Zu einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr kam es am Donnerstabend gegen 21:00 Uhr, indem ein Pilot eines kleineren Passagierflugzeuges durch einen grünen Laserstahl, ausgehend von der Innenstadt Speyer, geblendet wurde. Eine genauere Lokalisierung war nicht möglich. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei sucht nun Zeugen, die Donnerstagabend, gegen 21:00 Uhr, eine Person beim Bedienen eines Laserpointers in der Speyerer Innenstadt beobachtet haben.
Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Aus gegebenem Anlass weisen wir an dieser Stelle auf die Gefährlichkeit von Laserpointern hin:
Das Blenden mit einem Laserpointer kann neben gesundheitlichen Schäden für die Geblendeten im schlimmsten Fall auch zu Unfällen führen
Der Lichtstrahl sollte niemals auf die Augen bzw. ins Gesicht anderer Personen oder sich selbst gerichtet werden
Laserpointer sind kein Spielzeug und gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen
Die Strafdrohung reicht je nach Schaden, von einem Jahr bis zu lebenslanger Freiheitsstrafe. Letzteres, wenn die Tat den Tod einer größeren Zahl von Menschen zur Folge hat
(Speyer) – Unfall und ca. 10.000 EUR Sachschaden verursacht
Zu einem Verkehrsunfall mit circa 10.000 EUR Sachschaden kam es am Donnerstag, um 15:20 Uhr, an der Anschlussstelle B9/L454 Speyer Nord. Der 72-jährige PKW-Fahrer übersah beim Abbiegen nach links in Richtung Schifferstadt den von links kommenden PKW eines 58-Jährigen. Durch die Kollision entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Durch den Verkehrsunfall kam es zu kurzzeitigen Verkehrsstörungen.
Am Donnerstag, um 12:45 Uhr, beobachteten zwei Zeugen einen Verkehrsunfall am St.-Guido-Stifts-Platz und meldeten dies der Polizei. Ein Autofahrer habe beim Ausparken ein geparktes Auto gestreift und sei weggefahren ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dank der aufmerksamen Zeugen, die sich das Kennzeichen notierten und den Fahrer beschreiben konnten, wurde der Unfallverursacher, ein 88-jähriger Mann aus Speyer, ermittelt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren.
(Germersheim) – Nicht versichert und keinen Führerschein
Donnerstagmorgen wurde ein 57-jähirger Rollerfahrer in der August-Keiler-Straße in Germersheim kontrolliert. An seinem Roller war noch das alte Versicherungskennzeichen angebracht. Eigenen Angaben zufolge ist er davon ausgegangen, dass dieses noch bis April gültig ist. Zu allem Überfluss stellte sich zudem noch heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die entsprechenden Strafverfahren wurden eingeleitet.
(Germersheim) – Verkehrsunfallstatistik 2020
Informationen zur Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim finden Sie unter: https://s.rlp.de/xPH00
Anbei befindet sich ein Schaubild mit den wichtigsten Zahlen und Fakten.
Bitte beachten Sie, dass wir dieses Jahr Teilbereiche der Statistik durch Videos auf unserem Twitter Kanal präsentieren werden.
(Germersheim / Rülzheim / Sondernheim / Rheinzabern) – Einbrüche in Apotheken und in eine Bäckerei, Zeuge gesucht
Germersheim
In Germersheim hebelten die Täter die Schiebetür zu einer Apotheke in der August-Keiler-Straße auf. Noch vor Eintreffen der Polizei, die von einem Zeugen informiert worden war, flüchteten die Täter ohne Beute.
Rülzheim
In der Nacht von Mittwoch, 10.03.21, auf Donnerstag, 11.03.2021, ereigneten sich in Ortschaften entlang der B9 Einbrüche in drei Apotheken und in eine Bäckerei. So brachen bislang Unbekannte vermutlich zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr in eine Bäckerei in der Gutenbergstraße in Rülzheim ein, indem sie eine Schiebetür zum Verkaufsraum aufhebelten. Entwendet wurden mehrere hundert Euro Bargeld.
Sondernheim
Zur Apotheke in der Langgewannstraße wurde ebenfalls die Tür aufgebrochen. Die Täter wurden auch in diesem Fall von einem Zeugen beobachtet, der um 00:50 Uhr seinen Hund ausführte. Da der Hund bellte, flüchteten die Täter mit einem silbernen Pkw mit KA-Kennzeichen. Die Kriminalpolizei bittet insbesondere den Zeugen, der seinen Hund ausführte, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Rheinzabern
An einer weiteren Apotheke in der Hauptstraße in Rheinzabern wurde ebenfalls die Tür aufgehebelt, wodurch die Täter ins Innere gelangen konnten. Ziel der Täter war hier ebenfalls das Auffinden von Bargeld.
Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen zu den genannten Taten aufgenommen. Hinweise werden erbeten an 06341/2870 oder kilandau@polizei.rlp.de. Insbesondere der Zeuge in Sondernheim wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
(Wörth) – Veröffentlichung der Verkehrsunfallstatistik 2020
KEINE Verkehrsunfälle mit Todesfolgen
Rückgang der Verkehrsunfälle mit Personenschäden
Allgemeiner Rückgang der sehr hohen Verkehrsunfallzahlen
Dies ist nur ein Auszug der interessanten Kernaussagen, die sie in unserem aktuellen Verkehrsunfalllagebild lesen können. Finden können sie den Bericht auf unserer Internetseite unter https://s.rlp.de/MOS7p oder direkt zum Lagebild: https://s.rlp.de/tmLCu
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Donnerstag, den 11.03.21, gegen 19:00 Uhr fuhr vermutlich der Fahrer eines Transporters in der Einfahrt zur Petronellastraße 25 A in Bad Bergzabern gegen die dortige Mauer und verursachte Sachschaden in Höhe von 500-1000 EUR. Anschließend entfernte er sich, ohne um die Schadensregulierung zu kümmern, von der Unfallstelle. Gemäß aufgefundenen Fahrzeugteilen dürfte das Fahrzeug an der Stoßstange und am Außenspiegel der Beifahrerseite beschädigt worden sein. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Annweiler / B 10) – PKW-Brand / Sperrung B 10 / Barbarossatunnel
Aufgrund eines PKW-Brandes ist die Bundesstraße 10 bei Annweiler zurzeit (12.03.2021 – 19:24) in beide Richtungen voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Umleitung durch das Stadtgebiet Annweiler zu nutzen.
(Landau) – Auto durchbricht Hauswand
Eine verletzte Person und ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 85.000 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am Donnerstagabend gegen 17 Uhr in der Thomas-Nast-Straße. Ein 88 – jähriger Autofahrer war beim Losfahren von der Bremse gerutscht und auf dem Gaspedal gelandet, hierdurch beschleunigte der Automatikwagen und krachte in die Hauswand einer Erdgeschosswohnung.
Am Fahrzeug lösten die Airbags aus und die 85 – jährige Beifahrerin klagte über Schmerzen im Arm. Der Aufprall führte zu einem Loch in der Hauswand und Möbel wurden verschoben. Das THW wurde hinzugezogen um die Wand abzustützen. Das Fahrzeug war wirtschaftlicher Totalschaden. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen. Ein Rettungswagen war ebenfalls im Einsatz und versorgte die Seniorin.
(Edenkoben) – Polizeibeamten beleidigt
Gegen einen 58 Jahre alten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Notrufmissbrauch eingeleitet. Er hatte sich Donnerstagmittag (11.03.2021, 13 Uhr) über Notruf bei der Polizei gemeldet und einen 35 Jahre alten Polizeibeamten mit dem Vokabular der Fäkalsprache beleidigt. Anhand der Stimme erkannte der Polizeibeamte den Anrufer aus vorangegangenen Einsätzen. Bei dem Telefonat konnte er sogleich als Beschuldigter belehrt werden.
(Neustadt) – Einen Schluck Schnaps zu viel …
… hatte ein 50-jähriger polnischer Staatsangehöriger konsumiert, welcher am frühen Morgen des 12.03.2021 durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt/W. in der Landauer Straße in Neustadt/W. einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab nämlich einen Wert von 1,38 Promille bei dem Fahrzeugführer, welcher gegenüber den eingesetzten Beamten angab, lediglich einen kleinen Schluck Schnaps vor der Kontrolle zu sich genommen zu haben. Die Folgen seines Alkoholkonsums bedeuteten die Mitnahme zur Dienststelle mit anschließender Blutentnahme. Ferner musste der Fahrer den Heimweg zu Fuß antreten, da sein Fahrzeugschlüssel bis zur Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit sichergestellt wurde. Des Weiteren konnte der 50-jährige Mann keinen Führerschein vorzeigen, weshalb im Nachgang ermittelt werden muss, ob der Fahrer tatsächlich im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der polnische Staatsbürger muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und ggf. wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
(Bad Dürkheim) – Mehrere Anrufe von Telefonbetrügern
Am 11.03.2021 kam es im Erpolzheim und Bad Dürkheim vermehrt zu Anrufen von sogenannten Telefonbetrügern. Glücklicherweise waren alle Angerufenen über die aktuellen Betrugsmaschen informiert und beendeten frühzeitig das Gespräch, so das es zu keinem finanziellen Schaden kam. Auch bei einem älteren Herrn aus Erpolzheim scheitern sie. Zuerst bekam er einen Anruf von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Da er nicht im Besitzt eines Computers ist, war die Betrugsabsicht offensichtlich. Der Täter gab aber scheinbar nicht nach und rief einfach ein paar Stunden später erneut an. Diesmal gab sich der Anrufer als Mitarbeiter einer Lottogesellschaft aus und offerierte eine Verlängerung eines Vertrages. Da der Senior auch kein Lotto spielt, durchschaute er auch diesen Betrugsversuch sehr schnell und legte auf. Meistens handelt es sich bei den angezeigten Anrufnummern um im Internet generierte Nummer, die nicht nachverfolgt werden können. Geschädigte sollen sich die auf dem Display angezeigten Nummern jedoch notieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
(Bad Dürkheim) – Treppe beschädigt und weggefahren
Im Zeitraum von 09.03.2021 20:00 Uhr bis 10.03.2021, 16:00 Uhr wurde in der Kurgartenstraße in Bad Dürkheim die Eingangstreppe eines dortigen Ladengeschäftes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken die Treppe und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der Treppe wurde eine Ecke abgebrochen, dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von 200EUR. Es liegen keinerlei Hinweise auf den Verursacher vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
Im Zeitraum von 10.03.2021 07:30 Uhr bis 08:30 Uhr wurde in einem Einkaufsmarkt in der Bruchstraße in Bad Dürkheim der Geldbeutel einer älteren Dame entwendet. Die ältere Dame hatte ihren Geldbeutel in eine Seitentasche ihrer Jacke gesteckt. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellt sie das Fehlen ihres schwarzen Leder-Geldbeutels fest. Bei der Absuche im Markt, konnte der Geldbeutel nicht aufgefunden werden. Vermutlich hatten bislang unbekannte Täter den Geldbeutel der Dame entwendet. Täterhinweise liegen keine vor. Neben dem Personalausweis und diversen Karten befanden sich auch mehrere Hunderte Euro Bargeld in ihrem Damengeldbeutel. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Weisenheim am Sand) – Fahrzeugtür beschädigt und weggefahren
Am 11.03.2020 gegen 14:00 Uhr wurde ein auf einen Supermarktparkplatz im Almenweg in Weisenheim am Sand abgestellter Ford Fiesta beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug die Fahrertür des Ford. Er entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Bei dem unfallflüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen schwarzen Mazda 6 mit rumänischem Kennzeichen. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße
Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 16:40 Uhr und 17:05 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Hauptstraße in Frankenthal. Auf einem dortigen Parkplatz beschädigte vermutlich ein schwarzer SUV einen ordnungsgemäß geparkten silbernen VW Polo. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht auf dem Kaufland-Parkplatz
Am Donnerstag, den 11.03.2021 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz des Kaufland-Marktes in Frankenthal. Beim Ein- oder Aussteigen aus einem grauen Kleinbus beschädigte eine bislang unbekannte Person einen ordnungsgemäß geparkten schwarzen Audi A4. Im Anschluss entfernte sich der oder die Verantwortliche unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 11:20 Uhr kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in der Odenwaldstraße in Frankenthal. Bei einem Wendemanöver eines grauen Kleinwagens touchierte dieser einen geparkten grauen VW Touran. Hiernach entfernte sich der Fahrer oder die Fahrerin, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern, unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach weiteren Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Polizeiautobahnstation Ruchheim) – Unsere Einsätze wegen des Sturms
Der Sturm sorgte Donnerstag ab der Mittagszeit für eine Vielzahl polizeilicher Einsätze auf unseren Autobahnen und Kraftfahrstraßen. Eine Ackerfolie wurde um 12.15 Uhr auf die Fahrbahn der A61, Gemarkung Weisenheim am Sand, geweht. Sie konnte schnell beseitigt werden, so dass keine Unfälle passierten. Um 13.51 Uhr, erfasste eine Sturmböe den Anhänger eines Porsche Cayenne. Der Fahrer war auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Bei Großniedesheim riss eine Windböe die Plane und das Gestänge vom Anhänger ab. Die Gegenstände flogen auf die Gegenfahrbahn, wo sie auf zwei Autos trafen und diese beschädigten. Es entstand ein Schaden in Höhe von 8.500 EUR. Zerbrochene Steinfliesen mussten um 16.14 Uhr von der Fahrbahn der B9 kurz hinter dem AK Oggersheim Richtung Speyer geräumt werden. Offensichtlich hatte der Sturm die Fliesen von einem Anhänger auf die Fahrbahn geweht. Durch den schnellen Einsatz konnten Unfälle verhindert werden. Auf der A6, Höhe Theodor-Heuss-Brücke, ragte um 16.28 Uhr ein verschobenes Verkehrsschild in die Fahrbahn. Die Gefahrenstellte wurde beseitigt. Um 17.21 Uhr, mussten Polizeikräfte einen Baum, der in die Fahrbahn auf der A65 Höhe Anschlussstelle Mutterstadt-Ruchheim ragte, zur Seite ziehen. Die Beschilderung der Baustelle auf der A65 kurz hinter Haßloch war um 00.34 Uhr durch den Sturm umgeweht und ragte in die Fahrbahn. Die Beschilderung wurde von uns zur Seite geräumt und die verantwortliche Firma verständigt. Ein weiterer Baum ragte um 00.48 Uhr in die Fahrbahn der A650 Höhe Ellerstadt. Polizeibeamte konnten diesen zur Seite räumen.
Durch den schnellen Einsatz der Polizeikräfte konnten alle Gefahrenstellen schnell beseitigt werden, weshalb es bisher nur zu einem schädigenden Ereignis wegen des Sturms gekommen ist.
(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt
Bei der Polizei Ludwigshafen gingen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Davon wurden zwölf Personen in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.
(Ludwigshafen) – Geplante Auseinandersetzung in der Innenstadt / Berichtigung der in Gewahrsam genommenen Personen
Wie bereits berichtet gingen bei der Polizei Ludwigshafen Hinweise auf eine am Freitagnachmittag geplante Auseinandersetzung von mehreren Personen ein. Mit starken Polizeikräften wurde daraufhin ab 16 Uhr das Stadtgebiet Ludwigshafen überwacht. Dabei konnten im Innenstadtbereich insgesamt 61 Personen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren kontrolliert werden. Bei den Kontrollmaßnahmen wurden schließlich neun Personen (nicht wie ursprünglich berichtet zwölf Personen) in Gewahrsam genommen, da sie zum Teil Schlagwerkzeuge mit sich führten. Die anderen Personen erhielten einen Platzverweis für die Innenstadt. Verletzte sind der Polizei nicht bekannt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und der Bildung bewaffneter Gruppen eingeleitet. Die Einsatzmaßnahmen waren gegen 18:30 Uhr beendet.
(Ludwigshafen) – Hund und Herrchen gehen aufeinander los
Zwei Leichtverletzte sind das Ergebnis einer Auseinandersetzung zwischen einem 55- und einem 56-Jährigen am Donnerstag (11.03.2021). Die beiden Männer führten gegen 20.15 Uhr ihre Hunde im Bereich des Brüsseler Ring aus, als einer der Hunde den anderen Hund angriff. Um seinen Hund zu schützen, griff der 56-Jährige zu einem Tierabwehrspray und sprühte in Richtung Hund. Hierbei traf er nicht nur den Hund, sondern auch den 55-Jährigen, der dem 56-Jährigen daraufhin ins Gesicht schlug. Gegen beide Kontrahenten wurden Anzeigen wegen Körperverletzung gestellt.
(Ludwigshafen) – E-Bike kollidiert mit PKW
Mit leichten Verletzungen wurde am Donnerstag (11.03.2021) eine 51-jährige E-Bike-Fahrerin in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie mit einem PKW kollidierte. Die Frau war gegen 17.30 Uhr mit ihrem E-Bike in der Saarlandstraße unterwegs und fuhr verbotswidrig entgegensetzt der Fahrtrichtung auf einem Radweg. Eine 33-Jährige wollte in diesem Moment mit ihrem PKW aus einem Anwesen auf die Straße fahren und rechnete nicht mit der Radfahrerin aus der Richtung. Die 51-Jährige kollidierte anschließend mit der Fahrzeugfront. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 800 Euro.
(Ludwigshafen) – 9-Jähriger übersieht PKW
Ein 9-Jähriger wurde am Donnertag (11.03.2021) mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, nachdem er mit einem fahrenden PKW kollidierte. Der Junge wollte gegen 14 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße am Weidenschlag überqueren und übersah hierbei einen fahrenden PKW. Der PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste den Jungen. Der 9-Jährige wurde durch die Kollision leicht verletzt und musste medizinisch behandelt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 900 Euro. Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Ein unbekannter Mann meldete sich am Donnerstag (11.03.2021), gegen 9.20 Uhr per Telefon bei einer 85-Jährigen aus Ludwigshafen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann fragte die Seniorin, ob sie einen Computer besitzen würde. Da die 85-Jährige dies verneinte, legte der Unbekannte auf. So können Sie sich gegen Betrüger am Telefon schützen: Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Rote Ampel missachtet
Eine zivile Polizeistreife beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), wie ein 32-Jähriger mit seinem PKW in der Heinigstraße bei Rot über die Ampel fuhr. Als die Polizei ihm kontrollierte, händigte er einen kroatischen Führerschein aus, den er in einem Urlaub in Kroatien erlangte. Da der 32-Jährige keinen Wohnsitz in Kroatien besitzt und in Ludwigshafen gemeldet ist, verliert der Führerschein aber seine Gültigkeit. Der 32-Jährige muss sich nun wegen das Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Rotlichtverstoß verantworten.
Dank einem Zeugenhinweis konnte die Polizei einen 57-Jährigen aus Ludwigshafen als verantwortlichen Fahrer zum Unfallzeitpunkt ermitteln. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verkehrsunfallflucht.
(Mannheim-Lindenhof) – Mann verursacht alkoholisiert Unfall
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag verursachte ein 36-jähriger Renault-Fahrer alleinbeteiligt einen Unfall in der Lindenhofstraße. Der Mann war vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und kam infolgedessen von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigte er ein Straßenschild und seinen Pkw, an dem ein Totalschaden entstand. Der Mann blieb unverletzt. Da ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,66 Promille ergab, wurde auf der Dienststelle eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Abschluss der notwendigen Maßnahmen konnte der 36-Jährige wieder nach Hause gehen, allerdings zu Fuß.
Er gelangt nun wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls unter Alkoholeinfluss zur Anzeige. Ein Fahrzeug darf er vorerst nicht mehr führen.
(Mannheim-Feudenheim) – Unbekannter Radfahrer schlägt Außenspiegel von Pkw ab / Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag, gegen 08:30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrradfahrer in der Hauptstraße an der Einmündung Neckarstraße einen Citroen. Der Fahrer des schwarzen Citroen Berlingo befuhr die Hauptstraße in Richtung Innenstadt. Um nach links in die Neckarstraße abzubiegen, hielt er verkehrsbedingt an. Plötzlich kam ein Radfahrer neben dem Citroen zum Stehen, beleidigte den Fahrer, schlug dann mit der Hand den rechten Außenspiegel des Fahrzeugs ab und fuhr anschließend in Richtung Innenstadt davon.
Der Radfahrer war ca. 25 bis 30 Jahre alt und hatte kurze braune Haare. Er trug eine dunkle Jacke und eine schwarze Mütze und fuhr ein rotes Fahrrad der Marke Peugeot.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem unbekannten Radfahrer und/oder zum Tathergang geben können, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/718490, in Verbindung zu setzen.
(Mannheim-Käfertal) – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt / Verursacher flüchtig
Bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen wurde ein 30-jähriger Fahrradfahrer leicht verletzt. Der Mann war gegen 1.30 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Weinheimer Straße unterwegs. An der Einmündung zur Merziger Straße bog ein unbekanntes Fahrzeug aus der Merziger Straße nach links ab. Dabei erfasste es den 30-Jährigen, der hierdurch zu Boden stürzte. Der Unbekannte fuhr, ohne anzuhalten einfach weiter.
Durch den Sturz erlitt der Fahrradfahrer Blessuren an Arm, Bein und Schulter. Er begab sich selbständig in ärztliche Behandlung.
Bei dem flüchtigen Fahrzeug soll es sich um einen schwarzen Kombi gehandelt haben. Näheres hierzu ist nicht bekannt.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel.: 0621/71849-0 zu melden.
(Heidelberg / Stuttgart) – Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft der Stadt Heidelberg und des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration „Sicher in Heidelberg“
Gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration und der Stadt Heidelberg zum Thema „Drei Jahre Sicherheitspartnerschaft in Heidelberg.
(Heidelberg) – Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule gerät in Brand
Pressemeldung Nr. 1
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Freitagabend gegen 19.50 Uhr die Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in der Königberger Straße in Brand. Aktuell sind die Löscharbeiten durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg noch im Gange. Personen wurden nicht verletzt.
(Heidelberg) – Motorradfahrer bei Auffahrunfall leicht verletzt
Am frühen Freitagnachmittag wurde ein Motorradfahrer bei einem Auffahrunfall im Stadtteil Bergheim leicht verletzt.
Der 37-Jährige war kurz vor 13 Uhr mit seiner Honda in der Bergheimer Straße in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als er kurz nach der Kreuzung Bluntschlistraße auf einen vorausfahrenden VW auffuhr, dessen 54-jähriger Fahrer verkehrsbedingt abbremsen musste. Der Biker stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Nach seiner Erstbehandlung vor Ort wurde er mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.
Das Motorrad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden dürfte schätzungsweise bei ca. 8.000.- Euro liegen.
Der Verkehr stadteinwärts war während der Unfallaufnahme für rund 90 Minuten behindert. Der Verkehr wurde über die Straßenbahnschienen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
(Heidelberg) – 27-Jähriger wegen Verdachts des Diebstahls in mehreren Fällen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 27-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in fünf Fällen, zuletzt am Donnerstag, den 11.03.2021, Diebstähle begangen zu haben.
Der Tatverdächtige soll am Donnerstagmittag gegen 13:45 Uhr in einem Kaufhaus in der Bergheimer Straße zwei Parfüms im Gesamtwert von über 325,- Euro entwendet haben. Er soll die Ware in seinem mitgeführten Rucksack verstaut und anschließend das Kaufhaus verlassen haben, ohne die Ware zu bezahlen. Der Kaufhausdetektiv hatte den Tatverdächtigen bei seinem Handeln beobachtet und sofort die Polizei verständigt. Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte nahmen den 27-Jährigen im Büro des Kaufhausdetektives vorläufig fest.
Der Beschuldigte steht darüber hinaus im Verdacht, Diebstähle in vier weiteren Fällen, darunter Fahrrad- und weitere Ladendiebstähle, in Heidelberg in der Absicht begangen zu haben, sich eine dauerhafte Einnahmequelle zu verschaffen.
