Kirche

„Liebe miteinander leben“

Feier der Ehejubiläen im Speyerer Dom am 04. und 05. September 2021 geplant

Speyer – Unter dem Motto „Liebe miteinander leben“ lädt das Bistum Speyer auch in diesem Jahr wieder Eheleute aus der gesamten Diözese, die silberne, goldene, diamantene Hochzeit feiern, zur Feier der Ehejubiläen im Speyerer Dom ein. 2020 musste die Feier verschoben werden. So sind jetzt alle Ehejubilare aus den Jahren 2020 und 2021 am 4. und 5. September 2021 eingeladen. Um 10 Uhr und um 14:30 Uhr feiern an beiden Tagen Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Weihbischof Otto Georgens jeweils zwei der insgesamt vier Festgottesdienste mit den Ehejubilaren mit anschließendem Segen.

„Wir hoffen, dass zu dem geplanten Termin die Festgottesdienste trotz Corona-Pandemie möglich sein werden“, so Rita Höfer, die die Veranstaltung der Ehe- und Familienseelsorge in der Abteilung Seelsorge in Pfarrei und Lebenswelten im Bischöflichen Ordinariat Speyer mit organisiert.

In der Einladung zur Feier schreiben die Speyerer Bischöfe: „Sie haben sich vor Jahren ihre gegenseitige Liebe und Treue bekundet und ihre Liebesbeziehung unter die Heilszusage und den Segen Gottes gestellt. Eine Ehe ist eine abenteuerliche Reise und sie bleibt es auch nach vielen Jahren. Hochzeitstage und Ehejubiläen sind wie Rastplätze auf dem langen Weg der Ehe. Sie laden ein zum Innehalten, zu Aufbruch und Neuanfang. Zu einem solchen Rastplatz laden wie Sie ein…“

Aufgrund der begrenzten Anzahl der Plätze im Dom wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.
Ab August erhalten dann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Bestätigung des Termins und Einlasskarten für den Dom.

Weitere Informationen und Anmeldung:

Bischöfliches Ordinariat Speyer
Hauptabteilung Seelsorge Generation und Lebenswelten
Ehe- und Familienseelsorge 
Telefon 0 62 32/102-314
E-Mail: ehe-familie@bistum-speyer.de

Text & Logo: Bistum Speyer Foto: Speyer 24/7 News
14.03.2021

Zahlreiche Angebote, um Resonanz für Vision des Bistums zu geben

Digitale Resonanzveranstaltungen teilweise mit besonderen Themenschwerpunkten – Resonanzphase läuft noch bis Ende August – Sammlung von Materialien und Gottesdienstvorlagen

Im November 2020 wurde auf der Diözesanversammlung der erste Entwurf einer Vision für das Bistum Speyer vorgestellt. Seitdem läuft die so genannte Resonanzphase: Alle sind eingeladen, eine Rückmeldung zum ersten Textentwurf zu geben und dabei ihre Sichtweisen, Erfahrungen, Einschätzungen und Vorschläge einzubringen. „Rund 100 Personen haben von dieser Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht. Aber natürlich wünschen wir uns noch viel mehr Echo aus dem Bistum und gerne auch von Menschen, die mit Kirche bisher eher wenig oder am Rande zu tun gehabt haben“, erklärt Generalvikar Andreas Sturm. Die Resonanzphase geht noch bis zum 31. August 2021.

„In den vergangenen Monaten hat uns alle das Thema des sexuellen Missbrauchs in unserem Bistum sehr beschäftigt. Daraus ist die Frage erwachsen, wie wir in unserer Vision des Bistums noch deutlich werden lassen, dass wir ein sicherer Ort sein wollen und entschieden gegen jegliche Form von Machtmissbrauch eintreten“, berichtet Sturm. Insgesamt zeichne sich in den bisherigen Rückmeldungen eine hohe Zustimmung für den vorgestellten Textentwurf ab.

Bis zum Sommer sind vier weitere digitale Resonanzveranstaltungen geplant. „Dabei bieten wir auch Treffen an, bei denen ein Aspekt besonders im Fokus steht, zum Beispiel der Schutz vor sexuellem Missbrauch oder die Frage nach Ökologie und Klimaschutz“, erläutert Felix Goldinger, der Geschäftsführer für den Visionsprozess des Bistums Die Veranstaltungen finden in Form einer Videokonferenz statt, bei der kleine Gruppen den Entwurf der Vision kennenlernen und dazu Resonanz geben können.

Daneben besteht die Möglichkeit, jederzeit und auf direktem Weg eine digitale Rückmeldung zum Entwurf der Vision zu geben. „Wir bieten dazu sechs Barometer an, mit denen man schnell und unkompliziert die Bedeutung einzelner Aussagen gewichten kann. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann den Rückmeldebogen nutzen. Er kann entweder direkt online ausgefüllt oder als ausfüllbare pdf-Datei heruntergeladen werden“, erklärt Goldinger. Ein Materialheft gibt Anregungen, wie man als Gruppe eine gemeinsame Resonanz einbringen kann. Außerdem steht eine immer größer werdende Sammlung an Impulsen, Gottesdienstvorlagen und religionspädagogischen Hilfen bereit. „All das ist auf der Homepage zum Visionsprozess übersichtlich und schnell zu finden“, lädt Goldinger zur Mitwirkung an der Resonanzphase ein.

Die nächsten digitalen Resonanzveranstaltungen:

  • Montag, 22. März, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit Generalvikar Andreas Sturm
  • Donnerstag, 22. April, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Prävention und Schutzkonzepte“ mit der Präventionsbeauftragten Christine Lormes
  • Mittwoch, 19. Mai, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus „Ökologie und Klimaschutz“
  • Donnerstag, 17. Juni, 18.30 Uhr: Resonanzveranstaltung mit dem Fokus aus konkrete Handlungsschritte in der Diözese (Referent/in: NN)

Anmeldung zu den digitalen Resonanzveranstaltungen:

Alle weiteren Informationen zum Visionsprozess unter:

Home

Bistum Speyer
14.03.2021

Mit Kunst und Kontakt durch den Winter gekommen

Christliche online Gemeinde DA_ZWISCHEN trägt durch die dunkle Jahreszeit

Speyer/ Freiburg – Mit Begegnungen und kulturellen Angeboten gut durch den zweiten Lockdown zu kommen, war das Ziel des Projekts „Durch den Winter“. Dies hatte die Netzgemeinde DA_ZWISCHEN kurzfristig auf die Beine gestellt. Geboten wurden neun digitale Wohnzimmerkonzerte und mehrere Gesprächsgruppen. Sie waren für alle Interessierten offen. Für die Konzerte bekamen Künstlerinnen und Künstler kleine Aufträge, so dass auch sie davon profitierten. Darüber hinaus war das Projekt auch Experiment, ob und wie christliche Gemeinschaft im digitalen Raum möglich ist.

„Wir haben entdeckt, dass Gemeinschaftserlebnisse auch online gemacht werden können. Für viele unserer Gäste waren die Treffen eine Stütze und ein Lichtblick in der anstrengenden Jahreszeit“, betont Felix Goldinger, Gründer der online Community aus dem Bistum Speyer. „Wichtig waren dazu die kleinen Gesprächsgruppen, die Auswahl der Kunstbeiträge und der Segen am Ende jedes Abends.“

Wohnzimmerkonzert mit 2Flügel am 4. Dezember 2020

„Zur richtigen Zeit die richtige Idee“

Im Schnitt haben 100 Personen die Videocalls besucht, insgesamt konnten 16 Singer-Songwriter und Spoken-Word-Artists eine Auftrittsmöglichkeit bekommen. „Wir sind froh, dass unsere kurzfristige Idee auf Resonanz gestoßen ist. Wir konnten Kunstschaffende unterstützen. Und die Kunst hat unsere Wohnzimmer und Herzen aufgehellt,“ erklärt Raphaela Soden vom Erzbischöflichen Seelsorgeamt aus dem Erzbistum Freiburg. Das Projekt war nur durch eine Förderung der Erzbischof Hermann Stiftung möglich geworden: „Das Projekt hat direkt auf den absehbaren Lockdown in der Winterzeit reagiert. Zur richtigen Zeit die richtige Idee,“ betont Edith Lamersdorf, verantwortlich für die Förderungen bei den Stiftungen der Erzdiözese Freiburg.

Netzgemeinde bietet mit „Goldader“ gemeinschaftlichen Weg bis Ostern

Aufgrund der guten Erfahrungen hat die online Community für die Fastenzeit gleich den nächsten Begegnungsraum als geistlichen Übungsweg gestartet. Fünf online-Treffen mit täglichen Gebetssätzen begleiten die Teilnehmenden auf den Weg Richtung Ostern. Dabei geht es darum, die „Goldadern“ im eigenen Leben zu entdecken: Mehr Infos zum neuen Projekt GOLDADER gibt es auf der Seite der Netzgemeinde: www.netzgemeinde-dazwischen.de/goldader.

Das Angebot der Netzgemeinde DA_ZWISCHEN gibt es seit mittlerweile vier Jahren und wird von (Erz-) Diözesen Speyer, Würzburg und Freiburg getragen. Die Idee der Netzgemeinde richtet sich an Menschen, die auf digitale Weise in ihrem Alltag das Evangelium und ihren Glauben leben und einbinden wollen.

Bistum Speyer
14.03.2021

Krypta und Kaisergräber wieder geöffnet

Seit 13. März ist die weltgrößte Hallenkrypta wieder zu besichtigen – Online-Reservierungen über Homepage des Speyerer Doms sind ab sofort möglich

Der Ostarm der Speyerer Krypta.
Foto: Florian Monheim © Domkapitel Speyer

Speyer – Nach den Regelungen der neuesten Corona-Verordnungen vom Bund und dem Land Rheinland-Pfalz können Krypta und Kaisergräber wieder besucht werden. Notwendige Voraussetzung hierfür ist eine Online-Reservierung, die auch unmittelbar vor dem Besuch erfolgen kann. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Unterkirche wieder Besuchern zeigen können“, sagt Bastian Hoffmann, Leiter des Dom-Besuchermanagements. „Mittels einfacher Online-Reservierungen können wir die Besuchermenge in der Krypta kontrollieren und damit die aktuellen Corona-Auflagen erfüllen.  Der Ticketverkauf erfolgt dann vor Ort, selbstverständlich unter strenger Einhaltung der Hygieneregeln“, so Hoffmann. Auch die Ausleihe eines Audioguides ist wieder möglich. Erhältlich ist dieser an der Kryptakasse. Die Dom-Info bietet Termin-Shopping an, ist jedoch noch nicht regelmäßig geöffnet. Alle Angebote stehen unter dem Vorbehalt behördlicher Anordnungen.

Der Speyerer Dom steht täglich zum persönlichen Gebet und zur Besinnung offen. Krypta und Kaisergräber sowie Turm und Kaisersaal, Bereiche die nur gegen eine Eintrittsgebühr die für den Bauerhalt verwendet wird zugänglich sind, waren zeitweise geschlossen. Die Krypta gehört zu den größten Unterkirchen der Welt. Die strenge geometrische Gliederung bei gleichzeitiger Schlichtheit der Bauformen verleihen ihr eine besondere Aura. Durch einen im 20. Jahrhundert angelegten Zugang gelangt man von der Krypta aus zu den Gräbern der Salischen Kaiserdynastie sowie weiterer bedeutender Herrscher des Mittelalters.

Text: Bistum Speyer Foto: Florian Monheim
14.03.2021

Neuer Klang und Gloria in der Gedächtniskirche

Die Speyerer Gedächtniskirche der Protestation hat Anfang des Jahres eine neue Chororgel bekommen. Ein spezialisiertes Orgelbauerteam stimmt den Klang der 1.500 Pfeifen ab. Ein Vor-Ort-Bericht.

Speyer (lk)Ein bis zwei der 25 Orgelregister hören Andreas Saage und sein Team der Firma Orgelbau Klais Bonn pro Tag ab. Sie sind mit der Intonation der neuen Chororgel in der Speyerer Gedächtniskirche der Protestation beschäftigt. „Intonation bedeutet, dass wir den Klang der 1.500 Pfeifen für den Raum abstimmen“, erklärt Saage. Er ist Intonateur, ein Spezialist im Orgelbau. Seit Januar ist das Klais-Team in der Hauskirche der Evangelischen Kirche der Pfalz hinter dem Altar beschäftigt, wo die neue Chororgel steht. Die Hauptorgel, die auf der rückwärtigen Empore bereits vor der Einweihung 1904 installiert wurde, sorgt neben der Chororgel in der Kirche für gute Musik.

Saage und seine Kollegen wechseln konzentriert und häufig ihren Standort im Kirchenraum. Einmal klettern sie in den beleuchteten Innenraum der Orgel, ein andermal spielen sie probeweise Töne an der Orgel, ein weiteres Mal lauschen sie mit ihrem geschulten Gehör dem Klang von der Empore aus. Dazwischen tauschen sie sich auf Zuruf aus, justieren und probieren Mechanik und Elektronik an der Klais-Orgel. Der Speyerer Dekan Markus Jäckle, der Speyerer Kirchenmusikdirektor Robert Sattelberger und Landeskirchenmusikdirektor Jochen Steuerwald beobachten zufrieden, wie sich die Orgel Stunde um Stunde und Tag um Tag ihrem Zweck und dem optimalen Klang nähert. Doch bis dahin wird es noch einige Wochen dauern.

Vor dem Altar liegen die Pfeifen parat, daneben sind Kisten und Kästen mit Werkzeug und Verbindungsmaterial ausgebreitet. „Die größten, bis zu fünf Meter langen Basspfeifen sind direkt an der Stirnwand der Kirche platziert. Der Rest des Werks ist von einem Gehäuse aus massivem Eichenholz umschlossen, das sich dem Umriss des Altarretabels anschmiegt und so vom Kirchenschiff aus unsichtbar bleibt“, erklärt Steuerwald. Die an der Rückseite und auf dem Dach des Gehäuses angebrachten Schwellöffnungen können beim Spielen mit zwei Tritten reguliert werden. So wird eine stufenlose Beeinflussung der Klanglenkung und der Lautstärke der Orgel ermöglicht. Die beiden Musiker, Steuerwald und Sattelberger, sind glücklich: „Erste Klangeindrücke zeigen, dass Konstruktion und Intonation der Orgel die akustischen Nachteile des Aufstellungsortes in höchstem Maß kompensieren können.“

Organistin oder Organist werden die Chororgel auf der linken Seite hinter dem Altar an der Spielanlage sitzen. „Die Position ermöglicht einen guten Kontakt der spielenden Personen mit Liturginnen und Liturgen sowie eventuell zu begleitenden Musikerinnen und Musikern im Altarbereich. Bei großen Besetzungen kann auch ein audiovisuelles Übertragungssystem genutzt werden“, erklärt Steuerwald.

Seit 1956 nutzt die Gedächtniskirche laut Steuerwald „ein äußerst bescheiden dimensioniertes Orgelwerk mit 13 Registern der Firma Oberlinger Windesheim hinter dem Altarretabel“, die in die Jahre gekommen ist. Die weite Entfernung des Spieltisches, die damals verwendeten Materialien und die Warmluftheizung bringen seit Jahren Nachteile. Seit den 1990er-Jahren wurden Vorschläge zur Erneuerung des Werks diskutiert. „Doch ein Neubau der Orgel war für die Anforderungen in Gottesdiensten, Sinfoniekonzerten sowie bei der Ausbildung des Orgelnachwuchses unumgänglich“, so Steuerwald.

In einem Wettbewerb mit der Vorgabe, den bisherigen Standort beizubehalten, wurde der Auftrag ausgeschrieben und an die traditionsreiche und weltweit im Spitzensegment agierende Firma Klais Bonn erteilt. Das neue Instrument erhält auf zwei Manualen und Pedal 25 Register mit etwas mehr als 1.500 Pfeifen. Knapp 550.000 Euro kostet die neue Orgel. Diese werden zur Hälfte vom Bauverein der Gedächtniskirche und der Evangelischen Kirche der Pfalz als Eigentümerin der Kirche getragen.

Einweihung:

Die neue Klais-Orgel wird am Pfingstmontag, dem 24. Mai, eingeweiht. Neben dem Festgottesdienst um 10 Uhr ist um 18 Uhr ein Festkonzert geplant.

Text: Evangelische Kirche der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News
14.03.2021

Auf Kirchenbezirksebene mehr Frauen gewünscht

Zum Weltfrauentag spricht die Gleichstellungsbeauftragte der Landeskirche über den hohen Frauenanteil im Landeskirchenrat sowie den Wunsch nach Teilzeit in kirchlichen Leitungspositionen.

Speyer (lk)Am 8. März war Weltfrauentag. Annette Heinemeyer resümiert als Gleichstellungsbeauftragte der pfälzischen Landeskirche Errungenschaften und Ziele in der Gleichstellung der Geschlechter: Der Landeskirchenrat, eins der Kirchenleitungsorgane der Landeskirche, ist ganz frisch seit März mit vier Frauen und zwei Männern besetzt – also Kirchenpräsidentin, drei Oberkirchenrätinnen und zwei Oberkirchenräte.

„Wir sind auf diesen Fakt stolz, der umgekehrt zur üblichen Geschlechterverteilung ist“, sagt Heinemeyer. Es wäre optimal, wenn das in die nächste Ebene – die Kirchenbezirksebene – durchsickere. „Auf Dekansämter bewerben sich noch immer weitgehend Männer. Die Gründe sind vielfältig. Wir sind in der Diskussion darüber, die Bedingungen für das Dekansamt so zu ändern, dass man diese Führungsposition zum Beispiel teilen könnte“, so die pfälzische Gleichstellungsbeauftragte.

Überhaupt gehe es Heinemeyer um mehr Vielfalt. Die Kirche stünde beim Thema Rollenverteilung, Teilzeit und unbezahlter Kümmerarbeit nicht anders da als die gesamte Gesellschaft. „Es sind auch bei uns mehr Frauen, die Teilzeitstellen haben und in schlechter bezahlten Berufen arbeiten als Männer“, so Heinemeyer. Die Folge: weniger Rente, weniger Karriere- und Aufstiegschancen.

Die Corona-Pandemie habe diesen Stand eher verstärkt als verändert. Heinemeyers Ziel: eine bessere Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeit sowie Mut und Kreativität für zukünftige Führungspositionen, beispielsweise geteilte Leitungsämter.

Evangelische Kirche der Pfalz
14.03.2021

Standortbestimmung der Schulseelsorge

Neuer Praxisleitfaden der Schulabteilung im Bistum Speyer

Speyer – „Hinsehen! Hinhören! Ansprechen! Schulseelsorge im Bistum Speyer“ – diesen Titel trägt der neue Praxisleitfaden für die Schulseelsorge in der Diözese Speyer.

Im Anschluss an das im Januar 2021 erschienene Schreiben der deutschen Bischöfe „Im Dialog mit den Menschen in der Schule. Eckpunkte zur Weiterentwicklung der Schulpastoral“, geht es in dem Speyerer Positionspapier um eine Standortbestimmung der Schulseelsorge. Dabei wird auf die Bedeutsamkeit vernetzten Arbeitens im Verbund mit evangelischer Schulseelsorge, Schulsozialarbeit und Schulpsychologischen Dienstes ebenso hingewiesen, wie auf die Notwendigkeit einer stetigen Professionalisierung schulseelsorglichen Arbeitens.

„Gerade die Corona-Zeit und die dadurch ausgelöste rasante Digitalisierung macht deutlich, wie sehr eine dynamische und flexible Schulseelsorge notwendig ist, um im Lebensraum Schule bestehen zu können“, erläutert Thomas Stephan, Leiter der Abteilung Lernkultur und Schulseelsorge im Bistum Speyer. 

Neben Informationen zur Entstehung der Schulseelsorge und Erläuterungen zum Begriff enthält die 24 Seiten umfassende Broschüre eine detaillierte Beschreibung einzelner Schritte zur Professionalisierung und den Standards in der Schulseelsorge. Außerdem wird auf die ökumenische Ausrichtung verwiesen und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten gegeben.   

Bestellt werden kann die Broschüre auf:

  • lernorte@bistum-speyer.de
  • oder unter:
  • Abteilung II/ 3 – Lernkultur und Schulseelsorge
  • Stichwort „Praxisleitfaden Schulseelsorge“
  • Große Pfaffengasse 13
  • 67346 Speyer

Außerdem findet man die Broschüre zum Download (PDF) auf der Homepage:

https://www.bistum-speyer.de/schule/angebote-fuer-schulen/?print=102

Bistum Speyer
14.03.2021

„Jahr des heiligen Josef“: Vielfältige Angebote auch im Bistum Speyer

Josefsgeschichten, Josefsmessen, Videoimpulse, Nachwanderung, Klostertage und vieles mehr

Am 19. März wird wieder das Fest des Heiligen Josef gefeiert. Papst Franziskus hat am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember 2020 ein „Jahr des heiligen Josef“ ausgerufen, in dem dieses Heiligen besonders gedacht werde und sein Vorbild inspirieren solle. Wie so viele stille Helden in der Pandemie sei der Ziehvater Jesu ein Vorbild an kreativem Mut und Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit und Verantwortung, erklärt Papst Franziskus in seinem Schreiben „Patris corde“ (Mit dem Herzen eines Vaters). Die Pandemie mit ihren Folgen zeige, wie wichtig für das persönliche Leben Menschen sind, „die jeden Tag Geduld und große Hoffnung beweisen und sich bemühen, nicht Panik zu streuen, sondern Verantwortungsbewusstsein“. Sein Schreiben, so Franziskus, solle ein „Wort der Anerkennung und Dankbarkeit“ sein für Eltern, Großeltern, Lehrer, Pflegekräfte, Ärzte, Supermarktverkäufer, Reinigungspersonal, Polizei, Spediteure, Freiwillige, Priester und Ordensleute – für „alle, die zeigen, dass niemand sich allein rettet“.

