Speyer Aktuell

Pionierbrücke im Binsfeld fertiggestellt

Coronabedingt mit rund drei Wochen Verspätung konnte vergangene Woche der Ersatzneubau der Pionierbrücke im Binsfeld, die den Zugang zum ausgewiesenen Hundestrand ermöglicht, fertiggestellt werden.

Mitte Oktober 2020 wurde die 20 Jahre alte Brücke von Mitarbeiter*innen des städtischen Baubetriebshofes abgerissen. Die Geländerausfachungen aus Metall wurden demontiert und zur Weiterverwendung gesichert. Das Altholz, das zum Teil massiv durchmorscht war, musste entsorgt werden.

Nach dem Abriss folgte Anfang Dezember der Bau der Fundamente für die neue Brücke. Diese wurden durch die beauftragte Tiefbaufirma in deren Werk in Germersheim vorgefertigt und vor Ort mit schwerem Gerät eingesetzt.

Vergangene Woche wurde die Brücke nun mit dem Aufbau der Holzkonstruktion fertiggestellt. Auch wenn sie ihrer Vorgängerin auf den ersten Blick sehr ähnelt, sind entscheidende Details verändert worden. Die bereits erwähnten neuen Fundamente, auf denen die Stützen stehen, befinden sich nun nicht mehr in der Wasserwechselzone. Außerdem wurden die Details des konstruktiven Holzschutzes effektiver gestaltet: Alle Oberflächen sind nun abgeschrägt, sodass Regenwasser ablaufen kann und nicht zu Dauerfeuchte führt. Die Hauptlängsträger haben Abdeckungen aus Zinkblechen bekommen, sodass sie besser vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt sind.

Die Gesamtbaukosten lagen bei rund 117.000 Euro und fielen damit deutlich günstiger aus, als die ursprüngliche Schätzung von 160.000 €.

Stadt Speyer
23.03.2021

Licht aus, Klimaschutz an – Speyer beteiligt sich an Earth Hour 2021

Wird am 27.03.21 um 20:30 Uhr auch verdunkelt… die Gedächtniskirche Speyer.

Rund um den Globus gehen am Samstag, den 27. März um 20:30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus. Während der WWF Earth Hour hüllen tausende Städte ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit, darunter zum Beispiel der Eiffelturm in Paris, die Christus-Statue in Rio de Janeiro oder das Opernhaus in Sydney. Auch die Stadt Speyer ist in diesem Jahr wieder dabei. Gemeinsam mit dem Domkapitel und der Evangelischen Landeskirche der Pfalz werden diverse öffentliche Gebäude u.a. der Kaiserdom, das Altpörtel, die Alte Münze, das Stadthaus, das Rathaus, das Historische Museum der Pfalz, der Wartturm sowie der St. Georgbrunnen im Zeichen des Klimaschutzes verdunkelt werden. Auch Privatpersonen sind dazu aufgerufen, sich zu beteiligen und im eigenen Zuhause das Licht auszuschalten.

„Die WFF Earth Hour ist eine gute Gelegenheit, um ein sichtbares Zeichen dafür zu setzen, dass wir allen Herausforderungen der Corona-Pandemie zum Trotz das wichtige Thema Klimaschutz nicht vergessen. Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr wieder auf die Unterstützung unserer Kooperationspartner*innen zählen können und möchte daher auch alle Bürger*innen dazu aufrufen, sich an der Aktion zu beteiligen und bei sich zu Hause das Licht auszuschalten“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Auch Umweltdezernentin Irmgard Münch-Weinmann unterstützt die Earth Hour gerne: „Selbstverständlich beteilige ich mich sehr gerne an der Aktion, mit welcher wir hier vor Ort ein klares Zeichen zum verantwortlichen Umgang mit unseren Energieressourcen und für mehr Klimaschutz setzen. Lokal handeln und global denken – mit möglichst vielen Menschen auf der ganzen Welt.“

Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Sydney, zu der mehrere hunderttausend Australier*innen gemeinsam das Licht ausschalteten. Seit 2008 wird die Earth Hour international gefeiert. Im vergangenen Jahr waren über 7000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern in Dunkelheit gehüllt, um ein Signal für mehr Umwelt- und Klimaschutz zu senden. In Deutschland waren 400 Städte und Gemeinden dabei. Speyer beteiligt sich bereits zum neunten Mal an der Aktion.

Stadt Speyer
23.03.2021

SWS-Umweltpreis: 6.000 Euro für zwei Projekte

Bieneninitiative Speyer profitiert doppelt

Die Bieneninitiative Speyer kann sich über 3.000 Euro für Pflanzschilder im Hummelgarten freuen.
Foto: istock – GoodLifeStudio

Zwei Projekte werden mit Geldern der Stiftung für erneuerbare Energien und Umwelt der Stadtwerke Speyer (SWS) unterstützt. Letzte Woche entschied der Stiftungsrat über die Verteilung von 6.000 Euro. Die Bieneninitiative Speyer soll davon profitieren. Weitere zur Verfügung stehende Mittel wurden zurückgestellt und sollen dann im nächsten Jahr mit ausgeschüttet werden. Auch im Energie-Segment wünscht sich SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring dann Anträge engagierter regionaler Akteure, denen die Stiftung bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Seite stehen kann.

Für Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, gleichzeitig Vorsitzende des Stiftungsrats, sind die eingereichten Projekte ein Beweis dafür, dass Klima- und Umweltschutz als Themen präsent sind. „Sie beschäftigen die Menschen generationenübergreifend und diese sind auch bereit, selbst initiativ zu werden“, lobt sie das Engagement, das der Stiftungsrat durch die Auslobung der Fördergelder belohnt hat. Mit jeweils 3.000 Euro werden zwei Projekte der Bieneninitiative Speyer gefördert. In einem Fall sollen periodisch aufgestellte Pflanzschilder und eine dauerhafte Infostation im vor zwei Jahren installierten Hummelgarten hinter dem Judomaxx angebracht werden. Das Wissen über Wildbienen und naturnahe Gartenpflege sollen diese fördern. Im anderen Fall plant die Initiative die Entsiegelung von Flächen zur klimafreundlichen Umgestaltung mit dem Schwerpunkt Artenvielfalt in der Stadt. „Vorgarten zu verschenken – Grün statt Grau“ lautet der Titel der Maßnahme, deren Zielgruppen private und gewerbliche Eigentümer von Flächen sind. Eine Fachfirma soll zur Entsiegelung eingesetzt werden. Daten, Aufwand und Pflanztipps werden gesammelt und Interessierten als Initialzündung zur Verfügung gestellt.

Interessierte für den Umweltpreis 2022 können sich schon jetzt – inklusive einer kurzen Projektbeschreibung – bewerben: Stadtwerke Speyer GmbH, Georg-Peter-Süß-Straße 2, 67346 Speyer oder per E-Mail: engagement@stadtwerke-speyer.de , Stichwort: „SWS-Stiftung Umwelt“. Die Projekte müssen 2022/2023 umgesetzt werden.

Text: Stadtwerke Speyer (SWS) GmbH Foto: istock – GoodLifeStudio
23.03.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen von Montag (22.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2103 ( + 34 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1923
Todesfälle: 80 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 118,7 ( + 45,5 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Rot

Stand: 22.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
23.03.2021

Stadt und ASB erweitern Schnelltestangebot in Räumlichkeiten der Jufö: Zu bestimmten Zeiten PoC-Test ohne vorherige Terminvereinbarungen

Das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten der Jugendförderung erweitert seine Öffnungszeiten aufgrund der zuletzt sehr hohen Nachfrage sowie im Hinblick auf die mögliche Einführung des Speyerer Tagestickets mit Testpflicht.   
So ist ab sofort zu bestimmten Zeiten ein kostenloser Schnelltest auf das Coronavirus ohne vorherige Terminvereinbarungen für alle Bundesbürger*innen möglich.

Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer bietet die Stadt Speyer in der Seekatzstraße 5 ergänzend zu den bisherigen Terminen zu folgenden Zeiten spontane Testungen auf das Coronavirus mittels PoC-Test an:

Kalenderwoche 12

Dienstag und Donnerstag 19-20 Uhr (17-19 Uhr mit Termin)
Samstag 15-16 Uhr (11-15 Uhr mit Termin)

Ab Kalenderwoche 13

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 19-20 Uhr (17-19 Uhr mit Termin)
Samstag 15-16 Uhr (11-15 Uhr mit Termin)

Stadt Speyer
23.03.2021

Schnelltest-Schulungsangebote der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Die Stadtverwaltung Speyer bietet in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. weitere Schulungsangebote für die fachlich-korrekte Entnahme von Schnelltests bzw. die Überwachung von Selbsttests an. Diese finden bei den Johannitern vor Ort in der Karolingerstr. 4 in Speyer an folgenden Terminen statt:

  • Donnerstag, 25. März 2021, von 13.00 – 14.30 Uhr
  • Sonntag, 28. März 2021, von 15:30 – 17:30 Uhr
  • Montag, 29. März 2021, von 10:00 – 11:30 Uhr und 18:00 – 19:30 Uhr
  • Mittwoch, 31. März 2021, von 10:00 – 11:30 Uhr und 18:00 – 19:30 Uhr
  • Donnerstag, 01. April 2021, von 13:00 – 14:30 Uhr
  • Donnerstag, 08. April 2021, von 13:00 – 14:30 Uhr

Auch Schulungen vor Ort für das Team der Gastronom*innen werden angeboten. Dabei kann auch eine Beratung bei der Planung und Umsetzung der Schnelltests erfolgen. Termine werden individuell auf Anfrage vergeben.

In jedem Fall wird dringend um Anmeldung gebeten.

Kontakt:

Noah Sawallisch, E-Mail: noah.sawallisch@johanniter.de, Tel:  0174 1535398

Stadt Speyer
23.03.2021

Stadt erlässt Allgemeinverfügung auf Grundlage der 18. CoBeLVO

Aufgrund der gestiegenen Inzidenzzahlen müssen nach Beschluss des Landes Rheinland-Pfalz weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens ergriffen werden. Da die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Speyer an drei aufeinander folgenden Tagen über 50 gestiegen ist, erlässt die Stadt nach Einvernehmen des Landes eine Allgemeinverfügung, die am Dienstag, 23. März 2021 in Kraft tritt und bis zum Ablauf des 28. März 2021 gilt. Sie ersetzt die Allgemeinverfügung vom 5. März 2021 und ergänzt die 18. CoBeLVO des Landes Rheinland-Pfalz.

„Wir sind mit einer hohen Inzidenz ins Wochenende und einer Inzidenz über 100 in die neue Woche gestartet. Grund hierfür sind einrichtungsbezogene Infektionsfälle, aber auch ein diffuses Infektionsgeschehen, das insbesondere auf das private Umfeld zurückzuführen ist. Die vom Land geforderten Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionszahlen sind daher unbedingt erforderlich, auch wenn die zeitgleiche Ermöglichung der Öffnung der Außengastronomie nur schwer damit in Einklang zu bringen ist. Wir tun alles dafür, unsere Gastronomie- und Einzelhandelbetreibenden zu unterstützen und erarbeiten daher zur Stunde einen entsprechenden Entwurf als Modellprojektstadt. Entscheidend hierbei ist für uns ein einheitliches, durchdachtes Schnelltest-Konzept, das niedrigschwellig und die komplette Woche über durchführbar ist“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Die Vorschriften der Allgemeinverfügung vom 5. März 2021 haben weiter Bestand und werden durch folgende Bestimmungen ergänzt:

Gewerbliche Einrichtungen müssen für den allgemeinen Kundenverkehr schließen und zum „Termin-Shopping“ zurückkehren. Demnach darf lediglich nach vorheriger Vereinbarung geöffnet werden. Die Terminvereinbarung kann online, telefonisch oder im Geschäft vor Ort erfolgen. „Spontanes Termin-Shopping“ wird somit ebenfalls ermöglicht.      
Termine sind so zu vergeben, dass die Vermeidung von Ansammlungen in oder vor der jeweiligen Einrichtung sichergestellt ist. Regelmäßiges Lüften zwischen den Terminen ist nach wie vor verpflichtend. Zutritt wird pro angefangene 40 qm Verkaufsfläche einer Kundin oder eines Kunden gewährt. Ein negatives Schnelltestergebnis ist derzeit nicht notwendig, da alle Personen eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen haben.          

Von der Schließung der Einrichtungen ausgenommen sind neben den bereits bekannten Einrichtungen für den täglichen Bedarf sowie dem Großhandel nun auch Baumärkte, Tierbedarfsmärkte und Futtermittelmärkte, Blumenfachgeschäfte, Gärtnereien, Gartenbaubetriebe und Gartenbaumärkte.

Des Weiteren ist abweichend von der 18. CoBeLVO die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ausschließlich im Freien mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen und mit dem geltenden Abstandsgebot zulässig. Kontaktfreies Training ist in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und eine*r Trainer*in möglich. Für Personen über 14 Jahren ist Gruppentraining untersagt.

Entgegen der aktuellen Landesverordnung ist zudem der Proben- und Auftrittsbetrieb der Breiten- und Laienkultur untersagt.

Dringend zu beachten ist, dass bei einem über drei Tage hintereinander folgenden Inzidenzwert von über 100 die von Bund und Ländern beschlossene Notbremse greift. Damit ist eine neue Allgemeinverfügung gemäß der Mustervorlage des Landes zu erlassen, die das öffentliche Leben und den Einzelhandelsbetrieb weiter einschränkt. Zudem würde die Schließung von Museen, Galerien sowie Kosmetik-, Massage-, Tattoo- und Piercingstudios sowie der Außengastronomie verfügt werden müssen. Am heutigen Montag liegt die Stadt Speyer erstmals über der 100er Marke und müsste demnach ab Donnerstag weiter verschärfen, wenn der Inzidenzwert bis dahin nicht unter 100 sinkt.

„Nicht nur der Inzidenzwert von 118,7 bereitet uns momentan Sorgen, auch das sich immer weiter ausbreitende Infektionsgeschehen in den Kitas ist bedenklich. Daher werden wir unser Schnelltestangebot auf Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kitas und Schulen ausbauen. Nur mit einer breitgefächerten Teststrategie können wir vor die Lage kommen und Infektionsketten frühzeitig unterbrechen“, ergänzt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Stadt Speyer
23.03.2021

Kommentar zur Coronalage in Speyer und den Bestimmungen

von Daniel Kemmerich

Bereits beim Corona Pressegespräch am Freitag zeichnete sich ab das wir, in Speyer, wohl kaum die Gastronomie am Montag öffnen werden, weil die Inzidenzen einfach zu hoch sind. Etwas überraschend kam dann am Freitagabend die geänderte Landesverordnung zur Corona Bekämpfung heraus welche eine Öffnung möglich machte.

Glücklicherweise haben die meisten Gastronomen aus den diversen Fehlentscheidungen bzw. auch unverständlichen Entscheidungen gelernt und sahen das ganze als das was es ist „ein kurzes Reanimieren an der Herz-Lungenmaschine“.

Denn wer am Montag sein Personal zurückgeholt hat, Einkäufe getätigt und geplant hat, nebenbei mal noch ein Hygienekonzept aufstellen und genehmigen lassen musste stellt Montagnachmittag fest das am Dienstag bereits alles wieder hinfällig ist. Speyer ist deutlich über dem Inzidenzgrenzwert von 100 (118,7) und somit sind die Außen Gastronomien wieder zu schließen.

Wir beglückwünschen daher alle Gastronomen die, mit „Hirn & Verstand“, erst einmal abgewartet haben, wie es sich wirklich weiterentwickelt.

Was wir nun absolut nicht verstehen können ist, wie einerseits die Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, am Freitag, noch selbst sagt das ihr Infektionsketten in Kitas Sorge bereiten und dass sie davon ausgeht, dass wir über eine Inzidenz von 100 steigen werden… andererseits selbst, die Stadt Speyer, in Facebook als gesponserte Werbung, lanciert wie schön es doch ist in Speyerer Geschäften einzukaufen und das ohne Termine.

Man könne nun argumentieren das dies als Wirtschaftsförderung und Unterstützung der Einzelhändler zu werten wäre. Doch gehen wir davon aus das diese auch lieber ein wenig länger ohne Terminshopping Kunden/innen bedient hätten statt nun nur noch mit Terminen.