Am Freitag wurde der 27-jährige tunesische Staatsangehörige der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.
(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Brandhaus einsturzgefährdet-Ermittlungen dadurch verzögert
Pressemitteilung Nr. 4
Das Haus in der Heidelberger Altstadt, in dem am frühen Sonntagmorgen des 07. März im zweiten Obergeschoss ein Brand ausbrach, wurde mittlerweile von einem Statiker begutachtet.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist das Haus einsturzgefährdet, weshalb die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bislang noch keine Detailermittlungen in der beschlagnahmten Brandwohnung durchführen konnten. Dies wird erst dann der Fall sein, wenn ein Betreten gefahrlos möglich ist.
Das Feuer war kurz nach 1 Uhr in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße, aus unbekannter Ursache, ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet.
Trotz des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auch auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über, die ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der entstandene Sachschaden dürfte im siebenstelligen Bereich liegen.
Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung hatte sich leichte Brandverletzungen zugezogen, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.
Die Ermittlungen Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
(Heidelberg-Neuenheim) – Betrug durch Messerschleifer / Zeugen gesucht
Im Heidelberger Stadtteil Neuenheim wurde vergangenen Donnerstag, gegen 15:30 Uhr, eine 96-Jährige durch sogenannte „Messerschleifer“ betrogen. Die Betrüger klingelten bei der Dame und fragten, ob sie Messer und Scheren zum Schleifen habe. Daraufhin übergab sie einer Frau einige Scheren. Nach einiger Zeit kam ein Mann mit den geschliffenen Scheren zurück und verlangte eine 3-stellige Geldsumme. Die Seniorin bezahlte und der Mann entfernte sich mit dem Vorwand das noch ausstehende Wechselgeld zu holen, kehrte aber nicht mehr zurück.
Die Betrüger konnten wie folgt beschrieben werden:
Frau: ca. 40 Jahre alt, kräftige Statur, ca. 170cm groß, dunkle Haare, dicke Beine, trug eine braun-beige Jacke und eine dunkle Hose
Mann: ca. 35 Jahre alt, schlank, ca. 175cm groß, kurze dunkle Haare, Halbglatze, trug dunkle Kleidung
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 06221-45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.
Im Zeitraum zwischen dem 10.03.2021, 19:00 Uhr und dem 11.03.2021, 11:00 Uhr kam es zu einem Einbruch in einen Imbiss auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Eichelweg. Bislang unbekannte Täter hebelten die Tür zu einem Lagerraum des Imbiss-Standes auf und beschädigten hierdurch das Türschloss. Ob etwas entwendet wurde, ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Wiesloch unter Tel.: 06222-5709120 zu melden.
(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter bricht drei Autos und einen Bagger auf; Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Täter brach in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drei Autos und einen Bagger auf.
Die Fahrzeuge waren auf einem Parkplatz in der Karlstraße, Ecke Richard-Wagner-Straße, in der Alten Sinsheimer Straße und in der Wackerstraße abgestellt. Das Baustgellenfahrzeug stand in der Friedrich-Ebert-Straße.
An allen Fahrzeugen wurden Heck- oder Seitenscheiben eingeschlagen, um an Beute zu kommen. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.
Der Sachschaden dürfte bei mehreren tausend Euro liegen.
Der Polizeiposten Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise zu den Taten und/oder dem Täter bitte an den Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder an das Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften
Pressemitteilung Nr. 1
Aufgrund von Gasgeruch wurde eine Schule im Parallelweg am Freitagmorgen vorsorglich geräumt.
Gegen 10.35 Uhr wurde der ungewöhnliche Geruch im Gebäude festgestellt und die Feuerwehr sowie Polizei alarmiert. Hieraufhin wurden die knapp 100 Schüler des Gymnasiums und das Personal vorsorglich evakuiert. Rettungskräfte waren ebenfalls mit einem Großaufgebot vor Ort, Verletzte wurden bislang nicht festgestellt.
Eine Untersuchung der Feuerwehr ergab, dass Gas aus einer Leitung in einem Unterrichtsraum im Nebentrakt der Schule ausgetreten war. Die Einsatzmaßnahmen zur Ursachenerforschung, sowie Störungsbeseitigung durch Feuerwehr und zahlreich eingesetzten Beamten des Polizeireviers Eberbach dauern derzeit an.
(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Gasgeruch in Schule / Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften
Pressemitteilung Nr. 2
Nachdem am Freitagmorgen über mehr als eine Stunde unbemerkt Gas aus einem Leck einer Gasleitung in einem Unterrichtsraum austrat, sind die Einsatzmaßnahmen der Polizei und der freiwilligen Feuerwehr Eberbach und Leimen abgeschlossen. Der Hausmeister der Schule bemerkte den Gasgeruch, drehte die Hauptzufuhr ab und verständigte die Einsatzkräfte. In einem benachbarten Klassenzimmer befanden sich 23 Schülerinnen und Schüler, glücklicherweise kam aber niemand zu Schaden. Die evakuierten Schüler wurden in einer nahegelegenen Turnhalle betreut. Die Feuerwehr Eberbach lüftete das Gebäude mit großen Ventilatoren und beseitigten die Gefahr. Die Stadtwerke Eberbach schalteten während der Einsatzmaßnahmen von 11:05 Uhr bis 12:45 Uhr die Stromzufuhr der Schule ab. Ob ein fahrlässiges Verhalten einer Fachfirma bei Renovierungsarbeiten ursächlich für den Gasaustritt war, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Von 10:45 Uhr bis 12:45 Uhr musste die Zufahrt Hirschhorner Landstraße/Karlstalweg gesperrt werden. Das Gasrohr konnte durch eine verständigte Firma abgedichtet werden.
(Hirschberg an der Bergstraße / Rhein-Neckar-Kreis) – Bei Wendemanöver mit nachfolgendem Auto kollidiert
Am Donnerstag gegen 19:30 Uhr kam es im Bereich Bergstraße / Lindenstraße zu einem Unfall zwischen einer 53-jährigen BMW-Fahrerin und einem 49-jährigen VW-Fahrer. Die 53-jährige Frau fuhr mit ihrem BMW auf der Bergstraße in Richtung Weinheim, als sie plötzlich ein Wendemanöver durchführte. Hierzu fuhr sie erst nach rechts in die Lindenstraße ein, um anschließend wieder auf die Bergstraße in Richtung Schriesheim zu gelangen. Bei dem Wendevorgang verunfallte sie mit dem nachfolgenden VW-Fahrer. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Verletzt wurde niemand.
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Adenauerpark wegen den zurückliegenden stürmischen Nächten sowie der für die kommenden beiden Nächte geltenden Sturm- bzw. Orkanwarnung aus Sicherheitsgründen geschlossen bleibt. Im Park gibt es überwiegend Altbaumbestand, wobei Orkanböen insbesondere im Zusammenspiel mit den aktuell aufgeweichten Böden selbst vitale und gut kontrollierte Bäume zum Umstürzen bringen können.
Voraussichtlich kann der Adenauerpark im Laufe des Montagvormittags wieder geöffnet werden, nachdem am Morgen die in diesen Fällen notwendige Sturmkontrolle durch die Mitarbeiter*innen der Abteilung Stadtgrün erfolgt ist.
Stadt Speyer 13.03.2021
Stadtwerke-Kundenzentrum:Ab 15. März wieder geöffnet
Ab Montag, 15. März ist das Kundenzentrum der Stadtwerke Speyer (SWS) in der Industriestraße 23 wieder zu den regulären Zeiten geöffnet. Es gelten die gängigen Hygienemaßnahmen, auf die vor Betreten der Räumlichkeiten hingewiesen wird. Der Zugang ist einzeln möglich. Im Kundenzentrum dürfen zwei Personen parallel bedient werden. Kontakt kann weiterhin auch telefonisch, per E-Mail, über das SWS-Kundenportal und die MeinSpeyer-App aufgenommen werden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2033 (+ 2) Davon bereits genesen: 1899 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 17,8 ( + 2 ) Warnstufe: nicht vorhanden
Stand: 12.03.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 13.03.2021
Stadtvorstand spricht sich für Einsatz der Luca App zur Kontaktnachverfolgung aus
Die kürzlich entwickelte Luca App soll durch die Anbindung an bestehende Gesundheitsamtsysteme die schnelle Abfrage von verifizierten Kontaktdaten im Infektionsfall mit Corona und damit eine lückenlose Kontaktnachverfolgung ermöglichen.
Der Speyerer Stadtvorstand begrüßt die Verwendung der Luca App als Instrument in der Pandemiebekämpfung, und auch die Leistungsgemeinschaft „Das Herz Speyers e.V.“ hat bereits ihre Bereitschaft zum Einsatz der App für ihre Mitglieder signalisiert.
Daher hat die Stadt Speyer dem zuständigen Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis gegenüber angeregt, die Software zur Kontaktnachverfolgung als Pilotprojekt für das Land Rheinland-Pfalz zu nutzen.
„Die stringente Kontaktnachverfolgung ist eine zentrale Säule der Bekämpfungsstrategie in der Corona-Pandemie, weshalb die Stadtverwaltung Speyer bereits vor Weihnachten dem Gesundheitsamt im Bereich Kontaktnachverfolgung Unterstützung geboten hat“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, und fügt hinzu: „Gerade jetzt, da von Bund und Ländern diverse Öffnungsschritte beschlossen und in Rheinland-Pfalz zum Teil auch schon umgesetzt wurden, ist eine einheitliche, niedrigschwellige Kontakterfassung, wie sie die App Luca bietet, relevant – nicht nur lokal, sondern für ganz Rheinland-Pfalz. Wenn der digitale Kontaktdatentausch zwischen Bürger*innen, Gesundheitsämtern und Betreibern dazu führt, dass Gesundheitsämter entlastet und auf diese Weise schnelle Kontakterfassungen und die Unterbrechung von Infektionsketten möglich werden, kann ich das nur begrüßen.“
Mit der Anbindung von Luca sollen relevante Informationen wie Bewohnerlisten, Sitzplätze oder Einlasszeiten bereitgestellt sowie Kontaktdaten von Pflegeheimen, Restaurants und Veranstaltungen abgerufen werden können.
„Die Luca App bietet einen simplen verschlüsselten Datenaustausch zwischen Bürger*innen, dem jeweiligen Gesundheitsamt und den Betreibern von Restaurants und Veranstaltungen. Für die Bürger*innen ist die intuitive Benutzeroberfläche der App sowie die Transparenz über Datenzugriffe vorteilhaft, da dies Vertrauen schafft. Gerade für die Gastronomie ist die App entlastend, da sie Papierlisten mit Adressdaten abschafft und so eine unkomplizierte Alternative zur bisherigen Kontakterfassung darstellt. So werden Aufenthaltsorte und Kontakte wie bei einem Besuch in einem Restaurant oder einer kulturellen Veranstaltung verschlüsselt an das Gesundheitsamt übermittelt und müssen nicht mehr einzeln abgefragt und ermittelt werden“, erläutert Beigeordnete und Digitalisierungsbeauftragte Sandra Selg.
Weitere Informationen zur Luca App gibt es auf der Website www.luca-app.de.
Stadt Speyer 13.03.2021
Stadtverwaltung sendet Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“
Am Montag, 15. März 2021 um 14 Uhr sendet die Stadtverwaltung Speyer einen Livestream zum Thema „Corona-Schutzimpfung“ über die städtische Facebookseite.
Stadtfeuerwehrinspekteur und Interimsimpfkoordinator des Impfzentrums in Speyer, Peter Eymann, Betriebsärztin der Stadt Speyer, Dr. Stephanie Grabs, sowie der medizinische Fachberater der Stadt, Dr. Klaus-Peter Wresch, werden Fragen rund um das Thema Impfen beantworten.
Die Mitarbeiter*innen der Stadt aller Abteilungen und Altersgruppen konnten zuvor (anonym) Fragen zum Impfen und den verschiedenen Impfstoffen einreichen, die im Gespräch am Montag besprochen und über unterschiedliche Sachverhalte aufgeklärt werden soll.
Im Anschluss wird das Video sowohl auf die städtische Facebookseite als auch auf den städtischen YouTube-Kanal online gestellt.
Stadt Speyer 13.03.2021
Coronasituation in Speyer
Nach dem Pressegespräch am Freitag, rund um das Thema Impfen und Infektionslage steht fest, dass inzwischen die meisten Infektionen mit dem Coronavirus bei den 40- bis 60-Jährigen auftreten.
Die Jüngeren verbreiten die Infektionen schneller weiter durch viele Sozialkontakte oder auf der Arbeit.
Aber auch die Mutationen nehmen mittlerweile eine zentrale Rolle im Infektionsgeschehen ein. So wurde bei 60 bis 70% der positiv Getesteten in Speyer die britische Mutante B117 diagnostiziert. Zum Vergleich Bundesweit lag der Anteil von B117 in der 9. Kalenderwoche bei 55%. B117 ist also innerhalb weniger Wochen zum dominierenden Genotyp geworden.
Die niedrige Inzidenz in Speyer von aktuell 17,8 trotz hohem Anteil der Mutante zeigt zwar, dass es uns bisher gelungen ist, die Infektionen frühzeitig zu erkennen, Personen zu isolieren und Infektionsketten zu unterbrechen. Jedoch werden wir die geringen Fallzahlen nicht lange halten können, denn die hohen Inzidenzen bei unseren Nachbarn Frankenthal und Germersheim zeigen, dass wir am Beginn der dritten Welle stehen. Eine umso bedeutsamere Rolle nehmen daher die Corona-Schutzimpfungen ein.
Wichtig: Wer sich mehrfach zum Impfen registriert und somit mehrere Einladungen erhalten hat, sollte unbedingt alle bis auf einen Termin im Impfzentrum absagen! Gleiches gilt für Personen, die sich auf die Nachrückerliste haben setzen lassen, in der Zwischenzeit aber einen regulären Impftermin erhalten haben: Auch die werden gebeten, den anderen Termin abzusagen
Übrigens: Achtung bei der Symptomatik in der Pollenzeit ! Hinter dem „Pollenschnupfen“, den man vermeintlich wie jedes Jahr hat, kann sich auch eine Infektion mit dem Coronavirus verbergen. Daher sollte jede Symptomatik, die in Richtung Schnupfen/Erkältung geht, abgeklärt und unverzüglich beim Hausarzt oder im Testzentrum mittels PCR-Test auf Corona getestet werden. Ein Schnelltest ist bei symptomatischen Personen nicht geeignet!
Das Testzentrum in der Halle 101, das seit 1. November 2020 durch das St. Vincentius Krankenhaus Speyer betrieben wird, ist von Montag bis Freitag jeweils zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet.
Endspurt für „Medicus“ und „Grüffelo“ im Historischen Museum der Pfalz in Speyer
Ab Freitag, 12. März, 10 Uhr ist das Historische Museum der Pfalz wieder geöffnet! Zu sehen sind die kulturhistorische Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ und die interaktive Schau für Familien „Der Grüffelo. Die Ausstellung“. Zweimal musste das Historische Museum der Pfalz bedingt durch die Coronakrise seine Tore schließen. Jetzt, nach über viermonatiger, coronabedingter Pause können die beim Publikum beliebten Sonderausstellungen im Endspurt nochmals erlebt werden: Nur noch bis zum 13. Juni ist die Medicus-Schau zu sehen, die Grüffelo-Ausstellung bis zum 27. Juni.
Die Medicus-Schau nutzt den Erfolgsromans „Der Medicus“ als literarischen Zugang, um die komplexe und faszinierende Entwicklung des medizinischen Fortschritts in fesselnder Weise zu vermitteln. Sie spannt den Bogen vom Altertum bis zur Gegenwart und nimmt Bezug zur aktuellen Pandemie. Eine Verlängerung der einzigartigen Ausstellung über den 13. Juni hinaus ist nicht möglich.
In der Grüffelo-Schau begeben sich Familien in die Welt des liebgewonnen Bilderbuch-Monsters und der kleinen cleveren Maus. Dabei lernen sie spielerisch die Tier- und Pflanzenwelt des Waldes kennen. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung farbenfrohe Original-Grafiken des Illustrators Axel Scheffler.
Aufgrund der besonderen Situation und den gesetzlichen Vorgaben ist nur eine begrenzte Personenanzahl in den Ausstellungen erlaubt. Entsprechend den Regelungen der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz müssen Besucherinnen und Besucher ihren Besuch vorausbuchen. Dies ist montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter der Nummer 06232 620222 möglich. Am Museum werden zusätzlich dienstags bis sonntags zwischen 10 Uhr und 17 Uhr Vorausbuchungen am Vorausbuchungsfenster neben dem Haupteingang entgegengenommen. Ohne Vorausbuchung ist ein Einlass leider bis auf weiteres nicht möglich.
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Speyer 24/7 News 12.03.2021
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2031 ( + 1 ) Davon bereits genesen: 1892 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 15,8 ( – 13,9 ) Warnstufe: nicht vorhanden
Stand: 11.03.2021, 14:10 Uhr
Hier noch eine Vergrößerung des Bereichs um Speyer
Von Dienstag auf Mittwoch parkte eine 46-jährige Autofahrerin ihren PKW am rechten Fahrbahnrand der Jahnstraße in Westheim. Am Mittwochmorgen stellte sie an ihrem geparkten Fahrzeug frische Unfallschäden fest. Ein bislang unbekannter Autofahrer fuhr nach bisherigem Erkenntnisstand zu dicht an ihrem geparkten Fahrzeug vorbei und streifte es. Bei den Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass es sich bei dem geflüchteten Fahrzeug um einen Alfa Romeo handeln dürfte. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall oder dem gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.
Immer wieder die gleiche Masche. Durch vorgetäuschte Sachverhalte haben Betrüger über Telefonanrufe versucht, an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. Die sensibilisierten Betroffenen aus Ottersheim, Germersheim und Bellheim haben allesamt richtig gehandelt, so dass es in keinem der insgesamt drei Fälle zu einem finanziellen Schaden kam. Bei den Anrufern handelte es sich um sogenannte „Falsche Polizeibeamte“. Wir weisen aufgrund der aktuell vermehrt festgestellten Anrufe erneut darauf hin, dass man sich nicht auf ein Gespräch mit den Betrügern einlassen sollte. Beantworten Sie keine Fragen nach Adressen, Angehörigen, persönlichen Daten oder Wertgegenständen und beenden Sie das Telefonat. Kontaktieren Sie direkt im Anschluss eines solchen Telefonates über die Polizeinotrufnummer 110 die echte Polizei.
(Bad Bergzabern) – Unfallflucht / Zeugen gesucht
Am Mittwoch, 10.03.21, zwischen 07:30 Uhr und 11:00 Uhr, wurde auf dem Parkplatz der Parkklinik, ein grauer Pkw Hyundai ix20 mit SÜW-Kennzeichen, beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Der Sachschaden wird auf 2000.- Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Albersweiler / Annweiler / B 10) – Gefährliches Überholmanöver auf der B10 durch Sattelzugmaschine
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 17:00 Uhr, überholte eine Sattelzugmaschine auf der B10 bei Albersweiler verbotswidrig einen vorausfahrenden Tanklastzug in Fahrtrichtung Pirmasens. Die Sattelzugmaschine überfuhr dabei die doppelte Spurmarkierung der Fahrbahnmitte und geriet dabei auf die linke Spur des Gegenverkehrs. Dabei soll es zu mehreren, starken Bremsmanövern von Fahrzeugen im Gegenverkehr gekommen sein, bestätigte ein Zeuge der den gefährlichen Überholvorgang beobachtet hat. Der Fahrer der Sattelzugmaschine konnte bei Dahn auf der B10 festgestellt und gestoppt werden. Die Polizei Landau bittet darum, dass sich die gefährdeten Verkehrsteilnehmer telefonisch melden unter der 06341-287-0 (Polizei Landau) oder unter der 06346-96460 (Polizei Annweiler).
(B 10 / Birkweiler) – Reifenkarkasse aufgelöst
Wegen einer defekten Reifenkarkasse kam es Mittwochmorgen (10.03.2021, 10.40 Uhr) auf der B10 bei Birkweiler zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei LKW. An einem Sattelauflieger eines 25 Jahren alten LKW-Fahrers löste sich die Lauffläche des Reifens. Diese flog während der Fahrt auf einen nachfahrenden LKW, der dadurch so beschädigt wurde, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Wegen der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten kam es im o.g. Zeitraum zu Verkehrsbehinderungen.
(Burrweiler) – Risiko am Steuer / Unfallflucht wegen Fahruntauglichkeit?
Wegen eines Verkehrsunfalls wird die Fahrtauglichkeit bzw. die Fahreignung eines 49 Jahre alten Autofahrers durch die Polizei in Frage gestellt. Der Mann befuhr mit seinem Fahrzeug gestern Abend (10.03.2021, 20.30 Uhr) die L 506 zwischen Modenbacherhof und Forsthaus Heldenstein, als er mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte und seine Fahrt trotz des Zusammenstoßes fortsetzte. Bei der späteren Unfallaufnahme machte der Unfallverursacher einen sehr fahrigen Eindruck. Eine Überprüfung im Hinblick auf berauschende Mittel verlief negativ. Später gab er an, wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung am Vormittag Schmerzmittel eingenommen zu haben. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wird zum Zwecke der Prüfung der charakterlichen Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs im öffentlichen Straßenverkehr informiert. Die Polizei appelliert: Immer mehr Autofahrer setzen sich ans Steuer, obwohl sie sich nicht fit genug fühlen. Dabei geht es längst nicht nur um Alkohol. Die Fahrtauglichkeit ist situationsbezogen und bezeichnet die Fähigkeit, in der aktuellen Situation ein Kfz sicher zu beherrschen. Nicht nur das Alter, sondern auch der Gesundheitszustand des Fahrers sind hierbei entscheidend.
(Neustadt) – Frau bei Verkehrsunfall verletzt, Fahrer flüchtig
Am Donnerstag, den 11.03.2021 gegen 18:45 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines großen Einkaufsmarkts in der Adolf-Kolping-Straße ein Verkehrsunfall bei dem eine 28-jährige Frau aus Haßloch leicht verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer den Parkplatz des Einkaufsmarkts und streifte die Frau beim Vorbeifahren an ihrem rechten Fuß. Der Fahrer des silbernen PKW, vermutlich VW Passat Kombi, entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Ob der Unfall bemerkt wurde ist unklar.
Sachdienliche Hinweise zum verantwortlichen Fahrzeugführer oder zum flüchtigen Fahrzeug nimmt die Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter der Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de entgegen.
(Neustadt) – Einbruch in Kindertagesstätte
In der Nacht zum 11.03.2021 wurde durch Aufhebeln eines Fensters in eine KiTa im Adamsweg in Neustadt/Wstr. eingebrochen. Die Täter erbeuteten IT-Hardware und Bargeld. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mindestens 5000,- Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise bitte an das Fachkommissariat unter 06321/854-4650 oder 06321/854-0.
(Grünstadt) – An der Supermarktkasse: anderen Kunden mit Schreckschusswaffe bedroht
Die Streife der PI Grünstadt befand sich am Mittwochvormittag wegen eines Ladendiebstahls in einem Einkaufsmarkt in der Daimlerstraße, als ein Mitarbeiter die Beamten auf einen Vorfall im Kassenbereich aufmerksam machte. Dort waren ein 64-Jähriger und ein 72-Jähriger zunächst verbal in Streit geraten, weil der 72-Jährige auch nach Aufforderung den Sicherheitsabstand nicht einhielt. Daraufhin zog der 64-Jährige eine Schreckschusswaffe und richtete sie auf den 72-Jährigen. Die Aktion wurde von Mitarbeitern des Marktes unterbunden. Die Schreckschusswaffe wurde von den Beamten sichergestellt.
