Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (28.02.2021)

(Schifferstadt) – Ölspur in Schifferstadt

Am Freitag, dem 26.02.2021, gegen 16:20 Uhr wurde eine Ölspur in der Jägerstraße in Schifferstadt gemeldet. Vor Ort konnte die Ölspur, beginnend in der Jägerstraße, über die Danziger-, Bleich- und Selligstraße bis in den Ostring, festgestellt werden. Da der Verursacher bisher nicht ermittelt werden konnte, bittet die Polizei Zeugen, die Angaben dazu machen können, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Unfallflucht

Ein bei der Postfiliale in der Carl-Zimmermann-Straße geparkter grauer PKW wurde am 27.02.2021, 12.20 bis 12.30 Uhr, in nur 10 Minuten am vorderen linken Kotflügel von einem roten Fahrzeug gestreift. Am Kotflügel wurde eine Delle, Kratzer und rote Lackanhaftungen festgestellt. Der Schaden wurde mit etwa 1.000 Euro beziffert. Hinweise auf den flüchtigen Fahrer bzw. Fahrzeug nimmt die Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Dudenhofen / Römerberg) – Sachbeschädigungen an Gartenanlagen

In der Nacht zum Samstag warfen bislang unbekannte Randalierer in einer Gartenanlage am Ortsrand von Dudenhofen Richtung Römerberg einen Hochsitz um, durchtrennten die Kabel einer Wildkamera und brachen ein Gartenhaus auf, aus welchem sie jedoch nichts entwendeten.

Ebenfalls in der Nacht zum Samstag wurde in einem Gartengrundstück in der Nähe des Friedhofs Heiligenstein ein Gewächshaus beschädigt, indem Holzlatten durchtrennt wurden. Weiterhin wurde ein auf diesem Grundstück abgestellter PKW total beschädigt. Alle Scheiben wurden eingeschlagen, er wurde rundum zerkratzt, das Dach wurde eingedrückt. Ebenfalls wurde ein Gartenhäuschen durch Einschlagen der Fensterscheiben beschädigt.

Aufgrund der Tatbegehungsweise dürfte ein Zusammenhang mit der in derselben Nacht zerstörten Gartenanlage im nahegelegenen Schänzelweg in Römerberg bestehen (siehe hierzu gestrige Pressemeldung). Wer in der fraglichen Nacht verdächtige Personen wahrgenommen oder sonst Hinweise zu dem oder den Tätern geben kann, möchte sich bitte mit der Polizei Speyer unter 06232/1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.

(Klingenmünster) – 2 Motorradunfälle auf L493 kurz nacheinander

Am Samstag, den 27.02.2021 befuhren gegen 14:30 Uhr ein 17-jähriger aus dem Landkreis SÜW mit seiner Suzuki und ein 18-jähriger aus dem Landkreis Südwestpfalz mit seiner Honda die L493 von Münchweiler in Richtung Klingenmünster. Am Eingang einer Linkskurve verlor zunächst der 17-jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam in die Leitplanke und stürzte. Der direkt hinter ihm fahrende 18-jährige war wohl zu dicht aufgefahren, erschrak und stürzte ebenfalls. Beide Motorräder waren nicht mehr fahrbereit. Der 18-jährige verletzte sich leicht, wohingegen der 17-jährige mit Schmerzen am Bein und einem Schock in ein Krankenhaus verbracht wurde. Für den 17-jährigen hat der Unfall noch weitere Folgen, da er keinen Führerschein besitzt, seine Maschine nicht zugelassen war und zudem noch der Verdacht bestand, dass er Drogen konsumiert hatte. Er sieht nun mehreren Strafverfahren entgegen.

(Landau) – Unter Koks über die Linie gefahren

Ein 55-Jähriger überfuhr am Abend des 27.2. in der Neustadter Straße mit seinem Auto die Haltelinie an einer „Rot“ zeigenden Ampel. Da er bei der Weiterfahrt auch durch seine enthemmte Fahrweise auffiel, wurde er kontrolliert. Hierbei stellten die Polizisten fest, dass der Mann unter dem Einfluss von Kokain stand und keinen Führerschein hat. Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis wurden erfasst. Da er zudem eine kleine Menge Kokain mitführte und zunächst die Personalien seines Bruders als seine eigenen vorgeben wollte, kommen noch Anzeigen wegen Verstößen nach dem Betäubungsmittel- und dem Ordnungswidrigkeitengesetz dazu.

(Landau) – Voll durch die Stadt

Am 27.2. fiel kurz nach 17 Uhr eine 40-jährige Frau auf, da sie Schwierigkeiten hatte, mit ihrem Pkw einen Kreisverkehr zu befahren. Da sie zudem im weiteren Verlauf Schlangenlinien fuhr, wurde sie in der August-Croissant-Straße angehalten und kontrolliert. Die Frau, welche sich beim Aussteigen kaum auf den Beinen halten konnte, hatte einen Atemalkoholwert von 2,26 Promille. Eine Blutprobe wurde genommen und der Führerschein sichergestellt. Die Frau erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

(Neustadt) – Im „falschen“ Neustadt…

… strandete am Abend des 27.02.2021 ein 24-jähiger Mann. Da dieser nicht in der Lage war, einem Taxifahrer seine Wohnanschrift zu nennen, brachte dieser ihn zur Polizeiinspektion Neustadt. Auf Nachfrage konnte der Mann lediglich angeben, in „Neustadt“ zu wohnen, Ausweispapiere oder ähnliches führte er nicht mit. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte schließlich in Erfahrung gebracht werden, dass der Mann im „hessischen“ Neustadt mit der PLZ 35279 sesshaft ist. Nachdem der örtliche Irrtum aufgeklärt werden konnte, nahm sich der Taxifahrer dem jungen Mann an.

(Neustadt) – Streit in Warteschlange mündet in Handgreiflichkeiten

Bereits am 26.02.2021 kam es am Nachmittag in einem Neustadter Drogeriemarkt zum Streit zwischen zwei Neustadterinnen. Grund hierfür waren unterschiedliche Vorstellungen bzgl. des Verhaltens in der Warteschlange. Im Verlauf des Streitgesprächs verlor eine der Damen die Beherrschung und packte ihre Kontrahentin am Kragen. Hierdurch erlitt diese leichte Verletzungen im Bereich des Dekolletees. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Gemüter vor Ort wieder beruhigt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde eingeleitet.

(Haßloch) – Vandalismus / Linienbus beschädigt

In der Zeit von Freitag, 27.02.2021, 22:30 Uhr bis Samstag, 28.02.2021, 09:30 Uhr, beschädigte(n) unbekannte(r) Täter einen in der Rudolf-Diesel-Straße abgestellten Linienbus. Die beiden Glaseinfassungen der doppelflügeligen Einstiegstür wurden offensichtlich mutwillig eingeschlagen oder eingetreten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000,- Euro geschätzt. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen!

(Deidesheim) – Tageswohnungseinbruch
Zeugenaufruf

Am Samstag, 27.02.2021, in der Zeit zwischen 09:30 und 12:35 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Kaisergarten“ ein, während die Wohnungsinhaber nicht zuhause waren. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen und die Wohnräume nach Wertgegenständen durchsucht. Nach ersten Feststellungen der Geschädigten wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden, da erst noch eine genauere Inventarprüfung durch die Geschädigten erfolgen muss. Eventuelle Zeugen, welche im Bereich „Kaisergarten“ verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch oder der Kriminalinspektion Neustadt/Weinstraße in Verbindung zu setzen!

(Bad Dürkheim) – Trunkenheitsfahrt

Am Abend des 27.02. wurde ein 36-jähriger Mazda Fahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte eine Atemalkoholkonzentration von 0,89 Promille, sowie drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Es wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein wurde sichergestellt. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in der BRD hat, wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.

(Ellerstadt) – Sachbeschädigung durch Graffiti

Im Zeitraum zwischen 26.02., 23:30 Uhr und 27.02., 09:30 Uhr wurden in Ellerstadt in der Bahnstraße Hauswände, Zäune, Briefkästen, Straßenlaterne, Sicherungskasten und das Gefallenendenkmal vor dem Kindergarten mit silberfarbener Sprühfarbe beschädigt. Vorzufinden waren Buchstabenkombinationen „AMK“ und „SIFT“. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim, Tel. 06322/963-0, oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Gerolsheim) – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung

Am Samstag, 27.02.2021 gegen 22:45 Uhr ereignete sich in der Untergasse in Gerolsheim ein Verkehrsunfall. In einer Linkskurve verlor ein 57-Jähriger die Kontrolle über seinen Opel Meriva und prallte gegen eine Hauswand. Der lediglich leicht verletzte Fahrer war mit über 1,4 Promille nicht unerheblich alkoholisiert. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde einbehalten. An der Hauswand sowie am nicht mehr fahrbereiten Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7500EUR.

(Frankenthal) – Betrug im Internet

Der 22-jährige Geschädigte erwarb bei einem Internet-Auktionshaus eine Grafikkarte im Wert von 923,99EUR. Bezahlung und Versand erfolgten per Nachnahme. Am 27.02.2021 bezahlte der Mann das Paket in einer Postfiliale in der Bahnhofstraße in Frankenthal. Noch vor Ort öffnete er das Paket. In diesem befanden sich anstatt der Grafikkarte lediglich eine Fliese sowie zwei Tastaturen.

Aufgrund der Umstände ist von einer Betrugsmasche auszugehen.

Das Einkaufen im Internet erfreut immer größer werdender Beliebtheit, doch auch hier ist Vorsicht geboten! Leider steigt auch die Internetkriminalität. Beachten Sie folgende Tipps für ein sicheres Einkaufen im Internet:

  • Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter
  • Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung
  • Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters
  • Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen
  • Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden
  • Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern
  • Schützen Sie sich vor Datenklau

Weitere wertvolle Tipps erhalten Sie unter www.kaufenmitverstand.de und www.polizei-beratung.de.

Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung von zwei geparkten PKW

Im Zeitraum vom 26.02.2021 ca. 12:00 Uhr bis zum 27.02.2021 um 10:16 Uhr kam es vor einem Wohnkomplex im Meergartenweg Höhe des Strandbads zu einer Sachbeschädigung an zwei davor geparkten PKW. Bei den beiden PKW handelte es sich um einen roten Opel Astra sowie um einen roten Toyota Starlet. Es wurden jeweils der linke Außenspiegel beschädigt. Spuren oder Hinweise auf mögliche Täter konnten keine gesichert werden. Weitere beschädigte Fahrzeuge konnten nicht festgestellt werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter PKW Fahrerin

Am 27.02.2021 kam es gegen 08:33 Uhr zu einem Verkehrsunfall am Ortseingang Frankenthal. Hier befuhren die 44-jährige Fahrerin eines Renault Clio und der 62-jähriger Fahrer eines VW Multivan in besagter Reihenfolge die Mahlastraße von Frankenthal-Studernheim kommend. Die Fahrerin reduzierte ihre Geschwindigkeit, um nach links abzubiegen. Dies übersah der nachfahrende PKW Fahrer und fuhr ungebremst in das Heck der Frau. Hierbei wurde die vorausfahrende 44-jährige Fahrerin leicht verletzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Erneut brennende Mülltonnen

In der Nacht zum Sonntag musste die Ludwigshafener Feuerwehr erneut zu brennenden Mülltonnen ausrücken. Gegen 04:00 Uhr standen in der Kreuzgasse in Oggersheim zwei Container in Flammen. Zu gesundheitlichen Folgen für Anwohner oder weiteren Beschädigungen kam es dank des zügigen Einschreitens der Feuerwehr nicht. Da es sich bei dem Brand nach ersten Ermittlungen vermutlich um eine vorsätzliche Brandstiftung handelt, bittet die Polizei Anwohner um Hinweise auf den oder die Verursacher/in. Wenn Sie sachdienliche Hinweise geben können, wenden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 0621 963-2222 an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2.

(Ludwigshafen) – Pöbelnde landen in Polizeigewahrsam

Sonntagnacht, dem 28.02.2021, gegen 02:00 Uhr, pöbelten drei Personen im südlichen Innenstadtbereich. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um erheblich alkoholisierte Männer im Alter von 26,27 und 34 Jahren. Während der Personenkontrolle konnte bei dem 34-Jährigen ein Messer mit einer feststehenden Klinge von 12,5cm festgestellt und sichergestellt werden. Da dieser mit 1,9 Promille auch nicht mehr in der Lage war, aufrecht zu gehen, wurde der 34-Jährige zum Eigenschutz in Polizeigewahrsam genommen. Seinen zwei Begleitern (26 und 27 Jahre alt) wurde ein Platzverweis ausgesprochen, welchem allerdings nur einer der beiden nachkam. Der 26-Jährige weigerte sich und wurde nach einer weiteren erfolglosen Ermahnung ebenfalls in Gewahrsam genommen. Der 34-Jährige muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

(Ludwigshafen) – Diebesbande unterwegs

Am Samstag, den 27.02.2021, betraten vier junge Männer zeitversetzt eine Drogerie am Ludwigsplatz in Ludwigshafen am Rhein. Während ihres Streifzuges entnahmen diese diverse Parfums im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro aus der Auslage und tauschten diese untereinander aus, bevor sie die Drogerie verließen. Einer der Diebe, ein 20 Jahre junger Mann, konnte durch den Ladendetektiv sogar noch vor Verlassen der Drogerie ergriffen werden, woraufhin die Polizei verständigt wurde. Die weiteren Täter konnten nachträglich ermittelt werden. Nun müssen sich alle vier Männer wegen bandenmäßigen Ladendiebstahls verantworten.

(Ludwigshafen) – Streit um neue Beziehung eskaliert im Supermarkt

Als eine 25-jährige Ludwigshafenerin und ihr neuer Lebensgefährte, ein 26-jähriger Ludwigshafener am Samstagabend im Real-Markt in Oggersheim einkaufen waren, trafen beide auf den Ex-Freund der Frau. Da dieser offenbar mit der neuen Beziehung seiner Verflossenen nicht einverstanden war, ging er auf den neuen Lebensgefährten los. Zwischen beiden Männern entwickelte sich ein Gerangel, welchem sich zudem noch zwei ebenfalls anwesende Begleiter des Exfreundes anschlossen. Die drei Männer brachten den 26-Jährigen zu Boden und schlugen weiter auf ihn ein. Durch couragiertes Eingreifen weiterer Kunden des Real-Marktes konnten die Männer voneinander getrennt werden. Zu schweren Verletzungen kam es glücklicherweise bei keinem der Beteiligten. Den Ex-Freund sowie seine beiden Begleiter erwartet nun Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Ludwigshafen / Frankenthal) – Diebstahl eines neuwertigen Quads mit anschließender Entsorgung im Rhein

Am 27.02.2021 wurde der hiesigen Dienststelle durch die Wasserschutzpolizei Ludwigshafen gemeldet, dass gegen 16:00 Uhr ein Quad aus dem Rhein, Höhe der Kurt-Schumacher-Brücke in Ludwigshafen, geborgen werden konnte. Dieses sei am Mittag durch einen Schiffsführer entdeckt worden. Der Halter des Quads konnte durch Beamte hiesiger Dienstelle über den Fund in Kenntnis gesetzt werden. Dieser gab an, dass er das Quad am Vorabend, gegen 23:30 Uhr, vor seinem Haus in der Friedrich-Ebert.-Straße in Frankenthal abgestellt hatte. Von dort wurde es vermutlich in der Nacht entwendet.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – 47-Jähriger wird vor Supermarkt niedergeschlagen

Am Samstagvormittag, dem 27.02.2021, gegen 11 Uhr, wurde ein 47-Jahre alter Mann vor einem Supermarkt in der Ludwigstraße durch einen Unbekannten unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Dieser erlitt hierdurch leichte Prellungen im Gesicht. Im Anschluss an die Tat verließ der Täter die Örtlichkeit in weiblicher Begleitung. Da bisher nur eine vage Personenbeschreibung des Schlägers, 16-18 Jahre alt, vorliegt, werden Zeugen, die weitere Angaben zum Täter machen können, gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen am Rhein in Verbindung zu setzten:

Polizeiinspektion Ludwigshafen 1

Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen

Derzeit ( 28.02.2021 – 11:05 ) kommt es aufgrund eines verdächtigen Gegenstandes in der Bismarckstraße in Höhe von L6 zu einem größeren Polizeieinsatz. Der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

(Mannheim) – Verdächtiger Gegenstand in der Bismarckstraße / Absperrmaßnahmen beendet

Pressemeldungen Nr. 2

Nach Untersuchung des verdächtigen Gegenstandes durch den Entschärferdienst des LKA konnten die Absperrmaßnahmen entlang der Bismarckstraße aufgehoben werden. Bei dem Gegenstand handelt es sich um einen Rucksack, der im unmittelbaren Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim aufgefunden wurde. Der Inhalt besteht aus Altglas. Ermittlungen zum Eigentümer, der den Rucksack dort abgestellt hat, werden durch das Polizeirevier Mannheim-Oststadt geführt.

(Mannheim-Rheinau) – Vandalismus am Rheinauer See – Bäume mit Schutzhalterung herausgerissen / Mülleimer in See geworfen

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben unbekannte Täter auf der Liegewiese des Rheinauer Sees randaliert und dabei einen neu gepflanzten Baum mit Schutzhalterung herausgerissen. Weiter wurde ein Mülleimer in den See geworfen. Ein Zeuge hatte die Polizei am Samstagmorgen über die Verwüstungen informiert.

Vor Ort konnte darüber hinaus großflächig verteilte Scherbenhaufen und Müll festgestellt werden. Der Baum wurde wieder aufgerichtet und der Mülleimer aus dem See geholt und aufgestellt sowie die Scherben aufgrund der Verletzungsgefahren für Mensch und Tier aufgekehrt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0621/833970 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau zu melden.

Gesundheit

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Drillingsgeburt im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus: Henri lässt Lea und Marie den Vortritt

v.l.: Hebamme Felicitas Rixgens mit Lea, Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz mit Blumenstrauß für die Mutter, Mama Enikö mit Henri, Papa Sorin mit Marie und Oberärztin Dr. Silke Haag mit den Windel-Gutscheinen.
Foto: Diakonissen Speyer © Klaus Venus

Zweieinhalb Wochen nach ihrer Geburt werden Lea, Marie und Henri erstmals in ihrem Zuhause in Hockenheim aufwachen. Seit sie am 8. Februar im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus das Licht der Welt erblickt haben, werden sie gemeinsam mit Mama Enikö vom Klinikteam betreut. Heute geht es im Kleinbus nach Hause.

„Eine gute und engmaschige Betreuung ist bei Mehrlingsschwangerschaften besonders wichtig, um das gleichmäßige Wachstum der Kinder regelmäßig zu kontrollieren und Frühgeburtsbestrebungen frühzeitig zu erkennen“, erklärt Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. „Für jedes Kind steht ein mehrköpfiges Team aus Fachärzten und speziell geschultem Pflegepersonal bereit, um es sofort nach der Entbindung versorgen zu können“, hebt der Chefarzt die Besonderheit einer Drillingsgeburt hervor. Etwas „ganz Besonderes“ war die Geburt von Lea, Marie und Henri auch für Hebamme Felicitas Rixgens, die von ihrem ersten Einsatz bei einer Drillingsgeburt noch immer beeindruckt ist.

„Es ist immer gut, wenn Drillinge lang im Mutterleib wachsen können wie in diesem Fall“, ordnet Oberärztin Dr. Silke Haag den Geburtstermin in der 33. Schwangerschaftswoche ein, bei dem Henri seinen Schwestern den Vortritt lässt.  Das Trio von Familie Gross kam mit Geburtsgewichten zwischen 1.580 und 1.825 Gramm zur Welt. „Mittlerweile wiegen alle rund 2.200 Gramm und sind zwischen vier und sechs Zentimeter gewachsen“, freut sich Dr. Haag über die gute Entwicklung der Neugeborenen auf Station.

Die Eltern danken bei der Entlassung für die gute Versorgung in der Klinik: „Alle waren so hilfsbereit und geduldig“, befindet Mutter Enikö, und Vater Sorin freut sich über die Windelgutscheine im Wert von 150 Euro, den das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus für jeden Drilling bereithält.

Die Drillingsgeburt von Lea, Marie und Henri ist bereits die zweite im Jahr 2021, die im

Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer begleitet wurde. Das Haus ist die geburtenstärkste Klinik in Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr 2020 wurden 3305 Geburten begleitet, davon waren vier Drillingsgeburten.

