Ludwigshafen

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Umgang mit der Biotonne im Winter

An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.

Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.

Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.

Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web

Im Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines Online-Archivs dauerhaft zugänglich.

Rückblick: Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen, Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.

Ähnlich wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche, teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen und Insekten wurde.

An einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer vorgestellt.

Auch das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.

Anhand einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos, Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor Ort.

„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum
12.02.2021

Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen

Wirbelsäulengymnastik für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS

Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen.  Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.

In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.

Mit der VHS Nichtraucher*in werden

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.

Zunächst analysieren alle im Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt.  Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar 2021.

Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Corona-Virus

Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet

Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.

Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.

„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf

Die Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in den Pflege- und Senioreneinrichtungen.

„Wir reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei 66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben: an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben, ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung, bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte Steinruck.

Damit sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.

„Corona bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder ansteigen“, bekräftigte die OB

In Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.

Zwischenergebnis der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv

Bei den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten Tests waren negativ.

Zweimal negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile geht es ihm wieder gut.

Zum Hintergrund:

Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
12.02.2021

Landau, Kreis LD und Landkreis Südliche Weinstraße

Zwei Überquerungshilfen für Fußgängerinnen und Fußgänger und ein Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer: Stadt Landau will Eichbornstraße bei Ausbau verkehrssicherer machen

Bei einer digitalen Veranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner jetzt über die konkreten Planungen für die Eichbornstraße informiert.
Foto: Stadt Landau

Wie sieht die Eichbornstraße der Zukunft aus? Die Mobilitätsabteilung der Stadt Landau hat ihre Planungen für die Verbesserung der Verkehrssicherheit in der innenstadtnahen Straße vorgelegt. Die Pläne, die auf einer Vor-Ort-Begehung mit den Anwohnerinnen und Anwohnern im Oktober vergangenen Jahres basieren, wurden von Verkehrsdezernent Lukas Hartmann und Mobilitätsabteilungsleiter Ralf Bernhard jetzt zuerst bei einer digitalen Bürgerinformationsveranstaltung vorgestellt und sollen nun im städtischen Mobilitätsausschuss beraten werden.

„Die Eichbornstraße soll sicherer für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer gemacht werden – und gleichzeitig weiter ihre Funktion als wichtiger Zubringer der B10 zur Innenstadt wahrnehmen können“, fasst Verkehrsdezernent Hartmann die schwierige Ausgangslage zusammen. „Die Planungen, die wir nun vorgestellt und gemeinsam mit rund 50 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie sonstigen Interessierten diskutiert haben, stellen aus diesem Grund einen klassischen Kompromiss dar.“

Die Planungen der Verwaltung sehen den Bau von zwei Überquerungshilfen im westlichen und östlichen Bereich der Eichbornstraße vor. Diese sollen nicht nur das Überqueren der Straße für Fußgängerinnen und Fußgängern sicherer machen, sondern durch eine Verschwenkung der stadteinwärts führenden Fahrbahn auch die gefahrene Geschwindigkeit reduzieren. Auch soll stadtauswärts ein 1,50m breiter Schutzstreifen für Radfahrerinnen und Radfahrer angelegt und der Knotenpunkt Eichbornstraße/Löhlstraße/Luitpoldstraße kompakter und damit übersichtlicher gestaltet werden. Zudem sind die Pflanzung von drei Bäumen und die Anlage von Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.

Die Landauer Eichbornstraße, aufgenommen im Spätherbst 2020. Im laufenden Jahr soll die Straße saniert werden.
Foto: Stadt Landau

Nach Umsetzung der Maßnahme wird die Straßenverkehrsabteilung des Ordnungsamts Geschwindigkeitsmessungen sowie eine Verkehrszählung in der Eichbornstraße durchführen. Zukünftig – nach Übertragung der Geschwindigkeitsüberwachung auf die Stadt – sollen dann Blitzer-Einsätze folgen. Über die neuen Erfahrungen nach der Umgestaltung will der Verkehrsdezernent in sechs bis neun Monaten erneut mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch kommen.

Der Mobilitätsausschuss tagt am Mittwoch, 17. Februar, ab 17 Uhr digital. Anmeldungen nimmt die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung per E-Mail an presse@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Bei frostigen Temperaturen: So können Sie Obdachlosen in Landau helfen

Eisige Temperaturen herrschen aktuell in Landau – und viele Menschen sorgen sich um Obdachlose.
Foto: Stadt Landau

Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt, dazu Schneefall und Eisregen: So kalt wie aktuell war es in der Südpfalz, der „Toskana Deutschlands“, schon lange nicht mehr. Die Stadt Landau achtet mit ihren verschiedenen Stellen darauf, dass Menschen ohne Obdach unbeschadet durch diese schwere Zeit kommen – doch auch jede und jeder Einzelne kann etwas tun.

„Unser Ordnungsamt wie auch die Polizei passen bei den aktuellen Temperaturen besonders darauf auf, dass niemand nachts draußen schläft, und unsere Streetworkerinnen stehen im ständigen Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Wenn Sie aber jemanden sehen, der Hilfe benötigt, zeigen Sie bitte Mitgefühl und Zivilcourage. Bieten Sie Ihre Hilfe an und weisen Sie auf Unterstützungsangebote hin.“

Bei akuten Notlagen ist stets der Notruf 112 die richtige Adresse. 

Die beiden städtischen Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert sowie Caritas-Streetworker Michael Jessl, der u.a. die Menschen in der städtischen Obdachlosenunterkunft betreut, machen deutlich: „Niemand muss auf der Straße leben und wir haben in Landau die Möglichkeit, die Menschen unterzubringen. Viele Obdachlose nehmen das Angebot einer Notunterkunft auch an – aber eben nicht alle.“ Für diese Menschen gebe es trotzdem Unterstützungsangebote, u.a. die Ausgabe von Schlafsäcken bei der Caritas oder von warmen Winterkleidern bei der städtischen Streetwork.

Kontakte sind Johanna Dreisigacker (01 74/9 08 93 53), Nina Sappert (01 52/04 18 89 16) und Michael Jessl (01 52/09 11 93 89).

Die Obdachlosenunterkunft in Landau kann 40 Menschen aufnehmen und ist zurzeit nicht voll belegt. 

Eine besondere Herausforderung für die Streetworkerinnen und Streetworker stellt aktuell die Corona-Pandemie dar. Trotzdem halte man selbstverständlich den Kontakt mit obdachlosen Menschen sowie Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht seien, so Dreisigacker, Sappert und Jessl – auch, um über das Virus, den richtigen Schutz und die geltenden Regeln zu informieren. Von Seiten der Stadt wurden auch medizinische Masken angeschafft, um diese an bedürftige Menschen ausgeben zu können.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Lesestoff zu Landaus berühmtem Sohn: 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft widmet sich Werk des Karikaturisten Thomas Nast

Hubert Lehmanns Buch „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ ist jetzt im Landauer Verlag Empirische Pädagogik erschienen.
Foto: Stadt Landau

„Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“ heißt es im Titel des 27. Bands der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft, der ab sofort erhältlich ist. Gemeint ist natürlich Landaus berühmter Sohn Thomas Nast. Gemeinsam mit verschiedenen Autorinnen und Autoren beleuchtet der inzwischen leider verstorbene ehemalige Vorsitzende des Thomas-Nast-Vereins Hubert Lehmann darin das Werk des deutsch-amerikanischen Karikaturisten.

Der 1840 in Landau geborene Thomas Nast emigrierte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten und machte dort schon bald Karriere als einflussreicher Karikaturist. In dem jetzt erschienenen Band wird Nasts Wirken unter anderem in Bezug auf sein Engagement gegen Korruption, Sklaverei und Rassismus behandelt. „Die Stadt Landau ist stolz auf ihren berühmten Sohn Thomas Nast, den Vater der modernen politischen Karikatur“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Hubert Lehmann hat mit seinem langjährigen Engagement im Thomas-Nast-Verein dazu beigetragen, das Andenken an den bedeutenden Künstler zu wahren und zu pflegen. Als Herausgeber des Werks »Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik« hält er nun auch post mortem das Erbe und die Erinnerung an Thomas Nast aufrecht.“

Der 27. Band der Landauer Schriften zur Kommunikations- und Kulturwissenschaft „Thomas Nast – Karikaturist zwischen Kunst und Kritik“, erschienen im Verlag Empirische Pädagogik, kann ab sofort im Landauer Buchhandel sowie beim Verlag bestellt werden. Die 370 Seiten starke Aufsatzsammlung kostet 24,90 Euro. Schnell sein lohnt sich: Es sind nur noch rund 100 Exemplare verfügbar.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Digitalisierung an Landaus Schulen: 983 Tablets für Schülerinnen und Schüler eingetroffen

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (r.) und der Leiter des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße, Daniel Behr, mit den Tablets, die in Kürze den Landauer Schulen zur Verfügung gestellt werden.
Foto: Stadt Landau

Grund zur Freude für Landaus Schülerinnen und Schüler: Um die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht die technische Ausstattung zu verbessern, hat die Stadt Landau 983 Tablets bestellt. Die Geräte, davon 812 finanziert über das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land Rheinland-Pfalz, sind jetzt in Landau eingetroffen und werden mit Unterstützung des Medienzentrums Landau-Südliche Weinstraße für den Unterricht aufbereitet. In Kürze können sie den Schulen zur Ausleihe an Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt werden.

„Wir freuen uns, dass die schon sehnsüchtig erwartete Lieferung endlich bei uns eingetroffen ist“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Die Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt.

Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2020

Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Kulturdezernent Dr. Ingenthron mit einigen der im vergangenen Jahr meistgefragten Medien der Stadtbibliothek.
Foto: Stadt Landau

Landau liest auch in der Pandemie: Besonders gerne greifen die Landauerinnen und Landauer dabei etwa zu „Leben, schreiben, atmen“ von Doris Dörrie, „Die Sonnenschwester“ von Lucinda Riley oder „Gregs Tagebuch 11“. Das gilt zumindest für die 4.462 aktiven Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek im Jahr 2020. Dass die Bibliothek zuerst wegen Sanierungsarbeiten und dann wegen der Corona-Pandemie insgesamt elf Wochen geschlossen bleiben musste, trug wohl auch dazu bei, dass die Leserinnen und Leser dazu stärker als in den Vorjahren die Onleihe nutzten. Diese und viele weitere interessante Fakten rund um die Stadtbibliothek hat Leiterin Amelie Löhlein in ihrem Jahresbericht 2020 zusammengetragen und jetzt gemeinsam mit Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wie viele andere blickt auch das Team der Stadtbibliothek auf ein außergewöhnliches Jahr 2020 zurück“, so Dr. Ingenthron. „Es gab keine Büchereitage, kaum Bibliotheksführungen und das neue Vorlese-Angebot konnte Corona-bedingt erstmal nur an zwei Terminen stattfinden. Dafür wurde das Gebäude der Stadtbibliothek saniert, die Mitarbeiterinnen arrangierten für die Leserinnen und Leser Bücher-Blind Dates und bieten seit Beginn des zweiten Lockdowns auch einen Abholservice an“, erklärt der Kulturdezernent. So habe die Bibliothek auch im Corona-Jahr 2020 ihrer Bedeutung als kulturelle Einrichtung gerecht werden können. Sein besonderer Dank dafür gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, das diese wertvolle Institution auch in der aktuell schwierigen Zeit mit Leben fülle. „Ob zwischen zwei Buchdeckeln oder virtuell – Lesen bleibt eine der tragenden Säulen im kulturellen Gepräge einer freien und lebendigen Gesellschaft“, bilanziert Dr. Ingenthron.

„Nach diesem turbulenten und ereignisreichen Jahr stellen wir dankbar fest, dass trotz oder gerade in der Krise der Stellenwert unserer Einrichtung für die Menschen in unserem Einzugsgebiet sehr hoch ist und Bücher und andere Medien weiterhin eine große Rolle spielen“, so Bibliotheksleiterin Löhlein.

Obwohl die Bibliothek lange nicht für die Nutzerinnen und Nutzer zugänglich gewesen sei, betrage das Defizit bei den Entleihungen lediglich knapp 6.000 Ausleihen im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 265.405 Entleihungen getätigt. „Einen deutlichen Zuwachs von über 8.000 Entleihungen können wir dafür bei der Onleihe verzeichnen, die vor allem während der Schließzeiten vermehrt genutzt wurde“, so Löhlein. Auch bei der Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer sowie bei der Zahl der Neuanmeldungen seien die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich zu spüren. „Vor allem die Besuche der Schulklassen sind in diesem Jahr ausgeblieben. Was sich auch bei den Besucherzahlen mit einem Defizit von etwa einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr bemerkbar macht.“

Umso erfreulicher sei es gewesen, dass der Lesesommer trotz aller Einschränkungen mit nur kleinen Veränderungen habe stattfinden können. „341 Kinder und Jugendliche waren in diesem Jahr wieder dabei und eine unserer Leserinnen hat sogar den landesweiten Hauptpreis gewonnen“; berichtet Löhlein.

Für 2021 hat sich die Stadtbibliothek einiges vorgenommen: Neben dem Ausbau des Vorleseangebots hat sie zusätzliche Lizenzen für Kursangebote der Onleihe erworben. Themenschwerpunkte sind Führungskompetenz, Kommunikation und Selbstmanagement. Außerdem soll das digitale Ausleihangebot durch den Beitritt zum englischsprachigen Portal Overdrive erweitert werden. Wenn es die Infektionslage zulässt, sollen auch die Büchereitage in diesem Jahr wieder stattfinden. Das geplante Programm findet sich unter www.landau.de/Büchereitage. Aufgrund des verlängerten Lockdowns müssen die ersten beiden Veranstaltungen „Das Gewicht von Badeschaum“ und „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany in Nordindien“ leider entfallen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz / Stadtbibliothek Landau
12.02.2021

Auch bei digitalem Format: Bürgerinnen und Bürger können weiter an allen Sitzungen der Gremien der Stadt Landau teilnehmen – Kurze vorherige Anmeldung genügt

So wie hier der Hauptausschuss tagen viele städtische Gremien in der Corona-Krise digital.
Foto: Stadt Landau

Die Stadtverwaltung Landau macht nun darauf aufmerksam, dass Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich weiter an den öffentlichen Teilen aller Sitzungen der städtischen Gremien teilnehmen können – auch wenn diese pandemiebedingt digital stattfinden. Eine kurze, formlose Anmeldung genügt.

Ein Großteil der städtischen Ausschüsse und Beiräte tagt aktuell per Videokonferenz. Wer als Bürgerin bzw. Bürger teilnehmen möchte, wird gebeten, vorab eine E-Mail an die Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter presse@landau.de zu schicken und erhält dann die Zugangsdaten. Eine Liste mit allen Sitzungen findet sich im städtischen Gremieninfoportal unter https://info.landau.de/0001_bi/info.asp. Alle Termine werden auch im Amtsblatt bekanntgegeben. Dieses wird in der Regel montags und donnerstags veröffentlicht und findet sich u.a. auf der Internetseite der Stadt unter www.landau.de/amtsblatt.

Wer Interesse, jedoch keine Möglichkeit hat, digital an den städtischen Sitzungen teilzunehmen, wird gebeten, sich für eine individuelle Lösung telefonisch bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung unter 0 63 41/13 14 00 zu melden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.02.2021

Jugendarbeit stärken und sichtbar machen: Jugendsammelwoche des Landesjugendrings von 22. April bis 1. Mai auch in Landau – Anmeldungen bis 27. Februar möglich

Die Jugendsammelwoche des Landesjugendrings findet in diesem Jahr von 22. April bis 1. Mai statt.
Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz

Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch ehrenamtliche Tätigkeit getragen und organisiert – auch während der Corona-Pandemie. Dieses große Engagement braucht Unterstützung. Die Jugendförderung der Stadt Landau macht deshalb auf die diesjährige Jugendsammelwoche des Landesjugendrings Rheinland-Pfalz aufmerksam, die von Donnerstag, 22. April, bis Samstag, 1. Mai, stattfindet. Anmeldeschluss ist Samstag, 27. Februar.

Teilnehmende Jugendgruppen können während dieses Zeitraums an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Geld für die Jugendarbeit sammeln, natürlich unter Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Die eine Hälfte des Gelds darf die sammelnde Gruppe selbst behalten und kann davon das finanzieren, was ihnen wichtig ist, von der Renovierung der eigenen Gruppenräume über die Anschaffung von Spielen und sonstigen Materialien bis hin zum nächsten Gruppenausflug. Die andere Hälfte der Spenden geht an den Landesjugendring, der damit verschiedene Projekte der Mitgliedsverbände und des Landesjugendrings unterstützt.

An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Landesjugendring. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wer an der Sammelwoche teilnehmen möchte, kann sich bis 27. Februar unter www.jugendsammelwoche.de anmelden und erhält dann etwa eine Woche vor Beginn des Aktionszeitraums die Sammlungsunterlagen. Aufgrund des aktuell noch andauernden Pandemiegeschehens können sich kurzfristig Änderungen für den Ablauf ergeben. Teilnehmende Gruppen werden deshalb gebeten, sich über die Webseite auf dem Laufenden zu halten.

Text: Jugendförderung der Stadt Landau Foto: Landesjugendring Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Donnerstag, (11.02.2021)

Nach aktuellem Stand (11.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 9 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.448 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.014 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 122 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 311 Personen (265 davon gesundet, 8 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (450 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (403 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 361 Personen (329 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 258 Personen (234 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (128 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (252 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.086 Personen (953 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch, (10.02.2021)

Nach aktuellem Stand (10.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 21 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.439 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.957 Personen sind gesundet*.
Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 121 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Bethesda Landau
  • 1 Mitarbeiter und 1 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 309 Personen (260 davon gesundet, 7 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:515 Personen (442 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 474 Personen (396 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 360 Personen (327 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 256 Personen (228 davon gesundet, 12 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 141 Personen (123 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 301 Personen (251 davon gesundet, 19 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.083 Personen (930 davon gesundet, 28 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Verzögerte Müllabfuhr wegen Schnee und Glätte

Aufgrund der aktuellen Wetterlage können sich die planmäßigen Abfuhrtermine in den Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises verzögern. Nicht geräumte und gestreute Seitenstraßen können zum Teil nicht gefahrenfrei von den Entsorgungsfahrzeugen befahren werden. Die Entsorgungsbetriebe sind bemüht, zeitnah die ausgefallenen Abfuhren nachzuholen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht geleerte Abfallbehälter zur Abholung bereitstehen zu lassen.

Besonders beim Bioabfall kommt es zusätzlich zu unvollständigen Leerungen, da die Abfälle in der Biotonne festfrieren und sich bei der Leerung nicht lösen lassen. Es empfiehlt sich, insbesondere bei einer verzögerten Abfuhr, wiederholt für eine Lockerung der Abfälle zu sorgen. Auf www.ebalu.de werden nützliche Tipps zum Umgang mit der Biotonne bei frostigen Temperaturen zur Verfügung gestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht oder nur teilweise entleerte Behälter erst beim nächsten Abfuhrtermin wieder geleert werden.

