Polizei

Polizeimeldungen vom Montag (08.03.2021)

(Speyer / A 61) – Nach Lkw-Unfall Richtungsfahrbahnen gesperrt / Mehrere Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Am Montagabend, gegen 23.28 Uhr, ereignete auf der BAB 61 in Höhe Binshof ein Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein Sattelzug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf eine Sperrwand der Autobahnmeisterei Ruchheim auf, die zur Absicherung eines Pannen-Lkw aufgebaut wurde. In der weiteren Folge wurde das Fahrzeug auf ein davor befindliches Fahrzeug eines Pannenservice aufgeschoben. Dieses krachte wiederum in einen liegengebliebenen Pannen-Lkw. Durch das Unfallgeschehen stellten sich die Fahrzeuge quer zur Fahrbahn, so dass die Fahrtrichtungsfahrbahn der A 61 in Richtung des Autobahnkreuzes Speyer voll gesperrt werden musste. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Über die Schwere der Verletzungen, wie auch über die Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Dauer der Sperrung ist infolge der noch andauernden Bergungs- und Räumarbeiten nicht absehbar. Das Autobahnpolizeirevier Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Speyer / B 9) – Mit 1,9 Promille Unfall verursacht

Ein alkoholisierter Nissan-Fahrer verursachte am 07.03.2021, um 23.40 Uhr, einen Verkehrsunfall auf der Auffahrt der B9 zur A61 in Gemarkung Speyer. Der 51-jährige Nissan-Fahrer wollte von der B9 aus Richtung Germersheim auf die A61 in Richtung Hockenheim fahren. In der Tangente unterschätzte er den Abstand zu dem vor ihm fahrenden Fiat Punto und fuhr auf diesen auf. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim, dass der 51-Jährige alkoholisiert war. Ein Alkotest bestätigte den Verdacht, dieser ergab einen Wert von 1,9 Promille. Seinen Führerschein konnte er nicht aushändigen. Er räumte später ein, dass er nicht mehr im Besitz eines Führerscheins ist. Dieser war ihm bereits vergangenen Oktober wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen worden. Dem nicht genug. Die weiteren Ermittlungen deckten auf, dass der Wagen des 51-Jährigen nicht zugelassen war. Das Auto war im Dezember 2020 abgemeldet worden. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und ein umfangreiches Strafverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Kontrollen im Stadtgebiet

Beamte der Polizei Speyer führten am Freitag Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Speyer durch. Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand hierbei gegen 13:30 Uhr eine 31-jährige PKW-Fahrerin. Bei der Verkehrskontrolle in der Johannesstraße zeigte die Frau drogentypische Auffälligkeiten. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Amfetamin. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.

Ebenfalls am Freitag unterwegs war ein 15-Jähriger mit seinem E-Scooter. Die Polizisten kontrollierten den jungen Mann gegen 20:30 Uhr am Berliner Platz, da der E-Scooter mit einem abgelaufenem Versicherungskennzeichen versehen war. Aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Schwegenheim) – Mit 2 Promille von der B9 abgekommen

Am Samstagabend befuhr ein 58-jähriger Autofahrer die Bundesstraße 9 in Fahrtrichtung Speyer. Bei der Ausfahrt Schwegenheim kam er von der Fahrbahn ab, überfuhr zwei Leitpfosten und landete mit seinem Fahrzeug im Seitengraben. Bei der Unfallaufnahme war dann schnell der Grund dafür gefunden. Der Fahrer hatte nämlich knapp 2 Promille. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall nicht verletzt. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine sogenannte Sicherheitsleistung erhoben. Zudem wurde ihm auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und seine Fahrerlaubnis beschlagnahmt.

(Germersheim) – Man sieht sich immer zweimal…

Sonntagabend meldete der Mitarbeiter einer Tankstelle in der Münchener Straße, dass im Verkaufsraum ein Mann stehen würde, der vor mehreren Monaten dort etwas gestohlen hätte. Damals hätte man das im Nachgang auf entsprechenden Videoaufzeichnungen gesehen. Nachdem sich die Beamten die Videos angeschaut hatten, konnte der Mann eindeutig dem zurückliegenden Diebstahl zugeordnet werden. Nicht umsonst gibt es das alte Sprichwort „man sieht sich immer zweimal im Leben“.

(Germersheim) – Roller nicht versichert

Es kommt immer noch vor, dass Fahrzeuge mit dem alten Versicherungskennzeichen kontrolliert werden. Seit dem 01. März benötigen die entsprechenden Fahrzeuge ein neues blaues Versicherungskennzeichen. Sonntagabend wurde in der Josef-Probst-Straße ein Rollerfahrer kontrolliert, an dessen Kleinkraftrad noch das alte Kennzeichen angebracht war. Dementsprechend bestand für sein Fahrzeug kein Versicherungsschutz. Im Anschluss schob er seinen Roller nach Hause. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

(Germersheim) – Verwarnung wäre günstiger gewesen

Am Samstagmittag kontrollierten Germersheimer Polizisten das Durchfahrtsverbot „Am Hirschgraben“ zwischen Lingenfeld und Westheim. Eine 58-jährige Autofahrerin befuhr diesen Weg verbotenerweise in Richtung Westheim. Als sie den Streifenwagen erblickte, legte sie den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück in Richtung Lingenfeld. Bei diesem Fahrmanöver kollidierte sie mit einer Leitplanke, wodurch an ihrem Auto ein Schaden in Höhe von ca. 2500 EUR entstanden ist. Da wäre eine Verwarnung die deutlich günstigere Variante gewesen.

(Edenkoben) – Versuchter Einbruch in Zahnarztpraxis

Unbekannte haben im Zeitraum von Freitag- bis Sonntagabend versucht, die Tür einer Zahnarztpraxis in der Weinstraße aufzuhebeln. Allerdings konnten sie nicht in das Objekt eindringen. Vermutlich wurden die Täter gestört und flüchteten unverrichteter Dinge. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Maikammer) – Einbruch ins Pfarrhaus

Unbekannte sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag in das Pfarrhaus in der Kirchstraße eingebrochen. Ersten Ermittlungen zufolge wurde nach mehreren Aufbruchsversuchen an verschiedenen Türen eine Fensterscheibe eingeschlagen. Im Innern wurde die Küche sowie Büros nach Wertgegenständen durchsucht. Zwei Laptops, ein PC-Bildschirm und eine Spendenkasse wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand entwendet. Von den Unbekannten fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 oder die Kriminalpolizei Landau unter 06341 2870 entgegen.

(Neustadt) – Täter beim Diebstahl aus Fahrzeug beobachtet

Die Fahrerin eines Pkw stellte am Sonntag den 07.03.2021 gegen 15:00 Uhr ihr Fahrzeug in der Stangenbrunnengasse unverschlossen zum Parken ab. Als sie wenige Minuten später an das Fahrzeug zurückkehrte, stand eine Person an der geöffneten Fahrertür. Diese flüchtete zusammen mit einer weiteren Person, die in der Nähe scheinbar „Schmiere“ stand. Entwendet wurde eine blaue Stofftasche, in der sich eine Geldbörse mit Bargeld im unteren dreistelligen Bereich befand. Weiterhin wurden Führerschein der Fahrerin, Zulassung des Pkw sowie mehrere Schlüssel gestohlen.

Beschreibung der Täter:

  1. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 160cm groß, schmal, blonde Haare, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans
  2. Männlich, 20-25 Jahre, ca. 170-180cm groß, kräftige Statur, dunkle Oberbekleidung, blaue Jeans

Hinweise bitte an die Polizei Neustadt unter 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Kriminalitätsstatistik 2020

Die Polizeiinspektion Haßloch hat die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2020 veröffentlicht. Der Jahresbericht ist einsehbar unter folgendem Link: https://s.rlp.de/quzfL

(Wachenheim) – Fahrzeug unter Drogeneinwirkung geführt

Am 07.03.2021 gegen 18:00 Uhr konnte in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim der Fahrer eines Fiat Seicento einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Während der Kontrolle konnten die Polizeibeamten drogentypische Ausfallerscheinungen feststellen. Ein durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis und Amphetamin. Dem 21-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein präventiv sichergestellt. Gegen den Fahrer wird nun wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Führen eines Fahrzeuges unter Drogeneinwirkung ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Reifen zerstochen

Im Zeitraum von 07.03.2021 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr wurde ein, auf dem Wurstmarktparkplatz in Bad Dürkheim, abgestellter VW Golf beschädigt. Bislang unbekannte Täter beschädigten den linken Außenspiegel und stachen mit einem bislang nicht bekannten Gegenstand beide Hinterreifen platt. Es entstand ein Sachschaden von 700 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Widerstand geleistet, Polizeibeamt*innen leicht verletzt

Am 07.03.2021 gegen 14:00 Uhr kam es zu einer Widerstandshandlung bei der zwei Polizist*innen leicht verletzt wurden. Zuvor schlug eine 31-Jährige ohne Grund gegen ein vorbeifahrendes Fahrzeug und beleidigte, die ihr nicht bekannten Insassen, mit „Arschloch“. Der 30-jährige Fahrer und ein hinter ihm fahrender 60-jähriger Zeuge hielten an und wollten die 31-Jährige beruhigen, da sie aus einem nicht erkennbarem Grund sehr aufgebracht war. In der Folge biss sie dem 30-Jährigen in die Hand und trat dem 60-Jährigen in den Genitalbereich, schlug ihm ins Gesicht und kratzte ihn am Hals. Da die Frau sich im Rahmen der Personalienfeststellung nicht ausweisen wollte, sollte sie durchsucht werden. Hiergegen setzte sie sich durch Schlagen, Treten und Sperren aktiv zur Wehr. Erst mit den hinzugerufenen Unterstützungskräften konnte sie gefesselt, durchsucht und zur Dienststelle verbracht werden. Zwei der eingesetzten Polizeibeamt*innen zogen sich durch die Widerstandshandlung Prellungen und Schürfwunden zu. Die 31-Jährige wurde nicht verletzt. Ein Atemalkohol- und Drogenvortest verlief negativ. Die Beschuldigte gab an, einfach einen schlechten Tag gehabt zu haben, weitergehende Erklärungen hatte sie für ihr Verhalten nicht. Da sie sich beruhigt hatte, wurde sie von ihren Eltern auf der Dienststelle abgeholt. Gegen sie wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte ermittelt.

(Bad Dürkheim) – Zusammenstoß Krad mit Reh

Am 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr kam ein 16-Jähriger, nach einem Zusammenstoß mit einem Reh, mit seinem Leichtkraftrad zu Fall. Der 16-Jährige befuhr die K31 von Leistadt kommend in Richtung Höningen, als an plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, es kam zum Zusammenstoß und infolge dessen zum Sturz des Fahrers. Das Krad der Marke KTM war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 2.000EUR. Glücklicherweise wurde der Fahrer nicht verletzt. Das Reh verendet noch an der Unfallstelle. Zwei hinter dem 16-Jährigen fahrende Kräder konnten noch rechtzeitig bremsen, sodass es zu keinem Folgeunfall kam.

(Friedelsheim) – Großflächenwahlplakat beschädigt

Im Zeitraum von 04.03.21 bis 06.03.2021, 08:00 Uhr wurde ein Großflächenwahlplakat, an der Feuerwehr in Friedelsheim, durch bislang unbekannte Täter beschädigt. Am Wahlplakat des Landtagskandidaten der CDU konnten insgesamt 5 Löcher festgestellt werden. Es entstand ein Sachschaden von 100 Euro. Bereits in den vergangenen Wochen war es zu Sachbeschädigungen an verschiedenen Großflächenplakaten dieses Kandidaten gekommen. Die Polizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / B 9) – Unfall auf B9 / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag, den 08.03.2021, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich auf der B9 in Fahrtrichtung Speyer kurz vor dem Autobahndreieck Ludwigshafen, ein Verkehrsunfall. Der 67-jährige Fahrer eines weißen Citröen Transporters gab an, von einem anderen Fahrzeug, vermutlich mit heller Farbe, geschnitten worden zu sein. Infolgedessen kam er von der Fahrbahn ab und überfuhr die Leitplanke. Der entstandene Schaden beträgt rund 6.000 EUR.

In diesem Zusammenhang bitten wir um Zeugenhinweise.

  • Wer hat zum Unfallzeitpunkt Beobachtungen gemacht?
  • Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?
  • Insbesondere der Mann, der nach dem Unfall anhielt und dem Verunfallten seine Hilfe anbot, wird gebeten, sich zu melden.

Zeugenhinweise bitte an Polizeiautobahnstation Ruchheim, Tel. 06237 / 933-0 oder pastruchheim@polizei.rlp.de

(Mutterstadt / A 65) – Schwerer Unfall auf A65 / Vollsperrung

Wegen eines Verkehrsunfalls war am Montag 08.03.2021, zwischen 09.35 Uhr und 11.10 Uhr die A65 zwischen den Autobahnkreuz Mutterstadt und dem Autobahndreieck Ludwigshafen voll gesperrt. Ein 41-jähriger Audi-Fahrer und ein 43-jähriger Mazda-Fahrer waren auf der A65 in Richtung Ludwigshafen unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Mutterstadt querte von links nach rechts ein Fuchs die Fahrbahn, weshalb die beiden ihre Autos stark abbremsten. Dies erkannte ein 56-jähriger Peugeot-Fahrer, der hinter den Beiden die A65 befuhr, zu spät. Er konnte nicht rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Audi auf. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Peugeot und stieß schließlich noch gegen den Nissan. Bei dem Unfall wurden der Audi- und der Peugeot-Fahrer verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Nach Abschluss der Reinigungsarbeiten konnte die A65 gegen 12.30 Uhr wieder komplett freigegeben werden.

(Mutterstadt) – Schwere Brandstiftung

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Am Freitag (05.03.2021), um 16.23 Uhr, brach ein Feuer in einem Wohncontainer in einer Asylunterunterkunft in der Waldstraße in Mutterstadt aus. Der Brand führte zur Unbewohnbarkeit des Containers. Ein 30-jähriger syrischer Asylsuchender wird dringend verdächtigt, den Brand gelegt zu haben. Der Beschuldigte wurde am 06.03.2021 dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal einen Untersuchungshaftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der 30-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

Durch den Brand entstand einen Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

(Frankenthal) – Fahrzeugtür zerkratzt

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 14:30 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 14:30 Uhr befand sich ein PKW der Marke Mitsubishi in der Max-Beckmann-Straße in Frankenthal auf einem öffentlichen Parkplatz. Bei der Rückkehr an das Fahrzeug stellte der Fahrzeughalter fest, dass die linke Fahrzeugtür vermutlich mutwillig zerkratzt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht in der Friedrich-Hebbel-Straße

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 17:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 13:00 Uhr befand sich in der Friedrich-Hebbel-Straße in Frankenthal ein grauer PKW der Marke VW. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein bislang unbekannter PKW das geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer kam seinen Pflichten als Verkehrsunfallbeteiligter nicht nach und entfernte sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht im Schlachthausweg

Im Zeitraum vom 06.03.2021 etwa 15:00 Uhr bis zum 07.03.2021 gegen 12:00 Uhr befand sich im Schlachthausweg in Frankenthal ein schwarzer PKW der Marke Ford. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein anderer Verkehrsteilnehmer, möglicherweise mit einem blau / weißen Ford Focus, das ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer entfernte sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden, welcher sich auf etwa 300 Euro beläuft, zu kümmern. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Neue Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz

Georg Litz und Anja Rakowski

Am Montag begrüßte Behördenleiter Georg Litz offiziell seine Nachfolgerin Polizeidirektorin Anja Rakowski im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Pandemiebedingt fand die Begrüßung nur in kleinem Kreis statt.

Behördenleiter Georg Litz freut sich auf die Zusammenarbeit mit Anja Rakowski und wünscht seiner Vertreterin viel Erfolg in ihrer neuen Funktion.

Bereits am 04.03.2021 ernannte Innenminister Roger Lewentz Polizeidirektorin Anja Rakowski zur neuen Leiterin der Abteilung Polizeieinsatz im Polizeipräsidium Rheinpfalz. Weitere Informationen zur Ernennung und zum Werdegang von Frau Rakowski können Sie der Pressemeldung des MdI entnehmen: https://s.rlp.de/V5nxZ.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Verkehrszeichen beschädigt

Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am Montag (08.03.2021) ein Verkehrszeichen (Halte- und Parkverbot) und entfernter sich anschließend von der Unfallörtlichkeit. Der Schaden in Waltraudenstraße wurde der Polizei gegen 1 Uhr gemeldet. Durch die Verkehrsunfallflucht entstand ein Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen

Am Sonntagabend gegen 18:00 Uhr wurde ein 37-jähriger Autofahrer in der Valentin-Bauer-Straße kontrolliert. Der Autofahrer war den Beamten aufgefallen, da er während der Fahrt aus einer Bierflasche getrunken hatte. Ein Alkoholtest zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab einen Wert von 1,63 Promille. Dem 37-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Gegen den unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrer wird wegen de Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden. Darüber hinaus droht ihm der Entzug der Fahrerlaubnis.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Sonntag (07.03.2021)eine Restmülltonne in der Gräfenaustraße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch den Brand entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Autos beschädigt / Zeugen gesucht

In der Zeit von Samstag, 18:00 Uhr bis Sonntag 10:45 Uhr wurden in der Wallensteinstraße zwei Autos beschädigt. An beiden geparkten Autos wurden alle vier Reifen platt gestochen, sie wurden zerkratzt und die Scheibenwischer wurden umgebogen. Der Schaden wird auf ca. 2300,- Euro geschätzt.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise auf den/die Täter geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim) – Massive Ruhestörungen im Bereich Lindenhof und Innenstadt durch sogenannte Party- und Eventszene sowie Auto-Poser / Großkontrollen der Polizei.

