Germersheim & Landkreis Germersheim

Einladung zu Infoveranstaltungen für Kreiselternausschuss

Um Eltern und Erziehungsberechtigte über die „Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Elternausschusses“, und „Sinn und Zweck eines Kreiselternausschusses (KEA)“ sowie die geplante Wahl des KEA Germersheim zu informieren, lädt das Jugendamt der Kreisverwaltung Germersheim alle Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern, die im Landkreis Germersheim eine Kindertagesstätte besuchen, herzlich zu zwei Informationsveranstaltungen ein. Diese Infoveranstaltungen werden aufgrund der aktuellen Infektionslage online auf der Online-Plattform „Go To Meeting“ durchgeführt.

Die Infoveranstaltung zu „Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Elternausschusses“ findet am Mittwoch, 10.03.2021 um 20 Uhr statt. Stefanie Müller und Kerstin Raithel (Fachberatungen für die kommunalen Kitas im Landkreis) und Mitglieder des Landeselternausschusses werden dabei die Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Elternausschuss erläutern sowie über die geplante Wahl für den Kreiselternausschusses in Germersheim informieren.

Sinn und Zweck eines Kreiselternausschusses (KEA) und Wahl des KEA Germersheim“ werden bei der zweiten Infoveranstaltung, am Mittwoch, 24.03.2021 um 20 Uhr erläutert. Vom Kreisjugendamt Germersheim werden neben Stefanie Müller und Kerstin Raithel außerdem Leiterin Denise Hartmann-Mohr sowie Wilhelm Fliehmann informieren und Fragen beantworten.

Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist zwingend notwendig. Für die Veranstaltung „Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Elternausschusses“ melden sich Interessierte bitte bis spätestens Montag, 08.03.2021, an, für die Veranstaltung „Sinn und Zweck eines KEAs und Wahl des KEA Germersheim“ bis spätestens Montag, 22.03.2021.

Zur Anmeldung wird eine E-Mail-Adresse benötigt, an die vor der Veranstaltung der Teilnahme-Link mit Passwort versendet wird. Um die Stimmberechtigung feststellen zu können, bitte auch den Wohnort sowie die Rolle/Funktion, in der man teilnehmen möchte, mitteilen.

Wer kandidieren möchte, aber nicht teilnehmen kann, schreibt bitte eine E-Mail mit Erklärung der Kandidatur und einigen Informationen über sich sowie den Beweggründen zur Mitarbeit an KEA-Germersheim@gmx.de.

Anmeldungen sowie Fragen zu den Veranstaltungen senden Interessierte bitte an KEA-Germersheim@gmx.de

Kreisverwaltung Germersheim
04.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Mittwoch (3. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 451 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3640 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 56 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 102.

Neu betroffene Einrichtungen:

Kita Sonnenstrahl in Schwegenheim: Eine Person wurde positiv getestet. Die Ermittlungen laufen.

Kath. Kindergarten St. Georg in Hördt: Eine Person wurde positiv getestet. Eine Gruppe befindet sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 5 68 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 21 236 18
Wörth Maximiliansau 150 11 137 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 342 76 262 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 548 105 437 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 3 30 0
  Kandel 185 31 151 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 15 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 340 54 282 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 3 46 0
  Jockgrim 180 37 138 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 111 18 90 3
  Summen 372 61 300 11
VG Rülzheim Hördt 80 13 67 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 180 13 162 5
  Summen 356 32 318 6
VG Bellheim Bellheim 286 13 245 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 15 45 0
  Summen 427 34 365 28
Germersheim + So   752 91 649 12
  Summen 752 91 649 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 187 5 175 7
  Lustadt 76 12 63 1
  Schwegenheim 116 13 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 570 53 500 17
  Endsummen 3640 451 3087 102

Dienstag (2. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 412 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3584 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 31 Fälle).

Weiterer Todesfall

Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 101.

Neu betroffene Einrichtungen:

Kita Schwalbennest in Jockgrim: Eine Person wurde positiv getestet. Eine Gruppe befindet sich in Quarantäne.

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 148 10 123 15
  Neuburg 75 5 67 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 273 20 235 18
Wörth Maximiliansau 149 12 136 1
  Schaidt 29 10 19 0
  Wörth, Stadt 335 69 262 4
  Büchelberg 26 7 19 0
  Summen 539 98 436 5
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 5 28 0
  Kandel 183 29 151 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 50 10 40 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 23 1 21 1
  Summen 331 47 280 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 4 45 0
  Jockgrim 174 32 137 5
  Neupotz 30 1 26 3
  Rheinzabern 108 15 90 3
  Summen 361 52 298 11
VG Rülzheim Hördt 78 12 66 0
  Kuhardt 51 4 47 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 178 11 162 5
  Summen 352 29 317 6
VG Bellheim Bellheim 286 16 242 28
  Knittelsheim 26 0 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 58 13 45 0
  Summen 424 34 362 28
Germersheim + So   747 90 645 12
  Summen 747 90 645 12
VG Lingenfeld Freisbach 52 13 38 1
  Lingenfeld 184 3 174 7
  Lustadt 75 12 62 1
  Schwegenheim 108 5 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 9 63 7
  Summen 557 42 498 17
  Endsummen 3584 412 3071 101

Kreisverwaltung Germersheim
04.03.2021

Rhein-Pfalz-Kreis

Frauen ticken anders!

Wie Sie Ihre weiblichen Stärken im Job nutzen, um Zufriedenheit zu erreichen und Ihre berufliche Entwicklung zu fördern, erfahren Sie von:

  • Susanne Gehle, Systemische Beraterin und Therapeutin
  • 16. März 2021, 18.30 – 20.00 Uhr
  • Seniorentreff Mutterstadt, Jahnstr. 4, 67112 Mutterstadt

Viele Frauen sind hochqualifiziert, motiviert, engagiert, zuverlässig, kommunikativ! Sie verfügen über alle Qualitäten und Fähigkeiten, die die Realisierung beruflicher Ziele und professioneller Entwicklung möglich machen. Trotzdem finden sich Frauen immer wieder in unbefriedigenden Situationen. Zum einen, weil ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen nicht entsprechend anerkannt und wertgeschätzt werden und sie sich übergangen fühlen; zum anderen, weil ihre eigenen Themen ihnen hin und wieder unsichtbare Grenzen setzen.

Finden Sie heraus, wie Sie sich als Frau im beruflichen Umfeld besser positionieren können und mehr Zufriedenheit in Ihrer eigenen professionellen Entwicklung erreichen. Angesprochen werden u.a. Themen wie die Definition eigener Zielsetzungen, der Umgang mit beruflichen und privaten Restriktionen, die weiblichen Stärken und Fähigkeiten und der Umgang mit den eigenen Glaubenssätzen.

Eine Kooperationsveranstaltung der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises und der Gleichstellungsstellen der Gemeinde Mutterstadt und des Rhein-Pfalz-Kreises im Rahmen des Programms zum Internationalen Frauentag!

Sofern aufgrund der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine Präsenzveranstaltung nicht möglich sein sollte, wird die Veranstaltung hybrid oder digital stattfinden.

Wir bitten um vorherige Anmeldung unter Tel. 06234 9464 62 (Mo. – Fr. vormittags und Do. 14.30 – 18.00 Uhr). Die Teilnehmerzahl ist wegen der Corona-Pandemie begrenzt.  Wir werden Sie entsprechend informieren. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.03.2021

Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Mittwoch (03.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6 6
Altrip 189 8 164 17
Beindersheim 77 76 1
Birkenheide 68 9 58 1
Bobenheim-Roxheim 218 7 211
Böhl-Iggelheim 311 12 1 285 14
Dannstadt-Schauernheim 194 5 1 187 2
Dudenhofen 286 5 266 15
Fußgönheim 62 9 2 50 3
Großniedesheim 37 1 36
Hanhofen 78 9 68 1
Harthausen 115 103 12
Heßheim 83 19 61 3
Heuchelheim 21 1 20
Hochdorf-Assenheim 66 2 63 1
Kleinniedesheim 25 25
Lambsheim 147 5 1 139 3
Limburgerhof 297 21 264 12
Maxdorf 253 6 219 28
Mutterstadt 453 17 3 404 32
Neuhofen 209 16 1 180 13
Otterstadt 107 105 2
Rödersheim-Gronau 68 4 62 2
Römerberg 408 34 364 10
Schifferstadt 708 27 1 661 20
Waldsee 164 14 2 142 8

LK Rhein-Pfalz-Kreis 4650 231 12 4219 200
SK Frankenthal 1466 92 3 1334 39
SK Ludwigshafen 6898 292 13 6309 297
SK Speyer 2017 75 1 1864 78

Summe: 15031 690 29 13726 614

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Dienstag (02.03.2021)

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer.

LK/SK/Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Heute neu infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen Heute verstorben gemeldet
_AH 6     6    
Altrip 189 8 2 164 17  
Beindersheim 77     76 1  
Birkenheide 68 9 2 58 1  
Bobenheim-Roxheim 218 7   211    
Böhl-Iggelheim 310 11 2 285 14  
Dannstadt-Schauernheim 193 4   187 2  
Dudenhofen 286 5   266 15  
Fußgönheim 60 7 3 50 3  
Großniedesheim 37 1   36    
Hanhofen 78 9 1 68 1  
Harthausen 115     103 12  
Heßheim 83 19   61 3  
Heuchelheim 21 1   20    
Hochdorf-Assenheim 66 2 1 63 1  
Kleinniedesheim 25     25    
Lambsheim 146 4   139 3  
Limburgerhof 297 21 3 264 12  
Maxdorf 253 6 2 219 28  
Mutterstadt 450 14   404 32  
Neuhofen 208 16   179 13  
Otterstadt 107     105 2  
Rödersheim-Gronau 68 4   62 2  
Römerberg 408 37   361 10  
Schifferstadt 707 28 2 659 20  
Waldsee 162 13 2 141 8  
             
LK Rhein-Pfalz-Kreis 4638 226 20 4212 200  
SK Frankenthal 1461 92 2 1329 39  
SK Ludwigshafen 6884 287 19 6300 297 1
SK Speyer 2016 74 5 1864 78  
             
Summe: 14999 679 46 13705 614 1

Quelle: SurvNet@RKI

_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.

Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.

Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
04.03.2021

Haßloch

„Kunst im Treppenhaus“ mit Bildern von Robert Rissel

Im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ sind im März und April Pastellmalereien und Aquarelle des Haßlocher Künstlers Robert Rissel in der Haßlocher Gemeindebücherei zu sehen. Seine Ausstellung zeigt Stillleben der vergangenen Jahre. Er sagt von sich selbst, dass er die Dinge so malen möchte, wie man sie sieht. „Wenn ich einen Tisch voller Früchte male, soll der Betrachter das Gefühl haben, die Früchte greifen zu können“, so Rissel im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Meyer und Büchereileiterin Gabi Pfadt. Die Gemeindebücherei ist dem Haßlocher als Ausstellungsort nicht fremd. Bereits in den Jahren 2008 und 2017 hat er dort seine Werke präsentiert. Darüber hinaus hatte er in der Vergangenheit weitere Ausstellungen, unter anderem im Mannheimer Luisenpark und bei der „Hofkunst“ in Venningen.

Robert Rissel ist Jahrgang 1948 und absolvierte nach seiner schulischen Laufbahn eine Ausbildung zum Maler und Schriftenmaler. Direkt im Anschluss erfolgte ein Fernkurs zum „Famos-Artist“. Er arbeitete danach unter anderem im Großhandel für Farben und Malartikel und war bis 2006 selbstständiger Fachberater für Anwendungstechniken. Nach einem Unfall vor einigen Jahren konnte Robert Rissel seinen Job nicht mehr ausführen und ging in Frührente. Das machte es ihm möglich, seiner eigentlich gelernten Mal- und Zeichenkunst als Maler und Schriftenmaler wieder nachzugehen. So entstand in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Bildern, von denen er einige auch verkaufen konnte.

Die Ausstellung kann zu den bekannten Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden. Hierbei gilt allerdings die Beachtung der geltenden Corona-Regeln. Derzeit ist die Bücherei nur nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Vor Ort ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes verpflichtend. „Wir sind froh, dass die Bücherei – wenn auch mit Einschränkungen – wieder öffnen kann“, so Bürgermeister Tobias Meyer. „Zuletzt hatte Angelika Bullinger im Treppenhaus eine Ausstellung realisiert, die durch den Lockdown aber nicht besichtigt werden konnte“, ergänzt Büchereileiterin Gabi Pfadt. Daher wird Angelika Bullinger die Ausstellung zu einem späteren Zeitpunkt nachholen können. In der Vergangenheit ist die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ auf eine durchweg positive Resonanz gestoßen, da die gezeigten Bilder das sonst einfarbige Treppenhaus erheblich aufwerten.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.03.2021

Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern – Aktion zum Equal Pay Day am 10. März auch in Haßloch

Der Equal Pay Day ist ein internationaler Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern. Der Aktionstag markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Üblicherweise kennzeichnet er in den verschiedenen Ländern rechnerisch den Tag, bis zu dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie ab oder bis zu dem Tag (gesamtgesellschaftlich) die gleiche Lohnsumme wie die Männer bekämen. Dementsprechend ist das Datum des Equal Pay Days ein Gradmesser dafür, wie fair Frauen und Männer in Deutschland bezahlt werden. „Je früher das Datum im Jahr liegt, desto gerechter geht es in unserer Arbeitswelt zu“, erläutert die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz. In Deutschland ist der Aktionstag im Vergleich zu den Vorjahren zwar um 4 Tage nach vorne gerückt, dennoch verdienen Frauen in Deutschland noch immer weniger als Männer. Aus den Daten des Statistischen Bundesamtes geht außerdem hervor, dass Deutschland im EU-Vergleich weit hinten liegt. Nur in Estland und Tschechien verdienen Frauen im Vergleich zu Männern noch weniger.

„Die Gründe für diese Ungleichheit sind vielschichtig“, so Steinmetz. In den Berufsbiographien von Frauen finden sich längere familienbedingte Erwerbsunterbrechungen, beispielsweise durch die Versorgung der Kinder oder die Pflege von Angehörigen. Auch arbeiten Frauen überdurchschnittlich häufig in „Minijobs“, mit geringerem Beschäftigungsumfang oder in Berufsbranchen, mit niedrigen Entgelten und geringen Aufstiegsmöglichkeiten, was zur Folge hat, dass Frauen im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind. Daher lautet eine zentrale Forderung des Equal Pay Day, dass die gleichberechtigte Verteilung der Sorgearbeit für Kinder zwischen Müttern und Vätern aktiv gefördert werden muss.

Aktion zum Equal Pay Day in Haßloch

Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, möchte am 10. März um 13:30 Uhr mit Unterstützung lokaler Persönlichkeiten, das Rathaus beflaggen. Zudem ist sie auf der Suche nach Frauen und Männern, die für Gleichberechtigung stehen und sich an der Aktion „Game Changer – Mach dich stark für equal pay“ beteiligen. Über die Internetseite des Equal Pay Pay (https://gamechanger.equalpayday.de/) können individuell Bilder erstellt werden, auf denen man zum Ausdruck bringen kann, warum man sich als Game Changer sieht und sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern stark macht. Bilder von Haßlocher Game Changern möchte die Gleichstellungsbeauftragte am 10. März von 12:30 bis 14:00 Uhr sammeln und an einer Stellwand präsentieren. Die eigenen Bilder können – unter Beachtung der Corona-Regeln – im besagten Zeitraum dort angebracht werden oder der Gleichstellungsbeauftragten bereits vorab per Mail an Gleichstellungsbeauftragte@hassloch.de geschickt werden.

Der Equal Pay Day wurde 2008 auf Initiative des Business and Professional Women (BPW) Germany e.V. erstmals in Deutschland durchgeführt und wird seitdem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seitdem wächst die Zahl und Vielfalt der bundesweiten Veranstaltungen zum Equal Pay Day von Jahr zu Jahr. Inzwischen findet der Equal Pay Day in über 20 europäischen Ländern statt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.03.2021

Schifferstadt

Gesucht: Logo für den Jugendtreff

Preise im Wert von bis zu 50 Euro zu gewinnen

Die Schifferstadter Jugendhilfe sucht ein neues Logo für den Jugendtreff. Kreative Schifferstadterinnen und Schifferstadter, die zwischen 14 und 21 Jahre alt sind, und Lust haben, einen der hochwertigen Preise zu gewinnen, können ihren Entwurf bis zum 31. März, 23:59 Uhr per Post, E-Mail oder Facebook-Nachricht einreichen.

Zu gewinnen gibt es einen 50-Euro-Gutschein nach Wahl, zum Beispiel für den Playstore für Android, Iphone, Playstation oder Media Markt, einen 25-Euro-Gutscheine für ein Restaurant oder Café in Schifferstadt und eine 15-Euro Süßigkeitenbox, wahlweise süß oder salzig.

Egal ob selbst gemacht, am Handy oder am PC erstellt – Gewinnspiel-Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihren Logo-Entwurf (bitte nur eine Einsendung) per Post an Jugendtreff, Neustückweg 1, 67105 Schifferstadt, per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder als Privatnachricht an die Facebook-Seite „Jugendtreff – Schifferstadt“ schicken. Das Jugendtreff-Team wählt im April die drei besten Entwürfe aus und gibt die Gewinner bekannt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Lese(aus-)zeit für Frauen

Stadtbücherei gibt zum Internationalen Frauentag Lesetaschen aus

Wenn du die Wahl hast zwischen Putzen und Joggen gehen – welches Buch liest du dann? Frei nach diesem Motto können Schifferstadterinnen ab sofort bei der Stadtbücherei per Telefon oder E-Mail eine Frauen-Lesetasche bestellen. Enthalten sind ein Roman von oder über Frauen zum Ausleihen und ein paar kleine Überraschungen, die sich hervorragend für eine kleine Lese(aus-)zeit vom Alltag eignen. Anlass ist der Internationale Frauentag am Montag, 8. März. Abholbar sind die Lesetaschen aus Leinenstoff bis einschließlich Freitag, 12. März.

Zur Ausleihe des Buches benötigt man einen Leseausweis der Stadtbücherei. Schifferstadterinnen ohne Leseausweis erhalten einen kostenlosen Vier-Wochen-Schnupperausweis – hierfür müssen Adressdaten und Geburtsdatum angegeben werden.

„Mit unserer Aktion möchten wir den Frauen in Schifferstadt zwischen Homeschooling und Homeoffice eine kleine Auszeit ermöglichen“, sagt Bücherei-Leiterin Martina Kees. Interessentinnen können sich ihre Lesetasche unter der Telefonnummer 06235 / 925830 oder per E-Mail an stadtbuecherei@schifferstadt.de sichern. Die Abholung ist von Montag, 8. bis Freitag, 12. März zu folgenden Zeiten möglich: Montag bis Donnerstag, 15 bis 18 Uhr und Freitag 9 bis 14 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Faire Rosen für Frauenrechte

Schifferstadt macht sich stark für Frauen und Fairen Handel

Am Freitag, 5. März, dem Weltgebetstag der Frauen, und am Montag 8. März, dem Internationalen Frauentag, bauen die Gleichstellungsbeauftragten zusammen mit Mitgliedern der Fairtrade-Stadt-Arbeitsgruppe an verschiedenen Stellen in der Innenstadt eine mobile Rosen-Station auf. Wer möchte, kann sich dort über den fairen Handel mit Blumen informieren und eine kostenlose, fair gehandelte Rose mit nach Hause nehmen.

Sag´s mit fairen Rosen!

Rosen sind ein ideales Geschenk, um „Alles Gute“, „Danke“ oder „Ich liebe dich“ zu sagen. Was aber nur Wenigen bewusst ist: Im Rosenanbau herrschen oft schlechte Arbeitsbedingungen. Die meisten Rosen kommen aus ostafrikanischen Ländern wie Kenia, Äthiopien und Tansania. Dort arbeiten viele Frauen als Pflückerinnen unter schlechten Bedingungen. Dass es auch anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power“ von Fairtrade aufmerksam. Denn es gibt Alternativen. Schon jede dritte Rose, die in Deutschland verkauft wird, ist fair gehandelt und trägt das Fairtrade-Siegel. Das bedeutet für die Frauen auf den Blumenfarmen: mehr Gleichberechtigung und bessere Arbeitsbedingungen. Als ausgezeichnete Fairtrade-Stadt unterstützt Schifferstadt den fairen Handel mit Blumen und ruft dazu auf: „Sag’s mit fairen Rosen!“

Frauen eine Stimme geben

Seit sieben Jahren hat sich Schifferstadt durch den Titel „Fairtrade-Stadt“ dazu verpflichtet, faire Handelsbedingungen auf lokaler Ebene zu fördern. Durch Verteilung fairer Rosen für die Aktion „Flower Power“ soll jetzt die Position von Frauen in Produzentenländern gestärkt werden – sei es im Job, in den Gemeinden oder in der Familie. Die Fairtrade-Standards schreiben vor, dass Blumenplantagen ihre weiblichen Mitarbeiterinnen mit Hilfe einer Gender-Strategie fördern müssen. Konkret heißt das, dass Frauen an Weiterbildungen teilnehmen, in Gremien ihre Bedürfnisse vertreten werden und sie so eine Stimme erhalten. Durch diesen Ansatz gewinnen sie zunehmend an Selbstvertrauen und qualifizieren sich für Führungsaufgaben, die bisher Männern vorbehalten waren. Eine Studie belegte jüngst, dass dies zu Fortschritten in der Gleichberechtigung führt. „Wir wollen die Bevölkerung aufklären und Vorbild sein. Außerdem möchten wir mit unserer fairen Pop-Up-Rosenaktion einen Farbtupfer und Lichtblick in dieser Pandemie setzen,“ sagte Bürgermeisterin Ilona Volk.