Pius IX. hatte den heiligen Josef am 8. Dezember 1870 zum „Universalpatron der Kirche“ ernannt. Leo XIII. (1878-1903) betonte die Beziehung des Zimmermanns Josef zur Welt der Arbeit. Pius XII. erkor ihn 1955 zum „Patron der Arbeiter“. Johannes Paul II. hat 1989 Josef den „Beschützer des Erlösers“ genannt. Josef sei ein wichtiges Vorbild für alle Väter, schreibt Franziskus. Vater werde man nicht, „indem man ein Kind in die Welt setzt, sondern indem man sich verantwortungsvoll um es kümmert“. Vater zu sein bedeute, ein Kind in die Wirklichkeit des Lebens einzuführen und zu begleiten.

Mit dem „Jahr des heiligen Josef“ hat Papst Franziskus die Möglichkeit eines vollkommenen Ablasses zeitlicher Sündenstrafen für gläubige Katholiken verbunden. Gewährt werden kann dieser unter der Voraussetzung der sakramentalen Beichte, der Feier der Eucharistie und des Gebetes in Anliegen des Papstes. Zugleich empfiehlt der Papst besondere Festtage, Andachten und Gebete, um des heiligen Josef zu gedenken, etwa den Josefstag am 19. März oder den 1. Mai als Tag Josefs des Arbeiters.

Angebote der Männerseelsorge

Online-Veranstaltungen: „Josef – der Mann – meine Josefsgeschichte“

In seinem Schreiben„Patris corde“ hat Papst Franziskus herausragende Eigenschaften, Charakterzüge, Haltungen des Heiligen Josef beschrieben. Drei dieser Josefs-Ansichten stehen im Mittelpunkt einer Online-Veranstaltungsreihe, die die Männerseelsorge im Bistum Speyer ab 19. März anbietet. Dabei wird es um die Frage gehen, ob Josef Männern von heute noch etwas bedeuten kann. Im Mittelpunkt stehen die Rollen von Josef als Mann, als Vater und als „Gottbewegter“. „Mit den Beiträgen der Teilnehmer, ihren ganz persönlichen Josefsgeschichten oder auch Zeichnungen, Fotografien wird es möglich sein, Josef eine ‚heutige Gestalt‘ zu geben“, erklärt Axel Ochsenreither, Referent für Männerseelsorge im Bistum.

Weitere Informationen (ab 19. März) unter:

https://www.bistum-speyer.de/seelsorge/maenner/maennerleben/

Nachtwanderung und Klostertage

Weitere Angebote der Männerseelsorge im Josefsjahr sind eine Nachtwanderung für Männer unter dem Motto „Auf der Flucht? – Realisten und Träumer mutig auf dem Weg durch die Nacht“ im Spätsommer und Klostertage in Marienstatt im Westerwald Ende November zum Thema „Josef – die Adventsgestalt am Rande“.

Angebote der Seelsorge in der Arbeitswelt

Gottesdienstvorlage: „Josef, der Mann aus der zweiten Reihe“

Eine Vorlage zur Gestaltung von Gottesdiensten zum Josefsjahr erstellt das Referat Seelsorge in der Arbeitswelt im Bistum Speyer in Kooperation mit der Katholischen Arbeitsnehmerbewegung (KAB). Unter dem Titel „Josef, der Mann aus der zweiten Reihe“ findet man darin Texte, Impulse, Gebete zum Thema. Die Arbeitshilfe wird ab 19. März zur Verfügung stehen.

Film: „Josef, der Arbeiter“

Der Heilige Josef ist eine Figur, die ganz unterschiedliche Aspekte beinhaltet, vom Zimmermann, Familienvater und Gerechten bis zum Flüchtenden. In einem Film mit dem Titel „Josef, der Arbeiter“, den das Referat Seelsorge in der Arbeitswelt produziert, wird es um diese Rollen gehen. Zu sehen sein wird der Beitrag auf den Social Media Kanälen der Arbeitsstelle und des Bistums. „Man kann den Film aber auch gut als Einleitung bei einem Gottesdienst oder einer anderen liturgischen Feier verwenden, um darüber ins Gespräch zu kommen, was Josef für uns heute bedeutet“, erläutert der Referent für Seelsorge in der Arbeitswelt, Andreas Welte.

Impulsvideos mit Weihbischof Georgens

Außerdem plant das Referat im Mai vier Impuls-Videos mit Weihbischof Otto Georgens zu gestalten. Ausgehend von den Rollen Josefs als Arbeiter, Familienvater, Gerechter und „Mann aus der zweiten Reihe“ werden in den Impulsen aktuelle Themen angesprochen.  So wird es zum Beispiel um die Frage nach dem Wert von Arbeit, um dem Generationenvertrag, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Mitbestimmung, Leiharbeit oder Mindestlohn gehen. Auch diese Beiträge werden in den Social Media Kanälen der Arbeitsstelle und des Bistums veröffentlicht.

Angebote des Geistlichen Zentrums Maria Rosenberg

Josefsmesse – jeden Monat im Josefsjahr

Mit dieser Messfeier wird auf dem Rosenberg eine Reihe von Veranstaltungen und Gottesdiensten fortgesetzt, in denen Josef, der Pflegevater Jesu und Mann Mariens, im Mittelpunkt steht. Am 19. März, dem jährlichen Hochfest des Pflegevaters Jesu, wird Diakon Steffen Dully ab 17:00 eine eigene Josefswanderung anbieten, die um 21:00 Uhr mit einer nächtlichen Eucharistiefeier endet.

Anmeldung für die Wanderung und die Eucharistiefeier unter der Telefonnummer 06333/923200
oder www.maria-rosenberg.de/gottesdienstanmeldung

Josefswanderung:  Mit Vätern & Großvätern auf den Spuren von Jesu Pflegevater

Die Josefswanderung findet am Freitag, 19. März ab 17 Uhr (Treffpunkt Wallfahrtshof) statt. Der „Mann am Rande“ wurde er einmal genannt. Er wird so nebenbei erwähnt und steht im Schatten seiner Frau. Kein einziges Wort von ihm ist überliefert. Er scheint kein Mann großer Worte gewesen zu sein. Hat er Vätern und Großvätern aber trotzdem etwas zu sagen?

Die abendliche Wanderung führt über die Heidelsburg in das nahe gelegene Schwarzbachtal (hin und zurück ca. 13 km) mit Impulsen, Gebet und Phasen der Stille. Gegen 21 Uhr endet die Wanderung mit einer Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche. Bitte Rucksackverpflegung, Lampen oder Fackeln mitbringen; Leitung: Diakon Steffen Dully, Kosten: 5,– € pro Person. Anmeldung unter 06333-923200 oder info@maria-rosenberg.de.

Josefsnovene

Die Josefsnovene findet von Mittwoch, 10. März, bis Freitag, 19. März, jeweils um 16 Uhr in der Gnadenkapelle statt. Sich 9 Tage lang von Impulsen der Karmelitinnen von Hauenstein und Speyer zum hl. Josef inspirieren lassen und mit Stille und Gebet auf sein Hochfest vorbereiten.

Weitere Angebote

Pfarrei Heilige Anna in Edenkoben

Um Josef auf die Spur zu kommen gibt es in der Pfarrei Hl. Anna in Edenkoben einen Fastenbegleiter „Mehr leben“ – der ausgehend vom jüngsten Schreiben des Papstes zum Hl. Josef verschiedene Impulse für die Wochen der Fastenzeit bietet. Der Begleiter kann bei Kaplan Peter Heinke bestellt werden. Darüber hinaus brennt jetzt mit dem „Josefsmonat“ März beginnend in jeder Kirche der Pfarrei, in der es einen Josefsaltar gibt eine Kerze (aus dem Karmel in Speyer) mit verschiedenen Motiven des Pflegevaters Jesu. Daneben liegen auch Gebetsbilder in den Kirchen aus.

Auch die Anna-Wallfahrt – die zurzeit geplant wird und dieses Jahr in einfacherer Form voraussichtlich stattfinden wird – wird es eine Predigtreihe zu diesem wichtigen Heiligen geben.

Projekt Pilgerheiligtum der Schönstattbewegung

Das Projekt Pilgerheiligtum der Schönstattbewegung bietet einen kleinen Gebetsimpuls an und lädt ein zum gemeinsamen Gebet am 24. März:

https://www.schoenstatt.de/de/news/5160/112/Miteinander-BETEN-Bittet-und-ihr-werdet-empfangen-Joh-16-24.htm

Materialien

Gebetsbild aus dem Geistlichen Zentrum Maria Rosenberg mit Ida Friederike Görres‘ Litanei zum hl. Josef als pdf:

Ideen für liturgische Feiern zum Josefsjahr als pdf:

Schreiben „Patris Corde“ von Papst Franziskus:
http://www.vatican.va/content/francesco/de/apost_letters/documents/papa-francesco-lettera-ap_20201208_patris-corde.html

Josefskerzen: Die Karmelklöster in Speyer und Hauenstein bieten Josefskerzen zum Verkauf an.

Bistum Speyer
14.03.2021

Bistum Speyer verschiebt Diözesan-Katholikentag um ein Jahr

Angesichts der Corona-Pandemie „kein Katholikentag möglich, wie wir ihn kennen und mögen“ / Neuer Termin: 18. September 2022

Das Bistum Speyer verschiebt seinen Diözesan-Katholikentag, der für den 19. September 2021 geplant war, um ein Jahr. „Angesichts der weiterhin zu erwartenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie können wir in diesem Jahr keinen Katholikentag feiern, wie wir ihn kennen und mögen“, erläutert Domkapitular Franz Vogelgesang, der Leiter der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats. „Der Katholikentag steht für Wiedersehensfreude, Begegnung und Nähe, ob beim Gottesdienst, auf der Kirchenmeile oder beim gemeinsamen Mittagessen. Das wäre in diesem Jahr wahrscheinlich nur mit Abstandsgebot und Maskentragen möglich gewesen. Daher haben wir uns entschlossen, dass wir erst im kommenden Jahr wieder einen Diözesan-Katholikentag feiern.“ Neuer Termin ist der 18. September 2022, also wieder der dritte Sonntag im September.

Am 19. September 2021, dem ursprünglichen Termin für den Katholikentag, der zugleich als Caritas-Sonntag gefeiert wird, plant das Bistum einen Pontifikalgottesdienst am Grab des Seligen Paul Josef Nardini (1821-1862) in Pirmasens. Das Bistum gedenkt in diesem Jahr seines 200. Geburtstages. Das Bischöfliche Ordinariat wird zum Caritas-Sonntag für die Pfarreien Materialien zum Gedenken an den Seligen Paul Josef Nardini bereitstellen. Auch die Nardini-Pfarreien in Germersheim und Pirmasens haben ihr ursprünglich geplantes Festprogramm coronabedingt bereits verschoben.

Bistum Speyer
14.03.2021

Bad Dürkheim

Ausschreibung Therme liegt im Kostenrahmen

Nach den europaweiten Ausschreibungen von fast Dreiviertel der Gewerke für die neue Therme in Bad Dürkheim liegen die Roh-Ergebnisse der Ausschreibungen vor. Die Zahlen, die derzeit geprüft werden, wurden am gestrigen Donnerstag dem Bau- und Entwicklungsausschuss der Stadt und dem Aufsichtsrat der Stadtwerke in einer gemeinsamen Sitzung präsentiert. Demnach liegen die Zahlen in Summe aktuell im Rahmen des geplanten Budgets.

„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung. Offenbar haben wir diesmal alles richtig gemacht“, zeigt sich Bürgermeister Christoph Glogger erleichtert, der auch Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrates ist. „Damit rückt eine Beauftragung tatsächlich in greifbare Nähe.“

Eine erste Ausschreibung im Frühjahr 2020 hatte aufgehoben werden müssen, nachdem die Ergebnisse deutlich über dem veranschlagten Budget lagen. Daraufhin wurden Umplanungen erarbeitet, die insbesondere die Wasserhaltung und den Tiefbau vereinfachen und damit die Kosten deutlich reduzieren sollten. Zudem wurden im Herbst die bepreisten Leistungsverzeichnisse zunächst von einem externen Berater überprüft, bevor Ende November ein größeres Ausschreibungspaket mit insgesamt 15 Gewerken auf den Weg gebracht wurde.

„Wir haben darauf gesetzt, dass der Ausschreibungszeitpunkt wesentlich günstiger ist und haben den Firmen deutlich mehr Zeit für die Angebote gelassen“ betont Geschäftsführer Peter Kistenmacher, der sich mit den ersten Ergebnissen der Ausschreibung zufrieden zeigt: „Offenbar ist dieses Kalkül aufgegangen.“ Mit dem Ausschreibungspaket lägen nun für ca. 73% der Baukosten verbindliche Angebote vor.

Die Ausschreibungsergebnisse werden noch weiter von den Architekten und Fachplanern geprüft, die daraus eine Vergabeempfehlung erarbeiten. Die Vergabe soll anschließend im Aufsichtsrat der Stadtwerke, voraussichtlich am 23. März erfolgen.

Zuvor soll der Stadtrat am 22. März in öffentlicher Sitzung noch einmal das Finanzierungskonzept beraten und würde damit das Startsignal für das Projekt geben. Nach Ablauf der gesetzlichen Warte- und Informationspflicht könnten die Firmen dann in der Woche nach Ostern beauftragt werden. Baubeginn wäre demnach im Mai.

Stadtverwaltung Bad Dürkheim
14.03.2021

Südliche Weinstraße / Pfalz

„Bald wieder Pfalz!“

Pfalz.Touristik wirbt mit Online-Kampagne um Übernachtungsgäste

Mit dem Slogan „Bald wieder Pfalz!“ wirbt die Pfalz.Touristik aktuell um Übernachtungsgäste für die Zeit nach dem Ende des Lockdowns. Das Besondere dabei: Es handelt sich um eine reine Online-Kampagne, die sich gezielt an Menschen in Regionen wendet, aus welchen traditionell viele Pfalz-Urlauber kommen. Beispielsweise werden die Anzeigen rund um Stuttgart und Frankfurt, aber auch im südlichen Nordrhein-Westfalen, sowie in Hamburg und Berlin zu sehen sein. Die Kampagne mit einem Volumen von 60.000 Euro ist aus Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz finanziert, bei einem Drittel der Anzeigen wird auch die neue Wirtschaftsstandortmarke des Landes „Rheinland-Pfalz Gold“ mittransportiert. 3,5 Millionen Menschen werden mit der Kampagne erreicht. 

In den genannten Gebieten wendet sich die Kampagne an ausgewählte Zielgruppen wie etwa Menschen mit Freude an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren und an Reisende, die gerne Urlaub mit dem Genuss von regionalen Spezialitäten und dem Besuch von Sehenswürdigkeiten verbinden. Diese Zielgruppen wurden vor Jahren im Rahmen einer umfassenden Marktforschung der Rheinland-Pfalz-Tourismus GmbH ermittelt. Aufgrund dieser Untersuchung sind auch das Reiseverhalten, die Lieblingsthemen oder die Mediennutzung dieser Zielgruppen bestens bekannt. Die Werbung kann also über Apps oder „social media“ maßgeschneidert an Menschen ausgespielt werden, die auf Grund Ihrer Interessenlage potentielle Urlaubsgäste für die Pfalz werden können. So können Streuverluste stark reduziert werden. Aufgrund der Werbeanzeigen, die auch auf den Online-Ausgaben großer Regionalzeitungen wie etwa der „Stuttgarter Zeitung“ oder des „Kölner Stadtanzeigers“ zu sehen sind, werden die Reiseinteressenten auf die Internetplattform www.pfalz.de geleitet. Dort sind drei sogenannte „Landing Pages“ angelegt, auf welchen die Gäste eine Fülle von Anregungen für ihren kommenden Urlaub in der Pfalz finden. www.pfalz.de

„Der Start der Kampagne noch während des Lockdowns ist richtig“, sagt Tobias Kauf, der stellvertretende Geschäftsführer der Pfalz.Touristik. „Auch wenn die Buchungen noch zögerlich sein mögen, sind die Menschen aktuell sehr offen für sichere Reiseideen. Ist der Lockdown vorbei, wird der Markt überschwemmt sein mit Tourismusanzeigen, dann gewinnen wieder die Destinationen mit den großen Budgets.“

Weiterführende Informationen erteilt der Pfalz.Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt, Tel: 06321-39160, info@pfalz-touristik.de, www.pfalz.de

Die Pfalz.Touristik ist die touristische Management- und Marketingorganisation für die Tourismusregion Pfalz. Gemeinsam mit den Partnern aus den Landkreisen, Städten und Kommunen organisiert und koordiniert sie die strategische Tourismusentwicklung der Pfalz, vernetzt die dafür notwendigen Partner in der Region und entwickelt touristische Leitprodukte für eine ganzheitliche und nachhaltige Tourismusentwicklung der Pfalz.

Südliche Weinstrasse e.V. / Pfalz Touristik
14.03.2021

Ludwigshafen

Ernst-Bloch-Zentrum: „Was bleibet aber … Literatur im Land“

Ausstellung ab 16. März

Das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, zeigt von Dienstag, 16. März bis Mittwoch, 12. Mai 2021 die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG). Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die durch Deutschland tourt. Sie enthält einen überregionalen Teil, der für alle Stationen der Ausstellung gleichbleibt, und einen regionalen Teil, der für jedes Bundesland individuell gestaltet ist. Im Ernst-Bloch-Zentrum weist die Ausstellung neben dem allgemeinen Teil einen Schwerpunkt vor, der sich speziell auf Autor*innen aus Rheinland-Pfalz bezieht.

Auf Schautafeln werden Lebensläufe und Einführungen in das Werk von Autor*innen präsentiert. Unter ihnen befinden sich einige sehr bekannte wie beispielsweise Friedrich Schiller, Jean Paul und Annette von Droste-Hülshoff, die man mit Selbstverständlichkeit zum Literaturkanon der deutschsprachigen Literatur rechnet. Aber gerade der regionale, auf Rheinland-Pfalz bezogene Teil der Ausstellung präsentiert auch einige weniger bekannte Autor*innen und lädt dazu ein, sich näher mit ihrem Werk und Leben auseinanderzusetzen. Dazu gehören etwa Clara
Viebig, die 1860 in Trier geborene Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die ihre Texte zunächst unter einem Pseudonym veröffentlichte, aus dem nicht hervorging, dass sie eine Frau war. Der in Ludwigshafen am Rhein geborene Philosoph Ernst Bloch (1885 bis 1977), dessen Schreibstil als literarisch bezeichnet wurde, kommt ebenfalls im regionalen Ausstellungsteil vor.

Der Titel der Ausstellung ist den Schlussversen des Gedichtes „Andenken“ von Friedrich Hölderlin entlehnt: „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“ Tatsächlich soll die Ausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ an das großartige und vielfältige literarische Erbe in Deutschland erinnern und die Bedeutung der Literatur für die Kulturgeschichte insgesamt hervorheben. Zudem finden die Gäste während des Ausstellungsbesuches Gelegenheit, sich aus literaturgeschichtlicher Perspektive über nach wie vor aktuelle und brisante Themen wie Freiheit, Exil und Krieg zu informieren und deren Niederschlag auf die Literatur nachzuvollziehen.

Neben der Präsentation der Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“ wurde im Ernst-Bloch-Zentrum die Dauerausstellung zum Leben und Werk von Ernst Bloch, deren Höhepunkt das rekonstruierte Tübinger Arbeitszimmer des Philosophen bildet, wiederaufgebaut, etwas umgestaltet und durch einige neue Exponate aus dem im Zentrum aufbewahrten privaten Nachlass von Ernst und Karola Bloch ergänzt.

Die Ausstellung ist dienstags und mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 14 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, aber Spenden sind sehr willkommen.

Aufgrund der Pandemie-Richtlinien ist eine Vorausbuchung des Ausstellungsbesuches per E-Mail an anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 erforderlich. Eine telefonische Anmeldung ist an den Wochenenden nicht möglich. An den Wochenenden per Mail eingegangene Anfragen werden am darauf folgenden Montag bearbeitet. Für die Dauer des Aufenthaltes besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Es wird darum gebeten, auf die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern und der sonstigen geltenden Sicherheits- und Hygieneregeln zu achten. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist verpflichtet, die Kontaktnachverfolgbarkeit der anwesenden Personen sicherzustellen und Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer sowie Datum und Zeit der Anwesenheit der Person zu erheben und für eine Frist von einem Monat aufzubewahren. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Daten unverzüglich gelöscht.

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. (ALG) ist als Dachverband von mehr als 260 literarischen Gesellschaften, Literaturmuseen und literarischen Gesellschaften seit über 30 Jahren tätig. Die Ausstellung „Was aber bleibet … Literatur im Land“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

„Leben im Alter zuhause wohnen bleiben“: Online-Vortrag bei der VHS

Einen Online-Vortrag von Gerhard Christoph zum Thema „Leben im Alter – zuhause wohnen bleiben – Tipps für einen barrierefreien Umbau und eine sichere Wohnraumanpassung“ bietet die Volkhochschule Ludwigshafen am Dienstag, 16. März 2021, 18.30 bis 20 Uhr.

