteiger, der für Arbeiten auf den Gleisen verwendet werden kann. Nach erster Schätzung entstand ein Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Brandursache ist unklar. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de zu melden.
(Wachenheim) – Verkehrsunfall mit verletztem Rad fahrendem Kind
Am 25.03.2021 gegen 18.15 Uhr kam es an der Kreuzung Friedelsheimer Straße – Römerweg in Wachenheim zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 12-jährigen Radfahrer und einem Auto. Der Junge befuhr mit seinem Rad den Römerweg und übersah an der Kreuzung den Pkw der bevorrechtigten Fahrerin aus Friedelsheim. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Junge zu Boden stürzte und sich Schürfwunden und Prellungen zuzog. Glücklicherweise trug er seinen Fahrradhelm, wodurch vermutlich schlimmere Verletzungen verhindert werden konnten. Durch die Kollision wurden das Auto, ein VW T-ROC und das Mountainbike beschädigt; die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 3.000 Euro.
(Bad Dürkheim) – Einbruch in Fahrradhandel
Am Samstag den 27.03.2021, gegen 05:00 Uhr, kam es zu einem Einbruchdiebstahl in einem Fahrradhandel in der Bruchstraße in Bad Dürkheim. Die unbekannten Täter brachen gewaltsam in das Objekt ein und entwendeten innerhalb kurzer Zeit mehrere, hochwertige E-Bikes. Wer hat zur Tatzeit im Bereich der Bruchstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Bad Dürkheim) – Fahrzeugführer unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Freitag den 26.03.2021, gegen 16:30 Uhr, befuhr ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Gießen mit seinem PKW die A650 von Ludwigshafen kommend in Fahrtrichtung Bad Dürkheim. Kurz vor der Abfahrt Friedelsheim konnte der Fahrzeugführer durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Dürkheim dabei beobachtet werden, wie er während der Fahrt telefonierte. Aus diesem Grund wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten bei dem 24-Jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Bei einer anschließenden Durchsuchung des mitgeführten PKW konnte zudem Cannabis aufgefunden werden. Den Fahrzeugführer erwarten nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund des Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel.
(Bad Dürkheim) – Kirche mit Graffiti besprüht
In der Nacht vom 25.03.2021 auf den 26.03.2021 kam es zu einer Sachbeschädigung durch Graffiti an der Schlosskirche in Bad Dürkheim, sowie einem angrenzenden Wohnhaus. Die unbekannten Täter besprühten mehrere Wände und Türen mit Schriftzügen in roter Farbe. Wer hat im Tatzeitraum im Bereich der Schlosskirche verdächtige Personen wahrgenommen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Hettenleidelheim) – Tageswohnungseinbruch
Am Freitag, 26.03.2021 im Zeitraum zwischen 06:30 Uhr und 15:00 Uhr nutzten bislang unbekannte Täter die Abwesenheit der Hauseigentümer zum Einbruch. Eine rückwärtig gelegene Terrassentür wurde aufgehebelt und die Räume des Einfamilienhauses durchwühlt. Entwendet wurden u.a. mehrere Tausend Euro Bargeld, sowie Designerhandtaschen und Schmuck. Der Gesamtschaden wird nach derzeitigem Stand der Ermittlungen auf ca. 50.000 EUR geschätzt. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen in Hettenleidelheim gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Grünstadt in Verbindung zu setzen.
