Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (15.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1829 ( +6 )
Davon bereits genesen: 1492
Todesfälle: 44 ( +1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 (unverändert)
Warnstufe: Rot

Stand: 15.01.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
16.01.2021

Wöchentliche Pressekonferenz zur Coronasituation in Speyer

1.166 Impfungen in Speyer bisher

v.l.: Stadtfeuerwehrinspektor Peter Eymann und Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler

– das ist der aktuelle Stand seit Beginn der Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie von sechs Tagen Impfzentrum. Im Rahmen eines Pressegesprächs informierten am heutigen Nachmittag Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann, unser medizinischer Fachberater Dr. Peter Wresch und Kreisgeschäftsführerin Caroline Diven vom DRK Kreisverband Speyer e.V. über den Stand der Impfungen in Speyer und die Arbeit im Impfzentrum.

Die Zahlen im Überblick

  • 1.166 Impfungen in den acht Senioren- und Pflegeeinrichtungen und dem Impfzentrum (345 Menschen an sechs Öffnungstagen geimpft)
  • Am Mittwoch, 13. Januar 2021, erhielt mit dem Seniorenzentrum Storchenpark die letzte Einrichtung Besuch vom mobilen DRK-Impfteam. Die zweiten Impfungen beginnen am Montag, 18. Januar 2021, in der Einrichtung, die Ende Dezember den Auftakt gemacht hat
  • Pro Öffnungstag im Impfzentrum in der Stadthalle derzeit 60 Impfungen gemäß Impfstoffverfügbarkeit möglich
  • Bei ausreichendem Impfstoff 200 Impfungen pro Öffnungstag
  • Zweite Impfstraße für die zweiten Impfungen bis Mitte Februar fertig
v.l.: Dr. Klaus-Peter Wresch, Medizinischer Fachberater der Stadt und Caroline Diven, Kreisgeschäftsführerin DRK Speyer.

Impfungen in den beiden Speyerer Krankenhäusern am Donnerstag angelaufen, bisweilen insgesamt mehr als 700 zusätzliche Impfungen erfolgt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler betonte: „Ich bin sehr dankbar, für die hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Impfzentrum und der Einsatzkräfte der mobilen Teams des DRK. Die Impfbereitschaft bei den über 80-jährigen Personen ist sehr hoch und bisher gab es weder im Impfzentrum noch in einer Einrichtung Nebenwirkungen infolge der Impfung. Darauf können wir aufbauen und werden in den kommenden Woche hoffentlich die Auslastung von 200 Erst- und 200-Zweitimpfungen pro Tag im Impfzentrum erreichen.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, mah
16.01.2021

Anmerkung der Redaktion:

In den kommenden Wochen wird es jeden Freitag ein Pressegespräch zum Impfstatus in Speyer geben. Wenn auch ihr Fragen habt gerne uns per Email, Whatsapp (017647709206), Kommentar auf der Website oder PN in Facebook schicken, dann werden wir dies am kommenden Freitag mit in das Pressegespräch einbringen.

Speyer 24/7 News
16.01.2021

Besuch von Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen

Die Stadt Speyer befindet sich in stetigem, engem Austausch mit den Alten- und Pflegeheimen der Stadt. Diese zeigten sich zuletzt besorgt hinsichtlich der Folgen für die Bewohner*innen, die ihre Angehörigen besuchen. Denn die Vorgaben im Zusammenhang mit der Eindämmung des Corona-Infektionsgeschehens sehen es vor, dass die Bewohner*innen im Falle eines Aufenthaltes außerhalb ihrer Einrichtung für eine gewisse Zeit isoliert werden müssen, um die anderen Bewohner*innen und die Mitarbeiter*innen der Einrichtung vor einer potenziellen Infektion zu schützen.

Dies kann aber zum Teil schwere Auswirkungen auf die seelische Gesundheit der Betroffenen haben, wie Bürgermeisterin Monika Kabs nach Gesprächen mit den Trägern der Einrichtungen zu Bedenken gibt: „Gerade in den Wintermonaten kann längere Zeit ohne direkten Kontakt, Teilhabe und Bewegung außerhalb des eigenen Zimmers sehr belastend sein. Viele der Bewohner*innen leiden unter dieser Isolation, die zwar im Rahmen der Eindämmung der Pandemie notwendig, für einige aber nicht in vollem Maße nachzuvollziehen ist. Ich habe großes Verständnis dafür und finde es sogar überaus wichtig, dass die Menschen ihre Liebsten sehen und Zeit mit ihnen verbringen können. Gerade in dieser speziellen Situation dürfen wir die älteren Menschen nicht alleine lassen. Um nach dem Besuch bei der Familie aber nicht einer großen psychischen Belastung ausgesetzt zu sein, wäre ein Besuch in der Einrichtung sinnvoller und hätte letztendlich für viele eine nachhaltigere ausgleichende Wirkung auf das seelische Befinden. Daher bitte ich diejenigen, die den Kontakt zu ihren Angehörigen in Alten- und Pflegeheimen suchen, dieser Option Gewicht zu verleihen und im Sinne ihrer Liebsten zu handeln.“

Speyer 24/7 News
16.01.2021

Speyer / Aktuell

Starttermine der SPEYER.LIT-Reihe müssen verschoben werden

Covid-19 bringt alles durcheinander, auch die im Februar geplanten Termine der beliebten literarischen Reihe SPEYER.LIT.

Anne Weber, Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2020, hat aufgrund der Corona-Situation ihre Anfang Februar geplante Lesereise abgesagt. Ihre im Alten Stadtsaal geplante Vorstellung von „Anette, ein Heldinnenepos“ am 1. Februar wird deshalb nicht stattfinden können. Die Lesereise soll im Frühsommer 2021 nachgeholt werden. Bereits verkaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit, weitere Infos folgen, sobald ein Ersatztermin feststeht.

Auch Bov Bjerg, derzeit einer der bekanntesten deutschen Gegenwartsautoren, wird am 9. Februar 2021 nicht in der Dreifaltigkeitskirche auftreten können. Seine „Serpentinen“ sollen 2022 nachgeholt werden. Bereits erworbene Tickets für diese Veranstaltung werden zurückerstattet.

„Wir tun gegenwärtig alles, um Ersatztermine für die geplanten Lesungen zu finden“, so Fachbereichsleiter Matthias Nowack. Ob weitere SPEYER.LIT-Termine verschoben werden müssen, wird von der Entwicklung der Infektionszahlen und den Corona-Verordnungen abhängen.

Stadt Speyer
15.01.2021

Digitale Lesung am 17. Januar 2021: Autorin Silke Schlichtmann liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“

Silke Schlicht liest am 17.01.2021 aus ihrer Kinderbuchreihe „Mattis“
Foto: Carmen Palma

»Ich heiße Mattis Hansen. Ich bin acht Jahre alt. Und meine Mutter glaubt, ich werde ein Schwerverbrecher.« Mattis ist aufgeweckt, hat den Kopf voller Ideen und meint es eigentlich immer bloß gut.
Die Kinderbuchautorin und Vorlesekünstlerin des Jahres 2019 Silke Schlichtmann liest aus der Reihe „Mattis“ für Schul- und Leseanfänger ab 7 Jahren mit „Mattis und das klebende Klassenzimmer“ (Band 1), „Mattis und die Sache mit den Schulklos“ (Band 2) und „Mattis – Schnipp, schnapp Haare ab“ (Band 3).      
Mit dem pfiffigen Mattis bringt sie den verrückten Schulalltag nach Hause und gewährt Kleinen und Großen Einblicke in den Entstehungsprozess ihrer Bücher.

Die kostenlose Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. Januar 2021, um 17:00 Uhr digital statt und wird von der Stadtbibliothek Speyer in Kooperation mit der Jungen VHS im Rahmen des Zusatzangebots des digitalen Wissenschaftsprogramms vhs.wissen live angeboten. Im Anschluss können im Chat Fragen gestellt werden.
Die Anmeldung erfolgt über die VHS Speyer (Kursnummer 10011), entweder online unter www.vhs-speyer.de oder telefonisch unter 06232 14-1360.

Text: Stadt Speyer Foto: Carmen Palma
15.01.2021

Corona / Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (14.01.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1823 ( +21 )
Davon bereits genesen: 1467 
Todesfälle: 43 ( + 5 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 106,8 ( – 7,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 13.01.2021, 14:10 Uhr

Aktueller Hinweis: Aufgrund eines Übertragungsfehlers wurden die Daten der Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises inklusive der Speyerer Zahlen nicht an das Landesuntersuchungsamt gemeldet, sodass Speyer dort mit keinen Neuinfektionen ausgewiesen wird.

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
15.01.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (14.01.2021)

(Speyer) – 14-Jähriger Motorrollerfahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss

In den Fokus einer Polizeistreife geriet am Mittwochnachmittag ein Jugendlicher auf einem Motorroller im Bereich Birkenweg/Wachholderweg, weil er ohne Helm unterwegs war. Noch bevor dieser einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden konnte, stellte er sein Zweirad vor einem Wohnhaus ab und begab sich in dieses. Auf Klingeln an der Tür öffnete die Mutter des vermeintlichen Fahrers. Sie zitierte durch die Polizeibeamten über den Grund des Erscheinens in Kenntnis gesetzt, ihren Sohnemann an die Tür. Dort räumte der 14-Jährige ein, den 50er-Roller seines Vaters ohne das Wissen der Eltern und ohne eine erforderliche Fahrerlaubnis genutzt zu haben. Da der Jugendliche im Gespräch mit den Polizeibeamten zudem drogentypische Auffallerscheinungen aufwies, wurde ihm ein Drogenschnelltest angeboten. Dieser reagiert positiv auf THC, sodass ihm im Einverständnis seiner Mutter eine Blutprobe entnommen wurde. Ihn erwartet nun neben einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eine weitere Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss gem. § 24a StVG.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Telefongeschäft

Unbekannte Täter versuchten im Zeitraum 08.01 – 12.01 eine Seitenscheibe der Zugangstür zu einem Telefongeschäft in der Maximilianstraße zum Bersten zu bringen, indem sie mittels unbekanntem Gegenstand an dieser hebelten. Da Vorhaben der scheiterte jedoch, da es sich bei der Scheibe um Sicherheitsglas handelt. An der Scheibe entstand durch das Einwirken der unbekannten Täter ein Schaden in Höhe von ca. 2.000EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen im Tatzeitraum verdächtige Personen auf der Maximilianstraße in Höhe der Kleinen Sämergasse aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Getunte Autos im Visier von Verkehrskontrollen

Oft ein Ärgernis für Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer – sogenannte Auto-Poser mit ihren getunten Fahrzeugen.

Im Rahmen ihrer allgemeinen Verkehrskontrollmaßnahmen lenkte die Polizei Speyer gerade in den Monaten (01.09. – 30.11.) vor dem Jahreswechsel das Augenmerk verstärkt auf solche Fahrzeuge und ihre Nutzer. Eine Auto-Poser-Szene, wie sie beispielsweise in Mannheim oder Heidelberg erkannt wurde, ist im Dienstgebiet der Polizei Speyer derzeit erfreulicherweise nicht festzustellen. Dennoch konnten bei den im Zeitraum September – November verstärkt durchgeführten „Poser-Kontrollen“ auch hier mehrfach Fahrzeuge angetroffen und kontrolliert werden, welche augenscheinlich optisch / technisch verändert wurden. Über einzelne Kontrollen und die in diesem Zusammenhang festgestellten Beanstandungen an den Fahrzeugen wurden bereits zurückliegend in der Presse berichtet. Festzustellen waren hierbei insbesondere Veränderungen am Fahrwerk und der Auspuffanlage, der Einbau von Distanzringen zur Verbreiterung der Fahrspur, der Austausch der Felgen bzw. dem Wechsel auf eine nicht eingetragenen Reifen/Felgenkombination oder die Vornahme von lichttechnischen Veränderungen der Marke „Eigenbau“.