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und besondere Beachtung der Hinweise zur Biotonne.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Donnerstag, (11.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 11.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 16   158 9  
Beindersheim 76 5   70 1  
Birkenheide 58 6   51 1  
Bobenheim-Roxheim 211 26   185    
Böhl-Iggelheim 299 12   274 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 9   179 2  
Dudenhofen 280 13   255 12  
Fußgönheim 54 4   47 3  
Großniedesheim 37 5 1 32    
Hanhofen 70 6   63 1  
Harthausen 115 10   94 11  
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 20 7   13    
Hochdorf-Assenheim 64 8   55 1  
Kleinniedesheim 25 4   21    
Lambsheim 143 24 1 116 3 1
Limburgerhof 279 66 1 202 11  
Maxdorf 248 16   208 24  
Mutterstadt 436 25   381 30  
Neuhofen 193 13 1 170 10  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 5   58 2  
Römerberg 379 51 1 319 9  
Schifferstadt 685 37   634 14  
Waldsee 151 8   136 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4438 387 5 3882 169 1
SK Frankenthal 1382 161 4 1184 36  
SK Ludwigshafen 6638 504 20 5871 263 5
SK Speyer 1949 94   1784 71 2
             
Summe: 14407 1146 29 12721 539 8

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch, (10.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 10.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 183 21   153 9  
Beindersheim 76 5   70 1  
Birkenheide 58 6   51 1  
Bobenheim-Roxheim 211 28   183    
Böhl-Iggelheim 299 13   273 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 9   179 2  
Dudenhofen 281 13   256 12  
Fußgönheim 54 5 1 46 3  
Großniedesheim 36 4   32    
Hanhofen 70 6   63 1  1
Harthausen 115 11   93 11  
Heßheim 64 5   56 3  
Heuchelheim 20 7   13    
Hochdorf-Assenheim 64 8   55 1  
Kleinniedesheim 25 5   20    
Lambsheim 142 27   113 2  
Limburgerhof 278 67   200 11  
Maxdorf 248 16   208 24  
Mutterstadt 436 27 2 379 30  
Neuhofen 192 12   170 10 1
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 5   58 2  
Römerberg 378 51 3 318 9  
Schifferstadt 684 36   634 14  
Waldsee 151 8   136 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4433 401 6 3864 168 2
SK Frankenthal 1378 162 3 1179 36  
SK Ludwigshafen 6616 522 8 5836 258 2
SK Speyer 1949 95 3 1785 69 1
             
Summe: 14376 1180 20 12664 531 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
12.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Erste Abschlagszahlung für Müllgebühren fällig

Am 1. März ist im Kreis Germersheim die 1. Abschlagszahlung der Müllgebühren für das Jahr 2021 fällig.

Die Abfallwirtschaft der Kreisverwaltung Germersheim erinnert die betroffenen Grundstückseigentümer an die rechtzeitige Zahlung.

Der Gebührenbescheid wird immer zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres verschickt. Er weist die Höhe sowie die Fälligkeitstermine der zu zahlenden Abschlagsbeträge aus.

Gehen die Müllgebühren nicht fristgerecht ein müssen zusätzlich Verwaltungsgebühren erhoben werden. Wer eine Einzugsermächtigung/SEPA-Lastschriftmandat erteilt hat erhält die Garantie, dass die Abfallgebühren immer fristgerecht abgebucht werden.

Das Formular hierfür kann beim Fachbereich Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 07274/53 256 angefordert werden. Es ist im Internet unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de unter der Rubrik Online Service (bei An-/ Um-/ Abmeldung/ Tonnentausch) ebenfalls hinterlegt. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden oder eingescannt per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de gesendet werden.

Die Behörde bittet darum, bei Zahlungen unbedingt die Eigentümernummer auf den Überweisungsträgern anzugeben. Ohne diese Angabe können die eingehenden Beträge nicht zugeordnet werden.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Statement von Landrat Dr. Fritz Brechtel zum Bund-Länder-Beschluss vom 10. Februar 2021

Im Moment stehen wir noch an einer Schwelle, an der sich verschiedene, teilweise gegenläufige Faktoren überlagern. Die zweite Welle geht langsam zurück, das Impfen hat begonnen. Das sind die guten Nachrichten. Gleichzeitig müssen wir mit Sorge auf die Mutationsfähigkeit des Virus blicken und dürfen diese bitte nicht unterschätzen. Daher ist es leider erforderlich, dass wir noch nicht in eine schnelle Lockerung der Maßnahmen gehen.

Dennoch sehe ich es als dringend notwendig an, dass wir die aktuellen Lockdown-Maßnahmen – sobald vertretbar – lockern und gesellschaftliches, wirtschaftliches, kulturelles Leben wieder zulassen. Zwei Aspekte sehe ich dabei als relevant und als Argument für deutliche Lockerungen: Vermutlich deutlich gesunkene Fallzahlen mit Beginn der Schönwetterzeit, wie wir es im letzten Frühjahr und Sommer erlebt haben, und ein schnelles Impfen möglichst vieler Menschen.

Beim Thema Impfen ist mir auch wichtig, auf eines hinzuweisen: Mutationen entstehen dort, wo das Virus den Raum dafür bekommt. Dass wir eine breite Bereitschaft zum Impfen in Deutschland erreichen, ist daher entscheidend. Das gilt letztlich weltweit. Das Impfangebot muss weltweit ausgerollt werden und darf nicht davon abhängig sein, ob Länder oder Staaten die erforderlichen finanziellen Mittel für den Impfstoff aufbringen können oder nicht. Die Bekämpfung des Coronavirus ist eine Mammut-Aufgabe, sie betrifft die gesamte Menschheit.

Also gehen wir mögliche Lockerungen noch langsam an und arbeiten gemeinsam an einer Rückkehr in ein halbwegs normales Leben –möglichst weltweit.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Winterliches Wetter erschwert Müllabfuhr

Festgefrorene Biotonne

Aufgrund der winterlichen Witterung mit Schnee und Eis sind einige Straßen im Landkreis Germersheim nur unter erschwerten Bedingungen für Müllfahrzeuge zu befahren. Die Folge: einige Abfalltonnen, Gelbe Säcke oder Glasboxen können eventuell nicht zum angegebenen Termin angefahren werden. Das trifft insbesondere für einzelne Straßen zu, die für die extrem schweren Müllfahrzeuge nicht befahrbar sind. Dadurch können Leerungen ganz ausfallen oder Gelbe Säcke liegenbleiben.

Grundsätzlich versuchen die Entsorgungsfirmen ausgefallene Leerungen umgehend nachzuholen. Daher weist die Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim darauf hin, die bereitgestellten Abfallgefäße bis zum Abend des Folgetages stehen zu lassen. Erst wenn dann noch keine Leerung oder Abholung erfolgt ist, sollten die Abfallgefäße wieder zurück aufs Grundstück verbracht werden. Nicht geleerte Tonnen sollten einfach zum nächsten Leerungstermin bereitgestellt werden, Beistellungen werden dann ausnahmsweise kostenlos mitgenommen.

Bei dringenden Entsorgungsengpässen, wie zum Beispiel in großen Wohnanlagen, sollten die Entsorgungsfirmen Suez (Restmüll und Bio), Telefon 0800-2676266, die Firma Remondis (Gelber Sack und Papier) Telefon 0800-1223-255 oder die Firma Südmüll (Glas), Telefon 0800-7701001 direkt kontaktiert werden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen kann auch der Biomüll an der Tonne festfrieren. Die Müllwerker haben bei gefrorenen Tonnen kaum Eingriffsmöglichkeiten, da der Leerungsvorgang automatisiert ist. Es kann daher passieren, dass eine Tonne trotz mehrmaligem Rütteln nicht oder nur teilweise entleert wird.

Gegen eingefrorene Mülltonnen helfen das Einpacken der Bioabfälle mit Papier oder das Auskleiden der Abfalltonnen mit reichlich zerknülltem Zeitungspapier, um einen Puffer gegen die niedrigen Außentemperaturen zu schaffen. Auch sollten möglichst wenig feuchte Abfälle in die Tonnen geworfen werden. Eine weitere hilfreiche Maßnahme besteht darin, den gefrorenen Müll vor der Abholung mit einem Spaten zu lockern oder die Tonne in Frostnächten an einem geschützten Ort, wie beispielsweise einer Garage, unterzubringen und erst am frühen Morgen zur Leerung bereitzustellen.

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Donnerstag (11.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 178 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3193 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 9 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 2 30 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 5 230 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 5 14 0
  Wörth, Stadt 264 10 250 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 446 23 418 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 155 7 145 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 1 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 22 3 18 1
  Summen 285 13 268 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 46 12 34 0
  Jockgrim 144 12 127 5
  Neupotz 29 2 24 3
  Rheinzabern 94 18 74 2
  Summen 313 44 259 10
VG Rülzheim Hördt 64 6 58 0
  Kuhardt 47 0 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 169 11 154 4
  Summen 323 17 301 5
VG Bellheim Bellheim 274 7 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 4 42 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 391 13 351 27
 Germersheim + So Summen 666 42 614 10
VG Lingenfeld Freisbach 38 1 36 1
  Lingenfeld 181 13 163 5
  Lustadt 63 0 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 72 6 59 7
  Summen 516 21 480 15
  Endsummen 3193 178 2921 94

Mittwoch (10.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 186 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3184Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 20 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 94.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 32 3 29 0
  Hagenbach 138 1 122 15
  Neuburg 70 2 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 253 6 229 18
Wörth Maximiliansau 139 3 135 1
  Schaidt 19 5 14 0
  Wörth, Stadt 263 10 249 4
  Büchelberg 24 5 19 0
  Summen 445 23 417 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 28 1 27 0
  Kandel 154 7 144 3
  Minfeld 30 1 29 0
  Steinweiler 40 2 38 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 20 1 18 1
  Summen 282 12 266 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 45 11 34 0
  Jockgrim 144 12 127 5
  Neupotz 29 3 23 3
  Rheinzabern 94 19 73 2
  Summen 312 45 257 10
VG Rülzheim Hördt 64 6 58 0
  Kuhardt 47 1 46 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 169 11 154 4
  Summen 323 18 300 5
VG Bellheim Bellheim 275 8 240 27
  Knittelsheim 26 1 25 0
  Ottersheim 46 5 41 0
  Zeiskam 45 1 44 0
  Summen 392 15 350 27
 Germersheim + So Summen 661 40 611 10
VG Lingenfeld Freisbach 38 1 36 1
  Lingenfeld 181 18 158 5
  Lustadt 63 0 62 1
  Schwegenheim 103 0 103 0
  Weingarten 59 1 57 1
  Westheim 72 7 58 7
  Summen 516 27 474 15
  Endsummen 3184 186 2904 94

Kreisverwaltung Germersheim
12.02.2021

Schifferstadt

Darf´s ein bisschen Garten sein?