Wir finden… wer gezielt Kundschaft aus anderen Regionen, die ja nicht ohne Grund nur Terminshopping oder gar keines haben, anlockt… der weiß genau, dass er damit schnell die Freiheiten der eigenen Bevölkerung verspielt.

23.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (22.03.2021)

(Speyer) – Ohne Kennzeichen und Führerschein unterwegs

Ohne Kennzeichen unterwegs war am Sonntagabend um 19:00 Uhr ein Rollerfahrer, der die Dudenhofer Straße in Speyer befuhr. Als eine Polizeistreife den Roller kontrollieren wollte, ergriff der Fahrer samt Sozius die Flucht. Dank des guten Spürsinns der Beamten und der Unterstützung eines aufmerksamen Zeugen, konnten die beiden Jugendlichen in der Heinrich-Heine-Straße kontrolliert werden. Da das Kleinkraftrad aufgrund technischer Veränderungen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit übertroffen hatte, erwartet den 15-jährigen Fahrer neben einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.

(Speyer) – Einbruch gescheitert

Wie am Sonntag bekannt wurde, versuchten bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln der Eingangstür in ein Geschäft in der Windthorststraße einzudringen. Da dies misslang, konnten sich die Täter glücklicherweise keinen Zutritt verschaffen. Die Polizei sucht Zeugen, die im Zeitraum von Freitag bis Samstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Windthorstraße wahrgenommen hat. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Verkehrsunfallstatistik 2020: deutlicher Rückgang der Gesamtunfallzahlen

Auch in der Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau im Jahr 2020 machen sich die Auswirkungen der Coronapandemie bemerkbar. 2956 Unfälle ereigneten sich im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Landau im Jahr 2020: 464 weniger als im Jahr zuvor. Eine Betrachtung der Unfallzahlen im Jahresverlauf macht den Einfluss der Pandemie und der damit verbundenen reduzierten Mobilität deutlich sichtbar. Alle Zahlen und Fakten rund um die Unfallentwicklung, auch in Bezug auf weitere Aspekte wie Unfallursachen und Risikogruppen, sowie die Verkehrsunfallbekämpfung können Sie in der Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Landau nachlesen. Diese ist ab sofort über die Internetseite der Polizeiinspektion Landau oder den beigefügten Link abrufbar: https://s.rlp.de/FiXDV

(Edenkoben) – Warnung vor Betrugsphänomen „Fake SMS“

Aus gegebenem Anlass warnt die Polizei Edenkoben vor der neuen Betrugsmasche „Fake SMS“.

Hierbei verschicken Betrüger eine SMS mit der Nachricht „Ihr Paket wurde verschickt“ oder ähnlichem Inhalt. Der SMS wird ein Link beigefügt, mit dem man angeblich das Paket bestätigen soll

Der Link sollte auf keinen Fall geöffnet werden. Klickt der Empfänger auf den Link in der SMS, so wird eine Schadsoftware auf dem Smartphone installiert, die es den Betrügern ermöglicht, auf Apps oder andere Anwendungen des dann Geschädigten zurückzugreifen und versucht Daten zu klauen.

Sollten Sie eine solche SMS bekommen:

Tippen Sie auf keinen Fall auf den Link! Löschen Sie die Nachricht! Fragt Ihr Telefon, ob eine App installiert werden soll, bestätigen Sie auf keinen Fall! Richten Sie über Ihren Mobilfunk-Anbieter eine Drittanbieter-Sperre ein.

Das sollten Sie tun, wenn die App bereits installiert wurde:

Schalten Sie Ihr Handy in den Flugmodus, damit es keine Befehle von außen empfangen und keine SMS versenden kann. Rufen Sie Ihren Mobilfunk-Betreiber an und informieren ihn über das Problem. Fragen Sie dabei bereits ob schon Kosten verursacht wurden. Lassen Sie sofort eine Drittanbietersperre einrichten. Rufen Sie die Polizei unter 110 oder gehen Sie auf die nächstgelegene Polizeidienststelle. Sichern Sie in einem Backup all Ihre Daten, Bilder, Videos und eventuell auch Einstellungen. Anschließend sollten Sie Ihr Smartphone auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dadurch werden alle Apps und Daten gelöscht, die beim Kauf des Handys nicht vorhanden waren. Ändern Sie alle Passwörter, aktivieren Sie auch die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei allen Konten, die das unterstützen.

(Neustadt) – Von nicht zugelassenem Anhänger Ladung verloren

Eine Leiter verlor am 21.03.2021, um 12.50 Uhr, der Fahrer eines Ford von seinem Anhänger. Die Leiter fanden Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der Fahrbahn der A650 auf. Bevor es zu einem schädigenden Ereignis kam, entfernten sie die Leiter von der Fahrbahn. Wenig später konnten die Polizisten das Pkw-Anhänger Gespann an der Anschlussstelle Oggersheim kontrollieren. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Anhänger nicht zugelassen war. Der 63-jährige Fahrer hatte verbotenerweise ein Wiederholungskennzeichen des Ford am Anhänger angebracht. Desweiteren waren die Seitenscheiben des Fords mit Folie abgedunkelt. Durch die technische Veränderung war die Betriebserlaubnis des Zugfahrzeugs erloschen.

Gegen den 63-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs, Erlöschen der Betriebserlaubnis und Ladungsverlust eingeleitet.

(Grünstadt) – Sachbeschädigung an PKW / „vor lauter Wut…“

Ein 27-Jähriger aus Osthofen rief am Sonntagabend bei der PI Grünstadt an und teilte mit, dass er am Nachmittag „vor lauter Wut, weil er einen schlechten Tag hatte“ die Windschutzscheibe an einem geparkten PKW im Grünstadter Gewerbegebiet eingeschlagen habe. Der Selbstanzeiger war zum Zeitpunkt des Anrufs bereits wieder zu Hause. Das beschädigte Auto konnte nicht mehr angetroffen werden – der Fzg-Halter wurde informiert.

(Grünstadt) – Stress nach Trennung / Pfefferspray eingesetzt

Ein 31-jähriger Geschädigter aus Obrigheim verständigte Freitagabend die Polizei, nachdem es auf dem Mitfahrerparkplatz an der A6 zum Streit mit seiner Ex gekommen war. Offensichtlich ging es um die Besitzverhältnisse über einen PKW. Nach Angaben des Geschädigten soll die ebenfalls 31-Jährige mit zwei Freunden am Treffpunkt erschienen sein und den Geschädigten abgelenkt haben, während die Freunde die Kennzeichen am PKW abschraubten. Als der Geschädigte dies merkte kam es zum Streit, in dessen Verlauf einer der Begleiter Pfefferspray gegen den Geschädigten einsetzte. Der andere Begleiter soll den Geschädigten in den Schwitzkasten genommen haben.

(Grünstadt) – Spendensammler wird pampig / Zigaretten gestohlen

Auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Daimlerstraße hatte ein Betrüger angelblich Spenden für eine Taubstummen-Organisation gesammelt. Als eine 65-Jährige Geschädigte 5EUR gab, war dies dem Betrüger nicht genug und er forderte mehr Geld. Es kam zu einem Wortgefecht, bei dem die 65-Jährige dann auch noch beschimpft wurde. Kurz darauf meldete der Ladendetektiv, dass mehrere Männer aus einem vollen Einkaufswagen Sachen gestohlen hätten. Die Männer seien in einem VW Passat mit osteuropäischem Kennzeichen weggefahren. Im Rahmen der Fahndung wurde der gesuchte PKW von Beamten der Autobahnpolizei auf einer Autobahnraststätte angetroffen und die Insassen kontrolliert. Es stellte sich später heraus, dass lediglich eine Schachtel Zigaretten aus dem Einkaufswagen gestohlen wurde. Unter den kontrollierten Personen befand sich auch der Spendensammler.

(Grünstadt) – Laserkontrolle nach Bürgerbeschwerde

Aufgrund von Bürgerbeschwerden führen Beamte der PI Grünstadt am letzten Freitagnachmittag eine Laserkontrolle im Talweg in Grünstadt durch (Tempo 30). Hierbei konnten 18 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Höchster gemessener Wert: 59 km/h.

(Carlsberg) – Mister X klingelt Sturm und dringt in Anwesen ein

Ein 63-Jähriger Geschädigter meldet Sonntagnacht einen im Gesicht blutverschmierten jungen Mann, der sich unberechtigt Zugang zu einem Anwesen im Kreuzweg verschafft hatte. Zuvor hätte dieser Sturm geklingelt und eine Abschlusstür gewaltsam geöffnet. Der Eindringling verhalte sich aggressiv gegenüber Anwohnern und er würde das Anwesen trotz Aufforderung nicht verlassen. Beim Eintreffen der Beamten zeigte sich der 25-Jährige, der sich Mister X nannte, psychisch auffällig. Er hatte eine blutende Wunde im Gesicht und Kratzer an den Armen. Woher die Verletzung stammte, konnte nicht geklärt werden. Da sich der junge Mann nicht beruhigen ließ, musste er in der Psychiatrie eingeliefert werden. Beim Verbringen dorthin spuckte der 25-Jährige unentwegt, weshalb ihm eine sog. Spuckschutzhaube übergezogen wurde. Ein Alkotest ergab einen Wert von knapp 2 Promille.

(Wattenheim / Lambsheim) – Drogenbeeinflusste Autofahrer im Dienstgebiet festgestellt

Am 21.03.2021, um 22.20 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim den Fahrer eines BMW auf der A6 Höhe Anschlussstelle Wattenheim. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten bei dem 32-jährigen Fahrer Anzeichen auf Drogeneinfluss fest. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht, dieser verlief positiv auf Amphetamin. Desweiteren wurde bei der Durchsuchung des BMW ein Teleskopschlagstock aufgefunden. Dem 32-jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das WaffG, das Betäubungsmittelgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss eingeleitet.

Bei einer Kontrolle am 22.03.2021, um 04.15 Uhr, stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim erneut einen drogenbeeinflussten Kraftfahrer fest. Der 27-jährige Renault-Fahrer war auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Gemarkung Lambsheim konnte er kontrolliert werden. Dabei konnte er keinen Führerschein aushändigen, er räumte ein, nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Weiter stellten die Polzisten drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Ein Schnelltest ergab eine Beeinflussung von Amphetamin und MET. Bei der Durchsuchung des Renaults fanden die Beamten ein Einhandmesser auf. Gegen den 27-jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das WaffG, das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss eingeleitet. Eine Blutprobe wurde ihm entnommen.

(Obrigheim) – Gewalt in engen sozialen Beziehungen / Taser eingesetzt

Zwischen einem Ehepaar aus Obrigheim kam es letzten Freitag zu Streitigkeiten, in deren Verlauf der alkoholisierte Ehemann seine Frau am Hals gepackt und gewürgt haben soll. Der 60-Jährige wurde der Wohnung verwiesen. Sein Autoschlüssel sollte sichergestellt werden, um zu verhindern, dass er damit wegfährt. Hiergegen sperrte sich der Mann, er hielt den Schlüssel krampfhaft fest in seiner Hand und er sperrte sich gegen weitere polizeiliche Maßnahmen. In diesem Zusammenhang wurde ein Taser angedroht und im Kontaktmodus eingesetzt. Danach leiste der 60-Jährige keinen Widerstand mehr. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen – ein Alkotest ergab einen Wert von über 2 Promille. Bis zu seiner Ausnüchterung wurde der Mann in einer Gewahrsamszelle untergebracht.

(Frankenthal) – Versuchter Einbruch in Computergeschäft

Am 22.03.2021, gegen 00.35 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er gesehen habe, dass zwei männliche Personen den Zaun eines Computerfachgeschäftes in der Adam-Opel-Straße überstiegen haben und danach habe er ein klirrendes Geräusch gehört. Er habe die Personen danach angesprochen, daraufhin seien diese in Richtung Beindersheimer Straße davongelaufen. Zur Personenbeschreibung konnte er lediglich sagen, dass diese dunkel gekleidet waren. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zum Auffinden der beiden Personen. Durch die eingesetzten Beamten konnte an der Firma festgestellt werden, dass an einem Fenster versucht wurde, dieses aufzuhebeln. Wohl aufgrund der Ansprache durch den Zeugen, brachen die Täter ihr Vorhaben ab und flüchteten. Der Sachschaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Tuningkontrolle

Der Fahrer eines VW Golf wurde am 21.03.2021, um 11.55 Uhr, auf der A650, Gemarkung Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert. Am Wagen des 24-Jährigen wurden technische Veränderungen der Heckleuchten festgestellt. Da diese Veränderungen nicht durch einen technischen Sachverständigen geprüft und zugelassen worden waren, war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen den 24-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Hungriger Einbrecher

Ein Unbekannter brach am frühen Sonntagmorgen (21.03.2021), zwischen 4.30 Uhr und 8 Uhr, in eine Bäckerei in der Benzstraße ein. Er erbeute nicht nur 200 Euro Bargeld, sondern schnitt sich auch feinsäuberlich ein Stück Kuchen ab. Die Polizei sucht nun den „hungrigen“ Einbrecher. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 64-Jährige übersieht Roller

Ein Roller mit Totalschaden ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Sonntag (21.03.2021) ereignete. Eine 64-Jährige war gegen 5.50 Uhr mit ihrem PKW in der Wachenheimer Straße unterwegs, als sie beim Einbiegen eine bevorrechtigte 58-jährige Roller-Fahrerin übersah. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 300 Euro.

(Mannheim) – 61-jähriger Lkw-Fahrer gerät nach medizinischem Notfall in die Leitplanken / Nach Reanimation in Klinik eingeliefert – Verkehrsbehinderungen nach Fahrstreifensperrung

Nach einem medizinischen Notfall am Steuer seines 12-Tonner-Lkw geriet der 61-jährige Fahrer am Montag gegen 14 Uhr auf der B 38 in Fahrtrichtung Weinheim, ca. 100 Meter vor dem Viernheimer Kreuz mehrfach auf einer Länge von etwa 300 Metern in die Leitplanken und kam schließlich zum Stillstand. Verkehrsteilnehmer verständigten die Polizei und die Rettungsdienste. Nachdem Polizeibeamte den Mann aus dem Führerhaus geholt hatten, gelang es dem Rettungsdienst, den Fahrer zu reanimieren. Anschließend wurde er mit einem Rettungsfahrzeug in eine Klinik eingeliefert. Die Angehörigen des Lkw-Fahrers wurden zwischenzeitlich von der Polizei informiert. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten sind der linke Geradeausfahrstreifen sowie die rechte Abbiegespur zur Auffahrt auf die A 6 derzeit noch gesperrt, es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Der Lkw muss abgeschleppt werden.

(Mannheim-Herzogenried) – Paketlieferfahrzeug aufgebrochen und Pakete gestohlen / Wer hat etwas Verdächtiges beobachtet?

In der Nacht von Freitag auf Samstag brachen unbekannte Täter das Lieferfahrzeug eines Mitarbeiters eines Paketdienstes auf. Der Geschädigte hatte seinen Fiat-Talento am Freitagabend, gegen 17.30 Uhr auf dem Parkplatz am Neuen Meßplatz in der Heinrich-Zille-Straße abgestellt. Als er am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass dieses aufgebrochen war. Die Unbekannten hatten mehrere Türen des Fahrzeugs mit brachialer Gewalt aufgehebelt und aus dem Inneren mehrere Pakete entwendet. Zwei Pakete wurden durch die Täter noch vor Ort geöffnet, den Inhalt eines Pakets ließen sie mitgehen. Der Diebstahlschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden, der Sachschaden wird auf rund 8.000 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Einen Verkehrsunfall verursachte am frühen Sonntagmorgen ein unbekannter Verkehrsteilnehmer im Stadtteil Neckarstadt und flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Unbekannte prallte in der Zeit zwischen 0.20 Uhr und 1.20 Uhr gegen einen am Fahrbahnrand der Fröhlichstraße abgestellten Audi Q8 und fuhr anschließend einfach weiter. An dem Audi entstand Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro.

Hinweise auf einen Verursacher liegen derzeit nicht vor.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Luzenberg) – Auto aufgebrochen und Handy geklaut / Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Freitag auf Samstag im Stadtteil Luzenberg in einen geparkten Sprinter ein. Die Täter schlugen an dem Fahrzeug, das in der Gerwigstraße abgestellt war, die Seitenscheibe ein, gelangten so ins Fahrzeuginnere und entwendeten ein Mobiltelefon der Marke Samsung. Dabei entstand ein Gesamtschaden von rund 700 Euro.

