Hockenheim

Neue Pumpwerk-Termine

Im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim werden wegen der anhaltend hohen Corona-Fallzahlen einige Veranstaltungstermine verlegt. Folgende Auftritte erhalten ein neues Veranstaltungsdatum:

  • Der Comedian Stefan Waghubinger tritt jetzt am Samstag, 21. Januar 2023, auf (ursprünglich 19. Februar).
  • Die Veranstaltung mit Roger Stein wird auf Freitag, 18. Februar 2022, verschoben (früher 20. Februar).
  • Die Comedy-Damen von Sekt & the City geben dem Pumpwerk Hockenheim am Samstag, 5. Februar 2022, die Ehre (ursprünglich 5. März).
  • Der Comedian, Moderator und Schauspieler Tan Caglar kommt am Freitag, 23. September 2022, nach Hockenheim (früher 12. März).
  • Das Konzert des Heidelberger Hardchor wird auf Donnerstag, 24. März 2022, verlegt (ursprünglich 19. und 20. März).

Bereits gekaufte Karten für die genannten Veranstaltungen behalten ihre Gültigkeit. Sie können aber auch bei den entsprechenden Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

„Echtes Aushängeschild für Hockenheim“

Der Geschäftsführer der aubex GmbH, Sven Fillinger (l.), und Oberbürgermeister Marcus Zeitler (r.) freuen sich über die Auszeichnung des Unternehmens als Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Im deutschen Mittelstand verbergen sich sprichwörtlich versteckte Champions. Das trifft auch auf die aubex GmbH im Gewerbe- und Industriegebiet Talhaus in Hockenheim zu, wie Focus Business jetzt belegt. Das Fachmagazin zeichnete das Unternehmen auf Platz fünf als Top-Arbeitgeber Mittelstand 2021 in der Branche EDV und IT aus. Daraus ergibt sich Platz 21 im Gesamtranking der Befragung. Oberbürgermeister Marcus Zeitler nahm diese erfreuliche Gelegenheit zum Anlass, um bei einem Besuch der Geschäftsführung der aubex GmbH persönlich dafür zu gratulieren. Im Gespräch mit Geschäftsführer Sven Fillinger tauschte er sich über die Entwicklung des Unternehmens und aktuelle Fragen der Wirtschaftsförderung aus.

„Hut ab für das, was aubex auf die Beine gestellt hat. Die hohe Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern kommt nicht von ungefähr. Da steckt viel Arbeit dahinter. Sie sind ein echtes Aushängeschild für Hockenheim“, sagte OB Marcus Zeitler im Gespräch mit Sven Fillinger. „Ein großer Vorteil ist dabei sicherlich, dass aubex früh auf die Digitalisierung gesetzt hat. Ein großer Vorteil nicht nur in der Corona-Krise“, meinte er. Auch die Stadt habe gute Erfahrungen mit den IT-Dienstleistungen von aubex gemacht. Das Unternehmen ist als externer Datenschutzbeauftragter für die Stadtwerke Hockenheim tätig. „Qualität kommt zu Qualität“, stellte Zeitler fest.

Mitarbeiter stehen im Fokus

Der Geschäftsführer der aubex GmbH, Sven Fillinger, meint: „Die Auszeichnung sind die Früchte unserer konsequenten und wirklich ernstgemeinten Fokussierung auf das Team und das Wohlbefinden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mein Kredo ist schon immer: Nur zufriedene, glückliche und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für zufriedene und glückliche Kundinnen und Kunden. Da sich das Team nahezu komplett im Homeoffice befindet, hoffen wir unsere Büros bald wieder mit Leben füllen zu können und die Auszeichnung zu feiern.“

Die aubex GmbH wurde 2009 von den Geschäftsführern Martin Hoffmann und Sven Fillinger gegründet. Sie bietet Softwarelösungen, Services sowie Training und Beratung für das Automotive-Umfeld an. Sie beschäftigt derzeit 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Hockenheim. Der europaweite Kundenstamm betreut das Unternehmen überwiegend in der jeweiligen Landessprache. Das fachliche Know-how beziehen sie dabei aus vielen Jahren Erfahrung im automobilen Umfeld. Das aubex-Team arbeitet in einer kreativen und produktiven Unternehmenskultur. Das Unternehmen bietet umfassende Benefits von der gesunden Pausenverpflegung über Sport- und Gesundheitsprogramme mit Personal Trainer bis hin zu individuelle Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für das Team.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

„HÖP“ geht nun auch ins Ohr

Kapitelpate Peter Schneider (l.) vom Regierungspräsidium Karlsruhe und Oberbürgermeister Marcus Zeitler (r.) am HÖP
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim

Hockenheims digitaler Gästeführer ist um eine weitere Station reicher: Zu hören ist nun viel Wissenswertes zur neuen grünen Mitte, dem Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Hockenheim (HÖP). Kapitelpate der neuen Station ist Peter Schneider vom Regierungspräsidium Karlsruhe. Das neue Kapitel des Audioguides „Hockenheim hören“ kann entweder per Telefon unter 06205 9069-893 oder unter www.pa-g.de/stationen/hockenheim/ abgerufen werden. Ein QR-Code, der ebenfalls zum Hörkapitel führt, kann direkt am HÖP-Schild an der Fuß- und Radfahrerbrücke beim Gauß-Gymnasium eingelesen werden.

Der Audioguide „Hockenheim hören“ umfasst damit nun insgesamt zwölf Stationen. Er bietet Geschichte zum Zuhören für Besucher und interessierte Bürger an. In Form eines Rundgangs gestaltet, erzählen zahlreiche Hockenheimer Urgesteine als Kapitelpaten interessante Geschichten zu bekannten Sehenswürdigkeiten. Neben den langjährigen Stadtführern Hans Rieder und Alfred Rupp sind in den einzelnen Kapiteln auch die Stimmen von Erich Losert, Erhardt Metzler, Kerstin Nieradt, Felicitas Offenloch-Brandenburger und Klaus Brandenburger, Werner Zimmermann sowie Pfarrer Michael Dahlinger zu hören.

„Mehr über Hockenheim und seine Geschichte erfahren, und zwar dann, wenn man es will: Das bietet der Audioguide Hockenheim hören“, so Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Kapitelpaten bedanken, ohne die das digitale Erleben von Hockenheim nicht möglich wäre. Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, die vielen Menschen Freude macht und Wissen bringt“, sagt Sylvie Rese von der Stadtverwaltung Hockenheim, die das Projekt koordiniert.

Eine Fortsetzung ist im Übrigen geplant: Unter dem Arbeitstitel „Kulturgut Natur“ möchte Uwe Heidenreich als Kapitelpate eine weitere Station für den Audioguide entstehen lassen.

Die einzelnen Kapitel können entweder per Telefon, über QR-Code auf den jeweiligen Schildern vor Ort oder im Internet unter www.pa-g.de/stationen/hockenheim/ angehört werden. Der Rundgang ist auch online abrufbar unter https://www.deinefreizeit.com/canonicals/touren/stadtrundgang-hockenheim-hoeren-von-tabakmuseum-bis-hockenheimring/tour.html.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

Verkehrsnotizen

Duttweiler Straße halbseitig gesperrt

Die Duttweiler Straße im Industriegebiet Talhaus ist in Höhe Hausnummer 3 (Zufahrt Globus) seit Freitag, 19. Februar, bis voraussichtlich Ende des Monats halbseitig gesperrt. Grund dafür sind Abbauarbeiten an einem Gebäude. Die Straße wird stark befahren. Daher ist es erforderlich, in diesem Bereich kurzfristig eine Einbahnstraße einzurichten.

Stadtverwaltung Hockenheim
20.02.2021

Landau, Kreis LD und Kreis Südliche Weinstraße

Zum Internationalen Tag der Muttersprache: Stadt Landau unterstreicht Bedeutung der Muttersprache für Integration – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Sichere Beherrschung der Herkunftssprache ist Fundament für Erwerb weiterer Sprachen“

Herkunftssprachenunterricht wird in Landau in acht Sprachen schulübergreifend angeboten.
Foto: Stadt Landau

Um auf die sprachliche Vielfalt weltweit und deren Relevanz aufmerksam zu machen und Mehrsprachigkeit zu fördern, hat die UNESCO vor über 20 Jahren den Internationalen Tag der Muttersprache ins Leben gerufen. Seitdem wird dieser jedes Jahr am 21. Februar begangen. Dies möchte die Stadt Landau zum Anlass nehmen, um auf den positiven Einfluss von Herkunftssprachenunterricht auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund auch in der Südpfalzmetropole hinzuweisen.

„Die Sprache, die wir als Kind lernen, stellt einen wichtigen Bestandteil unserer kulturellen Identität dar“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Deshalb finde ich es sehr wichtig, dass Kinder mit Migrationshintergrund, die in unserer Stadt leben, die Möglichkeit haben, auch in ihrer Muttersprache gefördert zu werden. Denn die sichere Beherrschung der eigenen Herkunftssprache ist das Fundament für den Erwerb weiterer Sprachen, also zum Beispiel der Sprache im neuen Heimatland. Außerdem kann ein entsprechendes Lernangebot zu einem erhöhten Zugehörigkeitsgefühl beitragen, da es eine Art Anerkennung ihrer Lebensrealität ist.“

Das bestätigen auch die städtische Beauftragte für Migration und Integration der Stadt Landau, Elena Bonatz, und Kim Ingledue, die städtische Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte. „Wir sind deshalb sehr froh, dass wir auch bei uns in der Südpfalzmetropole – gefördert  durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Bildung – Herkunftssprachenunterricht an fünf Stammschulen anbieten können“, so Bonatz und Ingledue. Normalerweise erhalten rund 250 Schülerinnen und Schüler an der Pestalozzischule, der Thomas-Nast-Grundschule, der Grundschule Horstring, der Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie am Eduard-Spranger-Gymnasium schulübergreifend Unterricht in acht Herkunftssprachen. Aufgrund der Corona-Pandemie sei dieses Angebot auf diese Weise aktuell nicht möglich, werde jedoch natürlich zu gegebener Zeit fortgeführt. Beim Thema Mehrsprachigkeit und Integrationsarbeit freue man sich auch über die Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau: „Auch die Universität Koblenz-Landau ist in die Integrationsarbeit der Stadt Landau durch die aktive Mitarbeit von Prof. Dr. Anja Wildemann, die etwa in der Steuerungsgruppe zur Umsetzung des Integrationskonzepts der Stadt sitzt, eingebunden“, fügen Bonatz und Ingledue hinzu. Die Professorin untersucht am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter unter anderem den Zusammenhang zwischen Mehrsprachigkeit und Sprachbewusstheit. „Das Thema Mehrsprachigkeit wird in der universitären Lehrerausbildung immer wichtiger werden, da der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund kontinuierlich steigt. Mehrsprachig aufwachsende Kinder werden auch in Zukunft das Bild der Stadt Landau prägen und bedürfen zusätzlicher Unterstützung“, so die beiden abschließend.

Stadt Landau
20.02.2021

Sag‘s mit fairen Rosen: Fairtrade-Stadt Landau beteiligt sich an „Flower Power“-Aktion des Vereins TransFair

Bis 20. März können im Rahmen der Aktion „Flower Power“ an einer mobilen Rosen-Station fair-gehandelte Rosen „gepflückt“ werden.
Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade

Zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder einfach nur so, um Danke oder „Ich mag dich“ zu sagen: Rosen sind ein beliebtes Geschenk. Dass im Rosenanbau aber teils schlechte Arbeitsbedingungen herrschen, wissen viele Menschen nicht. Um darauf aufmerksam zu machen und ein Zeichen sowohl für fairen Blumenhandel als auch für Frauenrechte zu setzen, beteiligt sich die Stadt Landau, die seit 2018 mit dem Faitrade-Siegel ausgezeichnet ist, ab dem 21. Februar an der Kampagne „Flower Power – Sag’s mit fairen Rosen“ des Trägervereins TransFair.

„Als Fairtrade-Stadt machen wir uns für faire Rahmenbedingungen in Produktion und Handel stark, also auch für gute Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Menschen, die dort arbeiten – und das sind hauptsächlich Frauen. Außerdem leisten wir Aufklärungsarbeit“, erläutert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Zum Thema Blumenhandel ist festzuhalten, dass bereits jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, fair gehandelt ist und das Fairtrade-Siegel trägt. Dieser so positiven Entwicklung wollen wir mit unserer Aktion einen zusätzlichen Impuls geben.“

Im Aktionszeitraum vom 21. Februar bis voraussichtlich 20. März überraschen Landauer Vereine, Initiativen und Unternehmen, die Teil der Fairtrade-Familie der Südpfalzmetropole sind, ihre Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden mit einer mobilen Rosen-Station, die ein kontaktloses Verteilen von Rosen ermöglicht. So können sich die Landauerinnen und Landauer über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose Rose mit nach Hause nehmen. Die mobile Rosen-Station wird innerhalb dieses Zeitraums nacheinander in den teilnehmenden Geschäften und Institutionen zu finden sein.

„Wir möchten nicht nur Aufklärarbeit leisten, sondern auch Vorbild sein“, fügen Barbara Weyrauch und Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Landau hinzu. „Außerdem möchten wir mit der Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen. Wann und wo genau die mobile Rosen-Station aufgebaut ist, wird vorab nicht verraten. Also halten Sie alle Ihre Augen offen!“

Wer mehr über das Thema und zur Aktion erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower.

Text: Stadt Landau Foto: Ola Hoeiden/Fairtrade
20.02.2021

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Telefonsprechstunde mit Landaus OB Hirsch am 25. Februar

Einfach beim Stadtchef durchklingeln: Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich auf den persönlichen Austausch mit den Landauerinnen und Landauern.
Foto: Stadt Landau

„Landau calling“ heißt es am Donnerstag, 25. Februar, wieder im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Zwischen 17 und 18 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger der Südpfalzmetropole bei einer Telefonsprechstunde unter 0 63 41/13 10 01 persönlich mit dem Stadtchef austauschen.

„Von den aktuellen Herausforderungen der Corona-Krise bis zu großen Bauprojekten in unserer Stadt, von der Verkehrs- über die Familien- bis zur Klimapolitik, von der weiteren Entwicklung in unseren Stadtdörfern bis zum kleinen Ärger vor der Haustür: Die Themen setzen die Anruferinnen und Anrufer“, erklärt OB Hirsch. Ihm sei es wichtig, trotz und gerade in der Krise für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu bleiben.