Text: Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer ©Klaus Venus
28.02.2021

Hospiz im Wilhelminenstift Speyer: Engagierte Hospizarbeit seit 25 Jahren

Das Hospiz im Wilhelminenstift in Speyer feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Am 26. Februar 1996 wurde es als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz gegründet und bietet seitdem schwerstkranken Menschen ein besonderes Zuhause auf Zeit.

v.l.: Sabine Seifert (Hospizleitung), Dr. Dietmar Kauderer (Vorstand Organisationsmanagement und Digitalisierung), Oberin Sr. Isabelle Wien (Vorstandsvorsitzende)
Foto: Diakonissen Speyer, ©Klaus Landry

Mit einer Geburtstagstorte, kreiert und gebacken von der ehrenamtlichen Hospizbegleiterin Hildegard Kögel, sowie kleinen Präsenten für alle Mitarbeitenden wurde heute Jubiläum gefeiert. Eine große Gästeschar konnten die Diakonissen Speyer als Träger nicht einladen. „Wir müssen abwarten, ob die Freiluftsaison noch Möglichkeiten bietet, 25 Jahre engagierte Hospizarbeit auf andere Weise zu feiern“, hofft Hospizleiterin Sabine Seifert. Im Namen des Fördervereins des Hospizes im Wilhelminenstift überreichte der 1. Vorsitzende Werner Vogelsang einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Die Jubiläumsspende soll unter anderem für die Fortbildung und Supervision der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden eingesetzt werden.

Das Hospiz im Wilhelminenstift Speyer blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: In den 1990er-Jahren gab es noch wenig Erfahrung mit Hospizarbeit. Zudem war die Gründung eines Hospizes mit einem hohen Risiko verbunden, da dessen Finanzierung noch nicht geklärt war. Somit ist das „Ja“ zum Hospiz als klares Bekenntnis des damaligen Leitenden Direktors der Diakonissen Speyer Pfarrer Karl-Gerhard Wien zum Hospizgedanken zu werten. Die Diakonissen Speyer – allen voran Initiatorin und Gründerin des Hospizes Pfarrerin Isolde Wien – haben damals Pionierarbeit geleistet, indem sie sich für die Planung und Umsetzung des ersten stationären Hospizes in Rheinland-Pfalz einsetzten. Mit Erfolg: Am 11. März 1996 konnte der erste Gast im Hospiz in direkter Nachbarschaft zum Mutterhaus aufgenommen werden.

„Unser Haus hat stets auf die Herausforderungen der Zeit reagiert“, betont Oberin Sr. Isabelle Wien, Vorstandsvorsitzende der Diakonissen Speyer. „Mit unserer Initiative, ein Hospiz zu gründen, wollten wir in der damaligen Zeit eine Antwort geben auf die Frage, wie man Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten und ihnen einen geschützten Raum anbieten kann. Menschen sollten an der Hand eines Menschen sterben können, nicht durch sie. Dieser Hospizgedanke lebt bis heute in unseren Einrichtungen weiter.“ Mittlerweile bieten die Diakonissen Speyer mit drei Hospizen, zwei Palliativstationen, dem Palliativnetz Süd- und Vorderpfalz sowie drei ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdiensten unheilbar kranken Menschen Unterstützung an.

Die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen stehen dabei im Mittelpunkt. „Das sind häufig ganz kleine, einfache Dinge, die unseren Gästen Freude bereiten und ihnen Kraft geben“, berichtet Sabine Seifert. „Zeit für ein Gespräch, frische Blumen auf dem Zimmer, die Lieblingsmusik hören, aber auch die Möglichkeit einer letzten Aussprache mit einem wichtigen Menschen.“ Dies alles gehe nur mit engagierten und einfühlsamen Mitarbeitenden, die jeden Gast mit seiner individuellen Lebensgeschichte wahrnehmen. Dr. Dietmar Kauderer, verantwortliches Vorstandsmitglied der Diakonissen Speyer, dankte anlässlich des Jubiläums allen Mitarbeitenden im Hospiz: „Erst durch das Miteinander von hauptamtlichen Mitarbeitenden und ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern wird ganzheitliche Hospizarbeit möglich. Sie alle sind wertvolle Wegbegleiter für unsere Gäste und deren Angehörige!“

Hintergrund

Das Hospiz im Wilhelminenstift im Speyer wurde am 26. Februar 1996 als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz gegründet. Das Hospiz auf dem Diakonissen Campus bietet Platz für sieben Gäste, die unheilbar erkrankt sind. Die Gäste werden von 18 Pflegefachkräften, 24 Ehrenamtlichen, einer Seelsorgerin und einer Musiktherapeutin begleitet. Mehrere niedergelassene Ärzte kümmern sich um die medizinische Versorgung. Neben den sieben Einzelzimmern stehen den Gästen und ihren Angehörigen ein Wohn-Esszimmer, eine Küche und ein Raum der Stille als Orte der Begegnung und Besinnung zur Verfügung. Über die Terrasse besteht barrierefreier Zugang zum weitläufigen Park der Diakonissen Speyer. Das Trauercafé des Hospizes bietet trauernden Angehörigen Raum für Gespräche mit anderen Betroffenen.

Die Kosten für den Aufenthalt im Hospiz werden zu 95 Prozent von den Kranken- und Pflegekassen getragen. Für die restlichen fünf Prozent ist das Hospiz auf Spenden angewiesen.

Spendenkonto:

  • IBAN DE24 5206 0410 0007 0009 36
  • BIC GENODEF1EK1
  • Stichwort: Hospiz im Wilhelminenstift

Unterstützt wird das Hospiz vom Förderverein „Hospiz im Wilhelminenstift der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim e.V.“, der seit 1994 besteht.

Weitere Informationen unter: https://wilhelminenstift.diakonissen.de/

Text: Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer ©Klaus Landry
28.02.2021

Zoo Heidelberg

#UnitedforBiodiversity – Zoo Heidelberg macht mit!

Gemeinsam für den Erhalt der Artenvielfalt

Symbolbild der Globalen Koalition für Artenvielfalt – Wir sind alle ein Teil des Ganzen.
Grafik: Gatis Šļūka

Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass sich der Zoo Heidelberg an der „Globalen Koalition für Artenvielfalt“ beteiligt, die der Kommissar für Umwelt der Europäische Kommission, Virginijus Sinkevičius, ausgerufen hat. Ziel der Koalition ist es, gesellschaftlich engagierte Menschen, Institutionen und Entscheidungsträger zu motivieren, gemeinsam für den Erhalt der Biodiversität einzutreten. Bei der 15. Vertragsstaatenkonferenz des UN Abkommens zum Erhalt der Artenvielfalt CBD, die in diesem Jahr stattfinden soll, werden unter anderem neue Biodiversitätsziele beschlossen. Wissenschaftler warnen, dass bereits eine Million Arten unmittelbar vom Aussterben bedroht sind. Nur mit einer großen, gemeinsamen Anstrengung kann das Artensterben zumindest noch verlangsamt werden. Die Weichen dafür werden bei der Konferenz gestellt – umso wichtiger, diesem Thema mit einem globalen Bündnis eine laute Stimme zu geben. Die Europäische Kommission hat die globale Koalition #UnitedforBiodiversity am Welttag des Artenschutzes 2020 ins Leben gerufen und Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen, Botanische Gärten, Zoos und Aquarien aufgerufen, sich zu beteiligen und für weitere Unterstützer zu werben.

„Wir freuen uns mitzuhelfen, die Bedeutung des Schutzes der Artenvielfalt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Europäische Kommission setzt völlig zu Recht auf die Publikumseinrichtungen, um die Botschaften über Verlust der Artenvielfalt und die Notwendigkeit entschiedenen Handelns an die Bürger zu transportieren. Alleine die Zoos des Europäischen Zooverbandes (EAZA) haben mehr als 140 Millionen Besucher jedes Jahr. Wir werden die EU nicht im Stich lassen und viele Menschen unserer Region für den Artenschutz begeistern“, sagt Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann. Über 160 Institutionen weltweit, darunter 70 Zoos, haben sich bereits an der globalen Koalition beteiligt. Ab sofort ist der Zoo Heidelberg mit 6 weiteren deutschen Zoos ebenfalls Teil davon.

Der Zoo Heidelberg zählt mit rund 500.000 Besuchern jährlich zu den wichtigsten Einrichtungen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Er ist für viele Menschen der Region ein Ort, der Natur näher zu kommen und begeistert große und kleine Besucher für Tiere und deren Lebensräume. Mit der Teilnahme an über 40 Erhaltungszuchtprogrammen und weltweiten Artenschutzprojekten im Freiland setzt sich der Zoo Heidelberg mit seiner täglichen Arbeit aktiv für den Arten- und Naturschutz ein. Besonders mit dem WAPCA Artenschutzprojekt für bedrohte Westafrikanische Affen, das der Zoo initiiert hat und koordiniert, konnte der Erhalt der noch vorhandenen Waldgebiete in Westafrika gesichert werden. Nicht nur eine wichtige Maßnahme für die Affen, sondern für alle Tiere und Pflanzen, für die der Wald überlebenswichtig ist.

In den vergangenen 20 Jahren hat sich der Zoo zudem als außerschulischer Lernort in der Rhein-Neckar Region etabliert. Mit einer ganz besonderen Bildungsarbeit sind beste Voraussetzungen geschaffen, um die Menschen für die Themen Tiere, Natur und Technik zu begeistern. Veranstaltungen, Workshops, Rundgänge, Kurse und Aktionen werden zusätzlich zum Zoobesuch angeboten. Grundlage der Arbeit ist das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Besucher sollen für das Leben auf der Erde und seinen Erhalt begeistert werden. Durch gezielte Naturschutzbildung sollen sie motiviert werden, das eigene Verhalten sowohl im täglichen Leben wie auch in der (späteren) Arbeitswelt im Sinne des Natur- und Umweltschutzes zu überdenken. „Dieses Konzept, die Themen Tiere Natur und Technik miteinander zu verknüpfen, ist ein wichtiger Baustein, wenn es um den Schutz der gesamten Biodiversität der Erde geht. Um die Biodiversität unseres Planeten zu bewahren, braucht es nicht nur das Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch ein gutes Maß an technischem Verständnis. Nur durch dieses Wissen können die Ingenieure von morgen Ideen bis zu Ende zu denken und ihre Auswirkungen auf unser aller Lebensraum miteinbeziehen“, erklärt Wünnemann. Die globale Koalition #UnitedforBiodiversity zielt genau darauf ab: Wir als Zoo, jede Institution, jeder Einzelne muss sein Bestes geben, um das große Ziel, den Erhalt der weltweiten Artenvielfalt, zu ermöglichen.