(Frankenthal) – Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und ohne Fahrerlaubnis ein Kraftfahrzeug geführt
In den Morgenstunden des 27.03.2021 wurde ein 36-jähriger Mann als Führer eines Kraftfahrzeuges in der Straße Nordring in 67227 Frankenthal einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der durchgeführten Kontrollmaßnahmen konnte der Fahrer keine Fahrerlaubnis vorlegen. Darüber hinaus zeigte er Auffälligkeiten, die auf den aktuellen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Bei dem Fahrzeugführer und im Fahrzeug konnten Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wurde mit zur Dienststelle genommen, wo ihm durch eine hinzugerufene Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Die aufgefundenen Betäubungsmittel wurden sichergestellt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Fahrzeugführer wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Am Abend des 26.03.2021, gegen 20:56 Uhr, kam es in der Heßheimer Straße in 67227 Frankenthal zu einem versuchten Körperverletzungsdelikt zum Nachteil eines 33-jährigen Mannes. Ein Zeuge konnte beobachten, wie der Geschädigte von drei unbekannten Männern ohne ersichtlichen Grund angegriffen wurde. Der geschädigte Mann sei hierauf gestürzt, blieb soweit aber unverletzt. Auch er konnte nicht sagen, um wen es sich bei den Tätern gehandelt hat und warum diese ihn angegriffen haben.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Ladendiebstahl in einer Drogeriemarktfiliale
Am Freitag, den 26.03.2021, gegen 11:30 Uhr, beobachtete die Mitarbeiterin einer Drogeriemarktfiliale in der Innenstadt von Frankenthal einen 39-jährigen Mann dabei, wie dieser aus den Verkaufsauslagen des Geschäftes diverse Gegenstände nahm und mit diesen den Sicherheitsbereich der Kassen passierte, ohne die zuvor entnommenen Gegenstände zu bezahlen. Zusammen mit einer weiteren Mitarbeiterin konnte die Zeugin die männlichen Personen vor der Filiale ansprechen, woraufhin es zu einer tumultartigen Situation gekommen sein soll. Den Mitarbeiterinnen gelang es schlussendlich, den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Zeugen, die die Vorfälle vor und in der Filiale wahrgenommen haben, werden darum gebeten, sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Mülleimerbrand
Am 27.03.2021, gegen 00:00 Uhr, kam es erneut zu einem Mülleimerbrand, diesmal in der Schillerstraße in Oggersheim. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiwache in Oggersheim unter der Telefonnummer 0621-963 2403 in Verbindung zu setzten.
(Ludwigshafen) – Körperverletzung in Straßenbahn
Am Freitag, den 26.03.2021, gegen 20:30 Uhr, wurde ein 52-jähriger Mann in Höhe der Haltestelle Hohenzollernstraße Opfer eines Faustschlags in den Bauch in der Straßenbahnlinie 10. Bei dem Täter soll es sich um einen Jugendlichen gehandelt haben. Dieser wird wie folgt beschrieben: 165 cm groß, sportliche Statur, schwarze halb lange Haare. Dieser sei mit einem roten Jogginganzug bekleidet gewesen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621-963 2222 entgegen.
(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Straßenverkehr
Am Freitagabend (26.03.21) kam es in Ludwigshafen Maudach zu einer möglichen Trunkenheitsfahrt. Nachdem es durch einen Transporter beinahe zu einem Unfall gekommen war, entfernte sich der verantwortliche Fahrzeugführer vom Ereignisort. Im Nachgang konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten das beteiligte Fahrzeug sowie ein 49-jähriger Mann an der entsprechenden Halteranschrift angetroffen werden. Es ergab sich der Verdacht, dass der 49-jährige, der zudem alkoholisiert zu sein schien, der verantwortliche Fahrzeugführer gewesen sein dürfte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,17 Promille. Der Herr musste die Polizeibeamten auf die Dienststelle begleiten, wo ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Weiter muss er sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.
(Ludwigshafen) – Ehemann schlägt Ehefrau
Weil er mehrmals auf seine 37-jährige Ehefrau aus Ludwigshafen einschlug, diese verletzte und randalierte, musste ein 49-Jähriger festgenommen werden. Die Polizei wurde am frühen Freitagmorgen (26.03.2021), gegen 4 Uhr, über den Vorfall informiert. Als die Polizei erschien war der Mann bereits abgehauen. Als die Polizei wieder weg war, gelangte er erneut in die Wohnung und schlug auf die Frau ein. Anschließend machte er sich erneut aus dem Staub. Kurze Zeit später erschien er wieder an der Wohnung und trat die Wohneingangstür ein. Die Polizei nahm ihn schließlich fest. Gegen ihn wurde ein Betretungsverbot für die Wohnung und ein Kontaktverbot zur Ehefrau ausgesprochen. Zudem erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Körperverletzung.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch
Unbekannte versuchten am Freitag (26.03.2021), gegen 3.45 Uhr, in ein Haus im Altholzweg einzubrechen. Zunächst wurde versucht die Terrassentür aufzuhebeln. Als dieses Vorhaben misslang, wurde die Scheibe eingeschlagen. Zu einem Betreten des Hauses kam es jedoch nicht. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Einbruchdiebstahl aus Transporter
In der Nacht von Donnerstag, den 25.03.2021 auf Freitag, den 26.03.2021 schlugen bislang unbekannte Täter die Seitenscheibe eines Transporters ein, welcher in der Denisstraße in Ludwigshafen geparkt stand. Aus dem Fahrzeug wurde ein Scan-Gerät entwendet, welches bei der Zustellung von Pakten genutzt wird. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0621-963 2222 in Verbindung zu setzten.