Das Netzwerk im Hintergrund

Der Verein TransFair e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, benachteiligte Produzentengruppen in Entwicklungsländern zu unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt TransFair e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. Weitere Infos: www.fairtrade-deutschland.de

TransFair gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. Weitere Infos: www.fairtrade.net

Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011). Weitere Infos: www.flocert.net

Stadtverwaltung Schifferstadt
04.03.2021

Technik Museum Speyer / Sinsheim

Benzin-Stammtische zum Jubiläumsjahr im Technik Museum Speyer

Neuer Treffpunkt für Young- und Oldtimerfans in der Domstadt Speyer.

Speyer – Ob Benzingespräch oder Oldtimer-Sommer. Im Technik Museum Speyer ist in Sachen Young- und Oldtimer immer etwas los. Die Tage werden länger, es wird wärmer und die ersten Blüten sprießen – typisch Frühling eben. Aber für Technikfans gibt es andere Dinge, die den Frühling ausmachen. Endlich ist es wieder Zeit seinen motorisierten Schatz aus der Garage zu holen und ihn auf die kommende Saison vorzubereiten. Es wird geschraubt, geputzt und poliert. Ausfahrten, Treffen oder Veranstaltungen zum geliebten Thema werden herausgesucht und man freut sich darauf, mit Gleichgesinnten Zeit zu verbringen und das natürlich mit knatternden Motoren und viel Benzinduft. 

Im vergangenen Jahr kam bei vielen Fans dieser Spaß deutlich zu kurz. Auch wenn zahlreiche Events abgesagt wurden, fand man ab Sommer die Möglichkeit für kleinere Aktionen. Mit angepassten Konzepten ging das Technik Museum neue Wege und es wurde der Oldtimer-Sommer geboren.  Durch das positive Feedback der Fahrzeugbesitzer plante man schon im Herbst 2020, passend zum bevorstehenden Jubiläumsjahr der Technik Museen Sinsheim Speyer, die nächsten Termine. Nach dem Motto „von Fans für Fans“ sollen die treuen Anhänger der Freizeiteinrichtungen die Geburtstage „40 Jahre Technik Museum Sinsheim“ und „30 Jahre Technik Museum Speyer“ mitfeiern. Daher gibt es nun, zusätzlich zum großen Benzingespräch beim Frühschoppen, die kleinere Benzin-Stammtisch Reihe.

„Die Nachfrage nach Treffen für US Cars, Old- oder Youngtimer aber auch für Zweiräder ist groß. Da wir in diesem Jahr noch nicht wieder mit allem hochfahren können, uns unsere Fans aber sehr wichtig sind, bieten wir einfach mehrere kleine Stammtische an“ berichtet Projektleiterin Carmen Werre. Von April bis Oktober gibt es im Innengelände, direkt neben dem gigantischen Jumbojet oder dem imposanten Transportflugzeug Antonov An22, besondere „Parkplätze“. Je Stammtisch können von 10 bis 15 Uhr 20 Fahrzeuge teilnehmen und sich im Schatten der riesigen Flugzeuge präsentieren.

Im nahe gelegenen Museumsrestaurant gibt es frischen Kaffee, abwechslungsreiche Frühstücks- und Mittagsangebote sowie gemütliche Sitzgelegenheiten im Freien, mit direktem Blick zu den Fahrzeugen und den Highlight-Ausstellungsstücken. Jeder Stammtisch hat sein eigenes Motto. Der Stellplatz sowie der Eintritt in das Museum ist für den Fahrer kostenlos. Eintrittskarten für Beifahrer gibt es online. Alle Informationen zu den Benzin-Stammtischen, den Mottos und den Tickets für Beifahrer gibt es unter www.technik-museum.de/benzinstammtisch. Eine Anmeldung im Vorfeld ist erforderlich. Spontanteilnehmer können nicht berücksichtigt werden. Für Museumsbesucher ist die Aktion im Eintrittspreis inklusive.

Termine / Motto Benzin-Stammtisch im Technik Museum Speyer:

11.04.2021 30.Geburtstag Technik Museum SpeyerAlle Fahrzeuge Baujahr 1981 und 1991. Denn 1981 wurde das Technik Museum Sinsheim eröffnetund 1991 eröffnete das Technik Museum Speyer
25.04.2021Corvette
23.05.2021Mercedes Benz
06.06.2021Sportwagen
20.06.2021Oldtimer bis Baujahr 1980
18.07.2021Volkswagen
15.08.2021US Cars Baujahr 1990 bis 2020
29.08.2021Ford
12.09.2021Youngtimer ab Baujahr 1990
10.10.20212-Räder aller Art
24.10.2021Fahrzeuge Baujahr 1970-1980

Technik Museum Speyer
04.03.2021

Und zum Geburtstag soll ein U-Boot kommen

2021 feiern die Technik Museen Sinsheim Speyer 40 und 30 Jahre Jubiläum

Die beiden Highlights, Concorde und Tupolev, des Technik Museum Sinsheim, wachen über Tausende technische Zeitzeugen.
Foto: Technik Museum Sinsheim

Sinsheim/Speyer – 40 Jahre Technik Museum Sinsheim, 30 Jahre Technik Museum Speyer – beide Einrichtungen zelebrieren 2021 ihre Jubiläen. Ein guter Grund, einen Blick auf deren Geschichte zu werfen. Was als eine Idee beim Stammtisch entstand, zählt heute, mit zwei Museen, tausenden Exponaten, zwei IMAX-Kinos und zwei Hotels, zur größten privaten Techniksammlung Europas mit über einer Million Besucher pro Jahr. Die Bilder der beiden Überschallflugzeuge auf dem Dach in Sinsheim und die Boeing 747 vor der Kulisse des Speyerer Doms, sind nicht nur wahren Technikfans bekannt; seit 40 Jahren kommen hier Generationen zusammen, um die Welt der Technik zu erleben – ganz nach dem Leitspruch des Museums: für Fans von Fans. Pünktlich zum Geburtstag soll ein U-Boot die Ausstellung in Sinsheim erweitern

Zurück auf Anfang

Zu Beginn der 1980er Jahre hatte noch niemand diese Erfolgsgeschichte im Sinn. Die Medien berichteten über Aufrüstungen und (Friedens)-Demonstrationen, Schauspieler Ronald Reagan wurde der 40. Präsident der Vereinigten Staaten, im Nahen Osten brodelte es gewaltig, Diana Spencer und Prince Charles gaben sich das Ja-Wort, die Bundesrepublik steckte in der Wirtschaftskrise. Und mittendrin, im beschaulichen Kraichgau, öffnete am 6. Mai 1981 ein kleines Technikmuseum erstmals seine Pforten. Ein paar Monate zuvor entschlossen sich ein paar Freunde, Oldtimer-Enthusiasten, Sammler und Hobby-Restauratoren dazu, ihre automobilen Schmuckstücke mit der Welt zu teilen. Schließlich waren so einige beeindruckende Zwei- und Vierräder in den heimischen Garagen versteckt. Das zukünftige Gebäude musste aber finanziert und instand gehalten werden. Kurzerhand gründeten, am 28. November 1980, 15 Technikfans den Trägerverein „Auto-Technik-Museum e.V.“ mit Eberhard Layher als Hauptinitiator. Im darauffolgenden Jahr konnte das Technik Museum Sinsheim, am 6. Mai 1981, seine Tore zu einer 5.000 qm großen Technikwelt öffnen. Der Rest ist Geschichte und diese hat es in sich.

Die beiden begehbaren Flugzeuge, Boeing 747 und Antonov An-22, wachen auf dem Museumsgelände in Speyer.
Foto: Technik Museum Speyer

Technik für Fans von Fans

Im Laufe der Zeit entstanden Beziehungen zu anderen Museen, Vereinen, Sammlern und Clubs. Die Technik-Fans trafen sich in Sinsheim, man organisierte Ausfahrten und Clubtreffen; namhafte Persönlichkeiten gingen ein und aus und die Bandbreite der Ausstellungsstücke reicht mittlerweile von Unterwasser bis ins Weltall. Welch ein anderes Museum kann von sich behaupten, U-Boote, unzählige Oldtimer, Motorräder, Lokomotiven, Großorchestrien, Flugzeuge und einen Raumgleiter sein Eigen zu nennen. „Wenn man aber genauer hinschaut, so gehören fast 90% der Exponate unseren Vereinsmitgliedern“, korrigiert Hermann Layher, seit 2013 gewählter Museumspräsident. Und er wird es wissen. Schließlich war er als Gründungsmitglied von Anfang an dabei. „Wie jedes unserer Museumsmitglieder bin auch ich stolz, mein Know-How als Diplom-Ingenieur ehrenamtlich für das Museum einzubringen. Ab 1982 war ich völlig unverhofft in der Museumsleitung tätig. Unser Profi-Museumsdirektor hatte uns nämlich schnell verlassen. Eberhard Layher, mein Vater, stand dem Museum als Präsident vor. Kurz – wir waren ein klasse Team und es gab viel zu erleben,“ erinnert sich der Museumspräsident.

Mittlerweile zählt der Verein über 3.500 Mitglieder weltweit, davon fast 150 auf Lebenszeit. „Bei uns ist man Teil einer riesigen Technikfamilie. Jeder Einzelne bringt sein Netzwerk und seine Ideen ein, um so die Museen weiter zu entwickeln. Wir sind ein gemeinnützig anerkannter Verein, welcher nicht der Gewinnabsicht dient. Vereinsziel ist es, dass die Welt der Technik für die kommenden Generationen erhalten und zugänglich bleibt – gerade in der heutigen Zeit“, erklärt Layher. „Natürlich lässt sich alles schnell auf dem Smartphone nachlesen. Aber vor einem Space Shuttle stehen und merken, wie klein man eigentlich ist, zur Concorde aufsteigen und nur erahnen können, wie es wohl wäre, mit diesem Supervogel Überschall zu fliegen, auf der Tragfläche eines Jumbos Selfies machen oder aber einfach die Fortschritte des Automobilbaus der letzten 150 Jahre in einer Halle zu sehen, erleben und verstehen – das wird keine Internet-Suchmaschine einem erklären können“, davon ist der Museumspräsident überzeugt. Ein weiterer Aspekt macht die Museen ebenfalls einzigartig: „Dank den Vereinsmitgliedern haben wir so manche Highlights in die Museen bekommen. Es gibt immer jemanden, der jemanden kennt. Auch, dass sich die Museen durch Spenden, die Eintrittsgelder und vor allem durch die Mitgliedsbeiträge, selbst tragen, erfüllt mich mit Stolz,“ bekräftig der Museumspräsident.

Die Überschall-Legenden, Tupolev Tu-144 und Concorde, auf dem Museumsdach in Sinsheim.
Foto: Technik Museum Sinsheim

Die Museen wachsen

Über die Jahre kamen so einige Exponats-Highlights zusammen – eine Sammlung, die seinesgleichen in der musealen Welt sucht. Bereits ein Jahr nach der Eröffnung empfing Sinsheim zwei beachtliche Ausstellungsstücke, die nicht unterschiedlicher hätten sein können: das einstmals schnellste Landfahrzeug der Welt, The Blue Flame, sowie die Mortier Tanzorgel. Es folgten Dampflokomotiven „Krokodile“, Flugzeuge, wie die Junkers Ju-52, Oldtimer, wie Kompressor Mercedes, Ferrari oder Bugatti, Landwirtschaft- und Militärexponate sowie Formel-1-Boliden. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das großzügige Areal gefüllt war. Es mussten neue Räumlichkeiten her. Generell erlaubte es der Erfolg des Sinsheimer Museums, sich zu vergrößern. In der Salierstadt Speyer fündig geworden, besiedelte der Museumsverein das Gelände rund um die historische Liller Halle – der Grundstein für das Technik Museum Speyer war gelegt. Im August 1990 begannen die aufwendigen Renovierungs- und Restaurationsarbeiten, schließlich ist die über 100 Jahre alte Halle selbst ein beachtliches Ausstellungsstück. Am 11. April 1991 folgte die Eröffnung des Technik Museum Speyer.

Um dem Schwestermuseum in Sinsheim in nichts nachzustehen, folgte für Speyer das erste Großexponat: das U-Boot U-9 der Bundesmarine. Dank ihm kann das Museum von sich behaupten, einer der südlichsten U-Boot Stützpunkte in Deutschland zu sein. Noch heute kommt die ehemalige Crew regelmäßig zusammen, um das tonnenschwere Unterseeboot zu warten. Die kommenden Jahre blieben für das junge Technik Museum spannend: Eine chinesische Lok, die Qian-Jin, bereichert die Ausstellung. Nachdem in Sinsheim das IMAX 3D Kino eröffnet wurde, folgte in Speyer die Grundsteinlegung des IMAX Dome Kinos. Das Hotel Speyer am Technik Museum samt Caravanpark sowie das auf dem Gelände gelegene Museum Wilhelmsbau konnten nach jahrelanger Renovierung eröffnet werden. Zum Abschluss des 20. Jahrhunderts begrüßten die Speyerer das weltgrößte Propeller-Flugzeug, eine Antonov An-22, auf dem benachbarten Flugplatz. Mit dem Transport und der Aufstellung dieses Megafrachters setzte für die Technik Museen Sinsheim Speyer die Ära der aufsehenerregenden Großtransporte ein.

Auf dem großzügigen Museumsgelände des Technik Museum Speyer und unterhalb der Boeing 747 und der Antonov AN-22 ist immer etwas los.
Foto: Technik Museum Speyer

Ein Großtransport folgt auf den nächsten

Im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts jagte eine Transportsensation die nächste. Den Abschluss bildete die Überführung des sowjetischen Raumgleiters Buran und die anschließende Eröffnung der Raumfahrthalle in Speyer: Im Jahr 2000 kam der Überschall-Passagierflieger, Tupolev Tu-144, in Sinsheim an. „Lange haben wir auf eine Antwort von Tupolev gewartet, bis dann doch der Zuschlag kam. Mit dem Erwerb der Antonov hat man verstanden, dass wir uns an Abmachungen halten,“ erzählt der Museumspräsident. „Eigentlich wollten wir eine Concorde haben. Da es aber utopisch erschien, hielten wir Ausschau nach Concorde ähnlichen Flugzeugen.“ So kam das sowjetische Pendant, pünktlich zum 20. Geburtstag des Sinsheimer Museums, aufs Dach.

Nur drei Jahre später ging der Traum des Vereins endlich in Erfüllung: Die Air France überließ dem Verein nach der Außerdienststellung der Concorde-Flotte ein Exemplar. Das Technik Museum Sinsheim ist das einzige Museum weltweit, in dem die beiden, jemals im Liniendienst eingesetzten, Überschall-Passagierflugzeuge Seite an Seite besichtigt werden können – auch von innen. „Jahrelang trugen wir unsere Anliegen in Frankreich vor, pflegten den Kontakt auch über unser Ehrenmitglied Jean-Michel Bloch, der bei der Air France arbeitete“, kommentiert der Museumspräsident die Vereinsbestrebungen. Dann kam der Absturz der Concorde und somit deren Anfang vom Ende. Nach der Außerdienststellung sollten einige Exemplare in Museen ausgestellt werden; auch in Deutschland, da viele Deutsche unter den Absturzopfern waren. „Wir blieben dran, zeigten unsere Flugzeuge und Großtransporte, die wir gestemmt hatten. Die Franzosen sahen, wir können das“, so der Präsident weiter. Am 27. Mai 2003 kam der Zuschlag für einen symbolischen Euro. Einen Monat später pilgerten Zehntausende zum Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden, um ein einmaliges Schauspiel zu erleben: die letzte Landung der Air France „Concorde“ F-BVFB. Es folgte ein nervenaufreibender Transport in Richtung Sinsheim. Noch im Eröffnungsjahr 2004 wurde, dank der beiden Publikumsmagneten, Concorde und Tupolev Tu-144, die Millionengrenze an Besuchern im Technik Museum überschritten.

In der Zwischenzeit platzierte das Museum ein weiteres Großexponat in Speyer: die Boeing 747. Bereits 2002 fand der Jumbo seinen Weg aufs Museumsgelände. Der Transport des Giganten war bis dahin eine der größten Herausforderungen für das Museumsteam. Die spektakuläre Aktion erfolgte in der Luft, zu Wasser und zu Lande, denn die Maschine konnte, bedingt durch ihre Größe, nicht in einem Stück nach Speyer gebracht werden. Die Techniker des Museums verbrachten Monate damit, das Flugzeug auseinander- und wieder zusammenzubauen. Im Jahr 2003 schrieb das Technik Museum Speyer erneut Geschichte, denn auf dem Museumsgelände wurde die Boeing 747 der Lufthansa in ca. 20 Metern Höhe aufgestellt. Es folgten weitere Transporte, wie das Hausboot der Kelly Family, Sean O’Kelley, und die beiden Canadair-Löschflugzeuge, die feierliche Eröffnung des Hotels Sinsheim und die ersten Verhandlungen in Bahrain – denn der Museumsverein hatte bereits das nächste Exponat  im Visier. Schließlich fehlte der gesamten Ausstellung noch die Technik rund um die Raumfahrt. Und hier wollte man sich nicht mit kleinen Raumsonden begnügen, es musste etwas Einzigartiges her – wie der sowjetische Raumgleiter Buran. Auch hier machte ein Museumsmitglied auf das mögliche Exponat aufmerksam.

Von Bahrain nach Speyer

Was anfangs unproblematisch erschien, endete in einem jahrelangen juristischen Gefecht: Die Eigentumsrechte mussten geklärt werden. Dank der russischen als auch der deutschen Botschaft und der Regierung des Königreichs Bahrain, konnte der Transport vom anderen Ende der Welt dann endlich am 6. März 2008 starten. Vom Arabischen Golf aus, ging es in Richtung Rotes Meer. Den Suezkanal hinter sich gelassen, nahm das Schiff Kurs auf die Straße von Gibraltar. Anschließend fuhr es an Portugal und Frankreich vorbei, durch den Englischen Kanal bis nach Rotterdam. Von dort aus schipperte die Buran auf einem Ponton den Rhein hinauf bis nach Speyer. In der Zwischenzeit bereitete das Museumsteam eine Halle für das neue Exponat vor. Heute beherbergt diese Raumfahrthalle Europas größte Ausstellung für bemannte Raumfahrt. Das Technik Museum zeigt auf einer Fläche von über 5.000 qm ca. 600 einzigartige Exponate, welche die Geschichte der Raumfahrt von den Anfängen, in den frühen 1960er Jahren, bis zur aktuellen Internationalen Raumstation ISS dokumentieren. 2013 wurde die Raumfahrtausstellung „Apollo and Beyond“ um den Themenbereich „Der Mond“ ergänzt – mit einem 3,4 Milliarden Jahre alten Mondstein als Highlight.

Die Transporte nahmen kein Ende. So gab es zum 20. Geburtstag für Speyer eine Dauerleihgabe von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger: der Seenotrettungskreuzer John T. Essberger. Dieser eröffnet jedes Jahr feierlich mit seinem Signalhorn das Technik-Festival des Museums:  den BRAZZELTAG. Anlässlich des 30. bzw. 20. Geburtstags der Museen wurde dieses Event ins Leben gerufen. Immer am zweiten Wochenende im Mai heißt es „das Museum bebt!“. An zwei Tagen im Jahr verwandelt sich das Museum in einen regelrechten Spielplatz für Technikfans: brennende Reifen, heulende Motoren und knatternde Oldtimer; vom kleinen motorisierten Dreirad bis hin zur Jet-Dragster Show – dem BRAZZELTAG sind keine Grenzen gesetzt.

Parcoursfahrt der Hubraumgiganten beim BRAZZELTAG.
Foto: Technik Museum Speyer

Und so geht es weiter…

Vor ein paar Jahren erkannte der Verein, dass die Erweiterungsmöglichkeiten im Museum in Sinsheim erneut erschöpft waren – es mussten neue Räumlichkeiten her. So einigte sich der Vorstand darauf, einen Erweiterungsbau, die so genannte „Halle 3“, zu bauen. Seit September 2019 ist die ca. 3.000 qm große Ausstellungshalle für Besucher zugänglich. „Darin finden jährliche wechselnde Sonderausstellungen statt. So bleibt das Museum aktuell und für unsere Besucher attraktiv. Wir müssen den jungen, an historischen Fahrzeugen Interessierten, eine Plattform bieten“, erklärt der Museumspräsident die Funktion der Halle 3. „Viele Oldtimer wachsen nach und der jährliche Besuch der Museen wird für jeden Fan zu Pflicht“, so Hermann Layher weiter. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die nächste Sonderausstellung auf Hochtouren. Ab 26. März dürfen die Besucher in die „Red Bull World of Racing“ eintauchen. Generell befinden sich beide Häuser seit 2017 im großen Umbruch: Die Hallen werden umgebaut, modernisiert, besondere Highlights noch mehr in Szene gesetzt. Für das Jubiläumsjahr 2021 sind unterschiedliche Feierlichkeiten bzw. Themenwochen vorgesehen. 

Eine große Herausforderung steht den Museumsmachern jedoch noch bevor: Ein U-Boot ist von der Bundesregierung versprochen und soll so bald wie möglich nach Sinsheim kommen.