Die Bilanz der Polizei für die im Zeitraum September – November durchgeführten Kontrollen:

  • 17 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Erlöschens der Betriebserlaubnis durch die Vornahme technischer Veränderungen in genannter Form. Für die Betroffenen hatte dies zur Folge, dass ihnen die Weiterfahrt nur noch für die Vorführung ihres Fahrzeugs bei einer amtlichen Prüfstelle gestattet wurde
  • 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener Reifen bzw. einer eigenmächtig angebrachten Fenstertönungsfolie
  • 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Fahrens unter Alkohol bzw. Drogeneinfluss gem. § 24a StVG, da bei den kontrollierten Verkehrsteilnehmern eine Alkohol-/Drogenbeeinflussung festgestellt werden konnte
  • 1 Strafanzeige wegen Urkundenfälschung (§ 263 StGB) hinsichtlich einer bei der Kontrolle vorgelegten Totalfälschung eines Gutachtens für den Verbau einer Auspuffanlage
  • 1 Strafanzeige wegen verbotenem Kfz-Rennen (§ 315d StGB)
  • 1 Sicherstellung / Abschleppung eines Fahrzeugs zur beweissicheren Begutachtung bei einer amtlichen Prüfstelle

Die Polizei wird daher auch zukünftig technisch veränderte Fahrzeuge und deren Nutzer im Fokus behalten, diesbezüglich Kontrollen durchführen und bei Feststellung von Ordnungswidrigkeiten / Straftaten entsprechende Verfahren gegen die Fahrzeugnutzer einleiten.

(Otterstadt / Speyer) – Mehrere Einbrüche in Fahrzeuge in Otterstadt und Speyer-Nord

Im Zeitraum 12.01 – 14.01.2021 kam es zu insgesamt sechs Einbrüchen in Fahrzeuge, die zur Tatzeit in Otterstadt und Speyer-Nord geparkt waren. In fünf Fällen wurde eine Seitenscheibe der betroffenen Fahrzeuge eingeschlagen, in einem Fall wurde die Scheibe hierdurch lediglich beschädigt. Ein Tatzusammenhang scheint aufgrund der zeitlichen / örtlichen Nähe der Tatorte und einer entsprechende Vorgehensweise derzeit als wahrscheinlich.

In Otterstadt wurde von Dienstag auf Mittwoch an einem in der Mannheimer Straße parkenden Mercedes Sprinter nach Einschlagen der Scheibe die Fahrerkabine durchwühlt. Entwendet wurde aus dem Fahrzeug augenscheinlich nichts. Bei einem in der Kirchenstraße abgestellten Kurierfahrzeug (Ford Transit) wurde am Mittwoch zwischen 06:30 – 09:00 Uhr 200EUR Bargeld entwendet. Lediglich 1,20EUR Münzgeld erbeuteten unbekannte Täter von Dienstag auf Mittwoch aus einem in der Friedhofstraße parkenden Mercedes-Sprinter, bei welchem ebenfalls eine Seitenscheibe eingeschlagen wurde. Nur bei einem versuchten Einbruch blieb es am Mittwoch bei einem VW Transporter, der in der Kollerstraße abgestellt war. Hier misslang das Einschlagen der Scheibe, sodass diese lediglich in Form eines kleineren Loches beschädigt wurde.

In Speyer erbeuteten unbekannte Täter am Mittwoch ebenfalls nach Einschlagen einer Seitenscheibe aus einem verschlossenen VW Transporter einen Rucksack mit Geldbeutel und 50EUR Bargeld. Das Dienstfahrzeug war dabei für lediglich eine halbe Stunde unbeaufsichtigt im Birkenweg geparkt gewesen (09:30 -10:00 Uhr). Von Mittwoch auf Donnerstag wurde in Speyer weiterhin eine Seitenscheibe eines im Eibenweg geparkten VW Crafter eingeschlagen und Handschuhfach als auch Innenraum des Fahrzeugs durchwühlt. Entwendet wurde hier offensichtlich nichts.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang nochmals, auch bei kurzfristigem Verlassen des Fahrzeugs niemals Wertgegenstände in diesem zurückzulassen. Weiterhin werden Zeugen gesucht, denen zu den genannten Tatzeiten verdächtige Personen im Bereich der jeweiligen Tatörtlichkeiten in Speyer-Nord und Otterstadt aufgefallen sind. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Waldsee) – Unfall durch Krampf

Am Mittwochmorgen gegen 09:20 Uhr ereignete sich in der Ludwigstraße ein Auffahrunfall, bei dem eine der Beteiligten leicht verletzt wurde. Eine Autofahrerin hielt an einem Fußgängerüberweg an. Die nachfolgende Fahrerin eines Pkw bemerkte dies zu spät, da sie durch einen Krampf im Bein abgelenkt war. Trotz Bremsung schaffte sie es auch wegen der winterglatten Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig zum Stehen zu kommen und fuhr auf den anderen Pkw auf. Die Fahrerin des vorderen Pkw klagte im Anschluss über leichte Schmerzen im Nacken und wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

(Dannstadt-Schauernheim) – Unfall durch Alkoholkonsum

Am Mittwochabend gegen 19:30 Uhr beschädigte ein 48-jähriger Autofahrer einen in der Angelstraße geparkten Pkw, als er daran vorbeifuhr. Ein Zeuge, der vor Ort war, gab der Polizei gegenüber an, dass der Fahrer ausgestiegen sei und den Schaden begutachtet habe, ihn anschließend nach dem Weg nach Schauernheim fragte und dann wieder wegfuhr. Laut Angaben des Zeugen, habe der Fahrer beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug geschwankt. Die Polizei konnte an der Halteranschrift den Fahrer antreffen, bei dem Alkoholgeruch festgestellt wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Wert von 1,97 Promille. Der 48-jährige musste die Beamten daraufhin zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnommen hat. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Die Beamten haben seinen Führerschein sichergestellt und die Fahrerlaubnisbehörde über den Vorfall informiert.

(Dudenhofen) – Geschwindigkeitskontrollen der Polizei in Dudenhofen

Am Mittwoch führte die Polizei Speyer Geschwindigkeitskontrollen in Dudenhofen durch.

Im Zeitraum 09:10 – 10:20 Uhr wurden in der Iggelheimer Straße eine Laserkontrollstelle auf Höhe der dortigen Kindertagesstätte bzw. der Realschule Plus eingerichtet. Durch Beschilderung ist in diesem Bereich die Geschwindigkeit von Montag – Freitag 07-17 Uhr auf 30 km/h begrenzt. Im Kontrollzeitraum konnten insgesamt 15 ortsauswärts fahrende Verkehrsteilnehmer mit Geschwindigkeitsverstößen festgestellt. Diese wurden verwarnt und die Verkehrsteilnehmer in einem verkehrserzieherischen Gespräch auf die sich durch die Geschwindigkeitsüberschreitungen für Schüler / Kindergartenkinder ergebenden Gefahren hingewiesen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag hier bei 60 km/h.

Bei einer im Zeitraum 11:30 – 12:30 Uhr in der Carl-Zimmermann-Straße (Zone 30) durchgeführten Laserkontrolle konnten bei 30 gemessenen Fahrzeugen 6 Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, die sich nicht an die vorgegebene Geschwindigkeit hielten. Auch hier wurden die erkannten Verstöße verwarnt. Den im Kontrollzeitraum mit einer Geschwindigkeit von 63 km/h am schnellsten gemessenen Verkehrsteilnehmer erwartet neben einem Bußgeld nun auch einen Punkt in Flensburg und ein 1-monatiges Fahrverbot.

(Germersheim) – Durch ständiges Nase „hochziehen“ überführt

Die Polizei kontrollierte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Sondernheimer Straße einen 56-jährigen Autofahrer. Bei der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit fiel den Beamten auf, dass er offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zudem war äußerst merkwürdig, dass er ständig seine Nase hochziehen musste. Ein Urintest brachte dann Licht ins Dunkle. Er hatte nämlich kurz zuvor diverse Betäubungsmittel durch die Nase konsumiert. Seine Autofahrt war beendet und die entsprechenden Anzeigen wurden eingeleitet.

(Germersheim) – An Mauer gerutscht und geflüchtet

Erst Mittwochmorgen wurde der Polizei eine Unfallflucht gemeldet, die sich bereits am Dienstag in Germersheim ereignet hatte. Ein bislang unbekannter Autofahrer bog gegen 08 Uhr mit seinem silbernen Kleinwagen von der Gottfried-Tullastraße in die Langgewannstraße ab und rutschte dabei auf der schneebedeckten Fahrbahn in eine Grundstücksmauer. Dabei wurde sein Fahrzeug massiv beschädigt. Der Unfallverursacher habe dann zwar Kontakt zu der Hausbesitzerin aufgenommen, die Personalien hat er aber nicht hinterlassen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Schweigen-Rechtenbach) – Reifen zerstochen / Zeugen gesucht

Zwischen 11.01. und 13.01.2021, wurden im Nordring an einem dunkelblauen Pkw Audi A5 mit SÜW-Kennzeichen, zwei Reifen zerstochen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Pleisweiler-Oberhofen / Bad Bergzabern) – Betrunken unterwegs

Der Fahrer eines PKW, Ford wurde am Mittwoch, 13.01.2021, gegen 19:55 Uhr, im Industriegebiet „Im Weidfeld“ einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten eine deutliche Alkoholisierung des Pkw-Fahrers fest. Ein Test ergab fast 1,7 Promille. Dem 66-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein beschlagnahmt. Um 17:00 Uhr wurde in der Kapeller Straße ein Pkw-Fahrer kontrolliert. Auch bei dem 55-Jährigen wurde ein Alkoholtest durchgeführt und 0,68 Promille festgestellt. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit der Folge eines Bußgeldes sowie eines Fahrverbots eingeleitet.