(Grünstadt) – Ladendiebstahl / 38-Jähriger hat Haschisch dabei
Der Ladendetektiv eines Einkaufsmarktes in der Daimlerstraße meldete am Dienstagmorgen zwei Ladendiebe. Ein 38-Jähriger aus Frankenthal und ein 44-Jähriger aus Eisenberg hatten es auf 5 Dosen Jack-Daniels-Cola abgesehen. Bei der Personalienfeststellung und Durchsuchung durch Beamte der PI Grünstadt wurden bei dem Frankenthaler ca. 8 Gramm Haschisch aufgefunden.
(Frankenthal / B 9) – Verkehrsunfallflucht
Durch einen Pkw-Führer wurde am 10.03.2021, gegen 06.40 Uhr gemeldet, dass er auf der B9, in Fahrtrichtung Ludwigshafen, im dortigen Baustellenbereich in Höhe der Abfahrt Petersau, über eine auf der Fahrbahn liegende Warnbake gefahren sei. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass zuvor durch 2 Kraftfahrzeuge, es konnten Fahrzeugteile eines VW sowie eines Mercedes-Benz aufgefunden werden, drei Warnbaken auf der linken Fahrspur beschädigt hatten und ohne eine Schadensregulierung herbeigeführt zu haben, weitergefahren sind. Ob bei dem meldenden Fahrzeugführer ein Schaden entstanden ist, steht derzeit noch nicht fest. Der Schaden an den Warnbaken wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht
Am 10.03.3021, gegen 11.10 Uhr, meldete ein Zeuge, dass er gesehen habe, wie gerade eine männliche Person mit einem E-Scooter gegen einen blauen Honda Accord in der Straße An den Fuchslöchern, Höhe Hausnummer 42, gefahren sei. Hiernach habe sich dem Mann mit dem E-Scooter in Richtung Kleinniedesheim entfernt, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Schaden am Heck des Hondas wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Eine Beschreibung des Unfallflüchtigen liegt nicht vor, er könnte aber, nach Aussage des Zeugen, am Fuß verletzt sein, außerdem dürfte der E-Scooter im Bereich der Lenkstange beschädigt sein.
Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – 30-Jähriger beim Fahrraddiebstahl erschwischt
Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Donnerstag (11.03.2021), gegen 19 Uhr, wie zwei Männer versuchten ein Mountainbike im Bereich der Maudacher Straße zu stehlen. Er verständigte sofort die Polizei. Als die Diebe die Polizei bemerkten, versuchten beide zu flüchten. Einem der Täter gelang die Flucht zu Fuß, während der Zweite im Bunde von der Polizei gestellt und festgenommen werden konnte. Der festgenommene 30-Jährige war alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,80. Auf einer Polizeidienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Sein Komplize ist weiterhin flüchtig. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mehrere Autos in Friesenheim aufgebrochen
In der Zeit vom 10.03., 14:00 Uhr bis 11.03., 13:00 Uhr wurden im Stadtteil Friesenheim mindestens drei Autos aufgebrochen. In der Otto-Buckel-Straße wurden zwei Mercedes aufgebrochen. Aus einem der Autos wurden verschiedene Gegenstände und auch Bargeld gestohlen. In der Erzberger Straße wurde ein Mercedes aufgebrochen und ein weiterer Mercedes zumindest durchwühlt. Auch in der Sternstraße wurde ein Seat Ibiza durchwühlt. Aus allen drei Autos in der Erzberger Straße und in der Sternstraße wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts entwendet. An zwei Autos konnten keine Aufbruchspuren vorgefunden werden. Ob diese unverschlossen waren oder die Autos auf unbekannte Weise aufgebrochen wurden, ist Bestandteil der bereits aufgenommenen Ermittlungen. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 2.200,- Euro. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe könnten die Taten in Zusammenhang stehen.
Wer hat eine der Taten beobachtet? Wer hat in der Erzberger Straße, Sternstraße oder auf dem Otto-Buckel-Platz verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Falscher Microsoft-Mitarbeiter
Ein unbekannter Mann meldete sich am Mittwoch (10.03.2021) per Telefon bei einem 63-Jährigen und gab sich als Microsoft-Mitarbeiter aus. Der Mann sprach ausschließlich Englisch. Der 63-Jährige kam schnell dem Betrugsversuch auf die Schliche und beendete das Gespräch.
So können Sie sich schützen:
Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Baustellenfahrzeug
Unbekannte schlugen in dem Zeitraum vom 09.03.2021 bis 10.03.2021 die Beifahrerscheibe eines Transportes ein. Aus dem Mercedes Sprinter wurde Werkzeug im Gesamtwert von 5000 Euro entwendet. Unter dem Diebesgut befanden sich auch Akku-Bohrmaschinen. Das Fahrzeug war im Tatzeitraum im Bereich Am Sandloch abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik / Konsequente Überwachungsmaßnahmen der Polizei und Stadt Mannheim
Aufgrund der in jüngster Vergangenheit vermehrt festgestellten Ruhestörungen durch aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus dem Fahrzeuginneren führt das Polizeipräsidium Mannheim wie angekündigt verstärkte polizeiliche Präsenz- und Überwachungsmaßnahmen im Stadtteil Lindenhof im Bereich des Rheinufers durch. Im Verlauf der Maßnahmen am Mittwoch konnte ab 17.00 Uhr an den Rheinterrassen ein stetig ansteigender Zustrom von Fahrzeugen festgestellt werden. In der Spitze war der Andrang so groß, dass die Zufahrt zum Parkplatz der Rheinterrassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden musste. Im Rahmen der Präsenz- und stationären Kontrollmaßnahmen kontrollieren die eingesetzten Kräfte insgesamt 63 Fahrzeuge und 130 Personen. Sie stellten dabei sechs Verstöße gegen die Corona-Verordnung und drei Verkehrsordnungswidrigkeiten fest.
„Wir werden verhindern, dass die Anzahl an Ruhestörungswilligen weiter zunimmt und sich eine regelrechte Partyszene im Bereich der Rheinterrassen etabliert. Wir werden viel kontrollieren und diejenigen zur Anzeige bringen, die sich partout nicht an die Regeln halten wollen“, betont Polizeipräsident Andreas Steger entschlossen. Für den heutigen Donnerstagabend hat sich Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht mit Polizeipräsident Andreas Stenger und betroffenen Anwohnern vor Ort verabredet, um gemeinsam über konkrete Maßnahmen zur Eindämmung und Verhinderung dieser Störungen zu sprechen. „Die Aufenthalts- und Wohnqualität in Mannheim darf nicht unter rücksichtslosen Autofahrern leiden, die insbesondere in den Abendstunden und am Wochenende aus der ganzen Region kommen, und die Anwohner und Passanten an der Rheinpromenade gefährden und deren Ruhe stören. Wir werden die Verursacher durch Kontrollen und kurzfristige Sperrungen an ihrem Tun hindern und ihr Verhalten konsequent ahnden“, so Specht.
Neben den Maßnahmen im Bereich Lindenhof wurde gleichzeitig der Innenstadtbereich polizeilich verstärkt bestreift, um eine Verlagerung zu verhindern. Zu besonderen Feststellungen kam es am Mittwoch nicht.
(Mannheim-Innenstadt) – Vorfahrt missachtet / Sechs Fahrzeuge beschädigt – zwei Personen leicht verletzt
Am Donnerstagabend ereignete sich gegen 19.00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen den Quadraten S3 und S4. Ein 21-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr die Straße zwischen R3 und R4 in Richtung des Friedrichsrings vermutlich mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Auf Höhe der Kreuzung R3 / S4 missachtete der 21-Jährige die Vorfahrt eines von rechts kommenden 52-jährigen Opel-Fahrers. In Folge der Kollision prallte der Unfallverursacher gegen eine Baustellenabsicherung und im Anschluss gegen einen geparkten BMW. Dieser wurde wiederum gegen einen davorstehenden Renault leicht aufgeschoben. Durch herumfliegende Teile der Baustellenabsicherung wurden zudem ein geparkter Fiat und ein geparkter Peugeot leicht beschädigt. Der Fahrer des Opels und seine 22-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 17.000 Euro. Die Straße wurde für die Dauer der Unfallaufnahme, bis etwa 22.00 Uhr, gesperrt. Der Mercedes wurde sichergestellt und abgeschleppt. Die weiteren Ermittlungen führt der Verkehrsdienst Mannheim.
Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Ereignis machen können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Mannheim unter der Telefonnummer 0621/174-4222 zu melde.
(Mannheim-Innenstadt) – 19-jähriger BMW-Fahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten
Am Mittwochabend versuchte in der Mannheimer Innenstadt ein 19-jähriger BMW-Fahrer vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Der junge Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 23 Uhr auf, als er auf der Jungbuschbrücke in Richtung Innenstadt unterwegs war. Er passierte gerade mit nicht angepasster Geschwindigkeit eine Polizeistreife, die sich an der Einmündung Dalbergstraße/Seilerstraße befanden, und fuhr in Richtung Luisenring. Die Beamten bogen in die Dalbergstraße ein und folgten dem BMW. Dieser hatte bereits den Luisenring erreicht und bog gerade in Richtung Parkring ab. Die Polizisten mussten stark beschleunigen, um den Flüchtenden schließlich beim Abbiegen in die Quadrate in Höhe B 7 einzuholen. Als der Mann schließlich zwischen den Quadraten B 6 und B 7 am Fahrbahnrand einparkte, wurde er von den Polizeibeamten kontrolliert. Dabei hatte der 19-jährige die Videoaufnahme seines Mobiltelefons, das in der Mittelkonsole lag und auf den Fahrer gerichtet war, eingeschaltet. Als er aufgefordert wurde, die Aufnahme zu stoppen reagierte er aggressiv und weigerte sich. Da er der Aufforderung, auszusteigen ebenfalls nicht nachkam, wurde er unter Zwang aus seinem Fahrzeug gezogen. Da die Beamten bei dem Mann Anzeichen für Drogenkonsum bemerkten, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Auch diese musste unter Zwang durchgeführt werden. Einen zuvor angebotenen Drogentest hatte er abgelehnt.
Gegen den Mann wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Zudem steht der Verdacht der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss im Raum. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen der Aufzeichnung des nicht öffentlich gesprochenen Wortes. Sein Führerschein und zwei Mobiltelefone wurden beschlagnahmt.
(Mannheim-Innenstadt) – 54-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 54-jährigen algerischen Staatsbürger erlassen. Dieser steht im dringenden Tatverdacht, am Montag, den 08.03.2021, gegen 17:00 Uhr aus einem Drogeriemarkt in der Mannheimer Innenstadt mit einer Komplizin hochwertige Parfümartikel im Wert von mehr als 1.000 EUR entwendet zu haben.
Der Tatverdächtige konnte durch eine Ladendetektivin dabei beobachtet werden, wie er, zusammen mit einer minderjährigen Begleiterin, mehrere Parfümartikel in eine präparierte Tasche eingesteckt haben soll. Nachdem der Tatverdächtige und seine minderjährige Begleiterin die Filiale, ohne die Artikel zu bezahlen, verlassen hatten, wurden sie von der Detektivin angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Der 54-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Nach dem Erlass eines Haftbefehls wegen Fluchtgefahr wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die minderjährige Tatbeteiligte wurde, aufgrund ihres fehlenden Wohnsitzes in der Bundesrepublik Deutschland, vorläufig in einem Kinderheim untergebracht.
(Mannheim-Oststadt) – Auffahrunfall im Fahrlachtunnel
Ein Auffahrunfall mit drei Verletzten und erheblichem Sachschaden ereignete sich am Donnerstagmorgen im Fahrlachtunnel. Eine 30-jährige Frau war kurz nach sechs Uhr mit ihrem Opel auf der Ludwigshafener Straße in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Im Fahrlachtunnel musste sie verkehrsbedingt bremsen. Eine nachfolgende 24-jährige Fiat-Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr dem Opel auf. Dabei wurden beide Fahrerinnen sowie die 16-jährige Mitfahrerin im Fiat leicht verletzt.
Beide Fahrerinnen mussten zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert werden. Der Opel war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Während der Unfallaufnahme war eine Fahrspur im Fahrlachtunnel in Fahrtrichtung Ludwigshafen gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau, der sich nach Freigabe der Fahrbahn rasch auflöste.
(Mannheim-Oststadt) – Verkehrsunfall durch Vorfahrtsmissachtung / Hoher Sachschaden
In der Mannheimer Oststadt kam es am Mittwoch, den 10.03.2021, gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Werderstraße. Ein 40-jähriger Audi-Fahrer missachtete die Vorfahrt eines von rechts kommenden 42-jährigen Lkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen in Höhe von ca. 9000EUR.
(Mannheim-Südtangente) – LKW bei Fahrstreifenwechsel mit Auto kollidiert
Am Mittwoch gegen 21:15 Uhr kam es auf der Südtangente in Fahrtrichtung Ludwigshafen zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem Auto, bei dem sich der 43-jährige Autofahrer leicht verletzte. Der 49-jährige LKW-Fahrer wollte von der mittleren auf die rechte Fahrspur wechseln, übersah hierbei den rechts neben ihm fahrenden Peugeot und kollidierte mit diesem. Die beiden Fahrzeuge verhakten sich ineinander, wodurch der Peugeot mehrere Meter mitgeschleift wurde. Durch den Aufprall verletzte sich der Peugeot-Fahrer leicht und musste mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
(Gem. Mannheim / A 6) – Lkw-Unfall auf A 6; Sattelzug geborgen; Fahrbahn wieder frei
Pressemitteilung Nr. 2
Nach dem Verkehrsunfall auf der A 6 in Höhe der Anschlussstelle Mannheim-Rheinau, sind die Bergungs- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen. Gegen 05.45 Uhr war die A 6 in Richtung Heilbronn wieder frei befahrbar.
Ein 42-jähriger Sattelzugfahrer war am späten Mittwochabend, gegen 23.45 Uhr, aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und mit dem gesamten Gespann auf die Betongleitwand geraten. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden ist mit insgesamt 5.000.- Euro gering.
Schwierig gestalteten sich jedoch die Bergungsarbeiten. Hierzu musste ein Kran eingesetzt werden. Die Autobahn wurde hierfür auch kurzfristig voll gesperrt werden. Nach knapp sechs Stunden war der Sattelzug geborgen, abgeschleppt und die Fahrbahn war gereinigt.
Die Berufsfeuerwehr Mannheim mit den Wachen Nord, Mitte und Süd waren mit über 20 Einsatzkräften zur Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der Fahrbahn im Einsatz.
(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei erhält Zuwachs / Über 100 neue Polizistinnen und Polizisten treten ihren Dienst beim Polizeipräsidium Mannheim an
Dank der Einstellungsoffensive des Landes Baden-Württemberg wird das Polizeipräsidium Mannheim im Frühjahr durch 108 Polizistinnen und Polizisten verstärkt. Bereits zum 1. März begrüßte Polizeipräsident Andreas Stenger insgesamt 76 junge Nachwuchskräfte, die frisch ausgebildet und hoch motiviert ihren Dienst beim Polizeipräsidium antraten. „Nach einer aktuellen Umfrage, die das Institut für Demoskopie Allensbach durchgeführt hat, wünschen sich 89 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in der Region mehr Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit. Insgesamt 92 Prozent der Befragten befürworten zudem eine Aufstockung der Sicherheitskräfte. Wir wissen, wie wichtig es ist, mehr Polizei in die Fläche zu bringen. Auch Fuß- und Radstreifen kommen beim Bürger gut an, der sich eine ansprechbare Polizei in seinem unmittelbaren Wohnumfeld wünscht. Wir wollen zur weiteren Stärkung des Sicherheitsempfindens in diesem Bereich perspektivisch weiterhin deutliche Akzente setzen und freuen uns deshalb sehr über den Zuwachs beim Polizeipräsidium Mannheim“, so Polizeipräsident Andreas Stenger anlässlich der Begrüßung der neu zugewiesenen Einsatzkräfte. Die jungen Polizistinnen und Polizisten werden zukünftig vor allem die Polizeireviere in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis, sowie die Einsatzzüge und die Verkehrspolizei verstärken. Polizeipräsident und Polizeivizepräsident hießen die jungen Kolleginnen und Kollegen beim Polizeipräsidium Mannheim im Team „Polizei“ herzlich willkommen und wünschten ihnen in der Metropolregion einen guten Start und viel Erfolg an ihrer neuen Dienststelle, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet werden. Trotz der Corona-Pandemie musste auf eine Begrüßungsveranstaltung nicht verzichtet werden. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften wurden die Neuankömmlinge – verteilt auf mehrere Termine – angemessen durch Präsident oder Vizepräsident begrüßt und erhielten hierbei ihre Einstellungsurkunden. Zuvor hatte jede und jeder bereits ein Willkommenspaket erhalten.
„Am 1. April treten zudem noch weitere 32 „frisch gebackenen“ Polizei- bzw. Kriminalkommissarinnen und -kommissare ihren Dienst beim PP Mannheim an“, freut sich Andreas Stenger und betont noch einmal die Wichtigkeit des optimal qualifizierten und bestens auf die vielfältigen Aufgaben vorbereiteten Personalzuwachses in der Region. Auch sie finden ihre Verwendung in den zuvor genannten Organisationseinheiten sowie bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.
Ein rücksichtsloser Autofahrer war am Mittwochabend in den Stadtteilen Bergheim und Wieblingen unterwegs. Der 24-jährige Mann war kurz vor 20 Uhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur der Vangerowstraße in Richtung Autobahn unterwegs. Er befand sich zunächst hinter einer zivilen Polizeistreife und überholte diese anschließend auf der rechten Fahrspur. Hiernach fuhr er mehrfach dicht auf voranfahrende Verkehrsteilnehmer auf und bremste erst im letzten Augenblick ab. Nach der Ampel in Höhe der Emil-Maier-Straße beschleunigte er stark bis zu einer Geschwindigkeit von rund 90 km/h bei erlaubten 50 km/h. An der Einmündung zur B 37 fuhr er geradeaus weiter in die Mannheimer Straße. Hier scherte er auf die Gegenfahrspur aus und überholte einen Pkw und benutzte selbst den Fahrradstreifen auf der linken Seite. Anschließend beschleunigte er sein Fahrzeug weiter auf eine Geschwindigkeit von fast 120 km/h. Erst am Ortsausgang von Wieblingen wurde der junge Mann von der Zivilstreife gestoppt und kontrolliert.
Die Fahrweise des Mannes wurde von den Beamten mittels eines Videos dokumentiert. Sowohl Alkoholtest als auch Drogentest verliefen ohne Befund.
Gegen den 24-Jährigen wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.
Verkehrsteilnehmer, die durch die Fahrweise des jungen Mannes gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte, Tel.: 0621/174-1700 zu melden.
(Heidelberg-Bergheim) – Nach Diebstahl von hochwertigem MTB / Polizei sucht Eigentümer
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte sucht den rechtmäßigen Eigentümer eines hochwertigen Mountainbikes der Marke KTM. Das Fahrrad wurde bereits am 02.03.2021 von der Polizei sichergestellt. Es handelt sich um ein Rad vom Typ „Myroon Elite“, Farbe: Orange, 19 Zoll Carbonrahmen, Schwalbe „Rocket Ron“ Bereifung, Fox „Rhythm 32 Federgabel“ (Bilder sind beigefügt).
Der oder die rechtmäßige Eigentümerin / Eigentümer / kann sich beim Polizeirevier HD-Mitte unter Tel.: 06221 99-1700 melden.
(Heidelberg-Kirchheim) – Bislang Unbekannte brechen in ADAC-Gelände ein / Polizei sucht Zeugen
Im Zeitraum zwischen 05.03.2021, 15:00 Uhr und 10.03.2021, 08:15 Uhr versuchten ein oder mehrere Unbekannte auf das ADAC-Trainingsgelände im Feilheck in Heidelberg zu gelangen. Sie überstiegen vermutlich das Zugangstor zum Gelände und warfen hiernach mit einem Holzstück die Scheibe eines Schulungsgebäudes ein. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Es entstand jedoch Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd unter Tel.: 06221-34180 zu melden.
Am späten Mittwochabend, kurz vor 23 Uhr, teilte ein Radfahrer dem Polizeirevier Heidelberg-Mitte eine vermeintliche Ölspur auf der B 37 im Bereich der alten Brücke bis zur St. Vincentius-Klinik mit. Die eingesetzten Beamten stellten vor Ort eine Dieselspur fest. Diese zog sich von der Schlierbacher Landstraße (B 37), Höhe Ziegelhausen, bis zum Übergang auf die A 656 und schließlich bis zum Kreuz Heidelberg.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten geht die Polizei davon aus, dass sich ein Lkw-Fahrer im Baustellenbereich der B 37, beim Überfahren eines Abflussgitters, den Tank aufriss und dies nicht bemerkte. Die Fahrbahn wurde durch eine Spezialfirma gereinigt und der Schaden an dem Gitter durch das Tiefbauamt behoben. Zu einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern kam es nicht.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Tel.: 06221-991700 beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu melden.
(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht auf Baumarkt-Parkplatz / Zeugen gesucht
Vergangenen Mittwoch ereignete sich zwischen 10:35 Uhr und 11:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Rudolf-Diesel-Straße eine Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden.
Die Fahrerin eines grauen BMWs parkte ihr Fahrzeug ordnungsgemäß auf dem Parkplatz. Als sie zu diesem zurückkam, stellte sie Beschädigungen am vorderen Stoßfänger fest. Zudem war linksseitig der Lack zerkratzt. Vermutlich entstand der Schaden beim Ein- oder Ausparken eines anderen Verkehrsteilnehmers.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Schwetzingen unter Tel.: 06202-2880 zu melden.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hochwertiges Auto mit Keyless Go-System entwendet; Zeugen gesucht; Präventionstipps
Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 5er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AH 134, wurde in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Straße „Tiefer Weg“ entwendet. Über den Verbleib des über 50.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.
Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.
Im Jahr 2020 wurden insgesamt acht Fahrzeuge -alle in Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises- gestohlen, die mit dem Keyles Go-System ausgestattet waren. Dabei entstand ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro. Im laufenden Jahr 2021 wurden bislang sechs Fälle mit einem Schaden von insgesamt weit über 200.000.- Euro registriert.
Viele hochwertige Fahrzeuge sind mit einem Keyless Go-System ausgestattet. Dies ist komfortabel aber sicherheitsanfällig. Mit Hilfe dieses Systems damit ausgestattete Fahrzeuge über ein Funksignal den zugehörigen Schlüssel, wenn er sich in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
Leider sind schlüssellose Zugangssysteme auch sicherheitsanfällig. Diebe nutzen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel, um sich unberechtigt Zugang zum Auto zu verschaffen. Sie verwenden dazu Funkstreckenverlängerungen, mit denen die Funkkommunikation zwischen Fahrzeug und Schlüssel abgefangen und durch den Aufbau einer Relaisstation verlängert wird. Diese Technik simuliert dem Fahrzeug einen berechtigten Schlüssel, der tatsächlich aber nicht vor Ort ist.
So schützen Sie sich vor Autodieben:
- Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder
Wohnungstüre ab.
- Schirmen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen ab (z.B.
Aluminiumhüllen, evtl. Blechdose). Machen Sie dazu den Test am
Fahrzeug. Erst wenn der abgeschirmte Schlüssel direkt am
Fahrzeug nicht funktioniert, haben Sie ausreichend Sicherheit.
- Achten Sie darauf, ob sich beim Verlassen des Fahrzeugs Personen
mit Aktenkoffer in Ihrer Nähe auffällig verhalten. Dabei könnte
es sich um professionelle Autodiebe handeln.
- Sie können auch den Hersteller Ihres Fahrzeuges fragen, ob für
Ihr Fahrzeug der Komfortzugang temporär deaktiviert werden kann.
Bei manchen Schlüsseln kann die Keyless Go-Funktion
beispielsweise durch zweimaliges Drücken auf die
Verriegelungs-Taste am Schlüssel ganz ausgeschaltet werden.