Aus diesem Grund rufen wir als offizielles Mitglied alle unsere Partner dazu auf, diesem Bündnis ebenfalls beizutreten und das gemeinsame Versprechen zu unterzeichnen. Zudem ermutigen wir ebenso Bürger und Institutionen weltweit dazu, sich der Bewegung anzuschließen und den Appel der Koalition über Social Media mit den Hashtags #UnitedforBiodiversity und #VereintfürBiodiversität zu verbreiten.

Nur gemeinsam können unserer Biodiversität eine weltweit hörbare Stimme verleihen.

Weitere Informationen zur globalen Koalition #UnitedforBiodiversity auf der offiziellen Webseite der Europäischen Kommission:

https://ec.europa.eu/environment/nature/biodiversity/coalition/index_en.htm

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Grafik: Gatis Šļūka
28.02.2021

Zoo Landau

Frühling im Zoo erleben: Tolle Workshops in den Osterferien

Veranstaltungshinweis: Montag, 29. März 2021 bis Donnerstag 01. April 2021 sowie Dienstag, 06.April 2021von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr in der Zooschule

Die Zooschule bietet in den Osterferien täglich Workshops für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren an. Die Workshops finden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr statt.

Spannenden Entdeckungsreisen führen uns in unterschiedliche Lebensräume und geben Einblicke in das Leben der Tiere in der Natur und im Zoo. Dabei erfahren wir auch, warum viele Arten bedroht sind und wie wir ihnen helfen können.

MO 29.03.21 „Einfach mal abtauchen!“ Entdeckungsreise zum Leben im und am Wasser
DI 30.03.21 „Hier piept`s wohl!?“ Wir entdecken die bunte Vielfalt der Vogel(eier)welt
MI 31.03.21 „Auge in Auge mit dem Tiger“ Auf den Spuren der größten Katze der Welt
DO 01.04.21 „Trocken, heiß und sandig“ Entdeckungsreise zum Leben in der Wüste
DI 06.04.21 „Vom Abenteuer groß zu werden“ Wir besuchen Tiere und ihre Jungen

Auch wir können die dann aktuelle Corona – Situation hinsichtlich eventueller Kontaktbe­schränkungen schwer einschätzen und deshalb nicht garantieren, dass die Veranstaltungen stattfinden können.

Kosten: Pro Workshop 9,50 Euro zuzüglich Zooeintritt 3,50 Euro. Die Kosten sind am jeweiligen Workshop-Tag an der Zookasse zu bezahlen. Sämtliche Materialien sind im Preis enthalten. Eine Anmeldung in der Zooverwaltung (Telefonnummer: 06341/13-7011 von 8 Uhr bis 12 Uhr) oder unter zoo@landau.de zu allen Workshops ist dringend erfor­derlich. Die Teilnehmerzahl für jeden Workshop ist begrenzt! 

Der Treffpunkt für die Workshops ist an der Zookasse um 13.45 Uhr. Mehr Info zum Zoo Landau unter www.zoo-landau.de und www.zooschule-landau.de

Text: Zoo Landau Foto: Zoo/Zooschule Landau
28.02.2021

Wieder ein tierischer „Zwergnase“ im Zoo Landau in der Pfalz geboren

Dem Charme des jüngsten Nachwuchses im Zoo Landau in der Pfalz kann sich kaum jemand entziehen. Mit riesigen Augen schaut das am 21. Februar geborene Zwergantilopenböckchen in die Welt und lässt sich dabei tapfer beim ersten tierärztlichen Check eine kleine Ohrmarke und einen Transponder-Chip zur eindeutigen Identifizierung verpassen.

Die leicht rüsselartig verlängerte Nase, die der Art zu dem deutschen Namen „Kirk’s-Zwergrüsseldikdik“ verhalf, kräuselt und bläht sich während der Untersuchung etwas kritisch. Direktor und Zootierarzt Dr. Jens-Ove Heckel freut sich als bekennender „Antilopen- und Gazellen-Freak“ über das bereits fünfte Jungtier, das die Mutter im Zoo Landau erfolgreich aufzieht. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum europaweit koordinierten Zuchtprogramm zur Erhaltung der Art in Menschenobhut (Europäisches Ex-situ-Programm, EEP), das vom Zoo Hannover gemanagt wird.

Zwergrüsseldikdiks leben in der Natur in zwei Verbreitungsgebieten in Ost- und Südwestafrika und gelten momentan laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) noch nicht als akut bedroht, obwohl die Wildpopulation durch die Ausweitung der landwirtschaftlichen Besiedlung und die exzessive Jagd in einigen Gebieten bereits zurückgegangen ist. Ihre Fähigkeit sich anzupassen, in Gestrüpp und überweideten Gebieten zu existieren, hat ihre Populationen bisher jedoch widerstandsfähig gegenüber den Vegetationsveränderungen gemacht, die mit dem menschlichen Bevölkerungswachstum einhergehen.

Bei dem momentan schon frühlingshaften Wetter ist das Jungtier mit seiner Familie bereits regelmäßig auf der Außenanlage zu sehen. Das Zooteam freut sich besonders, dass ab 1. März auch wieder Zoogäste die Möglichkeit haben werden, diesen und weiteren aktuellen Nachwuchs, unter anderem bei den Zwergottern, Weißscheitelmangaben und im Streichelzoo, zu sehen. Informationen zur Wiedereröffnung des Zoos, zu den Corona-bedingten Regeln und ggf. Beschränkungen und dem ganz neu angelegten Online-Buchungssystem stellt der Zoo zeitnah auf seiner Homepage (www.zoo-landau.de) zur Verfügung.

Text: Zoo Landau Foto: Stadt Landau
28.02.2021

Kirche

Terminkalender des Bistum Speyer im März 2021

Ein Hinweis:

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie können Termine kurzfristig ausfallen. Alle Veranstaltungen die stattfinden, werden unter Berücksichtigung der geltenden Hygieneregeln durchgeführt.

Termine und Veranstaltungen

3.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in der Pfarrei Hl. Elisabeth Zweibrücken.
4.3. 19.30 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
5.3. Weltgebetstag der Frauen; Texte, Gebete von Frauen aus Vanuatu: „Worauf bauen wir?“ 19 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag auf dem Sender Bibel TV und online unter www.weltgebetstag.de
6.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Theresia vom Kinde Jesus Bad Dürkheim.
6.3. 18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
6.3. 19.30 Uhr „Seekme!“ – Jugendgottesdienst in der Krypta des Speyerer Domes.
5. – 6.3.   Diözesanversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), Diözesanverband Speyer
7.3. 1971 Übergabe des Hauptportales von Prof. Toni Schneider-Manzell durch die rheinland-pfälzische Landesregierung vor 50 Jahren.
8.3. 18 Uhr bis 19.30 Uhr „Und jeder hört uns singen: Brot und Rosen“ – Nach-Denkliches und Ermutigendes zum Weltfrauentag; Online-Veranstaltung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Diözesanverband Speyer, für interessierte Frauen
9.3. 9 Uhr bis 13 Uhr Online-Seminar: „Notfallseelsorge: Einsatzraum Schule“ Referent: Thomas Stephan, Abteilungsleiter für Lernkultur und Schulseelsorge, Notfallseelsorger und Trauerbegleiter im Bistum Speyer. Eine Veranstaltung der Ökumenischen Notfallseelsorge und des Instituts für Kirchliche Fortbildung.
10.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Philipp der Einsiedler Göllheim.
10.3. 19.30 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
11.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit Frankenthal.
11.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Generalvikar Andreas Sturm in der Pfarrei Hl. Theresia von Avila, Neustadt.
11.3. 16.30 bis 18 Uhr Online-Treffen für „Pioniere“ in der Kirche; Veranstalter: „Schon jetzt“- Ökumenische Initiative von Bistum und Evangelischer Kirche der Pfalz; Anmeldung unter: https://schon-jetzt.de/anmeldung-regionalgruppen/
12.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Geist, Geinsheim.
12. – 14.3. Diözesankonferenz des Jugendverbandes Jungen Kirche Speyer (JUKI)
13.3. 10 Uhr bis 12 Uhr Online-Vortrag „Jüdische Theologie nach Auschwitz“. Referent: Dr. Peter Waldmann, Privatdozent an der Universität Halle Veranstalter: Katholische Erwachsenenbildung Diözese Speyer und Kloster Neustadt.
13.3. 18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
14.3. 10 Uhr Pontifikalamt im Speyerer Dom mit Weibischof Otto Georgens zum Papstsonntag und zum Gedenken der Einführung von Dr. Karl-Heinz Wiesemann als Bischof in Speyer.
15.3. 19 Uhr bis 20 Uhr, „Brot und Palawer“, digitales Gesprächsformat des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zu aktuellen politischen Themen und Gespräche mit Bündnispartner/-innen wie z. B. United4Rescue oder dem Netzwerk für Demokratie und Zivilcourage.
16.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Christophorus, Schönenberg-Kübelberg.
16.3. 19 Uhr, Edith-Stein-Haus Kaiserslautern, Vortrag von Prof. Dr. Dorothea Sattler, „Synodale Kirche sein – als Frauen und Männer. Erfahrungen und Perspektiven“; Veranstalter:  Päpstliches Missionswerk der Frauen, Diözesanverband Speyer
17.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Theodard, Rülzheim.
17.3. 19.30 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
17.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in der Pfarrei Hl. Edith Stein, Bad Bergzabern. 
18.3. 19 Uhr Abendgebet – Zeit zum Auftanken im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim. Veranstalter: Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – Diözesanverband Speyer. Ob digital oder auf dem Außengelände des C-Hauses entscheidet sich nach den nächsten Corona-Verordnungen.
18. – 19.3. Videokonferenz: Delegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) – Region Südwest u. a. mit Neuwahl des Vorstands.
19.3. Tag des heiligen Josef
18.30 Uhr Kapitelsamt mit Pfr. Matthias Bender in der Kirche St. Joseph in Speyer.
19.3. Globaler Klimaaktionstag
Das Bistum Speyer und die Evangelische Kirche der Pfalz unterstützen den Aufruf von „Fridays for Future“.
19.3. 10 Uhr Professjubiläen im Kloster St. Maria in Esthal mit Weihbischof Otto Georgens.
19.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Domkapitular Franz Vogelgesang in der Pfarrei Hll. Petrus und Paulus, Ludwigshafen.
20.3. 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr „Orgelworkshop“ – Kinder und Jugendliche entdecken die Welt der Pfeifenorgel in der Kirche St. Jakobus in Schifferstadt. Workshop für nebenamtliche Organistinnen und Organisten und alle Interessierten.
20.3. 18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
22.3. 19 Uhr „Tanna“ – ein Film über das Leben junger Menschen im Südseeparadies Vanuatu im Provinzkino Enkenbach-Alsenborn. Eine Aktion des Weltgebetstags-Teams der Diözese Speyer; Anmeldungen direkt im Kino.
23.3. Pastoralbesuch per Videokonferenz von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in der Pfarrei Hl. Wendelinus, Trulben
25.3. Hochfest Verkündigung des Herrn. 18 Uhr Pontifikalamt im Dom zu Speyer mit Weihbischof Otto Georgens
26.3. 18 Uhr Beauftragung von Priesteramtskandidaten zum Dienst des Lektors und Akolythen durch Weihbischof Otto Georgens im Priesterseminar in Speyer.
27.3. 18 Uhr „Halte.Punkt.Kreuz“ – Andacht zur Fastenzeit im Speyerer Dom.
28.3. 10 Uhr Pontifikalamt und Palmweihe im Speyerer Dom.
28. – 31.3. Crossover – Grundkurs (Jugend) Gruppenleitung – digitaler Teil. Präsenzabschluss (01. – 02. Oktober 2021) Veranstalter: Katholische junge Gemeinde (KjG) und Junge Kirche Speyer
29.3. 17 Uhr Chrisam-Messe im Speyerer Dom.
29.3. 19 Uhr bis 20 Uhr, „Brot und Palawer“, digitales Gesprächsformat des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zu aktuellen politischen Themen und Gespräche mit Bündnispartner/-innen wie z. B. United4Rescue oder dem Netzwerk für Demokratie und Zivilcourage.
31.3. 1046 – 975. Todestag des Sel. Guido von Pomposa (Reliquie im Dom).