(Lambrecht) – Erneut unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs

Ein offenbar unbelehrbarer 18-jähriger Mann wurde am 14.01.2021 gegen 18:20 Uhr mit seinem Mofa-Roller in der Hauptstraße in Lambrecht kontrolliert. Im Rahmen der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann bereits in der Vergangenheit unter Drogeneinfluss ein Kraftfahrzeug führte. Aus den vergangenen Verfahren lernte der Mann nicht, denn auch in vorliegendem Fall konnte eine Beeinflussung durch Drogen festgestellt werden. Der Mofa-Roller wurde an der Kontrollörtlichkeit abgestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt. Dem Fahrer wurde weiterhin eine Blutprobe entnommen, ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Fahren unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt) – Ob er wirklich bezahlen wollte

Ein 19-Jähriger ließ sich am 13.01.21 mit einem Taxi gegen 23:30 Uhr von Kaiserslautern nach Neustadt fahren. Bereits bei Fahrtantritt wies er darauf hin, dass er zwar kein Geld dabeihätte, die Kosten jedoch durch einen Onkel beglichen werden würden, der am Zielort der Fahrt wohnen würde. Dies wurde dem Taxifahrer noch im Rahmen eines an ihn weitergereichten Telefonats mit „dem Onkel“ bestätigt. In Neustadt angekommen räumte der 19-Jährige ein, dass am Telefon weder sein Onkel gewesen, noch eine Person vorhanden sei, die gegenwärtig den fälligen Betrag von 100 Euro bezahlen könne. Er, der Fahrgast, wolle die Kosten jedoch in den Folgetagen begleichen. Immerhin begleitete dieser den Taxifahrer zur Polizei. Dort wurde festgestellt, dass der junge Mann in einem anderen Verfahren bereits zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war und gegenwärtig keinen festen Wohnsitz hat. Es wurde ein Strafverfahren wegen Betrugs eingeleitet.

(Neustadt) – Wer hat das Mobiltelefon

Ein bestelltes Mobiltelefon im Wert von etwa 1200 Euro sei der Geschädigten zugestellt worden. So jedenfalls die Auskunft der elektronischen Zustellbestätigung am 12.01.21, um 13:26 Uhr. Da dies jedoch nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entsprach, verständigte die 52-jährige Geschädigte die Polizei, als der Paketbote am 13.01.21 wieder im Anwesen der Geschädigten tätig war. Dieser gab an, das Paket an einen Nachbarn übergeben und versehentlich eine Zustellung an die Geschädigte erfasst zu haben. Auch der 41-jährige Nachbar war anzutreffen. Er beteuerte kein Paket entgegengenommen zu haben und bot die Nachschau in Wohnung, Keller und Fahrzeug an. Zumindest in diesen Räumlichkeiten war das Mobiltelefon nicht aufzufinden. Aufgrund der gegenläufigen Aussagen wird jeweils ein Strafverfahren gegen Paketzusteller und Nachbar geführt.

(Haßloch) – Polizei befreit Gesuchten aus misslicher Lage

In der Absicht einen Haftbefehl zu vollstrecken, fuhr die Polizei Haßloch am Donnerstagmittag (14. Januar 2021, 12:30 Uhr) zur Anschrift des Gesuchten. Schnell stellte sich heraus, dass sich der 63-Jährige in einer hilflosen Lage befand. Die hinzugerufene Feuerwehr öffnete die Tür. Der Mann lag nach einem Sturz vier Tage in seiner Wohnung und benötigte dringend medizinische Hilfe. Er wurde ins Krankenhaus verbracht. Der Haftbefehl wurde erstmal ausgesetzt.

(Bad Dürkheim) – Unfallflucht / Zeugen gesucht

Im Tagesverlauf des 13.01.2021 – zwischen 07:30 und 16:40 Uhr – kam es in der Sonnenwendstraße zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein ordnungsgemäß auf Höhe der Hausnummer 66 geparkter blauer PKW der Marke BMW, beschädigt wurde. Die Fahrzeughalterin stellte bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug fest, dass die hintere Stoßstange im Bereich der Fahrerseite zerkratzt und eingedrückt war und rote Lackanhaftungen aufwies. Aufgrund vorhandener Wischspuren geht die Geschädigte davon aus, dass der Unfallverursacher den Schaden bemerkt, sich diesen genau angeschaut und danach die Unfallstelle unerlaubt verlassen hat. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Verkehrskontrollen im Dienstgebiet

Am 13.01.2021 führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim an verschiedenen Örtlichkeiten im Dienstgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch. In der Zeit von 14:15 Uhr bis 14:45 Uhr wurde eine Kontrollstelle im Bereich des Kindergartens in der Dackenheimer Straße in Freinsheim eingerichtet. Im Anschluss hieran wurden Kontrollen in der Bahnhofstraße Erpolzheim sowie im Bereich der Fußgängerquerungshilfe in der Mannheimer Straße in Bad Dürkheim durchgeführt. Erfreulicherweise mussten bei keiner der Kontrollstellen, trotz teilweise hohen Verkehrsaufkommens, Geschwindigkeitsverstöße beanstandet und geahndet werden.

(Frankenthal) – Paketfahrer ohne Führerschein

Am 14.01.2021 um 10 Uhr wurde ein 26-jähriger Paketfahrer durch Beamte der Autobahnpolizei Ruchheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer gab bei der Kontrolle zunächst falsche Personalien an. Diese Angaben konnten jedoch durch die eingesetzten Beamten widerlegt werden. Auch der Grund der falschen Namensangabe war schnell ermittelt. Dem 26-Jährigen wurde nämlich durch die Führerscheinstelle die Fahrerlaubnis entzogen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der Halter des benutzen Transporters diesen bereits mehrfach Personen überlassen hatte, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis waren. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug sichergestellt mit dem Ziel der Einziehung. Den Fahrer erwarten nun mehrere Verfahren, u.a. wegen falscher Namensangabe und Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Auf den Halter kommt eine weitere Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.

(Ludwigshafen) – Polizeigebäude beschädigt

Am Mittwochabend gegen 22:10 Uhr wurde ein Stein gegen die Scheibe der Polizeiwache Oggersheim geworfen. Der Stein durchschlug aufgrund des Sicherheitsglases nicht die Scheibe. Die Polizeibeamten der Wache konnten eine männliche Person feststellen. Die Person versuchte noch zu Fuß zu flüchten, konnte aber durch die Beamten gestellt werden. Bei dem Mann handelte es sich um einen 23-Jährigen aus Ludwigshafen. Dieser gab die Tat sofort zu und gestand auch, dass er vor einigen Wochen schon mehrere Streifenwagen beschädigt habe. Die Ermittlungen zu den angegebenen Straftaten dauern derzeit noch an. Als Grund für die Taten gab er an, dass er mit der Beschlagnahme seines Handys im Dezember 2020 nicht einverstanden war. Durch den Steinwurf entstand am Polizeigebäude ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Neben der Strafe für die Sachbeschädigungen, muss der Täter auch mit zivilrechtlichen Forderungen aufgrund der entstandenen Schäden rechnen.

(Ludwigshafen) – Geld im Zug geraubt

Am Mittwochabend gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei wegen einer körperlichen Auseinandersetzung im Zug (S1 zw. Kaiserslautern und Ludwigshafen) alarmiert. Am Hauptbahnhof Ludwigshafen konnte eine 31-jährige Frau von der Polizei angetroffen werden. Diese schilderte, dass sie im Zug von ihrem Ex-Partner angegriffen wurde und ihr dieser mehrere hundert Euro Bargeld gestohlen habe. Der Angreifer, ein 28-jähriger Mann, konnte mit der Beute entkommen. Der Raub sei durch mehrere andere Fahrgäste beobachtet werden. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – 15 Jahre ohne Führerschein unterwegs

Ein 44-Jähriger, der seit 15 Jahren ohne Führerschien unterwegs gewesen ist, ging der Polizei am Mittwoch (13.01.2021) zufällig ins Netz. Der Mann war gegen 9.10 Uhr mit einem Mercedes in der Oppauer Straße unterwegs, als er von der Polizei kontrolliert wurde. Hierbei stellte sich heraus, dass der 44-Jährige seit 15 Jahren keinen Führerschein mehr besitzt. Das Auto musste vor Ort abgestellt werden. Die Fahrzeugschlüssel wurden einbehalten und an eine berechtigte Person ausgehändigt. Der 44-Jährige muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Mehrere Unfälle auf winterglatter Fahrbahn

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Mittwochmorgen aufgrund der zum Teil eisglatten Fahrbahn zu mehreren Verkehrsunfällen. Vorläufige Bilanz: bei insgesamt sechs Glatteisunfällen wurden vier Personen leicht verletzt und es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 24.000 Euro. Bei winterglatter Fahrbahn rät die Polizei das Auto stehen zu lassen. Sollte dies nicht möglich sein, beachten Sie diese Tipps, damit Sie sicher ans Ziel kommen: -Passen Sie Ihre Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse an. -Erhöhen Sie deutlich den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, um im Falle einer Gefahrenbremsung auf einer rutschigen Fahrbahn noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. -Fahren Sie im Winter mit Winterreifen. Bei Schneeglätte, reifüberzogenen oder vereisten Fahrbahnen kann die Fahrt mit Sommerreifen sehr schnell im Straßengraben enden. -Entfernen Sie vor Fahrtantritt Eis und Schnee vom Fahrzeug. -Jede Fensterscheibe muss eisfrei sein. Fahren Sie nicht mit nur einem kleinen „Guckloch“ in der Frontscheibe. -Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Scheibenwischer und den Füllstand des Wischwassers, damit es zu keiner Schlierenbildung auf der Frontscheibe kommt. -Denken Sie an die Umwelt. Vermeiden Sie ein Warmlaufenlassen des Motors.

(Ludwigshafen) – Autoscheibe eingeschlagen

Am 13.01.2021, gegen 06:50 Uhr, meldete ein 58-jähriger Mitarbeiter einer Schule in der Schlesier Straße, dass er bei seinem Rundgang eine eingeschlagene Autofensterscheibe bemerkt hatte. Das Fahrzeug war seit dem 11.01.2021 in einem Carport der Schule abgestellt gewesen. Aus dem Innern des Autos wurde nichts gestohlen. Die genaue Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – 37-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des schweren Raubs u.a. in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 37-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Mittwochnachmittag, kurz vor 15:00 Uhr am Friedrichsring nahe der Straßenbahnhaltestelle „Nationaltheater“ mit einem 36-jährigen Mann in Streit geraten sein, in dessen Verlauf der 37-Jährige seinem Kontrahenten einen Stein, den er zuvor aus dem Gleisbett entnommen hatte, gegen den Kopf geschlagen haben soll. Als der 36-Jährige im Gleisbett zu Boden gegangen war, soll der Tatverdächtige mehrfach, einmal auch aus nächster Nähe mit voller Wucht, gegen den Kopf des 36-Jährigen getreten haben, sodass dieser das Bewusstsein verlor, um dem Geschädigten zumindest einen Blister mit Tabletten wegzunehmen. Die Bewusstlosigkeit des Geschädigten ausnutzend, soll er diesen und dessen Jacke sodann durchsucht und einen den Blister an sich genommen haben.

Durch den Angriff erlitt das 36-jährige Opfer neben der vorübergehenden Bewusstlosigkeit multiple Verletzungen im Gesicht sowie einen Nasenbeinbruch. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Tatverdächtige wurde noch am Tatort durch Polizeibeamten vorläufig festgenommen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 37-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Brand in Einfamilienhaus

Nachtragsmeldung

Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet am Mittwochnachmittag, gegen 16.35 Uhr, der Dachstuhl eines Einfamilienhauses der Straße „Vor dem Wald“ in Brand. Der Berufsfeuerwehr Mannheim, unterstützt von den Freiwilligen Feuerwehrabteilungen Nord, Innenstadt und Feudenheim, die mit insgesamt 48 Mann im Einsatz waren gelang es das Feuer unter Kontrolle zu bringen und gänzlich gegen 22.30 Uhr zu löschen. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnten sich eine Person unverletzt aus dem Gebäude in Sicherheit bringen. Der Schaden am Gebäude, welches derzeit unbewohnbar ist, wird auf ca. 200 000,- Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

(Mannheim-Käfertal) – Brand in Einfamilienhaus

Am Mittwochnachmittag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Gebäudebrandes im Stadtteil Käfertal alarmiert. Kurz vor 17 Uhr hörte eine 25-jährige Hausbewohnerin einen lauten Knall im Erdgeschoss und konnte anschließend Brandgeruch wahrnehmen. Bei einer Nachschau im Obergeschoss bemerkte sie Flammen in einem Zimmer und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Polizeibeamten stand der Dachstuhl des Hauses teilweise in Flammen und es gab eine starke Rauchentwicklung.