Polizei und Stadt verhindern künftig nachhaltig mit eng abgestimmten Maßnahmenpaketen die weitere Verfestigung der Szene.

Am Samstagabend, gegen 21.20 Uhr, gingen mehrere Anrufe von Anwohnern des Stadtteils Lindenhof bei der Polizei ein, die sich über aufheulende Fahrzeugmotoren und überlaute Musik aus Fahrzeugen beschwerten.

An einer sofort eingerichteten Großkontrollstelle an der Kreuzung Stephanienufer / Rennershofstraße konnten in der Folge 146 Fahrzeuge und rund 300 Personen festgestellt werden. Die Fahrzeuginsassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Bei den festgestellten Personen handelte es sich überwiegend um junges, eventorientiertes Publikum im Alter zwischen 18 – 25 Jahren, die vornehmlich aus dem angrenzenden Umland stammen. Durch die eingesetzten Beamten wurden sämtliche Kennzeichen notiert und Personalien der Fahrzeuginsassen festgestellt. Gegen allen Personen wurden Platzverweise ausgesprochen und Verstöße werden konsequent zur Anzeige gebracht. Vor Ort war unterstützend eine Streife des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Mannheim tätig, die insbesondere die Verstöße gegen die CoronaVO ahndeten. Zeitgleich wurden weitere szenetypische Örtlichkeiten überwacht. Hierbei konnten nochmals weitere 50 Fahrzeuge festgestellt werden. Insgesamt kam es zu zwölf Verstößen gegen die CoronaVO sowie 15 weiteren Ordnungswidrigkeiten.

Nachdem im Stadtteil Lindenhof die Nachtruhe der Anwohner wiederhergestellt war, gingen gegen 22.30 Uhr bei der Polizei erneut Anrufe ein, wobei sich diesmal die Anwohner im Bereich der Mannheimer Innenstadt über laute Motorengeräusche und Hupkonzerte beschwerten. Augenscheinlich hatte sich ein Großteil der zuvor kontrollierten Personen nun in der Mannheim Innenstadt eingefunden. Auch hier reagierte die Polizei umgehend mit der Einrichtung stationärer Kontrollstellen, an denen insgesamt 108 Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt wurden. Die Personalien aller Betroffenen wurden festgestellt, Platzverweise erteilt sowie rechtliche Konsequenzen bei Nichtbefolgen aufgezeigt. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, jedoch bildete sich in der Kunststraße zeitweise ein Rückstau bis auf Höhe des Paradeplatzes.

Es ergaben sich lediglich zwei Verstöße gegen die CoronaVO. Gegen 1.45 Uhr war in der Innenstadt wieder Ruhe eingekehrt und die intensiven Kontrollen konnten eingestellt werden.

Die Maßnahmen stießen bei den durch die Ruhestörungen betroffenen Anwohner auf durchweg positive Resonanz.

Die Mannheimer Polizei wird im engen Schulterschluss mit der Stadt Mannheim abgestimmte und ganzheitliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um so gezielt der weiteren Etablierung einer Event- und Poserszene in Mannheim nachhaltig entgegenzuwirken.

Erster Bürgermeister Christian Specht hat Polizeipräsident Andreas Stenger gebeten, gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsdienst ein Lagebild zu erstellen. Daran angelehnt sollen kurzfristig verkehrsbehördliche und Vollzugs-Maßnahmen wie Kontrollstellen und Sperrungen entwickelt werden. Auch die Anwohnerinnen und Anwohner sollen in das Maßnahmenkonzept einbezogen und darüber informiert werden.

(Mannheim) – 35-jähriger Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen des Verdachts des besonders schweren Raubes und Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, in der Mannheimer Innenstadt einen schweren Raub sowie einen Diebstahl unter Mitführung einer Schreckschusswaffe begangen zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Dienstag, 02.02.2021, gegen 19:30 Uhr in einem Lebensmittelmarkt im Quadrat E 2 von einer Kassiererin, die sich gerade in einem Bezahlvorgang befand, unter Vorhalt einer Schusswaffe gefordert haben, die geöffnete Kasse nicht zu schließen. Anschließend soll er die Kassiererin zur Seite geschoben und 530 EUR Bargeld aus der Kasse entnommen haben. Im Anschluss flüchtete er aus dem Ladengeschäft.

Am Samstag, 06.03.2021, gegen 03:10 Uhr soll er aus einem im Quadrat K 3 abgestellten Anhänger eines Dachdeckerbetriebs Buntmetall entnommen und in seinen Rucksack gesteckt sowie weiteres Buntmetall zum Abtransport bereitgestellt haben. Aufgrund des Hinweises eines Zeugen konnte der 35-Jährige noch am Tatort festgenommen werden. In seinem Rucksack hatte er eine ungeladene Schreckschusswaffe bei sich.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den 35-jährigen Tatverdächtigen wegen Fluchtgefahr erlassen. Er wurde nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung des Haftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Fachdezernats des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Insbesondere wird geprüft, inwiefern der 35-jährige Mann für weitere gleichgelagerte Fälle als Tatverdächtiger in Betracht kommt.

(Mannheim) – Unerlaubte Einfuhr von Hundewelpen

Beispielfoto einer Golden Retriever Mutter und ihrer Welpen

Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ermittelt derzeit wegen mehrerer Fälle der unerlaubten Einfuhr von Hundewelpen aus dem Ausland.

Bereits am 28.02.2021 führten Zeugen im Stadtteil Käfertal Beschwerde darüber, dass aus einem Anwesen in der Waldstraße nachts winselnde Hunde im Garten zu hören seien. Bei einer ersten Überprüfung durch die Spezialisten der Polizeihundeführerstaffel am 02.03.2021 wurde ein Hundewelpe im Garten des Anwesens festgestellt. Es waren lediglich zwei ungedämmte Hundehütten als Witterungsschutz vorhanden. Bei einer eingehenden Kontrolle am Folgetag fanden die Beamten in einem Kellerraum des Anwesens neben einer Mutterhündin neun kleine Welpen vor. Der Raum war von Kot und Urin verunreinigt, es stand kein Wasser oder Futter für die Tiere bereit. Im Zuge der Überprüfung stellten die Polizisten fest, dass die Welpen ca. 5 Wochen alt sind und offenbar aus Bulgarien eingeführt worden waren. Erforderliche Impfungen konnten zunächst nicht nachgewiesen werden. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt der Stadt Mannheim wurden die Tiere beschlagnahmt und in einem Tierheim untergebracht.

Ein 42-jähriger Mann aus dem Stadtteil Schwetzingerstadt hatte Ende Februar 2021 zwei Hunde verkauft, deren Käufer anschließend vom Veterinäramt Karlsruhe überprüft wurden. Zur Überprüfung des Verkäufers wurde anschlideßend das Veterinäramt Mannheim in Kenntnis gesetzt. Bei einer gemeinsamen Kontrolle des Veterinäramts mit der Polizeihundeführerstaffel wurden zwei Hundewelpen aufgefunden, die in einem Raum des Anwesens am Georg-Lechleiter-Platz gehalten wurden. Der Boden des Raums war mit Kot und Urin übersät. Zudem hatten die Hunde damit begonnen, verschiedene Gegenstände des Raums anzunagen und zu zerbeißen. Nahrung und Wasser stand den Tieren nicht zur Verfügung. Die Hunde waren von dem 42-Jährigen zum Zwecke des Verkaufs aus Ungarn eingeführt worden und verfügten nicht über die erforderlichen Schutzimpfungen. Auch diese beiden Hundewelpen wurden beschlagnahmt und im Tierheim untergebracht.

In beiden Fällen ermittelt die Polizei nun wegen Verstößen gegen das Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz, die Tierschutzhundeverordnung, die Binnenmarkttierseuchenschutzverordnung und das Tiergesundheitsschutzgesetz sowie weiterer tierschutzrechtlicher Bestimmungen.

(Mannheim-Blumenau) – Brand auf Waldlichtung / Polizei sucht Zeugen

Am Samstag, den 06.03.2021, um 16:15 Uhr, wurde dem Lagezentrum der Polizei durch die Feuerwehr ein Flächenbrand mitgeteilt. Dieser befand sich in Mannheim-Blumenau auf Höhe des Mansfelder Weges an einer dortigen Waldlichtung. Ein Zeuge hatte, nach Verständigung der Feuerwehr, den Brand auf einer Fläche von ca. 5×5 Metern bereits mit einfachen Mitteln gelöscht. Die Feuerwehr löschte nochmals nach und kontrollierte mittels Wärmebildkamera. Eine Suche nach der Brandursache verlief negativ. Weitere Zeugen gaben an, zwei Kinder/Jugendliche mit Fahrrädern in der Nähe des Brandes gesehen zu haben.

Um 17:14 Uhr musste die Feuerwehr erneut wegen eines Flächenbrandes an derselben Örtlichkeit ausrücken. Der Brand konnte gelöscht werden. Er befand sich, wie auch beim ersten Mal, am westlichen Ende der Lichtung. Das Feuer hätte jedoch jederzeit auf angrenzende Nadelbäume übergreifen können.

Der zweite Brand hatte eine Fläche von 15×15 Metern. Der entstandene Flurschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter tel.: 0621-174 4444 zu melden.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; drei Häuser derzeit unbewohnbar; Brandort beschlagnahmt; Kripo ermittelt

Pressemitteilung Nr. 2

Nach dem verheerenden Brand in der Heidelberger Altstadt sind drei Häuser derzeit noch unbewohnbar. Die insgesamt 14 Bewohner sind anderweitig, auch in einem Hotel in der Altstadt untergebracht.

Von der Expertise eines sachverständigen Statikers ist es abhängig, wann die Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die zwischenzeitig die weiteren Ermittlungen übernommen haben, die beschlagnahmte Brandwohnung betreten können.

Am frühen Sonntagmorgen war im in einer Wohnung zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Hauptstraße aus unbekannter Ursache ein Feuer ausgebrochen und hatte sich auf das darüber liegende Dachgeschoss ausgebreitet. Trotz schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften, griff das Feuer auf die Dachgeschosse zweier unmittelbar benachbarter Häuser über.

Der entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht näher beziffern, dürfte jedoch im siebenstelligen Bereich liegen.

Der 29-jährige Bewohner der Brandwohnung zog sich leicht Brandverletzungen zu, die in einer Klinik ambulant behandelt wurden.

Die Ermittlungen der Brandexperten der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt; Statiker überprüft Häuser; zwei der drei Häuser wieder freigeben

Pressemitteilung Nr. 3

Am Montagnachmittag wurden die drei als unbewohnbar eingestuften Wohnhäuser in der Hauptstraße von einem Statiker überprüft. Zwei der drei Häuser wurden wieder freigegeben und können bezogen werden. Das Haus, in dem der Brand ausgebrach, bleibt weiterhin unbewohnbar und abgesperrt.

(Heidelberg) – Vier junge Männer in der Altstadt überfallen; Zeugen gesucht

Bereits am Freitagabend wurden vier junge Männer, drei Jugendliche im Alter von 17 Jahren und ein 19-jähriger Heranwachsender in der Heidelberger Altstadt von drei unbekannten Tätern überfallen.

Die jungen Männer hatten sich auf dem Spielplatz in der Märzgasse, Ecke Plöck aufgehalten, als sie gegen 22.45 Uhr von drei Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurden. Im Laufe dieses Gesprächs wurde der Ton der Unbekannten immer aggressiver und mündete darin, dass sie sich von zwei der jungen Männer Bargeld aushändigen ließen. Einer der 17-Jährigen wurde zudem geschlagen.

Die vier jungen Männer erstatteten Anzeige bei der Polizei. Eine Fahndung nach den ca. 18-19 Jahre alten Tätern verlief bislang ohne Ergebnis. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 185 cm; dunkelblonde bis hellbraune Haare; Dreitagebart; muskulöse Statur; weißes Trainingsoberteil; dunkle Jogginghose; Turnschuhe.
  2. Täter: ca. 175 cm; schlank; schwarze Haare; südländischer Typ; Kinn- und Oberlippenbart; blau-rote Trainingsjacke; er sprach Deutsch mit Akzent.
  3. Täter: ca. 170 cm; vermutlich Ausländer; dunkle Haare; leichter Oberlippenbart; schwarze Jeans und schwarze Jacke.

Das Jugenddezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, die sich möglicherweise vor und/oder nach der Tat (22.45 – 23.15 Uhr) im Bereich der Märzgasse/Plöck und der Hauptstraße aufgehalten haben könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit dem Polizeirevier HD-Mitte, Tel.: 06221/99-1700 in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Altstadt) – Kollision zwischen Radfahrern / Polizei sucht Zeugen

Am Samstagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, war ein 26-jähriger Mann mit seinem Fahrrad in der Straße „Plöck“ unterwegs und stieß in Höhe des Friedrich-Ebert-Platzes mit einem von zwei ihm entgegenkommenden Radfahrern zusammen. Bei den beiden Männern handelt es sich um Mitglieder der Partei AfD, welche durch entsprechende T-Shirts und andere mitgeführte Gegenstände deutlich als solche erkennbar waren. Diese warfen dem 26-Jährigen vor, den Verkehrsunfall absichtlich verursacht zu haben. Inwieweit eine der beteiligten Personen hierbei verletzt wurde, ist derzeit nicht bekannt. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen durch eine verständigte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Heidelberg-Mitte durfte der 26-Jährige seinen Weg fortsetzen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg wegen des Verdachts der Körperverletzung dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst, Telefon 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Bislang unbekannte Jugendliche versuchen Roller zu entwenden / Zeugen gesucht

Vergangenen Sonntag, um 20:38 Uhr, wurde der Polizei durch einen Zeugen ein versuchter Rollerdiebstahl gemeldet. Der Zeuge konnte von seinem Balkon aus beobachten, wie sich drei Personen am Hans-Thoma-Platz an einem Motorroller aufhielten. Plötzlich setzte sich eine der drei Personen auf den Roller und manipulierte daran herum. Danach wollte sie diesen fortschieben. Da dies misslang, trat eine andere der Personen gegen den Lenker des Rollers.

Anschließend liefen alle drei Personen den Angelweg entlang und machten sich auch hier an einem schwarzen Roller zu schaffen. Sie ließen jedoch von dem Roller ab und entferntem sich in Richtung Feld.

Die drei Personen wurde wie folgt beschrieben:

  • Größte Person: männlich, ca. 170-180cm groß, schlank, ca. 17 Jahre alt, dunkle kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Jacke, dunkelgraue Hose (evtl. Jeans)
  • Mittlere Person: männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 165cm groß, etwas kräftigere Statur, dunkle kurze Haare, bekleidet mit hellgrauem Kapuzenpulli, darüber eine schwarze Weste, hellgraue Hose (vermutlich Jogginghose)
  • Kleinste Person: männlich, ca. 150-160cm groß, dünne Statur, dunkle, seitlich kurz rasierte Haare, dunkel bekleidet

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Nord unter tel.: 06221-45690 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Im Straßenverkehr genötigt und beleidigt / 24-Jährige erstattet Anzeige

Eine 24-jährige Pkw-Fahrerin erstattete vergangenen Samstag Anzeige beim Polizeirevier in Schwetzingen, da ihr nachmittags auf der B 291 von Hockenheim in Richtung Schwetzingen ein silberner Pkw so dicht auffuhr, dass sie weder Kennzeichen noch Scheinwerfer des Pkw erkennen konnte. Im weiteren Verlauf konnte die Frau an dem verkehrsbedingt wartenden silbernen Pkw vorbeifahren und schüttelte gegenüber dessen Fahrer den Kopf. Daraufhin wechselte dieser die Spur und folgte ihr, abermals mit zu geringem Abstand, in die Friedrichstraße. Im zweispurigen Bereich überholte der Mann und scherte vor ihr wieder ein, wo er plötzlich abbremste. Zum Zusammenstoß kam es nicht, allerdings hinderte der Mann mit seinem Pkw die Frau nun an der Weiterfahrt. Dann stieg dieser aus und beleidigte sie mit Kraftausdrücken. Hiernach erstattete die 24-Jährige Anzeige. Der Bezirksdienst des Polizeireviers Schwetzingen ermittelt nun wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung.