Text: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News
28.02.2021

Begegnung und Dialog mit Pfarreien

Pastoralbesuche im Bistum Speyer starten

Speyer – Die Corona-Pandemie stellt auch die Pfarreien im Bistum Speyer vor besondere Herausforderungen. Neue Konzepte für die Seelsorge und die Kontaktpflege mit den Pfarreimitgliedern sind gefragt und werden schon erprobt. Wie die Situation vor Ort im Einzelnen aussieht, worin die Herausforderungen bestehen und wo weitere Unterstützung von Seiten der Bistumsleitung und des Bischöflichen Ordinariats benötigt wird – das sind die Themen der Gespräche bei den jetzt beginnenden Pastoralbesuchen von Bischof Dr. Wiesemann und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Bistumsleitung in den Pfarreien. Bis zum Juli dieses Jahres werden alle 70 Pfarreien im Bistum besucht. Corona-bedingt werden allerdings im März alle Treffen digital stattfinden. Die weitere Planung der Besuche danach hängt von der Entwicklung der Pandemie ab.

„Es ist mir und uns wichtig, dass wir – auch und gerade in dieser herausfordernden Zeit der Corona-bedingten Verunsicherung und der damit verbundenen Umbrüche – im Dialog vor Ort miteinander verbunden bleiben und uns in der Gemeinschaft im Gebet und im unmittelbaren Austausch stärken“, erläutert Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann in einem Brief an die Pfarreien die geplanten Treffen.

Bestandteil jedes Pastoralbesuchs ist die Begegnung mit dem Pastoralteam und Vertreterinnen und Vertretern der pfarrlichen Gremien. Eingeladen zum Gespräch sind die Vorstände von Pfarreirat und Verwaltungsrat und die Vorsitzenden der Gemeindeausschüsse. Dabei geht es vor allem um das Hören, was die Pfarreien derzeit besonders bewegt und wie sie mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie umgehen. Ein weiteres Element ist die „Begegnung im Sozialraum“, mit der der Blick über den Kirchturm hinaus auf alle Menschen im Gebiet der Pfarrei gerichtet werden soll. Gesprächspartner können  zum Beispiel Elternvertreter einer KiTa, Mitglieder einer Jugendgruppe, Mitarbeiter/innen oder Betreute in einer sozialen/caritativen Einrichtung, Arbeitnehmer/innen eines Betriebes sein. Höhepunkt des Pastoralbesuchs wird ein gemeinsam gefeierter Gottesdienst sein. Bei den digitalen Treffen werden entsprechend gestaltete Andachten diese Feier ersetzen.

Die Termine der Pastoralbesuche per Videokonferenz im März:

  • 3. März,  Pastoralbesuch von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in der Pfarrei Hl. Elisabeth, Zweibrücken.
  • 6. März,  Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Theresia vom Kinde Jesus, Bad Dürkheim.
  • 10. März, Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Philipp der Einsiedler, Göllheim.
  • 11. März, Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit, Frankenthal.
  • 11. März, Pastoralbesuch von Generalvikar Andreas Sturm in der Pfarrei Hl. Theresia von Avila, Neustadt.
  • 12. März, Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Geist, Geinsheim.
  • 16. März, Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Christophorus, Schönenberg-Kübelberg.
  • 17. März, Pastoralbesuch von Weihbischof Otto Georgens in der Pfarrei Hl. Theodard, Rülzheim.
  • 17. März, Pastoralbesuch von Domkapitular Franz Vogelgesang in der Pfarrei Hl. Edith Stein, Bad Bergzabern.
  • 19. März, Pastoralbesuch von Domkapitular Franz Vogelgesang in der Pfarrei Hll. Petrus und Paulus, Ludwigshafen.
  • 23. März,Pastoralbesuch von Ordinariatsdirektorin Christine Lambrich in der Pfarrei Hl. Wendelinus, Trulben

Bistum Speyer
28.02.2021

Flexibilität und Kreativität sind gefragt

Elf Pfarrerinnen und Pfarrer hat die Evangelische Kirche der Pfalz in der Speyerer Dreifaltigkeitskirche ernannt. Sie treten im März ihren Dienst an.

Speyer (lk)Die Evangelische Kirche der Pfalz hat sechs neue Pfarrerinnen und fünf neue Pfarrer ernannt. Die Ernennungsurkunden wurden von Personaldezernentin und Oberkirchenrätin Marianne Wagner sowie dem scheidenden Kirchenpräsidenten Christian Schad in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer überreicht.

Bei der Urkundenverleihung in der Dreifaltigkeitskirche in Speyer bestärkte Oberkirchenrätin Marianne Wagner die Seelsorger darin, an der Freude des Evangeliums festzuhalten und dies im persönlichen Wirken durchscheinen zu lassen. „Unser Auftrag ist es, die Menschen zu erreichen, neue Wege zu wagen und dann auch loszugehen“, sagte die Oberkirchenrätin. Schließlich hätten die zukünftigen Pfarrerinnen Erfahrungen in der ganzen Welt gesammelt und würden nun in den Gemeinden sehnlichst erwartet. Gleichzeitig müsse die Kirche keine Angst vor Veränderungen haben. Auch seien die jungen Theologen nie ganz fertig. Aber, „wenn Neues entsteht, sind wir mit Freude dabei“, so Wagner. In Zukunft seien sie mit anderen Menschen unterwegs, gemeinsam Zeugnis abzulegen für Liebe, Barmherzigkeit und Respekt.

Kirchenpräsident Christian Schad lobte die Flexibilität und Kreativität, die sie in „dieser für uns alle so außergewöhnlichen Situation gezeigt haben und sich als jungen Kolleginnen und Kollegen bewährt haben“. Er gab ihnen eine Empfehlung mit auf den Weg: „Bleiben Sie dran am Evangelium und am Gebet“, sagte er bei der Ernennung. Es war seine letzte Amtshandlung in seiner Dienstzeit.

Folgende Pfarrerinnen und Pfarrer treten ab 1. März 2020 ihren Dienst in der Evangelischen Kirche der Pfalz an: Anja Best wird für den Kirchenbezirk An Alsenz und Lauter tätig sein, Florian Grieb für den Kirchenbezirk Ludwigshafen, Miriam Laubscher für den Kirchenbezirk Homburg. Franziska Boltenhagen übernimmt die Pfarrstelle in Großkarlbach (Kirchenbezirk Bad Dürkheim-Grünstadt), Daniela Hegel und ihr Ehemann Manuel Hegel werden Pfarrer in Erlenbach-Morlautern (Kirchenbezirk Kaiserslautern), Eva Mähnert wird das Pfarramt in Wolfstein (Kirchenbezirk An Alsenz und Lauter) antreten, Max Niessner wird Pfarrer in Birkenheide und im Kirchenbezirk Bad Dürkheim-Grünstadt, Maik Weidemann wird das Pfarramt Schifferstadt 2 (Kirchenbezirk Speyer) übernehmen, Hannah Wirth wird Pfarrerin in Thaleischweiler (Kirchenbezirk Pirmasens) und Johannes Rossell tritt die Pfarrstelle in der Christuskirche St. Ingbert an (Kirchenbezirk Zweibrücken).

In der Evangelischen Kirche der Pfalz sind nach Auskunft von Oberkirchenrätin Wagner zurzeit 514 Pfarrerinnen und Pfarrer im Dienst (Stand Februar 2021). Das sind 292 Männer und 222 Frauen. Aktuell sind 13 Vikarinnen und Vikare sowie ein Gastvikar in der Ausbildung.

Sehen Sie hier alle 11 neuen Pfarrer/innen:

28.02.2021

Abwägung zwischen Einzelinteressen und Gemeinwohl

Im digitalen Landauer Akademiegespräch diskutiert die Evangelische Akademie mit der Politik und der Kirche darüber, wie sich der Gemeinsinn durch die Pandemie verändert hat.

Landau (lk/EA)Stärkt die Pandemie unseren Gemeinsinn? Wie können wir die Bedürfnisse Einzelner mit denen der Gemeinschaft in Einklang bringen? Diese und andere Fragen stellt die Evangelische Akademie der Pfalz bei einem digitalen Akademiegespräch am 12. März. Die Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr über die Videokonferenz-Plattform Zoom statt in Kooperation mit dem Frank-Loeb-Institut der Universität Koblenz-Landau sowie mit der Stadt Landau.

Unter der Überschrift „Me, myself and I? – Partikularinteressen versus gesellschaftlichen Zusammenhalt“ sind Andrea Lindholz, Abgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestages sowie Peter Kohlgraf, Bischof der römisch-katholischen Diözese Mainz, eingeladen.