Erfahrungsgemäß nehmen die Landauerinnen und Landauer den „direkten Draht“ zu ihrem Stadtchef gerne in Anspruch. Die Teilnahme an der Telefonsprechstunde mit dem OB ist ohne vorherige Anmeldung möglich – also einfach durchklingeln.

Stadt Landau
20.02.2021

Städte müssen handlungsfähig bleiben! – Forderungen des Städtetages zur Landtagswahl

Stärkung der Innenstädte, Sanierung der Kommunalfinanzen und mehr Hilfen für städtischen Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus der Regierungsarbeit rücken!

„Unsere Städte leisten viel zur Bewältigung der Corona-Pandemie und stehen auch an vorderster Front, um den Impfbetrieb sicherzustellen. Das alles können wir dauerhaft aber nur leisten, wenn wir noch mehr Unterstützung seitens des Landes erhalten. Mehr Hilfe benötigen wir in den nächsten Jahren auch, um die Folgen der Pandemie zu meistern. Unsere Städte müssen handlungsfähig bleiben“, betonen Michael Ebling, Vorsitzender des Städtetages und Oberbürgermeister von Mainz, sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hirsch (Oberbürgermeister von Landau) und Dr. Christiane Döll (Beigeordnete der Stadt Ingelheim) im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz zur Vorstellung der Positionen des Verbandes zur anstehenden Landtagswahl.

Besonders drastisch entwickelt sich aus Sicht des Städtetags die Situation in den Innenstädten von Rheinland-Pfalz. Die Corona-Krise verschärft den ohnehin bereits seit Jahren zu verzeichnenden Rückgang des stationären Einzelhandels. Hier gilt es, dem Ladensterben schnelle und passgenaue Maßnahmen entgegen zu setzen. „Wir fordern vom Land die Einrichtung eines Verfügungsfonds zur Zwischennutzung leerstehender Ladenlokale und Gastronomieräume sowie eine Mietpreisbremse für Gewerbeimmobilien in Zentren“, so Ebling. Ein solcher Verfügungsfonds könnte den Städten die Anmietung von leerstehenden Räumlichkeiten und die Weitervermietung zu einer reduzierten Miete temporär ermöglichen. Die Mietpreisbremse vermeidet aus Sicht des Vorsitzenden Überhitzungen am Mietmarkt und bietet gerade Ladengeschäften mit geringen Gewinnmargen bessere Perspektiven, auch nach der Krise.

Gravierend wirke sich den Vorsitzenden zufolge die Corona-Krise auch auf die ohnehin klammen Haushalte der Städte aus. Bund und Land hätten hier zwar dankenswerterweise Rettungsschirme aufgespannt. Diese könnten aber nicht die ohnehin schon desolate Situation der teils hochverschuldeten Städte in Rheinland-Pfalz lösen. „Wir brauchen für unsere kommunalen Haushalte mehr Planungssicherheit und Spielräume, um laufende und neue Aufgaben zu finanzieren. Daher müssen Bund und Land auch analog zum letzten Jahr in 2021 und 2022 unsere Ausfälle bei der Gewerbesteuer ersetzen. Zudem benötigen wir mindestens für diesen Zeitraum weitere Corona-Soforthilfen, die wir eigenverantwortlich dort einsetzen können, wo es am Dringendsten ist“, so Thomas Hirsch. Aus Sicht des Landauer Oberbürgermeisters müsse das Land hier mindestens 200 Mio. Euro zusätzlich in die Hand nehmen, um die Kommunen zu unterstützen.

Hirsch macht sich auch dafür stark, dass die Landesregierung endlich eine tragfähige Lösung entwickelt, um die horrenden Altschulden der Kommunen abzutragen und so gerade auch den Städten wieder finanzielle Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Dies sei schließlich auch eine Forderung des Verfassungsgerichtshofs in seinem jüngsten Urteil zu den Kommunalfinanzen. „Das Land muss eine umfassende Entschuldung seiner Kommunen auf den Weg bringen. Entsprechende Programme anderer Bundesländer zeigen, dass man hier zu nachhaltigen Lösungen kommen kann. Wir müssen dieses zentrale Thema in der neuen Legislaturperiode endlich anpacken“, so der stv. Vorsitzende.

Zudem appellieren die Spitzenvertreter des Städtetags, trotz der Corona-Krise den Klima- und Umweltschutz nicht aus den Augen zu verlieren. Dieser sei gerade in Städten einer der langfristig zentralen Zukunftsaufgaben. Hier könnten die Städte nur erfolgreich sein, wenn auch das Land starke (finanzielle) Impulse setzt. Dr. Christiane Döll fordert in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement des Landes auf dem Weg hin zu klimafreundlicher Mobilität: “Ob und inwieweit uns die dringend erforderliche Verkehrswende gelingt, entscheidet sich auf kommunaler Ebene. Wir benötigen daher u.a. eine verlässliche finanzielle Förderung zur Anschaffung umweltschonender Elektro- und Hybridbusse sowie mehr Unterstützung, um Radwegenetze auszubauen und durchgängige Radverkehrsverbindungen zu schaffen.“ Zudem müsse sich das Land laut der stv. Vorsitzenden stärker an dem finanziellen Aufwand der Städte zur Anpassung ihrer Infrastruktur an die Folgen des Klimawandels sowie an Maßnahmen zur Energieeinsparung beteiligen. Nur so könnten die Städte zum Beispiel Starkregen- und andere Hochwasserereignisse besser bewältigen und die energetische Sanierung von Altbauten vorantreiben.

Als weitere Forderungen an den neuen Landtag und die neue Landesregierung benannten die Städtetags-Vertreter u.a. die Landesmittel für den Ausbau der Ganztagsbetreuung und der Schulsozialarbeit zu erhöhen, die kommunalen Ordnungsdienste besser auszustatten sowie das städtische Kulturangebot und den Städtetourismus stärker zu unterstützen. Auch appellierten die Verbandsspitzen, bei der Kommunal- und Verwaltungsreform weiter konsequent auf die interkommunale Zusammenarbeit und eine stärkere Digitalisierung zu setzen.

Lesen sie hier das Positionspapier zur 18. Legislaturperiode als pdf:

Städtetag Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Stadt Landau schafft Ordnung: Herrenlose Fahrräder auf Bahnhofsvorplatz werden entsorgt

Offenkundig nicht mehr fahrtüchtig und zum »Sterben« zurückgelassen: Ein Landauer »Schrottfahrrad«.
Foto: Stadt Landau

Für ein sauberes Stadtbild: Die Stadt Landau hat „Schrotträder“ auf dem Bahnhofsvorplatz markiert, also Aufkleber mit der Bitte um Beseitigung an den Rädern befestigt. Knapp 100 herrenlose Fahrräder, die offenkundig nicht mehr fahrtüchtig sind und seit Längerem nicht bewegt wurden, werden von der Verwaltung abgeräumt. Wer das eigene Rad doch noch zurückhaben möchte, wird gebeten, dieses bis zum 3. März einzusammeln.

Wie Beigeordneter Lukas Hartmann mitteilt, markiert die Stadtverwaltung seit 2020 mindestens vier Mal im Jahr „Schrotträder“ – statt wie zuvor nur zwei Mal. „Die herrenlosen, nicht funktionsfähigen Fahrräder verschandeln nicht nur das Stadtbild, sie nehmen auch Radfahrerinnen und Radfahrern mit intakten Rädern die Stellplätze weg“, betont Hartmann. Er appelliert an Radfahrerinnen und Radfahrern, ihre nicht mehr funktionstüchtigen Räder ordnungsgemäß zu entsorgen und nicht einfach im Stadtgebiet abzustellen.

Stadt Landau
20.02.2021

Landesprämierung für Wein und Sekt der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz: Wollmesheimer Weingut Willi Altschuh mit Ehrenpreis der Stadt Landau ausgezeichnet

Holger und Jana Altschuh nehmen die Auszeichnung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch entgegen.
Foto: Stadt Landau

„Münze drauf – Qualität drin“: Einmal im Jahr prämiert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz die besten Weine und Sekte aus den verschiedenen Anbaugebieten des Landes. Über den Ehrenpreis der Stadt Landau für das Jahr 2020 durfte sich das Weingut Willi Altschuh aus dem Stadtdorf Wollmesheim freuen. Aufgrund von Corona musste die Prämierungsfeier, die im Dezember im Neustadter Saalbau geplant war, zwar ausfallen, geehrt wurde aber trotzdem: Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergab die Auszeichnung jetzt vor Ort in Wollmesheim an Holger und Jana Altschuh.

„Wir können wirklich stolz sein: Landauer Weine genießen weit über Stadt- und Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf – und das natürlich nicht ohne Grund“, betont OB Hirsch. „Jedes Jahr aufs Neue produzieren unsere Winzerinnen und Winzer mit viel Leidenschaft, Know-how und moderner Technik ihre edlen Tropfen und werben so auf ganz besondere Weise auch für unsere Stadt.“ Der Oberbürgermeister freue sich sehr, die Arbeit der Familie Altschuh erneut mit dieser Ehrung würdigen zu können, denn die Winzerfamilie hatte den städtischen Ehrenpreis bereits mehrfach errungen. „Das spricht für hohe und dauerhafte Qualität“, so der Stadtchef.

Mehrmals im Jahr haben Weingüter die Gelegenheit, ihre Weine und Sekte einer Bewertung bei der Landwirtschaftskammer unterziehen zu lassen. Bei entsprechend hoher Punktzahl dürfen die Winzerinnen und Winzer mit einer Plakette auf der Flasche werben. Weingüter, die über Jahre hinweg konstant gute Leistungen erbringen, verdienen sich Staatsehrenpreise und Ehrenpreise.

Stadt Landau
20.02.2021

Kultur in Zeiten von Corona: Städtische Kulturabteilung plant mit flexiblen und kurzfristigen Lösungen für Spielzeit 2021/2022

Für die Spielzeit 2020/2021 wurde auch für Jugendstil-Festhalle ein Corona-konformes Hygienekonzept eingeführt.
Foto: Stadtholding Landau in der Pfalz

Was macht die Pandemie mit den Spielzeit-Plänen der städtischen Kulturabteilung? Das war Thema im jüngsten Kulturausschuss der Stadt Landau. Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas berichtete von der abgebrochenen Spielzeit 2019/2020, der aktuell laufenden Spielzeit 2020/2021 und gab einen Ausblick auf 2021/2022: Neben gesunkenen Besucherzahlen und abgesagten Veranstaltungen, zeigt ihre Bilanz aber auch das Potenzial neuer Formate wie etwa den LandauLivestream oder die Urban Street Gallery an der Villa Streccius. Für die kommende Saison setzt die Kulturabteilung auf kurzfristige und flexible Lösungen.

„In der laufenden Spielzeit konnten bisher gerade einmal vier Veranstaltungen unter strengen Hygienebedingungen stattfinden. Etliches musste entweder ganz abgesagt oder in die kommende Spielzeit verschoben werden“, so Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Das ist nur ein Beispiel von vielen, das zeigt, wie stark die Pandemie auch die Kultur in unserer Stadt trifft. Die Bewältigung der Pandemiefolgen ist extrem arbeitsintensiv und bindet unsere Kräfte in hohem Maß. Gleichwohl blicken wir mit Zuversicht nach vorne und planen ein wiederum sehr ansprechendes und hochkarätiges Programm. Das Landauer Publikum dürstet nach Kultur und wir haben wunderbare Bühnen, Spielstätten, Galerien und Museen für unsere Angebote. Wir wollen spielen und ich bin sicher: Wir werden auch spielen“, so Bürgermeister Dr. Ingenthron.

Das Tanzensemble des Pfalztheaters Kaiserslautern soll im November dieses Jahres mit dem Tanztheaterstück „Human 8 Words“ in der Landauer Jugendstil-Festhalle gastieren. Die einzelnen Szenen des Stücks wurden von den Tänzerinnen und Tänzern im Home-Office geschaffen.
Foto: Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter

„Während des ersten Lockdowns fielen sieben Veranstaltungen aus, die Kulturabteilung musste deswegen in der Jugendstil-Festhalle und im Alten Kaufhaus rund 2.700 Besuche weniger als in der Vorsaison verzeichnen“, berichtet Kulturabteilungsleiterin Haas. „Von dreizehn geplanten Ausstellungen in der städtischen Galerie Villa Streccius und im Frank-Loebschen Haus konnten nur neun stattfinden, auch hier gab es deshalb rund 3.000 Besuche weniger.“

Bei den Planungen zur Spielzeit 2021/2022 stelle es eine große Herausforderung dar, nicht zu wissen, ab wann und unter welchen Umständen Veranstaltungen stattfinden können, so Haas weiter: „Das unsichere Pandemiegeschehen erfordert vermutlich auch in der Spielzeit 2021/2022 eher kurzfristige und flexible Lösungen für die Durchführung von Veranstaltungen. Wir gehen deshalb momentan davon aus, dass das Abonnement 2021/2022 erneut ausgesetzt werden muss“. Wichtig sei die Entwicklung in den nächsten Wochen. „Wir werden unsere treuen Stammabonnentinnen und -abonnenten zu gegebener Zeit darüber informieren, wie sich die nächste Spielzeit gestaltet.“

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: (1) Stadtholding Landau in der Pfalz; (2) Pfalztheater Kaiserslautern/Andreas Etter
20.02.2021

Corona

Der Weg zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadt und Kreis führen kostenlosen Fahrdienst vom Hauptbahnhof ein – Zusätzliche Bushaltestelle in Albert-Einstein-Straße

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße von oben.
Foto: Alexander Martin

Wie komme ich zum Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße? Die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße informieren über die unterschiedlichen Wege, die neue Einrichtung im Landauer Gewerbepark am Messegelände zu erreichen – darunter auch ein neuer, für die Fahrgäste kostenloser Fahrdienst vom Hauptbahnhof.

Mit dem Auto:

Das Impfzentrum befindet sich in der Albert-Einstein-Straße 29 in 76829 Landau in der Pfalz. In der Albert-Einstein-, der Max-Planck- und der Gustav-Hertz-Straße sind Parkplätze für die Besucherinnen und Besucher reserviert. Die Impflinge dürfen für die Dauer von 2 Stunden kostenfrei mit Parkscheibe auf den reservierten Parkplätzen parken.