Gerhard Christoph von der Wohnberatung des Seniorenrates der Stadt Ludwigshafen zeigt in seinem Vortrag auf, wie durch kleine Anpassungen oder durch einen fachgerechten Umbau des Wohnraums, Barrierefreiheit und größtmögliche Unabhängigkeit trotz körperlicher Einschränkungen erzielt werden können. Er stellt das Konzept der Wohnberatung vor und erklärt, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie man zertifizierte Fachbetriebe für einen Umbau findet. Individuelle Fragen werden gerne beantwortet. Den Zugangslink zum Online-Vortrag erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Sie ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail an info@vhs-lu.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Vier illegale Beherbergungsbetriebe entdeckt

Bei einer gemeinsamen Kontrolle der Polizei und des Bereichs Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit, haben die Einsatzkräfte am Mittwoch, 10. März 2021, vier illegal betriebene Beherbergungen entdeckt. Drei der nicht angemeldeten Pensionen befanden sich im Stadtteil Oppau und eine in der Gartenstadt. Die Stadtverwaltung leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

WärmeEffizienzKampagne zu Gast in Ludwigshafen

Dreiteilige Online-Vortragsreihe rund ums Thema Heizen beginnt im März

Welche Heizung passt zu meinem Haus? Kommen Wärmepumpe oder Holzpellets in Betracht? Jeder, der sich derzeit mit dem Austausch einer veralteten Heizungsanlage beschäftigt, steht vor diesen Fragen. Auf diese geben drei Online-Vorträge Antwort, die von der Energieagentur Rheinland-Pfalz und ihren Kooperationspartner*innen in Zusammenarbeit mit dem städtischen Klimaschutzbüro angeboten werden.

Die Stadt Ludwigshafen ist die zweite Kommune in Rheinland-Pfalz, in der die WärmeEffizienzKampagne (WEK) Station macht. Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt freut sich, die Kampagne beim Auftakt am 18. März begrüßen zu dürfen: „Mit der WärmeEffizienzKampagne unterstützt uns die Energieagentur des Landes bei unseren Klimaschutzbemühungen. Wir können die globalen und nationalen Klimaschutzziele nur erreichen, wenn jeder Einzelne mitmacht. Das betrifft auch das eigene Haus und die Auswahl der Heizung. Hier kann jeder Einzelne seine eigene Energiewende vollziehen.“

Laut Heizspiegel verbrauchte im Jahr 2018 ein 110 Quadratmeter großes Einfamilienhaus durchschnittlich rund 1.800 Liter Heizöl. Bei einem Durchschnittspreis für Heizöl von rund 70 Cent pro Liter betrugen die Heizkosten (zuzüglich Heiznebenkosten) circa 1.500 Euro pro Jahr. Die Vortragsreihe erklärt, wie man durch den Austausch beziehungsweise die Erweiterung von Heizungsanlagen langfristig Geld sparen und gleichzeitig das Klima schützen kann. Auch aktuelle Fördermöglichkeiten von bis zu 55 Prozent der Investitionskosten werden vorgestellt.

Der erste Teil der Vortragsreihe mit dem Titel „Welche Heizung passt zu meinem Haus?“ findet am 18. März statt und spricht neben dem Heizungstausch auch Möglichkeiten der Optimierung von Bestandsanlagen an, wie etwa den Heizungspumpentausch und den Hydraulischen Abgleich. Am Ende der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, über den Fortgang der dreiteiligen Vortragsreihe abzustimmen. Zur Auswahl stehen dabei Vorträge zum Heizen mit Wärmepumpe, Erneuerbaren Energien oder Hybrid-Systemen.

Die landesweite Kampagne wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz sowie den Fachverbänden Sanitär, Heizung und Klima Pfalz und Rheinland-Rheinhessen durchgeführt. Sie schafft Aufmerksamkeit für das Thema „energieeffiziente Wärmeversorgung“ und bietet in Zusammenarbeit mit Kommunen Online-Vorträge für Bürger*innen rund um das Thema Heizen.

Online-Vorträge der WärmeEffizienzKampagne im Überblick

  • Teil 1: Donnerstag, 18. März, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    1. Vortrag – Überblick über verschiedene Heizsysteme
  • Teil 2: Donnerstag, 15. April 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus?
    2. Vortrag – Thema folgt
  • Teil 3: Donnerstag, 6. Mai 2021, 19 Uhr
  • Welche Heizung passt zu meinem Haus? 3. Vortrag – Thema folgt

Die Themen für den zweiten und dritten Teil werden von den Teilnehmenden des ersten Teils gewählt. Die Online-Vorträge sind kostenlos und dauern jeweils ungefähr zwei Stunden. Die Teilnehmenden benötigen einen Computer mit Internetzugang und können über einen Chat Fragen stellen. Auf der Website der WärmeEffizienzKampagne können sich Interessierte unter www.earlp.de/wek informieren und anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und den Link zum Online-Vortrag erhalten Interessierte per E-Mail im Anschluss an die Anmeldung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Sprechstunde des Ortsvorstehers

Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. März 2021 findet nicht statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen erscheint

Die Stadt Ludwigshafen gibt ab sofort den Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen heraus. Erarbeitet haben ihn Mitarbeiter*innen des Dezernats für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL sowie des Dezernats für Soziales und Integration gemeinsam mit Mitgliedern des Beirats für Menschen mit Behinderung und des Seniorenrats der Stadt Ludwigshafen, die sich allesamt in einem entsprechenden Arbeitskreis organisiert hatten. Der Stadtplan erscheint einerseits als 210 Seiten starkes Ringbuch, andererseits kann er als PDF-Datei auf der Internetseite der Stadt Ludwigshafen eingesehen oder heruntergeladen werden. Die gedruckte Version liegt zunächst im Bürgerservice im Rathaus aus. Exemplare werden sukzessive auch an anderen Stellen zur kostenfreien Mitnahme zur Verfügung gestellt, wie dem Stadthaus Nord, den Ortsvorsteherbüros und den Quartierbüros Sozialer Zusammenhalt.

Der Arbeitskreis zur Erstellung des Stadtplans hat mehr als 280 Organisationen und Einrichtungen in Ludwigshafen angeschrieben und um das Ausfüllen eines Fragebogens gebeten. Den Fragenkatalog hat Ingrid Hollenbach, Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderung, erstellt und ausgewertet. Etwa 140 Organisationen und Einrichtungen haben auf das Anschreiben geantwortet. Darüber hinaus hat der Arbeitskreis auch weitere Daten anderer Bereiche der Stadtverwaltung erfasst. So lieferte beispielsweise der Bereich Straßenverkehr eine Übersicht über die behindertengerechten Parkplätze im öffentlichen Verkehrsraum in der Stadt. Die Bereiche Tiefbau, Stadtvermessung und Stadterneuerung, Straßenverkehr und Stadtplanung steuerten Daten zu abgesenkten Bordsteinkanten, Straßenquerungen, Zebrastreifen, „Blindenampeln“ und behindertengerechten Toilettenanlagen im öffentlichen Raum bei. Der Seniorenrat brachte seine Expertise aus eigenen Erhebungen für die Auszeichnung „Seniorengerechter Service“ ein.

Alle Daten mündeten im Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in jeweils stadtteilbezogene Darstellungen. Zu finden sind im Stadtplan nicht nur die oben beschriebenen für die Zielgruppen besonders relevanten Einträge wie behindertengerechte Toiletten (im öffentlichen Raum oder in Gebäuden) oder behindertengerechte Parkplätze, sondern auch beispielsweise Sportstätten, Verwaltungsgebäude, Beratungsstellen, Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Seniorentreffs und Kultureinrichtungen. Anhand eines Ampelsystems erkennen die Nutzer*innen, wie barrierearm eine Einrichtung ist. Grün steht für „barrierearm“, Gelb für „größtenteils barrierearm“ und Orange für „teilweise barrierearm“.

Um als „barrierearm“ (grün) eingestuft zu werden, muss eine Einrichtung sieben Kriterien erfüllen: 1. Sie muss über einen ebenerdigen Eingang verfügen beziehungsweise über eine Rampe zum Eingang mit einer Steigung von maximal sechs Prozent oder einen Lift zum Eingang haben; 2. sie muss im Erdgeschoss oder durch einen Aufzug erreichbar sein, dessen Kabine mindestens 110 mal 140 Zentimeter breit und dessen Tür mindestens 90 Zentimeter breit ist; 3. die Türen im Gebäude müssen mindestens 90 Zentimeter breit sein; 4. die Zugangstür zum Gebäude muss sich automatisch öffnen oder durch eine Bedientaste zu öffnen sein (in Höhe von 85 bis maximal 105 Zentimeter); 5. die Türschwelle darf maximal zwei Zentimeter hoch sein; 6. der Weg zum Gebäude muss leicht begeh- und befahrbar sein; 7. der Bordstein vor dem Gebäude muss abgesenkt sein. Für die Kategorie „größtenteils barrierearm“ (gelb) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien sowie zwei weitere erfüllt sein und für die Kategorie „teilweise barrierearm“ (orange) müssen mindestens die ersten beiden Kriterien erfüllt sein. Für die im Stadtplan erfassten Toiletten und Aufzüge gibt es wiederum jeweils ein Buchstabensystem, mit dessen Hilfe für die Nutzer*innen ersichtlich ist, ob beispielsweise die beidseitigen Stützgriffe an einer Toilette wegklappbar sind, oder ob im Aufzug die Etagen akustisch angesagt werden, oder ob die Etagen-Wahl-Tasten im Aufzug auch über Informationen in ertastbarer Schrift verfügen. Das Ringbuch mit dem Stadtplan enthält zudem eine Lupe für sehbeeinträchtigte Nutzer*innen.

Geplant ist, dass der Stadtplan sukzessive erweitert wird und in der Internetversion bedarfsgerecht aktualisiert wird. Beate Steeg und ihr Kollege im Stadtvorstand, Alexander Thewalt, danken ausdrücklich allen Beteiligten – ob Mitarbeitende der Stadtverwaltung oder ehrenamtlich Engagierte – für ihre Arbeit an diesem Projekt. „In Buchform und im Internet ist der neue Stadtplan für Menschen mit Beeinträchtigungen in erster Linie ein Werkzeug zur Orientierung für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Mit ihm kann beispielsweise im Vorfeld geplant werden, ob zu einer Einrichtung mit dem öffentlichen Nahverkehr oder dem Auto gefahren werden kann, ob eine Begleitperson mitgehen muss, um zum Beispiel Türen zu öffnen, ob eine Behindertentoilette oder ein Aufzug vorhanden ist“, erläutert Sozialdezernentin Beate Steeg. Leider habe sich während der Erfassung der Daten herausgestellt, dass es bislang in Ludwigshafen noch wenig Angebote in Gebäuden für Menschen mit Hör- oder Sehbeeinträchtigung gibt. Steeg hofft, dass sich dies in den kommenden Jahren ändern wird und ermuntert Immobilienbesitzer*innen, sich zu melden, falls sie Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigungen umsetzen. Für sie ist extra ein Online-Fragebogen entwickelt worden, der im Internet einfach ausgefüllt und abgeschickt werden kann. „Der Stadtplan bietet einen guten Überblick für Betroffene, deren Familien und Freunde. Wir sind uns bewusst, dass der jetzt vorliegende Plan noch nicht alle relevanten Daten erhält, werden den Plan aber sukzessive ergänzen und sind dabei auf Unterstützung von außen angewiesen“, ergänzt Alexander Thewalt, Dezernent für Bau, Umwelt und Verkehr, WBL.

„Der Stadtplan ist ein Beitrag dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben führen können und soll die Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben für diese Zielgruppe erleichtern“, bekräftigen die Vorsitzenden des Beirats für Menschen mit Behinderung, Holger Scharff und Andreas Massion, sowie Behindertenbeauftragter Hans-Joachim Weinmann. „Seit 2005 zertifizieren wir Geschäfte, Praxen und Banken im Hinblick auf Seniorenfreundlichkeit. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei der Erarbeitung dieses Stadtplans mitzuwirken. Die Kategorien ‚seniorengerecht‘ und ‚behindertengerecht‘ überschneiden sich oft“, ergänzt Ursula Stepf-Froschmaier, Vorstandsmitglied des Seniorenrats.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Waldemar Zimbelmann: Der Himmel ELLENO verlängert bis 9. Mai 2021

Rudolf-Scharpf-Galerie wieder für Besucher*innen geöffnet

Vorheriger Terminvereinbarung ist erforderlich

Am Freitag, 12. März 2021 öffnete die Ausstellung Der Himmel ELLENO des Karlsruher Künstlers Waldemar Zimbelmann in der Rudolf-Scharpf-Galerie erstmals für das Publikum. Ein persönlicher Besuch der Ausstellung ist ab sofort immer freitags bis sonntags nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist bereits seit November 2020 installiert, aufgrund der Verordnungen zur Corona-Pandemie konnte sie bisher nur als 360°-Rundgang online besichtigt werden.

Rudolf-Scharpf-Galerie
Hemshofstraße 54
67063 Ludwigshafen
Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag: 13 bis 18 Uhr
Eintritt: frei

Anmeldung:

Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung ist eine vorherige Terminvereinbarung verpflichtend: während der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 529 19 68.

Außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0621 504-3324.

Zur Ausstellung

Der Himmel ELLENO zeigt Malerei auf Leinwand, Arbeiten auf Papier sowie Collagen, die größtenteils während der Corona Pandemie entstanden sind und die thematisch alle das intensive familiäre Miteinander in dieser außergewöhnlichen Zeit verbindet.

Auffallend bei Zimbelmann ist dessen Umgang mit gegensätzlichen Materialien. Gerade in seinen Collagen macht für den Künstler die Widersprüchlichkeit seiner Werkstoffe den Reiz aus: Die Natürlichkeit des Holzes trifft auf die glatte Künstlichkeit der Plexiglasscheibe und bildet dadurch auf materieller Ebene eine Konfrontation oder ein Spannungsfeld, dem die Figuren auch inhaltich auf psychologischer Weise ausgesetzt sind.

In der Inszenierung seiner Werke, die zwischen Nähe und Distanz changieren, schafft Waldemar Zimbelmann Bildräume für Gedankenporträts, die ambivalente zwischenmenschliche Beziehungen aufzeigen. Es handelt sich vornehmlich um Familien- und Selbstbildnisse, die verschiedene psychologische und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen ausloten.

Der Ausstellungstitel Der Himmel ELLENO entstammt einer Gedichtzeile des Schriftstellers Ernst Herbeck, der Waldemar Zimbelmann die vergangenen zwei Jahre in immer wiederkehrender Lektüre begleitet hat. Interessant findet der Künstler bei Herbeck dessen nüchterne Klarheit auf der einen und die träumerische Poesie auf der anderen Seite. Herbeck, der als Patient der Landesnervenklinik Gugging begann Gedichte zu schreiben, ist für seine einzigartigen poetischen Wortschöpfungen bekannt. In eben diesen findet Waldemar Zimbelmann immer wieder Inspiration: „Ebenso wie Neologismen ein Stück aus der Alltagssprache heraustreten, verlasse ich beim Arbeiten im Atelier das Alltagsleben und trete in etwas Neues ein – den Alltag nur im Gepäck“, so der Künstler.

Im zeitgleich erscheinenden Katalog treten die Arbeiten der Ausstellung in einen Dialog mit Gedichten von Christina Pasedag. Beide Künstler teilen sich seit über zehn Jahren ein Atelier. Während bei Zimbelmann unter dem Eindruck der Corona-Pandemie die Werke zu Der Himmel ELLENO entstanden sind, begann Pasedag assoziative Wortketten und Gedichte zu verfassen. Diese beiden Parallelstränge aus eigenwillig verarbeiteten Gedanken und Gesprächen der zwei Künstler sollen im Katalog eine erweiterte neue Wahrnehmung auf die Malerei Waldemar Zimbelmanns eröffnen.

Waldemar Zimbelmann (geboren 1984 in Agadyr, Kasachstan, lebt in Karlsruhe) studierte von 2004 bis 2010 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Kuratorin:                                         Dr. Astrid Ihle

Katalog:                                            Zur Ausstellung ist ein Katalog im Verlag Kettler erschienen

Online:                                               EinKünstlergespräch von Waldemar Zimbelmann und Direktor René Zechlin sowie der virtuelle Rundgang zur Ausstellung sind auf dem YouTube-Kanal des Museums verfügbar.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtmuseum und Stadtteilmuseen öffnen wieder

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center ist seit Donnerstag, 11. März 2021, wieder für Besucher*innen geöffnet. Für den Museumsbesuch ist eine Vorausbuchung notwendig. Anmeldungen sind von dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2574 oder per E-Mail stadtmuseum@ludwigshafen.de möglich, um eine individuelle Besuchszeit zu vereinbaren. Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Alle Besucher*innen werden außerdem gebeten, sich in ein Datenerfassungsblatt einzutragen, das für die vorgeschriebene Frist aufbewahrt und anschließend vernichtet wird.

Das Stadtmuseum hat seine beiden Sonderausstellungen aus dem Jahr 2020 verlängert: Zu sehen sind aktuell die Ausstellung „Grüße aus Ludwigshafen –  Ansichtskarten und Souvenirs aus 160 Jahren Stadtgeschichte“ bis einschließlich Samstag, 15. Mai, sowie die Kinderausstellung „Elwis, der kleine Elwetritsch, präsentiert: Die Pfalz“ bis Samstag, 28. August. Veranstaltungen und Führungen sind nicht möglich. In seinem neuen Online-Format präsentiert das Museum unter www.ludwigshafen.de/stadtmuseum noch bis Ende Mai eine virtuelle Fotografieausstellung über den Abriss des ehemaligen C&A-Kaufhauses mit Fotografien von Jellena Lugert unter dem Titel „Vom Verschwinden“.

Die nächste Präsenzausstellung im Stadtmuseum soll am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 19 Uhr eröffnet werden: Hier wird sich alles um rund 25 starke Frauen aus der Pfalz aus den vergangenen 1.000 Jahren drehen.

Die Schillergedenkstätte im Schillerhaus Oggersheim, Schillerstraße 6, öffnet seit Mittwoch, 10. März 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten, mittwochs von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr sowie freitags von 14 bis 17 Uhr. Auch hier ist eine telefonische Vorausbuchung des Termins erforderlich. Für die Anmeldung eines Besuchs ist das Schillerhaus während der Öffnungszeiten telefonisch unter der 0621 504-2572 erreichbar. Momentan ist dort die Dauerausstellung zum Werk Friedrich Schillers mit einem Schwerpunkt auf seiner Aufenthaltszeit in Oggersheim zu sehen; die nächste Sonderausstellung über Leben und Wirkungsgeschichte seiner Gemahlin Charlotte Schiller wird voraussichtlich im Mai 2021 eröffnet werden.

Das Heimatmuseum Karl-Otto-Braun-Museum im Oppauer Rathaus öffnet wieder ab Sonntag, 14. März 2021 zu den gewohnten Zeiten: sonntags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr. Für einen Besuch des Heimatmuseums ist eine Vorausbuchung unter der Museumsnummer 0621 504-2573 während der Sonntagsöffnung oder unter 0621 65 47 47 beim Vorsitzenden des für das Heimatmuseum verantwortlichen Fördervereins, Udo Scheuermann, möglich. Im Karl-Otto-Braun-Museum wird die Sonderausstellung „Begegnungen mit Holz“ mit Werken von Michael Freyburger sowie Skulpturen von Tilly Vos bis einschließlich 2. Mai 2021 verlängert.

Auch für die beiden Stadtteilmuseen gelten die gleichen Hygiene- und Abstandsregelungen sowie Auflagen für die Höchstzahl der gleichzeitig anwesenden Besucher*innen wie für das Stadtmuseum Ludwigshafen. In allen Museen wird kein Eintritt erhoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Stadtbibliothek und Stadtteil-Bibliotheken öffnen wieder – „Books to go“ wird fortgesetzt

Die Stadtbibliothek in der Bismarckstraße und die Zweigstellen in den Stadtteilen haben seit Mittwoch, 10. März 2021, wieder geöffnet. Nutzer*innen können ab dann erneut Medien ausleihen oder zurückgeben. Veranstaltungen und Workshops werden weiterhin nicht stattfinden. Die Öffnung wird mit Einschränkungen verbunden sein, die den Schutz von Besucher*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen dienen.

Die Bibliotheken dürfen deswegen nur von Nutzer*innen mit Bibliotheksausweis betreten werden. Auch wer sich neu als Nutzer*in anmelden möchte, hat Zutritt. Beschränkt wird zudem die Zahl der Besucher*innen, die sich gleichzeitig in den Bibliotheken aufhalten können: In der Bismarckstraße können beispielsweise 100 Personen zur gleichen Zeit zugelassen werden. In den Stadtteil-Bibliotheken richtet sich der Einlass nach den räumlichen Gegebenheiten vor Ort. Kinder unter acht Jahren dürfen die Kinder- und Jugendbibliothek nur in Begleitung von Erwachsenen und ebenfalls nur zur Ausleihe betreten. Über das Ausleihen von Medien hinaus ist der Aufenthalt in den Bibliotheken, beispielsweise zum Zeitunglesen oder Musikhören, nicht möglich. Auch Notebooks können nicht ausgeliehen werden.

Alle Besucher*innen sind aufgefordert, eine medizinische Gesichtsmaske (OP-Maske) oder eine Maske der Standards KN95/N95 oder FFP2 zu tragen. Außerdem sind die Abstandsregelungen von mindestens 1,50 Metern einzuhalten.

Das Gebäude in der Bismarckstraße können Besucher*innen weiterhin über den Haupteingang betreten. Im Haus selbst wird eine Wegeführung mit Abstandsmarkierungen dafür sorgen, dass sich Nutzer*innen möglichst wenig direkt begegnen.

Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße bleiben unverändert: Dienstag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr sowie Samstag von 10 bis 15 Uhr.

Für die Zweigstellen gelten neue Öffnungstage und -zeiten. Diese sind wie folgt: dienstags haben die Stadtteil-Bibliotheken Gartenstadt und Rheingönheim geöffnet, mittwochs Edigheim und Ruchheim, donnerstags Mundenheim und Oppau sowie freitags Friesenheim und Oggersheim. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 10 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 18 Uhr. Damit haben in der ersten Woche am 10. März die Zweigstellen Edigheim und Ruchheim, geöffnet, am 11. März Mundenheim und Oppau sowie am 12. März Friesenheim und Oggersheim offen.