Die 25-Jährige, die sich alleine im Haus befunden hatte, erlitt einen Schock, eine Rauchgasvergiftung konnte durch Rettungskräfte vor Ort nach erster Untersuchung jedoch ausgeschlossen werden.

Die Feuerwehr konnte unter Einsatz von Spezialfahrzeugen den Brand unter Kontrolle bringen und letztlich löschen.

Das Fachdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Hinweise auf Fremdeinwirkung liegen derzeit nicht vor. Die Höhe des Sachschadens lässt sich nicht beziffern.

(Heidelberg / B 535) – Unfall mit 3 Beteiligten und einem Leichtverletzten

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:15 Uhr, verließ der 33-jährige Fahrer eines PKW Nissan Qashqai, die BAB 5 an der Anschlussstelle Heidelberg-Schwetzingen und wollte im Bereich der Abzweigung zur B 535 nach rechts in Richtung Boxberg/ Emmertsgrund abbiegen. Nach bisherigen Ermittlungen übersah er hierbei eine verkehrsbedingte Stockung und fuhr auf den vor ihm stehenden PKW Opel Astra eines 57-Jährigen auf. Dieser wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralles auf den vor ihm stehenden PKW Tesla, einer 46-jährigen Fahrerin, aufgeschoben. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Opel Astra leicht verletzt. Zwei PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch hinzugerufene Abschleppdienste geborgen werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es jedoch im Bereich der Unfallstelle bis gegen 17:00 Uhr zu Verkehrsstörungen in Fahrtrichtung Emmertsgrund/ Boxberg. Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen aufgenommen. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 18.000 Euro an den beteiligten Fahrzeugen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 84-Jährige um mehrere Tausend Euro betrogen / Enkeltrick erneut erfolgreich

Am Mittwoch wurde eine Seniorin aus Schwetzingen Opfer eines sog. Enkeltrick-Betrugs. Am Vormittag erhielt die 84-Jährige einen Anruf von einer weiblichen Person, die durch geschickte Gesprächsführung und mutmaßlich detailliertes Hintergrundwissen den Eindruck erweckte, sie sei die Enkeltochter der Geschädigten. Sie konnte der Seniorin glaubhaft machen, sie benötige für einen Wohnungskauf eine höhere Geldsumme und forderte von ihr Bargeld und auch Wertgegenstände. Daraufhin sagte die Seniorin der angeblichen Enkelin mehrere Tausend Euro zu. Anschließend organisierte die Anruferin ein Taxi, welches die Geschädigte zu einer Bank brachte, wo sie einen fünfstelligen Geldbetrag abhob. Obwohl ein Bankmitarbeiter die Seniorin auf einen möglichen Betrug aufmerksam gemacht hatte und entgegen der Anweisung ihrer Tochter, Bargeld nur an eine ihr persönlich bekannte Person zu übergeben, händigte die 84-jährige am Nachmittag das Geld einer angeblichen Bekannten der Enkelin aus. Erst in einem späteren Gespräch mit ihrer tatsächlichen Enkeltochter, wurde ihr bewusst, dass sie zum Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden war.

Die Polizei mahnt deshalb erneut zur Vorsicht und bittet um die Berücksichtigung folgender Hinweise:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

(Meckesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener verletzt Polizist durch Tritt gegen Knie

Am Mittwoch gegen 19:45 Uhr meldete eine Zeugin in der Zuzenhäuser Straße einen betrunkenen Mann, der sich ohne Mundschutz in die dortige Tankstelle legte und diese nicht mehr verlassen wollte. Der 50-Jährige kam selbst den Aufforderungen der alarmierten Beamten, das Gelände zu verlassen, nicht nach, wonach diese ihn aus dem Tankstellengebäude verbringen wollten. Dem widersetzte er sich, nahm eine Boxerhaltung ein und fing an, die Polizisten zu beleidigen. Daraufhin wurden diesem Handschließen angelegt und er sollte zum Streifenwagen verbracht werden. Auf dem Weg dorthin trat er plötzlich einem der Beamten gegen das Knie und verletzte diesen hierbei leicht. Während der Fahrt zur Dienststelle beleidigte der Mann die Beamten fortlaufend. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,56 Promille. Nachdem der Mann wieder nüchtern war, konnte er entlassen werden.

Maimarkt Mannheim

Klassischer Maimarkt Mannheim im April
kann nicht stattfinden

Wegen Corona-Entwicklung – Anstelle der Großveranstaltung ist ein 5-tägiger „Maimarkt spezial“ rund um Bauen – Umwelt – Energie vom 23. bis 27. Juni 2021 geplant

Mannheim – In Normalzeiten ist der Maimarkt Mannheim mit 340.000 Besuchern und 1.400 Ausstellern Deutschlands größte Regionalmesse, beliebter Treffpunkt der Menschen und wichtige Plattform für Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie. Und laut Kalender hätte er vom 24. April bis 4. Mai 2021 stattfinden sollen.

„Aber von Normalzeiten sind wir weit entfernt“, betont Messe-Chefin Stefany Goschmann. „Angesichts der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen fasst die Politik einen Lockdown bis Ostern und verschärfte Maßnahmen ins Auge. Für die Stadt Mannheim, mit der wir uns eng abstimmen, und für uns als Mannheimer Ausstellungsgesellschaft ist es daher absehbar, dass eine Großveranstaltung wie der Maimarkt Mannheim in seiner klassischen Form Ende April sicher nicht öffnen kann.“

Als Alternative plant die Mannheimer Ausstellungsgesellschaft einen kleineren, 5-tägigen „Maimarkt spezial“ vom 23. bis 27. Juni 2021 rund um Bauen – Umwelt – Energie. „Wir können dafür sehr großzügig Hallen und Freigelände nutzen und unsere Erfahrungen in der praktischen Umsetzung von Messe-Hygienekonzepten einbringen“, so Stefany Goschmann weiter. Das Themenspektrum des „Maimarktes spezial“ ist weit gefächert und reicht von Bauen, Renovieren über Handwerk, Umwelttechnologien bei Energiegewinnung und Mobilität bis hin zu beratenden Institutionen und Unternehmen.

www.maimarkt.de

Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: Speyer 24/7 News
14.01.2021

Achtung Hundebesitzer/innen

Erneut Giftköder gefunden

Beispielaufnahme von Giftködern.
Foto: Tierrettung München

Speyer / Dudenhofen – Wie uns ein Leser mitteilte gab es wieder Funde von ausgelegten Giftködern. Gefunden wurden welche auf dem Übungsplatz der Bundeswehr zw. Speyer und Dudenhofen.

Weitere Auslagepunkte sind durchaus möglich, also achten sie besonders auf ihre Tiere beim Gassigehen. Sollten sie Giftköder finden informieren sie bitte umgehend die Polizei Speyer (06232 / 1370) und sollten sie nicht dort auf deren eintreffen warten sichern sie bitte auch den/die Giftköder.

Es sind bereits einige Tiere zu schaden gekommen und bereits 2 Hunde qualvoll gestorben!

Text: Speyer 24/7 News Foto: Tierrettung München
14.01.2021

Landau und Landkreis SÜW

Corona Landau und Landkreis SÜW

Coronavirus – Fallzahlen von Mittwoch, 13.01.2021

Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.609 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021 Personen sind gesundet*.

Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Caritas-Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Lebenshilfe Südliche Weinstraße, Ramberg
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 237 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 303 Personen (250 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 318 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 195 Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 109 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 201 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 825 Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Dienstag, 12.01.2021

Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.570 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012 Personen sind gesundet*.

Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom 10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land: eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person. Insgesamt sind 63 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Kath. Kindertagesstätte St. Maria Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach

1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau

3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Tagespflege der ökumenischen Sozialstation Landau

7 Besucher wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 234 Personen (178 davon gesundet, 6 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 302 Personen (248 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 317 Personen (240 davon gesundet, 15 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 190 Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 107 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 190 Personen (156 davon gesundet, 2 verstorben)

Stadt Landau: 814 Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Montag, 11.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere, weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere, weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.

Insgesamt sind 53 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

St. Paulus Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7 Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 230 Personen (171 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 297 Personen (242 davon gesundet, 2 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 314 Personen (237 davon gesundet, 14 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 182 Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 99 Personen (80 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 186 Personen (155 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 799 Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Freitag, 08.01.2021

Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.453 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 49 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Katholisches Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Vinzentius Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 224 Personen (164 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (238 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 307 Personen (232 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 176 Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)

Hinweis: Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven Fällen gelistet.

Verbandsgemeinde Maikammer: 98 Personen (77 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Offenbach: 183 Personen (154 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 771 Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021

Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.396 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 48 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau

1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Katholisches Altenzentrum Landau

1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern

2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

Verbandsgemeinde Annweiler: 216 Personen (158 davon gesundet, 5 verstorben)

Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Edenkoben: 295 Personen (232 davon gesundet, 1 verstorben)

Verbandsgemeinde Herxheim: 304 Personen (227 davon gesundet, 12 verstorben)

Verbandsgemeinde Landau-Land: 169 Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)

Verbandsgemeinde Maikammer: 95 Personen (76 davon gesundet, 1 verstorben)

Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.

Verbandsgemeinde Offenbach: 180 Personen (147 davon gesundet, 1 verstorben)

Stadt Landau: 751 Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein

Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe.
(Quelle: Stadt Landau)

Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.

OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau.
(Quelle: Stadt Landau)

„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt: „Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.

Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt

Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen.
(Quelle: Landkreis Germersheim)

Das Team der Jugendförderung im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer haben.

Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“    Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim
14.01.2021

Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum

Auf Basis der zahlreichen Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.

Beide machen aber auch deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.

Aber: Von Anfang an hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen Initiative.

Der Impfstart in Wörth sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.

Nachdem die nationale Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.

Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt.  Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim)

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth

Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.

„Um den Menschen ohne Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

Im Rahmen einer Einzelfallprüfung wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:

Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört.
(Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
14.01.2021

„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen

In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige.
(Quelle: Stadt Landau)

Sie sind die Ersten: Rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar, von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK, der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.

„Gerade im Hinblick auf die jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“ Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus OB.

Weiterführende Informationen:

Das Impfen in den Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus

Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße.
(Quelle: Stadt Landau)

Es tut sich was in Arzheim: Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.

Vorteil für die Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch Eigenleistungen berücksichtigt werden.

Um sanierungs- und förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80 16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet

Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt.
(Quelle: Stadt Landau)

Für ihr herausragendes Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.

Neben der Leitung des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs „Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen vom Garten.

OB Hirsch freut sich über die Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften und von denen wir noch heute zehren.“ Der Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen und Ordensträger begrenzt.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV

Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag.
(Quelle: Stadt Landau)

Er ist Kopf, Herz und Seele der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43 Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.