 SinsheimSpeyer
Die Anfänge  
1980Vereinsgründung: Auto-Technik-Museum e.V. 
1981Eröffnung Technik Museum Sinsheim; 1. Motorrad-Klassiker Treffen 
1982Das Rekordfahrzeug „The Blue Flame“ kommt 
1983Transport GROWIAN Flügel 
1984Einweihung der Mortier Tanzorgel 
1988Ankunft Junkers Ju-52 im Museum 
1989Van & Custom Treffen – ab 2011 US-Car Treffen 
Entwicklung & Großtransporte  
1991Eröffnung Formel-1-AusstellungEröffnung Technik Museum Speyer
1993Eröffnung MilitärausstellungTransport und Eröffnung U-Boot U9
1994 Ankunft der großen Welte Orgel
1995Eröffnung American Dream Cars AusstellungEröffnung Hotel Speyer am Technik Museum
1996Eröffnung IMAX 3D Kino SinsheimEintreffen der chinesischen Dampflok Qian Jin
1997 Richtfest IMAX DOME Kino
1999 Ankunft des größten Propellerflugzeugs der Welt: Antonov An-22
2000-2001Transport, Aufstellung und Eröffnung des sowj. Überschall-Jets: Tupolev Tu-144  
2002 Transport des Luftfahrtgiganten: Boeing 747
2003Landung und Transport der Königin der Lüfte: ConcordeAufstellung und Übergabe Boeing 747
2004Concorde wird begehbarTransport des Hausboots der Kelly Family
2005Eröffnung Hotel Sinsheim 
2008Experimentalfahrzeug Brutus ist fahrbereitVon Bahrain nach Speyer: Transport des sowj. Space Shuttles Buran; Eröffnung Raumfahrthalle; 1. Star Wars & Friends, ab 2014 Science Fiction Treffen
2010 Schenkung John T. Essberger
2011 1. BRAZZELTAG
2012 Benzingespräch beim Frühschoppen immer von April bis Oktober
2013 Eröffnung Ausstellung Mond
2014 Platzierung der Vickers Viscount
Die Zukunft  
2016IMAX 3D Kino Sinsheim mit Laser-4k-Technologie 
2018Umbau American Dream Cars Ausstellung 
2019Umbaustart der Halle 2 und Eröffnung der neuen Halle 3 
2021U-Boot U17 kommt nach SinsheimStart Umbau der historischen Liller Halle

Technik Museum Sinsheim
04.03.2021

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona

Coronafallzahlen von Mittwoch (03.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2016 ( + 1 )
Davon bereits genesen: 1863
Todesfälle: 78 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 41,5 ( – 4 )
Warnstufe: Orange

Stand: 03.03.2021, 14:12 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
04.03.2021

Stadt erweitert Corona-Testangebot und zieht erste Bilanz zu Schnelltestangebot in der Kita WoLa

Das umfassende Corona-Testangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB wird erweitert. So ist es ab dem 4. März 2021 allen Speyerer Bürger*innen möglich, sich donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen.

„Als Stadt sind wir sehr froh, dass wir vor Ort schon seit Beginn des Jahres eine niedrigschwellige Möglichkeit aufgebaut haben, sich mehrmals pro Woche auf das Coronavirus zu testen, dies vermindert das Risiko einer Verbreitung des Virus erheblich. In Rücksprache mit dem ASB werden wir nun auch den Donnerstag für alle Bürgerinnen und Bürger anbieten“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung.

Außerdem kann zwei Wochen nach dem Start des Pilotprojekts der Stadt Speyer zur selbstständigen SARS-CoV-2-Schnelltestung in der Kindertagesstätte WoLA vorläufig Bilanz gezogen werden. Nach erfolgter Schulung sind freiwillige Mitarbeiter/innen der städtischen Kita mittels PoC-Test dazu befugt, selbstständig Nase-Rachen-Abstriche bei Kolleg/innen vorzunehmen.

„Wir stehen in ständigem Austausch mit der Kita WoLa und können ein erstes positives Fazit ziehen“, zeigt sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler erfreut über die Rückmeldungen aus der Kita. „Die Testungen werden sowohl von den praktizierenden als auch den getesteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gut angenommen. Wichtig war uns insbesondere, dass das Angebot nicht nur für Erzieherinnen und Erzieher, sondern für alle, die in der Kita tätig sind, bereitgestellt wird.“

27 von 33 Mitarbeiter*innen nehmen das Angebot wahr, sich regelmäßig, d.h. drei Mal in der Woche, im Haus auf das Coronavirus testen zu lassen. Bislang waren alle Testergebnisse negativ.

„Die Testbereitschaft meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist nach anfänglicher Skepsis im Laufe der Zeit deutlich gestiegen. Das Angebot erfährt viel Zustimmung, da es nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch gegenüber den Familienmitgliedern eine gewisse Sicherheit mit sich bringt“, berichtet Sabrina Wöhlert, Leiterin der Kita WoLa. „Wir freuen uns, dass unsere Situation ernst genommen wird und wir das Pilotprojekt für die Stadt Speyer erproben dürfen.“

In den ersten drei Tagen wurden bereits über 60 Testungen durchgeführt, was eine hohe Dichte an Testergebnissen darstellt. „Die Chance, positive Fälle herauszufiltern, wird dank dieser Teststrategie erhöht und damit das Risiko einer Infektionsübertragung reduziert“, so Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs. „Sollte sich das Pilotprojekt weiterhin bewähren, könnte es sich als wichtige Säule in der Pandemiebekämpfung erweisen. Eine Fortführung des Projekts auch in anderen Einrichtungen wäre damit der nächste stringente Schritt.“

Stadtverwaltung Speyer
04.03.2021

Verkehrsnotizen

Akazienweg gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird der Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 19 am Dienstag, 9. März 2021 von 13:00 Uhr bis voraussichtlich 18:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
04.03.2021

Philipp-Melanchthon-Straße gesperrt

Aufgrund von Kranarbeiten wird die Philipp-Melanchthon-Straße auf Höhe der Hausnummer 31 am Freitag, 12. März 2021 von 08:30 Uhr bis voraussichtlich 11:00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Der betroffene Straßenteil wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
04.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (03.03.2021)

(Speyer) – Verkehrsbehinderungen wegen brennendem PKW

Am Mittwoch, um 13:30 Uhr, geriet ein PKW auf der B9 in Höhe der Abfahrt Verwaltungshochschule aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Für die Löscharbeiten der Feuerwehr mussten beiden Fahrspuren von Speyer in Richtung Germersheim für ca. 30 min gesperrt und der Verkehr über die B39 abgeleitet werden.

Der PKW brannte vollständig aus. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8000 EUR Personen wurden nicht verletzt. Eine einspurige Fahrbahnsperrung dauert derzeit (15:24 Uhr) noch an.

https://fb.watch/40wXPHvUTH/

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss PKW geführt

Die auffällige Fahrweise eines 40-jährigen BMW-Fahrers nahm eine Polizeistreife am 03.03.2021 um 02:30 Uhr zum Anlass, eine Kontrolle in der Bahnhofstraße durchzuführen. Hierbei zeigte der PKW Fahrer Auffälligkeiten, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Geschäft

Ein unbekannter Täter warf in der Nacht vom 01.03.2021 auf 02.03.2021 einen Gullydeckel gegen die Scheibe eines Computerfachgeschäftes in der Wormser Landstraße. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7000 EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen in Tatnacht im Bereich der Wormser Landstraße aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Betrugsmasche zum Opfer gefallen

Opfer eines Betruges wurde am Dienstagmittag ein 72-Jähriger, der eine Internet Webseite besuchte. Nach einem Klick auf ein Video, erschien ein „Pop-Up“ Fenster auf seinem Bildschirm und eine Ansage ertönte. Der Mann wurde aufgefordert, eine auf dem Bildschirm eingeblendete Rufnummer zu wählen, um den Trojaner auf seinem Computer zu entfernen. Der unbekannte Betrüger am Telefon täuschte dem Mann vor, dass er hierzu ein Jahresabonnement abschließen müsse. Noch während des Gesprächs wurde der 72-Jährige angewiesen, einen Betrag von 417 EUR zu überweisen, um den Computer zu bereinigen und einen Virenschutz zu erhalten.

Die Polizei warnt:

  • Überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Jedes seriöse Unternehmen hat Verständnis für Ihre Vorsicht.
  • Beenden Sie im Zweifel das Telefonat und verständigen Sie die Polizei!

(Limburgerhof) – Versuchter Einbruch in Handyshop

In der Nacht zum Mittwoch gegen 02:30 Uhr, haben bisher unbekannte Täter offenbar versucht in einen Handyladen in der Speyerer Straße einzubrechen. Anwohner aus der Nachbarschaft berichteten von Knallgeräuschen zu dieser Zeit. Vor dem Geschäft fanden die Polizisten einen Gullydeckel. Außerdem waren an der Fensterscheibe Kratzer und Rostanhaftungen zu erkennen. Der oder die Täter haben vermutlich versucht, die Scheibe mit dem Gullydeckel einzuwerfen, sind aber gescheitert. Ob es sich bei dem Gullydeckel um den handelt, der am vergangenen Wochenende im Odenwaldring entwendet wurde, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Waldsee) – Zwei aufeinanderfolgende Unfälle

Am Dienstagmorgen gegen 09:25 Uhr hat ein 89-jähriger Mann zwei Unfälle in der Jahnstraße verursacht. Beim Vorbeifahren an einem größeren, geparkten Transporter geriet der 89-jährige mit dem Vorderreifen gegen den Bordstein, verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß gegen eine Gartenmauer. Anstatt stehen zu bleiben, beschleunigte der Mann jedoch und kollidierte mit einem anderen geparkten Transporter. Dadurch löste sein Fahrerairbag aus und er zog sich eine Platzwunde am Kopf und eine leichte Verletzung an der Hand zu. Der Rettungsdienst brachte ihn später in ein Krankenhaus. Mehrere Zeugen beobachteten den Vorfall. An den Fahrzeugen und der Gartenmauer entstand Sachschaden.

(Lingenfeld) – Falscher Microsoftmitarbeiter

Diese Betrugsmasche gibt es bereits seit mehreren Jahren. Dabei geben sich die Täter als Mitarbeiter von Microsoft aus und behaupten, dass der Computer oder Laptop ihres vermeintlichen Opfers von Viren befallen sei. Um die Probleme zu lösen, versuchen die Betrüger über Programme einen Fernzugriff auf den Computer zu bekommen. So erging es am Montag einem 79-jährigem Mann aus Lingenfeld. Durch geschickte Gesprächsführung bekamen die Betrüger Zugriff auf den Computer und buchten mehrere hundert Euro vom Konto ihres Opfers ab.

(Germersheim) – Jedes Jahr aufs Neue

Ab 1.März 2021 ist nur ein blaues Versicherungskennzeichen gültig.
Foto: www.gdv.de

Seit Montag, 1. März, gilt ein neues Versicherungsjahr für Kleinkrafträder. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass auch E-Scooter im öffentlichen Straßenverkehr versichert sein müssen. Dies hatte offenbar ein 20-jähriger E-Scooter Fahrer aus Ludwigshafen vergessen. Er konnte bei einer Verkehrskontrolle am Dienstag in Germersheim keine gültige Versicherung vorweisen, sein angebrachtes Versicherungskennzeichen war abgelaufen. Denn ab dem 1. März ist die Farbe der neuen Kennzeichen blau statt schwarz. Wer dann noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar.

(Herxheim) – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Sachschaden in Höhe von 4000 Euro verursachte ein unbekannter Autofahrer am Dienstag, gegen 10:55 Uhr als er einen Unfall verursachte und sich anschließend unerlaubt von der Unfallörtlichkeit entfernte. Der Unfallverursacher hatte in der Unteren Hauptstraße in Herxheim auf Höhe der dortigen Tankstelle ein anderes Auto trotz Gegenverkehrs überholt. Beim Wiedereinscheren kam es dann zum Zusammenstoß mit dem überholten Fahrzeug. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht nun nach ihm. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen roten Peugeot mit Germersheimer Kennzeichen gehandelt haben. Zeugen die den Unfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem Unfallverursacher geben können werden gebeten sich bei der Polizei Landau telefonisch unter 06341/2870 oder per Mail an pilandau@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Bergzabern) – Betrugsmasche eines falschen Polizeibeamten erkannt

Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 13:00 Uhr erhielt eine 87-jährige aus Bad Bergzabern einen Anruf. Der Mann gab sich als Polizeibeamter aus und wollte unter dem Vorwand, dass die Angerufene auf einer Liste von festgenommenen Personen aufgetaucht sei, über ihre Vermögensverhältnisse ausfragen. Um 14:15 Uhr und um gegen 15:00 Uhr meldete sich dann eine Frau und wollte eine Geldabhebung der Anruferin veranlassen. Das zweite Telefonat nutzte die Angerufene der Betrügerin die Meinung zu sagen und die Betrugsmasche auffliegen zu lassen.

(Göcklingen) – 26-Jähriger verstirbt im Weiher

Am 03.03.2021, gegen 12:45 Uhr, wurde der Polizei Bad Bergzabern gemeldet, dass zwei Personen, die in der der Klinik für forensische Psychiatrie des Pfalzklinikums in Klingenmünster untergebracht sind entwichen seien. Die Polizeibeamten konnten einen der abgängigen Personen nach einer kurzen Verfolgung am Biotopweiher in Göcklingen festnehmen. Die zweite Person, ein 26-Jähriger, sprang in den Weiher und konnte nur noch tot geborgen werden. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Landau) – Aktuelle Warnmeldung der Polizeidirektion Landau

Die Polizeidirektion Landau möchte Sie darauf hinweisen, dass es aktuell im Bereich Germersheim vermehrt zu Anrufen kommt, bei denen es sich um Betrugsversuche im Bereich „falsche Microsoft-Betrüger“ handeln könnte.

Ihr Telefon klingelt. Ein Unbekannter meldet sich und stellt sich als Mitarbeiter von Microsoft vor. Er behauptet, Ihr Rechner, z.B. Computer oder Laptop, sei von Viren befallen. In diesem Fall legen Sie am besten gleich wieder den Hörer auf. Denn am anderen Ende der Leitung sind höchstwahrscheinlich Betrüger, die nichts mit Microsoft zu tun haben, sondern in einem Call-Center sitzen.

Bei Fragen wenden Sie sich an das örtlich zuständige Polizeirevier. Erzählen Sie den Beamten*innen von den Anrufen.

(Edenkoben) – Rauchentwicklung im Mehrfamilienhaus

Zu einer massiven Rauchentwicklung kam es am Mittwochmorgen (03.03.2021, 09.30 Uhr) in der Bahnhofsstraße in einem Mehrfamilienhaus, in der drei alkoholisierte Männer angetroffen wurden. Warum es zur Rauchentwicklung kam, ist derzeit Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 26 Einsatzkräften vor Ort. Die Männer blieben unverletzt.

(Frankenthal) – Polizeibeamte bei Tuningkontrolle tätlich angegriffen

Auf der B9 fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim Dienstagabend, 02.03.2021, um 18.30 Uhr ein Auto auf, an welchem offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen worden waren. In der Mathias-Grünewald-Straße in Frankenthal konnte der Mercedes angehalten werden. Bei Eröffnung des Gesprächs mit dem 18-jährigen Fahrer reagierte dieser sofort aggressiv und verweigerte jede Mitwirkung bei der Kontrolle. Plötzlich schlug der junge Mann mehrfach mit der Faust den 29-jährigen kontrollierenden Polizeibeamten. Durch den Einsatz des Pfeffersprays konnten die Polizisten den Angriff brechen und den Mann zu Boden bringen. In diesem Moment fuhren die Eltern des Mercedes-Fahrer vor. Beide Elternteile versuchten unmittelbar die Festnahme des Sohnes zu verhindern. Dabei wollte der 48-jährige Vater ebenfalls den Polizeibeamten schlagen. Auch dieser Angriff wurde mit Pfefferspray beendet. Nachdem weitere Polizeikräfte am Einsatzort eingetroffen waren, beruhigte sich die Situation.

Ermittlungsverfahren wegen Widerstand wurden eingeleitet. Der Polizeibeamte wurde durch die Angriffe verletzt und war nicht weiter dienstfähig. Am Mercedes waren diverse technische Veränderungen u.a. am Fahrwerk, Radstand und an den Scheinwerfern vorgenommen worden. Hierdurch dürfte die Betriebserlaubnis erloschen sein. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

(Ludwigshafen) – Zwei Mülleimer beschädigt

Am 03.03.2021, gegen 01:20 Uhr, wurde ein qualmender Mülleimer in der Heinigstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Polizeibeamten stand dieser bereits in Vollbrand und wurden durch die Feuerwehr gelöscht. Außerdem brannte nur einige Meter entfernt ein weiterer Mülleimer. Beide wurden durch das Feuer zerstört. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 200 Euro. Die genaue Ursache für die Brände ist bislang nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Drogen gefunden

Im Rahmen einer anlassunabhängigen Verkehrskontrolle am 02.03.2021, gegen 23 Uhr, in der Saaarlandstraße nahmen die Polizeibeamten starken Marihuanageruch im Auto wahr. Tatsächlich konnten im Fahrzeug mehr als 90 g Cannabisprodukte aufgefunden werden. Bei einer Personendurchsuchung des 28-jährigen Beifahrers wurden sodann weitere Tütchen mit Haschisch aufgefunden. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung bei dem 28-Jährigen konnten abermals etwa 30 g Cannabisprodukte aufgefunden werden. Gegen ihn wird jetzt wegen des Verdachtes des unerlaubten Besitzes in nicht geringer Menge von Cannabisprodukten ermittelt.

(Ludwigshafen) – Nachbarn beobachten Unfallflucht

Nachdem ein Autofahrer am 02.03.2021, gegen 16:30 Uhr, in der Wanderstraße gegen das parkende Auto eines 53-Jährigen fuhr und dieses beschädigte, fuhr er einfach weiter. Das beobachteten zwei Nachbarn. Bei dem Fahrer soll es sich um einen etwa 30-Jährigen mit blonden Haaren gehandelt haben. Er habe einen roten SUV gefahren und habe eine Beifahrerin gehabt. Am Auto des 53-Jährigen entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.

Die Polizeiwache Oggersheim sucht weitere Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können. Zeugen können sich unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de melden.

(Ludwigshafen) – Ladendieb mit Messer und Elektroschocker erwischt

Ein 42-Jähriger stahl am Dienstag (02.03.2021) aus einem Drogeriemarkt am Rathausplatz Parfüm im Gesamtwert von 252 Euro. Der Dieb wurde von einem Mitarbeiter des Marktes erwischt und zur Rede gestellt. Als der Täter mitbekam, dass die Polizei verständigt wurde, flüchtete er aus dem Geschäft. Der Mitarbeiter nahm die Verfolgung auf, verlor ihn aber. Aufgrund der guten Personenbeschreibung stellten die Polizeibeamten den 42-Jährigen schließlich in der Dessauer Straße fest. In der Jackentasche fand die Polizei noch ein Messer und einen Elektroschocker. Der Dieb stand zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Promillewert von 2,03. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung in einer Polizeidienststelle kam der 42-Jährige anschließend wieder auf freien Fuß.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Keller

Unbekannte brachen vom 19.02.2021 bis 02.03.2021 in einen Kellerraum eines Anwesens in der Stefan-Zweig-Straße ein. Aus dem Keller wurde Werkzeug im Gesamtwert von 400 Euro gestohlen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Teures E-Bike am helllichten Tag entwendet; Zeugen gesucht

Am helllichten Tag entwendete ein bislang unbekannter Täter in der Innenstadt ein teures E-Bike, das noch einen Wert von knapp 3.000.- Euro haben dürfte.

Der Besitzer hatte das Bike am Dienstagvormittag gegen 7.20 Uhr am Fahrradständer vor dem Ordnungsamt der Stadt Mannheim in K 7 abgestellt und mit einem Faltbügelschloss am Fahrradstahlbügelständer angeschlossen. Als er gegen 15 Uhr zurückkam, war das Fahrrad gestohlen.

Der Täter dürfte nach derzeitigen Erkenntnissen das Bügelschloss gewaltsam geöffnet haben, das möglicherweise Passanten aufgefallen sein könnte.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier MA-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – 46-jähriger Mann versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten

Am Dienstagnachmittag versuchte ein 46-jähriger Mann im Stadtteil Schwetzingerstadt mit seinem Motorrad vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Der 46-Jährige fiel einer Polizeistreife kurz nach 17 Uhr auf, als er mit seinem Motorrad in der Reichskanzler-Müller-Straße unterwegs war. Die Beamten wiesen ihn mit einer Polizeikelle an, sein Fahrzeug zu stoppen. Dem kam er zunächst nach, gab dann jedoch Gas und raste die Stotzstraße entlang. Die Polizisten nahmen umgehend die Verfolgung auf. In Höhe der Ludwigshafener Straße kam der Flüchtende zu Sturz. Er versuchte zunächst, sein Kraftrad wieder, aufzurichten, setzte seine Flucht jedoch zu Fuß fort. Ein Beamter konnte dies verhindern und den Mann ergreifen. Der 46-Jährige blieb unverletzt. Bei der Kontrolle bemerkten die Ordnungshüter deutliche Anzeichen für Drogenkonsum. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte dies und reagierte positiv auf Amphetamin und Cannabis. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Weitere Überprüfungen ergaben, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Zudem ergaben weitere Ermittlungen, dass das Kraftrad offenbar über keine Zulassung verfügte und kein Versicherungsschutz bestand. Die angebrachten Kennzeichen waren für ein anderes Kraftrad ausgegeben. Die Ermittlungen hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse dauern an.

Gegen den 46-Jährigen wird nun wegen Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Fahrens unter Drogeneinfluss, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, unbefugter Ingebrauchnahmen eines Kraftfahrzeugs, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des Verdachts des Diebstahlsermittelt.

(Mannheim-Feudenheim) – Zusammenstoß zwischen Pkw und Straßenbahn / Hoher Sachschaden entstanden

Erheblicher Sachschaden entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag im Stadtteil Feudenheim. Ein 56-jähriger Mann war gegen 14.30 Uhr mit seinem VW Kombi auf der Talstraße in Richtung der Straße „Wingertsbuckel“ unterwegs. An der dortigen Kreuzung stoppte er zunächst an der roten Ampel. Als eine Straßenbahn die Kreuzung passiert hatte, fuhr er, an ohne weiter auf die Ampel zu achten. Dabei übersah er zudem eine weitere die Kreuzung passierende Straßenbahn und stieß mit ihr zusammen. Beide Fahrer, sowie in der Bahn befindlichen Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro.