Im Hof des Impfzentrums darf nicht geparkt werden. Nach Rücksprache mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Security vor Ort ist es aber möglich, kurz in den Hof einzufahren und bspw. einen gehbeeinträchtigten Impfling abzusetzen. Bei Bedarf stehen auch Rollstühle zur Verfügung.

Um eine gute Erreichbarkeit des neuen Impfzentrums zu garantieren, hat die Stadt inner- und überörtlich entsprechende Hinweisschilder anbringen lassen.

Mit dem Fahrdienst vom Hauptbahnhof:

Das ist neu: Für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße, die einen Transport vom Hauptbahnhof in Landau zum Impfzentrum (und wieder zurück) benötigen, bieten Stadt und Kreis einen kostenfreien Fahrdienst an. Entsprechende Hinweisschilder mit den Telefonnummern von drei Fahrdienstunternehmen sind sowohl am Hauptbahnhof als auch am Ausgang des Impfzentrums angebracht. Die Impflinge müssen lediglich bei Fahrtantritt ihre Terminbestätigung vorzeigen. Die Fahrzeuge sind entsprechend mit dem Aufkleber „Wir fahren Sie gerne zum Impfzentrum“ und dem Logo des Impfzentrums gekennzeichnet.

Mit dem Bus:

Ab dem Impfstart am 22. Februar fährt auch die Buslinie 535 das Impfzentrum an. Eine zusätzliche Bushaltestelle „Impfzentrum“ wurde eingerichtet. Sie wird zwischen 6 Uhr und 20 Uhr zwei Mal pro Stunde bedient. Die genauen Fahrzeiten sind dem aktuellen Fahrplan an den Haltestellen zu entnehmen und unter www.vrn.de oder in der myVRN-App abrufbar. Die Linie fährt u.a. folgende Haltestellen im Stadtgebiet Landau an: Wollmesheimer Höhe – Kreisverwaltung – Westring – Alter Meßplatz – Deutsches Tor – Hauptbahnhof – Impfzentrum – Horst bzw. Hauptbahnhof – Danziger Platz – Impfzentrum – Hauptbahnhof.

Die eingesetzten Busse sind barrierefrei. Die Haltestelle am Impfzentrum selbst ist dies nicht, jedoch ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer über eine im Bus vorhandene Rampe möglich. Die beiden nächstgelegenen Haltestellen Gustav-Hertz-Straße und Albert-Einstein-Straße sind beide barrierefrei ausgebaut und rund 300 Meter vom Impfzentrum entfernt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Alexander Martin
20.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich.

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown – Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

v.l.: Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: Kreisverwaltung Germersheim
20.02.2021

Letzte Arbeiten am Impfzentrum Landau-Südliche Weinstraße laufen – Impfstart am Mittwoch, 24. Februar – Hirsch und Seefeldt: „Impfung ist wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“

v.l.: Impfkoordinator Stefan Krauch, OB Thomas Hirsch, 1. Kreisbeigeordneter Georg Kern und Impfkoordinator Bastian Dietrich beim Vor-Ort-Termin im neuen Impfzentrum.
Foto: Stadt Landau

Alles bereit für den Impfstart: Am Mittwoch, 24. Februar, geht das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße in Betrieb. In dem ehemaligen Lagergebäude im Landauer Gewerbepark am Messegelände erhalten künftig die Menschen aus Landau und großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße schnell und effizient ihre Corona-Schutzimpfungen. Kurz vor Inbetriebnahme wurde die neue Einrichtung – die zweite in der Südpfalz nach Wörth – jetzt den Vertreterinnen und Vertretern der Presse vorgestellt.

„Die Impfung ist für uns alle ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Rückkehr in die Normalität“, sind Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt überzeugt. „Aus diesem Grund sind wir froh und dankbar, dass es gelungen ist, innerhalb von nur sechs Wochen eine komplette Impf-Infrastruktur auf die Beine zu stellen, um den Menschen aus Landau und SÜW eine wohnortnahe Impfung zu ermöglichen.“ Hirsch und Seefeldt danken dem Team um die beiden Impfkoordinatoren Stefan Krauch (LD) und Bastian Dietrich (SÜW) sowie allen weiteren Beteiligten für die Umsetzung dieser Mammutaufgabe, die vom eigentlichen Aufbau der Impfstraßen und Impfboxen über das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum Erstellen eines Sicherheits- sowie eines Verkehrskonzepts reichte – und noch vieles mehr.

Drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen: Das ist das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße.
Foto: Stadt Landau

Erfreulich: Wenige Tage vor Inbetriebnahme erreichte jetzt der erste Impfstoff die interkommunale Einrichtung am Standort Landau. „Das Land hat uns 800 Dosen AstraZeneca geliefert, sodass es am Mittwoch direkt mit den ersten Impfterminen losgehen kann“, informieren OB und Landrat.

Das neue Impfzentrum verfügt über drei Impfstraßen mit insgesamt 48 Impfboxen sowie vier Check-ins, drei Check-outs und zwei Aufklärungen. Zum Stammpersonal zählen 20 Personen und weitere 13 aus dem medizinischen Bereich. Zudem sind acht Sicherheitskräfte im Einsatz. Maximal könnten in Landau 1.536 Menschen an einem Acht-Stunden-Tag, 3.072 an einem 16-Stunden-Tag geimpft werden.

Das neue Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße im Landauer Gewerbepark am Messegelände.
Foto: Alexander Martin

Zum Prozedere vor Ort: Das Gelände in Landau darf nur betreten, wer eine Terminbestätigung hat bzw. Begleitperson ist. Wer zu früh eintrifft, kann in einem geschützten Wartebereich Platz nehmen. Bevor der Impfling das Impfzentrum betritt, wird seine Temperatur gemessen. Wer Fieber hat oder andere Corona-Symptome aufweist, kann nicht geimpft werden. Am Check-in erhalten die Impflinge u.a. einen Laufzettel sowie, je nach Impfstoff, ein farbiges Armband, die sie durch den weiteren Prozess leiten. Nach der Anmeldung geht es zur Aufklärung. Persönlich und per Präsentation auf den bereitstehenden Bildschirmen erfahren die Impflinge, wie die Corona-Impfung funktioniert und welche Nebenwirkungen es geben kann. „Ernst“ wird es dann in den Impfstraßen: Wer aufgerufen wird, geht in einen Behandlungsraum und bekommt die Spritze mit dem Impfstoff in den Oberarm. Danach bleibt der Impfling für eine Viertelstunde zur Beobachtung in einem separaten Warteraum. Fühlt sich die Besucherin bzw. der Besucher nach der Wartezeit gesund, verlässt sie bzw. er über den vom Eingangsbereich getrennten Ausgang das Impfzentrum – mit einer Terminerinnerung für die zweite Impfung in der Hand.

Insgesamt kalkulieren die Verantwortlichen mit etwa einer Stunde Zeitaufwand, die der Impfling pro Termin einplanen sollte. Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt ausschließlich das Land. Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört und sich für den Wartepool registrieren lassen möchte, kann dies über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de tun.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau Foto: (1 & 2) Stadt Landau; (3) Alexander Martin
20.02.2021

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (19.02.2021)

Nach aktuellem Stand (19.02.2021, 10:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 10 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.524 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.208 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 132 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (291 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:522 Personen (479 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 485 Personen (426 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 373 Personen (342 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (242 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (134 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (271 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.105 Personen (1.023 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Donnerstag (18.02.2021)

Nach aktuellem Stand (18.02.2021, 11:02 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 13 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.514 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.171 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei weitere Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Annweiler und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 131 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 325 Personen (286 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:521 Personen (475 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 483 Personen (424 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 370 Personen (336 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 264 Personen (240 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (133 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 308 Personen (269 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.101 Personen (1.008 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Mittwoch (17.02.2021)

Nach aktuellem Stand (17.02.2021, 11:10 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.501 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.130 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um eine männliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Landau-Land. Beide sind mit oder an COVID-19 verstorben. Insgesamt sind 129 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen betroffen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 323 Personen (278 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:520 Personen (471 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 481 Personen (420 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 368 Personen (334 davon gesundet, 17 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 262 Personen (237 davon gesundet, 13 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 142 Personen (132 davon gesundet, 3 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 306 Personen (265 davon gesundet, 20 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.099 Personen (993 davon gesundet, 30 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
20.02.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Kalli Koppold wird musikalische Grüße an Seniorinnen und Senioren überbringen

Bereitet Seniorinnen und Senioren eine schöne Zeit mit seinen Kurzkonzerten, Entertainer Kalli Koppold

Die Bewohnerinnen und Bewohner in den Seniorenheimen im Rhein-Pfalz-Kreis können sich über einen musikalischen Gruß von Sänger und Entertainer Kalli Koppold freuen.

Das Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises organisiert mit finanzieller Unterstützung der „Kulturstiftung der ehemaligen Kreissparkasse Rhein-Pfalz“ kurzweilige Live-Konzerte in Seniorenheimen. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Sänger Kalli Koppold wird für ein jeweils halbstündiges Konzert in lockerer Folge in den interessierten Altenheimen auftreten.

Folgende Termine stehen bisher fest:

  • 22. Februar im Seniorenzentrum Römerberg (15 Uhr),
  • 23. Februar in der Seniorenresidenz Schifferstadt 1 und 2 (15:00 Uhr),
  • 3. März in der Seniorenresidenz Neuhofen (15 Uhr).

Selbstverständlich wird auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln geachtet.  

Seniorenheime aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, die auch Interesse an einem Auftritt von Kalli Koppold haben, können noch Termine mit dem Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises vereinbaren. Kontakt: Telefon: 0621 5909 3520 / E-Mail: paul.platz@kv-rpk.de.

Zur Person: Kalli Koppold

Karl (Kalli) Koppold ist Komponist, Texter, Sänger, Entertainer und Moderator. Zu seinem Repertoire gehören aktuelle deutsche Schlager, Oldies und Evergreens sowie internationale Titel aus Rock und Pop. Seinen ersten TV-Auftritt hatte Koppold im Jahr 2012 bei der Sendung „Immer wieder sonntags“ mit seinem Hit „Schön wie eine Rose“. Weitere TV- und Radio-Auftritte folgten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.02.2021

Online-Seminar: Solarstrom vom Balkon – eine Alternative auch für Mieter

Beispiel einer Solarenergiegewinnung am Balkon
Foto: Thomas Seltmann

Solarstrom wurde bisher hauptsächlich auf Dächern gewonnen. Betreiber war dabei meist die Hausbesitzer. Jetzt gibt’s auch für Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäusern Möglichkeiten, Solarenergie zu nutzen. Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kann dort eigenen Solarstrom gewinnen und aktiver Teil der Energiewende werden: mit einem Stecker-Solargerät.

Am Mittwoch, 10. März 2021, 18 Uhr laden die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die Klimaschutzmanagerinnen der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die vhs Ludwigshafen zu einem Online-Seminar ein. Fabian Fehrenbach, Referent für Energierecht bei der Verbraucherzentrale, erläutert wie diese Stecker-Solargeräte funktionieren und wie man damit Strom für zu Hause gewinnen kann. Interessierte erfahren zudem, was beim Kauf und bei der Nutzung zu beachten ist und wie Konflikte mit Netzbetreiber, Vermieter und Nachbarn vermieden werden können. Auch die Kosten sowie der Nutzen für die Umwelt und den Geldbeutel werden dargelegt.

Für die Teilnahme benötigen Interessierte einen Computer mit Internetzugang und Lautsprecher. Ideal ist ein Kopfhörer. Über einen Chat können auch Fragen gestellt werden.

Weitere Informationen und den Link zum Web-Seminarraum erhalten die Teilnehmenden nach der Anmeldung unter www.vhs-lu.de oder unter 0621/504-2238.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Thomas Seltmann
20.02.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (19.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 19.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 6   167 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 64 10 2 53 1  
Bobenheim-Roxheim 214 22 1 192    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 55 2 1 50 3  
Großniedesheim 37 2   35    
Hanhofen 73 6 2 66 1  
Harthausen 115 3   101 11  
Heßheim 79 16   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 6   58 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 10   131 3  
Limburgerhof 282 44   226 12  
Maxdorf 250 8 1 217 25 1
Mutterstadt 444 21   392 31  
Neuhofen 201 16   173 12  
Otterstadt 107 5   100 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 396 44 3 343 9  
Schifferstadt 691 28 2 648 15 1
Waldsee 154 9 1 137 8 1
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4528 299 13 4051 178 3
SK Frankenthal 1422 126 4 1256 39  
SK Ludwigshafen 6724 368 9 6069 287 1
SK Speyer 1983 79 5 1831 73 1
             
Summe: 14657 872 31 13207 577 5

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Donnerstag (18.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 18.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 7   166 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 62 9   52 1  
Bobenheim-Roxheim 213 22   191    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 4   33    
Hanhofen 70 5   64 1  
Harthausen 115 4 1 100 11  
Heßheim 79 16   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 144 12   129 3  
Limburgerhof 281 45   224 12  
Maxdorf 249 8   217 24  
Mutterstadt 444 21 1 392 31  
Neuhofen 201 17 1 172 12  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 392 42 2 341 9  
Schifferstadt 688 26 1 648 14  
Waldsee 153 8   138 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4511 301 6 4035 175  
SK Frankenthal 1417 138 7 1239 39  
SK Ludwigshafen 6713 382 13 6045 286 4
SK Speyer 1977 77 2 1828 72 1
             
Summe: 14618 898 28 13147 572 5

Quelle: SurvNet@RKI

Einrichtungen mit Anzahl neuer Covid-19 Meldungen (der letzten 3 Tage):

Kommune Gemeinde Einrichtungsart Name Einrichtung 18.02.2021 17.02.2021 16.02.2021
FT Kita Haus des Kindes  6  

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Mittwoch (17.02.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die Cov19 Fallzahlen vom 17.02.2021:

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 184 7   166 11  
Beindersheim 77 3   73 1  
Birkenheide 62 9   52 1  
Bobenheim-Roxheim 213 22   191    
Böhl-Iggelheim 306 17   276 13  
Dannstadt-Schauernheim 190 3   185 2  
Dudenhofen 283 10   261 12  
Fußgönheim 54 1   50 3  
Großniedesheim 37 4   33    
Hanhofen 70 5   64 1  
Harthausen 114 5   98 11  
Heßheim 78 15   60 3  
Heuchelheim 21 5   16    
Hochdorf-Assenheim 65 7   57 1  
Kleinniedesheim 25 1   24    
Lambsheim 144 12   129 3  
Limburgerhof 281 45   224 12  
Maxdorf 249 8   217 24  
Mutterstadt 443 21 2 391 31 1
Neuhofen 200 16   172 12  
Otterstadt 107 6   99 2  
Rödersheim-Gronau 65 3   60 2  
Römerberg 390 42 5 339 9  
Schifferstadt 687 25   648 14  
Waldsee 153 9 1 137 7  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4504 301 8 4028 175 1
SK Frankenthal 1410 136   1234 39 1
SK Ludwigshafen 6700 384 7 6034 282 4
SK Speyer 1975 82 3 1822 71  
             
Summe: 14589 903 18 13118 567 6

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
20.02.2021

Speyer / Stadtwald

Stellungnahme der Stadtverwaltung Speyer zum Artikel „Stadtwald verliert FSC-Siegel“ in der Speyerer Rundschau vom 18. Februar 2021

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass es nicht den Tatsachen entspricht, dass der Speyerer Stadtwald aufgrund „gravierender Verstöße gegen eine nachhaltige Bewirtschaftung“ vom FSC-Siegel suspendiert wurde. Es handelt sich hier nach wie vor um ein schwebendes Verfahren, in dessen Rahmen überhaupt erst geklärt wird, ob ein Verstoß vorliegt.