(Rauenberg-Malschenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit Faust ins Gesicht geschlagen, nachdem Hundebesitzer kämpfende Hunde trenne will

Am Sonntag gegen 18:00 Uhr kam es nahe der A6 auf einem Feldweg im Bereich des mobilen Hühnerstalls zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Hundebesitzern. Ein 56-jähriger Mann war mit seinen zwei Labradoren auf dem Feldweg spazieren, als ein nicht angeleinter Hund einen der Labradore angriff. Der 56-Jährige versuchte die kämpfenden Hunde zu trennen und versetzte dem fremden Hund einen Tritt. Der herbeieilenden 54-jährige Besitzer des unangeleinten Hundes griff nach seinem Vierbeiner, konnte seinen Hund jedoch nicht unter Kontrolle bringen, weshalb der 56-Jährige erneut nach diesem trat. Daraufhin schlug der 54-Jährige dem 56-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen leicht. Das Opfer stolperte in der Folge des Faustschlags über eine Leine und stürzte. Auch der 54-jährige Mann kam zu Fall, stürzte auf sein Opfer und beschädigte dessen Brille. Nach einer kurzen Diskussion verließ der Täter die Örtlichkeit mit seinem Auto. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Auto gefahren und Polizisten angegriffen

Am Sonntag gegen 16:15 Uhr griff ein betrunkener Autofahrer bei dessen Festnahme in der Werner-von-Braun-Straße die eingesetzten Polizeibeamten an. Eine Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da sie den augenscheinlich volltrunkenen 26-Jährigen an einer Tankstelle dabei beobachtete, wie dieser in sein Auto einstieg und davonfuhr. Eine Polizeistreife konnte den Mann schließlich in der Werner-von-Braun-Straße stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Als der 26-Jährige zur Blutentnahme zum Polizeirevier Heidelberg-Süd verbracht werden sollte, schlug er auf die Polizisten ein. Nur durch die Unterstützung einer weiteren Streife gelang es den Beamten den Mann festzunehmen. Auf der Dienststelle beruhigte sich der 26-Jährige wieder und ließ sich eine Blutprobe entnehmen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Deutliche Schlangenlinien gefahren / 46-Jähriger mit über 2 Promille am Steuer kontrolliert

Ein Zeuge meldete der Polizei am vergangenen Sonntagabend den Fahrer eines Opel, da dieser in deutlichen Schlangenlinien auf der B38 von Viernheim in Richtung Weinheim fuhr. An der Kreuzung B38 / Viernheimer Straße, konnte der Opel-Fahrer von einer Streife des Polizeireviers Weinheim festgestellt werden. Dort flüchtete er zunächst mit quietschenden und qualmenden Reifen in Richtung Viernheimer Straße. Auf Höhe eines dortigen Autohauses konnte er schließlich einer Kontrolle unterzogen werden.

Sowohl der 46-jährige Fahrer, als auch dessen Beifahrer machten einen deutlich alkoholisierten Eindruck. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 2 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme durch einen Arzt beim Revier Weinheim, wurden sowohl Führerschein, als auch Fahrzeugschlüssel des Mannes einbehalten. Im Anschluss konnte dieser, zu Fuß, seinen Heimweg antreten. Eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer wurde gefertigt.

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Montag (08.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2027 ( + 1 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 1881
Todesfälle: 80 ( + 2 gegenüber Freitag )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 35,6 ( – 11,9 gegenüber Freitag )
Warnstufe: Orange

Stand: 08.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
09.03.2021

Stadtnotizen

Ein Freiraumentwicklungskonzept für die Stadt Speyer – Diskutieren Sie mit!

Freiräume bilden das grüne Rückgrat der Stadt. Sie übernehmen vielfältige Funktionen im städtischen Gefüge als Erholungsräume für die Bürger*innen, zur Durchlüftung der Wohnlagen oder auch für den Biotopschutz. Um das Freiraumsystem langfristig zu sichern und an neue Anforderungen anzupassen, lässt die Stadt Speyer ein Freiraumentwicklungskonzept für die Gesamtstadt erstellen.

Sie können sich beteiligen und mit diskutieren unter https://www.freiraumdialog-speyer.de/

„Die Nachfrage nach Wohnraum in Speyer steigt stetig, was den Druck auf innerstädtische Freiflächen erhöht. Die Frage, nach welchem Leitbild die Stadt künftig mit Freiflächen umgehen, diese gestalten und schützen soll, betrifft daher alle Speyerer*innen. Aus diesem Grund wird es rund um das Thema eine umfangreiche Online-Bürgerinformation und –beteiligung geben, welche am 15. März startet. Ich möchte die Bürger*innen ermutigen, sich zu informieren und sie dazu aufrufen, sich bei der Entwicklung des Konzepts aktiv einzubringen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Warum sind Freiräume so wichtig für die Stadt?

Parkanlagen, Grünflächen, Spiel- und Sportplätze, Seen, Wälder und Felder am Stadtrand – Freiräume machen eine Stadt attraktiv und lebenswert. Sie sind Erholungs- und Bewegungsraum, Begegnungsort und Spielfläche. Grünflächen in den Siedlungsbereichen steigern die Wohnqualität. Sie wirken temperaturausgleichend, filtern Luftschadstoffe und haben so einen positiven Einfluss auf das Stadtklima und die menschliche Gesundheit. Als Lebensraum für Tier und Pflanzen fördern sie die biologische Vielfalt in der Stadt. Freiräume übernehmen also vielfältige Aufgaben und oftmals mehrere gleichzeitig, d.h. sie sind multifunktional.

Warum lässt die Stadt ein Freiraumentwicklungskonzept erstellen?

In Speyer steigt die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen. Damit wächst der Druck auf (innerstädtische) Freiräume. Gleichzeitig besitzen diese Flächen gerade in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung für die Wohn- und Lebensqualität und das Stadtklima. Vor diesem Hintergrund stellt sich für die Stadt Speyer die Frage, wie sich die Funktionsfähigkeit der Freiräume langfristig sichern lässt. Welche Bedeutung und Potenziale haben die Freiräume für die künftige Entwicklung der Stadt? Wie können Freiraumsicherung und Siedlungsentwicklung gut aufeinander abgestimmt werden?

Antworten auf diese Fragen soll das Freiraumentwicklungskonzept geben. Die Stadt Speyer verfolgt damit das Ziel, die bestehende Qualität der städtischen Freiräume und deren Multifunktionalität zu sichern und weiterzuentwickeln sowie neue, vielfältig nutzbare Grünstrukturen zu schaffen.

Wie ist der Sachstand und wie werden die Bürger*innen beteiligt?

Das Freiraumentwicklungskonzept befindet sich auf der Zielgeraden. Nach einer umfassenden Analyse der bestehenden Freiraumstrukturen und ihrer Funktionalitäten wurden Leitbilder für die künftige Entwicklung entworfen. Bereits in einer frühen Phase der Bearbeitung waren die Bürger*innen in die Erarbeitung des Konzepts eingebunden. Im November 2018 wurden im Rahmen von drei Stadtspaziergängen die Freiraumsituation in verschiedenen Stadtteilen erkundet und in einer Planungswerkstatt erste Analyseergebnisse diskutiert. Die Dokumentationen der Veranstaltungen finden Sie unter www.speyer.de/freiraumentwicklung.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie brachten leider auch den Zeitplan für die weitere Beteiligung durcheinander. Da Präsenzveranstaltungen weiterhin nicht möglich sind, wird die Beteiligung nun im Online-Format weitergeführt.

Der Online-Dialog zum Freiraumentwicklungskonzept startet am 15. März

Ab Montag, 15. März 2021 haben Bürger*innen die Möglichkeit, sich unter www.speyer.de/freiraumdialog über den aktuellen Stand der Planungen zum Freiraumentwicklungskonzept zu informieren und mit den Planer*innen in einen Dialog zu treten.

In einer ersten Phase werden die Ergebnisse der Bestandsanalyse und -bewertung präsentiert und die Ideen für ein Leitbild zur künftigen Freiraumentwicklung in Speyer vorgestellt. Dazu können Bürger*innen in zwei Diskussionsforen Fragen stellen oder Ihre Kommentare und Anmerkungen einbringen und mit anderen Teilnehmenden diskutieren.

Ab Montag, 19. April 2021 wird die Plattform um ein drittes Diskussionsforum erweitert. Hier können dann die Maßnahmenvorschläge der Stadtverwaltung zur Umsetzung des Freiraumentwicklungskonzepts kommentiert und persönliche Ideen dazu formuliert werden.

Eventuelle Fragen werden von den Planer*innen zeitnah beantwortet. Hinweise und Anregungen werden gesichtet, ausgewertet und in einer Dokumentation zusammenfassend dargestellt und darüber hinaus in die Erarbeitung eines Aktionsprogramms zum Freiraumentwicklungskonzept einfließen.

Machen Sie mit! Schauen Sie ab dem 15. März 2021, zu welchen Analyseergebnissen die Planer*innen gekommen sind und wie ein Leitbild zur Freiraumentwicklung in Speyer aussehen könnte. Wir freuen uns über Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Sonntag (07.03.2021)

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Reanimationsmaßnahmen

Am 06.03.2021 gegen 17:35 Uhr kam es am Treppenabgang des Bahnhofs in der Landwehrstraße in Speyer zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 60-jähriger Fahrradfahrer durch die Rettungskräfte und den Notarzt reanimiert werden musste. Möglicherweise stürzte der Radfahrer aufgrund eines medizinischen Leidens, ohne Einwirkung weiterer Verkehrsteilnehmer.

Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der hiesigen Polizeidienststelle unter 06232/137-0 oder per Email pispeyer@polizei.rlp.de zu melden.

(Waldsee) – Verkehrsunfall mit Flucht

Am Freitag, den 05.03.2021 befuhr eine 18-jährige Fahranfängerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die L533 aus Waldsee kommend in Fahrtrichtung B9. In einem Kurvenbereich sei ihr eine weiße Limousine, ggfls. ein weißer Kombi entgegengekommen, welcher den Kurvenbereich schnitt, auf ihren Fahrbahnteil kam und den PKW der jungen Fahrerin touchierte. Um einen Frontalunfall zu vermeiden musste die Fahrerin nach rechts ausweichen und kollidierte noch mit einem Leitpfosten. An ihrem PKW entstand erheblicher Sachschaden. Das weiße Fahrzeug entfernte sich unvermittelt von der Unfallstelle und ist weiterhin flüchtig. Das unfallverursachende Fahrzeug dürfte einen Streifschaden auf der Fahrerseite haben. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Mutterstadt) – Fahrradhelm schützt vor größeren Verletzungen

Am Samstagvormittag kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 71-jährigen Autofahrer und einem siebenjährigen Mädchen auf dem Fahrrad. Das Mädchen wollte mit ihrem Fahrrad die Verkehrsinsel in der Oggersheimer Straße queren, kollidierte hierbei mit dem PKW und stürzte auf den Kopf. Durch das Tragen eines Fahrradhelms erlitt sie lediglich eine Beule und konnte schlimmeren Verletzungen entgehen.

(Hochdorf) – Brennende Strohballen in Hochdorf-Assenheim

In den frühen Morgenstunden von Samstag auf Sonntag wird von einer aufmerksamen Mitbürgerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ein Brand von drei Strohballen mitgeteilt. Diese befanden sich in der Ludwigshafener Straße auf einem Feld. An den Strohballen befanden sich Wahlplakate. Der Verursacher ist bisher unbekannt. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Herxheim) – Rangierversuche schlugen fehl

Wegen des Verdachts einer Verkehrsunfallflucht muss sich ein 85 Jahre alter Mann aus dem Raum Heidelberg verantworten. Dieser wollte am Samstagmittag gegen 12 Uhr auf einem Parkplatz in der Oberhohlstraße in Herxheim mit seinem PKW rangieren. Dabei stieß er gegen mehrere geparkte Fahrzeuge und sogar gegen einen Betonpoller. Anschließend wollte er die Örtlichkeit verlassen, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Aufmerksame Passanten konnten den älteren Herren jedoch stoppen und ihn dazu bewegen, auf die bereits alarmierte Polizei zu warten. Der Gesamtschaden wird auf etwa 4000 Euro beziffert. Der Führerschein des Mannes wurde einbehalten.

(Hagenbach) – Gasgeruch in Hagenbach

Am 06.03.2021, gegen 18:55 Uhr, meldeten mehrere besorgte Anwohner der Ortsgemeinde Hagenbach wahrnehmbarer Gasgeruch im Bereich der Habsburgerallee/Friedensstraße. Daraufhin rückte die Feuerwehr der Stadt Wörth und der Verbandsgemeinde Hagenbach mit einem Großaufgebot aus. Zudem wurde die Firma Thuega alarmiert. Gemeinsam mit der Feuerwehr konnte der Gasgeruch im Bereich Hagenbacher Kreisel in Richtung Ortseingang lokalisiert und die undichte Stelle ausfindig gemacht werden. Hierbei handelte es sich um einen undichten, sich im Erdreich befindlichen Gasschieber, aus welchem eine geringe Menge Gas austrat. Eine Gefahr aufgrund der geringen Menge bestand nicht, sodass keine sofortigen Reparaturarbeiten notwendig waren.

(Landau-Dammheim) – Anwohnerin findet gestohlenes „Geisterfahrrad“

Das in der Horststraße in Landau aufgestellte „Geisterfahrrad“ ist wieder aufgetaucht. Das Fahrrad, welches nach dem tragischen Verkehrsunfall vom 25.01.2021 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub als Mahnmal aufgestellt wurde, wurde am 24.02.2021 durch bislang unbekannte Täter an der Unfallörtlichkeit entwendet. Umso erfreulicher ist es nun, dass das Fahrrad einer Anwohnerin des Himmelmannrings in Dammheim auffiel, welche sogleich die Polizei verständigte. Das Fahrrad wurde durch Beamte der PI Landau sichergestellt. Es wird in den nächsten Tagen an einen Berechtigten ausgehändigt.

(Landau) – Betrunken hinterm Steuern

Aufmerksame Zeugen melden am Samstagabend um 22:30 Uhr einen stark schlangenlinienfahrenden Fahrzeugführer in der Landauer Innenstadt. Durch eine Streife der Polizei Landau konnte der 41 Jahre alte Verkehrsteilnehmer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Da er stark nach Alkohol roch, wurde ihm ein Atemalkoholtest angeboten, welcher letztlich 2,16 Promille ergab. Anschließend wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Dem nicht genug, musste er aufgrund seines starken Alkoholisierungsgrads in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Der Führerschein wurde sichergestellt.

(Landau) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Zeugen sucht die Polizei nach einem Verkehrsunfall, welcher sich am Samstagmittag in der Zeit zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr im Bereich der Waffenstraße in Landau zugetragen hat. Nach ersten Ermittlungen wurde das unfallbeschädigte Fahrzeug in Höhe der Hausnummer 2 am Straßenrand geparkt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer muss mit derartiger Wucht gegen die linke Fahrertür gefahren sein, dass der PKW mit dem rechten Vorderreifen auf den Bordstein geschoben wurde. Der Schaden wird auf etwa 4000 Euro geschätzt.

Die Polizei erhofft sich Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Landau unter der Rufnummer 06341 2870 oder per E-Mail unter pilandau@polizei.rlp.de, zu melden.

(Landau) – Fundfahrrad / Verdacht des unbefugten Gebrauchs von Fahrrad

Passanten fiel am Samstagmittag am Feldrand des Landesgartenschaugeländes liegend, ein Fahrrad auf, welches derzeit nicht zugeordnet werden kann. Es handelt sich um ein schwarz/blaues Herren-Trekkingrad der Marke Zündapp. Möglicherweise kann auf diesem Wege der Verlierer / Geschädigte festgestellt werden. Hinweise werden von der Polizei Landau unter der Rufnummer: 06341 2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de, entgegengenommen.

(Frankenweiler / L 507) – Frontalzusammenstoß im Kurvenbereich

Glück im Unglück hatten am gestrigen Samstagmorgen gegen 10:00 Uhr zwei Verkehrsteilnehmer aus dem Raum Südliche Weinstraße. Im Bereich der scharfen Rechtskurve auf der L 507, zwischen Frankweiler und Albersweiler, verlor nach ersten Ermittlungen der Unfallverursacher die Kontrolle über sein Fahrzeug. Grund hierfür dürfte eine überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein. Anschließend geriet er in den Gegenverkehr und stieß frontal gegen das Fahrzeug des ihm entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers. Glücklicherweise blieb der Unfallgegner nur leicht verletzt und wurde zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Bergung der Fahrzeuge wurde die Fahrbahn beidseitig für ca. 15 Minuten voll gesperrt. Die Gesamtschadenshöhe wird auf etwa 30 000 Euro geschätzt.