(Mannheim-Vogelstang) – Unbekannte brechen in Wohnung ein und entwenden Geld und Schmuck / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 9 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere Unbekannte auf bislang unbekannte Art und Weise unberechtigt Zutritt zu einer Wohnung im ersten Obergeschoß eines Mehrfamilienwohnhauses in der Thüringer Straße. Im Schlafzimmer durchwühlten der oder die Unbekannten Schränke und Schubladen und entwendeten hieraus Goldschmuck. Außerdem ließen sie aus dem Arbeitszimmer einen Laptop mitgehen. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Das Fachdezernat bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat gemeinsam mit der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Vogelstang) – Betrunkener 35-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizeikontrolle / Auf der Flucht Polizeifahrzeuge gestreift – Gesamtschaden ca. 46.000 Euro – Polizei sucht weitere Geschädigte

Wie bereits am Samstag, 27.02.2021 berichtet, wurden im Stadtteil Vogelstang bei der Verfolgung eines vor einer Polizeikontrolle flüchtenden Autofahrers am Freitag, 26.02.2021 zwei Polizeifahrzeuge und ein geparktes Auto beschädigt. Der 35-Jährige stand dabei deutlich unter Alkoholeinfluss und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang weitere Verkehrsteilnehmer, die durch den flüchtenden VW-Fahrer gefährdet worden waren. Diese werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Käfertal, 0621/71849-0 zu melden.

(Heidelberg) – 15-jährige Britney wieder aufgetaucht; Bitte um Zurücknahme der Fahndung und Löschen der Bilder

Die 15-jährige Britney, die seit dem 27. Januar vermisst war, ist wieder aufgetaucht.

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung meldete sich am Dienstagnachmittag eine befreundete Familie des Mädchens aus einem Heidelberger Stadtteil bei der Polizei, bei der sich das Mädchen seit dem Montag aufhielt. Wo sich die 15-Jährige seit dem 27. Januar aufgehalten hatte, steht allerdings noch nicht fest.

Die Fahndung nach dem Mädchen wird somit zurückgenommen.

Die Medien, die das Bild des Mädchens veröffentlicht hatten, werden gebeten, dies zu löschen.

Das Polizeipräsidium Mannheim bedankt sich für die Fahndungsunterstützung.

(Heidelberg-Rohrbach) – Verkehrsunfall zwischen Fußgänger und Radfahrer

Pressemitteilung Nr. 2

Am Freitag, den 18. Dezember 2020 war es gegen 17.40 Uhr in der Karlsruher Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Fußgänger gekommen.

Der 37-jährige Fahrradfahrer wurde dabei leicht, der 82-jährige Fußgänger jedoch schwer verletzt (Pressemitteilung vom 19.12.2020).

Der Senior wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht, wo er nunmehr verstarb.

Die Unfallermittlungen der Verkehrspolizei Heidelberg dauern an.

(Heidelberg-Kirchheim/ Bergheim) – Wahlplakate beschädigt / Polizei ermittelt Tatverdächtige

Immer wieder wurden in den vergangenen Wochen im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim beschädigte Wahlplakate festgestellt. Betroffen davon waren alle Parteien.

Am Montagabend gegen 23.20 Uhr beschädigten zwei 23-Jährige in der Pleikartsförster Straße Wahlplakate, indem sie diese in Brand setzten. Auch der Laternenmast, an dem diese befestigt waren, sowie ein Altglascontainer gerieten hierbei in Mitleidenschaft. Durch die Feuerwehr wurden die brennenden Plakate schnell gelöscht. Der durch den Brand entstandene Sachschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Ermittlungen des Dezernats „Staatsschutz“ der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Die beiden jungen Männer müssen sich wegen Sachbeschädigung verantworten.

In der Vangerowstraße rissen am frühen Mittwochmorgen, gegen 0:20 Uhr, ein 48-Jähriger gemeinsam mit einem 42-Jährigen ziellos Wahlplakate von den Laternen, an denen diese mit Kabelbinder befestigt waren und warfen sie zu Boden. Auch diese beiden Personen gelangen wegen Sachbeschädigung zur Anzeige.

(Reilingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto auf Friedhofsparkplatz aufgebrochen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannter Täter haben am Dienstag die linke hintere Seitenscheibe eines Mercedes eingeschlagen und die auf dem Rücksitz liegende Handtasche entwendet. Das Auto war zwischen 15.25 und 15.55 Uhr auf dem Parkplatz beim Friedhof im Sandweg abgestellt. In der Handtasche befanden sich eine Geldbörse mit einem geringen Bargeldbetrag sowie Kreditkarten und Ausweise. Der Diebstahls- und Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die Kreditkarten wurden durch die Geschädigter sofort telefonisch gesperrt. Der Fahrerin war zuvor auf dem Parkplatz ein gelber Kleinwagen, besetzt mit zwei männlichen Personen aufgefallen. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06205/28600 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – 31-jähriger Autofahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten und verursacht Unfall.

Am späten Mittwochvormittag versuchte ein 31-jähriger Mann auf der A 6 vor einer Polizeikontrolle zu flüchten und verunfallte schließlich. Der Mann fiel einer Polizeistreife gegen 11 Uhr mit seinem VW auf der A61 in Richtung Heilbronn fahrend auf und sollte kontrolliert werden. Er gab daraufhin Gas und versuchte, der Kontrolle zu entkommen. Dabei überholte er auf dem Standstreifen mit hoher Geschwindigkeit mehrere Lastwagen. Am Autobahnkreuz Walldorf verlor er in der Überleitung zur A 5 in Fahrtrichtung Heidelberg die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Grünstreifen. Hierbei überschlug sich sein Fahrzeug fast und kam im Grünstreifen zum Stehen. Der 31-Jährige schien zunächst unverletzt, wurde jedoch vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Derzeit dauert die Unfallaufnahme noch an. Die Überleitung von der A 6 auf die A 5 in Richtung Heidelberg ist derzeit gesperrt. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Ersten Ermittlungen zu Folge ist der Mann offenbar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Flucht des Mannes, dauern an.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladendiebstahl / Verdacht der Körperverletzung – Sachbeschädigung – Festnahme

Mit einem Ladendiebstahl am Dienstagabend in einem Einkaufsmarkt im Eichelweg fing der Ärger am Dienstagabend für einen 37-jähriger Mann erst richtig an.

Als er gegen 20 Uhr den Kassenbereich mit fünf Flaschen Whiskey ohne zu bezahlen passieren wollte, sollte er zunächst von zwei Security-Mitarbeitern festgehalten werden. Nach kurzer Flucht wurde er schließlich außerhalb des Marktes überwältiget, worauf dieser im Gerangel einen Kugelschreiber zückte und beide Security-Mitarbeiter verletzte.

Dadurch gelang es dem 37-Jährigen, sich aus der Umklammerung der beiden Sicherheitsmänner zu befreien und abermals zuflüchten. Das Diebesgut, das er in einem Rucksack verstaut hatte, blieb zurück.

Sein Glück währte jedoch nicht lange. Auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Autohauses wurde der Flüchtende von einer Polizeistreife gestellt. Noch vor der Festnahme zerkratzte er noch die Motorhaube eines Ausstellungsfahrzeuges und wurde schließlich untger großer Kraftanstrengung festgenommen. Dazu mussten die Beamten auch Pfefferspray einsetzen.

Ob Alkohol oder Drogenbeeinflussung bei seinen Taten eine Rolle spielten, soll mit einer Blutentnahme, die auf dem Revier durchgeführt wurde, geklärt werden.

Wegen des Verdachts des Ladendiebstahls, der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung sind die Ermittlungen aufgenommen.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Brennende Parkbank auf Spielplatz / Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag gegen 20 Uhr meldete sich eine Zeugin bei der Polizei und teilte mit, dass eine Parkbank auf dem Spielplatz in der Franziskusstraße brennen würde. Die Freiwillige Feuerwehr hatte den Brand rasch gelöscht. Wie sich herausstellte, hatte die Bank aus recycelbarem Material stark geraucht, es kam noch zu keiner Flammenbildung. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Gem. St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Lkw-Unfall auf der A 5; ein Leichtverletzter; 160.000.- Euro Schaden

Ein leichtverletzter Lkw-Fahrer sowie ein Sachschaden von rund 160.000.- Euro ist die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am späten Dienstagvormittag auf der A 5 bei St. Leon-Rot ereignete.

Aufgrund einer Staubildung in Fahrtrichtung Frankfurt musste ein 37-jähriger Sattelzugfahrer gegen 11.30 Uhr bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte ein nachfolgender 27-jähriger Lkw-Fahrer zu spät und fuhr auf den Sattelzug auf. Dadurch wurde der 37-Jährige leicht verletzt. Er wurde vor Ort versorgt. Beide Schwerfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten zogen sich bis in die Nachmittagsstunden hinein. Zeitweise musste die Autobahn in Richtung Norden kurzfristig gesperrt werden. Gegen 14.30 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 24-Jähriger bei Gartenarbeiten schwer verletzt; Rettungshubschrauber im Einsatz

Weil er beim Anzünden von Gartenabfällen offenbar einen bislang noch unbekannten Brandbeschleuniger, wie Spiritus oder Benzin benutzte und es dabei zu einer Verpuffung kam, verletzte sich am späten Mittwochvormittag, gegen 11.30 Uhr, ein 24-jähriger Mann auf seinem Grundstück im Ortsteil Hilsbach so schwer, dass er mit Verbrennungen an den Händen und im Gesicht mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Nach den derzeitigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Das Polizeirevier Sinsheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Sachbeschädigung an geparktem Auto / Zeugen gesucht

Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag, zwischen 21.30 und 9.45 Uhr an einem in der Danziger Straße geparkten Citroen an der Frontseite ein Blech abgerissen. Die Fahrerin bemerkte den Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro am nächsten Morgen und verständigte die Polizei. Das abgerissene Blech konnte sie bei der Suche nicht auffinden. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06271/92100 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrer streift Müllwerker / 26-Jähriger leicht verletzt

Ein 23-jähriger Opel-Fahrer hat am Dienstag gegen 7.50 Uhr in der Talstraße einen 26-jährigen Müllwerker mit dem Außenspiegel gestreift und leicht verletzt. Der 23-Jährige war von Lobbach in Richtung Dilsberg unterwegs, als er an dem auf der Gegenfahrbahn mit eingeschalteter Warnblinkanlage vorbeifuhr und den in diesem Moment hinter dem Müllfahrzeug hervor tretenden streifte. Der Verletzte wurde mit leichten Verletzungen mit einem rettungsfahrzeug in eine Klinik nach Heidelberg gebracht. Die weiteren Unfallermittlungen hat die Verkehrspolizei aus Heidelberg übernommen.

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Schlägerei in der Bachgasse

Am Dienstagabend, gegen 20:30 Uhr gingen mehrere Anrufe wegen einer Schlägerei in der Bachgasse beim Polizeinotruf ein. Sechs bis sieben Personen sollen vor einer Apotheke mit Schlagstöcken und Metallstangen aufeinander losgegangen sein. Auch am Straßenrand geparkte Fahrzeuge waren augenscheinlich in Mitleidenschaft geraten. Beim Eintreffen der verständigten Polizei hatten sich laut Zeugenaussagen alle beteiligten Personen bereits zu Fuß als auch in einem grauen Ford Focus entfernt. Auf dem Boden fanden die Beamten eine Metallstange, ein Taschenmesser sowie ein Mobiltelefon. Einen Tatverdächtigen nahm die Polizei noch am Abend in Weinheim fest. Frische Verletzungen deuteten auf eine Beteiligung an der körperlichen Auseinandersetzung hin. Nach der Durchführung erster polizeilicher Maßnahmen wurde der 38-Jährige wieder entlassen. Der Polizeiposten in Hemsbach hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang und/ oder den an der Schlägerei beteiligten Personen geben können, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, zu melden.

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Dienstag (02.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2015 ( + 5 )
Davon bereits genesen: 1863
Todesfälle: 78 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 45,5 ( + 4 )
Warnstufe: Orange

Stand: 02.03.2021, 14:12 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
03.03.2021

Verkehrsnotizen

Diakonissenstraße gesperrt

Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Diakonissenstraße zwischen Slevogtstraße und Friedensstraße ab Mittwoch, den 3. März bis voraussichtlich Freitag, 5. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
03.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (02.03.2021)

(Speyer) – Betrugsmasche zum Opfer gefallen

Mit der Behauptung eine Militärärztin im Auslandseinsatz zu sein, kontaktierte eine unbekannte Frau einen 70-Jährigen über ein soziales Netzwerk. Nachdem der Kontakt wochenlang gepflegt und somit Vertrauen aufgebaut wurde, erschlich sich die Betrügerin insgesamt ca.1300 EUR, indem sie vorgab, das Geld u.a. für ihren Rückflug zu benötigen. Nachdem der Mann das Geld überwiesen hatte, war von der Frau nichts mehr zu hören.

Die Polizei warnt:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Übergeben bzw. überweisen Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

(Germersheim / Bellheim) – Geschwindigkeitskontrollen mit Folgen

Am Montag wurden im Dienstgebiet der Polizei Germersheim mehrere Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Zunächst wurde zwischen 17 und 18 Uhr der Verkehr in der Postgrabenstraße in Bellheim überwacht. Insgesamt acht Autofahrer waren dort zu schnell unterwegs. Zudem hatte einer davon bei der Kontrolle das Handy am Ohr. Zehn Autofahrer hatten ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt. Im Anschluss nahmen die Beamten den Verkehr der Josef-Probst-Straße in Germersheim ins Visier. Bei erlaubten 50 km/h wurde der schnellste Autofahrer mit 83 km/h gemessen. Er muss nun seinen Führerschein für einen Monat abgeben. Für einen weiteren Geschwindigkeitssünder kam es allerdings noch schlimmer. Bei der Verkehrskontrolle wurde festgestellt, dass er kürzlich Kokain konsumiert hatte und unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er noch vor Ort eine sogenannte Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro bezahlen.

(Bad Bergzabern) – 2 Leichtverletzte bei Unfall auf B 38

Endstand der Unfallfahrzeuge

Eine 79-jährige Pkw-Fahrerin bog am Montag, 01.03.21, gegen 12:15 Uhr, von der K 22 nach links auf die B 38 in Richtung Bad Bergzabern ab. Hierbei missachtete die Mercedes-Fahrerin die Vorfahrt eines die B38 in Richtung Oberotterbach fahrenden Mazda-Fahrers. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge erlitten die 56- und 62-jährigen Insassen des Pkw Mazda leichte Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000.- Euro geschätzt. Der Verkehr auf der B 38 wurde während der Unfallaufnahme nur gering beeinträchtigt.

(Klingenmünster) – Einbruchsversuch in Kindergarten

In der Zeit von 26.02. bis 01.03.21 versuchten bislang Unbekannte in einen Kindergarten in der Weinstraße einzubrechen. Durch den Versuch eine Tür aufzuhebeln entstand ein Sachschaden in Höhe von 500.- Euro. Hinweise zu dem versuchten Einbruch nimmt die Polizeiinspektion Bad Bergzabern unter 06343-93340 oder per E-Mail unter pibadbergzabern@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Am Montagvormittag wurde ein 22-jähriger Mann mit seinem E-Scooter in der Neustadter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 22-jährige Fahrer aus Landau konnte weder ein Versicherungskennzeichen, noch einen Versicherungsschutz vorweisen. Bei der Kontrolle zweier Rollerfahrer in Bornheim und Landau war zwar ein Versicherungskennzeichen am Roller angebracht, jedoch war dieses nicht mehr gültig. In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf den Beginn des neuen Versicherungsjahres am 01. März hin. Dies ist u.a. für Roller oder E-Scooter, aber auch für E-Bikes bei einer Geschwindigkeit von über 25 km/h von Relevanz. Die Farbe des Versicherungskennzeichens wechselt jährlich zwischen Schwarz, Blau und Grün. Waren im letzten Jahr noch schwarze Kennzeichen gültig, so ist das Kennzeichen fürs neue Versicherungsjahr 2021 blau. Wer ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs ist, den erwartet ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

(Landau) – Polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Landau für das Jahr 2020

Die Kriminalitätsentwicklung in der Südpfalz 2020

  • Anzahl der Wohnungseinbrüche bleibt niedrig
  • Aufklärungsquote auf höchstem Stand im 5-Jahres-Vergleich
  • Anzahl der tatverdächtigen Kinder sinkt weiter
  • Gewaltkriminalität verzeichnet leichten Rückgang
  • Eigentumsdelikte nehmen weiter ab

Zur ausführlichen Kriminalstatistik gelangen Sie hier: https://s.rlp.de/lTA.

(Edenkoben) – Völlig entspannt in die Polizeikontrolle

Ein 42 Jahre alter Sprinterfahrer wurde Dienstagmittag (02.03.2021, 13.30 Uhr) in der Staatsstraße angehalten. Nach seinem Führerschein befragt gab er zunächst an, diesen zu Hause vergessen zu haben. Schnell stellte sich heraus, dass der Fahrer im Jahr 2000 seine Fahrerlaubnis wegen Alkohol und Drogen am Steuer verloren hatte. Stutzig wurden die Beamten dann noch wegen seiner völlig entspannten Verhaltensweise. Auf Befragen gab der Fahrer an, zuletzt einen Joint geraucht zu haben. Der Schlüssel wurde einkassiert. Eine Blutprobe wurde angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet.

(St. Martin) – Vermeintliche Giftköder ausgelegt

Symbolbild von manipulierten Hundefutter / Giftködern

Im langen Tal wurde am Montag von Hundebesitzern manipuliertes Hundefutter aufgefunden. Ein Labrador hatte den vermeintlichen Giftköder angefressen, weshalb er unmittelbar dem Tierarzt vorgestellt wurde und behandelt werden konnte. Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet. Die Polizei appelliert an Hundebesitzer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Hinweise werden unter der Rufnummer 06323 9550 entgegengenommen.

(Neustadt) – Fahrt unter dem Einfluss von Drogen mit Mietauto

Am frühen Morgen des 02.03.2021 gegen 02:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Neustadt in der Karolinenstraße in Neustadt ein Mietauto. Im Rahmen dieser Verkehrskontrolle konnten bei dem 31-jährigen Fahrzeugführer Auffälligkeiten wahrgenommen werden, welche für einen zeitnahen Drogenkonsum sprachen. Der Fahrer räumte den Konsum von Marihuana am Vortag ein. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet und das Fahrzeug blieb vor Ort stehen. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Fahrens unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln.

(Neustadt) – Diebstahl von Handtasche in der Wallgasse

Am Montagnachmittag, den 01.03.21, hielt sich eine 40-jährige Mutter aus Neustadt/Wstr. mit ihrem Kind in der Wallgasse auf, um das sonnige Wetter zu genießen und das Treiben der Enten zu beobachten. Offensichtlich abgelenkt wurde die Geschädigte beklaut, denn die Handtasche, welche sie zuvor im Kinderwagen verstaut hatte, konnte beim Verlassen der Örtlichkeit gegen 16:00 Uhr nicht mehr aufgefunden werden. Neben der Handtasche und einem geringen Bargeldbetrag ist nun auch das Ausweisdokument weg, welches nun mühsam wieder beantragt werden muss.

Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Informationen zur Aufklärung der Tat.

(Neustadt / Ortsteil Lachen-Speyerdorf) – Mehrere Sachbeschädigungen

In den frühen Morgenstunden wurden am Montag, den 01.03.21, mehrere Sachbeschädigungen im Bereich der Straße Im Ringel im Neustadter Ortsteil Lachen-Speyerdorf festgestellt. Hierbei wurden zwei Autos mit einem spitzen Gegenstand und eine Holzbrücke, welche über den Bachlauf zu einem Privatgrundstück führt, offenbar mutwillig beschädigt. Die Tatbegehung wird in der Sonntagnacht vermutet. Die Polizei bittet um Ihre Mithilfe und Mitteilung sachdienlicher Hinweise zur Tataufklärung.

(Haßloch) – Nach Unfall geflüchtet

Zu weit nach links geraten und mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden Dacia zusammengestoßen, ist am Montagmorgen (1. März 2021, 6:30 Uhr) ein unbekannter Autofahrer auf der L529 bei Haßloch. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den Schaden von 200,- EUR und flüchtete in Richtung B39. Die Polizeiinspektion Haßloch erbittet Hinweise von evtl. Zeugen des Vorfalls unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de.