„Ein Leben für den Sport und mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung: Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“ Seit seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein

Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen.
(Quelle: Stadt Landau)

Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem 1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim, Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember 2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte „dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.

„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann. „Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den Ruhestand alles Gute.“

Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen, Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben. Nähere Informationen zu den einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“

Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird.
(Quelle: Stadt Landau)

Da ist das Ding! Im Dezember war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.

„Dass Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht, ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam erfolgreich in die Zukunft gehen.“

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“

Alleine im Ruhangomarkt, dem Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.

Der Dank von OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt, dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen, Vereinen und Schulen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet

Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen.
(Quelle: Stadt Landau)

Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.

Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar  geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität

Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)

„Wir befinden uns in einer absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und solidarisch.“

Konkret bezieht sich Landaus Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine Blaupause.“

Auf der kommunalen Ebene entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen existenziellen Sorgen. Hirschs Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz

Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt.
(Quelle: Stadt Landau)

Das Einkaufsgeschehen auf dem gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt, wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich am Ablauf etwas ändert. Im Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt vorerst auf dem Alten Meßplatz.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu

Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)

Unter dem Vorsitz von Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März dieses Jahres. 

Folgende Wahlvorschläge wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:

  • SPD
  • CDU
  • AfD
  • FDP
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  • DIE LINKE
  • FREIE WÄHLER
  • Klimaliste RLP e.V.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!

Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr.
(Quelle: Stadt Landau)

Neues Jahr, neue Zahlen für die Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020 war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.

Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr 2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.

Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).

Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich. Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler Studentinnen und Studenten zu.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen

Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke.
(Quelle: Stadt Landau)

Dreikönigssingen in Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der Stadtspitze.

„Die kleinen Könige mit ihren Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.

Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.

Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an.
(Quelle: Stadt Landau)

Oberbürgermeister Hirsch unterstützt die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.

Wer ebenfalls helfen möchte, kann seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:

  • Pax-Bank eG
  • Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
  • IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
  • BIC: GENODED1PAX
  • Verwendungszweck: Stern

oder sich alternativ an seine Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden an:

  • LIGA Bank eG
  • Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Landau 
  • IBAN: DE31 7509 0300 0000 0644 59
  • BIBC: GENODEF1MO5 Verwendungszweck: Spende Sternsinger

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen

Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder.
(Quelle: Stadt Landau)

Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit 12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11 Mal beurkundet wurden.

Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6 Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea, Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy, Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.

Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10 Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil, Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge und Valentin auf.

Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60 Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.

Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht, ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen

Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt.
(Quelle: Stadt Landau)

„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt – einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.

Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben, Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es, Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr Individualität beim Bauen zurück.

„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt, jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Das begrünte Schrägdach wird die prägende Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
  • Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
  • Die Flexibilität der Planung und die Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
  • Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung, Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.

Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:

Grundsatz 1: Zonierung

Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen, Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.

Grundsatz 2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen

Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.

Grundsatz 3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit befestigter Hofflächen

Als dritter Grundsatz sollen Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig, Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.

Aus den Stadtdörfern kommen positive Rückmeldungen zu den neuen Planungen:

„In Mörzheim begrüßen wir besonders die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin Dorothea Müller)

„In Godramstein sind wir erfreut, dass die unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher Michael Schreiner)

„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher Klaus Kißel)

„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche:  Schrägdächer passend zur vorhandenen Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost) Nach Einigung über die Grundsätze kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen

Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen.
(Quelle: Bürgerrat)

Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13. Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.

Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.

Zum Bürgerrat:

Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung, Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.

An manchen Traditionen lohnt es sich festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle Lage.

Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition, besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr 2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.

Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“, so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.

Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles, das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“

Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.

Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir gut und gerne leben.“

Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.

Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

Coronafallzahlen des Landkreis Germersheim

Mittwoch, 13.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 383 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2799 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 80.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 29 2 27 0
  Hagenbach 134 19 100 15
  Neuburg 65 4 58 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 241 25 198 18
Wörth Maximiliansau 133 11 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 247 33 211 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 408 45 359 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 26 7 19 0
  Kandel 132 17 114 1
  Minfeld 25 4 21 0
  Steinweiler 32 7 25 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 18 4 13 1
  Summen 242 41 199 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 120 18 99 3
  Neupotz 23 5 16 2
  Rheinzabern 70 11 58 1
  Summen 246 42 198 6
VG Rülzheim Hördt 53 9 44 0
  Kuhardt 42 9 33 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 149 27 118 4
  Summen 280 49 226 5
VG Bellheim Bellheim 254 25 204 25
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 38 5 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 359 34 300 25
Germersheim + So   576 52 514 10
  Summen 576 52 514 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 141 47 93 1
  Lustadt 61 6 54 1
  Schwegenheim 95 10 85 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 24 28 6
  Summen 447 95 342 10
  Endsummen 2799 383 2336 80

Stand 13. Januar 2021

Dienstag, 12.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 369 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2777 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22)

Weitere Todesfälle

Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 79.

Seniorenheim Haus Edelberg Lingenfeld

Im Rahmen einer Reihentestung sind weitere Fälle bekanntgeworden. Aktuell sind insgesamt 42 Personen positiv.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 1 27 0
  Hagenbach 134 19 100 15
  Neuburg 65 4 58 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 240 24 198 18
Wörth Maximiliansau 133 11 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 245 31 211 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 406 43 359 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 24 5 19 0
  Kandel 131 17 113 1
  Minfeld 25 4 21 0
  Steinweiler 31 7 24 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 18 4 13 1
  Summen 238 39 197 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 115 13 99 3
  Neupotz 22 5 16 1
  Rheinzabern 69 11 57 1
  Summen 239 37 197 5
VG Rülzheim Hördt 53 11 42 0
  Kuhardt 41 8 33 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 148 27 117 4
  Summen 278 50 223 5
VG Bellheim Bellheim 253 24 204 25
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 38 5 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 358 33 300 25
 Germersheim + So Summen 573 50 513 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 139 45 93 1
  Lustadt 61 6 54 1
  Schwegenheim 95 10 85 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 24 28 6
  Summen 445 93 342 10
  Endsummen 2777 369 2329 79

Stand 12. Januar 2021

Montag, 11.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 380 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2755 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+70 Fälle seit der Fallzahlmeldung am vergangenen Freitag)

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 77.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 2 26 0
  Hagenbach 134 21 98 15
  Neuburg 63 3 57 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 238 26 194 18
Wörth Maximiliansau 132 10 121 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 240 27 210 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 400 38 358 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 24 5 19 0
  Kandel 129 15 113 1
  Minfeld 25 5 20 0
  Steinweiler 31 8 23 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 235 38 195 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 33 8 25 0
  Jockgrim 113 13 97 3
  Neupotz 22 5 16 1
  Rheinzabern 69 13 55 1
  Summen 237 39 193 5
VG Rülzheim Hördt 53 11 42 0
  Kuhardt 40 8 32 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 148 27 117 4
  Summen 277 50 222 5
VG Bellheim Bellheim 253 27 202 24
  Knittelsheim 23 1 22 0
  Ottersheim 35 2 33 0
  Zeiskam 44 3 41 0
  Summen 355 33 298 24
 Germersheim + So Summen 568 54 504 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 139 50 89 0
  Lustadt 61 8 52 1
  Schwegenheim 95 11 84 0
  Weingarten 58 5 52 1
  Westheim 58 25 27 6
  Summen 445 102 334 9
  Endsummen 2755 380 2298 77

Stand 11. Januar 2021

Freitag, 08.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 388 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2685 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+30)

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 3 25 0
  Hagenbach 134 28 91 15
  Neuburg 63 5 55 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 238 36 184 18
Wörth Maximiliansau 133 14 118 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 235 34 198 3
  Büchelberg 16 1 15 0
  Summen 396 49 343 4
VG Kandel Erlenbach 8 2 6 0
  Freckenfeld 23 6 17 0
  Kandel 125 13 111 1
  Minfeld 24 4 20 0
  Steinweiler 30 8 22 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 228 36 190 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 32 7 25 0
  Jockgrim 111 17 91 3
  Neupotz 22 7 15 0
  Rheinzabern 68 14 53 1
  Summen 233 45 184 4
VG Rülzheim Hördt 52 10 42 0
  Kuhardt 39 9 30 0
  Leimersheim 36 4 31 1
  Rülzheim 145 29 112 4
  Summen 272 52 215 5
VG Bellheim Bellheim 248 27 197 24
  Knittelsheim 22 0 22 0
  Ottersheim 35 3 32 0
  Zeiskam 43 2 41 0
  Summen 348 32 292 24
 Germersheim + So Summen 564 66 488 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 3 30 1
  Lingenfeld 105 20 85 0
  Lustadt 60 8 51 1
  Schwegenheim 92 12 80 0
  Weingarten 57 4 52 1
  Westheim 58 25 27 6
  Summen 406 72 325 9
  Endsummen 2685 388 2221 76

Stand 08. Januar 2021

Diskrepanzen in Fallzahlmeldungen

Die Fallzahlmeldungen und die daraus errechnete Inzidenz, die das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie täglich veröffentlich, haben sich für einige Tage deutlich von den Zahlen des Landkreises Germersheim unterschieden. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Nach jetzigem Kenntnisstand ist das Problem jedoch behoben, sodass die Zahlen wieder stimmen müssten.

Nach den Landeszahlen läge der Landkreis Germersheim Stand 07.01.2021 bei einer Inzidenz von ca. 26, tatsächlich liegt sie jedoch bei ca. 125.

Hat das Land am 07.01.2021 für den Landkreis Germersheim eine Gesamtfallzahl von 2568 und 71 Todesfälle veröffentlicht, stehen diese Zahlen in einem deutliche Missverhältnis zu den tatsächlichen Zahlen. In seiner eigenen Fallzahlmeldung musste der Kreis am 07.01.2021 eine Gesamtzahlen von 2655 und leider 76 Todesfälle mitteilen.