Hintergrund der Veranstaltung ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie Aufwind bekommen hat: Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sprechen mehr denn je von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt. Dass wir zugunsten anderer auf persönliche Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten müssen; dass Alte und Kranke zu schützen sind; dass knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden, national, europäisch, global – diese Einsichten werden von vielen geteilt. Zugleich hat die Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität aufkommen lassen. Es geht um die Balance zwischen Individualismus und Gemeinwohl.

Anmeldung: Für die Teilnahme an der Digitalveranstaltung ist eine persönliche Anmeldung bis zum 10. März 2021 per E-Mail an info@eapfalz.de notwendig. Die Zugangsdaten erhalten die Teilnehmenden spätestens am Veranstaltungstag.

Mehr Infos: https://www.eapfalz.de/veranstaltungen/programm/lag2020-21memyselfi/

28.02.2021

Portrait-Gemälde am Domplatz enthüllt

Kirchenpräsident Christian Schad hat gemeinsam mit der Mainzer Künstlerin Susanna Storch sein Portrait der Öffentlichkeit vorgestellt.

Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad und die Mainzer Künstlerin Susanna Storch
Foto: Landeskirche/Landry

Speyer (lk)Alle bisherigen Kirchenpräsidenten wurden von Künstlern porträtiert. Seit der Renovierung des Landeskirchenrates am Domplatz 5 findet sich die Galerie im Flur des Kirchenpräsidentenbüros. Der Platz für das Acrylbild von Christian Schad war schon reserviert. Nach vierwöchiger Arbeit im Mainzer Atelier wurde es von der Künstlerin Susanna Storch und dem Kirchenpräsidenten enthüllt.

Der Kontakt sei über den ehemaligen Kulturstaatssekretär des Landes Rheinland-Pfalz, Walter Schumacher, entstanden, so Schad. Auf diese Weise kam es im Januar zu dieser Auftragsarbeit in Zeiten von Corona. Susanna Storch konnte sich einen Monat lang jeden Tag acht Stunden in ihr Werk vertiefen. Es zeigt Christian Schad mit aufgeschlagener Bibel.

„Wir haben uns in Speyer getroffen. Dort habe ich die ‚Ahnengalerie‘ zum ersten Mal gesehen und dann bei unserem Kennenlernen einige Fotos von Herrn Schad gemacht“, erzählt die Mainzer Künstlerin. Ihr sachlicher, realistischer Stil solle die Menschenfreundlichkeit des Kirchenpräsidenten ausstrahlen. Sie habe die Erfahrung gemacht, dass sie die Menschen treffen müsse, um sie porträtieren zu können. Derzeit habe sie erstaunlich viele Anfragen für Familien- oder Kinderportraits. „Christian Schad ist mir sofort sympathisch gewesen“, so Storch, die sich über den Auftrag gefreut habe.

„Ich arbeite momentan meistens zuhause, hauptsächlich wegen des besseren Lichts in dieser Jahreszeit. Arbeit gibt es genug, zum Glück, ich hatte im letzten Jahr und auch jetzt wieder diverse Auftragsarbeiten, wofür ich sehr dankbar bin“, ließ die Künstlerin wissen. Das gerahmte Bild sei im Format 70 mal 80 cm gearbeitet und mit Acrylfarben ausgeführt. Es sei eines von insgesamt sieben Portraits, die sie in den letzten zwölf Monaten malen konnte.

Mehr zum Thema: http://www.susannastorch.de

28.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Klima-Coach-Wettbewerb

Kreisverwaltung macht sich klimafit

Mitgemacht und mitgespart: Jede Maßnahme – auch kleine – können große Wirkung für den Klimaschutz entfalten – vor allem, wenn man sie gemeinsam angeht.Wer weniger verbraucht und Energie verantwortungsbewusst einsetzt, kann Kosten sparen und schützt das Klima.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis möchte in dieser Hinsicht mit gutem Vorbild vorangehen und zeigen, wie Klimaschutz im (Büro-) Alltag ohne große Einschränkungen integriert werden kann.

Im Rahmen des Vorhabens „Energiemanagement und Energieeffizienz in rheinland-pfälzischen Kommunen“ (3EKom) nimmt die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis vom 01. bis 28. März 2021 beim Klima-Coach-Wettbewerb der Energieagentur Rheinland-Pfalz teil.

Gemeinsam für den Klimaschutz fit machen!

Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, zur Aktion: „Dass der Klimawandel infolge der vom Menschen stammenden Treibhausgasemissionen spürbare Realität geworden ist, lässt sich sogar im Rhein-Pfalz-Kreis anhand der immer häufiger vorkommenden Extremwetterereignisse – zuletzt beim Sturmereignis in 2019 – hautnah miterleben. Auch – oder gerade wegen – der sich immer weiter zuspitzenden Lage müssen gerade wir als öffentliche Verwaltung mit gutem Beispiel voran gehen. So möchten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter anderem durch die Teilnahme am „Klima-Coach“ gemeinsam zum Energiesparen und damit letztendlich zum Klimaschutz motivieren und gleichzeitig den Teamgeist stärken – egal ob von Zuhause aus dem Homeoffice oder von unseren Dienstgebäuden aus.“

Klimaschutz-Effekte sichtbar gemacht

Der Klima-Coach ist ein Online-Tool, das den Nutzern aufzeigt, wie sie zu Hause, im Büro oder bei Freizeitaktivitäten Kohlendioxid (CO2) einsparen und damit das Klima schützen können. Das Online-Tool erlaubt die Auswahl aus insgesamt 28 Aktionen in den Kategorien Beleuchtung, Heizen/Lüften, Ressourcen, Mobilität und Konsumverhalten. Wieviel COdabei jeweils eingespart wird, zeigt der Klima-Coach gleich an, sodass der Effekt für den Klimaschutz unmittelbar erkennbar wird.

Bei dem CO₂-Einspar-Wettbewerb mit dem Klima-Coach treten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis in unterschiedlichen Teams beim CO₂ sparen gegeneinander an und bekommen so gleichzeitig Informationen zum Energieverbrauch alltäglicher Handlungen. Ziel ist es, das eigene Nutzerverhalten zu überdenken und Energiesparpotenziale auch im (Büro-) Alltag zu erkennen.

Organisiert und fachlich begleitet wird der Klima-Coach-Wettbewerb von Claudia Lill, Referentin für Nachhaltigkeit & Suffizienz bei der Energieagentur Rheinland-Pfalz in enger Zusammenarbeit mit Natalie Hauke, Klimaschutzmanagerin in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021

Corona-Virus

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (26.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 26.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   164 17 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 216 11 1 205    
Böhl-Iggelheim 307 14 1 279 14  
Dannstadt-Schauernheim 193 5 1 186 2  
Dudenhofen 286 6 1 266 14  
Fußgönheim 56 3 1 50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 146 6 2 137 3  
Limburgerhof 289 22 2 255 12  
Maxdorf 251 8   215 28  
Mutterstadt 449 22 1 395 32  
Neuhofen 205 16 1 176 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 5   61 2  
Römerberg 406 44 4 352 10  
Schifferstadt 705 32 2 653 20  
Waldsee 158 12 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4599 261 18 4139 199 1
SK Frankenthal 1453 106 6 1307 39  
SK Ludwigshafen 6828 302 22 6230 296 1
SK Speyer 2003 77 2 1849 77  
             
Summe: 14883 746 48 13525 611 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag (25.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 25.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 5   165 16 1
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 9   56 1  
Bobenheim-Roxheim 215 13   202    
Böhl-Iggelheim 306 14   278 14  
Dannstadt-Schauernheim 192 4 1 186 2  
Dudenhofen 285 6 1 265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12  
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 4   60 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 21   254 12  
Maxdorf 251 8 1 215 28  
Mutterstadt 448 21 2 395 32  
Neuhofen 204 16 1 175 13  
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6   60 2  
Römerberg 402 42 2 350 10  
Schifferstadt 703 32 2 651 20  
Waldsee 157 11 1 138 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4581 255 11 4128 198 1
SK Frankenthal 1447 103 4 1304 39  
SK Ludwigshafen 6806 308 23 6203 295 1
SK Speyer 2002 80 5 1845 77  
             
Summe: 14836 746 43 13480 609 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (24.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Covid-19 Fallzahlen am 24.02.2021.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 186 6   165 15  
Beindersheim 77 2   74 1  
Birkenheide 66 11   54 1  
Bobenheim-Roxheim 215 14   201    
Böhl-Iggelheim 306 15   277 14  
Dannstadt-Schauernheim 191 3   186 2  
Dudenhofen 284 5   265 14  
Fußgönheim 55 2   50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 77 8   68 1  
Harthausen 115 1   102 12 1
Heßheim 82 19   60 3  
Heuchelheim 21 3   18    
Hochdorf-Assenheim 65 5   59 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 4   137 3  
Limburgerhof 287 23 2 252 12  
Maxdorf 250 7   215 28  
Mutterstadt 446 20 1 394 32  
Neuhofen 203 15 1 175 13 1
Otterstadt 107 3   102 2  
Rödersheim-Gronau 68 6 1 60 2  
Römerberg 400 40   350 10  
Schifferstadt 701 30 2 651 20  
Waldsee 156 11 2 137 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4570 254 9 4119 197 2
SK Frankenthal 1443 101 7 1302 39  
SK Ludwigshafen 6782 309 15 6179 294 3
SK Speyer 1997 76 3 1844 77  
             
Summe: 14792 740 34 13444 607 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
28.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim zum Weltfrauentag

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, macht nachfolgendes Statement zum Weltfrauentag:

Am 8. März ist Weltfrauentag. Auf diesen internationalen Tag, der bereits vor dem 1. Weltkrieg entstanden ist, wird weltweit von verschiedenen Frauenorganisationen aufmerksam gemacht. Heute ist der Weltfrauentag sogar in vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag, in Deutschland ist er es seit 2019 in Berlin.

Doch warum ist dieser Tag heute immer noch aktuell und so wichtig?

„Dieser Tag erinnert daran, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau noch nicht erfolgt ist, so die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Germersheim Lisa-Marie Trog.

Neben den wirtschaftlichen Nachteilen, die Frauen zum Beispiel durch eine Trennung oder Scheidung meist erleiden, spielen auch Erwartungen an die Rolle der Frau eine besonders große Rolle.

So ist es .wichtig sich am Weltfrauentag nicht nur über die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern in der Gesellschaft bewusst zu werden, sondern auch über das Rollenverständnis der Frau.