(Haßloch) – Baucontainer aufgebrochen

Eine Kettensäge und den Schlüssel eines Radladers erbeuteten Unbekannte am vergangenen Wochenende (26.-28. Februar 2021), als sie im Lehmgrubenweg zwei Container aufbrachen. Zuvor durchtrennten sie die Vorhängeschlösser und entkamen danach unerkannt. Der Schaden liegt bei 200,- EUR. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Einbruchsversuch

Am 01.03.2021 gegen 23:00 Uhr kam es in der Bruchstraße in Bad Dürkheim zu einem Einbruchsversuch in einem dortigen Pferdehof. Nachdem die Mitteilung bei der Polizei eingegangen war, wurde die Örtlichkeit umgehend durch starke Polizeikräfte aufgesucht und umstellt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass bislang unbekannte Täter über das Eingangstor geklettert waren und Gegenstände zum Abtransport bereitgelegt hatten. Bei der Durchsuchung des Geländes, unter Einsatz von zwei Diensthunden, konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Ob etwas entwendet wurde oder die Täter gestört wurden ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Von Jugendlichen beleidigt

Am 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde ein 58-Jähriger am Bahnhof in Bad Dürkheim von 4 Jugendlichen beleidigt. Als er gegenüber den bislang unbekannten Jugendlichen angab, die Polizei zu informieren, liefen diese in verschiedene Richtungen davon. Zuvor hatte er die Jugendlichen angesprochen, da einer von ihnen an ein Schild getreten hatte. Daraufhin wurde er mit nicht zitierbaren Worten aufs übelste beleidigt. Bei der Gruppe handelte sich um 4 männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund und eine weibliche Jugendliche. Alle Jugendliche schätzt der Geschädigte auf 14-15 Jahre. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndungsmaßnahme konnten die Personen nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Verkehrsunfallflucht

Im Zeitraum von 01.03.2021 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr wurde ein, in der Altenbacher in Bad Dürkheim abgestellter Fiat Punto, beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Vorbeifahren aufgrund ungenügenden Abstandes den Fiat und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 150 Euro. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dannstadt) – Illegaler Aufenthalt mit gefälschtem Ausweis

Am 01.03.2021 gegen 13:00 h führte eine Streife der Polizeiautobahnstation Ruchheim eine allgemeine Verkehrskontrolle auf dem Rasthof Dannstadt-Ost durch. Die drei Insassen wiesen sich mit griechischen Ausweisdokumenten aus. Bei einem Ausweis konnten jedoch Unregelmäßigkeiten durch die kontrollierenden Beamten festgestellt werden. Bei genauer Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei dem Ausweis um eine Fälschung handelte und die betreffende Person albanischer Staatsangehöriger ist, welcher sich illegal in Deutschland aufhält. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung sowie illegalem Aufenthalt erfasst und der Beschuldigte zwecks weiterer Maßnahmen an das Ausländeramt überstellt.

(Maxdorf) – Gewahrsamnahme nach aggressivem Verhalten

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 18:30 Uhr wurde in der Hauptstraße in Maxdorf an einem Imbiss ein alkoholisierter Mann gemeldet, der Kundschaft belästigen würde. Bei Eintreffen der Polizei war der 59-jährige Mann im Begriff mit seinem Fahrrad wegzufahren. Dies konnte verhindert werden. Trotz mehrfacher Aufforderung, versuchte der Mann wiederholt auf sein Fahrrad zu steigen. Hier beleidigte der Mann die Polizisten und spuckte nach ihnen. Auf Grund der Alkoholisierung und des aggressiven Verhaltens, wurde dem Mann die Ingewahrsamnahme erklärt. Da er sich weigerte mitzukommen, wurde er mittels einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt. Hierbei sperrte er sich und beleidigte und spuckte weiter. Nach der Fixierung wurde ihm ein Mundnasenschutz angelegt sowie eine Spuckhaube übergezogen. Anschließend wurde er dem Gewahrsam der Polizei Frankenthal zugeführt, wo er nach ärztlicher Begutachtung über Nacht ausnüchterte.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit vier verunfallten PKW

Auf der Bundesstraße 9 bei Frankenthal kam es am 01.03.2021 gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier PKW. Eine Verkehrsteilnehmerin bemerkte die vor ihr bremsenden Fahrzeuge zu spät und fuhr einem PKW auf. Durch den Aufprall wurden weitere PKW in davor befindliche Fahrzeuge geschoben. Neben mehreren verletzten Personen entstand ein Sachschaden über mindestens 25.000 Euro. Die B9 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme etwa eine Stunde vollgesperrt werden.

(Bobenheim-Roxheim) – Autofahrt eskaliert

Am Montag, den 01.03.2021 gegen 11:25 Uhr befuhren ein 67-Jähriger und dessen Ehefrau in einem PKW die L523 von Frankenthal nach Bobenheim-Roxheim. Ein 61 Jähriger fährt mit dessen Ehefrau ebenfalls in einem PKW in der genannten Richtung. Aufgrund des Spurwechsels des einen Verkehrsteilnehmers lassen sich beide Parteien zu wilden Gesten und Provokationen in Richtung der anderen Personen hinreißen. Der Höhepunkt wurde erreicht, als alle Beteiligten an einem Parkplatz aussteigen und sich wüst beleidigen. Im Zuge der Auseinandersetzung wird schließlich ein Tierabwehrspray eingesetzt. Strafanzeigen wurden aufgrund von Beleidigungen sowie der gefährlichen Körperverletzung erfasst. Daneben wurden Überprüfungen der generellen Geeignetheit der Fahrzeugführer zur Teilnahme am Straßenverkehr veranlasst. Ein solches Verhalten der Beteiligten kann zum Verlust der Fahrerlaubnis führen.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor betrügerischen Anrufern

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es am Montag wieder zu verdächtigen Anrufen von falschen Microsoft-Mitarbeitern. Bei einer 74-jährigen und bei einer 90-jährigen Ludwigshafenerin riefen gestern mehrfach Personen an, welche behaupteten, auf dem Computer der Seniorinnen sei ein Virus. Beide Frauen reagierten vorbildlich und ließen sich nicht auf die Betrüger ein.

Immer wieder kommt es zu betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter, die behaupten, der PC sei virenverseucht. Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor den Betrügern zu schützen:

  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

-Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie diesen Ihrer Polizei.

(Ludwigshafen) – Zeugen nach Überall auf Supermarkt gesucht

Nachtragsmeldung

Nach dem Raubüberfall am Montag (01.03.2021) auf einen Supermarkt in der Ludwigsstraße sucht die Polizei weiterhin nach dem unbekannten männlichen Täter.

  • Der Mann war
  • zwischen 35 und 40 Jahre alt
  • circa 1,80m groß und
  • hatte eine normale Statur
  • Zum Tatzeitpunkt trug er eine weiße OP-Maske.
  • Auffällig waren der dunkle Schnauzbart und die buschigen Augenbrauen.

Bei dem Raubüberfall auf den Supermarkt erbeutete der Mann rund 1000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Nach Unfall geflüchtet / Zeugen gesucht

In der Zeit vom 28.02., 18:00 Uhr bis zum 01.03.2021, 17:00 Uhr wurden der Gehweg und ein Straßenschild in der Don-Carlos-Straße (Einmündung Niedererdstraße) beschädigt. Vermutlich fuhr ein Lkw beim Wenden über den Gehweg und streifte das Straßenschild. Durch das Fahren über den Gehweg wurden die Platten in dem Bereich gelockert und teilweise beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2.000,- Euro geschätzt. An dem Straßenschild konnte roter Lack gesichert werden. Dieser könnte von dem Verursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder einen Lkw evtl. mit roten Fahrzeugteilen in der fraglichen Zeit in der Don-Carlos-Straße gesehen?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Drei Personen bei Auffahrunfall leicht verletzt

Am Montagnachtmittag gegen 15:45 Uhr kam es an der Kreuzung Heinigstraße / Kaiser-Wilhelm-Straße zu einem Verkehrsunfall. Eine 42-jährige Autofahrerin fuhr an der Kreuzung auf das vor ihr bremsenden Auto auf. Die Insassen des abbremsenden Autos, eine 32-jährige Frau und ihre 4 und 7 Jahre alten Kinder, wurden durch den Unfall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 4.500,- Euro

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrerin durch Unfall verletzt

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr kam es in der Hochfeldstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht.

(Ludwigshafen) – Fußgänger bei Unfall verletzt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein 54-jähriger Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in der Hauptstraße leicht verletzt. Der Fußgänger stand am Fahrbahnrand vor einer Apotheke (zw. Einmündung Hilgundstraße und Schwanengasse) als ein vorbeifahrendes Auto ihn mit dem Außenspiegel streifte. Das Auto hielt zwar einige Meter weiter kurz an, fuhr dann aber Richtung Kaiserwörthdamm weiter, ohne sich um den leichtverletzten Mann zu kümmern. Bei dem flüchtigen Auto soll es sich um einen weißen VW gehandelt haben.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei geparkte Autos beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Am Montag in der Zeit von ca. 06:00 Uhr bis 15:30 Uhr wurden in der Rheinallee zwei geparkte Autos beschädigt. Ein bislang unbekannter Verursacher streifte die geparkten Autos und flüchtete anschließend vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von ca. 700,- Euro zu kümmern. An der Unfallörtlichkeit konnte ein Außenspiegel eines roten Mercedes aufgefunden werden. Die aufgefundenen Teile könnten vom Unfallverursacher stammen.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf einen beschädigten roten Mercedes geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mann grundlos angegriffen / Zeugen gesucht

Am Montagmittag gegen 12:45 Uhr wurde ein 74-jähriger Mann auf dem Goedelerplatz von einem Unbekannten scheinbar grundlos geschubst. Der Mann stürzte und brach sich vermutlich ein Bein. Der Angreifer fuhr mit einem Auto weg. Ein Zeuge konnte sich das Kennzeichen notieren. Die Ermittlungen zu dem Täter dauern an.

Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zu dem Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 08:50 Uhr kam es an der Kreuzung Saarlandstraße und Adlerdamm zu einem Verkehrsunfall. Eine 82-jährige Autofahrerin habe an der Kreuzung die rote Ampel übersehen und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Die 26-jährige Fahrerin des anderen Autos wurde leicht verletzt. Durch den Unfall entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000,- Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall mit leichtverletzter Person

Am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr kam es an der Kreuzung Kurfürstenstraße/Koschatstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 22-jährige Autofahrerin soll beim Abbiegen von der Koschatstraße in die Kurfürstenstraße ein bevorrechtigtes Auto übersehen haben und stieß mit diesem zusammen. Durch den Unfall wurde zudem ein am Straßenrand geparktes Auto beschädigt. Die 22-Jährige wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 14.000,- Euro.

(Mannheim) – 45-jähriger Tatverdächtiger wegen Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Haft / Sicherstellung von 620 Gramm Amphetamin

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 45-jährigen türkischen Staatsangehörigen erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, unerlaubt mit Betäubungsmitteln Handel in nicht geringer Menge getrieben zu haben.

Der Tatverdächtige soll seit spätestens Februar 2021 im Stadtgebiet von Mannheim einen schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln verschiedener Art betrieben haben. Bei einer Kontrolle am Sonntagabend, 28.02.2021, kurz nach 20 Uhr in Mannheim hatte er 220 Gramm Amphetamin, 4,7 Gramm Kokain und 1,3 Gramm Marihuana zum gewinnbringenden Weiterverkauf an namentlich nicht bekannte Abnehmer bei sich. Zudem führte er 670 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie ein Jagdmesser griffbereit bei sich.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt wurden weitere 400 Gramm Amphetamin, 29 Gramm Methamphetamin, 58 Gramm Marihuana sowie Streckmittel aufgefunden.

Durch die Staatsanwaltschaft Mannheim wurde beim Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr erwirkt. Er wurde am Montag, 01.03.2021, dem Haft- und Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft Mannheim und Ermittlungsgruppe Rauschgift dauern an.

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Kellereinbruch / Hochwertiges E-Bike gestohlen – Zeugen gesucht

Unbekannte Täter brachen in der Zeit zwischen Donnerstag. 25.02.2021 und Montag, 01.03.2021 in einen Kellerraum eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Neckarstadt-West ein. Die Einbrecher gelangten auf bislang unbekannte Art und Weise in das Treppenhaus des Anwesens in der Zeppelinstraße und drangen von dort in den Keller ein. Hier brachen sie einen Kellerverschlag auf und entwendeten daraus ein E-Bike der Marke Bulls im Wert von rund 3.500 Euro, das zusätzlich mit einem Faltschloss gesichert war.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-Ost) – Am helllichten Tag in Wohnung eingebrochen / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmittag brachen unbekannter Täter in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Neckarstadt-Ost ein. Die Einbrecher gelangten auf unbekannte Weise ins Treppenhaus des Anwesens in der Uhlandstraße und brachen die Abschlusstür einer Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Sie durchwühlten Schränke und Schubladen in sämtlichen Räumen und ließen neben einem Tablet-PC und Fahrzeugschlüsseln auch Schmuck mitgehen. Der entstandene Diebstahlschaden lässt sich derzeit noch nicht beziffern.

Durch einen Zeugen wurden die beiden männlichen Einbrecher wie folgt beschrieben:

Täter 1:

  • Ca. 170 bis 175 cm groß
  • Schlanke und sportliche Figur
  • Vollbart
  • Graues kurzes Haar mit wenig schwarzen Haaren
  • Starke Augenringe
  • Sprach Deutsch mit Akzent
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Blauer Sportanzug mit drei weißen Streifen entlang des Beins
  • Schwarz-blaue Arbeitsjacke mit weißer Schrift
  • Trug eine schwarze Bauchtasche mit weißer Schrift und roter Umrandung

Täter 2:

  • 180 bis 185 cm groß
  • Kurzes dunkleres Haar mit grauem Anteil
  • Breit und kräftige Statur
  • Südosteuropäische Erscheinung
  • Trug Arbeitskleidung und blaue Einmalhandschuhe
  • Hatte eine große Umhängetasche bei sich

Weitere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Jungbusch) – Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am Montagmittag im Stadtteil Jungbusch. Ein 27-jähriger Mann war gegen 11.30 Uhr mit seinem Peugeot auf der Hafenstraße in Richtung Neckarvorlandstraße unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Böckstraße sah er auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine freie Parklücke. Um in diese Lücke einzuparken, wendete er sein Fahrzeug. Dabei übersah er einen entgegenkommenden 72-jährigen Renault-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Renault des 72-Jährigen nach rechts geschleudert und prallte gegen einen am Taxihalteplatz stehenden Mercedes. Alle Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Hafenstraße halbseitig in Fahrtrichtung Parkring gesperrt. Es ergaben sich hierdurch jedoch keine nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Heidelberg) – Glasscheiben an ÖPNV-Haltestelle eingeschlagen / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte haben am Montagabend an der Haltestelle Rohrbach-Süd zwei Glasscheiben zertrümmert. Ein Busfahrer hatte kurz vor 22.30 Uhr den Schaden entdeckt und die Zentrale verständigt. Beim Eintreffen der Polizei konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Der Tatzeitraum konnte zwischen 22 und 22.30 Uhr eingegrenzt werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Polizeirevier Heidelberg-Süd. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich dort unter Telefon 06221/34180 zu melden.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Pedelec-Fahrer stürzt und verletzt sich schwer; Rettungshubschrauber im Einsatz

Am Montagnachmittag stürzte ein 60 Jahre alter Pedelec-Fahrer, nach derzeitigen Erkenntnissen ohne Fremdbeteiligung, und verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen wurde. Dort wird er intensivmedizinisch behandelt. Über seinen Gesundheitszustand liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.

Der Mann war auf dem kombinierten Rad- und Fußweg entlang des Weidweges unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen gegen 16.30 Uhr gegen ein Gefahrenzeichen prallte und zu Boden stürzte.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die den Sturz beobachtet haben, werden gebeten, sich mit den Unfallermittlern der Verkehrspolizei Mannheim, Tel.: 0621/174-4222 in Verbindung zu setzen.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es zwischen Freitag, 17:00 Uhr, und Montag, 08:20 Uhr, in der Lessingstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer kollidierte mit einem auf Höhe der Hausnummer 13 am rechten Fahrbahnrand abgestellten Mercedes und fuhr anschließend einfach weiter, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 1.500 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Leimen / Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Vorsicht Betrug!, Falscher Arzt spielt mit Corona-Ängsten älterer Mitbürger

Am Montagnachmittag erhielten zwei Personen in Leimen und Nußloch einen Anruf eines vermeintlichen Arztes, der sich angeblich aus der Uniklinik Heidelberg meldete und ihnen schlechte Nachrichten aus der Klinik überbrachte.

Gegen 16.30 Uhr meldete er sich bei einem 79-Jährigen in Leimen und stellte sich als Professor Wagner vor. Seine Tochter bräuchte wegen einer Corona-Erkrankung 40.000.- Euro für einen speziellen Impfstoff. Eine im Hintergrund weinende Frau wurde zur Untermauerung seiner Aussage als dessen „Tochter“ präsentiert. Der Senior war misstrauisch, ließ sich nicht ins Bockshorn jagen und telefonierte mit seiner „richtigen“ Tochter, weshalb der Schwindel schnell aufflog.

Gegen 18 Uhr bekam eine 67-jährige Nußlocherin einen Anruf eines vermeintlichen Professors, dieses Mal mit dem Namen Weber. Er tischte der Frau eine ähnliche Geschichte auf, wie die, die zuvor der Leimener erhalten hatte. Dessen Tochter soll mit hohem Fieber in die Uniklinik eingeliefert worden sein und benötige fünf Impfampullen eines amerikanischen Impfstoffes gegen das Corona-Virus. Preis: 25.000.- Euro in bar. Auch sie wurde misstrauisch und ging nicht weiter auf das Ammenmärchen ein.

Beide Angerufene informierten die Polizei. Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, das von einem Tatzusammenhang ausgeht, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Personen, die ähnliche Anrufe erhalten haben, vielleicht aber auch Opfer geworden sind und sich bislang aus Scham nicht bei den Fahndern gemeldet haben, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder mit der jeweils örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall; ein Verletzter

Bei einem Auffahrunfall am Montagnachmittag auf der B 39 wurde ein 53-jähriger Mann verletzt.

Ein 25-jähriger Audi-Fahrer war in Richtung Wiesloch unterwegs, als er kurz vor 16 Uhr an der Einmündung zur K 4170 auf eine vor ihm abbremsenden Mercedes-Fahrerin auffuhr. Die 18-Jährige musste aufgrund einer roten Ampel abbremsen.

Durch den Zusammenstoß wurde ein 53-jähriger Mitfahrer im Mercedes leicht verletzt. Er klagte über Nacken- und Rückenschmerzen und suchte im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig einen Arzt auf.

An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden von weit über 20.000.- Euro. Der Audi wurde abgeschleppt.

Während der Unfallaufnahme kam es im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

(Schönbrunn / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und überschlagen / 26-jähriger Autofahrer leicht verletzt

Zum Glück nur leicht verletzt wurde ein 26-jähriger Fahrer eines BMW bei einem Unfall am Montag kurz vor 20 Uhr Kreisstraße zwischen Schönbrunn und Neunkirchen. Aus bislang ungeklärten Gründen war der Fahrer bei der Fahrt in Richtung Neunkirchen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baumstumpf geprallt. Anschließend überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Durch den heftigen Aufprall lösten sämtliche Airbags aus. Der 26-Jährige konnte sich selbstständig aus dem Auto befreien. Er wurde nach der medizinischen Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Mosbach eingeliefert. Das Auto musste von einer Abschleppfirma geborgen werden. Zur Absicherung, Bergung und Ausleuchtung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Schönbrunn mit 16 Wehrleuten im Einsatz.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autofahrerin zur Mittagszeit mit fast zwei Promille unterwegs / An Tankstelle auf anderes Auto aufgefahren

Mit knapp zwei Promille war eine 54-jährige Autofahrerin am Montag um 13 Uhr in der Schwetzinger Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass sie auf dem Gelände einer Tankstelle auf ein anderes Auto leicht auffuhr, wobei geringer Sachschaden entstand. Bei der Unfallaufnahme wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,98 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, der Autoschlüssel wurde sichergestellt.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahrzeugkontrolle beförderten mehrere Delikte eines 38-jährigen zu Tage; Auto sichergestellt; Ermittlugnen dauern an

Wegen einer ganzen „Latte“ von Straftaten muss sich ein 38-jähriger Mann verantworten, der am Montag, kurz nach 18 Uhr von einer Straße des Polizeireviers Weinheim im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle, angehalten wurde.

Bereits beim Kontrollgespräch fiel den Beamten auf, dass der Verdächtige unter Drogeneinfluss stand. Ein erster Test ergab eine Beeinflussung von Kokain, Amphetamin und Cannabis, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Bei der Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten neben einer geringen Menge Marihuana noch mehrere Päckchen mit einer Art Kräutermischung, deren Konsistenz noch überprüft wird.

Darüber hinaus war der 38-Jährige nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis.

Ob das Auto, ein VW Polo gestohlen oder lediglich unbefugt in Gebrauch genommen war, ist Gegenstand der Ermittlungen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.

Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen, wurde der Mann wieder entlassen.

Über den Fahrzeughalter werden nun weitere Erkenntnisse hinsichtlich der Fahrzeugnutzung durch den 38-Jährigen eingeholt.

Die Ermittlungen des Polizeirevier Weinheim dauern an.

Mannheim

Livemusikförderung geht in die zweite Runde

Kulturamt passt neue Förderlinie an die derzeitige Ausnahmesituation im Veranstaltungssektor an

Bis zum 31. März können Kulturinitiativen, Livespielstätten und Musikclubs, die in Mannheim regelmäßig Konzerte veranstalten, beim Kulturamt eine Förderung beantragen. Die Mannheimer Livemusikförderung, die im Juli 2020 durch den Gemeinderat beschlossen wurde, soll die lokale Veranstalterszene nachhaltig stärken. Sie wurde erstmals im Herbst 2020 vergeben und geht nun in die zweite Runde. Insgesamt elf Antragsteller konnten im vergangenen Jahr von der neuen Förderlinie mit einem Budget von insgesamt 30.000 Euro profitieren. Für dieses Jahr sind 50.000 Euro im städtischen Haushalt dafür vorgesehen.

Antragsberechtigt ist, wer im Jahr mindestens zehn Konzerte aus dem Bereich Unterhaltungsmusik im Sinne der GEMA durchführt, deren Besucherkapazität 1.000 Personen nicht übersteigt und die mehrheitlich eigenständige künstlerische Inhalte auf die Bühne bringt. Bemessungsgrundlage bei der Verteilung der Gelder ist der Umfang der Konzertaktivität, nachgewiesen durch entsprechende GEMA-Abrechnungen. Der Fördertopf wird unter allen Antragsberechtigten aufgeteilt, wobei die maximale Fördersumme 4.500 Euro beträgt.