(Ludwigshafen) – Mehrere PKW Aufbrüche in der Innenstadt
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag kam es in der Ludwigshafener Innenstadt zu mehreren Einbruchdiebstählen aus Pkw. Hierbei wurden durch unbekannte Täter die Scheiben der Fahrzeuge eingeschlagen und anschließend Gegenstände aus diesen entwendet. Sachdienliche Hinweise werden durch die Polizei Ludwigshafen (Tel.: 0621/963-2122) entgegengenommen.
(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Teppich-Geschäft
Unbekannte versuchten am Donnerstag (25.03.2021), gegen 22 Uhr, in ein Teppich-Geschäft in der Oderstraße einzubrechen. Mit Steinen versuchte man die Scheiben des Geschäfts einzuschlagen. Hierbei ging lediglich nur die Scheiben zu Bruch. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Leergut gestohlen
Unbekannte entwendeten am Donnerstag (25.03.2021), gegen 20.15 Uhr, mehrere Kisten Leergut von dem Grundstück eines Getränkemarktes in der Mannheimer Straße. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete aus der Ferne, wie mehrere Personen Kisten vom Bereich des Getränkemarktes in einen roten PKW luden. Anschließend fuhren sie davon. Die Anzahl der gestohlenen Kisten und die Schadenshöhen werden derzeit noch ermittelt. Eine genauere Personenbeschreibung der Täter ist aufgrund der großen Distanz zwischen Zeuge und Tatort nicht möglich. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Trickdiebe schleichen sich in Seniorenwohnheim
Zwei Unbekannte (Mann und Frau) gelangten am Donnerstag (25.03.2021) in ein Seniorenwohnheim in der Keltenstraße und versuchten sich Zugang zu den Wohnungen der Bewohner zu verschaffen. Gegen 18 Uhr klingelten die beiden Unbekannten am Eingang bei mehreren Wohnungen, bis die Eingangstür zum Haus geöffnet wurde. Im Innern klopften sie an einzelne Wohnungen und versuchten durch Gespräche und Angaben fadenscheiniger Gründe zu den Bewohnern in die Wohnung zu gelangen. Der Hausmeister des Wohnheims traf zufällig auf die Eindringlinge. Diese ergriffen daraufhin die Flucht.
Die Frau war circa 40 Jahre alt, trug einen grauen Rock und eine schwarze Jacke.
Der Mann war cira 50 Jahre alt, hatte graue Haare und eine schwarze Jacke.
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – In Auto eingebrochen
Unbekannte brachen am Donnerstag (25.03.2021), zwischen 12.56 Uhr und 17.08 Uhr, in ein PKW ein und entwendeten aus dem Fahrzeuginnern den Geldbeutel mit 50 Euro Bargeld. Der PKW war im Tatzeitraum in der Bgm.-Kutterer-Straße abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Sexueller Übergriff auf 13-Jährige / Zeugen gesucht
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Dienstagabend (23.03.21), gegen 18:40 Uhr, wurde eine 13-Jährige von einem unbekannten Mann belästigt. Sie wurde von dem Mann unter der Unterführung der Heny-Roos-Passage (zwischen Berliner Platz und Rheinufer) gegen ihren Willen unsittlich angefasst und geküsst. Der Täter und die 13-Jährige waren zuvor zusammen in einem Discounter in der Ludwigstraße einkaufen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich
ca. 20 Jahre alt
185 – 190 cm groß
hagere Gestalt
dunkler Teint
Dreitagebart
trug einen schwarzen Kapuzenpullover mit blau-rotem Schmetterlingsaufdruck und eine schwarze Schildmütze mit weißem Logo.