Zeugen, denen Verdächtiges aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Waldhof) – Kollision mit Straßenbahn / Zwei Leichtverletzte und hoher Sachschaden

Am Samstagvormittag kam es an der Kreuzung Speckweg / Hessische Straße zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn. Der 61-jährige VW-Fahrer fuhr auf dem Speckweg und missachtete das für ihn geltende Rotlicht an der Kreuzung Hessische Straße. Er stieß mit einer von links kommenden Straßenbahn zusammen.

Durch den Zusammenstoß entgleiste die Straßenbahn und prallte gegen ein Geländer. Sowohl der Pkw-Fahrer, als auch der 47-jährige Straßenbahnfahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt und mussten ins Krankenhaus. Fahrgäste befanden sich zum Unfallzeitpunkt nicht in der Bahn.

Der Speckweck war während der Unfallaufnahme bis 14 Uhr gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Hauptfeuerwache unterstützte mit einem technischen Zug. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 30.000 EUR.

(Mannheim-Seckenheim) – Polizei nimmt Exhibitionisten fest

Weil er sich am Samstag gegen 16:30 Uhr in der Öffentlichkeit in unsittlicher Weise entblößt hatte, nahm die Polizei einen 34-jährigen Mann fest. Am Fahrradweg in der Kehler Straße nahm eine Personengruppe von Erwachsenen und Kindern einen Mann wahr, der erst uriniert und anschließend für alle sichtbar an seinem entblößten Geschlechtsteil manipuliert hatte. Von einer Frau auf sein Verhalten angesprochen, flüchtete der Unbekannte. Die sofort verständigte Polizei nahm den Verdächtigen, der augenscheinlich alkoholisiert war, kurze Zeit später fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Feststellung eines Atemalkoholwertes von 1,5 Promille wurde er wieder entlassen. Das Kriminalkommissariat in Mannheim prüft nun, ob sich der 35-Jährige nicht nur wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses, sondern auch wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern strafbar gemacht hat.

(Mannheim-Feudenheim) – Laute Musik deckt Drogenbesitz auf

Nicht nur wegen eines Verstoßes gegen die CoronaVO, auch wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gelangt ein junger Mann aus Feudenheim zur Anzeige. Wegen einer Ruhestörung wandte sich ein Bewohner in der Straße Wingertsau am Sonntagmorgen gegen 10:00 Uhr an die Polizei. Er beklagte sich über die laute Musik von Hausmitbewohnern, die ihn schon nachts nicht habe schlafen lassen. In der Wohnung des Nachbarn von der die Ruhestörung ausging, trafen die Streifenbeamten des Polizeireviers Käfertal nicht nur auf den Wohnungsinhaber, sondern auf zwei weitere Personen aus verschiedenen Haushalten. Das äußerst verdächtige Verhalten des Nachbarn beim Öffnen der Wohnungstüre führte zu weiteren polizeilichen Maßnahmen, in Folge derer die Beamten neben einem Schlagring und einem Elektroschocker auch 24 Gramm Amphetamin auffanden und sicherstellten. Die beiden Gäste des 26-Jährigen müssen ebenfalls mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige rechnen, weil sie gegen die gültigen Corona-Regeln verstoßen haben.

(Mannheim-Neuhermsheim) – Aufmerksamer Nachbar verhindert Einbruch / Zeugen gesucht – Hinweise ihrer Polizei

Ein aufmerksamer Nachbar verhinderte am Sonntagmittag den Einbruch in ein Einfamilienhaus im Harrlachgärtenweg. Im Zeitraum zwischen 11:52 Uhr und 11:56 Uhr beobachtete er zwei Männer, die an der Terrassentür seiner Nachbarn versuchten, den heruntergelassenen Rollladen nach oben zu drücken. Als er die beiden Unbekannten ansprach, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten.

Dem Nachbarn war bekannt, dass sich die Bewohner im Urlaub befinden. Die Täter konnte er wie folgt beschreiben:

  • Person: ca. 165 cm groß, 30-35 Jahre alt, südeuropäischer Phänotyp, schlanke Statur, dunkel gekleidet
  • Person: ca. 180 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, schlanke Statur, trug dunkle Wollmütze

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Tipps ihrer Polizei, wie sie sich vor Einbrechern schützen können:

  • Wenn sie ihr Haus (auch nur kurz) verlassen, schließen sie unbedingt ihre Haustür ab
  • Schließen sie Fenster-, Balkon- und Terrassentüren. Denken sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster
  • Verstecken sie ihre Schlüssel niemals draußen.
  • Achten sie auf Fremde in Ihrer Wohnanlage oder auf dem Nachbargrundstück
  • Informieren sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei
  • Geben sie keine Hinweise (z.B. Social Media, Anrufbeantworter) auf Ihre Abwesenheit

(Mannheim-Sandhofen) – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn

Sachschaden in Höhe von fast 15.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn am Samstagvormittag im Stadtteil Sandhofen. Ein 33-jähriger Audi-Fahrer missachtete am Bahnübergang der Straßenbahn in der Verbindungsstraße zwischen Leinenstraße und Sandhofer Straße den Vorrang einer Straßenbahn der Linie 3 und stieß mit ihr zusammen. Dabei entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen. Die zwei Fahrer, sowie die Fahrgäste in der Bahn kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Straßenbahnverkehr war von 10.15 Uhr bis 10.45 Uhr unterbrochen.

(Heidelberg) – Unfall auf dem Weg zum Impftermin

Auf dem Weg zu ihrem Impftermin verursachte eine 36-jährige Fiat-Fahrerin am Sonntagmorgen einen Verkehrsunfall. Die Frau fuhr stadtauswärts, von Heidelberg kommend, auf der Speyerer Straße und bog in den Diebsweg ab. Als sie bemerkte, dass sie die falsche Ausfahrt genommen hatte, wendete sie unmittelbar und kollidierte mit einem ebenfalls in den Diebsweg abbiegenden 47-jährigen VW-Fahrer.

Beide Personen blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Gesamthöhe von ca. 6.000 EUR. Der Pkw der 36-Jährigen war nicht mehr fahrbereit. Da sie wegen des Unfalls sehr aufgelöst war, entschieden sich die Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dazu, die Frau zu ihrem Impftermin zu bringen.

(Heidelberg-Altstadt) – Nach Streitgespräch mit Plastikkugeln geschossen / Zwei Tatverdächtige bei Fahndung festgenommen – 17-Jähriger leistet heftigen Widerstand

Nach einem Streitgespräch zwischen zwei Personengruppen am Sonntagmorgen gegen 3.40 Uhr an der Alten Brücke/Am Brückentor soll aus einer vierköpfigen Gruppe auf eine dreiköpfige Gruppe im Alter von 21 und 22 Jahren geschossen worden sein. Einer der 21-Jährigen wurde dabei von einer Kugel am Arm gestreift, er blieb aber unverletzt. Am Tatort konnte durch die Polizei drei Plastikkugeln aufgefunden werden, die vermutlich mit einer Schreckschusspistole abgefeuert wurden. Im Rahmen der Fahndung mit starken Kräften konnten kurze Zeit später in der Ingrimstraße zwei Tatverdächtige im Alter von 17 und 19 Jahren erkannt und festgenommen werden. Dabei widersetzte sich der 17-Jährige so vehement, sodass er überwältigt und mit Handschließen gefesselt werden musste. Die Schreckschusspistole konnte nicht aufgefunden werden. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wurden die beiden Tatverdächtigen, der 17-Jährige nach Rücksprache mit einem Erziehungsberechtigten, wieder auf freien Fuß gesetzt. Die weitere Sachbearbeitung hat der Ermittlungsdienst des Polizeireviers Heidelberg-Mitte übernommen.

(Heidelberg-Rohrbach) – Gartenhaus aufgebrochen und daraus Motorsäge und Werkzeug entwendet

In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf einem Gartengrundstück in der Straße Im Beind ein Gartenhaus gewaltsam geöffnet und daraus eine Motorsäge sowie Werkzeug entwendet. Die Höhe des Diebstahlschadens steht bislang noch nicht fest, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 200 Euro. Zeugen, die im genannten Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/34180 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd zu melden.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Vier Gartenhütten aufgebrochen / Zeugen gesucht

In insgesamt vier Gartenhütten im Stiftweg wurden in den zurückliegenden Tagen eingebrochen. Ein Geschädigter verständigte am Sonntagmorgen die Polizei, nachdem der Einbruch in sein Gelände entdeckt worden war. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Schlösser am Eingangstor und einem Schuppen gewaltsam aufgebrochen waren. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass in drei weitere Gartenhütten eingebrochen worden war. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang nicht bekannt. Der Tatzeitraum dürfte nach den jetzigen Erkenntnissen zwischen vergangenen Donnerstag (17.03.2021) und der Anzeigeerstattung liegen. Zeugen, die in diesem Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-Jähriger verursacht Unfall und randaliert im Krankenhaus

Ein 33-jähriger BMW-Fahrer soll am frühen Sonntagmorgen mit überhöhter Geschwindigkeit auf der A5 zwischen Walldorf und Heidelberg unterwegs gewesen sein. Er überholte auf dem linken von zwei Fahrstreifen mehrere Pkw und wechselte dann auf den rechten Fahrstreifen. Auf Höhe der Tank-und Rastanlage Hardtwald-Ost prallte er aus bislang unbekannter Ursache in das Heck einer 70-jährigen VW-Fahrerin. Beide Beteiligte wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die 70-Jährige blieb unverletzt. Der 33-Jährige musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Pkw wurden abgeschleppt.

Da sich erhebliche Zweifel an der Fahrtüchtigkeit des 33-Jährigen ergaben, sollte dem Mann im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen werden. Weil dieser damit aber nicht einverstanden war, musste eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Nord zur Unterstützung hinzugezogen werden. Schließlich beruhigte sich der Mann wieder. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.

Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss ermittelt. Seinen Führerschein musste er abgeben. Der rechte Fahrstreifen der A5 war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrerin gestürzt? / Polizei sucht weitere Zeugen

Am Samstag kurz vor Mitternacht verständigten Zeugen den Rettungsdienst, nachdem sie in der Haupt-/Heidelberger Straße eine 25-jährige Frau am Boden liegend feststellten. Ob die Frau mit dem mitgeführten Fahrrad zu Sturz kam, konnte nicht geklärt werden. Hinweise auf eine Beteiligung mit einem weiteren Fahrzeug konnten ausgeschlossen werden. Die Verletzte wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert. Die Angehörigen wurden von der Polizei informiert. Weitere Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sturzgeschehen machen können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Heddesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch am helllichten Tag / Zeugen gesucht

Am Samstag kam es in der Zeit zwischen 10:15 Uhr und 11:30 Uhr zu einem Einbruch in eine Erdgeschosswohnung in der Verlängerten Triebstraße. Bislang unbekannte Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in die Wohnung. Hier öffneten sie mehrere Schränke. Die Bewohnerin war zu dieser Zeit nicht zu Hause. Ob etwas gestohlen wurde, ist bislang noch nicht bekannt.

Durch eine Nachbarin konnten zwei Frauen beobachtet werden, die zuvor mehrmals bei der Bewohnerin geklingelt haben sollen. Diese wurden wie folgt beschrieben:

  1. Person: ca. 40 Jahre alt, südeuropäischer Phänotyp, glatte dunkelbraune Haare
  2. Person: ca. 30-35 Jahre alt, südeuropäischer Phänotyp, lockige dunkelbraune Haare

Beide Frauen waren dunkel bekleidet. Ob es sich bei diesen beide um die Täterinnen handelt, ist bislang nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0621-174 4444 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Technik Museum Speyer

Café Bayer und Restaurant Akropolis der TV-Kultserie Lindenstraße in Speyer

Neue Ausstellung im Technik Museum Speyer ein Jahr nach der letzten Folge

Das Erste Ensemble der „Lindenstraße“ aus dem Jahr 1985.
Foto: © WDR/Lindenstrasse

Speyer – Vor über zehn Jahren eröffnete im Museum Wilhelmsbau des Technik Museum Speyer die erste Sonderausstellung zur TV-Kultserie Lindenstraße. Es dauerte nicht lange und die Domstadt wurde zur zweiten Heimat der beliebten Soap. Regelmäßig trafen sich Schauspieler und Produzenten im Museum. Für Fans gab es Autogrammstunden oder Talkrunden und man konnte den Fernsehlieblingen ganz nah sein. Über die Zeit fanden weitere Requisiten und sogar ganze Kulissen, wie z.B. die Küche von Else Kling, ihren Weg ins Museum und ergänzten dort die bereits vorhandene Ausstellung.

Schauspieler der Lindenstraße und Museumspräsident Hermann Layher in der Ausstellung „Else Kling“
Foto: Technik Museum Speyer

Die Meldung zum Serienaus traf die Fangemeinde hart. Seit 1985 flimmerte die Sendung wöchentlich über die Bildschirme und schrieb deutsche Fernsehgeschichte. Bereits im Frühjahr 2020 wurde bekannt, dass ein Teil der Lindenstraße auch nach dem Serienende in Speyer weiterleben würde. Das Technik Museum übernahm die Filmkulissen des Café Bayer und des Restaurants Akropolis. Mit einem neuen Raum, direkt neben der Else Kling Küche, werden diese Kulissen Teil der Lindenstraßen-Ausstellung und beantworten einige Fragen der Fans: Wie fühlt es sich an hinter dem Tresen des Akropolis zu stehen oder wie ist es an einem Tisch des Café Bayer zu sitzen?

Das Restaurant Akropolis aus der Lindenstraße.
Foto: © WDR/Thomas Kost

Ab dem 29. März, genau ein Jahr nachdem die letzte Folge ausgestrahlt wurde, können Anhänger der Serie dies selbst in Erfahrung bringen. „Wir wollten eine lebendige Ausstellung schaffen, damit Fans die Kulissen nicht nur sehen, sondern auch erleben können.“ berichtet Museumsleiter Andreas Hemmer. Auf ca. 60m² erinnert alles an die beliebte Serie, denn das Museumsteam konnte neben den Sets auch die Dekoration mit nach Speyer nehmen. Einblicke in die Geschichte der Serien-Orte bieten speziell produzierte Clips, die auf der Bühne des Akropolis zu sehen sind. Gezeigt werden die wichtigsten Momente und Ereignisse im Café Bayer und dem Restaurant Akropolis sowie ein Rundgang durch die Fernsehstudios. „Nicht jeder Fan hatte die Möglichkeit, sich die TV-Studios in Köln anzusehen. Dank unserer guten Kontakte zur Lindenstraße war es möglich, dort drehen zu dürfen. Wir können den Fans somit zeigen, wie die Kulissen damals aufgebaut waren.“ berichtet Pressesprecherin Corinna Siegenthaler. Ein Jahr mussten die Fans warten, doch ab dem 29. März ist die neue Ausstellung im Museum Wilhelmsbau geöffnet. Informationen zur Ausstellung im Museum Wilhelmsbau des Technik Museum Speyer gibt es unter technik-museum.de/lindenstrasse.

Marie-Luise Marjan bei einem Fan-Event im Technik Museum Speyer
Foto: Technik Museum Speyer

Die Geschichte der Lindenstraße im Technik Museum Speyer. Es begann alles mit der Saumagenorden-Verleihung in Schifferstadt. Bei dieser Veranstaltung traf Marie-Luise Marjan (Helga Beimer) auf Hermann Layher, Präsident der Technik Museen Sinsheim Speyer. Kurz danach besuchte die Schauspielerin das Technik Museum Speyer samt dem Museum Wilhelmsbau. Hierbei entstand die Idee, einige Drehbücher und Requisiten im Museum zu zeigen. Aus dieser Idee wurde eine ganze Ausstellung, die am 3. Oktober 2009 mit Schauspielern und dem Produzent Hans W. Geißendörfer gemeinsam eröffnet wurde. Zu sehen gab es Original-Ausstattung, -Kostüme und -Drehbücher aus den Fernsehstudios, so dass die Besucher einen kleinen Blick hinter die Kulissen der ARD-Sendung werfen konnten. Weiter ging es 2012 mit der Eröffnung eines weiteren Ausstellungsraums. „Zu Gast in der Küche von Else Kling“ zeigt bis heute die komplette Küche der schrulligen Kultfigur. Dazu wurden die Möbel, alle Hängeschränke und sogar ganze Wände nach Speyer transportiert. Allein die Kleinutensilien füllten mehrere Umzugskartons. 2014 zog die Ausstellung „Die Kunst der Lindensträßler“ ein. In der Serie entstanden über die Zeit viele Kunstwerke, wovon 20 Exemplare nach Speyer gingen. Darunter z.B. Benno Zimmermanns Spielzeugeisenbahn (Folge: 87), einige Gemälde von Franz Schildknecht (z.B. Folge: 185), Zorros Kartenmischmaschine (Folge: 255) oder Milas Kinderbild (Folge: 1422). Ab dem 29. März 2021 sind das Café Bayer und das Restaurant Akropolis zu sehen.