Viele Widersprüche und große Erwartungen sind oft an das Bild der Frau geknüpft. Sie soll natürlich sein, aber nicht zu natürlich. Sie soll nicht zu laut sein aber auch nicht zu leise. Sie soll die Kinder erziehen aber auch nicht „nur“ Mutter sein.

Wir leben immer noch nicht in einer gleichberechtigten Welt, in der Frauen bei gleicher Qualifikation, dasselbe Gehalt erhalten, in der Männer per Gesetz dazu ermutigt werden mehr Elternzeit zu nehmen, berufstätige Frauen nicht mehr als Rabenmütter dargestellt werden, elternzeitnehmende Frauen nicht nur auf ihre Mutterrolle reduziert werden oder die Gewalt an Frauen abgenommen hat. Die Liste ist lang, aber es gibt immer mehr Menschen, welche versuchen diese Liste zu verkleinern. Danken wir auch an diesem Tag den Menschen, die sich dafür einsetzen, dass alle die gleichen Chancen und Möglichkeiten verdienen, egal welches Geschlecht sie haben. „Gerade die heutige Generation nimmt die Gleichberechtigung und Gleichstellung sehr ernst und immer mehr junge Männer und Frauen setzen sich dafür ein. Das ist ein guter Trend, der teilweise viel Mut und Durchsetzungsvermögen abverlangt“, so Trog. Dennoch liegt es an der ganzen Gesellschaft, verinnerlichte Einstellungen zu überdenken, immer wieder zu hinterfragen und das Verhalten zu verändern. Nur so kann es gelingen, gleichberechtigt zu leben und, dass der Weltfrauentag endlich überflüssig wird.

Viele Frauen arbeiten im sozialen Bereich. Dieser wird immer bedeutender und muss noch mehr an Gewicht gewinnen. Aktuell sind Frauen auch die Heldinnen der Krise aber auch zugleich die Verliererinnen dieser. Größtenteils betreuen sie die Kinder oder zu pflegenden Angehörige neben Home-Office, kümmern sich meist um den Haushalt und managen oft „nebenbei“ die Familie.

„Aus diesem Grund ist es so wichtig, den Weltfrauentag dazu zu nutzen um auf das Thema Gleichberechtigung und Gleichstellung aufmerksam zu machen. Uns bewusst zu machen, wo wir jetzt stehen, wo wir vor 50 Jahren standen und wo wir stehen könnten. Es wurden schon viele Fortschritte erzielt, es stehen noch viele aus. Packen wir´s an“, so Trog.

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Corona-Virus

Gesundheitsschutz hat Vorrang

Kreisverwaltung Germersheim erlässt Allgemeinverfügung

„Seit über sieben Tage liegt die Inzidenzzahl im Landkreis Germersheim deutlich über 100 und damit auf einem sehr hohen Niveau. Die Neufälle pro Tag sind weiterhin höher als in den zurückliegenden Wochen, darunter viele Fälle mit der besonders ansteckenden britischen Covid-Variante. Die Lage ist sehr dynamisch mit einem erhöhten Gefährdungsrisiko für unsere Bevölkerung. In dieser Notlage müssen wir schweren Herzens entsprechend der Direktive der Landesregierung sehr konsequente Maßnahmen treffen, die zunächst eine Woche gelten werden“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Nach intensiven Beratungen der zuständigen Ministerien der Landesregierung, der Aufsichtsbehörde ADD und den Fachleuten der Kreisverwaltung wurde gemeinsam entschieden, dass in dieser kritischen Pandemiephase dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung besondere Bedeutung zukommt und dass deshalb die Kreisverwaltung eine Allgemeinverfügung zu erlassen hat.

Beschlossen wurde ein umfassendes Maßnahmenbündel nach dem Grundsatz: Gesundheitsschutz hat Vorrang. Es gilt, Ansammlungen von Menschen und damit mögliche Kontakte zu vermeiden und Infektionsketten zu unterbrechen. „Die wichtigste Schutzmaßnahme ist weiterhin das strenge Einhalten der AHA –Regeln, also Abstand halten, Hygienemaßnahmen und medizinische Masken tragen.“, so Brechtel, „Weiterhin sollten so viele Menschen sobald wie möglich geimpft werden. Wie wirksam dies ist, zeigt die aktuelle Situation an den Senioreneinrichtungen im Landkreis: hier wurde in allen Einrichtungen mindestens einmal geimpft, einige bereits zum 2. Mal. Und: Es gibt aktuell in den Senioreneinrichtungen keine Infizierten mehr! Dies zeigt, dass Impfen ein sehr wirksamer Schutz ist. Das ist eine Nachricht, die hoffungsvoll stimmt.“

Kurzfristig ist es das erklärte gemeinsame Ziel, möglichst rasch die Inzidenzzahlen zu verkleinern. Dies entspricht auch der dringenden Direktive der Landesregierung, die unter anderem besagt, dass bei einem Inzidenzwert ab 100 eine klare Allgemeinverfügung des betroffenen Landkreises zu erlassen ist, die auch so unangenehme Maßnahmen wie abendliche Ausgangsbeschränkungen beinhaltet.

Leitlinie der Maßnahmen der Allgemeinverfügung ist es, Situationen zu vermeiden, bei denen viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen. Maßvolle sanfte Lockerungen mit massiven Hygienekonzepten im Sinne der stufenweisen Rückkehr ins normale gesellschaftliche Leben hingegen zu ermöglichen.

Wesentliche Inhalte der Allgemeinverfügung, die seit Samstag, 27. Februar 2021 bis zunächst 7. März gültig ist:

  • Die Grundschulen sowie die Klassen eins bis vier der Förderschulen innerhalb des Landkreises bleiben weiterhin im Fernunterricht. Eine Notbetreuung ist möglich.
  • Kitas bleiben weiterhin im Regelbetrieb bei dringendem Bedarf.
  • Ab Samstag, 27.2. gelten im Kreis Germersheim Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen gelten für zum Beispiel dringende Arztbesuche oder der Berufsausübung.
  • Für bestimmte öffentliche Räume, Straßen, Orte oder Plätze, bei denen die Gefahr besteht, dass sich viele Menschen auf engem Raum begegnen, besteht die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund- und Nasenschutzes. Die betroffenen Bereiche werden entsprechend ausgeschildert.
  • Die landesweit ab 1. März vorgesehenen sanften Lockerungen, beispielsweise für Friseure oder spezielle Bereiche des Einzelhandels können stattfinden, da hier entsprechende Hygienekonzepte vorliegen und die Infektionsgefahr minimal ist.

Die öffentliche Bekanntmachung der Allgemeinverfügung (Amtsblatt des Landkreises Germersheim Nr. 9/2021 des Landkreises Germersheim) ist auf der Homepage der Kreisverwaltung, www.kreis-germersheim.de/amtsblaetter, zu finden.

Schnelltests an Schulen können helfen, diese möglichst rasch wieder zu öffnen, auch ein Stück weit unabhängig von hohen Inzidenzzahlen. Wie bereits berichtet, ist die Kreisverwaltung diesbezüglich im engen Gespräch mit dem Bildungsministerium.

„Wir wissen, wie belastend diese Einschränkungen sind, wie sehr sich alle Lockerungen wünschen. Dennoch ist diese gemeinsame Kraftanstrengung notwendig. Bitte helfen Sie mit, die Pandemie zu bekämpfen. Halten Sie sich bitte strikt an die Maßnahmen. Vermeiden Sie vor allem unnötige Kontakte und tragen Sie medizinische Masken. Dann sollten wir es gemeinsam schaffen, von den hohen Inzidenzwerten, die seit einigen Tagen leider konstant über dem Wert von 100 liegen, nachhaltig und dauerhaft herunterzukommen“, so der Appell von Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Freitag (26.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 360 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3508 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 100.

Neu betroffene Einrichtungen:

  • Kita „Die kleinen Strolche“ in Germersheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.
VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 144 6 123 15
  Neuburg 75 5 67 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 267 14 235 18
Wörth Maximiliansau 148 11 136 1
  Schaidt 29 10 19 0
  Wörth, Stadt 321 58 259 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 524 86 433 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 170 17 150 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 48 8 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 2 20 1
  Summen 316 34 278 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 6 43 0
  Jockgrim 163 21 137 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 103 13 87 3
  Summen 345 41 293 11
VG Rülzheim Hördt 78 16 62 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 177 11 161 5
  Summen 351 33 312 6
VG Bellheim Bellheim 286 17 242 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 54 8 46 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 424 38 359 27
Germersheim + So   732 80 640 12
  Summen 732 80 640 12
VG Lingenfeld Freisbach 45 6 38 1
  Lingenfeld 184 3 174 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 107 4 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 549 34 498 17
  Endsummen 3508 360 3048 100

Kreisverwaltung Germersheim
28.02.2021

Haßloch

Patenschaften für Grünflächen zu vergeben

Erfolgreiche Aktion wird 2021 weitergeführt

Im vergangenen Jahr hat das Umweltdezernat der Gemeinde Haßloch Unterstützung bei der Pflege von Grünflächen gesucht und erstmals so genannte Baumscheibenpatenschaften vergeben. Dabei übernehmen Bürgerinnen und Bürger die Bepflanzung und Pflege von gemeindeeigenen Grüninseln vor ihrer Haustür. Aktuell zählt das Umweltdezernat 47 Paten, die insgesamt 59 Baumscheiben im Großdorf betreuen. Auch in 2021 wird die Aktion fortgesetzt. Daher werden auch weiterhin Patenschaften vergeben.

Und so geht’s: Privatpersonen oder auch Vereine, Schulklassen sowie sonstige Gruppierungen wählen eine öffentliche Grünfläche aus, für die sie eine Patenschaft übernehmen möchten und melden sich zur Abklärung weiterer Einzelheiten im Umweltdezernat der Gemeindeverwaltung. Das Umweltdezernat unterstützt die Bürger im Rahmen der Patenschaft, steht mit Rat und Tat zur Seite und hat auch Tipps zur naturnahen Gestaltung. Als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement sollen die Patinnen und Paten jedes Jahr zu einem gemeinsamen Helferfest eingeladen werden (vorausgesetzt die geltenden Corona-Bestimmungen lassen die Durchführung einer solchen Veranstaltung zu). „Und keine Angst, eine Patenschaft ist nicht auf Dauer verpflichtend sowie jederzeit kündbar“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.