Umfrage: Gartenparzellen zur Pacht in Schifferstadt

Gemüse aus dem eigenen Garten? Entspannte Stunden zwischen blühender Pracht? Insekten beobachten mit den Kindern? Wer schon immer von einem eigenen Garten geträumt, aber selbst keine geeignete Fläche zur Verfügung hat, kann jetzt an einer Umfrage der Stadtverwaltung teilnehmen: https://www.umfrageonline.com/s/9f043d8  

Innerhalb weniger Minuten können sich die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durch neun Fragen rund um das Thema Gärtnern klicken. „Wir möchten wissen, wie groß das Interesse von Schifferstadtern und Schifferstadterinnen an einer gepachteten Gartenparzelle ist“, erklärt die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist unter anderem für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig. „Wenn sich herausstellt, dass viele Lust auf ein solches Gartenprojekt hätten, werden wir uns über ein entsprechendes Angebot gerne im Rathaus Gedanken machen“, sagt Behrendt-Roden.

Die Umfrage läuft ab dem 9. Februar für vier Wochen. Mit Fragen und Anregungen können sich Interessierte zusätzlich jederzeit an die beiden städtischen Umweltbeauftragten wenden: Siegfried Filus, Tel.: 06235 / 5130 und Oliver Dautermann, Tel.: 06235 / 4555602; E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.02.2021

Stadtbücherei Schifferstadt: Englisch einfach online lesen

„OverDrive“ bietet eMedien in englischer Sprache

Ab Mittwoch, 17. Februar können Kinder, Jugendliche und Erwachsene über das Onlineangebot rlp.overdrive.com eMedien in englischer Sprache lesen, hören und herunterladen. Für Inhaber eines Leseausweises der Stadtbücherei Schifferstadt steht das neue digitale Programm kostenlos zur Verfügung.

Um an englische Titel verschiedener Genres zu kommen, wählen Nutzerinnen und Nutzer unter rlp.overdrive.com oder über die kostenfreie OverDrive-App „Libby“ (iOs oder Android) ihre Heimatbibliothek aus und loggen sich dann mit ihrer persönlichen Nutzernummer und ihrem Passwort ein. Die digitalen Medien können dann für einen Zeitraum zwischen sieben und 21 Tagen entliehen werden. Medien, die nicht vorzeitig zurückgegeben werden, gehen nach Ende der Leihfrist automatisch in den Bestand zurück. Auch eine Vormerkfunktion für zurzeit nicht zur Verfügung stehende Titel ist vorhanden. Wer mag, kann direkt online loslesen oder die Medien im Webreader streamen. Ansonsten können die eBooks und Hörbücher natürlich auch auf ein Gerät heruntergeladen und dann offline gelesen bzw. gehört werden.

„OverDrive“ ergänzt „Onleihe“

Mit der „Onleihe Rheinland-Pfalz“ bieten bereits rund 85 Bibliotheken in Rheinland-Pfalz ihren Nutzerinnen und Nutzern erfolgreich eBooks und Hörbücher, aber auch Zeitschriften, Zeitungen und eLearning-Medien zur digitalen Nutzung und Ausleihe an. Mit dem neuen Onlinenagebot „OverDrive“ können nun auch englischsprachige Medien digital angerufen werden. Damit ergänzen sich „Onleihe“ und „OverDrive“ perfekt.

Noch Fragen?

Weitere Informationen und Hilfestellung erhalten Sie bei der Stadtbücherei unter der Telefonnummer 06235/925830, per E-Mail an stadtbuecherei@schifferstadt.de oder über den folgenden Link: https://overdrive-hilfe.de

Stadtverwaltung Schifferstadt / Stadtbücherei Schifferstadt
12.02.2021

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kitas und Grundschulen starten am 22. Februar – Friseure können am 1. März öffnen

„Wir haben gemeinsam viel erreicht, dafür haben die Menschen in Rheinland-Pfalz meinen größten Dank. Unsere 7-Tagesinzidenz liegt Stand 10. Februar bei 55,3. Das ist der niedrigste Wert aller Bundesländer. Vor allem unsere ehemaligen Hot-Spots haben sich sehr gut entwickelt. Und dennoch: Wir haben eine gegenläufige Entwicklung. Eine höhere Ansteckungsrate durch mutierte Viren ist zunehmend auch in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen. Die Warnungen der Wissenschaftler müssen wir ernst nehmen, dass die Mutationen jetzt schon 20 Prozent der Infektionszahlen betragen könnten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Wissenschaft könne auch heute noch keine Gewissheiten liefern. Deswegen müssten die Kontaktbeschränkungen bis zum 7. März beibehalten werden. Die Grundsätze „Wir bleiben zuhause, halten Abstand und tragen Maske“ blieben das wesentliche Instrument im Kampf gegen die Pandemie.

„Ich appelliere an alle Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen: Bitte halten Sie sich an die Regeln, treffen möglichst niemanden und passen Sie auf sich auf. Jetzt beginnen die närrischen Tage und der Drang, Karneval und Fastnacht zu feiern ist groß. Wir haben wahnsinnig viel gemeinsam erreicht in den vergangenen Wochen, das dürfen wir nicht gefährden“, so die Ministerpräsidentin.

Das Tragen medizinischer Masken in Innenräumen reduziere das Infektions-geschehen deutlich – es werde, sofern nicht ohnehin rechtlich vorgeschrieben, daher weiter dringend in allen Situationen empfohlen, bei denen zwei oder mehr Personen in Innenräumen zusammenkommen.

Grundschulen beginnen am 22. Februar mit Wechselunterricht

„Für mich war immer klar: Bildung hat Priorität. Wir beginnen mit den Kleinen in der Grundschule, für die es besonders schwierig ist, im Fernunterricht klar zu kommen. Um die Gruppen klein zu halten, werden wir im Wechselunterricht starten. Ab dem 22. Februar sollen die Klassen 1 bis 4 wieder zur Schule gehen. Die Klassen der Orientierungsstufe sollen im März zügig folgen. Das war uns in Rheinland-Pfalz besonders wichtig. Die Kinder und Jugendlichen haben eine große Last getragen, ebenso wie ihre Eltern. Corona-Schutzmaßnahmen bleiben wichtig. Wann immer möglich, sollen medizinische Masken getragen werden, Lüften und Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden. Aber da sind unsere Schulen sehr gut aufgestellt“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

„Da es besonders in Kitas und Grundschulen schwierig ist die Abstandsregeln einzuhalten und es auch nicht möglich ist, durchgehend Masken zu tragen, freue ich mich, dass die Ministerpräsidentenkonferenz und die Bundeskanzlerin gestern dem Vorschlag aus Rheinland-Pfalz und anderen Ländern gefolgt sind, Erzieher und Erzieherinnen, die übrigen Beschäftigten in der Kindertagespflege sowie die Lehrer und Lehrerinnen und weitere Beschäftigte in den Grundschulen in der Impfreihenfolge zu priorisieren. Wir haben den Gesundheitsminister gebeten zu prüfen, ob dies bei der nächsten Fortschreibung der Impfverordnung erfolgen kann“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wenn der Bundesgesundheitsminister die Impfverordnung kurzfristig ändert, werden wir in Rheinland-Pfalz den Beschäftigten in Kitas und Grundschulen noch vor Ostern ein Impfangebot machen.“

Schnelltests für Eigengebrauch schnell zulassen

„Schnelltests sollen Infektionsrisiken minimieren. Wir haben 215 Testeinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Erzieher und Erzieherinnen sowie die Lehrerschaft können sich schon jetzt in Rheinland-Pfalz anlasslos testen lassen. Dieser Schutz ist uns sehr wichtig. Zusätzlich sollen jetzt Selbsttests für den Eigengebrauchvom Bund auf Zulassung geprüft und bei erfolgreicher Prüfung zugelassen werden. Der Bund muss hier das Zulassungsverfahren beschleunigen.

Am 1. März können Friseurbetriebe wieder öffnen

„Friseure erbringen besonders für viele ältere Menschen eine ganz wichtige hygienische Dienstleistung. Natürlich bleiben auch hier die Schutzmaßnahmen wichtig. Auflagen zur Hygiene, Steuerung des Zutritts mit Reservierungen sowie die Nutzung medizinischer Masken sollen für Sicherheit sorgen“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir werden stufenweise vorgehen. Das gibt uns die Chance, immer zu prüfen, welche Folgen eine Öffnung hat“, sagte die Ministerpräsidentin: „Ich beabsichtige, meinem Kabinett vorzuschlagen, dass wir in Rheinland-Pfalz Angleichungen an die bisher schon erfolgten Öffnungen im Bereich von Dienstleistung und Handel in den Nachbarbundesländern prüfen. Dies betrifft zum Beispiel den praktischen Unterricht und Prüfungen in Fahrschulen oder auch kleine Blumengeschäfte.“

Öffnungsperspektiven schaffen und Kontrolle über die Virusentwicklung behalten

„Ich bedaure, dass es in dieser Konferenz noch nicht möglich war, ein Stufenkonzept für ganz Deutschland umzusetzen. Wir hatten mit dem Rheinland-Pfalz-Plan vorgearbeitet. Es ist aber ein hohes Gut, dass wir gemeinsam handeln, daher werden wir im Geleitzug der Länder vorgehen. Die Bevölkerung muss wissen, was zu tun ist, ohne dass sie vorher verschiedene Landesverordnungen studieren muss“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Bund und Länder arbeiteten weiter an der Entwicklung nächster Schritte, um auch Kultur, Sport in Gruppen, Freizeit, Gastronomie und Hotelgewerbe eine realistische Perspektive zu geben. Hierzu finde am 3. März die nächste Besprechung statt.