Um der derzeitigen Situation im Veranstaltungssektor gerecht zu werden, der durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen gesetzlichen Bestimmungen weitgehend zum Stillstand gekommen ist, hat das Kulturamt die Förderlinie geringfügig angepasst. Als Bemessungsgrundlage zur Beurteilung der Förderwürdigkeit und Berechnung der Förderhöhe für die jeweiligen Antragsteller soll ausnahmsweise – anstelle des Vorjahres – erneut das Jahr 2019 herangezogen werden können.

„Die Livemusik-Szene war immer ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens in dieser Stadt und wir hoffen, sie bald wieder wie gewohnt erfahren zu dürfen. Uns ist es wichtig, die Kulturschaffenden gerade in dieser schweren Zeit zu unterstützen und ihren Beitrag zum Mannheimer Kulturleben zu würdigen“, erklärt Kulturbürgermeister Michael Grötsch.

Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamtes, ergänzt: „Wir haben uns bemüht, die neue Förderung so zu gestalten, dass sie jenen zu Gute kommen kann, für die sie gedacht ist – auch wenn die Umstände mal widrig sind.“

Entstanden ist das Konzept zur Livemusikförderung bereits vor der Pandemie. Die lokale Club- und Livemusikbranche weist bereits seit einigen Jahren auf erschwerte Existenzbedingungen hin und fordert kommunale Unterstützung.

Info: Sämtliche Informationen zur Förderlinie, dem Bewerbungsverfahren und den Richtlinien sind auf der Internetseite des Kulturamtes zu finden: mannheim.de/livemusik-foerderung

Kontakt:

Thilo Eichhorn, Ansprechpartner für Musik im Kulturamt
Telefon: 0621-293 3783
E-Mail: thilo.eichhorn@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Fontänenanlage am Wasserturm zur Bundesgartenschau 2023 in neuem Glanz

Die Jugendstilgebäude am Friedrichsplatz, der Wasserturm und die dortige Fontänenanlage sind Wahrzeichen Mannheims und ein über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Kulturgut – und sollen es auch in Zukunft bleiben. Doch die letzten umfassenden Sanierungsarbeiten liegen rund 30 Jahre zurück. In einem Sachverständigen-Gutachten wurden nun die Schäden detailliert erfasst und bewertet. Dabei zeigte sich, dass eine umfassende Sanierung der Fontänenanlage dringend geboten ist. Damit die Maßnahme bis zur Bundesgartenschau 2023 abgeschlossen werden kann, soll die Sanierung in einem Bauabschnitt, und nicht wie ursprünglich geplant in mehreren Teilabschnitten, erfolgen. Das Gutachten beziffert die Kosten auf insgesamt rund 5,3 Millionen Euro, die Stadt wird Zuschüsse von Bund, Land sowie der Deutschen Stiftung Denkmal in Höhe von insgesamt 1,35 Millionen Euro beantragen. Eine Entscheidung trifft der Hauptausschuss der Stadt Mannheim in seiner Sitzung am Dienstag, 9. März. Die Stadt sieht vor, die MVV, die die Fontänenanlage im Auftrag der Stadt betreibt, mit der Sanierungsmaßnahme zu beauftragen.

Die umfangreichen Bauschäden führen aktuell dazu, dass täglich gut 50 Kubikmeter aufbereitetes Wasser verloren gehen, das über eine Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz ersetzt werden muss. Begründet durch die ständige Durchfeuchtung weist der gesamte Sandsteinbeckenkopf starke Zerfallserscheinungen und Risse auf. Darüber hinaus sind die in der Anlage verlegten PVC-Rohleitungen inzwischen so spröde, dass sie ohne Vorwarnung zerspringen könnten.

Da die Sanierungsmaßnahme witterungsabhängig ist und nur zwischen Frühjahr und Herbst – also während der üblichen Betriebszeit der Brunnenanlage – durchgeführt werden kann, sollen die Arbeiten voraussichtlich im dritten Quartal dieses Jahres beginnen. Ziel ist es, dass das Wasser bis zum Beginn der Bundesgartenschau wieder in neuem Glanz sprudeln kann.

Geplant ist die Abdichtung der gesamten Brunnenanlage durch Herstellung einer funktionsfähigen Fugengeometrie sowie mittels umfangreicher Erdarbeiten rund um die Brunnenanlage. Zudem sollen unter Beachtung des Denkmalschutzes die Betonfläche abgedichtet und die gesamten PVC-Rohrleitungen im Becken und den Technikräumen ausgetauscht werden.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Virtueller Nasenflöten-Workshop der Musikbibliothek

Die Musikbibliothek der Stadtbibliothek Mannheim widmet sich einem besonderen, wenngleich oft unterschätzten oder gar gänzlich unbekannten Blasinstrument: der Nasenflöte.

Mit einem interaktiven Online-Nasenflöten-Workshop-Konzert will der diplomierte Kulturpädagogen, Musiker und Multi-Instrumentalist Andreas Rathgeber am

Freitag, 5. März, 17.30 Uhr,

diesem Missstand ein virtuelles Ende setzen. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, das wunderbare wie preisgünstige Instrument aus seinem Mauerblümchen-Dasein zu befreien.

Auf humorvolle Art erläutert Rathgeber sowohl Spieltechniken als auch Einsatzmöglichkeiten der Nasenflöte und untermauert seine mitunter gewagten Ausführungen mit zahlreichen praktischen Beispielen. Augenzwinkernd unternimmt er dabei Ausflüge quer durch die Musikgeschichte.

Aber auch der praktische Teil kommt nicht zu kurz: Beginnend mit Atemübungen und ersten Versuchen zur Tonerzeugung bis zur Gestaltung von Melodien bringt er den Teilnehmer*innen das Nasenflötenspiel näher.

Die Veranstaltung findet online über das Konferenztool Webex statt und kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 0621 293-8900 oder Email: stadtbibliothek.musikbibliothek@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Stadtbibliothek: Deutsch-türkische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in den Sprachen Deutsch und Türkisch mit Burcu Kirkic und Caroline Gallicchio am

Donnerstag, 11. März, 15 Uhr, statt.

Vorgelesen wird Katharina E. Volks und Antje Flads Bilderbuch „Der schlaue kleine Elefant“ / „Akilli kücük fil“, übersetzt ins Türkische von Eda Hirschberg, abwechselnd in beiden Sprachen.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter Email: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Digitale Veranstaltung zum Thema „Politische Männlichkeit“

Die Gleichstellungsbeauftragte und der Beauftragte für Integration und Migration der Stadt Mannheim, laden ein zur digitalen Veranstaltung „Politische Männlichkeit. Wie Incels, Fundamentalisten und Autoritäre für das Patriarchat mobilmachen“ am 8. März, von 18.00 bis 19.00 Uhr, mit der Publizistin Susanne Kaiser. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit einer hochaktuellen Frage, da sich in unserer Gesellschaft vermehrt Gegenbewegungen zur Geschlechtergerechtigkeit beobachten lassen.

Susanne Kaiser beschreibt das Phänomen der „Politischen Männlichkeit“ in ihrem gleichnamigen Buch. Dabei fragt sie nach den Motiven von Rechtspopulisten und Rechtsextremen, sogenannten „Incels“ und Maskulinisten – aber auch christlichen Abtreibungsgegnern – Frauen auf einen nachrangigen Platz in einer angeblich natürlichen Hierarchie zurückzuverweisen. „Der autoritäre Backlash, den wir seit einiger Zeit erleben, ist männlich“, so die These von Susanne Kaiser. Die Autorin wertet Diskussionen in der „Mannosphäre“ aus, zeigt internationale Verbindungen auf und fragt, warum rechte Mobilisierung überall auf der Welt gerade über die Themen Gender Studies, LGBT-Rechte und Geschlechterrollen funktioniert.

Daten zur Veranstaltung:

  • Datum und Uhrzeit: 8. März 2021 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
  • Ort: Digital
  • Anmeldung bis zum 05. März 2021 an: carina.bangert@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Wahlbenachrichtigungen in Teilen von Rheinau-Süd

Das Wahlbüro der Stadt Mannheim hat im Rahmen der Qualitätskontrollen festgestellt, dass im Bereich Rheinau-Süd die Zustellung der Wahlbenachrichtigungen unvollständig war.

Betroffen sind insbesondere die folgenden Straßen:
Atterseestraße, Edinger Riedweg, Frobeniusstraße, Hallenbuckel, Hallenweg, Lüderitzstraße, Pigagestraße, Rohrhofer Straße, Wegenerstraße, Wilhelm-Filchner-Straße, Wilhelm-Peters-Straße.

In diesen Straßen sind insgesamt 1.373 Personen wahlberechtigt. Zwar gingen Wahlbenachrichtigungen in diesen Bereichen zu. Dies konnte anhand erhaltener Briefwahlanträge und Kontrollanrufe sicher festgestellt werden. Allerdings sind die Reklamationen und telefonische Stichproben hier auffällig.

Das Wahlbüro hat sich daher entschieden, in den betroffenen Straßen Zweitfertigungen der Wahlbenachrichtigungen zuzustellen. Eventuell betroffene Wahlberechtigte erhalten einen Brief mit der Zweitfertigung und einem Begleitschreiben.

Wer wahlberechtigt ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis oder Reisepass wählen. Auch ein Briefwahlantrag ist ohne Wahlbenachrichtigung schon jetzt möglich. Er kann schriftlich, elektronisch (z.B. per E-Mail, Internet oder Telefax) oder durch persönliche Vorsprache gestellt werden. Am einfachsten geht es online auf www.mannheim.de/wahlen.

Telefonische Anträge und Anträge per SMS sind nicht zulässig. Bei der Beantragung sind der Familienname, die Vornamen, der Tag der Geburt und die Wohnanschrift (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort) anzugeben; um die Angabe der Wahlbezirks- und Wählernummer wird gebeten.

Bei allen Unregelmäßigkeiten und Fragen zur Wahl steht das Wahlbüro zur Verfügung. Die E-Mail-Adresse lautet wahlbuero@mannheim.de, die Telefonnummer 0621/293-9566, Fax 0621/293-9590. Im Internet sind die Informationen unter www.mannheim.de/wahlen zu finden.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Rheindammsanierung: Antrag auf Planfeststellung bei der Stadt eingegangen

Der Landesbetrieb Gewässer des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat als Vorhabenträger am 26. Februar 2021 die Antragsunterlagen zur Ertüchtigung des Rheinhochwasserdamms XXXIX bei der Stadt Mannheim eingereicht. Die Entscheidung über die Genehmigung der vom Regierungspräsidium zu beantragenden konkreten Maßnahmen zur Dammertüchtigung wird in einem rechtsförmlichen Planfeststellungsverfahren gefasst, das damit heute begonnen hat. Die Stadt Mannheim wird dabei als Untere Wasserbehörde tätig.

Im nun folgenden ersten Schritt wird der Antrag zunächst auf seine Vollständigkeit geprüft. Dabei findet keine inhaltliche Bewertung statt, sondern es handelt sich um einen rein formellen Akt, bei dem geprüft wird, ob alle Unterlagen für das durchzuführende Verfahren vorliegen und ob aus den eingereichten Papieren und Plänen alle Betroffenheiten zu erkennen sind. Danach erfolgt die Offenlegung der Antragsunterlagen, bei dem die Bevölkerung Einsicht nehmen und Einwendungen vorbringen kann. Die eingegangenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen der Behörden und Verbände werden anschließend in einem Erörterungstermin mit dem Vorhabenträger erörtert. Erst ganz am Schluss dieses komplexen Prozesses und nach Abwägung aller Argumente erfolgt eine Entscheidung über den Planfeststellungsantrag.

In diesem Verfahren entscheidet nicht der Gemeinderat über eine mögliche Genehmigung und deren konkrete Ausgestaltung. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Mannheim agiert als Planfeststellungsbehörde, wodurch sie an die rechtlichen Vorgaben gebunden ist und keine politische Entscheidung trifft. Da die Stadt Mannheim in einer zweiten Rolle aber auch sogenannter Träger öffentlicher Belange ist, wird sie in dieser Rolle ein Gutachten hinsichtlich Baumerhalt und Hochwasserschutz beauftragen.

Die Stadt Mannheim wird die eingereichten Unterlagen auf Planfeststellung mit der größten Sorgfalt zu prüfen und dabei auch auf externe Fachbüros zurückgreifen. Maximaler Hochwasserschutz bei möglichst minimalen Eingriff in den Baumbestand bleibt weiterhin das Ziel.

Weitere Informationen zum Verfahrensablauf gibt es unter www.mannheim.de/rheindamm

Stadt Mannheim
02.03.2021

Spielerisch Programmieren: Medienmittwoch mit der TechnoTHEK

Die Stadtbibliothek Mannheim lädt im März zu ihren digitalen Medienmittwochen ein.

Am Mittwoch, 10. März, 17 Uhr, steht spielerisch Programmieren lernen auf dem Programm.

Programmieren können schon Vor- und Grundschulkinder. Die Stadtbibliothek stellt verschiedene Roboter, Microcontroller und Programme vor, die einfach zu verstehen sind – und vor allem Spaß machen. Alle vorgestellten Angebote sind Teil der TechnoTHEK und können mit einem Bibliotheksausweis für vier Wochen ausgeliehen werden. Dieser Medienmittwoch richtet sich an (Groß-)Eltern und Pädagog*innen.

Die Veranstaltung findet digital statt, ist kostenlos, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 erforderlich.

Mehr Informationen auf unserer Homepage www.stadtbibliothek-mannheim.de unter der Rubrik „Veranstaltungen“.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Mehr Betreuungsplätze in Kitas und Ganztagsgrundschule

Bildungs-, Jugendhilfe und Gesundheitsausschuss vom 25. Februar 2021

Wichtige Weichenstellungen für den weiteren Ausbau der Kinderbetreuung in Wallstadt sowie für die Zukunft der Mannheimer Grundschulen auf Spinelli, Neckarau und der Schwetzingerstadt wurden im gestrigen Bildungs- und Jugendhilfeausschuss vorgenommen. So standen eine Standortkonzeption für den Kita-Ausbau in Wallstadt, der Neubau der Spinelli-Grundschule sowie ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Pestalozzi-Grundschule auf der Tagesordnung. Zudem wurden eine Ausweitung der „Familien-Kita“ auf weitere Standorte sowie eine Weiterentwicklung und des Jugendbeirates diskutiert.

Standortkonzeption zum Ausbau der vorschulischen Kinderbetreuung im Stadtteil Wallstadt / Neue siebengruppige Einrichtung am ehemaligen Festplatz

Die vorhandenen Betreuungskapazitäten im Stadtteil sollen deutlich ausgeweitet werden. Dazu hat die Verwaltung nun eine Standortkonzeption erarbeitet, der der Jugendhilfeausschuss einstimmig zustimmte. Final entscheidet der Ausschuss für Umwelt und Technik.

Im Stadtteil Wallstadt stehen derzeit vier vorschulische Kinderbetreuungseinrichtungen zur Verfügung. „Um mittel- bis langfristig auf die Bedarfe im Stadtteil reagieren zu können, ist ein weiterer Ausbau der vorhandenen Betreuungskapazitäten dringend erforderlich. Auf diesen Bedarf reagieren wir mit der vorgelegten Standortkonzeption“, führe Bürgermeister Dirk Grunert zu der Vorlage aus. Nach Einschätzung der Jugendhilfeplanung sind ausgehend von der aktuellen Bevölkerungsprognose sowie dem Nachfrageverhalten der Eltern in Wallstadt im Bereich der unter Dreijährigen bis zu 50 zusätzliche Plätze und im Bereich der über Dreijährigen bis zu 100 Plätze erforderlich.

Der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung hat eine Standortuntersuchung für den Stadtteil Wallstadt vorgenommen, den das Bildungsdezernat verwaltungsintern abgestimmt und im neu installierten politischen Lenkungsgremium „KiTa-Ausbau“ vorgestellt hat. Nach der Prüfung mehrerer Standorte hat sich der der ehemalige Festplatz Amorbacher Straße als die am besten geeignete Variante herausgestellt. Dort soll nun eine siebengruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit drei Krippengruppen und vier Kindergartengruppen mit insgesamt 110 Plätzen geschaffen werden. Der zweite Standort „Freiwillige Feuerwehr“ wird als Kita-Standort reserviert und bei Verfügbarkeit der Fläche bedarfsgerecht entwickelt. Unter pädagogischen Gesichtspunkten wird aufgrund des Grundstückszuschnitts und der Größe eine maximal zweigruppige Kinderbetreuungseinrichtung mit je einer Krippe- und Kindergartengruppe mit insgesamt 30 Plätzen empfohlen. Nach dem aktuellen Planungsstand können an den beiden Standorten somit insgesamt vier Krippengruppen und fünf Kindergartengruppen mit insgesamt 140 Plätzen geschaffen werden. Die zur Bedarfsdeckung erforderlichen weiteren rund zehn Plätze im Alterssegment U3 können durch einen Ausbau der Kindertagespflege im Stadtteil geschaffen werden.

Jugendbeirat soll weiterentwickelt werden / offenes Bewerbungsverfahren für alle Jugendlichen

Die 68DEINS! Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim ist mit den dezentralen Kinder- und Jugendversammlungen in den Stadtteilen, den zentralen Kinder- und Jugendgipfeln, der Interessenvertretung von Schüler*innen und dem Jugendbeirat integraler Bestandteil der Bürgerbeteiligung. Mit den Angeboten werden Kinder und Jugendliche frühzeitig mit demokratischen Aushandlungsprozessen vertraut gemacht. Der Gemeinderat hatte die Verwaltung beauftragt, das Modell der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim und dabei insbesondere den „Beirat zur Förderung der Kinder- und Jugendbeteiligung in Mannheim“, kurz: Jugendbeirat, inhaltlich und konzeptionell weiterzuentwickeln.

Der 68DEINS! Jugendbeirat ist seit fünf Jahren aktiv. Dabei zeigte sich, dass es sich schwierig gestaltet, Jugendliche zu gewinnen die sich als neue Mitglieder engagieren möchten. Daher werden nun einige Neuerungen vorgeschlagen: Anstatt des bisherigen Verfahrens der Delegation von Jugendlichen aus einzelnen Einrichtungen für den Jugendbeirat soll ein offenes Bewerbungsverfahren entwickelt werden, das die Motivation und Identifikation mit dem Gremium erkennen lässt, eine möglichst große Zielgruppe erreicht, die jugendspezifische Themen möglichst breit abdeckt, und nicht zwangsläufig an die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Institution gebunden ist. Zudem sollen die entstandenen Kosten in Form einer Aufwandsentschädigung wie sie bei „Erwachsenengremien“ grundsätzlich gewährt wird auch für die Mitglieder des Jugendbeirats vorgesehen werden. Darüber hinaus soll dem Jugendbeirat der Status einer Jugendvertretung eingeräumt werden, was die Beteiligung an den Sitzungen des Gemeinderats in Jugendangelegenheiten inklusive eines Rede-, Anhörungs- und Antragsrechts umfasst. „Zu Beginn meiner Amtszeit haben wir dem Jugendbereit im Jugendhilfeausschuss nicht nur Anhörungs- und Antragsrecht gegeben, sondern sogar Stimmrecht. Nun wird es Zeit, dass Jugendliche auch in den anderen Ausschüssen des Gemeinderats mitreden dürfen“, so Jugendbürgermeister Grunert. Ferner soll die bisherige Amtszeit des Jugendbeirates von derzeit einem Jahr auf zwei Jahre verlängert werden, um nachhaltiger arbeiten zu können. Der Jugendhilfeausschuss stimmte der Vorlage mit großer Mehrheit bei einer Gegenstimme zu, das finale Votum liegt beim Gemeinderat.

Erfolgreicher Abschluss des Projekts „Familien-Kita“ / Nach wissenschaftlicher Auswertung Übertragung auf weitere Standorte geplant

Bildungschancen junger Menschen hängen in Deutschland nach wie vor maßgeblich von der familiären Herkunft ab. In den Kindertageseinrichtungen der Stadt Mannheim wird eine wertvolle und qualifizierte Bildungsarbeit am Kind geleistet. Dennoch kann auch diese an ihre Grenzen kommen, wenn es nicht gelingt die Eltern noch stärker als bisher in Erziehungs- und Bildungsprozesse zu integrieren und die Eltern selbst zu stärken.

Ziel des Projektes „Familien-Kita“ war es in einer Kindertageseinrichtung im Stadtteil Schönau, über die Kinder hinaus, die Eltern gezielt in die präventive Arbeit einzubinden, sie in ihrem Selbstwert und in ihrer erzieherischen Kompetenz zu stärken und sie selbst in prekären Lebenssituationen gezielt zu unterstützen. Zur Erreichung der Projektziele wurde dem Kinderhaus eine in der Kinder- und Jugendhilfe erfahrene Sozialarbeiterin als zusätzliche Ressource zur Seite gestellt. In der „Familien-Kita“ richteten sich die niederschwelligen Angebote an Familien, sowohl unmittelbar an die Eltern als auch gemeinsam an Eltern und deren Kinder. Des Weiteren gab es psychosoziale Beratungsangebote und eine Lotsenfunktion für die Eltern. Durch eine vertrauensvolle Elternarbeit erreichten die niedrigschwelligen familienbezogenen Bildungsangebote unter dem Dach einer Kindertageseinrichtung mit dem Projekt eine neue Dimension und Qualität. Eltern wurden zu „Expert*innen in eigener Sache“. Sie wurden angeregt sich bei der Klärung von Alltagsfragen wechselseitig behilflich zu sein, ihre Kompetenzen an andere Eltern weiterzugeben und sich untereinander zu stärken. Die Angebotsbreite der Familien-Kita variierte von einmalig (z.B. Fahrradwoche, Besuch in der Kunsthalle) bis wöchentlich (z. B. Offener Treff für Kunst und Handwerk, Vielfalt des Tanzens, Eltern-Kind-Turnen).