Möglicherweise kann Ihnen auch Ihre Fachwerkstatt Auskunft
geben, welche Möglichkeit es speziell für Ihr Fahrzeug gibt.
- Viele Fahrzeuge werden häufig vor der Haustür geparkt, da
Garagen oder gar Tiefgaragen in eng bebauten Neubaugebieten
nicht oder nur unzureichend vorhanden sind. Ein einfacher Schutz
könnte auch ein Bewegungsmelder sein, der die Umgebung eines
Anwesens in gleißendes Licht stellt, wenn sich jemand darin
bewegt.
- Weitere Informationen, wie Sie Ihr Fahrzeug richtig sichern,
erhalten Sie auch in unserem Faltblatt "Sicherheit rund ums
Fahrzeug" oder unter der Internet-Adresse:
www.polizei-beratung.de
Darüber hinaus stehen auch die regionalen Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen für Auskünfte zur Verfügung. Für den Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim sind dies die Beratungsstellen in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234.
(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen auf A 5
Pressemitteilung Nr. 1
Am Donnerstagvormittag, kurz nach 11 Uhr, kam es auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz zu einem Auffahrunfall, an dem nach derzeitigen Informationen drei Fahrzeuge beteiligt sind. Es sollen zwei Personen leicht verletzt sein.
Alle drei Spuren in Richtung Frankfurt sind blockiert. Der Verkehr in Richtung Norden wird über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
(Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Lkws auf A 5; keine Verletzte
Pressemitteilung Nr. 2
Entgegen der ersten Meldung, sind an dem Auffahrunfall auf der A 5, zwischen der Anschlussstelle Kronau und dem Walldorfer Kreuz, nur zwei Lkw beteiligt. Verletzt wurde nach dem derzeitigen Kenntnisstand niemand. Ein Lkw ist so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden muss. Beide Fahrzeuge blockieren den mittleren und den linken Fahrstreifen, sodass der Verkehr in Richtung Frankfurt über den rechten Fahrstreifen sowie den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wird. Es kommt derzeit zu einem Rückstau von rund drei Kilometern. Wie lange die Behinderungen andauern werden, lässt sich noch nicht abschätzen.
(Sinsheim-Hilsbach / Eppingen-Elsenz / Rhein-Neckar-Kreis) – Holzlager geht in Flammen auf; ca. 14 Ster Holz verbrannt; Ursache unbekannt; Zeugen gesucht
In einem Feldgebiet zwischen Hilsbach und Elsenz, Bereich Ebersbacher Weg/Bruchgraben geriet am späten Donnerstagvormittag aus bislang unbekannter Ursache ein Lager, bestehend aus ca. 14 Ster Holz in Brand.
Eine Spaziergängerin hatte gegen 11 Uhr von der Elsenzer Seite her das Feuer bemerkt und über Notruf Polizei und Feuerwehr verständigt.
Die Feuerwehren aus Hilsbach, Weiler, Elsenz und Eppingen waren mit insgesamt über 20 Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Holz vollständig verbrannte. Der Schaden beläuft sich auf über 1.000.- Euro.
Der Polizeiposten Angelbachtal hat die weiteren Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.
Zeugen, die Hinweise zur Entstehung des Feuers geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.03.2021, gegen 4 Uhr, wurde das Polizeirevier Eberbach zu einem Einbruch in einen Handyshop in der Bahnhofstraße gerufen. Ein oder mehrere Unbekannte hatten die Eingangstür des Ladens vermutlich mit einem Schachtdeckel eingeschlagen, der noch im Inneren des Geschäfts lag. Desweitern wurden Ausstellungsvitrinen eingeschlagen und mehrere originalverpackte Handys lagen auf dem Boden und auf der Straße.
Eine Zeugin beobachtete einen Mann, der blaue Latexhandschuhe und eine medizinische OP-Maske trug. Der Mann, von dem nicht ausgeschlossen werden kann, dass er mit dem Einbruch in Verbindung steht, war in Richtung Bahnhof flüchtig gegangen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bislang noch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Bezirksdienst des Polizeireviers Eberbach unter Tel.: 06271 9210-121 zu melden.
Stadtverwaltung Landau informiert: Stadtbibliothek, Archiv und galerie Z öffnen für Publikumsverkehr
Es ist #wiederwaslosinLD:
Nach der Öffnung des Einzelhandels ziehen jetzt auch die Stadtbibliothek Landau,
das Archiv und die galerie Z im Frank-Loebschen-Haus nach. Bitte beachten: Wie
im Handel gelten auch hier die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske und
Einlassbeschränkungen.
Schon am
morgigen Donnerstag, 11. März, können sich Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek wieder selbstständig
mit Lesestoff eindecken. Dazu dürfen maximal 15 Nutzerinnen und Nutzer
gleichzeitig in die Räumlichkeiten der Bibliothek. Die Aufenthaltsdauer wird
auf 30 Minuten pro Besuch begrenzt. Sitz- und Arbeitsplätze bleiben abgesperrt.
Öffnungszeiten
sind (wie vor dem Lockdown)
Montag, Dienstag 14-18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag, Freitag 10-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Ab kommenden
Montag, 15. März, öffnet der Lesebereich des Stadtarchivs. Hier ist eine schriftliche Terminvereinbarung per
E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder per Fax an 0 63 41/13 42 09
notwendig. Das Museum für Stadtgeschichte bleibt vorerst noch geschlossen.
Die
Städtische Galerie Villa Streccius ist derzeit geschlossen. Die nächste
Ausstellung „weniger“ mit Malerei von Johannes Gervé und Skulpturen von Joachim
Jurgelucks ist ab dem 8. Mai geplant.
Das
Strieffler Haus der Künste ist derzeit geschlossen. Die nächste Ausstellung
„Anne Janoschka – Refugium – Malerische Bildwelten“ soll ab 23. Mai
stattfinden.
In der galerie Z kann ab sofort die Ausstellung „Christo und Jeanne-Claude“ besucht werden. In den Räumlichkeiten im Frank-Loebschen Haus dürfen sich maximal 25 Personen gleichzeitig aufhalten. Zur Steuerung des Zutritts gilt eine Vorausbuchungspflicht. Telefonische Anmeldungen sind dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr unter 0 63 41/8 64 72 und außerhalb der Öffnungszeiten unter 017 7/7 73 68 95 möglich.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Me, myself and I?“: Digitale Veranstaltung im Rahmen der Landauer Akademiegespräche am Freitag, 12. März – OB Hirsch in Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz berufen
Selten wurde
mehr von Verantwortung, Rücksichtnahme und Zusammenhalt geredet als in der
Corona-Pandemie: Die Menschen sollen zugunsten anderer auf persönliche
Freiheiten, soziale Kontakte und Vergnügungen verzichten, Alte und Kranke
müssen geschützt, knappe Impfstoffe gerecht verteilt werden. Zugleich hat die
Pandemie aber auch Zweifel an der Tragfähigkeit gesellschaftlicher Solidarität
aufkommen lassen. Wie es aktuell um den gesellschaftlichen Zusammenhalt
bestellt ist, ist Thema der Online-Diskussion im Rahmen der Landauer
Akademiegespräche, die am Freitag, 12. März, um 18 Uhr über die Plattform
„Zoom“ stattfindet.
Als Gäste
geladen sind bei dieser gemeinsamen Veranstaltung des Frank-Loeb-Instituts der
Universität Koblenz-Landau, der Evangelischen Akademie der Pfalz und der Stadt
Landau die Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat des Deutschen
Bundestags, Andrea Lindholz sowie Dr. Peter Kohlgraf, Bischof der
römisch-katholischen Diözese Mainz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch zeigt sich erfreut, dass die Kooperation in dieser Gesprächsreihe
auch in schwieriger Zeit Bestand hat und dankt Dr. Christoph Picker, Direktor
der Evangelischen Akademie der Pfalz sowie Dr. Timo Werner, Geschäftsführer des
Frank-Loeb-Instituts, für die gute Zusammenarbeit. „Weiterhin segeln wir mit
den Themen der Akademiegespräche hart am Wind“, so der OB. Sowohl das
Frank-Loeb-Institut als auch die Evangelische Akademie sind wichtige Partner
für den gesellschaftlichen Diskurs, betont der Stadtchef, der seit kurzem auch
dem Kuratorium der Evangelischen Akademie der Pfalz angehört.
„Die
Evangelische Akademie der Pfalz bietet einen wichtigen Raum für den Diskurs
darüber, wie wir leben möchten und bringt dazu unterschiedliche Perspektiven
miteinander ins Gespräch. Ich freue mich, künftig als Mitglied des Akademiekuratoriums
diesen Ort des Dialogs mitgestalten zu können“, erklärt OB Hirsch zur Berufung
in das Gremium.
Für die
Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung ist eine vorherige Anmeldung per
E-Mail an info@eapfalz.de erforderlich. Interessentinnen und Interessenten
erhalten anschließend einen Link, über den sie sich einwählen können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Digitaler Wandel im Klassenzimmer: Förderbescheid über 1,4 Millionen Euro für erstes Maßnahmenpaket im Rahmen des DigitalPakts Schule in Landau eingetroffen
Der digitale Wandel an Landaus Schulen ist
bereits in vollem Gange. Jetzt hat auch der erwartete Förderbescheid über gut
1,4 Millionen Euro für die Umsetzung des DigitalPakts Schule die
Stadtverwaltung erreicht. Der rheinland-pfälzische Bildungsstaatssekretär Hans
Beckmann überreichte gemeinsam mit Dr. Kathrin Mertes, Projektmanagerin
DigitalPakt Schule der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB),
den Förderbescheid an Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron. Die Mittel des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung decken die Kosten für das erste Maßnahmenpaket mit der Herstellung
der infrastrukturellen Verkabelung sowie der WLAN-Ausleuchtung in den Gebäuden
der Schulen zu 90 Prozent ab.
Die Umsetzung an den 17 Schulen in städtischer
Trägerschaft läuft schon: Das städtische Gebäudemanagement hat in der
Konrad-Adenauer-Realschule plus sowie in den Grundschulen Dammheim,
Godramstein, Nußdorf und Thomas-Nast die Arbeiten des ersten Maßnahmenpaketes
bereits ausgeführt. Ziel ist es, möglichst einheitliche Standards
im Ausbau, der digitalen Infrastruktur, der technischen Ausstattung sowie im
Support zu erreichen.
„Aus unserem Alltag – ob beruflich oder privat
– sind die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Möglichkeiten nicht
mehr wegzudenken“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Mit den Mitteln aus dem
DigitalPakt Schule haben wir uns nun auf den Weg gemacht, den digitalen Wandel
auch in die Klassenzimmer zu bringen. Mit den Arbeiten liegen wir aktuell voll
im Zeitplan und werden die infrastrukturellen Arbeiten voraussichtlich zum Ende
des Jahres abgearbeitet haben,“ betont der Finanzdezernent.
Bürgermeister und Schuldezernent Dr.
Maximilian Ingenthron erklärt: „Die nun eingeleiteten Maßnahmen machen Landaus
Schullandschaft nochmals deutlich attraktiver. In allen Klassensälen und
Fachräumen der Schulen in städtischer Trägerschaft ist nach Ausbau und
Ertüchtigung digitaler Unterricht möglich. Damit der Unterricht bis dahin
ungestört abläuft, werden die Maßnahmen weitestgehend in den Ferien umgesetzt.“
Die Umsetzung des DigitalPakts Schule in
Landau übernehmen das Gebäudemanagement, das IT-Amt, die Finanzverwaltung und das
Schulamt der Stadtverwaltung. Schrittweise werden alle Schulen mit einem
ausreichend dimensionierten Breitbandanschluss versorgt. Ebenso werden sie an
das Rechennetz der Stadt angeschlossen. Neben einer vollen WLAN-Ausleuchtung in
allen Schulgebäuden sollen alle Unterrichtsräume mit interaktiven Displays,
Apple-TVs, iPads als Steuerungsgeräten und weiterer hochwertiger technischer
Ausstattung versorgt werden. Zudem wurden jeweils ein oder mehrere Klassensätze
an mobilen Endgeräten angeschafft. Finanziert werden diese Anschaffungen aus
weiteren Fördertöpfen im Rahmen des DigitalPakts Schule, für den das Bundesministerium
für Bildung und Forschung insgesamt rund 3,15 Millionen Euro zur Verfügung
stellt. Hinzu kommt ein städtischer Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent, so dass
alles in allem rund 3,5 Millionen Euro in die Schulen in städtischer
Trägerschaft investiert werden können.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Nächster Stopp Bezirksentscheid: Loni Wagner von der Maria-Ward-Schule gewinnt Regionalentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels in Landau
Mit „Ein
Elefant mit Namen Grace“ die Jury überzeugt: Loni Wagner, Schülerin der
Maria-Ward-Schule, hat mit ihrem Lesebeitrag aus Linda Oatman Highs Roman über
die Freundschaft eines Mädchens zu dem Elefanten Grace den Landauer
Stadtentscheid des 62. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels 2020/2021 gewonnen.
Sie darf die Südpfalzmetropole nun beim Bezirksentscheid des Lesewettstreits
vertreten. Insgesamt sechs Sechstklässlerinnen und ein Sechstklässler, die
zuvor den Wettbewerb an ihrer jeweiligen Schule gewonnen hatten, traten beim
Stadtentscheid an. Dieser fand in diesem Jahr Pandemie-bedingt unter besonderen
Bedingungen statt: Die Schulsiegerinnen und Schulsieger zeichneten ihren
Lesebeitrag auf und luden diesen über das Video-Portal des Vorlesewettbewerbs
hoch. Die Videos wurden dann von einer siebenköpfigen Jury bewertet.
„Du bist ein
tolles Beispiel dafür, wie viel Spaß das Lesen und auch das Vorlesen machen können.
Wir drücken Dir jetzt ganz fest die Daumen für den anstehenden
Bezirkswettbewerb!“, wandte sich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron an die
Siegerin, als er ihr Urkunde und Preise überreichte. Der Vorlesewettbewerb, der
von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels veranstaltet wird, sei ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der
Lese- und Vorlesekompetenz, so der Kulturdezernent weiter. Und er freue sich,
dass diese Veranstaltung auch in Landau so viel Anklang finde. Sein Dank gelte
dem Team der Stadtbibliothek sowie den Jurorinnen und Juroren.
Als Siegerin
des Stadtentscheids darf sich Loni Wagner über einen Gutschein im Wert von 20
Euro sowie zwei Bücher freuen. Außerdem vertritt die Schülerin die Stadt Landau
beim Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs.
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels ist die älteste und größte Leseförderaktion in Deutschland. Er wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Den aktuellen Stand des 62. Vorlesewettbewerbs, alle Termine, Siegerinnen und Sieger sowie weitere Lese-Aktionen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
Tablets für Schülerinnen und Schüler sind startklar: Leihgeräte werden ab sofort an Landauer Schulen ausgegeben
Es kann losgehen: Die 983 iPads, die die Stadt
Landau bestellt hat, konnten jetzt an die Schulen übergeben werden. Sie sollen
helfen, die 17 Schulen in städtischer Trägerschaft fit für die Zukunft zu
machen und insbesondere in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht
die technische Ausstattung zu verbessern. Die Geräte, davon 812 finanziert über
das Sofortaustattungsprogramm des Bundes und weitere 171 über das Land
Rheinland-Pfalz, wurden mit Unterstützung des Medienzentrums Südliche
Weinstraße-Landau für den Unterricht aufbereitet. Sie werden Schülerinnen und
Schülern zur Verfügung gestellt.
Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
übergab die ersten beiden iPads gemeinsam mit Daniel Behr, dem Leiter des
Medienzentrums, und Ralf Müller, Leiter des städtischen Schulamts, an zwei
Schülerinnen der Nordringschule. „Dass wir die langersehnten Tablets jetzt den
Schulen zur Verfügung stellen können, ist wirklich ein Grund zur Freude.
Die
Tablets sind nicht nur wichtige Unterstützung in Zeiten von Corona, sondern
auch ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden digitalen
Ausstattung unserer Schulgemeinschaften. Ein Schritt, dem noch viele weitere
folgen müssen und werden“, ist der Schuldezernent überzeugt. Sein großer Dank
gehe an das Team des Medienzentrums. „In Rekordzeit hat Daniel Behr gemeinsam
mit seinen Mitarbeiterinnen die insgesamt 983 Tablets, die wir über Bund und
Land für unsere Schülerinnen und Schüler beziehen konnten, für die Nutzung im
Unterricht aufbereitet. Nur darum kann es jetzt losgehen.“ Das zeige einmal
mehr, wie glücklich sich Landau schätzen könne, eine Einrichtung wie das
Medienzentrum in der Stadt zu haben. „Zugleich ist es unabdingbar, dass alle
Schülerinnen und Schüler auch daheim ins Internet kommen, vor allem, wenn sie
im Fernunterricht sind. Erst dann können die iPads ihre volle Wirkung
entfalten. Ob Schülerinnen und Schüler zu Hause Zugang zum Internet haben, darf
nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, weist Dr. Ingenthron auf einen
entscheidenden Faktor hin. Derzeit finden entsprechende Verhandlungen zwischen
der Bundesregierung und den großen Telekommunikationsanbietern über einen
vergünstigten Tarif für den Netzzugang statt.
Nach einem an der Zahl der Schülerinnen und Schüler sowie den bewilligten Anträgen auf Lernmittelfreiheit orientierten Schlüssel werden die Geräte den Schulen zugeteilt. Wem ein Gerät zugeteilt wird, entscheiden die Schulen selbst. Die Geräte bleiben im Eigentum der Stadt, werden aber dauerhaft an die Schülerinnen und Schülern ausgeliehen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Den Frühling begrüßen: Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße bietet zur Mandelblüte die „Pfälzer Mandelwochen aus der Box“
Jahr für Jahr lockt die Mandelblüte zahlreiche
Besucherinnen und Besucher an die Deutsche Weinstraße. Entlang des Pfälzer
Mandelpfads werden normalerweise frühlingshafte Veranstaltungen und geführte
Wandertouren angeboten. Aber auch in diesem Jahr müssen Freundinnen und Freunde
der Pfälzer Mandelwochen trotz Corona nicht gänzlich auf ihren Mandelgenuss
verzichten: Denn mit den „Pfälzer Mandelboxen“, die die
Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße gemeinsam mit ihren
Partnerinnen und Partnern mit allerlei Leckerem rund um die Mandel gefüllt hat,
gibt es die Mandelwochen ab sofort auch für Daheim.
„Jedes Jahr im März und April ist unsere Region in ein rosa Kleid gehüllt und das bedeutet für uns: Der Frühling ist da“, erklären Thomas Hirsch, Oberbürgermeister der Stadt Landau, und Dietmar Seefeldt, Landrat des Kreises Südliche Weinstraße. „Wenn aber die Pfälzerinnen und Pfälzer in diesem Jahr die neue Jahreszeit nicht unbedingt unter ihren geliebten Mandelbäumen begrüßen und feiern können, dann kommen die Mandeln eben mit dem Angebot unserer Veranstaltungsgesellschaft zu den Pfälzerinnen und Pfälzern nach Hause.“ Die beiden appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die bekannten Mandelblüten-Hotspots in diesem Jahr vor allem zu den Stoßzeiten an den Wochenenden zu meiden.
„Ob Mandellikör, Blüten-Schokolade oder Pasta aus Mandelkernen: Wir haben gemeinsam mit den Touristikerinnen und Touristikern entlang des Pfälzer Mandelpfads diese kulinarischen Boxen mit ausgefallenen Leckereien zusammengestellt und hoffen, dadurch ein bisschen Trost zu spenden, weil wir dieses Jahr nicht vor Ort sein können“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft Landau-Südliche Weinstraße.
Folgende Produkte sind in der Kiste enthalten:
Mandellikör
(0,2 Liter), Destillerie Thomas Sippel, Weisenheim am Berg
Mandelschokolade
„Fair Trade“, 100 Gramm, Tourist-Information Bad Dürkheim
Mandelsalami
3 Stück ca. 90 Gramm, Metzgerei Hambel, Wachenheim
Die limitierten „Pfälzer Mandelboxen“
können ab sofort per Telefon unter 06341/96 873 73, E-Mail an info@events-ld-suew.de oder über den Onlineshop www.shop-ld-suew.de bestellt und dann in der
Taubensuhlstraße 5 in Landau abgeholt werden. Der Preis beträgt pro Box bei
Abholung 49,99 Euro. Ein Versand ist deutschlandweit gegen einen Aufpreis von 5
Euro möglich.
Detaillierte Informationen zu den
Inhalten finden sich auch auf der Webseite www.events-ld-suew.de.
Wer mehr über die Mandel und die Pfälzer Mandelwochen erfahren möchte, findet weitere Informationen auch unter www.mandelbluete-pfalz.de.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
Meinungsbild der Wirtschaftsjunioren Südpfalz zum Thema „ Ausbau der Königstraße“
Wir, die Wirtschaftsjunioren Südpfalz mit aktuell 46 Mitgliedern und weiteren Fördermitgliedern verantworten mehr als 3.600 Arbeitsplätze in 14 Wirtschaftszweigen, über 30% von uns sind weltweit tätig und wir verantworten mehr als 850 Millionen Euro Umsatz jährlich. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel den südpfälzischen Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit hier in unserer Region zu sichern.
Uns liegen weitere Punkte wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das Bildungssystem, der Fachkräftemangel und vieles mehr am Herzen. Hier wollen wir Zukunft und Perspektiven schaffen und mit unseren jungen Ideen unterstützen.
Dass nun auch die Junge Wirtschaft der Region Südpfalz in dieser Debatte Gehör findet, freut uns sehr und wir sind froh bei der „Stadtentwicklung Landau“ teilhaben zu dürfen, da wir – die nächste Generation – an einer nachhaltigen Lösung sehr interessiert sind. Bisher durften wir schon Meetings mit dem AKU Landau, den kommunalen Parteien wie CDU, SPD, FWG und Grüne zum oben genannten Thema abhalten, um uns einen Überblick zu verschaffen und ein Meinungsbild der jungen Unternehmer aus der Region zu erstellen.
Das Wachstum und die Entwicklung der hier ansässigen Unternehmen, die Entwicklung der Stadt zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude, sind Bestandteile, die unsere Region zur Heimat unserer ArbeitnehmerInnen und einem attraktiven Wohnort macht. Somit unterstützen wir jedes Konzept, welches unsere Gastronomen, Einzelhändler und den Wirtschaftsstandort im Allgemeinen stärkt, den Konsum steigert, aber auch unseren Bewohnern der Stadt ein Einkaufserlebnis ermöglicht, welches durch diverse attraktive Angebote, wie Restaurants, Cafés, freundlichen Außengastronomieplätzen und grünen Aufenthaltsflächen zum Entspannen bereichern wird.
Ein wichtiger Schritt zu so einem Konzept sehen wir dabei im gemeinsamen Austausch der sowohl ansässigen als auch nichtansässigen Unternehmer und der Bewohner der Königstraße. Als oberstes Ziel steht in unseren Augen die optische Aufwertung des Straßenbildes. Sie sollte in das ganzheitliche Stadtbild integriert und ein Teil der Innenstadt werden. Die Gastronomie und der Einzelhandel brauchen eine Umgebung, die Ihre Kundschaft zum Verweilen einlädt. Hier sehen wir die Philosophie eines Shared Space als äußerst interessant an. Jedoch wollen wir ebenfalls zu bedenken geben, dass eine Multiverkehrsfunktion, sprich Auto- und Radverkehr von Süd nach Nord, zusätzlich gegenläufiger Radverkehr gepaart mit Parkplätzen, Ladezonen sowie Außenflächen für Gastronomie und Einzelhandel, die räumliche Kapazität der Königstraße nicht zulässt, bzw. dieser Zustand zu keiner erhöhten Qualität führen würde – eher im Gegenteil.