Wer hat am Dienstagabend die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2722 oder 0621/963-2773 und per E-Mail kiludwigshafen.k2@polizei.rlp.de entgegen
(Mannheim-Oststadt) – Nach medizinischen Notfall mit Porsche gegen Hauswand und geparkten BMW geprallt / Gesamtsachschaden ca. 80.000 Euro
Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstag um 16.50 Uhr in der Kolpingstraße wurde ein 30-jähriger Fahrer eines Porsche Cayman verletzt, insgesamt entstand bei dem Unfall Sachschaden von ca. 80.000 Euro. Nach den bisherigen Erkenntnissen kam der Fahrer aufgrund eines medizinischen Notfalls von der Straße ab, prallte gegen eine Hauswand und anschließend gegen einen am Straßenrand geparkten BMW M 5. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der 30-Jährige zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert.
(Mannheim-Wohlgelegen) – Auffahrunfall mit hohem Sachschaden / Polizei sucht Zeugen
Bei einem Auffahrunfall am Donnerstagabend im Stadtteil Wohlgelegen entstand Sachschaden in Höhe von über 15.000 Euro. Ein 22-jähriger Mann war gegen 22.45 Uhr mit seinem Mercedes AMG auf der linken Spur der Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts unterwegs. Zwischen Nebeniusstraße und Liebigstraße soll ein Tier die Fahrbahn überquert haben, weshalb der 22-Jährige eine Gefahrenbremsung einleitete und nach rechts auswich. Dabei stieß er mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Mercedes Coupé eines 21-Jährigen zusammen. Beide Fahrzeuge wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Bei keinem der beidem Fahrer wurde Alkohol- oder Drogenbeeinflussung festgestellt.
Während der Unfallaufnahme war die Friedrich-Ebert-Straße stadtauswärts für rund zwei Stunden gesperrt.
Da der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt werden konnte, sucht die Polizei Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallablauf geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Aggressives Duo schlägt Dreier-Gruppe zusammen / Polizei sucht Zeugen
Zwei unbekannte Personen, ein Mann und eine Frau, haben am Donnerstagabend im Stadtteil Neckarstadt-West drei junge Menschen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren zusammengeschlagen. Das aggressive Duo traf gegen 21 Uhr an der Mittelstraße, Ecke Waldhofstraße vor einem Schnellrestaurant auf die drei Geschädigten und gerieten mit ihnen in Streit. Zunächst schlug die unbekannte Frau einem 17-Jährigen grundlos mit einer Flasche auf den Kopf, wodurch dieser eine stark blutende Verletzung am Ohr erlitt. Währenddessen schlug der Mann einem 20-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht. Dieser ging zu Boden ging. Anschließend trat der Täter diesem mehrfach mit dem Fuß ins Gesicht. Als sich der 18-Jährige zwischen den Angreifer und den am Boden liegenden stellte, schlug ihm die Frau mit der Faust so stark auf die Hand, sodass diese stark anschwoll. Anschließend flüchteten die Angreifer in Richtung Mittelstraße.
Die beiden unbekannten Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter: Weiblich, Ca. 20 Jahre alt, Gebräunte Haut
Täter: männlich, Ca. 20 Jahre alt, Trug einen hellen Kapuzenpulli, War etwas kleiner als seine Begleiterin
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.
(Mannheim-Neckarstadt-West) – Verkehrsunsicheres Fahrzeug aus dem Verkehr gezogen
Beamte der Verkehrspolizei zogen am Donnerstagabend im Stadtteil Neckarstadt-West einen verkehrsunsicheren Audi aus dem Verkehr. Ein 24-jähriger Mann fiel der Polizeistreife in der Laurentiusstraße wegen des dumpf klingenden und lauten Auspuffgeräuschs seines Fahrzeugs auf. Eine erste Messung vor Ort ergab eine deutliche Überschreitung des Grenzwerts der Geräuschentwicklung. Das Fahrzeug wurde zur Dienststelle der Verkehrspolizei begleitet, wo es einer eingehenden Überprüfung unterzogen wurde. Neben dem deutlich überschrittenen Geräuschpegel um 11 dB/A konnten weitere technische Mängel und Veränderungen an dem Audi festgestellt werden, durch die zum einen die Betriebserlaubnis erloschen war und die zum anderen das Fahrzeug verkehrsunsicher machten. So war die Wirkung der Bremsen mangelhaft, die Stoßdämpfergummis waren mangelhaft oder fehlten ganz, das Fahrzeug verlor Öl und die angebrachte Bereifung war unzulässig. Darüber hinaus wurden Manipulationen an Katalysator und Auspuffanlage festgestellt, die unfachmännisch ausgeführt waren.