Die Datengrundlage ist dabei dieselbe, nämlich die Datenbank, die direkt im Gesundheitsamt gepflegt wird. „Wir wissen von Problemen, die es seitens des Landes bzw. des Robert-Koch-Instituts nach einem Software-Update gegeben hat. Wir waren im Kontakt mit Land und RKI, um unterstützend bei der Behebung des Problems mitzuwirken. Wenn die Datenübermittlung oder -verarbeitung jetzt wieder einwandfrei funktioniert, können sich alle auch wieder auf die veröffentlichten Zahlen und Inzidenz-Berechnungen verlassen“, so Landrat Dr. Brechtel. „Solche Pannen sind bedauerlich und sorgen natürlich für große Verwirrung. Aber Fehler sind menschlich. Leider bleiben der Vielzahl der Meldungen und der sich ständig verbessernden EDV Ausstattung, kurzfristige Softwareprobleme nicht aus. Wichtig ist, dass wir uns nicht beirren lassen, dass wir uns weiterhin an alle Vorsichtsmaßnahmen halten und dass wir dadurch das Ziel Pandemie-Bekämpfung nicht aus den Augen verlieren.“

Donnerstag, 07.01.2021

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 456 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2655 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+32)

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 28 3 25 0
  Hagenbach 134 33 86 15
  Neuburg 62 4 55 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 237 40 179 18
Wörth Maximiliansau 131 17 113 1
  Schaidt 12 0 12 0
  Wörth, Stadt 233 38 192 3
  Büchelberg 15 0 15 0
  Summen 391 55 332 4
VG Kandel Erlenbach 7 2 5 0
  Freckenfeld 22 5 17 0
  Kandel 122 23 98 1
  Minfeld 24 4 20 0
  Steinweiler 28 6 22 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 17 3 13 1
  Summen 221 43 176 2
VG Jockgrim Hatzenbühl 32 7 25 0
  Jockgrim 110 22 85 3
  Neupotz 22 8 14 0
  Rheinzabern 68 17 50 1
  Summen 232 54 174 4
VG Rülzheim Hördt 52 12 40 0
  Kuhardt 37 8 29 0
  Leimersheim 36 6 29 1
  Rülzheim 142 29 109 4
  Summen 267 55 207 5
VG Bellheim Bellheim 244 33 187 24
  Knittelsheim 22 0 22 0
  Ottersheim 35 6 29 0
  Zeiskam 43 4 39 0
  Summen 344 43 277 24
 Germersheim + So Summen 561 83 468 10
VG Lingenfeld Freisbach 34 6 27 1
  Lingenfeld 104 21 83 0
  Lustadt 60 13 46 1
  Schwegenheim 91 12 79 0
  Weingarten 55 3 51 1
  Westheim 58 28 24 6
  Summen 402 83 310 9
  Endsummen 2655 456 2123 76

Stand 07. Januar 2021

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Coronatests für Personal in Kitas und ähnlichen Tageseinrichtungen

DRK-Kreisverband hat Teststation eingerichtet

Der Kreisverband Germersheim des Deutschen Roten Kreuzes bietet für Personal von Kindertagesstätten und Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Germersheim künftig PoC-Schnelltests und PCR-Tests an. Eine entsprechende Teststation wurde in der DRK-Kreisgeschäftsstelle, Hans-Graf-Sponeckstraße 33, 76726 Germersheim bereits eingerichtet.

Wer aus diesem Personenkreis eine Legitimationsbescheinigung der Einrichtung erhält und zum Termin vorlegen kann, kann sich seit Mittwoch, 13. Januar, ab 13 Uhr, telefonisch unter Tel. 0172/7429012 anmelden und einen Termin vereinbaren. Ab dem Folgetag ist diese Hotline werktags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Eine Anmeldung ist auch per E-Mail über CTS@drk-kv-germersheim.de möglich, auch können hier Wunschtermine geäußert werden. „

Dieser Personenkreis gehört zu den Gruppen, die aufgrund ihrer Nähe zu vielen Menschen besonders im Fokus bei der möglichen Weiterverbreitung des Coronavirus stehen. Daher sind wir sehr dankbar, dass unser Kreisverband des DRK diese wichtige Aufgabe übernimmt und damit auch das öffentliche Gesundheitswesen an der Stelle entlastet“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel und der für Kinder, Jugend und Soziales zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Neue E-Mail-Adressen der Pflegestützpunkte

Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die Fachkräfte in den Pflegestützpunkten ab dem kommenden Jahr unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar. Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und „rlp“ wird dann ein Minuszeichen:

Derzeit:                                    Vorname.Name@pflegestuetzpunkte.rlp.de

Seit dem 01.01.2021:                 Vorname.Name@pflegestuetzpunkte-rlp.de

Auf die telefonische Erreichbarkeit der Pflegestützpunkte hat die Systemumstellung keine Auswirkungen. Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz unter www.pflegestuetzpunkte.rlp.de oder https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/.

Die Pflegestützpunkte informieren und beraten hilfe- und pflegebedürftige, kranke oder behinderte Menschen und ihre Angehörigen über alle Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten. Sie beraten unabhängig, unverbindlich, kostenlos und unter Wahrung der Schweigepflicht. Im Landkreis Germersheim gibt es vier Pflegestützpunkte mit Sitz in Germersheim, Rülzheim, Kandel und Wörth:

Pflegestützpunkt Germersheim

Pflegestützpunkt Rülzheim

Pflegestützpunkt Kandel

Pflegestützpunkt Wörth

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Kreisvolkshochschule Germersheim: Kurse, Vorträge, Veranstaltungen

Aufgrund der aktuellen Beschränkungen fallen alle Veranstaltungen/Kurse der Kreisvolkshochschule Germersheim zunächst bis zum 31. Januar 2021 aus. Wer Fragen zu den geplanten Kursen hat, kann sich gerne bei den Mitarbeiterinnen der Kreisvolkshochschule telefonisch unter Tel. 07274/53-382 und 53-334 melden.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Besucherlenkungskonzept Bienwald – Land gewährt Förderung für Beschilderung und Möblierung

Die Umsetzung des LEADER-Projektes Besucherlenkungskonzept Bienwald geht in die nächste Runde. Die Beschilderung der Rad- und Wanderwege nach den geltenden Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz soll bis Sommer umgesetzt werden.

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Vorhaben mit rund 260.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Die Gesamtkosten der Umsetzung belaufen sich auf rund 347.000 Euro. Der verbleibende Eigenanteil wird von den betroffenen Verbandsgemeinden sowie der Stadt Wörth übernommen, der Landkreis Germersheim hatte den verbleibenden Eigenanteil der Planungskosten sowie die Projektträgerschaft übernommen.

„Dieses neue Angebot ist eine nachhaltige Investition in die Freizeit- und Erholungsqualität des Landkreises Germersheim sowie ein wichtiger Baustein, das Ziel `RadReiseRegion´ zu erreichen. Der bisher nur unzureichend erschlossene Bienwald wird durch die neu beschilderten Wege für ruhesuchende Naherholende und Gäste zugänglich gemacht. Auf gut markierten Wegen werden diese zukünftig durch den Bienwald geführt“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

„Als Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Region Südpfalz freue ich mich ganz besonders, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten dieses Projekt in die Umsetzung bringen können. Der Bienwald ergänzt das Naherholungsangebot in der Südpfalz und hat auch eine wichtige Bedeutung für die touristische Entwicklung der Bienwaldregion Kandel“, ergänzt Bürgermeister Volker Poß.

In der ersten Projektphase wurden zunächst in einem sehr zeitintensiven Prozess die bestehenden und neuen Wegeverbindungen mit allen Akteuren abgestimmt und die Übernahme der zukünftigen Pflege der Wege geregelt. Nun kann mit der Umsetzung der Beschilderung begonnen werden. Insgesamt werden 229 km Wanderwege und 142 km Radwege neu beschildert. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Wegen werden drei neue Themenradwege und sieben neue Rundwanderwege ausgeschildert. Zwei der bestehenden Themenwanderwege sollen als Qualitätswege zertifiziert werden.

„Gemeinsam haben wir es geschafft, die Bedürfnisse der verschiedenen Nutzergruppen in Einklang zu bringen und ein zeitgemäßes Konzept zu erarbeiten. Erholung, Waldnaturschutz und Holznutzung sind auf gleicher Fläche möglich und widersprechen sich nicht.“, so Astrid Berens, Leiterin Forstamt Bienwald.

Das Projekt folgt der Tourismusstrategie des Landkreises Germersheim und fügt sich in die gemeinsame Strategie von Pfalz.Touristik e.V. ein. Gemeinsam mit den Nachbarlandkreisen Südliche Weinstraße, dem Rheinpfalz-Kreis sowie den Städten Landau, Speyer und Neustadt verfolgt der Landkreis Germersheim das Ziel, ADFC zertifizierte RadReiseRegion zu werden. „Das Besucherlenkungskonzept Bienwald ist ein wichtiger Baustein zur Verbesserung der Radwegeinfrastruktur und hat das Potential, zusätzlich Gäste in die Südpfalz zu bringen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Südpfalz Tourismus Bienwaldregion Kandel e.V.
14.01.2021

Anmeldetermine der weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim

Von Ende Januar bis März 2021 sind die Anmeldetermine für die weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim. Darauf weist Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent hin.

Hier die Anmeldetermine im Überblick:

Realschule Plus Bellheim, Schulstraße 4, 22.02. – 26.02.2021 von 8 – 12 Uhr (nach telefonischer Vereinbarung, es können auch individuelle Termine vergeben werden), www.rs-plus-bellheim.de

Geschwister-Scholl-Realschule Plus Germersheim, Römerweg 2, 29.01.2021 von 8 – 13 Uhr, 01.02. – 04.02.2021; Mo – Do von 8 – 16 Uhr, 05.02.2021 von 8 – 13 Uhr, www.realschuleplus-germersheim.de

Richard-von-Weizsäcker Realschule Plus Germersheim, August-Keiler-Str. 35, 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02. – 04.02.2021 von 8 – 15 Uhr, www.realschule-germersheim.de

Realschule Plus Kandel, Jahnstraße 18, 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02. – 02.02.2021 von 8 – 15 Uhr, 03.02.2021 von 9 – 15 Uhr, www.rsplus-kandel.de

Realschule Plus Lingenfeld, Schillerstraße 10-12, Mo bis Fr. ab 01.02.2021 von 8 – 11 Uhr, Nachmittagstermine nach telefonischer Vereinbarung, www.rsplus-lingenfeld.de

IGS Rülzheim, Schulstraße 17, 5. Klassen: 30.01.2021 von 8 – 14 Uhr, 01.02. und 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr; 11. Klassen: 03.02.2021 von 9.30 – 15 Uhr, 04.02.2021 von 8.30 – 16 Uhr, 05.02.2021 von 9.30 – 14 Uhr, 08.02.2021 von 10 – 15 Uhr und 09.02.2021 von 8.30 – 14 Uhr, Anmeldetermine müssen telefonisch vereinbart werden, www.igs-ruelzheim.de

IGS Kandel, Jahnstraße 20, 5. Klassen: 30.01.2021 von 9 – 12 Uhr, 01.02.2021 von 9 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr, 02.02.2021 von 9 – 12 Uhr, 11. Klassen: 08.02.2020 und 09.02.2020 von 9.00 Uhr – 12.30 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, www.igs-kandel.de

IGS Rheinzabern, Jockgrimer Straße 100, 5. Klassen:  30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02. und 02.02.2021 jeweils von 8 – 16 Uhr bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung, 11. Klassen: 06.02.2021 von 10 – 13 Uhr, 08.02.2021, 8 – 16 Uhr und 09.02.2021 von 8 – 16 Uhr, bzw. nach telefonischer Terminvereinbarung, www.igs-rheinzabern.de

Carl-Benz-Gesamtschule Wörth (IGS Wörth), Forststraße 1a, 5. Klassen: 30.01.2021 von 10 – 13 Uhr, 01.02.2021 von 8 – 16 Uhr, 02.02.2021 von 8 – 16 Uhr, 11. Klassen: 10.02. – 11.02.2021 von 10 – 16 Uhr und 12.02.2021 von 8 – 13 Uhr, um die Corona-Hygiene-Richtlinien einzuhalten, müssen die Anmeldetermine vorab gebucht werden. Informationen hierzu gibt es ab 15. Januar auf der Homepage. www.cbg-woerth.de

Goethe Gymnasium Germersheim, August-Keiler-Straße 34, 30.01.2021 von 10 – 16 Uhr, 01.02.2021 von 13 – 18 Uhr, 02.02.2021 von 13 – 16 Uhr, www.goethe-gym-ger.de

Europa-Gymnasium Wörth, Forststraße 1, 05.02. von 14 – 16 Uhr, 06.02. von 10 – 12 Uhr, 08.02. – 09.02. von 14 – 16 Uhr. Damit Wartezeiten und Kontakte reduziert werden, ist eine Anmeldung über die Homepage erforderlich, www.egwoerth.de

Berufsbildende Schule Germersheim, Standort Germersheim: Paradeplatz 8, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo –Do 7.30 – 12 Uhr und 13 – 15.30 Uhr, Fr 7.30 – 12 Uhr, Standort Wörth: Hanns-Martin-Schleyer-Str. 3, Anmeldung bis spätestens 01.03.2021, Mo – Do von 7.45 – 15.30 Uhr, Fr von 7.30 – 13.30 Uhr, www.bbs-germersheim.de

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Erfolgreicher Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz – Abläufe wurden rasch optimiert

Neu errichteter beheizter Wartebereich mit zusätzlichen Toiletten

Landrat Fritz Brechtel besichtigt u.a. den neuen, beheizten Wartebereich für Impfwillige.