Text: Technik Museum Speyer Foto: (1 & 3) WDR; (2 & 4) Technik Museum Speyer
22.03.2021

Ubootfahrer feiern 30. Geburtstag des Technik Museum Speyer

Spezielle Führungen mit ehemaligem Sonarmeister am Jubiläumswochenende

U-Boot U 9 im Technik Museum Speyer

Speyer – Ob Oldtimer, Flugzeug oder Spaceshuttle. Im Technik Museum Speyer schlagen die Herzen der Technikfans höher. Das Abenteuer beginnt bereits bei der Anreise, denn hier wird man schon bei der Einfahrt von mehreren Flugzeugen begrüßt. Ob Boeing 747, das Hausboot der Kelly Family, Hubschrauber oder ein Seenotkreuzer – es ist für jeden etwas dabei. Auch U-Boot Fans kommen auf ihre Kosten, denn Speyer gehört zu einem der südlichsten U-Boot Stützpunkte in Deutschland.

Vor 28 Jahren fand der 46 Meter lange und 466 Tonnen schwere Koloss seinen Weg in die Domstadt. Nach Außerdienststellung gelangte das U-Boot U9 über den Rhein, von Rotterdam bis Speyer, ins Museum. Tausende verfolgten damals gespannt den Transport des Giganten. Bis heute zählt das U-Boot zu einem der Highlights für große und kleine Technikbegeisterte und auch ehemalige Crewmitglieder und Ubootfahrer kommen regelmäßig vorbei. Allen voran Jürgen Weber, der einen besonderen Bezug zu dem in Speyer ausgestellten Exemplar hat. Als Wachoffizier und späterer Kommandant war Weber von 1980 bis 1992 auf mehreren Booten im Einsatz, darunter auch auf U9. Gemeinsam mit seiner Truppe des Verbands Deutscher Ubootfahrer e.V. unterstützt Weber den Museumsverein bei verschiedenen Arbeiten am U-Boot oder bietet exklusive Führungen mit spannenden Einblicken hinter die Kulisse an.

Ganz klar, dass die Ubootfahrer auch zum 30. Geburtstag des Technik Museum Speyer am 11. April mit dabei sind. „Wir sind seit vielen Jahren gut mit dem Museum befreundet und kommen immer gerne in die Pfalz. Natürlich sind wir beim Jubiläum mit dabei. Wir beantworten die Fragen der Besucher und es wird auch sicher die ein oder andere Anekdote aus unserer aktiven Zeit erzählt werden“ berichtet Jürgen Weber. Die Ubootfahrer reisen bereits am 9. April an und bereiten alles für die Museumsbesucher vor. Mit dabei ist dieses Mal Udo Geffers. Als ehemaliger Sonarmeister kennt er sich gut aus, was auch daran liegt, dass auch er auf U9 diente.

U-Boot Fahrer beim Besuch der U 9 in Speyer

Die kostenlosen Führungen auf dem U-Boot finden am 10. und 11. April zwischen 9 und 17 Uhr statt. Bedingt durch die geltenden Hygienemaßnahmen können die Führungen nur mit einer begrenzten Anzahl an Besuchern durchgeführt werden. Daher kann es zu Wartezeiten kommen. Zusätzlich zum Besuch am Jubiläumswochenende sind weitere Termine mit den Ubootfahrern sowie passende Themenwochen geplant.

Auch das Museumsrestaurant und der Souvenirshop bieten ein spezielles „U-Boot Programm“ an. Ob Fish & Chips, Pizza „U-Boot“ oder Seelachs mit Kartoffelsalat, vom 5. bis 11. April gilt im Restaurant das Motto „Das Beste aus dem Meer“. Im gleichen Zeitraum gibt es im Shop auf viele maritime Artikel wie Modelle, DVDs oder Spielwaren 15 % Rabatt (die Aktion gilt nur bei gekennzeichneten Artikeln).

Informationen zum U-Boot U9 gibt es unter www.technik-museum.de/fuehrungen-u9

Informationen zum Verband Deutscher Ubootfahrer e.V. gibt es unter www.ubootfahrer.de.

Weitere Termine für die U-Boot Führungen und U-Boot Themenwochen:

  • Führungen 12. und 13.06.2021, Themenwoche vom 07. bis 13.06.2021
  • Führungen 17. und 18.07.2021, Themenwoche vom 12. bis 18.07.2021
  • Führungen 23. und 24.10.2021, Themenwoche vom 18. bis 24.10.2021

Technik Museum Speyer
22.03.2021

Zoo Heidelberg

Heidelberger Waldrappe in Spanien ausgewildert

Zoo Heidelberg beteiligt sich an Auswilderungsprojekt

Ende Februar 2021 sind vier junge Waldrappe aus dem Zoo Heidelberg erfolgreich in La Janda, Cadíz, im Süden Spaniens ausgewildert worden. Dazu reisten sie bereits im Dezember von Heidelberg nach Jerez de la Frontera, um dort zusammen mit anderen Waldrappen auf die Auswilderung vorbereitet zu werden. Im Rahmen des Artenschutz-Projekts “Proyecto Eremita“ werden in dieser Region Spaniens immer wieder junge Waldrappe aus Europäischen Zoos, darunter in diesem Jahr erstmals Tiere aus dem Zoo Heidelberg, in die Natur entlassen. Ziel des Projekts ist es, über mehrere Jahre eine gesunde, sich selbst vermehrende Waldrapp-Population aufzubauen. Die vier jungen Waldrappe wurden in Heidelberg von den Elternvögeln großgezogen und waren im Alter von sechs Monaten fit und selbstständig genug, um in ihre neue spanische Heimat zu ziehen.

Waldrapp im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg

„Der Zoo Heidelberg hält und züchtet Waldrappe seit vielen Jahren. Viele der Heidelberger Jungtiere leben inzwischen in anderen Zuchtgruppen und haben dort bereits selbst Nachwuchs gezeugt. Wir haben im letzten Jahr bereits ein Auswilderungsprojekt in Deutschland finanziell unterstützt. Waldrappe waren früher in Europa, unter anderem in Süddeutschland, weit verbreitet, wurden dort aber durch den Menschen ausgerottet. Auswilderungsprojekte wie dieses zeigen, wie die Zucht bedrohter Tiere zum Überleben der Art im Freiland erfolgreich beitragen kann“, erklärt Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.

Vom Aussterben bedrohte Vögel

In der Auswilderungsvoliere gewöhnen sich die Vögel an die Umgebung und können nach der Auswilderung dorthin zurückkehren, wo sie eine Zeit lang weitergefüttert werden, bis sie sich schließlich in der neuen Umgebung eingelebt haben.
Foto: Proyecto Eremita

Waldrappe stammen ursprünglich aus Regionen in Mittel- und Südeuropa, Nordafrika und dem Nahen Osten. Da sie im Mittelalter als Delikatesse galten, wurden sie fast überall durch den Menschen ausgerottet. Lange Zeit kannte man den Waldrapp, welcher an seinem charakteristischen Federschopf gut erkennbar ist, nur aus historischen Abbildungen, bis er in Nordafrika wiederentdeckt wurde. Der Waldrapp zählt laut IUCN zu den vom Aussterben bedrohten Vogelarten – es gibt nur noch zwei natürliche Vorkommen in Marokko und der Türkei. Erfolgreiche Wiederauswilderungen konnten den Waldrapp in Europa wieder heimisch machen, unter anderem im Voralpenraum. Diese Waldrapp-Kolonie verbringt den Sommer in Bayern und Österreich, um zu brüten, und zieht im Herbst in das Winterquartier in der italienischen Toskana. In warmen Regionen, wie im Mittelmeerraum, finden die Vögel ganzjährig Nahrung und müssen nicht in ein Winterquartier ziehen. Durch erfolgreiche Zuchtbemühungen in Zoos, die Hand in Hand mit Artenschutzprojekten vor Ort zusammenarbeiten, kehrte der Waldrapp nach 400 Jahren Abwesenheit als Bestandteil der Europäischen Natur zurück.

Das „Proyecto Eremita“

Ausgewilderte Waldrappen in La Janda, Cadíz
Foto: Proyecto Eremita

Mit der Region La Janda in Südspanien haben die Artenschützer des „Proyecto Eremita“ eine weitere Region gefunden, die dem ursprünglichen Lebensraum des Waldrapps mit Felsen zum Brüten und offenen Wiesen zur Nahrungssuche sehr ähnlich ist. In diesem Naturschutzgebiet soll sich eine sedentäre – nicht ziehende – Population ansiedeln. Dabei setzen die Artenschützer auf eine Mischung aus handaufgezogenen Tieren und Tieren, die in Zoos von ihren Elternvögeln aufgezogen wurden. In speziellen Volieren werden die im Zoo geborenen jungen Waldrappe für die Auswilderung vorbereitet. GPS-Sender auf dem Rücken der Vögel ermöglichen den Naturschützern, die Bewegungen der Tiere nach der Auswilderung nachzuvollziehen.

Waldrapp mit Peilsender vor der Auswilderung
Foto: Proyecto Eremita

Erste Erfolge zeichnen sich nach 16 Jahren der Projektarbeit ab: Einige Walrappe haben in Spanien bereits in der Natur gebrütet und konnten die Küken erfolgreich großziehen. Insgesamt leben in Spanien inzwischen 115 Tiere. Der Zoo Heidelberg hofft, dass auch die Heidelberger Waldrappe ihren Weg finden und erfolgreich zum Erhalt der Population beitragen werden. In Zukunft werden sicherlich noch weitere Jungtiere aus Heidelberg die Reise nach Südspanien antreten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: (1) Petra Medan/Zoo Heidelberg; (2-4) Proyecto Eremita
22.03.2021

Zoo & Zooschule Landau

Spendenaktion startete am 20. März: In schwierigen Zeiten zusammenhalten

Nähzentrum Landau unterstützt die Zooschule auf kreative Art

Für jeden verkauften halben Meter Stoff mit einem Tiermuster soll ein Euro (1 €) der Zooschule Landau e.V. zugutekommen. Diese Aktion soll helfen, die Bildungseinrichtung durch die schwere Zeit ohne Einnahmen zu bringen. Als der Stoff mit den bunten Tiermotiven im Ge­schäft Nähzentrum Landau eintraf, entstand spontan die Idee für die vierwöchige Aktion, die von der Inhaberin Mona Roth und ihren Mitarbeiterinnen kreativ vorbereitet und durchgeführt wird. „Uns liegt das Wohl der Kinder, die durch diese Situation auch sehr eingeschränkt sind, sehr am Herzen. Die Zooschule ist aus unserer Sicht eine besonders förderwürdige Institution, weil sie Bildung und das Umweltverständnis von Kindern fördert. Gerade in und auch nach dieser schweren Zeit der Pandemie empfinden wir es als sehr wichtig, dass diese Institution weiterhin existieren kann“, so Roth.

Die Vorsitzende des Fördervereins der Zooschule Landau e.V., Elena Bonatz, freut sich über die Entscheidung des Teams des Nähzentrum Landau und wertschätzt dieses Engagement: „Es ist bewundernswert, mit welchem kreativen Einsatz Frau Roth und ihr Team die Aktion vorberei­tet haben. Es ist auch großartig, dass der Zooschule damit so viel Anerkennung entgegenge­bracht wird. Die Zooschule leistet mit ihrer breiten Bildungsarbeit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und hier vor allem für die junge Generation. Die Einrichtung ist jedoch auf ideelle und finanzielle Unterstützung angewiesen“, ergänzt Bonatz.

Kunden und alle anderen, die die Zooschule unterstützen wollen, können auch direkt im La­dengeschäft Nähzentrum Landau (Inhaberin Mona Roth), Kronstr.2, 76829 Landau (am Rat­hausplatz) eine Spende für die Zooschule in eine Spendenkasse werfen. Die gesammelten Spen­den werden zu 100 % dem Förderverein Zooschule Landau e.V. übergeben.

Mehr Informationen zur Spendenaktion sind auf der Website www.naehmaschinen-welt.de zu finden.

Förderverein der Zooschule Landau e.V.
22.03.2021

Palazzo Mannheim

Palazzo-Produzenten entwickeln neue Erlebnisperspektiven: Der PALAZZO Start wird auf 1. Oktober festgelegt

v.l.: Palazzo-Produzent Rolf Balschbach, Showhost Steve und Palazzo-Produzent Gregor Spachmann mit 2 Tänzerinnen des Show Ensemble

Mannheim – Mit einem klaren Plan legen die beiden Palazzo-Macher Rolf Balschbach und Gregor Spachmann den Start für die neue Palazzo-Saison auf den 1. Oktober fest: „Wir setzen bei dieser Entscheidung auf einen erfolgreichen Impfverlauf und die Öffnungsperspektiven der Politik. Zusammen mit den von uns bereits umfassend getroffenen Hygienemaßnahmen im Spiegelpalast, die auch eine anerkannte Lüftungs-und Luftreinigungstechnik beinhaltet, geben wir unseren Gästen die gebotene Sicherheit, die auch die Genehmigungsbehörden überzeugt hat. Auf der Basis dieser perfekten Hygienemaßnahmen können wir endlich wieder „Lebensfreude pur“ in unserem Spiegelpalast zelebrieren“.

Das von Kochikone Harald Wohlfahrt kreierte Menü bleibt unverändert und auch ein Großteil der bereits angekündigten Künstler sind ab 1. Oktober am Start. Tickets für die aufgrund der Pandemie abgesagten Vorstellungen können problemlos auf die neue Spielzeit umgebucht werden. Sollten die Shows trotz aller getroffenen Maßnahmen abgesagt werden müssen, bleiben die Tickets in vollem Umfang werthaltig. Auf Wunsch werden die Eintrittsgelder auch erstattet.

Die Palazzo Manufaktur

Auch außerhalb der Spielzeit engagiert sich Deutschlands bester Starkoch für die Palazzo-Gäste. Nach der überwältigenden Resonanz auf die Gourmetboxen, die für das Charity-Event mit der Mannheimer Runde im Dezember und auf Bestellung zum Valentinstag versendet wurden, bietet Palazzo über die Bestellplattform www.palazzo-manufaktur.de durchgängig drei verschiedene Gourmetmenüs mit wahlweise drei oder vier Gängen an. Dabei haben die Palazzo-Fans beim ersten Gang die Wahl zwischen Cremesuppe von Blumenkohl oder Romatomaten oder einer Thai-Curry-Suppe mit Ingwer und Zitronengras. Beim Hauptgang stehen Boeuf Bourguignon, confierte Entenkeule, Eismeerkabeljau oder hausgemachte Pasta zur Auswahl. Speziell zu den kommenden Feiertagen hat der Meisterkoch ein besonderes Ostermenü kreiert. Das Vier-Gang-Gourmet-Menü kostet 49 Euro und das Drei-Gang-Gourmet-Menü 39 Euro zzgl. Versandkosten. Ihr individuelle gewähltes Palazzo-Menü wird Ihnen spätestens 2 Tage nach Bestellung in einer schockgefrosteten Gourmetbox nach Hause geliefert und ist kinderleicht zuzubereiten.