Ausleihservice „Books to go“ wird fortgesetzt

Den während der Schließungszeit eingeführten Ausleihservice „Books to go“ wird die Stadtbibliothek auch weiterhin anbieten. Über die Homepage www.ludwigshafen.de/stadtbibliothek können Nutzer*innen gewünschte Medien in ein Formular eintragen. Die Medien liegen am nächsten Tag in der Bibliothek in der Bismarckstraße zum Abholen bereit.

Rückgabe von Medien mit verlängerten Ausleihzeiten

Die Stadtbibliothek hat in der Zeit der coronabedingten Schließung die Ausleihzeiten für Medien automatisch verlängert. Diese Ausleihfristen laufen nun ab. Nutzer*innen haben bis 19. März Zeit, vor der Schließung entliehene Medien in der Stadtbibliothek in der Bismarckstraße zurückzugeben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Musikschule bietet Schnupperstunden an

Die Städtische Musikschule bietet ab sofort wieder Schnupperstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an, die ein Instrument erlernen möchten. Interessierte haben die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Musikschule kennenzulernen, ergänzend zu Schnupperstunden vor Ort wird der Probeunterricht bei Blasinstrumenten und Gesang online angeboten. Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann sich unter Telefon 0621 504-2565 an die Musikschule wenden oder eine E-Mail an musikschule@ludwigshafen.de schicken.

Der reguläre Musikschulunterricht findet aktuell als Einzelstunden im Rahmen von Präsenzunterricht statt. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist Pflicht, ebenso das Einhalten von Abstandsregeln. Unterricht bei den Blasinstrumenten, sowie für Gesang, Musikalische Früherziehung wird online durchgeführt, das gilt auch für die Ensembleproben. Informationen rund um die Musikschule gibt es auf www.ludwigshafen.de/musikschule, sowie auf der Facebook- und Instagramseite der Musikschule.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Online-Angebote zum Frauentag

Viele Veranstaltungsformate aus dem Programm zum Internationalen Frauentag finden online statt. Im Einzelnen sind dies:

Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum Internationalen Frauentag – „Starke Frauen“

Weitere Termine: 16., 23. und 30. März, Veranstalterin: Internationaler Frauentreff der Stadt Ludwigshafen, Westendstraße 17, Anmeldung: E-Mail: Nadine.Hammann@ludwigshafen.de, Telefon: 0621 504-2576 oder -4508.

Akademie Rhein-Neckar in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises, Anmeldung: E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ Fotoworkshop über die Rolle der Frau, Veranstalterin: Malteser interkulturelle Begegnungsstätte (MiB) in Ludwigshafen und das Frauencafé Ludwigshafen e.V. Gefördert durch Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI), Termine: 15., 22. und 29. März, ab 18 Uhr, Anmeldung erforderlich über E-Mail: kerttu.taidre@malteser.org oder Telefon: 0160 15 32 178.

Sonntag, 14. März, 17 Uhr, Online-Vortrag: Durch Meditation –mentale und emotionale Gesundheit bewahren; Veranstalterin: Sahaja Yoga e.V., Anmeldung: E-Mail: symannheim@gmail.com oder telefonisch unter: 0151 42 51 64 45.

Donnerstag, 18. März, 19 Uhr, VHS, Rosa Luxemburg – Vortrag von Dr. Klaus J. Becker per Live-Stream auf den youtube-Kanal der Volkshochschule Ludwigshafen: https://www.youtube.com/channel/UCRrbAsw7O4Id4kWM3otjeFg, Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Ludwigshafen am Rhein und dem Offenen Kanal Ludwigshafen. Kostenfrei. Information und Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10905.

Montag, 22. März, 18 bis 19.30 Uhr, Schreibwerkstatt für Jedefrau und Jedermann; Veranstalterin: Evangelische Kirche für LU: „Am Lutherplatz“, Anmeldung erforderlich: E-Mail: baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de.

Donnerstag, 25. März, 19 Uhr, Flower Power – wie fairer Handel Frauenrechte stärkt!, Online-Vortrag von Wynnie Kangwana Mbindyo; Veranstalterin: Volkshochschule Ludwigshafen, Anmeldung: Telefon 0621 504-2238 unter Angabe der Kursnummer 211AA10904, Zugangslink wird nach Anmeldung zugeschickt.

Donnerstag, 8. April, 19 Uhr, Von Powerfrauen und Vorbildern – Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik, Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen in Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein. Zugangslink wird nach Anmeldung versandt. Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10901.

Freitag 30. April, 19 Uhr, Literarische Salons – Höhepunkte einer versunkenen weiblichen Kultur, Vortrag von Dagmar Krebaum, Veranstalterin: VHS Ludwigshafen, Anmeldung: erforderlich über die VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder E-Mail: info@vhs-lu.de unter Angabe der Kursnummer 211AA10902.

Informationen zum Programm rund um den Internationalen Frauentag gibt es auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Wildpark Rheingönheim freut sich auf Besuch

Der Wildpark in Ludwigshafen-Rheingönheim, der zuletzt ab
2. November 2020 Coronabedingt geschlossen werden musste, freut sich seit Montag, 8. März 2021, wieder geöffnet zu haben. Die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL), Bereich Grünflächen und Friedhöfe, haben unter anderem die Wege gesäubert, Desinfektionsmittel-Stationen aufgestellt und Schilder, die auf die Einhaltung der Abstandsregel hinweisen, montiert.

„Ich bin dem Land für diese Lockerung der Corona-Regeln sehr dankbar dafür, dass wir unseren Wildpark wieder öffnen können. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und bei den steigenden Temperaturen möchten auch viele Familien an die frische Luft und mit ihren Kindern was erleben. Wenn dabei noch Tiere beobachtet und gestreichelt werden können und man an vielen Spielstationen Halt machen kann, ist das genau das, was jetzt jedem guttut“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Das Land Rheinland-Pfalz hatte in seiner 16. Corona-Bekämpfungsverordnung, am Freitagabend, 26. Februar 2021, geregelt, dass Zoos und Wildparks in ihren Außenbereichen wieder geöffnet werden können, wenn die AHA-Regeln eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass der Einlass vorgebucht werden muss und sich nur eine begrenzte Anzahl von Besucher*innen im Außenbereich des Wildparks aufhalten dürfen. Um die Vorbuchungserforderniss zu gewährleisten, hat der WBL ein Callcenter beauftragt. Unter der Nummer 06202 9272183 kann seit Sonntag, 7. März, ab 11 Uhr, angegeben werden, an welchem Tag man ab welcher Uhrzeit den Wildpark mit wie viel Personen besuchen möchte. Bei einer Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr, einer Wegefläche von 16.000 Quadratmetern und rechnerisch erlaubten „Pro Person auf zehn Quadratmetern“ können maximal 170 Personen pro Stunde eingelassen werden. Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Die Listen mit den Anmeldungen bekommt die Pforte am Wildpark und darf nur Angemeldete reinlassen. Auch Besitzer*innen einer Jahreskarte müssen sich anmelden. Die Listen dienen dann als Kontaktdatenerfassung. Ein Abgleich vor Ort erfolgt über eine Ausweiskontrolle.

Das Haus der Naturpädagogik bleibt vorerst weiter geschlossen.

Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen bittet alle Besucher*innen, die gebotenen Hygiene- und Abstandsregeln und die Maskenpflicht zu beachten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Landtagswahl: Ergebnispräsentation live im Internet

Interessierte können am Sonntag, 14. März 2021, ab 18 Uhr die Präsentation der Ergebnisse der Landtagswahl für die beiden Ludwigshafener Wahlkreise live im Internet verfolgen. Der Link dazu wird über die Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de, veröffentlicht. Die Ergebnispräsentation findet im Kulturzentrum dasHaus, Bahnhofstraße 30, statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sollen dort aber nur wenige Menschen persönlich vor Ort sein. Deswegen bietet die Live-Übertragung die Möglichkeit, sich direkt von zuhause aus über das Ludwigshafener Ergebnis zu informieren. Informationen zum Wahlergebnis gibt es darüber hinaus in der Wahl-App und auf der Webseite der Stadt.

Das Stadtgebiet Ludwigshafen ist zur Landtagswahl in den Wahlkreis 36 Ludwigshafen I (Friesenheim, Nord/Hemshof, West, Mitte, Süd, Mundenheim sowie Rheingönheim) und den Wahlkreis 37 Ludwigshafen II (Oppau, Edigheim, Pfingstweide, Ruchheim, Oggersheim, Maudach und Gartenstadt) unterteilt. Insgesamt wurden 102 Urnenwahlbezirke in 37 Wahlgebäuden eingerichtet, außerdem 46 Briefwahlbezirke.

Wer plötzlich erkrankt ist, kann einen Antrag auch noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr stellen. In jedem Fall sollte bedacht werden, dass wegen der Postlaufzeit Anträge online oder per Mail nur bis Mittwoch, 10. März 2021, 0 Uhr, möglich sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass Briefwahlunterlagen in den Wahllokalen in den Stadtteilen nicht angenommen werden dürfen. Sie müssen auf jeden Fall beim Wahlamt im Rathaus abgegeben werden. Weitere Informationen zur Briefwahl gibt es im Internet auf www.ludwigshafen.de. Bis zum 4. März 2021 wurden insgesamt rund 30.600 Briefwahlanträge gestellt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Kultursommer 2021: Über 100 Einzelveranstaltungen geplant

34 Projekte mit rund 116 Einzelveranstaltungen, so sieht die derzeitige Planung des Kulturbüros der Stadt für den diesjährigen 31. Ludwigshafener Kultursommer vom 1. Juni bis 31. August aus. „Der Ludwigshafener Kultursommer ist eine Institution in der Stadt und der Region. Mit dieser Ankündigung wollen wir ein Zeichen aussenden, dass die Kulturschaffenden in Ludwigshafen mit Hochdruck daran arbeiten, für ihr Publikum ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Möglicherweise nicht ganz so, wie wir es gewöhnt sind, aber mit viel Begeisterung und vielen neuen, guten Ideen“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Ich bin sicher, dass viele Menschen darauf warten, Kultur zu genießen: Gesungen, gespielt, getanzt und vor allem gemeinsam mit Gleichgesinnten.“ Vorgaben wie Abstandsregelungen, Datenerfassung und begrenzte Zuschauer*innenzahlen sollten sicherstellen, dass die Veranstaltungsformate angepasst an die jeweiligen Pandemiebedingungen stattfinden könnten.

„Wir freuen uns sehr, dass trotz der weiterhin erschwerten Rahmenbedingungen auch einige neue Veranstalter*innen ihre Vorhaben eingereicht haben. So möchte etwa der Kulturverein 1, 2, 3 in der Konzertmuschel des Ebertparks ein Festival mit unterschiedlichen Kunst- und Kulturformen auf die Bühne bringen. Andernorts begibt sich eine neue Zusammenarbeit zwischen einer Videokünstlerin und einer Electronic Formation auf Spurensuche in der Stadt“ so Stefanie Kleinsorge, Leiterin des Bereichs Kultur der Stadt.

Mit einem neuen Eigenprojekt wird sich auch das Kulturbüro selbst am Kultursommerprogramm beteiligen: Die „LUcina MAnià“ tourt als mobile Sommerküche durch Ludwigshafen und Mannheim. Sie wird betrieben von Menschen aus den Italien-stämmigen Communitys beider Städte. Verschiedene italienisch-deutsche, Ludwigshafener und Mannheimer Kulturen arbeiten zusammen und sind Gastgeber*innen für die Öffentlichkeit. Italienische Kochkunst trifft Musik, Kunst und Spiel – für alle, umsonst und draußen. Die „LUcina MAnià“ dient zudem der Vorbereitung eines großen städteübergreifenden Palio-Wettstreits im Kultursommer 2022. Menschen aus Ludwigshafen sind herzlich eingeladen, sich an der „LUcinà MAnià“ zu beteiligen: Wer zum Beispiel gerne mitkochen möchte oder Musik macht, meldet sich bei stefanie.bub@ludwigshafen.de.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ludwigshafen.de/kulturbuero.

Positive Impulse auf die Ausgestaltung des Kultursommer-Programms führt Kulturbüro-Leiterin Monika Schill auf einen erstmals im Vorfeld anberaumten Kreativ-Workshop zurück, der im November des vorigen Jahres für alle interessierten Veranstalter*innen unter der Leitung der Künstlerin und Dozentin Kristina Leko von der Universität der Künste Berlin stattfand. Zum Ende der Anmeldefrist im Januar waren insgesamt über 30 Projektanträge zur Teilnahme eingegangen. Von den eingereichten Anträgen konnte über die Hälfte angenommen werden. Zusätzlich werden in diesem Jahr sechs Projekte realisiert, die im Vorjahr krisenbedingt nicht umgesetzt werden konnten.

Da coronabedingt viele Formate im Vorjahr nicht stattfinden konnten, lautet das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz erneut „Kompass Europa: Nordlichter“. An diesem Motto orientiert sich jeweils auch das Ludwigshafener Festival.

Fördermittel erhalten Veranstaltungen oder Reihen, die entweder speziell für den Ludwigshafener Kultursommer produziert wurden oder einen besonderen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten. Der Premierenort muss in Ludwigshafen sein. Weitere Schwerpunkte der Auswahl lagen auf Projekten, die kooperative Ansätze verfolgen, durch innovative Ideen und eine hohe künstlerische Qualität überzeugen. Corona taugliche Konzepte, so etwa Aufführungsorte unter freiem Himmel und Formate, die sich an eine kleinere Anzahl von Zuschauer*innen richten, wurden besonders begrüßt. „All diese Kriterien wurden sehr ernsthaft berücksichtigt mit dem Ziel, ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Sommerprogramm anbieten zu können“, unterstreicht Stefanie Bub, die bei ihrer Programmarbeit im Kulturbüro auch für den Bereich des Kultursommers verantwortlich ist.

Es gibt allerdings auch in diesem Jahr Formate und Reihen, die wegen unsicherer Lage abgesagt oder auf 2022 verschoben werden mussten. Der Bereich Kultur zeigt sich aktuell jedoch optimistisch, dass in den Sommermonaten die meisten Veranstaltungen wie angedacht umgesetzt werden können. Eine finale Entscheidung zum großen Publikumsliebling „Internationales Straßentheaterfestival“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch aus. Informationen zum Kultursommer gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Verkehrsnotizen

Heinrich-Heine-Straße zeitweise gesperrt

Der Abwasserkanal in der Heinrich-Heine-Straße ist zwischen Georg-Büchner-Straße und Ludwig-Börne-Straße aufgrund seines schlechten baulichen Zustands für eine Sanierung vorgesehen. Wegen einer hierfür notwendigen Baugrunduntersuchung wird der Bereich zwischen Kreuzung Georg-Büchner-Straße bis zur Kreuzung Ludwig-Börne-Straße am Mittwoch, 17. März 2021, für den Verkehr gesperrt und ein absolutes Halteverbot eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet Anwohner*innen, ihre Fahrzeuge rechtzeitig um zu parken.

Bei Rückfragen steht die verantwortliche Projektleiterin beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Nicole Biehl, Telefon 0621 504-6812 gerne zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Durchfahrt der Bleichstraße wegen Bauarbeiten gesperrt

Wegen Bauarbeiten an einem Wohnhaus ist die Bleichstraße seit Freitag, 12. März 2021, im Abschnitt zwischen Wittelsbachstraße und Grünerstraße voraussichtlich bis Ende Mai für den Verkehr gesperrt. Für Fußgänger*innen ist der Durchgang weiterhin möglich. Im Abschnittsbereich wird für die Arbeiten ein Kran aufgestellt. Die Zufahrt bis zur Baustelle wird über die Grünerstraße durch geänderte Verkehrsführung, durch die dort gedrehte Einbahnstraßenregelung Richtung Bleichstraße, ermöglicht.

Die Stadtverwaltung bittet für die durch die Maßnahmen verursachten Beeinträchtigungen um Verständnis.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Virus

Steigende Nachfrage bei Schnelltest-Zentren in Ludwigshafen – Rund 17.000 Mal Impfungen gegen Corona verabreicht – Kommende Woche Moderna-Wirkstoff verfügbar

Seit der Einrichtung von Schnelltest-Zentren im Stadtgebiet zum Wochenanfang ist die Anzahl der Menschen kontinuierlich gestiegen, die sich in Ludwigshafen testen ließen. Bis Mittwoch kamen insgesamt 670 Personen in die Friedrich-Ebert-Halle und in das von der DLRG betrieben Zentrum in Oggersheim, um sich auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Seit Beginn des kostenlosen Angebotes stieg die Zahl der Testwilligen zur Wochenmitte an. Während deren Anzahl am Montag mit 206 (Eberthalle: 130, Oggersheim: 76) startete, sank sie am Dienstag auf 186 (Eberthalle: 171, Oggersheim: 15) und erreichte am Mittwoch 278 (Eberthalle: 214, Oggersheim: 64). Von den durchgeführten Corona-Tests fielen sieben positiv aus. Diese Ergebnisse wurden umgehend dem Gesundheitsamt gemeldet.

Darüber hinaus bietet der Malteser Hilfsdienst in der Ludwigs-Wolker-Freizeitstätte ein kostenloses Testangebot auf Corona-Infektionen an. Auch Apotheken im Stadtgebiet haben sich bei der Landesregierung gemeldet und mitgeteilt, dass sie Schnelltests anbieten. Einen Überblick über kostenlose Testmöglichkeiten in Rheinland-Pfalz bietet die Landeregierung unter dem folgenden Link: https://corona.rlp.de/fileadmin/corona/Testen/Liste_Teststellen.pdf

„Die teilweise steigenden Inzidenzzahlen in der Umgebung sind bislang nicht in Ludwigshafen angekommen. Aber wir sind nicht im Wettstreit um Inzidenzzahlen, sondern ergreifen als Stadtverwaltung die möglichen Maßnahmen und Vorkehrungen, um die Zahl der Corona-Infektionen effektiv einzudämmen. Das ist ein Kraftakt für alle öffentlichen Verwaltungen, die sich dabei überdurchschnittlich einbringen“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Zudem hülfen die angebotenen Möglichkeiten für Schnelltests, mögliche Infektionen zeitnah zu entdecken und entsprechend verfolgen zu können. „Im Zuge der bevorstehenden Landtagswahl sind auch umfassende Vorkehrungen getroffen worden, um die Wahlhelfer*innen unter anderem mit medizinischen und FFP-Masken sowie Plexiglastrennscheiben bei der Ausübung ihrer Tätigkeit am Wahltag bestmöglich zu schützen“, betont Steinruck. Darüber hinaus werde in den Wahlgebäuden auf die Einhaltung der AHA-Regeln geachtet, Desinfektionsmittel für Flächen und Hände stünden bereit und auch für Wähler*innen gelte die Maskenpflicht. Alle Wahlhelfer*innen erhielten außerdem einen Selbstschnelltest. Bisher liegen für die Landtagswahl 32.700 Briefwahlanträge vor. Zum Vergleich: 2016 lag der Briefwahlanteil bei zirka 29 Prozent (19.000 von 65.000 Wähler*innen).

Kommende Woche wird auch Moderna-Impfstoff verabreicht

Das Impfzentrum Ludwigshafen weitet zeitnah seine Kapazitäten aus. Täglich erfolgen dort zirka 400 Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca, das auf zwei Impfstraßen verabreicht wird. Ab der kommenden Woche wird auch der Impfstoff des Herstellers Moderna bei den Impfungen verwendet. Abhängig von der Verfügbarkeit von Impfstoff ist es denkbar, dass in den folgenden Wochen auch noch eine dritte Impfstraße den Betrieb aufnimmt. Das Impfzentrum wird entsprechende Anpassungen vornehmen, falls diese notwendig sind.

Im Stadtgebiet erfolgten bisher insgesamt 17.001 Impfungen (Stand 9. März 2021). Davon entfielen 10.457 auf- Erst- und 6.544 auf Zweitimpfungen. Bezogen auf die zu impfende Grundgesamtheit in Ludwigshafen von rund 145.000 Menschen (ohne Einbezug der Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben) ergibt sich bei allen gezählten Impfungen eine Impfquote von rund 11,7 Prozent, bei Erstimpfungen eine Quote von rund 7,2 Prozent und für Zweitimpfungen – also abgeschlossene Impfserien – eine Impfquote von rund 4,5 Prozent.

Von den 17.001 Impfungen wurden 7.454 (davon 2.244 Zweitimpfungen) im Impfzentrum in der Walzmühle durchgeführt. In Pflege- und Wohnheimen erhielten Bewohner*innen und Beschäftigte dort 3.064 (davon 1.423 Zweitimpfungen) Impfungen gegen Corona. In den Krankenhäusern lag die Zahl bei 6.483 (davon 2.877 Zweitimpfungen) verabreichten Impfungen. Hier ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Beschäftigten in Krankenhäusern, Heimen oder Impfzentren zwangsläufig in Ludwigshafen wohnen müssen und damit auch nicht zur Grundgesamtheit der hiesigen Bevölkerung zu zählen sind.

Impftermine sind für weitere Einrichtungen – beispielsweise Wohnheime und Werkstätten der Eingliederungshilfen – vorgesehen. In naher Zukunft sollen die Bewohner*innen von Asylbewerberunterkünften folgen.

Seit zweiter Corona-Welle fast 5.000 Verstöße registriert

Seit Anfang Oktober des vergangenen Jahres hat der Bereich Öffentliche Ordnung in Ludwigshafen 4.813 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen registriert. Dabei entfiel die Mehrzahl etwa auf 3.500 Maskenverstöße in der Innenstadt. Die Anzahl der Verstöße gegen die zuvor geltende Ausgangsbeschränkung lag bei rund 800. Die Kontrollen ergaben, dass die Quarantäne-Auflagen im Falle von Corona-Infektionen fast gänzlich eingehalten werden. Nur in fünf Prozent der Fälle wurden Personen, die sich in häusliche Absonderung begeben mussten, nicht beim ersten Kontaktversuch durch die Einsatzkräfte angetroffen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Öffnungszeiten der Testzentren

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Dienstag, 16. März, und Mittwoch, 17. März 2021, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen gelten die bekannten Öffnungszeiten montags bis donnerstags 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr.