7-Tagesinzidenz von 35 als Zielmarke für weitere Öffnungen wegen der Virusmutationen

„Gerade, weil wir so wenige gesicherte Erkenntnisse über die Mutationen haben, müssen wir sehr vorsichtig sein. Daher sehen wir vor, dass nächste Öffnungsschritte erst bei einer stabilen Landesinzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und Einwohnerinnen erfolgen. Dafür sehen wir die Öffnung des Einzelhandels und die Öffnung von Museen und Galerien vor. Um einen regen Reiseverkehr zwischen Ländern, in denen der Einzelhandel schon geöffnet wurde und denen, in denen er geschlossen bleiben muss, zu verhindern, sollen benachbarte Gebiete mit höheren Inzidenzen gemeinsame Vorkehrungen treffen, um länderübergreifende Inanspruchnahme der geöffneten Angebote möglichst zu vermeiden“, so die Ministerpräsidentin. Außerdem werde man noch strikter in Hot-Spots gegensteuern. In Landkreisen und kreisfreien Städten, die aufgrund ihrer hohen 7-Tages-Inzidenz weiterhin die Inzidenz von 50 nicht unterschreiten könnten, würden umfangreiche weitere lokale oder regionale Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz beibehalten oder ausgeweitet, damit eine entsprechend schnelle Senkung der Infektionszahlen erreicht werde.

Impfen bleibt Schlüssel bei der Öffnungsstrategie

„In Rheinland-Pfalz wurden in nahezu allen Altenheimen Erstimpfungen vorgenommen. Wir haben in den Alten- und Pflegeeinrichtungen 200 Hilfsorganisations-Teams im Einsatz und 460 Soldaten. Das ist ein wichtiger Meilenstein“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „So schützen wir in Rheinland-Pfalz die besonders verwundbaren Menschen nachhaltig und effektiv.“

„Aktuell haben fast 150.000 Menschen in Rheinland-Pfalz ihre Erstimpfung erhalten, das sind 3,6 Prozent der Bevölkerung, einer der Spitzenplätze bundesweit. Über 75.000 Menschen haben auch ihre Zweitimpfung bereits bekommen, gemessen an der Bevölkerungszahl so viele wie in keinem anderen Bundesland.

Wenn der Bund kontinuierlich und ausreichend für Impfstoff sogt, sind Bund und Länder weiterhin optimistisch, dass allen Bürgern und Bürgerinnen spätestens bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden kann. Dies ist nach dem Stand der aktuell von den Herstellern zugesagten Zulassungsdaten und Liefervolumen erreichbar.

Für das 1. Quartal präzisieren sich nun zunehmend die zu erwartenden Liefermengen. Vor allem ist sehr erfreulich, dass BioNTech mehr liefern wird, als bisher kalkuliert. Ich bin froh, dass wir so ein gutes Unternehmen hier in der Heimat haben. Damit werden wir nun in die konkrete Impfplanung für März einsteigen können. Unser Ziel ist es, möglichst noch im März Jedem und Jeder der Prioritätsgruppe 1 ein Impfangebot zu machen. Details dazu werden wir in der kommenden Woche vorstellen,“ so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Wirtschaftshilfen

„Ganz klar ist: Unsere Unternehmen brauchen finanzielle Unterstützung und zwar schnell“, sagte die Ministerpräsidentin. Gestern habe der Bundeswirtschaftsminister die Überbrückungshilfe III online gestellt. Damit könnten jetzt unmittelbar Anträge gestellt werden: Abschlagszahlungen bis 100.000 Euro je Monat und maximal 400.000 Euro automatisiert für vier Monate beginnen.

Kulturschaffende seien besonders von der Pandemie betroffen, deshalb habe der Bund das Rettungs- und Zukunfts-Programm „Neustart Kultur“ mit einer weiteren Milliarde Euro ausgestattet, die auch zügig zur Auszahlung gebracht werden solle.

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Sport / Rudern

Rudergesellschaft Speyer

Schneerudern

Speyer – Auch bei – 5 bis -10 Grad und Schnee läuft, nach dem Schneeräumen auf der Pritsche, die Rudersaison 2021 gut an.

In jedem Fall „Covid-19-abstandskonform“: weit und breit – außer den Einer-Ruderern sowie Schwänen und anderen Wasservögeln – keine Menschenseele.

Angelika Schwager
12.02.2021

Speyer

Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner verlässt die Stadtverwaltung

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner bei der Eröffnung des 3. Klimaschutztag am 10.10.20

Auf zu neuen Ufern: Zum 31. März 2021 wird Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner nach fast acht Jahren aus dem Dienst der Stadtverwaltung Speyer ausscheiden. Mit Wirkung zum 1. April 2021 wird sie zur Geschäftsführerin der Energieagentur Mittelbaden bestellt.

„Ich bedauere sehr, dass Fabienne Körner die Stadtverwaltung verlassen wird. Sie war und ist eine hochengagierte Mitarbeiterin, die stets alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um wichtigen Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität auf sympathische Weise in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken“, lobt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Aktion „Stadtradeln“ 2019 – OB Stefanie Seiler stellt mit der Klimaschutzmanagerin Fabienne Körner, rechts, die diesjährigen Stadtradelstars Lutz Pörner, rotes Trikot, und Alexander Walch vor und überreicht ihnen als Danke schön eine in Fahrradform gebackene Brezel

Auch die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann bedauert den Weggang der städtischen Klimaschutzmanagerin, weiß aber: „Mit ihrer neuen Stelle hat sich ihr eine große Chance zur beruflichen Weiterentwicklung geboten, die sie verständlicherweise nicht ziehen lassen konnte. Auch wenn ihr Weggang für uns ein großer Verlust ist, wünschen wir ihr für die anstehenden beruflichen Herausforderungen natürlich alles Gute“.

Diplom-Umweltwissenschaftlerin Körner kam im Sommer 2013 zur Stadtverwaltung Speyer und übernahm die zunächst durch das Bundesumweltministerium geförderte Stelle der städtischen Klimaschutzmanagerin. In den folgenden Jahren wurde ihr Tätigkeitsfeld ständig ausgebaut. Zum Klimaschutz und Energiecontrolling kamen die Bereiche Anpassung an den Klimawandel und nachhaltige Mobilität hinzu. Angesichts der wachsenden Aufgaben entschied die Stadt 2016 die Stelle zu entfristen und dem Klimaschutz dadurch den verdient hohen Stellenwert zu geben.

Klimaschutzmanagerin der Stadt Fabienne Körner beim Dialog Postplatz am 28.01.20

Heute besteht eine enge Verzahnung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Beide Stellen arbeiten eng zusammen und sind, seit der Neustrukturierung der Verwaltung Anfang 2020, auch räumlich und organisatorisch wieder eng zusammengerückt.

Fabienne Körner geht mir einem lachenden und einem weinenden Auge: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auch wenn ich es sehr bedauere dafür Speyer verlassen zu müssen. Ich habe meinen Job immer aus Überzeugung und mit viel Freude gemacht. Mir werden die Projekte und die vielen beteiligten Menschen innerhalb und außerhalb der Verwaltung fehlen. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung und das Vertrauen in den letzten Jahren!“.

Die Stadtverwaltung Speyer wird die Stelle der Klimaschutzmanagerin zeitnah neu ausschreiben.

Stadt Speyer
12.02.2021

Corona, Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (11.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1948 ( +/- 0 )

Davon bereits genesen: 1784
Todesfälle: 69 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 35,6 ( – 7,9 )
Warnstufe: Orange

Stand: 11.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
12.02.2021

Stadtnotizen

Neues Kursangebot der Volkshochschule: Yoga Onlinekurs

Ab Freitag,19. Februar 2021, jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr bietet die Volkshochschule der Stadt Speyer einen neuen Yoga-Onlinekurs mit sechs Terminen an.

Die Teilnehmer*innen erwartet ein vielseitiges Programm, bei dem jede und jeder gemäß der eigenen Voraussetzungen von zu Hause aus wirksam teilnehmen kann. Yoga trägt dazu bei, Kraft und Gelassenheit aufzubauen, um so die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit besser zu meistern.

Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-speyer.de oder bei der Volkshochschule, Bahnhofstraße 54, 67346 Speyer, Tel. 0 62 32 – 14 13 60.

Stadt Speyer / Volkshochschule (VHS)
12.02.2021

Verkehrsnotiz

Sperrung Im Neudeck

Baubeginn Im Neudeck aufgrund der derzeitigen Wetterlage auf Montag, den 22. Februar 2021 verschoben.

Aufgrund des Fernwärmeausbaus der Stadtwerke Speyer wird die Straße Im Neudeck zwischen der Straße Schwarzer Weg und der Tullastraße von Montag, 15. Februar 2021 bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird die Straße Im Neudeck als Sackgasse ausgewiesen. Die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben.  

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
12.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (11.02.2021)

(Speyer) – Weitere Verkehrsunfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen

Auch am Mittwoch kam es in Speyer und der Umlandgemeinde Hanhofen zu weiteren witterungsbedingten Verkehrsunfällen.