Das Fahrzeug wurde sichergestellt und wird einem Sachverständigen zur Begutachtung vorgeführt. Die Zulassungsstelle wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und wird über eine mögliche Zwangsstilllegung entscheiden.
(Mannheim-Feudenheim) – Nach Unfall zu Fuß von der Unfallstelle geflüchtet / Zeugen und weitere Geschädigte gesucht
Zeugen und eventuell weitere Geschädigte nach einem Verkehrsunfall am Freitag gegen 15.45 Uhr in der Siebenbürger Straße sucht die Polizei. Ein bislang unbekannter Fahrer eines Skoda Octavia hatte zunächst mit dem Außenspiegel den Spiegel eines entgegenkommenden Autofahrers gestreift, war anschließend gegen eine Leitplanke geschleudert und kam in einem Graben zum Stillstand. Anschließend flüchtete der Fahrer zu Fuß. In dem Graben wurde ein Kennzeichen aufgefunden, das allerdings für einen BMW ausgebeben war. Wie sich herausstellte, bestand für den Skoda kein Versicherungsschutz. Der Fahrzeughalter konnte ermittelt, jedoch nicht an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Zeugen sowie weitere Personen, die eventuell durch die Fahrweise des unbekannten Skoda-Fahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/718490 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal zu melden.
(Heidelberg) – Beim Abbiegen mit Straßenbahn kollidiert / ein Leichtverletzter – 8.000 Euro Sachschaden
Bei einem Unfall zwischen einer Autofahrerin und der Straßenbahn am Donnerstag um 15.40 Uhr in der Carl-Benz-Straße wurde die 45-jährige Autofahrerin leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 Euro. Die Kia-Fahrerin war nach links in ein Grundstück abgebogen und hatte dabei den Vorrang mit der in gleicher Richtung fahrenden Straßenbahn missachtet. Die Fahrerin wurde von Rettungssanitätern vor Ort behandelt, sie erlitt Prellungen. An dem Auto entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die Straßenbahnverkehr bis etwa 16.30 Uhr gesperrt.
Bereits am 17.03.2021 wurde eine 85-jährige Dame Opfer eines versuchten Trickdiebstahls. Gegen 15 Uhr klingelten zwei bislang unbekannte Frauen an der Tür der Seniorin und verwickelten sie in ein Gespräch. Im weiteren Verlauf wurde sie um etwas zum Schreiben gebeten und ging mit einer der Frauen in die Küche.
Währenddessen blieb die zweite Frau im Eingangsbereich und suchte dort nach möglichen Wertsachen. Als sich die Frau in der Küche erkundigte, ob die Seniorin alleine wohne, kam dieser das verdächtig vor und sie verwies beide Frauen der Wohnung. Hierbei bemerkte sie eine offenstehende Schmuckdose. In dieser befanden sich jedoch lediglich Batterien.
Die Frauen konnten wie folgt beschrieben werden:
Frau: Ca. 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, auffallend helle Haut, trug Stoffturban über den Haaren, sprach Deutsch mit Akzent
Frau: älter als die erste Frau, ca. 160 cm groß, dunkle wellige schulterlange Haare
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 174-1786 beim Bezirksdienst des Polizeireviers Heidelberg-Mitte zu melden.
(Heidelberg-Schlierbach) – Auto rollt fahrerlos Abhang hinunter und prallt gegen Baum
Weil eine 67-jährige Autofahrerin ihr Auto am Donnerstag kurz nach 22 Uhr in der Straße Am Schlierbachhang nicht gegen das Wegrollen gesichert hatte, setzte sich der VW selbstständig auf der abschüssigen Straße in Bewegung. Das Auto rollte bergab in den Zaun eines Anwesens, stürzte dort den Hang hinunter und prallte gegen einen Baum. Einem durch die Fahrerin verständigtem Abschleppdienst gelang es zunächst nicht, das Auto zu bergen. Die Bergungsarbeiten werden am Freitag fortgesetzt.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasaustritt an Grundschule / Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr
Pressemeldung Nr. 1
Derzeit (26.03.2021 – 10:07 Uhr) kommt es an einer Grundschule im Akazienweg zu einem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr. Aus bislang unbekannter Ursache kam es um kurz vor 10 Uhr vermutlich zu einem Gasaustritt im Schulgebäude. Alle Schüler und das Personal wurden umgehend evakuiert. Bislang wurden keine Verletzten gemeldet.