Das Testzentrum der DLRG, Am Brückelgraben 72, ist montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Rund 130 Testungen in der Eberthalle

Testzentrum in der Eberthalle ab morgen mit verlängerten Öffnungszeiten

Rund 130 Menschen haben am Montag, 8. März 2021, die Gelegenheit wahrgenommen, sich im neuen Testzentrum der Stadt in der Friedrich-Ebert-Halle einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Einer der Schnelltests zeigte ein positives Ergebnis, die getestete Person wurde unmittelbar an das Klinikum weiterverwiesen. Dort wurde ein so genannter PCR-Test für die endgültige Diagnose veranlasst. Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang Personen, die bereits Krankheitssymptome aufweisen, sich unmittelbar an die Infektionsambulanz im Klinikum zu wenden. Die Schnelltestzentren in der Friedrich-Ebert-Halle und in Oggersheim sind für Menschen gedacht, die keine Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben, sich aber einmal in der Woche einem Test unterziehen möchten.

Das Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle ist zukünftig montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr, freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das von der DLRG betriebene Testzentrum Am Brückelgraben 72 in Oggersheim ist montags bis freitags von 16 bis 20 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung wird die Öffnungszeiten je nach Bedarf anpassen, falls das erforderlich sein sollte.

Am ersten Tag waren im Testzentrum in der Eberthalle 13 Helfer*innen des DRK, 15 Mitarbeitende der Stadtverwaltung und ehrenamtliche Unterstützer*innen vor Ort.

„Ich möchte mich zum Abschluss des ersten Öffnungstages sehr herzlich bei allen Helfer*innen des DRK und der Stadtverwaltung bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Zwar hatten wir heute noch keinen großen Ansturm zu bewältigen. Wir konnten aber den Tag nutzen, kleinere Dinge im Ablauf nachzujustieren. Insgesamt hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir in Ludwigshafen auf ein hervorragendes Netzwerk von Organisationen und Ehrenamtlichen zurückgreifen können,“ so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, die am heutigen Montag gemeinsam mit Sozialdezernentin Beate Steeg im Testzentrum in der Friedrich-Ebert-Halle im Einsatz war.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Corona-Testzentren in Ludwigshafen starten pünktlich am Montag

An zwei Testzentren in der Stadt können sich Bürger*innen seit Montag, 8. März 2021, kostenfrei einem Corona-Schnelltest unterziehen. Ein Haupt-Testzentrum befindet sich in der Friedrich-Ebert-Halle und wird gemeinsam von der Stadtverwaltung Ludwigshafen und dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) gemanagt. Es öffnete am Montag um 12 Uhr und schließt um 16 Uhr. Das zweite Testzentrum unter Federführung der DLRG liegt im Stadtteil Oggersheim, Am Brückelgraben 72, und steht Bürger*innen zunächst zwischen 16 und 20 Uhr zur Verfügung. Somit kann aufeinander abgestimmt ein größeres Zeitfenster zum Testen offengehalten werden. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Tagen aufgrund erster Erfahrungen mit den Testzentren zum Wochenanfang möglicherweise weitere Anpassungen an den Betrieb und die Betriebszeiten vornehmen. Da der Bedarf an Testzentren derzeit schwer vorhersehbar ist, wird die Stadtverwaltung das Angebot gegebenenfalls weiter ausbauen. Entsprechend wird sie auch informieren. Darüber hinaus wird aktuell die Realisierung eines Test-Drive-in auf dem Parkplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle vorbereitet.

Im Hinblick auf die Nutzung der Friedrich-Ebert-Halle nimmt die Stadtverwaltung Rücksicht auf die Spielpläne der Friesenheimer Eulen in der Handball-Bundesliga sowie sonstige Buchungen der Halle. OB Jutta Steinruck hat die Geschäftsführerin der Eulen, Lisa Heßler, bereits entsprechend informiert.

Die Stadtverwaltung setzt mit der Einrichtung der Testzentren den Beschluss, auf den sich die Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen der Länder am vergangenen Mittwoch geeignet haben, um. Danach sollen Bürger*innen, auch wenn sie keine Symptome haben, die Möglichkeit erhalten, sich mindestens einmal pro Woche auf eine Covid 19-Erkankung testen zu lassen.

„Regelmäßiges Testen ist ein wichtiger Baustein, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen und damit uns allen in den Familien, im Handel und in der Wirtschaft, im Alltag und in der Freizeit ein Stück Normalität zurückzugeben. Mir war es daher wichtig, dass wir in Ludwigshafen gut vorbereitet in diese neue Phase der Pandemiebekämpfung starten. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass wir schnell ein Testangebot machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn die Menschen dieses Angebot annehmen. Zusammen mit dem konsequenten Impfen können wir uns als Gesellschaft schützen und damit unsere Freiheiten zurückerobern. Mein Dank gilt allen, die in diesen Tagen und Stunden dazu beigetragen haben, dass wir nun schnell die Testzentren pünktlich zum Montag startklar haben“, erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Ludwigshafen bereitet Angebot für Corona-Schnelltest vor – Bisher insgesamt rund 6.500 Impfungen in der Walzmühle verabreicht

Ludwigshafen wird entsprechend der gemeinsamen Entscheidungen der Bundesregierung und der Ministerpräsident*innen Corona-Schnelltests anbieten. Unter der Voraussetzung, dass Schnelltests in ausreichender Anzahl zur Verfügung stehen, könne die Stadtverwaltung ab der kommenden Woche diese anbieten, kündigte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck am Donnerstag, 4. März 2021, an. Ein Konzept für die Durchführung der Schnelltests ist noch im Entstehen.

„Wir hoffen auf baldige Informationen von Bund und Land, um umgehend Schnelltest in großer Anzahl anbieten zu können. Mit Blick auf die Größe Ludwigshafens muss man damit rechnen, wöchentlich etwa 120.000 bis 150.000 Menschen ein solches Testangebot machen zu können“, erklärte Steinruck. „Angesichts der allmählichen Öffnung des öffentlichen Lebens arbeitet die Stadt daran, wie und unter welchen Hygienekonzepten die aktuellen Einschränkungen bei Dienstleistungs-, Kultur- und Freizeitangeboten wieder langsam zurückgenommen werden können. Weiterhin appelliere ich an die Menschen, die Hygienemaßnahmen einzuhalten und ihre Kontakte zu begrenzen. Die Entwicklung der Pandemie hängt vom Verhalten jeder Einzelnen und jedes Einzelnen ab“, betonte die Oberbürgermeisterin.

In Rheinland-Pfalz gehen die Kindertagesstätten ab dem 15. März 2021 wieder in den Regelbetrieb. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, bietet die Stadtverwaltung allen Erzieher*innen die Möglichkeit, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen. Termine dafür sind an zwei Samstagen, 13. und 20. März 2021, im Impfzentrum vorgesehen. Erzieher*innen in den städtischen Kitas haben derzeit die Möglichkeit, mindestens einmal die Woche freiwillig einen Schnelltest am Klinikum machen zu lassen.

Darüber hinaus stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeiter*innen ab kommender Woche Selbsttests zur Verfügung. Mitarbeiter*innen in den Kitas können dadurch einen Selbsttest pro Arbeitstag durchführen. Bisher sind Corona-Test und Schnelltest unter anderem an der Corona-Ambulanz des Klinikums Ludwigshafen, in Arztpraxen sowie in einem privaten Testcenter in der Walzmühle möglich.

Zeitnahe Impfungen sind beispielsweise auch für Mitarbeiter*innen des Ludwigshafener Zentrums für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) und der Jugendfreizeitstätten, Feuerwehrleute und die Einsatzkräfte des Kommunalen Vollzugsdienstes (KVD) vorgesehen, um sie angesichts ihrer erhöhten Kontaktanzahl mit anderen Menschen vor möglichen Infektionen zu schützen.

Am Montag, 8. März 2021, starteten die Schulklassen 5 und 6 in den Wechsel-Unterricht, während eine Woche später, am 15. März 2021, alles Schulklassen wieder im Wechsel-Unterricht die Schulen besuchen können. Für Grundschulen sowie Abschlussklassen hatte der Präsenzunterricht bereits zuvor begonnen. Für Impfungen beziehungsweise Impfangebote für Lehrer*innen ist die Landesregierung zuständig.

Im Ludwigshafener Impfzentrum wurden bis 4. März 2021 insgesamt 6.449 Impfungen gegen Corona verabreicht. Davon waren 4.218 Erst- und 2.231 Zweitimpfungen. In der Prioritätengruppen 1 erhielten dort 4.891 Menschen über 80 Jahre ihre Corona-Impfung. Für 3.005 Personen davon war es zunächst die Erstimpfung. Im Impfzentrum sind derzeit zwei Impfstraßen in Betrieb, eine dritte Impfstraße befindet sich im Aufbau.

In der Woche ab 8. März 2021 sind im Impfzentrum aktuell rund 1.700 Erstimpfungen vorgesehen, darunter 780 mit dem BioNTech-Impfstoff. Der Stadtverwaltung wurde mitgeteilt, dass das Impfzentrum bis Ende April wöchentlich jeweils 1.000 Impfdosen von BioNTech und 840 Impfdosen von AstraZeneca erhalten soll.

In allen Senioren- und Pflegewohnheimen im Stadtgebiet sind seit dem vergangenen Wochenende rund 1.600 Zweitimpfungen bei Bewohner*innen und dem Personal durchgeführt worden. Im Zuge einer zweiten Impfserie sind weitere Impftermine vorgesehen, um Menschen das Vakzin zu verabreichen, die damals noch nicht für eine Impfung in Betracht kamen. In zwei Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung erfolgten bereits auch die Zweitimpfungen.

Seit Beginn des Jahres registrierten die KVD-Einsatzkräfte rund 1.700 Corona-Verstöße, etwa 1.000 davon entfielen auf Verletzungen der Maskenpflicht. Bei der Überprüfung von Quarantäne-Auflagen trafen die Streifen in 90 Prozent der Fälle die Betroffenen auch zuhause an. Im Zuge der Öffnungen von Friseurgeschäften am Wochenanfang entdeckten die Einsatzkräfte vermehrt Verstöße – beispielsweise die Bedienung von Kund*innen ohne vorherige Terminvereinbarung – welche durch massive Kontrollen unterbunden werden konnte.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
14.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Licht aus – Klimaschutz an!

Rhein-Pfalz-Kreis beteiligt sich an der „Earth Hour“

WWF lädt zur Klimaschutzaktion am 27. März ein.

Ludwigshafen / Berlin – Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Die Klimaschutzmanagerin aus der Kreisverwaltung Natalie Hauke fordert Jeder-mann/Jederfrau auf, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen.“ Dinner in the Dark, Verstecken spielen mit den Kindern, malen mit Leuchtfarben: Der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.

In Deutschland steht die weltweite Aktion 2021 ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt. Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr.

Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour. Weitere Informationen: Julian Philipp, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 777 467, julian.philipp@wwf.de.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.03.2021

Kostenlose Web-Seminare der Verbraucherzentrale

Wärmedämmung für Dach, Keller, Fassade und Fenster

In zwei Vorträgen betrachtet ein Energieberater der Verbraucherzentrale, wie sich mit Wärmedämmung Energie sparen lässt. Ein Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Rheinpfalz informiert, worauf beim Austausch von Fenstern und Türen hinsichtlich des Einbruchschutzes zu achten ist.

Wärmeschutz beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von vielen Randbedingungen ab.

„Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ lautet der Titel des ersten Vortrags am Dienstag, 23. März 2021 von 18 bis 19 Uhr. Energieberater Harms Geißler gibt Antworten auf häufige Fragen und Mythen rund um die Wärmedämmung. Er widmet sich vor allem der Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Er erläutert sowohl die Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes als auch die staatlichen Förderprogramme.

„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“ lautet der Titel des zweiten Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021 von 18 bis 19:30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Harms Geißler erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.

Die kleine Vortragsreihe wurde von den KlimaschutzmanagerInnen der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Beide Vorträge richten sich vor allem an Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern und können auch einzeln besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Interessierte können sich unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp anmelden.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.03.2021

Corona-Virus

Impfzentrum Schifferstadt führte 5.000. Impfung durch

Anlässlich der 5.000. Impfung in Schifferstadt überreichte Landrat Clemens Körner (begleitet von Dr. Lutz Bandekow, links) dem Impfling Johannes Joa ein Weinpräsent.

Schifferstadt – Landrat Clemens Körner überreichte Johannes Joa aus Bobenheim-Roxheim, der in dieser Woche die 5.000. Impfung im Impfzentrum Schifferstadt erhalten hat, ein Weinpräsent.

Der 38-jährige Lehrer war überrascht, als ihm der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises nach erfolgter Impfung mit dem Wirkstoff AstraZeneca im Wartebereich des Impfzentrums das Geschenk übergab. Herr Joa erhielt seine Erstimpfung und wird in den kommenden 9 Wochen seine Zweitimpfung erhalten.

„Wir freuen uns, dass nach dem Impfstart Anfang Januar 2021 nun die 5.000. Impfung vorgenommen werden konnte. Ein wichtiger Schlüssel zur Eindämmung der Pandemie ist die Impfung möglichst vieler Menschen“, betont Landrat Körner und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die vielleicht beim Gedanken an die Impfung noch zögern, ihre skeptische Haltung zu überdenken. Bis zum Ende von KW 9 wurden im Impfzentrum Schifferstadt rund 4.100 Erstimpfungen und 2.300 Zweitimpfungen durchgeführt – zusammen somit rund 6.400 Impfvorgänge. Nach den Lieferengpässen des Impfstoffes in den letzten Wochen wird das Impfzentrum nun konsequent ausgelastet und kontinuierlich ausgebaut, so dass die Impfquote künftig schneller ansteigen wird. Das Impfzentrum wird ab 15. März 2021 auf Volllast fahren – das bedeutet erweiterte Öffnungszeiten, auch an den Feiertagen und Wochenenden. „Wir befinden uns im Wettlauf mit Testungen und Impfungen gegen das Coronavirus und seine Mutationen. Mein großer Dank geht an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie an alle Personen im Gesundheitswesen, die täglich Großartiges leisten“, hebt der Landrat hervor.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.03.2021

Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Freitag (12.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 194 10   167 17  
Beindersheim 80 3 2 76 1  
Birkenheide 72 8   62 2  
Bobenheim-Roxheim 225 11 1 214    
Böhl-Iggelheim 314 8   292 14  
Dannstadt-Schauernheim 204 13 2 187 4  
Dudenhofen 287 4   268 15  
Fußgönheim 71 17 1 51 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 82 10 1 71 1  
Harthausen 131 16 2 103 12  
Heßheim 85 6   76 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 67 2   64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 149 5   141 3  
Limburgerhof 311 29 2 270 12  
Maxdorf 254 3   222 29 1
Mutterstadt 463 22 2 409 32  
Neuhofen 212 12 1 187 13  
Otterstadt 109 2   105 2  
Rödersheim-Gronau 68 3   63 2  
Römerberg 413 23   380 10  
Schifferstadt 738 50 9 668 20  
Waldsee 167 13   145 9  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4786 271 23 4310 205 1
SK Frankenthal 1546 130 9 1370 45 2
SK Ludwigshafen 7041 336 27 6406 299  
SK Speyer 2034 54 3 1900 80  
             
Summe: 15407 791 62 13986 629 3

Quelle: SurvNet@RKI

Donnerstag (11.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 194 11   166 17  
Beindersheim 78 1   76 1  
Birkenheide 72 10   60 2  
Bobenheim-Roxheim 224 11 3 213    
Böhl-Iggelheim 314 9   291 14  
Dannstadt-Schauernheim 202 11   187 4  
Dudenhofen 287 4   268 15  
Fußgönheim 70 16 4 51 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 81 9   71 1  
Harthausen 129 14 3 103 12  
Heßheim 85 12 1 70 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 67 2 1 64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 149 6   140 3  
Limburgerhof 309 28 5 269 12  
Maxdorf 254 4   222 28  
Mutterstadt 461 20   409 32  
Neuhofen 211 14   184 13  
Otterstadt 109 2   105 2  
Rödersheim-Gronau 68 3   63 2  
Römerberg 413 24   379 10  
Schifferstadt 729 41 6 668 20  
Waldsee 167 14   144 9 1
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4763 267 23 4292 204 1
SK Frankenthal 1537 131 18 1362 43 4
SK Ludwigshafen 7012 320 20 6393 299  
SK Speyer 2032 59 2 1893 80  
             
Summe: 15344 777 63 13940 626 5

Quelle: SurvNet@RKI

Mittwoch (10.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 194 11 2 166 17  
Beindersheim 78 1   76 1  
Birkenheide 72 10   60 2  
Bobenheim-Roxheim 221 8 1 213    
Böhl-Iggelheim 314 9   291 14  
Dannstadt-Schauernheim 202 11 2 187 4  
Dudenhofen 287 4   268 15  
Fußgönheim 66 12   51 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 81 9   71 1  
Harthausen 126 11 3 103 12  
Heßheim 84 11   70 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 66 1   64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 149 6   140 3  
Limburgerhof 304 23 2 269 12  
Maxdorf 254 4 1 222 28  
Mutterstadt 461 21 4 408 32  
Neuhofen 211 14   184 13  
Otterstadt 109 2 1 105 2  
Rödersheim-Gronau 68 3   63 2  
Römerberg 413 25 3 378 10  
Schifferstadt 723 35 2 668 20  
Waldsee 167 14   145 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4740 246 21 4291 203  
SK Frankenthal 1522 118 25 1364 39  
SK Ludwigshafen 6993 312 16 6382 299 1
SK Speyer 2030 57 2 1893 80  
             
Summe: 15285 733 64 13930 621 1

Quelle: SurvNet@RKI

Dienstag (09.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 192 10 1 165 17  
Beindersheim 78 1   76 1  
Birkenheide 72 11   59 2  
Bobenheim-Roxheim 219 6   213    
Böhl-Iggelheim 314 11   289 14  
Dannstadt-Schauernheim 200 10 2 186 4 1
Dudenhofen 287 5 1 267 15  
Fußgönheim 66 12   51 3  
Großniedesheim 38 1   37    
Hanhofen 80 8   71 1  
Harthausen 123 8 1 103 12  
Heßheim 84 14   67 3  
Heuchelheim 21     21    
Hochdorf-Assenheim 66 1   64 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 149 6   140 3  
Limburgerhof 302 22   268 12  
Maxdorf 253 3   222 28  
Mutterstadt 457 18 1 407 32  
Neuhofen 211 15   183 13  
Otterstadt 108 1   105 2  
Rödersheim-Gronau 68 3   63 2  
Römerberg 410 25   375 10  
Schifferstadt 721 34 2 667 20  
Waldsee 167 14 2 145 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4717 239 10 4275 203 1
SK Frankenthal 1496 95 5 1361 39  
SK Ludwigshafen 6977 315 12 6364 298  
SK Speyer 2028 63   1885 80 1
             
Summe: 15218 712 27 13885 620 2

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
14.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (13.03.2021)

(Speyer) – Widerstand geleistet

Trotz eines ausgesprochenen Platzverweises im Zuge einer zuvor durch die Polizei Speyer aufgenommenen Strafanzeige, kehrte Samstagfrüh ein uneinsichtiger 19-Jähriger an die zu verlassende Örtlichkeit zurück. Weil er auch nach mehreren Ansprachen dem Platzverweis nicht Folge leisten wollte und die weitere Anzeigenaufnahme so weiter störte, musste er in Gewahrsam genommen werden. Der Ingewahrsamnahme widersetzte er sich, in dem er mit den Fäusten in Richtung der eingesetzten Polizeibeamten schlug. Er konnte überwältigt werden. Die Beamten erlitten keine Verletzungen. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

(Speyer) – Nötigung durch PKW mit Blaulicht: Suche nach Geschädigten

Weitere Geschädigte sucht die Polizeiinspektion Speyer nach einer begangenen Nötigung im Straßenverkehr durch einen PKW mit Blaulicht. Am Freitagabend gegen 20.00 Uhr bemerkte eine PKW-Fahrerin aus Speyer während der Fahrt im Bereich des Technikmuseums einen PKW mit eingeschaltetem Blaulicht. Da der PKW sehr dicht auffuhr und die 21-Jährige Fahrerin folglich annahm, dass es sich um ein Polizeifahrzeug handelte, verlangsamte die 21-Jährige Fahrerin ihre Fahrt und fuhr rechts ran. Kurz darauf überholte der PKW und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Nach Mitteilung an die Polizeiinspektion Speyer konnte der beschriebene schwarze BMW mit RP-Kennung kontrolliert und der Fahrer, ein 19-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, überführt werden. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Otterstadt) – Zwei Leichtverletzte durch Verkehrsunfall

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Unfallbeteiligten und einer geschätzten Gesamtsachschadenshöhe von 25.000 Euro kam es am Freitagnachmittag, um 15:40 Uhr, auf der K23 bei Otterstadt. An der dortigen abknickenden Vorfahrtsstraße nahm ein 53-Jähriger PKW-Fahrer aus Speyer einer 25-Jährigen PKW-Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die Vorfahrt. Der PKW-Fahrer, welcher von Speyer in Richtung Otterstadt fuhr, übersah während des Abbiegevorganges nach links die bevorrechtigte von Otterstadt kommende PKW-Fahrerin. Beide Beteiligte erlitten durch die Kollision leichte Verletzungen. Die Unfallörtlichkeit musste aufgrund der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge und auslaufender Betriebsstoffe kurzzeitig gesperrt werden.

(Rohrbach) – Mofadiebstahl

Am 12.03.2021, zwischen 09:00 Uhr und 15:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter ein Mofa, welches in der Hofeinfahrt des Geschädigten geparkt war. Bei dem entwendeten Mofa handelt es sich um ein rotes Mofa der Marke RIZZATO, M25. Das entwendete Mofa kann ohne den Einsatz eines Schlüssels gestartet werden und erleichterte dem unbekannten Täter so die Wegnahme. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Landau unter der Telefonnummer 06341-287-0 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de entgegen.