Der Spiegelpalast als Veranstaltungslocation:

Der Kultur Frühling und Sommer bereits startklar Abhängig von den zu erwartenden Lockerungen bietet der Spiegelpalast zum anstehenden Frühling und Sommer bis zum Beginn der neuen Spielzeit eine optimale Plattform für vielfältige kulturelle Highlights und für private sowie betriebliche Veranstaltungen. Das umfangreiche Hygienekonzept, modulare Angebote von Reihenbestuhlung bis Dinner Bestuhlung, eine hochmoderne Veranstaltungstechnik und die Möglichkeit, die Räumlichkeiten auf individuelle Bedürfnisse anzupassen, bilden die professionelle Basis für eine ideale Veranstaltungsstätte für viele unterschiedliche Bedürfnisse. Diese Angebote stehen selbstverständlich unter der Maßgabe der erteilten Genehmigung.

Die Palazzo Frühlingsfreude wird für alle schon bald sichtbar werden, wenn rund um den Spiegelpalast hunderte bunter Frühlingsblumen als Vorboten der Lebensfreude für die hoffentlich bald stattfindenden Veranstaltungen gepflanzt werden.

Tickets für Show und Menü ab dem 1. Oktober sind ab 79 € unter der Hotline 01805 – 60 90 30* und www.palazzo-mannheim.de. Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass bereits ab 18.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Montags sowie am 24.12.21 und 1.1.22 ist spielfrei.

*Mo-Fr 9-17 Uhr – 14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen

Statements der Palazzo-Produzenten

„Eigentlich könnte man denken, das passt nicht zusammen: Steigende Corona-Zahlen, mit dem Impfen geht es nicht voran, jeder spricht von einer dritten Welle und wir kündigen den Start unserer neuen Palazzo-Saison ab 1. Oktober an.

Warum tun wir das und warum glauben wir fest daran, dass das funktionieren wird und dass alles doch zusammenpasst?

Wir haben über 300.000 Euro in Hygienemaßnahmen und höchst professionelle Luftreinigungssysteme investiert – damit wird unser Spiegelpalast einer der sichersten Veranstaltungsorte in Deutschland sein! Durch die Einbauten büßt unsere Location nichts an Schönheit, Eleganz und ihrem besonderen Ambiente ein. Die rot eingehüllten Aerosol-Absaugrohre sowie die dezenten Glasabtrennungen zwischen den Logen, die einen gesicherten Abstand gewährleisten, passen sich optisch ideal in das Gesamtkonzept ein und tragen zum Wohlbehagen und Sicherheitsgefühl unserer Gäste positiv bei.

Gregor Spachmann

Trotz den aktuellen Meldungen zum Impfgeschehen gehen wir fest davon aus, dass aus Fehlern gelernt wird und in den nächsten sechs Monaten ein Großteil der Bevölkerung durchgeimpft sein wird. Dass wir den Ausfall der vergangenen Spielzeit überleben konnten, verdanken wir der Stadt Mannheim mit ihrem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Die Gestattung, den Spiegelpalast zwischen den beiden Spielzeiten stehen lassen zu können, erspart uns Auf- und Abbaukosten in Höhe einer halben Million Euro, die wir angesichts der fehlenden Einnahmen aus 2020/21 nicht hätten stemmen können.

Keiner konnte voraussehen, dass sich die Pandemie so katastrophal entwickelt. Seit Herbst letzten Jahres warten wir täglich auf positive Signale und eine Perspektive, Palazzo öffnen zu können. Völlig unverschuldet mussten wir erleben, wie die Zeit verstrich und wir keine Chance hatten, auch nur einen Tag in der Saison 20/21 spielen zu dürfen. Trotzdem stand der Spiegelpalast so schön wie noch nie am Eingangstor von Mannheim und hat Mut, Zuversicht und Hoffnung ausgestrahlt – als Leuchtturm der Veranstalterszene für die gesamt Metropolregion.

Rolf Balschbach

Unser besonderer Dank gilt den Menschen in der Metropolregion und unseren Partnern und Sponsoren, die uns die Treue halten und an uns glauben. Nur ein Bruchteil der bereits gekauften Tickets mussten zurückerstattet werden. Ein Vertrauensbeweis und großes Entgegenkommen, das uns spüren lässt, dass unsere Gäste an uns glauben und wissen, dass wir so bald wie möglich wieder mit der Lebensfreude unserer Künstler, Köche und Servicekräften die Menschen in der Metropolregion begeistern werden.“

Text: Palazzo Mannheim / CommCo Foto: Speyer 24/7 News
22.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (21.03.2021)

(Speyer) – Sachbeschädigung an Fahrzeugen

Durch bislang unbekannte Täter wurden zwischen dem 20.03.2021 und dem 21.03.2021 im Bereich Speyer-Nord mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden an vier PKW mit Speyerer- und Rhein-Pfalz-Kreis Kennzeichen jeweils die Außenspiegel abgerissen. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Hinweise auf verdächtige Personen in diesem Bereich nimmt die Polizei Speyer unter Tel. 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit leicht verletzten Motorradfahrer

Zu einem Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Motorradfahrer und einer geschätzten Gesamtschadenshöhe von ca. 2000 Euro kam es am Samstagnachmittag, um 14:50 Uhr, in der Tullastraße in Speyer. Auf Höhe eines Supermarktes wollte die 38-jährige PKW-Fahrerin aus Speyer nach links abbiegen, um auf den Parkplatz einzufahren. Der dahinter befindliche 54- jähre Motorradfahrer aus Speyer übersah den Abbiegevorgang und wollte die Ford-Fahrerin von links überholen. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Verkehrsunfallbeteiligten. Der Motorradfahrer stürzte zu Boden. Er trug leichte Prellungen an der Schulter davon. Eine medizinische Versorgung war nicht erforderlich.

(Speyer) – Beifahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am 20.03.2021 gegen 11:20 Uhr kam es an der Kreuzung Schifferstadter Straße/ Waldseer Straße in Speyer zu einem Auffahrunfall mit einem leicht verletzten 64- jährigen Beifahrer aus Böhl-Iggelheim. Aufgrund einer rot anzeigenden Lichtzeichenanlage kam es in der Schifferstadter Straße zu einem Rückstau. Als die 59-jährige Audi-Fahrerin verkehrsbedingt anhalten musste, fuhr ein dahinter befindlicher 40-jähriger VW-Fahrer dem Audi auf. Der Beifahrer des Audis wurde mit leichten Verletzungen an der Halswirbelsäule in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000EUR.

(Schifferstadt / Böhl-Iggelheim / Neuhofen) – Mehrere Trunkenheitsfahrten verhindert

Am Samstagnachmittag lief ein Mann mit seinem Fahrrad schwankend an der Polizeiinspektion Schifferstadt vorbei. Dies konnte durch Beamte beobachtet werden, welche den Mann einer Kontrolle unterzogen. Der 66-Jährige war bereits in der Vergangenheit mehrfach wegen Fahrten unter Alkoholeinwirkung aufgefallen. Um eine weitere Trunkenheitsfahrt zu verhindern, stellten die Beamten das Fahrrad sicher und begleiteten den Mann sicherheitshalber nach Hause. Am frühen Sonntagmorgen befanden sich Beamte aufgrund einer gemeldeten Ruhestörung in Böhl-Iggelheim. Im Rahmen dieses Einsatzes bemerkten sie einen Mann, der ebenfalls nicht sicher auf den Beinen war und in einen PKW einstieg. Bei der Kontrolle des 55-Jährigen stellte die Beamten Alkoholgeruch fest und untersagten ihm den Fahrtantritt. Am selben Morgen meldete eine Neuhofenerin, dass vor ihrem Anwesen ein junger Mann auf dem Fahrersitz eines Autos sitze, sich jedoch nicht bewege. Die Polizisten fanden den 20-jährigen Mann, welcher sich bester Gesundheit erfreute, aber ebenfalls nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest ergab 0,84 Promille. Auch hier wurde dem Mann verboten, das Fahrzeug zu führen. Zur Durchsetzung wurde in beiden Fällen der Zündschlüssel sichergestellt.

(Altrip) – Seniorin erkennt Enkeltrick

Am Freitagnachmittag erhielt eine 88-jährige Altriperin einen Anruf einer männlichen Person, die sich als ihr Enkel ausgab. Dieser benötige wegen eines Verkehrsunfalls dringend eine große Menge Bargeld. Die Seniorin erkannte jedoch die Masche und beendete das Gespräch.

(Bellheim) – Mofafahrer ohne Führerschein aber mit Alkohol und Drogen

Am Samstagmittag wurden ein 29-jähriger – und ein 38-jähriger Mofafahrer in der Hauptstraße in Bellheim kontrolliert. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass beide Mofas deutlich schneller als erlaubt fuhren. Die erforderliche Fahrerlaubnis konnten die beiden Mofafahrer nicht vorweisen. Weiterhin konnten die Beamten bei beiden Mofafahrern Alkoholgeruch wahrnehmen und betäubungsmitteltypische Auffälligkeiten feststellen. Zudem führte der 29-jährige Mofafahrer eine geringe Menge Marihuana mit sich. Beiden Mofafahrern wurde eine Blutprobe entnommen.

Entsprechende Straf- sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

(Rülzheim) – Mehrere LKW-Reifen zerstochen

Im Zeitraum von Freitagmittag um 14:00 Uhr bis Sonntagmorgen um 08:00 Uhr wurden im Bereich der Max-Planck-Straße sowie der Gutenbergstraße in Rülzheim mehrere LKW-Reifen durch bislang unbekannte Täter zerstochen. Dadurch entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Leimersheim) – Heckscheiben von PKW eingeschlagen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden in der Jakob-Kirnberger-Straße in Leimersheim durch bislang unbekannte Täter die Heckscheiben zweier PKW eingeschlagen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1600EUR.

Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Venningen) – Versuchter Einbruch in Sportheim

In der Nacht vom 19.03.2021 auf den 20.03.2021 versuchten Unbekannte in das Sportheim in Venningen einzubrechen. Die Täter versuchten eine Nebeneingangstür aufzuhebeln, scheiterten jedoch. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch unbekannt.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz geführt

Am Sonntag, den 21.03.2021 gegen 23:00 Uhr, konnte durch eine Streifenwagenbesatzung in der Talstraße in Neustadt ein E-Scooterfahrer gesichtet werden, welcher in Richtung Lambrecht unterwegs war. Da an dem Fahrzeug kein Versicherungskennzeichen angebracht war, wurde der Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Einen gültigen Versicherungsnachweis konnte der 36-jährige Neustadter nicht vorzeigen. Die Fahrt war aufgrund dieser Tatsache für den Mann beendet und er musste seinen E-Scooter nach Hause schieben.

Der Fahrzeugführer muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

(Neustadt) – E-Scooter betrunken geführt

Kurz nach Mitternacht am Sonntag (21.03.2021), befuhr eine Funkstreife der Polizei Neustadt a.d.W. die Weinstraße in Neustadt-Hambach. Eine aus drei Personen bestehende Personengruppe flüchtete zunächst bei Erkennen des Polizeifahrzeuges. Ein 21jähriger, der einen E-Scooter führte, warf diesen plötzlich zur Seite und flüchtete zu Fuß, konnte jedoch durch die Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Grund für die Flucht dürfte sein, dass der 21jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 0,99 Promille. Eine Blutprobe wurde entnommen, ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Neustadt) – Farbschmiererei an Stiftskirche

Unbekannte Täter brachten in der Nacht von Samstag auf Sonntag (20./21.03.2021) mehrere zum Teil großflächige Farbschmierereien an zwei Seiten der Stiftskirche in der Neustadter Innenstadt an. Die Polizei in Neustadt an der Weinstraße sucht Zeugen die Hinweise auf den oder die Täter geben können unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Freinsheim) – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall erheblich verletzt

Am Samstag den 20.03.2021, gegen 15:23 Uhr, befuhr ein 19-jähriger Motorradfahrer aus Frankenthal die L455 aus Richtung Großkarlbach kommend in Fahrtrichtung Freinsheim. Aus bisher nicht abschließend geklärten Gründen kam der 19-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Brücke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer über den Lenker geschleudert und blieb in einem circa zwei Meter tiefen Graben nicht unerheblich verletzt liegen. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr. Aufgrund der Zeugenaussagen vor Ort kann zunächst von einem Fahrfehler des 19-Jährigen ausgegangen werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Diebstahl aus Pkw in mehreren Fällen

Im Zeitraum vom 19.03.2021, 20:00 Uhr – 20.03.2021, 07:05 Uhr wurde durch bislang unbekannte Täter in der Richard-Wagner-Straße in Bobenheim-Roxheim aus einem geparkten BMW eine Geldbörse und ein Laptop entwendet. Die Schadenshöhe beträgt ca. 790 Euro. Ein ebenfalls in der Richard-Wagner-Straße abgestellter Opel wurde lediglich durchwühlt, so dass kein Schaden entstanden ist. Ein weiterer Fall ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Beethovenstraße. Aus einem geparktem 5er BMW wurde eine hochwertige Sonnenbrille im Wert von 300 Euro entwendet. In allen Fällen wurden die Pkw’s auf unbekannte Weise geöffnet.

Auto-Einbrecher haben es in der Regel besonders auf Navigationsgeräte, Autoradios, Mobiltelefone, Notebooks sowie sonstige zurückgelassene Wertsachen wie Handtaschen oder Kleidung mit Scheckkarten, Papieren und Bargeld abgesehen. Verschließen sie ihr Fahrzeug auch bei kurzer Parkdauer und überprüfen sie den Schließzustand. Lassen sie insbesondere keinerlei Wertgegenstände sichtbar im Fahrzeug zurück. Selbst bei Kleinstgegenständen, ergibt sich ein Anreiz für den Täter. Weiterführende Informationen zu diesem und auch anderen Themen finden Sie auf der Internetpräsenz der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln

Am Sonntag, 21.03.2021, gegen 02.45 Uhr, wurde ein 22-jähriger Fahrzeugführer aus Speyer in der Bruchwiesenstraße in Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Mann konnte den Polizeibeamten seinen Führerschein nicht vorzeigen und gab an, dass er diesen vergessen hätte. Jedoch ergaben Überprüfungen, dass der Fahrer derzeit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Weiterhin konnten bei dem Mann drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden. Dem 22jährigen Fahrer wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Fahren ohne Fahrerlaubnis, Führerschein gefälscht

Am Samstag, 20.03.2021, gegen 09.50 Uhr, befuhr ein 45jähriger Mann aus Kuppenheim bei Rastatt) mit seinem Pkw die Saarlandstraße in Ludwigshafen, wo er einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei konnten die Beamten feststellen, dass es sich bei dem vorgelegten Führerschein, um eine Fälschung handelte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 45jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Den Mann erwartet außer einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis noch ein Verfahren wegen Urkundenfälschung aufgrund des vorgelegten, gefälschten Führerscheines. Ein Bekannter des Mannes kam nach Ludwigshafen und holte den 45jährigen Fahrer und dessen Fahrzeug ab.

(A 5 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf der A5

Kurz nach 06.00 Uhr am Sonntagmorgen prallte ein 33-jähriger BMW-Fahrer beim Einscheren vom linken auf den rechten Fahrstreifen auf einen vor ihm fahrenden 60-jährigen Passatfahrer. Beide Fahrzeuge kamen nach dem Zusammenstoß in Höhe des dortigen Tankstellengeländes auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der 60-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Da bei dem Unfallverursacher eine Alkoholbeeinflussung vorlag, wurde dem 33-Jährigen noch im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Der Sachschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Wirtschaft, Finanzen & Rente

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Neuer Service der Rentenversicherung – Rentenberatung per Video im Wohnzimmer

Rentenberatung per Video: Diesen neuen Service gibt es jetzt bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz. Die individuelle Beratung zu Hause per Video ergänzt das bewährte Beratungsangebot der Rentenversicherung. Gleichzeitig ist es ein Service, der komfortabel und sicher ist, denn persönliche Kontakte lassen sich komplett vermeiden.

Termin online vereinbaren

Wer sich per Video beraten lassen möchte, muss vorab einen Termin vereinbaren über www.drv-rlp.de/videoberatung. Hier gibt es auch weitere Informationen zur benötigten technischen Ausstattung. Denn für eine Videoberatung sind auf jeden Fall Frontkamera und Mikrofon erforderlich.

Persönlich beraten in allen Fragen zu Reha und Rente

Wie im persönlichen Gespräch lassen sich Fragen zu Rentenansprüchen und Rentenbeginn, Beitragszahlungen oder Rehabilitation auch bei einer Videoberatung individuell klären. Der Unterschied ist nur, dass der Berater nicht auf der anderen Seite des Tisches sitzt, sondern per Video zugeschaltet ist.