Auf der B9 in Höhe Abfahrt Verwaltungshochschule geriet gegen 12:30 Uhr ein aus Richtung Germersheim kommender Audi A4 auf der linken Fahrspur zu weit nach links und überfuhr eine am Fahrbahnrand liegenden Eisplatte. Das Fahrzeug des 55-jährigen Ludwigshafeners drehte sich dadurch um 180 Grad und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Fahrer blieb unverletzt, sein nichtmehr fahrbereiter Audi musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 8000EUR. Ein weiterer Unfall ereignete sich bei starkem Schneefall gegen 12:45 Uhr auf der witterungsbedingt glatten Fahrbahn der Schifferstadter Straße. Hier bremste ein in Richtung Speyer fahrender VW Sharan an einer Überquerungshilfe wegen eines Fußgängers. Dem dahinter fahrenden Lkw war ein rechtzeitiges Anhalten nicht mehr möglich, so dass er auf das Heck des VW auffuhr. Die 65-jährige VW-Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis als auch der 55-jährige Lastkraftfahrer aus Sachsen blieben unverletzt, an den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.500EUR. In Hanhofen verlor ein 18-jähriger Golf-Fahrer in der Hauptstraße auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte dabei mit einem Verkehrszeichen, einer Straßenlaterne sowie einem Stabmattenzaun. Hierbei entstand ein Gesamtschaden von 8000EUR.

Die Polizei rät auch für die folgenden Tage für eine witterungsbedingt angepasste Fahrweise. Richten Sie den Sicherheitsabstand zum Vorausfahrende sowie Ihre Fahrtgeschwindigkeit stets an den örtlichen Straßenverhältnissen aus.

(Speyer) – Betrugsanzeige gegen Schlüsseldienst

Am Dienstag kam ein jüngeres Ehepaar aus der Innenstadt in die missliche Lage, einen Schlüsseldienst zu benötigen, nachdem sie sich aus ihrer Wohnung ausgesperrt hatten. Der Schlüsseldienst warb im Internet mit kostenloser Anfahrt. Auch am Telefon wurde die kostenlose Anfahrt und Überprüfung des Türschlosses auf Nachfrage nochmals zugesichert. Gegenüber dem vor Ort eingetroffenen Mitarbeiter des Schlüsseldienstes entschied sich das Ehepaar wegen zu hoher Kosten letztlich gegen den Austausch des Türschlosses. Es wurden dann jedoch – entgegen der vorherigen Auskunft – dennoch Kosten für die An- und Leerfahrt sowie die angefallene Arbeitszeit in Höhe von insgesamt 142,68 EUR in Rechnung gestellt. Diese wurden durch das Ehepaar vor Ort gegen Rechnung beglichen.

Die Polizei rät in Fällen, in welchen ein Schlüsseldienst benötigt wird, zu folgendem Verhalten: Fällt Ihnen die Wohnungstür zu und es handelt sich um einen Notfall – etwa wenn kleine Kinder allein in der Wohnung sind oder Essen auf dem Herd steht – rufen Sie die Feuerwehr! Wenn Sie einen Schlüsseldienst rufen müssen: Klären Sie vorab die Anfahrtskosten, erklären Sie möglichst genau Ihr Problem und fragen Sie gezielt nach den Preisen für eine Türöffnung. Verweigert man Ihnen die Auskunft, wenden Sie sich an einen anderen Anbieter! Beauftragen Sie nur die Öffnung der Tür und keine weiteren Leistungen wie etwa den Einbau eines neuen Schlosses. Vereinbaren Sie einen verbindlichen Festpreis. Verlangen Sie im Anschluss eine detaillierte Rechnung. Erscheint Ihnen der Preis für die Leistung zu hoch, bestehen Sie auf einer Rechnung und zahlen vor Ort maximal einen geringen Grundbetrag. Lassen Sie sich nicht zur sofortigen Zahlung nötigen – etwa dazu, die geforderte Summe vom Geldautomaten abzuholen. Fühlen Sie sich unter Druck gesetzt, bedroht oder genötigt, haben Sie Angst oder den Verdacht eines Betruges, rufen Sie die Polizei!

(Böhl-Iggelheim) – Geldbeuteldiebstahl im Supermarkt

Beim Einkaufen in einem Supermarkt wurde am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 14:00 Uhr, die nunmehr Geschädigte von einer ihr unbekannten weiblichen Person in ein Gespräch verwickelt. Unmittelbar nach dem Gespräch bemerkte sie, dass ihr Geldbeutel aus der Umhängetasche, die am Einkaufwagen hing, fehlte. Die Geschädigte folgte ihrer Gesprächspartnerin, welche gerade den Markt verlassen wollte. Die hinzugezogene Polizeistreife konnte die 31-Jährige kontrollieren und die erforderlichen Daten für das Strafverfahren erheben. Das Diebesgut konnte bei ihr nicht aufgefunden werden. Laut Zeugenangaben wäre eine zweite Täterin (sehr klein, dunkle Kleidung) im Markt gewesen. Es wird davon ausgegangen, dass der Diebstahl gemeinsam begangen wurde: Durch das Gespräch war die Geschädigte gezielt abgelenkt worden, während die zweite Täterin deren Geldbeutel entwendete und damit den Einkaufsmarkt verließ. Zeugen, die Angaben zur Tat oder zur zweiten Täterin machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Waldsee) – Unfall mit Schwerverletzter und Totalschaden

Am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 14:30 Uhr, kam eine PKW-Fahrerin auf der Kreisstraße 13 von Waldsee nach Altrip in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Baum zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde die Beifahrerin im PKW schwer verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, der Baum wurde leicht beschädigt. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn mit Schnee und Eis bedeckt. Neben mehreren Rettungswagen waren auch der Rettungshubschrauber und die Feuerwehr im Einsatz.

(Waldsee) – Unfallflucht nach Zusammenstoß im Begegnungsverkehr

Am Mittwoch, 10.02.2021, gegen 13:30 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 13 zwischen Waldsee und Altrip im Begegnungsverkehr zum Zusammenstoß der Außenspiegel eines Busses und eines LKWs. Der Gesamtschaden wird auf circa 1.000 Euro geschätzt. Der Busfahrer hielt nach dem Zusammenstoß an, während der LKW seine Fahrt fortsetzte. Die Ermittlungen nach dem Unfallflüchtigen wurden eingeleitet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Germersheim) – Gefahrgutunfall auf der B 9

Am 11.02.2021 um 01:26h kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Tanklastzug auf der B9 in Höhe Germersheim Süd. Der Tanklastzug war in Richtung Karlsruhe unterwegs und kam in Höhe der Anschlussstelle Germersheim Süd aus noch ungeklärter Urache nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Grünstreifen kippte der Tanklastzug um. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist kein Gefahrgut, bei dem es sich um Benzin und Diesel handelt, ausgetreten. Die B9 ist im Bereich um die Unfallstelle in Fahrtrichtung Karlsruhe gesperrt. Feuerwehr, Polizei und die Straßenmeisterei sind im Einsatz. Die Bergung wird in Kürze beginnen. Für die Dauer der Bergung ist es erforderlich, die B9 in beide Fahrtrichtungen zu sperren. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Über das Schadensausmaß und die Unfallursache können derzeit keine Aussagen getroffen werden.

(Germersheim) – Gefahrgutunfall auf B9

Nachtragsmeldung

Nach dem Verkehrsunfall mit einem Tanklastzug sind die aufwendigen Bergungsarbeiten mittlerweile abgeschlossen und die Bundesstraße 9 ist in beide Richtungen wieder frei befahrbar. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiter an. Während der Bergungsarbeiten kam es auf der Umleitungsstrecke durch das Stadtgebiet Germersheim zu einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen. Auf der Umleitungsstrecke kam es jedoch zu keinem Folgeunfall. Die genaue Schadenshöhe steht aktuell noch nicht fest, dürfte sich aber nach ersten Erkenntnissen auf einen sechsstelligen Betrag belaufen.

(Germersheim) – Erneut mehrere Glätteunfälle

Am Mittwoch kam es im Dienstgebiet der Polizei Germersheim aufgrund des Wintereinbruchs erneut zu mehreren Verkehrsunfällen. Insgesamt ereigneten sich von gestern auf heute fünf Unfälle mit einer Gesamtschadenshöhe von etwa 20.000 Euro. Auf der B272 wurde dabei eine Autofahrerin leicht verletzt.

(Germersheim) – Schwerverkehr, Durchfahrtsverbot und Geschwindigkeit im Visier

Am Mittwoch wurde erneut das Durchfahrtsverbot in der Friedhofstraße in Bellheim überwacht. Dort kam es zu elf entsprechenden Verstößen. Weiter wurde dort ein Autofahrer kontrolliert, der unter dem Einfluss von Drogen stand. Ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Bei anschließenden Geschwindigkeitskontrollen in der Josef-Probst-Straße und Am Unkenfunk waren fünf Autofahrer zu schnell unterwegs. Eine weitere Kontrolle an einem Parkplatz der Bundesstraße 272 führte dazu, dass vier Lastkraftwagenfahrer sich wegen technischer Mängel an ihren Fahrzeugen verantworten müssen. Zudem wurde dort ein Fahrzeug mit Sommerreifen aus dem Verkehr gezogen.

(Waldrohrbach) – Einbruch in Dorfgemeinschaftshaus

Zwischen 05.02. und 10.02.2021 wurde in das Dorfgemeinschaftshaus in Waldrohrbach eingebrochen. Vermutlich verschafften sich Unbekannte durch gewaltsames Eindrücken eines Fensters Zugang zum Gebäudeinnere. Ein Diebstahlschaden war nicht festzustellen. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen, die in dem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses gemacht haben, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de bei der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu melden.

(Haßloch) – Glatteisunfall

Ins Schlingern geraten und ins Heck des Vordermanns gekracht, ist am Mittwochnachmittag (10. Februar 2021, 14 Uhr) eine 30-Jährige Renault Fahrerin auf der L532. An der Ampel in Höhe Kirchgasse rutschte ihr Auto auf schneeglatter Fahrbahn auf den VW. Jeweils 1.000,- Euro Sachschaden standen am Ende zu Buche.