(Siebeldingen) – Beleidigung nach Parkverstoß

Am 08.03.2021 überwachte die Geschädigte den ruhenden Verkehr im Bereich der VG Landau-Land. Die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde konnte hierbei einen Parkverstoß in der Queichstraße feststellen. Der Betroffene parkte sein Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite, was ein Verwarngeld in Höhe von 15EUR nach sich zog. Am 09.03.2021 stellte die Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde denselben Parkverstoß wie am Vortag fest und verwarnte den Betroffenen erneut mit 15EUR. Als der Betroffene sodann die „Geldbuße“ mittels Überweisung begleichen wollte, ergänzte er im Feld des Verwendungszweckes die Worte: „einmal reicht doch du Arschloch“. Neben Knöllchen in Höhe von 30EUR handelte sich der Betroffene nun noch eine Strafanzeige wegen Beleidigung ein.

(Edenkoben / Edesheim / A 65) – Hätte sie sich mal besser angeschnallt….

Am Freitag, den 12.03.2021, kam es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Edenkoben zu diversen Verkehrskontrollen. In Edenkoben in der Weinstraße beim dortigen Schulzentrum wurde eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Innerhalb einer Stunde konnten 15 Verstöße geahndet werden. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 57 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen, auf ihn wird ein Bußgeldbescheid in Höhe von 80 Euro und ein Punkt in Flensburg zukommen. In der Leonhard-Eckel-Siedlung in Edesheim wurden 3 PKW-Fahrer wegen Beleuchtungsmängeln an ihren Fahrzeugen beanstandet. Durch eine Zivilstreife konnten auf der A65 insgesamt 12 Verstöße gegen die Gurtpflicht festgestellt und sanktioniert werden. Bei einer Standkontrolle in der Staatsstraße in Edenkoben konnte ein PKW-Fahrer erkannt werden, der während der Fahrt auf seinem Handy tippte. Ihn erwartet ein Bußgeldbescheid über 100 Euro und ein Punkt in Flensburg. 3 weitere Fahrer waren nicht angeschnallt. Ein Gurtverstoß wurde einer 44-jährigen moldauischen Staatsangehörigen bei dieser Standkontrolle zum Verhängnis. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass diese das sogenannte Touristenprivileg – visumsfreier Aufenthalt von 90 Tagen – um 57 Tage überschritten hatte. Dies hatte eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz zur Folge. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro einbehalten. Zudem wurde die 44-Jährige im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen durch die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße aufgefordert, das Bundesgebiet unverzüglich zu verlassen.

(Rhodt unter Rietburg) – Außenspiegel abgetreten

Am Morgen des 13.03.2021 musste die 24-jährige Geschädigte feststellen, dass unbekannte Täter an ihrem geparkten PKW Fiat den linken Außenspiegel in der Theresienstraße in Rhodt unter Rietburg abgetreten hatten. Hierdurch entstand Schaden in Höhe von 100 Euro. Im Rahmen einer Nachbarschaftsbefragung konnte ermittelt werden, dass eine Zeugin am 12.03.2021 gegen 21:00 Uhr zwei Jugendliche beobachten konnte, die die Theresienstraße in Richtung Weinstraße herunterrannten. Einer der beiden Jugendlichen soll hierbei den Außenspiegel am PKW Fiat abgetreten haben. Weitere Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Meckenheim) – Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Am Samstag, den 13.03.2021, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 13.45 Uhr, ereignete sich in der Haßlocher Straße in Meckenheim (Pfalz) eine „Verkehrsunfallflucht“. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer beschädigte beim Vorbeifahren den Außenspiegel eines am rechten Fahrbahnrand abgestellten Postzustellfahrzeugs. Nach dem Zusammenstoß entfernte sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle. Bei dem verursachenden Fahrzeug dürfte es sich anhand des Schadensbildes um einen Transporter, Pritschenwagen, o.ä. handeln. Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Deidesheim) – Brand eines E-Automobil verursacht hohen Sachschaden

Durch den Brand beschädigte Fahrzeuge

Am frühen Samstagmorgen gegen 01:50 Uhr entzündete sich in der Schwimmbadstraße in Deidesheim aus bisher unbekannten Gründen ein E-Pkw. Schnell griffen die Flammen auf umliegend abgestellte Fahrzeuge über. Dabei wurden 3 weitere Pkw und 2 Anhänger größtenteils totalbeschädigt. Durch die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Die Schadenshöhe wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Der E-Pkw wurde zur weiteren Abklärung des Sachverhalt sichergestellt.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Haßloch in Verbindung zu setzen.

(Wachenheim) – Mehrere Verkehrskontrollen aufgrund Krötenwanderung

Am Freitag, den 12.03.2021 wurden im Zeitraum zwischen 19:30 Uhr und 20:50 Uhr mehrere Verkehrskontrollen auf der K16 zwischen Wachenheim an der Weinstraße und Lindenberg durchgeführt. Anlass hierfür ist das derzeitige Durchfahrtsverbot der K16 zwischen der Zeit von 19:00 bis 06:00 Uhr aufgrund der alljährlichen Krötenwanderung. Insgesamt 8 Fahrzeuge konnten einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die Verstöße wurden den jeweiligen Fahrzeugführern eröffnet. Sie wurden vor Ort entsprechend verwarnt und über den Hintergrund der Maßnahme belehrt.

(Bad Dürkheim) – Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Am 12.03.2021 gegen 11:45 Uhr kam es zu einem Polizeieinsatz in der Seebacher Straße in Bad Dürkheim. Die Unterbringungsbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim bat um polizeiliche Unterstützung bei der ärztlichen Begutachtung eines amtsbekannten 43-jährigen Bad Dürkheimer. Nach Ansprache durch die Polizeikräfte flüchtete der spätere Beschuldigte sofort aus seinem Wohnanwesen. Der Beschuldigte verhielt sich von Beginn an äußerst feindselig und aggressiv, indem er versuchte die Beteiligten gezielt anzuspucken und beleidigte diese auf das Übelste. Während der Flucht zu Fuß führte der Beschuldigte seinen Hund mit, welchen er gegen die Polizeibeamten einsetzte. Nach Hinzuziehung von Unterstützungskräften konnte die Person gestellt werden und unter Nutzung des Distanz-Elektroimpulsgerät festgenommen werden. Keiner der Beteiligten wurde durch den Einsatz verletzt. Der Hund des Beschuldigten konnte den Angehörigen übergeben werden. Der Beschuldigte wurde einer Fachklinik zugeführt. Ein Motiv für Tathandlungen ist bisher nicht bekannt. Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Tageswohnungseinbruch durch aufmerksame Nachbarn gemeldet

Am 12.03.2021 gegen 11:01 Uhr kam es in Bad Dürkheim Ungstein, in der Wormers Straße zu einem Einbruchsdiebstahl in ein Einfamilienhaus. Die vermutlich zwei weiblichen Einbrecherinnen wurden auf dem betroffenen Anwesen durch eine Nachbarin beobachtet und der hiesigen Polizeidienststelle gemeldet. Die vermeintlichen Täterinnen bemerkten offensichtlich, dass sie beobachtet wurden und ergriffen unvermittelt die Flucht. Die Örtlichkeit wurde nach Mitteilung unmittelbar durch starke Polizeikräfte aufgesucht und es wurde nach den Täterinnen intensiv gefahndet. Leider führte die Fahndung nicht zur unmittelbaren Festnahme der Täterinnen. Die bislang unbekannten Täterinnen hebelten die Terrassentür auf und durchsuchten die Wohnräume des Anwesens. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurde Bargeld und Schmuck entwendet. Die genaue Schadensumme steht noch nicht fest.

Die Zeugin beschreibt die vermutlichen Täterinnen wie folgt:

  • zwischen 16 und 20 Jahren
  • eine sportliche Figur
  • schwarz gekleidet mit Kapuzenjacke und Leggins und weißen Turnschuhen

Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermitt-lungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein Fahrzeug geführt, Drogen und eine Waffe mitgeführt

Am Freitag, den 12.03.2021 gegen 10:30 Uhr wurde die Streifenwagenbesatzung auf einen weißen VW Golf aus dem Landkreis Bad Dürkheim aufmerksam. Dieser stand geparkt am Sportgelände des TV Kallstadt. In dem PKW befanden sich zwei junge Männer. Nach einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Bad Dürkheim stammend mit seinem PKW auf dem dortigen Sportplatz „gedriftet“ sei. Hierbei beschädigte er den Boden des Sportplatzes. Des Weiteren stand der Fahrer des Golfs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Im PKW selbst konnte der Geruch von Marihuana wahrgenommen werden. Bei der Durchsuchung des PKW und der beiden Personen konnte bei beiden geringe Mengen Marihuana und eine geladene Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt werden. Für den 20-jährigen Fahrer und seinen 18-jährigen Beifahrer war die Weiterfahrt somit beendet. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden ebenfalls sichergestellt. Der Fahrer des Golfs und auch sein Beifahrer werden sich nun auf mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefasst machen müssen. Hinzu kommt die Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Golffahrer. Für den hinterlassenen Schaden am Sportplatz werden beide kostenpflichtig aufkommen müssen.

(Ludwigshafen) – Gefährliche Körperverletzung in der Hornstraße

Am Freitag, 12.03.2021 gegen 21:10 Uhr, kam es in der Hornstraße vor der Brüder-Grimm-Grundschule zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 18-Jähriger aus Ludwigshafen und sein 19-Jähriger Freund befanden sich vor der Brüder-Grimm-Schule als plötzlich ein Mann und zwei Frauen auf sie zukamen. Der Mann hielt nach Angaben des 18-Jährigen ein kleines Taschenmesser in der Hand und griff ihn unvermittelt mit dem Messer an. Hierbei verletzte er ihn im Bereich des Rückens durch eine Schnittwunde. Anschließend flüchteten der 18-Jährige und sein Freund in ein nahe gelegenes Kiosk und riefen die Polizei. Auch der Täter und seine beiden Begleiterinnen flüchteten ebenfalls in unbekannte Richtung. Von dem Täter und seinen Begleiterinnen ist keine Personenbeschreibung bekannt. Der Verletzte wurde zur Behandlung der Schnittwunde in ein Krankenhaus verbracht. Bislang liegen keinerlei Täterhinweise vor. Zeugen, die Hinweise auf den gesuchten Täter oder seine Begleiterinnen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36, 67061 Ludwigshafen, 0621/963-2122, piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.

(Ludwigshafen) – Beleidigung an der Straßenbahnhaltestelle Pasadenaallee

Am Freitag, 12.03.2021 gegen 19:50 Uhr, kam es an der Straßenbahnhaltestelle in der Pasadenaallee zu einer Beleidigung und einer Nötigung. An der Straßenbahnhaltestelle wurden mehrere Passanten aus bislang unbekannten Gründen durch einen Mann beleidigt und genötigt. Der 28-Jährige Beschuldigte aus Ludwigshafen war augenscheinlich stark alkoholisiert und aggressiv, sodass er von den eingesetzten Beamten gefesselt werden musste. Da er sich auch hiernach nicht beruhigte und weiterhin aggressiv war, wurde er über Nacht in Gewahrsam genommen. Ein Atemalkoholtest wurde durch den Ludwigshafener verweigert, weswegen nicht festgestellt werden konnte, wie stark der Mann alkoholisiert war. Den 28-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Nötigung.

(Ludwigshafen) – Entwendetes Mofa aufgefunden

Am 12.03.2021 um 15:30 Uhr konnte in der Liebigstraße in Friesenheim durch einen Zeugen ein Mofa mit aufgebrochenen Zündschloss im Gebüsch aufgefunden werden. Der Eigentümer des Mofas wurde durch die Polizei ermittelt und gab an, dass er das Verschwinden seines Mofas bislang nicht bemerkt hatte. Das Mofa wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus seiner Einfahrt im 1. Gartenweg entwendet. Zeugenhinweise, insbesondere hinsichtlich möglicher Täter, nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621/963-2222 oder per Mail an piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.

(Mannheim) – Konsequente Überwachungsmaßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim sorgen im Bereich Lindenhof am Freitagabend für Ruhe und zeigen erste positive Wirkungen

„Nicht unnötig, sondern notwendig – Die Maßnahmen von Polizei und Stadt Mannheim zeigen in der Szene bereits erste Wirkung“ PP Mannheim

Aufgrund zahlreicher Anwohnerbeschwerden in den letzten Wochen sowie den polizeilichen Feststellungen über vermehrte Ruhestörungen durch Hupkonzerte, aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginnern führte das Polizeipräsidium Mannheim im Rahmen einer mit dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Mannheim entwickelten Konzeption gezielte Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in den betroffenen Bereichen Lindenhof und dem Rheinufer durch.

Trotz schlechter Wetterlagen kam es am Freitagabend, insbesondere am Rheinufer, erneut zu einem starken Zulauf von überwiegend jungen Feierwilligen, aber auch vereinzelten Autoposern, die sich dort oftmals lärmintensiv präsentierten.

Wie von Polizeipräsident Andreas Stenger und Erstem Bürgermeister Christian Specht am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin angekündigt, wurde umgehend mit starker Polizeipräsenz reagiert. Durch flexible und anlassbezogene Sperrungen wurde der relevante öffentliche Verkehrsraum frühzeitig abgeriegelt, um den weiteren Zulauf rasch zu stoppen. Die vor Ort anwesenden Feierwilligen verließen daraufhin ebenfalls zeitnah die Örtlichkeit. Auffällige Autofahrer wurden gezielt einer Kontrolle unterzogen. Neben den Fahrern wurden insbesondere die Fahrzeuge auf ihre Verkehrstauglichkeit intensiv überprüft. Insgesamt konnten sechs „Poser“ wegen unnötigen Lärms gebührenpflichtig verwarnt und der Örtlichkeit verwiesen werden.

„Wir werden diese gezielten Einsatzmaßnahmen wie angekündigt konsequent umsetzen. Ruhestörer, Auto-Poser und sonstige Nachtschwärmer, die die Anwohner belästigen und den öffentlichen Raum vermüllen, sollten lieber einen weiten Bogen um den Lindenhof und das Rheinufer machen. Mit dem Einsatzkonzept von Polizei und Stadt werden wir nachhaltig gegen dieses Phänomen vorgehen und den Kontrolldruck massiv hochhalten. Mit den ersten Wirkungen des neuen Einsatzkonzepts bin ich zufrieden“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

Auch zukünftig werden die Kontrollmaßnahmen im Lindenhof und dem Rheinufer, aber auch im innerstädtischen Bereich, fortgesetzt. „Bei Posern, die aufgrund Lärms oder ihrer Fahrwiese vermehrt auffallen, die Anwohnerinnen und Anwohner massiv belästigen und damit wiederholt in den polizeilichen Fokus geraten, werden zudem intensiv fahrerlaubnisrechtliche Konsequenzen und die gesamte Palette der gefahrenabwehrrechtlichen Möglichkeiten geprüft“, zeigt sich Stenger entschlossen.

(Mannheim-Käfertal) – Supermarkt überfallen / Wer kann Hinweise geben?

Zwei bislang unbekannte Männer überfielen am Freitagabend einen Supermarkt in der Boveristraße – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Die beiden Täter betraten kurz vor Ladenschließung um 20 Uhr das Geschäft und begaben sich zur Kasse. Dort bedrohte einer der Männer die Kassiererin mit einer Pistole. Diese wurde daraufhin mit einer weiteren Angestellten von den beiden Männern in einen Nebenraum gedrängt und aufgefordert den Tresor zu öffnen, was jedoch misslang. Anschließend entnahmen die Täter Bargeld aus einer Kasse, fesselten die beiden Frauen und flüchteten.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der Täter. Die Beamten des Raubdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim haben die Ermittlungen aufgenommen. Zudem nahmen die Ermittler der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Spurensuche auf.

Die gesuchten Männer können wie folgt beschrieben werden:

  1. ca. 20-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Statur, auffallend grüne Augen, dunkle Hautfarbe, komplett schwarz gekleidet, schwarze Kapuze, schwarzer Mundschutz, schwarze Jacke mit Fellkragen, schwarze Hose, schwarze Nike-Schuhe, helle Gartenhandschuhe, führt eine weiße Plastiktüte mit sich, sprach Deutsch ohne Akzent
  2. ca. 20-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, kräftige Statur, breiter Kopf, breites Gesicht, schwarze Haare, dunkel gekleidet, schwarze Kapuze, dunkler Pulli mit weißem Logo an der linken Brust, schwarze Adidas Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite sowie Druckknöpfen entlang der Außenseite des Hosenbeins, schwarze Schuhe, trug Handschuhe, bewaffnet mit einer schwarzen Pistole, sprach deutsch ohne Akzent.

Hinweise zu den Tätern und dem Geschehen nimmt die Kriminalpolizei unter 0621 174-4444 entgegen.

(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand / Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermittelt wegen Brandstiftung

Pressemitteilung Nr.2

Am Freitagabend gegen 19.50 Uhr geriet die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königsberger Straße in Brand. Trotz sofortiger Alarmierung und dem Einsatz von Polizei und Feuerwehr griffen die Flammen schnell auf die gesamte Sporthalle über, welches wenig später in Vollbrand stand. Auch nahestehende Containerbauten wurden hierdurch beschädigt. Ein Großaufgebot der Feuerwehr löschte das Feuer bis spät in die Nacht. Personen wurden keine verletzt; der entstandene Sachschaden lässt sich bislang nicht beziffern.

Die Brandermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben am Abend die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Hierbei ergaben sich Hinweise auf vier namentlich bekannte Jugendliche, die im Verdacht stehen, das Feuer gelegt zu haben.

Die intensiv geführten Ermittlungen dauern derzeit an. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

(Heidelberg-Altstadt) – Junger Mann überfallen / Zeugen gesucht

In der Nacht von Freitag auf Samstag bedrohte ein bislang Unbekannter einen 18-Jährigen am Universitätsplatz und forderte Bargeld – die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der junge Mann sowie sein Begleiter wurden kurz vor Mitternacht von einer fünfköpfigen Gruppe angesprochen. Einer der unbekannten Männer verlangte daraufhin, unter Androhung von Gewalt, Bargeld vom 18-Jährigen. Nachdem dem Täter ein zweistelliger Betrag übergeben wurde, drohte diese weiter und drängte den jungen Mann in eine Bankfiliale wo er ihn aufforderte ihm weiteres Bargeld zu übergeben. Auch dieser Aufforderung kam der Mann aus Angst nach. Gleich darauf flüchtete der Täter auf der Hauptstraße in Richtung Marktplatz. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte der Flüchtige bislang nicht ergriffen werden.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 1,80 m groß
  • schlanke Statur
  • seitliche kurze oben längere nach hinten gegelte Haare
  • schwarze Jeans, schwarze Bomberjacke mit Fellkragen, schwarze Mund-Nasen-Maske
  • sprach deutsch

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei jederzeit unter 0621 174-4444 entgegen.

(A 6 / Reilingen / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verlorene Ladung führt zu Unfällen / Verursacher ermittelt

Zwei ungesicherte Holzpaletten führten am Freitagnachmittag zu zwei Unfällen auf der Autobahn 6 nahe Reilingen / Hockenheim.

Ein zunächst unbekannter Fahrer eines Ford verlor gegen 15.20 Uhr aufgrund fehlender Sicherung zwei Paletten von seiner offenen Ladefläche – setzte seine Fahrt aber zunächst fort. Zwei nachfolgende Pkw konnten den Hindernissen nicht mehr ausweichen. Bei einem Auto platzte beim Zusammenprall mit einer Platte ein Reifen und die Airbags lösten aus, ein anderer konnte nach dem Zusammenstoß noch auf den Seitenstreifen fahren. Beide Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt.

Hinweise von Zeugen ergaben, dass der bis dahin unbekannte Verursacher auf der Tank- und Rastanlage hielt, seine restliche Ladung sicherte und anschließend weiterfuhr. Die Beamten der Autobahnpolizei Walldorf konnten das Fahrzeug sowie den Fahrer noch am Abend ermitteln. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 2.500 Euro.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrüger weißt sich als Polizeibeamter aus und stiehlt Bargeld – Zeugen gesucht

Kurz nachdem ein 37-jähriger Mercedes-Fahrer am späten Freitagabend beim Autobahnkreuz Walldorf auf die A 6 in Fahrtrichtung Heilbronn auffuhr, setzte sich ein Opel Vectra neben ihn. Der unbekannte Beifahrer des ebenfalls unbekannten Opel-Fahrers signalisierte mit Handzeichen anzuhalten und hielt dabei einen Ausweis an die Scheibe. Der Mercedes-Fahrer folgte der Anweisung und fuhr auf den Seitenstreifen. Nachdem alle Fahrzeuge standen, stieg der Opel-Beifahrer aus und wies sich angeblicher Polizeibeamter aus, der eine Drogenkontrolle durchführen müsse. Dazu durchsuchte der Betrüger den Mercedes-Fahrer sowie seine Mitfahrer. Als der falsche Polizeibeamte auf mehrere tausend Euro Bargeld aufmerksam wurde, gab er an, dass Geld auf Echtheit überprüfen zu müssen, nahm es an sich und rannte zum Opel-Vectra. Der 37-Jährige nahm sofort die Verfolgung zu Fuß auf, griff an die Türe des Opel, der allerdings sofort beschleunigte und samt Beute flüchtete. Bei Versuch in das Fahrzeug zu gelangen, verletzte sich der 37-jährige Mann leicht. Die Täter entkamen.

Die Beamten des Autobahnpolizeireviers Walldorf haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen nach Zeugen. Personen, die Hinweise zum Geschehen oder dem flüchtigen Fahrzeug mit der Zulassung SH machen können, werden gebeten, sich unter 06227 358260 an die Ermittler zu wenden.