Wichtig ist: In einer Videoberatung muss man sich zunächst mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweisen. Auch sollte man die Versicherungsnummer bereithalten.  
Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
21.03.2021

Fit bleiben mit RV Fit – Neues Präventionsprogramm der Rentenversicherung erfolgreich gestartet

Seit Juli 2020 ist RV Fit am Start, ein neues kostenloses Präventionsprogramm der Deutschen Rentenversicherung zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung. Neu ist auch der Weg zum Angebot: Wer Interesse hat, kann sich auf www.rv-fit.de für das Trainingsprogramm anmelden, ganz unkompliziert ohne Ärztliches Attest.

Online Anmeldung kommt gut an

Gerade dieser einfache Zugang zu RV Fit kommt gut an: Seit Beginn des neuen Programms ist das Interesse an Präventionsleistungen deutlich gestiegen. Das ist gut so, denn Prävention lohnt sich immer – gerade in Corona-Zeiten.

Bei ersten gesundheitlichen Problemen

RV Fit ist genau das Richtige bei ersten gesundheitlichen Problemen, um schnell wieder fit zu werden und sich im Berufsleben dauerhaft mehr Fitness und Gesundheit zu erhalten. Teilnehmen kann, wer aktuell berufstätig ist und seit mindestens 6 Monaten arbeitet. Das Beste dabei: Zuzahlungen sind nicht zu leisten und etwaige Fahrkosten werden bezuschusst.

Wie läuft RV Fit ab?

RV Fit ist ein rund sechs monatiges Trainingsprogramm. Es beginnt mit einer mehrtägigen, stationären oder ambulanten Einführung in einer Reha-Klinik oder einem Reha-Zentrum. Gemeinsam mit Ärzten und Trainern wird zunächst ein Trainingsplan erarbeitet und in Gruppenschulungen geübt. Anschließend wird über drei Monate in Gruppenkursen ein- bis zweimal in der Woche berufsbegleitend mit Trainer weitertrainiert. Danach folgt für drei Monate ein selbständiges Training, ebenfalls berufsbegleitend. Und zum Schluss gibt es eine ganztägig ambulante oder drei Tage dauernde stationäre Phase, um das Erlernte aufzufrischen.

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800 1000 480 16 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
21.03.2021

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier

COVID-Schnelltests in Q 6 Q 7: Anmelden, Test und abfahren

  • Motto: Termin vereinbaren, testen lassen, Gewissheit haben
  • Termine täglich von 8.45 bis 18.45 unter apotheke-mannheim.de oder in Q 6 Q 7
  • Apotheker Heldmann: „Tests werden Rolle spielen, um dem Einzelnen mehr Freiheit zu geben“

In Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. hat am Montag [08.03.2020] das COVID19-Schnelltest-Zentrum auf Parkebene 3 der Tiefgarage eröffnet. Nach Online-Anmeldung ist der Test in zwei Minuten erledigt, kurz darauf kommt das Ergebnis per E-Mail. Apotheker Philipp Heldmann aus der gleichnamigen Apotheke in Q 6 Q 7 betreibt das Schnelltest-Zentrum: „Wir möchten den Menschen so schnell wie möglich zurück in eine gewisse Normalität helfen.“ Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann: „Das Schnelltestzentrum ist die Fortführung unserer COVID-Strategie, alles dafür zu tun, dass sich unsere Gäste und Kunden sicher fühlen.“

Es ist eine Sache von wenigen Minuten: Online unter apotheke-mannheim.de Termin vereinbaren, in die Tiefgarage von Q 6 Q 7 einfahren, auf Parkebene 3 eine Speichelprobe abgeben, kurz darauf erhalten Sie eine E-Mail mit Ihrem Testergebnis als offizielle Bescheinigung. Eine Persönliche Identifikations-Nummer (PIN), die Sie bei der Speichelprobe erhalten haben, sorgt für Sicherheit, damit kein Unbefugter Ihr Test-Ergebnis einsehen kann.

Termine gibt es täglich von 8.45 bis 18.45 Uhr – im Viertelstundentakt, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Wer keinen Online-Zugang für die Terminvereinbarung hat, kann dies in Heldmann’s Apotheke im Erdgeschoss von Q 7 erledigen. Das Drive-in-Testzentrum ist selbstverständlich auch für Fußgänger offen und am schnellsten über die Aufzüge beim Ärtze- und Apothekeneingang Münzplatz erreichbar. Für Autofahrer entstehen keine Parkgebühren, das Einfahrtticket wird im Testzentrum gegen ein kostenloses Ausfahrtticket getauscht.

Der Antigenschnelltest, der in Q 6 Q 7 durchgeführt wird, ist ein Speicheltest: Man spuckt in einen Becher, fertig – es  wird also kein Wattestäbchen in die Nase eingeführt wie beim Nasopharynx-Abstrich. „Der Speicheltest wird von meinen speziell geschulten Mitarbeiterinnen sofort durchgeführt“, erläutert Apotheker Heldmann: „Nach zehn bis maximal 20 Minuten ist das Ergebnis ablesbar, kurz darauf erhält die getestete Person Ihr Ergebnis per E-Mail. Die offizielle Bescheinigung kann mit der PIN abgerufen werden.“

Nachdem die Bundesregierung beschlossen hatte, dass ab 8. März 2021 jeder Bürger einmal pro Woche kostenlos getestet werden kann, hat sich Apotheker Philipp Heldmann sofort mit Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann zusammengesetzt, um eine Lösung anbieten zu können. „Auch wenn noch kein schnelles Ende der Pandemie in Sicht ist, so geht doch die Tendenz in die richtige Richtung. Die Tests spielen dabei eine große Rolle, um dem Einzelnen mehr Freiheit zu geben.“ Dank einem tagesaktuellen Negativ-Test sollten dann zukünftig auch beispielsweise wieder Restaurant- und Kino-Besuche möglich sein.

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center & Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Seit Beginn der Pandemie haben wir höchsten Wert auf die Einhaltung der Hygiene-Vorschriften gelegt. Uns ist wichtig, dass sich Kunden und Gäste stets sicher fühlen. Dass wir jetzt, wo wir uns alle ganz langsam auf den Weg aus der Pandemie heraus machen können, genau dabei helfen, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.“ Das Angebot in Q 6 Q 7 steht ausschließlich Personen ohne COVID-19-Symptome zur Verfügung.

Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier
21.03.2021

Sallys Flagship Store in Q 6 Q 7 is „Store of the Year”

  • YouTube-Star Saliha „Sally“ Özcan: „Store spiegelt unser Zuhause wieder“
  • Handelsverband: „Junge Wilde zeigen Potenziale eines fantastischen Markenaufbaus“
  • Design-Studio Brust + Partner hat Sallys Flagship Store wie eine große Bühne inszeniert
Freuen sich über die Auszeichnung zum „Store of the Year“ (von rechts): Saliha „Sally“ Öczan, Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffmann, Store Designer Siegfried Dumm und Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbandes Nordbaden.
Foto: Sallys Welt

„Sallys Welt Flagship Store“ in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. wurde jetzt vom Handelsverband Deutschland als „Store of the Year“ in der Kategorie „Living“ ausgezeichnet. Der Laden mache die digitale Koch-, Back- und Produkt-Welt der YouTuberin Sally begehbar, so der Handelsverband. Fast zwei Millionen Menschen folgen Sally auf YouTube und schauen begeistert ihre Videos. Ihr Kanal „Sallys Welt“ ist der erfolgreichste rund ums Kochen und Backen in ganz Deutschland. Vor der Eröffnung in Mannheim vertrieb Sally ihre Produkte online und im Fachhandel. Das Flagship-Store-Konzept überzeugte die Jury mit der zukunftsweisenden Verzahnung von Online-Marketing und stationärem Einkaufen sowie dem eventgerechten Ladenbau. Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbands Nordbaden, übergab die Trophäe jetzt an die Storebetreiber Saliha und Murat Öczan sowie an Store-Designer Siegmund Dumm.

Die Begeisterung über die Handelsverbands-Auszeichnung war Sally ins Gesicht geschrieben: „Wir freuen uns total über den Preis! Unser Store spiegelt unser Zuhause wider. Die Küche, die Regale sowie die Deko sind eins zu eins unserem Zuhause nachempfunden. Deswegen macht mich diese Auszeichnung besonders stolz.“ Ehemann Murat Öczan ergänzt: „Der Preis zeigt, dass wir mit unserem Flagship Store in Q 6 Q 7 genau den Nerv getroffen haben. Unser Store ist eine Erlebnisstätte, ein Ort der Inspiration und zum Wohlfühlen, der für ,Instagram Moments‘ sorgt. So schaffen wir die perfekte Verbindung von offline zu online.“

Zum Leben erweckt wurde Sallys Welt in Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. von Store-Designer Siegmund Dumm, Inhaber von Brust + Partner aus Bad Schönborn: „Unsere gesamte Mannschaft von über 20 Mitarbeitern ist auf diesen Laden besonders stolz. Dass die Küche der zentrale Ort sein würde, war von Beginn an klar. Sie sollte zudem optisch eins zu eins der Küche in Sallys Videostudio entsprechen. Davon ausgehend haben wir den gesamten Laden wie eine große Bühne inszeniert, mit unterschiedlichen Materialien und Farbwelten, mit eigenen Zonen für die Hersteller-Welten – mal bunt, mal technisch – aber auch mit ausreichend Flächen zur Kommunikation. Denn letztlich sind es das Personal und die Kundschaft, die den Laden zum Leben erwecken: Den Großteil des Erfolgs machen Sally und ihr Team aus!“ Besonderheiten wie fahrbare Tische, die eigens entwickelt wurden, um einzelne Themen präsentieren zu können, machen den Store ebenso einzigartig wie das Schaufenster als Video-Wall – eine Verbeugung vor Sallys YouTube-Erfolgen.

„Das Wohlfühlen zu Hause, das Sich-schön-Machen, aber auch das Kochen und Backen in der Familie, sind für uns alle wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt“ so Handelsberater Sebastian Deppe in seiner Laudatio. Zu Sallys Flagship Store sagt er: „Die jungen Wilden in der Branche zeigen die Potenziale eines fantastischen Markenaufbaus mit Hilfe einer großen und breiten Community: authentisch, vertrauensvoll, sympathisch und modern. Der Store in Q 6 Q 7 zeigt, wie die ideale Symbiose zwischen stationär und online gelingen kann, aber auch dass eine Marke, die online begann, die Nähe und das Erlebnis auf der Fläche braucht, um damit nachhaltig zu gewinnen.

Überreicht wurde die Auszeichnung von Swen Rubel, Geschäftsführer des Handelsverbandes Nordbaden: „Wir gratulieren – auch im Namen der Jury des Deutschen Handelspreises – den Gewinnern Sallys Welt ganz herzlich. Der Shop in Q 6 Q 7 macht auf einzigartige Weise die digitale Koch-, Back- und Produktwelt der YouTuberin Sally begehbar. Das Konzept überzeugt mit der zukunftsweisenden Verzahnung von Online-Marketing und stationärem Einkaufen sowie dem eventgerechten Ladenbau. Ein gutes Beispiel wie Handel in der heutigen Zeit erfolgreich betrieben werden kann.“

Hendrik Hoffmann, Geschäftsführer der CRM – Center und Retail Management GmbH, die Q 6 Q 7 betreibt: „Unser Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. steht seit der Eröffnung 2016 für neue Konzepte, die es so in Mannheim oder der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar noch nicht gibt. Mit dem Flagship-Store von Sallys Welt, dem völlig neuartigen Shopping-Angebot, das es bis zur Eröffnung von Sallys Flagship Store Mitte 2020 in ganz Deutschland noch nicht gab, gingen wir einen Schritt weiter. Es entspricht unserer Grundstrategie, dass wir uns auch als Vorreiter in einer Branche sehen, die vor neuen Herausforderungen steht. Sallys Flagship Store mit seiner Kombination aus Information, Entertainment, Retail und allem rund um leckeres Essen, steht für Retail 4.0 und die Zukunft von Shopping-Destinationen in Deutschland.“

Als Dankeschön und zur besonderen Hervorhebung zeichnet der Handelsverband Deutschland e. V. jährlich die besten und interessantesten Geschäfte im Rahmen des Wettbewerbes „Store of the Year“ aus. Die hochkarätig besetzte Jury beurteilt Geschäfte nach ihrem Innovationsgrad, dem Kundennutzen, ihrem Wertschöpfungspotenzial, dem Erlebniswert, ihrer Leitbildfunktion und dem Alleinstellungsmerkmal.

Text: Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier Foto: Sallys Welt
21.03.2021

Eismann

eismann schenkt Pflegenden in Rheinland-Pfalz Einkaufsgutscheine im Wert von rund 360.000 Euro

Kooperation mit Pflegesterne für mehr Wertschätzung der Pflege

Mettmann – Sie leisten Beistand, wenn die Isolation den Senioren zusetzt, machen Überstunden, wenn Kollegen erkrankt ausfallen, begleiten bei den Corona-Impfungen: Pflegende leisten in der Pandemie einen besonders wichtigen Beitrag – und setzen sich dabei seit Monaten einem erhöhten Ansteckungsrisiko aus. Als Zeichen seiner Wertschätzung schenkt eismann im Rahmen der Aktion „Mehr Zeit für Pflegende“ Beschäftigten in der vollstationären Altenpflege in Rheinland-Pfalz Gutscheine im Wert von mehr als 360.000 Euro.
Bundesweit werden zehn Mio. Euro im Rahmen der Dankesaktion verteilt. Mit seinem Engagement steht eismann nicht alleine da: Der Lebensmittel-Lieferdienst kooperiert mit der Initiative Pflegesterne, die sich für mehr Wertschätzung der Pflegenden in Deutschland einsetzt.

In Rheinland-Pfalz unterstützt eismann rund 430 Pflegeheime. Von der Villa am Buttermarkt in Adenau bis zum Johann-Hinrich-Wichern-Haus in Zweibrücken. Vom Eltzerhof in Koblenz bis zum Mutter-Rosa-Altenzentrum in Trier. Vom kleinen Altenheim bis zur großen Einrichtung.

Altenheime als Hotspots der Pandemie – Pflegende am Limit

Gerade Alten- und Pflegeheime gelten als Corona-Brennpunkte. Und die Senioren müssen mit schweren Verläufen rechnen. Jeder zweite Tote, der mit dem Coronavirus gestorben ist, war über 80 Jahre alt, viele der Verstorbenen lebten in einer Pflegeeinrichtung. Impfungen helfen, diese Zahl zu verringern, wie aktuelle Umfragen bestätigen – doch die Organisation von Impfungen und Tests für Besucher stellt die Pflegenden vor große Herausforderungen. Die Pflegenden sind oft zerrissen zwischen ihrer eigentlichen Aufgabe, dem Test- und Impf-Ablauf sowie dem Beistand für die Senioren, die oft einsam und ängstlich sind in dieser Situation.

Pflegenden Zeit schenken

Bundesweit erhalten fast 10.000 Pflegeheime Gutscheine. Die Beschäftigten können etwa 140.000 Gutschein-Codes online gegen Tiefkühlgerichte, Gemüse, Fisch oder Eiscreme einlösen. Pro Person steht ein Einkaufsguthaben von 60 Euro in Form von drei Gutscheine á 20 Euro bereit. Liefertermine werden unkompliziert mit den vielbeschäftigten Pflegenden abgestimmt, das Essen wird kontaktlos bis vor die Tür geliefert. Wer über seinen Arbeitgeber keinen Gutscheincode erhalten hat, aber in einer vollstationären Pflegeeinrichtung wie einem Altenheim arbeitet, kann gegen Vorlage eines Arbeitsnachweises einen von maximal 30.000 Codes über die Website anfordern: www.eismann.de/pflegevorteil.