Gemeinsam mit den Stadtwerken wird derzeit nach der Ursache gesucht und an der Behebung sowie der schnellen Eindämmung des möglichen Gasaustritts gearbeitet.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasaustritt an Grundschule
Pressemeldung Nr. 2
Wie bereits berichtet, kam es am Freitagmorgen an einer Grundschule im Akazienweg im Ortsteil Hirschacker zu einem Gasaustritt im Schulgebäude. Alle 55 Schüler, sowie das Lehrpersonal wurden umgehend evakuiert und auf dem nahegelegenen Sportplatz gesammelt. Verletzt wurde niemand.
Messungen der Feuerwehr ergaben eine nur geringe Gaskonzentration, die nicht explosionsfähig war. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Personen. Durch den Gasversorger wurde rasch die Gaszufuhr zum Gebäude abgestellt, sodass kein weiteres Gas ausströmen konnte. Anschließend wurde das Gebäude gelüftet. Die Gaszufuhr bleibt bis zur Behebung des Schadens abgestellt.
Als Ursache für den Gasaustritt dürfte nach derzeitiger Sachlage ein Defekt an einer Rohrverbindung der Gasleitung in Betracht kommen.
Gegen 10.30 Uhr wurde das Gebäude wieder freigegeben und der Unterricht fortgesetzt.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Dachstuhlbrand / Anwohner konnten das Haus verlassen – eine Person unter Schock
Pressemitteilung Nr. 1
Bei einem Dachstuhlbrand am Donnerstag kurz vor 16 Uhr in einer Doppelhaushälfte in der Hardtwaldstraße erlitt eine Bewohnerin einen Schock und musste durch den Rettungsdienst versorgt werden. Die drei Bewohner, eine Frau und ihre zwei Töchter, hatten das Haus verlassen können, auch die Bewohner des benachbarten Anwesens wurden sicherheitshalber evakuiert. Die Freiwillige Feuerwehr hatte den Brand rasch unter Kontrolle, um 16.24 Uhr war das Feuer gelöscht. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt, die weiteren Ermittlungen übernimmt das Polizeirevier Schwetzingen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 100.000 Euro Sachschaden bei Dachstuhlbrand / 53-jährige Bewohnerin leicht verletzt – Brandursache noch unbekannt
Pressemitteilung Nr. 2
Bei dem Dachstuhlbrand am Donnerstag kurz vor 16 Uhr in der Hardtwaldstraße wurde eine 53-jährige Bewohnerin leicht verletzt. Sie wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Zwei 14-jährige Kinder konnten das Haus unverletzt verlassen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro. Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar, die Anwohner kamen anderweitig unter. Am Nachbargebäude entstand durch Rußantragungen ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Die Bewohner waren zuvor vorsorglich ins Freie gebracht worden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch, Brühl und Schwetzingen, die mit 13 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften vor Ort waren, hatten den Brand schnell unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf benachbarte Häuser verhindern. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, der Brandermittler des Polizeipostens Ketsch hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Graffiti auf dem Marktplatz / Zeugen gesucht
Im Zeitraum zwischen Mittwoch, 20 Uhr und Donnerstag, 07 Uhr, besprühten bislang unbekannte Täter mit weißer Farbe die Pflastersteine des Marktplatzes vor den dortigen Bankfilialen.
Auf den Steinen befanden sich sowohl „Fridays for Future“- Logos als auch der Schriftzug „Raus mit der Kohle!“ bei welchem das Wort „mit“ durchgestrichen und durch „aus“ ersetzt wurde.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise über die Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ketsch unter Tel.: 06202 61696 zu melden.
(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach vermissten 85-Jährigen
Die Polizei und Rettungsdienste suchen aktuell im Bereich Hockenheim mit Personenspürhunden und einem Polizeihubschrauber nach einem vermissten 85-jährigen Mann, der sich in einer hilflosen Lage befinden könnte.
Der seit gestern vermisste 85-jährige Mann wurde am Samstagmorgen im Stadtgebiet Hockenheim wohlbehalten aufgefunden und in die Obhut seiner Familie gegeben.