Das Projekt „Familien-Kita“ vom Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Mannheim stieß bei den Eltern auf positive Resonanz, was durch eine Elternbeteiligung von 61,8 Prozent belegt werden kann. Auch die psychosoziale Beratung wurde sehr gut angenommen. Im Zeitraum von April bis Dezember 2019 wurden 76 Beratungsgespräche durchgeführt. Das Themenspektrum der Anfragen reichte von wirtschaftlichen Notlagen, über Erziehungsthemen und Gesundheitsfragen bis hin zu Bitten um Unterstützung in akuten Konflikt- und Krisensituationen oder Verständnisfragen bei Behördenschreiben. Der Ansatz, über die Kinder hinaus die Eltern selbst aktiv in die präventive Arbeit der Kita einzubinden, hat sich bewährt. Es ist ein erfolgversprechender Präventionsansatz zur Bekämpfung von Armut und Armutsrisiken und damit verbunden auch zur Erhöhung von Entwicklungs- und Bildungschancen von Kindern aus Familien in prekären Lebenssituationen.

Die Ergebnisse des Projekts sind so überzeugend, dass eine Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte bereits beschlossen ist. Das Kinderhaus im Stadtteil Schönau, in welchem das Projekt exemplarisch erprobt wurde, wird auch zukünftig als „Familien-Kita“ fortgeführt. Dem Jugendhilfeausschuss soll im ersten Halbjahr 2021 eine Vorlage über die Ausdehnung der Familien-Kita auf fünf weitere Standorte vorgelegt werden.

Neue Grundschule auf Spinelli

Seit 2016 entsteht auf der Konversionsfläche der ehemaligen Spinelli Barracks ein Neubaugebiet mit perspektivisch etwa 4.500 Einwohner*innen. Mit dem Zuzug vieler Familien besteht für die Stadt als Schulträger die Verpflichtung, für eine wohnortnahe Beschulung im Grundschulbereich Sorge zu tragen. 2019 hatte der Gemeinderat daher entschieden, die Einrichtung einer zweizügigen Ganztagsgrundschule in verbindlicher Form beim Land zu beantragen.

Der für die Grundschule vorgesehene Standort befindet sich im Westen des Areals Spinelli. Ein großer Teil des freien Geländes im Bereich des Grünzugs Nordost wird im Jahr 2023 für die Bundesgartenschau (Buga) genutzt. Die Grundschule wird als wesentlicher Baustein des sozialen Zentrums zur Identität des Quartiers beitragen und als Teil des Gesamtkonzepts Spinelli schon während der Buga wahrnehmbar sein. Die Grundschule soll daher mit dem ersten Bauabschnitt bis April 2023 fertiggestellt werden. Der Schulbetrieb soll zum Schuljahr 2023/2024 starten.

Um dem besonderen Gebietscharakter von Spinelli gerecht zu werden, war eine kompakte, zeitgemäße Architektur in Hybridbauweise mit einem 50 Prozent-Holzanteil gefordert. Ebenso wie die verwendeten Bau- und Werkstoffe sollte sich das Gebäude nachhaltig und nach Maßgabe der Energieleitlinien der Stadt Mannheim energieoptimiert als Schulbau mit Modellcharakter für weitere vergleichbare Projekte darstellen. Ein vorgeschalteter Architektenwettbewerb stellte sicher, dass unter einer Vielzahl qualitativ hochwertiger Konzepte eine gute bauliche Lösung gefunden wurde. Der Siegerentwurf überzeugte im Preisgericht durch eine klare architektonische Gestaltung und Funktionalität. Zentrales Element und Herzstück der Schule ist eine breite Treppe mit Sitzstufen, die aus der Eingangshalle in das erste Obergeschoss führt. Im Obergeschoss befinden sich die beiden Cluster mit jeweils vier Klassenräumen, je einem Kursraum und einer Lehrer*innenstation. Der Pausenhof im Erdgeschoss bietet neben verschiedenen Zonen für Aktivitäten und Spiele auch Rückzugsbereiche mit Sitzmöglichkeiten und einen Platz für ein „grünes Klassenzimmer“ im Freien. Ein umlaufender Balkon im Obergeschoss ermöglicht im Gebäudeinneren eine offene räumliche Gestaltung und dient darüber hinaus der Verschattung der Fassade. Für die Gestaltung der Dachflächen sind extensive Dachbegrünung sowie die Errichtung einer Photovoltaikanlage vorgesehen, auch eine Fassadenbegrünung ist angedacht. Die Umsetzung des Gebäudes in Holzbauweise entspricht den hohen modellhaften Ansprüchen sowie einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsaspekt, ist jedoch im Vergleich zur konventionellen Bauweise teurer.

Der Bildungsausschuss stimmte den Kosten für den Neubau der zweizügigen verbindlichen Ganztagsgrundschule in Höhe von 16,6 Millionen Euro einstimmig zu, die letzte Entscheidung liegt beim Gemeinderat.

Neuzuschneidung von Schulbezirken / Neue Satzung beschlossen

Der Bildungsausschuss hat die aktualisierte Fassung der Satzung über die Schulbezirke der Grundschulen, der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren und der Berufsschulen einstimmig beschlossen. Den endgültigen Beschluss trifft der Gemeinderat. Zugleich wurde in eigenen Tagesordnungspunkten ein neuer Zuschnitt der Schulbezirke der Schiller- und Almenhof-Grundschulen einstimmig sowie der Schulbezirke der Pestalozzi -und Oststadt-Grundschulen mehrheitlich beschlossen. Dabei sollen die Grundschulbezirke der Schiller- und der Pestalozzi-Schule erweitert werden.

Für die weitere Schulentwicklung in Neckarau hatte der Gemeinderat die Entwicklung einer Ganztagsgrundschule am Standort der Schillerschule verbunden mit der Aufgabe des Grundschulstandortes Wilhelm-Wundt beschlossen. Durch die Aufgabe der Schiller-Werkrealschule verfügt die Schiller-Grundschule nach der Generalsanierung und dem Umbau zur fünfzügigen Ganztagsgrundschule nun über ausreichende räumliche Kapazitäten, um die Kinder aus dem Bezirk Wilhelm-Wundt aufzunehmen. Die Einrichtung des Ganztagsbetriebs ist voraussichtlich zum Schuljahr 2025/26 geplant. Für die benachbarte Almenhof-Grundschule werden perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten. Ziel ist der Erhalt der 3,5-Zügigkeit der Almenhofschule. Mit einer Entlastung durch die Schillerschule ist das möglich. Daher soll nun der Grundschulbezirk Schiller in Richtung Nordosten und Nordwesten vergrößert werden. Die Änderungen sollen mit Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke Almenhof- und Schillerschule betreffen nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden. Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Almenhofschule besuchen, betrifft die Änderung nicht mehr.

Für die weitere Schulentwicklung in der Schwetzingerstadt hatte der Gemeinderat den Ausbau der Pestalozzischule zu einer vierzügigen Ganztagsgrundschule beschlossen. Hintergrund war das Auslaufen der Werkrealschule zum Schuljahr 2019/2020, das zusätzlichen Platz für eine Sanierung geschaffen hat, die voraussichtlich zum Schuljahr 2025/2026 abgeschlossen sein wird. Für die benachbarte Oststadt-Grundschule werden bei gleichzeitig hoher Nachfrage nach Betreuungsangeboten perspektivisch steigende Schülerzahlen prognostiziert. Die Räumlichkeiten der Oststadtschule bieten Platz für zwei Züge. Die Schule ist damit voll ausgelastet und bietet bereits zum jetzigen Zeitpunkt zu wenig Platz für die Betreuungsangebote am Nachmittag. Im Rahmen der verlässlichen Grundschule und des Hortangebots erfolgt die Betreuung für mehrere Gruppen an einem externen Standort, wohin die Kinder täglich mit dem Bus befördert werden müssen. Ziel ist es, die Oststadtschule perspektivisch konstant zweizügig zu halten. Mit einer Entlastung durch die Pestalozzischule ist das möglich. Daher ist eine Vergrößerung des Grundschulbezirks Pestalozzi in Richtung Nordosten geplant. Die Änderungen sollen zur Inbetriebnahme der generalsanierten Ganztagsgrundschule Pestalozzi in Kraft treten. Die Änderungen der Grundschulbezirke in der Neckarstadt sowie der Schwetzingerstadt betreffen auch hier nur Kinder, die ab dem Schuljahr 2025/2026 eingeschult werden, Grundschulkinder, die zu diesem Zeitpunkt bereits die Oststadtgrundschule besuchen, betrifft die Änderung nicht.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Hackathon zur Lösung Mannheimer Herausforderungen – Mannheim macht mit bei #UpdateDeutschland

Wie lässt sich ein krisenfestes, klimaneutrales und demokratisches Deutschland nach Corona im digitalen Zeitalter gestalten? Dazu will die heute gestartete bundesweite Initiative #UpdateDeutschland Bürger/innen, Vertreter/innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ins Gespräch bringen. In einem digitalen Zukunftslabor suchen Interessierte vom 19. bis zum 21. März gemeinsam nach Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Die Stadt Mannheim hat dazu ein Dutzend Themen angemeldet.

Wie lässt sich das Bewusstsein für das Leitbild 2030 so schärfen, dass Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam an dessen Verwirklichung arbeiten? Wie kann der Beitrag von Bürger*innen bei der Umsetzung des Lokalen Grünen Deals in Mannheim sichtbar gemacht werden? Auch die Weiterentwicklung von digitalen Bildungsangeboten in Museen und die digitale Beteiligung von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen sind Themen, die die Stadtverwaltung bei #Update-Deutschland diskutieren will.

„Die Stadt Mannheim macht mit, weil die aktuellen Herausforderungen durch die Einbindung von Initiativen, Gründer*innen und Unternehmen und den bundesweiten Austausch zwischen den Kommunen schneller gelöst werden können. Ich würde mich freuen, wenn die Mannheimerinnen und Mannheimer sich in diesen Prozess einbringen“, sagt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Beim Vorläuferprojekt #WirVsVirus im März 2020 hatten Teilnehmer*innen zum Beispiel die Idee für eine Software zur Nachverfolgung von coronainfizierten Personen entwickelt, die danach umgesetzt und bis heute in Mannheim genutzt wird.

UpdateDeutschland ist ein Projekt des gemeinnützigen Unternehmens ProjectTogether und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert; d. Das Bundeskanzleramt hat die Schirmherrschaft übernommen. Nachdem inzwischen bundesweit mehr als 150 Kommunen Themen eingereicht haben, können jetzt noch bis zum 17. März Bürger*innen und Akteure der Zivilgesellschaft Herausforderungen melden.

Meldung von Herausforderungen und weitere Informationen zur Teilnahme im Internet unter: www.updatedeutschland.org

Stadt Mannheim
02.03.2021

Europäische Union stärkt regionalen Arbeitsmarkt durch zusätzliche ESF-Mittel zur Bekämpfung der Pandemie-Folgen

EU-REACT Ausschreibung Mannheim wird veröffentlicht

Die COVID-19-Pandemie hat auch in Baden-Württemberg das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung negativ beeinflusst. Die unmittelbaren und mittelbaren Wirkungen werden in den nächsten Jahren zu spüren sein. Hier setzt ein zusätzliches Programm im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) an.

„Es freut uns, dass die Europäische Union uns bei der Bekämpfung der Pandemiefolgen mit Mitteln für den regionalen Arbeitsmarkt stärkt“, so Wirtschafts- und Sozialbürgermeister Michael Grötsch. „Es gibt Zielgruppen, beispielsweise einen Teil der Schülerinnen und Schüler, die jetzt über einen bestimmten Zeitraum eine besondere Unterstützung benötigen“.

Für die Jahre 2021 und 2022 stehen Mannheim 610.000 Euro aus Mitteln des EU-REACT Programms des ESF aus dem Kontingent des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg zur Verfügung. Besondere Berücksichtigung sollen folgende Zielgruppen finden:

  • Arbeitsmarktferne, oft mit mehreren Vermittlungshemmnissen belastete Langzeitarbeitslose bzw. Langzeitleistungsbeziehende.
  • Schulpflichtige junge Menschen mit dem Ziel der Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit.

„Für den Arbeitsmarkt in Mannheim ist es jetzt besonders wichtig, dass junge Menschen nicht beim Übergang in eine Ausbildung verloren gehen. Auch bei den Langzeitarbeitslosen gibt es Menschen, die durch die Pandemie noch stärker von der Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt betroffen sind“, so Bürgermeister Grötsch. „Es freut mich, dass der Arbeitskreis ESF Mannheim hier wieder mit den bewährten Strukturen partnerschaftlich geeignete Maßnahmen identifizieren wird.“

Mit dem Regionalen Arbeitskreis ESF Mannheim wurde ein Grundlagenpapier unter Federführung des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung für die Förderjahre 2021/2022 entwickelt. Der ESF ist das zentrale EU-Finanzierungsinstrument für die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Anträge für das EU-REACT-Programm sind bis spätestens 31.03.2021 bei der Landeskreditbank Baden-Württemberg (L-Bank) einzureichen. Die Projektlaufzeit ist ab dem 1.06.2021 bis maximal 31.12.2022 vorgesehen.

Mit dem Querschnittsziel „Gleichstellung von Frauen und Männer“ ist es möglich, gerade Mädchen und Frauen bei der Bewältigung der Pandemie zu unterstützen. Mit dem Querschnittsziel „Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung“ wird die Integration verschiedener Zielgruppen nachhaltig unterstützt.

Info: Weitere Informationen zum Förderprogramm sowie das Grundlagenpapier erhalten Bildungseinrichtungen und Beschäftigungsträger bei der Geschäftsführung des Arbeitskreises ESF beim Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim:
Telefon: 0621 / 293-2049 oder 293-3355, E-Mail: Harald.Pfeiffer@mannheim.de oder Rolf.Schaefer@mannheim.de, oder auf der Internetseite www.mannheim.de/wirtschaft-entwickeln/foerdergelder-vom-europaeischen-sozialfonds.
Hinweise zum Europäischen Sozialfonds sind auf der ESF-Internetseite des Landes Baden-Württemberg www.esf-bw.de verfügbar.

Stadt Mannheim
02.03.2021

On-Demand-Shuttle „fips“ nimmt Regelbetrieb auf

Bequem von Zuhause mit einem Shuttle zur nächsten Bus- oder Bahnhaltestelle – ohne festen Fahrplan, flexibel und bequem per Abruf über das Handy. Dieses innovative Verkehrsangebot nimmt nächste Woche in vielen Mannheimer Stadtteilen seinen Betrieb auf. Seit 1. März steht in den Stadtteilen Almenhof, Neckarau, Niederfeld, Lindenhof und abends auch in Seckenheim ein sogenannter „On-Demand-Shuttle“ der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) zu Verfügung. Voraussichtlich ab 1. April werden auch die nördlichen Mannheimer Stadtteile durch „rnv-fips“, den flexiblen individuellen Personenshuttle, bedient.

„Mit dem On-Demand-Shuttle können wir die Fahrgäste quasi ‚vor der Haustür‘ abholen und zur nächsten Haltestelle oder zu großen Umsteigepunkten bringen. Die ersten Fahrten haben wir bereits als ‚Impflings-Shuttle‘ zu unserem Impfzentrum unternommen und das hat sehr gut geklappt“, erläutert Mannheims Erster Bürgermeister und ÖPNV-Dezernent Christian Specht. „Buchung und Bezahlung erfolgen schnell und bequem per Handy. Damit bieten wir eine moderne, flexible Ergänzung zum klassischen ÖPNV. Wir schließen die sogenannte ‚letzte Meile‘ und zeigen, dass individuelle Ansprüche und ÖPNV sehr gut zusammenpassen.“

Auch Martin in der Beek, der Technische Geschäftsführer der rnv, ist von dem Projekt überzeugt: „Wir werden die Verkehrswende meistern, indem wir immer am Ball bleiben und Innovationen intelligent kombinieren“, so in der Beek. „Genau das tun wir mit unserem neuen Angebot. Moderne Antriebstechnologien, eine ‚smarte‘ App und ein cleveres Betriebskonzept schaffen einen großen Mehrwert für die Fahrgäste. Damit gewinnen wir Menschen für den umweltfreundlichen ÖPNV und sorgen für weniger Autos auf den Straßen.“

Für das Projekt werden 15 eVito durch das Nutzfahrzeugzentrum Mannheim der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main an die rnv übergeben. „Unser eVito ist der Spezialist für die Personenbeförderung und beweist mit Reichweite, Fahrleistung und Komfort jeden Tag aufs Neue die Alltagstauglichkeit lokal emissionsfreier, batterie-elektrischer Antriebe“, sagt Torsten Dohr, Verkaufsleiter Vans der Mercedes-Benz Vertriebsdirektion Rhein-Main. „Wir freuen uns, mit unseren Fahrzeugen das Verkehrsangebot der rnv unterstützen zu können und einen Beitrag für umweltfreundlichen ÖPNV zu leisten.“

Neben den technischen Innovationen ist es aber vor allem auch der „Faktor Mensch“, der zum Gelingen des Projektes beiträgt, wie Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv betont. „Wenn wir erfolgreich bleiben wollen, dann brauchen wir dafür in erster Linie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das gilt selbstverständlich auch für ‚fips‘“, so Volz. „Das Besondere ist, dass wir, im Gegensatz zu anderen Unternehmen, vollständig auf rnv-internes Personal und nicht auf Subunternehmer oder externe Dienstleister setzten“, erklärt Volz. So habe man insgesamt 25 neue Kolleginnen und Kollegen für das Projekt eingestellt und vollständig intern ausgebildet.

Die Vorteile von On-Demand Shuttlen im ÖPNV werden auch von Bundes- und Landesregierung gesehen. Das Projekt wird vom Bundesverkehrsministerium und im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft auch vom Landesverkehrsministerium Baden-Württemberg gefördert. Bei einer Betriebszeit von Anfang 2021 bis Ende 2023 belaufen sich die Projektkosten auf ca. 16,4 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt in Höhe von ca. 3,9 Millionen Euro, das Verkehrsministerium Baden-Württemberg mit 2,8 Millionen Euro. Die restlichen Kosten werden durch die rnv respektive durch die Stadt Mannheim getragen.

Hier finden Sie weitere Informationen des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg.

So funktioniert „fips“

Die Elektrofahrzeuge dienen als komfortable Ergänzung zu den Bus- und Bahnlinien der rnv, zum Beispiel für Fahrten von der Haltestelle nach Hause oder als direkte Verbindung auf kürzeren Strecken im Quartier. Dabei werden die Fahrtwünsche mehrerer Kunden mit ähnlichen Strecken oder Zielen intelligent gebündelt: Nutzerinnen und Nutzer können in der fips-App einfach ihren Startpunkt und ihr gewünschtes Ziel angeben. Die App schlägt dann einen passenden Zustiegspunkt aus einer Auswahl von über 1700 virtuellen Haltestellen vor und informiert, wann der nächste fips-Shuttle zur Stelle ist. Die virtuellen Haltepunkte sind so in den Stadtteilen verteilt, dass der Weg zur „Haltestelle“ in der Regel nicht weiter als 100 Meter ist.

Fahrgäste können den Shuttle-Service also genau dann nutzen, wenn sie ihn brauchen. Dabei gibt es keinen Fahrplan. Stattdessen haben die Passagiere die Möglichkeit, fips innerhalb ausgewählter Stadtgebiete und Zeiträume ganz flexibel und nach dem eigenen Bedarf zu bestellen. In Seckenheim ist fips von 20 bis 24 Uhr im Einsatz, in den Stadtteilen Lindenhof und Neckarau von 5 Uhr bis 24 Uhr.
Darüber hinaus sind die Fahrgäste mit fips auch äußerst umweltfreundlich unterwegs. Die Elektrobusse erzeugen vor Ort keine CO2- oder Feinstaub-Emissionen und fahren zu 100 % mit Ökostrom.

Platz für alle

Die Busse sind auch für die individuellen Bedürfnisse der Fahrgäste vorbereitet: Trittstufen und elektrische Schiebetüren machen das Einsteigen auch für Ältere oder Menschen mit Handicap möglich, der Kofferraum bietet Platz für Einkäufe, Rollator oder Kinderwagen. Und Kindersitze sind ebenfalls vorhanden. Wer beispielsweise einen Kindersitz oder Hilfe beim Einsteigen benötigt, kann dies direkt über die App anmelden.

Für Fahrgäste, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, werden einzelne Fahrzeuge noch im ersten Halbjahr 2021 barrierefrei umgerüstet.

Insgesamt stehen in einem On-Demand-Shuttle normalerweise fünf Sitzplätze zur Verfügung. Mit Rücksicht auf die Pandemiebedingungen ist die Maximalbelegung der Fahrzeuge aktuell allerdings noch auf zwei Personen reduziert. Bei der Nutzung des Shuttles sind darüber hinaus selbstverständlich die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.

Einfache Abrechnung

Zur Einführung des neuen Angebots ist für eine Fahrt mit dem fips-Shuttle lediglich ein gültiger VRN-Fahrschein erforderlich. Nach der Einführungsphase soll ein Qualitätszuschlag von ein bis zwei Euro pro Fahrt erhoben werden. Abgerechnet wird die Zuzahlung direkt über die App.

Weitere Informationen zum neuen Angebot, der fips-App und zum Bediengebiet gibt es im Internet unter fips.rnv-online.de.

Text: Stadt Mannheim Foto: rnv GmbH / Foto: Nikola Haubner
02.03.2021

Landtagswahl am 14. März 2021

Nur noch gute zwei Wochen bis zum Wahltag. Alle Wahlberechtigten haben inzwischen ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. Wer bis jetzt noch keine Wahlbenachrichtigung bekommen hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte schnell das Wahlbüro anrufen und seinen Eintrag im Wählendenverzeichnis prüfen lassen. Wer eingetragen ist, kann am Wahlsonntag, 14. März, auch ohne Wahlbenachrichtigung mit dem Ausweis wählen. Wer nicht eingetragen ist, muss dies sofort berichtigen lassen, weil sonst die Stimmabgabe nicht möglich wäre.