Nach Auffassung der Stadt Speyer ist der geäußerte Vorwurf der nicht nachhaltigen Waldbewirtschaftung nicht gerechtfertigt. Der in Frage stehende Waldort III 6b wurde bereits im November 2018 im Rahmen eines regulären Audits durch einen Gutachter der Firma GFA Certification begangen, ohne, dass es zu Beanstandungen gekommen wäre. Nur ein Jahr später fand durch den selben Gutachter aufgrund des Beschwerdeverfahrens der Grünen eine erneute Begehung an selber Stelle statt, die plötzlich zu einem anderen Ergebnis gekommen ist. Es wurde eine Abweichung vom FSC-Standard festgestellt, obwohl zwischenzeitlich – also zwischen der Begehung 2018 und der 2019 – keinerlei Hiebmaßnahmen dort stattgefunden haben. Mögliche Ursache für die unterschiedliche Beurteilung war, dass im Rahmen der Begehung 2019 gezielt eine Stelle angesteuert wurde, an der Sturmschäden einige Buchen umgeknickt und entwurzelt hatten, sodass hier eine etwas größere lichte Stelle entstanden war. Hierbei handelt es sich allerdings um ein ganz normales forstliches Risiko, das insbesondere nach Hiebmaßnahmen besteht und das niemand zu verschulden hat.

Konkret vorgeworfen wird der Stadt Speyer eine Abweichung vom Indikator 5.2.2. im Deutschen FSC-Standard 3.0 V 1.1. Dieser besagt, dass „die planmäßige, jährliche Holznutzung im Durchschnitt des Planungszeitraums nicht die nachhaltig nutzbaren Holzmengen übersteigen darf“. Diese Regelung bezieht sich jedoch gerade nicht auf einzelne Waldorte, sondern ausdrücklich auf den Gesamtbetrieb, also auf die einem Waldbesitzer gehörende Gesamtfläche. Die Hiebsätze für diesen wurden jedoch zu keinem Zeitpunkt überschritten – eine entsprechende Feststellung hat auch der Prüfer der GFA Certification zwischenzeitlich getroffen. Die leichte Übernutzung des Waldortes III 6b betrifft ausschließlich diesen einen Waldort und ist demnach nicht systematisch.

Abgesehen davon waren die dort getroffenen Hiebmaßnahmen forstfachlich bzw. waldbaulich erforderlich, um einen bis dahin einschichtigen Wald mit geschlossenem Kronendach aus vorwüchsigen Kiefern und sehr zahlreichen Buchen mit unzureichender Kronenentwicklungskapazität zu einem strukturierten, klimaresilienten Mischwald weiterzuentwickeln. Dies geschah durch die Förderung von Buchen mit entwicklungsfähiger Krone und von vitalen Kiefer und der dementsprechenden Herausnahme der Bäume, die diese Kriterien nicht (mehr) erfüllten. Dass dies erfolgreich war und ist zeigt sich zwischenzeitlich durch die ausdrücklich erwünschte und beabsichtigte Naturverjüngung auch der klimaresilienten Baumart Eiche.

Weiterhin ist es nicht korrekt, dass im Rahmen des 2019 auf Bestreben des Kreisvorstandes der Grünen stattgefundenen Sonderaudits ein Prüfer der GFA Certification „wesentliche Kritikpunkte“ der Grünen bestätigt hätte. Vielmehr ist es so, dass seinerzeit alle Kritikpunkte entkräftet werden konnten – mit Ausnahme des Vorwurfs des zu hohen Holzeinschlags im Waldort III 6b, der heuer zur Suspendierung vom FSC-Siegel geführt hat und nun abschließend geklärt wird.

Nach einer Mitteilung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz vom 19.02.2021 liegen der GFA Certification nun alle eingeforderten Unterlagen vollumfänglich vor, sodass der Fall geschlossen werden und voraussichtlich kurzfristig eine Rezertifizierung erfolgen könnte.

Künftig soll ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, dass die waldortbezogenen Planansätze die betrieblichen und waldbaulichen Ziele und Grundsätze der Stadt Speyer möglichst gut abbilden und diese besser und übersichtlicher nach außen kommuniziert werden, um Missverständnissen vorzubeugen. Trotzdem bedeutet das nicht, dass es an einzelnen Waldorten nicht zu einer größeren Differenz zu den Planansätzen kommen kann. Die notwendige Eingriffsstärke wird und muss auch zukünftig basierend auf der fachlichen Kompetenz und der langjährigen Erfahrung des hierfür zuständigen Revierleiters im Einzelfall je Waldort beziehungsweise Bestand festgelegt werden.

Text: Stadt Speyer Foto: © Speyer 24/7 News
20.02.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Freitag (19.02.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1982 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 1830
Todesfälle: 73 ( + 1 gegenüber Donnerstag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 63,3 ( + 9,9 )

Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 6*
Warnstufe: Rot

Stand: 19.02.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
20.02.2021

Impfzahlen aus Speyer

Gesamtzahl Impfungen 
Gesamtzahl:          3.737         +516*
Erstimpfungen:      2.277         +236*
Zweitimpfungen:     1.460         +280*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Alten- und Pflegeheime 
Gesamtzahl:          1.644          +0*
Erstimpfungen:     1.122         +0*
Zweitimpfungen:     522         +0*
  
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht 
  
Impfzentrum Speyer 
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Zweitimpfungen:     938         +280*
  
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Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
20.02.2021

Stadtnotiz

SchaufensterKunst – Künstler*innen präsentieren ihre Arbeiten in Speyerer Geschäften und Leerständen

Nachdem sämtliche Ausstellungsmöglichkeiten für bildende Künstler*innen im zweiten Corona-Lockdown erneut wegfallen, stellen Einzelhandelsgeschäfte auf Anfrage des Kulturbüros der Stadt Speyer ihre Schaufenster einen begrenzten Zeitraum für künstlerische Präsentationen zur Verfügung. Davon profitieren beide Partner, denn die Geschäfte erhalten Aufmerksamkeit für die neue „SchaufensterKunst“ und die Künstler*innen können ihre Werke vorstellen und zum Verkauf anbieten.

Mittlerweile sind 27 Kooperationen zwischen Künstler*innen und Ladengeschäften entstanden, die sich hauptsächlich im Zentrum der Stadt, eine davon aber auch im CURACENTER, befinden.
Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Monika Kabs zeigt sich besonders erfreut über dieses außergewöhnliche Angebot: „Vielfältige Kunstwerke beleben die in dieser Zeit wie ausgestorben wirkende Innenstadt. Eine wunderbare Aktion, die den Zusammenhalt unserer schönen Stadt widerspiegelt und zwei besonders von der Pandemie gebeutelte Bereiche im wahrsten Sinne ‚ins Licht rückt‘.“

Insbesondere Ladengeschäfte in der Wormser Straße und der Gilgenstraße sind mit Kunstwerken bestückt, aber auch einige Leerstände, also ungenutzte oder unvermietete Gebäude, konnten inzwischen erschlossen werden. So können bei einem Spaziergang durch die Stadt nun Kunstwerke im ehemaligen Emporio II in der Maximilianstraße, im früheren Eiscafé Englert in der Maximilianstraße, in der einstigen Buchhandlung Oelbermann in der Wormser Straße sowie im ehemaligen Stoffhaus in der Wormser Straße bewundert werden.

„Das Stoffhaus in der Wormser Straße beispielsweise wird mit einem Werk von Klaus Fresenius zum Leben erweckt: „Sacre du Printemps“, der Reigen der tanzenden Körper, eine großformatige Arbeit von Klaus Fresenius ist derzeit in den Schaufenstern des ehemaligen Stoffhauses in der Wormser Straße zu sehen. Man steht davor und freut sich über die ungebändigte Kraft und die Virtuosität dieses Tanzes. Ein starkes Zeichen in Zeiten von Corona“, so Fachbereichsleiter Dr. Matthias Nowack.

Geschäfte, die Interesse an weiteren Kooperationen haben, können sich im Kulturbüro per Mail an kulturbuero@stadt-speyer.de wenden. Das Kulturbüro wird die Kontakte vermitteln. Derzeit gibt es mehr Künstler*innen, die ausstellen wollen, als Ladengeschäfte, die ihre Flächen anbieten. Daher wird nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten gesucht.
Außerdem wird derzeit an einem Stadtplan im Flyerformat gearbeitet, der den „Corona-Kunst-Wanderwegs“ ausweisen soll, um die „SchaufensterKunst“ für Neugierige und Besucher der Stadt besser zu erschließen.

Text: Stadt Speyer Foto: © Klaus Landry
20.02.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (19.02.2021)

(Waldsee) – Radfahrerin mit Kind im Kindersitz bei Unfall verletzt

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:20 Uhr ereignete sich in der Goethestraße ein Unfall, bei dem eine Radfahrerin und ihr 2 Jahre altes Kind, das sie auf einem Kindersitz bei sich hatte, leichte Verletzungen davontrugen. Sie fuhr gerade an einem geparkten Pkw vorbei, als der Fahrer die Tür öffnete und aussteigen wollte. Die Frau stieß gegen die Tür, wodurch die Fensterscheibe zersprang, und kam zu Fall. Sie und ihr Sohn erlitten dadurch leichte Schürfwunden. Da sie beide einen Helm trugen, ist zum Glück nicht Schlimmeres passiert.

(Waldsee) – Schwerer Verkehrsunfall mit verletztem Kind

Am Donnerstagnachmittag gegen 15:05 Uhr ereignete sich in der Albert-Einstein-Allee ein Unfall, bei dem ein 3-jähriges Kind von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurde. Ersten Ermittlungen zufolge stand das Kind zunächst zusammen mit seiner älteren Schwester auf einer Parkfläche auf der bebauten Seite der Straße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite am Feldrand standen weitere Kinder. Der 3-jährige Junge schien dann unvermittelt auf die Straße getreten zu sein, wobei er von einem gerade vorbeifahrenden Pkw erfasst wurde. Das Kind erlitt mehrere schwere Verletzungen und ist mit dem Rettungshubscharuber in ein Krankenhaus gebracht worden. Die 17-jährige Autofahrerin und ihre Mutter (Beifahrerin) erlitten einen Schock. Die Polizei hat den Pkw sichergestellt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Straße voll gesperrt werden.

(Dienstgebiet Germersheim) – Unfallursachen im Fokus

Am Donnerstag nahmen Germersheimer Polizisten die häufigsten Unfallursachen ins Visier und führten entsprechende Schwerpunktkontrollen im Dienstgebiet durch. Zuvor wurde erneut das Durchfahrtsverbot zwischen Lingenfeld und Westheim kontrolliert. Innerhalb kurzer Zeit kam es dort zu drei Verstößen. Im Anschluss wurde die Geschwindigkeit in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim und in der Hauptstraße in Knittelsheim überwacht. Dabei kam es zu insgesamt 17 Geschwindigkeitsverstößen. Zudem kontrollierten die Beamten dort einen 22-jähriger Autofahrer, der unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahm. Bei weiteren Kontrollen in der Rheinbrückenstraße konnten zwei Autofahrer mit dem Handy am Ohr festgestellt werden. Auch ein getuntes Auto, bei dem der entsprechende Nachweis über die technische Änderung fehlte, ging den Beamten ins Netz.

(Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen nach Verkehrsgefährdung

Anwohner der Hauptstraße in Bellheim beschwerten sich in den letzten Tagen vermehrt über Raser. Insbesondere in den Abendstunden würden Autofahrer dort viel zu schnell fahren. Aufgrund dieser Hinweise führte die Polizei Germersheim gestern Abend in der Hauptstraße eine Lasermessung durch. Bei erlaubten 20 km/h waren insgesamt 10 Autofahrer zu schnell unterwegs. Zudem soll es dort am 06.02.2021 zu einer Straßenverkehrsgefährdung zwischen einem Fußgänger und einem bislang unbekannten Autofahrer gekommen sein. Dieser Vorfall wurde der Polizei erst gestern bekannt. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Kapsweyer) – Heckscheibe an Pkw eingeschlagen

In der Rollgasse wurde in der Nacht vom 17/18.02.2021 an einem Pkw Ford, die Heckscheibe eingeschlagen. An dem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 350.- Euro. Zeugenhinweise werden von der Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Edenkoben) – Einbruch ins katholische Pfarramt

Unbekannte sind Mittwochabend (TZ: 18.02.2021, zwischen 18.20 Uhr und 19.15 Uhr) in der Luitpoldstraße ins Pfarrheim eingebrochen und haben in mehreren Räumen die Schränke durchwühlt. Ersten Ermittlungen zufolge wurden Münzen und ein Tablet entwendet. Hinweise zu den Unbekannten nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen. Bereits am 31.01.2021 kam es zu einem Einbruch in das Pfarramt in der Weinstraße, wo Bargeld und ein Laptop entwendet wurden. (wir berichteten am 01.02.2021)

(Maikammer) – Rennradfahrer gestürzt

Wegen einer Bodenschwelle ist Mittwochmittag (18.02.2021, 13.20 Uhr) ein 53 Jahre alter Rennradfahrer in der Weinstraße Nord hingestürzt und hat sich eine Ellenbogenfraktur zugezogen. Zur ärztlichen Behandlung musste er in ein Krankenhaus gebracht werden. An seinem Fahrrad entstand Sachschaden.