Bereits im vergangenen Jahr hatte eismann Gutscheine an rund 11.000 Krankenhausmitarbeiter in Rheinland-Pfalz im Gesamtwert von etwa 330.000 Euro verteilt. Bundesweit wurden damals 180.000 Gutscheine ausgegeben. „Nach dem Krankenhauspersonal wollen wir nun auch Pflegekräfte in Altenheimen unterstützen. Sie leisten eine enorme und anspruchsvolle Arbeit, für die ihnen oft die Wertschätzung in finanzieller, zeitlicher und sozialer Hinsicht fehlt“, sagt Elmar Westermeyer, Geschäftsführer von eismann. „Mit den Gutscheinen schenken wir den Pflegenden ein wenig Zeit in ihrem stressigen Alltag. Die Bestellung erfolgt bequem und schnell online und wird von den fleißigen Eismännern an die Haustür gebracht, auch langes Gemüse-Schnippeln und Vorkochen fällt weg.“ Bei der Umsetzung der Aktion für Pflegekräfte erhält eismann professionelle Unterstützung durch das Netzwerk der Initiative Pflegesterne. „Trotz der widrigen Umstände in der Pandemie nehmen sich Pflegende tagtäglich Zeit für die Pflegebedürftigen, die während des Lockdowns oft keinen Besuch bekommen. Oder sie kümmern sich um Bewohner mit Demenz, die unter der veränderten Situation besonders leiden. Was ihnen dann oft fehlt, ist Zeit für sich selbst, um den Akku aufzuladen. Wir begrüßen das Engagement von eismann daher sehr“, ergänzt Jan Schröder, Mitbegründer der Initiative Pflegesterne.

Initiative Pflegesterne will gesellschaftliche Wertschätzung für Pflegende steigern

Pflegende – unabhängig vom Ort, an dem sie pflegen – verdienen mehr gesellschaftliche Wertschätzung. Dafür setzt sich die Initiative Pflegesterne ein. Sie schafft ein breites Netzwerk für Pflegende und ermöglicht damit gesellschaftlichen Rückenwind. „Die positiven, emotionalen Facetten der Pflege machen wir sichtbar, denn zulange wurde nur geklagt. Dafür ändern wir den Blick auf Pflegende.
Irgendwann sollen Jugendliche auf den Berufswunsch Pfleger mit demselben Respekt reagieren wie auf den Traumjob Pilot“, sagt Schröder. Möglich wird dies in einem Netzwerk gesellschaftlicher Akteure, zu denen nun auch eismann gehört. Darüber freuen wir uns.“
Die Kooperation mit eismann ist ein Baustein einer großen Kampagne, die am internationalen Tag der Pflege im Mai einen Höhepunkt haben soll.

Über Pflegesterne:

Die Initiative Pflegesterne entstand als gemeinsames Projekt von contec, mitunsleben und dem vediso im #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung, um mit vereinten Kräften gelernte Pflegekräfte in der COVID-19 Krise mit Einrichtungen in Not zu verbinden. Schnell wurde den Initiator*innen klar, dass die Initiative über diese Situation hinausgehen soll: Statt vorübergehendem Applaus verdienen Pflegende dauerhafte gesellschaftliche Wertschätzung. Hierfür entwickelt die Initiative ein starkes gesellschaftliches Netzwerk.
Mit PFUNK bietet sie zudem eine kostenlose Community-App für starke Pflegende an. Mehr Informationen auf www.pflegesterne.de.

Über eismann:

Der in Mettmann ansässige Direktvertrieb für Tiefkühlkost bedient seit über 40 Jahren Kunden in ganz Deutschland, die Genuss und Qualität schätzen. Mehr als 800 selbstständige Handelsvertreter und über 400 Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Kunden und die bequeme Versorgung mit hochwertigen Eis- und Tiefkühlspezialitäten. Diese werden im regelmäßigen Besuchsrhythmus, im Onlineshop oder über den Katalog angeboten.

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
21.03.2021

REWE Markt GmbH – Zweigniederlassung Südwest

Genusspartnerschaft geschlossen

REWE Südwest ist neuer Handelspartner beim „großen SWR3 Grillen“ mit Starkoch Johann Lafer

Angrillen mit Johann Lafer.
Foto: Björn Pados

Wie passen Garnelen, Schweinefilet und Halloumikäse zu Erdnussbutter, Bananen und Schokolade? Beim „großen SWR3 Grillen“ mit Starkoch Johann Lafer erleben Hobby-Griller seit 2007 wie aus abwechslungsreichen Zutaten ein harmonisches Vier-Gänge-Grillmenü entsteht. Dieses Jahr wird am Sonntag, den 11. April angegrillt! Gemeinsam mit einem noch geheimen Stargast leitet Johann Lafer die Hörer im Radio und Video-Livestream dazu an, die Zutaten in vier exquisite Gerichte zu verwandeln. Grillfans können das Angrillen ab 13 Uhr verfolgen und in Echtzeit mitbrutzeln. Gegrillt werden eine Vorspeise, ein Zwischengang, ein Hauptgang und ein Dessert – überraschende Geschmackserlebnisse inklusive.

Erstmals als Genussexperte dabei: Der Lebensmittelhändler REWE. Hier gibt es exklusiv alle Lebensmittel der abwechslungsreichen Zutatenliste. „Auf das Event fiebern jedes Jahr tausende begeisterte Griller hin. Die innovativen Rezepte, die lockere Moderation und das Gemeinschaftsgefühl sind gerade in der aktuellen Zeit eine willkommene und angemessene Abwechslung. Wir waren sofort Feuer und Flamme, das ‚große SWR3 Grillen‘ mit unserer umfassenden Produktauswahl und unserem Qualitätsanspruch zu unterstützen“, so Henning Opper, Vorsitzender der Geschäftsleitung REWE Südwest. Das Unternehmen wird das „große SWR3 Grillen“ zudem mit umfangreichen Werbemaßnahmen in den REWE Märkten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz begleiten. „Das ‚große SWR3 Grillen‘ ist ein Herzensprojekt von uns. Wir sind froh, REWE als starken und engagierten Partner mit vielen kreativen Ideen gewonnen zu haben. Zusammen können wir noch viele weitere grillbegeisterte Teilnehmer gewinnen“, weiß Thomas Jung, Programmchef SWR3.

Was genau auf dem Grill landet, weiß nur der Starkoch. Das Geheimnis um die Rezepte wird erst kurz vor Beginn der Show gelüftet. Zuvor sind lediglich die Zutaten bekannt. „Die Rezepte, die sind zunächst mal, wenn man die Überschrift liest, einfach. Aber: Wir haben immer wieder daraus dann eine Idee geboren, die aus einer Banane etwas Besonderes werden lässt. Also auf jeden Fall ein tolles SWR3-Grillen mit sehr kreativen, außergewöhnlichen Ideen“, so Johann Lafer. Die Fangemeinschaft kann sich ab sofort auf die ersten Hinweise rund um das große SWR3 Grillen sowie einen neuen SWR3-Podcast zum Event freuen.

Text: REWE Markt GmbH – Zweigniederlassung Südwest Foto: Björn Pados
21.03.2021

Kirche

„Gemeinsam Gottes Liebe Wirklichkeit werden lassen“

Superintendentin Jutta Walber zur neuen Vorsitzenden der ACK Südwest gewählt – Delegierte rufen Gemeinden zum Gedenken und Gebet für die Opfer der Corona-Pandemie auf

Die neue ACK-Vorsitzende Jutta Walber (oben links) und ihre Stellvertreter Jürgen Tibusek und Anna Werle.

Landau – „Zu einem respektvollen und geschwisterlichen Umgang und zur Bereitschaft, aufeinander zu hören und voneinander zu lernen“, hat die neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest, Superintendentin Jutta Walber von der Evangelischen Kirche im Rheinland, aufgerufen. Als ihre Stellvertreter wurden Pastoralreferentin Anna Werle, Ökumenereferentin des Bistums Trier, und Pastor Jürgen Tibusek vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten) gewählt.

Für einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe in der Ökumene

„Unser Auftrag ist es, gemeinsam Gottes Liebe in der Welt Wirklichkeit werden zu lassen“, mit diesen Worten stellt sich Jutta Walber den Delegierten aus zwölf Mitglieds- und zwei Gastkirchen der ACK in Rheinland-Pfalz und im Saarland vor. Die neue Vorsitzende ist Pfarrerin der Rheinischen Landeskirche und seit 2015 Superintendentin des Kirchenkreises Obere Nahe. Ihre Stellvertreterin Anna Werle warb für einen „wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe“ in der Ökumene. Neben ihrer Tätigkeit als Ökumenebeauftragte der Diözese Trier arbeitet Werle als Pastoralreferentin im Dekanat Simmern Kastellaun und engagiert sich dort insbesondere in der Flüchtlingsarbeit. „Wir müssen uns in der Ökumene unmittelbar untereinander austauschen und dürfen nicht nur aus zweiter Hand vom anderen hören“, davon zeigt sich Jürgen Tibusek überzeugt, der als Vertreter der Freikirchen und der Orthodoxie den Vorstand komplettiert. Der Pastor einer Baptistengemeinde in Remagen ist zugleich beim Landesverband Südwest des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden angestellt. Zusammen mit der hauptamtlichen Geschäftsführerin Stefanie Schlenzeck, Pfarrerin der Evangelischen Kirche der Pfalz, wird das neugewählte Vorstandsteam in den kommenden drei Jahren die Geschicke der ACK Südwest leiten. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde Thomas Stubenrauch, der seit 2012 Ökumenereferent des Bistums Speyer war. In seinen Abschiedsworten betonte er die Bedeutung der multilateralen Ökumene: „Die ACK ist mehr als die Summe ihrer Mitglieder. Gemeinsam stellen wir Kirche vollkommener dar, als es unsere oft sich abgrenzenden Konfessionen alleine können.“

Ökumene als unterstützende Ressource

Schwerpunktthema der Delegiertenversammlung waren Erfahrungen während der COVID-19-Pandemie. Dazu stellte Prof. Dr. Wolfgang Beck Ergebnisse des Forschungsprojekts CONTOC (Churches Online in Times of Corona) vor, das 2020 eine internationale und ökumenische Umfrage unter 6.500 hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern durchgeführt hat. Für den katholischen Theologen macht die Corona-Krise die „kommunikativen, ästhetischen und theologischen Defizite“ seiner eigenen und anderer Kirchen sichtbar. Aus der Umfrage ergeben sich für Beck mehrere drängende Fragen: „Wie kann ein Bewusstsein für digitale Kirchorte geschaffen werden?

Wie kann eine bislang binnengemeindliche Pastoral zu einer gemeinwohlorientierten weiterentwickelt werden? Wie können Vorbehalte der Kirchenleitungen gegenüber sozialen Medien zugunsten einer Kultur der Ermutigung überwunden werden?“ Der Hochschullehrer an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt warb für eine „binneninstitutionelle Dienstleistungskultur in allen Kirchen, um die Gemeinden vor Ort zu unterstützen“. Auch sprach Beck sich dafür aus, die Ökumene „nicht nur als kirchliches Handlungsfeld, sondern als unterstützende Ressource“ zu entdecken.

Aufruf zum Corona-Gedenken in den Gemeinden

Einstimmig machten sich die über 30 Delegierten der ACK-Südwest eine Initiative des Bistums Speyer und der Pfälzischen Landeskirche zu Eigen. Sie rufen alle ACK-Gemeinden in Rheinland-Pfalz und im Saarland dazu auf, sich am 18. April 2021 mit dem bundesweiten Corona-Gedenken zu verbinden und für die Opfer der Pandemie zu beten. Die beiden großen Kirchen in der Pfalz/Saarpfalz haben dazu Fürbitten, Anregungen für einen Kerzenritus und weitere liturgische Anregungen erarbeitet, die in den Sonntagsgottesdiensten verwendet werden können. Die Materialien sind demnächst abrufbar unter: www.ack-suedwest.de

ACK-Südwest
21.03.2021

In allem Gott und den Menschen begegnen

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst hat Oberkirchenrat Claus Müller als neuen Bildungsdezernenten feierlich eingeführt.

Speyer (lk) – „Seit dem letzten Jahr ist wohl keine Woche ohne Hiobsbotschaft vergangen“, bezog sich Müller auf den Predigttext des Sonntags Judika. Wie die tragische Gestalt des Hiob, fragten auch wir nach einem Jahr der Corona-Pandemie in einer einzigen Anklage gegen Gott: „Warum lässt du das zu?“ Wohlfeile, fromme Antworten wie die der drei Freunde Hiobs hülfen nicht weiter. Vielmehr brauche es eine Kirche, „die zuhört und seelsorgerlich Raum für Fragen und Klagen schafft“, so der Oberkirchenrat. Denn solche Fragen würden die Menschen beschäftigen: „Hat das alles einen Sinn? Woher kommt das alles? Gibt es Gerechtigkeit? Wie gehen wir mit Leid um? Gibt es Gott oder ist alles nur ein blindes Schicksal?“ Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen gehöre zu einer gelungenen Bildungsbiographie. „Menschen dabei zu unterstützen, Antworten auf die Grundfragen des Lebens zu finden in Seelsorge und Bildung gehört für mich zu den Grundaufgaben der Kirche und beides möchte ich in Zukunft nach Kräften fördern“, betonte Müller.

„Schule ist viel mehr als eine Agentur für Wissensvermittlung, sie ist Ort für Persönlichkeitsentwicklung. Das, was junge Menschen in diesen Jahren erleben, ist Prägung fürs Leben“, bekräftigte Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst bei ihrer Ansprache zur Einführung. Darum freue sie sich auf „die Funken, die Du entfachen willst; eine tiefe Leidenschaft für diese Kirche und den Glauben, für den sie steht. In Dir zündet dieser Funke, und Du willst ihn zünden für andere“, wandte sie sich an den neuen Bildungsdezernenten.

Neben Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst wirkten als Liturgen Dekan Markus Jäckle, Oberstudiendirektor Hartmut Loos, Oberkirchenrat i. R. Dr. Klaus Bümlein, Pfarrerin Sabine Hofäcker und das Kollegium des Landeskirchenrates mit.

Die Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm Amelie Petrich (Sopran) mit der Gruppe „Amuse gueule“: Alena Möller (Gesang), Jochen Karger (E-Bass), Jörg Mattern (Drums) und Kirchenmusikdirektor Maurice Antoine Croissant (Piano). Die Orgel spielte Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald.

Die Grußworte von Hermann Lorenz, Präsident der Landessynode; Oberkirchenrätin Birgit Sendler-Koschel, Leiterin der Bildungsabteilung im Kirchenamt der EKD; Ordinariatsdirektorin Irina Kreusch, Leiterin der Hauptabteilung Schulen, Hochschulen und Bildung; Thomas Jakubowski, Vorsitzender der Pfarrvertretung; Staatsminister Konrad Wolf, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz; Ministerin Christine Streichert-Clivot, Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes und Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, Stefanie Seiler, wurden Corona-bedingt schriftlich eingereicht und können als PDF gelesen werden.

Claus Müller war Pfarrer an der Gedächtniskirche der Protestation in Speyer und Dekan im Kirchenbezirk Germersheim. Er unterrichtete am Gymnasium wie auch an Hochschulen und konnte Erfahrungen als Prüfer im Zweiten Theologischen Examen sammeln. Müller ist verheiratet und hat drei Kinder. Als Dezernent ist er für die Bereiche Seelsorge, Schule und Bildung, Frieden und Umwelt, Medienzentrale und Evangelische Akademie, Weltanschauungsfragen und Kunstangelegenheiten sowie die Theologiestudierenden zuständig. Als Gebietsdezernent sind ihm die Kirchenbezirke Homburg, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens und Zweibrücken zugeordnet. Mit Müllers Amtsantritt gehören dem Leitungsgremium der Landeskirche drei Oberkirchenrätinnen, zwei Oberkirchenräte und die Kirchenpräsidentin an.

Hintergrund Oberkirchenräte: Oberkirchenräte werden in der pfälzischen Landeskirche auf die Dauer von sieben Jahren gewählt, Wiederwahlen sind möglich. Sie leiten die einzelnen Dezernate des Landeskirchenrates, der obersten Behörde der Landeskirche. Den Vorsitz im Kollegium führt die Kirchenpräsidentin.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
21.03.2021

Wenn viele kleine Leute das Große unterstützen

Bistum und Landeskirche rufen dazu auf, sich am Klimaaktionstag zu beteiligen

Speyer – In Kaiserslautern, Grünstadt, Speyer, Neustadt und Landau organisieren die lokalen Gruppen von Fridays for Future am Freitag, dem 19. März 2021, erneut einen Klimastreik unter Einhaltung der Corona-Richtlinien. Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz unterstützen die Forderungen der Kinder und Jugendlichen als „Churches for Future“ und Teil des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit.
„Durch unseren Lebensstil entziehen wir den nächsten Generationen die Lebensgrundlage, zerstören mehr und mehr den Lebensraum, den Gott uns geschenkt hat. Die ersten Konsequenzen sind längst spürbar“, sagt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst in ihrer Videobotschaft. „Wenn wir den Wandel, die Umkehr nicht zügig angehen und bewältigen, ist es einfach zu spät.“ Viel sei möglich, wenn wir es gemeinsam wollen und uns für eine nachhaltige Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsetzen, ist Wüst überzeugt.