Viele Mannheimerinnen und Mannheimer haben schon gewählt. Mehr als 40.000 Briefwahlanträge wurden bereits gestellt. Das ist deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2016.

Wahlbüro als „Lehrbetrieb“

Das Mannheimer Wahlbüro wird traditionell als „Lehrbetrieb“ von Verwaltungsauszubildenden der Stadt Mannheim geführt. Betreut und angeleitet wird es von zwei erfahrenen Kräften des Fachbereichs Demokratie und Strategie.

Die sehr selbstständige und verantwortungsvolle Arbeit im jungen Team macht den Auszubildenden viel Freude, die sie stets auch an die Kundinnen und Kunden weitergeben. Gleichzeitig erwerben sie wichtige Kenntnisse und Erfahrungen für ihren Beruf. Das gute Arbeitsklima und die hohe Kundenzufriedenheit sind das Markenzeichen des Mannheimer Wahlbüros.

Das junge Team des Wahlbüros betreut auch den Telefon-Sammelanschluss 0621/293-9566 (Fax 0621/293-9590), die „Wahlhotline“ der Stadt. Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden gut vorbereitet und beantworten gerne alle Fragen zur Wahl – nur Wahlempfehlungen geben sie keine. Das Wahlbüro ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr sowie in der Woche vor der Wahl täglich bis 18 Uhr geöffnet. Wahlinformationen gibt es auch im Internet unter www.mannheim.de/wahlen.

Corona-Verordnung

In § 10a der Corona-Verordnung des Landes wurden zuletzt wichtige Regeln für die Wahlabwicklung in den Wahllokalen getroffen. Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, die folgenden Punkte zu beachten:

Zur Teilnahme an der Wahl sind Wahlhelfende, Wählerinnen und Wähler von Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Infektionsschutzgesetzes befreit.

Der Zutritt zum Wahlgebäude ist Personen untersagt, die

  • in Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person stehen oder standen, wenn seit dem letzten Kontakt noch nicht 10 Tage vergangen sind,
  • typische Symptome einer Infektion mit dem CoronaVirus, namentlich Fieber, trockener Husten oder Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns, aufweisen,
  • keine Maske tragen, ohne dass eine Ausnahme vorliegt,
  • die Wahl beobachten möchten, aber nicht zur Angabe aller erforderlichen Kontaktdaten bereit sind.

Im Wahlgebäude muss eine medizinische Maske oder eine Maske getragen werden, die den Standards FFP2, KN95, N95 entspricht oder vergleichbare Standards erfüllt. Diese Verpflichtung besteht nicht für

  • Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr und
  • Personen, die durch ärztliche Bescheinigung nachweisen, dass ihnen das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, oder das Tragen aus sonstigen zwingenden Gründen nicht möglich oder zumutbar ist.

Zu anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Vor dem Betreten des Wahlraums muss sich jede Person die Hände desinfizieren. Die Möglichkeit dazu ist im Eingangsbereich der Mannheimer Wahlgebäude geschaffen.

Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, sind zur Bereitstellung der Kontaktdaten (Vorname, Nachname, Anschrift, Datum und Zeitraum der Anwesenheit und Telefonnummer) verpflichtet. Entsprechende Formulare werden von den Wahlvorständen bereitgehalten.

Personen, die sich auf Grundlage des Öffentlichkeitsgrundsatzes im Wahlgebäude aufhalten, und bei denen für das Tragen der Maske eine Ausnahme vorliegt, dürfen sich in den Wahlräumen zwischen 8 Uhr und 13 Uhr, zwischen 13 Uhr und 18 Uhr und ab 18 Uhr längstens 15 Minuten aufhalten, in Briefwahlräumen für längstens 15 Minuten. Zu den Mitgliedern des Wahlvorstands und den Hilfskräften muss jeweils ein Mindestabstand von zwei Metern eingehalten werden.

Die Wahlberechtigten werden gebeten, zu beachten, dass sich die Regelungen bis zum Wahltag noch ändern können.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Online-Workshop Gehaltsverhandlung für Frauen

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald veranstaltet anlässlich des Equal Pay Day am 10. März einen zweiteiligen Online-Workshop zum Thema Gehalts- und Honorarverhandlung. Am 10. und 17. März, jeweils von 18 bis 21 Uhr, gibt eine Expertin Wissen, Tipps und Tricks und einen Leitfaden weiter, damit Verhandlungsgespräche professionell vorbereitet werden können.

„Noch immer verdienen Frauen rund 19 Prozent weniger als Männer. Der Equal Pay Day steht für den Tag, bis zu dem Frauen rein rechnerisch umsonst arbeiten, während Männer schon seit Jahresbeginn bezahlt werden“, erklärt Beate Reichelstein, die gemeinsam mit Gabriele Daniel die Kontaktstelle Frau und Beruf leitet. „Neben strukturellen Bedingungen ist einer der Gründe für den sogenannten Gender Pay Gap, dass Frauen sich scheuen, zu verhandeln. So liegt der bereinigte Gender Pay Gap noch bei sechs Prozent, das heißt in gleicher Position und bei gleicher Berufserfahrung verdienen Frauen durchschnittlich sechs Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen“, ergänzt die Beraterin Corinna Schneider.

Vorab besteht die Möglichkeit eines Technik-Checks für die Teilnehmerinnen. Anmeldungen sind möglich unter frauundberuf@mannheim.de, weitere Informationen finden sich auf https://frauundberuf-mannheim.de/frau-verhandelt.

Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg. Trägerin ist die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mannheim. Es bestehen Kooperationen mit dem Rhein-Neckar-Kreis und der Stadt Heidelberg.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Verkehrsnotizen

Temporäre Sperrung der Boveristraße und des Fußgängerstegs in den Nachtstunden

Seit dem 28. September 2020 laufen die Arbeiten des Neubaus eines barrierefreien Rad- und Fußgängerüberwegs in der Boveristraße. Für die notwendige Montage von Gerüstkonsolen wird die Straße in den Nachtstunden vom 3. März bis 5. März 2021 jeweils von 22 Uhr bis 5 Uhr voll gesperrt. In den übrigen Stunden ist die Straße wie bisher aus Richtung Waldhof befahrbar.

Ab dem 5. März bis einschließlich 9. März wird außerdem der Fußgängersteg jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr für Gerüstarbeiten voll gesperrt. Während dieser Nachtstunden kann der Rad- und Fußverkehr die südlich liegende „BBC-Brücke“ oder den Bahnübergang „Zum Herrenried“ als Umleitung nutzen. Zwischen 6 Uhr und 20 Uhr ist der Übergang für Fußgänger/innen und Radfahrer/innen nutzbar.

In dieser Woche beginnt die Sanierung der Fußgängerbrücke oberhalb der Gleise. Diese erfolgt halbseitig, sodass die Fußgängerbrücke weiterhin für den Fuß- und Radverkehr zur Verfügung steht. Im Rahmen der Sanierung werden ein neues Geländer sowie eine neue Beleuchtung montiert und der Belag erneuert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Neckarau: Fahrbahnsanierungsarbeiten in der Mönchwörthstraße seit 1. März 2021

Vom 1. bis 12. März 2021 wird die Mönchwörthstraße im Bereich zwischen der Rottfeldstraße und der Valentin-Streuber-Straße abschnittsweise voll gesperrt. Grund hierfür sind erforderliche Straßenbauarbeiten auf einem Teilstück von 670 Metern.

Die derzeitigen „Asphalt-Kissen“, die zur Verlangsamung des motorisierten Verkehrs in der ausgewiesenen Fahrradstraße beitragen, werden flacher ausgebaut und fahrradfreundlicher gestaltet, damit die Überfahrt verbessert wird.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Neckarau: Fahrbahndeckensanierung im Mühlweg vom 01. bis 05. März 2021

Seit Montag, 01. März 2021, wird für voraussichtlich fünf Tage der Mühlweg in Neckarau voll gesperrt. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf dem ca. 60 Meter langen Abschnitt. Die Fahrbahndecke ist teilweise stark beschädigt und muss daher ausgebessert werden. Da die Restfahrbahnbreite für einen reibungslosen Verkehrsfluss während der Bauausführung nicht ausreicht, wird der Mühlweg für die Dauer der Maßnahme voll gesperrt.

Stadt Mannheim
02.03.2021

Corona-Virus

Stadt sensibilisiert Unternehmen für Corona-Selbsttests

Kommunaler Teststrategie-Gipfel mit Mannheimer Wirtschaft und DGB

Die Mannheimer Stadtverwaltung, Vertreter der Wirtschaft und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) haben am Mittwochvormittag über eine kommunale Teststrategie für Unternehmen und Wirtschaft in Mannheim gesprochen.

Oberbürgermeister Dr. Kurz initiierte das Gespräch im Rahmen der lokalen COVID-19-Pandemie-Bekämpfung in Abstimmung mit Arnd Suck, Geschäftsführer Südwestmetall Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald, Lars Treusch, Geschäftsführer DGB Region Nordbaden, Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, sowie Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald.

„Wir haben aktuell nicht mehr so viele Neuinfektionen, wie Ende des letzten und Beginn diesen Jahres und wollen Öffnungsschritte gehen. Gleichzeitig beobachten wir Ausbrüche im betrieblichen Kontext, obwohl die meisten Firmen auf die Einhaltung der Hygienevorgaben achten. Gezielte Schnelltests könnten neben der konsequenten Anwendung von medizinischen Schutzmasken einen wichtigen Beitrag leisten, um Beschäftigte in Bereichen, in denen die sogenannten AHA-Regeln nicht eingehalten werden können oder wo es eine hohe Anzahl an Kontakten gibt, besser zu schützen. Gleichzeitig kann damit die Leistungsfähigkeit der Mannheimer Firmen geschützt werden,“ erläuterte der Oberbürgermeister die Motivation hinter der Initiative.

Manfred Schnabel, Präsident IHK Rhein-Neckar: „Wir begrüßen das Angebot der Stadt Mannheim, Schulungen für Schnelltests auch für Unternehmen anzubieten. Solche Schnelltests und auch die derzeit die Zulassung durchlaufenden Selbsttests können wichtige Bausteine für einen effektiven Gesundheitsschutz in den Betrieben sein. Mehr Tests sind auch in allen diskutierten Öffnungsstrategien wichtige Elemente.“

Klaus Hofmann, Präsident Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald: „Die Eindämmung der Pandemie hat für alle oberste Priorität. Das Handwerk setzt Hygienekonzepte mit großer Sorgfalt um, zum Schutz der Kunden, aber auch zum Schutz der Mitarbeiter/Innen, um arbeiten zu können. Neben den AHA-Regeln sind Testungen sicher ein weiteres Mittel, um mutige Öffnungsstrategien umzusetzen. Es müssen aber einfache Tests sein, die auch kleinere Betriebe umsetzen können. Auch die Kosten sind für kleinere Betriebe ein Thema, wenn über einen langen Zeitraum getestet werden soll, bis ausreichende Impfungen erfolgt sind.“

Arnd Suck, Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald des Arbeitgeberverbands Südwestmetall: „In der aktuellen Lage ist es für unsere Unternehmen essenziell, schlüssige und tragfähige Hygienekonzepte zu haben, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen und den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb nicht zu gefährden. Eine wirksame Ergänzung der vorhandenen Konzepte kann das präventive und regelmäßige Testen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das Coronavirus sein. Je rascher Schnelltests flächendeckend verfügbar sind, desto eher werden die Infektionszahlen sinken und zu einer Lockerung der Lockdown-Maßnahmen führen. Deshalb begrüßen wir die Initiative der Stadt Mannheim mit dem Ziel, das Testen auf Corona deutlich stärker in die Betriebe zu tragen.“

Lars-Christian Treusch, Regionsgeschäftsführer DGB-Bezirk Baden-Württemberg Region Nordbaden: „Solidarität bedeutet, nicht nur die eigene, sondern auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen zu schützen. Regelmäßige Schnelltests können hierbei helfen. Deshalb unterstützen die DGB-Gewerkschaften die Initiative der Stadt Mannheim und bitten die Beschäftigten dieses freiwillige Angebot zu nutzen.“

Für die unterschiedlichen Betriebe gibt es je nach Branche und Betriebsgröße jeweils passende Ansätze, angefangen von eigenen Betriebsärzt/innen, die mögliche Schulung von eigenem Personal über die Beauftragten für Arbeitssicherheit und die Ersthelfer/innen oder der Besuch von Test-Zentren. Die Wirtschaftsförderung unterstützt Mannheimer Firmen zum Thema Schulungen, damit diese in die Lage versetzt werden, Tests vor Ort durchzuführen. Die Stadtverwaltung Mannheim hatte hierzu bereits positive Erfahrungen bei Schulungen für Schulen und Kitas sowie in anderen Bereichen von städtischen Dienststellen sammeln können.

Ansprechpartner:

Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung
Christiane Ram / Günter Heinisch
Tel.: 293 3351 (Hotline der Wirtschaftsförderung)
wirtschaftsfoerderung@mannheim.de

Stadt Mannheim
02.03.2021

Corona-Virus Fallzahlen

363. Aktuelle Meldung zu Corona 01.03.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine
  3. Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10750

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 01.03.2021, 16 Uhr, 26 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10750 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10033 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 464 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine

Um einen reibungslosen Ablauf im Impfzentrum zu gewährleisten, bittet die Stadt darum, Impftermine unbedingt pünktlich wahrzunehmen und nicht zu früh zu erscheinen. „Normalerweise kann ein Zeitpuffer vor einem wichtigen Termin nützlich sein. Dies führt vor dem Eingang des Impfzentrums jedoch zu Warteschlangen, die dringend vermieden werden sollen,“ erklärt Nicole Tettweiler, Leiterin des Mannheimer Impfzentrums. „Kommen Sie deshalb wirklich erst zu dem Zeitpunkt, für den der Termin gebucht ist.“

Um Prozesse zu beschleunigen und Wartezeiten vor Ort zu reduzieren, können Formulare zur Impfung über das Portal www.impfen-bw.de bereits selbst zu Hause vorbereitet und zum Impftermin mitgebracht werden.

Weiteres zum Ablauf der Corona-Schutzimpfung in Mannheim erfahren Interessierte auf der städtischen Internetseite www.mannheim.de/coronaschutzimpfung. Dort wird Schritt für Schritt der Weg bis zur Impfung erklärt.

3. Testungen für Beschäftigte an Schulen und Kitas

Seit Beginn vergangenen Woche haben Beschäftigte von Kitas und Schulen die Möglichkeit, sich direkt in ihren Einrichtungen im Beisein einer geschulten Person selbst auf das Corona-Virus zu testen. Die Bilanz nach einer Woche ist positiv: „Die Tests wurden vom Personal begrüßt und gut angenommen. Die Testungen selbst sowie die Dokumentation der Ergebnisse haben gut funktioniert. Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten“, berichtet Bildungs- und Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert. Die Einrichtungen haben zurückgemeldet, das mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden bereits in der ersten Woche das Angebot angenommen und sich getestet haben – davon alleine zirka 70 Prozent der Beschäftigten der städtischen Kindertagesstätten.

Stadt Mannheim
02.03.2021

362. Aktuelle Meldung zu Corona 28.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10724

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 28.02.2021, 16 Uhr, 23 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10724 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10002 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 469 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
02.03.2021

361. Aktuelle Meldung zu Corona 27.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Neue CoronaVO

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10701

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27.02.2021, 16 Uhr, 20 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10701 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9957 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 491 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue CoronaVO

Mit Beschluss vom 26. Februar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am 1. März 2021 in Kraft.

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

Stadt Mannheim
02.03.2021

360. Aktuelle Meldung zu Corona 26.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Entwicklung Virusvarianten
  3. Impfzahlen
  4. Information zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung
  5. Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden
  6. Besucherbegrenzung Herzogenriedpark
  7. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10681

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 26.02.2021, 16 Uhr, 53 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10681 .

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9944 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 484 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Entwicklung Virusvarianten

Derzeit sind in Mannheim 96 Infektionen mit Virusvarianten erfasst. Hiervon ist in 59 Fällen die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist. Bei den anderen Mutationen erfolgt eine weitergehende Diagnostik zur Bestimmung der konkreten Variante der Mutation, was mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann.

3. Impfzahlen

In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 26.02.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim 42.019 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.
Dabei handelt es sich bei 25.924 Impfungen um Erstimpfungen und bei 16.095 um Zweitimpfungen.
Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.

4. Information zur nächtlichen Ausgangsbeschränkung

Die Stadt Mannheim hat keine nächtliche Ausgangsbeschränkung für das Stadtgebiet verfügt. Die im Erlass des Sozialministeriums angesprochene nächtliche Ausgangsbeschränkung bei einer höheren Inzidenz als 50 nach 7 Tagen in Folge ist kein Automatismus. Relevant ist auch die Einschätzung der aktuellen Infektionslage. Die Infektionslage war in den letzten Tage stark von Clustern geprägt worden, die vom Gesundheitsamt noch als nachverfolgbar eingeordnet werden konnten. Diese Einschätzung wird täglich überprüft.

5. Kinder-Betreuungsgebühren für den Februar sollen anteilig erlassen werden

Für den Monat Februar schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat vor, die Betreuungsgebühren in Kita, Hort und Schulkindbetreuung für die ersten drei Februar-Wochen zu erlassen, wenn in diesem kompletten Zeitraum keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Grundlage dieser Beschlussempfehlung ist die Tatsache, dass im Monat Februar erst ab dem 22.2. die Kitas sowie die Grundschulen im Wechselunterricht wieder geöffnet wurden. Für die Kindertagespflege wird ebenfalls wieder eine Erstattungsregelung nach bekanntem Vorgehen vorgeschlagen. Die Entscheidung über diese vorgeschlagene Erstattungen trifft der Hauptausschuss des Gemeinderates in seiner Sitzung am 9. März.

Kitas und Horte: Eltern, deren Kinder in der Zeit vom 01.02.2021 bis 21.02.2021 nicht die Notbetreuung in Anspruch genommen haben, sollen die Betreuungsgebühren in Höhe von 75 Prozent als Ersatz für die vom Land angeordnete Schließung der Kitas und Horte erlassen werden. Für die Kinder, die die Notbetreuung besucht haben, würden die Gebührensätze entsprechend der Gebührensatzung der Stadt Mannheim in vollem Umfang fällig. Die Entschädigung soll durch eine Gutschrift bis zum Ende des laufenden Kindergartenjahres 2020/2021 im August 2021 erfolgen, soweit die Gebühren überwiesen oder eingezogen wurden.

Bei der Schulkindbetreuung soll für den Monat Februar 2021 analog zum Januar 2021 verfahren werden und Eltern, deren Kinder den gesamten Februar die Schulkindbetreuung des Fachbereichs Bildung nicht in Anspruch genommen haben, weil sie beispielsweise wegen des Wechselmodells auch in der letzten Februarwoche nicht die Schule besuchten, die Gebühren erlassen werden. Bei Inanspruchnahme der Notbetreuung vom 22.02. bis 28.02.2021 soll die Erstattung der Gebühr nur für die davorliegenden drei Wochen, in der die Betreuung nicht genutzt wurde, erfolgen.

Freie Träger: Die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in Kindertagesstätten der freien Träger sollen für Plätze, die von 01.02.2021 bis einschließlich 21.02.2021 nicht durch Notbetreuung belegt waren, anteilig mit 75 Prozent der monatlichen Gebühr für diesen Zeitraum, maximal jedoch in Höhe der städtischen Gebühren, übernommen werden. Auch für die freien Träger in der Schulkindbetreuung, die über den Fachbereich Bildung bezuschusst werden, sollen die Elternbeiträge Februar 2021 für die Kinder, die nicht an der Betreuung teilnehmen, maximal in Höhe der städtischen Gebühren erstattet werden.

Kindertagespflege: Ferner soll die Erhebung der Kostenbeiträge von den Eltern für die Kindertagespflege während der pandemiebedingten Schließung im Februar 2021 ausgesetzt werden, sofern keine Notbetreuung in Anspruch genommen wurde. Kindertagespflegepersonen mit Erlaubnis und aktiver Kinderbetreuung soll ein ergänzender Sachkostenzuschuss von 250 Euro für pandemiebedingte Ausgaben (Reinigungs- und Hygienemaßnahmen, medizinische Masken, erhöhte Nebenkosten wie: Wasser, Strom, Heizung) gewährt werden.

6. Besucherbegrenzung Herzogenriedpark

Die Stadt weist nochmals ausdrücklich auf die Besucherbegrenzung von 1.500 Personen hin, die sich gleichzeitig im Herzogenriedpark aufhalten dürfen. Sobald diese Besucherobergrenze erreicht ist, wird der Park geschlossen und nicht wieder geöffnet. Über das Erreichen der Besucherobergrenze wird auf der Internetseite des Herzogenriedparks informiert: www.herzogenriedpark.de. Zusätzlich werden an den Eingangsbereichen Schilder aufgestellt, die auf eine Schließung des Parks hinweisen.

Die Stadt bittet, sich auch beim Parkbesuch an die Hygienemaßnahmen und die Abstandsregeln zu halten. Vor und in den Toilettenanlagen sowie vor Tiergehegen und bei Warteschlangen vor Kiosken herrscht zudem Maskenpflicht.

7. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit gestern sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

359. Aktuelle Meldung zu Corona 25.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10628

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.02.2021, 16 Uhr, 32 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10628.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9930 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 445 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim hat seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben verschickt. Seit heute sind alle Briefe verschickt. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021

358. Aktuelle Meldung zu Corona 24.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10596/Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.02.2021, 16 Uhr, 36 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10596.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 70 Jahre alter Mann verstarb in einem Krankenhaus außerhalb Mannheims. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 253 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9903 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 440 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
02.03.2021