(Neustadt) – PKW ohne gültige Fahrerlaubnis geführt

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am 19.02.2021 gegen 15:45 Uhr in der Landwehrstraße in Neustadt/Wstr. wurde durch die kontrollierende Streifenwagenbesatzung festgestellt, dass der 42-jährige Fahrzeugführer aus Neustadt nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Fahrt war an dieser Stelle für den Fahrer und seine beiden Mitfahrer*innen beendet. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis nach §21 StVG.

(Neustadt) – Mehrere Verkehrsverstöße bei Kontrollen in der Landauer Straße

Am Mittag des 19.02.2021 wurden durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Neustadt mehrere Verkehrskontrollen in der Landauer Straße in Neustadt/Wstr. durchgeführt. Bei der genannten Kontrollstelle wurden innerhalb einer Stunde insgesamt sieben Fahrzeugführer*innen festgestellt, welche verbotswidrig ein Mobiltelefon während der Fahrt benutzten. Weiterhin hatte ein Fahrzeugführer keinen Sicherheitsgurt angelegt und eine Fahrzeugführerin keine Sehhilfe getragen. Die Ordnungswidrigkeiten wurden entsprechend geahndet.

(Bad Dürkheim) – Werkzeugkisten aufgehebelt

Im Zeitraum vom 17.02.2021, 16:00 Uhr, bis 18.02.2021, 08:00 Uhr, kam es zu einem Diebstahl von Werkzeugen in einen Rohbau im Platanenring in Bad Dürkheim. Bislang unbekannte Täter gelangten durch eine vermutlich nicht ordnungsgemäß verschlossene Tür ins Gebäudeinnere. Dort hebelten sie die verschlossenen Werkzeugkisten der Handwerker auf und entwendeten das darin befindliche Werkzeug. Es entstand ein Gesamtschaden von 3000 Euro. Zeugen, welche im genannten Zeitraum verdächtigte Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Tel. 06322/963-0 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Bad Dürkheim) – Älterer Dame Geldbeutel entwendet

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde bereits am 13.02.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim der Geldbeutel einer älteren Dame entwendet. Bislang unbekannte Täter entwendeten in dieser Zeit den grünen Ledergeldbeutel der Dame, samt Bargeld, Personalausweis und Führerschein aus deren Umhängetasche. Diese Tasche befand sich in ihrem Einkaufskorb. Täterhinweise liegen keine vor. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Grünstadt) – Nach Ruhestörung leistet 40Jähriger Widerstand

Nachbarn teilten am Donnerstag gegen 20:50 Uhr mit, dass ein 40-Jähriger in seiner Wohnung laut herumschreit. Er wurde aufgesucht und von den Beamten zur Ruhe ermahnt. Um 21:30 Uhr gingen erneut Anrufe ein, weil es wieder zu Schreierei kam. Dies konnte von den Beamten so bestätigt werden. Zwischenzeitlich hatte der 40-Jährige in seiner Wohnung randaliert und Möbel klein geschlagen. Gegenüber den Beamten verhielt er sich aggressiv und er konnte nicht beruhigt werden. Aufgrund seines Verhaltens musste eine Gewahrsamnahme/Unterbringung in der Psychiatrie erfolgen. Er wurde aus Gründen der Eigensicherung gefesselt. Gegen die Maßnahme sperrte sich der 40-Jährige massiv – er musste sogar zum RTW getragen werden.

(Autobahnpolizei Ruchheim) – Kontrollen Schwerlastverkehr / Bilanz

Am Donnerstag, 18.02.2021, führten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim Kontrollen des Schwerlastverkehrs durch. Insgesamt konnten 22 Lkw kontrolliert werden. Dabei wurden 13 Verstöße festgestellt. Fünf Lkw-Fahrer überholten andere Kraftfahrzeuge trotz Überholverbot, ein Lkw-Fahrer hielt nicht den erforderlichen Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden ein und ein Lkw-Fahrer telefonierte während der Fahrt. In fünf weiteren Fällen wurden an den Lkw technische Veränderungen festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. An den Fahrzeugen waren u.a. Rammschutzbügel und zusätzliche Scheinwerfer angebaut, ohne dass hierzu eine Genehmigung vorlag. Ungesicherte Ladungen war die Feststellung bei zwei weiteren Kontrollen. In einem Fall hatte der Fahrer eines Lkw die gesamte 10 Tonnen Ladung Weinsäure in keinster Weise gesichert. Die Weiterfahrt wurde ihm erst gestattet, nachdem er seine Ladung ordnungsgemäß gesichert hatte. In allen Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Corsa Fahrer unter Drogeneinfluss auf Autobahn unterwegs

Bei der Kontrolle des Fahrers eines Opel Corsas stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 18.02.2021, um 13.05 Uhr, fest, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand. Der 27-jährige befuhr mit seinem Wagen die A61. In Gemarkung Ruchheim wurde er von den Polizisten angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle zeigte der Mann deutliche Anzeichen einer Drogenbeeinflussung. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte den Verdacht, der Test zeigte den Konsum von THC an. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und Ermittlungsverfahren eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Ohne Führerschein unterwegs / Auto stillgelegt

Ein 24-Jähriger wurde Freitag (19.02.2021) von einer Polizeistreife erwischt, wie er ohne Führerschein mit einem Auto fuhr. Die Polizeibeamten kontrollierten gegen 1.20 Uhr den Mercedes-Benz in der Prinzregentenstraße. Während Kontrolle konnte der 24-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Da der junge Mann in der Vergangenheit öfters ohne Führerschein Kraftfahrzeuge führte, zog die Polizei einen Schlussstrich und stellte den Pkw sicher, um weitere Fahrten ohne Führerschein zu unterbinden.

(Ludwigshafen) – Polizei stoppt betrunkenen Fahrradfahrer

Eine Polizeistreife stoppte am Donnerstag (18.02.2021), um 21.23 Uhr, einen 53-jährigen Fahrradfahrer, als dieser versuchte auf die B44 in Fahrtrichtung Bad Dürkheim aufzufahren. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest ergab 1,61 Promille. Der 53-Jährige musste anschließend zu einer Polizeidienststelle gebracht werden, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

(Ludwigshafen) – Polizei sucht Jungen nach Verkehrsunfall

Die Polizei Ludwigshafen sucht nach einem circa 11-jährigen Jungen, der am Donnerstag (18.02.2021) in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Eine 22-Jährige wollte mit ihrem Pkw gegen 18.15 Uhr von Fahrbahnrand der Hohenzollernstraße losfahren und kollidierte hierbei mit dem Jungen. Die Frau kümmerte sich anschließend um den Jungen, verließ aber anschließend den Unfallort mit der Annahme, dass dem Jungen nichts passiert sei. Ein Zeuge beobachtete jedoch, wie der Junge humpelnd sich entfernte. Die Polizei such nun nach dem Jungen, der bisher nicht bekannt ist. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Beim Einparken Unfall verursacht / Unfallflucht

Ein Fahrer eines schwarzen BMWs parkte am Donnerstag (18.02.2021), gegen 14 Uhr, rückwärts in eine Parklücke im Bereich der Mundenheimer Straße ein und stieß hierbei gegen einen geparkten Pkw. Zeugen beobachteten, wie ein Mann aus dem BMW stieg und den Schaden begutachte, aber sich nicht weiter um den Schaden kümmerte. Er entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Zeugen notierten sich das Kennzeichen und verständigten die Polizei. Die Polizei ermittelt nun den Fahrer des BMWs. An dem geparkten Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiterin

Eine unbekannte Frau meldete sich am Donnerstag (18.02.2021) per Telefon bei einem 71-Jährigen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiterin aus. Die Frau sprach ausschließlich Englisch und gab an, dass es Probleme mit dem Computer des 71-Jährigen geben würde. Glücklicherweise nahm das Gespräch der 32-jährige Sohn an und kam schnell dem Betrugsversuch auf die Schliche.

So können Sie sich schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
  • Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Pizzeria

Unbekannte brachen am Donnerstag (18.02.2021), gegen 4 Uhr, in ein Restaurant in der Mundenheimer Straße ein. Aus dem Räumlichkeiten wurden 20 Euro Bargeld sowie Reinigungsutensilien gestohlen. Der/die Täter ist/sind bisher unbekannt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Werkzeug von Baustelle gestohlen

Unbekannte brachen in der Nacht von Mittwoch (17.02.2021) auf Donnerstag (18.02.2021) auf einer Baustelle im Bereich der Deichstraße ein und stahlen Werkzeug. Der/die Täter entkamen unerkannt. Der Wert der entwendeten Gegenstände wird derzeit noch ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Kirche

Unbekannte versuchten in der Nacht von Mittwoch (17.02.2021) auf Donnerstag (18.02.2021) in eine Kirche in der Niederfeldstraße einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte jedoch an der Eingangstür. Es entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Einfamilienhaus

Unbekannte brachen von Dienstag (16.02.2021) bis Donnerstag (18.02.2021) in ein Einfamilienhaus in der Von-Weber-Straße ein, indem die Fensterscheibe eingeschlagen wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden keine Gegenstände aus dem Haus gestohlen. Es entstand lediglich ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Falscher Teppichverkäufer

Ein unbekannter Mann rief am Mittwoch (17.02.2021) bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen an und gab sich als Teppichverkäufer eines Teppichgeschäftes aus. Er erkundigte sich bei der Seniorin, ob sie noch an der ihm bekannten Anschrift wohnen würde, da er ihr einen Teppich schenken wolle. Er würde gerne persönlich vorbeikommen. Da ihr der Anruf verdächtig vorkam, meldete die Frau den Anruf bei der Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Unfall im Kreuzungsbereich; Autofahrerin eingeklemmt, Rettungsdienste und Feuerwehr im Einsatz

Am Donnerstagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, kam es an der Kreuzung „Im Sennteich“/Dreesbachstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 20-jährigen Sprinter-Fahrer und einer 51-jährigen Seat-Fahrerin, nachdem der junge Mann die Vorfahrt der 51-Jährigen missachtet hatte. Die Seat-Fahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr der Wache Mitte daraus befreit. Nach ihrer notärztlichen Behandlung wurde sie mit einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10.000.- Euro.

(Mannheim-Neckarstadt) – Holzblock aus 6. Stock von leerstehendem Gebäude auf Straße geworfen

Am Donnerstag gegen 16:30 Uhr gelangten vier Jugendliche in der Käfertaler Straße in ein leerstehendes Gebäude und warfen einen 50cm großen Holzblock aus dem 6. Stock auf den angrenzenden Gehweg. Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtete, alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die vier Kinder im Alter zwischen 11 und 16 Jahren in dem verlassenen Gebäude antreffen und an deren Erziehungsberechtigte übergeben. Ob die Kinder durch den Wurf des Holzblocks Passanten oder Verkehrsteilnehmer gefährdet haben, ist derzeit noch unklar. Personen, die durch den Vorfall gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt) – Unbekannte Einbrecher erbeuten größere Bargeldsumme / Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 13:45 Uhr verschafften sich ein oder mehrere unbekannten Täter unberechtigt Zutritt zu einer Wohnung in einem Anwesen in der Pappelallee und entwendeten Bargeld in Höhe einer vierstelligen Summe. Auf bislang unbekannte Weise drangen die Unbekannten zunächst in den Hauseingangsbereich des Mehrfamilienhauses ein und hebelten dann die Eingangstüre zu der Wohnung im Erdgeschoß auf. Die Eigentümerin, die zum Zeitpunkt des Einbruchs nicht zu Hause war, bemerkte den Schaden an der Wohnungstür und den Verlust ihres Bargeldes nach ihrer Rückkehr und verständigte sofort die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon: 0621/174-4444 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Sonntag, 18 Uhr, und Donnerstag, 13 Uhr in der Eifelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen geparkten BMW und entfernte sich anschließend einfach vom Unfallort, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 2.000EUR.

Der Unfallverursacher fuhr vermutlich ein weißes Fahrzeug.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Auf frischer Tat angetroffen / Vater stellt Jugendliche Täter beim Versuch, das Fahrrad der Tochter zu entwenden -Tatverdächtiger ermittelt

Am vergangenen Donnerstag, gegen 20 Uhr, erblickte ein 36-jähriger Familienvater zwei Jugendliche am Jugendhaus in der Straße „Zum Herrenried“, die gerade versuchten, das mittels Schloss gesicherte Fahrrad seiner Tochter zu entwenden. Als er diese zur Rede stellte und die Polizei verständigte, entfernten sich die Jugendlichen. Einer Streifenbesatzungen des Polizeireviers MA-Neckarstadt gelang es, im Rahmen der Fahndung zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Jugendliche einer Personenkontrolle zu unterziehen. Unter diesen befand sich ein Zeuge der Tat, der auch einen der beiden Täter persönlich kennt.

Die weiteren Ermittlungen wurden dem Haus des Jugendrechts Mannheim übergeben.

(Mannheim-Waldhof) – 81-jähriger Vermisster aufgefunden

Pressemeldung Nr. 2

Der seit Freitagmorgen, 19.02.2021 aus Mannheim-Waldhof vermisste 81-Jährige wurde am Freitagvormittag, kurz nach 10 Uhr in einem Hauseingang im Speckweg wohlbehalten angetroffen. Nach medizinischer Versorgung wurde er wieder in die Obhut des Seniorenzentrums gegeben.

Die Suchmaßnahmen nach ihm wurden eingestellt.

(Mannheim-Käfertal) – Porsche von Firmengelände entwendet

Am Donnerstag zwischen 13 Uhr und 16 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Bad Kreuznacher Straße einen schwarzen Porsche von einem Firmengelände. Das Fahrzeug hatte noch einen geschätzten Zeitwert von mehr als 35.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/71849-0 beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

(Mannheim-Käfertal) – Falsches Gewinnversprechen / 69-Jähriger reagiert korrekt – Hinweise ihrer Polizei

Am Donnerstag erhielt ein 69-Jähriger im Mannheimer Stadtteil Käfertal einen Anruf einer weiblichen Person. Diese teilte ihm mit, dass er an einem Gewinnspiel teilgenommen habe und zur Gewinnauszahlung nun eine Transfergebühr bezahlen müsse.