Hier sollten stattdessen Überlegungen getroffen werden wie: Einführung einer angepassten Geschwindigkeit des Autoverkehrs, Zu- und Abfluss des Verkehrs über die Seitenstraßen sinnvoll nutzen, Angebot von Kurzzeitparkplätzen an Werktagen zwischen 7:00 – 18:00 Uhr, längeres Parken ab 18:00 Uhr um beispielsweise der Gastronomie und den Kulturmöglichkeiten entgegen zu kommen.
Weitere Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und zur Steigerung der Attraktivität der Straße könnten sich nach unseren Überlegungen und nach Philosophie des Shared Space durch Fußgängerzonen in Höhe des Kinocenters (wo auch schon die Queich offengelegt) und eine Weitere am unteren Ende der Königstraße in Richtung Untertorplatz gestalten. Die Königstraße sollte nach unserer Auffassung zukünftig keine Durchfahrtsstraße mehr sein.
Im Sinne eines nachhaltigen Konzepts, begrüßen wir es, den Umbau der Königstraße so zu vollziehen, dass sie Ihre Flexibilität beibehält und auch noch in 15 Jahren auf den Wandel der Zeit und auf die Bedürfnisse Ihrer Bewohner und Besucher eingehen kann.
Uns ist bewusst, dass dieses Projekt sehr diskussionswürdig ist und die Stadt schon seit über einem Jahrzehnt begleitet. So etwas sollte nicht politisch, sondern neben den schon genannten Punkten der Miteinbeziehung auch nach dem optischen Straßenbild entschieden werden. Und auch wenn wir hier unser Meinungsbild preisgeben und somit bei der besten Konzept- und Zielfindung unterstützen, möchten wir klar und deutlich sagen: Wir haben großes Vertrauen in unsere Stadt, die Stadtspitze und dem Team des Bauamts. Sicher wird hier die Richtige Lösung gefunden werden.
Wirtschaftsjunioren Südpfalz 11.03.2021
Seit Montag dieser Woche: „Testen für alle“ in Landau beginnt – Zusätzliche Teststation in der Jugendstil-Festhalle soll ab Mitte der Woche betriebsbereit sein – Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden auf Wunsch getestet
Die Vorbereitungen für das landesweite „Testen
für alle“ laufen auch in der Stadt Landau auf Hochtouren. Wie Oberbürgermeister
Thomas Hirsch jetzt informiert, sollen die flächendeckenden Corona-Schnelltests
am Montag kommender Woche starten. Im Laufe der Woche soll ergänzend zu den
bereits bestehenden Testmöglichkeiten eine zusätzliche Teststation in der
Jugendstil-Festhalle eingerichtet werden, in der freiwillige Helferinnen und
Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten
zum Einsatz kommen. Über das genaue Procedere und die Öffnungszeiten wird rechtzeitig
informiert. Aktuell laufen noch die Detail-Abstimmungen zum „Testen für alle“
mit den haupt- und ehrenamtlichen Kräften vor Ort sowie dem Land
Rheinland-Pfalz.
OB Hirsch: „Der Fahrplan für weitere
Lockerungsschritte, auf den sich Bund und Länder am Mittwoch geeinigt haben,
stellt eine erste Grundlage für eine auch von den Städten geforderte
Exit-Strategie aus dem Lockdown dar. Jedoch muss sich das neue und komplexe
Regelwerk erst noch in der Praxis beweisen. Wichtig ist aber auch, dass wir
schneller impfen und uns an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten
sowie mehr testen, um die Öffnungsschritte möglichst zu beschleunigen.“ Daher
sei er froh und dankbar, dass haupt- und ehrenamtliche Strukturen in Landau
weiter so gut ineinandergriffen und schnell ein „Testen für alle“ ermöglicht
hätten, so der Stadtchef.
Die Stadt will mit dem Angebot in der
Jugendstil-Festhalle aber nicht nur der vom Land übertragenden Aufgabe des
„Testens für alle“ nachkommen, sondern ebenso ihren Pflichten als
Arbeitgeberin: Auch städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf
Wunsch in der neuen Einrichtung getestet werden – wie von Bund und Ländern in
den gemeinsamen Beschlüssen von Unternehmen gefordert.
Unabhängig davon hat die Verwaltung den Frauen
und Männern, die bei der Landtagswahl als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer im
Einsatz sind, ein Testangebot unterbreitet. „Die Landtagswahl wird aufgrund der
Corona-Pandemie unter besonderen Voraussetzungen stattfinden. Die Testungen für
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer kann für zusätzliche Sicherheit sorgen“, so
Hirsch.
Die neue Teststation in der
Jugendstil-Festhalle soll die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen.
Auch beim zusätzlichen Testen stimmt sich die Stadt mit dem benachbarten
Landkreis Südliche Weinstraße ab. In der Stadt führen das DRK Landau und die
DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten weiterhin Schnelltests durch; ebenso
der private „Coronatest Landau Drive-In“.
An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test bestätigt werden müssen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Bäderallianz Deutschland verweist auf die Bedeutung von Bädern – Stadtholding bereitet sich auf die Wiedereröffnung des Freibades am Prießnitzweg vor und plant gemeinsam mit SSC und DLRG im Freizeitbad LA OLA eine Schwimmschule für die Sommermonate einzurichten
Die
Bäderallianz Deutschland als Sprachrohr aller großen Verbände des Schwimmens
und der Bäder nimmt in einem offenen Brief an die Bundes- und Landesregierungen
mit großer Sorge wahr, dass Bäder in der Debatte der Wiedereröffnungen wenig
Beachtung finden und in den letzten Wiedereröffnungsstufen zu finden sind. „Schwimmbäder
sind Kultur-, Sport- und Gesundheitsgut. Bereits nach der ersten Schließung in
2020 haben Badbetreiber mit professionellen Hygieneplänen bewiesen, dass sie in
der Lage sind, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. In unzähligen
Erhebungen der Branche ist selbst bei internationalen Erhebungen kein einziger
Fall an einer Ansteckung mit dem Covid19-Virus aus Bädern bekannt geworden,“ so
die Bäderallianz.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch, der sich als Geschäftsführer der Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH sowohl für das Freizeitbad LA OLA als auch für das Freibad am
Prießnitzweg verantwortlich zeichnet, begrüßt die Worte der Bäderallianz
Deutschland und sieht darin auch eine Bestätigung für den Weg, den das
Unternehmen in den letzten Tagen und Wochen eingeschlagen hat. „Wir haben damit
begonnen, die für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bädern
eingeführte Kurzarbeit nach und nach zu reduzieren, um unser Freibad am
Prießnitzweg für die Saison 2021 startklar zu machen. Wir haben im vergangenen
Jahr bewiesen, dass wir mit unserem Online-Shop, mit Zeitfenstern und
Hygienekonzepten einen sicheren Badebetrieb gewährleisten können“, so der
Geschäftsführer.
„Bäder
sind nicht in wenigen Tagen zu öffnen. Wir brauchen Planbarkeit und Sicherheit,
wir brauchen zudem eine Einheitlichkeit im Ländervergleich. Auch wenn sich
Infektions-zahlen unterschiedlich entwickeln, dem Schulsport, Breitensport und
vor allem Leistungssport gebührt Einheitlichkeit, was erlaubt ist und was nicht
– der Virus macht keinen Unterschied. Daher appellieren wir an Sie, die Bäder
in den Fokus zu rücken, in frühere Öffnungsstufen aufzunehmen und verlässliche
Rahmenbedingungen für die Öffnung unserer Bäderlandschaft zu schaffen“, so die
Bäderallianz Deutschland in ihrem Appell, dem sich der Landauer Stadtchef
anschließt.
Neben
den Vorbereitungsarbeiten im Zusammenhang mit der Eröffnung des Freibades am
Prießnitzweg ist die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH aber auch mit den
Verantwortlichen der Vereine im Gespräch, um die gerade in dieser Zeit so
wichtige Arbeit der Ehrenamtlichen zu unterstützen und um das „Schwimmen lernen“
zu fördern. Vor diesem Hintergrund sind die Verantwortlichen derzeit damit
beschäftigt, eine „Schwimmschule“ für die Sommermonate, in denen das Freizeitbad
LA OLA für den Publikumsbetrieb geschlossen sein wird, einzurichten, damit die
vorhandenen Wasserflächen für Schwimmkurse optimal genutzt werden können.
„Wir
haben die Wintermonate genutzt, um uns mit „Trockenübungen“ fit zu halten und
den Zusammenhalt im Verein zu fördern. Jetzt stehen wir bereits auf dem Startblock
und können es kaum erwarten, endlich wieder ins kühle Nass zu springen und
unsere Vereinsarbeit in unserem Element „Wasser“ leben zu dürfen. Wir wollen
trainieren, uns auspowern, fit werden und die Zeit in den Sommermonaten nutzen,
um Kindern und Jugendlichen die unterschiedlichsten Schwimmtechniken beibringen
zu können. Wir wollen Lehr-, Fach- und Rettungskräfte ausbilden und in erster
Linie Spaß und Freude am Wasser vermitteln, den Teamgeist fördern und hoffentlich
viele für den Wassersport begeistern“, sind sich die beiden Vorsitzenden des
SSC und DLRG, Rainer Bieling und Simon Nichterlein einig.
„Bäder
sind Orte der Schwimmausbildung, der Bildung/Bewegung im Wasser, der Rettungssausbildung
der Lehr- und Fachkräfte-ausbildung und sind systemrelevant zur Vermeidung des
Ertrinkungstodes. In der Ertrinkungsstatistik 2020 wird deutlich, dass bei geschlossenen
Bädern als überwachte und kontrollierte Räume sich die Unfälle an unüberwachten
Badestellen deutlich häufen. Bäder dienen aber noch weiter dem gerade in diesen
Zeiten so wichtigen sozialen Ausgleich, sind öffentlicher Mehrwert, Bewegungs-
und Begegnungsstätte, dienen der Integration, Inklusion und Teilhabe. Sie sind Ort des Breiten-,
Leistungs- und Gesundheitssports. Bäder sind als Pflichtaufgabe des Schulsport
systemrelevant und die wichtigste Sportstätte der Deutschen. Nicht zuletzt sind
Bäder Arbeitsstätte und Wirtschaftsfaktor. Es ist davon auszugehen, dass mit
dem Praxisverlust des letzten Jahrgangs des Schwimmenlernens und dem aktuellen
Jahrgang während der Schließungen, bereits zwei Jahrgänge nicht ausreichend auf
die Vermeidung des Ertrinkungstodes vorbereitet sind. Bereits vor der Pandemie
waren lange Wartelisten der Schwimmausbildung zu verzeichnen. Daher ist ein
„Aufholen“ in der Praxis kaum möglich. Um dem Ertrinkungstod und dem Bewegungs-mangel
der Bevölkerung gerade während des Lockdowns nun entgegenzuwirken ist der
Bedarf an Hallen- und Freibädern demnach enorm groß“, so die Bäderallianz in
ihrem Schreiben.
„Ich
kann mich den Ausführungen der Bäderallianz nur anschließen. Bereits im
vergangenen Jahr habe ich mich insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder, Schülerinnen
und Schüler in geschütztem Rahmen Schwimmen lernen können, dass sich Wasserbegeisterte,
Familien, Jung und Alt in den mit Wasseraufsicht geführten Bädern bewegen und
erholen können, Vereine ihre Vereinsarbeit fortführen, die Rettungs- und
Fachkräfteausbildungen weitergeführt werden können und damit Unfälle an
öffentlich unbewachten Badestellen vermieden werden können, für eine Öffnung
der Freibäder ausgesprochen,“ so der Stadtchef.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / La Ola 11.03.2021
Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: OB Hirsch und städtische Beauftragte für Migration und Integration Bonatz rufen gemeinsam mit Beirat für Migration und Integration zur Stimmabgabe auf
Demokratie
braucht viele Stimmen: Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die
städtische Beauftragte für Migration und Integration Elena Bonatz rufen darum
gemeinsam mit dem Beirat für Migration und Integration speziell auch
Landauerinnen und Landauer mit Migrationshintergrund dazu auf, bei der
anstehenden Landtagswahl von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
„Bei den
Landtagswahlen darf jede und jeder wählen, die oder der mindestens 18 Jahre alt
ist, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit mehr als drei Monaten in Rheinland-Pfalz
wohnt“, so Oberbürgermeister Hirsch. „Nehmen Sie Ihr Stimmrecht wahr“, appelliert
der Stadtchef. In der gegenwärtigen Pandemiesituation empfehle es sich dazu die
Möglichkeit der Briefwahl zu nutzen.
„Die freie,
gleiche und geheime Wahl ist für viele Menschen auf dem Globus keine
Selbstverständlichkeit“, betont die städtische Beauftragte für Migration und
Integration Elena Bonatz. „Wir haben das Privileg in einer gefestigten
Demokratie zu leben, die uns dieses Recht gewährt.“ Schon alleine deshalb
sollten alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger die Wahlteilnahme als ihre
demokratische Pflicht betrachten.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Auf dem Weg zur digitalen Stadt: Stadtverwaltung Landau stellt Handlungsfelder zur Weiterentwicklung der Digitalisierung vor – OB Hirsch: „Rückenwind der Pandemie nutzen, um digitale Prozesse voranzubringen“
Es ist eine
der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre: Der Ausbau der Digitalisierung.
Bis Ende 2022 sollen Verwaltungsleistungen auch elektronisch angeboten werden –
so will es das Onlinezugangsgesetz. Mehr als die Hälfte der insgesamt 575
unterschiedlichen Dienstleistungen, die in der Bundesrepublik von Behörden
angeboten werden, werden auf kommunaler Ebene erbracht und machen die
Digitalisierung zu einer der bedeutendsten Herausforderungen, der sich auch die
Stadtverwaltung Landau stellen muss. Seit Ende vergangenen Jahres ist der erste
städtische Digitalisierungsbeauftragte Thorsten Hartmann im Amt, der aktuell an
einer Digitalisierungsstrategie arbeitet. Das Papier soll das bisher Erreichte
sichtbar machen, konkrete Maßnahmen benennen und eine Orientierung für das
zukünftige Handeln geben.
„Die
Digitalisierung steht in Landau nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie auf
der Tagesordnung“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Aber natürlich
zeigt sich gerade in der aktuellen Lage, wie wichtig die Digitalisierung von
Verwaltungsprozessen ist.“ Von digitalen Gremiensitzungen über den Ausbau von
Homeoffice-Arbeitsplätzen bis hin zu verschiedenen neuen Serviceangeboten wie
der Onlineterminvergabe, dem Mängel- und Ideenmelder oder dem Kinderbetreuungsportal:
Gerade in den vergangenen Monaten habe sich in zahlreichen Bereichen in Sachen
Digitalisierung viel getan.
Der Stadtchef macht aber auch deutlich: Digitalisierung ist ein „dickes Brett, das es zu bohren gilt“, für das es durchdachte Konzepte, viel Geld und nicht zuletzt auch die Bereitschaft der Menschen brauche. „Unser Ziel ist es, dass Landau immer digitaler wird, aber so, dass die Technik das Leben und Arbeiten erleichtert, jedoch nicht bestimmt.“
„Besondere
Bedeutung wird in der kommenden Zeit der Einführung von E-Akten und der Umstellung
auf durchgängig elektronische Abläufe innerhalb der Verwaltung zukommen“,
berichtet Digitalisierungsbeauftragter Hartmann. Besonderen Fokus wird die
Verwaltung zunächst auf das elektronische Angebot von Dienstleistungen legen,
die von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen ganz besonders häufig
nachgefragt werden. „Mittel- bis langfristig können dadurch die Stationen eines
Antrags online verfolgt werden, ähnlich wie wir dies heute vom Paketversand
kennen“, erklärt Hartmann.
Wichtig: Die
Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung ist nur ein Baustein der
Digitalisierungsstrategie, die auch einen Blick über das eigentliche
Verwaltungshandeln hinaus wirft. So zählen beispielsweise auch die erneute
Bewerbung der Stadt um Fördermittel im Rahmen des Bundesprogramms „Smart
Cities“, der verstärkte Breitbandausbau, die Zusammenarbeit mit anderen
Kommunen und Kooperationspartnern wie etwa im interkommunalen Netzwerk Digitale
Stadt, oder die Beteiligung an digitalen Fort- und Weiterbildungsangeboten wie
dem KommunalCampus der Metropolregion Rhein-Neckar zu den Aktivitäten Landaus
auf dem Weg zur digitalen Stadt.
„Neben den
weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau auch ein ganz besonderes
Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der
zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche
natürlich auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke
Kommunikationsinfrastruktur zählen“, betont Stadtchef Hirsch mit Blick auf den
Breitbandausbau, der in den kommenden Jahren weiter vorangetrieben werden soll.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
15. Stolpersteinverlegung in Landau: Vier neue „Mahnmale von unten“ erinnern in Bismarckstraße und Gerberstraße an ehemalige Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Symbolisch ihren Platz in Landau
wiedergegeben: Um die Erinnerung an die rund 600 Landauerinnen und Landauer
jüdischen Glaubens wachzuhalten, die im Nationalsozialismus verfolgt,
gedemütigt, vertrieben, eingekerkert und ermordet wurden, werden in der
Südpfalzmetropole seit dem Jahr 2008 Stolpersteine verlegt. Jetzt kamen wieder
vier neue „Mahnmale von unten“, wie der Kölner Künstler und Initiator des
Projekts Gunter Demnig sie nennt, dazu: Drei in der Bismarckstraße 6, die Sigmund
Siegfried, Elsa und Ruth Rosa Marx gedenken sollen, sowie einer in der
Gerberstraße 10 für Werner Mayer.
„Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist: Mit der Verlegung dieser Stolpersteine holen wir wieder vier weitere frühere Landauer Mitbürgerinnen und Mitbürger zurück in die Mitte unserer Stadt, in die Mitte unserer Gesellschaft“, unterstrich Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und fügte hinzu: „Mit den vier neuen Gedenksteinen wächst die Gesamtzahl der Stolpersteine in unserer Stadt auf 271. Wir haben eine lange und beachtliche Wegstrecke bereits hinter uns und ich danke allen, die uns bei diesem Gemeinschaftsprojekt begleitet und unterstützt haben und dies auch noch weiter tun werden – allen voran unserer Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer.“ Pandemiebedingt konnte Projekt-Initiator Gunter Demnig bei der Verlegung dieses Mal nicht dabei sein. Der Bürgermeister freute sich aber sehr, mit Roberto Frankenthal einen Nachkommen der Familie Marx begrüßen zu dürfen.
„Stolpersteine sind gelebte Erinnerungskultur. Aber mit
diesem Zeichen geben wir den Frauen, Männern und Kindern nicht nur symbolisch
ihren Platz in Landau wieder. Jeder einzelne Stein trägt auch eine eindringliche
Botschaft und Mahnung für uns alle: Schützt das demokratische und
pluralistische Miteinander und haltet die Mitte der Gesellschaft zusammen. Nur
dann sind wir fähig, ihren Anfeindungen mit Erfolg entgegenzutreten!“ so Dr.
Ingenthron.
Stolpersteine sind Pflastersteine, an deren Oberseite eine zehn mal zehn Zentimeter große Messingplatte mit den Lebensdaten der NS-Opfer befestigt wird und die dann vor den letzten frei gewählten Wohnorten in den Boden eingelassen werden.
Die nächste Stolpersteinverlegung ist für Spätherbst 2021 vorgesehen.
Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine hat oder die
Finanzierung unterstützen möchte, kann sich an das Archiv und Museum der Stadt
Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de
wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Für die Landtagswahl am 14. März: Stadtverwaltung Landau weist größere Wahllokale aus – Bereits mehr als 14.000 Anträge auf Briefwahl eingegangen
Aufgrund
der Corona-Pandemie werden bei der Vorbereitung der Landtagswahl am 14. März hohe
Anforderungen an Hygiene und Sicherheit gestellt. Wie das Wahlamt der Stadt
Landau jetzt informiert, wurden zur Sicherstellung des Öffentlichkeitsprinzips,
aber auch zur effizienten Durchführung der Wahlhandlung teilweise andere,
größere Wahllokale ausgewählt.
Im
Einzelnen handelt es sich um folgende Wahllokale:
Stimm-bezirk
Bisheriges Wahllokal
Neues Wahllokal
1
Diakoniezentrum Bethesda
Kindertagesstätte Kinderhaus am Fort, Godramsteiner
Straße 46
Das
Hygienekonzept für die Wahllokale sieht die Pflicht zum Tragen einer
medizinischen Maske (OP-Maske oder FFP2/KN95-Maske) vor. Vor dem Betreten des
Wahllokals sind die Hände zu desinfizieren. Im Wartebereich und im Wahllokal selbst
gilt das Abstandsgebot von 1,50 Metern.
Derweil ist die Nachfrage
nach Briefwahlunterlagen weiter
ungebrochen. Bereits mehr als 14.000 Anträge sind bei der Stadtverwaltung Landau
eingegangen. Zum Vergleich: Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatten sich insgesamt
„nur“ 7.462 Wählerinnen und Wähler dazu entschieden, ihr Kreuzchen per Brief zu
machen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte in den vergangenen Wochen für die
Briefwahl geworben: „Die Briefwahl ist ein wichtiger Schritt für die
Pandemiebekämpfung und dient der Infektionsvermeidung.“
Wer Briefwahl beantragen
möchte, kann dies durch Ausfüllen des Antrags auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung, schriftlich per formlosem Brief an die Stadtverwaltung,
online über den auf der Wahlbenachrichtigung abgedruckten QR-Code, online über
die Homepage der Stadtverwaltung unter www.landau.de/wahlen, per Fax an 0 63 41/13 11 09 oder per Email an wahlen@landau.de tun. Achtung: Die ausgefüllten Wahlunterlagen müssen bis
spätestens 18 Uhr am Wahlsonntag im Rathaus vorliegen. Bei Nutzung des Postwegs
empfiehlt die Stadtverwaltung, den Wahlbrief spätestens am 10. März zu
versenden.
Zudem gibt es die Möglichkeit,
noch bis Freitag, 12. März, während folgender Öffnungszeiten die
Briefwahlunterlagen im Foyer des Alten Kaufhauses persönlich zu beantragen:
Montag – Freitag: 8:30 – 12 Uhr
Montag – Mittwoch: 14 – 16 Uhr
Donnerstag: 14 – 18 Uhr
Samstag, 6. März: 9 – 11Uhr
Freitag, 12. März: 14 – 18 Uhr
Dort kann auch unmittelbar
vor Ort die Stimme abgegeben werden.
Weitere nützliche Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/wahlen.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Grünes Licht für Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an der Horstringschule: Stadt Landau erhält Bundesfördermittel in Höhe von mehr als 1,7 Millionen Euro
Frohe Kunde
aus Berlin: Die Stadt Landau darf sich über Fördergelder in Höhe von mehr als 1,7
Millionen Euro für den Umbau des Sportplatzes und des Verkehrsübungsplatzes an
der Horstringschule freuen. Im Rahmen der Maßnahme sollen der aktuelle
Sportplatz in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt und die stark in die
Jahre gekommene Jugendverkehrsschule saniert sowie um einen Schulungs- bzw.
Aufenthaltsraum erweitert werden.
„Die
Förderzusage aus der Bundeshauptstadt ist eine sehr gute Nachricht für die
Stadt, für den Sport, für die Schulen, für die Vereine und für alle
Generationen“, äußert sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch für die Stadtspitze.
Ganz besonders erfreulich sei die Bewilligung der Maßnahme auch für die
Entwicklung des Horsts und passe hervorragend zur weiteren Förderkulisse
„Sozialer Zusammenhalt“, für die der Stadtteil als Schwerpunkt ausgewählt
wurde, betont Stadtchef Hirsch. Sein Dank gelte ganz besonders den
Bundesabgeordneten der Region für deren Unterstützung.