Dank einer hervorragenden Vorbereitung bei der Errichtung des Impfzentrums Südpfalz verlief bereits der erste Impftag erfolgreich. Im Echtbetrieb wurden noch einige Optimierungsmöglichkeiten erkannt und binnen kürzester Zeit umgesetzt.

So haben die Verantwortlichen und Mitarbeiter des Impfzentrums Wörth äußerst rasch reagiert und den Komfort beim Warten auf den Einlass ins Impfzentrum deutlich optimiert. Innerhalb nur eines Tages wurde ein  etwa 600 Quadratmeter großer zusätzlicher, beheizter Hallenteil als erweiterter Wartebereich vor dem Einlass ins Landes-Impfzentrum Südpfalz im Wörther Hafengebiet errichtet. Nachdem sich beim Impfstart am vergangenen Donnerstag vor dem Eingang im Freien eine Menschenschlange gebildet hatte, haben die Verantwortlichen vor Ort direkt reagiert und bereits einen Tag später einen zusätzlichen beheizten Hallenabschnitt als vorderen Wartebereich noch vor dem eigentlichen Ceck-In eingerichtet. Etwa 80 Personen können hier ab sofort einen barrierefreien Zugang nutzen, der zusätzlich noch mit Toiletten ausgestattet ist. Damit muss künftig selbst bei starkem Andrang niemand mehr im Freien auf den Einlass ins Impfzentrum  warten, sondern kann sich in einem beheizten Warteraum aufhalten.

„Wir haben es sehr bedauert, dass am ersten Tag einige Menschen in der Kälte warten mussten. Zwar gelang es, die Lage bei der Eröffnung der Einrichtung noch am Morgen zu entschärfen, dennoch bin ich froh, dass das Team um unseren Impfkoordinator Mathias Deubig schnell reagiert und eine dauerhafte Lösung für das Problem gefunden hat“, so der Germersheimer Landrat Dr. Fritz Brechtel. Außerdem wurde das Wege-Leitsystem weiter optimiert. Damit werden den Besuchern, die sich vor Ort gegen das Coronavirus impfen wollen, die Abläufe innerhalb des Impfzentrums noch klarer vermittelt.

Brechtel informierte sich bereits einen Tag später vor Ort von den getroffenen Maßnahmen und bedankte sich persönlich bei den Teams, die innerhalb kürzester Zeit die im Echtbetrieb sichtbar gewordenen Schwachstellen ausgeräumt hatten. „Sie haben eine hervorragende Arbeit in der Vorbereitung des Impfzentrums geleistet. Dies bestätigen die zahlreichen positiven Rückmeldungen der geimpften Menschen bereits am ersten Tag. Es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass beim Start eines solchen Großprojektes zu Beginn noch nicht alles perfekt läuft“, so Brechtel zu den Mitarbeitenden im Impfzentrum. Dank einer professionellen Zusammenarbeit aller vor Ort tätigen Teams konnten schon einen Tag später alle erkennbaren Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden. Ab kommenden Montag (11. Januar) werden etwa 300 Menschen täglich zur Impfung erwartet.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März 2021:

Kreiswahlausschuss lässt sechs Parteien für Wahlkreis 52 zu

Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 52 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sechs Wahlvorschläge zugelassen.

Zur Wahl zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE und FREIE WÄHLER. Damit werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich Ersatzbewerber auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 52 stehen:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Dr. Rehak-Nitsche, Katrin, Wörth; Ersatzbewerber Yüksel, Ziya, Kuhardt.
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): Brandl, Martin, Rülzheim; Ersatzbewerber Bellaire, Florian, Neupotz.
  • Alternative für Deutschland (AfD): Wondra, Andreas, Hagenbach; Ersatzbewerber Scherrer, Theo, Berg.
  • Freie Demokratische Partei (FDP): Völker, Christian, Hagenbach; Ersatzbewerberin Fahrentholz, Kathleen, Hatzenbühl.
  • Bündnis 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE): Endres, Pascal, Jockgrim; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER): Weiß, Steffen, Wörth; kein/e Ersatzbewerber/in.

Hintergrund

Der Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Landtagswahl am 14. März 2021:

Kreiswahlausschuss lässt sieben Parteien für Wahlkreis 51 zu

Unter Vorsitz des Kreiswahlleiters Landrat Dr. Fritz Brechtel hat der Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 51 in seiner Sitzung am Mittwoch, 6. Januar, getagt. Das Gremium entschied über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz am 14. März und hat sieben Wahlvorschläge zugelassen.

Zur Wahl zugelassen wurden die Wahlkreisvorschläge von SPD, CDU, AfD, FDP, GRÜNE, DIE LINKE und FREIE WÄHLER. Damit werden folgende Parteien und Wahlkreisbewerber einschließlich Ersatzbewerber auf dem Stimmzettel des Wahlkreises 51 stehen:

  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Kropfreiter, Markus, Lingenfeld; Ersatzbewerber Dr. Emling, David, Bellheim.
  • Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): Baumgärtner, Tobias, Bellheim; Ersatzbewerber Wingerter, Lukas, Bornheim.
  • Alternative für Deutschland (AfD): Joa, Matthias, Westheim; Ersatzbewerber Braun, Alfons, Germersheim.
  • Freie Demokratische Partei (FDP): Becht, Andy, Bellheim; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • Bündnis 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE): Pantea, Marc-Andre, Lingenfeld; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • DIE LINKE (DIE LINKE): Strantz, Jürgen; kein/e Ersatzbewerber/in.
  • FREIE WÄHLER Rheinland-Pfalz (FREIE WÄHLER): Hardardt, Volker, Lustadt; Ersatzbewerber Lutzke, Bodo, Schwegenheim.

Hintergrund

Der Kreiswahlausschuss entscheidet am 67. Tag vor der Wahl über die Zulassung der Wahlkreisvorschläge. Dieser Termin ist für alle Wahlausschüsse landeseinheitlich.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet kostenloses Bus-Shuttle an

Regelmäßig vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück

v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm.

„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.

Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Impfstart im Landes-Impfzentrum Südpfalz

Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft / Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten

v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt (SÜW), Landrat Fritz Brechtel (GER), Oberbürgermeister Thoams Hirsch und MdB Thomas Gebhart (WK SÜW) lassen sich das neue Impfzentrum zeigen.

Das Impfen im Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar 2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca. 75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.

Die erste Person, die im Impfzentrum die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben. Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim Impfstart.

Das Impfzentrum ist absolut barrierefrei und die Mitarbeiter/innen freundlich und engagiert.

Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.

„Dass der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“, sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat Dietmar Seefeldt.

Wenn die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten, Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“

Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
14.01.2021

Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Wirtschaft, wird „smart“

Nach erfolgreicher Pilotphase neue digitale Klasse ab nächstem Schuljahr

Ab dem kommenden Schuljahr 2021/2022 werden die neuen Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums (Wirtschaftsgymnasium) an der Berufsbildenden Schule Germersheim überwiegend mit digitalen Endgeräten wie Tablets oder Laptops arbeiten. Das ist ein Ergebnis aus der zweiwöchigen Testphase im November. „In der Zeit erhielten die Klassen der Höheren Berufsfachschule digitalen Fernunterricht mit dem Ziel, die in den Sommerferien und zu Beginn des Schuljahres erarbeiteten Konzepte zu erproben. Die Ergebnisse waren aus Sicht der Schülerinnen und Schüler und der Lehrkräfte durchweg positiv, weshalb wir die neue Klasse des Wirtschaftsgymnasiums `digitalisieren´ wollen“, berichtet Schulleiter Alexander Ott.

Wer das Wirtschaftsgymnasium (ab Klasse 11) besuchen und Teil der „Smart Eleven“ werden möchte, kann sich bis 1. März 2021 anmelden. Informationen gibt es unter www.bbs-germersheim.de. Für eine persönliche Beratung melden sich Interessierte im Sekretariat der BBS Germersheim unter Tel. 07274/7002-0. Einen digitalen Info-Abend gibt es am Dienstag, 9. Februar 2021. Nähere Informationen dazu werden in Kürze auf der Schulhomepage zu finden sein.

„Durch die digitale Ausstattung des Beruflichen Gymnasiums, die seit dem Schuljahr 2019/2020 im Unterricht mit iPads arbeiten, waren die Schülerinnen und Schüler ideal für den Fernunterricht vorbereitet und ausgestattet“, berichtet der für Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, und ergänzt: „Wenn auch die Testphase in Teilen corona-bedingt war, hat sie grundsätzliche Ergebnisse gebracht und neue Wege eröffnet, besonders auch in der Umsetzung und Nutzung von Software und Systemen. Die Schule geht dadurch jetzt neue Wege im Unterricht, die sicherlich vielen Schülerinnen und Schülern nicht nur gut gefallen, sondern auch großen Nutzen im Lernen und Umsetzen des Gelernten bringen werden.“

Die positive Bilanz der Testwochen und die umfassenden Möglichkeiten, die die digitalen Endgeräte bieten, zeigen sich in folgendem Schülerzitat: „Ich finde, dass ich durch das Tablet mehr organisiert bin. (…) Mein Rucksack ist leichter (…) und wenn ich nicht weiterkomme, kann ich das Internet nutzen.“ Aktuell werden in der 12. Klassenstufe des beruflichen Gymnasiums mithilfe der iPads zahlreiche Apps im Unterricht eingesetzt. In Mathematik dient die App „GeoGebra“ zur visuellen Unterstützung des Unterrichts beispielsweise bei Darstellungen von Funktionen oder bei Wahrscheinlichkeitsverteilungen in der Stochastik. In Physik wird die App „Viana“ für Videoanalysen eingesetzt. Mit ihr lassen sich Alltagsbewegungen automatisch analysieren und physikalische Konzepte und Methoden können anschaulich angewendet werden. Zudem kann durch Augmented Reality die Realität ins Klassenzimmer geholt werden. Mithilfe der App „Anatomy 4D“ kann beispielsweise das 3D-Modell eines Menschen im „realen Raum“ dargestellt und einzelne Körpersysteme genauer analysiert werden. Geschichte kann durch Zeitzeugenberichte aus der App „WDR AR“ lebendig gemacht werden.