Der Geschädigte reagierte allerdings richtig und teilte der Anruferin mit, dass er nun die Polizei verständigt. Daraufhin beendete diese das Gespräch.

Was sie in solchen Fällen tun können:

  • Wenn sie nicht an einem Gewinnspiel teilgenommen haben, können sie auch nichts gewinnen
  • Geben sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten. Zahlen sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern die z.B. mit folgenden Vorwahlen beginnen: 0900, 0180…
  • Geben sie niemals persönliche Informationen wie Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Kreditkartennummern o.ä.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Mannheim-Vogelstang) – Fahrstreifen gewechselt und Unfall verursacht

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Donnerstag gegen 18:15 Uhr in der Straße „Hinter dem Wolfsberg“. Ein 71-Jahre alter Mann wollte von der Waldstraße kommend auf die Straße „Hinter dem Wolfsberg“ fahren, als er beim Wechsel vom rechten auf den linken Fahrstreifen einen 19-Jährigen Kia-Fahrer, welcher von der B38 abgefahren war, übersah und mit diesem kollidierte. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 10.000EUR.

(Heidelberg) – Straßenbahn mit Graffiti beschmiert

Am Donnerstag zwischen 04:00 Uhr und 21:30 Uhr besprühten unbekannte Täter eine Straßenbahn mit Graffitis. Bei den Graffitis handelt es sich um zwei 2 x 3 Meter große Schriftzüge. Die beschmierte Straßenbahn fuhr auf der Strecke Handschuhsheim – Bismarckplatz – Rohrbach – Leimen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-1700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – 83-Jährige wird Opfer von dreisten Trickdieben

Bereits am Dienstagnachmittag fiel eine 83-jährige Frau im Stadtteil Neuenheim auf die dreiste Masche von unbekannten Trickdieben herein. Gegen 14.30 Uhr klingelte eine unbekannte Frau an der Tür der Seniorin und gab vor, bei einem Nachbarn Medikamente abgeben zu wollen. Unter dem Vorwand, einen Zettel zu benötigen, um eine Nachricht zu hinterlassen, verschaffte sie sich Zutritt zur Wohnung der 83-Jährigen und verwickelte diese in der Küche in ein Gespräch. In der Zwischenzeit betrat eine weitere Person durch die offenstehende Wohnungstür die Räume und entwendete im Schlafzimmer den Schmuck des hilfsbereiten und arglosen Opfers. Nachdem der oder die Komplizin die Wohnung wieder verlassen hatte, beendete auch die unbekannte Frau das Gespräch und verließ ebenfalls die Wohnung.

Erst zwei Tage später bemerkte die Seniorin das Fehlen ihres Schmucks und verständigte die Polizei.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei auf nachfolgende Tipps hin:

  • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung!
  • Sehen Sie sich Besucher vor dem Öffnen durch den Türspion oder mit einem Blick aus dem Fenster an und machen Sie von Ihrer Türsprechanlage Gebrauch.
  • Öffnen Sie die Wohnungstür niemals sofort – legen Sie immer Sperrbügel oder Sicherheitskette an.
  • Überlegen Sie bei angeblicher hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür (Beispiel: Bitte um Schreibzeug oder um ein Glas Wasser): Woher sollte der Nachbar die Besucher wirklich kennen? Warum wenden sich die Besucher im Notfall nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern an eine (abgelegene) Privatwohnung?
  • Machen Sie bei hilfebedürftiger Lage von Fremden an der Tür das Angebot, selbst nach Hilfe zu telefonieren oder das Gewünschte (Schreibzeug, Glas Wasser etc.) hinauszureichen, und halten Sie dabei die Tür geschlossen.
  • Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch. Sprechen Sie sie laut an und rufen Sie um Hilfe.
  • Pflegen Sie Kontakt zu älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Machen Sie ihnen das Angebot, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen, und übergeben Sie für solche Fälle die eigene Telefonnummer.

(Heidelberg-Pfaffengrund) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs

Ein 24-jähriger Mann war am Donnerstagnachmittag unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Pfaffengrund unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 15.45 Uhr auf, als er mit seinem Smart in der Henkel-Teroson-Straße unterwegs war. Das Fahrzeug wurde in Höhe der Hans-Bunte-Straße gestoppt und kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten deutliche Anzeichen für Drogenkonsum bei dem 24-jährigen Fahrer. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf Cannabis. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Er sieht nun einer Anzeige wegen Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss sowie des Verdachts des Drogenbesitzes entgegen

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Beim Ausparken Fahrzeug beschädigt / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 16:30 Uhr und 18:30 Uhr in der Straße „Emmertsgrundpassage“. Eine bislang unbekannte Autofahrerin fuhr auf Höhe der Hausnummer 3 rückwärts aus einer der Parkbuchten, welche sich am Fahrbahnrand befinden und beschädigte hierbei die Fahrerseite eines geparkten Audi. Hierbei enstand ein Sachschaden von bis zu 10.000EUR.

Die Unfallverursacherin fuhr einen dunkelblauen oder schwarzen Skoda Kombi mit HD-Kennzeichen, hat dunkle Haare und ist ca. zwischen 40-50 Jahre alt.

Zeugen, die Hinweise auf die Unfallverursacherin geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, unter der Telefonnummer 06221-34180, zu melden.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte / 84-Jährige geschädigt – Tipps ihrer Polizei

Eine 84-jährige Seniorin erhielt zur Mittagszeit, am 18.02.2021, einen Anruf einer angeblichen Kriminalbeamtin. Diese erzählte ihr die bereits mehrfach aufgetretene Geschichte, dass es in ihrer Nachbarschaft einen Einbruch gegeben hatte. Nun seien drei Männer durch die Autobahnpolizei festgenommen worden, bei welchen Unterlagen der Seniorin aufgefunden wurden. Diese stellte Rückfragen zu den Unterlagen, die zunächst durch die Anruferin beantwortet werden konnten. Als die Geschädigte jedoch auf die Frage, ob sie Geld und Schmuck zuhause habe, mit Nein antwortete, wurde das Gespräch durch die Anruferin beendet. Zu einer Forderung war es nicht gekommen.

Was sie in solchen Fällen machen können:

  • Rufen sie bei geringstem Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen sie sich hierbei die Telefonnummer selbst heraus.
  • Die Polizei bittet sie niemals um Geldbeträge
  • Geben sie am Telefon keine Details zu ihren finanziellen Verhältnissen preis
  • Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen, sondern legen sie einfach auf
  • Übergeben sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der 110

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall / Eine Person leicht verletzt

Vermutlich aus Unachtsamkeit kam es am Donnerstagmittag gegen 12:00 Uhr im Ortszentrum in der Rohrbacher Straße zu einem Auffahrunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens in Fahrtrichtung Heidelberg stockte der Verkehr und die Fahrerin eines VW Polo musste ihr Fahrzeug abbremsen. Der Fahrer eines VW, der sich hinter ihr befand, reagierte augenscheinlich zu spät und fuhr auf die hintere Stoßstange des verkehrsbedingt haltenden Polos auf. Durch den Aufprall wurde die Polo-Fahrerin leicht verletzt, so dass sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen musste. Der vermeintliche Unfallverursacher blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000EUR. Beide Fahrzeuge konnten ihre Fahrt nach der Unfallaufnahme durch die Polizei fortsetzen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall unter Alkoholeinwirkung

Aus zunächst unbekannter Ursache kam am Donnerstagnachmittag, gegen 17.40 Uhr, ein 32-jähriger VW-Fahrer auf dem Südring von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinwirkung stand. Ein erster Test hatte 1,5 Promille ergeben.

Zur Untersuchung wurde der Mann in eine Klinik eingeliefert. Dort wurde bei ihm zudem eine Blutentnahme durchgeführt. Der Führerschein des 32-Jähigen wurde beschlagnahmt. An seinem Auto entstand Totalschaden in Höhe von rund 5.000.- Euro. Dass Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; Schwangere leicht verletzt

Bei einem Auffahrunfall auf der B 292 wurde am Donnerstagnachmittag eine schwangere Frau leicht verletzt.

Kurz nach der Auffahrt von der B 45 in Richtung Waibstadt musste ein 45-jähriger Tesla-Fahrer wegen eines einscherenden Lkws abbremsen. Dies hatte zur Folge, dass ein nachfolgender 24-jähriger Opel-Fahrer die Situation zu spät erkannte und auf den Tesla auffuhr.

Während beide Autofahrer unverletzt blieben, wurde die schwangere Beifahrerin im Tesla mit dem Verdacht, leichte Verletzungen erlitten zu haben, aber auch aufgrund ihres hochschwangeren Zustandes zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 8.000.- Euro. Der Opel wurde abgeschleppt.

Der Fahrstreifen in Richtung Waibstadt war während der Unfallaufnahme für rund eine Stunde bis gegen 17.30 Uhr blockiert. Sowohl auf der B 292 als auch auf der B 45 (Sinsheimer Straße/Hauptstraße) kam es zu Verkehrsbehinderungen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 80-Jährige durch „Enkeltrick“ betrogen / Zeugen gesucht

Eine 80-jährige Seniorin wurde am vergangenen Mittwoch, gegen 13 Uhr, von bislang unbekannten Tätern durch den sogenannten „Enkeltrick“ um mehrere Tausend Euro betrogen. Die Dame erhielt zunächst von einer bislang unbekannten männlichen Person einen Anruf bei welchem sie gefragt wurde, ob sie wisse wer dran sei. Sie ging davon aus, dass es sich um ihren Neffen handelte. Der Mann forderte dann eine fünfstellige Bargeldsumme von ihr.

Die Seniorin hob daraufhin Bargeld bei ihrer Bank ab. Wieder zuhause erhielt sie gegen 16:30 Uhr erneut einen Anruf ihres vermeintlichen Neffen der sie nun aufforderte nach draußen zu gehen, wo sie das Geld dann an eine männliche Person übergab. Wieder zurück forderte der Anrufer nun sämtliches Bargeld was sie noch zuhause hat. Daraufhin fand die Dame nochmals eine größere Menge Bargeld, das sie im Haus versteckt hatte. Hiernach wurde sie erneut vor das Haus zitiert, wo sie das Geld an eine zweite männliche Person, die sich als Herr Braun ausgab, übergab.

Erst am darauffolgenden Tag erstattete die nunmehr Geschädigte Anzeige beim Polizeiposten Eppelheim. Von dort aus wurde der Sachverhalt durch die Kriminalpolizei übernommen. Die Ermittlungen dauern an.

Die beiden Täter, an die das Geld übergeben wurde, konnten wie folgt beschrieben werden:

  1. Täter: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170-175cm groß, normale Figur, dunkle Haare, trug eine Schutzmaske, dunkle Jacke und eine helle Hose
  2. Täter: Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, ca. 155-160cm groß, mollige Figur, braune Haare, trug eine helle Maske, dunklen Anorak und eine dunkle Hose.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel. 0621 174-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer umgetreten und schwer verletzt / Zeugen gesucht!

Am Donnerstag gegen 17:40 Uhr soll auf dem Radweg der Heddesheimer Straße ein 33-jähriger Radfahrer, der mit seinem Sohn unterwegs war, einen entgegenkommenden 61-jährigen Radler im Vorbeifahren getreten und somit zu Fall gebracht haben. Durch den Sturz zog sich der 61-Jährige schwere Kopfverletzungen zu. Kinder, die auf die Tat aufmerksam wurden, nahmen die Verfolgung des flüchtigen Täters auf und führten die alarmierten Polizeibeamten zur Anschrift des 33-Jährigen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/1003-0 beim Polizeirevier Weinheim zu melden.

Südliche Weinstraße

Rebschul-Kochazubis in der Backstube

Pfiffige Idee zur Ausbildung in Zeiten von Corona

v.l.: Koch-Azubi Anita Kombe, Bäckermeister Claus Becker, Sonja Schäfer vom Wohlfühlhotel Alte Rebschule, die beiden Koch-Azubis David Nthuli und Brigit Pola.
Foto: De‘ Bäcker Becker

Rhodt unter Rietburg – Drei Kochazubis haben den Kochlöffel mit dem Teigschaber getauscht: Brigit Pola, Anita Kombe und David Nthuli aus der Küche des Wohlfühlhotels Alte Rebschule in Rhodt absolvieren derzeit einen Teil ihrer praktischen Ausbildung in der Backstube bei De‘ Bäcker Becker in Edenkoben. Und sind begeistert: Seit der Hotelbetrieb ruht, dürfen sie zu ihrem Leidwesen keine Gäste mehr bekochen. Da kommt ihnen die Alternative, Brot und Kuchen zu backen, gerade recht. „Das ist sehr viel besser als zu Hause zu bleiben“, so Brigit Pola, im zweiten Ausbildungsjahr in der Alten Rebschule.

Die Idee zum Azubi-Tausch hatte Hotelchefin Sonja Schäfer: zum einen, weil sie eine Ausbildungsverpflichtung hat, der sie gerne nachkommen will, und sich die Ausbildungsinhalte für Koch und Bäcker ähneln, zum anderen weil sie über das Netzwerk „Gastwerk Südpfalz“ gute Kontakte zu zahlreichen Partnerbetrieben pflegt, mit denen sie sowieso in regem Austausch steht. Und nicht zu vergessen: „Unsere Auszubildenden wollen von sich aus gerne während der erzwungenen Corona-Auszeit arbeiten und etwas lernen, sie sind mit Eifer bei der Sache.“

Claus Becker, Chef der Edenkobener Bäckerei mit insgesamt neun Fachgeschäften, freut sich über die Unterstützung durch die drei jungen Leute: „Da wir größten Wert auf Handarbeit und handwerkliche Fähigkeiten legen, sind die Kochauszubildenden eine echte Bereicherung in unserer Backstube. Sie kennen sich schon gut mit Nahrungsmitteln aus und sind mit Spaß bei der Sache.“ Beim derzeitigen Bäcker-Becker-Publikumsliebling, den Berlinern zum Selberimpfen, haben die Rebschul-Kochazubis fleißig mit Hand angelegt.

„Vielleicht ist diese Corona-Notlösung der Startschuss, um im Gastwerk Südpfalz zukünftig regelmäßig Azubis auszutauschen“, zeigt sich Sonja Schäfer optimistisch. „Bäckereien und Metzgereien könnten dabei ebenso als Tauschpartner in Frage kommen wie etwa Floristen.“ De‘ Bäcker Becker und die Alte Rebschule werden auf jeden Fall auch nach dem Corona-Lockdown weiterhin Auszubildende interdisziplinär weiterbilden.