(Niederkirchen / Deidesheim) – Glatteisunfall

Von der neuen Ausfahrt der B271 in Deidesheim nach links in Richtung Niederkirchen abbiegen, wollte am Mittwochvormittag (10. Februar 2021, 9:40 Uhr) die Fahrerin eines Opel. Weil die Fahrbahn glatt war, rutschte die 52-Jährige in den Einmündungsbereich der L527 und krachte dort in einen Golf. Es blieb bei Blechschäden, die von der Polizei Haßloch mit 5.000,- Euro beziffert wurden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall in Unterführung / Fahrer leicht verletzt

Am Mittwochnachmittag, gegen 16:00 Uhr, ereignete sich in der Unterführung zwischen der Eisenbahnstraße und der Heßheimer Straße in 67227 Frankenthal ein Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann leicht verletzt wurde. Der 21-Jährige Fahrer eines Opel befuhr die Eisenbahnstraße in Richtung Unterführung, als er im dortigen Kurvenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Fahrzeug stieß zunächst gegen die rechte Wand der Unterführung, drehte sich sodann um die eigene Achse und kam auf der Gegenfahrbahn, an der gegenüberliegenden Wand der Unterführung zum Stehen. Zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Fahrzeug kam es in der stark befahrenen Unterführung glücklicherweise nicht. Möglicherweise war nicht angepasste Geschwindigkeit ursächlich für den Kontrollverlust in der Kurve. Der junge Fahrer verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde vorsorglich in die Stadtklinik Frankenthal verbracht. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1000 Euro. Während der Zeit der Unfallaufnahme musste die Unterführung voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Bobenheim-Roxheim) – Achtung Betrug / Mehrere Anrufe von „Falschen Polizeibeamten“

Am Mittwochnachmittag, den 11.02.2021, ereigneten sich im Bereich Bobenheim-Roxheim mindestens drei Anrufe von sogenannten „Falschen Polizeibeamten“, welche bekanntermaßen eine betrügerische Absicht hegen. In den konkreten Fällen wurden in kürzester Zeit von 14:10 Uhr bis 14:20 Uhr drei Damen im Alter zwischen 56-82 Jahren von einer weiblichen Unbekannten angerufen, welche sich am Telefon als Frankenthaler Polizistin ausgab. Die Anruferin erzählte den Frauen, dass es aktuell zu einer Serie von Einbrüchen in deren Wohngebiet kommt. Es sei der Polizei gelungen zwei der angeblichen Einbrecher festzunehmen. Zwei weitere seien jedoch weiterhin auf freiem Fuß. Bei den Ermittlungen habe man dann einen Zettel gefunden, auf welchem der Name und die Adresse der Angerufenen stünde, was ein Indiz dafür sei, dass es auch dort bald zu einem Einbruch kommen könnte. Die Täter würden möglicherweise klingeln und vortäuschen Corona-Schutzmasken zu verkaufen um in das Anwesen zu gelangen. Die falsche Polizistin versuchte sich in zwei Fällen auch konkret nach Wertsachen und/oder Waffen im Haushalt des Opfers zu erkundigen. Die Trickbetrügerin habe sehr professionell gewirkt und das Gespräch sehr freundlich geführt. Die drei Frauen waren dennoch zurecht misstrauisch und reagierten genau richtig, indem sie jeweils das Telefonat beendeten und anschließend Angehörige oder direkt die örtliche Polizeidienstelle über den Anruf in Kenntnis setzten.

Immer häufiger gehen bei der Polizei Meldungen Anrufe von falschen Polizeibeamten ein. Häufig werden ältere Menschen angerufen, es werden Geschichten erfunden, um die Opfer unter Druck zu setzen und so an Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu gelangen. Lassen Sie sich nicht täuschen und seien Sie misstrauisch. Wenn Ihnen der Anruf seltsam erscheint rufen Sie uns an. Wir sind unter der 110 oder der 06233/313-0 für Sie da. Verwenden sie beim Rückruf, wenn möglich, bitte auch ein anderes Telefon. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen über dieses Thema um dem möglichen Reinfall auf diese dreisten Betrugsmaschen vorzubeugen. Wir wollen dass Sie sicher leben – Ihre Polizei Frankenthal!

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Scheiben beschlagen / Unfall verursacht

9000 Euro und zwei leicht verletzte Personen ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich heute (11.02.2021) ereignete. Ein 36-Jährige verlor gegen 21.50 Uhr die Kontrolle über seinen Pkw im Bereich der Dürkheimer Straße und kollidierte mit einem weiteren Pkw. Grund des Kontrollverlusts war die beschlagene Windschutzscheibe. Der 36-Jährige übersah hierbei eine Straßeninsel und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem 56-jährigen Pkw-Fahrer kollidierte. Beide Fahrer wurden anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten

Insgesamt fünf Anrufe von falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet Ludwigshafen registrierte die Polizei am Mittwoch (10.02.2021). In allen Fällen erkundigten sie die Betrüger nach Bargeld und Wertgegenständen bei den zwischen 64 und 82 Jahren alten Betroffenen. Glücklicherweise entstand bei allen Anrufen kein finanzieller Schaden. Alle verhielten sich vorbildlich und beendeten das Gespräch. Sollten Sie von einem betrügerischen Anruf betroffen sein, melden Sie dies der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Imbiss

Ein 42-Jähriger wurde am Mittwoch (10.02.2021) bei einem versuchten Einbruch in einen Imbiss am Schillerplatz erwischt. Der Besitzer des Imbisses traf zufällig gegen 19.20 Uhr auf den Einbrecher, der in diesem Moment das Imbissgebäude verließ. Glück für den Besitzer: aus dem Gebäude wurden keine Gegenstände gestohlen. Er brachte anschließend persönlich den Einbrecher zur nah gelegenen Polizeiwache und übergab ihn den Polizeibeamten.

(Ludwigshafen) – Unfallflucht geklärt / 20-Jähriger fährt in Polizeikontrolle

Ein 20-Jähriger geriet am Mittwoch (10.02.2021) in eine Polizeikontrolle, nachdem er zuvor gegen eine Straßenlaterne fuhr und eine Unfallflucht beging. Gegen 18.30 Uhr fiel einer Polizeistreife ein stark beschädigter Pkw auf, der in der Ruchheimer Straße unterwegs war. Der 20-jährige Fahrer gab sofort zu, dass er auf einem Supermarktparkplatz in der Comeniussstraße gedriftet und gegen eine Straßenlaterne gefahren wäre. Anschließend wäre er einfach davongefahren. Zeitgleich erhielten die Polizeibeamten die Information, dass mehrere Zeugen einen drifteten Pkw auf einem Parkplatz beobachtet haben, der gegen eine Laterne fuhr. Der junge Mann muss sich nun wegen einer Verkehrsunfallflucht verantworten und für den entstandenen Schaden aufkommen. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 3000 Euro.

(Ludwigshafen) – Geldbeutel gestohlen

Einer 59-Jährigen wurde am Mittwoch (10.02.2021) der Geldbeutel mit Bargeld gestohlen. Die Frau befand sich zum Tatzeitpunkt um 13.30 Uhr in einem Supermarkt in der Flomersheimer Straße. Während des Einkaufs fielen der 49-Jährge zwei Männer auf, die sich in ihrer Nähe aufhielten. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die Männer in einem unbeobachteten Moment in die Tasche der Frau griffen und den Geldbeutel stahlen.

Beide Männer waren:

  • zwischen 20 und 25 Jahre alt
  • zwischen 1,70 und 1,90m groß.
  • Einer davon hatte lockige Haare.

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Roller gestohlen

Unbekannte entwendeten zwischen dem 06.02.2021 und 09.02.2021 ein Kleinkraftrad im Gesamtwert von 500 Euro. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum in der Valentin-Bauer-Straße abgestellt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – 37-jähriger Autofahrer mit 2,5 Promille unterwegs

Völlig betrunken war am Mittwoch gegen 17.30 Uhr ein 37-jähriger Autofahrer in der Straße Am Aubuckel unterwegs. Bei einer Verkehrskontrolle war von den Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft bemerkt worden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,5 Promille. Ein Arzt entnahm auf der Dienststelle eine Blutprobe, der Führerschein wurde sichergestellt.

(Heidelberg-Wieblingen) – Mutmaßliche Giftköder ausgelegt / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch (10.02.2021) meldete sich eine Hundebesitzerin bei der Polizei, nachdem sein Hund Anfang Januar beim Gassi gehen im Bereich entlang des Neckars von der Mannheimer Straße bis Bereich Liselottestraße ausgelegte Giftköder aufgenommen habe und anschließend bei einem Tierarzt notärztlich behandelt werden musste. Die mutmaßlich präparierten Wurst- bzw. Fleischkäsestücken waren teilweise unter Laub und Gestrüpp versteckt gewesen. Am Wochenende zuvor hatte sich bereits eine weitere Hundebesitzerin bei der Polizei gemeldet, der ebenfalls aufgefallen war, dass in den zurückliegenden Monaten im Bereich einer Wiese im Erlebaltweg kleingeschnittener Fleischkäse und Würstchen verstreut lagen. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiposten Heidelberg-Wieblingen aufgenommen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/830740 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – 77-jähriger Mann wird Opfer trickreicher Betrüger / Weitere Fälle in der gesamten Region – Polizei sucht Zeugen

Ein 77-jähriger Mann in Schwetzingen wurde am Dienstagnachmittag Opfer von trickreichen Betrügern. Der Senior erhielt gegen Mittag den Anruf eines angeblichen guten Bekannten, der vorgab einen schweren Unfall verursacht zu haben und nun für die Schadensregulierung dringend einen 5-stelligen Bargeldbetrag zu benötigen. Das Geld hole ein Bote der Werkstatt direkt bei ihm ab. Das Opfer begab sich daraufhin zur Bank und hob den geforderten Betrag ab. Zuhause angekommen erhielt er einen weiteren Anruf, bei dem der Geschädigte angewiesen wurde, das Geld bei einer nahegelegenen Apotheke dem Boten zu übergeben, was dieser auch tat. Rund 45 Minuten erfolgte ein weiterer Anruf mit der Bestätigung, das Geld sei nun angekommen.