„Wir brauchen einen Wandel. Klimagerechtigkeit funktioniert nicht einfach so oder kann außen vor bleiben, weil jetzt Themen wie Corona alles andere überlagern. Gerade jetzt gilt es, dass wir umdenken und unseren Beitrag leisten“, so Generalvikar Andreas Sturm per Video. Große Demonstrationen seien zwar zur Zeit nicht möglich, aber online gebe es zahlreiche Möglichkeiten seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

In der Pfalz und Saarpfalz beteiligen sich Kirchengemeinden und Pfarreien, beispielsweise die Evangelische Jugend und die Posaunenarbeit aus Landau, Speyer, Kaiserslautern sowie in der Region Freimersheim/Im Gäu mit virtuellen Beiträgen zum Klimaaktionstag, die online zugänglich sind.
Die Bläserinnnen und Bläser der Evangelischen Posaunenarbeit Pfalz spielen online gemeinsam einen Kanon von Bernd Schlaudt mit folgender Botschaft: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern, können nur zusammen das Leben bestehn. Gottes Segen soll sie begleiten, wenn sie ihre Wege gehn“, ist Landesposaunenwart Christian Syperek aus Landau überzeugt, der das Projekt initiiert und produziert hat. Das Musikvideo der Jungbläser ist auf den YouTube-Kanälen, Webseiten sowie den Facebook- und Instagram-Kanälen von Landeskirche und Bistum verfügbar (siehe Links unten).

Die katholische Speyerer Pfarrei Pax Christi überträgt um 10 Uhr einen Gottesdienst zum Klimaaktionstag auf dem YouTube-Kanal der Pfarrei.
Die Protestantischen Kirchengemeinden Im Gäu mit den Orten Altdorf, Venningen, Böbingen und Duttweiler und Freimersheim, Kleinfischlingen und Großfischlingen lädt am Freitag um 19 Uhr zu einer Zoom-Andacht unter dem Motto „Gutes Leben für alle – Schöpfung erhalten!“ ein. Wer teilnehmen möchte, nutzt die frei verfügbare Zoom-Software oder die Zoom-App unter der Eingabe der Meeting-ID 65 9160 8027 und dem Kennwort 265985.

Die katholische Pfarrei Mariä Himmelfahrt Landau beteiligt sich am Klimaaktionstag mit einem Musikvideo, bei dem das Lied „Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang“ von Dekanatskantor Horst Christill am Flügel und Hannedore Rau an der Violine gespielt wird. Es ist auf dem YouTube-Kanal des Bistums Speyer verfügbar.
Die Evangelische Jugend der Pfalz weist in einer Instagram-Kampagne ab dem 15. März unter dem Hashtag #meinZukunftsklima auf Aktionen und Projekte zum Klimaschutz hin.

Hintergrund: Mitglieder des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit haben „Churches for Future“ initiiert, den mehr als 80 Bistümer, Landeskirchen, kirchliche Einrichtungen, Dienste und Werke unterzeichnet haben. Dort heißt es: „Seit vielen Jahren setzen auch die Kirchen sich für Klimagerechtigkeit ein, aber wir bekennen, dass auch wir noch zu wenig tun und nicht konsequent genug sind in der Umsetzung unserer eigenen Forderungen. Wir beziehen daher den Ruf der jungen Menschen zur Umkehr auf uns und nehmen ihn ernst. Er erinnert uns an Kernaussagen des christlichen Glaubens zur Bewahrung der Schöpfung und zur Solidarität mit unseren Nächsten.“ Das Netzwerk Churches for Future lädt Christinnen und Christen ein, selbstkritisch zu sein und sich für Klimagerechtigkeit aktiv einzusetzen.

Text: lk/is Screenshot: Evangelische Posaunenarbeit Pfalz Logo: Churches for Future
21.03.2021

Corona-Tote nicht vergessen

Ein Jahr nach dem Beginn der Corona-Pandemie laden die Kirchen in Kaiserslautern zu einer zentralen Gedenkfeier ein. Gäste werden von ihren Erfahrungen in der Krise berichten, darunter auch Oberbürgermeister Klaus Weichel.

Kaiserslautern/Speyer (lk) – Über 80 Menschen aus Kaiserslautern sind seit Beginn der Pandemie am Covid19-Virus verstorben. In der Stiftskirche wird in einer ökumenischen Gedenkfeier am 21.03.2021 um 17 Uhr an die Corona-Toten erinnert.

Katholische und evangelische Geistliche haben Angehörige und Betroffene eingeladen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Unter anderen wird auch Oberbürgermeister Klaus Weichel zu Wort kommen. Musikalisch wird der Gottesdienst von der Sopranistin Julianna Bawarska und der Musikerfamilie Pardall gestaltet.

Die Gedenkfeier wird auf YouTube unter „kirchen in und um kaiserslautern“ live übertragen. Weiterführende Informationen sind auf www.kirchen-kl.de erhältlich.

Hintergrund: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bundesweit zu einem Corona-Gedenken am 18. April 2021 aufgerufen. Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz werden keine zentrale Feier veranstalten, sondern mit einer Handreichung die Pfarreien und Kirchengemeinden dazu einladen, in allen Gottesdiensten an die Verstorbenen vor Ort zu erinnern. Die Bausteine lassen sich in die Liturgie integrieren. Neben Vorschlägen für die Begrüßung gibt es Fürbitten und ein Kerzenritual sowie O-Töne von Betroffenen und ein Segensgebet.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
21.03.2021

Olivenöl aus dem Heiligen Land

Orden der Ritter vom Heiligen Grab spendet Heilige Öle für die Chrisam-Messe

v.l.: Domdekan Dr. Christoph Kohl, Domsakristan Markus Belz, Vertreter der Grabesritter: Dr. Christopher Wolf, Winfried Szkutnik, Pfarrer Dr. Georg Müller
Foto: Klaus Landry

Speyer – Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem spendet auch in diesem Jahr das Öl, welches im Bistum Speyer als Grundlage für die sogenannten Heiligen Öle benötigt wird. Diese Öle werden bei der Chrisam-Messe am 29. März um 17 Uhr im Speyerer Dom geweiht. Die Grabesritter spenden dem Dom und der Diözese Olivenöl, welches von Bäumen im Heiligen Land stammt. Übergeben wurde das Öl am 17. März an den Domdekan und Kustos der Kathedrale, Dr. Christoph Maria Kohl, und Domsakristan Markus Belz durch den leitenden Komtur der Komturei Speyer-Kaiserslautern, Dr. Christopher Wolf, den Prior Pfarrer Dr. Georg Müller und dem Ordensmitglied Dr. Winfried Szkutnik.

Die Heiligen Öle

Die Heiligen Öle bestehen aus einer Mischung aus Olivenöl und Balsam. Dabei unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ölen. Das wichtigste ist das Chrisam, welches unter anderem bei der Taufe, Firmung und bei der Priesterweihe verwendet wird. Außerdem gibt es noch das Krankenöl für das Sakrament der Krankensalbung und das Katechumenenöl, mit dem Taufbewerber vor der Taufe gesalbt werden. Die Öle werden in der Chrisam-Messe geweiht und zur Verteilung an die Kirchen des Bistums an deren Priester weitergegeben. Traditionell wurde die Chrisam-Messe am Gründonnerstag gefeiert. Inzwischen feiern viele Bistümer bereits an einem früheren Tag der Karwoche. Die Chrisam-Messe im Speyerer Dom findet am Montag statt, um Priestern aus dem Bistum zu ermöglichen, zu der Messe zu kommen.

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem

Die Grabesritter sind ein päpstlicher Orden, dem sowohl katholische Laien als auch Geistliche angehören. Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem hat es sich zur besonderen Aufgabe gesetzt, die katholische Kirche im Heiligen Land, besonderes das Lateinische Patriachat, zu unterstützen. Dies reicht vom Unterhalt der 51 Pfarrgemeinden des Patriachats und der Unterstützung von über 40 Schulen, zahlreichen Kindergärten, Sozialstationen und Altenheimen bis zur Ausbildung junger Leute und der direkten Hilfe für sozial Schwache und Benachteiligte. Ohne das Wirken des Ordens wäre die Arbeit vieler christlicher Einrichtungen und Gemeinschaften dort akut gefährdet.

Text: Bistum Speyer Foto: Klaus Landry
21.03.2021

50. Beitrag im „KrisenBlog“

Hilfen und Anregungen für den Alltag in der Pandemie –  Angebot auf der Internetseite des Bistums Speyer

Speyer – Seit Beginn der Corona-Pandemie bietet Thomas Stephan, Schul- und Krisenseelsorger des Bistums Speyer, mit seinem „KrisenBlog“ über die Homepage des Bistums Menschen eine unterstützende, informative, spirituelle Begleitung durch diese schwierige Zeit an. In dieser Woche gibt es kleines Jubiläum: der 50. Beitrag mit dem Titel: „Das leidige Thema Homeschooling“ erscheint.

Leicht verständlich und dennoch fundiert werden in dem Blog Tipps und Strategien vorgestellt, die ein Leben in dem Ausnahmezustand der Pandemie erleichtern. In den Beiträgen geht es zum Beispiel um den Umgang mit Trauer, Verzweiflung, Wut aber auch darum „über den Tellerrand zu schauen“ und in der Pandemie die Solidarität mit Schwächeren, Bedürftigen nicht zu vergessen. Angesprochen werden Themen wie Verschwörungstheorien, der Umgang mit der täglichen Flut von „Corona-Berichten“ oder Strategien zur Bewältigung der Dauerkrise.

Mit seinem „KrisenBlog“ will der Seelsorger Menschen in dieser Krisenzeit Ängste nehmen. „Es ist leicht Menschen Angst zu machen. Umso wichtiger ist es in dieser Zeit, den Kopf und den Verstand mit einzubeziehen. Bei allen verständlichen und berechtigten Gefühlen, ist das Wissen um Fakten und Zusammenhänge sowie das Kennen von Lösungsstrategien entscheidend. Informationen schützen und können helfen, die Kontrolle zu behalten und einander bestmöglich beizustehen“, erklärt Stephan. Über Rückmeldungen zu seinen Beiträgen freut er sich.

Den „KrisenBlog“ findet man unter:  https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/krisenblog/

Bistum Speyer
21.03.2021

Online Ideen für ein gemeinsames Glaubensleben entwickeln

In einem ökumenischen Hackathon werden frische Ideen für Kirche gesucht

Speyer – Vom 26. bis 28. März 2021 findet online der zweite #glaubengemeinsam-Hackathon statt. Innerhalb von 48 Stunden entwickeln hier die Teilnehmer:innen in digitalen Arbeitsgruppen Ideen, die Mut machen für ein gemeinsames Glaubensleben nach dem Lockdown. Das Bistum Speyer ruft Interessierte dazu auf, über die Aktionsseite glaubengemeinsam.de mitzumachen.

Seit einem Jahr fordert die Corona-Pandemie Gemeinden und Gläubige heraus, altbekannte Strukturen und Methoden zu hinterfragen, umzuwerfen und neu zu denken. Mitinitiatorin Anna-Nicole Heinrich sagt dazu: „Wir haben neue Räume für das Evangelium erschlossen, digitale Kirche erlebt und örtliche Grenzen überwunden. Aber: Was davon bleibt nach der Pandemie? Zurück zu alten Mustern?Nein!“. Der Hackathon 2021 soll daher eine Plattform bieten, um weiter mutig und innovativ an Ideen für eine Kirche nach dem Lockdown zu arbeiten. „#glaubengemeinsam gelingt, wenn wir uns ständig neu fragen, wie Kirche heute sein muss, damit Menschen gemeinsam Gottes Liebe entdecken“, so Heinrich.

Bereits im April 2020 hatten die Initiator:innen von #glaubengemeinsam innerhalb weniger Wochen einen Kirchen-Hackathon mit über 700 Beteiligten auf die Beine gestellt, der inmitten des ersten Lockdowns Hoffnung, Gemeinschaft und Kreativität ermöglichte. Auch 2021 werden die Initiator:innen dabei von zahlreichen Partner:innen aus der Ökumene unterstützt, unter anderem vom Fresh X-Netzwerk e.V., dem Bistum Hildesheim, der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (midi), dem Netzwerk ruach.jetzt und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Text/Logo: #glaubengemeinsam
21.03.2021

Für die Zukunft braucht es Teamarbeit

Am Sonntag Judika wird Oberkirchenrat Claus Müller in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst wird live gestreamt.

Speyer (lk) – Der ehemalige Germersheimer Dekan und neue Oberkirchenrat Claus Müller ist davon überzeugt, „dass der Bildung für die Zukunft der protestantischen Kirche eine zentrale Rolle zukommt“. Die Corona-Pandemie habe deren Herausforderungen noch sichtbarer gemacht. Aber auch die medialen Möglichkeiten als Kirche hätten sich klarer gezeigt. „Wir können Glauben neu ins Gespräch bringen und Kirche für die Menschen im 21. Jahrhundert gestalten“, gibt sich der promovierte Theologe zuversichtlich. „Dazu müssen wir unsere Ressourcen neu erschließen und unsere Strukturen reformieren, in denen und durch die wir Glauben teilen.“

Als Oberkirchenrat und Bildungsdezernent hat Müller sein Amt am 1. März angetreten. Er wird am Sonntag, dem 21. März 2021, in der Gedächtniskirche der Protestation in Speyer feierlich von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst eingeführt. Aufgrund der Coronaverordnung des Landes ist der Gottesdienst nicht zugänglich, wird aber live auf dem YouTube-Kanal der Evangelischen Kirche der Pfalz übertragen.

Die Musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernimmt Amelie Petrich (Sopran) mit der Gruppe „Amuse gueule“: Alena Möller (Gesang), Jochen Karger (E-Bass), Jörg Mattern (Drums) und Kirchenmusikdirektor Maurice Antoine Croissant (Piano). Die Orgel spielt Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald.

Kirchliche Arbeit könne laut Müller in Zukunft nur im Team gelingen. Das Miteinander zwischen verschiedenen Professionen, Haupt- und Ehrenamtlichen und an verschiedenen Orten zu stärken, sei ihm ein wichtiges Anliegen.

Claus Müller war Pfarrer an der Gedächtniskirche der Protestation in Speyer und Dekan im Kirchenbezirk Germersheim. Er unterrichtete am Gymnasium wie auch an Hochschulen und konnte Erfahrungen als Prüfer im Zweiten Theologischen Examen sammeln. Müller ist verheiratet und hat drei Kinder. Als Dezernent ist er für die Bereiche Seelsorge, Schule und Bildung, Frieden und Umwelt, Medienzentrale und Evangelische Akademie, Weltanschauungsfragen und Kunstangelegenheiten sowie die Theologiestudierenden zuständig. Als Gebietsdezernent sind ihm die Kirchenbezirke Homburg, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens und Zweibrücken zugeordnet. Mit Müllers Amtsantritt gehören dem Leitungsgremium der Landeskirche drei Oberkirchenrätinnen, zwei Oberkirchenräte und die Kirchenpräsidentin an.

Hintergrund Oberkirchenräte: Oberkirchenräte werden in der pfälzischen Landeskirche auf die Dauer von sieben Jahren gewählt, Wiederwahlen sind möglich. Sie leiten die einzelnen Dezernate des Landeskirchenrates, der obersten Behörde der Landeskirche. Den Vorsitz im Kollegium führt die Kirchenpräsidentin.

Hinweis zum Gottesdienst: Die Einführung von Oberkirchenrat Claus Müller findet am 21. März um 14 Uhr in einem Festgottesdienst in der Speyerer Gedächtniskirche statt. Dieser wird live gestreamt unter http://bit.ly/gottesdienstokrmueller.

EVANGELISCHE KIRCHE DER PFALZ (Protestantische Landeskirche)
21.03.2021