Bei der Suche nach dem Vermissten waren in der Nacht von Freitag auf Samstag auch ein Polizeihubschrauber sowie zwei Personenspürhunde im Einsatz gewesen.
(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Beteiligten / Zwei Personen leicht verletzt – Hoher Sachschaden – Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag, gegen 16 Uhr, ereignete sich auf der B 3, Höhe Leimen, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Pkw. Diese fuhren zunächst hintereinander auf der B 3 in Richtung Heidelberg. Weil ein entgegenkommender Pkw einen anderen Pkw überholte, bremste eine 34-jährige Citroen-Fahrerin ab. Der dahinter befindliche 25-jährige Opel-Fahrer bemerkte dies und bremste ebenfalls. Ein 34-jähriger Opel-Fahrer bemerkte die Situation zu spät, fuhr dem Opel vor ihm auf und schob diesen auf den Citroen.
Durch den Unfall wurden der 25-Jährige und die 34-Jährige leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 22.000 EUR. Die beiden Opel mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr wurde zeitweilig einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu kleineren Rückstauungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise über den Unfallhergang geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 0621-174 4111 beim Verkehrsdienst Heidelberg zu melden.
(A 5 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen / Zwei Verletzte und erheblicher Sachschaden
Zwei verletzte Personen und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagvormittag auf der A 5 bei St. Leon-Rot. Ein 59-jähriger Mann war kurz nach elf Uhr mit seinem Mercedes-Kleintransporter auf der linken Fahrspur der A 5 in Richtung Frankfurt unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Autobahnkreuz Walldorf mussten die ihm vorausfahrenden Fahrzeuge im Baustellenbereich verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Die realisierte der 59-Jährige zu spät und fuhr einem 22-jährigen Mercedes-Fahrer auf, schob diesen auf den VW eines 24-Jährigen, der wiederum auf einen BMW mit einer 51-jährigen Frau am Steuer geschoben wurde. Bei dem Zusammenstoß zogen sich die Fahrer des Mercedes und des VW leichte Verletzungen zu und wurden zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Kleintransporter, der Mercedes und der VW mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 30.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen bis ca. 12.30 Uhr blockiert. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu sechs Kilometern Länge.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand in Mehrfamilienhaus / Verdacht auf Rauchgasvergiftung bei 20-jähriger Bewohnerin
Pressemeldung Nr. 1
Am Freitag gegen 12.50 Uhr wurde ein Brand in einem mehrgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Odenwaldstraße im Ortsteil Kleingemünd gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen ist eine Wohnung im 2. Obergeschoss völlig ausgebrannt. Inwiefern die darüber bzw. darunterliegenden Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist derzeit noch nicht bekannt. Nach Angaben einer 20-jährigen Bewohnerin soll der Brand auf dem Balkon ausgebrochen sein. Die 20-jährige Frau wurde wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt, weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr hatte den Brand schnell gelöscht, die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit unbekannt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die weiteren Brandermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei aus Heidelberg.
(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Balkonbrand in Mehrfamilienhaus / Brandursache noch unbekannt – Sachschaden über 100.000 Euro – keine Verletzten
Pressemeldung Nr. 2
Bei dem Brand am Freitag gegen 12.50 Uhr in einem mehrgeschossigen Mehrfamilienhaus in der Odenwaldstraße im Ortsteil Kleingemünd entstand Sachschaden von weit über 100.000 Euro. Nach den bisherigen Ermittlungen brach der Brand auf dem Balkon aus, der dadurch in Vollbrand stand. Durch die große Hitzeentwicklung waren die Balkontüre sowie die Fensterscheibe zu Bruch gegangen und die Wohnung wurde völlig verraucht. Entgegen der ersten Erkenntnisse hat das Feuer nicht auf die Wohnung übergegriffen, dies konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Eine 20-jährige Frau aus der betroffenen Wohnung war wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt worden, sie blieb ebenso wie weitere Anwohner, die evakuiert wurden, unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Neckargemünd, unterstützt von den Wehren aus den Ortsteilen, war mit 37 Wehrleuten im Einsatz. Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen konnten nach der Entlüftung des Gebäudes durch die Feuerwehr, wieder zurückkehren. Die Bewohner der betroffenen Wohnung kamen bei Angehörigen unter. Zur Betreuung der Anwohner war das Seelsorgeteam der Feuerwehr im Einsatz. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt der Brandermittler des Polizeireviers Neckargemünd.