Der Abholer konnte vom Opfer wie folgt beschrieben werden:

  • Männlich
  • Osteuropäische Erscheinung
  • Ca. 170 cm groß
  • Etwas rundliche Figur
  • Schwarze Haare
  • Trug einen dunklen Mantel und eine OP-Maske

Erst als gegen 17 Uhr zufällig der wahre Bekannte bei dem 77-Jährigen anrief, kam ans Licht, dass dieser einer perfiden Betrugsmaschen aufgesessen war.

Zeugen, denen der beschriebene Mann aufgefallen ist und die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.

Im Mannheimer Stadtteil Vogelstang hatte ein angeblicher Bankmitarbeiter einen 67-jährigern Mann telefonisch kontaktiert und gab vor, dass von dessen Bankkonto ein Unberechtigter versuchte, Geld abzubuchen. Um diese Buchung zu stornieren, benötige er die Zugangsdaten für dessen Homebanking-Zugang. Anschließend solle er sich für mindesten 48 Stunden nicht in seinen Bank-Account einloggen. Nach dieser Frist bemerkte er eine unberechtigte Überweisung in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Am Mittwochnachmittag erhielten in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis zahlreiche Senioren im Alter von 64 bis 96 Jahren ähnliche Anrufe falscher Polizeibeamter oder angeblicher Enkel. Da die Angerufenen jedoch durch zurückliegende Medienberichterstattung hinsichtlich der Betrugsmasche sensibilisiert waren, kam es in diesen Fällen zu keinem finanziellen Schaden.

Daher weist die Polizei nochmals eindringlich auf nachfolgende Tipps hin:

  • Die Polizei ruft nicht unter der Polizeinotrufnummer 110 an!
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen! Ggf. einfach auflegen!
  • Nicht am Telefon über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen!
  • Misstrauen ist angebracht bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.
  • Wenn Sie einen Anruf eines vermeintlichen Polizisten erhalten und auf Nummer sicher gehen wollen: Namen notieren und selbst die Nummer des nächsten Reviers heraussuchen, wählen und nachfragen!
  • Nicht verbinden lassen, nicht die Rückruftaste oder eine angebliche Nummer der Polizei wählen, die bei einem solchen Gespräch durchgegeben wurden!

Weitere Infos und Tipps zur Masche „falsche Polizeibeamte“ finden Sie hier:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Frontalzusammenstoß in der Auffahrt zur B 3 / Zwei Leichtverletzte – Sachschaden 15.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 17.15 Uhr auf der B 3 wurden zwei Beteiligte leicht verletzt, an den Autos entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Ein 42-jähriger Fahrer eines Nissan war von der St. Ilgener Straße in die Auffahrt zur B 3 eingebogen und geriet vermutlich aufgrund Glätte und aufgezogener Sommerreifen auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit dem Toyota einer 47-jährigen Fahrerin. Beide Autofahrer wurden nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit Rettungsfahrzeugen in eine Klinik nach Heidelberg gefahren. Die Autos mussten abgeschleppt werden.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verbotswidrig gewendet und mit Pkw zusammengeprallt / Sachschaden ca. 6.000 Euro

Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 13 Uhr an der Einmündung Talhausstraße/Pfälzer Ring. Ein 33-jähriger Fahrer eines Sattelzuges hatte verbotswidrig gewendet um zurück in Richtung Ketsch zu fahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Daewoo eines entgegenkommenden 81-jährigen Fahrers. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Straße abgekommen und überschlagen / 18-jähriger Fahrer ins Krankenhaus eingeliefert

Am Mittwoch gegen 16.50 Uhr kam ein 18-jähriger Fahrer eines Fiat, der auf der L 546 in Richtung Bahnhof Rot/Malsch unterwegs war, nach links von der Straße ab. Dabei rutschte der Fiat eine Senke hinunter, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich selbst befreien und verständigte über Notruf Hilfe. Ein Rettungswagen brachte den 18-Jährigen zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Schwetzingen. An dem Auto entstand Sachschaden von ca. 5.000 Euro, das Auto wurde abgeschleppt.

(St. Leon-Rot / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufgrund Glätte von der Fahrbahn abgekommen

Am Mittwochnachmittag kam ein 81-jähriger Kleintransporter-Fahrer auf der A 6 bei St. Leon-Rot von der Fahrbahn ab und prallte in die Leitplanken. Der Mann war gegen 13.30 Uhr auf der A 6 in Richtung Speyer unterwegs. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn geriet er zu weit nach links und prallte in die Mittelleitplanken. Dabei erlitt er eine Platzwunde an der Hand und wurde vor Ort von Rettungskräften medizinisch versorgt. Sein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf über 5.000 Euro geschätzt.

Ein ähnlicher Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr in der Gegenrichtung. Dabei war ein 46-jähriger Mann mit seinem Mercedes in Richtung Heilbronn unterwegs. Er geriet aufgrund nichtangepasster zu hoher Geschwindigkeit auf schneebedeckter Straße ins Schleudern und kollidierte mit den linken Leitplanken. Dabei erlitten eine 48-jährige Mitfahrerin und ein im Fahrzeug befindliches 2-jähriges Kleinkind leichte Verletzungen und wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Da das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt.

Während der Unfallaufnahme waren vorübergehend alle drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Heilbronn gesperrt. Der Verkehr wurde über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Ein nennenswerter Rückstau bleib jedoch aus.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei glatter Fahrbahn Unfall verursacht / 5.500 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 14:30 Uhr im Kurpfalzring. Ein 30-Jähriger FIAT-Fahrer wollte nach rechts abbiegen, rutschte aufgrund der glatten Fahrbahn dabei in den Kreuzungsbereich und kollidierte mit einer von rechts kommenden 35-Jährigen BMW-Fahrerin. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sachschaden beträgt rund 5.500EUR.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Ausstellens unrichtiger Gesundheitszeugnisse; Polizei durchsucht Praxis- und Privaträume eines Arztes erneut; Ermittlungen dauern an

Pressemitteilung Nr. 2

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwalt-schaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mann-heim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg erneut einen Durchsuchungsbeschluss für die Praxis- und Privaträume eines Sinsheimer Arztes. Dieser steht nunmehr auch in Verdacht, in einer Vielzahl weiterer Fälle (vgl. Pressemitteilung Nr. 1 vom 28.10.2020) unrichti-ge Gesundheitszeugnisse ausgestellt zu haben. Diese sollen aus angeblichen medizinischen Gründen von der derzeit bestehenden Pflicht, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, befreien.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wohnen die angeblichen Patienten teilweise mehrere hundert Kilometer von Sinsheim entfernt, so dass der Verdacht besteht, dass sie tatsächlich nie durch den Beschuldigten untersucht worden sind und Gründe für eine Befreiung von der Maskenpflicht nicht bestanden.

Die Durchsuchung begann am Mittwochabend und wurde am Donnerstag-vormittag fortgesetzt. Es wurde Beweismaterial sichergestellt, das der Auswertung bedarf.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Am Mittwochabend meldete eine Unterstützerin des Sinsheimer Arztes beim Polizeirevier Sinsheim eine Versammlung für Donnerstagmorgen an. Ab 8 Uhr kamen vor der Praxis in der Spitze rund 100 Personen zusammen. Die Versammlung war kurz nach 9 Uhr beendet.

(Reichartshausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Sattelzug kommt bei Schnee von der Straße ab / L 532 während Bergung gesperrt

Auf schneebedeckter Fahrbahn kam der 59-jähriger Fahrer eines bulgarischen Sattelzuges am Mittwoch gegen 17.15 Uhr bei der Fahrt auf den L 532 von Epfenbach nach Reichartshausen nach rechts von der Straße ab und blieb stecken. Während der Bergung des Sattelzuges durch eine Kranfirma musste die Landesstraße voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, an dem Sattelzug entstand geringer Sachschaden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Sonne geblendet und Unfall verursacht / Eine Person leicht verletzt

Eine leichtverletzte Person und erheblicher Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen auf der B 37 bei Neckargemünd. Eine 47-jährige Frau war kurz vor 10 Uhr mit ihrem Mazda auf der B 37 von Heidelberg in Richtung Neckargemünd unterwegs. Am Ortseingang wurde sie offenbar durch die Sonne geblendet, kam dadurch nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen dort auf dem Parkstreifen abgestellten Lastwagen mit Anhänger. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Mazda anschließend über die Fahrbahn nach links und kollidierte mit einem abgestellten Sattelzug. Die 47-Jährige erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde nach Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde. Der Mazda wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Anhänger wurde ebenfalls beschädigt, blieb aber fahrbereit. Am Sattelzug entstand kein Schaden. Die Summe der entstandenen Schäden wird auf fast 10.000 Euro geschätzt. Die B 37 war kurzzeitig voll gesperrt. Während der Unfallaufnahme und weiteren Aufräumarbeiten waren die in Richtung Neckargemünd führenden Fahrspuren gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 11.30 Uhr war die Unfallstelle komplett geräumt und der Verkehr konnte wieder ungehindert fließen.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schäferhundwelpe von großem Hund gebissen und schwer verletzt / Polizei sucht Zeugen

Wie der Polizei erst heute mitgeteilt wurde, wurde am vergangen Montag (08.02.2021) gegen 14 Uhr im der Feldgemarkung Süd, Höhe ehemalige Umspannstation, in der Nähe des Hundesportvereins Hemsbach, ein fünf Monate alter Schäferhundwelpe von einem großen herrenlosen Hund angegriffen und gebissen. Durch einen Schlag auf den Unterkiefer gelang es der Hundehalterin schließlich, den fremden Hund in die Flucht zu schlagen. Der Welpe wurde durch die Attacke schwer verletzt und musste notoperiert werden. Bei dem schwarzen Hund soll es sich um ein doggenähnliches Tier gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Hund bzw. dem Hundehalter geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 06201/71207 beim Polizeiposten in Hemsbach zu melden.