Neben dem
Kunstrasenplatz entstehen beim Umbau des Horstringsportplatzes auch ein
50-m-Laufbahn mit Sprunggrube, eine neue Flutlicht- und eine neue Zaunanlage.
Von der
umfassenden Sanierung des angrenzenden Verkehrsübungsplatzes und der Errichtung
eines Schulungsraums profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern
auch andere Personengruppen wie beispielsweise Seniorinnen und Senioren.
Die gesamte
Maßnahme ist mit rund 1,97 Millionen Euro veranschlagt.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Mit Hopfenbuche, Feld-Ahorn und Blumen-Esche: Stadt Landau ersetzt 193 abgängige Bäume – Noch etwa 70 Neupflanzungen für 2021 geplant
In Landau
werden zurzeit fleißig Bäume gepflanzt: 193 sollen es in diesem Frühjahr
werden, davon 76 in Parks, auf Friedhöfen, Ausgleichsflächen und Spielplätzen
sowie 117 entlang verschiedener Straßen. Es handelt sich dabei um
Ersatzpflanzungen für ausgefallene Bäume. Dabei setzt die Stadt verstärkt auf klimaangepasste Arten wie Feld-Ahorn,
Hopfenbuche und Blumen-Esche. Denn auch die Stadtbäume haben vermehrt mit
Trockenheit und Hitzestress zu kämpfen.
„Bäume spielen als Schattenspender, Klimaregulatoren und Sauerstofflieferanten eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Auswirkungen des Klimawandels“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Darum wollen wir unseren städtischen Baumbestand unbedingt erhalten und Stück für Stück erweitern.“ So seien im laufenden Jahr noch etwa 70 Neupflanzungen geplant.
Die Stadtverwaltung pflanzt nicht nur mehr Bäume, sondern auch andere Baumarten. „Zwar haben wir die Bewässerung von Jungbäumen schon stark ausgeweitet, jedoch können wir den oft über Wochen hinreichenden Mangel an Niederschlägen und die Hitzeperioden nur bedingt ausgleichen“, erklärt die Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung Sabine Klein die Umstellung auf klimaangepasste Arten. In bestimmten Fällen werde auch die Baumart innerhalb einer Baumallee gewechselt und langfristig umgestellt. Zum Beispiel in der Lise-Meitner-Straße, wo von der Winter-Linde auf die Silber-Linde umgestellt wird, da die Silber-Linde längere Bodentrockenheit besser verkraftet.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Auf die Plätze, fertig, los: Anmeldungen für die Sommerferienaktionen der Jugendförderung Landau ab sofort möglich
Heute schon
an die großen Ferien denken: Ab sofort sind über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de die Anmeldungen für die vielen
Sommerferienaktionen der Jugendförderung (Jufö) Landau möglich. Ergänzt werden
die Ferienwochen durch das Angebot der Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des
Ferienpasses.
„Ob
Ferienwochen, Zirkus-Workshop oder auch die Aktionen der neuen Ferienkarte: Unsere
Jugendförderung hat wieder ein buntes und aufregendes Programm für die kleinen
Landauerinnen und Landauer zusammengestellt“, freut sich Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Natürlich müssen wir die Pandemie-Lage im Auge behalten. Aber
wir sind ganz im Sinne unserer aktuellen Optimismus-Kampagne zuversichtlich,
dass alles – oder zumindest vieles – wie geplant stattfinden kann.“
„Die Landauer
Kinder erwartet im Sommer so einiges: Wir haben sechs Wochen Ferienbetreuung im
Haus der Jugend, zwei Wochen Abenteuer Wald und Umwelt in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt Haardt, Susis Ferienwoche, eine Woche Zirkus Pestaloni, eine Woche
Ferien auf dem Bauernhof auf dem Gut Hohenberg sowie Tamis Ausflugswoche im
Programm – alles natürlich unter dem Vorbehalt der jeweils gültigen
Corona-Bekämpfungsverordnung“, so Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer. „Da sollte
für jede und jeden etwas dabei sein!“
Außerdem können die Kinder und Jugendliche im
Sommer die Landauer Ferienkarte, Nachfolgerin des bisherigen Ferienpasses,
nutzen: Hierbei bietet die Jufö Landau in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe
unterschiedlicher Ferienaktionen in Stadt und Umgebung an.
Der Stadtjugendpfleger erklärt dazu: „Die
Jugendämter von Kreis und Stadt verbindet eine lange Zusammenarbeit. Im »Corona-Sommer«
hat sich verstärkt gezeigt, wie wichtig es ist, auf sich ständig ändernde
Rahmenbedingungen schnell, flexibel und individuell reagieren zu können. Deswegen
werden Kreis und Stadt nun jeder seine eigene Plattform für das Ferienprogramm
anbieten. Aber: Kinder aus dem Kreis dürfen selbstverständlich weiterhin bei
den Angeboten der Stadt und Kinder aus der Stadt bei den Angeboten des Kreises
teilnehmen. Der Preis für die Landauer Ferienkarte und das Angebot der
Kreisverwaltung wird bei jeweils 3 Euro liegen, sodass die Kosten in Summe dem
Preis des früheren Ferienpass-Angebots entsprechen.“
Die
Ferienkarte wird ab dem 17. Mai in allen Landauer Schulen, im Büro für
Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5, im
Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz zu erwerben
sein. Ab diesem Datum kann man sich auch als Interessentin oder Interessent für
die Angebote vormerken. Die Verlosung findet am 21. Juni statt.
Vereine,
Institutionen, Geschäfte oder auch Einzelpersonen, die mit einem Beitrag – sei
es eine Veranstaltung oder vergünstigter bzw. freier Eintritt – die Ferienkarte
bereichern möchten, können sich gerne bei der Jufö Landau melden.
Anmeldungen
für das Ferienprogramm sind online unter www.landau.feripro.de möglich. Dort werden auch alle Aktionen noch
einmal ausführlich beschrieben. Wer Unterstützung benötigt oder noch Fragen zum
Programm hat, kann sich gerne telefonisch (Tel. 0 63 41/13 51 72 oder 0 63
41/13 15 70) oder per Mail (jugendfoerderung@landau.de) an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Jugendförderung wenden.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Ab sofort auch im Baubürgerbüro: Online-Terminvereinbarung der Stadt Landau jetzt auch für Dienstleistungen „Allgemeine Bauberatung“ und „Auskünfte Bauvorhaben“ möglich
Mit wenigen Klicks zum Wunschtermin: Die Möglichkeit, ganz
einfach online Termine bei der Stadtverwaltung Landau zu vereinbaren, wird weiter
ausgeweitet. Ab sofort bietet auch das Baubürgerbüro in der Königstraße diesen
Service an.
Unter dem Link https://termin.landau.de können
Bürgerinnen und Bürger Termine mit den städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauamts in der Königstraße ausmachen, wenn es um allgemeine
Bauberatungen oder Auskünfte zu genehmigten Bauvorhaben geht.
Im Sommer letzten Jahres wurde die Möglichkeit der
Online-Terminvereinbarung im Bürgerbüro eingeführt und dann nach und nach auf
weitere Ämter und Abteilungen erweitert.
Wer einen Termin online reserviert, erhält anschließend
einen Bestätigungslink per E-Mail. Erst wenn dieser aktiviert wird, ist der
Termin fest gebucht. Über einen weiteren Link in der Mail kann der Termin auch
verschoben oder storniert werden.
Die Terminvereinbarungsfunktion ist auch über die
städtische Internetseite www.landau.de zu
erreichen.
Bildunterschrift:
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Aufgrund der unsicheren Corona-Situation und um Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben: Stadt Landau sagt Maimarkt 2021 ab
Tourismusbüro prüft Corona-konforme Alternativen – Dienstags- und Samstagswochenmarkt bleibt vorerst auf Altem Meßplatz – Donnerstagswochenmarkt als neues, beliebtes Format
Der
Stadtvorstand der Südpfalzmetropole Landau hat in Absprache mit dem städtischen
Büro für Tourismus entschieden, den Maimarkt 2021 abzusagen. In der derzeitigen,
unsicheren Situation könne man als Veranstalter nicht garantieren, dass das Volksfest
im Frühjahr auch tatsächlich stattfinde, ist sich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch mit seinen Stadtvorstandskollegen einig – und habe daher, auch um den
Schaustellerinnen und Schaustellern Planungssicherheit zu geben, nun
entschieden, den Termin zu canceln.
„Aktuell geht
es bundesweit darum, mit kleinen Schritten zu einer (neuen) Normalität
zurückzufinden und Stück für Stück unser gesellschaftliches und
wirtschaftliches Leben wieder in Gang zu bringen – der Landauer Maimarkt mit
seinem überregionalen Einzugsgebiet kommt da zu früh“, bedauert der OB.
Das städtische Büro für Tourismus um Geschäftsführer Bernd Wichmann und Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn prüfe aktuell, welche Corona-konformen Alternativen es zu dem beliebten Volksfest geben könne, informiert Tourismusdezernent Alexander Grassmann.
Für die übrigen
Feste und Veranstaltungen im Jahresverlauf hat der Stadtvorstand entschieden,
die weitere Pandemie-Entwicklung zunächst abzuwarten und dann über mögliche
Absagen zu beraten. „Trotzdem ist jetzt schon klar, dass beispielsweise der
Landauer Sommer oder auch die Weinfeste in den Stadtdörfern in der gewohnten
Form auch 2021 wohl nicht werden stattfinden können“, betonen Stadtchef Hirsch
und Tourismusdezernent Grassmann. Beide sind jedoch zuversichtlich, dass es den
städtischen Touristikerinnen und Touristikern gelingt, genau wie im vergangenen
Jahr spannende Alternativen zu finden, um besonders die attraktive Innenstadt
nach der Wiedereröffnung von Einzelhandel und Gastronomie Corona-konform zu
stärken. Als Beispiel nennen beide das beliebte Riesenrad im Sommer 2020.
Neuigkeiten gibt es außerdem vom Landauer Wochenmarkt – auch wenn hier zunächst alles beim Alten bleibt. Der beliebte Markt zu Nahversorgung der Bevölkerung wird weiter dienstags und samstags auf dem Alten Meßplatz stattfinden; eine Rückverlegung auf den Rathausplatz für die fast 50 Verkaufsstände ist derzeit ausgeschlossen. Die kleinere Donnerstagsvariante des Wochenmarkts wird jedoch fortgesetzt: Sie findet immer von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Der „Winter-Wochenmarkt“ wartet mit weniger Ständen, aber verschiedenen warmen Essensangeboten „to go“ auf.
Stadt Landau in der Pfalz 10.03.2021
Corona-Virus
Ab kommende Woche: Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße erweitert Öffnungszeiten – Maximalbetrieb wird vorbereitet – Stadt und Kreis treten Gerüchten entgegen: Es wird kein Impfstoff weggeworfen!
In Absprache mit dem Land
Rheinland-Pfalz wird das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße seine
Kapazitäten hochfahren. Das teilen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat
Dietmar Seefeldt jetzt mit. In der gemeinsamen Einrichtung im Landauer
Gewerbepark am Messegelände beginnen bereits in dieser Woche die Vorbereitungen
auf den Maximalbetrieb. Dieser soll voraussichtlich nach Ostern starten. Schon
ab Montag, 15. März, werden die Öffnungszeiten des Impfzentrums bis in den
späten Nachmittag hinein und auf sieben Tage die Woche erweitert.
„Dass das Land uns signalisiert hat,
unser Impfzentrum für den Maximalbetrieb vorzubereiten, stimmt uns
zuversichtlich“, betonen OB Hirsch und Landrat Seefeldt. „Denn klar ist: Eine
rasche und möglichst flächendeckende Impfung bringt uns einen Schritt näher hin
zu einer (neuen) Normalität.“ Gleichzeitig sind sich beide Verwaltungschefs bewusst,
dass das Hochfahren der Kapazitäten erneut einen enormen Arbeitsaufwand für die
haupt- und ehrenamtlichen Kräfte vor Ort darstellt – zusätzlich zum kürzlich
angelaufenen „Testen für alle“. Beide Verwaltungen führen aktuell Gespräche, um
weiteres Personal für das Impfzentrum einzustellen.
Wie OB und Landrat informieren, läuft das Impfzentrum zunächst im Einschichtbetrieb weiter. Beim Maximalbetrieb wird dann ein Zweischichtbetrieb von früh morgens bis spät abends gefahren. Zudem werden alle drei vorhandenen Impfstraßen in Betrieb genommen, um möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit impfen zu können. Das Land hat die Lieferung von ausreichend Impfstoff angekündigt. Um den Maximalbetrieb vorzubereiten, müssen die einzelnen Bereiche an die höhere Schlagzahl angepasst werden, etwa durch zusätzliche An- und Abmeldemöglichkeiten.
Wichtig: Termine für das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße vergibt weiter ausschließlich das Land. Wer an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de registrieren lassen.
Stadt und Landkreis treten derweil
Gerüchten entgegen, dass im gemeinsamen Impfzentrum Impfstoff weggeworfen
werde. Trotz eines entsprechenden Medienberichts in der Tagespresse halten sich
diese falschen Behauptungen hartnäckig. Aber: Das Personal des Impfzentrums
öffnet immer nur die Impfstoff-Fläschchen, die auch tatsächlich benötigt
werden. Die Impfdosen, die dann übrigbleiben – schlimmstenfalls fünf einzelne
Impfdosen BioNTech bzw. neun einzelne Impfdosen AstraZeneca – werden an die
Frauen und Männer auf der Warteliste verimpft. Dabei handelt es sich meist um
medizinisches Personal aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche
Weinstraße. Nicht angebrochene Fläschchen halten sich im Kühlschrank fünf Tage
(BioNTech) bzw. sechs Monate (AstraZeneca) und werden selbstverständlich nicht
weggeworfen.
OB und Landrat bitten darum, nur seriösen Quellen zu vertrauen und nicht auf „Fake News“ hereinzufallen. „Falsche Fakten sind gefährlich. Sie verunsichern Menschen und heizen die Stimmung dort auf, wo ein kühler Kopf benötigt wird“, sind sich Hirsch und Seefeldt einig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Testen für alle“ in Landauer Jugendstil-Festhalle ist gestartet – OB Hirsch: „Wer sich testen lässt, leistet Beitrag zur Sicherheit für uns alle“
Das „Testen für alle“ in der Landauer
Jugendstil-Festhalle hat begonnen. Zwischen 100 und 150 Schnelltests können
hier pro Stunde abgenommen werden; im Einsatz sind freiwillige Helferinnen und
Helfer, Ehrenamtliche der DLRG Landau und Bedienstete der Stadtholding Landau
in der Pfalz GmbH. Wer sich zu den Öffnungszeiten der neuen Teststation auf das
Virus testen lassen möchte, braucht dafür keine Anmeldung, sondern muss sich
lediglich ausweisen können.
„Bis allen Bürgerinnen und Bürgern ein
Impfangebot gemacht werden kann, stellen regelmäßige Corona-Tests einen
wichtigen Baustein dar, um mehr Normalität und sichere Kontakte zu
ermöglichen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich am ersten Tag vor
Ort ein Bild von der neuen Einrichtung in der Mahlastraße machte. Der Stadtchef
bekräftigt: „Wer sich testen lässt, leistet einen Beitrag zur Sicherheit für
uns alle.“
Der OB ist froh, dass es trotz der
kurzfristigen Ankündigung von Seiten des Landes für ein „Testen für alle“ so
kurzfristig gelungen ist, in Landau entsprechende Strukturen zu schaffen. Sein
Dank gilt den Teams von Stadt und Stadtholding um Sozialamtsleiter Jan-Marco
Scherer, ganz besonders aber auch den eingesetzten Ehrenamtlichen. „Ohne die
Unterstützung zahlreicher Freiwilliger sowie der Helferinnen und Helfer unserer
Rettungsorganisationen, in diesem Fall der DLRG, wäre die Bewältigung dieser
Krise für uns als Kommune nicht möglich. Dafür mein herzlicher Dank“, so
Hirsch.
In der neuen Teststation kommen rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer aus ganz unterschiedlichen beruflichen Bereichen zum Einsatz. Sie alle wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit geschult und testen Seite an Seite mit den Ehrenamtlichen der DLRG. Eine Besonderheit: Morgens wird die Teststation genutzt, um städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Corona zu testen – wie von Bund und Ländern in den jüngsten gemeinsamen Beschlüssen für Unternehmen wie Stadtverwaltung und Stadtholding gefordert.
Wer sich in der Jugendstil-Festhalle testen
lassen möchte, betritt das Foyer der Veranstaltungsstätte über den regulären
Eingang in der Mahlastraße. Rote Pfeile am Boden weisen den Weg durch den
gesamten Vorgang. Alles ist so optimiert, dass es möglichst keine oder nur geringe
Wartezeiten gibt. Damit es sich nicht „knubbelt“, erhalten die Getesteten nach
dem Nasenabstrich einen Abholschein mit einer Uhrzeit und werden gebeten, möglichst
draußen zu warten. Mit dem Schein können sie ihr Ergebnis dann an der
Theaterkasse abholen.
Die Öffnungszeiten der Teststation sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr sowie 14 bis 17 Uhr
Corona-Schnelltests nehmen auch weiter das DRK Landau und die DLRG Landau an ihren jeweiligen Standorten am alten Güterbahnhof und in der Stettiner Straße ab; ebenso der private „Coronatest Landau Drive in“ in der Albert-Einstein-Straße. An der gemeinsamen Teststation von Stadt und Kreis in den Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiter vor allem sogenannte PCR-Tests durchgeführt. Diese kommen auch zum Einsatz, um positive Schnelltest-Ergebnisse zu bestätigen. Hier erwarten die Verantwortlichen aus diesem Grund einen Anstieg bei der Testnachfrage.
Stadt Landau in der Pfalz 12.03.2021
„Testen für alle“: Stadt Landau und Kreis Südliche Weinstraße stellen Übersicht über Corona-Schnelltest-Möglichkeiten zusammen
Wo kann ich mich auf das Corona-Virus
testen lassen? Diese Frage stellen sich zurzeit viele Menschen auch in der
Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße. Bund und Land haben
angekündigt, dass ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger auch ohne Symptome die
Möglichkeit haben sollen, sich einmal pro Woche schnelltesten zu lassen. Die
Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße haben das „Testen für alle“
gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern vor Ort umgesetzt.
Hier die Testmöglichkeiten für Schnelltests in Landau und SÜW im
Kurzüberblick:
Das DRK Landau führt Schnelltests an
seinem Standort am alten Güterbahnhof 5 in Landau durch. Die Öffnungszeiten
sind Montag bis Donnerstag von 9 bis 15:30 Uhr sowie Freitag von 8:30 bis 14
Uhr. Termine können unter 0 63 41/9 29 10 vereinbart werden.
Die DLRG Ortsgruppe Landau betreibt ein Corona-Schnelltestzentrum in der Stettiner Straße 4 in Landau. Testungen finden von Montag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr sowie an Samstagen von 11 bis 14 Uhr statt. Telefon: 0 63 41/9 28 78 16. E-Mail: schnelltestzentrum@landau.dlrg.de .
Ab sofort hat auch die neue
Teststation in der Jugendstil-Festhalle geöffnet. Hier kommen freiwillige
Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie
Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz. Die Öffnungszeiten sind Montag bis
Samstag 18 bis 21 Uhr, Dienstag 10 bis 17 Uhr, Freitag 10 bis 17 Uhr sowie
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Das Coronatest Landau Drive in der
Albert-Einstein-Straße 8 in Landau wird privat durch die XG Partners GmbH
betrieben. Testungen finden montags bis samstags von 9 bis 15 Uhr statt.
Telefon: 01 76/64 66 58 77. Internet: www.coronatest-landau.de.
Das Testzentrum in der
Elmar-Weiller-Festhalle in der Bonifatiusstraße 22 in Herxheim wird privat
durch die REHA med Gesundheitspark GmbH betrieben. Eine Terminvergabe erfolgt
ausschließlich online unter www.coronatest-herxheim.de. Testungen finden jeden
Samstag von 9 bis 12 Uhr statt.
An der gemeinsamen Teststation der
Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße am Standort Landau in den
Grabengärten werden mit Unterstützung der Bundeswehr weiterhin vorrangig PCR-Tests genommen. Das Aufkommen dort
wird sich vermutlich erhöhen, da positive Schnelltests durch einen PCR-Test
bestätigt werden müssen.
Weitere Anlaufstellen im Landkreis
Südliche Weinstraße finden sich in der VerbandsgemeindeAnnweiler im
Testzentrum Annweiler,Südring 52. Testungen finden dort ab sofort dienstags
und donnerstags von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern finden Tests für alle im Schnelltestzentrum Bad Bergzabern,
Schlossgasse 3, dienstags
und donnerstags von 17 bis 20 Uhr statt. Eine weitere
Antigen-Schnelltest-Anlaufstelle bieten Dr. Siegfried Simmet
und Simon Philipp Traub
in Schweigen-Rechtenbach, Gartenstraße 3. Testungen finden montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr
statt. Die Viehstrich-Apotheke in derOberen Hauptstraße 79 in Steinfeld bietet ebenfalls Testungen an.
In der Verbandsgemeinde
Edenkoben gibt es eine Schnelltestmöglichkeit im Kurpfalzsaal
Edenkoben (Weinstraße 86). Testungen
finden dort ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags von 16 bis 20 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr statt. Dr. Michael Heymanns
(Paul-Gillet-Platz 5 in Edenkoben) bietet Testungen montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr sowie
montags und donnerstags von 17 bis 18 Uhr an. Auch die Brunnen-Apothekein der Weinstraße in Edenkoben bietet
Tests an.
In der Verbandsgemeinde
Herxheim bietet Dr. Karsten Jünger, Untere Hauptstraße 107c,
in Herxheim Testungen von
montags bis freitags von 11 bis 12 Uhr an. In der Teststation in der
Elmar-Weiller-Festhalle finden Testungen ab 12. März 2021 mittwochs
und freitags von 15:30 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr statt.
In der Verbandsgemeinde
Landau-Land gibt es zwei Teststationen: In der Teststation im Ortsteil Billigheim, Westliche
Gleisbergstraße 23, finden Testungen ab 13. März 2021 dienstags und donnerstags
von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr statt. In der Teststation
Siebeldingen,Jahnstraße 4, sind Testungen ab 13. März 2021 montags und
mittwochs von 16:30 bis 19:30 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr möglich.
Die Verbandsgemeinde
Maikammer richtet eine Teststation im Bürgerhaus, Marktstraße 8, in Maikammer
ein. Testungen finden montags und mittwochs
von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr statt. Darüber hinaus bieten Dres.
Ulrich Kluger und Jürgen Cherdron / Dr. Patrick Köhler in der Marktstraße 43 in
Maikammer Testungen nach
Vereinbarung an. Die Praxis ist telefonisch zu erreichen unter 06321 5680. Auch
die Praxis Dr. med. Dieter Schneeganß, Tanzstraße 6, Maikammer bietet Testungen
montags und donnerstags von 8 bis 9 Uhr an.
In der Verbandsgemeinde Offenbach sind Testungen in der Queichtalhalle
Offenbach
Konrad-Lerch-Ring 3 möglich. Sie
finden montags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 9 bis 12 Uhr
statt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 12.03.2021
„Kunst heilt“: Bananen-Sprayer Thomas Baumgärtel besucht Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße – Studierende der Universität Landau zeigen Fotoausstellung im Wartebereich
„Kunst heilt und Impfen hilft“: Nach
diesem Leitsatz funktioniert die Kunstaktion, mit der Thomas Baumgärtel,
bundesweit bekannt als der Bananensprayer, jetzt dem Impfzentrum Landau/SÜW
einen Besuch abgestattet hat. Für die Corona-Impfkampagne hat er seine berühmte
gelbe Banane in eine „Impfbanane“ verwandelt, mit der er jetzt auch das
Landes-Impfzentrum am Standort Landau gekennzeichnet hat. Begleitet wird die
Aktion von einer Fotoausstellung Landauer Studierender. Die Ausstellung im
Wartebereich des Impfzentrums zeigt Fotos, die Studierende der Bildenden Kunst
unter der Leitung von Prof. Tina Stolt angefertigt haben.