Haßloch ist ein „Straßendorf“. Trotzdem hat Haßloch sehr viele kleinflächige, öffentliche Grünflächen mit Bäumen (sogenannte Baumscheiben), welche das Ortsbild prägen und aufwerten und damit auch zur Lebens- und Aufenthaltsqualität beitragen. Diese innerörtlichen Grünflächen werden in Zeiten des Klimawandels und des Artensterbens immer wichtiger. Denn jedes Stückchen Grün dient der Tierwelt als Nahrung und Refugium und wandelt CO2 in Sauerstoff um. Da Haßloch wächst und somit auch die Grünflächen stets mehr werden, wird es für die Gärtner der Gemeinde zunehmend schwerer und anspruchsvoller, diese Grünflächen optimal zu pflegen. Besonders die langen Dürrezeiten lassen bei der Fülle an Beeten kaum mehr eine optisch schöne Bepflanzung zu, da die Gärtner mit den Gießarbeiten nicht mehr nachkommen. Dies wiederum wirkt sich auf die ökologische sowie auch die visuelle Qualität der Grünflächen aus.

„Viele Bürgerinnen und Bürger kritisieren daher zu Recht, dass manche Flecken nicht schön aussehen oder mehr für die Biodiversität getan werden sollte“, räumt Umweltdezernent Joachim Blöhs ein. Daher freut er sich über Haßlocher, die völlig uneigennützig kleine Grünflächen in ihrer Straßen hegen und pflegen und durch ihren Einsatz zur Aufwertung des Ortsbildes beitragen. „Vor diesem Hintergrund wäre es schön, noch weitere freiwillige Mitstreiter zu finden, die im Rahmen einer Patenschaft die Pflege für eine öffentliche Grünfläche oder Baumscheibe übernehmen“, so die Umweltbeauftragte Andrea Häge. „Ich ermutige alle Interessierten, es ruhig mal auszuprobieren, um mit gemeinsamer Kraft durch den Einsatz von Ehrenamt und Hauptamt das öffentliche Grün im Ort noch schöner zu gestalten“, ergänzt Blöhs.

Bei Fragen rund um das Projekt steht die Umweltbeauftragte Andrea Häge gerne zur Verfügung. Kontaktaufnahme am besten per Mail an andrea.haege@hassloch.de mit Name, Straße und Telefonnummer. Alternativ ist Frau Häge aber auch telefonisch unter 06324/935- 330 zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
28.02.2021

1. FC 08 Haßloch

Sieben Neuzugänge für die neue Saison

08 Haßloch setzt auf die Jugend

Der 1. FC 08 Haßloch setzt ab der neuen Saison verstärkt auf den bereits eingeleiteten Verjüngungsprozess und wird weitere Eigengewächse in den Bezirksliga-Kader aufnehmen. 

„Es ist schön zu sehen, dass sich die gute Jugendarbeit lohnt und wir unsere eigenen Jugendspieler im Herrenbereich einbauen und etablieren können. Wir werden weiter versuchen den Verein attraktiv zu gestalten. Der Bau einer neuen Flutlichtanlage in diesem Jahr und mittelfristig eines Hybridrasens werden sicher dazu beitragen“, so der 1. Vorsitzende Jürgen Hurrle.

So werden alleine fünf Neuzugänge aus der eigenen A-Jugend die 1. Mannschaft verstärken, nämlich Sven Fischböck, Till Willem, Eric Eissagholian, Cedric Rittmann und Okan Simsek.

Außerdem stoßen mit Norman Kastl und Simon Haasis zwei Spieler aus der A-Jugend des FC 09 Speyer zu den Schwarz-Weißen. Diesen „jungen Wilden“ trauen die Verantwortlichen des 1. FC 08 einiges zu. Wie bereits mitgeteilt, wird die 1. Mannschaft der 08er in der neuen Runde von Spielertrainer Ryan Allen sowie Co-Trainer Noel Rapp und Torwarttrainer Dany Kruppenbacher trainiert.

1. FC 08 Haßloch, jh
28.02.2021

Speyer

Gemeinsam für den Klimaschutz: Stadt und Stadtwerke führen Kooperationsvereinbarung fort

„Kooperationspartner“ v.l.n.r.: Irmgard Münch-Weinmann, Wolfgang Bühring, Fabienne Körner, Stefanie Seiler.
Foto: © Stadt Speyer

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 unterzeichneten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer GmbH (SWS), die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung zum Klimaschutz. Die ursprüngliche Vereinbarung, die am 12. Januar 2011 unterzeichnet wurde, ist zum 31. Dezember 2020 nach neun Jahren ausgelaufen.  

„Stadt und Stadtwerke Speyer haben im Bereich des Klimaschutzes in den letzten Jahren sehr konstruktiv und erfolgreich zusammengearbeitet. Es braucht aber noch bessere politische Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energie und schnellere Genehmigungsverfahren, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Eines unserer Ziele, die CO2-Reduzierung von 25% bis 2020 gegenüber dem Basisjahr 2008, war nicht umsetzbar. Umso wichtiger ist es, dass wir alles daransetzen, unsere 100%-regenerativ-Ziele in Speyer (bei Strom bis 2030, bei Wärme bis 2040) zu erreichen. Dafür braucht die Stadt starke Partner, denn Klimaschutz kann nur als Gemeinschaftsaufgabe gelingen. Dass wir die Stadtwerke Speyer als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt mit ihren innovativen Ideen und Projekten weiterhin an unserer Seite wissen, ist daher ein großer Gewinn“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung. Es ist wichtig die politische Zielrichtung mit konkreten Maßnahmen zu untermauern. Die Vereinbarung gibt uns hier neuen Rückenwind, um tatkräftig neue Projekte anzugehen. Insbesondere im Bereich der Wärmeversorgung müssen wir gemeinsam mit der Stadt agieren. Wir müssen systematisch in Clustern arbeiten und je nach Bestandssituation einen optimierten Technologiemix aus Bausteinen wie Photovoltaik, Wärmepumpe, Kalter-Nahwärme, Wärmenetzen, Kraft-Wärme-Kopplung umsetzen. Energiekonzepte sind dabei der richtige Weg“.

Irmgard Münch-Weinmann, die seit Mai 2020 als Umweltdezernentin der Stadt Speyer auch für den Klimaschutz zuständig ist, unterstreicht: „Mit der Ausrufung des Klimanotstandes am 22. August 2019 wurden die Klimaziele in ihrer Wichtigkeit bestärkt. Es ist daher ein richtiger Schritt, dass sich die Stadt Speyer und ihre Tochtergesellschaften auch formell zu konkreten Maßnahmen verpflichten. Dies geschieht mit der Fortschreibung der Kooperationsvereinbarung, die ich daher sehr begrüße“.

In der neuerlichen Vereinbarung wird die zukünftige Zusammenarbeit zur Erreichung der Klimaschutz- und Energieziele weiter konkretisiert. Beispielsweise verpflichten sich Stadt und Stadtwerke dazu, ein neues, ambitioniertes CO2-Ziel festzulegen und zu verfolgen, gemeinsame Maßnahmen zur Information, Sensibilisierung und Aktivierung der Bevölkerung umsetzen, bei Neubauten und grundlegenden Sanierungen ausschließlich Plus- oder Null-Energiehäuser zu errichten und Maßnahmen zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung zu ergreifen und die eigene Energiebilanz kontinuierlich zu verkürzen – beispielsweise durch Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe und Maßnahmen zur klimafreundlichen Verbesserung der Mitarbeitermobilität umzusetzen.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Kooperationsvereinbarungen mit wichtigen lokalen Partnern, die die Stadt gerne in diesem Jahr fortschreiben möchten, beispielsweise mit der GEWO, der Sparkasse oder der Volksbank.

Das Thema Klimaschutz wird in der einberufenen digitalen Sondersitzung des Stadtrates am Dienstag, 16. März 2021 ausführlich beraten und der aktuelle Sachstand dargelegt. Die Öffentlichkeit kann sich über den bekannten Gremienkanal der Stadt Speyer zuschalten und die Diskussion verfolgen (Direktlink: https://www.youtube.com/channel/UCjLpuQwqUF7-M6R9INNi5yg)

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2021

Speyer / Corona

16. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes veröffentlicht

Erste vorsichtige Lockerungen  

Am Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 16. Corona Bekämpfungsverordnung (16. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 1. März 2021 in Kraft tritt und die am 23. Februar von der Landesregierung beschlossenen Lockerungen in einer Rechtsverordnung umsetzt. Sie ersetzt die 15. CoBeLVO und gilt bis zum 14. März 2021.

„Leider sind die ansteckenderen Virusmutanten, insbesondere die britische, inzwischen auch bei  uns angekommen und bestimmen entscheidend das Infektionsgeschehen in unserer Stadt mit. Mit den nun anstehenden Lockerungen ist es daher umso wichtiger, dass wir uns alle weiterhin gewissenhaft an die bekannten Schutzmaßnahmen halten. Ich verstehe, dass das außergewöhnlich gute Wetter die Menschen im Moment nach draußen zieht, aber auch dort müssen die Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen eingehalten werden“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.

Die erweiterte Maskenpflicht und die bekannten Kontaktbeschränkungen der 15. CoBeLVO gelten unverändert weiter.

Im Bereich des Einzelhandels kommt es ab Montag, 1. März 2021 zu moderaten Lockerungen. Demnach dürfen Blumenläden für Schnittblumen, Topfpflanzen und Grabschmuck wieder öffnen, Gärtnereien, Gartencenter und Gartenbaubedarfe dürfen mit dem Verkauf im Außenbereich starten. Diese Regelung gilt, bei einer Beschränkung auf ein Gartencenter-typisches Sortiment aus Gleichbehandlungsgründen auch für die Außenbereiche von Baumärkten. Für den allgemeinen Kundenverkehr bleiben Baumärkte jedoch geschlossen..

Einzelhändler*innen können ab Montag außerdem ein „Termin-Shopping“ ermöglichen, bei dem nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben werden können, bei dem dann immer nur ein Hausstand das Geschäft betreten darf.  

Unter Einhaltung strenger Hygieneregeln dürfen ab Montag außerdem die Friseursalons wieder öffnen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist obligatorisch.

Außerdem dürfen Fahrschulen ab dem 1. März wieder Praxisunterricht anbieten. Auch Musikschulen dürfen wieder öffnen und Einzelunterricht durchführen. In beiden Fällen sind strenge Hygieneregeln einzuhalten.

Die rheinland-pfälzischen Grundschulen befinden sich seit dem 22. Februar wieder im Wechselunterricht mit Präsenzpflicht. Am 8. März sollen nun die fünften und sechsten Klassen folgen, alle anderen dann eine Woche später, am 15. März.

Die 16. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
28.02.2021