Informationen unter www.alte-rebschule.de, https://de-baecker-becker.de und www.gastwerk-suedpfalz.de

Text: Wohlfühlhotel Alte Rebschule Foto: De‘ Bäcker Becker
20.02.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim

Landkreis erwartet deutlich mehr Finanzmittel bei der Novellierung des derzeit verfassungswidrigen Landesfinanzausgleichs:

„Langfristige Haushaltskonsolidierung muss möglich werden“

„Nach jahrelangen Irrungen des Landes um den für die Kommunen so immanent wichtigen Landesfinanzausgleich, erwartet der Landkreis Germersheim endlich deutliche Verbesserungen bei seiner Finanzausstattung. Dem Grunde nach hat der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz im Dezember 2020 eine seit 2007 bestehende massive finanzielle Schieflage bestätigt“, äußert Landrat Dr. Brechtel seinen Unmut über die bereits in 2012 zum ersten Mal und jetzt in 2020 erneut bestätigte Verfassungswidrigkeit des Landesfinanzausgleichs. Dieses Gesetz trifft Aussagen zu wichtigen Finanzbeziehungen zwischen Land und Kommunen. Insbesondere werden hohe Zuweisungen für die Städte, Gemeinden und Landkreise geregelt. Auch das Verfahren um die Kreisumlage ist dort beschrieben.

Dieser verfassungswidrige Zustand besteht seit nun 13 Jahren. Welche Konsequenzen dies auf den Kreishaushalt hat und welche Erwartungen daran geknüpft werden, darauf ging Brechtel auf eine entsprechende Anfrage in der jüngsten Kreisausschusssitzung ein. Ungeachtet der Tatsache, dass in diesen Tagen mit der Genehmigung des Haushalts 2021 durch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier (ADD) zu rechnen ist, erwartet die Kreisverwaltung auch in diesem Jahr Ausführungen zu den Kreditgenehmigungen.

Insbesondere beim Stellenplan, der 21,5 zusätzliche Stellen für die Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes ausweist, aber auch bei den in Höhe von einer halben Million Euro neu eingestellten Mitteln zur Förderung der Schwimmkompetenz, dürfte es seitens der ADD zu Ausführungen kommen.

Landrat Brechtel erwartet als Konsequenz des Urteils vom Land in Folge einen deutlich verbesserten Landesfinanzausgleich. Ziel muss der finanzielle Ausgleich der strukturellen Defizite durch vermehrte Finanzzuweisungen des Landes Rheinland-Pfalz an die Kreise und Städte sein. Brechtel konkretisiert: „Bei der Jugendhilfe sind beispielsweise Erstattungsleistungen seit Jahren eingefroren. Hier und bei allen gesetzlichen Aufwendungen der Jugend- und Sozialhilfe erwarten die Kreise und Städte eine Übernahme der Kosten. Auch sind dringend Verbesserungen beim allgemeinen Finanzausgleich und dem Zusammenspiel zwischen Steuerkraft und Schlüsselzuweisungen nötig, um Liquiditätskredite rückführen und den Haushalt konsolidieren zu können. Dann wird es auch wieder möglich sein, freiwillige Leistungen verstärkt wahrzunehmen.“

Der Kreishaushalt steigt jährlich durchschnittlich zwischen vier und sieben Millionen Euro aufgrund des strukturellen Defizits, der Personalkosten und der Irritationen, die sich aus dem nunmehr verfassungswidrigen Finanzausgleich ergeben haben. In dieser Höhe müsste der Landkreis Germersheim mindestens eine Verbesserung durch das Land erfahren, so Brechtel, um weiterhin seine gesetzlichen Aufgaben erfüllen zu können, ohne weitere Schulden anhäufen zu müssen. „Oberstes Ziel muss langfristig das nachhaltige Herstellen der finanziellen Leistungsfähigkeit für den Landkreis sein“, schloss Landrat Brechtel seine Ausführungen im Rahmen der Kreisausschusssitzung.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Smart Factory wird im März aufgebaut

In der Berufsschule Wörth schreiten die Arbeiten für das europäische INTERREG-Projekt „Smart Factory“ trotz einiger Corona bedingter Verzögerungen gut voran. Das teilten Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel und Erster Kreisbeigeordneter, Christoph Buttweiler, auf Anfrage den Mitgliedern der Kreisausschusssitzung am vergangenen Montag mit. Die Inneneinrichtung, Tische und Stühle werden voraussichtlich noch im Februar geliefert, die beauftragte Anlage soll im März aufgebaut werden. Auch bei der Schulung der deutschen und französischen Lehrkräfte im Umgang mit der Simulationssoftware gibt es deutliche Fortschritte. „Grenzüberschreitend sind die Teams damit beschäftigt, Bildungsangebote zu entwickeln und abzustimmen.“, erklärt Schuldezernent Buttweiler.

„Mit der Smart Factory werden wir schon in Kürze ein in Rheinland-Pfalz einmaliges Angebot vorhalten können, das in der deutsch-französischen Zusammenarbeit und dem Erlernen digitaler Kompetenzen rund um die Themen Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 Maßstäbe setzen wird“, zeigt sich Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, überzeugt von dem Konzept des grenzüberschreitenden Bildungsnetzwerkes. Im Nachgang zur Sitzung des Kreisausschusses sollen nun mögliche Eröffnungstermine und -szenarien seitens der Verwaltung erörtert werden, um die Öffentlichkeit weiterhin über den Fortgang der Anlage informiert zu halten.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Richtlinie für Schwimmförderung wird für Kreistagssitzung vorbereitet

Die Kreisverwaltung in Germersheim wird bis zur nächsten Kreistagssitzung einen Vorschlag erstellen, wie innerhalb des Landkreises die Verbesserung der Schwimmfähigkeit im Kreis erreicht werden soll. Die Verwaltung wird insoweit den Beschluss aus der Kreistagssitzung vom 7. September 2020 umsetzen. Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Inzwischen liegen erste Rückmeldungen der beteiligten Institutionen und Kommunen vor, so dass der Konzeptvorschlag in Kürze finalisiert werden kann.“

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel äußerte sich im Nachgang der Kreisausschusssitzung von vergangenem Montag zum Thema: „Es ist gut, dass innerhalb des Kreisausschusses die Schwimmförderung nochmals auf die Agenda gehoben wurde, da wir uns vor der nächsten Schwimmsaison auf ein gemeinsames Konzept einigen sollten, um das erklärte Ziel, nämlich die Schwimmfähigkeit von Kindern zu verbessern, zu erreichen. Eine bereits vorgestellte Studie hat schließlich ergeben, dass dieses schulische Ziel deutlich verfehlt wird. Wir werden dem Kreistag rechtzeitig unsere Ideen vorstellen und dann gemeinsam darüber beraten.“ Bei der Konzeption werden auch die vorliegenden Vorschläge der Kommunen und Fraktionen auf ihre Machbarkeit geprüft und dort wo es möglich und sinnvoll ist entsprechenden Eingang in die zu verabschiedende Richtlinie erhalten.

„Wir bleiben zuversichtlich, dass in diesem Jahr die durch Corona bedingten Einschränkungen in Bezug auf die Nutzung von Bädern nicht mehr so streng sein müssen, wie das im letzten Jahr der Fall war. Das ist letztlich die Voraussetzung, um die vorhandenen Defizite auszugleichen und Kindern frühzeitig das Schwimmen zu erlernen“, so Landrat Brechtel. Die nächste Kreistagssitzung findet am Montag, 22. März, statt.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Achtung! Wichtige Informationen zur Landtagswahl im Wahlkreis 51 (Germersheim) und im Wahlkreis 52 (Wörth am Rhein)

Landrat Fritz Brechtel, in seiner Funktion als Kreiswahlleiter, informiert: Im Wahlkreis 51 (Germersheim), der die Stadt Germersheim, VG Bellheim, VG Lingenfeld und VG Offenbach an der Queich umfasst, musste aufgrund des plötzlichen Todes des Wahlkreisbewerbers der Partei DIE LINKE die Wahl zum 18. Landtag Rheinland-Pfalz abgesagt werden. Eine sog. Nachwahl wurde vom Landeswahlleiter auf den 14.03.2021 festgesetzt. Der Wahltag ändert sich somit nicht!

Allerdings sind die bisher für die Briefwahl bereits ausgegebenen Wahlscheine bzw. Stimmzettel ungültig. Es müssen neue Stimmzettel gedruckt und verwendet werden.

Das bedeutet: Denjenigen Bürgerinnen und Bürgern, die bereits per Briefwahl gewählt haben oder die schon Briefwahlunterlagen erhalten haben, werden von ihrer Stadt- bzw. Verbandsgemeindeverwaltung unaufgefordert die neuen Briefwahlunterlagen mit geändertem Stimmzettel zugesandt. Eine erneute Beantragung ist nicht nötig.

Bürgerinnen und Bürger, die bereits mit dem alten Stimmzettel per Briefwahl gewählt haben, werden gebeten, mit dem neuen Stimmzettel erneut zu wählen.

Bürgerinnen und Bürger, die die alten Briefwahlunterlagen bereits erhalten, aber noch nicht weggesandt haben, werden gebeten, die alten Unterlagen zu vernichten und mit dem neuen Stimmzettel zu wählen.

Ansonsten können Briefwahlunterlagen weiterhin in gewohnter Art und Weise beantragt werden.

Im Wahlkreis 52 (Wörth am Rhein), der die Stadt Wörth, VG Hagenbach, VG Jockgrim und VG Rülzheim umfasst, wurde versehentlich der Wohnort des Wahlkreisbewerbers der Freien Demokratischen Partei (FDP) falsch in den Stimmzettel aufgenommen, was erst am 18.02.2021 bemerkt wurde. Nach Rücksprache mit dem Wahlkreisbewerber und dem Landeswahlleiter hat dies jedoch keine Auswirkungen auf die bereits ausgegebenen Briefwahlunterlagen. Diese bleiben gültig und sollen weiterhin verwendet werden. Allerdings werden auch hier korrigierte Stimmzettel gedruckt und ab sofort verwendet. Briefwahlunterlagen können weiterhin in gewohnter Art und Weise beantragt werden. Aufgrund dessen, dass die Stimmzettel neu gedruckt werden, kann es in den Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltungen bei der Bearbeitung der Briefwahlanträge zu Verzögerungen kommen. Die Verwaltungen bitten deshalb um Verständnis und darum, von Nachfragen abzusehen.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

DIE LINKE stellt keinen neuen Kandidaten auf

Wahltermin für Wahlkreis 51 wird neu festgelegt – Stimmzettel müssen neu gedruckt werden

DIE LINKE wird keinen neuen Landtagskandidaten für den Wahlkreis 51 benennen. Das hat die stellvertretende Vertrauensperson der Partei heute gegenüber der Kreisverwaltung zunächst mündlich mitgeteilt. Die entsprechende schriftliche Bestätigung wird folgen.

Diese Entscheidung wurde notwendig, da der Landtagskandidat der Partei, Jürgen Strantz, Anfang der Woche tödlich verunglückt ist.

Stirbt ein im Wahlkreis vorgeschlagener Bewerber nach der Zulassung des Wahlvorschlages, aber noch vor dem Wahltag und ist kein Ersatzbewerber benannt, muss der Wahlleiter die Wahl für diesen Wahlkreis absagen und mitteilen, dass eine Nachwahl stattfinden wird. Somit ist die Wahl im Wahlkreis 51 abgesagt.

Es wird eine Nachwahl stattfinden. Dieser Termin könnte theoretisch auch am 14. März 2021 sein, spätestens aber sechs Wochen nach dem ursprünglichen Termin. Der Termin für die Nachwahl wird durch den Landeswahlleiter bestimmt und öffentlich bekannt gemacht.

Auf jeden Fall müssen neuen Stimmzettel gedruckt werden. Alle bisher ausgegebenen Briefwahlunterlagen sind somit ungültig und können nach der Festlegung des neuen Wahltermins neu beantragt werden.

Hintergrund:

Landeswahlgesetztes Rheinland-Pfalz (§ 51) und der Landeswahlordnung (§ 70).

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Corona

Angesichts dynamischer Steigerung der Corona-Fallzahlen appelliert Landrat an Land, dringend weitere Maßnahmen zu entscheiden

„Derzeit befindet sich der Landkreis Germersheim epidemiologisch in einem kritischen Zustand. Die strukturellen Gegebenheiten machen uns leider anfällig für diese Entwicklungen. Aus diesem Grund haben wir das Land darum gebeten, die Präsenzpflicht an unseren Schulen im Kreis zu überdenken und darüber hinaus weitere Maßnahmen, wie Impfangebote für Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher, in Betracht zu ziehen.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel zeigt sich besorgt darüber, dass die Corona-Neuinfektionen in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen sind. Derzeit liegt die 7-Tages-Inzidenz bei 106 pro 100.000 Einwohner und damit auf dem doppelten Niveau wie der Landesdurchschnitt. Brechtel hatte sich mit diesem Anliegen bereits am Donnerstagabend an das dafür zuständige Ministerium gewandt. Er appelliert, noch im Laufe des Tages darüber zu entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden sollen. Für ihn stellt sich die Frage, ob es in dieser Lage tatsächlich sinnvoll ist am Montag die Grundschulen im Kreis wieder zu öffnen – oder zumindest die Präsenzpflicht auszusetzen: „Wir haben mündige Eltern, die in dieser Situation selbst entscheiden sollten, wie dringend es ist, die eigenen Kinder wieder in die Schule zu schicken. Oder ob sie es individuell vorziehen diese noch für ein paar Tage im Online-Unterricht zu belassen, bis mehr Klarheit über die derzeitige Entwicklung der Fallzahlen besteht. Selbstverständlich habe ich auch Verständnis für alle Eltern, die sich um möglicherweise negative Auswirkungen sorgen, die mit der langen Auszeit der Schulen einhergehen. Wie auch immer – die Entscheidung sollte den Eltern überlassen bleiben.“ Außerdem sollte nach Ansicht des Landrates geprüft werden, ob nicht den Lehrkräften sowie den Erzieherinnen und Erziehern im Landkreis rasch ein Impfangebot unterbreitet werden sollte, um sie besser zu schützen.