(Annweiler) – Illegales Autorennen

Am 07.03.2021 gegen 17:00 Uhr kam es zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen auf der B48 zwischen Hofstätten und dem Bereich Annweiler Forsthaus. Vier hochwertige, hochmotorisierte Fahrzeuge sollten an dem Rennen beteiligt gewesen sein. Zwei gefährdete Verkehrsteilnehmer gaben telefonisch an, dass die „Rennfahrer“ anhaltend mit überhöhter Geschwindigkeit fuhren und teilweise waghalsige Manöver vollzogen hätten. In einem Fall wurde einem Geschädigten die Vorfahrt genommen. Dieser musste stark bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Bei einem weiteren Manöver geriet ein beteiligtes Fahrzeug aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit auf die Gegenspur, sodass ein weiterer Geschädigter ausweichen musste. Im weiteren Verlauf wurden mehrere Kurven geschnitten, diverse Überholmanöver gefahren und die Fahrzeuge immer wieder auf ein Maximum beschleunigt. Durch eine auf einem Parkplatz positionierte Beifahrerin wurden die Fahrmanöver mit einem Handyvideo festgehalten. Die besagten Fahrzeuge konnten am Parkplatz Johanniskreuz festgestellt und kontrolliert werden. Die Führerscheine der vier saarländischen Fahrer im Alter zwischen 20 und 28 Jahren wurden sichergestellt. Weiterhin wurde ein am Rennen beteiligter BMW mit 301 PS beschlagnahmt.

(Edenkoben / Edesheim / Maikammer) – Zwei berauschte Fahrer und einen E-Scooter ohne Versicherung aus dem Verkehr gezogen

Bereits am 06.03.2021 wurde gegen 17:55 Uhr ein 25-jähriger VW-Fahrer in der Luitpoldstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnten Anhaltspunkte erlangt werden, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Der Verdacht bestätigte sich, der Fahrer hatte am Abend zuvor einen Joint geraucht. Auch am 07.03.2021 ergaben sich Auffälligkeiten bei einer um 17:00 Uhr durchgeführten Verkehrskontrolle. Hier konnte ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer in Maikammer in Fahrtrichtung Diedesfeld kontrolliert werden. Ein durchgeführter Vortest reagierte positiv auf Kokain. In beiden Fällen wurden die Fahrer auf die Dienststelle verbracht und eine Blutprobe entnommen. Es wurden entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Auch wurde die Führerscheinstelle über die Vorfälle in Kenntnis gesetzt. Diese wird nun prüfen, ob die beiden Fahrer zur weiteren Teilnahme am Straßenverkehr geeignet sind. Am 07.03.2021 konnte gegen 17:30 Uhr zudem ein 32-jähriger E-Scooter-Fahrer in Edesheim festgestellt werden. Für den E-Scooter besteht eine Versicherungspflicht. Eine Versicherung konnte der Fahrer nicht vorweisen, daher wird sich dieser nun in einem Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten müssen. Der E-Scooter wurde zudem sichergestellt.

(Neustadt) – Betäubungsmittel mitgeführt

Am Sonntag, den 07.03.2021, gegen 03:00 Uhr wurde ein 19-jähriger mit seinem PKW in der Sauterstraße, einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Verkehrskontrolle konnten bei dem 18-jährigen Beifahrer 0,7 Gramm Marihuana und im Fahrzeug selbst eine geringe Menge an Amphetamin festgestellt und beschlagnahmt werden. Da sich keine Hinweise auf einen Einfluss von Betäubungsmittel ergaben, konnte der 19-jährige die Fahrt fortsetzen. Beide Personen müssen sich bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel verantworten.

(Neustadt) – Geburtstagsparty aufgelöst

Am Sonntag, den 07.03.02021, gegen 00:45 Uhr, wurden der Polizei Partylärm aus einem Mehrfamilienhaus in der Eduard-Jost-Straße in Neustadt gemeldet. Vor Ort konnte durch die Polizei der Partylärm wahrgenommen und beim Betreten des Hauses die offene Wohnungseingangstür festgestellt werden. In der Wohnung konnte der 28-jährige Wohnungsinhaber angetroffen werden, welcher gegenüber der Polizei angab den 18. Geburtstag seines Neffen zu feiern. Im Hinblick auf die aktuelle Pandemie wurde die Party mit dessen Einvernehmen aufgelöst, wonach die Personen die Örtlichkeit verließen. In der Wohnung befanden sich insgesamt 11 Personen. Bezüglich der Ahndung der möglichen Verstöße gegen die aktuelle CoBeLVO wurde die Stadtverwaltung Neustadt in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Probefahrt ohne Fahrerlaubnis

Am Samstag, den 06.03.2021, wurde gegen 23:20 Uhr ein 31-jähriger mit einem PKW, auf einem Supermarktparkplatz in der Martin-Luther-Straße, einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei gab der Mann an, eine Probefahrt auf dem Parkplatz durchzuführen. Im Laufe der Kontrolle konnte festgestellt werden, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Der Mann muss sich bezüglich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Auch gegen den Halter des Fahrzeuges, welcher ihm den Fahrzeugschlüssel überließ, wurde ein Strafverfahren bezüglich des Zulassens des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne Fahrerlaubnis eingeleitet

(Neustadt) – E-Scooter ohne Versicherungsschutz

Am Samstag, den 06.03.2021, gegen 11:40 Uhr wurde ein 34-järiger Mann in der Klausengasse mit einem E-Scooter, aufgrund eines ungültigen Versicherungskennzeichens der Farbe schwarz, einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, woraufhin er seinen Weg zu Fuß fortsetzte. Er muss sich wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Bitte denken Sie daran, dass sich jährlich zum 01. März die Gültigkeit, sowie die Farbe der Versicherungskennzeichen ändert. Das aktuell gültige Versicherungskennzeichen im Jahr 2021 trägt die Farbe blau.

(Neustadt) – Bei Personenkontrolle Betäubungsmittel aufgefunden

Am Samstag den 06.03.2021, wurden gegen 09:20 Uhr zwei Personen in der Straße Zum Ordenswald, im Bereich der Bahngleise festgestellt. Hiernach wurden diese einer Personenkontrolle unterzogen, bei welcher auffiel, dass sie unter Alkoholeinfluss standen. Im Laufe der Kontrolle konnte bei einem der Personen 0,5 Gramm Haschisch aufgefunden werden. Gegen den 18-jährigen wurde ein Strafverfahren bezüglich des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Bad Dürkheim) – Aufgefahrener Pkw nach Unfall nicht mehr fahrbereit

Am Samstag, 06.03.2021, um 15:15 Uhr, fuhr ein 52-Jähriger aus Landstuhl auf der B 37, Höhe Alte Schmelz, mit seinem Pkw auf den Pkw eines 41-Jährigen aus Billigheim-Ingenheim auf. Grund für den Unfall dürfte die Blendung durch die tiefstehende Sonne gewesen sein. Der auffahrende Pkw war nach dem Unfall nicht fahrbereit. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 6.000,- Euro.

(Bad Dürkheim) – Pkw reißt bei Verkehrsunfall Vorderrad ab

Am Samstag, 06.03.2021, um 10:08 Uhr, befuhr eine 80-jährige Frau aus Bad Dürkheim mit ihrem Pkw die Altenbacher Straße in Bad Dürkheim im Ortsteil Ungstein. In einer Engstelle fuhr sie gegen einen dort stehenden Blumenkübel und verschob diesen durch den Aufprall. Hierbei wurde das rechte Vorderrad ihres Pkw abgerissen, so dass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Es entstand ein Sachschaden von ca. 3.000,- Euro. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.

(Bad Dürkheim) – Mit Fußtritt Pkw beschädigt

In der Zeit von Donnerstag, 04.03.2021, 19:00 Uhr, bis Samstag, 06.03.2021, 09:30 Uhr, hat ein unbekannter Täter einen geparkten Pkw in Bad Dürkheim beschädigt. Der beschädigte VW Passat stand auf dem Kundenparkplatz der Winzergenossenschaft „Vier Jahreszeiten“. Irgendwann im o. g. Zeitraum muss dann eine unbekannte Person mit dem Fuß gegen den Pkw getreten haben, so dass ein Sachschaden von ca. 500,- Euro entstanden ist. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Frankenthal) – Mülltonnenbrand

Am 07.03.2021 gerieten um 02:57 Uhr mehrere Mülltonnen samt Unterstand vor einem Mehrfamilienhaus in Frankenthal in Brand. Der Brand konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr Frankenthal gelöscht werden. Durch den Brand wurden außerdem eine Laterne und ein Zaun beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 1000EUR. Hinweise auf die Ursache des Brands liegen bisher nicht vor.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 06.03.2021, gegen 17:00 Uhr, fuhr ein Pkw-Fahrer in Frankenthal auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallörtlichkeit. Kurz drauf ereignete sich in unmittelbarer Nähe ein zweiter Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw rückwärts in einen Vorgarten fuhr. Auch diesmal entfernte sich der Unfallverursacher von der Unfallstelle. Durch Zeugen konnte sowohl der Pkw, als auch der Fahrer beschrieben werden. Aufgrund der korrespondierenden Beschreibungen konnte festgestellt werden, dass es sich bei beiden Verkehrsunfällen um denselben Verursacher handelte. Nach Zeugenaussagen soll der Fahrer augenscheinlich alkoholisiert gewesen sein. Der 33-jährige Unfallverursacher stellte sich am Abend selbst bei der Polizei. Es wurde ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachts der Verkehrsunfallflucht, sowie Gefährdung des Straßenverkehrs eröffnet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw am 06.03.2021 im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Parkplatz des Kauflands in Frankenthal ab. Als sie an ihren Pkw zurückkam, stellte sie einen Schaden im hinteren Bereich der Fahrzeugtür auf der Beifahrerseite fest. Da an der Beschädigung rote Lackanhaftungen festgestellt wurden, könnte es sich bei dem Unfallverursacher um einen roten Pkw handeln. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Trunkenheit im Verkehr

Am 06.03.2021, gegen 23:00 Uhr, wurde auf der B9 von Worms kommend in Fahrtrichtung Frankenthal ein Pkw mit auffälliger Fahrweise festgestellt. Der Pkw wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle konnte beim 20 Jahre alten Fahrer Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab 1,05 Promille. Dem Fahrer wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt. Gegen den 20-jährigen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eröffnet.

(Ludwigshafen-Hemshof) – Rollerdiebstahl

In der Nacht von Freitag auf Sonntag (07.03.21) entwendete ein noch unbekannter Täter in der Dessauer Straße einen Roller, welcher mit Lenkradschloss gesichert war. Der Roller konnte unweit des Tatortes in einer Unterführung beschädigt aufgefunden werden. Vermutlich wurde er zurückgelassen, nachdem ein Kurzschließen offensichtlich fehlgeschlagen ist. Hinweise nimmt die Polizei in Ludwigshafen – Oppau unter der 0621/963-2222 entgegen.

(Ludwigshafen) – Handtaschendiebstahl aus unverschlossenen PKW / Polizei rät, keine Wertsachen bei einem Einkauf offen sichtbar im Fahrzeug lassen

Am Samstag, den 06.03.21, gegen 19:30 Uhr, wurde im Gewerbegebiet Oggersheim einer 60-jährigen Frau die Handtasche vom Beifahrersitz ihres Pkw entwendet, als diese ihre Einkäufe in den Kofferraum einlud. Die Polizei rät: Geben sie Dieben keine Gelegenheit und lassen sie ihre Wertgegenstände beim Einkaufen nicht unbeaufsichtigt.

(Ludwigshafen-Friesenheim) – Versöhnungsgespräch eskaliert / körperlicher Übergriff

Nachdem die Beziehung gescheitert war, wollte sich eine 33-jährige aus Ludwigshafen am Samstag, den 06.03.21 mit ihrem 24-jährigen Ex-Freund aus Neckartenzlingen aussprechen. Dies führte jedoch dazu, dass der 24-Jährige seine ehemalige Geliebte an den Haaren zog, diese zu Boden drückte und bedrohte. Durch das Einschreiten mehrerer Passanten ließ der Mann schließlich von der Frau ab. Er wird sich jedoch nun wegen Körperverletzung und Bedrohung verantworten müssen.

(Ludwigshafen) – Wildschweine im Bereich Bremmenweg gesichtet

Am Samstag, den 06.03.21, wurde von mehreren Bürgern gemeldet, dass sich Wildschweine im Bereich der Weiher zwischen Oggersheim und Oppau aufhalten würden. Nach Sichtung des Gebietes durch Jagdpächter und Polizei dürfte es sich hierbei um eine Wildschwein-Mutter und ihren zwei Frischlinge handeln. Wenn sie die Wildschweine sehen sollten rät die Polizei, stehen zu bleiben, langsam zurückgehen und den Bereich von dichten Bewuchs zu meiden. Des Weiteren wird empfohlen, die Polizei bei einer Sichtung zu verständigen.

(Ludwigshafen) – Taschendiebstahl in Netto-Filiale

Zu einem Taschendiebstahl kam es am gestrigen Samstag gegen 14:30 Uhr in der Netto-Filiale der Knollstraße. Ein unbekannter Täter entwendete hier der 79-jährigen Geschädigten ihre Geldbörse, samt Ausweispapieren, aus ihrer Handtasche. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Rufnummer 0621-963-2122 entgegen.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am Samstag, den 06.03.2021 gegen 10:00 Uhr, kam es am Berliner Platz zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einem 73-jährigen Fußgänger. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wartete dieser in Gedanken versunken am Bahnsteig. Als sich die Türen seiner avisierten Straßenbahn bereits schlossen, griff er mit der Hand zwischen die sich schließenden Türen, welche sich jedoch aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr öffneten und die Bahn losfuhr. Als es dem 73-jährigen schließlich gelang seine Hand mit einem Ruck aus dem Türspalt zu ziehen verlor er das Gleichgewicht, stürzte und wurde hierbei leicht verletzt.

(Mannheim-Käfertal) – Vorfahrt missachtet / Eine leicht Verletzte

Am Samstagnachmittag, gegen 15.55 Uhr, kam es im Stadtteil Käfertal nach einer Vorfahrtsverletzung zur Kollision zweier Pkw. Hier befuhr eine 55-Jähriger Suzuki Fahrerin die Reichenbachstraße in Richtung Turbinenstraße. An der dortigen Kreuzung missachtete sie die Vorfahrt eines, die Turbinenstraße in Richtung Oscar-von-Miller-Straße fahrenden, 26-jährigen VW Fahrers. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Pkw der Unfallverursacherin abgewiesen und kippte auf die Beifahrerseite. Während beide Fahrzeuglenker unverletzt blieben, erlitt eine 27-jährige Beifahrerin der Unfallverursacherin leichte Verletzung. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 5000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

(Heidelberg) – Brand in Heidelberger Altstadt

Sonntagfrüh gegen 01:20 Uhr gingen bei den Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst mehrere Notrufe ein, die einen Zimmerbrand in der Hauptstraße meldeten. Aus bislang noch unbekannter Ursache geriet eine Einzimmerwohnung im 2. OG am Sonntagfrüh in Brand. Der 29-jährige Mieter versuchte noch selbst den Brand zu löschen, zog sich hierbei aber Verbrennungen zu und musste die Wohnung verlassen. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurden 15 Personen evakuiert und in einem bereitgestellten Bus untergebracht, während sich das Brandgeschehen auf den Dachstuhl ausbreitete. Die Berufsfeuerwehr Heidelberg und ihre Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehren konnten aufgrund der engen Bebauung ein Übergreifen auf benachbarte Häuser nicht verhindern, aber letztendlich das Feuer unter Kontrolle bringen. Die ersten Ermittlungen hat noch in der Nacht der Kriminaldauerdienst aufgenommen. Aufgrund von Nachlöscharbeiten und Untersuchung der Bausubstanzen durch einen Statiker kann der Brandort noch nicht betreten werden. Der Sachschaden ist noch nicht bezifferbar. Der 29-Jährige konnte nach Behandlung das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

(Heidelberg) – Pkw kommt von der Fahrbahn ab; Fahrer schwer verletzt

Am Sonntag gegen 00.04 Uhr befuhr ein 45-jähriger Opel-Fahrer die Pleikartsförster Straße in Richtung Speyerer Straße. An der Einmündung zur Albert-Fritz-Straße kam er vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei überfuhr er zunächst einen Begrenzungspfosten und stieß im weiteren Verlauf gegen einen dort ordnungsgemäß geparkten Mercedes-Benz. Der 45-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht. Beide Fahrzeuge, jeweils mit Totalschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro, mussten abgeschleppt werden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Audi Fahrer mit 1,86 Promille unterwegs

Am Samstagabend, gegen 21.25 Uhr, meldete ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer einen vor ihm von Neckarsteinach kommend in Richtung Neckargemünd in Schlangenlinien fahrenden Pkw Audi. Eine sofort verständigte Streife des Polizeireviers Neckargemünd konnte den verdächtigen Audi im Bereich des Kreisverkehrs der Neckarsteinacher Straße sichten und einer Kontrolle unterziehen. Im Verlauf der Kontrolle bemerkten die Beamten bei dem 44-jährigen Fahrzeuglenker, dass dieser nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest förderte einen Atemalkoholwert von 1,86 Promille zu Tage. Dem 44-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein blieb bei den Akten und er muss sich nun wegen der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Brand einer Scheune / Eine Person leicht verletzt

Beim Brand in einer Scheune in der Hölderlinstraße in Dossenheim am Sonntagmorgen gegen 04.05 Uhr entstand ersten Schätzungen zufolge Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Im Rahmen einer Feier wurde in der Scheune ein Heizkörper mittels einer Gasflasche betrieben. Vermutlich kam es durch eine Fehlbedienung zur plötzlichen Entzündung der Gasflasche, worauf die beiden anwesenden Personen sofort die Scheune verließen. Der Übergriff des Feuers auf das angrenzende Wohngebäude konnte durch die Freiwillige Feuerwehr Dossenheim, die mit insgesamt 30 Einsatzkräften vor Ort war, verhindert werden. Der 18-jährige Sohn der Bewohner wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.