Landau, Kreis Landau und Landkreis Südliche Weinstraße

Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen

Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen.
Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn

Häuslebauerinnen und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot zu machen. 

Wer einen Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau. Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63 41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den Bausatz beträgt 8 Euro.

Bitte beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.

Eine ausführliche Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
13.03.2021

Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich

Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat.
Foto: Stadt Landau

Wie kann die Integration neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und Migration, Elena Bonatz, möglich.

„Heute sind wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen. Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen möchten.“

Integrationsbeauftragte Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde, ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem Miteinander finden.“

Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration  und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?

Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch.
Foto: Stadt Landau

Nicht persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.

Hirschs Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen; gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“

Wichtig: Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen. Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“ Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.

In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung.
Foto: Stadt Landau

Themen waren u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von (bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.

Bereits jetzt kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen als Schwerpunkt.

Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Mit ESW und Kalter Nahwärme zum klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz 4.0

PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0.
Foto: EnergieSüdwest

Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.

„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.

Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis 20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal außerdem klimatisiert.

Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.

EnergieSüdwest AG
13.03.2021

Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)

Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.

Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:

  • 15. März 16.00 Uhr
  • Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
  • 15. – 28. März
  • Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
  • Ausstellungsort: Haus der Jugend
  • (Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
  • 18. März, 19.00 Uhr
  • „Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
  • Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
  • Anmeldung bitte an folgende Mailadresse: anmeldung@toleranzundmenschlichkeit.org
  • Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.

Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Landauer Beirats für Migration und Integration
13.03.2021

Corona-Virus

Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“

Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone.
Foto: Stadt Landau

Die gerade erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die Infektionslage nicht weiter verschlimmert.

„Die landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung. Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags.

Der Stadtchef macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“

Die Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.

Zum Hintergrund:

Aktuell befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber: Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50, müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.

Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.03.2021

Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz

Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.

Der Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich, dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“

Das Fahrangebot richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Maikammer) oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.

Die Voraussetzungen, um einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.

Privatleute und Initiativen, die sich vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.

Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau

Freitag (12.03.2021)

Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
  • Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
  • Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Berufsbildende Schule Landau
  • Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt Offenbach
  • Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
  • Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
  • Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
13.03.2021

Germersheim und Landkreis Germersheim (GER)

Internationale Woche gegen Rassismus: Solidarität. Grenzenlos.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr von 15. bis 28. März unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos“ statt. Im Kreishaus in Germersheim laufen die Fäden zu den Themen Integration, Rassismus oder Interkultur bei der Leitstelle Integration zusammen. Und die hat in Zeiten von Corona keinen leichten Stand, wie Sozialdezernent Christoph Buttweiler zu berichten weiß: „Über 100 Seiten Informationen zum Übersetzen und Einspielen für unsere Integreat App, Interkulturelle Wochen, die aufgrund der Corona-Lage noch immer und wieder einmal nicht bindend geplant werden können, eine Steuergruppe für Integration, ein Integrationskonzept, Beratung- und Hilfsangebote – die Aufgabendichte bei der Leitstelle ist auch ohne Corona schon immens. Jetzt kommen die Internationalen Wochen gegen Rassismus und auch hier hielt die Leitstelle für interessierte Organisationen oder Privatpersonen einige Materialien vor, die dabei helfen sich gegen Rassismus einzusetzen.“

Auch Landrat Dr. Fritz Brechtel findet vor dem Hintergrund der Woche gegen Rassismus deutliche Worte: „Wir haben im Landkreis hautnah Erfahrungen mit Gruppen machen müssen, die sich eindeutig rassistisch gezeigt und dabei immer wieder gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit artikuliert haben. Deshalb ist es mir wichtig an dieser Stelle nochmals klar zu formulieren, dass ich jede Form von Rassismus kategorisch ablehne. Wir haben leidlich erfahren, wohin uns solches Gedankengut führen kann und sind daher als Staat und Gesellschaft angehalten immer wieder klar Stellung zu beziehen.“

In Kürze sollen sämtliche Materialien und Informationen, die von der Leitstelle Integration zusammengetragen und vorgehalten werden, über eine eigene Internetadresse und einen neu gestalteten Internetauftritt erreichbar sein. Auch dies eine Aufgabe, um die sich am Ende des Tages einmal mehr die Leitstelle für Integration kümmert.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Ankündigung: Nachtbaustellen an der A 65

Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest führt zwischen dem 16.03. und 20.03. entlang der A 65 auf drei Teilstrecken Sanierungsarbeiten von Frost- und Witterungsschäden durch. Zur Durchführung der Arbeiten müssen die betroffenen Abschnitte voll bzw. teilweise gesperrt werden.

Zunächst wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zwischen 20:00 Uhr und voraussichtlich 06:00 Uhr ab der Anschlussstelle (AS) Neustadt-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen eine Vollsperrung durchgeführt. Der Verkehr wird an der AS Neustadt-Süd über den folgenden Kreisel wieder zurück auf die A 65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen geleitet. Im zweiten Schritt wird in den Nächten von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag jeweils ab 20:00 Uhr bis voraussichtlich 06:00 Uhr zwischen der AS Rohrbach und der AS Kandel-Nord die Fahrbahn in Fahrtrichtung Karlsruhe voll gesperrt. Die Umleitung führt über die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U22. Diese führt ab der AS Rohrbach über die L 493 an Herxheim vorbei über die Ortsrandstraße Süd-West und anschließend durch Hatzenbühl über die L 549 wieder zurück auf die A 65 an der AS Kandel-Mitte. Bereits ab 19:00 Uhr kann es aufgrund der Arbeiten zur Einrichtung der Verkehrssicherung zu Staus und Verzögerungen kommen.

Darüber hinaus wird in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 20:00 Uhr bis 06:00 Uhr zwischen der AS Landau-Nord und AS Landau Zentrum in Fahrtrichtung Karlsruhe halbseitig gesperrt, um auch dort den Streckenabschnitt auszubessern.

Hintergrundinformationen zur Autobahn GmbH:

Seit dem 1. Januar 2021 ist die Autobahn GmbH des Bundes verantwortlich für Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in Deutschland. Die Zentrale der Autobahn GmbH des Bundes hat ihren Sitz in Berlin. Eine von insgesamt zehn regionalen Niederlassungen – die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest – befindet sich in Stuttgart-Obertürkheim. Zu ihr gehören Außenstellen in Stuttgart-Vaihingen, Freiburg, Karlsruhe, Heidelberg und Heilbronn sowie 15 Autobahnmeistereien, eine Verkehrsrechnerzentrale mit Tunnelleitzentrale sowie ein Fachcenter für Informationstechnik und -sicherheit (FIT). Mit rund 1000 Beschäftigen ist die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest verantwortlich für ca. 1050 Kilometer Autobahnen in Baden-Württemberg sowie in Teilen von Hessen und Rheinland-Pfalz.

Autobahn GmbH Niederlassung Südwest
13.03.2021

Informationen zum Verbrennen pflanzlicher Abfälle

Die untere Abfallbehörde der Kreisverwaltung weist darauf hin, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen, wie etwa Baum- und Strauchschnitt nur im Ausnahmefall erlaubt ist, und dann auch nur unter strengen Bedingungen (Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen).

In Hausgärten und innerorts besteht ein grundsätzliches Verbrennungsverbot.

Auch im Außenbereich hat die Verwertung von pflanzlichen Abfällen Vorrang. Hier dürfen pflanzliche Abfälle nur dann verbrannt werden, wenn keine zumutbare Verwertungsmöglichkeit besteht. In diesem Fall sind jedoch wichtige Regeln zu beachten, die der Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanlagen zu entnehmen sind. Die Verordnung kann nur Anwendung finden, wenn die Pflicht zur Verwertung nicht besteht, d.h. eine Verwertung weder technisch möglich oder wirtschaftlich zumutbar ist; dies kann z.B. bei Pflanzenkrankheiten der Fall sein. Die Verbrennung pflanzlicher Abfälle ist zuvor beim zuständigen Ordnungsamt anzuzeigen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hält riskiert ein Bußgeld.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Corona-Virus

5-Punkte-Plan zeigt Wirkung: Inzidenz im Kreis Germersheim deutlich gesenkt

Grundschulen werden geöffnet, Ausgangssperre aufgehoben

Landrat Dr. Fritz Brechtel hat gute Nachrichten: „Unser 5-Punkte-Plan gegen die Corona-Pandemie ist erfolgreich und zeigt bereits erste Wirkung. Nach wochenlangen hohen Werten zeigen sich die Inzidenzen der letzten drei Tage deutlich gesenkt. Dies trotz des gegenläufigen Effektes einer möglichen dritten Welle, wie es der RKI-Präsident bezeichnet. Dies zeigt, dass die von uns ergriffenen Maßnahmen wirken. Auf diesen ersten Zwischenerfolg können wir alle stolz sein, denn dieses Ergebnis konnten wir nur erreichen, weil sich die Mehrzahl der Bürgerinnen und Bürger an die strengen Auflagen gehalten hat. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die in den vergangenen zwei Wochen, die sicherlich herausfordernden Maßnahmen im Kreis mitgetragen haben. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass wir mittlerweile sinkende Inzidenzwerte messen dürfen. Jetzt können wir endlich damit beginnen, schrittweise vorsichtige Lockerungen zuzulassen.“

Die Inzidenz liegt seit 3 Tagen bei Werten knapp unter 100 bzw. darum. Deshalb können wir mit einer neuen Allgemeinverfügung vorsichtige Lockerungsschritte festlegen.

Ab Montag, 15. März, gilt eine neue Allgemeinverfügung mit folgenden wesentlichen Inhalten: Die Ausgangssperre wird aufgehoben. Die Grundschulen und ebenso die Klassen 1-4 der Förderschulen können wieder mit dem Präsenz- und Wechselunterricht starten. Landrat Brechtel: „Unser Sicherheitskonzept funktioniert sehr gut. Die Schnelltests, die unter Anleitung von den Kindern selbst vor Unterrichtsbeginn durchgeführt werden können, sollen in Kürze an allen Grundschulen im Kreis angeboten werden. Die Pilotierung dieses Konzept verläuft bislang reibungslos. Viele Grundschullehrkräfte sind außerdem bereits geimpft.“ Dazu Schuldezernent Christoph Buttweiler: „Der DRK Kreisverband hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet und die Lehrerinnen und Lehrer bestens für die Anleitung der Schnelltests geschult. Bei den ersten Pilotversuchen haben wir festgestellt, dass es vielen Kindern sogar Spaß bereitet, den Test eigenhändig durchzuführen.“

Die weiterführenden Schulen bleiben weiter im Fernunterricht für die nächste Woche. Dazu Landrat Brechtel: „Leider hat das Land unserem Vorschlag, die Lehrkräfte und das gesamte Schulpersonal der weiterführenden Schulen ebenfalls rasch zu impfen, nicht zugestimmt mit der Begründung, die Impfverordnung lasse dies nicht zu. Wir drängen aber weiterhin darauf, dass allen Lehrkräften der weiterführenden Schulen möglichst bald, zum Beispiel bis zum Ende der Osterferien, Impfangebote gemacht werden. Lehrerinnen oder Lehrer, die in Baden-Württemberg wohnen und bei uns unterrichten, dürfen sich aufgrund der Landesvorgaben impfen lassen und die rheinland-pfälzischen Kollegen gehen leer aus. Das akzeptieren wir nicht und fordern das Land weiterhin auf, in dieser Sache schnell neu zu regulieren.“ Gerade vor dem Hintergrund der anstehenden Abiturprüfungen soll kein Risiko eingegangen werden. Gemeinsam mit den Schulleitungen wurde dieses Vorgehen verabredet. Brechtel über die Gespräche: „Wir sind gemeinsam zu der Auffassung gelangt, auf Nummer sicher zu gehen und keinen Aktionismus betreiben zu wollen. „

Während einige Lockerungen bei Wirtschaft und Handel nun auch im Kreis Germersheim ab Montag zum Tragen kommen, gilt eine verschärfte Maskenpflicht auch weiterhin. Durch detektivische Kleinarbeit konnten die 46 Ermittler des Gesundheitsamtes bei der Nachverfolgung der Infektionsketten neue Infektionsrisiken feststellen, die sich auf Begegnungen in Supermärkten, beim Schnellimbiss, dem Lieferdienst oder an der Bushaltestelle zurückführen ließen. Dazu Landrat Brechtel: „Wir haben ermittelt, dass die hochansteckende und bei uns kursierende britische Variante des Coronavirus auch im Freien wesentlich schneller übertragen wird. Aus diesem Grund bleibt es bei der verschärften Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen oder beispielsweise an Supermärkten oder Bushaltestellen. Hier werden wir weiterhin verstärkt in den nächsten Tagen kontrollieren und Verstöße mit Bußgeldern ahnden. Insofern danke ich nochmals allen, die sich diszipliniert an die Regeln halten und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis: werden Sie nicht nachlässig, halten Sie weiterhin Abstand und tragen Sie, wo immer Sie Menschen begegnen, einen medizinischen Mundschutz.“

Die Allgemeinverfügung, die mit den Ministerien intensiv abgestimmt wurde, gilt, soweit nichts Unvorhergesehenes eintritt, mit Ausnahme der Regelung für die weiterführenden Schulen bis 28. März.

Noch eine gute Nachricht: Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und hat dem Landkreis für nächste Woche 5.850 zusätzlichen Impfdosen zugesagt. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen 1.766 Personen, sondern insgesamt 7.616 Menschen ihre Impfung erhalten können. Auch für die kommenden Wochen sind Impftermine in dieser Größenordnung geplant.  Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Dann haben wir es endgültig geschafft und können zuversichtlich sein, die Pandemie bis zum Sommer dieses Jahres entscheidend überwunden zu haben. Vorausgesetzt, wir verspielen uns diesen Vorsprung nicht und halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Also bitte möglichst auch weiterhin medizinische Masken tragen und Kontakte vermeiden. Mit der britischen Variante ist nicht zu spaßen.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Selbst-Schnelltest: Ergebnis positiv – was tun?

Gesundheitsamt informiert zu Vorgehen bei positiven Selbst-Schnelltests

Seit kurzem gibt es die Möglichkeit in verschiedenen Geschäften Corona- Selbst-Schnelltests zu erwerben. Über ein negatives Ergebnis freut sich jeder, doch was tun, wenn das Ergebnis positiv ausfällt?

Das Gesundheitsamt der KV Ger informiert:

Bei einem positiven Selbst-Schnelltestergebnis muss man umgehend einen kostenlosen „Bürgertest“ in einem Schnelltestzentrum machen lassen, dies ist wichtig, da dieser Test unter fachlicher Aufsicht stattfindet. Ist dieser ebenfalls positiv, dann muss als dritter Schritt eine Kontrolle mittels einem PCR-Test erfolgen.

Ganz wichtig: Bitte sondern Sie sich sofort nach einem positiven Testergebnis aus dem Schnelltestzentrum von anderen ab (nicht erst nach einer positiven PCR-Test-Kontrolle) und informieren alle Personen mit denen Sie in den letzten zwei Tagen Kontakt hatten. Diese müssen sich ebenfalls absondern, bis ein endgültiges Ergebnis feststeht.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Wörther Impfzentrum wird massiv aufgerüstet: Ab nächste Woche viel mehr Impftermine geplant

Die Lage im Impfzentrum haben beraten (v.l.): Christoph Buttweiler (Erster Kreisbeigeordneter), Impfkoordinator Mathias Deubig und dessen Stellvertreter Thomas Maier, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Ralph Lehr (Büroleiter Kreisverwaltung Germersheim), Heiner Butz (DRK Kreisverband) und Maria Schönau (med. Personal).

Die Impfsituation im Landkreis wird sich die nächsten Tage und Wochen deutlich verbessern. Das Land hat die Forderungen der Kreisverwaltung in Germersheim akzeptiert und seine Unterstützung zugesichert. Der Kreis erhält für nächste Woche zunächst 5.850 zusätzlichen Impfdosen. Damit sollen verstärkt Menschen der Risikogruppen eins und zwei geimpft werden. Das bedeutet, dass im Laufe der nächsten Woche nicht nur die ohnehin schon vorgesehenen etwa 1.700 Personen, sondern insgesamt zirka 7.500 Menschen ihre Impftermine erhalten. Um das möglich zu machen, wird das Impfzentrum zurzeit enorm aufgerüstet. Die Mitarbeitenden werden Sonderschichten leisten und außerdem künftig auch am Wochenende arbeiten.

In den kommenden Wochen soll die Zahl der Impftermine deutlich erhöht bleiben – und vielleicht sogar noch ansteigen. „Das ist eine gute Nachricht für die Menschen im Kreis Germersheim, denn damit können deutlich mehr Menschen aus den Risikogruppen eins und zwei geimpft werden als bisher. Dies setzt natürlich voraus, dass das Land weiterhin entsprechend viele Impftermine vergibt und die erforderlichen Mengen an Impfstoff liefert.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel freut sich, dass das Land auf seine diesbezügliche Forderung des vom Landkreis entwickelten 5-Punkte-Plans zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingegangen ist. „Der Auftrag zur Aufrüstung des Landesimpfzentrums Wörth erreichte uns vor wenigen Tagen und ist natürlich eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten. Aber alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich der beteiligten Ehrenamtlichen, zum Beispiel des THW und des DRK, sind hochmotiviert und geben ihr Bestes, um diese Vorgaben zum Wohl der Bevölkerung zu erfüllen. Um diese Aufrüstung rasch stemmen zu können, haben wir innerhalb der Verwaltung nach Freiwilligen gesucht, die bereit sind im Impfzentrum in Wörth bei den verwaltungstechnischen Angelegenheiten wie der Anmeldung sowie der Impfdokumentation am Check-Out-Schalter zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch gezeigt haben und uns in dieser Situation in Wörth aushelfen“, so Brechtel, der sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Christoph Buttweiler, Impfkoordinator Mathias Deubig, Personalchef Ralph Lehr und weiteren Führungskräften vor Ort ein Bild von der Lage gemacht und die anstehenden Maßnahmen besprochen hat.

Ab April sind weitere Erhöhungen der Impfstoffdosen angekündigt, sodass zusätzlich die Impfung durch die Hausärzte möglich wird. Wenn die angekündigten Impfdosen tatsächlich in großen Menge erhältlich sind, dann sieht Landrat Dr. Fritz Brechtel endlich „.. nicht nur Licht am Ende des Tunnels. Je mehr Personen in den kommenden Wochen und Monaten geimpft werden können, umso eher werden wir die Pandemie entscheidend bekämpft haben. Und umso eher besteht die Chance, in ein normaleres Leben zurückzukehren. Vorausgesetzt, wir halten auch die nächsten Wochen konsequent die Corona-Regeln ein. Deshalb bleiben Sie bitte vorsichtig, Wir haben die besonders hochansteckende Britische Variante des Virus bei uns. Also vermeiden Sie weiterhin Kontakte und tragen Sie medizinische Masken.“

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Neue Erkenntnisse über Infektionen im Landkreis: Ansteckungsorte identifiziert

Das Gesundheitsamt im Landkreis Germersheim hat seine Nachverfolgung von Infektionswegen intensiviert und akribisch ermittelt, wo die meisten Ansteckungen der vergangenen Tage erfolgt sind. Neben Infektionen in familiärer oder beruflicher Umgebung haben die Nachforschungen interessante Ergebnisse zu Tage gefördert, die mit etlichen Regelverstößen einhergehen. Landrat Dr. Fritz Brechtel berichtet: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass Infektionen vor oder in Schnellimbissen, bei Lieferdiensten oder auch in und vor allen Dingen vor Supermärkten erfolgt sind. Ein kurzes Gespräch mit Bekannten vor dem Supermarkt, ohne Maske und ohne Mindestabstand kann schon genügen, um sich zu infizieren. Insbesondere bei der hochansteckenden britischen Variante.“

Die Kreisverwaltung appelliert daher an die Menschen im Landkreis, sich unbedingt an die Einhaltung der Mindestabstände und der Maskenpflicht zu halten. Insbesondere die Plätze vor Märkten, beim Straßenverkauf oder an vielen öffentlichen Plätzen innerhalb des Landkreises sind mit einer Maskenpflicht versehen. Dazu Landrat Brechtel: „Ich weiß, dass die Entbehrungen hart sind. Gerade für die Menschen in unserem Landkreis. Wir müssen aber diese Strecke nochmals gemeinsam gehen und uns diszipliniert an die Regeln halten. Je sorgsamer wir damit umgehen, desto schneller gelingt es uns, die Inzidenzen wieder zu senken. Davon bin ich fest überzeugt.“

Der Kreis hat in diesen Tagen verstärkte Kontrollen angekündigt. Dafür hat das rheinland-pfälzische Innenministerium zugesichert, zusätzliche Polizeistreifen im Landkreis einzusetzen.