„Kunst und Kultur mussten im vergangenen Jahr oft zurückstecken. Mit der Aktion von Thomas Baumgärtel und der Fotoausstellung der Landauer Studierenden im Impfzentrum holen wir die Kunst dahin zurück, wo sie hingehört: In die Mitte der Gesellschaft“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt. Schließlich sei das Impfen und damit verbunden die Überwindung der Corona-Pandemie aktuell das zentrale gesellschaftliche Thema. „Nur, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen, schaffen wir es aus der Krise“, betonen Hirsch und Seefeldt. Wer in die aktuelle Impfkategorie falle, solle sich darum schnellstmöglich für einen Impftermin registrieren.
„Kunst reinigt die Seele vom Staub des Alltags“, zitiert Landrat Dietmar Seefeldt den Maler Pablo Picasso und freut sich gemeinsam mit OB Hirsch über das Engagement der Studierenden, das trotz der aktuellen Lage ungebrochen groß ist: „Als kleinen Ersatz und Lichtblick dafür, dass die jährliche Ausstellung der Studierenden der Uni Landau unter der Leitung von Prof. Tina Stolt nicht stattfinden kann, sind wir hoffnungsfroh, dass viele Menschen die sehenswerten Werke junger Menschen nun im gemeinsamen Impfzentrum sehen können“, unterstreichen der Stadt- und der Kreischef.
Die Kunstaktion zur Impfbanane ist
eine Idee von Thomas Baumgärtel. Der Street-Art-Künstler hat sie als Zeichen
der Wertschätzung einzelner Institutionen, die sich für das Impfen einsetzen,
kreiert. Mit dieser Banane werden nun bundesweit besondere Einrichtungen
ausgezeichnet, die beispielsweise mit viel Engagement für eine möglichst hohe
Impfquote sorgen oder auch mit kreativen Einfällen Vorreiter für das Impfen
sind. Die Impfbanane in Landau wurde auf Vermittlung des Annweilerer Künstlers
Karlheinz Zwick und mit finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Bad
Bergzabern angebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 11.03.2021
„Lange herbeigesehnte Lockerungen nicht gleich wieder verspielen“: Stadtvorstand bittet Landauerinnen und Landauer um Vorsicht, Rücksicht und Einhaltung der Regeln – „Testen für alle“ in zusätzlicher Teststation läuft am Dienstag an – Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen werden mit Abluftanlagen ausgestattet – Ü-70-Jährige werden landesweit zum Impfen zugelassen
Jetzt heißt es zusammenhalten und Solidarität zeigen: Der Stadtvorstand um Oberbürgermeister Thomas Hirsch bittet die Landauerinnen und Landauer darum, angesichts der Lockerungen etwa für den Einzelhandel weiter vorsichtig zu sein, Rücksicht zu nehmen und sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu halten. „Es ist gut, dass es Perspektiven für Wirtschaft und Gesellschaft gibt; diese fordern aber unser aller Verantwortung. Wir dürfen die lange herbeigesehnten Lockerungen nicht gleich wieder verspielen. Denn wenn die Inzidenzwerte steigen, müssen vor Ort wieder Einschränkungen verfügt werden“, betont der OB gemeinsam mit seinen Stadtvorstandskollegen.
Zudem sei es wichtig, so schnell wie möglich zu impfen und durch „Testen für alle“ die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, sind sich die Mitglieder des Stadtvorstands einig. In Landau laufe beides aktuell gut.
Das Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist bereit für die Impfung weiterer Personengruppen; die Lieferung von mehr Impfstoff wurde den Verantwortlichen von Seiten des Landes zugesagt. Achtung: Ab Mittwoch, 10. März, können sich ALLE Personen aus der Prioritätsstufe 2 für eine Impfung registrieren lassen. Die 70- bis 79-jährigen werden aktuell vom Land angeschrieben. Wichtig: Termine für das Impfzentrum in Landau vergibt weiter ausschließlich das Land. Wessen Prioritätsstufe an der Reihe ist, kann sich über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de für eine Impfung registrieren lassen.
Das „Testen für alle“ ist derweil mit dem heutigen Montag angelaufen, u.a. an den Standorten von DRK Landau und DLRG Landau. Neu: Ab Dienstag, 9. März, soll die Teststation in der Jugendstil-Festhalle die Kapazitäten für Schnelltests in Landau erhöhen. Hier kommen freiwillige Helferinnen und Helfer zusammen mit Ehrenamtlichen der DLRG Landau sowie Stadtholding-Bediensteten zum Einsatz.
Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Samstag 18 bis 21 Uhr
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Freitag 10 bis 17 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Allerdings wird ein Identifikationsnachweis mit Foto – etwa der Personalausweis – benötigt, um die entsprechenden Test-Bescheinigungen zu erhalten.
Lockerungen gibt es seit heute auch in den Schulen: Gemäß Landesvorgaben sind die 5. und 6. Klassen der weiterführenden Schulen in den Wechselunterricht gestartet. Um den Schülerinnen und Schülern ein möglichst sicheres Lernumfeld bieten zu können, haben städtisches Gebäudemanagement (GML) und THW Landau mit Unterstützung von Eltern und Lehrkräften vor Ort das zurückliegende Wochenende durchgearbeitet. Das Ergebnis: Mit dem heutigen Tag konnten fast alle Klassenzimmer der 5. und 6. Klassen mit der vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie entwickelten Abluftanlage ausgestattet werden. Die Installation der Anlagen in den restlichen Klassenzimmern geht mit Hochdruck weiter und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden.
Der ausdrückliche Dank des Stadtvorstands gilt allen Akteurinnen und Akteuren, allen voran dem GML um Werkleiter Michael Götz und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW um den Ortsbeauftragten Florian Feierabend.
Zur Finanzierung hat die Stadt Landau einen Spendenaufruf gestartet. Spenden sind weiter willkommen und werden dringend benötigt, da eine Finanzierung über den hochdefizitären und dazu noch nicht von der Aufsichtsbehörde genehmigten städtischen Haushalt nicht möglich ist. Das Spendenkonto lautet:
Sparkasse Südpfalz
IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
BIC: SOLADES1SUW
Verwendungszweck: Spende Abluftanlagen Schulen
Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, wird gebeten, bei der Überweisung die eigene Adresse zu hinterlassen.
Stadt Landau in der Pfalz 11.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Donnerstag (11.03.2021)
Nach aktuellem Stand (11.03.2021, 12:10 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 25 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.717 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.397 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Offenbach, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Es sind aktuell keine neuen Einrichtungen
betroffen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 517 Personen (467 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 392 Personen (359 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 151 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.159 Personen (1.075 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (10.03.2021, 10:50 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 18 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.692 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.385 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall
verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der
Verbandsgemeinde Maikammer, die mit oder an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt
sind 139 Personen verstorben. Den Angehörigen
und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße sind
aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
Ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (316 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:567 Personen (502 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 511 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 389 Personen (357 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 272 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 4 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 318 Personen (285 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.147 Personen (1.073 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (09.03.2021, 10:40 Uhr) hat sich seit der gestrigen Meldung keine Veränderung der Fallzahlen ergeben. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Hinweis: Die Person wurde bereits in der gestrigen Statistik neu gelistet, die Zuordnung zur Einrichtung ist jedoch erst am heutigen Tag erfolgt.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern: 564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13 und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (08.03.2021, 10:58 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 5. März, 38 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.674 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.375 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 138 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Pfalzklinikum Klingenmünster
Ein Bewohner einer Wohnstätte und ein Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath. Kindertageseinrichtung St. Ludwig, Edenkoben
Zwei Kinder wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 335 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:564 Personen (501 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 507 Personen (465 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 387 Personen (356 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 269 Personen (248 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (139 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 317 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.145 Personen (1.069 davon gesundet, 31 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Nach aktuellem Stand (05.03.2021, 10:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 12 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.636 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.361 Personen sind
gesundet*. Insgesamt sind 138
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Vinzentius Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 334 Personen (315 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:551 Personen (500 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 500 Personen (462 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 384 Personen (354 davon gesundet, 18 verstorben)
Hinweis: Aufgrund eines Eingabefehlers wurde eine Person, die den aktiven Fällen der Verbandsgemeinde Herxheim zugeordnet war, in der gestrigen Meldung fälschlicherweise doppelt gemeldet. Eine Korrektur wurde in der heutigen Meldung vorgenommen.
Verbandsgemeinde Landau-Land: 268 Personen (247 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 148 Personen (138 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 316 Personen (282 davon gesundet, 22 verstorben)
Stadt Landau: 1.135 Personen (1.063 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
10.000 Euro Belohnung! Helfen Sie, den Tod von Diana Bodi aufzuklären!
(Mannheim / Kaiserslautern) – Die Leiche der 48-jährigen Diana Bodi ist am 14. Dezember 2020 in der Staubörnchenstraße in Kaiserslautern gefunden worden. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen eines Tötungsdelikts (wir berichteten: https://s.rlp.de/Wc5y6). Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern eine Belohnung von bis zu 10.000 Euro ausgesetzt*.
Die Identität der Toten aus der Staubörnchenstraße stand zunächst nicht fest. Nun besteht Gewissheit: Es handelt sich um die ungarische Staatsangehörige, Diana Bodi. Ihre Mutter hatte sie in Ungarn als vermisst gemeldet. Die Identität der Toten konnte durch einen europaweiten Abgleich mit gemeldeten Vermisstenfällen geklärt werden.
Die Ermittler beim Polizeipräsidium Westpfalz versuchen nun die letzten Tage von Diana Bodi zu rekonstruieren und bitten Sie dabei um Mithilfe.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen war Diana Bodi seit November 2020 als Pflegekraft in der Nähe von Stuttgart tätig. Am 11. Dezember 2020 sollte sie eine neue Arbeitsstelle in Trier-Saarburg antreten.
Am 7. Dezember 2020 zeichnete eine Überwachungskamera Diana Bodi an einem Geldautomaten der Kreissparkasse Böblingen in Aidlingen bei Stuttgart auf.
Sie fuhr dann vermutlich am 11. Dezember 2020, um 14.51 Uhr, mit dem ICE SSPX0342 von Stuttgart nach Mannheim und von dort aus mit der Regionalbahn RE 4129 über Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße bis nach Kaiserslautern. An diesem Tag hatte der Zug auf der Strecke zwischen Mannheim und Kaiserslautern wegen eines Brandes im Bereich einer Eisenbahnbrücke Verspätung, weshalb die Bahn erst 100 Minuten später in Mannheim losfuhr. Gegen 18 Uhr traf der Zug in Kaiserslautern ein. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass Diana Bodi am Hauptbahnhof ausstieg und sich seitdem in Kaiserslautern aufhielt. Möglicherweise hatte sie Gepäck dabei.
Diana Bodi war alkoholkrank und könnte betrunken gewesen sein, vielleicht befand sie sich auch bereits im Entzugsstadium. Möglicherweise äußerte sich dies in ihrem Verhalten, in einer verwaschenen Aussprache oder in einem schwankenden Gang. Diana Bodi könnte auch orientierungslos gewirkt oder einen müden, erschöpften Eindruck gemacht haben.
Die Polizei fragt Sie …
für die Strecke zwischen Stuttgart, Mannheim, Ludwighafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße und Kaiserslautern:
Ist Ihnen Diana Bodi auf der Zugstrecke zwischen Stuttgart und Mannheim beziehungsweise zwischen Mannheim und Kaiserslautern im ICE oder in der Regionalbahn begegnet?
Ist sie Ihnen am Bahnhof Stuttgart, Mannheim oder Kaiserslautern begegnet?
War Diana Bodi in Begleitung, hatte sie eine Sitznachbarin oder einen Sitznachbarn?
Hat Sie Diana Bodi um Essen, Alkohol, Zigaretten oder um eine Unterkunft gebeten?
Haben Sie Diana Bodi in einem anderen Zusammenhang wahrgenommen?
für den Bereich Kaiserslautern:
Ist Ihnen Diana Bodi zwischen dem 11. Dezember 2020, 18.00 Uhr, und dem 12. Dezember 2020 im Bereich des Hauptbahnhofs begegnet?
Ist Ihnen Diane Bodi am 12. Dezember 2020, zwischen 16 Uhr und 23 Uhr im Bereich Staubörnchenstraße, Richard-Wagner-Straße, Humboldtstraße, Rosenstraße, Alleestraße, Eisenbahnstraße und dem Einkaufszentrum „K in Lautern“ begegnet?
Hat sich Ihnen Diana Bodi vielleicht als „Diana“ oder „Dia“ vorgestellt?
Hat sie um Essen, Trinken (Alkohol), Zigaretten oder um eine Übernachtungsmöglichkeit gebeten?
Hat Ihnen Diana Bodi ihre Dienste angeboten?
Die Ermittler bitten außerdem um Hinweise auf eine oder mehrere Personen, die im Zeitraum vom 11. bis 13. Dezember 2020, jeweils in den späten Abendstunden bis circa 23 Uhr, einen größeren länglichen Gegenstand, in Richtung Staubörnchenstraße transportiert haben könnten. Möglicherweise war der Gegenstand auch eingewickelt oder verpackt. Denkbar wäre sowohl ein Transport über der Schulter oder zu zweit. Möglicherweise kommt auch eine Beförderung unter Zuhilfenahme eines Transportmittels, beispielsweise einer Sackkarre, einer Schubkarre, eines Bollerwagens oder Einkaufwagens, in Betracht. Dabei kommt ein Umkreis von bis zu etwa 800 Metern um die Staubörnchenstraße infrage.
Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern eine Belohnung von bis zu 10.000 Euro ausgesetzt*. Hinweise nimmt die Polizei Kaiserslautern unter der Telefonnummer 0631 369 2620 entgegen.
Unter der Telefonnummer 0152 11970863 ist auch ein anonymes Hinweistelefon eingerichtet.
*Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Bedienstete bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von Straftaten gehört.
Das ZDF hat am Mittwoch, 10. März 2021, um 20 Uhr, in der Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ über den Fall berichtet.
Wie am Dienstagabend festgestellt wurde, brachen Unbekannte in eine Gartenlaube in einer Kleingartenanlage am Closweg ein. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zur Laube und entwendeten Alkoholika. Der Tatzeitraum erstreckt sich über die letzten zwei Wochen. Bislang gibt es keine Hinweise zum Täter.
Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Speyer unter der der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.
(Speyer) – Werkzeug aus Pritschenwagen gestohlen
Unbekannte Täter hebelten im Zeitraum von Montag (08.03.2021) bis Dienstag (09.03.2021) einen Pritschenwagen auf, welcher in der Eichendorffstraße geparkt war. Aus dem Innenraum wurde Werkzeug entwendet. Der Wert der Gegenstände wird derzeit noch ermittelt.
Wer hat im Tatzeitraum oder bereits am Wochenende auffällige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Eichendorffstraße wahrgenommen?
Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Am Dienstag, 09.03.2021, stand die Überwachung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit im Fokus der Polizei. Von 09:45 bis 14:45 Uhr wurden in der Haßlocher Straße in Böhl-Iggelheim 41 Verstöße, im Zeitraum von 13:20 bis 14:45 Uhr in der Woogstraße in Neuhofen 17 Verstöße und von 22:30 bis 23:30 Uhr in der Burgstraße in Schifferstadt insgesamt 2 entsprechende Verstöße geahndet. Im Rahmen der Kontrollen wurden auch 8 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet. Darüber hinaus kam es zu einer Verwarnung, weil ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer mittels „Lichthupe“ auf eine Geschwindigkeitskontrolle hinwies und andere Verkehrsteilnehmer hiervor warnte.
(Dannstadt-Schauernheim) – Betrunkener LKW-Fahrer verursacht 23.000 Euro Schaden
Insgesamt 3 nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge und ein Sachschaden in Höhe von circa 23.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der Albert-Schweitzer-Straße in den frühen Morgenstunden des 10.03.2021. Ein LKW-Fahrer fuhr auf einen geparkten PKW auf, der in der Folge auf einen weiteren geparkten PKW aufgeschoben wurde. Ein Atemalkoholtest bei dem LKW-Fahrer ergab einen Wert von 2,2 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein beschlagnahmt. Immerhin gab es keine Verletzten.
(Bellheim) – Riskantes Überholmanöver scheitert
Am Montag befuhr eine 77-jährige Autofahrerin die Landstraße zwischen Bellheim und Rülzheim. Sie versuchte eine Kolonne von insgesamt vier Fahrzeugen zu überholen. Bei diesem riskanten Überholmanöver übersah sie jedoch, dass das erste Fahrzeug nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Die beiden Fahrzeuge streiften sich, woraufhin die Autofahrerin die Kontrolle über ihren PKW verlor, von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Die Feuerwehr musste die in ihrem Fahrzeug eingeklemmte Frau befreien. Sie kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Schaden an ihrem Fahrzeug beläuft sich auf ca. 7500 Euro.
(Rülzheim) – PKW landet mitten im Kreisverkehr
Am Dienstagabend hörte eine Zeugin, die gerade auf ihrem Balkon war, plötzlich einen lauten Knall. Sie erkannte einen Kleinwagen, der mitten auf dem Kreisverkehr in der Kuhardter Straße in Rülzheim stand. Als die Polizei vor Ort eintraf, fehlte von dem Fahrzeug jede Spur. Bei weiteren Ermittlungen konnte das Unfallfahrzeug und der verantwortliche 51-jährige Fahrer vor einem nahegelegenen Lieferdienst gesichtet werden. An dem Auto wurden passende Schäden festgestellt. Der Fahrer hatte sehr viel Glück und wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Im Gegensatz zu dem vollständig beschädigten Fahrzeug, blieb der Kreisverkehr unbeschädigt.
(Wörth) – LKW übersehen / Ein Leichtverletzter
Am 09.03.2021 befuhr um 17:50 Uhr ein Verkehrsteilnehmer mit seinem PKW die K 19 von Hagenbach kommend in Richtung Langenberg. An der Kreuzung zur B9 missachtet der Fahrer die Vorfahrt eines von links kommenden Sattelzugs. Durch den seitlichen Zusammenstoß wird der 51-jährige PKW Fahrer leicht verletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 25.000EUR
(Kandel) – Zu spät noch draußen und dann auch ohne Führerschein
Am 10.03.2021 stellten die Beamten einen PKW neben einer Zufahrtsstraße zur L 549 fest. Beim Erkennen des Streifenwagens versuchte der Fahrer rückwärts zu flüchten und bliebt auf einem Pfosten eines Verkehrszeichens stecken. Der 16-jährige, polizeibekannte, Fahrer, war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1000EUR. Neben den Strafanzeigen, die den Fahrer jetzt erwarten, wiegt der Verstoß gegen die Ausgangssperre eher gering.
(Schaidt) – Bei Festnahme Widerstand geleistet
Am 09.03.2021 kam es um 16:45 Uhr im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes zu einem Widerstand durch den Beschuldigten. Die Polizeibeamten waren ursprünglich zu einem Einsatz gerufen worden, bei dem ein 20-jähriger seine Schwester und seine Mutter mit einem Messer bedroht hatte. Beim Eintreffen der Beamten saß der Beschuldigte in seinem Bett und versteckte die Hände hinter dem Körper. Trotz mehrmaliger Aufforderung die Messer zu zeigen, zeigte der Beschuldigte keine Reaktion und sprang plötzlich auf und ging auf die Beamten zu. Aufgrund der Gefahrenlage wurde von den Beamten das Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt. Bei der Festnahme leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand und trat mehrfach nach den Beamten. Verletzt wurde hierdurch niemand. Der 20-Jährige wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in das Pfalzklinikum verbracht.
(Niederhorbach / Bad Bergzabern) – Verbotene Fahrtrichtungsanzeiger und abgeklebtes Kennzeichenschild
Ein Pkw BMW X5 wurde am 09.03.21, gegen 18:20 Uhr, in der Landauer Straße in Niederhorbach kontrolliert. An dem Fahrzeug der 24-jährigen Fahrerin fielen die verbotswidrig dauerhaft eingeschalteten Fahrtrichtungsanzeiger im sogenannten „US-Style“ auf. Im Verlauf der Kontrolle wurde auch eine Veränderung an der Spurbreite der Hinterachse festgestellt. Gegen 17:40 Uhr wurde bereits ein Pkw Audi in Bad Bergzabern mit einem abgeklebten EU-Feld am Kennzeichenschild festgestellt. Die Fahrerin entfernte noch vor Ort die schwarzen Aufkleber. Gegen beide Fahrerinnen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
In der Nacht auf Mittwoch, 10.03.2021, gegen 01:15 Uhr wurden im Kurpark eine Parkleuchte beschädigt, ein Mülleimer um getreten und an einem in der Kurtalstraße geparkten Ford Transit der Außenspiegel abgetreten. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Im Zusammenhang mit den beiden Taten werden zwei dunkel gekleidete, etwa 20 Jahre alte, schlanke Personen gesucht. Zeugen, die Hinweise zu den Taten oder Personen machen können, werden gebeten sich unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.
(Stadt Landau & Stadt Germersheim) – Call-Center-Betrugsmasche
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir weisen sie darauf hin, dass es aktuell im Bereich des Landkreises Germersheim und der Stadt Landau vermehrt zu Anrufen bei älteren Mitbürgern kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich falsche Polizeibeamte handeln könnte.
(Landau-Süd / A 65) – 40 Tonner beschädigt Bankette
Ein 52 Jahre alter LKW-Fahrer kam mit seinem 40 Tonner Mittwochmorgen (10.03.2021, 11.30 Uhr) bei der AS LD-Süd an der dortigen Ausfahrt nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich infolge der aufgeweichten Bankette fest. Mittels schwerem Gerät musste der Sattelzug geborgen werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Edenkoben) – Frau geohrfeigt
Im Bereich Edenkoben kam es am frühen Dienstagmorgen (TZ:09.03.2021, zw. 2 Uhr und 3 Uhr) zu einem Vorfall, wo ein 36 Jahre alter Mann seine Lebensgefährtin nach einem Streitgespräch geohrfeigt hat. Durch den Schlag verlor die Frau das Gleichgewicht, stürzte zu Boden und schlug sich den Kopf auf. Sie meldeten den Fall der Polizei, die ein Strafverfahren einleitete. Die Polizei appelliert: Gewalt in Beziehungen sollten nicht privat bleiben. Darüber zu sprechen, ist für viele ein Tabu. Sollten Sie Gewalt in einer Beziehung erleben, verständigen sie die Polizei. Jede Polizeidienststelle koordiniert und bietet eine Opferberatung gemeinsam mit der Interventionsstelle an. Die zuständige Interventionsstelle für den Bereich der Polizeiinspektion Edenkoben ist unter der Telefonnummer 06341/381922 erreichbar.
(Neustadt) – E-Scooter ohne gültigen Versicherungsschutz geführt
Am Nachmittag des 10.03.2021 gegen 17:05 Uhr konnte durch eine Funkstreife der Polizeiinspektion Neustadt/W. im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Sauterstraße in 67433 Neustadt/W. festgestellt werden, dass die 20-jährige Fahrzeugführerin aus Neustadt/W. an ihrem E-Scooter kein gültiges Versicherungskennzeichen angebracht hatte. An dem E-Scooter war noch das Kennzeichen des letzten Versicherungsjahres (Farbe: schwarz) angebracht. Die Weiterfahrt wurde untersagt und die 20-Jährige musste ihr Fahrzeug nach Hause schieben. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Ferner erwartet zusätzlich den Halter des E-Scooters wegen des Zulassens des Fahrens eines Fahrzeuges ohne Versicherungsschutzes ein Strafverfahren.