Kirche

Neues Angebot: „Ostern im Blick“

Hoffnungsbilder und Impulse für Trauernde

Speyer – Noch immer haben Trauercafés geschlossen und Veranstaltungen für trauernde Menschen fallen in diesen Pandemiezeiten aus. Deshalb möchte die Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer Trauernde mit einem neuen Angebot unterstützen. Unter dem Motto „Ostern im Blick“ bietet sie von Palmsonntag (28. März) bis Ostern (4. April) täglich ein „Hoffnungsbild“ und einen dazu passenden Impuls an.

„An Ostern hören wir wieder neu die Botschaft von Hoffnung, Auferstehung und Erlösung, vom Sieg des Lebens über den Tod. Deshalb möchten wir dazu einladen, die Hoffnung wieder neu ‚in den Blick‘ zu nehmen und sich mit Bildern und Versen aus der Bibel etwas Trost und Zuversicht zusprechen zu lassen – mit Worten, die uns und besonders trauernden Menschen Mut machen und uns berühren wollen in einer Krisen-Zeit, in der wir diese Hoffnung, die Zusage und den Glauben an das Leben so dringend brauchen“, erklärt Kerstin Fleischer,  Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer.

Zu finden sind die Texte und Fotos unter: www.osternimblick.bistum-speyer.de . Wer möchte, kann die Impulse auch über den Postweg bekommen.

Kontakt:

Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 06232-102 288
E-Mail: hospiz-trauerseelsorge@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
07.03.2021

24 Stunden für den Herrn

Speyerer Priesterseminar St. German und Geistliches Zentrum Maria Rosenberg schließen sich der weltweiten Gebetsinitiative an / Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung

Am 12. und 13. März findet weltweit erneut die Gebetsinitiative „24 Stunden für den Herrn“ statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Er vergibt alle deine Sünden“ (Ps 103,3). In einer vom päpstlichen Rat für Neuevangelisierung publizierten Broschüre betont der Vatikan unter Verweis auf die Corona-Schutzmaßnahmen, die Gebets- und Buß-Initiative könne „je nach den örtlichen Gepflogenheiten und Erfordernissen angepasst werden.“ Üblicherweise bleiben bei „24 Stunden für den Herrn“ Kirchen in Rom und auf der ganzen Welt einen Tag lang geöffnet, damit die Messe gefeiert und gebeichtet werden kann.

In Kooperation mit der Hauptabteilung Seelsorge und der Stelle Berufungspastoral schließt sich das Priesterseminar St. German (Am Germansberg 60) in Speyer der päpstlichen Initiative an. Es beginnt am Freitag, den 12. März, um 18 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Kirche des Priesterseminars, gefolgt von der Aussetzung des Allerheiligsten und durchgängig stiller Anbetung auch in der Nacht bis zur Vesper am nächsten Tag. Bis um Mitternacht besteht die Gelegenheit zur Beichte.

Am Samstag, den 13. März, wird um 7.30 Uhr die Laudes gebetet. Die Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung besteht zwischen 8 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Die Gebetsinitiative findet ihren Abschluss mit der Vesper am Samstag um 17.30 Uhr und dem eucharistischen Segen um 18 Uhr.

Es wird darum gebeten, sich für die Gottesdienste und Gebetszeiten telefonisch über die Hauptabteilung Seelsorge 06232/102-311 und schriftlich über https://www.berufungspastoral-speyer.de/anmeldung-24-stunden-fuer-den-herrn/ bis Freitag, 12.03.2021 12.00 Uhr anzumelden. Die spontane Teilnahme ist möglich durch die Registrierung vor Ort.

Beichte und Anbetung rund um die Uhr auch auf Maria Rosenberg

Auch der Wallfahrtsort Maria Rosenberg beteiligt sich an der Aktion „24 Stunden für den Herrn“. Unter dem Titel „Du bist einfach da – spezial“ wird es vom 12. auf den 13. März 2021 rund um die Uhr Gelegenheit geben, zur Beichte zu gehen. Dazu wird die Rosenberger Gnadenkapelle zur Eucharistischen Anbetung und zum Empfang des Sakraments der Versöhnung Tag und Nacht geöffnet sein. Alle Abstands- und Hygienevorschriften werden dabei gewahrt.

Am Freitag, dem 12. März, werden um 17.00 Uhr die „24 Stunden für Gott“ eröffnet. Wer eine Gebetsstunde in der Nacht oder tagsüber übernehmen möchte, möge sich unter anbetung@maria-rosenberg.de  anmelden. Der Plan mit noch freien Zeiten kann unter https://maria-rosenberg.de/blog/du-bist-einfach-da-eucharistische-anbetung/ eingesehen werden. Jedoch sei es auch möglich, spontan zu kommen, so Rosenberg-Direktor Volker Sehy.

Die ganze Zeit über wird ein Priester zum Gespräch und zur Beichte erreichbar sein. Bei einer Versöhnungsfeier werden weitere Priester zur Verfügung stehen. Dieser gut einstündige Gottesdienst findet am Freitag um 19 Uhr im Gästehaus statt. Am Samstag, dem 13. März, wird im Gästehaus um 9.30 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 10.00 Uhr die Eucharistie gefeiert. Die „24 Stunden für den Herrn“ schließen um 17 Uhr.

„Vielen Menschen liegt eine schwere Last auf der Seele – gerade in den vergangenen Monaten der Pandemie. Sie haben Leid erfahren oder sind selbst schuldig geworden an anderen“, so Pfarrer Sehy. „Ich hoffe, dass die Initiative ihnen Mut macht, sich auszusprechen und zu erfahren, dass Gott da ist und Last und Schuld wegnimmt. “ Pfarrer Sehy hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie in den vergangenen sieben  Jahren, als das Angebot rege wahrgenommen wurde.

Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat März zum Sakrament der Versöhnung:

Bistum Speyer
07.03.2021

Regionalgruppen für „Pioniere“ in der Kirche

Arbeiten an ganz konkreten Projekten und Ideen für neue Formen von Gemeinde – erstes Online-Treffen am 11. März

Speyer – „Miteinander lernen – gemeinsam weiterkommen“ unter diesem Motto starten Mitte März in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis neue regionale Gruppen, „Pionier.Hubs“, die sich mit der Frage beschäftigen, wie neben der klassischen Pfarrgemeinde neue Formen von Kirche entstehen und aussehen können. Initiator ist die ökumenische Initiative „Schon jetzt“ im Bistum Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche), die an die Erfahrungen und Projekte der englischen Fresh-X-Bewegung anknüpft.

„Die Pionier.Hubs sind Lerngemeinschaften für Kirchenentwickler:innen und Gründer:innen. Uns leitet die Frage, wie wir Kirche eine neue Gestalt geben können: relevant für Menschen, zu denen wir den Kontakt verloren haben oder zu denen wir noch nie Kontakt hatten“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer.

Die drei Regionalgruppen für die Bereiche West- und Saarpfalz, Speyer/ Ludwigshafen und Landau/ Neustadt sollen einen Ort für gemeinsames Lernen, gegenseitige Unterstützung und die konkreten Erfahrungen aus der Praxis sein. „Wir möchten uns ganz gezielt mit Ideen und Initiativen beschäftigen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen“, so Goldinger. Bisher besteht bei den „Schon jetzt“-Stammtischen ein lockerer Austausch über Ideen und Projekte. „Für alle, die mehr wollen, gibt es jetzt die neuen Gruppen“, sagt Goldinger. „Wir ermöglichen gemeinsames Lernen und kollegiale Beratung. Wo nötig, suchen wir nach den passenden Unterstützungsangeboten.“

Das erste Treffen findet für alle Gruppen gemeinsam online am Donnerstag, 11. März, von 16.30 bis 18 Uhr statt.

Anmeldung unterhttps://schon-jetzt.de/anmeldung-regionalgruppen/

Weitere Informationen und Kontakt:

Felix Goldinger
Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer
Telefon: 06232/102-286
E-Mail: felix.goldinger@bistum-speyer.de

Stefanie Schlenczek
Pfarrerin beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst (MÖD) der Evangelische Kirche der Pfalz
Telefon: 06341/9289-22
E-Mail: schlenczek@moed-pfalz.de

Mehr zum Thema: www.schon-jetzt.dewww.freshexpressions.de

Bistum Speyer
07.03.2021

Das Hauptportal des Speyerer Doms wird 50

Toni Schneider-Manzell schuf das Bronzetor, das als Geschenk der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung von 50 Jahre übergeben wurde

Das Hauptportal des Speyerer Doms feiert am 07.03.21 seinen 50. Geburtstag,
Foto: Klaus Landry

Speyer – Am 7. März 2021 feiert das Bronzetor des Hauptportals am Speyerer Dom seinen 50. Geburtstag. Als Geschenk zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten 1971 überreichte der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Dr. Helmut Kohl das neue Domportal dem Speyerer Domkapitel. Mit einer Höhe von über acht Metern, dreieinhalb Metern Breite und einem Gesamtgewicht von sechs Tonnen, ist das Speyerer Hauptportal eine der größten Domtüren der Welt. Beeinflusst durch spätantike und frühromanische Portale, schuf der Salzburger Künstler Toni Schneider-Manzell ein bedeutendes Werk zeitgenössischer christlicher Kunst. Der Speyerer Bischof Anton Schlembach würdigte in einer Rede im Jahr 2000 anlässlich der Restaurierung des Portals dessen künstlerische und programmatische Gestaltung: „Nie zuvor hatte unser Dom ein so kunstvolles, dem Bauwerk so gemäßes und in seiner inhaltlichen Botschaft so reiches Portal.“ Als Bischof von Speyer urteilte der spätere Kardinal Friedrich Wetter 1974 „Das Portal ist kraftvoll, wie der Dom selbst.“

Die Türen des Doms mögen im Mittelalter wertvoll gestaltet gewesen sein. Leider wurden diese, wie ein Gutteil der Ausstattung des Doms, im pfälzischen Erbfolgekrieg und den französischen Revolutionskriegen zerstört. Im 19. Jahrhundert wurden einfache Holztüren eingesetzt. Im Zuge der großen Domrestaurierung Mitte des 20. Jahrhunderts wurden auch die Portale des Doms erneuert. Dies geschah nicht nur aus rein ästhetischen Gründen sondern auch, weil der Fußboden auf das Ursprungsniveau gesenkt worden war und die alten Türen nicht mehr passten. Nachdem die Seitenportale bereits mit neuen Bronzetüren ausgestattet worden waren, fehlte noch das Hauptportal. In einem Künstlerwettbewerb siegte der Entwurf von Toni Schneider-Manzell, der bereits das Südwestliche Stephanus-Portal gestaltet hatte.

Das neue Bronzeportal sollte dem monumental romanischen Charakter des Domes entsprechen. Der Künstler orientierte sich daher an der romanischen Form der kassettierten Tür, durchbrach jedoch an der Außenseite das streng geometrische Schema der rein quadratischen Felder, indem er einige Flächen zu hochrechteckigen Bildfeldern zusammenfasste. Die Proportionen des Portals orientieren sich an der Außenseite an den Proportionen und der Plastizität der sie umgebenden historistischen Gestaltung der Vorhalle aus dem 19. Jahrhundert, wohingegen im Innern die strenge romanische Gliederung gewählt wurde.

In dreieinhalbjähriger Arbeit gestaltete Schneider-Manzell ein beidseitig bildliches Portal. Dabei unterscheiden sich sowohl die plastische Darstellung als auch die thematisch inhaltliche Gestaltung von Außen- und Innenseite, sodass es sich im Grunde um zwei eigenständige gegeneinander montierte Türen handelt. Die Außenseite zeigt die Heilsgeschichte Gottes an Hand ausgewählter Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Kernstück der Innenseite sind die Symbole der sieben Sakramente, umgeben von Darstellungen mittelalterlicher Zeitgeschichte.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Bildprogramm und Gestaltung des Speyerer Hauptportals

Im Tympanon der Außenseite sieht man Christus, den guten Hirten. Unter dem Christusbild stehen die drei Worte aus dem hohenpriesterlichen Gebet Jesu: ut unum sint – damit sie eins seien. Nach den Worten, die Bischof Schlembach anlässlich der Restaurierung des Portals im Jahr 2000 sprach, kennzeichnet dieses Zitat den Dom als ein Denkmal der Einheit der europäischen Völker und ein Monument für die Einheit der Christen.

Die 25 Bilder der Außenseite sind stark profiliert und zeigen biblische Szenen, die von der Schöpfung bis zur Selbstoffenbarung des auferstandenen Jesu reichen. Im unteren Bereich des Portals sind Szenen aus dem Alten Testament zu sehen. Gelesen von links nach rechts reichen sie von der Schöpfung bis zum Turmbau von Babel wobei die Darstellung von Moses mit den Gesetzestafeln ein Doppelquadrat füllt. Verheißungen Gottes an die Menschen auf der linken Seite (Noah pflanzt einen Weinstock, Gott verspricht Abraham Nachkommen) stehen Fehltritte des Menschen (der Sündenfall, der Brudermord) auf der rechten Seite gegenüber.

Die Szenen des neuen Testaments im oberen Teil des Portals nehmen den größeren Teil des Portals ein. Auch hier stehen auf der linken Seite die Verheißungen Gottes, beginnend mit der Verkündigung Mariens bis zum Emmaus-Mahl, während auf der rechten Seite Szenen der Anfechtung und des Scheiterns zu sehen sind. Hier steht zu Beginn die Versuchung Jesu, am Ende der ungläubige Thomas. Die Bergpredigt und die Auferstehung nehmen je ein Doppelquadrat in Anspruch.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Zwischen Außen- und Innenseite erfolgte ein bewusster Stilwechsel, der auch die thematische Schwerpunktsetzung umfasst. Während das Außenportal dem Betrachter die biblischen Geschichten vor Augen führt, tritt im Innern die Geschichte Gottes mit der Kirche in den Vordergrund. Im direkten Vergleich mit der Außenseite sind die 28 Reliefs im Innern flacher gehalten. Den Symbolen der sieben Sakramente sind historische Persönlichkeiten zugeordnet. Beispielsweise ist links neben dem Symbol für die Buße der Moment dargestellt, als Heinrich IV. in Canossa im Büßergewand am Tor der päpstlichen Burg um Einlass bittet. Rudolph von Habsburg, der sich sterbend auf den Weg nach Speyer machte und im Dom seine letzte Ruhestätte fand, ist wiederum rechts neben dem Symbol der Krankensalbung abgebildet. Die dargestellten Persönlichkeiten haben einen direkten Bezug zum Dom, teils sind sie wichtige Charaktere der mittelalterlichen Historie. So gehört etwa Hildegard von Bingen als mittelalterliche Mystikerin und Visionärin zu den wegweisenden Persönlichkeiten dieser Epoche. Die Figuren und Symbole kennzeichnet dabei eine Schlichtheit, welche der Gestaltung ein Stück weit Zeitlosigkeit verleiht.

Bischof Friedrich Wetter bei der Übergabe des Hauptportals 1971. Rechts von ihm Kultusminister Bernhard Vogel und Ministerpräsident Helmut Kohl.
Foto: Josef Salamon/StASP_233-1_RegNr032752

Zur Bedeutung und Gestaltung von Kirchenportalen

Trotz der Herstellung durch einen zeitgenössischen Künstler finden im heutigen Speyerer Hauptportal mittelalterliche Traditionen Anklang. Bronzetüren waren damals von hohem Wert und als außerordentlicher Bestandteil der Bauausstattung in der Regel Kirchenbauten vorbehalten. Zwischen 800 und 1200 nach Christus entstand in Europa eine Vielzahl solcher Portale. Berühmte Beispiele aus dem Mittelalter sind die Bernwardstür in Hildesheim, in Augsburg die Bilderwand des Domes, in Verona die Tür von San Zeno, die Domtür von Benevent, oder die Tür der Magdeburger Gießhütte in Novgorod. Der Dom zu Speyer dürfte als eines der bedeutendsten europäischen Bauwerke ebenfalls über reich gestaltete Bronzetore verfügt haben. Jedoch blieb keines der Originale erhalten.