(Eberbach-Igelsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw-Brand / Feuerwehr mit vier Fahrzeugen im Einsatz
Am Donnerstagabend, gegen 20:30 Uhr, brannte in der Straße Zum Tannenkopf in Igelsbach ein Pkw auf einem privaten Stellplatz. Die Nachbarin des Eigentümers verständigte die Einsatzkräfte, nachdem sie das Feuer bemerkt hatte.
Ein Teil der Motorhaube sowie ein Kotflügel standen unter Flammen. Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen im Einsatz und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Zu einem Übergreifen der Flammen kam es nicht. Verletzt wurde niemand.
Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Schadens sind bislang noch unklar. Der Bezirksdienst des Polizeireviers Eberbach hat die Ermittlungen aufgenommen.
Online-Netzwerken für Nachhaltigkeit und Klimaschutz: „Runder Tisch Nachhaltiges Speyer“ mit begleitenden Workshops
Nach einer großen Beteiligung im Jahr 2020 mit 90 Teilnehmer*innen findet auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm mit begleitenden Workshops in digitaler Form statt, das von Nachhaltigkeitsmanagerin Sandra Gehrlein gemeinsam mit der stadtinternen Koordinationsgruppe zusammengestellt wurde.
Zum zweiten „Runden Tisch Nachhaltiges Speyer“ lädt die Stadt Speyer am 18. Mai 2021 von 17.00 bis 19:45 Uhr ein.
„Vernetzungstreffen zu aktuellen Entwicklungen wie in diesem Fall im Bereich Nachhaltigkeit sind elementar, um gemeinsam nachhaltige Projekte voranzubringen. Innovative Ideen zur lokalen Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und engagierte Teilhabe bereichern den Austausch am Runden Tisch“, motiviert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler dazu, am digitalen Treffen teilzunehmen.
Wer im Bereich Nachhaltigkeit bereits eigene Projekte entwickelt hat, kann im Vorfeld mittels einer Vorabbefragung teilnehmen. Eine aktualisierte Übersicht der lokalen Nachhaltigkeitsprojekte wird dann beim Runden Tisch vorgestellt und anschließend auf der Homepage der Stadt Speyer veröffentlicht.
Ergänzend zum Runden Tisch sollen bereits im April 2021 die Themen aus dem Handlungsprogramm in vier verschiedenen Workshops weiterentwickelt und die Ergebnisse beim Runden Tisch am 18. Mai 2021 vorgestellt werden.
Folgende Workshops werden angeboten:
„Fairtrade-Stadt sichtbarer machen“ 13. April 2021, 17:00 – 19:00 Uhr Digitaler Workshop mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe Speyer
„CO2-Fußabdruck“ 24. April 21, 17:00 – 19:00 Uhr Digitaler Workshop mit dem Jugendstadtrat
„Versickern statt Versiegeln“ 28. April 2021, 17:00 – 19:00 Uhr Digitaler Workshop mit der Grünflächenplanung Stadt Speyer
„Mit Mehrweg gegen die Plastikflut“ 29. April 2021, 17:00 – 19:00 Uhr Digitaler Workshop mit den Entsorgungsbetrieben Speyer in Kooperation mit der Universität Speyer / Projekt WITI Dieser Workshop richtet sich an interessierte Konsumierende und – ganz wichtig – an Branchen-Insider aus Handel, Gastronomie und Eisdielen.
Grundlage für die Themen ist das „Handlungsprogramm Nachhaltiges Speyer“, das am 14. November 2019 vom Stadtrat beschlossen wurde.
„Wir wollen gemeinsam mit allen Generationen ganz konkrete Lösungen für ein nachhaltiges Speyer entwickeln. Dabei geht es beispielsweise um Fragen zu einem fairen Stadtkaffee, dem CO2-Fußabdruck, guten Entsiegelungsbeispielen und Mehrweg-Lösungen“, lädt Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann Interessierte dazu ein, an den Workshops mitzuwirken.
Anmeldeschluss für die Teilnahme am Runden Tisch sowie für die Workshops ist der 7. April 2021.