(Neustadt) – Autofahrer ohne Versicherungsschutz unterwegs
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am 10.03.2021 gegen 03:30 Uhr wurde ein Fahrzeug mit Hamburger Zulassung überprüft. Hier stellte die Streifenbesatzung fest, dass das angebrachte Kennzeichen seit Jahresbeginn zur Zwangsentstempelung aufgrund fehlender Versicherung ausgeschrieben war. Die Kennzeichen wurden entstempelt und die Zulassungsbescheinigung der zuständigen Behörde zugesandt. Den Fahrer erwartet eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Versicherungsschutz.
(Neustadt) – Nach Verkehrsunfall einfach weitergefahren
Bei einem Verkehrsunfall am 09.03.2021 gegen 07:15 Uhr in der Straße Würzmühle in Neustadt fuhr ein Unfallbeteiligter weiter, ohne die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Ein Mercedes und ein bislang unbekannter Pkw streiften sich im Begegnungsverkehr, der Fahrer des unbekannten Pkw fuhr einfach weiter. Der Schaden am Mercedes wird mit ca. 3000 Euro angegeben. Die Polizei bitte Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Neustadt telefonisch unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.
(Bad Dürkheim) – Enten auf Gleisen
Am 09.03.2021 gegen 17:00 Uhr konnte eine 20-Jährige drei Enten auf den Gleisen am Hauptbahnhof in Bad Dürkheim feststellen. Um die Tiere zu schützen hatte sie sie bereits, ohne sich selbst zu gefährden, beiseite genommen und bat nun um Hilfe. Die Tierrettung wurde daraufhin verständigt. Die drei kleinen Enten wollen aber nicht warten und watschelten davon, noch bevor die Tierretter vor Ort eintrafen. Ob die Enten, nach den leichten Lockerungen der Corona-Beschränkungen, in wärmere Gefilde verreisen wollten, ist nicht bekannt.
(Frankenthal) – Vermisstensuche geglückt
Am Dienstag, den 09.03.2021 gegen 16:30 Uhr wird der Polizeiinspektion Frankenthal eine 82-Jährige durch ihren 85-Jährigen Ehemann als vermisst gemeldet, da sie den Weg nicht mehr nach Hause findet. Durch eine aufmerksame Mitbürgerin wird kurze Zeit später der entscheidende Hinweis gegeben, dass eine Streifenwagenbesatzung die ältere Dame wohlbehalten nach Hause bringen kann.
(Frankenthal) – Brand in der Zeppelinstraße
Am Dienstag, den 09.03.2021 gegen 09:00 Uhr kam es zu einem Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bei einer ansässigen Firma in der Zeppelinstraße in Frankenthal. Auf dem Firmengelände entzündete sich ein Abluftfilter, wahrscheinlich aufgrund Funkenflugs. Nach Abschluss der Ermittlungen kann eine strafbare Handlung ausgeschlossen werden. Der Gesamtschaden dürfte sich auf etwa 5000 bis 6000 Euro belaufen. Verletzt wurde niemand.
(Ludwigshafen) – Zwei drogenbeeinflusste Fahrer aus dem Verkehr gezogen
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnten Beamte der Polizei Ludwigshafen zwei drogenbeeinflusste Kraftfahrzeugführer aus dem Verkehr ziehen. Um 00:40 Uhr wurde ein 22-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Um 03:30 Uhr wurde ein 22-Jähriger in der Frankenthaler Straße auf einem Elektrotretroller einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei beiden Fahrern stellten die Beamte Hinweise auf eine aktuelle Drogenbeeinflussung fest. Ein Urintest verlief bei beiden positiv auf THC. Den Fahrern wurde auf der Polizeidienststelle je eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenbeeinflussung festzustellen.
Beide Fahrer müssen nun wegen der drogenbeeinflussten Fahrt mit einem Bußgeld von bis zu 3.000,- Euro und einem Fahrverbot rechnen. Außerdem überprüft die Führerscheinstelle bei drogenbeeinflussten Kraftfahrzeugführern regelmäßig die Geeignetheit und kann z.B. eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) anordnen.
Am Dienstagabend gegen 17:00 Uhr beschädigten Unbekannte einen in der Fabrikstraße abgestellten Roller. Drei männliche Jugendliche sollen den Roller umgeworfen und gegen diesen getreten haben. Eine Zeugin konnte den Vorfall beobachten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen sollen alle schwarz gekleidet gewesen sein und flüchteten vor Eintreffen der Polizei in unbekannte Richtung. An dem Roller entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500,- Euro.
Wer hat die Tat beobachtet oder hat drei schwarz gekleidete Jugendliche gegen 17:00 Uhr in der Fabrikstraße gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Mofa- und Rollerdiebstahl / Zeugen gesucht
Am Dienstagnachmittag entwendeten Unbekannte ein Mofa und einen Roller in Ludwigshafen-Hemshof. In der Zeit von 16:15 Uhr bis 16:50 Uhr wurde in der Lenaustraße ein Mofa entwendet. Ein Zeuge hatte vier verdächtige Jugendliche in der Nähe gesehen, ob diese etwas mit dem Diebstahl zu tun haben, ist noch unklar. Das entwendete Mofa wurde in der Nähe auf einem Parkplatz beschädigt aufgefunden. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro.
Zwischen 13:30 Uhr und 17:30 Uhr wurde in der Rohrlachstraße ein Roller entwendet. Der Roller konnte auch in der Nähe beschädigt aufgefunden werden. An dem Roller entstand ein Schaden in Höhe von ca. 300,- Euro. Ob beide Taten in Zusammenhang stehen, ist Bestandteil der aufgenommenen Ermittlungen.
Wer hat eine der Taten beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Betrunken mit PKW abgehauen
Einem 38-Jährigen musste am Dienstag (09.03.2021) eine Blutprobe entnommen werden, da er zuvor einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der Mann fuhr gegen 14.30 Uhr mit seinem PKW im Bereich der Wredestraße auf einen anderen PKW auf. Statt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr er einfach weiter und flüchtete. Zwei Zeugen merkten sich das Kennzeichen. Einer der Zeugen nahm sogar die Verfolgung auf und führte die Polizei zu der Wohnanschrift des 38-Jährigen. Dort konnte er alkoholisiert festgestellt und zu einer Polizeidienststelle gebracht werden. Den Führerschein stellte die Polizei sicher.
(Ludwigshafen) – Schockanruf am Telefon
Am Dienstag (09.03.2021), gegen 11.45 Uhr, rief ein unbekannter Mann bei einer 79-Jährigen aus Ludwigshafen an und versuchte 31.000 Euro zu fordern. Als Vorwand gab er an, dass seine Tochter verunglückt sei und eine lebensrettende Operation benötige. Der medizinische Eingriff würde 31.000 Euro kosten. Die 79-Jährige erkannt sofort, dass es sich um einen Betrug handelte und beendete das Gespräch.
(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Unfall leicht verletzt
Am Dienstagmorgen gegen 06:20 Uhr wurde ein 53-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Karl-Müller-Straße/Carl-Bosch-Straße leicht verletzt. Ein 45-jähriger Autofahrer soll den Radfahrer beim Abbiegen übersehen haben, so dass es zum Unfall kam.
(Ludwigshafen) – Heckscheibe eingeworfen
Unbekannte warfen in dem Zeitraum 08.03.2021 bis 09.03.2021 die Heckscheibe eines PKW ein. Der Fiat Punto war im Tatzeitraum auf dem Parkplatz des Zedwitzhof abgestellt. Der Schaden beläuft sich auf 300 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Präsidialbereich) – Länderübergreifende Kontrollen auf Autobahnen
Am 09.03.2021 fanden länderübergreifende Kontrollmaßnahmen auf Autobahnen statt. Der Schwerpunkt der Kontrollen war die Bundesautobahn 61 über den gesamten Streckenverlauf in Rheinland-Pfalz. Ein besonderes Augenmerk hatten die Zivilfahnder bei ihren Kontrollen auf mögliche reisende Täter. Bei den Kontrollen der Polizeipräsidien Südhessen, Rheinpfalz, Mainz und Koblenz wurden insgesamt wurde 87 Fahrzeuge und 162 Personen genauer überprüft. Insgesamt leiteten die Fahnder bei den gemeinsamen Kontrollen 16 Strafverfahren ein. Die Zivilfahnder des Polizeipräsidiums Rheinpfalz kontrollierten auf der A 61 bei Worms einen 63-jährigen Autofahrer, der ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.
Auch in Zukunft werden die Zivilfahnder zielgerichtete Kontrollen insbesondere auf den Autobahnen durchführen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden Haftbefehle gegen sechs Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 33 Jahren erlassen.
Sie stehen im dringenden Verdacht, zwischen August 2020 und März 2021 in mindestens 17 Fällen in Baden-Württemberg (9), Bayern (3), Hessen (3) und Rheinland-Pfalz (2) bandenmäßig und in wechselnder Besetzung Betrugsstraftaten in Form des sogenannten „Enkeltricks“ begangen zu haben. Dabei sollen sie nach derzeitigem Stand einen Vermögensschaden in Höhe von rund 270.000 EUR angerichtet haben.
In sechs weiteren Fällen wurden seit Oktober 2020 bereits Tatverdächtige nach der Geldübergabe noch an den jeweiligen Tatorten im Landkreis Karlsruhe, in Heilbronn, Maulbronn im Enzkreis, Limburgerhof/R.-Pf. und in München festgenommen. Die Beute, Bargeld und Schmuck im Wert von bis zu 20.000 EUR wurden jeweils sichergestellt, so dass für die Betroffenen kein Schaden entstand.
Die Staatsanwaltschaft Mannheim und die Inspektion „Wirtschaftskriminalität“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg ermitteln bereits seit Anfang 2020 gegen die Bande.
Am Montag, 08.03.2021, wurden die Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen vollstreckt. Ihre Wohnungen in Mannheim, Worms und Frankfurt wurden durchsucht. Umfangreiches Beweismaterial wie Handys, SIM-Karten und Bargeld i.H.v. rund 10.000 EUR wurden sichergestellt. Fünf Tatverdächtige wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter in verschiedenen Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Ein weiterer Tatverdächtiger wurde bereits letzte Woche in München festgenommen.
Wie die bisherigen, umfangreichen Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ergaben, wurden die Taten von einem „Call-Center“ in Polen bundesweit koordiniert. Von diesem Call-Center aus wurden auch die Anrufe bei den Geschädigten getätigt. Die Tatverdächtigen sollen für die Planung und Durchführung der Geldabholungen bei den Geschädigten in Deutschland zuständig gewesen sein.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizeidrektion Heidelberg, insbesondere auch zu den Hinterleuten in Polen, zu denen die Ermittlungen Hinweise ergeben haben, dauern an.
(Mannheim) – 10.000 Euro Belohnung! Helfen Sie, den Tod von Diana Bodi aufzuklären!
Das Polizeipräsidium Westpfalz bittet aufgrund neuer Ermittlungsansätze mit der angeschlossenen Pressemitteilung um Unterstützung bei der Aufklärung des gewaltsamen Todes der ungarischen Staatsangehörigen Diana Bodi. Das Opfer hatte auch Bezug zum Raum Mannheim.
(Mannheim) – Verlorener Handschuh führt zur Täterfestnahme
Dienstagabend wurde ein Reisender in der S9 auf der Fahrt von Karlsruhe nach Mannheim bestohlen. Der 41-jährige Mann gab an während der Fahrt, kurz nach dem Bahnhof Waghäusel, eingeschlafen zu sein. Nach der Ankunft am Mannheimer Hauptbahnhof wurde der Schlafende vom Lokführer geweckt. Hierbei stellte er fest, dass sein Rucksack entwendet wurde. Sodann begaben sich der 41-Jährige und der Lokführer zur Wache der Bundespolizei am Mannheimer Hauptbahnhof, um Strafanzeige zu erstatten. Auf dem Weg zur Wache fand der Bestohlene in einer Bahnsteigunterführung einen Handschuh, welcher sich zuvor in seinem entwendeten Rucksack befunden hatte. Durch eine umgehend durchgeführte Auswertung der Kameraüberwachungsanlage, konnten die Bundespolizisten Lichtbilder des Tatverdächtigen gewinnen und eine Fahndung einleiten. Zudem war es dem Geschädigten möglich, das im Rucksack befindliche Mobiltelefon im Mannheimer Stadtgebiet zu orten. Durch die auffällige Kleidung des Tatverdächtigen, gelang es den Bundespolizisten nach kurzer Zeit diesen Mann im Bereich der Neckarwiese zu kontrollieren. Bei der Durchsuchung wurden das gestohlene Mobiltelefon des 41-Jährigen sowie Betäubungsmittel aufgefunden. Diese wurden sichergestellt. Da der Beschuldigte keine Dokumente mit sich führte, wurde er anschließend zur örtlichen Wache gebracht um seine Identität zu klären.
Dort gab der geständige 31-jährige Gambier an, den Inhalt des gestohlenen Rucksacks an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet deponiert zu haben. Bei der Absuche der Örtlichkeiten konnten die Bundespolizisten das gesamte Diebesgut auffinden. Der Geschädigte konnte so seine gesamte Habe wieder an sich nehmen.
Den ertappten Dieb erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
(Mannheim-Friesenheimer Insel) – 62-Jähriger von unbekanntem Mann überfallen / Polizei sucht Zeugen
Am Dienstagabend wurde auf der Friesenheimer Insel in Mannheim ein 62-jähriger Mann von einem Unbekannten überfallen. Der Mann war kurz nach 19 Uhr mit seinem Fahrrad in der Inselstraße in Richtung Dammstraße unterwegs. In Höhe der Kammerschleuse näherte sich von hinten ein unbekannter Mann und schlug seinem Opfer unvermittelt mit einem unbekannten Gegenstand gegen den Hinterkopf. Anschließend schlug ihm der Unbekannte mehrfach mit der Faust ins Gesicht, woraufhin der 62-Jährige zu Boden ging. Dabei entwendete der Täter die Geldbörse des Geschädigten. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung.
Bei dem Angriff erlitt der alkoholisierte Geschädigte einen Bruch der Nase, sowie weitere Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Eine Beschreibung des Täters konnte er nicht abgeben.
Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444 zu melden.
(A 6 / FR Mannheim – Hockenheim bei AS MA-Rheinau) – 40 Tonner kommt von Fahrbahn ab
Am Mittwoch gegen 23.45 Uhr kam der Fahrer eines 40-Tonners im Baustellenbereich auf bislang unbekannte Ursache von der Fahrbahn ab, fädelte sich auf der Leitplanke ein und blieb dort hängen, so dass der Sattelzug nur mit einem Kran geborgen werden kann. Zudem laufen an der Unfallstelle Betriebsstoffe aus. Aktuell wird der Bergungskran aufgebaut. Mit Behinderungen ist noch die nächsten Stunden zu rechnen. Der linke Fahrstreifen ist befahrbahr, muss aber immer wieder zwischendurch gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bezifferbar.
(Neu-Edingen / Mannheim-Friedrichsfeld) – Mann verfolgt Rucksackdieb
Ein bislang unbekannter Mann hat gestern Vormittag (9. März) den Rucksack eines 37-Jährigen gestohlen. Beim Halt am Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld griff der Unbekannte unvermittelt nach dem Gepäckstück und flüchtete.
Der Geschädigte eilte dem Unbekannten nach und fasste ihn, noch bevor er den Zug verlassen konnte. Nachdem sich der Tatverdächtige losriss, flüchtete dieser in einen abfahrbereiten Zug am Nachbargleis. Dort gelang es dem 37-Jährigen seinen Rucksack zu ergreifen und wieder an sich zu nehmen. Durch einen Zeugen wurde zwischenzeitlich die Polizei informiert. Dem Unbekannten gelang die Flucht noch vor Eintreffen der Beamten.
Vor Ort wurden mehrere Gegenstände sichergestellt, welche dem Tatverdächtigen zugeordnet werden. Anhand dieser sowie mehrerer Zeugenaussagen werden nun die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls geführt. Als weitere Beweismittel werden außerdem die Videoaufzeichnungen im Zug herangezogen. Der 37-Jährige verletzte sich bei der Verfolgung des Tatverdächtigen leicht.
Im Zeitraum zwischen 08.03.2021, 17 Uhr und 09.03.2021, 10 Uhr kam es in der Adlerstraße zu einer Verkehrsunfallflucht mit Sachschaden. Ein vor dem Anwesen Nr. 23 ordnungsgemäß geparkter weißer BMW wurde, vermutlich beim Ausparken oder Vorbeifahren, beschädigt. Sowohl die Stoßstange, als auch ein Kotflügel am Heck wurden hierbei aus der Halterung gerissen. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von 1.000EUR.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Wieblingen unter Tel.: 06221-830740 zu melden.
(Heidelberg-Rohrbach) – Schlägerei unter Jugendlichen an Bus- und Straßenbahnhaltestelle; vier Verdächtige vorläufig festgenommen; Zeugen gesucht
Am Dienstagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, kam es an der Bus- und Straßenbahnhaltestelle „Rohrbach-Süd“ zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen zwei mindestens 10-köpfigen Jugendgruppen. Dabei soll ein 16-Jähriger einen 15-Jährigen mit einem Schlagring geschlagen haben.
Nachdem die Polizei verständigt worden war, flohen die Gruppierungen mit Bussen und Bahnen in Richtung Emmertsgrund und Leimen.
Im Zuge der mit mehreren Streifen eingeleitete Fahndung, wurden vier Verdächtige im Alter von 14-16 Jahren vorläufig festgenommen. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.
Weshalb es zu den Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppierungen kam, ist bislang noch nicht bekannt.
Das Polizeirevier HD-Süd hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen einen 16-Jährigen aufgenommen.
Zum Zeitpunkt der Schlägerei herrschte an der Haltestelle reger Pendelverkehr, weshalb viele Personen die Auseinandersetzung beobachtet haben dürften. Diese wichtigen Zeugen, aber auch sonstige Hinweisgeber, die Informationen zu den Hintergründen der Schlägerei und/oder Personen, die daran teilgenommen, geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.
Am vergangenen Dienstag ereignete sich gegen 19 Uhr in der Rohrbacher Straße, an der Kreuzung Schwetzinger Straße ein Verkehrsunfall. Ein 51-jähriger Ford-Fahrer wollte an der Kreuzung nach links in die Schwetzinger Straße abbiegen. Hierbei ließ er einen entgegenkommenden, geradeaus fahrenden 61-jährigen Peugeot-Fahrer nicht passieren, sondern bog vor diesem ab. Es kam zum Zusammenstoß.
Verletzt wurde keiner der beiden, es kam jedoch zu einem Gesamtschaden an beiden Pkw in Höhe von ca. 11.000EUR. Der Unfall wurde durch das Polizeirevier Wiesloch aufgenommen.
(Leimen-St Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Rauchmelder in Nachbaranwesen rettet 46-Jährigen
Unheimliches Glück hatte am Dienstag gegen 19:30 Uhr ein 46-Jähriger, der in der Theodor-Heuss-Straße auf der Couch eingeschlafen ist und sein Essen auf dem eingeschalteten Herd vergaß. Durch die starke Rauchentwicklung löste ein Brandmelder im Nachbaranwesen aus und alarmierte die Feuerwehr. Da zuerst der Verdacht bestand, dass der Rauch aus dem Anwesen komme, in welchem der Brandalarm auslöste, öffnete die Feuerwehr St Ilgen gewaltsam die Eingangstür. Einen Brand stellten die Einsatzkräfte hier allerdings nicht fest. Bei einer weiteren Absuche im Umfeld machten die Angehörigen der Feuerwehr die stark verrauchte Wohnung im Nachbargebäude ausfindig. Nach mehrmaligem Klingeln öffnete der betrunkene 46-jährige Bewohner die Haustür. In der Wohnung konnten die Einsatzkräfte schließlich das angebrannte Essen löschen. Der Mann musste wegen des Verdachts einer Kohlenmonoxidvergiftung mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
(Gem. Kronau / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf A 5; drei Lkw beteiligt; zwei Lkw-Fahrer verletzt; Sperrung aufgehoben
Pressemitteilung Nr. 4
Nach aufwendigen Bergungsarbeiten ist die Fahrbahn nun wieder komplett freigegeben. Eine Spur war bereits am Dienstag kurz vor 18.00 Uhr wieder befahrbar. Der Sachschaden dürfte bei über 160.000 EUR liegen. Ein Fahrer wurde beim Unfall lebensgefährlich, einer schwer verletzt. Die Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg, Außenstelle Walldorf, dauern an.
(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Unfall im Begegnungsverkehr
Am Dienstag, dem 09.03.2021 ereignete sich gegen 16:55 Uhr in Angelbachtal ein schwerer Unfall. Ein 68 jähriger Mann befuhr mit seinem Hyundai die B 292 aus Angelbachtal kommend in Richtung Östringen, als er aus bisher unbekannter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstieß. Sowohl der 68-jährige Unvallverursacher, als auch die 31-jährige Frau, die im anderen Fahrzeug, einem Opel Corsa gesessen hatte, verletzten sich schwer und mussten zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Eine Lebensgefahr konnte aber ausgeschlossen werden. An beiden Kleinfahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sachschaden wird auf ca. 12000 Euro geschätzt. Die B 292 musste für die Unfallaufnahme fast zweieinhalb Stunden in beide Richtungen gesperrt werden.
Zeugen die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zum Ereignis machen können, werden gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621/174-4110 zu melden.
(Helmstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall auf B 292, ein Verletzter, zwei total beschädigte Fahrzeuge; 20.000.- Euro Schaden; kurzfristige Vollsperrung
Am Dienstagnachmittag kam es auf der B 292 zwischen Waibstadt und Helmstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem einer der Beteiligten verletzt wurde.
Gegen 16.30 Uhr übersah eine 36-jährige Ford-Fahrerin kurz vor der Einmündung zur Bahnhofstraße in Helmstadt einen vor ihr abbremsende 32-jährige Ford-Fahrerin und fuhr auf.
Dadurch wurde die 36-jährige verletzt und nach ihrer Behandlung vor Ort mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Die 32-Jährige blieb unverletzt.
Beide Fahrzeuge waren total beschädigt, die Höhe des Sachschadens belief sich auf rund 20.000.- Euro.
Während der Unfallaufnahme, der Abschleppvorgänge und der Reinigung der Fahrbahn wurde die B 292 für rund eine halbe Stunde voll gesperrt. Die Fahrbahn wurde gegen 17.30 Uhr wieder freigegeben.
Die Freiwillige Feuerwehr aus Helmstadt war zur Absicherung und Sperrung der Unfallstelle im Einsatz.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall im Begegnungsverkehr / 2 Personen schwer verletzt
Am Mittwoch gegen 19.00 Uhr fuhr ein 20-jähriger Opel Corsa Fahrer aus Altenbach kommend auf der L 596 in Richtung Schriesheim, wobei er kurz vor der Abfahrt nach Ursenbach aus bislang unbekannten Gründen in den Gegenverkehr geriet. Der entgegenkommende Fahrer eines Kleintransporters musste deshalb ausweichen, wodurch das Fahrzeug ins Schleudern geriet, umkippte und auf der Fahrbahn auf der Seite zum Liegen kam. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es nicht. Der 27-jährige Fahrer des Transporters konnte schließlich selbständig aus dem Fahrzeug steigen, musste aber aufgrund der erlittenen Verletzungen in ein Krankehaus eingeliefert werden. Der 20-jährige verlor ebenfalls die Kontrolle über seinen Corsa, kam von der Fahrbahn ab und landete schließlich auf dem Grundstück neben der Fahrbahn. Auch er wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens wird auf ca. 15.000,- Euro geschätzt. Die Fahrbahn war während der Unfallaufnahme bis ca. 22.30 Uhr voll gesperrt. Es wurde örtlich umgeleitet.