Abgesehen von den großen Maßwerkfenstern gotischer Kirchen waren mittelalterliche Fenster und Türen nur von außen aufwändig gestaltet. Im Innern blieben sie meist schlicht. Die Außenseite dahingegen repräsentierte den Rang des Gebäudes und des Bauherren. Darüber hinaus waren sie zugleich Grenze und Verbindung zwischen dem sakralen und dem weltlichen Raum. Durch die Tür betrat man das sichere Innere der Kirche. Letztere deutete man vom frühen Christentum bis ins Hochmittelalter als eine Art gegenwärtiges Paradies. Der Vorstellung entsprechend, galt das Kirchenportal als Symbol für die Heilslehre Jesu. So wurde das Betreten des Innenraums durch die Tür mit dem Eintritt ins Himmelreich verglichen. Diese symbolische Deutung der Kirchentür geht auf Jesus Christus zurück, der sich im Johannes Evangelium selbst als Tür bezeichnete: „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh. 10,9).

Bistum Speyer
07.03.2021

Zoo Heidelberg

Mit Online-Anmeldung in den Zoo Heidelberg

Zoo öffnet am 08.03.2021 mit Einschränkungen

Willkommen zurück im Zoo! Ab Montag, 08.03.2021, hat der Zoo Heidelberg von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen. Der Zutritt ist vorerst nur mit Onlineticket möglich – auch für Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen. Tickets gibt es unter shop.zoo-heidelberg.de. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz noch nicht möglich. Für den Zoobesuch gelten zudem besondere Hygiene- und Verhaltensregeln, die unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo eingesehen werden können.

Junges Känguru guck neugierig aus dem Beutel der Mutter.
Foto: K.W./Zoo Heidelberg

„Wir freuen uns, unsere Besucher wieder begrüßen zu können. Wir haben sie in den mehr als vier Monaten, in denen der Zoo geschlossen bleiben musste, sehr vermisst. Dies ist ein wichtiger Schritt, den wir gemeinsam besonnen gehen wollen. Wir können mit unserem Hygienekonzept, das sich im letzten Jahr bewährt hat und das wir ständig weiterentwickeln, sicherstellen, dass jeder mit gutem Gewissen den Zoo besuchen kann. Es ist eine tolle Zeit, den Zoo zu entdecken mit tausenden von Blumen und vielen Jungtieren. Wir hoffen auf viele Besucher, die uns helfen, die wirtschaftlichen Schäden der Pandemie in Grenzen halten. Hoffentlich können wir bald auch wieder die Bildungsangebote hochfahren, auch unsere Zoo-Akademie scharrt mit den Hufen und will wieder mit ihren Kursen und vielen neuen Angeboten loslegen“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Das ganze Zoo-Team setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass große und kleine Besucher die Tiere und die Natur im Zoo Heidelberg genießen können. Der Zoo Heidelberg appelliert eindringlich an die Besucher, sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Eine dauerhafte Zoo-Öffnung kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. „Im vergangenen März, nach dem ersten Lockdown, konnten wir sehen, dass das Konzept funktioniert. Unsere Besucher haben sich größtenteils sehr vorbildlich verhalten. Wir hoffen, dass das auch diesmal wieder so sein wird! Daher bitten wir eindringlich, sich vor dem Besuch online über die geltenden Regelungen für den Zoobesuch zu informieren“, so der Zoodirektor. Um die Besucherströme zu entzerren und besonders vorsichtigen Gästen den Zoobesuch bereits vor den üblichen Stoßzeiten zu ermöglichen, öffnet der Zoo Heidelberg ab sofort bereits um 8.00 Uhr früh.

Zoo Heidelberg öffnet nun bereits um 8 Uhr
Foto: Zoo Heidelberg

Zahlreiche Vorkehrungen für das Wahren des Mindestabstands sowie der Hygieneregeln wurden in den letzten Wochen getroffen. Neben der Begrenzung der Besucheranzahl, erinnern Hinweistafeln und Markierungen an den Mindestabstand. Um Menschenansammlungen an einzelnen Bereichen zu vermeiden bleiben Tierhäuser geschlossen, einige Bereiche sind nur in eine Richtung, als Einbahnstraße begehbar, kommentierte Fütterungen finden nicht statt. Sanitäre Anlagen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Auf dem Gelände achten die Mitarbeiter des Zoo Heidelberg darauf, dass die Besucher die Verhaltensregeln einhalten. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. Bei Nichteinhalten behält sich der Zoo-Heidelberg vor, Parkverweise auszusprechen. Die aktuellen Infos zum Zoobesuch können unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo abgerufen werden.

„Nach den langen Monaten der Schließung, wird jetzt endlich wieder Leben auf den Besucherwegen herrschen. Mein Appell an alle ist, nicht müde zu werden, die Hygieneregeln einzuhalten, im Zoo wie auch außerhalb, damit wir die neu zurückgewonnene Freiheit auch behalten können“, freut sich Wünnemann. Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg tatsächlich einiges: Die jungen Otter erkunden gemeinsam als Trio ihr Gehege und starten ihre ersten Schwimmversuche im Außenbecken. Bei den Kängurus freut sich das Zoo-Team gleich über zwei gesunde Jungtiere. Die Ferkel tollem im Schweinsgalopp über Stock und Stein und die Vögel im Zoo bereiten sich auf die nahende Brutsaison vor. Tausende von Krokussen, Narzissen und anderen Frühblühern verwandeln den Zoo gerade in ein Blütenmeer.

Die Berberlöwen Binta und Chalid erwarten die Besucher.
Foto: Zoo Heidelberg

Folgende Hygiene- und Verhaltensregeln gelten für den Besuch im Zoo Heidelberg:

  • Gesundheit: Sollten Sie Anzeichen einer Erkältung oder Symptome einer COVID-19-Erkrankung haben, verzichten Sie bitte auf einen Besuch.
  • Zutrittsregelung: Der Zutritt ist nur einer begrenzten Personenanzahl gleichzeitig gestattet. Der Zutritt ist nur mit Online-Ticket möglich. Auch Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen müssen ihr Ticket online vorab kaufen. Die in diesem Fall anfallende 2-Euro-Buchungspauschale wird auf Wunsch an der Kasse zurückerstattet. Die Ticketkontingente werden jeweils bis 14 Tage im Voraus freigeschaltet.
  • Abstand: Bitte halten Sie zu unseren Mitarbeitern sowie zu anderen Besuchern einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Die allgemein gültigen Kontaktbeschränkungen gelten auch während des Zoobesuchs.
  • Mund-Nasen-Masken: Auf dem gesamten Zoogelände, vor dem Eingangsbereich und im Parkhaus besteht eine Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Masken bzw. FFP2-Masken. Die Maskenpflicht gilt für alle Besucher ab sechs Jahren. In den Außenbereichen ist Essen und Trinken nur im Sitzen, zum Beispiel auf den Picknickbänken oder anderen Sitzgelegenheiten, gestattet. Das gilt ebenfalls für das Rauchen. Im Gehen und Stehen ist der Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ausgenommen davon sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist beim Zoobesuch auf Verlangen vorzuzeigen. „In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie z. B. beim Einkaufen oder im ÖPNV, hat sich das Tragen von Mund-Nasen-Masken bewährt. Daher öffnen wir den Tiergarten zum Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter mit einer allgemeinen Maskenpflicht. Die Maske ersetzt nicht die Abstandsregeln“, erklärt Dr. Wünnemann.
  • Hygiene: Niesen und Husten Sie bitte nur in ein Taschentuch oder die Armbeuge. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Nutzen Sie die aufgestellten Desinfektionsmittelspender.
  • Berührungen vermeiden: Vermeiden Sie das Anfassen von gemeinsam genutzten Objekten, wie Scheiben, Schautafeln und Ausstellungsstücken.
  • Kein Kontakt zu Tierpflegern: Bitte sprechen Sie unsere Tierpfleger nicht an. Eine Infektion mit COVID 19 bei Tierpflegern wäre für die Tierversorgung sehr kritisch.
Waschbären im Zoo Heidelberg blicken neugierig aus ihrem Häuschen.
Foto: Zoo Heidelberg

Wir bitten alle Zoobesucher für die folgenden Einschränkungen um Verständnis:

  • Tierhäuser und die Explo-Halle bleiben zunächst geschlossen.
  • Es finden keine öffentlichen Tierfütterungen oder Tierpräsentationen statt.
  • Die Fody’s Gastronomie im Zoo Heidelberg ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet.
  • Der Zoo-Shop bleibt zunächst noch geschlossen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.03.2021

Technik Museum Speyer & Sinsheim

Die Technik Museen Sinsheim Speyer starten wieder durch

Am 8. März öffnen sich endlich die Türen für Besucher

Sinsheim / Speyer – Endlich ist es soweit – die Technik Museen Sinsheim Speyer öffnen ab dem 8. März ihre Türen für Besucher. Die beiden Freizeiteinrichtungen starten wieder durch und eröffnen die Saison 2021. Lange genug war es still in den Museumshallen. Es fehlten die strahlenden Augen der Technikfans und das Lachen der Kinder. Umso mehr freut man sich, dass nun ein Stück Normalität zurückkehrt. 

Das Personal steht in den Startlöchern, die Ausstellungsbereiche glänzen, die Shop und Bistros haben ihre Regale und Kühlschränke aufgefüllt – jetzt heißt es nur noch: Türen aufschließen. Auf die Sicherheit der Besucher wird auch weiterhin größten Wert gelegt. Durch die großen Flächen im Freien sowie in den Hallen können Abstände problemlos eingehalten werden und erhöhte Reinigungsintervalle verleihen in den Besucherbereichen weitere Sicherheit. Über das neue Onlineformular können sich Besucher unter technik-museum.de/anmeldung zu ihrem Besuch anmelden oder direkt Eintrittskarten erwerben. Die Restaurants bleiben zwar vorerst noch geschlossen, doch in Sinsheim und in Speyer gibt es leckere Gerichte wie Pizza, Burger oder Pasta zum Mitnehmen. Die aktuellen Speisekarten findet man auf der Homepage technik-museum.de

Neben der Wiedereröffnung gibt es noch zwei weitere Gründe zum Feiern, denn das Technik Museum Sinsheim wird am 6. Mai 40 Jahre und das Technik Museum Speyer am 11. April 30 Jahre alt. Anlässlich der Jubiläen sind mehrere corona-konforme Aktionen geplant, die über das Jahr verteilt an beiden Standorten stattfinden sollen. Bereits 2020 konnten die Museen mit ihren großräumigen Hallen und Freiflächen punkten. Die entsprechenden Hygienekonzepte und die Freigabe durch die zuständigen Ordnungsämter wurden gut angenommen. „Wir lernten im vergangenen Jahr, auf was die Besucher besonderen Wert legen. Die gesammelten Erfahrungen werden nun genutzt, um den Gästen trotz Einschränkungen ein Erlebnis zu bieten“  berichtet Geschäftsführer Matthias Templin. Veranstaltungen sollen, wenn auch in reduziertem Umfang, nach den dann geltenden Vorgaben durchgeführt werden. Die Vorbereitungen laufen also auf Hochtouren, denn Verordnungen müssen geprüft und Hygienekonzepte sowie Alternativen ausgearbeitet werden.

Aktuelle Termine finden Besucher im Online-Veranstaltungskalender der Museen unter technik-museum.de/kalender. Im Bereich Sonderausstellungen gibt es ebenfalls Neuigkeiten. In Speyer soll Ende März das neue Lindenstraßenzimmer mit den Kulissen des Café Bayer und des Restaurants Akropolis gezeigt werden. In Sinsheim steht der Rennsport in den Startlöchern. Ab dem 26. März 2021 präsentiert das Museum in der modernen Halle 3 die neue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“. Die Besucher erhalten einzigartige Einblicke in die Welt des Rennsports! Alle Informationen und Angebote der Museen sowie die geltenden Schutzmaßnahmen gibt es unter technik-museum.de. Die IMAX Kinos sind aufgrund der Corona-Auflagen weiterhin geschlossen.

Technik Museum Speyer & Sinsheim
07.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (06.03.2021)

(Speyer) – Einbruch in Elektrogeschäft

In der Nacht vom 05.03.2021 auf 06.03.2021 wurde eine Anwohnerin in der Wormser Straße durch ein lautes Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Ein unbekannter Täter warf einen Gullydeckel durch die Scheibe des dortigen Elektrogeschäftes und entwendete diverse Elektroartikel im Wert von ca. 2.300EUR. Der Tataufklärung bedarf es noch weiterer Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit nicht versichertem E-Scooter unterwegs

Ein 26-jähriger fiel am 05.03.2021 gegen 09:45 Uhr einer Polizeistreife in der Schützenstraße auf, da er mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten feststellen, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren wegen Führens eines nichtversicherten E-Scooters.

(Römerberg) – Sachbeschädigung am kirchlichen Gemeindezentrum

Ein unbekannter Täter warf im Zeitraum 04.03.2021 bis 05.03.2021 einen unbekannten Gegenstand gegen die Scheibe des kirchlichen Gemeindehauses in Berghausen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen im Tatzeitraum im Bereich des Gemeindezentrums in der Berghäuser Straße aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Mit dem Kleintransporter berauscht durch Landau

Mit drogentypischen Auffälligkeiten fiel am Freitagmittag gegen 16:00 Uhr ein 45 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Raum Südliche Weinstraße auf. Dieser wurde durch eine Streife der PI Landau im Innenstadtbereich kontrolliert. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamine, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde. Im Anschluss wurde sein Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Er muss nun mit einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

(Landau) – Passantin beobachtet Verkehrsunfallflucht

Durch eine aufmerksame Landauerin wurde am Freitagmitttag gegen 12:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, welcher sich auf einem Supermarktplatz im Bereich der Johannes-Kopp-Straße in Landau zugetragen hat. Zuvor habe eine 76 Jahre alte Verkehrsunfallverursacherin beim Rangieren ein geparktes Fahrzeug beschädigt, dieses zunächst in Augenschein genommen und sei anschließend weitergefahren. Durch das von der Zeugin notierte Kennzeichen konnte die Verursacherin ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1000 Euro.

(Lachen-Speyerdorf / B 39) – Zweimal Alkoholfahrt; einmal mit Unfall

Am 06.03.2021, gg. 19:00 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der B39, in Höhe Lachen-Speyerdorf. Während der Anfahrt zur Unfallaufnahme fiel der eingesetzten Funkstreife ein Pkw auf, welcher in erheblichen Schlangenlinien geführt wurde. Der Pkw konnte in der Chemnitzer Straße angehalten und der Fahrer kontrolliert werden. Den Beamten fiel direkt erheblicher Alkoholgeruch auf und dem 53jährigen Fahrer wurde ein Alkoholtest angeboten. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,86 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und geht mit der Akte an die Staatsanwaltschaft. Zeitgleich meldete die neu zugeteilte Funkstreife für den genannten Unfall, dass der Unfallverursacher ebenfalls unter Alkoholeinfluss steht. Der 31jährige aus Wachenheim wurde getestet und hatte 1,06 Promille in der Atemluft. Auch dieser wurde zur Dienststelle verbracht und es wurden die gleichen Maßnahmen durchgeführt. Unfallhergang: Der Wachenheimer befuhr die L540 aus Richtung NW-Duttweiler kommend. Er befuhr dann die Auffahrt zur B39 und wollte seine Fahrt in Richtung Speyer fortsetzen. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die B39, übersah er den bevorrechtigen Pkw, welcher sich auf der B39 befand und es kam zur Kollision. Der bevorrechtigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000EUR. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Auch im Laufe des 05.03.21 kam es zu mehreren Anrufen vermeintlicher Bankmitarbeiter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Bei allen Anrufen meldete sich eine unbekannte männliche Person bei meist älteren Personen. Er stellte sich als Bankmitarbeiter vor und gab an, dass mit dem Konto der Angerufenen etwas nicht stimmen würde. Meist wurde von einer ungerechtfertigten Abbuchung gesprochen.

Den Angerufenen entstand kein Schaden, da sie das Gespräch direkt beendeten. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können.

Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Unsere Tipps! – Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Kontoverbindungen, Bargeld oder Wertgegenständen am Telefon herauszugeben! – Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen! – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los. – Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Deidesheim) – Motorrad kollidiert mit Pkw

Glück im Unglück hatte ein 17 jähriger Krad-Fahrer aus Neustadt, welcher in den Nachmittagsstunden des Samstags in Begleitung seines Freundes auf der Landstraße von Deidesheim kommend in Richtung Forst unterwegs war. Beim Passieren des Abzweigs zur B 271, übersah leider beim Abbiegen eine 50 jährige Dame aus Ludwigshafen das von links kommende Motorrad. Laut Aussage der Polizei, dürfte die tief stehende Sonne zu dem Unfall beigetragen haben. Das Krad konnte nicht mehr ausweichen und stieß frontal in die Seite des Pkw, wodurch der 17 jährige über den Pkw geschleudert wurde. Der nachfolgende Freund konnte noch rechtzeitig bremsen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der junge Mann zum Glück nur Blessuren durch den Sturz davon getragen haben. Sowohl das Krad, als auch der Pkw wurden bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Neben dem Rettungshubschrauber war auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim mit starken Kräften vor Ort. Die am Unfall beteiligten Fahrer wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle musste die Polizei die Unfallörtlichkeit kurzfristig sperren und den Verkehr ableiten. Den entstandenen Schaden beziffert die Haßlocher Polizei auf ca. 13.000EUR.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen 04.03.2021 und 05.03.2021 wurde auf der Landstraße zwischen Heßheim und Heuchelheim bei Frankenthal an der Einmündung in Richtung Beindersheim L453/K7 ein Wegweiser mit der Beschilderung der umliegenden Ortschaften überfahren. Vor Ort konnten Reifenspuren gesichert werden, die auf einen LKW schließen lassen. Am Schild entstand Sachschaden in Höhe von 500EUR.

(Frankenthal) – Betrug

Am 05.03.2021 erhielt eine Frankenthalerin eine vermeintlich echte E-Mail ihres Bankunternehmens, in welcher sie aufgefordert wurde ihr Bankkonto zu verifizieren. Über professionell wirkende E-Mails und Verfahrensschritte, wurde die Dame in die Irre geführt und das Konto danach um knapp 3000EUR unberechtigt belastet. Wenn Sie Zweifel bei der Echtheit von E-Mails oder Schreiben sind, kontaktieren Sie ihr Bankunternehmen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an PKW

Zwischen 02.03.2021 und 05.03.2021 wurde im Richard-Wagner-Ring in Frankenthal ein dunkler Mercedes-Benz beschädigt. Die unbekannten Täter zerkratzten u.a. die Fahrertür und verursachten einen Sachschaden von 1500EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 05.03.2021 gegen 21:20 Uhr fuhr ein BMW in der Georgenstraße in Bobenheim-Roxheim gegen eine Laterne und eine Hauswand. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Unabhängige Zeugen nannten einen dunkelfarbenen älteren BMW mit „RP“ Kennzeichen als Unfallverursacher. Dieser dürfte erkennbar beschädigt sein. An der Hauswand und der Laterne entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500EUR.

(Ludwigshafen) – Geschwindigkeitskontrollen auf der A650 und B9

Am Samstagnachmittag führte die Polizeiautobahnstation Ruchheim im Bereich der A650 und der B9 mobile Geschwindigkeitskontrollen mittels zivilem Videofahrzeug durch.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden durch das zivile Videofahrzeug der Autobahnpolizei mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. 2 Fahrzeugführer waren sogar derart zu schnell, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht. Spitzenreiter war der 35jährige Fahrer einer Mercedes E-Klasse aus Ludwigshafen, welcher auf der A650 in Richtung Ludwigshafen die erlaubten 90km/h um 50km/h überschritten hatte.

Trotz der festgestellten Verstöße bleibt dennoch positiv zu erwähnen, dass sich die meisten der Autofahrer an die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen hielten und vorbildlich fuhren.

(Ludwigshafen) – Hungriger Ladendieb

Am Freitag, den 05.03.21 öffnete ein 25-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Ludwigshafen/Oppau mehrere Nahrungsverpackungen und aß davon. Als er auf sein Verhalten angesprochen wurde gab der 25-Jährige lediglich an, dass er Hunger hatte. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls eröffnet. Zudem muss er mit einem Hausverbot für die Supermarkt-Kette rechnen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an einem PKW

Ein bislang unbekannter Täter warf in der Nacht von Donnerstag, den 04.03.21 auf Freitag, den 05.03.21 zwei große Steine auf einen schwarzen Ford C-Max, welcher in der Werderstraße geparkt war. Bei dem PKW wurde dadurch die Windschutzscheibe und das Fenster auf der Beifahrerseite beschädigt. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.: 0621/963-2222.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizistin mit Faust ins Gesicht geschlagen

Am Freitag gegen 09:40 Uhr schlug ein betrunkener 40-Jähriger in der Hochuferstraße einer Polizistin mit der Faust ins Gesicht, nachdem eine Rettungswagenbesatzung die Unterstützung der Polizei anforderte. Ein Zeuge verständigte die Rettungskräfte, nachdem er den betrunkenen 40-Jährigen auf der Straße liegen sah. Da der renitente Mann in ein Krankhaus verbracht werden sollte, verständigten die Sanitäter die Polizei. Völlig unvermittelt schlug der Mann einer Polizeibeamtin mit der Faust ins Gesicht, verletze diese hierbei leicht und beleidigte sie. Nach der medizinischen Untersuchung des Betrunkenen in einem Krankenhaus sollte dieser zur Ausnüchterung zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht werden. Auch hiergegen leistete er massiven Widerstand. Als der Mann seine Zurechnungsfähigkeit wiedererlangt hat, durfte er gehen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

(Mannheim-Herzogenried) – Drei Mülltonnen in Brand gesetzt

Am frühen Samstagmorgen gegen 00:30 Uhr entflammten bislang unbekannte Täter in der Straße Zum Herrenried drei Mülltonnen und flüchteten. Eine Zeugin beobachtete zwei Personen, welche nach ihrem Erblicken in Richtung Hochuferstraße davonrannten und verständigte die Einsatzkräfte. Durch die Flammen wurde ein sich in der Nähe befindlicher Baum beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Blumenau) – Wahlplakate abgerissen und angezündet

Am Freitag gegen 23:30 Uhr riss ein 18-Jähriger in der Straße Auf der Blumenau mehrere Wahlplakate von ab und zündete eines der Plakate an. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Taten, stellte den Täter zur Rede und verständigte die Polizei. Ein Atemalkoholtest bei dem jungen Mann ergab einen Wert von 0,8 Promille. Er gelangt nun wegen Sachbeschädigung zur Anzeige.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Gartenhaus im Vollbrand

Im Gewann Hühnerstein geriet am frühen Samstagmorgen, kurz nach 03.00 Uhr, ein Gartenhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Die Feuerwehr versucht derzeit das Feuer zu löschen. Ob sich in der Hütte Personen aufhielten ist bislang nicht bekannt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Radfahrer übersehen und leicht verletzt

Am Freitag gegen 13:30 Uhr bog ein 25-jähriger Fahrer eines VWs von der Ketscher Straße nach rechts in die Talhausstraße ab und kollidierte mit einem Radfahrer, der auf der Ketscher Straße in gleiche Richtung unterwegs war. Durch den Zusammenstoß stürzte der 30-jährige Radfahrer und musste leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party auf Burg-Parkplatz

Beispielbild von feiernden mit einer Shisha

Am Freitag gegen 19:30 Uhr wollten mehr als 50 Personen eine Party auf dem Parkplatz der Burg Steinsberg feiern. Einer Streife des Polizeireviers Sinsheim fiel der voll mit Autos belegte Parkplatz sowie die Vielzahl der Partygäste schon aus der Ferne auf. Als die Polizeibeamten den Parkplatz aufsuchten, entfernten sich bis auf zehn Personen alle Weiteren fluchtartig. Eine der Personen war beim Eintreffen der Beamten dabei, eine Lautsprecherbox auf deren Fahrzeugdach zu installieren. Auch Campingstühle sowie Shishas wurden durch die Feiernden mitgebracht. Die Beamten räumten den Parkplatz und ließen in Absprache mit dem Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim den Parkplatz durch Mitarbeiter des Bauhofes absperren. Gegen 01:15 Uhr fiel den Polizisten erneut eine Ansammlung, bestehend aus neun Fahrzeugen und 17 Personen, auf dem Parkplatz der Burg auf. Die Gruppe räumte die Absperrgitter zur Seite und setzte die Party fort. Die Beamten räumten den Parkplatz erneut und erteilten Platzverweise. Die Partygäste müssen nun mit einem Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die geltenden Corona-Regeln rechnen.

(Eberbach-Pleutersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladung verloren und Unfall verursacht

Am Freitag gegen 17 Uhr überfuhr ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer im Triebweg ein Holzstück und beschädigte hierdurch den Frontspoiler seines Autos. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2000 Euro. Auf der Fahrbahn befanden sich weitere Holzstücke, welche darauf schließen ließen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die Holzstücke beim Befahren des Triebwegs verlor. Zeugen, die ein Fahrzeuge mit entsprechender ungesicherter Ladung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party mit 20 Gästen in Wald gefeiert

Am Freitag gegen 21:30 Uhr feierten in einer Waldhütte im Kameralwald etwa 20 Personen eine Party. Ein Anwohner informierte die Polizei über Partylärm in dem Waldstück. Als die Feiernden die alarmierten Beamten erblickten, ergriffen sie die Flucht. Drei der Partygäste konnte jedoch einer Kontrolle unterzogen werden und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. Die Ermittlungen zur Identifizierung der weiteren Teilnehmer der Party dauern an.

Corona-Virus Speyer

17. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes und überarbeitete Allgemeinverfügung der Stadt veröffentlicht

Am späten Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 17. Corona Bekämpfungsverordnung (17. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 8. März 2021 in Kraft tritt und die in dieser Woche durch Bund und Länder beschlossenen Regelungen in einer Rechtsverordnung umsetzt. Sie ersetzt die 16. CoBeLVO und tritt mit Ablauf des 28. März 2021 außer Kraft. Parallel hat die Stadt Speyer ihre Allgemeinverfügung verlängert und die bestehende Maskenpflicht in der Innenstadt auf die Gilgenstraße und den Berliner Platz ausgeweitet.

„Es handelt sich beim Berliner Platz um einen zentralen, häufig stark frequentierten Platz. Wie der Kommunale Vollzugsdienst  bei seinen Kontrollen in den letzten Wochen feststellen musste, wurden auf dem Platz die Abstandsvorschriften regelmäßig nicht eingehalten bzw. konnten aufgrund des großen Besucheraufkommens auch nicht eingehalten werden. Da sich vor Ort ein Spielplatz befindet, verlassen viele Eltern den Spielplatzbereich, um in unmittelbarer Nähe ohne Maske und zum Teil in Gruppen zu verweilen. 

Hinzu kommt, dass Virusmutanten entscheidend das Infektionsgeschehen in unserer Stadt mitbestimmen. Da die Stadt  auch angesichts der anstehenden Lockerungen seitens des Landes vor große Herausforderungen gestellt wird, müssen wir entsprechende Schutzmaßnahmen beibehalten und ergreifen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung.

Gemäß der Beschlüsse von Bund und Ländern wird der Lockdown grundsätzlich bis 28. März 2021 verlängert. Gleichzeitig wurden jedoch weitere Lockerungsschritte beschlossen, die eng an die jeweiligen Inzidenzwerte gekoppelt sind und durch einen Notbremsmechanismus abgesichert werden.

Nachdem der erste Öffnungsschritt bereits zum 1. März vollzogen worden ist, können ab Montag, 8. März 2021 Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte bundesweit öffnen, da sie ab sofort den Geschäften des täglichen Bedarf gleichgesetzt werden. Die Kundenzahl muss auf einen Kunden pro zehn Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und ein weiterer für jede weiteren 20 Quadratmeter Verkaufsfläche begrenzt werden. Auch die bisher noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe sowie Fahr- und Flugschulen können wieder öffnen. Können nicht dauerhaft Masken getragen werden, ist ein tagesaktuellen Schnelltest und ein Testkonzept für das Personal erforderlich.

Da Rheinland-Pfalz mit einer Inzidenz von derzeit 47,5 unter der Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen liegt, darf ab Montag auch der Einzelhandel unter Einhaltung der bereits beschriebenen Begrenzung der Kundenanzahl öffnen. Auch die bislang untersagte Warenauslage wird daher wieder in gewohnten Umfang gestattet. Auch Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten können öffnen und kontaktfreier Sport ist in kleinen Gruppen mit bis zu zehn Personen im Freien wieder erlaubt.

Sollte der Inzidenzwert wieder über 50 steigen, aber unter 100 bleiben, darf der Einzelhandel zwar geöffnet bleiben, aber nur noch Termin-Shopping anbieten. Die Regelung sieht vor, dass jeweils ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche nach Anmeldung in einem bestimmten Zeitraum einkaufen darf.

Auch Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten dürfen dann nur noch besucht werden, wenn die Gäste vorher einen Termin gebucht haben. Individualsport ist dann nur noch mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten im Freien erlaubt.

Steigt die Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 100, treten die strengen Regeln wieder in Kraft, die bis 7. März 2021 gegolten haben – die sogenannte Notbremse greift.

Verschlechtert sich die Sieben-Tage-Inzidenz nach diesem Öffnungsschritt in dem Land oder der Region 14 Tage lang nicht und bleibt unter 50, dann dürfen auch die Außengastronomie, Theater, Konzert- und Opernhäuser sowie Kinos wieder öffnen. Der kontaktfreie Sport ist dann auch im Innenbereich erlaubt, Kontaktsport im Außenbereich.

Bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 können Besucher*innen sind die beschriebenen Öffnungen und Lockerungen nur möglich, wenn die Besucher*innen bzw. Gäste jeweils einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen können. In der Außengastronomie ist dass außerdem eine vorherige Terminbuchung erforderlich.

Steigt die Inzidenz wieder auf über 100, greift die Notbremse und es gelten wieder die alten Lockdown-Regeln.

Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz weitere zwei Wochen lang stabil unter 50, können wieder Freizeitveranstaltungen mit bis zu 50 Menschen im Außenbereich und Kontaktsport in Hallen durchgeführt werden.

In Regionen mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100, in denen der Einzelhandel bisher nur für das Termin-Shopping geöffnet war, kann dieser nun auch mit der bekannten Kundenbegrenzung geöffnet werden. Auch kontaktfreier Sport im Innenbereich und Kontaktsport im Außenbereich ist  dann wieder möglich.

Außerdem sind Montag Treffen mit bis zu fünf Freunden aus zwei verschiedenen Haushalten erlaubt – Kinder bis 14 Jahre zählen nicht für die Personenbegrenzung. In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner kann dies auf maximal zehn Personen und sogar drei Haushalte erweitert werden. Kinder bis 14 Jahre sind hier ebenfalls ausgenommen.

„Ich bin froh, dass die durch den Lockdown hart getroffenen Branchen nun eine Perspektive haben. Umso wichtiger ist es aber, dass wir die geplanten Öffnungsschritte mit einer stringenten und gut durchdachten Schnellteststrategie begleiten und uns weiterhin die AHA-Regeln halten, damit wir nicht in eine Spirale aus ständigen Öffnungen und Schließungen zu geraten. Ich appelliere hier eindringlich an Bund und Länder, das dringend benötigte Konzept so schnell als möglich zu veröffentlichen, um den Menschen und auch den Kommunen und Kreisen die nötige Sicherheit zu geben“, führt die Stadtchefin aus.

Das kostenlose Schnelltestangebot der Stadt Speyer in den Räumen der Jugendförderung wurde inzwischen auf vier Termine pro Woche ausgeweitet:

  • Jeden Dienstag, 17 bis 19 Uhr 
  • Jeden Mittwoch, 18 bis 20 Uhr 
  • Jeden Donnerstag, 17 bis 19 Uhr
  • Jeden Samstag, 11 bis 15 Uhr 

Die 17. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
06.03.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

CoronaVirus

Landkreis Germersheim weiterhin mit hohen Inzidenzzahlen:

Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert

Die seit der letzten Woche im Landkreis Germersheim gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden bis einschließlich 14. März verlängert. Nach Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Gesundheit, dem Bildungsministerium sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD, wurde dies per Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung angeordnet. Hintergrund ist die bundes- und landesweite Vorgabe, dass bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen besteht und entsprechende Vorkehrungen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung zu treffen sind.

Die Maßnahmen im Landkreis Germersheim haben sich gegenüber der bereits geltenden Allgemeinverfügung nicht wesentlich geändert und beinhalten nach wie vor eine verschärfte Maskenpflicht an ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises sowie eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr. Alle Schulen, auch die fünften und sechsten Klassen, bleiben weiterhin im Fernunterricht. Die seit 1. März gültigen Lockerungen bleiben bestehen. Die vom Land angekündigten und vorgesehenen Ausweitungen und Lockerungsschritte gelten nicht für den Landkreis Germersheim.