Aus Sicht des Germersheimer Gesundheitsamtes spielen mehrere Faktoren für den sprunghaften Anstieg eine Rolle. Hierzu Landrat Brechtel: „Wir haben als einer der ersten Landkreise leider Corona-Mutationen des britischen, südafrikanischen und brasilianischen Typs identifiziert. Der Anteil dieser besonders ansteckenden Varianten liegt bei den Neuinfektionen bei etwa 25 Prozent. Allein in den letzten Tagen gab es in zwei Grundschulen sowie einer Realschule vier Ausbrüche und in sechs Kitas insgesamt zwölf Ausbrüche – obwohl die Einrichtungen nur im Notbetrieb gelaufen sind.“

Zu beachten ist dabei, dass in einer Kita vier von sechs Inzidenzen von einer Mutationsvariante betroffen sind. Daraus ist zu schließen, dass die Mutationsvariante eine deutlich höhere Infektionsgefahr aufweist. Bei den Ermittlungen fiel besonders ins Auge, dass die Inkubationszeit deutlich über der Dauer von fünf Tagen lag. Die Gefahr besteht nun darin, dass Kindergarten- oder Schulkinder kaum Symptome zeigen und bei einer Infektion viele Personen lange Zeit unbemerkt anstecken können. Landrat Brechtel ergänzt: „Unser Gesundheitsamt arbeitet sehr intensiv und ermittelt vorbildlich. Die derzeitigen Ermittlungsvorgaben des RKI tragen den langen Inkubationszeiten der Mutationen allerdings nicht ausreichend Rechnung, so dass sich die Ermittlungsarbeit bei uns auf ausgedehntere Zeiten bezieht und damit die Belastung des Gesundheitsamtes deutlich erhöht wird.“

Als weitere Gründe für den sprunghaften Anstieg nennt das Gesundheitsamt in Germersheim eine erhöhte Reisetätigkeit von Menschen, die aus Risikogebieten in den Landkreis kommen. Außerdem wurden in Sammelunterkünften von Arbeitern, die innerhalb des Landkreises liegen, allerdings bei Instandsetzungsarbeiten eines Unternehmens in Baden-Württemberg eingesetzt sind, in diesen Tagen 14 Fälle gezählt wurden.

„Wir haben die Sorge, dass der Anstieg weiter dynamisch voranschreitet. Deshalb habe ich mich bereits am Donnerstag an die Landesregierung gewandt, und um dringende Entscheidung gebeten, welche Maßnahmen zu treffen sind“, so Landrat Brechtel abschließend.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Forderung nach Impfsonderregelung: Terminregistrierung für Ärzte und Praxispersonal ab sofort möglich

Weil es für Ärztinnen und Ärzte sowie deren Praxispersonal bislang keine Impfregelung gab, haben sich die Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW) und Dr. Fritz Brechtel (GER) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch Anfang Februar an das Land gewandt und eine Impfmöglichkeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter speziell in Zahnarztpraxen gefordert. Jetzt kam die positive Nachricht: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte haben die Möglichkeit, sich für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung gegen das Coronavirus in einem der Impfzentren in Rheinland-Pfalz zu registrieren. Diese Impfmöglichkeit gilt auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter.

In ihrem Schreiben haben die Kreischefs und der OB die eindringliche Bitte geäußert, für den Personenkreis eine Sonderregelung zu treffen, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken oder ambulanten Pflegediensten. Die nun getroffene Regelung sei ein „wichtiges und richtiges“ Signal: „Ärztinnen und Ärzte im Allgemeinen sowie das medizinische Personal in den Praxen stellen seit über einem Jahr trotz der Pandemie die Versorgung sicher. Insbesondere der Berufsstand der Zahnärztinnen und Zahnärzte ist aufgrund der Aerosolbildung in Kombination mit dem geringen Behandlungsabstand ohne Mundschutz besonders gefährdet. Virus-Mutationen erhöhen das Risiko zusätzlich. Wir sind froh, dass für Ärztinnen und Ärzte sowie Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter jetzt eine Impf-Sonderregelung getroffen wurde und nun dieser Personengruppe, die täglich unausweichlichen Kontakt zu Patientinnen und Patienten hat, eine vorgezogene Impfmöglichkeit geboten wird“, so die Landräte Seefeldt und Brechtel sowie OB Hirsch. Der Personengruppe eine Impfmöglichkeit zu bieten, sei für den beidseitigen Schutz von Patientinnen und Patienten und ärztlichem Personal unerlässlich. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich unter https://impftermin.rlp.de für Termine zur Durchführung einer Erst- und Zweitimpfung registrieren. Über den Link haben auch für Praxismitarbeiterinnen und –mitarbeiter die Möglichkeit der Terminregistrierung.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
19.02.2021

Südpfälzer Verwaltungschefs wollen „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown

Hirsch, Seefeldt und Brechtel: „Menschen brauchen Signal, dass sich Einsatz, Disziplin und Geduld auch lohnen“

Landrat Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel und OB Hirsch (v.l.) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown.
Archivfoto: Kreis Germersheim

Der bundesweite Lockdown wurde noch einmal bis in den März hinein verlängert – doch wie geht es bis dahin und vor allem danach weiter? Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau), Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) fordern vom Land Rheinland-Pfalz eine transparente „Exit-Strategie“ aus dem Lockdown. „Für uns als Verwaltungen vor Ort ist es jetzt wichtig, dass das weitere Vorgehen geklärt wird und alle wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem ist wichtig, so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich zu impfen, insbesondere die Risikogruppen. Denn nur auf dieser Basis entsteht Sicherheit“, erklären die südpfälzischen Verwaltungschefs gemeinsam. 

„Die Inzidenzwerte im Land sinken und gleichzeitig stellt die Impfung ein Zeichen der Hoffnung für eine baldige Rückkehr zur Normalität dar“, ergänzen Hirsch, Seefeldt und Brechtel. „Nur: Die Menschen brauchen ein Signal, dass sich ihr Einsatz, ihre Disziplin und ihre Geduld über Wochen und Monate auch lohnen.“ Die drei Verwaltungschefs zitieren hierzu auch den rheinland-pfälzischen Justizminister Herbert Mertin: Er sieht Lockerungen bei der Unterschreitung einer Inzidenz von 50 als verfassungsrechtlich zwingend geboten.

Gleichzeitig stelle die Ausbreitung der neuen Varianten ein steigendes Risiko dar. Deshalb müssten so rasch wie möglich so viele Menschen wie möglich geimpft werden, um Sicherheit zu erreichen und erneute Anstiege der Fallzahlen frühzeitig zu verhindern oder zumindest zu begrenzen.

„Wir müssen weiter vorsichtig sein, Rücksicht nehmen, auf Abstand achten und Masken tragen, aber wir brauchen auch Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft“, betonen Hirsch, Seefeldt und Brechtel und fordern eine transparente Regelung, welche Fallzahlkriterien welche Folgen nach sich ziehen. Nur so sei es auf lange Sicht für jede und jeden verständlich, warum es lohnenswert sei, sich an bestimmte Maßnahmen zu halten. Das bedeute auch, dass bei einer Verschärfung der Infektionslage wieder Einschränkungen notwendig seien. Der Corona-Warn- und Aktionsplan des Landes müsse demnach so erweitert werden, dass er in beide Richtungen gelebt werden könne, so die Südpfalz-Vertreter. Damit habe man die Möglichkeit, flexibel und regional oder örtlich abgestimmt auf dynamische Entwicklungen zu reagieren, z. B. im Hinblick auf die Ausbreitung von Mutationen.

Hirsch, Seefeldt und Brechtel weiter: „Mit der Einhaltung der bisherigen Maßnahmen haben wir alle gemeinsam die Ausbreitung des Corona-Virus nicht verhindert, aber doch so weit verlangsamt, dass unser Gesundheitssystem die Chance hat, die Pandemie zu bewältigen. Eine rasche Impfung, vor allem der Risikogruppen, wird weitere Sicherheit geben. Nun ist es wichtig, Erleichterungen einzuführen, wo immer möglich und in kleinen Schritten, vor allem in Schulen und Kitas, aber auch in der Wirtschaft, für Gastronomie und Handel – immer mit Blick auf die Infektionszahlen und die weitere Entwicklung der Pandemie vor allem im Zusammenhang mit den gefährlichen Virus-Mutanten.“ Noch besser wäre, wenn man nicht nur auf Inzidenzzahlen blicken würde, sondern auch auf andere Faktoren, wie die Auslastung der Krankenhäuser.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreis Germersheim
19.02.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (19. Februar 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 265 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3360 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 29 Fälle).

Neu betroffene Einrichtungen:

Kath. Kita St. Laurentius in Büchelberg: Eine Person wurde positiv getestet. Eine Gruppe ist in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 34 2 32 0
  Hagenbach 140 3 122 15
  Neuburg 71 3 65 3
  Scheibenhardt 13 0 13 0
  Summen 258 8 232 18
Wörth Maximiliansau 141 4 136 1
  Schaidt 22 7 15 0
  Wörth, Stadt 282 23 255 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 471 41 425 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 31 3 28 0
  Kandel 166 15 148 3
  Minfeld 31 1 30 0
  Steinweiler 47 8 39 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 4 18 1
  Summen 308 31 273 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 11 38 0
  Jockgrim 154 15 134 5
  Neupotz 29 0 26 3
  Rheinzabern 96 8 86 2
  Summen 328 34 284 10
VG Rülzheim Hördt 75 13 62 0
  Kuhardt 49 2 47 0
  Leimersheim 43 0 42 1
  Rülzheim 174 11 159 4
  Summen 341 26 310 5
VG Bellheim Bellheim 283 15 241 27
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 48 4 44 0
  Zeiskam 55 11 44 0
  Summen 412 30 355 27
Germersheim + So   706 65 629 12
  Summen 706 65 629 12
VG Lingenfeld Freisbach 40 3 36 1
  Lingenfeld 184 7 170 7
  Lustadt 73 10 62 1
  Schwegenheim 104 1 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 76 9 60 7
  Summen 536 30 489 17
  Endsummen 3360 265 2997 98

Donnerstag (18.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 240 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3331 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 26 Fälle).

Mittwoch (17.02.2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 227 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3305 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 36 Fälle).

Infos zu betroffenen Einrichtungen:

  • Kath. Kita St. Josef in Zeiskam: Zwei weitere Personen wurden positiv getestet. Die Einrichtung bleibt bis mindestens 22. Februar 2021 vorsorglich geschlossen.
  • Friedenskindergarten in Wörth: Eine Person wurde positiv getestet. Die Ermittlungen dauern an.
  • Kita Löwenzahn in Westheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Ermittlungen dauern an.
  • Kath. Kindergarten St. Georg in Hördt: Zwei Personen wurden positiv getestet. Zwei Gruppen sind in Quarantäne.

Kreisverwaltung Germersheim
19.02.2021

Zoo Heidelberg

21-köpfige Rasselbande im Zoo Heidelberg!

Junge Schweine mischen die Außenanlage auf

Ein ganz schönes Durcheinander herrscht aktuell im Schweinegehege im Zoo Heidelberg. Gleich 21 Ferkel aus insgesamt zwei Würfen toben und springen über die Anlage. Mit ihrer lebhaften und neugierigen Art sorgen die kleinen Ferkel für Abwechslung. Die beiden Mütter bleiben trotz geballter Ferkelei entspannt und versorgen den Nachwuchs gut.

Der Nachwuchs macht es sich im Stall gemütlich.
Foto: Zoo Heidelberg

Kleine Schweine auf Entdeckungsreise: Ende Januar kamen im Zoo Heidelberg insgesamt 21 Ferkel zur Welt. Die Jungtiere stammen aus zwei Würfen von unterschiedlichen Sauen. Die ersten Lebenswochen verbrachten die Würfe jeweils mit ihren Geschwistern und der Mutter im Stall, gut gepolstert im warmen Stroh. Seit wenigen Tagen unternimmt die ganze Truppe gemeinsam Ausflüge auf die Außenanlage. Jeder Winkel wird neugierig erkundet. Spannend ist alles: Sand zum Wühlen, Steine zum Beschnüffeln, frische Äste, Windböen, wärmende Sonnenstrahlen und unbekannte Geräusche oder Gerüche. Sogar der kalte Schnee aus den letzten Tagen wurde ausgiebig untersucht.

Ferkel im Schnee
Foto: Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg

Noch werden die Jungen gesäugt, versuchen sich jedoch bereits an festem Futter, wie Gemüse, Obst oder Fisch, und stecken ihre Schnäuzchen bereits in den schlammigen Boden – eben ganz schweinemäßig – wie sie es bei ihren Müttern beobachten können. Richtig wild wird es, wenn 21 junge Ferkel im Schweinsgalopp über die Anlage rennen. Durch das gemeinsame Spielen und Toben lernen die Kleinen wichtiges Sozialverhalten und machen die Rangordnung untereinander aus. Eins haben alle gemeinsam: Am Ende eines abwechslungsreichen Tages kuscheln sie am liebsten ausgiebig im „Sauhaufen“.

Ferkel beim Spielen
Foto: K.W./Zoo Heidelberg

Die unterschiedliche Färbung der Ferkel ist auf die verschiedenen Rassen der Eltern zurückzuführen. Die schwarze Sau „Helga“ ist ein reinrassiges Berkshire-Schwein. Diese englische Rasse ist für ihre herausragende Fleischqualität bekannt. Dagegen stellt die rote Sau „Scully“, ebenso wie der Vater aller Ferkel, eine Mischung aus den besonders großen roten Duroc-Schweinen Amerikas und einem gefleckten Pietrain Eber, einer belgischen Rasse, dar. So ergibt sich eine bunte Ferkelschar, bei der die Besucher rätseln können, welches Ferkel zu welcher Mutter gehört.

Gemeinsamer Ausflug auf der Außenanlage.
Foto: Zoo Heidelberg

Wer die Ferkel in Aktion sehen will, schaut im Internet unter www.zoo-heidelberg.de/deinzoo. Hier gibt es ein aktuelles Video der Rasselbande.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: „Der Nachwuchs macht es sich im Stall gemütlich.“ Zoo Heidelberg; „Ferkel im Schnee“ Heidrun Knigge/Zoo Heidelberg; „Ferkel beim Spielen“ K.W./Zoo Heidelberg; „Gemeinsamer Ausflug auf der Außenanlage.“ Zoo Heidelberg
19.02.2021