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Land erfüllt Forderungen des Landkreises: Mehr Impfstoff, mehr Selbsttests in Schulen und mehr Kontrollen

Dr. Fritz Brechtel, Landrat für den Landkreis Germersheim, hatte aufgrund der hohen Inzidenzwerte in einem 5-Punkte-Plan weitere Unterstützung vom Land gefordert. Auf das Drängen des Landrats hat Mainz reagiert und wird den Landkreis zumindest in einigen wichtigen Bereichen unterstützen. Landrat Brechtel: „Das Land hat zugesagt, uns rasch fast 6.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung zu stellen, um die Bürgerinnen und Bürger bei uns noch schneller vor den Gefahren einer Infektion zu schützen. Das ist eine gute Nachricht. Denn damit ist es möglich, Menschen aus den Risikogruppen 1 und 2 deutlich früher zu impfen, als bisher vorgesehen war. Das Land wird die zusätzlichen Impftermine den betreffenden Personen baldmöglichst zusenden.“

Im Impfzentrum in Wörth bereitet man sich auf eine schnelle Ausweitung der Impftermine vor. Schon in Kürze wird seitens des Landes die Anzahl der Impfungen, die täglich terminiert werden können, um die zusätzlichen und zugesicherten Impfdosen ansteigen. Vor Ort hat man sich an die geforderte Agilität bereits gewöhnt, wie Brechtel berichtet: „Die Impfkoordination in Wörth lebt seit Öffnung der Einrichtung damit, auf die Zuweisung der Impfdosen flexibel zu reagieren. Wenngleich die kurzfristige Erhöhung eine weitere Kraftanstrengung erfordert weiß ich, dass die engagierten Mitarbeitenden vor Ort auch diese Herausforderung stemmen und ihr Bestes geben werden.“

Auch das Testkonzept an Schulen erhält die grundsätzliche Zustimmung des Landes. Nach einem ersten Testlauf für Corona-Schnelltests an Grundschulen ist mit der Unterstützung aus Mainz nun eine weitere wichtige Säule im 5-Punkte-Plan des Landkreises, erfüllt, die zu einer schnellen Senkung der Inzidenzzahlen beitragen soll. Viele Schulen haben bereits zugestimmt. Möglichst rasch soll auf freiwilliger Basis an allen Grundschulen durch regelmäßige Selbsttests der Schülerinnen und Schüler eine erhöhte Sicherheit erreicht werden – ein wichtiger Baustein, um an Grundschulen schnell wieder Präsenzunterricht anbieten zu können.

Aus dem Innenministerium wurde zudem zugesichert, dass künftig mehr Polizeistreifen im Landkreis die Einhaltung der hier geltenden Corona-Regeln kontrollieren. Über diese Unterstützung freuen sich insbesondere die Ordnungsämter vor Ort, da vielfach Verstöße gemeldet und beklagt wurden.

Leider gab es jedoch keine Zusage, auch Lehrkräfte und Schulpersonal der weiterführenden Schulen rasch zu impfen, was Landrat Brechtel und Schuldezernent Buttweiler ausdrücklich bedauern. „Wir hätten sehr gerne durch das Impfen von Lehrkräften und Schulpersonal der weiterführenden Schulen auch hier eine größere Sicherheit hergestellt. Das Land hat hierzu allerdings erklärt, dass es dieser Forderung nicht nachkommen kann, weil sie der Impfverordnung des Bundes widerspreche.“ Landrat Brechtel weiter: „Wir wissen, dass dies in Baden-Württemberg und auch in Frankreich anders gehandhabt wird. Deshalb werden wir diese Forderung aufrechterhalten. Die Listen, die bereits von den Schulen bereitgestellt wurden, werden wir gut verwahren für den Fall, dass sich eine neue Chance zur Impfung ergibt. Nach uns vorliegenden Informationen sollen vermehrt Impfstoffmengen kommen, sodass bald auch die Hausärzte mit Ihren Praxen in das Impfgeschehen aktiv eingebunden werden können. Dies kann uns für die kommenden Wochen Hoffnung geben. Wir werden auch weiterhin konsequent am Bekämpfen der Pandemie arbeiten. “

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (12. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 373 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3795 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 17 Fälle).

Weitere Todesfälle

Leider sind drei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 106.

Neu betroffene Einrichtungen:

Altenpflegeheim Palatina Westheim: Es gibt zwei positive Fälle, nicht geimpfte Neuzugänge. Es besteht derzeit Besuchsverbot.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 152 10 127 15
  Neuburg 77 3 70 4
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 279 15 245 19
Wörth Maximiliansau 151 4 145 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 358 59 295 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 569 73 490 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 38 159 3
  Minfeld 32 0 32 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 50 303 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 34 149 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 116 15 98 3
  Summen 401 67 323 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 1 50 0
  Leimersheim 47 2 44 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 29 337 7
VG Bellheim Bellheim 290 5 257 28
  Knittelsheim 30 3 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 436 16 392 28
Germersheim + So   790 74 703 13
  Summen 790 74 703 13
VG Lingenfeld Freisbach 55 14 40 1
  Lingenfeld 195 12 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 82 2 72 8
  Summen 590 49 523 18
  Endsummen 3795 373 3316 106

Donnerstag (11. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 374 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3778 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 25 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 103.

Neu betroffene Einrichtungen:

Realschule plus Lingenfeld: Es gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 9 127 15
  Neuburg 77 4 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 278 15 245 18
Wörth Maximiliansau 151 5 144 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 59 293 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 74 487 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 200 40 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 57 10 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 357 54 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 55 6 49 0
  Jockgrim 188 36 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 13 98 3
  Summen 400 68 321 11
VG Rülzheim Hördt 83 9 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 47 3 43 1
  Rülzheim 192 17 169 6
  Summen 373 31 335 7
VG Bellheim Bellheim 290 7 255 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 62 5 57 0
  Summen 434 16 390 28
Germersheim + So   782 68 702 12
  Summen 782 68 702 12
VG Lingenfeld Freisbach 55 15 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 16 105 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 80 1 72 7
  Summen 587 48 522 17
  Endsummen 3778 374 3301 103

Mittwoch (10. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 370 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3753 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 23 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 151 10 126 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 277 15 244 18
Wörth Maximiliansau 151 6 143 2
  Schaidt 34 10 24 0
  Wörth, Stadt 356 63 289 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 567 79 482 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 0 33 0
  Kandel 196 36 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 9 47 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 2 22 1
  Summen 352 49 299 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 185 33 147 5
  Neupotz 43 13 27 3
  Rheinzabern 114 15 96 3
  Summen 395 65 319 11
VG Rülzheim Hördt 82 8 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 192 18 169 5
  Summen 371 30 335 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 28 1 27 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 4 57 0
  Summen 433 16 389 28
Germersheim + So   773 62 699 12
  Summen 773 62 699 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 194 11 176 7
  Lustadt 78 5 72 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 585 54 514 17
           
  Endsummen 3753 370 3281 102

Dienstag (9. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 387 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3730 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 0 35 0
  Hagenbach 150 11 124 15
  Neuburg 76 3 70 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 276 16 242 18
Wörth Maximiliansau 151 9 140 2
  Schaidt 33 10 23 0
  Wörth, Stadt 353 65 284 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 563 84 473 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 193 33 157 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 14 42 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 349 54 291 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 53 4 49 0
  Jockgrim 184 33 146 5
  Neupotz 42 12 27 3
  Rheinzabern 112 16 93 3
  Summen 391 65 315 11
VG Rülzheim Hördt 81 7 74 0
  Kuhardt 51 2 49 0
  Leimersheim 46 2 43 1
  Rülzheim 191 19 167 5
  Summen 369 30 333 6
VG Bellheim Bellheim 290 8 254 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 3 51 0
  Zeiskam 61 6 55 0
  Summen 432 18 386 28
Germersheim + So   767 67 688 12
  Summen 767 67 688 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 14 39 1
  Lingenfeld 193 10 176 7
  Lustadt 77 5 71 1
  Schwegenheim 121 17 104 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 583 53 513 17
  Endsummen 3730 387 3241 102

Kreisverwaltung Germersheim
13.03.2021

Haßloch

Kreativangebote im Blaubär – Basteln und Handwerken zum Thema Frühling und Ostern

Trotz der jüngst beschlossenen Lockerungen kann das Jugend- und Kulturhaus Blaubär noch nicht in den Regelbetrieb zurückkehren. Angebote wie der Mini-Club oder der Café-Treff müssen aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen weiterhin pausieren. Dennoch ist das Blaubär-Team aktiv und bietet kurz vor Ostern zwei Workshops für Familien an. Um den Corona-Bestimmungen gerecht zu werden, werden die Workshops in unterschiedlichen Räumen für Einzelpersonen oder gegebenenfalls für einzelne Haushalte angeboten und durchgeführt. Daher ist für beide Workshops eine vorherige Anmeldung beim Blaubär (06324/935-460) erforderlich.

26.03.2021: Kreative Holzwerkstatt von 15:00 bis 18:00 Uhr

Die Holzwerkstatt richtet sich an Kinder ab 8 Jahren sowie ihre Eltern. In dem Workshop werden Gegenstände aus Holz gestaltet, beispielsweise ein Willkommensschild aus Holzlatten in Eierform, kleine Holzhasen als Tischdeko, ein knallbuntes Huhn zum Aufhängen, eine dekorative Tulpe fürs Fensterbrett und diverse kleinere Motive aus Sperrholz stehen auf dem Programm. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 14:00 und 17:00 Uhr eingeplant.

27.03.21: Österliche Frühlingsdeko von 10.00 – 13.00 Uhr

Dieser Workshop richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Unter Verwendung von unterschiedlichen Materialien wie Papier, Stoff, Filzwolle, Kunststoff und Weidekränzen entstehen Dinge wie bunte Papierhühner, ein gefilzter Osterhase sowie ein Stoffhase, ein Eierstecker für Hof oder Garten, eine dekorative Pflanzdose für Frühlingsblüher und ein Papp Ei Küken zum Befüllen. Der Kostenbeitrag liegt bei 12,00 Euro. Ein Zusatztermin ist bei Bedarf am Montag, 29.03.2021 zwischen 10:00 und 13:00 Uhr eingeplant.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär
13.03.2021

Schifferstadt

Schnelltestzentrum Schifferstadt: Terminbuchungen möglich

Wichtig: Ausweisdokument nicht vergessen

Ab sofort können online Termine im Schnelltestzentrum Schifferstadt gebucht werden. Die entsprechende Plattform hat das IT-Referat der Stadtverwaltung am Freitag freigeschaltet. Ab Dienstag, 16. März betreiben der Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser Hilfsdienst ein Corona-Schnelltestzentrum im DRK-Haus, Rehbachstraße 12. Unter https://schnelltest.schifferstadt.de kann direkt der gewünschte Termin ausgewählt und fest gebucht werden.

„Ein herzliches Dankeschön geht an die zahlreichen Helferinnen und Helfer und natürlich auch die Leitung der Stadtbeauftragten des MHD Iris Strubel und des DRK-Vorsitzenden Christoph Werner“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk, „wir können froh und stolz sein, dass wir in Schifferstadt auf so viel ehrenamtliches Engagement zählen können.“ Die beiden kooperierenden Hilfsorganisationen haben bereits signalisiert, dass das Angebot bei Bedarf auch erweitert werden könnte.

Wie läuft die Terminvergabe?

Neben Namen und Telefonnummer wird bei der Terminbuchung auch eine E-Mail-Adresse abgefragt. Nach der erfolgreichen Buchung – dazu gehören auch die Datenschutzerklärung und das Einverständnis zum Schnelltest, das mittels eines Hakens erfolgen kann – bekommen die Testwilligen eine Bestätigungsmail. Aus organisatorischen Gründen sind die Termine zu Beginn jeder halben Stunde im Minutentakt auf sechs Buchungen begrenzt.

Für Bürgerinnen und Bürger ohne E-Mail-Postfach gibt es eine Telefon-Hotline, die ebenfalls auf der Homepage zu finden ist. Auf der Startseite werden außerdem verschiedene Fragen beantwortet und Hinweise gegeben.

Das Testzentrum soll dienstags und donnerstags von 8:30 bis 12:30 Uhr (letzte Terminbuchung: 12 Uhr) und von 16 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) sowie samstags von 8:30 bis 19 Uhr (letzte Terminbuchung: 18:30 Uhr) geöffnet haben.

Was muss ich zum Testtermin mitbringen?

Ganz wichtig ist, dass der Personalausweis oder ein Reisepass mitgebracht wird. Die getesteten Personen erhalten zum Schluss eine Bestätigung über das Ergebnis. Sollte sich eine positive Testung ergeben, erfolgen vor Ort ausführliche Verhaltenshinweise.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Kreuzplatz: Die Pergola steht

Die kreisförmige Brunnenfläche mit Natursteinpflaster ist gelegt, die Pergola steht – auf dem Kreuzplatz geht es sichtlich voran.

In den nächsten Tagen und Wochen erfolgt der „Feinschliff“: Die Lage der bestehenden Kabel und Glasfasereinheiten im Bereich vor dem neuen Telekomkasten wird mit der Telekom abgestimmt – sie liegen momentan möglicherweise nicht tief genug. Damit in Zukunft eventuell eine Ladestation für E-Bikes angeschlossen werden kann, verlegt das Bau-Team ein Leerrohr vom westlichen Bereich der Trafostation zur Fahrradabstellanlage.

Voraussichtlich in zwei Wochen beginnen die Pflanzarbeiten der Stadtgärtnerei. So werden zum Beispiel die Pergola sowie die Rankgerüste mit Weinreben bepflanzt.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Licht aus für einen lebendigen Planeten

Earth Hour in Schifferstadt

Gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt und gegen Energieverschwendung können am Samstag, 27. März alle Bürgerinnen und Bürger mit einer Teilnahme an der Earth Hour setzen. Um 20:30 Uhr Ortszeit gilt nicht nur in Schifferstadt, sondern auf der ganzen Welt für eine Stunde: Licht aus. Klimaschutz an.

Natürlich macht auch die Stadtverwaltung mit und knipst an zahlreichen öffentlichen Gebäuden wie dem Alten Rathaus das Licht aus. Die Straßenbeleuchtung bleibt zur Sicherheit des Verkehrs selbstverständlich angeschaltet. Außerdem wird sich das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke, die Firma AUTEC und der Wasserturm des Wasserzweckverbands in Dunkelheit hüllen.

Licht aus und was dann? 

Auf ihrer Website hat die Umweltstiftung WWF einige Tipps zusammengestellt, wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre ganz persönliche Earth Hour gestalten können – da ist garantiert für jeden etwas dabei. Die Stunde in völliger Dunkelheit lässt sich zum Beispiel wunderbar dafür nutzen, zur Ruhe zu kommen und sich Gedanken darüber zu machen, wie man sein Leben umweltfreundlicher gestalten kann. Vielleicht einmal die Woche mit dem Rad statt dem Auto zur Arbeit fahren oder häufiger auf Fleisch verzichten – jeder noch so kleine Schritt zählt!

„Hoffentlich schalten viele Schifferstadterinnen und Schifferstadter daheim das Licht aus und nutzen die 60 Minuten, um sich bewusst zu werden, wie wichtig Klimaschutz für unsere Erde ist“, sagt der städtische Klimaschutzmanager Felix Herrmann, „Toll, dass wir mit der Earth Hour gemeinsam ein Zeichen für die Umwelt setzen!“

Weltweite Aktion

Nach Angaben des WWF werden sich an der fünfzehnten Earth Hour wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour/ neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour zuhause. Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen. Ihren Anfang nahm die Aktion 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die gesamte Welt aus. Allein in Deutschland zeigten 2020 knapp 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Die Akropolis in Griechenland, der Kreml mit der bekannten Basilikus-Kathedrale in Moskau und das Opernhaus in Sydney – tausende Wahrzeichen in 190 Ländern verschwanden im Dunkeln.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Freie Plätze bei der Osterferienbetreuung

Bei der Osterferienbetreuung von Montag, 29. März bis Donnerstag, 1. April 2021 gibt es noch freie Plätze. Darüber informiert die Jugendpflege Schifferstadt. Das Betreuungsangebot findet täglich von 8 bis 14 Uhr in der Waldfesthalle statt, sofern eine Mindestteilnehmerzahl erreicht wird.                                                                                          

Neben Basteln und Gruppenspielen kommt auch freies Spiel für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht zu kurz. Die Betreuung kostet pro Tag neun Euro. Ein warmes Mittagessen ist inklusive.

Eltern, die bereits für die Ortsranderholung einen Berufstätigkeitsnachweis erbracht haben, müssen diesen nicht erneut vorlegen.

Die Anmeldung kann per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 929382 vorgenommen werden.

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Öffnen Sie Ihre Gartentür!

Tag der offenen Gartentür – Schifferstadt macht mit

Sie sind stolz auf Ihren bienenfreundlichen Garten und freuen sich, dass alles grünt und blüht? Sie möchten gerne auch anderen zeigen, wie schön es ist, ein kleines Paradies hinter dem Haus zu pflegen? Dann haben Sie in diesem Sommer Gelegenheit dazu! Beim Tag der offenen Gartentür, einer Aktion vom Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz, können Sie Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Freude am eigenen Garten zu vermitteln.

Wer Lust hat, sein Gartentor am Sonntag, 27. Juni für Besucherinnen und Besucher aus Schifferstadt zu öffnen, kann sich bis zum 23. April per Telefon unter 06235 / 44126 oder E-Mail an cornelia.grueninger@schifferstadt.de melden. Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der am 27. Juni 2021 geltenden Corona-Verordnung statt. Falls öffentliche Veranstaltungen zu dem Zeitpunkt weiterhin eingeschränkt sind, müsste sie gegebenenfalls kurzfristig abgesagt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Verschoben: Baumpflanzaktion für Brautpaare

Neuer Termin: 19. März 2022

Paare, die sich in Schifferstadt das Ja-Wort geben, dürfen im Schifferstadter Wald ihren „persönlichen“ Baum pflanzen. Die für Samstag, 20. März 2021 angedachte Baumpflanzaktion wird zum Schutz aller Beteiligten abgesagt und auf Samstag, 19. März 2022 verschoben.

Baumscheck für das „Ja“ in Schifferstadt

Im Jahr 2020 haben 120 Paare in Schifferstadt geheiratet – ebenso wie im Jahr zuvor. Zu diesem freudigen Anlass erhalten die Frischvermählten von ihrer Standesbeamtin einen sogenannten Baumscheck. Im Frühjahr jeden Jahres laden dann die zuständige Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden und die Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Bianca Genz und Sabine Wegner die Paare zur Baumpflanzaktion ein. Bereits seit Mai 1996, infolge eines Beschlusses des Forst-, Agrar- und Umweltausschusses, wird diese schöne Geste von den Brautpaaren sehr positiv aufgenommen. Zum Bedauern der Organisatorinnen musste die Baumpflanzaktion coronabedingt auch schon 2020 ausgesetzt werden. Daher konnten die Brautpaare seit März 2019 ihre Baumschecks noch nicht einlösen. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, betont Behrendt-Roden, „die Baumschecks verfallen nicht und wir freuen uns, mit den Brautpaaren im kommenden Jahr, wenn sich die Corona-Lage hoffentlich entspannt hat, wieder gemeinsam Bäume pflanzen zu können.“

Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News
13.03.2021

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Fortbildung zeigt Wege ins bürgerschaftliche Engagement

Fast die Hälfte der Menschen in Rheinland-Pfalz ist ehrenamtlich aktiv. Um dieses Engagement wirkungsvoll zu fördern, hat das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH zusammen mit dem Landesverband der Volkshochschulen Rheinland-Pfalz das Projekt „Jetzt aktiv!“ entwickelt. Die VHS Rhein-Pfalz-Kreis nimmt als eine von drei Volkshochschulen an dem Pilotprojekt teil und bietet im Schifferstadter Bildungszentrum eine Fortbildung für alle, die neu ins bürgerschaftliche Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten Einsatzfeldern suchen.

„Unsere Gesellschaft ist ohne das Ehrenamt nicht vorstellbar“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Gerade dann, wenn sich – wie durch die Corona-Pandemie – tiefgreifende Krisen abzeichnen, wird freiwilliges Engagement zur Stärkung des sozialen Miteinanders unerlässlich.“

Was wird vermittelt?

Die Fortbildung ist in fünf Module unterteilt und zeigt Wege in das bürgerschaftliche Engagement. Die persönlichen Möglichkeiten sind wesentlich für die Bestimmung, wo eigene ehrenamtliche Aktivitäten ansetzen sollen. Nachdem die eigenen Voraussetzungen miteinander entdeckt worden sind, geht es um die Verwirklichung der eigenen Ideen und Ansätze. Austausch, Reflexion und Herausforderungen der eigenen Rolle im Ehrenamt werden im vierten Schritt behandelt, bevor es um die Umsetzung in die Praxis geht.

Wer kann mitmachen?

Menschen, die neu ins bürgerschaftliche Engagement einsteigen möchten und Orientierung zu geeigneten Einsatzfeldern und Qualifizierung/Vorbereitung suchen, sind ebenso gern gesehen wie solche, die an der Schwelle zur nachberuflichen Lebensphase stehen und sich für das bürgerschaftliche Engagement interessieren.

Sehr wichtig ist es auch, einen Bereich für das Engagement zu finden, der zu den eigenen organisatorischen, persönlichen und zeitlichen Bedingungen passt. Die VHS bietet daher persönliche Beratungsgespräche: Passt diese Fortbildung für mich?

Gibt es ein Zertifikat?

Teilnehmende erhalten das Zertifikat „Basisqualifizierung für Neu-Einsteiger*innen in bürgerschaftliches Engagement“. Diese Fortbildung qualifiziert auch zum SeniorTrainer / zur SeniorTrainerin des Landes Rheinland-Pfalz.

Was ist noch wichtig?

Geplanter Start der Fortbildung ist am Freitag, 9. April 2021, 13 Uhr im Schifferstadter Bildungszentrum, Neustückweg 2. Die weiteren Termine sind samstags 10. April, 24. April, 8. Mai und 15. Mai, jeweils 9 bis 16 Uhr. Die Gebühr beträgt 90 Euro.

Im Herbst findet ein Treffen für einen Erfahrungsaustausch statt. Corona-bedingt können Änderungen erforderlich sein.

Weitere Informationen gibt es unter www.vhs-rpk.de oder bei Dr. Juliane Kerzel-Kohn, Tel. 0621-5909 3511 oder E-Mail: Dr.Juliane.Kerzel-Kohn@kv-rpk.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021

Verkehrsnotizen

15.03.2021: Vollsperrung Haardstraße 31

Am Montag, 15. März 2021 wird aufgrund eines privaten Bauvorhabens auf Höhe der Haardtstraße 31 eine Vollsperrung eingerichtet. Die Straßensperrung erfolgt nachmittags voraussichtlich zwischen 13 und 16 Uhr. Ein Durchgang für Fußgänger bleibt bestehen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.03.2021