Dies hat Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Landkreis am gestrigen Donnerstag nochmals bekräftigt – und dabei an die Bürger im Kreis appelliert: „Ich weiß, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten müssen. Wir alle möchten möglichst bald wieder soweit machbar unser normales Leben wieder genießen. Aber wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden. Durch die in den nächsten Wochen in größeren Mengen zur Verfügung stehenden Impfstoffe, die alle sehr gut wirken sowie Selbsttests, wird die Sicherheit deutlich verbessert werden. Im Namen des Gesundheitsschutzes bitte ich Sie herzlich, die beschlossenen Maßnahmen konsequent zu befolgen. Dies ist die beste Voraussetzung zur Senkung der Inzidenz und damit für baldige Lockerungen.“

Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Landkreises in die wieder geöffneten Schulen gehen, können dies tun. Auf Anfrage teilte die Schulaufsichtsbehörde mit, dass es keine rechtliche Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Für Sie und für alle gilt jedoch der Hinweis, penibel auf die geltenden Hygienebestimmungen zu achten und Abstand zu anderen Menschen zu halten. Landrat Brechtel: „Wir werden konsequent die Corona-Pandemie bekämpfen. Neben den bereits geltenden Maßnahmen werden in wenigen Tagen Corona-Schnelltests an Grundschulen eingeführt, die unter Anleitung von Kindern selbst durchgeführt werden können. Das gesamte Personal an Schulen und Kitas im Kreis Germersheim soll zudem rasch geimpft werden. Diesbezüglich wurde das Ministerium bereits um zusätzliche Impfdosen angefragt. All die genannten Maßnahmen sind Teil einer am gestrigen Abend vorgestellten Fünf-Punkte-Strategie im Kreis Germersheim, mit der die Infektionsketten unterbrochen und die Pandemie eingedämmt werden soll.

Landrat Brechtel ist sich der immensen Herausforderung, die die Menschen im Landkreis Germersheim stemmen müssen, bewusst: „Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ’coronamüde’ sind und dass die Geduld und die Einsicht bei den Menschen abnimmt. Es gibt viele Fragen und auch immer wieder Punkte, die auf Unverständnis stoßen. Wir versuchen daher noch umfassender zu informieren und denken gerade über weitere Formate nach, wie wir weiter Transparenz schaffen können, um den Bürgerinnen und Bürger die Hintergründe für unser Handeln und unsere Entscheidungen verständlich zu machen.“

Stand Freitag sind im Landkreis 404 Fälle von Corona-Infektionen bekannt. Zu etwa 95 Prozent sind dabei im Kreis wohnende Bürgerinnen und Bürger betroffen. Das Infektionsgeschehen erstreckt sich über das gesamte Kreisgebiet. Ansteckungen gibt es insbesondere im familiären Rahmen sowie an den Arbeitsplätzen. Dort, wo es keine Möglichkeit gibt im Homeoffice zu arbeiten, sollten daher verstärkt die Hygienebedingungen eingehalten und vor allen Dingen medizinische Masken getragen werden. Landrat Brechtel macht trotz der Lage Hoffnung und zeigt sich zuversichtlich: „Wir erhalten in Kürze vermehrt Impfstoff. Außerdem haben wir das Land in mehreren Punkten um Unterstützung angefragt. Ab nächster Woche werden wir bereits an Pilotschulen erste Corona-Selbsttests durchführen. Wenn wir uns jetzt noch eine Weile diszipliniert verhalten, noch einmal dieser Pflichtaufgabe stellen und die Herausforderung annehmen, dann ist dies die beste Voraussetzungen für künftige Lockerungen – davon bin ich fest überzeugt.“

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim: Amtsblatt (kreis-germersheim.de)

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Landrat Brechtel: Infektionsgeschehen konsequent bekämpfen

Land muss Hot Spot mit Ressourcen unterstützen

Landrat Dr. Fritz Brechtel will die Pandemie-Situation im Landkreis Germersheim mit einer heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „5-Punkte-Strategie“ überwinden. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 137,2. Der Landkreis Germersheim hat damit die mit Abstand höchste Inzidenzlage in Rheinland-Pfalz. Außerdem entwickelt sich die Infektionslage derzeit im Kreis Germersheim weit dynamischer, als in den anderen Landkreisen und Städten in Rheinland-Pfalz. Und nach der gestrigen Konferenz der Ministerpräsidenten hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer klargestellt: „Keinerlei Lockerungen für Landkreise ab Inzidenz von 100.“

Als promoviertem Naturwissenschaftler ist Brechtel bewusst, wie wichtig eine gründliche Analyse der Ursachen ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen. Zusammen mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und dem Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, hat er die aktuelle Situation detailliert betrachtet. Brechtel wörtlich: „Derzeit gibt es keinen Infektionsherd, der sich deutlich heraushebt. Das Infektionsgeschehen ist sehr diffus. Es sind mehrere Faktoren beteiligt aber den einen großen Auslöser gibt es derzeit definitiv nicht.“

Da die drei- bis viermal so ansteckende britische Virus-Mutation im Kreis auf dem Vormarsch ist, steigt die Zahl der Personen, die von einem mit Corona infizierten Menschen angesteckt werden können, drastisch. Aktuell sind im Landkreis Germersheim 424 Menschen aktiv infiziert, die sich über nahezu alle Orte verteilen.

Zu den Infektionsketten: Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren, die voll im Berufsleben stehen. Wechselseitig werden die Infektionen aus der Familie an den Arbeitsplatz getragen und umgekehrt. Innerhalb der Familien werden die Großeltern (25%) oder die Kinder (25%) angesteckt. Infizierte Kinder wiederum zeigen meist keine Symptome, können aber andere anstecken. Aus dieser Perspektive ist es von großem Vorteil, dass die Schulen derzeit nur in Notbetreuung sind. Auch die Kitas bieten nur einen „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“.

Allerdings ergeben sich auch kleinere Hot Spots. So sind beispielsweise von 85 Beschäftigten eines Betriebes in Nordbaden, die im Kreis Germersheim leben, 17 infiziert, weitere 43 als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne. Die betroffenen Mitarbeiter einer Raffinerie spielen dank eines sehr guten Hygienekonzeptes inzwischen keine Rolle mehr im aktuellen Pandemiegeschehen. Auch von den etwa 1.850 Pendlern aus dem Elsass, die im Kreis Germersheim arbeiten, sind aktuell keine Infektionen bekannt.

Alle Fälle werden konsequent nachverfolgt. Infizierte Menschen und Kontaktpersonen kommen so rasch wie möglich in Quarantäne. Dies funktioniert sehr gut. Etwa 35 bis 50 Prozent der neu positiven Fälle sind bereits in Quarantäne, da sie bereits zuvor als Kontaktperson ermittelt wurden. „Hier ist der Ansteckungsherd bekannt und es ist möglich, die Infektionskette durch schnelle und konsequente Absonderung zu unterbrechen“, macht Brechtel Hoffnung. Bei Fällen in Kitas beispielsweise gelinge das derzeit gut, auch weil die Leitungen sehr verantwortungsvoll handelten. So sind aktuell nur sechs von insgesamt mehr als 80 Einrichtungen betroffen. Die Ziele sind klar definiert: Die Infektionszahlen senken und zu möglichst großer Normalität zurückkehren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Öffnung von Schulen, wofür allerdings die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Geschäfte, Betriebe, Einrichtungen, Vereinsleben, Veranstaltungen – in allen Bereichen streben die Menschen nach einem Jahr Pandemie nach Freiheiten. Kindertagesstätten sind bereits im Regelbetrieb, allerdings eingeschränkt auf „dringenden Bedarf“.

Landrat Brechtel will nun mit einem „5-Punkte-Programm“ die Schritte vom Hot Spot zu einem Kreis mit niedriger Inzidenz schaffen. Bei vielen Punkten benötigt er die Zustimmung und Unterstützung des Landes:

1. Verstärkte Unterstützung durch das Land

Landrat Dr. Fritz Brechtel erwartet vom Land Rheinland-Pfalz eine Strategie, die landesweit vorhandenen Ressourcen auf den Hot Spot, in diesem Fall Germersheim, zu konzentrieren. „Es ist wie bei der Feuerwehr. Im Falle eines Brandes muss man seine Mittel konzentriert dort einsetzen, wo es brennt. Denn dort helfen Sie am meisten“, so Brechtel. „Für den Kreis Germersheim benötigen wir vor allem zusätzliche Impfstoffe, Schnelltests, Polizei- und Ordnungskräfte, rasche Verfahrensabsprachen, Genehmigungen und Entscheidungen des Landes.“

2. Schulen und Kitas schnellstmöglich öffnen – und offen bleiben

Damit Schulen in den Wechselunterricht und Kitas in den Regelbetrieb übergehen können ist es nötig, allen Schülern und Lehrkräften auf freiwilliger Basis einfach zu handhabende Selbsttests zur Verfügung zu stellen – das sollte bei den Beteiligten zur Routine werden. Außerdem ist das Personal von Schulen und Kitas schnellstmöglich zu impfen, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

3. Stärkere Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln

Um verstärkt Kontrollen durchführen zu können, bedarf es mehr Präsenz von Polizei und Mitarbeitenden in den Ordnungsämtern. „Erfreulicherweise halten sich die meisten Menschen an die Anordnungen. Aber wir benötigen mehr Kontrollen, um auch die wenigen Uneinsichtigen zur Einsicht zu bringen, wenn beispielsweise eine Maskenpflicht einzuhalten ist.“ so der Landrat.

4. Infektionsfälle weiterhin schnell und konsequent nachverfolgen

Hierzu bedarf es weiterer personeller Verstärkung für das Gesundheitsamt; insbesondere, um Quarantänen schneller anzuordnen und Infektionsketten rasch unterbrechen zu können. Aktuell sind 46 Mitarbeiter allein für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt.

5. Verlängerung der mit Ministerium vorgegebenen/abgestimmten Maßnahmen

Entsprechend den Vorgaben des Landes – ab einer Inzidenz von 100 bestehen keinerlei Möglichkeiten für Lockerungen – wird die Allgemeinverfügung um eine Woche verlängert. Das heißt, dass die Schulen im Landkreis, auch die weiterführenden Schulen, weiterhin im Fernunterricht bleiben. Es gilt außerdem die erweiterte Maskenpflicht sowie die bekannten Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr.

Brechtel: „Da sich das Infektionsgeschehen diffus gestaltet, haben wir keinen konkreten Ansatzpunkt und müssen daher konsequent an mehreren Hebeln ansetzen. Ganz wichtig ist uns die baldige Öffnung des Schulbetriebs. Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes. Der Kreis ist ein Corona Hot Spot. Jetzt müssen sich die Energien auf den Kreis Germersheim konzentrieren. Rheinland-Pfalz muss eine Hot-Spot-Strategie etablieren – und zwar schnellstmöglich. Nur mit konsequentem Handeln und massivem Einsatz werden wir die Situation in einer zufriedenstellenden Zeit in den Griff bekommen – was in der Konsequenz dem ganzen Land hilft.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz vom heutigen Tag Landkreise mit einer Inzidenz von über 100 explizit aufgefordert, weiterführende Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen durch Allgemeinverfügungen zu erlassen. Brechtel fordert nun vom Land für den Kreis Germersheim einfach zu handhabende Schnelltests für alle Schülerinnen, Schüler und das Schul- beziehungsweise Kita-Personal. Das Gesundheitsamt muss zur schnellen Nachverfolgung der Fälle personelle Unterstützung erhalten – zum Beispiel aus Kreisen mit sehr wenigen Fällen. Polizei und Ordnungsämter müssen ebenfalls verstärkt werden.

Brechtel: „Hier ist das Land in der Verantwortung, nachhaltig zu unterstützen. Nur mit einer solidarischen Hot-Spot-Strategie können wir die Krise schneller bewältigen.“ Als Sofortmaßnahme will der Kreis die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler in der Pilotphase selbst etablieren und gegebenenfalls vorfinanzieren. „Wir wollen und wir werden die belastende Pandemie-Situation mit aller Konsequenz bekämpfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 404 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3674 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 13 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 2 33 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 19 238 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 10 20 0
  Wörth, Stadt 348 75 269 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 554 95 453 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 190 31 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 14 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 345 52 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 51 3 48 0
  Jockgrim 182 33 144 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 377 57 309 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 11 166 5
  Summen 358 22 330 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 9 51 0
  Summen 428 22 378 28
Germersheim + So   760 84 664 12
  Summen 760 84 664 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 9 67 1
  Schwegenheim 119 16 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 577 53 507 17
  Endsummen 3674 404 3168 102

Donnerstag (4. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 424 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3661 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 20 237 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 344 78 262 4
  Büchelberg 26 4 22 0
  Summen 550 103 441 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 191 32 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 347 54 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 1 48 0
  Jockgrim 182 38 139 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 375 60 304 11
VG Rülzheim Hördt 80 10 70 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 12 165 5
  Summen 358 27 325 6
VG Bellheim Bellheim 286 7 251 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 11 49 0
  Summen 427 24 375 28
Germersheim + So   755 84 659 12
  Summen 755 84 659 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 188 5 176 7
  Lustadt 77 11 65 1
  Schwegenheim 118 15 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 574 52 505 17
  Endsummen 3661 424 3135 102

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Haßloch

Haßloch-Parkscheiben in der Tourist-Information erhältlich

Für 1.-€ bei der Touristinfo erhältlich, die Haßlocher Parkscheibe.

Egal ob auf dem Jahnplatz, Rathausplatz oder in den zahlreichen Parkbuchten – in vielen Bereichen von Haßloch ist eine Parkscheibe unerlässlich. Daher gehört sie zur Grundausstattung eines jeden Autofahrers. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Ortsmarketing hat die Tourist-Information jetzt eine Haßlocher Parkscheibe entworfen. Die Rückseite der Parkscheibe zeigt eine individuelle Gestaltung des Ortskerns mit seinen Parkmöglichkeiten und den ortsbildprägenden Gebäuden. Grafische Unterstützung erhielt man dabei von Lucas Berrsche, der jüngst sein Architekturstudium abgeschlossen und der Verwaltung die unverwechselbare Gestaltung des Ortskerns überlassen hat.

Rund 1.000 Haßlocher Parkscheiben sind vorerst entstanden und ab sofort in der TouristInformation erhältlich. „Sie sind nicht zwangsläufig ein Must-have, aber optisch sicherlich ein nicht ganz alltäglicher Begleiter fürs Auto mit Bezug zum Großdorf“, so Bürgermeister Tobias Meyer, der die Haßloch-Parkscheibe bereits hinter der Windschutzscheibe liegen hat. Die Parkscheibe kostet 1,00 Euro und kann in der Tourist-Information am Rathausplatz erworben werden. Durch die derzeit geltende Corona-Verordnung erfordert der Besuch der Tourist-Info im Moment allerdings eine vorherige Terminvereinbarung. Dies gilt es zu beachten. Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.03.2021

Wegzustand des Spielwegs wird im Bereich der beleuchteten Laufstrecke verbessert

Die Entscheidung, die rund 1,5 Kilometer lange Rundstrecke im Haßlocher Wald während der Herbst- und Wintermonate täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten, wurde äußerst positiv aufgenommen und ist die vergangenen Monate auf reges Interesse gestoßen. Einziger Knackpunkt war ein Teilbereich des Spielwegs, der gerade bei Niederschlag eine matschige und schwer passierbare Wegoberfläche bot. Die Verwaltung hatte zugesagt, sich der Problematik annehmen zu wollen und Ausbesserungsarbeiten in Aussicht gestellt. Die Ausbesserungen werden nun in mehreren Schritten vorgenommen.

Zuletzt wurde im besagten Teilbereich des Spielwegs Material abgetragen. In einem zweiten Schritt ist jetzt feinkörniger Splitt aufgetragen worden. Dieser muss sich nun zunächst setzen und wird anschließend durch den Bauhof noch einmal verfestigt. „Die aktuelle Wegbeschaffenheit durch den Splitt führt bei Radfahrern oder Eltern mit Kinderwägen derzeit noch für einen etwas größeren Wiederstand beim Fahren bzw. Schieben. Das wird sich aber legen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Ausbesserung erfolge in mehreren Schritten, zwischen denen etwas Geduld gefragt ist, bis sich der Wegabschnitt tatsächlich in dem gewünschten Endzustand befindet. „In jeden Fall ist die Wegbeschaffenheit schon jetzt besser als es zeitweise im Dezember oder Januar der Fall war“, so Blöhs weiter.

Der Spielweg wurde bereits in 2018 auf seiner kompletten Länge mit dem Wegpflegegerät bearbeitet. Dass der Zustand des Weges auf dem besagten Teilbereich zuletzt trotzdem nicht zufriedenstellend war, liegt an der Masse des damals aufgebrachten Feinmaterials. Bei Niederschlag sollte das Wasser im Boden versickern. Ist der Untergrund allerdings nicht durchlässig genug, wirkt das aufgebrachte Feinmaterial wie ein Schwamm und saugt das Wasser auf. Das erklärt die in der Vergangenheit bei länger anhaltendem Niederschlag immer wieder aufgetretene matschige Oberfläche. Durch das Abtragen von Füllmaterial wurde schon mehrfach nachgebessert, aber bisher ohne den gewünschten Erfolg. Wie nachhaltig die jetzige Maßnahme ist, werden die kommenden Monate zeigen.

Die Laufstrecke im Wald bleibt übrigens auch weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet. Bund und Länder haben zwar einen mehrstufigen Lockerungsplan beschlossen, dennoch werden Outdoor-Aktivitäten auch künftig gefragt bleiben. „Daher tragen wir durch die Beleuchtung des Rundwegs gerne dazu bei, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich betätigen zu können“, so Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Laufstrecke startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.03.2021