„Wir haben im Landkreis Germersheim ein wirklich breites Angebot an Schulformen und Abschlussmöglichkeiten. Das Abitur am Wirtschaftsgymnasium ist eine davon. In den nächsten Wochen laufen die Anmeldefristen der jeweiligen Schulen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern eine gute Entscheidung und eine glückliche Schulzeit“, so Christoph Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
14.01.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

KULTUR IM KREIS

Kreisjahrbuch 2020

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Stand: 13.01.2021

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Insgesamt wurden uns seit gestern (12.01.) folgende Fallzahlen für die Städte genannt:

Frankenthal 8
Ludwigshafen 45
Speyer 11

Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden uns seit gestern insgesamt 41 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 3
Beindersheim 0
Birkenheide 0
Bobenheim-Roxheim 6
Böhl-Iggelheim 1
Dannstadt-Schauernheim 1
Dudenhofen 3
Fußgönheim 0
Großniedesheim 0
Hanhofen 0
Harthausen 2
Heßheim 0
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 0
Kleinniedesheim 0
Lambsheim 1
Limburgerhof 2
Maxdorf 2
Mutterstadt 2
Neuhofen 0
Otterstadt 3
Rödersheim-Gronau 0
Römerberg 11
Schifferstadt 4
Waldsee 0

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Speyer:
St. Vincentius Krankenhaus

Weiterhin wurden uns leider auch 15 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  8
  • Frankenthal: 1
  • Speyer: 3
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 3 (Otterstadt 1, Waldsee 2)

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.01.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Stand: 12.01.2021

In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Rhein-Pfalz-Kreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de einzusehen.

Insgesamt wurden uns seit gestern (11.01.) folgende Fallzahlen für die Städte genannt:

Frankenthal 9
Ludwigshafen 47
Speyer 5

Aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden uns seit gestern insgesamt 21 infiziertePersonen gemeldet. Davon können auf die Gemeinden zugordnet werden:

Gemeinde Gesamt
Altrip 5
Beindersheim 0
Birkenheide 0
Bobenheim-Roxheim 4
Böhl-Iggelheim 0
Dannstadt-Schauernheim 0
Dudenhofen 1
Fußgönheim 0
Großniedesheim 0
Hanhofen 0
Harthausen 1
Heßheim 0
Heuchelheim 0
Hochdorf-Assenheim 0
Kleinniedesheim 0
Lambsheim 0
Limburgerhof 0
Maxdorf 0
Mutterstadt 1
Neuhofen 2
Otterstadt 0
Rödersheim-Gronau 2
Römerberg 1
Schifferstadt 3
Waldsee 1

Betroffene Einrichtungen mit neuen Corona-Infektionen:

Ludwigshafen:
Vitanas Senioren Centrum Am Rheinufer

Weiterhin wurden uns leider auch 15 Todesfälle aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes genannt:

  • Ludwigshafen:  6
  • Frankenthal: 1
  • Speyer: 2
  • Rhein-Pfalz-Kreis: 6 (Dannstadt-Schauernheim 1, Limburgerhof 1, Mutterstadt 1, Neuhofen 2, Rödersheim-Gronau 1)

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.01.2021

Pflegestützpunkte seit 2021 unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar

Zum Jahreswechsel haben die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz ein neues EDV-System erhalten. Aus diesem Grund sind die Fachkräfte in den Pflegestützpunkten unter neuen E-Mail-Adressen erreichbar.

Aus dem Punkt zwischen „pflegestuetzpunkte“ und „rlp“ wurde ein Minuszeichen:

Auf die telefonische Erreichbarkeit der Pflegestützpunkte hat die Systemumstellung keine Auswirkungen.

Der Pflegestützpunkt Limburgerhof ist seit dem 01. Januar 2021 wie folgt erreichbar:

elisabeth.schwarz@pflegestuetzpunkte-rlp.de, 06236 4 29 02 50

britta.schwarz@pflegestuetzpunkte-rlp.de, 06236 4 65 00 55

Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz unter

www.pflegestuetzpunkte.rlp.de oder

https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/

Die 135 Pflegestützpunkte im Land sind zentrale Anlaufstellen für Beratungen und Informationen rund um die Pflege. Sie bieten eine kostenfreie, individuelle, unabhängige und trägerübergreifende Beratung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen an.

Die Mitarbeiter der Pflegestützpunkte beraten bei Fragen zur Finanzierung von Pflege und helfen bei Anträgen. Hier können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Mutterstadt, Limburgerhof und der VG Rheinauen vertraulich, kostenlos und neutral zu Themen rund um die Pflege beraten lassen.

Der Pflegestützpunkt stellt kompetente Beratung aus einer Hand sicher und koordiniert alle Formen der Versorgung. Ziel ist es, die Versorgung hilfe- und pflegebedürftiger Menschen zu verbessern, sodass sie möglichst lange in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Die Pflegeberater zeigen die verschiedenen regionalen Hilfen vor Ort auf und geben Informationen dazu. Die Beratung kann im Pflegestützpunkt oder zu Hause stattfinden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.01.2021

Neue Corona-Bekämpfungs-Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO) sowie neue Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises

Am Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 15. Corona Bekämpfungsverordnung (15. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 11. Januar 2021, in Kraft getreten ist. Sie gilt bis zum Ablauf des 31. Januar 2021. Weiterhin verlängert der Rhein-Pfalz-Kreis seine Allgemeinverfügung – basierend auf der neuen 15. CoBeLVO.

„Die Inzidenzzahl im Rhein-Pfalz-Kreis sinkt zurzeit, ist jedoch noch lange nicht auf einem Level, das uns beruhigen könnte. Die einschränkenden Maßnahmen zeigen jedoch Wirkung, so dass wir in Absprache mit den umliegenden Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer eine weitere Allgemeinverfügung erlassen, um die Verbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen. Die kommenden Wochen werden für uns alle sicher noch einmal hart, aber die im Januar gestarteten Impfungen geben uns alle große Hoffnung auf Verbesserung der Lage. Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises weiterhin durchzuhalten und nicht nachzulassen. Wir müssen alles tun, damit wir gesund bleiben“, betont Landrat Clemens Körner.

Die Verlängerung des Lockdowns bedeutet, dass alle derzeit geschlossenen Geschäfte und Einrichtungen weiterhin bis mindestens 31. Januar 2021 geschlossen bleiben müssen.

Außerdem treten durch die neue Landesverordnung strengere Kontaktbeschränkungen in Kraft. Demnach sind Zusammenkünfte nur noch im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstands und einer weiteren Person erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren sind von der Regelung ausgenommen.

Weiterhin entfällt die Präsenzpflicht an Schulen für den ganzen Monat Januar. Neben einer Notbetreuung wird in diesem Zeitraum Fernunterricht angeboten. Abiturprüfungen und sonstige nicht aufschiebbare Prüfungen finden jedoch statt.

Der angekündigte Bewegungsradius von maximal 15 Kilometern um den eigenen Wohnort in Städten und Kreisen mit einer Inzidenz von über 200, wurde nicht als automatisch in Kraft tretende Einschränkung in die Landesverordnung aufgenommen. Er kann aber nach Abstimmung mit dem Land von einzelnen Gebietskörperschaften erlassen werden, sofern dies erforderlich erscheint. Der Rhein-Pfalz-Kreis sieht derzeit davon ab und ist inzwischen mit einer Inzidenz von 154,5 auch unter den ausschlaggebenden Wert gefallen.

Die Allgemeinverfügung des Rhein-Pfalz-Kreises wird in ihrer bisherigen Form verlängert und gilt ebenso bis zum 31. Januar 2021. Das bedeutet, dass die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr weiterhin gelten. Davon ausgenommen sind 

  • die Ausübung beruflicher Tätigkeiten,
  • Handlungen, die zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für Leib, Leben und Eigentum erforderlich sind,
  • die Inanspruchnahme akut notwendiger medizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen,
  • der Besuch bei Lebenspartnern, Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen (außerhalb von Einrichtungen) und die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts im jeweiligen privaten Bereich, 
  • die Begleitung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, die Begleitung Sterbender und von Personen in akut lebensbedrohlichen Zuständen sowie
  • Handlungen zur Versorgung von Tieren einschließlich Ausführen (eine Person).

Auch die Verkaufsstätten (inklusive Gastronomie) müssen spätestens ab 21 Uhr geschlossen sein. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist weiterhin verboten. Öffentliche und private Sportstätten bleiben geschlossen. Des Weiteren bleiben die Beschränkungen beim Besuch von Alters- und Pflegeeinrichtungen bestehen. Demnach sind Besuche nur für eine Person für eine Stunde pro Tag und nur mit Maske gestattet. Sterbebegleitungen sind von dieser Regelung ausgenommen.

Lesen sie hier die neue CoBeLVO als pdf:

Lesen sie hier die Begründungen zur neuen CoBeLVO als pdf:

Lesen sie hier das aktuelle Amtsblatt des Rhein-Pfalz-Kreises als pdf:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.01.2021

Corona / Speyer

Online-Terminvergabe für Schnelltestzentrum ab sofort möglich

Gemeinsam mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Speyer hat die Stadt Speyer ein dauerhaftes und nicht-anlassbezogenes PoC-Antigen-Schnelltestangebot für asymptomatische Bürger*innen der Stadt Speyer und Personen, die ihre Angehörigen in einer ortsansässigen stationären Pflegeeinrichtung besuchen möchten, in den Räumlichkeiten der Jugendförderung, Seekatzstraße 5 (Zugang über die Roland-Berst-Straße), errichtet. Eine Terminvereinbarung ist ab sofort auch online über www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ jeweils bis eine Woche im Voraus möglich, also erstmals für Dienstag, 19. Januar 2021.

Ab dem 19. Januar 2021 wird der ASB das kostenlose Testangebot dabei nicht mehr nur jeden Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr anbieten, sondern auch dienstags von 17.00 bis 19.00 Uhr. Die Online-Terminbestätigung ist auszudrucken und entsprechend vorzulegen. Für alle Personen, die keinen Zugriff auf das Internet haben, ist eine Terminvereinbarung auch telefonisch unter 06232-6959967 montags bis freitags zwischen 12.00 und 14.00 Uhr möglich ist. Allgemeine Anfragen können an covid-19@asb-speyer.de gerichtet werden.

Die PoC-Antigen-Schnelltests sind kostenlos und ausschließlich für die Speyerer Bürgerschaft und Angehörige von Bewohner*innen in einer stationären Pflegeeinrichtung in Speyer. Über Spenden freut sich der ASB in der bereit gestellten Spendenbox.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler macht deutlich: „Im Rahmen der Pandemiebekämpfung gilt es, das Testangebot an PoC-Antigen-Schnelltests möglichst niedrigschwellig zu gestalten und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dazu gehört auch die rasche und unkomplizierte Terminvergabe. Ich bin froh, dass die städtische EDV-Abteilung zusammen mit dem ASB schnell eine Lösung gefunden hat.“

Mit dem kostenfreien Schnelltestangebot entlastet die Stadt die Senioren- und Pflegeeinrichtungen dauerhaft und trägt zugleich ihren Teil dazu bei, dass Besuche von Angehörigen sicherer und die vulnerablen Gruppen innerhalb, aber auch außerhalb dieser Einrichtungen besser geschützt werden. Die Test sind eine Ergänzung zu den weiterhin bestehenden AHA-Regeln und der Pflicht in den Senioren- und Pflegeheimen zum Tragen einer FFP2-Maske.

Stadt Speyer
14.01.2021